Verkaufsoffner Sonntag in Duisburg
KinderKulturFestival startet ab 31. Mai im Duisburger
Innenhafen Es wird laut, es wird bunt, es wird fantasievoll. Denn das
alljährliche KinderKulturFestival ist zurück: Die beliebte
Veranstaltung, organisiert von den Kulturbetrieben Duisburg, findet
vom 31. Mai bis 8. Juni im Duisburger Innenhafen statt. Auch diesmal
ist das Programm umfangreich und viele der Angebote kostenlos.

©Lita Judge
Ein Blick ins vielfältige Programm Zum
Programm zählen Theaterstücke, Workshops, interaktive Installationen
oder Lesungen sowie Walkacts, die Elemente aus Magie, Zirkus,
Comedy, Tanz und Live-Musik vereinen. Es wird wieder international:
Künstlerinnen und Künstler reisen nicht nur aus Deutschland an.
Daneben kommen sie aus Spanien, Argentinien, England oder den
Beneluxländern.

Das Festivalgelände - © Festivalbüro der Stadt Duisburg
„Ein Highlight ist die Erlebnisausstellung ‚Illusiona‘ von
euroSciene. 24 interaktive Exponate erklären eindrucksvoll, wie wir
die Welt mit unseren Sinnen wahrnehmen. Sie richtet sich an alle ab
fünf Jahren und wie immer bei unseren Ausstellungen geht es um
Anfassen und Ausprobieren", berichtet Festivalleiter Clemens
Richert.
•
Ein weiterer Publikumserfolg sind Aufführungen auf der Bühne: „Das
Theater Zitadelle aus Berlin Spandau ist für seine herausragenden
Kinder- und Jugendinszenierungen bekannt und mehrfach prämiert“,
weiß Clemens Richert. „Das Ensemble präsentiert in seinem
Figurentheater in unter einer Stunde zwei Stücke frei nach den
Brüdern Grimm.“
 Figurentheater
Schneewittchen © Theater Zitadelle
•
Das Theater Rosenfisch aus Aachen performt Live-Kinderlieder zum
Mitsingen für alle ab drei Jahren. Außerdem ist die argentinische
Ánima Company mit Marionettentheater zu Gast. Einige Künstlerinnen
und Künstler sind immer wieder beim KinderKulturFestival dabei: „So
die katalanische ‚Compagnie Tombs Creatius‘.
Sie zeigt
diesmal ihre neueste Produktion ‚Lilliput‘ – großformatige
Spielgeräte, mit denen alle Besucherinnen und Besucher Märchen
erspielen können. Neu am Start ist die Compagnie Banjocircus mit
verschiedenen Straßenspektakel-Shows. Diese haben die Künstlerinnen
und Künstler schon in der ganzen Welt gezeigt. Und jetzt bei uns“,
sagt Clemens Richert. Kernbotschaft: Glaub an dich!
Was die
Kulturangebote auf dem gesamten Festivalgelände vereint? „Sie laden
zum Träumen ein und empowern. Das ist unsere Kernbotschaft. Der
kleine Pinguin, der unbedingt das Fliegen lernen will, ist
diesjähriges Plakatmotiv. Es stammt aus dem Kinderbuch ‚Flugschule‘
der amerikanischen Illustratorin und Autorin Lita Judge. Unser
KinderKulturFestival animiert alle Besucherinnen und Besucher, den
eigenen Weg zu finden und an die eigenen Stärken zu glauben“, so
Petra Schröder, Leiterin der Kulturbetriebe.
Ein besonderer
Dank gilt der Sparkasse Duisburg, die dem Festival seit Jahren zur
Seite steht. Weitere Partner, wie der Zoo Duisburg, das Friedensdorf
International und Unicef, sind mit Infoständen vertreten. Zudem
präsentiert Schauinsland Reisen zum ersten Mal im Rahmen des
KinderKulturFestivals „Katta und sein Spielemobil".
