'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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Freitag, 12. Dezember 2025

Duisburger Heimat-Preis 2025: Auszeichnung für herausragendes Engagement
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn zeichnete am Mittwoch, 10. Dezember, im Opernfoyer des Stadttheaters drei Institutionen mit dem Heimat-Preis für ihr herausragendes lokales Engagement aus. In diesem Jahr erhielten folgende Einrichtungen die Auszeichnung: das KOM’MA Duisburger Kinderund Jugendtheater, der Freundes- und Förderkreis Damwildgehege Rheinhausen e. V. sowie die Mercator Gesellschaft e. V. „Mercators Nachbarn“.

Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn verleiht den Heimat-Preis an drei Einrichtungen, die sich mit außergewöhnlichem, generationsübergreifendem Einsatz für ein starkes und solidarisches Stadtleben einsetzen.  otos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

„Die Preisträgerinnen und Preisträger zeigen mit ihrem Engagement, wie vielfältig und wichtig ihr Einsatz für unsere Gesellschaft ist. Schon seit Jahren bringen sie sich mit viel Herzblut für Duisburg ein und sind aus unserer Stadtgemeinschaft nicht mehr wegzudenken. Dafür danke ich ihnen herzlich“, so Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn.

Das KOM’MA Duisburger Kinder- und Jugendtheater (im Bild) erhält die begehrte Auszeichnung.

„Wer setzt ein Zeichen für ein offenes Duisburg, für ein lebendiges, tolerantes Miteinander?“ So lautete die Ausgangsfrage. Zum siebten Mal konnten Bürgerinnen und Bürger Vorschläge für den Heimat-Preis einreichen. Eine fachkundige Jury aus Mitgliedern des Kulturausschusses sichtete alle Einsendungen und entschied, wer die Auszeichnung erhält.

Die Mercator Gesellschaft e. V. Mercators Nachbarn (im Bild) erhielt die begehrte Auszeichnung.

Sie honorierte nachahmenswerte, generationsübergreifende Projekte, die Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen gestalten. Ganz nach dem Motto: „Duisburg – Heimat hat viele Wurzeln“.

Der Freundes- und Förderkreis Damwildgehege Rheinhausen e. V. (im Bild)

Die drei Institutionen erhielten jeweils ein Preisgeld von 5.000 Euro. Der Duisburger Heimat-Preis ist Teil der Landesinitiative #NRWheimatet und wird vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW gefördert.

Kraftstoffpreise sinken deutlich ADAC: Benzinpreis angemessen, Diesel immer noch auf zu hohem Niveau

Tanken ist innerhalb der vergangenen Woche deutlich günstiger geworden. Laut der aktuellen ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Schnitt derzeit 1,647 Euro. Gegenüber der Vorwoche ist dies ein Minus von immerhin 2,4 Cent. Noch deutlicher ist der Preisrückgang bei Diesel-Kraftstoff: Ein Liter kostet im Schnitt 1,592 Euro und damit 3,6 Cent weniger als vor Wochenfrist.



Die rückläufige Entwicklung der Kraftstoffpreise war nach Ansicht des ADAC allerdings seit einigen Wochen überfällig. Der Preis für Super E10 ist angesichts der aktuellen Rohölnotierungen (rund 62 US-Dollar je Barrel Brent-Öl) inzwischen als angemessen zu bewerten. Der Rückgang des Dieselpreises ist zwar noch spürbarer, kann aber die seit Monaten herrschende Überteuerung des Selbstzünderkraftstoffs nur bedingt ausgleichen.

Dies zeigt der noch immer geringe Preisunterschied zwischen Super E10 und Diesel, der derzeit nur 5,5 Cent je Liter beträgt. Da Diesel um etwa 20 Cent je Liter niedriger besteuert wird, müsste der Preisunterschied zwischen beiden Sorten deutlich größer ausfallen. Autofahrerinnen und Autofahrer sollten laut ADAC möglichst abends tanken, dann sind die Kraftstoffpreise im Schnitt rund 13 Cent je Liter niedriger als morgens.

