'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    42. Kalenderwoche: 13. Oktober
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Dienstag, 14. Oktober 2025

TV-Serie „Hundertdreizehn” zeigt menschliches Leid nach Verkehrsunfällen – Deutscher Verkehrssicherheitsrat e. V. DVR fordert BMV zum Handeln auf
Am 14. und 15. Oktober strahlt die ARD die deutsch-österreichische Fernsehserie „Hundertdreizehn” aus. Sie erzählt die Geschichten von sechs Menschen, deren Schicksale durch einen Busunfall miteinander verbunden sind. Der Titel der Serie verweist auf eine erschütternde Zahl einer Erhebung im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas”: Im Durchschnitt sind von jedem Todesfall im Straßenverkehr 113 Menschen persönlich oder beruflich betroffen – von Angehörigen über Freunde bis zu Ersthelfenden und Einsatzkräften.

Hinter jeder Zahl ein Schicksal
„Hundertdreizehn” rückt das menschliche Leid in den Mittelpunkt: Familien verlieren geliebte Menschen, Rettungskräfte tragen die physische Last täglicher Einsätze, Ersthelfende bleiben von den Bildern eines Unfalls gezeichnet. Die Serie macht die gesellschaftliche Dimension von Verkehrsunfällen bewusst und zeigt, dass jeder Unfall persönliche Tragödien hinterlässt.

Mehr als 300.000 Betroffene pro Jahr
2024 starben in Deutschland 2.770 Menschen im Straßenverkehr. Hochgerechnet auf die durchschnittlich 113 betroffenen Personen pro Todesfall waren im vergangenen Jahr 313.010 Menschen persönlich oder beruflich mit einem tödlichen Unfall konfrontiert – so viele wie die Einwohner von Karlsruhe. Manfred Wirsch, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR), sagt: „Jeden Tag sind mehr als 850 Menschen von einem Verkehrsunfall betroffen. Dieses Leid ist kein Schicksal – es ist vermeidbar.”

DVR fordert wirksames Handeln des BMV
Während die Serie einen Unfall auf einer innerstädtischen Hochstraße zeigt, wird in der Realität vor allem die Gefährlichkeit von Landstraßen oft unterschätzt. Vor diesem Hintergrund fordert der DVR das Bundesministerium für Verkehr (BMV) auf, wirksame Maßnahmen umzusetzen.

Manfred Wirsch erklärt: „Besonders viele Menschen sterben auf Landstraßen – und dort vor allem an Knotenpunkten. Der DVR appelliert an das Bundesministerium für Verkehr, dieses Leid zu reduzieren und an Landstraßen-Knotenpunkten ein Tempolimit von 70 km/h zu prüfen und umzusetzen. Gleichzeitig erneuern wir unseren Appell für ein Alkoholverbot am Steuer. Mit beiden Maßnahmen können wir einen signifikanten Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit leisten.”

Risiko Landstraßen und Alkohol
Die Gefährlichkeit von Landstraßen ist statistisch belegt: Von den 290.701 Unfällen mit Personenschaden im Jahr 2024 entfielen 68.912 (24 Prozent) auf Landstraßen. Von den 2.770 im Straßenverkehr getöteten Menschen starben 1.571 (57 Prozent) auf Landstraßen. Überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit bleibt die Hauptursache für tödliche Unfälle auf Landstraßen. Allein 2024 kamen bei Geschwindigkeitsunfällen auf Landstraßen 541 Personen ums Leben – 34 Prozent aller dort getöteten Menschen. Besonders an Knotenpunkten ereignen sich viele Unfälle – an Kreuzungen, Einmündungen, Kreisverkehren und Grundstückzufahrten.

Auch Alkoholunfälle bleiben ein zentrales Problem: 2024 war bei rund 35.100 Unfällen mindestens eine unfallbeteiligte Person alkoholisiert, 198 Menschen starben und 17.800 wurden verletzt. Durchschnittlich passierte alle 15 Minuten ein Alkoholunfall.

Zeit zu handeln
Manfred Wirsch betont: „Die Serie „Hundertdreizehn” zeigt, was die Zahlen bedeuten: Hinter jeder Statistik steht ein Leben, das verloren geht – und viele Menschen, die zurückbleiben. Geschwindigkeitsbegrenzungen und ein Alkoholverbot können das ändern. Das Bundesministerium für Verkehr darf nicht länger zögern.”

