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Verleihung von
Feuerwehrehrenzeichen und Vereidigung des Jubiläumslehrgangs im
Rathaus Mit einer Feierstunde im Rathaus würdigte
Oberbürgermeister Sören Link heute gemeinsam mit Stadtdirektor und
Feuerwehrdezernent Martin Murrack insgesamt 69 Feuerwehrleute der
Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie der Werksfeuerwehren von
Thyssenkrupp Steel und der Hüttenwerke Krupp Mannesmann für ihre
langjährige Dienstzeit. Im Mercatorzimmer des Rathauses wurden ihnen
Ehrenzeichen und Urkunden als Dank und Anerkennung für ihren Einsatz
für die Stadt sowie deren Bürgerinnen und Bürgern überreicht.

Gruppenbild aller Geehrten mit dem Feuerwehrehrenzeichen. Foto:
Tanja Pickartz
„Sich jahrzehntelang und oft ein ganzes
Berufsleben hinweg in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen und
sich unermüdlich für die Sicherheit der Menschen in Duisburg
einzusetzen, verdient unsere höchste Anerkennung und Wertschätzung.
Ich bin stolz darauf, dass wir so viele engagierte Frauen und Männer
in den Reihen unserer Feuerwehr haben, die sich Tag für Tag mit
großer Hingabe für unsere Stadt starkmachen“, betont
Oberbürgermeister Sören Link.

Vereidigung der Brandmeisteranwärterinnen und -anwärter des 100.
Grundausbildungslehrgangs der Berufsfeuerwehr Duisburg. Fotos Tanja
Pickartz / Stadt
Verliehen wurde 39-mal das Ehrenzeichen in
Silber (25 Dienstjahre) und 29- mal das Ehrenzeichen in Gold (35
Dienstjahre). Mit dem Ehrenzeichen in Gold mit Goldkranz wurde
außerdem Peter Döntgen geehrt, der seine Laufbahn bei der Feuerwehr
im Jahr 1975 begann und auf eine abwechslungsreiche 50-jährige
Dienstzeit zurückblicken kann. Das Feuerwehr-Ehrenzeichen wird vom
Land Nordrhein-Westfalen gestiftet und vom Innenminister an
Feuerwehrleute verliehen.

Oberbürgermeister Sören Link übergibt Peter Döntgen das
Feuerwehrehrenzeichen in Gold mit Goldkranz.
Im Anschluss an
die Auszeichnungen wurde der 100. Grundausbildungslehrgang der
Berufsfeuerwehr Duisburg vereidigt. Zum 5. Januar 2026 beginnen 20
Brandmeisteranwärterinnen und -anwärter offiziell ihre Ausbildung
bei der Feuerwehr Duisburg.

Feuerwehr Ehrenzeichen in Gold, in Gold mit Goldkranz und in Silber.
„Den Jubiläumslehrgang vereidigen zu dürfen, ist schon ein
ganz besonderer Moment und mehr als nur ein formeller Akt. Er
unterstreicht, dass die Ausbildung bei der Feuerwehr eine fundierte
fachliche Qualifikation, generationenübergreifende Teamarbeit und
die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung verbindet“, so
Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack.
Die
18-monatige Ausbildung findet überwiegend an der Feuerwehrschule in
Homberg statt und gliedert sich in vier Abschnitte:
feuerwehrtechnische Grundausbildung, rettungsdienstliche Ausbildung
mit RettungssanitäterQualifikation, ein Wachpraktikum im
Einsatzdienst sowie einen abschließenden Prüfungslehrgang zum
Brandmeister. Nach erfolgreichem Abschluss der Laufbahnprüfung
werden die neuen Brandmeisterinnen und Brandmeister dann ihren
Dienst in den Wachabteilungen der Feuerwehr aufnehmen.
DVV-Betriebsrat sammelt 280
Weihnachtstaschen für die Duisburger Tafel Kurz
vor Weihnachten werden bei der Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) traditionell die Taschen gepackt. Und
davon nicht eine oder zwei, sondern mehrere hundert.
