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Duisburger Heimat-Preis 2025: Auszeichnung für
herausragendes Engagement Bürgermeisterin Edeltraud
Klabuhn zeichnete am Mittwoch, 10. Dezember, im Opernfoyer des
Stadttheaters drei Institutionen mit dem Heimat-Preis für ihr
herausragendes lokales Engagement aus. In diesem Jahr erhielten
folgende Einrichtungen die Auszeichnung: das KOM’MA Duisburger
Kinderund Jugendtheater, der Freundes- und Förderkreis Damwildgehege
Rheinhausen e. V. sowie die Mercator Gesellschaft e. V. „Mercators
Nachbarn“.

Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn verleiht den Heimat-Preis an drei
Einrichtungen, die sich mit außergewöhnlichem,
generationsübergreifendem Einsatz für ein starkes und solidarisches
Stadtleben einsetzen. otos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
„Die Preisträgerinnen und Preisträger zeigen mit ihrem
Engagement, wie vielfältig und wichtig ihr Einsatz für unsere
Gesellschaft ist. Schon seit Jahren bringen sie sich mit viel
Herzblut für Duisburg ein und sind aus unserer Stadtgemeinschaft
nicht mehr wegzudenken. Dafür danke ich ihnen herzlich“, so
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn.

Das KOM’MA Duisburger Kinder- und Jugendtheater (im Bild) erhält die
begehrte Auszeichnung.
„Wer setzt ein Zeichen für ein
offenes Duisburg, für ein lebendiges, tolerantes Miteinander?“ So
lautete die Ausgangsfrage. Zum siebten Mal konnten Bürgerinnen und
Bürger Vorschläge für den Heimat-Preis einreichen. Eine fachkundige
Jury aus Mitgliedern des Kulturausschusses sichtete alle
Einsendungen und entschied, wer die Auszeichnung erhält.

Die Mercator Gesellschaft e. V. Mercators Nachbarn (im Bild) erhielt
die begehrte Auszeichnung.
Sie honorierte nachahmenswerte,
generationsübergreifende Projekte, die Menschen mit
unterschiedlichen kulturellen Hintergründen gestalten. Ganz nach dem
Motto: „Duisburg – Heimat hat viele Wurzeln“.

Der Freundes- und Förderkreis Damwildgehege Rheinhausen e. V. (im
Bild)
Die drei Institutionen erhielten jeweils ein Preisgeld von 5.000
Euro. Der Duisburger Heimat-Preis ist Teil der Landesinitiative
#NRWheimatet und wird vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau
und Digitalisierung des Landes NRW gefördert.
Kraftstoffpreise sinken deutlich ADAC: Benzinpreis
angemessen, Diesel immer noch auf zu hohem Niveau
Tanken ist innerhalb der vergangenen Woche deutlich günstiger
geworden. Laut der aktuellen ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in
Deutschland kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Schnitt
derzeit 1,647 Euro. Gegenüber der Vorwoche ist dies ein Minus von
immerhin 2,4 Cent. Noch deutlicher ist der Preisrückgang bei
Diesel-Kraftstoff: Ein Liter kostet im Schnitt 1,592 Euro und damit
3,6 Cent weniger als vor Wochenfrist.

Die rückläufige Entwicklung der Kraftstoffpreise war nach
Ansicht des ADAC allerdings seit einigen Wochen überfällig. Der
Preis für Super E10 ist angesichts der aktuellen Rohölnotierungen
(rund 62 US-Dollar je Barrel Brent-Öl) inzwischen als angemessen zu
bewerten. Der Rückgang des Dieselpreises ist zwar noch spürbarer,
kann aber die seit Monaten herrschende Überteuerung des
Selbstzünderkraftstoffs nur bedingt ausgleichen.
Dies zeigt
der noch immer geringe Preisunterschied zwischen Super E10 und
Diesel, der derzeit nur 5,5 Cent je Liter beträgt. Da Diesel um etwa
20 Cent je Liter niedriger besteuert wird, müsste der
Preisunterschied zwischen beiden Sorten deutlich größer ausfallen.
Autofahrerinnen und Autofahrer sollten laut ADAC möglichst abends
tanken, dann sind die Kraftstoffpreise im Schnitt rund 13 Cent je
Liter niedriger als morgens.
