'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


BZ-Home Sitemap Archiv •    20.Kalenderwoche: 16. Mai


Mittwoch, 17. Mai 2023

Willkommenstour für neue Lehrerinnen und Lehrer
Oberbürgermeister Sören Link hat gemeinsam mit Bildungsdezernentin Astrid Neese neue Lehrerinnen und Lehrer vor dem Duisburger Rathaus begrüßt. Gemeinsam mit der Schulaufsicht hatte die Stadt die seit kurzem an Duisburger Schulen tätigen Lehrkräfte in der vergangenen Woche zu einer Willkommenstour eingeladen.

Oberbürgermeister Sören Link und Bildungsdezernentin Astrid Neese mit den Lehrkräften vor dem Duisburger Rathaus

„Wir möchten den neuen Lehrerinnen und Lehrern unbedingt zeigen, dass man in Duisburg gut leben und gut arbeiten kann. Deshalb liegt mir die Willkommenstour sehr am Herzen, denn unsere Stadt hat jede Menge zu bieten und viele attraktive Seiten. Damit unterstützen wir zugleich die Bezirksregierung Düsseldorf bei ihrem Vorhaben, die Bildungsqualität zu steigern und dem Lehrermangel entgegenzuwirken“, betont Oberbürgermeister Sören Link.


„Unser Angebot haben die Teilnehmenden als echte Wertschätzung empfunden. Ich hoffe, dass sich abgeordnete Kräfte an Duisburger Schulen so wohl fühlen, dass sie sich auch ein längerfristiges Engagement an diesem Standort vorstellen können. Sie werden wirklich dringend gebraucht, damit auch viele zugewanderte Kinder ihre Chance auf Bildung erhalten“, ergänzt Bildungsdezernentin Astrid Neese.

Die Willkommenstour reiht sich in die Aktivitäten der Stadt ein, Lehrerinnen und Lehrer für Duisburger Schulen zu gewinnen, wie auch das Angebot „Lehrer sein und sechs Monate mietfrei wohnen!“ der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft GEBAG. Hier wird Pädagogen oder sich für ein Referendariat in Duisburg entscheidenden Lehrkräften die Nettokaltmiete erlassen, wenn Sie eine Wohnung der GEBAG mieten. Nach einer gemeinsamen Führung durch den Innenhafen besuchten die Teilnehmenden auch den Landschaftspark Nord, wo sie eindrucksvoll den Strukturwandel ihres neuen Arbeitsplatzstandortes erleben konnten.

 

 

Israels Botschafter zu Gast in Duisburg

Hoher Besuch in Duisburg: Israels Botschafter, seine Exzellenz Prof. Dr. Ron Prosor, hat sich nach einer Feierstunde im Landtag zum 75. Jahrestag der Unabhängigkeit Israels gestern (15.5.) im Duisburger Rathaus ins Goldene Buch der Stadt eingetragen. „Ich bin nicht zufällig in Duisburg, sondern überzeugt von unserem Austausch auf allen Ebenen – von der Jugend bis zum Handel“, sagte er im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link, Stadtdezernent Martin Murrack und DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck.

 Anschließend ging es weiter in den Duisburger Norden. Bernhard Osburg, CEO von thyssenkrupp Steel, ließ es sich nicht nehmen, die Delegation um den Botschafter persönlich durch Europas größtes Stahlwerk zu führen. Das Thema Transformation durch Innovation steht ganz oben beim regelmäßigen Austausch zwischen Duisburg und Israel.

 

Anfang des Jahres war Osburg selbst in Israel und nachhaltig beeindruckt von der innovativen Atmosphäre und dem kreativen Unternehmergeist im Land. „Eine schnelle und zuverlässige Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff ist für die klimaneutrale Stahlproduktion und für den Wirtschaftsstandort Duisburg von besonderer Bedeutung“, so Osburg. „Deswegen ist es wichtig, sich über die Trends der Transformation auszutauschen.“

Die DBI engagiert sich etwa durch hochrangige Delegationsreisen intensiv in Pflege und Ausbau der deutsch-israelischen Wirtschaftsbeziehungen. Beck: „Klimagerechter Umbau der StahlindustrieCybersecurityLogistik, Hafenausbau und Wasserstoff – die deutsch-israelische Freundschaft hat so viele Innovationspotenziale, die wir gemeinsam weiter entwickeln können.“ 


Arbeiten an der Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum
A 59: Erste Auf- und Abfahrten werden wieder freigegeben  
Duisburg, 16. Mai 2023 - Neuigkeiten von der A 59: Die Anschlussstelle Duisburg-Fahrn wird am morgigen Mittwoch, 17. Mai, teilweise für den Autoverkehr freigegeben. So können Autofahrer, die Richtung Süden unterwegs sind, wieder an der Anschlussstelle Fahrn auf die Warbruckstraße Richtung Hamborn abfahren.

