Beeinträchtigung auf der Linie 901
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) arbeitet gemeinsam mit der Stadt Duisburg an der
Modernisierung der Infrastruktur für einen zukunftsfähigen ÖPNV. In
den vergangenen Jahren haben DVG und Stadt bereits viel erreicht.
Die Modernisierung der ÖPNV-Infrastruktur geht deshalb
stetig weiter. Deshalb finden von Montag, 14. Juli, Betriebsbeginn,
bis voraussichtlich Dienstag, 22. Juli, Betriebsende, Arbeiten an
den Weichen auf der Rampe Rathaus sowie am Abzweig Zoo/Uni statt.
Zudem finden Brückensanierungsarbeiten auf der Mülheimer
Straße zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Monning“ statt. Dies
hat zur Folge, dass auf dem Streckenabschnitt zwischen „Landesarchiv
NRW“ und „Mülheim Bf.“ in beiden Richtungen Busse statt Bahnen
fahren.
Bezirksolympiade stimmt auf FISU World
University Games ein Nächste Woche Mittwoch (16. Juli)
ist es endlich so weit, dann werden die FISU World University Games
feierlich in der Schauinsland-Reisen-Arena im Sportpark Duisburg
eröffnet. Um sich auf die FISU World University Games einstimmen zu
können, haben die sieben Duisburger Bezirksverwaltungen sportliche
Aktionstage organisiert.
Unter dem Motto „Bezirksolympiade –
Sportgames to go“ gibt es ein mobiles Mitmachformat für Bürgerinnen
und Bürger sowie Interessierte aller Altersgruppen. Die Spiele
fördern Bewegung im Alltag, stärken die Gemeinschaft im Stadtteil
und machen die Bezirke zu aktiven Mitgestaltern des internationalen
Sportereignisses.
Das Herzstück der kostenlosen
Mitmachaktionen ist das Sportmobil des Stadtsportbundes Duisburg,
das mit zahlreichen Spiel- und Sportgeräten ausgestattet ist. Ob
Balancierbretter, Jonglierstation oder Badminton – die Stationen
laden zum Mitmachen, Ausprobieren und spielerischen Bewegen ein.

Die Termine im Überblick: - Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl
Mittwoch, 9. Juli, 13 bis 17 Uhr Bismarckplatz 1, 47198 Duisburg
- Bezirk Mitte Donnerstag, 10. Juli, 13 bis 17 Uhr Dellplatz, 47051
Duisburg - Bezirk Hamborn Freitag, 11. Juli, 13 bis 17 Uhr
Rathaus Hamborn, Duisburger Str. 213, 47166 Duisburg - Bezirk
Walsum Samstag, 12. Juli, 13 bis 17 Uhr Kometenplatz, 47179 Duisburg
- Bezirk Meiderich/Beeck Sonntag, 13. Juli, 13 bis 17 Uhr
Stadtpark Meiderich, Bürgermeister-Pütz-Straße, 47137 Duisburg -
Bezirk Süd Montag, 14. Juli, 13 bis 17 Uhr Bezirksverwaltung Süd,
Sittardsberger Alle 14, 47249 Duisburg - Bezirk Rheinhausen
Dienstag, 15. Juli, 13 bis 17 Uhr Konzertmuschel Volkspark
Rheinhausen, Gartenstraße, 47226 Duisburg
Forum Leben in Hochfeld Informationen zur
Internationalen Gartenausstellung 2027 Aufgrund der hohen
Temperaturen sowie der geltenden Hitzewarnung des Deutschen
Wetterdienstes für Dienstag, 1. Juli, wurde das Forum Leben in
Hochfeld um eine Woche verschoben. Neuer Termin für das Forum ist
nun Dienstag, 8. Juli, um 17.30 Uhr. Die Stadt Duisburg und das Team
des Stadtteilbüros Hochfeld laden alle Interessierten am Dienstag,
8. Juli 2025, zum Forum „Leben in Hochfeld“ ein.
Im Fokus
steht dabei die Internationale Gartenausstellung im übernächsten
Jahr (IGA 2027). Die Veranstaltung findet in der Pauluskirche auf
der Wanheimer Straße 80 in Duisburg-Hochfeld statt und beginnt um
17.30 Uhr. Stadtteilmanagerin Lisa Jacoby moderiert das Forum. Eine
vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Fachleute des
Projektbüros IGA 2027 der Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) und der
IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH informieren über den aktuellen Stand
der Planungen.
So berichten Laura Kuhl, Tanja Koch und Lukas
Schregel von den WBD über den geplanten Umbau des Grünen Rings Mitte
und Süd, des RheinPark und des Kultushafens. Vom Projektmanagement
„Mein Garten“ der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH stellen Anna Schwab
und Friederike Fass die Pop-Up-Bühne vor und geben einen Einblick in
die zukünftigen Ausstellungsflächen der IGA 2027 im RheinPark.
