'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    36.Kalenderwoche: 4. September
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Dienstag, 5. September  2023

Duisburg hat sich gut bewegt
10.000 Teilnehmende am Aktionstag „Duisburg bewegt sich“ des Stadtsportbundes in der City Wenn Meister ausnahmsweise tatsächlich vom Himmel fallen. Mitmachen statt nur bummeln. Der Aktionstag „Duisburg bewegt sich“ machte den Samstag in der Innenstadt zu einem Sportfest. Mehr als 10.000 Teilnehmende probierten Sportarten und Disziplinen aus. 35 Vereine mit ihren Ständen entlang der Königstraße ermunterten sie dazu. Die Sportstadt Duisburg zeigt sich in ihrer ganzen Vielfalt.


Da ging echt viel und tatsächlich noch mehr: Von A wie American Football bis W wie Wrestling konnten Sportfreundinnen und Sportfreunde sowie solche, die es noch werden wollten, ihr Talent testen oder einfach nur Spaß haben. Das Wort „Laufkundschaft“ interpretierte sich in der City am Samstag von 11 bis 18 Uhr bei bestem Wetter neu. Der Vorsitzende des veranstaltenden Stadtsportbunds Duisburg, Joachim Goßow, begrüßte auf der Bühne gemeinsam mit Moderator Bülent Aksen die Gäste. Joachim Goßow dankte den Vereinen für ihre Bereitschaft, die Einkaufsstraße in eine Sportmeile zu verwandeln.

„Es ist schön, wieder hier im Herzen der Stadt sein zu können und zum zweiten Mal nach der Corona-Pause aktiv zu zeigen, welche Möglichkeiten unsere Vereine bieten“, sagte Joachim Goßow. Von American Football bis Wrestling Er lud vor allem die Kinder ein, sich auszuprobieren und dabei vielleicht ihren neuen Lieblingssport zu entdecken. Denn zwischen American Football und Wrestling ließ sich auch mehr über Fechten, Selbstverteidigung, Cheerleading, Budo, Hockey, Floorball, Segelfliegen oder Wasserball erfahren.

Auch Gehirnzellen sollen/wollen - wenn auch "speziell" - gut bewegt werden

Erste kleine Trainingseinheiten machten Lust aufs Wiederkommen, dann aber im Verein. Welche Regeln gelten beim Unterwasser-Rugby? Auch das ließ sich am Samstag leicht herausfinden. Was alles geht, wenn der Sport zur Leidenschaft wird, das konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer auf der Bühne sehen: Die Fliegende Homberger hatten ihren artistischen Auftritt. Die MSV-Turnerinnen präsentierten tanzend Zumba, der FC Rumeln-Kaldenhausen zeigte, wie elegant es sich bei Tai Chi Übungen entspannt.

Viele weitere Vereine nutzten die Fläche, ihren Sport in Perfektion zu demonstrieren. Die Fallschirmstaffel des Sportlandes NRW führte unter großen Beifall vor Augen: Manchmal fallen Meister doch vom Himmel.


Uwe Busch: Aufwärtstrend im Vereinssport Uwe Busch, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Stadtsportbundes, zog eine ausgesprochen positive Bilanz des Aktionstages. „Es ist kein Geheimnis, die Pandemie hat unsere Vereine Mitglieder gekostet und sie lange in ihren Möglichkeiten eingeschränkt. Wir sehen jetzt, dass es wieder bergauf geht und der Zuspruch wächst. Unser Aktionstag trägt dazu bei. Denn wir rücken die Vielfalt des Sports in unserer Stadt wieder ins Bewusstsein. Es ist immer schön zu sehen, wenn jemand an einem Stand stehen bleibt und auf einmal neugierig wird, eine bestimme Disziplin kennenzulernen.“


Entscheidend für den Erfolg von „Duisburg bewegt sich“ sei: „Wir gehen dahin, wo die Menschen sind und wir machen es ihnen leicht, sich auszuprobieren und dabei festzustellen, dass Sport im Verein mehr Freude macht.“ Joachim Goßow dankte während seiner Eröffnungsrede gemeinsam den Sponsoren des Aktionstages.

„Viele Vereine sind auf Unterstützung aus der Wirtschaft angewiesen. Das gilt nicht nur für den Leistungsbereich, das gilt ebenso für einen Breitensporttag, wie wir ihn heute erleben.“ Bülent Aksen übernahm es, die Namen der Sponsoren zu nennen: Sparkasse Duisburg, König-Brauerei, Rheinfels-Quellen, Sinalco, Volksbank Rhein - Ruhr, GEBAG, den Wirtschaftsbetrieben Duisburg, der Bergischen Krankenkasse und dem Duisburg Kontor.

