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Archiv Januar 2013
Donnerstag, 31. Januar 2013 - Historischer Kalender

Nicht ausreichender Brandschutz: Barbara- und Grundschule Gartenschule in Neumühl wurden geschlossen
Aufgrund der aktuellen Situation sollen alle Schülerinnen und Schüler morgen, Freitag, 1. Februar 2013, zu Hause bleiben.
 
Das Amt für Baurecht und Bauberatung hat heute (31. Januar 2013) nach der gestrigen Schließung einer Caritas-Behinderten-Werkstatt nach Rücksprache mit der Feuerwehr das Schulgebäude an der Gartenstraße in Neumühl geschlossen, in dem die Gemeinschaftsgrundschule Gartenstraße und die Katholische Barbara-Schule untergebracht sind. Bei der Prüfung des Gebäudes wurden Mängel beim Brandschutz festgestellt. Außerdem fehlt ein zweiter gesicherter Rettungsweg.
Zum Schutz der rund 340 Schüler und der Lehrer wurde die Nutzung untersagt.
Die Schule versucht, die Eltern heute noch über die Schließung zu informieren. Für alle, die nicht erreicht werden, ist am morgigen Freitag eine Betreuung in der Turnhalle der Grundschule sichergestellt. 
Das Immobilien-Management Duisburg (IMD) wird morgen mit der Schulverwaltung und der Schulaufsicht beraten, wo die Schüler kurzfristig bis zur Behebung der Brandschutzmängel unterrichtet werden können.  
 

Bauarbeiten auf der Bahnstrecke zwischen Hauptbahnhof und Großenbaum - Züge der RE 2 fallen zeitweise aus • RE 5 als Ersatz
Die Deutsche Bahn AG führt am Montag, 4. Februar Bauarbeiten auf der Strecke zwischen Duisburg Hauptbahnhof (Hbf) und Duisburg-Großenbaum durch.
Während dieser Arbeiten fallen in der Zeit zwischen 17.30 Uhr und 20 Uhr die Züge der Regional-Express-Linie RE 2 zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Flughafen teilweise aus. Für Reisenden Richtung Düsseldorf Hbf verkehren die Züge der Regional-Express-Linie RE 5 als Ersatz. Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert.

 

Rentenberatung in Duisburg
Am Donnerstag, 7. Februar, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten. Elternteile, denen Kindererziehungszeiten anzurechnen sind und die Wartezeit bis zur Regelaltersgrenze von fünf Jahren nicht erfüllt haben, können Beiträge nachzahlen. Voraussetzung ist, dass sie einen Antrag stellen und den Betrag in einer Summe entrichten. Weitere Infos und Tipps gibt es bei der persönlichen Beratung der Deutschen Rentenversi-cherung in Duisburg.

Stadtranderholung 2013: Junge Leute für Ferienjob gesucht
Das Jugendamt plant auch für die Sommerferien 2013 das bei den Duisburger Familien sehr beliebte Ferienangebot „Stadtranderholung“. Für Schulkinder ab der zweiten Grundschulklasse bis zum vollendeten dreizehnten Lebensjahr wird während der drei letzten Sommerferienwochen die Stadtranderholung von 14 engagierten Teams an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet durchgeführt.
Es werden auch dieses Jahr noch motivierte junge Leute gesucht, die im Zeitraum vom 12.  bis zum 30. August bei der Stadtranderholung mitarbeiten möchten. Bewerbungsschluss ist der 1. März. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, vorausgesetzt wird aber ein Mindestalter von 16 Jahren, die Freude am Umgang mit Kindern, die Bereitschaft im Team zu arbeiten und ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein.
Weitere Voraussetzungen für den Ferienjob ist die Teilnahme an einer Wochenendschulung des Jugendamtes und mehreren Teamtreffen, um die erforderlichen fachlichen Kenntnisse zu erlernen. Das Jugendamt zahlt für den dreiwöchigen Ferienjob eine steuerfreie Vergütung in Höhe von mindestens 400 Euro.  
Die Bewerbungsunterlagen können ab sofort telefonisch unter (0203) 283-3418 oder per Mail an m.tokar@stadt-duisburg.de angefordert werden.

 

Bäderschließungen zu Karneval
Alle durch DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben Rosenmontag, 11. Februar, geschlossen. Wegen des Hamborner Kinderkarnevalszugs wird das Rhein-Ruhr-Bad darüber hinaus auch am Karnevalssonntag (10. Februar) nicht geöffnet sein. Ab Dienstag, 12. Februar, werden den Gästen wieder alle Bäder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.

 

Duisburg-Bergheim: Vollsperrung der Straße In den Peschen
Die Durchfahrt der Straße In den Peschen wird ab Montag, 4. Februar, zwischen Kreuzacker und Schulzentrum für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund dafür sind Kanalbauarbeiten, die bis zum Jahresende dauern werden. Die Arbeiten werden abschnittsweise durchgeführt. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Eine Umleitung ist ausgeschildert.  

Duisburg-Marxloh: Vollsperrung der Wilfriedstraße
Im Kreuzungsbereich Wilfriedstraße/Egonstraße/Kaiser-Wilhelm-Straße ist ein Kanal eingebrochen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben bereits mit der Reparatur begonnen. Wegen der Baustelle musste der Einmündungsbereich Wilfriedstraße vollständig für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Die Wilfriedstraße wird aus der Gegenrichtung als Sackgasse ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich noch bis Freitag, 8. Februar.  

