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Erstes Bauprojekt in Wedau-Nord: DVV-Konzern investiert 18,5
Millionen Euro in ein neues Hochleistungs-Rechenzentrum |
Duisburg, 10. September 2020 -
Als einer
der ersten neuen Eigentümer im Technologiequartier
Wedau-Nord wird der DVV-Konzern auf einem Grundstück an der
Werkstättenstraße ein Hochleistungs-Rechenzentrum bauen. Auf
der rund 2.800 qm großen Fläche befand sich früher die
Schmiede des Bahn-Ausbesserungswerkes. Die Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) investiert hier
insgesamt 18,5 Millionen Euro. Das zweigeschossige
Hochleistungs-Rechenzentrum soll in einer Bauzeit von zwölf
Monaten fertiggestellt sein und wurde so konzipiert, dass es
die höchsten Verfügbarkeits- und Sicherheitsklassen erfüllt:
Komplexe Notstrom-, Brandschutz- und Kühlsysteme sorgen
dafür, dass die Rechenleistung stets verfügbar ist.
„Als digitaler Infrastrukturdienstleister sind wir hier
Vorreiter für die weitere Entwicklung in Wedau-Nord. Rechen-
und Speicherkapazitäten mit höchster Datensicherheit sowie
schnelle Datennetze sind an diesem Standort genauso
bedeutsam wie die Versorgung mit Strom, Wärme und Wasser“,
sagte Marcus Wittig, Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung,
beim Spatenstich für den Bau des Rechenzentrums. Die
neue Nutzung der Brachflächen in Wedau ist das größte
Stadtentwicklungsprojekt in NRW. Während auf der südlichen
Teilfläche mit „6-Seen-Wedau“ ein neues Wohn- und
Freiraumquartier entsteht, schließt sich nördlich das neue
Technologiequartier Wedau-Nord an.
„Dass wir
Strukturwandel können, haben wir schon an vielen Stellen
gezeigt. Mitten in Duisburg entsteht hier ein
Innovationsraum, in dem wir Technologie, Wissenschaft und
Wirtschaft zusammenbringen. Damit fällt nun der Startschuss
auch für weitere Ansiedlungen“, sagt Oberbürgermeister Sören
Link. Die DVV hat das Grundstück von der städtischen
Baugesellschaft GEBAG erworben, die das gesamte Areal in
Wedau vermarktet. „Das Rechenzentrum ist ein wesentlicher
Baustein der geplanten Folgenutzung im Technologiequartier“,
sagt GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Insgesamt
erstreckt sich das Technologiequartier Wedau-Nord über 30
Hektar.“ Einer der ersten, größeren Mieter im neuen
Hochleistungs-Rechenzentrum wird die Universität
Duisburg-Essen (UDE). Sie wird dort einen High Performance
Computer (HPC) für das wissenschaftliche Rechnen in Betrieb
nehmen, den vor allem die ingenieur- und
naturwissenschaftlichen Forschungsgruppen für ihre Arbeit
benötigen.
Die zwei Etagen bieten Platz für rund
300 Server-Schränke. Die Kälteversorgung erfolgt über ein
autarkes und energieeffizientes System: Die Kühlluft wird
über einen Doppel-Druckluftboden durch Stahllüftungsplatten
direkt vor die Server-Systeme geführt. Bei den
Hochleistungssystemen hat sich die UDE auf ihren Mietflächen
dagegen für eine Warmwasserkühlung entschieden: Sie werden
mit warmem Wasser (45-50°C) gekühlt, das durch die Rechner
auf 60°C weiter erwärmt wird und zur Unterstützung der
Fernwärmeversorgung des Neubaugebietes Wedau-Süd genutzt
werden kann. Für die Kühlung dieser Systeme wird kein Strom
benötigt, somit lassen sich pro Jahr rund 420 Tonnen CO2
einsparen. Auch von außen ist die Nachhaltigkeit des
Gebäudes durch die begrünten Dachflächen sichtbar.
„Wir richten unsere Rechenzentren für Kunden aus, die
besondere Ansprüche an die Sicherheit haben. Dazu zählen
kommunale Gesellschaften als auch Unternehmen und
Institutionen aus dem Bereich Wissenschaft und Forschung.
Daher ist dies für uns ein idealer Standort“, sagt Marcus
Vunic, DVV-Geschäftsführer für Informationstechnologie,
Telekommunikation und Digitalisierung. Betreiber des
Rechenzentrums ist die DCC Duisburg CityCom, eine
Tochtergesellschaft der DVV.

Den ersten Spatenstich für das neue Rechenzentrum in
Wedau-Nord setzten heute (von links): Bernd Wortmeyer
(Geschäftsführer der GEBAG), Marcus Vunic
(DVV-Geschäftsführer), Oberbürgermeister Sören Link, Marcus
Wittig (Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung) und Jens
Andreas Meinen (Kanzler der Universität Duisburg-Essen).
Foto Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH
(DVV)
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Vorstellung des Rahmenplans
Duisburg-Wedau |
Vom
Sukzessivwald und Bahnbrache zu Forschungsstätten, Wohnen
und Nahversorgung Duisburg, 04. Mai 2016 - Für eines der größten
städtebaulichen Entwicklungsprojekte der nächsten Jahre in
Duisburg wurde jetzt der Rahmenplan von der
BahnflächenEntwicklungGesellschaft NRW mbH (BEG) fertig
gestellt. Oberbürgermeister Sören Link,
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Thomas Lennertz,
Geschäftsführer BEG NRW, und Paul-Heinz Diekmann, DB
Immobilien, haben den Rahmenplan heute vorgestellt und
über die weiteren Schritte informiert. „Die BEG hat
aus Landesmitteln alle Untersuchungen, Planungen und den
Freischnitt der Flächen zu 100 Prozent getragen und
mittlerweile annähernd 1 Mio. Euro in die
Grundlagenplanung investiert. Wir wollen weiter dazu
beitragen, dass rasch Bauland entsteht und das Projekt
weit über Duisburg hinaus Anziehungskraft entwickelt“,
erläutert Thomas Lennertz das Engagement der BEG.
Oberbürgermeister Sören Link bedankt sich bei den Planern:
„Hier ist sehr professionell und in kurzer Zeit ein
abgestimmter Rahmenplan entstanden, der alle beteiligten
Interessen soweit möglich berücksichtigt und für die Stadt
einen ganz wichtigen Entwicklungsimpuls bringen wird.“
„Mit diesem Rahmenplan können wir jetzt die
Bauleitplanung fortsetzen, um möglichst zügig
Planungsrecht zu bekommen und mit der Vermarktung beginnen
zu können“, beschreibt Stadtentwicklungsdezernent Carsten
Tum die nächsten Verfahrensschritte.
 Die Flächen
des ehemaligen Ausbesserungswerks und Rangierbahnhofs
Duisburg-Wedau - Fotos Harald Jeschke - sollen mittel- bis langfristig als
gesamtstädtisch und regional bedeutsamer Wohn- und
Wirtschaftsstandort entwickelt werden. Die Gesamtfläche
teilen sich momentan die drei Eigentümer DB Station &
Service AG (83 Hektar), Bundeseisenbahnvermögen (3 Hektar)
und Stadt Duisburg (4 Hektar).

Für die gesamte rund 90 ha
große und rund drei Kilometer lange Projektfläche wurde
ein städtebaulicher Rahmenplan erstellt. Der Plan basiert
auf den Ideen aus einem Werkstattverfahren mit sechs
eingeladenen Planungsbüros und mehreren ganztägigen
Abstimmungsrunden mit den beteiligten Fachämtern der Stadt
Duisburg. In einer zweiten Stufe wurden die
Planungsideen mit zwei Planungsbüros vertieft und alle
Anforderungen der Stadt und der Beteiligten zur
Entwicklung der Fläche eingearbeitet.
 Die rund 30
Hektar große Fläche nördlich der Wedauer Brücke (im Bild
mit Sukzessivwald) wird -
neben flexibel nutzbaren Grundstücksflächen für
hochwertiges Gewerbe - aufgrund ihres standortprägenden
denkmalgeschützten Gebäudebestandes und einer rd. 1,8 ha
großen Halle als sog. „Campusquartier“ mit
universitätsnahen Nutzungen im Bereich Forschung,
Technologie und Existenzgründungen entwickelt. Hier soll
auch der Austausch mit mittelständischen Unternehmen aus
der Region stattfinden. Komplettiert wird das
Nutzungsgeflecht durch multifunktionale Ergänzungsflächen
für den Sportpark Duisburg, die sich Richtung Regattabahn
orientieren und den dort vorherrschende Bestand an
Sportanlagen sinnvoll ergänzen. Auf dem rd. 60
Hektar großen Südareal sollen ca. 2.700 bis 3.000
Wohneinheiten entstehen. Angesichts ihrer Lage am Wasser
und der Nähe zum Naturraum mit entsprechend hoher Wohn-
und Freizeitqualität wird hier ein breites Angebot von
qualitätsvollen Wohnformen und –typen entstehen. Neben
individuellen Wohnangeboten (Stadthäuser,
Einfamilienhäuser, Doppel- und Reihenhäuser) sind auch
vielfältige Angebote im Geschosswohnungsbau vorgesehen.
Hierzu gehört ebenso der öffentlich geförderte
Wohnungsbau. Eine besondere Adresse entsteht durch eine
rd. 250 Meter lange Promenade am Masurensee.

Die Planung auf der Südfläche beinhaltet darüber hinaus
• ein neues Nahversorgungszentrum mit einem
mit Mix aus Vollsortimenter, Discounter, Drogerie- und
Biomarkt, • eine Fuß- und Radwegbrücke, die
Bissingheim über das neue Wohngebiet an Wedau und den
Masurensee anbindet, • den späteren Bau eines
neuen Schienenhaltepunktes in Nähe des
Nahversorgungszentrums, der im Falle der Reaktivierung der
Ratinger Westbahn die Verbindung zu den Stadtzentren von
Duisburg, Ratingen und Düsseldorf sicher stellt und
• den Bau eines bis zu 15 m hohen Lärmschutzwalls
entlang der verbleibenden Gleisflächen zur Sicherstellung
des Lärmschutzes. Um diese Planung zu verwirklichen,
ist die Verlagerung von rd. 240 Grabelandflächen der
Bahnlandwirtschaft (BLw) und der Sportanlagen des ETuS
Wedau erforderlich. In einem moderierten Planungsdialog
zwischen August 2015 und April 2016 wurden in mehreren
Phasen gemeinsam mit dem Vorstand der Gartenanlage und dem
Vorstand des Sportvereins ETuS Wedau die Rahmenbedingungen
einer möglichen Verlagerung und das Planungskonzept
erarbeitet. Der Rahmenplan sieht nun einen neuen
Grünbereich südlich der Wohnbebauung vor.

V. l.: Oberbürgermeister Sören Link, Paul-Heinz Diekmann,
DB Immobilien, Thomas Lennertz, Geschäftsführer BEG NRW,
und Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum präsentieren
den neuen Rahmenplan.
Der alte Bebauungsplan 1060/1061 (Wedau, Neudorf-Süd)
wurde schon vor mehr als einem Jahrzehnt visionär
diskutiert, da die DB AG im Verbund mit duisport
eigentlich einen öffentlich präsentierten "Masterplan
Bahnlogistik" mit rund 55 ha Fläche im Sinn hatte.

Dann kamen vor sechs bis sieben
Jahren erste Entwicklungspläne mit einem "Runddorf" und
etwa 118 Wohneinheiten ins Gespräch.

