Wetterwarnung Der Deutsche Wetterdienst (DWD)
hat ein "Unwettervideo"unter www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App
(https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
KI-StartUp Festival 2025 des ZaKI.D - Zukunft der
Künstlichen Intelligenz kommt nach Duisburg Am 16.
September 2025 lädt das Zentrum für angewandte Künstliche
Intelligenz Duisburg (ZaKI.D) zum zweiten Mal zum kostenfreien
KI-StartUp Festival ein. Die Veranstaltung ist Teil der
ruhrSTARTUPWEEK und bringt unter dem Motto »KI-Start-ups für eine
nachhaltige Wirtschaft!« visionäre Gründerinnen und Gründer,
Fachleute und Talente zusammen.

© Zentrum für angewandte Künstliche Intelligenz Duisburg (ZaKI.D)
Nach dem erfolgreichen Debüt im Jahr 2024 mit Highlights wie
spannenden Vorträgen, KI-gestützten Industrieanwendungen und einem
abwechslungsreichen Ideenmarkt dürfen sich Besucherinnen und
Besucher auch 2025 auf ein vielfältiges Programm im
Fraunhofer-inHaus-Zentrum freuen.
Die Keynotes und
Fachimpulse beschäftigen sich mit den aktuellen Herausforderungen
und Chancen für KI-Start-ups: Dr. Xenia Grote (WestAI) spricht
darüber, was junge Unternehmen wirklich brauchen, um sich
erfolgreich im Markt zu etablieren. Der Duisburger Gründer und
Start-up-Mentor Marco Peters berichtet, wie KI Gründerinnen und
Gründer heute stärken und unterstützen kann.
Monika Löber
(KI.NRW) zeigt, wie Nordrhein-Westfalen ein starkes KI-Ökosystem
aufbaut. Außerdem beleuchtet Dr. Manuel Bickel (Wuppertal Institut
für Klima, Umwelt, Energie gGmbH) den Beitrag von KI zur
Ressourceneffizienz in Unternehmen. Neben spannenden Vorträgen
bietet das Festival Networking-Formate wie Speeddating, eine
Ausstellung von ZaKI.D-Demonstratoren, Multiplikatoren und
regionalen Start-ups sowie eine Paneldiskussion mit den
Referierenden.
Ziel ist es, Gründerinnen und Gründern,
Unternehmen und Interessierten eine Plattform zu geben, um sich zu
vernetzen, Ideen auszutauschen und gemeinsame Projekte zu
entwickeln. »Mit Künstlicher Intelligenz können Start-ups heute
nicht nur innovative Geschäftsmodelle aufbauen, sondern auch echte
Beiträge zu einer nachhaltigeren Wirtschaft leisten. Genau diese
Brücke möchten wir mit dem Festival schlagen«, sagt Wolfgang
Gröting, Leiter des Fraunhofer-inHaus-Zentrums.
Das Festival
richtet sich an Start-ups, Gründerinnen und Gründer, Studierende,
Unternehmen sowie KI-Interessierte, die neue Impulse für ihre Arbeit
mitnehmen möchten. Termin: Dienstag, 16. September 2025. Ort:
Fraunhofer-inHaus-Zentrum, Duisburg. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Zur Anmeldung
Wärmepumpenaktion: Stadtwerke helfen bei Anschaffung und Förderung
Der Wärmepumpe
kommt eine zentrale Rolle im Rahmen der Energiewende zu. Und immer
mehr Eigenheimbesitzer rüsten ihre Heizungsanlage auf Wärmepumpen
um. Hierbei unterstützen die Stadtwerke Duisburg durch zahlreiche
Fördermittel- und Energiesparangebote. Rechtzeitig vor Beginn der
Heizsaison bieten die Stadtwerke im Rahmen der Wärmepumpenwochen
jetzt attraktive Konditionen für die Anschaffung von Wärmepumpen.
Wärmepumpe
mit gratis Smart Heating Set Im
Aktionszeitraum vom 8. September bis 5.
Oktober 2025 erhalten Kundinnen und Kunden
beim Kauf einer Wärmepumpe der Stadtwerke
Duisburg ein Smart Heating Set für
Heizkörper oder die Fußbodenheizung im Wert
von bis zu 649,99 Euro gratis dazu. Das Set
besteht aus einem Gateway zur digitalen
Steuerung und vier Thermostatventilen bzw.
Fußbodenthermostaten und einem
Wärmepumpen-SG-Ready-Modul.
Dank
staatlicher Fördermittel ist ein Umstieg auf
eine Wärmepumpe bereits ab 9.000 Euro
Eigenanteil möglich. Dieser Preis basiert
auf dem Höchstfördersatz von 70 Prozent
durch die Bundesförderung für effiziente
Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM). Die
maximal förderfähige Investitionssumme
beträgt 30.000 € für ein Einfamilienhaus.
Die Stadtwerke Duisburg begleiten
Käuferinnen und Käufer von Wärmepumpen von
der Beantragung der Fördermittel bis zur
Nachweisführung und sorgen für eine
reibungslose Abwicklung. Alle Details zur
Wärmepumpenaktion der Stadtwerke Duisburg
sind unter
www.swdu.de/wp-aktion zu finden.
Fördermöglichkeiten prüfen und nutzen
Hausbesitzer, die darüber nachdenken
ihre Heizungsanlage auf eine Wärmepumpe
umzustellen, erhalten hierbei von den
Energieberatern der Stadtwerke Duisburg
fachkundige Unterstützung. Die Experten des
lokalen Energiedienstleisters kennen die
Varianten und Möglichkeiten, Immobilien
energiesparend und effizient mit Wärmepumpen
zu beheizen und können Immobilienbesitzer
bei der Entscheidung für die richtige
Technik beraten.