A3: Nadelöhr am Kreuz Kaiserberg
Auf der A3 in Fahrtrichtung Köln wird vor dem Autobahnkreuz Kaiserberg ein "Nadelöhr" für den Verkehr eingerichtet. In der Nacht von Donnerstag (31.1.) auf Freitag (1.2.) stehen von 20 bis 22 Uhr nur zwei Fahrstreifen und von 22 bis um 5 Uhr nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld lässt Fahrbahnschäden beseitigen.

A52: Fahrtrichtung Essen auf Ruhrtalbrücke wird für drei Monate gesperrt
Im Sommer wird die Sanierung der A52-Ruhrtalbrücke zwischen Mülheim und Essen fortgesetzt. Für drei Monate muss dafür die Fahrtrichtung Essen gesperrt werden. Die Arbeiten beginnen am 1. Juli und dauern bis zum 30. September. Die Fahrtrichtung Düsseldorf wird während der Arbeiten aufrechterhalten. Vor acht Jahren haben die letzten Sanierungsarbeiten an der fast 50 Jahre alten und 1.800 Meter langen Brücke stattgefunden.
Unter anderem wurden die Betonpfeiler instandgesetzt, Stahlkonstruktionen verstärkt und der Korrosionsschutz erneuert. Schon zu der Zeit war aber klar, dass später noch die so genannten Fahrbahnübergänge zwischen Autobahn und Brücke ausgetauscht werden müssen. Diese Arbeiten sollen in diesem Sommer erfolgen. Straßen.NRW möchte dazu unter anderem die verkehrsarmen Sommerferien nutzen. Zudem will man den im nächsten Jahr folgenden Sanierungsarbeiten auf der A59 in Duisburg aus dem Weg gehen, wo es ebenfalls zu Teilsperrungen kommen wird.
Der Verkehr in Fahrtrichtung Essen wird großräumig umgeleitet, kündigt die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld an. Detaillierte Pläne werden noch veröffentlicht. 14 Millionen Euro hat die Sanierung der Ruhrtalbrücke bislang gekostet, mit den neuen Fahrbahnübergängen kommen noch einmal 2,5 Millionen Euro hinzu. Rund 80.000 Fahrzeuge fahren täglich über die Brücke, der LKW-Anteil liegt bei fünf Prozent.

Duisburg-Homberg: Neue Fahrbahndecke für die Eisenbahnstraße
Die Eisenbahnstraße erhält zwischen Bruchstraße und S-Kurve eine neue Fahrbahndecke. Die Bauarbeiten beginnen am Freitag, 1. Februar, und dauern voraussichtlich bis Ende Juli. Aufgrund der Witterung kann es zu Verzögerungen kommen.
Während der Baumaßnahme wird die Eisenbahnstraße zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Duisburger Straße gefahren werden. Die Gegenrichtung wird zur Sackgase. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Da die Durchfahrt stark eingeengt wird, gilt zudem im Baustellenbereich ein Halteverbot.

 

Einbürgerungsstelle ab Freitag wieder erreichbar
Die Einbürgerungsstelle ist ab Freitag, 1. Februar 2013 wieder für die Bürgerinnen und  Bürger erreichbar. Der Personalmangel in dieser Abteilung konnte kurzfristig durch gemeinsame Bemühungen der Stadtspitze und des Jobcenters behoben und die bisher freien Stellen intern besetzt werden. Ab Freitag werden auch wieder Termine für die Beratungsgespräche zu Einbürgerungsanträgen vergeben. Gleichzeitig sucht die Verwaltung intensiv nach Lösungen, wie die inzwischen aufgelaufenen rund 1500 Anträge abgearbeitet werden können.
Für kurze Zeit konnten keine Einbürgerungsanträge angenommen werden. Die Einbürgerungsstelle war durch Krankheitsausfälle und unbesetzte Stellen längerfristig nicht in der Lage, die steigende Zahl von Anträgen wie gewohnt zügig zu bearbeiten. Um die dringlichsten Fälle auf den Weg zu bringen, war die Einbürgerungsstelle deshalb ab 18. Januar 2013 vorübergehend nicht erreichbar. 

Anmerkung der Redaktion:

Es war schon erstaunlich lesen zu dürfen, wie eine NRW-Staatssekretärin die Stadt deswegen heftig kritisierte. Die Bezirksregierung Düssldorf hat den Duisburger Haushaltsicherungsplan genehmigt, in dem der Abbau von 700 Stellen auch ein wesentlicher Bestandteil der Sanierung des maroden städtischen Hauhaltes ist. Heißt im Klarext: Der Stadt ist im personellen Bereich das Ende der Fahnnstange deutlich vor Augen geführt. Junge, aufstrebende sowie bestens ausgebildete Fachkräfte verlassen auch eher die Stadt, um im Umfeld bessere Aufstiegsmöglichkeiten zu erhalten. Im Gegenzug möchte auch kaum einer in derart finanziell belasteten Kommune tätig zu werden, die Jahre braucht um jetzt erst nach genehmigung des Haushaltssicherungsplanes 162 lange überfällige Beförderungen vornehmen kann. Und es wird spannend werden,  wenn die Pensionierungen der bisherigen Fachkräfte ausgeglichen werden müssen. Diese Stadt kann in vielen Bereichen neue Stellen nicht besetzen und hat auch nur geringen Spielraum, bei krankheitsbedingten Ausfällen diese Mitarbeiter in Gänze vollwertig und sofort ersetzen zu können. Da ist ein Geschrei aus eigentlich berufenem Mund sehr kontraproduktiv. haje

 

Rund 20 900 verbeamtete Lehrerinnen und Lehrer wurden im Jahr 2011 in den Ruhestand versetzt.
Darunter waren rund 4 000 Lehrkräfte (19 %), die aufgrund von Dienstunfähigkeit in Pension gingen. Seit Beginn der statistischen Erfassung im Jahr 1993 wurden noch nie so wenige Lehrer/-innen aufgrund von Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzt. 

