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			Ruhr Games mit positiver Bilanz: Festivalausgabe zu den FISU 
			World University Games brachte geballte Ladung Sport, Kultur und 
			Action  Vier Tage lang sportliche Höchstleistungen, 
			Live-Konzerte, Kultur, Mitmachaktionen und Workshops sowie 
			internationaler Austausch und gelebtes Miteinander: Das war das 
			Angebot der Ruhr Games an und in der Jahrhunderthalle Bochum, die in 
			diesem Jahr als Festivalausgabe der Rhine-Ruhr 2025 FISU World 
			University Games tausende Besucherinnen und Besucher anzogen.  
			 Das Festival endete gestern Abend (20. Juli) mit einem Konzert 
			der Brassband Querbeat, die Wettkämpfe der FISU World University 
			Games laufen noch bis kommenden Sonntag (27. Juli). Sportlich 
			kämpften beim Auftaktwochenende in der Bochumer Jahrhunderthalle 140 
			Athletinnen und Athleten aus 20 Nationen im 3x3 Basketball (BB) und 
			3x3 Rollstuhlbasketball (WBC) um Medaillen. 
  Bei den Männern 
			siegten die Mannschaften aus Litauen (BB) und Spanien (WBC), bei den 
			Frauen holten die deutschen Teams in beiden Kategorien Gold. 
			Abgerundet wurde das Sportprogramm mit Showeinlagen in BMX Spineramp 
			und BMX Flatland, der Austragung der Deutschen Meisterschaft im 
			Freestyle-Calisthenics und internationalen Dance-Battles. 
  Im 
			Westpark wurden dazu Kultur und Mitmachaktionen geboten: Bei bestem 
			Festivalwetter feierten am Donnerstag (17. Juli) 8.000 Besucherinnen 
			und Besucher bei einem ausverkauften Konzert mit Ski Aggu. Der 
			Künstler JR machte die Vielfalt der Region mit seinem 
			überdimensionalen Kunstprojekt "Inside out" sichtbar: Großformatige 
			Portraits schmückten die Fassade auf dem Vorplatz der 
			Jahrhunderthalle. 
  "Sport, Kultur und urbanes Leben sind im 
			Ruhrgebiet zu Hause. Wir werden die Impulse der vergangenen Tage 
			nutzen, um die Ruhr Games bis zur nächsten Ausgabe 2027 
			weiterzuentwickeln und zu verstetigen. Für die Sportlerinnen und 
			Sportler der FISU wird das Ruhrgebiet auch in der nächsten Woche ein 
			sportbegeisterter Gastgeber sein", so Garrelt Duin, Regionaldirektor 
			des Regionalverbandes Ruhr (RVR). 
  Für das Land sind die Ruhr 
			Games ein "Aushängeschild, das aus dem Sportland NRW nicht mehr 
			wegzudenken ist". Der RVR stellt für die Ruhr Games als Teil der 
			World University Games 1,1 Millionen Euro zur Verfügung und wechselt 
			dafür erstmals in die Rolle des Fördermittelgebers. Die Rhine-Ruhr 
			2025 FISU Games gGmbH fungiert als Veranstalter.
			https://www.ruhrgames.de
			