Optimal genutzt
werden Wärmepumpen, wenn der Strom für den
Betrieb mit einer eigenen
Photovoltaik-Anlage auf dem Dach kombiniert
wird. Bei allen Themen rund um Wärmepumpen,
Photovoltaik-Anlagen und die
maßgeschneiderte Energielösung für jede
Immobilie unterstützen die Energie-Experten
der Stadtwerke Duisburg. Sie beraten
Immobilienbesitzer auch bei allen Fragen
rund um Förderprogramme, um eine Umrüstung
zu finanzieren.
Die Fördermittel-
und Energiespar-Angebote der Stadtwerke sind
zentral unter
www.swdu.de/foerderung zusammengestellt.
Als Duisburgs kompetenter Ansprechpartner
für Photovoltaik, Wärmelösungen,
Elektromobilität sowie viele weitere
Energiedienstleistungen treiben die
Stadtwerke die Energiewende in Duisburg
aktiv voran.
Alle Infos zum
umfangreichen Produkt- und Beratungsangebot
haben die Stadtwerke unter den Themenseiten
Wärme, Elektromobilität, Photovoltaik und
Wärmepumpen auf ihrer Internetseite
stadtwerke-duisburg.de zusammengestellt.
Dort ist zum Beispiel eine erste Kalkulation
für PV-Anlagen möglich.
Eine erste
Einschätzung über die Eignung von
Wärmepumpen als alternative Heizungsart
erhalten Immobilienbesitzer über den
Online-Wärmepumpen-Check. Individuelle
Fragen beantworten die Energieberaterinnen
und Energieberater des lokalen
Energiedienstleisters gerne unter 0203 604
1111 (Mo. - Fr. 8 bis 16 Uhr).
Wahlkampf-Endspurt der SPD Süd: Spielplatzfest
begeistert Kinder Mit einem fröhlichen Spielplatzfest
hat die SPD Duisburg Süd ihren Wahlkampf-Endspurt eingeläutet.
Mehrere Hundert Kinder und ihre Familien nutzten die Gelegenheit,
gemeinsam zu spielen, ins Gespräch zu kommen und einen
abwechslungsreichen Nachmittag zu erleben. Dafür hatte die SPD im
Duisburger Süden das Spielplatzmobil der NRWSPD im Biegerpark zu
Gast.
Neben zahlreichen Attraktionen für die Kleinen waren
auch prominente Gäste vor Ort: Oberbürgermeister Sören Link,
Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske sowie die Ratskandidierenden der
SPD Duisburg Süd standen den Bürgerinnen und Bürgern für Gespräche
zur Verfügung. Jannik Neuhaus, Ratskandidat und Organisator des
Festes, betonte: „Unser Ziel war es, den Menschen im Duisburger
Süden zu zeigen, dass Politik nahbar ist und Spaß machen kann. Die
große Resonanz zeigt, wie wichtig Begegnung und Austausch sind.“

Mit dem Fest setzt die SPD Duisburg Süd ein starkes Zeichen für
Familienfreundlichkeit und Bürgernähe. Der Wahlkampf geht für die
SPD nun in die heiße Phase – mit klaren Zielen für eine soziale und
lebenswerte Stadt.
33. Freizeit- und Westernreitturnier auf der
Robinson Abenteuerfarm Die städtische Abenteuerfarm
Robinson lädt gemeinsam mit dem Robinson BSP-Förderverein e.V. am
27. und 28. September, auf der Saarstraße 9 in Duisburg-Friemersheim
zum 33. Freizeit- und Westernreitturnier ein. Freizeitreiterinnen
und Freizeitreiter aus Duisburg und den umliegenden Städten ihr
Können mit ihren Pferden unter Beweis stellen.
Das Turnier
startet samstags um 13 Uhr und sonntags um 11 Uhr. Zuschauerinnen
und Zuschauer sind herzlich eingeladen, das Turnier live zu
verfolgen. Ein besonderes Highlight erwartet die Gäste am
Samstagabend ab 19 Uhr, wenn Live-Musik für eine stimmungsvolle
Atmosphäre sorgt.
Der Eintritt ist frei. Für das leibliche
Wohl sorgt der Förderverein mit Kaffee, Kuchen, Getränken und einem
Grillstand. Weitere Informationen zum Turnier sind online auf der
Internetseite des Fördervereins unter www.abenteuerfarm.de abrufbar.
Für Fragen stehen die Mitarbeitenden der Robinson Abenteuerfarm
telefonisch unter 02065/22623 zur Verfügung.
Salonkonzert mit Singer und Songwriter Guy Roberts im Bezirksamt
Duisburg-Süd Musikalischer Abend am Samstag, 13.
September, im Bezirksamt DuisburgSüd, Sittardsberger Allee 14: Der
international erfahrene Singer und Songwriter Guy Roberts gibt um 19
Uhr in intimer Atmosphäre ein exklusives Salonkonzert. Geboren in
England und aufgewachsen auf Ibiza, begann Guy Roberts bereits im
Kindesalter, Gitarre zu spielen.
Seine erste Mundharmonika
bekam er mit neun Jahren. Seitdem hat ihn die Musik nicht
losgelassen. In seinen Zwanzigern zog es ihn gemeinsam mit seinem
Zwillingsbruder nach Hamburg, wo sein erstes Plattenlabel auf ihn
aufmerksam wurde. Es folgten Tourneen rund um den Globus und ein
Songwriter-Vertrag mit Warner Music. Roberts arbeitete mit bekannten
deutschen Produzenten, komponierte Filmmusik und schrieb Werbesongs.
