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Duisburg 2011

 

Duisburg 2012: Das Mercatorjahr
500 Jahre Gerhard Mercator










 




Archiv April 2012
Montag, 30. April 2012  - Historischer Kalender

Jugendamtsleiter Thomas Krützberg in den Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe berufen
Eine große Ehre wurde dem Duisburger Jugendamtsleiter Thomas Krützberg zuteil: Er wurde am 26. April in den Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ ) berufen.
Die AGJ ist das Forum und Netzwerk bundeszentraler Zusammenschlüsse, Organisationen und Institutionen der freien und öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Die rund 100 Mitglieder der AGJ arbeiten und wirken zusammen mit dem Ziel der jugendpolitischen und fachpolitischen Kommunikation und Kooperation auf der Bundesebene, aber auch im europäischen bzw. internationalen Kontext.
„Das zeigt, dass die Arbeit, die Verwaltung, Jugendhilfeausschuss und die Kooperationspartner der Jugendhilfe in Duisburg leisten, bundesweit Anerkennung findet – und dies bei den schwierigen Rahmenbedingungen, unter denen diese wichtige Arbeit geleistet werden muss“, so Karl Janssen, der für Jugend und Familie zuständige Beigeordnete. Und hebt besonders hervor, dass Thomas Krützberg nicht „qua Amt“, sondern, so die Begründung des Berufungsbeschlusses, auf Grund seiner bundesweit hoch anerkannten Fachkompetenz und seiner Persönlichkeit in den Vorstand berufen wurde.

Thomas Krützberg freut sich ebenfalls über die Anerkennung und gibt diese direkt an seine Kolleginnen und Kollegen im Jugendamt und den Jugendhilfeverbänden weiter: „Es ist gelungen, hier in Duisburg auf dem Gebiet der Jugendhilfe beispielhafte Akzente zu setzen, zum Beispiel mit unserem Hebammenprojekt, dem Projekt „Familienhilfe sofort vor Ort“, der Optimierung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und der hohen Qualität in den Kindertageseinrichtungen. Dies konnte und kann nur gelingen, weil alle beteiligten Akteure gemeinsam und hochengagiert das Ziel einer effektiven und effizienten Jugendhilfelandschaft für Duisburg in den Focus gestellt haben“.

Die Gewinner des Wochenmarkt-Gewinnspiels in Vierlinden sind ermittelt
Stolze Hauptgewinnerin besucht regelmäßig ihren Vierlindener Wochenmarkt und freut sich auf die Erlebnisreise nach Mallorca
Am Samstag, 7. April 2012, feierten die FrischeKontor Duisburg GmbH und der Wochenmarkt in Vierlinden den Auftakt in eine saisonale Wochenmarkt-Eventreihe. Auf dem Franz-Lenze-Platz hieß das Event am Ostersamstag jahreszeit-typisch „Frühlingserwachen und Osterspaß“.
Zu sehen, zu erleben und zu erhaschen gab es für alle Marktfans an diesem Tag jede Menge! Neben dem Osterhasen und einem „Bärenmaskottchen, vielen Ostereiern, frischen Marktspielchen und unzähligen Markttaschen erfreuten sich die Besucher am „Teddy-Bären-Doktor und Origamikünstler „Wurzel“ vom Zoo Duisburg und zahlreichen frischen Saunadüften der Niederrhein-Therme. Umrahmt wurde diese Veranstaltung von einem Gewinnspiel, bei dem es darum ging, den wenige Tage zuvor in Vierlinden verteilten Veranstaltungsflyer, am Veranstaltungstag beim FrischeKontor-Infostand abzugeben und sich die Chance zu bewahren, einen der attraktiven Sach- und Frische-Preise zu gewinnen.
Nach Auswertung der zahlreichen Rückläufe wurden die Gewinner ermittelt und diesen ihre Preise übergeben. Auf den Hauptpreis – eine 1-wöchige Schauinsland-Reise für 2 Personen in das 3,5-Sterne-Hotel Blau Mediterraneo Garden nach Sa Coma auf der Insel Mallorca – darf sich Frau Martina Petry-Iser freuen. Aber auch alle anderen Gewinner haben spannende Preise, wie z.B. lecker gefüllte Markttaschen sowie Eintrittskarten für den Zoo Duisburg und die Niederrhein-Therme erhalten.

V.l.n.r. Yvonne Hellrung (Gewinnerin gefüllte Einkaufstasche), Heinz-Werner Swienty (Gewinner gefüllte Einkaufstasche), Peter Joppa (Geschäftsführer FrischeKontor), Martina Petry-Iser (Gewinnerin Reise), Arnd Heddenhausen (Wochenmarktmarkthändler und ehemaliger Rollhockey-Bundesligaspieler der RESG Walsum), Monika Pahlke (Gewinnerin gefüllte Einkaufstasche)


Ein weiteres saisonales Event steht kurz bevor! Dieses wird am Samstag, 12. Mai 2012, auf dem Wochenmarkt in Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße) stattfinden. Dann dürfen sich alle Marktfans auf das Thema „Spargelspaß am Spargeltag“ und den Besuch der Walbecker Spargelprinzessin freuen. Auch bei dieser Veranstaltung wird es wieder ein Gewinnspiel mit interessanten Preisen geben. Die entsprechenden Veranstaltungs-/Gewinnspiel-Flyer werden im Laufe der nächsten Tage in Mittelmeiderich verteilt.
 

Einzelhandelsumsatz im März 2012 real um 2,3 % gestiegen
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes im März 2012 nominal 4,5 % und real 2,3 % mehr um als im März 2011. Beide Monate hatten jeweils 27 Verkaufstage. Im Vergleich zum Februar 2012 ist der Umsatz im März 2012 kalender- und saisonbereinigt nominal um 1,3 % und real um 0,8 % gestiegen.
 

Landmarke Angerpark „Tiger & Turtle – Magic Mountain“: Führung am 1. Mai und letztes Wochenende der Ausstellung
Dr. Söke Dinkla informiert am Tag der Arbeit (1. Mai) um 15 Uhr in einer öffentlichen Führung über die künstlerische Idee, Bedeutung und Entstehung der Landmarke „Tiger & Turtle- Magic Mointain“ im Duisburger Süden. Die Großskulptur von Heike Mutter und Ulrich Genth auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe an der Ehinger Straße/ Berzeliusstraße in Duisburg-Wanheim gehört inzwischen zu den meist besuchten Wahrzeichen der Stadt und der Region. Als eine der beeindruckendsten Landmarken des Ruhrgebiets hat sie bis heute mehr als 50.000 Besucher aus allen Teilen Deutschlands und dem Ausland angezogen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung bitte 15 Minuten vor der Führung auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe.

Die Öffnungszeiten von „Tiger & Turtle“ sind täglich von 10 bis 20 Uhr. Besucher werden gebeten die Parkplätze auf der Ehinger Straße (ab Hermann-Rinne-Straße) und auf der Kaiserwerther Straße zu nutzen und nicht die Anliegerstraßen zu befahren. Dort bestehen keine Wendemöglichkeiten.

Bei starkem Wind (ab 6 Windstärken) und Gewitter findet die Führung nicht statt. „Tiger & Turtle“ muss dann aus Sicherheitsgründen geschlossen werden.
Noch an diesem Wochenende bis zum 2. Mai ist außerdem die Ausstellung „ The Making of Tiger & Turtle“ im Untergeschoss des City Palais auf der Königstraße 55a in Duisburg-Mitte vor dem Ruhr Visitor Center zu sehen. Sie zeigt das Modell der beliebten Großskulptur und gibt Informationen über den Ort, die Entstehung und Produktion der sogenannten „Achterbahn“. Die Öffnungszeiten hier: 8 bis 22 Uhr täglich.

 

Sonntag, 29. April 2012  - Historischer Kalender

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen FC Erzgebirge Aue am Sonntag, 29. April,
13:30 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
•    ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr
•    ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr
•    ab Meiderich Bahnhof von 11:45 bis 12:10 Uhr alle fünf Minuten
•    ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:10 und um 12:35 Uhr
•    ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr alle fünf Minuten
•    ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:40 bis 13:05 Uhr alle fünf Minuten
•    ab Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
•    ab Watereck um 11:37 und um 12:07 Uhr
•    ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41,12:56 und 13:08 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Neues "Leben" mit Außengastronomie auf der Claubergstraße

Eine Kaffeerösterei mit Außengastronomie hat auf der Claubergstraße 1-3 eröffnet.

 

Im kleinen Röstofen wird der Kaffee selbst produziert - haje

Bienen und Hummeln verlassen Winterquartier
Die Wetteraussichten lassen hoffen. Spätestens zum Wochenende soll es endlich wärmer werden. Dies wird nicht nur die Menschen ins Freie locken, auch Hummeln, Bienen, Hornissen und Wespen verlassen nun ihr Winterquartier. Nicht jeder Mensch reagiert gelassen auf die Insekten, so manch einer verfällt beim Anblick eines Tieres in seiner Nähe in Panik. Dies ist jedoch in den allermeisten Fällen überflüssig.
Die schwarz-gelbe Färbung der Insekten verrät: Achtung, ich kann gefährlich werden! Aber nicht alles, was gefährlich aussieht, ist auch in der Tat eine Gefahr für uns Menschen. Grundsätzlich dient der Stachel von Wespe & Co nur der Verteidigung, sei es, dass sich ein Insekt in die Enge getrieben fühlt, oder dass eine vermeintliche Gefahr für das Nest besteht. Und nur die Weibchen stechen, während die Männchen stachellos sind und nur Stechbewegungen nachahmen können.
Hummeln können entgegen der weit verbreiteten Meinung stechen, aber sie tun es nur im äußersten Notfall. Gegen ihre natürlichen Feinde wehren sie sich mit ihrer Körpergröße und -kraft. Das versuchen sie auch gegenüber dem Menschen, wenn er ihnen in die Quere kommt. So beißen sie zunächst mit ihren kräftigen Mundwerkzeugen, kommen aber kaum durch unsere dicke Haut. Hummeln bauen Erdnester.
Alle Hummelarten stehen unter dem besonderen Schutz des Bundesnaturschutzgesetzes und dürfen nicht ohne Genehmigung der Unteren Landschaftsbehörde bekämpft werden. Da die Tiere sehr gutmütig sind und eine wichtige Bestäuberfunktion für viele frühblühende Bäume (Obstbäume!) und Kräuter haben, ist es ratsam, Hummeln und ihr Nest in Ruhe zu lassen und sich an dem Naturschauspiel zu erfreuen.
Neben der Honigbiene gibt es in unserer Natur noch weitere Bienenarten, die in vielen Fällen einzeln leben, also keine Staaten wie die Honigbiene bilden. Viele dieser Arten spielen eine wichtige Funktion im Naturhaushalt, da sie ähnlich wie die Hummeln bereits früh im Jahr für die Bestäubung bestimmter Pflanzenarten sorgen. Die Honigbiene ist ein Nutztier in der Obhut des Menschen; sie ist grundsätzlich gutmütig, kann aber bei Gefahr zustechen. Anders als bei den anderen verwandten Arten bleibt der Stachel zurück, so dass die Biene nach dem Stich zugrunde geht.
Lediglich in der Nähe von Bienenstöcken kann man in Kontakt mit der Honigbiene kommen, da sich diese eigentlich nicht für Süßspeisen oder süße Getränke innerhalb unseres Wohnumfeldes interessiert, sondern auf das Besuchen von Blüten aus ist. Falls man jedoch gestochen wird, ist es ratsam, die Stichstelle zu kühlen und ggf. mit einer Salbe oder einem Gel zu behandeln. Empfindliche Menschen sollten – je nach betroffenem Körperteil – unter Beobachtung bleiben und gegebenenfalls rasch einen Arzt aufsuchen, da es in ungünstigen Fällen zu starken allergischen Reaktionen auf das Bienengift kommen kann.
Betrachten wir also unsere gestreiften Mitbewohner mit Respekt und Interesse. Es sind bei näherer Betrachtung faszinierende Lebewesen, die wichtige Aufgaben im Naturhaushalt erfüllen.
 

Samstag, 28. April 2012  - Historischer Kalender

Tarifverhandlungen: Deutsche Telekom und Verdi erzielen Einigung bei Schlichtung
 In 2012 bei drei Leermonaten 2,3 Prozent Entgelterhöhung
 Zwei weitere Erhöhungen um je 2,1 Prozent in 2013
 Gesamtabschluss signifikant unter Abschluss Öffentlicher Dienst
 Azubi-Vergütung steigt angemessen
 24-monatige Laufzeit schafft Handlungsspielräume im harten Wettbewerb
In den Schlichtungsverhandlungen zur Tarifrunde zwischen der Zentrale der Deutschen Telekom AG und der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi haben beide Verhandlungsparteien am Samstag, 28. April unter Moderation des früheren Hamburger Bürgermeisters Henning Voscherau für die gut 17.000 Beschäftigten am Nachmittag einen Kompromiss erzielt.
Das bedeutet zum 1. Mai unter Einbezug von drei Leermonaten eine Entgelterhöhung um 2,3 Prozent für 2012. In zwei weiteren Phasen werden die Entgelte in 2013 um weitere je 2,1 Prozent angehoben. Die Vergütung der Auszubildenden steigt angemessen in zwei Stufen um 40 Euro pro Monat.

Schwerer Verkehrsunfall auf der Meidericher Straße mit einem Toten
Ein Pkw mit fünf Insassen ist gegen 23:40 Uhr am Freitag gegen einen Baum auf der Meidericher Straße in Duissern (Höhe TÜV) geprallt. Alle Insassen wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten mit technischem Gerät durch die Feuerwehr befreit werden. Drei Personen sind schwer, eine  leicht verletzt. Ein Insasse verstarb noch an der Einsatzstelle.
Der Einsatz war nach 30 Minuten beendet und alle Patienten in naheliegende Krankenhäuser transportiert. Es waren fünf Rettungswagen, drei Notarzteinsatzfahrzeuge und zwei Löscheinheiten der Feuerwehr am Unfallort im Einsatz.

Mercator- Jahr 2012: Schauspieler Dirmeier liest für Schüler des Mercator-Gymnasiums
Es war mucksmäuschen still, als der Hamburger Schauspieler und Sprecher Peter G. Dirmeier im Vortragssaal der Zentralbibliothek zu lesen begann. Und so sollte es auch bleiben. Mehr als eine Stunde hörten ihm die Schülerinnen und Schüler des Mercator-Gymnasiums mit großer Aufmerksamkeit zu. Dirmeier trug sehr eindrucksvoll eine gekürzte Fassung der Geschichte rund um den 16jährigen Caspar im Augsburg von 1490 vor und schaffte es, mit wechselnden Stimmen, großer Intensität und ausdrucksstarker Gestik die Handlung für die Schülerinnen und Schüler noch einmal lebendig werden zu lassen.
Viele hatten das Jugendbuch des Schriftstellers Rainer M. Schröder „Das Geheimnis des Kartenmachers“ bereits gelesen. In den nächsten Tagen wird es noch einigen Gesprächsstoff im Deutschunterricht bieten. Peter G. Dirmeier war auf Einladung der Stadtbibliothek in Duisburg zu Gast und bereicherte mit seiner Lesung den Veranstaltungsreigen um das diesjährige Mercator-Jubiläum.

Die Kooperationsveranstaltung zwischen der Stadtbibliothek und dem Mercator-Gymnasium wurde finanziell vom Verein der Freunde und Förderer der Schule unterstützt. „Veranstaltungen wie diese leisten einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Bildung der Schüler und fördern durch ihre ganz eigene Art das Interesse an Literatur. Sie bieten eine gelungene und wichtige Ergänzung zum Deutschunterricht“, hob der didaktische Leiter des Mercator-Gymnasiums, Lothar Janssen, hervor.
In der abschließenden Fragerunde erzählte Dirmeier von seinem Beruf als Schauspieler und Sprecher. Dabei waren die Zuhörer besonders an den Erfahrungen Dirmeiers mit dem Fernsehen und seinem Engagement für die Kinderserie „Tabaluga Tivi“ interessiert, die sie vielfach selber als Kinder gesehen hatten.


Peter G. Dirmeier las vor Schülerinnen und Schülern in der Stadtbibliothek.

Gewinner des Mercator-Gewinnspiels
Im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais beglückwünschte Duisburg Marketing-Geschäftsführer Uwe Gerste den Gast Emil Röhm. Der Hesse aus Kelsterbach ist der Gewinner des Mercator-Gewinnspiels, das in der Jubiläumsbroschüre Auf den Spuren von Gerhard Mercator! Zu Gast in Duisburg ausgeschrieben war. Emil Röhm darf nun in Begleitung seines Onkels im Grand City Hotel Duisburger Hof übernachten und das Kultur- und Stadthistorische Museum bei freiem Eintritt besuchen. Dort hat er Gelegenheit die Geschichte der Stadt und die Schatzkammer Gerhard Mercators zu entdecken. Herr Röhm zeigte sich als wahrer Kenner und Fan der Stadt, der mehr über diese weiß als so mancher Duisburger. „Ein wahrer Botschafter für Duisburg“, freute sich Uwe Gerste und konnte dem Gast aus dem Süden dennoch ein paar Tipps für den Besuch mit auf den Weg geben. Foto: Heinz Röhm, Emil Röhm und Uwe Gerste stoßen auf den Gewinn an

Interkulturelle Kompetenz: Führungskräfte werden qualifiziert
Die Vermittlung interkultureller Kompetenzen ist ein elementares gesellschaftliches Thema. Mit rund 40 Prozent der Bevölkerung nehmen die Städte Oberhausen und Duisburg eine Spitzenposition ein, wenn es um den Anteil der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte geht. Hinzu kommt, dass die demografische Entwicklung des Personals in den Verwaltungen und die Verwaltungsstrukturen in beiden Städten nahezu identisch sind.
Gerade deshalb haben sich beide Kommunalverwaltungen auf den Weg gemacht, das Verwaltungspersonal interkulturell zu qualifizieren. Im Rahmen des Projektes „IKoDO“ werden bis zum Jahr 2014 alle Führungskräfte, die Personalräte und Mitarbeiter mit direktem Bürgerkontakt kontinuierlich über z. B. Einstellungen, Haltungen, Werte zu Fremdheit, zu kulturbedingten Verhaltensweisen interkulturell sensibilisiert. Ziele des Projektes sind darüber hinaus, neben der Nutzung von Synergieeffekten, den Erfahrungsaustausch zwischen den Städten zu fördern und einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Kommunikationsstrukturen zwischen Bürgern gleich welcher Herkunft und Verwaltungsbeschäftigten zu leisten.
Eine Projektförderung im Rahmen der ESF- Richtlinie zur Förderung der beruflichen Weiterbildung von Beschäftigten (Sozialpartnerrichtlinie) ist beantragt; der vorzeitige Maßnahmebeginn wurde durch das Bundesverwaltungsamt erteilt, so dass der Projektbeginn unmittelbar bevorsteht. Das Projekt hat ein Gesamtfördervolumen in Höhe von 99.000 Euro, Projektträger ist die Stadtverwaltung Duisburg.

Zur Vorstellung des Gesamtprojektes hatten Oberhausens Oberbürgermeister Klaus Wehling und
Duisburgs Stadtdirektor, Dr. Peter Greulich, am Donnerstag, 26. April 2012 rund 90 Führungskräfte der Verwaltungen sowie Vertreter aus der Politik ins Technologiezentrum (TZU) Oberhausen eingeladen.
Im Anschluss an das Projekt ist vorgesehen, alle Beschäftigten der Stadtverwaltungen auf der Basis dieses Konzeptes zu qualifizieren. Hierzu werden noch neue Kooperationsmöglichkeiten zwischen den Städten abgestimmt.

Uwe Stemmler vom Duisburger Zentrum für Personalentwicklung ist einer der beiden Projektleiter.
 

Städtische Bäder am 1. Mai: Rhein-Ruhr-Bad ist geöffnet
Auch in diesem Jahr bietet DuisburgSport den schwimmfreudigen Duisburgern die Möglichkeit, am Dienstag, 1. Mai, dem Freizeitsport im kühlen Nass nachzugehen oder sich in der Sauna zu entspannen. Von 8 bis 21 Uhr können alle großen und kleinen Wasserratten das vielfältige Angebot im Rhein-Ruhr-Bad genießen. Die dortige Saunalandschaft wird ab 9 Uhr geöffnet sein. Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben an diesem Tag geschlossen.

Sinkt Duisburg? – Turnusmäßige Höhenmessung im Ruhrgebiet
Alle zwei Jahre wird eine landesweite Höhenmessung durchgeführt, bei der auf einer festgelegten Strecke von rund 810 Kilometern quer durchs Ruhrgebiet 1.450 Festpunkte überprüft werden. Beteiligt sind landesweit etwa 40 Vermessungstrupps. Die Teams haben einen Zeitkorridor von sechs Wochen, in dem die Messung – dass heißt die Überprüfung der 1.450 Messpunkte - abgeschlossen werden muss. In Duisburg wirkt ein Messtrupp der Abteilung Vermessung, Kataster und Geoinformationen des Amtes für Baurecht und Bauberatung an der Überprüfung der Höhenfestpunkte mit.

Das sogenannte „Leitnivellement Ruhrgebiet“ wird turnusmäßig durchgeführt. Bei den Arbeiten handelt es sich um präzise Höhenmessungen. So werden die bereits vorhandenen Daten der Region aktualisiert und verdichtet. Diese Höhenfestpunkte, auch Nivellementpunkte genannt, bilden die Grundlage für die Eintragung von Höhenangaben und die Darstellung von Geländeerhebungen in Landkarten und Lageplänen aller Art. Die Angabe erfolgt in „Höhe über dem Meeresspiegel“. Mit den Höhenmessungen können Bodenbewegungen in Bergbaugebieten identifiziert und dokumentiert werden. Sie liefert so auch einen Beitrag zur Schadensbeurteilung zum Beispiel bei Bergschäden. Die Höhenfestpunkte sind Grundlage für sämtliche Höhenangaben. Sie dienen unter anderem der Höhenbestimmung bei Bauvorhaben, der Herstellung von Landkarten, dem Hochwasserschutz oder der Erkennung von Bodenbewegungen.
Die Messdaten des Duisburger Vermessungstrupps werden anschließend zentral bei der Bezirksregierung Köln ausgewertet, die die Federführung für die Erstellung des landesweiten Höhenkatasters hat.
Für Duisburg konnte man bislang feststellen, dass das Absinken besonders von Ortsteilen im Norden deutlich langsamer geworden ist. In Stadtmitte und Duisburg-Süd ist praktisch kein Absinken festzustellen, hier sind die Daten über viele Jahre gleich geblieben.


Robert Sunkel (links) und Detlef Navarin von Amt für Baurecht und Bauberatung beim Messen an der St. Joseph-Kirche am Dellplatz

Daten zum Höhennetz der Stadt Duisburg
ca. 2000 städtische NivP.
ca. 500 NivP. der BezReg. Köln (früher Landesverm. NRW)
2012 in Duisburg zu messen:
linksrheinisches Leitniv: 35 NivP, ca. 12km
rechtsrheinisches Leitniv: 36 NivP, ca. 33km
Beobachtungen immer im Hin- und Rückweg. Maximale Abweichung +/-1,2mm pro km zwischen Hin- und Rückweg. Genauigkeit des Nivelliergeräts: +/- 0,3mm

Nivellementaufbau:

Höhen im Stadtgebiet:
höchster Punkt 82,53m ü NHN Haus Hartenfels
niedrigster Punkt 14,87m ü NHN Walsum Kurfürstenstr.
mittlere Höhe 33,5m ü NHN Innenstadt Königstr.

aktuelle Verdichtungsmessungen für die Arbeiten in Duisburg:
Baerl 58 NivP. Strecke 15km, letzte Messung 2006 alle 6 Jahre
Walsum 273 NivP. Strecke 75km, letzte Messung 2010 alle 2 Jahre

Beispiel-Höhenunterschiede:
Walsum 1937 1970 1992 2002 2004
Punktnr.10300 27,39m 18,91m 16,38m 16,31m 16,29m
Kurfürstenstr.
2006 2008 2010
16,27m 16,26m 16,24m
Hamborn
Punktnr. 61735 1931 1959 1970 1986 1992
Niersstr. 26,69m 23,53m 22,28m 21,58m 21,53m

2002 2004 2006 2008 2010
21,50m 21,49m 21,48m 21,48m 21,47m
Hamborn 1906 1959 1986
Punktnr.20010 Rathaus 31,87m 29,50m 28,93m
DU-Süd 1964 1980
Punktnr.40168 Kurt-Heinze-Str. 36,52m 36,52m

 

Freitag, 27. April 2012  - Historischer Kalender

Stadtwerke Duisburg AG stellt Tankstellen auf Bio-Erdgas um
Viele Autofahrer entscheiden sich für ein Erdgasfahrzeug. Aus gutem Grund: Mit Erdgas fahren bedeutet, Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen zu entlasten. Erdgas als Kraftstoff ist in der Regel um circa 50 Prozent günstiger als Benzin und circa 30 Prozent günstiger als Diesel. Zudem verursacht es weniger Kohlendioxid-Emissionen.
Noch ökologischer fahren Erdgasfahrzeugbesitzer, die ab dem 1. Mai an den von der Stadtwerken Duisburg AG betriebenen Erdgastankstellen tanken. Der Energieversorger stellt diese ab dem kommenden Monat auf Bio-Erdgas um. Dieses wird aus Energiepflanzen und Bio-Abfällen gewonnen. Die Stadtwerke Duisburg kaufen für die abgegebene Gasmenge an den Tankstellen am Markt die entsprechende Menge an Bio-Erdgas ein. Dieses wird dann in das allgemeine Versorgungsnetz eingespeist. Das Unternehmen leistet so einen Beitrag zum Klimaschutz.
 


Durch die Beimischung von Bio-Erdgas wird die ohnehin schon positive Kohlendioxid (CO2)-Bilanz von Erdgasfahrzeugen noch weiter verbessert. Denn Bio-Erdgas als Kraftstoff setzt bei seiner Verbrennung nur so viel CO2 frei, wie die zu seiner Herstellung genutzten organischen Rohstoffe zuvor der Atmosphäre entzogen haben. Da Bio-Erdgas Erdgasqualität besitzt, kann dieser nachhaltige Kraftstoff bis zu 100 Prozent dem handelsüblichen Erdgas beigemischt werden, ohne dass die Fahrzeuge in ihrem Fahrverhalten beeinträchtigt werden.
Die Stadtwerke Duisburg AG versorgt in Duisburg zwei Erdgastankstellen:
• DVG-Betriebshof Unkelstein (Kaßlerfeld), Am Unkelstein 43, 47059 Duisburg
• Eller-Montan Erdgastankstelle (Huckingen), Düsseldorfer Landstraße 424, 47259 Duisburg

Bankversteigerung brachte 2.500 €
Wie immer bei Versteigerungen: Erst beginnt es relativ ruhig und zum Schluss ist es mächtig spannend. Das war bei der Versteigerung der Sitzbank der Volksbank Rhein-Ruhr für einen guten Zweck nicht anders. Nachdem Moderator und „Auktionator“ Rainer Zimmermann die Regeln erklärt hatte, wurden die Gebote abgegeben.
Getreu der bekannten Devise „Mit 5 Euro sind Sie dabei“ boten die in die Galeria Kaufhof gekommenen Besucher, um mit der vom Mediendesigner Marten Dalimot (obere Reihe, re.) gestalteten Sitzbank Terrasse oder Garten zu schmücken. Knapp 500 Euro waren im Topf, als Rainer Zimmermann rief „…zum Dritten.“


Der Zuschlag ging an Ulrich Peine (mittlere Reihe), der aber gleich mit einer besonderen Geste aufwartete: Er schenkte die soeben ersteigerte Bank der stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Lebenshilfe Duisburg, Dagmar Frochte, die ebenfalls Gast der Versteigerung war. Thomas Diederichs, Vorstand der Volksbank Rhein-Ruhr (obere Reihe, 3. v. r.), erhöhte dann den Versteigerungserlös auf 2.500 Euro, was bei den Verantwortlichen des Kinderheims St. Josef eine Riesenfreude auslöste.

STUDIO 47 ist erfolgreichster Regional-TV-Sender in NRW
Es sind die höchsten Zuschauerzahlen seit dem Sendestart vor sechs Jahren: Mit einer Quote von 34,8 Prozent im Weitesten Seherkreis erzielt STUDIO 47 bei der Reichweitenuntersuchung 2012 das beste Ergebnis unter allen regionalen Fernsehsendern in Nordrhein-Westfalen.
Damit liegt der Duisburger Sender deutlich über dem landesweiten Durchschnitt von 24,7 Prozent. Auch der Abstand zu anderen regionalen Sendern wie etwa center.tv Düsseldorf (26,4 Prozent) oder center.tv Köln (17,9 Prozent) fällt deutlich aus.
Neben dem Höchstwert bei den Zuschauerquoten kann STUDIO 47 auch einen Anstieg der täglichen Verweildauer zur Hauptsendezeit (18 bis 20 Uhr) von 28 auf 47 Minuten verbuchen. Hinsichtlich der regionalen Relevanz des Programms wird STUDIO 47 laut Zuschaueranalyse vor dem WDR gesehen.
Die Reichweitenuntersuchung wird vom Kölner Institut „delta Marktforschung“ im Auftrag der regionalen TV-Sender und der Landesanstalt für Medien NRW durchgeführt. Es handelt sich um eine telefonische Repräsentativerhebung in den jeweiligen Sendegebieten, welche im Studiendesign dem ZAW-Rahmenschema für Werbeträgeranalysen entspricht.
STUDIO 47 ist der regionale TV-Sender für Duisburg und den Niederrhein. Sendestart war der 20. März 2006. Zum Sendegebiet gehören neben Duisburg die Städte Moers, Dinslaken, Rheinberg, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn, Hünxe, Rheurdt und Düsseldorf-Angermund.
Die Reichweite liegt bei rund 300.000 Zuschauern.
 

Verbraucherpreise im April 2012: voraussichtlich + 2,0 % gegenüber April 2011
Der Verbraucherpreisindex in Deutschland wird sich im April 2012 voraussichtlich um 2,0 % gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigt der Verbraucherpreisindex gegenüber März 2012 voraussichtlich um 0,1 %.

FrischeKontor und Rheinhauser Wochenmarkt suchen Gewinner für FrischeCard-Finale
Vorerst letzte Verlosung von frischen Wochenmarkt-Preisen am Samstag, 5. Mai 2012, ab 10:00 Uhr auf dem Rheinhauser Wochenmarkt
„Auf zum finalen Endspurt mit Ihrer FrischeCard“, so hieß es noch vor gut 2 Wochen. Und nun verbleiben nur noch wenige Tage, um unter den bereits aufgeregt und neugierig wartenden FrischeCard-Teilnehmer viele frische Wochenmarkt-Preise der Rheinhauser Wochenmarktbeschicker zu verlosen. Am Samstag, 5. Mai 2012, ist es dann soweit, denn ab 10:00 Uhr findet die vorerst letzte FrischeCard-Verlosung auf dem Wochenmarkt in Rheinhausen, direkt vor dem Eingang zum Marktforum, statt!

Fest der Ortsvereine Hochfeld-Stadtmitte und Marxloh-International
Am 1. Mai: Party im Böninger Park

Am Dienstag, 1. Mai wird’s bunt. Am Feiertag laden die Ortsvereine Hochfeld-Stadtmitte und Marxloh-International wieder zur Party im Böninger Park ein. Ab 13 Uhr sorgen die beiden AWO-OVs wieder für Festtagsstimmung in der grünen Oase an der Karl-Jarres-Straße in Hochfeld.
Mit guten Traditionen soll man nicht brechen. Bereits seit vielen Jahren richten die Ehrenamtler der AWO-Ortsvereine Hochfeld-Stadtmitte und Marxloh-International gemeinsam das Familienfest aus. Beim bunten Bühnenprogramm harmonieren Schlager mit Folklore. „Heimatklänge“ aus der Türkei und Deutschland gehören zu der Party ebenso wie kulinarische Spezialitäten aus den beiden Ländern, die heiß und frisch an den Grillständen serviert werden.
Mit akustischen Instrumenten und mehrstimmigem Gesang spielt die Hochfelder Gruppe EXIT PARIS internationale Ohrwürmer der letzten Jahrzehnte und aktuelle Hits aus den Charts. Der Mix aus leisen Tönen und schnellen Rhythmen verbunden mit verschiedenen Stilrichtungen schafft ein buntes Programm.
Der Nachmittag in Hochfelds Stadtpark macht ganz besonders für die Kinder den Feiertag zum Fest. Auf der Hüpfburg lässt es sich tüchtig toben und beim Luftballonwettbewerb den Himmel erobern. Das Park-Fest zum 1. Mai ermöglicht Jung und Alt einen unterhaltsamen Nachmittag mit alten und neuen Freunden. Der Besuch ist kostenlos.