Eine praktische Hilfe bei der
Suche nach günstigen Tankstellen bietet die Spritpreis-App „ADAC
Drive“: Hier lassen sich rund um die Uhr die aktuellen Preise an den
mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland vergleichen. Ausführliche
Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es unter
www.adac.de/tanken.
Weihnachtsbaumverkauf vom Verein „Gemeinsam gegen Kälte
Duisburg Auch in diesem Jahr setzt sich der
gemeinnützige Verein "Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V." mit einem
Weihnachtsbaumverkauf für die Unterstützung wohnungsloser Menschen
in Duisburg ein. Am Freitag, 12. Dezember, startet ab 10.30 Uhr der
Verkauf auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz in der Innenstadt. Er endet
am Sonntag, 21. Dezember.
Neben zahlreichen helfenden Händen
des Vereins sind mit dabei: der Kinderschulchor der katholischen
Grundschule Goldstraße, Bezirksbürgermeisterin Sabrina Whitley und
die Bezirksverwaltung Mitte. Der Erlös aus dem Baumverkauf kommt
ausschließlich der Betreuung und Beratung von Menschen, die von
Wohnungslosigkeit bedroht sind, zugute. „Gemeinsam gegen Kälte
Duisburg e.V.“ wurde 1998 von Duisburger Bürgern gegründet.
Der Verein setzt sich für Menschen ein, die an den Rand unserer
Gesellschaft geraten sind und Hilfe benötigen. Er unterstützt
Betroffene im gesamten Stadtgebiet ganzjährig mit Beratungen,
medizinischer und materieller Hilfe. Weitere Informationen gibt es
bei der Bezirksverwaltung Mitte oder über den Verein an:
gemeinsam-gegen-kaelte-duisburg@menschen-hilfe.de bzw.
bza.mitte@stadt-duisburg.de
Gemeinsamer
Jahresausklang beim Stadtteilforum in DuisburgAlt-Hamborn
Die Stadt Duisburg lädt gemeinsam mit dem Stadtteilbüro
Alt-Hamborn zu einem Stadtteilforum am Donnerstag, 18. Dezember, ab
18 Uhr in die Volkshochschule Nord, Parallelstraße 7 ein. Bei heißen
Getränken, einem kleinen Catering und einer wärmenden Feuerschale
steht das vergangene Jahr 2025 und ein Ausblick auf das Jahr 2026 im
Mittelpunkt des gemeinsamen Jahresausklangs.
Das
Quartiersmanagement Alt-Hamborn sowie Mitarbeitende der Stadt
berichten über die anstehenden Beteiligungsveranstaltungen, geplante
Projekte und weitere Möglichkeiten, sich im Stadtteil einzubringen.
Im Zentrum des Abends stehen ebenfalls die zahlreichen regelmäßigen
Angebote des Stadtteilbüros.
Außerdem wird pünktlich
zum Forum die neue Ausgabe der Zeitung für Alt-Hamborn zum Mitnehmen
und Schmökern bereitliegen. Die Organisatoren freuen sich auf
zahlreiche Besucherinnen und Besucher sowie viele interessante
Gespräche. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Goldberg Moves – Bach goes Breakdance Das
Musikstück „Goldberg Moves - Bach goes Breakdance“ gastiert am
Mittwoch, 17. Dezember, in der Stadthalle Walsum, Waldstraße 50.
Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Mit „Breakin‘ Mozart“
schufen Christoph Hagel und DDC Entertainment eine erfolgreiche
Show, die seit ihrer Uraufführung 2013 weltweit aufgeführt wird.
In „Goldberg Moves“ verschmelzen Breakdance, Hip Hop, Popping,
Contemporary und Artistik mit der Musik von Johann Sebastian Bach.
Jan Reinelt und Max Bernatzky, Musiker, Komponisten und Producer,
interpretieren Bachs „Goldberg-Variationen“ Die Regie schafft eine
durchgehende Story Line, die das Publikum durch einen
außergewöhnlichen Abend führt.
Ein zentraler Baustein ist
der LEDWand-Content. Da Computer- und Videospiele weltweit eine
zentrale Rolle spielen, integrieren talentierte Game-Videocreator
aus Hamburg diese Thematik. Jeder Performer erhält eine eigene Figur
– zuerst auf Papier gezeichnet, dann per Motion Capture zum Leben
erweckt. Die Tänzerinnen und Tänzer schlüpfen in sensorbestimmte
Anzüge, die Bewegungsdaten wandeln sich in digitale Figuren
verwandelt – eine gelungene Verbindung von Live-Performance und
Videocontent.