280 in
diesem Jahr, um genau zu sein. Die Taschen sind gefüllt mit
Lebensmitteln, Hygieneartikeln und natürlich – wie es zu Weihnachten
gehört – einigen süßen Leckereien. Die Weihnachtsbeutel sind eine
Spende der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DVV-Konzerns an die
Duisburger Tafel. Organisiert hat die Aktion der Betriebsrat des
Unternehmens.

Ein riesiger Tannenbaum aus 280 Weihnachtstaschen kam bei der
Sammlung des DVV-Betriebsrates zusammen. Quelle: DVV
„Für die
meisten von uns ist ein üppiges Weihnachtsmenü normal und die
Schokolade oder Weihnachtsgebäck gehören einfach dazu. Leider ist
das aber für viele Menschen auch bei uns in Duisburg nicht normal.
Deshalb unterstützen so viele Kolleginnen und Kollegen in jedem Jahr
sehr gerne die Spendenaktion für die Tafel und helfen dabei,
denjenigen, denen es in unserer Stadt nicht so gut geht, ein Lächeln
aufs Gesicht zu zaubern“, sagt Giovanna Hofmann, Assistenz des
Betriebsrats Stadtwerke Duisburg AG.
In der Woche vor
Weihnachten wurden die 280 Weihnachtstaschen zur Duisburger Tafel
gebracht. Es ist schon das 15. Mal, dass die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des DVV-Konzerns die Weihnachtstaschen für die Tafel
packen. „Unsere Kolleginnen und Kollegen sind für Duisburg da. Und
das nicht nur in ihrem Job, sondern auch als Menschen, die sich für
ihre Stadt und ihre Mitmenschen engagieren. Das macht uns sehr
stolz. Unser Dank gilt allen, die mitgeholfen haben, auch in diesem
Jahr eine so große Spende an die Tafel übergeben zu können“, sagt
Giovanna Hofmann.

Giovanna Hofmann und Mike Städel brachten die 280 prall gefüllten
Weihnachtstaschen zur Duisburger Tafel. Fotos DVV
Wirtschaftsbetriebe laden zum Repair-Café mit
Morsbag-Workshop ein Unter dem Motto „Gemeinsam
reparieren statt entsorgen“ laden die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
im Dezember zum letzten Repair-Café des Jahres ein. Im
Recyclingzentrum Mitte können Bürgerinnen und Bürger defekte
Alltagsgegenstände nachhaltig, ressourcenschonend und kostenlos
reparieren.
Ob Toaster, Lampe oder Stuhlbein: In den
Repair-Cafés wird geschraubt, gelötet und repariert. Unterstützt
werden die Teilnehmenden dabei von den erfahrenen Reparateurinnen
und Reparateuren des Vereins DUISentrieb, die mit handwerklichem
Know-how und ehrenamtlichem Engagement zur Seite stehen. Ziel ist
nicht die kostenlose Reparatur als Service, sondern Hilfe zur
Selbsthilfe; das gemeinsame Lernen, Ausprobieren und Erhalten von
Dingen, die sonst im Müll landen würden.

C Adrian Chodkowski / Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Adventsaktion: Morsbags nähen Passend zur Jahreszeit bieten die
Wirtschaftsbetriebe parallel ein gemütliches Adventsnähen bei
Kaffee, Kuchen und weihnachtlicher Atmosphäre an. Dabei entstehen
Morsbags – wiederverwendbare Stofftaschen aus alten Textilien, ideal
zum Verpacken von Weihnachtsgeschenken. Mitmachen können sowohl
Nähanfängerinnen und -anfänger als auch geübte Hobby-Schneiderinnen
und -Schneider.
Repair-Café im Recyclingzentrum Mitte
Datum: Freitag, 19. Dezember 2025 von 14.00 bis 17.00
Uhr im Recyclingzentrum Mitte Vygenstr. 6, 47053 Duisburg. Das
Repair-Café findet im 1. Obergeschoss statt. Ein Aufzug ist
vorhanden.
