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		   		    • Ziele 
			bei Wohnungsbau und Klimaschutz sind in Gefahr: Appell an Politik 
			und Immobilienbranche zur Expo Real   Interesse an den Duisburger Projekten: Mona Neubaur, Ministerin für 
			Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie 
			stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, 
			im Gespräch mit Sören Link - Foto DBI
 
 
 
			 LANDTAGSWAHLEN IN BAYERN UND HESSEN: Union wird in 
			Bayern und Hessen weiterregieren können Die CSU wird 
			nach der kommenden Landtagswahl weiter 
			stärkste Kraft bleiben. Das zeigt der aktuelle BayernTREND von 
			infratest dimap. Demnach kommt die Partei von Ministerpräsident 
			Markus Söder auf 36 Prozent - das ist etwas weniger als das Ergebnis 
			der letzten Landtagswahl (37,2 Prozent). Deutlich verbessern könnte 
			sich der aktuelle Koalitionspartner. Die von Hubert Aiwanger 
			geführten Freien Wähler kommen derzeit auf 16 Prozent (plus 4,4 
			Prozent gegenüber dem Wahlergebnis 2018). Eine Fortsetzung der 
			Koalition wäre also möglich.
 
			  
			Auch in Hessen würde es laut HessenTREND wohl 
			für eine Fortsetzung des schwarz-grünen Bündnisses reichen. Die CDU 
			liegt hier aktuell vier Prozentpunkte über dem Ergebnis der 
			vorangegangenen Landtagswahl.
			Damit könnten die leichten Verluste des Koalitionspartners 
			ausgeglichen werden. Wenn das die Union denn will. Derzeit 
			"schwindet der Zusammenhalt im schwarz-grünen Regierungslager", wie 
			es etwa auf tagesschau.de heißt. 
			Zumindest eine Alternative könnte es für Ministerpräsident Boris 
			Rhein geben - die SPD ist derzeit fast gleichauf mit den Grünen. 
			Mathias Brandt
 
  
 Süddeutsche Landesregierungen schneiden besser als der 
			Bund ab
 Zwischen Bayern und Hessen liegen 
			Welten. In einer Sache sind sich die Wähler:innen dort laut infratest 
			dimap aber einig: Die jeweiligen Landesregierungen machen ihre 
			Sache einigermaßen ordentlich. So zeigen sich 50 Prozent der 
			bayerischen Wahlberechtigten zufrieden (43 Prozent) oder sehr 
			zufrieden (7 Prozent) mit der Arbeit des Kabinetts von 
			Ministerpräsiden Söder (CSU).
 
 Ähnlich gut sieht es für das 
			schwarz-grüne Bündnis in Hessen aus, wie der Blick auf die 
			Statista-Grafik zeigt. Damit schneiden beide Landesregierungen 
			deutlich besser ab als die Ampel. Deutschlandweit sind 79 Prozent 
			der Wähler:innen mit der Arbeit von Kanzler Scholz und seinen 
			Minister:innen (sehr) unzufrieden.
 
  
			  
			  
 
			Programm zur 
			47. Duisburger Filmwoche vorgestellt
 Zum 47. Mal 
			findet vom 6. bis 12. November die Duisburger Filmwoche, ein 
			Festival und Diskussionsforum für Dokumentarfilm, statt. Gezeigt 
			werden 23 Dokumentarfilme der langen, mittellangen und kurzen Form 
			aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unter dem diesjährigen 
			Motto "im Geradeaus verlaufen" formuliert die Duisburger Filmwoche 
			das jetzt vorgestellte Programm als Vorschlag eines gemeinsamen 
			Pfades durch die Woche, in der Besucher thematische Kreuzungen und 
			Verschränkungen finden können.
 
 
 Die Filme zeigen u.a. 
			Formen der Arbeit und erforschen deren Auswirkungen auf den Körper: 
			"Die richtige Haltung" (DE 2023, 89 Min.) von Ole Steinberg und 
			Jonas Hermanns zeichnet nach, wie krumm gearbeitete Bergmänner zu 
			Schaustellern sogenannter Buckelwegbergwerke wurden und welchen 
			Veränderungen die Zuschreibungen männlicher Arbeitskraft historisch 
			unterworfen waren. Patterns "Against Workers" (AT 2023, 34 Min., 
			Uraufführung) von Olena Newkryta verbildlicht dagegen die 
			Einschreibung digitaler Schaltkreise und Arbeitsanweisungen in die 
			Körper von Textilarbeiterinnen.
 
 
 Die 47. Duisburger 
			Filmwoche ermöglicht es ferner, Menschen kennenzulernen, die sich 
			politisieren – heute und gestern. In "Operation Namibia" (DE 2023, 
			93 Min., Uraufführung) verschränkt Martin Paret Archivmaterial von 
			1976 zu einem gegenwärtigen Portrait über politischen Aktivismus und 
			dessen Fallstricke.
 
 In "Background" (DE 2023, 64 Min., 
			Deutsche Erstaufführung) entwirft Khaled Abdulwahed eine 
			Gegenerzählung von Migration. Über die unüberbrückbare Distanz 
			zwischen Deutschland und Aleppo hinweg setzt er sich mit den 
			Erfahrungen seines Vaters in der DDR auseinander. idr - Das 
			komplette Programm der Duisburger Filmwoche unter
			
			https://www.duisburger-filmwoche.de/
 
 
			Erntedank: Kreisbauernschaft übergibt Erntekorb an 
			Oberbürgermeister Sören Link
 Die Kreisbauernschaft 
			Ruhrgroßstädte e. V. überreicht am 9. Oktober um 15 Uhr im Rathaus 
			anlässlich des Erntedankfestes traditionell einen Erntekorb an eine 
			der Stadtspitzen ihres Verbandsgebietes (Duisburg, Essen, 
			Mülheim/Ruhr und Oberhausen).
 
