'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    17. Kalenderwoche: 26. April
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Montag, 28. April 2025 - Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Festakt zum 70. Jahrestag des deutschen NATO-Beitritts
Am Montag, 28. April 2025 , findet im NATO-Hauptquartier in Brüssel ein Festakt zum 70. Jahrestag des deutschen NATO-Beitritts statt. Kranzniederlegung durch den NATO-Generalsekretär Rutte und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Nato-Hauptquartier in Brüssel.


Brückentag am 2. Mai: Informationen zur Erreichbarkeit der Stadt Duisburg

Die Stadtverwaltung Duisburg ist am Freitag, 2. Mai (Brückentag nach dem Tag der Arbeit), nur eingeschränkt erreichbar. Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise der Notruf der Feuerwehr und der Städtische Außendienst, die wie gewohnt erreichbar sind.

Das telefonische Servicecenter „Call Duisburg“ ist nur mit einem eingeschränkten Notdienst besetzt. Die Bürgerservicestationen, das Amt für Soziales und Wohnen, das Amt für Schulische Bildung, das Amt für Rechnungswesen und Steuern, das Amt für Baurecht und betrieblichen Umweltschutz, das Umweltamt, der Innendienst des Bürger- und Ordnungsamtes, die Ausländerbehörde, die Einbürgerungsbehörde, das Straßenverkehrsamt, alle Dienststellen im Stadthaus (wie beispielsweise Erteilung von Parkausweisen und Katasterauskünfte), sowie in großen Teilen das Jugendamt und das Stadtarchiv sind am Brückentag nicht erreichbar, ebenso das Standesamt.

 Eheschließungstermine vom Standesamt, die für diesen Tag vereinbart wurden, finden statt. Bestatter können sich erst am Montag, 5. Mai, für die Beurkundung von Sterbefällen und Ausstellung von Leichenpässen an das Standesamt wenden. Die städtischen Kindertageseinrichtungen sowie die Schulen sind von den Betriebsferien an diesem Tag nicht betroffen.

Einige Einrichtungen haben jedoch bereits im Vorfeld die Schließung für diesen Tag eingeplant. Die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse ist am Freitag, 2. Mai, und Samstag, 3. Mai, zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Die Open Libraries in Beeck, Wanheimerort und Vierlinden stehen Kundinnen und Kunden mit gültigem Ausweis an allen Tagen, auch am Feiertag, wie gewohnt zur Verfügung. Alle anderen Zweigstellen der Bibliothek bleiben geschlossen. Der Bücherbus fährt an diesem Tag nicht. Das Online-Angebot der Stadtbibliothek kann mit einem gültigen Bibliotheksausweis uneingeschränkt genutzt werden.

Die städtischen Bäder, das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt sowie das Kultur- und Stadthistorische Museum haben an diesem Tag ebenso wie gewohnt geöffnet. Der Unterricht an der Volkshochschule und der Musik- und Kunstschule findet statt. Die Geschäftsstellen der Volkshochschule und Musik- und Kunstschule sind geschlossen, die VHS und die MKS bleiben aber telefonisch erreichbar. Die gesamte Stadtverwaltung ist ab Montag, 5. Mai, wieder wie gewohnt erreichbar.

Am Freitag, 30. Mai (Brückentag nach Christi Himmelfahrt), ist die Stadt Duisburg ebenfalls nur eingeschränkt erreichbar. An Brückentagen können durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die CO2-Reduzierung (Strom, Pendelverkehr) ergeben sich auch positive Effekte für die Umwelt.

Wichtiger Hinweis zur Erreichbarkeit und dem Besuch von städtischen Einrichtungen: Die Kontaktdaten der Dienststellen sind auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de einsehbar oder können telefonisch unter (0203) 94000 über Call Duisburg erfragt werden. Viele Anliegen lassen sich auch online erledigen. Eine Übersicht hierzu gibt es auf der städtischen Internetseite unter dem Stichwort „Bürgerportal“. Eine Online-Terminvergabe im Bereich der Bürgerservicestationen ist ausschließlich unter www.duisburg.de/termine möglich.