  Das Areal im Bochumer Westpark verband mit den 
			Rhine-Ruhr 2025 FISU Games, dem RUHR GAMES Festival und der FISU 
			World Conference Sport, Kultur und Wissenschaft an einem Ort. 140 
			3x3 Basketball (BB) und 3x3 Rollstuhlbasketball (WCB) Athlet:innen 
			aus 20 Nationen kämpften indoor vor vollen Tribünen um die 
			heißbegehrten Medaillen. Das Rennen bei den Männern in 3x3 BB machte 
			Litauen und bei den Frauen belegte die deutsche Mannschaft das 
			höchste Treppchen. Im 3x3 WCB Männern wurde Spanien als 
			Erstplatzierter gefeiert und bei den Frauen durfte sich erneut das 
			deutsche Team über Gold und damit den Sieg freuen.
  Die FISU 
			World Conference, als Kernelement und akademisches Highlight der 
			FISU World University Games, präsentierte, eingebettet in imposanter 
			industrieller Kulisse, ein vielseitiges dreitägiges Programm mit 
			Keynote-Vorträgen, Workshops sowie einer Eröffnungs- und 
			Abschlusszeremonie rund um die Themen Nachhaltigkeit und mentale 
			Gesundheit im Leistungssport. 
  So nahm Leroy Henze, im Rahmen 
			der FISU World Conference, einen Live-Podcast mit Mischa Zverev rund 
			um das Thema „Mental Health is Body Health“ auf. Im Rahmen des 
			Formats „Meet the Stars“ sprachen unter anderem Fabian Hambüchen und 
			Lea Krüger zum Thema „Mentale Gesundheit im Spitzensport“ in einer 
			Panel-Diskussion.
  Seit Donnerstag begeisterte zudem das RUHR 
			GAMES Festival rund um die Jahrhunderthalle Bochum: Bei bestem 
			Festivalwetter feierten am Donnerstag (17.7.) 8.000 glückliche 
			Besucher:innen (ausverkauft) vor der Main Stage auf der Nordwiese 
			ausgelassen zu Hits wie „Party Sahne“ und „Friesenjung“ von 
			Superstar Ski Aggu. Mit der Grönemeyer-Hymne „Bochum“, die der 
			Künstler mit VfL Jesus anstimmte, sorgte Ski Aggu für einen echten 
			Gänsehaut-Moment. 
  Einen weiteren kulturellen Top-Moment 
			schuf der weltbekannte Künstler JR mit seinem überdimensionalen 
			Kunstprojekt INSIDE OUT. Die Vielfalt der Region wurde durch 
			großformatige Portraits an der Fassade auf dem Vorplatz der 
			Jahrhunderthalle Bochum zur Kunst im öffentlichen Raum und 
			beeindruckte Groß und Klein.
  Neben den Kulturhighlights gab 
			es im Rahmen der RUHR GAMES Festival-Edition auch jede Menge Action- 
			und Trendsport: Die besonders beliebten BMX Spineramp und BMX 
			Flatland Showeinlagen; die Deutsche Meisterschaft und viele 
			Workshops in Calisthenics sowie die Urban Dance Battles rissen das 
			Publikum mit und sorgten für beste Stimmung.
  Junge Menschen 
			und Familien wurden vor allem durch das vielfältige Workshop- und 
			Mitmachangebot in Parkour, Urban Dance, Teqball und Graffiti 
			angezogen.
  Beste Stimmung bei den Headliner Konzerten, ein 
			friedliches Miteinander und die entspannte Atmosphäre während des 
			kostenlosen Festivalprogramms machten die Integration der RUHR GAMES 
			als Festival-Edition in die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University 
			Games zu einem Erfolg auf ganzer Linie. 
  Stimmen zu den RUHR 
			GAMES aus der abschließenden »Meet-Up & Ceremony« Veranstaltung des 
			Regionalverband Ruhr, Förderer des RUHR GAMES Festivals:
  „Wir 
			feiern zehn Jahre RUHR GAMES. Der Regionalverband Ruhr hat das 
			Format gemeinsam mit dem Land NRW entwickelt und mithilfe von vielen 
			Partnerinnen und Partnern seit 2015 zu Europas größtem Sport- und 
			Kulturfestival für Jugendliche etabliert. D
  ie bisherigen 
			fünf Ausgaben belegen die Relevanz dieses einzigartigen Formats: 
			Fast 400.000 Besucher:innen, mehr als 26.000 Athlet:innen und 
			Teilnehmende aus über 45 Nationen. Die diesjährige sechste Ausgabe 
			hat nun als eine RUHR GAMES Festival-Edition innerhalb des 
			Rahmenprogramms der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games 
			stattgefunden und wurde vom Regionalverband Ruhr maßgeblich 
			gefördert.“, sagt Prof. Hans-Peter Noll, stellvertretender 
			Vorsitzender der Verbandsversammlung des Regionalverband Ruhr. 
			 „Die RUHR GAMES sind ein einzigartiges Erfolgskonzept, das es 
			nur bei uns in NRW in dieser Form gibt. Das Jugendsport- und 
			Kulturformat ist ein Aushängeschild für das Sportland NRW. Wie stark 
			die Marke RUHR GAMES in den vergangenen 10 Jahren geworden ist, 
			zeigt der große Erfolg der diesjährigen Festivaledition. Integriert 
			in das Rahmenprogramm der World University Games haben sie erneut 
			viele tausend junge Menschen und Familien angezogen und begeistert.
			
  Die RUHR GAMES sind aus dem Sportland NRW nicht mehr 
			wegzudenken und wir freuen uns auf die Vorbereitungen der nächsten 
			Ausgabe, die für 2027 geplant ist.“, betont Bernhard Schwank, Leiter 
			der Abteilung Sport und Ehrenamt der Staatskanzlei NRW.
  
			„Sport, Kultur und urbanes Leben sind im Ruhrgebiet zu Hause. Das 
			hat der gemeinsame Auftakt von der RUHR GAMES Festival-Edition und 
			den FISU World University Games eindrucksvoll gezeigt. Wir werden 
			die Impulse der vergangenen Tage nutzen, um die RUHR GAMES bis zur 
			nächsten Ausgabe 2027 weiterzuentwickeln und zu verstetigen. Für die 
			Sportlerinnen und Sportler der FISU wird das Ruhrgebiet auch in der 
			nächsten Woche ein sportbegeisterter Gastgeber sein.", erläutert 
			Garrelt Duin, Regionaldirektor des Regionalverband Ruhr.
  „Die 
			Kombination der beiden herausragenden Sportgroßveranstaltungen – 
			Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games und RUHR GAMES – war von 
			Anfang an eine spannende Herausforderung. Dabei haben wir bewusst 
			auf die Stärken beider Formate gesetzt. Das Konzept ist aufgegangen: 
			Es war eine Veranstaltung für die Region, für die Menschen und die 
			Athlet:innen. Unsere Aufgabe war es, diese beiden Formate 
			miteinander zu verbinden und zu bündeln, im Sinne einer nachhaltigen 
			Weiterentwicklung für den Sport in der Rhein-Ruhr Region. 
			Rückblickend kann ich sagen, dass uns genau das gelungen ist.“, hebt 
			Niklas Börger, CEO der Rhine-Ruhr 2025 gGmbH, hervor. 
			 Hauptbahnhöfe in Dortmund und Gelsenkirchen: Bundespolizei 
			verhängt Mitführverbot für Waffen und Messer  Die 
			Bundespolizei erlässt vom 23. bis 27. Juli an den Hauptbahnhöfen 
			Dortmund und Gelsenkirchen ein Mitführverbot für Reizstoff- und 
			Abwehrsprays, Schuss-, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messer 
			aller Art. Sie reagiert damit auf Konflikte in den vergangenen 
			Monaten, die gerade unter dem Einfluss von Alkohol und 
			Betäubungsmitteln mit gefährlichen Gegenständen ausgetragen werden.
			