Auftritte mit Gary Moore, Bobby Tench, Papa George und der
Barnes Blues Band prägten seine Karriere ebenso wie Konzerte mit
klassischen Orchestern. Sein aktuelles Soloalbum „Balance“ zeigt
seine Vielseitigkeit: Rock, Pop, Soul und Blues mit akustischer
Gitarre und ausdrucksstarker Mundharmonika. Mit Geschichten, Songs
und einer Stimme, die unter die Haut geht, nimmt Guy Roberts das
Publikum am 13. September mit auf eine musikalische Reise durch
Höhen und Tiefen des Lebens und der Liebe.
„Wir freuen uns
sehr, mit Guy Roberts einen Künstler begrüßen zu dürfen, der mit
seiner Musik Menschen berührt und zum Nachdenken anregt. Solche
Abende stärken den kulturellen Zusammenhalt in unserem Stadtbezirk
und machen das Bezirksamt zu einem Ort lebendiger Begegnung“, findet
Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske. Der Eintritt ist frei. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist barrierefrei
zugänglich. Für die Nutzung des Aufzugs ist eine Anmeldung unter
kultur.sued@stadt-duisburg.de erwünscht.
Kreativworkshop „WerkStadtMuseum“ – Fantastische
Tiere in Unterwasserwelten Zum Ende des Sommers taucht
das Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz
am Samstag, 27. September, von 14 bis 16 Uhr in erfrischende
Unterwasserwelten ein. Gemeinsam mit dem Maler Jörg Mazur gestalten
Interessierte zauberhafte Meereswelten und geben Kraken, Quallen und
Seepferdchen ein kreatives Zuhause. Mazur gibt dabei Tipps, wie mit
Aquarellfarben die passenden Effekte zu erzielen sind.

Foto Jörg Mazur
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe
„WerkStadtMuseum“, die regelmäßig am vierten Samstag im Monat
stattfindet. Mitmachen können Menschen jeden Alters – auch
Erwachsene sind willkommen. Kinder unter sechs Jahren sollen bitte
von einer Begleitperson betreut werden. Die Teilnahme ist im
Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für
Kinder und ermäßigt 2 Euro.
Mit Familienkarten gibt es
zusätzliches Sparpotenzial. Eine Anmeldung per E-Mail an
ksmservice@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 0203/283-2640
wird empfohlen, da die Plätze begrenzt sind. Das vollständige
Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Duisburger Bücherzirkel: Queer & Fantasy
Interessierte, die gerne Bücher aus den Bereichen Queer und
Fantasy lesen, sind herzlich zum Bücherzirkel am Freitag, 12.
September, um 17.30 Uhr in die Zentralbibliothek auf der Steinschen
Gasse 26 in der Innenstadt eingeladen. In gemütlicher Runde können
Interessierte ihre eigenen Lieblingsbücher vorstellen oder aber
einfach nur zuhören.
Dabei kann es um ältere Titel genauso
gehen wie um aktuelle. Moderiert wird der Bücherzirkel von Kathi
Fehlberg, die selbst bei der Stadtbibliothek arbeitet und sich gerne
in andere Welten träumt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung
ist online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich.
Hand. Werk. Kreativ. – 1. Duisburger Analogtag
In dem Sammelband „Die Hand – Werkzeug des Geistes“
haben Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen Argumente zur
besonderen Bedeutung der haptischen Auseinandersetzung mit der
Umwelt für das Lernen geliefert. Die Stadtbibliothek und die
Volkshochschule Duisburg möchten diesen Gedanken aufgreifen und mit
dem „1. Duisburger Analogtag“ die Bedeutung analoger Medien und
manueller Fertigkeiten wieder ins Bewusstsein einer breiten
Öffentlichkeit holen.
Die VHS bietet zahlreiche Kurse zum
Handschreiben, Töpfern, Tischlern, Goldschmieden oder zum Zeichnen
und Malen an. Diese stellen sich an dem Aktionstag am Samstag, 27.
September, von 11 bis 15 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse
und der nahen VHS-Fabrik vor. Die Stadtbibliothek hat nicht nur ein
umfassendes Angebot passender Medien zu diesen Themen im Bestand,
sondern verleiht auch Musikinstrumente und Brettspiele.

Kalligrafie-Schreiber Udo Schwidder in Aktion - Foto Udo Schwidder
Beim Instrumentenkarussell der Musikschule im Stadtfenster
können erste Spielversuche gemacht werden. Wer immer schon wissen
wollte, wie man strickt oder häkelt, ist bei den „Flinken Nadeln“
genau richtig. Die Expertinnen zeigen nicht nur, wie man Maschen
anschlägt und abnimmt, sondern geben auch Tipps zum gekonnten Umgang
mit Nadel und Wolle.
In Upcycling-Workshops der
Abfallberatung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg werden trendige
Etageren und Vogeltränken aus ausgemustertem Geschirr
zusammengebaut. Das geschriebene Wort steht gleich mehrmals im
Mittelpunkt der Veranstaltung. Zum einen geht es um das
kalligrafische Schreiben mit der Hand, zum anderen um das Verfassen
eigener Texte in Zeiten der KI. Ausgemusterte Texte in Buchform
mutieren zu Kunstobjekten.
Dem kunstvollen Mixen von Musik
von Vinyl-Schallplatten sind gleich mehrere Workshops gewidmet.
Heute nutzen wir wie selbstverständlich Taschenrechner, in der
vordigitalen Zeit stützten sich Menschen bei komplizierteren
mathematischen Problemen auf Abakus und Rechenschieber. Beide
analogen Hilfsmittel werden vorgestellt und können ausprobiert
werden.
