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Zuschauerbeschränkungen
angesagt: Zustand der Eishalle bereitet nun gravierende
Probleme
Anderswo gibt es weihnachtliche Eishallen-Stimmung,
in Duisburg ist was den Eissport nun angeht, wenig
Weihnachts-Atmosphäre angesagt. Anderswo werden Eishallen aufgepeppt
oder neu gebaut, in Duisburg wie in vielen Städten des Reviers sieht
es schlimm aus. Für die "55 Jahre alte Dame" ist nun Beschränkung
angesagt. Es dürfen nur eine 1500er der 4500er Kapazität genutzt
werden. Und bis zum 31. Januar muss laut Stadt Duisburg eine
Übergangslösung gefunden werden, sonst...
Der Ratsbeschluss vom letzten Jahr mit absoluter
Zustimmung für einen Neubau, ist er noch real oder nicht? OB Sören
Link hat das noch in der Halle vor Wochen selbst verkündet.
Aber die Stadt selbst hat zu kämpfen, Altschulden des Jugendamtes,
der GeBAG, die dringend notwendige Sanierung des Stadttheaters und
der Neubau für die Stadtverwaltung bei einer Schlüsselzuweisung des
Landes, die sicher nicht in gewünschter Höhe ausfällt.
Aber jetzt drängt es
bei der Eishalle akut von der bautechnischen Seite. Die "alte
Dame" aufrüsten? Wäre, wie man im Pott sagt, rausgeschmissene
Kohle, hieße nur die Mängel übertünchen und wäre bei hohen
Kosten nur eine Lösung auf Zeit. Also bleibt für den Erhalt
von Schul-, Vereins- und Breitensport nur der Neubau. Jetzt
kommt alles auf einmal und vor allem viel zu schnell.
Was dem Eissportfreund so vorkommt wie den Bürgern im
Revier. Marode Brücken und Autobahnen, Firmenschließungen
größeren Ausmaßes und, und und... Um es im nun auch im
Sport einmal krachen zu lassen: kein Wunder dass die Menschen
den Glauben an die alte Politik verlieren. Zu lange haben
Verantwortliche stereotyp an die Stadt appelliert, endlich
einen Neubau zu stemmen...
Was hilft ist nur ein
Engagement aller, um den Standort Duisburg erhalten zu
können. Schließlich sind zu Weihnachten fromme Wünsche
angesagt und erlaubt. Zunächst muss ein Ratsbeschluss bis zum
31. Januar her, um weiter planen zu können.
55 Jahre Duisburger
Eissporthallen-Geschichte -
Grundsteinlegung am 23.10.
1969 (Es zählt die Grundsteinlegung, nicht der
politische Beschluss, bei neuer Halle entschied die Politik
am 23. September 2024) Harald Jeschke Die
Vorankündigung, dass die Sanierung der altehrwürdigen Eissporthalle
im Sportpark Duisburg im Neudorfer Süden eigentlich keinen Sinn
macht, ließ anfang September 2024 aufhorchen. Auch schon lange zuvor
wurde diskutiert, ob der Bau einer neuen Halle nicht effektiver sei.
Das kam alles im September ins Rollen, als mehrere Ausschüsse im Rat
der Stadt den mehr als logischen Vorschlag umzusetzten und von der
Ertüchtigung einer alten Halle Abvstand zu nehmen. Die letzte
(einstimmige) Entscheidung am Montag, 23. September im Rat der Stadt
entschied. Es soll neu gebaut werden.

Blick auf die Eissporthalle, die Base der Füchse sowie deren
treuer Anhang, des Nachwuchses und der Laufzeiten. Foto
Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Neubau der
Eissporthalle Duisburg
Zielsetzung der Neubauplanung ist die Errichtung
einer Eissporthalle nach den aktuellen energetischen
Standards inklusive der dazu notwendigen Anlagentechnik unter
Berücksichtigung der bestehenden Bestimmungen zum Lärmschutz,
sodass die Zielsetzung einer Mehrzwecknutzung auch weiterhin
verfolgt werden kann, sowie einer Erweiterung der
Zuschauerkapazitäten, um den Eishockeystandort weiter zu
stärken. Die aktuelle Halle weist eine Kapazität von rund
3.500 Besuchern auf, die neue Halle soll knapp 5.000 Besucher
aufnehmen können.
Das Friedenslicht aus Bethlehem im Duisburger Rathaus
Im Duisburger Rathaus wurde am 17. Dezember das Friedenslicht aus
Bethlehem vom Stadtvorstand des Bundes der Katholischen Jugend
(BDKJ) an Oberbürgermeister Sören Link übergeben. Es steht in diesem
Jahr unter dem Motto „Ein Funke Mut“ und hat mit Blick auf das
Weltgeschehen und dem Ringen um Frieden nichts von seiner Aktualität
verloren.