  Bei Verstößen gegen das Verbot können ein Platzverweis, ein 
			Bahnhofs- oder Beförderungsverbot sowie ein Zwangsgeld in Höhe von 
			200 Euro verhängt werden. idr
  UDE-Forschung: 
			Chaperon-Komplex in Aktion sichtbar gemacht  
			Proteinfaltung im Zellinneren neu verstanden Wie Proteine in unseren 
			Zellen ihre richtige Form finden, ist entscheidend für die 
			Gesundheit. Fehler dabei können schwere Krankheiten verursachen. 
			Forschende des Zentrums für Medizinische Biotechnologie (ZMB) der 
			Universität Duisburg-Essen haben nun gemeinsam mit nationalen 
			Partnern einen zentralen Mechanismus dieses Prozesses entschlüsselt.
			
  Im Mittelpunkt: der sogenannte BiP-GRP94-Chaperon-Komplex. 
			Er spielt im endoplasmatischen Retikulum, dem Produktions- und 
			Kontrollzentrum der Zelle, eine Schlüsselrolle bei der 
			Proteinfaltung. Die Ergebnisse der Studie wurden nun in der 
			Fachzeitschrift
			Nature 
			Structural & Molecular Biology veröffentlicht. 
  
			  
			 Mit der Einzelpartikel-Negativkontrast-Elektronenmikroskopie 
			wurden viele einzelne BiP–GRP94-Komplexe untersucht. Aus den 
			Aufnahmen entstanden 3D-Modelle, die verschiedene Formen des 
			Komplexes zeigen – ein Hinweis darauf, wie der BiP–GRP94-Komplex 
			seine Konformation ändern kann. 
  „Unsere Studie zeigt 
			erstmals auf struktureller Ebene, wie die beiden Chaperone BiP und 
			GRP94 zusammenarbeiten. Wir konnten nachweisen, dass sich der 
			Komplex bei seiner Arbeit schrittweise und koordiniert verändert.“ 
			erklärt Prof. Dr. Doris Hellerschmied von der Universität 
			Duisburg-Essen (UDE), Letztautorin der Arbeit und Leiterin der 
			Studie. 
  „Die flexible Struktur des BiP-GRP94-Komplexes ist 
			vermutlich entscheidend dafür, dass er eine Vielzahl von 
			verschiedenen Proteinen bei ihrem Faltungsprozess unterstützen 
			kann.“ 
  Die Forscher:innen nutzten modernste Methoden wie 
			hochauflösende Elektronenmikroskopie und biochemische Analysen, um 
			verschiedene, bislang unbekannte Konformationen des 
			Chaperon-Komplexes sichtbar zu machen und deren Bedeutung für die 
			Funktion zu entschlüsseln. 
  „Unsere Ergebnisse liefern 
			wertvolle Einblicke in die molekulare Maschinerie der Zelle“, betont 
			Dr. Simon Pöpsel (UDE), Ko-Leiter der Studie. „Langfristig könnten 
			sie dazu beitragen, neue Therapieansätze gegen Krankheiten zu 
			entwickeln, bei denen die Proteinfaltung gestört ist – etwa bei 
			bestimmten neurodegenerativen Erkrankungen.“ 
  Die Arbeit 
			wurde im Rahmen des DFG-geförderten Sonderforschungsbereichs 1430 
			(„Molekulare Mechanismen der Zellfunktion und zellulären 
			Organisation“) durchgeführt und unterstreicht die Bedeutung der 
			interdisziplinären Zusammenarbeit an der UDE und mit nationalen 
			Partnern. 
  Studierende konzipieren Kunstausstellung 
			„MOTHER MADONNA ME“ Die vielen Facetten von Mutterbildern 
			Rabenmutter, Löwenmama, Helikoptermutter: Es gibt viele 
			unterschiedliche Vorstellungen vom Mutterdasein. Sie sind Thema 
			einer Ausstellung, die Studierende der Universität Duisburg-Essen in 
			Kooperation mit der Essener Galerie Obrist realisiert haben. Am 25. 
			Juli um 19 Uhr wird sie eröffnet. 
			  