Zum Brustkrebsmonat 2025: Wechselwirkungen zwischen Therapien und Nahrungsergänzungsmitteln – Vorsicht ist geboten
Während einer Brustkrebsbehandlung möchten viele Patientinnen ihr Wohlbefinden durch die Einnahme zusätzlicher Vitamine, Mineralstoffe oder pflanzlicher Präparate fördern. Doch der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums rät zur Vorsicht. Eine Kombination von Krebsmedikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln kann unerwartete Wechselwirkungen mit sich bringen und die Behandlung beeinträchtigen.

Nicht immer sind die Risiken von Wechselwirkungen zwischen Brustkrebstherapien und Nahrungsergänzungsmitteln ausreichend untersucht. Es gibt jedoch Hinweise, dass bestimmte Nahrungsergänzungsmittel die Wirksamkeit von Medikamenten verändern und so sogar die Behandlung stören können. So beschleunigen sie zum Beispiel den Abbau der Medikamente in der Leber oder blockieren deren Aufnahme im Körper. Das kann dazu führen, dass die Krebstherapie nicht so wirkt, wie sie sollte. In anderen Fällen können Wechselwirkungen Nebenwirkungen verstärken oder Gesundheitsrisiken mit sich bringen.

Nicht immer notwendig und sinnvoll
Wer sich ausgewogen und abwechslungsreich ernährt, bekommt alle Nährstoffe, die der Körper benötigt. Zusätzlich Vitamine und Mineralstoffe in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einzunehmen, ist dann unnötig. Das gilt auch für Brustkrebspatientinnen. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes, betont: „Nahrungsergänzungsmittel sind keine geprüften Arzneimittel. Sie gelten als Lebensmittel. Das heißt, sie müssen sich im Gegensatz zu Medikamenten nicht einer aufwändigen Prüfung auf Wirksamkeit, Nutzen und Sicherheit unterziehen.

Außerdem ist die Einnahme dieser Produkte nicht immer harmlos. Eine Überversorgung mit bestimmten Substanzen kann gesundheitsschädlich sein.“ Individuelle Fragen zum Thema Krebs beantworten die Ärztinnen und Ärzte des Krebsinformationsdienstes täglich von 8 – 20 Uhr telefonisch (0800-420 30 40) oder per Mail (krebsinformationsdienst@dkfz.de). Auch unter www.krebsinformationsdienst.de stehen Informationen zur Verfügung.

Konkrete Beispiele
Antioxidantien wie beispielsweise Vitamin C oder Vitamin E finden sich häufig in hoher Dosierung in Nahrungsergänzungsmitteln. Sie sollen sogenannte freie Radikale im Körper abfangen und unschädlich machen. Bei Krebstherapien, wie etwa der Strahlentherapie, haben solche Radikale aber die Aufgabe, bösartige Zellen zu zerstören. Fangen die hoch dosierten Antioxidantien die Radikale ab, kann dies die Wirkung einer Strahlentherapie verringern.

Ein Beispiel für ein problematisches pflanzliches Präparat, das sich auch in Nahrungsergänzungsmitteln findet, ist Johanniskraut. Es wird etwa zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt. Johanniskraut beschleunigt den Abbau von bestimmten Krebsmedikamenten. So kann die Wirkung von Tamoxifen abgeschwächt werden, einem häufig eingesetzten Medikament zur Behandlung von Brustkrebs. Die Krebstherapie ist dann weniger effektiv und das Risiko für ein erneutes Auftreten der Erkrankung steigt.

Abstimmung mit dem Ärzteteam: Der Schlüssel zur Sicherheit
Um mögliche Risiken zu vermeiden, ist es entscheidend, dass Brustkrebspatientinnen ihr Ärzteteam über die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln informieren. Nur so kann individuell geprüft werden, ob es zu Wechselwirkungen mit der Krebstherapie kommen kann. Ein offener Austausch ist wichtig, um sicherzustellen, dass alle Therapiebausteine optimal aufeinander abgestimmt sind.

Allgemeine Informationen zu Nahrungsergänzungsmitteln finden sich unter:
Gesundheitsinformation.de – Nahrungsergänzungsmittel – was ist zu beachten? https://www.gesundheitsinformation.de/nahrungsergaenzungsmittel-was-ist-zu-beachten.html
Verbraucherzentrale – Klartext Nahrungsergänzung https://www.verbraucherzentrale.de/klartext-nahrungsergaenzung

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken.

Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren: Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte) Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 7 Standorte) Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)

Kirchen und Stadt gedenken der Menschen, die in Duisburg anonym bestattet wurden - Gottesdienst für „Unbedachte“ in Salvator am 21. Oktober
Auch in diesem Jahr feiern die christlichen Kirchen in Duisburg gemeinsam mit der Stadt Duisburg einen ökumenischen Gedenkgottesdienst für die „Unbedachten dieser Stadt“: Am Dienstag, 21. Oktober 2025, wird um 15 Uhr in der Salvatorkirche, am Burgplatz neben dem Rathaus, jener Verstorbenen gedacht, die auf Veranlassung des städtischen Ordnungsamtes bestattet wurden.

Stadt und Kirchen möchten mit diesen Gottesdiensten - im März 2011 fand der erste dieser Art statt - ein Zeichen mit-menschlicher Verbundenheit setzen und laden alle Mitbürgerinnen und Mitbürger zu der Gedächtnisfeier ein. Den Gedenkgottesdienst gestalten Lutz Peller, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Duisburg, Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Pfarrer Andreas Brocke, Stadtdechant der Katholischen Kirche Duisburg, sowie Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn als Vertreterin der Stadt Duisburg. Es predigt Superintendent Urban.

Die Duisburger Tageszeitungen unterstützen diese Form des Gedenkens mit der Schaltung einer kostenlosen Traueranzeige, in der die Namen der Verstorbenen aufgeführt sind. In Duisburg werden in jedem Jahr etwa 400 Verstorbene im Rahmen einer ordnungsbehördlichen Bestattung beerdigt. Seit Oktober 2024 fand für 23 dieser Verstorbenen keine Trauerfeier statt, da sie keiner Religionsgemeinschaft angehörten und auch keine Angehörigen bzw. Nachbarn vorhanden waren, die eine entsprechende Feier wünschten.

An das Leben der Menschen, derer niemand gedacht hat, gibt es keine Erinnerung. Im Gedenkgottesdienst werden die Namen der Verstorbenen vorgelesen und auf dem Altar für jeden ein Teelicht entzündet. Das Blatt mit den Namen wird in eine Vitrine gelegt, in weiteren Gottesdiensten kommen Blätter hinzu, die dann zu einem „Buch des Lebens“ gebunden werden.

Damit soll ein Zeichen gesetzt werden: Bei Gott wird keiner vergessen, jeder Mensch ist ein Ebenbild Gottes und deshalb einmalig, unverwechselbar und unverlierbar. Bei Gott ist kein Mensch „unbedacht“.

Salvatorkirche und Rathaus Duisburg (Foto: Rolf Schotsch). 

Außenführung: „ÜBERSEeHEN in Duisburg.“ - Kolonialismus in der Innenstadt
Das Zentrum für Erinnerungskultur bietet am Freitag, 17. Oktober, um 17 Uhr ab dem Haupteingang des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) eine Feierabendführung zu den kolonialen Spuren in Duisburg an. An welchen Ecken gab es in Duisburg Kolonialwarenläden? Gab es Duisburgerinnen und Duisburger, die als Soldaten, Missionare oder Siederinnen in die Kolonialgebiete reisten?

Welche Spuren hat dieses dunkle Kapitel der Geschichte in Duisburg hinterlassen – und wie wirken sich koloniale Denkmuster und rassistische Stereotype bis heute aus? Die Führung wird von Naomi Dibu, Politikwissenschaftlerin und kuratorische Assistentin, gemeinsam mit Christa Frins, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Zentrums für Erinnerungskultur und Kuratorin der Ausstellung „ÜBERSEeHEN.

Auf (post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“, geleitet. Im Fokus stehen vergessene oder übersehene Orte, die zeigen, wie der Kolonialismus Duisburg und seine Bevölkerung geprägt hat. Dabei wird auch thematisiert, wie rassistische Bilder und Vorurteile, etwa durch Völkerschauen und andere Formen der Schauvorführung, verbreitet und stereotype Vorstellungen von Menschen aus den Kolonialgebieten reproduziert wurden.
Die Teilnahme ist kostenlos. Bei schlechtem Wetter findet die Führung im Museum durch die Ausstellung „ÜBERSEeHEN“ statt.