Eine praktische Hilfe bei der Suche nach günstigen Tankstellen bietet die Spritpreis-App „ADAC Drive“: Hier lassen sich rund um die Uhr die aktuellen Preise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland vergleichen. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es unter www.adac.de/tanken.  

Weihnachtsbaumverkauf vom Verein „Gemeinsam gegen Kälte Duisburg
Auch in diesem Jahr setzt sich der gemeinnützige Verein "Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V." mit einem Weihnachtsbaumverkauf für die Unterstützung wohnungsloser Menschen in Duisburg ein. Am Freitag, 12. Dezember, startet ab 10.30 Uhr der Verkauf auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz in der Innenstadt. Er endet am Sonntag, 21. Dezember.

Neben zahlreichen helfenden Händen des Vereins sind mit dabei: der Kinderschulchor der katholischen Grundschule Goldstraße, Bezirksbürgermeisterin Sabrina Whitley und die Bezirksverwaltung Mitte. Der Erlös aus dem Baumverkauf kommt ausschließlich der Betreuung und Beratung von Menschen, die von Wohnungslosigkeit bedroht sind, zugute. „Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V.“ wurde 1998 von Duisburger Bürgern gegründet.

Der Verein setzt sich für Menschen ein, die an den Rand unserer Gesellschaft geraten sind und Hilfe benötigen. Er unterstützt Betroffene im gesamten Stadtgebiet ganzjährig mit Beratungen, medizinischer und materieller Hilfe. Weitere Informationen gibt es bei der Bezirksverwaltung Mitte oder über den Verein an: gemeinsam-gegen-kaelte-duisburg@menschen-hilfe.de bzw. bza.mitte@stadt-duisburg.de

Gemeinsamer Jahresausklang beim Stadtteilforum in DuisburgAlt-Hamborn
Die Stadt Duisburg lädt gemeinsam mit dem Stadtteilbüro Alt-Hamborn zu einem Stadtteilforum am Donnerstag, 18. Dezember, ab 18 Uhr in die Volkshochschule Nord, Parallelstraße 7 ein. Bei heißen Getränken, einem kleinen Catering und einer wärmenden Feuerschale steht das vergangene Jahr 2025 und ein Ausblick auf das Jahr 2026 im Mittelpunkt des gemeinsamen Jahresausklangs.

Das Quartiersmanagement Alt-Hamborn sowie Mitarbeitende der Stadt berichten über die anstehenden Beteiligungsveranstaltungen, geplante Projekte und weitere Möglichkeiten, sich im Stadtteil einzubringen. Im Zentrum des Abends stehen ebenfalls die zahlreichen regelmäßigen Angebote des Stadtteilbüros.

 Außerdem wird pünktlich zum Forum die neue Ausgabe der Zeitung für Alt-Hamborn zum Mitnehmen und Schmökern bereitliegen. Die Organisatoren freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher sowie viele interessante Gespräche. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Goldberg Moves – Bach goes Breakdance
Das Musikstück „Goldberg Moves - Bach goes Breakdance“ gastiert am Mittwoch, 17. Dezember, in der Stadthalle Walsum, Waldstraße 50. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Mit „Breakin‘ Mozart“ schufen Christoph Hagel und DDC Entertainment eine erfolgreiche Show, die seit ihrer Uraufführung 2013 weltweit aufgeführt wird.

In „Goldberg Moves“ verschmelzen Breakdance, Hip Hop, Popping, Contemporary und Artistik mit der Musik von Johann Sebastian Bach. Jan Reinelt und Max Bernatzky, Musiker, Komponisten und Producer, interpretieren Bachs „Goldberg-Variationen“ Die Regie schafft eine durchgehende Story Line, die das Publikum durch einen außergewöhnlichen Abend führt.

