'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    51. Kalenderwoche: 18. Dezember
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Freitag, 19. Dezember 2025

Verleihung von Feuerwehrehrenzeichen und Vereidigung des Jubiläumslehrgangs im Rathaus
Mit einer Feierstunde im Rathaus würdigte Oberbürgermeister Sören Link heute gemeinsam mit Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack insgesamt 69 Feuerwehrleute der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie der Werksfeuerwehren von Thyssenkrupp Steel und der Hüttenwerke Krupp Mannesmann für ihre langjährige Dienstzeit. Im Mercatorzimmer des Rathauses wurden ihnen Ehrenzeichen und Urkunden als Dank und Anerkennung für ihren Einsatz für die Stadt sowie deren Bürgerinnen und Bürgern überreicht.

Gruppenbild aller Geehrten mit dem Feuerwehrehrenzeichen. Foto: Tanja Pickartz

„Sich jahrzehntelang und oft ein ganzes Berufsleben hinweg in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen und sich unermüdlich für die Sicherheit der Menschen in Duisburg einzusetzen, verdient unsere höchste Anerkennung und Wertschätzung. Ich bin stolz darauf, dass wir so viele engagierte Frauen und Männer in den Reihen unserer Feuerwehr haben, die sich Tag für Tag mit großer Hingabe für unsere Stadt starkmachen“, betont Oberbürgermeister Sören Link.

Vereidigung der Brandmeisteranwärterinnen und -anwärter des 100. Grundausbildungslehrgangs der Berufsfeuerwehr Duisburg. Fotos Tanja Pickartz / Stadt

Verliehen wurde 39-mal das Ehrenzeichen in Silber (25 Dienstjahre) und 29- mal das Ehrenzeichen in Gold (35 Dienstjahre). Mit dem Ehrenzeichen in Gold mit Goldkranz wurde außerdem Peter Döntgen geehrt, der seine Laufbahn bei der Feuerwehr im Jahr 1975 begann und auf eine abwechslungsreiche 50-jährige Dienstzeit zurückblicken kann. Das Feuerwehr-Ehrenzeichen wird vom Land Nordrhein-Westfalen gestiftet und vom Innenminister an Feuerwehrleute verliehen.

Oberbürgermeister Sören Link übergibt Peter Döntgen das Feuerwehrehrenzeichen in Gold mit Goldkranz.

Im Anschluss an die Auszeichnungen wurde der 100. Grundausbildungslehrgang der Berufsfeuerwehr Duisburg vereidigt. Zum 5. Januar 2026 beginnen 20 Brandmeisteranwärterinnen und -anwärter offiziell ihre Ausbildung bei der Feuerwehr Duisburg.

Feuerwehr Ehrenzeichen in Gold, in Gold mit Goldkranz und in Silber.

„Den Jubiläumslehrgang vereidigen zu dürfen, ist schon ein ganz besonderer Moment und mehr als nur ein formeller Akt. Er unterstreicht, dass die Ausbildung bei der Feuerwehr eine fundierte fachliche Qualifikation, generationenübergreifende Teamarbeit und die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung verbindet“, so Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack.

Die 18-monatige Ausbildung findet überwiegend an der Feuerwehrschule in Homberg statt und gliedert sich in vier Abschnitte: feuerwehrtechnische Grundausbildung, rettungsdienstliche Ausbildung mit RettungssanitäterQualifikation, ein Wachpraktikum im Einsatzdienst sowie einen abschließenden Prüfungslehrgang zum Brandmeister. Nach erfolgreichem Abschluss der Laufbahnprüfung werden die neuen Brandmeisterinnen und Brandmeister dann ihren Dienst in den Wachabteilungen der Feuerwehr aufnehmen.

DVV-Betriebsrat sammelt 280 Weihnachtstaschen für die Duisburger Tafel

Kurz vor Weihnachten werden bei der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) traditionell die Taschen gepackt. Und davon nicht eine oder zwei, sondern mehrere hundert.

280 in diesem Jahr, um genau zu sein. Die Taschen sind gefüllt mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und natürlich – wie es zu Weihnachten gehört – einigen süßen Leckereien. Die Weihnachtsbeutel sind eine Spende der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DVV-Konzerns an die Duisburger Tafel. Organisiert hat die Aktion der Betriebsrat des Unternehmens.