Katharina Scholl und Franziska Titze, Pfadfinder der Deutschen
Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) bringen das Friedenslicht zu OB
Sören Link ins Duisburger Rathaus. Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
Das Friedenslicht hat einen weiten Weg hinter sich.
Es wurde in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem entzündet
und dann in die ganze Welt entsendet. In Linz (Österreich) wurde es
von den deutschen Pfadfinderinnen und Pfadfindern entgegengenommen
und anschließend in ganz Deutschland verteilt.

Das Friedenslicht soll den Menschen in der Advents- und
Weihnachtszeit als Symbol für Frieden und Völkerverständigung
leuchten. In über 30 deutschen Städten wird das Friedenslicht in
Empfang genommen. Über zentrale Aussendungsfeiern wird es dann an
örtliche Gruppen wie den BDKJ Duisburg gegeben. Dieser trägt es
weiter in Familien, Altenheime, Krankenhäuser, Kindergärten,
öffentliche Einrichtungen, sowie in Moscheen und Synagogen.
Fragen stellen, Chancen nutzen: Ausbildungsoffensive zu Gast
am FranzHaniel-Gymnasium Über 90 Schüler der Oberstufe
am Franz-Haniel-Gymnasium in Duisburg erhielten beim jüngsten Stopp
der Ausbildungsoffensive direkte Einblicke in Ausbildung und
Berufsalltag. Mit dabei: drei Unternehmen aus unterschiedlichen
Branchen – die TARGOBANK, die Evangelischen Kliniken Niederrhein
sowie schauinsland-reisen.
In einer interaktiven Talkshow
kamen Azubis und Dualstudierende zu Wort, die ihren Berufsweg
authentisch und auf Augenhöhe schilderten. Die Bühne gehörte dem
Nachwuchs und der hatte viel zu erzählen: über IT-Berufe und
Karrierewege bei der TARGOBANK, Schichtsysteme und
Patientenverantwortung in der Pflege bei den Evangelischen Kliniken
bis hin zum Arbeitsalltag im Reise- und Tourismusbereich bei
schauinsland-reisen.
Dabei ging es auch um Voraussetzungen,
Bewerbungstipps und Entwicklungsperspektiven mit ehrlichen
Erfahrungswerten, praxisnahen Schilderungen und Raum für Rückfragen
aus dem Publikum. Für einen professionellen Rahmen sorgte
Moderatorin Madlen Gerick von Radio Essen, die den Talk dynamisch
begleitete und gezielt nachhakte.
Im Anschluss an das
Bühnenprogramm nutzten viele Schüler die Gelegenheit zum Austausch
an den Unternehmensständen – erste Kontakte für Praktika,
Bewerbungsgespräche oder eine spätere Ausbildung inklusive.

Foto Franz-Haniel Gymnasium
Matthias Effert,
Berufsorientierungslehrer des Franz-Haniel-Gymnasiums, resümiert:
„Die Veranstaltung bietet wirklich einen großen Mehrwert für unsere
Schüler. Die jungen Azubis auf der Bühne machen das Ganze deutlich
authentischer und durch das zur Verfügung gestellte Infomaterial der
Ausbildungsoffensive konnten wir unsere Schüler gezielt auf die
Arbeitgeber vorbereiten und erstes Interesse wecken“
Die
Ausbildungsoffensive ist im Schuljahr 2025/2026 flächendeckend
zwischen Münster und Köln unterwegs - mit weit über 60
Partnerunternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. Schulen und
Unternehmen, die dabei sein möchten, erreichen das Projektbüro unter
+49 201 749 23 24 oder per E-Mail an
info@ausbildungsoffensive.de.
Schon seit 2009 ist die
Ausbildungsoffensive ein erfolgreiches Format zur
Berufsorientierung, von dem alle Beteiligten profitieren. Die
Schüler, die Schulen und die Unternehmen. Bei den lokalen und
regionalen Touren durch Schulen stellen aktuelle Azubis von
namhaften Unternehmen ihren jeweiligen Lehrberuf vor.
Im
ganz persönlichen Bühnen-Talk mit bekannten Radiomoderatoren und vor
allem: auf Augenhöhe mit den Schülern, ihren potenziellen
Nachfolgern. Die Ausbildungsoffensive steht unter Schirmherrschaft
des Essener Unternehmensverbandes sowie der Regionaldirektion NRW
der Bundesagentur für Arbeit. Sie ist zudem Ganzjahrespartner der
TalentTage Ruhr.