			Judith Samen, o.T., (Milch schütten), 2001 (c) UDE/Judith Samen 
			 Die Galerie und die rund 40 Studierenden der Literatur- und 
			Kunstwissenschaft der Universität Duisburg-Essen (UDE) konnten sechs 
			renommierte internationale Künstlerinnen für ihre Ausstellung 
			gewinnen, ihre Werke, die sich mit ihren eigenen Vorstellungen von 
			Mutterdasein auseinandersetzen, zu präsentieren: Kayoon Anderson, 
			Wiebke Bartsch, Katharina Bosse, Marcela Böhm, Judith Samen und 
			Annie Wang. Ihre Skulpturen, Malereien, Fotografien und textile 
			Arbeiten werden bis zum 23. August in der Essener Galerie zu sehen 
			sein.
  Entstanden ist die Ausstellung im interdisziplinären 
			Seminar „Mutterbilder in Literatur und Kunst“. Die Studierende, die 
			zum Teil angehende Lehrkräfte sind, befassten sich wissenschaftlich 
			mit dem Thema und lernten, was es heißt, ein solches Projekt auf die 
			Beine zu stellen. Sie entschieden, welche Werke wo im Raum zu sehen 
			sein werden, wie visuelle Spannung im Raum erzeugt werden kann. Sie 
			verfassten Texte für den Ausstellungskatalog, bereiteten ein 
			Gespräch mit den Künstlerinnen für die Vernissage vor und entwarfen 
			Plakate und Flyer. Außerdem informieren sie über einen eigenen 
			Instagram-Kanal über ihr Projekt.
  „Mit diesem 
			Kooperationsprojekt wollten wir den Studierenden vermitteln, wie 
			anregend der Austausch mit regionalen Kulturorten sein kann und sie 
			zu eigenen Projekten in ihrem künftigen Berufsalltag ermutigen“, 
			erklären Dr. Sabine Kampmann vom Institut für Kunst und 
			Kunstwissenschaft mit Dr. Liana Schüller vom Institut für 
			Germanistik der UDE das Ziel des Seminars, das sie gemeinsam im 
			vergangenen Sommersemester angeboten haben. Weitere 
			Informationen:
			
			https://www.galerie-obrist.de/mother-madonna-me/ 
			
			 Logistikmarkt Ruhrgebiet: Flächenumsatz leicht über 
			Vorjahresniveau  Der Lager- und Logistikflächenmarkt 
			Ruhrgebiet verzeichnet nach dem ersten Halbjahr 2025 einen 
			Flächenumsatz von 201.000 Quadratmetern. Damit liegt das Resultat 
			fünf Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums, jedoch 16 
			Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt. 
  Die 
			Vermietungsdynamik hat in den letzten drei Monaten deutlich 
			gegenüber dem Anfangsquartal angezogen, wodurch sich das Ruhrgebiet 
			auf Platz drei hinter Hamburg und Düsseldorf einordnet. Das zeigt 
			eine Analyse des Immobiliendienstleisters BNP Paribas Real Estate in 
			Frankfurt. 
  Unter den Top-Standorten ist das Ruhrgebiet der 
			einzige Markt, in dem die Spitzenmiete im zweiten Quartal gestiegen 
			ist: Mit jetzt 7,90 Euro je Quadratmeter verzeichnet sie ein Plus 
			von vier Prozent. Die Durchschnittsmiete liegt bei aktuell 6,50 
			Euro/Quadratmete und damit sieben Prozent über dem 
			Vergleichszeitraum 2024. idr - Infos:
			
			https://www.realestate.bnpparibas.de/marktberichte/logistikmarkt/ruhrgebiet-at-a-glance
			
  Diakonie Ruhr unterstützt mit Aktivitätstischen die digitale 
			Teilhabe von Menschen in Pflegeheimen  Die Diakonie Ruhr 
			testet im Ruhrgebiet digitale Aktivitätstische. Sie sollen Menschen 
			mit kognitiven Einschränkungen und alten Menschen, die in 
			Pflegeeinrichtungen leben, die digitale Teilhabe ermöglichen. Der 
			sogenannte CareTable ist ein überdimensioniertes Tablet. 
  Der 
			große Touchscreen ist in der Höhe verstellbar, roll- und um 90 Grad 
			kippbar, sodass er als Tisch, Fernseher, Präsentationsbildschirm, 
			Spielbrett oder digitale Staffelei genutzt werden kann. Mit seiner 
			Hilfe können die Nutzenden beispielsweise mit Angehörigen per 
			Videotelefonie in Kontakt bleiben, gemeinsam spielen, 
			Online-Einkäufe erledigen und Filme schauen. 
  In einem 
			Bochumer Pflegeheim hat die Diakonie Ruhr die Pilotphase des 
			Förderprojekts erfolgreich abgeschlossen. Bewohner, Angehörige, 
			Ehrenamtliche und Mitarbeiter wurden im Umgang mit dem digitalen 
			Aktivitätstisch geschult. Nun wird das Projekt mit einer Laufzeit 
			von 18 Monaten auf neun weitere Pflegeeinrichtungen in Bochum, 
			Witten, Dortmund und Lünen ausgeweitet. idr
  
