'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    27.Kalenderwoche: 5. Juli


Donnerstag, 6. Juli 2023

Erfolgreicher Eilantrag gegen die Gestaltung des Gesetzgebungsverfahrens zum Gebäudeenergiegesetz
Karlsruhe, 5. Juli 2023, 21:00 Uhr - Mit Beschluss vom heutigen Tage hat der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts dem Deutschen Bundestag aufgegeben, die zweite und dritte Lesung zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur „Änderung des Gebäudeenergiegesetzes und zur Änderung der Kehr- und Überprüfungsordnung“ (im Folgenden: Gebäudeenergiegesetz) nicht innerhalb der laufenden Sitzungswoche durchzuführen.

Der Antragsteller, ein Mitglied der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, sieht sich durch das Gesetzgebungsverfahren in seinen Rechten als Mitglied des Deutschen Bundestages verletzt. Sein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung hat in der Sache Erfolg. Der Hauptsacheantrag im Organstreitverfahren erscheint jedenfalls mit Blick auf das Recht des Antragstellers auf gleichberechtigte Teilhabe an der parlamentarischen Willensbildung aus Art. 38 Abs. 1 Satz 2 des Grundgesetzes (GG) weder von vornherein unzulässig noch offensichtlich unbegründet.

Die demgemäß vom Bundesverfassungsgericht vorzunehmende Folgenabwägung führt zu dem Ergebnis, dass die für den Erlass einer einstweiligen Anordnung sprechenden Gründe überwiegen. Unter den besonderen Umständen des Einzelfalls überwiegt das Interesse an der Vermeidung einer irreversiblen Verletzung der Beteiligungsrechte des Antragstellers aus Art. 38 Abs. 1 Satz 2 GG gegenüber dem Eingriff in die Verfahrensautonomie des Deutschen Bundestages, der die Umsetzung des Gesetzgebungsverfahrens lediglich verzögert. Die Entscheidung ist mit 5:2 Stimmen ergangen.


Bund der Steuerzahler NRW: Steag-Gewinne in Duisburg zur Schuldentilgung nutzen

Sehr überraschend ist die Steag mit einem Rekordergebnis von 1,9 Milliarden Euro zu einem Goldesel geworden. Der Bund der Steuerzahler NRW stellt für die Verwendung des Geldes in Duisburg Forderungen auf.  Düsseldorf. Der im Raum stehende Rekordgewinn der Steag in Höhe von 1,9 Milliarden Euro aus dem Jahr 2022 darf aus Sicht des Bundes der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen e.V. (BdSt NRW) in Duisburg nur zur Schuldentilgung eingesetzt werden.

Zum Jahreswechsel 2021/2022 hatte Duisburg inklusive der Schulden von städtischen Beteiligungen eine Gesamtverschuldung in Höhe von bald 3,5 Milliarden Euro. „Es wäre fatal, wenn Duisburg diese Chance vergibt oder gar das von der Landesregierung vorgeschlagene Programm zur Altschuldentilgung nun zu neuen Ausgaben statt zur Schuldentilgung verleitet!“, so Rik Steinheuer, Vorstandsvorsitzender des Bundes der Steuerzahler NRW.  

Der BdSt NRW sieht auch für die anderen an der Steag beteiligten und hochverschuldeten Ruhrgebietsstädte wie Dortmund, Essen, Dinslaken, Oberhausen und Bochum eine herausragende Gelegenheit, Schulden zurückzuzahlen. Der unverhoffte Geldsegen war schließlich in den Haushalten nicht eingeplant, es muss dafür auch nichts gekürzt oder gestrichen werden. Mit der Tilgung könnten die Städte der aktuellen Zinsentwicklung ein Schnippchen schlagen und  hohe Zinszahlungen vermeiden. Deshalb stellt der BdSt NRW für die Verwendung des Geldes klare Forderungen auf: Tilgung bestehender Schulden.

Keine Finanzierung neuer (Wohlfühl-)Programme oder Projekte.
Ausschließlich Finanzierung bereits beschlossener Programme oder Projekte.  Transparenter Umgang sowohl bei der Höhe als auch bei der Verwendung des Geldes. Diese Regeln sollten auch für die Verwendung des Verkaufserlöses gelten. Schließlich winken weitere Millionen, wenn der Verkauf vollzogen wird. Videostatement des BdSt NRW zu den Steag-Gewinnen: https://youtu.be/zBeHQ901UJA