Auch in der Seefahrt und beim Bergsteigen gibt es
inzwischen digitale Hilfsmittel wie GPS-gestützte Navigation, aber
ohne Knotenkunde kommt man bei beiden Aktivitäten nicht weit. Der
Duisburger Yachtklub gibt eine Einweisung in die wichtigsten Knoten.
Und zu guter Letzt ist die Agentur für Arbeit vor Ort mit einer
Beratung für Berufsein- und -umsteiger – nicht nur in
Handwerksberufe.
Außerdem kann man an einer sogenannten
Elevator-Pitch-Station seine Überzeugungskraft testen. Es gilt, sein
Gegenüber innerhalb von einer Minute zu überzeugen. Der Besuch des
Analogtages ist kostenfrei. Für die Teilnahme an den Workshops ist
eine Anmeldung über den Veranstaltungskalender der Stadtbibliothek
erforderlich.
VHS-Premiere: Performance des Projekts „Flywheel“
unter dem Motto „Rheinhausen und die Liebe“ Eine kleine
Gruppe Kreativer führt im Rahmen des Projektes „Flywheel
Rheinhausen“ am Sonntag, 21. September, um 17 Uhr am Körnerplatz 1
auf der Hinterseite des Bezirksamtes in Rheinhausen eine rund
90-minütige Perfomance auf. In den vergangenen Wochen sind viele
Interessierte dem Aufruf der Volkshochschule gefolgt und haben ihre
sehr persönlichen Texte zum Thema „Rheinhausen und die Liebe“
eingereicht.
Aus diesen Textvorlagen ist eine kleine Lesung
mit Performance entstanden, die nun zur Uraufführung gebracht wird.
Die Performance wird auf der Außenfläche und im Gebäude der VHS
aufgeführt. Der Besuch der Aufführung ist kostenfrei. Um eine
Anmeldung vorab unter www.vhs-duisburg.de wird gebeten. Die VHS
weist darauf hin, dass die Aufführungsorte nicht barrierefrei
zugänglich sind.
Die Perfomance findet bei jedem Wetter
statt, bei Regen wird sie vollständig in das Gebäude der VHS
Duisburg-West in der Arndtstraße in Rheinhausen verlegt. Das Projekt
wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes
Nordrhein-Westfalen aus dem Innovationsfonds des novellierten
Weiterbildungsgesetzes gefördert. Weitere Informationen:
vhs-west@stadt-duisburg.de, 0203-283-984607 oder
flywheel@vhs-duisburg.de
Tag des offenen Denkmals: Stadtwerke öffnen
historisches Wasserwerk Bockum Seit 150 Jahren
versorgen die Stadtwerke Duisburg die Bürgerinnen und Bürger der
Stadt an Rhein und Ruhr zuverlässig mit sauberem Trinkwasser. Am
Sonntag, 14. September, beteiligen sich die Stadtwerke Duisburg am
deutschlandweiten Tag des offenen Denkmals. Interessierte
Besucherinnen und Besucher können von 10 bis 17 Uhr das historische
Wasserwerk Bockum in Düsseldorf-Wittlaer besichtigen und eine Reise
durch die 150-jährige Geschichte der Trinkwasserversorgung in
Duisburg unternehmen.
Mitarbeiter der Stadtwerke Duisburg
bieten Führungen durch das historische Gebäude an und informieren
über Geschichte und Architektur der Anlage sowie die
Wassergewinnung. Eine Fotoausstellung mit Bildern des historischen
Wasserwerks ist im Maschinenhaus zu sehen. Außerdem wird der „mobile
Trinkwasserbrunnen“, die elektrisch angetriebene Stadtwerke-Ape, zum
Einsatz kommen. Dort gibt es frisches Trinkwasser für Groß und
Klein.
Besucher finden das Wasserwerk Bockum am
Wasserwerksweg 60 in 40489 Düsseldorf-Wittlaer. Weitere
Informationen zum Tag des offenen Denkmals gibt es im Internet
unter:
www.tag-des-offenen-denkmals.de

Wasserwerk Bockum - Foto Stadtwerke Duisburg
Über das Denkmal
Das aufwändig sanierte historische Wasserwerk der Stadtwerke
Duisburg ist mittlerweile 115 Jahre alt. Der in den Jahren 1910 bis
1911 im Stil der rheinischen Industriekultur entstandene
Gebäudekomplex, mit den noch im Original erhaltenen
Dampfkolbenpumpen und Wassergewinnungsanlagen, bietet den
Besucher-/innen einen Einblick in die Anfänge der
Industriegeschichte.

Bis zur Inbetriebnahme des neuen Wasserwerks Bockum im Jahr 1989
pumpte die Anlage noch Trinkwasser ins Duisburger Leitungsnetz. Die
rechtsrheinische Wassergewinnung der Stadtwerke Duisburg umfasst
vier Anlagen: die Hebergalerie in Bockum, die Anlagen in Wittlaer
und auf dem Wittlaerer Werth sowie die Filterbrunnen in
Kaiserswerth. Insgesamt betreibt die Stadtwerke Duisburg AG zwei
Wasserwerke: Bockum und Wittlaer. Rund 35 Millionen Kubikmeter
Wasser liefert das Unternehmen im Jahr an Duisburger Haushalte und
Unternehmen.