 

Familienkarte Nummer 25.000 geht über den Tisch
Diese Schlagzeile gab es schon einmal und zwar im August 2008. Damals handelte es sich um die 25 000. Karte seit Einführung der kostenlosen Familienkarte beim Jugendamt. In der damaligen Pressemitteilung hieß es „Die Familienkarte ist und bleibt heiß begehrt“. Und das ist nach wie vor so.
Bei der 2. Auflage der Familienkarte im Sommer 2010 wurden automatisch „nur noch“ 23.000 Karten ausgestellt. Über 2.000 Anspruchsberechtigte waren durch Wegzug oder dadurch, dass Kinder die Volljährigkeit erreicht hatten, weggefallen.
An Beliebtheit hat die Familienkarte aber seit dem nicht verloren, denn der Höchststand von 25.000 Karteninhabern wurde jetzt wieder erreicht. Warum auch auf die zahlreichen Vergünstigungen verzichten? Mit über 250 Angeboten aus den Bereichen Handel, Dienstleistungen, Freizeit und Kultur, Gastronomie und Sport ist die Duisburger Familienkarte im Vergleich zu Projekten anderer Kommunen eine der führenden in ganz Nordrhein-Westfalen. Immer wieder melden sich Unternehmen, die sich mit einem familienfreundlichen Angebot beteiligen möchten. So stehen jetzt zwei weitere Bewerber in der Warteschleife: Friendship Tours, der professionelle Reisen für Kinder und Jugendliche anbietet, und der Bootsverleih in Wedau kommen in den nächsten Tagen neu hinzu.
Bürgerservicestellen, Standesämter und andere Stellen in Duisburg helfen bei der Vermarktung der Familienkarte tatkräftig mit. So erhalten Familien, die neu zuziehen und junge Eltern bei Ausstellung der Geburtsurkunde erste Informationen und werden zur Antragstellung ermuntert.
Fast genauso beliebt ist die kostenlose Zusatzkarte, die Familienmitgliedern ab dem 12. Lebensjahr auf Wunsch ausgestellt wird. Sie kann flexibel eingesetzt werden: so kann z.B. die Mutter zum Kurs der VHS gehen (10 Prozent Rabatt), Vater kauft den neuen Bodenbelag (10 Prozent Rabatt) und gleichzeitig nutzt das Kind eines der zahlreichen Sportangebote (10 bis 20 Prozent Rabatt). Die Zusatzkarte wurde seit Einführung im Juli 2010 über 1.100 mal angefragt.


Girls Day in den DVV-Ausbildungswerkstätten
Für 24 Schülerinnen der Jahrgangsstufen 8 und 9 der Realschule Duisburg–Süd und der Gesamtschule Ludgerusstraße stand am heutigen Girls Day der Besuch der Ausbildungswerkstatt der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) auf dem Stundenplan.
Den bundesweiten Berufsorientierungstag nutzten die Mädchen, um Fertigkeiten aus den bei der DVV angebotenen Berufsbildern IT-Systemelektroniker, Elektroniker für Betriebstechnik und Industriemechaniker kennen zu lernen und ihr eigenes Geschick anhand kleiner praktischer Übungen zu testen.
In der Metallwerkstatt standen, wie eh und je, klassische Arbeiten auf der Tagesordnung: Neben dem Gewindeschneiden galt es ,am Schraubstock ein Werkstück mit der Feile zu bearbeiten.
 

Girls' Day im Mercure Hotel Duisburg
Vier junge Schülerinnen blicken hinter die Kulissen des Hotellebens und werden zu Mitarbeiterinnen für einen Tag. Katharina Neuhausen und Violetta Reichert aus Essen sowie Wiebke Werger aus Mülheim und Teresa Teckentrup aus Ratingen blickten am 26. April einen Tag lang hinter die Kulissen des Mercure Hotels Duisburg City.
Im Rahmen des bundesweiten Girls‘ Days gab das Vier-Sterne-Haus den vier 13- und 14-jährigen Schülerinnen einen informativen Einblick in den abwechslungsreichen Hotelberuf. Sie schauten dem Mercure-Team bei allen Arbeiten über die Schulter und durften am bereits zwölften Mädchen-Zukunftstag natürlich auch selbst mit anpacken: Tische decken, Gästebetreuung, Minibarkontrolle, Zimmer Checken. Sie arbeiteten in der gehobenen Hotelgastronomie und erlebten welche Bereiche im Hotel koordiniert werden müssen.
„Ich finde es fantastisch, wenn sich junge Menschen für den Hotelberuf begeistern können. Wir freuen uns über unsere engagierten jungen Mitarbeiterinnen am heutigen Tage“, so Ursula Pätzold Coco, Direktorin im Mercure Hotel Duisburg City. „Bei uns erfahren die vier Mädchen abseits des Schulalltages hautnah, was es in einem Hotel so alles zu tun gibt.“ An Hoteldirektorin Ursula Pätzold Coco konnten die Schülerinnen im Duisburger Traditionshaus hautnah erleben, wie eine Frau sich erfolgreich in der Hotellerie durchsetzt.

Hoteldirektorin Ursula Pätzold Coco gemeinsam mit der Direktionsassistentin Lieselotte Hauser und den vier Teilnehmerinnen des Girls‘ Days vor dem Vier-Sterne-Haus in Duisburg.

VHS: Selbstbehauptungs- und Sicherheitstraining für Alltag und Beruf
Unter dem Titel „Ein starkes Ich“ biete die VHS am Samstag und Sonntag, 5.und 6. Mai, jeweils von 10 bis 17 Uhr, ein Selbstbehauptungs- und Sicherheitstraining für Alltag und Beruf an. Veranstaltungsort ist das Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in Duisburg Buchholz.
Die Teilnehmer lernen in diesem Seminar, ihre Durchsetzungsstärke gezielt einzusetzen. Gefördert und trainiert werden Alltagssituationen aus dem Privat- und Berufsleben. Das Seminar zeigt, wie man sein natürliches Aggressionspotenzial konstruktiv nutzen kann. Es fördert keine Ellenbogenmentalität, sondern den kontrollierten und wohl dosierten Einsatz positiver Aggression.

 

Schwimmen und Fitness: Erfolgversprechende Kooperation für das Allwetterbad Walsum
DuisburgSport und die schwedische Fitnesskette ACTIC Fitness GmbH gehen eine Kooperation ein. Diese bezieht sich auf die gemeinsame Nutzung des Allwetterbads Walsum. Das Allwetterbad wird von DuisburgSport weiterhin als öffentliches Schwimmbad betrieben. Ergänzend dazu wird ACTIC im Verlauf der nächsten Monate im Bad ein Fitnessstudio einrichten. Jürgen Dietz, Betriebsleiter von DuisburgSport, Jürgen Joachim, DuisburgSports Bäderbereichsleiter, und die deutsche Unternehmensführung der ACTIC Fitness GmbH, vertreten durch ihre Projektleiterin Julia Weinz sowie Peder Lundberg, gaben am 25. April im Allwetterbad Walsum den Startschuss für die Kooperation und stellten sie vor.
Im Allwetterbad Walsum soll ein Fitnessstudio mit hochwertigsten Trainingsgeräten entstehen. DuisburgSport stellt dafür eine Fläche von etwa 400 Quadratmetern und die bestehende Infrastruktur des Bads zur Verfügung. ACTIC übernimmt als Investor, Mieter und Betreiber des Fitnessstudios auf eigene Kosten alle erforderlichen Umbau- und Anbauplanungen, Baumaßnahmen, die Inneneinrichtung, Personaleinstellungen und die zukünftige Bewerbung des Studios.

Zukünftige Nutzer des Fitnessstudios werden mit ihrer ACTIC-Mitgliedschaft neben dem Trainingsbereich zudem auch das komplette restliche Allwetterbad Walsum benutzen können werden. Das Allwetterbad Walsum wird durch die Kooperation eine in der Region einzigartige Kombination aus Sport-, Fitness- und Badangeboten erhalten. Das erweiterte Walsumer Angebot wird Interessierten nach dem Abschluss aller Baumaßnahmen ab dem Herbst dieses Jahres zur Verfügung stehen.

Der öffentliche Badbetrieb wird während der Entstehung des Fitnessstudios nicht beeinträchtigt werden. Betriebsleiter Jürgen Dietz wies darauf hin, dass sich für diejenigen Gäste, die das Allwetterbad Walsum ausschließlich in seiner bisherigen Form nutzen möchten, nichts ändere und freute sich darüber, dass die von ACTIC zukünftig geleisteten Mietzahlungen nicht nur für zusätzliche Einnahmen sorgen, sondern auch den Zuschussbedarf des Bads reduzieren würden. Das Angebot von ACTIC sei ein Magnet für neue Zielgruppen und mehr Badegäste, die gleichzeitig für mehr Umsatz in weiteren Bereichen des Allwetterbads sorgen werde, wie beispielsweise in der Gastronomie. Insgesamt könne das Bad durch die Kooperation seine Attraktivität spürbar steigern.

Beim Startschuss zur Kooperation zwischen DuisburgSport und dem schwedischen Fitness-Studiobetreiber ACTIC Fitness GmbH im Allwetterbad Walsum (v.l.n.r.) Jürgen Joachim, Bereichsleiter Bäder bei DuisburgSport, Julia Weinz, Pojektleiterin ACTIC, Jürgen Dietz, Betriebsleiter DuisburgSport, Peter Lundberg, ACTIC Dales Manager, Manja Menzig, ACTIC-Marketing und Architekt Eduard Kloninger.

 

Donnerstag, 26. April 2012  - Historischer Kalender

Pflanzung der europäischen Lärche, dem Baum des Jahres

 

Schülerin aus Buchholz begleitet Bärbel Bas einen Tag in Berlin
Felicitas Kewitz aus Buchholz erlebt die Politik heute im Bundestag einmal aus nächster Nähe: Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas hat die 18-jährige Schülerin des Mannesmann-Gymnasiums zum bundesweiten Girls' Day eingeladen und ermöglicht Felicitas einen Einblick in ihren Arbeitsalltag in Berlin.
"Der Girls' Day leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Chancengerechtigkeit und wir engagieren uns als SPD für mehr Frauen in Führungspositionen. Klar, dass ich mich am Girls' Day der SPD-Bundestagsfraktion beteilige und einer engagierten Schülerin aus meinem Wahlkreis meinen Arbeitsplatz zeige", sagt Bärbel Bas. Felicitas Kewitz hatte bereits im Februar ein zweiwöchiges Praktikum im Wahlkreisbüro von Bärbel Bas gemacht und konnte jetzt auch in den Berliner Politikbetrieb reinschnuppern: "Das ist eine tolle Chance für mich. Wir haben ein spannendes Programm und ich habe jetzt auch ein super Foto mit Bärbel Bas und Herrn Steinmeier."

70 Schülerinnen aus ganz Deutschland sind heute zu Gast bei der SPD-Bundestagsfraktion, die sich zum achten Mal am Girls' Day beteiligt. Die jungen Frauen besichtigen das Reichstagsgebäude, verfolgen eine Plenarsitzung und lernen im Rahmen eines Planspiels den Weg der Gesetzgebung kennen. Felicitas Kewitz begleitet Bärbel Bas zudem bei verschiedenen Terminen wie zu einem Fachgespräch der AWO-Parlamentariergruppe der SPD-Bundestagsfraktion zum Thema Zuwanderung aus Südosteuropa.

 

Aufruf zur Gegenveranstaltung zum Aufmarsch von „Pro NRW“ vor der Merkez-Moschee

Die Duisburger SPD ruft zur Teilnahme an der Gegenveranstaltung des Duisburger Bündnisses für Toleranz und Zivilcourage zum geplanten Aufmarsch der rechts-populistischen „Pro NRW“ vor der Merkez-Moschee am 30. April 2012, um 11 Uhr, auf. SPD-Oberbürgermeisterkandidat Sören Link und die stellvertretende Vorsitzende der Duisburger SPD, die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas, erklären: „Die Duisburger Sozialdemokraten treten dem Rechtspopulismus entschlossen entgegen. Wir werden bei der Gegenveranstaltung vor der Merkez-Moschee Flagge zeigen und rufen alle Duisburgerinnen und Duisburger zur Teilnahme an dieser wichtigen Demonstration auf.“
SPD-Oberbürgermeisterkandidat Sören Link sagt klar und deutlich: „Ich stehe für ein offenes und tolerantes Duisburg. In unserer Stadt ist kein Platz für Rechtspopulismus, Fremdenfeindlichkeit oder Antisemitismus. Ich würde mich sehr freuen, zusammen mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern meiner Stadt, am Montag gemeinsam ein Zeichen gegen Rechtspopulismus zu setzen.“
„Wir haben in den vergangenen Monaten fassungslos erfahren müssen, wohin die Verharmlosung von Rechtsextremismus führen kann“, sagt Bärbel Bas. „Deshalb engagieren wir uns für eine Aufstockung der Mittel im Kampf gegen Rechtextremismus und deshalb können wir auch nicht hinnehmen, dass die Rechtspopulisten vor dem Tag der Arbeit ein Klima der Fremdenfeindlichkeit schüren. Die SPD engagiert sich am 1. Mai zusammen mit den Gewerkschaften für gute Arbeit mit gerechten Löhnen und fairen Arbeitsbedingungen, für rechtes Gedankengut ist an diesem Tag erst recht kein Platz.“

 

NRW: 44 500 Scheidungen im Jahr 2011
2011 wurden in Nordrhein-Westfalen 44 501 Ehen geschieden, 2,6 Prozent weniger als 2010. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, verringerte sich die Zahl der von Ehescheidungen betroffenen minderjährigen Kinder gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Prozent auf 36 474. Im Langfristvergleich zeigt sich, dass im Jahr 2004 mit 51 139 Scheidungen und 37 052 betroffenen minderjährigen Kindern die bisher höchsten Werte erreicht wurden. Über den gesamten Zeitraum hat sich die Zahl der Scheidungen von Paaren ohne Kinder tendenziell verringert.
Dadurch hat sich in den letzten acht Jahren die Zahl der geschiedenen Ehen mit und ohne minderjährige Kinder nahezu angeglichen.
Die meisten Ehen wurden nach einer Dauer von sieben (2 409), sechs (2 405) und fünf (2 371) Jahren geschieden. Im Durchschnitt hielten 2011 geschiedene Ehen mit 14,3 Jahren über ein Jahr länger als 2004 (13,2 Jahre). 5 538 Ehepaare ließen sich nach über 25 Jahren und 80 sogar nach 50 oder mehr Ehejahren scheiden.
Wie im Vorjahr wurden auch 2011 mehr als die Hälfte der Scheidungsverfahren (23 799 oder 53,5 Prozent) von den Frauen beantragt. Bei 17 497 Verfahren ging die Initiative vom Mann aus und bei 3 205 Scheidungen von beiden gemeinsam. (IT.NRW)

 

Sparkasse Duisburg informiert Abiturienten und Schüler mit Fachhochschulreife im BiZ

Am Donnerstag, den 3. Mai 2012, von 14:00 bis 16:00 Uhr, informiert die Sparkasse Duisburg Abiturientinnen/Abiturienten und Schüler/innen mit Fachhochschulreife über den Ausbildungsberuf Bankkaufmann/Bankkauffrau bei der Sparkasse Duisburg. Im Mittelpunkt stehen dabei der Arbeitsalltag des Bankkaufmanns ebenso wie Fortbildungs- und Karrieremöglichkeiten. Vor der Karriere muss man sich aber erst einmal bewerben und den Auswahltest bestehen. Auch hierzu gibt es nützliche Tipps.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 

Stadt Duisburg informierte Kleingartenanlagen „Ährenfeld“ und „Feierabend“
Im Zusammenhang mit der Bodenbelastung im Duisburger Stadtgebiet erfolgte nach der flächendeckenden Untersuchung und Sanierung der Kinderspielflächen die Untersuchung der Kleingartenanlagen. Bei den meisten Kleingartenanlagen wurden keine sanierungsbedürftigen Bodenbelastungen festgestellt, anders bei den beiden Kleingärten „Ährenfeld“ und „Feierabend“. Die jüngst vorgelegten Untersuchungsergebnisse belegen, dass bei kleingärtnerischer Nutzung langfristig Gefährdungen für die menschliche Gesundheit nicht ausgeschlossen werden können.

Nach der Informationsveranstaltung Anfang April hatte das Amt für Umwelt und Grün nun gemeinsam mit dem Verband der Duisburger Kleingärtner e.V. die betroffenen Vereinsmitglieder zu einem Gespräch mit dem Gutachter eingeladen. Dr. Dietmar Barkowski, Institut für Umwelt-Analyse (IFUA), erläuterte den rund 180 Anwesenden zunächst die Hintergründe und machte deutlich, dass aufgrund der ermittelten Ergebnisse die Durchführung von Sanierungsmaßnahmen unumgänglich ist. Im Vorfeld hatte sich die Kleingärtner bereits intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt und ihre Vorschläge zum weiteren Vorgehen in einem eigenen Flyer dargestellt, der nun die Basis für die anschließende Diskussion war. Schnell zeigte sich, dass sowohl Stadtverwaltung als auch Kleingärtner ein großes Interesse daran haben, die beiden Kleingartenanlagen zu erhalten. Gemeinsam soll nun nach einer Sanierungsvariante gesucht werden. Die Sanierungsplanungen werden mit den betroffenen Vereinen erarbeitet, was wegen der Größe der Anlagen jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.

Andreas von der Heydt, Leiter des Amtes für Umwelt und Grün, bedankte sich bei den Anwesenden für die sehr sachliche und konstruktive Diskussion: „Wir ziehen an einem Strang, unsere Vorstellungen und Ideen zum weiteren Vorgehen liegen nah beieinander. Details müssen wir natürlich noch in den nun folgenden Gesprächen klären.“
Auch Turgay Diker, Vorsitzender des Vereins der Duisburger Kleingärtner e.V. zieht eine positive Bilanz: „Sicherlich wird es noch die ein oder andere Hürde geben, die wir bewältigen müssen. Aber wir sind auf einem guten Weg, wie die bisherigen Gespräche mit der Stadtverwaltung zeigen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir gemeinsam eine gute Lösung für alle Beteiligten finden werden.“


Pflegen zu Hause
Um Familien zu unterstützen, die Angehörige alleine oder zusammen mit einem ambulanten Pflegedienst zu Hause betreuen, bietet das Bethesda Krankenhaus wieder einen dreitägigen
kostenlosen Pflegekurs an.
Dieser Kurs ist ein Angebot im Rahmen des Nachsorgemanagement-Programms des Bethesda. Es handelt sich dabei um einen so genannten Initialpflegekurs, der sich speziell an Angehörige richtet, die sich zu Beginn der häuslichen Pflege befinden, aber auch an diejenigen, die innerhalb des Pflegeprozesses vor neuen Herausforderungen stehen. Sie sollen bei ihren oft belastenden Aufgaben unterstützt und gestärkt werden.
Der Kurs besteht aus Pflegeelementen und Gesprächen. Ziel ist es zunächst, den oft schwierigen
Übergang vom Krankenhaus in die häusliche Pflege zu begleiten und eine gute Versorgung zu Hause zu gewährleisten. Auch für andere Interessierte ist dieses Angebot gedacht:
Profis zeigen und üben mit den Teilnehmern Tätigkeiten wie die Lagerung des Pflegebedürftigen, das Heben und Tragen, Hautpflege, Haarwäsche im Bett und vieles mehr. Schon ein paar zusätzliche Griffe schaffen dabei mehr Wohlbefinden und Erleichterung für beide Seiten. Daneben stehen unterstützende Gespräche und die Entwicklung eines individuellen Pflegenetzwerks im Vordergrund.

Die pflegenden Familien sollen entlastet und gestärkt werden, auch um ihre eigene Kraft und Gesundheit zu erhalten. Der Kurs findet immer samstags, am 19.5., 26.5. und 2.6., von 14 bis 18 Uhr, im großen Gymnastikraum der Abteilung für Physiotherapie statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt. Anmeldung ab jetzt entweder telefonisch unter 0173 3035158 oder per Mail an
w.goldmann@bethesda.de.

 

Globen, Karten und Atlanten: Die Werke von Gerhard Mercator
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am kommenden Sonntag, 29. April, um 15 Uhr zu einem Rundgang durch die neue Mercator-Schatzkammer ein. Werner Pöhling stellt die herausragenden Stücke der Duisburger Sammlung vor.

 

Mittwoch, 25. April 2012  - Historischer Kalender

UDE: Diskussion und Ausstellung in der Mercatorhalle - 2. Duisburger NanoDialog
Immer häufiger taucht das magische Wort „Nano“ auf Produkten vom Badreiniger bis zu Sportsocken auf. Doch was nützen die unvorstellbar winzigen Teilchen wirklich? Kann die Nanoforschung ihre Versprechen einlösen, oder müssen wir uns vor manchen Entwicklungen fürchten? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des 2. Duisburger NanoDialogs am Montag, 7. Mai, im Kleinen Saal der Mercatorhalle im Citypalais. Veranstalter ist das Center for Nanointegration (CENIDE) der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Bereits ab 18 Uhr öffnet die Nano-Ausstellung: Mit einer stacheligen Flüssigkeit in einem Brunnen und faszinierenden Bildern aus dem Reich des milliardstel Meters. Ab 19 Uhr diskutieren Wissenschaftler, Industrievertreter und Verbraucherschützer unter dem Motto „Sprung in die Zukunft oder Spiel mit dem Feuer?“ über Chancen und Risiken der Zukunftstechnologie und stehen dem Publikum Rede und Antwort.
Der NanoDialog richtet sich ausdrücklich an Nicht-Wissenschaftler. An den Autofan, der wissen möchte, ob die Nanoversiegelung wirklich gut ist für den Lack des Lieblings, an die Hausfrau, die Sorge hat, dass Nanoputzmittel gesundheitsschädlich sein könnten, oder an die Science-Fiction-Leserin, die sich fragt, ob in Zukunft Nanoroboter in unserem Körper Krankheitserreger bekämpfen.
Moderiert von Ingolf Baur, der aus der TV-Wissenschaftssendung „nano“ bekannt ist, werden zwei Schwerpunkte beleuchtet: In der ersten Podiumsdiskussion geht es um „Nano im Alltag“, Nanomaterialien in Konsumprodukten wie Kosmetika, Lebensmitteln, Textilien oder Haushaltsgeräten. Die zweite Expertenrunde widmet sich der „NanoVision“, aktuellen Trends in der Forschung und ersten Anwendungen, wie der miniaturisierten Nano-Elektronik, medizinischen Diagnose- und Behandlungsmethoden oder auch neuen Perspektiven in der Energietechnik.
In der Diskussion sind die Zuschauer herzlich eingeladen, den Experten ihre Fragen zu stellen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 

Ausstellung Versuch’s Mal – Faszination Physik
Vom 21. Mai 2012 bis zum 02. Juni 2012 bietet Ihnen das FORUM Duisburg ein Erlebnis der besonderen Art: In der Ausstellung Versuch’s Mal – Faszination Physik werden erstaunliche naturwissenschaftliche und technische Phänomene unmittelbar erfahrbar. Die gezeigten Exponate laden sowohl große als auch kleine Besucher zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Auf einfache und spielerische Weise werden alltägliche Phänomene mit allen Sinnen erlebt. Bereits beim Annähern an die Ausstellung wird der Besucher mit der Tatsache konfrontiert, dass es sich hierbei um eine Ausstellung der ganz anderen Art handelt. Statt Ruhe herrscht eine ausgesprochene Dynamik.

Menschen sind neugierig. Sie möchten die Vorgänge in ihrer Welt verstehen. Langatmige Vorträge oder schwer verständliche Schriften helfen ihnen dabei wenig: Nur eigene Erfahrung begründet sicheres Wissen. Versuch’s Mal – Faszination Physik bietet eigenes Welterleben mit allen Sinnen. Erstaunliche naturwissenschaftliche und technische Phänomene werden unmittelbar erfahrbar.
Besucher und Besucherinnen erfahren gemeinsam die Umwandlung von Kraft in Energie. Sie rätseln um die Form der schnellsten Rollbahn, erforschen die eigene Wahrnehmung mit allen Sinnen und vieles mehr.  Versuch’s Mal – Faszination Physik ist mehr Werkstatt als Ausstellung. Aus dem Staunen über Unerwartetes entwickelt sich Forscherdrang, dem Raum gegeben wird. Besucher und Besucherinnen lernen, den eigenen Erfahrungen zu vertrauen: Naturwissenschaft und Technik offenbaren ihre Geheimnisse.
• Versuch’s Mal – Faszination Physik ist eine faszinierende interaktive Ausstellung, die sich großer Beliebtheit erfreut und speziell für Orte mit unvorbereiteten Besuchern konzipiert wurde.
• Exponate stellen spannende, alltägliche Phänomene des Lebens auf einfache und spielerische Weise dar.
• Diese interaktiven Exponate sind selbsterklärend und sprechen Spieltrieb und Verstand gleichermaßen an.
• Die Exponate sind so konzipiert, dass sie bei allen Altersgruppen großes Interesse zum Mitmachen und Ausprobieren wecken. Mehr auch unter:
www.forumduisburg.de
 

Selbsthilfe-Kontaktstelle für Hinterbliebene und Geschädigte der Loveparadetragödie nimmt Arbeit auf

Am 3. Mai 2012 um 14:30 Uhr wird die Selbsthilfe Kontaktstelle für Hinterbliebene und Geschädigte der Loveparadetragödie von Duisburg ihre Arbeit aufnehmen. Im Rahmen einer kleinen Eröffnungsfeier wird das Angebot vorstellen. Die regelmäßigen Beratungszeiten finden dann wöchentlich Donnerstags von 14:30 Uhr - 18:00 Uhr statt. Ort: Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ - Schwanenstr. 5-7, 47051 Duisburg.
 

18. Wohnungsbörse in Duisburg
Zur „18. Wohnungsbörse“ laden die Stadt Duisburg und die Kooperationsgemeinschaft „Wohnen und Leben in Duisburg" am Samstag, 12. Mai, 10 bis 16 Uhr, vor dem Einkaufszentrum Forum auf der Königstraße in der Duisburger Innenstadt ein. 22 Stände warten auf interessierte Bürger, außerdem öffnet die Sparkasse Duisburg am Samstag ebenfalls ihre Hauptgeschäftsstelle auf der Königstraße. Damit sich die Suche nach einer Wohnung oder einem Eigenheim schnell und unkompliziert gestaltet, gibt es zahlreichen attraktive Angebote.
Außerdem wird rund um die Themen Wohnen, Energie, Abfallmanagement und Finanzierung beraten. Mitarbeiter des Amtes für Soziales und Wohnen informieren, ob ein Wohnberechtigungsschein ausgestellt werden kann oder wie man Wohngeld beantragt. Die Wohnberatungsagentur hält alle wichtigen Informationen zum „Wohnen im Alter“ bereit. Schirmherr der diesjährigen Wohnungsbörse ist der Direktor des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V., Alexander Rychter.
 

 

Bombenfunde halten Sicherheitskräfte auf Trab
Eine Serie spektakulärer Bombenfunde verzeichnete NRW in den vergangenen Wochen. Allein in der zweiten Märzhälfte 2012 wurden über 20 Sprengbomben durch die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes unschädlich gemacht.
Die Auswirkungen waren teilweise erheblich: Autobahnen wurden gesperrt, Bahnhöfe konnten nicht angefahren werden und Anwohner mussten ihre Wohnungen verlassen. "Die Kampfmittelbeseitigung ist eine wichtige Aufgabe und wird es noch viele Jahre bleiben", machte Innenminister Ralf Jäger heute (25. April) in Düsseldorf deutlich.
Im Jahr 2011 wurden insgesamt 862 Bomben (Vorjahr: 695) entschärft. Dazu zählen neben den 247 (230) Sprengbomben mit einem Gewicht von 50 Kilogramm und mehr auch Nebel-, Brand-, Splitter- und kleinere Sprengbomben. Insgesamt wurden 12.208 Kampfmittel (9.159) geräumt, darunter 9.470 Granaten und Handgranaten (6.199), 26 Minen (67) und 1.750 andere Sprengmittel (2.198).

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Explosivstoffmenge mit 33 Tonnen Sprengstoff (31,8) nur leicht angestiegen, obwohl die Gesamtstückzahl und die Bruttomasse deutlich gestiegen sind. Der staatliche Kampfmittelbeseitigungsdienst führt bei Bauvorhaben vor Beginn der Arbeiten Luftbildauswertungen und Überprüfungen vor Ort durch. Im Jahr 2011 wurden 14.743 Anfragen (Vorjahr: 13.637) an die Beseitigungsdienste in Düsseldorf und Arnsberg gestellt. 109 Sprengbomben konnten so bereits im Vorfeld von Bauarbeiten auf den Kriegsluftbildern erkannt werden, weitere 61 wurden bei Überprüfungen vor Baubeginn durch die Kampfmittelbeseitiger entdeckt.
In 1.946 Fällen wurden Granaten, Bomben oder andere Sprengmittel zufällig entdeckt (1.641). Dieser hohe Aufwand ist auch 67 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges notwendig. Die Munition wird im Laufe der Jahre nicht ungefährlicher. Im Gegenteil: Alter und Rost können das Risiko einer Detonation sogar noch erhöhen. Jäger mahnte deshalb: "Munitionsteile können, auch wenn sie harmlos scheinen, sehr gefährlich sein. Deshalb gilt:
Fundgegenstände liegen lassen, keinesfalls als Sammlerstück mit nach Hause nehmen! Stattdessen umgehend die Polizei oder die Ordnungsbehörden benachrichtigen, damit sich die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes fachmännisch darum kümmern können!"
Bei einem Zufallsfund von phosphorhaltiger Brandmunition (Brandbombe INC 30) in Aachen bestand bei einem ehrenamtlichen Archäologenteam der Verdacht auf Inhalation der giftigen Rauchgase. Die Gruppe wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.
Das Land hat im vergangenen Jahr rund 15,5 Millionen Euro aufgewendet, um Kampfmittel zu beseitigen und die Entsorgungstechnik zu modernisieren. Der Bund erstattete über fünf Millionen Euro für die Beseitigung der ehemals reichseigenen Munition zurück. An private Räumfirmen vergab Nordrhein-Westfalen Aufträge in Höhe von sechs Millionen Euro.
 

Gesundes Essen für Duisburger Schülerinnen und Schüler:
Übergabe des Info-Pakets „Schule isst gesund“ an das Landfermann-Gymnasium

Bereits seit dem Jahr 2008 besteht eine bewährte Zusammenarbeit zwischen der Bildungsholding, dem Schulamt, dem Gesundheitsamt der Stadt Duisburg und der Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW mit dem Ziel, die Schulverpflegung möglichst optimal zu gestalten. Die Verpflegungsbeauftragten sämtlicher Duisburger Grundschulen im Offenen Ganztag wurden daher in 2008 zu den Themen „Hygiene in der Schulverpflegung“ vom Leiter des Institutes für gesundheitlichen Verbraucherschutz und zu „Qualitätsstandards für die Schulverpflegung der DGE (Deutschen Gesellschaft für Ernährung)“ von einer wissenschaftlichen Fachkraft des Gesundheitsamtes weitergebildet.
Ergänzend wurden auf Initiative der damaligen Schulrätin Sylvia Schulte Lehrer aller Duisburger Grundschulen zum Thema „Gesunde Ernährung für Kinder“ in Kooperation mit dem Gesundheitsamt fortgebildet und mit Unterrichtsmaterialien zu dieser Thematik ausgestattet.
Im Rahmen dieser kommunalen Aktivitäten wurde 2010 auf Initiative der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Nordrhein-Westfalen in Trägerschaft der Verbraucherzentrale und im Auftrag der Kommunalen Gesundheitskonferenz der Stadt Duisburg der „Qualitätszirkel Schulverpflegung“ gegründet. Ziel des aus Gesundheits-, Bildungs- und Hygieneexperten zusammengesetzten Gremiums ist die Verbesserung der Verpflegungssituation an allen Duisburger Schulen. Wichtigster Schritt war die Entwicklung von Kommunalen Leitsätzen zur Schulverpflegung und ein flankierendes umfassendes Maßnahmenpaket. Beides wurde im Dezember vom Rat der Stadt verabschiedet. „Diese Entscheidung kann auch anderen Kommunen in NRW als Orientierung dienen“, so Sabine Lauxen vom Verbraucherschutzministerium NRW.
Die Stadt Duisburg hat damit gemeinsam mit der Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW gezeigt, dass ihr die Gesundheitsförderung der Duisburger Kinder und Jugendlichen besonders am Herzen liegt. „Sie hat Maßstäbe gesetzt und deutlich gemacht, was alles möglich ist, wenn man ernsthaft eine gesunde Ernährung für alle Schülerinnen und Schüler zum Ziel hat", sagt Sabine Lauxen. Die Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW ist Teil des Nationalen Aktionsplanes „IN FORM“ – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“. Das Engagement der am Qualitätszirkel beteiligten Akteure in Duisburg und ihre erfolgreiche Vernetzung ist für Nordrhein-Westfalen beispielhaft. Nach dem Motto „Wir ziehen alle an einem Strang“ haben die Verantwortlichen aus Kommune und Vernetzungsstelle bedeutsame Meilensteine gesetzt.

Ursula Haarhoff, die den Qualitätszirkel als Fachkraft der Vernetzungsstelle begleitet hat, ist vom Erfolg des Duisburger Projektes zur Qualitätsverbesserung überzeugt: „Wenn alle Beteiligten tatkräftig das Anliegen um eine gesunde Schulverpflegung unterstützen, können Prozesse effizient gestaltet und dadurch Kosten und Mühe gespart werden. So entwickelt sich zum Wohle der Kinder und Jugendlichen ein stärkeres Bewusstsein für Qualität.“


Stellvertretend für alle Duisburger Schulen mit Ganztagsangebot hat das Landfermann-Gymnasium zur Eröffnung der Mensa ein erstes Info-Paket erhalten. Dort stellte sich das Mensa-Team schon lange den Herausforderung einer gesunden und von den Schülerinnen und Schülern akzeptierten Verpflegung. Schulleitung, Kollegium und Cafeteria-Team standen vor der Frage, wie möglichst viele Kinder zur Teilnahme am Mittagessen motiviert werden konnten.
So auch das Landfermann-Gymnasium: „Uns war die Beteiligung der Schülerinnen und Schüler bei der Planung besonders wichtig. Jetzt hoffen wir, dass möglichst viele am Schulessen teilnehmen“, wünscht sich Sebastian Schmitt, einer der engagierten Lehrer aus dem Mensa-Team.
Auf die Fortbildungsreihe der Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW weist Barbara Lichte, Fachberaterin der Bildungsholding, hin: „Dort finden Schulträger und Schulen Antworten auf relevante Fragen beim Planungs- und Organisationsprozess“. Künftig werden vom Gesundheitsamt Referenten der Vernetzungsstelle Schulverpflegung zu Fachveranstaltungen eingeladen, so dass diese Fortbildungen direkt vor Ort in Duisburg stattfinden können.

