Rote Teufel Archiv

November 2006
 

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Okt. 2005 - März 2006 - April - Juli 06 7 Aug/Sep 06 - Okt 2006 - Nov 2006 - Dez 2006

 

Kampf um die besten Play-off-Ränge beginnt gegen Team der Stunde Herringen
RESG Walsum - SK Germania Herringen 

Duisburg, 29. November 2006 - Nach vierwöchiger Spielpause der Duisburger trifft die RESG Walsum am Samstag in eigener Halle auf den SK Germania Herringen. Der SKG scheint derzeit einen Lauf zu haben. Im CERS-Cup ist man wegen der 2:6 Heimspielniederlage zwar ausgeschieden, konnte das Rückspiel beim AS Merignac (Frankreich) jedoch überraschend mit 7:5 gewinnen. Zudem schlug Herringen am letzten Samstag auch den Serienmeister und Ligenprimus Cronenberg mit 4:3.

Das Team der Stunde in der Rollhockeybundesliga wird also mit breiter Brust in Walsum auflaufen. Langsam aber sicher trägt die Arbeit in Herringen Früchte und auch eine Wachablösung in der Bundesliga scheint sich mehr und mehr abzuzeichnen. Jugendstil ist momentan in vielen Vereinen angesagt und so ließ auch der RSC Darmstadt trotz 5:6-Niederlage zuletzt gegen den amtierenden Meister Iserlohn aufhorchen. Die RESG hat den Umbruch ebenfalls vollzogen – und kann am Samstag unter Beweis stellen, dass der Weg zur Spitze hier schneller zurückgelegt werden soll als anderswo, auch wenn derzeit immer noch viel Luft nach oben ist. Immerhin spielt der SKG in der aktuellen Besetzung schon um die fünf Jahre zusammen und die „Roten Teufel“ haben ihre neue Konstellation erst in den letzten zwei Jahren gefunden.
In der vergangenen Saison spielte die RESG gegen Herringen zwar immer auf Augenhöhe mit, verschenkte die Punkte letztlich durch individuelle Mängel und Unkonzentriertheiten in den letzten Minuten. So unterlag man in eigener Halle mit 1:3 und ließ auch im Rückspiel trotz 4:3-Führung am Ende mit 4:5 dem Gegner den Sieg.   Der Spielplan will es, dass die beiden Mannschaften eine Woche später bereits wieder aufeinander treffen. Der Blick auf die Tabelle verrät, dass der Punktsieger dieser beiden Begegnungen sich im oberen Tabellendrittel endgültig festsetzt und damit beste Voraussetzungen für eine gute Ausgangsposition in die Play-off-Spiele schaffen kann.

Die Juniorenmannschaften beider Vereine –gespickt mit Bundesligaspielern - standen sich bereits vor Wochenfrist gegenüber. Diese Partie entschieden die Hammer mit 6:3 deutlich für sich. Trainer Renato Martins: “Die Mannschaft ist sehr konterstark und kombiniert vor dem gegnerischen Tor schnell und gut. Wir müssen kompakt in der Abwehr stehen und dem Gegner unser Spiel aufzwingen. Meine Mannschaft weiß, worum es in den beiden Spielen geht und sie wird alles geben.“ Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Björn Burmann, der sich eine Bänderdehnung  zugezogen hat.  

RESG-Junioren starten mit Sieg und Niederlage in die neue Saison  RESG Junioren 06/07
RESG Walsum – RSC Cronenberg 15:1 (6:1)
RESG Walsum – SKG Herringen 3:6 (0:3)

Mit ausgeglichenem Punktestand beendete die Juniorenmannschaft der RESG den ersten Spieltag der neuen Saison in Herringen. Zunächst traf man auf den RSC Cronenberg und spielte den Gegner förmlich an die Wand. Bereits zur Pause war man mit 6:1 deutlich auf der Siegerstraße und veranstaltete nach dem Wechsel quasi ein Trainingsspiel, das am Ende mit einem 15:1-Erfolg endete.
Gegen den amtierenden Juniorenmeister und Gastgeber SK Germania Herringen bot sich ein ganz anderes Bild. Ein frühes Tor der Hausherren durch einen Sechsmeter, brachte die Mannschaft von Trainer Renato Martins sofort schon aus dem Gleichgewicht. Zur Pause hieß es 0:3. Herringen traf - wenn auch glücklich – zum 4:0 und leistete sich dann die Auswechslung ihres überragenden Akteurs Kevin Karschau, dem die „Roten Teufel“ nicht viel entgegen zu setzen hatten.Erst als Kevin die Bahn verlassen hatte, lief es bei Walsum besser und das Team verkürzte auf 3:4.

Herringens Trainer schickte seine Wunderwaffe wieder aufs Parkett und postwendend erzielte der Meister innerhalb einer Minute zwei weitere Tore zum 6:3-Endstand. Schmerzlich vermisst wurde bei der RESG Sebastian Wozny, der in dieser Saison wichtige Stütze seiner Mannschaft werden dürfte. Nachteilig wirkte sich für die RESG an diesem Sonntag auch aus, dass die Spiele ab sofort mit „effektiver“ Zeit gespielt werden. Dadurch wurde es ungewohnt spät und der Spielplan sah zudem vor, dass Walsum seine beiden Spiele recht kurz nacheinander absolvieren musste, was sich als enorme Belastung für die Stammspieler herausstellte.
Tore für die RESG: Philipp Kluge , Kay Hövelmann (je 4), Benjamin Nusch, Lukas Lemkamp, Stefan Jostmeier (je 3) und Christopher Nusch.  