41,8 Millionen Erwerbstätige im Dezember 2012
Im Dezember 2012 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes insgesamt 41,8 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber Dezember 2011 war das ein Plus von 291 000 Erwerbstätigen oder 0,7 %. Seit Jahresbeginn 2012 hat sich der Vorjahresabstand im Zuge der nachlassenden konjunkturellen Dynamik deutlich verringert. Im Januar 2012 hatte die Zahl der Erwerbstätigen mit Wohnsitz in Deutschland noch um 1,4 % über dem Vorjahresergebnis gelegen. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im Dezember 2012 rund 2,25 Millionen Personen, das waren etwa 77 000 weniger als ein Jahr zuvor.


Grüngürtel Duisburg-Nord:
Informationsveranstaltung zur Umgestaltung der Dieselstraße
Die Ortsmitte Bruckhausen zeigt ihr neues Gesicht. In Zukunft wird der Ortsteil nicht nur von einem Park umgeben sein, innerhalb des bebauten Bereichs werden auch Straßen und Plätze umgestaltet werden. Hierdurch wird eine nachhaltige Verbesserung des Ortsbildes erreicht.
Den Anfang mach ein Teilstück der Dieselstraße. Hier stellt das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement jetzt einen Planungsvorschlag vor. Dieser wird in einer Bürgerinformationsveranstaltung am Mittwoch, 6. Februar, um 19 Uhr der Öffentlichkeit präsentiert. Veranstaltungsort ist der Kulturbunker Bruckhausen an der Dieselstraße 18. Alle Akteure, die Bewohnerschaft sowie die Politik sind eingeladen, die Planungsvorschläge zu diskutieren und Anregungen einzubringen.   

 

Karnevalsumzüge: Ordnungsamt kontrolliert Einhaltung des Jugendschutzgesetzes
Auch Kinder und Jugendliche sollen gemeinsam mit den Erwachsenen ausgelassen Karneval feiern dürfen. Damit die heitere und fröhliche Stimmung nicht getrübt wird, sollten die Erwachsenen mit darauf achten, dass Kinder und Jugendliche nüchtern bleiben.  
Die Karnevalsparty endet jedes Jahr für einige Kinder und Jugendliche beim Jugendamt, auf dem Polizeirevier oder gar im Krankenhaus. In den vergangenen Jahren wurden bei den Kontrollen schon Kinder im Alter ab zwölf Jahren alkoholisiert angetroffen. Anlässlich der Duisburger Karnevalsumzüge führt das Ordnungsamt auch in diesem Jahr wieder Jugendschutzkontrollen durch.
Das Jugendschutzgesetz untersagt aber besonders den Gewerbetreibenden die Abgabe alkoholischer Getränke an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren.
Wer für seine Stimmung gar hochprozentige Begleiter, wie zum Beispiel Whiskey, Wodka oder Alkopops, beschaffen will, muss mindestens das 18. Lebensjahr vollendet haben. Dabei ist zu beachten, dass auch die Weitergabe von Alkohol durch Erwachsene an Kinder oder Jugendliche einen Verstoß gegen diese Vorschrift darstellt.  
Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird auch in diesem Jahr durch gezielte Kontrollen überwacht. Für Gewerbetreibende besteht in Zweifelsfällen die Verpflichtung, das Alter der jungen Kunden durch deren Ausweispapiere zu überprüfen. „Schwarze Schafe“ haben mit empfindlichen Strafen bis zu 50.000 Euro zu rechnen. Im Wiederholungsfall droht sogar eine Gewerbeuntersagung.

 

Agentur für Arbeit und Karneval

Am Donnerstag, den 7. Februar  2013 (Altweiber), werden die Hauptagentur und alle Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Duisburg ab 12:00 Uhr für den Publikumsverkehr geschlossen. Am Montag, den 11. Februar 2013 (Rosenmontag), ist die Arbeitsagentur ganztägig geschlossen.

 

Mittwoch, 30. Januar 2013 - Historischer Kalender

Einzelhändler: Niedrigere Umsätze als ein Jahr zuvor
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im Dezember 2012 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 4,6 Prozent niedriger als Dezember 2011. Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, lagen die Umsätze nominal um 1,9 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresergebnis. Die Beschäftigtenzahl im nordrhein-westfälischen Einzelhandel war im Dezember 2012 um 0,4 Prozent höher als im Dezember 2011.