 In diesem Jahr wird wieder 
			Oberbürgermeister Sören Link den Erntekorb entgegennehmen. Der 
			Erntekorb der Kreisbauernschaft soll an die Bedeutung des 
			Erntedankfestes für die Landwirte erinnern und auf die Wichtigkeit 
			der Produktion gesunder Nahrungsmittel aus der Region für die Region 
			aufmerksam machen.
 
 
			  
			Stadtwerke Duisburg spülen Trinkwassernetz in Duisburg-Baerl
			Die Stadtwerke Duisburg führen von Montag, 9. Oktober 
			2023, bis Freitag, 20. Oktober 2023, umfangreiche Spülungen im 
			Trinkwassernetz Duisburg-Baerl durch. Die Maßnahme soll Ablagerungen 
			im Rohrleitungsnetz beseitigen. Sie dient zudem dazu, Daten zu 
			erheben, um eine Planung für weitere turnusmäßige Spülungen im 
			gesamten Duisburger Wassernetz zu erstellen. Bereits vor einem Jahr 
			wurden in einem zweiwöchigen Zeitraum Spülungen im Baerler 
			Trinkwassernetz durchgeführt.
 
 
 
			Die jetzigen Spülmaßnahmen dienen der Erfassung der 
			Ablagerungsmengen, die nach einem Jahr entstanden sind. Auf Basis 
			der Messergebnisse werden dann entsprechende zukünftige 
			Spülintervalle und Spülpläne bestimmt. Durch die Spülarbeiten kann 
			es lokal zu zeitweisen Trübungen im Wasser sowie zu 
			Druckschwankungen im Wasserverteilungsnetz kommen. Die Trübungen im 
			Wasser sind gesundheitlich unbedenklich. Die Spülungen finden 
			ausschließlich im Wasserverteilungsnetz und außerhalb von 
			Wohngebäuden statt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass 
			während der Messung kein Mitarbeiter in die Haushalte muss.  
 Sollte es dennoch wider Erwarten zu größeren Störungen in der 
			Wasserversorgung kommen, bitten die Stadtwerke Duisburg AG ihre 
			Kunden, sich beim jederzeit erreichbaren Entstörungsdienst unter der 
			Telefonnummer 0203 604-2286 zu melden. Die Maßnahme ist für eine 
			auch in Zukunft sichere Trinkwasserversorgung erforderlich. Die 
			Stadtwerke Duisburg AG bittet ihre Kunden für eventuell auftretende 
			Beeinträchtigungen während der Arbeiten um Verständnis.
 
 
 RhineCleanUp am Rheinufer in Rheinhausen - Erfolgreiche 
			Müllsammelaktion der Post
 30 Beschäftigte der 
			Deutschen Post haben in der vergangenen Woche einen eigenen 
			Organisationstag zum „RhineCleanUp“ am Rheinufer in 
			Duisburg-Rheinhausen durchgeführt. Das Team des Asterlagener 
			Briefzentrums um Niederlassungsleiter Christoph Hollmann hat 
			gemeinsam mit Zustellerinnen und Zustellern die Ufer hinter dem 
			Deich in Höhe Wilhelmallee von Müll befreit und dabei einiges 
			bewegt. Etliche Säcke Müll kamen zusammen, den andere achtlos in der 
			Natur entsorgt hatten.
 
 
 Deutsche Post und DHL fördern das 
			ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im 
			Rahmen eines „Global-Volunteer-Days“ (GVD), aus dessen Anlass auch 
			dieser Ausflug entstanden ist. Konzernpersonalvorstand Thomas 
			Ogilvie sagt: „Menschen zu verbinden und Leben zu verbessern 
			bedeutet auch, positive Auswirkungen auf die Gemeinschaften zu 
			haben, in denen wir tätig sind. Aus diesem Grund unterstützen wir 
			als Unternehmen den Global Volunteer Day und sind stolz auf den 
			positiven Einfluss, den unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 
			damit vor Ort haben.“
 
 
 
			Mitarbeiter-Beteiligung an Umwelt- und Klimaschutzaktivitäten Aus bisherigen Aktivitäten im Umweltschutz geht hervor, dass 
			geschulte und motivierte Mitarbeiter im besonderen Maße dazu in der 
			Lage sind, in ihrem Verantwortungsbereich nachhaltig zu agieren, 
			umweltfreundliche Innovationen umzusetzen und gegebenenfalls auch 
			neue Lösungen zu entwickeln. Bis zum Jahr 2025 will das Unternehmen 
			deshalb 80 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit 
			spezifischen Trainingsmaßnahmen zu GoGreen-Experten zertifizieren 
			und an Umwelt- und Klimaschutzaktivitäten beteiligen.
 
  Das Team um Niederlassungsleiter Christoph Hollmann (rechts im Bild) 
			- Foto Deutsche Post
 
			
 Fantasy on stage: Musik-Workshop „The Seasons of 
			Imladris“ in der Zentralbibliothek
 Die 
			Zentralbibliothek lädt Jugendliche von 10 bis 14 Jahren ab Samstag, 
			14. Oktober, 12 Uhr ins Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in 
			der Innenstadt an insgesamt fünf Tagen zu einem 
			Musiktheater-Workshop ein. Basierend auf dem Song „Seasons of 
			Imladris“ der Fantasy-Band Faelend entwickeln die Jugendlichen 
			gemeinsam mit den Bandmitgliedern Mo, Ben und Heike eine 
			Musiktheater-Performance.
 
