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			15. Gedenktag zur Loveparade - Nacht der Lichter 
			Zum 15. Mal wird in den kommenden Tagen erneut den Betroffenen und 
			den Opfern des Loveparade-Unglücks gedacht. Anlässlich dieses 
			Jahrestages organisiert der Verein „Bürger für Bürger e. V.“ am 
			Mittwoch, 23. Juli, die „Nacht der 1000 Lichter“. Am Donnerstag, 24. 
			Juli, lädt die „Stiftung Duisburg 24.7.2010“ zu einem öffentlichen 
			Gedenken in die Gedenkstätte ein. Weitere Informationen zur 
			„Stiftung Duisburg 24.7.2010“ online unter
			
			www.stiftung-duisburg-24-7-2010.de 
  Hinweise zur 
			Straßensperrung  Die Karl-Lehr-Straße in 
			Duisburg-Dellviertel/Neudorf wird im Bereich des Tunnels am 
			Mittwoch, 23. Juli, von 18 Uhr bis 23 Uhr sowie am Donnerstag, 24. 
			Juli, in der Zeit von 14 bis 22 Uhr für den gesamten Verkehr 
			vollständig gesperrt. Entsprechende Hinweise und eine 
			Umleitungsempfehlung sind bereits ausgeschildert. Zu Fuß oder mit 
			dem Fahrrad kann der Bereich jederzeit passiert werden.
			
  „Liebe hört niemals auf“ ist Realität 
			Superintendent Dr. Urban zum 15. Jahrestag der 
			Loveparade-Katastrophe   Anlässlich des 15. Jahrestages 
			der Loveparade-Katastrophe in Duisburg erinnert Dr. Christoph Urban, 
			Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, an die 
			Opfer und an die Spuren, die das Unglück hinterlassen hat. Der Satz 
			„Liebe hört niemals auf“, der am Gedenkort Güterbahnhof mahnt, ist 
			für Superintendent Urban kein Trost, keine Vertröstung, „sondern 
			Realität“.  
			  
			Denn: „Die Liebe zu den Verstorbenen und der Lebenden zueinander 
			ersetzt nicht die Opfer, aber sie hält die Erinnerung lebendig.“ Zu 
			sehen ist das Video auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. 
			Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im 
			Netz unter 
			www.kirche-duisburg.de.  
   Redetext des 
			Videostatements:  Vor fünfzehn Jahren gingen von Duisburg 
			schreckliche Bilder aus. Am Ausgang des Loveparade-Geländes kamen 21 
			Menschen ums Leben, mehr als 650 wurden verletzt. Der Schock war 
			groß, die Trauer auch. Fragen nach dem Warum und nach den 
			Verantwortlichkeiten blieben ungeklärt. Das Unglück hat Spuren 
			hinterlassen – sichtbare und unsichtbare. Die Angehörigen der Opfer 
			leiden immer noch unter dem Verlust. 
  Am Gedenkort 
			Güterbahnhof erinnern Bilder und Kreuze an Menschen, die fehlen, die 
			vermisst werden, ohne die das Leben anders geworden ist. Daneben 
			steht der Satz: „Liebe hört niemals auf“. Das ist kein Trost, keine 
			Vertröstung, sondern Realität. Die Liebe zu den Verstorbenen und der 
			Lebenden zueinander ersetzt nicht die Opfer, aber sie hält die 
			Erinnerung lebendig. 
  Interaktiver Kinderunfallatlas 
			online  Die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr hat 
			sich in Deutschland in den letzten Jahrzehnten dank zahlreicher 
			Maßnahmen deutlich verbessert. Mit dem Kinderunfallatlas stellt die 
			Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen (BASt) wichtige 
			Informationen zum regionalen Unfallgeschehen und dem 
			Mobilitätsverhalten von Kindern bereit. 
  
			  
			 Damit liegt eine grundlegende Datenbasis für gezielte Maßnahmen 
			zur Verbesserung der Sicherheit von Kindern vor. Ab sofort steht der 
			Kinderunfallatlas als interaktive Webanwendung unter www.kinderunfallatlas.de zur 
			Verfügung. Mit der Anwendung werden Fachleute und 
			Entscheidungsträger dabei unterstützt, einfacher und schneller 
			gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit von 
			Kindern zu entwickeln.
			