			Stadtmuseum: Vortrag „Echos aus Benin – Die Produktion von 
			Sklavengeld am Niederrhein“ von Dr. Tobias Skowronek  
			Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt Interessierte am 
			Sonntag, 27. Juli, um 15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz 
			(Innenhafen) zu einem spannenden Vortrag von Dr. Tobias Skowronek 
			von der Technische Hochschule Georg Agricola ein. Im Mittelpunkt 
			steht eine spezielle Währung: sogenannte Manillen – metallene 
			Armreifen, die europäische Kaufleute ab dem 16. Jahrhundert als 
			Zahlungsmittel in Westafrika einsetzten. 
  Mit Manillen 
			erwarben sie vor allem Menschen, die sie als Sklaven über den 
			Atlantik nach Südamerika verschleppten. Vor allem die Elite des 
			Königreichs Benin profitierte von diesem Handel: Die Manillen wurden 
			eingeschmolzen und zu Schmuck- und Repräsentationsobjekten 
			verarbeitet – unter anderem zu den heute weltweit bekannten 
			„Benin-Bronzen“, figurenreichen Metallplatten, die ab dem 16. 
			Jahrhundert von Beniner Künstlern gefertigt wurden. 
  Diese 
			Bronzen stehen heute im Zentrum einer vielschichtigen 
			Restitutionsdebatte. Tobias Skowronek konnte durch metallurgische 
			Analysen nachweisen, dass ein erheblicher Teil der Manillen aus dem 
			Rheinland stammt. Sein Vortrag verbindet Handelsgeschichte, 
			Kolonialismus, Kunst und aktuelle Provenienzforschung – und eröffnet 
			neue Perspektiven auf ein dunkles Kapitel der europäischen 
			Wirtschafts- und Kolonialgeschichte. 
  Er verbindet Themen der 
			beiden aktuellen Ausstellungen „Cash! Eine Geschichte des Geldes“ 
			und „ÜBERSEeHEN – Auf (post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“. Der 
			Vortrag ist im Eintritt enthalten und kostet regulär 4,50 Euro, 
			ermäßigt zwei Euro. Das gesamte Programm ist unter 
			www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar. 
  
			Einwegkunststoffe - Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland
			 Die Europäische Kommission hat im Rahmen ihrer 
			monatlichen Entscheidungen zu Vertragsverletzungsverfahren auch 
			Beschlüsse zu Verfahren gegen Deutschland gefasst. Sie betreffen die 
			Richtlinie über Einwegkunststoffe, die Richtlinie über die Resilienz 
			kritischer Einrichtungen und die Richtlinie zu bestimmten Aspekten 
			der Mindestanforderung an Eigenmittel und berücksichtigungsfähige 
			Verbindlichkeiten. 
  Richtlinie über Einwegkunststoffe  Die 
			Europäische Kommission hat beschlossen, mit der Übermittlung von 
			Aufforderungsschreiben Vertragsverletzungsverfahren 
			gegen Deutschland (INFR(2025)2107) und Estland (INFR(2025)2101) 
			einzuleiten, weil die beiden Länder die Richtlinie über 
			Einwegkunststoffe (Richtlinie 
			(EU) 2019/904) nicht ordnungsgemäß umgesetzt haben. Diese zielt 
			darauf ab, die Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die 
			Umwelt und die menschliche Gesundheit zu vermeiden und zu vermindern 
			und den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft zu fördern.   
			 Vor 10 Jahren in der BZ: Parkzone N2 
					  Duisburg-Neudorf wird umgesetzt      Um den 
					  Bewohnern in dem Wohnquartier unmittelbar neben dem 
					  Hauptbahnhof in Duisburg-Neudorf das Parken zu 
					  erleichtern, hat die Bezirksvertretung Mitte am 18. Juni 
					  die Parkraumbewirtschaftung für die Parkzone N2 
					  beschlossen. Diese wird mit Wirkung zum Montag, 17. 
					  August, gültig.      Betroffen ist das Wohnquartier, 
					  welches durch den Straßenzug Klöcknerstraße/Oststraße, den 
					  Sternbuschweg, die Koloniestraße und die Bundesbahntrasse 
					  begrenzt wird. Alle Bewohner, die in diesem Quartier 
					  gemeldet sind und dort tatsächlich wohnen, haben Anspruch 
					  auf  den Bewohnerparkausweis N2, der sie, bis auf wenige 
					  Ausnahmen, von den Bewirtschaftungsmaßnahmen in der Zone 
					  N2 ausnimmt.      Berechtigte können im Juli, den Bewohnerparkausweis gegen Entrichtung einer 
					  Jahresgebühr von 30,70 Euro im Stadthaus am 
					  Friedrich-Albert-Lange Platz 7 (Raum U 24)  in 
					  Duisburg-Mitte während der Öffnungszeiten, montags bis 
					  freitags von 8 bis 16 Uhr, erwerben. Derzeit werden in der 
					  Zone N2 Informationsflyer an die Haushalte verteilt. 
					  Außerdem erfolgen Anpassungsarbeiten zur 
					  Verkehrsbeschilderung und die Installation der neuen 
					  Parkscheinautomaten.   
  „Let‘s Spray!“ – Graffiti Workshop im Volkspark 
			Rheinhausen  Mark Roberz alias „Mr. Graffiti“ bietet am 
			Freitag, 22. August, gemeinsam mit weiteren Künstlern und der 
			Bezirksverwaltung Rheinhausen einen GraffitiWorkshop für Jugendliche 
			zwischen 12 und 18 Jahren an der Konzertmuschel im Volkspark 
			Rheinhausen an der Gartenstraße an. 
  Der Kurs beginnt um 16 
			Uhr. Mitmachen ist kostenlos, wegen der begrenzten Teilnehmerzahl 
			ist allerdings eine Anmeldung per E-Mail an 
			Kultur.rheinhausen@stadt-duisburg.de erforderlich. Mark Roberz ist 
			in der Kunstszene kein Unbekannter: Mit zahlreichen Projekten im 
			öffentlichen Raum sind seine Kunstwerke an vielen verschiedenen 
			Orten in Duisburg bereits zu bestaunen. 
  Mit seiner 
			Erfahrung, Leidenschaft und echter Kreativität gibt er Jugendlichen 
			eine professionelle Anleitung, die Kunst des Sprayens zu erlernen. 
			Ziel ist es, jungen Menschen mit Interesse an Street Art und urbaner 
			Gestaltung eine Plattform für kreative Ausdrucksformen zu bieten – 
			legal, sicher und inspirierend. Der Workshop findet im Freien statt, 
			Regen- bzw. Sonnenschutz in Form von Pavillons wird zur Verfügung 
			gestellt. 
  AUSGERUFEN | Phil Young – Modern Vintage  
			 Dass seine Eltern ihm als Kind sagten, er solle ein 
			Instrument lernen, hat ihn zu dem gemacht was Phil Young heute ist: 
			Ein Singer Songwriter der seine Songs sowohl an seiner Gitarre als 
			auch am Klavier schreibt und auf der Bühne performed. Mit mehr als 
			600 Konzerten seit Beginn seiner Karriere, ist Phil nicht nur auf 
			etlichen Bühnen Deutschlands zuhause.  
			  