Ein
Besuch in der Ausstellung „Illusiona“ oder einer Theatervorstellung
kostet drei Euro pro Person. Das Festivalbüro nimmt
Karten-Vorbestellungen (bis einen Tag vor der Veranstaltung)
telefonisch unter (0203) 283-62314 oder per E-Mail an
c.richert@stadt-duisburg.de entgegen.
Einen Verkaufsstand
für noch freies Karten-Kontingent gibt es zudem auf dem
Festivalgelände vor Ort. Alle weiteren Veranstaltungen des
KinderKulturFestivals sind kostenlos. Weitere Informationen zum
KinderKulturFestival sowie das Programmheft sind online abrufbar
unter
www.kinderkulturfestival.de
1. Juni:
UNESCO-Welterbetag 2025 Am 1. Juni laden die Deutsche
UNESCO-Kommission und der Verein UNESCO-Welterbestätten Deutschland
dazu ein, das Kultur- und Naturerbe im ganzen Land zu erkunden. Der
UNESCO-Welterbetag wird ab 11.30 Uhr mit einer Festveranstaltung in
der Hildesheimer Michaeliskirche eröffnet.
Insgesamt 54
Kultur- und Naturerbestätten zählen in Deutschland zum
UNESCO-Welterbe. Vom Wattenmeer über den Kölner Dom und die Alten
Buchenwälder bis hin zum Residenzensemble Schwerin zeugen sie von
der Geschichte der Menschheit und den Wundern der Natur. Unter dem
Motto „Vermitteln, verbinden, begeistern“ präsentieren sich diese
bedeutenden Orte am Welterbetag in ihrer ganzen Vielfalt.
„Seit 20 Jahren bringt der Welterbetag Menschen zusammen“, erklärt
die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Maria Böhmer.
„Welterbestätten sind Orte der Begegnung und des Austauschs, der
gegenseitigen Toleranz und Wertschätzung. Der Aktionstag lädt dazu
ein, zu entdecken, zu staunen und zu verstehen, was sie so
einzigartig macht. Vergangenheit begreifen, heißt Zukunft gestalten.
Das Welterbe für kommende Generationen zu bewahren, ist unsere
gemeinsame Aufgabe.“
„Anspruch der Welterbestätten ist, den
Besucherinnen und Besuchern niedrigschwellig einen inhaltlichen
Zugang zu ihrer herausragenden universellen Bedeutung im Erbe der
Menschheit zu bieten und diese weiterzugeben“, ergänzt Fritz S.
Ahrberg, Vorsitzender des Vereins der UNESCO-Welterbestätten
Deutschlands. „Der UNESCO-Welterbetag ist dabei eine besondere
Gelegenheit, um neue Zielgruppen, vor allem auch Kinder und
Jugendliche, zu erreichen.“
Bundesweit stehen mehr als 350
Veranstaltungen auf dem Programm. So gut wie alle Welterbestätten in
Deutschland bieten Sonderführungen, Vorträge, Konzerte, Workshops
und Mitmachaktionen an: Von einer Taschenlampen-Führung für Kinder
durch die Höhlen der Schwäbischen Alb über eine
Bergbau-Erlebniswanderung im Erzgebirge bis hin zum Rap-Rundgang
durch die Hamburger Speicherstadt.
Alle Veranstaltungen
sowie der
Fotowettbewerb #WelterbeVerbindet sind auf
www.unesco-welterbetag.de zu finden. Die Seite versammelt
außerdem Online-Spiele, Interviews und digitale Rundgänge.
Hintergrund 1.223 UNESCO-Welterbestätten in 168 Ländern
weltweit machen die Geschichte der Menschheit und des Planeten
erlebbar. 54 von ihnen befinden sich in Deutschland. Welterbestätten
sind Zeugnisse vergangener Kulturen, künstlerische Meisterwerke und
einzigartige Naturlandschaften. Der Schutz und Erhalt dieser Stätten
liegt in der Verantwortung der gesamten Weltgemeinschaft.
Seit 2005 wird der UNESCO-Welterbetag auf Initiative der Deutschen
UNESCO-Kommission und des Vereins UNESCO-Welterbestätten Deutschland
am ersten Sonntag im Juni begangen.