			
  
			  
			 Der interaktive Kinderunfallatlas der BASt unterstützt Fachleute 
			und Entscheidungsträger, um gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der 
			Verkehrssicherheit von Kindern zu entwickeln Auf der neuen 
			Kinderunfallatlas-Webseite werden Daten zu Straßenverkehrsunfällen 
			des Statistischen Bundesamtes von Kindern im Alter von 0 bis 14 
			Jahren dargestellt. 
  Die Daten reichen vom jeweils aktuell 
			verfügbaren Erhebungsjahr zurück bis 2001 und können als Tabellen 
			und Karten für 5-Jahres-Zeiträume ausgegeben werden. Ergänzt werden 
			diese durch regionalisierte Mobilitätsdaten aus der Studie Mobilität 
			in Deutschland. Der Kinderunfallatlas ermöglicht regionale 
			Vergleiche zwischen Bundesländern und Kreisen, wobei Kreise sowohl 
			bundesweit als auch bundesländerspezifisch miteinander verglichen 
			werden können. 
  Dies wird durch die Berechnung verschiedener 
			Kenngrößen ermöglicht, wie der Verunglücktenbelastung, der 
			Verkehrsleistung und der Verunglücktenrate. Dabei werden schwer 
			verunglückte Kinder in Bezug zur altersgleichen Bevölkerung oder 
			deren Mobilität gesetzt. Zeitliche Veränderungen werden ebenfalls in 
			Form einer Veränderungsrate analysiert. 
  Der 
			Kinderunfallatlas differenziert zwischen schwer verunglückten 
			Kindern als Zufußgehende Radfahrende Pkw-Insassen Im bundesweiten 
			zeitlichen Vergleich kann zusätzlich zwischen verschiedenen 
			Verletzungsschweregraden unterschieden werden. Zudem können im 
			Rahmen einer differenzierten Jahresbetrachtung die schwer 
			verunglückten Kinder und deren zurückgelegte Wege nach Alter, 
			Geschlecht und Zeitpunkt analysiert werden. 
  Die interaktive 
			Webanwendung löst die bisherige Berichtsform des Kinderunfallatlas 
			ab. Weitere Informationen
			www.kinderunfallatlas.de
			
  Netzwerk stärkt ukrainische Universitäten - Hoffnung 
			dank akademischem Austausch  Sirenen statt Seminar, 
			Stromausfall statt Studium: Für Studierende und Lehrende in der 
			Ukraine gehört das zum Alltag. Trotz der katastrophalen Lage halten 
			viele Hochschulen seit Beginn des russischen Angriffskriegs den 
			Lehrbetrieb aufrecht – oft nur digital, unter schwierigen 
			Bedingungen. Die Universität Duisburg-Essen unterstützt sie dabei.
			
  Nach dem erfolgreichen Projekt „Ukraine Digital“ (2022–2025) 
			erhält sie nun vom Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD 
			erneut über eine halbe Million Euro für die kommenden vier Jahre. 
			Rektorin Prof. Dr. Barbara Albert unterzeichnete soeben den Vertrag, 
			der im Rahmen des DAAD-Programms DUHN (Deutsch-Ukrainisches 
			Hochschulnetzwerk) mit vier ukrainischen Universitäten geschlossen 
			wurde.  
			  
			v.l.: Prof. Matthias Epple, Rektorin Prof. Barbara Albert, Prof. 
			Heike Roll. © UDE 
  Bis 2029 wird so die bewährte 
			Zusammenarbeit der Universität Duisburg-Essen mit den 
			Partnerhochschulen in Kharkiv, Sumy und Vinnytsia vertieft, neu 
			hinzu kommt die Pädagogische Universität Kryvyi Rih. 
  
			„Inmitten des Krieges möchten wir damit eine akademische Entwicklung 
			unterstützen und ein Zeichen internationaler Solidarität setzen“, 
			erklärt Rektorin Prof. Dr. Barbara Albert. Die Projektleitung liegt 
			erneut bei Prof. Dr. Matthias Epple (Fakultät für Chemie) und Prof. 
			Dr. Heike Roll (Institut für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache).
			