Für das Jahr 2012 ermittelten die Statistiker bei den realen Umsätzen einen Rückgang um 0,7 Prozent, die nominalen Umsätze stiegen gegenüber dem Jahr 2011 um 1,6 Prozent. (IT.NRW)

Zeugnistelefon - Nummer gegen Zeugniskummer
In dieser Woche werden bis zum Freitag, 1. Februar 2013, die Halbjahreszeugnisse an den Schulen ausgegeben. Neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf wieder Servicezeiten.
Eltern und Schüler können vor allem rechtliche Fragen klären - etwa, wenn
sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn eines Schülers haben. Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule,
Gymnasium, Gesamtschule und Berufskolleg ist bei der Bezirksregierung
Düsseldorf eingerichtet und an folgenden Tagen unter der Rufnummer
0211/475-4480 erreichbar:
• Donnerstag, 31.01.2013, sowie
• Freitag, 01.02.2013, und Montag, 04.02.2013
• jeweils in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr  und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Für Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon bei den jeweiligen Schulämtern eingerichtet, die in den 10 kreisfreien Städten sowie den 5 Kreisen im Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen.
Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern zu
erreichen:
Duisburg 0203 / 94000

 

Frühere Schlecker-Frauen jetzt Weichenwärterin und Fahrdienstleiterin bei der Bahn
Um engagiertes und qualifiziertes Fachpersonal zu gewinnen, setzt die Deutsche Bahn (DB) nun auch auf ehemalige Angestellte der insolventen Drogeriemarktkette Schlecker. Mit der Rekrutierung von früheren Schlecker-Mitarbeiterinnen setzt die DB ihr Vorhaben, Top-Arbeitgeber zu werden, konsequent fort.
Inzwischen arbeiten mehrere ehemalige Schlecker-Angestellte bei der DB, vor allem in Nordrhein-Westfalen. Dort haben vierzehn Frauen das Angebot, sich zur Weichenwärterin oder Fahrdienstleiterin bei DB Netze ausbilden zu lassen, angenommen. Die früheren Filialleiterinnen werden in einer mehrmonatigen Qualifizierungsphase auf die neuen Aufgaben vorbereitet. Nach bestandener Prüfung und weiterer Praxiserfahrung dürfen die Frauen voraussichtlich ab Mai selbstständig in einem Stellwerk Weichen und Signale stellen.
Die Beschäftigung der ehemaligen Schlecker-Mitarbeiterinnen gilt als Vorbild für weitere Qualifizierungen bei der DB. Der Zuspruch für diese Ausbildung ist groß, so dass die DB schon im Mai mit der nächsten Ausbildungsgruppe ehemaliger Schlecker-Mitarbeiterinnen beginnt. Auch in den Folgejahren 2014 und 2015 sind weitere Plätze für ehemalige Mitarbeiterinnen der Drogeriemarktkette geplant.
Der Konzernbevollmächtige für das Land Nordrhein-Westfalen, Reiner Latsch, begrüßt die neuen Mitarbeiterinnen im Unternehmen und sagt: „Ich freue mich besonders darüber, dass qualifizierte und engagierte Frauen in klassischen Männerberufen bei der DB arbeiten wollen. Den neuen Mitarbeiterinnen bieten wir nach erfolgreicher Prüfung eine langfristige berufliche Perspektive. Arbeitnehmer wie Arbeitgeber profitieren damit gemeinsam von diesem ungewöhnlichen Fortbildungsprogramm.“
Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur, erklärt: „Dies ist ein gutes Beispiel dafür, dass Flexibilität und Offenheit Chancen auf einen beruflichen Neuanfang eröffnen können. Diesen Mut aufzubringen, dazu möchte ich auch andere Arbeitsuchende und Arbeitgeber ermuntern.“

 

VHS-Vortrag: „Familien-Bande“
Die Volkshochschule lädt am Mittwoch, 6. Februar, um 18 Uhr zu einem Vortrag zu Tucholskys „Familienbande“ im Gebäude an der Königstraße 47 ein.   Tucholsky verstand unter Familie eine Ansammlung von Menschen, die ihre Hauptaufgabe darin sehen, ihre Nase in die Angelegenheiten anderer Familienmitglieder zu stecken. Dass die Wertung nicht immer so negativ ausfallen muss, zeigen Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier. Denn Paten stammen nicht grundsätzlich aus Sizilien oder Kalabrien... Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.

 

Karnevalsumzug in Duisburg-Meiderich: DVG Buslinien weichen aus
Mit dem „Blutwurstsonntagsumzug“ der 1. Großen Meidericher Carnevalsgesellschaft, Sonntag, 3. Februar, zieht es die Jecken erstmalig in dieser Session auf die Straßen. Dies hat Folgen für die Linien 906, 907, 910 und 925 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG).
So können die Busse den Zentralomnibusbahnhof Meiderich zwischen 13:00 und 18:00 Uhr nicht anfahren. Als Ersatz hierfür richtet die DVG an der Reisebushaltestelle auf der Von-der-Mark-Straße in Höhe der Sparkasse zwei Haltestellen ein. Weil darüber hinaus zwischen 13:00 und 15:30 Uhr entlang des Zugweges zeitweise Straßen für den Durchgangsverkehr gesperrt werden, müssen die Busse auch von ihren normalen Linienwegen abweichen. Dies führt dazu, dass verschiedene Haltestellen nicht angefahren werden können.
Linie 906: Die Haltestellen „Baustraße“, „Biesenstraße“ und „Auf dem Damm“ entfallen. Aushänge an diesen Haltestellen informieren über die Alternativen „Honigstraße“, „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und „Reisebushaltestelle vor der Sparkasse“ in der Von-der-Mark-Straße.
Linie 907: Die Haltestellen „Unter den Ulmen“, „Lohengrinstraße“, „Meiderich Post“ und „Auf dem Damm“ entfallen. Aushänge an diesen Haltestellen informieren über die alternativ zu nutzenden Haltstellen „Tunnelstraße“, „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und „Reisebushaltestelle vor der Sparkasse“ in der Von-der-Mark-Straße. Linie 910 Die Haltestelle „Gerhardplatz“ entfällt. Ein Aushang an dieser Haltestelle informiert darüber, dass stattdessen die Haltestellen „Reinholdstraße“ und „Baustraße“ genutzt werden können.