			Auch in Dänemark, Belgien, den Niederlanden und England konnte er 
			bereits auf den Bühnen und Straßen der Städte begeistern. Diverse 
			Support Gigs, unter anderem für den britischen Musiker Rhys Lewis, 
			öffneten ihm die Pforten auf die britische Insel, die er 
			mittlerweile regelmäßig mit seiner Gitarre im Gepäck 
			durchschreitet.   
  Dazu beigetragen hat sein eigenes Genre 
			„Modern Vintage“. Das kam gerade bei dem qualitätsverwöhnten 
			britischen Publikum bestens an. Mit Klängen, die von Größen wie 
			James Bay und den Beatles inspiriert sind und die Grenzen zwischen 
			Soul, Britpop und Folk verschwimmen lassen, konnte Phil die Zuhörer 
			wieder und wieder mitreißen. Seine Songs klingen dabei modern, 
			tragen aber gleichzeitig auch immer einen Hauch von Nostalgie in 
			sich. 
  Ein scheinbarer Widerspruch, der sich in der Musik zu 
			einem einzigartigen Erlebnis verbindet und einen ganz eigenen, 
			typischen Sound entwickelt. Das Resultat: echte Gefühle und eine 
			große Portion Authentizität, die Phil aus der Seele sprechen und 
			Lyrics, die die Songs emotional vielseitig machen und den Hörer mit 
			seiner eigenen Gefühlswelt zusammenbringen. 
  Dabei gesellen 
			sich Texte über Liebeskummer zu Erinnerungen an vergangene Momente 
			des Glücks und der Trauer und bieten Einblick in das Innere eines 
			Musikers, der nicht nur an Piano und Gitarre mitreißt, sondern die 
			Zuhörer mit seiner gefühlvollen Stimme direkt erreicht.   Wer die 
			mitreißenden Sounds auf Platte mag, wird sie live lieben – denn auf 
			der Bühne ist Phil zuhause und findet im direkten Austausch am 
			besten die Connection zu seinem Publikum.   
  AUSGERUFEN | 
			Phil Young – Modern Vintage Samstag, 26. Juli 2025, 19 Uhr  Das 
			PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort. Eintritt 
			frei(willig) - Hutveranstaltung   
  
			Jubiläumskonfirmation mit Empfang   Gemeinden bitten um 
			Anmeldung  Jubiläumskonfirmationen sind immer Anlässe für ein großes 
			Wiedersehen, das mit dem Verbindenden beginnt - mit dem großen Hallo 
			vor der Kirche und der gemeinsamen Feier des Festgottesdienstes. Die 
			Begegnung am 21. September in der Kirche, Auf dem Damm 6, wird 
			besonders groß werden, denn wieder laden die Evangelischen Gemeinden 
			Meiderich und Obermeiderich zur gemeinsamen Jubiläumskonfirmation 
			ein. 
  Damit bei der Logistik der anschließende Kaffee und 
			Kuchen für alle gut reicht, sind Konfirmierte, die vor 50 Jahren und 
			früher Konfirmation hatten, gebeten, sich jetzt anzumelden: bei den 
			Pfarrerinnen Sarah Süselbeck (0203 / 422001 bzw. 
			sarah.sueselbeck@ekir.de) oder Esther Immer (0203 / 4101080 bzw. 
			esther.immer@ekir.de) oder im Gemeindebüro Meiderich (0203 / 
			4519622, gemeindebuero@kirche-meiderich.de). Infos zu den Gemeinden 
			gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de bzw. 
			www.obermeiderich.de. 
  