 
 Dabei werden Grundlagen des 
			Gesangs und verschiedene Trommeltechniken ebenso vermittelt wie 
			Einblicke in das Harfenspiel, in Tanz, Kostümgestaltung und 
			Bühnentechnik. Am Ende wird das Stück live aufgeführt. Vorkenntnisse 
			sind nicht nötig. Wer Musik mag, kreativ ist und vielleicht auch 
			erste Bühnenerfahrungen sammeln möchte, ist herzlich willkommen. Das 
			Angebot wird gefördert durch das Programm „Kulturrucksack NRW“.
 
  
 
			Die Teilnahme kostet fünf Euro zugunsten der Duisburger 
			Bibliotheksstiftung. Alle Materialien werden gestellt. Die weiteren 
			Termine sind am 21. Oktober, 28. Oktober sowie am 4. November, 
			jeweils von 12 bis 15 Uhr sowie am Freitag, 3. November, von 16 bis 
			18 Uhr. Anmeldungen sind ab sofort online auf der Seite 
			www.stadtbibliothekduisburg.de unter Veranstaltungen möglich. 
			Auskünfte erteilt das Team der Kinder- und Jugendbibliothek gerne 
			persönlich oder telefonisch unter 0203 283-4221. Die Öffnungszeiten 
			in den Ferien sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags 
			von 11 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr.
 
 
			MSV Duisburg – SpVgg Unterhaching: DVG setzt zusätzliche 
			Busse ein   Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg 
			gegen den SpVgg Unterhaching am Samstag, 7. Oktober, um 14 Uhr in 
			der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger 
			Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
 
 Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
 - ab 
			„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr
 - ab 
			„Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“
 - ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Großenbaum 
			Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
 - ab „Betriebshof am 
			Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
 - ab 
			„Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis 13.35 Uhr 
			alle fünf Minuten
 ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 
			Uhr.
 
 Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt 
			bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im 
			Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können 
			kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt 
			benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre 
			Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
 
 
 
 Elektroautos aus China: Kommission leitet offizielle 
			Antisubventionsuntersuchung ein
 Wie von 
			EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in ihrer Rede zur 
			Lage der Union angekündigt, hat die Europäische Kommission eine 
			Antisubventionsuntersuchung zu Importen von Elektrofahrzeugen aus 
			China gestartet. Es soll zunächst festgestellt werden, ob die 
			Wertschöpfungsketten für batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEV) 
			in China von illegalen Subventionen profitieren und ob diese den 
			BEV-Herstellern in der EU wirtschaftlichen Schaden zufügen oder 
			zufügen zu drohen.
 
 
 Ursula von der Leyen sagte: „Der 
			Elektrofahrzeug-Sektor birgt ein enormes Potenzial für die künftige 
			Wettbewerbsfähigkeit Europas und seine führende Rolle in der grünen 
			Industrie. Die EU-Automobilhersteller und verwandte Sektoren 
			investieren und setzen auf Innovation, um dieses Potenzial voll 
			auszuschöpfen. Wo immer wir Hinweise darauf finden, dass sie durch 
			Marktverzerrungen und unlauteren Wettbewerb behindert werden, werden 
			wir entschlossen handeln. Und wir werden dies unter voller 
			Einhaltung unserer EU- und internationalen Verpflichtungen tun - 
			denn Europa hält sich an die Regeln, innerhalb seiner Grenzen und 
			weltweit. Diese Antisubventionsuntersuchung wird gründlich, fair und 
			faktenbasiert sein.“
 
  Einleitung von Amts wegen
 Die Kommission leitet diese 
			Untersuchung auf eigene Initiative ein (ex officio), nachdem sie 
			genügend Beweise dafür gesammelt hat, dass die jüngste Welle von 
			subventionierten Billigimporten von Elektrofahrzeugen aus China in 
			die EU eine wirtschaftliche Bedrohung für den Elektrofahrzeug-Sektor 
			in der EU darstellt. Obwohl keine formelle Beschwerde von der 
			EU-Industrie eingegangen ist, sehen die 
			EU-Antisubventionsvorschriften vor, dass sie aufgefordert wird, bei 
			der Untersuchung mitzuarbeiten.
 
 Gemäß den rechtlichen 
			Anforderungen der EU- und WTO-Regeln fanden vor der Veröffentlichung 
			der offiziellen Bekanntmachung Konsultationen mit der chinesischen 
			Regierung statt. Verfahren und nächste Schritte Die heute 
			veröffentlichte Bekanntmachung fasst die Vorwürfe zusammen und 
			erläutert das Verfahren. Die Untersuchung wird innerhalb von 
			höchstens 13 Monaten nach ihrer Einleitung abgeschlossen sein.
 
 Wenn es rechtlich gerechtfertigt ist, können bis zu 9 Monate 
			nach der Einleitung vorläufige Antisubventionszölle eingeführt 
			werden. Endgültige Maßnahmen können bis zu vier Monate später oder 
			innerhalb von 13 Monaten nach der Einleitung der Untersuchung 
			eingeführt werden.
 Website zu handelspolitischen Schutzinstrumenten
 
 
							
 Kleidertauschbörse im Stadtfenster
 Wer sich für Mode interessiert, aber seinen Geldbeutel und die 
			Umwelt schonen möchte, kann am Samstag, 7. Oktober, im Stadtfenster 
			an der Steinschen Gasse 26 ab 10 Uhr bei einer Kleidertauschbörse 
			kostenfrei seine Garderobe auffrischen. Von 10 bis 12 Uhr können 
			Kleidungsstücke abgegeben werden. Angenommen wird alles, außer 
			Kinderbekleidung.
 
  Für 
			jedes Kleidungsstück erhält man einen Gutschein, den man von 13 bis 
			15.30 Uhr gegen ein anderes Kleidungsstück eintauschen kann. 
			Kleidung, die keinen neuen Besitzer findet, wird im Anschluss 
			gespendet oder dem Recycling zugeführt.
 