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STADTENTWICKLUNG IM DIALOG |
"Duisburg 2027 - Anforderungen an eine
zukunftsfähige Stadt". Duisburg,
20. November 2012 - Diskussion mit Carsten Tum
(Beigeordneter), Burkhard Drescher (Geschäftsführer
Innovation City), Prof. Dr. Uta Hohn (Stadt- und
Metropolenforscherin), Christof Nellehsen (Architekt und
Stadtplaner) und Arne Lorz (Projektleiter Duisburg 2027)
Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg,
Johannes-Corputius-Platz 1, (Nähe Rathaus),
http://www.stadtmuseum-duisburg.de 20. November
2012; 19.00 Uhr
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Stadtentwicklung braucht Stadtgesellschaft!
„Auf dem Weg zur nachhaltigen Stadtentwicklung“ |
Veranstaltung im
LehmbruckMuseum
Duisburg,
18. November 2012 - Es gibt vielfältige Bestrebungen, die
Qualität in den Quartieren der Ruhrgebietsstädte zu
verbessern. Vielen Bürgern brennt es aber auf den Nägeln,
zunächst den bestand zu sichern. Der seit 2003
stattgefundene Massenverkauf von Wohnungen im Revier
vornehmlich an US-Fonds führte dazu, dass Wohnungen in
manchen Wohnquartiere, die in früheren Jahrzehnten nun mit
viel Beziehungen zu bekommen waren, ausbluten, leerstehen
oder mit problembehafteten Einquartierungen oder aber mit
einem Geldabschöpfen der Fonds und damit zu erheblichen
Sanierungsstaus zu kämpfen haben. Da ist es wenig hilfreich,
wenn die vorherige schwarz-gelbe Landesregierung nur für den
Verkauf der LEG-Liegenschaften stand, die rot-grüne
Regierung vor zweieinhalb Jahren eine Enquette-Kommission
bildete, aber zu keinem Ergebnis kam. Politisch stabile
Gesetze zur Hilfe der betroffenen Mieter hat das alles nicht
gebracht. In Berlin dachte man ab 2004 (Bundesbauminister
Stolpe) mit dem Mini-Engagement Städteumbau West die Wogen
ein wenig zu glätten, was aber beileibe eher zum umgekehrten
fall wurde, da regelmäßig die wenig zur Verfügung stehn den
Gelder noch gekappt wurden. Die wirkliche Hilfe - natürlich
in unzureichendem Ausmaß - war das Konjunkturpaket II des
Bundes.
So wird
in den klammen, von Nothaushaltlagen gebeutelten
Ruhr-Kommunen notgestopft - mehr nicht. Zu wirklichen
Änderungen kann das nicht führen, ebenso wenig wie gut
gemeinte Aktivitäten in Duisburg mit der Einrichtung der
Bürgerforen 2008 mit dem Projekt Duisburg 2027 zur
anstehenden gesetzlichen Flächenplan-Nutzungsänderungen.
Ohne eine konkret finanzielle Ausstattungen und Kompetenzen
ist eine Stadt wie Duisburg dazu verdammt, dass Entwickler
ganzer Zentren wie Multi Development immer dann einspringen,
wenn die Stadt nur hilflos die Achseln zucken kann und nur
eine begleitende Rolle spielt. Echte Städtebauentwicklung
oder wesentliche Einflussnahme wie auf die ins Gerede
gekommene Wohnungsbaugesellschaft GeBAG bieten oft die
einzige Möglichkeit bei Entwicklungen mitreden zu können -
jetzt aber auch nicht mehr.
Auch
deshalb sind Initiativen und Förderer wie die Bankinstitute
oder Genossenschaften wie die Wohnungsgenossenschaft Süd im
kleineren Rahmen gefragt und geben sich als verlässliche
Partner, so wie die AWO-Duisburg derzeit auch einige
Seniorenzentren aus dem Boden stampft.
Einflussnahme auf Wohnqualität, Verbesserung des Wohnumfelds
im Quartier sind zwar gegeben, aber aufgrund fehlender
Finanzen eher gering. Bestes Beispiel ist die Umsetzung des
Factory Outlet Centers im Norden der Stadt. Dabei gibt
es gezielte Einflussmöglichkeiten: Durch die
Bezirksvertretungen - den Beirat für Stadtentwicklung
(BEST), den Ausschuss Stadtentwicklung und Verkehr - aber
diese Gremieen vereint eines: sie verfügen nicht über
Finanzmittel. Harald Jeschke
Stadtentwicklung braucht Stadtgesellschaft!

Auf diesen Nenner lässt sich die Erkenntnis bringen, dass
die Entwicklung unserer Städte ohne ein enges Zusammenwirken
aller Akteure nicht (mehr) auskommt.
Wir wollen die Zukunft unserer Stadt zu einem öffentlichen
Thema machen. Nur was öffentlich verhandelt wird, findet
Fürsprecher und Unterstützer und löst Bereitschaft zum
notwendigen und erwünschten Engagement aus.
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Stärkere
Zusammenarbeit im Ruhrgebiet - und das ist gut so.
Wir werden die alten und neuen Herausforderungen als Städte,
Kreise und Region nur dann bestehen, wenn wir durch neue
Formen der Zusammenarbeit Synergien entwickeln, auch Kosten
sparen
und als gemeinsame Kraft nach Außen auftreten. Die
Kulturhauptstadt hat gezeigt, dass eine stärke Kooperation
möglich ist. Der Wille als „Grüne Hauptstadt Europas“
aufzutreten zeigt, dass die Region bereit zu einer stärkeren
Zusammenarbeit ist.
Es gibt im Ruhrgebiet viele Initiativen, die eine derartige
stärkere Kooperation fordern und herausfordern. Wir wollen
das mit unserem Arbeitsbegriff „RuhrStadt“. Andere forcieren
die Metropole Ruhr, wieder andere unterstützen die unzählig
möglichen freiwilligen Kooperationen. Allen gemeinsam ist
das für eine zukünftige Kooperation gemeinsame Bewusstsein
für ein stärkeres Zusammenrücken und die Leitidee, dass 53
Städte-Partner und mehr als 5 Millionen Menschen eine
wirklich starke Bewegung sind.
Dazu gehört natürlich auch ein Mindestmaß an
zusammenführender Organisation. Keiner will ein
Verwaltungsmoloch an der Spitze des Ruhrgebiets. Der
Regionalverband Ruhr (RVR), die einzige umfassende,
politische und organisatorische Institution, die für die
bessere Zusammenarbeit sorgen könnte, ist für viele
Umsetzungen derzeit nicht belastbar genug. In absehbarer
Zeit wird das RVR-Gesetz zu ändern sein. Wir schlagen vor,
dass dieses Gesetz und damit die Institution den neuen
Herausforderungen angepasst werden muss.
Die Bürgerschaftliche Initiative RuhrStadt hat ein
Memorandum „4 Forderungen“ erarbeitet und auf mehreren
Bürgerversammlungen verabschiedet. Wir möchte Sie herzlich
einladen, mit diesem Memorandum für mehr Zusammenarbeit zu
werben: Durch die Direktwahl des Ruhrparlaments, die
Direktwahl des Verbandsdirektors, durch klare
Finanzierungsregelungen und durch direkte Anreize für
Kooperationen.
Eine
starke Region braucht ein starkes Parlament,
eine starke Spitze, eine starke Finanz- und
Kooperationsbasis
Wir, die Fans, Freunde und Bewohner des Ruhrgebiets, der
RuhrStadt, der Metropole Ruhr, der Region Ruhr etc., sind
davon überzeugt, dass die demografischen, wirtschaftlichen,
finanziellen Probleme und gesellschaftlichen
Herausforderungen unserer Region durch verbindlichere
Zusammenarbeit unserer Kommunen weitaus besser bewältigt
werden könnten als bisher. Die Nachlese zur Kulturhauptstadt
hat gezeigt, dass der Wille zu institutionalisierter und
erfolgreicher Kooperation in der Gesellschaft vorhanden ist.
Der Regionalverband Ruhr (RVR) jedoch, die einzige
umfassende, politische und organisatorische Institution, die
für die bessere Zusammenarbeit sorgen könnte, ist für viele
Umsetzungen derzeit nicht be-lastbar genug. In Kürze muss
das RVR-Gesetz im Landtag aufgrund aktueller Entwicklungen
(u.a. Bürgermeisterwahl Duisburg) ohnehin neu beraten
werden. Wir halten es jetzt mit Blick auf die bekannten
Kennzahlentrends der Region für akut und zwingend geboten,
dass dabei nicht nur einzelne fehlerhafte Paragrafen
nachgebessert werden, sondern Rückgrat und
Selbstheilungskräfte unserer Region durch eine grundlegende
Absicherung der neuen Verfasstheit in den Gesetzen
unverzüglich und nachhaltig gestärkt werden. Vier
unstrittige Kernforderungen dabei sind:
1. Direktwahl des RVR-Parlaments
Derzeit werden die Vertreter von den Räten und Kreistagen
entsandt. Die Mitglieder in der gegenwärtigen RVR
Versammlung („RVR-Parlament“) sind daher in erster Linie den
Interessen ihrer Stadt verpflichtet. Das führt immer wieder
zu unklaren, komplizierten und langwierigen
Entscheidungsprozessen - auch, weil letztlich der Wille der
Wählerinnen und Wähler für das Ruhrgebiet bei Wahlen nicht
diskutiert und dokumentiert wird. Wir fordern deshalb, dass
bei der nächsten Kommunalwahl die Wählerinnen und Wähler
entscheiden sollen, wer als souveräner Vertreter im
RVR-Parlament in ihrem Auftrag handeln soll und wer nicht.
2. Direktwahl des RVR-Direktors
Ein direkt gewählter Repräsentant kann besser für die
gesamte Region agieren und auftreten als jemand, der nur
über indirekt gewählte kommunale Vertreter gewählt worden
ist. Wir fordern daher, dass die Wäh-lerinnen und Wähler im
Ruhrgebiet bei den Wahlen für BürgermeisterInnen und
LandrätInnen entscheiden dürfen, wer auf der Spitzenposition
des Regionalverbands Ruhr - ob als RegionaldirektorIn oder
RuhrStadtBürger-meisterIn - die Geschicke der Region lenken
soll.
3. Direkte Finanzierung der RVR-Aufgaben
Der Teufelskreis, dass die finanzielle Notlage der
Mitgliedskommunen die Entwicklung der Region insge-samt
weiter bremst, was wiederum auf die Kommunen negativ zurück
fällt, muss - auch im Sinne des gesamten Landes
Nordrhein-Westfalen - endlich beendet werden. Wir fordern,
dass der RVR zur Basisfinanzierung seiner Aufgaben auch
direkte Zuweisungen aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz
erhält und nicht nur auf die Belastung seiner ohnehin
verschuldeten Mitgliedskörperschaften durch Umlagen
verwiesen wird. Förderanträge für die Region sollen nicht
länger separat bei drei Bezirksregierungen sondern direkt
beim Regionalverband verhandelt und bearbeitet werden
können.
4. Direkte Anreize für Kooperationen
Alle Städte wissen und viele erklären, dass Kooperationen
mit Nachbarstädten ihnen bei der Bewältigung ihrer Probleme
helfen könnten. Aber es fehlt an konkreten Planungen und an
finanziellen Anreizen für die Umsetzung. Wir fordern, dass
der RVR einen "Masterplan Kooperation" auflegt, der
Planungen, Modelle und Verträge für Kooperationen vorlegt.
Einspareffekte, die durch Kooperationen erzielt werden
können, sollten in der Region verbleiben können,
beispielsweise für investive Maßnahmen, damit die Anreize
für Städtekooperationen verbindlicher werden.
Als Erstunterzeichner...
Als Erstunterzeichner fordern wir sämtliche politischen
Akteure des Landes NRW auf, sich für die Umsetzung der vier
Forderungen einzusetzen. Ferner fordern wir alle
Unterstützer einer stärkeren Zusammenarbeit im Ruhrgebiet
zur Unterzeichnung dieser Erklärung auf.
Jochen Welt, Landrat a.D. Sprecher der Bürgerschaftlichen
Initiative RuhrStadt
Dr. Ute Günther, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Verein
pro Ruhrgebiet e. V.
Reginald Hohmeister, Regionalgeschäftsführer Metropole Ruhr,
BVMW-Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V.
Sabine von der Beck, Mitglied des Sprecherkreises der
Bürgerschaftlichen Initiative RuhrStadt
Nils Kruse, Bürgermeister a. D. Mitglied des Sprecherkreises
der Bürgerschaftlichen Initiative RuhrStadt
Hans - Jürgen Kokot, Mitglied des Sprecherkreises der
Bürgerschaftlichen Initiative RuhrStadt
Manfred W. Arlt, engagierter Bürger und Bewohner der
RuhrStadt Essen
Wolfgang Froese, engagierter Bürger und Bewohner der
RuhrStadt Essen
BEYER, Britta-Kristin; BOEGERSHAUSEN, Jürgen; BOEGERSHAUSEN,
Rita; BREDFELD-THOL, Maren; BRUNKE, Bernd; DEWENDER,
Stephan; DOMMEN, Uschi; ELSING, Anja; ELSING, Hermann-Josef;
FLIß, Rolf; FRIEDRICH, G.; GOCKEL, Norbert; HAUKOHL, Beate;
HILL, Elvira; HILL, Harmut; HOLTWIESCHE, Horst; JAING,
Werner-W.; KENKEL, Detlef; KIRCHHOF, Roland; KLAESER, Ute;
KLAESER, Heinz-Jürgen; KLETTNER, Heiner; KUBLUN, Henning;
MÖHRKE, Otto; PELIKAN, Dieter; PIEDBOEUF, Theo; REBBELMUND,
Bruno; ROMANN, Johannes; ROMANN, Elke; ROTERS, Wolfgang;
SCHMOLKE, Bernhard; SCHÜLLENBACH, Mareike; SEIDEL, Philipp;
SONDERMANN, Wolf-Dieter; STRATMANN, Ansger; STÜRZ, Dieter;
TORKEL, Hansgeorg; ZENKER
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Bau des Stadtfensters:
Abriss des alten Boeker-Hauses noch in diesem Jahr,
Baubeginn des Stadtfensters im Frühjahr 2012
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Duisburg, 2. September 2011 - Vor fast genau einem Jahr -
siehe unter stehenden Bericht - wurde auf der Expo-Real in
München das Projekt Stadtfenster von Multi Development
vorgestellt.
Nun soll laut dem im Neudorfer Tectrum angesiedelten
Unternehmen Multi Development der für den Bau des neuen
Standortes der
Duisburger
Stadtbibliothek und der Volkshochschule notwendendige Abriss
des alten Boeker-Hauses bis zum Jahresende 2011 erfolgen.
Baubeginn des Stadtfensters soll dann im Frühjahr 2012 sein. |
DUISBURG – STADTFENSTER:
Vorstellung des Projekts auf der
Expo Real in München sowie Mietvertragsunterzeichnung |
Duisburg,
29. September 2010 - Axel Funke, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Multi Development Germany GmbH, wird am Dienstag, den 5. Oktober
2010 um 14 Uhr auf dem Stand von Multi Development, Halle B2 Stand
311das Modell der neuen Duisburger Stadtbibliothek, die auch die
Volkshochschule beherbergen wird, auf der Expo Real in München
vorstellen.
Darüber hinaus wird der Mietvertrag für die ca. 11.000 m²
große Mietfläche der beiden Bildungseinrichtungen unterzeichnet.

