'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    24. Kalenderwoche: 10. Juni
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Mittwoch, 11. Juni 2025

Vorankündigung A59: Vollsperrung zwischen Autobahnkreuz Duisburg und Autobahnkreuz Duisburg-Nord
Die A59 wird zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord von Dienstag (29.7.) um 20 Uhr bis Dienstag (12.8.) um 5 Uhr in Fahrtrichtung Duisburg und im Anschluss von Dienstag (12.8.) um 20 Uhr bis Dienstag (26.8.) um 5 Uhr in Fahrtrichtung Dinslaken vollgesperrt.

Grund sind hier Arbeiten an der Berliner Brücke (Teilbauwerke Ruhrbrücke und Hafenbecken C). Unterhalb des Teilbauwerks Ruhrbrücke wird ein verstärkter Längsträger eingebaut. Am Teilbauwerk Hafenbecken C wird ein Verstärkungsblech an einem Längsträger ausgetauscht.  
Eine Umleitungsempfehlung will die Autobahn GmbH zu einem späteren Zeitpunkt nachreichen.

Duisburger Ehrennadel für Prof. Dr. Dr. Korte und Prof. Dr. Radtke
Oberbürgermeister Sören Link verlieh am 10. Juni 2025 im Namen des Rates der Stadt Duisburg zum zweiten Mal die Ehrennadel der Stadt. Mit dieser Auszeichnung werden langjährige Verdienste um das gesellschaftliche Leben und das bürgerschaftliche Miteinander in Duisburg gewürdigt. In diesem Jahr ging die Ehrung an Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte und Prof. Dr. Ulrich Radtke.

Verleihung Duisburger Ehrennadel an Herrn Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte (r) und Herrn Prof. Dr. Ulrich Radtke (l) .durch Oberbürgermeister Sören Link..Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg

Politikwissenschaftler Korte, ehemaliger Professor an der Universität Duisburg-Essen (UDE), wurde unter anderem durch sein außergewöhnliches Engagement an der Hochschule sowie in vielen weiteren Projekten bekannt. Er war 2006 maßgeblich an der Gründung der „NRW-School of Governance“ beteiligt und leistet seither einen bedeutenden Beitrag zur Demokratiebildung auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene.

Er hat zahlreiche Projekte initiiert und Fördermittel mit namhaften Partnern der UDE für die Region eingeworben. Diese Projekte verbesserten nicht nur die Lehre, sondern förderten auch den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Zivilgesellschaft.

Mit dem Projekt „Politik geht an die Schulen“, das in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung entstand, eröffnete Prof. Dr. Dr. Korte auch schon jungen Menschen einen Zugang zur politischen Bildung. Zudem etablierte er in Nordrhein-Westfalen und auf Bundesebene relevante Netzwerke, durch die die Bedeutung Duisburgs und NRWs für die Politikwissenschaft enorm gestärkt wurde.

Prof. Dr. Radtke wechselte 2008 als Rektor an die 2003 gegründete Universität Duisburg-Essen. Sein Erfolg zeigt sich nicht zuletzt in seiner langjährigen Amtszeit bis 2022. Die Wochenzeitung „DIE ZEIT“ würdigte ihn 2015 sogar als „Hochschulmanager des Jahres“. Unter seiner Leitung erreichte die UDE internationale Sichtbarkeit durch zahlreiche Publikationen, Zitationen, Positionen und die Einwerbung bedeutender Forschungsmittel.

Dank seines Engagements wurde unter anderem das 2012 eröffnete Forschungsgebäude des Westdeutschen Tumorzentrums in Essen Teil des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen – heute eine der führenden Institutionen der Krebsforschung in Deutschland.

In Studium und Lehre ist die Universität Duisburg-Essen in vielen Bereichen Vorreiterin. Sie bietet innovative Studienprogramme an, die andernorts selten zu finden sind – stets mit einem besonderen Fokus auf Bildungsgerechtigkeit.

Diese Erfolge sind zahlreichen engagierten Mitgliedern der Universität zu verdanken, doch ohne Prof. Radtke als treibende Kraft wären sie in dieser Form nicht möglich gewesen. Oberbürgermeister Sören Link dankte den beiden Preisträgern im Namen des Rates der Stadt Duisburg und im Beisein ihrer Angehörigen und Freunde für ihren herausragenden und unermüdlichen Einsatz.

Mondspektakel

In der Nacht vom 11. auf den 12. Juni steht der Mond im Sternzeichen Schütze udn kann sich - je nach Sichtverhältnis - sehr eindrucksvll zeigen. Der tief stehende Erdtrabant wird im Volksmund „Honigmond“, Rosenmond oder auch „Erdbeermond“ (Erdbeerernte)genannt und verspricht ein besonders eindrucksvolles Erlebnis, da er ganz nah am Horizont steht udn deshalb besondes groß wirkt.

Am 11. Juni geht der Vollmond kurz vor Sonnenuntergang im Osten auf. Auf der Südhalbkugel ist dies am 5. Dezember der Fall. So tief wie er am 11. Juni 2025 in unseren Breitengraden steht, war er zuletzt 2007 zu sehen. Dieser tife Mond kan erst wieder 2043 beobachtet werden.

#missingtype – DRK-Blutspendedienste starten Sommerkampagne zum Weltblutspendetag
Um noch mehr Menschen für eine überlebenswichtige Blutspende motivieren zu können und vor allem auch die Versorgung während der gesamten Sommer- und Reisezeit gewährleisten zu können, starten die DRK-Blutspendedienste die Kampagne #missingtype – erst wenn’s fehlt, fällts auf. Ohne A, B und O geht nichts – auch nicht im Sommer.