Stadtführung: Historische Spuren im Kantpark
„Mercators Nachbarn“ und das Stadtarchiv Duisburg laden am Samstag, 18. Oktober, um 15 Uhr zum nächsten Rundgang der Veranstaltungsreihe „Stadtgeschichte draußen“. Treffpunkt ist vor dem Eingang des Lehmbruckmuseums. Dieses Mal geht es auf historischen Spuren durch den Kantpark.

Mit leichtem Ton und einem Schuss Stadtgeschichte lädt die Führung von Harald Küst von der Initiative Mercators Nachbarn dazu ein, den Park einmal mit anderen Augen zu sehen: „Warum trägt er den Namen eines Philosophen, der nie hier war? Was hat ein Statiker mit dem Lehmbruckmuseum zu tun? Welche berühmten Schüler hat das Steinbart hervorgebracht. Und wo ist eigentlich die Dampflok geblieben, auf der ganze Generationen Duisburger Kinder gespielt haben?“

An acht Stationen entfalten sich Episoden über Bildung, Kultur und Erinnerung – eine lebendige Zeitreise durch den Park. Ein Spaziergang für alle, die den Kantpark lieben – oder ihn neu entdecken möchten. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Mercator Matinée: Piraten. Von der Antike bis heute
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am Sonntag, 19. Oktober, um 11.15 Uhr zur nächsten „Mercator Matinée“ ein, welches sich dem Thema „Piraten“ widmet. Der Historiker Dr. Jann Markus Witt nimmt die Teilnehmenden mit auf eine spannende Reise durch die Ära der Piraterie: von den Freibeutern des 17. Jahrhunderts bis hin zu den modernen Piraten von heute.

Dabei wird nicht nur das abenteuerliche Leben an Bord, sondern werden auch die sozialen Strukturen und der politische Hintergrund beleuchtet. Die Seeräuberei ist fast so alt wie die Seefahrt selbst. Bis heute entzünden Namen wie Klaus Störtebeker, Francis Drake oder Henry Morgan die Fantasie vieler Menschen.

In den Auseinandersetzungen um Kolonien, Märkte und Seeherrschaft nutzten die beteiligten Mächte jahrhundertelang dieses Mittel, um ihre Konkurrenten zu schädigen. Um 1700 wurde die Seeräuberei zum ersten Mal zu einem globalen Problem. Dieses „Goldene Zeitalter der Piraterie“ dauerte rund 30 Jahre, doch überstieg das Ausmaß der Verheerungen alles bisher Dagewesene.

Erst als die europäischen Seemächte, allen voran Großbritannien, die Seeräuber konsequent verfolgten, bekamen Sie allmählich das Problem in den Griff. Aber auch heute noch gibt es in zahlreichen Seegebieten Piraten, die Jagd auf Handelsschiffe machen.

Die Teilnahme am Matinée beträgt für Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Reservierungen sind telefonisch (0203/283-2640) oder per E-Mail (ksm-service@stadt-duisburg.de) möglich. Weitere Informationen gibt es online unter www.stadtmuseumduisburg.de.

10 m2 Dachbegrünung von Wartehäuschen   
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) setzt ihr Projekt zur Begrünung von Wartehallen fort und leistet damit einen weiteren wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas. Dafür hat sie jetzt weitere Wartehallen mit Dachbegrünung aufgestellt. Fast 50 begrünte Wartehallen hat die DVG schon aufgestellt. Jedes Jahr kommen neue hinzu.  

So hat die DVG aktuell weitere Bus-Haltestellen in Beeck und Homberg mit Gründächern ausgestattet. In Beeck haben die Haltestellen „Beeck Denkmal“ und „Thyssen Tor 30“ nun Gründächer.

„Beeck Denkmal“ - Fotos DVG

„Thyssen Tor 30“

In Homberg hat die Haltestelle „Hubertusplatz“ ein Gründach bekommen. Auf den Dachflächen wachsen insgesamt zwölf unterschiedliche Pflanzenarten. Die Sedum-Gewächse sind robust und pflegeleicht, so dass sie für eine Dachbegrünung ideal geeignet sind. Auf den Dächern der Wartehallen sind erhöhte Umrandungen angebracht, die bei schlechtem Wetter dafür sorgen, dass nichts heruntergespült wird.