Anmerkung der Redaktion
Es ist ja wirklich erstaunlich, wenn sich Institutionen wie der Bund der Steuerzahler für Duisburg einsetzen. Es wäre noch schöner, wenn sich das Land NRW auch auf diesen Kurs begeben könnte. So beim Thema Ausbau der A59 und eine Tunnel-Lösung. Das wäre ein dickes Pfund für die zukünftige Stadtentwicklung und sehr bürgernah. Zu seiner Zeit als NRW-Verkehrsminister hatte der jetzige Ministerpräsident Wüst in dieser Hinsicht das Duisburger Ansinnen ziemlich brüsk "abgebügelt". Auch wäre es im Sinner aller Bürger, wenn auch in NRW endlich das Thema "Kommunale Abgabenordnung (KAG, Straßengebühren) vom Tisch käme. Die finanziellen Belastungen für die Bürger bzw. Eigentümer sind enorm. Es reicht nicht Herr Ministerpräsident, den medienwirksamen Kampf gegen CDU-Chef Merz aufzunehmen. Das gilt bei den Bürgern als interne Geschichte. Harald Jeschke


NRW-Staatssekretärin Silke Krebs zu Besuch auf den Flächen des geplanten Technologiequartiers Nord
NRW-Staatssekretärin Silke Krebs, Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie (MWIKE) des Landes Nordrhein-Westfalen, war gestern zu Gast in Duisburg. In der Alten Richthalle informierte sie sich bei Oberbürgermeister Sören Link, Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher, Bernd Wortmeyer (Geschäftsführer GEBAG FE), Rektorin Prof. Dr. Barbara Albert, sowie Kanzler Jens Andreas Meinen (beide Universität DuisburgEssen UDE) über das geplante Großvorhaben Technologiequartier Duisburg Wedau. Das Quartier entsteht auf dem Areal des ehemaligen Bahnausbesserungswerkes in Neudorf-Süd.

Die historische Alte Richthalle soll dabei als bauliches Herzstück dieses Quartiers zu Teilen instandgesetzt und zu einem Technologiezentrum (TZ) transformiert werden. Vorgesehen ist die Förderung mehrerer Bausteine des Vorhabens über das 5- StandorteProgramm. „Gemeinsam mit unseren Partnern GEBAG, UDE, sowie unserer Wirtschaftsförderung bringen wir dieses große Projekt jeden Tag ein Stück voran. Schon in wenigen Jahren entsteht hier ein pulsierendes Technologiezentrum inmitten eines Zukunftsquartiers, das Studierende der UDE, Start-ups, technologieaffines Gewerbe und Wissenschaft zusammenbringt“, sagte OB Sören Link in seinen Begrüßungsworten.

Kanzler Jens Andreas Meinen erläutert die baulichen Entwicklungsperspektiven der Universität Duisburg-Essen: „Die UDE ist in den letzten Jahren mit ihren Forschungsaktivitäten am Standort Duisburg massiv gewachsen und plant mit einem weiteren Wachstum. Der Neubau eines Campus für die Fakultät für Ingenieurwissenschaften bietet die einmalige Chance, diese Entwicklung fortzusetzen und Forschenden, Lehrenden und Studierenden ein attraktives und leistungsstarkes Umfeld zu bieten. Das Technologiezentrum gibt die Möglichkeit, gemeinsam mit der Stadt und der Wirtschaftsförderung die Transferaktivitäten der Universität auszubauen. Mit unserem starken Transfer initiieren wir zahlreiche Innovationen, wir verstehen uns daher auch als Impulsgeber in der Region und bundesweit.“

Die Rektorin der UDE, Prof. Dr. Barbara Albert, skizziert die Forschungsperspektiven für den Campus Wedau: „Der Campus Wedau bietet eine in Deutschland seltene Gelegenheit zur Campusentwicklung, die für unsere interdisziplinären Ingenieurwissenschaften hervorragende Perspektiven eröffnet. Wir werden diesen enormen Entwicklungsschub im Wettbewerbsumfeld der Hochschulen für unsere Spitzenforschung in den Ingenieurwissenschaften einsetzen. Die Fusion der beiden Standorte Duisburg und Essen ist eine Erfolgsgeschichte, wir sind eine Universität, die sich national und international auf Spitzenplätzen etabliert hat.“

„Das Technologiequartier Wedau-Nord soll ein beispielhaftes Projekt für die Verbindung von Forschung, Wissenschaft und innovativer Technologie sein – mit Strahlkraft über die Grenzen von Duisburg und der Metropole Ruhr hinaus. Wir möchten ein vorbildliches Konzept für eine zukunftsweisende Brachflächenrevitalisierung schaffen, mit innovativen Mobilitätskonzepten und einem regenerativen, gesamtheitlichen Energiekonzept, für ein lebenswertes, modernes und smartes Duisburg“, betonte GEBAGGeschäftsführer Bernd Wortmeyer beim Besuch der Staatssekretärin.

