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Archiv Oktober 2015
Samstag, 31. Oktober 2015 - Weltspartag

Nebel und Sonne und Regen und leicht zu kühl: ein recht typischer Oktober

Im Oktober 2015 herrschte In Deutschland teilweise ruhiges Wetter mit viel Sonnenschein, Nebel oder Hochnebel. Es gab aber auch unbeständige Tage mit Niederschlägen. Zugleich war der Oktober der neunte zu trockene Monat in Folge. Mitte des Monats führte ein erstes winterliches Intermezzo gebietsweise sogar zu Schneefällen bis ins Flachland. Insgesamt fiel der Oktober ein bisschen zu kühl und deutlich zu trocken aus, bei leicht unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000 Messstationen.
Temperaturen lagen leicht unter dem vieljährigen Mittel
Wie schon der diesjährige September, fiel auch der Oktober in Deutschland etwas zu kühl aus: Durchschnittlich war er mit 8,4 Grad Celsius (°C) um 0,6 Grad kälter als das Mittel der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Verglichen mit der wärmeren Periode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung -0,8 Grad. Während des Altweibersommerwetters zu Beginn des Monats stieg das Quecksilber am höchsten: Am 3. meldete Piding, nordöstlich von Bad Reichenhall, 23,6°C. Anfang des zweiten Drittels herrschte erneut Hochdruckeinfluss, aber mit deutlich niedrigeren Temperaturen. In der Nacht zum 12. zeigte das Thermometer in Deutschneudorf-Brüderwiese im Erzgebirge mit -7,5°C den bundesweit tiefsten Oktoberwert. Am 14. ließ ein ausgeprägtes Höhentief in der Mitte Deutschlands Maxima nur knapp über dem Gefrierpunkt zu.
Der Oktober war der neunte zu trockene Monat in Folge
Im Oktober setzte sich die Serie niederschlagsarmer Monate fort: Mit rund 44 Litern pro Quadratmeter (l/m²) erreichte er nur 79 Prozent seines vieljährigen Durchschnitts von 56 l/m² und war damit der neunte zu trockene Monat in Folge. Besonders im Südwesten fiel verbreitet nur spärlich Regen, während die östlichen Bundesländer meist ihr Soll erfüllten. Die größte Tagessumme meldete jedoch Aschau-Stein, südöstlich von Rosenheim, am 7. mit 76,4 l/m². Am 14. sorgte ein markantes Höhentief in einigen Gebieten für einen frühen Wintereinbruch: Nahezu ganz Thüringen, das südliche Sachsen-Anhalt und die Südwesthälfte von Sachsen verschwanden unter einer Schneedecke. Die größte Schneehöhe gab es in Treuen, nordöstlich von Plauen, mit 12 cm.
Zu wenig Sonnenschein, im Südwesten meist grau, im Osten oft „golden“
Der Oktober erreichte in Deutschland etwa 97 Stunden Sonnenschein und damit 89 Prozent seines Solls von 109 Stunden. Am Monatsanfang, zu Beginn des zweiten Drittels und gegen Ende des Monats schien die Sonne außerhalb von Nebelgebieten recht häufig. Der Herbst zeigte sich dann von seiner schönsten Seite, viele Laubbäume leuchteten in prächtigen Farben. Ansonsten dominierten Wolken, Nebel und Hochnebel, besonders am Oberlauf der Donau und im Saarland. Dort schien die Sonne teilweise nur rund 65 Stunden. Einige DWD-Stationen in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin registrierten dagegen mehr als 130 Sonnenstunden.

Nordrhein-Westfalen: Für Nordrhein-Westfalen verbuchten die DWD-Experten im Oktober 9,0°C (9,9°C), etwa 40 l/m² (62 l/m²) und 95 Sonnenstunden (107 Stunden.


Duisburg bleibt Fairtrade-Stadt  
Duisburg darf weitere vier Jahre den Titel „Fairtrade-Town“ tragen. Die Auszeichnung Duisburgs, die am 31. Oktober 2013 erfolgte, war der Startschuss für ein weiterführendes Engagement, um das Thema fairer Handel in Duisburg zu verstärken. Wie bei anderen Qualitätssiegeln auch, ist der Titel „Fairtrade-Town“ nicht für alle Zeiten gültig. Zum 31. Oktober 215 steht nun die Titelerneuerung an.  
Durch den Transfair e. V. (Zertifizierungsstelle) wird die fortwährende Erfüllung verschiedener Vergabekriterien geprüft: Es liegt ein Beschluss der Kommune vor, dass bei allen Sitzungen der Ausschüsse und des Rates sowie im (Ober-) Bürgermeisterbüro Fairtrade-Kaffee sowie ein weiteres Produkt aus fairem Handel verwendet wird. Es gibt eine lokale Steuerungsgruppe, die die Aktivitäten koordiniert.
In den lokalen Handelsgeschäften werden Produkte aus fairem Handel angeboten und in Cafés sowie Restaurants werden Fairtrade-Produkte ausgeschenkt. In öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen werden Fairtrade-Produkte verwendet und es werden dort Bildungsaktivitäten zum Thema „Fairtrade“ durchgeführt. Die örtlichen Medien berichten über Aktivitäten der „Fairtrade-Town“.  
Alle Kriterien hat Duisburg wieder voll erfüllt und darf ab dem 31. Oktober für weitere vier Jahre den Titel „Fairtrade-Stadt“ tragen. Dies ist keine Überraschung, sondern das Ergebnis des Engagements der „Eine Welt Gruppen“, von Kirchengemeinden, gemeinnützigen Vereinen, städtischen Institutionen, Schulen und Gastrobetrieben mit vielen Aktivitäten, Projekten und Angeboten in Duisburg.   Durch das Engagement für den fairen Handel vor Ort nimmt Duisburg eine Vorreiterrolle ein.
Es setzt ein konkretes Zeichen für eine gerechtere Welt, in dem die Stadt dazu beiträgt, dass durch faire Handelsbeziehungen den benachteiligten Produzentengruppen zu einem verbesserten Einkommen verholfen wird. Duisburg kann sich damit weiter in die Reihe der Städte weltweit einordnen, die festgelegte Maßnahmen zur Förderung des fairen Handels und des Verzichts auf Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit erfüllt haben.

 

Exklusives Ravensburger Puzzle mit Duisburger Motiven  
Vier Motive, 1000 Teile, 100 Prozent Duisburg. Mit dem neuen Ravensburger Puzzle können Groß und Klein am heimischen Küchentisch gleich vier prägnante Duisburger Sehenswürdigkeiten zusammenfügen. Neben der Schwanentorbrücke samt Rathaus wird die Collage auch den Landschaftspark-Nord, die Rheinschleife und den Life-Saver-Brunnen abbilden.  
Oberbürgermeister Sören Link, der das Puzzle aus den Händen der Ravensburger Spiele-Experten Bent Breede und Klaus-Dieter Friedrichowski entgegennahm, ist begeistert: „Ein Stück Heimat in dieser Form spielerisch aufleben zu lassen, finde ich klasse. Duisburg kann sich sehen lassen, zumindest, wenn man alle Teile richtig zusammenfügt.“  
Ravensburger-Mitarbeiter Klaus-Dieter Friedrichowski, der die Idee für das Duisburg-Puzzle hatte, ist mit dem Ergebnis ebenfalls zufrieden: „Nicht jedes Motiv kann bei Ravensburger zu einem Puzzle werden, aber die Duisburger Collage kann sich auch im Vergleich zu unseren Klassikern mehr als sehen lassen.“  
Das Puzzle mit 1000 Teilen gibt es exklusiv bei Frütel Sport u. Spiel Olsberg.  

Personalversammlung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
 
Am 4. November 2015 findet ab 8.30 Uhr eine Personalversammlung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg statt. Folgende Veränderungen bzw. Einschränkungen ergeben sich daraus:  
·         Die Abfuhr der Hausmüllbehälter, die Leerung der Papiertonnen bzw. die Papierbündelsammlung sowie die Leerung der Biotonne erfolgt einige Stunden später als üblich, aber noch am selben Tag.  
·         Die vier Recyclinghöfe öffnen voraussichtlich gegen 14.00 Uhr . 

 

Öffentliche Podiumsdiskussion am 4. November: „TTIP: Was ist Wahrheit, was ist Mythos?“  
Was soll in dem Freihandelsabkommen TTIP tatsächlich vereinbart werden? Welche wirtschaftlichen Effekte haben wir durch TTIP zu erwarten? Darüber sprechen Vertreter aus Wirtschaft und Politik in der öffentlichen Podiumsdiskussion „TTIP: Was ist Wahrheit, was ist Mythos?“ am 4. November um 18 Uhr in der IHK in Duisburg.
Veranstalter sind der Europe Direct EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg, die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg und der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt Duisburg/Niederrhein.   Europa und Nordamerika bilden die beiden größten Wirtschaftsregionen der Welt, die zusammen über die Hälfte der weltweiten Wirtschaftsleistung ausmachen. Allein in NRW pflegen zahlreiche Firmen Handelsbeziehungen in die nordamerikanischen Staaten.
Mit der Umsetzung des transatlantischen Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) sollen gewachsene Verbindungen weiter ausgebaut und die Wirtschaftskraft auf beiden Kontinenten gefördert werden.  
Vor dem Hintergrund der elften Verhandlungsrunde zwischen der EU-Kommission und den USA, die am 23. Oktober beendet wurde, soll bei der Veranstaltung folgenden Fragen nachgegangen werden: Welche wirtschaftlichen Effekte sind durch die Beseitigung von Zöllen zu erwarten? Inwieweit werden europäische Standards gefährdet? Sind internationale Schiedsgerichte in einem solchen Abkommen notwendig und verlieren die Nationalstaaten ihren Einfluss auf den politischen Gestaltungsspielraum?  
Über die Chancen aber auch die Risiken des Abkommens  diskutieren:  
-       MdEP Sven Giegold, Wirtschafts- und Finanzpolitischer Sprecher der Fraktion Die Grünen/EFA und Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung  
-       Sven Hilbig, Referent für Welthandel und globale Umweltpolitik von Brot für die Welt  
-       Andreas Povel, Geschäftsführer der American Chamber of Commerce in Germany  
-       Dr. Thomas Hanicke, Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Außenwirtschaft bei der IHK. Durch die Veranstaltung führt Dr. Jan Phillip Burgard, WDR. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung bei Larissa Fuhrmann, Telefon 0203 2821 347, E-Mail: fuhrmann@niederrhein.ihk.de

 

VHS: tangoX in concert    
Die Formation tangoX lädt am Freitag, 6. November, um 20 Uhr auf der VHS-Bühne im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu einem Tango-Konzert ein.  
Die Band begeistert das Publikum durch ihre kommunikative Performance und den Spaß den sie auf der Bühne entfaltet. Das Quartett besteht aus Johanna Schmidt an der Violine, Stefan Michalke am Klavier, David Andres am Kontrabass und Stefan Kremer am Schlagzeug. Zum Repertoire zählen eigene vom Tango inspirierte Stücke, aber auch Klassiker großer Meister wie Piazzolla, Gardel, Mores, Castellanos und Troilo.
Die Volkshochschule Duisburg hat im laufenden Herbstsemester den Tango zu einem Schwerpunktthema erklärt. Neben Vorträgen, Filmen und Tanzkursen bilden Konzerte einen wichtigen Teil dieses Spezialprogramms. Der Eintritt an der Abendkasse kostet zehn Euro.

Sonnenkraft am Logistikstandort – Stadtwerke Duisburg betreiben größte Photovoltaikanlage der Stadt
Die Stadtwerke Duisburg AG betreibt über ihr Tochterunternehmen ThermoPlus die größte Photovoltaikanlage in Duisburg. Auf dem Logport-Gelände im Stadtteil Rheinhausen sind seit 2007 Solarpaneele zur Stromgewinnung angebracht. Der Energiedienstleister hat die Anlage gekauft und in sein Erzeugungsportfolio aufgenommen.
„Von der Investition in die Photovoltaikanlage erwarten wir eine gute Rendite, die der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens zugutekommt“, betont Christof Schifferings, Technik-Vorstand der Stadtwerke Duisburg. Der Kauf stehe daher nicht im Widerspruch zum aktuellen Konsolidierungskurs des Unternehmens. „Dort wo wir regenerative Energien für uns betriebswirtschaftlich sinnvoll nutzen können, werden wir uns gezielt engagieren und damit auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“
Rund 18.500 Solarmodule sind auf dem Dach einer Speditionsfirma im Logport auf einer Fläche von etwa 13.000 Quadratmetern (m²) mit einer Leistung von 1,2 Megawatt installiert. Die für die Energiegewinnung nutzbare Fläche ist vergleichbar mit der Größe von zwei Fußballfeldern, die gesamte Dachfläche misst 25.000 m². Bislang erzeugte die Anlage pro Jahr etwa 800.000 Kilowattstunden Strom, womit etwa 220 Haushalte mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.600 Kilowattstunden versorgt werden konnten.
Um die Leistung noch weiter zu steigern, nehmen die Stadtwerke Duisburg derzeit einige Modernisierungsmaßnahmen vor: So werden defekte Module ausgetauscht sowie Stecker und Teile der Verkabelung erneuert. 900.000 Kilowattstunden sollen die Solarzellen dann erzeugen, was dem Strombedarf von etwa 250 Haushalten entspricht. Für die verbleibenden zwölf Jahre Förderzeitraum nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) rechnet das Unternehmen mit etwa 50 Cent pro Kilowattstunde Einspeisevergütung.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, den Strom an auf dem Logport-Gelände ansässige Unternehmen zur Eigennutzung zu verkaufen. Solaranlagen für Privat- und Gewerbekunden Das technische Know-how im Bereich einer solchen Photovoltaik-Großanlage nutzen die Stadtwerke Duisburg auch für neue Dienstleistungen für Privat- und Gewerbekunden. So bietet das Unternehmen seinen Kunden nun auch Komplettlösungen für Solaranlagen an – von der Beratung über die Planung bis zur Installation.
Möglich macht das eine Kooperation mit regionalen Experten im Bereich Photovoltaik und Speicher­technologien. „Unser Ziel ist es, den Kunden stärker beim Management erneuerbarer Energien zu begleiten – von den Erzeugungsanlagen, über die Eigennutzung des Stroms bis zur Vermarktung durch die Netzeinspeisung“, verdeutlicht Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg.
Mit der Solarpotenzialanalyse bietet das Unternehmen ein Online-Programm an, über das sich Duisburger Bürger in einem ersten Schritt informieren können, ob sich ihr Haus für Solaranlagen eignet. Nach der Eingabe von wenigen Kennzahlen wie verfügbare Dachfläche, Ausrichtung und Neigung des Daches gibt das Analyseprogramm Auskunft darüber, ob eine Anlage wirtschaftliche betrieben werden kann und bis wann sie die Ausgaben wieder einspielt.

Das Solarpotenzialanalyse kann im Internet aufgerufen werden, unter: stadtwerke-duisburg.de/energiedienstleistungen/solarpotenzialanlayse.html

 

 

Der blaue Taster in Bus und Bahn: Kein Stress beim Ein- und Aussteigen
Welche Funktion haben eigentlich die blauen Taster in Bussen und Bahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)?
Diese Frage hat sich der ein oder andere Fahrgast sicher schon gestellt. Die blauen Taster helfen Fahrgästen, die mehr Zeit beim Ein- und Ausstieg aus Bus oder Bahn benötigen. Wird bei Bahnen dieser Knopf betätigt, geht die Tür, wenn die Lichtschranke frei ist, nicht automatisch wieder zu, sondern nur auf Veranlassung des Fahrers.
Zuvor sichert er sich durch die Seitenspiegel ab, dass der Fahrgast sicher im Fahrzeug ist beziehungsweise es sicher verlassen hat. Bei Bussen bekommt der Fahrer beim Betätigen des Knopfes ebenfalls das Signal, dass ein Fahrgast Hilfe beim Ein- oder Ausstieg benötigt. Vor allem Fahrgäste, die in ihrer Mobilität eingeschränkt oder mit einem Kinderwagen unterwegs sind, profitieren von dieser Einrichtung.

Die blauen Taster befinden sich in rund 100 der 116 Busse der DVG. 16 Busse haben den Knopf nur im Inneren des Fahrzeugs. In den Bussen sind sie an der gegenüberliegenden Seite der zweiten Tür angebracht und dort für den Ausstieg geeignet. Von außen ist der Knopf an der Tür angebracht.

 

Bei Bahnen, die auf den Linien 901 und 903 unterwegs sind, sind die Knöpfe zum Einstieg von außen jeweils links und rechts neben der Tür installiert.
Von innen haben Bahnen den Knopf im Niederflurbereich. Die Knöpfe sind überall bewusst tief angebracht, damit auch Rollstuhlfahrer die Möglichkeit haben, diese zu bedienen.


Die DVG hat die blauen Taster in Bussen im Jahr 2004 und in Bahnen in den Jahren 1996 und 1997 eingeführt und will mobilitätseingeschränkten Personen damit einen besseren Service beim Ein- Ausstieg bieten. Neben dieser Funktion bietet die DVG ihren Fahrgästen seit fünf Jahren den Begleitservice an. Das kostenfreie Angebot soll mobilitätseingeschränkten Fahrgästen helfen, mit Bus und Bahn an ihr Ziel zukommen.
Der Begleitservice eignet sich sowohl für Senioren als auch für Fahrgäste, die mit Rollator, Gehhilfe, Rollstuhl oder Kinderwagen unterwegs sind. Vor allem beim Ein- und Ausstieg benötigen die Kunden meist Hilfe und sind auf Unterstützung angewiesen. Die Begleiter der DVG helfen am Ticketautomaten, im Fahrzeug oder beim Ein- und Ausstieg.
In ihrer vierwöchigen Ausbildung werden die Begleiter in Erste-Hilfe-Maßnahmen, Deeskalation, Fahrzeugtechnik, Tickets und Tarifen, Unfallverhütung und Umgang mit Schwerbehinderten sowie Linien- und Streckennetz geschult. Anmelden können sich Fahrgäste für den DVG-Begleitservice montags bis freitags zwischen 8 und 14 Uhr unter der Telefonnummer 0203 60 44 585. Begleitungen bietet das Unternehmen montags bis freitags in der Zeit von 7:30 bis 19 Uhr an.
Weitere Informationen sind im Internet unter www.dvg-duisburg.de/service/dvg-begleitservice.html zu finden. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und bei der DVG Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555.

 

Rhein-Ruhr-Bad öffnet an Allerheiligen  
Das Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ist an Allerheiligen, 1. November, bis 21 Uhr geöffnet. Der Badbereich steht den Besuchern ab 8 Uhr, die Sauna ab 9 Uhr zur Verfügung. Das Allwetterbad Walsum sowie die Hallenbäder Neudorf und Toeppersee bleiben an diesem Tag geschlossen. Informationen zu den Bädern gibt es auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der Info-Hotline (0203) 283-4444.  

 

Straßenverkehrsamt: Online-Dienst mit Terminvergabe nutzen    
Das Straßenverkehrsamt an der Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duisburg-Duissern rechnet zum Monatsende erneut mit einem erhöhten Kundenaufkommen. Um lange Wartezeiten zu vermeiden wird daher empfohlen, den Online-Dienst mit Terminvergabe zu nutzen (www.duisburg.de/vv/32/2/).  
Darüber hinaus stehen die Mitarbeiter des Straßenverkehrsamtes ab 7 Uhr für die Prüfung der Unterlagen zur Verfügung. Bei Vollständigkeit der Unterlagen, erhält jeder Kunde eine Wartemarke.  
Die Ausgabe der Wartemarken erfolgt montags, mittwochs und donnerstags jeweils bis 13 Uhr, dienstags und freitags bis 11.30 Uhr. Alle Kunden mit einer Wartemarke werden in jedem Fall noch am selben Tag bedient. Das Straßenverkehrsamt behält sich vor, tagesaktuell den Annahmeschluss vorzuziehen, um alle Kunden noch während der Dienstzeit bedienen zu können.   Alternativ können Zulassungsdienste oder andere Personen beauftragt werden (Vollmacht erforderlich!).

VHS: Grundlagen interkultureller Kompetenz    
Ein Wochendseminar vermittelt am 21. und 22. November, jeweils ab 10 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte die Grundlagen interkultureller Kompetenz.  
Nicht zuletzt durch den anhaltenden Zuzug von Flüchtlingen treffen immer mehr Menschen in ganz unterschiedlichen Lebensbereichen auf Menschen mit den unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen. Der ständige Kontakt zwischen den Kulturen führt dazu, dass interkulturelle Kompetenz und der daraus resultierenden Handlungsfähigkeit immense Bedeutung und Wichtigkeit zukommt. In dem angebotenen Training wird interkulturelle Kompetenz in seiner grundlegenden Form vermittelt.  
Die Teilnehmer werden sowohl gegenüber ihrer eigenen als auch fremden Kulturen sensibilisiert. Der interkulturelle Kontext wird mit Hilfe von Vorträgen, Diskussionen, Gruppenarbeiten und Simulationen vermittelt und konkret erfahrbar gemacht. Auf diesem Wege wird ein umfassendes Fundament geschaffen, damit die Teilnehmer in interkulturellen Situationen kompetent und zielorientiert agieren können. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Freitag, 30. Oktober 2015 - Weltspartag

Vizekanzler Sigmar Gabriel besuchte Duisburger Hafen  - duisport und START initiieren Pilotprojekt für Flüchtlinge  
Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, informierte  sich heute über Initiativen und Projekte der Duisburger Hafen AG. Schwerpunkt des Besuchs: Die Vernetzung von Industrie und Logistik. In diesem Zusammenhang wurde auch die Bedeutung von zukunftsweisenden Partnerschaften von Wissenschaft und Wirtschaft am Standort Duisburg hervorgehoben.
Die Digitalisierung soll zum Wachstumsmotor für Industrie und Logistik in ganz Deutschland werden und bietet damit erhebliche Wertschöpfungspotenziale für die Region. Der Duisburger Hafen gilt hier bundesweit als einer der Vorreiter. Darüber hinaus wurde ein gemeinsames Projekt von duisport und der START Zeitarbeit NRW GmbH zur Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt vorgestellt.  
„Deutschland wurde letztes Jahr von der Weltbank zum Logistikweltmeister gekürt. Dazu haben gerade solch hocheffiziente Häfen wie hier in Duisburg beigetragen. Der Duisburger Hafen ist eine bedeutende Logistikdrehscheibe für Deutschland und sichert Arbeitsplätze in der Region“, so Bundeswirtschaftsminister Gabriel.   Eines der zentralen Themen der Gespräche war die Vernetzung von Industrie und Logistik.
Die zunehmende Digitalisierung und Softwareorientierung stellt die Industrie, aber vor allem den Mittelstand, vor große Herausforderungen. IT-Lösungen werden verstärkt Einzug in die industriellen Prozesse erhalten. Die Logistik muss ihrerseits Lösungen entwickeln, um die Transformation der Industrie in die digitale Welt zu unterstützen. duisport plant in diesem Zusammenhang den Logistikstandort Duisburg weiter auszubauen und mit der Industrie an Rhein und Ruhr zu verbinden.  
„Der Vernetzungsgrad in der Logistik ist heute bereits, durch die Schnittstellen zu den produzierenden Unternehmen und Zulieferern auf der einen sowie den Kunden auf der anderen Seite, außerordentlich hoch. Für die weitere positive Entwicklung des Standortes Duisburg ist es entscheidend, die Vernetzung von Industrie und Logistik in Kombination mit leistungsfähiger IT weiter voranzutreiben. Dazu sollte ein Schwerpunkt auf der Förderung von jungen Unternehmern liegen“, betont Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.   
Im Rahmen des Besuchs von Bundesminister Sigmar Gabriel wurde auch ein neu initiiertes Pilotprojekt von duisport und START vorgestellt. Das Projekt „Partnerschaftliche Ausbildung für Flüchtlinge“ hat zum Ziel Flüchtlinge gezielt zu fördern und in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Dazu werden über den Zeitraum von einem Jahr insgesamt 24 Flüchtlingen Praktika in verschiedenen Bereichen der duisport-Gruppe ermöglicht.
START unterstützt bei der administrativen Abwicklung des Projektes und vermittelt ergänzende Maßnahmen zur Personalentwicklung – u.a. auch Sprachkurse. Bewährte Teilnehmer haben im Anschluss der Maßnahme die Möglichkeit, eine Berufsausbildung zu absolvieren. Langfristig ist das Ziel, weitere Unternehmen im Duisburger Hafen und auch darüber hinaus für das Projekt zu gewinnen.  

„Die Integration von Flüchtlingen besteht aus verschiedenen Bausteinen, die Sprache ist hier sicher der Schlüssel. Aber auch die Ausbildung und schließlich die Vermittlung in eine Beschäftigung sind elementare Schritte“, weiß Wilhelm Oberste-Beulmann, Geschäftsführer der START Zeitarbeit NRW GmbH. „Durch die Bereitstellung von Praktikumsplätzen für Flüchtlinge übernimmt der Duisburger Hafen hier eine wichtige Rolle.“   „
Ich freue mich mit diesem Projekt die bereits bestehende Partnerschaft mit START zu erweitern. Als mittelständisches Unternehmen möchten wir mit dieser Maßnahme einen konkreten Beitrag zur Integration von Flüchtlingen leisten. Wir können die Wettbewerbsfähigkeit des Industrie- und Logistikstandortes NRW nur sicherstellen, wenn wir den Menschen in der Region langfristig eine Perspektive bieten“, so Staake.  

V. l. n. r.: Wilhelm Oberste-Beulmann (Geschäftsführer START Zeitarbeit NRW GmbH), Bundesminister Sigmar Gabriel und Erich Staake (Vorstandsvorsitzender Duisburger Hafen AG). © duisport / Heike Kaldenhoff  


KiTa-Streik: Erstattung Beiträge
 
Oberbürgermeister Link wird dem Rat der Stadt Duisburg in der Sitzung am 23. November vorschlagen, allen Eltern, denen während des Kindergartenstreiks im Zeitraum vom 23. März bis 5. Juni diesen Jahres kein Notbetreuungsplatz angeboten werden konnte, die gezahlten Elternbeiträge anteilig zurückzuerstatten. Die Stadt geht davon aus, dass bis zu 4.000 Eltern einen Erstattungsantrag stellen können.  
„Für die von dem Streik betroffenen Eltern entstand durch den Ausfall der Betreuungsleistung eine erhebliche organisatorische Belastung. Eine anteilige Erstattung für die fehlende Betreuungsleistung ist aus meiner Sicht mehr als gerechtfertigt. Durch die Genehmigung des Haushaltes seitens der Bezirksregierung haben wir dazu nun die Möglichkeit“, so Link.  
„Uns ist es wichtig, dass alle Eltern den zu viel gezahlten Beitrag zurück erhalten. Dafür ist allerdings ein entsprechender Antrag erforderlich. Daher ermuntere ich alle Betroffenen, kurzfristig ihren Erstattungsanspruch schriftlich beim Jugendamt anzumelden“, so Thomas Krützberg, Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur.    
Bislang sind knapp 200 Anträge auf Erstattung beim Jugendamt der Stadt Duisburg eingegangen. Wer noch keinen Antrag eingereicht hat, kann diesen an das Jugendamt richten (Jugendamt der Stadt Duisburg, Kuhstraße 6, 47051 Duisburg). Ein entsprechendes Formblatt wird in den Einrichtungen ausgelegt. Da jeder Antrag einzeln geprüft werden muss, bittet die Stadt bereits jetzt um Geduld bei der Bearbeitungsdauer.  

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine medizinische Beratung am 3. November 2015  sind Termine frei. Herr Dr. Michael Schroeder (Internist und Onkologe) steht Ihnen in der Zeit von 15 Uhr bis 16.30 Uhr dafür gerne zur Verfügung. Die Beratung findet statt im   Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum), Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg. Telefonische Anmeldung unter: 0203-283 3938.

 

Rheinhausen-Bergheim: Vollsperrung der „Burgfeld“ Straße    
Von Montag, 2. bis Dienstag, 3. November, wird die „Burgfeld“ Straße zwischen „Auf dem Wiel“ in Duisburg-Bergheim und der „Widukindstraße“ im Bereich Moers-Schwafheim auf Höhe der Hausnummer 127 für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Hier wird eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. Entsprechende Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert.  

 

„Freiwilliges soziales Jahr im Ausland“

Am  Donnerstag,  den 5. November  2015, ab 16:00 Uhr, informiert  Ulrich Siepe vom Amani Kinderdorf und ehemalige Teilnehmer an einem Freiwilligenprogramm unter dem Titel „Freiwilliges soziales Jahr im Ausland“ wie man die Zeit nach dem Abitur sinnvoll nutzen kann. Nicht jeder möchte direkt nach der Schule ein Studium aufnehmen.
Erfahrungen sammeln, möglichst im Ausland und im Rahmen eines sozialen Projekts steht für viele jungen Menschen in dieser Situation zunächst einmal auf der Agenda. Welche weiteren Programme es daneben noch gibt, was man beachten sollte, und wo man weitere Informationen und zusätzliche Beratung erhält, wird an diesem Nachmittag im BiZ der Duisburger Arbeitsagentur ebenfalls thematisiert. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Wochenmärkte präsentieren sich beim Verkaufsoffenen Sonntag
In den vergangenen Jahren waren die verkaufsoffenen Sonntage in der Duisburger City stets ein großer Erfolg. Ihren Teil dazu beigetragen, hatten auch immer die Duisburger Wochenmärkte, die sich nun auch am Sonntag, 8. November 2015, zwischen 13:00 und 18:00 Uhr auf der Königstraße präsentieren werden.  
Spezielle Angebote vom Pferdemetzger, über die Tiroler Spezialitäten bis hin zu getrockneten Früchten und vielen anderen kulinarischen Köstlichkeiten werden den Wochenmarkt an diesem verkaufsoffenen Sonntag zu einem besonderen Ereignis machen.

 

Dankeschön-Aktion des Hochfelder Wochenmarktes  
Am ersten Wochenende im November wird der Wochenmarkt in Hochfeld die Gelegenheit nutzen, um sich bei der Kundschaft für deren fortwährende Treue zu bedanken. So werden am Samstag, 07. November 2015, ab 9 Uhr auf dem Wochenmarkt in Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße) frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen an die Kundschaft verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht. Die Marktbeschicker des Wochenmarktes in Hochfeld sowie das FrischeKontor freuen sich auf zahlreiche wochenmarktbegeisterte Kundinnen und Kunden.

Martinsmarkt: Wochenmarkt im Herzen Meiderichs entfällt
Aufgrund des Martinsmarktes in Meiderich fällt der Wochenmarkt auf dem Bahnhofsvorplatz und der Von-der-Mark-Straße am Samstag, 7. November 2015, ersatzlos aus. Die Marktbeschicker des Wochenmarktes und die FrischeKontor Duisburg GmbH bitten um das Verständnis ihrer Kundinnen und Kunden.  

 

„Gospelzug“ stoppt in Neumühl  
„The Gospel Train“ aus Bochum macht dieses Jahr erneut Station in Neumühl. Am 11. Dezember llädt das Projekt LebensWert auch 2015 zu einem musikalisch mitreißendem Abend ein, mit einem Chor, der sein Publikum zu begeistern weiß. Mit berühmten Klassikern wie „I will follow him“ und „We are the World“ nimmt der Gospel Train seine „Fahrgäste“ mit auf eine faszinierende Reise, auf der ordentlich mitgeklatscht und mitgesungen werden darf.
Das Konzert findet am Freitag, den 11. Dezember um 17 Uhr in der Herz-Jesu Kirche (Holtener Straße 168) statt. Der Erlös kommt armen und bedürftigen Kindern zu Gute. Es sind noch Karten beim Projekt LebensWert erhältlich. Weitere Infos auch unter der Nummer 0203/54472600.  

 

Bebauungsplan 1198 – Wanheimerort – „Fischerstraße“ wird ausgelegt   Der Bebauungsplan 1198 – Wanheimerort – „Fischerstraße“ liegt in der vom 9. November bis zum 10. Dezember, jeweils montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Ziel des Plans ist die Steuerung von Vergnügungsstätten zum Schutz und zur Entwicklung des zentralen Versorgungsbereiches des Nahversorgungszentrums Wanheimerort.  
Der Planentwurf sowie ergänzende Unterlagen können im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25) und im Bezirksamt Mitte auf dem Sonnenwall 73-75 (Zimmer 417) in Duisburg-Mitte eingesehen werden.  
Während der Auslegungsfrist können  hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten. Weitere Informationen hierzu auch im Internet unter www.duisburg.de/micro2/pbv/planen

 

Bebauungsplan 1203 – Wanheimerort – wird ausgelegt  
Der Bebauungsplan 1203 – Wanheimerort – liegt vom 9. November bis zum 10. Dezember, jeweils montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Ziel des Plans ist die Umsetzung des Einzelhandels- und Zentrenkonzepts zum Schutz und zur Entwicklung des zentralen Versorgungsbereiches des Nahversorgungszentrums Wanheimerort.  
Er bezieht sich auf den Bereich südlich des Güterbahnhofs Duisburg-Hochfeld Süd, nördlich der Kulturstraße und der Bodelschwinghstraße, westlich der A59 und südlich der Giessingstrasse. Der Planentwurf sowie ergänzende Unterlagen können im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25) und im Bezirksamt Mitte auf dem Sonnenwall 73-75 (Zimmer 417) in Duisburg-Mitte eingesehen werden.  
Während der Auslegungsfrist können  hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.  

 

Besser sehen und gesehen werden: Kostenloser Lichttest beim mobilen ADAC Prüfdienst in Duisburg-Mattlerbusch
Funktionierende und korrekt eingestellte Scheinwerfer am Auto sind gerade in den dunklen Monaten wichtig – nicht nur, damit der Fahrer die Geschehnisse auf der Straße besser sieht, sondern auch damit andere Verkehrsteilnehmer das Fahrzeug besser wahrnehmen. Leider weist laut Lichttest 2014 nach wie vor jedes zweite Auto mindestens einen Mangel an der Beleuchtung auf. '
Der ADAC rät daher, den kostenlosen Lichttest zu nutzen, den der Club in seinen mobilen Prüfcontainern anbietet. Hier wird die Beleuchtung getestet und eingestellt. Ist alles in Ordnung, gibt es eine Beleuchtungsplakette für das Fahrzeug. Zusätzlich werden in den Prüfstationen weitere wichtige Funktionen am PKW getestet: Zustand der Reifen, Bremsflüssigkeit, Kühlsystem-Frostschutz sowie Batterie.
Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über die Messergebnisse bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll.
Der ADAC Prüfdienst ist vom 05. bis 07. November in Duisburg-Mattlerbusch, Revierpark Mattlerbusch, Parkplatz 3, Burgstraße, stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr durchgeführt. Neben dem mobilen Prüfdienst führt der ADAC in seinen Prüfzentren in Köln und Oberhausen weitere Prüfungen durch: von der Hauptuntersuchung über die Gebrauchtwagenprüfung bis zum umfassenden Wintercheck.
Weitere Informationen zu allen Prüfangeboten, Terminvereinbarungen, Anschriften und Öffnungszeiten gibt es bei der kostenlosen Hotline 0 800 5 34 24 66 (Mo.-Sa.: 8:00-20:00 Uhr) und im Internet unter www.adac.de/nordrhein.

Donnerstag, 29. Oktober 2015 - Welt-Internet-Tag, Welt-Psoriasis Tag

Unterbrechung der Fernwärmeversorgung in Wanheim-Angerhausen und Hüttenheim
Die Netze Duisburg GmbH führt derzeit Arbeiten an Fernwärmeleitungen in Wanheim-Angerhausen und Hüttenheim durch. In diesem Rahmen muss am kommenden Freitag, 30. Oktober, zwischen 8 und voraussichtlich 16 Uhr die Fernwärmeversorgung in einigen Bereichen von Wanheim-Angerhausen unterbrochen werden. Betroffen sind Kunden der Fernwärme Duisburg GmbH, die an folgenden Straßen wohnen:
Am Duisburger Richtweg, Am Gebrannten Heidgen, Am Bieweg, Zum Eichelskamp, Neuenhofstraße, Pollmannstraße und Windhorststraße.
Am darauffolgenden Samstag, 31. Oktober, erfolgt dann von 7 bis voraussichtlich 18 Uhr eine Unterbrechung der Fernwärmeversorgung in Gebieten von Hüttenheim. Betroffen sind hier Kunden von Fernwärme Duisburg an folgenden Straßen:
Am Himgesberg, An der Batterie, An der Steinkaul, Förkelstraße, Graf-Spee-Straße, Hasendong, Heinrich-Bierwes-Straße, Im Höschengrund, Kaiserswerther Straße 226, Mündelheimer Straße 110-121, Rosenbergstraße, Schulz-Knaudt-Straße, Ungelsheimer Straße und Quadestraße.

 

St. Martin und die Duisburger Innenstadt

Am Freitag, 6. November 2015, reitet St. Martin durch die Duisburger Innenstadt. Start des Umzuges ist um 17:00 auf der Düsseldorfer Straße vor dem Haupteingang der Galeria Kaufhof. Dort erfolgt dann um 17:15 Uhr das Entzünden des Martinsfeuers, bevor sich der Martinszug um 17:30 Uhr in Bewegung setzt. Hoch zu Roß wird “Sankt Martin” – alias Volker Kapala – viele kleine und große Gäste in Begleitung einer Musikkapelle durch die Straßen der Duisburger City führen.
Der Zugweg führt traditionell über die Düsseldorfer-, König-, Kuh- und Münzstraße, Kühlingsgasse, Alter Markt sowie Salvatorstraße und endet auf dem Burgplatz vor dem Rathaus, wo Oberbürgermeister Sören Link und die Bürgermeister Manfred Osenger, Volker Mosblech und Erkan Kocalar die Zugteilnehmer/Innen begrüßen werden.
Anschließend können alle Gäste der Martinsgeschichte lauschen und sich auf ein musikalisches Programm mit dem Kinderchor „The Voices“ freuen. Zum Abschluss des sicher sehr stimmungsvollen Abends werden leckere Weckmänner an alle anwesenden Kinder verteilt.

 

 Sankt-Martins-Umzug: Wer trägt die Verantwortung?
Tipps für Eltern von Michaela Zientek, Juristin des D.A.S. Leistungsservice  
·        Erzieher haben die Aufsichtspflicht in der Regel nur während der normalen Betreuungszeiten, nicht zwangsläufig während Sonderveranstaltungen wie einem Laternenumzug. Ausnahme können Programmpunkte unter Anleitung der Erzieher sein.
·        Begleiten die Eltern ihr Kind während des Laternenumzugs, haben sie meist die Aufsichtspflicht.
·        Aufsichtspflichtige Eltern müssen nicht zwingend für jeden Schaden aufkommen: Entscheidend ist, ob sie ihre Pflicht verletzt haben.
·        Eltern sollten mögliche Risiken und bestimme Verhaltensregeln vor der Veranstaltung mit ihren Kindern absprechen, damit es nicht zum Schadensfall kommt.

 

Zuwanderung: Schulen vor besonderer Herausforderung

 Die stetig wachsende Zuwanderung stellt alle im Kontext der Beratung und Beschulung betroffenen Dienststellen, die Schulaufsicht und die Schulen vor enorme Herausforderungen. Alle Kinder, die neu zuwandern, sei es als Flüchtlinge bzw. Asylbewerber, aus Ländern der EU oder aus Drittstaaten, sind in dem Moment schulpflichtig, in dem die Familien ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Duisburg haben (§41 SchulG).
Da diese Kinder in der Regel aufgrund mangelnder Deutsch-Kenntnisse einer besonderen Förderung bedürfen, stellt das Land Mittel zur Verfügung, um "Internationale Vorbereitungsklassen"(IV-Klassen) an den Schulen einzurichten, in denen die Kinder und Jugendlichen eine auf max. 2 Jahre begrenzte Erstförderung erhalten, um sie anschließend in die Regelklassen zu integrieren.
Gemäß aktueller Prognose des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) von Anfang Mai des Jahres, der Aufnahmeverpflichtung des Landes NRW und der hieraus abgeleiteten Aufnahmeverpflichtung der Stadt Duisburg, werden in diesem Jahr mindestens 2.460 Asylbewerber/Flüchtlinge sowie ca. 500 Folgeantragsteller in Duisburg aufgenommen werden müssen. Lt. aktueller Information des Ministeriums für Inneres und Kommunales NRW (MIK) ist in der zweiten Jahreshälfte mit einer deutlichen Zunahme der bundesweiten und in der Folge auch NRW-spezifischen Flüchtlingsaufnahmen zu rechnen, sodass die derzeitigen Prognosewerte deutlich überschritten werden.

Nach derzeitigem Prognosestand des BAMF vom 21.08.2015 muss die Stadt Duisburg nach dem Verteilerschlüssel in diesem Jahr von den bis zu 800.000 nach Deutschland kommenden Flüchtlingen mit mindestens ca. 4.380 Direktzuweisungen zzgl. etwa 520 Aufnahmen im Rahmen der Folgeantragstellung rechnen. Bei einer zu erwartenden weiteren Erhöhung der Prognose seitens des BAMF im weiteren Jahresverlauf auf 900.000 bzw. sogar 1 Mio. Zuwanderungen nach Deutschland wird der Unterbringungsbedarf nochmals deutlich ansteigen.
Das bedeutet, wie oben bereits ausgeführt, dass neben der verpflichtenden Unterbringung von Asylbewerbern eine sofortige Schulpflicht mit Zuweisung durch die Landesaufnahmeeinrichtung für Flüchtlingskinder besteht. Schätzungen zufolge liegt der Anteil der schulpflichtigen Kinder bei ca. 25- 40 %, was ca. 1250 bis 2.000 Kindern entspricht.
Dieses wiederum entspricht der Einrichtung weiterer 70 - 111 IV-Klassen an bestehenden Schulen. Möglicherweise muss mit einem zusätzlichen Anstieg gerechnet werden durch die Zuweisung von alleinzugereisten Kindern, die bisher zentral außerhalb Duisburgs untergebracht sind (unbegleitete minderjährige Flüchtlinge). Hierbei ist nochmal hervorzuheben, dass nicht die reine Zahl der Flüchtlinge die alleinige Herausforderung darstellt, sondern die Kumulation mit der nach wie vor anhaltenden Zuwanderung aus den östlichen EU-Ländern.


Arbeitslosenquote im Ruhrgebiet bleibt konstant bei 10,8 Prozent

Die Arbeitslosigkeit in der Metropole Ruhr (ohne Kreis Wesel) ist im Oktober unterdurchschnittlich stark gesunken. Im Vergleich zum September sank die Zahl der Menschen ohne Beschäftigung um 1.528 oder 0,6 Prozent (NRW-Schnitt: ein Prozent) auf 254.495. Die Arbeitslosenquote blieb unverändert auf 10,8 Prozent (landesweit: 7,7 Prozent).
Gegenüber dem Vorjahresmonat zeigt das Ruhrgebiet leicht steigende Arbeitslosenzahlen: 254.495 Arbeitslose entsprechen einem Zuwachs um 966 oder 0,4 Prozent. Die landesweit höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen die Agenturen in Duisburg (13 Prozent), Gelsenkirchen (12,7), Dortmund (12,1) und Essen (12). Die heute ebenfalls von der NRW-Arbeitsagentur vorgestellte Ausbildungsmarktbilanz 2014/15 zeigt, dass in der Metropole Ruhr in diesem Jahr 38.209 Bewerbern 26.467 Ausbildungsstellen gegenüberstanden. Sowohl die Zahlen der unversorgten Bewerber (1.667) als auch die der unbesetzten Angebote (1.197) blieben im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant.  

