'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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Donnerstag, 3. Juli 2025

Bürgerservice Homberg/Ruhrort/Baerl am 18. Juli geschlossen
Der Bürgerservice und das Bezirksmanagement im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl bleiben am Freitag, 18. Juli, aufgrund einer internen Veranstaltung geschlossen. In Notfällen können sich Bürgerinnen und Bürger an die anderen BürgerService-Stationen wenden.
Alternativ können für diesen Tag Termine in anderen Bürger-ServiceStationen gebucht werden. Der Besuch ist nur mit einem vorher gebuchten Online-Termin unter www.duisburg.de/termine möglich.

Nach Restaurierung: Scherbenmosaik „Hier wohnten sie 1933 – 1945 Stolpersteine“ zurück am Hauptbahnhof
Wer den Duisburger Hauptbahnhof durch den Ostausgang betritt, hat es sofort bemerkt: Das in den Boden eingelassene Mahnmal „Hier wohnten sie 1933 – 1945 Stolpersteine“ hat nach rund drei Jahren wieder seinen ursprünglichen Platz eingenommen.

Die Geschichte der „Stolpersteine“ von Gunter Demnig begann in Duisburg mit dem Künstler-Schüler-Mosaik "HIER WOHNTEN SIE - DUISBURG 1933-45 - STOLPERSTEINE". Das Mosaik liegt am Ostausgang des Hauptbahnhofs. Foto: Tanja Pickartz / Stadt

Im Zuge der Bauarbeiten am Hauptbahnhof musste das Relief im Oktober 2021 vorsorglich entfernt und eingelagert werden. Eine aufwändige Restaurierung durch die Firma „Die Schmiede“ hat seither Schäden durch Vandalismus sowie starke Verschmutzungen beseitigt.

Archivfoto vom 27. März 2003: Die damalige Oberbürgermeisterin Bärbel Zieling (3.v.l.), Rabbiner Dr. Daniel S. Katz (2.v.l.), Stolperstein-Künstler Gunter Demnig (4.v.l. mit Hut) und weitere Gäste weihten das frischverlegte Mosaik ein. Foto Uwe Köppen Stadt

„Das Stolperstein-Mosaik erinnert sichtbar an das unfassbare Leid, das verfolgten Duisburgerinnen und Duisburgern während der NS-Zeit zugefügt wurde. Als Stadt bekennen wir uns klar zu unserer historischen Verantwortung und setzen ein dauerhaftes Zeichen gegen Antisemitismus und für eine offene Gesellschaft. Deshalb ist es richtig und wichtig, dass das Mahnmal an diesem viel frequentierten Platz zurückgekehrt ist“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Das großformatige Scherbenmosaik wurde im Jahr 2002 von StolpersteinKünstler Gunter Demnig in kurzer Zeit geschaffen – jedoch nicht allein. Es war ein dreitägiges Schulprojekt, an dem sich Schülerinnen des SophieScholl-Berufskollegs aus Marxloh sowie Jugendliche der jüdischen Gemeinde Duisburg, Mülheim und Oberhausen beteiligten.

Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Auch die städtische SchulKulturKontaktstelle war involviert. Das über drei Meter große Bodenrelief besteht aus 40 Einzelplatten, die zusammen eine Stadtkarte von Duisburg ergeben. Eingelassen sind 468 glänzende, quadratische Messingmarkierungen – die Stolpersteine. Sie symbolisieren jüdische Haushalte, deren Bewohnerinnen und Bewohner zwischen 1933 und 1945 vom NS-Regime verfolgt, deportiert und vielfach ermordet wurden.

Eine seitlich angebrachte Legendentafel aus Messing nennt die zugehörigen Straßennamen. „Wir halten die dauerhafte und kontinuierliche Erinnerung an die Opfer wach und setzen mit dem Mahnmal ein sichtbares Zeichen mitten in unserer Stadt gegen Antisemitismus und Faschismus“, ordnet Kulturdezernentin Linda Wagner ein.

Duisburg war 2003 die erste Stadt im Ruhrgebiet, die sich dem europaweiten Stolperstein-Projekt von Gunter Demnig anschloss. Der Künstler macht seit Jahrzehnten das Schicksal der NS-Verfolgten sichtbar, indem vor deren ehemaligen Wohnorten Pflastersteine mit eingestanzten Messingplatten verlegt – versehen mit Namen, Geburtsdatum und bekannten biografischen Daten.

Mittlerweile liegen mehr als 116.000 Stolpersteine in über 1.860 Kommunen in 31 europäischen Ländern – die meisten davon in Deutschland. Allein in Duisburg sind es inzwischen über 300 Stolpersteine.