Bürger-Service-Station Meiderich/Beeck aktuell nicht barrierefrei erreichbar
Aufgrund eines Defektes ist der Personenaufzug in der Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck auf der Von-der-Mark-Straße 36 aktuell nicht nutzbar. Der Zugang zu den Verwaltungseinheiten der Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck ist daher für Menschen mit Bewegungseinschränkungen auf zurzeit nicht möglich.

Dies trifft besonders Personen mit Kinderwagen und solche, die auf Hilfsmittel angewiesen sind. Auswirkungen hat dies insbesondere auf die Nutzung des Bürgerservice. Es wird dringend empfohlen, dass sich der vorgenannte Personenkreis bei der Online-Terminvergabe vorrangig die Terminmöglichkeiten bei den anderen Bürgerservice Stationen in den Bezirksverwaltungen nutzt. Wann der Aufzug wieder in Betrieb genommen werden kann, ist aktuell nicht absehbar.

Elisabeth Koal wird neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg
Elisabeth Koal wird mit ihrem großen Erfahrungsschatz in der Frauen- und Gleichstellungspolitik neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg. Sie tritt damit die Nachfolge von Nicole Seyffert an. „Barrieren abbauen, Vorurteile widerlegen und Vielfalt fördern – nur so können wir in Duisburg dauerhaft Erfolg haben. Diese großen Herausforderungen werden wir als Team Duisburg gemeinsam mit Elisabeth Koal angehen", sagt Oberbürgermeister Sören Link.


Die Duisburgerin, die zurzeit noch für die Stadt Oberhausen tätig ist, wird sich künftig als Leiterin des Referates für Gleichberechtigung und Chancengleichheit neben der Frauenpolitik ebenfalls für die Stärkung von Menschen aus den Bereichen vielfältige Lebensformen und Inklusion einsetzen. Auch der Aufbau eines Netzwerkes mit der muslimisch / migrantischen Frauencommunity in Duisburg wird ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit sein.


„Mein Ziel ist es innerhalb der Stadtverwaltung und für die Stadtgesellschaft strukturelle Benachteiligungen von Frauen abzubauen und Chancengleichheit für alle Geschlechter zu verwirklichen. Geschlechtergerechtigkeit ist für mich ein Ausdruck sozialer Gerechtigkeit durch die Möglichkeit gleicher Teilhabe in der Gesellschaft“, freut sich Elisabeth Koal auf ihre neue Aufgabe. 


VHS Duisburg zeigt Dokumentarfilm „Marxlohland“ von Stephanie Hajdamowicz
Die Duisburger Journalistin und Filmemacherin Stephanie Hajdamowicz hat ein filmisches Portrait des Duisburger Stadtteils Marxloh gedreht. Die in „Marxlohland“ zusammengetragenen Geschichten der Marxloher Menschen zeichnen ein ganz anderes Bild des Stadtteils als das in den Vorurteilen manifestierte.

Die VHS zeigt den Film am Montag, 18. September, um 20 Uhr in ihrem Saal im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte. Stephanie Hajdamowicz steht im Anschluss an den Film für Fragen zur Verfügung. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro; eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de. Weitere Informationen: Josip Sosic, (0203) 283-3725.

 Szenenfoto aus „Marxlohland“ 


Motivierter Nachwuchs: Mehr als 40 junge Pflegefachfrauen und –männer feiern ihr Examen an der Pflegeschule Duisburg   
Während Nachrichten über die angespannte Personalsituation im Pflegebereich immer wieder für Schlagzeilen sorgen, kümmert sich der Klinikverbund Evangelisches Klinikum Niederrhein / BETHESDA Krankenhaus mit seiner Pflegeschule Duisburg erfolgreich um die Ausbildung von qualifiziertem und motiviertem pflegerischem Nachwuchs. Im August haben mehr als 40 junge Pflegefachfrauen und –männer der Kurse 2020 A und 2020 B an der Pflegeschule ihr Examen abgelegt und damit ihre dreijährige Ausbildung beendet. Fast alle bleiben dem Verbund erhalten und werden sich künftig in den einzelnen Kliniken in Duisburg, Oberhausen und Dinslaken um ihre Patientinnen und Patienten kümmern.  