 Die Teilnahme ist 
			kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Kleidertauschbörse 
			ist eine Kooperation der Stadtbibliothek mit der Volkshochschule und 
			den Wirtschaftsbetrieben und findet anlässlich der Deutschen 
			Aktionstage Nachhaltigkeit statt.
 
							  
							  
							Workshop: Portrait-Zeichnen in der 
			Zentralbibliothek Jugendliche von 10 bis 14 Jahren 
			können am Samstag, 7. Oktober, in der Zentralbibliothek lernen, wie 
			man schnell und realistisch Portraits zeichnet. Riswane Rowinsky 
			erklärt die ersten Schritte – vom Betrachten des Modells über die 
			Erstellung einer Skizze bis zum Zeichnen eines fertigen Portraits. 
			Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
 
 
							Der Workshop wird durch das Programm „Kulturrucksack 
							NRW“ gefördert. Die Teilnahme kostet zwei Euro 
							zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Alle 
							benötigten Materialien werden gestellt, man kann 
							aber auch gerne seine eigenen Sachen mitbringen. 
							Anmeldungen sind ab sofort im Internet auf 
							www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter 
							„Veranstaltungen“) möglich. 
			   
					  	    
			   
					  	    
			   
					  	  Wohnzimmerkonzert ruhrKUNSTortIm 
							ruhrKUNSTort findet am Samstag den 07.10.2023 um 
							20.00 Uhr wieder eines der beliebten 
							Wohnzimmerkonzerte statt. Ralf Lüttmann und Arno 
							Bortz, laden in ihr Atelier- und Austellungsraum 
							ein: Reina Ilona Vildebrand, die Homberger Singer 
							und Songwriterin, hat für das Wohnzimmerkonzert:, 
							bekannte sowie neue Songs -Texte, aber auch ihr 
							neues Buch: „Schaumworte, Wortschäume, Traumräume“, 
							mit im Gepäck.
 
 Die Künstlerin: „Ich schreibe 
							Songs seit früher Jugend schon, die Textidee und die 
							Melodie sind fast immer gleichzeitig in meinem Kopf 
							... wie die Gitarre dazu klingt, ist dann immer eine 
							ganz andere Sache: mal mehr rockig, oder 
							Folkrockballade, oder mehr Latin-Jazz ...
 
 Das probiere ich aus und finde die passendste 
							Variante zum Text. Mit Akustikgitarre fing alles an, 
							später hab ich auch die E-Gitarre entdeckt. Nach 
							verschiedenen Bandprojekten bin ich zur Zeit wieder 
							Solo. Stimme und Gitarre sind, wie immer schon 
							wandelbar - insgesamt aber rockiger geworden. Die 
							Inhalte ebenfalls. In den letzten Jahren hab ich 
							viele neue Songs geschrieben, die noch nicht 
							aufgenommen wurden - und nur live zu hören sind.“
 
 
			   
					  	  ruhrKUNSTort Fabrikstr. 23 47119 Duisburg. Geöffnet: 
							Do 17.00 -19.00 Uhr, Fr 16.00 - 18.00 Uhr, So15.00 - 
							18.00 Uhr oder nach tel Absprache  
							  
							Bastel-Workshop im Stadtmuseum: „Demeter lässt die Pflanzen blühen“
 Anlässlich des nächsten Marina-Marktes am Sonntag, 8. Oktober, wird 
			es von 13 bis 17 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am 
			JohannesCorputius-Platz (Innenhafen) nochmal frühlingshaft: Auch 
			wenn die Bäume langsam ihre Blätter abwerfen, zeigt Museumspädagogin 
			Katharina Nitz, wie die griechische Göttin Demeter die Pflanzen 
			blühen lässt.
 
 
 Unter ihrer Anleitung können die Gäste kunstvolle und 
			farbenfrohe immer blühende Bäumchen aus Perlen und Draht gestalten.
 
 Die 
							Ergebnisse dürfen natürlich mitgenommen werden. Der 
							Workshop richtet sich an Besucherinnen und Besucher 
							aller Altersgruppen. Die Teilnahme am Workshop sowie 
							der Besuch der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung 
							sind kostenfrei. Das Mercator-Café mit heißen und 
							kalten Getränken sowie leckeren Snacks ist geöffnet. 
							Das gesamte Programm ist unter 
							www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.  
 
 Stadtbibliothek: Manga-Workshop in 
			Rumeln-Kaldenhausen Jugendliche von 10 bis 14 Jahren 
			sind am Donnerstag, 19. Oktober, von 16 bis 18.30 in die Schul- und 
			Stadtteilbibliothek an der Schulallee 11 in RumelnKaldenhausen zu 
			einem Manga-Workshop eingeladen. Jen Satora zeigt, wie aus einer 
			einfachen Skizze ein schönes, detailliertes Motiv entsteht, welche 
			besonderen Stilmittel es im Manga gibt und wie man Figuren Dynamik 
			verleiht. Anschließend werden die Zeichnungen mit comictypischem 
			Material koloriert. Alle Materialien werden gestellt, gerne dürfen 
			aber auch die eigenen Zeichensachen mitgebracht werden.
 