RESG Walsum: D-Jugend wurde Sechster  
Sie waren ohne Ambitionen nach Remscheid zur Endrunde um den  Deutschen D-Jugend-Pokal gefahren und wollten einfach nur dabei sein. Der Spaß brachte den sechsten Turnierplatz, im Vordergrund aber stand das Schnuppern von Wettkampfluft. Doch die jüngste aller RESG-Rollhockeymannschaften - Jahrgang 1998 und jünger - entwickelte schon mächtig Ehrgeiz und wollte sich bei ihrem ersten offiziellen Auftritt nicht ohne Gegenwehr geschlagen geben. 
Dennoch mussten die kleinen Teufel vor allem am Samstag noch viel Lehrgeld zahlen. So setzte es gegen den späteren Deutschen Meister eine herbe 1:10-Niederlage, bei dem Kapitän Franz Langhoff den Ehrentreffer erzielen konnte. Gegen Darmstadt und den Gastgeber Remscheid wurden jedoch bereits zweistellige Niederlagen vermieden – die Ergebnisse waren mit jeweils 0:7 aber immer noch recht deutlich. Das Team sorgte am ersten Turniertag aber auch für eine Überraschung. Der HSV Krefeld wurde mit 2:0 (1:0) besiegt und damit auch der erste Sieg der neu gebildeten Mannschaft bei einer Meisterschaft unter Dach und Fach gebracht.
Gegen den TV Friesen Wuppertal bestimmte man zwar das Spiel, konnte aber die eigenen Torchancen nicht nutzen und verlor am Ende mit 0:2. Noch enger und spannender ging es im letzten Spiel gegen den RSC Cronenberg zu. Die Teufelchen wehrten sich mit vereinten Kräften, mussten sich aber auch in diesem Spiel äußerst unglücklich mit 1:2 geschlagen geben. Am Ende landete man auf Platzsechs, war somit nicht Letzter geworden und hatte sich auch gegen die Favoriten achtbar aus der Affäre gezogen.
Tore für die RESG: Franz Langhoff (3) und Henry Ellinghorst.

Junioren starten in die neue Saison

Die neu formierte Juniorenmannschaft der RESG Walsum startet am Sonntag, 26.11.2006 in die Spielzeit 2006/2007. Zu Beginn der Hauptrunde muss man in Hamm-Herringen gegen den RSC Cronenberg und Gastgeber SK Germania  antreten. Das Team, das in der neuen Saison von Cheftrainer Renato Martins betreut wird, muss am ersten Spieltag auf Bundsligaakteur Sebastian Wozny verzichten.

Jan Kutscha ab sofort spielberechtigt - Bronze für RESG A – Armbruch für Alexander Nottebohm 

Meisterschaftsendrunde der A-Jugend:
Bronze für RESG A – Armbruch für Alexander Nottebohm
 
Chemnitz/Duisburg, 12. November 2006 - Höhen und Tiefen waren für die A-Jugendlichen der RESG Walsum beim Endrundenturnier in Chemnitz angesagt. Im Eröffnungsspiel gegen Herringen am Samstag kam das erste Tief in Form einer 3:10-Niedrlage gegen Germania Herringen. Einziger Lichtblick: Beim Final-Four-Turnier hatte man noch mit 2:16 verloren. 
Danach aber ging es aufwärts. Der RSC Darmstadt wurde mit 3:2 besiegt und der Mitkonkurrent um die Medaillenränge, TuS Düsseldorf-Nord konnte mit 5:3 bezwungen werden. Dann wieder die Tieflage. Im letzten Samstagspiel für die RESG mussten sich die „Roten Teufel“ Gastgeber ERC Chemnitz mit 3:5 geschlagen geben. Zusätzliches Pech für Alexander Nottebohm, der sich in dieser Begegnung den Arm brach und für den die Meisterschaft damit vorzeitig beendet war. Aus eigener Kraft konnte man somit am Sonntag die Vizemeisterschaft nicht mehr erreichen.
Die Bronzemedaille war aber mit zwei Siegen in den ausstehenden Begegnungen gegen Iserlohn und Remscheid noch machbar. Dazu musste aber die ERG Iserlohn bezwungen werden. Das gelang mit einem klaren 8:1 (7:0)-Sieg.Hart umkämpft dann die Partie gegen den VfB Remscheid. Zur Halbzeit war das Spiel beim Stande von 1:1 noch völlig offen. Doch dann drehten die Duisburger nochmals auf und sicherten sich ihr Edelmetall mit einem auch in der Höhe noch absolut verdienten 4:1-Sieg.
Platz drei war damit unter Dach und Fach – doch auch die theoretische Chance auf Silber bestand noch. Der TuS Düsseldorf-Nord hatte es in der Hand und hätte mit einem Sieg über Gastgeber Chemnitz den Nachbarn vom Rhein noch zum Vizemeister machen können. Doch auch die frenetischen Anfeuerungsrufe der Walsumer halfen nicht mehr. Es reichte nur zu einem Unentschieden für die Landeshauptstädter und damit blieb es bei Platz drei für Walsum.

Hans-Werner " Alfredo" Meier: " Das war ein ganz hartes Stück Arbeit. Die Spieler haben eine gute Moral bewiesen und sind ans Limit gegangen." Die A-Jugend war übrigens punktgleich mit dem Vizemeister aus Chemnitz - musste sich aufgrund der Niederlage im direkten Vergleich jedoch mit Bronze "begnügen".

Der SK Germania Herringen wurde verdient „Deutscher A-Jugend-Meister“. Unter dem Strich ein schöner Erfolg für das Team von Björn Burmann und Alfredo Meier. 
Tore für die RESG: Kay Hövelmann (12), Stefan Jostmeier (7),  Benjamin Nusch (6), Alexander Bruxmeier
(1).