Modell der neuen Duisburger
Stadtbibliothek, die auch die Volkshochschule beherbergen wird

Bild „Multi
Development“ |
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Berliner Architekten
siegten beim Wettbewerb um das Mercator Quartier
mehr... |
Duisburg, 4. März 2011 - Am Montag, 7. September 2011 werden die Pforten
des neuen Berufskolleg Mitte in Neudorf geöffnet. In diesem Sommer
findet also der Umzug des dort bislang beheimateten kaufmännischen
Berufkollegs und des Weiterbildungskollegs statt, mit umziehen wird
noch das Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg. Also wird noch in diesem
Jahr der Abriss der bisherigen Schulen möglich. Das Problem ist die
Grundschule an der Gutenbergstraße. Soll diese mit abgerissen werden
oder - aufgrund der Planungen zum Mercator Quartier und der gewollten
Ansiedlung von Familien - doch erhalten oder gar neu gebaut werden?

Beim städtebaulichen Wettbewerb für das
rund Mercator Quartier im Herzen der Duisburger Innenstadt hat das
Berliner Architekturbüro Gewers und Pudewill den ersten Preis errungen.
Das war das Ergebnis der ganztägigen Preisgerichtssitzung am 2. März
2011.

Fünf Planungsbüros und ein Studententeam der Rhein-Main Universität
Wiesbaden, dass außer Konkurrenz am Wettbewerb teilnahm, haben
städtebauliche Konzepte für eine Neunutzung des Berufskollegstandortes
zwischen Oberstraße, Gutenbergstraße und Obermauerstraße unter dem Titel
„Mercator Quartier Duisburg“ erarbeitet. Den Teams wurde als
Aufgabenstellung eine Nutzungsmischung aus Wohnen, Dienstleistung/Büro
und Hotel/Gastronomie vorgegeben. Unter Berücksichtigung des Masterplans
Innenstadt bestand die Aufgabe darin, ein attraktives urbanes Quartier
mit einem unverwechselbaren Charakter unter Berücksichtigung der
geschichtlichen Bedeutung des Ortes zu entwickeln.

Vom 18. bis zum 20. Januar 2011 fanden in Duisburg Kolloquien für die
teilnehmenden Büros statt, um Planungsziele und Vorstellungen der
beteiligten Fachverwaltung und der Bürgerinnen und Bürger, die am 19.
Januar zu einer Abendveranstaltung eingeladen waren, kennen zu lernen.
Mitte Februar wurden die Arbeiten eingereicht. Neben Plänen und
Beschreibungen hatte jedes Team auch ein Modell zu erstellen. In einer
ausführlichen Vorprüfung durch die Fachverwaltung wurden die Arbeiten
nach folgenden Kriterien geprüft: städtebauliche Gesamtlösung,
Bautypologien, städtebauliche und architektonische Beziehungen,
Verkehrskonzept und Erschließung, ruhender Verkehr, Grün und Freiraum,
Anforderungen der Denkmalpflege, Nutzungsmischung, Nachhaltigkeit und
Ökologie und Bildung von Bauabschnitten und Realisierbarkeit. Die
Vorprüfergebnisse flossen in die Bewertung durch die Preisrichter mit
ein.
In einer ganztägigen Preisgerichtssitzung haben am Mittwoch, 2. März
2011, neun Sach- und Fachpreisrichter sich intensiv mit den
eingereichten städtebaulichen Konzepten auseinandergesetzt und in einem
mehrstufigen Beratungsverfahren einen Favoriten ausgewählt. Im ersten
Schritt stellten die Teams ihre Arbeiten und Pläne dem Gremium vor.
Jedes Team hatte dazu etwa 30 Minuten Zeit. Gemeinsam ist allen
Entwürfen die Integration eines Hotels, eine Realisierung in mindestens
vier Bauabschnitten, eine verdichtete urbane Wohnbebauung,
Nutzungsmischungen für unterschiedliche Lebens- und Wohnformen sowie
eine Berücksichtigung der historischen Bezüge dieser Fläche auf dem
Boden der mittelalterlichen Stadt. In einem mehrstufigen
Beratungsverfahren wurden dann die Arbeiten anhand der oben skizzierten
Kriterien eingehend analysiert, diskutiert und beurteilt. Dabei spielten
auch immobilienwirtschaftliche Aspekte eine wichtige Rolle. Nach der
ersten Begutachtungsrunde kamen drei Entwürfe in die engere Wahl.
Im dritten Durchgang fiel dann schließlich nach intensiver und
schwieriger Abwägung aller Kriterien mit großer Mehrheit die
Entscheidung: Das Planungsteam Gewers & Pudewill GPAI GmbH, Berlin,
erhielt den mit 6.000 Euro dotierten ersten Preis. Wick + Partner
Architekten Stadtplaner aus Stuttgart wurde zweiter und Niemann + Steege
mit Eller + Eller GmbH erhielten den dritten Preis.
In der Bewertung der Preisrichter heißt es zum Siegerentwurf: „Der
Entwurf besticht durch ein sehr klares städtebauliches Konzept, das
einerseits einen Blockrand formuliert und anderseits in der inneren
Struktur die historischen Wegeverbindungen konsequent aufnimmt.
Folgerichtig gibt es zwei sehr unterschiedliche Quartiersbilder: Eine
sehr urban geprägte Außensicht und eine kleinteilige Struktur entlang
der historischen Wege. Diese Atmosphären werden auch durch die bauliche
Ausprägung gelungen akzentuiert.“
Die Empfehlung der Fachpreisrichter an die Stadt Duisburg beinhaltet,
diesen Entwurf mit leichten Modifikationen für die weitere Entwicklung
der Fläche zu Grunde zu legen: Die Dimensionierung der Grünverbindung im
Bereich der Stadtmauer sollte noch einmal untersucht werden, die
notwendigen Eingriffe in die Bodendenkmalbereiche sind zu überprüfen und
gegebenenfalls zu minimieren und die Verschwenkung der Oberstraße im
nordwestlichen Bereich ist zu überarbeiten. „In der Höhenentwicklung
fügt sich das Quartier hervorragend in die umgebende städtebauliche
Struktur ein. Es entstehen insgesamt vier klar strukturierte Baufelder,
die jeweils durch einen grünen Innenhof geprägt sind und so eine
angenehme Wohnqualität erwarten lassen.“
Die Modelle und Entwürfe sind vom 3. bis zum 8. März im Kultur- und
Stadthistorisch Museum, Johannes-Corputius-Platz1, ausgestellt.

Die Zusammensetzung des Preisgerichts:
Prof. Heinz Nagler, Architekt/Stadtplaner, Cottbus
Prof. Irene Lohaus, Architektin, Hannover
Prof. Andreas Fritzen, Architekt/Stadtplaner, Köln
Peter A. Poelzig, Architekt, Duisburg
Adolf Sauerland, Oberbürgermeister
Uwe Rohde, Geschäftsführer, Immobilien-Management Duisburg
Marianne Wolf-Kröger, GEBAG, Duisburg
Martin Linne, Amtsleiter, Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement
Ansgar Bensch, Immobilien-Management Duisburg
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"Altmarkt-Center" für Hamborn:
Düsseldorfer Unternehmen ITG plant 12.000
Quadratmeter großes
Einkaufszentrum |
Duisburg, 20. Dezember 2010 -
Die Düsseldorfer ITG
Immobilien-Treuhand plant
Wirtschaftsmedienberichten
zufolge in Duisburg-Hamborn ein
Shoppingcenter mit circa 12.000
m² Verkaufsfläche mit Namen
"Altmarkt-Center". Die
Investitionssumme soll bei 30
Millionen Euro liegen. Geplant
ist ein zweigeschossiger Neubau
sowie eine Tiefgarage für 360
Pkw-Stellplätze. Für das Projekt
in der "Parallelstraße" will die
ITG Grundstücke von der Stadt
und Privateigentümern erwerben.
Die Eröffnung des Centers soll
nach derzeitigem Stand zum
Weihnachtsgeschäft 2013
erfolgen.
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Sparkasse saniert für 24 Millionen Euro
das Gebäude am Kuhlenwall |
Duisburg, 20.
August 2009 -Neuer Mieter für das Sparkassen-Kuhlenwall-Karree
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft „Moore Stephens Rhein-Emscher
GmbH“ zieht im kommenden Jahr in das Kuhlenwall-Karree. Der
Gebäudekomplex bietet insgesamt 11.100 qm nutzbare Bürofläche. Davon
wird die Sparkasse Duisburg 8.300 qm belegen. 2.800 qm waren als
vermietbare Bürofläche geplant. Hiervon sind nun 1.600 qm per
Mietvertrag zwischen der Sparkasse Duisburg und der „Moore Stephens
Rhein-Emscher GmbH“ belegt worden, so dass nun noch 1.200 qm
Bürofläche vermietet werden können.
„Moore Stephens Rhein-Emscher GmbH“ legt ihren Schwerpunkt gemeinsam
mit der ihr verbundenen Partnergesellschaft „Müller – Gick - Krieger
und Partner“ an den Standorten Duisburg und Potsdam auf die Bereiche
Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung. Insgesamt sind über
70 Mitarbeiter für nationale und internationale Mandanten tätig,
davon alleine 55 in Duisburg. Der Umzug war erforderlich geworden,
um ein weiteres, kontinuierliches Wachstum des Unternehmensverbundes
zu gewährleisten.
Ergänzend zu den anmietbaren Büroflächen stellen die
Veranstaltungs-, Tagungs- und Schulungsräume, die nicht nur von den
Mietern des Kuhlenwall-Karrees genutzt werden können, einen weiteren
Standortvorteil dar. Zur Verfügung stehen zwei Säle mit jeweils 125
qm, die miteinander verbunden werden können und sowohl für kleinere
Gruppen als auch für größere Veranstaltungen mit bis zu 200 Menschen
Platz bieten. Ebenso kann ein PC-Schulungsraum für 16 Teilnehmer
angemietet werden.
Duisburg, 20.
August 2009 -
Es ist etwas in die Jahre gekommen und der Zahn der Zeit nagte optisch
am so genannten Kuhlenwall-Karree, das so etwas wie den "Charme" der
70er Jahre versprüht. Das
Verwaltungsgebäude
der Duisburger Sparkasse zwischen den Straßen Kuhlenwall, Köhnenstraße,
Am Mühlenberg und Am Burgacker, stammt aus dem Jahre 1976. Sowohl die
Fassade als auch die technische Ausstattung entsprechen nicht mehr dem
aktuelle Stand der Technik. Der Verwaltungsrat hat am 23. Januar 2009
dem Vorschlag des Vorstands zugestimmt und die Kernsanierung des
Gebäudekomplexes für rund 24 Millionen Euro beschlossen.

