'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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Dienstag, 10. Juni 2025

Verleihung der Ehrennadel der Stadt Duisburg
Oberbürgermeister Sören Link verleiht zum zweiten Mal die Ehrennadel der Stadt Duisburg. Mit der Nadel werden langjährige Verdienste um das gesellschaftliche Leben und das bürgerschaftliche Miteinander gewürdigt. Diese hohe Auszeichnung erhalten am Dienstag, 10. Juni 2025, um 17 Uhr im Rathaus Duisburg, Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte und Prof. Dr. Ulrich Radtke.

Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte, früher Professor an der Universität DuisburgEssen, ist unter anderem durch sein außergewöhnliches Engagement an der Universität Duisburg-Essen und vielen weiteren Projekten bekannt geworden.

Prof. Dr. Ulrich Radtke wechselte 2008 als Rektor an die Universität Duisburg-Essen. In seiner Amtszeit bis 2022 wurde er als Hochschulmanager des Jahres 2015 durch „DIE ZEIT“ ausgezeichnet und erzielte für die Universität zahlreiche Erfolge in Form von Publikationen, Zitationen und Positionen in internationalen Rankings.


Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide öffnet heute wieder
Nach gut vier Monaten Bauzeit öffnet die Bezirksbibliothek HombergHochheide auf der Ehrenstraße 20 am Dienstag, 10. Juni, um 10.30 Uhr wieder ihre Türen. Die vorübergehende Schließung war notwendig, um dringend erforderliche Sanierungsarbeiten durchzuführen. Zur Wiedereröffnung veranstaltet das Team der Bibliothek einen Malwettbewerb für Kinder.

Unter dem Motto „Verstecke ein Buch im Bild“ können kreative Werke den ganzen Juni über in der Bibliothek eingereicht werden. Auch für Erwachsene gibt es eine Mitmach-Aktion: Bei einem Schätzspiel gilt es, die Anzahl der Bausteine in einem Glasbehälter richtig zu erraten. Während der Sanierung wurden die veralteten sanitären Anlagen sowie die Decke im Erdgeschoss erneuert. Zudem erhielt die Bibliothek eine moderne und energiesparende LED-Beleuchtung.

Die Bauzeit verlängerte sich ungeplant, da sich im Verlauf der Arbeiten zeigte, dass auch die Wasserleitungen ausgetauscht werden mussten. Für Fragen zur Wiedereröffnung und zur Bibliothek im Allgemeinen stehen die Mitarbeitenden gerne persönlich oder telefonisch unter 02066-34650 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten ab dem 10. Juni sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.


Stadt pflanzt neue klimaresistente Bäume auf dem Portsmouthplatz
Die Stadt Duisburg geht gegen die Hitzeinsel auf dem Bahnhofsvorplatz vor. Geplant ist eine Erweiterung der blau-grünen Infrastruktur, die die Aufenthaltsqualität des Platzes verbessert und der sommerlichen Hitze mit zusätzlicher Beschattung entgegenwirkt. Aufgrund der Betonplatte über der Autobahn kann an dieser Stelle keine größere und flächendeckende Bepflanzung erfolgen, so dass hier kreative Lösungen gefragt sind.

Im Auftrag der Stadt Duisburg wurden die ersten Bepflanzungselemente auf dem Portsmouthplatz aufgestellt. Die Positionierung der Pflanzenkübel ist eine Reaktion auf die zunehmenden Hitzetage, da Duisburg zu den heißesten Städten Deutschlands gehört. Die Bepflanzung findet ab dem heutigen Dienstag statt. Gepflanzt wird eine Auswahl von klimaresistenten Bäumen, darunter beispielsweise Feuer-Ahorn, Tibetkirsche oder auch Zimt-Ahorn.

Die Unterpflanzung besteht ausschließlich aus heimischen Stauden, die mit Lava-Splittmulch abgedeckt werden. Der Splitmulch hilft gegen Unkraut und ist ein zusätzlicher Wasserspeicher. Die 20 Pflanzenkübel aus Cortenstahl spenden nicht nur Schatten, sondern bieten auch weitere Sitzmöglichkeiten. Die Pflege wird von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg übernommen, die für eine regelmäßige Bewässerung sorgen.

