'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    36. Kalenderwoche: 6. September
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Montag, 8. September 2025

Wetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo"unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.

KI-StartUp Festival 2025 des ZaKI.D -  Zukunft der Künstlichen Intelligenz kommt nach Duisburg

Am 16. September 2025 lädt das Zentrum für angewandte Künstliche Intelligenz Duisburg (ZaKI.D) zum zweiten Mal zum kostenfreien KI-StartUp Festival ein. Die Veranstaltung ist Teil der ruhrSTARTUPWEEK und bringt unter dem Motto »KI-Start-ups für eine nachhaltige Wirtschaft!« visionäre Gründerinnen und Gründer, Fachleute und Talente zusammen.

© Zentrum für angewandte Künstliche Intelligenz Duisburg (ZaKI.D)

Nach dem erfolgreichen Debüt im Jahr 2024 mit Highlights wie spannenden Vorträgen, KI-gestützten Industrieanwendungen und einem abwechslungsreichen Ideenmarkt dürfen sich Besucherinnen und Besucher auch 2025 auf ein vielfältiges Programm im Fraunhofer-inHaus-Zentrum freuen.

Die Keynotes und Fachimpulse beschäftigen sich mit den aktuellen Herausforderungen und Chancen für KI-Start-ups: Dr. Xenia Grote (WestAI) spricht darüber, was junge Unternehmen wirklich brauchen, um sich erfolgreich im Markt zu etablieren. Der Duisburger Gründer und Start-up-Mentor Marco Peters berichtet, wie KI Gründerinnen und Gründer heute stärken und unterstützen kann.

Monika Löber (KI.NRW) zeigt, wie Nordrhein-Westfalen ein starkes KI-Ökosystem aufbaut. Außerdem beleuchtet Dr. Manuel Bickel (Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH) den Beitrag von KI zur Ressourceneffizienz in Unternehmen. Neben spannenden Vorträgen bietet das Festival Networking-Formate wie Speeddating, eine Ausstellung von ZaKI.D-Demonstratoren, Multiplikatoren und regionalen Start-ups sowie eine Paneldiskussion mit den Referierenden.

Ziel ist es, Gründerinnen und Gründern, Unternehmen und Interessierten eine Plattform zu geben, um sich zu vernetzen, Ideen auszutauschen und gemeinsame Projekte zu entwickeln. »Mit Künstlicher Intelligenz können Start-ups heute nicht nur innovative Geschäftsmodelle aufbauen, sondern auch echte Beiträge zu einer nachhaltigeren Wirtschaft leisten. Genau diese Brücke möchten wir mit dem Festival schlagen«, sagt Wolfgang Gröting, Leiter des Fraunhofer-inHaus-Zentrums.

Das Festival richtet sich an Start-ups, Gründerinnen und Gründer, Studierende, Unternehmen sowie KI-Interessierte, die neue Impulse für ihre Arbeit mitnehmen möchten. Termin: Dienstag, 16. September 2025. Ort: Fraunhofer-inHaus-Zentrum, Duisburg. Die Teilnahme ist kostenfrei.  Zur Anmeldung

Wärmepumpenaktion: Stadtwerke helfen bei Anschaffung und Förderung
Der Wärmepumpe kommt eine zentrale Rolle im Rahmen der Energiewende zu. Und immer mehr Eigenheimbesitzer rüsten ihre Heizungsanlage auf Wärmepumpen um. Hierbei unterstützen die Stadtwerke Duisburg durch zahlreiche Fördermittel- und Energiesparangebote. Rechtzeitig vor Beginn der Heizsaison bieten die Stadtwerke im Rahmen der Wärmepumpenwochen jetzt attraktive Konditionen für die Anschaffung von Wärmepumpen.  

Wärmepumpe mit gratis Smart Heating Set  
Im Aktionszeitraum vom 8. September bis 5. Oktober 2025 erhalten Kundinnen und Kunden beim Kauf einer Wärmepumpe der Stadtwerke Duisburg ein Smart Heating Set für Heizkörper oder die Fußbodenheizung im Wert von bis zu 649,99 Euro gratis dazu. Das Set besteht aus einem Gateway zur digitalen Steuerung und vier Thermostatventilen bzw. Fußbodenthermostaten und einem Wärmepumpen-SG-Ready-Modul.

Dank staatlicher Fördermittel ist ein Umstieg auf eine Wärmepumpe bereits ab 9.000 Euro Eigenanteil möglich. Dieser Preis basiert auf dem Höchstfördersatz von 70 Prozent durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM). Die maximal förderfähige Investitionssumme beträgt 30.000 € für ein Einfamilienhaus.

Die Stadtwerke Duisburg begleiten Käuferinnen und Käufer von Wärmepumpen von der Beantragung der Fördermittel bis zur Nachweisführung und sorgen für eine reibungslose Abwicklung. Alle Details zur Wärmepumpenaktion der Stadtwerke Duisburg sind unter www.swdu.de/wp-aktion zu finden.  

Fördermöglichkeiten prüfen und nutzen  
Hausbesitzer, die darüber nachdenken ihre Heizungsanlage auf eine Wärmepumpe umzustellen, erhalten hierbei von den Energieberatern der Stadtwerke Duisburg fachkundige Unterstützung. Die Experten des lokalen Energiedienstleisters kennen die Varianten und Möglichkeiten, Immobilien energiesparend und effizient mit Wärmepumpen zu beheizen und können Immobilienbesitzer bei der Entscheidung für die richtige Technik beraten.