DCC öffnet Glasfasernetz für weitere Anbieter
Der DCC Duisburg CityCom GmbH (DCC) kann jetzt ihr hochmodernes
Breitband-Glasfasernetz anderen Telekommunikationsanbietern zur
Vermarktung anbieten. Möglich wird das durch die
Open-Access-Plattform CAP des IT-Dienstleisters vitroconnect.
Darüber kann die Infrastruktur des DCC- Glasfasernetzes zukünftig
von mehreren Dienstanbietern genutzt werden.
Die
Kooperation von DCC und vitroconnect dient dazu, die Netzauslastung
durch die Vermarktung weiterer Telekommunikations-Unternehmen zu
steigern. Dafür wurde die IT-Architektur der DCC erweitert. Sie ist
nun über automatisierte Schnittstellen an die Plattform von
vitroconnect angeschlossen, die alle Bestell-, Wechsel-, Entstör-
und Serviceprozesse in Richtung der anderen TK-Anbieter für die DCC
aussteuert.
„Die Kooperation mit vitroconnect bedeutet
einen wichtigen Schritt für unsere Wachstumsstrategie. Durch den
Anschluss an die Plattform von vitroconnect kann unser
Hochgeschwindigkeitsnetz nun von einer Vielzahl an Partnern genutzt
werden. Dadurch steht Endkunden eine größere Auswahl an Anbietern
zur Verfügung“, sagt Almir Tutic, Geschäftsführer der DCC.
„Wir freuen uns sehr, die DCC als neuen Partner an die CAP
angeschlossen zu haben. Das Netzwerk wird immer größer und so
ergeben sich auch immer mehr Möglichkeiten für alle Beteiligten“, so
Daniel Redanz, CSO von vitroconnect.
DCC und vitroconnect
werden in den kommenden Wochen detaillierter informieren, welche der
Internetanbieter aus dem Partnernetzwerk von vitroconnect zukünftig
auf dem Glasfasernetz der DCC Ihre Produkte anbieten werden.
Die DCC Duisburg CityCom GmbH (DCC) ist ein kommunaler IT- und
Telekommunikationsdienstleister, der für seine Kundinnen und Kunden
Anschlüsse an das Highspeed-Breitbandnetz, schnellen Datentransfer
und Speicherlösungen, VoIP-Telefonie und die Vernetzung von
Standorten realisiert. Dafür betreibt die DCC am Standort Duisburg
ein eigenes Glasfaser-Breitbandnetz sowie ein zertifiziertes
Hochverfügbarkeits-Rechenzentrum.
Die DCC, für die 230
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sind, ist Teil der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV). Zum DVV-Konzern mit
rund 4.300 Beschäftigten gehören über 30 Gesellschaften in den
Bereichen Versorgung, Mobilität und Services, die entscheidend zur
Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur in Duisburg
beitragen.
vitroconnect implementiert Schnittstellen und
Geschäftsprozesse für eine Reihe von marktführenden Unternehmen über
die eigene Brokerage Plattform. Darüber hinaus können auch frei
konfigurierbare White Label Bündelprodukte geliefert werden. Seit
2011 ist vitroconnect mit seinen Kunden aus der Telekommunikation
gewachsen: Auf der Plattform werden aktuell über 125 Kooperationen
verwaltet. vitroconnect ist die größte netzunabhängige
Brokerage-Plattform für TK-Breitbandanschlüsse in Deutschland.
Neujahrsvorsätze der Deutschen: Weihnachtsumfrage der
FOM Hochschule zeigt deutliche Unterschiede Die
Menschen in Deutschland wollen sich im kommenden Jahr weniger
stressen. Das zeigt die Weihnachtsumfrage 2025 der FOM Hochschule
mit Sitz in Essen. Die Umfrage untersucht jährlich die
Neujahrsvorsätze der Deutschen. 51 Prozent der Befragten geben an,
dass sie 2026 Stress vermeiden oder abbauen wollen.
