'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    28. Kalenderwoche: 7. Juli
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Dienstag, 8. Juli 2025

Beeinträchtigung auf der Linie 901  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) arbeitet gemeinsam mit der Stadt Duisburg an der Modernisierung der Infrastruktur für einen zukunftsfähigen ÖPNV. In den vergangenen Jahren haben DVG und Stadt bereits viel erreicht.

Die Modernisierung der ÖPNV-Infrastruktur geht deshalb stetig weiter. Deshalb finden von Montag, 14. Juli, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Dienstag, 22. Juli, Betriebsende, Arbeiten an den Weichen auf der Rampe Rathaus sowie am Abzweig Zoo/Uni statt.

Zudem finden Brückensanierungsarbeiten auf der Mülheimer Straße zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Monning“ statt. Dies hat zur Folge, dass auf dem Streckenabschnitt zwischen „Landesarchiv NRW“ und „Mülheim Bf.“ in beiden Richtungen Busse statt Bahnen fahren.

Bezirksolympiade stimmt auf FISU World University Games ein
Nächste Woche Mittwoch (16. Juli) ist es endlich so weit, dann werden die FISU World University Games feierlich in der Schauinsland-Reisen-Arena im Sportpark Duisburg eröffnet. Um sich auf die FISU World University Games einstimmen zu können, haben die sieben Duisburger Bezirksverwaltungen sportliche Aktionstage organisiert.

Unter dem Motto „Bezirksolympiade – Sportgames to go“ gibt es ein mobiles Mitmachformat für Bürgerinnen und Bürger sowie Interessierte aller Altersgruppen. Die Spiele fördern Bewegung im Alltag, stärken die Gemeinschaft im Stadtteil und machen die Bezirke zu aktiven Mitgestaltern des internationalen Sportereignisses.

Das Herzstück der kostenlosen Mitmachaktionen ist das Sportmobil des Stadtsportbundes Duisburg, das mit zahlreichen Spiel- und Sportgeräten ausgestattet ist. Ob Balancierbretter, Jonglierstation oder Badminton – die Stationen laden zum Mitmachen, Ausprobieren und spielerischen Bewegen ein.

Die Termine im Überblick:
- Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl Mittwoch, 9. Juli, 13 bis 17 Uhr Bismarckplatz 1, 47198 Duisburg
- Bezirk Mitte Donnerstag, 10. Juli, 13 bis 17 Uhr Dellplatz, 47051 Duisburg
- Bezirk Hamborn Freitag, 11. Juli, 13 bis 17 Uhr Rathaus Hamborn, Duisburger Str. 213, 47166 Duisburg
- Bezirk Walsum Samstag, 12. Juli, 13 bis 17 Uhr Kometenplatz, 47179 Duisburg
- Bezirk Meiderich/Beeck Sonntag, 13. Juli, 13 bis 17 Uhr Stadtpark Meiderich, Bürgermeister-Pütz-Straße, 47137 Duisburg
- Bezirk Süd Montag, 14. Juli, 13 bis 17 Uhr Bezirksverwaltung Süd, Sittardsberger Alle 14, 47249 Duisburg
- Bezirk Rheinhausen Dienstag, 15. Juli, 13 bis 17 Uhr Konzertmuschel Volkspark Rheinhausen, Gartenstraße, 47226 Duisburg


Forum Leben in Hochfeld
Informationen zur Internationalen Gartenausstellung 2027 Aufgrund der hohen Temperaturen sowie der geltenden Hitzewarnung des Deutschen Wetterdienstes für Dienstag, 1. Juli, wurde das Forum Leben in Hochfeld um eine Woche verschoben. Neuer Termin für das Forum ist nun Dienstag, 8. Juli, um 17.30 Uhr. Die Stadt Duisburg und das Team des Stadtteilbüros Hochfeld laden alle Interessierten am Dienstag, 8. Juli 2025, zum Forum „Leben in Hochfeld“ ein.

Im Fokus steht dabei die Internationale Gartenausstellung im übernächsten Jahr (IGA 2027). Die Veranstaltung findet in der Pauluskirche auf der Wanheimer Straße 80 in Duisburg-Hochfeld statt und beginnt um 17.30 Uhr. Stadtteilmanagerin Lisa Jacoby moderiert das Forum. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Fachleute des Projektbüros IGA 2027 der Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) und der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH informieren über den aktuellen Stand der Planungen.

