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März 2017

Einbruchsradar 11. Kw
Wird Duisburg Verbrecherhochburg Nordrhein-Westfalens?
Kriminalität in Duisburg auf dem Vormarsch! Mehr Ermittler gefordert!


Bergheim: Aus der Kurve in einen geparkten Wagen gefahren und abgehauen
Bereits am vergangenen Dienstagnachmittag (28. März) ist es um 15:20 Uhr auf der Straße "Auf dem Pickert" zu einem Unfall mit Fahrerflucht gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen ist ein weißer Toyota von der Neustraße aus in die Straße "Auf dem Pickert" abgebogen, aus der Kurve geflogen, auf dem Gehweg frontal gegen einen geparkten roten BMW gefahren und dann in Richtung Römerstraße weitergefahren. Ein Zeuge will beobachtet haben, dass es sich um bei dem Fahrer um eine ältere Frau gehandelt hat. Die Polizei bittet diesen und weitere Zeugen, die etwas zu der Fahrerin oder zum weißen Toyota sagen können, sich beim Verkehrskommissariat 21 unter 0203 280-0 zu melden.

Hamborn: Selbstmord angekündigt
Ein bewaffneter Mann sorgte heute (30. März) auf der Hans-Sachs-Straße für einen großen Polizeieinsatz. Der Mann hatte gegenüber einer Zeugin angekündigt, sich selbst zu töten. Mit Unterstützung einer Verhandlungsgruppe gelang es, den Mann zur Aufgabe zu überreden. Der 44-Jährige wird zurzeit vernommen.

Hamborn: Junge lief in Auto und stieg danach in eine Straßenbahn
Gestern Mittag (29. März) hat ein Junge um 13:35 Uhr eine rote Ampel auf der Duisburger Straße nicht beachtet und stieß deswegen mit einem silbernen Hyundai zusammen. Der Junge wollte die Fußgängerampel vom Amtsgericht kommend in Richtung Haltestelle überqueren. Die 33 Jahre alte Autofahrerin hatte noch versucht zu bremsen, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Der Junge verletzte sich am linken Bein (Schürfwunde). Nachdem die Frau das weinende Kind angesprochen hatte, rannte der Junge zur Haltestelle und stieg in die Straßenbahn in Richtung Meiderich. Er soll rund zehn Jahre alt und etwa 1,45 Meter groß sein und schwarze Haare haben. Zur Tatzeit trug er eine blaue Jeans und hatte einen blauen Rucksack dabei. Zeugen, die Angaben zu dem Jungen machen können, wenden sich bitte an das Verkehrskommissariat 21 unter 0203 280-0.

Dellviertel: Paketbote am helllichten Tag bedroht und verletzt
Vier Männer griffen am Mittwoch (29. März) gegen 12:20 Uhr einen Paketboten (28) unvermittelt an. Der 28-Jährige wollte ein Päckchen auf der Heerstraße ausliefern, als ihn die Unbekannten im Hausflur mit einem Schlagstock schlugen und mit einem Messer bedrohten. Nach einem Schlag ins Gesicht des einen Angreifers, flüchtete sich der Bote mit dem Paket in sein Auto und alarmierte die Polizei. Die Einsatzkräfte konnten die Schläger vor Ort nicht mehr ausfindig machen.
Gesucht werden vier dunkelhäutige Männer im Alter von 20 - 30 Jahren. Ein Täter war 1,95 m groß, dunkel bekleidet und trug ein rotes Käppi. Etwas kleiner, ebenfalls dunkel gekleidet war der Zweite. Er hatte eine Mütze auf dem Kopf. Die anderen Beiden können nicht beschrieben werden.
Hinweise zu den Tatverdächtigen nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 an.

Beeck: Wohnungstür aufgesprengt
Mit einem lauten Knall begann gestern Abend (29. März) auf der Neanderstraße die Durchsuchung einer Wohnung. Ein Spezialkommando der Polizei sprengte die Stahleingangstür, um schnell und möglichst ohne Eigengefährdung in die Wohnung zu gelangen. Ziel war es, einen Durchsuchungsbeschluss wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu vollstrecken. Da es außerdem Hinweise gab, dass der 34 Jahre alte Wohnungsinhaber auch im Besitz von Waffen ist, rückte die Polizei mit dem SEK an. Die Beamten nahmen ihn vorläufig fest. Die Ermittlungen dauern an.

Duisburg: Zwei Geldautomatenräuber festgenommen
Erfolgreiche Ermittlungsarbeit: Die Polizei nahm am Dienstag (28. März) zwei Tatverdächtige (21, 19) fest, die sich demnächst vor Gericht wegen 14 Überfällen an Geldautomaten verantworten müssen. Bis zum Prozessbeginn sitzt das Duo in Untersuchungshaft. Seit Beginn des Jahres gab es zahlreiche Fälle, bei denen sich Leute beispielsweise beim Geldabheben an Automaten ablenken ließen und Unbekannte das Bargeld stahlen. So hielten sie am Freitag, den 10. März gegen 13:00 Uhr einer Seniorin (68) auf der Ruhrorter Straße in Kaßlerfeld ein Prospekt vor den Automatenbildschirm und nahmen das Bargeld aus dem Ausgabeschacht. Am Mittwoch, den 18. Januar um 21:30 Uhr gingen die Täter bei einem Mann (30) beim Geldabheben in der Stadtmitte auf der Königstraße aggressiver vor: Zunächst hielten sie dem 30-Jährigen ein Prospekt vor das Blickfeld. Anschließend hielten sie ihn von hinten fest und zerrten ihn von dem Automaten weg. Sie flüchteten mit der Beute in Richtung Rathaus. Experten der Kriminalpolizei kamen den Verdächtigen durch die Auswertung der Videoaufzeichnungen der Geldinstitute auf die Schliche. Jetzt wird geprüft, ob die Männer wegen ähnlicher Delikte in Duisburg und Nachbarstädten als Täter in Frage kommen.

Neudorf: Diebe verfolgt
Am Dienstag (28. März) gegen 15:10 Uhr waren drei Langfinger in einem Lebensmitteldiscounter auf der Koloniestraße unterwegs. Eine Kundin und ein Mitarbeiter (22) beobachteten die Diebe dabei, wie sie einer Frau (69) die Geldbörse stahlen und über die Neudorfer Straße in Richtung Markt flüchteten. Der 22- Jährige nahm die Verfolgung auf und konnte eine Täterin (23) festhalten. Die eingesetzten Polizisten fanden bei ihr die Beute. Sie erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Taschendiebstahls.
Das Kriminalkommissariat 36 nimmt unter 0203 280-0 Hinweise zu den beiden flüchtigen Dieben an.
Die circa 25-Jährige, schmächtige Frau ist 1, 65 m groß und hat glatte, lange, dunkle Haare. Sie trug ein dünnes, helles Kleid. Der gleichaltrige, kräftige Mann war 1,80 m bis 1,90 m groß und trug ein graublaues T-Shirt. Er hat kurze dunkle Haare und einen Drei-Tage Bart.

Augen auf - Tasche zu! Diesen Slogan zu beherzigen rät die Polizei Duisburg den Bürgerinnen und Bürgern. Taschendiebe nutzen unachtsames Verhalten aus und schlagen sofort zu, wenn Sie zum Beispiel ihre Einkäufe erledigen. Legen Sie Ihre Wertsachen nicht in geöffnete Einkaufskörbe oder den Wagen. Halten Sie Ihre Taschen stets verschlossen und tragen sie diese unter ihrem Arm geklemmt. Es ist besser, ihre Geldbörse in verschlossenen Innentaschen der Oberbekleidung zu tragen, als diese in die Handtasche zu packen. Verständigen Sie umgehend die Polizei unter 110, wenn sie Opfer oder Zeuge eines Taschendiebstahls geworden sind.

Walsum: Holzplanken brannten
Gestern Nachmittag (28. März) haben drei Zeugen um 16:35 Uhr ein Feuer am Ende der Königstraße gemeldet. Bis zu vier Holzplanken einer Hubbrücke waren aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen. Der Gehweg über die Brücke wurde zur Sicherheit gesperrt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Die Polizei bittet um Hinweise: Zeugen, die zur Tatzeit etwas Auffälliges beobachtet haben, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 11 unter 0203 280-0.

Mündelheim: Viel zu flott unterwegs!
66 km/h zu schnell: Das macht 440 Euro, zwei Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot. Diese Strafe wartet auf den Fahrer eines dunklen Mercedes Benz Kombi, der heute Morgen (28. März) um 9:15 Uhr auf der B 288 in Richtung Essen unterwegs war. Statt der erlaubten 70km/h war er mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 136km/h unterwegs. Der Halter des Wagens wird nun schriftlich über den Vorgang informiert.
Die Beamten vom Verkehrsdienst hatten mit Radarwagen in der Zeit von 7:00 bis 10:30 Uhr knapp 1.900 Fahrzeuge erfasst. 109 davon waren zu schnell unterwegs und erhalten nun Post mit Foto von der Bußgeldstelle.

Marxloh: Radfahrer stürzte, Zeugen gesucht
Die Polizei sucht Zeugen, die am Montag (27. März) gegen 15 Uhr einen Verkehrsunfall zwischen einem 13-jährigem Radfahrer und einem Auto auf der Feldstraße beobachtet haben. Der Junge war mit seinem Fahrrad von der Warbruckstraße in Richtung Brunhildenstraße am rechten Fahrbahnrand unterwegs, als er mit einem neben sich fahrenden Skoda kollidierte. Der Duisburger stürzte und musste zur Behandlung von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Wie es genau zu dem Unfall kam ist unklar. Hinweise zum Unfallhergang nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter 0203 280-0 an.

Meiderich: Diebinnen erwischt
Auf frischer Tat erwischte der Ladendetektiv (38) eines Drogeriemarktes auf der Von-der-Mark-Straße zwei Taschendiebinnen (33, 36). Eine 82-jährige Seniorin wollte sich einen Einkaufwagen nehmen, als das Duo ihr abwechselnd von hinten in die umgehängte Handtasche griff. Der aufmerksame Detektiv sprach die Diebinnen darauf an und alarmierte die Polizei. Da sie keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben, nahmen die Einsatzkräfte sie fest. Nach der Zahlung einer Sicherheitsleistung kamen die Frauen wieder auf freien Fuß.

Neuenkamp: Zeuge hielt betrunkenen Unfallfahrer fest
Ein alkoholisierter Autofahrer (37) verursachte in der Nacht zum Sonntag (26. März) auf der Paul-Rücker-Straße einen Verkehrsunfall. Anschließend leistete er Widerstand, als die Polzisten den 37-Jährigen mit zur Wache nehmen wollten. Kurz nach Mitternacht hatte ein Zeuge einen lauten Knall gehört. Er entdeckte auf der Straße einen stark beschädigten Ford Fiesta und einen geparkten Lastwagen mit einem Unfallschaden. Am Fahrzeug entfernte gerade ein Mann die Kennzeichen und holte Sachen aus dem Kofferraum. Der Zeuge erkannte, dass der Fahrer offensichtlich abhauen wollte. Er hielt ihn fest und alarmierte die Polizei. Als die Beamten eintrafen, reagierte der Mann aggressiv, wollte nicht mit zur Wache und wehrte sich. Ein Arzt entnahm ihm im Polizeigewahrsam eine Blutprobe. Da der Mann auch unter dem Einfluss von Drogen stand und nicht zu beruhigen war, wies der Arzt ihn in ein Krankenhaus ein. Die Polizisten stellten den Führerschein sicher und fertigten eine Strafanzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und der Trunkenheitsfahrt.

Duisburg: Mülltonnen brannten
Feuerwehr und Polizei rückten am Sonntag (26. März) zu drei Mülltonnen-Bränden in Duisburg aus.
In Wanheim-Angerhausen brannten um 6:30 Uhr drei Tonnen auf einem Garagenhof an der Wanheimer Straße.
Fünf Minuten später wurden die Einsatzkräfte zur Ottostraße in Vierlinden gerufen. Dort brannte ein Müllcontainer im Hof eines Mehrfamilienhauses.
Auf dem Ostackerweg in Bruckhausen brannten am Abend gegen 21:15 Uhr ebenfalls Mülltonnen. Durch das Feuer wurden ein Zaun, Glasbausteine sowie das Blech von einem Garagendach beschädigt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.