Sportlerehrung
2025 Die Stadt Duisburg zeichnet ihre erfolgreichsten
Athletinnen und Athleten für herausragende Leistungen im Sportjahr
2024 aus. Insgesamt werden 64 Sportlerinnen, Sportler und Teams für
ihre Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene gewürdigt.
Oberbürgermeister Sören Link und Werner von Häfen, Vorsitzender
des Betriebsausschusses DuisburgSport, überreichen die Urkunden und
Auszeichnungen persönlich. Die feierliche Veranstaltung findet am
Mittwoch, 4. Juni 2025, um 18 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr) Studio
Duisburg, Obere Kaiserswerther Straße 15, 47249 Duisburg-Wanheim, im
Beisein zahlreicher Gäste aus Sport, Politik, Wirtschaft und
Verwaltung sowie dem Kreis der Unterstützer statt. Begleitet wird
der Abend von einem moderierten Programm mit Gesprächen, Einblicken
in die Sportarten der Geehrten sowie künstlerischen Darbietungen.
Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet leicht gestiegen
280.604 Menschen sind im Mai arbeitslos gemeldet.
Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das eine Zunahme um 5,4 Prozent. Im
Vergleich zum Vormonat April stieg die Zahl der Arbeitslosen um 0,1
Prozent. Die normalerweise eintretende saisonale Frühjahrsbelebung
am Arbeitsmarkt bleibt somit aus. Die Arbeitslosenquote sinkt im
Vergleich zum Vormonat leicht um 0,1 Prozentpunkte und liegt im
Ruhrgebiet aktuell bei 10,1 Prozent.
Im Mai 2024 lag die
Quote bei 9,7 Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen
unverändert Gelsenkirchen (14,9 Prozent) und Duisburg (13,3
Prozent). Mit 7,3 Prozent weist der Ennepe-Ruhr-Kreis
ruhrgebietsweit die niedrigste Arbeitslosenquote auf. Unter den
kreisfreien Städten sind es Bottrop (8,2 Prozent) und Mülheim an der
Ruhr (acht Prozent).
Die in der Meldung genannten
Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten
der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel
eingebunden werden. idr
Mercator Matinée:
Geschichte der Flaschenpost im 19. Jahrhundert Im
Mittelpunkt der Mercator Matinée am Sonntag, 1. Juni, um 11.15 Uhr
im Kultur- und Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1
am Duisburger Innenhafen, steht die faszinierende Geschichte der
Flaschenpost im 19. Jahrhundert, die damals zu einem bedeutenden
Werkzeug für die wissenschaftliche Erforschung der Meere wurde.
Prof. Wolfgang Struck beleuchtet, wie die Botschaften in den
Flaschen nicht nur wissenschaftliche Daten enthielten, sondern auch
Spuren verschiedener Menschen wie Kapitäne, Fischer und
Spaziergänger. Dabei zeigt er, dass sich in den Dokumenten neben
wissenschaftlichen Erkenntnissen auch Legenden, Anekdoten und Mythen
wiederfinden – ein Spiegel der maritimen Kultur und der großen
Bemühungen, das Meer zu entschlüsseln.
Die Teilnahme kostet
für Erwachsene sechs Euro, ermäßigt vier Euro. Es wird empfohlen,
Karten per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de oder telefonisch
unter 0203 283-2640 zu reservieren. Das gesamte Programm ist im
Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Tatort Duisburg: 1933–1945 Museumsführung zum
Nationalsozialismus in Duisburg Robin Richterich vom
Zentrum für Erinnerungskultur bietet am Sonntag, 1. Juni, um 15 Uhr,
im Kultur- und Stadthistorischen Museum am JohannesCorputius-Platz 1
am Innenhafen eine Führung zum Nationalsozialismus in Duisburg an.
Die Führung gibt einen Einblick in die Geschichte, Hintergründe und
Folgen der NS-Zeit in Duisburg und richtet sich an alle
Interessierten, die sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen
möchten.
Unter fachkundiger Leitung erfahren die
Teilnehmenden unter anderem anhand von Exponaten, Dokumenten und
biographischen Geschichten, viel über den damaligen Alltag sowie die
weitreichenden NS-Verbrechen, die in dieser Zeit auch in Duisburg
begangen wurden.