Unter dem Motto #missingtype – erst wenn’s fehlt, fällt’s auf starten die DRK-Blutspendedienste zum Weltblutspendetag am 14. Juni eine bundesweite Digital-Kampagne, um auf den akuten Bedarf an Blutspenden aufmerksam zu machen – insbesondere in der Sommer- und Reisezeit!

Die Idee hinter #missingtype: Im Rahmen der Kampagne geht es darum, am bzw. rund um den 14. Juni (Weltblutspendetag) die Buchstaben A, B und O in Logos, Produkten, Schriftzügen oder (Social Media-)Beiträgen von Medien, Firmen, Vereinen, Bands respektive Personen des öffentlichen Lebens wegzulassen. Diese fehlenden Buchstaben stehen für die häufig benötigten Blutgruppen A, B sowie Null und sollen das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Blutspende verdeutlichen.

Aktuell spenden rund 3% der potenziell spendefähigen Menschen in Deutschland Blut. Als Botschafterinnen und Botschafter nutzen in diesem Jahr Fußball-Nationalspielerin Lena Oberdorf sowie Fußball-Weltmeister Sami Khedira ihre Reichweiten, um auf die Notwendigkeit von Blutspenden aufmerksam zu machen. “Der Sommer steht vor der Tür. Das bedeutet Reisen, Entspannen, Sonne tanken, an den See fahren. Doch während wir alle unsere wohlverdiente Pause genießen, dürfen wir nicht vergessen, dass es Menschen gibt, die das nicht können.

Beispielsweise diejenigen, die auf Blutpräparate warten und angewiesen sind. Bei all den Sommeraktivitäten und Reisen ist es essenziell, die Basis blutspendefähiger Menschen zu vergrößern, nachhaltig zu stärken, um so Lücken besser zu schließen. Es ist verrückt, wenn man sich vor Augen führt, dass täglich 15.000 Blutspenden benötigt werden - eine Zahl, die für uns nicht greifbar ist, die wir aber mit einer einfachen Blutspende reduzieren können.
Uns beobachten als ProfisportlerInnen täglich sehr viele Menschen verschiedener Altersgruppen - all diesen möchte ich als Vorbild gegenübertreten und mit dem Support der #missingtype-Kampagne auf die Dringlichkeit von Blutspenden aufmerksam machen!”, sagt Lena Oberdorf.


Fußball-Weltmeister und TV-Experte Sami Khedira: “Ich glaube, dass vielen Menschen gar nicht bewusst ist, wie viel sie mit einer Blutspende bewirken können - nämlich bis zu drei Menschenleben retten! Es kann von einem Tag auf den anderen passieren. Umso wichtiger ist es, so deutlich wie möglich aufzuzeigen, wie essenziell das Spenden von Blut in unserer Gesellschaft ist - und wie einfach. Es braucht mehr Menschen, mehr junge Menschen, die sich regelmäßig und langfristig beim Blutspenden engagieren.

Derzeit engagieren sich lediglich 3 Prozent der theoretisch spendefähigen Menschen in Deutschland. Da Blut nur sehr kurz haltbar ist, bedarf es hier noch mehr kontinuierliches Engagement, um langfristig dem Bedarf nachzukommen. Es ist für mich selbstverständlich, meine Reichweite dazu zu nutzen, diese wichtige Message nach draußen zu tragen und diese Zahl nach oben zu treiben!”

Der Appell der DRK-Blutspendedienste ist klar: Regelmäßiges Blutspenden ist ein unersetzlicher Dienst an der Gemeinschaft, gerade jetzt im Sommer. Aufgrund der geringen Haltbarkeit der Blutpräparate sind die Patientinnen und Patienten in den Kliniken auf ein kontinuierliches Engagement ihrer Mitmenschen angewiesen. www.missingtype.de Alle Informationen zur #missingtype-Kampagne sowie Bildmaterial zum Download finden Sie unter http://www.missingtype.de/teamblutspende

Alle aktuellen Blutspendetermine, sowie Informationen rund um das Thema Blutspende sind kostenfrei unter 0800 11 949 11 oder unter www.blutspende.jetzt tagesaktuell abrufbar. Facebook & Instagram: @blutspendejetzt.


Erster bundesweiter „Nationaler Veteranentag“: Familienfest am Duisburger Innenhafen
Deutschland und die Bundeswehr begehen am Sonntag, 15. Juni, den ersten „Nationalen Veteranentag“. Auch die Stadt Duisburg beteiligt sich neben vielen anderen Kommunen mit einem Familienfest. Der Bundestag hat die Einführung des Gedenktags im April 2024 mit breiter Mehrheit beschlossen. Er soll ein sichtbares Zeichen der Anerkennung, des Respekts und der Wertschätzung gegenüber allen aktiven und ehemaligen Soldatinnen und Soldaten setzen.

Gleichzeitig soll der Tag dazu beitragen, das Verhältnis zwischen Bundeswehr und Gesellschaft zu stärken. In Berlin findet aus diesem Anlass eine zentrale Veranstaltung am Reichstag statt. Duisburg lädt derweil von 11 bis 17 Uhr zu einem bunten Familienfest in den Innenhafen rund um den Johannes-Corputius-Platz am Kultur- und Stadthistorischen Museum ein.

Oberbürgermeister Sören Link wird die Veranstaltung gegen 12 Uhr offiziell eröffnen. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. Das Programm ist ein Gemeinschaftsprojekt der Reservistenkameradschaft Duisburg im VdRBw (Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr), des Vereins Veteranenkultur e.V., von DuisburgKontor sowie der Stadt Duisburg.

