15. Juli 2025: Die A59 wird zwischen dem Autobahnkreuz
Duisburg und dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord von Dienstag (29.7.) um
20 Uhr bis Dienstag (12.8.) um 5 Uhr in Fahrtrichtung Duisburg und
im Anschluss von Dienstag (12.8.) um 20 Uhr bis Dienstag (26.8.) um
5 Uhr in Fahrtrichtung Dinslaken vollgesperrt.

Grund sind hier Arbeiten an der Berliner Brücke (Teilbauwerke
Ruhrbrücke und Hafenbecken C). Unterhalb des Teilbauwerks Ruhrbrücke
wird ein verstärkter Längsträger eingebaut. Am Teilbauwerk
Hafenbecken C wird ein Verstärkungsblech an einem Längsträger
ausgetauscht.

Ziel dieser Maßnahmen ist die Verbesserung des allgemeinen
Bauwerkszustandes, die Erhöhung der Tragfähigkeit und somit die
Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit des Berliner Brückenzuges.
Großräumige Umleitungsempfehlungen finden Sie in den anhängenden
Übersichts- und Detailkarten.

Hintergrundinformationen zum Projekt finden Sie hier:
Projekt-Detail | Die Autobahn GmbH des Bundes
Bärbel Bas und Mahmut Özdemir: Start der FISU World University Games
2025: Großes Sportereignis macht Station in Duisburg Mit
der Eröffnungsfeier in Duisburg starten am Mittwoch, 16.07.2025, die
FISU World University Games 2025. „Vielen ist gar
nicht bewusst, dass die University Games das größte
Multisportereignis in Deutschland seit den Olympischen Spielen 1972
sind“, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir. Die
Spiele bringen rund 8.500 Studierende bis 25 Jahre aus 150 Ländern
zusammen.
„Wir können stolz sein, dass Duisburg Teil dieses
Events ist. Als Parlamentarischer Staatssekretär habe ich mich im
Bundesinnenministerium erfolgreich dafür eingesetzt, dass der Bund
die Spiele mit 67,5 Millionen Euro unterstützt und damit maßgeblich
dazu beiträgt, dass Deutschland die Spiele in sechs Städten
austragen kann.“
„Ich freue mich sehr, dass durch die
Bundesförderung die Spiele auch bei uns in Duisburg stattfinden. Das
ist eine tolle Chance, unsere Stadt als lebendigen und weltoffenen
Standort zu zeigen“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas.
In Duisburg finden neben der Eröffnungsfeier auch die
Abschluss-Zeremonie sowie die Wettkämpfe im BeachVolleyball, im
Wasserball und einzelne Spiele im Basketball statt.
Auf der
sanierten Regattastrecke werden zudem die RuderEntscheidungen
ausgetragen. Unzählige freiwillige Helferinnen und Helfer aus der
Region unterstützen die Organisation und Durchführung der Spiele.
„Das Engagement der Ehrenamtlichen aus Duisburg zeigt, wie sehr der
Sport hier gelebt wird. Wir freuen uns auf spannende Wettkämpfe und
sind sicher, dass wir unsere Gäste aus aller Welt herzlich empfangen
werden“, so Bärbel Bas und Mahmut Özdemir.
Neumühler Bibliothek öffnet an neuem Standort
Die Stadtteilbibliothek Neumühl öffnet am Dienstag, 15. Juli, auf
der Lehrerstraße 4-6 wieder ihre Türen. Gegenüber vom alten Standort
warten helle, modernisierte Räume auf Besucherinnen und Besucher.
Der Zugang ist nun ebenerdig möglich, alle Bereiche der Bibliothek
befinden sich im Erdgeschoss.
Die Öffnungszeiten wurden
erheblich ausgeweitet. Auch in Neumühl steht Kundinnen und Kunden
mit gültigem Ausweis nun eine Open Library zur Verfügung. Sie können
die Bibliothek täglich von 7 bis 22 Uhr eigenständig mit dem
Bibliotheksausweis öffnen, Medien ausleihen, Medien zurückgeben und
sich zum Lesen oder Arbeiten dort aufhalten.