Das Forum bietet Raum für Rückfragen, Diskussionen und Austausch
an themenbezogenen Stellwänden mit ergänzenden Informationen und
Materialien. Auch die Frage, wie man sich in die IGA einbringen
kann, wird an dem Abend erörtert.
MachBar in der Zentralbibliothek: Kreative
Angebote rund um Plotten, 3D-Druck, stricken und mehr
Die MachBar ist der Makerspace in der Zentralbibliothek im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt. Hier
stehen Kundinnen und Kunden 3D-Drucker, Plotter, ein iMac mit
Musikproduktionsprogrammen, verschiedene Geräte zur Digitalisierung
von Büchern, Schallplatten und anderem und vieles mehr zur
Verfügung.
In den kommenden Wochen finden dort viele Termine
statt, bei denen man die Möglichkeiten der MachBar entdecken, selbst
kreativ werden und eigene Projekte in die Tat umsetzen kann. Beim
nächsten 3D-Druck Workshop am Dienstag, 8. Juli, um 16 Uhr erhalten
Teilnehmende einen Einblick in die Möglichkeiten dieser Technik und
eine Einführung in die Nutzung der Geräte.

Foto Stadtbinliothek Duisburg
Danach kann man den 3D-Drucker
während der Öffnungszeiten der Bibliothek eigenständig nutzen.
Voraussetzung ist ein gültiger Bibliotheksausweis. Wer immer schon
einmal stricken oder häkeln lernen wollte, mit einem angefangenen
Projekt nicht weiterkommt oder einfach gerne zusammen mit anderen
handarbeitet ist beim „Maschengedöns“ am Mittwoch, 9. Juli, um 15
Uhr, richtig.
Ein „Queerer Handarbeitskreis“ beginnt am
Donnerstag, 3. Juli, um 16 Uhr. Am Samstag, 19. Juli, um 10 Uhr
startet die Reihe „Einführung in das Plotten“. Das Plotten ist ein
aktueller DIY-Trend. Ob individuelle Sticker für Tassen oder
Smartphones, selbst gestaltete Motive für T-Shirts oder aufwändig
gefalzte Dekorationen – der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
Wer sich allgemein über die Möglichkeiten in der MachBar
informieren möchte, kann dienstags von 16 bis 19 Uhr in die offene
Sprechstunde kommen. Alle Termine sind kostenfrei. Weitere
Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de unter „Veranstaltungen“. Fragen
beantwortet das Team der MachBar gerne telefonisch unter 0203
2834238 oder per E-Mail an
stabi-machbar@stadtduisburg.de.
Ferien auf dem Bauernhof: Noch Plätze frei auf dem
AWO-Lernbauernhof Ingenhammshof Wer in den
Sommerferien noch nach einem besonderen Erlebnis für seine Kinder
sucht, sollte jetzt schnell sein: Auf dem AWO-Ingenhammshof gibt es
noch freie Plätze in der zweiten und dritten Ferienwoche!.
Hier heißt es, Gummistiefel an und raus aufs Feld! Kinder ab 6
Jahren können auf dem Lernbauernhof echte Bauernhofluft schnuppern –
mit allem, was dazugehört: Ställe ausmisten, Heu verteilen, Tiere
füttern und Pferde, Esel, Ziegen auf die Weide führen. Zwischendurch
darf natürlich auch ausgiebig mit Hühnern gekuschelt werden.

Nach einem aktiven Vormittag an der frischen Luft erwartet die
kleinen Helferinnen und Helfer ein frisch gekochtes Mittagessen,
bevor es mit Spielen, Toben und Kreativangeboten weitergeht.
Die Ferienfreizeiten finden jeweils von 9 bis 16 Uhr statt. Auf
Wunsch kann gegen einen kleinen Aufpreis auch eine Betreuung ab 8
Uhr angeboten werden. Die erste Ferienwoche ist bereits ausgebucht.
Die buchbaren Wochen im Überblick: Ferienwoche 2: 21.07. –
25.07.2025 Ferienwoche 3: 28.07. – 01.08.2025. Das erfahrene
Hofteam freut sich auf viele neue kleine Helferinnen und Helfer, die
mit anpacken und den Hofalltag hautnah erleben wollen. Jetzt
anmelden unter 0203 424133 oder per E-Mail an
ingenhammshof@awo-integration.de – die Plätze sind begrenzt!