  „Wir wollen mit den vier Universitäten digitale und hybride 
			Lehrangebote weiterentwickeln, gemeinsame Curricula gestalten und 
			Studienmodule internationalisieren“, sagen sie. 
  „Neben der 
			Online-Lehre planen wir außerdem Präsenzformate: Jährlich 
			stattfindende Sommerschulen in Deutschland werden Raum für einen 
			akademischen Austausch, für praktische Laborerfahrungen und 
			interdisziplinäre Workshops bieten – auch zu Themen wie Resilienz, 
			Internationalisierung oder wissenschaftlicher Ethik. In der Ukraine 
			hingegen sollen Blockkurse stattfinden, die auch deutsche Lehrende 
			und Studierende einbeziehen.“ 
  Über eine gemeinsame 
			Online-Plattform vernetzen sich nicht nur Dozierende, Studierende 
			und Alumni. Hierüber werden auch Lehrmaterialien bereitgestellt und 
			Forschungsideen gemeinsam entwickelt. Epple und Roll betonen: 
			„Gerade angesichts der schwierigen Bedingungen in der Ukraine soll 
			das neue Netzwerk nicht nur akademische Strukturen sichern, sondern 
			auch Hoffnung geben.“ 
  Bezirksregierung Düsseldorf 
			und Fraunhofer IOSB vermessen Ruhr mit autonomer Wasserdrohne  
									
			
			
			
•
 
 
		   						 Hightech-Einsatz liefert 
			erstmals vollständige und hochauflösende Daten aus Flach- und 
			Tiefwasserbereichen   
  Die Bezirksregierung Düsseldorf hat 
			gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik 
			und Bildauswertung IOSB in Karlsruhe ein zukunftsweisendes 
			Pilotprojekt zur Vermessung der Ruhr durchgeführt. Zum ersten Mal 
			kam dabei eine vom Fraunhofer IOSB entwickelte autonome Wasserdrohne 
			zum Einsatz, die in einem rund sechs Kilometer langen Ruhrabschnitt 
			bei Essen hochauflösende Daten sowohl aus tiefen als auch flachen 
			Gewässerbereichen erfasst hat.   
  Die Wasserdrohne misst das 
			Höhenrelief sowohl unter als auch über der Wasseroberfläche mit 
			bislang unerreichter Präzision – und das nahezu vollständig 
			automatisiert. Ausgestattet mit einer Kombination aus Sonar- und 
			optischen Sensoren kann sie nicht nur die Gewässersohle und 
			Uferbereiche in einem Arbeitsgang erfassen, sondern auch 
			selbstständig Hindernissen ausweichen. So sind beispielsweise 
			größere Gegenstände wie auch beginnende Kolkbildungen an Bauwerken, 
			also durch Wasserstrudel erzeugte Vertiefungen, klar erkennbar.  
			
  „Einblicke, wie sie bisher nicht möglich waren“   „Durch den 
			Einsatz dieser Technologie konnten wir Einblicke in die 
			Unterwasserwelt der Ruhr erhalten, wie sie bisher nicht möglich 
			waren“, sagt Regierungspräsident Thomas Schürmann. „Zum ersten Mal 
			konnte der gesamte Vermessungsabschnitt in seiner fast vollständigen 
			Breite samt der Flachwasserbereiche und der flachen Nebenarme 
			dargestellt werden. Diese Detailtiefe verbessert 
			Entscheidungsgrundlagen erheblich – etwa bei der 
			Gewässerunterhaltung oder bei der Berechnung von 
			Hochwasserereignissen.“   
  Die Drohne ist nur zwei Meter 
			lang, wiegt rund 80 Kilogramm und hat einen geringen Tiefgang – 
			damit ist sie besonders geeignet für den Einsatz in flachen, 
			naturnahen Gewässern. Ein weiterer Vorteil: Im Gegensatz zur 
			herkömmlichen Vermessung mit großen, bemannten Schiffen oder 
			manuellen Messlatten müssen empfindliche Flachwasserzonen nicht mehr 
			betreten werden. Die ökologische Belastung bleibt dadurch minimal.  
			