Kilometer gegen Krebs: Jeder Schritt zählt!
Mit Bewegung etwas für die eigene Gesundheit tun und gleichzeitig einen guten Zweck unterstützen, all das kann die Aktion „Kilometer gegen Krebs“ der Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
Und so funktioniert es: Auf www.krebsgesellschaftnrw.de/kilometer-gegen-krebs/ registrieren, loslaufen, die gelaufenen Kilometer angeben und nach und nach das eigene Kilometer-Konto füllen. Dabei können die Kilometer auf zwei Arten erfasst werden: im Charity-Modus oder im Wettbewerbsmodus.

Im Charity-Modus können die Teilnehmenden ihre gelaufenen Kilometer manuell eintragen. Ein Nachweis, wie ein Screenshot oder eine Verknüpfung mit einer Lauf-App, ist nicht erforderlich. Im Wettbewerbsmodus muss ein Nachweis für die gelaufenen Kilometer erbracht werden. Das geht mit Strava oder dem manuellen Upload eines Screenshots.

Für jeden gespendeten Kilometer erhält die Krebsgesellschaft NRW e.V. 10 Cent – solange das Kilometerziel noch nicht erreicht ist. Das Ziel ergibt sich aus dem aktuellen Spendenstand welcher von Unterstützer*innen gefüllt wird: Je mehr im Topf ist, desto weiter kann gelaufen werden.
Mit zusätzlichen Spenden lässt sich das Kilometerziel jederzeit erhöhen – und so gemeinsam mehr gegen Krebs bewegen. Der gesamte Erlös fließt zu 100% in die gemeinnützige Arbeit der Krebsgesellschaft NRW e.V., wie zum Beispiel in Projekte der Krebsprävention und die kostenfreien Beratungsangebote für Betroffene und Angehörige.

Bei „Kilometer gegen Krebs“ macht jeder Schritt einen Unterschied. Das Tempo spielt dabei keine Rolle. Joggen, spazieren, walken oder wandern. Allein, mit Hund oder im Team. Draußen oder auf dem Laufband, alles ist erlaubt. Die Aktion läuft bis Ende September und wird von Antenne NRW und dem BKK-Landesverband NORDWEST unterstützt.

Es gibt noch weitere Möglichkeiten, die Aktion zu supporten:
- Mit einer Spende. Jeder Beitrag unterstützt die Arbeit der Krebsgesellschaft NRW e.V.
- Mit dem Kauf eines Aktionsshirts erhält der Verein eine Spende und die Aktion wird durch das Tragen des Shirts bekannter.
Einfach hier bestellen: https://www.linkso.shop/unterstutzerseite/krebsgesellschaft-nrw-e.v
- Arbeitgeber*in einbinden: Unternehmen können die Aktion unterstützen, indem sie spenden oder im Rahmen der Company-Challenge teilnehmen.
- Weitersagen: mit Postkarten oder Postern (kostenfrei bestellen unter https://www.krebsgesellschaftnrw.de/infomaterial/) oder auf Social-Media-Kanälen posten: #kilometergegenkrebs

Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
Die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. ist seit 1951 Anlaufstelle, wenn es um Krebserkrankungen in NRW geht. Das gilt sowohl für die Stärkung der Gesundheitsvorsorge, damit weniger Menschen erkranken, als auch für die direkte Hilfe, wenn Krebs diagnostiziert wird. Hier benötigen viele Betroffene und Angehörige begleitenden Rat, um die Krankheit besser zu bewältigen.