Mehr
Sport treiben (45 Prozent), mehr Zeit mit Familie und Freunden
verbringen (43 Prozent), eine gesündere Ernährung und sich mehr Zeit
für sich selbst nehmen (jeweils 39 Prozent) stehen ebenfalls weit
oben auf der Vorsatzliste. Beim Blick auf die einzelnen Generationen
fällt auf: Vor allem die Generation Z (18 bis 28 Jahre) nimmt sich
vor, beruflich weiterzukommen (39 Prozent) und weniger Zeit am
Smartphone und in den sozialen Medien zu verbringen (37 Prozent).
In der Generation Y (29 bis 44 Jahre) sind der nächste
Karriereschritt und weniger Bildschirmzeit noch für rund jeden
dritten Befragten wichtig. Beides spielt für die Generation X (45
bis 60 Jahre) und für Boomer (61 bis 79 Jahre) eine untergeordnete
Rolle. Deutliche Unterschiede gibt es auch zwischen den
Geschlechtern. Besonders Frauen wollen sich über alle Generationen
hinweg mehr Zeit für sich selbst nehmen.
Besonders groß sind
die Unterschiede in der Generation Z: Genau die Hälfte der befragten
Frauen plant mehr Zeit für sich selbst ein, bei den Männern sind es
nur 17 Prozent. Weniger Stress nehmen sich 59 Prozent der
Gen-Z-Frauen vor, bei den Männern sind es nur 36 Prozent.
Auf mehr Nachhaltigkeit zu achten, ist für alle Befragten weniger
wichtig. Nur 16 Prozent wollen sich im kommenden Jahr umwelt- und
klimafreundlicher verhalten. Insgesamt haben 2.031 Personen ab 18
Jahren an einer Online-Umfrage mit standardisiertem Fragebogen
teilgenommen. idr
Stabiler Wirtschaftsfaktor:
Tourismus im Ruhrgebiet zeigt positive Entwicklungen
Der Tourismus im Ruhrgebiet hat sich im Jahr 2024 als stabiler
Wirtschaftsfaktor behauptet: In mehreren Bereichen konnten positive
Entwicklungen gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 verzeichnet werden,
teilt die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) mit. Laut einer Studie des
Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr
(dwif) ist der Tourismus für einen Bruttoumsatz in Höhe von 8,01
Milliarden Euro verantwortlich gewesen.
Das entspricht einem
Plus von 1,0 Prozent gegenüber 2019 bzw. einem Zuwachs von 82
Millionen Euro. Vor allem für Städtetrips kommen Menschen ins
Ruhrgebiet: Der Anteil hat sich von 12,1 Prozent auf 24,4 Prozent
erhöht. Die Region erreichte außerdem 12,9 Millionen Übernachtungen
in gewerblichen Betrieben und kleinen Privatquartieren (+ 8,4
Prozent).
Auch das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten im
Ruhrgebiet ist seit 2019 deutlich gewachsen. Vor allem die
Hotelbranche verzeichnete ein starkes Plus. Insgesamt stieg die Zahl
der Gästebetten um 4.461. Rückläufig sind die Zahlen bei den
Tagesreisen: 185 Millionen Ankünfte für einen Tag wurden gezählt,
was einem Rückgang von 15,1 Prozent zu 2019 entspricht. idr
Vor 10 Jahren in der BZ: Duisburger Musikszene: CD
„Sounds Like Duisburg“ vorgestellt Die
Duisburger Musikszene zeigt sich derzeit so facettenreich,
innovativ und lebendig, wie seit Jahren nicht mehr. Viele
neue junge Bands bestimmen die Szenerie und spielen -
neben den alten Haudegen - aktiv eine wichtige Rolle, auch
weit über die Grenzen Duisburgs hinaus. So kam im
Kulturbüro die Idee auf, die Produktion eines neuen
Samplers anzustoßen, um einen Überblick über das
zeitgenössische Musikgeschehen zu geben und die Bands in
ihren unterschiedlichen Stilen den Musikfans vorzustellen.
