Bürgerservice Homberg/Ruhrort/Baerl am 18. Juli geschlossen
Der Bürgerservice und das Bezirksmanagement im Bezirk
Homberg/Ruhrort/Baerl bleiben am Freitag, 18. Juli, aufgrund einer
internen Veranstaltung geschlossen. In Notfällen können sich
Bürgerinnen und Bürger an die anderen BürgerService-Stationen
wenden. Alternativ können für diesen Tag Termine in anderen
Bürger-ServiceStationen gebucht werden. Der Besuch ist nur mit einem
vorher gebuchten Online-Termin unter www.duisburg.de/termine
möglich.
Nach Restaurierung: Scherbenmosaik „Hier
wohnten sie 1933 – 1945 Stolpersteine“ zurück am Hauptbahnhof
Wer den Duisburger Hauptbahnhof durch den Ostausgang betritt, hat es
sofort bemerkt: Das in den Boden eingelassene Mahnmal „Hier wohnten
sie 1933 – 1945 Stolpersteine“ hat nach rund drei Jahren wieder
seinen ursprünglichen Platz eingenommen.

Die Geschichte der „Stolpersteine“ von Gunter Demnig begann in
Duisburg mit dem Künstler-Schüler-Mosaik "HIER WOHNTEN SIE -
DUISBURG 1933-45 - STOLPERSTEINE". Das Mosaik liegt am Ostausgang
des Hauptbahnhofs. Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Im Zuge der
Bauarbeiten am Hauptbahnhof musste das Relief im Oktober 2021
vorsorglich entfernt und eingelagert werden. Eine aufwändige
Restaurierung durch die Firma „Die Schmiede“ hat seither Schäden
durch Vandalismus sowie starke Verschmutzungen beseitigt.

Archivfoto vom 27. März 2003: Die damalige Oberbürgermeisterin
Bärbel Zieling (3.v.l.), Rabbiner Dr. Daniel S. Katz (2.v.l.),
Stolperstein-Künstler Gunter Demnig (4.v.l. mit Hut) und weitere
Gäste weihten das frischverlegte Mosaik ein. Foto Uwe Köppen Stadt
„Das Stolperstein-Mosaik erinnert sichtbar an das unfassbare
Leid, das verfolgten Duisburgerinnen und Duisburgern während der
NS-Zeit zugefügt wurde. Als Stadt bekennen wir uns klar zu unserer
historischen Verantwortung und setzen ein dauerhaftes Zeichen gegen
Antisemitismus und für eine offene Gesellschaft. Deshalb ist es
richtig und wichtig, dass das Mahnmal an diesem viel frequentierten
Platz zurückgekehrt ist“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
Das großformatige Scherbenmosaik wurde im Jahr 2002 von
StolpersteinKünstler Gunter Demnig in kurzer Zeit geschaffen –
jedoch nicht allein. Es war ein dreitägiges Schulprojekt, an dem
sich Schülerinnen des SophieScholl-Berufskollegs aus Marxloh sowie
Jugendliche der jüdischen Gemeinde Duisburg, Mülheim und Oberhausen
beteiligten.

Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Auch die städtische
SchulKulturKontaktstelle war involviert. Das über drei Meter große
Bodenrelief besteht aus 40 Einzelplatten, die zusammen eine
Stadtkarte von Duisburg ergeben. Eingelassen sind 468 glänzende,
quadratische Messingmarkierungen – die Stolpersteine. Sie
symbolisieren jüdische Haushalte, deren Bewohnerinnen und Bewohner
zwischen 1933 und 1945 vom NS-Regime verfolgt, deportiert und
vielfach ermordet wurden.
Eine seitlich angebrachte
Legendentafel aus Messing nennt die zugehörigen Straßennamen. „Wir
halten die dauerhafte und kontinuierliche Erinnerung an die Opfer
wach und setzen mit dem Mahnmal ein sichtbares Zeichen mitten in
unserer Stadt gegen Antisemitismus und Faschismus“, ordnet
Kulturdezernentin Linda Wagner ein.
Duisburg war 2003 die
erste Stadt im Ruhrgebiet, die sich dem europaweiten
Stolperstein-Projekt von Gunter Demnig anschloss. Der Künstler macht
seit Jahrzehnten das Schicksal der NS-Verfolgten sichtbar, indem vor
deren ehemaligen Wohnorten Pflastersteine mit eingestanzten
Messingplatten verlegt – versehen mit Namen, Geburtsdatum und
bekannten biografischen Daten.
Mittlerweile liegen mehr als
116.000 Stolpersteine in über 1.860 Kommunen in 31 europäischen
Ländern – die meisten davon in Deutschland. Allein in Duisburg sind
es inzwischen über 300 Stolpersteine.
Stadt Duisburg
informierte Bürgerinnen und Bürger über die Planungen zum neuen
Tierschutzcampus Das Duisburger Tierheim in Neuenkamp
ist in die Jahre gekommen und stößt zunehmend an seine
Kapazitätsgrenzen. Um den Bedürfnissen der Tiere gerecht zu werden,
ist ein Neubau dringend erforderlich – darüber herrscht bei allen
Beteiligten Einigkeit.
Am Dienstagabend informierte die
Stadt Duisburg bei einer öffentlichen
Bürgerinformationsveranstaltung in der Erlöserkirche Rheinhausen
über den aktuellen Planungsstand eines Tierschutzcampus an der
Essenberger Straße in Asterlagen. Geplant ist ein moderner,
nachhaltiger Standort für den Tierschutz in Duisburg – mit Raum für
Engagement, Bildung (Seminare für Mitarbeitende aber auch für
interessierte Bürgerinnen und Bürger) und verantwortungsbewussten
Umgang mit Tieren.
Rund 150 interessierte Bürgerinnen und
Bürger sowie zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung
und Stadtrat nahmen an der Veranstaltung teil und diskutierten über
die vorgestellten Konzepte.
Oberbürgermeister Sören Link
betonte die Bedeutung des Projekts für den Tierschutz in Duisburg:
„Das Tierwohl ist eine gemeinsame Verantwortung. Mit dem neuen
Tierschutzcampus schaffen wir einen Ort, der alle Anforderungen an
eine artgerechte Haltung und Vermittlung erfüllt und sich zugleich
nahtlos in die bestehende Infrastruktur einfügt. Nach einem
intensiven und sorgfältigen Planungsprozess freut es mich sehr, dass
wir ein zukunftsfähiges und ganzheitliches Konzept erarbeitet
haben.“
Auch Linda Wagner, Beigeordnete für Umwelt,
Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur, unterstrich
die Relevanz des Vorhabens: „Dieses Projekt wird ein wichtiger
Meilenstein für den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren in
unserer Stadt. Duisburg schafft gemeinsam mit dem Tierschutzzentrum
Duisburg e.V. sowie engagierten Bürgerinnen und Bürgern einen Ort,
der nicht nur die Anforderungen an einen modernen Tierschutz
erfüllt, sondern auch Raum für Austausch, Bildung und gelebtes
Engagement im Sinne des Tierwohls bietet. Als Dezernentin ist es mir
ein besonderes Anliegen, diese Kooperationen zu stärken und den
Tierschutz in Duisburg zukunftsfähig weiterzuentwickeln.“
Architekt Burkhard Röhm präsentierte die baulichen Planungen, die
Struktur und Funktion des Gebäudes, erläuterte die vorgesehenen
Abläufe sowie die Betriebszeiten (täglich 8 bis 17 Uhr) und gab
einen Überblick zum Zeitplan und zum Stand der Genehmigungen.
Demnach wird der gesamte Campus eine Grundstücksfläche von knapp
32.000 Quadratmetern umfassen und über ausreichend Pkw- und
Fahrradabstellplätze verfügen.

Nur das Empfangsgebäude und das Kleintierhaus sind
zweigeschossig angelegt, alle anderen Häuser eingeschossig. Die
Gebäude sollen teilweise mit Photovoltaik versehen und begrünt
werden. Insgesamt ist der Tierschutzcampus inklusive Quarantäne- und
Krankenstationen für 85 Hunde, 223 Katzen, 135 Kleintiere und 70
Vögel ausgelegt.
Dabei wird darauf geachtet, den
Besucherbereich klar von der Quarantäneabteilung zu trennen.
Ergänzend stellte die Firma Peutz Consult die Ergebnisse der
schalltechnischen Untersuchung für das betroffene Gebiet vor.

So soll es eine begrünte circa fünf Meter hohe Schallschutzwand
mit vorgelagerter Baumund Buschbepflanzung (Tiefe 11,5 bis 18,5
Meter) geben. Norbert SchauerteLüke von Regio GIS Planung erläuterte
des Weiteren die geplanten Maßnahmen für den Landschafts- und
Biotopschutz.
Die Pläne sehen auch ein neu geschaffenes
Biotop am Standort vor. Glücklich zeigt sich auch Norma Puchstein,
1. Vorsitzende des Tierschutzzentrums Duisburg e. V.: „Mit dem Bau
des neuen Tierschutzcampus schaffen wir einen sicheren, liebevollen
Ort für Tiere in Not und ein Zuhause auf Zeit, das ihren
Bedürfnissen gerecht wird. Dieses Projekt ist das Ergebnis vieler
Jahre Herzblut, Engagement und unermüdlicher Arbeit unseres
Tierheimteams, Unterstützerinnen und Unterstützer. Für uns ist es
mehr als ein Bau – es ist ein starkes Zeichen für Mitgefühl,
Verantwortung und gelebten Tierschutz in Duisburg.“
Im
Anschluss an die Fachvorträge konnten die Teilnehmenden Fragen
stellen sowie Hinweise und Anregungen geben. Diese Rückmeldungen
werden dokumentiert und fließen in die weitere Planung ein. Über den
Neubau muss schlussendlich noch der Rat der Stadt Duisburg
abstimmen. Anvisierter Baubeginn ist 2026. Der neue Tierschutzcampus
könnte dann bereits Ende 2027 / Anfang 2028 fertiggestellt sein.
Rockband Scorpions bekommt eigene Briefmarken
Deutsche Post ehrt die erfolgreichste deutsche Hardrockband zum 60.
Bühnenjubiläum Am 1. Juli erscheint die limitierte
Briefmarken-Sonderedition „60 Jahre SCORPIONS“ Sänger Klaus
Meine: „Wir freuen uns, dass wir jetzt unsere Briefe mit einer
Scorpions-Briefmarke frankieren können“ Deutsche Post mit
Scorpions-Sonderpostfiliale auf dem einzigen Deutschlandkonzert der
Band in Hannover am 5. Juli

Die Deutsche Post ehrt Deutschlands erfolgreichste Rockband, die
Scorpions, anlässlich ihres 60. Bühnenjubiläums mit einer
limitierten Briefmarken-Sonderedition. Sie erscheint am 1. Juli
unter dem Motto „60 Jahre SCORPIONS“. Die Edition beinhaltet vier
verschiedene Briefmarken: Ein Motiv zeigt das unverkennbare
Markenzeichen der Band, den Skorpion.
Auf einem anderen ist
das ikonische Peace-Zeichen mit den Begriffen “Love” und “Rock ‘n’
Roll” dargestellt, was die Philosophie der Band widerspiegelt
(“Love, Peace & Rock ‘n’ Roll”). Die beiden anderen Marken bilden
von Sänger Klaus Meine handgeschriebene Text-Auszüge der größten
Hits „Wind of Change“ und „Rock you like a hurricane“ ab, unterlegt
mit den Farben der Deutschlandflagge.
Alle vier Briefmarken
tragen das Band-Logo und das Motto „60 Jahre SCORPIONS“ und haben
den Portowert 95 Cent für einen Standardbrief oder eine Postkarte
innerhalb Deutschlands. Die Markenbögen in Form eines T-Shirts gibt
es in drei verschiedenen Varianten sowie einer Gold-Edition.
Auf allen ist die Skyline von Hannover zu sehen, wo die Band
herkommt, zudem eine Auflistung, in welchem Jahr welches Album der
Scorpions erschienen ist. Die Briefmarken wurden entwickelt in
Zusammenarbeit mit Bravado, der Markenmanagement- und
Merchandise-Abteilung der Universal Music Group.
Klaus Meine,
Sänger der Scorpions: „Wir schätzen die Besonderheit und
Aufmerksamkeit eines handschriftlichen Briefes immer noch sehr hoch.
Und deshalb freuen wir uns, wenn wir unsere Grüße mit einer eigenen
Briefmarke versehen können.“
Bandgründer Rudolf Schenker
ergänzt: „Wir sind stolz auf 60 Jahre Bandgeschichte und dankbar für
viele unbeschreibliche Momente und Erlebnisse als Musiker. Dass
einige unserer Songs jetzt auch in dieser Briefmarken-Sonderedition
verewigt werden, ist etwas ganz Besonderes für uns und eine tolle
Sache für unsere Fans.“ Leadgitarrist Matthias Jabs: „Es ist
besonders ehrenvoll, dass wir, die Scorpions, damit in die Reihe
jener Persönlichkeiten aufgenommen werden, die die Deutsche Post mit
einer Briefmarke ehrt.“
Thomas Schneider, Personalchef der
Deutschen Post: „60 Jahre lang weltweit erfolgreich auf der Bühne zu
performen, verdient größten Respekt. Dabei haben Deutsche Post / DHL
und die Scorpions etwas gemeinsam: Wir sind beide international
präsent und anerkannt, haben aber unsere Wurzeln in Deutschland und
bekennen uns dazu. Es ist uns daher eine ganz besondere Freude, die
erfolgreichste Rockband hierzulande mit dieser
Briefmarken-Sonderedition zu ehren.“
Die limitierte
Sonderedition ist ab sofort online unter deutschepost.de/scorpions
oder telefonisch unter 0961 – 3818 3818 erhältlich. Zusätzlich
richtet die Deutsche Post eine Scorpions-Sonderpostfiliale auf dem
einzigen Deutschlandkonzert der Band in der Heinz-von-Heiden-Arena
in Hannover am 5. Juli ein. Dort haben auch Fans Zutritt, die nicht
im Besitz eines der begehrten – und restlos ausverkauften – Tickets
sind. Besonders interessant für Fans der Philatelie: In der
Sonderpostfiliale gibt es den Erstverwendungs- und einen
Sonderstempel zum Konzert.
Die Erfolgsgeschichte der
Scorpions in Zahlen: 1965: Gründung der Band Seither über 120
Millionen Tonträger verkauft Beim ersten „Rock in Rio“-Festival
spielte die Band vor 1,3 Millionen Fans. 10 ausverkaufte Konzerte
als erste Band aus dem Westen in Leningrad (heute St. Petersburg)
und danach beim Moskau Music Peace Festival Dreimal
hintereinander den Madison Square Garden in New York ausverkauft
Zwei Dutzend Studio- und Konzertalben, die u.a. in Deutschland mit
neun Gold- und vier Platinauszeichnungen bedacht wurden Die
Scorpions spielten weltweit über 5000 Konzerte.
Es gibt
Scorpions Whisky, Scorpions Bier, eine Scorpions Straße in Madrid
und in Los Angeles wird der 6. Oktober jedes Jahr als Scorpions-Day
gefeiert. Die Auszeichnungen sind unüberschaubar, u.a. World Music
Award, Echo, Stern auf dem Hollywood Rock Walk, Aufnahme in die Hall
of Heavy Metal. In Brasilien wurde eine neue Spinnenart nach ihnen
benannt, unzählige Kinder tragen weltweit als Tribut an die Band die
Namen der Künstler.
Weltweit gab es 127-mal Edelmetall:
58-mal Platin, 67-mal Gold und zweimal Silber. Die meisten
Auszeichnungen kamen aus Frankreich (18) und USA (14). Die Single
„Wind of Change“ ist die meistverkaufte einer deutschen Band. Mehr
als 15 Millionen Singles wurden verkauft. Auf Vevo wurde der Song
mehr als eine Milliarde Mal angeklickt, weltweit mehr als jeder
andere Song einer deutschen Band. Er war in elf Ländern Platz 1 der
Charts. Insgesamt in 78 Ländern in den Charts.
Erfolgreicher „Elternabend“ der SPD Duisburg: Familien im
Mittelpunkt der Diskussion Am Montagabend, den 30. Juni
2025, fand im Gemeindezentrum in Huckingen eine gut besuchte
Diskussionsveranstaltung der SPD Duisburg unter dem Titel
„Elternabend: Was erwarten Familien in Duisburg?” statt. Die Eltern
folgten der Einladung, um gemeinsam mit Sören Link und der
Landtagsabgeordneten Sarah Philipp MdL über die Zukunft von Familien
in Duisburg zu sprechen.
 Fotodesign Breidenstein SPD DUISBURG Krummacherstraße
info@spd-duisburg.de
Nach einem kurzen Impuls zu den
familienpolitischen Plänen von Sören Link und einer
landespolitischen Perspektive von Sarah Philipp MdL eröffnete
Sabrina Hofmann, Kandidatin für den Stadtrat, die Diskussion.
Gemeinsam mit Jannik Neuhaus, ebenfalls Stadtratskandidat,
moderierten sie den Abend.
Die Teilnehmenden nutzten die
Gelegenheit, ihre Erwartungen, Sorgen und Ideen direkt an die
politischen Vertreterinnen und Vertreter zu richten. Insbesondere
die Betreuung von Kindern in den Duisburger Kindertagesstätten und
der OGS-Rechtsanspruch ab 2026 waren den Eltern wichtig.

Sarah Philipp MdL, OB Sören Link, Sabrina Hofmann und Jannik
Neuhaus
„Nur wenn es Familien gut geht, kann unsere Stadt langfristig
erfolgreich sein“, betonte Sören Link in seinem Beitrag. Auch Sarah
Philipp MdL unterstrich die Bedeutung einer familienfreundlichen
Stadtpolitik und versprach, die Anregungen aus der Veranstaltung in
die politische Arbeit auf Landesebene mitzunehmen. Sabrina Hofmann
zeigte sich erfreut über die rege Beteiligung und die konstruktiven
Beiträge der Bürgerinnen und Bürger.
Die Ergebnisse des
Abends werden mit in ihre Arbeit für die Familien in Duisburg
einfließen: “Ich freue mich über die zahlreichen Wünsche und
Anregungen, aber auch über die Kritik und Erwartungen der Familien
an uns. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass sich
berufstätige Familien besser auf die Kinderbetreuung in Duisburg
verlassen können. Dafür braucht es mehr Kita-Plätze, verlässliche
Betreuungszeiten und ein gutes OGS-Angebot für die kommenden Jahre.”
Jannik Neuhaus nimmt darüber hinaus die Landesebene in die
Verantwortung: “Duisburg tut bereits einiges für eine gute
Familienpolitik. Damit wir zukünftig noch besser werden, hängt aber
auch von der schwarzgrünen Landesregierung in Düsseldorf ab. Hier
passiert noch viel zu wenig. Städten wie Duisburg muss endlich mehr
GestaltungsSpielraum gegeben werden. Insbesondere bei der Umsetzung
des OGS-Rechtsanspruchs lässt die CDU-geführte Landesregierung die
Kommunen im Stich. Das muss sich schnell ändern.
Krimispiel in der Bibliothek fordert detektivisches Gespür
Ein toter Häftling gibt Rätsel auf. Die Mitinsassen schweigen,
das Gefängnispersonal wirkt alles andere als vertrauenswürdig – und
die Wahrheit scheint tief vergraben zu sein. Inmitten
widersprüchlicher Aussagen und geheimnisvoller Hinweise bittet der
Kommissar um Unterstützung. Doch wer ist der oder die Täter oder die
Täterin? Und gelingt es rechtzeitig, das Verbrechen aufzuklären?
Die Zentralbibliothek lädt Hobbydetektivinnen und -detektive ab
14 Jahren am Freitag, 11. Juli, von 16 bis 18 Uhr im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt zu dem spannenden
Krimispiel „Ein perfekter Plan“ ein, bei dem Teamgeist,
Kombinationsgabe und ein scharfer Blick für Details gefragt sind.
Ein toter Häftling gibt Rätsel auf. Die Mitinsassen schweigen, das
Gefängnispersonal wirkt alles andere als vertrauenswürdig – und die
Wahrheit scheint tief vergraben zu sein.
Inmitten
widersprüchlicher Aussagen und geheimnisvoller Hinweise bittet der
Kommissar um Unterstützung. Doch wer ist der oder die Täter oder die
Täterin? Und gelingt es rechtzeitig, das Verbrechen aufzuklären?
Zwei Ermittlerteams treten in einem Wettlauf gegen die Zeit
gegeneinander an.
Wer mitmachen möchte, meldet sich an und
wird dann einem Team zugeordnet. Das schnellste und cleverste
Ermittlerteam darf sich über eine kleine Überraschung freuen. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung ist online auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich.
Berufsfelderkundung im Garten- und Landschaftsbau An
der Lise-Meitner-Gesamtschule findet am Donnerstag, 3. Juli, ein
ganztägiges Schulprojekt zur Berufsfelderkundung im Garten- und
Landschaftsbau statt. Die Kommunale Koordinierung „KAoA“ bietet
Schülerinnen und Schülern in Kooperation mit dem Verband Garten-,
Landschafts- und Sportbauplatz Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit,
einen besonderen Einblick in das Berufsfeld zu erhalten.
Die
Jugendlichen gestalten gemeinsam mit den Fachkräften des
Landesverbandes den schuleigenen Garten neu. Dr. Marcel Fischell,
Leiter des Amtes für schulische Bildung, Klaus Stephan, Schulleiter
Lise-Meitner-Gesamtschule sowie Jan Flintrop, Verband Garten-,
Landschafts-, und Sportplatzbau NRW e.V, besuchen die Schülerinnen
und Schüler bei dem Projekttag und stellen das Projekt vor.
KartenKiez! Die Sammelkarten (Trading Cards) Tauschbörse
im Bezirksrathaus Homberg Erstmalig öffnen sich am
Mittwoch, 23. Juli, zwischen 16 bis 19 Uhr die Türen des
Bezirksrathauses Homberg am Bismarckplatz 1 für Sammelkarten Fans.
In dieser Zeit darf getauscht werden, was die Sammlung hergibt. Egal
ob Pokemon, Star Wars, Yu-Gi-Oh!, Panini & Co alle Arten von
Sammelkarten sind herzlich willkommen. Interessierte aller
Altersgruppen können ihre Sammelkarten untereinander tauschen, zum
Beispiel, wenn noch begehrte Karten fehlen, aber auch neue Kontakte
knüpfen.
Eine Anmeldung für die Tauschbörse ist nicht
erforderlich, der Eintritt ist kostenlos. Kaltgetränke und
Süßigkeiten stehen zur Erfrischung bereit. Zusätzlich möchten wir
darauf hinweisen, dass eine begrenzte Anzahl an Besucherinnen und
Besuchern in den Sitzungssaal passt.
Sammlerinnen und
Sammler aller Altersgruppen sind herzlich willkommen! Der
kommerzielle Handel mit Sammelkarten ist nicht gestattet. Für
Rückfragen steht Christoph Doris von der Bezirksverwaltung
Homberg/Ruhrort/Baerl per E-Mail an Kultur.homberg@stadt-duisburg.de
oder telefonisch unter (0203) 283 8392 zur Verfügung.
Malteser Hospizzentrum St. Raphael: Letzte
Hilfe Kurs – Am Ende wissen, wie es geht Am Donnerstag,
3. Juli veranstaltet das Malteser Hospizzentrum St. Raphael von
10.00 bis 14.00 Uhr einen Letzte Hilfe Kurs in Kooperation mit der
KEFB (Katholische Erwachsenen- und Familienbildung). Dieser findet
in den Räumlichkeiten des Hospizzentrums, Remberger Straße 36, 47259
Duisburg-Huckingen statt. Das Angebot richtet sich an
interessierte Bürger und Bürgerinnen sowie Angehörige und Nachbarn
von alten und schwerkranken Menschen.
Das Lebensende und das
Sterben machen Nahestehende oft hilflos. In vier Stunden vermittelt
der Kurs anschaulich und praktisch, was man von Mensch zu Mensch
Betroffenen in der letzten Lebensphase Gutes tun kann. Das Angebot
ist kostenfrei. Über eine Spende freuen wir uns. Wir bitten um
Anmeldung bei der Koordinatorin Heike Mierike entweder telefonisch
unter 02066 508 5402 oder per E-Mail an
hospizdienst.straphael-niederrhein@malteser.org.
Das
Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten
Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf
Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase.
Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“
lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre
Familien in der Häuslichkeit.
Hinterbliebenen stehen die
geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im
Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen
Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite. Die fachlich
kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden
in allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt.
Zur Vorbereitung, Begleitung und Integration der ehrenamtlich
Mitarbeitenden betreibt das Hospizzentrum ein professionelles
Ehrenamtsmanagement. In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser
Ambulanten Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester
Partner in der Sicherung der SAPV-Versorgung.
Träger des
Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen
gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum
deutschlandweit 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige
neben umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle
Schwerpunktpflegebereiche verfügen.
Medientrödel in
Buchholz Die Buchholzer Bibliothek im Bezirksamt Süd,
Sittardsberger Allee 14, lädt von Samstag, 26. Juli, bis Samstag, 9.
August, zu einem großen Medientrödel ein. Romane, Kinder-, Jugend-
und Sachbücher für alle Altersgruppen sind im Angebot. Auch
Zeitschriften, DVDs, Hörbücher und vieles mehr sind dabei. Gegen
eine Spende ab einem Euro kann man sich hier während der
Öffnungszeiten der Bibliothek mit Literatur und Unterhaltung
eindecken.
Mengenrabatte sind möglich. Der Erlös kommt der
Duisburger Bibliotheksstiftung zugute, die davon unter anderem
Projekte zur Leseförderung finanziert. Auskunft erteilt das Team der
Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203 283-7053.
Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 und
14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.
DARGEBOTEN | Mythos: Papier (+ mehr) - Ausstellungseröffnung Karin
Sommer-Heid Die Ausstellung „Mythos: Papier (+ mehr)“
zeigt graphische Arbeiten, Objekte und Collagen aus dem
Gesamtschaffen der Duisburger Künstlerin Karin Sommer-Heid,
angereichert durch aktuelle Arbeiten. Das Material Papier lässt sich
vielfältig für künstlerische Zwecke einsetzen. Es kann beschrieben,
gefaltet, geklebt, bedruckt, collagiert, geschnitten, bemalt,
gefärbt, perforiert, gerissen und mit Zeichnungen versehen werden.
So können KünstlerInnen aus diesem flexibel zu handhabendem
Material alles Mögliche gestalten, es als Mal- und Zeichengrund
einsetzen. Von jeher kunstinteressiert, Farben und Formen liebend,
ist Karin Sommer-Heid seit Mitte der 1990er Jahre künstlerisch
tätig. Sie hat sich stetig künstlerisch und handwerklich
fortgebildet, Kurse am Novalis-Hochschulverein für bildende Künste,
Kamp-Lintfort belegt, sowie an Kunstseminaren in Israel und
Brasilien teilgenommen und ihre Technik verfeinert.
Sie
bevorzugt moderne Kunst, die keiner speziellen Stilrichtung
verpflichtet ist und keine künstlerischen Grenzen kennt. Wie bei
anderen KünstlerInnen geht es ihr nicht um formale Probleme, sondern
um die Sichtbarmachung innerer Werte, um das, was sie fühlt. Und das
ist ein künstlerischer Wert an sich. Als Arbeitstechniken bevorzugt
sie: Öl, Aquarelle, Acryl-Arbeiten, Spachtelarbeiten,
Objektarbeiten; Schmuck-Design. Collagen. Das Grußwort zur
Künstlerin wird Cyrus Overbeck halten; die Einführung zur
Ausstellung gibt PD Dr. L. Joseph Heid.
DARGEBOTEN |
Mythos: Papier (+ mehr) - Ausstellungseröffnung Karin Sommer-Heid
Sonntag, 6. Juli 2025 um 11:30 Uhr Das PLUS am Neumarkt,
Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) –
Hutveranstaltung. Die Ausstellung ist vom 06.07. - 27.07.2025 zu den
Öffnungszeiten des Projektladens zu besuchen: Di, Mi + Do
10:00-13:00 Uhr.
Volkspark Rheinhausen: Viel Musik am
Wochenende Musik aus Kino, Serien und Charts wird das
Orchester und Jugendorchester des Institutes für Popularmusik am
Samstag, 5. Juli, um 16 Uhr im Musikpavillon des Rheinhauser
Volksparks präsentieren. Die Ensembles setzen sich zusammen aus
engagierten jungen und jung gebliebenen Musikerinnen und Musikern ab
zehn Jahren.
Neben bekannten Musiktiteln aus Klassik und
Moderne spielen sie auch Filmmusik aus „Forrest Gump“, „Star Wars“
sowie Bearbeitungen von „Country Roads“, „Perfect“ von Ed Sheeran,
„Robbi, Tobbi und das Flie-wa-tüt“ sowie „Fields of Gold".

Am Sonntag, 6. Juli, geht es dann um 15 Uhr weiter mit der beliebten
Sonntagskonzertreihe im Musikpavillion. Diesmal tritt die
Musikvereinigung Duisburg-West DSB e. V. mit Schlagern, Märschen,
Polkas und bekannten Musical- und Filmmelodien auf. Die
Musikvereinigung präsentiert getreu dem Motto „Blasmusik und
Marschmusik haben Tradition, doch moderne Musik macht noch etwas
mehr Spaß“ einen Querschnitt durch viele Musikrichtungen und
Epochen.
Die Konzerte werden durch den Bauverein Rheinhausen
und den Förderverein für Kultur- & Brauchtumspflege Rheinhausens &
RumelnKaldenhausens e. V. unterstützt. Der Eintritt ist frei.
Aktuelle Informationen auch bei Facebook:
https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/
Weitere Konzerttermine 13.07.2025 Bläsersymphonie der Abtei
Hamborn 20.07.2025 Hafenchor Duisburg 27.07.2025 Shanty Chor
Duisburg-WSP NRW 03.08.2025 Musikgruppe „Wahre Freunde“
10.08.2025 „Heyberg-Musikanten“ 17.08.2025 Die Bergsteirer
Parkkonzert mit
dem Shanty Chor Duisburg-WSP NRW Die beliebte
Parkkonzertreihe im Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße setzt
sich am kommenden Sonntag, 6. Juli, um 11 Uhr mit dem Shanty Chor
Duisburg-WSP NRW fort. Der Chor singt von der harten Arbeit auf See,
vom Leben in den Häfen, der Ferne, von Wellen, Wind und Meer. Der
Eintritt ist frei.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter
https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn. Weiterer
Konzerttermin: 13.07.2025 Blasorchester Lohmühle e.V
Kirchengemeinde im Duisburger Süden lädt zur öffentlichen
Presbyteriumssitzung Wie das Leitungsorgan einer
evangelischen Kirchengemeinde arbeitet, können Interessierte jetzt
in einer öffentlichen Sitzung erleben. Dazu lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Trinitatis (Duisburg Bucholz und Wedau) herzlich
ein. In der öffentlichen Presbyteriumssitzung am Mittwoch, 9. Juli
um 19 Uhr im Gemeindehaus Wedau, Am See 8, erhalten Interessierte
Einblick, wie eine Sitzung abläuft, welche Art die Themen sind, die
verhandelt werden, und wie Entscheidungen zustande kommen.
Für diese Sondersitzung im Juli stehen zudem Themen auf der
Tagesordnung, die weitreichendere Bedeutung für die künftige
Gemeindestruktur haben: Die Entwicklung der Gemeindemitgliederzahlen
und die Finanzen in den nächsten Jahren, wie darauf reagiert werden
kann, dass auch im Jahr 2040 die anfallenden Kosten gedeckt werden.
Grundfragen sind dabei: Welche Pfarrstellen wird es noch
geben, wie soll die Arbeit im Pfarrdienst geregelt werden, welches
Personal und welche Gebäude kann die Gemeinde auf Dauer vorhalten.
Interessierte sind herzlich eingeladen. Rückfragen beantwortet
Pfarrer Dirk Sawatzki, Vorsitzender des Presbyteriums, gerne (Tel.:
0203 726575; E-Mail: dirk.sawatzki@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Kirche
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein Für Freitag,
11. Juli 2025 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg
Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils
Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen
und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum
Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die
Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.
Diesmal
gibt’s Gegrilltes, verschiedene Salate und natürlich einen leckeren
Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten,
Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.obermeiderich.de.
Summerdrinks und Büchertrödel beim Sommerfest in
Untermeiderich Am 12. Juli 2025 feiert die Evangelische
Gemeinde Meiderich im und am Begegnungscafé „die Ecke“ auf der
Horststraße 44a in Untermeiderich ein buntes Sommerfest und lädt
Klein und Groß aus dem Stadtteil herzlich zum Mitfeiern und
Verweilen ein, so z.B. beim Stöbern am Büchertrödel und den Bastel-
und Spielaktionen für den Nachwuchs.
Auch bei der
Verpflegung ist von Waffeln über Würstchen, Kartoffelsalat und
Summerdrinks viel dabei; Yvonne de Temple-Hannappel und ihr Team von
vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen haben an alles gedacht. Das
Fest beginnt um 12 und endet um 17 Uhr. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.kirche-meiderich.de

Durchschnittlich gut 1 400 Krankenhausbehandlungen wegen
Hitze und Sonnenlicht pro Jahr Extreme Hitze kann ein
Gesundheitsrisiko sein. Hitzschläge, Sonnenstiche und andere durch
Hitze oder Sonnenlicht verursachte gesundheitliche Schäden führten
im Durchschnitt der Jahre 2003 bis 2023 zu gut 1 400
Krankenhausbehandlungen pro Jahr. Mit gut 800 Fällen lag die Zahl
der hitzebedingten stationären Behandlungen im Jahr 2023 unter dem
langjährigen Durchschnitt.

In den letzten Jahren ging die Zahl der Krankenhausbehandlungen
wegen Hitze und Sonnenlicht tendenziell zurück. Dies liegt zum Teil
an der Covid-19-Pandemie, während der alle Krankenhausbehandlungen
zurückgegangen waren. Zudem könnte eine höhere Sensibilisierung der
Bevölkerung für die gesundheitlichen Gefahren von Hitze ein Grund
für den Rückgang sein.
Höchste Zahl an hitzebedingten
Krankenhausbehandlungen in den Jahren 2003 und 2015 Zu
überdurchschnittlich vielen hitzebedingten Krankenhausbehandlungen
kommt es hierzulande in der Regel in Jahren mit vielen sogenannten
Hitzetagen mit Temperaturen von 30 Grad Celsius oder mehr. In den
Jahren 2003, 2015 und 2018 zählte der Deutsche Wetterdienst (DWD)
deutschlandweit im Durchschnitt die meisten Hitzetage seit den
1950er Jahren.
Die meisten stationär behandelten
Hitzeschäden gab es im Jahr 2003 mit 2 600 Fällen bei 19,0
Hitzetagen – gefolgt von gut 2 300 hitzebedingten
Krankenhausbehandlungen bei 17,6 Hitzetagen im Jahr 2015. 2018 gab
es rund 1 600 hitzebedingte Krankenhausbehandlungen bei 20,4
Hitzetagen.
Als unmittelbare und hauptsächliche Todesursache
werden Hitzeschäden mit jährlich 22 Todesfällen im Durchschnitt der
Jahre 2003 bis 2023 in der amtlichen Todesursachenstatistik selten
festgestellt. 2023 verstarben 37 Menschen an Schäden durch Hitze und
Sonnenlicht.
Dazu zählen etwa Hitzschläge und Sonnenstiche,
Hautkrebs jedoch nicht. Sehr hohe Temperaturen lassen die
Sterblichkeit jedoch insgesamt steigen, da in vielen Fällen die
Kombination aus Hitze und Vorerkrankungen das Sterberisiko erhöht.
So stiegen in von Hitzeperioden geprägten Wochen die Sterbefallzahlen in
der Vergangenheit oft an.
NRW: 2,4 % weniger Milchkuhhaltungen
als ein Jahr zuvor – rückläufiger Trend setzt sich weiter fort
* Zahl der Milchkühe im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 % gesunken.
* Anzahl der Milchkuhhaltungen rund 15 % niedriger als 5 Jahre
zuvor. * Im Regierungsbezirk Düsseldorf gab es die meisten
Milchkühe pro Haltung. S
Am 3. Mai 2025 gab es in den 4.443
nordrhein-westfälischen Milchkuhhaltungen 361.584 Milchkühe; das
waren 1,8 % weniger als ein Jahr zuvor (damals: 368.240 Milchkühe).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, verringerte sich dabei die Zahl der
Milchkuhhaltungen im gleichen Zeitraum um 2,4 %.

Ein Jahr zuvor hatte es noch 4.551 Haltungen mit Milchkühen
gegeben. Damit setzt sich der rückläufige Trend weiter fort;
innerhalb von 5 Jahren verringerten sich die Milchkuhhaltungen um
15,3 % (2020: 5.244). Zahl der Milchkühe pro Haltung seit 2023
unverändert Rein rechnerisch kamen im Mai 2025 durchschnittlich 81
Milchkühe auf jede Milchkuhhaltung.
Somit hat sich die
Haltungsdichte seit dem Jahr 2023 nicht verändert. Im Mai 2020 waren
es durchschnittlich 76 Milchkühe. Im Regierungsbezirk Düsseldorf gab
es die meisten Milchkühe pro Haltung Rund die Hälfte der
nordrhein-westfälischen Milchkühe wurde im Mai 2025 in den Haltungen
der Regierungsbezirke Düsseldorf (95.822) und Münster (93.325)
gehalten.

Dabei lag die Haltungsdichte im Regierungsbezirk Düsseldorf mit
116 Tieren pro Haltung über dem nordrhein-westfälischen
Durchschnitt. Münster lag als haltungsreichster Regierungsbezirk
(1.148 Haltungen) mit 81 Milchkühen pro Haltung genau im
Durchschnitt.
Ergebnisse auf Kreisebene: Borken mit den
landesweit meisten Milchkuhhaltungen Kleve ist landesweit der Kreis
mit den meisten Milchkühen; dort gab es in 375 Milchkuhhaltungen
insgesamt 51.085 Tiere. Im Kreis Borken ermittelte das Statistische
Landesamt mit 481 Haltungen die landesweit meisten
Milchkuhhaltungen. Dort gab es insgesamt 40.835 Milchkühe.
Rinderbestand insgesamt nimmt weiter ab Die Gesamtzahl der Rinder
verringerte sich binnen Jahresfrist um 1,3 % auf 1,21 Millionen
Tiere. Die Zahl der Haltungen war im Mai 2025 mit 15.136 um 182 bzw.
1,2 % geringer als ein Jahr zuvor. Im Jahr 2015 gab es noch
1,45 Millionen Rinder in 17.947 Haltungen in NRW.
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