Die Teilnahme beträgt 4,50 Euro, ermäßigt 2
Euro und ist im Museumseintritt bereits enthalten. Das vollständige
Programm ist im Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.
Studienergebnisse
im American Journal of Psychiatry Wie hängen Selbstkontrolle und
Internetsucht zusammen? Was passiert im Kopf von
Personen, die suchtartig das Internet nutzen? Das möchte Prof. Dr.
Matthias Brand von der Universität Duisburg-Essen mit seinem Team in
der Forschungsgruppe 2974* herausfinden. Bei ihrer Suche nach
zugrundeliegenden psychologischen und neurobiologischen Prozessen
werden die Wissenschaftler:innen seit 2020 von der Deutschen
Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Nun veröffentlichen sie
erste Erkenntnisse zu Selbstkontrollfunktionen im renommierten
American Journal of Psychiatry.
So schreiben die
Wissenschaftler:innen, dass Personen mit suchtartiger
Internetnutzung im Durchschnitt länger bräuchten, um störende Reize
auszublenden, und häufiger riskante und impulsive Entscheidungen
träfen als Personen ohne Suchtsymptomatik. Auch mache die Gruppe
mit pathologischer Nutzung im Durchschnitt mehr Fehler bei Aufgaben,
in denen auf internetbezogene Bildreize reagiert bzw. nicht reagiert
werden sollte. Dies bewege sich zwar im Normbereich, aber es zeige
sich ein signifikanter Unterschied zur Kontrollgruppe– auch dann
noch, wenn man Effekte wie Alter, Intelligenz und
psychopathologische Symptome wie Depressivität berücksichtigt.
„Unsere bisherigen Ergebnisse zeigen, dass bestimmte Denk- und
Verhaltensmuster – vor allem solche, die mit Selbstkontrolle zu tun
haben – eine wichtige Rolle dabei spielen, ob jemand eine
Internetsucht entwickelt und warum sie bestehen bleibt“, so die
Erstautorin der Studie Dr. Silke M. Müller.
Der Sprecher der
Forschungsgruppe, Prof. Matthias Brand, ergänzt: „Wir nehmen an,
dass sich das Ganze wie eine Kettenreaktion entwickelt: Wer von
Anfang an Schwierigkeiten mit Selbstkontrolle hat, hat
möglicherweise ein höheres Risiko, das Internet suchtartig zu
nutzen. Gleichzeitig kann die Sucht dazu beitragen, dass die
Selbstkontrolle im Laufe der Zeit weiter abnimmt.“
Über 1.000
Proband:innen – und weitere werden gesucht Für die Studie wurden
zwischen 2021 und 2024 insgesamt über 1.000 Freiwillige umfangreich
mit denselben Instrumenten an verschiedenen Standorten in
Deutschland untersucht. So mussten die Proband:innen u.a.
verschiedene kognitionspsychologische Aufgaben bewältigen und
Fragebögen beantworten. Das Forschungsteam teilte sie anhand eines
standardisierten Interviews, das die Suchtkriterien erfasst,
aufgrund ihrer Symptomausprägung in pathologisch/suchtartig, riskant
oder unproblematisch ein.
Eine Besonderheit in diesem Umfang:
„Solch eine Studie ist in ihrer Art und Größenordnung weltweit
einzigartig“, stellt Prof. Matthias Brand heraus. „Bislang haben wir
einen wahren Datenschatz hervorgebracht, aus dem wir bedeutende
Erkenntnisse über die Mechanismen und Prozesse ziehen können, die
bei suchtartigem Verhalten eine Rolle spielen“, so Brand.
Das
Team sucht weiterhin Freiwillige. Interessierte können sich in ein
Formular eintragen unter www.uni-due.de/for2974/rekrutierung oder
sich alternativ per E-Mail melden: for.studie@uni-due.de.