Es beteiligen sich unter anderem die „Blaulichtfamilie“, die Reservisten-Bigband Siegburg und der ReservistenSpielmannszug Rhein-Ruhr. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Informationsständestände, aktuelle und historische Militär-Fahrzeuge sowie ein umfangreiches Kinderprogramm. Auch internationale Gäste aus Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden werden erwartet. Künftig wird der Veteranentag jedes Jahr Mitte Juni gefeiert.

Picnic eröffnet 150 Millionen Euro teures Hochleistungslager Oberhausen
Der Online-Supermarkt Picnic hat in Oberhausen sein neues robotisiertes Fulfillment-Center eröffnet. 150 Millionen Euro wurden in das Lager investiert, das nach Unternehmensangaben Europas leistungsfähigstes E-Food-Lager ist.

1.500 Roboter bewegen sich entlang von 21 Kilometern Fördertechnik durch drei vollautomatisierte Klimazonen von minus 18 bis plus 20 °C. Das Herzstück ist eine vollständig eigenentwickelte Software-Plattform, die alle Roboterbewegungen in Echtzeit koordiniert. Von Oberhausen aus werden wöchentlich mehr als 150.000 Familien im Ruhrgebiet versorgt. Mit dem neuen Lager schafft Picnic bis zu 1.000 neue Arbeitsplätze in Oberhausen.

Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalens Hendrik Wüst betonte bei der feierlichen Eröffnung vor rund 180 Gästen: „Nordrhein-Westfalen ist der stärkste Handelsstandort Deutschlands. Große Handelsketten haben traditionell ihren Standort bei uns. Auch die neuen Formen des Handels finden bei uns ein Zuhause. In Oberhausen wird in die Zukunft investiert.

Foto Chantal Geist - Picnic

Der neue Standort von Picnic steht beispielhaft für die Innovationskraft, die Nordrhein-Westfalen und das Ruhrgebiet auszeichnet. Die hochmoderne Niederlassung ermöglicht innovative Prozesse und hohe Effizienz unter dem Einsatz moderner Technologien. Die lebensmittelverarbeitende Wirtschaft ist eine tragende Säule der Wertschöpfung in Nordrhein-Westfalen. Damit das so bleibt, braucht es gezielte Strategien und mutige Investitionen vor Ort – für eine attraktive, wettbewerbsfähige und zukunftsfähige Entwicklung.”


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 1. Juli 2025, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 18. Juni 2025, angefragt werden.

Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.

Das Lesezelt – Förderung der Lesefreude bei jungen Menschen
Mit zwei Zelten bei der Stadtranderholung hat das Kommunale Integrationszentrum (KI) der Stadt Duisburg im Jahr 2023 begonnen, Kindern ab dem Grundschulalter einfach und ohne Druck die Möglichkeit zum Entdecken von Geschichten und Sprachspielen zu geben und in die Welt der Bücher einzutauchen.

Die Idee dazu kam aus dem KI, wo im eigenen Team und beim Jugendamt schnell Mitstreiter gefunden wurden. Die Resonanz auf das Leseangebot war sehr gut, das Projekt wurde daraufhin ausgeweitet. Aktuell bieten zwanzig „Lesespezis“ – besonders geschulte Studenten oder Oberstufenschüler – wöchentlich an insgesamt 21 auf das ganze Stadtgebiet verteilten Standorten Kindern das Angebot im Freizeitbereich, aber auch innerhalb des Schulbetriebes, an.

Mit zwei Zelten bei der Stadtranderholung hat das Kommunale-Integrationszentrum der Stadt Duisburg im Jahr 2023 begonnen, Kindern ab.dem Grundschulalter einfach und ohne Druck die Möglichkeit zum Entdecken.von Geschichten und Sprachspielen zu geben und in die Welt der Bücher.einzutauchen.

Die Resonanz war sehr gut, die Standorte wurden.ausgeweitet. In der KGS Henriettenstraße wurde über die Entwicklung und den aktuellen Stand des.Projektes Lesezelte berichtet sowie Einblick in die Arbeit gegeben.

V.l: Henning Gerlach (Geschäftsführer BDKJ,), Ulrike Färber (Kommunales.Integrationszentrum), Hischam El-Haddad, Pia Eschenbrücher, Schulleiterin Barbara Schröer, Lesespezi Dr. Elif Aplak, Oberbürgermeister Sören Link. Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg


Auch bei der Duisburger Ferienmaßnahme „Stadtranderholung“ sind drei Standorte in Abstimmung. Die Stadt Duisburg reagiert mit dem Programm auch auf die Ergebnisse der Internationalen Grundschule-Lese-Untersuchung (IGLU) 2023. Aus ihr ging hervor, dass ein Viertel der Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse beim Lesen nicht den internationalen Mindeststandard erreicht.

Lesekompetenz ist jedoch entscheidend für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und bestimmt maßgeblich den weiteren Bildungserfolg der Kinder und Jugendlichen. Sie sollte vor allem in den ersten Jahren der Grundschule erworben werden und ist auch nach dem Übergang auf die weiterführende Schule eine Voraussetzung für das Lernen in allen Fächern und für die anschließende Berufslaufbahn.

In der KGS Henriettenstraße wurde über die Entwicklung und den aktuellen Stand des.Projektes Lesezelte berichtet sowie Einblick in die Arbeit gegeben. Oberbürgermeister Sören Link nutzte die Gelegenheit, um mit den Kindern (Severin und Tsvetana) zu lesen.

Die Programmkoordinatoren Pia Eschenbrücher und Hischam El-Haddad sind Lehrkräfte, die zur Förderung der Integrationsarbeit in Duisburg zum Kommunalen Integrationszentrum abgeordnet sind. Zur Umsetzung konnten sie viele Kooperationspartner von dem Programm überzeugen und junge Menschen gewinnen, die Lesen für die Kinder zu einem besonderen Erlebnis machen.