 

Neue Ausbildungs- und Studienmesse der Niederrheinischen IHK Berufe live Niederrhein: Wohin geht es nach der Schule?
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link eröffnet Messe – Rund 70 Unternehmen und Hochschulen aus der Region Niederrhein und ganz Deutschland – 40 Vorträge und Talkrunden auf zwei Bühnen – Freitag und Samstag von 9 bis 16 Uhr geöffnet
Wo geht es hier zum Traumberuf? Ein Hochschulstudium oder eine Berufsausbildung, dual studieren – oder lieber erst einmal ab ins Ausland: Nach der Schule stehen Jugendlichen viele Wege offen. Die Messe „Berufe live Niederrhein“ hilft Schülern und Abiturienten, den passenden Studien- oder Ausbildungsplatz zu finden. Rund 70 Hochschulen und Unternehmen geben am 8. und 9. März in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord Auskunft zu ihren Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Die Messe wird auf Initiative der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve von der Einstieg GmbH veranstaltet.  
Am 8. März um zehn Uhr eröffnet Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link die zweitägige Messe in der Talkrunde „Jeder findet seinen Platz! Berufschancen zwischen doppeltem Abi-Jahrgang und Fachkräftemangel“. Mit ihm diskutieren IHK-Präsident Burkhard Landers und Dr. Anke Domrose, Schulleiterin des Gymnasiums in den Filder Benden aus Moers.  In weiteren 40 Experten-Vorträgen und Talkrunden werden Themen wie „Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in der Logistik“ und „Ausbildung und Studium im MINT-Bereich“ vertieft und das Ingenieurs- und das Jura-Studium vorgestellt. Es informieren unter anderem die Agentur für Arbeit Duisburg, die Hochschule Niederrhein, die Universität Duisburg-Essen, die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, ThyssenKrupp, Siemens, Lidl, TNT Express und die AOK Rheinland.  
Zusätzlich zu Bühnenvorträgen und dem Angebot an den Messeständen findet ein Bewerbungsmappencheck statt. Schüler erhalten hier Tipps, wie sie ihre Bewerbungen verbessern können. Außerdem wird im Bewerbungsforum auch gleich ein Bewerbungsfoto geschossen. Für das professionelle Aussehen sorgt das Sophie-Scholl-Berufskolleg aus Duisburg – Auszubildende zur Kosmetikerin schminken die Schüler. Wer schon weiß, was er werden will, findet im Messe-Ausbildungsmarkt zahlreiche freie Ausbildungs- und Praktikumsplätze der ausstellenden Unternehmen. Das gesamte Angebot ist kostenlos. Die Messe ist an beiden Tagen von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei

 

Volksbank Rhein-Ruhr spendete PCs und Laptops
In Zeiten, in denen die Kassen der öffentlichen Haushalte zunehmend mehr unter „Schwindsucht“ leiden, ist die Hilfe von Seiten Dritter umso willkommener. Die Organisation „labdoo“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern den Zugang zur Bildung zu erleichtern und stattet
Schulen und viele andere Organisationen mit gebrauchten Rechnern aus. Dazu wird die Unterstützung der Wirtschaft benötigt und die Volksbank Rhein-Ruhr hat sich nicht lange bitten lassen.
Im Bertold-Brecht-Berufskolleg wurden jetzt 30 PCs und Laptops über- geben, die die Volksbank Rhein-Ruhr zur Verfügung gestellt hatte. Vorstandsmitglied Thomas Diederichs: „Für diese bemerkenswerte Initiative haben wir gerne ältere PCs und auch einige Laptop-Rechner aus unserer Bank zur Verfügung gestellt. Heute schon und künftig sicher noch mehr bestimmen die Computer die Abläufe im Arbeitsall-
tag und entlasten von Routinearbeiten. Da ist es ungemein wichtig, dass junge Menschen schon sehr früh an den Umgang mit Computern herangeführt werden.“
Die 30 von der Genossenschaftsbank zur Verfügung gestellten Rech- ner gehen an: Bertold-Brecht-Berufskolleg, MINA e.V. Verein für Muslimische Mädchenbildung, Mabilda Duisburg e.V. und die Stadt Duisburg für den Förderunterricht von Migrantenkindern.

Große Freude löste der Besuch von Thomas Diederichs, Vorstand der Volksbank Rhein-Ruhr, bei den Empfängern der 30 Computer aus, die künftig im Bertold-Brecht-Berufskolleg, Mina e.V., Mabilda e.V. und der Stadt Duisburg ihren Dienst tun werden.

 

Bierabsatz 2012 weiter rückläufig
Im Jahr 2012 setzten die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager insgesamt rund 96,5 Millionen Hektoliter Bier ab. Dies war die niedrigste Menge seit der Wiedervereinigung. Der Bierabsatz ging gegenüber dem Vorjahr um 1,8 % beziehungsweise 1,8 Millionen Hektoliter zurück. Alkoholfreie Biere, Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier sind hierin nicht enthalten.