Stadt Duisburg informierte Bürgerinnen und Bürger über die Planungen zum neuen Tierschutzcampus
Das Duisburger Tierheim in Neuenkamp ist in die Jahre gekommen und stößt zunehmend an seine Kapazitätsgrenzen. Um den Bedürfnissen der Tiere gerecht zu werden, ist ein Neubau dringend erforderlich – darüber herrscht bei allen Beteiligten Einigkeit.

Am Dienstagabend informierte die Stadt Duisburg bei einer öffentlichen Bürgerinformationsveranstaltung in der Erlöserkirche Rheinhausen über den aktuellen Planungsstand eines Tierschutzcampus an der Essenberger Straße in Asterlagen. Geplant ist ein moderner, nachhaltiger Standort für den Tierschutz in Duisburg – mit Raum für Engagement, Bildung (Seminare für Mitarbeitende aber auch für interessierte Bürgerinnen und Bürger) und verantwortungsbewussten Umgang mit Tieren.

Rund 150 interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung und Stadtrat nahmen an der Veranstaltung teil und diskutierten über die vorgestellten Konzepte.

Oberbürgermeister Sören Link betonte die Bedeutung des Projekts für den Tierschutz in Duisburg: „Das Tierwohl ist eine gemeinsame Verantwortung. Mit dem neuen Tierschutzcampus schaffen wir einen Ort, der alle Anforderungen an eine artgerechte Haltung und Vermittlung erfüllt und sich zugleich nahtlos in die bestehende Infrastruktur einfügt. Nach einem intensiven und sorgfältigen Planungsprozess freut es mich sehr, dass wir ein zukunftsfähiges und ganzheitliches Konzept erarbeitet haben.“

Auch Linda Wagner, Beigeordnete für Umwelt, Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur, unterstrich die Relevanz des Vorhabens: „Dieses Projekt wird ein wichtiger Meilenstein für den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren in unserer Stadt. Duisburg schafft gemeinsam mit dem Tierschutzzentrum Duisburg e.V. sowie engagierten Bürgerinnen und Bürgern einen Ort, der nicht nur die Anforderungen an einen modernen Tierschutz erfüllt, sondern auch Raum für Austausch, Bildung und gelebtes Engagement im Sinne des Tierwohls bietet. Als Dezernentin ist es mir ein besonderes Anliegen, diese Kooperationen zu stärken und den Tierschutz in Duisburg zukunftsfähig weiterzuentwickeln.“

Architekt Burkhard Röhm präsentierte die baulichen Planungen, die Struktur und Funktion des Gebäudes, erläuterte die vorgesehenen Abläufe sowie die Betriebszeiten (täglich 8 bis 17 Uhr) und gab einen Überblick zum Zeitplan und zum Stand der Genehmigungen. Demnach wird der gesamte Campus eine Grundstücksfläche von knapp 32.000 Quadratmetern umfassen und über ausreichend Pkw- und Fahrradabstellplätze verfügen.



Nur das Empfangsgebäude und das Kleintierhaus sind zweigeschossig angelegt, alle anderen Häuser eingeschossig. Die Gebäude sollen teilweise mit Photovoltaik versehen und begrünt werden. Insgesamt ist der Tierschutzcampus inklusive Quarantäne- und Krankenstationen für 85 Hunde, 223 Katzen, 135 Kleintiere und 70 Vögel ausgelegt.

Dabei wird darauf geachtet, den Besucherbereich klar von der Quarantäneabteilung zu trennen. Ergänzend stellte die Firma Peutz Consult die Ergebnisse der schalltechnischen Untersuchung für das betroffene Gebiet vor.


So soll es eine begrünte circa fünf Meter hohe Schallschutzwand mit vorgelagerter Baumund Buschbepflanzung (Tiefe 11,5 bis 18,5 Meter) geben. Norbert SchauerteLüke von Regio GIS Planung erläuterte des Weiteren die geplanten Maßnahmen für den Landschafts- und Biotopschutz.

Die Pläne sehen auch ein neu geschaffenes Biotop am Standort vor. Glücklich zeigt sich auch Norma Puchstein, 1. Vorsitzende des Tierschutzzentrums Duisburg e. V.: „Mit dem Bau des neuen Tierschutzcampus schaffen wir einen sicheren, liebevollen Ort für Tiere in Not und ein Zuhause auf Zeit, das ihren Bedürfnissen gerecht wird. Dieses Projekt ist das Ergebnis vieler Jahre Herzblut, Engagement und unermüdlicher Arbeit unseres Tierheimteams, Unterstützerinnen und Unterstützer. Für uns ist es mehr als ein Bau – es ist ein starkes Zeichen für Mitgefühl, Verantwortung und gelebten Tierschutz in Duisburg.“

Im Anschluss an die Fachvorträge konnten die Teilnehmenden Fragen stellen sowie Hinweise und Anregungen geben. Diese Rückmeldungen werden dokumentiert und fließen in die weitere Planung ein. Über den Neubau muss schlussendlich noch der Rat der Stadt Duisburg abstimmen. Anvisierter Baubeginn ist 2026. Der neue Tierschutzcampus könnte dann bereits Ende 2027 / Anfang 2028 fertiggestellt sein.

