Unwetterwarnung Der Deutsche Wetterdienst (DWD)
hat über bevorstehende überregionale Unwetterlagen sowie über Hitze-
und UV-Warnungen ein "Unwettervideo" unter
www.dwd.de, auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD
WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
Huckingen: Tatverdächtiger
festgenommen
Aufgrund eines Tötungsdeliktes zum Nachteil eines 42-Jährigen
Duisburgers ermitteln seit dem 13. Juni 2025 die Staatsanwaltschaft
und die Polizei Duisburg. Umfangreiche Ermittlungen der
Mordkommission führten dazu, dass am Montagabend (30. Juni) ein
22-Jähriger Duisburger mit deutscher Staatsangehörigkeit aufgrund
eines dringenden Tatverdachts festgenommen wurde.
Auf Antrag
der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Ermittlungsrichter beim
Amtsgericht Duisburg am 1. Juli einen Haftbefehl wegen Mordes. In
diesem Zusammenhang besteht auch ein dringender Tatverdacht gegen
den Vater des 22-Jährigen, der seinen Sohn zur Tat angestiftet haben
soll.
Die Ermittlungsbehörden suchen nunmehr öffentlich mit
Fotos nach dem 40-Jährigen Duisburger. Die Ermittler bitten
Personen, die Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen oder mögliche
Anlaufadressen mitteilen können, sich bei der Polizei unter der
Rufnummer 0203 2800 zu melden. Sollten Sie den Mann sehen, sprechen
Sie diesen nicht an, sondern rufen Sie umgehend die 110.
Absage der Abschlussveranstaltung
der Duisburger Löwenspiele 2025 im Zoo Duisburg am 2. Juli 2025
Drei Duisburger Grundschulen, deren Zweitklässler\*innen mit großer
Freude und Energie neun Bewegungsstationen auf dem Zoogelände
meistern – alle inspiriert vom Verhalten und den Bewegungen des
Löwen. Sie wollten am kommenden Mittwoch bei der lange geplante
Veranstaltung dabei sein.
Die Veranstaltung musste aber schweren Herzens verschoben werden.
Die Hitze wird den Kindern im Zoo nicht gut tun, die Absage ist nur
eine logische Konsequenz der Wetterbedingungen. Sicherlich haben Sie
Verständnis für diese Entscheidung. Ein nueer Termin wurde noch
nicht ikonkret ns Auge gefasst. Bei Hitze
körperliche Belastungen vermeiden Für die kommenden
Wochentage sind landesweit Tagestemperaturen jenseits von 30 Grad
Celsius vorhergesagt. Angesichts der bevorstehenden Hitzewelle rät
Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen
Vereinigung Nordrheins (KVNO), dazu, hohe Belastungen für das
Herz-Kreislaufsystem möglichst zu vermeiden.
Ebenso wichtig
sei eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr über den Tag – sofern keine
Erkrankungen dagegensprechen, gelten etwa zwei bis drei Liter Wasser
(Leistungswasser/Mineralwasser) oder ungesüßte Tees als gut
geeignet. Auch die Kleidung sollte entsprechend aus dünnem und
leichtem Material gewählt werden.
„Hitze kann vor allem
für chronisch Kranke und ältere Menschen zur großen Gefahr werden.
Temperaturen von deutlich über 30 Grad Celsius, zusammen mit einer
hohen Luftfeuchtigkeit sind eine große Belastung für das
Herz-Kreislauf-System. Der Körper muss sich massiv zur eigenen
Kühlung anstrengen – etwa durch vermehrtes Schwitzen. Wichtig ist
dann, den gesteigerten Flüssigkeitsverlust kontinuierlich
auszugleichen und zusätzliche körperliche Belastungen – gerade
tagsüber im Freien - möglichst auf ein Mindestmaß zu reduzieren “,
sagt Bergmann.
Tipps für das richtige Verhalten Durch
ein angepasstes Verhalten lassen sich hitzebedingte Erkrankungen,
zum Beispiel ein Hitzeschlag oder ein Hitzekrampf, am besten
vermeiden. Dies betrifft neben älteren oder kranken Menschen auch
Schwangere, Babys und Kleinkinder sowie Menschen, die sich
berufsbedingt im Freien aufhalten müssen. Sportliche
Außen-Aktivitäten sollten zudem entweder in die frühen Morgen- oder
Abendstunden verlegt werden.
„Nicht nur beim Verdacht auf
hitzebedingte Erkrankungen steht rund um die Uhr unser
Patientenservice 116117 zur Verfügung“, erklärt Bergmann.
„Vor allem außerhalb der normalen Praxisöffnungszeiten ist hier
Unterstützung möglich. Auf der Webseite
116117.de bietet
ein wissenschaftlich fundiertes Patienten-Navi Hilfe zur
Einschätzung eigener Beschwerden. Auch über das Telefon mit der
Rufnummer 116 117 sind die Fachleute Tag und Nacht erreichbar. In
akuten Notfällen rufen Sie bitte direkt den Rettungsdienst unter der
112.“
Hitzetage: Hilfe für wohnungslose Menschen
Die Hitze hat die Stadt auch in den nächsten Tagen fest im Griff,
der Deutsche Wetterdienst hat eine entsprechende Warnung
herausgegeben. Gerade an Hitzetagen ist es besonders wichtig,
achtsam miteinander umzugehen und – wenn nötig – Hilfe anzubieten.