Geschichte des Trinkwassers: Dramatischer
Beginn Im 19. Jahrhundert versorgten sich die Bürgerinnen und Bürger
Duisburgs übrigens noch über private und gemeinschaftliche Brunnen
mit Wasser. Mit zunehmender Industrialisierung und
Bevölkerungsdichte verschlechterte sich die Wasserqualität
dramatisch. Da es keine Kanalisation gab, verschmutzten Abwässer aus
Haushalten und Betrieben das Grundwasser.
Die Folgen waren
gravierend: 1866 brach die Cholera aus, 1870/71 folgte eine
Pockenepidemie. Besonders betroffen waren ärmere, dicht besiedelte
Stadtteile. Diese Krisen führten 1873 zum Entschluss der Duisburger
Stadtverwaltung, eine zentrale Wasserversorgung im städtischen
Eigenbetrieb aufzubauen. Einen Überblick über die historische
Entwicklung mit zahlreichen Bildern haben die Stadtwerke unter
www.swdu.de/wasser-150
zusammengestellt.
Baurechtsreport 2025 offenbart Schwächen der
technischen Gebäudeausrüstung. Nur jede vierte
Notstromanlage ist mängelfrei, auch Brandmelde- und Lüftungsanlagen
bleiben anfällig. Der TÜV-Verband fordert mehr Resilienz in Gebäuden
– Herausforderung Cybersicherheit, Eigentümer und Betreiber in der
Pflicht. Berlin, 4. September 2025 – Notstromanlagen, die im
Ernstfall sicherheitsrelevante Einrichtungen wie Brandmelde- und
Feuerlöschanlagen oder die Notbeleuchtung mit Energie versorgen,
sind immer häufiger mangelhaft.
Bei den wiederkehrenden
Prüfungen im Jahr 2024 war laut „TÜV Baurechtsreport“ nur noch jede
vierte Sicherheitsstromversorgungsanlage mängelfrei (25,1 Prozent),
im Vorjahr lag der Wert noch bei 34,6 Prozent. Gleichzeitig stieg
der Anteil „wesentlicher Mängel“ um knapp 5 Prozentpunkte auf 30,0
Prozent (2023: 25, 1 Prozent).
„Fällt im Notfall die
Sicherheitsstromversorgung aus, stehen wichtige Schutzsysteme der
Gebäudeausrüstung still“, sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer
des TÜV-Verbands. „Unsere Gebäude müssen krisenfester werden.
Resilienz muss gerade mit Blick auf Stromausfälle, Cyberangriffe
oder hybriden Bedrohungen zum Leitprinzip werden.“
Das gelte
besonders für sogenannte Sonderbauten wie Schulen, Krankenhäuser,
Hotels, Veranstaltungsstätten oder Hochhäuser – also Gebäude, die
für die öffentliche Versorgung und Sicherheit von zentraler
Bedeutung sind. Bühler: „Neben der physischen Sicherheit müssen die
Eigentümer und Betreiber der Gebäude die Cybergefahren im Blick
haben, denn mit der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung der
Sicherheitstechnik wächst hier die nächste große Herausforderung.“
Laut TÜV Baurechtsreport zeigte fast jede zweite
Notstromanlage bei den wiederkehrenden Prüfungen „geringfügige
Mängel“ (44,9 Prozent). Insgesamt wurden in diesem Bereich 3.585
Anlagen geprüft. Auch die Erstprüfungen vor Inbetriebnahme
bestätigen dieses Bild: Von 942 geprüften Anlagen waren lediglich 38
Prozent mängelfrei, bei 22 Prozent wurden erhebliche und bei 40
Prozent geringfügige Mängel festgestellt.
Technologiewandel
erhöht Mängelquote bei Sicherheitsstromversorgung Für die hohe
Mängelquote gibt es verschiedene Ursachen. Im Gegensatz zu anderen
Bereichen der Gebäudetechnik existieren für Sicherheitsstromanlagen
bisher keine verbindlichen Anforderungen an die Qualifizierung von
Fachkräften. Verstärkt durch den Fachkräftemangel und den
Generationenwechsel fehlt es in vielen Betrieben an spezialisierter
Expertise.
Hinzu kommt der technologische Wandel. Immer
häufiger ersetzen batteriegestützte Systeme klassische
Dieselaggregate. Solche Anlagen gelten als kostengünstiger und
umweltfreundlicher, erfordern aber aufgrund ihrer komplexen Planung,
Einrichtung und Wartung spezifisches Know-how.
„Moderne
Notstromanlagen sind oft mit weiteren Komponenten der Gebäudetechnik
vernetzt. Wenn die Abstimmung zwischen den Gewerken oder die
Dokumentation nicht lückenlos funktioniert, steigt das Risiko für
Mängel“, sagt Bühler. Brandmeldeanlagen anfällig durch Wartungs- und
Dokumentationsmängel Auch andere Sicherheitseinrichtungen weisen
hohe Mängelquoten auf, wie der „TÜV Baurechtsreport“ zeigt: Bei den
wiederkehrenden Prüfungen von Brandmeldeanlagen haben die
Sachverständigen im Jahr 2024 bei 20,5 Prozent der Systeme
wesentliche Mängel festgestellt – ein Rückgang um 0,8 Punkte im
Vergleich zum Vorjahr.
Rund 50,8 Prozent der Anlagen hatten
geringfügige Mängel, während nur 28,7 Prozent mängelfrei waren.
„Nach Einschätzung der Sachverständigen liegt vielen erheblichen
Mängeln eine lückenhafte Dokumentation zugrunde. Daneben spielen
Versäumnisse im Betrieb der Systeme - etwa fehlende Anpassungen nach
Umbaumaßnahmen - eine zentrale Rolle“, erläutert Bühler. Zudem
fallen in der Praxis immer wieder Mängel auf, die bereits auf die
Planung und Errichtung der Anlagen zurückzuführen sind, was sich
unter anderem in einer Fehl-Anordnung von Brandmeldern oder Mängeln
in der Leitungsanlage zeigt.