 

Vom Slum zum Pilotdorf
UNESCO-Sonderbotschafterin Dr. h.c. Ute-Henriette Ohoven erweitert Ihre Arbeit in eine Dachstiftung und startet gleichzeitig ein neues Pilotprojekt im Senegal. Die UNESCO-Sonderbotschafterin Dr. h.c. Ute-Henriette Ohoven startet ein neues Pilotprojekt im Senegal: Sie verwandelt einen Slum in ein selbständiges Viertel. Damit möchte sie aufzeigen, wie man Wirtschaftsflüchtlinge in ihren Herkunftsländern hält, um die Flüchtlingsproblematik des Kontinents an der Wurzel zu bekämpfen.
Zur Umsetzung des Projekts erweitert Ohoven ihre bisherige Stiftung „UNESCO – Bildung für Kinder in Not“ und tritt künftig unter dem Namen YOU Stiftung auf. Das wurde nötig, weil die UNESCO ihre Regularien verändert hat und es künftig keine eigenständigen Stiftungen mehr außerhalb des Headquarters in Paris gibt. Die Finanzierung des Pilotprojekts sollen Sponsoren und Spender übernehmen. Das Konzept lässt sich auf alle Regionen der Welt übertragen.
„Das Projekt ist weltweit einzigartig“, sagt Dr. hc Ute-Henriette Ohoven über den Slum im Senegal, der zu einem autarken Stadtviertel mit deutlich verbesserten Lebensstandards wird. Marode Hütten sollen durch moderne Häuser ersetzt werden. „Das ist aber erst der Anfang. Wir wollen den Slum in einen modernen Lebensraum umformen. Dabei setzen wir auf das Prinzip ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘“, erklärt Ohoven.
Neue Berufe und Gewerbe werden im Stadtteil die Nachhaltigkeit garantieren. Hilfe durch jedermann Neben den Häusern werden auch Gemeinschaftsplätze – wie ein moderner Markt oder eine kleine Krankenstation – gebaut. Besonderen Wert wird auf die Ausbildung der Menschen gelegt. Das Projekt wird durch Unternehmen und Kleinspender finanziert. Ohoven, Generalkonsulin des Senegals, umschreibt das Konzept:
„Auf der interaktiven Website können Unternehmen und Privatpersonen in naher Zukunft die Gemeinschaft und einzelne Familien begleiten und den Fortschritt fortlaufend verfolgen. Spender erhalten so die Möglichkeit zu überprüfen, was noch fehlt. Dann können sie entweder ein ganzes Haus, aber natürlich auch nur einen Baum oder eine Türe finanzieren. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt.“

 

YOU Stiftung organisiert das Projekt
Um das innovative Projekt umzusetzen, bündelt Ute-Henriette Ohoven, die seit rund 30 Jahren ehrenamtlich tätig ist, ihr Engagement in einer Dachorganisation, der „YOU Stiftung – Bildung für Kinder in Not“. Mit dieser Stiftung möchte die UNESCO-Sonderbotschafterin nachhaltige, aber hoch-innovative Projekte auf der ganzen Welt umsetzen. Im Zentrum stehen dabei – wie auch in der Vergangenheit – die Kinder, Jugendlichen und Mütter.
„Die UNESCO hat Ihre Regularien verändert und der Exekutiv-Rat der Mitgliedsländer hat entschieden, dass es keine eigenständigen Stiftungen der UNESCO mehr außerhalb des Headquarters Paris geben kann“, erklärt Ohoven die Hintergründe der Dachstiftung. Sie selbst bleibt weiterhin UNESCO-Sonderbotschafterin.
Internationales Berater-Komitee
Für das nötige Wissen sorgt in der YOU Stiftung nicht nur Ohoven selbst, sondern auch ein Vorstand, ein Kuratorium und vor allem ein internationales Berater-Board. In diesem Board sitzen hochqualifizierte Experten aus allen Teilen der Welt, die die YOU Stiftung projekt- und ortsbezogen beraten. Dazu zählen zum Beispiel Prof. Federico Mayor und Avi Primor. „Unternehmer, die Kinder in armen Ländern und Regionen unterstützen möchten, finden in der YOU Stiftung immer die richtigen Ansprechpartner für individuelle und nachhaltige CSR- Projekte“, sagt Ohoven.
Der win3-Faktor der YOU Stiftung ist in allen Projekten und Programmen enthalten: „win3 bedeutet messbarer Mehrwert für die Begünstigten, die Länder und den Spender/Sponsor“, erklärt Ohoven. „Ich kann mir sicher sein, dass die Stiftung und ihre sozialen Projekte auch weiterhin mit größtem Engagement betreut werden, wenn ich später einmal kürzer treten sollte. Das beruhigt mich sehr“, sagt Ohoven

 

Standortbroschüre Made in Duisburg – Potenzial des Industriestandortes Duisburg entdecken und nutzen
„Trotz aller Veränderung, die der Strukturwandel mit sich bringt, ist Duisburg weiterhin Stahlstandort Nummer eins in Europa. Und darauf sind wir stolz. Wir bekennen uns zum Industriestandort, der Arbeitsplätze sichert und neue schafft“, betont Oberbürgermeister Sören Link im Vorwort der neu erschienen Publikation „Made in Duisburg“. Verlegt von Stünings Medien und herausgegeben von Volker Neumann in Kooperation mit der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH und der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg beträgt die Auflage 8.500.
Hierin verortet sind kleine und mittlere, aber auch große Unternehmen, die dem produzierenden Gewerbe in Duisburg ihr Gesicht verleihen. „Sie bilden das Rückgrat unseres Wirtschaftsstandortes und sind ebenfalls wichtige Botschafter der Marke ‚Duisburg‘“, bekräftigt Link.  
Die Standortbroschüre „Made in Duisburg“ bietet einen Überblick über die am Wirtschaftsstandort vorhandene unternehmerische Kompetenz und liefert damit nicht nur interessante Informationen, sondern auch wertvolle Hinweise für alle diejenigen, die demnächst einen Auftrag zu vergeben haben oder Kooperationspartner „vor der eigenen Haustüre“ suchen. Zielgruppe sind neben Unternehmern auch interessierte Bürger.  
Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer, hebt die gute Vernetzung der Duisburger Unternehmen hervor: „Produkte ‚Made in Duisburg‘ gehen von hier aus über die Verkehrsträger Straße, Schiene, Wasser und den Luftweg in die ganze Welt. Wir haben Europas größten Binnenhafen vor der Haustür, deswegen gehören wir zu den bedeutendsten Logistikdrehscheiben weltweit. Die Publikation ‚Made in Duisburg‘ macht das Potenzial und die Vielfalt an Produkten und Unternehmen unserer Stadt sichtbar.“
„Auf unsere kleinen und mittleren Unternehmen sowie Großkonzerne im Maschinen- und Anlagenbau, in der Chemie-, der Metall- und Elektroindustrie, auf dem Sektor ‚Transport, Lagerei und Verkehr‘ sowie der Nahrungs- und Genussmittelbranche können wir bauen. Sie sind die besten Visitenkarten im globalen Business“, so Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH, die vorrangig die vor Ort ansässigen Bestandsunternehmen begleitet, um für diese bestmögliche Rahmenbedingungen in jeder Entwicklungslage zu schaffen.  
„Die Industrie war nicht nur für Vergangenheit und Gegenwart unserer Stadt wichtig. Die Industrie ist auch der entscheidende Baustein für Duisburgs Zukunft. Das zeigt ‚Made in Duisburg‘“, unterstreicht der Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes, Wolfgang Schmitz. Die Stadt habe alle Chancen, auch in den kommenden Jahrzehnten ein moderner Industriestandort zu sein, gerade durch das Zusammenwachsen von Logistik und Industrie. „Die strategisch einmalige Lage im Herzen Deutschlands und Europas sowie die Qualität der Bildungsinfrastruktur eröffnen uns beste Möglichkeiten auch im Zeitalter der Digitalisierung.“  
Auch für Jörg Montag, Verlags- und Redaktionsleiter der Stünings Medien, steht fest: „Deutschland ist im globalen Wettbewerb immer noch ein Schwergewicht unter den Industrienationen, während viele andere Länder ihren industriellen Kern weitgehend verloren haben – nehmen wir nur Großbritannien. Gerade Duisburg ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie einer der traditionellen Top-Industriestandorte sich dem rasanten Wandel stellen und seine industriellen Fertigkeiten zukunftssicher gestalten kann.“  
Wer jetzt neugierig geworden ist auf „Made in Duisburg“, der kann die Publikation kostenfrei abholen: beim Unternehmerverband, bei der GFW Duisburg, bei der Volkshochschule Duisburg und bei der Stadtbibliothek. Abrufbar ist die Broschüre auch als Download unter http://stuenings.de/  


Präsentieren das Aushängeschild „Made in Duisburg“: Rechtsanwalt Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer der UnternehmerverbandsGruppe e.V., GFW-Chef Ralf Meurer, Oberbürgermeister Sören Link, Jörg Montag, Verlags- und Redaktionsleitung der Stünings Medien und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger (v.l.n.r., Foto: Hendrik Grzebatzki, Nutzungsrechte: Niederrheinische IHK)

 

Mittwoch, 28. Oktober 2015 - Welt-Polio-Tag - 60. Geburtstag von Bill Gates (1955)

Säurezünderbombe in Duisburg-Meiderich  

19:02 - Die Bombe auf der Stahlstraße wurde - passend zum MSV Gründungsjahr - entschärft, alle Sperren wurden aufgehoben.

18:41 Uhr  - Auch die Sicherheitszone ist nun komplett abgesperrt; der Kampfmittelbeseitigungsdienst kann nun mit der Entschärfung beginnen. Im Aufenthaltsraum haben sich mittlerweile 60 Personen eingefunden.

Stand 18:00 Uhr - Die Evakuierungszone ist frei, hier stehen alle Sperren. Hier sind noch Krankentransporte durchzuführen. Im Aufenthaltsraum halten sich derzeit rund 40 Personen auf.

 

Stand 16:15 Uhr -  In der Sicherheitszone leben 1.755 Menschen. Hier ist luftschutzmäßiges Verhalten gefordert. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist in der Sicherheitszone ab sofort nicht mehr gestattet.  
Das Bürger- und Ordnungsamt unterrichtet derzeit die Bevölkerung und organisiert die vorbereitenden Maßnahmen. Die Bürger sind aufgefordert die Evakuierungszone so schnell wie möglich zu verlassen.  
Betroffen ist am Rand der Evakuierungszone auch die Fa. Linde (technische Gase) und in der Sicherheitszone die Firma ArcelorMittal Duisburg GmbH. In der Sicherheitszone liegen außerdem eine Schule und ein Kindergarten.  
Ein Evakuierungsraum steht ab 16.30 Uhr in der Katholischen Grundschule Nombericherstraße 74 in Duisburg-Meiderich zur Verfügung.  

Informationen gibt es auch über Call Duisburg (heute Abend besetzt bis zur Entschärfung) unter 0203-2832000 und das Gefahrentelefon der Feuerwehr unter 0800 112 13 13.  
Nach Entschärfung ertönt im betroffenen Bereich eine Sirene zur Entwarnung.   DVG: betroffen ist die Buslinie 906, wird umgeleitet
Stand 15:00 Uhr - In Duisburg-Meiderich auf der Stahlstraße wurde heute eine britische Fünf-Zentnerbombe mit einem Säurezünder gefunden. Die Entschärfung wird noch heute erfolgen. In der Evakuierungszone (250 Meter um den Fundort) leben 1.046 Menschen. Die Entschärfung beginnt sobald die Evakuierungszone frei ist und die Sicherheitszone (500 Meter) eingerichtet ist.  

 

 

Vereidigung Lehramtsanwärter  
Schulische Bildung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zukunft. Dabei sind es die Lehrer, die maßgeblichen Einfluss auf die Qualität der Schulausbildung haben. Daher ist es besonders wichtig, dass diese gut ausgebildet werden und mit Motivation und Engagement ihren Beruf ausüben.  
Am 1. November treten 170 junge Lehramtsabsolventen ihren Dienst an Gymnasien und Gesamtschulen im Großraum Duisburg an. Zuvor werden sie am   Freitag, den 30. Oktober 2015, um 11 Uhr und um 13 Uhr, im Ratssitzungssaal im Duisburger Rathaus   feierlich ins Beamtenverhältnis vereidigt und von Bürgermeister Manfred Osenger herzlich in Duisburg willkommen geheißen.
 

 

Veranstaltungen Glückauf-Halle  
Seit Ende September dient die Homberger Glückauf-Halle rund 200 Asylbewerbern als Notunterkunft. Unmittelbar nach Bekanntwerden versprach Oberbürgermeister Sören Link, dass die Stadt umgehend Kontakt zu den betroffenen Vereinen und Veranstaltern aufnimmt, um über Ausweichmöglichkeiten zu sprechen. Gleichzeitig verhandelte er mit dem Land über eine entsprechende Übernahme der durch die Belegung der Halle verbundenen Kosten, verursacht auch durch die erforderliche Verlagerung von Veranstaltungen.  
Zumindest für einen Teil der Sportvereine und Karnevalsgesellschaften, die bis dahin regelmäßig in der Glückauf-Halle zusammenkamen, konnten zwischenzeitlich Lösungen für wegfallende Hallenzeiten gefunden worden. So hat beispielsweise die Theaterreihe „Bühne aktuell“, veranstaltet von der Stadt Duisburg und der „Konzertdirektion Landgraf“, in der Stadthalle Walsum ein neues Zuhause gefunden. Hinsichtlich der Details werden die Abonnenten kurzfristig durch das Bezirksamt informiert. 
Auch die Realisierung der Karnevalsveranstaltungen in einem Festzelt ist auf Zielgeraden. Der Sportunterricht der GGS Ottostraße wird nun in der Turnhalle der ehemaligen Hauptschule In den Haesen stattfinden – für die Wegstrecke wird den Schülern ein Shuttle-Service bereitgestellt.  
„Um Obdachlosigkeit der zu uns kommenden Asylbewerber zu vermeiden, mussten wir die Glückauf-Halle zur Unterkunft herrichten. Gleichzeitig sind wir jedoch bemüht, die Beeinträchtigungen für alle Duisburger so gering wie möglich zu halten. Deshalb bin ich froh, dass wir nun auch mit Hilfe des Landes für einen Teil der Veranstaltungen schnelle und praxistaugliche Lösungen gefunden haben. Eine aktive Sport- und Kulturlandschaft sind unverzichtbar für eine funktionierende Stadtgesellschaft“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.  
Er macht aber auch deutlich, dass die vorhandenen Kapazitäten ausgeschöpft sind und daher trotz der großen Solidarität der Sportvereine untereinander nicht für alle Vereine entsprechende Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Sollten noch weitere Turnhallen als Notunterkünfte hergerichtet werden, wird es kaum Ausweichmöglichkeiten für den Sportunterricht oder die betroffenen Vereine geben.  

 

Neuer Schwung im sozialen Wohnungsbau?  
Die Experten sind sich weitestgehend einig: Der Bedarf an bezahlbaren Wohnungen insbesondere für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen in Deutschland wächst. Zuletzt ist über die Wohnungsmarkt-Analyse des Pestel-Instituts berichtet worden, die diese Entwicklung auch für Duisburg belegt.
Zu der aktuellen Debatte erklärt SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp:  
„Die Politik in NRW hat umgehend und entschlossen mit einem ganzen Bündel an Maßnahmen reagiert. Dazu zählt, dass die finanziellen Anreize im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus für die Sanierung leerstehender Wohnungen und den Neubau erheblich ausgeweitet werden. Bei der Schaffung von Wohnraum für Flüchtlinge sind beispielsweise Tilgungsnachlässe von bis zu 35 % möglich. Außerdem gibt es Erleichterungen im Baurecht und neue Fördermöglichkeiten für Investoren. Damit bringen wir Schwung in die Quartiers- und Stadtentwicklung und sorgen für Entspannung auf dem Wohnungsmarkt“, erklärt Sarah Philipp, wohnungspolitische Sprecherin der nordrhein-westfälischen SPD-Fraktion.  

Die Abgeordnete betont erneut: „Das Maßnahmenpaket dient nicht nur der Wohnraumversorgung der neu zu uns kommenden Menschen, sondern wird allen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen. Wir stellen uns der sozialen Verantwortung in der Wohnungspolitik.“  
„Es geht aber nur gemeinsam. Zusammen mit den Partnern aus der Wohnungswirtschaft packen wir die Herausforderungen an. Ziel ist und bleibt es, ein ausreichendes Angebot an Wohnungen bei guter Qualität und bezahlbaren Mieten in unseren Städten und Gemeinden vorzuhalten“, sagt Philipp abschließend.

 

Duisburg-Wehofen: Fahrner Straße mit nächstem Bauabschnitt  
Auf der Fahrner Straße finden ab sofort die letzten beiden Bauabschnitte der Fernwärmeleitungsverlegungsarbeiten statt. Die Baustelle zwischen dem Fahrner Krankenhaus und der Frundsbergstraße sowie der Nordstraße und Im Spennskamp dauern voraussichtlich bis Mitte Dezember. Der Kfz-Verkehr wird an beiden Stellen durch Ampeln geregelt. Fußgänger und Radfahrer können immer passieren.

 

Loveparade-Zivilverfahren: Termine aufgehoben  - Anträge auf Prozesskostenhilfe abgelehnt
In den Loveparade-Zivilverfahren hat die 4. Zivilkammer des Landgerichts Duisburg die für den 12. November 2015 vorgesehenen Termine zur mündlichen Verhandlung aufgehoben. Grund hierfür sind Beschwerden von zwei Klägerinnen gegen die Ablehnung ihrer Befangenheitsanträge und die Erkrankung einer weiteren Klägerin.
Die 4. Zivilkammer des Landgerichts Duisburg ist für vier Schadensersatzklagen wegen der tragischen Ereignisse bei der Loveparade-Veranstaltung 2010 zuständig. Die Kammer hat in diesen Verfahren zuletzt Befangenheitsanträge der Klägerinnen gegen die Vorsitzende Richterin abgelehnt.
Zwei Klägerinnen haben inzwischen Beschwerde hiergegen eingelegt. Daraufhin hat die Kammer die bislang vorgesehenen Termine aufgehoben, damit zunächst über diese Beschwerden entschieden werden kann. Auch die Termine in den beiden anderen Verfahren hat die Kammer aufgehoben, um wie bislang geplant alle vier Verfahren an einem Sitzungstag erörtern zu können. Zudem hatte eine Klägerin mitgeteilt, wegen einer Erkrankung nicht an dem vorgesehenen Termin teilnehmen zu können. Neue Termine sollen nach einer Entscheidung über die Beschwerden bestimmt werden.
Keine Prozesskostenhilfe
Die 3. Zivilkammer des Landgerichts Duisburg hat vier Anträge auf Prozesskostenhilfe in Loveparade-Zivilverfahren abgelehnt. Mit Beschlüssen von Anfang Oktober hat die Kammer die Erfolgsaussichten für beabsichtigte Klagen gegen die Veranstalterin L. GmbH, deren Geschäftsführer, die Stadt Duisburg und das Land Nordrhein-Westfalen verneint.
Ein Duisburger war auf der Loveparade-Veranstaltung 2010 als Sicherheitskraft eines Privatunternehmens tätig. Er wurde selbst nicht verletzt, gibt aber an, aufgrund seiner dortigen Erlebnisse an einer posttraumatischen Belastungsstörung erkrankt zu sein. Er könne deswegen nur noch eingeschränkt arbeiten. Für seine geplante Klage auf Schadensersatz und Schmerzensgeld sieht die Kammer keine Erfolgsaussichten.
Ebenso wie im Fall des Feuerwehrmanns führe das bloße Miterleben der Verletzung Dritter nicht zu Ansprüchen gegen den Schädiger. Auch die Anträge eines Pärchens aus Hamburg und einer Frau aus Essen hatten keinen Erfolg. Alle drei waren als Veranstaltungsbesucher in dem Gedränge und geben an, deswegen an einer posttraumatischen Belastungsstörung zu leiden. Die Stadt Duisburg, das Land Nordrhein-Westfalen und der Geschäftsführer der Veranstalterin haften nach den Beschlüssen aus Rechtsgründen nicht.
Nach Auffassung der Kammer kommen Ansprüche gegen die L. GmbH zwar grundsätzlich in Betracht. Sie seien jedoch in den vorliegenden Fällen aus mehreren Gründen nicht ausreichend dargestellt und belegt. Die beiden Antragsteller aus Hamburg hätten insbesondere nicht nachvollziehbar dargelegt, dass sie aufgrund der Loveparade überhaupt an einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden.
Im Fall der Essenerin, reiche deren Darstellung insbesondere nicht dazu aus, zwischen ihren bereits vorher vorhande- nen psychischen Beeinträchtigungen und den angeblich durch die Loveparade erlittenen zu unterscheiden. Den Antragstellern steht es frei, ihre Ansprüche auf eigene Kosten im Klagewege weiter zu verfolgen. Auch können sie gegen die Entscheidung binnen eines Monats sofortige Beschwerde einlegen. Beschwerdegericht ist das Oberlandesgericht Düsseldorf.
Aktenzeichen: 3 O 389/14, 3 O 390/14, 3 O 391/14, 3 O 393/14

 

Überblick über die Loveparade-Zivilverfahren (Stand: 28. Oktober 2015)
In den Jahren 2010 bis 2015 war das Landgericht Duisburg mit insge samt 25 Zivilverfahren betreffend die Ereignisse der Loveparade-Veranstaltung 2010 befasst. Mitte 2015 wurden noch 19 dieser Verfahren beim Landgericht Duisburg geführt. Heute sind es neun Verfahren, darunter sieben Klagen und zwei Anträge auf Prozesskostenhilfe.
Ein Klageverfahren aus dem Jahre 2010 ist seit 2011 ausgesetzt, aber nach wie vor anhängig. Zwei Verfahren aus dem Jahre 2011 wurden in 2011 bzw. 2012 durch Vergleiche beendet. Zwei Verfahren aus dem Jahre 2013 werden seit 2014 von den Parteien nicht weiter verfolgt und sind beendet.
In der zweiten Jahreshälfte 2014 wurden sieben Klagen eingereicht. Eine davon wurde 2015 abgewiesen. Hiergegen hat der Kläger Berufung zum Oberlandesgericht Düsseldorf eingelegt. In keinem Verfahren stehen derzeit Verhandlungstermine an. In zwei Verfahren muss zunächst noch über Beschwerden gegen die Ablehnung von Befangenheitsanträ- gen entschieden werden.
Im Dezember 2014 wurden elf Anträge auf Prozesskostenhilfe gestellt. Neun davon wurden in 2015 abgelehnt, einer wegen fehlender finanzieller Bedürftigkeit, einer nachdem die Parteien sich außergerichtlich verglichen haben und sieben wegen fehlender Erfolgsaussichten der beabsichtigten Klagen. In drei Fällen haben die Antragsteller Beschwerden gegen die Ablehnung eingelegt, über die noch entschieden werden muss. In weiteren vier Fällen sind Beschwerdeverfahren noch möglich.
In 2015 ging ein Klageverfahren ein, dass von der Klägerin jedoch nicht weiterverfolgt wurde und beendet ist. Zuletzt wurde im September 2015 ein Antrag auf Durchführung eines sogenannten selbständigen Beweisverfahrens gestellt, der jedoch inzwischen zurückgenommen wurde.

 

Exklusives Ravensburger Puzzle mit Duisburger Motiven  
Vier Motive und 1000 Teile ergeben 100 Prozent Duisburg. Seien Sie dabei, wenn Oberbürgermeister Sören Link bei Frütel Sport und Spiel Olsberg das neue, exklusive Ravensburger Duisburg-Puzzle in Empfang nimmt. Neben der Schwanentorbrücke samt Rathaus wird die Collage auch den Landschaftspark-Nord, die Rheinschleife und den Life-Saver-Brunnen abbilden.

 

Vortrag „Musik ist Freude – zum Musikverständnis im klassischen China“
Der Referent, Prof. Dr. Karl-Heinz Pohl, ist ein ausgewiesener Chinakenner und war Professor für chinesische Literatur und Geistesgeschichte an der Universität Tübingen, sowie Professor für Sinologie an der Universität Trier. Im Vortrag wird die hohe Bedeutung der Musik im klassischen China präsentiert. Es wird versucht, die Besonderheiten der chinesischen Musik aufzuzeigen und deren Ästhetik zu verstehen.
Ein Musikensemble der Duisburger Philharmoniker wird den Abend mit chinesischen Kompositionen von Herrn KONG Xiangkai (Konfuzius-Nachfahre) eröffnen. Der Vortrag findet anlässlich des Konzerts „Die neue Seidenstraße“ am 13. November im Theater am Marientor statt und dient als Vorbereitung auf die Orchestermusik aus dem Reich der Mitte, welche gerade Europäern recht fremd erscheint. Organisiert wird das Konzert vom Konfuzius-Institut Metropole Ruhr in Kooperation mit den Duisburger Philharmonikern. 

Vortrag mit Prof. i. R. Dr. Karl-Heinz Pohl, Universität Trier am 05.11.2015, 18.30 Uhr Ort: cubus kunsthalle, Friedrich-Wilhelm-Str. 64, 47051 Duisburg

 

Die Stadtteiloffensive-Wanheimerort wünscht sich die Wiederholung der Aktion "Heimat Shoppen"
Die Aktion hat bei den teilnehmenden Geschäften und auch bei den Kunden Anklang gefunden. Die Aktion könnte gerne auch für einen verkaufsoffenen Sonntag verlängert werden - aber dieser speziell für die Vororte ohne Beteiligung der Innenstadt. Es wäre schön, wenn die IHK hierfür einen Antrag beim Einzelhandelsverband Niederrhein stellen würde.  
Für die Vororte wird es immer schwieriger, Kunden zu Veranstaltungen im Stadtteil zu bekommen, da in der Innenstadt nahezu an jedem Wochenende, speziell in den Sommermonaten, mehrtägige Veranstaltungen stattfinden. Stadtteilfeste in den Vororten werden aufgrund der zu leistenden Gebühren und bei paralell stattfindenden Veranstaltungen in der Stadtmitte zunehmend zu einem finanziell unkalkulierbarem Risiko für die Werbegemeinschaften und teilnehmenden Händler.

 

Heimatschoppen zur anstehenden Adventszeit

Schon jetzt in Duisburger Buichhandlungen ausgelegt - Foto Harald Jeschke 

 

 

Veranstaltungsreihe zu innovativen Wohnformen wird fortgesetzt  
Mehr als 40 Interessierte hatten sich vergangene Woche in der VHS getroffen, um sich über innovative Wohnformen zu informieren und gegenseitig auszutauschen. Dies war der Auftakt zu einer ganzen Veranstaltungsreihe, die die Wohnberatung im Amt für Soziales und Wohnen, das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement und die Volkshochschule organisiert haben und die Menschen bei der Umsetzung innovativer Wohnprojekte unterstützen soll.  
Als nächster Punkt auf dem Programm steht am Samstag, 31. Oktober, um 12 Uhr eine Busexkursion zu drei Duisburger Wohnprojekten an. Die Tour startet am Rathaus am Burgplatz und führt zunächst in den Duisburger Westen. Dort wird dann ein im Bau befindliches Wohnprojekt in Rumeln-Kaldenhausen besichtigt, bevor bei einem Zwischenstopp beim Friemersheimer Bauverein weiterführende Informationen gegeben werden. Danach wird ein weiteres bereits realisiertes Projekt in Friemersheim besucht.
Zum Schluss wird das Projekt „Gemeinsam leben“ in der Innenstadt, bei dem die GEBAG Bauträger ist, besichtigt. Durch die Besuche bestehender oder im Bau befindlicher Projekte sowie Gespräche mit den Verantwortlichen sollen Interessierte konkrete Hilfestellungen bekommen.  
Dass es einen steigenden Bedarf an generationenübergreifenden und gemeinschaftlichen  Wohnformen gibt, ist dem gesellschaftlichen Wandel geschuldet. Inzwischen ist mehr als jeder dritte Haushalt in Deutschland ein Singlehaushalt und die familiären Strukturen werden immer brüchiger. Besonders im Hinblick auf die zweite Lebenshälfte bauen Menschen auf gegenseitige Unterstützung in innovativen Wohnprojekten.  
Drei Beratungstermine stehen am 12. November, 10. Dezember und 19. Januar, jeweils um 17 Uhr in der VHS an. Architektin Sabine Matzke von der WohnBau-Beratung NRW steht mit ihrer jahrelangen Berufserfahrung speziell bei innovativen Wohnprojekten für konkrete Fragen und Beratung zur Verfügung. Diese Termine können zwar auch einzeln gebucht werden, es wird aber empfohlen, alle drei wahrzunehmen.      
Sowohl für die Busexkursion als auch für die Beratungsgespräche ist eine Voranmeldung bei der VHS zwingend erforderlich. Die Teilnahme an der Busexkursion kostet zehn Euro, die Teilnahme an den Beratungsgesprächen jeweils fünf Euro. Weiterführende Informationen zu den Veranstaltungen erteilt Josip Sosic unter (0203) 283-3725.  

20151020_Gem_Wohnen_01.jpg – Das Thema „Gemeinsam Wohnen“ stieß auf große Resonanz bei der Auftaktveranstaltung in der VHS

 

Neues Bundesmeldegesetz ab November  
Das Bundesmeldegesetz (BMG) tritt am Sonntag, 1. November, in Kraft und löst damit weitgehend das bis dahin gültige nordrhein-westfälische Meldegesetz (MG NRW) ab. Es bleibt weiterhin bei der Pflicht zur An- und Abmeldung bei den Meldebehörden. Neu ist die Frist, innerhalb derer man sich melden muss: Wer eine Wohnung bezieht, hat sich innerhalb von zwei Wochen nach dem Einzug anzumelden; wer aus einer Wohnung ausgezogen ist, hat sich innerhalb von zwei Wochen abzumelden.
Diese Abmeldung ist nur erforderlich, wenn eine Wohnung ersatzlos aufgegeben wird (z. B. Nebenwohnung, Wegzug ins Ausland). Die Abmeldung einer Nebenwohnung ist nur bei der Meldebehörde des Hauptwohnsitzes möglich.  
Eine der wichtigsten Änderungen ist die schriftliche Einzugsbestätigung des Wohnungsgebers, die alle Einwohner bei der An- oder Ummeldung einer Wohnung vorlegen müssen. In dieser bestätigen die Wohnungsgeber, dass die meldepflichtigen Personen in eine Wohnung eingezogen sind. Dabei sind neben der Wohnungsanschrift auch das Einzugsdatum, alle einziehenden Personen und der Eigentümer der Wohnung anzugeben.   
Die Einzugsbestätigung ist als Vordruck auf der Homepage der Stadt Duisburg (
www.duisburg.de) bereitgestellt. Außerdem halten die Bürger-Services ab dem 1. November die Vordrucke bereit.        
Soweit eine Melderegisterauskunft für gewerbliche Zwecke benötigt wird, ist dieser Zweck anzugeben und die Auskunft darf nur für diesen Zweck verwendet werden. Die zweckwidrige Verwendung kann mit einem Bußgeld geahndet werden.          Melderegisterauskünfte für Zwecke der Werbung und des Adresshandels sind nur noch mit Einwilligung der betroffenen Person möglich. Automatisierte Melderegisterauskünfte werden ab dem 1. November detailliert protokolliert.  
 

 

ProDUISBURG e. V. besucht Landtag NRW  
Auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner besuchten heute Mitglieder von proDUISBURG e. V. den Landtag NRW. Die bürgerschaftliche Gemeinschaft proDUISBURG e.V. engagiert sich seit über 100 Jahren zum Wohle der Stadt Duisburg und ihrer Bürgerinnen und Bürger. Nach einem Rundgang durch den Landtag und dem Infoprogramm des hauseigenen Besucherdienstes, hatten die Gäste anschließend die Möglichkeit, Frank Börner Fragen zu stellen und mit ihm zu diskutieren.
Es entwickelten sich spannende und angeregte Gespräche über lokale Themen. Besonders die Situation des Grüngürtels Bruckhausen sowie die Verbesserung des Duisburger Images brannten den engagierten DuisburgerInnen unter den Nägeln. Die finanzielle Sicherung des Theaters und der Oper in Duisburg waren ebenso Thema. 

Nach dem obligatorischen Erinnerungsbild ging es wieder Richtung Duisburg.  

 

Umsatz im NRW-Einzelhandel im September um 3,4 Prozent gestiegen
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im September 2015 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 3,4 Prozent höher als im September 2014. Wie das statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren die Umsätze nominal um 3,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel lag 0,3 Prozent unter dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahresmonats.

 Für die ersten neun Monate dieses Jahres ermittelten die Statistiker für den NRW-Einzelhandel eine reale Umsatzsteigerung von 2,5 Prozent; nominal stiegen die Umsätze gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,3 Prozent. In der monatlichen Stichprobenerhebung werden nur Unternehmen des nordrhein-westfälischen Einzelhandels mit einem jährlichen Mindestumsatz von 250 000 Euro befragt. (IT.NRW)  

 

Zertifikat für Guiness-Weltrekord im Halay-Tanz an OB Link übergeben  
Es war ein weithin sichtbares Zeichen für Toleranz. Es war zugleich auch ein Bekenntnis vieler Duisburger, dass sie ganz unabhängig von ihrer Herkunft für ein friedliches Miteinander einstehen. Der längste Halay-Tanz der Welt, der am 22. März 2015 auf dem König-Heinrich-Platz stattfand, ist jetzt ganz offiziell ein „Guiness-Weltrekord“.  
Oberbürgermeister Sören Link nahm am Montagabend stellvertretend für 1144 tanzende Duisburger das Zertifikat der Londoner-Rekordsammler entgegen. Übergeben wurde die Urkunde durch die Veranstaltergemeinschaft, der es mit dem Halay-Tanz-Weltrekord gelungen ist, das Bild einer weltoffenen Stadt zu zeigen, die sich für gemeinsame Werte und gegen Ausgrenzung in jeglicher Form einsetzt. Beteiligt an dem Projekt waren Schulen, Vereine, Initiativen, Familien, aber auch Menschen, die sich ganz spontan vor Ort von diesem außergewöhnlichen Halay-Tanz begeistern ließen.
Ermöglicht wurde der erfolgreiche Rekordversuch zudem durch großes Engagement einer Vielzahl von Helfern – neben dem Kommunalen Integrationszentrum, der Künstlerinitiative „art@work“ und der Tanzformation „AFIR“ waren auch viele ehrenamtliche Helfer in der Verantwortung.  


Max Reinerd (Lise-Meitner-Gesamtschule), Julia Marae (Steinbart Gymnasium), Oberbürgermeister Sören Link


Kinderkonzert „Der glückliche Prinz“  
Die Musik- und Kunstschule Duisburg ist am Sonntag, 8. November, um 15 Uhr zu Gast im Steinhof Huckingen an der Düsseldorfer Landstraße 347. Zu sehen und zu hören ist das Märchen „Der glückliche Prinz“ von Oscar Wilde mit 21 Klavierstücken von Stefan Heucke. Oscar Wildes Märchen wird erzählt und tänzerisch erlebbar auf die Bühne gebracht.
Der glückliche Prinz ist sicherlich eines der schönsten Märchen Oscar Wildes. Es regt nicht nur zum Nachdenken an,  sondern macht auch ein wenig traurig. Ein kleiner Vogel setzt sein Leben aufs Spiel um anderen zu helfen; er verliert es zunächst, gewinnt es aber am Schluss durch göttliche Fügung wieder zurück. Ein Märchen für Erwachsene und Kinder ab sieben Jahren. Es wirken Schülerinnen und Schüler der Tanz-Klasse von Petra Jebavy an der MKS Duisburg mit.  
Gestaltung und Choreografie: Petra Jebavy Kostüme und Bilder: Christine Kraushaar Erzählerin: Hannah Schultz Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer des Fachbereichs Klavier der MKS Duisburg. Das Konzert dauert rund 60 Minuten. Tickets gibt es für fünf Euro unter
http://www.lms-ticket.de/steinhof/ und telefonisch unter (0203) 72 99 99 86.


Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken
   
Die nächste Gelegenheit an einer Führung durch die Abtei Hamborn teilzunehmen, bietet sich für alle Interessierten am Samstag, den 7. November um 10:30 Uhr. Gezeigt wird die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, dem romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert und der Hl. Anna Selbdritt Figur aus dem Jahre 1450.
Des Weiteren werden der romanische Kreuzgang mit dem wunderschönen Brunnen von Gernot Rumpf und die Paramentenkammer mit Schätzen aus dem frühen 16. Jahrhundert gezeigt. Treffpunkt ist in der Abteikirche. Anmeldung ist erbeten unter der Telefonnummer 0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.  

 

Initiative „Neumühler Erklärung“: Herbstfest mit neuen und alten Mitbürgern
„Ein tolles Fest mit vielen wunderbaren Menschen“ so das Fazit von Nicola Niehues, einer der fleißigen ehrenamtlichen Helfer, die zusammen mit den Mitgliedern der Initiative „Neumühler Erklärung“ ein Herbstfest an der Notunterkunft Usedomstraße vorbereitet hatte. Planung, Einkauf, Auf- und Abbau und während des Festes, überall wirkten viele helfende Hände mit. Alle Beteiligten hatten Spaß daran und bei traumhaftem Herbstwetter gab es Begegnungen mit An- und Bewohnern der Usedomstrasse.
Ob Torwand schießen, Tischkicker oder Fotoaktion, alles wurde gut angenommen, sorgte für gemeinsame Erlebnisse und viel Spaß. Bei Linsensuppe „Mercimek“, Kuchen und Obst konnten bestehende Kontakte vertieft und neue geknüpft werden. Es wurden viele Fotos gemacht und man sah sehr viele strahlende Gesichter. „Great“ und „Magnifik“ waren die Kommentare der internationalen Gäste. Die Geflüchteten bedankten sich immer wieder für dieses schöne Fest und packten tatkräftig mit an

 

VHS: Daten sichern  
Spätestens dann, wenn eine Festplatte mit wichtigen Daten plötzlich defekt ist, ist der Ärger groß: Warum nur hat man seine Daten nicht so gesichert, dass sie trotz eines Hardware-Defekts zu retten sind? Wie es richtig geht und welche verschiedenen Möglichkeiten der Datensicherung es gibt, vermittelt der VHS-Kurs „Daten sichern – aber richtig!“ am Freitag, 20. November, von 17.30 bis 21.45 Uhr.
Auch die Einrichtung eines Sicherungsservers, das Anlegen eines Images und die Sicherung über Programme von Drittanbietern werden erörtert. Wie funktionieren online Backup-Sicherung und - ganz aktuell - die Sicherung mit Cloud-Diensten? Der Kurs findet in der VHS Mitte an der Steinschen Gasse 26 statt. Das Entgelt beträgt 20 Euro. Anmeldungen unter (0203) 283-3058 oder -2063 oder unter www.vhs-duisburg.de.

 

VHS: Kreative Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop Elements 13  
An der Volkshochschule in Hamborn, Parallelstraße 7, beginnt am Montag, 16. November, der Kurs „Digitalte Bildbearbeitung mit Photoshop Elements 13“. Photoshop Elements ist die kostengünstige aber fast genauso leistungsstarke Alternative zur Photoshop. Und Elements ist auch noch als CD-Version und nicht nur in der Cloud erhältlich.  
An fünf Abenden jeweils von 18.30 bis 21:45 Uhr vermittelt der Kurs wie Digitalbilder systematisch verwaltet, professionell bearbeitet und optimiert werden. Nach der Vorstellung der einfachen Funktionen zur Erstellung von Bildausschnitten und zur Korrektur von Helligkeit und Kontrast werden Fotocollagen und Fotomontagen mit Hilfe von Ebenen und Masken erstellt, das Retuschieren und Kolorieren von Bildern und das Korrigieren von Farben und Tonwerten vermittelt. Teilnehmende erlernen den Zusammenhang zwischen Auflösung und Bildgröße und erfahren, wie sie ihre Bilder bestmöglich verwalten und ausgeben. Sichere Windows-Kenntnisse sind Voraussetzung. Das Entgelt beträgt 102 Euro.   Anmeldungen unter (0203) 283-3058 und -2063.

 

Dienstag 27. Oktober 2015  - Tag des audiovisuellen Erbes (UNESCO - Empfehlung zum Schutz und zur Erhaltung bewegter Bilder)

Landesregierung und Verbraucherzentrale unterzeichnen Vereinbarung 2016 bis 2020

 

Neugestaltung Kantpark: Breite Diskussion anhand von drei unterschiedlichen Konzepten beim FORUM 3

  

Musikalischer Wettbewerb: Ich und meine Stadt Duisburg 

Das Projekt „Ich und meine Stadt Duisburg“ wurde gestern von Kulturdezernent Thomas Krützberg, der Leiterin der Musik- und Kunstschule Johanna Schie und Musiker Peter Bursch vorgestellt. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt mit dem Ziel, Duisburg als eine offene, kreative und sympathische Stadt darzustellen. Außerdem soll die Identifikation von Kindern und Jugendlichen mit ihrer Heimatstadt gefördert werden.  
Aufgerufen sind alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahre, die sich in Duisburg wohlfühlen und ein positives Image unserer Stadt vermitteln möchten. Junge Musiker, die sich mit ihrer Stadt identifizieren, sich am gesellschaftlichen Leben beteiligen und ihr Umfeld aktiv mitgestalten, bewerben sich mit einem eigenen Song. Erlaubt sind alle musikalischen Ausdrucksformen, instrumental und vokal. Zugelassen sind Einzelbeiträge und Ensembles.
Es gibt keine Einschränkung der Stilrichtungen, von Klassik bis Rap ist alles gewünscht. Der Beitrag soll maximal fünf Minuten betragen und muss live darstellbar sein (Audio- oder Videodatei). Die eingegangenen Beiträge werden von einer Fachjury bewertet. Die Bewerbung ist zu richten an:
peter.bursch@t-online.de;
Bewerbungsfrist ist der 15. März 2016. Pro Altersgruppe werden drei Preise ausgelobt. Die Preisverleihung und die Präsentation der Preisträger finden am 12. Mai 2016 im Grammatikoff statt. Weitere Informationen gibt es unter
www.ich-bin-du.info  

Von links nach rechts: Thomas Krützberg, Peter Bursch, Johanna Schie, Bernd Stolle und Marita Bursch

 

Regionale Bibliothekskonferenz zu Gast in der neuen Zentralbibliothek     Zu einem fachlichen Erfahrungsaustausch kamen am Montag, 26. Oktober, im Rahmen der „Regionalen Bibliothekskonferenz" die Bibliothekare der öffentlichen Bibliotheken im Regierungsbezirk Düsseldorf in der neuen Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse in Duisburg-Mitte zusammen.  
Besprochen wurden aktuelle Trends und Themen, unter anderem das wichtige Thema „Flüchtlinge“. Die Stadtbibliothek Duisburg hat dazu bereits ein spezielles Angebot eingerichtet. Yilmaz Holtz-Ersahin, Leiter der Interkulturellen Bibliothek, präsentierte die neue Themenmediathek „Ankommen in Deutschland“.
Er berichtete von den Führungen für Asylbewerber und von den „Deutschstunden“ in der Bibliothek, die regelmäßig für Flüchtlingsklassen angeboten werden.  

   Alle Teilnehmer waren von der Architektur und der modernen Einrichtung der neuen Zentralbibliothek begeistert, die Bibliotheksdirektor Dr. Jan-Pieter Barbian - im Bild ganz rechts -  während einer Führung genauer vorstellte. Die bei der Bezirksregierung zuständige Leiterin der Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken, Petra Büning, führte durch das umfangreiche Tagungsprogramm.  

 

Keine Karten mehr für Hatice Akyün  
Die in Duisburg aufgewachsene Journalistin und Schriftstellerin Hatice Akyün ist am Freitag, 30. Oktober, auf Einladung des Vereins für Literatur und Kunst in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse zu Gast.   Sie wird aus ihrem Buch „Verfluchte anatolische Bergziegenkacke – oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand“ lesen.  Aufgrund der großen Nachfrage ist die Lesung bereits ausverkauft.  

 

UDE/ver.di: Gemeinsame Veranstaltungsreihe gegen rechts: Schick oder Schock: Wie salonfähig ist der Nationalismus in Deutschland?   Wöchentliche Pegida-Demos in Dresden, massiv bedrohte Politiker, brennende Asylunterkünfte: Deutschland rückt scheinbar immer mehr nach rechts. Auf den Medien lastet eine große Verantwortung: Das Totschweigen verbietet sich angesichts des zunehmenden Massenphänomens, aber wie verhindert man den Missbrauch als Werbeplattform?
In vielen Redaktionen stellen sich diese Fragen ganz akut. Bei der Suche nach sachgerechten medialen Antworten soll eine Veranstaltungsreihe helfen, die gemeinsam von der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) getragen wird.
Unter dem Leitthema „Schick oder Schock: Wie salonfähig ist der Nationalismus in Deutschland? Und wie gehen Medienschaffende damit um?“ diskutieren Wissenschaftler, Politiker und Journalisten über Hintergründe und Lösungswege. Die Moderation übernimmt Steffen Grimberg vom Grimme-Institut in Marl.  