In Duisburg setzen sich sowohl engagierte Ehrenamtliche als
auch die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung ganzjährig für
wohnungslose Menschen ein – nicht nur in der kalten Jahreszeit,
sondern auch im Sommer. Der Verein „Gemeinsam gegen Kälte Duisburg
e.V.“ verstärkt seine Aktivitäten und verteilt vormittags am Kälte-
und Medibus kostenloses Trinkwasser.
Zusätzlich erhalten
Bedürftige Sonnenschutzcreme, Kappen sowie an die sommerlichen
Temperaturen angepasste Kleidung. Der Bus fährt täglich bekannte
Treffpunkte an und erkundigt sich nach dem Wohlbefinden der Menschen
vor Ort. Der Suchthilfeverbund Duisburg e. V. an der Gutenbergstraße
in der Innenstadt sowie an der Rathausstraße in Hamborn unterstützt
mit Getränken und Sonnenschutzmitteln.
Die Zentrale Anlauf-,
Beratungs- und Vermittlungsstelle (ZABV) im Diakoniewerk Duisburg
GmbH hofft auch in diesem Jahr, dass das Land NRW die Sommerhilfen
für obdach- und wohnungslose Menschen erneut zur Verfügung stellt.
Die Mittel sollen dazu dienen, dringend benötigte
Hilfsmittel wie Kopfbedeckungen, Sonnenschutzcremes, Trinkwasser,
Kühlungstücher, Gutscheine für Discounter, Trinkflaschen und kleine
Handtücher bereitzustellen.
Sozialdezernentin Astrid Neese
hebt hervor: „Mit steigenden Temperaturen wächst auch die
gesundheitliche Gefährdung von obdachlosen Menschen. Extreme Hitze
ist für sie genauso ein Risikofaktor wie Kälte. Daher bin ich froh,
dass wir als Stadt Duisburg zusammen mit zahlreichen ehrenamtlichen
Organisationen und von uns beauftragten Stellen, flächendeckend den
Menschen passende Hilfestellung anbieten. Wichtig sind insbesondere
Räume, die Abkühlung verschaffen. Auch hierüber informiert das
Netzwerk gerne. Für uns als Gesellschaft heißt es auch bei
Hitzephasen hinzuschauen und allen zu helfen, die Unterstützung
benötigen.“
Uwe Lonzeck, 1. Vorsitzender des Vereins
Gemeinsam gegen Kälte in Duisburg sagt: „Mit dem Ansteigen der
Temperaturen verändert sich auch die Arbeit des Vereins und passt
sich den Erfordernissen der Hitze an. Beim Einsatz mit unserem
Kältebus und dem Medibus geben wir im Sommer grundsätzlich Wasser
aus. Wir weisen unsere Klientel auf die Trinkwasserbrunnen und
ggf. auf Kälteräume hin, deren Ausbau im Stadtgebiet wir
ausdrücklich begrüßen würden. Wir hoffen, dass die Türen der Kirchen
als Kälteräume in diesem Jahr geöffnet werden. Aber auch die Ausgabe
von Sommerschlafsäcken, T-Shirts und Käppis gehören zu unserer
Hitzehilfe.“
Pfarrerin Barbara Montag, Geschäftsführerin
beim Diakoniewerk Duisburg betont mit Nachdruck: „Das Leben auf der
Straße ist ein ständiger Kampf ums Überleben – und während der
heißen Sommermonate wird dieser Kampf oft unsichtbar, aber nicht
weniger bedrohlich. Jeder Mensch verdient es, gesehen, geschützt
und als Teil unserer Stadtgemeinschaft geachtet zu werden –
unabhängig von seiner Lebenslage. Menschlichkeit ist kein saisonales
Angebot, sondern ein Grundsatz, der uns das ganze Jahr über
begleitet.“
Auf der Webseite www.duisburg.de/hitze finden
Sie umfassende Informationen rund um das Thema Hitze. Neben
hilfreichen Tipps für heiße Tage finden Sie dort auch eine Liste mit
kühlen Orten in der Stadt. Außerdem finden Sie Informationen zu den
Trinkwasserbrunnen in der Innenstadt, die rund um die Uhr zugänglich
sind. Kostenloses Trinkwasser steht auch an verschiedenen
Refill-Stationen zur Verfügung:
https://refill-deutschland.de/
Inner Wheel Club
Duisburg: Ruth Stromberg ist die neue Präsidentin
Inner Wheel ist die weltweit größte Service Organisation, die mit
ihren vielfältigen Projekten in aller Welt Frauen unterstützt. Die
neue Präsidentin des Inner Wheel Clubs Duisburg ist 2025/2026 Ruth
Stromberg, die dieses wichtige Amt, das Katharina Mälzer im Jahr
zuvor sehr liebevoll ausgestaltet hat, für ein Jahr übernimmt.

Ruth
Stromberg ist die zweite Dame von links auf dem Bild.