Duisburg: Mehrere Schlägereien mit Körperverletzung
Die Duisburger Polizisten fertigten am Wochenende vier Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung. An den Auseinandersetzungen waren jeweils mehrere Personen beteiligt, so dass die Beamten mit bis zu neun Streifenwagen ausrücken mussten, um die Parteien zu trennen.
Am Freitagabend (24. März) sollen rund zehn Personen auf zwei Männer (43 und 46 Jahre) und ein Fahrzeug eingeschlagen haben. Das Duo befand sich gegen 21:10 Uhr mit einem weißen Transporter auf einem Parkplatz an der Mülheimer Straße. Zeugen alarmierten die Polizei. Als die Beamten eintrafen, waren die Täter verschwunden. Die verletzten Männer kamen mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus und konnten nach ambulanter Behandlung gehen. Der beschädigte Wagen wurde sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.
In Rheinhausen rückten am Sonntag (26. März) die Beamten gegen 18:15 Uhr zu einem Spielplatz auf der Krefelder Straße aus. Zwei Gruppen von Jugendlichen waren hier in Streit geraten. Rund zwanzig Personen flüchteten, als die Streifenwagen eintrafen. Zwei 16-Jährige wurden bei der Auseinandersetzung verletzt. Einer der Jugendlichen kam mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.
Knapp 45 Minuten später wurden die Beamten zur Fährstraße in Hochemmerich gerufen. Hier standen sich wieder zwei Gruppen in aggressiver Stimmung gegenüber. Die Einsatzkräfte trafen auf einen verletzten 20-Jährigen, der angab von zwei Brüdern (31 und 29) verprügelt worden zu sein. Auslöser war der Streit zuvor auf dem Spielplatz. Der Verletzte kam ebenfalls mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Dort musste die Polizei dann noch Platzverweise erteilen, da sich Angehörige beider Parteien vor dem Eingangsbereich aufhielten.
Gegen 22 Uhr rückten dann die Streifenwagen zur Musfeldstraße ins Dellviertel aus. Dort hatte ein 30-jähriger Mann zwei weitere Männer (35 und 66 Jahre) mit einem Messer verletzt. Die beiden Männer waren mit weiteren Familienangehörigen in der Wohnung gewesen. Sie entdeckten, dass der vor dem Haus geparkte Wagen brannte und liefen auf die Straße. Dort trafen sie auf den 30-Jährigen, der beide mit dem Messer attackierte. Die alarmierte Polizei konnte den Mann festnehmen, der dann in eine Klinik eingewiesen wurde. Ihn erwartet neben dem Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung auch eine Anzeige wegen Brandstiftung.

Hamborn: Die Raserszene lebt und wurde überprüft
Am Freitagabend, 24.03.2017, war das erwartet äußerst hohe Aufkommen von szenetypischen Fahrzeugen und Zuschauern auf der Duisburger Straße und den umliegenden Straßen Anlass für deutliche polizeiliche Maßnahmen. So wurden 100 Personen mit 60 Fahrzeugen, die sich auf dem Parkplatz des auf der Duisburger Straße ansässigen Supermarktes Platzverweise erteilt, dem die Personen nur unwillig folgten. Auf dem Hamborner Altmarkt, wo sich 40 szenetypische Fahrzeuge aufhielten, wurden ebenfalls Platzverweise ausgesprochen. Weiter wurden phasenweise Standkontrollen auf der L 1 durchgeführt, so dass zeitweilig der Fahrzeugverkehr nur einspurig stattfinden konnte. Auf dem Hamborner Altmarkt wurden gezielt Fahrzeuge überprüft. Neben den Platzverweisen wurden 10 Verwarnungsgelder verhängt und 2 Ordnungswidrigkeit-Anzeigen vorgelegt.

Hamborn: 48-jähriger Motorradfahrer verletzte sich bei Sturz schwer
Am Freitagabend,24.03.2017, gegen 23:10 Uhr, befuhr ein 48-jährige Duisburger mit seinem Motorrad Honda CBR 1000 RR die Richterstraße in Richtung Helios-St. Johannes - Klinik. Er verlor ca. 100 m vor dem Verteilerkreis Buschstraße die Gewalt über sein Fahrzeug und kam letztlich kurz vor dem Verteilerkreis zu Fall. Er erlitt hierbei lebensgefährliche Verletzungen der inneren Organe und wurde vor Ort vom Notarzt versorgt , bevor er dem nahegelegenen Krankenhaus zugeführt wurde. Sein Krad prallte gegen die dortige Friedhofsmauer, wobei Totalschaden entstand. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, welche bisher noch keinen Kontakt zur Polizei hatten, sich unter 0203 - 2800 zu melden.

Kaßlerfeld: 'Blinde Passagiere' wollten nach England
Am Freitagmorgen (24. März) alarmierte der Fahrer (39) eines Reisebusses die Polizei, weil er Klopfgeräusche und Stimmen aus dem Kofferraum hörte. Der Mann war mit einer Schülergruppe auf dem Weg nach Sachsen. Der Bus kam aus England und stoppte gegen 10 Uhr an einer Tankstelle auf der Straße Am Schlütershof. Als die Einsatzkräfte die Klappe öffneten, entdeckten sie drei Jugendliche zwischen dem Reisegepäck. Die Jungen gaben an, dass sie aus Eritrea stammten, an einer Tankstelle in Calais in den Bus geklettert seien und nach England wollten. Das Trio hatte keine Ausweisdokumente dabei und musste mit zur Wache. Von dort kamen die minderjährigen Jungen (16 bis 17 Jahre) in die Obhut des Jugendamtes.

Kaßlerfeld: Geld gefordert, statt Kaffee zu bezahlen
In einem Kiosk an der Scharnhorststraße in Kaßlerfeld randalierte ein 33 Jahre alter Mann bereits morgens um 7:25 Uhr und bedrohte den Inhaber. Der 61-Jährige hatte den jungen Mann nur gebeten seinen Kaffee zu bezahlen, als dieser in Rage geriet. Er stieg über die Theke, und forderte die Herausgabe von Bargeld. Weil der Kioskbesitzer dem nicht nachkam, bedrohte der Täter ihn mit den Worten "Ich bring dich um". Zwei Zeuginnen griffen ein und forderten den Mann auf, den Kiosk zu verlassen. Der 33-Jährige flüchtete in Richtung Ruhrorter Straße. Die alarmierte Polizei konnte den Mann im Rahmen einer Fahndung festnehmen. Nach einem positiven Drogenvortest entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Zur Beruhigung kam der Duisburger anschließen ins Polizeigewahrsam. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen räuberischer Erpressung.

Hochfeld: Kiosk überfallen
An der Heerstraße in Hochfeld hatten um 20:10 Uhr zwei Männer einen Kiosk betreten und sind direkt über den Tresen gesprungen. Einer der Täter schlug mit dem Griff einer Handfeuerwaffe gegen den Kopf des 62-jährigen Mitarbeiters. Danach forderte er ihn unter Vorhalt der Waffe in akzentfreiem Deutsch auf, das Bargeld aus der Kasse herauszugeben. Anschließend flüchteten die Männer in Richtung Fröbelstraße.
Zeugen beschreiben die Täter wie folgt: Sie sollen zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß und schlank sein. Einer der beiden hat zudem dunkle Augenbrauen, war bis unterhalb der Nase maskiert und trug eine dunkle Stoffhose, schwarzes Sweatshirt sowie schwarze Sportschuhe mit weißen Streifen.
Die Polizei bittet um Hinweise: Wer Angaben zu den Tätern, ihrem Fluchtweg oder Fluchtfahrzeug machen kann, wendet sich bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0.

Dellviertel: Handy entrissen
Ein unbekannter Mann riss am Donnerstagmittag (23. März) einer 17-jährigen Duisburgerin das Handy aus der Hand und flüchtete. Die Jugendliche hatte gegen 13:50 Uhr an der Haltestelle Kremerstraße gestanden und eine Nachricht geschrieben. Der Täter flüchtete mit der Beute über die Düsseldorfer Straße. Die 17-Jährige lief dem Mann noch über die Menzel-, Tiergarten- bis zur Friedenstraße nach, verlor ihn dann aber aus den Augen.
Der Tatverdächtige soll 18 bis 20 Jahre, 1,80 bis 1,90 m groß und schlank sein. Er ist hellhäutig und hat einen Dreitagebart. Bekleidet war er mit einer Jeans, Sneakern und einem weißen, auffällig weitem Pullover bekleidet. Der Mann war in Begleitung einer gleichaltrigen Frau (1,60 bis 1,70 m groß, mit lockigen schwarzen Haaren, bekleidet mit bunter Leggings) gewesen, die mit ihm weglief.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.

Rumeln: Fahrraddiebe statt Bankräuber erwischt
Die Polizei war am Donnerstagmorgen (23. März) in der Zeit von 7:30 bis 10 Uhr auf der Dorfstraße unterwegs. Die Ermittler waren eine Woche nach dem Überfall auf ein Geldinstitut auf der Suche nach weiteren Hinweisen und Zeugen. Die sechs Beamten sprachen rund 70 Anwohner, Spaziergänger, Jogger oder Marktbesucher an, verteilten 250 Flyer und hingen Fahndungsplakate in den umliegenden Geschäften aus. Das Kriminalkommissariat 13 geht jetzt den weiteren Hinweisen nach. Nebenbei erwischten die Ermittler Fahrraddiebe, die ihnen mit der Beute unterm Arm entgegenliefen. Im gleichen Moment alarmierte eine aufmerksame Zeugin die Polizei. Die Anruferin hatte auf dem Harweg die Männer beim Diebstahl beobachtet. Die Beamten nahmen zwei Männer (33 und 42 Jahre) fest, ein Dritter konnte fliehen. Nach Personalienfeststellung durfte der Ältere gehen. Der 33-Jährige musste mit zur Wache. Gegen ihn liegt ein Untersuchungshaftbefehl wegen Widerstands, Nötigung und Bedrohung vor. Er wird dem Richter vorgeführt werden. Die Fahrräder stellten die Polizisten sicher.

Altstadt: 19-Jähriger stellte sich nach versuchtem Raub
Ein 19-jähriger Duisburger stellte sich am Mittwochmittag (22. März) der Polizei und gestand einen versuchten Raubüberfall. Die Polizei hatte nach dem Tatverdächtigen bereits gesucht. Am Montagabend waren zwei Mitarbeiterinnen eines Imbiss auf der Königstraße von einem Unbekannten mit einer Schusswaffe bedroht worden. Als der Täter Bargeld forderte, flüchteten die Frauen und alarmierten die Polizei. Der Räuber verschwand ohne Beute. Die Beamten durchsuchten die Wohnung des 19-Jährigen, wo sie eine Schreckschusswaffe, Sturmhaube und weitere Bekleidung sicherstellten. Nach seiner Vernehmung durfte der 19-Jährige nach Hause gehen. Ihn erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Raubes.

Wanheim-Angerhausen: Falsche Dachdecker klauen Schmuck
Trickdiebe gelangten als falsche Dachdecker in die Wohnung eines Senioren (85) auf der Straße Bergische Landwehr und stahlen Schmuck. Der 85-Jährige hatte das Trio gegen 12 Uhr zunächst auf dem Dach eines gegenüberliegenden Hauses gesehen. Dann klingelten die Männer an seiner Haustür und gaben sich als Handwerker aus. Einer der Männer erklärte, dass sie ein Loch im Dach entdeckt hätten. Der Unbekannte ging mit dem 85-Jährigen nach oben, um die undichte Stelle zu zeigen. Auf dem Fußboden war es dann tatsächlich nass. Als der Duisburger ein Tuch holte, nutzte dies der Trickdieb offensichtlich aus. Als der Hausbesitzer zurückehrte, musste der Mann plötzlich gehen und verschwand mit seinen Kumpanen, die vor der Tür gewartet hatten. Kurze Zeit später stellte die Ehefrau fest, dass die Schmuckschatulle fehlte. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Der Mann, der mit ins Haus ging, soll mittleren Alters und 1,70 m groß sein. Die Männer trugen Dachdeckerkleidung. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.

Duisburg u. a. : Wohnungen des verbotenen Satudarah-Clubs durchsucht
Grenzüberschreitend durchsuchten heute früh Polizisten in den Niederlanden und in mehreren deutschen Städten Wohnungen von Personen, die im Verdacht stehen gegen das bundesweite Satudarah-Vereinsverbot zu verstoßen. Unter Federführung der Staatsanwaltschaft Duisburg, die ein entsprechendes Ermittlungsverfahren führt, durchsuchten die Ermittler insgesamt 15 Wohnungen und Geschäftsräume in Duisburg, Kamp-Lintfort, Recklinghausen, Oer-Erkenschwick, Gladbeck und in den Niederlanden. In Duisburg und Recklinghausen kamen dabei auch Spezialeinheiten zum Einsatz. Durch die Kriminalpolizei wurden zahlreiche Kutten, Patches, T-Shirts, Baseballcaps, Schmuck- und Bekleidungsstücke des verboten Rockerclubs sichergestellt. Weitere Beweismittel wie Computer, eine Machete, Quarzsandhandschuhe und eine kleinere Drogenmenge wurden ebenfalls sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.

