'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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Mittwoch, 23. April 2025 - Tag des deutschen Bieres

„Welttag des Buches“: Stadtbibliothek öffnet ihre Schatzkammer
Zum „Welttag des Buches“ öffnet die Zentralbibliothek in der Steinschen Gasse 26 am Mittwoch, 23. April, um 15 Uhr und um 17 Uhr zu Führungen durch ihre Sammlung „Historische und Schöne Bücher“ ein. Treffpunkt ist an der Information auf der dritten Etage.

Die rund 3500 Druckwerke umfassende Sammlung gibt einen Überblick über die Entwicklung der Buchdruckkunst seit dem 14. Jahrhundert. Zu den besonderen Schätzen zählt eine deutschsprachige Handschrift des „Sachsenspiegels“ aus dem Jahr 1385.

Die Teilnahme an den Führungen ist kostenlos. Eine Anmeldung ist online über die Webseite der Stadtbibliothek Duisburg unter www.stadtbibliothekduisburg.de im Bereich Veranstaltungen möglich. Für Rückfragen steht das Team der Bibliothek persönlich oder telefonisch unter 0203 283-4218 zur Verfügung. Die Servicezeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr.



Welttag des Buches – ein Tag, der uns jedes Jahr daran erinnert, wie wichtig Lesen ist.
Das Lesen von Geschichten eröffnet Welten, fördert Kreativität und stärkt Bildung – und macht einfach Freude.  Die zentrale Rolle spielt die bundesweite Buch-Gutschein-Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ von Stiftung Lesen, Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins, cbj Verlag, Deutsche Post und DHL sowie dem ZDF. Die Aktion steht unter der Schirmherrschaft der Kultusminister*innen der Länder.

Jedes Jahr wird ein Buch eigens für den Welttag des Buches geschrieben, um Kinder für das Lesen zu begeistern. Über 1,1 Millionen Schulkinder der 4. und 5. Klassen sowie aus Förderschul- und Willkommensklassen bekommen in diesem Jahr den spannenden Comicroman „Cool wie Bolle“ von Autor Thomas Winkler und Illustrator Timo Grubing von ihren Buchhandlungen geschenkt – ein Abenteuer, das garantiert Lust aufs Weiterlesen macht!

Zum Welttag des Buches finden zahlreiche weitere Aktionen rund ums Lesen statt, von denen wir Ihnen ein paar in diesem Newsletter und auf unseren Social Media-Kanälen näher vorstellen.  Für viele Kinder ist das Welttagsbuch das erste eigene Buch – auch das zeigt, wie wichtig die Aktion ist. Denn ohne Lesestoff haben Kinder keine Chance, die Lust am Lesen zu entdecken.

Das Ergebnis: Jedes vierte Kind in Deutschland verlässt die Grundschule, ohne richtig lesen zu können. Diese Kinder verstehen am Ende eines Satzes nicht mehr, was am Anfang stand. Dazu kommt, dass viele Grundschulen weder die Mittel noch die Ressourcen haben, um Kinder mit spannenden Büchern auszustatten. Wir finden: Lesen darf kein Privileg sein. Deshalb verbinden wir den Welttag des Buches mit einer weiteren, besonderen Aktion – und laden Sie ein, Teil davon zu werden.



Silent Book Club in der Zentralbibliothek
Zum Welttag des Buches am Mittwoch, 23. April, lädt die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt erstmals zu einem „Silent Book Club“ ein. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr und bietet eine besondere Gelegenheit, gemeinsam zu lesen – in entspannter Atmosphäre und ganz ohne Gesprächszwang. Der Silent Book Club stammt ursprünglich aus den USA und hat sich inzwischen weltweit verbreitet.

Die Idee ist einfach und zugleich wirkungsvoll: Menschen treffen sich an einem gemütlichen Ort, lesen gemeinsam in Stille und – wer möchte – kann sich anschließend austauschen. Anders als in klassischen Lesekreisen steht hier nicht ein bestimmter Titel im Fokus, sondern die persönliche Lesezeit. Jeder bringt sein eigenes Buch mit oder leiht sich eins in der Bibliothek.


Es geht darum, sich bewusst Zeit für sich und das eigene Buch zu nehmen – mit Gleichgesinnten, aber ohne Verpflichtung. Folgetermine sind bereits geplant. Treffpunkt ist im zweiten Obergeschoss der Bibliothek. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen finden sich online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“).