Duisburg, 11. November 2006 - Nach Ablauf seiner Wechselsperre ist Jan Kutscha ab sofort für den Rollhockeybundesligisten RESG Walsum spielberechtigt.
Der talentierte Torwart (früher TuS Düsseldorf-Nord) darf sowohl für die Senioren als auch noch bei den Junioren auflaufen.

 

 

Wird aus Silber 2005 jetzt  Gold?
Turnier der besten sechs A-Jugendmannschaften Deutschlands erneut mit der RESG Walsum

Duisburg, 8. November 2006 - Gleich im doppelten Sinn liegt am Wochenende ein beschwerlicher Weg vor der A-Jugend der RESG. Zum Turnier der sechs besten A-Jugendteams Deutschlands geht es für die RESG Walsum auf die 550 Kilometer lange Strecke um beim Turnier auch sofort zur Sache. Für das Team des Trainerduos Andrè Kulossek und Björn Burmann kommt es bereits im Eröffnungsspiel zur Neuauflage des letztjährigen Finales zwischen Titelverteidiger SK Germania Herringen und der RESG Walsum. Damals musste sich die RESG mit 2:7 geschlagen und mit der Silbermedaille zufrieden geben. 
In diesem Jahr sprechen die Vorzeichen eigentlich eine noch deutlichere Sprache: Herringen gewann die Vorrunde um die NRW-Meisterschaft mit beeindruckendem Vorsprung vor Düsseldorf, Walsum und Remscheid und deklassierte die RESG beim Final-Four-Turnier mit 16:2. Die Favoritenrolle ist damit klar verteilt und auch Trainer Andrè Kulossek, der selbst aus beruflichen Gründen nicht mit nach Sachsen fahren kann, weiß, dass der Weg zum Titel nur über Herringen führen kann:“ Die sind unglaublich stark und kaum zu schlagen. Bei dem Kantersieg gegen uns fehlte sogar Bundesligaspieler Liam Hages, mit dem Herringen noch wesentlich stärker ist.“
Die Aufgabe zum Turnierauftakt scheint somit nur schwer lösbar zu sein und auch die weiteren Gegner am Samstag sind nicht zu unterschätzen. Die „Roten Teufel“ treffen dabei noch auf die beiden anderen Halbfinalteilnehmer des Vorjahres aus Düsseldorf und Darmstadt sowie den schwer einzuschätzenden Gastgeber ERC Chemnitz. Am Sonntag stehen dann noch zwei Partien gegen die ERG Iserlohn und den VfB 06/08 Remscheid auf dem Veranstaltungskalender.

C-Jugend wurde Deutscher Meister

Die Bedenken von Trainerin Beate Haas bezüglich der Favoritenrolle ihrer Mannschaft waren unbegründet. Mit einer hervorragenden Leistung, versetzte das Team die Übungsleiterin, Eltern und Zuschauer in Verzücken und wurde überlegen zum dritten Mal in Folge „Deutscher Meister“.

2004 spielte man noch in der D-Jugend, 2005 und jetzt wurde der Titel bei den C-Jugendlichen abgeräumt.

Dabei präsentierten sich die kleinen „Roten Teufel“ an beiden Turniertagen sowohl in der Vor- als auch in der Finalrunde allen anderen Mannschaften haushoch überlegen und errang den Pokal absolut verdient.
Zunächst wurde am Samstag der RSC Chemnitz mit 8:0 (6:0) abgefertigt, bevor der spätere Finalgegner RHC Recklinghausen mit 7:2 (6:0) das Nachsehen hatte.

Gegen Angstgegner RSC Cronenberg, gegen den man in der Saison die einzige Niederlage einstecken musste, stotterte der Motor in der ersten Halbzeit noch etwas. Beide Teams hatten vor der Pause jeweils 1 Treffer verbucht – doch dann machte Walsum ernst. Viermal schlug es noch im RSC-Gehäuse ein und der Weg zur Finalrunde war endgültig geebnet.

Daran konnte auch der Hessenvertreter aus Darmstadt nichts mehr ändern. Wild entschlossen trumpfte die RESG auf und führte zur Pause bereits mit 7:0. Trainerin Haas wechselte Nachwuchskeeper Leon Brandt ein und der kleinste Walsumer Goalie wuchs über sich hinaus. Keinen Treffer ließ er zu und meisterte alles, was da kam. Das Halbfinale am Sonntag war erreicht und die Mannschaft machte da weiter, wo sie am Samstag aufgehört hatte.

Auch der SC Bison Calenberg war chancenlos. Zur Pause war der Drops schon gelutscht und die Partie mit 4:0 praktisch entschieden. Am Ende zeigte die Anzeigetafel ein deutliches 7:0 für die Heimmannschaft und die zahlreichen Zuschauer bejubelten den Finaleinzug des Titelverteidigers.

Das Endspiel erreichte dann ebenfalls der RHC Recklinghausen, der in der Saison Platz drei der NRW-Liga belegt hatte und den die RESG am Vortage bereits klar besiegt hatte.

Entsprechend selbstbewusst gingen die Walsumer dann auch in die letzte Begegnung des Tages. Von den Anfeuerungsrufen der Fans getragen, ließen die „Teufelchen“ von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer den Titel holen sollte. Zur Pause hatte man dem RHC-Torwart schon drei Eier ins Nest gelegt und schraubte das Ergebnis nach dem Wechsel noch auf 7:2. Tosender Jubel nach der Schlusssirene in der Halle Beckersloh und alle lagen sich überglücklich in den Armen.