City: Zwei Diebinnen erwischt
Im Forum an der Königstraße erwischte ein Ladendetektiv gestern (22.03.) zwei Frauen, die gerade ein Paar Schuhe entwenden wollten. Die Polizisten nahmen die beiden 31 und 43 Jahre alten Diebinnen aus Leverkusen gegen 16:00 Uhr fest. Einer dritten gelang die Flucht. Im Rahmen des beschleunigten Verfahrens soll der Diebstahl heute direkt vor Gericht verhandelt werden.

Hüttenheim: Motorrad stürzte bei Notbremsung, Verursacher haute ab
Am Mittwochnachmittag (22. März) stürzte ein 24-jähriger Motorradfahrer nach einer Vollbremsung auf der Mündelheimer Straße. Dabei verletzte er sich so schwer, dass er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus kam. Der 24-jährige war gegen 16:10 Uhr in Richtung Huckingen gefahren. Ein unbekannter Autofahrer bog vom Schlehenweg nach links in die Mündelheimer Straße und übersah den herannahenden Zweiradfahrer. Der 24-jährige bremste und konnte einen Zusammenstoß vermeiden. Er verlor jedoch die Kontrolle und stürzte. Das Motorrad prallte gegen einen geparkten Wagen. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von rund 9.000 Euro. Für rund eine Stunde sperrte die Polizei den Bereich der Unfallstelle. Das Motorrad musste abgeschleppt werden. Nach Angaben von Zeugen soll es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um einen orangefarbenen Jeep gehandelt haben.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.

Rumeln: Zeugensuche nach dem Bankraub
Ab etwa 08:00 Uhr werden Beamte der Kripo sich morgen (23. März) auf Zeugensuche in Rumeln begeben. Dabei werden sie auch Flugblätter mit einer aktualisierten Personenbeschreibung verteilen. Die Ermittler hoffen durch die persönliche Ansprache der Personen, die sich morgens immer zur gleichen Zeit auf den Weg machen, noch wichtige Hinweise zu dem Täter zu bekommen.

Hamborn: Verletzte bei Bus-Vollbremsung
Gestern Mittag (21. März) um 13:55 Uhr ist eine Frau (66 Jahre) bei einer Vollbremsung im Bus der Linie 908 auf der Schreckerstraße (Fahrtrichtung Duisburger Straße) gestürzt. Vor dem Bus fuhr ein silberner Kleinwagen, der - Zeugenangaben zufolge - kurz vor der Einmündung "Hinter dem Rathaus" stark abbremste und, ohne zu blinken, nach links abbog. Die 40 Jahre alte Busfahrerin musste deswegen so stark bremsen, dass eine Frau den Halt verlor und stürzte. Sie ließ sich ambulant im Krankenhaus behandeln. Zeugen, die Hinweise zu dem silbernen Pkw geben können, wenden sich bitte an das Verkehrskommissariat 21 unter 0203 280-0.

Aldenrade: Trickdieb als Kabelanbieter unterwegs
Am gestrigen Dienstag (21. März) hat sich ein Trickdieb an der Friedrich-Ebert-Straße zwischen 11 und 11:30 Uhr als Kabelvertreter ausgegeben. Ein 84-jähriger Senior hatte ihm daraufhin erst die Haus- und dann die Wohnungstür geöffnet. Der Täter gab an, dass er einige Dinge nachschauen müsse. Das würde etwa drei Stunden andauern. Zuerst ging er durch die Wohnung und dann in den Keller. Der ältere Herr wartete in der Küche. Nach mehreren Stunden fiel ihm auf, dass niemand zurückkommen würde. Der Senior ging daraufhin ins Wohnzimmer und stellte fest, dass der Mann seinen zehn Kilo schweren Tresor gestohlen hatte. Bei dem Tresor handelt es sich um das Eigentum der Diakonie, in dem der Senior Medikamente gelagert hatte. Der Täter soll etwa 40 Jahre alt sein. Zur Tatzeit trug er einen Dreitagebart. Zeugen, die Hinweise zu dem Unbekannten machen können oder zur Tatzeit etwas Auffälliges beobachtet haben, wenden sich bitte an die Polizei unter 0203 280-0.

Senioren rät die Polizei, aufmerksam zu sein und fremde Menschen nicht in die Wohnung zu lassen. Hinweise und Tipps, wie sie sich effektiv vor Trickdieben schützen können, finden sich im Internet unter polizei-beratung.de. Dort stehen für Bürgerinnen und Bürger auch die beiden Broschüren "Sicher Leben" und "Sicher zu Hause" zum Download bereit.

Duisburg: 17 Einbrüche von Sonntag bis Dienstag
In der Zeit von Sonntag (19. März) bis Dienstag (21. März) stahlen Diebe unter anderem Schmuck, Fahrräder und Gartengeräte bei 17 Einbrüchen im gesamten Stadtgebiet. In vier weiteren Fällen setzten Diebe mit Hebelwerkzeugen an, scheiterten jedoch an gut gesicherten Türen und Fenstern. Während die Eheleute zu Besuch bei Nachbarn waren, stiegen Unbekannte am Dienstag (21. März) von 18:20 bis 20:20 Uhr über den Balkon in ihre Erdgeschosswohnung auf der Irisstraße in Wanheim-Angerhausen ein. Sie erbeuteten Schmuck und flüchteten unbemerkt. Im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses auf der Grabenstraße in Neudorf kam am Dienstag (21. März) gegen 16:35 Uhr einem Bewohner ein unbekanntes Pärchen entgegen. Als er an seiner Wohnung in der dritten Etage ankam, bemerkte er den Einbruch. Der Mann eilte den Verdächtigen hinterher, konnte sie aber nicht mehr ausfindig machen. Was die Einbrecher mitnahmen, ist noch unklar. In der Zeit von Montag (20. März) 15 Uhr bis Dienstag (21. März) 16 Uhr brachen Diebe in einem Haus auf der Bronkhorststraße in Meiderich drei Keller auf. Sie verschafften sich Zugang, indem sie die Vorhängeschlösser durchtrennten und nahmen insgesamt vier Fahrräder mit. In Wehofen stahlen Täter von Montagabend (20. März) 22:30 Uhr bis Dienstag (21. März) 15 Uhr ein weißes Mountainbike von BBF und ein schwarzes Bottecchia Rennrad. Hierzu brachen Unbekannte in eine Gartenhütte eines Reihenhauses auf der Straße Im Winkel ein und flüchteten unbemerkt. Pünktlich zum Frühlingsbeginn benötigen offenbar "fleißige Gärtner" wieder Gartengeräte und Werkzeuge. Anstatt sich das Zubehör zu kaufen, klauten Diebe es bei insgesamt sieben Einbrüchen von Sonntag (19. März) bis Dienstag (21. März) aus Gartenlauben in Homberg auf der Südstraße (4) und der Kommandantenstraße (3) in Neudorf. Hinweise zu Tatverdächtigen sämtlicher Einbrüche nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter 0203 280-0 an. Die Kriminalpolizei gibt Tipps zum Thema Einbruchschutz bei kostenlosen Seminaren in der Beratungsstelle am Burgplatz 19 in 47051 Duisburg. Freie Teilnehmerplätze sind noch für Dienstag (4. April) um 10 Uhr, Montag (27. April) 14 Uhr und Dienstag (9. Mai) zu vergeben. Interessierte werden gebeten, sich einen Platz unter 0203 280-4254 zu sichern.

Winkelhausen: 9-Jährige von Männern angesprochen
Gegen 12:45 Uhr sprachen zwei unbekannte Männer am gestrigen Montag (20. März) ein neunjähriges Mädchen auf der Essenberger Straße kurz hinter der Kreuzung Winkelhauser Straße an und hielten es kurz am Handgelenk fest. Als das Kind um Hilfe schrie, ließen sie es sofort los, stiegen in einen weißen Kleintransporter mit Duisburger Kennzeichen und fuhren davon. Die Schülerin war gegen 12:45 Uhr auf dem Weg von der Schule in Richtung Businesspark Asterlagen.
Die Männer sollen Mitte dreißig gewesen sein und trugen Arbeitskleidung. Sie hatten braune Haare. Der weiße Kleintransporter hatte an der rechten Seite eine Schiebetür und keine Aufschrift.
Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise zu den Männern bzw. dem Transporter geben können (KK 12, Tel: 0203 280-0).

Anmerk. d. Redaktion: "Was stimmt mit dieser Welt nicht? Wenn das der Preis für ein Europa mit offenen Grenzen ist, ist dieser Preis vielleicht zu hoch ..." Kommentar einer Mutter einer 11-Jährigen zu dieser Meldung.

Altstadt: Am Marientor betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen
Die Polizei hielt am Dienstag (21. März) um 01:10 Uhr einen Autofahrer (28) auf der Straße Marientor an, weil er während der Fahrt das Warnblinklicht seines VW angeschaltet hatte. Bei der Kontrolle fiel den Beamten bei dem 28-Jährigem starker Alkoholgeruch auf. Er musste zur Blutprobenentnahme durch einen Arzt mit zur Wache und anschließend zur Ausnüchterung ins Gewahrsam. Die Polizisten stellten seinen Führerschein und die Autoschlüssel sicher. Er muss sich wegen Trunkenheit im Straßenverkehr vor Gericht verantworten.

City: Räuber erbeutete nicht mal eine Pommes
Am Montagabend (20. März) gegen 20:30 Uhr bedrohte ein Mann mit einer Schusswaffe Mitarbeiterinnen (18, 28) und Kunden (20, 21) eines Imbiss auf der Königstraße im Bereich des Averdunkplatzes. Als der Täter forderte, die Kasse zu öffnen, rannte die 20-jährige Angestellte durch die Hintertür des Ladens nach draußen. Die zweite Verkäuferin flüchtete sich auf die Personaltoilette und alarmierte die Polizei. Der Unbekannte flüchtete daraufhin ohne Beute durch den Haupteingang in Richtung Bahnhof.
Der Mann war zwischen 1,80 m bis 1,90 groß und war dunkel bekleidet. Er trug eine schwarze Sturmmaske. Das Kriminalkommissariat 13 nimmt Hinweise von Zeugen unter 0203 280-0 an.

Duissern: Bei Überfall mit Messer verletzt worden
Zwei Unbekannte verletzten einen Duisburger (20) auf der Zieglerstraße am Montagabend (20. März) gegen 20:20 Uhr bei einem Raubversuch mit einem Messer. Ein Rettungswagen brachte den Verletzten zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Der 20-Jährige lief im Bereich des Bunkers, als ihn zwei Männer zunächst nach Feuer fragten. Anschließend forderten sie seine Wertsachen und schlugen ihn mit einem Metallschlagstock. Er setzte sich zur Wehr und brachte einen Angreifer zu Boden. Daraufhin verletzte einer der Schläger ihn mit einem Messer und flüchteten ohne Beute.
Das Duo war circa 1,75 m groß und dunkel bekleidet. Einer trug eine olivfarbene Jacke. Beide hatten ihren Hals und einen Teil des Gesichts mit Tüchern verdeckt. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 an.

City: Am Sparkassen-Geldautomaten überfallen
Am Montag (20. März) erhielt die Polizei Kenntnis von einem Überfall am Außengeldautomaten im Bereich Königstraße Ecke Landgerichtsstraße. Am Sonntag (19. März) gegen 23:45 Uhr holte ein 49 - jähriger Duisburger Bargeld ab, als ihn ein Unbekannter schubste und in den Bauch schlug. Der Mann entnahm die Scheine aus dem Ausgabeschacht und flüchtete in Richtung Kantpark. Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 zu melden.

Wedau: Betrunkenes Paar wehrte sich gegen Sanitäter und Polizei
Am Sonntag (19. März) gegen 00:20 Uhr wollten die Polizisten und Sanitäter einer angetrunkenen Frau (21) helfen, die auf dem Gehweg der Birkenstraße lag. Sie klagte über Bauchschmerzen und verkrampfte, so dass die Einsatzkräfte einen Rettungswagen alarmierten. Ihr Begleiter (34) brüllte die Beamten an, sie sollen verschwinden und versuchte sie von den Erste Hilfe Maßnahmen abzuhalten. Als der alkoholisierte Solinger einem Platzverweis nicht nachkam, brachten ihn die Polizisten zur Beruhigung seines Gemüts ins Gewahrsam. Hierbei beleidigte er die Ordnungshüter und wehrte sich. Trotz angelegter Handfesseln versuchter er sich loszureißen und schlug seinen Kopf gegen den Streifenwagen. Im Gewahrsam entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Ihn erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Gleiches gilt für die 21-Jährige. Als die Polizisten und Sanitäter sie in ein Krankenhaus zur Untersuchung brachte, schlug und trat sie in ihre Richtung. Erst im Krankenhaus nach der Blutprobenentnahme und der Untersuchung beruhigte sie sich und konnte nach Hause gehen. Ein Beamter verletzte sich bei der Widerstandhandlung am Arm, konnte aber im Dienst bleiben.