Pinocchio kommt ins Theater Duisburg  
Es wird bunt und wirbelig auf der Bühne des Duisburger Theaters, wenn sich am Sonntag, 27. April, um 16 Uhr zum ersten Mal der Vorhang für die neue Familienoper „Pinocchio“ von Marius Schötz und Marthe Meinhold öffnet.

Mehr als 60 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 19 Jahren aus zwei Kinderchören und vier Sänger*innen aus dem Opernensemble singen, erzählen und spielen begleitet von den Duisburger Philharmonikern unter der musikalischen Leitung von Patrick Francis Chestnut die fantastischen Abenteuer der herzensguten Holzpuppe, die staunend die Welt erkundet.  

Mit „Pinocchio“ schuf der italienische Autor Carlo Collodi vor fast 150 Jahren einen der beliebtesten Kinderhelden, der heute wie damals mit seinem unverstellten Wesen berührt und begeistert. Pinocchios Abenteuer und Begegnungen neu und zeitgemäß als Familienoper zu erzählen, hat sich das Regieduo Marius Schötz und Marthe Meinhold zur Aufgabe gemacht.

In Workshops mit den jungen Sängerinnen und Sängern aus dem Kinderchor am Rhein gingen sie dafür der Frage nach, was eigentlich das brave Kind auszeichnet, zu dem Pinocchio (gemacht) werden soll und wie Kinder das heute erleben. Herausgekommen ist eine so farbenreich wie schwungvoll komponierte Abenteuergeschichte, deren Fokus auf Authentizität, der Freiheit des Andersseins, auf Vielfalt und auf Toleranz liegt.

Marius Schötz΄ und Marthe Meinholds Pinocchio ist eine im Wortsinn vielstimmige Figur, verkörpert durch mehr als 40 Mitwirkende aus dem Kinderchor am Rhein und der Akademie für Chor und Musiktheater, die gemeinsam mit etwa 20 Kindern aus dem Vorchor, Solist Torben Jürgens, den Opernstudiomitgliedern Jacob Harrison, Charlotte Langner und Henry Ross sowie den Duisburger Philharmonikern unter der musikalischen Leitung von Patrick Francis Chestnut die Geschichte von Pinocchio lebendig werden lassen.    

Info: Die neue Familienoper „Pinocchio“ dauert 1 ¼ Stunden und wird für alle ab 6 Jahren empfohlen. Premiere ist am Sonntag, 27. April, um 16.00 Uhr, danach gibt es drei Familien- und zwei Schulvorstellungen. Tickets kosten 12 und 20 Euro – mit Familienkarte für jedes eingetragene Mitglied 10 Euro. Schulklassen bezahlen 5,50 Euro pro Schüler*in.  

Marius Schötz/Marthe Meinhold – Pinocchio: Kinderchor am Rhein und Akademie für Chor und Musiktheater. Foto Jochen Quast


EU-Haushalt für verteidigungsbezogene Aufstockung im Rahmen einer neuen Verordnung festgelegt
Die Europäische Kommission hat Vorschläge vorgelegt, wie bestehende EU-Finanzierungsprogramme flexiblere, koordiniertere und schnellere Investitionen im Verteidigungsbereich unterstützen können. Der für Verteidigung und Raumfahrt zuständige EU-Kommissar Andrius Kubilius sagte: „Durch Anreize für verteidigungsbezogene Investitionen und die Förderung von Innovationen in Verteidigungstechnologien stellen wir sicher, dass die europäische Verteidigungsindustrie wettbewerbsfähig und agil bleibt und bereit ist, auf sich verändernde Sicherheitsherausforderungen zu reagieren.“

Zugang zu EU-Mitteln straffen, Verteidigungsbereitschaft stärken
Die vorgeschlagenen Änderungen im Rahmen einer neuen Verordnung werden die Fähigkeit der EU und der Mitgliedstaaten verbessern, wichtige Verteidigungsfähigkeiten zu entwickeln, auszubauen und innovativ zu sein. Zugleich werden sie den Zugang zu EU-Mitteln für verteidigungsbezogene Projekte straffen.