 
 Der Workshop wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. 
			Die Teilnahme kostet zwei Euro zugunsten der Duisburger 
			Bibliotheksstiftung. Anmeldungen sind auf der Seite 
			www.stadtbibliothekduisburg.de unter „Veranstaltungen“ möglich. 
			Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich oder 
			telefonisch unter (02151) 41908158. Die Öffnungszeiten sind 
			dienstags, donnerstags und freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 
			bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
 Ralf Rothmann liest 
							in der Zentralbibliothek
 Der Verein für 
							Literatur Duisburg und die Stadtbibliothek laden am 
							Donnerstag, 19. Oktober, um 20 Uhr in der 
							Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen 
							Gasse 26 in der Stadtmitte zu einer Lesung mit Ralf 
							Rothmann ein. „D
  ie 
							Nacht unterm Schnee“ ist ein atemberaubend 
							geschriebenes Panorama der frühen Nachkriegsjahre. 
							Ralf Rothmann zeichnet das Portrait einer Frau, der 
							stets die Angst im Weg steht, einer lebenslang hart 
							arbeitenden Mutter, die von einem Rummel zum anderen 
							tanzt, um nicht mehr zur Besinnung zu kommen. 
 Es ist der dritte Band einer Trilogie über den 
							Zweiten Weltkrieg und die Nachkriegszeit. Der in 
							Oberhausen aufgewachsene Ralf Rothmann - Foto (c) 
							HeikeSteinweg_SV - wuchs in Oberhausen auf und lebt 
							seit 1976 in Berlin.
 
 Nach der Volksschule machte er eine 
			Maurerlehre, arbeitete mehrere Jahre auf dem Bau und danach in 
			verschiedenen Berufen, unter anderem als Drucker, Krankenpfleger und 
			Koch. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, 2023 
			mit dem Thomas-Mann-Preis der Stadt Lübeck. Karten zum Preis von 9 
			Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren gibt es online unter 
			www.stadtbibliothek-duisburg.de und vor Ort an den bekannten 
			Vorverkaufsstellen.
 
							
 
			Flötentöne in der Duisserner Lutherkirche Musikalische 
			Zeitreise von Telemann bis zur Trickfilm-Melodie von „Wickie“
 Konzert mit alter und neuer Blockflötenmusik in der 
			Duisserner Lutherkirche Am Sonntag, 15. Oktober 2023 gibt es um 17 
			Uhr in der Lutherkirche Duisburg Duissern an der  Martinstraße 39 
			ein Konzert mit alter und neuer Blockflötenmusik, denn es erklingen 
			drei Suiten mit Filmmusik aus der bekannten Trickfilmserie „Wickie 
			und die starken Männer“, die Chorleiter Volker Nies für das unser 
			Ensemble arrangiert hat.
 
 
 Ebenso stehen Canzonen von 
			Merulo und Tänze von Brade aus der Zeit um 1600 auf dem Programm. 
			Dazu kommen eine Sinfonietta von Schweizer - ca. 50 Jahre alt - und 
			Tanzstücke von Volker Nies - noch kein Jahr alt. Es spielt das 
			Blockföten-Ensemble der Evangelischen Gemeinde Neudorf-West, das 
			unter der Leitung von Volker Nies unterschiedlichste Instrumente zum 
			Einsatz bringt: Vom kleinen Sopranino bis zur riesigen 
			Subgroßbassflöte sind alle Register vertreten. Der Eintritt ist 
			frei, um eine Spende wird am Ausgang gebeten.
 
  Foto des Blockflötenensembles Neudorf hat Chorleiter Volker Nies 
			(rechts) im Oktober 2022 mit Selbstauslöser aufgenommen. Zu sehen 
			ist noch Beate Rauhut (2. Reihe, 2 v.l.), die in der Zwischenzeit 
			verstorben ist.
 
 
 
			Jubiläumskonfirmation in der Neumühler Gnadenkirche Zur Feier der Silbernen (25 Jahre) Goldenen (50 Jahre), Diamantenen 
			(60 Jahre), Eisernen (65 Jahre) und der Gnaden-Konfirmation (70 
			Jahre und mehr) lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg 
			Neumühl zu einem gemeinsamen Festgottesdienst ein, zu dem 
			Anmeldungen ab jetzt möglich sind.
 
 
 Wer zu einem der 
			Konfirmationsjahrgänge gehört und in Neumühl konfirmiert wurde, ist 
			herzlich eingeladen zum Festgottesdienst am Sonntag, 29. Oktober 
			2023 um 11 Uhr in der Gnadenkirche mit anschließender Begegnung. 
			Anmeldungen sind erbeten und möglich im Gemeindebüro (Tel. 
			0203/580448) oder bei Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand (Tel. 
			0203/60888999 oder Mail anja.buchmueller-brand@ekir.de). Infos zur 
			Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl.
 
 
  
 
 
			Knapp zwei Drittel aller Studierenden an Universitäten – ein 
			Drittel an Fachhochschulen eingeschriebenIm 
			Wintersemester 2022/23 waren in NRW 475 528 Studierende an 
			Universitäten und 238 772 Studierende an Fachhochschulen 
			eingeschrieben. An den Universitäten in Nordrhein-Westfalen waren im 
			Wintersemester 2022/23 nahezu doppelt so viele Personen 
			eingeschrieben wie an Fachhochschulen. Wie das Statistische 
			Landesamt anlässlich des Semesterbeginns mitteilt, waren im 
			Wintersemester 2022/23 insgesamt 742 506 Studierende an 
			NRW-Hochschulen eingeschrieben. 64,0 Prozent von ihnen studierten an 
			Universitäten (475 528) und 32,2 Prozent an Fachhochschulen 
			(238 772).
 
			
 Weitere 2,8 Prozent der Studierenden besuchten 
			Verwaltungsfachhochschulen (20 550), 1,0 Prozent Kunsthochschulen 
			(7 333) und weniger als 0,1 Prozent theologische Hochschulen (323). 
			Im Wintersemester 2012/13 hatte der Anteil der Studierenden an 
			nordrhein-westfälischen Universitäten noch bei 68,9 Prozent gelegen. 
			28,4 Prozent aller Studierenden waren damals an Fachhochschulen 
			eingeschrieben; die übrigen Hochschularten wurden zusammen von 
			2,7 Prozent der Studierenden besucht.
 