Für das Musikstück der
Veranstaltergemeinschaft Konzertdirektion Landgraf und der
Bezirksverwaltung sind ab sofort Karten montags bis freitags von 8
bis 12 Uhr in der Bezirksverwaltung Walsum (Zimmer 315,
Friedrich-EbertStr. 152, 47179 Duisburg) erhältlich, nach Absprache
auch außerhalb dieser Zeiten.
Die Karten sind in vier
Preisklassen zu 9, 19, 24 und 28 Euro verfügbar. Weitere
Informationen zu den Theaterkarten gibt es bei Herrn Klapheck
telefonisch unter 0203 283-5731 oder per E-Mail an
c.klapheck@stadt-duisburg.de
MSV Duisburg –
Erzgebirge Aue: DVG setzt zusätzliche Busse ein Für
Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Erzgebirge Aue am
Samstag, 13. Dezember, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena,
setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie
945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:
· ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr
· ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr · ab „Meiderich
Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr · ab „Betriebshof
am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten · ab „
Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr

DVG-Foto
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt
bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Umleitung in Duisburg-Stadtmitte: Aufgrund der
Straßenbauarbeiten auf der Oberstraße fahren die Busse in
Duisburg-Stadtmitte eine örtliche Umleitung ab Betriebshof
Unkelstein in Fahrtrichtung MSV-Arena. Dadurch entfallen in dem
Zeitraum von 12 bis 12.25 Uhr die Haltestellen „Innenhafen“,
„Holzhafen“, „Hansegracht“ und „Stapeltor“. Ab der Haltestelle
„Schäferturm“ gilt der normale Linienweg. Die DVG bittet die
Fahrgäste im Bereich des Innenhafens auf die Linie 934 auszuweichen.
Weihnachtskarten
gestalten in Homberg-Hochheide In der Vorweihnachtszeit
lädt die Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide, Ehrenstraße 20, am
Freitag, 12. Dezember, zu einem ganz besonderen Kreativangebot ein.
Beim Workshop „Plotterzauber in der Bibliothek – Weihnachtsfreude
selbstgemacht“ können Teilnehmende von 16 bis 18 Uhr ganz
persönliche Weihnachtsgeschenke gestalten.
Ob selbst
entworfene Sticker, individuell bedruckte Tassen oder einzigartige
T-Shirts – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der Workshop
richtet sich an alle, die Freude am kreativen Gestalten haben,
unabhängig von Vorkenntnissen. Unter fachkundiger Anleitung der
Mitarbeitenden der Bezirksbibliothek erlernen die Teilnehmenden den
Umgang mit dem Plotter und setzen ihre eigenen Ideen in
weihnachtliche Unikate um.
Der Kostenbeitrag für die
Verbrauchsmaterialien beträgt 5 Euro. Alle Materialien werden vor
Ort bereitgestellt. Zur besseren Planung ist eine Anmeldung auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter der Kachel
„Veranstaltungen/Kartenvorverkauf“) erforderlich.
Bei Fragen
steht das Team der Homberger Bibliothek gerne persönlich oder
telefonisch unter 02066 34650 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind
dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr,
außerdem samstags von 10 bis 13 Uhr.
Duisburger
Bücherzirkel „BookTok“ Die Zentralbibliothek auf der
Steinschen Gasse 26 lädt zum Duisburger Bücherzirkel „BookTok“ ein.
Alle, die gerne lesen und neue, empfehlenswerte Titeln suchen,
können sich am Freitag, 12. Dezember, von 17.30 bis 18.30 Uhr mit
Gleichgesinnten austauschen. Im Mittelpunkt stehen Buchtrends auf
TikTok.
Das Treffen bietet Raum für Diskussionen und
literarische Entdeckungen in entspannter Atmosphäre. Vorgestellt
werden können sowohl aktuelle Titel als auch ältere Lieblingsbücher.
Wer möchte, kann Leseempfehlungen mitbringen – aber auch nur zuhören
und sich inspirieren lassen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine
Anmeldung ist online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich.