Erreichbarkeit des Kundenservice
der DVG an den Feiertagen Rund um die kommenden
Feiertage gibt es für Kundinnen und Kunden Einschränkungen bei der
Erreichbarkeit der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG):
Kundencenter Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10 an Heiligabend und
Silvester: von 7 bis 12 Uhr geöffnet. An den Weihnachtsfeiertagen
sowie an Neujahr: geschlossen
Telefonischer Kundenservice
(0203 60 44 555) an Heiligabend und Silvester: von 7 bis 12 Uhr
erreichbar an den Weihnachtsfeiertagen sowie Neujahr: geschlossen
Die Schlaue Nummer für Fahrplan- und Tarifauskünfte ist rund um die
Uhr und gebührenfrei unter 08006 50 40 30 erreichbar.
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer
0203 60 44 555 und in der myDVG Bus&Bahn-App.
Stadtwerke Duisburg planen den Bau von zwei großen
Batteriespeichern Speichertechnologien sind einer der
wichtigsten Bausteine für ein Gelingen der Energiewende. Denn die
Erzeugungskapazität von Windkraftanlagen und Photovoltaikanlagen ist
zu bestimmten Zeiten größer als die Nachfrage von Verbrauchern und
Industrie. Dann müssen Anlagen heruntergeriegelt oder sogar
abgeschaltet werden, wertvolle Potenziale bleiben somit ungenutzt.
Eine Lösung ist, überschüssigen grünen Strom zu speichern, so dass
immer weniger fossile Energieträger zum Einsatz kommen müssen.
Die Stadtwerke Duisburg planen deshalb den Bau von zwei großen
Batteriespeichern mit einer Kapazität von jeweils bis zu 24
Megawattstunden (MWh). Entstehen sollen sie an der Konzernzentrale
der Stadtwerke an der Bungertstraße im Ortsteil Duisburg-Hochfeld
und auf dem Hafengelände am Rhein-Kai-Nord.
„Großbatterien
liefern einen entscheidenden Beitrag für die Energiewende. Wir
betrachten deshalb nicht nur die Seite der Energieerzeugung und
modernisieren unseren Anlagenpark, sondern steigen mit zwei großen
Projekten vor Ort in den Markt der Energiespeicher ein“, erklärt
Andreas Gutschek, Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung bei den
Stadtwerken Duisburg.
Der lokale Energiedienstleister hat die
erforderlichen Genehmigungsanträge eingereicht und bereits damit
begonnen, die Baufläche für die Aufstellung der ersten Großbatterie
herzurichten. Sie wird auf dem Gelände der Stadtwerke an der
Bungertstraße an der Stelle entstehen, wo einst die Steinkohle für
das ehemalige Heizkraftwerk I lagerte und für die Verbrennung
vorbereitet wurde. „Wir haben den Kohleausstieg bereits 2018
vollzogen. Jetzt entstehen an diesem Standort schrittweise moderne
und innovative Anlagen, mit denen wir die Energiewende vor Ort
vorantreiben“, erläutert Andreas Gutschek.
Der Bau der Anlage
wird nur wenige Monate in Anspruch nehmen, denn die insgesamt acht
Batterie-Einheiten werden montagefertig geliefert. Zusätzlich werden
nur einige Schaltanlagen und zwei Transformatoren benötigt. Gebaut
wird die Gesamtanlage von der Intilion AG aus Paderborn, die sich
auf den Bau dieser Großbatterien spezialisiert hat. Insgesamt
investieren die Stadtwerke Duisburg in die Anlage rund 7 Millionen
Euro.
Am Rhein-Kai-Nord auf dem Gelände des Duisburger Hafens
werden die Stadtwerke Duisburg eine baugleiche Anlage errichten. In
diese Anlage investiert der lokale Energiedienstleister rund 8
Millionen Euro. Der zweite Aufstellort ist erforderlich, um die
beiden Anlagen an verschiedenen Stellen im Netzgebiet aufzustellen,
damit die Leitungswege nicht zu stark belastet werden.
Kooperation mit terralayr zur Vermarktung der Kapazitäten Um die
Batteriespeicher bestmöglich zu betreiben, haben die Stadtwerke
Duisburg bereits vor einigen Monaten die erforderliche Kompetenz
aufgebaut. Gemeinsam vermarkten der Stadtwerke Duisburg
Energiehandel und terralayr eine Plattformlösung, um die Kapazitäten
von Batteriespeichern deutschlandweit optimal auszunutzen.
Dafür bieten der Stadtwerke Duisburg Energiehandel und terralayr
anderen Betreibern von Großbatterien ein Komplettpaket an. Das
Angebot umfasst die Speicher-Optimierung inklusive technischer
Anbindung, potenzielle Co-Investitionen und Unterstützung bei der
Projektentwicklung. Der Stadtwerke Duisburg Energiehandel selbst
wird die terralayr-Plattform ebenfalls nutzen, um die beiden neuen
Anlagen in Duisburg bestmöglich zu steuern.