Am 5. November erläutert der Politikwissenschaftler Dr. Martin Florack (UDE) die rechtspopulistischen Bewegungen in den Stadtparlamenten („Wählervotum ernstnehmen oder auflaufen lassen?“).
Im Anschluss stellt sich Oberbürgermeister Sören Link der Diskussion (Beginn: 19.30 Uhr, UDE-Campus Duisburg, NRW School of Governance, Gebäude LS, Lotharstraße 53).  
Die bisherigen Gesprächsrunden beleuchteten die Lebenswelten deutscher Muslime (mit Prof. Dr. Dirk Halm vom Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung und dem Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir) und die Sprache in den Medien:
Was verrät sie über die Einstellung zu Flüchtlingen (mit Rolf van Raden aus dem Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung sowie leitenden Print-, TV- und Hörfunkjournalisten). Der Eintritt ist frei, vorherige Anmeldung unter
fb08.essen@verdi.de oder Tel. 02 01 / 24 75 254.

 

Kinder malen ihre Lieder  
Zur Ausstellungseröffnung „Kinder malen Lieder“ lädt am Montag, 2. November, um 16.30 Uhr die Musik-  und Kunstschule auf der Duissernstraße 16 in Duisburg-Duissern ein. Es spielt Duisburgs jüngstes Streichorchester, die Violinos, und die Ministrings. Ausgestellt werden Bilder, die die Violinos-Kinder im Laufe der Jahre zu den Liedern gemalt haben, die sie mit ihren Instrumenten eingeübt und auf den jeweiligen Konzerten vorgetragen haben. Der Eintritt ist frei.


Disco-Fox für Fortgeschrittene bei der VHS  
Paare die schon die Grundschritte des Disco-Fox beherrschen, können ihre tänzerischen Fähigkeiten bei einem Wochenendseminar der VHS in der Turnhalle der Gustav-Heinemann-Realschule an der Landgerichtstraße 17 ausbauen. Getanzt wird am Samstag, 14. November, und am Sonntag, 15. November, jeweils von 11 bis 14.30 Uhr. Die Teilnehmer werden gebeten, bequeme Schuhe und Kleidung mitzubringen. Es sind nur Paaranmeldungen möglich.

 

7344 wildernde Katzen wurden im Jagdjahr 2014/2015 in NRW geschossen
Die meisten Abschüsse gab es im Regierungsbezirk Münster In Nordrhein-Westfalen wurden im abgeschlossenen Jagdjahr 2014/2015 nach Meldungen der unteren Jagdbehörden 7344 wildernde Katzen durch Jägerinnen und Jäger geschossen. Hinzu kamen 1263 tot aufgefundene Katzen. Dies geht aus ersten Zahlen der aktuellen Jagdstrecke des NRW-Umweltministeriums vor. Im Jagdjahr davor waren es noch rund 7595 geschossene Katzen.
Die Aufschlüsselung nach Regierungsbezirken und Kreisen ergibt, dass auch in diesem Jahr die meisten Abschüsse von wildernden Katzen im Münsterland erfolgte. Im Regierungsbezirk Münster wurden 4191 Katzen erlegt, davon in den Kreisen Borken 1396 und im Kreis Steinfurt 1190. Die wenigsten Abschüsse gab es im Regierungsbezirk Köln mit 443.
Die Statistik zum Abschuss von wildernden Katzen ist Teil der jährlichen Jagdbilanz in NRW, die in wenigen Wochen vorgelegt werden soll. Mit Inkrafttreten des Ökologischen Jagdgesetzes in NRW dürfen Katzen ab sofort nicht mehr geschossen werden. Unberührt von dem Verbot sind die bereits bestehenden Ausnahmen nach dem Tierseuchenrecht und aus Gründen des Artenschutzes.

 

 

NRW-Exporte im August 2015 um 1,5 Prozent gestiegen 
Die nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im August 2015 Waren im Wert von 14,0 Milliarden Euro. Wie das statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 1,5 Prozent mehr als im August 2014. Der Wert der Importe lag mit 16,3 Milliarden Euro um 1,1 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresergebnis. Im Warenaustausch mit den Ländern der Europäischen Union (EU 28) fielen die Ausfuhren im August 2015 mit 9,0 Milliarden Euro um 3,1 Prozent höher aus als ein Jahr zuvor; die Einfuhren summierten sich hier auf 9,6 Milliarden Euro (+2,3 Prozent). Der Wert der Exporte in die Nicht-EU-Staaten verringerte sich um 1,2 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro; bei den Importen war dagegen ein Rückgang (-0,6 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro) zu verzeichnen.


Von Januar bis August 2015 summierte sich der Exportwert auf 121,7 Milliarden Euro (+2,1 Prozent) und der Einfuhrwert auf 137,9 Milliarden Euro (+1,6 Prozent). Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. (IT.NRW)  

 

Gemeinsam Gutes in Neumühl tun!
Der Salon Natalie Feustel Hair Cosmetic Beauty und die Firma LA Biosthetique leisten gemeinsam einen Beitrag zur Flüchtlingshilfe in Neumühl. Zur Linderung der problematischen Verhältnisse und um ein menschenwürdiges Maß an Hygiene zu gewährleisten, übergaben die sozial engagierte Natalie Feustel und ihre Mitarbeiter eine Spende von 300 Verkaufs-Shampoos an Thierno Diallo. Er ist zurzeit Praktikant im Projekt LebensWert.
Der junge Mann nahm die Shampoos etwas schüchtern, aber doch sehr erfreut stellvertretend für seine Mitbewohner im Flüchtlingscamp an der Usedomstraße in Empfang. Bei dieser Gelegenheit wurde auch direkt besprochen, dass sich der Salon Feustel in diesem Jahr wieder an der Wichtel-Stern-Aktion des Projekt LebensWert für bedürftige Neumühler Kinder beteiligt.


Foto: Barbara Hackert

 

 

Bärbel Bas als Vorsitzende des Landesparteirates wiedergewählt  
Mit großer Mehrheit ist die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas als Vorsitzende des Landesparteirates der NRWSPD bestätigt worden. Bei der Parteiratssitzung am vergangenen Samstag in Neuss wählten 98,2 Prozent der 56 Delegierten die Duisburgerin wieder ins Amt - bereits zum dritten Mal nach 2010 und 2013. 55 Delegierte stimmten für Bas, es gab eine Enthaltung.  
"Ich bedanke mich für das große Vertrauen in meine Arbeit und freue mich auf die kommenden zwei Jahre. Der Landesparteirat ist ein wichtiges Diskussionsforum und ein guter Ort zur engagierten politischen Debatte in unserer SPD“, so Bas.
Die Landesparteiratssitzung am Samstag sei dafür das beste Beispiel gewesen. Die Delegierten hatten u.a. mit der Vertreterinnen und Vertretern von Bund, Land und Kommunen über den weiteren Umgang mit dem wichtigen Flüchtlingsthema beraten.

 

Informationsveranstaltung für Eltern: Pickel, Krisen, Rituale  
Erklärungsversuche für schwer nachvollziehbares Verhalten in der Pubertät gibt es am 2. November um 18 Uhr im Institut für Jugendhilfe auf der Heckenstraße 22 in Duisburg-Duissern. In der Pubertät führen scheinbar einfache Fragen oder Wünsche zu heftigen Auseinandersetzungen. Eltern sind peinlich. Man selber ist oft wütend, verletzt und ratlos.  
Mit diesem Informations- und Gesprächsabend des Instituts in Kooperation mit der Jugendsuchtberatung und Fachstelle für Suchtvorbeugung möchten Fachleute Eltern und anderen Betroffenen Informationen und Anregungen geben, wie sie besser durch diese schwierige Zeit kommen. Um vorherige telefonische Anmeldung bis zum 30. Oktober unter (0203) 3019860 wird gebeten.  

 

 

Montag, 26. Oktober 2015 

Duisburg-Meiderich: Vollsperrung wegen Kanalbau in der Regenbergastraße  
Die Kanalbaumaßnahme in der Regenbergastraße geht in die nächste Phase. Aus diesem Grunde muss der Kreuzungsbereich Laaker Straße/Regenbergastraße ab Montag, 26. Oktober, für voraussichtlich vier Wochen gesperrt werden. Beide Straßen werden im betreffenden Bereich als Sackgassen ausgeschildert. Umleitungsempfehlungen werden ebenfalls ausgeschildert.


Warnung vor Telefonbetrügern
 
Derzeit treiben Telefonbetrüger unter dem Namen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg ihr Unwesen. Die Telefonbetrüger erkundigen sich nach den persönlichen Daten der Angerufenen und geben vor, gutes Abfalltrennverhalten prämieren zu wollen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen derzeit keine Telefonumfragen oder Gewinnaktionen durch. Bürgerinnen und Bürger, die betroffenen sind, können Hinweise auf die Betrüger unter der Rufnummer (0203) 283 - 30 00 melden.  

 

Familientag der Geburtshilfe am St. Anna lockt viele Besucher
Der Familientag der Klinik für Geburtshilfe am Malteser Krankenhaus St. Anna hat auch in diesem Jahr wieder viele Besucher angezogen. Im Mittelpunkt standen dabei natürlich alle Informationen rund um das Thema „Eltern und Kind“. Viele werdende Eltern nutzten die Gelegenheit den Kreißsaal, die Wochenstation und das Team der Geburtshilfe im St. Anna Krankenhaus kennenzulernen. Dabei beantwortete das Team um Chefärztin  Dr. med. Cordula Fuhljahn viele Fragen rund um die Geburt.
„Wir freuen uns, dass unser Familientag immer wieder so gut angenommen wird. Unsere Ärzte, Schwestern und Hebammen haben viele Fragen beantwortet und viele Tipps gegeben“, berichtete Dr. Cordula Fuhljahn. Die Polizei Duisburg informierte über die Verkehrssicherheit für Kinder im Auto, zudem gab es Informationsstände aus den Bereichen Mode sowie Schönes und Nützliches für Eltern und Kind. Besonders beliebt war auch in diesem Jahr der Kindertrödel.

 

 

Aquafitnesskurse im Rhein-Ruhr-Bad ab 9. November  
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ab 9. November wieder neue Kurse an. Beim „Aqua Nordic Walking“ werden Elemente des Nordic Walking mit ergänzenden Trainingsgeräten, wie beispielsweise dem Nordic Jet, zu einem abwechslungsreichen und anspruchsvollen Bewegungsprogramm im Flachwasser entwickelt. Verbesserungen von Rumpfmuskulatur und Ausdauer stehen hier im Vordergrund. Der Kurs findet ab dem 9. November montags um 19.15 Uhr statt.  
Das Tiefwassertraining beim „Aquapower“ mit und ohne Auftriebsgürtel macht jede Bewegung zu einem Schwebeerlebnis. Durch den Einsatz verschiedener Geräte intensiviert sich das Training und es wird eine zügige Verbesserung des Ausdauervermögens erzielt. Ab 19. November startet ein Kurs montags um 20.15 Uhr und ab 12. November donnerstags um 19.15 Uhr.  
Rückenbeschwerden und Haltungsproblemen wird beim „Aqua Rücken Fit“ mit neuartigen Geräten zur gezielten Kräftigung der Rumpfmuskulatur der Kampf angesagt. Die entsprechenden Kurse starten ab dem 10. November dienstags und ab 11. November mittwochs jeweils um 20.15 Uhr.  
„Aquacircuit“ ist eine Herausforderung für alle, die die Abwechslung im Flach- und im Tiefwasser lieben. Hier werden der Klassiker Aqua-Fitness und der neue Trend Aqua Nordic Walking perfekt miteinander verbunden. Sie finden ab dem 11. November mittwochs und ab 13. November freitags jeweils um 19.15 Uhr statt.   Alle Fitness-Kurse kosten 48 Euro und bestehen aus sechs Einheiten zu je 45 Minuten. Weitere Informationen gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten (0203)283-4444 und unter www.duisburgsport.de.

 

AWO-Integration nach doppelter Zertifizierungs-Prüfung nun auch Bildungsträger  
Die AWO-Integrations gGmbH hat die Qualität ihrer Arbeit gleich doppelt erfolgreich überprüfen lassen. Die gemeinnützige Tochtergesellschaft der AWO-Duisburg ist jetzt mit Blick auf Wirksamkeit und Qualität der Dienstleistung nach der europäischen Qualitätsmanagementnorm ISO 9001 zertifiziert. Darüber hinaus erfolgte eine erfolgreiche Zertifizierung der Normen des AWO-Bundesverbands. Dabei steht die Erfüllung der Wertevorgaben der Arbeiterwohlfahrt im Mittelpunkt. Außerdem erhielt die AWO-Integration die Zulassung als Bildungsträger.  
Das Unternehmen unterhält unter anderem  Integrationsagenturen und Beratungsangebote für Zuwanderer. Darüber hinaus gehören die AWO-Schuldnerberatung, die Jugend- und Familienhilfe sowie der AWO-Ingenhammshof und der AWO-Bauspielplatz zu der AWO-Integration mit Sitz in Duisburg-Hamborn. Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integrations, blickt erschöpft und zufrieden auf die unabhängigen Überprüfungen zurück:
„In drei Tagen stellten zwei neutrale Auditoren fest, bei der AWO-Integration steht nicht nur AWO auf dem Etikett, da ist eben auch AWO enthalten. Dafür haben wir über Monate die vorbereitende Dokumentierung vorgenommen. Wir erfüllen die Wertvorstellungen der AWO. Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die dies unter Beweis gestellt haben.“
Dieser Nachweis allein reichte der AWO-Integration mit etwa 100  Beschäftigten aus elf Nationen nicht. Karl-August Schwarthans: Wir haben uns auch nach den Vorgaben der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zertifizieren lassen. Das bedeutet: Die AWO-Integration kann jetzt als Bildungsträger um Aufträge der Bundesagentur für Arbeit oder des Jobcenters bemühen.
Die Bedeutung dieses Schritts erläutert der Geschäftsführer so: „In einer Zeit, in der vorrangig junge Menschen als Flüchtlinge und Neuzuwanderer zu uns kommen, sehen wir die Jugendhilfe und der Migrationsdienste im Bildungsbereich besonders gefordert. Wir haben uns damit vorausschauend und offensiv auf die sich verändernde Gesellschaft eingestellt.“ Zum Hintergrund:
Als Betriebe der Sozialwirtschaft sind die sozialen Einrichtungen der AWO auf ein verbandseigenes Qualitätsmanagement festgelegt. Dies wird von externen Stellen überprüft und zertifiziert, diese Prüfung erfolgte in den vergangenen Wochen. Die fachlichen Kriterien sind am Leitbild der AWO orientiert.
Neben den fachlich ethischen Qualitätsbelangen wird dabei auch Wirksamkeit und Qualität der Arbeit gemäß der Europanorm ISO 9001 überprüft. Diese Zertifizierungsform heißt Tandemzertifizierung. Karl August Schwarthans fasst die Anstrengungen und Ansprüche zusammen: „Wir bringen Ökonomie und ethische Qualitätsbelange unter einen Hut.“    

 

Samstag, 24. Oktober 2015 - Tag der Vereinten Nationen (UN), Welttag der Information über Entwicklungsfragen (UN)

Umstellung Sommerzeit auf Winterzeit:
So. 25.10.2015. Uhr-Umstellung von 3 Uhr auf 2 Uhr.   

 

UN-GENERALSEKRETÄR BAN KI-MOON: ERKLÄRUNG ZUM TAG DER VEREINTEN NATIONEN  
Nationalflaggen sind in jeden Land auf der Welt das Zeichen von Stolz und Patriotismus. Aber es gibt nur eine Flagge, die uns allen gehört. Die blaue Flagge der Vereinten Nationen war für mich, der ich während des Kriegs in Korea aufgewachsen bin, ein Banner der Hoffnung.  
70 Jahre nach ihrer Gründung, bleiben die Vereinten Nationen ein leuchtendes Symbol der Humanität.  
- Jeden Tag ernähren die Vereinten Nationen die Hungrigen und bieten denen Schutz, die ihr Zuhause verloren haben.  
- Die Vereinten Nationen impfen die Kinder, die sonst an vermeidbaren Krankheiten sterben würden.  
- Die Vereinten Nationen verteidigen die Menschenrechte aller – gleich welcher Rasse, Religion, Nationalität, Geschlecht oder sexueller Orientierung.  
- Unsere Friedenssicherungskräfte stehen an vorderster Front von Konflikten. Unsere Vermittler bringen Kriegsparteien an den Verhandlungstisch.
- Unsere humanitären Helfer trotzen schwierigsten Bedingungen, um Leben zu retten.  
- Die Vereinten Nationen arbeiten für die gesamte Familie von sieben Milliarden Menschen und kümmern sich um die Erde – unser einziges Zuhause. Und es sind die verschiedenartigen und talentierten Mitarbeiter der Vereinten Nationen, die helfen, die Charta mit Leben zu füllen.  
- Der 70. Jahrestag ist ein Moment, um ihrem Einsatz Respekt zu zollen – und die vielen zu ehren, die im Einsatz das ultimative Opfer gebracht haben.  
- Die Welt ist mit vielen Krisen konfrontiert, und die Grenzen gemeinsamen internationalen Handelns sind auf schmerzhafte Weise klar.
Trotzdem kann kein Land und keine Organisation alleine die heutigen Herausforderungen bewältigen.  
- Die zeitlosen Werte der UN-Charta müssen uns weiter leiten. Unsere gemeinsame Pflicht ist es, „unsere Stärke zu vereinen“, damit „wir, den Völkern“ dienen.  
An diesem Jahrestag werden auf der ganzen Welt viele Wahrzeichen in UN-blau erstrahlen. Wenn wir diesen runden Geburtstag begehen, sollten wir auch unser Versprechen bekräftigen, eine bessere und hellere Zukunft für alle zu schaffen.

 

Cakemarkt mit Zubehör zum Backen - Belebung am Sonnenwall


Nach dem Aus in dem Ladenlokal für den Duisburger Kunstmarkt im Sommer hat nun Thorben Handke den Cakemarkt installiert und für neues Leben mit Zubehör zum Backen in dem Bereich gesorgt.

Wie wär`s mit Backförmchen für Tannenbäume? Wir wünschen viel Erfolg - Harald Jeschke

 

Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien am 25. Oktober
Am Sonntag, 25. Oktober, 3 Uhr, werden die Uhren wieder von Sommerzeit auf Winterzeit umgestellt. Diese Zeitumstellung um eine Stunde, von 3 auf 2 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3 und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
NE1: Für die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Neumühl „Hohenzollernplatz“ folgende Abfahrtszeiten: 0:42 Uhr, 1:42 Uhr und 2:42 Uhr Sommerzeit. Ab „Hohenzollernplatz“ in Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“ fährt die Linie um 1:21 Uhr und 2:21 Uhr Sommerzeit zeit sowie um 2:21 Uhr Winterzeit. NE2: Die Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung „Hochheide Markt“ um 0:42 Uhr, 1:42 Uhr und  2:42 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:19 Uhr und 2:19 Uhr Sommerzeit sowie um 2:19 Uhr Winterzeitzeit.
NE3: Die Zeitumstellung wirkt sich nicht auf die Abfahrtszeiten aus, es gilt der normale Fahrplan.
NE4: Die Linie NE4 fährt ab „Innenhafen Hansegracht“ in Richtung Hüttenheim „Mannesmann Tor 2“ um 0:27 Uhr, 1:27 Uhr und 2:27 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:09 Uhr und 2:09 Uhr Sommerzeit sowie um 2:09 Uhr Winterzeit.  

 

Aktionstag zur Initiative „Die bewegte Schulpause“
Es ging gestern hoch her an der Gemeinschaftsgrundschule Großenbaumer Allee: Mit sichtlichem Spaß und großem sportlichen Engagement führten die Grundschüler vor, wie sie seit den Sommerferien das neue Bewegungsprogramm der Dietrich Grönemeyer Stiftung täglich in ihrem Schulalltag umsetzen.
Für die Initiative hat der Bochumer Arzt Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer knapp 40 Übungen und Bewegungsspiele entwickelt, die Grundschulen aus ganz Deutschland dabei helfen sollen, täglich 20 Minuten zusätzlich in Schwung zu kommen. Damit soll die Begeisterung für Bewegung und Sport von Kindesbeinen an gefördert werden. Unterstützt wird das Pilotprojekt vom Schuheinzelhändler Deichmann.  

 

A42: Sperrung zwischen Duisburg-Baerl und Moers-Nord
Am Samstag (24.10.) von 7 Uhr bis 9.30 Uhr und am Sonntag (25.10.) von 8 Uhr bis 10 Uhr ist die A42 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Baerl und Moers-Nord in beiden Richtungen gesperrt. Die Umleitungen zwischen den beiden Anschlussstellen sind über die Verbindungsstraße (L287) ausgewiesen. Die Amprion GmbH lässt in dieser Zeit Arbeiten an Stromleitungen ausführen, die in Höhe der Anschlussstelle Moers-Nord über der Autobahn hängen.  

Freitag, 23. Oktober 2015

Kommunen in NRW erhalten 2016 Rekordsumme vom Land
Die NRW-Kommunen erhalten im kommenden Jahr die Rekordsumme von über 10,38 Milliarden Euro vom Land. Dies ergibt sich aus der neuen Modellrechnung für das Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) 2016, die Kommunalminister Ralf Jäger heute in Düsseldorf vorstellte. „Das ist die höchste Zuweisung, die es in NRW gegeben hat. Wir sind ein verlässlicher Partner aller Kommunen und unterstützen sie nach Kräften“, sagte Jäger.
Das GFG 2016 soll im Dezember im Landtag verabschiedet werden. Gegenüber dem letzten Jahr steigt die Finanzausgleichsmasse im GFG 2016 um 711 Millionen Euro (7,36 Prozent). Im Vergleich zu der am 24. Juli 2015 veröffentlichten „Arbeitskreis-Rechnung GFG“ bedeutet dies einen Anstieg um rund 398 Millionen Euro. Der Grund dafür ist die positive Steuerentwicklung in der Referenzperiode vom 1. Oktober 2014 bis 30. September 2015.
Außerdem werden die Kommunen seit 2010 nicht mehr zur Konsolidierung des Landeshaushalts herangezogen und wieder am Aufkommen des Landes aus der Grunderwerbsteuer beteiligt. „Die mit dem Gemeindefinanzierungsgesetz verbundenen Anstrengungen haben sich gelohnt. Mit der nun vorliegenden Modellrechnung erhalten die Kommunen eine zeitnahe Planungsgrundlage, um ihre Haushalte aufzustellen“, betonte Kommunalminister Ralf Jäger.


Tag des Friedhofs an Allerheiligen auf dem Waldfriedhof  in Duisburg-Wanheimerort
 
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg richten an Allerheiligen, Sonntag, 1. November 2015, den Tag des Friedhofs auf dem Waldfriedhof, Düsseldorfer Straße 601, 47055 Duisburg aus. Von 14.00 bis 18.00 Uhr haben interessierte Besucher die Möglichkeit, sich rund um das Thema Friedhof zu informieren. 
Neben Führungen durch das Krematorium stellen Bestatter ihre Särge aus und Steinmetze zeigen Grabsteine. Kinder haben die Möglichkeit zusammen mit den Steinmetzen erste Erfahrungen im Modellieren zu sammeln.  
Die Duisburger Künstlerin Ingrid Handzlik präsentiert fantasievolle Skulpturen aus unterschiedlichen Materialen in den Räumlichkeiten des Krematoriums.   Lichtilluminationen auf den Wegen und Grabstätten rund um das Krematorium sorgen auch in diesem Jahr für eine ganz besondere Stimmung.  
Ein Gottesdienst um 15.00 Uhr und ein Konzert der Duisburger Musik- und Kunstschule in der Neuen Trauerhalle ab 16.00 Uhr runden das Programm ab.  

 

Zahl der Verkehrstoten im August 2015 stark gestiegen
335 Menschen verloren in Deutschland im August 2015 im Straßenverkehr ihr Leben. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren das 52 Personen oder 18,4 % mehr als im August 2014. Mit rund 36 600 Personen wurden auch mehr Menschen verletzt als im Vorjahresmonat (+ 9,3 %). Das im Vergleich zum Vorjahr bessere Wetter im August 2015 dürfte zu dieser Entwicklung beigetragen haben.

 

Das Immunsystem: Aufbau - Funktion - Stärkung  
Ein starkes Immunsystem bildet eine wesentliche Grundlage für die eigene Gesundheit und somit für unser Wohlbefinden. Hektik, Stress, Medikamente schwächen es; die Menschen erkranken schneller. Darüber hinaus werden die für das Immunsystem notwendigen Ruhe- und Regenerationsphasen aufgrund der heutigen Lebensweise immer weniger eingehalten.
In ihrem Vortrag informiert Sandra Simone Maiworm sowohl über den Aufbau und die Funktionsweise, als auch über Mittel zur Stärkung des Immunsystems. Der Vortrag findet am Dienstag, 3. November, um 18 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 statt. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro.   Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-2775 oder -4823.

 

Auf dem Duisburger Großmarkt wird Genusshandwerk vermittelt:
FSGG stellt neuen Kulinarischen Kalender vor

Aufgrund der enormen Nachfrage im letzten halben Jahr, hat die Frank Schwarz Gastro Group GmbH (FSGG) ihr Angebot an Kochkursen erwei- tert und thematisiert. Neben zehn Erlebniskochkursen und zwei exklusi- ven Fleisch- und Wurstseminaren mit Fleischermeister und TV-Koch Frank Schwarz, bietet der Kulinarische Kalender 2016 unter dem Motto „The Taste & Glorious Wine“ acht moderierte Weinerlebniskochkurse an.
So veranstaltet die FSGG in der hochmodernen Showküche auf dem Duisbur- ger Großmarkt zum Beispiel im Februar den Erlebniskochkurs „Veggie“. Am 1. Mai kommen Singles auf ihre Kosten, die dann ebenso leckere wie pfiffige Ge- richte für den Ein-Personen-Haushalt kennenlernen. Weitere kulinarische Themen: „Regional & Lecker“ und „Alpenküche“ im Januar, „Sushi“ im März oder „Fisch & Meeresfrüchte“ im April. Für Veganer dreht sich am 3. Juni alles um köstliche Rezepte ohne tierische Produkte.
Im Mittelpunkt des kulinarischen Angebots 2016 stehen die Weinerlebnis- kochkurse im EventKochstudio der FSGG. „Dabei wollen wir in unseren Kursen nicht das Umsetzen von Rezepten anbieten, sondern den Eventcharakter des gemeinsamen Kochens herausstellen“, erklärt Laura Figura das neue Konzept des Kulinarischen Kalenders.
Fachlich begleitet wird das einzigartige Kocherlebnis nicht nur von den FSGG- Profiköchen. Der Wuppertaler Weinhändler Peter Bothmann präsentiert zu jedem der vier Gänge den passenden Wein und wird an diesem Abend der Sinne viel über die edlen Gewächse erzählen und sein profundes Wissen rund um die edlen Gewächse vermitteln. Wein ist für ihn weder ein Statussymbol noch kommerzielle Massenware, sondern Ausdruck einer bewussten Lebenshaltung.
„In Zusammenarbeit mit der FSGG setzen wir den Fokus bei den Weiner- lebniskochkursen auf Weine junger, innovativer Winzer“, verspricht der Wein- experte. „Mit dabei sind aber auch die Produkte von etablierten Weinmachern, die mit ihren Weingütern neue Wege beschreiten. Von frisch und verspielt über komplex und nachdenklich bis eigenwillig und experimentierfreudig ist alles dabei. Auf jeden Fall ausgefallen und authentisch.“
Den Auftakt macht der Weinerlebniskochkurs „Vive la France“ am Samstag, 27. Februar 2016, im FSGG-EventKochstudio auf dem Duisburger Großmarkt. Da die Anzahl der begehrten Plätze begrenzt ist, sollte man sich die Teilnahme an der kulinarische Reise ins Mutterland des Genusses frühzeitig unter l.figura@fsgg.de sichern.

 

Türkische und katholische Unternehmer fördern Potenzial von Flüchtlingen
Als unternehmerisch Tätige mit Herkunft verschiedener Nationen haben sich erstmals türkischstämmige Geschäftsleute aus Duisburg und Umgebung (TIAD e.V.) und katholische Unternehmer der Diözesangruppe Ruhrgebiet (BKU) in Duisburg im Agnesheim der Herz-Jesu-Gemeinde gemeinsam über die Lage der Flüchtlinge am Beispiel der Landesaufnahmeeinrichtung im ehemaligen St.-Barbara-Hospital in Duisburg-Neumühl informiert.
In das Thema führte Zehra Yilmaz vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) ein, die seit einem Jahr die Zentrale Unterbringungseinrichtung im ehemaligen St. Barbara-Hospital leitet. Sie schilderte an Hand konkreter Beispiele die aktuelle Situation der Unterbringung von Flüchtlingen und betonte, dass der Mensch im Vordergrund stehe und nicht die Statistik. Das sei in Anbetracht der steigenden Zahlen allerdings immer schwieriger, denn aus anfangs 50 seien inzwischen 800 Menschen geworden.
Da die Flüchtlinge höchstens sieben Tage hier verbrächten, werde jede Minute für die Versorgung mit Nahrung bzw. Kleidung und Logistik für Fahrten zur gesundheitlichen Versorgung und Weiterleitung in die kommunale Unterbringung benötigt. Organisiert hatten die Veranstaltung Özcan Yavuz, Vorsitzender des TIAD e.V., Elisabeth Schulte, Vorsitzende der DG Ruhrgebiet des BKU, sowie Pater Tobias aus der Abtei Hamborn als Geistlicher Berater des BKU und Geschäftsführer des Projektes LebensWert.  
In der Diskussion erläuterte Yilmaz, dass sie aufgrund des deutschen Sozialstaates für die Flüchtlinge kein Geld als Spenden benötigten, da dieses ausreichend in Form des Taschen-geldes oder später auch Hartz IV an die Menschen gezahlt werde. Die Flüchtlinge, die zu mehr als 70 % aus jungen Männern bestünden, würden hier mit allem notwenigen Materiellem versorgt, wenn sie zum Teil völlig mittellos hier einträfen und als einziges ein Handy besäßen, das die Verbindung zur Familie und Heimat sicherstelle.
Auch die Kommunikation untereinander beispielsweise über den aktuell besten Fluchtweg sichere das Handy. Nach den Beweggründen gefragt, warum die Menschen sogar aus arabischen und afrikanischen Ländern vorrangig nach Deutschland kämen, nannte Yilmaz die finanzielle Ausstattung mit Taschengeld und Hartz-IV bzw. den Wohlstand und die gute Behandlung von Aus-ländern in Deutschland, aber auch die Freiheit und Demokratie.

Derzeit wollten allerdings auch immer mehr Flüchtlinge weiter in skandinavische Länder, in denen die finanzielle Versorgung noch besser sei. Die Unternehmer diskutierten auch die Frage, ob man den Flüchtlingen, die in ihrer Heimat unternehmerisch tätig gewesen seien, helfen könne, in Deutschland ebenfalls selbständig zu werden.
Schulte wies darauf hin, dass rund 80 % der Flüchtlinge keine Ausbildung hätten, viele sogar Analphabeten seien. Die IHK habe soeben eine Studie herausgebracht, der zu-folge es zwar einen hohen Anteil an Migranten unter den Existenzgründern gebe, diese aber zum größten Teil bereits in zweiter oder sogar dritter Generation in Deutschland lebten. Realistisch sei es daher, erst einmal zu helfen, dass die Flüchtlinge überhaupt die deutsche Sprache einigermaßen beherrschten, denn daran scheiterten schon jetzt die meisten Ausbildungsverhältnisse junger Flüchtlinge. Sprachkurse, Praktika und Ausbildung bzw. Beschäftigung seien die vorrangigen Aufgaben, bevor später einmal der ein oder andere Flüchtling unternehmerisch tätig werden könne.
Dabei lägen die Vorkenntnisse in der Regel im handwerklichen Bereich, in der Gastronomie und im Einzelhandel. Bei der Vermittlung in Praktika, Ausbildung und Beschäftigung stellten sich derzeit die Agenturen für Arbeit gut auf, die über den Arbeitgeberservice Flüchtlinge vermittelten (bundesweite kostenfreie Telefonnummer: 0800 45 555 20).  
Pater Tobias berichtete über die Situation der Flüchtlinge in der Kommunalen Unterkunft in der Turnhalle in Neumühl, wo rund 80 junge Männer untergebracht sind. Neben den ehrenamtlich durchgeführten Deutschkursen sei es wichtig, dass die Flüchtlinge das Erlernte auch im Alltag anwenden und umsetzen könnten. Bisher hat das Projekt LebensWert 5 junge Flüchtlinge in verschiedenen Unternehmen untergebracht, auch mit der Aussicht auf eine spätere Ausbildung. Spontan meldeten sich anschließend mehrere Unternehmer, junge Flüchtlinge aus Kommunalen Flüchtlingsunterkünften der der Region als Praktikanten aufzunehmen. Es war ein gelungener Abend für den BKU und TIAD e.V. wie auch für die Flüchtlinge, die nun in Praktika kommen.

 

Sozialhilfeausgaben um 5,9 % gestiegen
Im Jahr 2014 wurden in Deutschland 26,5 Milliarden Euro netto für Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII „Sozialhilfe“) ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, entsprach dies einer Steigerung um 5,9 % gegenüber 2013.

 

Das Buffet ist eröffnet!
Allen Liebhabern und Freunden der Fischvielfalt und Schalentiere bietet das Café „Offener Treff mit Herz“ von Pater Tobias am Samstag, den 14.November ab 18 Uhr einen Buffet der ganz besonderen Art. Zu einem kulinarischen Muschel- und Fischbuffet lädt das Café „Offener Treff“ in der Holtener Straße 176 in Duisburg ein. Geboten wird ein genussreicher Abend mit Meeresfrüchten und der ganzen Vielfalt aus See und Meer.  
Anmeldung im Café bei Herrn Rothbart oder Frau Tepaß unter Tel. 0203-44989672. Anmeldefrist: 04.11.2015 Der Preis pro Person ist 14,50 €.

 

Umgestaltung am Kaiserberg – Sperrung des Parkplatzes an der Gottfried-Kinkel-Straße  
Ab der kommenden Woche müssen für ca. sechs Wochen der Parkplatz an der Gottfried-Kinkel-Straße sowie der Aufgang zum Kaiserberg an dieser Stelle wegen Umbauarbeiten gesperrt werden.  
Am Duisburger Kaiserberg werden seit Mitte August 2015 auf der Höhe Am Schnabelhuck/Gottfried-Keller-Straße einige Umbaumaßnahmen durchgeführt.   Im ersten Bauabschnitt wurden das Aussichtsplateau, die dorthin führende Steintreppe und die Wege rund um die Steintreppe überarbeitet.
Nun beginnen die Arbeiten des zweiten Bauabschnitts. Die Parkplatzfläche und der Eingangsbereich zum Kaiserberg von der Gottfried-Keller-Straße aus werden neu strukturiert. Die Wegeverbindung wird barrierefrei gestaltet und der steile Asphaltweg in dem Zuge zurückgebaut. Auch werden neue Bäume gepflanzt. Die Arbeiten des zweiten Bauabschnitts dauern insgesamt wetterabhängig mindestens acht Wochen.

 

Gesamtschule Meiderich spendete 2100 Euro für den Ingenhammshof  
Der AWO-Ingenhammshof bekommt einen (fast) neuen Miststreuer. Dank der Spende der Gesamtschule Meiderich konnte der AWO-Lernbauernhof direkt am Landschaftspark Nord den Stalldungstreuer Bergmann M 74 im Wert von 2100 Euro anschaffen. Die Übergabe des wichtigen Hilfsmittels findet am kommenden Mittwoch, 28. Oktober, um 11 Uhr auf dem Ingenhammshof statt.  
Schulleiter Bernd Beckmann wird den 5,7 Tonnen schweren Anhänger dann nicht nur in Augenschein nehmen. An dem Gerät bringt er auch gemeinsam mit Hofleiterin Margarete Haseke ein Schild an. Es verweist auf die Spende der Gesamtschule an der Westender Straße im Stadtteil Meiderich.  
Der Stalldungstreuer ist der erste Anhänger, den der AWO-Ingenhammshof nach dem Feuer in einem Stall im Oktober 2013 anschaffen konnte. Die Funktion des Wachstumsmotors: Mit Hilfe des Anhängers kann der Mist von den Pferden, Rindern und Ziegen auf die umliegenden Felder verteilt werden kann. Der Naturdünger wirkt sich positiv auf die Pflanzen aus.  
Hofleiterin Margarete Haseke sagt zu der Spende: „Wir haben diesen Anhänger dringend benötigt, konnten ihn aber nicht selbst anschaffen. Wir sind der Gesamtschule sehr dankbar, dass sie durch ihre Aktionen den Kauf möglich gemacht haben.“  
Der AWO-Ingenhammshof und die Gesamtschule kooperieren bereits seit Jahren zusammen. Regelmäßig erhalten Schülerinnen und Schüler Unterricht in „Landwirtschaft“. Darüber hinaus nehmen Mädchen und Jungen aus dem Stadtteil gern an den Ferienwochen auf dem AWO-Hof teil. Margarete Haseke: „Es ist ja keineswegs für alle Stadtkinder selbstverständlich, dass Milch nicht in Tüten wächst und Eier in Supermarkt-Kartons.“  
Darüber hinaus hat der große Schülerlauf durch den Landschaftspark Nord Start und Ziel auf dem AWO-Ingenhammshof. Die Gesamtschule Meiderich organisiert den Nordpark-Lauf. Diese gute und verlässliche Nachbarschaft beweist sich nun aufs Neue durch die Spende der Gesamtschule.

Stalldungstreuer

 

Evonik und Duisburger Hafen gründen DERS Entwicklungsgesellschaft
Die Evonik Industries AG und die Duisburger Hafen AG (duisport) haben das Gemeinschaftsunternehmen DERS Entwicklungs-gesellschaft mbH (Duisport-Evonik-Rhein-Sieg-Entwicklungsgesellschaft, DERS) zur Entwicklung des Evonik-Standorts Lülsdorf gegründet. Dafür unterzeichneten Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Evonik Industries AG, und Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, am 22. Oktober 2015 einen Joint Venture-Vertrag.  
„Wir freuen uns, die vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Duisburger Hafen auszubauen. Die DERS generiert Anreize für die Ansiedlung weiterer Unternehmen, was Arbeitsplätze schafft und einen Beitrag zur Entwicklung des Industriestandorts NRW leistet“, so Wessel.  
„Ein besonderer Standortvorteil von NRW liegt in der engen Vernetzung von Industrie und Logistik. Die DERS ist ein herausragendes Projekt unserer im vergangenen Jahr beschlossenen strategischen Partnerschaft mit Evonik. Mit der gemeinsamen Entwicklung des Standorts Lülsdorf bündeln wir unser Know-how und können so erhebliche Wertschöpfungspotenziale in der Region realisieren“, betont Staake.  
Die DERS, an der beide Partner zu gleichen Teilen beteiligt sind, wird am 1. Januar 2016 den Betrieb aufnehmen. Zu Geschäftsführern bestellt werden Hans Josef Fingerhuth, Logistikleiter der Evonik Standorte in Wesseling und Lülsdorf, sowie Volker Schmitz, Geschäftsführer der duisport agency GmbH.  
Ziel des Gemeinschaftsunternehmens ist die am Standort Lülsdorf verfügbaren rund 50 Hektar Freiflächen zu entwickeln und für die Ansiedlung von Produktions- und Logistikunternehmen zu vermarkten. Darüber hinaus soll die vorhandene On-Site Logistik weiter optimiert werden. Evonik und duisport knüpfen dabei an eine langjährige und erfolgreiche Partnerschaft an.
Im Chemiepark Marl sind sie gemeinsame Gesellschafter der Umschlag Terminal Marl GmbH & Co. KG. Das Unternehmen betreibt den Terminal für den kombinierten Verkehr am Standort. Die DERS soll nun an die im vergangenen Jahr zwischen beiden Partnern auf den Weg gebrachte strategische Zusammenarbeit anknüpfen. Ziel der strategischen Partnerschaft ist die Entwicklung und Umsetzung moderner Logistikkonzepte sowie die nachhaltige Standortentwicklung.  
duisport verfügt über ein umfangreiches Logistik-Know-how im Bereich Flächenentwicklung sowie im Hafen- und Bahnumschlag. Diese Expertise wird in der DERS mit den vorhandenen Logistik-Kompetenzen von Evonik am Standort Lülsdorf verbunden.  
Der Standort bietet durch seine rechtsrheinische Lage zwischen Köln und Bonn optimale Voraussetzungen für die chemiespezifische als auch die allgemeine Logistik und verfügt über wichtige Infrastruktureinrichtungen wie eine Schiffsanlegestelle, Pipelines und einen Anschluss an das Schienennetz.
Die DERS sowie neu anzusiedelnde Industrieunternehmen können zudem die vorhandene Werkslogistik, wie den Werkshafen, den Werksbahnbetrieb, die Ein- und Ausgangsabfertigung und das Gefahrstofflager, nutzen. Als zusätzliche Einheit ist ein trimodales Containerterminal Kernstück der Ansiedlungsbemühungen. Damit können Container flexibel auf Lkw, auf die Bahn oder aufs Schiff und umgekehrt verladen werden.  
 
V.l.:Ralf Kranich, Hans Josef Fingerhuth, Thomas Wessel, Dr. Gerd Wolter, Dr. Franz Merath (alle Evonik), Volker Schmitz, Erich Staake, Markus Teuber (alle duisport), Gregor Hetzke (Evonik) - Unterzeichnung: (v.l.) Thomas Wessel, Erich Staake - Foto © duisport/Rolf Köppen

„Berufe mit BWL“ Experten-Chat am 28. Oktober 2015 auf abi.de  
Eine Karriere im Bereich Betriebswirtschaft steht bei vielen Abiturientinnen und Abiturienten hoch im Kurs: BWL zählt nach wie vor zu den beliebtesten Studiengängen. Welche Inhalte dabei vermittelt werden und welche beruflichen Möglichkeiten sich mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Abschluss oder einer entsprechenden Ausbildung ergeben, klärt der nächste abi>> Chat am Mittwoch, 28. Oktober. Dabei stehen Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen sowie der Agenturen für Arbeit den Nutzern von 16 bis 17.30 Uhr zum Thema „Berufe mit BWL“ Rede und Antwort.  
Seit Jahren findet sich das Fach Betriebswirtschaftslehre auf der Liste der am stärksten besetzten Studienfächer ganz oben. Im Wintersemester 2014/15 zählte das Statistische Bundesamt 231.787 Studierende, die in BWL eingeschrieben waren. Zehn Jahre zuvor waren es noch 162.608. Wer sich für ein betriebswirtschaftliches Studium entscheidet, kann aus einer Vielzahl von Angeboten wählen. Das Portal studienwahl.de listet bei Eingabe des Suchworts „BWL“ über 600 Studiengänge. Neben allgemeiner Betriebswirtschaftslehre zählen dazu beispielsweise Hotelmanagement, Finanzmanagement, Controlling, Immobilienwirtschaft und International Management.
Wer sich von Buchhaltung und Bilanzrecht, Makroökonomik und Mathematik nicht abschrecken lässt und sein Studium erfolgreich absolviert, findet in beinahe allen Branchen ein Beschäftigungsfeld. BWLer arbeiten in IT-Unternehmen und Ingenieurbetrieben, bei Banken und Versicherungen, im Handel und der Immobilienwirtschaft, in der Logistik, Personalwirtschaft und im Tourismus. Zunehmende Bedeutung gewinnt zudem der Gesundheits- und Pflegesektor.
 

Gemeindefinanzierungsgesetz: 3,94 Milliarden Euro für die Kommunen der Metropole Ruhr
Das Land NRW unterstützt die Kommunen im kommenden Jahr laut Modellrechung für das Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) mit einer Rekordsumme von 10,38 Milliarden Euro. Die Städte und Kreise der Metropole Ruhr erhalten rund 3,94 Milliarden Euro. Das sind 3,4 Prozent mehr als im Vorjahr (3,81 Milliarden Euro). Die höchste Gesamtzuweisung unter den Ruhrgebietsstädten erhält Dortmund mit 556 Millionen.
Gegenüber dem letzten Jahr steigt die Finanzausgleichsmasse im GFG 2016 landesweit um 711 Millionen Euro (7,36 Prozent). Das übertrifft auch die erste im Juli veröffentlichte Arbeitskreis-Rechnung GFG. Der Grund dafür ist die positive Steuerentwicklung. Außerdem werden die Kommunen seit 2010 nicht mehr zur Konsolidierung des Landeshaushalts herangezogen und wieder am Aufkommen des Landes aus der Grunderwerbsteuer beteiligt. Infos unter www.mik.nrw.de

 

Förderverein der Städtischen KiTa Düsseldorfer Str. 146a erhält eine Geldspende vom „Runden Tisch Rumeln-Kaldenhausen“  
Am Dienstag, 3. November, werden um 10 Uhr Vertreter des „Runden Tisches Rumeln-Kaldenhausen“ dem Förderverein der Städtischen Kindertageseinrichtung Düsseldorfer Str. 146a eine Geldspende überreichen. Der Scheck in Höhe von 2500 Euro wird bei einer kurzen Zeremonie in den Räumlichkeiten der Kindertageseinrichtung übergeben.  
Der Runde Tisch wird durch den ersten Vorsitzenden Ferdi Seidelt, die zweite Vorsitzende Melanie Moldenhauer und Großspender Drazan Blagojevic vertreten. Den Scheck wird für den Förderverein Bernd Krenzin, als Vorsitzender entgegennehmen. Das Jugendamt als Träger der Kindertageseinrichtung wird durch den Abteilungsleiter Wilhelm Körngen und die Leiterin der Kindertageseinrichtung Jutta Ghajati vertreten sein.  
Nach der Spendenübergabe wird es eine kurze Führung durch das erweiterte und komplett renovierte Gebäude der Kindertageseinrichtung geben. Bei der Begehung wird die Leiterin, Jutta Ghajati über das Hauskonzept der Reggio-Pädagogik informieren und einige Inhalte am Beispiel der Raumgestaltung verdeutlichen.   

