'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    19. Kalenderwoche: 10. Mai
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Montag, 12. Mai 2025  - Internationaler Tag der Pflegenden

12. bis 16. Mai   „Fokuswoche Ziele“ der Verbraucherzentralen
Mit einer breiten Spanne an Online-Vorträgen wenden sich die Verbraucherzentralen an die künftigen Schulabgänger. Fachleute geben Tipps, worauf beim Einstieg in den neuen Lebensabschnitt zu achten ist. Zum Beispiel wie der Auszug in die ersten eigenen vier Wände gelingt oder welche Versicherungen gebraucht werden.

Zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai 2025  
Unsere Pflege – unsere Zukunft. Pflege für alle sichern!
Mutige und zügige Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der Pflege sind wichtiger denn je.  Vor 30 Jahren wurde die Pflegeversicherung in Deutschland mit den Zielen eingeführt, dass Pflegebedürftigkeit kein Armutsrisiko mehr darstellt und dass ausreichende Angebote zur Pflege und Unterstützung für alle entstehen. Vor dem Hintergrund steigender Kosten und veränderter Bedarfe ist eine tiefgreifende Reform der Pflegeversicherung dringend notwendig.  

Die Pflegereformen der letzten Jahre konnten die wachsenden Herausforderungen nicht stoppen und haben das System eher komplexer gemacht. „Die bereits seit Jahren vom Deutschen Verein geforderte große Pflegereform muss in der neuen Regierung nun endlich angegangen werden, um den strukturellen langfristigen Herausforderungen in der Pflege zu begegnen“, so Dr. Verena Staats, Vorständin des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. „Dazu gehört die Stabilisierung der Finanzsituation und die Stärkung der ambulanten und häuslichen Pflege.“  

Die Fachkräftesicherung in der Pflege ist mit Blick auf die weiter steigenden Zahlen der Pflegebedürftigen, die sich verlängernde Pflegedauer und dem bevorstehenden Eintritt der sogenannten „Babyboomer-Generation“ in den Ruhestand ein weiteres dringliches Thema.
Die Ausweitung und Präzisierung von pflegeberuflichen Zuständigkeiten ist dabei ein wichtiger Schritt in Richtung eines notwendigen Umbaus der Versorgungslandschaft. „Die im Koalitionsvertrag anvisierte zügige Umsetzung des u.a. in der letzten Legislatur zum Erliegen gekommene Vorhaben des Pflegekompetenzgesetzes durch die neue Regierung ist daher für die Stärkung der Profession Pflege ausdrücklich zu begrüßen“, sagt Dr. Verena Staats.
Neben der finanziellen Anerkennung sollte endlich auch der Pflegeberuf als Heilberuf mit eigenen beruflichen Kompetenzen im Leistungsrecht anerkannt werden.  

Die Themen Alter und Pflege auf dem 83. Deutschen Fürsorgetag  
Übergreifend bleibt die Frage zentral: Wie kann Pflege nun zukunftsfähig gestaltet werden – solidarisch, vielfältig und nah am Menschen? In verschiedenen Fachforen des 83. Deutschen Fürsorgetages vom 16. bis 18. September 2025 in Erfurt werden diese und weitere zentrale Fragen rund ums Älterwerden, Pflege und soziale Teilhabe aufgegriffen.

Auf dem Leitkongress des Sozialen sollen gemeinsam Perspektiven für morgen entwickelt werden. Weitere Infos zu den Fachforen: Die Themen Alter und Pflege   Im Archivheft Nr. 3/2024 „Lösungen für die häusliche Pflege“ werden wissenschaftlich fundierte Artikel, praxisnahe Beispiele und rechtliche Erläuterungen im Sinne eines Werkzeugkastens vorgestellt.     

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. ist das gemeinsame Forum von Kommunen und Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer Einrichtungen, der Bundesländer, der privatgewerblichen Anbieter sozialer Dienste und von den Vertretern der Wissenschaft für alle Bereiche der Sozialen Arbeit, der Sozialpolitik und des Sozialrechts.

Er begleitet und gestaltet durch seine Expertise und Erfahrung die Entwicklungen u.a. der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, der Sozial- und Altenhilfe, der Grundsicherungssysteme, der Pflege und Rehabilitation sowie der Migration und Integration.  