Stadtführung: Pflanzengeschichten aus der City
Der Historiker Ferdinand Leuxner lädt am Samstag, 12. Juli, alle
Geschichtsinteressierten sowie Pflanzen- und Naturfreunde zu einem
kostenlosen Stadtrundgang ein. Treffpunkt ist um 11 Uhr vor dem
Kultur- und Stadthistorisches Museum, Johannes-Corputius-Platz 1 am
Duisburger Innenhafen.
Die Tour führt durch die Innenstadt
und zeigt die historische Entwicklung der Pflanzenwelt inmitten
urbaner Räume. Im Fokus des Rundgangs stehen die Anlagen des
„Gartens der Erinnerung“ sowie die Alleen und alten Baumbestände im
Wasserviertel. Der Rundgang bietet die Möglichkeit, die
„Industriestadt Duisburg“ mit anderen Augen zu sehen.
 Garten der Erinnerung
im Innenhafen - Foto c Matthias Süßen, CC BY-SA 4.0
Abschluss der Parkkonzertreihe mit dem Blasorchester Lohmühle
Zum Abschluss der diesjährigen Parkkonzertreihe an der
Ziegelhorststraße lädt das Blasorchester Lohmühle e.V. am
Sonntag,13. Juli, um 11 Uhr in den Jubiläumshain ein. Es erklingen
Märsche, Polkas und weitere unterhaltsame Melodien. Eine Sängerin
und ein Sänger animieren bei vielen Stücken das Publikum zum
Mitsingen.
Auch in diesem Jahr wurden die Parkkonzerte
wieder vom Lions-Clubs Duisburg-Hamborn unterstützt. Der Eintritt
ist frei. Weitere Informationen zur Konzertreihe gibt es online
unter https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn/

Foto Blasorchester Lohmühle e.V.
Vor 10 Jahren in der
BZ: Was lange währt...
Baugenehmigung für IC-Hotel am Hauptbahnhof erteilt
Für den Neubau eines IC-Hotels am Hauptbahnhof, auf
der Fläche des ehemaligen Fernbusbahnhofs, ist jetzt die
Baugenehmigung erteilt worden. Auf dem 3.300 Quadratmeter
großen ehemaligen städtischen Grundstück wird ein Hotel
mit 174 Zimmern, einem großzügigen Konferenzbereich sowie
einem Restaurant entstehen. Die hervorragende Lage
mit dem direktem Autobahnanschluss, fußläufigen
Hauptbahnhof und per Schiene nur neun Minuten vom
Düsseldorfer Flughafen entfernt, gab sicher den Ausschlag
für die Steigenberger Gruppe, hier ein modernes Haus der
InterCityHotel GmbH zu errichten.
Thomas Knabner, Senior
Director der InterCityHotel GmbH der Steigenberger Hotel
Group sagte zur jetzt erteilten Baugenehmigung: „Ich freue
mich, dass es endlich los geht. Zum einen, weil ich dem
Hotel eine hervorragende Zukunft zutraue, zum anderen,
weil es den Standort aufwerten und ein Meilenstein in der
Stadtentwicklung Duisburgs sein wird.“ Damit kann
jetzt der Bau beginnen, für den bereits im Mai der
Fernbusbahnhof auf die Ostseite des Hauptbahnhofes verlegt
wurde. Zukünftig wird der neu zu bauende Fernbusbahnhof
südlich des Hotels angesiedelt und erhält hier den
aktuellen Standard eines zeitgemäßen Fernbusbahnhofs.
Baudezernent Carsten Tum freut sich, dass alle Hürden
beseitigt werden konnten: „Es bedurfte vieler
Abstimmungen, bis die Genehmigung erteilt werden konnte.
Damit wird jetzt die Planung, die wir seit Jahren
vorbereitet haben, umgesetzt und für den Bahnhofsplatz
entsteht hier der erste Baukörper, der im Nordwesten des
Platzes demnächst ein Pendant erhalten wird.“
Oberbürgermeister Sören Link: „Nach jahrelanger Planung
kann nun endlich gebaut werden. Mit dem Hotelneubau und
der Platzgestaltung werden wir einen angemessenen
Bahnhofsplatz erhalten und ein freundliches und urbanes
Entree in die Innenstadt. Das ist ein ganz wichtiger
Schritt für den eingeleiteten Erneuerungsprozess in der
City.“
Bundeshaushalt 2025:
Der Bevölkerungsschutz wird gestärkt „Der
Bevölkerungsschutz steht vor wachsenden Herausforderungen - sei es
durch Extremwetter oder technische Großschadenslagen, vor allem aber
geopolitische Spannungen. Die zusätzlichen Haushaltsmittel sind ein
erstes starkes Signal und ein konkreter Beitrag zur Stärkung der
Resilienz unserer Gesellschaft, es werden in den nächsten Jahren
aber deutliche weitere Investitionen notwendig sein“, so
BBK-Präsident Ralph Tiesler.