Diese „Lesespezis“ sind mittlerweile wöchentlich an Grundschulen, in Büchereien, Bürgerhäusern, Jugendzentren, Jugendgruppen und Flüchtlingsunterkünften tätig. Sie werden für ihre Leseaufgabe fortgebildet und tauschen sich gemeinsam mit den Koordinatoren regelmäßig aus. Die für das Projekt zentralen „Lesekisten“ ermöglichen den mobilen Einsatz und werden standortgerecht mit Büchern, Comics und Lesespielen bestückt – je nachdem, welche Teilnehmer und Teilnehmerinnen erwartet werden.

„Bücher öffnen Kindern neue Welten, Wissen und Freuden. Das LesezeltProgramm und seine engagierten Helferinnen und Helfer zeigen, wie lebendig und wirkungsvoll Sprache ist. Genau das macht dieses Angebot so wertvoll“, saggt Oberbürgermeister Sören Link, der selbst überzeugter Lesepate ist.

Das Konzept zum Lesezelt ist online im Ratsinformationssystem unter https://sessionnet.owl-it.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1755472&type=do abrufbar.

Der Umweltmarkt & Eine-Welt-Bazar – Auftakt für die Duisburger Umweltwochen 2025
Am kommenden Samstag, 14. Juni, starten die Duisburger Umweltwochen 2025 mit dem diesjährigen Schwerpunktthema „Gesundheit! Und Umwelt?“. Bis zum 13. Juli können Kinder, Familien und Erwachsene an zahlreichen Veranstaltungen rund um die Themen Umwelt, Gesundheit und Nachhaltigkeit teilnehmen. Den Auftakt bildet der vom Umweltamt der Stadt Duisburg organisierte Umweltmarkt & Eine-Welt-Bazar am 14. Juni auf der Duisburger Königstraße.

Zwischen dem Citypalais und dem Lifesaver-Brunnen bieten knapp 30 Aussteller von 10 bis 17 Uhr ein vielseitiges Programm. Auf die Besuchenden warten Informationsstände und Mitmach-Aktionen zu umweltrelevanten Themen. Welche Umweltfaktoren belasten die eigene Gesundheit und was können die Duisburgerinnen und Duisburger für eine intakte und gesunde Umwelt tun? Wie schützt man sich am besten vor Hitze?

Antworten auf diese und weitere Fragen findet man beim Umweltmarkt an zahlreichen Anlaufstellen mit konkreten Tipps, Projekten und Beratungsangeboten. Das Umweltamt und das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg gehören zu den beteiligten Ausstellenden. Die beiden Ämter informieren über Maßnahmen, wie man sich am besten vor Hitze schützt und welche Auswirkungen Hitze auf den menschlichen Organismus hat.

Neben der Fairtrade-Stadt Duisburg Kampagne, die den Fairen Handel auf kommunaler Ebene stärken möchte, informiert das Umweltamt auch über das städtische Förderprogramm „Mehr Grün“. Ohne Voranmeldung können sich Interessierte vor Ort beraten lassen. Bis zu drei heimische Laub- oder Obstbäumen inklusive Lieferung können ohne Eigenanteil beantragt werden.

Die Stabsstelle Klimaschutz der Stadt Duisburg informiert über die Klima-Go App, präsentiert das Solar-Schulprojekt PV2School mit einer PV-Anlage samt Stromerzeugung und bietet ein Gewinnspiel zum Thema Gebäudedämmung an – die sogenannte Eisblockwette. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR sind mit der Abfallberatung vertreten, wo auf spielerische Weise vermittelt wird, wie wichtig eine richtige Abfalltrennung ist.

Zusammen mit der Alfred-Adler-Schule werden unter anderem Samenpapier und Samenkugeln hergestellt. Die Regenagentur der Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR informiert, wie man sich selbst und sein Grundstück vor Starkregen schützt und mit blau-grünen Maßnahmen zur Klimaanpassung beiträgt.

In Kooperation mit der internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 wird über die IGA 2027 informiert und eine Teeverkostung angeboten. Die Stadtwerke Duisburg präsentieren das Thema Energiesparen mit der Solarlounge, während die Stadtsparkasse Duisburg über die energetische Sanierung von Wohnimmobilien informiert.

Kunstschaffende Duisburgs zeigen Werke zum Thema Umwelt, Klimawandel und Nachhaltigkeit. Interessierte können beispielsweise eigene Kleidung mitbringen und in einem Upcycling-Workshop kreativ werden. Der ADFC Duisburg bietet Informationen zu den Themen Radfahren, Fahrradtechnik, Radtourismus, Verkehrspolitik und vieles mehr.

Vor Ort können Fahrräder zur Diebstahlprävention codiert werden. Zudem werden die Leih-Lastenradflotte und der Leihanhänger vorgestellt sowie ein Fahrradparcours für Kinder angeboten. Zum Thema Artenvielfalt, Balkon- und Gartenbepflanzung und wie diese sich auf unser Wohlbefinden auswirken, sind zum Beispiel die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet und der Verband der Duisburger Kleingärten auf dem Markt vertreten.

Informationen rund um das Thema Fairer Handel erhält man am Stand des Weltladen Duisburgs, der seine fair gehandelten Produkte anbietet. Zudem erhält man am Stand von FairNetz e.V. Informationen über den fairen Kaffee Duisburg Kaffee sowie zu dessen Anbau und Vermarktung und kann diesen auch verkosten.

Musikalisch wird die Veranstaltung wie im Vorjahr vom Orchester des Wandels der Duisburger Philharmoniker begleitet. Darüber hinaus sind noch viele weitere Ausstellende mit Informations- und Mitmachangeboten vertreten, wie auch einige Duisburger Parteien. Mehr Details zu den Duisburger Umweltwochen sowie das digitale Veranstaltungsprogramm finden Sie unter www.duisburg.de/umweltwochen.
 