Die Stadtwerke Duisburg planen auf ihrem Gelände an der
Bungertstraße den Bau eines großen Batteriespeichers mit bis zu 24
Megawattstunden Kapazität. Foto Stadtwerke Duisburg
Verleihung der Feuerwehr-Ehrenzeichen und Vereidigung des
100. Grundausbildungslehrgangs der Feuerwehr Duisburg
Der Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen hat einigen
Vertretern der Berufs-, Werks- und der Freiwilligen Feuerwehr
aufgrund ihrer 25-, 35- oder 50-jährigen Dienstzeit das Ehrenzeichen
in Silber, Gold oder Gold mit Goldkranz verliehen.
Oberbürgermeister Sören Link wird gemeinsam mit Stadtdirektor und
Feuerwehrdezernent Martin Murrack am Donnerstag, 18. Dezember 2025,
um 12 Uhr im Rathaus die Urkunden und Ehrenzeichen an die
Feuerwehrleute überreichen. Im Anschluss an die Verleihung werden
die Brandmeisteranwärterinnen und -anwärter des 100.
Grundausbildungslehrgangs der Berufsfeuerwehr Duisburg vereidigt.
Gemeinsamer Jahresausklang beim Stadtteilforum
in DuisburgAlt-Hamborn Die Stadt Duisburg lädt
gemeinsam mit dem Stadtteilbüro Alt-Hamborn zu einem Stadtteilforum
am Donnerstag, 18. Dezember, ab 18 Uhr in die Volkshochschule Nord,
Parallelstraße 7 ein. Bei heißen Getränken, einem kleinen Catering
und einer wärmenden Feuerschale steht das vergangene Jahr 2025 und
ein Ausblick auf das Jahr 2026 im Mittelpunkt des gemeinsamen
Jahresausklangs.
Das Quartiersmanagement Alt-Hamborn sowie
Mitarbeitende der Stadt berichten über die anstehenden
Beteiligungsveranstaltungen, geplante Projekte und weitere
Möglichkeiten, sich im Stadtteil einzubringen. Im Zentrum des Abends
stehen ebenfalls die zahlreichen regelmäßigen Angebote des
Stadtteilbüros.
Außerdem wird pünktlich zum Forum die neue Ausgabe
der Zeitung für Alt-Hamborn zum Mitnehmen und Schmökern
bereitliegen. Die Organisatoren freuen sich auf zahlreiche
Besucherinnen und Besucher sowie viele interessante Gespräche. Eine
vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
SPD
Hamborn ehrt ihre Jubilare „Es ist ein gutes Zeichen,
wenn Menschen sich nachhaltig und verlässlich für die Werte der
Solidarität und Demokratie engagieren.“ So Laudator und Walsumer
Bezirksbürgermeister Georg Salomon. Gemeinsam ehrten die Ortsvereine
Röttgersbach und Neumühl Jan Woudboer und Dieter Steenbock für 25
Jahre und Roland Edler für 10 Jahre Mitgliedschaft und Engagement in
der SPD. Mit einem gemütlichen leckeren Grünkohlessen im 1.
Hamborner Reiterverein ließen die Hamborner Sozialdemokraten den
Abend ausklingen.

von links: Sebastian Haak, Patricia Malitzki-Bach, Frank Börner,
Renate Gutowski, Dieter Steenbock, Georg Salomon, Jan Woudboer und
Roland Edler.
Vor 10 Jahren in der BZ: Bundesrat
fordert Lärmschutz auf der Schiene Die Länderkammer
setzt sich mit einer Entschließung vom 18. Dezember 2015 für mehr
Schutz vor Lärm durch Schienengüterverkehr ein. Die Belastung nehme
zum Teil immer noch gesundheitsgefährdende Ausmaße an. Daher bitten
die Länder die Bundesregierung, zeitnah einen Gesetzesentwurf für
ein generelles Durchfahrtverbot lauter Güterwagen ab 2020
vorzulegen.
Überlegungen der EU-Kommission, das Verbot
weiter zu verzögern, lehnt der Bundesrat ab. Lärmmindernde Umrüstung
gefordert Bereits im Jahr 2016 sei zu untersuchen, wie viele
Güterzüge mit lärmmindernden Bremsbelägen umgerüstet wurden. Liege
dieser Wert unter 50 Prozent, müsse man ordnungsrechtliche Maßnahmen
auf stark befahrenen Güterstrecken umsetzen - beispielsweise
Nachtfahrverbote. Die Entschließung wird nun der Bundesregierung zur
Beratung zugeleitet. Plenarsitzung des Bundesrates am 18.12.2015
Anzahl der MPU-Begutachtungen weiter rückläufig
Die Anzahl der Begutachtungen ist zum dritten Mal in Folge
gesunken. Alkoholauffälligkeit ist weiterhin der Hauptgrund für eine
medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU). Dies berichtet die
Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen (BASt), die die
bundesweite Statistik jährlich fortschreibt.