Ein zentraler Baustein ist der LEDWand-Content. Da Computer- und Videospiele weltweit eine zentrale Rolle spielen, integrieren talentierte Game-Videocreator aus Hamburg diese Thematik. Jeder Performer erhält eine eigene Figur – zuerst auf Papier gezeichnet, dann per Motion Capture zum Leben erweckt. Die Tänzerinnen und Tänzer schlüpfen in sensorbestimmte Anzüge, die Bewegungsdaten wandeln sich in digitale Figuren verwandelt – eine gelungene Verbindung von Live-Performance und Videocontent.

Für das Musikstück der Veranstaltergemeinschaft Konzertdirektion Landgraf und der Bezirksverwaltung sind ab sofort Karten montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr in der Bezirksverwaltung Walsum (Zimmer 315, Friedrich-EbertStr. 152, 47179 Duisburg) erhältlich, nach Absprache auch außerhalb dieser Zeiten.

Die Karten sind in vier Preisklassen zu 9, 19, 24 und 28 Euro verfügbar. Weitere Informationen zu den Theaterkarten gibt es bei Herrn Klapheck telefonisch unter 0203 283-5731 oder per E-Mail an c.klapheck@stadt-duisburg.de

MSV Duisburg – Erzgebirge Aue: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen Erzgebirge Aue am Samstag, 13. Dezember, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.

Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:
· ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr
· ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
· ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
· ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
· ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
· ab „ Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
· ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr

DVG-Foto

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Umleitung in Duisburg-Stadtmitte:
Aufgrund der Straßenbauarbeiten auf der Oberstraße fahren die Busse in Duisburg-Stadtmitte eine örtliche Umleitung ab Betriebshof Unkelstein in Fahrtrichtung MSV-Arena. Dadurch entfallen in dem Zeitraum von 12 bis 12.25 Uhr die Haltestellen „Innenhafen“, „Holzhafen“, „Hansegracht“ und „Stapeltor“. Ab der Haltestelle „Schäferturm“ gilt der normale Linienweg. Die DVG bittet die Fahrgäste im Bereich des Innenhafens auf die Linie 934 auszuweichen.

Weihnachtskarten gestalten in Homberg-Hochheide
In der Vorweihnachtszeit lädt die Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide, Ehrenstraße 20, am Freitag, 12. Dezember, zu einem ganz besonderen Kreativangebot ein. Beim Workshop „Plotterzauber in der Bibliothek – Weihnachtsfreude selbstgemacht“ können Teilnehmende von 16 bis 18 Uhr ganz persönliche Weihnachtsgeschenke gestalten.

Ob selbst entworfene Sticker, individuell bedruckte Tassen oder einzigartige T-Shirts – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der Workshop richtet sich an alle, die Freude am kreativen Gestalten haben, unabhängig von Vorkenntnissen. Unter fachkundiger Anleitung der Mitarbeitenden der Bezirksbibliothek erlernen die Teilnehmenden den Umgang mit dem Plotter und setzen ihre eigenen Ideen in weihnachtliche Unikate um.

Der Kostenbeitrag für die Verbrauchsmaterialien beträgt 5 Euro. Alle Materialien werden vor Ort bereitgestellt. Zur besseren Planung ist eine Anmeldung auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter der Kachel „Veranstaltungen/Kartenvorverkauf“) erforderlich.

Bei Fragen steht das Team der Homberger Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 02066 34650 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr, außerdem samstags von 10 bis 13 Uhr.

Duisburger Bücherzirkel „BookTok“
Die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse 26 lädt zum Duisburger Bücherzirkel „BookTok“ ein. Alle, die gerne lesen und neue, empfehlenswerte Titeln suchen, können sich am Freitag, 12. Dezember, von 17.30 bis 18.30 Uhr mit Gleichgesinnten austauschen. Im Mittelpunkt stehen Buchtrends auf TikTok.

Das Treffen bietet Raum für Diskussionen und literarische Entdeckungen in entspannter Atmosphäre. Vorgestellt werden können sowohl aktuelle Titel als auch ältere Lieblingsbücher. Wer möchte, kann Leseempfehlungen mitbringen – aber auch nur zuhören und sich inspirieren lassen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich.