Ruth Stromberg ist seit vielen Jahren maßgeblich an den Projekten
des Inner Wheel Clubs Duisburg beteiligt wie z.B. der langjährigen
Herzkissenaktion für brustkrebserkrankte Frauen und Männer, den
gehäkelten kleinen Kraken für zu früh geborene Kinder und natürlich
der Aktion unter dem Motto „Kauf eins mehr“ (im eisigen Januar)
dessen Erlös die Tafel Duisburg und die Organisation Immersatt
tatkräftig unterstützen.
Der Club betreut daneben noch eine
Vielzahl anderer sozialer Projekte, die regional angesiedelt sind,
der privaten Förderung bedürfen, das Gemeinwohl stärken. Ein
Schwerpunkt des Duisburger Clubs liegt auf der Hilfe für Frauen.
Ganz vorne dabei ist die Unterstützung der beiden Frauenhäuser, sei
es in finanzieller oder materieller Hinsicht. So wurden in der
frühen Pandemiephase Masken genäht und Grundnahrungsmittel
gespendet. Auch Kleiderspenden werden immer wieder gern genommen.
ACHTUNG TERMINVERSCHIEBUNG: Forum Leben in Hochfeld
vom 1. Juli auf den 8. Juli verschoben Informationen
zur Internationalen Gartenausstellung 2027 Aufgrund der hohen
Temperaturen sowie der geltenden Hitzewarnung des Deutschen
Wetterdienstes für Dienstag, 1. Juli, wird das Forum Leben in
Hochfeld um eine Woche verschoben. Neuer Termin für das Forum ist
nun Dienstag, 8. Juli, um 17.30 Uhr. Die Stadt Duisburg und das Team
des Stadtteilbüros Hochfeld laden alle Interessierten am Dienstag,
8. Juli 2025, zum Forum „Leben in Hochfeld“ ein.
Im Fokus
steht dabei die Internationale Gartenausstellung im übernächsten
Jahr (IGA 2027). Die Veranstaltung findet in der Pauluskirche auf
der Wanheimer Straße 80 in Duisburg-Hochfeld statt und beginnt um
17.30 Uhr. Stadtteilmanagerin Lisa Jacoby moderiert das Forum. Eine
vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Fachleute des
Projektbüros IGA 2027 der Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) und der
IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH informieren über den aktuellen Stand
der Planungen.
So berichten Laura Kuhl, Tanja Koch und Lukas
Schregel von den WBD über den geplanten Umbau des Grünen Rings Mitte
und Süd, des RheinPark und des Kultushafens. Vom Projektmanagement
„Mein Garten“ der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH stellen Anna Schwab
und Friederike Fass die Pop-Up-Bühne vor und geben einen Einblick in
die zukünftigen Ausstellungsflächen der IGA 2027 im RheinPark.
Das Forum bietet Raum für Rückfragen, Diskussionen und Austausch
an themenbezogenen Stellwänden mit ergänzenden Informationen und
Materialien. Auch die Frage, wie man sich in die IGA einbringen
kann, wird an dem Abend erörtert.
Neues Tierheim
für Duisburg: Stadt lädt Bürgerinnen und Bürger zu Infoveranstaltung
ein Stadt lädt Bürgerinnen und Bürger zu
Infoveranstaltung ein Die Stadt
Duisburg plant den Neubau eines modernen Tierschutzcampus an
der Essenberger Straße in Asterlagen – und lädt die
Bürgerschaft am Dienstag, 1. Juli, zu einer öffentlichen
Informationsveranstaltung ein. Beginn ist um 18.30 Uhr in der
Erlöserkirche an der Beethovenstraße 18 in Rheinhausen.
Ziel der Veranstaltung ist es, Anwohnerinnen und Anwohner
sowie alle am Tierschutz Interessierten frühzeitig und
transparent über den aktuellen Stand der Planungen zu
informieren. Neben einem Überblick über das Projekt, den
Bauverlauf und die künftige Nutzung bietet der Abend Raum für
Rückfragen und Anregungen aus der Bevölkerung. Vorgestellt
werden unter anderem die geplante Gebäudestruktur und
-nutzung, Maßnahmen zum Lärmschutz sowie die Begrünung und
Einbettung in die Umgebung.
Auch
Umweltverträglichkeit, Genehmigungsfragen und der Alltag im
neuen Tierheim stehen auf der Agenda. Oberbürgermeister Sören
Link wird die Veranstaltung eröffnen. Auch Fachleute aus
Stadtverwaltung, Planung, Bau und Tierschutz stehen für
Fragen zur Verfügung.
Dazu gehören unter anderem
Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg, des Veterinäramts, der Stadtplanung sowie das mit
dem Entwurf beauftragte Architekturbüro. Die Veranstaltung
ist öffentlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Moderiert wird der Abend von Charlotte Schulze-Tenkhoff und
Bülent Aksen.
Bürgerspaziergang mit dem
Oberbürgermeister Oberbürgermeister Sören Link
lädt Duisburgerinnen und Duisburger regelmäßig ein, ihn bei
seinem Spaziergang durch die Duisburger Stadtteile zu
begleiten. Der nächste Bürgerspaziergang findet am Samstag,
12. Juli, von 13 bis 16 Uhr statt und führt nach
Duisburg-Meiderich.