Chance auf grundlegende Reform der Pflege nutzen
BAGSO appelliert an neue Bundesregierung, Betroffene zu beteiligen

Zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai 2025 unterstreicht die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen die Dringlichkeit, das Pflegesystem grundlegend zu reformieren. Angesichts der akuten Versorgungsdefizite und der immensen Herausforderungen in der Pflege in den kommenden Jahren müssen dringend tragfähige Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige Pflege geschaffen werden.

Die BAGSO ruft die Bundesregierung auf, die im Koalitionsvertrag angekündigten „tiefgreifenden strukturellen Reformen" ohne Scheuklappen anzugehen. Sie begrüßt das erklärte Ziel, eine bedarfsgerechte und bezahlbare pflegerische Versorgung zu sichern. Die BAGSO appelliert an die Bundesregierung, im Zuge der geplanten Reform die Verantwortlichkeiten im Pflegesystem neu zu ordnen.

Die Kommunen müssen nach Ansicht der BAGSO wieder mehr Steuerungs- und Gestaltungsmöglichkeiten erhalten, um die pflegerische Versorgung vor Ort sicherzustellen. Dafür brauchen sie eine ausreichende finanzielle Ausstattung. Unbedingt erforderlich ist zudem eine stabile Finanzierungsgrundlage der Pflegeversicherung und eine nachhaltige Begrenzung der Eigenanteile.

Der Koalitionsvertrag kündigt an, dass eine Kommission aus Bund, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden eingesetzt wird, die bis Ende 2025 ihre Ergebnisse vorlegen soll. Die BAGSO fordert, dass auch Pflegebedürftige und pflegende Angehörige dabei beteiligt werden. Zurecht werden Letztere als „größter Pflegedienst der Nation" bezeichnet. „Das angeschlagene System kann nicht durch Flickschusterei aufrechterhalten werden," sagte die BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner.

„Die Politik ist gefordert, Pflege neu zu denken. Dies muss auch der Auftrag für die geplante Kommission sein. Dabei gehören die Pflegebetroffenenvertretungen selbstverständlich mit an den Verhandlungstisch!" Ihre Forderungen für eine Reform des Pflegesystem hat die BAGSO im Mai 2023 in dem Positionspapier „Sorge und Pflege: Neue Strukturen in kommunaler Verantwortung" formuliert. Zum Positionspapier „Sorge und Pflege"

Verleihung der Ehrennadel des Bezirks Meiderich/Beeck für besonders ehrenamtliches Engagement
Bezirksbürgermeister Peter Hoppe verleiht am Montag, 12. Mai 2025, um 17 Uhr im Landschaftspark im Hüttenmagazin, Emscherstraße 71, 47137 Duisburg, die Ehrennadel des Bezirks Meiderich/Beeck für besonderes ehrenamtliches Engagement. Im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link wird Heinrich Uldrich für seine Verdienste für das kulturelle Leben und die Schützengesellschaft mit der Auszeichnung geehrt.


VHS-Vortrag zur Bedeutung der Infrastruktur
Zurzeit wird in der öffentlichen Diskussion häufig die marode Infrastruktur in Deutschland beklagt. Wie wichtig Straßen, Eisenbahnlinien oder Datenleitungen für eine Gesellschaft sind. Bodo Lück beleuchtet in seinem Vortrag am Montag, 12. Mai, um 20 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte die Bedeutung der Infrastruktur.

Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Weiterführende Informationen: Josip Sosic, 0203 283 3725


Selbstverteidigung für Frauen und neues Mommy Fitness Angebot Frauenpower beim SportBildungswerk
Beim SportBildungswerk Duisburg ist in den nächsten Wochen Frauenpower angesagt. Für Mädchen und Frauen ab 16 Jahren findet am 17.5.2025 von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr in der Sporthalle Geibelstraße ein Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurs statt. Zur Stärkung des Selbstvertrauens und um sich in Notsituationen verteidigen zu können, werden effektive Befreiungs- und Verteidigungstechniken vorgestellt und trainiert.  

Und ab dem 5.6.2025 können die Mamas gemeinsam mit den Kids (Krabbelalter bis 2 Jahren) sportlich aktiv werden. Die neuen Angebote „Mommy Fitness“ und „Flexy Mom“ sprechen verschiedene Fitnesslevel an. Zudem wird die Bindung zum Kind gestärkt und der Kontakt mit den anderen Müttern gefördert.  
Anmelden können sich Interessierte ganz einfach unter www.sportangebote-duisburg.de.  