So berichten Laura Kuhl, Tanja Koch und Lukas Schregel von den WBD über den geplanten Umbau des Grünen Rings Mitte und Süd, des RheinPark und des Kultushafens. Vom Projektmanagement „Mein Garten“ der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH stellen Anna Schwab und Friederike Fass die Pop-Up-Bühne vor und geben einen Einblick in die zukünftigen Ausstellungsflächen der IGA 2027 im RheinPark.

Das Forum bietet Raum für Rückfragen, Diskussionen und Austausch an themenbezogenen Stellwänden mit ergänzenden Informationen und Materialien. Auch die Frage, wie man sich in die IGA einbringen kann, wird an dem Abend erörtert.


MachBar in der Zentralbibliothek: Kreative Angebote rund um Plotten, 3D-Druck, stricken und mehr
Die MachBar ist der Makerspace in der Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt. Hier stehen Kundinnen und Kunden 3D-Drucker, Plotter, ein iMac mit Musikproduktionsprogrammen, verschiedene Geräte zur Digitalisierung von Büchern, Schallplatten und anderem und vieles mehr zur Verfügung.

In den kommenden Wochen finden dort viele Termine statt, bei denen man die Möglichkeiten der MachBar entdecken, selbst kreativ werden und eigene Projekte in die Tat umsetzen kann. Beim nächsten 3D-Druck Workshop am Dienstag, 8. Juli, um 16 Uhr erhalten Teilnehmende einen Einblick in die Möglichkeiten dieser Technik und eine Einführung in die Nutzung der Geräte.

Foto Stadtbinliothek Duisburg

Danach kann man den 3D-Drucker während der Öffnungszeiten der Bibliothek eigenständig nutzen. Voraussetzung ist ein gültiger Bibliotheksausweis. Wer immer schon einmal stricken oder häkeln lernen wollte, mit einem angefangenen Projekt nicht weiterkommt oder einfach gerne zusammen mit anderen handarbeitet ist beim „Maschengedöns“ am Mittwoch, 9. Juli, um 15 Uhr, richtig.

Ein „Queerer Handarbeitskreis“ beginnt am Donnerstag, 3. Juli, um 16 Uhr. Am Samstag, 19. Juli, um 10 Uhr startet die Reihe „Einführung in das Plotten“. Das Plotten ist ein aktueller DIY-Trend. Ob individuelle Sticker für Tassen oder Smartphones, selbst gestaltete Motive für T-Shirts oder aufwändig gefalzte Dekorationen – der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.

Wer sich allgemein über die Möglichkeiten in der MachBar informieren möchte, kann dienstags von 16 bis 19 Uhr in die offene Sprechstunde kommen. Alle Termine sind kostenfrei. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter „Veranstaltungen“. Fragen beantwortet das Team der MachBar gerne telefonisch unter 0203 2834238 oder per E-Mail an stabi-machbar@stadtduisburg.de.

Ferien auf dem Bauernhof: Noch Plätze frei auf dem AWO-Lernbauernhof Ingenhammshof  
Wer in den Sommerferien noch nach einem besonderen Erlebnis für seine Kinder sucht, sollte jetzt schnell sein: Auf dem AWO-Ingenhammshof gibt es noch freie Plätze in der zweiten und dritten Ferienwoche!.

 Hier heißt es, Gummistiefel an und raus aufs Feld! Kinder ab 6 Jahren können auf dem Lernbauernhof echte Bauernhofluft schnuppern – mit allem, was dazugehört: Ställe ausmisten, Heu verteilen, Tiere füttern und Pferde, Esel, Ziegen auf die Weide führen. Zwischendurch darf natürlich auch ausgiebig mit Hühnern gekuschelt werden.

Nach einem aktiven Vormittag an der frischen Luft erwartet die kleinen Helferinnen und Helfer ein frisch gekochtes Mittagessen, bevor es mit Spielen, Toben und Kreativangeboten weitergeht.  

Die Ferienfreizeiten finden jeweils von 9 bis 16 Uhr statt. Auf Wunsch kann gegen einen kleinen Aufpreis auch eine Betreuung ab 8 Uhr angeboten werden. Die erste Ferienwoche ist bereits ausgebucht.  

Die buchbaren Wochen im Überblick: Ferienwoche 2: 21.07. – 25.07.2025 Ferienwoche 3: 28.07. – 01.08.2025.  Das erfahrene Hofteam freut sich auf viele neue kleine Helferinnen und Helfer, die mit anpacken und den Hofalltag hautnah erleben wollen.   Jetzt anmelden unter 0203 424133 oder per E-Mail an ingenhammshof@awo-integration.de – die Plätze sind begrenzt!