			  
			 NRW: Rund ein Viertel mehr akute oder latente 
			Kindeswohlgefährdungen als vor fünf Jahren  * 2024 kam 
			es in 17.230 Fällen zu einer akuten oder latenten Gefährdung des 
			Kindeswohls.  * Vernachlässigung als häufigste Form der 
			Kindeswohlgefährdung.  * Gesamtzahl der vorgenommenen 
			Gefährdungseinschätzungen steigt auf rund 68.000 Fälle. 
  Die 
			Jugendämter in Nordrhein-Westfalen haben im Jahr 2024 im Rahmen 
			ihres Schutzauftrags in 17.230 Fällen eine akute oder latente 
			Gefährdung des Kindeswohls festgestellt. Wie das Statistische 
			Landesamt mitteilt, war die Fallzahl damit fast 25 % höher als vor 
			fünf Jahren. 2019 hatte es 13.812 akute oder latente 
			Kindeswohlgefährdungen gegeben. 
  
			  
			 Zwischen 2020 und 2022 hatte die Zahl auf einem ähnlichen Niveau 
			gelegen. Es ist zu beachten, dass aufgrund technischer Probleme im 
			Berichtsjahr 2023 ein Vergleich mit den Vorjahresergebnissen nur 
			sehr eingeschränkt möglich ist. Im Detail gab es 2024 einen 
			überdurchschnittlichen Anstieg der Fälle einer akuten 
			Kindeswohlgefährdung. Die Jugendämter nahmen 10.970 Einschätzungen 
			mit diesem Ergebnis vor, das waren knapp 55 % mehr als 2019 mit 
			7.094 Fällen. 
  Die Zahl der Fälle mit einer latenten 
			Kindeswohlgefährdung war 2024 dagegen um knapp 7 % niedriger als vor 
			fünf Jahren (6.260 Fälle). Bei einer latenten Gefährdung lässt sich 
			die gegenwärtige Gefahr nicht eindeutig feststellen, sie kann aber 
			auch nicht ausgeschlossen werden. 
  Vernachlässigung war 2024 
			die häufigste Form der Kindeswohlgefährdung  Im Jahr 2024 
			stellten die Jugendämter in 9.049 Fällen Anzeichen für eine 
			Vernachlässigung bei einer akuten oder latenten Gefährdung der 
			Kinder fest. Im Weiteren gab es in 5.742 Fällen Anzeichen für eine 
			körperliche und in 6.351 Fällen Anzeichen für eine psychische 
			Misshandlung. 
  Bei 1.272 Fällen stellten die Jugendämter 
			Anzeichen für sexuelle Gewalt fest. Es ist zu beachten, dass pro 
			Fall mehrere Anzeichen einer Gefährdung vorliegen können. Gesamtzahl 
			der vorgenommenen Gefährdungseinschätzungen steigt auf rund 68.000 
			Fälle Insgesamt nahmen die Jugendämter im Jahr 2024 im Rahmen ihres 
			Schutzauftrags in 67.999 Fällen eine Einschätzung bei Verdacht auf 
			Kindeswohlgefährdung vor. 
  Im Vergleich zu 2019 war dies ein 
			Anstieg um 36,8 %. Damals hatte es insgesamt 49.707 
			Gefährdungseinschätzungen gegeben. Die Fälle, bei denen die 
			Jugendämter 2024 eine akute oder latente Kindeswohlgefährdung 
			feststellten, machten rund 25 % aller Gefährdungseinschätzungen aus. 
			Bei weiteren knapp 34 % der Verfahren wurde zwar keine 
			Kindeswohlgefährdung, jedoch ein Hilfebedarf festgestellt. 
  
			Mit einem Anteil von 41 % wurden in den meisten Fällen weder eine 
			Kindeswohlgefährdung noch ein Hilfebedarf festgestellt. Die 
			Jugendämter wurden in rund 29 % der Fälle durch Polizei, Gerichte 
			oder Staatsanwaltschaften auf eine mögliche Kindeswohlgefährdung 
			hingewiesen. Weitere Hinweise erfolgten u. a. durch das Personal von 
			Schulen (fast 13 % der Fälle) oder anonyme Meldungen (knapp 10 ) 
			sowie Bekannte oder Nachbarn (nahezu 9 %). 
  