Vom Babyturnen bis zur Seniorensitzgymnastik, beim SportBildungswerk Duisburg ist für die ganze Familie was dabei! Weitere Informationen erhalten Sie auch telefonisch unter 0203 3000 880 bzw. per E-Mail an sportbildungswerk@ssb-duisburg.de


5. Röttgersbacher Frühlingsfest – Nachbarschaft wird hier gefeiert!    
Rund um die Stadtteilbühne der Hamborner Wohnungsgenossenschaft und mit viel Engagement aus der Mitte der Röttgersbacher Bürgerinnen und Bürgern startet am kommenden Samstag, den 17.Mai 2025 von 12.00 Uhr bis 18.30 Uhr das 5. Röttgersbacher Frühlingsfest auf der Festwiese am Revierpark Mattlerbusch, an der Ziegelhorststraße.  

Wie in den vergangenen Jahren präsentieren sich Röttgersbacher Vereine und Schulen ab 12.30 Uhr auf der offenen Stadtteilbühne der Hamborner Wohnungsgenossenschaft. Ab 16.30 Uhr geht das Programm in den Partymodus. Mit der Sängerin Teneja wird Röttgersbach dann mit Rock, Pop und Blues Musik in Festival Laune versetzt. (https://teneja.de/index.php)   

Den ganzen Tag präsentieren sich Röttgersbacher Vereine und Geschäftsleute mit Spielattraktionen für Kinder. Neben dem Bierwagen, den das Röttgersbacher Senftöpfchen organisiert, werden unsere Röttgersbacher Vereine für reichlich süße und herzhafte Gaumenfreuden sorgen.  


Stadtteilbibliothek Wanheimerort: Workshop Portraitzeichnen
Die Stadtteilbibliothek Wanheimerort bietet Jugendlichen von zehn bis 14 Jahren am Freitag, 23. Mai, ab 15 Uhr in den Räumlichkeiten an der Düsseldorfer Straße 544 einen Workshop an, in denen sie das Portraitzeichnen erlernen können. Die Grafikdesignerin und Künstlerin Riswane Rowinsky erklärt die ersten Schritte – vom Betrachten des Modells über die Erstellung einer Skizze bis zum Zeichnen eines fertigen Portraits.

Gezeigt wird, wie man schnell und realistisch Portraits zeichnen kann. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Workshop wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. Alle benötigten Materialien werden gestellt. Es können aber auch eigene Utensilien mitgebracht werden.

Die Teilnahme beträgt 2 Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de.

Trauercafé am 18. Mai im Malteser Hospizzentrum St. Raphael
Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene.

Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden. Das Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 18. Mai von 15.00 bis 16.30 Uhr.

Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael. Eine Anmeldung für das Trauercafé ist nicht notwendig.


Salonkonzert im Bezirksamt Duisburg-Süd hat Frauenbilder im Fokus
Das Bezirksamt Duisburg Süd lädt am Samstag, 17. Mai, um 19 Uhr zum nächsten Salonkonzert im Sitzungssaal (1. Etage) in der Sittardsberger Allee 14 in Duisburg-Buchholz ein. Unter dem Titel „Frauenbilder – Ein Liederabend mit zwei Portraits in Wort und Ton“ präsentieren die Musikerinnen Paulina Schulenburg (Sopran), Maren Donner (Klavier) und Reinhild Köhncke (Rezitation) ein feinfühliges Programm, das sich künstlerisch mit weiblichen Rollenbildern, Biografien und Ausdrucksformen in der Musik- und Literaturgeschichte auseinandersetzt.

Im Mittelpunkt des Abends voller Klang, Kunst und Charaktere stehen ausgewählte Lieder und Texte, die Frauenfiguren aus verschiedenen Epochen und Perspektiven beleuchten – mal lyrisch verklärt, mal kraftvoll, mal kritisch hinterfragt. Werke von Komponistinnen und Komponisten wie Clara Schumann und Alma Mahler verweben sich mit literarischen Stimmen, um ein vielschichtiges Porträt weiblicher Erfahrungen und Idealbilder zu zeichnen.