Wedau: Streit im 'Pippolino' artete aus
Die Polizei beendete am Samstag (18. März) um 19:15 Uhr einen Streit zwischen Jugendlichen vor einem Indoorspielplatz auf der Masurenallee. Eine Gruppe von sechs bis acht Jungen im Alter von 12 bis 13 Jahren flog zuvor aus dem Spielpark heraus, weil sie andere Kinder anpöbelte. Anstatt nach Hause zu gehen, wartete die Clique auf dem Parkplatz auf zwei ihrer Kontrahenten. Als das Duo nach Hause gehen wollte, kam es zum Streit zwischen den beiden Gruppen. Der Vater (43) eines Jungen des Duos mischte sich ein, hielt einen Streithahn (12) am Arm fest und trat ihm vor das Schienbein. Weil er seinem Freund helfen wollte, bedrohte ein 13 - Jähriger den Duisburger mit einem Taschenmesser. Der Mann ließ von dem 12-Jährigem ab und holte einen Baseballschläger aus seinem Auto. Die Haupttäter flüchteten und traten dabei gegen sein Auto. Die alarmierten Polizisten konnten alle Streitbeteiligten ausmachen und befragen. Sie erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung.

Duisburg: Einbrecher 'auf Tour'
In Hochemmerich haben Unbekannte in der Nacht auf Sonntag (19. März) um 2:35 Uhr in zehn Keller an der Karolastraße eingebrochen. Ein 51-jähriger Bewohner des Mehrfamilienhauses verhinderte, dass die Täter mit der Beute flüchten konnten. Er war durch die lauten Geräusche geweckt worden und hatte vom Fenster aus zwei Männer mit Taschen in der Hand beobachtet, die sich im Vorgarten aufhielten. Der Bewohner schrie die beiden an, worauf sie die Taschen fallen ließen und zu Fuß auf die Ursulastraße in Richtung Hochfelder Straße flüchteten. Ihre Beute ließen sie liegen. Als die Polizei eintraf, stellten die Beamten einige Gegenstände aus den aufgebrochenen Kellern sicher, unter anderem Werkzeug und Reisetaschen, das mit Schuhen und gefrorenen Lebensmitteln gefüllt war. Die Täter sollen zwischen 18 und 19 Jahre alt und etwa 1,60 bis 1,65 Meter groß sein. Zur Tatzeit trugen sie schwarze Kapuzenpullis.
In Alt-Homberg haben Diebe am Schwarzwaldweg in der Nacht auf Samstag (18. März) in der Zeit von 2:30 bis 9:30 Uhr am Vormittag in insgesamt 13 Garagen eingebrochen. Unter anderem erbeuteten die Täter Fahrräder, Reifen und Werkzeug. Zeugen, die zur Tatzeit etwas Auffälliges an einem der Orte beobachtet haben oder Angaben zu den Tätern machen können, wenden sich bitte an die Kriminalpolizei unter 0203 280-0.

Duisburg: Auch Räuber 'auf Tour'
Bei dem Versuch ein Fahrrad am Freitag (17. März) gegen 13:20 Uhr in Neudorf auf der Kammerstraße zu stehlen, scheiterte ein Täter an aufmerksamen Anwohnern. Ein Ehepaar (beide 67) stellte sich in einer Hofeinfahrt einem Verdächtigen in den Weg, der zuvor das Schloss eines Fahrrads aufknackte und es wegschob. Als der Dieb die Zeugin beiseite schubste, versuchte der Ehemann ihn festzuhalten. Dieser riss sich los, ließ von dem Fahrrad ab und rannte über die Kammerstraße weg. In Höhe Grabenstraße sei er in einen anhaltenden Renault Clio mit Remscheider (RS) Kennzeichen als Beifahrer gestiegen und in Richtung Sternbuschweg geflüchtet.
Der Mann hat eine normale Statur, war circa 30 bis 40 Jahre alt und 1,80 m groß. Er hat schwarze Haare und trug zum Tatzeitpunkt eine Cap und dunkle Bekleidung.

Auf der Friedrich-Ebert-Straße in Aldenrade stieß ein Unbekannter Samstagnacht (18. März) um 00:30 Uhr zwei Gaststättenbesucher auf dem Weg nach Hause zu Boden. Er entriss der Frau (57) die schwarze Handtasche und rannte in Richtung Franzstraße. In der Tasche befand sich neben Bargeld und diversen Ausweispapieren ein Handy der Marke Doro.

Im Dellviertel griff ein Duo am Samstag (18. März) um 13:15 Uhr auf der Musfeldstraße zwei Frauen (28, 57) und den knapp zweijährigen Sohn an und raubte ein Handy. Die Männer kamen aus dem Innenhof des City-Wohnparks an der Heerstraße auf die Frauen zu. Während der eine Täter das Kind am Arm fasste und hoch nahm, riss der Andere der Mutter (28) das Handy aus der Hand. Sie ließen von dem Jungen ab und flüchteten mit der Beute zurück in Richtung Wohnpark. Während die 57-Jährige den Zweijährigen betreute, rannte die andere Frau den Unbekannten hinterher und wollte ihr Handy zurück haben. Die Männer griffen sich den Arm der 28-Jährigen und bedrohten sie mit einem Messer. Anschließend setzten sie ihre Flucht fort.
Beide Täter hatten stabile Figuren, waren circa 1,70 m bis 1,80 m groß und trugen dunkle Bekleidung. Einer hatte einen gepflegten Schnurrbart mit Verlängerung bis zum Kinn und Schuhe mit auffällig grünen Applikationen. Der Andere hatte einen Vollbart.

Am Samstagnachmittag (18. März) bat ein Unbekannter einen 20-Jährigen gegen 16:15 Uhr auf der Kruppstraße in Friemersheim ein Taxi zu rufen. Als der junge Mann nach seinem Handy griff, sprühte der Räuber ihm Pfefferspray ins Gesicht. Der Angegriffene wehrte sich mit Schlägen, so dass der Täter von ihm abließ und ohne Beute flüchtete. Ein Rettungswagen brachte den Verletzten zur Behandlung in die Augenklinik.
Das Kriminalkommissariat 13 nimmt Zeugenhinweise zu allen Raubdelikten unter 0203 280-0 an.

Kaßlerfeld: Wieder Kaufland überfallen
Heute Morgen (20. März) haben zwei Unbekannte um 5:35 Uhr einen Discounter an der Straße "Auf der Höhe" überfallen. Die beiden Männer hatten sich hinter den Mülltonnen versteckt und darauf gewartet, dass die Angestellten zur Arbeit kamen. Als die beiden 28 Jahre alten Angestellten eintrafen, bedrohte einer der Täter sie mit einer Schusswaffe. Einer der Mitarbeiter sollte sich auf den Boden legen, den anderen zwangen sie den Tresor aufzuschließen und das Geld auszuhändigen. Danach flüchteten die Männer. Einer soll mit einer dunklen Mütze und einem grauen Schal bekleidet gewesen sein. Der andere Täter, der die Angestellten mit einer Schusswaffe bedrohte, soll Mitte 20 und dunkelhäutig sein.
Die Polizei bittet um Hinweise. Zeugen, die den Raub oder die Täter bei der Flucht beobachtet haben oder sonst Hinweise zu den Tätern geben können, wenden sich bitte an das Kriminalkriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0.

Türkische Gruppe verkauft im großen Stil steuerfrei

Durchsuchungen auch im Zusammenhang mit sog. „Pansch-Wodka“ von mehr als dreißig Objekte
Duisburg, 15. März 2017 - In den frühen Morgenstunden des 15.03.2017 führte das Zollfahndungsamt Essen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Duisburg zahlreiche Durchsuchungen durch und vollstreckte drei Haftbefehle.
Die Ermittler durchsuchten zeitgleich dreiunddreißig Wohn- und Geschäftsräume in Duisburg, Essen, Düsseldorf, Köln, Moers und Roermond, wobei die niederländischen Behörden im Wege der justiziellen Rechtshilfe die Durchsuchung eines Objektes in Roermond übernahmen.

Neben umfangreichen schriftlichen und digitalen Beweismitteln beschlagnahmten die Ermittler unter anderem eine Schusswaffe mit Munition, 91.600 Euro Bargeld, Marihuana und mehrere hundert Stück illegale Potenzmittel. Darüber hinaus sicherten sie Waren im Gesamtwert von 50.000 Euro aus dem Bestand der Beschuldigten, die nunmehr verwertet und zur Tilgung aufgelaufener Steuerschulden beim Hauptzollamt Krefeld verwendet werden sollen.

Die Ermittlungsbehörden gingen damit gegen eine türkischstämmige Tätergruppierung vor, die im Verdacht steht, in erheblichem Umfang gewerbs- und bandenmäßig, Branntwein-, Bier- und Umsatzsteuer hinterzogen zu haben.
Die Bande soll u.a. Alkopops, Bier und andere Getränke aus den Niederlanden ohne Anmeldung nach Deutschland geholt und hier vertrieben haben, ohne dafür Steuern gezahlt zu haben. Dabei steht ein Teil der Tätergruppe auch in Verdacht, für das Inverkehrbringen von gesundheitsgefährdendem Wodka (vgl. Pressemitteilung „Gefährlicher Wodka“, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur-und Verbraucherschutz des Landes NRW vom 23.02.2017) verantwortlich zu sein.

Rumeln-Kaldenhausen: Familienstreit mit Messer und Holzstock ausgetragen
An der Bachstraße ist es gestern Abend gegen 22:30 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Familien gekommen. Dabei soll ein 25-jähriger Mann ein zehnjähriges Mädchen mit dem Messer bedroht haben. Er gab an, dass er sich durch die Familie gestört fühle. Daraufhin war ein Streit entstanden. Als die Polizei vor Ort eintraf, konnten sie die Situation schnell klären sowie ein Butterfly-Messer und einen Holzstock sicherstellen. Verletzt wurde niemand.

Wanheimerort: Platzverweise statt Schlägerei
Auf dem Michaelplatz hatten sich gestern Abend (16. März) gegen 19:30 Uhr eine Gruppe von rund zehn zumeist jungen Männern versammelt. Zeugen verständigten die Polizei, weil sich die jungen Männer aggressiv zeigten und sich ein Schuss gelöst haben sollte. Bei der Kontrolle von mehreren zwischen 19 und 24 Jahre alten Personen sicherten die Beamten eine Schreckschusspistole, aus der kein Schuss abgegeben worden war, sowie ein feststehendes Messer, ein Teleskopschlagstock und ein Einhandmesser. Allen Beteiligten erteilten die Polizisten Platzverweise.   

Ruhrort: Nach tödlichem Radunfall Zeugen gesucht
Die Polizei sucht nach dem tödlichen Verkehrsunfall von Donnerstagnachmittag (16. März) weitere Zeugen, insbesondere einen Lastwagenfahrer. Zur Unfallzeit soll der LKW auf der linken Fahrspur in dem Verteilkreis gestanden haben. Die 41-jährige Busfahrerin war von der Eisenbahnstraße auf der rechten Spur gefahren und wollte Richtung Hafenstraße. Dabei übersah sie den Mann (54) auf seinem Elektrofahrrad und überfuhr ihn. Der 54-Jährige erlitt so schwere Verletzungen, dass er anschließend im Krankenhaus starb.
Zeugen, die Angaben zu dem Lastwagen, zum Unfallhergang und auch der Fahrer werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203 280-0 zu melden.

Marxloh: Fußgänger angefahren und abgehauen
Nach einer Unfallflucht auf der Wilhelmstraße in Marxloh sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zum flüchtigen Fahrzeug machen können. Am Donnerstagmorgen (16. März) hatte ein 21-jähriger Mann die Straße überquert. Der Fahrer eines grauen BMW bog von der Friedrich-Engels- in die Wilhelmstraße und fuhr den Duisburger an. Ohne sich um den Verletzten zu kümmern und seine Personalien zu hinterlassen, entfernte sich der Unbekannte. Der 21-Jährige fuhr zunächst noch zur Arbeit, wo seinen Kollegen dann einen Rettungswagen riefen. Der Verletzte durfte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus verlassen.
Der BMW soll tiefergelegt und ein älteres Modell sein. Der Fahrer etwa 28 Jahre alt.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.