Rockband Scorpions bekommt eigene Briefmarken

Deutsche Post ehrt die erfolgreichste deutsche Hardrockband zum 60. Bühnenjubiläum
Am 1. Juli erscheint die limitierte Briefmarken-Sonderedition „60 Jahre SCORPIONS“
Sänger Klaus Meine: „Wir freuen uns, dass wir jetzt unsere Briefe mit einer Scorpions-Briefmarke frankieren können“
Deutsche Post mit Scorpions-Sonderpostfiliale auf dem einzigen Deutschlandkonzert der Band in Hannover am 5. Juli


Die Deutsche Post ehrt Deutschlands erfolgreichste Rockband, die Scorpions, anlässlich ihres 60. Bühnenjubiläums mit einer limitierten Briefmarken-Sonderedition. Sie erscheint am 1. Juli unter dem Motto „60 Jahre SCORPIONS“. Die Edition beinhaltet vier verschiedene Briefmarken: Ein Motiv zeigt das unverkennbare Markenzeichen der Band, den Skorpion.

Auf einem anderen ist das ikonische Peace-Zeichen mit den Begriffen “Love” und “Rock ‘n’ Roll” dargestellt, was die Philosophie der Band widerspiegelt (“Love, Peace & Rock ‘n’ Roll”). Die beiden anderen Marken bilden von Sänger Klaus Meine handgeschriebene Text-Auszüge der größten Hits „Wind of Change“ und „Rock you like a hurricane“ ab, unterlegt mit den Farben der Deutschlandflagge.

Alle vier Briefmarken tragen das Band-Logo und das Motto „60 Jahre SCORPIONS“ und haben den Portowert 95 Cent für einen Standardbrief oder eine Postkarte innerhalb Deutschlands. Die Markenbögen in Form eines T-Shirts gibt es in drei verschiedenen Varianten sowie einer Gold-Edition.

Auf allen ist die Skyline von Hannover zu sehen, wo die Band herkommt, zudem eine Auflistung, in welchem Jahr welches Album der Scorpions erschienen ist. Die Briefmarken wurden entwickelt in Zusammenarbeit mit Bravado, der Markenmanagement- und Merchandise-Abteilung der Universal Music Group.

Klaus Meine, Sänger der Scorpions: „Wir schätzen die Besonderheit und Aufmerksamkeit eines handschriftlichen Briefes immer noch sehr hoch. Und deshalb freuen wir uns, wenn wir unsere Grüße mit einer eigenen Briefmarke versehen können.“

Bandgründer Rudolf Schenker ergänzt: „Wir sind stolz auf 60 Jahre Bandgeschichte und dankbar für viele unbeschreibliche Momente und Erlebnisse als Musiker. Dass einige unserer Songs jetzt auch in dieser Briefmarken-Sonderedition verewigt werden, ist etwas ganz Besonderes für uns und eine tolle Sache für unsere Fans.“ Leadgitarrist Matthias Jabs: „Es ist besonders ehrenvoll, dass wir, die Scorpions, damit in die Reihe jener Persönlichkeiten aufgenommen werden, die die Deutsche Post mit einer Briefmarke ehrt.“

Thomas Schneider, Personalchef der Deutschen Post: „60 Jahre lang weltweit erfolgreich auf der Bühne zu performen, verdient größten Respekt. Dabei haben Deutsche Post / DHL und die Scorpions etwas gemeinsam: Wir sind beide international präsent und anerkannt, haben aber unsere Wurzeln in Deutschland und bekennen uns dazu. Es ist uns daher eine ganz besondere Freude, die erfolgreichste Rockband hierzulande mit dieser Briefmarken-Sonderedition zu ehren.“

Die limitierte Sonderedition ist ab sofort online unter deutschepost.de/scorpions oder telefonisch unter 0961 – 3818 3818 erhältlich. Zusätzlich richtet die Deutsche Post eine Scorpions-Sonderpostfiliale auf dem einzigen Deutschlandkonzert der Band in der Heinz-von-Heiden-Arena in Hannover am 5. Juli ein. Dort haben auch Fans Zutritt, die nicht im Besitz eines der begehrten – und restlos ausverkauften – Tickets sind. Besonders interessant für Fans der Philatelie: In der Sonderpostfiliale gibt es den Erstverwendungs- und einen Sonderstempel zum Konzert.