Stadtführung: Pflanzengeschichten aus der City
Der Historiker Ferdinand Leuxner lädt am Samstag, 12. Juli, alle Geschichtsinteressierten sowie Pflanzen- und Naturfreunde zu einem kostenlosen Stadtrundgang ein. Treffpunkt ist um 11 Uhr vor dem Kultur- und Stadthistorisches Museum, Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen.

Die Tour führt durch die Innenstadt und zeigt die historische Entwicklung der Pflanzenwelt inmitten urbaner Räume. Im Fokus des Rundgangs stehen die Anlagen des „Gartens der Erinnerung“ sowie die Alleen und alten Baumbestände im Wasserviertel. Der Rundgang bietet die Möglichkeit, die „Industriestadt Duisburg“ mit anderen Augen zu sehen.

Garten der Erinnerung im Innenhafen - Foto c Matthias Süßen, CC BY-SA 4.0

Abschluss der Parkkonzertreihe mit dem Blasorchester Lohmühle
Zum Abschluss der diesjährigen Parkkonzertreihe an der Ziegelhorststraße lädt das Blasorchester Lohmühle e.V. am Sonntag,13. Juli, um 11 Uhr in den Jubiläumshain ein. Es erklingen Märsche, Polkas und weitere unterhaltsame Melodien. Eine Sängerin und ein Sänger animieren bei vielen Stücken das Publikum zum Mitsingen.

Auch in diesem Jahr wurden die Parkkonzerte wieder vom Lions-Clubs Duisburg-Hamborn unterstützt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zur Konzertreihe gibt es online unter https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn/

Foto Blasorchester Lohmühle e.V.

Vor 10 Jahren in der BZ:  Was lange währt... Baugenehmigung für IC-Hotel am Hauptbahnhof erteilt  
Für den Neubau eines IC-Hotels am Hauptbahnhof, auf der Fläche des ehemaligen Fernbusbahnhofs, ist jetzt die Baugenehmigung erteilt worden.  Auf dem 3.300 Quadratmeter großen ehemaligen städtischen Grundstück wird ein Hotel mit 174 Zimmern, einem großzügigen Konferenzbereich sowie einem Restaurant entstehen.   
Die hervorragende Lage mit dem direktem Autobahnanschluss, fußläufigen Hauptbahnhof und per Schiene nur neun Minuten vom Düsseldorfer Flughafen entfernt, gab sicher den Ausschlag für die Steigenberger Gruppe, hier ein modernes Haus der InterCityHotel GmbH zu errichten.

Thomas Knabner, Senior Director der InterCityHotel GmbH der Steigenberger Hotel Group sagte zur jetzt erteilten Baugenehmigung: „Ich freue mich, dass es endlich los geht. Zum einen, weil ich dem Hotel eine hervorragende Zukunft zutraue, zum anderen, weil es den Standort aufwerten und ein Meilenstein in der Stadtentwicklung Duisburgs sein wird.“  
Damit kann jetzt der Bau beginnen, für den bereits im Mai der Fernbusbahnhof auf die Ostseite des Hauptbahnhofes verlegt wurde. Zukünftig wird der neu zu bauende Fernbusbahnhof südlich des Hotels angesiedelt und erhält hier den aktuellen Standard eines zeitgemäßen Fernbusbahnhofs.  

Baudezernent Carsten Tum freut sich, dass alle Hürden beseitigt werden konnten: „Es bedurfte vieler Abstimmungen, bis die Genehmigung erteilt werden konnte. Damit wird jetzt die Planung, die wir seit Jahren vorbereitet haben, umgesetzt und für den Bahnhofsplatz entsteht hier der erste Baukörper, der im Nordwesten des Platzes demnächst ein Pendant erhalten wird.“   

Oberbürgermeister Sören Link: „Nach jahrelanger Planung kann nun endlich gebaut werden. Mit dem Hotelneubau und der Platzgestaltung werden wir einen angemessenen Bahnhofsplatz erhalten und ein freundliches und urbanes Entree in die Innenstadt. Das ist ein ganz wichtiger Schritt für den eingeleiteten Erneuerungsprozess in der City.“  

 Bundeshaushalt 2025: Der Bevölkerungsschutz wird gestärkt
„Der Bevölkerungsschutz steht vor wachsenden Herausforderungen - sei es durch Extremwetter oder technische Großschadenslagen, vor allem aber geopolitische Spannungen. Die zusätzlichen Haushaltsmittel sind ein erstes starkes Signal und ein konkreter Beitrag zur Stärkung der Resilienz unserer Gesellschaft, es werden in den nächsten Jahren aber deutliche weitere Investitionen notwendig sein“, so BBK-Präsident Ralph Tiesler.