In den
Servicezeiten ist das Bibliotheksteam vor Ort und steht für eine
persönliche Beratung und Auskünfte zur Verfügung. Die Servicezeiten
sind dienstags von 14 von 18 Uhr, mittwochs von 10.30 bis 13 Uhr und
14 bis 18 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis
13 Uhr.
Zur Eröffnung am kommenden Dienstag begrüßt das Team
der Bibliothek Kundinnen und Kunden ab 14 Uhr mit einem kleinen
Getränk. Um 14.30 Uhr gibt es eine kurze Eröffnung durch den
Direktor der Bibliothek, Dr. Jan-Pieter Barbian. Kinder ab vier
Jahren sind um 16 Uhr und um 17 Uhr zum Kamishibai-Erzähltheater
eingeladen. Vorgestellt wird die Geschichte „Das kleine Gespenst“
von Otfried Preußler. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Stadt Duisburg setzt Zeichen für Vielfalt:
Regenbogenflagge wird anlässlich des diesjährigen
ChristopherStreet-Day vor dem Rathaus gehisst Der
diesjährige CSD (Christopher-Street-Day) findet am Samstag, 26.
Juli, in Duisburg unter dem Motto „DU ha(s)t die Wahl, wähle:
Vielfalt, Respekt und Akzeptanz“ statt. Zum Auftakt wird auch in
diesem Jahr die Regenbogenflagge um 12 Uhr vor dem Duisburger
Rathaus am Burgplatz in der Innenstadt durch Oberbürgermeister Sören
Link, die CSD-Veranstalter von DUPride e.V. sowie zahlreichen
weiteren Gästen gehisst.
„Die Stadt Duisburg steht für
Vielfalt, Freiheit und Solidarität. Die Regenbogenflagge und der CSD
sind wichtige und sichtbare Zeichen für Akzeptanz und gegen
Ausgrenzung - in unserer Stadt und überall auf der Welt. Als
Stadtgemeinschaft zeigen wir Haltung und stehen ein für
Gleichberechtigung und ein respektvolles, offenes Miteinander“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link.
Nachdem die Regenbogenflagge
vor dem Rathaus in der Stadtmitte gehisst wurde, setzt sich der
Demonstrationszug durch die Duisburger Innerstadt in Bewegung und
endet auf dem Straßenfestgelände am Averdunkplatz. Auf der Bühne
erwartet Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm.
Auf dem Straßenfestgelände, nahe dem Duisburger Hauptbahnhof,
stellen sich zahlreiche, unterschiedliche Vereine, Verbände aus dem
queeren Spektrum vor und bieten Möglichkeiten sich zu informieren
und Kontakte zu knüpfen: Das städtische Jugendamt hat vor Ort einen
Stand mit seinem Arbeitskreis Queer und ist mit unterschiedlichen
Institutionen (Institut für Jugendhilfe, Suchthilfeverbund, Jungs
e.V., Mabilda, Schulsozialarbeit, uvm.) vertreten.
Auch das
städtische Kinder- und Jugendzentrum „Die Insel“ als offizielle
Kontaktstelle der Vielfalt im Rahmen des Netzwerkes der
NRWFachberatungsstelle „gerne anders!“ ist dabei. Die
Beratungsstelle zu HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren
Infektionen des Gesundheitsamtes hat in Kooperation mit dem Verein
Lebenslust e.V. ebenfalls einen Aktionstand auf dem Averdunkplatz.
Die Mitarbeitenden stehen für kurze Informations- bzw.
Beratungsgespräche zur Verfügung, verteilen Kondome und Sonnencreme
und informieren über kostenlose Testungsangebote. In der
Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 findet ein kleines,
queeres Beiprogramm mit Spieletreff und einem Workshop zum Armbänder
knüpfen statt.
Weitere Informationen unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de. Weitere Informationen zum CSD 2025
und dem umfangreichen Begleitprogramm gibt es beim Verein DUPride
e.V. unter www.dupride.de. Stadtwerketurm erstrahlt in
Regenbogenfarben Auch in diesem Jahr erstrahlt der Stadtwerketurm am
Abend des 26. Juli wieder in den Regenbogenfarben, ebenso die Five
Boats im Duisburger Innenhafen. Auch in der Innenstadt wehen
Regenbogenfahnen.
„Die Stadt Duisburg steht für Vielfalt,
Freiheit und Solidarität. Die Regenbogenflagge und der CSD sind
wichtige und sichtbare Zeichen für Akzeptanz und gegen Ausgrenzung -
in unserer Stadt und überall auf der Welt. Als Stadtgemeinschaft
zeigen wir Haltung und stehen ein für Gleichberechtigung und ein
respektvolles, offenes Miteinander“, sagt Oberbürgermeister Sören
Link.