Insgesamt wird die EU ihre Verteidigungsbereitschaft 2030 stärken und den ReArm Europe-Plan umsetzen. Kernpunkte Mit dem Vorschlag wird der Anwendungsbereich der Plattform „Strategische Technologien für Europa“ (STEP) auf verteidigungsbezogene Technologien und Produkte ausgeweitet, insbesondere auf diejenigen, die im jüngsten Weißbuch für die europäische Verteidigung als vorrangige Fähigkeiten genannt wurden.

Durch die Verordnung über „Horizont Europa“ wird der Europäische Innovationsrat (EIC) auch Start-ups erreichen, die an Innovationen mit doppeltem Verwendungszweck und im Verteidigungsbereich arbeiten. Das Programm „Digitales Europa“ (DEP) sollte auch auf Anwendungen mit doppeltem Verwendungszweck ausgeweitet werden. Dies wird entscheidende Unterstützung für Verteidigungstechnologien bieten, insbesondere bei der Entwicklung und dem Betrieb von KI-Gigafactories.

Die Verordnung enthält eine „Anlandungsklausel“ sowohl innerhalb des Europäischen Verteidigungsfonds (EEF) als auch des Gesetzes zur Unterstützung der Munitionsproduktion (ASAP). Diese Bestimmung ermöglicht es den Mitgliedstaaten, auf freiwilliger Basis Mittel, die ihnen aus den Fonds der Kohäsionspolitik zugewiesen wurden, auf diese beiden Programme zu übertragen. 

Schließlich wird die Unterstützung der militärischen Mobilität und der digitalen Infrastruktur mit doppeltem Verwendungszweck durch Änderungen an der Fazilität „Connecting Europe“ (CEF) verstärkt. Nächste Schritte Dieses Änderungspaket wird das Omnibus-Verteidigungsvereinfachungspaket ergänzen, das die Kommission voraussichtlich im Juni 2025 vorlegen wird.

Sie wird die EU-Vorschriften und -Prozesse weiter straffen, um schnellere und effizientere Verteidigungsinvestitionen und eine schnellere und effizientere Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten zu ermöglichen. 

Hintergrund
Diese Initiative steht im Einklang mit den Zielen des gemeinsamen Weißbuchs für die europäische Verteidigung – Bereitschaft 2030. Sie gibt der EU einen klaren Weg vor, um die Entwicklung der Verteidigungsfähigkeiten zu unterstützen, die zum Schutz ihrer Bürgerinnen und Bürger, zum Schutz ihrer Werte und zur Reaktion auf ein sich rasch wandelndes geopolitisches Umfeld erforderlich sind.


VHS Rheinhausen bietet kostenfreie Balfolk-Tanztreffs
Die Volkshochschule bietet einen offenen, kostenfreien Balfolk-Tanztreff in der Zweigstelle auf der Arndtstraße in Duisburg-Rheinhausen an, bei dem Tanzfreudige verschiedene Tänze erlernen. Die nächsten Tanztreff-Termine sind mittwochs am 23. April, 14. Mai, 11. sowie 25. Juni, jeweils von 18.30 bis 20.30 Uhr. Neulinge und Menschen mit Tanzerfahrung tanzen zusammen.

Die Tanztreffs werden von Tomas Renner, der selbst erfahrener Balfolk-Tänzer und -Dozent ist, moderiert und die Tänze werden angeleitet. Balfolk, das ist Freude an der Musik, an der Bewegung und am Miteinander. Balfolk hat seinen Ursprung im Frankreich der 1970er Jahre. Heute ist Balfolk in den Benelux-Ländern und in Frankreich sehr populär.

Beim Balfolk gibt es Paartänze, Kettentänze und Gruppentänze. Teilnehmen können Einzelpersonen und Paare. Interessierte können auch an einzelnen Terminen teilnehmen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine vorherige Anmeldung zu den Terminen online über die Homepage der VHS unter www.vhs-duisburg.de oder in den Geschäftsstellen der VHS (0203 283 8475, vhs-west@stadt-duisburg.de) ist erforderlich.


Stadtteilbibliothek in Wanheimerort schließt für drei Tage
Die Stadtteilbibliothek auf der Düsseldorfer Straße 544 in DuisburgWanheimerort erhält eine neue Deckenverkleidung im Eingangsbereich. Daher bleibt die Zweigstelle von Montag, 28. April, bis einschließlich Mittwoch, 30. April, geschlossen. Betroffen hiervon ist auch der Open Library Betrieb.