*
Affective and cognitive mechanisms of specific Internet-use
disorders (ACSID) (FOR 2974): Das Projekt wurde 2020 eingerichtet
und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft 2024 um drei Jahre
verlängert und mit weiteren fünf Millionen Euro gefördert. An dem
Vorhaben sind neben der UDE auch die Universitäten Bochum, Bamberg,
Gießen, Mainz, Lübeck und die Medizinischen Hochschule Hannover
beteiligt.
Parkkonzert mit den „Bergsteirern“ im Jubiläumshain
Im Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße in
Duisburg-Hamborn treten am kommenden Sonntag, 1. Juni, um 11 Uhr
„Die Bergsteirer“ auf. Sie bereichern ihr Parkkonzert mit
Stimmungsschlagern und traditioneller Volksmusik. Auf der
steirischen Harmonika führ die musikalische Reise vom Ruhrrevier
nach Tirol, über die Steiermark nach Oberkrain.
Auch in
diesem Jahr werden die Parkkonzerte wieder vom Lions-Club
Duisburg-Hamborn unterstützt. Der Eintritt ist frei. Weitere
Informationen zu der Konzertreihe gibt es unter
https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn

Weitere Konzerttermine: 8. Juni 2025 Hafenchor Duisburg 15. Juni
2025 Bläsersymphonie der Abtei Hamborn 22. Juni 2025 Bandonion
Freunde Essen 29. Juni 2025 Musikvereinigung Du-West DSB e.V. 6.
Juli 2025 Shanty Chor Duisburg-WSP NRW 13. Juli 2025 Blasorchester
Lohmühle e.V.

Die Bergsteirer
Sonntagskonzerte im Volkspark Rheinhausen Sie
spielen Elvis, Chuck Berry und Jerry Lee Lewis im Originalsound –
und dazu wird getanzt. Die 50er-Jahre sind zurück, zumindest für
einen Nachmittag. Und das alles in Rheinhausen, im Musikpavillon im
Volkspark, Gartenstraße 14. Das Ensemble „The Good Times – finest
Roll and Roll“ eröffnet am 1. Juni ab 15 Uhr die
Sonntagskonzert-Saison. Bis zum 17. August gastieren Woche für Woche
wechselnde Künstlerinnen und Künstler – bei freiem Eintritt.
Unterstützt wird die Konzertsaison vom Bauverein Rheinhausen und
vom Förderverein für Kultur- und Brauchtumspflege Rheinhausens &
Rumeln-Kaldenhausens. Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß wird das
Publikum begrüßen. Sie betont: „Musik verbindet Menschen. Die von
den Kulturbetrieben Duisburg organisierte Freiluftkonzertreihe ist
über die Jahre zu einem festen Bestandteil des
Veranstaltungskalenders geworden.

Wahre Freunde im Musikpavillon ©Stadt Duisburg
Das liegt
nicht zuletzt an der mitreißenden Atmosphäre, dem zugewandten
Miteinander und den starken Künstlerinnen und Künstlern, die hier
performen. Bemerkenswert ist, dass die Konzerte von dem treuen
Publikum leben, welches mich schon Anfang des Jahres fragt, wann es
losgeht.“
Das Repertoire verbindet Generationen. Es geht von
Volksliedern („Treue Bergvagabunden“) über Märsche, Walzer und
Evergreens („BSW Musikcorps Hohenbudberg 1973“) bis hin zu
Klassikern („Männer- und Frauenchor Rumeln“), Schlager, Pop und
Musicalsongs („1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen 1950 e.V“).

©Bläsersymphonie Abtei Hamborn
Die „Heyberg-Musikanten“ und
„Die Bergsteirer“ holen Tiroler Lieder direkt aus den Bergen nach
Duisburg. Das musikalische Konzept macht den besonderen Reiz aus:
Dass die Bands etliche Genres bedienen, hat die Bläsersymphonie
Abtei Hamborn überzeugt, erstmals bei den Sonntagskonzerten in
Rheinhausen dabei zu sein. Frank Schlimbach, Vorsitzender der
Bläsersymphonie, verrät: „Uns gibt es erst seit 2020, aber
inzwischen zählen wir 40 Orchestermitglieder.“
Ein weiterer
Neuzuwachs ist der Shanty Chor Duisburg-WSP NRW: „Mit uns kann sich
das Publikum in die Ferne träumen. Denn wir singen von unzähligen
Häfen, von Wellen, Wind und Meer. Und von früher. Das weckt
Erinnerungen“, erklärt Karl Blagi, der mit seinem Ensemble
wöchentlich probt. Wer nicht genug von Musik bekommt, sollte sich
außerdem den Samstag, 24. Mai, vormerken. Dann treten von 12 bis 19
Uhr verschiedene Chöre für das Event „Musical Kids“ auf.