Ein riesiger Tannenbaum aus 280 Weihnachtstaschen kam bei der Sammlung des DVV-Betriebsrates zusammen. Quelle: DVV

„Für die meisten von uns ist ein üppiges Weihnachtsmenü normal und die Schokolade oder Weihnachtsgebäck gehören einfach dazu. Leider ist das aber für viele Menschen auch bei uns in Duisburg nicht normal. Deshalb unterstützen so viele Kolleginnen und Kollegen in jedem Jahr sehr gerne die Spendenaktion für die Tafel und helfen dabei, denjenigen, denen es in unserer Stadt nicht so gut geht, ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern“, sagt Giovanna Hofmann, Assistenz des Betriebsrats Stadtwerke Duisburg AG.

In der Woche vor Weihnachten wurden die 280 Weihnachtstaschen zur Duisburger Tafel gebracht. Es ist schon das 15. Mal, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DVV-Konzerns die Weihnachtstaschen für die Tafel packen. „Unsere Kolleginnen und Kollegen sind für Duisburg da. Und das nicht nur in ihrem Job, sondern auch als Menschen, die sich für ihre Stadt und ihre Mitmenschen engagieren. Das macht uns sehr stolz. Unser Dank gilt allen, die mitgeholfen haben, auch in diesem Jahr eine so große Spende an die Tafel übergeben zu können“, sagt Giovanna Hofmann.

Giovanna Hofmann und Mike Städel brachten die 280 prall gefüllten Weihnachtstaschen zur Duisburger Tafel. Fotos DVV

Wirtschaftsbetriebe laden zum Repair-Café mit Morsbag-Workshop ein  
Unter dem Motto „Gemeinsam reparieren statt entsorgen“ laden die Wirtschaftsbetriebe Duisburg im Dezember zum letzten Repair-Café des Jahres ein. Im Recyclingzentrum Mitte können Bürgerinnen und Bürger defekte Alltagsgegenstände nachhaltig, ressourcenschonend und kostenlos reparieren.

Ob Toaster, Lampe oder Stuhlbein: In den Repair-Cafés wird geschraubt, gelötet und repariert. Unterstützt werden die Teilnehmenden dabei von den erfahrenen Reparateurinnen und Reparateuren des Vereins DUISentrieb, die mit handwerklichem Know-how und ehrenamtlichem Engagement zur Seite stehen. Ziel ist nicht die kostenlose Reparatur als Service, sondern Hilfe zur Selbsthilfe; das gemeinsame Lernen, Ausprobieren und Erhalten von Dingen, die sonst im Müll landen würden.

C Adrian Chodkowski / Wirtschaftsbetriebe Duisburg

Adventsaktion: Morsbags nähen Passend zur Jahreszeit bieten die Wirtschaftsbetriebe parallel ein gemütliches Adventsnähen bei Kaffee, Kuchen und weihnachtlicher Atmosphäre an. Dabei entstehen Morsbags – wiederverwendbare Stofftaschen aus alten Textilien, ideal zum Verpacken von Weihnachtsgeschenken. Mitmachen können sowohl Nähanfängerinnen und -anfänger als auch geübte Hobby-Schneiderinnen und -Schneider.

Repair-Café im Recyclingzentrum Mitte Datum:           
Freitag, 19. Dezember 2025 von 14.00 bis 17.00 Uhr im Recyclingzentrum Mitte Vygenstr. 6, 47053 Duisburg. Das Repair-Café findet im 1. Obergeschoss statt. Ein Aufzug ist vorhanden.

DCC öffnet Glasfasernetz für weitere Anbieter  
Der DCC Duisburg CityCom GmbH (DCC) kann jetzt ihr hochmodernes Breitband-Glasfasernetz anderen Telekommunikationsanbietern zur Vermarktung anbieten. Möglich wird das durch die Open-Access-Plattform CAP des IT-Dienstleisters vitroconnect. Darüber kann die Infrastruktur des DCC- Glasfasernetzes zukünftig von mehreren Dienstanbietern genutzt werden.  