Sportland NRW: Zahlen zur Rhine-Ruhr
2025 FISU World University Games * 8.500 Studierende
aus 150 Ländern zu Gast. * 17.600 Sportvereine mit über
5 Millionen Mitgliedern in NRW. * NRW-Turnvereine mit mehr als
600.000 Mitgliedern.
Bei den am 16. Juli 2025 startenden
Rhine-Ruhr 2025 FISU Games kommt der studentische Spitzensport nach
NRW: Rund 8.500 Studierende aus bis zu 150 Ländern werden zur
weltweit größten Multisportveranstaltung nach den Olympischen und
Paralympischen Spielen an Rhein und Ruhr erwartet.
Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, waren zum Vergleich im
Wintersemester 2023/24 rund 13.200 Studierende an den
nordrhein-westfälischen Hochschulen in der Fächergruppe Sport
eingeschrieben. Die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games
werden erstmals seit 1989 wieder in Deutschland ausgerichtet.
Ergebnisse zu Studierenden in NRW in der Fächergruppe Sport sind
als Excel-Datei aus der Landesdatenbank NRW unter
https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=download&code=21311-09i&sachmerkmal=BILNWSF1&sachschluessel=SF029,SF098&option=xlsx
abrufbar.
NRW-Sportvereine zählen 5,3 Millionen Mitglieder
Das Sportland NRW zeichnet sich durch eine Vielzahl von
Sportvereinen aus. Die Menschen in Nordrhein-Westfalen konnten Ende
März 2024 in rund 17.600 Vereinen Sport treiben. Rein rechnerisch
gab es in NRW rund einen Sportverein je 1.000 Einwohner/-innen.
Insgesamt zählten die Sportvereine rund 5,3 Millionen Mitglieder.
Die Daten zu den Sportvereinen und Mitgliedern stammen vom
Landessportbund NRW. Ergebnisse zu Sportvereinen in NRW und ihren
Mitgliedern sind als Excel-Datei aus der Landesdatenbank NRW unter
https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=download&code=21611-06i&zeitscheiben=1&option=xlsx
abrufbar.
NRW-Turnvereine mit mehr als 600.000 Mitgliedern
Die Teilnehmenden treten in 18 Sportarten an, darunter Badminton,
Basketball und Leichtathletik. Viele dieser Sportarten sind auch bei
den Vereinsmitgliedern in NRW beliebt: An der Spitze stand 2024 das
Turnen mit rund 615.000 Mitgliedern und 2.100 Vereinen.
Auf
Platz zwei folgte Tennis mit knapp 319.000 Mitgliedern und 1.600
Vereinen. Schwimmen befand sich mit ca. 221.000 Mitgliedern und 590
Vereinen auf Platz drei. Die studentischen Wettkämpfe der Rhine-Ruhr
2025 werden vom 16. bis zum 27. Juli 2025 an Veranstaltungsstätten
in Duisburg, Essen, Mülheim an der Ruhr, Bochum, Hagen und Berlin
ausgetragen.
Alle NRW-Austragungsorte sind zugleich
Standorte einer oder mehrerer Hochschulen: Gemeinsam studieren dort
173.500 Menschen, das sind knapp ein Viertel aller NRW-Studierenden
(24,4 %). Der größte Hochschulstandort davon ist die Fernuniversität
Hagen mit 60.800 Studierenden.
Ergebnisse zu den
Studierenden in NRW nach Hochschulstandorten sind als Excel-Datei
aus der Landesdatenbank NRW unter
https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=download&code=21311-06i&sachmerkmal=BILHS5&sachschluessel=HS1-1080,HS5-2573,HS6-0930,HS6-1770,HS6-5751,HS6-5980,HS6-6000,HS6-810D,HS1-0082,HS6-8102,HS7-6074,HS1-0080,HS5-2571,HS5-3080,HS6-572F,HS6-8101,HS1-0150,HS6-5251,HS6-810F,HS7-6075,HS6-3052&option=xlsx
abrufbar.