Das Sparkassengebäude am Kuhlenwall
Mit dem Innenhafen hat die Modernisierung der Duisburger Innenstadt
begonnen. In jüngster Vergangenheit sind an der Königstraße mit dem
CityPalais und dem Forum zwei weitere Publikumsmagnete hinzugekommen.
Mit dieser Entwicklung einhergehend hat die Sparkasse Duisburg ihre
Kundenhalle in der Hauptstelle modern und attraktiv umgestaltet. Nun
folgt ein weiterer städtebaulicher Glanzpunkt. Der Gebäudekomplex
Kuhlenwall-Karree wird revitalisiert und damit ein weiteres Kapitel in
Sir Norman Fosters Masterplan aufgeschlagen. "Bis Anfang 2011 wird ein
umweltschonender und klimaverträglicher Gebäudekomplex entstehen, der
eine angenehme Arbeitsatmosphäre schafft und sich nahtlos ins moderne
Stadtbild einfügt," erläutert Hans-Werner Tomalak,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg.
Der
Vorsitzende des Aufsichtsgremiums der Sparkasse Duisburg,
Oberbürgermeister Adolf Sauerland, begrüßt die umfangreiche
Modernisierung des Gebäudes am Kuhlenwall: "Es handelt sich bei der
vorgesehenen Maßnahme praktisch um einen Neubau, der nicht nur eine
Aufwertung der baulichen Infrastruktur bedeutet, sondern den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der Sparkasse Duisburg sowie den Kundinnen und Kunden ein
attraktives Arbeits- und Serviceumfeld bietet."
Die Investition der Sparkasse Duisburg ins Kuhlenwall-Karree gibt einen
weiteren Impuls für die Innenstadtentwicklung und darf als Signal an die
Wirtschaft gesehen werden, weiter in den Standort Duisburg zu
investieren. Zudem profitiert die lokale Wirtschaft von diesem
Investment, da die Aufträge soweit wie möglich an Duisburger und
Kamp-Lintforter Unternehmen vergeben werden.
Die SGE Stüdemann - Grundbesitz - Entwicklung GmbH aus Ruhrort hat von
der Sparkasse Duisburg den Auftrag erhalten, diesen Gebäudekomplex
sowohl unter optischen und funktionellen als auch unter energetischen
Gesichtspunkten neu zu konzipieren. Insgesamt werden nach der
Fertigstellung der Revitalisierung 10.600 qm Büro- und Gewerbeflächen
zur Verfügung stehen. Ca. 8.100 qm nutzt die Sparkasse Duisburg, 2.500
qm können gemietet werden. Bereits im Februar beginnen die ersten
Maßnahmen. Die Fertigstellung ist bis März 2011 geplant. |
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Ausbau der Köhnenstraße/Gutenbergstraße beginnt |
Duisburg, 19. November 2010 -
Der nächste Ausbauabschnitt der
innerstädtischen
Ost-West Verbindung zwischen Theater und Rathaus beginnt in der nächsten
Woche (47. Kalenderwoche) . Bereits im letzten Jahr sollte
der Ausbau der Köhnenstraße und Gutenbergstraße ausgeführt
werden, die Neugestaltung des Kuhlenwall-Karees und die
damit verbundenen Neuplanungen im Kreuzungsbereich
Kuhlenwall/Köhnenstraße führten noch einmal zu einer
Verschiebung des Baubeginns. „Ich freue mich, dass es jetzt
endlich losgeht und Duisburg damit auch die lang ersehnte
schnelle Ost-West Radverbindung durch die Innenstadt
erhält“, sagt Martin Linne, Leiter des Amtes für
Stadtentwicklung und Projektmanagement. Bisher gibt es für
diese wichtige Verbindung keine Radverkehrsanlagen an der
Köhnenstraße und Gutenbergstraße.
Bereits im
Zusammenhang mit dem Bau des CityPalais wurde die ehemals
vierspurige innerstädtische Köhnenstraße um jeweils eine
Fahrspur reduziert. Jetzt wird die 2008 beschlossene
Umbaumaßnahme zwischen Erftstraße und Poststraße durchgeführt.
„Die Neugestaltung des Kuhlenwall-Karrees ermöglicht hier einen
weiteren städtebaulichen Akzent. Es entsteht ein neuer Platz
unter Einbeziehung des gerade renovierten Schäferturms, der eine
interessante Verbindung zum Innenhafen herstellt“, beurteilt
Linne das Engagement der Sparkasse, die den Gebäudekomplex
vollständig saniert und die Platzgestaltung ermöglicht.
Im
Straßenbereich werden folgende Maßnahmen umgesetzt: Auf beiden
Seiten der Fahrbahn wird es einen Radfahrstreifen geben, wie er
bereits vor der Liebfrauenkirche erstellt ist. Alle Ampeln
werden zurückgebaut. Wo der Straßenquerschnitt es erlaubt,
werden Längsparkstreifen und Grünstreifen in der Mitte der
Fahrbahn angelegt. Für Linksabbieger entstehen separate
Abbiegespuren. Im Kreuzungsbereich
Poststraße/Oberstraße/Gutenbergstraße werden die
Radverkehrsanlagen überarbeitet. Zebrastreifen mit Mittelinseln
ermöglichen Fußgängern zukünftig das sichere Queren. Dem
barrierefreien Standard entsprechend werden die
Fußgängerüberwege mit taktilen Leitelementen ausgerüstet, die
auch Sehbehinderten eine sichere Führung ermöglichen. Damit
erhält der Fahrradverkehr durchgehende Radverkehrsanlagen von
der Mülheimer Straße bis zur Poststraße und den Radrouten, die
jetzt noch über die fußläufige Königstraße geführt werden, eine
neue, komfortable Ost-Westquerung der Innenstadt.
Der Umbau des Straßenzuges wird etwa halbe
Million Euro kosten. Die Arbeiten werden etwa vier Monate
dauern, sind allerdings von der Witterung abhängig.
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Mercatorinsel |

Anlass und Zweck des Wettbewerbs
Die Stadt Duisburg beabsichtigt. am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr,
auf
der Spitze der Mercatorinsel in Duisburg-Ruhrort eine öffentliche
Parkanlage
inklusive eines Veranstaltungsbereiches zu errichten. Darüber soll eine
flächenmäßig untergeordnete, qualitativ hochwertige Bebauung für
Dienstleistungsnutzungen ermöglicht werden. Zu diesem Zweck hat die
Stadt Duisburg 2009 einen landschaftsplanerischen Architektenwettbewerb
ausgelobt. Ziel des Wettbewerbes war es.
landschaftsplanerische und erste grundlegende städtebauliche
Lösungsvorschläge für die Gestaltung und Erschließung der Inselspitze zu
erhalten.

Die nördliche Spitze der Mercatorinsel ist im Flächennutzungsplan der
Stadt Duisburg dargestellt. Die angrenzenden Flächen sind als SO-Gebiet
mit der Sondernutzung Logistik dargestellt. |
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Neuer Kreisel am Duissernplatz
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Duisburg, 7. Mai 2010 -
Der Zahn der Zeit hat stark an ihm genagt, dem Kreuzungsbereich
Kardinal-Galen-Straße/Aakerfährstraße/Hansastraße/Oranienstraße in
Duisburg-Duissern. Das hohe Verkehrsaufkommen hat dazu geführt, dass
die gesamte Fahrbahn erhebliche Schäden aufweist. Darüber hinaus
gilt diese Kreuzung als Unfallbrennpunkt. Damit ist dank
Konjunkturpaket II jetzt Schluss. Am Montag, 10. Mai, beginnt die
Stadt damit, den Knotenpunkt zu einem Kreisverkehr umzubauen. Dies
erhöht nachhaltig die Verkehrssicherheit und hat weitere positive
Aspekte.

Die vorhandene Ampelanlage wird abgebaut, so dass hier zukünftig die
Betriebskosten entfallen. Gleichzeitig wird das Geräuschniveau
reduziert, da ein gleichmäßiger Verkehrsfluss ohne starke Brems- und
Anfahrgeräusche möglich ist. Autofahrern, die von der
Kardinal-Galen-Straße in die Oranienstraße abbiegen möchten, steht
ein „Bypass“ zur Verfügung. Das heißt, sie müssen nicht in den
Kreisel einfahren, sonder werden über eine separate Spur an ihm
vorbeigeleitet. Die Übergänge für Fußgänger in den vier Einmündungen
erhalten Mittelinseln sowie Zebrastreifen. Selbstverständlich werden
diese barrierefrei gestaltet und mit taktilen Elementen
ausgestattet. Das sind noppenartige Erhöhungen auf dem Pflaster,
welche Menschen mit Sehbehinderung eine Orientierung ermöglichen.
Zusätzlich werden im Umfeld Begrünungsmaßnahmen zur Verbesserung des
Wohnumfeldes beitragen.
Voraussichtlich Mitte September 2010 wird der neue Kreisel
fertiggestellt. Während der Bauzeit ergeben sich folgende Änderungen
für den Verkehr: Der Einmündungsbereich der Hansastraße wird
zwischen Duissernstraße und Oranienestraße/Aakerfährstraße
vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Hier wird eine
Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Der übrige Verkehr wird mit
einer Baustellenampel geregelt. In Teilbereichen sind auch Fußgänger
betroffen. Dort werden entsprechende Hinweisschilder aufgestellt
Da der Verkehrsdurchlauf im Kreuzungsbereich durch die Ampel
reduziert wird, kann es zu Behinderungen kommen. Ortskundige werden
deshalb gebeten, den Bereich zu umfahren.
Neuer Kreisel für Röttgersbach dank Konjunkturpaket II
Im Kreuzungsbereich Kaiser-Friedrich-Straße/Holtener
Straße/Adamstraße in Duisburg-Röttgersbach wird gebaut. Mit
Geld aus dem Konjunkturpaket II entsteht hier ein neuer
Kreisverkehr. Derzeit laufen die vorbereitenden Maßnahmen.
Mit dem eigentlichen Ausbau wird im Juni begonnen.
Voraussichtlich Ende August 2010 wird der neue Kreisel
fertiggestellt. Während der Bauzeit ergeben sich folgende
verkehrliche Änderungen: Der Einmündungsbereich Adamstraße
wird vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt, eine
Umleitung wird ausgeschildert. Der übrige Verkehr wird mit
einer Baustellenampel geregelt.
Da die Ampelanlage immer nur eine Fahrtrichtung freigibt,
kann es zu Behinderungen kommen. Ortskundige werden deshalb
gebeten, den Bereich zu umfahren. Die Stadt Duisburg bittet
alle Betroffenen um Verständnis.
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Bauarbeiten zur Neugestaltung des Dorfplatzes
Bissingheim haben begonnen |
Duisburg, 16. April -
Pünktlich nach den Osterfeiertagen hat die Baufirma mit den
Arbeiten zur Umgestaltung des Dorfplatzes Bissingheim
begonnen. Damit wird auch auf der letzte der fünf Plätze,
die im Rahmen des Konjunkturpaketes II barrierefrei
umgestaltet werden können, realisiert.

Fotomontage
Der Dorfplatz liegt im
Zentrum der Gartensiedlung Bissingheim, ein zentraler Platz
mit attraktiven Baumbestand. Die anliegenden Geschäfte
bieten Angebote für den täglichen Bedarf, ein kleiner
Wochenmarkt ergänzt die Angebotspalette. Jährlich locken der
Weihnachtsmarkt und das Maibaumfest viele Besucher auf den
Platz. Die Grundschule grenzt direkt an den Platz. Die
Platzaufteilung folgte bisher in erster Linie verkehrlichen
Anforderungen.
Die Erschließungsstraße zerschneidet den Platz. Die
Bushaltestellen behindern die Querung der Platzfläche. Der
Platzcharakter wird durch den ruhenden Verkehr geprägt. Die
um die alten Linden angeordneten Pflanzbeete sind
unübersichtlich und laden nicht zum Verweilen ein. Diese
Situation wird grundlegend geändert, der Dorfplatz erhält
nun ein neues Gesicht. Ausruhen, Treffen, barrierefreie
Bewegung oder einfach nur Verweilen, mit den vorgesehenen
Umbaumaßnahmen werden gute Bedingungen für die Neuentstehung
eines belebten Quertiersplatz für Jung und Alt geschaffen,
der dann seinem Namen „Dorfplatz“ wieder alle Ehre machen
wird. Seinen vielfältigen Funktionen wird er auch in Zukunft
zum Beispiel durch den Erhalt von Stellplätzen gerecht
werden. Die Planer haben gemeinsam mit dem Bürgerverein
Bissingheim die wesentlichen Grundzüge der Umgestaltung
erarbeitet:
• Der gesamte Bereich, einschließlich eines Abschnitts der
Hermann-Grothe-Straße, wird verkehrsberuhigter Bereich.
• Es entstehen niveaugleiche Übergänge im Einmündungsbereich
zur Hermann-Grothe-Straße und im Querungsbereich an der
westlichen Bebauung.
• Es werden zwei rechteckige Felder als Aufenthaltsbereiche
um die vorhandenen Linden geschaffen.
• Das Parkraumangebot wird innerhalb der neuen Platzfläche
neu angeordnet.
• Die zwei Bushaltestellen werden mit neuem Witterungsschutz
und attraktiven Sitzgelegenheiten ausgestattet.
• Die Oberflächenbeläge werden erneuert.
• Unübersichtliche Bepflanzungen werden entfernt.
• Es werden neue Sitzmöglichkeiten und sichere
Fahrradabstellmöglichkeiten geschaffen.