„Dieses Konzert bietet nicht nur einen künstlerischen Hochgenuss, sondern auch einen wichtigen kulturellen Beitrag zur Auseinandersetzung mit weiblichen Perspektiven. Ich freue mich sehr, dass wir mit diesem Liederabend ein Zeichen für Vielfalt und kulturelle Tiefe im Bezirk setzen können“, sagt Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske.

Die Künstlerinnen bringen nicht nur musikalische Virtuosität, sondern auch eine besondere Bühnenpräsenz mit: Maren Donner ist als vielseitige Pianistin bekannt, Paulina Schulenburg überzeugt mit ausdrucksstarker Sopranstimme, und Reinhild Köhncke verleiht mit ihrer Rezitation den Texten Tiefe und Charakter.

Der Abend verspricht nicht nur musikalischen Genuss, sondern auch einen anregenden Dialog über Frauenbilder – damals wie heute. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Rückfragen können gerne per E-Mail an kultur.sued@stadt-duisburg.de gestellt werden


Stadtteilbibliothek Wanheimerort erweitert Servicezeiten
Das Team der Stadtteilbibliothek Wanheimerort auf der Düsseldorfer Straße 544 ist ab sofort auch dienstags von 14 bis 18 Uhr vor Ort. Damit steht es an einem weiteren Nachmittag für eine persönliche Beratung in der Bibliothek zur Verfügung. Die weiteren Servicezeiten sind donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 10.30 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr.

Darüber hinaus kann die Open Library täglich von 7 bis 22 Uhr genutzt werden. Kundinnen und Kunden können die Bibliothek eigenständig mit ihrem Nutzerausweis öffnen, Medien leihen oder zurückgeben, bargeldlos Entgelte bezahlen und sich in den Räumen zum Lesen oder Lernen aufhalten. Für Fragen stehen die Mitarbeitenden zu den Servicezeiten persönlich oder telefonisch unter (0203) 773096 zur Verfügung.

Stadtwerke Duisburg nehmen 12 neue Ladepunkte in Betrieb  
In den vergangenen Wochen hat der lokale Energiedienstleister weitere 12 neue Ladepunkte an vier Standorten in Betrieb genommen. Jeweils zwei neue Ladepunkte stehen jetzt am Weidenweg in Kaßlerfeld auf Höhe der Hausnummer 38 und an der Werrastraße in der Altstadt auf Höhe der Hausnummer 25 zur Verfügung.

Gleich vier neue Ladepunkte gibt es am Philosophenweg am Innenhafen auf Höhe der Hausnummer 58 und an der Straße Auf der Höhe in Kaßlerfeld bei Hausnummer 58. Jeweils zwei der vier Ladepunkte haben zudem eine Schnellladefunktion, so dass Elektroautos mit einer Leistung von 50 kW geladen werden können.  

Foto Stadtweker Duisburg AG

Die Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale Energiedienstleister betreibt insgesamt 254 Ladepunkte an 104 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 40 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW.   D

ie Stadtwerke treiben den Ausbau kontinuierlich voran. Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 275 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören.

Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten. Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.  

Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.  


Rheinhausen-Halle: „Einszweiundzwanzig vor dem Ende“
In der Rheinhausen-Halle, Beethovenstraße 20, wird am Montag, 12. Mai, die schwarze Komödie „Einszweiundzwanzig vor dem Ende“ von Matthieu Delaportes aufgeführt. Neben „Der Bergdoktor“-Star Heiko Ruprecht sind Jan Messulat und Sophie Göbel zu sehen. In der Aufführung des Tournee-Theaters THESPISKARREN geht es um Bertrand, der das Gefühl hat, sein Leben verpasst zu haben.

Keine Frau, langweiliger Job, keine Ambitionen. Nach dem missglückten Versuch, durch einen Autounfall zu sterben, will er nun den Sprung aus dem Fenster wagen. Doch auch dieser Versuch scheitert, weil plötzlich ein Fremder vor der Wohnungstür des 38-Jährigen auftaucht. Der Besucher hält Bertrand sogleich eine Pistole vor die Nase und droht, ihn erschießen zu wollen. Als der seltsam schrullige Möchtegern-Mörder jedoch zögert, ermutigt Bertrand ihn.