„Take a walk with me“: Bürgerspaziergang
mit Oberbürgermeister Sören Link durch Duisburg-Meiderich
Oberbürgermeister Sören Link begrüßte am vergangenen
Samstag, 12. Juli, rund 90 Teilnehmende zum zweiten
Bürgerspaziergang in diesem Jahr. Der Bürgerspaziergang führte
diesmal in den Stadtteil Meiderich. „Meiderich ist ein lebendiger,
lebenswerter Stadtteil mit einem vielfältigen Freizeit- und
Erholungsangebot.
Ein typisches Stück Ruhrgebiet: charmant,
ehrlich und herzlich. Und so waren auch die Gespräche, die ich heute
geführt habe“, so Oberbürgermeister Sören Link. Bei dem rund
dreistündigen Spaziergang konnten die Bürgerinnern und Bürger viel
über die sportliche und grüne Seite des Stadtteils erfahren.
Zunächst präsentierte der ESV Grün-Weiß Roland seine Platzanlage
nach dem erfolgreichen Umbau.

Sören Link führte dieses Mal durch Meiderich. Die Veranstaltung
endete im Vereinsheim auf den Traingsgelände des MSV Duisburg. Fotos
Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Treffpunkt war beim ESV Grün-Weiss-Roland, der seinen neuen
Kunstrasenplatz vorstellte.
Ein kurzer Abstecher zum
Hundesportverein Meiderich 04 e. V. sorgte für eine kurzweilige
vierbeinige Begleitung. Im Anschluss wurde das Sommerfest des 1.
Meidericher Kanuclubs 1921 e. V. besucht. Neben der Meidericher
Vereinswelt erhielten die interessierten Duisburgerinnen und
Duisburger Informationen über das innovative und fast
fertiggestellte Wohnbauprojekt auf dem ehemaligen Gelände der Kirche
von Maria Königin in der historischen Ratingsee-Siedlung.

Als abschließendes Highlight präsentierte der MSV Duisburg sein
frisch saniertes Vereinsheim und die Arbeit des Leistungszentrums.
Entlang der Route am Rhein-Herne-Kanal verfestigte sich dann auch
dank bestem Wetter der abschließende Eindruck: Meiderich ist bunt,
grün und sportlich aktiv.
Aktuelle Forsa-Umfrage: Zwei Drittel der
Deutschen freuen sich besonders über Postkarten Mehr
Befragte freuen sich über den Erhalt einer klassischen Postkarte als
über Urlaubsgrüße über soziale Netzwerke, E-Mail oder Anrufe Drei
Viertel der Befragten schätzen an der Postkarte, dass jemand an den
Adressaten gedacht und sich Mühe gemacht hat
· 2024 hat die
Deutsche Post ca. 96 Millionen Postkarten befördert · Die meisten
Postkarten aus dem Ausland kommen aus Österreich, im Export geht der
Großteil in die USA · Deutsches Postkarten-Porto im
internationalen Vergleich günstig

Sommerferien und Urlaubsreise = Postkartenzeit: Das
Meinungsforschungs-institut Forsa hat im Auftrag der Deutschen Post
in einer aktuellen repräsentativen Umfrage herausgefunden, dass sich
65 Prozent der befragten Bundesbürger besonders über die klassische
Postkarte als Urlaubsgruß freuen. Drei Viertel der Befragten
schätzen an der Postkarte insbesondere, dass jemand an sie gedacht
und sich Mühe gemacht hat.
69 Prozent finden Postkarten
persönlicher als digitale Grüße. Knapp zwei Drittel schätzen an
Postkarten am meisten, dass man sie aufheben und z.B. an den
Kühlschrank pinnen kann. Auf die Postkarte folgen im Forsa-Ranking
mit 61 Prozent WhatsApp & Co. Über Anrufe freuen sich 37 Prozent, 18
Prozent über Grüße über die sozialen Netzwerke und 16 Prozent über
eine E-Mail.
Frauen freuen sich noch häufiger als Männer
über eine Postkarte aus dem Urlaub. 2024 hat die Deutsche Post
insgesamt rund 96 Millionen Postkarten befördert – in Deutschland
sowie ins und aus dem Ausland. Damit liegen die Volumina ungefähr
auf Vorjahresniveau.