Umweltmarkt am 14. Juni 2025 auf der Königstraße: Balkonkraftwerke bei der Eisblockwette zu gewinnen
Am kommenden Samstag, 14. Juni, findet auf der Königstraße im Rahmen der Umweltwochen von 10 – 17 Uhr wieder der Umweltmarkt statt. In diesem hat sich die Stabsstelle Klimaschutz etwas Besonderes einfallen lassen: die Eisblockwette. Im Bereich König-Heinrich-Platz werden zwei Modellhäuser errichtet, von denen eins gut gedämmt ist, das andere keine Dämmung hat.

Für den Umweltmarkt werden im Rahmen der Initiative Energiesparhaus Ruhr jeweils ca. 200 kg Eis in den Modellhäusern verschlossen. Zehn Tage lang trotzen die kühlen Blöcke der Sonne. Am 24. Juni 2025 werden die Häuser wieder geöffnet. Während dieser Zeit kann können sich Interessierte an der Eisblockwette beteiligen und schätzen, wie viel Eis in der Zeit in den beiden Häusern geschmolzen ist.

Die ersten vier Gewinner erhalten jeweils ein Balkon-Solar-Set mit Halterung, die von den Stadtwerken Duisburg, Duisport, dem Regionalverband Ruhr und der Stabsstelle Klimaschutz der Stadt Duisburg zur Verfügung gestellt werden. Wer teilnehmen möchte, kann sich während des Umweltmarkts bei den Mitarbeitenden der Stabsstelle Klimaschutz vor Ort melden und seinen Tipp abgeben.

Eine Teilnahme ist auch am Dienstag, 17. Juni, und Mittwoch, 18. Juni, jeweils von 13 – 16 Uhr am Infostand des Teams möglich. Mit der Eisblockwette sollen die Auswirkungen einer Wärmedämmung greifbar gemacht werden und zeigen, wie wichtig eine gute Dämmung für die eigene Immobilie ist. Und das nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer.

Ein effektiver Wärmeschutz, besonders bei älteren Häusern, reduziert den Energieverbrauch durch Kühlung und Heizen, trägt zum Wohnkomfort bei und senkt die Energiekosten. Das schont Umwelt und Geldbeutel und trägt dazu bei, den Ausstieg aus fossilen Energien zu beschleunigen.

Die Stadt Duisburg bietet Interessierten gemeinsam mit der Initiative Energiesparhaus Ruhr viele kostenlose Angebote rund um die energetische Sanierung und Energieeffizienzmaßnahmen an. Weitere Infos zu den Informationsveranstaltungen oder Energiesparchecks gibt es unter www.energiesparhaus.ruhr.


Duisburg: 593 Wohnungen im vergangenen Jahr neu gebaut
Duisburg muss vom „Wohnungsbau-Turbo“ profitieren: Einfacher, günstiger und gut bauen. Mehr baggern – mehr bauen: Der „Wohnungsbau-Turbo“, den sich die neue Bundesregierung vorgenommen hat, muss schnell auch in Duisburg ankommen. Das fordert die IG BAU. Für die Bau-Gewerkschaft ist klar: „Es muss jetzt einen ‚Aufschwung Wohnen‘ geben. Und davon müssen auch Duisburg und Nordrhein-Westfalen profitieren“, sagt die Vorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein, Karina Pfau.

Notwendig seien vor allem Sozialwohnungen und bezahlbare Wohnungen. In Duisburg sind im vergangenen Jahr nach Angaben der Gewerkschaft 593 Wohnungen neu gebaut worden – 150 davon in Ein- und Zweifamilienhäusern. Insgesamt lagen die veranschlagten Bauwerkskosten für alle Wohngebäude, die 2024 in Duisburg neu entstanden sind, bei rund 96,9 Millionen Euro, so die IG BAU. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis).

„Jede Wohnung mehr zählt. Es gibt aber auf jeden Fall ‚Luft nach oben‘: Auch Duisburg braucht eine Neubau-Offensive. Ebenso mehr Sanierungen. Vor allem fürs seniorengerechte Wohnen“, so Karina Pfau. Die Vorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein macht deutlich, dass dazu allerdings bei den Kosten „viel passieren“ müsse: „Es wird nur dann mehr gebaut, wenn einfacher und damit günstiger gebaut wird“, sagt Pfau.

Immerhin sei es machbar, die reinen Baukosten um ein Viertel bis zu einem Drittel zu senken. Das sei das Ergebnis einer aktuellen Wohnungsbau-Studie vom staatlichen Bauforschungsinstitut ARGE (Kiel), so die IG BAU Duisburg-Niederrhein. Der Bau habe eine Entbürokratisierung dringend nötig. Ziel müsse es sein, den Neubau schlanker und damit günstiger zu machen: „Runter mit überzogenen Standards und kostentreibenden DIN-Normen – und dadurch rauf mit den Neubau-Zahlen. Denn weniger Bau-Hürden bedeuten mehr neue Wohnungen“, so Karina Pfau.

Wer die Kosten ins Visier nehme, müsse auf den „Gebäude-Typ E“ setzen. Das „E“ stehe dabei für einfaches, erleichtertes und effizientes Bauen. Konkret bedeute das: geringere Stärken bei Decken und Außenwänden. „Damit lässt sich schon Geld sparen. Aber auch Baustoffe und damit Energie, Ressourcen und CO2. Entscheidender Kostentreiber ist allerdings die Technik – also Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektro. Von der Haustechnik bis zur Einbauküche gilt: weniger High-End-Produkte. Das macht das Wohnen am Ende wesentlich günstiger“, sagt Pfau.