Weihnachtssingen in Rheinhausen
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind am Freitag, 12. Dezember, von 16.30 bis 19.30 Uhr in die Erlöserkirche Rheinhausen auf der Beethovenstraße 18 zu einer ganz besonderen Veranstaltung der Bezirksverwaltung Rheinhausen in Kooperation mit der Vereinigung für Kunst und Wissenschaft Rheinhausen, e.V. eingeladen.

Unter dem Titel „Weihnachtssingen in Rheinhausen“ erwartet Besucher am Vorabend zum dritten Adventswochenende ein buntes Bühnenprogramm. Auf der Bühne präsentieren sich beliebte Rheinhauser Vereine wie das Akkordeon Orchester Rheinhausen, das Schauspielensemble Bühne 47 und der neue Chor Mundwerk. Ein besonderer Höhepunkt des Abends ist das gemeinsame Weihnachtssingen mit dem Publikum, begleitet durch das Duo Ali-Oli (Alina Johann und Oliver Reith).

Gemeinsam erklingen bekannte Weihnachtslieder, bei denen alle Gäste herzlich eingeladen sind, mitzusingen. Der Eintritt ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Kapazität ist vorherige eine Anmeldung per E-Mail an kultur.rheinhausen@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 0203- 283 8392 erforderlich.

Trauercafé am 21. Dezember im Malteser Hospizzentrum St. Raphael 
Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene.

Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden. Das Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 21. Dezember von 15.00 bis 16.30 Uhr.

Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael. Eine Anmeldung für das Trauercafé ist nicht notwendig.

Duisburger Chemiker-Team kooperiert mit Wissenschaftlern aus Seoul
Gemeinsam mit einem Team der Kyung Hee University in Seoul (Südkorea) entwickeln Chemikerinnen und Chemiker der Universität Duisburg-Essen neue Sensoren für den Einsatz in der Analyse von Blut und Wasser. Die Sensoren sollen winzige Spurenstoffe über Lichtsignale sichtbar machen und so Krankheiten schneller erkennen helfen oder die Umweltanalyse verbessern.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das deutsch-koreanische Projekt nun für drei Jahre mit rund 500.000 Euro. Im Zentrum des Projekts "Stimuli-responsive Rotaxane" steht ein neues Konzept zur Detektion von Analyten, d.h. chemischen Stoffen, die in einer Probe erkannt und gemessen werden sollen. Die Teams testen die neuen Sensoren unter anderem für Fluorid und Wasserstoffperoxid sowie verschiedene Enzyme.

Winterquartier Naturgarten: Tipps vom Gartenbauexperten, wie Sie Tieren helfen und Biodiversität fördern
Wenn sich der erste nächtliche Frost über den Boden legt, wird es im Garten deutlich ruhiger. Tiere sind auf der Suche nach oder befinden sich schon in Winterquartieren, in denen sie die kommenden Monate geschützt verweilen können. Wie Hobbygärtner sie dabei unterstützen und ganz nebenbei Artenvielfalt steigern können, weiß Dr. Lutz Popp, Gartenbauexperte des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege e. V. (BLGL).

Verschiedene Gartenstrukturen bieten Insekten und Kleintieren wertvolle Winterquartiere – ein wichtiger Beitrag zur Biodiversität im eigenen Garten. Quelle: pixabay

Biodiversität fördern: Das klappt auch im Winter
Im Hinblick auf Klima und Zukunft betont Dr. Popp die Wichtigkeit biologischer Vielfalt und natürlicher Habitate. „Insekten – nicht nur Bienen, sondern viele weitere Arten – sind für die Bestäubung von Pflanzen verantwortlich und somit für ein intaktes Ökosystem.“ Besonders wohl fühlen sich die Helferlein in einem naturnahen Garten, der ihnen durch wilde Ecken Lebensräume erschließt. Je mehr unterschiedliche Strukturen der Garten bietet, desto größer ist die Biodiversität. Doch was machen die Nützlinge eigentlich im Winter, wenn die Temperaturen in den Minusbereich sinken und der Boden gefroren ist, oder eine dicke Schneedecke die Landschaft überzieht?