Benjamin Rasch, Leiter Produktmanagement
und Marketing der Deutschen Post, sagt: „Urlaub und Postkarte
gehören zusammen. Das zeigt die aktuelle Forsa-Umfrage deutlich. Ein
weiterer Beleg dafür, dass Briefe und Postkarten trotz
voranschreitender Digitalisierung immer noch gerne genutzt werden,
vor allem wenn es persönlich sein soll. Wir freuen uns sehr,
dass viele Bürgerinnen und Bürger weiterhin die Postkarte aus dem
Urlaub schicken und sich selbst freuen, wenn eine im Briefkasten
liegt. Es macht einen Unterschied, ob man einen flüchtigen Gruß per
Messenger bekommt oder eine Postkarte, die eine weite Reise hinter
sich hat und die man sich als nachhaltige Erinnerung an den
Kühlschrank pinnen kann.“
Die Top 5-Länder im
Postkarten-Import und -Export Traditionell werden die meisten
Postkarten in der Urlaubszeit geschrieben. Dabei kamen 2024 die
meisten Postkarten aus dem Ausland aus Österreich, gefolgt von
Italien, Spanien, Frankreich und der Schweiz. Was den Versand aus
Deutschland in andere Länder betrifft, gingen die meisten Postkarten
in die USA, gefolgt von Österreich, Niederlande und Schweiz.
Preislich gesehen ist der Versand einer Postkarte in Deutschland im
internationalen Vergleich immer noch günstig. Anfang des Jahres
hatte die Deutsche Post das Porto für den innerdeutschen Versand auf
95 Cent bzw. für den Versand ins Ausland auf 1,25 Euro erhöht. Dabei
hat sie die Preise für den Standardbrief und die Postkarte
vereinheitlicht, so wie das in den meisten europäischen Ländern
schon länger der Fall ist.
Ein Blick ins Ausland zeigt, dass
der Versand in vielen vergleichbaren Ländern Europas teurer ist: In
Italien zum Beispiel kostet die Postkarte ins Ausland 1,35 Euro, in
Spanien 1,85 Euro und in Frankreich 2,10 Euro.

Postcrossing: Weltweit größte Postkarten-Community feiert
20-jähriges Bestehen Die Postkarte verbindet weltweit. Das zeigt
die erfolgreiche kostenlose Internetplattform www.postcrossing.com,
die es ermöglicht, Postkarten aus aller Welt zu empfangen und global
zu versenden. Sie feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen.
Mittlerweile gibt es über 800.000 „Postcrosser“ in 209
Ländern, davon allein rund 65.000 Mitglieder allein in Deutschland.
Damit gehört Deutschland zu den fünf Ländern mit den meisten
„Postcrossern“, nach Russland, Taiwan, USA und China. Ins Leben
gerufen wurde die Plattform im Jahre 2005, seither wurden über 82
Millionen internationale Postkarten über sie verschickt.
Die
Teilnahme ist denkbar einfach: Um eine Karte zu schreiben, meldet
man sich auf postcrossing.com an und bekommt per Zufall die Adresse
eines anderen, registrierten Mitglieds zugelost. Auf die versendete
Karte schreibt man einen Identifikationscode, der bei Ankunft durch
den Empfänger bestätigt wird. Nun kann man auch selbst Karten von
anderen Mitgliedern erhalten.
Am 12. und 13. Juli 2025 feiert
Postcrossing mit der ersten internationalen Postkartenmesse sein
Jubiläum im Museum für Kommunikation Berlin. Hierzu werden
Postcrosser aus der ganzen Welt anreisen und zusammen ein
vielfältiges Programm gestalten (siehe:
https://www.mfk-berlin.de/erste-internationale-postkarten-convention-berlin/).
Und die Deutsche Post setzt zum 20-jährigen Bestehen der Plattform
einen Sonderstempel ein.
Im Rahmen der Forsa-Umfrage wurden
1.003 Personen ab 18 Jahren im Zeitraum 26. bis 30. Juni 2025
befragt, wie sie Urlaubsgrüße verschicken, über welche Art von
Urlaubsgrüßen sie sich am meisten freuen und was sie an Postkarten
im Vergleich zu digitalen Urlaubsgrüßen am meisten schätzen.
Schützende Herberge in guten und in schlechten Zeiten -
Festwoche zum 120-jährigen Bestehen der Kreuzeskirche in
Duisburg-Marxloh Turbulente Zeiten waren es, als man
sich Anfang des 20. Jahrhunderts zum Bau der Kreuzeskirche in
Marxloh entschloss. Durch die Industrialisierung, die stürmische
Entwicklung der Wirtschaft und den enormen Bevölkerungsanstieg
verloren die Gebiete im Duisburger Norden ihren ländlichen Charakter
und entwickelten sich zu dichtbesiedelten Stadtteilen. Das war auch
in Marxloh so. Auch die Zahl der evangelischen Christen wuchs. Eine
große Kirche musste her.