  IOSB: Für die Entwicklung bis zur Marktreife auf Partner 
			angewiesen   Die Erprobung in der Ruhr diente nicht nur der 
			Erfassung aktueller Daten, sondern auch dem Vergleich mit bisherigen 
			Messverfahren. Für die Ingenieure vom Fraunhofer IOSB war es der 
			erste Praxiseinsatz unter Realbedingen, nachdem das System zuvor als 
			internes Forschungsprojekt entwickelt worden war. 
  “Mit der 
			Idee, Gewässer mittels einer leichtgewichtigen, unbemannten 
			Plattform möglichst vollautomatisch zu vermessen, haben wir bewusst 
			Neuland betreten. Wir freuen uns sehr, dass sich dieser Ansatz hier 
			auch aus Anwendersicht ausgezahlt hat”, sagt Projektleiter Dr. Janko 
			Petereit. “Außerdem hilft uns jeder Einsatz, unsere Technologie 
			weiter zu optimieren.”   
  Die Forschenden hoffen deshalb auf 
			weitere Praxis-Pilotprojekte mit herausfordernden 
			Anwendungsszenarien für ihre Drohne. Damit die neue Technologie 
			ihren Nutzen in größerem Maßstab entfalten kann, werden letztlich 
			aber auch Unternehmenspartner benötigt. 
  Janko Petereit: “Für 
			das eigentliche Ziel können sind wir als Forschungsinstitut auf 
			Partner angewiesen: Nämlich die neue Technologie am Markt zu 
			etablieren und sie im Dienste der Gewässerunterhaltung und der 
			sicheren Schiffbarkeit breit verfügbar zu machen.”   
  Einen 
			wichtigen Schritt in diese Richtung haben das Fraunhofer IOSB und 
			die Bezirksregierung Düsseldorf indes getan: Sie haben mit ihrem 
			Pilotprojekt neue Maßstäbe für eine moderne, umweltschonende und 
			effiziente Gewässervermessung gesetzt – und gezeigt, wie digitale 
			Technologien in der Wasserwirtschaft konkret zum Einsatz kommen 
			können.   
  Kanalsanierungsarbeiten: Beeinträchtigung 
			auf der Linie 903    Von Montag, 28. Juli, 
			Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Freitag, 1. August, 
			Betriebsende, endet die Linie 903 der Duisburger 
			Verkehrsgesellschaft AG (DVG) vorzeitig an der Haltestelle 
			„Marienhospital“. Grund hierfür sind Kanalsanierungsarbeiten auf der 
			Wanheimer Straße.    Dies hat zur Folge, dass auf dem 
			Streckenabschnitt zwischen „Marienhospital“ und „Mannesmann Tor 2“ 
			in beiden Richtungen Busse statt Bahnen fahren. 
  
			Sperrung der A59: Buslinien beeinträchtigt    Von 
			Dienstag, 29. Juli, ab circa 20 Uhr, bis voraussichtlich Dienstag, 
			12. August, circa 5 Uhr, sind die Busse der Linien SB40 und NE3 der 
			Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) beeinträchtigt. Grund 
			hierfür ist die Sperrung der A59 zwischen dem Autobahnkreuz 
			Duisburg-Nord und dem Autobahnkreuz Duisburg. Dies hat zur Folge, 
			dass die Linie SB40 komplett entfällt und die Busse der Linie NE3 
			eine örtliche Umleitung fahren.   
  Linie SB40: Die Sperrung 
			der A59 führt dazu, dass der Zweck des SB40 als Schnellbus nicht 
			mehr gegeben ist. Eine Umleitung über Stadtstraßen bis zum 
			Duisburger Hauptbahnhof oder eine Verkürzung der Linie mit 
			anschließendem Umstieg bieten keine Fahrzeitvorteile. Deshalb muss 
			die Linie für die Dauer der Maßnahme entfallen. Die DVG bittet die 
			Fahrgäste die Linie 903 zu nutzen. Da es zurzeit keinen Schulverkehr 
			gibt, ist die Linie 903 eine sinnvolle Alternative.   
  Linie 
			NE3: Die Busse fahren in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof ab der 
			Haltestelle „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ eine örtliche Umleitung 
			über die Gerrickstraße, Sympherstraße, Kanalbrücke, Emmericher 
			Straße, Aackerfährbrücke, Meidericher Straße, Wintgensstraße, 
			Oranienstraße, Saarstraße und Verknüpfungshalle. Ab da gilt der 
			normale Linienweg.   
  Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme 
			nicht betroffen.   Hinweis: Die durch den Entfall des SB40 
			verfügbaren Ressourcen werden im Bedarfsfall auf anderen Linien 
			unterstützen, um beispielsweise staubedingte Verspätungen aufgrund 
			der Autobahnsperrung auszugleichen.   
  
