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Archiv Oktober - Dezember 2016

Planungen für Sporthalle am Steinbart-Gymnasium bereits in Verzug
SSB-Vorsitzender Rainer Bischoff: „Der Ball liegt in der Hälfte des IMD“
BZ-
auf ein Wort: Profi gefeuert, Overdick schon gescheitert
Jochem Knörzer

Duisburg, 27. Dezember 2016 - Mit den Worten „Die Zusammensetzung der Runde ist kein Zufall“, eröffnete Oberbürgermeister Sören die Pressekonferenz zur Aktion „Null-Toleranz – für mehr Sauberkeit im Ortsteil. mehr

 

Aktion „Null-Toleranz – Für mehr Sauberkeit im Ortsteil“
Weitere Einsätze in Meiderich, Beeck, Rheinhausen, erneut in Marxloh und Hochfeld folgen 2017
Aktualität bestätigt 'Brandschutz ist keine Meinung – Brandschutz ist Fakt!'   

Manfred Schneider, Jochem Knörzer

Duisburg, 13. Dezember 2016 - Mit den Worten „Die Zusammensetzung der Runde ist kein Zufall“, eröffnete Oberbürgermeister Sören die Pressekonferenz zur Aktion „Null-Toleranz – für mehr Sauberkeit im Ortsteil. mehr

 

Bericht aus dem Rat
Ratssitzung vom 24.11.2016
CDU, SPD, Grüne und Linke wollen Duisburg nicht besser machen!
Eva Selic (Fraktion PSL), Jochem Knörzer
 
 

Duisburg, 24. November 2016 - Am heutigen Donnerstag fand die letzte Sitzung des Rates der Stadt Duisburg in 2016 statt. Traditionell begann die Sitzung mit den Reden der Fraktionen zum Haushalt. Nach zwei Stunden nicht immer anregender Reden, die oftmals wenig mit dem Haushalt zu tun hatten, begann die eigentliche Ratssitzung mit den Abstimmungen zu den Haushaltsvorlagen. mehr

 

In Hochfeld und Marxloh wird es wieder sauberer
Aber die Straßenreinigung wird auch teurer
Jochem Knörzer
 
 

Duisburg, 12. November 2016 - Die Straßenreinigungs- und Winterdienstgebühren bleiben konstant! Für 2017 wird es keine Gebührenerhöhung geben. Eine klare Aussage der Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD). Eigentlich.

Denn in Hochfeld und Marxloh wird es doch teurer. Dort werden zwei neue Reinigungsklassen eingeführt. mehr

 

Mängelbeseitigung brachte erhebliche Brandschutzmängel ans Tageslicht
Wieder ein Haus auf der Hochfeldstraße geräumt
Jochem Knörzer
 
 

Duisburg, 02. November 2016 - Am Mittwoch, 26. Oktober 2016, stellte die 'TaskForce Problemimmobilien' gravierende Brandschutzmängel im Haus Hochfeldstraße 20 fest, musste drei Wohnungen für 'nicht bewohnbar' erklären und die Nutzung untersagen. Im Nachbarhaus Hochfeldstraße 22 wurden ebenfalls Mängel, wie Holzverkleidungen im Fluchtweg 'Treppenhaus', festgestellt, hier aber konnte eine kurze Mängelbeseitigungsfrist gesetzt werden. Wir berichteten darüber.  mehr

 

'TaskForce Problemimmobilien' in  Hochfeld im Einsatz
Rechtsdezernentin Dr. Lesmeister bei jeder Begehung vor Ort
Jochem Knörzer
 
 

Duisburg, 26. Oktober 2016 - Im Vormittagsprogramm läuft 'Der Blaulicht Report', auf der Hochfeldstraße sind Polizei, Ordnungsamt, Feuerwehr und Stadtwerke 'Live' zu sehen.  mehr

 

'Brandschutz ist keine Meinung, Brandschutz ist Fakt(en)'!
Wenn Messer und Gabel zur Lebensgefahr werden