Beeck: Brücke gerammt, Oberleitung sorgte für Feuer
Am Donnerstag, 16.03.2017, fuhr ein 42-jähriger LKW-Fahrer aus Rumänien sein Fahrzeug die Friedrich-Ebert-Str. in Richtung Bruckhausen. In Höhe der Hausnummer 191 fuhr er sich unter der dortigen "niedrigen Brücke - 3,60 m) fest und beschädigte die dortige Oberleitung der Straßenbahn stark. Durch die beschädigte Oberleitung fing der LKW Feuer, welches vom der Fahrer gelöscht werden konnte. Dies war sehr gefährlich für ihn, da ein Lichtbogen hätte entstehen und ihn lebensgefährlich hätte verletzen können. Die Friedrich-Ebert-Str. war während der Unfallaufnahme gesperrt und wird zumindest während der Nacht für die Reparaturarbeiten der DVG nur einspurig befahrbar sein. Personenschaden entstand nicht, die Eisenbahnbrücke wurde nicht beschädigt, so dass der Bahnverkehr ungehindert weiterlaufen kann.

Rumeln-Kaldenhausen: Überfall auf Sparkasse, Mitarbeiter gefesselt
Auf die Sparkasse an der Dorfstraße in Rumeln-Kaldenhausen ist ein Überfall verübt worden. Die Polizei ist zu Beginn der Aktion davon ausgegangen, dass der oder die Täter noch im Gebäude waren und möglicherweise eine Geiselnahme erfolgt ist. Die Polizei ist mit einem großen Aufgebot vor Ort.

Gegen 11 Uhr konnte eine Angestellte aus der Sparkasse entkommen und der Polizei weitere Hinweise zu der Tat geben.
Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen wurden zwei Männer im Umfeld der Bank angetroffen und in Gewahrsam genommen. Ob diese mit der Tat im Zusammenhang stehen, wird zurzeit abgeklärt. Spezialeinheiten drangen gegen 11.30 Uhr in die Räume der Bank ein. Sie befreiten einen Mitarbeiter, der augenscheinlich unverletzt aber gefesselt war. Der oder die Täter befanden sich nicht mehr im Gebäude.
Im Zusammenhang mit der Tat fahndet die Polizei intensiv nach einem roten, älteren VW-Golf, der offenbar kurz nach der Alarmauslösung mit zwei jungen Männern davonfuhr.
Der oder die Täter erbeuteten einen größeren Geldbetrag.

Altstadt: Bombendrohung vom Fahrradfahrer
Die Polizei beendete am Mittwochmittag (15. März) gegen 14.30 Uhr die Dursuchung eines Gebäudes auf der Schwanenstraße und hob die Sperrung der Straße auf. Nach einer Bombendrohung hatten gegen 11 Uhr mehr als einhundert Besucher und Mitarbeiter das Büro- und Geschäftshaus verlassen müssen. Die Beamten durchsuchten das Haus mit Unterstützung von Sprengstoffspürhunden. Es wurde nichts gefunden.
Ein Unbekannter hatte einem Mitarbeiter (57) eines dortigen Bildungsinstituts, die Tat angedroht. Anschließend flüchtete der Mann auf einem älteren Fahrrad in Richtung Königstraße. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben machen können.
Der Flüchtige soll 25-30 Jahre alt und 1,75 - 1,80 m groß sein. Er hatte eine normale Statur und schwarze, nach hinten gegelte Haare. Der Mann soll einen Fünftagebart tragen. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke und einer weiß/beigen Hose. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.

Duisburg: Sieben Verletzte bei Unfällen
Im Duisburger Stadtgebiet sind am Dienstag (14. März) sieben Personen bei Verkehrsunfällen verletzt worden. Eine Seniorin und ein Radfahrer mussten stationär im Krankenhaus behandelt werden.
In Wehofen übersah gegen 6:00 Uhr eine Autofahrerin (37) beim Linksabbiegen von der Dr.-Hans-Böckler-Straße in die Schachtstraße ein entgegenkommendes Fahrzeug. Im Kreuzungsbereich prallten die Autos zusammen. Die 37-jährige Duisburgerin und die andere Fahrerin (49), kamen mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Beide konnten nach ambulanter Behandlung nach Hause gegen. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden liegt bei 15.000 Euro.
Knapp zwei Stunden später verletzte sich eine Seniorin, als sie in einem Linienbus stürzte. Die 80-jährige Frau war auf der Ahrstraße in Beeckerwerth zugestiegen. Sie stellte sich mit ihrem Rollator in den mittleren Teil des Busses. Als der Fahrer (49) anfuhr, verlor die Frau das Gleichgewicht. Ein Rettungswagen brachte die Seniorin zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Nach Angaben von Zeugen war der Bus langsam angefahren.
Auf der Heerstraße in Hochfeld öffnete gegen 9:30 Uhr eine Beifahrerin (37) die Fahrzeugtür. Dabei achtete die Frau nicht auf einen Radfahrer (39). Der Duisburger stieß der gegen die Tür stieß und prallte dann noch vor eine Hauswand. Auch er kam zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.
Am Nachmittag sind bei einem Auffahrunfall in Kaßlerfeld die beiden beteiligten Autofahrerinnen verletzt worden. Eine 55-jährige Mülheimerin hatte gegen 16:30 Uhr zu spät gemerkt, dass der vorausfahrende Wagen plötzlich bremste. Sie war auf dem Ruhrdeich gefahren. Die 55-Jährige prallte mit ihrem Golf auf den VW Polo, den eine 39-jährige Essenerin fuhr. Ein Rettungswagen war auf hier vor Ort.
Zum Ende des Tages krachte es dann in Beeck. Ein 61-jähriger Autofahrer übersah um 20:30 Uhr beim Linksabbiegen ein entgegenkommendes Fahrzeug. Der Duisburger wollte mit seinem Nissan Qashqai von der Hamborner Straße auf die Autobahn auffahren. In der Kreuzung stieß der Wagen dann mit dem Citroen Berlingo eines 21-Jährigen zusammen. In beiden Fahrzeugen lösten die Airbags aus. Der Sachschaden liegt hier bei 40.000 Euro. Der 21-Jährige wollte selbst einen Arzt aufsuchen.

Walsum und Hochfeld: Mit Tempo 100 'Spitze'
Bei Geschwindigkeitskontrollen zog die Polizei am Dienstag (14. März) mehrere Temposünder aus dem Verkehr. Eine junge Frau (21) raste mit 100 Sachen anstatt der erlaubten 50 km/h gegen 17 Uhr zur Hauptverkehrszeit auf der Friedrich-Ebert-Straße durch Walsum. Sie erwartet jetzt ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro, zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot.
Auf der Wanheimer Straße in Hochfeld hatte ein Motorradfahrer ebenfalls knapp 100 km/h drauf, als er in die Kontrollstelle mit der Laserpistole geriet. 49 km/h zu schnell bedeutet auch hier ein Fahrverbot. Gleiches gilt für einen BMW-Fahrer: ihn erwischten die Beamten mit 94 km/h. Insgesamt ahndeten die Einsatzkräfte an dieser Stelle in der Zeit von 13 - 17 Uhr 27 Geschwindigkeitsverstöße. Davon konnten 17 Verkehrsteilnehmer das Verwarnungsgeld vor Ort bezahlen, die anderen zehn waren mehr als 21 km/h zu schnell und bekommen eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige.

Duissern: Tresor aus dem Zoo geklaut - Zeugen gesucht
In der Zeit von Sonntag (12. März) 18:30 Uhr bis Montag (13. März) 7 Uhr stahlen Unbekannte einen Tresor mit Wechselgeld aus dem Zoo auf der Mülheimer Straße. Nach Betriebsschluss hebelten die Einbrecher eine Türe im Bereich der Hauptkasse neben dem Zooladen auf und stahlen den schweren Safe. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen machen können. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter 0203 280-0 an.

Neudorf: Mit Pfefferspray angegriffen und beraubt worden
Dienstagnacht (14. März) um 03:45 Uhr griffen zwei Männer (17, 19) einen 40-Jährigen an deiner Bushaltestelle auf der Otto-Keller-Straße an. Sie besprühten ihn mit Pfefferspray und forderten unter Drohung mit einem Messer sein Handy. Als der Oberhausener versuchte das Messer von sich abzuwenden, verletzte er sich an der Handinnenfläche. Daraufhin schlug und trat das Duo auf ihn ein. Ein Zeuge (58) alarmierte die Polizei und sah, wie der 19-Jährige mit einer braunen Ledertasche als Beute in Richtung Busunterführung flüchtete. Der Verletzte konnte den alkoholisierten 17-Jährigen bis zum Eintreffen der Streife festhalten. Da dieser ebenfalls eine Wunde an der Hand hat, brachte ein Rettungswagen ihn zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Dort entnahm ihm eine Ärztin eine Blutprobe um festzustellen, wie viel Alkohol er getrunken hat. Im Rahmen der Fahndung machten die Einsatzkräfte den zweiten, auch angetrunkenen Räuber im Bereich Kammerstraße aus. Nachdem ein Arzt ihm auf der Wache eine Blutprobe entnahm, kam er ins Polizeigewahrsam. Beide Männer werden dem Haftrichter vorgeführt. Die braune Ledertasche, mit samt dem rot - braunen Portmonee, Briefen und Bargeld bleibt trotz Absuche des Fluchtweges verschwunden.

Fahrn: Angebliche Trödelankäufer entpuppten sich als Diebe
Gestern Mittag (13. März) haben sich zwei Männer um 12:45 Uhr als Ankäufer für Trödel ausgegeben und sich so Zugang zu der Wohnung eines älteres Ehepaars auf der Hamborner Straße verschafft. Die 77-jährige Seniorin lies beide Männer in die Wohnung und zeigte ihnen unterschiedliche Gegenstände. Während sie mit einem der beiden alleine im Wohnzimmer war, durchsuchte der andere weitere Räume. Dann gingen die Männer. Die ältere Dame bemerkte unmittelbar danach, dass im Schlafzimmer mehrere Schranktüren geöffnet waren und in der Küche die Geldbörse ihres Mannes auf der Arbeitspatte lag. Die Trickdiebe stahlen Bargeld.
Zeugen beschreiben die Täter wie folgt: Sie sollen beiden zwischen 45 und 50 Jahre alt sein. Einer der Männer ist 1,70 Meter groß und trug zur Tatzeit ein Cap und einen Arbeitsanzug mit der Aufschrift "Trödelankauf". Der andere Mann ist 2,00 Meter groß, trägt eine Brille, hat blonde Haare und war zur Tatzeit mit einer blauen Latzhose bekleidet.
Die Polizei bitte um Hinweise. Zeugen, die Angaben zu den Tätern machen können, wenden sich bitte telefonisch an die Kriminalpolizei unter 0203 280-0.

Unter polizei-beratung.de finden Senioren viele Tipps, wie sie sich vor Trickdieben schützen können. Zudem gibt es zwei Broschüren mit dem Titel "Sicher Leben" und "Sicher zu Hause", die heruntergeladen werden können. Grundsätzlich bittet die Polizei ältere Menschen, aufmerksam und vorsichtig zu sein, keine fremden Menschen in die eigene Wohnung zu lassen, im Zweifelsfall vertrauenswürdige Nachbarn und Verwandten um Hilfe zu bitten und bei den Amtspersonen, Handwerker oder Technikern immer den Ausweis zu verlangen.

Großenbaum: Raub misslungen
Nach einem versuchten Raub sucht die Polizei Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Ein 20-jähriger Duisburger war am Sonntagabend (12. März) gegen 21:30 Uhr auf dem Walderbenweg in Großenbaum unterwegs. Ein Unbekannter sprach den Mann zunächst an. Plötzlich drohte er mit einem Messer und forderte Bargeld. Der 20-Jährige machte deutlich, dass er kein Bargeld dabei hatte und der Täter flüchtete in ein Waldstück.
Der Unbekannte soll 15 bis 18 Jahre alt und 1,65 m groß sein. Er hat dunkle kurze Haare und war dunkel bekleidet. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.