 
 Die 
			Studierendenzahl insgesamt lag damals bei 636 766. Während im 
			Wintersemester 2022/23 der Anteil der Ausländerinnen und Ausländer 
			an den Studierenden an Universitäten (14,4 Prozent) und an 
			Fachhochschulen (14,3 Prozent) nahezu identisch war, gab es 
			Unterschiede beim Geschlechterverhältnis: An Universitäten waren 
			51,1 Prozent der Studierenden weiblich. An Fachhochschulen lag der 
			Frauenanteil bei 44,6 Prozent.
 
 
 An Universitäten belegten 
			Studierende im Wintersemester 2022/23 am häufigsten die 
			Studienfächer Rechtswissenschaft (7,3 Prozent), Informatik 
			(6,2 Prozent), Wirtschaftswissenschaften (5,4 Prozent), Medizin 
			(Allgemeinmedizin; 4,9 Prozent) und Psychologie (4,5 Prozent). An 
			Fachhochschulen stand das Studienfach Betriebswirtschaftslehre an 
			der Spitze – mehr als jede/-r achte Studierende war hier 
			eingeschrieben (13,3 Prozent).
 
 Es folgten die Studienfächer 
			Soziale Arbeit (9,5 Prozent), Informatik (4,8 Prozent), 
			Maschinenbau/-wesen (4,8 Prozent) und Wirtschaftsingenieurwesen mit 
			ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt (4,2 Prozent). Wie das 
			Statistische Landesamt weiter mitteilt, gab es an den Universitäten 
			im Wintersemester 2022/23 die meisten Studierenden an der 
			Fernuniversität Hagen (60 036), der Universität Köln (49 685) und 
			der Technischen Hochschule Aachen (47 192).
 
 
			  
			Von den Fachhochschulen hatten die NRW-Standorte der FOM Hochschule 
			für Ökonomie und Management (25 735), die Technische Hochschule Köln 
			(24 131) und die FH Münster (15 037) die meisten Studierenden. Diese 
			und weitere interessante Ergebnisse zu den NRW-Hochschulen stehen in 
			der Landesdatenbank NRW unter
			
			https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=statistic&code=21311 
			zum Abruf bereit. Das Datenangebot zur Studierendenstatistik wurde 
			jetzt erweitert: Es stehen Ergebnisse für einzelne Hochschulen und 
			Zeitreihen ab dem Wintersemester 1992/93 zur Verfügung. 
 
  
			
 NRW-Baupreise für Wohngebäude im August 2023 um 5,5 Prozent 
			höher als ein Jahr zuvor
 Der Baupreisindex für 
			Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen war im 
			August 2023 um 5,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie das 
			Statistische Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen 
			Wert von 150,4 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100). 
			Preistreiber im Bereich Rohbauarbeiten waren – jeweils im Vergleich 
			zum Vorjahr – die Klempnerarbeiten (+7,4 Prozent) und die 
			Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten (+8,2 Prozent).
 
 
 Bei den Ausbauarbeiten verzeichneten die Tapezierarbeiten 
			(+12,8 Prozent) sowie die Betonwerksteinarbeiten (+19,4 Prozent) den 
			stärksten Anstieg im Zeitraum von August 2022 bis August 2023. 
			Gegenüber Mai 2023 sanken die Preise für Bauleistungen am Bauwerk 
			bei Wohngebäuden um 0,1 Prozent. Für die Bürogebäude wurde keine 
			Preisveränderung beobachtet. Für gewerbliche Betriebsgebäude wurde 
			eine Erhöhung von 0,1 Prozent errechnet. Die Preise für 
			Bauleistungen im Straßenbau stiegen um 1,1 Prozent.
 
  
 
			
 
			Nachhaltiges Online-Shopping: Komforteinbußen für die Umwelt
			Same-Day-Delivery, kein Mindestbestellwert und 
			kostenfreie Retouren – Online-Händler locken 
			Konsument:innen mit vielen Extras auf ihre Seite und animieren zum 
			Kauf. Im Sinne der Umwelt und Nachhaltigkeit würden allerdings viele 
			Online-Shopper:innen Komforteinbußen in Kauf nehmen, wie diese 
			Statista-Grafik auf Grundlage einer Umfrage 
			von Bitkom zeigt. Längere Lieferzeiten wären für rund 60 Prozent 
			der Befragten kein Problem. Mehr als die Hälfte der 
			Verbraucher:innen würde zu dem einen Mindestbestellwert 
			beziehungsweise –menge akzeptieren. Auch einen Aufpreis für 
			umweltfreundliche Verpackungen wären rund 40 Prozent bereit zu 
			zahlen, genauso wie Gebühren für einen klimafreundlichen Versand (36 
			Prozent).
 
 
 Kostenpflichtige Retouren reduzieren das 
			Paketaufkommen drastisch, da viele Online-Käufer:innen vor 
			allem Kleidung zur Anprobe in verschiedenen Größen bestellen. 
			Aufgrund der Rücksendekosten wird von dieser Praxis immer häufiger 
			abgesehen. Rund 39 Prozent der Befragten können sich damit 
			anfreunden für Retouren selbst aufzukommen. Die hohe 
			Verzichtbereitschaft der Konsumenten geht einher mit einem deutlich 
			umweltbewussteren Umgang mit Online-Shopping als vor einigen Jahren. 
			Der Digitalverband Bitkom hat die Umfrageteilnehmer:innen gefragt, 
			welche Maßnahmen sie denn bereits für nachhaltigeren Konsum 
			anwenden.
 