 

MSV Duisburg – 1. FC Nürnberg: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1. FC Nürnberg am kommenden Samstag, 24. Oktober, 13:00 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) um 11:06, 11:16, 11:26 und 11:36 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 11:11, 11:21, 11:31 und 11:41 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 11:15 bis 11:50 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 11:40 und 12:05 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 10:58 bis 11:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hbf“ ab 11:10 bis 12:45 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 11:33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

Donnerstag, 22. Oktober 2015 - Welttag des Stotterns

Menschenwürdiges Leben
„Rat und Tat für Bedürftige“ hinter diesem Slogan verbergen sich Herausforderungen und Schicksale. Aufgrund fehlender Unterstützung durch eigene Familien, den Sozialstaat oder anderer Hilfsorganisationen, kommen jeden Tag mehr Menschen zu unseren Sozialarbeitern und suchen Hilfe bei ihren Problemen.
Diese sind auf den ersten Blick manchmal banal. Im Weiteren aber sind es Aufgaben, die wir nur gemeinsam mit guten Freunden und Förderern schaffen können. So fehlt oft einfach eine praktische Hilfestellung, die es den Menschen wieder ermöglicht, ein menschenwürdiges Leben mitten unter uns zu führen. 

Wie bei Frau A., 60 Jahre. Sie leidet seit Jahren unter Osteoporose und als Folge dessen auch unter Depressionen. Aufgrund einer kleinen Rente, erhält sie eine Aufstockung zur Absicherung ihres Lebensunterhaltes. Dies reicht aber nicht aus, um nach einem Umzug vor einem Jahr, die Möbel aufbauen zu lassen und die Umzugskartons auszuräumen.  Frau A. kann aufgrund ihrer Krankheit nicht schwer heben. Familie und Freunde sind nicht greifbar. Das führt dazu, dass sie seit einem Jahr zwischen Umzugskartons und Möbelteilen „lebt“.
Hier suchen wir jemanden, der entweder gezielt selber mit anfasst oder die Kosten für den Aufbau der Möbel und die Grundeinrichtung übernimmt. Aber es gibt auch Positives zu berichten.
Wie bei Herrn P., 58, der Anfang 2015 um Hilfe bat. Nach einer Trennung war er psychisch so angeschlagen, dass der ehemals selbständige Vermessungsingenieur arbeitsunfähig war. Er hauste in einer Baustelle im Renovierungsstau ohne Strom und Heizung. Blanker Estrich, kaum nutzbares WC und Küche ließen die Worte „wohnen“ und „leben“ nicht zu. Herr P. hatte eine Matratze, einen Tisch und einen Stuhl. Ein Kühlschrank, ein 2-Platten Herd sowie ein Heizstrahler wurden mit Strom über einen Nachbarn mittels Verlängerungskabel versorgt. 

Vom Sozialamt bekam er keinerlei Leistungen zum Lebensunterhalt. Auf unsere Initiative hin wurde Herr P. vom medizinischen Dienst der Krankenversicherung für ein halbes Jahr als arbeitsunfähig eingestuft, so dass nun das Sozialamt zuständig war. Antrag beim Sozialamt, Wiederaufnahme der Krankenversicherung und Wohnungssuche wurden durch unsere Sozialarbeiter in die Wege geleitet. Nach einigen zeitaufwändigen Rückschlägen konnten wir mit ihm zusammen die Dinge regeln und ihn wieder aufbauen. 
Wir hatten Glück bei der Wohnungssuche und mit Hilfe von Möbelspenden, die von einigen Ehrenamtlichen transportiert wurden, konnte die Wohnung auch funktionell eingerichtet werden. In der Zeit, in der Herr P. ohne jedes Einkommen war, konnte er in unserem Sozial-Café „Offener Treff mit Herz“ kostenlos frühstücken und zu Mittag essen. Hygieneartikel etc. gingen wir mit ihm gemeinsam einkaufen. 
Heute hat Herr P. wieder eine Arbeit und kommt hin und wieder vorbei, um uns zu berichten, bzw. zu schauen, wo er unsere Arbeit unterstützen kann. Wir beobachten dabei, dass es so gut wie keine Hilfsorganisationen gibt, die derartige individuelle und persönliche Hilfestellungen leisten können, denn sie kostet Zeit und Geld. 

Um mit Bedürftigen den Weg in ein wirklich menschenwürdiges Leben zu finden, ist finanzielle Unterstützung NOTwendig. Als gemeinnützige GmbH erhalten wir keine öffentlichen Zuschüsse und finanzieren unsere Arbeit über Spenden.
Bitte werden Sie auch aktiv! Es gibt so viele Möglichkeiten: tatkräftig anfassen, Freunde und Bekannte um Hilfe bitten, Handwerker oder Umzüge finanzieren. Dies wäre auch ein guter Anlass, um zu Weihnachten auf Präsente zu verzichten. Verschenken sie ein menschenwürdiges Leben! Projekt LebensWert gemeinnützige GmbH Bank im Bistum Essen BIC: GENODED1BBE

 

Kindertheater in der Stadthalle Walsum  
In der Stadthalle Walsum wird am Mittwoch, 9. Dezember, um 10.30 Uhr das Musical „Peter Pan“ aufgeführt. Das Musical-Abenteuer über den Jungen der niemals erwachsen werden will ist eine fantasievolle, spannende und witzige Adaption der berühmten Romanvorlage von James M. Barrie für Träumer und Träumerinnen aller Altersklassen.
Die immer aktuelle Geschichte von Peter Pan über die Unschuld und Sorglosigkeit der Kindheit und die Bedeutung von Familie wird von den Machern des Theater Liberi aus Bochum humorvoll und spannend in ein Musical-Abenteuer umgesetzt, das für Jung und Alt geeignet ist.  
Alle Kinder werden erwachsen, außer einem! Jeder kennt den wohl größten Abenteurer der Kinderliteratur, den Meister der Fantasie und Helden aller Kinderträume: Peter Pan. Auf der sagenumwobenen Insel Nimmerland leben Peter und seine verlorenen Jungs, die liebenswürdige und manchmal etwas zickige Fee Tinker Bell, die wilde Indianerin Tigerlilly, gefräßige und komisch tickende Krokodile und der finstere Käpt'n Hook samt seiner Piraten. In diese Traumwelt gerät auch Wendy, das kleine Mädchen aus London, und erlebt das Abenteuer ihres Lebens.  
Einfallsreiche Kostüme und ein intelligentes Bühnenbild umrahmen die Inszenierung von Helge Fedder um die gewohnt anspruchsvollen Hits der Musiker Christoph Kloppenburg und Christian Becker. Garantiert beste Musical-Unterhaltung für Jungen und Mädchen ab vier Jahre und für alle, die das Kind in sich zumindest für ein paar Stunden einmal wieder zum Leben erwecken wollen.  
Der  Eintrittspreis kostet 7 Euro für Kinder und 8 Euro für Erwachsene. Einlass ist in der Stadthalle auf der Waldstraße 50 in Walsum um 10 Uhr.   Eintrittskarten gibt es im Bezirksrathaus Walsum, Friedrich-Ebert-Str. 152, 47179 Duisburg,  Zimmer 115, (0203) 283-5731.

 

Traditioneller Walsumer Weihnachtsmarkt rund um das Bezirksrathaus
Walsum erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit  Am Samstag, 28. November 2015, können von 12 bis 19 Uhr wieder Vereine, Institutionen und "Hobbyisten" (ohne gewerblichen Hintergrund)  Gebasteltes, Gebackenes, weihnachtliche Dekorationen oder andere Erzeugnisse anbieten. Wer möchte kann zudem auf der weihnachtlich dekorierten Bühne sein Können mit Tanz oder Gesang unter Beweis stellen.  
Anmeldungen werden bis zum 31. Oktober 2015 im Bezirksrathaus Walsum, Friedrich-Ebert-Str. 152, 47179 Duisburg, Zimmer 115  entgegengenommen. Es ist, abhängig von den angebotenen Waren, eine Standgebühr in Höhe von 10,- oder 20,- Euro zu entrichten. Das Anmeldeformular finden Sie u.a. unter: www.duisburg.de/leben/die_stadtbezirke/walsum.

 

MitsängerInnen für einen Projektchor gesucht  
Die Proben für das Konzert „Ein Stern in dunkler Nacht“ FLÜCHTLINGE WILLKOMMEN (Sonntag, 29. November 2016, 16.30 Uhr in St. Joseph am Dellplatz) beginnen am Freitag, 23. Oktober 2015, 19 Uhr im Internationalen Zentrum am Innenhafen (Flachsmarkt). Alle, die Freude am Singen haben, sind herzlich eingeladen!  
Der Projektchor wird traditionelle und aktuelle Stücke aus den verschiedenen Regionen erarbeiten, ‚Homeless’ (Paul Simon), ‚Ay dogdu’ (Lied des Mohamed), ‚Abendlied’ (Rheinberger), ‚Everything comes from you’ – Big ball (Peter Gabriel) - und natürlich wird das ein oder andere Weihnachtslied einstudiert.   
Chorleitung haben Frauke Heitmann (Orlandos Erben), Bernhard Quast (Freie Kantorei Duisburg) und Annegret Keller-Steegmann (Oberstufenensemble der Lise-Meitner-Gesamtschule).  
Die Proben finden im Internationalen Zentrum am Innenhafen statt. Freitags 23.10. / 30.10. / 6.11.,19 - 20.30 Uhr Sonntag,15.11., 12 - 14.00 Uhr Freitag, 20.11., 19 - 20.30 Uhr  

 

VHS-Nord: Afrikanischer Tanz  
Einen Workshop zum afrikanischen Tanz mit Trommelbegleitung bietet die Volkshochschule am Samstag, 14. November, um 14 Uhr auf der Parallelstraße 7 in Hamborn an. Interessierte, die Spaß an der Bewegung nach rhythmischer Trommelmusik haben und teilnehmen möchten, erhalten Auskünfte zur Anmeldung bei der VHS Nord unter 5003 9611. Die Teilnahmegebühr beträgt 27 Euro.

 

 

VHS-Nord: MP3 und Internetradio – Musik legal aufnehmen  
Unter der Rubrik „Wissensbissen“ bietet die Volkshochschule am Donnerstag, 5. November, von 18.15 bis 21.30 Uhr auf der Parallelstraße 7 in Hamborn ein Seminar zur legalen und kostenlosen Nutzung von Musik und Radiosendern aus dem Internet an.  
Informationen gibt es über die Suche nach den richtigen Sendern, Musik, Dokumentationen oder Hörspielen und wie und unter welchen Bedingungen das Gesuchte auf einen Datenträger aufgenommen werden kann. Teilnahmevoraussetzung sind PC- und Internet-Grundkenntnisse. Das Entgelt beträgt 20 Euro. Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-3058 oder (0203) 283-2063 oder unter www.vhs-duisburg.de.

 

Malworkshop auf dem Schiff Hermann: Kapitän an der Leinwand und Farben steuern  
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt lädt am Sonntag, 25. Oktober, von 11 bis 14 Uhr zum Malworkshop für Erwachsene mit der Künstlerin Christel Klarhöfer ein.„Farbrausch am Rhein“ ist das Thema des Workshops.  
Unter Anleitung der Künstlerin können die Teilnehmer persönliche Eindrücke in Farben umsetzen und auf der Leinwand gestalten; Und das an einem außergewöhnlichen Ort, auf dem im Museum nachgebauten Binnenschiff Hermann. Mitzubringen sind ein Keilrahmen nach Wahl und ein Malkittel.  
Anmeldung und Info: Christel Klarhöfer, Telefon (02065) 29884, info@klarhoefer-kunst.de, www.klarhoefer-kunst.de

 

Der Imperial Halloween-Run 2015 in Duisburg  
Bereits zum fünften Mal findet der Imperial Halloween-Run statt. Am 31. Oktober 2015 verwandelt sich der Landschaftspark Duisburg-Nord in ein düsteres Gruselkabinett. Die 3.500 Teilnehmer können sich zwischen einer 5km- und 10km- Runde entscheiden, ein 1,5km langer Schülerlauf rundet das Angebot ab. Ab 18 Uhr laufen die Sportler entlang von Fackeln und Grablichtern in einem 5km Rundkurs, der voller gruseliger Überraschungen steckt. 
„Neben unserer neuen Streckenführung haben wir dieses Jahr versucht, noch mehr Highlights auf die Strecke zu bringen.“, erzählt Veranstalter André Fenner. Soviel sei gesagt: Ein Feuerspucker, Geisterjäger und zahlreiche Erschrecker sorgen für eine einzigartige Laufkulisse und lassen dieses Event zu einem festen Bestandteil des Laufkalenders werden. Bereits in den vergangenen Jahren waren verkleidete Läufer nicht die Ausnahme. „Diese Kreativität soll belohnt werden. Die besten Kostüme werden von einer ausgewählten Kids-Jury bewertet und prämiert.“, so Fenner. 

Bei einer After-Run Party ist für die ganze Familie was geboten: Mit Kürbissuppe, warmen und kalten Getränken, Musik, Kürbisschnitzen und der Siegerehrung findet der Imperial Halloween-Run seinen Ausklang. Bis zum 29. 10. 2015 ist die Anmeldung noch offen, Nachmeldungen sind vor Ort bis eine Stunde vor dem jeweiligen Start möglich. Wer dabei sein will sollte sich jedoch beeilen. Die Startplätze für den 5km sind nur noch begrenzt verfügbar. Weitere Informationen zum Ablauf und den Anmeldungen gibt es unter www.halloween-run.de oder www.facebook.de/halloweenrun.

 

Aktionstag „Sport der Älteren“ lädt zum Mitmachen ein Tipps zur Bewegung unter dem Motto „Bewegt älter werden in Duisburg“    
Die Sporthalle der Gesamtschule Mitte an der Pappenstraße in Duisburg-Neudorf wird der Schauplatz für den 24. Aktionstag „Sport der Älteren“ des Stadtsportbundes Duisburg. Am Dienstag, den 27. Oktober 2015 findet in der Zeit von 14.30 - 18 Uhr ein buntes Mitmach- und Demonstrationsprogramm unter dem Motto "Bewegt älter werden in Duisburg“ statt. Dazu lädt der Stadtsportbund Duisburg in die Sporthalle der Gesamtschule Mitte an der Pappenstraße nach Duisburg-Neudorf ein.  
Nach einigen Tipps für ein tägliches Bewegungsprogramm zeigen Duisburger Vereinsgruppen wie man durch den gezielten Einsatz von Tänzen bis ins hohe Alter jung bleiben kann.  
Neben den Demonstrationen wird besonderer Wert auf das abwechslungsreiche Mitmachprogramm gelegt, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sieben Bewegungsformen ausprobieren können: Frisbeegolf, Fußballtennis, Qi Gong, Tanz, Redondo-Ball – Spiele im Kreis, Gleichgewichtstraining mit dem Fallschirm und Übungen mit dem T-Bow.   In Anschluss an das Aktivprogramm werden die Teilnehmer zum Kaffeetrinken mit kleinem Unterhaltungsprogramm „Singen mit Anja Lerch“ eingeladen. Selbstverständlich ist dieses im geringen Eintrittspreis von 4 € enthalten.   Gleichzeitig informiert der Stadtsportbund Duisburg über die Seniorensportangebote in Duisburg.  
Aufgrund der Parkraumbewirtschaftung in Neudorf empfiehlt der Stadtsportbund Duisburg die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. In unmittelbarer Nähe der Halle befinden sich die Haltestellen der Linien 924, 926 und 901.  
Durch diese Veranstaltung im Rahmen seiner Breitensportentwicklung möchte der Stadtsportbund Duisburg alle Bürger, die Sportvereine und andere mit der Altenarbeit beschäftigte Institutionen auf die vielfältigen Möglichkeiten des Sporttreibens im Alter aufmerksam machen.  
Eintrittskarten zum Preis von 4 € gibt es beim Stadtsportbund Duisburg, Bertaallee 8 b, 47055 Duisburg, Tel. 0203/ 3000 811. Auch an der Tageskasse werden noch Karten zu erhalten sein.

 

Speisekürbisernte um 17 % angestiegen
Wenn der Sommer geht, beginnt allmählich die Kürbis-Saison. Ein Höhepunkt ist das alljährliche Halloween-Fest am 31. Oktober. Aus diesem Anlass teilt das Statistische Bundesamt mit, dass im Jahr 2014 knapp 70 000 Tonnen Speisekürbisse in Deutschland geerntet wurden, das waren 17 % mehr als im Vorjahr.

 

Mittwoch, 21. Oktober 2015 - Welt-Alzheimer-Tag, Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 4. November 2015, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 28. Oktober 2015, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer 0203 283-6111, mit seinem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

 

Patientenverfügung: Ein Vortrag der VHS Duisburg in Kooperation mit der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft (PHG)  
Die Patientenverfügung ist eine von drei Möglichkeiten im deutschen Recht im Vorfeld einer schweren, vielleicht tödlich verlaufenden Krankheit Behandlungswünsche festzulegen. Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung sind die anderen Möglichkeiten.  
Im Seminar werden wir klären und unterscheiden was notwendig ist, wenn jemand nicht mehr in der Lage ist, den eigenen Willen zu äußern. Ebenfalls wird darüber informiert, in welcher Form eine Verfügung zu gestalten ist. Der Referent Frank-Michael Rich ist Mediziner und Jurist und betreibt die „Medizin-Recht-Agentur“ in Duisburg. Dienstag, 27. Oktober , 18 bis 19.30 Uhr, VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, Duisburg-Stadtmitte

 

„China und die Herausforderungen des Klimagipfels in Paris“

Im Vorgang des Klimagipfels in Paris, lädt das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr am 27. Oktober um 18:30 Uhr - Konferenzraum 3 im Technologiezentrum, Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg-Neudorf - zu einem Vortrag des Wirtschaftswissenschaftlers und Sinologen Dr. Andreas Oberheitmann über die Rolle Chinas im Klimaschutz ein. Kommende Woche findet in Paris die nächste Runde der UN-Klimakonferenzen statt. Mittlerweile ist es Konsens, dass alle Staaten Emissionen senken müssen.
Ein ganz besonderes Augenmerkt gilt neben den USA auch China, das mittlerweile zu den großen Volkswirtschaften der Welt zählt und dessen weiteres Wachstum eine große Herausforderung für den Klimaschutz darstellt. Das hat die chinesische Führung bereits erkannt und begonnen alternative Energien zu fördern. Auch soll der Handel von Emissionsrechten im folgenden Jahr innerhalb des Landes auf- bzw. ausgebaut werden.
Die Anreize Chinas sind vor allem national motiviert, gilt es doch Herausforderungen nach steigender Energienachfrage, Verbesserung der Luftqualität und die Restrukturierung der Wirtschaft unter einen Hut zu bringen. Wie wird China diese nationalen und internationalen Herausforderungen angehen? In Paris soll nun ein Nachfolgeregime des Kyoto-Protokolls (1997-2012) beschlossen werden.
In den vergangenen Jahren wurde dazu eine Vielzahl von Vorschlägen unterbreitet und diskutiert. Ein wichtiges wirtschaftsethisches Prinzip ist das der “Common, but Differentiated Responsibilities” (CBDR), der gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortung der Staaten zum Klimaschutz. Der Vortrag beleuchtet die Merkmale dieses Prinzips sowie die Kompatibilität verschiedener, in der Diskussion befindliche Vorschläge für ein Klimaregime mit dem CBDR und zeigt die Vorteile eines post-Kyoto Regimes basierend auf kumulierten pro-Kopf Emissionsrechten auf, vor allem in Bezug auf die Problematik Chinas. Es referiert Dr. Andreas Oberheitmann, Hochschullehrer der FOM und Gastwissenschaftler der Tsinghua Universität in Peking.

 

Beckenbodentraining für Frauen und Männer in der VHS  
Das Beckenbodentraining ist, unabhängig von Beschwerden, für jeden Menschen sinnvoll. Der Beckenboden muss stark genug sein, die Bauch- und Beckenorgane zu schützen. Daher ist es wichtig, durch ein entsprechendes Training die Muskulatur des Beckens zu kräftigen. Regelmäßig angewandt, vermag es Beschwerden zu vermindern oder sogar zu heilen.  
Inhalte dieses Beckenbodentrainings sind: - die Wahrnehmung der eigenen Beckenbodenmuskulatur und das Erspüren der Funktionen - praktische Übungen zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur - die richtige Atmung und die korrekte Haltung - Anregungen und Tipps für den Alltag   Samstag, 31.Oktober, 10.30 bis 13.30 Uhr VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, Duisburg-Stadtmitte

 

Eine globale Aktion zum 70. Geburtstag der Vereinten Nationen    
Am Tag der Vereinten Nationen, dem 24. Oktober, werden über 180 Sehenswürdigkeiten in mehr als 50 Ländern der Welt in der Farbe blau – der offiziellen UN-Farbe – angestrahlt. Mit dieser weltumspannenden Kampagne zum UN-Tag soll der 70. Geburtstag der Vereinten Nationen gefeiert werden.   Weltbekannte Sehenswürdigkeiten, vom Opernhaus in Sydney, über die großen Pyramiden von Gizeh bis hin zum Empire State Building in New York, werden blau angestrahlt. Mit dabei sein werden auch das Museum Eremitage in Sankt Petersburg, der Tafelberg in Kapstadt und der schiefe Turm von Pisa. In Deutschland werden der Fernsehturm in Berlin und das Alte Rathaus in Bonn blau erleuchten.  
„Ich bin sehr dankbar, dass die UN-Mitgliedsstaaten solch eine Begeisterung an den Tag legen und gemeinsam die nunmehr 70 Jahre währenden Anstrengungen der Vereinten Nationen für Frieden, Entwicklung und Menschenrechte zu würdigen“, sagte UN-Generalsekretär Ban Ki-moon. „Indem wir die Welt für einen Tag UN-blau erstahlen lassen, leuchten wir den Weg in eine bessere Zukunft.“   Die weltweiten Feierlichkeiten werden ihren Anfang in Neuseeland und Australien nehmen, wo in der Abenddämmerung das Opernhaus von Sydney in blaues Licht getaucht wird. Von dort aus wird dann eine Welle von UN-blau durch die Länder und über die Kontinente der Welt ziehen und die berühmtesten Wahrzeichen der Welt für diese globale Aktion genutzt werden.  
„An dieser Kampagne teilzunehmen, bietet Bonn, der deutschen UN-Stadt, die einzigartige Gelegenheit, unsere Verpflichtung gegenüber den UN-Prinzipien von Würde und Wohlstand für alle zu demonstrieren. Wir freuen uns, die Vereinten Nationen zu unterstützen, indem wir das Alte Rathaus am Marktplatz erleuchten, auf dem auch unsere Feier zum UN-Tag sein wird“, sagte der Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch.  
Der Hauptsitz der Vereinten Nation in New York wird zwei Nächte lang angestahlt, beginnend am Abend des 23. Oktober, an dem das jährliche Konzert zum UN-Tag stattfinden wird, bis zum Abend des 24. Oktober. 

 

Zigarettenabsatz im 3. Quartal 2015 leicht angestiegen
Im dritten Quartal 2015 wurden in Deutschland 0,3 % mehr Zigaretten versteuert als im dritten Quartal 2014. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg zudem die Menge des versteuerten Pfeifentabaks (einschließlich Wasserpfeifentabak) deutlich an (+ 50,6 %). Dagegen sanken im Vergleich zum Vorjahresquartal die Menge des versteuerten Feinschnitts um 3,1 % sowie der Absatz von Zigarren und Zigarillos um 8,6 %.

 

Dienstag, 20. Oktober 2015 - Welt-Osteoporose-Tag, World Statistics Day

UDE: Symposium zur Kraft-Wärme-Kopplung - „Bund bremst den Ausbau“  
Sie gilt als umweltfreundliche Technik und soll zur Energiewende beitragen. Um die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und ihren Anteil am Strommarkt geht es am 3. November an der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Zum 13. Mal laden der Lehrstuhl Energietechnik und der KWK-Bundesverband zu einem Symposium. Im Fraunhofer inHaus-Zentrum am Duisburger Campus kommen 80 Vertreter aus Wissenschaft und Politik, von Fachverbänden und Unternehmen zusammen.  
Mit der Kraft-Wärme-Kopplung kann man gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen. Viele Stadtwerke betreiben solche Anlagen; sie werden staatlich gefördert. Nun hat die Bundesregierung gesetzliche Änderungen beschlossen. So wird u.a. das KWK-Ausbauziel gesenkt sowie eigengenutzter Strom aus größeren Anlagen nicht mehr bezuschusst.
„So wie der Bund die Kraft-Wärme-Kopplung bremst, werden neue Anlagen wohl kaum noch gebaut; die Branche rechnet mit Arbeitsplatzverlusten oder gar Insolvenzen“, kritisiert Othmar Verheyen. Der Energieexperte der UDE ist einer der Mitbegründer des Bundesverbands.  
Bei der Tagung werden die neuen Förderbedingungen diskutiert und welche Rolle die Kraft-Wärme-Kopplung spielt, wenn der Energiemarkt immer stärker auf Solar und Windkraft setzt.  
Außerdem geht es um technische Entwicklungen, beispielsweise um Brennstoffzellen-Anlagen, große Gasmotoren für die Fernwärmeversorgung oder das Modellprojekt 100 KWK in Bottrop: Hier sollen hundert Heizungssysteme mit der umweltfreundlichen Technik verbaut werden. Das Vorhaben ist Teil von InnovationCity, dem Programm zum nachhaltigen Stadtumbau.

 

14 543 Patienten mit Osteoporose-Erkrankungen in NRW- Krankenhäusern stationär behandelt
Im Jahr 2014 wurden in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 14 543 Patientinnen und Patienten aufgrund einer Osteoporose-Erkrankung (Knochenschwund) stationär behandelt. Wie das statistische Landesamt anlässlich des Welt-Osteoporose-Tages (20.10.2015) mitteilt, waren das 3,8 Prozent mehr Behandlungsfälle als 2013 (14 007) und rund ein Viertel (27,1 Prozent) mehr als 2006 (11 446).
In zwei Dritteln (67,3 Prozent) der Fälle wurden Frauen behandelt. Osteoporose ist nicht ausschließlich eine Erkrankung älterer Menschen, allerdings werden die Folgen von Osteoporose-Erkrankungen meist erst im höheren Alter sicht-bar. 84,9 Prozent der Patientinnen und Patienten waren 40 Jahre und älter, mehr als gut zwei Drittel (70,7 Prozent) mindestens 60 Jahre alt und knapp ein Drittel (32,9 Prozent) mindestens 80 Jahre alt.
Aber auch Kinder und Jugendliche können an dieser Erkrankung leiden. 2014 waren 3,4 Prozent aller Osteoporose-Patienten minderjährig, wobei bei diesen insgesamt 489 Kindern und Jugendlichen überwiegend eine verminderte Heilfähigkeit bei einer erlittenen Fraktur behandelt wurde. Zu den hier betrachteten Osteoporose-Erkrankungen zählen Osteoporosen mit oder ohne pathologische Frakturen, aber auch Osteomalazien (Knochenerweichung) sowie sonstige Veränderungen der Knochendichte und - struktur.
Nicht berücksichtigt wurden in der vorliegenden Auswertung die auf Vitaminmangel zurückzuführenden Knochenanomalien bei Kindern und Jugendlichen (Rachitis). In der Krankenhausdiagnosestatistik werden die vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten nach ihrer Hauptdiagnose einschließlich sog. Stundenfälle ausgewiesen. Als Hauptdiagnose gilt dabei die Diagnose mit dem größten Anteil an der Behandlungsdauer bzw. an der medizinischen Leistung. (IT.NRW).

 

Weltstatistiktag: IT.NRW erhebt jedes Jahr 296 Statistiken
Als Träger der amtlichen Statistik im bevölkerungsstärksten Bundesland erhebt Information und Technik Nordrhein- Westfalen in seiner Funktion als statistisches Landesamt jedes Jahr 296 Statistiken. Wie die Statistiker anlässlich des heutigen Weltstatistiktages mitteilen, haben sie den Auftrag, Angaben über die demografische, soziale, ökonomische und ökologische Lage in Nordrhein-Westfalen bereitzustellen und diese für unterschiedliche Nutzergruppen verfügbar zu machen.
Das Recht der Öffentlichkeit auf ausführliche, aktuelle und vollständige Unterrichtung ist der amtlichen Statistik eine Verpflichtung; die Information der Öffentlichkeit erfolgt umfassend und in vielfältiger Weise. Der Zugang zu den statistischen Daten des Landes NRW steht allen Interessierten (größtenteils kostenlos) über verschiedene Wege offen:

Umfangreiche Informationen finden Interessierte im Internetangebot der Statistiker (http://www.it.nrw.de). Das Angebot erstreckt sich von der Darstellung allgemeiner Eckzahlen über Publikationen und aktuelle Pressemeldungen bis zu einer Online-Datenbank, mit der Tabellen individuell gestaltet werden können. Die Landesdatenbank (www.landesdatenbank.nrw.de) bietet Ergebnisse der amtlichen Statistiken in tiefer sachlicher und regionaler Gliederung, in der Regel bis zur Ebene der Gemeinden.
Jährlich veröffentlicht IT.NRW etwa 550 verschiedene Fachveröffentlichungen (Statistische Berichte), die Daten aus den jeweiligen Sachgebieten enthalten. Einen Querschnitt aus dem Spektrum der amtlichen Statistik liefern z. B. das "Statistische Jahrbuch" und weitere zusammenfassende Publikationen, wie etwa der Zahlenspiegel oder die Kreisstandardzahlen. Nähere Informationen bietet die Veröffentlichungsübersicht im Online-Publikationsservice (https://webshop.it.nrw.de).
Mit den "Kommunalprofilen" (http://www.it.nrw.de/kommunalprofil) bietet IT.NRW vorgefertigte und aktuelle Statistik-Informationen, die kostenlose Downloads mit Ergebnissen für alle kreisfreien Städte, Kreise und Gemeinden zu den Themen Gebiet, Bevölkerung, Bildung, Soziales, Beschäftigung, Produzierendes Gewerbe, Unternehmen, Umsatzsteuer, Einkommen und Wahlen ermöglichen.

 

Neugestaltung Kantpark: Drittes Bürgerforum am 24. Oktober  
Bis zum Jahresende entsteht im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Neugestaltungskonzept für den Kantpark. Nach der Auftaktveranstaltung Anfang September steht nun das nächste Bürgerforum an. Die ersten konkreteren Neugestaltungskonzepte werden am kommenden Samstag, 24. September, im Lehmbruck-Museum präsentiert.
Das öffentliche FORUM 3 beginnt um 15 Uhr.   Auch dieses Mal wird das FORUM über eine interne Vorbereitung der beteiligten Büros in Duisburg begleitet. Neben der Duisburger Fachverwaltung mit den einzelnen Experten rund um die Nachbarschaft zu den Schulen, das Kinder- und Jugendangebot sowie interessante geschichtliche Rahmenbedingungen und die zukünftige Verknüpfung mit den Aufwertungsabsichten der Friedrich-Wilhelm-Straße wird auch die Bürgerinitiative Kants Garten zu Wort kommen. Mit Heinz Kuhlen aus Duisburg ist zudem ein weiterer Kenner des Kantparks involviert.  
„Mit dem FORUM 3 bieten wir eine wichtige und entscheidende Grundlage für die Bürgerbeteiligung“, so der zuständige Duisburger Dezernent Dr. Ralf Krumpholz. „Die Landschaftsarchitekten werden nun in der Planungstiefe konkreter und zeigen, was sie gerne an der Erscheinung und an der Nutzungsmöglichkeit des Parks ändern möchten. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für Kurskorrekturen und weitere Empfehlungen aus Sicht der täglichen Nutzer. Ich freue mich auf einen spannenden Bürger-Nachmittag rund um die Ertüchtigung unseres Kantparks!“  

„Das FORUM 3 ist eine überaus wichtige Veranstaltung in der Kette des Dialogs mit den Duisburger Bürgern“, weiß auch der Düsseldorfer Moderator Jörg Faltin zu schätzen, denn „im Anschluss werden die Neugestaltungskonzepte in den Büros Berlin, Zürich und Köln weiter präzisiert und ausgearbeitet“.
Alle Interessierten sind daher herzlich eingeladen, die Neugestaltungsideen der drei Landschaftsarchitekten um weitere Anregungen zu ergänzen und sich in die Planungen einzubringen. Anmeldungen zum FORUM 3 sind über die Startseite des Amtes für Umwelt und Grün (www.duisburg.de/kantpark) oder telefonisch unter der Durchwahl (0203) 283-3276 (Katharina Kroog) möglich.  

 

Jugendamt sucht dringend Ersatzeltern auf Zeit

Der Pflegekinderdienst des Duisburger Jugendamtes sucht dringend nach geeigneten Bereitschaftspflegefamilien. Was bedeutet das? Geraten Familien in Not, so dass die Versorgung ihrer Säuglinge und Kleinkinder nicht mehr möglich ist, werden diese vorübergehend in Bereitschaftspflegefamilien untergebracht. Es werden also geeignete Familien und Einzelpersonen gesucht, die Kinder für eine einige Zeit aufnehmen, ihnen ein Zuhause bieten, sie versorgen und ihnen Zuwendung schenken. Die Bereitschaftspflegeeltern begleiten das Kind auf einem begrenzten Stück Lebensweg und sind dann dementsprechend auch wieder auf die Trennung vorbereitet, wenn die weitere Lebensperspektive geklärt ist.  

Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Kultur und Bildung: „Der Pflegekinderdienst des Jugendamtes ist immer auf der Suche nach geeigneten Bereitschaftspflegefamilien, doch in einer  Zeit  steigender Unterbringungsanfragen haben wir die Suche intensiviert. Unser Ziel ist immer, alle Kinder in einem entsprechenden Notfall in kürzester Zeit gut unterbringen zu können.“  
Der Pflegekinderdienst des Jugendamtes Duisburg  bietet fachliche Begleitung, Schulungen und eine finanzielle Unterstützung.  
Weitere Informationen für engagierte Eltern, die sich für diese Aufgabe interessieren, gibt es beim Jugendamt unter (0203) 99805-0 oder unter
www.duisburg.de.

 

Halloween Party im Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“  
Das städtische Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“ lädt zusammen mit der Abenteuerfarm Robinson zur großen Kinder-Halloween-Party ein. Im Jugendzentrum an der Clarenbachstraße 14 in Rheinhausen wird am Freitag, 30. Oktober, von 16 bis 18.30 Uhr gefeiert.  
Neben Spielen und einer großen Gruselstrecke mit Labyrinth wird es einen Wettbewerb um das gruseligste Kostüm geben. Die Mühle und das Außengelände werden gespenstisch dekoriert sein. Auch auf das große Buffet dürfen sich die Halloweenbegeisterten freuen. Eintritt und Verpflegung sind kostenlos.  
Bei Rückfragen steht Jugendzentrumsleiter Jan Wirtgen telefonisch unter (02065) 47802 zur Verfügung.

 

Sonntag, 1. November, 18.30 Uhr, im Steinhof Duisburg:
Benefizkonzert für Flüchtlingshilfe: Duisburg integriert  

Die bekannten Duisburger Künstler Anja Lerch und „Jupp“ Götz mit Trionova Mike Best sowie die Queen Kings und Bounce spielen zugunsten der Flüchtlingshilfe. Der Steinhof in Duisburg-Huckingen veranstaltet das Benefizkonzert „DUISBURG INTEGRIERT“ am Sonntag, 1. November, um 18:30 Uhr in Zusammenarbeit mit proDUISBURG e.V. Moderiert wird der Abend von Guido Jansen. Der Eintritt beträgt 19 Euro.
Der Vorverkauf hat am Montag (19.10.)  begonnen. Die kompletten Einnahmen gehen an die Duisburger Flüchtlingshilfe des Deutschen Roten Kreuz. Zu dem Konzert werden ebenfalls vom DRK Duisburg betreute Flüchtlinge eingeladen. Arno Eich, Geschäftsführer des Steinhofs, sagt über das Konzert:
„Wir wollen einen humanitären Beitrag für Menschen leisten, die bei uns Zuflucht vor Krieg und Verfolgung suchen. Zugleich möchten wir diese Menschen nicht nur willkommen heißen, sondern ihnen auch zeigen, dass wir als Bürgerinnen und Bürger Deutschlands in der Lage und willens sind, ihnen Schutz zu gewähren und sie in unserer Gesellschaft aufzunehmen.“
Gemeinsam mit proDUISBURG e.V. und auf Anregung der führenden Queen-Tribute Band Deutschlands, den „Queen Kings“, habe der Steinhof als Kultur- und Veranstaltungszentrum im Duisburger Süden die Idee zu einem Benefizabend entwickelt. Anja Lerch, „Jupp“ Götz mit Trionova sowie die Bon Jovi–Tribute-Band „Bounce“ und Mike Best (Joe Cocker- Tribute) sagten ebenfalls spontan zu, ohne Gage und Aufwandsentschädigung am 1. November aufzutreten. Mirko Bäumer, Frontmann der Queen Kings, erklärte am Montag:
„Wir als Künstler wollen unseren Beitrag leisten und wir können das am besten, wenn wir für ein mitreißendes Konzert im Steinhof sorgen.“ Die weiteren Kosten für Security, Technik und Personal entfallen ebenfalls dank der Hilfe Duisburger Unternehmen sowie dem Einsatz der Organisatoren. Die Förderung durch Sponsoren, vor allem durch die König-Brauerei in Duisburg, aber auch durch die Pape-Gruppe, die Coca-Cola-Gruppe, Gerolsteiner, die Sparkasse Duisburg und die Firma Höhnerbach Veranstaltungstechnik, trägt hoffentlich dazu bei, einen möglichst hohen Spendenbetrag zu erzielen.
Dazu gehören neben dem Eintritt auch die Einnahmen aus dem Getränkeverkauf. Arno Eich macht dabei deutlich: „Unser Engagement ist in diesem Kontext als eines der vielen Hilfsangebote zu sehen, die vor allem auch durch Ehrenamtliche und gemeinnützige Institutionen erbracht werden. Nur gemeinsam ist diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu bewältigen. Es gilt, ständig Zeichen zu setzen, denn Hilfe zu leisten ist keine Frage des Moments.“
Das DRK will aus den Einnahmen eine zunächst befristete Stelle für die Koordination der vielen Hilfsangebote einrichten, wie Volker Klaus, Abteilungsleiter Sozialarbeit beim DRK, erläuterte. „Wir benötigen dringend Unterstützung, die unterschiedlichen Hilfsangebote aufeinander abzustimmen und miteinander zu vernetzen. Denn wir reden eben nicht über eine kurzfristige Lösung, sondern streben eine nachhaltige Hilfe an.“  


Hauptstadtbesuch
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas hatte zusammen mit dem Bundespresseamt zu einem umfangreichen Besuchsprogramm mit politischer Stadtrundfahrt eingeladen. Ebenfalls auf dem Programm standen u.a. das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die Gedenkstätte Deutscher Widerstand sowie die Bundeskanzler Willy Brandt-Stiftung.
Höhepunkt der Reise war der Besuch des Reichstagsgebäudes zusammen mit Bärbel Bas. Die SPD-Abgeordnete berichtete beim Gespräch im SPD-Fraktionsvorstandssaal von ihrer Arbeit als parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion und diskutierte aktuelle politische Themen mit den Duisburgerinnen und Duisburgern.
„Die Flüchtlingskrise stand natürlich auch hier im Mittelpunkt, wir haben aber zum Beispiel auch über die anstehende Krankenhausreform und die Beiträge für die gesetzlichen Krankenkassen gesprochen. Sollte es zu Beitragssteigerungen kommen, spreche ich mich dafür aus, diese paritätisch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufzuteilen.“ Bas betonte, dass das Gespräch mit der Besuchergruppe für sie eine wichtige Gelegenheit sei, Anregungen der Menschen aus Duisburg für ihre Arbeit in Berlin mitzunehmen.

Besuchergruppe vom 14. bis 17. Oktober zu Gast bei Bärbel Bas in Berlin

 

Montag, 19. Oktober 2015

Duisburg erhält 1,45 Mio Euro Förderung für das Modellprogramm „JUGEND STÄRKEN im Quartier“  
Seit Anfang Oktober kann die Stadt Duisburg zusammen mit der EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH vermehrt junge Menschen in den Stadtteilen Marxloh und Laar beim Übergang zwischen Schule und Beruf unterstützen. Möglich macht dies eine Zuwendung des Bundesprogramms „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ in Höhe von insgesamt 1,45 Mio Euro.
Das Programm richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 26 Jahren, die durch bereits bestehende Schul-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsangebote bisher nicht erreicht werden konnten.  
Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur: „Ich freue mich sehr über den positiven Bewilligungsbescheid. Mit dem Projekt können wir Strukturen schaffen, durch die die positiven Effekte des Programms auf die Stadtteile über längere Zeit gesichert werden und darüber hinaus die Zusammenarbeit mit den Akteuren vor Ort intensiviert werden kann.“  
Die Duisburger Werkkiste, die AWO Integrations gGmbH und das Team Streetwork des Jugendamtes bieten Beratung, aufsuchende Arbeit und intensive Einzelfallhilfe an, um die schulische oder berufliche Integration der jungen Menschen zu fördern. Als Kooperationspartner wurden zudem drei Schulen gewonnen. Die Koordination des Programms erfolgt durch das Jugendamt der Stadt Duisburg und die EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH.

 

Kommunen bekommen Kosten von Notunterkünften für Asylbewerber erstattet
Die Kommunen bekommen schnell ihre Kosten erstattet, um die Notunterkünfte für Asylbewerber im Auftrag des Landes weiter betreiben zu können. "Wir wissen um die außergewöhnliche Kraftanstrengungen, die vor Ort in den Kommunen auf allen Verwaltungsebenen erbracht werden", erklärte NRW-Kommunalminister Ralf Jäger heute in Düsseldorf. Zumal das Land aufgrund der hohen Zahl von Flüchtlingen dringend auf die Unterstützung der Kommunen angewiesen ist.
Es können nicht mehr alle Flüchtlinge kurzfristig in Zentralen Unterbringungseinrichtungen sowie Erstaufnahmeeinrichtungen untergebracht werden. "Zusammen mit den Kommunalen Spitzenverbänden sind wir zu dieser guten Lösung gelangt", erklärte Ralf Jäger. "Die Kosten für das Personal der Kommunen werden pauschal erstattet.
Die Abrechnung erfolgt weitgehend unbürokratisch". So soll der Verwaltungsaufwand deutlich verringert und Zeitverzögerungen bei der Abrechnung vermieden werden. Die Vereinbarung gilt rückwirkend ab dem 1. September 2015. Bereits in der Vergangenheit hatte das Land den Kommunen die Kosten für den Betrieb der Notunterkünfte erstattet. Mit dieser Vereinbarung zwischen Land und den Kommunen können die betroffenen Kommunen längerfristig planen. Sie werden in die Lage versetzt, den Betrieb der Notunterkünfte für ein weiteres halbes Jahr aufrechtzuerhalten.
Die notwendigen Kosten des Verwaltungspersonals der Kommunen in Notunterkünften mit bis zu 150 Plätzen werden mit einem Betrag in Höhe von 20.000 Euro pro Monat und Notunterkunft erstattet. Wird eine Notunterkunft mit einer höheren Platzzahl betrieben, erhöht sich die Pauschale in Schritten von 3.250 Euro für jeweils bis zu 25 weitere Plätze.
Die Abrechnung der Personal- und Sachkosten erfolgt über die zuständige Bezirksregierung jeweils zum Ende eines Monats. Für Notunterkünfte, die am 1. September dieses Jahres in Betrieb waren, endet die Vereinbarung mit Ablauf des Monats Februar 2016. Für Notunterkünfte, deren Betrieb ab 2. September 2015 aufgenommen wurde oder wird, gilt diese Vereinbarung sechs Monate nach Betriebsaufnahme. Sie verlängert sich jeweils um einen Monat, wenn sie nicht einen Monat vor ihrem Ende gekündigt wird. In NRW werden über 100 Notunterkünfte von Kommunen betrieben. Dort sind insgesamt über 15.000 Menschen untergebracht.