Mit einer telefonischen Erstauskunft für ganz Nordrhein-Westfalen sowie Beratungsangeboten an den Standorten Bochum, Brühl, Düsseldorf, Dortmund, Frechen, Neuss, Olpe und Wesseling sorgt der Verein dafür, dass Ratsuchende kostenfreie Beratung erhalten. Die Krebsgesellschaft NRW e.V. ist gemeinnützig und unabhängig von wirtschaftlichen Interessen. Um auch in Zukunft das Engagement für Menschen mit Krebs sowie die Krebsprävention fortzuführen, ist der Verein auf Spenden und Förderungen angewiesen.

Läufer: Sandy Haustein @klein.sandy.foto / Hund mit Shirt: N. Bauer, Krebsgesellschaft NRW e.V.


Ergebnisse der Studie zu Lebenslagen und Erfahrungen von LSBTIQ* in NRW
Das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen hat am 25.04.2025, die Ergebnisse der 2024 landesweit durchgeführten Studie zu Lebenslagen und Erfahrungen von LSBTIQ* in NRW veröffentlicht. An der Studie teilgenommen haben 5397 queere Menschen, 4976 Fachkräfte und 775 Angehörige von queeren Menschen. Daraus ergibt sich eine einmalige, fundierte und stichhaltige Datengrundlage über Diskriminierungserfahrungen queerer Menschen in NRW.

„Die Landesregierung hat Hausaufgaben zu machen – und zwar dringend!“, fasst Laura Becker (Vorstand Queeres Netzwerk NRW) die Ergebnisse zusammen. Insgesamt berichten über die Hälfte der befragten queeren Menschen in NRW über regelmäßige Diskriminierungen. Eine Mehrheit von über 80% der befragten queeren Menschen befürchtet eine Verschlechterung der eigenen Lebenssituation angesichts der gesellschaftlichen Polarisierung.
Diese Sorgen führen zu Vermeidungsverhalten, v.a. im öffentlichen Raum (Straßen, Plätze oder Parks) bei über zwei Dritteln der Befragten. Weniger als 10% melden ihre Diskriminierungserfahrungen bei der Polizei, wodurch diese weitgehend unsichtbar bleiben.

Augenfällig ist die Diskrepanz zwischen einer verhältnismäßig hohen Akzeptanz queerer sexueller Orientierungen und der vergleichsweisen niedrigen Akzeptanz queerer geschlechtlicher Identitäten. So sind ca. 75% der trans*, inter* und nichtbinären Menschen (kurz TIN*) mit Diskriminierung und Ausgrenzung im Alltag konfrontiert. Auch queere Menschen of Color sind massiven und meistens intersektionalen Diskriminierungen überproportional ausgesetzt.

„Die Ergebnisse der Studie sind bestürzend: Die Diskriminierung von LSBTIQ* in NRW ist weit verbreitet und für viele queere Menschen schlicht Alltag. Es erfordert nun eine entschlossene, finanzierte und ministeriumsübergreifende Strategie zum nachhaltigen Abbau von Queerfeindlichkeit in NRW. Aus der queeren Community wird schon seit Jahren Alarm geschlagen, spätestens jetzt gibt es keine Ausreden mehr!“, so Laura Becker weiter.

Viele der befragten Fachkräfte benennen einen Fortbildungsbedarf zu queeren Themen und erachten eine Qualifizierung als dringend notwendig. Insbesondere in den Bereichen Schule, Gesundheit, Pflege und Polizei fehlt es häufig an fachlich notwendiger Queer-Kompetenz bzw. an geeigneten Fortbildungsangeboten.