Außerdem ließen sich durch weniger Pkw-Stellplätze und erst recht durch den Verzicht auf Tiefgaragenplätze enorm Kosten sparen. Die ARGE-Studie warne bei der Analyse der Neubaukosten auch davor, beim Lärm- und Klimaschutz zu überziehen: „Ein Beispiel sind dreifach verglaste Fenster. Die müssen nicht sein“, so Karina Pfau. Es sei höchste Zeit, das Label „gut & günstig“ an den Wohnungsbau zu kleben. Es sei heute möglich, in guter Qualität deutlich günstiger zu bauen. „Genau darin liegt die Chance, jetzt wieder mehr zu bauen – auch in Duisburg“, sagt Pfau.

Schließlich sei es immer noch besser, einfacher zu bauen als gar nicht zu bauen. Außerdem spare auch der Staat Geld, wenn er die Bauvorschriften herunterfahre: „Sinken die Baukosten, dann sinkt auch die Förderung, die der Staat aufbringen muss, damit überhaupt gebaut wird. So lassen sich unterm Strich mehr Sozialwohnungen und mehr bezahlbare Wohnungen fördern und damit neu bauen“, sagt die Vorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein.

Für bundesweit 100.000 Sozialwohnungen, deren Neubau pro Jahr dringend notwendig sei, müssten Bund und Länder mindestens 11 Milliarden Euro an Fördermitteln bereitstellen. Um 60.000 bezahlbare Wohnungen neu zu bauen, seien mindestens 4 Milliarden Euro pro Jahr an Subventionen erforderlich. Mehr zur Wohnungsbau-Studie, zum „Gebäude-Typ E“ und zu dem, was jetzt beim Wohnungsbau dringend passieren muss, gibt es im Internet auf der Homepage vom Verbändebündnis Wohnungsbau, dem auch die IG BAU angehört: www.wohnungsbau-tag.de


Vortrag im Stadtmuseum: „Zugang verwehrt!“ Klassismus und seine Auswirkungen
Professor Dr. Francis Seeck widmet sich am Sonntag, 15. Juni, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) in einem Vortrag dem Klassismus und seinen Auswirkungen unter dem Titel „Zugang verwehrt!“. Francis Seeck forscht und lehrt an der Technischen Hochschule Nürnberg unter anderem zu sozialer Ungleichheit, Klassismus, politischer Bildung und menschenrechtsorientierter Sozialer Arbeit.

Seeck gilt als eine der profiliertesten Stimmen zum Thema Klassismus im deutschsprachigen Raum. In seinem Vortrag beleuchtet er Fragen, wie beispielsweise: „Was bedeutet es, in einer Gesellschaft zu leben, in der Herkunft und sozialer Status über Teilhabe entscheiden? Warum sind Bildungs- und Kulturangebote, Wohnraum oder Gesundheitsversorgung für manche Menschen leichter zugänglich als für andere? Und wie prägt Klassismus unseren Alltag, ohne dass wir es bemerken?“

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich mit Fragen von sozialer Gerechtigkeit, Inklusion und Diskriminierung auseinandersetzen möchten – unabhängig von Vorwissen. Der Vortrag findet im Rahmenprogramm der aktuellen Sonderausstellung „Stolz und Vorteil. Duisburger Familien zwischen 1870 und 1930“ statt. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet regulär 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.

Wissensbissen: Android für Einsteiger
Um den Umgang mit dem eigenen Android-Handy zu erlernen, bietet die VHS Duisburg dreistündige Kurse zu den Schwerpunkten Bedienung, WLAN, Apps und Kommunikation an. In einer Kleingruppe machen sich Teilnehmende mit geringen Vorkenntnissen mit dem eigenen Smartphone vertraut und können Fragen zu den Funktionsweisen stellen. Die Kurse sind einzeln buchbar und kosten 17 Euro.

Thema am Mittwoch, 11. Juni ist die allgemeine Bedienung und WLAN. Am Mittwoch, 18. Juni, stehen Apps auf dem Stundenplan, am 25.Juni das Thema Kommunikation. Alle Kurse finden vormittags von 10 bis 12.15 Uhr in der VHS Stadtmitte, Steinsche Gasse 26, statt. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig.

Man kann sich online über die Homepage der VHS Duisburg www.vhs-duisburg.de oder in den Geschäftsstellen der VHS anmelden. Weitere Informationen gibt es bei Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283- 4326 oder per E-Mail an e.fastabend@stadt-duisburg.de.



Strick- und Häkelspaß: „Maschengedöns“ in der Zentralbibliothek
Wer immer schon wissen wollte, wie man strickt oder häkelt, oder mit einem angefangenen Projekt nicht weiterkommt zum „Maschengedöns“ in der Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt eingeladen.


Die Expertinnen der „Flinken Nadeln“ geben von 15 bis 17 Uhr Tipps zum Umgang mit Nadeln und Wolle. Sie erklären, wie man Maschen anschlägt und abnimmt und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Das Angebot richtet sich an alle Interessierten ab 14 Jahren und findet monatlich in der MachBar in der dritten Etage der Bibliothek statt.


Die Teilnahme ist kostenlos, eigene Nadeln und Wolle müssen mitgebracht werden. Die „Flinken Nadeln“ unterstützen mit ihrer Handarbeit den Bunten Kreis Duisburg e. V. bei seinem Einsatz für Familien mit zu früh geborenen und schwerkranken Kindern. Um eine vorherige Online-Anmeldung auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“) wird gebeten. Woll-Spenden werden bei den Workshops gerne angenommen.