Altstadt: 14-Jährige mit Softairpistole auf Raubzug
Die Polizei hat am Samstag (11. März) nach einem Raub in der Innenstadt zwei Tatverdächtige (14 Jahre) festgenommen. Die Einsatzkräfte waren gegen 13:10 Uhr zur Königstraße gerufen worden. Im Bereich der U-Bahn-Haltestelle (König-Heinrich-Platz) waren zwei 16-Jährige bedroht worden. Die Täter zeigten eine Waffe und forderten Bargeld. Mit der Beute entkam das Duo zunächst unerkannt. Dank der guten Personenbeschreibung, erwischte die Polizei die Tatverdächtigen noch am gleichen Nachmittag. Die Streife war gegen 17:30 Uhr zur Benediktstraße nach Neuenkamp gerufen worden. Dort sollten Jugendliche mit einer Waffe hantieren. Als die Polizisten eintrafen, erkannten sie die Tatverdächtigen des Raubes. Eine Softairwaffe stellten die Beamten sicher. Das Duo musste mit zur Wache. Nach der Personalienfeststellung durften die Eltern ihre Söhne abholen. Die Beiden erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren.

Hochfeld: Laubeneinbrecher auf frischer Tat erwischt
Montagnacht (13. März) gegen 03:45 Uhr fassten Polizisten nach einem Zeugenhinweis einen Laubeneinbrecher (50) auf der Paul-Esch-Straße. Der Zeuge (52) beobachtete, wie ein Mann auf den Wegen des Kleingartenvereins an der Wanheimer Straße eine Schubkarre, beladen mit verschiedenen Elektrogeräten, schob. Am Nebeneingang fand der 52-Jährige mehrere gefüllte Säcke, sowie Kabel und alarmierte die Streife. Im Rahmen der Fahndung stießen die Einsatzkräfte auf einen Tatverdächtigen, der sofort zu Fuß flüchtete. Wegrennen nutzte ihm nichts - die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und nahmen den Einbrecher vorläufig fest. Die Beute stellten die Beamten sicher und ermitteln jetzt die Eigentümer.
Geschädigte können sich beim Kriminalkommissariat 14 unter 0203 280-0 melden.

Hochheide: Navi aus Auto geklaut
Am Freitagabend (10. März) um 20 Uhr nahm die Polizei auf der Kirchstraße zwei von drei Tätern fest. Ein Zeuge (41) beobachtete, wie sich das Trio mehrere geparkte Autos genau ansah. Sie öffneten eine Autotür des unverschlossenen Pizzataxis und nahmen das Navigationsgerät heraus. Einer der Diebe flüchtete mit der Beute in Richtung Hanielstraße. Die anderen beiden Männer (30, 42), die keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben, nahm die alarmierte Polizei vor Ort fest. Bei ihrer Durchsuchung stellten die Einsatzkräfte zwei Messer sicher. Auf der Wache entnahm ein Arzt den alkoholisierten Dieben eine Blutprobe. Das Kriminalkommissariat 15 sucht Zeugen, die unter 0203 280-0 Angaben zum dritten Täter machen können. Dieser war ca. 1,85 m groß und schlank. Er hatte dunkle, kurze Haare und war bekleidet mit einer hellen Hose und einer dunklen Jacke.

Vierlinden: Polizei musste Gerichtsvollzieher mit Pfefferspray unterstützen
Am Freitag (10. März) gegen 10:40 Uhr setzte die Polizei bei der Unterstützung eines Gerichtsvollziehers auf der Frankenstraße Pfefferspray ein. Der Mitarbeiter des Amtsgerichts Hamborn, sowie Angestellte der Stadtwerke Duisburg mussten in die Wohnung des 33-Jährigen, um die Heizkörper abzuklemmen. Nachdem die Tür durch einen Schlüsseldienst und unter zur Hilfenahme eines Brecheisens einen Spalt offen stand, drückte sich der Duisburger von innen dagegen. Den Einsatzkräften gelang es, den Mann durch den Einsatz von Pfefferspray aus der Wohnung zu bekommen und ihm Handfesseln anzulegen. Hinzugerufene Rettungssanitäter kümmerten sich um die vom Spray gereizten Augen des Mieters. Seine Mutter, die ebenfalls in einer Wohnung des Hauses lebt, kam hinzu und beruhigte ihren Sohn. Er konnte zu Hause bleiben und muss sich einem Ermittlungsverfahren wegen Widerstands stellen.

Marxloh: Müllcontainer angezündet, Schulgebäude beschädigt
In der Nacht zum Sonntag gegen 03.50 Uhr wurden auf dem Schulhof der Sekundarschule Hamborn auf der Kalthoffstraße durch unbekannte Täter mehrere Müllcontainer in Brand gesetzt. Durch das Feuer wurde die Fassade eines angrenzenden Sanitärgebäudes beschädigt. Der Brand wurde durch die Feuerwehr Duisburg gelöscht. Die Schadenshöhe kann gegenwärtig noch nicht beziffert werden. Personen kamen nicht zu Schaden

Marxloh: Bei Kontrolle abgehauen
Ein 28 Jahre alter Mann hat sich gestern Nachmittag (8. März) um 15:40 Uhr einer allgemeinen Verkehrskontrolle an der Elisenstraße entzogen. Er achtete nicht auf die Haltesignale und fuhr einfach weiter. Die Polizei fahndete mit mehreren Streifenwagen. An der Friedensstraße schließlich musste er stoppen, weil er in einer Sackgasse gelandet war und flüchtete weiter zu Fuß in Richtung Friedhof. Dort konnten die Beamten den Mann stellen. Der 28-Jährige stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, war ohne gültigen Führerschein und in einem nicht zugelassenen Auto mit falschen Kennzeichen unterwegs. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Es wurde eine Anzeige wegen einer Drogenfahrt gefertigt und der graue Polo sichergestellt.

Rumeln-Kaldenhausen: BMW wurde zur Fackel
Donnerstagnacht (9. März) gegen 2 Uhr setzten Unbekannte einen BMW auf der Düsseldorfer Straße im Bereich der Grünanlage des Friedhofs Kaldenhausen in Brand. Durch die Hitzeentwicklung kam ein daneben geparkter Audi ebenfalls zu Schaden. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Experten der Polizei ermitteln wegen vorsätzlicher Brandstiftung. Hinweise zu verdächtigen Personen nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter 0203 280-0 an.

Rheinhausen: Unter Drogen und betrunken mit Messer unterwegs
Die Polizei hat am Dienstagabend (7. März) einen Mann festgenommen, der zwei Bekannte mit einem Messer bedroht hatte. Die Einsatzkräfte waren gegen 18:40 Uhr zur Friedrich-Ebert-Straße gerufen worden. Dort meldete sich ein 32-jähriger Duisburger und teilte mit, dass er in Höhe einer Tankstelle einen Bekannten (51) traf. Als er ihn grüßte, lief dieser plötzlich mit einem Messer auf ihn zu. Daraufhin ergriff der 32-Jährige mit seinem Fahrrad die Flucht. Kurze Zeit später wurden die Beamten zur Beethovenstraße gerufen. Dort war der 51-Jährige jetzt bei einem weiteren Bekannten (28) aufgetaucht. Auch hier drohte er mit einem Messer. Der 28-Jährige rief die Polizei. Die Beamten nahmen den Duisburger, der unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol stand, mit zur Wache. Ein Arzt entnahm eine Blutprobe. Nach seiner Vernehmung durfte der Mann nach Hause gehen. Er muss sich jetzt mit einem Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung auseinandersetzen.

Kaßlerfeld: Fahrer wehrte sich gegen Blutprobe
Ein 29 Jahre alter Mann hat sich heute Nacht (8. März) gegen 2:20 Uhr zunächst bei einer Fahrzeugkontrolle auf der Schifferstraße auffällig verhalten und sich im Anschluss im Präsidium handgreiflich gegen eine Blutprobe gewehrt. Die Polizisten hatten gerade an der Schifferstraße gehalten, als der Mann mit quietschenden Reifen an ihnen vorbeifuhr. Bei der anschließenden Kontrolle fiel den Beamten auf, dass der Fahrer stark geweitete Pupillen hatte und nach Alkohol roch. Weil er beim Atemalkoholtest nicht mitwirken wollte, musste er mit ins Präsidium. Dort entnahm der Arzt dem Mann eine Blutprobe. Dabei mussten die Beamten den 29-Jährigen festhalten, so dass ihm Blut entnommen werden konnte. Danach konnte der Mann das Präsidium wieder verlassen. Seinen Führerschein musste er abgeben. Niemand verletzte sich. Es wurde Strafanzeige wegen Trunkenheit am Steuer und wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte gestellt.

Bergheim: Bewaffneter Überfall am frühen Morgen
Heute Morgen (8. März) hat ein Mann um 7:15 Uhr einen Supermarkt auf der Moerser Straße überfallen. Der Täter war zunächst einkaufen. An der Kasse legte er dann die Waren auf das Band und bat um Zigaretten. Als die Kassiererin sich umdrehte, nutzte der Täter den Moment, zog seine Pistole und zwang die Angestellte, das Bargeld aus der Kasse herauszugeben. Danach flüchtete der Mann in Richtung "Auf dem Dudel". Verletzt wurde niemand.
Zeugen beschreiben den Mann wie folgt: Er soll etwa 1,80 Meter groß sein, blonde Haare und eine kräftige Statur haben. Zur Tatzeit war er dunkel gekleidet.
Die Polizei fahndete mit einem Großaufgebot und bittet um Hinweise. Zeugen, die den Täter beschreiben können, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0.

Fahrn: 'Falsche Stadtwerke-Mitarbeiter' zocken Senioren ab
Ein unbekannter Mann hat sich gestern Nachmittag (6. März) als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgegeben und war so um 15:10 Uhr Zutritt zu der Wohnung einer 79 Jahre alten Dame auf der Eiderstraße gelangt. Der Täter hatte vorgegeben, im Auftrag der Stadtwerke die Leitungen im Keller und in der Wohnung des Mehrfamilienhauses überprüfen zu müssen. Dazu schellte er, ging mit der Seniorin zunächst in den Keller und dann in die Wohnung. Hier bat er sie, mehrfach im Badezimmer die Toilettenspülung und den Wasserhahn an der Badewanne zu betätigen. Danach verließ er die Wohnung und entfernte sich zu Fuß auf der Eiderstraße in Richtung Aldenrader Straße. Weil der Mann ihr seltsam vorkam, kontrollierte die Seniorin ihre Wertgegenstände und stellte fest, dass ihre Geldkassette mit Bargeld, EC-Karte und Schmuck fehlten. Sie verständigte die Polizei.
Der Täter ist zwischen 1,70 und 1,75 Meter groß, korpulent und hat ein rundes Gesicht sowie kurze, dunkle Haare. Zur Tatzeit trug er einen Dreitagebart und dunkle Handwerkerkleidung.
Wer genauere Hinweise zu dem Täter machen kann, wendet sich bitte an die Kriminalpolizei unter 0203 280-0.

Marloh: Bei Wendemanöver Straßenbahn zu Notbremsung gezwungen und dann abgehauen
Ein Autofahrer hat beim Wendemanöver auf der Weseler Straße gestern am frühen Abend (6. März) um 18 Uhr die Straßenbahn der Linie 903 zu einer Vollbremsung gezwungen. Drei Personen - zwei 28-jährige Männer und eine 49 Jahre alte Frau - verletzten sich an Armen und Schultern. Die Straßenbahn war auf der Weseler Straße in Fahrtrichtung Hüttenheim unterwegs. Zwischen der Haltstelle Wolfstraße und Pollmann musste der 54-jährige Straßenbahnfahrer scharf bremsen. Der unbekannte Autofahrer war mit seinem zuvor geparkten Pkw losgefahren und hatte auf der Straße gewendet, ohne die Straßenbahn zu beachten. Er fuhr danach weiter.
Die Polizei bittet um Hinweise: Zeugen, die Angaben zum Pkw, dem Fahrer oder detaillierte Angaben zum Unfall machen können, wenden sich bitte Verkehrskommissariat 21 unter 0203 280-0.

Hamborn: Beim Abbiegen Fußgänger erfasst
Ein Fußgänger (22 Jahre) verletzte sich, als er gestern Abend (6. März) um 21:20 Uhr an der Ampel Duisburger Straße/Walther-Rathenau-Straße den Fußgängerweg überquerte. Der Mercedes eines 42-jährigen Mannes hatte ihn beim Linksabbiegen auf die Autobahn erfasst. Die Ampel funktionierte einwandfrei. Der 22-Jährige verblieb stationär mit einer Schädelfraktur im Krankenhaus. Die Ermittlungen, wie sich der Unfall genau ereignet.