Der Titelhattrick war geschafft und die Zimmer der kleinen RESG-Cracks werden künftig um eine Goldmedaille reicher sein. Stolz auch Erfolgstrainerin Beate Haas: „ Die Mannschaft hat heute super gespielt und alles umgesetzt, was wir besprochen hatten. Da wurde von hinten heraus Druck gemacht, der Ball schnell abgespielt, tolle Pässe geschlagen und der Abschluss gesucht. Der gesamte Kader kam zum Einsatz und durch die mannschaftliche Geschlossenheit waren wir eigentlich allen Gegnern überlegen. Die Stimmung in der Halle hat ebenfalls geholfen, dass die Mannschaft so einen super Stiefel gespielt hat.“      

Tore für die RESG: Sebastian Haas (20); Christopher Berg (10); Fabian Schmidt (7); Yannik Lukassen (3); Kim Kowalzik (2); Daniel Quabeck (1); 

RESG festigte mit 4:2-Sieg in Krefeld Rang vier   Ergebnisse/Tabelle

Sieg in Krefeld mit unnötiger Nervosität – Wegbereiter Kutscha
HSV Krefeld – RESG Walsum 2:4 (1:2)

Samstag, 4. November 2006 - An der alten Wirkungsstätte in Krefeld sah Walsums Trainer Renato Martins bei seiner RESG Licht und Schatten. „Die Mannschaft hat zeitweise schön gespielt und Krefeld zum Teil auseinander genommen, aber es gab immer wieder Leerlauf mit acht bis zehn 100prozentiger Torchancen. Wir haben das Spiel immer kontrolliert und der Sieg war nie in Gefahr. Aber wie immer gegen Krefeld war zu viel Nervosität da.“  Dies auch bei gleich drei verschossenen  Sechsmetern der Roten Teufel.

Insgesamt aber hat es den erwarteten Sieg gegeben, war Daniel Kutscha als Torschütze und Wegbereiter für die jungen Spieler erneut wertvoll und die junge Garde zwischenzeitlich auch torgefährlich und erfolgreich. So konnte Daniel Kutscha  den Youngstern gleich zweimal ganz hervorragend  auflegen. So beim zweiten Walsumer Treffer von Sebastian Wozny und auch beim 3:1 der RESG durch Lukas Lemkamp. „Das zweite Tor war wirklich schön herausgespielt, beim 3:1 konnte Lukas Lemkamp nach Daniels Kutschas Schuss den Nachschuss verwerten war und beim vierten Treffer hatte Lukas Lemkamp den gegnerischen Verteidiger so gut aus dem Spiel genommen, dass Robbie van Dooren freie Bahn hatte“, beschrieb der Trainer die Höhepunkte des Spiels.
Im fünften Auswärtsspiel der jungen Saison - bei nur zwei Heimpartien - wurde mit dem vierten Sieg wie erhofft der Platz unter den besten vier Teams gefestigt.

Tore:
0:1 (6) Daniel Kutscha per Weitschuss
1:1 (9.) Weitschuss nach Konter
1:2 (21.) Sebastian Wozny (Daniel Kutscha)
1:3 ((32.) Lukas Lemkamp (Daniel Kutscha)
2:3 (33.) Konter
2:4 (38.) Robbie van Dooren per Alleingang (Lukas Lemkamp)

Rollhockey-Bundesliga: Mit Sieg in Krefeld in der Spitze festsetzen
Deutsche C-Jugend-Meisterschaft in Walsum

HSV Krefeld - RESG Walsum
In der Sporthalle an der Bonhoeffer Straße gibt es am Samstag ab 15.30 Uhr für RESG-Trainer Renato Martins ein Wiedersehen, betreute er doch von 1999 bis zu seinem letztjährigen Wechsel zur RESG den Hülser Sportverein Krefeld. Doch das ist nicht die einzige Besonderheit dieses Spiels, denn an der Krefelder Bande steht in dieser Saison der Walsumer Werner Achtig, der nicht nur in früheren Jahren selbst Bundesliga-Akteur bei den „Roten Teufeln“ war sondern der auch schon fast alle Spieler des jetzigen Kaders der Duisburger als Jugendtrainer gecoacht hat. Man kennt sich also und mit welchen taktischen Varianten warten nur die beiden Trainerfüchse auf?
Das Nachbarschaftsduell hatte es in der Vergangenheit ohnehin in sich – tat sich die RESG gegen die Seidenstädter doch regelmäßig sehr schwer und musste manchen Punkt abgeben.Die Begegnungen gegen Darmstadt und Düsseldorf haben dem Rekordmeister aus Walsum gezeigt, dass sich aus der Tabellensituation nichts ableiten lässt. In beiden Spielen rannte man einem Zwei- bzw. gar einem Fünf-Tore-Rückstand hinterher und konnte nur durch größte Kraftanstrengungen die Punkte noch erzwingen.
Nach dem bisherigen Verlauf der Vorrunde kann man aus eigener Kraft die Europacupteilnahme erreichen und es auch in der Liga sehr weit bringen. Optimistisch äußert sich auch Trainer Renato Martins: „Die Krefelder Spieler wollen sicher gegen den ehemaligen Trainer gut aussehen. Für mich spielen Emotionen bei dieser Begegnung  keine Rolle. Für mich zählt nur die RESG und ich glaube fest daran, dass meine Mannschaft am Samstag gewinnen wird. Das Team hat seine Leistung von Spiel zu Spiel steigern können und dadurch viel Selbstvertrauen bekommen.“
Der Kader dürfte am Samstag wieder vollzählig sein. Mit einem Sieg würde sich die RESG endgültig in der Spitzengruppe festsetzen – bevor es dann ab Dezember zu den ersten vor entscheidenden Begegnungen gegen den SK Germania Herringen kommt.  