									
									KartenKiez! 
									Die Sammelkarten (Trading Cards) Tauschbörse 
									im Bezirksrathaus Homberg 
									 Erstmalig öffnen 
									sich am Mittwoch, 23. Juli, zwischen 16 bis 
									19 Uhr die Türen des Bezirksrathauses 
									Homberg am Bismarckplatz 1 für Sammelkarten 
									Fans. In dieser Zeit darf getauscht werden, 
									was die Sammlung hergibt. Egal ob Pokemon, 
									Star Wars, Yu-Gi-Oh!, Panini & Co alle Arten 
									von Sammelkarten sind herzlich willkommen. 
									Interessierte aller Altersgruppen können 
									ihre Sammelkarten untereinander tauschen, 
									zum Beispiel, wenn noch begehrte Karten 
									fehlen, aber auch neue Kontakte knüpfen.  
									 Eine Anmeldung für die Tauschbörse ist 
									nicht erforderlich, der Eintritt ist 
									kostenlos. Kaltgetränke und Süßigkeiten 
									stehen zur Erfrischung bereit. Zusätzlich 
									möchten wir darauf hinweisen, dass eine 
									begrenzte Anzahl an Besucherinnen und 
									Besuchern in den Sitzungssaal passt.  
									 Sammlerinnen und Sammler aller 
									Altersgruppen sind herzlich willkommen! Der 
									kommerzielle Handel mit Sammelkarten ist 
									nicht gestattet. Für Rückfragen steht 
									Christoph Doris von der Bezirksverwaltung 
									Homberg/Ruhrort/Baerl per E-Mail an 
									Kultur.homberg@stadt-duisburg.de oder 
									telefonisch unter (0203) 283 8392 zur 
									Verfügung. 
		   						 
					
  Solar-Boom hält an: Ruhrgebiet erzielt 2024 
			einen Rekord beim Ausbau der Photovoltaik  Sonnige 
			Zeiten: 2024 war für das Ruhrgebiet erneut ein Rekordjahr beim 
			Ausbau der Photovoltaik, wie eine aktuelle Auswertung des 
			Regionalverbandes Ruhr (RVR) zeigt. Mit 428 Megawatt zusätzlich 
			installierter Leistung wurde das bisherige Rekordausbaujahr 2023 um 
			13 Prozent übertroffen. 
  Die Zahl der Dach-Solaranlagen stieg 
			um 22.000 oder 22 Prozent auf 118.000 mit einer Gesamtleistung von 
			mehr als 1.800 Megawatt. Vor allem große Projekte auf Gewerbe- und 
			Industriedächern sorgten für einen deutlichen Leistungszuwachs im 
			Vergleich zum Vorjahr. Die Anzahl der Balkonkraftwerke stieg sogar 
			um 127 Prozent. 40.000 Steckersolaranlagen waren insgesamt im Jahr 
			2024 in der Region registriert. 
  Erstmals wurden zehn neue 
			Freiflächensolaranlagen innerhalb eines Jahres registriert, darunter 
			in Wesel die größte schwimmende Floating-PV-Anlage des Landes NRW. 
			Damit sind jetzt 39 solcher Freiflächenanlagen im Ruhrgebiet in 
			Betrieb. Trotz des Photovoltaik-Booms gibt es noch ein großes 
			ungenutztes Solar-Potenzial, wie das RVR-Solardachkataster zeigt. 
			Bis Ende 2024 wurden erst zehn Prozent der geeigneten Dachflächen 
			für Solaranlagen genutzt. idr - Infos:
			https://solarmetropole.ruhr
			
  
			  