Verteilung der Untersuchungsanlässe von MPU im Jahr 2024;
Prozentzahlen gerundet (Quelle: BASt) Insgesamt 75.257 MPU gab es im
Jahr 2024 – dies sind mehr als 8 Prozent weniger als im Vorjahr.
Dabei betrafen die MPU-Gutachten der 14 aktiven amtlich anerkannten
Träger von Begutachtungsstellen für Fahreignung (BfF) mit rund 43
Prozent am häufigsten Alkohol-Fragestellungen. Es folgen Gutachten
zu den Fragestellungen betreffend „Drogen und Medikamente“ mit etwa
25 Prozent (2023: 33 Prozent).
Bei den Ergebnissen der MPU
gab es gegenüber dem Vorjahr keine relevanten Veränderungen; die
Quoten blieben unverändert: Von den 75.257 begutachteten Personen
waren knapp 57 Prozent „geeignet“ und gut 39 Prozent ungeeignet zum
Führen von Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr. Gute 4 Prozent
erhielten die Empfehlung zur Teilnahme an einem Kurs zur
Wiederherstellung der Kraftfahreignung.
Das MPU-Gutachten
ist die Entscheidungsgrundlage für die Straßenverkehrsbehörden, ob
eine Person zum aktuellen Zeitpunkt zum Führen von Kraftfahrzeugen
geeignet ist und somit eine Fahrerlaubnis erhalten oder neu erteilt
bekommen kann oder nicht.
Bei spezifischen Anlassgruppen ist
aufgrund des MPU-Gutachtens auch die Empfehlung einer Teilnahme an
einem Kurs zur Wiederherstellung der Kraftfahreignung möglich. Dann
kann die Fahrerlaubnis, wenn die zuständige Behörde der Teilnahme an
dem Kurs zugestimmt hatte, nach der erfolgreichen Absolvierung neu
erteilt werden.
Manga-Workshop in der Bezirksbibliothek Rheinhausen Zu
einem Manga-Zeichenworkshop lädt die Bezirksbibliothek Rheinhausen
an der Händelstraße 6 am Samstag, 20. Dezember, von 10 bis 12.30 Uhr
ein. Jugendliche von zehn bis 14 Jahren können in die Welt von Ash
und Pikachu, Sailor Moon und anderen Manga-Heldinnen und Helden
eintauchen oder eigene Figuren erfinden.
Künstlerin Jen
Satora vermittelt bei dem Workshop, wie Stilmittel richtig einsetzt
werden und mit den typischen Materialien gearbeitet wird. Wer selbst
schon gezeichnet hat, kann seine Bilder mitbringen und sich weitere
Tipps und Anregungen holen. Die Teilnahme beträgt 2 Euro zugunsten
der Duisburger Bibliotheksstiftung.
Alle Materialien werden
gestellt. Der Kurs findet im Rahmen des Landesprogramms
„Kulturrucksack NRW“ statt. Weitere Informationen und die
Möglichkeit sich anzumelden gibt es online unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de.
Workshop
„Gesichter im Portrait“ mit Jörg Mazur Wie man mit
wenigen Strichen ein charaktervolles Gesicht aufs Papier zaubert,
das zeigt am Samstag, 21. Dezember, von 15 bis 17 Uhr der Workshop
„Gesichter im Portrait“. Das Angebot im Kultur- und
Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1, richtet sich
an Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren.
Gemeinsam mit
dem Künstler Jörg Mazur nähern sich die Teilnehmenden dem Portrait
zunächst zeichnerisch an, um anschließend mit Wasserfarben oder
Buntstiften Schattierungen und Details zu ergänzen. Es bedarf dabei
keiner Vorkenntnisse, sondern lediglich eines genauen Blickes, um
die wesentlichen Details, ihre Schattierungen und Positionen zu
verinnerlichen.
Das Zeichnen in der Gruppe hat den Vorteil,
einander inspirieren und voneinander lernen zu können. Die Teilnahme
am Workshop und das Material sind im Museumseintritt enthalten. Er
kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Es gibt
vergünstigte Familienkarten.

C Jörg Mazur
Eine Anmeldung unter Tel. 0203 283 2640 oder
ksm-service@stadt-duisburg.de wird empfohlen. Das vollständige
Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Duisburg-Premiere: Lennart Schilgen mit
"Abwesenheitsnotizen" am 24. Januar 2026 im BORA (Lieder & Gedichte)
Ständig erreichbar sein war gestern. Lennart
Schilgen meldet sich mit seinem dritten Programm zurück – und glänzt
durch Abwesenheit. Wenn er nicht gerade Konzerte gibt und
Kleinkunstpreise einheimst (Prix Pantheon, Stuttgarter Besen,
u.v.m.) macht er vor allem nämlich eins: sich davon.