Neudorf: Handy abgezockt
Über eine Flohmarkt APP verabredete sich ein 13-Jähriger für Montag (6. März) um 15 Uhr am Hauptbahnhof mit zwei Männern zum Handytausch. Das Duo lockte ihn unter einen Vorwand in den Goerdelerpark. Dort überreichte der Junge den Unbekannten sein weißes Smartphone Galaxy S6 Edge. Im Gegenzug erhielt er nicht wie ausgemacht das I-Phone 6, sondern die Drohung, sie hätten ihn abgezockt und stechen ihn ab, falls er ihnen folgt. Der Jugendliche sah noch, wie die Diebe auf der Danziger Straße in einen blauen BMW stiegen und in Richtung Kino fuhren.
Beide Täter sollen zwischen 15 und 18 Jahre alt gewesen sein. Der eine Mann war bei einer Größe von circa 1,85 m dick, hatte einen Dreitagebart, kurze Haare und auffällig unreine Haut. Er trug eine schwarz/graue Cappy, grüne Militärhose und eine olivgrüne Jacke mit Pelzbesatz. Der andere Tatverdächtige war schlank, trug Jeans und eine blaue Bomberjacke, sowie eine blaue Cappy.
Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 zu melden.

Wanheimerort: Betrunkener schlug mit Flasche zu
Eine Rangelei Sonntagnacht (5. März) um 01:30 Uhr in einer Disco auf der Wanheimer Straße endete für die Beteiligten im Krankenhaus. Ein 19-Jähriger unterhielt sich mit seinen Freunden, als ihm ein Betrunkener (28) unvermittelt eine Glasflasche auf den Kopf schlug. Beide nahmen sich gegenseitig in den Schwitzkasten und mussten durch einen Türsteher (37) getrennt werden. Daraufhin versuchte der 28-Jährige den Mitarbeiter mit Faustschlägen zu treffen. Die eingesetzten Polizisten verhinderten den Angriff und schnappten sich den Schläger. Der 19-Jährige und sein Schläger kamen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Der Grund der Rangelei ist noch nicht bekannt.

Rumeln-Kaldenhausen: Betrunkener Schläger landete zwei Mal in einer Nacht auf der Wache
Am Sonntagnachmittag (5. März) gegen 18 Uhr fiel der Mann (27) auf der Rheinhausener Straße in Rumeln - Kaldenhausen das erste Mal auf. Nachdem er an einer Trinkhalle randalierte und einem Kunden gegen die Schläfe boxte, alarmierten Zeugen die Polizei. Anstatt sich zu beruhigen, schlug er dem einen Streifenbeamten ins Gesicht. Der Alkoholisierte kam zur Ausnüchterung ins Gewahrsam. Nachdem er seinen Rausch ausgeschlafen hatte, durfte der Duisburger gegen Mitternacht nach Hause gehen. Montagfrüh (6. März) um 07:45 Uhr meldeten Zeugen der Polizei eine Schlägerei in der Verknüpfungshalle am Harry-Eppstein-Platz. Hier trafen die Einsatzkräfte auf einen alten Bekannten: der erneut betrunkene 27-Jährige griff jetzt vier Jugendliche (14, 15, 16, 17) mit einer Glasflasche an und pöbelte lautstark herum. Es verletzte sich niemand. Auch dieses Mal schlugen die Besänftigungsversuche der Beamten fehl und er musste bis zum Abklingen seines Erregungszustandes mit zur Polizei. Bei klarem Verstand werden ihm die Konsequenzen seines Zechgelages mit Sicherheit bewusst: er muss sich zwei Strafverfahren wegen Körperverletzung und einem wegen des Widerstands gegen Polizeibeamte stellen.

Bergheim: In Schlangenlinien über die A40
Freitagabend (3. März) gegen 23:30 Uhr alarmierte eine Zeugin (29) die Polizei, weil ein Wagen vor ihr auf der A 40 Schlangenlinien fuhr. Der Mann (29) steuerte seinen Renault an der Ausfahrt Duisburg-Rheinhausen von der Autobahn herunter und blieb auf der Dr.- Alfred-Herrhausen-Allee stehen. Als die eingesetzten Beamten den alkoholisierten 29-Jährigen kontrollierten und zur Entnahme einer Blutprobe mit zur Wache nehmen wollten, wehrte er sich. Trotz angelegter Handfesseln versuchte der Betrunkene im Streifenwagen sitzend, die Tür zu öffnen, Als ihm das misslang, schlug er mit seinem Kopf gegen die Scheibe. Auf dem Weg vom Auto zur Wache, trat er nach den Polizisten und probierte, sich loszureißen. Da er sich im Gewahrsam nicht beruhigte und drohte, sich selbst zu verletzen, kam der Randalierer in ein Krankenhaus. Ihn erwartet nicht nur ein Verfahren wegen der Trunkenheit am Steuer, sondern auch wegen des Widerstands gegen Polizeibeamte.

Hochfeld: Von drei Tätern beraubt
Zwischen 2 und 3 Uhr nachts haben am Sonntag (5. März) drei Täter einen 49 Jahre alten Mann auf der Wanheimer Straße mit einem Messer bedroht und ihn gezwungen, seine Geldbörse herauszugeben. Der Mann folgte den Anweisungen. Die Täter flüchteten in Richtung Pauluskirche.
Zwei Täter von ihnen sind zwischen 30 und 35 Jahre alt sowie etwa 1,80 Meter groß. Der Haupttäter, der den Mann mit dem Messer bedroht hat, ist schlank, hat hellbraune Haare und trug zur Tatzeit ein beige Kappe, einen hellen Kapuzenpulli, Jeans und braune Turnschuhe. Der andere hat kurze braune Haare, eine kräftige Statur und trug zur Tatzeit einen Schnauzbart sowie dunkle Kleidung. Der dritte Täter soll 26 Jahre und 1,75 Meter groß sowie schlank sein und dunkelblonde kurze Haare haben.
Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter 0203 280-0 entgegen.

Röttgersbach: Paketbote am helllichten Tag überfallen
Am vergangenen Freitag (3. März) haben vier Täter um 14:30 Uhr auf der Kopernikusstraße einen 40 Jahre alten Paketboten überfallen. Der Mann hatte sich für die Auslieferung einige Pakete zurecht gelegt, als ihn einer der Täter in das Fahrzeug schubste. Die anderen drei Täter griffen sich die Pakete und flüchteten über den Emscherwanderweg. Auf der Flucht rissen die Männer die Pakete auf, warfen die Beute - unter anderem Druckerpatronen und das Packmaterial - weg. Zeugen beschreiben die Männer wie folgt: Sie sollen zwischen 16 und 18 Jahre alt, zwischen 1,75 und 1,85 Meter groß sowie schlank sein. Einer von ihnen trug zur Tatzeit eine schwarz-weiße Jacke.
Personen, die genauere Angaben zu den Tätern machen können, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0.

Bergheim: Mann sprach kleine Mädchen sexuell an
Am Samstag, gegen 16.10 Uhr, wurden in Duisburg-Bergheim auf dem Schulhof der Pestalozzischule zwei 9-jährige Mädchen von einem unbekannten Mann zur Vornahme sexueller Handlungen aufgefordert. Dabei zeigte der Mann den Mädchen ein pornographisches Bild auf seinem Handy.
Eines der Mädchen rief ihren Vater an, der Täter entfernte sich daraufhin fußläufig in Richtung Krefelder Straße. Täterbeschreibung: ca. 30-40 Jahre alt, Kinnbart, die Haare auf dem Kopf zu einem Zopf zusammengebunden, an den Kopfseiten rasiert; bekleidet mit einer beigefarbenen Arbeitshose und einem T-Shirt mit "Garfield" Aufdruck; er führte ein weißes Handy mit sich.

Neudorf: 16-Jährige rannte bei Raub weg
Samstag, gegen 19.00 Uhr, wurde in Duisburg-Neudorf in Höhe der Kreuzung Bismarckstraße / Schemkesweg ein 16-jähriger Schüler von zwei ihm unbekannten Jugendlichen angesprochen. Einer der Jungen forderte ihn unter Androhen von Schlägen zur Herausgabe seines Handys auf.
Der Geschädigte drohte damit die Polizei zu rufen und rannte anschließend in Richtung Oststraße weg. Die beiden Täter ließen von ihrem Vorhaben ab und entfernten sich in unbekannte Richtung.
Täterbeschreibung: 1. Südländer, ca. 15 Jahre alt, ca. 170 cm groß, bekleidet mit einem dunkelblauen Trainingsanzug mit der Aufschrift "PSG", dunkles Cappy;
2. Südländer, ca. 14 Jahre alt, ca. 180 cm groß, untersetzte Statur, dunkle Haare;
Beide Täter sprachen Deutsch mit Akzent.

Marxloh: Mahmood Mahrusseh wird nach Messerstichen gesucht
Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei: Gestern Abend gegen 20:00 Uhr griff ein 30-Jähriger seine Ex-Lebensgefährtin mit dem Messer an und verletzte die 32 Jahre alte Frau mit mehreren Stichen schwer. Das Opfer konnte sich noch aus der Wohnung auf die Rolfstraße schleppen, wo Nachbarn die Polizei und Rettungskräfte alarmierten. Die Frau wird derzeit im Krankenhaus behandelt und ist noch nicht vernehmungsfähig. Den 2015 aus Syrien nach Deutschland eingereisten flüchtigen Täter sucht die Polizei.

Hamborn: Messerangriff in der Justizvollzugsanstalt

In der Nacht vom 02.03.2017 zum 03.03.2017 hat in der Justizvollzugsanstalt Duisburg-Hamborn ein dort wegen eines versuchten Tötungsdelikts einsitzender Gefangener den mit ihm in einer Zelle untergebrachten Mitgefangenen mit einem Messer im Schlaf angegriffen und verletzt. Bei dem Messer handelt es sich um ein Schmiermesser, das den Gefangenen für die Zubereitung von Mahlzeiten zur Verfügung gestellt wird. Der Täter hatte das Messer zuvor am Bettgestell geschliffen und so für die Tat vorbereitet. Der Mitgefangene hatte dieses Vorgehen beobachtet, ihm jedoch keine Bedeutung beigemessen und sich zum Schlafen in sein Bett gelegt.
Der Mitgefangene erwachte durch den Angriff und konnte weitere Attacken abwehren. Durch den bei der Auseinandersetzung entstandenen Lärm wurden die Bediensteten der Justizvollzugsanstalt herbeigerufen. Der verletzte Gefangene wurde ins Krankenhaus gebracht, ärztlich versorgt und nach der Behandlung der Justizvollzugsanstalt wieder zugeführt.
Gegen den Täter, der die Tat inzwischen gestanden hat, wird wegen versuchten Mordes ermittelt.

Duisburg: 153 Fahrgäste bei Schwerpunktkontrollen ohne gültiges Ticket unterwegs

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG gemeinsam mit der Polizei Duisburg auf sogenannte Schwerpunktkontrollen. Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen daraufhin überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind.

Eine solche Aktion fand am Donnerstag, 2. März, an der Haltestelle „Rathaus Duisburg“ statt. Mit Unterstützung durch Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten die Ticketprüfer der DVG insgesamt 2.057 Fahrgäste in den Bahnen der Linie 901.
Die Ergebnisse:
· 153 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen
· die Beanstandungsquote betrug 7,44 Prozent
· die Polizei hat bei der Aktion 26 Personalienüberprüfungen durchgeführt

Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen von über fünf Millionen Euro pro Jahr. Schwarzfahren ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Deshalb führt Schwarzfahren bei Fahrgästen, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein angetroffen wurden, zu einer Strafanzeige. Die Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro führt dabei nicht zu einer Entlastung. Als Wiederholungstäter gelten diejenigen, die zweimal ohne gültiges Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen wurden.

Großenbaum: Mann lässt vor 18-Jähriger die Hose runter und haut mit Handtasche ab
Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Am Donnerstagabend (2. März) belästigte ein Unbekannter eine 18-jährige Frau auf der Rotdornstraße in Großenbaum. Der Mann hatte die Frau gegen 22 Uhr am Arm festgehalten und die Hosen runter gelassen. Die Duisburgerin riss sich los. Dabei verlor sie ihre Handtasche. Der Tatverdächtige flüchtete und nahm die Handtasche samt Geldbörse mit.
Er soll 25 bis 35 Jahre alt und 1,70 und 1,75 m groß sein. Er hat einen dunklen Bart. Der Mann war mit einer dunklen Hose (dicke Naht an der Seite) und einem hellen Oberteil bekleidet.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.