Dieses Projekt konnte nun mit engagierten Partnern aus
der Duisburger Wirtschaft, die sich dem Standort, aber
auch der kulturellen (Nachwuchs-) Förderung verbunden
fühlen, realisiert werden.

Der neue, frisch aus dem Presswerk eingetroffene Sampler
„Sounds Like Duisburg“ wurde am 18. Dezember durch den
Kulturdezernenten Thomas Krützberg sowie Jochen Braun,
Spielbank Duisburg, Andreas Vanek, Sparkasse Duisburg, und
Peter Joppa vom Duisburg Kontor vorgestellt.
Die CD wurde
in einer Auflage von 1.000 Stück produziert. Auf dem
Sampler finden sich 21 Songs, von Rock über Elektro, von
Jazz bis Pop. Vertreten sind unter anderem Paperstreet
Empire, Fools Errant, Flash Preuszen, Andre Meisner, Anja
Lerch, Michael Bormann, Resistanzen2, Bröselmaschine,
Simone Helle und viele mehr. Die CD ist ab dem 18.
Dezember zum Preis von 5 Euro zu erhalten im Ruhr Visitor
Center im City Palais auf der Königstraße 39 sowie im
Servicebüro im Theater Duisburg auf der Neckarstraße 1 in
Duisburg-Mitte.

V.l.: Kulturdezernent Thomas Krützberg, Andreas Vanek,
Sparkasse Duisburg, Jochen Braun, Spielbank Duisburg,
Andreas Klees, „Kochkraft durch KMA“, Christoph
Remplowski, „Empire Paperstreet“, Peter Joppa, Duisburg
Kontor, Benay Habib, Produzent, und Daniel Jung,
Kulturbüro mit der neuen CD.
Adventsausgabe
der Kirchenkneipe in Neudorf Am Freitag, 19. Dezember
2025 gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf
eine gute Gelegenheit zum Auspannen und zum gemütlichen
Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in Gemeinschaft mit anderen beim
Klönen um Gott und die Welt, denn im Gemeindezentrum an der
Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die Kirchenkneipe.
Bei
der Weihnachts-Sonderausgabe der Kirchenkneipe gibt es diesmal zudem
Glühwein und gemütliches Adventsfenster-Liedersingen. Engagierte,
die die Aktion vorbereiten, laden herzlich zur Begegnung ein. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.
Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können Unsichere,
Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt
es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen
oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu
gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17
Uhr. Am Freitag, 19. Dezember 2025 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe
Lahann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus
herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de

Baugenehmigungen für Wohnungen im Oktober
2025: +6,8 % zum Vorjahresmonat
Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis Oktober 2025 zum
Vorjahreszeitraum: +14,0 % bei Wohngebäuden insgesamt
+16,6 % bei Einfamilienhäusern -1,1 % bei
Zweifamilienhäusern +13,2 % bei Mehrfamilienhäusern
Im Oktober 2025 wurde in Deutschland der Bau von 19
900 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, waren das 6,8 % oder 1 300
Baugenehmigungen mehr als im Oktober 2024. Dabei stieg die
Zahl der genehmigten Wohnungen im Neubau um 11,4 % oder 1
700 auf 16 800. Die Zahl genehmigter Wohnungen, die durch
den Umbau bestehender Gebäude entstehen, sank im Oktober
2025 gegenüber dem Vorjahresmonat um 12,5 % oder 400 auf 3
100.

Januar bis Oktober 2025: Aufwärtstrend bei Ein-
und Mehrfamilienhäusern hält an Im Zeitraum von Januar
bis Oktober 2025 wurde in Deutschland der Bau von 195 400
Wohnungen in neuen sowie bereits bestehenden Gebäuden
genehmigt. Das waren 11,2 % oder 19 600 Wohnungen mehr als
von Januar bis Oktober 2024. In neu zu errichtenden
Wohngebäuden wurden von Januar bis Oktober 2025 insgesamt
159 200 Wohnungen genehmigt, das waren 14,0 % oder 19 600
Neubauwohnungen mehr als im Vorjahreszeitraum.