			 Vor 10 Jahren in der BZ:  Grund- und Gewerbesteuerhebesätze aller Kommunen 
					  Deutschlands  Eine 
					  Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des 
					  Bundes und der Länder beinhaltet für alle 11 117 deutschen 
					  Kommunen Angaben zu den Hebesätzen der Grundsteuer A (für 
					  land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen), der 
					  Grundsteuer B (für sonstige Grundstücke) und der 
					  Gewerbesteuer im Jahr 2014.    Bei den 396 Städten und 
					  Gemeinden in Nordrhein-Westfalen lag die Spanne bei der 
					  Grundsteuer A zwischen 150 Prozent (Verl) und 645 Prozent 
					  (Hürtgenwald). Den geringsten Hebesatz bei der Grundsteuer 
					  B meldete mit 260 Prozent Harsewinkel, den höchsten Wert 
					  verzeichneten hier mit jeweils 825 Prozent die Städte 
					  Haltern am See und Selm. Der Gewerbesteuerhebesatz war in 
					  Monheim am Rhein mit 285 Prozent am niedrigsten und in 
					  Marl (530 Prozent) am höchsten. 
					    
					   
						  
							  
						  
						  
							  | 
							  Realsteuer-Hebesätze 
							  in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2014 | 
						   
						  
							  | 
							  Verwaltungsbezirk | 
							  
							  Hebesatz der | 
						   
						  
							  | 
							  Grundsteuer A | 
							  
							  Grundsteuer B | 
							  
							  Gewerbesteuer | 
						   
						  
							  | 
							  Prozent | 
							  
							  Rang*) | 
							  
							  Prozent | 
							  
							  Rang*) | 
							  
							  Prozent | 
							  
							  Rang*) | 
						   
						  
							  | 
							  Nordrhein-Westfalen | 
							      | 
							      | 
							      | 
							      | 
							      | 
							      | 
						   
						  
							  | 
							  Reg.-Bez. Düsseldorf | 
							      | 
							      | 
							      | 
							      | 
							      | 
							      | 
						   
						  
							  | 
							  Düsseldorf, Stadt | 
							    
							  156    | 
							    
							  395    | 
							    
							  440    | 
							    
							  178    | 
							    
							  440    | 
							    
							  144    | 
						   
						  
							  | 
							  Duisburg, Stadt | 
							  
							  
							    
							  
							  260  
							   | 
							  
							  
							    
							  
							  139  
							   | 
							  
							  
							    
							  
							  695  
							   | 
							  
							  
							    
							  
							  11  
							   | 
							  
							  
							    
							  
							  505  
							   | 
							  
							    6  
							   | 
						   
						  
							  | 
							  Essen, Stadt | 
							    
							  255    | 
							    
							  158    | 
							    
							  590    | 
							    
							  31    | 
							    
							  480    | 
							    
							  33    | 
						   
						  
							  | 
							  Krefeld, Stadt | 
							    
							  220    | 
							    
							  267    | 
							    
							  475    | 
							    
							  107    | 
							    
							  440    | 
							    
							  144    | 
						   
						  
							  | 
							  Mönchengladbach, Stadt | 
							    
							  240    | 
							    
							  200    | 
							    
							  520    | 
							    
							  65    | 
							    
							  475    | 
							    
							  49    | 
						   
						  
							  | 
							  Mülheim an der Ruhr, Stadt | 
							    
							  265    | 
							    
							  130    | 
							    
							  560    | 
							    
							  48    | 
							    
							  490    | 
							    
							  18    | 
						   
						   
					  
					  
					  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
					  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
					  Schulanfang: Schul- oder Lehrbücher im Juni 2025 um 3,8 % 
					  teurer als im Vorjahresmonat  Ob Stifte, Hefte 
					  oder Bücher – der Schulanfang nach den Sommerferien ist in 
					  der Regel mit einigen Anschaffungen verbunden. Für den 
					  Kauf von unterschiedlichen Schulmaterialien mussten 
					  Verbraucherinnen und Verbraucher im Juni 2025 mehr 
					  ausgeben als noch ein Jahr zuvor. 
  Wie das 
					  Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhöhten sich 
					  etwa die Preise für Schul- oder Lehrbücher im Juni 2025 um 
					  3,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat und damit stärker als 
					  die Verbraucherpreise insgesamt. Diese stiegen im selben 
					  Zeitraum um 2,0 %. 
  