Die Examensfeier mit Zeugnisübergabe im Konferenzzentrum des Evangelischen Krankenhauses Duisburg-Nord war gleich in zweierlei Hinsicht ein bemerkenswertes Ereignis: Zum einen wegen der offenkundigen (und natürlich nachvollziehbaren) Freude der frisch examinierten Pflegerinnen und Pfleger, die sich auch in der einen oder anderen Freudenträne äußerte. Zum anderen, weil es nach den Beschränkungen der Corona-Jahre erstmals wieder möglich war, die Feierlichkeit in einem prall gefüllten Saal gemeinsam mit Freunden und Angehörigen der Absolventinnen und Absolventen abzuhalten.


Eine Tatsache, die auch die Rednerinnen und Redner der Feier während ihrer Gratulationsansprachen sichtlich genossen. Franz Hafner, Vorsitzender der Geschäftsführung des EVKLN und des BETHESDA Krankenhauses, lobte in seiner Rede, dass der pflegerische Nachwuchs im Rahmen der dreijährigen Ausbildung zu einer echten Gemeinschaft geworden sei: „Jetzt freuen wir uns, dass dieser frische Wind auf unseren Stationen Einzug hält und dort – im engen Austausch mit den älteren, etablierten Fachkräften – vieles bewegen wird.“


Als Beispiel führte er die immer weiter voranschreitende Digitalisierung in den Krankenhäusern an. Simone Spangenberg, Vertreterin der Pflegedienstleitung, nannte die Pflege „den schönsten Beruf der Welt“, der sich auch durch die Ideen einer neuen Generation immer wieder weiterentwickeln könne und müsse. Sie gab den Absolventinnen und Absolventen ein Zitat mit auf den Weg, das Marcus Tullius Cicero zugeschrieben wird: „Fange nie an, aufzuhören. Höre nie auf, anzufangen.“


Schulleiterin Birgit Bielefeldt stellte ihre Rede unter das Motto „Auf dem Weg zum Erfolg gibt es keinen Aufzug, da muss man immer die Treppe nehmen.“ Sie dankte allen, die dem pflegerischen Nachwuchs beim „Treppensteigen“ behilflich waren, also der Pflegedirektion und Pflegedienstleitung, dem Kollegium der Pflegeschule und der Personalabteilung des Verbundes. Weitere Infos zur Ausbildung an der Pflegeschule Duisburg finden Sie unter www.evkln.de/pflegeschule.html.            

Impressionen von der Examensfeier im Konferenzzentrum des Evangelischen Krankenhauses Duisburg-Nord (Fotos: EVKLN)  


Neuer Radiosender für NRW: bigFM sendet ab dem 1. September über DAB+
Mit der nationalen Medienmarke bigFM ging am 1. September in Nordrhein-Westfalen ein neuer Radiosender über DAB+ an den Start. „Wir freuen uns, das bigFM mit Deutschland biggsten Beats endlich auch in ganz Nordrhein-Westfalen im Radio zu hören sein wird, so bigFM-Programmchef Patrick Morgan. „Das ganze Team um die Morningshow-Moderatoren Kristina Fixemer und Rolf Vogel warten darauf schon seit langem.“

Kristina Fixemer und Rolf Vogl von der bigFM Morningshow bringen die biggsten Beats nach Nordrhein-Westfalen Bildrechte: Audiotainment Südwest


Kai Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Audiotainment Südwest „Endlich ist bigFM überall im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen zu empfangen. Damit können wir eine große Lücke schließen. In der Vermarktung in NRW arbeiten wir mit dem Vermarkter RAUDIO.BIZ zusammen und werden mit bigFM NRW Partner der RAUDIO.BIZ New Audio Kombi NRW. Bundesweit wird bigFM wie bisher über die RMS vermarktet.“


bigFM ist die führende nationale multimediale Medienmarke in Deutschland und das Radioprogramm für junge musikinteressierte Erwachsene in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz, im Saarland, in Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und in weiten Teilen von Hessen sowie in den Ballungsräumen Berlin und Hamburg.

Als Trend-Navigator für junges abwechslungsreiches Entertainment, unterhaltsame und informierende Stories, aktuelle News und Musik ist bigFM für seine Community eine feste Instanz, die sich vom Mainstream absetzt. bigFM erreicht 2,146 Millionen Hörer pro Tag (ma 2023 Audio II) und generiert 7,536 Millionen Online Audio Sessions pro Monat (ma 2023 IP Audio II). Produziert und verantwortet wird das Programm von der Audiotainment Südwest.