Foto C Frank
Eidel
Unter anderem geht’s auf Radtour, ins Kloster
und ins kommunistische Sommercamp. Oder auch nur in die Untiefen
seiner Gedanken, was oft abenteuerlich genug ist. Herauskommen
Lieder über die Ab- und Umwege in der Welt und im eigenen Kopf.
Voller Leichtigkeit und Witz, aber auch ohne Scheu davor, sich den
dunklen Ecken zu widmen. So wird diesmal teils jahrelang unter den
Teppich Gekehrtes hervorgekramt: Die alte PUR-Kassette. Die
Grundschulzeugnisse.
Die Sache mit der Nachtbushaltestelle.
Zum Glück führt Schilgen sicher über jeden Abgrund – getragen von
seinem versierten Klavier- und Gitarrenspiel, seiner Stimme und
seinem „wachen Geist, mit Herz und Humor und hinterhältigen Pointen“
(Laudatio zur ‚Tuttlinger Krähe‘). Und wenn alle Stricke reißen,
gibt’s ja immer noch die Gedichte: kleine, sprachliche Wundertüten,
zu tiefst albern, in höchstem Maße kunstvoll.
Die erst
kürzlich erschienen „Gesammelten Werke“ sind, wenn damit hier kurz
angegeben werden darf, in Lyrikband-Maßstäben bereits sowas wie ein
Bestseller. Noch Fragen? Dann können Sie ihm gerne jederzeit eine
Mail schreiben. Er antwortet halt nicht. Also: am besten einfach
direkt zum Konzert kommen.
Mit dem neuen Live-Programm
"Abwesenheitsnotizen" gastiert Lennart Schilgen am 24.
Januar erstmalig in Duisburg (BORA | Duisburg-Premiere).
Termin: Samstag, 24. Januar 2026 Ort: BORA, Dellplatz 16a, 47051
Duisburg. Beginn: 20.00 Uhr Kartenreservierung: Tel. 0761
88849999 (Reservix Tickethotline) |
https://bora.reservix.de &
www.reservix.de Eintrittspreis: VVK 26,20 € / erm.
Schüler:innen & Student:innen 18,50 € inkl. MwSt., zzgl. 2,00 €
Servicegebühr und Versandkosten pro Bestellung
Weihnachten 2025 in den Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg Ob Krippenspiel, Christvesper, ökumenischer und
mehrsprachiger Gottesdienst oder Jugendgottesdienst mit Band zur
späten Stunde - die 11 Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis
Duisburg laden Christinnen und Christen dazu ein, das Weihnachtsfest
mit ihnen zu feiern. Pfarrerinnen und Pfarrer, Kirchenmusikerinnen
und Kirchenmusiker und viele kleine und große Ehrenamtliche haben
für Heiligabend und die beiden Weihnachtsfeiertage über 70
Gottesdienste mit besinnlichen und musikalischen Stunden
vorbereitet, die von der Freude über die Geburt Jesu und des Festes
der Liebe berichten werden.

Das Weihnachtsbild aus der Salvatorkirche (Foto: Andreas Reinsch
So gibt es Gottesdienste mit Orgel- Flöten- und
Posaunenmusik, Gottesdienste, die mehrere Gemeinden zusammen feiern,
der in der in der Kulturkirche Beeckerwerth ist ökumenisch, der
Heiligabendgottesdienst um 16 Uhr in Neudorf ist unter freiem Himmel
auf der Kirchwiese an der Gustav-Adolf-Str. und der am 26. Dezember
um 15 Uhr in der Hochfelder Pauluskirche dreisprachig: englisch,
französisch und deutsch.
Wieder mit dabei ist die Feier
„Heiligabend gemeinsam“ um 18 Uhr in der Obermeidericher Kirche an
der Emilstraße: Es gibt Kartoffelsalat mit Würstchen (auch
vegetarisch) und lecker Nachtisch, weihnachtliche Musik,
Liedersingen, Geschichtenhören und nette Gesellschaft unterm
Weihnachtsbaum - für alle, die Heiligabend gemeinsam feiern möchten
(kostenfrei, doch bitte mit Anmeldung (ssueselbeck@obermeiderich.de
oder Tel. 0203 / 422 001).
Ähnlich läuft es am Heiligen
Abend um 18 Uhr in der Hamborner Friedenskirche: Klaviermusik und
Weihnachtslieder zum Mitsingen bei leckeren Kleinigkeiten. Eine
Anmeldung ist bis zum 17.12. möglich und notwendig (0203 / 551920
oder Annette_Susanne.Will@ekir.de); fünf Euro Beitrag sollten
eingeplant werden.
So unterschiedlich die Gottesdienste auch
sein mögen, so werden in keinem die klassischen Weihnachtslieder zum
Mitsingen und der Glanz in den Augen von Groß und Klein fehlen.