Die Erfolgsgeschichte der Scorpions in Zahlen:
1965: Gründung der Band
Seither über 120 Millionen Tonträger verkauft
Beim ersten „Rock in Rio“-Festival spielte die Band vor 1,3 Millionen Fans.
10 ausverkaufte Konzerte als erste Band aus dem Westen in Leningrad (heute St. Petersburg) und danach beim Moskau Music Peace Festival
Dreimal hintereinander den Madison Square Garden in New York ausverkauft
Zwei Dutzend Studio- und Konzertalben, die u.a. in Deutschland mit neun Gold- und vier Platinauszeichnungen bedacht wurden
Die Scorpions spielten weltweit über 5000 Konzerte.

Es gibt Scorpions Whisky, Scorpions Bier, eine Scorpions Straße in Madrid und in Los Angeles wird der 6. Oktober jedes Jahr als Scorpions-Day gefeiert. Die Auszeichnungen sind unüberschaubar, u.a. World Music Award, Echo, Stern auf dem Hollywood Rock Walk, Aufnahme in die Hall of Heavy Metal. In Brasilien wurde eine neue Spinnenart nach ihnen benannt, unzählige Kinder tragen weltweit als Tribut an die Band die Namen der Künstler.

Weltweit gab es 127-mal Edelmetall: 58-mal Platin, 67-mal Gold und zweimal Silber. Die meisten Auszeichnungen kamen aus Frankreich (18) und USA (14).
Die Single „Wind of Change“ ist die meistverkaufte einer deutschen Band. Mehr als 15 Millionen Singles wurden verkauft. Auf Vevo wurde der Song mehr als eine Milliarde Mal angeklickt, weltweit mehr als jeder andere Song einer deutschen Band. Er war in elf Ländern Platz 1 der Charts. Insgesamt in 78 Ländern in den Charts.


Erfolgreicher „Elternabend“ der SPD Duisburg: Familien im Mittelpunkt der Diskussion
Am Montagabend, den 30. Juni 2025, fand im Gemeindezentrum in Huckingen eine gut besuchte Diskussionsveranstaltung der SPD Duisburg unter dem Titel „Elternabend: Was erwarten Familien in Duisburg?” statt. Die Eltern folgten der Einladung, um gemeinsam mit Sören Link und der Landtagsabgeordneten Sarah Philipp MdL über die Zukunft von Familien in Duisburg zu sprechen.

Fotodesign Breidenstein SPD DUISBURG Krummacherstraße info@spd-duisburg.de

Nach einem kurzen Impuls zu den familienpolitischen Plänen von Sören Link und einer landespolitischen Perspektive von Sarah Philipp MdL eröffnete Sabrina Hofmann, Kandidatin für den Stadtrat, die Diskussion. Gemeinsam mit Jannik Neuhaus, ebenfalls Stadtratskandidat, moderierten sie den Abend.

Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, ihre Erwartungen, Sorgen und Ideen direkt an die politischen Vertreterinnen und Vertreter zu richten. Insbesondere die Betreuung von Kindern in den Duisburger Kindertagesstätten und der OGS-Rechtsanspruch ab 2026 waren den Eltern wichtig.

 Sarah Philipp MdL, OB Sören Link, Sabrina Hofmann und Jannik Neuhaus

„Nur wenn es Familien gut geht, kann unsere Stadt langfristig erfolgreich sein“, betonte Sören Link in seinem Beitrag. Auch Sarah Philipp MdL unterstrich die Bedeutung einer familienfreundlichen Stadtpolitik und versprach, die Anregungen aus der Veranstaltung in die politische Arbeit auf Landesebene mitzunehmen. Sabrina Hofmann zeigte sich erfreut über die rege Beteiligung und die konstruktiven Beiträge der Bürgerinnen und Bürger.

Die Ergebnisse des Abends werden mit in ihre Arbeit für die Familien in Duisburg einfließen: “Ich freue mich über die zahlreichen Wünsche und Anregungen, aber auch über die Kritik und Erwartungen der Familien an uns. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass sich berufstätige Familien besser auf die Kinderbetreuung in Duisburg verlassen können. Dafür braucht es mehr Kita-Plätze, verlässliche Betreuungszeiten und ein gutes OGS-Angebot für die kommenden Jahre.”

Jannik Neuhaus nimmt darüber hinaus die Landesebene in die Verantwortung: “Duisburg tut bereits einiges für eine gute Familienpolitik. Damit wir zukünftig noch besser werden, hängt aber auch von der schwarzgrünen Landesregierung in Düsseldorf ab. Hier passiert noch viel zu wenig. Städten wie Duisburg muss endlich mehr GestaltungsSpielraum gegeben werden. Insbesondere bei der Umsetzung des OGS-Rechtsanspruchs lässt die CDU-geführte Landesregierung die Kommunen im Stich. Das muss sich schnell ändern.