Zwischen den beiden Herren entspinnt sich ein urkomischer Dialog, der die Gründe für den Freitod des einen und die Anwesenheit des anderen beleuchtet. Als der Mann sich als der Tod vorstellt, glaubt Bertrand seinem Gegenüber zunächst kein Wort. Doch als dieser einen Anruf erhält und schließlich erkennt, dass er sich im Stockwerk geirrt hat, wird es Bertrand bang um die hübsche Clémence, die über ihm wohnt und von ihm insgeheim schon lange verehrt wird.

Bei seinem vorsichtigen Annäherungsversuch funkt es bei beiden augenblicklich. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn nun hat es Bertrand auf einmal gar nicht mehr so eilig mit dem Sterben. Einlass ist ab 19 Uhr. Karten sind ab sofort zum Preis von 17/22/27 Euro in der Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz 1, Zimmer 205 in der Zeit von 8.30 bis 12.30 Uhr zu erhalten (Telefon 0203 283-8245, E-Mail a.sieg@stadt-duisburg.de).


„Gold“ – Lauschsalon mit Anja Bilabel
Anja Bilabel entführt ihre Zuhörer am Sonntag, 18. Mai, um 15 Uhr im Kulturund Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen, in ein „Hörtheater“ rund um die Farbe des Goldes. Mit der Kraft ihrer Stimme wird sie einen goldfunkelnden Thementeppich mit Layrik und Prosa der Weltliteratur entrollen, in dem „Gold“ eine besondere Rolle spielt.

Eine Komposition mit Li Tai Pe, modernen Erzählungen nach Euripides, Homer und Appolonius von Rhodos, Robert Frost, Ian Fleming, Hilde Domin, William Shakespeare, eingefasst von Klängen, Tönen und Effekten. Der Eintritt ist frei. Das gesamte Programm des Stadtmuseums ist online unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Zentralbibliothek: Lesung mit Ralf Rothmann aus „Museum der Einsamkeit“
Die Zentralbibliothek lädt am Montag, 26. Mai, 20 Uhr im Stadtfenster an der Steinsche Gasse 26 in der Stadtmitte zu einer besonderen literarischen Veranstaltung ein. Ralf Rothmann liest aus seinem neuen Roman „Museum der Einsamkeit“. Moderiert wird der Abend von Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek Duisburg und ausgewiesener Kenner der deutschen Literatur.

„Jede wahre, jede leuchtende Kurzgeschichte hat einen romanlangen Schatten“, schrieb Ralf Rothmann einmal und stellt es mit „Museum der Einsamkeit“ erneut unter Beweis.

Foto Heike Steinweg

Ob er von dem „Budenzauber“ eines kleinen Jungen erzählt, der während der Abwesenheit der Eltern den weinenden Bruder tröstet, oder von einer Dozentin, die ihre Mutter in ein Seniorenheim mit seltsamen Kratzspuren an den Türen gibt, ob er einen Handlanger an der Seelenkälte der Maurer oder einen Pfarrer, dessen Tochter stirbt, an Gott verzweifeln lässt – immer offenbart sich uns eine „Wahrheit hinter der Wahrheit“, was nicht zuletzt an der magischen Genauigkeit von Ralf Rothmanns Sprache liegt.

Ralf Rothmann wurde 1953 in Schleswig geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Nach der Volksschule und einem kurzen Besuch der Handelsschule machte er eine Maurerlehre, arbeitete mehrere Jahre auf dem Bau und danach in verschiedenen Berufen, unter anderem als Drucker, Krankenpfleger und Koch. Den Durchbruch als Schriftsteller schaffte Rothmann mit seinem Romandebüt "Stier".

Für sein literarisches Schaffen, das immer wieder seine Herkunft zum Thema hat, wurde er vielfach ausgezeichnet. Karten für die Veranstaltung des Vereins für Literatur gibt es zum Preis von neun Euro auf www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und den bekannten Vorverkaufsstellen.


Das Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg im Mai
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.

Das Service-Telefon ist am Montag, 12. Mai 2025 von Ulrike Kobbe, Jugendpfarrerin in der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd, besetzt. Am 19. Mai ist zur gleichen Uhrzeit Pfarrer Stephan Blank am Hörer, am 26. Mai Pfarrer Martin Hoffmann und am 2. Juni Pfarrer Dirk Sawatzki.