V.l.: Detlef Kleinschnellenkamp, Schulleiter des Landfermann-Gymnasiums, Petra Schorsch, Kinder- und Jugendlichengesundheitsdienst der Stadt Duisburg, Dr. Georg Vogt, stellvertretender Leiter des Gesundheitsamtes, Roland Bienemann, AOK Rheinland, Ursula Haarhoff, Verbraucherzentrale NRW, und Barbara Lichte, Bildungsholding (vorne).
 

Trödelmarkt in der Kita Arlbergerstraße in Duisburg-Buchholz
Einen Trödelmarkt „Rund ums Kind“ gibt es am Freitag, den 1. Juni, 14 bis 17 Uhr, auf dem Außengelände der städtischen Kindertageseinrichtung Arlbergerstraße 8a in Duisburg-Buchholz.
Eltern können bis zum 30. Mai unter 0203/ 704318 einen Standplatz reservieren. Die Tische müssen aus organisatorischen Gründen selber mitgebracht werden. Als Standgebühr wird um eine Kanne Kaffee, einen Blechkuchen sowie zehn Trinkpäckchen gebeten.

 

Umbauarbeiten im Carstanjens Garten gehen dem Ende entgegen

Neue Wege

Große Grünfläche mit...

Neupflanzungen

Neue Spiel-

 und Sitzmöglichkeiten - Fotos Harald Jeschke
 

Wirtschaftsdelegation aus Perm zu Gast in Duisburg
Unter der Leitung der Ministerin für Industrie, Innovation und Forschung des Gebietes Perm, Prof. Ksenija Novikova, besucht eine 40-köpfige Delegation hochkarätiger Unternehmervertreter aus dem Kammerbezirk der Stadt Perm und des gleichnamigen Gebietes vom 25. bis 28. April Duisburg. Perm ist seit inzwischen fünf Jahren Duisburger Partnerstadt, liegt am Fuße des Urals, hat eine Million Einwohner und ist durch Schwerindustrie geprägt.
Themen sind neben einer Vorstellung des Wirtschaftsstandortes Duisburg, das „Duale System in der Berufsbildung“, eine Unternehmerkontaktbörse, ein Besuch bei ThyssenKruppSteel, eine Zusammenkunft mit Vertretern des Russischen Generalkonsulates Bonn während einer Hafen- und Rheinfahrt sowie ein Besuch des Landschaftsparks Duisburg-Nord.
Vor Beginn des dicht gedrängten Arbeitsprogramms werden die Gäste am Donnerstag, 26. April, um 9.30 Uhr im Sitzungssaal des Duisburger Rathauses offiziell durch Bürgermeister Benno Lensdorf begrüßt.

 

Landtagswahl 2012: Rund 13,2 Mio. Wahlbenachrichtigungen werden verschickt - Briefwahl jetzt möglich

Rund 13,2 Mio. Wahlberechtigte haben in diesen Tagen die Wahlbenachrichtigungen von den nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden erhalten. Empfänger sind alle, die wahlberechtigt sind und zum Stichtag (8. April 2012) in die Wählerverzeichnisse aufgenommen wurden.
Wahlberechtigt sind alle deutschen Frauen und Männer, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben und spätestens ab dem 27. April 2012 (16. Tag vor der Wahl) mit Hauptwohnsitz in Nordrhein-Westfalen gemeldet sind. Deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz ausschließlich im Ausland sind bei der Landtagswahl - anders als bei der Bundestagswahl - nicht wahlberechtigt. Wer unerwartet keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, sollte sich umgehend mit dem Wahlamt seiner Gemeinde in Verbindung setzen.
Die Wahlbenachrichtigung enthält einen Antrag für die Briefwahlunterlagen. Wählerinnen und Wähler, die am 13. Mai 2012 nicht im Wahllokal wählen können oder wollen, haben die Möglichkeit per Briefwahl teilzunehmen. Sie können dies schriftlich, per Telefax, per E-Mail oder persönlich im Wahlamt des Wohnortes beantragen. Eine telefonische Beantragung ist dagegen nicht möglich. Mit entsprechender Vollmacht können Briefwahlunterlagen auch für einen Dritten beantragt werden.
Für eine schriftliche Beantragung sollten die Wahlberechtigten die Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte ausfüllen und unterschreiben. Abgeben können sie diese persönlich im Wahlamt am Wohnort oder sie schicken diese in einem frankierten Umschlag zurück. Bei vielen Gemeinden kann der Antrag auch per Online-Formular im Internet gestellt werden.
Wer den Antrag auf Briefwahl persönlich im Wahlamt stellen will, sollte seinen Personalausweis oder Reisepass und die Wahlbenachrichtigungskarte mitbringen. Auf Wunsch bekommt man die Unterlagen im Wahlamt ausgehändigt und kann dort sofort wählen.


Fundsachenversteigerung am kommenden Freitag im Bezirksamt Mitte
Das Bezirksamt Mitte lädt zur Fundsachenversteigerung am Freitag, 27. April, ab 13 Uhr, im Innenhof des Bürogebäudes (An der Bleek) ein. Unter den Hammer kommen Uhren, Schmuck, Textilien, Schirme, Unterhaltungselektronik, Damen-, Herren- und Jugendräder. Das Fundbüro bleibt am Tag der Versteigerung geschlossen. Es besteht keine Möglichkeit zur vorherigen Besichtigung der zu versteigernden Sachen.

 

Abschlussveranstaltung der Ausbildung zur zertifizierten Eltern-AG-Mentorin
Die Juni 2011 begonnene Ausbildung für 16 Fachkräfte im Bereich der familienunterstützenden Erzieherischen Hilfen der Duisburger Träger Deutsches Rotes Kreuz, Caritasverband, Diakoniewerk, AWO-Integrations GmbH, FARO (Familie Richtig Orientiert) und des Jugendamtes wurde jetzt erfolgreich beendet.
Im Rahmen einer feierlichen Abschlussrunde am Freitag, 27. April, um 15 Uhr werden die Zertifikate durch die MAPP Empowerment GmbH aus Magdeburg im Zentrum für Aus- und Fortbildung an der Lüderitzallee in Duisburg-Buchholz verliehen. Ausgelöst durch verschiedene Vorträge von Professor Dr. Meinrad Armbruster über die innovative Wirkungsweise von Eltern-AG-Gruppen und aktiv unterstützt durch das Bundesprogramm Lernen vor Ort in Verbindung mit der Vodafone Stiftung Deutschland, die am 17. Mai 2011 gemeinsam den überregional in Fachkreisen anerkannten Ersten Duisburger Elternbildungstag in der Mercatorhalle durchführten, wurde erstmalig diese Ausbildungsserie unter Federführung des Jugendamtes in Duisburg realisiert.
In enger Kooperation sicherte die Vodafone Stiftung finanziell die durch MAPP entstehenden Ausbildungskosten ab, die Träger stellten ihr Personal für die Theorieblöcke frei und die insgesamt 160 Eltern-AG-Gruppen-Sitzungen für die Ausbildung wurden vom Jugendamt finanziert.
Erwähnenswert für Eltern-AG-Gruppen ist, dass sie wohnortnah im Sozialraum stattfinden, eine verlässliche Kinderbetreuung bieten und ausschließlich Elternteile ansprechen, die von den üblichen bisher bekannten Elternbildungsangeboten nicht ausreichend bzw. gar nicht erreicht werden. Die notwendige Intensivierung der Duisburger Elternbildungsangebote mit dem Ziel der Steigerung der Elternerziehungskompetenzen ist ein wichtiges Gebot der Stunde, sowohl unter Berücksichtigung der Präventionsaspekte als auch mit Blick auf das gerade in der Umsetzung befindliche Kinderschutzgesetz.
Die nun zusätzlich im System etablierten 16 neuen Fachkräfte werden die trägerübergreifende, nachhaltige Umsetzung dieser Anliegen erleichtern.

 

Dienstag, 24. April 2012  - Historischer Kalender

Duisburg-Innenstadt: Abbieger Neudorfer Straße/Landfermannstraße nur noch einspurig
Die Straßenbauarbeiten auf der Landfermannstraße werden ausgeweitet. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Saarstraße und Neudorfer Straße. Die dortigen Verkehrseinschränkungen bleiben weiter bestehen. Ab sofort verbleibt aber werktags zwischen 9 und 16 Uhr nur noch eine Linksabbiegespur von der Neudorfer in die Landfermannstraße.
Wenn alles planmäßig verläuft, können die Bauarbeiten Anfang Juni beendet werden. Der Ausbau der innerstädtische Ost-Westverbindung ist dann abgeschlossen. Insbesondere für den Radverkehr wird sich die Verkehrssituation dadurch deutlich verbessern.
 

Zahl pensionierter Beamter und Beamtinnen des Bundes leicht gestiegen
Zum Stichtag 1. Januar 2012 gab es beim Bund rund 128 700 Pensionäre und Pensionärinnen. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse der Versorgungsempfängerstatistik weiter mitteilt, waren das 1,1 % mehr ehemalige Beamte und Beamtinnen beziehungsweise Berufssoldaten und -soldatinnen als ein Jahr zuvor. Ebenfalls im Januar 2012 bezogen rund 47 200 Hinterbliebene Leistungen aus dem öffentlich-rechtlichen Alterssicherungssystem des Bundes (- 1,1 % gegenüber dem Vorjahr).

 

Bücher und Eis vor der Zentralbibliothek
Die Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek lädt alle Bücherliebhaber und Schnäppchenjäger zum nächsten Büchertrödel am Samstag, 28. April, ein. Von 10.30 bis 15.45 Uhr werden vor dem Eingang der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße viele Bücher, aber auch Schallplatten, CDs und CD-ROMs angeboten. Wie immer werden Belletristik, Sach- und Fachliteratur sowie Kinder- und Jugendbücher für eine Spende an die Bürgerstiftung zwischen 0,50 und 5 Euro abgegeben. Auch sind viele neue Bände des Sonderbestandes „Das besondere Buch“ hinzugekommen, die für entsprechend höhere Beträge abgegeben werden.
Unterstützt wird der Büchertrödel vom Duisburger Eiscafe Panciera, das für jeweils fünf gekaufte Bücher eine Kugel Eis spendieren wird. Den Verkaufserlös des Buchmarktes erhält die Zentralbibliothek für die Anschaffung neuer Medien.

Erster Bläserklassen-Wettbewerb Rhein Ruhr
Die Leiterin der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule, Johanna Schie, ist Mitglied der fünfköpfigen Fachjury des ersten Bläserklassen-Wettbewerbs Rhein Ruhr. Die Musikschule Rhein-Ruhr in Essen ruft zum ersten Mal einen Bläser-Klassen Wettbewerb aus, bei dem über 40 Bläserklassen aus ganz NRW ihr Können unter Beweis stellen. Der neue Wettbewerb, der in Kooperation mit der Folkwang Musikschule Essen stattfindet, startet im Mai mit der ersten Qualifikationsrunde. Am 16. Juni 2012 findet das große Finale im Musikpavillion im Grugapark statt.

 

„Tüdelütt & Vigelei“ fällt aus
Das Kindertheaterstück „Tüdelütt & Vigelei" mit Günter Gall am Mittwoch, 25. April, um 15.30 Uhr in der Zentralbibliothek Duisburg muss leider ausfallen. Neuer Termin ist Mittwoch, 19. September. Gekaufte Eintrittskarten können am Info-Tisch der Kinderbücherei zurückgegeben werden.
 

NRW-Brauereien produzierten 2011 über 19 Millionen Hektoliter Bier
Im Jahr 2011 wurden in den 32 größeren Brauereien (ab 20 Beschäftigte) Nordrhein-Westfalens insgesamt 19,4 Millionen Hektoliter Bier gebraut. Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt anlässlich des heutigen Aktionstages des Deutschen Bieres mitteilt, waren das 66 750 Hektoliter (-0,3 Prozent) weniger als im Vorjahr. Zehn Jahre zuvor hatte es noch 39 Brauereien dieser Größenordnung in NRW gegeben. Sie brauten 2001 insgesamt 28,1 Millionen Hektoliter Bier. Damit wurde im vergangenen Jahr 31 Prozent weniger Bier gebraut als zehn Jahre zuvor.
Der Ausstoß von alkoholfreiem Bier konnte 2011 um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Im Gegensatz zum "normalen", alkoholhaltigen Bier haben die Brauereien die Produktion von alkoholfreiem Bier innerhalb von zehn Jahren von 183 000 Hektoliter auf 377 000 Hektoliter mehr als verdoppelt.
Zusätzlich wurden im Jahr 2011 fast 1,6 Millionen Hektoliter bierhaltige Mischgetränke produziert, das waren 6 700 Hektoliter mehr als ein Jahr zuvor. Ein Vergleich mit dem Jahr 2001 ist hier nicht möglich, weil diese Mischgetränke in der damaligen Produktionsstatistik noch nicht einzeln ausgewiesen wurden.
(IT.NRW)

NRW-Verbraucherpreisindex: Bierpreise in NRW im Vergleich zu 2005 um fast zehn Prozent gestiegen
Im ersten Quartal 2012 sind die Bierpreise (Verkauf und Ausschank) in Nordrhein-Westfalen auf einen neuen Höchststand gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des heutigen Aktionstags des Deutschen Bieres mitteilt, waren die Freunde des Gerstensafts jedoch in den letzten sieben Jahren weniger stark von Preissteigerungen betroffen als die Weinliebhaber.
Die Bierpreise in NRW haben sich gegenüber 2005 um 9,6 Prozent erhöht, während sich die gesamte Lebenshaltung ebenso wie die Preise für Wein im gleichen Zeitraum um 11,4 Prozent verteuerten. Im Verlauf des vergangenen Jahres gingen die Preise für Bier im Jahresdurchschnitt sogar um ein Prozent zurück. Für Wein mussten die Verbraucher hingegen 2,3 Prozent mehr aufwenden. Moderatere Preissteigerungen ergaben sich für diejenigen, die gänzlich auf Alkohol verzichten: Die Preise für alkoholfreie Erfrischungsgetränke und Mineralwasser stiegen seit 2005 um 7,7 Prozent. (IT.NRW)

 

Montag, 23. April 2012  - Historischer Kalender

Oberverwaltungsgericht NRW untersagt Gesundheitsministerin
Warnungen vor E-Zigaretten

Mit Beschluss vom 23. April 2012 hat der 13. Senat des Oberverwaltungsgerichts dem Land Nordrhein-Westfalen (Antragsgegner) durch einstweilige Anordnung die in einer „Pressemeldung“ vom 16. Dezember 2011 enthaltenen Warnungen vor E-Zigaretten untersagt.
In dieser „Pressemeldung“ hatte das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium vor nikotinhaltigen E-Zigaretten gewarnt, da diese als Arzneimittel anzusehen, aber nicht zugelassen seien und der Handel mit nicht als Arzneimittel zugelassenen E Zigaretten strafbar sei. Am selben Tag informierte das Ministerium die Bezirksregierungen über die nach seiner Meinung bestehende Rechtslage. Nikotin sei eine pharmakologisch wirkende Substanz und nikotinhaltige Liquids unterlägen als Funktionsarzneimittel dem Arzneimittelrecht. Die E-Zigarette als Applikator unterliege dem Medizinproduktegesetz. Der Erlass wurde auch allen Apotheken im Bereich der Apothekerkammer Nordrhein zur Kenntnis gegeben und zwar mit dem Zusatz „Bitte informieren Sie auch Ihre Mitarbeiter/innen“.
Die Antragstellerin, die E Zigaretten produziert und vertreibt, beantragte beim Verwaltungsgericht Düsseldorf, dem Ministerium diese Äußerungen im Wege einer einstweiliger Anordnung zu untersagen. Diesen Antrag lehnte das Verwaltungsgericht ab.
Auf die Beschwerde der Antragstellerin hat das Oberverwaltungsgericht mit dem eingangs erwähnten Beschluss die Entscheidung des Verwaltungsgerichts geändert und dem Antragsbegehren im Wesentlichen stattgegeben.
Zur Begründung hat es ausgeführt: Mit Rücksicht auf die Berichterstattung in den Medien zur Verkehrsfähigkeit der E-Zigarette spreche Überwiegendes dafür, dass die streitigen Äußerungen des Ministeriums wie ein Verbot wirkten. Deshalb sei die rechtliche Einschätzung des Ministeriums nicht nur auf seine Vertretbarkeit zu überprüfen, vielmehr habe das Gericht eine eigene rechtliche Wertung am Maßstab des Arzneimittelgesetzes und des Medizinproduktegesetzes vorzunehmen. Danach seien die in der „Pressemeldung“ und in dem Erlass enthaltenen Äußerungen rechtswidrig. Die E-Zigarette und ein nikotinhaltiges Liquid fallen weder unter das Arzneimittelgesetz noch unter das Medizinproduktegesetz.

Das Liquid erfülle nicht die gesetzlich normierten Voraussetzungen eines Arzneimittels. Es stehe nicht die Entwöhnung vom Nikotinkonsum oder die Linderung einer Nikotinabhängigkeit im Vordergrund. Die E-Zigarette nebst Zubehör habe auch keine für ein Arzneimittel erforderliche therapeutische oder prophylaktische Zweckbestimmung.
Der Beschluss des Oberverwaltungsgerichts ist unanfechtbar.

 

'Jahrmarkt-Flair' am Eröffnungswochenende - VW trotzte dem Regen
Manfred Schneider

Gleisbauarbeiten im Hauptbahnhof - Züge der Linie RB 37 fallen aus • Züge der Linie S 2 werden umgeleitet • Busse ersetzen Schienenverkehr
Die Deutsche Bahn AG führt vom 23.4.2012 bis 13.5.2012 Gleisbauarbeiten im Duisburger Hauptbahnhof durch. Es werden fünf Weichen erneuert. Wegen der Bauarbeiten kommt es zu folgenden Fahrplanänderungen:
Züge des Fernverkehrs
Die Züge der Fernverkehrslinie 78 (Amsterdam–Frankfurt am Main) werden vom 28.4. bis 1.5.2012 über Venlo umgeleitet. Dadurch entfallen die Zughalte in Oberhausen Hbf, Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf. Ein Ersatzhalt ist in Mönchengladbach Hbf eingeplant.
Die Nachtzüge Amsterdam – München werden in selben Zeitraum ebenfalls über Venlo umgeleitet und fahren früher in Amsterdam ab. Zusätzlich werden diese Züge über die rechte Rheinseite umgeleitet. Dadurch entfallen die Zughalte in Emmerich, Duisburg Hbf, Düsseldorf Hbf und Bonn Hbf. Ein zusätzlicher Halt ist in Bonn-Beuel eingeplant.
Die Nachtzüge Amsterdam – Warschau werden im selben Zeitraum ebenfalls über Venlo umgeleitet und fahren früher in Amsterdam ab. Dadurch entfallen die Zughalte in Emmerich und Wuppertal Hbf.
Fernverkehrszüge der Linie 35 (Emden – Luxembourg) halten teilweise nicht in Duisburg Hbf.

Züge des Nahverkehrs
Vom 23.4. bis 4.5.2012 fallen die Züge der Linie RB 37 (Duisburg Hbf– Duisburg-Entenfang) aus. Als Ersatz für den Schienenverkehr werden Busse eingesetzt.


Fahrtrichtung von Dortmund Hbf nach Düsseldorf Hbf
Ausfall der S-Bahn-Linie S 2 zwischen Oberhausen Hbf und Duisburg Hbf.
Die Züge der S-Bahn-Linie S 2 (Dortmund Hbf–Dortmund-Mengede–Herne– Duisburg/Essen/Recklinghausen) werden teilweise über Mülheim-Styrum, mit Umsteigemöglichkeit auf die Züge der S-Bahn-Linie S 1 (Dortmund– Bochum–Essen–Duisburg–Düsseldorf Flughafen–Düsseldorf Hbf–Solingen), umgeleitet. Teilweise muss in Oberhausen Hbf von der Linie S 2 auf die Züge der Linie RE 5 (Emmerich– Koblenz) Richtung Düsseldorf Hbf umgestiegen werden.

Fahrtrichtung von Düsseldorf Hbf nach Dortmund Hbf
Ausfall der S-Bahn-Linie S 2 zwischen Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf.
Bis Mülheim-Styrum können teilweise die Züge der Linie S 1 genutzt werden. Hier besteht dann Anschluss am Gleis 4 zur S-Bahn-Linie S 2 in Richtung Oberhausen, Gelsenkirchen, Herne nach Dortmund Hbf. Außerdem besteht für Reisende aus Richtung Emmerich (RE 5) in Oberhausen Hbf Anschluss an die Züge der Linie S 2 in Richtung Dortmund Hbf.

 

28 % mehr Unfalltote auf deutschen Straßen im Februar 2012
251 Menschen starben im Februar 2012 im Straßenverkehr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 55 Personen oder 28,1 % mehr als ein Jahr zuvor. Damit lag die Zahl der Todesopfer in etwa wieder auf dem Niveau von Februar 2009 (249 Personen). Auch die Zahl der Verletzten nahm im Februar 2012 gegenüber dem Vorjahr zu, und zwar um 10,9 % auf knapp 23 900. Der Februar 2012 hatte allerdings einen Tag mehr als der Februar 2011.


"Probieren geht über Studieren ..." für Studierende und Absolventen im BiZ
Am Donnerstag, den 3. Mai 2012, von 14:00 bis 16:00 Uhr, klären Beraterinnen und Berater des Teams akademische Berufe und Psychologen der Agentur für Arbeit im BiZ Schülerinnen und Schüler der Oberstufe unter dem Titel „Probieren geht über Studieren …“ darüber auf, wann studienfeldbezogene Beratungstests sinnvoll sind.
Dies kann zum Beispiel dann der Fall sein, wenn man sich noch nicht sicher ist, ob man nach dem Abitur studieren will oder ob etwa die eigenen Fähigkeiten zum Wunschstudiengang passen. Um hier Fehlentscheidungen zu vermeiden oder die eigene Entscheidung abzusichern kann ein Test sehr hilfreich sein. Die Veranstaltung informiert über die Testverfahren und bietet zudem die Möglichkeit, sich für einen studienfeldbezogenen Beratungstest anzumelden.  Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 

Wochenmarkt-Terminänderungen zum Maifeiertag
Aufgrund des Maifeiertages fallen am Dienstag, 1. Mai 2012, die Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt), Untermeiderich (Spichernplatz), Beeck (Marktplatz), Laar (Werth-/Schillstraße), Homberg (Bismarckplatz), Duissern (Königsberger Allee), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz) und Buchholz (Münchner Straße) ersatzlos aus.
Die Wochenmarktveranstaltungen in Aldenrade (Kometenplatz), Neudorf (Ludgeriplatz) und Wanheimerort (Michaelplatz) werden auf Montag, 30. April 2012, vorverlegt.
Die Marktbeschicker der Duisburger Wochenmärkte und die FrischeKontor Duisburg GmbH bitten um Verständnis aufgrund der Terminänderungen und wünschen ihren Kundinnen und Kunden einen erholsamen Feiertag.
 

PC-Kurse
Am Dienstag, 02.05.2012 um 10 Uhr beginnt im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg wieder ein neuer Word-Anfängerkurs.  Mit einer maximalen Größe von fünf Teilnehmenden kann in diesem Kurs sehr individuell gelernt werden. Der Kurs läuft aktuell über 5 Termine (insgesamt 15 Unterrichtsstunden), und zwar am: 02.05., 08.05., 09.05., 15.05. 16.05., jeweils von 10 bis 12:15 Uhr. PC-Grundkenntnisse sind erforderlich.
Infos und Anmeldung bei: Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und Serivce GIES), Telefon: 02841 8843995.
 

 

Ausbau Bissingheimer Straße:
SPD-Fraktion fordert Verwirklichung der kostengünstigsten Variante

Zum Ausbau der Bissingheimer Str. sollte die Bezirksvertretung Süd in ihrer gestrigen Sitzung (19.04.2012) die Vorlage der Verwaltung DS 12-0814 beschließen. Diese Vorlage wurde kurzfristig von der Verwaltung zurückgezogen. Eine Begründung ist nicht bekannt. Die SPD Fraktion hätte dieser Vorlage zusammen mit ihren Kooperationspartnern auch nicht zugestimmt.
Nach Überprüfung der vorgeschlagenen Varianten wurde festgestellt, dass sämtliche Planungen der Verwaltung offenbar auf nicht zutreffenden Bestandsdaten beruhen. Daher muss aus Sicht unserer Fraktion die gesamte Planung neu aufgearbeitet werden.


Dabei fordert die SPD-Fraktion die Verwaltung auf, gezielt die Verwirklichung der kostengünstigsten Variante durchführbar zu machen. Die von uns vorgelegten neuen Bestandsdaten, die vor Ort gemessen wurden, lassen die Variante 1 (sog. Bankettlösung) nunmehr zu, ohne dass eine Grundstücksakquise erfolgen muss. Damit entfiele das Hindernis für diese Variante.Für die Anlieger ergäbe sich eine Einsparung von 350.000 Euro gegenüber der von der Verwaltung bisher einzig favorisierten Lösung.
 

Krebsberatung in Duisburg
Im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 24. April, noch Termine frei. Constanze Köpper (Dipl. Sozialarbeiterin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird auf jeden Fall um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Girls’ Day 2012 am 26. April in Duisburg
Für den Mädchen-Zukunftstag 2012 koordiniert die Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik, Stadt Duisburg, in Kooperation mit 26 Unternehmen und Institutionen und 16 Schulen 28 Veranstaltungen für 465 Schülerinnen. In allen Berufserkundungsveranstaltungen erleben die Schülerinnen den Berufsalltag mit praktischen Übungen und Tests in Werkstätten, auf dem Schiff, im Freien sowie in Gesprächsrunden mit Auszubildenden.
Erstmals beteiligt sich die Duisburger Niederlassung des Schweizer Logistik-Konzerns Kühne+Nagel am Duisburger Girls Day. Mit ca. 60.000 Mitarbeitern an über 1000 Standorten - 97 davon in Deutschland - in über 100 Ländern zählt der Konzern zu den weltweit führenden Logistikunternehmen. Anfang des Jahres gab das Unternehmen bekannt, dass es Duisburg zu einem seiner weltweit größten Standorte ausbaut. Aktuell informiert es auf seiner Homepage (www.girls-day.de) über 23 offene Stellen in Duisburg, darunter auch Ausbildungsplätze.

 

Schülerinnen aus Einwandererfamilien nehmen am Girls’ Day teil
Rund 20 Schülerinnen aus Einwandererfamilien nehmen am diesjährigen Girls’ Day Einblick in die Arbeit von Führungskräften bei der Stadt Duisburg. Am 26. April 2012 begleiten die jungen Mädchen leitende Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter der Verwaltung über den ganzen Vormittag bei der Arbeit.
Aus diesem Anlass lädt die Integrationsbeauftragte Leyla Özmal gemeinsam mit der Frauenbeauftragten Doris Freer die Teilnehmerinnen am 20. April um 10 Uhr zu einem Empfang ins Referat für Integration ein, Gutenbergstrasse 24, 47051 Duisburg. Leyla Özmal und Doris Freer begrüßen die jungen Mädchen und informieren über den Girls’ Day. Der Girls’ Day ist ein internationaler Aktionstag, der Schülerinnen motiviert, Berufe in Technik und Naturwissenschaften zu ergreifen.

 

 

Samstag, 21. April 2012  - Historischer Kalender

Behelfsbrücken im Mercator-Verteiler werden in Betrieb genommen
Die beiden je zweispurigen Behelfsbrücken im Mercator-Verteiler, die in den letzten Wochen errichtet wurden, werden am Sonntagmorgen, 22. April, in Betrieb genommen. Der Verkehr wird dann auf diese provisorischen Fahrbahnen geleitet. Damit beginnt eine weitere Bauphase zur Umgestaltung des ehemaligen Mercatorkreisverkehrs. Wenn der Verkehr über die beiden Behelfsbrücken geführt wird, können die alten Brücken abgerissen und mit dem Neubau der endgültigen Brücke begonnen werden.
Bei der Umlegung der Fahrspuren kann es zu kleinen Behinderungen kommen. Für den Fahrradverkehr wurde bereits seit Beginn der Großbaumaßnahme eine Umleitung unter anderem über die Neudorfer Straße ausgeschildert. Fußgängern in Richtung Neudorf wird empfohlen, durch den Bahnhof zu gehen.

Das Landesarchiv wächst der Vollendung entgegen


100 Jahre Biene Maja

Waldemar Bonsels veröffentlichte 1912 zum ersten Mal die Abenteuer der Biene Maja. Als in den 1970er Jahren die Geschichten als Zeichentrickserie mit musikalischer Begleitung des Sängers Karel Gott anlief, war die schwarz-gelbe Honigbiene bei den ganz jungen, aber sicher auch bei den älteren Zuschauern beliebt. Und das ist sie heute noch.

Während ihre Weggefährten Bienenkönigin Helene, Stock-Fräulein Kassandra, Kurt der Mistkäfer, Puck die Stubenfliege oder Borkenkäfer Fridolin schon in Bonsels Erzählungen vorkamen, wurde die heute noch beliebten Figuren wie Flip der Grashüpfer oder ihr besonderer Spezi Willi erst in der Zeichentrickserie zum Leben erweckt.
Briefmarke der deutschen Post 1998 (Quelle Wikipedia) mit Maja und Flip


20,9 % weniger Zigaretten im 1. Quartal 2012 versteuert
Im ersten Quartal 2012 wurden in Deutschland 20,9 % weniger Zigaretten versteuert als im ersten Quartal 2011. Ebenfalls rückläufig waren nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) die Menge des versteuerten Feinschnitts (- 26,9 %) und der Absatz von Zigarren und Zigarillos (- 6,7 %). Dagegen stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal der Absatz von Pfeifentabak um 26,0 %.
 

 

Freitag, 20. April 2012  - Historischer Kalender

UDE: Was macht das Fachgebiet Nachrichtentechnische Systeme?
Forscher laden zum Rundgang

An der Universität Duisburg-Essen (UDE) wird gezündelt – im Namen der Forschung. Das Fachgebiet Nachrichtentechnische Systeme besitzt nämlich ein Brandentdeckungslabor, das für eine Hochschule europaweit einzigartig ist. Das kann man bei einer Führung ebenso kennenlernen wie die Labore, in denen Forscher zum Mobilfunk experimentieren. Für den unterhaltsamen Rundgang am Donnerstag, 26. April, von 16 bis 18 Uhr, ist eine Anmeldung erforderlich unter Tel. 0203/379-3364 oder per E-Mail deutl@nts.uni-due.de. Treffpunkt ist der Haupteingang des Gebäudes BA, Bismarckstraße 81.

 

"Bewerbungscheck" für Studierende und Absolventen im BiZ

Am Donnerstag, den 26. April 2012, von 14:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ für Endsemester und Absolventen ein „Bewerbungscheck“ statt. Beraterinnen und Berater des Teams akademische Berufe checken dabei in Einzelgesprächen die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, was zu erfolgreichem Selbstmarketing gehört und wie die eigenen Stärken und Leistungen in den Bewerbungsunterlagen ins rechte Licht gerückt werden könne. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Pedelec-Tour
Am Sonntag, den 6. Mai, laden die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) zu einer Pedelec-Tour im Duisburger Süden ein. Der geplante Rundkurs führt vom Sportpark Wedau aus über die Sechs-Seen-Platte über Düsseldorf-Wittlaer bis zum Start zurück. Unter dem Motto „Duisburg hat Rückenwind“ sollen Pedelecs (Pedal Electric Cycle) auf dieser etwa 40 Kilometer langen Route erprobt und ihre Fahrtüchtigkeit getestet werden.

Treffpunkt für alle elektromobilen Fahrradfahrer ist um 10:30 Uhr vor der Schauinsland-Reisen Arena (MSV-Stadion), der Startschuss erfolgt um 11:00 Uhr. Anmeldungen für die Tour sind bis zum 27. April im Internet auf der Webseite www.stadtwerke-duisburg.de/aktuelles/pedelec-tour.html möglich. Alle Duisburger, die ein Pedelec besitzen und gleichzeitig Kunden des lokalen Energiedienstleisters, sind zur gemeinsamen Rundfahrt eingeladen. Wer noch kein Pedelec besitzt, kann beim Online-Gewinnspiel auf der Webseite der Stadtwerke Duisburg AG ein Leih-Pedelec für die Tour gewinnen.
Bitte beachten Sie, dass die Tour ausschließlich für Pedelecs ausgelegt ist, eine Teilnahme mit Fahrrädern ohne Elektroantrieb ist leider nicht möglich.  