Die Leihfristen werden entsprechend verlängert. Für Fragen steht das Team der Bibliothek vorab während der Öffnungszeiten persönlich und auch telefonisch unter 0203/773096 zur Verfügung. Die Servicezeiten sind donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr. Zudem kann die Open Library der Stadtteilbibliothek von Kundinnen und Kunden mit gültigem Bibliotheksausweis täglich von 7 bis 22 Uhr aufgesucht werden.

Neue Schwimm- und Fitnesskurse im Rhein-Ruhr-Bad
Das Rhein-Ruhr-Bad startet mit einem neuen Kursprogramm in die Frühjahrssaison. Zum Angebot gehören unter anderem Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren, Aufbaukurse zur Vertiefung der Schwimmfähigkeiten sowie Aquafitness-Kurse für Erwachsene.

Die Kurse finden an verschiedenen Wochentagen statt und umfassen je nach Kurs acht bis elf Einheiten à 45 Minuten. Die Teilnahmegebühren liegen zwischen 64 und 99 Euro. Die Buchung kann online unter: https://shop.baederportal-duisburg.de/de/courses/ erfolgen. Weitere Informationen zu den städtischen Bädern gibt es unter: https://www.baederportal-duisburg.de/startseite.

Die AWO-Duisburg zieht um 
Die AWO-Duisburg zieht am 2. Mai vom Kuhlenwall 8 in den Pulverweg 12. In dem vierstöckigen Neubau finden neben den bisher am Kuhlenwall beheimateten Geschäftsführungen und Verwaltungsabteilungen der AWO-Duisburg, AWOcura, AWO-Serva und AWOcasa zukünftig auch die Mitgliederbetreuung und die AWO-Campus gGmbH (bislang auf der Duisburger Straße 505 in Wanheimerort) ihr neues Domizil. 

An dem Umzugstag kann es aufgrund umfangreicher Technik-Umstellungen kurzfristig zu Unterbrechungen der Erreichbarkeit kommen. Ab Montag, den 5. Mai, ist die neue Geschäftsstelle am Pulverweg dann täglich zu den gewohnten Zeiten zu erreichen.

Feierliche Vereidigung von Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern
Rund 90 Lehramtsabsolventinnen und Lehramtsabsolventen treten am 5. Mai ihren Dienst an Grundschulen in Duisburg und Umgebung an.

Oberbürgermeister Sören Link heißt die neuen Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter am Mittwoch, 30. April 2025, um 14 Uhr Rathaus Duisburg, herzlich willkommen bei ihrer feierlichen Vereidigung im Ratssaal des Duisburger Rathauses.

Logistikmarkt Ruhrgebiet: Flächenumsatz steigt deutlich gegenüber Vorjahr Der Logistikmarkt im Ruhrgebiet ist solide in das Jahr 2025 gestartet. Zwar wurde mit einem registrierten Flächenumsatz von 79.000 Quadratmetern im ersten Quartal der langjährige Durchschnittswert um rund 29 Prozent unterschritten, der Vorjahreswert wurde jedoch deutlich um 76 Prozent übertroffen - trotz der schwächelnden deutschen Konjunktur.

Das zeigt eine Analyse des Frankfurter Immobiliendienstleisters BNP Paribas Real Estate. Ein Anstieg der Nachfrage ist vor allem bei asiatischen Unternehmen zu beobachten. Der größte Abschluss im ersten Quartal ist der des chinesischen Logistikdienstleister Shaoke Logistics, der 22.8000 Quadratmeter in Bönen angemietet hat.

Da die Nachfrage einem ausgeglichenen Angebot an modernen Logistikflächen gegenübersteht, bleiben die Preise stabil. Die Spitzenmiete liegt unverändert bei 7,60 Euro je Quadratmeter und wird im Raum Duisburg erzielt. Die Durchschnittsmiete im Ruhrgebiet stagniert bei 6,40 Euro/Quadratmeter. idr.
Infos: https://www.realestate.bnpparibas.de/marktberichte/logistikmarkt/ruhrgebiet-at-a-glance

Malteser Hospizzentrum St. Raphael: Letzte Hilfe Kurs – Neu: in Kooperation mit der KEFB
Am Dienstag, 29. April 2024 veranstalten die Malteser Hospizdienste für Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 16:30 bis 20:30 Uhr einen Letzte Hilfe Kurs in Kooperation mit der KEFB (Katholische Erwachsenen- und Familienbildung). Dieser findet statt im katholischen Stadthaus, Wieberplatz 2, 47051 Duisburg.