Interessierte Bürgerinnen und
Bürger erhalten an diesem Tag neben wissenswerten
Informationen rund um Meiderich auch spannende Einblicke in
das vielfältige Vereinsleben im Stadtteil. Interessierte
können sich ab sofort bis Montag, 30. Juni, per E-Mail an
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de anmelden. Unbedingt
erforderlich sind festes Schuhwerk und eine gute
Konstitution.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Sollten mehr Anmeldungen eingehen, werden die Plätze gelost.
Eine Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum
Treffpunkt bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
rechtzeitig vorher per E-Mail.
Trägerinnen
und Träger des Musikpädagogikpreises 2025 stehen fest
Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger des
Musikpädagogikpreises der Stadt Duisburg, gestiftet und finanziert
von der Köhler-Osbahr-Stiftung, stehen fest. Der Personenpreis für
herausragendes musikpädagogisches Engagement in Duisburg geht an
Petra Jebavy für ihre Arbeit an der GGS Sandstraße sowie an Esther
Milbert, Lehrerin an der LVRChristy-Brown-Schule.
Mit dem
Sonderpreis wird das Universitätsorchester Duisburg-Essen
ausgezeichnet – als beispielhaftes Modell kontinuierlicher
musikalischer Arbeit und Förderung junger Musikerinnen und Musiker.
Die Preisverleihung durch die Köhler-Osbahr-Stiftung und die Stadt
Duisburg findet am Sonntag, 6. Juli, um 11 Uhr im Foyer des
Stadttheaters an der Neckarstraße 1 im Rahmen des
Förderpreisträgerkonzerts statt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist
frei.
Besondere Schritte in den Polizeidienst
Absolventinnen und Absolventen des Bildungsgangs „FOS
Polizei“ in Herzogenrath erhielten ihre Zeugnisse aus den Händen von
Schulministerin Feller und Innenminister Reul. Wer Polizistin
oder Polizist werden möchte, kann sich diesen Wunsch in
Nordrhein-Westfalen über einen besonderen Ausbildungsweg erfüllen.
Der Bildungsgang „Fachoberschule für Wirtschaft und Verwaltung,
Schwerpunkt Polizeivollzugsdienst“ (kurz: FOS Polizei) an
Berufskollegs bietet Auszubildenden mit mittlerer Reife den Einstieg
in die Laufbahngruppe 2.1 (ehemals gehobenen Polizeidienst) an und
ist damit eine ideale Voraussetzung zur anschließenden
Polizeiausbildung. Seit mittlerweile drei Jahren gibt es diese
Möglichkeit – und sie stößt auf immer größeres Interesse. Am
Montagvormittag, 30. Juni 2025, überreichten Innenminister Herbert
Reul und Schulministerin Dorothee Feller im Berufskolleg
Herzogenrath in einer Feierstunde 23 Absolventinnen und Absolventen
ihre Abschlusszeugnisse.
Insgesamt legen derzeit in
Nordrhein-Westfalen etwa 500 junge Menschen an 15 Berufskollegs ihre
Fachhochschulreife-Prüfungen ab. Die Erfolgsquote des
FOS-Polizei-Ausbildungsgangs ist durchgängig hoch und liegt bei über
92 Prozent. Die Zahlen der Absolventinnen und Absolventen steigen
seit Jahren: Im Jahr 2022 begannen 338 Schülerinnen und Schüler, im
Jahr 2023 waren es 545 und im darauffolgenden Jahr 551. Die
erfolgreichen Absolventinnen und Absolventinnen starten direkt in
den Bachelor-Studiengang Polizeivollzugsdienst.
Minister
Herbert Reul: „Mit der FOS Polizei haben wir eine neue Tür zur
Polizei geöffnet - auch für Talente mit mittlerem Abschluss. Denn
nicht nur Gymnasiasten sind gute Polizisten. Als Teil unserer
Einstellungsoffensive ist die FOS ein wichtiger Baustein für die
Zukunft der Polizei Nordrhein-Westfalen.“
Ministerin Dorothee
Feller: „Die neue Ausbildungsform an unseren vielfältig
aufgestellten Berufskollegs hat sich wirklich bewährt. Es freut uns
sehr, dass sich die Zahlen der Absolventinnen und Absolventen so gut
entwickeln, was sicherlich auch daran liegt, dass die Ausbildung
guten und spannenden Unterricht hervorragend mit ausgiebigen
praktischen Phasen in Polizeibehörden kombiniert.“
Die
zweijährige FOS-Polizei-Ausbildung verbindet Unterrichtsfächer wie
das Profilfach „Recht“ oder „Staatslehre“ mit zahlreichen
Praxiselementen. Beispielsweise lernen die künftigen Polizistinnen
und Polizisten, wie Streifenfahrten ablaufen, Spuren gesichert
werden, Vernehmungen durchgeführt werden oder Verkehrsüberwachungen
aussehen. Auch der Umgang mit Polizeiausrüstung und Funksystemen
spielt eine große Rolle, ebenso wie das Verhalten bei
Verfolgungsfahrten oder die gegenseitige Absicherung bei Einsätzen
im Team.