1903 wurde der Grundstein für die
Kreuzeskirche gelegt. Am 1. Januar 1905 wurde Marxloh eigenständige
Kirchengemeinde und im Sommer desselben Jahrs wurde die
Kreuzeskirche nach nur zweijähriger Bauzeit feierlich eingeweiht.
Die 1100 Plätze in der damals größten evangelischen Kirche der
Region reichten am Tag der Einweihung bei weitem nicht aus. Mehrere
tausend Menschen waren dabei, als die rote Kirche, eines der
damaligen Wahrzeichen des aufstrebenden Marxloh, in den Dienst
gestellt wurde. Eine bewegte und bewegende Geschichte nahm ihren
Lauf.

Kreuzeskirche 1949 (Foto: Archiv - Ev. Bonhoeffer Gemeinde Marxloh
Obermarxloh).
Es folgten Arbeitskämpfe, Wirrungen der
Weimarer Republik, Weltwirtschaftskrise mit atemberaubender
Inflation, die bedrückende und die Gemeinde fast spaltende Zeit des
Nationalsozialismus, Krieg, Zerstörungen, Wiederaufbau,
Wirtschaftswunder und rasanter Struktur- und Bevölkerungswandel. Die
Kreuzeskirche hat alles erlebt und alles „überlebt“. Und das seit
nunmehr 120 Jahren. Für viele Menschen war und bleibt das rote
Gotteshaus an der Kaiser-Friedrich-Straße schützende Herberge auf
einem Stück ihres Lebensweges. Der Stadtteil hat sich gewandelt.

Begriffe wie Verarmung, Vereinsamung und Perspektivlosigkeit machten
die Runde. Es gab und gibt jedoch immer Menschen, die dem Leben im
Stadtteil Zukunft, Mut, Ideen, Zusammenhalt und Gemeinschaft gaben
und geben. Dazu gehören auch und gerade engagierte Pfarrerinnen,
Pfarrer und Gemeindemitglieder des Evangelischen Kirchengemeinde
Marxloh, die heute aktiver Teil der Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Ober
Marxloh ist. Natürlich wird das Jubiläum der Kreuzeskirche auch
gebührend gefeiert, um Signale in die Zukunft zu senden.
Pfarrerin Anja Humbert bringt es auf den Punkt: „Ich bin einfach
glücklich und dankbar, dass wir dieses Jubiläum feiern dürfen. Für
mich ist diese Kirche damit weiterhin weithin sichtbares Zeugnis
unseres Glaubens und ein Stück weit Kontinuität in einem arg
gebeutelten und sich rapide wandelnden Stadtteil. Ich freue mich
darüber, dass die Kreuzeskirche bis heute als Gottesdienststätte
gerne angenommen wird und als Stadtteilkirche Raum für Konzerte,
Ausstellungen, Diskussionsveranstaltungen, Raum für Geselligkeit und
anderes mehr ist.“

Foto Tanja Pickartz
Und Konzerte, Ausstellungen, Informationen und viel Raum für
Geselligkeit gibt es reichlich in der Festwoche vom 15. bis 22.
Juni. Die Feierlichkeiten beginnen am Sonntag, 15. Juni, um 10 Uhr
mit einem Festgottesdienst, einer historischen Ausstellung des
Heimatvereins Hamborn und einem anschließenden Empfang, bei dem die
Geschichte und die Zukunft der Kreuzeskirche gleichermaßen
Gesprächsthema sein werden.
Am Montag, 16. Juni, 15 Uhr,
gibt es bei einem “lecker-informativen Nachmittag“ mit dem
Heimatverein Hamborn bei Kaffee und Kuchen viel über die Geschichte
der Kreuzeskirche zu sehen und zu hören. Hierfür ist eine Anmeldung
im Gemeindebüro erbeten unter Tel. 0203 / 75969700 oder per E-Mail
an bonhoeffer-duisburg@ekir.de. Am Donnerstag, 19. Juni, 14.30 Uhr,
findet in der Kreuzeskirche ein fröhliches Sommerlieder-Singen mit
Karl Hüls Kämper statt.