Die Kooperation von DCC und vitroconnect dient dazu, die Netzauslastung durch die Vermarktung weiterer Telekommunikations-Unternehmen zu steigern. Dafür wurde die IT-Architektur der DCC erweitert. Sie ist nun über automatisierte Schnittstellen an die Plattform von vitroconnect angeschlossen, die alle Bestell-, Wechsel-, Entstör- und Serviceprozesse in Richtung der anderen TK-Anbieter für die DCC aussteuert.  

„Die Kooperation mit vitroconnect bedeutet einen wichtigen Schritt für unsere Wachstumsstrategie. Durch den Anschluss an die Plattform von vitroconnect kann unser Hochgeschwindigkeitsnetz nun von einer Vielzahl an Partnern genutzt werden. Dadurch steht Endkunden eine größere Auswahl an Anbietern zur Verfügung“, sagt Almir Tutic, Geschäftsführer der DCC.  

„Wir freuen uns sehr, die DCC als neuen Partner an die CAP angeschlossen zu haben. Das Netzwerk wird immer größer und so ergeben sich auch immer mehr Möglichkeiten für alle Beteiligten“, so Daniel Redanz, CSO von vitroconnect.  

DCC und vitroconnect werden in den kommenden Wochen detaillierter informieren, welche der Internetanbieter aus dem Partnernetzwerk von vitroconnect zukünftig auf dem Glasfasernetz der DCC Ihre Produkte anbieten werden.  

Die DCC Duisburg CityCom GmbH (DCC) ist ein kommunaler IT- und Telekommunikationsdienstleister, der für seine Kundinnen und Kunden Anschlüsse an das Highspeed-Breitbandnetz, schnellen Datentransfer und Speicherlösungen, VoIP-Telefonie und die Vernetzung von Standorten realisiert. Dafür betreibt die DCC am Standort Duisburg ein eigenes Glasfaser-Breitbandnetz sowie ein zertifiziertes Hochverfügbarkeits-Rechenzentrum.

Die DCC, für die 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sind, ist Teil der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV). Zum DVV-Konzern mit rund 4.300 Beschäftigten gehören über 30 Gesellschaften in den Bereichen Versorgung, Mobilität und Services, die entscheidend zur Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur in Duisburg beitragen.  

vitroconnect implementiert Schnittstellen und Geschäftsprozesse für eine Reihe von marktführenden Unternehmen über die eigene Brokerage Plattform. Darüber hinaus können auch frei konfigurierbare White Label Bündelprodukte geliefert werden. Seit 2011 ist vitroconnect mit seinen Kunden aus der Telekommunikation gewachsen: Auf der Plattform werden aktuell über 125 Kooperationen verwaltet. vitroconnect ist die größte netzunabhängige Brokerage-Plattform für TK-Breitbandanschlüsse in Deutschland.

Neujahrsvorsätze der Deutschen: Weihnachtsumfrage der FOM Hochschule zeigt deutliche Unterschiede
Die Menschen in Deutschland wollen sich im kommenden Jahr weniger stressen. Das zeigt die Weihnachtsumfrage 2025 der FOM Hochschule mit Sitz in Essen. Die Umfrage untersucht jährlich die Neujahrsvorsätze der Deutschen. 51 Prozent der Befragten geben an, dass sie 2026 Stress vermeiden oder abbauen wollen.

Mehr Sport treiben (45 Prozent), mehr Zeit mit Familie und Freunden verbringen (43 Prozent), eine gesündere Ernährung und sich mehr Zeit für sich selbst nehmen (jeweils 39 Prozent) stehen ebenfalls weit oben auf der Vorsatzliste. Beim Blick auf die einzelnen Generationen fällt auf: Vor allem die Generation Z (18 bis 28 Jahre) nimmt sich vor, beruflich weiterzukommen (39 Prozent) und weniger Zeit am Smartphone und in den sozialen Medien zu verbringen (37 Prozent).

In der Generation Y (29 bis 44 Jahre) sind der nächste Karriereschritt und weniger Bildschirmzeit noch für rund jeden dritten Befragten wichtig. Beides spielt für die Generation X (45 bis 60 Jahre) und für Boomer (61 bis 79 Jahre) eine untergeordnete Rolle. Deutliche Unterschiede gibt es auch zwischen den Geschlechtern. Besonders Frauen wollen sich über alle Generationen hinweg mehr Zeit für sich selbst nehmen.