 Eine Übersicht zu den Gottesdiensten mit Angaben zu Orten und
Uhrzeiten gibt es auf der Internetseite
https://kirche-duisburg.de/inhalt/gottesdienste/. Mehr Infos gibt es
direkt bei den Gemeinden.

0,9 % mehr Pensionärinnen und Pensionäre im öffentlichen
Dienst im Jahr 2025 • Durchschnittliches Ruhegehalt: 3.416 Euro
brutto im Januar 2025 • Pensionierungswelle im
Schuldienst flacht weiter ab • 38 % der Neupensionierten wegen
Erreichen ihrer jeweiligen Altersgrenze in den Ruhestand versetzt
Am 1. Januar 2025 gab es 1 418 800 Pensionärinnen und
Pensionäre des öffentlichen Dienstes nach dem deutschen Beamten- und
Soldatenversorgungsrecht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, waren das 0,9 % mehr als ein Jahr zuvor. Zusätzlich
bezogen 382 100 Hinterbliebene Versorgungsleistungen (+0,5 %).
+++ Die Pensionärinnen und Pensionäre erhielten ein
durchschnittliches Ruhegehalt von 3 416 Euro brutto im Monat. Das
waren 5,4 % mehr als im Januar 2024. Zehn Jahre zuvor hatte dieser
Wert bei 2 730 Euro gelegen, das ergibt eine durchschnittliche
jährliche Steigerung um rund 2,3 % seit 2015. Die Ausgaben für
Pensionen der ehemaligen Staatsbediensteten beliefen sich im Jahr
2024 auf 56,9 Milliarden Euro.
Zusammen mit der
Hinterbliebenenversorgung in Höhe von 9,0 Milliarden Euro entsprach
das wie im Jahr zuvor rund 1,5 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP).
Weniger Pensionärinnen und Pensionäre im Bundesbereich, mehr im
Landes- und kommunalen Bereich Im Bundesbereich sank die Zahl der
Pensionärinnen und Pensionäre am 1. Januar 2025 gegenüber dem
Vorjahr um 0,7 %.
Im Landesbereich stieg deren Zahl dagegen
um 1,4 % und im kommunalen Bereich um 3,0 %. Der Schuldienst im
Landesbereich bildet mit 466 700 Personen und einem Anteil von einem
Drittel (32,9 %) aller Pensionärinnen und Pensionäre wie in den
Vorjahren die größte Gruppe der Ruhegehaltsempfängerinnen und
-empfänger in Deutschland.
Ehemalige Beamtinnen und Beamte
der Deutschen Bundesbahn und der Post stellen mit 274 700 Personen
und einem Anteil von knapp einem Fünftel (19,4 %) aller
Pensionärinnen und Pensionäre die zweitgrößte Gruppe. Die übrigen
Pensionärinnen und Pensionäre verteilen sich auf den restlichen
Bundes- (10,5 %) und Landesbereich (27,5 %) sowie auf den kommunalen
Bereich (8,1 %) und die Sozialversicherung (1,6 %).
Zahl
der Neupensionierungen im Schuldienst auf niedrigstem Stand seit
2003 Zwischen 2000 und 2020 hatte sich die Zahl der
Pensionärinnen und Pensionäre stark erhöht (+53,9 %). Dieser Anstieg
ließ sich überwiegend auf die hohe Zahl an Pensionierungen von
Lehrerinnen und Lehrern zurückführen, die in den 1960er- und
1970er-Jahren eingestellt wurden.
Aufgrund steigender
Schülerzahlen infolge des Babybooms und des Trends zu höheren
Schulabschlüssen war damals der Lehrkräftebedarf deutlich gestiegen.
Im Schuldienst des Landesbereichs hatte sich die Zahl der
Ruhegehaltsempfängerinnen und -empfänger in diesen 20 Jahren fast
verdreifacht (+181,1 %). Mittlerweile sind die stärksten
Einstellungsjahrgänge bereits pensioniert worden, sodass es im Jahr
2024 nur noch zu 14 400 Neupensionierungen im Schuldienst kam.