Jochem Knörzer

Duisburg, 18. Oktober 2016 - Nach dem die Duisburger Einheitsmedien der Funke-Gruppe nach Räumungen von 'Problemimmobilien' in Marxloh sehr einseitig aus Sicht der betroffenen Mieter und grundsätzlich betroffenen 'Sozial-Romantikern' darüber berichtet hatten, zog Oberbürgermeister Sören Link die bereits geplante Pressekonferenz zur Arbeit der 'Task-Force-Problemimmobilien' um 24 Stunden vor.
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Bericht aus dem Rat
Ratssitzung vom 26.09.2016
Geschäftsstelle der Fraktion PSL

Schreiben der Fraktion PSL im Rat der Stadt Duisburg an Frau Regierungspräsidentin Lütkes
Duisburg, 27. September 2016 -
Die Sitzung des Rates der Stadt begann mit einem Umtrunk auf den 40. Geburtstag des Oberbürgermeisters und einer Gratulation an Ratsherrn Hagenbuck zu seinem 70. Geburtstag im Juli dieses Jahres.

Direkt zur Tagesordnung bat Ratsherr Vüllings um Rücknahme der Mitteilungsvorlage „Neustrukturierung der Bezirksämter“ (TOP 63), da bis zu Beginn der Sitzung keine Stellungnahme der Bezirksregierung zum von uns angezweifelten Gremienweg vorlag. Der Oberbürgermeister kam der Bitte nicht nach.
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September 2016 Loveparade-Strafverfahren: Beschwerde begründet
Generalstaatsanwaltschaft folgte Begründung der Duisburger Staatsanwaltschaft    

Duisburg, 15. September 2016 - Die Generalstaatsanwaltschaft hat die Ermittlungsakten dem zuständigen Strafsenat beim Oberlandesgericht Düsseldorf zur Entscheidung über die sofortigen Beschwerden der Staatsanwaltschaft Duisburg vorgelegt.
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Die Wartenummern im Jobcenter Duisburg-Mitte müssen jetzt kommen
Verwaltung ignoriert mal wieder Beschlüsse der Politik!

Duisburg, 14. September 2016 - Die Umbauarbeiten im Empfangsbereich des Jobcenters Duisburg-Mitte an der Friedrich-Wilhelm-Straße laufen noch bis Ende des Monats. Trotz Beschluss des Ausschusses für Arbeit, Soziales und Gesundheit von November 2014 wird kein System mit Wartenummern installiert.

Für Ratsfrau Britta Söntgerath (PIRATEN) ein Affront gegenüber dem Ausschuss und den betroffenen Menschen im Jobcenter.
„Das System mit den Wartenummern war die zentrale Forderung, um die Situation im Empfangsbereich zu entschärfen. Es war ein Auftrag, keine Bitte. So bleibt der Umbau reine Kosmetik. Etwas mehr Platz und frische Farbe an den Wänden, aber die Quälerei geht weiter. Auch künftig sollen in Stoßzeiten die Menschen stundenlang in der Schlange stehen um ihren Platz nicht zu verlieren. Da ist es völlig irrelevant, wie viele Sitzplätze vorhanden sind. Wenn Verwaltungsleiter Michael Pfeifer nun öffentlich feststellt, dass beim Nummernsystem einige Sekunden vergehen, bis ein Besucher auf einen Aufruf reagiert, offenbart er den Technokraten in sich. Es sind keine Automaten, die da auf Knopfdruck hochspringen sollen. Es sind immer noch Menschen. Deren Befinden und Gesundheit mögen Herrn Pfeifer vielleicht egal sein, für die Gesundheit der Jobcenter-Mitarbeiter jedenfalls ist er mit verantwortlich. Diese Sekunden an Wartezeit benötigen die Mitarbeiter unter anderem, um sich mental auf einen neuen Kunden vorzubereiten. Die Arbeit hinter dem Schalter ist psychisch sehr belastend. Wenn das Nummernsystem nicht kommt, wird der ohnehin hohe Krankenstand bei diesen Mitarbeitern weiter steigen. Durch das Mithören privater Gesprächsdetails im Gedränge vor dem Schalter werden zudem die Privatsphäre verletzt und grundlegende Regeln des Datenschutzes missachtet. Das ist inakzeptabel. Andere Städte haben gute Erfahrungen mit dem Wartenummern gemacht. Was können diese Städte, was Duisburg nicht kann?“