Weihnachtssingen in Rheinhausen
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind am Freitag,
12. Dezember, von 16.30 bis 19.30 Uhr in die Erlöserkirche
Rheinhausen auf der Beethovenstraße 18 zu einer ganz besonderen
Veranstaltung der Bezirksverwaltung Rheinhausen in Kooperation mit
der Vereinigung für Kunst und Wissenschaft Rheinhausen, e.V.
eingeladen.
Unter dem Titel „Weihnachtssingen in
Rheinhausen“ erwartet Besucher am Vorabend zum dritten
Adventswochenende ein buntes Bühnenprogramm. Auf der Bühne
präsentieren sich beliebte Rheinhauser Vereine wie das Akkordeon
Orchester Rheinhausen, das Schauspielensemble Bühne 47 und der neue
Chor Mundwerk. Ein besonderer Höhepunkt des Abends ist das
gemeinsame Weihnachtssingen mit dem Publikum, begleitet durch das
Duo Ali-Oli (Alina Johann und Oliver Reith).
Gemeinsam
erklingen bekannte Weihnachtslieder, bei denen alle Gäste herzlich
eingeladen sind, mitzusingen. Der Eintritt ist kostenlos. Aufgrund
der begrenzten Kapazität ist vorherige eine Anmeldung per E-Mail an
kultur.rheinhausen@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 0203-
283 8392 erforderlich.
Trauercafé am 21. Dezember im
Malteser Hospizzentrum St. Raphael Der Verlust eines
geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben
von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen
Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten
unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene.
Die
Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in
ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und
neue Wege zu finden. Das Trauercafé findet einmal im Monat im
Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259
Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 21. Dezember von 15.00
bis 16.30 Uhr.
Menschen, die nahe stehende Angehörige oder
Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden
Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen
austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und
erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael.
Eine Anmeldung für das Trauercafé ist nicht notwendig.
Duisburger Chemiker-Team kooperiert mit Wissenschaftlern aus
Seoul Gemeinsam mit einem Team der Kyung Hee University
in Seoul (Südkorea) entwickeln Chemikerinnen und Chemiker der
Universität Duisburg-Essen neue Sensoren für den Einsatz in der
Analyse von Blut und Wasser. Die Sensoren sollen winzige
Spurenstoffe über Lichtsignale sichtbar machen und so Krankheiten
schneller erkennen helfen oder die Umweltanalyse verbessern.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das
deutsch-koreanische Projekt nun für drei Jahre mit rund 500.000
Euro. Im Zentrum des Projekts "Stimuli-responsive Rotaxane" steht
ein neues Konzept zur Detektion von Analyten, d.h. chemischen
Stoffen, die in einer Probe erkannt und gemessen werden sollen. Die
Teams testen die neuen Sensoren unter anderem für Fluorid und
Wasserstoffperoxid sowie verschiedene Enzyme.
Winterquartier Naturgarten:
Tipps vom Gartenbauexperten, wie Sie Tieren helfen und Biodiversität
fördern Wenn sich der erste nächtliche Frost über den
Boden legt, wird es im Garten deutlich ruhiger. Tiere sind auf der
Suche nach oder befinden sich schon in Winterquartieren, in denen
sie die kommenden Monate geschützt verweilen können. Wie
Hobbygärtner sie dabei unterstützen und ganz nebenbei Artenvielfalt
steigern können, weiß Dr. Lutz Popp, Gartenbauexperte des
Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege e. V.
(BLGL).

Verschiedene Gartenstrukturen bieten Insekten und Kleintieren
wertvolle Winterquartiere – ein wichtiger Beitrag zur Biodiversität
im eigenen Garten. Quelle: pixabay
Biodiversität fördern: Das
klappt auch im Winter Im Hinblick auf Klima und Zukunft betont
Dr. Popp die Wichtigkeit biologischer Vielfalt und natürlicher
Habitate. „Insekten – nicht nur Bienen, sondern viele weitere Arten
– sind für die Bestäubung von Pflanzen verantwortlich und somit für
ein intaktes Ökosystem.“ Besonders wohl fühlen sich die Helferlein
in einem naturnahen Garten, der ihnen durch wilde Ecken Lebensräume
erschließt. Je mehr unterschiedliche Strukturen der Garten bietet,
desto größer ist die Biodiversität. Doch was machen die Nützlinge
eigentlich im Winter, wenn die Temperaturen in den Minusbereich
sinken und der Boden gefroren ist, oder eine dicke Schneedecke die
Landschaft überzieht?