 
			Den Ergebnissen zufolge bündeln 77 Prozent der Befragten ihre 
			Bestellungen, sofern es möglich ist. 70 Prozent versuchen aktiv die 
			Menge ihrer Rücksendungen zu reduzieren und weitere 67 Prozent 
			entscheiden sich für umweltfreundliche Verpackungen. Die Initiative 
			zu umweltbewussterem Konsum wird insbesondere vor dem Hintergrund 
			von Amazons E-Commerce-Aktionstags “Prime 
			Day” am 11. Juli relevant. Neben Black Friday und Cyber Monday 
			ist der Prime Day einer der geschäftigsten Tage des 
			Online-Versandhändlers. Renè Bocksch
 
  
 WEARABLES & SMARTWATCHES: Smartwatches abseits von China 
			& USA wenig relevant
 Ob Fitnessarmbänder oder 
			Smartwatches: Während heutzutage gerade in den großen 
			Industrieländern kaum jemand ohne Smartphone auskommt, sind Wearables auch 
			2023 noch eine Nischenerscheinung. Trotz Bemühungen großer 
			Handyhersteller wie Apple, Samsung oder Google liegt das geschätzte 
			Marktvolumen von Smartwatches im laufenden Jahr je nach Quelle 
			zwischen 40 und 60 Milliarden US-Dollar, laut IDC-Prognose sollen 
			2023 rund 500 Millionen Wearables, wozu in der IDC-Definition auch 
			Kopfhörer gehören, ausgeliefert werden.
 
 
 Wie eine Auswertung 
			unserer Statista Market Insights zeigt, spielen hinsichtlich des 
			geschätzten Umsatzes mit Smartwatches nur zwei Länder weltweit eine 
			Rolle. So sollen im laufenden Jahr in China etwa 17 Milliarden 
			US-Dollar mit Geräten wie der Google Pixel Watch, Samsungs Galaxy 
			Watch oder Apple Watch 
			verdient werden, was einem Umsatzanteil von 38,3 Prozent entspricht. 
			Der zweitwichtigste Markt für dieses Wearable-Segment sind die USA 
			mit einem Umsatzanteil von 29,2 Prozent beziehungsweise geschätzten 
			Einnahmen in Höhe von rund 13 Milliarden US-Dollar.
 
 
 Kein 
			weiteres der analysierten Länder weist einen höheren Anteil am 
			weltweiten Umsatz von mehr als zwei Prozent auf.
			
			Daten von Counterpoint Research zufolge lag der Anteil von Apple 
			an den im zweiten Quartal 2023 ausgelieferten Smartwatches bei 22 
			Prozent, gefolgt von Huawei mit zehn Prozent. Den dritten Platz nahm 
			die indische Wearables-Firma Noise mit ebenfalls zehn Prozent ein, 
			die sich primär auf den heimischen Markt konzentriert. Florian Zandt
 
			 
 
 
			iPhone-Topmodell mit höchster Preisstabilität Das iPhone 14 Pro von Apple ist das Handy-Flaggschiffmodell mit 
			dem geringsten Wertverlust. Laut Statista-Analyse des Preismonitors 
			der Preisvergleichplattform idealo.de unterschied sich der Preis der 
			günstigsten Variante am 1. Januar nur um 1,5 Prozent von der 
			unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) zur Markteinführung. Wie 
			unsere Grafik zeigt, sind die Top-Modelle anderer Hersteller 
			teilweise schon kurz nach der Markteinführung deutlich günstiger zu 
			haben.
 
 
 
			Das extremste Beispiel stellt das Samsung Galaxy 
			S22 Ultra dar. Dessen günstigste Variante war Anfang des Jahres für 
			rund 750 Euro im Angebot, obwohl die UVP zum Marktstart Ende Februar 
			2022 noch 1.249 Euro für das billigste Modell betrug. Einen 
			ähnlichen Preisrutsch mussten die beiden chinesischen 
			Smartphone-Hersteller Xiaomi und Oppo in Kauf nehmen. Für die 
			Xiaomi-12-Pro-Reihe verringerten sich die Kosten vom 
			Einführungspreis in Höhe von 1.050 Euro Ende März bis zum 
			günstigsten Angebot am 1. Januar 2023 um etwa 30 Prozent oder 
			umgerechnet rund 300 Euro. 
 
 Beim Oppo Find X5 Pro ging 
			der Preis um ein Drittel zurück. Dass die Preissenkungen nicht 
			unbedingt mit der Dauer der Verfügbarkeit auf dem Markt 
			zusammenhängen müssen, zeigt das Pixel 7 Pro von Google. Das 
			Top-Smartphone startete erst im Oktober 2022, war jedoch wenige 
			Wochen später bereits für 120 Euro weniger erhältlich. Zur besseren 
			Vergleichbarkeit wurde der Preismonitor von idealo.de zum jeweiligen 
			Monatsersten analysiert, wodurch auch teilweise zeitlich begrenzte 
			Rabattaktionen wie für das Galaxy S22 Ultra im November 2022 
			inkludiert wurden.
 
 
 Zudem umfasst idealo.de unter der 
			Kategorie "Neuware" auch Angebote von Resellern, eine direkte 
			Aussage über die Preisentwicklung bei regulären Shops wie Mediamarkt 
			oder Saturn kann also nicht getroffen werden. Trotz des deutlichen 
			Preisverlusts bei Samsungs Top-Modell hat der Smartphone-Hersteller 
			mittlerweile den größten Marktanteil. Laut einer Erhebung von IDC 
			aus dem Oktober 2022 liegt die südkoreanische Firma hinsichtlich der 
			im jeweiligen Quartal ausgelieferten Menge an Smartphones mit 
			wenigen Ausnahmen seit Jahren teilweise deutlich vor der Konkurrenz 
			von Apple und 
			Xiaomi, die seit Anfang 2020 wechselweise den zweiten und dritten 
			Platz besetzen.
 