Natürlich werden die Absolventinnen und Absolventen
auch mit Verwaltungstätigkeiten, organisatorischen Fragen und
Aktenarbeit vertraut gemacht. Das erste Jahr der Ausbildung ist
geprägt von der Praxis, das zweite Jahr von Zeit an den Schulen. Mit
dem Abschluss erwerben die Absolventinnen und Absolventen die
Fachhochschulreife und damit die Zugangsvoraussetzung für den
anschließenden Bachelorstudiengang an der Hochschule für Polizei und
öffentliche Verwaltung NRW. Die vorbehaltliche Einstellungszusage
für den Polizeivollzugsdienst haben sie bereits mit der Aufnahme in
den Bildungsgang FOS-Polizei erhalten.
Aktuell läuft – noch
bis zum 30. November – das Bewerbungsverfahren für den nächsten
Ausbildungsjahrgang, der im Sommer 2026 starten wird. Absolviert
werden kann die Ausbildung an den folgenden Berufskollegs:
Regierungsbezirk Arnsberg
Konrad-Klepping-Berufskolleg in Dortmund
Klaus-Steilmann-Berufskolleg in Bochum
Eugen-Schmalenbach-Berufskolleg in Halver (Märkischer
Kreis)
Regierungsbezirk Detmold
Rudolf-Rempel-Berufskolleg in Bielefeld
Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg in Minden (Kreis
Minden-Lübbecke)
Regierungsbezirk Düsseldorf
Max-Weber-Berufskolleg in Düsseldorf
Kaufmännisches Berufskolleg Walther Rathenau in Duisburg
Berufskolleg
Hilden des Kreises Mettmann
Regierungsbezirk Köln
Berufskolleg an der Lindenstraße in Köln
Ludwig-Erhard-Berufskolleg in Bonn
Berufskolleg Kaufmännische Schulen des
Kreises Düren
Berufskolleg
Nord der Städteregion Aachen in Herzogenrath
Regierungsbezirk Münster
Hansa-Berufskolleg in Münster
Kuniberg-Berufskolleg in Recklinghausen
Berufskolleg Königstraße in Gelsenkirchen
Weitere Informationen zur FOS Polizei finden Sie
unter
https://www.schulministerium.nrw/fos-polizei
https://www.next-level-polizei.de/fachoberschule-polizei/
Ferienpass 2025 – ein Sommer voller Abenteuer für
Duisburger Kinder Der beliebte „Ferienpass Duisburg“
lädt auch in diesem Sommer zu spannenden Erlebnissen ein. In seiner
zweiten Auflage ist der Pass vom 12. Juli bis zum 26. August 2025
gültig und richtet sich an Kinder ab fünf Jahren in Duisburger Kitas
sowie an Schülerinnen und Schüler bis einschließlich zur
Sekundarstufe II. Ausgenommen sind Berufsschülerinnen und
Berufsschüler.

© Stadt Duisburg
Die Verteilung erfolgt über
die Schulen und Kindertageseinrichtungen. Kinder, die keine
Duisburger Kita oder Schule besuchen, können den Ferienpass in einer
der sieben Bürgerservicestationen erhalten. „Ob Kultur, Sport oder
Spiel – mit dem Ferienpass könnt ihr an vielen Workshops, Ausflügen
und Veranstaltungen kostenlos teilnehmen und einen erhol- und
unterhaltsamen Sommer in Duisburg verbringen“, richtet sich
Oberbürgermeister Sören Link an alle Duisburger Kinder. „Ich wünsche
euch schöne, unvergessliche Momente.“

Foto Ilja Höpping Stadt Duisburg
Der Ferienpass bietet jungen
Entdeckerinnen und Entdeckern unter anderem folgende Highlights:
- Gerry-Führung für ein Kind und zwei Erwachsene - Freier
Eintritt ins Binnenschifffahrtsmuseum für ein Kind und zwei
Erwachsene - Freier Eintritt ins Kultur- und Stadthistorische
Museum für zwei Kinder und zwei Erwachsene - Freier Eintritt ins
Lehmbruck Museum für ein Kind und einen Erwachsenen - Fünfmal
kostenloser Schwimmbadeintritt für den Ferienpassinhaber in ein
städtisches Bad nach Wahl - Einen kostenlosen Tageskurs
„Instrumentenkarussell“ (15. bis 17. Juli) für den Ferienpassinhaber
bei der Musik- und Kunstschule - Freier Eintritt in den Zoo
Duisburg für den Ferienpassinhaber Die Stadt Duisburg freut sich,
auch 2025 wieder ein vielseitiges, kostenfreies Freizeitangebot für
Kinder und Jugendliche anzubieten – mit dem Ziel, allen Kindern
einen abwechslungsreichen Sommer und faire Teilhabe zu ermöglichen.
Weitere Informationen und Kontakt gibt es
ferienpass@stadt-duisburg.de und auf der städtischen Homepage unter
https://duisburg.de/allgemein/fachbereiche/jugendamt/ferienpass.php
Erfahrung im Job wird offiziell anerkannt -
IHK-Feststellungsverfahren starten Ab Juli 2025 führt
die Niederrheinische IHK die Feststellungsverfahren zur beruflichen
Handlungsfähigkeit durch. Ziel nach dem Berufsvalidierungs- und
Digitalisierungsgesetzes (BVaDiG) ist es, die Kompetenzen von
Menschen ohne formalen Abschluss anzuerkennen.