Die zusätzlichen Finanzmittel fließen in mehrere strategisch bedeutende Vorhaben:
• Die Warnung der Bevölkerung kann so in notwendigem Umfang weiter gestärkt und langfristig auf einem hohen technologischen Niveau gehalten werden. Es wird weiter in das MoWaS-System, in die NINA-WarnApp, in Cell Broadcast sowie in den Ausbau des Sirenennetzes investiert.
• Alle Einsatzkräfte benötigen Ausrüstung und Technik, die sie bestmöglich schützt und unterstützt. Das beginnt bei den neu zu beschaffenden Fahrzeugen des ergänzenden Katastrophenschutzes und geht bis zu Messtechnik für Gefahrenstoffe aller Art.

• Schutzräume für die Bevölkerung sind integraler Bestandteil eines effektiven Zivilschutzes. Daher erarbeiten Bund und Länder derzeit ein modernes Schutzraumkonzept, das zügig Schutzmöglichkeiten in der Bundesrepublik identifizieren und nutzbar machen soll. Im BBK ist hierzu eine Pilotförderung zur Ausstattung öffentlicher Zufluchtsorte im Haushaltsjahr 2026 vorgesehen.

• Kampagnen für den Selbstschutz sollen sicherstellen, dass Empfehlungen zur Notfallvorsorge und zum Verhalten in Krisensituationen so an die Bevölkerung weitergegeben werden, dass die Menschen flächendeckend und in ihren jeweiligen Lebenssituationen erreicht und angesprochen werden.

• Die Aus- und Fortbildung im Krisenmanagement kann jetzt endlich mit Hilfe der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung ausgebaut werden, sodass Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger flächendeckend und über föderale Ebenen hinaus über das gleiche Wissen verfügen, um komplexe Krisen zu bewältigen.

• Vorhaben rund um die Wassersicherstellung legen den Schwerpunkt auf die Stärkung der leitungsgebundenen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Hier gilt weiter, Sicherheit durch Redundanz. Es sollen zusätzlich mobile Wassertransportkapazitäten geschaffen, die Funktionsfähigkeit vorhandener Trinkwassernotbrunnen sichergestellt und bei Bedarf neue Bohrungen vorgenommen werden.

„Krisenprävention und Schutz der Bevölkerung sind Gemeinschaftsaufgaben. Die zusätzlichen Mittel helfen uns, diese Verantwortung noch besser wahrzunehmen – vorausschauend, professionell und nachhaltig. Diese Investitionen sind Teil eines umfassenden Prozesses, um Deutschland bis zum Ende des laufenden Jahrzehnts zivilverteidigungstüchtig aufzustellen und damit der aktuellen Bedrohungslage Rechnung zu tragen“, betonte Präsident Tiesler.

Das BBK arbeitet hierbei eng mit den Ländern, kommunalen Strukturen sowie ehrenamtlichen und hauptamtlichen Einsatzkräften zusammen.


"Wähl den Wandel": RVR startet Online-Kampagne zur Wahl des Ruhrparlaments
Mit der digitalen Kampagne "Wähl den Wandel" macht der Regionalverband Ruhr (RVR) ab dem 7. Juli auf die Wahl der RVR-Verbandsversammlung am 14. September (im Rahmen der Kommunalwahlen) aufmerksam. Nach 2020 haben die Bürgerinnen und Bürger des Ruhrgebietes zum zweiten Mal die Möglichkeit, das sogenannte Ruhrparlament direkt zu wählen.

New Talents Ruhr. Foto: Patrick Essex

Zukunft braucht Talente
Im Ruhrgebiet zählt nicht, wo du herkommst. Hier zählt, was du tust und was du kannst - oder können wirst. Und das ist eine Menge: Hier tummeln sich so viele junge Menschen mit frischen Ideen, unterschiedlichen Talenten, Mut und Know-how. Das gilt es zu nutzen. Manchmal braucht es dazu einen “Schubs": durch ein Förderprogramm, ein Netzwerk, einen Austausch, einen Wettbewerb.

Das ist unser Beitrag, die Zukunft macht ihr!  Die RVR-Verbandsversammlung entscheidet darüber, wie Fördermittel für junge Projekte vergeben werden welche eigenen Programme und Initiativen umgesetzt werden wo junge Menschen durch Know-how und Netzwerke unterstützt werden. welche Events das junge Ruhrgebiet stärken


Rheinpark Duisburg - Zukunftsimpulse über die IGA 2027 hinaus

Die Kampagne soll Wählerinnen und Wähler informieren, welche Gestaltungsmöglichkeiten und Entscheidungsbefugnisse der RVR und seine Verbandsversammlung haben. "Wähl den Wandel" setzt auf klare Botschaften: Über Instagram, Facebook, LinkedIn und auf der Kampagnenwebsite erklärt der RVR, was das Ruhrparlament entscheidet und warum die Wahl zählt.