Ikonen des Alltags Ausstellung in Neudorf zeigt Menschenbilder 
Im Treppchen, dem Foyer des Gemeindehauses Gustav-Adolf-Straße 65 in Duisburg Neudorf, sind ab dem 24. Mai in einer Kunstausstellung „Menschenbilder“ zu sehen.   Die Evangelische Gemeinde Hochfeld-Neudorf hat Marlies Blauth, Künstlerin aus Meerbusch, eingeladen, ihre „Ikonen des Alltags“ auch in Duisburg zu zeigen.

Zu dem Untertitel kommt die Ausstellung, denn Marlies Blauth hat Menschen fotografiert, dann in die Bilder hineingezeichnet, sie verwischt, Gesichter verfremdet, aber immer Menschenwürde in jedem Bild erscheinen lassen. Sie sagt: „Ein Mensch, der Ruhe, Gelassenheit, Nicht-Aggressivität ausstrahlt, hat immer etwas „Schönes“ zu sagen, kann vielleicht von innerer Weisheit erzählen, von Lebenserfahrung, Hilfsbereitschaft, Mitmenschlichkeit. So kam es zum Untertitel  Ikonen des Alltags.“

Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag 23. Mai um 18 Uhr mit Lesung, Musik, Snacks, und Getränken: Marlies Blauth liest Lyrisches aus ihren Gedichtbänden. Dazu spielen Clarissa Hansen, Roland Ring und Volker Nies Livemusik. 

Die Ausstellung ist geöffnet: 24.5., 10-18 Uhr, 25.5., 13-18 Uhr, 27.5., 10-18 Uhr, 30.05., 10-18 Uhr, 11.6., 10-18 Uhr, 24.6., 10-18 Uhr, 27.6., 10-18 Uhr. Der Eintritt ist immer frei. Infos zur Gemeinde gibt es unter www.hochfeld-neudorf.de.    I

Künstlerin Marlies Blauth (Foto: Andreas Blauth).


Chor „Pianoforte“ singt in der Wanheimer Kirche
Ein Konzert für Weitsicht und Miteinander wird es geben beim Auftritt des Chores „Pianoforte“ 25. Mai 2025 in der evangelischen Kirche, Wanheimer Straße 661. „Pianoforte“ stellt sein neues Programm „Lautsein“ vor, will mit schönen, mitreißenden Songs aus aller Welt laut sein für Weitsicht und Miteinander.

Seine 40 Mitglieder machen mit Chorleiter Ernst Ickler einen Streifzug durch viele Musikrichtungen: Von afrikanischen Liedern, Popliedern, u. a. von Paul McCartney und „The Jackson 5“ bis zu Volksliedern wird viel zu hören sein.

Gerne darf auch mitgesungen und mitgeklatscht werden. Ergänzt werden die Lieder von Chormitgliedern durch Texte, die zum Nachdenken anregen sollen. Der Musikabend in der Wanheimer Kirche beginnt um 17 Uhr. Wie alle Konzerte der Wanheimer Reihe – es gibt sie seit 2006 – ist der Eintritt frei und am Ende wird um eine Spende gebeten.
 
Die evangelische Kirche Wanheim im Abendlicht (Foto: Ev. Rheingemeinde Duisburg):



1 219 Euro mehr: Bruttomonatsverdienste in Gesundheits- und Pflegeberufen binnen zehn Jahren deutlich gestiegen
In der Gesamtwirtschaft verdienten Vollzeitbeschäftigte im April 2024 im Mittel 988 Euro mehr als im April 2014. Vollzeitbeschäftigte in Gesundheits- und Pflegeberufen verdienten im April 2024 im Mittel 4 048 Euro brutto ohne Sonderzahlungen. Das waren 1 219 Euro mehr als zehn Jahre zuvor, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai mitteilt.

Im April 2014 hatten Vollzeitbeschäftigte in Gesundheits- und Pflegeberufen im Mittel 2 829 Euro brutto verdient. Laut Verdiensterhebung waren im April 2024 knapp 1,7 Millionen Menschen in Gesundheits- und Pflegeberufen vollzeitbeschäftigt, mehr als zwei Drittel (68 %) von ihnen waren Frauen.