„Das Technologiezentrum Duisburg wird die Brücke und der Motor zum Technologiequartier. Es wird die temporäre Technologieschmiede für neue Start-ups sowie für die Arbeitswelt von morgen in Duisburg und für die Region. Hier sollen Veränderungen spürbar werden, durch neue Produkte und Verfahren und moderne zeitgemäße Dienstleistungen, die dort praktiziert werden“, ergänzt Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher in einer anschließenden Gemeinschaftspräsentation zum Vorhaben mit GEBAG FE und UDE.


IHK: Energiekrise bremst Unternehmen aus - Broschüre mit Daten und Fakten

Die hohen Strom- und Gaspreise schlagen sich in den Wirtschaftsdaten für Duisburg und die Kreise Wesel und Kleve nieder. Das zeigt die Broschüre „Niederrhein in Zahlen“. Darin gibt die Niederrheinische IHK jährlich einen Überblick über die wichtigsten Daten: Von Ausbildungszahlen über die Entwicklung der Tourismusregion bis hin zur Finanzkraft der Kommunen.  

Die Energiekrise hat die wirtschaftliche Erholung gestoppt. Das belegen die  Gewerbe-Anmeldungen: Allein in der Logistik wurden 2022 41 Prozent weniger Unternehmen angemeldet als im Jahr davor. Steigende Steuern und Abgaben bei gleichzeitig hoher Inflation machen es den Betrieben zusätzlich schwer.   „Wir müssen mehr tun, um unseren Wirtschaftsstandort für Unternehmer attraktiv zu halten. Das bedeutet: weniger Bürokratie, mehr Planungssicherheit und eine digitale Verwaltung. Steuern und Abgaben runter“, fordert IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger.

So sind im Kreis Wesel weitere Steuererhöhungen im Gespräch, obwohl die Einnahmen aus der Gewerbesteuer zuletzt größer ausfielen als erwartet. Es gibt aber auch Kommunen, die mit positivem Beispiel vorangehen: „Duisburg, Rees sowie Kranenburg schafften die Kehrtwende. Die Städte senkten die Gewerbesteuer zu Jahresbeginn. Für unsere Betriebe ist das ein positives Signal“, lobt Dietzfelbinger.  

Beschäftigung auf Höchststand, aber Nachwuchs fehlt
Wie in anderen Regionen fehlen auch am Niederrhein schon heute viele Fachkräfte – und die Situation wird sich in den nächsten Jahren noch zuspitzen. Zwar sind aktuell so viele Menschen erwerbstätig wie noch nie. Doch der Anteil Älterer nimmt zu, und so werden am Niederrhein bis 2050 voraussichtlich 80.000 Fach- und Arbeitskräfte fehlen. Hinzu kommt, dass Auszubildende immer schwieriger zu finden sind. „Die Unternehmen spüren den Fachkräfte-Mangel schon heute. Wir brauchen gezielte Zuwanderung aus dem Ausland. Außerdem müssen wir die Berufserfahrung von Geflüchteten schneller anerkennen“, fordert der IHK-Hauptgeschäftsführer.  

Positive Entwicklungen bei Umweltschutz und Tourismus Die Publikation zeigt auch: Ein Drittel der Unternehmen plant aktuell, in Maßnahmen rund um den Umweltschutz zu investieren. 2015 waren es lediglich zehn Prozent. Zudem befindet sich der Niederrhein als Urlaubsregion wieder im Aufwind: Die Übernachtungszahlen erreichten 2022 wieder ihr Vor-Corona Niveau von 2019. Der Kreis Kleve bleibt dabei größter touristischer Magnet am Niederrhein. Die Broschüre mit allen Infos im Detail können Sie digital durchblättern unter www.ihk.de/niederrhein/niederrhein-in-zahlen


Kindersommerprogramm: „Eleusis – die Spur des Lebens“

Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen bietet von Dienstag, 18. Juli, bis Freitag, 21. Juli, jeweils von 10 bis 15 Uhr ein Sommerferienprogramm für Kinder von 10 bis 14 Jahren an. Gemeinsam mit dem Museumspädagogen Olaf Fabian-Knöpges tauchen die jungen Gäste in die Welt des antiken Griechenlands ein.

