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Mai 2021

80-Jähriger nach Angriff auf Radtrasse lebensgefährlich verletzt

Mündelheim: Frau versucht Unfallflucht des Mannes zu vertuschen
Ein 24-jähriger Mann rief am frühen Donnerstagmorgen (27. Mai, 5:35 Uhr) einen Streifenwagen zur Straße Im Bonnefeld, um eine Verkehrsunfallflucht anzuzeigen. Er berichtete, dass ein Unbekannter seinen VW angefahren habe und geflüchtet sei. Die Polizisten nahmen den Unfall auf und schrieben eine Anzeige. Was dann folgte, überraschte die Beamten: Etwa zwei Stunden nach der Anzeigenaufnahme meldete sich eine 38-jährige Duisburgerin und berichtete von einem Unfall an der gleichen Örtlichkeit. Als die Uniformierten dort eintrafen, berichtete sie, dass sie gerade gegen denselben VW gefahren sei, zu dem die Polizisten zuvor bereits die Anzeige wegen Unfallflucht aufgenommen hatten. Als die Beamten sie näher zum Unfallgeschehen befragten, lenkte sie ein und gab zu, dass sie mit ihrem Sprinter absichtlich gegen den VW gefahren war. Als Grund nannte sie, dass sie ihren 48-jährigen Ehemann hatte schützen wollen, der in der Nacht bereits mit dem VW kollidiert war und den Zusammenstoß nicht gemeldet hatte. Durch ihr Verhalten habe sie ihren Partner schützen wollen. Wegen der Verkehrsunfallflucht und dem vorsätzlichen Vortäuschen eines Unfalls stellten die Polizisten die Führerscheine des Ehepaars sicher und leiteten gegen beide ein Strafverfahren ein.


Rumeln-Kaldenhausen: 8 Keller aufgebrochen
In der Nacht von Dienstag (25. Mai) auf Mittwoch (26. Mai) hat ein Unbekannter sieben Kellerräume auf dem Karrenweg und einen auf der Stettiner Straße aufgebrochen. Fahrräder, ein Laptop sowie Werkzeug waren seine Beute. Anwohner der Stettiner Straße hörten gegen vier Uhr ein Rumpeln und Gepolter im Keller, so dass der Einbrecher ungefähr zu dieser Zeit im Haus gewesen sein könnte. Zeugen, denen in der Nacht verdächtige Person in der Nähe der beiden Straßen aufgefallen sind, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 beim Kriminalkommissariat 35 zu melden.


Marxloh: Roller fuhr Schlangenlinien
Eine Schlangenlinienfahrt hat in der Nacht zu Donnerstag (27. Mai) gegen 1:20 Uhr einen betrunkenen Mann auf einem Roller verraten. Einer Streifenwagenbesatzung war der 55-Jährige auf der Weseler Straße aufgefallen. Nachdem ein Atemalkoholtest vor Ort positiv ausfiel, musste der Duisburger die Polizisten zur Blutentnahme durch einen Arzt zur Wache begleiten. Anschließend durfte er mit einer Anzeige im Gepäck nach Hause laufen.


Hamborn: Straßenbahn übersehen
Bei einem Verkehrsunfall im Bereich der Duisburger Str. / Kampstr. wurden am Mittwochnachmittag (26. Mai, 16:30 Uhr) drei Menschen zum Teil schwer verletzt. Eine 60jährige VW-Up-Fahrerin übersah beim links abbiegen die parallel fahrende Straßenbahn und prallte mit dieser zusammen. Sie wurde durch die Feuerwehr schwerverletzt aus dem Pkw geborgen. Weitere zwei Personen, der 31jährige Fahrer der Straßenbahn und eine schwangere 24jährige, die sich als Fahrgast in der Straßenbahn befand, wurden ebenfalls verletzt. Alle Verletzten wurden zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht, die Pkw-Fahrerin verblieb stationär - bei keinem bestand Lebensgefahr. Der Pkw war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit, und musst abgeschleppt werden. An der Straßenbahn entstand lediglich Sachschaden. Der Kreuzungsbereich wurde für die Unfallaufnahme gesperrt.