Karneval in Duisburg: DVG erweitert Angebot für Nachtschwärmer
Am verlängerten Karnevalswochenende, Donnerstag, 7. Februar, bis Montag, 11. Februar, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in den Nachtstunden zusätzliche Busse und Bahnen ein: In den Nächten von Altweiber-Donnerstag auf Freitag, von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag fährt die U79 ab der Haltestelle „Duissern“ in Richtung Düsseldorf Hauptbahnhof zusätzlich um 0:16, 0:46, 1:36 und 2:16 Uhr. In der Gegenrichtung werden Zusatzfahrten ab Haltestelle „Düsseldorf Hauptbahnhof“ um 0:32, 1:12, 1:42 und 2:02 Uhr angeboten.
Darüber hinaus setzt die DVG nicht nur am Freitag und Samstag, sondern auch in der Nacht von Donnerstag auf Freitag die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 ein. Der Sonderfahrplan zu den Karnevalstagen, der auch Hinweise zum Verkehrsangebot der DVG zu den Karnevalsumzügen enthält, ist ab sofort in den Kunden-centern der DVG und im Internet unter www.dvg-duisburg.de erhältlich. Telefonhotline der DVG 60 44 555.

 

Baumfäll- und Rodungsarbeiten an der KiTa Kantstraße  
Aufgrund der gesetzlichen Verpflichtung, die sich aus dem Kinderförderungsgesetz (KiföG) ergibt, müssen bis zum Jahre 2013 in städtischen Kindertageseinrichtungen 240 neue Plätze für Kinder unter drei Jahren geschaffen werden. Dieses Ziel kann nur durch Um-, Aus- und Erweiterungsbauten der vorhandenen Kindertageseinrichtungen erreicht werden. Betroffen sind hier zurzeit 30 Einrichtungen.
In der Zeit von Donnerstag, 31. Januar,  bis Freitag, 1. Februar, ist geplant, für die Erweiterung der Städtischen Kindertageseinrichtung Kantstraße in Alt-Homberg, erforderliche Baumfäll- und Rodungsarbeiten durchzuführen.   Der Maßnahme wurde durch die Bezirksvertretung zugestimmt. Entsprechende Ersatzpflanzungen werden im Duisburger Stadtgebiet vorgenommen.

 

Beratungstag am Gertrud Bäumer Berufskolleg

Am 2.2.13 von 9h bis 12h stehen am Gertrud Bäumer Berufskolleg (GBBK) auf der Klöcknerstrasse 48 die Türen zum Beratungstag offen. Anmeldungen werden entgegengenommen und Bewerbungsgespräche geführt. Bewerber, die noch unentschlossen sind, können sich über Ausbildungsmöglichkeiten informieren und beraten lassen. Mitzubringen sind ein Bewerbungsschreiben mit Foto, ein Lebenslauf, das letzte Zeugnis in Original und Kopie sowie ein ausgefülltes Anmeldeformular (vor Ort oder via Internet erhältlich: www.gbbk.de).

Auffrischungskurs Französisch
Allen, die vor vielen Jahren Französisch gelernt, es aber nicht aktiv angewandt haben, bietet die Volkshochschule einen Auffrischungskurs an. An 14 Mittwochnachmittagen können die Teilnehmer ihre „eingeschlafenen“ Französischkenntnisse aktivieren und Neues über Land und Leute lernen. Der Kurs beginnt am Mittwoch, 30. Januar, im VHS-Gebäude Königstraße 47 von 16.15 bis 17.45 Uhr.   Auskünfte und Anmeldungen: Klaus Barbian unter (0203) 283-3231.

 

Tag der offenen Tür am Rathenau-Berufskolleg
Am kaufmännischen Berufskolleg Walther Rathenau in Duisburg-Hamborn findet am Samstag, 2. Februar 2013, der diesjährige „Tag der offenen Tür“ statt. Von 9 bis 13 Uhr kann man sich in aller Ruhe über die Vollzeitbildungsgänge der Handelsschule (ein- und zweijährig)  sowie der Höheren Handelsschule beraten lassen. Und man kann sich für einen der angebotenen Bildungsgänge schon vorzeitig anmelden. Das Rahmenprogramm bietet Einblick in die internationalen Kontakte der Schule, stellt Klassenfahrten sowie das Fremdsprachenangebot des Berufskollegs vor, und die Schulband sorgt für flotte Musik. Für das leibliche Wohl sorgen Snacks und Getränke.

Dienstag, 29. Januar 2013 - Historischer Kalender

Integrationskursteilnehmer zu Besuch bei Oberbürgermeister Link
23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Integrationskurses der Volkshochschule Duisburg wurden am 28. Januar 2013 von Oberbürgermeister Sören Link im Rathaus am Burgplatz begrüßt. Dieser Ausflug ins Zentrum der gelebten kommunalen Demokratie gehört zum Orientierungsteil des Integrationskurses, in dem den Teilnehmern Alltagswissen, und Kenntnisse der Rechtsordnung, Kultur und Geschichte vermittelt werden.
Zum Stoff gehört selbstverständlich auch das Wissen darüber, wie Politik und Verwaltung in ihrer neuen Heimatstadt funktionieren. Die Gäste freuten sich, dass der Oberbürgermeister sich die Zeit nahm, sie persönlich zu begrüßen und auf ihre Fragen zu antworten.  
Der Schwerpunkt der Integrationskurse liegt auf der Vermittlung der deutschen Sprache. 600 Stunden Deutschunterricht müssen die Teilnehmer absolvieren und am Ende noch eine Prüfung bestehen. 19 der insgesamt 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben im vergangenen Dezember ihren Prüfungen abgelegt. 14 von ihnen haben in der höchsten Niveaustufe B1 bestanden, was eine überdurchschnittliche Leistung darstellt. Auch über das im Orientierungsteil vermittelte Allgemeinwissen wird am Ende eine Prüfung abgelegt.
Die Integrationskurse sind für Neuzuwanderer verpflichtend und werden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert.  