„Dass Fortbildung explizit gewünscht und als fachlich notwendig erachtet wird, gibt uns Hoffnung und macht Mut! Sensibilisierung trägt maßgeblich zum Abbau von Diskriminierung bei. Jetzt müssen die Fachkräfte ernstgenommen werden. Was wir brauchen, ist eine Fortbildungsoffensive zu queeren Themen“, fordert Benjamin Kinkel, Geschäftsführer des Queeren Netzwerks NRW. „Neben Arbeitgebenden, berufsständischen Kammern und Gewerkschaften steht auch die Landesregierung mit in der Verantwortung!“

Da der Abbau von Queerfeindlichkeit Zeit benötigt, müssen Betroffene in ihrem Umgang mit Diskriminierung parallel gestärkt werden. „Solange Diskriminierung fortbesteht, braucht es auch Maßnahmen, um queere Menschen zu empowern und aufzufangen. Beratungsstellen, Selbsthilfe und Empowerment-Angebote müssen auf Grundlage dieser Studienergebnisse dringend ausgebaut werden – vor allem für TIN* und queere Menschen of Color!“, so Laura Becker.

Das Queere Netzwerk NRW fordert die Landesregierung mit Nachdruck dazu auf, die Ergebnisse der Studie ernst zu nehmen und den Abbau von Diskriminierung und Queerfeindlichkeit ministeriumsübergreifend zu intensivieren. Die Zunahme von Queerfeindlichkeit schadet der Demokratie und verletzt die Gleichheit von queeren Menschen.

Kostenloser Rundgang durch die Duisburger Innenstadt: „Der 1. Mai 1933 und der Gewerkschaftermord vom 2. Mai“
Das Zentrum für Erinnerungskultur lädt am Tag der Arbeit, Donnerstag, 1. Mai, um 15 Uhr zu einem rund 90-minütigen Stadtrundgang mit Harald Küst, Mitglied der Geschichtsinitiative „Mercators Nachbarn“ durch die Duisburger Innenstadt ein. Treffpunkt ist vor dem Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen.

Denkmal zur Erinnerung an die Zerschlagung der Gewerkschaften - Künstlerin Hede Bühl

Der Rundgang beginnt beim Museum und endet auf der Ruhrorter Straße 11 in Kaßlerfeld, wo das Haus des Deutschen Metallarbeiter-Verbands stand. Im Fokus des Rundgangs steht einerseits die NS-propagandistische Inszenierung des „Tags der nationalen Arbeit“. Und anderseits die brutale Zerschlagung der Gewerkschaften am Folgetag, die in Duisburg mit einem Vierfachmord einherging. NS-Funktionäre verhören und foltern dutzende Gewerkschaftsfunktionäre.

Vier Männer werden mit Schaufelstielen erschlagen und ihre Leichen im Hünxer Wald verscharrt. Anschließend streute die Duisburger NSDAP das Gerücht, die vier Gewerkschaftler hätten sich beim Streit um die Gewerkschaftskasse gegenseitig umgebracht…

Harald Küst beleuchtet bei dem Rundgang, wie die Geschichte ausging und welchen Stellenwert das Ereignis in der Duisburger Erinnerungskultur einnimmt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das vollständige Programm ist im Internet abrufbar unter: www.stadtmuseumduisburg.de


Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz - 1 Minute Gedenken Weniger Unfälle im Job durch mehr Arbeitsschutz in Duisburg
Der Sturz von der Leiter oder die abgerutschte Kettensäge. Und genauso das Ausrutschen auf nassem Boden beim Saubermachen oder der versteckte Asbest beim Sanieren vom Altbau: Wer in Duisburg auf dem Bau, in der Gebäudereinigung oder in der Landwirtschaft arbeitet, hat jeden Tag aufs Neue ein Risiko, im Job einen Unfall zu haben oder krank zu werden. Davor warnt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) zum Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz am 28. April.

Gefahr lauert auf dem Bau immer und überall. Die IG BAU DuisburgNiederrhein fordert: „Weniger Unfälle durch mehr Arbeitsschutz.“

Die IG BAU ruft Beschäftigte in Duisburg zu einer Gedenkminute am kommenden Montag zum internationalen „Workers’ Memorial Day“ auf. „Ob auf dem Bau, in der Produktionshalle oder am Schreibtisch: Um 12 Uhr sollte am Montag jeder kurz die Arbeit beiseitelegen und an die Menschen denken, die im Job tödlich verunglückt oder berufsunfähig geworden sind“, so Karina Pfau.