Azubi Speed Datings auf der Sportanlage des ETuS Wedau
Am Freitag, 08. September 2023, ab 09:00 Uhr findet wieder der Tag des Azubi Speed Datings auf der Sportanlage des ETuS Wedau gemeinsam mit der Realschule Karl-Lehr statt. An diesem Tag wird der Ninja Parcours offiziell eröffnet und die Schülerinnen und Schüler haben Gelegenheit das neue Sportangebot „Crossminton“ kennenzulernen.  

 

„Duisburger Umweltkids“ starten in der Walsumer Bezirksbibliothek
Die Stadtbibliothek Duisburg lädt Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren ab Mittwoch, 4. Oktober, zu verschiedenen Workshops in die Bezirksbibliothek Walsum am Kometenplatz 32 ein. Beim Programm „Duisburger UmweltKids“ geht es an fünf Tagen in den Herbstferien jeweils von 14 bis 17.30 Uhr um verschiedene Themen rund um Natur- und Umweltschutz. Der erste Termin steht unter der Überschrift „Wurmdiplom“ und „Wertstoffprofi“.


Die Kinder lernen Kompostwürmer kennen und beobachten die fleißigen Helfer bei ihrer Arbeit. Außerdem lernen sie etwas über das richtige Sortieren von Abfällen und warum das so wichtig ist. An den folgenden Terminen stehen folgende Themen auf dem Programm: 5. Oktober „Papierwerkstatt“ und „Upcycling“, 10. Oktober „Natur pur statt Mikroplastik“ und „Wasser“, 11. Oktober „Kleine Gärtner“ und „Das große Krabbeln“, 12. Oktober „Klimaschutz“ und „Volle Power“.

Es können auch einzelne Termine besucht werden, da die Inhalte der Reihe nicht aufeinander aufbauen. Das Programm findet in Kooperation mit der Abfallberatung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg statt. Die Inhalte sollen Kinder in die Lage versetzen, ihre Umwelt besser zu verstehen und zu erkennen, wie eigenes Verhalten positive Veränderungen bewirken kann. Dabei werden die Themen spielerisch und kindgerecht vermittelt.


Die Durchführung der Veranstaltungsreihe wird durch eine großzügige Spende der Volksbank Rhein-Ruhr an die Duisburger Bibliotheksstiftung ermöglicht. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung ist über die Seite www.stadtbibliothek-duisburg.de in der Rubrik „Veranstaltungen“ online möglich.

 

Manga-Workshop in der Bezirksbibliothek Hamborn
Die Bezirksbibliothek Hamborn im Rathauscenter Schreckerstraße in Duisburg-Hamborn lädt am Donnerstag, 21. September, Jugendliche von 10 bis 14 Jahren zu einem Manga-Workshop ein. Von 16 bis 18.30 Uhr zeigt die Künstlerin Jen Satora, wie aus einer einfachen Skizze ein schönes, detailliertes Motiv entsteht, welche Manga-Stilmittel es gibt und wie man Figuren Dynamik verleiht. Die entstandenen Zeichnungen werden mit comictypischen Materialien getuscht und coloriert. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene sind willkommen.


Die Teilnahme kostet zwei Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Die Materialien werden gestellt, gerne können aber auch eigene Sachen mitgebracht werden. Anmeldungen sind ab sofort online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich. Bei Fragen steht das Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203 283-5373 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind mittwochs und donnerstags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr. Das Angebot wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert.

 


VHS-Vortrag: Hans Arp und der Nabel
Kunsthistorikerin Judith Graefe stellt den Künstler Hans Arp und seine Werke in einem VHS-Vortrag am Montag, 18. September, um 18 Uhr im Saal des Stadtfensters an der Steinsche Gasse 26 vor. Hans Arp war 1916 Mitbegründer der Dada-Bewegung in Zürich. Doch wurde er nicht als Dadaist geboren.

Als Autodidakt hat er Verschiedenes ausprobiert und immer wieder taucht der Nabel auf - ein Oval, die Urform aller Formen. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhsduisburg.de.

 Kirchenkreis feierte drittes OpenAir-Tauffest
Zum dritten Mal feierte der Evangelische Kirchenkreis Duisburg am Wochenende ein großes OpenAir-Tauffest, diesmal im neu angelegten Revierpark Mattlerbusch. Über 40 Täuflinge von klitzeklein bis ganz schön groß bangten im Vorfeld mit ihren Familien und den Organisatoren um gutes Wetter. Und nach gefühlten 40 Tagen Regen war es zum Fest tatsächlich trocken und warm. Die Taufgesellschaften konnten gemütlich draußen im Outdoorbereich des Mattlerhofes sitzen und der Band zuhören, die gute Laune zum Taufgottesdienst verbreitete.