Deutsche C-Jugend-Meisterschaft in Walsum
Am kommenden Wochenende findet in der Sporthalle Beckersloh die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft der C-Jugend statt. Die Mannschaft von Trainerin Beate Haas geht als Titelverteidiger auch in diesem Jahr wieder mit guten Chancen in das Turnier – gilt in heimischer Halle sogar als Favorit.  Schließlich beendete man die Hauptrunde der NRW-Meisterschaft als Tabellenführer und wurde auch beim Final-Four-Turnier vor Wochenfrist souverän NRW-Meister.
Doch das alles zählt jetzt nicht mehr sondern die kleinen „Roten Teufel“ müssen nun erneut ihre Gegner niederhalten. Dabei darf sich die RESG zunächst in der Gruppe A mit dem RHC Recklinghausen, RSC Cronenberg, RSC Darmstadt und dem ERC Chemnitz auseinandersetzen. Erreicht man dabei einen der beiden vorderen Plätze, würde man am Sonntag im Halbfinale stehen und könnte dann das Siegertreppchen ins Visier nehmen. 
Trainerin Haas behagt die Favoritenrolle aber nicht sonderlich: “Bei der Meisterschaft wird es ganz eng werden, da Cronenberg und auch Recklinghausen als NRW-Dritter in unserer Gruppe sind. Es kann alles passieren und wir müssen von Spiel zu Spiel schauen. Jeder in dieser Gruppe kann das Halbfinale erreichen oder an einem schlechten Tag nur um Platz fünf spielen. Es wird ein hartes Stück Arbeit für uns, schließlich hat Cronenberg uns in dieser Saison auch schon geschlagen.“
In Gruppe B treffen der VfB Remscheid, TuS Düsseldorf-Nord, Bison Calenberg und SK Germania Herringen aufeinander. Die Gruppenspiele beginnen am Samstag um 09.30 Uhr. Ebenfalls um 09.30 Uhr folgen am Sonntag die Platzierungsspiele. Die Halbfinale werden gegen 11.00 Uhr erwartet. Das Finale steigt gegen
15.30 Uhr. Bei einem Sieg hätte das Team einen Titel-Hattrick geschafft und damit Rollhockey-Geschichte geschrieben.

Bundesligateam testet

Bundesligateam testet 

Rollhockeybundesligist RESG Walsum nutzt die fast vierwöchige Wettkampfpause, um einige Trainingsspiele durchzuführen. Am Dienstag, 21.11.2006 spielt man in eigener Halle gegen den HSV Krefeld, am Freitag dann beim niederländischen VRC Valkenswaard, dem Heimatverein von Robbie van Dooren. RESG-Trainer Renato Martins kann so vor den schweren Begegnungen gegen den SK Germania Herringen noch einmal die Form seiner Spieler überprüfen und das Team vor allem wieder an den Rhythmus gewöhnen.  

RESG Walsum: D-Jugend wurde Sechster  
Sie waren ohne Ambitionen nach Remscheid zur Endrunde um den  Deutschen D-Jugend-Pokal gefahren und wollten einfach nur dabei sein. Der Spaß brachte den sechsten Turnierplatz, im Vordergrund aber stand das Schnuppern von Wettkampfluft. Doch die jüngste aller RESG-Rollhockeymannschaften - Jahrgang 1998 und jünger - entwickelte schon mächtig Ehrgeiz und wollte sich bei ihrem ersten offiziellen Auftritt nicht ohne Gegenwehr geschlagen geben. 
Dennoch mussten die kleinen Teufel vor allem am Samstag noch viel Lehrgeld zahlen. So setzte es gegen den späteren Deutschen Meister eine herbe 1:10-Niederlage, bei dem Kapitän Franz Langhoff den Ehrentreffer erzielen konnte. Gegen Darmstadt und den Gastgeber Remscheid wurden jedoch bereits zweistellige Niederlagen vermieden – die Ergebnisse waren mit jeweils 0:7 aber immer noch recht deutlich. Das Team sorgte am ersten Turniertag aber auch für eine Überraschung. Der HSV Krefeld wurde mit 2:0 (1:0) besiegt und damit auch der erste Sieg der neu gebildeten Mannschaft bei einer Meisterschaft unter Dach und Fach gebracht.
Gegen den TV Friesen Wuppertal bestimmte man zwar das Spiel, konnte aber die eigenen Torchancen nicht nutzen und verlor am Ende mit 0:2. Noch enger und spannender ging es im letzten Spiel gegen den RSC Cronenberg zu. Die Teufelchen wehrten sich mit vereinten Kräften, mussten sich aber auch in diesem Spiel äußerst unglücklich mit 1:2 geschlagen geben. Am Ende landete man auf Platzsechs, war somit nicht Letzter geworden und hatte sich auch gegen die Favoriten achtbar aus der Affäre gezogen.
Tore für die RESG: Franz Langhoff (3) und Henry Ellinghorst.

Junioren starten in die neue Saison

Die neu formierte Juniorenmannschaft der RESG Walsum startet am Sonntag, 26.11.2006 in die Spielzeit 2006/2007. Zu Beginn der Hauptrunde muss man in Hamm-Herringen gegen den RSC Cronenberg und Gastgeber SK Germania  antreten. Das Team, das in der neuen Saison von Cheftrainer Renato Martins betreut wird, muss am ersten Spieltag auf Bundsligaakteur Sebastian Wozny verzichten.