Ein weiteres wichtiges Element gegen die Hitzeinsel sind die bereits installierten Wasserfontänen auf dem Bahnhofsvorplatz. Diese sind vom April bis Oktober im Betrieb und sorgen für zusätzliche Kühlung. Ende des Jahres sollen spezielle Sonnensegel folgen, die den rund 12.000 Quadratmeter großen Platz teilweise beschatten. Mit diesen Maßnahmen wird Bahnhofsvorplatz attraktiver und vor allem grüner.


Fest der Vielfalt am Innenhafen
Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg veranstaltet am Samstag, 28. Juni, auf dem Platz vor dem IZ, Flachsmarkt 15, am Duisburger Innenhafen bereits zum neunten Mal das traditionelle „Fest der Vielfalt“ unter Beteiligung von Gruppen des Internationalen Zentrums (IZ) und vielen anderen Duisburger Vereinen und Communitys.



Viele dieser Akteure sind mit ihren Aktivitäten im IZ der Stadt Duisburg beheimatet. Initiativen, Gruppen und Vereine aus unterschiedlichen Kulturen präsentieren bei einem bunten Bühnenprogramm aus unterschiedlichen Kulturen von 13 bis 19 Uhr ihr musikalisches und tänzerisches Können. In Pavillons auf dem Flachsmarkt informieren außerdem Vereine und Initiativen über ihre Aktivitäten und bieten kulinarische Leckereien an.

Auch ein Angebot für Kinder gibt es. In Duisburg leben Menschen aus aller Welt friedlich zusammen. Diese lebendige Vielfalt ist spannend und bereichert unseren Alltag. Die große Bandbreite kultureller Vielfalt wird sichtbar und erlebbar gemacht und fördert nicht zuletzt auch das gesellschaftliche Miteinander. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0203 283-8136

Hospizzentrum St. Raphael: Infoveranstaltung zum Ehrenamt in der Malteser Hospizarbeit
Duisburg-Huckingen. In der Malteser Hospizarbeit für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gibt es vielfältige Möglichkeiten, ehrenamtlich Zeit zu schenken und lebensbegrenzt erkrankte Menschen und ihre Angehörigen zu begleiten. „Viele Menschen spüren aufgrund eigener Erfahrungen schon länger den Impuls, sich im Bereich der Hospizarbeit zu engagieren.“, sagt Claudia Strachowitz, Verantwortliche für das Ehrenamt im Hospizzentrum.

Die Infoveranstaltung am Dienstag, 10. Juni um 18 Uhr im Malteser Hospizzentrum St. Raphael in der Remberger Str. 36 in 47259 Duisburg-Huckingen bietet Raum, die Einsatzmöglichkeiten für Ehrenamtliche kennenzulernen, Fragen loszuwerden und Klarheit zu finden, ob eine solche Aufgabe in Frage kommt.

Der Vorbereitungskurs für Ehrenamtliche, der im September zum 30. Mal auf der rechten Rheinseite startet, befähigt die Teilnehmenden, Patientinnen und Patienten des Malteser Hospizzentrums St. Raphael und ihre Zugehörigen gut zu begleiten. Weitere Informationen und Anmeldung bei Christina Jakubiak, E-Mail: christina.jakubiak@malteser.org, Tel. 0203 60852010.


„Die Lebensleiter – ernst und heiter“: Balladen und Gedichte in der Bezirksbibliothek Buchholz
 
Die Bezirksbibliothek Buchholz lädt am Dienstag, 10. Juni, um 17.15 Uhr in der Zweigstelle auf der Sittardsberger Allee 14 zu einem lyrischen Nachmittag ein. Unter dem Titel „Die Lebensleiter – ernst und heiter“ präsentiert Friedhelm Bliesner Balladen und Gedichte von Goethe bis Ringelnatz.

Mit einem feinen Gespür für Sprache und Stimmung bringt Bliesner zeitlose Texte ans Licht – mal nachdenklich, mal mit einem Augenzwinkern. Der Eintritt ist frei. Am Ende der Veranstaltung wird ein Hut für eine freiwillige Spende zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung, die Projekte zur Leseförderung finanziert, herumgereicht.