Die Auffahrt Richtung Norden kann – aus Hamborn kommend – ebenfalls genutzt werden. Die übrigen Auf- und Abfahrten bleiben bis zum 6. Juni gesperrt, da in Richtung Marxloh noch Markierungsarbeiten auszuführen sind. Die Sperrungen waren nötig geworden, da die Fahrbahn unterhalb der Autobahn auf Höhe der Anschlussstelle Duisburg-Fahrn im Zuge des 1. Bauabschnitts der Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum saniert wurde.

Die Querspange gehört mit zu den bedeutendsten Infrastrukturprojekten der Stadt. Wenn sie fertig gebaut ist, verbindet sie die Stadtautobahn ab der Anschlussstelle Duisburg-Fahrn mit den gewerblichen, industriellen Flächennutzungen in Hamborn und Walsum. Der 1. Bauabschnitt der Umgehungsstraße ist circa ein Kilometer lang und wird am 5. Juni 2023 eröffnet.


Sparda-Bank-Azubis im Einsatz bei der Bahnhofsmission Duisburg

Eine Woche lang hat Sparda-Bank-Azubi Simar Cetindag die Bahnhofsmission am Hauptbahnhof Duisburg tatkräftig unterstützt. „Belegte Brote, Brötchen und Kaffee morgen oder mittags auszugeben, vor allem dabei habe ich geholfen“, erzählt der angehende Bankkaufmann. Auch, wenn es darum ging, einem behinderten Fahrgast in den Zug zu helfen, war Simar Cetindag zur Stelle.

In seiner Praktikumswoche hatte der Sparda-Bank-Azubi Kontakt zu vielen Menschen, die auf die Bahnhofsmission angewiesen sind, das hat seine Perspektive auf das Leben durchaus beeinflusst, berichtet er: “Ich habe viele neue Eindrücke dazugewonnen und blicke mittlerweile anders auf die Menschen, wenn ich durch den Bahnhof gehe.“


Der Dank auch für den wichtigen Perspektivwechsel durch das Praktikum ging in Form einer Unterstützung in Höhe von 1.000 Euro an die Bahnhofsmission am Hauptbahnhof in Duisburg. Stellvertretend für das Team der Bahnhofsmission nahmen Frank Heller, Co-Leiter der Bahnhofsmission Duisburg sowie Mitarbeiter Marlon Langer den symbolischen Scheck von Simar Cetindag entgegen.  

Die Sparda-Bank West realisiert ihr Azubi-Projekt für Auszubildende im zweiten Ausbildungsjahr zusammen mit dem Centrum für bürgerschaftliches Engagement e.V. in Mülheim an der Ruhr. Der Verein vermittelt den Auszubildenden Hospitationen und bereitet zusammen mit ihnen in Workshops ihren Einsatz vor und auch nach. Die Sparda-Bank West hat sich ganz bewusst für diesen Partner entschieden, der ein Engagement in unterschiedlichen gemeinnützigen Einrichtungen ermöglicht.

„Den Auszubildenden wird mit ihrem Engagement für benachteiligte Menschen Gelegenheit gegeben werden, ihre sozialen Kompetenzen zu erweitern und einmal über den Tellerrand zu blicken. Das sind wertvolle Erfahrungen fürs Leben, die einen guten und verständnisvollen Umgang miteinander fördern“, sagt Yvonne Kimmina, zuständig für die Betreuung der Auszubildenden bei der Sparda-Bank West.

 
Marlon Langer (l.), Co-Leiter der Bahnhofsmission Frank Heller (M.) und Sparda-Bank-Azubi Simar Cetindag (r.) freuen sich über 1.000 Euro als Unterstützung für die Hilfesuchenden am Bahnhof in Duisburg sowie über ein gelungenes Praktikum. Foto Sparda-Bank West

VHS: Quo vadis, Frankreich. Rentenreform, Demonstrationen und Streiks
Odile Brogdan, David Babin, Pascale Gauchard und Waltraud Schleser erläutern und diskutieren Hintergründe, die aktuelle Situation und Lösungsansätze für die jüngsten Entwicklungen in Frankreich. Thematisiert werden die Rentenreform, Demonstrationen und Streiks. Es handelt sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung der DeutschFranzösischen Gesellschaft Duisburg e.V., der Auslandsgesellschaft NRW, Dortmund und des Deutsch-Französischen Kulturzentrums Essen mit der VHS Duisburg.
Die Hybridveranstaltung (Teilnahme online oder in Präsenz möglich) findet am Mittwoch, 17. Mai, von 19 bis 20.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Stadtmitte, statt. Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.