Der naturnahe Garten im Wechsel der
Jahreszeiten Während der Winterpause profitieren Tiere von
diversen Materialien: Laubschichten, Totholz, Reisighaufen, Stängel
und Fruchtstände von Blühpflanzen sowie Steinformationen werden
nicht nur zum Winterquartier für Insekten, sondern beherbergen auch
Reptilien und Säuger wie Blindschleichen und Igel. Einen Naturgarten
zu hegen bedeutet, ihn im Einklang mit den Jahreszeiten zu pflegen.
„Weniger ist mehr“, lautet dabei Dr. Popps Devise für die
Gartenpflege im Winter. Er rät, die Strukturen im Garten zu belassen
und auch abgestorbene Pflanzen nicht zurückzuschneiden.
So
wird der Garten zur Winteroase für Nützlinge Während draußen
eisige Kälte herrscht, machen es sich Insekten in den verbliebenen
Staudenhorsten und in abgestorbenen Stängeln „gemütlich“. Unter
Laubdecken und Gehölzschnitt ruhen zahlreiche Ei-Gelege, erwachsene
Tiere und Larven. Dr. Popp ergänzt: „Auch das Umgraben des Bodens
kann in den meisten Fällen getrost unterlassen werden, denn so kann
das Bodenleben ungestört überwintern.“ Nicht zuletzt wird das Auge
belohnt, denn die Äste, Horste und Halme ergeben gemeinsam ein
abwechslungsreiches Formenspiel.
Zusätzliche Unterstützung
für Kleintiere Keine Sorge – wer nicht ausreichend Strukturen im
Garten zu bieten hat oder bereits alle Halme zurückgeschnitten sind,
kann dennoch unterstützen. „Gartenbesitzer können, Reisighaufen,
Schilfrohre, Hohlziegel und markhaltige Zweige auslegen oder Stängel
von Brombeeren, Königskerzen und Disteln als Bündel anbieten, um
Winterquartiere zu schaffen“, so Dr. Popp. Ebenfalls hinzugefügt
werden können Nisthilfen für Wildbienen, denn einige Arten sind
bereits ab dem zeitigen Frühjahr aktiv und suchen dann ein
geeignetes Plätzchen, um ihre Eier abzulegen. Nisthilfen, die
bereits im Garten angebracht sind, sollten überprüft werden: Stehen
sie regen- und windgeschützt?
Besinnliche Weihnachten für
alle Funkelnde Lichter lassen jeden Garten in weihnachtlichem
Glanz erstrahlen. Der Gartenbauexperte weist jedoch darauf hin, bei
der Wahl der Beleuchtung auch an die tierischen Gartenbewohner zu
denken. „Deren natürlicher Rhythmus wird durch künstliche
Lichtquellen leider schnell gestört.“ Hier eignet sich warmweißes
LED-Licht am besten, denn der UV-Anteil ist gering. Generell gilt,
die Landschaft nicht mit Leuchten zu überladen und auf
Zeitschaltuhren zu setzen. Dr. Lutz Popp ergänzt: „Am schönsten ist
es, den Blick nach oben gen Sternenhimmel zu richten und sich an dem
natürlichen Lichtspektakel zu begeistern.“
Weihnachtsanekdötchen in Hamborn
Bernhard Klaffke liest in der Friedenskirche mörderische
Kurzgeschichten aus dem Ruhrgebiet Nach der Lektüre des neuen Buches
von Bernhard Klaffke, sehe man Weihnachten in einem anderen Licht.
So kennzeichnet der Verlag des Duisburger Krimiautors die drei darin
enthaltenen mörderischen Kurzgeschichten aus dem Ruhrgebiet.

Klaffke (Foto: www.bernhard-klaffke.de) liest daraus -
„Weihnachtsanekdötchen“ heißt das im September erschiene Buch -, am
Freitag, 12. Dezember, um 19 Uhr in der Hamborner Friedenskirche,
Duisburger Straße 174. Es geht u.a. um rostige Weihnachtsengel, die
wenig Verdauliches liefern und Wikinger, die einen verstorbenen
Weihnachtsmann nach Walhalla schicken. Die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Hamborn lädt herzlich zu der Lesung ein.