Dabei stieg die Zahl der Baugenehmigungen für
Einfamilienhäuser um 16,6 % (+5 300) auf 37 000. Bei den
Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen um
1,1 % (-100) auf 10 600. In Mehrfamilienhäusern, der
zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, genehmigten die
Bauaufsichtsbehörden 104 100 Neubauwohnungen. Das war
einen Anstieg um 13,2 % (+12 100) gegenüber dem
Vorjahreszeitraum.
Die Zahl der genehmigten
Wohnungen in Wohnheimen stieg im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 43,0 % (+2 200) auf 7 400 Wohnungen.
In neuen Nichtwohngebäuden wurden von Januar bis Oktober
2025 insgesamt 3 300 Wohnungen (-15,2 %; -600) genehmigt.
Hierunter fallen zum Beispiel Hausmeisterwohnungen in
Schulgebäuden oder Wohnungen in Innenstadtlagen über
Gewerbeflächen.
Als Umbaumaßnahme in bestehenden
Wohn- und Nichtwohngebäuden wurden von Januar bis Oktober
2025 insgesamt 33 000 Wohnungen genehmigt, das waren 2,1 %
oder 700 Wohnungen mehr als im gleichen Zeitraum des
Jahres 2024.
Geburtenschätzung in NRW: Zahl der Neugeborenen sinkt
2025 zum vierten Mal in Folge * In 2025
schätzungsweise rund 149.000 Neugeborene in NRW –
Veröffentlichung der Geburtenschätzung erstmals vor
Weihnachten. * 4.000 Kinder weniger geboren als im
Vorjahr. * Gegen den Trend: Geburtenanstieg in 9
Kreisen und kreisfreien Städten.
Nach ersten
Schätzungen werden im gesamten Jahr 2025 etwa 148.750
Kinder in Nordrhein-Westfalen geboren werden. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, wären das im Vergleich
zum Vorjahr rund 4.000 oder 2,6 % neugeborene Kinder
weniger (2024: 152.688 Lebendgeborene). In den Jahren
2016 bis 2021 kamen im Schnitt noch über 170.000 Babys zur
Welt. Seit dem Jahr 2022 wurden hingegen kontinuierlich
Geburtenrückgänge gegenüber den Vorjahren verzeichnet.
Regionale Betrachtung zeigt deutliche Unterschiede
„Das vierte Jahr in Folge beobachten wir einen
Geburtenrückgang in Nordrhein-Westfalen. Für neun Kreise
und kreisfreie Städte erwarten wir jedoch eine Zunahme der
Zahl der Neugeborenen. Auf Platz 1 sehen wir den Kreis
Olpe mit dem höchsten prognostizierten Anstieg von 3,3 %
mehr Geburten als im Vorjahr” erläutert Dr. Kerstin
Ströker, die Leiterin des Bereichs Bevölkerung, Wahlen und
Soziales beim Statistischen Landesamt.
Neben Olpe
werden die höchsten Anstiege der Zahl der Neugeborenen in
der Stadt Bonn (+3 %) und der Stadt Gelsenkirchen (+2,3 %)
erwartet. Die deutlichsten Rückgänge werden hingegen für
die Stadt Bottrop mit einem Minus von 12,5 %, den
Rheinisch-Bergischen Kreis (−10,5 %), die Stadt Leverkusen
sowie den Kreis Siegen-Wittgenstein (beide −7,1 %)
geschätzt.
Im gesamten Ruhrgebiet kamen im Jahr
2025 schätzungsweise rund 42.770 Kinder auf die Welt, das
wären 3 % weniger als ein Jahr zuvor (damals: 44.115).