Das Angebot richtet sich an interessierte Bürger und Bürgerinnen sowie Angehörige und Nachbarn von alten oder schwerkranken Menschen. Das Lebensende und das Sterben machen nahestehende Menschen oft hilflos. In vier Stunden vermittelt der Kurs anschaulich und praktisch, was man von Mensch zu Mensch Betroffenen in der letzten Lebensphase Gutes tun kann.

Das Angebot ist kostenfrei. Über eine Spende freuen wir uns. Wir bitten um Anmeldung bei der Koordinatorin Heike Mierike entweder telefonisch unter 02066 508 5402 oder per E-Mail an hospizdienst.straphael-niederrhein@malteser.org.

Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.

Die fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der SAPV-Versorgung.

Träger des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle Schwerpunktpflegebereiche verfügen.


Neue Studie belegt: Ehrenamtliches Engagement im Zivil- und Katastrophenschutz ungebrochen hoch
Für das wachsende Einsatzaufkommen melden Organisationen weiterhin großen Personal-Mehrbedarf. 1,76 Millionen Ehrenamtliche ab 18 Jahren sind in Deutschland im Zivil- und Katastrophenschutz engagiert – mit insgesamt rund drei Prozent der deutschen Wohnbevölkerung ist die Engagementquote somit seit 1999 konstant.

Dennoch geben nur knapp ein Drittel aller befragten operativ tätigen Organisationen, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft oder der Malteser-Hilfsdienst, an, ausreichend Mitglieder zu haben, um gestiegene Anforderungen zu bewältigen. Das belegt eine Studie von Zivilgesellschaft in Zahlen (kurz: ZiviZ) im Stifterverband im Auftrag des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK).



Ein Grund für den Mehrbedarf: Der Klimawandel begünstigt die Entstehung von Extremwettereignissen wie Stürmen, Starkregen oder Dürreperioden. Um die Folgen zu bewältigen, müssen ehrenamtliche Einsatzkräfte immer häufiger ausrücken und immer längere Einsätze bestreiten. Zudem falle gerade die Besetzung von ehrenamtlichen Leitungspositionen schwer. Auf diese sind die operativ tätigen Organisationen im Zivil- und Katastrophenschutz aber angewiesen, da nur 11 Prozent von ihnen über bezahlte Beschäftigte verfügen.

BBK-Präsident Ralph Tiesler: „Wir in Deutschland dürfen zurecht stolz sein auf unser ehrenamtlich getragenes Hilfeleistungssystem und die zahlreichen Helfenden, die sich Tag für Tag für uns alle einsetzen. Damit der Zivil- und Katastrophenschutz die wachsenden Anforderungen auch künftig gut bewältigen kann, müssen aber die Rahmenbedingungen stimmen.

Als Teil einer Kultur der Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements, müssen wir die Helfendengleichstellung voranbringen, in die Nachwuchsgewinnung investieren und moderne Beteiligungsmöglichkeiten für Menschen ohne feste Zugehörigkeit zu einer Einsatzorganisation anbieten. Dies ist eine wichtige Aufgabe für die jetzt beginnende Legislaturperiode.“

ZiviZ-Studienleiter Peter Schubert: „Die Bereitschaft zum freiwilligen Engagement im Bevölkerungsschutz ist in Deutschland nach wie vor hoch. Dennoch geraten viele Organisationen zunehmend unter Druck. Es braucht dringend gezielte Maßnahmen zur Stärkung der Strukturen – sei es durch bessere Vereinbarkeit von Ehrenamt und Beruf, den Abbau von Bürokratie oder die Öffnung für bislang unterrepräsentierte Gruppen, insbesondere Frauen oder Menschen mit Migrationsgeschichte.“

Bessere Rahmenbedingungen für das Ehrenamt
Zu den am häufigsten von den Befragten genannten Verbesserungsvorschlägen zählen neben der besseren Vereinbarkeit von Ehrenamt und Beruf oder der besseren Information über Gelegenheiten zum ehrenamtlichen Engagement auch Punkte, die dem Bereich der Helfendengleichstellung zugeordnet sind. Dazu gehören die steuerliche Freistellung von Aufwandsentschädigungen und Unkosten, die aus der ehrenamtlichen Tätigkeit anfallen oder die versicherungsrechtliche Absicherung.