„Das ist ja Gartenparty Stimmung pur, wie schön, der Herr ist heute auf unserer Seite“, freute sich auch Superintendent Dr. Christoph Urban bei der Begrüßung. Neun Pfarrerinnen und Pfarrer fielen in ihren schwarzen Talaren unter den hell gekleideten Festgästen auf, verteilten Liedblätter und wechselten sich auf der Bühne beim Gottesdienst mit ihren Wortbeiträgen ab. „Die Taufe ist eine Liebeserklärung von unserem Gott an uns“, sagte Vikarin Annalena Prott. Die kleinen Täuflinge tanzten je nach Temperament fröhlich in winzigen Lackschuhen im Kreis herum. Oder sie zogen sich immer wieder das weiße Mützchen vom Kopf, das zum Taufanzug so fotogen rüberkommen könnte, wenn es denn auch nur eine Sekunde drauf bleiben würde.


Der fröhliche, kindgerechte Gottesdienst ließ viel Raum zum Mitsingen, Rumwuseln und Genießen. Mit Wasserkrügen, Kerzen und Taufurkunden im Gepäck machten sich die Gesellschaften dann auf, zu den im Park verteilten, geschmückten neun Taufstationen. Pfarrerin Sarah Süselbeck aus Obermeiderich ließ den zwölf Monate alten Lio Roßkopf ganz genau zuschauen, wie sie das Wasser in die schwere Taufschale goss. Seine großen Zwillingsbrüder hielten die Schale erstklassig in der Waage und die Pfarrerin taufte Lio auf Augenhöhe, auch wenn sie sich dafür ganz schon tief bücken musste.

Der Kleine fühlte sich im Kreis von 26 Verwandten und Freunden sicher genug, um Gottes Liebeserklärung und den Segen an ihn persönlich heiter und gelassen entgegen zu nehmen. Mama Renate und Papa Dominick ist es wichtig, dass ihr Jüngster, wie seine drei Geschwister vor ihm, auch in die Gemeinde aufgenommen wird. „Dass das jetzt hier bei so einem schönen Fest passieren kann, war ein richtiges Highlight für uns. Das hatten wir so noch nicht“, sagte Renate Roßkopf zufrieden. Aus allen Stationen strömten die Taufgesellschaften nach dem Segen für die Kleinen zurück zum Mattlerhof. Dort wurde nach einem gemeinsamen Abschluss mit Musik weitergefeiert und gepicknickt. Und es gab für die Kleinen das erste Eis oder Getränk auf Kirchenkreiskosten. 


„So ein großes Tauffest braucht mit Anschreiben der in Frage kommenden Familien, Rücklauf, Einladungen und Vorbereitungen allein anderthalb Jahre Vorlauf“, erklärte Christoph Urban. „Aber die Mühe machen wir uns gerne, weil diese Feste sehr gut ankommen und auch Tauffamilien ansprechen, die einem klassischen Gottesdienst inzwischen eher distanziert gegenüberstehen.“ 

Das erste große Tauffest feierten die 15 Gemeinden des Kirchenkreises im Jahr 2012 im Landschaftspark Nord. Beim zweiten OpenAir-Tauffest im Jahr 2019 ging es an den See ins Freibad Großenbaum. Auch in diesem Jahr bei der dritten Auflage kamen wieder 30 Tauffamilien mit über 400 Gästen zusammen, um ihre 40 Täuflinge, die zwischen acht Monaten und acht Jahren alt sind, gemeinsam zu feiern. Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg und den 15 Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de. Sabine Merkelt-Rahm

Pfarrerin Süselbeck mit ihren Tauffamilien auf den Weg zur Taufstation. Foto Bartosz Galus

 


Wer hätte gedacht,  dass das so ankommt: 10. Ökumenische Bergmesse am Duisburg-Wahrzeichen „Tiger & Turtle“ war ein voller Erfolg
 Am letzten Samstag, 2. Sept. 2023 feierte der Duisburger Süden wieder einen ökumenischen Gottesdienst auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe unter der Landmarke Tiger& Turtle, und „es war ein voller Erfolg“ sagt Theo Küpper vom Bürgerverein Wanheim- Angerhausen e.V. Denn diesmal, zur 10. Bergmesse, kamen über 150 Personen auf der Höhe zusammenkamen.

„Wer hätte das gedacht,  dass das so gut ankommt“ bilanziert Theo Küpper (Bildmitte unten) weiter: Viele Gläubige aus dem Duisburger Süden pilgerten zu Fuß nach nach oben oder wurden mit dem Bus der Caritas gefahren. Und auch zehn Elektro-Rollstühle kamen als Roller Gang im Gänsemarsch den Weg hochgefahren.