Besonders groß sind die Unterschiede in der Generation Z: Genau die Hälfte der befragten Frauen plant mehr Zeit für sich selbst ein, bei den Männern sind es nur 17 Prozent. Weniger Stress nehmen sich 59 Prozent der Gen-Z-Frauen vor, bei den Männern sind es nur 36 Prozent.

Auf mehr Nachhaltigkeit zu achten, ist für alle Befragten weniger wichtig. Nur 16 Prozent wollen sich im kommenden Jahr umwelt- und klimafreundlicher verhalten. Insgesamt haben 2.031 Personen ab 18 Jahren an einer Online-Umfrage mit standardisiertem Fragebogen teilgenommen. idr

Stabiler Wirtschaftsfaktor: Tourismus im Ruhrgebiet zeigt positive Entwicklungen
Der Tourismus im Ruhrgebiet hat sich im Jahr 2024 als stabiler Wirtschaftsfaktor behauptet: In mehreren Bereichen konnten positive Entwicklungen gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 verzeichnet werden, teilt die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) mit. Laut einer Studie des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr (dwif) ist der Tourismus für einen Bruttoumsatz in Höhe von 8,01 Milliarden Euro verantwortlich gewesen.

Das entspricht einem Plus von 1,0 Prozent gegenüber 2019 bzw. einem Zuwachs von 82 Millionen Euro. Vor allem für Städtetrips kommen Menschen ins Ruhrgebiet: Der Anteil hat sich von 12,1 Prozent auf 24,4 Prozent erhöht. Die Region erreichte außerdem 12,9 Millionen Übernachtungen in gewerblichen Betrieben und kleinen Privatquartieren (+ 8,4 Prozent).

Auch das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten im Ruhrgebiet ist seit 2019 deutlich gewachsen. Vor allem die Hotelbranche verzeichnete ein starkes Plus. Insgesamt stieg die Zahl der Gästebetten um 4.461. Rückläufig sind die Zahlen bei den Tagesreisen: 185 Millionen Ankünfte für einen Tag wurden gezählt, was einem Rückgang von 15,1 Prozent zu 2019 entspricht. idr

Vor 10 Jahren in der BZ:
Duisburger Musikszene: CD „Sounds Like Duisburg“ vorgestellt
 
Die Duisburger Musikszene zeigt sich derzeit so facettenreich, innovativ und lebendig, wie seit Jahren nicht mehr. Viele neue junge Bands bestimmen die Szenerie und spielen - neben den alten Haudegen - aktiv eine wichtige Rolle, auch weit über die Grenzen Duisburgs hinaus.  

So kam im Kulturbüro die Idee auf, die Produktion eines neuen Samplers anzustoßen, um einen Überblick über das zeitgenössische Musikgeschehen zu geben und die Bands in ihren unterschiedlichen Stilen den Musikfans vorzustellen.   Dieses Projekt konnte nun mit engagierten Partnern aus der Duisburger Wirtschaft, die sich dem Standort, aber auch der kulturellen (Nachwuchs-) Förderung verbunden fühlen, realisiert werden.  


Der neue, frisch aus dem Presswerk eingetroffene Sampler „Sounds Like Duisburg“ wurde am 18. Dezember durch den Kulturdezernenten Thomas Krützberg sowie Jochen Braun, Spielbank Duisburg, Andreas Vanek, Sparkasse Duisburg, und Peter Joppa vom Duisburg Kontor vorgestellt.

Die CD wurde in einer Auflage von 1.000 Stück produziert.  
Auf dem Sampler finden sich 21 Songs, von Rock über Elektro, von Jazz bis Pop. Vertreten sind unter anderem Paperstreet Empire, Fools Errant, Flash Preuszen, Andre Meisner, Anja Lerch, Michael Bormann, Resistanzen2, Bröselmaschine, Simone Helle und viele mehr.  

Die CD ist ab dem 18. Dezember zum Preis von 5 Euro zu erhalten im Ruhr Visitor Center im City Palais auf der Königstraße 39 sowie im Servicebüro im Theater Duisburg auf der Neckarstraße 1 in Duisburg-Mitte.    