 

Bezirksamtsstrukturen werden angepasst  
PSL prangert 'Alleingang der Verwaltung' an

Piraten-SGU-Bürgerlich-Liberale

Schreiben der Fraktion PSL im Rat der Stadt Duisburg an Frau Regierungspräsidentin Lütkes
Duisburg, 02. September 2016 -
Die Ratsfraktion PIRATEN-SGU-Bürgerlich-Liberale missbilligt den Alleingang der Verwaltung bei der Neuausrichtung der Bezirksamtsstrukturen.

Fraktionsvorsitzender Karsten Vüllings: “In der Bezirkssatzung ist unmissverständlich festgeschrieben, dass bei wesentlichen Veränderungen der Aufgabenstellung der Bezirksverwaltungsstellen - und das ist hier zweifelsohne der Fall - die Bezirksvertretungen vor der Beschlussfassung durch den Fachausschuss und den Rat anzuhören sind. Daraus ergibt sich im Umkehrschluss, dass die Entscheidungshoheit in dieser für die Bezirke sensiblen Angelegenheit bei der Politik und nicht bei der Verwaltung liegt.”

Mehr als befremdet zeigen sich PIRATEN, SGU und BL auch über die Tatsache, dass nunmehr ein dritter Oberbürgermeister in Folge vor der Wahl eine Stärkung der Bezirke versprochen hat und jetzt die letzten funktionierenden bezirklichen Strukturen quasi mit der Sense niedermacht. Das betrifft insbesondere die kulturellen Aktivitäten in den Bezirken, die zum großen Teil nur noch mit Hilfe der engagierten Mitarbeiter in den Bezirksämtern gestemmt werden können. Zwar halten auch wir es für einen richtigen Schritt, etwa die Erfassung von Veranstaltungsdaten zu zentralisieren, fragen uns aber wie z. B. Quartiersentwicklung – wenn nicht vor Ort – künftig umgesetzt werden soll. Ratsfrau Britta Söntgerath zitiert in diesem Zusammenhang den Deutschen Städtetag, der gerade in diesem Punkt erheblichen Investitionsbedarf für die Zukunft sieht.

Karsten Vüllings: “Der Begriff KOMMUNE steht nicht nur für die Gebietskörperschaft Duisburg, sondern auch für GEMEINSCHAFT und letztere umfasst mithin alle Bürgerinnen und Bürger in den sieben Duisburger Stadtbezirken. Diese Gemeinschaft kann aber nur funktionieren, wenn wir auch aktive-, lebenswerte- und pulsierende Stadtbezirke haben. Mit der einsamen Entscheidung, bezirkliche Dinge künftig zentral in einem Amt für bezirkliche Angelegenheiten zu entscheiden, entfernt sich Duisburg einen Riesenschritt von dem Ziel einer wirklich funktionierenden- und attraktiven Gesamtstadt.”

Die Fraktion PIRATEN-SGU-BL bezweifelt außerdem das von der Stadt Duisburg veröffentlichte Einsparpotential in Höhe von jährlich 1,4 Mio. Euro.

Britta Söntgerath: “Personal wird nur zu anderen Dienststellen der Kernverwaltung bzw. in das neu zu schaffende Amt 90 versetzt. Die Situation, dass z. B. Stellen von Bezirksamtsleitern nicht wieder besetzt werden, haben wir im Duisburger Westen und Norden heute schon. Man wird also bestenfalls nicht in neues Personal investieren, aber dadurch entsteht kein zusätzlicher, realer Einspareffekt, den die Verwaltung nicht heute schon nutzt.”

Um die Frage der Entscheidungshoheit abschließend zu klären, behält sich die Ratsfraktion PIRATEN-SGU-BL eine Prüfung der Rechtmäßigkeit durch die Kommunalaufsicht ausdrücklich vor.