Außerdem präsentiert das Institut für Popularmusik in Rheinhausen am
Samstag, 28. Juni, von 16 bis 18 Uhr seine Big Bands, und am
Samstag, 5. Juli, zur selben Uhrzeit spielen Orchester und Ensemble
des Institus. Der Eintritt ist jeweils frei.
Termin-Übersicht

01.06.2025 – The Good Times – finest Rock and Roll
08.06.2025 – Treue Bergvagabunden 15.06.2025 – BSW Musikcorps
Hohenbudberg 1973 22.06.2025 – Männer- und Frauenchor Rumeln
29.06.2025 – 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen 1950 e.V.
06.07.2025 – Musikvereinigung Du-West DSB e.V. 13.07.2025 –
Bläsersymphonie der Abtei Hamborn 20.07.2025 – Hafenchor
Duisburg 27.07.2025 – Shanty Chor Duisburg-WSP NRW
03.08.2025 – Musikgruppe „Wahre Freunde“ 10.08.2025 –
„Heyberg-Musikanten“ 17.08.2025 – Die Bergsteirer Aktuelle
Informationen gibt es im Internet unter:
https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/
Orgel- und Kammermusik beim
Emporen-Konzert in der Hochfelder Pauluskirche
Musikfans erwartet beim Emporen-Konzert am Sonntag, 31. Mai in der
Hochfelder Pauluskirche Orgelklang und Kammermusik: Heiner Lüger
spielt die solistischen Orgelwerke. Daneben erklingt diesmal Musik
für Trompete oder Basshorn zusammen mit der Orgel: Clarissa Hansen,
Volker Nies und Roland Ring spielen Choralbearbeitungen von Franz
Tunder, Dieterich Buxtehude und Johann Sebastian Bach sowie Lieder
ohne Worte von Felix Mendelssohn-Bartholdy.
Zudem erklingt
eine Komposition von Johann Christoph Schieferdecker - gespielt auf
zwei Blockflöten mit Basso continuo. Das Konzert beginnt um 18 Uhr,
der Eintritt ist wie immer frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.hochfeld-neudorf.de. I

Die Orgel der Hochfelder Pauluskirche (Foto: Volker Nies)

NRW: Rund 20 % mehr Einkommensmillionärinnen und
-millionäre in NRW im Jahr 2021 * Insgesamt 7.871
Millionärinnen und Millionäre in NRW * Quote von rund 4,4
Millionärinnen und Millionären pro 10.000 Einwohnerinnen und
Einwohner * Höchste Millionärsdichte in Meerbusch
Die
Zahl der in Nordrhein-Westfalen lebenden Einkommensmillionärinnen
und Einkommensmillionäre ist 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 20,2 %
(+1.321) auf 7.871 gestiegen. Wie das Statistische Landesamt anhand
jetzt vorliegender Ergebnisse der Lohn- und Einkommensteuerstatistik
2021 mitteilt, waren das 1.321 mehr als 2020.
Die Zahl der
Steuerpflichtigen mit einem Gesamtbetrag der Einkünfte von über
einer Million Euro war zuletzt jährlich gestiegen. Rein rechnerisch
ergab sich in NRW für 2021 durchschnittlich eine Quote von rund 4,4
Millionärinnen und Millionären pro 10.000 Einwohnerinnen und
Einwohner. 2020 hatte diese Quote noch bei 3,7 gelegen.