Der Eintritt ist frei, über eine Spende freut sich die Gemeinde.
Kirche kocht und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach
Untermeiderich In der Evangelischen Gemeinde Meiderich
heißt es einmal im Monat „Kirche kocht“, denn im Begegnungscafé „Die
Ecke“, Horststr. 44a, stehen dann Ehrenamtliche an den Töpfen und
zaubern Leckeres; so zum Beispiel am 16. Dezember, wenn sie um 12
Uhr ein leckeres Adventsessen servieren.
Eine Anmeldung ist
nicht notwendig, das Angebot ist kostenfrei. „Wir wollen
Herzenswärme spenden, schöne Momente schenken und gemeinsam
Mittagessen!“ sagt Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des
Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail:
detemple-hannappel@gmx.de). Die Menüs für die nächsten Termine
stehen schon fest. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
Pfarrer i.R. Armin Schneider in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der
Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung
ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen
kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer
freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 12. Dezember 2025 heißt
Pfarrer i.R. Armin Schneider, ehemaliger Superintendent des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen in der Südkapelle
des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und
Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich
mehrmals im Jahr samstags zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum,
Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen
gibt es am 20. Dezember 2025. Geöffnet ist das Marktcafé der
Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr
Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen.
Nach kurzem
Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen,
Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress
vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück
gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter
0203-4519622

Bereits 2035 wird in Deutschland ein Viertel der
Bevölkerung 67 Jahre und älter sein •
Bevölkerungsvorausberechnung blickt auf die demografische
Entwicklung in Deutschland und den Bundesländern bis 2070 •
Babyboomer-Generation befindet sich im Übergang in den Ruhestand:
Zahl der Personen im Rentenalter steigt bis 2038 um mindestens 3,8
Millionen • Zahl der Menschen im Erwerbsalter sinkt bis 2070 um
mindestens 4,0 Millionen • Bei moderater Entwicklung von
Geburten, Lebenserwartung und Zuwanderung werden im Jahr 2070 in
Deutschland weniger als 75 Millionen Menschen leben
Im Jahr
2035 wird jede vierte Person in Deutschland 67 Jahre oder älter
sein. Zu diesem Ergebnis kommen alle Varianten der 16. koordinierten
Bevölkerungsvorausberechnung, die das Statistische Bundesamt
(Destatis) am 11. Dezember 2025 bei einer Pressekonferenz in Berlin
vorgestellt hat. Zum Vergleich: Im Jahr 2024 war nur jede fünfte
Person im Rentenalter ab 67 Jahren.
"Die Generation der
Babyboomer befindet sich mitten im Übergang vom Erwerbsleben in den
Ruhestand. Auf sie folgen deutlich kleinere Jahrgänge", sagt Karsten
Lummer, Leiter der Abteilung "Bevölkerung" im Statistischen
Bundesamt.
"Die Zahl der 67-Jährigen und Älteren wird in
allen Berechnungsvarianten bis zum Jahr 2038 beständig steigen. Je
nach Zunahme der Lebenserwartung werden dann 20,5 bis 21,3 Millionen
Menschen im Rentenalter sein. Das sind 3,8 bis 4,5 Millionen mehr
als heute", erklärt Elke Loichinger, Leiterin des Referats
"Demografische Analysen und Modellrechnungen, natürliche
Bevölkerungsbewegungen". Der Anteil der Personen ab 67 Jahren wird
je nach Berechnungsvariante von 20 % im Jahr 2024 auf 25 % bis 27 %
im Jahr 2038 zunehmen.

Zahl der 80-Jährigen und Älteren steigt ab Mitte der
2030er-Jahre deutlich Innerhalb der Bevölkerung ab 67 Jahren ist
im Hinblick auf den künftigen Pflegebedarf die Entwicklung der Zahl
der hochaltrigen Menschen ab 80 Jahren relevant. Im Jahr 2023 war
die Hälfte der ab 80-Jährigen in Deutschland pflegebedürftig. In den
nächsten fünf Jahren wird die Zahl der ab 80-Jährigen zunächst
leicht sinken, da die zahlenmäßig kleinen Geburtsjahrgänge 1945 bis
1949 dann 80 Jahre alt werden.