 

Überwältigende Spendenbereitschaft Malteser Flüchtlingshilfe: Spendenaktion im St. Anna Krankenhaus war ein voller Erfolg.  
„Es war den ganzen Tag über wie eine Prozession“, berichtete Ordensschwester Christiane aus dem St. Anna Krankenhaus. Unter dem Motto „der Pott packt an“ hatte der Malteser Hilfsdienst gestern zu einer großen Spendenaktion für Flüchtlinge aufgerufen.
Auch das Malteser Krankenhaus St. Anna war mit dabei. Von 11 bis 16 Uhr konnten Mitarbeiter, Angehörige und Besucher Sachspenden (Kleidung, Spielzeug, Kinderwagen, Koffer etc.) im St. Anna Krankenhaus vorbeibringen. Gegen 16 Uhr mussten der MHD, das Technische Hilfswerk und die Feuerwehr dann mit mehreren LKW anrücken, um die ganzen Sachspenden zu verladen. „Es waren so viele Menschen da, die gespendet haben. Wir sind wirklich überwältigt von der Spendenbereitschaft. Damit hätten wir nicht gerechnet“, sagte Schwester Christiane.  
Der großartige Erfolg der Aktion zeigt sich auch am Waffelverkauf. Schwester Christiane hatte mit ihrem Team der Ehrenamtlichen wieder Waffeln und Kaffee gegen eine Spende angeboten. Gegen frühen Nachmittag waren alle Waffeln ausverkauft.  Insgesamt hat das Team der Ehrenamtlichen durch die Aktion zusätzlich zu den Sachspenden noch 1460,35 Euro eingenommen, die jetzt dem MHD zur Verfügung gestellt werden.  


„Viele Kinder haben uns Spielzeug vorbeigebracht. Sie haben gesagt, die Flüchtlingskinder haben ja gar nichts, deshalb spende ich mein Spielzeug. Das war schon berührend“, freute sich Schwester Christiane über die Hilfsbereitschaft und dankte gleichzeitig allen Helfern, die diesen großartigen Erfolg möglich gemacht haben.  

 

Fahrten mit dem Oldtimer-Schienenbus  
Zum Ende des Jahres stehen noch drei Fahrten mit dem beliebten Oldtimer-Schienenbus Reviersprinter an:  
-          Am 08.11.2015 heißt es „Grünkohlessen und Martinsmarkt im Westmünsterland“. In Duisburg beginnt die Fahrt ab ca. 10:15h. Durch das westliche Ruhrgebiet geht es in die Gemeinde Reken, wo das gemeinsame Grünkohlessen in einer gemütlichen Gaststätte stattfindet. Ein Besuch des Martinsmarktes in der Ortsmitte schließt sich an, bevor es wieder zurück geht nach Duisburg.  
-          Am 28.11.2015 fährt der Reviersprinter zum Weihnachtsmarkt in Soest. Die Abfahrt in Duisburg findet gegen ca. 09:10h statt. Ziel ist die Soester Innenstadt, mit ihren alten Fachwerkhäusern und dem schönen Weihnachtsmarkt.   -          Am 12.12.2015 findet dann die letzte Fahrt in diesem Jahr statt. Abfahrt in Duisburg ist gegen ca. 12:10h. Es geht in die alte Römerstadt Xanten, zum Besuch des Xantener Weihnachtsmarktes. Auch ein Abstecher in den archäologischen Park kann – je nach individuellem Wunsch – mit eingeplant werden. Interessierte können sich im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440 informieren und anmelden.  

 

Mobilitätsbefragung geht in die letzte Runde  
Direkt nach den Herbstferien wird die dritte und letzte Befragungswelle im Rahmen der Mobilitätsbefragung gestartet. Nochmals erhalten über 6.000 Haushalte Post von der Stadt Duisburg und werden gebeten, Auskunft über ihr tägliches Verkehrsverhalten zu geben.
Um herauszufinden, welche Verkehrsmittel die Duisburgerinnen und Duisburger für ihre täglichen Wege nutzen, und Grundlagendaten für die zukünftige Verkehrsplanung zu erhalten, läuft seit Anfang September diese Haushaltsbefragung. Mit den ersten beiden Wellen wurden schon 13.000 Haushalte angeschrieben. Diese Haushalte können noch bis zum Ende der Befragung am 30.November ihre Fragebögen ausfüllen und entweder per Internet oder per Post einsenden.  
Bisher haben1.664 Haushalte mit insgesamt 3.668 Personen die Fragebögen zurückgesandt. Bis zum Ziel der Befragung mit benötigten Daten von 6.000 Personen sind noch einige Antworten notwendig. Attraktive Preise (u. a. ein iPad) werden unter den Teilnehmern als Dankeschön verlost und eine Aufwandsentschädigung von 4,85€ wird bei einer Teilnahme über den Onlinefragebogen (www.mobil-in-duisburg.de) erstattet.  
Erste Ergebnisse werden für Dezember erwartet. Diese sollen direkt in die städtischen Planungen einfließen und das künftige Verkehrsangebot an die mit dieser Umfrage ermittelten Bedürfnisse und Erfordernisse der Duisburger Bürger anpassen. Diese Umfrage bietet damit für die Bürger die Möglichkeit, Einfluss auf die zukünftige Verkehrsplanung in ihrer Stadt zu nehmen.  

 

Schlachthof-Trödel findet am 25. Oktober 2015 in Meiderich
Der Schlachthof-Trödel auf dem Gelände des Fleischzentrums (ehemaliger Schlachthof, Gelderblomstraße 1 in Duisburg-Meiderich) findet am Sonntag, 25. Oktober 2015, wieder statt. Zahlreiche Trödler werden dann in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr eine vielfältige Auswahl an Waren aller Art bieten. Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei. Darüber hinaus wird die Schlachthof-Gaststätte für die gastronomische Versorgung und das leibliche Wohl der Besucher sorgen.
Alle, die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 25. Oktober 2015, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen. Die Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je Meter und für die gewerblichen Trödler 16,00 Euro brutto je Meter. Parkplätze stehen den Besuchern auf dem Veranstaltungsgelände zur Verfügung. Weitere Informationen: www.frischekontor.de oder telefonisch unter 0203 429490.

 

Führung durch die Abtei Hamborn   
Am Samstag, den 24. Oktober wird um 10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn angeboten. Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische Kreuzgang und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche.   Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203 54472600 oder tourismusbuero@abtei-hamborn.de.

 

Schwimmkurse für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad  
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ab November wieder Schwimmkurse für Kinder an. Sie finden einmal pro Woche statt, haben sieben Einheiten a' 45 Minuten und kosten 49 Euro. Teilnehmen können Kinder ab fünf Jahre.  
Anfängerschwimmkurse gibt es donnerstags ab dem 5. November um 14:45 Uhr, freitags ab dem 6. November freitags um 15.45 Uhr sowie samstags ab dem 7. November um 9, 13 und 14 Uhr. Drei Aufbauschwimmkurse Bronze starten ebenfalls am 7. November um 10, 11 und 12 Uhr.

 

Rheinhausen-Bergheim: Beekstraße gesperrt  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag, 22. Oktober, Kanalbauarbeiten auf der Jägerstraße durch. Wegen der Bauarbeiten muss der komplette Einmündungsbereich der Beekstraße gesperrt werden. Es wird eine entsprechende Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Der Verkehr auf der Jägerstraße kann in beide Richtungen fließen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Donnerstag, 5. November.

 

Rheinhausen-Bergheim: Kreuzacker wird Einbahnstraße  
Der Kreuzacker wird zwischen der Zufahrt zum Krankenhaus und der Moerser Straße erneuert. Wegen der Bauarbeiten wird die Straße ab Montag, 19. Oktober, zwischen Bergheimer- und Moerser Straße vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Moerser Straße gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert.  Diese Regelung gilt voraussichtlich bis zum Ende dieses Jahres.

 

Mercator-Matinée im Stadtmuseum ausverkauft!  
Die aktuelle Mercator-Matinée „Mord aus Glaubensauftrag“ am kommenden Sonntag, 18. Oktober, im Kultur- und Stadthistorischen Museum ist komplett ausverkauft.

 

Rheuma hat viele Ursachen: Osteoporose -Einladung zum Medizinischen Montag in den Sana Kliniken
Zur medizinische Vortragsreihe „Medizinischer Montag“ laden die Sana Kliniken Duisburg. am Montag, den 19. Oktober, um 16.00 Uhr in den Hörsaal ein. Beim ersten Termin steht das Thema „Rheuma und Osteoporose“ im Mittelpunkt. Osteoporose stellt sich insbesondere bei Frauen durch einen erheblichen Knochenschwund ein und ist mit einem hohen Risiko für Knochenbrüche verbunden.  
Man schätzt, dass 40 Prozent der heute 50-jährigen Frauen eine osteoporotische Fraktur in ihrem Leben erleben werden, aber nur 13 Prozent der Männer. Besonders häufig sind Rheuma-Patienten betroffen. Nur bei der Hälfte der von Knochenschwund betroffenen Menschen gibt es eine Diagnose, noch weniger werden behandelt.
Dabei ist der Gold-Standard zur Messung der Knochendichte - und damit auch der Diagnosestellung -  die DXA-Messung. Als Therapie zum Aufhalten des Knochenabbaus kommen insbesondere Präparate wie Biophosphate zum Einsatz. Dr. Hans Joachim Bergerhausen, Chefarzt der Rheumatologie in den Sana Kliniken Duisburg, stellt die Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie in einem leicht verständlichen Kurzvortrag vor und steht anschließend den Teilnehmern für Fragen zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Treueaktion auf dem Wochenmarkt Hochemmerich
Am Samstag, 24. Oktober 2015, werden die Marktbeschicker des Wochenmarktes in Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße) die Gelegenheit ergreifen, um sich bei deren Kundschaft für die fortwährende Treue zu bedanken. So werden ab 9:00 Uhr frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen an die Kundschaft verteilt – und das, solange der Vorrat reicht.

 

Freitag, 16. Oktober 2015 - Welternährungstag (UN)

Bahn: Stellwerk in Mülheim-Styrum wird nach Brand wieder aufgebaut
•Voraussichtliche Dauer des Aubaus bis März nächsten Jahres
Zugverkehr zwischen Duisburg und Essen bis voraussichtlich März nächsten Jahres eingeschränkt • S 1 ab Montag wieder im 20-Minuten Takt

Bundesrat ließ neues Asylpaket passieren
Nur einen Tag nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat am 16. Oktober 2015 dem Asyl-Reformpaket zugestimmt. Mit dem Gesetz werden Vereinbarungen umgesetzt, die Bund und Länder am 24. September 2015 auf ihrem Flüchtlingsgipfel getroffen haben.
Ziel ist es, einerseits Asylregeln zu verschärfen, andererseits die Verfahren zu beschleunigen und den zügigen Bau von Unterkünften zu ermöglichen. Zudem sollen Menschen, die langfristig in Deutschland bleiben dürfen, besser integriert werden. Albanien, Kosovo und Montenegro gelten fortan als sichere Herkunftsländer.
Durch diese Einstufung können Anträge von Asylbewerbern aus diesen Ländern schneller bearbeitet werden. In den Erstaufnahmeeinrichtungen werden Bargeldzahlungen, wie etwa das Taschengeld, durch Sachleistungen ersetzt. Wer aus wirtschaftlichen Gründen, aber nicht wegen politischer Verfolgung oder Krieg einreist, kann künftig schneller abgeschoben werden.   

 

NRW-Wirtschaftsminister übergibt Förderbescheid für RVR-Radweg Rheinische Bahn
Das Land NRW fördert den Ausbau des radtouristischen Weges Rheinische Bahn mit 1,6 Millionen Euro. Mit dem Geld wird eine Brücke über den Essener Berthold-Beitz-Boulevard gebaut, die für mehr Sicherheit auf der Radroute sorgen soll. NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin wird den Förderbescheid am 21. Oktober bei einem offiziellen Termin im Regionalverband Ruhr an RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel übergeben.
Die ehemalige Güterbahntrasse "Rheinische Bahn" soll als ausgebauter Rad- und Wanderweg vom Essener Universitätsgelände über Mülheim an der Ruhr bis zum Rheinpark in Duisburg führen. Der Essener Abschnitt von der Segerothstraße in Essen bis zum Kaldenhoverbaum ist bis auf den Lückenschluss am Berthold-Beitz-Boulevard fertiggestellt. Die etwa 4,5 Kilometer lange Trasse wird bereits heute intensiv genutzt. Sie verbindet die westlichen Stadtteile Essens mit dem Zentrum und dem Universitätsstandort.

 

VHS-Workshop: Einführung in die Schwertmeditation  
In alten japanischen Schriften heißt es, dass das Schwert eine klärende Kraft besitzt, und den Weg zum Herzen und zum Selbst weisen könne. Im VHS-Seminar am Sonntag, 25. Oktober, von 10 bis 15 Uhr wird die Möglichkeit geboten, sich behutsam und meditativ dem Schwert zu nähern. Übungen mit überwiegend sanften, langsamen Bewegungen im Wechsel mit Phasen des „Sitzens in der Stille“ lassen die Zustände von „äußerlich bewegt und innen ruhig - innerlich bewegt und außen ruhig“ zu einer konkreten Erfahrung werden.
Ziel ist es, einen Zustand von klarer Präsenz und des achtsamen In-sich-Ruhens zu erreichen. Veranstaltungsort ist die Aikido-Schule an der Grabenstraße 48 in Neudorf. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-2775 oder -4823.

 

Kanalneubau in der Wegnerstraße in Duisburg-Neudorf  
Vom 19.10.2015 bis Juli 2017 wird in Duisburg-Neudorf ein Entlastungskanal gebaut. Von der Baumaßnahme betroffen sind die Karl-Lehr-Straße, Wegnerstraße, Fraunhoferstraße und Bunsenstraße.  
Der vorhandene Abwasserkanal in der Wegnerstraße von der Karl-Lehr-Straße bis zur Bunsenstraße wird zum Stauraumkanal ausgebaut. Der Durchmesser des neuen Kanals beträgt zwei Meter. Von der Bunsenstraße bis zum Sternbuschweg und in der Bunsenstraße rund um den Bunsenplatz, ist der Abwasserkanal in einem schlechten baulichen Zustand und muss deshalb erneuert werden. Das Regenrückhaltebecken in der Grünfläche der Wegnerstraße wird nach Abschluss der Kanalbauarbeiten zurückgebaut und verfüllt.  
Die Arbeiten beginnen auf der Wegnerstraße auf der Höhe Hausnr. 64/66 und in der Fraunhoferstraße am Bunsenplatz. Die gesamte Kanalbaumaßnahme wird in kleineren Bauabschnitten durchgeführt.  
Im Rahmen der Baumaßnahme finden ab dem 19.10.2015 Rodungsarbeiten im Bereich der Wegnerstraße statt. Im Nachgang der Kanalbauarbeiten werden neue Pflanzen gesetzt. Es kommt zu einzelnen Sperrungen.
Anlieger können ihre Grundstücke jederzeit erreichen. Der Geh- und Radweg in der Wegnerstraße zwischen der Bunsen- und der Fraunhoferstraße wird provisorisch in Richtung Kleingärten umgelegt. Nach Abschluss der gesamten Kanalbauarbeiten werden die Oberflächen wieder hergestellt.  

 

Vorlesespaß in der Zentralbibliothek  
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt am Dienstag, 20. Oktober, um 16 Uhr zum Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im Stadtfenster ein. Vorlesepatin Renate Schlak liest für Kinder ab vier Jahre aus dem Buch „Kindertag in Büllerbü“ von Astrid Lindgren. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.

Karrierestart bei der Bundeswehr
Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 22. Oktober 2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. 

Projekt "Gesungene Menschenrechte" feiert Abschlusskonzert
Der Duisburger Komponist und Chorleiter Axel Christian Schullz hat die Menschenrechte vertont. Für das Projekt "Smile" (Singen mit Inspiration, Leidenschaft & Enthusiasmus) machte er aus den eher sperrigen Texten poppig-groovende Chorstücke auf Deutsch, Englisch und Zulu. Zusammen mit seinem Projektchor ging der Duisburger dann auf Tour:
Acht Konzerte in neun Tagen gaben die Sänger. Seinen Abschluss findet das ungewöhnliche Projekt mit einem Konzert in der Oberhausener Luise-Albertz-Halle am Sonntag, 25. Oktober, 11 Uhr. Vorher (am 24. Oktober) sind die gesungenen Menschenrechte noch in Recklinghausen zu hören. Der Eintritt für das Abschlusskonzert ist frei, Karten müssen vorbestellt werden. Weitere Informationen und Karten unter: www.smiletournee.de  

 

Vortrag im Stadtmuseum: „Duisburger Juden im Ghetto Litzmannstadt“

 Duisburg, 15. Oktober 2015 - Das Duisburger Zentrum für Erinnerungskultur lädt am Mittwoch, (21. Oktober, um 19 Uhr zu einem Abendvortrag in das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen ein. Dort wird seit April des Jahres die Sonderausstellung über das jüdische Leben in Duisburg von 1918 bis 1945 gezeigt.

Hildegard Jakobs, Stellvertretende Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, berichtet von den deportierten Juden, die ab Oktober 1941 von Düsseldorf aus in das Ghetto Litzmannstadt, südwestlich von Warschau, gebracht wurden. Unter den 1.003 Deportierten des ersten Transports waren auch 64 Menschen, die einen direkten Bezug zu Duisburg hatten. Nur einer von ihnen konnte 1945 die Befreiung erleben.  
Aus einem zensierten Brief aus Litzmannstadt nach Duisburg, datiert auf den 16. Dezember1941: „Vater hat hier Arbeit bekommen und verdient die Woche zwölf Mark. Liebes Kind teile uns bitte mit, ob du hast von Dr. Neumark etwas Geld erhalten, sonst nichts neues. Viele Grüße und Küße von deinen dich liebenden Eltern“, Die Referentin schildert, welche Erfahrungen die deportierten Menschen machen mussten und wie der Alltag in diesem zweitgrößten Ghetto des Deutschen Reiches aussah.
In einem langjährigen Forschungsprojekt hat Hildegard Jakobs Fotografien, Briefe und zahllose Dokumente zusammengetragen. So wird ein individueller Blick auf die Menschen, ihr Leid und ihre Überlebenshoffnungen im Ghetto gelenkt. Es entsteht ein eindringliches Zeugnis des Völkermordes an den europäischen Juden, der auch in den Duisburger GESTAPO-Listen sorgsam dokumentiert wurde.  

Der Eintritt beträgt 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-2640 und im Internet auf der Website www.stadtmuseum-duisburg.de.  

Polen, Ghetto Litzmannstadt.- Kinder, Frauen und Männer mit Judenstern hinter Stacheldrahtzaun; PK 689; Quelle: Bundesarchiv, Bild 101I-133-0703-36 / Zermin / CC-BY-SA 3.0

 

Donnerstag, 15. Oktober 2015 - Internationaler Tag des weißen Stocks, Internationaler Tag der Frauen in ländlichen Gebieten, Welttag des Händewaschens

Bahn: Stellwerk in Mülheim-Styrum wird nach Brand wieder aufgebaut
• Zugverkehr zwischen Duisburg und Essen bis voraussichtlich März nächsten Jahres eingeschränkt
• S 1 ab Montag wieder auf dem Regelweg im 20-Minuten Takt

 

Bauarbeiten in Duisburg-Rheinhausen beendet: DVG-Busse fahren wieder normal
Aufgrund von Instandsetzungsarbeiten an einer Fernwärmeleitung in Duisburg-Rheinhausen im Bereich der Ulmenstraße mussten seit Mitte August mehrere Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von bereits eingerichteten Umleitungen abweichen. Da die betroffenen Bauarbeiten auf der Ulmenstraße nun abgeschlossen sind, können die Busse wieder der Umleitung über die Ulmenstraße folgen.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Bücken“ nicht normal angefahren werden kann. Sie wird in Fahrtrichtung Krefeld beziehungsweise Rumeln in die Straße Am Buchenbusch verlegt. Weiterhin bedeutet dies, dass die Haltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ in Fahrtrichtung Rumeln/Krefeld für die Linien 923, 923E, 924E, 927 und NE27 wieder zur regulären Haltestelle verlegt wird. Die Haltestellen „Herkenweg“ und „Stadtwerke“ können wieder angefahren werden.
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555.

 

Wirtschaftsbetriebe: Laubsammlung ab 19. Oktober
Ab kommenden Montag werden wie in jedem Jahr die Laubsäcke von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg abgeholt. Für jeden Stadtteil gibt es wöchentlich feste Abholtermine. Zu beachten ist, dass die Laubsäcke in der Zeit von 6.00 - 22.00 Uhr eingesammelt werden. Außerdem sind in dieser Zeit auch die Mitarbeiter mit den Laubsaugfahrzeugen und den Laubblasgeräten im Einsatz.  
Für die Laubsammlung können handelsübliche Müllsäcke genutzt werden, die möglichst offen oder durchsichtig sein sollten, damit man erkennen kann, dass Laub in den Säcken ist. Säcke, die Grünschnitt oder Hausmüll enthalten, werden nicht mitgenommen!
Für die Beseitigung des Laubs ist derjenige verantwortlich, der auch für die Reinigung der jeweiligen Flächen zuständig ist. Ist zum Beispiel bei Reinigungsklasse B der Anwohner für die Gehwegreinigung verantwortlich, muss er auch für die Laubbeseitigung sorgen, auch wenn es sich um „städtische“ Bäume handelt. Auf keinen Fall darf das Laub in den Rinnstein gekehrt werden, da sonst die Gullys verstopfen.  
Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, Laub kostenfrei an den vier Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe anzuliefern. Nähere Informationen erhält man am Infotelefon unter der Rufnummer (0203) 283 - 3000 oder unter www.wirtschaftsbetriebe-duisburg.de.

 

"Karriere mit Ausbildung"

Am  Donnerstag,  den 22. Oktober  2015, ab 14:00 Uhr, informieren Martina Ibold und Vanessa Windeck, Beraterinnen des Teams akademische Berufe der Agentur für Arbeit Duisburg,  unter dem Titel „Karriere mit Ausbildung“ im BiZ der Arbeitsagentur diejenigen, die nach dem Abitur nicht direkt in den Hörsaal wechseln möchten darüber. welche Möglichkeiten eine Ausbildung oder ein duales Studium ihnen eröffnen.
Ausbildungen zu Bankkaufleuten, Hörgeräteakustikern, oder auch in den IT-Berufen werden gerne von Abiturientinnen und Abiturienten aufgenommen. Spätere Weiterbildungen oder ein Studium eröffnen später zahlreiche Karrierewege. Die Veranstaltung informiert daher über Ausbildungsangebote, duale Studiengänge, gibt aber auch Bewerbungstipps und Hilfen bei der Stellensuche. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Nahrungsmittel im September um 29,2 Prozent teurer als im Jahr 2000
Nordrhein-westfälische Verbraucher müssen beim Kauf von Lebensmitteln zurzeit nicht viel tiefer in die Tasche greifen als im letzten Jahr. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Welternährungstages (16. Oktober 2015) mitteilt, lag die Teuerungsrate für Nahrungsmittel im September 2015 (+1,3 Prozent gegenüber September 2014) um 1,3 Prozentpunkte über der Gesamtteuerungsrate (± 0 Prozent). Gegenüber dem Jahr 2000 haben sich Nahrungsmittel um 29,2 Prozent verteuert; der Anstieg war damit um 4,3 Prozentpunkte höher als bei der gesamten Lebenshaltung (+24,9 Prozent).

Im Langfristvergleich weisen viele Nahrungsmittel höhere Preissteigerungsraten auf als der Verbraucherpreisindex insgesamt. Die größten Preistreiber seit der Jahrtausendwende waren neben Obst (+48,6 Prozent; darunter Äpfel: +68,2 Prozent) insbesondere Fische und Fischwaren (+44,8 Prozent). Wie die Grafik zeigt, haben sich auch andere Nahrungsmittel in den letzten 15 Jahren überdurchschnittlich verteuert. Dagegen war der Preisanstieg bei Gemüse (+8,2 Prozent) vergleichsweise moderat. (IT.NRW)

 

Zum Welternährungstag: Deutschlands Lebensmittelexporte 2014 bei 67 Milliarden Euro
Im Jahr 2014 wurden Lebens- und Genussmittel im Wert von 66,7 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und im Wert von 75,5 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Welternährungstags am 16. Oktober mitteilt, hatten die Ausfuhren der Ernährungswirtschaft einen Anteil von 5,9 % an den deutschen Gesamtexporten und die Einfuhren einen Anteil von 8,3 % an den deutschen Importen.

 

UDE-Studienberatung informiert - Sprechstunde für Eltern  
Fächer, Abschlüsse, Einschreibevoraussetzungen: Für Mütter und Väter, die wissen wollen, wie studieren heutzutage geht, veranstaltet die Universität Duisburg-Essen (UDE) wieder eine Elternsprechstunde. Sie findet statt am Mittwoch, 21. Oktober, von 14 bis 17 Uhr im Uni-Office im Duisburger Stadtfenster, Steinsche Gasse 26. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen: https://www.uni-due.de/abz/eltern.shtml

 

Stadtwerke Duisburg: Auszeichnungen bei Fairness-Studien
Der Fernsehsender n-tv und das Magazin Focus Money haben die Stadtwerke Duisburg AG mit Fairness-Preisen ausgezeichnet. Beide Studien bewerteten Kriterien wie faire Produktleistung, Kundenkommunikation, Kundenberatung sowie faires Preis-Leistungs-Verhältnis. So erhielt der Energieversorger im Rahmen der n-tv Befragung die Auszeichnung „Deutscher Fairness-Preis 2015“.
Bei der Focus Money Umfrage schnitt die Stadtwerke Duisburg in allen Bereichen mit der Note „Gut“ ab und erhielt das Siegel „Fairster Stromversorger“.
Frank Lünstedt, Leiter Kundenservice der Stadtwerke Duisburg AG, betont: „Wir freuen uns über die Auszeichnungen. Diese bestätigen unsere Ansätze und die Neuausrichtung, denn wir arbeiten kontinuierlich an der Qualität unseres Kundenservices sowie unserer Energiedienstleistungen.“


Sprachcamps

In den Herbstferien (5. bis 16. Oktober) bieten sieben Sprachcamps Kindern mit Zuwanderungsgeschichte im Alter von acht bis zehn Jahren ein spezielles Ferienprogramm mit dem Schwerpunkt Sprache an. Betreut werden die Kinder von Pädagogen sowie spezialisierten Trainern. Die Kinder erweitern während der Camps ihre Kompetenzen im Bereich der Sprache und weiteren Bereichen, wie zum Beispiel gesunde Ernährung, Sport, Kultur und Sozialkompetenz.  
Die Angebote werden von Kooperationspartnern der Stadt Duisburg, dem Verein für Kinderhilfe und Jugendarbeit e.V., Mabilda e.V., Jungs e.V.,  S. V. Genc Osman Duisburg e.V. und Caritasverband e.V., durchgeführt.  

 

44. Internationale Kinderbuchausstellung
Die Internationale Kinderbuchausstellung (IKiBu) der Stadtbibliothek Duisburg steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kultur... echt cool!“ und lädt vom 9. bis 13. November 2015 Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren zu Lesungen, Theater, Werkstätten und Ausstellungen ein.

Volksbank Rhein-Ruhr lädt ab dem 26. Oktober zur Weltsparwoche ein
Am 26. Oktober beginnt die Weltsparwoche bei der Volksbank Rhein-Ruhr: Alle Mitglieder, Kunden und Interessenten sind herzlich eingeladen die Geschäftsstellen der Genossenschaftsbank zu besuchen, die Mitgliederkarte der Bank bzw. viele weitere Angebote unverbindlich kennenzulernen und an den geplanten Aktionen teilzunehmen.
Jede Geschäftsstelle der Bank in Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Ratingen-Lintorf bietet einen eigenen Bankschalter für Kinder an. An diesem Bankschalter können alle Kinder ihr gespartes Geld auf das kostenlose Taschengeldkonto einzahlen und gleichzeitig eine kleine Überraschung der Bank erhalten. Auch unterjährig wird regelmäßiges Sparen belohnt: Wer monatlich spart, kann bis zu zwei Geschenke im Jahr erhalten. Darüber hinaus wird Kinderschminken in folgenden Geschäftsstellen angeboten:
- 26.10. Duisburg-Mitte am Sonnenwall von 13:30 – 17:30 Uhr
- 28.10. Oberhausen-Osterfeld von 14:30 – 17:00 Uhr
- 29.10. Meiderich & Sittardsberg von 13:30 - 17:30 Uhr.
Die Berater der Volksbank Rhein-Ruhr informieren rund um das Thema „Sparen“ und „Geldanlage“. Ein Gewinnspiel bietet an jedem Tag der Weltsparwoche einen besonderen Preis.

Deutsches Fußballmuseum feiert drei Tage lang Eröffnung
Am nächsten Wochenende ist Anpfiff für das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund. Zunächst öffnen sich die Türen am Freitag, 23. Oktober, nur für Ehrengäste. Zur Eröffnungsgala werden u.a. NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau und Fußballstars wie Franz Beckenbauer, Günter Netzer, Uwe Seeler und Joachim Löw erwartet.
Am Tag darauf dürfen Amateurfußballer aus den Vereinen schonmal einen Blick ins Museum werfen. 500 Gäste sind geladen. Am Sonntag, 25. Oktober, wird dann die Publikumseröffnung mit einem umfangreichen Programm gefeiert. Für 11 Uhr ist die feierliche Eröffnungszeremonie geplant. Damit auch alles reibungslos klappt, simulieren die Museums-Verantwortlichen schonmal den Ernstfall in Sachen Besucherandrang: 1.500 städtische Angestellte "spielen" Besucher und testen so die Abläufe beim Gästeservice, im Ticketing, beim Einlass, in der Gastronomie und bei Führungen. Das Deutsche Fußballmuseum ist zukünftig dienstags bis sonntags jeweils von 9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Mittwoch, 14. Oktober 2015 - Welttag des Standards (ISO)

Unterbringung von Asylbewerbern: Info-Abend in der Clauberg-Halle
Die Stadt Duisburg lädt am Donnerstag, 15. Oktober, um 18 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung zur Unterbringung von Asylbewerbern in den Unterkünften auf der Oberen Holtener Straße und der Viktoriastraße in die Clauberg-Halle auf der Kampstraße 23 in Duisburg-Hamborn ein.  
Die Bezirksregierung Düsseldorf hatte die Stadt Duisburg kurzfristig um Amtshilfe bei der Unterbringung von Flüchtlingen gebeten. Die Stadt richtete daher in der vergangenen Woche umgehend die Turnhalle der ehemaligen Anne-Frank-Schule als Notunterkunft für bis zu 300 Flüchtlinge her.  
Darüber hinaus richtet die Stadt Duisburg gerade eine weitere Unterkunft im ehemaligen Gesundheitsamt auf der Viktoriastraße für 160 Flüchtlinge her. Diese wird voraussichtlich Ende Oktober bezugsfertig sein. Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel sowie Vertreter der Bezirksregierung Düsseldorf werden über die weiteren Pläne informieren.    

 

Der Pott packt an! Malteser Flüchtlingshilfe: Spendenaktion am kommenden Sonntag im gesamten Ruhrgebiet.
Auch das St. Anna Krankenhaus macht mit. Als Abdul (7) mit seinen Eltern die Notunterkunft der Malteser erreicht, ist er bereits einen Monat lang unterwegs. Die Flucht führte in aus Aleppo über die Türkei, den Balkan und Österreich. Als ein Malteser-Helfer ihm in der Notunterkunft einen gebrauchten Fußball schenkt, leuchten seine Augen und für einen Moment vergisst er die Strapazen der langen Flucht. Die Hilfsbereitschaft in Nordrhein-Westfalen ist groß: Unzählige Menschen haben schon für Flüchtlinge gespendet. Die vergangenen Tage und Wochen haben gezeigt: Flüchtlinge sind im Ruhrgebiet willkommen.

Die Malteser rufen deshalb zu einer großen Spendenaktion am Sonntag, 18. Oktober auf. Zwischen 11 Uhr und 16 Uhr nehmen Mitarbeiter des St. Anna Krankenhauses (Albertus-Magnus-Str. 33, 47259 Duisburg) Sachspenden für die Notunterkünfte entgegen. „Für uns Malteser ist es keine Pflicht, sondern eine Aufgabe der Nächstenliebe, die Flüchtlinge gut und sicher zu betreuen“, sagt der Geschäftsführer der Malteser Rhein-Ruhr gGmbH, Arne Greiner. Dafür fehle es aber vor allem an Sachspenden wie Kleidung, Reisetaschen und Kinderwagen.                                   
Sachspenden und Waffeln für den guten Zweck  
Gebraucht werden vor allem gut erhaltene Schuhe für Erwachsene und für Kinder, Socken (neu, selbstgestrickt oder gekauft, Strumpfhosen (neu), Herrenunterhosen (neu), Damenslips (neu), Jacken und Winterjacken (gebraucht und neu) für Damen (bis Größe 40), für Herren (bis Größe L) und für Kinder in allen Größen, Kinderkleidung, winterfeste Kinderwagen mit und ohne Regenschutz (gebraucht und neu, bitte keine Buggys), Regenkleidung für Damen (bis Größe 40), für Herren (bis Größe L) und für Kinder in allen Größen, Gummistiefel, Regenschirme und Reisetaschen/Reiserucksäcke. Auch Babynahrung und Spielzeug kann am Sonntag abgegeben werden.
Um die Not weiter zu lindern werden ebenfalls am Sonntag im Malteser Krankenhaus St. Anna die „grünen Damen“ zwischen 11 und 16 Uhr Waffeln backen. „Wir würden uns freuen, wenn viele Patienten, Angehörige, Besucher und Mitarbeiter zu uns kommen und gegen eine kleine finanzielle Spende Waffeln essen“, berichtet Ordensschwester Christiane, die die Idee zu der Aktion hatte. Das Team der Ehrenamtlichen wird die Waffeln direkt im Eingangsbereich des St. Anna backen.

 

432 Euro im Jahr geben Haushalte fürs Schmökern aus
Die privaten Haushalte in Deutschland haben im Jahr 2013 durchschnittlich 432 Euro für Bücher, Zeitungen und andere Druckererzeugnisse ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der 67. Frankfurter Buchmesse (14. bis 18. Oktober) mitteilt, entspricht das 14 % der insgesamt 3 132 Euro, die jährlich im Schnitt für Freizeit, Unterhaltung und Kultur aufgewendet werden.

 

Verbraucherpreise unverändert gegenüber September 2014
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im September 2015 auf demselben Niveau wie im September 2014. Die Inflationsrate – gemessen am Verbraucherpreisindex – fiel damit im September 2015 auf einen Wert von 0,0 %. Eine niedrigere Rate hatte es in diesem Jahr im Januar 2015 mit – 0,3 % gegeben. Im August und Juli 2015 hatte sie noch bei jeweils + 0,2 % gelegen. Im Vergleich zum August 2015 sank der Verbraucherpreisindex im September 2015 um 0,2 %. Das Statistische Bundesamt bestätigt damit seine vorläufigen Gesamtergebnisse vom 29. September 2015.

 

Sonntagsführung im Stadtmuseum: „Häuser der Weisheit“  
Am kommenden Sonntag (18. Oktober) um 14 Uhr lädt Museumssprecher Werner Pöhling zu einem Rundgang durch die Ausstellung „Häuser der Weisheit – Wissenschaft im Goldenen Zeitalter des Islam“ ein. Die neue Sonderausstellung des Kultur- und Stadthistorischen Museums hat seit der Eröffnung Ende September viel Lob von Besuchern, Fachpublikum und in den Medien erhalten.  
Vom 8. bis zum 12. Jahrhundert entstanden in den großen Städten des Islam bedeutende Zentren für Forschung und Wissenschaften, die „Häuser der Weisheit“. In diesen Instituten wurden Schriften aus der damals bekannten Welt gesammelt und übersetzt, Astronomen beobachteten den Sternenhimmel und Ärzte behandelten ihre Patienten. Später gelangten die arabisch-persischen Erkenntnisse nach Europa und wurden dort in der Renaissance aufgegriffen.  
Werner Pöhling: „Mehr als 50 Ausstellungsstücke, dabei auch naturgetreue Rekonstruktionen und anschauliche Modelle, machen die wissenschaftlichen Leistungen jener Jahrhunderte anschaulich. Und wir können sogar Goldmünzen aus der Zeit der Abbasidenkalifen zeigen, die aus der Münz- und Antikensammlung Köhler-Osbahr stammen.“  
Anmeldung nicht erforderlich, Eintritt 4,50 € Kultur- und Stadthistorisches Museum, Johannes-Corputius-Platz 1, am Innenhafen.  

Astronomen im Observatorium. c/o KSM

 

Dienstag, 13. Oktober 2015 -  Weltarthritistag / Weltrheumatag

Dichtheitsprüfung: Wirtschaftsbetriebe und Verbraucherzentrale NRW informieren zum Thema  auf dem Wochenmarkt Huckingen
Undichte Abwasseranlagen verschmutzen das Grundwasser sowie den Boden und stellen dadurch eine Gefahr für unsere Umwelt dar. Das Ziel des Landes Nordrhein-Westfalen ist es, ein dichtes Abwassernetz zu schaffen. Aus diesem Grunde wurde 2013 in der Selbstüberwachungsverordnung für Abwasseranlagen festgelegt, dass private Kanalanschlüsse und Grundstücksentwässerungsanlagen auf Dichtheit geprüft werden müssen.
Dieses gilt in erster Linie für Grundstücke, die in Trinkwasserschutzzonen liegen. Dabei müssen Entwässerungsanlagen, die vor 1965 errichtet wurden, bis zum 31.12.2015 geprüft werden, alle anderen bis zum 31.12.2020. Auf dem Wochenmarkt Huckingen stehen Ihnen am Donnerstag, 15.10.2015 von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verbraucherzentrale NRW und der Wirtschaftsbetriebe Duisburg zur Verfügung und beraten rund um das Thema Dichtheitsprüfung. Neben rechtlichen Aspekten wird ebenso die praktische Durchführung der Dichtheitsprüfung erläutert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, Fragen rund um das Thema zu stellen.

 

Hitze und Trockenheit führte zu unterdurchschnittlicher Kartoffelernte
Die diesjährige Kartoffelernte wird in Nordrhein-Westfalen mit 1,22 Millionen Tonnen um 26,7 Prozent niedriger ausfallen als im Vorjahr (2014: 1,66 Millionen Tonnen). Wie das statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse der "Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung" mitteilt, liegt die Erntemenge damit auch um 18,9 Prozent unter dem Durchschnittsergebnis der Jahre 2009 bis 2014. Die extreme Trockenheit und Hitze während der diesjährigen Vegetationsperiode ließen den Hektarertrag gegenüber dem sehr guten Vorjahresergebnis um 12,3 Prozent auf 46,2 Tonnen je Hektar sinken (2014: 52,7 Tonnen je Hektar).
Auch das Durchschnittsergebnis der Jahre 2009 bis 2014 wurde um 5,4 Prozent verfehlt. Ausschlaggebend für den Rückgang der Erntemenge war nicht nur eine geringe Niederschlagsmenge und der damit einhergehende geringere Hektarertrag, sondern auch eine Reduzierung der Kartoffelanbaufläche um 16,4 Prozent auf 26 325 Hektar (2014: 31 498 Hektar). (IT.NRW)

 

WLAN im Straßenverkehrsamt  
In der Wartezone des Straßenverkehrsamtes haben Kundinnen und Kunden nun die Möglichkeit, ein öffentliches WLAN-Netz zu nutzen. Dieser optimierte Service wird ab sofort neben der bereits vorhandenen Cafeteria sowie den Fernsehbildschirmen und den wechselnden Kunstausstellungen angeboten, um die Wartezeiten im Straßenverkehrsamt so angenehm wie möglich zu gestalten. Ermöglicht wird diese weitere Annehmlichkeit durch Unterstützung der DU-IT Gesellschaft für Informationstechnologie Duisburg mbH.

 

Aktionstag Organspende: „Duisburg entscheidet sich“
Organ- und Gewebespende sind ein Zeichen von Mitgefühl  
Allein in NRW warten derzeit 2.351 Patienten auf ein lebensrettendes Organ – bundesweit sind es rund 11.000. Täglich sterben drei von ihnen, weil sie nicht rechtzeitig ein Organ erhalten. Unter dem Motto „Duisburg entscheidet sich“ werben der Bund der Organtransplantierten BDO und der „Runde Tisch der Krankenkassen“ während der Gemeindefestwoche in der DITIB-Merkez-Moschee in Marxloh vom 9. Oktober bis zum 18. Oktober für die Organspende.  
 
Duisburgs Gesundheitsdezernent Dr. Ralf Krumpholz besitzt einen Organspendeausweis und geht damit mit gutem Beispiel voran. Der Organspendeausweis ist eine persönliche Erklärung, auf der man für den Todesfall seine Einstellung zu einer Organspende dokumentiert. Sofern man sich für eine Spende entscheidet, können Organe wie Nieren, Leber, Herz, Bauchspeicheldrüse und Lunge oder Gewebe wie Hornhaut der Augen, Herzklappen, Teile der Haut, der Blutgefäße und des Knochengewebes gespendet werden.  
Der Aktionstag im Rahmen der Festwoche der DITIB-Merkez-Moschee findet am Freitag, 16. Oktober, von 13 bis 18 Uhr statt. Es gibt Informationsstände der Krankenkassen und der Selbsthilfe. Nach dem Freitagsgebet vor einer der größten muslimischen Gemeinden im Ruhrgebiet werden Imam Ibrahim Sarılarlı und Gesundheitsdezernent Dr. Ralf Krumpholz die Kampagne „Duisburg entscheidet sich“ vorstellen.  
Der Organspendeausweis kann ausgefüllt neben den übrigen Personalpapieren, wie Personalausweis, Reisepass oder Führerschein, mitgeführt werden. Wer seine Meinung ändert, muss nur seinen Ausweis vernichten oder anpassen. Die Möglichkeit, Organe und Gewebe nach dem Tod zu spenden, wirft häufig die Frage auf, ob eine solche Spende mit der eigenen Religion vereinbar sei.  
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat in seiner Stellungnahme zur Organtransplantation das Transplantationsgesetz von 1997 als mit dem islamischen Prinzip vereinbar eingestuft (Auszüge: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) - Unterlagen zur Organspende). So behandeln islamische Gelehrte in ihren Rechtsgutachten zum Thema Organtransplantation die gottfällige Haltung, ein Menschenleben zu retten, mit oberster Priorität. Bei der 3. Internationalen Konferenz Islamischer Gelehrter in Amman/Jordanien wurden Herztod und Hirntod gleichgestellt. Die Organtransplantation von einer oder einem Toten sei nicht gleichbedeutend mit Respektlosigkeit gegenüber der oder dem Toten, ferner seien Organ- und Gewebespende ein Zeichen von Mitgefühl.  

Der Spender sollte bei klarem Verstand und volljährig sein und sein Einverständnis erklärt haben. Organe von Kindern oder entmündigten Menschen können mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten oder der betreuenden Person entnommen werden. Auch Lebendspenden sind möglich. Allerdings muss der Nutzen für den Empfänger den möglichen Schaden für den Spender überwiegen. In jedem Alter kann gespendet werden. Die Kosten für die Entnahme und die Transplantation übernimmt die Krankenkasse des Empfängers.  
Weitere Informationen und der Organspendeausweis zum Download finden sich unter www.bdo-ev.de oder auf den Websites der Krankenkassen.  

 

Klinikaufenthalt? Das muss ich jetzt wissen!