Daten zur Grafik
https://www.it.nrw/system/files/media/document/file/377k_25.xlsx
XLSX, 20,19 KB Schätzverfahren basiert auf vorläufigen
Ergebnissen für 2025
Wie die Statistikerinnen und
Statistiker mitteilen, stammen die genannten Daten aus
einer Schätzung, die vom Statistischen Landesamt
Nordrhein-Westfalen entwickelt und durchgeführt wurde. Das
Schätzverfahren basiert auf vorläufigen Ergebnissen für
2025 sowie auf der Auswertung von Vorjahreswerten und
ermöglicht lediglich Aussagen zur Zahl der Geburten.

„Zum ersten Mal veröffentlichen wir unsere
Geburtenschätzung vor Weihnachten. Die endgültigen
Ergebnisse der Geburtenstatistik 2025 mit weiteren Angaben
wie z. B. zum Alter der Mütter, durchschnittliche
Kinderanzahl je Frau oder zu Mehrlingsgeburten werden
voraussichtlich ab Juni 2026 vorliegen”, erklärt Dr.
Kerstin Ströker.
Lebendgeborene in
Nordrhein-Westfalen 2016 bis 2025 nach Verwaltungsbezirken
|
|
2018 |
2019 |
2020 |
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
2025 |
|
|
geschätzt*) |
Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
ReBez Düsseldorf |
50.241 |
49.281 |
49.004 |
50.464 |
47.217 |
45.040 |
44.050 |
42.940 |
-2,5 |
|
Kreisfreie Stadt Düsseldorf |
6.764 |
6.362 |
6.441 |
6.549 |
6.245 |
5.479 |
5.581 |
5.460 |
-2,2 |
|
Kreisfreie Stadt Duisburg |
5.144 |
5.086 |
4.944 |
5.121 |
4.644 |
5.017 |
4.611 |
4.460 |
-3,3 |
|
Kreis Kleve |
2.802 |
2.858 |
2.826 |
2.999 |
2.791 |
2.654 |
2.573 |
2.560 |
-0,5 |
|
Kreis Mettmann |
4.318 |
4.321 |
4.190 |
4.411 |
4.084 |
3.877 |
3.754 |
3.670 |
-2,2 |
|
Kreis Viersen |
2.575 |
2.506 |
2.484 |
2.606 |
2.327 |
2.238 |
2.181 |
2.150 |
-1,4 |
|
Kreis Wesel |
3.917 |
3.911 |
3.785 |
4.023 |
3.771 |
3.701 |
3.537 |
3.560 |
+0,7 |
NRW: 2021 spendeten Steuerpflichtige 1,5 Milliarden
Euro * Rein rechnerisch waren das 86 Euro pro
Einwohnerin und Einwohner. * In Burbach waren die
Spendenbeträge am höchsten. * Etwa jede und jeder
dritte Steuerpflichtige gab eine Spende in der
Steuererklärung an.
Steuerpflichtige in
Nordrhein-Westfalen haben im Jahr 2021 Spenden zur
Förderung steuerbegünstigender Zwecke in Höhe von
1,5 Milliarden Euro in ihrer Steuererklärung angegeben.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender
Ergebnisse der Lohn- und Einkommensteuerstatistik
mitteilt, entspricht das bezogen auf alle Einwohnerinnen
und Einwohner des Landes rein rechnerisch einem Betrag von
86 Euro pro Person.
Burbach mithöchster
durchschnittlicher Spendenhöhe Von allen 396
nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden ergab sich
für Burbach im Kreis Siegen-Wittgenstein – bezogen auf die
Einwohnerzahl – mit 3.506 Euro das höchste
Spendenaufkommen pro Kopf. Darauf folgten Bad Sassendorf
im Kreis Soest (543 Euro) und Nachrodt-Wiblingwerde im
Märkischen Kreis (541 Euro).
Mehr als zwei
Millionen Steuerpflichtige in NRW gaben 2021 eine Spende
in ihrer Steuererklärung an Im Jahr 2021 hatten
landesweit 2,1 der 6,4 Millionen Steuerpflichtigen eine
Spende in ihrer Steuererklärung angegeben; das war etwa
jede und jeder Dritte. Im Durchschnitt wurde von diesen
Steuerpflichtigen ein Betrag von 727 Euro geltend gemacht.