Hochemmerich: BMW angezündet
Feuerwehr und Polizei rückten in der Nacht zum Freitag (3. März) zu einem Fahrzeugbrand aus. Ein Zeuge hatte die Einsatzkräfte gegen 3:20 Uhr informiert. Er hatte auf der Eisenstraße einen qualmenden BMW entdeckt. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Kriminalpolizei geht von Brandstiftung aus und sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.

Wanheimerort: Ohne Lappen, aber alkoholisiert unterwegs
Bei Geschwindigkeitskontrollen erwischten Polizisten am Donnerstagmittag (2. März) einen Autofahrer (34), der nicht nur zu schnell, sondern auch alkoholisiert und ohne Führerschein unterwegs war. Die Motorradpolizisten hatten auf der Wanheimer Straße Lasermessungen durchgeführt. Um 13:35 fuhr dann der 34-Jährige, anstatt der erlaubten 50 mit 89 km/h an den Beamten vorbei. Die Einsatzkräfte stoppten den Mann. Bei der Kontrolle schlug ihnen eine deutliche Alkoholfahne entgegen. Der Duisburger musste zwecks Blutprobe mit zur Polizeiwache. Den Führerschein konnten die Beamten nicht sicherstellen. Der Mann gab zu, dass ihm die Fahrerlaubnis bereits entzogen worden war. Ihn erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der Trunkenheitsfahrt.
Insgesamt kontrollierten die Beamten des Verkehrsdienstes gestern rund 600 Fahrzeuge. Dabei waren im Duisburger Stadtgebiet 111 Autofahrer zu schnell unterwegs. Zwölf von ihnen so schnell, dass sie in den nächsten Tagen Post von der Bußgeldstelle bekommen werden.

Asterlagen: Lkw setzt zurück und überrollt Motorroller
Gegen 11:40 Uhr fuhr der Fahrer eines Rollers auf der Dr.-Detlef-Karsten-Rohweder-Straße hinter einem Lkw her. Dessen 44 Jahre alter Fahrer stoppte plötzlich und fuhr zurück, ohne auf den hinter ihm stehenden Zweiradfahrer zu achten. Der 50-Jährige geriet mit seinem Fahrzeug unter den Lkw und ist ausweislich der Kratzspur auf der Fahrbahn etwa 40m mitgeschliffen worden. Ein 34 Jahre alter Kamp-Lintforter hatte schließlich den Lkw-Fahrer auf den Unfall aufmerksam gemacht und ihn gestoppt. Der Zweiradfahrer hatte erstaunlicherweise nur eine Prellung des rechten Fußes und kam vorsorglich zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Den Roller übernahm der Abschleppdienst. Der Lkw blieb unbeschädigt, der Fahrer musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 250,- Euro hinterlegen, bevor er die Fahrt fortsetzen durfte.

Marxloh: Mit 110 km/h unterwegs
Trotz der immer wiederkehrenden Geschwindigkeitsüberwachungen auf dem Willy-Brandt-Ring in Marxloh,  kommt es dort häufig zu Geschwindigkeitsüberschreitungen. Ein Messfahrzeug des Bürger- und Ordnungsamtes erfasste dort am Nachmittag des Karnevalsfreitag, 24. Februar, einen Raser mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit.
Der Raser wurde mit 110 Stundenkilometern (Toleranzwert bereits abgezogen) erfasst. Erlaubt sind dort 50 Kilometer. Der theoretische Bremsweg bei dieser unverantwortlichen Geschwindigkeit beträgt bei ungünstigen Bedingungen bis zu 120 Meter. Den Fahrer erwartet nun ein Fahrverbot von einem Monat, zwei Punkte und ein Bußgeld in Höhe von 240 Euro.


Buchholz: Kreuzungsunfall forderte vier Verletzte
Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag (2. März) um 09:35 Uhr im Kreuzungsbereich der Sittardsberger Allee und der Düsseldorfer Landstraße verletzten sich vier Personen. Der Fahrer (26) eines VW Golf übersah beim Linksabbiegen die ihm entgegenkommende Autofahrerin (27) mit ihrem Seat Ibiza. Rettungswagen brachten die Fahrzeugführer, sowie die beiden Insassen des Verursachers zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro.

Ruhrort: Altkleiderdiebe warten im Knast auf Verfahren
Am Mittwoch (1. März) gegen 22:30 Uhr stahlen zwei Männer (41, 42) Kleidungsstücke aus einem Altkleidercontainer auf der Gildenstraße. Ein aufmerksamer Zeuge (76) alarmierten die Polizei. Vor Ort erwischten die Einsatzkräfte die Diebe, wie sie die Anziehsachen in Müllsäcke umpackten. Da sie keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben, nahmen die Beamten sie fest. Bis zur Hauptverhandlung im Rahmen des beschleunigten Verfahrens, verbleibt das Duo in Haft.

Neuenkamp: Ex-Nachbar erkannte gewalttätigen Räuber
Am Mittwoch (01. März) gegen 16:10 Uhr beraubte ein Jugendlicher (16) gemeinsam mit einem Komplizen seinen ehemaligen Nachbarn (60) auf dem Butterweg. Der 60-Jährige war dabei seine Haustüre aufzuschließen, als sich das Duo von hinten näherte und ihm auf den Kopf schlug. Durch den Schlag verlor er den Halt und stürzte die drei Treppenstufen, die zu seiner Tür führen, herunter. Dabei verletzte er sich leicht. Die jungen Männer entrissen dem Duisburger die Jacke samt Geldbörse und flüchteten in Richtung Lilienthalstraße. Eine Anwohnerin (46) hat die Jacke später auf dem Butterweg gefunden und den Einsatzkräften übergeben. Das Portmonee mit Bargeld, Ausweis und EC-Karte nahmen die Täter mit. Der Bestohlene erkannte den 16-Jährigen und nannte den Beamten seinen Namen.
Der dünne Mittäter war 17 bis 18 Jahre alt und circa 1,84 groß. Er hatte dunkle Haare und war mit einer blauen Jacke und Jeans bekleidet. Das Kriminalkommissariat 13 nimmt Hinweise unter 0203 280-0 an.

Altstadt: Spielhalle neben 'Bandidos'-Quartier überfallen
Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge Donnerstagnacht (2. März) gegen 00:40 Uhr im Bereich der Spielhalle auf der Heerstraße Ecke Charlottenstraße gesehen haben. Die Mitarbeiterin (28) war alleine im Casino, als ein Unbekannter herein kam und sie mit einer Pistole bedrohte. Er forderte die 28-Jährige auf, Bargeld aus dem Tresor in Tüten zu verpacken und ihm zu geben. Als sie ihm die gefüllten Taschen übergab, flüchtete der Mann aus der Spielhalle in unbekannte Richtung.
Der schlanke Täter war circa 1,70 m groß und hatte helle Haut. Er trug eine schwarze Jacke mit Kapuze. Diese hatte er bis zu den Augen herunter gezogen. Mund und Nase verdeckte der Räuber mit einem schwarzen Stoff.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 an.

Neumühl: Drei Räuber überfielen Supermarkt
Donnerstagfrüh (2. März) um 5:40 Uhr überfallen drei maskierte Männer einen Supermarkt auf der Holtener Straße und flüchteten anschließend. Ein Mitarbeiter (24) befand sich im Büro des Geschäftes, als Unbekannte die Tür aufdrückten. Sie bedrohten den Mann mit einer Waffe und gaben einen Schuss in Richtung einer Wand ab. Durch einen Griff in eine Geldkassette, entnahm ein Täter Bargeld. Das Trio flüchtete in unbekannte Richtung.
Die Männer waren ca. 25 Jahre alt und 1,80m bis 1,90 m groß. Alle waren dunkel bekleidet. Zwei hatten einen weißen Schal und einer einen schwarzen Schal über die Nasen gezogen. Mindestens ein Unbekannter trug ein Basecap und hatte einen Rucksack dabei. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Hohenzollernplatz oder rund um die Holtener Straße gesehen haben.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 an

Dinslaken: Fahndung nach Murat D. erfolgreich
Aktuell:
Täter in Dinslaken festgenommen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat die zuständige Richterin heute (1. März) Haftbefehl wegen versuchten Mordes gegen einen 27-jährigen Tatverdächtigen aus Dinslaken erlassen. Der Mann hatte am Abend des Vortages seinen Nachbarn (51) mit einem Messer verletzt und war dann geflüchtet. Der 51-jährige kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus, wo er derzeit stationär behandelt wird. Die Polizei fahndet jetzt öffentlich nach Murat D.
Der Mann ist 1,78 m groß und schlank. Er hat schwarze längere Haare (zum Zopf) gebunden, trägt einen Bart und hat braune Augen. Zur Tatzeit war er dunkel bekleidet.
Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle und die Polizei Duisburg unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.

Hamminkeln: Staatsschutz sucht 'rechte Kleber'
Im Stadtgebiet Hamminkeln sind mehrere Aufkleber mit politischen Inhalten auf Verkehrszeichen geklebt worden. Der Staatsschutz der Polizei Duisburg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Am Dienstagmorgen (28. Februar) waren Aufkleber mit rechten Inhalten entdeckt und zum Teil bereits mit anderen Botschaften überklebt worden. Die Tatzeit liegt zwischen Rosenmontag 20 Uhr und Dienstagmorgen 9 Uhr. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle und die Polizei Duisburg unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.

Aldenrade: Mini-TV geklaut
Am Dienstag (28. Februar) gegen 20 Uhr beraubten drei Jugendliche eine Frau (38) und stahlen ihre Tasche, in der sich ein Mini-Fernseher befand. Die 38-Jährige befand sich auf dem Weg zur Arbeit, als drei Männer hinter ihr her gingen. Einer ergriff den Ärmel ihres Mantels und entriss ihr die Tasche. Anschließend flüchteten sie mit der Beute auf dem Fußweg neben der Grundschule in Richtung Sonnenstraße.
Das räuberische Trio war circa 17 bis 18 Jahre alt und 1,70 m bis 1,75 m groß. Sie hatten schlanke Figuren und trugen dunkle Bekleidung. Zeugen können sich beim Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 melden.

Hamborn: Nach Bankbesuch überfallen
Am Dienstag (28. Februar) gegen 13:20 Uhr überfiel ein Unbekannter eine Frau (23) auf der Richterstraße Ecke Im Birkenkamp und stahl die Geldbörse samt Bargeld. Die 23-Jährige holte zuvor bei einer Bank am Hamborner Altmarkt Geld ab und ging zu Fuß die Richterstraße entlang. Der unbekannte Mann ergriff ihren Arm, drückte sie vor eine Hauswand und entriss ihr die Handtasche. Er nahm die Geldbörse heraus und flüchtete mit dieser in Richtung Im Birkenkamp.
Der Täter war circa 1,80 m groß, gebräunte Haut und hatte einen Dreitagebart. Er trug eine schwarze Wollmütze und Parka. Auffällig war ein Muttermal unter dem linken Auge.
Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 zu melden.

Meiderich: Drei Diebinnen an einem Tat erwischt - zwei sitzen jetzt im Knast
Die erste Diebin (11) erwischte der Ladendetektiv (55) eines Drogeriemarktes auf der Von-der-Mark-Straße gegen 09:20 Uhr. Er beobachtete, wie die Minderjährige künstliche Fingernägel und Fingernagelkleber unter ihre Jacke verstaute. Nachdem sie an der Kasse vorbei lief ohne die Artikel zu bezahlen, sprach der 55-Jährige sie an und alarmierte die Polizei. Die Einsatzkräfte konnten das Mädchen im Geschäft ihrer Mutter übergeben, da diese zwischenzeitlich dazukam.
Um 15:30 Uhr überführte der Detektiv zwei Frauen (beide 17), die Babynahrung in einer sogenannten Klauschürze versteckten. Am Ausgang hielt der Mitarbeiter das Duo auf und rief die Polizei. Da die Diebinnen keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben und bereits wegen ähnlicher Delikte polizeilich in Erscheinung getreten sind, nahmen die Beamten sie fest. Sie bleiben bis zur Hauptverhandlung im Rahmen des beschleunigten Verfahrens in Haft.

Bergheim: Frau angefahren und ins Krankenhaus gebracht
Ein Autofahrer (64) übersah am Dienstag (28. Februar) gegen 17:50 Uhr beim Einfahren in den Kreisverkehr auf der Straße Kreuzacker eine Fußgängerin (21) und fuhr diese an. Die 21-Jährige überquerte gemeinsam mit ihrem Mann (32) den Fußgängerüberweg, als sie der Peugeot mit der Stoßstange traf und sie auf die Motorhaube fiel. Der 64-Jährige brachte die verletzte Duisburgerin zur Untersuchung ins nahegelegene Krankenhaus und rief die Polizei. An seinem Auto entstand kein Schaden.