 Die Teilnehmer des VHS-Integrationskurses wurden von Oberbürgermeister Link im Mercatorzimmer des Rathauses begrüßt

 

Zwischenebene der U-Bahnstation am Hauptbahnhof wieder geschlossen Die anhaltende Wetterbesserung mit gestiegenen Temperaturen in den Nachtstunden veranlasst die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) dazu, die Zwischenebene der U-Bahnstation am Duisburger Hauptbahnhof (Ostseite) ab sofort wieder während der Betriebsruhe zu schließen. Anlass der seit dem 14. Januar bestehenden vorübergehenden Öffnung war die Einrichtung eines zusätzlichen Raumes für obdachlose Mitbürger zum Schutz vor extremer Kälte. Sollte der Winter sich noch einmal mit deutlichen Minustemperaturen zurückmelden, informiert die DVG rechtzeitig über eine Neuregelung.

Bewerbungsendspurt für den Umweltpreis 2013 der Stadt Duisburg   Bereits zum dritten Mal wird die Stadt Duisburg besonders engagierte Duisburger Umweltschützer mit dem Umweltpreis auszeichnen, der mit insgesamt 3.000 Euro dotiert ist und alle zwei Jahre vergeben wird.  
Das Amt für Umwelt und Grün sucht Einzelpersonen, Gruppen oder Institutionen aus Duisburg, die Projekte zur Erhaltung der natürlichen Lebensbedingungen entwickeln, betreuen oder zur Verbesserung der Umweltsituation in Duisburg beitragen. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, sollte seine Chance nutzen und sich jetzt bewerben.
Vorschläge und Projekte müssen bis zum 31. März 2013 beim Amt für Umwelt und Grün, Friedrich-Wilhelm-Str. 96, 47049 Duisburg, eingereicht werden. Die Richtlinien für die Preisvergabe und das Bewerbungsformular sind auf der Internet-Seite der Stadt Duisburg zu finden (www.duisburg.de)
Wettbewerbsbeiträge, die in den letzten Jahren nicht zum Zuge gekommen sind, können erneut eingereicht werden. Da die Unterlagen im Amt für Umwelt und Grün vorliegen, ist in diesem Fall nur ein neues Bewerbungsformular erforderlich.

 

Großmarkt Duisburg auf Weltleitmesse des Frischfruchthandels vertreten FrischeKontor präsentiert Duisburger Frischestandort in Berlin Vom 6. bis 8. Februar 2013 findet in Berlin die Weltleitmesse des Frischfruchthandels, die Fruit Logistica statt. Sie ist das erste Highlight des Jahres 2013 für den Duisburger Großmarkt.
Gemeinsam mit 15 weiteren deutschen Frischezentren präsentiert sich der Duisburger Großmarkt zum bereits zehnten Male im Rahmen des großen Gemeinschaftsstandes des deutschen Frischemärkte-Verbandes GFI. Und das in diesem Jahr in einem neuem Gewand, denn der GFI-Gemeinschaftsstand geht mit einem neuem Konzept in die 4. Generation.
Zukünftig wird der Messestand keine Einzelcounter der Mitglieder mehr beinhalten, sondern durch einen großen Info-Counter überzeugen, der zum einen zentraler Anlaufpunkt für die Messebesucher sein wird und zum anderen die Botschaft „Vielfalt in Einheit“ transportieren soll. Die Fruit Logistica ist für Duisburgs Frischevertreter genau die richtige Plattform sich zu präsentieren. Dafür sprechen nicht zuletzt imposante Zahlen.
Im vergangenen Jahr besuchten rund 54.000 Fachbesucher aus 130 Ländern die Messe, auf der gut 2.400 Aussteller von allen Kontinenten vertreten waren. Für 2013 rechnen die Betreiber mit einem noch größeren Zuspruch. Die Vertreter des Duisburger Großmarktes wollen das internationale Fachpublikum über die hervorragende logistische Anbindung der Einrichtung und das breite Warensortiment – besonders in der nach dem Großbrand 2009 komplett modernisierten Verkaufshalle – informieren.
Die Qualität der Frischwaren wie Obst, Gemüse und Fisch oder auch Convenienceprodukte sowie Event- und Cateringangebote ebenso wie die Standortvorteile überzeugen heute schon den regionalen Einzel- und Wochenmarkthandel und die Gastronomie in ganz Duisburg und der Umgebung.

 

Spielwaren im Wert von 1,53 Milliarden Euro produziert Deutsche Spielwarenhersteller erreichen erneut Spitzenwerte bei der Produktion: In Deutschland wurden nach vorläufigen Angaben im Jahr 2012 Spielwaren im Wert von rund 1,53 Milliarden Euro hergestellt. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der vom 30. Januar bis 4. Februar 2013 stattfindenden 64. Nürnberger Spielwarenmesse weiter mitteilt, ist dies ein Anstieg von 10,7 % gegenüber dem Vorjahr.