Der naturnahe Garten im Wechsel der Jahreszeiten
Während der Winterpause profitieren Tiere von diversen Materialien: Laubschichten, Totholz, Reisighaufen, Stängel und Fruchtstände von Blühpflanzen sowie Steinformationen werden nicht nur zum Winterquartier für Insekten, sondern beherbergen auch Reptilien und Säuger wie Blindschleichen und Igel. Einen Naturgarten zu hegen bedeutet, ihn im Einklang mit den Jahreszeiten zu pflegen. „Weniger ist mehr“, lautet dabei Dr. Popps Devise für die Gartenpflege im Winter. Er rät, die Strukturen im Garten zu belassen und auch abgestorbene Pflanzen nicht zurückzuschneiden.

So wird der Garten zur Winteroase für Nützlinge
Während draußen eisige Kälte herrscht, machen es sich Insekten in den verbliebenen Staudenhorsten und in abgestorbenen Stängeln „gemütlich“. Unter Laubdecken und Gehölzschnitt ruhen zahlreiche Ei-Gelege, erwachsene Tiere und Larven. Dr. Popp ergänzt: „Auch das Umgraben des Bodens kann in den meisten Fällen getrost unterlassen werden, denn so kann das Bodenleben ungestört überwintern.“ Nicht zuletzt wird das Auge belohnt, denn die Äste, Horste und Halme ergeben gemeinsam ein abwechslungsreiches Formenspiel.

Zusätzliche Unterstützung für Kleintiere
Keine Sorge – wer nicht ausreichend Strukturen im Garten zu bieten hat oder bereits alle Halme zurückgeschnitten sind, kann dennoch unterstützen. „Gartenbesitzer können, Reisighaufen, Schilfrohre, Hohlziegel und markhaltige Zweige auslegen oder Stängel von Brombeeren, Königskerzen und Disteln als Bündel anbieten, um Winterquartiere zu schaffen“, so Dr. Popp. Ebenfalls hinzugefügt werden können Nisthilfen für Wildbienen, denn einige Arten sind bereits ab dem zeitigen Frühjahr aktiv und suchen dann ein geeignetes Plätzchen, um ihre Eier abzulegen. Nisthilfen, die bereits im Garten angebracht sind, sollten überprüft werden: Stehen sie regen- und windgeschützt?

Besinnliche Weihnachten für alle
Funkelnde Lichter lassen jeden Garten in weihnachtlichem Glanz erstrahlen. Der Gartenbauexperte weist jedoch darauf hin, bei der Wahl der Beleuchtung auch an die tierischen Gartenbewohner zu denken. „Deren natürlicher Rhythmus wird durch künstliche Lichtquellen leider schnell gestört.“ Hier eignet sich warmweißes LED-Licht am besten, denn der UV-Anteil ist gering. Generell gilt, die Landschaft nicht mit Leuchten zu überladen und auf Zeitschaltuhren zu setzen. Dr. Lutz Popp ergänzt: „Am schönsten ist es, den Blick nach oben gen Sternenhimmel zu richten und sich an dem natürlichen Lichtspektakel zu begeistern.“

Weihnachtsanekdötchen in Hamborn
Bernhard Klaffke liest in der Friedenskirche mörderische Kurzgeschichten aus dem Ruhrgebiet Nach der Lektüre des neuen Buches von Bernhard Klaffke, sehe man Weihnachten in einem anderen Licht. So kennzeichnet der Verlag des Duisburger Krimiautors die drei darin enthaltenen mörderischen Kurzgeschichten aus dem Ruhrgebiet.

Klaffke (Foto: www.bernhard-klaffke.de) liest daraus - „Weihnachtsanekdötchen“ heißt das im September erschiene Buch -, am Freitag, 12. Dezember, um 19 Uhr in der Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174. Es geht u.a. um rostige Weihnachtsengel, die wenig Verdauliches liefern und Wikinger, die einen verstorbenen Weihnachtsmann nach Walhalla schicken.
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Hamborn lädt herzlich zu der Lesung ein. Der Eintritt ist frei, über eine Spende freut sich die Gemeinde.