Optimal genutzt werden Wärmepumpen, wenn der Strom für den Betrieb mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach kombiniert wird. Bei allen Themen rund um Wärmepumpen, Photovoltaik-Anlagen und die maßgeschneiderte Energielösung für jede Immobilie unterstützen die Energie-Experten der Stadtwerke Duisburg. Sie beraten Immobilienbesitzer auch bei allen Fragen rund um Förderprogramme, um eine Umrüstung zu finanzieren.  

Die Fördermittel- und Energiespar-Angebote der Stadtwerke sind zentral unter www.swdu.de/foerderung zusammengestellt. Als Duisburgs kompetenter Ansprechpartner für Photovoltaik, Wärmelösungen, Elektromobilität sowie viele weitere Energiedienstleistungen treiben die Stadtwerke die Energiewende in Duisburg aktiv voran.

Alle Infos zum umfangreichen Produkt- und Beratungsangebot haben die Stadtwerke unter den Themenseiten Wärme, Elektromobilität, Photovoltaik und Wärmepumpen auf ihrer Internetseite stadtwerke-duisburg.de zusammengestellt. Dort ist zum Beispiel eine erste Kalkulation für PV-Anlagen möglich.

Eine erste Einschätzung über die Eignung von Wärmepumpen als alternative Heizungsart erhalten Immobilienbesitzer über den Online-Wärmepumpen-Check. Individuelle Fragen beantworten die Energieberaterinnen und Energieberater des lokalen Energiedienstleisters gerne unter 0203 604 1111 (Mo. - Fr. 8 bis 16 Uhr).  


Wahlkampf-Endspurt der SPD Süd: Spielplatzfest begeistert Kinder
Mit einem fröhlichen Spielplatzfest hat die SPD Duisburg Süd ihren Wahlkampf-Endspurt eingeläutet. Mehrere Hundert Kinder und ihre Familien nutzten die Gelegenheit, gemeinsam zu spielen, ins Gespräch zu kommen und einen abwechslungsreichen Nachmittag zu erleben. Dafür hatte die SPD im Duisburger Süden das Spielplatzmobil der NRWSPD im Biegerpark zu Gast.

Neben zahlreichen Attraktionen für die Kleinen waren auch prominente Gäste vor Ort: Oberbürgermeister Sören Link, Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske sowie die Ratskandidierenden der SPD Duisburg Süd standen den Bürgerinnen und Bürgern für Gespräche zur Verfügung. Jannik Neuhaus, Ratskandidat und Organisator des Festes, betonte: „Unser Ziel war es, den Menschen im Duisburger Süden zu zeigen, dass Politik nahbar ist und Spaß machen kann. Die große Resonanz zeigt, wie wichtig Begegnung und Austausch sind.“

Mit dem Fest setzt die SPD Duisburg Süd ein starkes Zeichen für Familienfreundlichkeit und Bürgernähe. Der Wahlkampf geht für die SPD nun in die heiße Phase – mit klaren Zielen für eine soziale und lebenswerte Stadt.


33. Freizeit- und Westernreitturnier auf der Robinson Abenteuerfarm
Die städtische Abenteuerfarm Robinson lädt gemeinsam mit dem Robinson BSP-Förderverein e.V. am 27. und 28. September, auf der Saarstraße 9 in Duisburg-Friemersheim zum 33. Freizeit- und Westernreitturnier ein. Freizeitreiterinnen und Freizeitreiter aus Duisburg und den umliegenden Städten ihr Können mit ihren Pferden unter Beweis stellen.

Das Turnier startet samstags um 13 Uhr und sonntags um 11 Uhr. Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich eingeladen, das Turnier live zu verfolgen. Ein besonderes Highlight erwartet die Gäste am Samstagabend ab 19 Uhr, wenn Live-Musik für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgt.

Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl sorgt der Förderverein mit Kaffee, Kuchen, Getränken und einem Grillstand. Weitere Informationen zum Turnier sind online auf der Internetseite des Fördervereins unter www.abenteuerfarm.de abrufbar. Für Fragen stehen die Mitarbeitenden der Robinson Abenteuerfarm telefonisch unter 02065/22623 zur Verfügung.

Salonkonzert mit Singer und Songwriter Guy Roberts im Bezirksamt Duisburg-Süd
Musikalischer Abend am Samstag, 13. September, im Bezirksamt DuisburgSüd, Sittardsberger Allee 14: Der international erfahrene Singer und Songwriter Guy Roberts gibt um 19 Uhr in intimer Atmosphäre ein exklusives Salonkonzert. Geboren in England und aufgewachsen auf Ibiza, begann Guy Roberts bereits im Kindesalter, Gitarre zu spielen.

Seine erste Mundharmonika bekam er mit neun Jahren. Seitdem hat ihn die Musik nicht losgelassen. In seinen Zwanzigern zog es ihn gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder nach Hamburg, wo sein erstes Plattenlabel auf ihn aufmerksam wurde. Es folgten Tourneen rund um den Globus und ein Songwriter-Vertrag mit Warner Music. Roberts arbeitete mit bekannten deutschen Produzenten, komponierte Filmmusik und schrieb Werbesongs.