Die Bibliothek bittet um Online-Anmeldung unter Veranstaltungen auf www.stadtbibliothek-duisburg.de. Fragen beantworten die Mitarbeitenden der Bibliothek gerne während der Öffnungszeiten (Dienstag bis Freitag von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, Samstag von 10 bis 13 Uhr).

Evangelisches Kirchenparlament: Frühjahrstagung in Meiderich am 13. und 14. Juni
 Die Duisburger Synode, das höchste Gremium des Evangelischen Kirchenkreises, tagt am 13. und 14. Juni im Meidericher Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8. Die Synodalen - die gewählten Vertreterinnen und Vertreter aus den Gemeinden und berufene Mitglieder - befassen sich schwerpunktmäßig mit dem eingeschlagenen Kurs „Wirken mit Weniger“:  Eine Arbeitsgruppe aus Engagierten der elf Gemeinden sowie weiteren Mitgliedern hat dazu Ergebnisse eines umfangreichen Beteiligungs- und Umfrageprozesses in Einrichtungen, Gemeinden und Ausschüssen zu der Frage zusammengeführt, wie dem kreiskirchlichen Defizit begegnet werden soll.

Das Problem: Im Jahr 2030 werden über 800.000 Euro für die gemeindeübergreifenden Aufgaben fehlen. Das nun vorliegende Paket an Vorschlägen werden die Abgeordneten des Kirchenparlaments auf der Tagung diskutieren und ggf. Prüfaufträge zur Weiterverfolgung erteilen: Es geht u.a. um mögliche Fusionsgespräche mit dem Dinslakener Nachbarkirchenkreis, eine einheitliche Trägerschaft der Kitas, eine Reduktion der Gemeindepfarrstellen und um den Übergang des Bildungswerkes und der Beratungsstelle in diakonische Trägerschaft.

Die Tagung beginnt am Freitag, 13. Juni, um 17 Uhr mit einem Abendmahlsgottesdienst von Pfarrer Stefan Korn; nach einer Unterbrechung gegen 21 Uhr wird sie am nächsten Tag um 9 Uhr fortgesetzt.  Die Tagung ist öffentlich; Interessierte sind herzlich zur Feier des Gottesdienstes und zur Teilnahme an der gesamten Synodentagung eingeladen.

Infos zum Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.   Stichwort Kreissynode: Die Kreissynode leitet den Kirchenkreis. Sie ist vergleichbar mit dem Parlament auf politischer Ebene. Die Kreissynode setzt sich zusammen aus Pfarrerinnen und Pfarrer, gewählten Presbyterinnen und Presbyter, die von den einzelnen Kirchengemeinden als Delegierte entsandt werden, sowie berufenen Mitgliedern.

Laut Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland dürfen Theologen in einer Kreissynode nicht in der Mehrzahl sein. Die Kreissynode trifft sich in der Regel zweimal im Jahr und tagt ein oder zwei Tage.

Gemeindezentrum Duisburg-Meiderich aufgenommenes Bild von der Synoden-Tagung im Juni 2024 (Foto: Rolf Schotsch).

Schützende Herberge in guten und in schlechten Zeiten - Festwoche zum 120-jährigen Bestehen der Kreuzeskirche in Duisburg-Marxloh
Turbulente Zeiten waren es, als man sich Anfang des 20. Jahrhunderts zum Bau der Kreuzeskirche in Marxloh entschloss. Durch die Industrialisierung, die stürmische Entwicklung der Wirtschaft und den enormen Bevölkerungsanstieg verloren die Gebiete im Duisburger Norden ihren ländlichen Charakter und entwickelten sich zu dichtbesiedelten Stadtteilen. Das war auch in Marxloh so. Auch die Zahl der evangelischen Christen wuchs. Eine große Kirche musste her.

1903 wurde der Grundstein für die Kreuzeskirche gelegt. Am 1. Januar 1905 wurde Marxloh eigenständige Kirchengemeinde und im Sommer desselben Jahrs wurde die Kreuzeskirche nach nur zweijähriger Bauzeit feierlich eingeweiht. Die 1100 Plätze in der damals größten evangelischen Kirche der Region reichten am Tag der Einweihung bei weitem nicht aus. Mehrere tausend Menschen waren dabei, als die rote Kirche, eines der damaligen Wahrzeichen des aufstrebenden Marxloh, in den Dienst gestellt wurde. Eine bewegte und bewegende Geschichte nahm ihren Lauf.