Das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Mitte: setzt seine Vortragsreihe „Vorbereitung auf den Krankenhausaufenthalt“ fort. Am Mittwoch, 14. Oktober, um 15 Uhr stehen die Abläufe während des Klinikaufenthaltes im Mittelpunkt. Die Teilnahme an diesem Infonachmittag im BBZ auf der Claubergstraße 20-22 in der Innenstadt ist kostenlos.  
Als Expertin macht Regina Dinsing-Hellmann, Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen der Sana Kliniken Duisburg-Wedau, transparent: Was kommt auf einen Patienten im Krankenhaus zu?
Wer die Abläufe im Krankenhaus besser kennt, muss sich weniger Sorgen machen und kann im Zweifelsfall kompetent nachfragen. Darüber hinaus beschreibt Regina Dinsing-Hellmann, wie sich Patienten auf einen Klinik-Aufenthalt vorbereiten können.  
Am Mittwoch, 21. Oktober, steht dann die Rückkehr aus der Klinik in die eigene Wohnung im Mittelpunkt. Die Fachfrau der Sana-Kliniken zeigt dann Wege in die Normalität auf. Darüber hinaus benennt sie Ansprechpartner für den möglichst reibungslosen Übergang. BBZ-Leiterin Inge Klein erläutert die Idee hinter der Vortragsreihe: „Gerade ältere Menschen haben oft Ängste, wenn sie in eine Klinik müssen. Wir wollen ihnen helfen, diese Sorgen zu nehmen, damit sie sich ganz auf ihre Genesung konzentrieren können.“ 
Anmeldung: Inge Klein AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte Claubergstraße 20-22 47051 Duisburg Telefon: 0203 9857210

 

„Netzwerk Bibliothek“ – Digitale Angebote der Stadtbibliothek  
Die Aktionswoche „Netzwerk Bibliothek“, eine Kampagne des Deutschen Bibliotheksverbandes, findet bundesweit vom 24. bis 31. Oktober statt. Auch die Duisburger Stadtbibliothek beteiligt sich in dieser Woche mit insgesamt zwölf Info-Veranstaltungen, die die große Bandbreite an digitalen Angeboten und Services für Kunden der Stadtbibliothek vorstellen.  
Präsentiert werden die Onleihe mit ihrem Angebot an eBooks, ePapers, eAudios, eMusik und eVideos sowie die Medienrecherche im Online-Katalog, Library Pressdisplay – der internationale Online-Zeitungskiosk - und die Online-Informationsrecherche LexisNexis, die ein umfangreiches Spektrum an deutschsprachigen und internationalen Presseinformationen, Wirtschaftsdaten und Firmenprofilen für Facharbeit, Ausbildung und Beruf bereitstellt. Vorgestellt werden im Speziellen auch die fremdsprachigen Online-Medienangebote.
Rund ums Internet geht es im beliebten Internet-Schnupperkurs 50+ für Menschen über 50 Jahre, der im Rahmen der Aktionswoche kostenlos angeboten wird. Am 29. Oktober von 10 bis 12 Uhr wird in den Umgang mit dem „World Wide Web“ eingeführt. Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten vorliegen.  
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist für den Internetschnupperkurs eine vorherige Anmeldung an der Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218. Speziell für Mütter gibt es ebenfalls am Donnerstag, 29. Oktober, von 16 bis 17 Uhr einen Schnupperkurs mit Tipps für den Umgang mit Internet, Smartphone und Co.  
Parallel dazu findet in der Kinderbibliothek ein Spielenachmittag für Kinder ab acht Jahre statt. In einem Vortrag am Freitag, 30. Oktober, um 17 Uhr wird das Thema „Ich und die Technik“ beleuchtet und diskutiert. Kinder ab zehn Jahre können sich am Samstag, 31. Oktober, ab 12 Uhr auf ein Fifa 2016-Konsolenturnier freuen. Anmeldungen sind bei der Kinder- und Jugendbibliothek ab sofort möglich.  
Das gesamte Programm der Bibliothekswoche steht als Download unter www.stadtbibliothek-duisburg.de zur Verfügung.

 

Region Duisburg / NiederRhein punktet: 4,9 Millionen Euro für Zukunftsprojekte  
Die Würfel sind gefallen – die Region NiederRhein (die kreisfreie Stadt Duisburg, Kreis Wesel, Kreis Kleve) könnte schon bald gut 4,9 Millionen Euro in zukunftsweisende Projekte der Wirtschafts- und Strukturförderung investieren. Dabei erhält die Region Förderung aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), die durch das NRW-Wirtschaftsministerium über den Projektaufruf „Regio.NRW“ zur Verfügung gestellt werden.   
Eine Jury hat jetzt die vier Projektideen aus der Region NiederRhein zur Förderung weiterempfohlen und somit den Weg für weitere Maßnahmen geebnet, die die Region in ihrer Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit unterstützen. „Die Region NiederRhein hat mit gutem regionalen Integrierten Handlungskonzept und klugen Projektideen überzeugt. Jetzt können wichtige Zukunftsthemen unserer Region mit neuer Kraft angegangen werden“, freut sich Dr. Jens Stuhldreier, Leiter der Regionalgentur NiederRhein, über das positive Votum der Jury. „Dieser Erfolg ist Ergebnis und Beleg des guten und konstruktiven Miteinanders in der Region NiederRhein. Darauf können wir stolz sein.“  
Die Bandbreite der eingereichten Wettbewerbsbeiträge ist groß und reicht vom Thema „3-D Kompetenzzentrum“ über die „Innovations- und Gründungsinitiative NiederRhein“ und „Der NiederRhein - ein sicherer Logistikstandort“ bis hin zum „Haus des Wissens Agrobusiness “.
Mit regionalen Partnern hatte die Regionalagentur NiederRhein im Frühjahr ein Integriertes Regionales Handlungskonzept entwickelt, das den Handlungsbedarf aufzeigte und die Projekte mit einer gemeinsamen Zielrichtung verband.   Landesweit wurden 44 Projekte zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung der Regionen in Nordrhein-Westfalen ausgewählt. Die entsprechenden Förderanträge können jetzt bei den zuständigen Bezirksregierungen gestellt werden. Erste Bewilligungen sollen noch in diesem Jahr erfolgen.

 

Montag, 12. Oktober 2015 - Weltarthritistag / Weltrheumatag

 Marina-Markt verabschiedet sich in die Winterpause
Die Marina-Markt-Saison endete ging am Sonntag, 11. Oktober 2015. Von April bis Oktober besuchten zahlreiche Duisburgerinnen und Duisburger, aber auch Gäste von außerhalb, den vom FrischeKontor veranstalteten Marina-Markt im Duisburger Innenhafen.  
Nach der Winterpause geht es im April 2016 wieder weiter. Voraussichtliche Marina-Markt-Termine 2016:
Sonntag, 10. April 2016, 11:00 - 18:00 Uhr,
Sonntag, 8. Mai 2016, 11:00 - 18:00 Uhr,
Sonntag, 12. Juni 2016, 11:00 - 18:00 Uhr,
Sonntag, 10. Juli 2016, 11:00 - 18:00 Uhr,
Sonntag, 14. August 2016, 11:00 - 18:00 Uhr,
Sonntag, 11. September 2016, 11:00 - 18:00 Uhr,
Sonntag, 9. Oktober 2016, 11:00 - 18:00 Uhr.

 

Fürs echte Leben lernen: Lehramtsausbildung berücksichtigt Flüchtlingszustrom
Viel wird in diesen Tagen darüber nachgedacht, wie sich der Unterricht für Flüchtlinge verbessern lässt. Eine Institution, die weiß, wie es geht, und dieses Wissen auch teilt, ist die Universität Duisburg-Essen (UDE). In allen drei Praxisphasen der Lehramtsausbildung wird durch das Modellprojekt ProDaZ (Deutsch als Zweit- und Fremdsprache) ein starker Fokus auf die Arbeit mit Flüchtlingsklassen gelegt.  
Bereits im Orientierungspraktikum können Studierende einen Schwerpunkt wählen: Sie sammeln erste Unterrichtserfahrungen in internationalen Klassen und Auffangklassen. „Auch im Berufsfeldpraktikum während des Bachelorstudiums kommen viele unserer Studierenden in den Förderunterricht und helfen Kindern und Jugendlichen bei Sprachschwierigkeiten weiter“, berichtet Erkan Gürsoy vom Projekt ProDaZ. 1.200 Schüler aus der Region – darunter derzeit etwa 200 Flüchtlinge – besuchen den erfolgreichen Nachmittagsunterricht, den es seit über 40 Jahren am Essener Campus gibt.  
Ein weiterer außerschulischer Lernort sind Flüchtlingsheime – aktuell werden Konzepte für Lehramtsstudierende entwickelt, um hier künftig Sprach- und Fachkurse anzubieten. Davon profitieren beide Seiten: Die Geflüchteten lernen schneller Deutsch und die Studierenden sammeln wertvolle Erfahrungen.  
Im Masterstudium absolvieren sie schließlich ein Praxissemester. Da mittlerweile mehr Flüchtlinge in den Klassen sind als früher, bekommen die Studierenden hierfür spezielle Weiterbildungen. So können sie Deutsch als Fremdsprache noch besser vermitteln. Zudem gibt es ein umfangreiches Weiterbildungsangebot für bereits berufstätige Lehrkräfte an der Ruhr Campus Academy (RCA) der Universität

 

29 368 Patienten wurden 2014 stationär in den rheumatologischen Krankenhausabteilungen in NRW behandelt
Im Jahr 2014 wurden in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 29 368 Patientinnen und Patienten in einer Rheumatologie stationär behandelt. Das waren 3,3 Prozent mehr als 2013 (28 420) und 24,6 Prozent mehr als 2006 (23 574). Bei den in Rheumatologien behandelten Patientinnen und Patienten wurde 2014 am häufigsten die seropositive chronische Polyarthritis diagnostiziert (4 229 Fälle).
Das waren 0,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, aber 15,7 Prozent mehr als 2006. Fast drei Viertel aller in rheumatologischen Fachabteilungen Behandelten waren Frauen (74,1 Prozent); 2013 hatte der Frauenanteil noch bei 72,7 Prozent gelegen.
Die Rheumatologie ist je nach fachärztlichem Schwerpunkt der Fachabteilung für innere Medizin oder der Fachabteilung für Orthopädie zugeordnet. So sind in den Krankenhäusern in NRW insgesamt 19 internistisch- sowie zehn orthopädisch-rheumatologische Fachabteilungen eingerichtet. Damit verfügten von den 364 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 29 über Rheumatologien.
Die Zahl der aufgestellten Betten in dieser Fachrichtung ging im Vergleich zum Vorjahr um knapp vier Prozent auf 998 Betten zurück (2013: 1039). Wie die Statistiker mitteilen, wird die pädiatrische Rheumatologie (für Kinder und Jugendliche) im Rahmen dieser Statistik nicht berücksichtigt. (IT.NRW)

 

Handwerkermarkt in Neumühl
Am kommenden Sonntag, den 18. Oktober veranstaltet Pater Tobias mit seinem Team vom Projekt LebensWert, einen traditionellen Handwerkermarkt im Agnesheim der Gemeinde Herz-Jesu an der Holtener Straße 166 in Duisburg-Neumühl. In der Zeit von 12-16 Uhr bieten Künstler und Handwerker ihre selbstgefertigten Dekorationen, Textilien und Geschenke zum Thema „Herbst“ an. Darunter befinden sich viele bunte Angebote, unter anderem handgefertigter Schmuck, selbstgenähte Kissen und Taschen, sowie Honig aus eigenem Anbau. Für das leibliche Wohl der Besucher ist selbstverständlich gesorgt. Alle Einnahmen kommen bedürftigen Kindern zu gute.  

 

Arena-Führung  
Am 14. Oktober 2015 um 15 Uhr findet eine Führung durch die Schauinsland-Reisen-Arena statt. Den Besuchern werden die Bereiche gezeigt, die bei einem regulären Besuch des Stadions versperrt bleiben. Teilnehmer zahlen 7,50 Euro (Kinder bis einschließlich 13 Jahre 4,50 Euro). Alle weiteren Informationen und Anmeldung im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel.: 0203-28 54 40.

 

Forschungsschiff ALDEBARAN macht Station in Duisburg    
Für das globale Klima und für das Leben jedes einzelnen Menschen sind intakte Ozeane unverzichtbar. Mit diesem Credo sandte die Deutsche Meeresstiftung am 2. Oktober 2015 das Medien- und Forschungsschiff ALDEBARAN als Meeresbotschafter zur UN-Klimakonferenz, die vom 30. November bis 11. Dezember 2015 in Paris stattfindet. Am Samstag den 10. Oktober um 15 Uhr wurde das Forschungsschiff in Duisburg erwartet und von Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz empfangen.  
Ziel der Deutschen Meeresstiftung ist es, mit der RENEW-Tour Mitstreiter und Unterstützer für den Schutz der Weltmeere zu gewinnen und eine breite Öffentlichkeit für die UN-Klimakonferenz zu interessieren. Auf dem etwa 1500 km langen Wasserweg von Hamburg über Straßburg nach Paris werden an Bord der ALDEBARAN Begegnungen und Dialoge mit Entscheidungsträgern aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur sowie mit engagierten Privatpersonen initiiert. Dabei wird ebenso auf die Vermittlung informativer Fakten gesetzt, wie auf emotionale und erlebnisstarke kulturelle Events.
Begleitet wird die Tour vom preisgekrönten Dokumentarfilm „ThuleTuvalu“, (Sa., 18.30 Uhr im FilmForum) der eindrucksvoll die Konsequenzen des Klimawandels für Menschen in Grönland und in der Südsee zeigt.  
RENEW steht für eine Neuausrichtung im Denken und für den konsequenten  Einsatz erneuerbarer Energien; denn durch weniger CO2 soll die Versauerung der Ozeane, das Absterben der Korallenriffe und der Meeresspiegelanstieg reduziert werden. Gezielt will die RENEW-Tour gemeinsam mit dem renommierten Klimaforscher Prof. Hartmut Graßl und dem Team von „Klimaretter.de“ zur Reduktion in verschiedenen Bereichen des individuellen Lebens inspirieren und über die positiven Auswirkungen im globalen Umfeld informieren.  
Die Deutsche Meeresstiftung versteht sich als nationaler Ansprechpartner in Ozean- fragen. Im interdisziplinären Dialog über Schutz und nachhaltige Nutzung der Meere moderiert sie zwischen Verantwortlichen aus Umweltpolitik, Rohstoff- und Energiewirtschaft, aus Wissenschaft und Bildung, Naturschutz und Kultur sowie aus Schifffahrt, Fischerei, Tourismus und Sport.
Die Bündelung von Kompetenz, Engagement und Vielfalt der Akteure erzeugt Synergieeffekte, die sowohl national als auch international genutzt werden, sodass Deutschland als Pionier für integrierte und nachhaltige Meerespolitik und ein damit verbundenes effizientes Ozean-Handeln agieren kann.  
Das Medien- und Forschungsschiff ALDEBARAN kann durch seinen geringen Tiefgang von nur knapp einem Meter die Flüsse und Kanäle zur UN-Klimakonferenz nach Paris problemlos passieren. Es verfügt über hervorragende Grundausrüstung sowie ein integriertes Sendestudio, von dem für nationale und internationale Medien berichtet wird.  

 

Info-Abend zur Unterbringung von Asylbewerbern in den Turnhallen der ehemaligen Schulen Koopmannstraße / Bronkhorststraße
Aufgrund der anhaltend hohen Zuweisungszahlen für Asylbewerberinnen und Asylbewerber  sind die städtischen Unterbringungskapazitäten erschöpft. Die Herrichtung von Wohnungen und Gemeinschaftsunterkünften erfordert eine Vorlaufzeit, die angesichts der steigenden Zuweisungen nicht mehr gegeben ist. Auch einzelne Wohnungsangebote helfen derzeit nicht, weil der logistische Aufwand für eine bedarfsgerechte Betreuung und Verwaltung zu hoch ist.  
Die Stadt Duisburg plant daher, weitere Unterbringungsmöglichkeiten in den Turnhallen der ehemaligen Grundschule Koopmannstraße, Obermeiderich, und der ehemaligen Hauptschule Bronkhorststraße, Untermeiderich, zu schaffen.  
Die Stadt Duisburg lädt am Mittwoch, 14. Oktober, um 18 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in die Gebläsehalle des Landschaftsparks Nord an der Emscherstraße 71 in Obermeiderich ein, zu der alle interessierten Anwohner eingeladen sind.  
Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel, die Leiterin des Amtes für Soziales und Wohnen, Andrea Bestgen-Schneebeck, sowie der Geschäftsführer des Immobilien-Managements Duisburg, Uwe Rohde, werden über die weiteren Verfahrensschritte informieren.

 

Bauernmarkt parallel zum Nostalgiemarkt „Zeitreise“
Vom 16. bis 18. Oktober 2015 findet der Nostalgiemarkt „Zeitreise“ auf der Königstraße in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 17. Oktober 2015, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.
Die Marktbeschicker werden dort am Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und den Nostalgiemarkt ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

 

Altmarkt-Trödel findet wieder am 18. Oktober 2015 in Hamborn statt   Der Altmarkt-Trödel auf dem Hamborner Altmarkt findet am Sonntag, 18. Oktober 2015, statt. Das Angebot des beliebten Altmarkt-Trödels wird es wieder in sich haben. In der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr werden zahlreiche Trödler eine vielfältige Auswahl an Waren aller Art bieten.
Alle, die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 18. Oktober 2015, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen. Die Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je Meter und für die gewerblichen Trödler 16,00 Euro brutto je Meter. Informationen rund um den Altmarkt-Trödel auf dem Hamborner Altmarkt und alle weiteren Trödelmarkt-Veranstaltungen vom FrischeKontor erhalten Sie im Internet auf www.frischekontor.de oder telefonisch unter 0203 429490.

 

The Atomics-Revival-Band im Senftöpfchen    
Ein besonderes Rock Event präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße am Samstag, den 17.10.2015 ab 20.00 Uhr mit der Formation „The Atomics-Revival-Band“.  
Die feinen Oldies bieten ein riesiges Repertoire aus der Zeit, als Vati und Mutti noch Teenager waren, nahezu authentisch werden Erinnerungen aus dieser guten alten Zeit der 60er und 70er Jahre geweckt. Das Durchschnittsalter der Band Mitglieder liegt über 65.   Mit der Qualität von über 150 Jahren Bühnenerfahrung werden Songs und Gefühle der Rolling Stones, CCR, Hollies oder Dave Dee auf der Kleinkunstbühne wieder mit Leben gefüllt. Der Eintritt ist wie immer frei.

 

Freitag, 09. Oktober 2015 - Tag des Weltpostvereins (UN), Woche des Sehens (9. /10. Oktober)

Bezirksregierung verschickt Förderbescheide an finanzschwache Kommunen    
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat an sechzig von insgesamt siebzig Kommunen im Regierungsbezirk Förderbescheide in Höhe von insgesamt fast 343 Millionen Euro versandt. Die Kommunen erhalten damit Mittel für dringend erforderliche Sanierungsmaßnahmen und Investitionen in ihre Infrastruktur (z.B. für Krankenhäuser, Kitas oder Schulen, aber auch Maßnahmen zur Lärmbekämpfung und Luftreinhaltung; Maßnahmen im Bereich des Städtebaus und der Informationstechnologie sowie der energetischen Sanierung).
Die Kommunen können die Mittel nach ihren örtlichen Bedürfnissen einsetzen.  Allerdings müssen sie auch sicherstellen, dass die rechtlichen Voraussetzungen für die von ihnen geplanten Maßnahmen eingehalten werden. Dazu gehört insbesondere, dass die Kommunen einen vorgegebenen Eigenanteil von mindestens zehn Prozent der förderfähigen Kosten erbringen.  
Nachdem nun die Entscheidung der Landesregierung, wie die Bundesmittel in NRW auf die Städte, Kreise und Gemeinden verteilt werden, gefallen ist und ein entsprechendes Landesgesetz, das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz NRW, verabschiedet wurde, können die Kommunen ab sofort entsprechende Maßnahmen benennen.  
Zuständige Bewilligungsbehörde für den Regierungsbezirk ist die Bezirksregierung Düsseldorf. Sie prüft im Rahmen einer Plausibilitätsprüfung, ob die benannten Maßnahmen förderfähig sind. Danach können die Kommunen die zugewiesenen Mittel abrufen.  
Hintergrund der Zuwendungen ist das Investitionspaket des Bundes für finanzschwache Kommunen. Der Bund stellt bis einschließlich 2019 insgesamt 3,5 Milliarden Euro Fördermittel zum Ausgleich unterschiedlicher Wirtschaftskraft im Bundesgebiet zur Verfügung. Von den rund 1,126 Milliarden Euro für das Land NRW entfallen dabei ca. 343 Millionen Euro auf den Regierungsbezirk Düsseldorf, das sind ca. ein Drittel der Landesmittel und zehn Prozent der Bundesmittel.
(Nicht dabei sind: Stadt Düsseldorf, Straelen, Wachtendonk, Haan, Hilden, Langenfeld, Ratingen, Meerbusch, Kempen und Alpen. Die Finanzsituation in diesen Städten und Gemeinden sowie des Kreises Mettmann selbst fällt nicht unter das Gesetz.). Die Höhe der Fördermittel ist unter folgendem Link im abrufbar:    https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_vbl_show_pdf?p_id=24401

 

Duisburg-Bergheim: Einspurige Verkehrsführung auf der Jägerstraße   Auf der Jägerstraße in Bergheim wird am Montag, 12. Oktober, zwischen der Höschenstraße und der Buschstraße mit Sanierungsarbeiten an der Fahrbahndecke begonnen. Der Verkehr wird dann einspurig an den Baustellenabschnitten mit einer Baustellenampel vorbeigeführt. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Freitag, 16. Oktober, dauern. Mit Verkehrsbehinderungen im Baustellenbereich muss gerechnet werden. Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.

Verbraucherzentrale NRW: Informationspool für Flüchtlingshelfer
Tatkräftig unterstützen viele Menschen und Institutionen derzeit Asylsuchende beim Start ins Alltagsleben. Unter www.vz-nrw.de/fluechtlingshilfe ist nun auch Hilfe für die Helfer nur noch einen Mausklick entfernt. Die Verbraucherzentrale NRW hat in einem eigenen Portal Wissenswertes zusammengestellt, was Engagierte in der Flüchtlingshilfe den Neuankömmlingen für den Verbraucheralltag mit an die Hand geben können.
Wie ein Girokonto eingerichtet wird, wenn kein Pass vorhanden ist, welche Fallen bei Haustürgeschäften lauern können oder wie die Rundfunkbeitragspflicht geregelt ist – so liest sich ein kleiner Auszug der Tipps und Themen aus den Seiten für Flüchtlingshelfer. Ebenso ist zu erfahren, was rund ums Fahren mit Bus und Bahn mit auf den Weg zu geben ist oder wie die Kommunikation in die Heimat via Internet und Handy ohne Kostenfallen funktioniert.  
Nicht zuletzt: Ein Überblick über die Beratungsangebote der Verbraucherzentrale NRW lotst zu den passenden Hilfeangeboten, wenn die betreuten Flüchtlinge eine individuelle persönliche Beratung oder Rechtsvertretung bei Verbraucherproblemen benötigen. Außerdem gibt es unter kontakt@vz-nrw.de eine Plattform zum Austausch und für weitere Anregungen. www.vz-nrw.de/fluechtlingshilfe

 

Duisburg-Vierlinden: Vollsperrung der Straße „Am Driesenbusch“ verschoben     
Die für das Wochenende angekündigte Vollsperrung der Straße „Am Driesenbusch“ wird um eine Woche verschoben. Die Arbeiten beginnen nun am Freitag, 16. Oktober, um 7 Uhr. Die Freigabe der Straße erfolgt voraussichtlich am Montag, 19. Oktober, 4.30 Uhr. Wegen Brückenabrissarbeiten in Höhe des Schulzentrums, wird die Straße für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer werden ebenfalls umgeleitet.  

 

VHS: Samstagsworkshop führt in erfolgreiche Pressearbeit ein  
Vereine, politische Parteien, Bürgerinitiativen aber auch Unternehmen, die eine breite Öffentlichkeit für ihre Belange gewinnen möchten, müssen auch den Weg über die Medien gehen. Gute  Presse- und Öffentlichkeitsarbeit führt bei relativ geringem Aufwand zu regelmäßiger Medienpräsenz, die wiederum Kunden, Wähler, Unterstützer oder neue Mitglieder anlockt.  
Die Basis jeder Pressearbeit ist das Schreiben von Pressemitteilungen. Dies steht im Mittelpunkt eines ganztägigen Workshops der Volkshochschule am Samstag, 24. Oktober, von 10 bis 17 Uhr, im Zentrum für Personalentwicklung an der Lüderitzallee 27 in Buchholz.
Die Teilnehmer  erfahren, welche Themen sich für eine Pressemitteilung eigenen, welche Informationen sie enthalten muss und wie eine Pressemitteilung aufgebaut sein muss, um in den Redaktionen gelesen zu werden. Sie lernen, wie sie Kontakt zu den Redaktionen aufnehmen können, wie ein Presseverteiler aufgebaut wird und vieles andere mehr.  
Dieser Workshop unter der Leitung des Journalisten Holger Lodahl ist sehr an der Praxis orientiert. Das Know-How wird nicht nur theoretisch vermittelt, sondern erarbeitet. Pressemeldungen unter anderem von namhaften Institutionen werden analysiert und diskutiert. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit an PCs vor Ort eigene Pressemitteilungen zu schreiben, die dann gemeinsam besprochen werden. Sofern eigene Texte vorliegen, sollten diese auf jeden Fall mitgebracht werden.   Weiterführende Informationen und Anmeldung unter (0203) 283-3725  

 

Zahl der Wohnungen in der Metropole Ruhr ist gestiegen
Das Angebot an Wohnraum im Ruhrgebiet wird immer größer. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Wohnungen im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 Prozent gestiegen. So gab es hier 2014 knapp 2,64 Millionen Wohnungen. In NRW ohne die Metropole Ruhr fiel der Anstieg mit 1,9 Prozent noch höher aus. Vor allem im Kreis Wesel wurde gebaut:
Unter den 53 Städten und Gemeinden der Region weisen die kreisangehörigen Gemeinden Xanten (3,5 Prozent), Hamminkeln (3,3 Prozent), Schermbeck (2,9 Prozent) sowie Sonsbeck (2,8 Prozent) den höchsten Wohnungsanstieg gegenüber dem Jahr 2010 auf. Die niedrigsten Zuwachsraten verzeichnen Herne und Bergkamen im Kreis Unna mit jeweils 0,1 Prozent, gefolgt von Duisburg mit 0,3 Prozent. Die meisten Wohnungen in der Metropole Ruhr (69,3 Prozent) sind Zwei- bis Vierraumwohnungen. Den höchsten Anteil an Wohnungen mit fünf und mehr Räumen innerhalb der Metropolregion hat der Kreis Wesel mit 42,5 Prozent, den niedrigsten Anteil hat Duisburg mit 19,9 Prozent.

Baubestand

Quelle: Regionalverband Ruhr, Referat 3, zuletzt aktualisiert Oktober 2015

 

"Workshop: Mit der schriftlichen Bewerbung überzeugen!" 

Am  Mittwoch,  den 15. Oktober 2015, ab  14:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit ein Workshop unter dem Titel „Mit der schriftlichen Bewerbung überzeugen!“  statt. Das Team Akademische Berufe erarbeitet darin, warum man mit gutem Selbstmarketing die Chancen im Auswahlverfahren für einen Arbeitsplatz deutlich verbessern kann. Die Bewerbungsunterlagen nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein und kann als Visitenkarte zum  „Türöffner“ werden. Sie sollte daher spannend, sorgfältig gestaltet und fachlich gut begründet sein. Was es hier zu bedenken und beachten gibt und wie man anschließende Tests und Assessment-Center erfolgreich durchläuft wird Gegenstand des Workshops sein. Interessierte sollten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben und Lebenslauf) mit zur Veranstaltung bringen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Bezirkliche Angelgenheiten für Wedau: Lothar Langanki SPD Ansprechpartner
Für stadtteilbezogene und bezirkliche Angelegenheiten im Stadtteil Wedau ist Lothar Langanki, Vorsitzender des SPD Ortsvereins nun Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger. Lothar Langanki übernimmt damit die beratende Funktion des SPD Ortsvereins in der SPD Fraktion im Bezirk Duisburg-Süd. Als Ur-Wedauer ist Langanki im Stadtteil Wedau gut vernetzt und mit der Situation vor Ort bestens vertraut. Anliegen der Bürgerinnen und Bürger können über Lothar Langanki und die Wedauer SPD jederzeit in die Beratungen der Bezirkspolitik eingebracht werden. Darüber hinaus stehen wie gewohnt auch die Fraktionsvorsitzende Beate Lieske und Ratsherr Dieter Lieske für die Belange des Stadtteil Wedaus zur Verfügung.

 

Vorlesespaß in der Zentralbibliothek  
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt am Freitag, 16. Oktober, um 16.30 Uhr zum  Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im Stadtfenster ein. Vorlesepate Wolfgang Weidemann liest aus dem Buch „Nils Holgerssonl“ von Selma Lagerlöf und nimmt Kinder ab sieben Jahre mit auf die wunderbare Reise des kleinen Nils mit den Wildgänsen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.

 

Teddys in Windeln und Studenten mit Mundschutz
Erfolgreiches Semester: Die Kinder-Uni an der HELIOS St. Johannes Klinik war mit 60 Nachwuchsstudenten ausgebucht. Nachfolgetermin in den Winterferien. Trotz Ferien klingelte in dieser Woche in einigen Duisburger Kinderzimmern der Wecker. Denn rund 60 Schüler zwischen 8 und 12 Jahren hatten sich für die Kinder-Uni an der HELIOS St. Johannes Klinik in Alt-Hamborn eingeschrieben. Um 9.30 Uhr starteten sie an zwei aufeinanderfolgenden Tagen zunächst mit der Theorie.

In kurzweiligen Vorlesungen erfuhren sie von den Professoren im Hörsaal unter anderem, wie ein Krankenhaus überhaupt funktioniert und wieso man zwischen bösen und guten Bakterien unterscheiden muss. Dr. Gabriele Schott, Chefärztin der Nephrologie, erklärte etwa, warum die menschlichen Nieren wahre Hochleistungs-Organe sind, Oberarzt der Kinderklinik Dr. Benjamin Berlemann wiederum brachte den Kindern die Zuckerkrankheit Diabetes näher.  
Nach den Vorträgen machten die jungen Gäste in kleineren Gruppen bei verschiedenen Exkursionen das Krankenhaus unsicher.
An insgesamt vier Stationen konnten sie einen Blick hinter die Klinikkulissen werfen. Bleibenden Eindruck hinterließ dabei vor allem der Ausflug in den sogenannten Schockraum der Notaufnahme. „Wenn der Rettungswagen mit einer schwer verletzte Person zu uns in die Klinik kommt, dann bringen wir sie hierher, um sie mit mehreren Ärzten gleichzeitig ganz genau zu untersuchen“, beschreibt der leitende Arzt Dr. Darius Buchczyk den Sinn des Raumes.


Er zeigte den Kindern auch die wichtigsten Geräte, mit denen sich der Gesundheitszustand eines Notfall-Patienten schnell ermitteln lässt. Zur gleichen Zeit wurden in einem anderen Raum einige der Studenten selbst zu Lebensrettern: Sie erfuhren von Dr. Sebastian Turinsky, Oberarzt der Anästhesie, wie die Herzdruck-Massage funktioniert. An extra dafür bereitliegenden Puppen lernten sie, den richtigen Takt zu halten. „Im Notfall kommt es auch darauf an, dass ihr einen kühlen Kopf bewahrt. Denn dann zählt jede Sekunde“, gab der erfahrene Mediziner den Nachwuchsstudenten mit auf den Weg.
Entspannt den Überblick behalten müssen manchmal auch große Geschwister, wenn sie ihre kleinen Brüderchen oder Schwesterchen wickeln wollen. Nadia Lambrecht aus der Geburtshilfe zeigte den Kindern deshalb, wie man ein kleines Baby richtig hält und sie mit einer trockenen Windel zufrieden macht. Geübt wurde an den mitgebrachten Lieblingsteddys und Puppen der Junior-Studenten.
Im OP-Bereich hingegen hieß es zunächst: Raus aus den Straßenklamotten und rein in die spezielle OP-Kleidung inklusive Mundschutz und Haube. In einem der Operationssäle stellte sich Thorsten Buch, der in der Klinik die Abläufe im OP-Plan im Auge behält, den Fragen der Kinder. Er erklärte ihnen unter anderem, dass dank der sogenannten Schlüssellochtechnik, bei der nur ganz kleine Schnitte gemacht werden müssen, bei manchen Operationen fast gar kein Blut mehr zu sehen ist.  
Am Ende des zweiten spannenden Uni-Tages überreichte „Studienkoordinator“ Peter Frankenstein den erfolgreichen Absolventen schließlich ihr wohlverdientes Diplom. Auch Klinikgeschäftsführer Dr. Holger Raphael ließ es sich nicht nehmen, den Kindern zu ihrem Abschluss zu gratulieren: „Wer weiß, vielleicht sind unter euch ja potentielle Nachwuchsmediziner oder Pflegekräfte. Wir würden uns freuen, euch in diesen schönen Berufen wiederzusehen“.
Und wer die HELIOS Kinder-Uni aufgrund des hohen Andrangs dieses Mal verpasst hat: Die nächsten Vorlesungen wird es bereits in den Weihnachtsferien geben. Informationen zur Anmeldung gibt die Klinik rechtzeitig im Dezember bekannt.

 

Stadtwerke-Themenabend: Die Heizung fit für Herbst und Winter machen
Etwa 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in deutschen Haushalten gehen auf das Konto von Heizung und warmem Wasser. Entsprechend hoch ist hier das Einsparpotenzial. Es muss nicht immer sofort eine komplett neue Heizungsanlage sein, um die Energiekosten in den Griff zu bekommen. Auch mit wenigen Handgriffen kann man die Heizungsanlage fit für die bevorstehenden kalten Tage machen. Was Hauseigentümer und Mieter selbst überprüfen und einstellen können und wo besser ein Fachmann hinzugezogen wird, darüber informieren Experten der Stadtwerke Duisburg AG beim Stadtwerke-Themenabend „Heizung.Klima.Winterzeit“ am Donnerstag, 15. Oktober.
Die kostenlose Veranstaltung findet von 18 bis circa 19 Uhr im Kundencenter des Unternehmens an der Friedrich- Wilhelm-Straße 47 in der Innenstadt statt. Anmeldungen nehmen die Stadtwerke Duisburg telefonisch unter der Rufnummer 0203 604-1111 entgegen. Mehr Informationen zum Thema Heizen gibt es auf der Internetseite der Stadtwerke Duisburg unter www.stadtwerke-duisburg.de

Donnerstag, 08. Oktober 2015 - Welttag des Eies, Tag der Naturheilkunde

Aktionstag „Sport der Älteren“ lädt zum Mitmachen ein Tipps zur Bewegung unter dem Motto „Bewegt älter werden in Duisburg“    
Zum 24. Mal veranstaltet der Stadtsportbund Duisburg im Rahmen seiner Breitensportentwicklung den Aktionstag "Sport der Älteren". Am Dienstag, den 27. Oktober 2015 findet in der Zeit von 14.30 - 18 Uhr ein buntes Mitmach- und Demonstrationsprogramm unter dem Motto "Bewegt älter werden in Duisburg“ statt. Dazu lädt der Stadtsportbund Duisburg in die Sporthalle der Gesamtschule Innenstadt an der Pappenstraße nach Duisburg-Neudorf ein.  
Entsprechend dem Motto "Bewegt älter werden in Duisburg“ wird den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein abwechslungsreiches Programm geboten, bei dem sie verschiedene Übungen und Sportarten kennenlernen, die dazu dienen, den Prozess des Alterns durch Bewegung gesund zu gestalten. Neben den Demonstrationen aus den Bereichen Tanz und Spiel legen die Veranstalter besonderen Wert auf das reichhaltige Mitmachprogramm.
Dabei können die Teilnehmer an sieben Stationen verschiedene Bewegungsformen und Sportarten selber ausprobieren. Hierzu zählen u.a. Frisbeegolf, Fußballtennis, Qi Gong, Tanz, Redondo-Ball – Spiele im Kreis, Gleichgewichtstraining mit dem Fallschirm und Übungen mit dem T-Bow usw.  
Nach dem Aktivprogramm geht es mit einem leckeren Kaffeetrinken und Kuchenessen weiter, um danach beim Singen mit Anja Lerch den Tag gemütlich gemeinsam ausklingen lassen. Selbstverständlich ist dieses im geringen Eintrittspreis von 4 € enthalten.  Gleichzeitig informiert der Stadtsportbund Duisburg über die Seniorensportangebote in Duisburg.  
Durch diese Veranstaltung im Rahmen des landesweiten Programms Bewegt älter werden in NRW möchte der Stadtsportbund Duisburg alle Bürger, die Sportvereine und andere mit der Altenarbeit beschäftigte Institutionen auf die vielfältigen Möglichkeiten des Sporttreibens im Alter aufmerksam machen. Nähere Informationen und Eintrittskarten zum Preis von 4 € erhalten Sie beim Stadtsportbund Duisburg, Bertaallee 8 b, 47055 Duisburg, Tel. 0203/ 3000 811.

 

Boom bei Linienfernbussen hält an: 16 Millionen Fahrgäste im Jahr 2014 Seit der Liberalisierung zum 1. Januar 2013 ist der Linienfernverkehr mit Bussen weiter auf Expansionskurs. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden nach vorläufigen Ergebnissen im Jahr 2014 von Unternehmen mit Sitz in Deutschland 16,0 Millionen Fahrgäste mit Linienfernbussen befördert. Gegenüber dem Jahr 2013 (8,2 Millionen Fernbusreisende) hat sich die Fahrgastzahl damit fast verdoppelt (+ 96 %).

 

STADTRADELN: Duisburger Radler legten fast als 175.000 km zurück  
Die Kampagne STADTRADELN 2015 ist in der letzten Woche am 30. September zu Ende gegangen. Zeit Bilanz zu ziehen. Erstmals beteiligen sich über 300 Kommunen, die Anzahl der RadlerInnen lag im sechsstelligen Bereich, es machten über 2.000 Mitglieder der Kommunalparlamente mit. Erstmals wurde auch die Marke von 20 Millionen geradelten Kilometern geknackt und somit im Vergleich zur Autofahrt weit über 3.000 Tonnen CO2 vermieden.  
Duisburg beteiligte sich in diesem Jahr zum zweiten Mal an der Kampagne des Klima-Bündnis, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas mit rund 1.700 Mitgliedern in 24 Ländern Europas. Gesucht wurden Deutschlands fahrradaktivste Kommunalparlamente und Kommunen sowie die fleißigsten Teams und RadlerInnen in den Kommunen selbst. Bundesweit wurden bis Ende September 24.758.704 km von 129.142 RadlerInnen erradelt und damit rechnerisch über 3.565 t CO2 vermieden.
Dies ist erneut ein Kampagnenrekord und eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr.  
Auch Duisburg konnte sich gegenüber dem letzten Jahr deutlich steigern. In der Zeit vom 11. bis zum 31. Mai legten 685 RadlerInnen (Vorjahr 491) in 49 Teams 174.269 km (Vorjahr 125.544 km) zurück. Dies entspricht der 4,35 fachen Länge des Äquators. Sie vermieden somit 25.095 kg CO2. Die beiden Duisburger Stadtradler-Stars Michael Kleine-Möllhoff (ADFC Mitglied und Parlamentarier in der Bezirksvertretung DU-Süd) und Gerrit Pape (Targo Bank) verzichteten in diesen drei Wochen komplett auf das Auto.  
Unter den 13 teilnehmenden Kommunen der Metropole Ruhr belegt Duisburg hinter Essen und Gelsenkirchen einen hervorragenden dritten Platz. Das gesamte Ruhrgebiet hat ca. 1,6 Mio. km erradelt. Bundesweit belegt Duisburg Platz 37 von insgesamt 340 beteiligten Kommunen.

 

Fit fürs Schöffenamt – VHS bietet wieder Fortbildungsveranstaltungen für Laienrichter an  
Um die vielen ehrenamtlichen Schöffinnen und Schöffen für ihre Aufgabe als Laienrichter an den Duisburger Gerichten fit zu machen, bietet die VHS Duisburg in Kooperation mit dem nordrhein-westfälischen Landesverband der Deutschen Vereinigung für Schöffinnen und Schöffen regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen an. Im Herbst stehen jetzt zwei Abendseminare an.  
Am Dienstag, 3. November, in der Zeit von 18.15 Uhr bis 21.45 Uhr, geht es um den Arbeitsalltag eines Staatsanwaltes. Entgegen der weitläufigen Darstellung vieler „Gerichtssendungen“ besteht die Haupttätigkeit eines Staatsanwaltes nicht in der Teilnahme an Sitzungen. Dafür ist sein Büro auch nicht so imposant, wie man es sonst aus Fernsehsendungen kennt. In diesem Seminar wird vermittelt, was ein Staatsanwalt eigentlich außerhalb der Sitzungen macht, wie er ermittelt, wo die Grenzen seiner Ermittlungsmöglichkeiten sind, in welchem Verhältnis Staatsanwalt und Polizei zu einander stehen und viele weitere Fragen.  
Eine Woche später, am Dienstag, 10. November, ebenfalls von 18.15 Uhr bis 21.45 Uhr, lautet die Fragestellung „Therapie statt Strafe?“ Dabei geht es um Drogendelikte. Die zahlreichen Betäubungsmittel unterscheiden sich in Art und Wirkungsweise erheblich und die Kenntnis darüber stellt für die ehrenamtlichen Richter ein wichtiges Hintergrundwissen in ihrem Schöffenalltag dar. Das Seminar gibt einen Überblick über das Betäubungsmittelrecht, klärt über Art und Wirkungsweisen der üblichen Betäubungsmittel auf und informiert zur rechtlichen Ausgestaltung von „Therapie statt Strafe“.  
Seminarleiter ist in beiden Fällen Staatsanwalt Fränk Hermenau. Beide Seminare finden in der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, statt. 

 

Malteser ehren Jubilare
Die Malteser Rhein-Ruhr gGmbH hat im Rahmen einer Feierstunde die Mitarbeiter geehrt, die in diesem Jahr ihr Dienstjubiläum feiern. Insgesamt haben an den Standorten am Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg-Huckingen, St. Johannes-Stift in Duisburg-Homberg und im St. Josefshospital in Krefeld-Uerdingen 52 Mitarbeiter ihr 25-jähriges oder 40-jähriges Jubiläum gefeiert. Geschäftsführer Arne Greiner dankte den Jubilaren in seiner Rede und würdigte ihren Einsatz. „Wir können uns nur tief vor Ihnen verneigen und Ihnen für Ihren unermüdlichen Einsatz am Patienten danken. Gerade in der heutigen Zeit ist es etwas Besonderes, wenn sich Arbeitnehmer über so eine lange Zeit zu ihrem Arbeitgeber bekennen.“

 

Deutsche Meeresstiftung setzt mit „RENEW“ Kurs auf die UN-Klimakonferenz: Forschungsschiff ALDEBARAN macht Station in Duisburg  
Für das globale Klima und für das Leben jedes einzelnen Menschen sind intakte Ozeane unverzichtbar. Mit diesem Credo sandte die Deutsche Meeresstiftung am 2. Oktober 2015 das Medien- und Forschungsschiff ALDEBARAN als Meeresbotschafter zur UN-Klimakonferenz, die vom 30. November bis 11. Dezember 2015 in Paris stattfindet. Am Samstag den 10. Oktober wird das Forschungsschiff an der Marina in Duisburg Station machen und von Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz empfangen.