  
 
			Smartphone-Nutzung: Samsung verliert, Apple gewinnt
 Der Nutzer:innenanteil von Apples iPhone in Deutschland wächst. Das 
			belegen die Daten der regelmäßigen Umfragen der Statista 
			Consumer Insights. Im Jahr 2023 haben rund 34 Prozent der 
			Befragten angegeben, dass ihr primär genutztes Smartphone von 
			der Marke Apple ist – 2019 lag deren Anteil noch bei etwa 22 
			Prozent. Während Apple Nutzer:innen gewinnt, fällt der Anteil von 
			Spitzenreiter Samsung jährlich um einige Prozentpunkte. 2019 waren 
			es im Vergleich zum iPhone noch etwa doppelt so viele 
			Samsung-Nutzer:innen, 2023 hat sich der Anteil mit 37 Prozent sehr 
			an den Konkurrenten angenähert.
 
 Samsung bleibt aber dennoch 
			die meistgenutzte Marke unter den Umfrageteilnehmer:innen. Größter 
			Verlierer auf dem deutschen Markt ist Huawei. Der chinesische 
			Hersteller rutschte von stabilen 15 Prozent auf nur noch acht 
			Prozent ab. Grund dafür vor allem die seit 2022 fehlende Android-Unterstützung und 
			die Spionage-Anschuldigungen, mit denen das Unternehmen konfrontiert 
			ist. Ebenfalls schwer auf dem deutschen Markt tut sich Google.
 
 Mit dem Google Pixel hat das US-Unternehmen zwar ein 
			konkurrenzfähiges Smartphone, so richtig begeistern konnte dieses in 
			Deutschland allerdings noch nicht viele. Wie die Statista-Grafik 
			zeigt, liegt der Anteil der Befragten, die das Google Pixel als 
			Haupthandy nutzen bei nur etwa zwei Prozent. Renè Bocksch
 
  
 Wie verbreitet sind smarte Gesundheitsgeräte?
 Etwa 3,3 
			Millionen Deutsche nutzen smarte Geräte zur Überwachung von 
			beispielsweise Blutdruck, Herzfrequenz und Körpergewicht. Das 
			entspricht ungefähr vier Prozent der Gesamtbevölkerung. Laut Daten 
			von Eurostat liegt 
			die Bundesrepublik damit knapp unter dem europaweiten Durchschnitt. 
			Wie die Statista-Grafik zeigt, sind besonders die Däninnen und Dänen 
			begeistert von den nützlichen Gadgets. Rund 15 Prozent der 
			Bevölkerung nutzt die mit dem Internet verbundenen Gesundheitsgeräte.
 
 
 
			Ebenfalls im zweistelligen Bereich ist der Nutzer:innenanteil 
			beispielsweise in den Niederlanden (12 Prozent) oder in Österreich 
			(11,9 Prozent). Weniger Begeisterung für die Kontrolle der 
			persönlichen medizinischen Werte weisen die Griech:innen mit nur 
			etwa 2,1 Prozent der Bevölkerung vor. 
 Während 
			Smart-Health-Geräte in Deutschland vergleichsweise wenig verbreitet 
			sind, nutzen hingegen 41 Prozent der von Statista in 
			Deutschland befragten Personen Wearables wie 
			Smartwatches, die in vielen Fälle die zumindest die Möglichkeit 
			bieten Gesundheitsdaten zu überprüfen. Das Interesse an 
			entsprechenden Gesundheits-Apps hält sich hierzulande jedoch in 
			Grenzen - deutlich beliebter sind Fitness-Tracker und -Apps.
 
			 
			Google-Smartphones fristen ein Nischendasein
 Google-Smartphones schneiden 
			bei Tests in der Regel gut ab, sind im Vergleich mit anderen 
			Flagship-Geräten günstig und naturgemäß softwaretechnisch immer 
			auf dem neuesten Stand. Und dennoch spielt Google auf 
			dem Smartphone-Markt bislang keine nennenswerte Rolle. Das zeigen 
			auch Daten der Statista Consumer Insights.
 
 
 Demnach geben 
			nur rund zwei Prozent der in Deutschland befragten 
			Smartphone-Nutzer:innen an, primär ein Google-Telefon zu nutzen. Und 
			selbst wer sich für ein Gerät der Pixel-Serie entscheidet, sind die 
			Chancen hoch, dass es sich dabei um eine einmalige Entscheidung 
			handelt, wie eine weitere Statista-Grafik zeigt. 
			Am höchsten ist der Google-Anteil mit 5,4 Prozent in Australien. In 
			Spanien und Frankreich sind es dagegen weniger als zwei Prozent. 
			Mathias Brandt
 
  
 Google hat bei Smartphones ein Loyalitätsproblem
 Obwohl Android die 
			Mehrheit aller Smartphones weltweit 
			antreibt, tut sich Google den Statista 
			Consumer Insights zufolge mit seinen eigenen Mobiltelefonen 
			schwer. Und selbst wenn Konsument:innen sich für ein Gerät der 
			Pixel-Reihe entscheiden, ist die Chance, dass sie der Marke treu 
			bleiben gering: 58 Prozent der Befragten, deren aktuelles Smartphone 
			von Google ist, halten einen Markenwechsel bei nächster Gelegenheit 
			für wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich.
 
 Dagegen ist die 
			Loyalität bei Apple oder Samsung deutlich höher, wie der Blick auf 
			die Grafik zeigt - jeweils deutlich über 50 Prozent halten es für 
			unwahrscheinlich oder sehr unwahrscheinlich, dass sie auf eine 
			andere Marke umsteigen.
 
  
 
 
 
			   
 
 
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