Jan Kutscha ab sofort spielberechtigt - Bronze für RESG A – Armbruch für Alexander Nottebohm 

Meisterschaftsendrunde der A-Jugend:
Bronze für RESG A – Armbruch für Alexander Nottebohm
 
Chemnitz/Duisburg, 12. November 2006 - Höhen und Tiefen waren für die A-Jugendlichen der RESG Walsum beim Endrundenturnier in Chemnitz angesagt. Im Eröffnungsspiel gegen Herringen am Samstag kam das erste Tief in Form einer 3:10-Niedrlage gegen Germania Herringen. Einziger Lichtblick: Beim Final-Four-Turnier hatte man noch mit 2:16 verloren. 
Danach aber ging es aufwärts. Der RSC Darmstadt wurde mit 3:2 besiegt und der Mitkonkurrent um die Medaillenränge, TuS Düsseldorf-Nord konnte mit 5:3 bezwungen werden. Dann wieder die Tieflage. Im letzten Samstagspiel für die RESG mussten sich die „Roten Teufel“ Gastgeber ERC Chemnitz mit 3:5 geschlagen geben. Zusätzliches Pech für Alexander Nottebohm, der sich in dieser Begegnung den Arm brach und für den die Meisterschaft damit vorzeitig beendet war. Aus eigener Kraft konnte man somit am Sonntag die Vizemeisterschaft nicht mehr erreichen.
Die Bronzemedaille war aber mit zwei Siegen in den ausstehenden Begegnungen gegen Iserlohn und Remscheid noch machbar. Dazu musste aber die ERG Iserlohn bezwungen werden. Das gelang mit einem klaren 8:1 (7:0)-Sieg.Hart umkämpft dann die Partie gegen den VfB Remscheid. Zur Halbzeit war das Spiel beim Stande von 1:1 noch völlig offen. Doch dann drehten die Duisburger nochmals auf und sicherten sich ihr Edelmetall mit einem auch in der Höhe noch absolut verdienten 4:1-Sieg.
Platz drei war damit unter Dach und Fach – doch auch die theoretische Chance auf Silber bestand noch. Der TuS Düsseldorf-Nord hatte es in der Hand und hätte mit einem Sieg über Gastgeber Chemnitz den Nachbarn vom Rhein noch zum Vizemeister machen können. Doch auch die frenetischen Anfeuerungsrufe der Walsumer halfen nicht mehr. Es reichte nur zu einem Unentschieden für die Landeshauptstädter und damit blieb es bei Platz drei für Walsum.

Hans-Werner " Alfredo" Meier: " Das war ein ganz hartes Stück Arbeit. Die Spieler haben eine gute Moral bewiesen und sind ans Limit gegangen." Die A-Jugend war übrigens punktgleich mit dem Vizemeister aus Chemnitz - musste sich aufgrund der Niederlage im direkten Vergleich jedoch mit Bronze "begnügen".

Der SK Germania Herringen wurde verdient „Deutscher A-Jugend-Meister“. Unter dem Strich ein schöner Erfolg für das Team von Björn Burmann und Alfredo Meier. 
Tore für die RESG: Kay Hövelmann (12), Stefan Jostmeier (7),  Benjamin Nusch (6), Alexander Bruxmeier
(1).

Duisburg, 11. November 2006 - Nach Ablauf seiner Wechselsperre ist Jan Kutscha ab sofort für den Rollhockeybundesligisten RESG Walsum spielberechtigt.
Der talentierte Torwart (früher TuS Düsseldorf-Nord) darf sowohl für die Senioren als auch noch bei den Junioren auflaufen.

 

 

Wird aus Silber 2005 jetzt  Gold?
Turnier der besten sechs A-Jugendmannschaften Deutschlands erneut mit der RESG Walsum

Duisburg, 8. November 2006 - Gleich im doppelten Sinn liegt am Wochenende ein beschwerlicher Weg vor der A-Jugend der RESG. Zum Turnier der sechs besten A-Jugendteams Deutschlands geht es für die RESG Walsum auf die 550 Kilometer lange Strecke um beim Turnier auch sofort zur Sache. Für das Team des Trainerduos Andrè Kulossek und Björn Burmann kommt es bereits im Eröffnungsspiel zur Neuauflage des letztjährigen Finales zwischen Titelverteidiger SK Germania Herringen und der RESG Walsum. Damals musste sich die RESG mit 2:7 geschlagen und mit der Silbermedaille zufrieden geben. 
In diesem Jahr sprechen die Vorzeichen eigentlich eine noch deutlichere Sprache: Herringen gewann die Vorrunde um die NRW-Meisterschaft mit beeindruckendem Vorsprung vor Düsseldorf, Walsum und Remscheid und deklassierte die RESG beim Final-Four-Turnier mit 16:2. Die Favoritenrolle ist damit klar verteilt und auch Trainer Andrè Kulossek, der selbst aus beruflichen Gründen nicht mit nach Sachsen fahren kann, weiß, dass der Weg zum Titel nur über Herringen führen kann:“ Die sind unglaublich stark und kaum zu schlagen. Bei dem Kantersieg gegen uns fehlte sogar Bundesligaspieler Liam Hages, mit dem Herringen noch wesentlich stärker ist.“
Die Aufgabe zum Turnierauftakt scheint somit nur schwer lösbar zu sein und auch die weiteren Gegner am Samstag sind nicht zu unterschätzen. Die „Roten Teufel“ treffen dabei noch auf die beiden anderen Halbfinalteilnehmer des Vorjahres aus Düsseldorf und Darmstadt sowie den schwer einzuschätzenden Gastgeber ERC Chemnitz. Am Sonntag stehen dann noch zwei Partien gegen die ERG Iserlohn und den VfB 06/08 Remscheid auf dem Veranstaltungskalender.