Walsum: Einbruch in Bäckerei
Unbekannte haben die Tür zu einer Bäckerei an der Friedrich-Ebert-Straße aufgehebelt. Sie nahmen sich Bares aus einer Geldkassette und flüchteten unbemerkt. Die Polizei sucht Zeugen, die von Sonntag (23. Mai) 16:30 Uhr bis Dienstag (25. Mai) 5:15 Uhr laute Geräusche gehört oder verdächtige Personen gesehen haben. Das Kriminalkommissariat 14 nimmt Hinweise unter 0203 2800 entgegen.


Baerl: Einbruch in Kirchenbüro
Bei einem Einbruch in ein Kirchenbüro auf der Schulstraße im Zeitraum von Montag (24. Mai) 11:30 Uhr bis Dienstag (25. Mai) 7 Uhr haben Unbekannte zwei Sparschweine gestohlen. Die Einbrecher hatten eine Tür vom Gemeindesaal aufgehebelt und waren so in das Gebäude gelangt. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht oder Geräusche gehört haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter 0203 2800 entgegen.


Huckingen: Randalierer verletzt Polizistin und Supermarktmitarbeiter
Auf der Flucht aus einem Supermarkt an der Kaiserswerther Straße hat ein 31-jähriger Duisburger am Samstagnachmittag (22. Mai, gegen 13:30 Uhr) eine Polizistin und einen Marktmitarbeiter verletzt. Vorangegangen war ein Streit mit dem Geschäftspersonal, weil der 31-Jährige ohne Einkaufswagen im Markt unterwegs war. Darauf angesprochen reagierte er aggressiv, stopfte seine Einkäufe in den Rucksack, warf ein paar Geldscheine auf die Kasse und rannte davon.
Ein 55-jähriger Mitarbeiter des Supermarktes nahm zu Fuß die Verfolgung auf, wurde von dem Verdächtigen aber durch einen Schlag gegen den Kopf gestoppt. Die inzwischen alarmierte Polizei stieß im Bereich der Kreuzung Kaiserswerther Straße / Albert-Schweitzer-Straße auf den Verdächtigen. Als eine Polizistin (20) dort versuchte den Mann festzuhalten und seine Flucht zu verhindern, stieß er sie zu Boden und schlug ihr ebenfalls gegen den Kopf. Zusammen mit drei weiteren Beamten überwältigte sie den Mann schließlich. Während er ins Gewahrsam gebracht wurde, kam die Polizistin zur Behandlung in ein Krankenhaus. Sie war vorerst nicht mehr dienstfähig.
Der 31-Jährige muss sich jetzt unter anderem wegen Widerstandes einem Strafverfahren stellen.


City: Trio beraubte Mann vor Sparkasse
Drei junge Männer sollen am frühen Montagabend (24. Mai, 18:30 Uhr) einen 31-jährigen Duisburger vor einer Bankfiliale auf der Königstraße in Höhe des Forum von hinten angegriffen, geschlagen und Geld erbeutet haben. Das Trio, etwa 20 bis 25 Jahre alt, rannte danach in Richtung Steinsche Gasse davon. Einer der Täter hatte die Haare zu einem Dutt gebunden. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Kaßlerfeld: Arbeitskollege stellt E-Bike Dieb
Als der Mitarbeiter einer Firma für Gastronomiebedarf an der Straße "Auf der Höhe" am Freitagmittag (21. Mai, 13:35 Uhr) aus dem Bürofenster schaute, sah er, wie ein Mann sich an dem E-Bike seines Arbeitskollegen mit einem Trennschleifer zu schaffen machte. Er eilte hinaus und konnte den Dieb bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei festhalten. Der 46-Jährige Verdächtige gab den versuchten Diebstahl zu und entschuldigte sich. Eine Strafanzeige wegen des versuchten besonders schweren Falls des Diebstahls gibt es trotzdem.