Auftritte mit Gary Moore, Bobby Tench, Papa George und der Barnes Blues Band prägten seine Karriere ebenso wie Konzerte mit klassischen Orchestern. Sein aktuelles Soloalbum „Balance“ zeigt seine Vielseitigkeit: Rock, Pop, Soul und Blues mit akustischer Gitarre und ausdrucksstarker Mundharmonika. Mit Geschichten, Songs und einer Stimme, die unter die Haut geht, nimmt Guy Roberts das Publikum am 13. September mit auf eine musikalische Reise durch Höhen und Tiefen des Lebens und der Liebe.

„Wir freuen uns sehr, mit Guy Roberts einen Künstler begrüßen zu dürfen, der mit seiner Musik Menschen berührt und zum Nachdenken anregt. Solche Abende stärken den kulturellen Zusammenhalt in unserem Stadtbezirk und machen das Bezirksamt zu einem Ort lebendiger Begegnung“, findet Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist barrierefrei zugänglich. Für die Nutzung des Aufzugs ist eine Anmeldung unter kultur.sued@stadt-duisburg.de erwünscht.

Kreativworkshop „WerkStadtMuseum“ – Fantastische Tiere in Unterwasserwelten
Zum Ende des Sommers taucht das Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz am Samstag, 27. September, von 14 bis 16 Uhr in erfrischende Unterwasserwelten ein. Gemeinsam mit dem Maler Jörg Mazur gestalten Interessierte zauberhafte Meereswelten und geben Kraken, Quallen und Seepferdchen ein kreatives Zuhause. Mazur gibt dabei Tipps, wie mit Aquarellfarben die passenden Effekte zu erzielen sind.

Foto Jörg Mazur

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „WerkStadtMuseum“, die regelmäßig am vierten Samstag im Monat stattfindet. Mitmachen können Menschen jeden Alters – auch Erwachsene sind willkommen. Kinder unter sechs Jahren sollen bitte von einer Begleitperson betreut werden. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro.

 Mit Familienkarten gibt es zusätzliches Sparpotenzial. Eine Anmeldung per E-Mail an ksmservice@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 0203/283-2640 wird empfohlen, da die Plätze begrenzt sind. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Duisburger Bücherzirkel: Queer & Fantasy
Interessierte, die gerne Bücher aus den Bereichen Queer und Fantasy lesen, sind herzlich zum Bücherzirkel am Freitag, 12. September, um 17.30 Uhr in die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt eingeladen. In gemütlicher Runde können Interessierte ihre eigenen Lieblingsbücher vorstellen oder aber einfach nur zuhören.

Dabei kann es um ältere Titel genauso gehen wie um aktuelle. Moderiert wird der Bücherzirkel von Kathi Fehlberg, die selbst bei der Stadtbibliothek arbeitet und sich gerne in andere Welten träumt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung ist online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich.

Hand. Werk. Kreativ. – 1. Duisburger Analogtag
In dem Sammelband „Die Hand – Werkzeug des Geistes“ haben Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen Argumente zur besonderen Bedeutung der haptischen Auseinandersetzung mit der Umwelt für das Lernen geliefert. Die Stadtbibliothek und die Volkshochschule Duisburg möchten diesen Gedanken aufgreifen und mit dem „1. Duisburger Analogtag“ die Bedeutung analoger Medien und manueller Fertigkeiten wieder ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit holen.

Die VHS bietet zahlreiche Kurse zum Handschreiben, Töpfern, Tischlern, Goldschmieden oder zum Zeichnen und Malen an. Diese stellen sich an dem Aktionstag am Samstag, 27. September, von 11 bis 15 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse und der nahen VHS-Fabrik vor. Die Stadtbibliothek hat nicht nur ein umfassendes Angebot passender Medien zu diesen Themen im Bestand, sondern verleiht auch Musikinstrumente und Brettspiele.

Kalligrafie-Schreiber Udo Schwidder in Aktion - Foto Udo Schwidder

Beim Instrumentenkarussell der Musikschule im Stadtfenster können erste Spielversuche gemacht werden. Wer immer schon wissen wollte, wie man strickt oder häkelt, ist bei den „Flinken Nadeln“ genau richtig. Die Expertinnen zeigen nicht nur, wie man Maschen anschlägt und abnimmt, sondern geben auch Tipps zum gekonnten Umgang mit Nadel und Wolle.

In Upcycling-Workshops der Abfallberatung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg werden trendige Etageren und Vogeltränken aus ausgemustertem Geschirr zusammengebaut. Das geschriebene Wort steht gleich mehrmals im Mittelpunkt der Veranstaltung. Zum einen geht es um das kalligrafische Schreiben mit der Hand, zum anderen um das Verfassen eigener Texte in Zeiten der KI. Ausgemusterte Texte in Buchform mutieren zu Kunstobjekten.

Dem kunstvollen Mixen von Musik von Vinyl-Schallplatten sind gleich mehrere Workshops gewidmet. Heute nutzen wir wie selbstverständlich Taschenrechner, in der vordigitalen Zeit stützten sich Menschen bei komplizierteren mathematischen Problemen auf Abakus und Rechenschieber. Beide analogen Hilfsmittel werden vorgestellt und können ausprobiert werden.