Das Wetter, die Aussicht, die Musik, der gemeinsame Gesang und die aufbauenden Worte von Pfarrer Rolf Seeger von der Evangelischen Gemeinde Wanheim und seinem katholischen Kollegen Pastor Hermann-Josef Brandt beflügelten die Gottesdienstgemeinde auf dem Berg. Beide Pfarrer dankten allen Beteiligten für die Unterstützung zum Gelingen des ökumenischen Gottesdienstes. Das honorierten auch die Gläubigen, denn bei der Kollekte kamen für das Duisburger Frauenhaus kam 378,12 Euro zusammen.     

Pastor Hermann-Josef Brandt (rechts), Theo Küpper (Bildmitte) und Pfarrer Rolf Seeger.



STATISTIK

 

NRW: Industrieproduktion im ersten Halbjahr 2023 um 1,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor
In den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden in Nordrhein-Westfalen sind im ersten Halbjahr 2023 zum Absatz bestimmte Waren im Wert von 173,1 Milliarden Euro hergestellt worden. Anhand vorläufiger Ergebnisse war die Produktion damit um 2,5 Milliarden Euro bzw. 1,5 Prozent höher als in den ersten sechs Monaten des Jahres 2022.


Gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 stieg der Absatzwert um 16,3 Prozent (+24,3 Milliarden Euro). „Maschinen” waren in Nordrhein-Westfalen im ersten Halbjahr 2023 mit 22,7 Milliarden Euro (+12,4 Prozent gegenüber dem 1. Halbjahr 2022) die wertmäßig größte Güterabteilung, gefolgt von „Metalle” mit 22,5 Milliarden Euro (−4,3 Prozent) und „Chemische Erzeugnisse” mit 22,0 Milliarden Euro (−14,1 Prozent). Dahinter reihen sich die Bereiche „Nahrungs- und Futtermittel” mit 20,1 Milliarden Euro (+18,1 Prozent) und „Metallerzeugnisse” mit 17,1 Milliarden Euro (+1,0 Prozent) ein.


Den regional höchsten Zuwachs gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 ermittelte das Statistische Landesamt für die Industriebetriebe in der kreisfreien Stadt Mülheim an der Ruhr (+46,2 Prozent). Den stärksten Rückgang gab es im Rhein-Erft-Kreis (−20,1 Prozent). Alle Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten.


Erneuerbare Energie oft günstiger als konventionelle
Strom aus erneuerbaren Energien kann je nach verwendeter Technologie deutlich preiswerter produziert werden als Strom, der in konventionellen Kraftwerken gewonnen wird. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis einer Untersuchung des Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE (PDF-Download). Demnach ist Strom aus Gasturbinen und Steinkohlekraftwerke am teuersten in der Produktion. Hier liegen die Kosten zwischen 11 und 29 Cent pro Kilowattstunde. Am preiswertesten kann Energie hingegen durch Onshore-Windanlagen und Photovoltaikanlagen (PV) in Strom verwandelt werden.

Die große Bandbreite bei den Stromkosten aus PV-Anlagen ergibt sich laut Quelle durch hohe Kostenunterschiede zwischen den verschiedenen Batteriesystemen. Die aufzeigten Energieformen und Kraftwerke unterscheiden sich ihrem Wesen nach auch deutlich bei der Emission von Treibhausgaben. Wie diese Statista-Grafik zeigt, emittieren konventionelle Kraftwerke auf ihre Lebenszeit gerechnet deutlich mehr CO2 als Windkraft- oder Solaranlagen.


Experten erwarten, dass die steigenden Kosten für CO2-Zertifikate die erneuerbaren Energien in den kommenden Jahren noch wettbewerbsfähiger machen werden. Potenzielle neue konventionelle Kraftwerke dagegen kommen in Deutschland wegen höherer CO2-Kosten nicht unter Stromgestehungskosten von 7,8 Cent pro Kilowattstunde. Im Technologievergleich der Studie werden die Stromgestehungskosten der erneuerbaren Energietechnologien PV, Wind, Biogas und feste Biomasse an Standorten in Deutschland anhand von Marktdaten zu spezifischen Investitionen, Betriebskosten und weiteren technischen und finanziellen Parametern ermittelt.