 

Mittwoch, 07. Oktober 2015 - Europäischer Tag der Depression - 25. Jahrestag zur "Facepain Trigemnusneuralgie" in den USA  http://2015nyc.fpa-support.org/

Interessensbekundungsverfahren Marientor-Carree: Unternehmensgruppe Hoff aus Gronau hat den Zuschlag
Im Rahmen des Interessensbekundungsverfahrens für das städtische circa 7.400 Quadratmeter große Grundstück erhielt die Unternehmensgruppe Hoff aus Gronau hat den Zuschlag für das Projekt mit dem Arbeitstitel „Marientor-Carree“ in Duisburg. Erstmals präsentierte Hoff nun auf der Expo Real in München gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link und Stadtplanungsdezernent Carsten Tum sein Vorhaben den Messeteilnehmern.  
„Ich freue mich sehr, dass wir für dieses wichtige Projekt in zentraler Innenstadtlage einen Investor gefunden haben, der das Vorhaben voran bringen wird. Gemeinsam müssen wir nun dafür sorgen, dass die Pläne zügig realisiert werden können“, so Link.  
Der Entwurf mit einem zentralen Platz als Herzstück zeichnet sich durch einen hohen architektonischen nachhaltigen und städtebaulichen Anspruch aus. Ein vielfältiges Nutzungs-angebot für Handel, Gastronomie, Büroflächen, Hotel und Wohnen. Bäume, Grünanlagen und Wasserspiele laden zum Verweilen ein. Für ein bequemes Einkaufen, Arbeiten und Wohnen inmitten der Stadt werden ausreichend PKW- und Fahrrad-Stellplätze geschaffen.  
In der ersten Projektphase werden die vertraglichen Grundlagen zwischen der Stadt und dem Investor Hoff geschaffen, die dann dem Rat zur Entscheidung vorgelegt werden. Nach der Projektvorbereitung und Konzeptausarbeitung soll dann im kommenden Jahr die Planung vermarktet werden.  
„Unser Team freut sich auf das Projekt in der Ruhrstadt. Wir möchten die exponierte Innenstadtlage in Abstimmung mit der Stadt zu einer nachhaltigen „Stadtoase“ entwickeln“, so Albrecht Bielke, Projektentwickler im Hause Hoff.
Informationen zum Investor: HOFF | MEHR ALS ENTWICKELN PLANEN BAUEN Innovative und schlüsselfertige Baukonzepte nach Maß bilden seit über 50 Jahren die Kernkompetenz von Hoff. Das Familienunternehmen in zweiter Generation investiert, entwickelt, plant und realisiert schlüsselfertig Industrie- und Gewerbebauten ebenso wie Quartiere mit Wohnen und Dienstleistungen für den Eigenbestand. Das Unternehmen hat bereits Projekte wie das Geschäftshaus Hasehaus am Neumarkt (Osnabrück), das Hohenbuschei-Quartier (Dortmund) und das Corporate Center der Bertelsmann AG (Gütersloh) realisiert.

Zur Erinnerung:


Duisburg, 2. Dezember 2010 - Die Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft mbH freut sich, den Beginn eines weiteren bedeutenden Bauvorhabens in der City bekanntgeben zu können. Das Grundstück zwischen der Steinschen Gasse, Müllersgasse und Beekstraße, welches unglaubliche 60 Jahre lang brach lag, wurde am 22.11.2010 an die Kölner EuroAreal Gruppe verkauft, mit dem Ziel in Kooperation mit den in Duisburg ansässigen Fachärzten als spätere Nutzer den Bau eines Gesundheitszentrums zu realisieren.

Heute: Der direkte Weg über die Ampelanlage vom Sonnenwall - ins Nirwana der Baugrube - Foto Harald Jeschke 2013

 

Resümee Expo Real 2015 Ansiedlungserfolge, intensive Gespräche und neuer Messestand    
Letzter Messetag München - der Endspurt ist eingeläutet. Wo sich Montag und Dienstag die Entscheider, Projektentwickler und Investoren dicht an dicht in den Messehallen drängten, um Kooperationen auszuloten, Verträge abzuschließen und zu netzwerken, hat sich das Feld heute merklich gelichtet. Es ist an der Zeit, ein Fazit zu ziehen.
So zeigte sich Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link hocherfreut darüber, dass nun für das "wichtige Projekt 'Marientor-Carree' in zentraler Innenstadtlage" mit dem Familienunternehmen Hoff ein Investor gefunden wurde. Auch Planungsdezernent Carsten Tum zeigte sich überaus zufrieden:
"Die Langzeitbaustelle ist damit auf der Zielgeraden. Das ist ein wesentliches Ergebnis, das die Expo Real 2015 gebracht hat. Darüber hinaus haben wir diesjährig wieder sehr intensive Gespräche mit diversen Projektentwicklern und Investoren geführt. Dabei ging es insbesondere um Projekte rund um den Duisburger Hauptbahnhof, den Innenstadtbereich und den Innenhafen."
Und Uwe Rohde, Leiter des Immobilienmanagements Duisburg, weiß zu ergänzen, dass es "nicht nur um Leuchtturmprojekte vornehmlich in der Innenstadt geht, sondern auch um solche in Stadtteilen mit Schwerpunkt im wohnbaulichen Bereich. Diese sind nämlich auf großes Interesse bei Investoren gestoßen."

GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer betont: "Die Expo Real 2015 ist eine erfolgreiche Branchenplattform. Sowohl unser Stand als auch die Duisburger Netzwerkveranstaltung food + art wurde wieder überaus gut angenommen. Wir bieten unseren Projektpartnern von Duisburg plus damit Kontaktmöglichkeiten, die ursächlich sind für spätere Ansiedlungen. Im Unterschied zum Vorjahr wurde Duisburg diesjährig gezielt aufgesucht und prior als Wunschstandort nachgefragt. Dabei wurde mir gespiegelt, dass die objektiven Fakten für Duisburg sprechen -  insbesondere das Preisniveau und die geographische Lage. Sachliche Gründe treten damit zunehmend in den Vordergrund. Und das ist zielführend für eine gute Entwicklung am Wirtschaftsstandort Duisburg."   

Stand der Metropoleruhr Foto Frank Elschner

 

Anmeldeschluss für den 53. Wettbewerb „Jugend musiziert“   Interessierte, die am 53. Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilnehmen möchten, haben dazu noch bis zum 15. November Gelegenheit. Ausgeschrieben sind 2016 die Solokategorien: Streichinstrumente, Akkordeon, Percussion, Mallets und Pop-Gesang. Die Ensemblekategorien lauten: Duo: Klavier und ein Blasinstrument, Klavier-Kammermusik, Vokal-Ensemble, Zupf-Ensemble, Harfen-Ensemble und „Alte Musik“. Unter der Kategorie „Besondere Instrumente“ können erstmals Baglama-Ensembles gemeldet werden.  
Der Regionalwettbewerb findet für die Region Duisburg, Oberhausen, Dinslaken, Mülheim  am 30. und 31. Januar 2016 in der Musik- und Kunstschule Duisburg statt. Die Anmeldungen zum Wettbewerb erfolgen unter www.jugend-musiziert.org. Dort befindet sich ein elektronisches Anmeldeformular. Die bisherigen Anmeldeformulare haben keine Gültigkeit mehr.  
Die Sparkasse Duisburg unterstützt erneut die Durchführung des Wettbewerbs und lobt einen Förderpreis „Jugend musiziert“ aus, der ausschließlich Duisburger Teilnehmern zu Gute kommen soll.  
Nähere Informationen gibt es über die Musik- und Kunstschule unter (0203) 283-2525 und per Mail an musikschule@stadt-duisburg.de.

 


Seit drei Jahrzehnten voller Einsatz für die Rechte der Frauen
 
30 Jahre Gleichstellungsstelle in Duisburg, das bedeutet zugleich: 30 Jahre Doris Freer. Denn mit der Einrichtung des Frauenbüros am 15. Oktober 1985, nahm die heutige Referatsleiterin ihren Dienst bei der Stadt Duisburg auf. „Was Doris Freer hier in den vergangenen 30 Jahren auf die Beine gestellt hat, ist eindrucksvoll. Wenn man die Fortschritte der Gleichstellung in unserer Stadt betrachtet, dann hat Doris Freer mit ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft einen großen Anteil daran“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.  
Die gebürtige Dorstenerin ist eine der dienstältesten Gleichstellungs-/Frauenbeauftragten in Deutschland. Sie gehört zu den Pionierinnen bei der Durchsetzung der Frauenpolitik und Realisierung der Ziele der Frauenbewegung. Tradierte Rollenmuster und überkommene Frauenbilder der deutschen Nachkriegsjahrzehnte aufzubrechen, gehörte in ihrer Anfangszeit zu den ganz großen Aufgaben. „Eklatante geschlechtsspezifische Diskriminierungen von Frauen existierten in allen Bereichen. Darüber hinaus waren Frauen in Duisburg, wie in nahezu allen bundesdeutschen Kommunen, in allen politischen und bürgerschaftlichen Beteiligungs- und Entscheidungsgremien stark unterrepräsentiert“, erinnert sich Doris Freer.  
Herausragend ist das große Vertrauen, das Doris Freer und ihrem Team von Frauengruppen und frauenrelevanten Institutionen entgegengebracht wird. So gelang es in Duisburg ein Frauennetzwerk aufzubauen, das im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen bereits seit 20 Jahren existiert und erfolgreich arbeitet. Dort werden die wichtigsten Fragen einer nachhaltigen Entwicklung in Duisburg parteien-, institutionen- und gruppenübergreifend gemeinsam besprochen. Vertrauen genießt Doris Freer auch auf Landesebene. So haben Kolleginnen aus ganz NRW die Duisburgerin in den vergangenen Jahren mehrfach zu ihrer Sprecherin gewählt.  
„In Zukunft muss es darum gehen, Erreichtes zu sichern und systematisch gesellschaftliche Erfordernisse und Herausforderungen aus Frauensicht aufzugreifen. Gezielt müssen Handlungskonzepte entwickelt werden, gemeinsam mit frauenrelevanten Netzwerken, Gremien und Arbeitskreisen. Nur so lässt sich, auch in Zukunft, die Chancengleichheit und die Gleichberechtigung von Frauen in Duisburg in allen Politikfeldern und Bereichen vorantreiben“, so Doris Freer.

 

DOM-Café für Sanierung des Domes  
Am kommenden Sonntag, den 11.10. findet um 14:30 Uhr wieder das beliebte DOM-Café im Agnesheim (Holtener Str. 168) der Herz-Jesu Gemeinde in Neumühl statt. Besucher erwarten wieder selbst gebackene Torten und Kuchen in reichlicher Auswahl. Mit Hilfe der Spendenfreundlichkeit von Kuchen und Torten, kann seit Jahren das beliebte DOM-Café erfolgreich durchgeführt werden. Für besondere Anlässe sind z.B. Geschenkgutscheine für jeweils ein Kaffeegedeck im Gemeindebüro Herz-Jesu und an der Tageskasse des DOM Café's erhältlich. Alle Einnahmen fließen in vollem Umfang in die Sanierung des Schmidthorster DOM. Pater Tobias und seine Gemeinde Herz-Jesu freuen sich auf zahlreiche Besucher. Weitere Infos unter Tel.: 0203-581323.

 

Turnhalle an der Oberen Holtener Straße in Röttgersbach wird Notunterkunft  
Die Turnhalle an der Oberen Holtener Straße in Röttgersbach wird ab sofort zur Notunterkunft. Die Stadt und die vielen ehrenamtlichen Helfer arbeiten mit Hochdruck an der Herrichtung der Unterkunft, die dann durch das Land betrieben wird. Bereits morgen Abend könnten die ersten Flüchtlinge in der Halle untergebracht werden.  
Oberbürgermeister Sören Linkt dankt allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz: „Ich kann den vielen Helfern nicht genug danken. Ohne diese tatkräftige Unterstützen wären eine Herrichtung der Notunterkunft in so kurzer Zeit nicht möglich.“

Duisburg-Vierlinden: Vollsperrung der Straße „Am Driesenbusch“       Aufgrund von Brückenabrissarbeiten in Höhe des Schulzentrums wird die Straße Am Driesenbusch für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Arbeiten beginnen am Freitag, 9. Oktober, um 7 Uhr. Die Freigabe der Straße erfolgt voraussichtlich am Montag, 12. Oktober, 7 Uhr. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer werden ebenfalls umgeleitet.

 

Chancen und Risiken von Energiegenossenschaften
Nahwärme folgt anderen Regeln als Wind- und Solarstrom
 
Eine klimafreundliche Geldanlage mit großen Mitbestimmungsrechten und einer auskömmlichen Rendite – das kann die Mitgliedschaft in einer gut aufgestellten Energiegenossenschaft sein. Doch die Geschäftsmodelle sind recht unterschiedlich und bergen jeweils eigene Chancen und Risiken. Die Verbraucherzentrale NRW erklärt, worauf vor einer Investition zu achten ist.
·              Welche Modelle kommen in Frage? Zur Wahl stehen Beteiligungen an Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowie zunehmend an Nahwärmenetzen. Einen Überblick über Energiegenossenschaften in NRW gibt es unter www.energieagentur.nrw.de/buergerenergie.
·              Welches Risiko besteht? Wegen der fehlenden Einlagensicherung sollte nur Geld angelegt werden, auf das man notfalls verzichten kann. Eingetragene Genossenschaften (eG) müssen ihr Geschäftsmodell durch den Genossenschaftsverband prüfen lassen. Dies stellt zumindest sicher, dass eine eG grundsätzlich wirtschaftlich angelegt ist. Wichtig ist, dass die Satzung keine Nachschusspflicht vorsieht. Sonst kommen im Falle einer Insolvenz zusätzliche Forderungen auf die Genossen zu.
·              Wie sicher ist die Rendite? Bei Windkraft und Photovoltaik hängt die Rendite maßgeblich von den Erträgen aus Sonne und Wind ab. Während diese bei der Windenergie oft hinter den Prognosen zurück bleiben, lassen sie sich beim Solarstrom recht gut abschätzen. Doch vor allem Photovoltaikanlagen sind wegen der sinkenden gesetzlichen Einspeisevergütung vielerorts nicht mehr rentabel. Auch deshalb ist die Nahwärme ein attraktives Geschäftsfeld geworden. Für nachhaltig produzierte Wärme gibt es jedoch keinen garantierten Abnahmepreis. Eine Gewinnvorhersage ist deutlich schwieriger. Eine genaue Abwägung ist im Einzelfall unerlässlich. Chancen und Risiken von Nahwärmegenossenschaften sind beleuchtet unter www.vz-nrw.de/nahwaerme-chancen-risiken.
·              Wie lange sind Genossen gebunden? Die Mitgliedschaft kann häufig nach zwei bis fünf Jahren gekündigt werden. Ein Engagement in Nahwärmegenossenschaften ist meist für zehn Jahre bindend, da es mit einer Festlegung für die eigene Heizenergieversorgung einhergeht.  
Informationen zu Bürgerenergieanlagen gibt es unter www.vz-nrw.de/buergerenergieanlagen.  
Bei Fragen zu Effizienzmaßnahmen gibt die Energieberatung der Verbraucherzentrale gerne Auskunft. Eine halbstündige Beratung für 5 Euro in der Beratungsstelle Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Str. 30 wird unter Tel. 0203/48801101 und energieberatung@stadt.de/ alternativ: unter der kostenlosen Rufnummer 0800 - 809 802 400 vereinbart. 
Eine Vor-Ort-Beratung für 60 Euro kann unter 0180 111 5 999 (Festpreis 3,9 Cent/Minute, Mobilfunkpreis max. 42 Cent/Minute) oder im Internet unter www.vz-nrw.de/energieberatung vereinbart werden.

 
Dienstag, 06. Oktober 2015 - Historischer Kalender

Stadt sucht weitere Notunterkunft
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat die Stadt Duisburg erneut kurzfristig um Amtshilfe bei der Unterbringung von Flüchtlingen gebeten. Die Stadt sucht daher mit Hochdruck nach einer weiteren Notunterkunft für 300 Flüchtlinge. Wann genau die Menschen nach Duisburg kommen und wo sie untergebracht werden steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

 

Umgestaltung des Karl-Harzig-Platzes in Duisburg-Ungelsheim  
Mitte dieser Woche beginnen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg mit einer umfangreichen Umgestaltung des Karl-Harzig-Platzes in Duisburg-Ungelsheim.   Begonnen wird mit Rodungsarbeiten. Sämtliche Sträucher werden entfernt bzw. ausgedünnt. Die Idee dahinter ist, den Park heller und besser einsehbar zu gestalten. So soll auch die Fläche Richtung Markt geöffnet werden.  
Die baulichen Arbeiten beginnen im November und dauern voraussichtlich bis Mai 2016. Dabei steht vor allen Dingen die Barrierefreiheit im Vordergrund - Wegeflächen und Ein- und Ausgänge sind dann mit dem Rollstuhl erreichbar. Auch Bänke und Spielgeräte werden barrierefrei sein.


Neue Wegeführungen werden angelegt – aus Trampelpfaden werden dann ausgebaute Wege. Die Rasenflächen werden verstärkt, sodass man auch bei Regen oder Großveranstaltungen die Fläche nutzen kann.

Ein neuer Sandspielbereich für Kinder und Jugendliche wird entstehen mit einem Kletter- und Balancierelement. Am Haupteingang wird nach Abschluss der Baumaßnahme ein Wasserspielgerät besonders an heißen Tagen für Spielfreude und Erfrischung sorgen.  

Mit dem Karl-Harzig-Platz steht den Duisburgerinnen und Duisburgern dann eine moderne Erholungsfläche von 7.500 m² zur Verfügung. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen die Umbaumaßnahme im Auftrag der Stadt Duisburg durch.

 

Duisburg-Großenbaum: Vollsperrung der Angermunder Straße  
Die Angermunder Straße erhält vor dem Großenbaumer Bahnhof eine neue Fahrbahndecke. Aus diesem Grunde wird der Abschnitt ab Dienstag, 6. Oktober, für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende Oktober.

 

Die Stadtbibliothek Duisburg beim Bibliotheksleitertag in Frankfurt   Unter dem Motto „Willkommen! Der Weg zum Wissen“ findet am Dienstag, 13. Oktober, 11. Bibliotheksleitertag in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main statt, der neben Bibliotheksleiterinnen und -leitern auch alle an Zukunftsthemen Interessierten einlädt.
Bibliotheksdirektor Dr. Jan-Pieter Barbian wird dort einen Vortrag zum Thema „Modernisierung in Zeiten knapper Kassen. Neue Bibliothek, innovative Konzepte, Integration – wie geht es trotzdem“ halten, in dem er einen Überblick über die unterschiedlichen Konzepte und konkreten Facetten der Bibliotheksarbeit in Duisburg im neuen Gebäude, dem Stadtfenster, geben wird. In einer „Ideengalerie“ präsentiert Yilmaz Holtz-Ersahin, Leiter der Interkulturellen Bibliothek in Duisburg, die interkulturelle Bibliotheksarbeit und gibt anhand von Beispielen und Erfahrungsberichten Tipps zum Thema „Ankommen in Deutschland“.

 

Brendas Night – die „Club des Belugas“ Frontfrau swingt & rockt jetzt Dienstags im Steinbruch!
Nach dem großen Erfolg des Gastauftritts von Brenda Boykin bei Andy Pilger Girl Attack Anfang des Jahres hat sich die Ausnahme Sängerin, die vielen als Frontfrau der Band "Club des Belugas" bekannt sein dürfte, nun entschlossen, noch einmal vier Konzerte im Steinbruch zu spielen.

Das Konzept der Attack Reihe, ein komplettes Konzert auf Zuruf zu improvisieren, ohne vorherige Proben oder Absprachen, hatte ihr so gut gefallen, dass sie in dieser Art unbedingt noch einmal auf die Bühne wollte. Gastgeber Andy Pilger, sonst seit 27 Jahren der Drummer des Starlight Express, ist Steinbruch Besuchern hinreichend bekannt aus seinen zahlreichen Musikreihen, und trommelt für dieses Event eine hochkarätige Topbesetzung zusammen:
Brenda Boykin - Vocals
Roman Babik - Keys
Delef Höller - Gitarre
Phillip Bardenberg - Bass
Andy Pilger – Drums
https://www.facebook.com/pages/Brenda-Boykin-official-site/336648176400893
Video: https://www.youtube.com/watch?v=j5OIChhLEQU

Dienstag, 06.10.2015 | Einlass: 20 Uhr | Saal | Konzert
Eintritt frei! Spenden sind erwünscht.
  


Oktoberfest im Senftöpfchen
   
Am Samstag, den 10. Oktober ab 20.00 Uhr sorgen die Ruhrpottbayern im Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße für Oktoberfeststimmung. Die sieben Musiker aus Essen präsentieren Volksmusik auf ihre eigene Art, mit Ironie, Witz und viel deftigem Ruhrpott-Charme. Der Eintritt ist wie immer frei.  

 

Wohnberatungsagentur: Gemeinsam Bauen und Wohnen in Duisburg   Zunehmend wünschen sich die Duisburger Bürgerinnen und Bürger neue Wohnformen, sowie solche, die ein nachbarschaftliches Zusammenleben ermöglichen und stärken. Die Stadt Duisburg sieht in gemeinschaftlichen Wohnprojekten eine nachhaltige Wohnperspektive und unterstützt beratend.   Auch in diesem Jahr hat die Stadt Duisburg gemeinsam mit der Volkshochschule Veranstaltungen zu diesem Thema geplant.
Die erste Veranstaltung findet am Dienstag, 20. Oktober, ab 17 Uhr in der VHS im Stadtfenster statt. Ein Kurzvortag zum Thema „Gemeinsam Wohnen und Leben“ sowie Gesprächsrunden bieten erste Grundinformationen, Kontakte zu interessierten Menschen und Perspektiven für die Fortsetzung.
Zu dieser Veranstaltung ist eine Anmeldung nicht notwendig. Ein weiterer Termin führt zu drei Projekten des gemeinsamen Wohnens in Duisburg. Die Busexkursion findet am Samstag, 31. Oktober, statt. Hierzu ist eine Anmeldung bei der VHS notwendig. Die Teilnahmegebühr beträgt zehn Euro.  

Der Flyer biete nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungsformaten. Er ist in den nachstehenden Ämtern sowie in weiteren öffentlichen Stellen ausgelegt und wird auf Wunsch zugesandt. Als Download steht er unter www.duisburg.de/wohnberatung bereit.  
Kontaktstellen:
- Amt für Soziales und Wohnen Wohnberatungsagentur Frau Danes (0203) 283-2874 Frau Heinrich (0203) 283-2325 E-Mail: wohnberatung@stadt-duisburg.de Internet:www.duisburg.de/wohnberatung  
- Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement Herr Pannenborg (0203) 283-2331 E-Mail: g.pannenborg@stadt-duisburg.de Internet: www.duisburg.de/stadtentwicklung  
- Volkshochschule Duisburg Frau Thierfelder-Renk (0203) 283-2206 E-Mail: a.thierfelder@stadt-duisburg.de Internet: www.vhs-duisburg.de

 

Tägliche Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsfläche in NRW gesunken Im Jahr 2013 erhöhte sich die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Nordrhein-Westfalen durchschnittlich um 9,3 Hektar pro Tag; in den neunziger Jahren hatte der Anstieg noch bei 16,1 Hektar pro Tag gelegen. Wie das statistische Landesamt anlässlich des gestrigen Tages des Wohn- und Siedlungswesens mitteilt, lag der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsfläche an der gesamten Landesfläche Ende 2013 mit 7 761 Quadratkilometern bei knapp 23 Prozent.


Seit 1992 wurde die Siedlungs- und Verkehrsfläche in NRW um 16,2 Prozent bzw. 1 084 Quadratkilometer ausgedehnt. Hessen und das Saarland wiesen mit einem Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche um jeweils 10,0 Prozent die geringsten Wachstumsraten aller Flächenländer auf.
Zu der Siedlungs- und Verkehrsfläche zählen Gebäude- und Freiflächen, Betriebsflächen (ohne Abbauland), Erholungs- und Verkehrsflächen.

 

Katasterfläche in Nordrhein-Westfalen
  Katasterfläche (jeweils am 31.12.)
1992 2013
gesamt darunter Siedlungs-
und Verkehrsfläche
gesamt darunter Siedlungs-
und Verkehrsfläche
gesamt Anteil1)  gesamt Anteil1)  Veränderung
gegenüber 1992
 
in Hektar in Hektar in
Prozent
in m2
pro Tag
NRW 3 407 155   667 673  19,6 % 3 411 026   776 118  22,8 % +16,2 %   141 389 
Düsseldorf  21 699   12 118  55,8 %  21 741   13 025  59,9 % + 7,5 %   1 183 
Duisburg  23 283   13 657  58,7 %  23 280   14 287  61,4 % + 4,6 %    821 
Essen  21 035   13 612  64,7 %  21 034   14 229  67,7 % + 4,5 %    805 
Krefeld  13 752   7 043  51,2 %  13 778   7 662  55,6 % + 8,8 %    807 

 

Montag, 05. Oktober 2015 - Historischer Kalender

Angeridylle

Der Oktoberbeginn gab sich als Weichzeichner

Es ist Idylle pur an der Anger 

Aber schon bald könnte es mit der Bebauung losgehen

Rund 20 ha sollen nach Mehrheitsbeschlüssen in Rat, Bezirk- und Ausschuss für Stadtentwicklung am Huckinger Kesselsberg hochwertige Häuser entstehen - haje

 

Informationsveranstaltung zur Unterbringung von Asylbewerbern im Bezirk Duisburg-Mitte  
Aufgrund der anhaltend hohen Zuweisungszahlen für Asylbewerberinnen und Asylbewerber  sind die städtischen Unterbringungskapazitäten erschöpft. Die Herrichtung von Wohnungen und Gemeinschaftsunterkünften erfordert eine Vorlaufzeit, die angesichts der steigenden Zuweisungen nicht mehr gegeben ist. Auch einzelne Wohnungsangebote helfen derzeit nicht, weil der logistische Aufwand für eine bedarfsgerechte Betreuung und Verwaltung zu hoch ist.  
Die Stadt Duisburg plant daher, weitere Unterbringungsmöglichkeiten in dem ehemaligen Verwaltungsgebäude an der Memelstraße zu schaffen.  
Die Stadt Duisburg lädt am Donnerstag, 8. Oktober, um 18.30 Uhr in der Aula des Gertrud-Bäumer-Berufskollegs auf der Klöcknerstraße 48 in Duisburg-Neudorf (Eingang Heinrich-Bertmans-Straße) zu einer Informationsveranstaltung ein, zu der alle interessierten Neudorferinnen und Neudorfer eingeladen sind.  
Oberbürgermeister Sören Link, Beigeordneter Reinhold Spaniel und die Leiterin des Amtes für Soziales und Wohnen, Andrea Bestgen-Schneebeck, werden über die kommenden Verfahrensschritte informieren.

 

Info-Abend zur Unterbringung von Asylbewerbern in der Glückauf-Halle in Duisburg-Homberg  
Die Stadt Duisburg lädt am Freitag, 9. Oktober, um 18 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung zur Unterbringung von Asylbewerbern in Duisburg-Homberg in die Aula der Gesamtschule Erich-Kästner auf der Ehrenstraße 87 in Duisburg-Homberg ein.  
Die Bezirksregierung Düsseldorf hatte die Stadt Duisburg kurzfristig um Amtshilfe bei der Unterbringung von Flüchtlingen gebeten. Die Stadt richtete daher zu Beginn dieser Woche umgehend die Glückauf-Halle als Notunterkunft her. Oberbürgermeister Sören Link, Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel sowie Vertreter der Bezirksregierung Düsseldorf werden über die weiteren Pläne informieren.

 

UDE: Neue Webseite hilft bei Fragen von Flüchtlingen - Wegweiser für die Uni  
Kein Lebenslauf gleicht dem anderen: Zahlreiche Flüchtlinge, die täglich in Deutschland ankommen, haben eine Uni besucht oder möchten hier studieren. Doch zuerst gibt es viele Fragen. Grundlegende Informationen zu Angeboten und Ansprechpartnern der Universität Duisburg-Essen (UDE) liefert eine neue Webseite, die die UDE jetzt freigeschaltet hat.  
Flüchtlinge können sich ab Oktober an der Uni individuell beraten lassen und als Gasthörer ausgewählte Veranstaltungen besuchen. Das entsprechende Vorlesungsprogramm ist nun auch online abrufbar unter www.uni-due.de/studierendensekretariat/gasthoerer.shtml. Zudem werden Ansprechpartner genannt, die dabei helfen, für jeden Lebensweg das passende Angebot zu finden. Weitere Informationen: www.uni-due.de/fluechtlinge Ansprechpartner: Udo Rasum, Tel. 0201/183-3745, udo.rasum@uni-due.de

 

Türöffner-Tag bei den Stadtwerken lockte wieder viele junge Besucher Die Stadtwerke Duisburg AG beteiligte sich heute zum dritten Mal am bundesweiten Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Das Unternehmen öffnete die Türen und führte über 70 Kinder durch das Heizkraftwerk in Duisburg-Hochfeld an der Bungertstraße. Damit waren alle vier Führungen bei den Stadtwerken Duisburg ausgebucht.
Bei Experimenten rund um das Thema Energie lernten die Kinder spielerisch, wie der Strom in die Steckdose kommt. Die Experten der Stadtwerke Duisburg stellten sich den Fragen der kleinen Besucher und führten die einzelnen Gruppen durch das Heizkraftwerk.
Die Kinder staunten im Kraftwerk über die gleichzeitige Gewinnung von Strom und Nutzung der dabei entstehenden Wärme zum Heizen oder zur Warmwasseraufbereitung. Hintergrund: Das Heizkraftwerk I Das Heizkraftwerk I der Stadtwerke Duisburg AG wurde 1986 in Betrieb genommen. Es war zu diesem Zeitpunkt das weltweit erste Kohlekraftwerk seiner Größe, das mit der sogenannten „Zirkulierenden Atmosphärischen Wirbelschichtfeuerung“ arbeitet. Diese Technik reduziert Emissionen und sorgt für eine hohe Brennstoffausnutzung. In Verbindung mit Kraft-Wärme-Kopplung erreicht das Kraftwerk so einen hohen Wirkungsgrad und erzielt eine Energieausnutzung von fast 90 Prozent. Pro Stunde produziert das Kraftwerk rund 106 Megawatt Strom und 140 Megawatt
In den sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglichen Räumen gab es viel Interessantes zu entdecken. Erstmalig wurde dieser Tag am 10. Juli 2011 anlässlich des 40. Geburtstags der Sendung mit der Maus gefeiert. Sie ist eine der erfolgreichsten Kinderserien im deutschen Fernsehen, wird seit 1971 produziert und sonntags um 11:30 Uhr in der ARD ausgestrahlt. Kern der Sendung sind sogenannte Lach- und Sachgeschichten, zu denen neben kurzen Zeichentrickfilmen auch jeweils ein Wissensfilm, beispielsweise über die Herstellung oder Funktionsweise eines Alltagsgegenstandes, zählt.

Stadtwerkebesucher zum "Türöffner-Tag": Die Kinder erfuhren im Heizkraftwerk wie der Strom in die Steckdose kommt - Bild Stadtwerke Duisburg AG

 

Führung durch die Duisburger Innenstadt  
Am nächsten Sonntag, den 11. Oktober 2015, geht es durch die Duisburger City. Auf dem Rundgang erfährt man kurzweilige, anekdotenreiche und mit Hintergrundinformationen gespickte Erzählungen und Fakten zur Stadtgeschichte und zu den neuesten Entwicklungen im Innenstadtbereich. Los geht es um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Erwachsene zahlen 6 Euro, Kinder 4 Euro. Für Kinder in Begleitung eines Inhabers der Duisburger Familienkarte ist die Führung kostenlos.  

 

Tectrum Info Day 2015 –  Duisburger Technologiezentrum als Keimzelle zukunftsorientierter Unternehmen  
„Interessierte Unternehmer, Bürger und Multiplikatoren sind herzlich eingeladen, ins Neudorfer Technologiezentrum Tectrum zu kommen, um sich aktuelle, verblüffende und wirtschaftlich erfolgreiche Entwicklungen im Hightech-Bereich made in Duisburg anzuschauen“, wirbt  GFW Geschäftsführer Ralf Meurer für den Tectrum Info Day 2015. Dieser findet statt am Dienstag, dem 27. Oktober 2015, von 14.00 bis 17.00 Uhr im Neudorfer Technologiezentrum Tectrum, Bismarkstraße 142, Tec-Tower („Rundling“) in 47057 Duisburg.  
Die teilnehmenden  Unternehmen repräsentieren einen Querschnitt aus verschiedenen Sparten. Dazu zählen optische Technologien, Medizintechnologie, Rehabilitationsmedizin, Softwareentwicklung, 3D-Technologien, Multimedia,  Chromatografie und Maschinenbau.
Eine Ausstellung und Netzwerkgespräche direkt mit Geschäftsführern und Entwicklern sollen helfen, vor Ort Kooperationen auszuloten und Kontakte zu knüpfen. Die Hidden Champions diverser Technologiebereiche haben ihre Keimzelle im Tectrum, das von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg betreut wird. „Wir sind stolz auf die dort ansässigen Unternehmen, tragen diese doch dazu bei, dass der Wirtschaftsstandort Duisburg sich zukunftsfähig aufstellt“, betont GFW-Chef Ralf Meurer.
Und Andrée Schäfer, Diplom-Ingenieur und GFW-Projektmanager, der langjährig am Markt bestehende technologieorientierte Player ebenso unterstützt wie Start Ups, weiß: „Die präsentierenden Unternehmen sind für praktisch alle Branchenvertreter interessante potenzielle Kooperations- oder Ansprechpartner. Vom Architekten, Stadtplaner, Reha-Mediziner, Laborbetreiber, Ingenieurbüro und und und werden alle Besucher spannende, teils spektakuläre Einblicke in Unternehmen aus der Spitzenforschung erhalten.“  
Folgende Unternehmen werden bei der Premiere des ersten Tectrum Info Day mit von der Partie sein: Cobrainer (Neuronale Netze, künstliche Intelligenz), EMCLab Germany (Laborinstrumente, Spectrometer), ESZETT GmbH (Immersive 3D-Technologien in 1:1 Größe), Helion Vision GmbH (Blendfest-Technologie), ITBB GmbH (Robotik, neue Ansätze von Bewegungstherapien bei Menschen und Medizin), microTEC GmbH (RMPD-Technologie, Analyse- und Fertigungsverfahren), teamXmedia (Multimediale 3D-Präsentationstechnologien, virtuelle Rundgänge).   Wer jetzt neugierig geworden ist und Einblick hinter Forschung und Entwicklung im Tectrum gewinnen will, als Unternehmer oder interessierter Bürger, der kann sich bereits heute unentgeltlich anmelden unter:  www.tectrum.de

 

Sänger für Projektchor gesucht    
Mit Unterstützung des Kommunalen Integrationszentrums, des Kulturbeirates der Stadt Duisburg und der Bürgerstiftung Duisburg initiiert art@work und das Junge Ensemble Ruhr einen Projektchor, zu dem alle Interessierten eingeladen sind. Geplant ist ein Winterkonzert „Ein Stern in dunkler Nacht“ am Sonntag, 29. November, um 16.30 Uhr in die Pfarrkirche St. Joseph am Dellplatz in Duisburg-Mitte.  
Geboten wird ein Zusammenspiel von Musik, Tanz, Poesie und Visuals, bei welchem Erwachsene, Kinder und Jugendliche unterschiedlichster Nationalitäten mitwirken; unter anderem die afrikanische Formation Boba Afrika, das arabische Ensemble DAIV, das Junk Trio und der Medienbunker Marxloh.  
Unter der Leitung von Frauke Heitmann (Orlandos Erben), Bernhard Quast (Freie Kantorei Duisburg) und Annegret Keller-Steegmann (Oberstufenensemble der Lise-Meitner-Gesamtschule) wird der Projektchor sowohl traditionelle als auch aktuelle Stücke aus den verschiedenen Regionen erarbeiten; so zum Beispiel neben Weihnachtsliedern auch „Homeless“ von Paul Simon, „Ay dogdu“ das Lied des Mohamed oder „Everything comes from you“ von Big Blue Ball/Peter Gabriel.  
Die Proben finden am Freitag, 23. Oktober, um 19 Uhr im Internationalen Zentrum am  Flachsmarkt 15 in Duisburg-Mitte statt.
Weitere Proben sind am Freitag, 30. Oktober, am 6. und 20. November, jeweils von 19 bis 20.30 Uhr sowie am Sonntag, 15. November von 12 bis 14 Uhr geplant. Die Generalprobe findet am Sonntag, 29. November, um 15 Uhr in der Pfarrkirche St. Joseph am Dellplatz statt. Weitere Informationen gibt es bei Annegret Keller-Steegmann (0157–73732281, kest.anne@gmail.com).

 

 

Samstag, 03. Oktober 2015 - Tag der Deutschen Einheit - Historischer Kalender

Veranstaltungen heute
Kinder, Jugend
SPANNENDE LIVE-SHOW: SPASS MACHT SCHLAU!
Motto: Nicht nur zuschauen, sondern mitmachen!
Explorado Kindermuseum, Philosophenweg 23-25, Innenhafen,
http://www.explorado-duisburg.de
3. Oktober 2015; 12.00 Uhr und 16.00 Uhr

Kinder, Jugend
ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER
nach Wolfgang Amadeus Mozart. Opernmärchen für junges Publikum ab 6
Jahren. Inszenierung nach Barbara Klimo
Theater Duisburg - Opernfoyer, Opernplatz (Neckarstraße 1), Innenstadt,
http://www.theater-duisburg.de
3. Oktober 2015; 15.00-16.00 Uhr

Kinder, Jugend
TÜRÖFFNER-TAG DER MAUS
Sachgeschichten live für Kinder von 3 bis 12 Jahren. Aktion zum 25.
Jahrestag der Deutschen Einheit
Explorado Kindermuseum, Philosophenweg 23-25, Innenhafen,
http://www.explorado-duisburg.de
3. Oktober 2015; 19.00-22.00 Uhr

 

Theater, Tanz
KUNST
von Yasmina Reza. Regie: Michael Steindl. Es spielen Uwe
Frisch-Niewöhner, Helmuth Hensen und Martin Müllerhöltgen. Theater
Duisburg in Koproduktion mit dem KOM'MA-Theater. Auf der Bühne
Theater Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße 1), Innenstadt,
http://www.theater-duisburg.de
3. Oktober 2015; 20.00-21.40 Uhr

Konzert, Musik
RUHRORTER UNPLUGGED N8 VOL. 2
7 Bands an 7 Spielorten. Benefiz zugunsten der Ruhrorter Hafenkids
Stadtteil Ruhrort
3. Oktober 2015; 15.00-23.00 Uhr

Konzert, Musik
CONTROL (US)
In Harm's Way - Europe 2015
Djäzz, Börsenstraße 11, Innenstadt, http://www.djaezz.de
3. Oktober 2015; 20.00 Uhr

Disco, Party
Ü30/EINHEITSPARTY
Hits der 80er Jahre an Bord der "Weissen Flotte Duisburg". Anmeldung
empfohlen unter 0203/7139667
Steiger Schwanentor, Calaisplatz 3, Innenstadt
3. Oktober 2015; 20.00 Uhr

 

Flüchtlingsstandort Dislichstraße in Duisburg-Untermeiderich wird aufgestockt -  ehrenamtliches Engagement wird fortgesetzt  
Um die Kapazität der Flüchtlingsunterkunft zu erhöhen werden ab Anfang Oktober 2015 am Standort Dislichstraße (ehemalige Grundschule) in Duisburg-Untermeiderich zehn Wohncontainern aufgestellt. Der Erstbezug mit dann zusätzlich max. 40 Personen wird ab Anfang November möglich sein. Die Unterstützergruppe „WiM“ („Willkommen in Meiderich“) aus Nachbarschaft, Vereinen, Politik und Einzelpersonen hilft weiter mit einer Vielzahl von Angeboten in den Bereichen Sport und Spiel, Kleidung und Ausstattungen, Sprachförderung sowie Einbindung in Stadtteil-Angebote.
Ansprechpartner und Koordinator für das ehrenamtliche Engagement ist der AKSUS (Arbeitskreis Schule und Stadtteil e.V.) durch den Vorsitzenden Dieter Lesemann (Mail: dieter.lesemann@t-online.de), der entsprechende Hilfsangebote gerne an die Kümmerinnen und Kümmerer der einzelnen Sparten weiterleitet.  
Die Turnhalle der ehemaligen Grundschule an der Dislichstraße wird seit November 2014 als temporäre Not-Unterkunft für Flüchtlinge betrieben. Bisher wurden dort bis zu 70 Personen betreut.

 

Erfolgreicher Test des Regenrückhaltekanals auf der Walsumer Herzogstraße
Auf der Herzogstraße in Duisburg-Walsum wird derzeit ein neuer Kanal gebaut. Es handelt sich dabei nicht nur um einen gewöhnlichen Abwasserkanal, sondern auch um einen Regenrückhaltekanal. Bei Starkregen kann hier Wasser gesammelt und über eine Steuerungsklappe in kleinen Mengen weitergeleitet werden. Ein Regenrückhaltekanal dient also der Wasserregulierung.  
 Am 30.09.2015 wurde von der Bezirksregierung getestet, ob diese Steuerungsklappe des Regenrückhaltekanals funktioniert. Dazu wurden in ein Teilstück des Kanals 600 m³ Wasser gepumpt. Der Test war sehr erfolgreich: Die Klappe, die die Wassermengen reguliert, steuerte zuverlässig den gleichmäßigen und zugelassenen Durchfluss von 500 Litern pro Sekunde. Die Steuerungsklappe, auch Abwasserdrossel genannt, hat eine Autosteuerung, kann aber ebenso von der Kläranlage Vierlinden und einem Betriebshof der Wirtschaftsbetriebe Duisburg in Rheinhausen überwacht und bedient werden.  


Die Kanalbaumaßnahme kann voraussichtlich Ende 2016 abgeschlossen werden. Im Anschluss daran beginnen an dieser Stelle straßenbauliche Maßnahmen.

 


VHS: Die Privatsphäre bei Facebook optimieren
 
Über Facebook und weitere sozialen Medien informiert das Kurzseminar am Montag, 19. Oktober, von 18.15 bis 21.30 Uhr in der neuen VHS im Stadtfenster auf der Steinschen Gasse 26. Interessierte erhalten einen Überblick über die heutigen Möglichkeiten im World Wide Web und befassen sich anschließend als Schwerpunkt mit Facebook.
Ziel des Kurses ist es, gemeinsam ein Profil anzulegen, die Einstellungen der Privatsphäre zu optimieren und die vielfältigen Funktionen von Facebook kennenzulernen. PC-Grundkenntnisse sind für diesen Kurs erforderlich. Das Kursentgelt beträgt 22 Euro. Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-3058 oder -2063 oder unter www.vhs-duisburg.de.  

 

Letzter Trödelmarkt im Sportpark am Wochenende 10./11. Oktober
Auf dieses Highlight dürfen sich alle Fans des Sportpark-Trödelmarktes und selbstbekennende Schnäppchenjäger am Samstag, 10. Oktober 2015, von 8:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag, 11. Oktober 2015, von 11:00 bis 18:00 Uhr freuen.   Und das Angebot des beliebten Trödelmarktes hat es auch in diesem Jahr wieder in sich. Bis zu 400 Trödler bieten eine riesige Auswahl an Waren aller Art. Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei. Für die Kleinen hält der Veranstalter zwei Karussells zum Zeitvertreib bereit. Stattfinden wird der Trödelmarkt auch weiterhin auf dem befestigten P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena. Hier ist es auch bei schlechterem Wetter möglich, einen entspannten Trödelmarkt-Besuch mit trockenen Füßen zu genießen. Parkplätze stehen den Besuchern natürlich auch weiterhin in ausreichender Zahl kostenlos zur Verfügung.  
Alle, die mittrödeln wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne Anmeldung vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen will, dass er auf jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich bereits am Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall findet die Platzvergabe am Freitag, 9. Oktober 2015, von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, 10. Oktober 2015, zwischen 18:00 und 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände statt. Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um 9:00 Uhr.  
Die nächsten Trödelmarkt-Termine in 2015: Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg Bis 28. Oktober immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr Altmarkt-Trödel in Duisburg-Hamborn 18. Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr Schlachthof-Trödel in Duisburg-Meiderich 25. Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr.

 

Zuzüge aus Ostdeutschland auf dem niedrigsten Stand seit 1991
Im Jahr 2014 zogen 15 790 Menschen von Ostdeutschland (ohne Berlin) nach Nordrhein-Westfalen, in die entgegengesetzte Richtung waren es 16 259 Personen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Tages der Deutschen Einheit (3. Oktober 2015) mitteilt, war der Wanderungssaldo, also die Differenz zwischen Zu- und Fortzügen, mit -469 Personen erstmals seit dem Jahr 1991 im negativen Bereich. Die seit 2002 rückläufigen Zuzugszahlen erreichten im Jahr 2014 mit 15 790 Zuzügen ihren bisher niedrigsten Stand.

Im vergangenen Jahr zogen erstmals mehr Menschen von Nordrhein-Westfalen in die östlichen Bundesländer als in die entgegengesetzte Richtung. Hierbei gab es Unterschiede: Mehr Personen zogen aus Thüringen (+335) und Sachsen- Anhalt (+315) nach NRW als umgekehrt. Ein Wanderungsdefizit ergab sich im Jahr 2014 gegenüber den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern (−295), Brandenburg (−336) und Sachsen (−488). (IT.NRW)

 

 Freitag, 02. Oktober - Internationaler Tag der Gewaltlosigkeit

Runder Tisch Süd und Hilfe für Flüchtlinge - Von Harald Jeschke

Wie organisiert und strukturiert man zusätzliche Hilfe um den Flüchtlingsstrom zu bewältigen? Wie soll die Willkommenskultur im Süden der Stadt mit zusätzlichen freiwilligen Helfern umgesetzt werden? Als probates Mittel sahen Verwaltung und Bezirkspolitiker die Installierung eines Runden Tisches Süd.