Informationen über das Niederrhein-Kolleg
Das Niederrhein-Kolleg in Oberhausen ist eine Schule des Zweiten Bildungsweges, in der die Studierenden das Abitur oder die Fachhochschulreife erwerben können. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung der Volkshochschule, die am Dienstag, 24. April, 20 Uhr, im VHS-Gebäude, Königstraße 47, stattfinden wird, können Interessenten Näheres über diese Bildungsgänge erfahren.
Gerold Hurtienne vom Niederrhein-Kolleg wird über die Aufnahmebedingungen und die Organisationsform der Studiengänge informieren. Daneben wird auch über viele praktische Fragen gesprochen, die für diejenigen interessant sind, die nachträglich auf diesem Wege Abitur oder Fachhochschulreife erwerben wollen. Die Veranstaltung ist entgeltfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 

NRW: Fünf Prozent mehr Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude genehmigt
Im Jahr 2011 genehmigten die nordrhein- westfälischen Bauämter Bauvorhaben für insgesamt 3 888 neue Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 5,0 Prozent mehr als 2010. Damit wurden erstmals seit drei Jahren bei Nichtwohngebäuden wieder mehr Baufreigaben als im Vorjahr erteilt. Zu diesem Anstieg hat die Entwicklung bei den Bauanträgen für Büro- und Verwaltungsgebäude
(+33,8 Prozent auf 293 Gebäude) und für Handels- und Lagergebäude (+15,5 Prozent auf 1 164 Gebäude) maßgeblich beigetragen. Darüber hinaus handelte es sich bei den genehmigten Bauvorhaben um 513 Fabrik- und Werkstattgebäude (+17,1 Prozent), 1 290 Landwirtschaftliche Betriebsgebäude (-2,1 Prozent) und 628 sonstige Gebäude (-12,8 Prozent).

Der Rauminhalt der 3 888 neuen sog. "Nichtwohngebäude" erhöhte sich gegenüber 2010 um 2,6 Prozent auf über 30 Millionen Kubikmeter. Den höchsten Zuwachs beim umbauten Raum verzeichneten die Statistiker bei den Büro- und Verwaltungsgebäuden. Der genehmigte Rauminhalt erhöhte sich bei dieser Gebäudeart im Jahr 2011 um 60,8 Prozent auf 2,1 Millionen Kubikmeter.
Der höchste Anstieg der Zahl der Baugenehmigungen für Nichtwohngebäude konnte im Regierungsbezirk Arnsberg (+20,0 Prozent) verzeichnet werden. Auch in den Regierungsbezirken Detmold (+8,8 Prozent), Münster (+5,3 Prozent) und Köln (+3,5 Prozent) wurden 2011 mehr Nichtwohngebäude genehmigt als 2010. Lediglich für den Regierungsbezirk Düsseldorf musste ein Rückgang (-10,3 Prozent) konstatiert werden. (IT.NRW)
 

Donnerstag, 19. April 2012  - Historischer Kalender

Vollsperrung der Straße Zum Baerler Busch
Die Straße Zum Baerler Busch ist zurzeit vollständig für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die Fahrbahn wird im Bereich der Hausnummer 29 bzw. des Spielplatzes erneuert. Von der Ackerstraße sowie der Buchenstraße/Geststraße wird die Straße zum Baerler Busch als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Juni 2012.

Schwermetallbelastung im Duisburger Süden: Untersuchung der Hausgärten beginnt
Der Störfall bei der Berzelius Umwelt Service im Jahr 1999 war Anlass für umfassende Untersuchungen des Bodens in Duisburg. Bereits im Jahr 2002 hat die Stadt Duisburg Empfehlungen zum Anbau von Nutzpflanzen und Hinweise für das Verhalten spielender Kinder verbreitet, weil im Boden verschiedene Schadstoffe als Folge der Industriegeschichte zu finden sind. Nachdem die Stadt sich zunächst auf die Untersuchung und Sanierung der Kinderspielflächen konzentriert hat, wurden anschließend als weitere sensible Nutzungsform die Kleingartenanlagen beprobt. In einem nächsten Schritt erfolgt nun die Untersuchung der Hausgärten im Bereich rund um die ehemalige Zinkhütte in Wanheim-Angerhausen.

Betroffen sind 500 Gartenbesitzer, die nun sukzessive bis zum Herbst 2012 von der Stadt angeschrieben werden. Die ersten Schreiben werden in dieser Woche verschickt, bis zum Ende des Jahres soll die Untersuchung abgeschlossen sein. Mit den endgültigen Ergebnissen wird im Sommer 2013 gerechnet.

 

Das Jüdische Gemeindezentrum Duisburg bleibt am bisherigen Standort im Duisburger Innenhafen erhalten - Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen entscheidet sich für eine Sanierung des Gebäudes
Das jüdische Leben in Duisburg wird sich auch weiterhin am derzeitigen Standort des Gemeindezentrums am Innenhafen abspielen. Dazu hat sich der Vorstand der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen nunmehr entschieden. Viel wurde in den vergangenen Monaten darüber spekuliert, ob die Jüdische Gemeinde ihr Domizil am Duisburger Innenhafen aufgrund der massiven Baumängel und Schäden an dem wie ein offenes Buch gestalteten Gebäude verlassen wird.

Nunmehr steht fest, dass das Gebäude zwar für einen siebenstelligen Betrag saniert werden muss, die vorhandene Bausubstanz eine solche Maßnahme, die auch nachhaltig Bestand haben soll, jedoch zulässt. Zwei Baugutachten hatte die Gemeinde dafür anfertigen lassen. „Wir haben in den vergangenen Monaten Experten befragt, Gutachten eingeholt und verschiedene Möglichkeiten geprüft. Trotz der enormen finanziellen Belastung, die die erforderliche Sanierung unseres Gebäudes für unsere Gemeinde bedeuten wird, sind wir der Überzeugung, dass dies der vernünftigste Weg ist.“ – so der Vorstandsvorsitzende Dr. Henry Hornstein.
„Wir sind uns der Einzigartigkeit der Architektur sowie des Standortes immer bewusst gewesen“, ergänzt Patrick Marx, der ebenfalls im Gemeindevorstand sitzt. „Dennoch war es unsere Pflicht den Gemeindemitgliedern gegenüber, genauestens prüfen zu lassen, wie es um unseren Bau steht. Denn eine Sanierung stellt uns vor eine finanzielle wie logistische Herausforderung, für die wir eine fundierte Entscheidungsgrundlage benötigten.“
Über das weitere Vorgehen entscheiden die Verantwortlichen in den nächsten Wochen. Neben der Frage der Finanzierung geht es insbesondere darum, die Sanierung so zu gestalten, dass die Gemeindearbeit nicht für Monate außer Gefecht gesetzt wird. Da die Baumaßnahmen aber das gesamte Gebäude umfassen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass es dabei zu Einschränkungen kommt.
„Es macht sich dann sicherlich bezahlt, dass wir weitere Standorte in Neumühl, Mülheim und Oberhausen haben. Da heißt es kreativ mit dieser Situation umzugehen und enger zusammenzurücken“, so Geschäftsführer Michael Rubinstein.
Die Verantwortlichen der Gemeinde betonen, dass man zu jedem Zeitpunkt mit den zuständigen Behörden im Austausch über den Stand der Entwicklungen gestanden hat. Gerüchte, wonach die Gemeinde das Interesse verfolgt hätte, das Grundstück gewinnbringend zu verkaufen, weist der Vorstand von sich. Dr. Henry Hornstein: „Wir hatten niemals die Intention, einen Gewinn zu erzielen. Sowohl ein Neubau wie auch die jetzt beschlossene Sanierung bedeutet für unsere Gemeinde einen immensen finanziellen Kraftakt, den wir ohne die Aufnahme von Krediten nicht stemmen werden können.“
Die Sanierung soll nach Möglichkeit bereits in 2012 beginnen. Ob dieser ehrgeizige Zeitplan realisierbar ist, zeigt sich in den kommenden Wochen.


Wie ein Samurai - Einführung in die asiatische Schwertkunst
Spätestens seit dem Kinoerfolg "The Last Samurai" haben die Lebensweise und die Kampfkünste der Samurai auch in der westlichen Welt großes Interesse ausgelöst. Insbesondere bei der Schwertkunst werden neben den körperlichen Fähigkeiten gleichgewichtig Tugenden wie innere Stärke, Konzentration, Klarheit und Durchsetzungskraft entwickelt und trainiert.
In dem VHS- Seminar „Wie ein Samurai - Einführung in die asiatische Schwertkunst“ haben die Teilnehmer die Möglichkeit, grundlegende Prinzipien der Schwertkunst kennen zu lernen, sowie den Umgang mit dem Shinai und Bokken (Bambus- und Holzschwert) zu üben. Meditations- und Atemübungen runden das Programm ab, das am Samstag, 5.Mai (10:30 bis 13:45 Uhr) und am Sonntag, 6. Mai (10:30 bis 13:45 Uhr) in der Sporthalle an der Albert-Schweitzer-Straße, Huckingen, stattfindet.

Anders lernen durch neue Techniken
„Anders lernen” - das ist der Titel eines Abendseminars, das die Volkshochschule am Freitag, 4. Mai, von 18 bis 21.30 Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 durchführt. Da Weiterbildung in unserer Zeit der raschen Veränderungen unabdingbare Voraussetzung für beruflichen Erfolg ist, werden in diesem Workshop unter der Leitung von Anton L. Thomas die Lerntechniken besprochen, die speziell auf die Situation des berufstätigen Menschen ausgerichtet sind und neue Erkenntnisse aus der Erwachsenenbildung berücksichtigen. Voranmeldung ist erforderlich: Telefon 0203 – 283 3240


Polen und Arbeiterbewegung
Die Geschichtswerkstatt „2. Weltkrieg“ der VHS erarbeitet in ihrer nächsten Sitzung einen Überblick über die Geschichte Polens und seiner Grenzen. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, wie sich die alte Arbeiterbewegung theoretisch und praktisch zur „Polenfrage” gestellt hat, beispielsweise Engels, Bebel, Lenin und Luxemburg. Vortragen wird der Duisburger Historiker Martin Clemens. Es erscheint ein Materialheft und Interessierte sind willkommen am Sonntag, 29. April 2012, von 11 bis 14 Uhr im Internationalen Zentrum der VHS, Flachsmarkt 15, Duisburg-Mitte. Eintritt 5 Euro.

Integrationsbeauftragte nimmt an der Deutschen Islamkonferenz teil
Die Integrationsbeauftragte der Stadt Duisburg, Leyla Özmal, nimmt am Plenum der Deutschen Islam Konferenz (DIK) am 19. April 2012 in Berlin teil. Sie vertritt die Stadt Duisburg, die als eine von bundesweit fünf Kommunen zu den Teilnehmern der Konferenz gehört. Vertreter von Bundes- und Länderministerien, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Professorin Maria Böhmer, muslimische Dach- und Spitzenverbände und die Türkische Gemeinde Deutschland als säkulare Organisation sind weitere Teilnehmer der DIK.
Auf der Tagesordnung steht unter anderem ein Bericht des Bundesinnenministers über die Ergebnisse der Arbeitsgruppen der Konferenz seit dem letzten Plenum. Außerdem gibt es einen Vortrag der Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration des Landes Niedersachsen, Aygül Özkan, zur „Geschlechtergerechtigkeit im Fokus der Integrationsdebatte“.
Die Deutsche Islamkonferenz kommt auf Einladung des Bundesinnenministers Dr. Hans-Peter Friedrich zusammen. Sie stellt ein Forum für den Dialog zwischen staatlichen und muslimischen Vertretern dar, mit dem Ziel, das Miteinander und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern.

 

 
Mittwoch, 18. April 2012  - Historischer Kalender

10-Zentner-Bombe am Güterbahnhof erfolgreich entschärft
Manfred Schneider

Kriegsbombe am Güterbahnhof erfolgreich entschärft
Der Kampfmittelräumdienst hat heute um 10.28 Uhr die Kriegsbombe am Güterbahnhof erfolgreich entschärft. Alle Sperrungen wurden aufgehoben.

Das Team um Feuerwerker Peter Giesecke vom NRW-Kampfmittelräumdienst, Michael Hoff und Uwe Palmrot (v.li.)

Rentenerhöhung zum 1. Juli
Etwa 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner erhalten ab dem 1. Juli eine Rentenerhöhungsteigen. Die Renten steigen in Westdeutschland um 2,18 Prozent und in Ostdeutschland um 2,26 Prozent.
Das Bundeskabinett hat die Rentenerhöhung mit der „Verordnung zur Bestimmung der Rentenwerte in der gesetzlichen Rentenversicherung und in der Alterssicherung der Landwirte zum 1. Juli 2012“ beschlossen. Damit die Rentenerhöhung pünktlich am 1. Juli 2012 in Kraft treten kann, muss der Bundesrat der Verordnung in seiner Sitzung am 15. Juni 2012 zustimmen. Die Deutsche Rentenversicherung sendet den Rentnerinnen und Rentnern im Juni den jeweiligen Bescheid über die neue Höhe ihrer Rente ab 1. Juli 2012 zu.
Rentenanpassungen 1995-2012 (in Prozent)Jahr Zeitpunkt West Ost

Jahr

Zeitpunkt West Ost
1995 1.01. 0,0 2,78
1995 1.07. 0,5 2,48
1996 1.01. 0,0 4,38
1996 1.07. 0,09 1,21
1997 1.07. 1,65 5,55
1998 1.07. 0,44 0,89
1999 1.07. 1,34 2,79
2000 1.07. 0,6 0,6
2001 1.07. 1,91 2,11
2002 1.07. 2,16 2,89
2003 1.07. 1,04 1,19
2004 - 2006 - 0,0 0,0
2007 1.07. 0,54 0,54
2008 1.07. 1,1 1,1
2009 1.07. 2,41 3,38
2010 - 0,0 0,0
2011 1.07. 0,99 0,99
2012 1.07 2,18 2,26

Die Ruheständler profitieren damit von in 2011 kräftig gestiegenen Löhnen und Gehältern. Die für die Rentenanpassung relevante Lohnentwicklung 2011 betrug 2,95 Prozent in den alten Ländern und 2,28 Prozent in den neuen Ländern.
Die Rentenerhöhung in Ostdeutschland ist stärker, weil es immer noch ein Lohngefälle zwischen Ost und West gibt. Um dies auszugleichen, werden momentan die Arbeitsverdienste in den neuen Ländern höher bewertet. Für Ost und West wird der gleiche Durchschnittsverdienst bei der Berechnung zugrunde gelegt.

Stadtwerke laden zum Zoobesuch am 22. April ein

Am kommenden Sonntag, 22. April, lädt die Stadtwerke Duisburg AG zum „PartnerCard-Tag“ in den Duisburger Zoo ein. Inhaber der PartnerCard, der Kundenkarte des Energieversorgungsunternehmens, erhalten an diesem Tag 50 Prozent Ermäßigung auf die Eintrittspreise. Neben vielen tierischen Eindrücken steht auch eine Zoo-Rallye mit Preisen auf dem Programm.
Die PartnerCard bietet zahlreiche Vergünstigungen für Freizeiteinrichtungen und Veranstaltungen bei rund 2.000 Partnern in Duisburg und der Region. Kunden der Stadtwerke Duisburg können die Karte kostenlos im Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de/partnercard.de oder im Kundenservicecenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 bestellen.

 

Bombenentschärfung wird für erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen sorgen

Bahn AG

Morgen dürfen ab 8.30 Uhr Reisende nur noch aus den Zügen aussteigen. Ab 8.45 Uhr wird der Bahnhof dann evakuiert. Züge dürfen ab diesem Zeitpunkt im Duisburger Hbf nicht mehr halten. Durchfahrten sind bis 9.45 Uhr möglich. Die Entschärfung der Bombe beginnt um 10 Uhr und dauert voraussichtlich 60 Minuten.
Aus diesem Grund müssen die Fahrpläne der Personenzüge wie folgt geändert werden:
Die Züge des Fernverkehrs warten die Sperrung ab oder werden über Wuppertal mit Halt in Hagen Hbf nach Dortmund Hbf umgeleitet oder. Die Halte zwischen Düsseldorf Hbf und Bochum Hbf entfallen dadurch. Die Nahverkehrszüge und S-Bahnen wenden entweder an den vorhergehenden Bahnhöfen, werden umgeleitet oder warten die Sperrung ab. Mit weiteren Abweichungen vom Fahrplan muss je nach der aktuellen Lage gerechnet werden.

DVG: Busse, Bahnen nd Kundenserviceeinrichtungen der Stadtwerke
Die Entschärfung einer Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg wirkt sich mit unterschiedlicher Intensität auf die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Stadtwerke Duisburg AG aus.
Die beiden in der Innenstadt gelegenen Kundenserviceeinrichtungen der Stadtwerke Duisburg, das Kundenservicecenter, Friedrich-Wilhelm-Straße 47, und die e2-Energiewelt im Forum Duisburg öffnen erst circa 45 Minuten nach der Entschärfung, voraussichtlich um 12 Uhr ihre Türen. Das DVG Kundencenter, Harry-Epstein-Platz 10, schließt um 8:45 Uhr und öffnet seine Türen wieder nach der Aufhebung der Absperrung, voraussichtlich um 12 Uhr.
Erheblich beeinträchtigt sind darüber hinaus Busse und Bahnen. So können die Straßenbahnlinien U79, 901 und 903 und die Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 933, 934, 937, 944, SB10, SB 30, SB40, SB42 der DVG sowie die Linien 929 (NIAG) und 939 (STOAG) bereits ab 8:30 Uhr nicht mehr in gesperrten Bereich fahren. Dies hat zur Folge, dass die U79 nur die Strecke zwischen Düsseldorf und der Haltestelle „Betriebshof Grunewald“ befährt, die Linie 901 den Abschnitt zwischen den Haltestellen „Scharnhorststraße“ und „Zoo/Uni“ und die Linie 903 den Abschnitt zwischen den Haltestellen „Theoder-Heuss-Straße“ und „Platanenhof“ nicht befahren können und die Buslinien von ihren normalen Linienwegen abweichen müssen. Dies führt dazu, dass folgende Haltestellen nicht angefahren werden können:
„Karl-Jarres-Straße“, „Heerstraße“, „Kremerstraße“, „Musfeldstraße“, „Duisburg-Hauptbahnhof“, „Duisburg-Hauptbahnhof Osteingang“, „Tonhallenstraße“, „Lehmbruck-Museum“, „Friedrich-Wilhelm-Platz“, „Falkstraße, „Schillerplatz“, „Stapeltor“, „Kuhtor“, „Schäferturm“, „Stadttheater“, „Blumenstraße“,
„Bismarckstraße“, „Oststraße“, „Lutherplatz“, „Schweizer Straße“, „Neue Fruchtstraße“ ,„Neudorfer Markt“,„Alte Schanze“, „Koloniestraße“, „Moltkestraße“, „Königsberger Allee“ und „Winkelstraße“.
 

Die  amerikanische Zehn-Zentner-Bombe wird vom Kampfmittelbeseitigungsdienst am Mittwoch, 18. April, ab 10 Uhr entschärft.
Das Ordnungsamt Duisburg koordiniert wie üblich die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen. Der Bereich im 500-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss am Entschärfungstag bis 9 Uhr geräumt werden. In dem Bereich 500 Meter bis 1000 Meter um den Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet. Ab 9 Uhr werden am Entschärfungstag keine Personen mehr in den inneren und äußeren Absperrkreis hineingelassen.
In der Evakuierungszone sind 3.700 Bewohnerinnen und Bewohner betroffen. In der Sicherheitszone leben etwa 16.800 Menschen. Für die Personen, die ihre Wohnungen im Evakuierungsbereich verlassen müssen, stehen am Entschärfungstag ab 8 Uhr Räumlichkeiten in der Sporthalle des Mercator-Gymnasiums auf der Musfeldstraße 152 zur Verfügung.

Die Auffahrten und Abfahrten Duisburg-Duissern und Duisburg-Zentrum zur BAB 59 werden ab 9 Uhr gesperrt; ab 9.30 Uhr wird die Autobahn dann vollständig zwischen Autobahnkreuz Duisburg und Autobahnkreuz Duisburg-Süd gesperrt. Rund um die Sicherheitszonen greifen die Sperren bereits ab 9 Uhr, so dass in der gesamten City mit erheblichen Beeinträchtigungen zu rechnen ist. Die Innenstadt sollte deshalb morgen Vormittag so weit es eben geht gemieden werden.
In der Evakuierungszone liegt auch der Duisburger Hauptbahnhof. Hier wird der letzte Zug den Bahnhof um 8.45 Uhr verlassen. Außerdem sind diverse Bus- und Bahnlinien der DVG betroffen. Die großen Kaufhäuser in der Innenstadt werden alle erst nach Beendigung der Entschärfung öffnen.
Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben die Anwohner und die betroffenen Gewerbebetriebe heute aufgesucht und sie über die Verhaltensmaßnahmen informiert. Bettlägerige und unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen in der Evakuierungszone (innerer Kreis) werden gebeten, sich umgehend beim Call Duisburg unter der Rufnummer (0203) 94000 zu melden.
Beginn und Ende der Entschärfung werden durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt es auch bei Call Duisburg unter 0203/94000.
 

UDE: Studienorientierung für Schüler mit ausländischen Wurzeln
Nahezu ausgebucht waren die vergangenen Schüler-Seminare für Jugendliche mit Migrationshintergrund an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Jetzt gibt es am Dienstag, 24. April, von 14.30 bis 18 Uhr am Campus Essen eine Neuauflage. Interessierte können sich für „Meine Stärken – meine Perspektiven“ bei Dr. Verena Wockenfuß, verena.wockenfuss@uni-due.de, anmelden. Am Campus Duisburg gibt es am 15. Mai einen Alternativ-Termin.
„Wir waren uns zunächst nicht sicher, ob Schüler mit Zuwanderungsgeschichte das Angebot auch wirklich wollen“, sagt Dr. Verena Wockenfuß vom Akademischen BeratungsZentrum ABZ. „Aber die Jugendlichen fanden es prima, mit Leuten zusammen zu sein, die vor ähnlichen Problemen stehen.“
Ihnen fehlt häufig ganz einfach der Mut. Trotz guter Noten trauen sich viele Schüler mit ausländischen Wurzeln nicht, ein Studium zu beginnen.
Sie sind unsicher, was sie erwartet: Reichen die Deutschkenntnisse, wird man auch akzeptiert? Und natürlich beschäftigen sie wie alle Oberstufenschüler die üblichen Fragen: Wie sieht überhaupt ein Studienalltag aus? Und was soll ich studieren?
Die ABZ-Mitarbeiterinnen Dr. Verena Wockenfuß und Floria Morina, ein griechischer Student und eine türkische Studentin analysieren mit den Teilnehmern deren Stärken; sie geben Einblicke in das Uni-Leben und Tipps, wie man für sich das richtige Fach findet.

 

Lesefreu(n)de am Welttag des Buches
Die Stiftung Lesen, der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und zwanzig namhafte Buchverlage haben Anfang des Jahres lesebegeisterte Menschen in ganz Deutschland aufgerufen, Lesefreude zu teilen und andere Menschen mit einem Buchgeschenk zum Lesen zu inspirieren.

Insgesamt 33.333 Lesebegeisterte haben sich online bei der Aktion „Lesefreunde“ registrieren lassen und so werden am 23. April 2012, dem Welttag des Buches, bundesweit 1.000.000 Bücher verschenkt. 2.600 Bibliotheken haben sich deutschlandweit als Abholort für die Buchpakete zur Verfügung gestellt. Alle Bücher sind eingetroffen und auch in den Duisburger Stadtbibliotheken können die registrierten Schenker ab sofort ihre angeforderten Gratisbuchpakete abholen.
Eine Duisburger Teilnehmerin an der Aktion „Lesefreunde“ hat bereits angekündigt, ihre Bücher am 23. April, um 14 Uhr, vor der Zentralbibliothek an Menschen mit Lesefreude zu verschenken.

Die Gratisbuchpakete türmen sich


Die Gratisbuchpakete türmen sich. Lesung mit dem Schauspieler Peter G. Dirmeier
Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung der Stadtbibliothek Duisburg und dem Mercator-Gymnasium wird am Mittwoch, 25.April 2012, der Schauspieler Peter G. Dirmeier im Vortragssaal der Zentralbibliothek zu Gast sein.

Dirmeier liest im Rahmen des Mercator-Jahres aus dem Buch „Das Geheimnis des Kartenmachers", des bekannten Jugendbuchautor Rainer M. Schröder. Es spielt in Augsburg, im Jahr 1490. Der 16-jährige Caspar findet bei seinem Meister, Kupferstecher Meister Bartholo, eine wertvolle Karte, die den Seeweg nach Indien zeigt.
Angeboten werden zwei Lesungen für die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler an die Literatur und das Arbeiten mit und in der Bibliothek heranzuführen.

Landesregierung von Nordrhein-Westfalen beschließt Nachtflugverbot für
Passagierflugzeuge von 0.00 bis 5.00 Uhr und hält an den nächtlichen Frachtflügen
in Köln/Bonn fest

Harry K. Voigtsberger: „Nach einem transparenten Dialog mit den Beteiligten senken wir die Lärmbelastung für die Anwohner und tragen den wirtschaftlichen Interessen der Region Rechnung.“
Nach einem Dialog mit allen Beteiligten beabsichtigt die Landesregierung eine Kernruhezeit im Passagierflugbetrieb in der Zeit von 00.00 Uhr bis 05.00 Uhr am Flughafen Köln/Bonn einzuführen. Verspätete Landungen sind bis maximal 0.30 Uhr möglich. Gleichzeitig hält die Landesregierung am nächtlichen Frachtflug unverändert fest. Das er¬klärte Verkehrsminister Harry K. Voigtsberger im Anschluss an die heu¬tige Kabinettssitzung.
Grundlage der Entscheidung sind umfangreiche rechtliche wie ökonomische Gutachten, zu denen das Verkehrsministerium Luftfahrtunternehmen, die Flughafengesellschaft sowie die betroffenen Kommunen angehört hat. Ihre Einwendungen haben die Gutachter in rechtlicher und wirtschaftlicher Hinsicht gewürdigt. Demnach sei das Vorgehen der Landesregierung „ökonomisch vertretbar und rechtlich zulässig“, erklärte Voigtsberger nach der Kabinettssitzung.
Der Verkehrsminister: „Nach diesem sachlich ausgewogenen und transparenten Dialog-Prozess wird das Ministerium den Entwurf einer Neuregelung der Nachtflugbeschränkungen für Köln/Bonn dem Bundesverkehrsministerium zur Zustimmung zuleiten. Damit setzen wir einvernehmliche Beschlüsse des Landtags aus den Jahren 2007 und 2010 sowie die Maßgaben im Koalitionsvertrag um.“
Die Landesregierung bekräftigt ihre Unterstützung für den nächtlichen Frachtflug. Sie erwartet den Einsatz neuer leiserer Flugzeuge und eine weitere Senkung der Lärmbelastung für die Bevölkerung rund um den Flughafen Köln/Bonn. Harry K. Voigtsberger: „Die Landesregierung setzt sich weiterhin für einen fairen Ausgleich zwischen den Lärmschutz-Interessen der Anwohner und den wirtschaftlichen Belangen des Flughafens ein.“
 

Seniorenstammtisch in Rheinhausen sucht Verstärkung
Männer möchten auch mal unter sich sein und in Ruhe mit Gleichgesinnten plaudern. Der Herrenstammtisch bei der AWO im Seniorenzentrum Lene Reklat, Friedrich-Ebert-Straße 147 macht’s möglich! Jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr treffen sich im Café Bewohner des Seniorenzentrums und Senioren aus der Nachbarschaft, um sich in entspannter Atmosphäre über all das, was Männer interessiert, auszutauschen. Weitere interessierte Senioren aus der Nachbarschaft sind herzlich willkommen!

 

Kindereinträge im Reisepass der Eltern werden ab dem 26. Juni ungültig
Familien, die nach den Osterferien mit den Planungen für die Sommerferien starten, sollten eine wichtige Änderung im deutschen Passrecht beachten: „Ab dem 26. Juni müssen alle Kinder bei Reisen in das Ausland ein eigenes Reisedokument besitzen“, erklärte Innenminister Ralf Jäger heute (17. April) in Düsseldorf. Dies gelte unabhängig vom Alter der Kinder und auch für Reisen in einen anderen EU-Mitgliedstaat. „Ab diesem Zeitpunkt sind Kindereinträge im Reisepass der Eltern ungültig“, führte der Minister aus.
Eltern sollten daher schon jetzt prüfen, ob im Hinblick auf eine anstehende Urlaubsreise ein eigenes Reisedokument für das Kind erforderlich ist. „Ich empfehle, dieses Dokument bald zu beantragen, da mit einer Produktionszeit von mehreren Wochen zu rechnen ist“, so der Minister. Gerade vor den Sommerferien sei das Antragsaufkommen erfahrungsgemäß hoch.
Die weitreichende Rechtsänderung ergibt sich unmittelbar aus europäischen Vorgaben und ist für Deutschland bindend. Als Reisedokumente für Kinder stehen Kinderreisepässe, Reisepässe und - je nach Reiseziel - Personalausweise zur Verfügung. „Welches Dokument das Richtige ist, muss in jedem Einzelfall entschieden werden“, erläuterte Jäger. Auskünfte hierzu erteilen die zuständigen Passbehörden. Gleichzeitig wies Jäger darauf hin, dass die Reisepässe für die Eltern als Passinhaber uneingeschränkt gültig bleiben. Eine Streichung des Kindereintrags ist nicht erforderlich.
 

Noch Plätze frei beim Girls'Day: Mädchen können am 26. April bei Straßen.NRW Berufsluft schnuppern
 Zum Girls'Day am 26. April können Mädchen auch bei Straßen.NRW in Gelsenkirchen Berufsluft schnuppern. Bei der Autobahnmeisterei an der Reckfeldstraße steht das Berufsbild der Straßenwärterin auf dem Girls'Day-Programm. Nach einer Besichtigung des Betriebsgeländes besuchen die Teilnehmerinnen verschiedene Arbeitsstellen im Streckennetz zwischen Herne und Oberhausen. Dabei erfahren sie, welche Aufgaben eine Straßenwärterin täglich zu bewältigen hat und wie die verschiedenen Geräte zum Einsatz kommen. Für dieses Angebot sind noch sieben Plätze frei. Mindestalter: 14 Jahre.
Am Betriebssitz des Landesbetriebs Straßenbau am Wildenbruchplatz geht es am 26. April um das Thema "Sicherheit im Verkehr - für die Autofahrer und die, die hier arbeiten". Die Mädchen erhalten einen Einblick in den Bereich Verkehrssicherheit. Auch für dieses Angebot sind noch sieben freie Plätze zu vergeben.Anmeldungen - telefonisch oder per E-Mail - an Susanne Gödecke 0209/3808228 - susanne.goedecke@strassen.nrw.de

 

Dienstag, 17. April 2012  - Historischer Kalender

Störung im Stellwerk legte Straßenbahnen still
Eine Störung im Stellwerk der DVG führte heute gegen 9:20 Uhr dazu, dass die Linien U79 und 903 den Streckenabschnitt zwischen Meiderich-Bahnhof und Duisburg-Duissern kurzzeitig nicht befahren konnten.
Durch die sofort von den Experten der DVG ergriffenen Maßnahmen, konnten die vier im Tunnel zum Stillstand gekommenen Bahnen ihre Fahrt bereits nach circa 25 Minuten fortsetzen. Die Fahrgäste in diesen Fahrzeugen wurden über Durchsagen über die Situation unmittelbar informiert.

 

Wettbewerb „Junges Engagement im Sportverein“
Landessportbund und RWE Deutschland AG zeichnen 55 Preisträger aus
Mit Unterstützung der RWE Deutschland AG hat der Landessportbund den Wettbewerb "Junges Engagement im Sportverein" ausgeschrieben. Mehr als 400 Vereine sandten daraufhin ihre Bewerbungsunterlagen ein. Eine Expertenjury hat die 55 Geld- und Sach- Preisträger ermittelt.
Mit dem Wettbewerb „Junges Engagement im Sportverein" hat der Landessportbund Nordrhein-Westfalen zusammen mit seinem Partner, der RWE Deutschland AG, allen Sportvereinen in Nordrhein-Westfalen die Gelegenheit gegeben, ihre Ideen und Umsetzungsbeispiele darzustellen. Die Initiative ist die Fortführung der erfolgreichen Wettbewerbe „Der zukunftsfähige Sportverein“ aus dem Jahr 2004, „Der familienfreundliche Sportverein“ aus dem Jahr 2007, „Der integrative Sportverein“ (2008) und „Der energie- und umweltbewusste Sportverein“ (2010) sowie der Wettbewerb „Bildungspartner Sportverein“ aus dem vergangenen Jahr.
Zur Preisverleihung erwartet werden:
- Sebastian Ackermann (Leiter Kommunikation/Marketing RWE Deutschland AG)
- Walter Schneeloch (Präsident des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen)
- Rudolf Jelinek (1. Bürgermeister der Stadt Essen)
 

Musikalischer Abend in der Nikolausburg
„Begegnungen in der Nikolausburg“ mit Solisten der „Yehudi Menuin Live Musik Now“:
Eva Maria Mitter -Akkordeon - und Maximilian Brosy -Querflöte. Dies findet am Mittwoch, 18.04.2012 um 18.30 im Suchthilfezentrum Nikolausburg an der Fürst-Bismark-Str. 34, Duisburg Ruhrort statt.
„Live Music Now“ fördert besonders qualifizierte Künstler, die am Beginn ihrer Karriere stehen.
Im Anschluss an der Veranstaltung wird ein kleiner Imbiss gereicht und es besteht die Möglichkeit zum Austausch mit den Künstlern. Der Eintritt ist frei!
 