Neudorfer Frühlingscafé war ein voller Erfolg
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost freute sich über die zahlreichen Besucher, die zum ersten Frühlingscafé, am letzten Samstag, 13. Mai, gekommen sind. Gemeindemitglieder jeden Alters fanden sich zusammen, um gemeinsam Zeit zu verbringen, gemeinsam zu singen, sich zu unterhalten oder miteinander zu spielen. Besonders die Kinder hatten großen Spaß am Bastelangebot und konnten ihre Kreativität unter Beweis stellen.

Natürlich durften auch die süßen Leckereien nicht fehlen: Es gab köstliche Erdbeerschnitten, Kaffee und Kuchen sowie Kakao für die Kleinen. Presbyteriumsmitglied Marion Pfitzner-Erlenbach: „Uns bereitet das Frühlingscafé viel Freude, und wir verstehen es als offenes Angebot für unsere Gemeindemitglieder.“ Das Frühlingscafé war ein voller Erfolg und die Gemeinde freut sich bereits auf weitere Veranstaltungen dieser Art. Mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-ost.de.

Neudorfer Frühlingscafé  (Foto: Mike Kim)


Baustellen  DVG-Umleitungen Bahn - VRR 


A52: Vollsperrung in Fahrtrichtung Düsseldorf zwischen den Anschlussstellen Essen-Kettwig und Breitscheid
Die A52 wird von Freitag (2.6.) um 22 Uhr bis Montag (5.6.) um 5 Uhr zwischen den Anschlussstellen Essen-Kettwig und Breitscheid in Fahrtrichtung Düsseldorf vollgesperrt. In dieser Zeit baut die Autobahn GmbH Rheinland vier neue Verkehrszeichenbrücken auf.  

Ab der Anschlussstelle Essen-Kettwig sind Umleitungen mit „rotem Punkt“ ausgeschildert. Ab der Kreuzung Meisenburgstraße mit Lilienthalstraße/Schuirweg wird der Verkehr über eine südliche Umfahrung (L442/L242) und eine nördliche Umfahrung (L441) geführt. Die Autobahn GmbH Rheinland weist darauf hin, dass es auf den Umleitungsstrecken teilweise zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen kann. Den Verkehrsteilnehmenden, insbesondere dem Fernverkehr, wird geraten, die großräumige Umleitung über die A40/A3 oder A40/B1, zu nutzen.

Sperrung der A59: Busse der Linie SB40 fahren eine Umleitung  

Von Donnerstag, 18. Mai, ab circa 20 Uhr, bis Montag, 22. Mai, circa 5 Uhr, fahren die Busse der Linien SB40 und NE3 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung. Grund hierfür ist die Sperrung der A59 zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg Nord und Duisburg in Fahrtrichtung Düsseldorf.  

Dies hat zur Folge, dass die Busse in Fahrtrichtung Duisburg Hbf. eine örtliche Umleitung fahren. Ab der Abfahrt Duisburg Marxloh fahren die Busse über die Stockholmer Straße, Duisburger Straße, Neumühler Straße, Emmericher Straße, Meidericher Straße, Wintgensstraße, Aakerfährstraße, Oranienstraße und Saarstraße. Ab da gilt der normale Linienweg.  
Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  

Linie NE3: Die Busse der Linie NE3 in Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren ab der Haltestelle „Kaiser-Wilhelm-Straße“ eine örtliche Umleitung über die Gerrickstraße, Sympher Straße, Emmericher Straße, Meidericher Straße, Wintgensstraße, Aakerfährstraße, Orainenstraße und Saarstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.   

Pflasterarbeiten: Busse fahren in Neudorf Süd eine Umleitung  
Von Montag, 22. Mai, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 2. Juni, circa 19 Uhr, müssen die Busse der Linie 920 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Neudorf Süd eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Pflasterarbeiten in der Busschleife am Sportpark.  

Dies hat zur Folge, dass die Busse in Fahrtrichtung Sportpark ab der Haltestelle „Wildstraße“ eine örtliche Umleitung über die Koloniestraße und Kruppstraße zur Haltestelle „Sportpark“ der Linien 928 und 931 fahren. Alle Haltestellen auf der Umleitungsstrecke werden angefahren
.  


STATISTIK 


NRW: Erfolgsquote bei Prüfungen in Pflegefachberufen bei 87,7 Prozent
87,7 Prozent der Prüfungsteilnehmerinnen und -teilnehmer in Pflegefachberufen haben im Abgangsjahr 2021/22 ihre schulische Ausbildung in Nordrhein-Westfalen erfolgreich beendet. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, war die Erfolgsquote bei den angehenden Kinderkrankenpfleger(inne)n bei der staatlichen Abschlussprüfung mit 91,1 Prozent am höchsten.