Hubertusplatz“ in Homberg

Die Wartehallendächer dienen als Retentionsfläche – also als kontrollierte Wasserspeicherfläche – für jeweils rund 200 Liter Regenwasser. Bis zu 70 Prozent davon verdunsten und tragen so aktiv dazu bei, das Stadtklima zu verbessern und sogenannte Hitzeinseln zu vermeiden. Die Bepflanzung dient Bienen und anderen Insekten als Nahrung und Zufluchtsort, die es sonst im urbanen Umfeld immer weniger gibt. Sedum-Pflanzen sind zudem in der Lage, CO2 und Feinstaub zu binden und so die Emissionslast zu senken.  

Circus Verona gastiert in Rheinhausen – Neue Show voller Magie, Tiere und Artistik  
Manege frei heißt es wieder! Der traditionsreiche Circus Verona kehrt vom 16.10. bis .26.10.2025 zurück. und präsentiert ein völlig neues Programm für die ganze Familie. In der rund 90-minütigen Show erwarten die Besucher faszinierende Momente mit Mensch und Tier.

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr: die drei tierischen Hunde-Freunde, die erstmals ihre Kunststücke im Programm zeigen. Auch die beliebten Ziegen und Schafe sorgen für herzliche Momente – Vorsicht, sie naschen gerne mal ein bisschen Popcorn aus dem Publikum!  

Darüber hinaus beeindrucken die edlen Pferde, exotische Kamele, Dromedare und Esel mit ihrer Anmut in der Manege. Natürlich dürfen auch Artisten, Clowns und Akrobaten nicht fehlen, die mit Witz, Können und Nervenkitzel für beste Unterhaltung sorgen.   Der Circus Verona verspricht eine atemraubende Mischung aus Tierdressuren, Comedy und artistischen Spitzenleistungen – ein Erlebnis für Jung und Alt zu familienfreundlichen Preisen ab 10 €.  

Besonderes Highlight für Familien: Am Donnerstag und Freitag sind Familientage – hier zahlen Erwachsene nur den Kinderpreis!  
Vorstellungen: täglich um 16:00 Uhr.
16.10 11 Uhr + 16 Uhr  26.10. Letzte Show nur um 11 Uhr
Montag, Dienstag & Mittwoch: keine Vorstellungen     

Tickets & Info: Telefonisch und per WhatsApp unter 0163 / 5106221 Rheinhausen Bürgermeister-Johann-Aschplatz   
Gewinnspiel: Der Circus Verona verlost 10 x 2 Freikarten! Wer teilnehmen möchte, sendet einfach eine WhatsApp-Nachricht an 0163 / 5106221 mit dem Hinweis, dass er Karten gewinnen möchte. Die Gewinner werden per Zufallsprinzip ermittelt. Zusätzlich warten noch viele kleine Überraschungen auf die Teilnehmer!  

Stadtwerke Duisburg öffnen im Jubiläumsjahr Wasserwerke für Familien  
Mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen feiern die Stadtwerke Duisburg in diesem Jahr 150 Jahre öffentliche Trinkwasserversorgung in der Stadt an Rhein und Ruhr. Den Abschluss machen nun zwei Familienführungen in den Wasserwerken Wittlaer und Bockum.

Große und kleine Duisburgerinnen und Duisburger können am 22. Oktober und am 5. November einen Blick hinter die Kulissen der Trinkwassererzeugung werfen und eine Reise durch die 150-jährige Geschichte der Trinkwasserversorgung in Duisburg unternehmen.   Noch Anmeldungen möglich Die Führungen starten jeweils um 15 Uhr und dauern circa 3 Stunden.

Während der kostenlosen Führung durch das Wasserwerk Wittlaer zeigen Mitarbeiter der Stadtwerke Duisburg, wie Trinkwasser gefördert und aufbereitet wird. Anschließend gibt es eine Besichtigung des historischen Wasserwerks Bockum, bei der die Familien erfahren, wie die Trinkwasserversorgung vor über 100 Jahren funktioniert hat. Anmeldungen zu den Familienführungen sind noch unter www.swdu.de/fuehrung möglich. Treffpunkt ist am Wasserwerk Wittlaer, Bockumer Straße 79, 40489 Düsseldorf-Wittlaer. Parkplätze sind vorhanden.  