Mit fortschreitender Alterung
der Babyboomer wird die Zahl der hochaltrigen Menschen allerdings ab
Mitte der 2030er-Jahre deutlich von 6,1 Millionen im Jahr 2024 auf
etwa 8,5 bis 9,8 Millionen im Jahr 2050 steigen. Im Zeitraum von
2050 bis 2070 wird die Zahl der Menschen im hohen Alter
voraussichtlich zwischen 7,4 und 10,0 Millionen liegen.

Auch hohe Zuwanderung kann Rückgang der Erwerbsbevölkerung nicht
verhindern Die Zahl der Menschen im Erwerbsalter von 20 bis
66 Jahren wird nach der 16. koordinierten
Bevölkerungsvorausberechnung bis Mitte der 2030er-Jahre aufgrund des
Ausscheidens der stark besetzten Babyboomer-Jahrgänge und des
Nachrückens der zahlenmäßig kleineren jüngeren Jahrgänge sinken.
Die entstehende Lücke kann durch die angenommenen
Wanderungsgewinne nicht geschlossen werden. Im Jahr 2024 waren
51,2 Millionen Menschen in Deutschland im Erwerbsalter von 20 bis
66 Jahren. Alle Varianten der 16. koordinierten
Bevölkerungsvorausberechnung weisen für die künftige Entwicklung
eine abnehmende Zahl der Menschen in dieser Altersgruppe auf.
Bei einer moderaten Entwicklung der Geburtenrate und der
Lebenserwartung bei gleichzeitig hoher Nettozuwanderung wird die
Zahl der 20- bis 66-Jährigen im Jahr 2070 voraussichtlich
45,3 Millionen Personen betragen. Bei moderater Nettozuwanderung
wird die Erwerbsbevölkerung bis 2070 auf 41,2 Millionen und bei
einem niedrigen Wanderungssaldo sogar auf 37,1 Millionen Personen
zurückgehen. Ein geringerer Rückgang um rund 4,0 Millionen Personen
würde sich nur bei deutlich steigender Geburtenrate in Kombination
mit einem hohen Wanderungssaldo ergeben.
2070 werden in
Deutschland zwischen 63,9 Millionen bis 86,5 Millionen Menschen
leben Zum Ende des Vorausberechnungszeitraums im Jahr 2070 werden in
Deutschland aller Voraussicht nach weniger Menschen leben als heute.
Bei einer moderaten Entwicklung der drei demografischen Komponenten
Geburtenrate, Lebenserwartung und Wanderungssaldo hätte Deutschland
dann 74,7 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner.
Zu einem
leichten Bevölkerungswachstum kommt es nur bei zwei der
27 Vorausberechnungsvarianten, denen jeweils ein hoher
Wanderungssaldo und eine deutlich steigende Geburtenrate zugrunde
liegen. Insgesamt ergibt sich für das Jahr 2070 eine Spannweite in
der Bevölkerungszahl von 63,9 bis 86,5 Millionen Menschen.
Zum Vergleich: Bei der 15. Bevölkerungsvorausberechnung im Jahr 2022
hatte die Bevölkerungszahl im Jahr 2070 je nach Variante zwischen
70,2 bis 94,4 Millionen Menschen gelegen. Ursachen hierfür sind die
veränderte Ausgangslage infolge der gesunkenen Nettozuwanderung und
der gesunkenen Geburtenrate und die damit verbundenen niedrigeren
Annahmen für die Entwicklung beider Komponenten.

Regional unterschiedliche Bevölkerungsentwicklung Nach den
Ergebnissen der 16. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung wird
die Bevölkerungszahl in den westdeutschen Flächenländern in den
kommenden Jahrzehnten bestenfalls stabil bleiben. Bei einer
jährlichen Nettozuwanderung von weniger als 350 000 Personen nach
Deutschland würde sie aber abnehmen.
In den ostdeutschen
Flächenländern werden im Jahr 2070 bei allen getroffenen Annahmen
weniger Menschen leben als heute. Dort wird die Bevölkerung im
Jahr 2070 im Vergleich zu 2024 zwischen 14 % und 30 % kleiner sein.
In den Stadtstaaten (Berlin, Hamburg und Bremen) kann dagegen bei
hoher oder mittlerer Nettozuwanderung mit einem Bevölkerungswachstum
gerechnet werden. Allerdings ist es auch hier bei einer dauerhaft
niedrigen Nettozuwanderung bis 2070 ein kontinuierlicher Rückgang um
bis zu 11 % im Vergleich zu 2024 möglich.