Am 11. Juni 2015 in der BZ:  Trotz Bürgerproteste: Weitere Bebauung "Am alten Angerbach" im Huckinger Angerbogen? SPD, CDU und Junges Duisburg/DAL stimmten zu

Heute um 15 Uhr beraten im großen Ratsaal der Stadtentwicklungsausschuss sowie die Bezirkspolitiker des Südens über den Aufstellungsbeschluss zum Bebaungsplan 1234 "Am alten Angerbach" im Huckinger Angerbogen. Der Umweltausschuss betrachtete schon am Montag diesen Beschluss nur als 1. Lesung.

Foto Harald Jeschke

Der Beschlussentwurf:

1. Für einen Bereich südlich der Hermann-Spillecke-Straße und der Bebauung an der Antweilerstraße, östlich der Stadtbahntrasse und nordwestlich des Alten Angerbachs ist ein Bebauungsplan im Sinne des § 30 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) aufzustellen.
Schon bei den beratungen zum komplexen Flächennutzungsplan Duisburg2027 waren in der BV Süd erhebliche Bedenken zu diesem Vorhaben laut geworden, hatte auch der Bürgerverein Duisburg-Huckingen nach klarem Mitgliedervotum gegen die Bebauung im hinteren östlichen Bereich des U79-Bahnhofs Kesselsberg votiert.

Beschreibung des Plangebietes
Der Geltungsbereich des aufzustellenden Bebauungsplanes wird durch die Hermann-Spillecke-Straße, die Bebauung an der Antweilerstraße und der Stadtbahntrasse begrenzt. Die Stadtbahntrasse wird auf Seiten des zu entwickelnden Gebiets durch einen Waldstreifen gesäumt.

Westlich der Stadtbahntrasse befindet sich ein Hotel- und Verwaltungsstandort, an den sich im weiteren Verlauf des Angerbogens wieder eine die befindet Stadtbahntrasse sich und ein Wohnquartier, den ein Alten Teil Angerbach der begrenzt. Der Alte Angerbach wird durch eine Grün- und Freiraumstruktur eingefasst, östlich schließen sich Weideflächen und ein Golfplatz an. Das Planungsareal wird bisher größtenteils als landwirtschaftliche Fläche genutzt. In den Randbereichen befinden sich Grünstrukturen, die teilweise Fuß- und Radwegeverbindungen in sich aufnehmen.

Zudem verläuft eine Wegeverbindung im nördlichen Bereich über die Ackerfläche. Planungsrecht.
Die Fläche liegt nicht im Geltungsbereich eines rechtskräftigen Bebauungsplanes und nicht innerhalb eines im Zusammenhang bebauten Ortsteils gemäß § 34 BauGB. Somit ist die Fläche derzeit gemäß § 35 BauGB als Außenbereich zu definieren. Die Entwicklung eines Wohnquartiers ist auf dieser rechtlichen Grundlage nicht möglich. Zur Verwirklichung der Ziele der Stadtplanung ist ein Bebauungsplan erforderlich.

Der Flächennutzungsplan stellt für das Gebiet vor allem Kerngebiet im nördlichen und Wohnbauflächen Wohnbaufläche einrahmenden Grünräume, Zweckbestimmung Parkanlage, und eine Fläche für den Gemeinbedarf, Zweckbestimmung Kindertagesstätte und Kirche, dargestellt. im südlichen Bereich dar. Zudem sind die wesentlichen, die Die Entwicklungszielen des wirksamen Flächennutzungsplanes.
Im weiteren Verfahren wird jedoch Flächennutzungsplans erfordert.

Die Gesamtentwicklung des Angerbogens ist bereits Teil des ersten Flächennutzungsplanes der Stadt Duisburg. Anfang der 1970er wurden Planungen konkretisiert diesen Bereich als hochverdichtete Wohnstadt für 20.000 Einwohner in bis zu 13-geschossigen Wohnanlagen zu entwickeln. Die Planung wurde nicht realisiert, allerdings zeigen sich mit den Bahnhöfen „Angerbogen“ und „Kesselsberg“ erste Schritte in Richtung einer Umsetzung des damaligen Konzeptes.

In den folgenden Jahren wurde die Planung mehrfach überarbeitet. 1987 traten die Bebauungspläne für die Teilbereiche A und C in Kraft und die Bebauung durch Einfamilienhäuser wurde umgesetzt. Es folgte 1995 der Bebauungsplan für den Teilbereich E, der die Grundlage für die Entwicklung eines Wirtschafts- und Hotelstandortes bildete. Die Bebauung grundlegend durch den im Jahr 2000 in Kraft getretenen Bebauungsplan Nr. 700 I-F ermöglicht. Die Entwicklung dieses Teilbereiches ist weitestgehend abgeschlossen.


Die Einzelhandelsentwicklung auf einer Fläche im Teilbereich B (westlich der Stadtbahntrasse) wurde durch den Vorhaben- und Erschließungsplan 2025 im Jahr 2005 vorbereitet. mit überwiegend freistehenden Einzelhäusern des Teilbereichs F wurde Die verbleibenden Flächen des Teilbereiches B und der Teilbereich D sind im Zuge der Gesamtentwicklung wiederholt beplant und diskutiert worden. Das Plangebiet stellt sich als Flächenreserve für Wohnbebauung im Duisburger Süden dar und liegt zunehmend im Fokus des öffentlichen Interesses - und dies auch stark im angrenzenden Düsseldorfer Bereich.

Schöne Erinnerungen an einen besonderen Tag - Jubiläumskonfirmation in der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd
Zwischen 50 und 75 Jahre ist die Konfirmation der 35 Männer und Frauen her, die am Pfingstmontag in einem festlichen Gottesdienst in der Versöhnungskirche in Duisburg Großenbaum gemeinsam ihre Jubiläumskonfirmation feierten. In seiner Predigt ging Pfarrer Bodo Kaiser auf die Bedeutung der Konfirmation und die Vielfalt der Erinnerungen ein und segnete im Anschluss die Jubilarinnen und Jubilare.