Die Bezirksvorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein fordert die Unternehmen in der Stadt auf, den Arbeitsschutz zum „Top-Thema“ im eigenen Betrieb zu machen: „Jeder Unfall ist einer zu viel. Die Arbeitssicherheit ist keine lästige Pflicht, sondern ein Muss. Daran darf der Chef keinen Cent sparen. Es gilt: Weniger Unfälle durch mehr Arbeitsschutz“, sagt Pfau.

Der „Workers’ Memorial Day“ steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Die Menschenwürde ist unantastbar – Für ein Recht auf Unversehrtheit bei der Arbeit für alle und überall auf der Welt“. Die IG BAU Duisburg-Niederrhein mahnt: „Auf dem Bau und in der Gebäudereinigung beispielsweise arbeiteten Menschen aus unterschiedlichen Ländern und mit unterschiedlichen Religionen zusammen.

Egal, welches Geschlecht sie haben: Es darf keine Beschäftigten erster, zweiter oder sogar dritter Klasse geben. Alle haben den gleichen Arbeitsschutz verdient. Und alle auch die gleiche, gute medizinische Versorgung, wenn ein Unfall passiert. Das ist leider heute noch längst nicht der Fall“, so Karina Pfau.


Jugend-Sportlerehrung der Stadt Duisburg
Zahlreiche junge Sportlerinnen und Sportler werden bei der diesjährigen Jugend-Sportlerehrung im Entdeckerhaus des Zoo Duisburg für ihre besonderen Erfolge im Jahr 2024 ausgezeichnet. Geehrt werden unter anderem Platzierungen bei Deutschen Meisterschaften sowie bei Europaund Weltmeisterschaften.

Oberbürgermeister Sören Link und Werner von Häfen, Vorsitzender des Betriebsausschusses DuisburgSport, verleihen die Auszeichnungen am Montag, 28. April 2025, um 15.45 Uhr im Zoo Duisburg (Entdeckerhaus, Mülheimer Straße 273, 47058 Duisburg) an die erfolgreichen Jugendsportler.

Aufgrund der großen Zahl an Ehrungen findet die Veranstaltung in zwei Teilen statt: Der erste Teil beginnt um 15.45 Uhr und würdigt unter anderem Einzelerfolge im Kanuslalom, Taekwondo, Tanzen und Karate. Der zweite Teil der Veranstaltung startet um 17 Uhr und ehrt größere Teams, darunter die erfolgreichen Jugendsportler.

Malteser Hospizzentrum St. Raphael: Infoabend zum Ehrenamt in der Malteser Hospizarbeit  - Zeitschenker gesucht
30. Vorbereitungskurs auf der rechten Rheinseite startet im September

In der Malteser Hospizarbeit für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gibt es vielfältige Möglichkeiten, als Ehrenamtliche/r seine Zeit zu schenken und lebensbegrenzt erkrankten Menschen und ihre Angehörigen zu begleiten. „Viele Menschen spüren aufgrund eigener Erfahrungen schon länger den Impuls, sich im Bereich der Hospizarbeit zu engagieren, sind sich aber unsicher, ob sie dafür geeignet sind“, so Katja Arens, Verantwortliche für die Ehrenamtsarbeit im Hospizzentrum.

Die Infoveranstaltung am Montag, 28. April um 11 Uhr im Malteser Hospizzentrum St. Raphael in der Remberger Str. 36 in 47259 Duisburg-Huckingen soll den Raum bieten, die ehrenamtlichen Einsatzmöglichkeiten kennenzulernen, Fragen loszuwerden und Klarheit zu finden, ob dieses Ehrenamt in Frage kommt. Der integrierte Vorbereitungskurs, der im Herbst startet , befähigt die Teilnehmenden, Patienten, ihre Zugehörigen aber auch Geschwisterkinder gut zu begleiten. Infos und Anmeldung bei Christina Jakubiak, christina.jakubiak@malteser.org Tel. 0203 60852010

Malteser Hospizzentrum St. Raphael
Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendliche sowie ihre Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.

Die fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement.

In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der SAPV-Versorgung. Träger des Malteser Hospizzentrums St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle Schwerpunktpflegebereiche verfügen.

Vor 10 Jahren in der BZ: Temporärer Fernbusbahnhof an der Otto-Keller-Straße  
Die Arbeiten am Bahnhofsplatz gehen weiter. Zur Räumung des Baufeldes für das IC-Hotel am jetzigen Standort des Fernbusbahnhofs wird deshalb, wie geplant und bereits im März angekündigt, der Fernbusbahnhof verlegt. Dazu ist mit Ratsbeschluss vom 13. Mai 2013 die Otto-Keller-Straße auf der Ostseite des Hauptbahnhofes als Zwischenlösung vorgesehen. Hier werden die Fernreisebusse ab Montag, 4. Mai, halten. Die Markierungs- und Beschilderungsarbeiten werden in dieser Woche ausgeführt. Die Restarbeiten erfolgen in der nächsten Woche. Den Anwohnern wurden diese Planungen 2013 vorgestellt. 
  
Haltestellen für vier Reisebusse werden hier ausgewiesen, Halteverbote sichern den Ein- und Ausfahrtsbereich für die Busse. Diese temporäre Lösung soll zur Entlastung der Otto-Keller-Straße möglichst kurzfristig durch den neuen, endgültigen Standort des Fernbusbahnhofes abgelöst werden. Zurzeit laufen die Planungen für den endgültigen, neuen Standort des Fernbusbahnhofs für die städtische Fläche süd-westlich des Hauptbahnhofsgebäudes zwischen Mercatorstraße und A 59. 
 
Hier besteht ein direkter Anschluss an die Autobahn 59 über die Anschlussstelle Duisburg-Zentrum. Die anfahrenden Verkehre belasten nur minimal städtische Straßen. Die Fläche ist über die Fußgängerbrücke über die A 59 direkt mit dem Hauptbahnhof verbunden. Dieser Standort erfüllt damit alle Kriterien, die an einen modernen Fernbusbahnhof gestellt werden.  

Nachhaltiges Late-Night-Shopping für den guten Zweck beim Kindersachenflohmarkt in Wanheim
Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt auch in diesem Jahr zu einem Kindersachenflohmarkt ein. Getrödelt wird am Freitag, 16. Mai 2025 im und um das Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 47.

Damit auch Berufstätige Zeit zum Stöbern haben, beginnt der Flohmarkt erst um 18 Uhr. Bis 21 Uhr ist dann Gelegenheit Schnäppchen von Kinderkleidung, Spielzeug, Babysachen bis hin zu Umstandsmode zu machen. Wer verkaufen möchte, kann jetzt noch einen der wenigen freien Verkaufsplätze zu sieben Euro buchen - unter Mobil: 0172 / 7698513 tagsüber zwischen 10 und 19 Uhr, gerne auch per WhatsApp. Der Erlös kommt der gemeindeeigenen Kneipp-Kita zugute.

Gemeindehaus Knevelshof (Foto: Falko Stampa).

Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 3. Mai 2025.

Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen. Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen.

Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.


Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 28. April 2025 von Dirk Sawatzki, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau, Bissingheim), besetzt. 



Zahl der Erwerbstätigen in NRW um 0,6 Prozent gestiegen
Die Zahl der Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen ist im Jahr 2023 um 54 200 auf rund 9,8 Millionen gestiegen. Das entspricht einem leichten Zuwachs von 0,6 Prozent gegenüber 2022. Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse der Erwerbstätigenrechnung mitteilt, war die Erwerbstätigenzahl in 35 von 53 nordrhein-westfälischen Kreisen bzw. kreisfreien Städten höher als ein Jahr zuvor.

Die höchsten Zuwächse gab es in den Städten Mülheim an der Ruhr (+1,9 Prozent) und Bonn sowie im Kreis Viersen (jeweils +1,8 Prozent). In der Stadt Solingen verringerte sich die Zahl der Erwerbstätigen (−1,3 Prozent). Gleiches gilt für die Städte Duisburg und Hamm (jeweils −0,8 Prozent). Drei von vier Erwerbstätigen arbeiteten im Dienstleistungsbereich Mit rund 7,6 Millionen waren im Jahr 2023 mehr als drei Viertel (77,6 Prozent) der Erwerbstätigen des Landes im Dienstleistungsbereich tätig.

Das waren 50 400 Personen mehr als 2022 (+0,7 Prozent). Die höchsten Anteile an Erwerbstätigen im Dienstleistungsbereich verzeichneten die Städte Bonn (94,2 Prozent), Münster (90,3 Prozent) und Düsseldorf (90,0 Prozent). Der Anteil der Erwerbstätigen des Produzierenden Gewerbes betrug an der nordrhein-westfälischen Gesamtwirtschaft 21,7 Prozent.

Die Zahl der Erwerbstätigen in diesem Sektor blieb mit 2,1 Millionen gegenüber dem Vorjahreswert nahezu unverändert. Mit 45,7 Prozent wies der Kreis Olpe den höchsten Anteil von Erwerbstätigen im Produzierenden Gewerbe auf, gefolgt vom Märkischen Kreis (41,0 Prozent) und dem Kreis Gütersloh (39,9 Prozent).

Jeder achte Erwerbstätige arbeitete in einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis
Mit rund 1,2 Millionen war 2023 jeder achte Mensch in einem marginalen Beschäftigungsverhältnis tätig. Marginal Beschäftigte sind beschäftigte Personen, die eine ausschließlich geringfügige Beschäftigung oder einen Ein-Euro-Job ausüben. Im Vergleich zum Jahr 2022 blieb die Anzahl der marginalen Beschäftigten nahezu unverändert.




NRW: 2024 wurden 2,3 Prozent mehr Schweine geschlachtet als ein Jahr zuvor
Im Jahr 2024 sind in Nordrhein-Westfalen rund 16,7 Millionen Schweine gewerblich geschlachtet worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen der Schlachtungsstatistik mitteilt, wurden damit 2,3 Prozent mehr Tiere geschlachtet als ein Jahr zuvor. Im Jahr 2024 lag die Zahl der geschlachteten Schweine 16,1 Prozent unter dem „Spitzenjahr” 2011 (damals: 19,9 Millionen Tiere).

Die meisten Tiere wurden im Regierungsbezirk Münster gewerblich geschlachtet Im Regierungsbezirk Münster wurden mit einem Anteil von 44,1 Prozent fast die Hälfte aller Schweine geschlachtet, gefolgt vom Regierungsbezirk Detmold mit 38,1 Prozent und dem Regierungsbezirk Arnsberg mit 10,0 Prozent. Der Hauptanteil (98,7 Prozent) der geschlachteten Schweine stammte aus inländischer Herkunft.

Die Zahl der geschlachteten Tiere ausländischer Herkunft ist im Vergleich zum Vorjahr um 44,4 Prozent gesunken. Mit einem Anteil von 96,5 Prozent stellen Schweine die am häufigsten verarbeitete Tierart im nordrhein-westfälischen Schlachtgewerbe (ohne Geflügel) dar. An zweiter Stelle steht die Schlachtung von Rindern mit 3,0 Prozent. Im Jahr 2024 wurden 513 431 Rinder geschlachtet; das waren 4,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die gewerbliche Schlachtung von Schafen, Ziegen und Pferden spielt in NRW eine untergeordnete Rolle.