C-Jugend wurde Deutscher Meister

Die Bedenken von Trainerin Beate Haas bezüglich der Favoritenrolle ihrer Mannschaft waren unbegründet. Mit einer hervorragenden Leistung, versetzte das Team die Übungsleiterin, Eltern und Zuschauer in Verzücken und wurde überlegen zum dritten Mal in Folge „Deutscher Meister“.

2004 spielte man noch in der D-Jugend, 2005 und jetzt wurde der Titel bei den C-Jugendlichen abgeräumt.

Dabei präsentierten sich die kleinen „Roten Teufel“ an beiden Turniertagen sowohl in der Vor- als auch in der Finalrunde allen anderen Mannschaften haushoch überlegen und errang den Pokal absolut verdient.
Zunächst wurde am Samstag der RSC Chemnitz mit 8:0 (6:0) abgefertigt, bevor der spätere Finalgegner RHC Recklinghausen mit 7:2 (6:0) das Nachsehen hatte.

Gegen Angstgegner RSC Cronenberg, gegen den man in der Saison die einzige Niederlage einstecken musste, stotterte der Motor in der ersten Halbzeit noch etwas. Beide Teams hatten vor der Pause jeweils 1 Treffer verbucht – doch dann machte Walsum ernst. Viermal schlug es noch im RSC-Gehäuse ein und der Weg zur Finalrunde war endgültig geebnet.

Daran konnte auch der Hessenvertreter aus Darmstadt nichts mehr ändern. Wild entschlossen trumpfte die RESG auf und führte zur Pause bereits mit 7:0. Trainerin Haas wechselte Nachwuchskeeper Leon Brandt ein und der kleinste Walsumer Goalie wuchs über sich hinaus. Keinen Treffer ließ er zu und meisterte alles, was da kam. Das Halbfinale am Sonntag war erreicht und die Mannschaft machte da weiter, wo sie am Samstag aufgehört hatte.

Auch der SC Bison Calenberg war chancenlos. Zur Pause war der Drops schon gelutscht und die Partie mit 4:0 praktisch entschieden. Am Ende zeigte die Anzeigetafel ein deutliches 7:0 für die Heimmannschaft und die zahlreichen Zuschauer bejubelten den Finaleinzug des Titelverteidigers.

Das Endspiel erreichte dann ebenfalls der RHC Recklinghausen, der in der Saison Platz drei der NRW-Liga belegt hatte und den die RESG am Vortage bereits klar besiegt hatte.

Entsprechend selbstbewusst gingen die Walsumer dann auch in die letzte Begegnung des Tages. Von den Anfeuerungsrufen der Fans getragen, ließen die „Teufelchen“ von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer den Titel holen sollte. Zur Pause hatte man dem RHC-Torwart schon drei Eier ins Nest gelegt und schraubte das Ergebnis nach dem Wechsel noch auf 7:2. Tosender Jubel nach der Schlusssirene in der Halle Beckersloh und alle lagen sich überglücklich in den Armen.

Der Titelhattrick war geschafft und die Zimmer der kleinen RESG-Cracks werden künftig um eine Goldmedaille reicher sein. Stolz auch Erfolgstrainerin Beate Haas: „ Die Mannschaft hat heute super gespielt und alles umgesetzt, was wir besprochen hatten. Da wurde von hinten heraus Druck gemacht, der Ball schnell abgespielt, tolle Pässe geschlagen und der Abschluss gesucht. Der gesamte Kader kam zum Einsatz und durch die mannschaftliche Geschlossenheit waren wir eigentlich allen Gegnern überlegen. Die Stimmung in der Halle hat ebenfalls geholfen, dass die Mannschaft so einen super Stiefel gespielt hat.“      

Tore für die RESG: Sebastian Haas (20); Christopher Berg (10); Fabian Schmidt (7); Yannik Lukassen (3); Kim Kowalzik (2); Daniel Quabeck (1); 

RESG festigte mit 4:2-Sieg in Krefeld Rang vier   Ergebnisse/Tabelle

Sieg in Krefeld mit unnötiger Nervosität – Wegbereiter Kutscha
HSV Krefeld – RESG Walsum 2:4 (1:2)

Samstag, 4. November 2006 - An der alten Wirkungsstätte in Krefeld sah Walsums Trainer Renato Martins bei seiner RESG Licht und Schatten. „Die Mannschaft hat zeitweise schön gespielt und Krefeld zum Teil auseinander genommen, aber es gab immer wieder Leerlauf mit acht bis zehn 100prozentiger Torchancen. Wir haben das Spiel immer kontrolliert und der Sieg war nie in Gefahr. Aber wie immer gegen Krefeld war zu viel Nervosität da.“  Dies auch bei gleich drei verschossenen  Sechsmetern der Roten Teufel.

Insgesamt aber hat es den erwarteten Sieg gegeben, war Daniel Kutscha als Torschütze und Wegbereiter für die jungen Spieler erneut wertvoll und die junge Garde zwischenzeitlich auch torgefährlich und erfolgreich. So konnte Daniel Kutscha  den Youngstern gleich zweimal ganz hervorragend  auflegen. So beim zweiten Walsumer Treffer von Sebastian Wozny und auch beim 3:1 der RESG durch Lukas Lemkamp. „Das zweite Tor war wirklich schön herausgespielt, beim 3:1 konnte Lukas Lemkamp nach Daniels Kutschas Schuss den Nachschuss verwerten war und beim vierten Treffer hatte Lukas Lemkamp den gegnerischen Verteidiger so gut aus dem Spiel genommen, dass Robbie van Dooren freie Bahn hatte“, beschrieb der Trainer die Höhepunkte des Spiels.
Im fünften Auswärtsspiel der jungen Saison - bei nur zwei Heimpartien - wurde mit dem vierten Sieg wie erhofft der Platz unter den besten vier Teams gefestigt.