Neben Info-Content, Storytelling-Formaten und unterhaltsamen Reels werden auch persönliche Zitate aus der Region veröffentlicht. Entwickelt wurde die Kampagne komplett inhouse: vom ersten Konzept über Design und Redaktion bis hin zur technischen Umsetzung. Unterstützt wird "Wähl den Wandel" von prominenten Stimmen aus der Region, darunter die Duisburger Journalistin und Moderatorin Tessniem Kadiri und Comedian Daniel Aßmann a.k.a. Pottfluencer.

Einen weiteren bekannten - und besonders bei der jungen Zielgruppe beliebten - Partner wird der RVR im Laufe des Kampagnenzeitraums vorstellen. "Mit 'Wähl den Wandel' zeigen wir, was der RVR bereits seit über 100 Jahren tut: das Ruhrgebiet gemeinsam gestalten.

Dafür braucht es ein starkes Ruhrparlament. Unsere Kampagne zeigt auf moderne Art, warum Beteiligung wichtig ist. Die Bürgerinnen und Bürger können mit ihrer Stimme aktiv mitbestimmen", so RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin. Die Kampagne läuft bis zur Wahl am 14. September. Bis dahin wird der RVR in den kommenden Wochen sukzessive weitere Inhalte auf seinen Kanälen veröffentlichen und thematische Schwerpunkte setzen. idr

"Most Wanted Employer 2025": Das Ruhrgebiet punktet als attraktiver Arbeitgeber
Zahlreiche Organisationen aus dem Ruhrgebiet gehören zu den beliebtesten Arbeitgebern im Ranking "Most Wanted Employer 2025" der Wochenzeitung DIE Zeit. Drei schafften es im Gesamtranking unter die besten 20 (von 320.000): Auf Platz neun findet sich das Personalmanagement-Unternehmen "Pathos" mit Standorten in Duisburg und Hagen.

Den elften Platz sichert sich die codecentric AG aus Dortmund. Platz 16 geht an die Personal-Agentur Pluto mit Standorten in Dortmund und Essen. Zudem stehen in gleich mehreren Branchen-Rankings Arbeitgeber aus dem Ruhrgebiet ganz oben an der Spitze: In der Rubrik "Öffentliche Verwaltung, Administration, Vereine" landet der Kindernothilfe e.V. mit Sitz in Duisburg auf dem ersten Platz.

Im Bereich "Immobilien" sichert sich die Tectareal Property Management GmbH Platz eins. Die Online-Plattform "Ausbildung.de" aus Bochum steht ganz oben in der Kategorie "Internet". Im Bereich "Healthcare" ist die Dr. Ausbüttel & Co. GmbH aus Dortmund federführend, im Bereich "Food" die "Die Meisterleister GmbH" aus Wesel.

Die Auszeichnung wird jährlich vergeben und basiert auf echten Bewertungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf kununu. Analysiert wurden mehr als 320.000 Arbeitgeberprofile und mehr als 5,4 Millionen Bewertungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland. Kununu ist eine Online-Plattform, die es Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ermöglicht, Erfahrungsberichte zu teilen. idr

Kirche Obermeiderich lädt zu Skat und Doppelkopf
In der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich verbringen im Gemeindezentrum an der Emilstraße Gruppen wie etwa die Tischtennisgruppe regelmäßig eine gute Zeit zusammen. Neu hinzugekommen der Skat-Club, wo beim ersten Treffen schon acht Menschen zusammen Karten gedroschen haben.

Der Club lädt Anfängerinnen und Anfänger aber auch bereits leidenschaftliche Spielerinnen und Spieler zum Mitmachen bei den Folgetreffen ein: an jedem 2. Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr. Das nächste Treffen ist am 8. Juli. Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt.

„Wir freuen uns auf euch“ sagt Club-Leiter und ehemaliger Superintendent im Duisburger Kirchenkreis Armin Schneider und heißt auch Doppelkopfspielerinnen und -spieler herzlich willkommen. Rückfragen beantwortet er gerne: Telefon 0203 / 590 694 oder E-Mail armin.schneider@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Sechs Gottesdienste an drei Sonntagen in drei Stadtteilen
Das heutige Lebensgefühl wird von wichtigen Fragen bestimmt, die auch die Einbruchstellen für den Verlust des Gottesglaubens darstellen. Vor dem Hintergrund diese Annahme lädt die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd zu einer Reihe von Gottesdiensten ein, die zum Nachdenken über die großen Fragen nach Gott anregen.