Auch in der Seefahrt und beim Bergsteigen gibt es inzwischen digitale Hilfsmittel wie GPS-gestützte Navigation, aber ohne Knotenkunde kommt man bei beiden Aktivitäten nicht weit. Der Duisburger Yachtklub gibt eine Einweisung in die wichtigsten Knoten. Und zu guter Letzt ist die Agentur für Arbeit vor Ort mit einer Beratung für Berufsein- und -umsteiger – nicht nur in Handwerksberufe.

Außerdem kann man an einer sogenannten Elevator-Pitch-Station seine Überzeugungskraft testen. Es gilt, sein Gegenüber innerhalb von einer Minute zu überzeugen. Der Besuch des Analogtages ist kostenfrei. Für die Teilnahme an den Workshops ist eine Anmeldung über den Veranstaltungskalender der Stadtbibliothek erforderlich.

VHS-Premiere: Performance des Projekts „Flywheel“ unter dem Motto „Rheinhausen und die Liebe“
Eine kleine Gruppe Kreativer führt im Rahmen des Projektes „Flywheel Rheinhausen“ am Sonntag, 21. September, um 17 Uhr am Körnerplatz 1 auf der Hinterseite des Bezirksamtes in Rheinhausen eine rund 90-minütige Perfomance auf. In den vergangenen Wochen sind viele Interessierte dem Aufruf der Volkshochschule gefolgt und haben ihre sehr persönlichen Texte zum Thema „Rheinhausen und die Liebe“ eingereicht.

Aus diesen Textvorlagen ist eine kleine Lesung mit Performance entstanden, die nun zur Uraufführung gebracht wird. Die Performance wird auf der Außenfläche und im Gebäude der VHS aufgeführt. Der Besuch der Aufführung ist kostenfrei. Um eine Anmeldung vorab unter www.vhs-duisburg.de wird gebeten. Die VHS weist darauf hin, dass die Aufführungsorte nicht barrierefrei zugänglich sind.

Die Perfomance findet bei jedem Wetter statt, bei Regen wird sie vollständig in das Gebäude der VHS Duisburg-West in der Arndtstraße in Rheinhausen verlegt. Das Projekt wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen aus dem Innovationsfonds des novellierten Weiterbildungsgesetzes gefördert. Weitere Informationen: vhs-west@stadt-duisburg.de, 0203-283-984607 oder flywheel@vhs-duisburg.de

Tag des offenen Denkmals: Stadtwerke öffnen historisches Wasserwerk Bockum  
Seit 150 Jahren versorgen die Stadtwerke Duisburg die Bürgerinnen und Bürger der Stadt an Rhein und Ruhr zuverlässig mit sauberem Trinkwasser. Am Sonntag, 14. September, beteiligen sich die Stadtwerke Duisburg am deutschlandweiten Tag des offenen Denkmals. Interessierte Besucherinnen und Besucher können von 10 bis 17 Uhr das historische Wasserwerk Bockum in Düsseldorf-Wittlaer besichtigen und eine Reise durch die 150-jährige Geschichte der Trinkwasserversorgung in Duisburg unternehmen.  

Mitarbeiter der Stadtwerke Duisburg bieten Führungen durch das historische Gebäude an und informieren über Geschichte und Architektur der Anlage sowie die Wassergewinnung. Eine Fotoausstellung mit Bildern des historischen Wasserwerks ist im Maschinenhaus zu sehen. Außerdem wird der „mobile Trinkwasserbrunnen“, die elektrisch angetriebene Stadtwerke-Ape, zum Einsatz kommen. Dort gibt es frisches Trinkwasser für Groß und Klein.

Besucher finden das Wasserwerk Bockum am Wasserwerksweg 60 in 40489 Düsseldorf-Wittlaer. Weitere Informationen zum Tag des offenen Denkmals gibt es im Internet unter: www.tag-des-offenen-denkmals.de  

Wasserwerk Bockum - Foto Stadtwerke Duisburg

Über das Denkmal
Das aufwändig sanierte historische Wasserwerk der Stadtwerke Duisburg ist mittlerweile 115 Jahre alt. Der in den Jahren 1910 bis 1911 im Stil der rheinischen Industriekultur entstandene Gebäudekomplex, mit den noch im Original erhaltenen Dampfkolbenpumpen und Wassergewinnungsanlagen, bietet den Besucher-/innen einen Einblick in die Anfänge der Industriegeschichte.  

Bis zur Inbetriebnahme des neuen Wasserwerks Bockum im Jahr 1989 pumpte die Anlage noch Trinkwasser ins Duisburger Leitungsnetz. Die rechtsrheinische Wassergewinnung der Stadtwerke Duisburg umfasst vier Anlagen: die Hebergalerie in Bockum, die Anlagen in Wittlaer und auf dem Wittlaerer Werth sowie die Filterbrunnen in Kaiserswerth. Insgesamt betreibt die Stadtwerke Duisburg AG zwei Wasserwerke: Bockum und Wittlaer. Rund 35 Millionen Kubikmeter Wasser liefert das Unternehmen im Jahr an Duisburger Haushalte und Unternehmen.  

Geschichte des Trinkwassers: Dramatischer Beginn Im 19. Jahrhundert versorgten sich die Bürgerinnen und Bürger Duisburgs übrigens noch über private und gemeinschaftliche Brunnen mit Wasser. Mit zunehmender Industrialisierung und Bevölkerungsdichte verschlechterte sich die Wasserqualität dramatisch. Da es keine Kanalisation gab, verschmutzten Abwässer aus Haushalten und Betrieben das Grundwasser.