„Rein technische Defekte
spielen dagegen eher selten eine Rolle, da moderne Systeme Fehler
meist automatisch erkennen und beheben“, sagt Bühler. „Vor allem
äußere Faktoren erhöhen die Anfälligkeit. Besondere
Umgebungsbedingungen wie heiße Temperaturen, Staub oder Schmutz
erhöhen das Risiko für Defekte.“ Gebäudetechnik verantwortungsvoll
betreiben, warten und prüfen Auch insgesamt bleibt die
sicherheitsrelevante Gebäudetechnik in Deutschland anfällig: Im
vergangenen Jahr prüften TÜV-Sachverständige 70.447 Anlagen.
Rund 27 Prozent der Anlagen wiesen wesentliche Mängel auf,
weitere 44 Prozent hatten geringfügige Mängel. Lediglich 29 Prozent
der geprüften Anlagen wurden nicht beanstandet. Auffällig ist zudem,
dass die Quote wesentlicher Mängel bei den erstmaligen Prüfungen vor
Inbetriebnahme erneut leicht gestiegen ist, von 18,7 im Jahr 2023
auf 19,7 Prozent 2024.
Deutliche Unterschiede zeigen sich
zwischen den Anlagentypen: Während Lüftungsanlagen mit 34,8 Prozent
wesentlichen Mängeln die höchsten Mängelquoten in dieser Kategorie
aufwiesen, schnitten CO-Warnanlagen vergleichsweise gut ab. Bei
ihnen waren 57,7 Prozent mängelfrei, der höchste Wert unter allen
geprüften Systemen. „Wenn fast drei Viertel der geprüften Anlagen
nicht mängelfrei sind, ist das ein ernstes Sicherheitsrisiko.
Prüfungen müssen konsequent genutzt werden, um Schwachstellen
frühzeitig zu erkennen“, sagt Bühler. „Die Eigentümer und Betreiber
der Gebäude sind in der Pflicht, Verantwortung zu übernehmen und für
eine regelmäßige technische Wartung und Instandhaltung zu sorgen.
Nur aus einer Kombination aus regelmäßiger Wartung und unabhängiger
Prüfung können wir sicherstellen, dass sicherheitsrelevante Systeme
im Ernstfall zuverlässig funktionieren.“
Neu bei der VHS: „Tatort“ im Gespräch
Die Volkshochschule Duisburg bietet ab dem 8. September immer
montags von 18 bis 19.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse
26 in der Innenstadt die Reihe „‘Tatort‘ im Gespräch“ an.
Interessierten „Tatort“- Zuschauern bietet die Veranstaltungsreihe
die Gelegenheit, sich untereinander über die jeweils jüngste Folge
auszutauschen. Seit 55 Jahren fesselt der Sonntagabendkrimi der
„Tatort“-Reihe sieben bis zwölf Millionen Zuschauer vor den
Fernsehgeräten.
Neben den oft kniffligen Kriminalfällen, die
in unterschiedlichen Regionen in Deutschland, Österreich und der
Schweiz spielen, werden in den Folgen auch aktuelle
gesellschaftspolitische Themen aufgegriffen, die manchmal kontrovers
in den sozialen Medien diskutiert werden. Wer teilnehmen möchte,
muss eine VHS-Karte für 19 Euro erwerben und sich anmelden.
Mit der VHS-Karte werden alle VHS-Angebote um fünf Euro reduziert,
sodass man dann zum Beispiel auch alle entgeltpflichtigen Vorträge
ohne weitere Kosten besuchen kann. Weitere Informationen online
unter www.vhs-duisburg.de oder telefonisch bei Josip Sosic unter
(0203) 283- 984617.
VHS: Basiswissen für Vereinsvorstände
Jörg Hallmann, Fachanwalt für Vereins- und Steuerrecht, stellt am
Mittwoch, 10. September, um 20 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte in einem kompakten,
90-minütigen Vortrag Basiswissen für Vereinsvorstände vor.
Ehrenamtliche Vereinsvorstände müssen nicht nur ihre Mitglieder
zufriedenstellen, sondern auch staatliche Stellen wie zum Beispiel
die Finanzverwaltung.

Foto C frank van groen photogaphy
Das Teilnahmeentgelt
beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Weiterführende Informationen
gibt es telefonisch bei Josip Sosic von der VHS unter (0203)
283-984617.
Gemeinsam in die Zukunft: Evangelische
Gemeinden südlich der A42 möchten eine werden Aus drei
evangelischen Kirchengemeinden soll eine werden. Das haben jetzt die
Presbyterien der Duisburger Gemeinden Meiderich, Obermeiderich und
Ruhrort-Beeck einstimmig beschlossen. Die von Gemeindemitgliedern
gewählten Leitungsgremien möchten dazu die gute Zusammenarbeit noch
weiter verstärken, so dass ab dem Januar 2028 eine gemeinsame
Kirchengemeinde „südlich der A42“ entsteht, die durch ihre Größe
noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten haben wird.

Ev. Kirche Duisburg-Meiderich
Zusammenführen sollen die drei
Gemeinden gemeinsame Gottesdienste und Feste an verschiedenen Orten,
Gemeindeveranstaltungen für alle im neuen Gebiet sowie die
gemeinsame Arbeit in wichtigen Bereichen wie z.B. Seelsorge und
Konfirmandenunterricht. Wichtiger Punkt dabei: Die drei Gemeinden
werden zudem ein gemeinsames Gemeindebüro einrichten, das alle
Abläufe koordinieren soll. 12.000 Gemeindeglieder wird die neue
Gemeinde zwischen A42 und Ruhr haben.