Durch die
Verfahren können Berufserfahrene ihre Fähigkeiten bewerten und
dokumentieren lassen – ein wichtiger Schritt, um Fachkräfte in der
Region zu sichern. „Viele Menschen haben umfangreiche Erfahrung im
Job, ohne jemals eine Ausbildung offiziell abgeschlossen zu haben.
Mit dem neuen Gesetz schaffen wir die notwendige Brücke zwischen
Praxiswissen und formaler Anerkennung“, freut sich Matthias Wulfert,
Leiter für Aus- und Weiterbildung bei der Niederrheinischen IHK.

Foto Niederrheinische IHK/Jacqueline Wardeski
Die IHK
erkennt die Praxiserfahrung in verschiedenen Ausbildungsberufen an.
Die Teilnehmer durchlaufen dafür einen Prozess, in dem Fachleute aus
der Branche ihre Handlungsfähigkeit bewerten. Die Höhe der Gebühr
richtet sich nach dem jeweiligen Beruf und dem Umfang des
Verfahrens. Interessierte Personen und Unternehmen können sich ab
sofort bei der IHK über informieren und einen Antrag stellen.
Die Musik ist der Star: Die zweite Duisburger Nacht der
Chöre war ein großer Erfolg Sonne, Hitze,
Konkurrenzprogramme - all das konnte der zweiten Nacht der Chöre im
Evangelischen Kirchenkreis Duisburg nichts anhaben. Die Duisburger
Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker hatten nach Obermeiderich
eingeladen. Neun Chöre waren gekommen (zwei mussten leider
kurzfristig absagen) und mit ihnen kamen zahlreiche Besucherinnen
und Besucher. Sie wurden schon vor der Kirche an der Emilstraße mit
dem Duft von Bratwurst und erfrischenden kalten Suppen begrüßt.
Kühle Getränke standen bereit und so konnte es nur ein guter Abend
werden.

Den Auftakt machte der Projektchor der Gastgebergemeinde aus
Obermeiderich. Unter Leitung von Gundula Heller erklangen zum
Beispiel zwei Hits der Popgruppe ABBA. Danach ging es weiter mit
alten und neuen geistlichen Liedern vom Kirchenchor der Gemeinde
Trinitatis mit Chorleiterin Martina Grosse-Verspohl.
Das
Publikum dankte in der fast voll besetzten Kirche (es wurde aber
auch extra noch reichlich bestuhlt) mit tosendem Applaus und
Jubelrufen. Für Gospelfeeling sorgten die Rise Up Voices aus der
Versöhnungsgemeinde (Leitung: Anke Schmock) und der Gospelchor
Trinitatis mit ihrer neuen Leiterin Hyunsuk Hong.

Nach einer Stärkung in der Pause gab es ganz anderes Musikprogramm:
die „Friends of Thomas Tallis“ unter Volker Nies sangen Anthems
(Hymnen) aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Zum Abschluss ihres
Auftritts stimmten sie das Steigerlied „Glück auf“ an und das
Publikum sang mit.
Mit der „Band“ stand der dritte Chor der
Gemeinde Trinitatis auf der Bühne uns sang neben einer schmissigen
Hommage an Paul Gerhardt auch eine alte italienische Weise aus dem
15. Jahrhundert. Popkantor Daniel Drückes scherzte: „Normalerweise
singen wir sowas nicht, aber einmal im Jahr wünscht sich unser
Sänger Günter das Lied immer zum Geburtstag. Also haben wir es auch
ins Programm genommen“.
Drückes’ zweiter Chor, „PraiSing“
aus der Rheingemeinde“ sang dann neben zwei Eigenkompositionen des
Chorleiters auch den Song „Shallow“ aus dem Film „A Star is Born“.
Einen fliegenden Wechsel gab es dann, als sich der Gospelchor
„Praise Together“ aus Hochfeld-Neudorf dazu gesellte und beide Chöre
zusammen zwei Lieder ihres gemeinsamen Repertoires sangen. Danach
ging es mit schmissigen Gospels des Chors unter Leitung von Volker
Nies weiter.
Das Pop-Quartett der Rheingemeinde mit
Christine Gladbach, Christine Weichsel, Dennis Amthor und Daniel
Drückes bildete den musikalischen Abschluss und stellte u.a. mit dem
Song „Music was my first love“ das Motto des musikalischen Abends in
den Mittelpunkt.

Zum Ausklang dieser zweiten Nacht der Chöre sangen alle
Anwesenden noch gemeinsam ein Segenslied bevor Pfarrerin Esther
Immer einen Abendsegen spendete.
Nach sechs Jahren Pause (die
erste Nacht der Chöre fand 2019 statt) und einer langen Durststrecke
durch die Corona-Pandemie setzte dieser Abend ein Highlight für die
teilnehmenden Chöre, aber auch für die Besucherinnen und Besucher.
Und alle sind sich einig: bis zur nächsten Nacht der Chöre sollen
nicht wieder sechs Jahre vergehen. Keine Beecker
Kirmes ohne einen Gottesdienst Bei der Beecker Kirmes
ist der Gottesdienst seit fast zwölf Jahren fester Bestandteil des
Programms. Gewünscht hatten sich diesen die Schausteller, und die
evangelische und die katholische Kirche vor Ort gestalten ihn jedes
Mal gerne mit.