V.l.: Kulturdezernent Thomas Krützberg, Andreas Vanek, Sparkasse Duisburg, Jochen Braun, Spielbank Duisburg, Andreas Klees, „Kochkraft durch KMA“, Christoph Remplowski, „Empire Paperstreet“, Peter Joppa, Duisburg Kontor, Benay Habib, Produzent, und Daniel Jung, Kulturbüro mit der neuen CD.

Adventsausgabe der Kirchenkneipe in Neudorf
Am Freitag, 19. Dezember 2025 gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf eine gute Gelegenheit zum Auspannen und zum gemütlichen Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in Gemeinschaft mit anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die Kirchenkneipe.

Bei der Weihnachts-Sonderausgabe der Kirchenkneipe gibt es diesmal zudem Glühwein und gemütliches Adventsfenster-Liedersingen. Engagierte, die die Aktion vorbereiten, laden herzlich zur Begegnung ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.

Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 19. Dezember 2025 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de




Baugenehmigungen für Wohnungen im Oktober 2025: +6,8 % zum Vorjahresmonat
Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis Oktober 2025 zum Vorjahreszeitraum:
+14,0 % bei Wohngebäuden insgesamt
+16,6 % bei Einfamilienhäusern
-1,1 % bei Zweifamilienhäusern
+13,2 % bei Mehrfamilienhäusern

Im Oktober 2025 wurde in Deutschland der Bau von 19 900 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 6,8 % oder 1 300 Baugenehmigungen mehr als im Oktober 2024. Dabei stieg die Zahl der genehmigten Wohnungen im Neubau um 11,4 % oder 1 700 auf 16 800. Die Zahl genehmigter Wohnungen, die durch den Umbau bestehender Gebäude entstehen, sank im Oktober 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat um 12,5 % oder 400 auf 3 100.




Januar bis Oktober 2025: Aufwärtstrend bei Ein- und Mehrfamilienhäusern hält an
Im Zeitraum von Januar bis Oktober 2025 wurde in Deutschland der Bau von 195 400 Wohnungen in neuen sowie bereits bestehenden Gebäuden genehmigt. Das waren 11,2 % oder 19 600 Wohnungen mehr als von Januar bis Oktober 2024. In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden von Januar bis Oktober 2025 insgesamt 159 200 Wohnungen genehmigt, das waren 14,0 % oder 19 600 Neubauwohnungen mehr als im Vorjahreszeitraum.

Dabei stieg die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 16,6 % (+5 300) auf 37 000. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen um 1,1 % (-100) auf 10 600. In Mehrfamilienhäusern, der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, genehmigten die Bauaufsichtsbehörden 104 100 Neubauwohnungen. Das war einen Anstieg um 13,2 % (+12 100) gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Die Zahl der genehmigten Wohnungen in Wohnheimen stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 43,0 % (+2 200) auf 7 400 Wohnungen. In neuen Nichtwohngebäuden wurden von Januar bis Oktober 2025 insgesamt 3 300 Wohnungen (-15,2 %; -600) genehmigt. Hierunter fallen zum Beispiel Hausmeisterwohnungen in Schulgebäuden oder Wohnungen in Innenstadtlagen über Gewerbeflächen.

Als Umbaumaßnahme in bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden wurden von Januar bis Oktober 2025 insgesamt 33 000 Wohnungen genehmigt, das waren 2,1 % oder 700 Wohnungen mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2024.

Geburtenschätzung in NRW: Zahl der Neugeborenen sinkt 2025 zum vierten Mal in Folge
* In 2025 schätzungsweise rund 149.000 Neugeborene in NRW – Veröffentlichung der Geburtenschätzung erstmals vor Weihnachten.
* 4.000 Kinder weniger geboren als im Vorjahr.
* Gegen den Trend: Geburtenanstieg in 9 Kreisen und kreisfreien Städten.

Nach ersten Schätzungen werden im gesamten Jahr 2025 etwa 148.750 Kinder in Nordrhein-Westfalen geboren werden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wären das im Vergleich zum Vorjahr rund 4.000 oder 2,6 % neugeborene Kinder weniger (2024: 152.688 Lebendgeborene).
In den Jahren 2016 bis 2021 kamen im Schnitt noch über 170.000 Babys zur Welt. Seit dem Jahr 2022 wurden hingegen kontinuierlich Geburtenrückgänge gegenüber den Vorjahren verzeichnet.