In der südlichen Platzfläche ist eine wassergebundene
Wegedecke vorgesehen. Dieses Feld kann beispielsweise als
Bouleplatz genutzt werden. Unter den Bäumen entsteht
ausreichend Platz für neue Außengastronomie. Der nördliche
Bereich des Platzes wird als multifunktionale Fläche
gestaltet. Damit bleibt ausreichend Raum für den Wochenmarkt
und andere Veranstaltungen.
Etwa 660.000 Euro wird die Gesamtmaßnahme kosten, die aus
dem Konjunkturpaket II finanziert wird. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis zum Oktober 2010 dauern.

Christoph Hölters, stellvertretender Leiter des Amtes für
Stadtentwicklung und Projektmanagement erläutert den gerade
begonnenen Umbau des Dorfplatzes
Forum Versammlungsort für Duisbürgerideen
„Wie wollen wir in Zukunft in Duisburg wohnen und arbeiten?“
Ausstellungseröffnung im Forum Duisburg
Mehr als 250 Teilnehmer haben seit Herbst 2008 in
selbstorganisierten Foren und Arbeitsgruppen ihre
Zukunftsideen für die strategische Ausrichtung Duisburgs für
die nächsten 20 Jahre zusammengetragen. Unter der
Fragestellung „Wie wollen wir in Zukunft in Duisburg wohnen
und arbeiten?“ wurden praktische Vorschläge und Visionen zu
Themenbereichen wie Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Erholung,
Verkehr, Bildung, Kultur und Sport sowie Zusammenleben in
der Stadt thematisiert. In Workshops in jedem Bezirk haben
zusätzlich mehr als 130 Jugendliche Ideen für ein
attraktives Duisburg zusammengestellt.
In großformatigen Plakaten werden die Beiträge präsentiert,
Filme, Interviews und Powerpoint Präsentationen werden
zusätzlich an Monitoren gezeigt. Ein Programm mit Führungen
und Diskussionen ergänzt die Ausstellung, die vom 19. bis
zum 30. April im Forum zu besichtigen ist. Alle
Interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur
Ausstellungseröffnung eingeladen. |
Wetterumschwung in Duisburg - neues Klima in der Innenstadt |
Duisburg, 7.
November 2009 - Stadtentwicklung im Dialog diskutiert am Dienstag, 10.
November 2009 über den Verkehrsraum zwischen Innenstadt und Innenhafen -
Vom Verkehrsraum zum Lebensraum. Der Siegerentwurf des internationalen
studentischen Planungswettbewerbs "Temporäre Stadt an besonderen Orten"
wird vorgestellt.

Unter dem Titel "Wetterumschwung in Duisburg - neues Klima in der
Innenstadt" haben zwei Studentinnen der Technischen Universität Dortmund
den Wettbewerb gewonnen. In ihrer Arbeit haben sie ein Konzept
entwickelt, Innenstadt und Innenhafen besser miteinander zu verbinden.
Zur Attraktivierung der Verknüpfung Innenstadt und Altstadt wird die
Verkehrsschneise Steinsche Gasse/Poststraße temporär als potentieller
Shared-Space-Bereich geprüft. Für Besucher der Innenstadt bietet sich
damit eine attraktive Querung zum Burgplatz und weiter zum Innenhafen.
Die bisher als vierspurige Verkehrsstraße genutzte Fläche, die als
Barriere die beiden Stadträume trennt, wird so für das Stadtleben zurück
gewonnen. Gleichzeitig wird durch die gestalterischen Veränderungen des
Verkehrsraumes der Blick auf den Burgplatz, als zentraler und wichtiger
zu entwickelnder Bereich inmitten des Zentrums geschärft. Eine zeitliche
befristete Umsetzung des Entwurfs ist im Kulturhaupstadtjahr Ruhr 2010
geplant.
Ein hochrangig besetztes Podium wird sich mit dem "Wetterumschwung
in Duisburg" auseinandersetzen: Prof. Andreas Kaiser wird die
Möglichkeiten von temporären Installationen in der Innenstadt
beleuchten, Franz Linder, Verkehrs- und Stadtplaner wird Konzepte für
eine neue Stadtmobilität präsentieren.
Prof. Karl-Heinz Petzinka, Künstlerischer Direktor von Ruhr 2010,
Prof. Christa Reicher, Stadtplanerin an der TU Dortmund, Ulrike Rose,
Landesinitiative StadtBauKultur NRW und Stadtbaurat Jürgen Dressler
stehen als Gesprächspartner zur Verfügung und werden über die
Möglichkeiten der Neugestaltung von Verkehrsräumen in der Stadt
diskutieren. Die Veranstaltung wird von Willi Mohrs, Journalist der WAZ,
moderiert.
Die Veranstaltung wird durchgeführt vom Stadtentwicklungsdezernat
unter Beteilung der Technischen Universität Dortmund, der
Landesinitiative StadtBauKultur NRW und Ruhr 2010.
Im Anschluss an die Diskussion findet die Preisverleihung an die
Gewinner des studentischen Wettbewerbs "Temporäre Stadt an besonderen
Orten" statt. Die Wettbewerbsbeiträge werden ab Dienstag, 10. November,
für zwei Wochen in den Schaufenstern der Galeria Duisburg, Kuhstraße,
ausgestellt. |
Umbau zur Königsgalerie
hat begonnen! |
Es geht los -
Umbau zur Königsgalerie hat begonnen!
Multi Development investiert mit 70-Millionen Euro mehr als die
Bundesregierung mit dem Konjunktur II-Paket für Duisburg von 67,8
Millionen Euro
Duisburg, 14. August 2009 -
Mit den ersten sichtbaren Abrissarbeiten hat am 14. August 2009 im
Beisein und mit tatkräftiger Unterstützung von Oberbürgermeister
Adolf Sauerland der Umbau der Galeria Duisburg zur Königsgalerie
begonnen. Das Stadtoberhaupt hat eigenhändig mit einem Kran einen
Teil des Glasdaches in der Untermauerstraße, welches der Galeria
vorgelagert ist, entfernt. Mit der Königsgalerie erfährt die
Haupteinkaufsstraße Duisburgs, die Königstraße, sowie der Sonnenwall
einen weiteren wichtigen Impuls. Die um- und ausgebaute
Einkaufsgalerie wird mit ihrem hochwertigen Handels- und
Gastronomiekonzept eine Marktlücke in Duisburgs
Einzelhandelslandschaft schließen und markiert an der Königstraße
den Auftakt zum Einkaufserlebnis in der Duisburger Innenstadt.
Die
Königsgalerie bietet 16.500 Quadratmeter Einzelhandelsfläche sowie
3.500 Quadratmeter Fläche für Büros und Dienstleistungen in
1A-Innenstadtlage – zwischen Königstraße, Sonnenwall und Steinscher
Gasse. Sie wird über 50 Mieteinheiten
und ca. 320 Parkplätze verfügen. Das “Parkhaus Königsgalerie” bleibt
während der gesamten Umbaumaßnahmen geöffnet. Das
Investitionsvolumen für die Königsgalerie liegt bei 80 Mio. Euro.
Die Eröffnung ist für Ende 2010 geplant. Tag der offenen Tür
Projektentwickler und Investor der Königsgalerie Multi Development
wird am Donnerstag, den 27. August 2009 einen “Tag der offenen Tür”
veranstalten. Von 15.00 bis 18.00 Uhr wird das Multi-Team vor Ort in
der Königsgalerie sein und Anwohner, Nachbarn sowie Interessierte
über die geplanten Baumaßnahmen informieren.
"Dieses Projekt
ist für uns ein Erstlingswerk, da wir bisher bisher nur neu gebaut
und noch nicht umgestaltet haben. Wir investieren in dieses Projekt
mehr als die Bundesregierung mit dem Konjunkturpaket II für
Duisburg, wobei wie auch keinen hauptausführenden Baukonzern damit
beauftragt haben, es wird alles mit Duisburger Unternehmen
umgebaut", erklärte MD-Geschäftsführer Axel Funke (Foto rechts).
Und: "Es sind exakt 70 Millionen Euro an Investitionen", bestätigte
der technische MD-Vorstand Peter Knopf.
Harald Jeschke
Freitag, 7. August 2009
-
Historischer Kalender |
Stadtfenster wird bald gebaut
Nach dem offiziellen Startschuss am heutigen Freitag, kann im
Frühjahr 2010 mit dem Bau des Stadtfensters, an der Ecke Steinsche
Gasse/Münzstraße, begonnen werden. Dies gaben Oberbürgermeister
Adolf Sauerland und der Geschäftführer der Multi Development Germany
GmbH, Axel Funke, bekannt. Nach dem Abriss des Gebäudes ab
Jahresende, in sich der beliebte Knüllermarkt befindet (damit die
Duisburger Frauen dort noch in Ruhe ihre Weihnachtseinkäufe tätigen
können, so der OB), entsteht auf einer Fläche von 11.000 m² eine
multifunktionelle Immobilie, die neben der neuen Bibliothek und der
Volkshochschule auch ein NS-Dokumentationszentrum beherbergen wird.
Zusätzlich werden ca. 1.200 m² für gewerbliche Zwecke
bereitgestellt. Wo der besonders bei Frauen beliebte Knüllermarkt
sein Domizil aufschlagen wird, ist bis noch nicht geklärt. Der OB
und auch die Inhaberin des Marktes, Petra Manoah hoffen, bald
entsprechende Räumlichkeiten in der Duisburger City zu finden.

Quo vadis? - Die
Inhaberin Petra Manoah vor ihren Knüllermarkt
Manfred Schneider
– Text und Fotos

Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes Großenbaum – Einladung zu einer
Bürgerinformationsveranstaltung
Am Donnerstag, 13. August 2009, wird um 19 Uhr im Gemeindesaal
St. Franziskus, Am Glockenturm 1, in Großenbaum Oberbürgermeister
Adolf Sauerland mit Vertretern des Amtes für Stadtentwicklung und
Projektmanagement die Pläne zur Neugestaltung des Großenbaumer
Bahnhofsvorplatzes vorstellen und erläutern. Mit den Mitteln aus dem
Konjunkturpaket II wird der Platz barrierefrei ausgebaut. Die
Platzflächen und Gehwege werden niveaugleich hergestellt, störende
Hindernisse und Einbauten werden entfernt.
Die Einmündung Saarner Straße in die Großenbaumer Allee wird zu
einem Kreisverkehr umgestaltet. Für Großenbaum bedeutet die
Umgestaltung und Verkehrsberuhigung eine deutliche städtebauliche
Aufwertung. Die Planungen sind weitgehend abgeschlossen und die
Vorbereitung der Ausschreibungen an Fachfirmen werden jetzt auf den
Weg gebracht, um so auch Arbeitsplätze in der Region zu sichern. In
der Bürgerinformation werden die planerischen Grundzüge präsentiert
und die Bauabläufe erläutert. Alle Interessierten Bürgerinnen und
Bürger sind zu diesem Termin herzlich eingeladen.
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Vergabeverfahren Eurogate steht kurz vor
erfolgreichem Abschluss
Kölbl Kruse mit Entwurf von Foster + Partners als bevorzugter Bieter
ausgewählt |
Auf
der Immobilienmesse MIPIM im französischen Cannes wurde am 11. März 2009
das Modell für das Eurogate am Innenhafen vorgestellt. „Ich freue mich,
dass eine vor vielen Jahren als Vision vor gestellte Idee jetzt in die
Realisierungsphase tritt“, so sich Oberbürgermeister Adolf Sauerland bei
der Präsentation des Modells. Der Solitär Eurogate ist eines der letzten
noch ausstehenden Gebäude im Innenhafen Duisburg. Der neue Entwurf aus
dem Hause Foster + Partners interpretiert das einzigartige sichelförmige
Grundstück im so genannten Holzhafen im Grundriss und in der
Höhenentwicklung des Gebäudes. Dies führt zu einer optimalen Ausnutzung
des Grundstücks. „Das modular gestaltete Gebäude entspricht modernsten
energetischen Standards und steht mit seiner herausragenden Architektur
für den hohen Qualitätsstandard des Innenhafens“, so Dr. Ralf Oehmke,
Geschäftsführer der Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft mbH.
Die Planungen sehen maximal 60.000 Quadratmeter Nutzfläche vor, die sich
auf Gebäudeteile mit fünf bis 14 Geschossen verteilen.
V.l.: Dr. Ralf Oehmke,
Geschäftsführer der Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft,
Oberbürgermeister Adolf Sauerland, Reinhardt Joecks von Foster +
Partners, Stephan Kölbl, Kölbl Kruse, Wolfgang Rabe, Geschäftsführer der
Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft, sowie Dr. Marcus Kruse,
Kölbl Kruse, mit dem auf der Immobilienmesse MIPIM vorgestellten Modell
für da Eurogate
Das Becken des Innenhafens bleibt somit weiterhin Mittelpunkt des
gesamten Innenhafens und kann als Wendepunkt für Schiffe genutzt werden.
Schwimmende Inseln vor dem Gebäude könnten für verschiedene Aktivitäten
wie beispielsweise ein Open Air Kino oder Konzerte genutzt werden. Die
treppenförmige Promenade, die vom Gebäude weg zum Wasser hin führt,
bietet sich für die Nutzung als Tribüne an.
Vom neu entstehenden Gebäude öffnet sich der Blick über die große
Wasserfläche des Holzhafens hinweg auf die andere Uferseite bis zur
Innenstadt Duisburg, dessen Silhouette durch die Türme der
Salvatorkirche und des Rathauses geprägt sind.
Auf dieser Planungsgrundlage wird Kölbl Kruse in enger Zusammenarbeit
mit der Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft und dem
Architekturbüro Foster + Partners in den nächsten Jahren eine aus
städtebaulicher Sicht zentrale Landmarke für die Region entwickeln.
„Das Eurogate ist das siebte Projekt, das wir am Innenhafen in Angriff
nehmen“, so Dr. Marcus Kruse, der geschäftsführende Gesellschafter der
Kölbl Kruse GmbH. „Da man es als Krönung des gesamten Innenhafens
betrachtet; ist es für uns eine besondere Verpflichtung“, ergänzte
Stephan Kölbl, der zweite geschäftsführende Gesellschafter der Kölbl
Kruse GmbH.