									Exporte von neuen Pkw in den ersten 
			fünf Monaten 2025 um 1,1 % zum Vorjahreszeitraum gestiegen 
			 • Exporte von Neuwagen in die USA nahmen im gleichen Zeitraum um 
			1,9 % ab  • Pkw im Wert von 57,9 Milliarden Euro in den ersten 
			fünf Monaten 2025 exportiert  • Wichtigste Zielländer waren das 
			Vereinigte Königreich, die USA und Italien 
  Von Januar bis 
			Mai 2025 wurden rund 1,5 Millionen neue Pkw im Wert von 57,9 
			Milliarden Euro aus Deutschland exportiert. Wie das Statistische 
			Bundesamt (Destatis) mitteilt, stiegen im Vergleich zum 
			Vorjahreszeitraum die Exporte von Neuwagen mengenmäßig um 1,1 %. 
			Wertmäßig nahm der Export von neuen Pkw um 0,4 % zu.
									
  25,3 % mehr Elektroautos exportiert 
			als im Vorjahreszeitraum  Der Export von Neufahrzeugen mit 
			Verbrennungsmotor machte in den ersten fünf Monaten des Jahres 2025 
			den mengenmäßig größten Anteil aus: 52,1 % der deutschen Exporte von 
			Neuwagen hatten diese Antriebsart. Danach folgten Pkw mit 
			Elektromotor (28,3 %) und Hybridfahrzeuge (19,6 %). 
  Während 
			die Exporte von Verbrennern auf 767 000 Pkw zurückgingen (-11,1 %), 
			wurden mit 416 000 Pkw deutlich mehr Elektroautos als im 
			Vorjahreszeitraum exportiert (+25,3 %). Auch die Ausfuhr von 
			Hybridfahrzeugen legte mit 289 000 Pkw zu (+10,7 %). Wertmäßig zeigt 
			sich der Trend bei den Antriebsarten noch deutlicher: Von Januar bis 
			Mai 2025 wurden wertmäßig 17,0 % weniger Verbrenner exportiert als 
			im Vorjahreszeitraum, bei Elektroautos waren es 27,2 % mehr und bei 
			Hybridfahrzeugen 20,6 % mehr als im vorangegangenen Jahr. 
  
			Exporte von Neuwagen in die USA um 1,9 % gesunken 
			 In die USA wurden mit 181 000 Pkw im Wert von 
			8,8 Milliarden Euro mengenmäßig 1,9 % und wertmäßig 3,2 % weniger 
			Pkw als im Vorjahreszeitraum exportiert. Den mit Abstand größten 
			Teil der Exporte in die USA machten mit 102 000 oder 56,4 % Pkw mit 
			Verbrennungsmotor aus. Es folgten Elektroautos mit 25,7 % 
			(47 000 Pkw) und Hybridfahrzeuge mit 17,9 % (32 000 Pkw). 
  
			Exporte von Neuwagen mit Verbrennungsmotor in die USA gingen in den 
			ersten fünf Monaten 2025 damit um 11,8 % zum Vorjahreszeitraum 
			zurück, während deutlich mehr Hybridfahrzeuge als im Vorjahr dorthin 
			ausgeführt wurden (+36,3 %). Bei Pkw mit Elektroantrieb gab es 
			demgegenüber nur einen geringen Anstieg (+3,2 %). Betrachtet man nur 
			die ersten drei Monate des Jahres 2025, so zeigen sich mengenmäßig 
			14,7 % höhere Exporte von Neuwagen in die USA als im Vorjahr.  
			 In den Monaten April und Mai 2025 wurden wiederum insgesamt 
			23,5 % weniger Pkw in die USA exportiert als im gleichen Zeitraum 
			2024. Importe von Pkw Nach Deutschland importiert wurden in den 
			ersten fünf Monaten des Jahres 2025 rund 741 000 neue Pkw im Wert 
			von 21,1 Milliarden Euro. Gegenüber dem gleichen Zeitraum des 
			Vorjahres 2024 sanken die Einfuhren mengenmäßig um 5,7 % und 
			wertmäßig um 3,5 %. 
  Die meisten importierten Neuwagen 
			stammten mit 14,5 % aus Spanien (107 000 Pkw), gefolgt von 
			Tschechien (13,6 %, 101 000 Pkw) und der Slowakei (11,0 %, 
			82 000 Pkw). Aus China wurden 45 000 Pkw importiert, das waren 6,1 % 
			der gesamten Importe von Neuwagen und 11,6 % weniger als in den 
			ersten fünf Monaten 2024. 
  Trotz des Rückgangs kletterte 
			China auf Rang 4 der wichtigsten Ursprungsländer für Neuwagen und 
			überholte damit die USA. Aus den Vereinigten Staaten wurden von 
			Januar bis Mai 2025 rund 40 000 neue Pkw importiert (5,3 % der 
			gesamten Importe von Neuwagen). 
  Im Vergleich zum 
			Vorjahreszeitraum waren das 30,3 % weniger. Das Land fiel damit auf 
			Rang 5 der wichtigsten Ursprungsländer von neuen Pkw zurück. Auch 
			bei den importierten Fahrzeugen war der Verbrennungsmotor die 
			häufigste Antriebsart mit 57,3 % oder 425 000 Pkw, gefolgt vom 
			Hybridmotor mit 26,7 % der importierten Fahrzeuge (198 000 Pkw). 
			Reine Elektrofahrzeuge machten einen Anteil von 16,0 % aus 
			(119 000 Pkw). 
 
 
 
    
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