„Eine gute Größe, um
sichtbar und hörbar Evangelische Kirche im Duisburger Norden zu
sein“, da sind sich die Presbyterien der drei Gemeinden sicher. Die
drei Presbyterien sehen sich in ihrer Entscheidung für den
gemeinsamen Weg bestärkt durch die Erfahrung, dass im Pfarrteam und
bei den Hauptamtlichen der Gemeinden das menschliche Miteinander
einfach passen würde.
Bereits jetzt gäbe es schon viele
Ideen, die man gemeinsam entwickeln und umsetzen wolle. Entscheidend
für den gemeinsamen Weg sei die übereinstimmende Überzeugung, „wir
bleiben nah bei den Menschen in unseren Stadtteilen“ und der Glaube,
der alle verbindet: „Die gute Botschaft von Jesus Christus bleibt im
Mittelpunkt.“
Die Presbyterien rufen die Mitglieder der drei
Gemeinden auf, diesen Weg zu unterstützen, durch Begegnung,
Nachfragen, Dialog, Mitmachen und Dasein für andere im Stadtteil.
Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de, www.obermeiderich.de und
www.ruhrort-beeck.de

Ev. Kirche Obermeiderich - Ev. Kirche Duisburg-Beeck
Orgelmusik und Führung durch die Hamborner
Friedenskirche am Tag des Offenen Denkmals Die Hamborner
Friedenskirche, Duisburger Straße 174, wird bald 130 Jahre alt und
kann als Zeitzeugin viel von der Stadtteil- und Kirchengeschichte
berichten. Eine Stimme gibt ihr das engagierte Gemeindemitglied
Martina Will am bundesweiten Tag des Offenen Denkmals, 14. September
2025 um 14.30 Uhr und um 15 Uhr bei den beiden Führung durch das
Gotteshaus.

Friedenskirche, Duisburger Str. 174 (Foto: Tanja
Pickartz)
Sie wird Interessierten viel zur Geschichte und der großen
Renovierung vor 20 Jahren sagen können. Frei zu besichtigen ist das
Gotteshaus auch zwischen 11.30 und 12.30 Uhr. Um 16 Uhr stellt
Kirchenmusikerin Tiina Henke die Orgel der Friedenskirche vor und
präsentiert viel Wissenswertes und natürlich durch Musik den schönen
Klang des besonderen Instruments. Der Eintritt ist frei.
Wanheimer Kirche öffnet die Türen ganz weit zum Tag des
Offenen Denkmals Auf die Bedeutung des kulturellen
Erbes aufmerksam machen und für dessen Erhalt werben. Das ist das
Ziel des bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“. Auch dem
diesjährigen Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?" kann
sich die Evangelische Rheingemeinde Duisburg nur anschließen und
öffnet am 14. September die Türen ihrer Kirche an der Friemersheimer
Straße, Ecke Wanheimer ganz weit und lädt ein, Kirchen- und
Stadtteilgeschichte zu entdecken.
Los geht es mit dem
10.30-Uhr-Gottesdienst, dem sich Infos zur Geschichte von und mit
der Vergangenheit der Wanheimer Kirche anschließen. Das alles wird
in Verbindung zur Gegenwart und der aktuellen Situation in der
Ukraine gebracht. Natürlich stehen auch Kirchenführungen auf dem
Programm. Außerdem gibt es Kaffee, Kuchen und Gegrilltes.
Die evangelische
Kirche in Duisburg Wanheim (Foto: Tanja Pickartz).
Doppelkonzert zum Tag des offenen Denkmals in der Innenstadt - mit
Gegrilltem an Salvator Zum Tag des offenen Denkmals, am
14. September sind gleich zwei historische Kirchen in der Duisburger
Innenstadt geöffnet: Beide verbindet das Doppelkonzert, das zuerst
um 15 Uhr in der Marienkirche, Josef Kiefer Str., und dann um 17 Uhr
in der Salvatorkirche erklingt. Die Salvatorkantorei führt mit
Ekaterina Schabanova, Klavier, unter der Gesamtleitung von
Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe das halbstündige Werk „Scenes
from the bavarian highlands“ von Edward Elgar für Chor und Klavier
auf.
Der Eintritt ist frei. Während des Konzerts in der
Marienkirche brutzelt vor Salvator schon kräftig am Grillstand, denn
diesmal ist beim Tag des Offenen Denkmals auch der Bauverein
Salvatorkirche mit dabei. Dessen Vorsitzender Pfarrer i.R. Armin
Schneider lädt für den Bauverein herzlich zu Begegnungen und
Gesprächen auf der Wiese hinter der Salvatorkirche ein, ab 14.30 Uhr
- und gerne bis 19 Uhr.
Der Erlös aus herzhaften
Grillwürsten und Getränken kommt der Arbeit des Bauvereins
Salvatorkirche zugute. Passend zum Thema gibt es neben dem Konzert
einen weiteren kulturellen Leckerbissen: um 15.30 Uhr macht Folker
Nießalla mit Interessierten an verschiedensten Stellen in und an dem
über 7000 Jahre alten Gotteshaus halt und berichtet im Rahmen seiner
Kirchenführung Wissenswertes und Kurzweiliges.
Pfarrer Asmus am Service-Telefon der evangelischen
Kirche in Duisburg „Zu welcher Gemeinde gehöre
ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die
Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten
Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche
in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch
immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen
und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und
haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 8. September 2025 von Sören Asmus,
Pfarrer beim Dialogreferat im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg,
besetzt.