Das Modell für das Eurogate |
1. März
2007 - Citypalais: Einkaufsmeile öffnete Pforten Citypalais und das
Eröffnungsprogramm
-
Stars in Concert
Sonntag, 22. April: "Tag der offenen Tür" für die Bürger |
Landesentwicklungsgesellschaft (LEG), WestSpiel und Stadt Duisburg
präsentieren das Eröffnungsprogramm für den 21. April 2007 
„Ich
bin froh, erleichtert und stolz zugleich: Wir haben es geschafft!“,
freut sich Oberbürgermeister Adolf Sauerland. Fast
exakt vor zwei Jahren - am 13. Januar 2005 - wurde mit dem Abriss der
Mercatorhalle begonnen und damit gleichzeitig der Startschuss für das
CityPalais mit der neuen Mercatorhalle gegeben. „Zwei Jahre und drei
Monate später weihen wir nun das neue Herz unserer Stadt ein.“ Mit dem
„Grand Opening“ am 21. April 2007 geben WestSpiel Casinos, die LEG und
die Stadt den Startschuss für die gemeinsame Eröffnungsgala und ein
zehntägiges Musik- und Unterhaltungsprogramm im CityPalais.
Die
Diskussionen, Auseinandersetzungen und Kraftanstrengungen der
vergangenen Jahre hätten sich gelohnt, so Sauerland: Das Ergebnis ist
ein neues, lebendiges Zentrum in der City. „Das CityPalais ist in
dieser Kombination einmalig in der Region – es wird ein neuer Magnet für
die gesamte Stadt sein. Und noch mehr: Ich sehe das CityPalais als
beispielhafte Initialzündung für die weitere Entwicklung der
Innenstadt.“ Unverkennbar entstehe gleich gegenüber das Forum und im
Februar wird Lord Norman Foster den neuen Masterplan für die Innenstadt
vorstellen. „Duisburg setzt starke Akzente!“
Auch für
die LEG stellt das CityPalais eines der wichtigsten Projekte dar, das
Maßstäbe gesetzt hat. So werden Deutschland modernstes Casino zusammen
mit der Mercatorhalle Duisburg, ein wiederum für sich multifunktionaler
Bereich aus Konzertsaal und Kongresszentrum, gemeinsam mit dem
Gastronomiebereich und der Shoppingmall für Partner, Kunden und Gäste
neue Synergien schaffen.
LEG-Geschäftsführer Ulrich Tappe: „Ein großes Lob ist in Richtung
Planungs- und Architektur-Team als auch an alle am Bau beteiligten
Unternehmen zu geben. Nur mit einer gut koordinierten Logistik, gut
ausgebildetem Personal und einem immer präsenten Teamgeist kann in
weniger als zwei Jahren nach Grundsteinlegung die Eröffnung erfolgen.“
„Die
Kooperation der drei Partner stützt sich auf eine Zusammenarbeit, die
bereits vor der Grundsteinlegung begonnen hatte“, betont der städtische
Projektverantwortliche Dr. Peter Langner. Denn auch zu den
unterschiedlichsten Fragestellungen hinsichtlich des wichtigen Projektes
hätten sich LEG, WestSpiel Casinos und Stadt oft auf kurzem und
unbürokratischem Weg verständigt. „Nur so konnte in Rekordzeit eine
gestalterisch innovative und zugleich multifunktionale Immobilie
entstehen, auf die wir alle stolz sind.“
Obwohl
momentan noch Innenausbauarbeiten erfolgen und jeder Tag wichtig sei,
werde die Mercatorhalle Duisburg am 21. April in vollem Glanz
erscheinen. Besonders der Große Saal, der für die Duisburger
Philharmoniker das neue zu Hause sein wird und gleichzeitig moderner
Kongresssaal ist, werde in seiner Ausstattung und mit seiner Akustik
beeindrucken.
Ein
wichtiges Alleinstellungsmerkmal des CityPalais sei die räumliche Nähe
der Mercatorhalle zum Casino. Dr. Langner: „Diese Nähe unterstützt die
Akquisition von Veranstaltungen in positiver Sicht und fruchtet nicht
zuletzt für beide Partner in wirtschaftlicher Hinsicht.“
Terminlich vor der großen Eröffnung des Gesamtprojektes wird am 23.
Februar 2007 bereits der Teilbereich des Casinos Duisburg mit einem
eigenen Showprogramm eröffnet. Das „Spiel der Elemente“ wird mit
spektakulären Kostümen und einer atemberaubenden Akrobatik jeden in den
Bann ziehen.
Auf mehr
als 8.000 m2 Fläche und einer Investition von rund 35
Millionen Euro wurde das modernste Casino Deutschlands erbaut. Mit einem
topmodernen Spielangebot im Automaten- und Klassischen Spiel sowie einer
einzigartigen Architektur wird es zu einem absoluten Highlight.
Gleichermaßen wird auch der Bezug zu Duisburg und den Duisburgern
gehalten. So wird beispielsweise die erste Kugel nicht von einem
prominenten Ehrengast sondern von einem Duisburger Bürger oder einer
Bürgerin ins Spiel gebracht.
Nachdem
am Freitag, den 23. Februar 2007, das Casino Duisburg im
CityPalais von der WestSpiel im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung
feierlich eröffnet wird, hat die LEG gemeinsam mit den künftigen Mietern
der Einzelhandels-, Delikatessa und Gastronomieflächen den Eröffnungstag
für den Mall-Bereich auf Donnerstag, den
1. März
2007, gelegt. Die offizielle Eröffnung wird gemeinsam mit
Oberbürgermeister Adolf Sauerland im Bereich des Haupteingangs des
CityPalais an der Königstraße stattfinden. Zur Mall-Eröffnung sind alle
Duisbuger Bürgerinnen und Bürger eingeladen.

V.L.:
Pressesprecher der Stadt Frank Kopatschek und Kolegin, Stadtkämmerer Dr.
Peter Langner, Ulrich Tappe (Geschäftsführer LEG), Reinhold Mestwerdt,
Lutz Wieding Geschäftsführer WestSpiel Casinos), OB Adolf Sauerland,
Karl JHanssen (Kulturdezernet), Jonathan Darlington (Gneralmusikdirektor
Philharmoniker Duisburg) und Uwe Gerste (Geschäftsführer Duisburg ;arketing).
- Foto Manfred Schneider
Die
gleiche Verbundenheit zu den Duisburger Bürgerinnen und Bürgern gilt für
das Wochenende des Grand Opening des CityPalais, das gleichzeitig die
Eröffnung der Mercatorhalle Duisburg darstellt. Für die Planung und
Organisation haben LEG, WestSpiel und die Stadt eine Arbeitsgruppe unter
Federführung der Duisburg Marketing GmbH (DMG) gegründet. Nach der
offiziellen Gala am 21. April folgt am Sonntag, 22. April ein Tag der
Duisburger. Oberbürgermeister Adolf Sauerland: „Symbolisch soll die
’gute Stube Duisburgs’ wieder an die Bürgerinnen und Bürger übergeben
werden.“
Neben
Führungen rund durch die Mercatorhalle – auch in Bereiche, die
normalerweise für den Gast nicht zu erreichen sind – gibt es im Kleinen
Saal über den Tag verteilt Auftritte von Duisburger Künstlern. Für das
Abendprogramm wurde die Show „Stars in Concert“, die große Erfolge im
Estrel Hotel Berlin feiert, engagiert.„Als Dankeschön an alle Duisburger
sind die Führungen und das bunte Tagesprogramm natürlich kostenlos.“
Für die
Show „Stars in Concert“ wird ein Einheitspreis von 15 Euro pro Karte
angeboten, welcher im Vergleich zu den herkömmlichen Eintrittspreisen um
die Hälfte günstiger ist. Eintrittskarten können ab dem 15. Februar über
die bekannten Vorverkaufsstellen in Duisburg erworben werden.
Auch
die Duisburger Philharmoniker (Foto) nehmen im Rahmen der
Gesamteröffnung einen besonderen Platz ein. „Die Professionalität und
gute Zusammenarbeit mit unserem Generalmusikdirektor Jonathan Darlington
und dem Intendanten Dr. Alfred Wendel sowie dem gesamten Team ermöglicht
uns, am 25. April, im Rahmen der offiziellen Eröffnung der Philharmonie,
ein ganz besonderes Konzert anzubieten“, freut sich Kulturdezernent und
DMG-Geschäftsführer Karl Janssen. „Wir werden u. a. eine einzigartig
klangvolle Darbietung von Tan Duns ’Symphony 1997 Heaven – Earth –
Mankind’, für die das original Glockenspiel aus Wuhan nach Duisburg
transportiert wird, erleben.“
„Dieses
Ereignis wird dem neuen Konzertsaal der Mercatorhalle gerecht“, ist sich
Generalmusikdirektor Darlington sicher. Dank einer akribisch genauen
Planung und Umsetzung der Akustikbauten wird der Große Saal der
Mercatorhalle in einen eigenen Klangkörper verwandelt. „Das Orchester
freut sich sehr, in einem Konzertsaal spielen zu können, der einem
Vergleich mit den bekannten Häusern in Deutschland ohne weiteres
bestehen wird.“
Für die
offizielle Eröffnung des Gesamtprojektes am 21.April werden die
Duisburger Philharmoniker eine weitere Seite ihres Könnens unter Beweis
stellen. Mit verschiedenen Ensembles werden sie ihren Beitrag zur
Eröffnungsgala leisten.
Mit den
Philharmonikern und Vertretern der LEG, WestSpiel und der Stadt Duisburg
wird der NRW-Staatssekretär für Kultur, Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff
mit einem Grußwort für die Landesregierung das CityPalais offiziell
eröffnen. Durch die Eröffnungsgala führt die Duisburgerin Asli Sevindim,
die nicht nur als WDR-Moderatorin und Buchautorin sondern auch als
künstlerische Direktorin für die Ausrichtung der Kulturhauptstadt 2010
Erfolge feiert.
Nach dem
offiziellen Teil mit Beteiligung der Philharmoniker erhalten die
geladenen Gäste die Möglichkeit, die übrigen Räume der Mercatorhalle
Duisburg zu erkunden. Die Pause von 90 Minuten wird dafür genutzt, die
konzertante Bestuhlung, die im Parkettbereich in verschiedenen Ebenen
gefahren wurde, in einen Saal mit ebenerdigem Parkett umzuwandeln. „Show
und Entertainment werden in der Mercatorhalle ebenso ihren festen Platz
haben wie die klassische Musik“, erklärt DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste.
„Mit Howard Carpendale steht ein internationaler Star auf der Bühne, der
mit seinen Hits das Publikum begeistern wird.“ Der Solo-Show folgt ein
Auftritt der
Formation „Voices All Stars“, deren international bekannte Mitglieder in
den 80er Jahren in den Top-Charts vertreten waren. Die Amerikanerin
Katrina Leskanich, die mit ihrer Band „Katrina and the Waves“
erfolgreich war und 1997 den Grand Prix Eurovision mit dem Lied „Love
Shine a Light“ für Großbritannien gewann, wird gemeinsam mit Tony Headly
und Johnny Logan auftreten. Headly, der Leadsänger von „Spandau Ballet“,
wird mit seiner unverkennbaren Stimme Hits wie „Gold“ oder „True“ zum
Besten geben. Und Johnny Logan, zweimaliger Gewinner des Grand Prix
Eurovision und Ausnahmekünstler, rundet mit seinen Hits „What´s Another
Day“ und „Hold Me Now“ den Abend ab.
Anschließend zum Eröffnungswochenende wird die Mercatorhalle Duisburg
täglich bis zum 30. April neuen Anforderungen gerecht werden. Mit diesem
vielfältigen Programm, das eine große Herausforderung an die Halle
selbst und an das Team stellt, das sich mit ganz neuen Begebenheiten,
logistischen Anforderungen und technischen Machbarkeiten
auseinandersetzen muss, soll die Multifunktionalität der Mercatorhalle
einem breiten Publikum präsentiert werden.
Das
Eröffnungsprogramm im April:
Ø
Am Montag, den 23. April, und Dienstag, den 24. April, werden
die Duisburger Philharmoniker den Konzertsaal für Proben nutzen,
um für die Konzerte am 25. und 26. April bestens vorbereitet zu sein. Am
Dienstagnachmittag werden die Proben öffentlich sein.
Ø
Parallel wird am 25. April eine
Tagung zum Thema
„Immobilien Standort Duisburg“ des Heuer Dialoges aus Düsseldorf in
Kooperation mit der GFW Duisburg im Tagungsbereich der Mercatorhalle
durchgeführt, an dem u. a. auch Oberbürgermeister Adolf Sauerland
teilnehmen wird.
Ø
Am 27. April werden als Reminiszenz an die Duisburger Künstler-
und Kulturszene „The Pops“ und
Kai Magnus Sting das
Abendprogramm bestreiten. Der Kartenvorverkauf hierfür startet ebenfalls
am 15. Februar.
Ø
Die Stadt Duisburg wird am 28. April mit der
Fachtagung
„Baustelle Zukunft“ den ersten Kongress zum Thema Sprachförderung und Integration in
Duisburg mit über 500 Teilnehmern in der Mercatorhalle durchführen.
Ø
Der 29. April wird ganz im Zeichen der
Klassik stehen. Das
WDR Sinfonieorchester wird in Kooperation mit den Duisburger
Philharmonikern ein Gastkonzert in der Mercatorhalle Duisburg geben.
Ø
Der 30. April wird die Eröffnungstage mit einer
Party zum
„Tanz in den Mai“ abschließen. Hier werden Junggebliebene ab 30
Jahren angesprochen, die in einem exklusiven Rahmen mit hochwertiger
Gastronomie in den neuen Monat tanzen möchten.
-
Konzerthalle der
Duisburger Philharmoniker
mit 1.750 Sitzplätzen und modernster Klang-Architektur
-
Kongress- und
Tagungszentrum Mercatorhalle
mit einem großen und einem kleinen Saal
-
Casino Duisburg
- modernstes Spielcasino Deutschlands mit 19
American-Roulette-Tischen, 8 Black-Jack-Tischen und 24
Multi-Roulette-Clients im Klassischen Spiel und 325 Spielautomaten
(später bis zu 400 Automaten)
-
Shopping-Mall
(Einzelhandel) auf 2.900 m²
-
Delikatessa-Markt
auf 1.250 m²
-
Internationale
Gastronomie
auf 700 m²
-
WestSpiel Casinos
Hauptverwaltung; alle 50 Arbeitsplätze werden von Münster nach
Duisburg verlegt
-
Duisburg Marketing
GmbH (DMG),
Schaltstelle für Stadttourismus und Großveranstaltungen, 35
Arbeitsplätze
-
Weitere
Büroflächen
auf 4.400 m²
-
Tiefgarage
für 670 Autos
-
Gesamtkosten:
150 Mio. Euro
-
Mietfläche:
21.000 qm²
-
Bauzeit:
20 Monate
-
Eröffnung:
Jahreswechsel 2007
|
Citypalais und Forum (unten) - Stand 17. Januar 2007 |
Citypalais
17. Februar 2007 - Fotos von Manfred Schneider