Krimispiel in der Bibliothek fordert detektivisches Gespür
Ein toter Häftling gibt Rätsel auf. Die Mitinsassen schweigen, das Gefängnispersonal wirkt alles andere als vertrauenswürdig – und die Wahrheit scheint tief vergraben zu sein. Inmitten widersprüchlicher Aussagen und geheimnisvoller Hinweise bittet der Kommissar um Unterstützung. Doch wer ist der oder die Täter oder die Täterin? Und gelingt es rechtzeitig, das Verbrechen aufzuklären?

Die Zentralbibliothek lädt Hobbydetektivinnen und -detektive ab 14 Jahren am Freitag, 11. Juli, von 16 bis 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt zu dem spannenden Krimispiel „Ein perfekter Plan“ ein, bei dem Teamgeist, Kombinationsgabe und ein scharfer Blick für Details gefragt sind. Ein toter Häftling gibt Rätsel auf. Die Mitinsassen schweigen, das Gefängnispersonal wirkt alles andere als vertrauenswürdig – und die Wahrheit scheint tief vergraben zu sein.

Inmitten widersprüchlicher Aussagen und geheimnisvoller Hinweise bittet der Kommissar um Unterstützung. Doch wer ist der oder die Täter oder die Täterin? Und gelingt es rechtzeitig, das Verbrechen aufzuklären? Zwei Ermittlerteams treten in einem Wettlauf gegen die Zeit gegeneinander an.

Wer mitmachen möchte, meldet sich an und wird dann einem Team zugeordnet. Das schnellste und cleverste Ermittlerteam darf sich über eine kleine Überraschung freuen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung ist online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich.

Berufsfelderkundung im Garten- und Landschaftsbau
An der Lise-Meitner-Gesamtschule findet am Donnerstag, 3. Juli, ein ganztägiges Schulprojekt zur Berufsfelderkundung im Garten- und Landschaftsbau statt. Die Kommunale Koordinierung „KAoA“ bietet Schülerinnen und Schülern in Kooperation mit dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportbauplatz Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit, einen besonderen Einblick in das Berufsfeld zu erhalten.

Die Jugendlichen gestalten gemeinsam mit den Fachkräften des Landesverbandes den schuleigenen Garten neu. Dr. Marcel Fischell, Leiter des Amtes für schulische Bildung, Klaus Stephan, Schulleiter Lise-Meitner-Gesamtschule sowie Jan Flintrop, Verband Garten-, Landschafts-, und Sportplatzbau NRW e.V, besuchen die Schülerinnen und Schüler bei dem Projekttag und stellen das Projekt vor.

KartenKiez! Die Sammelkarten (Trading Cards) Tauschbörse im Bezirksrathaus Homberg
Erstmalig öffnen sich am Mittwoch, 23. Juli, zwischen 16 bis 19 Uhr die Türen des Bezirksrathauses Homberg am Bismarckplatz 1 für Sammelkarten Fans. In dieser Zeit darf getauscht werden, was die Sammlung hergibt. Egal ob Pokemon, Star Wars, Yu-Gi-Oh!, Panini & Co alle Arten von Sammelkarten sind herzlich willkommen. Interessierte aller Altersgruppen können ihre Sammelkarten untereinander tauschen, zum Beispiel, wenn noch begehrte Karten fehlen, aber auch neue Kontakte knüpfen.

Eine Anmeldung für die Tauschbörse ist nicht erforderlich, der Eintritt ist kostenlos. Kaltgetränke und Süßigkeiten stehen zur Erfrischung bereit. Zusätzlich möchten wir darauf hinweisen, dass eine begrenzte Anzahl an Besucherinnen und Besuchern in den Sitzungssaal passt.

Sammlerinnen und Sammler aller Altersgruppen sind herzlich willkommen! Der kommerzielle Handel mit Sammelkarten ist nicht gestattet. Für Rückfragen steht Christoph Doris von der Bezirksverwaltung Homberg/Ruhrort/Baerl per E-Mail an Kultur.homberg@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter (0203) 283 8392 zur Verfügung.

Malteser Hospizzentrum St. Raphael: Letzte Hilfe Kurs – Am Ende wissen, wie es geht
Am Donnerstag, 3. Juli veranstaltet das Malteser Hospizzentrum St. Raphael von 10.00 bis 14.00 Uhr einen Letzte Hilfe Kurs in Kooperation mit der KEFB (Katholische Erwachsenen- und Familienbildung). Dieser findet in den Räumlichkeiten des Hospizzentrums, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg-Huckingen statt.   Das Angebot richtet sich an interessierte Bürger und Bürgerinnen sowie Angehörige und Nachbarn von alten und schwerkranken Menschen.