Die Folgen waren gravierend: 1866 brach die Cholera aus, 1870/71 folgte eine Pockenepidemie. Besonders betroffen waren ärmere, dicht besiedelte Stadtteile. Diese Krisen führten 1873 zum Entschluss der Duisburger Stadtverwaltung, eine zentrale Wasserversorgung im städtischen Eigenbetrieb aufzubauen. Einen Überblick über die historische Entwicklung mit zahlreichen Bildern haben die Stadtwerke unter www.swdu.de/wasser-150 zusammengestellt.    

Baurechtsreport 2025 offenbart Schwächen der technischen Gebäudeausrüstung.
Nur jede vierte Notstromanlage ist mängelfrei, auch Brandmelde- und Lüftungsanlagen bleiben anfällig. Der TÜV-Verband fordert mehr Resilienz in Gebäuden – Herausforderung Cybersicherheit, Eigentümer und Betreiber in der Pflicht. Berlin, 4. September 2025 – Notstromanlagen, die im Ernstfall sicherheitsrelevante Einrichtungen wie Brandmelde- und Feuerlöschanlagen oder die Notbeleuchtung mit Energie versorgen, sind immer häufiger mangelhaft.

Bei den wiederkehrenden Prüfungen im Jahr 2024 war laut „TÜV Baurechtsreport“ nur noch jede vierte Sicherheitsstromversorgungsanlage mängelfrei (25,1 Prozent), im Vorjahr lag der Wert noch bei 34,6 Prozent. Gleichzeitig stieg der Anteil „wesentlicher Mängel“ um knapp 5 Prozentpunkte auf 30,0 Prozent (2023: 25, 1 Prozent).

„Fällt im Notfall die Sicherheitsstromversorgung aus, stehen wichtige Schutzsysteme der Gebäudeausrüstung still“, sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands. „Unsere Gebäude müssen krisenfester werden. Resilienz muss gerade mit Blick auf Stromausfälle, Cyberangriffe oder hybriden Bedrohungen zum Leitprinzip werden.“

Das gelte besonders für sogenannte Sonderbauten wie Schulen, Krankenhäuser, Hotels, Veranstaltungsstätten oder Hochhäuser – also Gebäude, die für die öffentliche Versorgung und Sicherheit von zentraler Bedeutung sind. Bühler: „Neben der physischen Sicherheit müssen die Eigentümer und Betreiber der Gebäude die Cybergefahren im Blick haben, denn mit der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung der Sicherheitstechnik wächst hier die nächste große Herausforderung.“

 Laut TÜV Baurechtsreport zeigte fast jede zweite Notstromanlage bei den wiederkehrenden Prüfungen „geringfügige Mängel“ (44,9 Prozent). Insgesamt wurden in diesem Bereich 3.585 Anlagen geprüft. Auch die Erstprüfungen vor Inbetriebnahme bestätigen dieses Bild: Von 942 geprüften Anlagen waren lediglich 38 Prozent mängelfrei, bei 22 Prozent wurden erhebliche und bei 40 Prozent geringfügige Mängel festgestellt.

Technologiewandel erhöht Mängelquote bei Sicherheitsstromversorgung Für die hohe Mängelquote gibt es verschiedene Ursachen. Im Gegensatz zu anderen Bereichen der Gebäudetechnik existieren für Sicherheitsstromanlagen bisher keine verbindlichen Anforderungen an die Qualifizierung von Fachkräften. Verstärkt durch den Fachkräftemangel und den Generationenwechsel fehlt es in vielen Betrieben an spezialisierter Expertise.

Hinzu kommt der technologische Wandel. Immer häufiger ersetzen batteriegestützte Systeme klassische Dieselaggregate. Solche Anlagen gelten als kostengünstiger und umweltfreundlicher, erfordern aber aufgrund ihrer komplexen Planung, Einrichtung und Wartung spezifisches Know-how.

„Moderne Notstromanlagen sind oft mit weiteren Komponenten der Gebäudetechnik vernetzt. Wenn die Abstimmung zwischen den Gewerken oder die Dokumentation nicht lückenlos funktioniert, steigt das Risiko für Mängel“, sagt Bühler. Brandmeldeanlagen anfällig durch Wartungs- und Dokumentationsmängel Auch andere Sicherheitseinrichtungen weisen hohe Mängelquoten auf, wie der „TÜV Baurechtsreport“ zeigt: Bei den wiederkehrenden Prüfungen von Brandmeldeanlagen haben die Sachverständigen im Jahr 2024 bei 20,5 Prozent der Systeme wesentliche Mängel festgestellt – ein Rückgang um 0,8 Punkte im Vergleich zum Vorjahr.

Rund 50,8 Prozent der Anlagen hatten geringfügige Mängel, während nur 28,7 Prozent mängelfrei waren. „Nach Einschätzung der Sachverständigen liegt vielen erheblichen Mängeln eine lückenhafte Dokumentation zugrunde. Daneben spielen Versäumnisse im Betrieb der Systeme - etwa fehlende Anpassungen nach Umbaumaßnahmen - eine zentrale Rolle“, erläutert Bühler. Zudem fallen in der Praxis immer wieder Mängel auf, die bereits auf die Planung und Errichtung der Anlagen zurückzuführen sind, was sich unter anderem in einer Fehl-Anordnung von Brandmeldern oder Mängeln in der Leitungsanlage zeigt.