Die zusätzlichen Finanzmittel
fließen in mehrere strategisch bedeutende Vorhaben: • Die Warnung
der Bevölkerung kann so in notwendigem Umfang weiter gestärkt und
langfristig auf einem hohen technologischen Niveau gehalten werden.
Es wird weiter in das MoWaS-System, in die NINA-WarnApp, in Cell
Broadcast sowie in den Ausbau des Sirenennetzes investiert. •
Alle Einsatzkräfte benötigen Ausrüstung und Technik, die sie
bestmöglich schützt und unterstützt. Das beginnt bei den neu zu
beschaffenden Fahrzeugen des ergänzenden Katastrophenschutzes und
geht bis zu Messtechnik für Gefahrenstoffe aller Art.
•
Schutzräume für die Bevölkerung sind integraler Bestandteil eines
effektiven Zivilschutzes. Daher erarbeiten Bund und Länder derzeit
ein modernes Schutzraumkonzept, das zügig Schutzmöglichkeiten in der
Bundesrepublik identifizieren und nutzbar machen soll. Im BBK ist
hierzu eine Pilotförderung zur Ausstattung öffentlicher
Zufluchtsorte im Haushaltsjahr 2026 vorgesehen.
• Kampagnen
für den Selbstschutz sollen sicherstellen, dass Empfehlungen zur
Notfallvorsorge und zum Verhalten in Krisensituationen so an die
Bevölkerung weitergegeben werden, dass die Menschen flächendeckend
und in ihren jeweiligen Lebenssituationen erreicht und angesprochen
werden.
• Die Aus- und Fortbildung im Krisenmanagement kann
jetzt endlich mit Hilfe der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz
und Zivile Verteidigung ausgebaut werden, sodass
Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger flächendeckend und
über föderale Ebenen hinaus über das gleiche Wissen verfügen, um
komplexe Krisen zu bewältigen.
• Vorhaben rund um die
Wassersicherstellung legen den Schwerpunkt auf die Stärkung der
leitungsgebundenen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Hier
gilt weiter, Sicherheit durch Redundanz. Es sollen zusätzlich mobile
Wassertransportkapazitäten geschaffen, die Funktionsfähigkeit
vorhandener Trinkwassernotbrunnen sichergestellt und bei Bedarf neue
Bohrungen vorgenommen werden.
„Krisenprävention und Schutz
der Bevölkerung sind Gemeinschaftsaufgaben. Die zusätzlichen Mittel
helfen uns, diese Verantwortung noch besser wahrzunehmen –
vorausschauend, professionell und nachhaltig. Diese Investitionen
sind Teil eines umfassenden Prozesses, um Deutschland bis zum Ende
des laufenden Jahrzehnts zivilverteidigungstüchtig aufzustellen und
damit der aktuellen Bedrohungslage Rechnung zu tragen“, betonte
Präsident Tiesler.
Das BBK arbeitet hierbei eng mit den
Ländern, kommunalen Strukturen sowie ehrenamtlichen und
hauptamtlichen Einsatzkräften zusammen.
"Wähl den
Wandel": RVR startet Online-Kampagne zur Wahl des Ruhrparlaments
Mit der digitalen Kampagne "Wähl den Wandel" macht der
Regionalverband Ruhr (RVR) ab dem 7. Juli auf die Wahl der
RVR-Verbandsversammlung am 14. September (im Rahmen der
Kommunalwahlen) aufmerksam. Nach 2020 haben die Bürgerinnen und
Bürger des Ruhrgebietes zum zweiten Mal die Möglichkeit, das
sogenannte Ruhrparlament direkt zu wählen.

New Talents Ruhr. Foto: Patrick Essex
Zukunft braucht
Talente Im Ruhrgebiet zählt nicht, wo du herkommst. Hier zählt,
was du tust und was du kannst - oder können wirst. Und das ist eine
Menge: Hier tummeln sich so viele junge Menschen mit frischen Ideen,
unterschiedlichen Talenten, Mut und Know-how. Das gilt es zu nutzen.
Manchmal braucht es dazu einen “Schubs": durch ein Förderprogramm,
ein Netzwerk, einen Austausch, einen Wettbewerb.
Das ist
unser Beitrag, die Zukunft macht ihr! Die RVR-Verbandsversammlung
entscheidet darüber, wie Fördermittel für junge Projekte vergeben
werden welche eigenen Programme und Initiativen umgesetzt werden wo
junge Menschen durch Know-how und Netzwerke unterstützt werden.
welche Events das junge Ruhrgebiet stärken

Rheinpark Duisburg - Zukunftsimpulse über die IGA 2027 hinaus
Die Kampagne soll Wählerinnen und Wähler informieren, welche
Gestaltungsmöglichkeiten und Entscheidungsbefugnisse der RVR und
seine Verbandsversammlung haben. "Wähl den Wandel" setzt auf klare
Botschaften: Über Instagram, Facebook, LinkedIn und auf der
Kampagnenwebsite erklärt der RVR, was das Ruhrparlament entscheidet
und warum die Wahl zählt.