Das Lebensende und das Sterben machen Nahestehende oft hilflos. In vier Stunden vermittelt der Kurs anschaulich und praktisch, was man von Mensch zu Mensch Betroffenen in der letzten Lebensphase Gutes tun kann. Das Angebot ist kostenfrei. Über eine Spende freuen wir uns. Wir bitten um Anmeldung bei der Koordinatorin Heike Mierike entweder telefonisch unter 02066 508 5402 oder per E-Mail an hospizdienst.straphael-niederrhein@malteser.org.

Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der Häuslichkeit.

Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite. Die fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt.

Zur Vorbereitung, Begleitung und Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der SAPV-Versorgung.

Träger des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle Schwerpunktpflegebereiche verfügen.

Medientrödel in Buchholz
Die Buchholzer Bibliothek im Bezirksamt Süd, Sittardsberger Allee 14, lädt von Samstag, 26. Juli, bis Samstag, 9. August, zu einem großen Medientrödel ein. Romane, Kinder-, Jugend- und Sachbücher für alle Altersgruppen sind im Angebot. Auch Zeitschriften, DVDs, Hörbücher und vieles mehr sind dabei. Gegen eine Spende ab einem Euro kann man sich hier während der Öffnungszeiten der Bibliothek mit Literatur und Unterhaltung eindecken.

Mengenrabatte sind möglich. Der Erlös kommt der Duisburger Bibliotheksstiftung zugute, die davon unter anderem Projekte zur Leseförderung finanziert. Auskunft erteilt das Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203 283-7053. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.

DARGEBOTEN | Mythos: Papier (+ mehr) - Ausstellungseröffnung Karin Sommer-Heid  
Die Ausstellung „Mythos: Papier (+ mehr)“ zeigt graphische Arbeiten, Objekte und Collagen aus dem Gesamtschaffen der Duisburger Künstlerin Karin Sommer-Heid, angereichert durch aktuelle Arbeiten. Das Material Papier lässt sich vielfältig für künstlerische Zwecke einsetzen. Es kann beschrieben, gefaltet, geklebt, bedruckt, collagiert, geschnitten, bemalt, gefärbt, perforiert, gerissen und mit Zeichnungen versehen werden.

So können KünstlerInnen aus diesem flexibel zu handhabendem Material alles Mögliche gestalten, es als Mal- und Zeichengrund einsetzen. Von jeher kunstinteressiert, Farben und Formen liebend, ist Karin Sommer-Heid seit Mitte der 1990er Jahre künstlerisch tätig. Sie hat sich stetig künstlerisch und handwerklich fortgebildet, Kurse am Novalis-Hochschulverein für bildende Künste, Kamp-Lintfort belegt, sowie an Kunstseminaren in Israel und Brasilien teilgenommen und ihre Technik verfeinert.

Sie bevorzugt moderne Kunst, die keiner speziellen Stilrichtung verpflichtet ist und keine künstlerischen Grenzen kennt. Wie bei anderen KünstlerInnen geht es ihr nicht um formale Probleme, sondern um die Sichtbarmachung innerer Werte, um das, was sie fühlt. Und das ist ein künstlerischer Wert an sich. Als Arbeitstechniken bevorzugt sie: Öl, Aquarelle, Acryl-Arbeiten, Spachtelarbeiten, Objektarbeiten; Schmuck-Design. Collagen. Das Grußwort zur Künstlerin wird Cyrus Overbeck halten; die Einführung zur Ausstellung gibt PD Dr. L. Joseph Heid.    

DARGEBOTEN | Mythos: Papier (+ mehr) - Ausstellungseröffnung Karin Sommer-Heid Sonntag, 6. Juli 2025 um 11:30 Uhr
Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung. Die Ausstellung ist vom 06.07. - 27.07.2025 zu den Öffnungszeiten des Projektladens zu besuchen: Di, Mi + Do 10:00-13:00 Uhr.

Volkspark Rheinhausen: Viel Musik am Wochenende
Musik aus Kino, Serien und Charts wird das Orchester und Jugendorchester des Institutes für Popularmusik am Samstag, 5. Juli, um 16 Uhr im Musikpavillon des Rheinhauser Volksparks präsentieren. Die Ensembles setzen sich zusammen aus engagierten jungen und jung gebliebenen Musikerinnen und Musikern ab zehn Jahren.

Neben bekannten Musiktiteln aus Klassik und Moderne spielen sie auch Filmmusik aus „Forrest Gump“, „Star Wars“ sowie Bearbeitungen von „Country Roads“, „Perfect“ von Ed Sheeran, „Robbi, Tobbi und das Flie-wa-tüt“ sowie „Fields of Gold".

Am Sonntag, 6. Juli, geht es dann um 15 Uhr weiter mit der beliebten Sonntagskonzertreihe im Musikpavillion. Diesmal tritt die Musikvereinigung Duisburg-West DSB e. V. mit Schlagern, Märschen, Polkas und bekannten Musical- und Filmmelodien auf. Die Musikvereinigung präsentiert getreu dem Motto „Blasmusik und Marschmusik haben Tradition, doch moderne Musik macht noch etwas mehr Spaß“ einen Querschnitt durch viele Musikrichtungen und Epochen.