„Rein technische Defekte spielen dagegen eher selten eine Rolle, da moderne Systeme Fehler meist automatisch erkennen und beheben“, sagt Bühler. „Vor allem äußere Faktoren erhöhen die Anfälligkeit. Besondere Umgebungsbedingungen wie heiße Temperaturen, Staub oder Schmutz erhöhen das Risiko für Defekte.“ Gebäudetechnik verantwortungsvoll betreiben, warten und prüfen Auch insgesamt bleibt die sicherheitsrelevante Gebäudetechnik in Deutschland anfällig: Im vergangenen Jahr prüften TÜV-Sachverständige 70.447 Anlagen.

Rund 27 Prozent der Anlagen wiesen wesentliche Mängel auf, weitere 44 Prozent hatten geringfügige Mängel. Lediglich 29 Prozent der geprüften Anlagen wurden nicht beanstandet. Auffällig ist zudem, dass die Quote wesentlicher Mängel bei den erstmaligen Prüfungen vor Inbetriebnahme erneut leicht gestiegen ist, von 18,7 im Jahr 2023 auf 19,7 Prozent 2024.

Deutliche Unterschiede zeigen sich zwischen den Anlagentypen: Während Lüftungsanlagen mit 34,8 Prozent wesentlichen Mängeln die höchsten Mängelquoten in dieser Kategorie aufwiesen, schnitten CO-Warnanlagen vergleichsweise gut ab. Bei ihnen waren 57,7 Prozent mängelfrei, der höchste Wert unter allen geprüften Systemen. „Wenn fast drei Viertel der geprüften Anlagen nicht mängelfrei sind, ist das ein ernstes Sicherheitsrisiko.

Prüfungen müssen konsequent genutzt werden, um Schwachstellen frühzeitig zu erkennen“, sagt Bühler. „Die Eigentümer und Betreiber der Gebäude sind in der Pflicht, Verantwortung zu übernehmen und für eine regelmäßige technische Wartung und Instandhaltung zu sorgen. Nur aus einer Kombination aus regelmäßiger Wartung und unabhängiger Prüfung können wir sicherstellen, dass sicherheitsrelevante Systeme im Ernstfall zuverlässig funktionieren.“

Neu bei der VHS: „Tatort“ im Gespräch
Die Volkshochschule Duisburg bietet ab dem 8. September immer montags von 18 bis 19.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt die Reihe „‘Tatort‘ im Gespräch“ an. Interessierten „Tatort“- Zuschauern bietet die Veranstaltungsreihe die Gelegenheit, sich untereinander über die jeweils jüngste Folge auszutauschen. Seit 55 Jahren fesselt der Sonntagabendkrimi der „Tatort“-Reihe sieben bis zwölf Millionen Zuschauer vor den Fernsehgeräten.

Neben den oft kniffligen Kriminalfällen, die in unterschiedlichen Regionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz spielen, werden in den Folgen auch aktuelle gesellschaftspolitische Themen aufgegriffen, die manchmal kontrovers in den sozialen Medien diskutiert werden. Wer teilnehmen möchte, muss eine VHS-Karte für 19 Euro erwerben und sich anmelden.

Mit der VHS-Karte werden alle VHS-Angebote um fünf Euro reduziert, sodass man dann zum Beispiel auch alle entgeltpflichtigen Vorträge ohne weitere Kosten besuchen kann. Weitere Informationen online unter www.vhs-duisburg.de oder telefonisch bei Josip Sosic unter (0203) 283- 984617.

VHS: Basiswissen für Vereinsvorstände
Jörg Hallmann, Fachanwalt für Vereins- und Steuerrecht, stellt am Mittwoch, 10. September, um 20 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte in einem kompakten, 90-minütigen Vortrag Basiswissen für Vereinsvorstände vor. Ehrenamtliche Vereinsvorstände müssen nicht nur ihre Mitglieder zufriedenstellen, sondern auch staatliche Stellen wie zum Beispiel die Finanzverwaltung.

Foto C frank van groen photogaphy

Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Weiterführende Informationen gibt es telefonisch bei Josip Sosic von der VHS unter (0203) 283-984617.

Gemeinsam in die Zukunft: Evangelische Gemeinden südlich der A42 möchten eine werden
Aus drei evangelischen Kirchengemeinden soll eine werden. Das haben jetzt die Presbyterien der Duisburger Gemeinden Meiderich, Obermeiderich und Ruhrort-Beeck einstimmig beschlossen. Die von Gemeindemitgliedern gewählten Leitungsgremien möchten dazu die gute Zusammenarbeit noch weiter verstärken, so dass ab dem Januar 2028 eine gemeinsame Kirchengemeinde „südlich der A42“ entsteht, die durch ihre Größe noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten haben wird.

Ev. Kirche Duisburg-Meiderich

Zusammenführen sollen die drei Gemeinden gemeinsame Gottesdienste und Feste an verschiedenen Orten, Gemeindeveranstaltungen für alle im neuen Gebiet sowie die gemeinsame Arbeit in wichtigen Bereichen wie z.B. Seelsorge und Konfirmandenunterricht. Wichtiger Punkt dabei: Die drei Gemeinden werden zudem ein gemeinsames Gemeindebüro einrichten, das alle Abläufe koordinieren soll. 12.000 Gemeindeglieder wird die neue Gemeinde zwischen A42 und Ruhr haben.