Neben Info-Content,
Storytelling-Formaten und unterhaltsamen Reels werden auch
persönliche Zitate aus der Region veröffentlicht. Entwickelt wurde
die Kampagne komplett inhouse: vom ersten Konzept über Design und
Redaktion bis hin zur technischen Umsetzung. Unterstützt wird "Wähl
den Wandel" von prominenten Stimmen aus der Region, darunter die
Duisburger Journalistin und Moderatorin Tessniem Kadiri und Comedian
Daniel Aßmann a.k.a. Pottfluencer.
Einen weiteren bekannten
- und besonders bei der jungen Zielgruppe beliebten - Partner wird
der RVR im Laufe des Kampagnenzeitraums vorstellen. "Mit 'Wähl den
Wandel' zeigen wir, was der RVR bereits seit über 100 Jahren tut:
das Ruhrgebiet gemeinsam gestalten.
Dafür braucht es ein
starkes Ruhrparlament. Unsere Kampagne zeigt auf moderne Art, warum
Beteiligung wichtig ist. Die Bürgerinnen und Bürger können mit ihrer
Stimme aktiv mitbestimmen", so RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin.
Die Kampagne läuft bis zur Wahl am 14. September. Bis dahin wird der
RVR in den kommenden Wochen sukzessive weitere Inhalte auf seinen
Kanälen veröffentlichen und thematische Schwerpunkte setzen. idr
"Most Wanted Employer 2025": Das Ruhrgebiet punktet als
attraktiver Arbeitgeber Zahlreiche Organisationen aus
dem Ruhrgebiet gehören zu den beliebtesten Arbeitgebern im Ranking
"Most Wanted Employer 2025" der Wochenzeitung DIE Zeit. Drei
schafften es im Gesamtranking unter die besten 20 (von 320.000): Auf
Platz neun findet sich das Personalmanagement-Unternehmen "Pathos"
mit Standorten in Duisburg und Hagen.
Den elften Platz
sichert sich die codecentric AG aus Dortmund. Platz 16 geht an die
Personal-Agentur Pluto mit Standorten in Dortmund und Essen. Zudem
stehen in gleich mehreren Branchen-Rankings Arbeitgeber aus dem
Ruhrgebiet ganz oben an der Spitze: In der Rubrik "Öffentliche
Verwaltung, Administration, Vereine" landet der Kindernothilfe e.V.
mit Sitz in Duisburg auf dem ersten Platz.
Im Bereich
"Immobilien" sichert sich die Tectareal Property Management GmbH
Platz eins. Die Online-Plattform "Ausbildung.de" aus Bochum steht
ganz oben in der Kategorie "Internet". Im Bereich "Healthcare" ist
die Dr. Ausbüttel & Co. GmbH aus Dortmund federführend, im Bereich
"Food" die "Die Meisterleister GmbH" aus Wesel.
Die
Auszeichnung wird jährlich vergeben und basiert auf echten
Bewertungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf kununu.
Analysiert wurden mehr als 320.000 Arbeitgeberprofile und mehr als
5,4 Millionen Bewertungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in
Deutschland. Kununu ist eine Online-Plattform, die es
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ermöglicht, Erfahrungsberichte
zu teilen. idr
Kirche Obermeiderich lädt zu Skat und Doppelkopf
In der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich
verbringen im Gemeindezentrum an der Emilstraße Gruppen wie etwa die
Tischtennisgruppe regelmäßig eine gute Zeit zusammen. Neu
hinzugekommen der Skat-Club, wo beim ersten Treffen schon acht
Menschen zusammen Karten gedroschen haben.
Der Club lädt
Anfängerinnen und Anfänger aber auch bereits leidenschaftliche
Spielerinnen und Spieler zum Mitmachen bei den Folgetreffen ein: an
jedem 2. Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr. Das nächste Treffen ist am
8. Juli. Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt.
„Wir
freuen uns auf euch“ sagt Club-Leiter und ehemaliger Superintendent
im Duisburger Kirchenkreis Armin Schneider und heißt auch
Doppelkopfspielerinnen und -spieler herzlich willkommen. Rückfragen
beantwortet er gerne: Telefon 0203 / 590 694 oder E-Mail
armin.schneider@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Sechs Gottesdienste an drei Sonntagen in drei
Stadtteilen Das heutige Lebensgefühl wird von wichtigen
Fragen bestimmt, die auch die Einbruchstellen für den Verlust des
Gottesglaubens darstellen. Vor dem Hintergrund diese Annahme lädt
die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd zu einer Reihe von
Gottesdiensten ein, die zum Nachdenken über die großen Fragen nach
Gott anregen.