Kirche kocht und lädt zum kostenfreien Mittagessen nach Untermeiderich
In der Evangelischen Gemeinde Meiderich heißt es einmal im Monat „Kirche kocht“, denn im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, stehen dann Ehrenamtliche an den Töpfen und zaubern Leckeres; so zum Beispiel am 16. Dezember, wenn sie um 12 Uhr ein leckeres Adventsessen servieren.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig, das Angebot ist kostenfrei. „Wir wollen Herzenswärme spenden, schöne Momente schenken und gemeinsam  Mittagessen!“ sagt Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Die Menüs für die nächsten Termine stehen schon fest. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de.

Pfarrer i.R. Armin Schneider in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 12. Dezember 2025 heißt Pfarrer i.R. Armin Schneider, ehemaliger Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de

Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich mehrmals im Jahr samstags zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 20. Dezember 2025. Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen.

Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622



Bereits 2035 wird in Deutschland ein Viertel der Bevölkerung 67 Jahre und älter sein
• Bevölkerungsvorausberechnung blickt auf die demografische Entwicklung in Deutschland und den Bundesländern bis 2070
• Babyboomer-Generation befindet sich im Übergang in den Ruhestand: Zahl der Personen im Rentenalter steigt bis 2038 um mindestens 3,8 Millionen
• Zahl der Menschen im Erwerbsalter sinkt bis 2070 um mindestens 4,0 Millionen
• Bei moderater Entwicklung von Geburten, Lebenserwartung und Zuwanderung werden im Jahr 2070 in Deutschland weniger als 75 Millionen Menschen leben

Im Jahr 2035 wird jede vierte Person in Deutschland 67 Jahre oder älter sein. Zu diesem Ergebnis kommen alle Varianten der 16. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung, die das Statistische Bundesamt (Destatis) am 11. Dezember 2025 bei einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt hat. Zum Vergleich: Im Jahr 2024 war nur jede fünfte Person im Rentenalter ab 67 Jahren.

"Die Generation der Babyboomer befindet sich mitten im Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand. Auf sie folgen deutlich kleinere Jahrgänge", sagt Karsten Lummer, Leiter der Abteilung "Bevölkerung" im Statistischen Bundesamt.

"Die Zahl der 67-Jährigen und Älteren wird in allen Berechnungsvarianten bis zum Jahr 2038 beständig steigen. Je nach Zunahme der Lebenserwartung werden dann 20,5 bis 21,3 Millionen Menschen im Rentenalter sein. Das sind 3,8 bis 4,5 Millionen mehr als heute", erklärt Elke Loichinger, Leiterin des Referats "Demografische Analysen und Modellrechnungen, natürliche Bevölkerungsbewegungen". Der Anteil der Personen ab 67 Jahren wird je nach Berechnungsvariante von 20 % im Jahr 2024 auf 25 % bis 27 % im Jahr 2038 zunehmen.



Zahl der 80-Jährigen und Älteren steigt ab Mitte der 2030er-Jahre deutlich
Innerhalb der Bevölkerung ab 67 Jahren ist im Hinblick auf den künftigen Pflegebedarf die Entwicklung der Zahl der hochaltrigen Menschen ab 80 Jahren relevant. Im Jahr 2023 war die Hälfte der ab 80-Jährigen in Deutschland pflegebedürftig. In den nächsten fünf Jahren wird die Zahl der ab 80-Jährigen zunächst leicht sinken, da die zahlenmäßig kleinen Geburtsjahrgänge 1945 bis 1949 dann 80 Jahre alt werden.

Mit fortschreitender Alterung der Babyboomer wird die Zahl der hochaltrigen Menschen allerdings ab Mitte der 2030er-Jahre deutlich von 6,1 Millionen im Jahr 2024 auf etwa 8,5 bis 9,8 Millionen im Jahr 2050 steigen. Im Zeitraum von 2050 bis 2070 wird die Zahl der Menschen im hohen Alter voraussichtlich zwischen 7,4 und 10,0 Millionen liegen.