Forum 17. Februar 2007


Forum zum Jahreswechsel 2006/2007 |
1,82 Milliarden Euro für Projekte am Wasser |
Duisburg, 25. Oktober 2006 - Duisburg ist ein aufstrebender
Wirtschaftsstandort am Wasser. Die einmalige Lage am Kreuzungspunkt von
Rhein und Ruhr spielt immobilienwirtschaftlich eine große Rolle. So wird
seit einigen Jahren in Duisburg in große Immobilienprojekte am Wasser
investiert, darunter Logistikareale und neue Stadtquartiere. Dass es
sich bei den Projekten Innenhafen, Rheinpark, Logport, Duisburg
Waterfront sowie RIW-PortTower nicht nur flächenmäßig um Großprojekte
handelt, hat Adolf Sauerland, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, auf
der EXPO REAL 2006 in München betont: "Die aktuellen Duisburger Projekte
am Wasser machen ein Investitionsvolumen von 1,82 Milliarden Euro aus."
Auf der Immobilienmesse hat Duisburg daher auch "Wasser-Zeichen" als
Motto gewählt.
Der
RIW-PortTower soll in Ruhrort entstehen
Die
wachsende immobilienwirtschaftliche Bedeutung von Duisburg belegen auch
die Büromarktzahlen: "In Duisburg ist in den ersten drei Quartalen
insgesamt 60.700 Quadratmeter Bürofläche vermietet worden, Eigennutzer
eingeschlossen. Damit haben wir Duisburgs Büroflächenumsatz des gesamten
letzten Jahres (61.300 qm) bereits nach neun Monaten fast erreicht",
freut sich Ralf Meurer, Chef der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
Duisburg.
Der Innenhafen bekleidet noch immer einen Spitzenplatz auf dem lokalen
und regionalen Büromarkt. Vorausschauend wird in Duisburg schon heute an
alternativen Bürostandorten am Wasser gearbeitet: Zum Beispiel ist bei
den Projekten "Rheinpark" und "Duisburg Waterfront" Büronutzung
vorgesehen. Eine konkrete Planung gibt es bereits für den RIW-PortTower
im Stadtteil Ruhrort, den das Architekturbüro Kohl und Fromme am
Duisburg-Stand präsentiert. Die Architekten haben im Auftrag der
Rheinischen Industrie Werke Holding AG (RIW) einen 17 Stockwerke hohen
Büroturm mit großzügigem Auditorium in der vierzehnten Etage entworfen.
Der so genannte RIW-PortTower mit 13.000 Quadratmeter Mietfläche und
zwei Tiefgaragen-Ebenen soll am Hafen entstehen und komplett fremd
vermietet werden.
Standorte am Wasser wie der Innenhafen seien beliebt, aber auch
innenstadtferne Lagen wie der Gewerbepark Keniastraße und der
Businesspark Niederrhein haben, so das Ergebnis des Marktberichts von
Axel Quester Immobilien, fast 25 Prozent Anteil am Gesamtumsatz. "Die
aktuelle Nachfragesituation führt dazu, dass über Neubauten in
bestehenden Parks nachgedacht wird", berichtet Immobilienmakler Axel
Quester.
Laut Stefan Orts, Vorstand der Cubion Immobilien AG, steht der Büromarkt
Duisburg auch in der Metropole Ruhr gut da: Nach den
Quartals-ergebnissen rangiert Duisburg auf Platz zwei direkt hinter
Essen (Gesamtabsatz: 69.600 qm); der Leerstand ist in Duisburg mit 2,9
Prozent der niedrigste im Ruhrgebiet. Der Büromarkt der Metropole Ruhr
kann sich auch im bundesweiten Ranking gut sehen lassen: "Die
Vermietungs-leistung war im Jahre 2005 in der Metropole Ruhr höher als
in Köln und Düsseldorf", so Stefan Orts. Quelle: Stadt Duisburg |
Eine neue "Waterfront" für Duisburg |
Eine neue "Waterfront" für Duisburg
23. Oktober 2006 -
Wasser ist das prägende Element für die Rhein-Ruhr-Region im
Großen und das Ruhrgebiet im Kleineren; das spiegelt sich
schon in der Namensgebung der beiden Landstriche wider.
Daher überrascht es nicht, dass Wasser während der EXPO REAL
vom 23. bis 25. Oktober das zentrale Element am Stand von
"Duisburg plus Niederrhein" ist. Projektentwicklungen am Wasser stehen im Mittelpunkt auf
der Immobilienmesse in München. Die Region geht mit dem
Slogan "Hier können Sie anlegen" an den Start. In Duisburg
stehen dahinter die Projekte "Rheinpark", "Innenhafen" und "Waterfront".
Neues Projekt auf der Duisburger Standfläche
So stellt sich der Investor die Zukunft des Ruhrorter
Eisenbahnhafens vor
"Duisburg Waterfront - Marina & Life" ist ein völlig neues
"Wasser-Zeichen", das Duisburg in München setzt und den
Standbesuchern mit einem Modell visualisiert. Auf dem gut
99.000 Quadratmeter großen Grundstück des Eisenbahnhafens
(inklusive Wasserfläche) im Stadtteil Ruhrort sollen nach
der Planung der Repro Revitalisierungs- und
Projektentwicklungs GmbH aus Bruchköbel die Bereiche Hotel,
Wohnen, Handel, Büros sowie eine Marina entstehen. Der
Entwurf stammt vom Architekturbüro Röhm & Cie. aus Münster.
"Auf der EXPO REAL präsentieren wir unser Projekt erstmals
dem Fachpublikum und suchen Partner wie z.B. einen
Hotelbetreiber", erklärt Repro-Geschäftsführer Klaus
Herrmann.
"Duisburg Waterfront" - die Eckdaten
Modellansicht des "Waterfront"-Projekts
Für 55 bis 60 Millionen Euro will Repro ein kompaktes an den
Rhein angrenzendes Stadtquartier realisieren: Entlang des
Nordufers des historischen Eisenbahnhafens sind
fünfgeschossige Wohngebäude mit ergänzendem Einzelhandel im
Erdgeschoss geplant. Davor soll eine Marina mit rund 120
Liegeplätzen entstehen. Vis-a-vis der Rheinseite wird nach
den Plänen des Projektentwicklers eine Markthalle der
zentrale Blickfang - flankiert von einem Wohngebäude für
Senioren und einem Bürogebäude mit Ladenzeile.
Vor der Markthalle ist eine treppenförmige Terrasse geplant,
von der Besucher Veranstaltungen auf der im Wasser
schwimmenden Eventplattform genießen können. Auf der
Südseite, gegenüber der Marina, werden Flächen für Sport und
Freizeit reserviert. Außerdem sollen hier ein Bürobau und
ein 3-Sterne-Plus Hotel mit gehobener Gastronomie
verwirklicht werden. "Während der Projektentwickler mit
duisport als Eigentümer derzeit die Grundstückskaufverträge
verhandelt, arbeiten wir am Planungsrecht für das Projekt",
so Duisburgs Stadtentwicklungsdezernent Jürgen Dressler.
|
CityPalais
gehört jetzt Hannover Leasing
|
Am 21. und 22. April 2007 öffnet das CityPalais seine Pforten
Mit der Eröffnung der neuen Mercatorhalle Duisburg am 21. April 2007 steigt auch die Eröffnung für das gesamte
CityPalais mit dem modernstem Spielcasino, einer Shopping-Mall, einem
Delikatessa-Markt, Gastronomie und Büros. Die Landesentwicklungsgesellschaft LEG, WestSpiel Casinos
und Duisburg Marketing bereiten gemeinsam ein Programm für einen
feierlichen Eröffnungsakt mit namhaften internationalen Künstlern vor.
An den Eröffnungstagen (Samstag, 21.
April 2007, und Sonntag, 22.
April 2007) soll es ein buntes Programm geben. Ab dem
23. Februar 2007 wird das Casino Duisburg im CityPalais geöffnet sein.
Die täglich von 15 bis 3 Uhr, freitags und samstags sogar bis 4 Uhr.
Die Eröffnung der rund 35.400 Quadratmeter (Mietfläche)
großen Multifunktionsimmobilie CityPalais Duisburg steht
noch bevor - ein Käufer ist jedoch schon gefunden. Die
Unternehmensgruppe Hannover Leasing übernimmt das zum
Jahresende bezugsfertige Projekt in ihr Immobilienportfolio
und bringt das CityPalais in einen ihrer geschlossenen
Immobilienfonds ein, der noch 2006 aufgelegt werden soll.
Das Transaktionsvolumen liegt bei rund 100 Millionen Euro.
Das CityPalais vereint Spielcasino, Veranstaltungs-,
Konzert- und Kongresszentrum, Delikatessa-Marktplatz, Läden,
Gastronomie und Büros unter einem Dach. Der Entwurf für die
Immobilie stammt von der Düsseldorfer Dependance des
Londoner Architekturbüros Chapman Taylor. Die derzeitige
Vorvermietungsquote beträgt bereits nahezu 85 Prozent.
Aktuell befinden sich noch 3.700 Quadratmeter Bürofläche,
950 Quadratmeter Einzelhandelsfläche sowie rund 1.200
Quadratmeter im Bereich Gastronomie und Delikatessa-Markt in
der Vermarktung.
Zusammen mit dem ebenfalls in der Realisierung befindlichen
Shoppingcenter "Forum" - dieses wird von Multi Development
gebaut - sowie dem bis zur Eröffnung neu gestalteten
König-Heinrich-Platz entsteht das neue Zentrum der Stadt.
Dabei wird die Königstraße als zentrale Einkaufsmeile
deutlich gestärkt.
Daten und Fakten zum CityPalais:
Baubeginn: Januar 2005
Übergabe an Mieter zum Endausbau: ab Juni 2006
Fertigstellung: Anfang 2007
"Grand Opening': Festakt, Samstag, 21. April 2007
Eröffnung Spielcasino: Freitag,
23. Februar 2007
BGF: rund 77.000 Quadratmeter
Mietfläche insgesamt: rund 35.400 Quadratmeter
Vermietet:
15.000 Quadratmeter - Veranstaltungs-, Konzert- und
Kongresszentrum der Stadt Duisburg, inklusive der
Philharmonie mit Sky-Lobby und VIP-Lounge
7.500 Quadratmeter - Casino Duisburg
1.800 Quadratmeter - Hauptverwaltung der WestSpiel Casinos
1.000 Quadratmeter - Büroflächen für Duisburg Marketing
1.050 Quadratmeter - im Bereich Gastronomie und
Delikatessa-Markt
1.500 Quadratmeter - im Bereich Einzelhandel
Tiefgarage mit rund 670 Stellplätzen
In der Vermarktung:
3.700 Quadratmeter Bürofläche in den Obergeschossen der
Ellipse
950 Quadratmeter für Einzelhandel
1.200 Quadratmeter im Bereich Gastronomie und
Delikatessa-Markt |
CityPalais |
Ein
multifunktionales Zentrum entsteht in Duisburgs Innenstadt. Am
König-Heinrich-Platz, im Herzen der City, baut die LEG-NRW eine neue
Immobilie für eine vielfältige Nutzung. Für dieses neue Zentrum wurde
der Name "CityPalais" ausgewählt. 77.000 m² Bruttogeschossfläche bietet
das neue Gebäude für Veranstaltungen, Spielcasino, Büros, Einzelhandel
und Gastronomie.
Auf 15.000 m² entsteht das neue Veranstaltungs- Kultur- und
Kongresszentrum, das den Namen „Mercatorhalle“ tragen wird und den
Duisburger Philharmonikern eine neue Heimat bietet. Das Spielcasino
umfasst 8.100 m² und wird das klassische Spiel am Roulettetisch und
einen großen Automatensaal bieten. Zudem wird die Hauptverwaltung der
WestSpiel mit 1.800 m² von Münster nach Duisburg ins "CtiyPalais"
ziehen. Als weiterer Mieter für Büroflächen wird die Duisburg Marketing
GmbH in das neue Gebäude einziehen. Im Erdgeschoss stehen 4.800 m² für
Einzelhandel und Gastronomie zur Verfügung. Weitere Büroflächen stehen
im gläsernen Obergeschoss der Ellipse zur Verfügung.
Das "CityPalais" Duisburg wird eine neue Qualität in die Innenstadt
bringen: Ambitionierte Kultur- und Kongressveranstaltungen, niveauvolles
Entertainement, Einzelhandel, Delikatessen und anspruchsvolle
Gastronomie werden ein reichhaltiges neues Angebot in der Innenstadt
bieten. Der Baubeginn erfolgte im Januar 2005. Die Eröffnung ist für
Ende 2006 geplant. Damit wurde ein erster wichtiger Schritt zur
Erneuerung der Innenstadt getan. Bild: Presseamt Stadt Duisburg
Name gefunden: Philharmonie und Casino künftig im "CityPalais Duisburg"
Duisburg 08. Februar 2005 - "CityPalais Duisburg": So heißt das neue
Zentrum, das derzeit im Herzen der Duisburger Innenstadt am
König-Heinrich-Platz entsteht. Für diesen Namen entschied sich am
Dienstag, 8. Februar 2005, eine fraktionsübergreifende Runde von
Entscheidungsträgern, die auf Einladung von Oberbürgermeister Adolf
Sauerland zusammengekommen war. Die Entscheidung fiel im Konsens.
Beteiligt waren auch Vertreter der LEG und der WestSpiel Casinos.
Der Name "CityPalais Duisburg" signalisiert Niveau und steht für eine
"erste Adresse". Darüber hinaus ist er verständlich, einprägsam und für
eine internationale Vermarktung geeignet. Unter dem Dach des "CityPalais
Duisburg" finden sich künftig das Veranstaltungs-, Kultur- und
Kongresszentrum der Stadt, das den Namen "Mercatorhalle" tragen wird,
das Casino der WestSpiel, sowie ein Delikatessa-Markt und hochwertige
Einzelhandels- und Büroflächen. |
Forum
Duisburg |
Am 7. September 2005 erfolgt um 17:00 Uhr der Baubeginn
mit den ersten Abbrucharbeiten im Beisein des
Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen Herrn Jürgen Rüttgers,
dem Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Herrn
Adolf Sauerland, dem
Vorstandsmitglied
der Karstadt Warenhaus AG, Herrn Jan-Christoph Maiwaldt und dem
Vors. der Geschäftsführung AM Development,
Herrn Axel Funke auf dem Gelände der Firma Spaeter.