UDE: Uni-Colleg widmet sich der Fußballberichterstattung
Rumpelkicker gegen Sambatänzer

Fußball trifft Germanistik: Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Rolf Parr von der Universität Duisburg-Essen (UDE) spricht am Mittwoch, 18. April über Rumpelfüßler, Sambatänzer und Prachtnelken. Sein öffentlicher Vortrag über Nationalstereotype in der Fußballberichterstattung beginnt um 19.30 Uhr, im Hörsaal MD 162 am Campus Duisburg.
Die Seleção tanzt Samba mit dem Ball, das deutsche Team lebt die typisch deutschen Tugenden – fleißig und ordentlich – auf dem Rasen aus, und Japans Kickerinnen schreiben als Prachtnelken Geschichte. In der Fußballberichterstattung sind Nationalstereotype gang und gäbe. Wie diese entstehen, erklärt Professor Parr und nimmt sich hierfür die Zeit ab 2002 vor. Am Beispiel der WM 2010 zeigt er dann, was passiert, wenn einmal zugeschriebene nationale Eigenschaften nicht mehr passen wollen. Denn wie irritierend ist es, wenn eine als spielfreudig bezeichnete Mannschaft plötzlich nur noch mauert oder ein frankophoner Afrikaner für England spielt?
 

Dellviertel: Entschärfung der Bombe auf Mittwoch verschoben
Bei einer erneuten Überprüfung der Bombe am Güterbahnhof hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst festgestellt, dass es sich nicht um eine Fünf- sondern um eine Zehn-Zentner-Bombe handelt.. Da die Evakuierungs- und Sicherheitszone neu festgelegt werden muss, wird die Bombenentschärfung um einen Tag verschoben. Der Kampfmittelräumdienst wird nun am Mittwoch, 18. April um 10 Uhr mit der Entschärfung der Bombe beginnen. Das Ordnungsamt Duisburg koordiniert wie üblich die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen.
Der Bereich im 500-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss am Entschärfungstag bis 9 Uhr geräumt werden. In dem Bereich 500 Meter bis 1000 Meter um den Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet.
In der Evakuierungszone sind 3700 Bewohnerinnen und Bewohner betroffen. In der Sicherheitszone leben etwa 16.800 Menschen.
Für die Personen, die ihre Wohnungen im Evakuierungsbereich verlassen müssen, stehen am Entschärfungstag ab 8 Uhr Räumlichkeiten in der Sporthalle des Mercator-Gymnasiums, Musfeldstr. 152 in 47053 Duisburg zur Verfügung. Ab 9 Uhr werden am Entschärfungstag keine Personen mehr in den inneren und äußeren Absperrkreis hineingelassen.
Mitarbeiter des Ordnungsamtes werden die Anwohner und die betroffenen Gewerbebetriebe heute bzw. am Dienstag aufsuchen und sie über die Verhaltensmaßnahmen informieren. Bettlägerige und unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen in der Evakuierungszone (innerer Kreis) werden gebeten, sich umgehend beim Call Duisburg unter der Rufnummer (0203) 94000 zu melden.
Die genauen Verkehrssperrungen werden am Dienstag vom Ordnungsamt, der Polizei und der Autobahnpolizei festgelegt. Zum öffentlichen Personennaverkehr wird die DVG ebenfalls am Dienstag informieren.
Beginn und Ende der Entschärfung werden durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt es auch bei Call Duisburg unter 0203/94000.
 

Dr. Frank Marx beim Gesundheitstreff
„Wenn der Notfall zum Ernstfall wird“ ist Thema des nächsten Gesundheitstreffs Wedau/Bissingheim am Dienstag, 24. April, 16 bis 17.30 Uhr. Referent ist Dr. Frank Marx, Notarzt und Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes der Feuerwehr Duisburg. Veranstaltungsort ist das Katholisch Gemeindezentrum, Kalkweg 189, 47279 Duisburg. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Themen und Termine zum regelmäßig stattfindenden Angebot finden Sie unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder unter der Rufnummer 0203 283-3938 von der Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz.
 

Michael Rubinstein: Wahlkampfauftakt auf der Königstraße
Michael Rubinstein, unabhängiger Kandidat für das Amt des Duisburger Oberbürgermeisters, startet am kommenden Samstag, 21. April 2012, seinen öffentlichen Wahlkampf. In der Zeit von 10.00-18.00 Uhr wird er gemeinsam mit Unterstützern aus der Bürgerinitiative Neuanfang für Duisburg e.V. auf der Königstraße, am U-Bahnkopf - gegenüber FORUM - interessierten Bürgerinnen und Bürgern für Fragen, Anregungen und persönlichem Meinungsaustausch zur Verfügung stehen.

 

Neudorfer Güterzugstrecken: Mit Lärm Lärm bekämpfen

In der Zeit vom 14. bis zum 30. April 2012 finden Gleisbauarbeiten auf der Strecke 2321 Duisburg-Wedau und Abzweigstelle der Neudorfer Lotharstraße statt. Wegen des dichten Zugverkehrs am Tage, muss auch in den Nächten gearbeitet werden.
Die Bauarbeiten sind dringend notwendig und dienen der betrieblichen Erhaltung der Schienenwege.
Es handelt sich um eine wandernde Baustelle zwischen Duisburg-Wedau und Abzweigstelle Lotharstraße (Umbaulänge ca. 2700 m) im Süden Neudorfs. Sie werden als Anwohner über den gesamten Zeitraum mit Lärmbelästigungen rechnen müssen. Die Arbeiten finden rund um die Uhr im oben genannten Zeitraum statt.

Für die betroffenen Anwohner von Schienenstrecken mit Güterzugverkehr ist das kein Neuland. Der Lärm und die Erschütterungen mit 4000 Tonnen schweren bis zu 700 Meter langen Zügen, die von den schwersten Dieselloks gezogen werden, ist unglaublich. Ganz schlimm wird es, wenn es Unebenheiten auf dem Gleis oder der Untergrund nicht mehr das abfedern kann, was ihn so enorm belastet. Das hat dann immense Auswirkungen auf Mensch und Gebäude.

Nachdem der Bürgerverein Neudorf im Sommer 2010 auf Schäden hingewiesen hatte, musste erst das Präsidium des Eisenbahnbundesamtes intervenieren, dass hier ausgebessert wird. Das sollte aber erst Ende 2012 erfolgen. Nach vielfältigen Protesten und Schriftverkehr geschieht dies jetzt.
Ab Anfang Mai folgen in Tag-und-Nachtbetreib Rammarbeiten zur Erstellung der Lärmschutzwände. Nachdem dies im Bereich Kammerberg und Straußsiedlung im vergangenen Jahr erfolgte, werden diese Arbeiten jetzt auf der Strecke entlang der "alten" Lothar-, Waldhorn- und Steinbruchstraße bis August vorgenommen. Dann wird auf beiden Güterzugstrecken insgesamt 1,9 Kilometer Lärmschutzwände installiert sein, sofern es keine neuen Probleme gibt.
Nach der gesamten Fertigstellung will der Bürgerverein dies beim traditionellen jährlichen Wildstraßenfest bei den Johannitern am Samstag, 1. September entsprechend feiern.

 

 

Mensch und Maschinen-Ungetüm

Derselbe Blickwinkel in der Nacht - Fotos haje
 

Vortrag im Stadtmuseum: „GPS und Galileo – Gemeinsamkeiten und Unterschiede“
Zur 2. Mercator-Matinée lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum Duisburg am kommenden Sonntag, 22. April 2012, um 11 Uhr ein. Prof. Dr.-Ing. habil. Bernd Eissfeller vom Institut für Raumfahrttechnik und Weltraumnutzung an der Universität der Bundeswehr München erklärt in einer Multimedia-Präsentation die moderne Satellitennavigation. Auch für den einfachen Besitzer eines „Navis“ im Auto oder den Anhänger des neuen „Geocaching“ wird der Vortrag spannend und unterhaltsam werden.
Die Navigation mit Satelliten ist heute für den Privatbürger einfach zugänglich. Für wenig Geld kann man seit einigen Jahren GPS Empfänger kaufen, die als Hand- oder Fahrzeuggeräte eine Position in allen drei Dimensionen mit Metergenauigkeit liefern. Hinter der GPS Technologie stecken jedoch jahrzehntelange sehr anspruchsvolle technische Entwicklungen - in der Raumfahrtechnik, bei den Atomuhren und bei den Halbleiterchips für die Empfänger. Europa entwickelt seit dem Jahr 2000 ein eigenes Satellitennavigationssystem mit dem Namen Galileo. Prof. Eissfeller wird in seinem Vortrag zunächst auf die Geschichte von GPS und GALILEO eingehen. Im Anschluss daran wird die Funktionsweise eines Satellitennavigationssystems in einfacher Weise erklärt. Zum Schluss werden die Systeme GPS und Galileo miteinander verglichen.
Die monatliche Veranstaltungsreihe der Mercator-Matinéen beleuchtet unter verschiedenen Aspekten die Auswirkungen von Gerhard Mercators Arbeiten bis in unsere Gegenwart hinein. Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro; inklusive ein Glas Wein oder Saft und der Besuch der Ausstellung.

 

Brunch mit „Schimmi-Tour“
Die „Schimmi-Tour“ ist seit ihrer Premiere am 17. März ein Riesenerfolg. Insgesamt 18 Termine sind bis Dezember restlos ausgebucht. Mehr als 500 Teilnehmer aus NRW, aber auch Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen haben sich zur „Nostalgie-Tour“ rund um den raubeinigen Schnauzbartträger mit besonderer Vorliebe für Currywurst und das Wort „Scheiße“ angemeldet.
Jetzt hat Veranstalter DU Tours vier weitere Schimmi-Touren festgelegt – dieses Mal jeweils sonntags, ab 11 Uhr. Neu ist außerdem: Zunächst wird im Café Kaldi – Schimmis Lieblingskneipe in Duisburg-Ruhrort – gebruncht. Anschließend geht es gut gestärkt auf die rund 90minütige Tour an die Original-Drehschauplätze der „Tatorte“ mit dem beliebten Duisburger TV-Kommissar Horst Schimanski.
Die neuen Termine „Brunch mit Schimmi-Tour“ finden statt am:
17. Mai / 3. Juni / 22. Juli / 26. August
Ein Ticket kostet 35,- Euro. Darin enthalten sind der Brunch für eine Person sowie die geführte „Schimmi-Tour“ durch Duisburg-Ruhrort. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter www.du-tours.de.

 

Welttag des Buches in der Zentralbibliothek
Im November 1995 erklärte die Unesco den 23. April zum Welttag des Buches. „Bücher sind in der Geschichte der wichtigste Faktor für die Verbreitung und Bewahrung von Wissen“, heißt es in der Resolution und deshalb lädt die Stadtbibliothek an diesem Tag von 14 Uhr bis 20 Uhr zu einem bunten Programm in die Zentralbibliothek ein. Unterstützung bekommt sie dabei von vielen Kooperationspartnern.
Begonnen wird der Aktionstag mit der Buchgeschenk-Aktion „Lesefreunde“ in Zusammenarbeit mit der Stiftung Lesen und dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Gemeinsam mit dem Mercator-Verlag wird ebenfalls ab 14.00 Uhr eine neue Niederrhein-Ausstellung in der Treppenhaus-Galerie eröffnet. Zu sehen sind Aquarelle von Sabine Abel, die mit viel Humor, farbenfroh und liebevoll illustriert, Menschen und Besonderheiten der niederrheinischen Lebensart zeigt.
Um 15 Uhr öffnet sich wieder die Schatzkammer der Stadtbibliothek zu einer Führung durch die Sammlung „Historische und Schöne Bücher“, die aus rund 3.500 Druckwerken besteht und einen erlesenen Überblick über die Geschichte des Buches seit dem 13. Jahrhundert gibt. Eine persönliche oder telefonische Voranmeldung unter 0203 2834218 ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt sind. Kinder ab 6 Jahre sind um 16:00 Uhr zur Vorlesestunde mit Wolfgang Weidemann eingeladen, der aus dem Buch „Der ganze Franz“ von Christine Nöstlinger und Erhard Dietl lesen wird. Parallel veranstaltet die Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg am Welttag des Buches zum 4. Mal ihren Vorlesewettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 in der Zentralbibliothek. Um 18:00 Uhr sind dann alle Interessierten zur öffentlichen Endausscheidung in den Vortragssaal eingeladen.
 

Zum Abschluss des Tages laden die Buchhändlerinnen Linda Broszeit, Elisabeth Evertz, Kitty Görner und Gabi Scheibe wieder zur „DuisBuch“ ein und stellen in bekannt unterhaltsamer Weise ihre Buchfavoriten vor. Den Eintritt in Höhe von 5,- Euro spenden sie an diesem Abend dem Buchpatenprojekt der Bibliotheksstiftung für den Ankauf neuer Medien. In allen Einrichtungen der Stadtbibliothek liegt das Tagesprogramm zur Mitnahme aus oder kann unter www.stadtbibliothek-duisburg.de online abgerufen werden.


Tagesseminar der VHS für Vermieter und Mieter:
Betriebs- und Nebenkostenabrechnung leicht gemacht

Den Mietern sind „alle Jahre wieder" die Betriebskosten abzurechnen. Für Vermieter bestehen durch die Betriebskostenverordnung vom 1.1.2004 sowie die Vorschriften des BGB strenge Auflagen. Immer wieder kommt es aus mangelndem Kenntnisstand zu Formfehlern, möglicherweise dann zu Rechtsstreitigkeiten. Gleiches gilt für Wohnungseigentum in Bezug auf die Erstellung des Wirtschaftsplanes und die Jahresabrechnung.
Das VHS-Seminar vermittelt auf der Grundlage von Fallstudien die erforderlichen Kenntnisse. Zum Beispiel den Unterschied von Nebenkosten und Betriebskosten, die Umlage der Betriebskosten auf die Mieter, die Betriebskostenpauschale oder Betriebskostenvorauszahlung, den Verteilerschlüssel und die Abrechnung, Abrechnungsfristen und Verjährung von Ansprüchen, das Gebot der Wirtschaftlichkeit, Lösungen bei Problemen bei der Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung und die Betriebskostenarten im Einzelnen. Die Veranstaltung findet unter der Leitung von Theo Esser am Sonntag, 29.April 2012 zwischen 9:15 und 17:15 Uhr in der Volkshochschule, Königstr. 47 statt.
 

Kolumbien im Foto-Vortrag
Alexander Wolf ist Journalist aus Duisburg und war mehrere Wochen in Kolumbien unterwegs, um das Land, die Leute und deren Kultur kennenzulernen. In einem bunten Foto-Vortrag informiert er am Donnerstag, 26. April 2012 (Beginn 19 Uhr im Internationalen Zentrum, Flachsmarkt 15) über Geschichte, Gesellschaft und aktuelle Situation des Landes und erzählt von seinen ganz persönlichen Erfahrungen. Außerdem berichtet er von seinen Recherchen in der „Friedensgemeinschaft San José de Apartado“ - einer Gemeinschaft von Bauern, die sich seit 15 Jahren mit ihren ganz eigenen Mitteln dem Konflikt in ihrer Region widersetzt
 

Montag, 16. April 2012  - Historischer Kalender

Landesweiter Leitfaden für barrierefreien Straßenraum
Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen hat jetzt die zweite, überarbeitete Auflage seines "Leitfadens 2012. Barrierefreiheit im Straßenraum" herausgegeben. Der Leitfaden gibt den Straßen.NRW-Regionalniederlassungen, Städten und Gemeinden, Ingenieurbüros und Planern Empfehlungen für einheitliche Standards. "Unser Ziel ist es, überall in Nordrhein-Westfalen bei der Barrierefreiheit im Straßenraum einheitliche Standards auf hohem Niveau zu erreichen", begrüßte Verkehrsminister Harry K.Voigtsberger das Engagement der Straßen.NRW-Verkehrsplaner, die zusammen mit Behindertenorganisationen die Leitlinien erarbeitet hatten.
"Das Thema geht uns alle an, nicht nur, weil wir alle immer älter werden", so Straßen.NRW-Geschäftsführer Ralf Pagenkopf. Die zweite Auflage des Leitfadens wird in diesen Tagen an alle kommunalen Baulastträger versandt. Zudem ist er auf den Webseiten von Straßen.NRW verfügbar. Dort wird auch eine barrierefreie Version des Dokuments in Kürze folgen. Die Erstauflage war 2009 erschienen.

Der Leitfaden will blinden und sehbehinderten Menschen genauso gerecht werden wie Körperbehinderten, die einen Rollstuhl nutzen, oder älteren Menschen, die beispielsweise auf einen Rollator angewiesen sind. An Straßenquerungen gilt es beispielsweise, den unterschiedlichen Bedürfnissen der Betroffenen durch eine so genannte Kombilösung gerecht werden. Eindeutige Hell-Dunkel-Kontraste helfen Sehbehinderten (weiße Farbe bei hohen Bordsteinen, keine Markierung bei Absenkungen), aber auch Rollatornutzern oder Rollstuhlfahrern. Akustische Signale bilden eine weitere Möglichkeit der Hilfestellung.
Fahrbahnoberflächen mit Noppen oder Rippen erleichtern vor allem Nutzern von Blindenstöcken die Orientierung und sollen - anders als bisher - möglichst landesweit einheitlich verwendet werden. "Durch unseren Leitfaden habe ich die Hoffnung, dass blinde und sehbehinderte Menschen flächendeckend die gleichen Informationen über Noppen- und Rippenplatten erhalten und nicht aufgrund unterschiedlicher Konzepte verschiedener Verantwortlicher verunsichert werden", sagte Pagenkopf.
Die Experten bei Straßen.NRW haben sich vor allem auf Querungsbereiche von Straßen konzentriert, aber auch auf Bushaltestellen, Geh- und Radwege, Ampeln, Bahnübergänge, Raststätten, Notrufsäulen, Treppen und Rampen.
 

Das Freiwillige soziale Jahr - Informationsveranstaltung im BiZ
Am Donnerstag, den 19. April 2012, von 16:00 bis 17:30 Uhr, informieren Hendrik Meyer (Arbeiterwohlfahrt Niederrhein) und Ulrich Siepe (Amani Kinderdorf e.V.) unter dem Titel „Freiwillig im Dienst: Sinnvoll ein Jahr verbringen zwischen Abitur und Ausbildung bzw. Studium“ im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg.
Wer nach dem Abitur einfach mal etwas anderes sehen möchte und den Wunsch hat, etwas Sinnvolles zu tun um wertvolle Erfahrungen zu sammeln, der kann sich für einen freiwilligen Dienst im In- und Ausland entscheiden. Gesellschaftlich hat das Freiwillige Soziale Jahr eine hohe Akzeptanz und Arbeitgeber schätzen den freiwilligen Einsatz. Wie kann so ein freiwilliger Dienst aussehen, wo gibt es Einsatzmöglichkeiten und wie bewirbt man sich? Fragen, die an diesem Nachmittag beantwortet werden. Die Veranstaltung wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Krebsberatung sind am Dienstag, 17. April, noch Termine frei. Dr. Gisela Kremer berät im Konferenz- und Beratungszentrum, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg.
Eine telefonische Anmeldung ist in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter 0203 / 283 3938 möglich.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 18. April, 15 bis 17 Uhr, zum nächsten Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema: „Aktiv gegen Rückenschmerzen“ ein.
Veranstaltungsort ist der Seniorentreffpunkt Bissingheim, Hermann-Grothe-Straße 96, 47279 Duisburg. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Frühlingsausstellung in der Zentralbibliothek
Unter dem Titel „Vom Leben am Niederrhein“ zeigt die Zentralbibliothek vom 23. April bis 26. Mai 2011 Aquarelle der Künstlerin Sabine Abel. Die Bilder von Sabine Abel sind von einem modernen Naturalismus geprägt, der die schöne heile Welt nicht vorgaukelt, sondern sie aufspürt. Ihr Beruf als Schauwerbegestalterin und ihr nachfolgendes Kunststudium legten einen soliden Grundstock für ihr Schaffen.
Die in der Ausstellung gezeigten Aquarelle sind Original-Illustrationen, die sie für „Das kleine Buch vom Leben am Niederrhein“ geschaffen hat. Mit viel Humor wird hier das Landleben einer Bauernfamilie und die Besonderheiten der niederrheinischen Lebensart und Landschaft erzählt. Bei Sabine Abel stehen uralte Bäume mit ihren Runzeln und knorrigen Wurzeln, verwunschene Gärten mit der Blütenfülle von Hortensien und Clematis, oder die naturbelassene Schönheit uriger Landschaften und alter Häuser ebenso im Fokus wie eigenartige Leute und seltsame Tiere.
Die Ausstellung wird in Kooperation mit dem Mercator-Verlag Duisburg gezeigt. Die Künstlerin wird anwesend sein.
 

Niederrhein-Lesung in der Zentralbibliothek
Der Mercator-Verlag und die Stadtbibliothek laden am Dienstag, 24. April, um 20: Uhr zu ihrer dritten gemeinsamen Niederrhein-Lesung in die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße ein. Zu Gast ist Christian Behrens, der „Das kleine Buch vom Leben am Niederrhein“ vorstellen wird. Zusammen mit Sabine Abel, die die heiteren Gedichte und kleinen Texte mit ihren liebevollen Illustrationen zum Leben erweckt, schaut er augenzwinkernd, voller Lebenslust und mit dem Blick für die kleinen Schönheiten des Alltags auf den Niederrheiner.
Sabine Abels witzige und außergewöhnliche Zeichnungen und Aquarelle, die im Original ab 23. April in der Zentralbibliothek ausgestellt werden, vereinen sich mit den Gedichten und Geschichten von Christian Behrens zu einem niederrheinischen Gesamtkunstwerk über all die großartigen Kleinigkeiten des Niederrheins vom Reibekuchenbacken bis zum Treckerfahren. Immer sind es die Kleinigkeiten, die wesentlichen und menschlichen Miniaturen, die Christian Behrens zum Staunen bringen und ihm die Vorlagen zu seinen Veröffentlichungen, aber auch zu seinen regelmäßigen Kleinkunstprogrammen liefern. Christian Behrens lebt seit 1996 als freiberuflicher Autor, Fotograf und Kleinkünstler in und von seinen „Kleinen Welten“. „Das kleine Buch vom Leben am Niederrhein“ gilt mittlerweile als niederrheinisches Kultobjekt und liegt bereits in zweiter Auflage vor.
Karten für die Lesung sind an der Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich und kosten im Vorverkauf vier Euro, an der Abendkasse fünf Euro.

 

Samstag, 14. April 2012  - Historischer Kalender

Ärztekammer Nordrhein für engere Kooperation der Gesundheitsberufe
Für eine engere Zusammenarbeit der Ärztinnen und Ärzte mit den anderen Gesundheitsberufen wie zum Beispiel Pflegekräften und Physiotherapeuten hat sich der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, heute (Samstag, 14. April) beim 4. Rheinischen Ärztetag in Düsseldorf ausgesprochen. „In unserer älter werdenden Gesellschaft lässt sich eine gute Krankenversorgung und Pflege künftig nur gemeinsam in Teamarbeit der verschiedenen Berufe sicherstellen“, sagte Henke.
Er wies auf Studien hin, die einen gravierenden Mangel an Fachkräften im Gesundheitswesen vorhersagen. „Der steigende Versorgungsbedarf muss daher künftig von weniger Menschen bewältigt werden. Das wird nur in Teams gelingen, die effektiv kooperieren und in denen das Verhältnis der Berufe von gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist“, sagte Henke.
 

Gesundheits- und Wirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe durch Güterzugstrecken
Demonstration am 12. Mai in Rüdesheim

Ob im Rheintal - wo ein ganzer Weltkulturerbe-Landstrich verödet -, Ober-, Hoch- und Niederrhein, Hannover, Fulda, Emsland,
Mettmann, Ratingen, Duisburg-Rheinhausen, Neudorf oder Wedau-Bissingheim: Die Gesundheitsschäden der Bevölkerung durch Güterzuglärm ist zum volkswirtschaftlichen Faktor in Milliardenhöhe geworden. Aber: Frau Merkel hört weg, Herr Ramsauer erzählt, das Eisenbahnbundesamt duckt sich und DB Netz, Schlenker und andere Logistikunternehmen machen mit uraltem Gerät was und wann sie es wollen! Der Widerstand von rund 16 Millionen betroffener Bundesbürger formiert sich immer stärker.

 

Kabelarbeiten im Bereich Duisburg-Großenbaum bis Duisburg Hbf führen zu Fahrplanänderungen
 • Regionalbahnlinie RB 37 mit geänderten Abfahrtzeiten
 • Bau eines Behelfsbahnsteig im Duisburger Hbf neben Gleis 1 für bevorstehende Weichenerneuerungen
 Vom 17. April bis 22. April 2012 kommt es aufgrund von Kabeltiefbauarbeiten für das neue elektronische Stellwerk in Duisburg zu folgenden Fahrplanänderungen:
Regionalbahnlinie RB 37 Der Wedauer:
Von Dienstag, 17. April bis Sonntag, 22. April fahren die Züge der Linie RB 37 zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Entenfang in beiden Richtungen 30 Minuten später ab.
Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Für mobile Endgeräte stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.
Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den Baulärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken und bittet die Anwohner um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.
Informationen zum Bauablauf
Die Kabeltiefbauarbeiten für das neue elektronische Stellwerk in Duisburg finden vom 16. April, um 23 Uhr durchgehend bis 23. April, um 4 Uhr in den Tages- und Nachtstunden statt. Hierbei werden Gleisquerungen in offener Bauweise sowie im Bohr- und Pressverfahren durchgeführt. Signalfundamente und Betonkabelkanäle werden erstellt. Dem Zugverkehr zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf stehen während dieser Zeit die Ferngleise nicht zur Verfügung.
Bau eines Behelfsbahnsteiges
Für die Erneuerung von fünf Weichen (ab 27. April bis 2. Mai 2012) wird im Duisburger Hbf neben dem Gleis 1 ein Behelfsbahnsteig gebaut. Der Behelfsbahnsteig ist notwendig, da die Gleise 1 bis 3 vom 27. April bis 2. Mai 2012 komplett gesperrt werden. Der Zugang zu diesem Bahnsteig erfolgt vom Gleis 1. Der Behelfsbahnsteig erhält eine Länge von 230 Metern und eine Breite von 2,50 Meter. Jeweils an den Übergängen zum neuen Bahnsteig werden Wetterschutzhäuser aufgestellt.

Verbraucherpreise März 2012: + 2,1 % gegenüber März 2011
Inflation trotz Spitzenpreisen für Kraftstoffe leicht abgeschwächt

Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im März 2012 um 2,1 % höher als im März 2011. Der Preisauftrieb schwächte sich damit wieder etwas ab. Im Februar 2012 hatte die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - noch bei 2,3 % gelegen. Im Vergleich zum Vormonat Februar 2012 erhöhte sich der Verbraucherpreisindex im März 2012 um 0,3 %. Das Statistische Bundesamt  bestätigt damit sein vorläufiges Ergebnis für den Verbraucherpreisindex vom 28. März 2012

Pilotprojekt: Caritascentrum Nord gründet Ehrenamtsagentur - „Ehrenamt hält jung!“
So bringt es eine Mitarbeiterin auf den Punkt, die es schließlich wissen muss: Stolze 82 Jahre ist Christel Gudd, die letzten acht Jahre hat sie als Ehrenamtliche beim Caritasverband Duisburg gewirkt: „Ich bin allein zu Haus und freue mich über die Beschäftigung.“ Seit acht Jahren bewirtet sie zweimal wöchentlich Hilfebedürftige im Frühstückscafé in der Gemeinde St. Peter und Paul in Marxloh. Im ehemaligen Schwesternhaus in der Mittelstraße 8 kocht sie etliche Kannen Kaffee, schmiert liebevoll Brote. Und konnte durch ihr Engagement auch Christine Kauczor mitreißen, die sie unterstützt und auch das Geschirr wegspült.

Sich und seine Talente einzubringen, Teil einer größeren Gemeinschaft zu sein – das macht den Reiz des ehrenamtlichen Engagements aus. Für Menschen in Not bietet die Caritas ein vielseitiges Hilfsprogramm an und sucht nun ihrerseits Unterstützung: Menschen, die sich gern für andere Menschen einsetzen und eine gesellschaftlich wichtige und sinnvolle Aufgabe übernehmen wollen. Geld gibt es im Ehrenamt naturgemäß nicht, dafür aber Freude, Anerkennung und Dankbarkeit. Und: Das gute Gefühl, einen Unterschied im Leben eines anderen Menschen gemacht zu haben.
Denn die Gäste, z.B. Rentner mit geringer Rente oder Hartz-IV-Empfänger, die finanziell kaum über die Runden kommen, kranke oder einsame Menschen, wissen diesen Service zu schätzen: „Wir fühlen uns hier sehr wohl“, betont ein Besucher. „Wir freuen uns darauf, uns hier zweimal in der Woche in angenehmer Atmosphäre treffen und unterhalten zu können. Und wir stecken auch etwas Geld in die Kasse, damit davon Brot gekauft werden kann.“ Die anderen nicken bestätigend. Einer von ihnen räumt das Geschirr ab und trägt es in die Küche. Auch Weihnachten feiern sie gemeinsam, dann spielt Christel Gudd Orgel. Und wenn die Spenden reichen, dann steht auch mal frisches Obst auf dem Tisch. Denn es wird sorgfältig gewirtschaftet im Frühstückscafé und die Ehrenamtliche fährt stets in einen bestimmten Supermarkt, wo die Brötchen nur 13 Cent kosten. An guten Tagen werden zwei Brötchen gereicht; manchmal reicht es nur für anderthalb.

Ehrenamtliche gesucht
Damit dieses und weitere attraktive Hilfsangebote – die wir an dieser Stelle wöchentlich vorstellen möchten - auch künftig vorgehalten werden können, sucht die Caritas nun weitere Kolleginnen und Kollegen. „Wir suchen Menschen, die sich freiwillig engagieren wollen, die Freude an Verantwortung haben und auch einen persönlichen Nutzen aus ihrem Engagement ziehen“, erläutert Hiltrud Wagener. Als Mitarbeiterin des Fachbereichs Gemeindecaritas ist sie die erste Ansprechpartnerin im Caritascentrum Nord. Sie erarbeitet gemeinsam mit den Einrichtungen und Diensten, den Projektverantwortlichen und Gemeinden entsprechende Aufgaben- und Anforderungsprofile und gleicht diese im Erstgespräch mit den potenziellen Ehrenamtlichen ab: Hierbei werden die Interessen, die Motivation und die zeitlichen Ressourcen erörtert, damit die Interessierten den zu ihnen passenden Aufgaben zugeführt werden können. Es folgt eine Probezeit von vier bis sechs Wochen, nach der ein Reflexionsgespräch mit allen Beteiligten geführt wird.
 

„Duisburg wünscht sich was!“ noch bis 20. April 2012
„Duisburg wünscht Sich was!" ist ein Highlight-Angebot für Duisburger und musikbegeisterte Menschen in der Metropole Ruhr, zu dem die Duisburger Philharmoniker und das Theater Duisburg mit der Deutschen Oper am Rhein in Kooperation mit !SING - DAY OF SONG einladen. Das persönliche Lieblingslied wird von dem großen Orchester der Stadt und Solisten des Opernchors der Deutschen Oper am Rhein live aufgeführt. Das Besondere daran: Die Zuschauer dürfen und sollen mitsingen. Der Countdown für die Wunschliste läuft noch bis zum 20. April 2012 auf www.radioduisburg.de.
Unangefochten auf dem ersten Platz der Wunschliste: das „Lied des Volkes“ aus dem Musical Les Miserabels.
Ob Evergreens oder unvergessliche Melodien, „My Way“ von Frank Sinatra, „Always look on the bright side of life“ aus dem Kinoklassiker „Das Leben des Brian“, Verdis „Gefangenenchor“ oder „Über den Wolken“ von Reinhard Mey…insgesamt 34 Wunsch-Titel haben die Philharmoniker in Zusammenarbeit mit !SING – DAY OF SONG Projektleiterin Benedikte Baumann und Radio Duisburg ausgewählt. Auch sogenannte Kult-Lieder aus Duisburg, wie „Faust auf Faust“ aus dem legendären Schimanski-Tatort von Klaus Lage stehen auf der Liste, aus der am Ende zehn Lieder ausgewählt werden.
Dr. Alfred Wendel, Intendant der Duisburger Philharmoniker, ist gespannt, welche Wunschlieder die Duisburger auswählen. Sechs Wochen verbleiben dem Orchester nach dem Voting, die Stücke einzuüben - unter der musikalischen Leitung von Stefan Glaser.
Am 2. Juni, 18 Uhr, beginnt das !SING – DAY OF SONG Highlight Konzert „Duisburg wünscht sich was!“ im Theater Duisburg. Der Eintritt ist kostenlos, Einlasskarten können ab 2. April im Servicebüro des Theater, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, abgeholt werden.
Weitere Informationen: www.theater-duisburg.de , www.dayofsong.de. Das Projekt wird unterstützt vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.

 
Freitag, 13. April 2012  - Historischer Kalender

Dellviertel: Fünf-Zentner-Bombe wird am Dienstag entschärft
Bei Abbrucharbeiten wurde heute im Bereich „Am Güterbahnhof“ in Duisburg-Dellviertel eine amerikanische Fünf-Zentner-Bombe aus dem II. Weltkrieg gefunden. Wegen der Größe der Bombe ist eine Evakuierungszone von 250 Metern um die Fundstelle erforderlich. Der Kampfmittelräumdienst wird am Dienstag, 17. April, um 11 Uhr mit der Entschärfung der Bombe beginnen. Das Ordnungsamt Duisburg koordiniert wie üblich die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen.
Es ist mit einer Behinderung des Autoverkehrs zu rechnen, da die Bundesautobahn 59, die Mercatorstraße, die Neue-Frucht-Straße und die Neudorferstraße von der Sperrung betroffen sein werden.