Die Konzerte werden durch den Bauverein Rheinhausen und den Förderverein für Kultur- & Brauchtumspflege Rheinhausens & RumelnKaldenhausens e. V. unterstützt. Der Eintritt ist frei. Aktuelle Informationen auch bei Facebook: https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/

Weitere Konzerttermine
13.07.2025 Bläsersymphonie der Abtei Hamborn
20.07.2025 Hafenchor Duisburg
27.07.2025 Shanty Chor Duisburg-WSP NRW
03.08.2025 Musikgruppe „Wahre Freunde“
10.08.2025 „Heyberg-Musikanten“
17.08.2025 Die Bergsteirer

Parkkonzert mit dem Shanty Chor Duisburg-WSP NRW
Die beliebte Parkkonzertreihe im Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße setzt sich am kommenden Sonntag, 6. Juli, um 11 Uhr mit dem Shanty Chor Duisburg-WSP NRW fort. Der Chor singt von der harten Arbeit auf See, vom Leben in den Häfen, der Ferne, von Wellen, Wind und Meer. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn. Weiterer Konzerttermin: 13.07.2025 Blasorchester Lohmühle e.V

Kirchengemeinde im Duisburger Süden lädt zur öffentlichen Presbyteriumssitzung
Wie das Leitungsorgan einer evangelischen Kirchengemeinde arbeitet, können Interessierte jetzt in einer öffentlichen Sitzung erleben. Dazu lädt die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis (Duisburg Bucholz und Wedau) herzlich ein. In der öffentlichen Presbyteriumssitzung am Mittwoch, 9. Juli um 19 Uhr im Gemeindehaus Wedau, Am See 8, erhalten Interessierte Einblick, wie eine Sitzung abläuft, welche Art die Themen sind, die verhandelt werden, und wie Entscheidungen zustande kommen. 

Für diese Sondersitzung im Juli stehen zudem Themen auf der Tagesordnung, die weitreichendere Bedeutung für die künftige Gemeindestruktur haben: Die Entwicklung der Gemeindemitgliederzahlen und die Finanzen in den nächsten Jahren, wie darauf reagiert werden kann, dass auch im Jahr 2040 die anfallenden Kosten gedeckt werden.

Grundfragen sind dabei: Welche Pfarrstellen wird es noch geben, wie soll die Arbeit im Pfarrdienst geregelt werden, welches Personal und welche Gebäude kann die Gemeinde auf Dauer vorhalten.  Interessierte sind herzlich eingeladen. Rückfragen beantwortet Pfarrer Dirk Sawatzki, Vorsitzender des Presbyteriums, gerne (Tel.: 0203 726575; E-Mail: dirk.sawatzki@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de

Kirche Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Für Freitag, 11. Juli 2025 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.

Diesmal gibt’s Gegrilltes, verschiedene Salate und natürlich einen leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Summerdrinks und Büchertrödel beim Sommerfest in Untermeiderich
Am 12. Juli 2025 feiert die Evangelische Gemeinde Meiderich im und am Begegnungscafé „die Ecke“ auf der Horststraße 44a in Untermeiderich ein buntes Sommerfest und lädt Klein und Groß aus dem Stadtteil herzlich zum Mitfeiern und Verweilen ein, so z.B. beim Stöbern am Büchertrödel und den Bastel- und Spielaktionen für den Nachwuchs.

Auch bei der Verpflegung ist von Waffeln über Würstchen, Kartoffelsalat und Summerdrinks viel dabei; Yvonne de Temple-Hannappel und ihr Team von vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen haben an alles gedacht. Das Fest beginnt um 12 und endet um 17 Uhr. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de



Durchschnittlich gut 1 400 Krankenhausbehandlungen wegen Hitze und Sonnenlicht pro Jahr
Extreme Hitze kann ein Gesundheitsrisiko sein. Hitzschläge, Sonnenstiche und andere durch Hitze oder Sonnenlicht verursachte gesundheitliche Schäden führten im Durchschnitt der Jahre 2003 bis 2023 zu gut 1 400 Krankenhausbehandlungen pro Jahr. Mit gut 800 Fällen lag die Zahl der hitzebedingten stationären Behandlungen im Jahr 2023 unter dem langjährigen Durchschnitt.



In den letzten Jahren ging die Zahl der Krankenhausbehandlungen wegen Hitze und Sonnenlicht tendenziell zurück. Dies liegt zum Teil an der Covid-19-Pandemie, während der alle Krankenhausbehandlungen zurückgegangen waren. Zudem könnte eine höhere Sensibilisierung der Bevölkerung für die gesundheitlichen Gefahren von Hitze ein Grund für den Rückgang sein.