Präsentation der Forum Fassade |
RheinPark |
Seit ca.
2001 wird das Projekt „Duisburg an den Rhein“ im Konsens mit der
Landesregierung, vertreten durch die folgenden drei Ministerien entwickelt:
- Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (MUNLV)
- Ministerium für Bauen und Verkehr (MBV) Ministerium für
Wirtschaft, Mittelstand und Energie (MWME)
Als erster Baustein dieses Projektes wird der „RheinPark“ entwickelt. Bis 2008
wird der erste Abschnitt, die Parkanlage mit Uferpromenade ausgebaut. Der Ausbau
dieser öffentlichen Grünfläche ist Initialzündung für den weiteren Ausbau des „RheinParks“
als Dienstleistungs-, Technologie- und Wohnstandort. Das Gesamtprojekt ist
Bestandteil des Masterplans „Emscher Landschaftspark 2010“ und bildet ein
wichtiges Verbindungsglied vom Rhein zum Emscherraum zur weiteren Förderung des
Strukturwandels und zur Flächenaufbereitung für Dienstleistung, Gewerbe und
Wohnen.
Die Kosten des ersten Bauabschnitts betragen ca. 36 Mio. Euro. Dazu hat das Land
über verschiedene Förderprogramme bisher ca. 4,5 Mio. Euro bewilligt. Das MUNLV
stellt jetzt in einem weiteren Förderabschnitt über das „Ökologie-Programm
Emscher-Lippe“ 13 Mio. Euro zur Verfügung.
Die Wettbewerbsaufgabe beinhaltete die Planung der Frei- und
Grünflächen und die Planung des anschließenden Stadtquartiers mit der
Zielsetzung, ein urbanes Stadtgefüge mit einem breiten Angebot an modernen
Arbeitsplätzen, Wohnraum, Kultur- und Freizeiteinrichtungen zu entwickeln.
Aufgrund der vorhandenen Flächenpotentiale und der geplanten Gesamtstruktur
können hier bis zu 4.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Die exponierte Lage und
die hochwertige Entwicklung mit dem großzügigen Freiraumkonzept bietet beste
Voraussetzungen für die Ansiedlung von Unternehmen aus den Bereichen Technologie
und Logistik. Der anliegende Kultushafen bietet ideale Voraussetzungen für eine
freizeit-, sport- und tourismusorientierte Nutzung.
Auf die europaweite Auslobung des nach dem Regelwerk der
Architektenkammer NW begrenzten, einstufigen Wettbewerbs, meldeten 190 Büros ihr
Interesse an einer Teilnahme an. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften aus
Landschaftsarchitekten und Städteplanern war verpflichtend. 11
Arbeitsgemeinschaften wurden vorab ausgewählt, 30 weitere wurden aus den übrigen
Bewerbern ausgelost und zum Wettbewerb zugelassen.
Das Preisgericht, zusammengesetzt aus renommierten Landschafts- und
Städteplanern sowie Sach- und Fachpreisrichtern des Verwaltungsvorstandes und
der Fachverwaltung der Stadt sowie aus den das Projekt fördernden Ministerien,
wählte aus den 37 eingereichten Arbeiten vier Preisträger aus und sprach vier
weiteren Arbeiten Anerkennungen aus. Insgesamt wurden 145.500 Euro an
Preisgeldern vergeben.
Am 13. Dezember 2004 beschloss der Rat, Aufträge für weitere Planungsschritte zu
vergeben. Mit der weiteren Umsetzung des Projektes ist die
Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH betraut. |
Bebauung
der Gleisanlagen in Wedau und Neudorf-Süd |
Bebauung der
Gleisanlagen in Wedau und Neudorf-Süd
Der Wettbewerb aurelis award wurde von der aurelis Real Estate
GmbH & Co. KG, dem Immobilienunternehmen, das Bahnflächen entwickelt und
veräußert, und agenda4 e.V. initiiert. Er folgt der Idee, auf einem alternativen
Weg wirtschaftlich und gesellschaftlich tragfähige Machbarkeitsstudien für
ehemals bahngenutzte Flächen zu entwickeln. Diese Konzepte werden im Rahmen
eines studentischen Ideenwettbewerbes erarbeitet und orientieren sich an den
Kriterien der Nachhaltigkeit, also an der Berücksichtigung sowohl
wirtschaftlicher als auch sozialer, gesellschaftlicher und ökologischer
Gesichtspunkte. Erfolgs entscheidend wird dabei auch ihre praktische
Umsetzbarkeit sein. Das Wettbewerbsverfahren beginnt offiziell mit der
Ausschreibung im April 2005 und endet mit der Preisverleihung im November 2005.
In Duisburg wird das Bahngelände (Bebauungspläne 1060 und
1061)in Wedau im Zuge des Wettbewerbsverfahrens bearbeitet. Es handelt sich um
eine überwiegend bahnspezifische Nutzung (z.B. Gleisanlagen, Verschub-Bahnhof,
Ausbesserungswerk). Im benachbarten Umfeld befinden sich das Naherholungsgebiet
„Sechs-Seen-Platte“, der Sportpark Wedau, die Siedlung Bissingheim und Wedau
sowie der Stadtwald.
Standorte in Darmstadt, Hamburg und Nürnberg werden ebenfalls
im Wettbewerb bearbeitet. Studierende sollen ausgewogene Lösungsansätze
erarbeiten, die nachweisbar städteplanerisch, architektonisch und technisch,
ökologisch, wirtschaftlich, öffentlich- und zivilrechtlich sowie
stadtsoziologisch vernetzt sind. Eine frühzeitige Einbeziehung der Interessen
von Investoren und Nutzern, Verwaltung und Eigentümern wird vorausgesetzt. Sie
muss sicherstellen, dass die Anforderungen aller Prozessbeteiligten von Beginn
an berücksichtigt werden. Der
Wettbewerb aurelis award wurde von der aurelis Real Estate GmbH & Co.
KG, dem Immobilienunternehmen, das Bahnflächen entwickelt und veräußert,
und agenda4 e.V. initiiert. Er folgt der Idee, auf einem alternativen
Weg wirtschaftlich und gesellschaftlich tragfähige Machbarkeitsstudien
für ehemals bahngenutzte Flächen zu entwickeln. Diese Konzepte werden im
Rahmen eines studentischen Ideenwettbewerbes erarbeitet und orientieren
sich an den Kriterien der Nachhaltigkeit, also an der Berücksichtigung
sowohl wirtschaftlicher als auch sozialer, gesellschaftlicher und
ökologischer Gesichtspunkte. Erfolgs entscheidend wird dabei auch ihre
praktische Umsetzbarkeit sein. Das Wettbewerbsverfahren beginnt
offiziell mit der Ausschreibung im April 2005 und endet mit der
Preisverleihung im November 2005.
Luftbild: Stadtpresseamt
In Duisburg wird das Bahngelände (Bebauungspläne 1060 und 1061)in Wedau
im Zuge des Wettbewerbsverfahrens bearbeitet. Es handelt sich um eine
überwiegend bahnspezifische Nutzung (z.B. Gleisanlagen, Verschub-Bahnhof,
Ausbesserungswerk). Im benachbarten Umfeld befinden sich das
Naherholungsgebiet „Sechs-Seen-Platte“, der Sportpark Wedau, die
Siedlung Bissingheim und Wedau sowie der Stadtwald.
Standorte in Darmstadt, Hamburg und Nürnberg werden ebenfalls im
Wettbewerb bearbeitet. Studierende sollen ausgewogene Lösungsansätze
erarbeiten, die nachweisbar städteplanerisch, architektonisch und
technisch, ökologisch, wirtschaftlich, öffentlich- und zivilrechtlich
sowie stadtsoziologisch vernetzt sind. Eine frühzeitige Einbeziehung der
Interessen von Investoren und Nutzern, Verwaltung und Eigentümern wird
vorausgesetzt. Sie muss sicherstellen, dass die Anforderungen aller
Prozessbeteiligten von Beginn an berücksichtigt werden. |
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