In der Altenpflege (88,0 Prozent) und der Krankenpflege (86,9 Prozent) fielen die Anteile der erfolgreichen Prüfungsteilnehmer(inne)n etwas geringer aus. Die Daten entstammen der Erhebung an den Schulen des Gesundheitswesens Nordrhein-Westfalen, an denen Pflegefachberufe nach alter Ausbildungsordnung gelehrt werden. In den Pflegehilfsberufen absolvierten 87,2 Prozent der an der Abschlussprüfung teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ihre Prüfung erfolgreich.

Während die Erfolgsquote im Bildungsgang Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz bei 94,1 Prozent lag, absolvierten 89,1 Prozent der Prüfungsteilnehmer(inne)n in der Altenpflegehilfe ihre schulische Ausbildung erfolgreich. Bei den Pflegefachassistent(inn)en waren es lediglich 82,6 Prozent. Die Erfolgsquoten in weiteren Gesundheitsberufen schwankten zwischen 73,1 Prozent (Masseure/-innen und medizinische Bademeister/-innen) und 97,6 Prozent (Hebammen/Entbindungspfleger). Insgesamt schlossen 12 610 Personen ihre schulische Ausbildung im Abgangsjahr 2021/22 an Schulen des Gesundheitswesens in NRW ab.

Die meisten Absolventinnen und Absolventen (8 480) gab es in den Pflegefachberufen nach alter Ausbildungsordnung (Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege). Weitere 1 100 erfolgreiche Schulabgänger/-innen hatten einen Pflegehilfsberuf erlernt (Altenpflegehilfe, Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz und Pflegefachassistenz). Hinzu kamen 3 030 Personen, die einen anderen Bildungsgang an Gesundheitsschulen belegt hatten, etwa in der Physiotherapie (875 Abgänger/-innen), der pharmazeutisch-technischen Assistenz (460) und als staatlich anerkannte Notfallsanitäter/-innen (375).


Womit werden ChatGPT & Co. trainiert?
Neben der Ankündigung neuer Hardwareprodukte stand die gestrige Entwickler:innenkonferenz Google I/O im Zeichen der Künstlichen Intelligenz. Bard, das Konkurrenzprodukt zu OpenAIs ChatGPT, soll ab sofort in 180 Ländern verfügbar sein, wichtige Google-Dienste wie Fotos, Gmail, Maps und die Suche erhalten in naher Zukunft umfassende KI-Features. Die zugrundeliegenden large language models (LLM) setzen Wörter und Phrasen, im Fachjargon Tokens genannt, ohne eigenes Bewusstsein nach den wahrscheinlichsten Kombinationsmöglichkeiten zusammen.

Wie diese trainiert werden, darüber schweigen sich die meisten Firmen aus – mit Ausnahmen. Obwohl beispielsweise nicht im Detail bekannt ist, welche Ressourcen explizit zum Training von GPT-4 benutzt wurden, ist dokumentiert, dass Googles T5-Modell und LLaMA von Facebook unter anderem auf den von Google erstellten C4-Korpus zurückgegriffen hat. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von 15 Millionen Schnappschüssen von Internetseiten auf Basis des 2019 gestarteten Common-Crawl-Projekts, die im Nachgang durch Google-Filter bereinigt wurden.

Wie die Grafik aus Basis einer exklusiven Recherche der Washington Post zeigt, stammt rund die Hälfte der kategorisierbaren Tokens aus vier Kategorien. Die am häufigsten vertretene ist dabei Wirtschaft & Industrie. Darin sind unter anderem Seiten wie kickstarter.com, das Portal der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities & Exchange Commission sec.gov oder die Anlageberatung fool.com enthalten. Platz zwei und drei werden vom Sektor Technologie mit Seiten wie medium.com oder forums.macrumors.com sowie der Kategorie Nachrichten & Medien, die unter anderem die Internetauftritte der New York Times und des britischen Guardian sowie den E-Book-Abodienst scribd.com und die englischsprachige Wikipedia enthalten, belegt.

Die von der Washington Post ausgewerteten Daten weisen allerdings Lücken auf, da rund ein Drittel der im Korpus aufgeführten Seiten nicht kategorisiert werden konnten oder nicht mehr online sind. Außerdem spiegelt der C4-Korpus nur einen Teil der Trainingsdaten wider, kein KI-Modell verlässt sich diesbezüglich nur auf eine einzige Quelle. Die Datengrundlage für das Training von KI-Chatbots hat in Deutschland auch Datenschützer:innen auf den Plan gerufen. Anfang April gab die Taskforce KI der Datenschutzkonferenz bekannt, ChatGPT auf die Einhaltung der DSGVO und der Verarbeitung personenbezogener Daten abklopfen zu wollen.
Infografik: Womit werden ChatGPT & Co. trainiert? | StatistaInfografik: ChatGPT & Co.: Chatbots lernen von Patenten, Wikis und Nachrichten | Statista