Vor oder im Museum wird aus geeignetem Material ein bewohnbares Elysium gebaut, ein Tempel, in dem dieses Ferienprojekt stattfindet. In diesem historischen Spiel begeben sich die Teilnehmenden auf die Spuren der Göttin Demeter, ihrer Tochter und ihres Schwiegersohns Hades, dem Herrn der Unterwelt. Jeden Tag findet ein anderer Initiationsritus nach antikem Vorbild statt. Den Abschluss bildet eine Prozession durch die Stadt.

Gemeinsam mit dem Museumspädagogen spielen die Kinder Theater, lernen wie man richtig schimpft, erleben was große Tauer, viel Freude, Spaß und viel Mut bedeuten und entdecken die Geheimnisse der Antike. Interessierte Kinder können jeden Tag teilnehmen, aber auch ein oder zwei Tage reinschnuppern. Das Projekt wird vom Kulturrucksack NRW gefördert und ist für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenlos.

Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Für weitere Fragen steht das Museum telefonisch unter 0203 283 2640 oder per E-Mail unter ksm-service@stadt-duisburg.de zur Verfügung. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Der Eingang in die Unterwelt in Eleusis © Andrea Gropp

Museumsspaß-Workshop „Bewegte Natur“

Im Museumsspaß-Workshop „Bewegte Natur“ des Lehmbruck Museums in der kommenden Woche sind noch Plätze frei! Das Angebot richtet sich an Kinder von 8 bis 12 Jahren. Unter Anleitung der Künstlerin Josephine Garbe sammeln die teilnehmenden Kinder auf kleinen Exkursionen durch den Park Naturmaterialien, wie Gräser, Blumen oder Blätter. Anschließend fertigen sie Zeichnungen davon an und erstellen ein Story-Book. Am Ende wird daraus ein bewegtes Natur-Daumenkino.

Die Museumsspaß-Kurse dauern jeweils eine Woche und finden von 10 bis 14 Uhr im Lehmbruck Museum statt. Kinder von 6 bis 12, beziehungsweise 8 bis 12, können bildhauerische Techniken kennen lernen, Instrumente bauen, sich von der Natur inspirieren lassen und Collagen anfertigen. In Gruppen von bis zu 15 Teilnehmer*innen können die Kinder kreativ werden und spielerisch Neues lernen. Die weiteren Termine im Überblick:
17.07. – 21.07. Natureindrücke – Abdruckverfahren, mit Bettina Kohrs (6 bis 12 Jahre)   
24.07. – 28.07. Dem Zufall auf der Spur, mit Susanne Ollesch (6 bis 12 Jahre)
31.07. – 04.08.  Durchblick mit Aussicht – Skulptur à la Hepworth, mit Bettina Meyer (6 bis 12 Jahre)

Teilnahme: 80€, Geschwisterkinder 50€ Anmeldungen nimmt das Team der Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195 oder per E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.

Foto: Frank Vinken


Zwölf oder 24 Stunden unterwegs: Wander-Weltmeisterschaft in Duisburg

Jeder Kilometer zählt: Der Veranstalter vom Mammutmarsch lädt am 2. September zur ersten Wander-Weltmeisterschaft im Landschaftspark Duisburg-Nord ein. Es geht darum, innerhalb von zwölf oder 24 Stunden so viele Kilometer wie möglich zu erwandern.
Die Teilnehmenden drehen ihre Runden auf einem acht bis zehn Kilometer langen Rundkurs um den Park. Ein Unterhaltungsprogramm sorgt für Ablenkung, wenn die Beine schwer werden. idr - Infos: https://mammutmarsch.de/wanderweltmeisterschaft

Fahrradreparatur: VHS-Wochenend-Workshop für Frauen in Rheinhausenn
Die VHS Duisburg-West bietet am Samstag, 19. August, sowie Sonntag, 20. August, jeweils von 10 bis 14 Uhr in der VHS auf der Arndtstraße in Rheinhausen einen Fahrradreparaturkurs speziell für Frauen an. Der zweitägige Workshop richtet sich an Neulinge, die gerne Rad fahren aber sich noch nie selbst an Reparaturen gewagt haben..

Im Kurs lernen die Fahrradfahrerinnen die technischen Bestandteile und Funktionsweisen ihres Rades kennen, führen anhand einer Inspektionsliste Verschließkontrollen und Wartungsarbeiten durch. Weitere Themen sind der Umgang mit Werkzeug, Tipps zur Fahrradpflege sowie das Flicken eines Platten und der Wechsel eines Schlauches. Jede Teilnehmerin bring ihr eigenes funktionstüchtiges Fahrrad (kein E-Bike!) mit zum Kurs. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich..