Auch die öffentliche Förderung der privaten Hilfsorganisationen wird in der Studie thematisiert. Öffentliche Fördermittel stellen im Haushaltsjahr 2021 nur acht Prozent der Einnahmen der operativ tätigen Organisationen dar. Wichtigste Einnahmequelle sind Mitgliedsbeiträge. Als Erbringerinnen wichtiger Leistungen für die Gesellschaft wünschen sich 85 Prozent der im Bevölkerungsschutz operativ tätigen Organisationen, dass ihre Aktivitäten in Eigenregie durchgeführt, aber vom Staat finanziert werden.

Die Mitgliedzahlen ließen sich zudem über eine stärkere Mobilisierung unterrepräsentierter Gruppen steigern. Frauen beispielsweise machen bislang über alle Hilfs- und Einsatzorganisationen hinweg durchschnittlich nur 20 Prozent der Mitglieder aus. Große Potentiale sieht die Studie auch bei der Einbindung von Menschen mit Migrationsbiografie oder von Menschen mit Behinderung.

Ein sicheres Fundament für den Zivil- und Katastrophenschutz der Zukunft
Als zentrale Stelle für die bundesweite Förderung des Ehrenamts arbeitet das BBK intensiv daran, unterrepräsentierte Gruppen für das Ehrenamt zu gewinnen, beispielsweise durch die BBK-Kampagne „Egal was du kannst, du kannst helfen“ (https://mit-dir-fuer-uns-alle.de/).

Auf der interaktiven Kampagnen-Karte finden Interessierte zudem schnell und einfach heraus, welche Engagement-Möglichkeiten es am eigenen Wohnort gibt. Mittlerweile sind dort über 10.000 Standorte der anerkannten Hilfs- und Einsatzorganisationen in Deutschland eingetragen.

Im Rahmen des Förderpreises „Helfende Hand“ (https://www.helfende-hand-foerderpreis.de/), welcher vom Bundesministerium des Innern und für Heimat vergeben wird, wird zudem 2025 ein Sonderpreis für inklusive Konzepte und Projekte ausgelobt, die die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen im Zivil- und Katastrophenschutz fördern.


Science-Comedy für die ganze Familie - mit Aha-Effekten und großem Staunen  Restkarten für die Wissenschaftsshow in der Duisserner Notkirche
Vor einem Jahr brachte Chemie-Entertainer „Magic Andy“ sein wissbegieriges Publikum in der fast ausverkauften Science-Comedy-Show in der Notkirche in Duisburg Duissern groß ins Staunen. Bald ist Dr. Andreas Korn-Müller dort wieder zu Gast und wird das Publikum mit der Herstellung magischer Getränke, mit faszinierenden Farbwechsel-Experimenten und weiteren „Aha“- und „Oooh“-Effekten für die Wissenschaft begeistern. 

Tickets für die Shows am 24. und 25. Mai um 17 Uhr in der Notkirche gibt es nicht an der Abendkasse, nur im Vorverkauf. Sie kosten 15 Euro für Personen ab 16 Jahren und 10 Euro für bis 15jährige. Restkarten sind bei Pfarrer Stefan Korn erhältlich (Tel.: 0203-33 04 90 oder stefan.korn@ekir.de). Die unterhaltsame und humorvolle Experimentalshow mit vielen Mitmach-Experimenten ist geeignet für die ganze Familie.

Dr. Andreas Korn-Müller ist „Wissenschafts-Vermittler“, freiberuflicher Chemiker, Entertainer und Autor von Kinder- und Sachbüchern. Mit seinen fulminanten Wissenschaftsshows tourt der mehrfach ausgezeichnete Preisträger als „Magic Andy“ durch Deutschland und Europa. Infos über ihn gibt es unter www.sciencecomedy.de, zur Gemeinde unter www.ekdu.de.