Die Bevölkerung in
den ostdeutschen Flächenländern ist schon heute im Durchschnitt
deutlich älter als in den westdeutschen Flächenländern und den
Stadtstaaten: Der Anteil der ab 67-Jährigen an der Bevölkerung
betrug 2024 in den ostdeutschen Flächenländern 24 %, in den
westdeutschen Flächenländern 20 % und in den Stadtstaaten 17 %.
Die Altersgruppe der 67-Jährigen und Älteren umfasste im Jahr
2024 in den westdeutschen Flächenländern 12,7 Millionen Menschen.
Diese Zahl wird bis zum Jahr 2039 steigen, dann werden dort etwa
16,3 Millionen oder rund 30 % mehr Seniorinnen und Senioren leben.
Danach werden nur geringe Veränderungen erwartet.
In den
ostdeutschen Flächenländern wird die Zahl der Menschen ab 67 Jahren
ausgehend von 3,0 Millionen im Jahr 2024 zunehmen und im Jahr 2038
ihren Höchststand erreichen. Mit 11 bis 16 % wird hier aber der
Anstieg deutlich geringer als im Westen ausfallen, da die Zahl der
67-Jährigen und Älteren in den ostdeutschen Flächenländern bereits
in der Vergangenheit stark gestiegen ist.
Ab 2039 ist in den
ostdeutschen Flächenländern mit einem Rückgang der Zahl der
67-Jährigen und Älteren zu rechnen. In den Stadtstaaten verläuft die
Entwicklung aufgrund des jüngeren Altersaufbaus gänzlich anders als
in den Flächenländern: Die Zahl der ab 67-Jährigen
(2024: 1,1 Millionen) wird hier in den kommenden Jahrzehnten
kontinuierlich steigen und im Jahr 2070 mit voraussichtlich zwischen
1,6 und 1,7 Millionen Personen um 50 bis 58 % höher sein als 2024.
NRW-Bauhauptgewerbe: Weniger Betriebe in 2025, aber mehr
Beschäftigte * 2,0 % weniger Betriebe aber 0,6 % mehr
Beschäftigte. * Strukturverschiebung: Weniger Kleinbetriebe
dafür mehr große Betriebe. * Rund ein Drittel des Gesamtumsatzes
in NRW entfiel auf kleinere Betriebe.
Im Juni 2025 sind in
den 13.453 Betriebe des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes
insgesamt 160.717 Personen beschäftigt gewesen. Wie das statistische
Landesamt mitteilt, waren das 276 bzw. 2,0 % weniger Betriebe als im
Juni 2024. Die Zahl der Beschäftigten war um 1.016 Personen bzw.
0,6 % höher als ein Jahr zuvor.

Strukturverschiebung: Weniger Kleinbetriebe dafür mehr große
Betriebe Die Zahl der kleineren Betriebe (11.745 Betriebe, bis
19 tätige Personen) war Ende Juni 2025 in NRW um 2,4 % niedriger als
ein Jahr zuvor. Die Zahl der größeren Betriebe (1.711 Betriebe, ab
20 tätige Personen) erhöhte sich dagegen um 0,7 %. Kleinere Betriebe
beschäftigten Mitte 2025 mit 66.701 tätigen Personen 41,5 % aller
tätigen Personen des gesamten nordrhein-westfälischen
Bauhauptgewerbes.
Ihre Zahl war aber um 746 Personen bzw.
1,1 % niedriger als ein Jahr zuvor. Bei den größeren Betrieben war
die Beschäftigtenzahl dagegen mit 94.016 um 1.762 Personen bzw.
1,9 % höher als am 30. Juni 2024.
Rund ein Drittel des
Gesamtumsatzes in NRW entfiel auf kleinere Betriebe Der nominale
Gesamtumsatz der Betriebe des nordrhein-westfälischen
Bauhauptgewerbes belief sich im Jahr 2024 auf rund 28,9 Milliarden
Euro. Das waren 0,8 % mehr als im Jahr 2023. Kleinere Betriebe
erwirtschafteten mit 8,4 Milliarden Euro rund ein Drittel (28,9 %)
des Gesamtumsatzes (+0,4 % ggü. 2023).
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