Das Entgelt beträgt 60 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig und kann über die Homepage der VHS www.vhs-duisburg.de oder in der Geschäftsstelle West (0203 283 8475, vhs-west@stadt-duisburg.de) erfolgen..


VHS-Kurs: Stand-Up-Paddling am ToepperseeVHS-Kurs: Stand-Up-Paddling am Toeppersee

Die VHS Duisburg West bietet am Sonntag, 27. August, und am Samstag, 9. September, jeweils einen Einführungsworkshops zum Erlernen der elementaren Stand-up-Paddling-Techniken an. Teilnehmende erhalten Tipps fürs Training, Infos rund um Board sowie zu Paddel-Revieren. Voraussetzung für die Teilnahme sind sehr gute Schwimmfähigkeit sowie die Fähigkeit sicher aus dem Kniesitz in den Stand zu kommen.

Boards und Paddel für den Workshop werden gestellt. Das Entgelt beträgt 49 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig und kann über die Homepage der VHS www.vhs-duisburg.de oder in der Geschäftsstelle West (0203 283 8475, vhs-west@stadt-duisburg.de) erfolgen.


VHS: Fotoworkshop für Einsteiger in Friemersheim
Die Volkshochschule Duisburg bietet am Freitag, 7. Juli, von 16 bis 21.45 Uhr einen Fotoworkshop als Exkursion im Naturschutzgebiet Rheinaue in Friemersheim an. Der Workshop richtet sich an Neulinge der digitalen Fotografie, die ihre eigene Kamera mitbringen und in den Abendstunden und unter fachkundiger Anleitung mit Farben, Formen, Strukturen und Licht experimentieren möchten.

Die Teilnahme kostet 39 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und kann über die Homepage der VHS unter www.vhs-duisburg.de oder in der Geschäftsstelle West (telefonisch unter 0203 283 8475 oder per E-Mail an vhs-west@stadt-duisburg.de) erfolgen.


Kulinarische Schnitzeljagd erstmals im Duisburger Norden

Meiderich, Neumühl, Marxloh und Beeck gehören am 12. August zur Route   Am 12. August geht es bei der Kulinarischen Schnitzeljagd in ihrem 5. Jahr erstmals durch den Duisburger Norden. Von Meiderich radeln die Schnitzeljäger über Neumühl und Marxloh nach Beeck und retour.  Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet eine Radtour durch grüne Ecken, über die berühmte Hochzeitsmeile an der Weseler Straße vorbei an internationalen Restaurants.

„Der Norden ist spannend und bietet die eine oder andere Überraschung“, findet Co-Scout Dagmar Dahmen, die die Stadtteile bereits von ihren Schimanski-Touren per Rad kennt. Nun freut sie sich auf die kulinarische Route.  

In Meiderich erwartet die Schnitzeljäger beispielsweise ein Abstecher in die Bio-Bäckerei Kabouter. Sie wurde vor mehr als 40 Jahren gegründet und verfolgt ein bestimmtes Konzept: Die Brote werden tagsüber gebacken und sämtliche Unternehmensentscheidungen wurden früher im Kollektiv getroffen. Inzwischen haben sich die Strukturen geändert, aber gebacken wird noch immer mit Vollkorn und nach traditioneller Art: „Unser Brot ist gesund und macht richtig satt“, erklärt Kabouter-Chefin Bärbel Systermann.

Sie freut sich auf die Tour und die vielen Besucher. Im Frühjahr hat Florian Klapp das Klapphouse übernommen. Die Vereinsgastronomie des Meidericher Tennisclub (MTC) steht nicht nur Vereinsmitgliedern offen und stellt sich am 12. August erstmals auch den Schnitzeljagd-Teilnehmern vor. Später geht’s dann in die Kult-Kneipe Paddys Pub, in die auch Kabarettist Wolfgang Trepper gerne einkehrt.  
Pater Tobias und seine Küchencrew haben ihr Konzept zwar jüngst etwas verändert, aber für die Schnitzeljäger werden syrische Probierhappen aufgetischt.

Und in Röttgersbach gibt’s einen Stopp auf dem Bio-Landbetrieb Enninghorst. Der Hofladen liegt etwas versteckt und versorgt die Duisburger beispielsweise mit gesunden Bio-Kisten.   Marxloh ist längst kein kulinarischer Geheimtipp mehr. Das Restaurant Hanzade hat mit seiner Küche und seinem Ambiente bereits für Schlagzeilen gesorgt und beteiligt sich gerne auch an der kulinarischen Tour. Außerdem lernen die Schnitzeljäger mit Sifa Kuruyemis ein Marxloher Fachgeschäft für Nüsse und mehr kennen.  