2025: Stadtwerke feiern 150 Jahre Wasserversorgung Die Wasserversorgung in Duisburg wird in diesem Jahr 150 Jahre alt. Im Frühjahr 1875 begann die Erfolgsgeschichte mit den Arbeiten zur Errichtung des ersten städtischen Wasserwerks an der Aakerfähre. Seitdem werden die Bürgerinnen und Bürger an Rhein und Ruhr zuverlässig mit sauberem Trinkwasser versorgt. Einen Überblick über die historische Entwicklung der Duisburger Trinkwasserversorgung mit zahlreichen Bildern haben die Stadtwerke unter www.swdu.de/wasser-150 zusammengestellt.  

Führungen durch die Wasserwerke - Bildquelle: Stadtwerke

Im Wasserwerk Wittlaer erfahren Familien, wie heute Trinkwasser gefördert und aufbereitet wird. Bockum: Das historische Wasserwerk Bockum zeigt, wie die Trinkwasserversorgung vor über 100 Jahren funktioniert hat.

Ein Abend über Sterben, Trauer und Humor – von und mit „Globo“ 
Auf Einladung des Malteser Hospizzentrums St. Raphael tritt der Künstler Alfred Gerhards am 14. Oktober im Steinhof auf. Mit seinem Programm „Das Lächeln am Fuße der Bahre“ ist er seit 25 Jahren in Deutschland und darüber hinaus unterwegs.   Duisburg. Wenn ein künstlerisches Programm seit mehr als 25 Jahren erfolgreich ist, dann muss es einen Nerv treffen.

Seit der Premiere im Oktober 1998 ist Alfred Gerhards (Künstlername „Globo“) mit „Das Lächeln am Fuße der Bahre: Sterben, Trauer und Humor“ auf ganz besonderen Bühnen zu erleben. Seinen einzigartigen Vortrag hält er unter anderem in Bestattungsinstituten, Kliniken, Palliativstationen und Hospiz-Einrichtungen in Deutschland, Österreich, Belgien, Luxemburg, Liechtenstein und der Schweiz. 

Auf Einladung des Malteser Hospizzentrums St. Raphael tritt er am 14. Oktober im „Steinhof Duisburg“ auf, der seinen großen Saal dafür kostenfrei zur Verfügung stellt. Ab 18 Uhr geht es an der Düsseldorfer Landstraße 347 um ein Tabuthema unserer Gesellschaft: Den konkreten Umgang mit Tod und Vergänglichkeit. Dass Humor ganz handfest zur Bewältigung von Krisen eingesetzt werden kann, will Globo an diesem Abend aufzeigen.

Er trägt fremde und eigene Texte vor, erzählt Anekdoten, berichtet selbst Erlebtes, stellt überraschende Betrachtungen an und eröffnet mittels seines Humors einen meditativen Zugang zu diesem heiklen Thema, das niemanden unberührt lässt. „Die Angst vor dem Tod kann man nicht ganz verlieren. Aber die meisten Menschen haben eigentlich mehr Angst vor dem Leben“, so Alfred Gerhards Erfahrung. 

Der gebürtige Aachener und Wahl-Hamburger, Jahrgang 1951, blickt auf ein pralles Leben zurück. Er war unter anderem Postbeamter, Medizinisch-Technischer Assistent, Seemann und Tierfotograf. Nach entsprechenden künstlerischen Ausbildungen ist er seit 1978 als Pantomime, Clown und Komiker unter dem Namen „Globo“ mit eigenen Bühnenshows und Sketchprogrammen im In- und Ausland unterwegs. Hinzu kommen Engagements als Regisseur und Schauspieler.

Außerdem ist er Trainer und Seminarleiter für Körpersprache, Kommunikation, Kreativität und Humor in Industrie, Handel, Verwaltung sowie in Fortbildungen für pädagogische, medizinische, therapeutische, soziale und beratende Berufe. Die Liste ließe sich noch verlängern.  Sein Auftritt in Duisburg steht bewusst im engen zeitlichen Zusammenhang mit dem Welthospiztag am 11. Oktober.

Der internationale Aktionstag weist jährlich am zweiten Samstag im Oktober öffentlichkeitswirksam auf die Belange der Hospiz- und Palliativarbeit hin. Mit dem Vortragsabend möchte das Malteser Hospizzentrum St. Raphael die Gäste auf seine vielfältigen Hilfsangebote in Duisburg aufmerksam machen. Die Arbeit des Hospizzentrums ist zu einem großen Teil ehrenamtlich und von Spenden getragen. 

Die rund 90-minütige Veranstaltung (keine Pause) mit Globo ist kostenfrei. Spenden für die Einrichtung sind willkommen. Anmeldungen nimmt Sibylle Franke entgegen: sibylle.franke@malteser.org, Tel. 0203 / 6085-2002. 