Regionale Betrachtung zeigt deutliche Unterschiede
„Das vierte Jahr in Folge beobachten wir einen Geburtenrückgang in Nordrhein-Westfalen. Für neun Kreise und kreisfreie Städte erwarten wir jedoch eine Zunahme der Zahl der Neugeborenen. Auf Platz 1 sehen wir den Kreis Olpe mit dem höchsten prognostizierten Anstieg von 3,3 % mehr Geburten als im Vorjahr” erläutert Dr. Kerstin Ströker, die Leiterin des Bereichs Bevölkerung, Wahlen und Soziales beim Statistischen Landesamt.

Neben Olpe werden die höchsten Anstiege der Zahl der Neugeborenen in der Stadt Bonn (+3 %) und der Stadt Gelsenkirchen (+2,3 %) erwartet. Die deutlichsten Rückgänge werden hingegen für die Stadt Bottrop mit einem Minus von 12,5 %, den Rheinisch-Bergischen Kreis (−10,5 %), die Stadt Leverkusen sowie den Kreis Siegen-Wittgenstein (beide −7,1 %) geschätzt.

Im gesamten Ruhrgebiet kamen im Jahr 2025 schätzungsweise rund 42.770 Kinder auf die Welt, das wären 3 % weniger als ein Jahr zuvor (damals: 44.115). Daten zur Grafik https://www.it.nrw/system/files/media/document/file/377k_25.xlsx XLSX, 20,19 KB Schätzverfahren basiert auf vorläufigen Ergebnissen für 2025

Wie die Statistikerinnen und Statistiker mitteilen, stammen die genannten Daten aus einer Schätzung, die vom Statistischen Landesamt Nordrhein-Westfalen entwickelt und durchgeführt wurde. Das Schätzverfahren basiert auf vorläufigen Ergebnissen für 2025 sowie auf der Auswertung von Vorjahreswerten und ermöglicht lediglich Aussagen zur Zahl der Geburten.



„Zum ersten Mal veröffentlichen wir unsere Geburtenschätzung vor Weihnachten. Die endgültigen Ergebnisse der Geburtenstatistik 2025 mit weiteren Angaben wie z. B. zum Alter der Mütter, durchschnittliche Kinderanzahl je Frau oder zu Mehrlingsgeburten werden voraussichtlich ab Juni 2026 vorliegen”, erklärt Dr. Kerstin Ströker.

Lebendgeborene in Nordrhein-Westfalen 2016 bis 2025 nach Verwaltungsbezirken
  2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
  geschätzt*) Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %
 
ReBez Düsseldorf 50.241 49.281 49.004 50.464 47.217 45.040 44.050 42.940 -2,5
Kreisfreie Stadt Düsseldorf 6.764 6.362 6.441 6.549 6.245 5.479 5.581 5.460 -2,2
Kreisfreie Stadt Duisburg 5.144 5.086 4.944 5.121 4.644 5.017 4.611 4.460 -3,3
Kreis Kleve 2.802 2.858 2.826 2.999 2.791 2.654 2.573 2.560 -0,5
Kreis Mettmann 4.318 4.321 4.190 4.411 4.084 3.877 3.754 3.670 -2,2
Kreis Viersen 2.575 2.506 2.484 2.606 2.327 2.238 2.181 2.150 -1,4
Kreis Wesel 3.917 3.911 3.785 4.023 3.771 3.701 3.537 3.560 +0,7

NRW: 2021 spendeten Steuerpflichtige 1,5 Milliarden Euro
* Rein rechnerisch waren das 86 Euro pro Einwohnerin und Einwohner.
* In Burbach waren die Spendenbeträge am höchsten.
* Etwa jede und jeder dritte Steuerpflichtige gab eine Spende in der Steuererklärung an.