„Eine gute Größe, um sichtbar und hörbar Evangelische Kirche im Duisburger Norden zu sein“, da sind sich die Presbyterien der drei Gemeinden sicher. Die drei Presbyterien sehen sich in ihrer Entscheidung für den gemeinsamen Weg bestärkt durch die Erfahrung, dass im Pfarrteam und bei den Hauptamtlichen der Gemeinden das menschliche Miteinander einfach passen würde.

Bereits jetzt gäbe es schon viele Ideen, die man gemeinsam entwickeln und umsetzen wolle. Entscheidend für den gemeinsamen Weg sei die übereinstimmende Überzeugung, „wir bleiben nah bei den Menschen in unseren Stadtteilen“ und der Glaube, der alle verbindet: „Die gute Botschaft von Jesus Christus bleibt im Mittelpunkt.“

Die Presbyterien rufen die Mitglieder der drei Gemeinden auf, diesen Weg zu unterstützen, durch Begegnung, Nachfragen, Dialog, Mitmachen und Dasein für andere im Stadtteil. Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de, www.obermeiderich.de und www.ruhrort-beeck.de

Ev. Kirche Obermeiderich - Ev. Kirche Duisburg-Beeck

Orgelmusik und Führung durch die Hamborner Friedenskirche am Tag des Offenen Denkmals
Die Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174, wird bald 130 Jahre alt und kann als Zeitzeugin viel von der Stadtteil- und Kirchengeschichte berichten. Eine Stimme gibt ihr das engagierte Gemeindemitglied Martina Will am bundesweiten Tag des Offenen Denkmals, 14. September 2025 um 14.30 Uhr und um 15 Uhr bei den beiden Führung durch das Gotteshaus.

 

 

 



 


Friedenskirche, Duisburger Str. 174 (Foto: Tanja Pickartz)


Sie wird Interessierten viel zur Geschichte und der großen Renovierung vor 20 Jahren sagen können. Frei zu besichtigen ist das Gotteshaus auch zwischen 11.30 und 12.30 Uhr. Um 16 Uhr stellt Kirchenmusikerin Tiina Henke die Orgel der Friedenskirche vor und präsentiert viel Wissenswertes und natürlich durch Musik den schönen Klang des besonderen Instruments. Der Eintritt ist frei.  

Wanheimer Kirche öffnet die Türen ganz weit zum Tag des Offenen Denkmals
Auf die Bedeutung des kulturellen Erbes aufmerksam machen und für dessen Erhalt werben. Das ist das Ziel des bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“. Auch dem diesjährigen Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?" kann sich die Evangelische Rheingemeinde Duisburg nur anschließen und öffnet am 14. September die Türen ihrer Kirche an der Friemersheimer Straße, Ecke Wanheimer ganz weit und lädt ein, Kirchen- und Stadtteilgeschichte zu entdecken.

Los geht es mit dem 10.30-Uhr-Gottesdienst, dem sich Infos zur Geschichte von und mit der Vergangenheit der Wanheimer Kirche anschließen. Das alles wird in Verbindung zur Gegenwart und der aktuellen Situation in der Ukraine gebracht. Natürlich stehen auch Kirchenführungen auf dem Programm. Außerdem gibt es Kaffee, Kuchen und Gegrilltes. 
 
Die evangelische Kirche in Duisburg Wanheim (Foto: Tanja Pickartz).

Doppelkonzert zum Tag des offenen Denkmals in der Innenstadt - mit Gegrilltem an Salvator
Zum Tag des offenen Denkmals, am 14. September sind gleich zwei historische Kirchen in der Duisburger Innenstadt geöffnet: Beide verbindet das Doppelkonzert, das zuerst um 15 Uhr in der Marienkirche, Josef Kiefer Str., und dann um 17 Uhr in der Salvatorkirche erklingt. Die Salvatorkantorei führt mit Ekaterina Schabanova, Klavier, unter der Gesamtleitung von Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe das halbstündige Werk „Scenes from the bavarian highlands“ von Edward Elgar für Chor und Klavier auf.

Der Eintritt ist frei. Während des Konzerts in der Marienkirche brutzelt vor Salvator schon kräftig am Grillstand, denn diesmal ist beim Tag des Offenen Denkmals auch der Bauverein Salvatorkirche mit dabei. Dessen Vorsitzender Pfarrer i.R. Armin Schneider lädt für den Bauverein herzlich zu Begegnungen und Gesprächen auf der Wiese hinter der Salvatorkirche ein, ab 14.30 Uhr - und gerne bis 19 Uhr.

Der Erlös aus herzhaften Grillwürsten und Getränken kommt der Arbeit des Bauvereins Salvatorkirche zugute. Passend zum Thema gibt es neben dem Konzert einen weiteren kulturellen Leckerbissen: um 15.30 Uhr macht Folker Nießalla mit Interessierten an verschiedensten Stellen in und an dem über 7000 Jahre alten Gotteshaus halt und berichtet im Rahmen seiner Kirchenführung Wissenswertes und Kurzweiliges.