Den diesjährigen am 6. Juli um 10 Uhr
gestalten auf der Festbühne der Beecker Kirmes, auf der Kreuzung
Friedrich-Ebert-Straße zur Straße Lange Kamp, Pfarrer i.R. Wolfgang
Tereick von der Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck zusammen
mit Gemeindereferentin Christa Scholten-Herbst von der Katholischen
Kirchengemeinde St. Michael.
Es geht um das Thema „Hoffnung
für den Stadtteil“ und die Frage woher nehmen die Menschen die
Kraft, den Mut und die Hoffnung, etwas in ihrem Stadtteil verändern
zu können. Zur kleinen Tradition gehört auch, dass nach dem
Gottesdienst die Leute noch zum Frühschoppen zusammenbleiben. Das
war jedes Jahr so und soll auch dieses Mal so sein.

Pfarrer Rüdiger Klemm - im Vordergrund - auf der Bühne der Beecker
Kirmes 2023 während des Gottesdienstes (Foto: Wolfgang Tereick)
Rheingemeinde lädt zum Fest an der Gnadenkirche
Wanheimerort Spielmannszug, Feuerwehr und Tanzgruppe
feiern mit Gemeinsam feiern und Gemeinschaft stärken ist das
Leitmotiv des Festes am 6. Juli 2025, zu dem die Evangelische
Rheingemeinde Duisburg herzlich einlädt. Das passende Programm dazu
ist entsprechend bunt und für Groß und Klein, Gemeindemitglieder und
alle aus den Stadtteilen Wanheimerort und Wanheim gedacht.
Die Party startet um 10.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst in der
Gnadenkirche Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Straße 1. Ab 11.30 Uhr wird
es dann auch um das Gotteshaus herum ganz wuselig, denn Hüpfburg,
Menschenkicker und alle Spiele können endlich ausprobiert werden.
Für Unterhaltung sorgen Spielmannszug und Feuerwehr, das
Kindergarten-Theater „Sebastian Kneipp“, der Chor „Soul, Heart and
Spirit“, die Rheintanzgruppe und das beliebte Quizformat in der
Gemeinde. Ein Highlight ist sicher das Singen mit Popkantor Daniel
Drückes, der das Publikum für den Einsatz der eigenen Stimme
begeistern kann. Stärkung in Kalorienform gibt es beim vielfältigen
Speisen- und Getränkeangebot.
Wer dazu etwas beitragen
möchte, kann gerne eine Kuchenspende abliefern (Anmeldungen bitte
bei maria.hoenes@ekir.de). Der Erlös des Gemeindefestes - es endet
gegen 17 Uhr - ist bestimmt für die Kindernothilfe, Unterstützung
von Erdbebenopfer in Myanmar und für die Kindergottesdienstarbeit
der Gemeinde.
Kirche Obermeiderich lädt zu
Skat und Doppelkopf In der Evangelischen
Kirchengemeinde Obermeiderich verbringen im Gemeindezentrum an der
Emilstraße Gruppen wie etwa die Tischtennisgruppe regelmäßig eine
gute Zeit zusammen. Neu hinzugekommen der Skat-Club, wo beim ersten
Treffen schon acht Menschen zusammen Karten gedroschen haben.
Der Club lädt Anfängerinnen und Anfänger aber auch bereits
leidenschaftliche Spielerinnen und Spieler zum Mitmachen bei den
Folgetreffen ein: an jedem 2. Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr. Das
nächste Treffen ist am 8. Juli. Für Getränke und Knabbereien ist
gesorgt.
„Wir freuen uns auf euch“ sagt Club-Leiter und
ehemaliger Superintendent im Duisburger Kirchenkreis Armin Schneider
und heißt auch Doppelkopfspielerinnen und -spieler herzlich
willkommen. Rückfragen beantwortet er gerne: Telefon 0203 / 590 694
oder E-Mail armin.schneider@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.obermeiderich.de.

NRW-Inflationsrate liegt im Juni 2025 bei 1,8 %
* Preise für Obst höher als ein Jahr zuvor (+10,8 %). *
Preise für Gemüsesanken im selben Zeitraum (−4,2 %).
Die
Inflationsrate in Nordrhein-Westfalen – gemessen als Veränderung des
Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat – liegt im Juni 2025 bei
1,8 %. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, sank der Preisindex
gegenüber dem Vormonat (Mai 2025) um 0,1 %. Vorjahresvergleich:
Preise für Obst um 10,8 % gestiegen Zwischen Juni 2024 und Juni 2025
stiegen u. a. die Preise für Obst um 10,8 %, darunter beispielsweise
Äpfel (+8,4 %) und Bananen (+6,6 %).
Versicherungsdienstleistungen verteuerten sich um 8,0 %.
Preissteigerungen verzeichneten auch die alkoholfreien Getränke
(+7,2 %), darunter insbesondere Kaffee mit 20,0 %. Die Energiepreise
sanken im Vergleich zum Vorjahresmonat um durchschnittlich 2,5 %:
Dabei wurden Haushaltsenergien um 0,7 % und Kraftstoffe um 5,2 %
günstiger angeboten.