Konventionelle Kraftwerke (Braunkohle, Steinkohle, GuD und Gasturbinen) werden ebenfalls unter verschiedenen Anlagenausprägungen sowie Annahmen für den Bau und den Betrieb dieser Kraftwerke untersucht. Aktuell wird die meiste Energie noch aus fossilen Energieträgern, insbesondere aus dem Energieträger Erdöl, erzeugt. Trotzdem ist erkennbar, dass auch weltweit ein Umdenken mit Blick auf eine nachhaltigere Zukunft stattfindet und die Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energien jährlich steigt.


Im Ländervergleich wird deutlich, dass Afrika knapp die Hälfte der eigen erzeugten Energie aus regenerativen Energieträgern produziert. In Europa beispielsweise werden lediglich rund vier Prozent der Gesamtenergie aus Erneuerbaren Energien erzeugt - hier ist die Nutzung von fossilen Energieträgern noch stark präsent.  Matthias Janson

Infografik: Erneuerbare Energie oft günstiger als konventionelle | Statista

Job-Motor erneuerbare Energien
Schätzungsweise rund 344.000 Menschen waren 2021 in Deutschland im Sektor der erneuerbaren Energien beschäftigt. Das zeigen vorläufige Zahlen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Vor allem die Bereiche Windkraft und Biomasse schaffen hierzulande viele Arbeitsplätze - etwa die Hälfte aller EE-Stellen entfallen auf diese beiden Sektoren.

Die Stromerzeugung aus Sonnenenergie beschäftigt deutschlandweit im Jahr 2021 etwa 58.100 Personen. Dieser Industriezweig war in den frühen 2010er Jahren mit mehr als 150.000 Arbeitnehmer:innen noch der größte Arbeitgeber im Bereich erneuerbare Energien. In den Folgejahren wurde die Solarwirtschaft in Deutschland jedoch immer weiter eingedampft und erreichte 2017 den Tiefpunkt mit weniger als 40.000 Beschäftigten - seitdem steigen die Beschäftigtenzahlen jedoch wieder, wie die Statista-Grafik zeigt. Renè Bocksch
Infografik: Job-Motor erneuerbare Energien | Statista

Chromes Aufstieg zur Browser-Dominanz
Am 2. September 2008 veröffentlichte Google die erste Version des Chrome-Browsers für Windows XP — vier Jahre später war dieser bereits der meistgenutzte Webbrowser weltweit. Heute thront Chrome mit einem Marktanteil von rund 63,6 Prozent mit großem Abstand über allen anderen Browsern. Neben der Suchmaschine und dem Video-Portal YouTube zählt Chrome wohl zu den größten Erfolgsgeschichten des US-Unternehmens. Zuvor surften der Großteil der Internetnutzer:innen mit dem Internet Explorer durchs Netz. Das ist mittlerweile aber eine ganze Weile her.


Laut StatCounter waren die Glanzzeiten des Internet Explorers mit dem Aufstig von Chrome Geschichte. Schon 2015 reagierte Microsoft und brachte mit Edge einen neuen Webbrowser auf den Markt. An die Erfolge des Internet Explorer konnte dieser allerdings in keiner Weise anknüpfen, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Anfang März 2021 wurde Edge (legacy) eingestellt und durch eine neue auf Chromium basierende Variante ersetzt.

Der neue Microsoft Browser steht auf dem Gerüst von Google Chrome und liefert ähnliche Leistungsdaten und Features. Die neue Edge-Version erfreut sich indes immer größerer Beliebtheit – mit einem weltweiten Marktanteil von rund acht Prozent verdrängt er 2021 Mozilla Firefox vom dritten Platz des Browser-Rankings und steht auch weiterhin hinter Google Chrome und Apples Safari. René Bocksch

Infografik: Chromes Aufstieg zur Browser-Dominanz | Statista

Smartphone-Nutzung: Samsung verliert, Apple gewinnt
Der Nutzer:innenanteil von Apples iPhone in Deutschland wächst. Das belegen die Daten der regelmäßigen Umfragen der Statista Consumer Insights. Im Jahr 2023 haben rund 34 Prozent der Befragten angegeben, dass ihr primär genutztes Smartphone von der Marke Apple ist – 2019 lag deren Anteil noch bei etwa 22 Prozent. Während Apple Nutzer:innen gewinnt, fällt der Anteil von Spitzenreiter Samsung jährlich um einige Prozentpunkte.


2019 waren es im Vergleich zum iPhone noch etwa doppelt so viele Samsung-Nutzer:innen, 2023 hat sich der Anteil mit 37 Prozent sehr an den Konkurrenten angenähert. Samsung bleibt aber dennoch die meistgenutzte Marke unter den Umfrageteilnehmer:innen. Größter Verlierer auf dem deutschen Markt ist Huawei. Der chinesische Hersteller rutschte von stabilen 15 Prozent auf nur noch acht Prozent ab. Grund dafür vor allem die seit 2022 fehlende Android-Unterstützung und die Spionage-Anschuldigungen, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist.