Dem Aufruf folgten annähernd 100 interessierte Bürger. Unter ihnen im Bertolt-Brecht-Berufskolleg viele Kirchen-, Vereins- und Institutonsvertreter mit schon beachtlicher Erfahrung im Umgang mit Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen.

Die Spitzen der Verwaltung mit OB Sören Link (rechts), Sozialamtsleiterin Andrea Bestgen-Schneebeck (Zweite v. links) und Jugendamtsleiter Holger Pethke (links)aber auch Dr. Georg Vogt (Dritter von rechts) vom Gesundheitsamt sowie Hildegard Stieler und Elena Michala vom Büro für Bürgerkommunikation informierten die Anwesenden zur aktuellen Lage.

"Was die Unterbringung angeht: wir schaffen es, dass jeder Asylbewerber ein Dach über den Kopf erhält. Das Problem ist die Geschwindigkeit mit der alles passiert. Das bereitet große Sorgen, denn das alles hört ja nicht am 31. Dezember 2015 auf," so OB Sören Link ganz offen zu den bis dahin rund 5000 Menschen, die Duisburg unterzubringen hat. 1500 davon sind in Familienstärke derzeit in rund 600 Wohnungen vornehmlich im Norden untergebracht.

"Die Hilfs- und Spendenbereitschaft ist enorm", lobte Sozialamtsleiterin Andrea Bestgen-Schneebeck die Duisburger Bürger. "Aber es geht nicht um Kleidung oder einzelne Wohnungen. Kleidung haben wir genug in den Sammelstellen. Was wir dringend benötigen sind größere zusammenhängende Wohneinheiten."

So setzt die Verwaltung auf die Fertigstellung des ehemaligen Schulverwaltungsgebäudes an der Memelstraße in Neudorf für rund 300 Menschen und viel später auch auf die eine oder andere Schule im Süden wie die auslaufende Hauptschule am Knevelshof 2019. Derzeit sind die Standorte Masurenallee - wird von 90 auf rund 270 mittels Container aufgestockt - , Kaiserswerther Straße und alte Jugendherberge am Kalkweg die überlaufenden Anlaufstellen im Süden.

Dr. Georg Vogt sprach von den üblichen Krankheiten (Masern, Röteln) auf die man bei den Untersuchungen zu achten hat, wobei es keine Tuberkulosefälle wie befürchtet gab. "Alle Asylbeweber sind krankenversichert und bekommen von uns Quartalsüberweisungen zum Arzt", stellte Andrea Bestgen-Schneebeck klar. Wer nicht krankenversichert ist sind die EU-Bürger aus dem Südosten Europas.

Der Appell der Fachverwaltung lautete: Wir brauchen Menschen, die arabisch oder andere Sprachen aus den Gebieten der Flüchtlingswellen sprechen, Sozialarbeiter, Spielmobilbetreuer usw. Aber auch potentielle Pflegefamilien könnten sich z.B. beim Kinderdorf (bei Herrn Franzmann) melden und sich als mögliche Pflegeeltern bewerben. Der Runde Tisch Süd soll weiter mit Leben gefüllt werden und z.B. durch koordinierende Netzwerke (www.duisburger-helfen.de) die Hilfe fach-,  sach- aber vor allem menschengrecht verteilen.  

 

Ennatz begrüßt die Bildungslotsen – Bildungslotsen zu Gast beim MSV   „Für die Lotsenkinder und die Lotsen war der Besuch des MSV ein unvergesslicher Nachmittag. Wir danken den Verantwortlichen des Vereins herzlich dafür, dass sie das ermöglicht haben.“ Mit diesen Worten fasste Ingrid Brommundt, Mitglied des Vorstands der Bildungslotsen für Duisburg e.V., eine Einladung des MSV Duisburg zusammen, der die Bildungslotsen und vor allem die Lotsenkinder zum Besuch des Zweitligaspiels gegen Eintracht Braunschweig eingeladen hatte.  
„Es hat uns sehr gefreut, dass das Angebot an die Lotsenkinder und Lotsen so positiv und zahlreich angenommen wurde“, ergänzte Martin Haltermann, Pressesprecher des MSV Duisburg. „Schließlich verbindet den MSV und den Verein Bildungslotsen für Duisburg nicht nur der Name der Stadt. Beide machen sich stark für eine bessere Integration der neu in unsere Stadt zugewanderten Menschen. Wir über den Sport, die Bildungslotsen durch Vermittlung von kulturellen und Bildungsangeboten an Kinder und Familien, die dies ansonsten kaum wahrnehmen könnten.“  
Der Verein Bildungslotsen für Duisburg e.V., der im Frühjahr 2011 vom Lions Club Duisburg-Concordia mit Unterstützung des Jugendamtes und des Büros Bildungsregion der Stadt Duisburg gegründet wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder mit Förderbedarf bei ihrer vorschulischen Entwicklung und bis in ihre Grundschulzeit hinein zu unterstützen.
Hierbei setzt der Verein auf ehrenamtliche Unterstützung. Inzwischen sind knapp  20 Lotsen, von der Studentin bis zum rüstigen Rentnerehepaar regelmäßige Begleiter von gleich vielen Kindern und begleiten, fördern und unterstützen sie mindestens einmal wöchentlich. Dass eine solche Unterstützung spielerisch und spannend sein kann, zeigte der jetzige Besuch des MSV.  
„Wir freuen uns, dass immer mehr Freizeit- und Kultureinrichtungen unserer Stadt den Verein in seiner Arbeit unterstützen und danken dem MSV, der dieses für unsere Lotsen und besonders unsere Lotsenkinder einmalige Erlebnis möglich gemacht hat und Ennatz, dass  er sich vor dem Spiel Zeit für uns genommen hat. Auch  wenn unser Anfeuern nicht für einen  ersten  Heimsieg reichte,  war es doch ein gelungener  Spieltag für unsere Kinder“, so Ingrid Brommundt vom Verein Bildungslotsen abschließend.  
Interessierte, die den Verein mit Spenden unterstützen, sich näher über den Verein informieren möchten oder aber Interesse an einer Lotsentätigkeit haben, erhalten weitere Informationen  unter 0175 4333688 oder www.bildungslotsen-duisburg.de.  


MSV-Maskottchen Ennatz begrüßt Kinder, Bildungslotsen und Lotsenkinder vor der Schauinsland-Arena (Foto: Daniel Matić/MSV Duisburg)  

 

Jubiläum der Netzwerkarbeit „Mediation und Gewaltfreie Kommunikation“  
Das Jugendamt feierte am Montag, 28. September, sein nachhaltigstes Projekt: „Mediation und Gewaltfreie Kommunikation“. Seit 15 Jahren werden in einem zweijährigen Rhythmus Lehrer, Sozialpädagogen, Erzieher, manchmal auch Priester und Polizisten aus ein und demselben Quartier zu Mediatoren mit zusätzlichen Kompetenzen in der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg ausgebildet.  
Ziel ist die Schaffung von Netzwerken, in denen die ausgebildeten Multiplikatoren in ihren jeweiligen Institutionen  wie zum Beispiel Schulen, Beratungsstellen, Pfarrgemeinden, Kindertageseinrichtungen etc. vor dem Hintergrund ihrer Profession Kindern, Jugendlichen und manchmal auch deren Eltern eine andere Konfliktkultur vermitteln. Die jeweiligen Zielgruppen machen die erstaunliche und letztendlich auch angenehme Erfahrung, dass Konflikte nicht mit der Faust ausgetragen werden müssen. Es ist gerade bei den jungen Menschen in der Regel eine wahrnehmbare Erleichterung sichtbar, wenn sie in die Erfahrung gehen, einen Konflikt gewaltfrei lösen zu können.  
Thomas Krützberg, Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur: „Wir verfolgen mit dem nachhaltigen Projekt das Ziel, mit Mediation und gewaltfreier Kommunikation jungen Menschen aufzuzeigen, wie entlastend und befreiend Auseinandersetzungen gestaltet werden können. Es geht nicht mehr um das Bestreben, als machtvoller Sieger aus einem Konflikt hervor zu gehen. Schuldzuweisungen sind unwichtig geworden.“   So werden die jeweiligen, nicht erfüllten Bedürfnisse, die dem Konflikt zugrunde liegen,  analysiert und bearbeitet. Die Konfliktbeteiligten entwickeln unter der Begleitung eines allparteilichen Mediators eine „Win-Win-Lösung“. Durch die Auseinandersetzung in Augenhöhe können Ehre und Achtung beziehungsweise Respekt bei allen betroffenen Parteien unverletzt bleiben. Dies ist bei interkulturellen Konflikten von großer Bedeutung.  
Ein weiteres Ziel des Projektes ist es, die im Quartier notwendige Netzwerkarbeit zwischen den Institutionen zu intensivieren. Die gemeinsame Weiterbildung schafft eine intensivere Basis von Vertrautheit, Vertrauen und Nähe. Dies ermöglicht ein noch engeres, sichereres Netz zum Wohle von Kindern und Jugendlichen.  

Thomas Krützberg, Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur, (vordere Reihe, 4. v. l.) bei der Jubiläumsfeier im städtischen Spielzentrum Süd in Duisburg-Großenbaum.

 

Vitaminreiches Finale der Marina-Markt-Saison 2015 am 11. Oktober
Seit vielen Jahren gehört er für die Duisburger und die zahlreichen Gäste aus dem Umland zum festen Bestandteil des Sonntags: der Marina-Markt im Duisburger Innenhafen. Am 11. Oktober 2015 können Liebhaber von frischen Waren und Kunsthandwerk sowie Genießer internationaler Gastronomie in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr zum letzten Mal in diesem Jahr über den Marina-Markt bummeln. „Frisches, Schönes, Köstliches“: so lautet das Motto des Marina-Marktes. Beim Spaziergang einkaufen und beim Einkauf schlemmen.
Diese Mischung macht den besonderen Reiz und die Attraktivität des Marktes aus.
Als Dankeschön für das große Interesse und die fortwährende Treue der Besucher verteilt das FrischeKontor zum Saisonabschluss ein gesundes Geschenk an Groß und Klein sowie Jung und Alt. Und nicht vergessen: auch im kommenden Jahr 2016 heißt es wieder „Frisches, Schönes, Köstliches“. Dann lädt der Marina-Markt wieder von April bis Oktober am jeweils zweiten Sonntag im Monat zum Bummeln, Shoppen und Entspannen in den Innenhafen ein.

 

Erntedankfest - Bauernmarkt in Herz-Jesu
Am Samstag, den 03.10. um 19 Uhr und am Sonntag, den 04.10. findet nach den Hl. Messen (9.30 Uhr und 11.00 Uhr) ein Bauernmarkt vor der Herz-Jesu Kirche, dem Schmidthorster DOM in Neumühl, Holtener Str. 172, 47167 Duisburg-Neumühl statt. Es werden Kartoffeln, Äpfel, Schmalz, Marmeladen und Stauden-Chrysanthemen angeboten, nur solange der Vorrat reicht.
Für Getränke ist gesorgt. Nach der Familienmesse am Sonntag, die um 11.00 Uhr stattfindet, werden Grillwürstchen und „Hot Dog“ zum Verzehr angeboten. Die Kommunion-Katechetinnen werden für die Kinder einige Beschäftigungen und Überraschungen anbieten. Der Erlös ist für die Sanierung und Renovierung unserer Kirche bestimmt.

 

Wartungsarbeiten im Wasserwerk Wittlaer beendet
Die Wartungsarbeiten der Stadtwerke Duisburg AG im Wasserwerk Wittlaer sind nun abgeschlossen. Die Stadtwerke Duisburg hatten seit Anfang August eine turnusgemäße Wartung der Aktivkohlefilter sowie Arbeiten an Großarmaturen in ihrem Wasserwerk durchgeführt. Aufgrund dieser Arbeiten wurden dem Trinkwasser geringe Mengen an Chlor zugegeben, wodurch im Duisburger Süden gelegentlich ein Chlorgeruch des Trinkwassers wahrgenommen werden konnte. Es handelte sich um eine gesundheitlich unbedenkliche Vorsichtsmaßnahme, die die Qualität des Trinkwassers in keiner Weise beeinträchtigt hat. Nach Beendigung der Arbeiten wurde die Chlorzugabe nun eingestellt.

 

Regierungspräsidentin genehmigt den Haushaltssanierungsplan 2015 der Stadt Duisburg mit einer Auflage
Regierungspräsidentin Anne Lütkes hat heute das lang erwartete „Grüne Licht“ für den Duisburger Haushaltssanierungsplan 2015 gegeben. Der Grund für die lange Verfahrensdauer war die von der Stadt Duisburg nachträglich beschlossene und in den Haushalt eingeplante Kapitaleinlage in die DVV von 203,7 Millionen Euro. Hier stimmt die Bezirksregierung dem Grunde nach zu, fordert jedoch eine Beschränkung auf 176,2 Mio. Euro.
Angesichts der Bedeutung dieser Entscheidung für eine bilanziell überschuldete Stärkungspaktkommune hatte sich die Regierungspräsidentin bei der Prüfung externer Unterstützung bedient. Die Gutachter kamen zum Ergebnis, dass die DVV mit dem aufgelegten Restrukturierungspaket RePower-II (Ergebnisverbesserung von rund 45 Millionen Euro bis 2019) ihre Hausaufgaben gemacht habe und dass eine Eigenkapitalverstärkung in diesem Zusammenhang sachgerecht sei. Den Finanzierungsbedarf für die Restrukturierungsphase setzen sie mit 176,2 Millionen Euro jedoch niedriger an als die beschlossene Einlage.
„Diesen Betrag sehe ich aktuell als Obergrenze für eine vertretbare Kapitaleinlage in die DVV in der Duisburger Haushaltssituation.“ so Anne Lütkes heute in Düsseldorf. Die Verfügung enthält eine entsprechende Auflage. Wenn dieser Betrag nachgewiesenermaßen nicht reiche, um die Ziele zu erreichen, sei man aber weiterhin gesprächsbereit.
In ihrer Haushaltsverfügung hebt Anne Lütkes die Bereitschaft des Rates hervor, die Vorgaben des Stärkungspaktes umzusetzen, warnt aber davor, sich auf der im vergangenen Jahr beschlossenen Grundsteuererhöhung „auszuruhen“. Angesichts der bestehenden Risiken müsse insbesondere der Aufwandsbereich weiter auf Einsparmöglichkeiten überprüft werden. So müssten zügig Entscheidungen zur Zukunft der Bibliotheken und der Jugendfreizeitstätten getroffen werden, um für alle Beteiligten Planungssicherheit zu schaffen.
Ein weiterer Problembereich sei die schleppende Personalkonsolidierung. Hier müsse die Aufgabenkritik konsequenter umgesetzt werden.  

Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die gute Nachricht: „Über die Unterstützung der Bezirksregierung für unsere Konsolidierungskurs bin ich sehr erleichtert. Die Stadt und ihre Beschäftigten haben sich diese Klarheit und Planungssicherheit verdient.“  
Stadtkämmerer Dr. Langner ergänzt: „Ich halte die Option, das Eigenkapital der DVV nunmehr bis zu 176,2 Millionen Euro aufstocken zu können, für ein ausgezeichnetes Ergebnis. Damit sind zunächst alle Voraussetzungen geschaffen, den Restrukturierungsprozess wie geplant anzugehen und die Selbstheilungskräfte bei den Stadtwerken zu aktivieren.“

 

Person in Baugrube
Die Feuerwehr wurde zu einem Einsatz auf der Heerstraße in Duisburg-Hochfeld gerufen. Aus bislang ungeklärter Ursache ist ein Mann in eine 3 m tiefe Baugrube gestürzt. Der Mann war verletzt und konnte sich aus eigenen Kräften nicht aus der Zwangslage befreien. Nach dem Eintreffen der Rettungskräfte wurde der Mann vom Rettungsdienst stabilisiert, von den Einsatzkräften der Feuerwehr mittels Schleifkorbtrage aus der Baugrube gerettet und dem Notarzt zur weiteren Behandlung übergeben. Anschließend wurde der Verletzte ins Krankenhaus transportiert. Bislang gibt es keine Erkenntnisse zum Unfallhergang. Der Patient wurde in eine Klinik gebracht.

 

MSV Duisburg – SC Paderborn: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SC Paderborn am kommenden Montag, 5. Oktober, um 20:15 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 18:21, 18:31, 18:41 und 18:51 Uhr ·        ab „Bergstraße“ um 18:26, 18:36, 18:46 und 18:56 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 18:30 bis 19:05 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 18:55 und 19:20 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 18:13 bis 18:38 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hbf-Osteingang“ ab 18:25 bis 20 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 18:48 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.

 

UDE: Nacht der Physik Von winzig bis unendlich  
Ein As in Physik? Das müssen Gäste der „Nacht der Physik“ an der Universität Duisburg-Essen (UDE) nicht sein. Interessierte Laien, kleine und große Experten sind in den „Keksdosen“ am Campus Duisburg herzlich willkommen. Am 9. Oktober wagen sich Wissenschaftler bis an die Grenzen des Universums.  
 Ab 17 Uhr wird es eisig kalt und brennend heiß. Bei Laborführungen (Treffpunkt im Foyer MC 122) geht es um magischen Magnetismus und flüssigen Stickstoff, experimentelle Astrophysik und intensive Laserstrahlung. Außerdem darf ein Ionenbeschleuniger bestaunt werden. Und wer das Evonik-Schülerlabor einmal von innen sehen möchte: hereinspaziert!  
Einige Fachleute zaubern mit Licht, während andere mit Knalleffekten experimentieren. In einem Vortrag speziell für Kinder im Grundschulalter spannen sie den Bogen von winzig bis unendlich: von Nano bis zum Weltraum. Dass Physik vor allem Spaß macht, beweisen gestandene Professoren ebenso wie ihre fleißigen Mitarbeiter. Sie schauen in die Glaskugel und erklären, wie wir uns künftig fortbewegen. Auch den Mars – einen rätselhaften Planeten mit Potenzial – kennen sie ziemlich gut.   Beantwortet wird schließlich die Frage, ob man Atome sehen kann. Um 22 Uhr dreht sich alles um „Physik im Alltag – die besten YouTube-Filme“. So manch gewagtes Experiment sollte man allerdings zuhause lieber nicht nachmachen.  

 

Linie 923 muss wegen Bauarbeiten in Rumeln-Kaldenhausen Umleitung fahren
Am kommenden Sonntag, 4. Oktober, können die Busse der Linie 923 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nicht ihren normalen Linienweg fahren. Grund hierfür sind Arbeiten an der Fahrbahndecke auf der Düsseldorfer und Moerser Straße in Rumeln-Kaldenhausen. Dies hat zur Folge, dass Haltestellen verlegt werden müssen oder entfallen.
Hiervon sind auch Haltestellen der Buslinien 924 und SB80 betroffen. Linie 923 Die Haltestelle „Wagnerstraße“ entfällt in beiden Fahrtrichtungen. Die Haltestelle „Rumeln Markt“ in Fahrtrichtung Krölls wird in die Kapellener Straße in Höhe des Edeka-Parkplatzes verlegt. Die Haltestelle „Rumeln Markt“ in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof wird in die Kapellener Straße gegenüber des Edeka-Parkplatzes verlegt.
Sofern Busse an der Haltestelle „Rumeln Markt“ enden oder ihre Fahrt dort beginnen, wird diese Haltestelle in den Ostring verlegt. Linien 924 und SB80 Die Haltestelle „Rumeln Markt“ in Fahrtrichtung Rumeln Rathaus wird vor die Einmündung der Kapellener Straße verlegt. In Fahrtrichtung Duisburg/Moers wird die Haltestelle vor die Einmündung der Verbindungsstraße verlegt. Betroffene Linien: 923, 924 und SB80 Ausfallende Haltestellen: „Wagnerstraße“ Verlegte Haltestellen: „Rumeln Markt“.

 

Loveparade-Zivilverfahren: Befangenheitsanträge abgelehnt
In vier der Loveparade-Zivilverfahren hat das Landgericht Duisburg die Anträge der Klägerinnen, die Vorsitzende Richterin der 4. Zivilkammer wegen der Besorgnis der Befangenheit abzulehnen, zurückgewiesen.
Die 4. Zivilkammer ist für vier im Jahre 2014 erhobene Schadensersatzklagen wegen der Ereignisse bei der Loveparade-Veranstaltung am 24. Juli 2010 zuständig. Der Ehemann der Vorsitzenden Richterin dieser Kammer ist als Rechtsanwalt in einer Düsseldorfer Kanzlei tätig, die noch im Jahr 2010 für die Stadt Duisburg ein Rechtsgutachten zu den Ereignissen der Loveparade erstellt hatte.
Nachdem die Vorsitzende Richterin die Tätigkeit ihres Ehemannes den Verfahrensbeteiligten offengelegt hat, haben die Klägerinnen aller vier Verfahren die Richterin wegen der Besorgnis der Befangenheit abgelehnt. Das Gericht hat diese Anträge mit einem heute den Verfahrensbeteiligten übersandten Beschluss – ohne Mitwirkung der abgelehnten Richterin – als unbegründet zurückgewiesen. Gründe, die ein Misstrauen gegen die Unparteilichkeit der Richterin rechtfertigen, seien nicht festzustellen. Insbesondere begründe die Tätigkeit des Ehemanns der Richterin diese Sorge nicht.
Der Ehemann und seine Kanzlei seien an dem Verfahren nicht beteiligt. Der Ehemann habe kein wirtschaftliches Interesse am Ausgang des Verfahrens, so dass dies für die Richterin erst Recht gelte. Das seinerzeit von der Stadt Duisburg an die Kanzlei gezahlte Honorar sei unabhängig vom jetzigen Verfahren gezahlt worden und betreffe nur einen sehr kleinen Bruchteil des damaligen Gesamtum- satzes der Kanzlei. Die Richterin habe zu den am Gutachten beteiligten Anwälten keine persönliche Beziehung und habe mit diesen auch nicht über das Gutachten gesprochen. Es sei auch nicht zu beanstanden, dass die Richterin die Verfahrensbeteiligten über die Tätigkeit ihres Ehemannes erst nach einer Beratung der Fälle in der Kammer informiert habe, zumal sie in drei der vier Fälle zuvor ohnehin nicht zuständig gewesen sei.

Gegen die Entscheidung ist das Rechtsmittel der sofortigen Beschwerde gegeben. Beschwerdegericht ist das Oberlandesgericht Düsseldorf. Ob die derzeit für den 12. November 2015 angesetzten mündlichen Verhandlungen in den vier Verfahren wie geplant stattfinden können, wird davon abhängen, ob Beschwerde eingelegt wird und wie lange ein etwaiges Beschwerdeverfahren dauert. Derzeit besteht kein Anlass, die Termine aufzuheben.
Aktenzeichen: 4 O 256/14, 4 O 412/14, 4 O 413/14, 4 O 414/14   

 

Führung durch die neue Zentralbibliothek im Stadtfenster  
Die Zentralbibliothek im Stadtfenster bietet am Samstag, 10. Oktober, einen geführten Rundgang durch die Räume der Bibliothek an. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist um 11:30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine kurze Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.

 

ROckBINSON – Benefizkonzert für Abenteuerfarm Robinson  
Das städtische Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“ an der Clarenbachstraße 14 in Friemersheim veranstaltet in Kooperation mit dem  Jugendförderungsverein Rheinhausen-Rumeln-Kaldenhausen am Samstag, 10. Oktober, ein Benefizkonzert zugunsten der Abenteuerfarm Robinson. Das Konzert im Jugendzentrum beginnt um 19 Uhr - Einlass ab 18:30 Uhr.  
Die Robinson Abenteuerfarm ist ein fester Bestandteil der Kinder- und Jugendförderung  in Rheinhausen. Großstadtkinder haben hier die Möglichkeit, „Abenteuer“ mit Tieren und neue naturbezogene Erfahrungen gemeinsam zu erleben. Durch den Brand im Juni wurden die Stallungen der Tiere völlig zerstört. Das Benefizkonzert soll auf die zurzeit schwierigen Unterbringungsmöglichkeiten der Tiere aufmerksam machen und auch zur Finanzierung der dringend notwendigen Wiederherstellung der Stallungen beitragen.  
Hilde Niggemann-Ropertz vom Jugendförderungsverein: „Wir freuen uns, dass es gelungen ist,  die zwei Euro-Rock-Bands ,Käpt'n Moby‘ und ,Medicine Maze‘ (aus den Niederlanden)  und die Rheinhauser Band ,Turning Momentum‘ dazu gewonnen zu haben, beim Benefizkonzert mitzuwirken.“ Die Bands verzichten zugunsten der Robinson Abenteuerfarm auf ihre Gage.  
Die Karten gibt es ab sofort für fünf Euro im Vorverkauf im Jugendzentrum „Die Mühle“. Außerdem können Karten unter rockbinson@web.de vorbestellt und an der Abendkasse bezahlt werden. Für das leibliche Wohl ist mit einem Grillstand gesorgt.  

 

 

"Mythos. Menschen. Möglichkeiten."
Unter diesem Motto präsentiert sich die Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (wmr) auf der diesjährigen Immobilienmesse Expo Real in München (5. bis 7. Oktober). Punkten wird die wmr auf Europas größtem Branchentreffen der Immobilenwirtschaft mit einem neuen Messestand und positiven Strukturdaten aus dem aktuellen Immobilienmarktbericht. Beides stellte die Wirtschaftsförderung heute in Essen vor.
Im Mittelpunkt des neuen Standes steht die zentrale Kommunikationszone, auf die alle 78 Mitaussteller zurückgreifen können. Denn die wmr organisiert und koordiniert zum 14. Mal den gemeinsamen Messeauftritt der Kommunen und Kreise des Ruhrgebiets. In diesem Jahr nehmen teil: Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hamm, Herne, Mülheim, Oberhausen und die Kreise Recklinghausen und Unna sowie 67 Unternehmenspartner aus unterschiedlichen Branchen.
Außerdem neu: der digitale Messekiosk. Er ermöglicht Besuchern, sich papierlos über den Immobilienstandort Ruhr zu informieren und sich die Daten und Fakten per Mail zuzusenden. Präsentiert werden vor allem die sogenannten "vitalen Kerne" der Region, die der aktuelle Immobilienmarktbericht identifiziert: Teilmärkte, in denen die Metropole Ruhr besonders stark ist. Dazu gehört z.B. der Logistik-Markt. Mit über fünf Millionen Einwohnern in zentraler Lage verfügt die Metropole Ruhr hier über einen der bedeutendsten Märkte in Europa. In den vergangenen zehn Jahren sind zwischen Kleve und Hamm drei Millionen Quadratmeter Logistikflächen entwickelt worden.
Der Flächenumsatz von 286.000 Quadratmetern entspricht im Fünfjahresschnitt den Werten der A-Standorte Düsseldorf und München. Insgesamt, das zeigt der Bericht, hat der Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien ein Volumen von 1,8 Milliarden Euro und ist auf dem Weg, den Best-Wert dieses Jahrzehnts von 2,26 Milliarden Euro im Jahr 2011 erneut zu erreichen. Im Einzelhandel sind durch neue Fachmarkt- und Einkaufszentren in den vergangenen zehn Jahren 65 Prozent mehr Verkaufsflächen entstanden. Der neue Marktbericht ist auf Basis der Erhebungen und Analysen der bulwiengesa AG sowie in Zusammenarbeit mit der RAG Montan Immobilen GmbH und dem Regionalverband Ruhr (RVR) entstanden.


Geburtshilfe-Veranstaltungen im Malteser Krankenhaus St. Anna
Zweimal im Monat haben werdende Eltern Gelegenheit, die Entbindungsräume und die Wochenstation im Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg-Huckingen kennen zu lernen. Die Infoabende finden am 1. und 15. Oktober um 18.00 Uhr statt. Während und nach dem Rundgang steht das Geburtshilfe-Team für Fragen zur Verfügung. Auch außerhalb der genannten Termine ist eine persönliche Besichtigung des Kreißsaals möglich, individuelle Terminvereinbarung unter Tel. 0203 755-1254.  Zusätzlich bietet das Malteser Krankenhaus St. Anna im Oktober folgende Kurse an: 05.10.15        
Die Vorsorgeuntersuchungen für mein Kind 12.10.15.        
Treffpunkt für alle o.g. Vorträge ist die Eingangshalle des Krankenhauses. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter 0203/755-1254 oder im Internet  unter www.malteser-stanna.de.

 

Tag der Zahngesundheit Aktionswoche in der Gemeinschaftsgrundschule Brückenstraße  
In diesem Jahr findet der Tag der Zahngesundheit bereits zum 25. Mal statt. Von Beginn an hat sich die Stadt Duisburg an der Aktion beteiligt. Nicht nur die zahlreichen Aktionen, sondern auch die kontinuierliche Arbeit im Bereich der zahnmedizinischen Gruppenprophylaxe haben dazu beigetragen, dass sich die Mund- und Zahngesundheit der Kinder und Jugendlichen deutlich verbessert hat.   Als Auftakt zum diesjährigen Tag der Zahngesundheit erhielten alle Kindergärten sowie Grund- und Förderschulen der Stadt Infobriefe mit Postern zum Thema Zahngesundheit.
Darüber hinaus gibt es wieder in einer Duisburger Grundschule eine Zahngesundheitswoche, die vom Arbeitskreis Zahnmedizinische Prophylaxe Duisburg e.V. und dem zahnärztlichen Dienst der Gesundheitsamtes der Stadt Duisburg veranstaltet wird. Unterstützt wird die Aktion vom FrischeKontor Duisburg.  In diesem Jahr findet die Zahngesundheitswoche an der Gemeinschaftsgrundschule Brückenstraße statt.
Als Zuckerdetektive fahnden die Kinder in dieser Woche nach Lebensmitteln und Getränken, die besonders viel Zucker enthalten und deshalb gar nicht für ein gesundes Schul- oder Kindergartenfrühstück geeignet sind. Anschließend wartet ein Buffet mit vielen schmackhaften und gesunden Sachen, an dem die Kinder nach Herzenslust schlemmen können. Nicht nur leckeres, knackiges Obst und Gemüse ist im Angebot, auch kerniges Vollkornbrot sorgt für ein rund um gutes Frühstückserlebnis.
Im Karieszelt werden „schmutzige“ Zähne mit einem Tropfen fluoreszierender Flüssigkeit angefärbt. Im Anschluss dürfen die Kinder ihre Zähne unter Anleitung der gruppenprophylaktischen Mitarbeiterinnen putzen und danach noch einmal das Karieszelt besuchen. In der Zahnwerkstatt können sie unter Fachanleitung die bereitgestellten Gipsmodelle bearbeiten. „Karies“ wird erkannt und mit Hilfe eines Bohrers entfernt. Danach erhält der betroffene Zahn eine Knetefüllung.          
Die zahnärztlichen Untersuchungen in den Duisburger Kindergärten, Grund- und Förderschulen haben gezeigt, dass die Zahngesundheitsindizes trotz einer geringen Verschlechterung im Vergleich zum Vorjahr weiterhin zufriedenstellend sind. Ähnlich wie im letzten Schuljahr entsprechen sie besonders im Grundschulbereich annähernd den Bundesdurchschnittswerten.
Obwohl die deutschen Grundschulkinder im internationalen Vergleich einen der besten Plätze einnehmen, ist Milchzahnkaries bei den Kindergartenkindern eine der häufigsten chronischen Erkrankungen. Das Problem der verbreiteten Milchzahnkaries konnte auch in den Duisburger Kindergärten durch die letzten Untersuchungsergebnisse bestätigt werden. Darüber hinaus wurde beobachtet, dass die seit Jahren auftretende und vom sozialen Status abhängige starke Schieflage in der Kariesverteilung weiter zunimmt. Hier ist eine intensivierte Betreuung der Risikogruppen erforderlich.    

 

Günstiger Ferientarif für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad  
Während der Herbstferien vom 5. bis 18. Oktober schwimmen Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn besonders günstig. Betreiber DuisburgSport senkt täglich von 10 bis 14 Uhr die Preise. Die Karte für vier Stunden Badespaß gibt es dann für nur zwei Euro anstatt 3,50 Euro. Weitere Informationen unter der Bäder-Hotline (0203) 283-4444 und im Internet unter www.duisburgsport.de.  

 

Donnerstag, 01. Oktober 2015 - Internationaler Tag der älteren Menschen (UN), Tag der Flüchtlinge (Deutschland), World Music Day (Welt-Musiktag) (UNESCO)

Regierungspräsidentin genehmigt den Haushaltssanierungsplan 2015 der Stadt Duisburg mit einer Auflage
Regierungspräsidentin Anne Lütkes hat heute das lang erwartete „Grüne Licht“ für den Duisburger Haushaltssanierungsplan 2015 gegeben. Der Grund für die lange Verfahrensdauer war die von der Stadt Duisburg nachträglich beschlossene und in den Haushalt eingeplante Kapitaleinlage in die DVV von 203,7 Millionen Euro. Hier stimmt die Bezirksregierung dem Grunde nach zu, fordert jedoch eine Beschränkung auf 176,2 Mio. Euro.
Angesichts der Bedeutung dieser Entscheidung für eine bilanziell überschuldete Stärkungspaktkommune hatte sich die Regierungspräsidentin bei der Prüfung externer Unterstützung bedient. Die Gutachter kamen zum Ergebnis, dass die DVV mit dem aufgelegten Restrukturierungspaket RePower-II (Ergebnisverbesserung von rund 45 Millionen Euro bis 2019) ihre Hausaufgaben gemacht habe und dass eine Eigenkapitalverstärkung in diesem Zusammenhang sachgerecht sei. Den Finanzierungsbedarf für die Restrukturierungsphase setzen sie mit 176,2 Millionen Euro jedoch niedriger an als die beschlossene Einlage.
„Diesen Betrag sehe ich aktuell als Obergrenze für eine vertretbare Kapitaleinlage in die DVV in der Duisburger Haushaltssituation.“ so Anne Lütkes heute in Düsseldorf. Die Verfügung enthält eine entsprechende Auflage. Wenn dieser Betrag nachgewiesenermaßen nicht reiche, um die Ziele zu erreichen, sei man aber weiterhin gesprächsbereit.
In ihrer Haushaltsverfügung hebt Anne Lütkes die Bereitschaft des Rates hervor, die Vorgaben des Stärkungspaktes umzusetzen, warnt aber davor, sich auf der im vergangenen Jahr beschlossenen Grundsteuererhöhung „auszuruhen“. Angesichts der bestehenden Risiken müsse insbesondere der Aufwandsbereich weiter auf Einsparmöglichkeiten überprüft werden. So müssten zügig Entscheidungen zur Zukunft der Bibliotheken und der Jugendfreizeitstätten getroffen werden, um für alle Beteiligten Planungssicherheit zu schaffen.
Ein weiterer Problembereich sei die schleppende Personalkonsolidierung. Hier müsse die Aufgabenkritik konsequenter umgesetzt werden.  

Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die gute Nachricht: „Über die Unterstützung der Bezirksregierung für unsere Konsolidierungskurs bin ich sehr erleichtert. Die Stadt und ihre Beschäftigten haben sich diese Klarheit und Planungssicherheit verdient.“  
Stadtkämmerer Dr. Langner ergänzt: „Ich halte die Option, das Eigenkapital der DVV nunmehr bis zu 176,2 Millionen Euro aufstocken zu können, für ein ausgezeichnetes Ergebnis. Damit sind zunächst alle Voraussetzungen geschaffen, den Restrukturierungsprozess wie geplant anzugehen und die Selbstheilungskräfte bei den Stadtwerken zu aktivieren.“

 

Loveparade-Zivilverfahren: Befangenheitsanträge abgelehnt
In vier der Loveparade-Zivilverfahren hat das Landgericht Duisburg die Anträge der Klägerinnen, die Vorsitzende Richterin der 4. Zivilkammer wegen der Besorgnis der Befangenheit abzulehnen, zurückgewiesen.
Die 4. Zivilkammer ist für vier im Jahre 2014 erhobene Schadensersatzklagen wegen der Ereignisse bei der Loveparade-Veranstaltung am 24. Juli 2010 zuständig. Der Ehemann der Vorsitzenden Richterin dieser Kammer ist als Rechtsanwalt in einer Düsseldorfer Kanzlei tätig, die noch im Jahr 2010 für die Stadt Duisburg ein Rechtsgutachten zu den Ereignissen der Loveparade erstellt hatte.
Nachdem die Vorsitzende Richterin die Tätigkeit ihres Ehemannes den Verfahrensbeteiligten offengelegt hat, haben die Klägerinnen aller vier Verfahren die Richterin wegen der Besorgnis der Befangenheit abgelehnt. Das Gericht hat diese Anträge mit einem heute den Verfahrensbeteiligten übersandten Beschluss – ohne Mitwirkung der abgelehnten Richterin – als unbegründet zurückgewiesen. Gründe, die ein Misstrauen gegen die Unparteilichkeit der Richterin rechtfertigen, seien nicht festzustellen. Insbesondere begründe die Tätigkeit des Ehemanns der Richterin diese Sorge nicht.
Der Ehemann und seine Kanzlei seien an dem Verfahren nicht beteiligt. Der Ehemann habe kein wirtschaftliches Interesse am Ausgang des Verfahrens, so dass dies für die Richterin erst Recht gelte. Das seinerzeit von der Stadt Duisburg an die Kanzlei gezahlte Honorar sei unabhängig vom jetzigen Verfahren gezahlt worden und betreffe nur einen sehr kleinen Bruchteil des damaligen Gesamtum- satzes der Kanzlei. Die Richterin habe zu den am Gutachten beteiligten Anwälten keine persönliche Beziehung und habe mit diesen auch nicht über das Gutachten gesprochen. Es sei auch nicht zu beanstanden, dass die Richterin die Verfahrensbeteiligten über die Tätigkeit ihres Ehemannes erst nach einer Beratung der Fälle in der Kammer informiert habe, zumal sie in drei der vier Fälle zuvor ohnehin nicht zuständig gewesen sei.

Gegen die Entscheidung ist das Rechtsmittel der sofortigen Beschwerde gegeben. Beschwerdegericht ist das Oberlandesgericht Düsseldorf. Ob die derzeit für den 12. November 2015 angesetzten mündlichen Verhandlungen in den vier Verfahren wie geplant stattfinden können, wird davon abhängen, ob Beschwerde eingelegt wird und wie lange ein etwaiges Beschwerdeverfahren dauert. Derzeit besteht kein Anlass, die Termine aufzuheben.
Aktenzeichen: 4 O 256/14, 4 O 412/14, 4 O 413/14, 4 O 414/14  

 

4,7 Millionen staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren
Im Jahr 2014 erledigten die Staats- und Amtsanwaltschaften in Deutschland insgesamt rund 4,7 Millionen Ermittlungsverfahren. Das waren 3,5 % mehr als im Jahr 2013 (rund 4,5 Millionen).

 

Streikbedingte Erstattung von Verpflegungsentgelten in Kindertagesstätten abgeschlossen  
Wie bereits in den Medien berichtet wurde, hat sich die Stadt Duisburg dazu entschlossen, die Entgelte für die nicht gewährte Verpflegung in den städtischen Kindertageseinrichtungen während des Streiks der Beschäftigten im Erziehungsdienst zu erstatten. Ein unbürokratisches Verfahren wurde durch das Jugendamt der Stadt Duisburg eingeleitet und mittlerweile vollständig abgeschlossen, sodass für alle Betroffenen die Erstattung in Höhe des Verpflegungsentgelt eines vollen Monats veranlasst werden konnte.  
Die Erstattung erfolgte auf die beim Amt für Rechnungswesen und Steuern bekannte Bankverbindung. Bei einer Teilnahme am Lastschriftverfahren wurden die Beträge automatisiert mit der zukünftigen Forderung verrechnet, sodass im Folgemonat keine Abbuchung des Verpflegungsentgeltes erfolgte.  
Für die Verantwortlichen der Stadtverwaltung war es wichtig, dass – trotz noch nicht beendeter Tarifauseinandersetzung – ein Zeichen für das Verständnis der Situation der betroffenen Eltern gesetzt wurde.  
Oberbürgermeister Sören Link ist mit dem nun verwirklichten Verfahren zufrieden: „Mir ist bewusst, dass es durch die streikbedingten Schließungen der Kindertageseinrichtungen eine enorme Belastung der Eltern gegeben hat und bei Fortführung des Streiks auch wieder geben wird. Umso mehr bin ich erleichtert, dass es gelungen ist, im Bezug auf die Erstattung der Verpflegungsentgelte eine unbürokratische Lösung zu finden.“  
Der Beigeordnete für Familie, Bildung und Kultur, Thomas Krützberg, sieht einen ersten Schritt auf dem Weg zu einvernehmlichen Lösungen der Gesamtsituation: „Auch wenn es noch keine abschließende Entscheidung für die Erstattung von geleisteten Elternbeiträgen für den streikbedingten Ausfall gibt, ist die Erstattung der Verpflegungsentgelte ein klares Zeichen an die betroffenen Eltern, dass wir deren Situation sehr ernst nehmen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass es nach Beendigung des Arbeitskampfes auf ganzer Linie zu positiven Entscheidungen, wie in diesem Fall, kommen wird.“                    
Angesichts der Menge von zu bearbeitenden Einzelfällen (1464) und eines Erstattungsgesamtbetrags von rund 83 642 Euro sieht Holger Pethke, Amtsleiter des Jugendamtes der Stadt Duisburg, den größten Beitrag am Gelingen des Verfahrens bei den Beschäftigten der Stadtverwaltung: „Ich möchte hier einmal die Einsatzbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen in den Bürgerservicestationen der Bezirksämter und im Jugendamt lobend erwähnen. Sollten sich trotzdem Fragen oder Unstimmigkeiten ergeben, stehen die Kolleginnen und Kollegen natürlich gerne zur Beantwortung zur Verfügung.“  
Über weitere Verfahren bezüglich möglicher Erstattungen von Elternbeiträgen wegen streikbedingter Schließungen von Kindertageseinrichtungen kann die Stadt Duisburg zur Zeit keine Auskunft geben, da der Verlauf und das Ende der Tarifauseinandersetzung für die Beschäftigten im Erziehungsdienst noch nicht absehbar ist.

 

Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen!
spektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 8. Oktober 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 8. Oktober  2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.  

 

"Assessment-Center - Simulation" - Veranstaltungsankündigung der Agentur für Arbeit Duisburg

Zur Vorbereitung auf die in Bewerberauswahlprozessen immer häufiger anzutreffenden Assessment-Center bietet Harald Großheim am Donnerstag, den 8. Oktober 2015, ab 9:00 Uhr im BiZ der Arbeitsagentur eine rund sechsstündige „Assessment-Center-Simulation“ an.
Assessment-Center-Verfahren zur Auswahl von Personal sind keine aktuelle Zeiterscheinung bei der Personalauswahl. In Teilen geht das Verfahren zurück auf die Auswahl chinesischer Verwaltungsbeamter und  die Auswahl deutscher Offiziersanwärter in den 1920er Jahren sowie der Royal Army Großbritanniens während des Zweiten Weltkriegs. Heute findet es in Unternehmen und Organisationen weltweit Anwendung.
Die angebotene Assessment-Center-Simulation zielt dabei nicht auf eine ganz konkrete Position ab.  Beim Herausarbeiten der Stärken in den einzelnen Assessment-Center-Phasen wird aber dennoch die Realität abgebildet und bereitet so gut auf die Teilnahme an diesem Auswahlverfahren vor.
Die Veranstaltung wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht zwingend, ist aber erwünscht (E-Mail  Duisburg.Mitte-251-U25@Arbeitsagentur ). Die Teilnahme ist natürlich kostenlos.

 

32,9 % der unter 3-Jährigen am 1. März 2015 in Kindertagesbetreuung Die Zahl der Kinder unter 3 Jahren in Kindertagesbetreuung ist zum 1. März 2015 gegenüber dem Vorjahr um rund 32 600 auf insgesamt gut 693 300 Kinder gestiegen. Der Anstieg fiel damit weniger stark aus als in den Vorjahren (2014: + 64 500). Wie das Statistische Bundesamt anhand der Ergebnisse zur Statistik der Kindertagesbetreuung weiter mitteilt, lag die Betreuungsquote am Stichtag bundesweit bei 32,9 % (2014: 32,3 %).