Höchste Millionärsdichte erneut in Meerbusch Unter den 396
nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden hatte erneut Meerbusch
im Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2021 mit einer Quote von 21,1 je 10.000
Einwohnerinnen und Einwohnern die höchste Millionärsdichte; gefolgt
von Sundern im Hochsauerlandkreis mit einer Quote von 14,5 und
Herdecke im Ennepe-Ruhr-Kreis mit einer Quote von 14,1.
Die
fünfthöchste Millionärsdichte aller Städte und Gemeinden zwischen
Rhein und Weser wies Düsseldorf mit 11,6 Millionärinnen und
Millionären pro 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern auf. Dies
stellt den Spitzenwert unter den Großstädten dar. Bonn erreichte mit
einer Quote von 7,2 und Platz 41 den nächsthöheren Wert unter den
Großstädten, gefolgt von Köln mit einer Quote von 6,8 und Platz 46.
In absoluten Zahlen liegen Köln und Düsseldorf auf den
ersten Plätzen In absoluten Zahlen betrachtet rangierten die Städte
Köln und Düsseldorf mit 730 bzw. 718 Einkommensmillionärinnen und
-millionären auf den ersten Plätzen. Unter den Kreisen und
kreisfreien Städten des Landes folgte der Rhein-Kreis Neuss mit
zusammen 286 Einkommensmillionärinnen und -millionären.
16 700 Tonnen Fisch aus Aquakulturen
im Jahr 2024 Rückgang bei der Muschelproduktion um 11,9 % auf 15
900 Tonnen Im Jahr 2024 haben die Aquakulturbetriebe in
Deutschland rund 16 700 Tonnen Fisch erzeugt. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, ging die Fischerzeugung damit
gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,6 % oder 100 Tonnen zurück. Die
Muschelproduktion 2024 lag bei knapp 15 900 Tonnen.
Das
waren 11,9 % oder gut 2 100 Tonnen weniger als 2023. Fische und
Muscheln machten dabei 99,5 % der gesamten Aquakulturproduktion von
32 800 Tonnen aus. Der Rest entfiel auf Rogen und Kaviar mit 97
Tonnen, Krebstiere mit 35 Tonnen und Algen sowie sonstige aquatische
Organismen mit 27 Tonnen, die somit bislang nur Nischenprodukte in
der deutschen Aquakulturerzeugung darstellen.

Erneut weniger Forellen als im Vorjahr, aber wieder mehr Karpfen
Forellen, Saiblinge und andere forellenartige Fische machten mit
9 800 Tonnen mehr als die Hälfte (58,3 %) der gesamten
Fischerzeugung aus. Wichtigste Vertreter waren hier die
Regenbogenforelle mit 5 400 Tonnen, die Lachsforelle mit 1 900
Tonnen und der Elsässer Saibling mit 1 400 Tonnen.
Im
Vorjahresvergleich ging die Produktion von Regenbogenforellen um 380
Tonnen (-6,6 %) und von Elsässer Saibling um 170 Tonnen (-10,4 %)
deutlich zurück, wohingegen die Produktion von Lachsforellen um 100
Tonnen (+5,6 %) stieg. Lachsforelle ist dabei keine eigene Art,
sondern eine Handelsbezeichnung. Es handelt sich dabei zumeist um
besonders große, rotfleischige Regenbogenforellen. Daher ist ein
Teil des Rückgangs in der Produktion von Regenbogenforellen auf den
Zuwachs von Lachsforellen zurückzuführen.
Ein weiteres gutes
Viertel der Fischerzeugung (28,5 %) entfiel mit knapp 4 800 Tonnen
auf Karpfen, Schleie und andere karpfenartige Fische, deren
Produktion damit gegenüber dem Vorjahr um 7,3 % oder 320 Tonnen
gestiegen ist. Mit 4 300 Tonnen machte der Gemeine Karpfen 91 %
davon aus, dessen produzierte Menge nach einem Rückgang im Vorjahr
nun wieder stieg (+6,9 % oder 280 Tonnen). Auch der Europäische Aal
spielt in der Fischproduktion eine größere Rolle mit knapp 1 200
Tonnen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg seine Produktion um 2,4 %
oder knapp 30 Tonnen.
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