Auch hohe Zuwanderung kann Rückgang der Erwerbsbevölkerung nicht verhindern Die Zahl der Menschen im Erwerbsalter von 20 bis 66 Jahren wird nach der 16. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung bis Mitte der 2030er-Jahre aufgrund des Ausscheidens der stark besetzten Babyboomer-Jahrgänge und des Nachrückens der zahlenmäßig kleineren jüngeren Jahrgänge sinken.

Die entstehende Lücke kann durch die angenommenen Wanderungsgewinne nicht geschlossen werden. Im Jahr 2024 waren 51,2 Millionen Menschen in Deutschland im Erwerbsalter von 20 bis 66 Jahren. Alle Varianten der 16. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung weisen für die künftige Entwicklung eine abnehmende Zahl der Menschen in dieser Altersgruppe auf.

Bei einer moderaten Entwicklung der Geburtenrate und der Lebenserwartung bei gleichzeitig hoher Nettozuwanderung wird die Zahl der 20- bis 66-Jährigen im Jahr 2070 voraussichtlich 45,3 Millionen Personen betragen. Bei moderater Nettozuwanderung wird die Erwerbsbevölkerung bis 2070 auf 41,2 Millionen und bei einem niedrigen Wanderungssaldo sogar auf 37,1 Millionen Personen zurückgehen. Ein geringerer Rückgang um rund 4,0 Millionen Personen würde sich nur bei deutlich steigender Geburtenrate in Kombination mit einem hohen Wanderungssaldo ergeben.

2070 werden in Deutschland zwischen 63,9 Millionen bis 86,5 Millionen Menschen leben Zum Ende des Vorausberechnungszeitraums im Jahr 2070 werden in Deutschland aller Voraussicht nach weniger Menschen leben als heute. Bei einer moderaten Entwicklung der drei demografischen Komponenten Geburtenrate, Lebenserwartung und Wanderungssaldo hätte Deutschland dann 74,7 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner.

Zu einem leichten Bevölkerungswachstum kommt es nur bei zwei der 27 Vorausberechnungsvarianten, denen jeweils ein hoher Wanderungssaldo und eine deutlich steigende Geburtenrate zugrunde liegen. Insgesamt ergibt sich für das Jahr 2070 eine Spannweite in der Bevölkerungszahl von 63,9 bis 86,5 Millionen Menschen.

Zum Vergleich: Bei der 15. Bevölkerungsvorausberechnung im Jahr 2022 hatte die Bevölkerungszahl im Jahr 2070 je nach Variante zwischen 70,2 bis 94,4 Millionen Menschen gelegen. Ursachen hierfür sind die veränderte Ausgangslage infolge der gesunkenen Nettozuwanderung und der gesunkenen Geburtenrate und die damit verbundenen niedrigeren Annahmen für die Entwicklung beider Komponenten.



Regional unterschiedliche Bevölkerungsentwicklung Nach den Ergebnissen der 16. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung wird die Bevölkerungszahl in den westdeutschen Flächenländern in den kommenden Jahrzehnten bestenfalls stabil bleiben. Bei einer jährlichen Nettozuwanderung von weniger als 350 000 Personen nach Deutschland würde sie aber abnehmen.

In den ostdeutschen Flächenländern werden im Jahr 2070 bei allen getroffenen Annahmen weniger Menschen leben als heute. Dort wird die Bevölkerung im Jahr 2070 im Vergleich zu 2024 zwischen 14 % und 30 % kleiner sein. In den Stadtstaaten (Berlin, Hamburg und Bremen) kann dagegen bei hoher oder mittlerer Nettozuwanderung mit einem Bevölkerungswachstum gerechnet werden. Allerdings ist es auch hier bei einer dauerhaft niedrigen Nettozuwanderung bis 2070 ein kontinuierlicher Rückgang um bis zu 11 % im Vergleich zu 2024 möglich.