Kreuzeskirche 1949 (Foto: Archiv - Ev. Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh).


Es folgten Arbeitskämpfe, Wirrungen der Weimarer Republik, Weltwirtschaftskrise mit atemberaubender Inflation, die bedrückende und die Gemeinde fast spaltende Zeit des Nationalsozialismus, Krieg, Zerstörungen, Wiederaufbau, Wirtschaftswunder und rasanter Struktur- und Bevölkerungswandel. Die Kreuzeskirche hat alles erlebt und alles „überlebt“. Und das seit nunmehr 120 Jahren. Für viele Menschen war und bleibt das rote Gotteshaus an der Kaiser-Friedrich-Straße schützende Herberge auf einem Stück ihres Lebensweges. Der Stadtteil hat sich gewandelt.

Begriffe wie Verarmung, Vereinsamung und Perspektivlosigkeit machten die Runde. Es gab und gibt jedoch immer Menschen, die dem Leben im Stadtteil Zukunft, Mut, Ideen, Zusammenhalt und Gemeinschaft gaben und geben. Dazu gehören auch und gerade engagierte Pfarrerinnen, Pfarrer und Gemeindemitglieder des Evangelischen Kirchengemeinde Marxloh, die heute aktiver Teil der Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Ober Marxloh ist. Natürlich wird das Jubiläum der Kreuzeskirche auch gebührend gefeiert, um Signale in die Zukunft zu senden.

Pfarrerin Anja Humbert bringt es auf den Punkt: „Ich bin einfach glücklich und dankbar, dass wir dieses Jubiläum feiern dürfen. Für mich ist diese Kirche damit weiterhin weithin sichtbares Zeugnis unseres Glaubens und ein Stück weit Kontinuität in einem arg gebeutelten und sich rapide wandelnden Stadtteil. Ich freue mich darüber, dass die Kreuzeskirche bis heute als Gottesdienststätte gerne angenommen wird und als Stadtteilkirche Raum für Konzerte, Ausstellungen, Diskussionsveranstaltungen, Raum für Geselligkeit und anderes mehr ist.“

Foto Tanja Pickartz

Und Konzerte, Ausstellungen, Informationen und viel Raum für Geselligkeit gibt es reichlich in der Festwoche vom 15. bis 22. Juni. Die Feierlichkeiten beginnen am Sonntag, 15. Juni, um 10 Uhr mit einem Festgottesdienst, einer historischen Ausstellung des Heimatvereins Hamborn und einem anschließenden Empfang, bei dem die Geschichte und die Zukunft der Kreuzeskirche gleichermaßen Gesprächsthema sein werden.

Am Montag, 16. Juni, 15 Uhr, gibt es bei einem “lecker-informativen Nachmittag“ mit dem Heimatverein Hamborn bei Kaffee und Kuchen viel über die Geschichte der Kreuzeskirche zu sehen und zu hören. Hierfür ist eine Anmeldung im Gemeindebüro erbeten unter Tel. 0203 / 75969700 oder per E-Mail an bonhoeffer-duisburg@ekir.de. Am Donnerstag, 19. Juni, 14.30 Uhr, findet in der Kreuzeskirche ein fröhliches Sommerlieder-Singen mit Karl Hüls Kämper statt.

Am Samstag, 21. Juni, beginnt um 12 Uhr der traditionelle Tiergottesdienst und im Anschluss daran wird ab etwa 13.30 Uhr ein großes Sommerfest mit buntem Programm und kulinarischen Leckereien gefeiert. Am Abschlusstag der Festwoche wird am Sonntag, 22. Juni, 11 Uhr, Gottesdienst gefeiert, ehe es dann um 17 Uhr das Konzert der Swingfoniker unter der Leitung von Lutz Peller, dem früheren Leiter des Marxloher Elly-Heuss-Knapp-Gymnasiums, gibt. Infos zur Kreuzeskirche, zur Festwoche und zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org  Reiner Terhorst


Currywurst, Pommes und Krautsalat und natürlich einen leckeren Nachtisch
Kirche Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein

Für Freitag, 13. Juni 2025 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.