Am 13. Juli geht es um im Gottesdienst um 9.30 Uhr in St. Dionysius und um 11 Uhr in der Versöhnungskirche Großenbaum um die Vorstellung von Gott als Helfer und Garant des Guten und die große Frage: Wo ist Gotte, wenn Schreckliches passiert, gute Freunde sterben, sich Katastrophen ereignen. Ob und wie Gott als Schlüssel zur Erklärung von Welt und Leben gesehen werden kann und wie er gedanklich mit der Welt im Ganzen und dem eigenen Leben verbunden werden kann ist das Thema der Gottesdienste 20. Juli: um 9.30 Uhr in der Auferstehungskirche Ungelsheim und um 11 Uhr in der Versöhnungskirche Großenbaum.  

Schließlich geht es in den Gottesdiensten am 3. August um 9.30 Uhr in der Ungelsheimer Versöhungskirche und um 11. Uhr in der Huckinger Kirche, Angerhauser Straße 91, unter dem Titel „Gott – bloß ein Wort und Symbol?“ um die Religionskritik, die den Glauben an Gott als eine Projektion sieht: Die Menschen hätten Gott erfunden und der Glaube sei eine hilfreiche aber auch gefährliche Illusion. Pfarrer Bodo Kaiser, der in allen Gottesdiensten predigt, geht hier der Frage nach, was aus Sicht des Glaubens zu diesem Verdacht zu sagen ist.


Gemeinden laden zur gemeinsamen Sommerkirche ein
Die Evangelischen Kirchengemeinden Meiderich und Obermeiderich laden auch in diesem Jahr im Juli zur Sommerkirche 2025 ein.  Unter dem Titel „Tour de …“ gibt es an drei Sonntagen besondere Gottesdienste zu aktuellen und biblischen Themen jeweils um 11 Uhr in der Kirche Meiderich, Auf dem Damm 6, 47137 Duisburg.

Am 13. Juli geht es unter dem Titel „Wüste: Jesus schert sich zum Teufel“ um Versuchung, Entscheidungen und darüber, warum Rückzug manchmal notwendig ist. Eine Woche später, am 20. Juli geht es um den Glauben im öffentlichen Raum und was das Evangelium auf dem Marktplatz zu sagen hat. Der Gottesdienst steht unter der Überschrift „Athen: Einer für alle!“.

Die Sommerkirche endet mit dem Gottesdienst am 27. Juli, in dem Gedanken über das Innehalten zur Sprache kommen „damals wie heute“. Er trägt den Titel „Mach mal Pause.“ Die Sommerkirche ist offen für alle – farbenfroh, nachdenklich, auch mal überraschend. Einfach vorbeikommen und mitgehen. Infos zu beiden Gemeinden gibt es im netz unter www.kirche-meiderich.de und www.obermeiderich.de.  

Evangelische Kirche in Duisburg Meiderich (Foto: kirche-meiderich.de)



Nach historischem Tiefstand: Zahl der Adoptionen steigt 2024 um 1,7 %
• Anteil der Stiefkindadoptionen mit 74 % auf neuem Höchststand, vor allem wegen mehr Adoptionen durch Stiefmütter in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften
• Tiefstand bei Adoptionsbewerbungen und zur Adoption vorgemerkten Kindern
• Auf jedes vorgemerkte Adoptivkind kommen fünf potenzielle Adoptivfamilien

Nach dem historischen Tiefstand im Jahr 2023 hat die Zahl der Adoptionen wieder leicht zugenommen: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden im Jahr 2024 in Deutschland 3 662 Kinder adoptiert. Das waren 1,7 % oder 61 Kinder mehr als im Jahr zuvor, als die Zahl der Adoptionen auf den tiefsten Stand seit der deutschen Vereinigung gesunken war.



Gleichzeitig erreichte der Anteil der Stiefkindadoptionen 2024 einen neuen Höchststand: Fast drei Viertel (74 %) der Kinder wurden von ihren Stiefmüttern oder vätern angenommen, also den (neuen) Partnerinnen oder Partnern der rechtlichen Elternteile. Weitere 22 % der Adoptivkinder kamen in verschiedengeschlechtliche und 3 % in gleichgeschlechtliche Paarfamilien, bei denen die Paare das Kind gemeinsam adoptierten. In knapp 2 % der Fälle wurden die Kinder von sonstigen Einzelpersonen angenommen.