In Burbach, Nachrodt-Wiblingwerde sowie Bad Sassendorf gab
es die höchsten durchschnittlichen Spendenbeiträge pro
Spenderin und Spender.
Unter den Großstädten konnte in Siegen mit 1.284 Euro der höchste
durchschnittliche Betrag pro spendenden Steuerpflichtigen
festgestellt werden. In einer Rangliste aller Städte und Gemeinden
hierzulande bedeutete das Platz 15.
|
Steueraufkommen |
Bevölkerung 2021 |
insgesamt |
Spendenaufkomen 2021
- darunter Steuerpflichtige mit geleisteten Spenden |
|
zusammen |
Spendenaufkommen |
|
insgesamt |
je Einwohner |
je Steuer- pflichtigen |
je Steuerpfl. mit
Spenden |
|
zusammen |
Rangziffer3) |
|
|
4 |
5 |
7 |
8 |
9 |
10 |
11 |
12 |
|
NRW |
17
924 591 |
6
383 530 |
2 112 182 |
1 534 521 221
€ |
86 € |
240 € |
727 € |
X |
|
D Reg.-Bez. |
5
197 679 |
1
837 114 |
564 231 |
406
391 753 € |
78 € |
221 € |
720 € |
X |
|
Düsseldorf, |
619 477 |
243 675 |
76 675 |
71
894 193 € |
116 € |
295 € |
938 € |
42 |
|
Duisburg |
495 152 |
148 772 |
36 837 |
20
930 292 € |
42 € |
141 € |
568 € |
206 |
|
Kleve, Kreis |
314 676 |
110 425 |
31 896 |
19
805 440 € |
63 € |
179 € |
621 € |
X |
|
Bedburg-Hau |
13 033 |
4 805 |
1 419 |
643 731 € |
49 € |
134 € |
454 € |
335 |
|
Emmerich |
30 854 |
9 197 |
2 484 |
1
183 304 € |
38 € |
129 € |
476 € |
313 |
|
Geldern, Stadt |
33 733 |
12 670 |
3 805 |
2
338 084 € |
69 € |
185 € |
614 € |
161 |
|
Goch, Stadt |
34 593 |
11 993 |
3 175 |
1
468 174 € |
42 € |
122 € |
462 € |
328 |
|
Issum |
12 201 |
4 830 |
1 544 |
896 605 € |
73 € |
186 € |
581 € |
194 |
|
Kalkar, Stadt |
13 953 |
5 213 |
1 423 |
879 477 € |
63 € |
169 € |
618 € |
156 |
|
Kerken |
12 564 |
5 129 |
1 675 |
974 705 € |
78 € |
190 € |
582 € |
192 |
|
Kevelaer, Stadt |
27 891 |
10 306 |
3 092 |
1
689 532 € |
61 € |
164 € |
546 € |
231 |
|
Kleve, Stadt |
52 470 |
16 562 |
4 602 |
5
243 797 € |
100 € |
317 € |
1 139 € |
21 |
|
Kranenburg |
11 087 |
3 039 |
875 |
431 752 € |
39 € |
142 € |
493 € |
285 |
|
Rees, Stadt |
21 045 |
7 973 |
2 337 |
1
024 374 € |
49 € |
128 € |
438 € |
342 |
|
Rheurdt |
6 566 |
2 624 |
855 |
412 055 € |
63 € |
157 € |
482 € |
305 |
|
Straelen, Stadt |
16 232 |
6 163 |
1 755 |
938 338 € |
58 € |
152 € |
535 € |
246 |
|
Uedem |
8 362 |
3 109 |
932 |
457 285 € |
55 € |
147 € |
491 € |
289 |
|
Wachtendonk |
8 192 |
3 211 |
1 048 |
586 826 € |
72 € |
183 € |
560 € |
215 |
|
Weeze |
11 900 |
3 601 |
875 |
637 401 € |
54 € |
177 € |
728 € |
84 |
|