Die König-Brauerei ist eine Institution in ganz Duisburg. Das Traditions-Unternehmen lässt die Teilnehmer in Beeck sich als König oder Königin fühlen und darf bei der Nord-Route natürlich nicht fehlen.  

Wer mitradeln möchte, sollte sich beeilen. Da die Tour durch den Duisburger Süden bereits ausverkauft ist, ist die Nord-Route die letzte Gelegenheit in diesem Jahr, noch einmal an einer Kulinarischen Schnitzeljagd teilzunehmen. Tickets gibt’s im Vorverkauf für 30 Euro auf www.kulinarische-schnitzeljagd.de.  
Wer zudem als Gastronom oder kulinarischer Einzelhändler Lust hat, sich zu präsentieren, kann unter www.du-tours.de Kontakt mit Dagmar Dahmen aufnehmen oder sich direkt anmelden unter www.kulinarische-schnitzeljagd.de/partner

Baustellen  DVG-Umleitungen Bahn - VRR 


A 40, Erweiterung der A 40 inkl. Ersatzneubau Rheinbrücke Neuenkamp: Verkehrseinschränkungen von 14. bis 17. Juli
Im Zusammenhang mit der Erweiterung der Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über folgende Verkehrseinschränkungen: 
Von Freitag, 14. Juli, 20 Uhr, bis Montag, 17. Juli, 5 Uhr, wird die A 40 in Fahrtrichtung Essen zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Häfen und Am Brink auf einer Länge von rund 300 Metern auf einen Fahrstreifen eingeengt. Grund für die Einstreifigkeit sind Arbeiten an der Mittelstreifenüberfahrt im Streckenabschnitt.


Duisburg-Kaßlerfeld: Teilsperrung des Kreisverkehrs an der Ruhrorter Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 17. Juli, Straßenbauarbeiten im Kreisverkehr Kaßlerfeld (Ruhrorter Straße) durch. Dafür ist während dieser Arbeiten nur eine Spur im Kreisverkehr befahrbar.

Von der Ruhrorter Straße und der Straße Am Brink aus kommend, entfällt ebenfalls jeweils eine Fahrspur zur Einfahrt in den Kreisverkehr. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte August andauern.

Duisburg-Mitte: Vollsperrung der Straße „Am Schlütershof“ (unter der Brücke der A40)
Die Autobahn GmbH führt am Freitag, 21. Juli, ab 6 Uhr Arbeiten auf der Straße „Am Schlütershof“ durch. Dafür wird die Straße „Am Schlütershof“ im Bereich unterhalb der Brücke der A40 voll gesperrt. Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am selben Tag gegen 22 Uhr abgeschlossen.


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung

Von Samstag, 8. Juli, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 9. Juli, Betriebsende, müssen die Busse der Linien 920, 921 und NE2 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Installation einer Baustellensignalanlage im Verteilerkreis an der Brücke der Solidarität.  

In Fahrtrichtung Rheinhausen fahren die Busse der Linien 920, 921 und NE2 ab der Haltestelle „Hochfeld Brückenkopf“ eine örtliche Umleitung über die Moerser Straße, Duisburger Straße, Werthauser Straße und Margarethenstraße. Ab da gilt der normale Linienweg.  


In Fahrtrichtung Stadtmitte fahren die Busse der Linien 920, 921 und NE2 ab der Haltestelle „Atroper Straße“ eine örtliche Umleitung über die Atroper Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Europaallee, Osloer Straße und Moerser Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Werthauser Straße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Atroper Straße“ zu nutzen.  

STATISTIK

Statistisches Bundesamt wird 75, Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung 50 Jahre alt Bundesinnenministerin Nancy Faeser gratuliert beiden Behörden zu ihren Jubiläen
Am 5. Juli 2023 feiern zwei Wiesbadener Behörden im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) ihre runden Jubiläen: Das Statistische Bundesamt begeht den 75. Jahrestag seiner Gründung. Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) feiert seinen 50. Gründungstag.

46,8 % der Tarifbeschäftigten erhalten 2023 Urlaubsgeld
• Durchschnittlich 1 602 Euro brutto für die Urlaubskasse
• Tarifbeschäftigte in Westdeutschland erhalten im Durchschnitt 479 Euro mehr als Tarifbeschäftigte in Ostdeutschland

Fast die Hälfte aller Tarifbeschäftigten in Deutschland (46,8 %) erhalten im Jahr 2023 Urlaubsgeld. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, bekommen sie durchschnittlich 1 602 Euro brutto für die Urlaubskasse. Das sind 4,1 % oder 63 Euro mehr als im Vorjahr (1 539 Euro). Im Vergleich dazu erhöhten sich die Preise für Pauschalreisen von Mai 2022 bis Mai 2023 um 13,6 %. Mit durchschnittlich 1 648 Euro erhalten Tarifbeschäftigte in Westdeutschland rund 41 % oder 479 Euro mehr Urlaubsgeld als Tarifbeschäftigte in Ostdeutschland (1 169 Euro).