Nur knapp 2 % der Kinder aus dem Ausland adoptiert – am häufigsten aus Thailand Die Kinder waren zum Zeitpunkt der Adoption im Schnitt 5,3 Jahre alt, gut jedes zweite von ihnen (51 %) war jünger als 2 Jahre. Vor der Adoption war mit 72 % der Großteil der adoptierten Kinder bei einem leiblichen Elternteil mit Stiefelternteil aufgewachsen, 10 % wurden aus einem Krankenhaus und 9 % aus einer Pflegefamilie heraus adoptiert.

In weiteren 3 % der Fälle schloss die Adoption an eine anonyme Geburt oder die Abgabe über eine Babyklappe und in 2 % an eine Heimerziehung an. Insgesamt 7 % der Kinder besaßen vor der Adoption keinen deutschen Pass, wobei nur 2 % der adoptierten Kinder aus dem Ausland angenommen wurden – und zwar am häufigsten aus Thailand, Südafrika oder Sri Lanka.

Bei knapp einem Viertel (23 %) aller Adoptionen im Jahr 2024 wurde im Vorfeld eine Adoptionspflege durchgeführt (§ 1744 BGB). Diese Probephase ist gesetzlich vorgeschrieben, wenn sich die Beteiligten noch nicht kennen, und dient vor allem dazu, eine Bindung zwischen dem Kind und der künftigen Adoptivfamilie aufzubauen. Bei den im Jahr 2024 adoptierten Kindern dauerte diese Phase im Schnitt 16 Monate.

Stiefkindadoptionen gewinnen langfristig an Bedeutung 43 % der Adoptivkinder im Jahr 2024 wurden von ihren Stiefmüttern und weitere 31 % von ihren Stiefvätern angenommen. Während die Kinder bei der Adoption durch eine Stiefmutter im Schnitt nur 2 Jahre alt waren, lag das Durchschnittsalter bei der Adoption durch einen Stiefvater mit 11,4 Jahren fast sechsmal so hoch.

Eine Erklärung für diesen Unterschied kann die Form der Partnerschaft der Stiefmütter geben: Bei etwa vier von fünf (79 %) Adoptionen durch Stiefmütter handelte es sich um Frauen in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, die keine Angaben zum Kindsvater gemacht haben. Dies entsprach gut einem Drittel (34 %) aller Adoptionen im Jahr 2024 (2023: 31 %).

Nach aktueller Gesetzeslage kann die Partnerin, die das Kind nicht geboren hat, die Rechtsstellung eines leiblichen Elternteils nur über eine Stiefkindadoption erlangen (§§ 1591159217411766a BGB). Die Zahl dieser Adoptionen durch Stiefmütter in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ohne Angaben zum Kindsvater stieg 2024 im Vergleich zum Vorjahr überdurchschnittlich um 10 % oder 110 Fälle auf 1 243 Adoptionen.

Der Anstieg trug maßgeblich dazu bei, dass die Stiefkindadoptionen insgesamt weiter an Bedeutung gewonnen haben: Seit 2014 ist ihr Anteil an allen Adoptionen von 58 % auf den neuen Höchststand von 74 % im Jahr 2024 gewachsen, 2023 hatte er bei 73 % gelegen.   

Jedes vierte Kind gemeinsam von einem Paar adoptiert
Jedes vierte Adoptivkind (25 %) wurde 2024 gemeinsam von einem Paar angenommen. Mit durchschnittlich 3,4 Jahren waren diese Kinder etwas jünger als bei Adoptionen durch Einzelpersonen (5,9 Jahre). In 22 % der Fälle handelte es sich bei den neuen Adoptiveltern um verschieden- und in 3 % um gleichgeschlechtliche Elternpaare. Dabei überwogen unter den gleichgeschlechtlichen Paaren mit 74 % deutlich die rein männlichen Paare.

Während sie häufiger Jungen als Mädchen adoptiert hatten (Jungenanteil: 74 %), war es bei den rein weiblichen Paaren umgekehrt (Mädchenanteil: 64 %). Deutlich weniger Adoptionsbewerbungen und für eine Adoption vorgemerkte Kinder Trotz des leichten Anstiegs im Jahr 2024 liegt die Zahl der Adoptionen seit 2009 relativ stabil zwischen rund 3 600 und 4 100 Fällen.