Am 13. Juli geht es um im Gottesdienst um 9.30
Uhr in St. Dionysius und um 11 Uhr in der Versöhnungskirche
Großenbaum um die Vorstellung von Gott als Helfer und Garant des
Guten und die große Frage: Wo ist Gotte, wenn Schreckliches
passiert, gute Freunde sterben, sich Katastrophen ereignen. Ob und
wie Gott als Schlüssel zur Erklärung von Welt und Leben gesehen
werden kann und wie er gedanklich mit der Welt im Ganzen und dem
eigenen Leben verbunden werden kann ist das Thema der Gottesdienste
20. Juli: um 9.30 Uhr in der Auferstehungskirche Ungelsheim und um
11 Uhr in der Versöhnungskirche Großenbaum.
Schließlich
geht es in den Gottesdiensten am 3. August um 9.30 Uhr in der
Ungelsheimer Versöhungskirche und um 11. Uhr in der Huckinger
Kirche, Angerhauser Straße 91, unter dem Titel „Gott – bloß ein Wort
und Symbol?“ um die Religionskritik, die den Glauben an Gott als
eine Projektion sieht: Die Menschen hätten Gott erfunden und der
Glaube sei eine hilfreiche aber auch gefährliche Illusion. Pfarrer
Bodo Kaiser, der in allen Gottesdiensten predigt, geht hier der
Frage nach, was aus Sicht des Glaubens zu diesem Verdacht zu sagen
ist.
Gemeinden laden zur gemeinsamen Sommerkirche ein
Die Evangelischen Kirchengemeinden Meiderich und Obermeiderich laden
auch in diesem Jahr im Juli zur Sommerkirche 2025 ein. Unter dem
Titel „Tour de …“ gibt es an drei Sonntagen besondere Gottesdienste
zu aktuellen und biblischen Themen jeweils um 11 Uhr in der Kirche
Meiderich, Auf dem Damm 6, 47137 Duisburg.
Am 13. Juli geht
es unter dem Titel „Wüste: Jesus schert sich zum Teufel“ um
Versuchung, Entscheidungen und darüber, warum Rückzug manchmal
notwendig ist. Eine Woche später, am 20. Juli geht es um den Glauben
im öffentlichen Raum und was das Evangelium auf dem Marktplatz zu
sagen hat. Der Gottesdienst steht unter der Überschrift „Athen:
Einer für alle!“.
Die Sommerkirche endet mit dem
Gottesdienst am 27. Juli, in dem Gedanken über das Innehalten zur
Sprache kommen „damals wie heute“. Er trägt den Titel „Mach mal
Pause.“ Die Sommerkirche ist offen für alle – farbenfroh,
nachdenklich, auch mal überraschend. Einfach vorbeikommen und
mitgehen. Infos zu beiden Gemeinden gibt es im netz unter
www.kirche-meiderich.de und
www.obermeiderich.de.
Evangelische Kirche in Duisburg Meiderich (Foto:
kirche-meiderich.de)

Nach historischem Tiefstand: Zahl der Adoptionen steigt
2024 um 1,7 % • Anteil der Stiefkindadoptionen mit 74 %
auf neuem Höchststand, vor allem wegen mehr Adoptionen durch
Stiefmütter in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften •
Tiefstand bei Adoptionsbewerbungen und zur Adoption vorgemerkten
Kindern • Auf jedes vorgemerkte Adoptivkind kommen fünf
potenzielle Adoptivfamilien
Nach dem historischen Tiefstand
im Jahr 2023 hat die Zahl der Adoptionen wieder leicht zugenommen:
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden im Jahr
2024 in Deutschland 3 662 Kinder adoptiert. Das waren 1,7 % oder 61
Kinder mehr als im Jahr zuvor, als die Zahl der Adoptionen auf den
tiefsten Stand seit der deutschen Vereinigung gesunken war.

Gleichzeitig erreichte der Anteil der Stiefkindadoptionen 2024
einen neuen Höchststand: Fast drei Viertel (74 %) der Kinder wurden
von ihren Stiefmüttern oder vätern angenommen, also den (neuen)
Partnerinnen oder Partnern der rechtlichen Elternteile. Weitere 22 %
der Adoptivkinder kamen in verschiedengeschlechtliche und 3 % in
gleichgeschlechtliche Paarfamilien, bei denen die Paare das Kind
gemeinsam adoptierten. In knapp 2 % der Fälle wurden die Kinder von
sonstigen Einzelpersonen angenommen.