Tore:
0:1 (6) Daniel Kutscha per Weitschuss
1:1 (9.) Weitschuss nach Konter
1:2 (21.) Sebastian Wozny (Daniel Kutscha)
1:3 ((32.) Lukas Lemkamp (Daniel Kutscha)
2:3 (33.) Konter
2:4 (38.) Robbie van Dooren per Alleingang (Lukas Lemkamp)

Rollhockey-Bundesliga: Mit Sieg in Krefeld in der Spitze festsetzen
Deutsche C-Jugend-Meisterschaft in Walsum

HSV Krefeld - RESG Walsum
In der Sporthalle an der Bonhoeffer Straße gibt es am Samstag ab 15.30 Uhr für RESG-Trainer Renato Martins ein Wiedersehen, betreute er doch von 1999 bis zu seinem letztjährigen Wechsel zur RESG den Hülser Sportverein Krefeld. Doch das ist nicht die einzige Besonderheit dieses Spiels, denn an der Krefelder Bande steht in dieser Saison der Walsumer Werner Achtig, der nicht nur in früheren Jahren selbst Bundesliga-Akteur bei den „Roten Teufeln“ war sondern der auch schon fast alle Spieler des jetzigen Kaders der Duisburger als Jugendtrainer gecoacht hat. Man kennt sich also und mit welchen taktischen Varianten warten nur die beiden Trainerfüchse auf?
Das Nachbarschaftsduell hatte es in der Vergangenheit ohnehin in sich – tat sich die RESG gegen die Seidenstädter doch regelmäßig sehr schwer und musste manchen Punkt abgeben.Die Begegnungen gegen Darmstadt und Düsseldorf haben dem Rekordmeister aus Walsum gezeigt, dass sich aus der Tabellensituation nichts ableiten lässt. In beiden Spielen rannte man einem Zwei- bzw. gar einem Fünf-Tore-Rückstand hinterher und konnte nur durch größte Kraftanstrengungen die Punkte noch erzwingen.
Nach dem bisherigen Verlauf der Vorrunde kann man aus eigener Kraft die Europacupteilnahme erreichen und es auch in der Liga sehr weit bringen. Optimistisch äußert sich auch Trainer Renato Martins: „Die Krefelder Spieler wollen sicher gegen den ehemaligen Trainer gut aussehen. Für mich spielen Emotionen bei dieser Begegnung  keine Rolle. Für mich zählt nur die RESG und ich glaube fest daran, dass meine Mannschaft am Samstag gewinnen wird. Das Team hat seine Leistung von Spiel zu Spiel steigern können und dadurch viel Selbstvertrauen bekommen.“
Der Kader dürfte am Samstag wieder vollzählig sein. Mit einem Sieg würde sich die RESG endgültig in der Spitzengruppe festsetzen – bevor es dann ab Dezember zu den ersten vor entscheidenden Begegnungen gegen den SK Germania Herringen kommt.  

Deutsche C-Jugend-Meisterschaft in Walsum
Am kommenden Wochenende findet in der Sporthalle Beckersloh die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft der C-Jugend statt. Die Mannschaft von Trainerin Beate Haas geht als Titelverteidiger auch in diesem Jahr wieder mit guten Chancen in das Turnier – gilt in heimischer Halle sogar als Favorit.  Schließlich beendete man die Hauptrunde der NRW-Meisterschaft als Tabellenführer und wurde auch beim Final-Four-Turnier vor Wochenfrist souverän NRW-Meister.
Doch das alles zählt jetzt nicht mehr sondern die kleinen „Roten Teufel“ müssen nun erneut ihre Gegner niederhalten. Dabei darf sich die RESG zunächst in der Gruppe A mit dem RHC Recklinghausen, RSC Cronenberg, RSC Darmstadt und dem ERC Chemnitz auseinandersetzen. Erreicht man dabei einen der beiden vorderen Plätze, würde man am Sonntag im Halbfinale stehen und könnte dann das Siegertreppchen ins Visier nehmen. 
Trainerin Haas behagt die Favoritenrolle aber nicht sonderlich: “Bei der Meisterschaft wird es ganz eng werden, da Cronenberg und auch Recklinghausen als NRW-Dritter in unserer Gruppe sind. Es kann alles passieren und wir müssen von Spiel zu Spiel schauen. Jeder in dieser Gruppe kann das Halbfinale erreichen oder an einem schlechten Tag nur um Platz fünf spielen. Es wird ein hartes Stück Arbeit für uns, schließlich hat Cronenberg uns in dieser Saison auch schon geschlagen.“
In Gruppe B treffen der VfB Remscheid, TuS Düsseldorf-Nord, Bison Calenberg und SK Germania Herringen aufeinander. Die Gruppenspiele beginnen am Samstag um 09.30 Uhr. Ebenfalls um 09.30 Uhr folgen am Sonntag die Platzierungsspiele. Die Halbfinale werden gegen 11.00 Uhr erwartet. Das Finale steigt gegen
15.30 Uhr. Bei einem Sieg hätte das Team einen Titel-Hattrick geschafft und damit Rollhockey-Geschichte geschrieben.