Die Bevölkerung in den ostdeutschen Flächenländern ist schon heute im Durchschnitt deutlich älter als in den westdeutschen Flächenländern und den Stadtstaaten: Der Anteil der ab 67-Jährigen an der Bevölkerung betrug 2024 in den ostdeutschen Flächenländern 24 %, in den westdeutschen Flächenländern 20 % und in den Stadtstaaten 17 %.

Die Altersgruppe der 67-Jährigen und Älteren umfasste im Jahr 2024 in den westdeutschen Flächenländern 12,7 Millionen Menschen. Diese Zahl wird bis zum Jahr 2039 steigen, dann werden dort etwa 16,3 Millionen oder rund 30 % mehr Seniorinnen und Senioren leben. Danach werden nur geringe Veränderungen erwartet.

In den ostdeutschen Flächenländern wird die Zahl der Menschen ab 67 Jahren ausgehend von 3,0 Millionen im Jahr 2024 zunehmen und im Jahr 2038 ihren Höchststand erreichen. Mit 11 bis 16 % wird hier aber der Anstieg deutlich geringer als im Westen ausfallen, da die Zahl der 67-Jährigen und Älteren in den ostdeutschen Flächenländern bereits in der Vergangenheit stark gestiegen ist.

Ab 2039 ist in den ostdeutschen Flächenländern mit einem Rückgang der Zahl der 67-Jährigen und Älteren zu rechnen. In den Stadtstaaten verläuft die Entwicklung aufgrund des jüngeren Altersaufbaus gänzlich anders als in den Flächenländern: Die Zahl der ab 67-Jährigen (2024: 1,1 Millionen) wird hier in den kommenden Jahrzehnten kontinuierlich steigen und im Jahr 2070 mit voraussichtlich zwischen 1,6 und 1,7 Millionen Personen um 50 bis 58 % höher sein als 2024.

NRW-Bauhauptgewerbe: Weniger Betriebe in 2025, aber mehr Beschäftigte
* 2,0 % weniger Betriebe aber 0,6 % mehr Beschäftigte.
* Strukturverschiebung: Weniger Kleinbetriebe dafür mehr große Betriebe.
* Rund ein Drittel des Gesamtumsatzes in NRW entfiel auf kleinere Betriebe.

Im Juni 2025 sind in den 13.453 Betriebe des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes insgesamt 160.717 Personen beschäftigt gewesen. Wie das statistische Landesamt mitteilt, waren das 276 bzw. 2,0 % weniger Betriebe als im Juni 2024. Die Zahl der Beschäftigten war um 1.016 Personen bzw. 0,6 % höher als ein Jahr zuvor.



Strukturverschiebung: Weniger Kleinbetriebe dafür mehr große Betriebe
Die Zahl der kleineren Betriebe (11.745 Betriebe, bis 19 tätige Personen) war Ende Juni 2025 in NRW um 2,4 % niedriger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der größeren Betriebe (1.711 Betriebe, ab 20 tätige Personen) erhöhte sich dagegen um 0,7 %. Kleinere Betriebe beschäftigten Mitte 2025 mit 66.701 tätigen Personen 41,5 % aller tätigen Personen des gesamten nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes.

Ihre Zahl war aber um 746 Personen bzw. 1,1 % niedriger als ein Jahr zuvor. Bei den größeren Betrieben war die Beschäftigtenzahl dagegen mit 94.016 um 1.762 Personen bzw. 1,9 % höher als am 30. Juni 2024.

Rund ein Drittel des Gesamtumsatzes in NRW entfiel auf kleinere Betriebe
Der nominale Gesamtumsatz der Betriebe des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes belief sich im Jahr 2024 auf rund 28,9 Milliarden Euro. Das waren 0,8 % mehr als im Jahr 2023. Kleinere Betriebe erwirtschafteten mit 8,4 Milliarden Euro rund ein Drittel (28,9 %) des Gesamtumsatzes (+0,4 % ggü. 2023).