Diesmal gibt’s Currywurst, Pommes und Krautsalat und natürlich einen leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Romantische Musik für Violine und Klavier bei der Abendmusik in Duissern 
Am 13. Juni 2025 gastiert um 19 Uhr das Duo „Lenhartz & Rühl“ in der Duisseerner Lutherkirche, Martinstr. 39. Unter dem Titel „Herzüberflutet” präsentieren Violinistin Natascha Lenhartz und Pianist Lucius Rühl romantische Musik: Zu hören sind Werke von Lili Boulanger, André Caplet, Zoltan Kodaly, Clara Schumann und Johannes Brahms, dessen große Violinsonate in G-Dur erklingen wird. 

Der Eintritt zum Konzert ist frei, eine Spende am Ausgang wäre gut, denn sie geht an den Förderverein für Kirchenmusik an der Lutherkirche Duissern e.V.  Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter www.ekadu.de.  

Das Duo Natascha Lenhartz und Lucius Rühl (Foto: Bettina Engel-Albustin). 

Durchblicke-Gottesdienst mit Abendessen danach: Worauf ist Verlass?
Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier herzlich in die evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort wird am Sonntag, 15. Juni 2025 um 18 Uhr mit viel Musik, Texten, Liedern, Gebeten und Impulsen darüber nachgedacht, worauf Verlass ist.

Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer die Gelegenheit, bei Abendessen und Getränken gute Begegnungen miteinander zu erleben. Auch dazu lädt das Durchblicke-Team herzlich ein. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de/durchblicke.  



NRW-Bauhauptgewerbe: Produktion im März 2025 um 4,1 % gesunken
* Baunachfrage im ersten Quartal 2025 um 7,0 % höher
* Produktion im Tiefbau und im Hochbau im Vergleich zum Vorjahr gesunken
* Auftragseingänge im 1. Quartal 2025 im Hochbau und im Tiefbau gestiegen

Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im März 2025 um 4,1 % niedriger gewesen als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, war die Baunachfrage im ersten Quartal des Jahres 2025 um 7,0 % höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.



Produktion im Tief- und Hochbau im Vergleich zum Vorjahr gesunken
Die Bauproduktion verringerte sich im Tiefbau um 3,3 % und im Hochbau um 4,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 ist ein Anstieg der Bauproduktion von 27,4 % zu vermelden: Sowohl die Bauproduktion im Hochbau (+18,5 %) wie auch die Produktion im Tiefbau (+37,7 %) lag über dem Niveau von März 2019.



Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten drei Monate des Jahres 2025 war um 1,4 % niedriger als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2024. Mehr Auftragseingänge im 1. Quartal 2025 Die Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes waren im ersten Quartal 2025 um 7,0 % höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Für die Auftragslage ist sowohl im Tiefbau (+11,5 %) als auch im Hochbau ein Anstieg (+3,2 %) zu konstatieren. Für das erste Quartal 2025 ermittelte das Statistische Landesamt im Vergleich zum ersten Quartalsergebnis des Jahres 2019 einen Anstieg der Baunachfrage (+2,3 %). Die Auftragslage verschlechterte sich im Hochbau um 3,0 % während sie sich im Tiefbau um 9,1 % verbesserte.


NRW: Warenexporte erreichen im März 2025 neuen Höchststand
* Warenexporte stiegen im März auf 20,0 Mrd. Euro
* Exportsumme im 1. Quartal 2025 nahezu auf Vorjahresniveau

Die nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im März 2025 Waren im Wert von 20,0 Milliarden Euro. Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 2,9 % mehr als im März 2024. Damals lag der Wert bei 19,5 Milliarden Euro.



Nach einem leichten Rückgang in den Monaten Januar und Februar 2025 erreichte der Export damit den höchsten Wert seit dem Monat Juni 2023. Der Importwert lag mit 24,6 Milliarden Euro um 3,1 % Prozent höher als ein Jahr zuvor. Exporte nahezu auf Vorjahresniveau, Importe um über 5 % gestiegen Im Vergleich zum 1. Quartal 2024 ist die Exportsumme mit 57,1 Milliarden Euro im 1. Quartal 2025 annähernd gleichgeblieben.



Bei der Importsumme ist ein Anstieg um 5,1 % auf 72,8 Milliarden Euro zu verzeichnen. Methodische Hinweise Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll.