Beeinträchtigung auf der Linie 901 Von
Samstag, 12. Juli, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Dienstag, 26.
August, endet die Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) vorzeitig in Mühlheim an der Haltestelle „Königstraße“.
Grund hierfür sind umfangreiche Gleisbauarbeiten im Tunnel Mülheim.
Auf dem Streckenabschnitt zwischen „Königstraße“ und „Mülheim Hbf.“
fahren in beiden Richtungen Busse statt Bahnen.
Bärbel Bas bei EVG: "Da werden wir hart bleiben" Beim
Sommerfest der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat am
Freitag neben dem EVG-Chef Martin Burkert und dem
EVG-Landesvorsitzenden Neithard von Böhlen auch die
Arbeitsministerin Bärbel Bas ein Grußwort vor etwa 200 Gästen
gehalten.
Bärbel Bas: „Das Tariftreuegesetz wird heute schon
wieder von einigen zur Diskussion gestellt. Aber wir werden da hart
bleiben. Darauf kann man sich verlassen." Und weiter: "Es sind oft
die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner, die täglich den Kopf hinhalten
müssen für Entscheidungen, die ganz woanders getroffen wurden. Mit
dem Sondervermögen Infrastruktur beenden wir jetzt aber die Zeit des
Kaputtsparens und werden massiv in die Schiene investieren.“
Martin Burkert: „Als Arbeitsministerin hat Bärbel Bas große
Aufgaben vor sich. Allein mit dem Tariftreuegesetz gibt es noch eine
wirklich harte Nuss zu knacken. Aber wenn das Tariftreuegesetz
kommt, wäre das ein echter Meilenstein für die Arbeitnehmer in
Deutschland. Wir haben dabei großes Vertrauen in Bärbel Bas.“
Neithard von Böhlen: „Wir sind verlässlicher Partner, wenn es
sein muss, machen wir aber auch richtig Druck beim Arbeitgeber oder
in Berlin. Dass die Arbeitsministerin bei unserem Sommerfest zu Gast
ist, zeigt dass wir als EVG ernstgenommen werden und unsere Themen
ankommen.“
RVR-Verbandsversammlung stellt 400.000
Euro für Sanierungspläne der Niederrheintherme bereit
Der Regionalverband Ruhr (RVR) unterstützt die Pläne zur
Generalsanierung der Niederrheintherme im Revierpark Mattlerbusch
mit zunächst 400.000 Euro. Das beschloss die RVR-Verbandsversammlung
in ihrer heutigen Sitzung. Mit der Förderung werden die nun
anstehenden Detailplanungen für die Sanierung der 45 Jahre alten
Therme mitfinanziert.
Voraussetzung ist, dass der
Mitgesellschafter Stadt Duisburg ebenfalls 400.000 Euro trägt. Der
RVR und die Stadt Duisburg betreiben seit 1979 den Revierpark
Mattlerbusch, zu dem die Niederrheintherme gehört. Anlagen und
Technik sind mittlerweile veraltet und stark sanierungsbedürftig.
Angedacht ist eine energetische Generalsanierung, die nach
Schätzungen rund 39 Millionen Euro kosten würde.
Bis
September 2026 sollen die Details und die anfallenden Kosten mit
Gutachtern, Sachverständigen und Fachplanern erarbeitet werden.
Dafür müssen die Gesellschafter in diesem Jahr je 400.000 und im
kommenden Jahr jeweils eine Million Euro zur Verfügung stellen. Der
Regionalverband Ruhr ist mit 64,14 Prozent an der
Freizeitgesellschaft Ruhr mbH (FMR) beteiligt.
Neben dem RVR
halten die Städte Duisburg (8,17 Prozent), Bochum (7,15 Prozent),
Witten (4,26 Prozent), Oberhausen (4,05 Prozent), Bottrop (4,05
Prozent), Essen (2,67 Prozent) und Gelsenkirchen (2,67 Prozent)
sowie der Ennepe-Ruhr-Kreis (2,84 Prozent) Anteile an dieser
Gesellschaft. idr
Fortschritte bei
NRW-Altschuldenregelung - es gibt aber Kritikpunkte Die
Landesregierung NRW hat das Gesetz zur Entlastung finanzschwacher
Kommunen weiterentwickelt. Auch die Stadt Dinslaken, Mitglied im
Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“, sieht darin einen
wichtigen Schritt, mahnt mit dem Aktionsbündnis aber weitere
Verbesserungen an. Der nordrhein-westfälische Landtag wird
voraussichtlich in Kürze über die Altschuldenregelung abstimmen.
Im Vorfeld hatten Experten im Landtag auf zwei zentrale
Schwachpunkte hingewiesen: Das Gesetz ist nicht mit einem Plan
verbunden, wie Neuschulden vermieden werden. Das ist angesichts der
dramatisch steigenden Sozialkosten ein Umstand, der nicht ignoriert
werden kann. Außerdem drohen die Kommunen Probleme zu bekommen, den
Stand ihrer Schulden nachzuweisen, weil alle zur gleichen Zeit einen
Wirtschaftsprüfer benötigen.
Diese beiden Punkte bergen das
Risiko, die Wirkung des Gesetzes spürbar zu mindern. Dinslakens
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel betont: „Die geplante Entlastung
bei den Altschulden kann nur als erster Schritt in die richtige
Richtung gewertet werden. Diese geplante Altschuldenregelung reicht
bei Weitem nicht aus und betrifft auch nur 50 Prozent unserer
Altschulden. Damit können die Kommunen in NRW nicht zufrieden sein.
Wir brauchen eine nachhaltige Lösung.
Wir brauchen eine
Lösung, die die Handlungsfähigkeit der Kommunen stärkt. Die Kommunen
benötigen Lösungen, die die Ursachen der strukturellen
Unterfinanzierung angehen. Die Kosten für soziale Maßnahmen steigen
seit Jahren und auch in Zukunft weiter. Diese Belastung wurde
bei der jetzigen Entlastung der Kommunen nicht berücksichtigt. Um
als Kommune auch zukünftig handlungsfähig zu bleiben, benötigen wir
eine auskömmliche Finanzierung, die diese Herausforderungen
berücksichtigt. Nur so stellen wir sicher, dass Dinslaken in die
Zukunft investieren und den Dinslakener*innen weiterhin eine gute
Infrastruktur und notwendige soziale Angebote bieten kann.“
Das Land plant, die Kommunen von der Hälfte ihrer Altschulden zu
entlasten. Das Aktionsbündnis und die Stadt Dinslaken begrüßen, dass
der Gesetzentwurf in wichtigen Punkten nachgebessert wurde, etwa bei
den Antragsfristen und der Übernahme von Liquiditätskrediten.
Zugleich fordern Bürgermeisterin Eislöffel und das Aktionsbündnis,
dass auch der Bund sich wie angekündigt zur Hälfte an der
Altschuldenregelung beteiligt. Nur so entsteht eine echte Lösung für
überschuldete Städte.
Die Strukturen, die die Kommunen
weitgehend unverschuldet in ihre schwierige Lage gebracht haben,
bestehen fort und verschärfen sich aktuell sogar noch. Die Kosten
für Aufgaben, die die Städte und Gemeinde im Auftrag von Bund und
Länder erfüllen, sind in jüngster Vergangenheit regelrecht
explodiert. Deshalb betrug das Defizit in den Kern- und
Extrahaushalten aller Kommunen allein im vergangenen Jahr 24,8
Milliarden Euro.
Eine reine Altschuldenhilfe greift zu
kurz, solange nicht auch die Ursachen für strukturelle
Unterfinanzierung bekämpft werden. Der beschriebenen Entwicklung
muss auch das Land NRW entgegenwirken, etwa indem es die so genannte
Verbundquote erhöht. Damit ist der Anteil der Kommunen am
Steueraufkommen des Landes gemeint. Diese Quote betrug einst 28,5
Prozent und wurde auf unzureichende 23 Prozent gesenkt.
Eine Rückkehr zu einem höheren kommunalen Anteil ist dringend
notwendig, um die dauerhafte Handlungsfähigkeit der Städte zu
sichern. Der zweite Schwachpunkt der NRW-Altschuldenregelung ist
die Prüfung der von den Kommunen gemeldeten Schulden. Sie müssen
ihre Liquiditätskredite von einer Wirtschaftsprüfung belegen lassen.
Alle Betroffenen werden zur gleichen Zeit, eine
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft suchen und aufgrund der Konkurrenz
werden nicht alle fristgerecht fündig. Dies gilt umso mehr, als der
Kreis der Prüfer mit dem erforderlichen Wissen über Kommunalfinanzen
klein ist. Zudem müssen auch die Kreditinstitute die von den
Kommunen aufgenommenen Kredite bestätigen. Damit ist ein hoher
bürokratischer Aufwand verbunden.
Es ist absehbar, dass in
der verfügbaren Zeit nicht alle Prüfungen fristgerecht durchgeführt
werden können. Es droht eine unnötige Verzögerung oder gar
Gefährdung der Teilnahme mancher Kommunen allein aus
Kapazitätsgründen.
Das Aktionsbündnis „Für die Würde
unserer Städte“ schlägt deshalb folgende Schritte vor: -
Vergabeverfahren an die Wirtschaftsprüfungen vereinfachen, -
einheitliche Vorgaben für die Testierung machen - sowie die
Gemeindeprüfungsanstalt NRW und die kommunalen Rechnungsprüfungen in
den Kreis der Prüfungsberechtigten aufnehmen. So lässt sich das
Verfahren effizienter, rechtssicher und für alle Beteiligten
leistbar gestalten.
Hintergrund: Dinslaken im
Aktionsbündnis Das Aktionsbündnis „Für die Würde unserer
Städte“ vereint 74 Kommunen aus acht Bundesländern, darunter
Dinslaken. Gemeinsam setzen sie sich für eine gerechte Finanzierung
und die Zukunftsfähigkeit ihrer Städte ein.
2. Deutsche Meisterschaft im Streetdance: „All Style
Battle – Duisburg Beatz Racism“ Die 2. Deutsche
Meisterschaft „Streetdance – All Style Battles“ für alle
talentierten Tänzerinnen und Tänzer aus dem ganzen Bundesgebiet
findet am Samstag, 5. Juli, ab 10 Uhr in der Eventlocation BORA,
Dellplatz 16a im Duisburger Dellviertel, statt. Die Veranstaltung
wird gemeinsam vom Jugendamt mit dem Kulturverein T.K.M. e. V. und
der „Street Dance Factory“ organisiert.

Die Teilnehmenden können sich in verschiedenen Kategorien messen und
ihre Leidenschaft für Streetdance zeigen. Das Event bietet außerdem
Raum für kreative Begegnungen, Austausch und die Entwicklung
gemeinsamer Projekte – unabhängig von Hautfarbe, Religion, sozialer
Herkunft oder Geschlecht. Alle Künstlerinnen und Künstler haben bei
der Veranstaltung die Möglichkeit, sich mit anderen Teilnehmenden zu
vernetzen und gemeinsame Projekte zu arrangieren.
Die Idee
einer offenen Meisterschaft für alle Streetdance-Stile ist
deutschlandweit einzigartig. Nach dem erfolgreichen Auftakt im Jahr
2024 war schnell klar, dass dieses mitreißende Event fortgeführt
werden soll. Unter dem Titel „All Style Battles – Duisburg Beatz
Racism“ setzt die Veranstaltung ein klares Zeichen gegen Rassismus.
Die Performances der Tänzerinnen und Tänzer transportieren
Botschaften von Toleranz, Zusammenhalt und Gleichberechtigung.
Es werden Battles in den Kategorien 1vs1, 2vs2 sowie Crew vs
Crew (drei bis acht Personen) ausgetragen. Stilmäßig sind HipHop,
Popping und Breakdance vertreten. Als Judges werden Shorty, Lil Amok
und Neso erwartet. Im Vorfeld hat der T.K.M. e.V. kostenfreie
Tanzworkshops an Schulen und Jugendzentren in Duisburg und Umgebung
angeboten, um Kinder und Jugendliche für Streetdance zu begeistern.
Die Teilnahme ist kostenlos, auch der Eintritt ist frei.
"Most Wanted Employer 2025": Das Ruhrgebiet punktet als
attraktiver Arbeitgeber - Kindernothilfe Duisburg
auf Platz eins Zahlreiche Organisationen aus dem
Ruhrgebiet gehören zu den beliebtesten Arbeitgebern im Ranking "Most
Wanted Employer 2025" der Wochenzeitung DIE Zeit. Drei schafften es
im Gesamtranking unter die besten 20 (von 320.000): Auf Platz neun
findet sich das Personalmanagement-Unternehmen "Pathos" mit
Standorten in Duisburg und Hagen.
Den elften Platz sichert
sich die codecentric AG aus Dortmund. Platz 16 geht an die
Personal-Agentur Pluto mit Standorten in Dortmund und Essen. Zudem
stehen in gleich mehreren Branchen-Rankings Arbeitgeber aus dem
Ruhrgebiet ganz oben an der Spitze: In der Rubrik "Öffentliche
Verwaltung, Administration, Vereine" landet der
Kindernothilfe e.V. mit Sitz in Duisburg auf dem ersten
Platz.
Im Bereich "Immobilien" sichert sich die Tectareal
Property Management GmbH Platz eins. Die Online-Plattform
"Ausbildung.de" aus Bochum steht ganz oben in der Kategorie
"Internet". Im Bereich "Healthcare" ist die Dr. Ausbüttel & Co. GmbH
aus Dortmund federführend, im Bereich "Food" die "Die Meisterleister
GmbH" aus Wesel. Die Auszeichnung wird jährlich vergeben und basiert
auf echten Bewertungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf
kununu.
Analysiert wurden mehr als 320.000
Arbeitgeberprofile und mehr als 5,4 Millionen Bewertungen von
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland. Kununu ist eine
Online-Plattform, die es Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern
ermöglicht, Erfahrungsberichte zu teilen. idr
Storchentreff – Infoabend zur Geburt für werdende Eltern
Am kommenden Montag, den 07. Juli, um 18 Uhr bietet die Helios
St. Johannes Klinik Duisburg wieder den Storchentreff an, einen
Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept
bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzt:innen aus Geburtshilfe und
Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte
Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit von
Mutter und Kind nach der Geburt.

Dr. Alejandro Corral (Chefarzt der Frauenklinik) und die leitende
Hebamme Bircan Demirci
Das Team geht aber auch auf die
Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum ein.
Außerdem stehen die Expert:innen für individuelle Fragen zur
Verfügung. Die Veranstaltung findet an der Helios St. Johannes
Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria statt (Dieselstraße
185 in 47166 Duisburg).
Da die Teilnahmeplätze begrenzt
sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203) 546-30701
oder per E-Mail:
frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de erforderlich.
Stadtwerke-PV-Aktion: Sonnige Aussichten für
günstigen Strom Duisburg will bis zum Jahr 2035 in
der städtischen Infrastruktur komplett CO2-neutral unterwegs sein.
Photovoltaik spielt dabei bei der Energieerzeugung eine bedeutende
Rolle. Im Jahr 2024 sind in Duisburg 2.892 neue Photovoltaik-Anlagen
in Betrieb gegangen. Doch es gibt noch ausreichend Potenzial beim
Ausbau von Photovoltaik-Anlagen.
Immer mehr Duisburgerinnen
und Duisburger wollen sich mit einer eigenen Photovoltaikanlage
unabhängig von steigenden Strompreisen machen. Dabei unterstützen
die Stadtwerke Duisburg einen Monat lang mit neuen Preisen und
attraktiven Rabatten.
Jedes zweite Modul gratis bei
PV-Sommerkation Im Aktionszeitraum vom 7. Juli bis 3. August 2025
erhalten zukünftige Solaranlagen-Besitzer bei Aufdach-PV-Anlagen
jedes zweite Solarmodul geschenkt. Außerdem werden die Preise für
die von den Stadtwerken vorkonfigurierten Standardpaketen spürbar
gesenkt: Die PV-Pakete inklusive Wechselrichter, Unterkonstruktion,
Montage und elektronische Inbetriebnahme sind bereits ab rd. 8.400
Euro zu erhalten. Bei dem XL-Komplettpaket mit einer Leistung von
10,25 kWp und einem großen 10-kWh-Speicher mit zehn Jahren Garantie
kann man mit der PV-Sommeraktion und den neuen Paketpreisen weit
über 4.000 Euro einsparen.
Die Vergünstigungen erhalten
alle, die im Aktionszeitraum einen individuellen und unverbindlichen
PV-Beratungstermin vereinbaren und es infolgedessen zum Kauf einer
PV-Anlage kommt. Die Energiespezialisten der Stadtwerke
Duisburg beraten und unterstützen Hausbesitzerinnen und -besitzer
von der Planung über die Installation bis zur Wartung und
Instandhaltung. Um das Thema Photovoltaik für Kundinnen und Kunden
übersichtlich und einfach zu gestalten, haben die Stadtwerke
Standardpakete geschnürt. Die Solarpakete können über
www.swdu.de/sommerspecial
konfiguriert und angefragt werden. Alle Infos zum Thema Photovoltaik
haben die Stadtwerke auf ihrer Themenseite www.swdu.de/pv
zusammengestellt.

Bildquelle: Stadtwerke Duisburg AG
Informationsstand zur Umgestaltung des Hamborner
Altmarkts Bürgerinnen und Bürger haben am Samstag, 5.
Juli, von 10 bis 13 Uhr an einem Informationsstand auf dem
Wochenmarkt in Alt-Hamborn eine weitere Gelegenheit ihre Fragen zur
Umgestaltung des Hamborner Altmarkts zu stellen und Anregungen in
den laufenden Entwurfsprozess einzubringen.
Das Siegerbüro
Rehwaldt Landschaftsarchitekten aus Dresden ist anwesend und stellt
ihren Siegerentwurf zur Umgestaltung vor und möchte den Dialog mit
der Bürgerschaft fortführen. Der bereits seit Monaten im
Stadtteilbüro ausgestellte Entwurf soll gemeinsam weitergedacht und
– wo sinnvoll – verfeinert werden. Neue Impulse und konkrete
Rückmeldungen sind besonders willkommen, um den Altmarkt und die
umliegenden Bereiche noch anschaulicher und lebensnaher für die
Bürgerinnen und Bürger zu gestalten.
Das Büro Rehwaldt
Landschaftsarchitekten gewann den freiraumplanerischen Wettbewerb
zur Neugestaltung des Hamborner Altmarkts. Das Preisgericht,
bestehend aus externen Landschaftsarchitektinnen und
Landschaftsarchitekten sowie Vertreterinnen und Vertretern der
Stadtverwaltung, der lokalen Politik und des Bundesinstituts für
Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), lobte den Entwurf als
hervorragend geeignet für diesen zentralen Platz.

Besonders positiv hervorgehoben wurden die Aspekte der
Klimaanpassung sowie die räumliche und funktionale Qualität des
Konzepts. Der Entwurf setzt auf viel Grün durch gezielte
Neupflanzungen und lädt zum Verweilen ein. Ein zentrales
Gestaltungselement sind die sogenannten „Hammdächer“ – leichte
Überdachungen, die Schatten spenden und mit 360° drehbaren
Sitzbänken und Stehtischen individuell ausgerichtet werden können.
An Markttagen fügen sie sich durch ihre beweglichen Elemente nahtlos
in die Marktstruktur ein und können sogar als Marktstand oder
Spielobjekt genutzt werden.
Stadtführung:
„Stadtgeschichte draußen – Industrialisierung und
Deindustrialisierung in Bruckhausen“ Dr. Andreas Pilger
und Annika Enßle vom Stadtarchiv führen am Donnerstag, 10. Juli,
durch Bruckhausen. Es geht auf Spurensuche in einen Stadtteil,
dessen Geschichte und Erscheinungsbild maßgeblich von den
wirtschaftlichen Bedingungen vor Ort bestimmt werden. Der Rundgang
führt von der Hauptverwaltung der August-Thyssen-Hütte zu den
Wohnquartieren der Arbeiter und leitenden Angestellten, zur
Liebfrauenkirche, über den 2016 angelegten Grüngürtel bis zur
Brotfabrik Overbeck, die heute als Atelier und Kulturraum genutzt
wird.

Kokerei Bruckhausen, ca. 1920 - Foto Stadtarchiv Duisburg
Anhand dieser Gebäude und der städtebaulichen Gestaltung wird die
Geschichte Bruckhausens nachvollziehbar und ein neugieriger Blick
auf den Zusammenhang von Stadtentwicklung, Architektur, Wirtschaft
und Gesellschaft geworfen. Treffpunkt ist um 17 Uhr an der
Grünanlage vor dem Verwaltungshochhaus von thyssenkrupp an der
Kaiser-Wilhelm-Straße 100 in 47166 Duisburg. Der Rundgang ist
kostenfrei.
Mercator Matinée: Der Kampf für den Schutz der Meere
Der Kampf für den Schutz der Meere ist das Thema der
nächsten Mercator Matinée am Sonntag, 6. Juli, um 11.15 Uhr im
Kultur- und Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1, am
Duisburger Innenhafen. Biologin und Ozeanographin Prof. Karin Lochte
berichtet über das Meer und seinen überragenden Einfluss auf unseren
Planeten. Es beherrscht das Wetter und das Klima, und dadurch
bestimmt es auch unsere Lebensbedingungen.
Wie stark sich
das Meer schon verändert hat, sieht man nirgendwo so deutlich wie im
Arktischen Ozean. Schwindendes Meereis und schmelzende Gletscher
haben gravierende Auswirkungen auf das arktische Ökosystem. Aber
auch wir in Europa spüren schon jetzt die Veränderungen im Norden.
Die große Arktisexpedition MOSAiC führte vom September 2019 bis
Oktober 2020 wichtige Untersuchungen zum Arktischen Ozean durch.
Die Referentin berichtet über diese besondere Forschungsreise
der „POLARSTERN“ und darüber, welche Schwierigkeiten eine so
komplexe Expedition birgt. Die Auswirkungen dieser Veränderungen in
der Arktis haben Einfluss auf viele Bereiche vom Klima bis in die
Wirtschaft und Politik Die Teilnahme kostet für Erwachsene 6 Euro,
ermäßigt 4 Euro. Eine Kartenreservierung per E-Mail an
ksm-service@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 0203 283-2640
wird empfohlen. Das gesamte Programm ist online unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Trauercafé am 6. Juli im Malteser Hospizzentrum St. Raphael
Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt
eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden. Die
geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum
St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für
Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den
schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der
Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden.
Das
Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St.
Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt. Der nächste
Termin ist am 6. Juli von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe
stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier
für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit
anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von
den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser
Hospizzentrum St. Raphael. Eine Anmeldung für das Trauercafé ist
nicht notwendig.
Comic-Zeichenworkshop in der
Zentralbibliothek
Die Kinder- und Jugendbibliothek an der
Steinschen Gasse 26 lädt am Samstag, 5.Juli, zu einem
Comic-Zeichenworkshops ein. Jugendliche von zehn bis 14 Jahren
können von 10 bis 13 Uhr mit dem Künstler Robin Schicha in die Welt
von Asterix & Obelix, Batman und anderen Comic-Heldinnen und Helden
eintauchen oder eigene Figuren erfinden.
Bei dem Workshop
werden erste Grundkenntnisse im Zeichnen von Comics vermittelt.
Vorkenntnisse oder eine besondere künstlerische Begabung sind nicht
notwendig. Anfänger sind herzlich willkommen.
Wer selbst
schon gezeichnet hat, kann seine Sachen gerne mitbringen und sich
weitere Tipps und Anregungen holen. Die Teilnahme kostet zwei Euro
zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Alle Materialien
werden gestellt. Die Kurse gehören zum Programm des Kulturrucksack
NRW. Die Anmeldung ist online auf der Internetseite
www.stadtbibliothekduisburg.de (unter „Veranstaltungen“) möglich.
Sommerbasar der Vielfalt: Das Johanniter-Stift
Duisburg feiert den Sommer bunt… Das Sommerfest &
Basar der Vielfalt findet am Samstag, 05. Juli 2025 in der
Zeit von 14.00 – 17.00 Uhr im Garten & Foyer des Johanniter-Stifts
Duisburg in die Wildstraße 10, 47057 Duisburg Neudorf statt.

Ein Livekonzert des interkulturellen „Aramic Ensembles“, Besuch der
„Roten Nasen e.V.“ und Basar mit allerlei Handarbeiten, Trödel,
Sommerdekorationen, Schmuck und kleinen selbstgemachten
Köstlichkeiten laden zum Stöbern, Zuhören und Genießen ein. Auf
den Geschmack kommen Sie bei uns mit internationalen Leckereien oder
Aperol Sprizz! Die Cafeteria hat regulär ab 14.30 Uhr geöffnet.
Sommerfest im Wohnstift Walter Cordes
Das Wohnstift Walter Cordes am Röttgersbach lädt am Samstag, dem 5.
Juli 2025, von 11 bis 16 Uhr zum Sommerfest ein. Neben einem bunten
Veranstaltungsprogramm gibt es die Gelegenheit, das Haus
kennenzulernen. Bei geführten Rundgängen können Besucherinnen und
Besucher einen Eindruck von den Pflegeangeboten und dem Alltag im
Wohnstift gewinnen.
Für Unterhaltung sorgen unter anderem
die Tanzgarde „Red Starlights“ mit Showtanzeinlagen und das Musikduo
„Wahre Freunde“. Wer das Fest besucht, kann sich auf eine
Cocktailbar, eine Weinlounge, ein Kuchenbuffet sowie Speisen vom
Grill freuen. Für Kinder steht ein eigener Spielbereich bereit.
Der Eintritt ist frei. Veranstaltungsdetails: Datum: 5. Juli
2025 Uhrzeit: 11 bis 16 Uhr Ort: Wohnstift Walter Cordes, Fahrner
Straße 125, 47169 Duisburg.
DARGEBOTEN | Mythos:
Papier (+ mehr) - Ausstellungseröffnung Karin Sommer-Heid
Die Ausstellung „Mythos: Papier (+ mehr)“ zeigt graphische
Arbeiten, Objekte und Collagen aus dem Gesamtschaffen der Duisburger
Künstlerin Karin Sommer-Heid, angereichert durch aktuelle Arbeiten.
Das Material Papier lässt sich vielfältig für künstlerische Zwecke
einsetzen. Es kann beschrieben, gefaltet, geklebt, bedruckt,
collagiert, geschnitten, bemalt, gefärbt, perforiert, gerissen und
mit Zeichnungen versehen werden.
So können KünstlerInnen aus
diesem flexibel zu handhabendem Material alles Mögliche gestalten,
es als Mal- und Zeichengrund einsetzen. Von jeher kunstinteressiert,
Farben und Formen liebend, ist Karin Sommer-Heid seit Mitte der
1990er Jahre künstlerisch tätig. Sie hat sich stetig künstlerisch
und handwerklich fortgebildet, Kurse am Novalis-Hochschulverein für
bildende Künste, Kamp-Lintfort belegt, sowie an Kunstseminaren in
Israel und Brasilien teilgenommen und ihre Technik verfeinert.
Sie bevorzugt moderne Kunst, die keiner speziellen Stilrichtung
verpflichtet ist und keine künstlerischen Grenzen kennt. Wie bei
anderen KünstlerInnen geht es ihr nicht um formale Probleme, sondern
um die Sichtbarmachung innerer Werte, um das, was sie fühlt. Und das
ist ein künstlerischer Wert an sich. Als Arbeitstechniken bevorzugt
sie: Öl, Aquarelle, Acryl-Arbeiten, Spachtelarbeiten,
Objektarbeiten; Schmuck-Design. Collagen. Das Grußwort zur
Künstlerin wird Cyrus Overbeck halten; die Einführung zur
Ausstellung gibt PD Dr. L. Joseph Heid.
DARGEBOTEN |
Mythos: Papier (+ mehr) - Ausstellungseröffnung Karin Sommer-Heid
Sonntag, 6. Juli 2025 um 11:30 Uhr Das PLUS am Neumarkt,
Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) –
Hutveranstaltung. Die Ausstellung ist vom 06.07. - 27.07.2025 zu den
Öffnungszeiten des Projektladens zu besuchen: Di, Mi + Do
10:00-13:00 Uhr.
Volkspark Rheinhausen: Viel Musik am
Wochenende Musik aus Kino, Serien und Charts wird das
Orchester und Jugendorchester des Institutes für Popularmusik am
Samstag, 5. Juli, um 16 Uhr im Musikpavillon des Rheinhauser
Volksparks präsentieren. Die Ensembles setzen sich zusammen aus
engagierten jungen und jung gebliebenen Musikerinnen und Musikern ab
zehn Jahren.
Neben bekannten Musiktiteln aus Klassik und
Moderne spielen sie auch Filmmusik aus „Forrest Gump“, „Star Wars“
sowie Bearbeitungen von „Country Roads“, „Perfect“ von Ed Sheeran,
„Robbi, Tobbi und das Flie-wa-tüt“ sowie „Fields of Gold".

Am Sonntag, 6. Juli, geht es dann um 15 Uhr weiter mit der beliebten
Sonntagskonzertreihe im Musikpavillion. Diesmal tritt die
Musikvereinigung Duisburg-West DSB e. V. mit Schlagern, Märschen,
Polkas und bekannten Musical- und Filmmelodien auf. Die
Musikvereinigung präsentiert getreu dem Motto „Blasmusik und
Marschmusik haben Tradition, doch moderne Musik macht noch etwas
mehr Spaß“ einen Querschnitt durch viele Musikrichtungen und
Epochen.
Die Konzerte werden durch den Bauverein Rheinhausen
und den Förderverein für Kultur- & Brauchtumspflege Rheinhausens &
RumelnKaldenhausens e. V. unterstützt. Der Eintritt ist frei.
Aktuelle Informationen auch bei Facebook:
https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/
Weitere Konzerttermine 13.07.2025 Bläsersymphonie der Abtei
Hamborn 20.07.2025 Hafenchor Duisburg 27.07.2025 Shanty Chor
Duisburg-WSP NRW 03.08.2025 Musikgruppe „Wahre Freunde“
10.08.2025 „Heyberg-Musikanten“ 17.08.2025 Die Bergsteirer
Die Citykirche kennenlernen Kostenfreie Führung durch
Salvator Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu
Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem
ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Gemeindeleute, meist
Ehrenamtliche, über die Geschichte, den Baustil und die besonderen
Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.
Am Sonntag, 6. Juli 2025 um 15 Uhr macht Udo Lierenfeld mit
Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und
berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist
nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind
kostenfrei. Infos zum Gotteshaus gibt es unter
www.salvatorkirche.de.

Salvatorkiche - Foto Rolf Schotsch
Rheingemeinde lädt zum Fest an der Gnadenkirche Wanheimerort
Spielmannszug, Feuerwehr und Tanzgruppe feiern mit Gemeinsam feiern und
Gemeinschaft stärken ist das Leitmotiv des Festes am 6. Juli 2025, zu dem die
Evangelische Rheingemeinde Duisburg herzlich einlädt. Das passende Programm dazu
ist entsprechend bunt und für Groß und Klein, Gemeindemitglieder und alle aus
den Stadtteilen Wanheimerort und Wanheim gedacht.
Die Party startet um
10.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst in der Gnadenkirche Wanheimerort,
Paul-Gerhardt-Straße 1. Ab 11.30 Uhr wird es dann auch um das Gotteshaus herum
ganz wuselig, denn Hüpfburg, Menschenkicker und alle Spiele können endlich
ausprobiert werden.
Für Unterhaltung sorgen Spielmannszug und Feuerwehr,
das Kindergarten-Theater „Sebastian Kneipp“, der Chor „Soul, Heart and Spirit“,
die Rheintanzgruppe und das beliebte Quizformat in der Gemeinde. Ein Highlight
ist sicher das Singen mit Popkantor Daniel Drückes, der das Publikum für den
Einsatz der eigenen Stimme begeistern kann. Stärkung in Kalorienform gibt es
beim vielfältigen Speisen- und Getränkeangebot.
Wer dazu etwas beitragen
möchte, kann gerne eine Kuchenspende abliefern (Anmeldungen bitte bei
maria.hoenes@ekir.de). Der Erlös des Gemeindefestes - es endet gegen 17 Uhr -
ist bestimmt für die Kindernothilfe, Unterstützung von Erdbebenopfer in Myanmar
und für die Kindergottesdienstarbeit der Gemeinde.
Café
am Blauen Haus in Obermarxloh öffnet wieder - Sommer-Treffpunkt für Kinder
Familien An vier Sonntagen zu den Sommerferien öffnet in der
Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh das Café am Blauen Haus,
am Kinder- & Familienzentrum Lutherkirche, Wittenberger Str. 15, wieder seine
Türen – mit Waffeln, Eis und guter Laune. Das Angebot richtet sich besonders an
Kinder und Familien, alle sind herzlich willkommen!
Die Kleinen können
die Spielgeräte auf dem Außengelände nutzen und die Erwachsenen chillen und
genießen. Start ist am 6. Juli 2025. Geöffnet ist das Sommercafé auch am 20.
Juli, 3. August und 17. August 2025, immer von 12 bis 16 Uhr. Organisiert wird
das Sommercafé von Ehrenamtlichen aus dem Familienzentrum und der Gemeinde.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.

Sommercafé in Obermarxloh (Foto: www.bonhoeffer-gemeinde.org)
Seniorenbegegnungstag in Großenbaum mit viel
Unterhaltung und Infos Am 5. Juli wird es am
Großenbaumer BBZ an der Lauenburger Allee 19 angenehm wuselig. Grund
dafür ist der Seniorenbegegnungstag, bei dem viele Stände wertvolle
Infos für das Leben im Alter bereithalten, Leckereien zur Stärkung
auf die Besucherinnen und Besucher warten und ein
Unterhaltungsprogramm für Spaß sorgt.
Zu dem Treffen mit
Festcharakter laden die Evangelische Versöhnungsgemeinde
Duisburg-Süd und das BBZ Großenbaum in Trägerschaft der
Evangelischen Dienste Duisburg zusammen mit vielen Partnern ein.
Zwischen 12 bis 16 Uhr drehen sich das Glücksrad und der Grill;
Getränke, Kaffee, Kuchen, Kartoffelsalat und Würstchen sind im
Angebot, Musik vom Posaunen- und Kinderchor und dem Blockflötenkreis
erklingt, eine Literaturlesung regt die Sinne an und Sitzgymnastik
und Rollator-Training laden zum Mitmachen ein.
Bei allem
stehen die Begegnung und die Gespräche um das gute Leben im Alter im
Vordergrund. Darauf freuen sich die Menschen an den Ständen von
Evangelischen Sozialstationen, dem Evangelischen Bildungswerk, der
Tagespflege Alegria, dem Pflegedienst Hirschei, dem VDK-Ortsverband,
„Die Mitmenschen“ - Alltagshilfe Großenbaum, vom Malteser Ambulanter
Hospizdienst St. Raphael, der Tagespflege „Landleben", von „GUT
HÖREN“ Großenbaum, dem Mobilen Optikerservice Drewing, den
Evangelischen Diensten Duisburg und der Gastgebergemeinde.
Der Eintritt ist frei. Festkoordinatorin Ulrike Boos vom Begegnungs-
und Beratungszentrum Großenbaum lädt herzlich zur Begegnung ein und
beantwortet gerne auch vorab Rückfragen zum Fest (Mobil: 0160
91817220; E-Mail: Ulnke.Boos@edd.de).
(Foto:
www.edd.de).
Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und
Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden
zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem
Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am
5. Juli 2025.
Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab
9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am
Meidericher Wochenmarkt machen. Nach kurzem Fußweg lässt sich im
Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und
Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen.
Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum
Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.

NRW-Industrie: Produktion von Speiseeis ist 2024 um 9,0
% gesunken * Der NRW-Anteil am bundesweiten Absatzwert sank von
knapp 50 % auf etwa 40 %. * Die produzierte Menge von 241,8 Millionen Liter
könnte jede Einwohnerin und jeden Einwohner des Landes mit über 13 Liter
Speiseeis versorgen. * Fast Dreiviertel der NRW-Produktion wurde im
Regierungsbezirk Köln hergestellt S
In Nordrhein-Westfalen sind im Jahr
2024 in 13 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 241,8 Millionen Liter Speiseeis
hergestellt worden, dies entspricht einem Rückgang von 23,9 Millionen Liter bzw.
9,0 % gegenüber 2023. Rein rechnerisch könnte man mit der im Jahr 2024
produzierten Menge jede Einwohnerin und jeden Einwohner des Landes mit etwa
13 Liter Speiseeis versorgen.

Wie
das Statistische Landesamt weiter mitteilt, lag der Absatzwert bei
465,3 Millionen Euro; er war damit nominal um 83,5 Millionen Euro bzw. 15,2 %
niedriger als im Jahr 2023. Gegenüber dem Jahr 2019 hat sich die Absatzmenge von
Speiseeis 2024 in NRW um 20,7 Millionen Liter bzw. 9,3 % erhöht; der Absatzwert
stieg nominal um 128,8 Millionen Euro bzw. 38,3 %.
Durchschnittlicher
Absatzwert ist gesunken Lag der durchschnittliche Absatzwert je Liter
Speiseeis im Jahr 2023 noch bei 2,07 Euro, so sank er im letzten Jahr um 6,8 %
auf 1,92 Euro. Gegenüber 2019 stieg er um 26,4 % (damals: 1,52 Euro je Liter).
NRW-Betriebe haben einen hohen Anteil an der deutschlandweiten Produktion
Deutschlandweit wurden im letzten Jahr 606,5 Millionen Liter (−1,0 % gegenüber
2023) Speiseeis im Wert von 1,2 Milliarden Euro produziert, was einer Steigerung
von 44,4 Millionen Euro bzw. 4,0 % entspricht.
39,9 % (2023: 43,4 %) der
Absatzmenge und ebenfalls 39,9 % (2023: 49,0 %) des Absatzwerts entfielen davon
auf nordrhein-westfälische Betriebe. Betriebe im Regierungsbezirk Köln mit
höchstem NRW-Anteil 71,6 % des erzeugten Speiseeises wurde im vergangenen Jahr
von Betrieben im Regierungsbezirk Köln hergestellt.
Speiseeisproduktion
im ersten Quartal 2025 gestiegen Im ersten Quartal 2025 wurden in NRW nach
vorläufigen Ergebnissen 68,1 Millionen Liter Speiseeis mit einem Absatzwert von
148,9 Millionen Euro hergestellt. Dies waren 7,3 % bzw. 21,9 % mehr als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum.
NRW: Kommunale Verschuldung 2024 um
mehr als 12 Prozent gestiegen * NRW-Kommunen mit insgesamt
55,4 Milliarden Euro in den Kernhaushalten verschuldet. * Zuwächse bei
Liquiditäts- und Investitionskrediten. * Mülheim an der Ruhr mit höchster
Pro-Kopf-Verschuldung der kreisfreien Städte – Rhein-Sieg-Kreis an der Spitze
der Kreise.
Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände in den
Kernhaushalten Nordrhein-Westfalens beliefen sich Ende 2024 auf rund
55,4 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 12,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Ende 2023 hatte der Schuldenstand bei 49,3 Milliarden Euro gelegen.
Anstiege bei Liquiditäts- und Investitionskrediten Zuwächse gab es sowohl
bei Liquiditäts- als auch bei Investitionskrediten. Liquiditätskredite sollen
kurzfristige Engpässe im Haushalt überbrücken, etwa bei Mindereinnahmen. Im Jahr
2024 hatten die Kommunen Liquiditätskredite in Höhe von 23,4 Milliarden Euro,
das waren 12,0 % mehr als 2023. Damit gab es für das Jahr 2024 eine Trendumkehr:
In den Jahren zuvor waren die Liquiditätskredite kontinuierlich gesunken.

Bei den Investitionskrediten hatte es seit 2018 dagegen kontinuierliche
Zuwächse gegeben, so auch zuletzt: 2024 lagen sie bei 32,0 Milliarden Euro, das
waren 12,6 % mehr als im Vorjahr. Investitionskredite dienen in der Regel der
Finanzierung kommunaler Infrastruktur. Mülheim an der Ruhr mit höchster
Pro-Kopf-Verschuldung der kreisfreien Städte Rein rechnerisch ergab sich
NRW-weit 2024 eine Verschuldung von 3.075 Euro pro Kopf.
Von den
kreisfreien Städten in NRW hatten Mülheim an der Ruhr mit rund 10.000 Euro je
Einwohner/-in und Oberhausen mit rund 9.800 Euro die höchste
Pro-Kopf-Verschuldung. Die Mehrheit der Schulden stammte bei beiden Städten aus
Liquiditätskrediten. Es folgten Bonn mit rund 7.200 Euro, Remscheid mit rund
6.700 Euro und Bochum mit rund 5.600 Euro pro Kopf.
In Bonn und Bochum
war die Mehrheit der Schulden auf Investitionskredite zurückzuführen. Höchste
Verschuldung auf Kreisebene je Einwohner/-in im Rhein-Sieg-Kreis Auf Ebene der
Kreise hatten 2024 der Rhein-Sieg-Kreis, der Kreis Recklinghausen, der Kreis
Mettmann, der Ennepe-Ruhr-Kreis und der Oberbergische Kreis die höchste
Pro-Kopf-Verschuldung.
Mit Werten zwischen rund 3.300 und 3.600 Euro je
Einwohner/-in waren die Schulden aber niedriger als bei den Top 5 der
kreisfreien Städte. Im Rhein-Sieg-Kreis, im Kreis Mettmann und im Oberbergischen
Kreis überwogen die Schulden aus Investitionskrediten.
Im Kreis
Recklinghausen und im Ennepe-Ruhr-Kreis bestand die Mehrheit der Schulden
dagegen aus Liquiditätskrediten. Kommunale Verschuldung inklusive
ausgegliederter Einheiten bei über 70 Milliarden Euro Zu den Schulden der
NRW-Kernhaushalte kamen 2024 weitere 15,1 Milliarden Euro aus Schulden der
kommunalen Eigenbetriebe, der eigenbetriebsähnlichen Einrichtungen und der
kommunalen Anstalten öffentlichen Rechts hinzu.
Die kommunale
Verschuldung inklusive dieser ausgegliederten Einheiten belief sich bei dieser
Betrachtung insgesamt auf 70,5 Milliarden Euro, das waren 11,6 % mehr als Ende
2023 (damals: 63,2 Milliarden Euro). Die Pro-Kopf-Verschuldung lag bei dieser
Betrachtung bei 3.913 Euro (2023: 3.483 Euro).
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