Pantomime, Clown, Komiker, Regisseur, Schauspieler, Autor – Alfred Gerhards vereint viele Talente. Foto: Globo 

Ev. Gemeindemitglieder besuchen den Landtag  
Auf Einladung von Frank Börner (SPD) besuchten Mitglieder des Erzähl-Cafés der Ev. Gemeinde Hamborn unter Leitung von Martina Will den Landtag. Nach einer Einführung in das Parlament konnten die Gäste auf der Besuchertribüne live die Plenardebatte verfolgen. Im anschließenden Gespräch mit Frank Börner konnten offene Fragen geklärt und persönliche Themen besprochen werden.

Foto Büro Börner

Die Senioren beklagten u.a. die mangelnde Barrierefreiheit, vor allem in Internet. Das Erzähl-Café in der Ev. Gemeinde Hamborn bietet Treff und Austausch für Interessierte und lässt Menschen in geselliger Runde zusammenkommen. „Danke für euer Engagement. Eine ehrenamtliche Tätigkeit ist heutzutage nicht selbstverständlich. Ihr stärkt unser Gemeinwesen und damit unser soziales Miteinander.“

Kirchenkomödie „Kardinalfehler“ in der Rheinhausen-Halle
Die Kirchenkomödie „Kardinalfehler“ von Alistair Beaton und Dietmar Jacobs gastiert am Mittwoch, 12. November, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der Rheinhausen-Halle auf der Beethovenstraße 20.

Das Stück: Bischof Konrad Glöckners kleines Bistum gilt in Rom als Vorbild für moralische Integrität. In der bischöflichen Residenz gab es nie skandalöse Vorfälle, und auch Kirchenaustritte waren selten. Aus diesem Grund will der Papst während seiner Deutschlandreise eine Nacht im bischöflichen Palast verbringen. Knapp vier Wochen vor dem Besuch des Heiligen Vaters platzt jedoch ein ehemaliger „Kardinalfehler“ in Glöckners perfekte Kirchenidylle.

In Person von Emma Lind erhält er Besuch von der ehemaligen „kleinen Dummheit“ aus seiner Vergangenheit als Priesterseminarist. Nach dem Tod ihrer Mutter hat Emma ein Jugendfoto von ihr gefunden, dass sie zusammen mit ihrem Vater zeigt. Natürlich möchte Emma Glöckner kennenlernen. Sie gibt ihrem Vater 24 Stunden Zeit, um zu entscheiden, wie es weitergehen soll – ein echter Countdown für den Bischof, für den nun mehr als nur seine Karriere in Rom auf dem Spiel steht.

Für das Theaterstück der Veranstaltergemeinschaft Konzertdirektion Landgraf und der Bezirksverwaltung sind ab sofort montags bis freitags, von 8.30 bis 12.30 Uhr, in der Bezirksverwaltung Rheinhausen (Zimmer 205, Körnerplatz 1, 47226 Duisburg) Karten erhältlich. Die Theaterkarten sind in drei Preisklassen verfügbar (17 Euro, 22 Euro und 27 Euro).

Nähere Informationen zu den Theaterkarten gibt es bei Anja Sieg von der Bezirksverwaltung telefonisch unter (0203) 283-8245 oder per E-Mail an a.sieg@stadt-duisburg.de. Die Veranstaltergemeinschaft (Bezirksverwaltung Rheinhausen und Konzertdirektion Landgraf) wünscht Ihnen viel Spaß und gute Unterhaltung in der Rheinhausen-Halle.

Kultur unterm Neumühler Kirchturm 
Ein Nachmittag in der Gnadenkirche mit Kunst, Musik und Literatur. Am Sonntag, 19. Oktober, heißt es in Neumühl wieder „Kultur unterm Kirchturm“, denn in der Gnadenkirche, Hohenzollernplatz/Obermarxloher Straße, gibt es wie bei der Premiere im März - 100 Menschen waren dabei - bei Kaffee und Kuchen einen ganzen Nachmittag voller Kunst, Musik und Literatur und guter Unterhaltung und Begegnung. 