Der Bereich im 250-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss am Entschärfungstag bis 10 Uhr geräumt werden. In dem Bereich 250 Meter bis 500 Meter um den Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet.
In der Evakuierungszone sind 230 Bewohnerinnen und Bewohner betroffen. In der Sicherheitszone leben 3.400 Menschen.
Für die Personen, die ihre Wohnungen im Evakuierungsbereich verlassen müssen, stehen am Entschärfungstag ab 9.30 Uhr Räumlichkeiten im AWO-Zentrum auf der Börsenstraße 10 in Duisburg-Stadtmitte zur Verfügung. Ab 10 Uhr werden am Entschärfungstag keine Personen mehr in den inneren und äußeren Absperrkreis hineingelassen.
Mitarbeiter des Ordnungsamtes werden die Anwohner und die betroffenen Gewerbebetriebe am Samstag und Montag aufsuchen und sie über die Verhaltensmaßnahmen informieren. Bettlägerige und unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen in der Evakuierungszone (innerer Kreis) werden gebeten, sich umgehend beim Call Duisburg unter der Rufnummer (0203) 94000 zu melden.
Die genauen Verkehrssperrungen werden am Montag vom Ordnungsamt, der Polizei und der Autobahnpolizei festgelegt. Zum öffentlichen Personennahverkehr wird die DVG ebenfalls am Montag informieren.
Beginn und Ende der Entschärfung werden durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt es auch bei Call Duisburg unter 0203/94000.


Zulassung der Kreiswahlvorschläge für die Landtagswahl

Gestern, 12. April, trat der gemeinsame Kreiswahlausschuss für die Wahlkreise 60, Duisburg I, bis 63, Duisburg IV, zusammen, um über die Zulassung der Kreiswahlvorschläge für die Landtagswahl am 13. Mai 2012 zu entscheiden.
Der Ausschuss beschloss einstimmig, in allen vier Wahlkreisen die Kreiswahlvorschläge der CDU, der SPD, der Bündnis90/Die Grünen, der FDP, der Partei Die Linke und der Piratenpartei Deutschland zuzulassen.
Bewerber/innen im Wahlkreis
60 Duisburg I:

 

Nr.

Partei / Kennwort

Name

Beruf

Geburtsjahr/
-ort

Anschrift

1

Christlich
Demokratische Union Deutschlands (CDU)

Vogt, Petra

Oberstudienrätin

1969,
Duisburg

Großenbaumer

Allee 286

47249 Duisburg

2

Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

Philipp, Sarah

Projektmanagerin

für Stadtplanung

 

1983,
Duisburg

Eckstr. 5

47249 Duisburg

3

BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN (GRÜNE)

Dr. Beisheim,

Birgit

 

Dipl.-Chemikerin

1962,
Hamm

Sanddornstr. 22

47269 Duisburg

4

Freie Demokratische Partei (FDP)

 

Ellerbrock,
Holger Dietwulf

 

Landtagsabgeordneter

1948,
Duisburg

Trarbacher Str. 28

47259 Duisburg

5

DIE LINKE
(DIE LINKE)

von Häfen,
Sylvia

Krankenschwester

 

1974,
Duisburg

Düsseldorfer

Landstr. 63

47249 Duisburg

6

Piratenpartei Deutschland
(PIRATEN)

Leiendecker,

Frank

Kraftverkehrsmeister

 

1963,
Duisburg

Großenbaumer

Allee 120

47269 Duisburg

 ber/innen im Wahlkreis 61 Duisburg II

 



 

Partei / Kennwort

Name

Beruf

Geburtsjahr/
-ort

Anschrift

1

Christlich
Demokratische Union Deutschlands (CDU)

Linn, Sylvia

 

Staatl. geprf.

Betriebswirtin

1965,
Hüls jetzt

Krefeld

Behringstr. 6

47229 Duisburg

2

Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

Bischoff,
Rainer

Gewerkschaftssekretär

1958,
Rheda

Ferdinandstr. 16

47228 Duisburg

3

 

BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN (GRÜNE)

Keles, Sait

 

Dipl.-Politikwissenschaftler

 

1970,
Kigi/Türkei

 

Gabrielkirchplatz

7

47057 Duisburg

4

 

Freie Demokratische Partei (FDP)

 

Löbe, Jörg

 

unabhängiger

Vermögensberater

 

1962,
Homberg jetzt Duisburg

Speichergracht

13

47051 Duisburg

5

DIE LINKE
(DIE LINKE)

Hirtz, Lukas

Maximilian

 

Studierender

1989,
Duisburg

 

Friedrich-Wilhelm-

Platz 7

47051 Duisburg

6

 

Piratenpartei Deutschland
(PIRATEN)

Dr.
Scharfenort,

Ulrich

Tech. Bundesbeamter

 

1976,
Duisburg

 

Hochemmericher

Str. 24d

47226 Duisburg

  werber/innen im Wahlkreis 62 Duisburg III

 

Nr.

Partei / Kennwort

Name

Beruf

Geburtsjahr/
-ort

Anschrift

1

Christlich
Demokratische Union Deutschlands (CDU)

Heidenreich,

Frank

 

Kaufmann

1967,
Duisburg

Obere Sterkrader

Str. 161

47167 Duisburg

2

Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

Jäger, Ralf

Kaufmann

1961,
Duisburg

 

Krummacherstr.

33

47051 Duisburg

3

 

BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
(GRÜNE)

Schwemm,
Gerhard

Betriebswirt

1952,
Eldenburg

Richard-Wagner-

Str. 57

47057 Duisburg

4

 

Freie Demokratische Partei (FDP)

Labusch,
Christina

Studentin der

Politikwissenschaft

1988,
Hamm

Friedrichsruher

Weg 4

47057 Duisburg

5

DIE LINKE
(DIE LINKE)

Conrads, Anna

Dipl. Politik-wissenschaftlerin

1979,
Neuss

Kaiser-Wilhelm-

Str. 278

47169 Duisburg

6

 

Piratenpartei Deutschland
(PIRATEN)

Weil, Dirk

 

Industriekaufmann

1965,
Duisburg

Im Schlenk 114

47055 Duisburg

 Bewerber/innen im Wahlkreis 63 Duisburg IV

 

Nr.

Partei / Kennwort

Name

Beruf

Geburtsjahr/
-ort

Anschrift

1

 

Christlich
Demokratische Union Deutschlands (CDU)

Mosblech, Volker Peter

Selbst. Versicherungskaufmann

1955,
Duisburg

Oskarstr. 6

47167 Duisburg

2

 

Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

Börner, Frank

Kfm. Angestellter

 

1966,
Rheinhausen

jetzt Duisburg

Hiltgenstr. 17

47167 Duisburg

3

 

BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN (GRÜNE)

Aksu, Ozan

Dipl.-Bauingenieur

1980,
Duisburg

Kolpingstr. 48

47166 Duisburg

4

 

Freie Demokratische Partei (FDP)

Schlenke, Dirk

Staatl. geprüfter

Techniker

1961,
Duisburg

Emanuelstr. 58

47178 Duisburg

5

DIE LINKE
(DIE LINKE)

Fröse, Edith

Gewerkschaftssekretärin

1951,
Hanerau-

Hademarschen

Lieberskamp 8

47169 Duisburg

6

 

Piratenpartei Deutschland
(PIRATEN)

Söntgerath,

Britta

Travel Manager

1962,
Duisburg

Mühlenkamp 42

47259 Duisburg


 

0,7 % mehr Unternehmensinsolvenzen im Januar 2012
Im Januar 2012 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 321 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 0,7 % mehr als im Januar 2011. Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat hatte es zuletzt im August 2010 gegeben (+ 1,6 %).
 

Fahrplanänderungen zwischen Düsseldorf und Duisburg: S-Bahnlinie S 1 verkehrt nur zweimal pro Stunde • Kabelarbeiten im Bereich Duisburg-Großenbaum bis Duisburg Hbf
Vom 17. April bis 20. April 2012 kommt es aufgrund von Kabeltiefbauarbeiten für das neue elektronische Stellwerk in Duisburg zu folgenden Fahrplanänderungen:
S-Bahn-Linie S 1:
Von Dienstag, 17. April bis Freitag, 20. April, jeweils zwischen 5.30 Uhr und 19 Uhr, Ausfall eines 20-Minuten-Taktes ( 2 Züge statt 3 Züge je Stunde) zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf-Unterrath in beiden Richtungen. Alternativ können zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf auch die Regionalexpress-Linie RE 1, RE 2 und RE 6 genutzt werden.
Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Für mobile Endgeräte stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.
Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den Baulärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken und bittet die Anwohner um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Reisenden werden für die Erschwernisse im Reisezugverkehr um Verständnis gebeten.
Informationen zum Bauablauf
Die Kabeltiefbauarbeiten für das neue elektronische Stellwerk in Duisburg finden vom 16. April, um 23 Uhr durchgehend bis 23. April, um 4 Uhr in den Tages- und Nachtstunden statt. Hierbei werden Gleisquerungen in offener Bauweise sowie im Bohr- und Pressverfahren durchgeführt. Signalfundamente und Betonkabelkanäle werden erstellt. Dem Zugverkehr zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf stehen während dieser Zeit die Ferngleise nicht zur Verfügung.
Die Deutsche Bahn saniert das vorhandene Schienennetz wird saniert und optimiert die Leistung und Effizienz durch digitale Leit- und Sicherungstechnik gesteigert. Insbesondere durch den Bau moderner elektronischer Stellwerke (ESTW) wird die Wirtschaftlichkeit der Betriebsführung deutlich verbessert. Bis 2016 investiert die Bahn in NRW 534 Millionen Euro in diese neue Stellwerkstechnik.
 

„Das besondere Stück“ - Kleinode aus der Sammlung Köhler-Osbahr
In monatlicher Folge werden herausragende Einzelstücke aus der Münz- und Antikensammlung Köhler-Osbahr vorgestellt, die jeweils in der „Aktuellen Vitrine“ im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu sehen sind. Aktuell ist es eine zehn Zentimeter hohe Tonskulptur, die den griechischen Gott Eros zeigt, der auf einem Delphin reitet. Sie stammt aus dem 3. Jh. v. Chr. und wurde in Unteritalien gefunden. Vermutlich war sie blau und rosa bemalt, die Oberfläche hatte man zuvor mit einer Tonschlicker-Schicht verfeinert. Die Art, wie sich der Knabe mit nur einer Hand an der Flosse hält, erinnert ein wenig an eine Rodeo-Szene. Die schwungvoll gestaltete kleine Skulptur veranschaulicht auch die Weiterentwicklung der bildnerischen Kunst in der Antike, von den starren Statuen vorgriechischer Kulturen hin zur Darstellung von natürlicher Bewegung.

Eros galt in der frühen Mythologie als eine der Urkräfte der Natur, er verkörperte Harmonie und Schöpferkraft im Universum. Meist wurde er als schön geformter, erwachsener Mann beschrieben. Erst später stellte man ihn sich als Jüngling oder nackten, geflügelten Knaben vor, versehen mit Köcher und Bogen.
Nicht zufällig schmückt ein Delphin das Logo des Duisburger Zoos, denn seit jeher sind die im Meer lebenden Säugetiere beliebte Sympathieträger. In der Mythologie der Antike waren sie zudem oft Begleiter von Göttern.
Die Sammlung der Köhler-Osbar-Stiftung befindet sich im Kultur-und Stadthistorischen Museum, Johannes- Corputius-Platz 1 (am Innenhafen) und ist dienstags bis donnerstags von 10 – 17 Uhr, freitags von 10-14 Uhr, samstags von 10-17 Uhr und sonntags von 10-18 Uhr geöffnet.

DB Schenker beim Studententag LogistikRuhr der TU Dortmund: Karrierechancen von heute für die Führungskräfte von morgen
Logistiker bieten Hochschulabsolventen vielfältige Wege für einen exzellenten Berufseinstieg • Internationale Perspektiven im globalen Netzwerk von DB Schenker
(Frankfurt am Main/Dortmund/Duisburg, 12. April 2012) Aus erster Hand erfahren Studenten beim Studententag LogistikRuhr am 19. April 2012, welche zukunftsweisenden Karrierechancen DB Schenker für sie bereithält. Die Veranstaltung im Signal Iduna Park Dortmund ist Teil der deutschlandweiten Aktion „Tag der Logistik“ der Bundesvereinigung Logistik (BVL). Am Messestand von DB Schenker erfahren die Studierenden unter anderem, wie Trainees im nationalen und internationalen Job Rotation-Programm von DB Schenker breitgefächerte Einblicke in das Unternehmen erlangen. „Zur effizienten Steuerung komplexer Prozesse in Beschaffung und Distribution brauchen wir in allen Berufssparten hochqualifizierte Mitarbeiter, die ein ebenso großes Verständnis für logistische Anforderungen wie für die wirtschaftlichen und technischen Besonderheiten des jeweiligen Kunden entwickeln“, führt Dr. Michael Kluger, Vorstand Kontraktlogistik/SCM der Schenker Deutschland AG, anlässlich seines Vortrags beim Studententag LogistikRuhr aus. Daher sind die Logistikexperten immer auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern und haben als Arbeitgeber viel zu bieten – abwechslungsreiche Aufgaben in den verschiedenen Produktbereichen sowie internationale Perspektiven im globalen Netzwerk von DB Schenker.
Außerdem gewährt das Servicezentrum von DB Schenker Rail in Duisburg am Tag der Logistik einen Einblick in die europaweite Transportüberwachung und zeigt, wie einzelne branchenausgerichtete Fachbereiche arbeiten. Zudem werden verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten vorgestellt.

Immer noch gilt: Viele junge Menschen ahnen kaum, wie wichtig logistische Leistungen für eine florierende Weltwirtschaft sind. Dabei entspricht der Umsatz der Logistikbranche in Deutschland in etwa dem des Maschinenbaus. Bundesweit beteiligen sich in diesem Jahr 24 Geschäftsstellen der Schenker Deutschland AG unter dem Motto „Ausbilden. Fortbilden. Durchstarten.“ am Tag der Logistik und bieten Einblicke in das Logistikgeschehen. Mit seinen Aktionen wendet sich Deutschlands führender Anbieter für integrierte Logistik gezielt an junge Besucher, die vor der Berufs- und Studienwahl stehen. Sie haben an diesem Tag die Möglichkeit, sich direkt vor Ort ein Bild von den abwechslungsreichen Tätigkeiten und vielversprechenden Karrierechancen in der Logistikbranche zu machen. Logistikexperten berichten aus ihrem Arbeitsalltag, informieren über Ausbildungsmöglichkeiten und geben wertvolle Tipps für den Berufseinstieg. Dabei führen viele Wege zu DB Schenker: als Praktikant, als Auszubildender, als Teilnehmer der dualen Studiengänge „Spedition/Transport/Logistik“ oder „Wirtschaftsinformatik“, als Trainee im Job Rotation Programm oder als Neueinsteiger in den unterschiedlichsten Berufsbildern. Schulabgängern eröffnet die Schenker Deutschland AG mit derzeit 13 Berufsbildern sowohl im kaufmännischen als auch im gewerblich-technischen Umfeld den optimalen Start ins Arbeitsleben.
 

Donnerstag, 12. April 2012  - Historischer Kalender

Sozialversicherung 2011 mit hohem Finanzierungsüberschuss
Die Sozialversicherung - in Abgrenzung der Finanzstatistik - verzeichnete im Jahr 2011 einen kassenmäßigen Finanzierungsüberschuss von 13,8 Milliarden Euro. Damit war der Finanzierungsüberschuss um 10,9 Milliarden Euro höher als im Jahr 2010.
 

Landtagswahl am 13. Mai 2012: 20 Landeslisten fristgerecht eingereicht
20 Landeslisten sind fristgerecht bis Dienstag, den 10. April 2012, 18.00 Uhr bei der Landeswahlleiterin eingegangen. "Wir haben damit weniger Listen als bei der letzten Landtagswahl", erklärte Landeswahlleiterin Helga Block.
2010 sind 28 Bewerberlisten eingereicht worden. 25 davon wurden vom Landeswahlausschuss zur Wahl zugelassen. "Bei diesem Rückgang dürften auch die bei dieser vorgezogenen Landtagswahl notwendigerweise engen Terminvorgaben eine Rolle gespielt haben", vermutete die Landeswahlleiterin.
"Vor allem für Parteien, die neben ihren Listen zusätzlich Unterstützungsunterschriften beibringen mussten, bedeutete die kurze Frist eine besondere Herausforderung."
Nach geltendem Wahlrecht brauchen Parteien, die weder im nordrhein-westfälischen Landtag noch im Deutschen Bundestag vertreten sind, für ihre Landeslisten 1.000 Unterstützungsunterschriften von Wahlberechtigten aus Nordrhein-Westfalen.
Die "Freien Wähler Nordrhein-Westfalen" und die "Partei der Vernunft" haben für diese Landtagswahl erstmals Landeslisten eingereicht. Folgende Wahlvorschläge liegen vor (Darstellung in der Reihenfolge, wie sie im Falle der Zulassung auf den nordrhein-westfälischen Stimmzetteln erscheinen würden):

1 Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU
2 Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD
3 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN GRÜNE
4 Freie Demokratische Partei FDP
5 DIE LINKE DIE LINKE
6 Piratenpartei Deutschland PIRATEN
7 Bürgerbewegung pro Nordrhein-Westfalen pro NRW
8 Nationaldemokratische Partei Deutschlands NPD
9 Mensch Umwelt Tierschutz Die Tierschutzpartei
10 Familien-Partei Deutschlands FAMILIE
11 Bündnis für Innovation & Gerechtigkeit BIG
12 Partei Bibeltreuer Christen PBC
13 Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative Die PARTEI
14 Ab jetzt…Bündnis für Deutschland, für Demokratie durch Volksabstimmung Volksabstimmung
15 Ökologisch-Demokratische Partei ÖDP
16 Freie Bürger-Initiative/Freie Wähler FBI/Freie Wähler
17 AUF - Partei für Arbeit, Umwelt und Familie - Christen für Deutschland AUF
18 Deutsche Demokratische Partei ddp
19 FREIE WÄHLER Nordrhein-Westfalen FREIE WÄHLER
20 Partei der Vernunft

Der Landeswahlausschuss entscheidet am 14. April 2012 über die Zulassung der Landeslisten. Bewerberlisten, die den wahlrechtlichen Anforderungen nicht entsprechen, werden von diesem zurückgewiesen.


FrischeCards können Wochenmarkt-Preise gewinnen
Sie befinden sich auf der Zielgeraden mit Ihrer FrischeCard, haben (fast) alle Stempel gesammelt und wollen unbedingt an der letzten FrischeCard-Verlosung teilnehmen? Dann nichts wie hin zu Ihrem Rheinhauser Wochenmarkt.
Am Samstag, 5. Mai 2012, wird die vorerst letzte FrischeCard-Verlosung stattfinden. Nach zwei sehr erfolgreichen Jahren werden wir unser beliebtes Bonusprogramm für’s Erste einstellen. Geben Sie also bis Mittwoch, 2. Mai 2012, Ihre komplett gefüllten FrischeCards auf dem Rheinhauser Wochenmarkt ab und nehmen dann damit an der Auslosung der frischen Waren vom Wochenmarkt teil. Alle bis dahin nicht abgegebenen FrischeCards verlieren leider ihre Gültigkeit.
Also letztmalig bis zum 02.05.: Auf zum Markt, fleißig Einkaufen und Stempel sammeln und damit die Gewinnchance wahren.


Das FrischeKontor und die Marktbeschicker des Rheinhauser Wochenmarktes freuen sich auf eine spannende Verlosung der leckeren FrischeCard-Präsente. Das Wochenmarkt-Treue-Programm. Und so funktioniert’s:
Die Kundschaft erhält die FrischeCard von den beteiligten Rheinhauser Marktbeschickern ausgehändigt und bekommt für den Einkauf von 5 Euro und mehr von diesen einen Stempel. Ziel ist es, die FrischeCard mit 50 Stempeln komplett zu füllen! Zu erkennen sind die teilnehmenden Händler an einem Schild an deren Verkaufsstand, auf dem „Ich bin dabei!“ zu lesen ist.

Die Zentralbibliothek lädt zum Kindertheater ein
Mit einem neuen Kindertheaterstück „Tüdelütt & Vigelei" startet die Zentralbibliothek ins Frühjahr. Am Mittwoch, 25. April, um 15.30 Uhr singt, spielt und erzählt Günter Gall Bänkel- und Kinderlieder und Gedichte für Kinder ab fünf Jahren. Zusätzlich zur Nachmittagsvorstellung wird für Kindergärten und Schulklassen morgens um 10 Uhr eine Zusatzveranstaltung angeboten.  

Gedichte und Lieder von James Krüss, Graf Pocchi, Johann Wolfgang von Goethe, Clemens von Brentano und anderen werden neu aufgetischt und aufgefrischt. Viele Melodien hat Günter Gall selbst geschrieben, aber auch alte Lieder hat er mit viel Liebe neu bearbeitet. Informationen und Anmeldung unter den Telefonnummern 0203 / 283-3769 und -4121.

 
Mittwoch, 11. April 2012  - Historischer Kalender

Sperrung der Pothmannstraße in Beeck
Die Einfahrt in die Pothmannstraße in Beeck ist seit gestern aus Richtung Friedrich-Ebert-Straße für den Kfz-Verkehr gesperrt. Eine Zufahrt ist jetzt von der Weststraße möglich. Dazu wurde die Einbahnstraße aufgehoben und von der Weststraße aus als Sackgasse ausgeschildert. Grund für die Sperrung sind Straßenbauarbeiten im Bereich des neuen Seniorenheims an der Ecke Friedrich-Ebert-Straße. Hier werden der Geh- und Radweg sowie die Fahrbahndecke neu hergestellt.
Eine Umleitung für den Kfz-Verkehr ist ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Anfang Mai dauern.  


plastikBAR im LehmbruckMuseum: Kunst und Philosophie der Wahrnehmung
"Wahrnehmung" ist sowohl für die Produktion, Rezeption und die Vermittlung von Kunst als auch für die Kunstphilosophie ein zentraler Begriff. Er steht bei der philosophischen Diskussion in der plastikBAR des LehmbruckMuseums am 12. April im Mittelpunkt. An diesem Abend wird Georg Mallitz um 19 Uhr den Wahrnehmungsbegriff historisch-kritisch herleiten, auffächern und mit den BesucherInnen zusammen auf seinen aktuellen Gehalt überprüfen. Das Gespräch wird einmünden in die Beantwortung der Frage, ob das LehmbruckMuseum einen Hausphilosophen braucht oder nicht. Sofern diese Frage bejaht wird, wird gemeinsam überlegt und beratschlagt, wie eine solche Tätigkeit aussehen könnte.

Wie immer gilt auch für diesen Abend: Mitphilosophieren kann jede/r, ein spezielles Vorwissen ist nicht Bedingung! Dass die Gedanken dennoch nicht allzu weit auseinander laufen, dafür sorgt der Moderator Georg Mallitz. Selbst in Philosophie und Geologie ausgebildet, zugleich als Kunstvermittler und freier Kurator tätig, verfügt er über den entsprechenden Hintergrund, um stets den Überblick zu behalten. Für das leibliche Wohl ist durch die plastikBAR gesorgt, in der die zum Gespräch anregenden Getränke bereit gehalten werden. Natürlich ist - wie jeden Donnerstagabend - ein Begrüßungsgetränk im Eintrittspreis von 8 Euro enthalten.

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am 14. April ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Alemannia Aachen am Samstag, 14. April, 13 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena

· ab Meiderich (Salmstraße) um 11:06, 11:16 und 11:26 Uhr
· ab Bergstraße um 11:11, 11:21 und 11:31 Uhr
· ab Meiderich Bahnhof von 11:15 bis 11:40 Uhr alle fünf Minuten
· ab Großenbaum Bahnhof Ost um 11:40 und um 12:05 Uhr
· ab Betriebshof Am Unkelstein von 10:58 bis 11:23 Uhr alle fünf Minuten
· ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:10 bis 12:35 Uhr alle fünf Minuten
· ab Businesspark (Asterlagen) um 11:33 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald

· ab Watereck um 11:07 und um 11:37 Uhr
· ab Meiderich Bahnhof um 11:21, 11:36, 11:51, 12:06, 12:16, 12:21 und 12:36 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


1.319 Einbürgerungen in Duisburg im Jahr 2011
In NRW 4,2 Prozent mehr Einbürgerungen, in Duisburg 14,1 Prozent mehr (1.156 in 2010) im Jahr 2011
Düsseldorf/Duisburg, 11. April 2012 - 2011 wurden in Nordrhein-Westfalen 29 357 Personen eingebürgert, das waren 4,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hat sich damit die Zahl der Einbürgerungen zum dritten Mal in Folge gegenüber dem Vorjahr erhöht. Im Jahr 2011 besaßen 10 169 Personen vor der Einbürgerung die türkische Staatsangehörigkeit. Auf den weiteren Plätzen folgten Einbürgerungen von Personen mit vormals irakischem (1 647) und marokkanischem (1 506) Pass. Die Einbürgerungen von Personen aus den EU-Staaten waren im Jahr 2011 mit 3 706 Personen höher als im Vorjahr (3 180) - ihre Zahl ist damit erstmals seit 2008 wieder angestiegen.
Die im Jahre 2011 in Nordrhein-Westfalen eingebürgerten Personen gehörten zum größten Teil (27,1 Prozent) der Altersgruppe "30 bis 39 Jahre" an. Weitere 26,7 Prozent waren zwischen 10 und 19 Jahren und 21,9 Prozent zwischen 20 und 29 Jahren alt. Damit waren mehr als drei Viertel (75,7 Prozent) der Eingebürgerten zwischen 10 und 39 Jahren alt. 2010 war dieser Anteil mit 76,3 Prozent ähnlich hoch. 41,7 Prozent aller Eingebürgerten lebten zum Zeitpunkt der Einbürgerung im Jahr 2011 bereits seit mindestens 15 Jahren in Deutschland; weitere 47,5 Prozent konnten auf eine Aufenthaltsdauer von 8 bis 14 Jahren zurückblicken.  (IT.NRW)

 
Dienstag, 10. April 2012  - Historischer Kalender

Anwohner wehren sich gegen Ausbau der Bissingheimer Straße    mehr

Noch
freie Plätze für nächste „Aqua-Fitness-Kurse“ im Hallenbad Toeppersee
Für die nächsten „Aqua-Fitness-Kurse“, die ab Montag, 16. April, im Hallenbad Toeppersee starten, können noch Buchungen direkt im Bad vorgenommen werden. Nur noch wenige freie Plätze gibt es für die montags und donnerstags immer von 19 bis 19.45 Uhr und von 20 bis 20.45 Uhr stattfindenden Abendkurse. Außerdem möglich sind Anmeldungen für die dienstags und donnerstags stattfindenden Vormittagskurse, die immer von 9 bis 9.45 Uhr und von 10 bis 10.45 Uhr durchgeführt werden. Zehn Einheiten kosten 70 Euro.
Weitere Informationen rund ums Bad gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet unter www.duisburgsport.de.

Frisches, Schönes, Köstliches - auf dem Marina Markt 2012
Die Saison hat begonnen. Traumwetter gab es zum Beginn der Marina Märkte in 2012.
Demzufolge strömten die Besucher nur so auf den Markt. Es gab viel zu sehen, zu entdecken und natürlich zu kaufen. Eine Menge Dinge wurden angeboten. Wichtiges und natürlich auch Sachen, die man dringend nicht braucht.
Auf jeden Fall aber gab es viel zu sehen.
In der Gastro - Ecke lockten Wohlgerüche aus vielen Ständen. Interessant der Kaffee - Stand. An sich ein umgebautes Dreirad. Das Außergewöhnliche: Der Kaffee wurde an Ort und Stelle geröstet. Getreu dem Motto der Duisburger Wochenmärkte: " Die Frische haben wir"! Ein Stand, der angenommen wurde.
Auch der angebotene Wein lockte die Besucher an. Die Senfmühle aus Monschau, auch wieder vertreten, gehört schon zu den Stammbeschickern.
So war es ein Ausflug für die ganze Familie. Frische Annanas und Obstsalat "to go" gab es preisgünstig zu erwerben. Ganze Berge Blumen warteten auf Männer, die Ihren Frauen ein Ostergeschenk machen wollten.
Es war also an Alles gedacht. Für jeden Besucher gab es ein Osterei von Chef des Marina Markts persönlich.
Schade nur, dass das Wetter am 2. Ostertag nicht mitspielte. Es wurde kalt und regnerisch.
Am 12. Mai 2012 findet der nächste Marina Markt statt.
Vielleicht ist dann das Wetter besser. (dejo)

 
Ostermontag, 9. April 2012  - Historischer Kalender

Marina-Markt startet in die Saison: 1. Veranstaltung im Innenhafen am 9. April
Zum Osterfest startet das langen Marina-Markt-Wochenende am Sonntag, 8. April 2012, von 11:00 bis 20:00 Uhr und Montag, 9. April 2012, von 11:00 bis 18:00 Uhr in die neue Markt-Saison.
Im mittlerweile 11. Jahr erwartet der Marina-Markt im Innenhafen sein Publikum aufs Neue und bildet eine bunte Meile aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und Gastronomie. Inmitten der einzigartigen Kulisse des Innenhafens mit seinen Speichergebäuden, der alten Stadtmauer und der Sportboot-Marina stehen Spaß, Genuss und Erholung im Vordergrund. Der Markt lockt mit frischen Waren wie beispielsweise Obst und Gemüse, Käse, Wurst, Backwaren und vielerlei Spezialitäten. Zahlreiche Kunsthandwerkerstände bieten attraktive Waren und gemütliche Gastronomieinseln laden zum Verweilen ein.  Zum Auftakt der Marina-Markt-Saison 2012 werden am Sonntag, 8. April 2012, ab 11:00 Uhr 10.000 Stück bunte Ostereier an die Besucher verteilt.

Am Ostermontag: „Käpt’n Osterhase“ auf der „Oscar“ und im Museum
Nach erfolgtem Frühjahrsputz sind die beiden Museumsschiffe „Oscar Huber“ und „Minden“ ab Karfreitag wieder für die Besucher geöffnet. Die Öffnungszeiten der Schiffe und des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße über die Ostertage sind 10 bis 17 Uhr. Ein besonderes Bonbon gibt es für die kleinen Gäste am Ostermontag: Sowohl auf der „Oscar Huber“ als auch im Museum hat „Käpt’n Osterhase“ Eier versteckt. Und nicht nur das. Er hat auch eine spezielle Überraschung in seinem Korb, die er aber noch nicht verraten will.
 

Termine - Veranstaltungen heute:

OSTERKIRMES
Glückaufplatz, Schwarzenberger Straße, Rheinhausen bis 15. April 2012 

 

MARINA-MARKT

Innenhafen - Hafenpromenade, Innenstadt, http://www.innenhafen-duisburg.de 8. und 9. April 2012; 11.00-18.00 Uhr

 

Theater, Tanz HOTEL PARADISO

Maskentheater der Familie Flöz in Koproduktion mit Theater Duisburg und Theaterhaus Stuttgart Theater Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße 1), Innenstadt, http://www.theater-duisburg.de 9. April 2012; 19.30-21.00 Uhr

 

Seminar, Workshop

MASKEN DER RENAISSANCE Workshop mit Kunstpause e. V. zum Marina-Markt

Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg, Johannes-Corputius-Platz 1, (Nähe Rathaus), http://www.stadtmuseum-duisburg.de  9. April 2012; 12.00-16.00 Uhr

 

Kinder, Jugend 1. OSTERBUNNY-RUN

Fröhlicher Familienlauf über unterschiedliche Distanzen mit anschließender Ostereisuche. Infos und Anmeldung unter www.osterbunny-run.de Landschaftspark Duisburg-Nord, Emscherstraße 71, Meiderich, http://www.landschaftspark.de 9. April 2012; 11.00 Uhr 

 

Ostersonntag, 8. April 2012  - Historischer Kalender

Obstwiesen und die Sortenvielfalt erhalten
Blühende Obstbäume setzen einen ersten Farbtupfer in die Frühlingslandschaft. Obstgehölze bieten jedoch nicht nur etwas für das Auge, sondern sind auch aus ökologischer Sicht äußerst wertvoll. Die Blüten von Kirsche, Apfel und Birne bieten zahlreichen Insekten, darunter verschiedenen Hummelarten, Wildbienen und der Honigbiene, einen reich gedeckten Tisch.