Verdienstplus in Gesundheit und Pflege deutlich über dem Durchschnitt Der Verdienstzuwachs fiel in Gesundheits- und Pflegeberufen größer aus als in vielen anderen Berufsgruppen. Ein Grund dafür dürfte auch die Einführung und Entwicklung des gesetzlichen Mindestlohns seit 2015 sein, von dem Beschäftigte in Gesundheit und Pflege stärker profitierten als in anderen Berufen.

In der Gesamtwirtschaft verdienten Vollzeitbeschäftigte im April 2024 im Mittel 3 978 Euro brutto. Das waren 988 Euro mehr als zehn Jahre zuvor. In den besser bezahlten Ingenieurberufen und Luftfahrtberufen fiel das Verdienstplus binnen zehn Jahren mit 1 218 Euro beziehungsweise 1 157 Euro ähnlich aus wie in Gesundheits- und Pflegeberufen.

Dagegen stiegen die Bruttomonatsverdienste etwa in Transport-, Logistik- und Verkehrsberufen mit 739 Euro im selben Zeitraum deutlich unterdurchschnittlich, in Handwerksberufen sowie Metall- und Elektroberufen waren es jeweils 899 Euro. Die hier genannten Medianverdienste bilden jeweils die Mitte der Verteilung von Vollzeitbeschäftigten und teilen diese in zwei gleich große Hälften: Eine Hälfte verdient mehr und die andere weniger als der Median.

Bruttomonatsverdienste von Vollzeitbeschäftigten in ausgewählten Berufsgruppen Bar chart with 2 data series. ohne Sonderzahlungen, Median in Euro The chart has 1 X axis displaying categories. The chart has 1 Y axis displaying values. Data ranges from 2377 to 6249.



In der Altenpflege verdienten Fachkräfte 1 612 Euro brutto mehr im Monat als zehn Jahre zuvor Innerhalb der Gesundheits- und Pflegeberufe profitierten vor allem Fachkräfte in der Altenpflege in den vergangenen zehn Jahren von besonders stark gestiegenen Verdiensten. Vollzeitbeschäftigte Fachkräfte verdienten dort im April 2024 im Mittel 4 228 Euro brutto.

Das waren 1 612 Euro mehr als zehn Jahre zuvor. Fachkräfte in der Gesundheits- und Krankenpflege verdienten 4 310 Euro brutto im April 2024 und damit im Mittel 1 260 Euro mehr als zehn Jahre zuvor. Zum Vergleich: In der Gesamtwirtschaft stiegen die Verdienste auf Fachkräfteniveau im selben Zeitraum um 884 Euro auf 3 580 Euro brutto im Monat.


Beantragte Regelinsolvenzen im April 2025: +3,3 % zum Vorjahresmonat Februar 2025: 15,9 % mehr Unternehmens- und 4,8 % mehr Verbraucherinsolvenzen als im Februar 2024
Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im April 2025 um 3,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Damit lag die Zuwachsrate wie bereits im März 2025 (+5,7 %) im einstelligen Bereich, nachdem zuvor von Juli 2024 bis Januar 2025 zweistellige Zuwachsraten im Vorjahresvergleich verzeichnet worden waren.

Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Anträge erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor.



15,9 % mehr Unternehmensinsolvenzen im Februar 2025 als im Februar 2024 Für den Februar 2025 meldeten die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 2 068 beantragte Unternehmensinsolvenzen. Das waren 15,9 % mehr als im Februar 2024. Die Forderungen der Gläubiger aus den im Februar 2025 gemeldeten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf rund 9,0 Milliarden Euro.

Im Februar 2024 hatten die Forderungen bei rund 4,1 Milliarden Euro gelegen. Insolvenzhäufigkeit im Bereich Verkehr und Lagerei am höchsten Bezogen auf 10 000 Unternehmen gab es im Februar 2025 in Deutschland insgesamt 6,0 Unternehmensinsolvenzen. Die meisten Insolvenzen je 10 000 Unternehmen entfielen auf den Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei mit 10,0 Fällen.

Danach folgten die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (zum Beispiel Zeitarbeitsfirmen) mit 9,3 Fällen sowie das Gastgewerbe mit 9,0 Insolvenzen je 10 000 Unternehmen. 4,8 % mehr Verbraucherinsolvenzen im Februar 2025 als im Februar 2024 Im Februar 2025 gab es 6 075 Verbraucherinsolvenzen. Damit stieg die Zahl der Verbraucherinsolvenzen um 4,8 % gegenüber dem Februar 2024.