6,2 % der Schülerinnen und Schüler, die 2021 allgemeinbildende Schulen ohne Abschluss
Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu. Für viele Jugendliche und junge Erwachsene endet damit die Schulzeit. Ein kleinerer Teil von ihnen startet ohne Schulabschluss in den neuen Lebensabschnitt: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, verließen im Jahr 2021 rund 47 500 Schülerinnen und Schüler die allgemeinbildenden Schulen ohne sogenannten Ersten Schulabschluss (Hauptschulabschluss). Das entsprach einem Anteil von 6,2 %. Im Vorjahr hatte dieser Anteil bei 6,0 % gelegen, 20 Jahre zuvor bei knapp 9,6 %. Allerdings hat gut die Hälfte dieser Schülerinnen und Schüler (23 800) einen Förderschulabschluss.


So viel Rente bekommen Frauen und Männer
Frauen bekommen im Alter in den meisten Fällen deutlich weniger Rente als Männer ausgezahlt. Das zeigt die Statista-Animation auf Basis von Daten der Deutschen Rentenversicherung. Besonders groß fällt die Differenz bei Altersrentnern aus, die mindestens 15 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben: im Jahr 2021 haben weibliche Rentner hier 446 Euro weniger erhalten als Männer (Frauen: 919 Euro, Männer: 1365 Euro).

Die Differenz ist über die Jahre allerdings geringer geworden: 1993 lag sie noch bei 559 Euro (Frauen: 459 Euro, Männer: 1.018 Euro). In den Gruppen der Altersrentner, die mindestens 35 beziehungsweise 45 Jahre lang in die Rentenkasse eingezahlt haben fallen die Differenzen zwischen den Geschlechtern geringer aus, aber auch hier sind Frauen finanziell deutlich schlechter gestellt. Über den betrachteten Zeitraum hinweg hat sich die Geschlechterdifferenz nur leicht verkleinert.

Nur in der Gruppe der Personen, die maximal 15 Jahre Rentenbeiträge gezahlt haben, haben Frauen die Männer im Zeitraum seit 1993 überholt. Die Ursachen für dieses Gefälle sind vielfältig: So erwerben Frauen im Laufe ihres Erwerbslebens im Schnitt geringere Rentenansprüche, weil sie teilweise in schlechter bezahlten Branchen arbeiten als Männer. Frauen arbeiten zudem häufiger in Teilzeit, nehmen häufiger und längere Auszeiten für Care-Arbeit und sind seltener in Führungspositionen tätig.

 Bei den Daten gilt zu beachten, dass sie nur die von der Rentenversicherung ausgezahlten Netto-Altersrenten zeigen. Im Einzelfall steht vielen Menschen im Alter ein höherer Betrag zum Leben zur Verfügung, da oft zusätzliche Ansprüche über eine Beamtenversorgung, eine private Altersvorsorge oder Zahlungen aus einer berufsständischen Versicherung erworben worden sind. Matthias Janson

Infografik: Deutschlands Rentenproblem | Statista

Deutschlands Rentenproblem
Das deutsche Rentensystem gerät zunehmend in Schieflage. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Deutschen Rentenversicherung. Demnach wächst die Zahl der Rentner stärker als die der Beitragszahler: Die Zahl der Beitragszahler ist in den vergangenen drei Jahrzehnten um rund 21 Prozent gestiegen. Im selben Zeitraum nahm die Zahl der Altersrentner allerdings um 56 Prozent zu. Diese Entwicklung zeigt anschaulich, dass der demografische Wandel ist in Deutschland in vollem Gang ist. Wie stark die deutsche Bevölkerung altert, zeigt diese Statista-Grafik auf Basis der Bevölkerungsprognose des Statistischen Bundesamtes.