Steuerpflichtige in Nordrhein-Westfalen haben im Jahr 2021 Spenden zur Förderung steuerbegünstigender Zwecke in Höhe von 1,5 Milliarden Euro in ihrer Steuererklärung angegeben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der Lohn- und Einkommensteuerstatistik mitteilt, entspricht das bezogen auf alle Einwohnerinnen und Einwohner des Landes rein rechnerisch einem Betrag von 86 Euro pro Person.

Burbach mithöchster durchschnittlicher Spendenhöhe
Von allen 396 nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden ergab sich für Burbach im Kreis Siegen-Wittgenstein – bezogen auf die Einwohnerzahl – mit 3.506 Euro das höchste Spendenaufkommen pro Kopf. Darauf folgten Bad Sassendorf im Kreis Soest (543 Euro) und Nachrodt-Wiblingwerde im Märkischen Kreis (541 Euro).

Mehr als zwei Millionen Steuerpflichtige in NRW gaben 2021 eine Spende in ihrer Steuererklärung an
Im Jahr 2021 hatten landesweit 2,1 der 6,4 Millionen Steuerpflichtigen eine Spende in ihrer Steuererklärung angegeben; das war etwa jede und jeder Dritte. Im Durchschnitt wurde von diesen Steuerpflichtigen ein Betrag von 727 Euro geltend gemacht. In Burbach, Nachrodt-Wiblingwerde sowie Bad Sassendorf gab es die höchsten durchschnittlichen Spendenbeiträge pro Spenderin und Spender.

Unter den Großstädten konnte in Siegen mit 1.284 Euro der höchste durchschnittliche Betrag pro spendenden Steuerpflichtigen festgestellt werden. In einer Rangliste aller Städte und Gemeinden hierzulande bedeutete das Platz 15.

Steueraufkommen Bevölkerung
2021
insgesamt Spendenaufkomen 2021 - darunter Steuerpflichtige mit geleisteten Spenden
zusammen Spendenaufkommen
insgesamt je Einwohner je Steuer-
pflichtigen
je Steuerpfl. mit Spenden
zusammen Rangziffer3)
  4 5 7 8 9 10 11 12
 NRW  17 924 591  6 383 530  2 112 182 1 534 521 221 €    86 €    240 €    727 € X
 D Reg.-Bez.  5 197 679  1 837 114   564 231  406 391 753 €    78 €    221 €    720 € X
 Düsseldorf,   619 477   243 675   76 675  71 894 193 €    116 €    295 €    938 €    42
 Duisburg   495 152   148 772   36 837  20 930 292 €    42 €    141 €    568 €    206
 Kleve, Kreis    314 676   110 425   31 896  19 805 440 €    63 €    179 €    621 € X
 Bedburg-Hau   13 033   4 805   1 419   643 731 €    49 €    134 €    454 €    335
 Emmerich   30 854   9 197   2 484  1 183 304 €    38 €    129 €    476 €    313
 Geldern, Stadt    33 733   12 670   3 805  2 338 084 €    69 €    185 €    614 €    161
 Goch, Stadt   34 593   11 993   3 175  1 468 174 €    42 €    122 €    462 €    328
 Issum   12 201   4 830   1 544   896 605 €    73 €    186 €    581 €    194
 Kalkar, Stadt   13 953   5 213   1 423   879 477 €    63 €    169 €    618 €    156
 Kerken    12 564   5 129   1 675   974 705 €    78 €    190 €    582 €    192
 Kevelaer, Stadt   27 891   10 306   3 092  1 689 532 €    61 €    164 €    546 €    231
 Kleve, Stadt    52 470   16 562   4 602  5 243 797 €    100 €    317 €   1 139 €    21
 Kranenburg    11 087   3 039    875   431 752 €    39 €    142 €    493 €    285
 Rees, Stadt   21 045   7 973   2 337  1 024 374 €    49 €    128 €    438 €    342
 Rheurdt   6 566   2 624    855   412 055 €    63 €    157 €    482 €    305
 Straelen, Stadt   16 232   6 163   1 755   938 338 €    58 €    152 €    535 €    246
 Uedem   8 362   3 109    932   457 285 €    55 €    147 €    491 €    289
 Wachtendonk   8 192   3 211   1 048   586 826 €    72 €    183 €    560 €    215
 Weeze   11 900   3 601    875   637 401 €    54 €    177 €    728 €    84