Nur knapp 2 % der
Kinder aus dem Ausland adoptiert – am häufigsten aus Thailand Die
Kinder waren zum Zeitpunkt der Adoption im Schnitt 5,3 Jahre alt,
gut jedes zweite von ihnen (51 %) war jünger als 2 Jahre. Vor der
Adoption war mit 72 % der Großteil der adoptierten Kinder bei einem
leiblichen Elternteil mit Stiefelternteil aufgewachsen, 10 % wurden
aus einem Krankenhaus und 9 % aus einer Pflegefamilie heraus
adoptiert.
In weiteren 3 % der Fälle schloss die Adoption an
eine anonyme Geburt oder die Abgabe über eine Babyklappe und in 2 %
an eine Heimerziehung an. Insgesamt 7 % der Kinder besaßen vor der
Adoption keinen deutschen Pass, wobei nur 2 % der adoptierten Kinder
aus dem Ausland angenommen wurden – und zwar am häufigsten aus
Thailand, Südafrika oder Sri Lanka.
Bei knapp einem Viertel
(23 %) aller Adoptionen im Jahr 2024 wurde im Vorfeld eine Adoptionspflege durchgeführt
(§ 1744 BGB).
Diese Probephase ist gesetzlich vorgeschrieben, wenn sich die
Beteiligten noch nicht kennen, und dient vor allem dazu, eine
Bindung zwischen dem Kind und der künftigen Adoptivfamilie
aufzubauen. Bei den im Jahr 2024 adoptierten Kindern dauerte diese
Phase im Schnitt 16 Monate.
Stiefkindadoptionen gewinnen
langfristig an Bedeutung 43 % der Adoptivkinder im Jahr 2024 wurden
von ihren Stiefmüttern und weitere 31 % von ihren Stiefvätern
angenommen. Während die Kinder bei der Adoption durch eine
Stiefmutter im Schnitt nur 2 Jahre alt waren, lag das
Durchschnittsalter bei der Adoption durch einen Stiefvater mit
11,4 Jahren fast sechsmal so hoch.
Eine Erklärung für diesen
Unterschied kann die Form der Partnerschaft der Stiefmütter geben:
Bei etwa vier von fünf (79 %) Adoptionen durch Stiefmütter handelte
es sich um Frauen in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, die
keine Angaben zum Kindsvater gemacht haben. Dies entsprach gut einem
Drittel (34 %) aller Adoptionen im Jahr 2024 (2023: 31 %).
Nach aktueller Gesetzeslage kann die Partnerin, die das Kind nicht
geboren hat, die Rechtsstellung eines leiblichen Elternteils nur
über eine Stiefkindadoption erlangen (§§ 1591, 1592, 1741, 1766a BGB).
Die Zahl dieser Adoptionen durch Stiefmütter in
gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ohne Angaben zum Kindsvater
stieg 2024 im Vergleich zum Vorjahr überdurchschnittlich um 10 %
oder 110 Fälle auf 1 243 Adoptionen.
Der Anstieg trug
maßgeblich dazu bei, dass die Stiefkindadoptionen insgesamt weiter
an Bedeutung gewonnen haben: Seit 2014 ist ihr Anteil an allen
Adoptionen von 58 % auf den neuen Höchststand von 74 % im Jahr 2024
gewachsen, 2023 hatte er bei 73 % gelegen.
Jedes vierte
Kind gemeinsam von einem Paar adoptiert Jedes vierte Adoptivkind
(25 %) wurde 2024 gemeinsam von einem Paar angenommen. Mit
durchschnittlich 3,4 Jahren waren diese Kinder etwas jünger als bei
Adoptionen durch Einzelpersonen (5,9 Jahre). In 22 % der Fälle
handelte es sich bei den neuen Adoptiveltern um verschieden- und in
3 % um gleichgeschlechtliche Elternpaare. Dabei überwogen unter den
gleichgeschlechtlichen Paaren mit 74 % deutlich die rein männlichen
Paare.
Während sie häufiger Jungen als Mädchen adoptiert
hatten (Jungenanteil: 74 %), war es bei den rein weiblichen Paaren
umgekehrt (Mädchenanteil: 64 %). Deutlich weniger
Adoptionsbewerbungen und für eine Adoption vorgemerkte Kinder Trotz
des leichten Anstiegs im Jahr 2024 liegt die Zahl der Adoptionen
seit 2009 relativ stabil zwischen rund 3 600 und 4 100 Fällen.