Pfarrer Asmus am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
 „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 8. September 2025 von Sören Asmus, Pfarrer beim Dialogreferat im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, besetzt.



16 % der Studierenden brauchen eine Stunde oder länger für den Weg zur Hochschule
Ob wegen des angespannten Wohnungsmarktes oder aus persönlichen Gründen: Studierende nehmen häufiger lange Pendelzeiten in Kauf als Berufspendelnde. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Erstergebnissen des Mikrozensus 2024 mitteilt, benötigte knapp jede oder jeder sechste (16 %) Studierende regelmäßig eine Stunde oder mehr pro Tag für den einfachen Weg vom Wohnort zur Hochschule.

Zum Vergleich: Bei Berufspendelnden traf dies nur auf 6 % zu. Mehr als ein Viertel (27 %) der Studierenden brauchte mehr als 30 Minuten für die Strecke zur Hochschule, war aber weniger als eine Stunde unterwegs. Mit 43 % pendelte ein Großteil der Studierenden 10 bis unter 30 Minuten. 14 % legten den einfachen Weg zur Hochschule in unter 10 Minuten zurück.



Gut die Hälfte der Studierenden nutzt öffentliche Verkehrsmittel für den Weg zur Hochschule
An vielen Hochschulen erhalten Studierende ein vergünstigtes Ticket für Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Auch deshalb nutzte gut die Hälfte (53 %) von ihnen Bus und Bahn, um zur Hochschule zu gelangen. Unter Berufspendelnden ist der Anteil mit 16 % deutlich geringer. Auf Platz zwei folgt das Auto: Gut jede oder jeder fünfte (22 %) Studierende legte den Weg zur Hochschule mit dem Pkw zurück.

Mit dem Fahrrad fuhren 15 % der Studierenden, zu Fuß gingen 9 %. 28 % der Studierenden pendeln 25 oder mehr Kilometer zwischen Wohnort und Hochschule Für mehr als ein Viertel (28 %) der Studierenden lagen 25 oder mehr Kilometer zwischen Wohnort und Hochschule: 14 % der Studierenden benötigen 50 oder mehr Kilometer für die einfache Strecke zur Hochschule, für weitere 14 % waren es 25 bis unter 50 Kilometer.

18 % mussten 10 bis unter 25 Kilometer zur Hochschule zurücklegen, 20 % eine Strecke von 5 bis unter 10 Kilometer. Ein Großteil der Studierenden hatte einen vergleichsweise kurzen Weg zur Hochschule: Für gut ein Drittel (34 %) von ihnen war diese weniger als 5 Kilometer vom Wohnort entfernt.

NRW: Energieintensive Produktion im Juli 2025 um 1,1 % gestiegen
* Produktion in der übrigen Industrie stieg um 3,0 %.
* Metallerzeugung und -bearbeitung mit Produktionsanstieg, Chemie rückläufig.
* Rückläufige Werte im Vergleich zu Februar 2022 sowohl in der energieintensiven als auch in der übrigen Industrie.

Die Produktion der NRW-Industrie ist im Juli 2025 nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 2,3 % gegenüber Juni 2025 gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg die Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszweigen um 1,1 %. Die Produktion in der übrigen Industrie stieg gegenüber dem entsprechenden Vormonat um 3,0 %.



Verglichen mit dem Vorjahresmonat sank die Produktion leicht um 0,1 %. Die der energieintensiven Industrie sank um 7,6 %; die Produktion in der übrigen Industrie stieg hingegen um 4,2 %. Produktion in der Chemie rückläufig, Metallerzeugung im Plus Im Vergleich zu Juni 2025 waren in NRW für die energieintensiven Branchen im Juli 2025 überwiegend positive Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde nur für die chemische Industrie ein Produktionsrückgang von 0,6 % (−10,2 % ggü. dem Vorjahresmonat) ermittelt.

In der Metallerzeugung und -bearbeitung stieg die Produktion hingegen um 2,6 % (−8,2 % ggü. dem Vorjahresmonat). Auch die Kokerei und Mineralölverarbeitung vermeldete ein Produktionsplus von 2,2 % (−2,1 % ggü. dem Vorjahresmonat). Unterschiedliche Entwicklungen in den Branchen der übrigen Industrie In den Branchen der übrigen Industrie waren unterschiedliche Entwicklungen zu erkennen: Die Produktionsleistung im Maschinenbau stieg um 8,1 % (+6,6 % ggü. dem Vorjahresmonat).

Im Bereich Getränkeherstellung wurde ein Produktionsplus von 4,9 % verzeichnet (−4,7 % ggü. dem Vorjahresmonat). Die Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln konstatierte einen Produktionsrückgang von 1,3 % (−2,1 % ggü. dem Vorjahresmonat). Die Herstellung von Möbeln vermeldete ebenfalls einen Produktionsrückgang von 1,3 % (+2,3 % ggü. dem Vorjahresmonat).

Im Vergleich zu Februar 2022, zu Beginn des Krieges in der Ukraine, sank die Produktion im Juli 2025 insgesamt um 9,6 % (−15,1 % in der energieintensiven Industrie; −6,6 % in der übrigen Industrie). Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, lag der revidierte kalender- und saisonbereinigte Wert für den Berichtsmonat Juni 2025 um 0,7 % unter dem Vormonats- und 3,5 % unter dem Vorjahreswert.