Rechnerisch stehen einem Altersrentner aktuell 2,1 Beitragszahler gegenüber. Anfang der 1960er Jahre war das Verhältnis noch solider: hier kamen auf einen Altersrentner sechs aktiv versicherte Erwerbspersonen. Das zeigt diese Statista-Grafik auf Basis von Daten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung. Da demnächst die so genannte Babyboom-Generation in Rente gehen wird, wird das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentnern in Zukunft weiter abnehmen. Prognosen des IW Köln zufolge kommen im Jahr 2030 auf einen Rentner noch 1,5 Beitragszahler. Im Jahr 2050 könnten es sogar nur noch 1,3 Beitragszahler sein. Als Babyboomber werden die geburtenstarken Jahrgänge der Zeit von 1955 bis 1965 bezeichnet. Gleichzeitig schrumpft mit ihrem Ruhestand die Größe der Erwerbsbevölkerung und damit auch die Zahl der potenziellen Beitragszahler.





Die größten Softdrink-Märkte der Welt

Die USA sind das Land, in dem mit Abstand die meisten Umsätze mit Softdrinks erzielt werden. 308 Milliarden Euro werden es laut Schätzungen der Statista Market Insights in diesem Jahr sein – rund elf mal so viel wie in Deutschland (28 Milliarden Euro). Unter den Top-8 befindet sich auch ein afrikanisches Land: Nigeria schafft es mit 31 Milliarden Euro Umsatz auf Position vier. Das Land stellt einen Wachstumsmarkt für Erfrischungsgetränke dar: Laut Statista-Prognose wird im Jahr 2027 ein Marktvolumen von 56,26 Milliarden Euro erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 16,4% (CAGR 2023-2027).

Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2023 etwa 138,10€ pro Kopf umgesetzt. Als wertvollste Softdrink-Marke der Welt zählt die koffeinhaltige Limonade Coca-Cola. Die Getränkemarke Red Bull erreicht 2022 mit einem geschätzten Markenwert von rund 18 Milliarden US-Dollar den 2. Rang in der Kategorie Softdrinks. Weitere Informationen und Marktanalysen zu alkoholfreien Erfrischungsgetränken finden Sie in den Statista Market Insights.

Diese decken ein breites Spektrum an Themen ab – von Konsumgütern über Technologie bis hin zu Automobilen. Wir ermöglichen Ihnen einen benutzerfreundlichen und dennoch umfassenden Blick in die Zukunft jeder Branche, inkl. Prognosen für bis zu 5 Jahre. Hierfür decken wir 1.000+ Märkte ab und liefern KPIs wie Umsatz, Nutzer und Marktanteile für 190+ geografische Gebiete. Matthias Janson
Infografik: Die größten Softdrink-Märkte der Welt | StatistaInfografik: Softdrinks sind in Mexiko besonders beliebt | Statista


Softdrinks sind in Mexiko besonders beliebt
Softdrinks sind insbesondere in Mexiko, Dänemark, den USA und dem Vereinigten Königreich beliebt. Hier ist der Anteil der Menschen, die regelmäßig zu dieser Art von Getränken greifen, besonders hoch. Das zeigt die Grafik auf Basis von Daten der Statista Consumer Insights. In Deutschland hat jeder Zweite der Befragten angegeben, regelmäßig Softdrinks zu konsumieren. In Japan sind sie hingegen weniger beliebt: weniger als ein Drittel der Befragten trinken regelmäßig Getränke wie Cola, Fanta & Co. Alkoholfreie Erfrischungsgetränke werden im Sprachgebrauch gerne als Softdrinks bezeichnet.

Zur Sparte der Erfrischungsgetränke zählen neben Softdrinks auch Säfte und Saftschorlen, doch die oft süßen Limonaden und Cola-Getränke stehen in der Beliebtheit der Konsumenten weiter oben. Die Basis der Getränke ist dabei Wasser, dem verschiedene Aromen, Zucker, Mineralstoffe, Kohlensäure und andere Inhalte hinzugefügt werden. Aufgrund des hohen Zuckergehalts stehen Softdrinks oft in der Kritik - ein übermäßiger Konsum birgt negative Folgen für die Gesundheit, wie etwa Übergewicht. In der Vergangenheit wurde in Deutschland vermehrt über eine Zuckersteuer für Produkte mit einem verhältnismäßig hohen Zuckergehalt diskutiert, um den Konsum zu reduzieren. Bislang wurde eine solche steuerliche Abgabe jedoch nicht eingeführt.

Angebotene Light-Produkte versuchen den Konsumenten den gleichen Geschmack mit einem reduzierten Zuckergehalt zu bieten, doch auch diese Produktsegmente werden vermehrt kritisch hinterfragt. Aufgrund der Versetzung mit Kohlensäure werden die Erfrischungsgetränke in der englischen Sprache oft als Carbonated Soft Drinks (CSD) bezeichnet. Die Bezeichnung des "soften" (weichen) ist durch Abgrenzung zu Getränken mit Alkohol zu erklären.