Versorgungsempfänger: Deutschland, Stichtag,
Körperschaftsebenen
|
|
|
01.01.2020 |
01.01.2021 |
01.01.2022 |
01.01.2023 |
01.01.2024 |
01.01.2025 |
|
Bundesbereich |
604.660 |
599.775 |
594.995 |
588.730 |
582.430 |
577.570 |
|
Bundesbeamte und -richter |
94.810 |
96.160 |
97.410 |
98.865 |
99.965 |
101.640 |
|
Berufssoldaten |
91.610 |
91.030 |
90.640 |
90.470 |
90.345 |
90.335 |
|
Bundeseisenbahnvermögen |
141.865 |
137.960 |
134.210 |
129.830 |
125.615 |
121.640 |
|
Postnachfolgeunternehmen |
268.465 |
266.510 |
264.420 |
261.110 |
257.890 |
255.120 |
Rechtlich selbständige Einrichtungen des Bundes |
7.905 |
8.115 |
8.320 |
8.460 |
8.615 |
8.830 |
|
Landesbereich |
956.170 |
977.770 |
999.005 |
1.016.555 |
1.032.000 |
1.047.535 |
|
Kommunaler Bereich |
130.625 |
134.180 |
137.655 |
140.955 |
144.070 |
147.350 |
|
Sozialversicherung |
24.885 |
25.555 |
26.320 |
27.050 |
27.665 |
28.400 |
|
Insgesamt |
1.716.345 |
1.737.280 |
1.757.975 |
1.773.285 |
1.786.165 |
1.800.855 |

Weniger Pensionierungen gab es hier zuletzt im Jahr 2003, die
meisten Pensionierungen fanden mit jeweils 27 900 in den Jahren 2014
und 2015 statt. 38 % der Neupensionierten wegen Erreichen ihrer
Altersgrenze in den Ruhestand versetzt.
Rund 38 % der
insgesamt 55 900 Neupensionärinnen und Neupensionäre des Jahres 2024
gingen mit Erreichen ihrer jeweiligen Altersgrenze in den Ruhestand,
das heißt entweder mit Erreichen der gesetzlichen Regelaltersgrenze
(im Durchschnitt mit 66,1 Jahren) oder mit der für sie relevanten
besonderen Altersgrenze (im Durchschnitt mit 60,8 Jahren), wie sie
etwa im Vollzugsdienst oder für Berufssoldatinnen und -soldaten
gilt. 41 % traten vorzeitig mit einer Antragsaltersgrenze (zum
Beispiel bei Schwerbehinderung, langer Dienstzeit oder
gegebenenfalls unter Hinnahme von Versorgungsabschlägen) in den
Ruhestand ein (im Durchschnitt mit 64,0 Jahren).
Weitere 17 %
wurden wegen Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzt (im
Durchschnitt mit 55,8 Jahren). Die übrigen 4 % der Pensionierungen
entfielen auf Vorruhestandsregelungen oder sonstige Gründe (im
Durchschnitt mit 58,5 Jahren).
1 470 Babys werden im Schnitt an Heiligabend geboren
Noch weniger Kinder pro Tag kamen im Schnitt der
vergangenen zehn Jahre hierzulande nur am 25. Dezember (1 445) zur
Welt WIESBADEN – An Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen kommen
so wenig Kinder zur Welt wie zu keiner anderen Zeit des Jahres.
1 470 Babys wurden an Heiligabend im Durchschnitt der
vergangenen zehn Jahre (2015 bis 2024) in Deutschland geboren. Nur
am 25. Dezember kamen durchschnittlich noch weniger Kinder zur Welt
(1 445), wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Auf
Rang drei der geburtenschwächsten Tage des Jahres folgt der 2.
Weihnachtsfeiertag am 26. Dezember mit 1 520 Neugeborenen im Schnitt
der vergangenen zehn Jahre.
Weniger Geburten an Feiertagen –
so auch an Neujahr Dass an Weihnachten, wie auch an Feiertagen
generell, weniger Kinder geboren werden, hängt vor allem mit einem
hohen Anteil an Kaiserschnitten zusammen, bei denen die Entbindung
besser planbar ist und die vorzugsweise an normalen Arbeitstagen
vorgenommen werden.
Im Jahr 2023 betrug die Kaiserschnittrate an
allen Entbindungen 32,6 %. Entsprechend lag der Neujahrstag hinter
den Weihnachtstagen auf Rang vier der geburtenschwächsten Tage im
Jahr: Am 1. Januar kamen im Schnitt 1 524 Babys zur Welt. Zum
Vergleich: Im Durchschnitt aller Tage der vergangenen zehn Jahre
wurden täglich 2 069 Kinder geboren.

Neben kalendarischen Effekten durch Feiertage oder Wochenenden
ist auch ein saisonales Muster erkennbar – mit weniger Geburten in
den Wintermonaten und mehr Geburten in den Sommermonaten.
Neun Monate später: Die meisten Kinder kommen Ende September zur
Welt Die meisten Geburten gibt es dagegen ziemlich genau neun
Monate später im Jahr: In den vergangenen zehn Jahren sind die
meisten Kinder am 21. September geboren (2 385 Neugeborene pro Tag),
gefolgt vom 20. September (2 349).
Auf Rang drei der
geburtenstärksten Tage lag der 20. Juli mit 2 341 Neugeborenen, auf
Rang vier der 28. September (2 338). Betrachtet man alle Tage der
vergangenen zehn Jahre einzeln, so war der 25. Dezember 2024 mit
1 230 Neugeborenen der geburtenschwächste und der 16. September 2016
der geburtenstärkste Tag (2 746).
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