Am Samstag, 21. Juni, beginnt um 12
Uhr der traditionelle Tiergottesdienst und im Anschluss daran wird
ab etwa 13.30 Uhr ein großes Sommerfest mit buntem Programm und
kulinarischen Leckereien gefeiert. Am Abschlusstag der Festwoche
wird am Sonntag, 22. Juni, 11 Uhr, Gottesdienst gefeiert, ehe es
dann um 17 Uhr das Konzert der Swingfoniker unter der Leitung von
Lutz Peller, dem früheren Leiter des Marxloher
Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums, gibt. Infos zur Kreuzeskirche, zur
Festwoche und zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org Reiner Terhorst
Ein Wiedersehen mit Pfarrer Michael Hüter - Neumühler
„Ferienkirche unterwegs“ macht Station am Bergmannsdom in Katernberg
Das Team der „Ferienkirche unterwegs“ aus der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Neumühl war vor Ort in Essen-Katernberg und
hat alles für eine geistliche und kulinarische Begegnung außerhalb
der Heimatgemeinde arrangiert, zu der Anmeldungen ab jetzt möglich
sind: Am Sonntag, 17. August geht’s um 9 Uhr mit dem Bus von der
Neumühler Gnadenkirche zum Katernberger Bergmannsdom, wo
Gottesdienst gefeiert wird und gemütlich zusammen gegessen wird.
Die große Besonderheit ist: Es gibt ein Wiedersehen mit dem
langjährigen Neumühler Pfarrer Michael Hüter, der jetzt in
Katernberg wirkt und auch an diesem Sonntag für seine neue Gemeinde
und für die Gäste aus der alten Heimat predigt und diese vorab mit
Plätzchen und Kaffee empfängt. Nach der seelischen Stärkung und
einer Führung durch das denkmalsgeschützte Gotteshaus steht das
leibliche Wohl auf dem Programm.
Dafür sorgt wie in jedem
Jahr bei der „Ferienkirche unterwegs“ das engagierte Orga-Team um
Gisela Usche, Ursel Schulz, Christoph Schultz und Reiner Terhorst,
die ein Buffet an Vor-, Haupt- und Nachspeisen servieren. Das
„Geschmacksmotto“ lautet in diesem Jahr „Ruhrpott-Party-Buffet der
60er und 70er Jahre“. Reiner Terhorst weiß ganz genau: „Es wird
vielfältig und lecker!“
Nach dem Essen und einer kleinen
Erkundung der Umgebung steht noch das Kaffeetrinken bei selbst
gebackenem Kuchen an, ehe der Bus um 17 Uhr zurück nach Neumühl
fährt. Die Kosten für Fahrt und volle Verpflegung betragen 25 Euro
pro Person. Anmeldungen ab sofort im Alten Pfarrhaus, Obermarxloher
Straße 40, Neumühl, Telefon 0203 580448.
Die begrenzte
Platzzahl wird in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.
Anmeldeschluss ist am 13. August 2025.

Das Neumühler Ferienkirchenteam beim Vorgespräch mit Michael Hüter
(rechts im Bild) vor dem Katernberger Bergmannsdom. (Foto: Eckhard
Wagner

NRW: Bis zu 1,5 Millionen Jobs könnten von der
Mindestlohnerhöhung zum 1. Januar 2026 profitieren *
1,1 Millionen Jobs davon in nicht tarifgebundenen Betrieben. *
62 % aller geringfügig entlohnten Jobs betroffen. * 21 % aller
von Frauen ausgeübten Jobs profitieren.
Bis zu 1,5 Millionen
Beschäftigungsverhältnisse in Nordrhein-Westfalen könnten von der
geplanten Erhöhung des Mindestlohns auf 13,90 Euro pro Stunde zum
1. Januar 2026 begünstigt sein. Wie das Statistische Landesamt
mitteilt, liegen damit 18 % aller Jobs in NRW rechnerisch unterhalb
des geplanten Mindestlohns von 13,90 Euro. Von diesen Jobs entfallen
rund 1,1 Millionen, also 71 %, auf Beschäftigungsverhältnisse in
nicht tarifgebundenen Betrieben.
In den nicht
tarifgebundenen Betrieben würden 26 % der Beschäftigten von der
Mindestlohnerhöhung profitieren. Dies geht aus einer Schätzung auf
Basis der Verdiensterhebung April 2024 hervor. Geringfügig entlohnte
Beschäftigte und Frauen profitieren Geringfügig entlohnte
Beschäftigte und Frauen würden ebenfalls in besonderem Maße von der
Mindestlohnerhöhung profitieren.