16 % der Studierenden brauchen eine Stunde oder länger
für den Weg zur Hochschule Ob wegen des angespannten
Wohnungsmarktes oder aus persönlichen Gründen: Studierende nehmen
häufiger lange Pendelzeiten in Kauf als Berufspendelnde. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Erstergebnissen des
Mikrozensus 2024 mitteilt, benötigte knapp jede oder jeder sechste
(16 %) Studierende regelmäßig eine Stunde oder mehr pro Tag für den
einfachen Weg vom Wohnort zur Hochschule.
Zum Vergleich: Bei
Berufspendelnden traf dies nur auf 6 % zu. Mehr als ein Viertel (27
%) der Studierenden brauchte mehr als 30 Minuten für die Strecke zur
Hochschule, war aber weniger als eine Stunde unterwegs. Mit 43 %
pendelte ein Großteil der Studierenden 10 bis unter 30 Minuten. 14 %
legten den einfachen Weg zur Hochschule in unter 10 Minuten zurück.

Gut die Hälfte der Studierenden nutzt
öffentliche Verkehrsmittel für den Weg zur Hochschule An vielen
Hochschulen erhalten Studierende ein vergünstigtes Ticket für
Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Auch deshalb nutzte
gut die Hälfte (53 %) von ihnen Bus und Bahn, um zur Hochschule zu
gelangen. Unter Berufspendelnden ist der Anteil mit 16 % deutlich
geringer. Auf Platz zwei folgt das Auto: Gut jede oder jeder fünfte
(22 %) Studierende legte den Weg zur Hochschule mit dem Pkw zurück.
Mit dem Fahrrad fuhren 15 % der Studierenden, zu Fuß gingen
9 %. 28 % der Studierenden pendeln 25 oder mehr Kilometer zwischen
Wohnort und Hochschule Für mehr als ein Viertel (28 %) der
Studierenden lagen 25 oder mehr Kilometer zwischen Wohnort und
Hochschule: 14 % der Studierenden benötigen 50 oder mehr Kilometer
für die einfache Strecke zur Hochschule, für weitere 14 % waren es
25 bis unter 50 Kilometer.
18 % mussten 10 bis unter
25 Kilometer zur Hochschule zurücklegen, 20 % eine Strecke von 5 bis
unter 10 Kilometer. Ein Großteil der Studierenden hatte einen
vergleichsweise kurzen Weg zur Hochschule: Für gut ein Drittel
(34 %) von ihnen war diese weniger als 5 Kilometer vom Wohnort
entfernt.
NRW: Energieintensive Produktion im Juli
2025 um 1,1 % gestiegen * Produktion in der übrigen
Industrie stieg um 3,0 %. * Metallerzeugung und -bearbeitung mit
Produktionsanstieg, Chemie rückläufig. * Rückläufige Werte im
Vergleich zu Februar 2022 sowohl in der energieintensiven als auch
in der übrigen Industrie.
Die Produktion der NRW-Industrie
ist im Juli 2025 nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und
saisonbereinigt um 2,3 % gegenüber Juni 2025 gestiegen. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, stieg die Produktion in den energieintensiven
Wirtschaftszweigen um 1,1 %. Die Produktion in der übrigen Industrie
stieg gegenüber dem entsprechenden Vormonat um 3,0 %.

Verglichen mit dem Vorjahresmonat sank die Produktion leicht um
0,1 %. Die der energieintensiven Industrie sank um 7,6 %; die
Produktion in der übrigen Industrie stieg hingegen um 4,2 %.
Produktion in der Chemie rückläufig, Metallerzeugung im Plus Im
Vergleich zu Juni 2025 waren in NRW für die energieintensiven
Branchen im Juli 2025 überwiegend positive Entwicklungen zu
beobachten: Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde nur für
die chemische Industrie ein Produktionsrückgang von 0,6 % (−10,2 %
ggü. dem Vorjahresmonat) ermittelt.
In der Metallerzeugung
und -bearbeitung stieg die Produktion hingegen um 2,6 % (−8,2 % ggü.
dem Vorjahresmonat). Auch die Kokerei und Mineralölverarbeitung
vermeldete ein Produktionsplus von 2,2 % (−2,1 % ggü. dem
Vorjahresmonat). Unterschiedliche Entwicklungen in den Branchen der
übrigen Industrie In den Branchen der übrigen Industrie waren
unterschiedliche Entwicklungen zu erkennen: Die Produktionsleistung
im Maschinenbau stieg um 8,1 % (+6,6 % ggü. dem Vorjahresmonat).
Im Bereich Getränkeherstellung wurde ein Produktionsplus von
4,9 % verzeichnet (−4,7 % ggü. dem Vorjahresmonat). Die Herstellung
von Nahrungs- und Futtermitteln konstatierte einen
Produktionsrückgang von 1,3 % (−2,1 % ggü. dem Vorjahresmonat). Die
Herstellung von Möbeln vermeldete ebenfalls einen
Produktionsrückgang von 1,3 % (+2,3 % ggü. dem Vorjahresmonat).
Im Vergleich zu Februar 2022, zu Beginn des Krieges in der
Ukraine, sank die Produktion im Juli 2025 insgesamt um 9,6 %
(−15,1 % in der energieintensiven Industrie; −6,6 % in der übrigen
Industrie). Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, lag der
revidierte kalender- und saisonbereinigte Wert für den Berichtsmonat
Juni 2025 um 0,7 % unter dem Vormonats- und 3,5 % unter dem
Vorjahreswert.
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