					   
  
					  Andere Schulmaterialien mit unterdurchschnittlichen 
					  Preissteigerungen  Bei anderen Schulmaterialien fiel 
					  die Preissteigerung geringer aus. So sind die Preise für 
					  Papierprodukte wie Schulhefte oder Zeichenblöcke 
					  unterdurchschnittlich gestiegen: Sie lagen mit +0,3 % nur 
					  geringfügig über dem Niveau des Vorjahresmonats. Für 
					  anderes Schreib- und Zeichenmaterial mussten 
					  Verbraucherinnen und Verbraucher im Juni 2025 für 1,7 % 
					  mehr zahlen als im Juni 2024. Darunter fallen 
					  beispielsweise Füller, Stifte oder Farbkästen.  
			 Baugenehmigungen für Wohnungen im Mai 2025: -5,3 % zum 
			Vorjahresmonat  +14,3 % bei Einfamilienhäusern -7,9 % 
			bei Zweifamilienhäusern -1,6 % bei Mehrfamilienhäusern   
			
			 Im Mai 2025 wurde in Deutschland der Bau von 16 800 Wohnungen 
			genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren 
			das 5,3 % oder 900 Baugenehmigungen weniger als im Mai 2024. Von 
			Januar bis Mai 2025 wurden insgesamt 90 700 Wohnungen genehmigt. Das 
			waren 1,9 % oder 1 700 Wohnungen mehr als im Vorjahreszeitraum.  
			 In diesen Ergebnissen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen 
			in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in 
			bestehenden Gebäuden enthalten. In neu zu errichtenden Wohngebäuden 
			wurden im Mai 2025 insgesamt 13 500 Wohnungen genehmigt. Das waren 
			4,8 % oder 700 Wohnungen weniger als im Vorjahresmonat. 
  
			  
			 Januar bis Mai 2025: Deutlicher Aufwärtstrend bei 
			Einfamilienhäusern, Rückgang bei Mehrfamilienhäusern  Von Januar 
			bis Mai 2025 wurden in Wohngebäuden 3,3 % oder 2 400 Neubauwohnungen 
			mehr genehmigt als im Vorjahreszeitraum 2024. Dabei stieg die Zahl 
			der Baugenehmigungen für neu zu errichtende Einfamilienhäuser 
			gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14,3 % (+2 200) auf 17 700 an.
			
  Der positive Trend bei den Einfamilienhäusern hält bereits 
			seit Dezember 2024 an. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl in 
			den ersten fünf Monaten 2025 um 7,9 % (-400) auf 5 100 genehmigte 
			Wohnungen. Bei den Mehrfamilienhäusern, der zahlenmäßig stärksten 
			Gebäudeart, sank die Zahl der Baugenehmigungen gegenüber dem 
			Vorjahreszeitraum um 1,6 % (-800) auf 47 200 Wohnungen. 
  
			NRW: Erdbeerernte 2025 voraussichtlich höher als ein Jahr 
			zuvor – Spargelernte erneut rückläufig  * 31.900 Tonnen 
			Erdbeeren produziert.  * 6 % weniger Spargel als im Vorjahr.  
			* Geringere Anbauflächen von Erdbeeren und Spargel.
  In diesem 
			Jahr werden nordrhein-westfälische Erdbeerbetriebe voraussichtlich 
			rund 31.900 Tonnen Erdbeeren ernten. Wie das Statistische Landesamt 
			anhand vorläufiger Ergebnisse der Gemüseerhebung mitteilt, werden 
			das 9,2 % mehr sein als ein Jahr zuvor. 
  
			  
			 18.600 Tonnen Erdbeeren werden im Freiland und 13.300 Tonnen 
			unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich 
			Gewächshäusern produziert. Erdbeeren werden 2025 auf 2.400 Hektar 
			angebaut, die Fläche hat sich gegenüber dem Vorjahr um 4,2 % 
			verringert. Die Erntemenge von Spargel wird nach vorläufigen 
			Ergebnissen im laufenden Jahr mit 17.300 Tonnen um 6,0 % geringer 
			ausfallen als 2024. Die Anbaufläche von Spargel liegt bei 
			4.100 Hektar und ist damit 4,6 % niedriger als im Vorjahr.    
			    |