Bezogen auf alle
geringfügig entlohnten Beschäftigten würden die Verdienste von 62 %
dieser Beschäftigten angehoben werden. Innerhalb der
Beschäftigtengruppe der Frauen wären 21 % der Beschäftigten von der
Anhebung betroffen. Mindestlohnerhöhung zum 1. Januar 2027 würde
geschätzt 1,8 Millionen Jobs betreffen Zum 1. Januar 2027 ist eine
weitere Anhebung des Mindestlohns auf 14,60 Euro pro Stunde geplant.
Diese würde in NRW rund 1,8 Millionen Beschäftigungsverhältnisse
betreffen. Das entspricht 22 % aller Jobs in NRW.
Beantragte Regelinsolvenzen im Juni 2025: + 2,4 % zum
Vorjahresmonat April 2025: 11,5 % mehr Unternehmens-
und 0,8 % mehr Verbraucherinsolvenzen als im April 2024
Die
Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach
vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juni
2025 um 2,4 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Bei den
Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Anträge erst nach der
ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik
einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in
vielen Fällen annähernd drei Monate davor.

11,5 % mehr Unternehmensinsolvenzen im April
2025 als im April 2024 Für den April 2025 meldeten die
Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 2 125 beantragte
Unternehmensinsolvenzen. Das waren 11,5 % mehr als im April 2024.
Die Forderungen der Gläubiger aus den im April 2025 gemeldeten
Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf rund
2,5 Milliarden Euro.
Im April 2024 hatten die Forderungen
bei rund 11,4 Milliarden Euro gelegen. Dieser Rückgang der
Forderungen bei gleichzeitigem Anstieg der Zahl der
Unternehmensinsolvenzen ist darauf zurückzuführen, dass im April
2024 mehr wirtschaftlich bedeutende Unternehmen Insolvenz beantragt
hatten als im April 2025.
Insolvenzhäufigkeit im Bereich
Verkehr und Lagerei am höchsten Bezogen auf 10 000 Unternehmen
gab es im April 2025 in Deutschland insgesamt
6,1 Unternehmensinsolvenzen. Die meisten Insolvenzen je
10 000 Unternehmen entfielen auf den Wirtschaftsabschnitt Verkehr
und Lagerei mit 11,3 Fällen. Danach folgten das Baugewerbe sowie das
Gastgewerbe mit jeweils 9,8 Insolvenzen je 10 000 Unternehmen.
0,8 % mehr Verbraucherinsolvenzen im April 2025 als im April
2024 Im April 2025 gab es 6 328 Verbraucherinsolvenzen. Damit
stieg die Zahl der Verbraucherinsolvenzen um 0,8 % gegenüber April
2024.
Tourismus in Deutschland im
Mai 2025: 2,6 % weniger Übernachtungen als im Vorjahr -
Übernachtungen, Mai 2025 47,5 Millionen -2,6 % zum Mai 2024
Im Mai 2025 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in
Deutschland 47,5 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer
Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen
Ergebnissen mitteilt, waren das 2,6 % weniger als im Mai 2024. Ein
Grund für diesen Rückgang könnten die späteren Pfingstferien in
einigen Bundesländern in diesem Jahr sein, die 2024 überwiegend im
Mai und 2025 überwiegend im Juni lagen.

Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland im Mai 2025 leicht
über Vorjahresniveau Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem
Inland nahm im Mai 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,3 % auf
40,0 Millionen ab. Demgegenüber stieg die Zahl der Übernachtungen
von Gästen aus dem Ausland um 1,5 % auf 7,6 Millionen.
Januar bis Mai 2025: Übernachtungszahlen leicht unter
Vorjahresniveau In den ersten fünf Monaten des Jahres 2025
konnten die Beherbergungsbetriebe insgesamt 173,0 Millionen
Übernachtungen verbuchen und damit etwas weniger (-0,8 %) als im
gleichen Zeitraum des Rekordjahres 2024.
Die Zahl der
Übernachtungen von Gästen aus dem Inland sank gegenüber Januar bis
Mai 2024 um 0,9 % auf 144,3 Millionen, bei den Gästen aus dem
Ausland sank die Übernachtungszahl um 0,3 % auf 28,7 Millionen.
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