Eine neue, verbindende Erinnerung kam mit dem Gruppenbild hinzu. Nach dem Gottesdienst kamen Jubilare, Familie, Freuende und Gemeindemitglieder im Gemeindehaus miteinander ins Gespräch und stießen mit einem Glas Sekt auf den besonderen Tag an. Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de.

(Foto: www.evgds.de)

Kirchenkneipe in Neudorf Gemeinde lädt zum Auspannen ein  
Am Freitag, 20. Juni 2025 gibt es in der Evangelischen Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf eine gute Gelegenheit zum Auspannen und zum gemütlichen Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in Gemeinschaft mit anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die Kirchenkneipe. Engagierte, die die Aktion vorbereiten, laden herzlich zum Klönen ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld-neudorf.de.



NRW: Neuer Geburtenkalender – Wie verbreitet ist mein Geburtstag?
* Juli bis September geburtenreichste Monate
* Weniger Geburten am Wochenende und an Feiertagen
* Tagesscharfe Daten ab 2000 für alle Kreise und kreisfreien Städte

Im Zeitraum von 2000 bis 2024 wurden insgesamt rund 4 Millionen Kinder in NRW geboren. Doch wann fanden die meisten Geburten statt? Welche Geburtstage sind besonders verbreitet und welche eher eine Rarität? Der neue Geburtenkalender NRW unter https://statistik.nrw/service/veroeffentlichungen/geburtenkalender-nrw beantwortet diese Fragen mit Daten aus den letzten 25 Jahren.

Juli bis September geburtenreichste Monate
Die meisten Kinder wurden in den Monaten von Juli bis September geboren. Der verbreitetste Geburtstag war dabei der 20. September. An diesem Tag erblickten im Durchschnitt jedes Jahr 492 Kinder in NRW das Licht der Welt. Weniger Geburten am Wochenende und an Feiertagen Am Wochenende und an Feiertagen wurden generell weniger Geburten verzeichnet. Das gilt insbesondere für die Weihnachtsfeiertage und Neujahr.

Der seltenste Geburtstag ist der 25.12. mit durchschnittlich knapp über 300 Geburten jährlich. Ein Grund hierfür könnten geplante Kaiserschnitte und Geburtseinleitungen sein, die eher unter der Woche an Werktagen stattfinden. Kaiserschnitte – geplant oder spontan – machen gut ein Drittel aller Geburten in Krankenhäusern aus. (siehe Pressemitteilung vom 26.09.2024 unter https://www.it.nrw/niedrigste-zahl-gemeldeter-entbindungen-nrw-krankenhaeusern-seit-2014-126818.

Mehr Geburten an Schnapszahltagen
In den letzten 25 Jahren wurden überdurchschnittlich viele Kinder an sogenannten „Schnapszahltagen” wie dem 02.02. oder dem 22.02. geboren. Geplante Kaiserschnitte an diesen Tagen könnten eine Erklärung dafür sein. Wenn Sie sich nun fragen, wie verbreitet Ihr eigener Geburtstag ist? Besuchen Sie doch den neuen Geburtenkalender NRW unter https://statistik.nrw/service/veroeffentlichungen/geburtenkalender-nrw und finden Sie es heraus.


Jünger als der EU-Schnitt: Menschen in Deutschland ziehen im Alter von 23,9 Jahren bei den Eltern aus
28,4 % der 25-Jährigen leben noch im Elternhaus
Menschen in Deutschland verlassen ihr Elternhaus im EU-Vergleich eher früh. Mit durchschnittlich 23,9 Jahren zogen junge Menschen hierzulande im Jahr 2024 aus dem elterlichen Haushalt aus. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Berechnungen der europäischen Statistikbehörde Eurostat mit.

Im Durchschnitt aller Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) lag das durchschnittliche Alter bei Auszug mit 26,2 Jahren deutlich höher. Dabei lassen sich in allen EU-Staaten die Männer im Schnitt mehr Zeit für den Auszug als die Frauen.

In Deutschland beträgt der Unterschied im Durchschnittsalter anderthalb Jahre: Während Frauen mit durchschnittlich 23,1 Jahren auszogen, taten Männer dies mit 24,6 Jahren.

Am niedrigsten ist das durchschnittliche Auszugsalter in Finnland mit 21,4 Jahren In sieben EU-Staaten war das durchschnittliche Auszugsalter im Jahr 2024 niedriger als in Deutschland, darunter die skandinavischen Staaten, aber auch Nachbarstaaten wie die Niederlande (23,2 Jahre) und Frankreich (23,5 Jahre).

Besonders früh zogen die Menschen in Finnland (21,4 Jahre) und in Dänemark (21,7 Jahre) aus. Besonders spät verließen sie das Elternhaus in Kroatien (31,3 Jahre), der Slowakei (30,9 Jahre) und Griechenland (30,7 Jahre).



Ein Drittel der 25-jährigen Männer hierzulande lebt noch im Elternhaus Viele junge Erwachsene in Deutschland wohnen im Elternhaus. Im Jahr 2024 lebten nach Ergebnissen des Mikrozensus 28,4 % der 25-Jährigen noch im Haushalt der Eltern.

Der Anteil ist zuletzt leicht gestiegen: 2021 waren es noch 27,4 %. Auch hier zeigen sich die Geschlechterunterschiede: War von den 25-jährigen Männern 2024 gut ein Drittel (33,8 %) noch nicht aus dem Elternhaus ausgezogen, war es bei den Frauen im selben Alter gut ein Fünftel (22,4 %).