Marxloh: Handy geraubt
Vier Unbekannte haben in der Nacht zum Samstag (22. Mai) gegen 00:25 Uhr auf der Kaiser-Wilhelm-Straße einem 34-Jährigen Passanten ins Gesicht geschlagen und sein Handy geraubt.
Die Räuber sind zwischen 25 und 30 Jahre alt. Einer trug einen roten Jogginganzug, ein anderer ein grünes Deutschlandtrikot. Augenzeugen wenden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 an das Kriminalkommissariat 13.


Rumeln-Kaldenhausen: Falsche Polizisten betrügen 90-Jährige
Zwei falsche Polizisten haben am Freitag (21. Mai) gegen 15 Uhr bei einer 90-Jährigen an der Tulpenstraße geklingelt. Sie erzählten der Frau, dass eine Bande geplant hätte, sie zu überfallen. Daher solle die Duisburgerin ihnen sämtliche Wertsachen anvertrauen. Die Frau übergab den Trickdieben Geld und Schmuck sowie eine wertvolle Taschenuhr aus dem 19. Jahrhundert. Etwa eine Stunde später wurde die Dame skeptisch und rief die echte Polizei.
Jetzt sucht die Kriminalpolizei Zeugen, die nähere Angaben zu den zwei verdächtigen Männern machen können:
Der eine ist etwa 50 Jahre alt, 1,70 Meter groß und trug eine dunkelgraue Jacke. Der Jüngere wird auf Mitte bis Ende 20 Jahre geschätzt, ist 1,80 Meter groß und hat dunkelbraune, leicht gewellte Haare. Vermutlich hatte er einen roten und einen schwarzen Stoffbeutel dabei.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Baerl: Schwerer Unfall zwischen Ford, Jaguar und VW
Bei einem Verkehrsunfall im Bereich der Kreuzung Grafschafter Straße / Rheindeichstraße / Verbandstraße wurden am Freitagnachmittag (21. Mai, gegen 17 Uhr) mehrere Menschen verletzt. Ein Ford (Fahrerin: 27, Beifahrer: 29) und ein Jaguar (Fahrer: 63) prallten im Kreuzungsbereich zusammen. Der Jaguar fuhr dem Ford in die Beifahrerseite. In der ursprünglichen Meldung wurden die beiden Fahrzeuge versehentlich vertauscht. Der Ford geriet daraufhin ins Schleudern und stieß gegen einen VW (Fahrer: 83), der gerade auf der Verbandsstraße an einer roten Ampel wartete. Bis auf den Mann im VW, kamen alle Unfallbeteiligten zur Behandlung in Krankenhäuser - bei keinem bestand Lebensgefahr. Der Ford und der Jaguar waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Der Kreuzungsbereich musste für die Unfallaufnahme gesperrt werden.


Rheinhausen: Trickdiebe stehlen Schmuck
Eine Unbekannte hat sich am Donnerstag (20. Mai) gegen 14:15 Uhr bei einem Ehepaar auf der Deichstraße als Mitarbeiterin vom Gesundheitsamt ausgegeben. Sie befragte an der Haustür die Senioren (75, 82) zur Corona-Pandemie und die Zimmeraufteilung in ihrem Haus. Etwa eine halbe Stunde später klingelte die etwa 40 Jahre alte Frau erneut bei den Duisburgern. Sie hätte noch ein paar Fragen und würde sie gerne im Haus mit den Eheleuten besprechen. Diese baten die Dame, die eine Strickjacke trug, hinein und lehnten die Haustür an. Nachdem die falsche Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes gegangen war, bemerkten die Bewohner, dass Schmuck und eine Münzsammlung fehlt. Nach Einschätzung der Polizei, wird mindestens eine weitere Person ins Haus gegangen sein und die Räume nach Wertgegenständen durchsucht haben.
Die Kriminalpolizei bittet Anwohner, die verdächtige Feststellungen gemacht haben, sich unter 0203 2800 beim Kriminalkommissariat 32 zu melden.


Marxloh: Betrunkene Autofahrerin beschimpft Polizei
Polizisten haben in der Nacht zu Freitag (21. Mai, 00:40 Uhr) im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle eine Jeep-Fahrerin auf der Kaiser-Friedrich-Straße angehalten. Da den Beamten beim Gespräch mit ihr eine Alkoholfahne in die Nase stieg, boten sie ihr zunächst einen Atemalkoholtest vor Ort an. Die 26-Jährige stieg zwar aus dem Wagen aus, weigerte sich jedoch vehement den Test zu machen. Sie schrie lautstark herum und beleidigte die Einsatzkräfte als Rassisten. Als die Beamten sie zur Wache bringen wollten, klammerte sie sich an ihren Türgriff. Da die Gelsenkirchenerin sich fortlaufend sperrte, brachten die Polizisten sie zum Anlegen der Handfesseln zu Boden. Mit einem Streifenwagen ging es für sie zur Wache, wo ihr ein Arzt Blutproben entnahm.
Beim Verlassen des Polizeigebäudes verabschiedete sie sich mit den Worten "Ficken Sie sich!".


Wanheimerort: 14-jährigen Serien-Einbrecher erwischt
Die Duisburger Kriminalpolizei konnte durch umfangreiche Ermittlungen einen 14-Jährigen identifizieren, der seit Anfang März mindestens 22 Einbrüche rund um die Kulturstraße herum begangen haben soll. Der Jugendliche soll insbesondere an Wochenenden zugeschlagen haben und dabei fast immer auf die gleiche Art vorgegangen sein: Nachdem er längere Zeit um seine Zielobjekte herumschlich, schlug er mit einem Stein oder einem ähnlichen Gegenstand eine Fensterscheibe ein und kletterte ins Gebäude. Dann soll er Geld oder elektronische Kleingeräte gestohlen haben. Was er in die Finger bekam, verkaufte er zügig weiter. Es kam dabei auch vor, dass er sich in Kraftfahrzeuge setzte und damit auf den Geländen herumfuhr. Der entstandene Schaden seiner Streifzüge ist noch nicht zu beziffern, dürfte insgesamt jedoch sehr hoch sein.

Durch Videoaufnahmen kam die Polizei auf die Spur des 14-Jährigen aus Wanheimerort, der bei seinen Einbrüchen oft gleich gekleidet war. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde durch das Amtsgericht Duisburg ein Beschluss zur Wohnungsdurchsuchung erlassen. Dabei trafen die Beamten den Jugendlichen an und befragten ihn zu den Taten. Die Ermittler prüfen derzeit, ob ihm noch weitere Einbrüche nachgewiesen werden können. Sein Motiv ist derzeit noch unklar.


Beeck: Rottweiler Elgur musste nicht eingreifen
Der Duisburger Polizeihund Elgur hat in der Nacht zu Donnerstag (20. Mai) gegen 3 Uhr einen mutmaßlichen Autoaufbrecher quasi aus dem Versteck gelockt. Sein Hundeführer hatte zuvor zwei verdächtige Männer in der Nähe eines BMW mit eingeschlagenen Scheiben gesehen. Einer von ihnen rannte zu einem nahegelegenen Gebüsch und versteckte sich. Doch er rechnete nicht mit dem Diensthundführer, der kurzerhand den Einsatz des Rottweilers androhte. Der 23-Jährige überlegte es sich und kroch lieber aus seinem Versteck. Ihn erwartet jetzt eine Anzeige wegen des Verdachts des versuchten, besonders schweren Falls des Diebstahls. Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts aus dem BMW gestohlen. Die Kripo hat die Ermittlungen zu dem flüchtigen Komplizen aufgenommen und sucht Zeugen, die die Verdächtigen auf der Papiermühlenstraße in der Nähe einer Kleingartenanlage beobachtet haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 34 unter 0203 2800 entgegen.


Hochfeld: Trickdiebe schlugen zu
Zwei Unbekannte haben am Dienstagnachmittag (18. Mai) bei einem Senior auf der Fröbelstraße geklingelt und vorgegeben, Steckdosen verlegen zu müssen. Der 81-Jährige ließ die Männer in die Wohnung. Kurz nachdem sie wieder gegangen waren, bemerkte der Duisburger, dass sie eine Geldkassette samt Bargeld, Stammbücher und eine Münzsammlung gestohlen haben. Gegen 17 Uhr alarmierte er die Polizei. Die Kripo sucht Zeugen, die die falschen Handwerker gesehen oder bei denen sie ebenfalls geklingelt haben.
Die Unbekannten waren etwa 30 Jahre alt und dunkel bekleidet gekleidet. Auffällig war, dass einer von ihnen weiße Gummihandschuhe trug und eine Art Mitarbeiterkarte um den Hals gehängt hatte.
Hinweise können an das Kriminalkommissariat 32 unter 0203 2800 gerichtet werden.


Wanheimerort: Lkw erfasst Radfahrer
Ein Lkw-Fahrer (41) hat am Montag (17. Mai, 13:10 Uhr) beim Rechtsabbiegen von der Düsseldorfer Straße in die Wacholderstraße einen Radfahrer erfasst. Der 51-Jährige stürzte und verletzte sich. Mit einem Rettungswagen ging es für den Mann zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Es bestand zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr.


City: Pro Palästina Demo mit 700 Teilnehmer
Die Polizei war am heutigen Sonntagnachmittag (16. Mai) auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof im Einsatz. Anlass war eine angemeldete Versammlung einer Privatperson mit dem Thema: "Pro Palästina Demo". In der Spitze waren bis zu 700 Teilnehmer vor Ort. Weil die Versammlungsleiterin nicht gewährleisten konnte, dass Abstände eingehalten werden und die große Teilnehmerzahl sie offenbar überrascht hat, beendete sie ihre Veranstaltung frühzeitig. Daraufhin löste sich die Versammlung aber nicht auf. Die Polizei wies die Menschen vor Ort mehrfach auf das Einhalten der Abstände und auf das Ende der Versammlung hin. Schließlich forderten die Beamten Unterstützungskräfte an und machten in direkten Gesprächen klar, dass die Versammlung beendet ist. Der Aufforderung zu gehen kamen die Personen - hauptsächlich waren es Jugendliche - schließlich nach.

Einige von ihnen liefen noch Plakate hochhaltend und "Free Palästina" rufend in Richtung Immanuel-Kant-Park. Polizisten stoppten sie und unterbanden die Fortsetzung des Aufzuges.


Rumeln-Kaldenhausen: Erdbeerstand angezündet

Aufmerksame Anwohner haben in der Nacht zu Freitag (14. Mai) gegen 1:30 Uhr die Rettungskräfte alarmiert, weil eine Erdbeerverkaufshütte auf der Rathausallee gegenüber eines Supermarktes lichterloh brannte. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Durch die Hitze des Brandes wurde ein geparktes Auto in Mitleidenschaft gezogen. Nach ersten Erkenntnissen geht die Kriminalpolizei von Brandstiftung aus und sucht Zeugen, die verdächtige Personen beobachtet haben.
Hinweise nimmt das KK 11 unter 0203 2800 entgegen.


Serm: Lkw landete neben der Straße
Ein Lkw-Fahrer ist am Mittwochmorgen (12. Mai, 9 Uhr) auf der B288 von der Fahrbahn abgekommen und hat mit seinem Gespann Büsche und Bäume gestreift. Der 44-jährige Mann am Steuer war in Richtung Essen unterwegs, als es aus bislang ungeklärter Ursache zwischen Mündelheim und Serm zu dem Unfall kam. Ein Rettungswagen brachte den Fahrer zur Beobachtung ins Krankenhaus. Andere Fahrzeuge oder Verkehrsteilnehmer kamen nicht zu Schaden. Aktuell (14:20 Uhr) ist die Bundesstraße für die umfangreichen Bergungsarbeiten in Richtung Essen immer noch gesperrt.
Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten unter der Rufnummer 0203 2800 Kontakt zum Verkehrskommissariat 22 der Duisburger Polizei aufzunehmen.


Großenbaum: Handtaschenraub
Am Montagmittag (10. Mai, 12:30 Uhr) hat ein unbekannter Täter eine 86-jährige Frau vor ihrer Wohnungstür auf der Saarner Straße hinterrücks überfallen. Der Räuber schubste die Seniorin gegen ihre Haustür und entriss ihr die Handtasche. Dann rannte er davon.
Zeugen, die Angaben zu dem Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 beim Kriminalkommissariat 13 zu melden.


Bruckhausen: Frontalunfall
Am Samstagnachmittag (8. Mai, 17:45 Uhr) stieß ein 25-jähriger Golf-Fahrer auf der Overbruckstraße frontal mit der Fahrerin (47) eines Smart zusammen. Der Mann im VW war in Richtung der Dieselstraße unterwegs und hatte gerade die Unterführung der Autobahn 42 verlassen, als ihm der Smart entgegen kam. Er wollte noch nach links ausweichen, prallte jedoch mit der Front seines Fahrzeugs gegen den anderen Wagen.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand könnte er zu schnell gewesen sein - im Tunnel sind 30 Stundenkilometer erlaubt. Die 47-Jährige und ihre Beifahrerin (38) erlitten leichte Verletzungen und kamen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden - es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Wegen des Verdachts der Verkehrsgefährdung legte die Polizei eine Strafanzeige gegen den Golf-Fahrer vor und beschlagnahmte seinen Führerschein.


Marxloh: Jugendliche überfallen Trinkhalle
Vier Jugendliche haben am Sonntagnachmittag (9. Mai, 16:45 Uhr) eine Trinkhalle auf der Weseler Straße überfallen. Während zwei in Höhe der Emmastraße Schmiere standen, betraten die anderen beiden das Geschäft und bestellten eine Flasche Energydrink beim 61-jährigen Inhaber. Als dieser sich mit dem Getränk in der Hand wieder umdrehte, bedrohten ihn die beiden mit einem Messer und forderten Geld. Mit ein paar Scheinen in der Hand flüchteten alle vier zu Fuß in Richtung Mittelstraße.
Der Trinkhallenbesitzer konnte die Räuber im Geschäft beschreiben: Einer war schlank und etwa 1,80 Meter groß. Er hatte blonde Haare, eine Brille und war mit einer beigen Hose bekleidet. Dazu trug er ein schwarzes Basecap. Der andere war kräftig und etwa 1,70 Meter groß. Er hatte ein schwarzes Oberteil und eine schwarze Hose an.
Das Kriminalkommissariat 13 sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg wenden können.


Hochemmerich: Fahrraddieb mit türkisen Rad geschnappt
In der Nacht zu Freitag (7. Mai, 00:45 Uhr) stellten Polizisten einen mutmaßlichen Fahrraddieb. Sie kontrollierten einen 38-Jährigen auf der Hochemmericher Straße, der auf einem Fahrrad ohne Licht unterwegs war. Die Beamten hielten den Mann an und stellten fest, dass er unter anderem Aufbruchswerkzeug und ein Vorhängeschloss bei sich hatte. Er gab den Beamten gegenüber zu, das Rad an der Hildegardstraße mitgenommen zu haben. Er muss sich jetzt mit einem Strafverfahren auseinandersetzen. Die Polizei sucht zum einen nach dem Besitzer des Fahrrades (es ist in einem auffälligen Türkis lackiert), und zum anderen nach Anwohnern, deren Keller in der besagten Nacht aufgebrochen worden sein könnten. Sie werden gebeten, unter der Rufnummer 0203 2800 mit dem Kriminalkommissariat 35 der Polizei Duisburg Kontakt aufzunehmen


Hamborn: Bertrunken mit unversicherten E-Scooter unterwegs
Polizisten der Wache Hamborn beobachteten am Donnerstagnachmittag (6. Mai, 16:25 Uhr) einen E-Scooter-Fahrer, wie er auf der Fahrbahn zwischen zwei Autos hindurch die Einmündung Markgrafenstraße / August-Thyssen-Straße bei roter Ampel überfuhr. Als die Uniformierten den Mann stoppten, stellten sie fest, dass er betrunken und sein Elektrofahrzeug nicht mehr versichert war. Ein Arzt entnahm dem 34-Jährigen eine Blutprobe und dann ging es für ihn zu Fuß nach Hause. Die Beamten schrieben eine Anzeige.


Aldenrade: Hauswand stoppte Auto
Weil er offenbar deutlich zu schnell unterwegs war, hat ein 19-Jähriger am Mittwochabend (5. Mai, gegen 19 Uhr) auf der Planetenstraße einen Unfall verursacht. Er touchierte mit seinem Golf einen entgegenkommenden Mercedes, der gerade zum Linksabbiegen angesetzt hatte. Durch den Zusammenstoß kam der Golf von der Fahrbahn ab, überfuhr einen Begrenzungspfosten und schleuderte vor die Hauswand einer Supermarktfiliale. Der Fahrer blieb unverletzt; seine 20 Jahre alte Beifahrerin kam zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.


Rumeln-Kaldenhausen: Zeugen nach Brand im Kiga 'Böschhof' gesucht
Die Duisburger Kriminalpolizei hat im Rahmen der Ermittlungen zu einem Einbruch und anschließendem Brand im Kindergarten an der Straße "Böschhof" herausgefunden, dass Unbekannte das Feuer im Keller gegen 6 Uhr gelegt haben müssen. Die Einbrecher hatten zuvor ein Fenster im rückwärtigen Bereich aufgehebelt und Schubladen durchsucht. Dann legten sie gegen 6 Uhr mit Bastelpapier der Kindergartenkinder das Feuer im Keller. Mit zwei Laptops, einem Beamer und zwei 48er-Packs Toilettenpapier im Gepäck verließen sie anschließend das Gebäude.
Die Kriminalpolizei ist weiter auf der Suche nach Zeugen und bittet Anwohner und Passanten, denen insbesondere zwischen 6 Uhr und 6:45 Uhr verdächtige Personen aufgefallen sind, sich zu melden. Die Polizei ist unter der Rufnummer 0203 2800 erreichbar.


Ruhrort: Motorradfahrer prallte frontal auf Auto
Ein Motorradfahrer ist am Montagnachmittag (3. Mai, 15:45 Uhr) auf der Eisenbahnstraße mit einem entgegenkommenden Auto zusammengeprallt und gestürzt. Der 34-jährige Kradfahrer war in Richtung Verteiler Nordhafen unterwegs, als er in den Gegenverkehr geriet und mit dem Citröen kollidierte. Ein Rettungswagen brachte den Motorradfahrer mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Mann am Steuer des Autos, ein 37-jähriger Duisburger, blieb unverletzt. Während der Unfallaufnahme war die Eisenbahnstraße gesperrt.

Münster: Rind aus Kanal geholt
Mehrere Passanten meldeten am Sonntagabend (2. Mai, 18:30 Uhr) der Feuerwehr und der Polizei ein Rind, das in der Nähe der Schleuse Münster im Dortmund-Ems-Kanal schwamm. Das Tier war zuvor aus seiner Herde ausgebrochen, in Richtung Kanal gelaufen und in Panik ins Wasser gesprungen. Eine Streifenbesatzung der Wasserschutzpolizei der Wache Münster konnte das Rind vor der Schleusenkammer einfangen und Seile an den Hörnern befestigen. So lotsten die Polizisten das Tier zur Bordwand ihres Bootes, so dass es in Begleitung der Wasserschützer zu einem etwa 300 Meter entfernten Böschungsufer schwimmen konnte. An Land angekommen halfen Feuerwehrleute dem Rind unter dem Applaus mehrerer Zuschauer aus dem Wasser und führten es in einen bereitstehenden Viehtransporter.


Duisburg: Zwei Betrunkene und ein  Lkw
Ein Zeuge hat der Polizei am Sonntagabend (2. Mai, 20:50 Uhr) einen Lkw gemeldet, der in Schlangenlinien und ohne Licht über die B288 und von dort über die A59 in Richtung Dinslaken fuhr. Eine Streifenwagenbesatzung stoppte das Gespann an der Abfahrt Duisburg-Zentrum und traf auf dem Fahrersitz einen 41-jährigen Mann mit kräftiger Statur und Glatze an. Dieser gab in gebrochenem deutsch an, dass er gefahren sei. Das widersprach aber der Aussage des Zeugen: Dieser hat den angeblichen Beifahrer (30) - der dünn ist und keine Glatze hat - am Steuer des Lkw gesehen. Weil beide Insassen sehr viel Alkohol getrunken hatten, nahmen die Polizisten sie mit zur Wache. Ein Arzt entnahm ihnen Blutproben. Bei einer Überprüfung des Lkw stellte sich heraus, dass außerdem der Fahrtenschreiber manipuliert war. Die Sattelzugmaschine mit Auflieger wurde sichergestellt. Die stark betrunkenen Verkehrssünder erwartet nun ein Strafverfahren.


Wedau: Tauffeier mit 40 Personen am Masurensee aufgelöst
Mehrere Anrufer haben am Samstagmittag (1. Mai, 12:55 Uhr) die Polizei verständigt, weil sich viele Menschen am Masurensee versammelt haben um gemeinsam zu feiern. Einen Mund- und Nasenschutz trug keiner von ihnen und auch die Abstandsregeln beachteten sie nicht. Die Polizei löste die private Feier - eine religiöse Taufe - auf und stellte die Personalien von 40 Anwesenden fest, die durch ihr Treffen gegen die Coronaschutzverordnung verstießen. Die Unbelehrbaren erwarten nun Ordnungswidrigkeitenverfahren.

Zwei Männer (52 und 53), die nicht zur Feier gehörten, störten den polizeilichen Einsatz in erheblichem Maße. Beide bekamen einen Platzverweis, dem sie nicht Folge leisteten. Die Randalierer schlugen einem Polizisten gegen die Brust und schubsten eine Beamtin zu Boden, die sich am Handgelenk verletzte. Sie war weiterhin dienstfähig. Als Unterstützungskräfte eintrafen, beruhigten sich die beiden Männer. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen Widerstands.


Duisburg: Alfa-Romeo-Jagd durch die Stadt

Zivilpolizisten wollten am Freitagmittag (30. April, 13:20 Uhr) auf der Steinschen Gasse einen Alfa Romeo-Fahrer stoppen, weil er offensichtlich mit falschen Kennzeichen unterwegs war. Der 30-jährige Mann am Steuer hielt nicht an, überholte rücksichtslos andere Autofahrer und flüchtete über die Nord-Süd-Achse bis zur Abfahrt Ruhrort. Auf der Bürgermeister-Pütz-Straße stieg er aus und rannte vor den verfolgenden Polizisten weg. Die Beamten konnten ihn kurz danach auf der Schnüranstraße festnehmen. Es stellte sich heraus, dass er unter Drogeneinfluss am Steuer gesessen hatte - außerdem hatte er keine Fahrerlaubnis und es lag ein Haftbefehl gegen ihn vor. Der Verkehrssünder muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen. Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt.



Kriminalität in NRW 2020 weiter auf Tiefstand - Durch die Pandemie gab es eine Verlagerung ins Internet

Kriminalitätsbericht 2020 Duisburg
Verkehrsbericht 2020: Deutlicher Rückgang der Unfälle in Duisburg
Verkehrsunfallstatistik in NRW auf Tiefstand