Die Insekten haben das „Kraftfutter“ nach der Winterpause dringend nötig. Zudem kann es auch im Frühjahr noch empfindlich kalt sein, so dass die Obstbäume auch in dieser Hinsicht einen willkommenen Energiespender darstellen. Alte Obstbäume, die zusammen auf einer Streuobstwiese stehen, bieten auch einer Reihe von Vogelarten wertvollen Lebensraum. So kommen mit dem Steinkauz und dem Gartenrotschwanz in alten Duisburger Streuobstwiesen zwei Vogelarten vor, die auf der Roten Liste der gefährdeten Arten geführt werden.
Höhlen in den alten knorrigen Bäumen bieten aber nicht nur diesen beiden Bewohnern Platz, sondern auch einer Vielzahl weiterer Tiere, darunter der Siebenschläfer oder zahlreiche Insekten. Obstbäume haben in früherer Zeit dafür gesorgt, dass die Bevölkerung ausreichend mit gesunden Nahrungsmitteln versorgt wurden. Vor etwa 50 Jahren ist jedoch bedingt durch den weltweiten Handel die Nachfrage nach regional produziertem Obst zurückgegangen: Importe aus Neuseeland, China oder Argentinien machten es möglich, zu jeder beliebigen Jahreszeit „frische“ Äpfel zu verzehren.
Pro Apfel entstanden so enorme Transportwege und die Vielfalt lokaler Sorten ging zurück. Mittlerweile gibt es Initiativen aus dem ehrenamtlichen Naturschutz und von der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet, die dafür Sorge tragen, dass unsere verbliebenen Obstwiesen gepflegt werden und neue Bäume alter, hierher gehörender Sorten, gepflanzt werden. Schließlich wird auch die Nutzung des Obstes durch die Herstellung und Vermarktung von lokalem Streuobstwiesensaft gefördert und somit der Nutzen der Wiesen und somit ihre Attraktivität gesteigert.
Wer bei seinem nächsten Einkauf darauf achtet, Obst aus der Umgebung, z.B. auf einem Bauernmarkt, oder Saft von Streuobstwiesen aus der Region zu kaufen, kann dazu beitragen, die Vielfalt in unserer Landschaft zu erhalten.

Kunst, Musik und Tanz für Kinder – neuer Kurs nach den Sommerferien
Die Niederrheinische Musik- und Kunstschule ist die einzige Musikschule in NRW, die Kunst, Musik und Tanz in ihrem regulären Fächerkanon führt. Diese drei Fächer wurden nun zu einem innovativen und modernen Unterrichtsangebot „KuMuTa“ zusammengefasst, das in dieser Form an keinem anderen Ausbildungsinstitut zu finden ist. Ende August soll ein neuer Kurs beginnen, die Anmeldung ist ab sofort möglich.
Dieses ganzheitliche Konzept der Frühförderung wurde für Kinder von vier bis sechs Jahren entwickelt. Die pädagogische Zielsetzung ist der Einblick in diese drei Sparten und die Förderung auf drei verschiedenen künstlerischen Ebenen. Das Angebot „KuMuTa“ ist für die Dauer von zwei Jahren angelegt, die Gruppengröße beträgt acht bis maximal zwölf Kinder und findet einmal wöchentlich für 45 bis 60 Minuten statt. Innerhalb dieser zwei Jahre durchlaufen die Kinder die drei verschiedenen Sparten in einem etwa halbjährigen Turnus, der sich an den Ferienzeiten orientiert. Für jedes der drei Fächer sind 25 Unterrichtsstunden vorgesehen, der Unterrichtstag und die -zeit bleiben jeweils gleich.
Nach den Sommerferien soll ein neuer Kurs eingerichtet werden, der immer mittwochs von 14:30 bis 15:30 Uhr in der Musikschule, Duissernstraße 16, stattfindet. Die Teilnahme kostet monatlich 21,50 Euro. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Fußballhymnen & Fußballsatiren
In dieser Lesung von Joachim Henn am Mittwoch, 25. April, 18 bis 19.30 Uhr in der VHS, Königstr. 47, Stadtmitte, kommen im Vortragssaal berufene Fußballfreunde und Fußballhasser (wie Javier Marias, Joachim Ringelnatz oder Berti Vogts) schon vor der Europameisterschaft mit ihren Einwürfen, Fallrückziehern, Kopfbällen, Fouls und Schwalben zu Wort. Aber: Entscheidend is auffem Platz!

Veranstaltung: „Mut tut gut“
„Mut tut gut“ – das ist der Titel eines Samstagsseminars der Volkshochschule, in dem es um Rhetorik und Selbstbehauptung für Frauen geht. Die Veranstaltung unter der Leitung von Martina Berger findet am Samstag, 21. April, von zehn bis 17 Uhr, in der Volkshochschule, Königstraße 47, statt und richtet sich an Interessierte, die ihre rhetorischen Kenntnisse auffrischen oder vertiefen möchten und trainieren wollen, wie sie offen und überzeugend ihre Meinungen vertreten können. Auch die Fähigkeit, „Nein“ zu sagen und mit Kritik umgehen zu können, wird vermittelt. Eine Voranmeldung ist erforderlich.

Konzert: Frank Haunschild Electric Trio in der VHS
Gitarrenmusik, die Spaß macht und in die Beine geht bietet das Frank Haunschild Electric Trio in der VHS auf der Königstraße am Freitag, 27. April, 20 bis 21.30 Uhr. Stilistisch zwischen allen Stühlen bewegen sich die Kompositionen von Prof. Frank Haunschild im Bereich Rock, Blues, Country, Funk, Fusion, Jazz, Latin und Balladen.

Der Eintritt beträgt 10 Euro an der Abendkasse.

 

Samstag, 7. April 2012  - Historischer Kalender

„Gut-Drauf-Event“ im Jugendzentrum
Zunehmend leiden Kinder und Jugendliche an Bewegungsarmut, Fehlernährung oder Stress. „Gut Drauf“ ist eine Aktion, die von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung initiiert wurde, will hier Abhilfe schaffen. Die städtischen offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen haben sich dieser Bewegung angeschlossen und sind seit 2008 allesamt anerkannte und zertifizierte „Gut-Drauf“- Einrichtungen.
Dem Gesundheitsgedanken folgend, findet am 13. April 2012 von 11:30 bis 15:30 Uhr das alljährliche„Gut-Drauf“ Event der Kinder- und Jugendeinrichtungen im Duisburger Norden statt. Junge Menschen ab sieben Jahren aus den Einrichtungen Spielhaus Rügenstraße ( Neumühl), Jugendzentrum Zitrone (Obermarxloh), RiZ Marienstraße (Marxloh), Jugendzentrum Driesenbusch (Walsum), Jugendzentrum Alte Schmiede ( Wehofen) kommen jetzt zum 4. Mal im Jugendzentrum Driesenbusch und der angrenzenden Sporthalle Beckersloh zusammen, um gemeinsam einen Tag mit Bewegung, gesunder Ernährung und Entspannung zu erleben.
Ab 11.30 Uhr haben die Einrichtungen für die Kinder Erlebnisstationen eingerichtet: Menschenkicker, Bullriding, Basketbungee, Dunkellabyrinth, Entspannung und Kistenklettern stehen hier auf dem Programm. Unterbrochen wird das Ganze nur durch ein gesundes und leckeres gemeinsames Mittagessen. Die Anmeldung ist in den einzelnen Jugendzentren möglich.
Umfangreiches Zeitschriftenangebot in der Zentralbibliothek
Unter dem Motto von „Aktionär" bis „Zuhause Wohnen" präsentiert die Zentralbibliothek bis Ende April im Eingangsbereich des Erdgeschosses einen breiten Querschnitt aus ihrem Bestand ausleihbarer Zeitschriften. Ob man neue Urlaubsziele entdecken will, Tests und Empfehlungen für den Kauf einer neuen Digitalkamera benötigt oder neue Konzepte für die Gestaltung des Schulunterrichts kennenlernen möchten, im ausgebauten Spektrum der Zeitschriftentitel findet man in der Stadtbibliothek aus allen Sachgruppen aktuelle Informationen für Freizeit und Beruf. Zum Ausleihen der Zeitschriften genügt ein gültiger Bibliotheksausweis, der für zwölf Euro Jahresgebühr erhältlich ist.

Sportfotografie
Zwei Tage lang bietet das VHS-Seminar im Sportpark Wedau die Möglichkeit, Leistungssportler beim Training zu beobachten und in Aktion zu fotografieren. Zudem gibt es rund um die Regattabahn zahlreiche weitere lohnende Fotomotive: das Leichtathletikstation oder die MSV-Arena von außen und die Sechs-Seen-Platte mit ihren Segelbooten und Yachten. Gabi Petrick steht am Samstag 28. April und Sonntag, 29. April 2012 jeweils von zehn bis 15 Uhr mit Rat und Tat zur Seite. Eine vorherige Anmeldung ist bis zum 20. April 2012 erforderlich.

Fotokunst mit Vernissage
Ziel dieses VHS-Kurses ist die Organisation einer gemeinsamen, professionell vorbereiteten Fotoausstellung von der Konzeption über den Aufbau bis hin zum Pressetermin. Ausstellungsort ist die GalerieGanzOben im Künstlerhaus „Am Weidenweg 10“ in Duisburg. Der Konzeption des Fotoprojekts folgt die Auswahl des Themas und die Besprechung der künstlerischen Umsetzung. Eine vorherige Anmeldung ist unter SZ 2908 erforderlich. Der erste Termin ist am Samstag, 21. April, von 11 bis 13.15 Uhr in der VHS, Königstr. 47. Den Kurs leitet die Duisburger Fotografin Henrietta B. Weithorn.

George Gershwin – ein amerikanisches Genie
In ihrer Laudatio zum 75. Todestag von George Gershwin wird die Pianistin Marliese Reichardt Leben und Werk dieses „Genies“ am Donnerstag, 19. April 2012, 18 Uhr, in der VHS, Königstr. 47, Stadtmitte, vorstellen. Jacob Gershovitz, der erst später zu George Gershwin wurde, hatte zwar keine richtige Ausbildung, aber schon früh musikalische Erfolge vorzuweisen. Seine Musik steht heute für die populäre amerikanische Musik, wobei es ihm ein Anliegen war, sogenannte „ernste“ und „populäre“ Musik zu mischen. Diese Mischung aus Jazz und Kunstmusik wurde so Sinnbild des amerikanischen Traums. Eintritt an der Abendkasse 5 €.

Vorübergehender Ausfall der Schwimmzeit im Allwetterbad Walsum
Wegen unvorhersehbarer Reparaturarbeiten an der Dachkonstruktion des Allwetterbads Walsum muss das Bad von Montag, 16. April, bis einschließlich Freitag, 20. April, leider geschlossen bleiben. DuisburgSport bittet dafür um Verständnis. Ab Samstag, 21. April, wird das Allwetterbad Walsum allen Schwimmfreunden wieder ganztägig zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.

 

Freitag, 6. April 2012  - Historischer Kalender

Dioxin in Eiern: Überschreitung von Grenzwerten bei zwei Betrieben
Bei einer Routineuntersuchung durch das Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz wurden in Eierproben bei zwei kleineren Betrieben in Duisburg erhöhte Dioxinwerte festgestellt. Die Ursache ist unklar. Bei beiden Betrieben handelt es sich um Direktvermarkter, die nun ihre Eier nicht mehr in Verkehr bringen dürfen. Eine akute Gesundheitsgefahr geht von den Eiern jedoch nicht aus.
Die Proben wurden im Februar entnommen, die Ergebnisse (Mischprobe aus 20 Eiern unterschiedlicher Größe) der Routineuntersuchungen lagen am 20. März 2012 vor. Unmittelbar nach dem Vorliegen der Untersuchungsergebnisse hat die Stadt mit den Betrieben Kontakt aufgenommen sowie Ortstermine zur Ermittlung möglicher Ursachen vereinbart. Dabei wurden weitere Proben entnommen (Futtermittel, Eier) und die entsprechenden Untersuchungen veranlasst, um die bisherigen Ergebnisse verifizieren zu können. Die Ergebnisse dieser Untersuchung liegen noch nicht vor.
Die beprobten Eier der Routineuntersuchung standen im März nicht mehr zum Verkauf an, so dass eine Gesundheitsgefährdung der Verbraucher durch die bisher beprobten Eier nahezu ausgeschlossen werden kann. Ob auch die Eier der Folgeuntersuchung zu hohe Werte aufweisen, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden, da die Ergebnisse noch offen sind.
Das Verbraucherschutzministerium hat die Stadt Duisburg nun angewiesen, die Eier der betroffenen Betriebe zurückzurufen. Die Eier des betroffenen Biohofs, der rund 120 Legehennen (derzeit werden etwa 100 Eier pro Tag gelegt) hat, tragen die Nummer 0-DE-0521991. Die Grenzwerte wurden hier nur knapp überschritten.
Die Eier des zweiten Hofes (rund 150 Legehennen, die derzeit etwa 10 Eier pro Tag legen) sind nicht gekennzeichnet, daher hat das Ministerium den Namen des Betriebes veröffentlicht. Es handelt sich um den Betrieb AWO Ingenhammshof. Hier wurden die Grenzwerte deutlich überschritten.
Die oben beschriebenen Eier sollten nicht verzehrt, sondern zum Verkäufer zurückgebracht oder entsorgt werden. Das Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz weist darauf hin, dass von den Eiern keine akute Gesundheitsgefährdung ausgeht. Diese besteht erst dann, wenn belastete Eier über einen längeren Zeitraum und in größeren Mengen verzehrt werden. Gleichwohl wird von dem Verzehr dieser Eier abgeraten.

AWO-Duisburg sieht ihre Verantwortung und handele entsprechend
„Auch wenn unsere Hühner nur zehn Eier pro Tag legen und nach Auskunft der Behörde keine akute Gefahr bestehe, nehmen wir die Situation sehr ernst“, sagt Karl-August Schwarthans (Foto), Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH. Die AWO-Duisburg sehe ihre Verantwortung und handele entsprechend. Der Verkauf und Verzehr wurde entsprechend der Anordnung sofort gestoppt, ebenso ist der Zugang zum Gehege der Hühner geschlossen. Die Käufer im Hofladen, der einzigen Abgabestelle, werde man – soweit möglich - entsprechend persönlich informieren.
Gemeinsam mit den Behörden der Stadt Duisburg suche man derzeit nach den Ursachen für die erhöhten Werte in den Eiern. Angaben dazu könne man momentan nicht machen. Am heutigen Donnerstag sind von der Stadt Duisburg und vom zuständigen Landesamt Proben von Futtermitteln, aber auch von dem Boden im Hühnergehege, genommen worden. Auf die Ergebnisse der Untersuchungen müsse man nun warten, heißt es weiter.
„Es war für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir auf die Anordnung der Behörde sofort reagiert haben“, sagt Karl-August Schwarthans zu den Entwicklungen, die am späten Mittwochnachmittag ihren Lauf genommen hatten. Die Hofleitung sei zu diesem Zeitpunkt über die Maßnahme informiert worden.
Ebenso selbstverständlich sei eine Zusammenarbeit bei der Ursachenforschung.
Schwarthans betont, dass es sich bei dem Hof um keinen Legebetrieb mit kommerzieller Ausrichtung handele. Die einzige Verkaufsstelle sei der eigene Laden gewesen und der habe nur zweimal in der Woche geöffnet. „Bei uns leben die Hühner, weil sie nun mal zu einem Bauernhof gehören. Wir haben nicht die Eier verkauft, um Gewinn zu erwirtschaften, sondern lediglich, damit sie nicht weggeworfen werden mussten.“
Deshalb habe man auch keine Registriernummer wie große kommerzielle Unternehmen. Karl-August Schwarthans: „Wir sind quasi ein Privatproduzent und deshalb nicht kennzeichnungspflichtig.“
Zu dem großen Medieninteresse an der Situation auf dem Ingenhammshof erläutert der Geschäftsführer: „Nur unser Name ist den Medien bekannt, in den anderen Fällen dient die Nummer auf den Eiern als Identifizierung.“ Er fügt hinzu: „Dennoch haben wir Verständnis dafür, dass das Verbraucherschutzministerium den Namen unseres Hofes veröffentlichen musste, denn die Gesundheit der Konsumenten hat absoluten Vorrang“, so Schwarthans.
Um ihr Leben müssen die Hühner nicht fürchten. „Nach derzeitigem Wissensstand werden wir sie weiter behalten, denn sie gehören zu unserem Hof. Ihre Eier werden wir selbstverständlich nicht nutzen, bevor feststeht, dass sie wieder unbedenklich zu genießen sind.“

Sozialgericht: Betreuungskraft für Senioren in Wohnanlage sozialversicherungspflichtig
Beauftragt ein Wohnungsbauunternehmen eine Fachkraft, die Bewohner einer Seniorenwohnanlage nach einem Konzept für Betreutes Wohnen mit Beratungs- und Freizeitangeboten zu unterstützen, handelt es sich um eine sozialversicherungspflichtige abhängige Beschäftigung.
Dies hat das Sozialgericht Dortmund im Falle einer Wohnungsbaugenossenschaft aus Hattingen entschieden, die mit einer Altenpflegerin die freie Mitarbeit als Betreuungskraft in einer Seniorenwohnanlage vereinbart hatte. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Bund stellte mit Bescheid fest, dass die Betreuungskraft als abhängig Beschäftigte der Wohnungsbaugenossenschaft der Sozialversicherungspflicht unterliege.
Die hiergegen von der Genossenschaft erhobene Klage hat das Sozialgericht Dortmund abgewiesen. Es handele sich um eine abhängige Beschäftigung, weil die Betreuungskraft in der Seniorenwohnanlage ihre Leistungen nach Maßgabe des Miet- und Betreuungsvertrages zwischen der Klägerin und den Bewohnern erbringe und es sich somit nicht um eine im Wesentlichen frei gestaltete Tätigkeit handele.

Die beigeladene Betreuungskraft trete den Bewohnern der Anlage wie eine Bedienstete der Klägerin gegenüber, z.B. wenn sie über die Organisation des Einzuges oder die Handhabung und Nutzung vorhandener Einrichtungen in der Seniorenwohnanlage berate. Sie erbringe ihre Betreuungstätigkeit und auch die Freizeitangebote nicht im Auftrag und auf Rechnung der Bewohner, sondern allein für die Klägerin. Entscheidend für die Annahme einer abhängigen Beschäftigung sei die Eingebundenheit der Betreuungskraft in den Betrieb der Klägerin und ihre „dienende Teilhabe“ am Arbeitsprozess der Klägerin. Schließlich trete die Betreuungskraft, die ansonsten mit einer halben Stelle bei einem anderen Arbeitgeber beschäftigt sei, nach ihrem Gesamtbild mangels eigenem Betriebssitz, Eigenwerbung, Internetpräsenz, nennenswerten weiteren Auftraggeben etc. kaum als selbstständige Unternehmerin auf.
Auf die getroffene Vereinbarung einer freien Mitarbeit unter Verzicht auf Entgeltfortzahlung im Krankheits- und Urlaubsfall komme es nicht an, weil sie infolge entsprechender Arbeitnehmerrechte den tatsächlichen Verhältnissen und dem Gesamtbild der Tätigkeit der Betreuungskraft nicht entspreche. Sozialgericht Dortmund, Urteil vom 23.03.2012, Az.: S 34 R 898/10

Obermarxloh: Vollsperrung der Lessingstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Dienstag, 10. April, damit, in der Lessingstraße den Kanal zu erneuern. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Kampstraße und Körnerstraße. Dieser Bereich wird vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Es wird aber sichergestellt, dass der Kindergarten erreicht werden kann. Die Busse der DVG müssen eine Umleitung fahren, er werden jedoch alle üblichen Haltestellen angefahren. Wegen der geänderten Busroute werden in der Hauffstraße zusätzliche Haltverbote ausgeschildert. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Mitte Juli 2012.

NRW: Zahl der Baugenehmigungen steigt das dritte Jahr in Folge
Im Jahr 2011 genehmigten die nordrhein- westfälischen Bauämter insgesamt 38 822 Wohnungen (+6,5 Prozent im Vergleich zu 2010). Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wurden somit das dritte Jahr in Folge wieder mehr Baufreigaben für Wohnungen erteilt. Für den Anstieg zwischen 2010 und 2011 war überwiegend die Entwicklung bei den Bauanträgen für Einfamilienhäuser (+13,9 Prozent) und Zweifamilienhäusern (+5,3 Prozent) verantwortlich.
34 794 Wohnungen (+7,4 Prozent) sollten in neuen Wohngebäuden und 3 468 (-2,6 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen) entstehen. Weitere 560 Wohnungen (+14,8 Prozent) wurden in neuen "Nichtwohngebäuden" (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) geplant.
Am deutlichsten war der Anstieg bei der Zahl der Wohnungsbaugenehmigungen im Regierungsbezirk Düsseldorf (+18,5 Prozent), gefolgt von den Regierungsbezirken Detmold (+14,0
Prozent) und Münster (+13,2 Prozent). Der Regierungsbezirk Arnsberg wies mit +7,3 Prozent den vergleichsweise geringsten Zuwachs an Wohnungsbaugenehmigungen auf.

 
Donnerstag, 5. April 2012  - Historischer Kalender

Der Trödelmarkt auf der Mühlenweide in Duisburg Ruhrort hat eine Zukunft!
Nachdem die DMG (Duisburger Marketing Gesellschaft) angekündigt hatte, den Trödelmarkt auf der Mühlenweide nicht mehr zu organisieren, waren nicht nur die Händler traurig. Schließlich handelte es sich um einen Markt, der auf eine 30 jährige Tradition zurück blicken konnte.
Nur hatte die DMG, warum auch immer, das Aus bekannt gegeben. Davon erfuhr Joseph Nieke und bewarb sich um die Ausrichtung. Schließlich organisiert er seit 20 Jahren einen der großen Weihnachtmärkte in Berlin. Und das mit Erfolg. "Mir liegt dieser Standort sehr am Herzen und genau wie andere Mitstreiter war ich sehr enttäuscht über die angekündigte Schließung. Ich erwecke diesen Trödelmarkt wieder zum Leben", so Nieke."

Joseph Nieke (Mitte) mit den beiden Trödlerinnen Dagmar Giesel (links) und Gudrun Rieberer-Kaiser (rechts).
Denn dieser Flohmarkt bietet mit der einmaligen Lage am Hafen auf der Mühlenweide ein ganz besonderes und einmaliges Flair. Ab sofort kann wieder einmal im Monat getrödelt werden, wir erwarten an den Markttagen 200 bis 300 Händler. Gewerbliche und private Trödler sind willkommen". Die Preise für die Händler werden nicht angehoben. Gewinn verspricht sich der Veranstalter durch eine erhöhte Händlerpräsens und dadurch, dass er viele Arbeiten, die bisher an Fremdfirmen vergeben wurden, mit seinen Mitarbeiter selbst ausführen wird.
Neu ist die Möglichkeit für Kinder, kostenlos, auf einem geschützten Platz unter der Brücke zu trödeln. Geöffnet ist der Markt am Samstag von 8 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Händler können sich am Markttelefon ( 02841 / 9399127 Do von 9 - 16 Uhr ) bewerben. Oder sie kommen auf die Mühlenweide und überzeugen sich persönlich von der neuen Ausrichtung. Wie schon gesagt, die Gebühren bleiben konstant.

Dass der Markt sowohl bei den Händlern, als auch bei den Besuchern einen guten Ruf genießt, zeigt die Tatsache, dass die Handzettel den Verteilern förmlich aus der Hand gerissen wurden. Frau Gudrun Rieberer-Kaiser ist seit 28 (!) Jahren Marktbeschickerin. Sie freut sich auf die Zeit auf der Mühlenweide und wird sicherlich eine Menge Stammkunden erwarten können. Sie ist, nach eigener Aussage, eine Trödlerin aus Leidenschaft und richtet Ihren Urlaub nach den Trödelmarkt-Terminen.
Es muss erwähnt werden, dass es eine Menge Steine gab, die aus dem Weg zu räumen waren. Allein die Beantragung der Genehmigung umfasst 30 Seiten. 30 Jahre alte Traditions- Veranstaltung ohne jeden Zwischenfall erfordert 30 Seiten! Wobei hier an dieser Stelle ganz deutlich zu sagen ist, dass die zuständige Verwaltungsstelle geholfen hat, wo sie nur konnte. Jedoch schwebt das Gespenst der Loveparade auch über dieser Veranstaltung.
Nötig für die Durchführung einer Großveranstaltung sind:
< Antrag auf Nutzung einer öffentlichen Grünfläche
< Anmeldung einer Veranstaltung auf dem Gebiet der Stadt Duisburg
< Antrag auf Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis
< Angaben zum Antrag nach § 29 Straßenverkehrsordnung
< Allgemeine Angaben zum Programm und zum Veranstaltungsgelände
Falls geplant
< Erteilung einer Ausnahmegenehmigung nach dem Landes - Immissionsschutzgesetz für Musikdarbietungen
< Verkauf von Waren an einem Sonn- oder Feiertag (Angaben zum Antrag auf Erteilung einer Festsetzung gem. § 69 Gewerbeordnung / Märkte , Volksfeste usw. )
 Falls geplant
< Folgende pyrotechnische Maßnahmen sind geplant
< Termine der Veranstaltung
Weitere Unterlagen, wie z. B.
< Stellungnahme für den Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide in Duisburg Ruhrort, 12 Seiten, kostenpflichtig
(gen. Brandschutztechnische Stellungnahme) Dazu Lageplan mit brandschutztechnischen Vorgaben.
< Ordner / Security (Anzahl, Einsatz und Aufgabenbereich, Kennzeichnung
< Erweiterte Veranstaltungsbeschreibung Hafen - Trödelmarkt
(Mühlenweide in Duisburg - Ruhrort) 4 Seiten
< Händler Liste
< Plan zur Aufstellung alle Halteverbote mit Zusatz " ab - Datum-, 06.00 h"
Eine Bemerkung am Rande: Es gibt eine neue Wortschöpfung: Die Firma Nieke überlegt, ob sie das Wort " Entfluchtung" als Unwort des Jahres vorschlagen wird. DuMa

Innenstadt-Sofas: Sitzmöbel dienen der Muße - und dem guten Zweck!
Ob Couch, Kanapee oder eben Sofa – stets geht es um ein Sitzmöbel, das zum Verweilen und Innehalten einlädt. Eben dieses Möbel begeistert seit 2009 in jedem Sommer in der Duisburger City in ganz besonderer Weise. Die stabilen Kunststoff-Sofas werden individuell gestaltet und von Unternehmen oder Sponsoren zur Verfügung gestellt. Ergebnis: Die Sitzgelegenheiten werden von den Passanten sehr gerne angenommen.
Dass sich die Sofas auch hervorragend weiter nutzen lassen und sogar einem guten Zweck dienen können, machen nun die Volksbank Rhein-Ruhr und die Galeria Kaufhof vor. Im vergangenen Jahr stiftete die Volksbank fünf der Kunststoff-Sofas, um diese von Graffiti-Künstlern besprühen zu lassen. Eines dieser Sofas, gestaltet vom Graffiti-Künstler Marten Dalimot, wird nun am 26. April in einer amerikanischen Auktion versteigert. Der Erlös wird anschließend gespendet.
Wer mitbieten will, muss den festgesetzten Betrag von fünf Euro setzen, reihum bis niemand mehr möchte oder aber der Gong ertönt, der bei einer amerikanischen Versteigerung den Zeitrahmen setzt. Die Auktion findet im fünften Stock der Galeria Kaufhof, in der Zeit von 18 bis 20 Uhr, statt. Der Erlös geht zugunsten des Kinderheims St. Josef in Duisburg-Friemersheim. Die Sofa-Aktion in der Duisburger Innenstadt ist eine Initiative von Citymanagement und Duisburg Marketing.

Foto: Hannes Kirchner/Wochen Anzeiger

Es hat sich ausgeeiert!, fast…
Am 7. April wird in der Königsgalerie Duisburg das Finale des Ostereierminigolfturniers bestritten. Viele haben sich probiert, doch nur die Besten haben es bis ins Finale geschafft und eine Hand voll glücklicher Wild-Ei-Gewinner. Ab 15:00 Uhr geht es auf den drei Bahnen um den Hauptgewinn (Samsung HD TV sowie eine Ninten-do Wii mit Spiel und Zubehör).
Im Bereich Vermietung können wir, nach der Eröffnung von Rituals und Mango im März, mit einem neuen Mieter (Neuheit für Duisburg) positives für den April vermelden.

Duale Studiengänge, Sonderausbildungen für Abiturienten
Eine Informationsveranstaltung im BiZ

Am Donnerstag, den 12. April 2012, von 16:00 bis 18:00 Uhr, informiert Christina Vogler von der FOM „ Hochschule für Ökonomie und Management“ unter dem Titel „Total dual: Duale Studiengänge, Sonderausbildungen für Abiturienten“ im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg.
Nicht für jeden ist der Weg nach dem Abi in den Hörsaal das Richtige. Viele wollen lieber Praxisluft schnuppern und Geld verdienen, auf das Studium aber trotzdem nicht verzichten. Das Duale Studium ist hier der richtige Weg. Verzahnt mit der beruflichen Ausbildung im Betrieb absolviert man dabei ein Studium an einer staatlichen oder privaten Hochschule. Als Lohn der harten Doppelbelastung stehen dann ein Berufs- und ein Studienabschluss verbunden mit besten Chancen, schnell in eine Führungsaufgabe einzumünden.
Die Veranstaltung wendet sich an Abiturienten, Schüler/innen mit Fachhochschulreife und Studienaussteiger/innen. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Mittwoch, 4. April 2012  - Historischer Kalender

Kriegsbombe in Duisburg-Beeck erfolgreich entschärft
Der Kampfmittelräumdienst hat heute um 14.41 Uhr die Kriegsbombe in Duisburg-Beeck erfolgreich entschärft. Alle Sperrungen wurden aufgehoben. Mit der Entschärfung konnte erst um 14.30 begonnen werden, da die Evakuierungszone noch nicht vollständig geräumt war.

Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes zum Flughafen Frankfurt
Das Bundesverwaltungsgericht hat heute in Leipzig das Urteil zum Frankfurter Flughafen und dessen Nachtflugregelung verkündet. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer sagte, dass die Bundesregierung die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes mit Respekt zur Kenntnis nehme. Ramsauer betonte, dass nach dem Urteil in Deutschland verstärkt über das Thema Lärmschutz diskutiert werden müsse:
"Für die Bundesregierung ist der Schutz der Anwohner von Flughäfen vor Fluglärm ein wichtiges Anliegen. Der Lärmschutz der Bevölkerung, insbesondere in der Nacht, hat zweifellos in der planerischen Abwägung einen großen Stellenwert. Insoweit hat die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts wichtige Hinweise zur Anwendung des Luftverkehrsgesetzes gegeben. Beim Lärmschutz in der Nacht muss die Planfeststellungsbehörde nachbessern. Ziel muss dabei sein, den größtmöglichen Ausgleich aller Interessen zu gewährleisten, damit der Flugbetrieb insgesamt akzeptiert wird."
Zum weiteren Vorgehen auf Bundesebene sagte Ramsauer.
"Ohne eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur gibt es keine Investitionen und Arbeitsplätze, und damit letztendlich keinen Wohlstand im Land. Zu den nachteiligen Wirkungen eines Industriestandortes gehört leider auch der Lärm. Wichtig ist, dass im Umgang damit bestmögliche Kompromisse gefunden werden. Vermeidbarer Lärm muss vermieden werden. Unter diesem Aspekt werden wir auch die diesbezüglichen Aussagen des Flughafenkonzepts der Bundesregierung aus dem Jahr 2009 auf den Prüfstand stellen, das von der Großen Koalition verabschiedet wurde. Am 23. Mai treffe ich mich mit der "Initiative Luftverkehr". Dort werde ich das Thema auf die Tagesordnung setzen. Denn klar ist: Lärmquelle ist das Luftfahrzeug. Lärmverursacher ist das Luftfahrtunternehmen.
Lärmursache ist der Flughafen. Für einen wirksamen Lärmschutz müssen alle Beteiligten ihren Beitrag leisten – Politik und Luftverkehrswirtschaft. Leisere Flugzeuge, Schallschutzmaßnahmen, lärmabhängige Entgelte, Betriebskonzepte der Flughäfen oder eine auf Fluglärm abgestimmte Bebauungsplanung sind Maßnahmen, mit denen Lärmbelastung reduziert werden kann."
Bei den Entscheidungsprozessen auf Landesebene sei insbesondere die Beteiligung der Bürger wichtig, so der Minister: "Die Bürger sind oft sachkundig, gut informiert und haben sinnvolle Ideen und Anregungen. Die Politik hat die Verantwortung mit den Bürgern zu sprechen, ihnen zu erklären, warum etwas getan wird oder warum etwas nicht getan wird. Im Beteiligungsverfahren müssen alle Seiten ernsthaft nach Optimierungen und Lösungswegen suchen."
Zur Diskussion um ein flächendeckendes, bundesweit einheitliches Nachtflugverbot sagte Ramsauer:
"Die Genehmigung des Flughafens und seiner Betriebszeiten obliegt den Landesbehörden. Es gibt regional unterschiedliche Gegebenheiten, zum Beispiel stark oder schwach besiedelte Gebiete. Wir können nicht alle regionalen Diskussionen über einen Kamm scheren. Es ist richtig, dass die Länder vor Ort festlegen, welche Betriebszeiten zulässig sind."

Entschärfung der Fliegerbombe führt zu Beeinträchtigungen bei Bus und Bahn
Die Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg am Mittwoch, 4. April, 14 Uhr, in der Nähe der Arnold-Overbeck-Straße in Duisburg-Beeck, wirkt sich auf den Bus- und Bahnverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Ab 12:30 Uhr bis zum Abschluss der Entschärfungsarbeiten kommt es zu Beeinträchtigungen auf der Straßenbahnlinie 901 und den Buslinien 905, 908 und 917.
So kann die Linie 901 zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Thyssen Verwaltung“ nicht mit Straßenbahnen befahren werden. Um den Linienweg aufrecht zu erhalten, setzt die DVG auf diesem Streckenabschnitt Busse ein. Da diese einer Umleitung folgen, können die Haltestellen „Matenastraße“, „Thyssen Kokerei“, „Beeck Denkmal“, „Brauerei“, „Stockumer Straße“ und „Neanderstraße“ nicht angefahren werden.
Darüber hinaus enden, abweichend vom Fahrplan, die Linienwege für die Linie 908 bereits an der Haltestelle „Halbeisen“ und für die Linie 917 an der Haltestelle „Papiermühlenstraße“ während die Linie 905 nicht zwischen den Haltestellen „Schwalbenplatz“ und „Papiermühlenstraße“ verkehrt.