Während die Adoptionen 2023 auf einen historischen Tiefstand gesunken waren, traf dies im Jahr 2024 auf die Adoptionsbewerbungen und die Zahl der zur Adoption vorgemerkten Kinder zu: Die Adoptionsbewerbungen sanken 2024 um 14 % auf 3 440 und die für eine Adoption vorgemerkten Kinder um 26 % auf 665 Fälle. Rechnerisch standen im Jahr 2024 damit jedem vorgemerkten Adoptivkind fünf potenzielle Adoptivfamilien gegenüber.




Mehr als 4 % der 19-Jährigen in NRW absolvierten einen Freiwilligendienst
* Über 70 % der Freiwilligendienstleistenden zwischen 17 und 20 Jahren alt.
* Höchste Anteile insgesamt in Leverkusen und im Rheinisch-Bergischen Kreis.
* Knapp 60 % der Freiwilligendienstleistenden im Bereich „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“, fast 18 % im Bereich „Militär“.

Zum Zensusstichtag am 15. Mai 2022 leisteten 25.940 Personen in NRW einen Freiwilligendienst. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, absolvierten somit 0,2 % der nordrhein-westfälischen Bevölkerung ein Freiwilliges Soziales Jahr, einen Bundesfreiwilligendienst oder einen Freiwilligen Wehrdienst.



Den höchsten Anteil verzeichneten die 19-Jährigen, von denen 4,4 % einen Freiwilligendienst leisteten. Über 70 % waren zwischen 17 und 20 Jahren alt Mit 70,3 % waren im Mai 2022 mehr als zwei Drittel der Personen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr, einen Bundesfreiwilligendienst oder einen Freiwilligen Wehrdienst leisteten, zwischen 17 und 20 Jahren alt. 13.370 Personen und somit 51,5 % der Freiwilligendienstleistenden in NRW waren weiblich.

Demgegenüber absolvierten 12.570 Männer – also 48,5 % der Personen – einen Freiwilligendienst. In den jüngeren Altersgruppen überwog der Frauenanteil. Bei den 15- bis 16-Jährigen waren 53,2 % der Personen weiblich, bei den 17- bis 20-Jährigen waren es 57,7 %. Wiederum dominierte der Männeranteil mit fast zwei Dritteln in den Altersgruppen ab 21 Jahren: 65,7 % männliche Personen waren es bei den 21- bis 26-Jährigen sowie 62,7 % Männer bei den 27-Jährigen und Älteren.

In der Stadt Leverkusen und im Rheinisch-Bergischen Kreis wohnten die meisten „Freiwilligen“ Ausschließlich in der Altersspanne von 17 bis 26 Jahren können sowohl das Freiwillige Soziale Jahr als auch der Bundesfreiwilligendienst und der Freiwillige Wehrdienst absolviert werden.

Eine regionale Betrachtung aller 17- bis 26-Jährigen zeigt, dass im Mai 2022 mit einem Anteil von jeweils 2,0 % die meisten Freiwilligendienstleistenden in der Stadt Leverkusen oder im Rheinisch-Bergischen-Kreis wohnten. Zum Vergleich: Im Durchschnitt über alle Kreise und kreisfreien Städte in NRW waren 1,2 % der Personen im Alter zwischen 17 und 26 Jahren Freiwilligendienstleistende.

Im Bereich „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“ wurden knapp 60 % und beim Militär fast 18 % der Dienste geleistet Zum Zensusstichtag 2022 waren mit 58,6 % die meisten der gemäß ILO-Definition unter https://www.ilo.org/regions-and-countries/europe-and-central-asia/european-union-eu/germany erwerbstätigen Freiwilligendienstleistenden in der Berufsklasse „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“ tätig. Darunter werden u. a. Tätigkeiten in der Kinder- und Jugendarbeit oder Gesundheits- und Altenpflege zusammengefasst.



Am zweithäufigsten war mit 17,5 % der Tätigkeitsbereich „Militär“ vertreten, da ein Freiwilligendienst auch in Form eines Freiwilligen Wehrdienstes erfolgen kann. Im Vergleich der Altersgruppen zeigen sich deutliche Unterschiede: Während mit 67,8 % mehr als zwei Drittel der Personen im Alter von 17 bis 20 Jahren einen Freiwilligendienst im Bereich „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“ ausübten, waren in der Altersgruppe der 21- bis 26-Jährigen die beiden Hauptbereiche fast gleich stark vertreten: Im Bereich „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“ waren 42,6 % der Freiwilligendienstleistenden tätig, beim Militär 40,6 %. Bei den 27-Jährigen und Älteren wiederum lag ein Freiwilligendienst beim Militär mit 38,6 % auf Platz 1.