Die Neumühler Künstlerin Sabine Watermann stellt ihre Werke zum Thema Leuchttürme des Nordens und Landmarken des Ruhrgebiets aus.  Der Duisburger Uwe Rademacher liest aus seinem aktuellen Buch „Das Vermächtnis“, seinem dritten Duisburger Regionalkrimi. Harald Hofer folgt mit einer Lesung aus seinem Buch „Kambodschanisches Gold“. 

Für musikalische Unterhaltung sorgen die Neumühler Nachbarn Jürgen Trimborn und Dieter Ebels mit Gospels, Country-Songs und Evergreens sowie Katharina Heuberg, die mit glasklarer Stimme Gänsehautmomente mit Songs von den Beatles oder Celine Dion schaffen wird.  Das Event beginnt um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten. 

Jürgen Trimborn (l.) und Dieter Ebels, die bei der "Kultur unterm Neumühler Kirchturm" einprägende Gospels, Countrysongs und Evergreens  mit Stimme und Gitarre präsentieren werden. (Foto: Silvia Ebels)

Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 18. Oktober 2025.

Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen. Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen.
Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.



Baupreise für Wohngebäude im August: +3,1 % gegenüber August 2024
Preise für Ausbauarbeiten steigen mit +3,6 % weiterhin deutlich stärker als Preise für Rohbauarbeiten mit +2,2 %

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind im August 2025 um 3,1 % gegenüber August 2024 gestiegen. Im Mai 2025, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, hatte der Preisanstieg im Vorjahresvergleich 3,2 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, erhöhten sich die Baupreise im August 2025 gegenüber Mai 2025 um 0,5 %. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.



Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von August 2024 bis August 2025 um 2,2 %. Den größten Anteil an den Rohbauarbeiten und auch am Gesamtindex für den Neubau von Wohngebäuden haben Betonarbeiten und Mauerarbeiten. Während die Preise für Betonarbeiten im Vorjahresvergleich um 1,2 % zunahmen, erhöhten sich die Preise für Mauerarbeiten um 1,3 %.

Dachdeckungsarbeiten waren im August 2025 um 4,4 % teurer als im August 2024, die Preise für Erdarbeiten stiegen im gleichen Zeitraum um 3,1 % und die Preise für Zimmer- und Holzbauarbeiten um 4,7 %. Die Preise für Ausbauarbeiten lagen im August 2025 um 3,6 % über denen des Vorjahresmonats. Hierbei erhöhten sich die Preise für Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen (darunter zum Beispiel Wärmepumpen) um 4,4 %.

Diese haben unter den Ausbauarbeiten neben Metallbauarbeiten den größten Anteil am Baupreisindex für Wohngebäude. Für Metallbauarbeiten stiegen die Preise um 1,9 %. Bei Elektro-, Sicherheits- und Informationstechnischen Anlagen – darunter fallen zum Beispiel Elektro-Warmwasserbereiter und Kommunikationsanlagen – nahmen sie um 5,1 % zu, bei Wärmedämm-Verbundsystemen um 3,3 %.



Neben den Baupreisen werden auch die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) erhoben. Diese lagen im August 2025 um 3,8 % über denen des Vorjahresmonats. Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen zwischen August 2024 und August 2025 um 3,3 % und damit genauso stark wie die Neubaupreise für gewerbliche Betriebsgebäude. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise mit +3,5 % gegenüber August 2024 weniger stark als in den Vorperioden: Der Anstieg lag hier zum ersten Mal seit dem Berichtsmonat Mai 2021 unter 4 %.

Tourismus in Deutschland im August 2025: 0,7 % mehr Übernachtungen als im Vorjahr - Gästeübernachtungen, August 2025 59,4 Millionen +0,7 %
Im August 2025 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 59,4 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 0,7 % mehr als im August 2024.



Rückgang bei Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland
Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland nahm im August 2025 gegenüber August 2024 um 1,6 % auf 49,7 Millionen zu. Gleichzeitig sank die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland um 3,8 % auf 9,8 Millionen.

Januar bis August 2025: Übernachtungszahl erreicht fast das Rekordniveau 2024
In den ersten acht Monaten des Jahres 2025 konnten die Beherbergungsbetriebe insgesamt 339,2 Millionen Übernachtungen verbuchen. Damit blieb die Zahl leicht (-0,1 %) unter dem Höchstwert von 339,4 Millionen im Zeitraum Januar bis August 2024. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg dabei 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,6 % auf 282,7 Millionen. Bei den Gästen aus dem Ausland sank die Übernachtungszahl dagegen um 3,1 % auf 56,5 Millionen.