Regionalrat stimmt den Vorschlägen für das Stadterneuerungsprogramm 2012 zu
Der Regionalrat der Bezirksregierung Düsseldorf hat aktuell dem Verwaltungsentwurf für das Stadterneuerungsprogramm 2012 zugestimmt. In diesem Programmvorschlag werden öffentliche Fördermittel eingeplant, mit denen Stadterneuerungsprojekte der Kommunen im Zuständigkeitsbereich des Regionalrats im laufenden Jahr gefördert werden sollen.
Insgesamt sind dafür im Regierungsbezirk Düsseldorf – für den Zuständigkeitsbereich des Regionalrats – Mittel in Höhe von 28,713 Mio. Euro vorgesehen. Schwerpunkte der Förderung sind insbesondere die Förderprogramme der Sozialen Stadt, des Stadtumbau West sowie des Städtebaulichen Denkmalschutzes.
Der Programmvorschlag liegt dem zuständigen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen vor, das über den Programmvorschlag aller fünf Bezirksregierungen entscheiden und das Stadterneuerungsprogramm 2012 abschließend veröffentlichen wird. Da der Landeshaushalt 2012 bisher noch nicht verabschiedet wurde, kann über die zeitliche Perspektive des Programms derzeit keine Aussage getroffen werden.
Vor dem Hintergrund der äußerst angespannten Haushaltssituation in einigen Kommunen ist jedoch die Bereitstellung des erforderlichen Eigenanteils von mindestens 10 % der förderfähigen Gesamtausgaben noch nicht überall abschließend gesichert. Daher wird sich im Verlaufe des Jahres 2012 klären, ob die Realisierung aller im Programmvorschlag aufgenommenen kommunalen Projekte finanziell geleistet werden kann.

2,3 Prozent weniger Schüler an NRW-Berufskollegs
592 041 Schülerinnen und Schüler besuchen im zurzeit laufenden Schuljahr die Berufskollegs (ohne
Förderschulen) in Nordrhein-Westfalen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sind das 2,3 Prozent weniger als im Schuljahr 2010/11.
Der Ausländeranteil liegt aktuell bei 8,9 Prozent und 2,3 Prozent der Schülerinnen und Schüler kommen aus Aussiedlerfamilien.
Der Anteil der Schülerinnen an der gesamten Schülerzahl liegt an den Berufskollegs zurzeit bei 43,9 Prozent. Frauendomänen sind die Bildungsgänge der Fachoberschule, gefolgt von jenen der Fachschule, des Beruflichen Gymnasiums und der Berufsfachschule.
Männer sind hingegen in den Bildungsgängen der Berufsschule (insbesondere in der klassischen dualen Berufsausbildung), im Berufsgrundschuljahr, aber auch im Berufsorientierungsjahr überrepräsentiert. Die Ausländeranteile schwanken je nach Schulform zwischen 4,0 Prozent (Fachschule) und 28,9 Prozent (Berufsorientierungsjahr). (IT.NRW)

Höherer Güterumschlag in den NRW-Binnenhäfen
In den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden im vergangenem Jahr 0,7 Prozent mehr Güter umgeschlagen als 2010. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag der Güterumschlag in NRW bei 125,8 Millionen Tonnen. Unter den von Binnenschiffen im Jahr 2011 beförderten Gütern nahmen Erze, Steine und Erden mit einem Umschlag von 38,1 Millionen Tonnen (-1,9 Prozent gegenüber 2010) den ersten Platz ein, gefolgt von Kokerei- und Mineralölerzeugnissen (20,7 Millionen Tonnen, +1,6 Prozent), Kohle, rohes Erdöl und Erdgas (20,6 Millionen Tonnen; +4,8 Prozent), chemischen Erzeugnissen (13,8 Millionen Tonnen; +12,0
Prozent) sowie Metallen und Metallerzeugnissen (8,3 Millionen Tonnen; +12,5 Prozent).

Beim Containerumschlag konnte das Vorjahresergebnis mit etwa 1,2 Millionen TEU (Twenty-foot Equivalent Unit; ISO-Container, 6,058 Metern lang, 2,438 Meter breit und 2,591 Meter hoch) um 11,9 Prozent übertroffen werden. Der Empfang von Containern (516 000 TEU) konnte dabei um 23,8 Prozent, der Containerversand (636 000 TEU) um 3,9 Prozent gesteigert werden. (IT.NRW)

1,2 % mehr neue Ausbildungsverträge im Jahr 2011
Im Jahr 2011 haben rund 565 900 Jugendliche in Deutschland einen neuen Ausbildungsvertrag im Rahmen des dualen Systems abgeschlossen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 6 900 Verträge oder 1,2 % mehr als im Jahr 2010.

Ausländische Bevölkerung im Jahr 2011 deutlich angestiegen
Am Jahresende 2011 lebten insgesamt rund 6,93 Millionen Personen mit ausschließlich ausländischer Staatsangehörigkeit in Deutschland. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Basis von Daten des Ausländerzentralregisters (AZR) mit. Gegenüber 2010 ist die im AZR registrierte ausländische Bevölkerung um rund 177 300 Personen gestiegen (+ 2,6 %). Dies war der höchste Zuwachs seit 15 Jahren. Er ist größtenteils auf die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) zurückzuführen. Lediglich 12 % des Zuwachses ging auf das Konto von Ausländern aus Staaten außerhalb der EU.

Bombenfund in Duisburg-Beeck
Aufgrund von Luftbildauswertungen durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst wurde heute eine amerikanische 10 Zentner Bombe mit Aufschlagzünder in Duisburg-Beeck; Bereich Friedrich-Ebert-Straße, Arnold-Overbeck-Straße, Autobahn 42, gefunden. Die Kampfmittelüberprüfung steht im Zusammenhang mit der Baumaßnahme „Grüngürtel". Der Kampfmittelräumdienst wird am Mittwoch, 4. April, 14 Uhr, mit der Entschärfung beginnen.


In der Evakuierungszone von 500 Metern Umkreis sind 2300 Anwohner betroffen; in der Sicherheitszone von 1000 Metern sind es 7.700 Anwohner. Die betroffenen Straßen können der beigefügten Karte entnommen werden.
Der Bereich im 500-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss bis 13 Uhr geräumt werden. In dem Bereich bis 1000 Meter um den Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet. Teile der A42 werden durch die Entschärfung gesperrt werden müssen. Weitere Einzelheiten folgen morgen.

Für die Zeit der Evakuierungsmaßnahme steht der Saal der Evangelischen Gemeinde, Ostackerweg 75, 47166 Duisburg als Aufenthaltsraum zur Verfügung. Bettlägerige und unterstützungsbedürftige Personen in der Evakuierungszone (innerer Kreis) werden gebeten, sich ab sofort bei Call Duisburg unter der Rufnummer 0203 / 94000 zu melden.

Bombenentschärfung Bruckhausen/Beeck: Sperrung der A 42
Aufgrund der Evakuierungsmaßnahmen und der anschließenden Bombenentschärfung wird die Autobahn 42 wie folgt gesperrt:
Die Anschlussstelle Duisburg-Beeck wird ab 13 Uhr in beide Richtungen gesperrt.
Die Anschlussstelle Duisburg-Beeckerwerth wird in Fahrtrichtung Dortmund ab 13:30 Uhr gesperrt. Die Auffahrt in Richtung Kamp-Lintfort bleibt offen.
Der aus Dortmund kommende Verkehr in Richtung Kamp-Lintfort wird schon im Autobahnkreuz Duisburg-Nord ab 13:30 Uhr umgeleitet. Auch für die Autofahrer auf der Autobahn 59 ist die Auffahrt Richtung Kamp-Lintfort (A 42) ab 13:30 Uhr gesperrt.
Der Verkehr aus Kamp-Lintfort in Richtung Duisburg/Dortmund muss ab 13:30 Uhr an der Anschlussstelle Duisburg-Baerl die A 42 verlassen. Die Auffahrt in Richtung Kamp-Lintfort bleibt offen.

Beginn und Ende der Entschärfung werden durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt es auch über Call Duisburg unter 0203/94000 oder im Internet unter www.duisburg.de.

Wenn Unfall oder Krankheit hilflos machen; Experten informieren am 5. April über die Möglichkeiten rechtlicher Betreuung
Was passiert eigentlich, wenn die rechtliche Handlungsfähigkeit durch Unfall, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt wird? Wie kann ich Vorsorge treffen? Wie kann eine Vertrauensperson die Rechte anderer wahrnehmen? Und wer entscheidet im Akutfall? Diese und andere Bürgerfragen beantworten Experten am Donnerstag, den 5. April.
In der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen unter: 0180 3 100 212 (9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min).
Bei der Abfassung einer so genannten „Vorsorgevollmacht“ sind wichtige Aspekte und Besonderheiten zu beachten. Denn mit einer solchen Vollmacht erhält eine Vertrauensperson die Berechtigung, in bestimmten Aufgabenbereichen rechtliche Erklärungen abzugeben. So kann der wirkliche Wille des Vollmachtgebers umgesetzt werden.
Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden: NRWdirekt ist immer montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr unter der Telefonnummer 01803 100 110 erreichbar (9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min).

Wenn Hähne krähen, Enten schnattern und Nachbars Bienen stechen - Schiedsexperten geben Tipps zu Nachbarschaftskonflikten
Darf der Nachbar 20 Papageien in einer Voliere halten? Wie häufig und laut darf eigentlich sein Hund bellen? Was tun, wenn Nachbars Katze durch meinen Garten streunt? Oder die Bienen von nebenan stechen und Allergien auslösen? Häufig sorgen Haustiere von Nachbarn für Konfliktstoff, denn sie verursachen Lärm, Gerüche oder stellen für kleine Kinder eine Gefahrenquelle dar.
Auch für Haustiere gelten Vorschriften, um das nachbarschaftliche Zusammenleben zu erleichtern. Schiedsexperten zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat, dass sich hier eine außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn viele Auseinandersetzungen – z.B. bei Streit mit den Nachbarn und anderen Alltagskonflikten – können ohne Gericht viel kostengünstiger und schneller geklärt werden.
Donnerstag, 5. April, heißt es in der Zeit von 12 bis 14 Uhr: "Schlichten statt Richten!" 0180 3 100 212: Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn (9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min).
Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zur Verfügung.

 

Dienstag, 3. April 2012  - Historischer Kalender

„Springtime stories“ in der VHS
Mair Edmunds-Harrington wird am Freitag, 20. April, 19.30 bis 21 Uhr in der VHS auf der Königstraße „springtime stories“ aus Wales und Schottland im Original zum Besten geben – frei erzählt und keineswegs nur für Muttersprachler gedacht. Begleitet wird der Vortrag von Musik auf traditionellen Instrumenten, gespielt von Professor Christoph Heyl. Der Eintritt beträgt 5 Euro an der Abendkasse
VHS-Veranstaltung: „Erfolgreich moderieren“
„Erfolgreich moderieren“ ist der Titel eines Wochenendseminars der Volkshochschule, am Sonntag, 22. und 29. April, jeweils von 10 bis 15 Uhr. Veranstaltungsort ist die VHS auf der Königstraße.
Unter der Leitung von André Schallehn werden die Teilnehmer lernen, welche Techniken und Methoden es gibt, um im Rahmen von Sitzungen und Teambesprechungen, aber auch im Unterricht Teilnehmerbeiträge zielgerichtet aufzunehmen, zu visualisieren und zu strukturieren.
Vorherige Anmeldung unter 0203 / 283-3249.

Noch nie so viele Fahrgäste bei Bussen und Bahnen wie 2011
Im Jahr 2011 nutzten 10,9 Milliarden Fahrgäste in Deutschland den Linienverkehr mit Bussen und Bahnen, 0,5 % mehr als 2010. Damit erreichten die Fahrgastzahlen einen neuen Höchststand. So fuhr jeder Einwohner Deutschlands durchschnittlich 134 Mal im Jahr mit Bussen und Bahnen.

Verwaltungsgericht Köln: E-Zigarette ist kein Arzneimittel
Das Verwaltungsgericht Köln hat mit einem heute den Beteiligten zugestellten Urteil entschieden, dass die sogenannte „E-Zigarette“ auch dann kein zulassungsbedürftiges Arzneimittel ist, wenn die enthaltenen Liquid-Depots Nikotin enthalten.
Geklagt hatte ein Hersteller sowie ein Vertriebsunternehmer, deren Produkte in Form und Farbe einer herkömmlichen Zigarette ähneln. Diese bestehen aus einer Hülle, einem elektronisch gesteuerten Verdampfer mit Akku sowie einem Papierfilter mit dem integrierten Liquid-Depot. Die „E-Zigarette“ wird nach dem Zusammenbau wie eine Zigarette gebraucht, wobei die durch den Akku erzeugte Wärme die im Depot befindliche Flüssigkeit verdampft. Der Benutzer atmet beim Inhalieren einen Aerosoldampf ein, der Tabakaromen und Nikotin enthält.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in Bonn als für die Arzneimittelzulassung zuständige Bundesbehörde hatte in einem vergleichbaren Fall verbindlich festgestellt, dass es sich bei nikotinhaltigen „E-Zigaretten“ um Arzneimittel handele und diese Auffassung in einem Schreiben an die Kläger bekräftigt. Infolge dessen kam es zu strafrechtlichen Ermittlungen und Warnschreiben von Überwachungsbehörden der Länder.
Das Verwaltungsgericht führt in seinem Urteil aus, Nikotin könne zwar auch ein Arzneistoff sein und als solcher auch zu medizinischen Zwecken eingesetzt werden. In der Anwendungsform der „E-Zigarette“ fehle es dem Stoff jedoch an der für ein Arzneimittel erforderlichen therapeutischen oder prophylaktischen Zweckbestimmung. Es gehe vielmehr darum, das Verlangen des Verwenders nach Nikotin zu befriedigen. In diesem Sinne handele es sich um ein Genussmittel. Den erforderlichen Beleg einer therapeutischen Eignung habe die Behörde nicht erbracht. Die mit dem Genuss von Nikotin und anderer Inhaltsstoffe möglicherweise verbundenen Gesundheitsgefahren allein rechtfertigten nicht die Einordnung als Arzneimittel. Gegen das Urteil kann innerhalb eines Monats nach dessen Zustellung Berufung beim Oberverwaltungsgericht Münster eingelegt werden. Aktenzeichen: 7 K 3169/11

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am 7. April ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Eintracht Frankfurt am Samstag, 7. April, 13 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
• ab Meiderich (Salmstraße) um 11:06, 11:16 und 11:26 Uhr
• ab Bergstraße um 11:11, 11:21 und 11:31 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof von 11:15 bis 11:40 Uhr alle fünf Minuten
• ab Großenbaum Bahnhof Ost um 11:40 und um 12:05 Uhr
• ab Betriebshof Am Unkelstein von 10:58 bis 11:23 Uhr alle fünf Minuten
• ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:10 bis 12:35 Uhr alle fünf Minuten
•  ab Businesspark (Asterlagen) um 11:33 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
• ab Watereck um 11:07 und um 11:37 Uhr
• ab Meiderich Bahnhof um 11:21, 11:36, 11:51, 12:06, 12:16, 12:21 und 12:36 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Harfen - Ausstellung und Workshops in der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule
Die Harfe ist eines der ältesten Instrumente überhaupt und Inbegriff sphärischer Klänge. Sie übt auf viele Menschen eine große Faszination aus. Am Samstag, 12. Mai, haben interessierte Bürger die Möglichkeit in den Räumen der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule auf der Duissernstraße 16 sich über dieses außergewöhnliche Instrument näher zu informieren. In der Zeit von 11 bis 18 Uhr stellt die Firma Glissando Harfen, Noten und anderes Zubehör aus. Ein Techniker der Firma Glissando führt Harfenreparaturen und -regulierungen aus. Von 9 bis 11 Uhr findet ein Reparatur Workshop unter der Leitung von Bernadette Kerscher statt.
Und unter dem Motto „An die Harfen, fertig los“ kann man von14 bis 16 Uhr in einem Schnupperkurs erste Erfahrungen mit dem Harfespielen sammeln. Die Leitung hat Juliane Bärwaldt, Dozentin der NMKS. Instrumente können auf Anfrage für die Kursteilnehmer zur Verfügung gestellt werden.
Für die Workshops wird um Anmeldung bis 9. Mai gebeten unter Telefon (0203) 283-2525 oder musikschule@stadt-duisburg.de. Die Gebühren pro Kurs von 15 Euro können am Veranstaltungstag bezahlt werden.

VHS-Seminar: „Irgendwie werden sie schon groß“
„Irgendwie werden sie schon groß“ lautet der Titel eines Samstagsseminars der Volkshochschule am 21. April von 14 bis 17 Uhr auf der Königstraße 47. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung unter der Leitung von Maren Tiedtke stehen die ersten sechs Lebensjahre eines Kindes von der Geburt bis zur Einschulung. Die Eltern erfahren, was sie über kindliche Entwicklungsphasen und die seelischen und geistigen Reifungsprozesse wissen sollten, um die Entwicklung ihres kleinen Kindes bewusst begleiten zu können. Folien, Bilder, Spielmaterialien und Kinderzeichnungen werden verdeutlichen, was in den einzelnen Lebensphasen eines Kindes abläuft. Für dieses Seminar ist vorherige Anmeldung in der VHS erforderlich.

DuisburgSport startet Ostermalwettbewerb
In den von DuisburgSport betriebenen Bädern haben alle kleinen Künstler vom 2. April bis zum 15. April die Möglichkeit, ihr zeichnerisches Talent unter Beweis zu stellen. Ob zu Lande oder im Wasser: Alle Bilder, auf denen der Osterhase zu sehen ist, können in den Bädern an der Kasse abgegeben werden. Die schönsten Bilder werden prämiert und die Gewinner bekommen einen tollen Preis – mitmachen lohnt sich auf jeden Fall. Auf der Rückseite des Bildes bitte Namen, Adresse, Alter und Telefonnummer nicht vergessen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

 

Montag, 2. April 2012  - Historischer Kalender

Sperrung der Straße Am Ungelheimer Graben: Linie 940 muss ausweichen
Am Mittwoch, 4. April, wird die Straße Am Ungelsheimer Graben in Duisburg-Ungelsheim zwischen Ungelsheimer Straße und Am Grünen Hang wegen Asphaltierungsarbeiten gesperrt. Von dieser Maßnahme betroffen ist auch die Linie 940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). So müssen die Busse von ihrem normalen Linienweg abweichen und einer Umleitung folgen. Dies führt dazu, dass die Haltestellen „An der Steinkaul“, „Rosenbergstraße“ und „Schwarzer Weg“ nicht anfahren werden können. Fahrgastinformationen an diesen Haltestellen informieren über die für den Ein- und Ausstieg alternativ zu nutzenden Haltestellen „Mannesmann Tor 2“ oder „Sandmüllerweg“.

Mildester Winter seit fünf Jahren: 60.000 Tonnen Salz wurden verbraucht
Rund 60.000 Tonnen Salz, so die erste Bilanz, hat der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen in der zurück liegenden Wintersaison auf seine 20.000 Kilometer Straßen gebracht. Das ist gerade mal ein Viertel der Menge, die noch im vorherigen Winter für die Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen benötigt wurde. Damit war der zu Ende gegangene Winter der mildeste seit fünf Jahren. Die Kosten fallen in der vorläufigen Kalkulation mit 15,7 Millionen Euro im Vergleich zu 50 Millionen Euro in der Saison 2010/11 vergleichsweise gering aus.
Nicht angetastet werden musste die zusätzliche Streusalzreserve, die Straßen.NRW im Auftrag des Bundes und des Landes angelegt hatte. Für das kommende Jahr ist somit bereits vorgesorgt. Mit Ablauf des Monates März endete der Winter auf den Straßen von NRW auch offiziell: Die rund um die Uhr bei Straßen.NRW besetzte Winterdienstzentrale in den Autobahnniederlassungen Hamm und Krefeld hat ihre Pforten bis zum Oktober geschlossen.

UDE: Noch freie Plätze beim Girls‘ Day
Wie bekommt der Kunststoff seine Form? Wie landet die eigene Idee auf dem Chip? Und welche technischen Ausbildungsberufe kann man an der Uni Duisburg-Essen (UDE) eigentlich erlernen? Beim Girls‘ Day am 26. April stehen Mädchen der Klassen 9 und 10 spannende Mitmach-Angebote offen. Bei acht Veranstaltungen gibt es noch freie Plätze. Dagegen ist der parallel laufende Jungstag ausgebucht.
Knobeln und experimentieren ist angesagt, wenn die Mädchen am Duisburger Campus in die spannende Welt von Naturwissenschaft und Technik eintauchen. Und sie werden feststellen: Das meiste findet sich auch in unserem Alltag wieder, etwa die Brandentdeckung, Tretboote und Kreuzfahrtschiffe, Sudokus, Werkstoffe für Autos und die Medizin oder der bewusste Umgang mit Energie. Das ausführliche Programm:  http://www.unidue.de/girlsday/programm.shtml.
Über die Seite können sich interessierte Mädchen auch anmelden.

Von Amsel bis Zilpzalp: Artenschutz in der Praxis
Seit gut einem Jahr kümmert sich Dr. Randolph Kricke bei der Stadt Duisburg um den Artenschutz. Dem 39-jährigen studierten Ökologen ist es ein besonderes Anliegen, schon die Kinder und Jugendlichen für das Thema zu sensibilisieren. Wie das in der Praxis aussieht, konnten heute Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse des Steinbart-Gymnasiums bei einem Rundgang mit dem Artenschützer durch den Kantpark in der Duisburger Innenstadt erfahren.
Die Schülerinnen und Schüler erfuhren zunächst, worum es beim Thema Artenschutz überhaupt geht. Ob Handel- oder Freilandartenschutz, die Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache. Zahlreiche Fragen wurden gestellt, die Herr Dr. Kricke geduldig beantwortete. Dabei machten sich die Schülerinnen und Schüler besonders zur Zerstörung von natürlichen Lebensräumen durch den Menschen ihre Gedanken.
Richtig spannend wurde es bei der Bestimmung der zahlreichen Vogelstimmen. Besonders viele Vögel konnten die Kinder an den Stellen entdecken, an denen es ausreichend Hecken und Gebüsch gibt. Sie lernten, dass Schnittmaßnahmen an Gehölzen nicht jederzeit erfolgen dürfen. Zum Schutz zahlreicher Tiere ist im Landschaftsgesetz verbindlich geregelt, dass Hecken, Wallhecken, Gebüsche sowie Röhricht- und Schilfbestände nur von Anfang Oktober bis Ende Februar gerodet oder geschnitten werden dürfen. Außerhalb dieser Zeit ist dies verboten.
Gerade das scheinbar „wilde“ Gewirr aus Ästen, Blättern und Zweigen in dicht gewachsenen Gartenhecken, das manchen Hobbygärtnern stört, bietet Vögeln und anderen Tieren wichtige Deckung. Neben vielen Vogelarten, wie beispielsweise dem Zaunkönig, der Heckenbraunelle, der Schwanzmeise, die in Hecken und dichtem Gebüsch Unterschlupf und Nistplatz finden, nutzen Säugetiere wie der Igel oder die Rötelmaus sowie verschiedene Insekten Hecken und Gebüsche als Lebensraum, den es während des Sommerhalbjahres zu schonen gilt.
 

 

Sonntag, 1. April 2012  - Historischer Kalender

KinderKinoSpecial heute
Die Stadtwerke laden ab 14:45 Uhr zum KinderKinoSpecial ins Filmforum Duisburg ein: Im großen Saal ist für Kinder ab acht Jahren der Film „Fünf Freunde“ zu sehen: Die Detektive Julian, Dick, Anne, George und Timmy, der Hund, müssen Georges Vater retten. Denn ein böser Professor will ihn aus seinem Labor entführen, um an seine geheime Formel für eine neue Energiegewinnungsmethode zu kommen. Als die Kinder eine mysteriöse Höhle und einen geheimen Gang finden, decken sie eine unglaubliche Verschwörung auf…
Im kleinen Saal wird für Kinder ab sechs Jahren der Film „Hop – Osterhase oder Superstar?“ gezeigt. Der Hase E.B. will nicht – wie sein Vater – Osterhase, sondern lieber Schlagzeuger werden. In Hollywood trifft er den Träumer Fred, der ihm einen Auftritt in einer Castingshow bei David Hasselhoff verschafft. Doch in der Zwischenzeit versucht das böse Küken Carlos, zu Hause zum Ober-Osterhasen aufzusteigen – kann E.B. die Osterwelt noch retten?
Vor den Filmen basteln die kleineren Kinder in der Osterwerkstatt Hasen und Küken, während die größeren im Kino auf eine geheimnisvolle Schatzsuche gehen.
Inhaber der PartnerCard, der Kundenkarte des Energiedienstleisters, haben freien Eintritt. Alle anderen Gäste bezahlen für den Kinonachmittag pro Person 3,50 Euro. Eine Kartenreservierung ist nicht möglich.  Die Veranstaltung findet im Filmforum, Dellplatz 16, statt.

Aktuelle Studie zeigt: Internetabhängigkeit kann Einstiegsdroge sein
Teenager, die das Internet exzessiv nutzen, greifen auch häufiger zu (anderen) Drogen. Dies ergab jetzt eine Querschnittsstudie, die im Journal of Addiction Medicine veröffentlicht wurde. Für den Berufsverband der Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Deutschlands (BPM) könnte eine Veranlagung zur Sucht der gemeinsame Nenner sein.
Soziale Netzwerke, Onlinespiele und auch sexuelle Inhalte im Internet sprechen viele Teenager an. Nicht wenige verbringen einen Großteil ihrer Freizeit vor dem Rechner. Eine Querschnittsstudie unter 14- bis 19-Jährigen ergab, dass 15 Prozent der Teenager das Internet übermäßig nutzen. „Insgesamt fünf Prozent stuften die Experten der Studie als internetabhängig ein“, berichtet der BPM-Vorsitzende Dr. med. Herbert Menzel, Berlin. Gleichzeitig gaben 13 Prozent der Jugendlichen an, schon einmal Drogen konsumiert zu haben, sieben Prozent hatten sie im Monat vor der Befragung genommen. Bei männlichen Teenagern war dies häufiger der Fall als bei weiblichen. Menzel: „Vor allem Jugendliche, die im Internet Pornos konsumieren, hatten auch Erfahrungen mit Drogen.“

Die Internetsucht ist derzeit keine anerkannte psychische Erkrankung. Die Verbindung mit dem Drogenkonsum spricht nach Ansicht von Menzel jedoch dafür, dass es sich um eine Abhängigkeit handelt. „Viele exzessive Internetnutzer zeigten in der Studie ein Persönlichkeitsprofil, wie wir es bei Drogenabhängigen kennen“, fügt Menzel hinzu. Kennzeichnend ist die Kombination aus Nonkonformität, Aggressivität und Impulsivität, das nach der Persönlichkeitstheorie des Psychologen Hans Jürgen Eysenck einen „Psychotizismus“ beschreibt. „Für diese Menschen wird das Internet schnell zu einer Droge“, sagt Menzel: „Die zwanghafte Nutzung führt dann zu einem Kontrollverlust und zur Vernachlässigung anderer Bedürfnisse.“
Biochemisch könnte dieser Suchtveranlagung eine Dysfunktion des Botenstoffs Dopamin und des Belohnungssystems im Gehirn zugrunde liegen, vermutet der BMP-Vorsitzende. Anders als beim Drogenkonsum drohen den Jugendlichen zwar keine unmittelbaren körperlichen Gesundheitsrisiken, die Internetabhängigkeit bietet nach Ansicht des BPM aber die Möglichkeit präventiv tätig zu werden. Die Online-Treffpunkte der Jugendlichen – wie Spieleportale, Hacker-Foren und auch die sozialen Netzwerke wie Facebook oder Google plus – könnten genutzt werden, um die Jugendlichen anzusprechen und über die Risiken eines Drogenkonsums zu informieren. Menzel: „Auch Eltern sollten in dem häufigen Internetkonsum ihrer Kinder ein Warnsignal sehen, auch wenn nur eine Minderheit der Internetnutzer tatsächlich später zu Drogen greift.“

Liebesgruß an die Heimat:
Bahnunternehmen suchen einfallsreichste Liebeserklärung ihrer Fahrgäste

Die im letzten Jahr gestartete Gemeinschaftskampagne „Nächster Halt: Heimat“ wird auch in diesem Jahr durch den Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und die DB Regio NRW GmbH fortgeführt.
Unter dem gemeinsamen Ziel – Menschen in NRW zeigen, warum die eigene Heimat liebenswert ist – stehen unterschiedliche Aktionen in 2012 auf dem Fahrplan. Die Bahnunternehmen in NRW suchen die einfallsreichste Liebeserklärung ihrer Fahrgäste an die Heimat, schicken einen mobilen Fotoautomaten auf Reisen und suchen die besten Imbissbuden in Bahnhofsnähe.
Der Startschuss ist mit der „Aktion Liebesgrüße“ gefallen. Die DB Regio NRW fordert alle interessierten Kunden auf ihren „Liebesgruß an die eigene Heimat“ zu verschicken.
Unter allen Teilnehmern werden spannende Preise verlost:
• Ein unvergessliches Wochenende in Münster für 2 Personen inkl. An-/ Abreise mit der Bahn
• Eine faszinierende Fahrt im VRR- Heißluftballon im Raum Essen für zwei Personen
• Ein köstliches Dinner für zwei Personen
Interessierte können Ihren Liebesgruß per Formular im Internet unter www.naechster-halt-heimat.de oder per SMS an 0163 7776399* unter Angabe des Namens und Wohnortes (Beispiel: Martina M. aus Musterstadt) schicken. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2012. Weitere Informationen sowie einen Vorgeschmack auf die geplanten Aktionen im Internet unter www.naechster-halt-heimat.de.

3,4 % weniger größere Betriebe im Jahr 2011 gegründet
Im Jahr 2011 wurden rund 144 000 Betriebe in Deutschland gegründet, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 3,4 % weniger als im Jahr 2010.

Jedermann Duissern heute:  JAZZFRÜHSCHOPPEN MIT DEM MARIUS PETERS TRIO

Melancholie, Dramatik, Euphorie – das Trio spielt gekonnt mit verschiedensten Stimmungen und lässt die Zuhörer in seine Empfindungen eintauchen. Dabei bieten sie Entertainment und übertragen ihren Spaß und die Begeisterung für die Musik unmittelbar auf die Zuschauer. Ob Stücke der Swing-Ära, moderne Jazzkompositionen, Gypsy-Swing oder Werke des klassischen Gitarrenrepertoires des 20. Jahrhunderts – die drei Musiker bedienen sich gezielt verschiedenster Stilrichtungen, um die Aussage der vorgetragenen Kompositionen zu veredeln. Frühstücksbüfett 10.00 – 14.00 Uhr / 6,90 Eu. - LiveBand ab 10.30 Uhr/ Eintritt frei!   
 

Veranstaltungen
Theater, Tanz: MATINEE: DER KAUFMANN VON VENEDIG
Drama von William Shakespeare
Theater Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße 1), Innenstadt, http://www.theater-duisburg.de 1. April 2012; 11.00 Uhr

 

Theater, Tanz: DIE RATTEN
Schauspielhaus Bochum. Theaterstück von Gerhart Hauptmann Theater Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße 1), Innenstadt, http://www.theater-duisburg.de 1. April 2012; 19.30-22.15 Uhr

 

Feste, Märkte: 23. KUNSTHANDWERKERFESTIVAL
Fleißige Handwerksleute und kreative Kunsthandwerker Innenstadt - Königstraße 1. April 2012; 11.00 - 20.00 Uhr (mit verkaufsoffenem Sonntag von 13.00 – 18.00 Uhr)

 

Feste, Märkte: OSTERBASAR
Osternester, Wildfruchtmarmeladen, Kaffee & Kuchen, Grillwürstchen und Bastelkreis für Kinder Stielmuspark, Obermarxloher Straße, Neumühl 1. April 2012; 11.00 Uhr

 

Feste, Märkte: REPTILIENBÖRSE für Laien, Anfänger und Profis mit Informationen zur Terraristik und Aquaristik Rheinhausen-Halle, Beethovenstraße 20, Rheinhausen, http://www.rheinhausenhalle.de 1. April 2012; 11.00-16.00 Uhr

 

Feste, Märkte: VERKAUFSOFFENER SONNTAG IN DER CITY 13.00-18.00 Uhr

Treffpunkt: DUISBURG IN 120 MINUTEN
Stadtrundfahrt mit dem normalen Reisebus in Begleitung von qualifizierten Gästeführern. Reservierung unter www.stadtrundfahrtenduisburg.de oder telefonisch im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter 0203/28544-0 Duisburg Hauptbahnhof, Mercatorstraße 17, Innenstadt 1. April 2012; 11.00 Uhr

 

Treffpunkt: DUISBURG IN 90 MINUTEN
Stadtrundfahrt im Doppelstock-Cabriobus. Reservierung unter www.ruhrgebiet-stadtrundfahrten.de oder telefonisch im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter 0203/28544-0 Duisburg Hauptbahnhof, Mercatorstraße 17, Innenstadt 1. April 2012; 11.00 Uhr

 

Treffpunkt: Innenhafen Duisburg - gelebter Strukturwandel Der Rundgang findet auch bei Regen statt. Infos und Anmeldung im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter 0203/28544-0 oder service@duisburg-marketing.de. Tickets unter www.duisburgshop.de.

Treffpunkt: Burgplatz - Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus, Innenstadt 14.00 Uhr