Ebenfalls schwer auf dem deutschen Markt tut sich Google. Mit dem Google Pixel hat das US-Unternehmen zwar ein konkurrenzfähiges Smartphone, so richtig begeistern konnte dieses in Deutschland allerdings noch nicht viele. Wie die Statista-Grafik zeigt, liegt der Anteil der Befragten, die das Google Pixel als Haupthandy nutzen bei nur etwa zwei Prozent. René Bocksch Datenjournalist rene.bocksch@statista.com

Infografik: Smartphone-Nutzung: Samsung verliert, Apple gewinnt | Statista


Googles Kerngeschäft brummt
"Entlassungen im vergangenen Herbst bei Unternehmen wie Amazon, Meta, Snap und Twitter, sowie die Kürzungen bei Google sind ein Zeichen dafür, dass das Geschäft mit Online-Werbung immer schlechter und weniger profitabel wird", schreibt businessinsider.de in einem aktuellen Artikel über Entlassungen im US-Tech-Sektor. Das mag insgesamt stimmen, aber zumindest das letztgenannte Unternehmen bekommt davon bislang wenig mit.

Im Gegenteil: Googles Werbeumsatz ist 2021 regelrecht durch die Decke gegangen. Etwas mehr als 209 Milliarden US-Dollar Umsatz spülten Onlineanzeigen in die Kassen des Suchmaschinen-Marktführer - das entspricht einem Wachstum von rund 43 Prozent. Und nachdem der Umsatz 2022 in den ersten drei Quartalen fast zwölf Prozent über dem Vorjahr liegt, dürfte erneut die 200-Milliarden-Marke geknackt worden sein. Anders ausgedrückt, es mag gute Gründe für dien Entlassung von 12.000 Alphabet-Angestellten geben, aber das Werbegeschäft zählt möglicherweise nicht dazu. Mathias Brandt
Infografik: Googles Kerngeschäft brummt | Statista

Google dominiert Suchmaschinenwerbung
Suchmaschinenwerbung ist ein Milliardengeschäft. Schätzungen mehrerer Quellen zufolge belief sich der Umsatz mit Search Engine Advertising (SEA), Keyword Advertising und Sponsored Links 2022 bereits auf rund 250 Milliarden Euro weltweit, Statista-Prognosen zufolge soll dieser Zweig der Online-Werbung bis 2027 die 400-Milliarden-Euro-Marke überschreiten. Wie unsere Grafik zeigt, dürfte vor allem Google davon profitieren. Daten unserer Statista Digital Market Insights zufolge entfielen rund 58 Prozent des letztjährigen Umsatzes mit entsprechenden Werbemitteln auf den Tech-Konzern.


Auf Platz zwei und drei landeten die chinesische Suchmaschine Baidu mit 15 Prozent sowie der E-Commerce-Anbieter Amazon mit 14 Prozent. Die Position letzterer Firma ist vor allem interessant, da das SEA-Untersegment in Ermangelung einer eigenen Suchmaschine in diesem Fall wegfällt. Bing, der vielversprechendste direkte Konkurrent von Google in westlich geprägten Ländern, erreicht mit sechs Prozent Umsatzanteil den vierten Platz. In Zukunft könnte Bing hinsichtlich des Suchvolumens und damit auch der davon betroffenen Umsätze eine weitaus größere Rolle spielen. Die Kompetenzerweiterung der Suchmaschine durch die Implementierung der KI-Chatbots ChatGPT von OpenAI, das von Microsoft im Laufe der kommenden Jahre mit zehn Milliarden US-Dollar finanziert werden soll, dürfte die Vormachtstellung von Google zumindest ein Stück weit gefährden.


Derzeit gibt es für Google jedoch kaum Grund zur Sorge. Allein 2021 konnte der Konzern über 149 Milliarden US-Dollar Umsatz im Bereich "Google Search" generieren. Darunter fallen sowohl Werbeanzeigen im Suchmaschinenkontext als auch Werbung, die in Google-eigenen Applikationen wie Google Maps oder Google Play ausgespielt wird. Microsoft erzielte im Gegenzug im Fiskaljahr 2022 zwischen Juni 2021 und Juni 2022 Einnahmen im Segment "Search and news advertising" Einnahmen von rund 12 Milliarden US-Dollar. Florian Zandt
Infografik: Google dominiert Suchmaschinenwerbung | Statista