Chemie-Entertainer Dr. Andreas Korn-Müller in der Duisserner Notkirche (Foto: Stefan Korn). 

Singnachmittage mit Popkantor Daniel Drückes in Wanheim und Wanheimerort
Musiker und Popkantor Daniel Drückes lädt alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben, zweimal im Monat zum Mitmachen ein. Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 23. April 2025 um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 24. April 2025 um 15 Uhr im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45.

Auf dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Die Idee zu den Musiknachmittagen zum Mitmachen hatte Daniel Drückes gemeinsam mit Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes: Mit dem zusätzlichen Angebot gilt es ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder.   

Gemeinschaftlichen Singen mit Daniel Drückes im Hintergrund (Foto: Maria Hönes).

Chormatinee in der Salvatorkirche
Am Sonntag, 27. April ist das süddeutsche Frauenvokalensemble „Die Troubadiven“ in der Duisburger Salvatorkirche zu Gast. Es singt um 10 Uhr im Gottesdienst und lädt um 11.15 Uhr zu einem 30minütigen Matineekonzert ein. Zu hören sind klangprächtige Motetten und Orgelwerke von Felix Mendelssohn, Francis Poulenc sowie Gabriel Fauré. Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe begleitet das Ensemble auf der Orgel und Harmonium, die Leitung hat Mona Spägele.

Salvator-Fenster - BZ-Foto Baje

Die neun Sängerinnen der „Troubadiven“ sind Mitglieder des berühmten Balthasar-Neumann Chores des Dirigenten Thomas Hengelbrock. Sie widmen sich in kleinerer Besetzung der Frauenchorliteratur aus Romantik und Impressionismus und sind auf ihrer Tournee auch in der Duisburger Salvatorkirche zu Gast. Der Eintritt ist frei, zu einer Tasse Kaffee vor und nach der Matinee um 11.15 Uhr wird herzlich eingeladen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de bzw. www.salvatorkirche.de.




Zum Tag des deutschen Bieres: Bierexport 2024 um 6,0 % gegenüber 2014 zurückgegangen
Zahl der Brauereien nimmt seit einigen Jahren ab WIESBADEN – Nicht allein im Inland geht der Bierabsatz seit Jahren zurück, auch im Ausland ist deutsches Bier nicht mehr so gefragt wie noch vor zehn Jahren. 1,45 Milliarden Liter Bier wurden 2024 ins Ausland exportiert, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Tag des deutschen Bieres am 23. April mitteilt.

Das waren 6,0 % weniger als zehn Jahre zuvor. 2014 waren noch 1,54 Milliarden Liter hierzulande gebrautes Bier ins Ausland verkauft worden. Vergangenes Jahr ging gut die Hälfte (55,7 %) des ausgeführten deutschen Bieres in Mitgliedstaaten der Europäischen Union, 44,3 % wurden in Drittstaaten exportiert.



Zahl der Brauereien gegenüber 2023 um 3,4 % zurückgegangen
Mit dem sinkenden Bierabsatz ging zuletzt auch die Zahl der Brauereien in Deutschland zurück. Zwar gab es im Jahr 2024 mit bundesweit 1 459 Brauereien 7,4 % mehr als 2014 (1 359). Seit dem Höchststand im Vor-Corona-Jahr 2019 mit 1 552 Brauereien geht deren Zahl jedoch nahezu kontinuierlich zurück. Allein gegenüber dem Vorjahr nahm die Zahl der Brauereien im Jahr 2024 um 3,4 % ab (2023: 1 511 Brauereien).

NRW-Brauereien produzierten 2024 weniger Bier
In den 31 Brauereien Nordrhein-Westfalens (mit mindestens 20 Beschäftigten) wurden im Jahr 2024 insgesamt 15,6 Millionen zum Absatz bestimmte Hektoliter alkoholhaltiges Bier aus Malz (ohne Biermischgetränke) gebraut. Das waren 3,7 Prozent bzw. 602 000 Hektoliter alkoholhaltiges Bier weniger als 2023. Der Absatzwert des im Jahr 2024 gebrauten alkoholhaltigen Bieres lag nominal bei 1,64 Milliarden Euro und war damit nahezu unverändert (−0,1 Prozent).