Die Preise für Gemüse sanken um 4,2 %. Vormonatsvergleich: Kopf-
oder Eisbergsalat um 19,3 % günstiger als im Mai 2025 Zwischen Mai
2025 und Juni 2025 verteuerten sich u. a. Kartoffeln um 7,9 %,
Kaugummi, Gummibärchen o. Ä. um 4,6 % und Margarine oder
Pflanzenfett um 4,1 %. Verschiedene Gemüsesorten, wie z. B. Kopf-
oder Eisbergsalat (−19,3 %), Tomaten (−14,4 %), Paprika (−7,9 %) und
Gurken (−6,5 %) verzeichneten Preisrückgänge. Ferner gingen die
Übernachtungspreise im Vergleich zum Vormonat wieder zurück
(−9,6 %).
NRW-Kommunen: Gewerbesteueraufkommen 2024
um 3,3 % höher als ein Jahr zuvor * Einzahlungen aus
der Gewerbesteuer in Höhe von umgerechnet 942 Euro pro Kopf. *
Düsseldorf mit 2.570 Euro je Einwohner/-in auf Platz eins der
kreisfreien Städte. * Monheim am Rhein unter den
kreisangehörigen Gemeinden mit 3.858 Euro pro Kopf an der Spitze.
Gewerbetreibende haben im Jahr 2024 rund 17,0 Milliarden
Euro an Gewerbesteuer an die Kommunen in Nordrhein-Westfalen
gezahlt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 3,3 % mehr als im Jahr
zuvor. 2023 hatte das Gewerbesteueraufkommen bei 16,4 Milliarden
Euro gelegen.
Rein rechnerisch lag das
Gewerbesteueraufkommen bei 942 Euro pro Kopf Bezogen auf die
Gesamtbevölkerung lag das Gewerbesteueraufkommen der Kommunen in NRW
im Jahr 2024 bei 941,67 Euro je Einwohner/-in. Die kreisfreien
Städte mit den höchsten Pro-Kopf-Einzahlungen waren Düsseldorf
(2.570,32 Euro), Köln (1.717,68 Euro) und Münster (1.152,39 Euro).
Die niedrigsten Einzahlungen hatten Herne (476,59 Euro) und
Bottrop (503,09 Euro) aus dem Ruhrgebiet sowie Leverkusen
(509,03 Euro) aus dem Rheinland. Von den 373 kreisangehörigen
Gemeinden hatten Monheim am Rhein im Kreis Mettmann (3.858,20 Euro),
Attendorn im Märkischen Kreis (2.762,65 Euro) und Neunkirchen im
Kreis Olpe (2.588,06 Euro) die höchsten Pro-Kopf-Einzahlungen aus
der Gewerbesteuer.
Die niedrigsten Einzahlungen je
Einwohner/-in wurden in Dahlem im Rhein-Erft-Kreis mit −394,73 Euro
ermittelt. Es folgten Odenthal im Oberbergischen Kreis mit
−198,77 Euro und Bedburg im Rhein-Erft-Kreis mit −242,19 Euro je
Einwohner/-in. Ein negatives Gewerbesteueraufkommen in einer Kommune
tritt auf, wenn die Kommune Steuerrückzahlungen an Gewerbetreibende
leisten muss und diese höher sind, als das gesamte restliche
Gewerbesteueraufkommen.
Dies kann der Fall sein, wenn die
Steuervorauszahlungen von großen Gewerbesteuerzahlern die
tatsächliche Steuerschuld – evtl. auch von mehreren Jahren –
übersteigen. NRW-Kommunen zahlten 1,3 Milliarden Euro an Bund und
Länder Über die Gewerbesteuerumlage fließt Bund und Ländern ein
festgelegter Anteil am Gewerbesteueraufkommen der Kommunen zu.
Dieser betrug in den Jahren 2023 und 2024 jeweils rund
1,3 Milliarden Euro.
Grafik
IT-NRW
NRW: Zahl der gemeldeten
Prostituierten zum vierten Mal infolge gestiegen *
8.390 Prostituierte waren Ende 2024 in NRW offiziell angemeldet.
* Rumänische Staatsangehörigkeit am häufigsten vertreten (41,6 %).
* 76,6 % der gemeldeten Prostituierten waren 21 bis 44 Jahre
alt.

Ende 2024 waren in Nordrhein-Westfalen 8.390 Personen nach dem
Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) angemeldet. Das waren 231
Personen und 2,8 % mehr als zum Jahresende 2023. Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, ist damit die Zahl der gemeldeten
Prostituierten das vierte Jahr infolge gestiegen, blieb aber um
11,4 % niedriger als zum Jahresende 2019, vor Beginn der
Corona-Pandemie.

Damals waren 9.472 Prostituierte gemeldet. Mit 41,6 % hatten die
in NRW gemeldeten Prostituierten Ende 2024 am häufigsten die
rumänische Staatsangehörigkeit; 18,2 % waren Deutsche. An dritter
Stelle stand die bulgarische Staatsangehörigkeit (11,7 %) gefolgt
von der spanischen (5,6 %) und der polnischen (4,4 %)
Staatsangehörigkeit.
Mehr als drei Viertel (76,6 %) der angemeldeten Prostituierten
waren 21 bis 44 Jahre alt. Weitere 19,7 % waren 45 Jahre oder älter
und 3,7 % waren im Alter von 18 bis 20 Jahren.
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