Höchste Zahl an hitzebedingten Krankenhausbehandlungen in den Jahren 2003 und 2015
Zu überdurchschnittlich vielen hitzebedingten Krankenhausbehandlungen kommt es hierzulande in der Regel in Jahren mit vielen sogenannten Hitzetagen mit Temperaturen von 30 Grad Celsius oder mehr. In den Jahren 2003, 2015 und 2018 zählte der Deutsche Wetterdienst (DWD) deutschlandweit im Durchschnitt die meisten Hitzetage seit den 1950er Jahren.

Die meisten stationär behandelten Hitzeschäden gab es im Jahr 2003 mit 2 600 Fällen bei 19,0 Hitzetagen – gefolgt von gut 2 300 hitzebedingten Krankenhausbehandlungen bei 17,6 Hitzetagen im Jahr 2015. 2018 gab es rund 1 600 hitzebedingte Krankenhausbehandlungen bei 20,4 Hitzetagen.

Als unmittelbare und hauptsächliche Todesursache werden Hitzeschäden mit jährlich 22 Todesfällen im Durchschnitt der Jahre 2003 bis 2023 in der amtlichen Todesursachenstatistik selten festgestellt. 2023 verstarben 37 Menschen an Schäden durch Hitze und Sonnenlicht.

Dazu zählen etwa Hitzschläge und Sonnenstiche, Hautkrebs jedoch nicht. Sehr hohe Temperaturen lassen die Sterblichkeit jedoch insgesamt steigen, da in vielen Fällen die Kombination aus Hitze und Vorerkrankungen das Sterberisiko erhöht. So stiegen in von Hitzeperioden geprägten Wochen die Sterbefallzahlen in der Vergangenheit oft an.

NRW: 2,4 % weniger Milchkuhhaltungen als ein Jahr zuvor – rückläufiger Trend setzt sich weiter fort
* Zahl der Milchkühe im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 % gesunken.
* Anzahl der Milchkuhhaltungen rund 15 % niedriger als 5 Jahre zuvor.
* Im Regierungsbezirk Düsseldorf gab es die meisten Milchkühe pro Haltung. S

Am 3. Mai 2025 gab es in den 4.443 nordrhein-westfälischen Milchkuhhaltungen 361.584 Milchkühe; das waren 1,8 % weniger als ein Jahr zuvor (damals: 368.240 Milchkühe). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, verringerte sich dabei die Zahl der Milchkuhhaltungen im gleichen Zeitraum um 2,4 %.



Ein Jahr zuvor hatte es noch 4.551 Haltungen mit Milchkühen gegeben. Damit setzt sich der rückläufige Trend weiter fort; innerhalb von 5 Jahren verringerten sich die Milchkuhhaltungen um 15,3 % (2020: 5.244). Zahl der Milchkühe pro Haltung seit 2023 unverändert Rein rechnerisch kamen im Mai 2025 durchschnittlich 81 Milchkühe auf jede Milchkuhhaltung.

Somit hat sich die Haltungsdichte seit dem Jahr 2023 nicht verändert. Im Mai 2020 waren es durchschnittlich 76 Milchkühe. Im Regierungsbezirk Düsseldorf gab es die meisten Milchkühe pro Haltung Rund die Hälfte der nordrhein-westfälischen Milchkühe wurde im Mai 2025 in den Haltungen der Regierungsbezirke Düsseldorf (95.822) und Münster (93.325) gehalten.



Dabei lag die Haltungsdichte im Regierungsbezirk Düsseldorf mit 116 Tieren pro Haltung über dem nordrhein-westfälischen Durchschnitt. Münster lag als haltungsreichster Regierungsbezirk (1.148 Haltungen) mit 81 Milchkühen pro Haltung genau im Durchschnitt.

Ergebnisse auf Kreisebene: Borken mit den landesweit meisten Milchkuhhaltungen Kleve ist landesweit der Kreis mit den meisten Milchkühen; dort gab es in 375 Milchkuhhaltungen insgesamt 51.085 Tiere. Im Kreis Borken ermittelte das Statistische Landesamt mit 481 Haltungen die landesweit meisten Milchkuhhaltungen. Dort gab es insgesamt 40.835 Milchkühe.

Rinderbestand insgesamt nimmt weiter ab Die Gesamtzahl der Rinder verringerte sich binnen Jahresfrist um 1,3 % auf 1,21 Millionen Tiere. Die Zahl der Haltungen war im Mai 2025 mit 15.136 um 182 bzw. 1,2 % geringer als ein Jahr zuvor. Im Jahr 2015 gab es noch 1,45 Millionen Rinder in 17.947 Haltungen in NRW.