Gegenüber dem Jahr 2019 sank die Menge um 2,1 Millionen Hektoliter bzw. 12,0 Prozent, während der Absatzwert nominal um 107 Millionen Euro (+7,0 Prozent) stieg. 104 Liter alkoholhaltiges und acht Liter alkoholfreies Bier hätte 2024 jede volljährige Person in NRW konsumieren können Auch die Absatzproduktion von alkoholfreiem Bier und alkoholfreien Biermischgetränken ist im Jahr 2024 gesunken.



In 22 NRW-Brauereien wurden mit 1,2 Millionen Hektoliter gut 13 000 Hektoliter (−1,1 Prozent) weniger gebraut als im Vorjahr. Der Absatzwert stieg dagegen nominal um 13 Millionen Euro (+9,5 Prozent) auf 146 Millionen Euro. Gegenüber dem Jahr 2019 stieg die Menge um 160 000 Hektoliter bzw. 15,3 Prozent und der Absatzwert nominal um 51 Millionen Euro (+53,1 Prozent).

Rein rechnerisch entfielen damit im Jahr 2024 auf jede volljährige Person Nordrhein-Westfalens etwa 104 Liter alkoholhaltiges und acht Liter alkoholfreies Bier (Bevölkerungsstand: 31.12.2023). Durchschnittlicher Absatzwert der Bierproduktion gestiegen Die nordrhein-westfälischen Brauereien erzielten 2024 einen durchschnittlichen Absatzwert von 1,05 Euro je Liter alkoholhaltiges Bier aus Malz. Dieser war um 3,7 Prozent höher als 2023 (damals: 1,01 Euro) und um 21,5 Prozent höher als 2019 mit damals 86 Cent je Liter.

Der durchschnittliche Absatzwert von alkoholfreiem Bier und alkoholfreien Biermischgetränken stieg von 1,10 Euro im Jahr 2023 auf 1,21 Euro je Liter im letzten Jahr; ein Plus von 10,7 Prozent. Verglichen mit 2019 (damals: 91 Cent) stieg er um 32,7 Prozent.

Anteil an der gesamtdeutschen Bierproduktion leicht gesunken
Deutschlandweit wurden im Jahr 2024 nach vorläufigen Ergebnissen, wie schon im Vorjahr, 72,4 Millionen Hektoliter (−0,0 Prozent) alkoholhaltiges Bier mit einem nominalen Absatzwert von 6,6 Milliarden Euro (+3,3 Prozent) und 5,8 Millionen Hektoliter (+4,1 Prozent) alkoholfreies Bier und alkoholfreie Biermischgetränke mit einem nominalen Absatzwert von 607 Millionen Euro (+10,7 Prozent) zum Absatz bestimmt gebraut.



Der Anteil von Nordrhein-Westfalen an der bundesdeutschen Produktion von alkoholhaltigem und alkoholfreiem Bier ist mit 21,6 und 20,8 Prozent (2023 waren es 22,4 und 21,8 Prozent) leicht gesunken. Der Regierungsbezirk Arnsberg hatte den größten Anteil an der NRW Bierproduktion Mehr als die Hälfte (61,1 Prozent) des in NRW produzierten alkoholhaltigen und 85,0 Prozent des alkoholfreien Bieres wurde in Betrieben des Regierungsbezirks Arnsberg zum Absatz gebraut.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Februar 2025: -2,3 % zum Vorjahresmonat
Baugenehmigungen von Januar bis Februar 2025 zum Vorjahreszeitraum: +2,1 %
Baugenehmigungen in Neubauten von Januar bis Februar 2025 zum
Vorjahreszeitraum:
+12,4 % bei Einfamilienhäusern
-14,5 % bei Zweifamilienhäusern
-1,3 % bei Mehrfamilienhäusern



In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Februar 2025 insgesamt 14 200 Wohnungen genehmigt. Das waren 3,8 % oder 600 Wohnungen weniger als im Vorjahresmonat. Von Januar bis Februar 2025 wurden 29 800 Neubauwohnungen genehmigt und damit 2,2 % oder 600 mehr als im Vorjahreszeitraum.

Dabei stieg die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 12,4 % (+800) auf 6 800. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen dagegen um 14,5 % (-300) auf 1 900. Bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen um 1,3 % (-200) auf 18 500.