Während die Adoptionen 2023 auf einen historischen Tiefstand
gesunken waren, traf dies im Jahr 2024 auf die Adoptionsbewerbungen
und die Zahl der zur Adoption vorgemerkten Kinder zu: Die
Adoptionsbewerbungen sanken 2024 um 14 % auf 3 440 und die für eine
Adoption vorgemerkten Kinder um 26 % auf 665 Fälle. Rechnerisch
standen im Jahr 2024 damit jedem vorgemerkten Adoptivkind fünf
potenzielle Adoptivfamilien gegenüber.

Mehr als 4 % der 19-Jährigen in NRW absolvierten einen
Freiwilligendienst * Über 70 % der
Freiwilligendienstleistenden zwischen 17 und 20 Jahren alt. *
Höchste Anteile insgesamt in Leverkusen und im Rheinisch-Bergischen
Kreis. * Knapp 60 % der Freiwilligendienstleistenden im Bereich
„Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“, fast 18 % im Bereich
„Militär“.
Zum Zensusstichtag am 15. Mai 2022 leisteten
25.940 Personen in NRW einen Freiwilligendienst. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
absolvierten somit 0,2 % der nordrhein-westfälischen Bevölkerung ein
Freiwilliges Soziales Jahr, einen Bundesfreiwilligendienst oder
einen Freiwilligen Wehrdienst.

Den höchsten Anteil verzeichneten die 19-Jährigen, von denen
4,4 % einen Freiwilligendienst leisteten. Über 70 % waren zwischen
17 und 20 Jahren alt Mit 70,3 % waren im Mai 2022 mehr als zwei
Drittel der Personen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr, einen
Bundesfreiwilligendienst oder einen Freiwilligen Wehrdienst
leisteten, zwischen 17 und 20 Jahren alt. 13.370 Personen und somit
51,5 % der Freiwilligendienstleistenden in NRW waren weiblich.
Demgegenüber absolvierten 12.570 Männer – also 48,5 % der
Personen – einen Freiwilligendienst. In den jüngeren Altersgruppen
überwog der Frauenanteil. Bei den 15- bis 16-Jährigen waren 53,2 %
der Personen weiblich, bei den 17- bis 20-Jährigen waren es 57,7 %.
Wiederum dominierte der Männeranteil mit fast zwei Dritteln in den
Altersgruppen ab 21 Jahren: 65,7 % männliche Personen waren es bei
den 21- bis 26-Jährigen sowie 62,7 % Männer bei den 27-Jährigen und
Älteren.
In der Stadt Leverkusen und im Rheinisch-Bergischen
Kreis wohnten die meisten „Freiwilligen“ Ausschließlich in der
Altersspanne von 17 bis 26 Jahren können sowohl das Freiwillige
Soziale Jahr als auch der Bundesfreiwilligendienst und der
Freiwillige Wehrdienst absolviert werden.
Eine regionale
Betrachtung aller 17- bis 26-Jährigen zeigt, dass im Mai 2022 mit
einem Anteil von jeweils 2,0 % die meisten
Freiwilligendienstleistenden in der Stadt Leverkusen oder im
Rheinisch-Bergischen-Kreis wohnten. Zum Vergleich: Im Durchschnitt
über alle Kreise und kreisfreien Städte in NRW waren 1,2 % der
Personen im Alter zwischen 17 und 26 Jahren
Freiwilligendienstleistende.
Im Bereich „Gesundheit,
Soziales, Lehre und Erziehung“ wurden knapp 60 % und beim Militär
fast 18 % der Dienste geleistet Zum Zensusstichtag 2022 waren mit
58,6 % die meisten der gemäß ILO-Definition unter
https://www.ilo.org/regions-and-countries/europe-and-central-asia/european-union-eu/germany
erwerbstätigen Freiwilligendienstleistenden in der Berufsklasse
„Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“ tätig. Darunter werden
u. a. Tätigkeiten in der Kinder- und Jugendarbeit oder Gesundheits-
und Altenpflege zusammengefasst.

Am zweithäufigsten war mit 17,5 % der Tätigkeitsbereich
„Militär“ vertreten, da ein Freiwilligendienst auch in Form eines
Freiwilligen Wehrdienstes erfolgen kann. Im Vergleich der
Altersgruppen zeigen sich deutliche Unterschiede: Während mit 67,8 %
mehr als zwei Drittel der Personen im Alter von 17 bis 20 Jahren
einen Freiwilligendienst im Bereich „Gesundheit, Soziales, Lehre und
Erziehung“ ausübten, waren in der Altersgruppe der 21- bis
26-Jährigen die beiden Hauptbereiche fast gleich stark vertreten: Im
Bereich „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“ waren 42,6 % der
Freiwilligendienstleistenden tätig, beim Militär 40,6 %. Bei den
27-Jährigen und Älteren wiederum lag ein Freiwilligendienst beim
Militär mit 38,6 % auf Platz 1.
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