Montag, 28. Januar 2013 - Historischer Kalender

Duisburg2027 stellt Strategiekonzepte in den Bezirken vor
Das Projekt2027 stellt seine Teilräumlichen Strategiekonzepte der Öffentlichkeit vor. Die zentrale Auftaktveranstaltung findet wie angekündigt am kommenden Montag, 28. Januar, um 19 Uhr im  Berufskolleg Neudorf auf der Carstanjenstraße 10 statt.   Im Anschluss finden Termine in den Bezirken statt, in deren Rahmen die Teilräumlichen Strategiekonzepte mit Bezug zum jeweiligen Bezirk vorgestellt werden.
Die Termine:
West:  Homberg/Ruhrort/Baerl Dienstag, 29. Januar, 18 Uhr Erich Kästner Gesamtschule Ehrenstraße 87 47198 Duisburg
Rheinhausen Montag, 4. Februar, 18 Uhr Bezirksamt Rheinhausen (Saal) Körnerplatz 1 47226 Duisburg
Nord: Meiderich/Beeck Mittwoch, 30. Januar, 18 Uhr Centrum Westende/Gesamtschule Meiderich Westender Straße 30 47138 Duisburg   Hamborn Dienstag, 5. Februar, 18 Uhr Ratskeller Hamborn Duisburger Straße 213 47166 Duisburg
Walsum Mittwoch, 6. Februar, 18 Uhr Bezirksrathaus (Sitzungssaal) Friedrich-Ebert-Straße 152 47179 Duisburg
Süd: Donnerstag, 31. Januar, 18 Uhr Bertold-Brecht-Berufskolleg Am Ziegelkamp 28-30 47259 Duisburg
Mitte Freitag, 1. Februar, 18 Uhr Gesamtschule Globus Gottfried-Könzgen-Straße 3 47051 Duisburg

Internet-Schnupperkurs 50Plus in der Zentralbibliothek
Ab sofort können sich Interessierte für den nächsten Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre in der Zentralbibliothek anmelden. Der zweitägige Internetkurs wird am Dienstag, 19. Februar, und Freitag, 22. Februar, jeweils von 10 bis 12 Uhr angeboten.
Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn auch die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers geübt. Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten aber vorhanden sein. In praktischen Übungen werden die Teilnehmer dann ausreichend Gelegenheit haben, im Internet zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218. Die Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen Bibliotheksausweises zehn Euro, Nicht-Bibliothekskunden zahlen 14 Euro .

 

VHS-Lehrgang: Vorbereitung auf die IHK-Ausbildereignungsprüfung
Bei der Volkshochschule startet am Dienstag, 29. Januar, ein Lehrgang zur Vorbereitung auf die IHK-Ausbildereignungsprüfung. Neben den üblichen Präsenzunterrichtsstunden wird auch online gelernt. Ergänzende Selbstlernphasen, bei denen man sich die Zeit individuell einteilen kann, ermöglichen besonders für Berufstätige eine flexible Vorbereitung auf die IHK-Ausbildereignungsprüfung am 7. Juni.
Entscheidend für den Erfolg der betrieblichen Ausbildung sind neben der persönlichen Eignung des Ausbilders auch dessen fachlichen und pädagogischen Fähigkeiten. Der Nachweis der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung ist seit dem 1. August 2009 wieder Voraussetzung, um als verantwortlicher Ausbilder im Sinne des Berufsbildungsgesetzes tätig werden zu dürfen. Erbracht wird dieser Nachweis durch die bestandene IHK-Ausbildereignungsprüfung.  

Führung durch die Zentralbibliothek
Interessierte Duisburger sind am Samstag, 2. Februar, zu einem geführten Rundgang durch die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße eingeladen. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist um 11:30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.

Freie Termine bei der Krebsberatung am 5. Februar
Für die Krebsberatung am 5. Februar sind noch Termine frei. Als Ansprechpartnerin steht die Gynäkologin und Senologin Ayla Bayrak zur Verfügung. Die Beratung findet statt im Konferenz- und Beratungszentrum Kleiner Prinz, Schwanenstraße 5-7, statt   Damit niemand lange warten muss und damit Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner/innen weitergegeben werden können, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr unter der Rufnummer 0203/283-3938 gebeten.

Führungen 2013

Bei insgesamt 70 angebotenen Führungen gibt die DMG die Möglichkeit Duisburg auf vielfältige Art zu erkunden. Von einem Blick hinter die Kulissen heimischer Betriebe wie beispielsweiser der König-Brauerei über Klassiker-Touren durch Innenhafen und Innenstadt bis zu den neuen Rundgängen zu Tiger & Turtle oder Kunst im öffentlichen Raum decken die Angebote ein breites Portfolio ab. Siebzehn verschiedene Führungen stehen für die aktive Freizeitgestaltung in der Stadt zur Verfügung.  
Dabei geht es nicht nur auf Schusters Rappen auf Entdeckungsreise sondern mitunter auch mit der Straßenbahn oder dem Segway. Informationen zu den aktuellen Touren-Angeboten erhalten Sie im RUHR.VISITORCENTER Duisburg im CityPalais. Im Internet unter www.duisburgnonstop.de können Details in der Rubrik „Zu Gast in Duisburg“ nachgelesen werden.

Stadtbibliotheken bleiben Karneval geschlossen
Mit Einstieg in die heiße Phase der fünften Jahreszeit bleiben einige Bibliotheken im Stadtgebiet geschlossen. Die Bezirksbibliothek Walsum schließt am 7. Februar, dem Altweibertag. Die Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide bleibt am Nelkensamstag, 9. Februar, geschlossen und die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße am Rosenmontag, 11. Februar.

Mercator-Ehrennadel für bürgerschaftliches Engagement
Auch in diesem Jahr wird die Stadt Duisburg bürgerschaftliches Engagement mit der Mercator-Ehrennadel auszeichnen. Es werden Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen, die besonderes Engagement auf kulturellem, wissenschaftlichem oder pädagogischem Gebiet, in der Heimat- und Brauchtumspflege oder der Erforschung der Stadtgeschichte gezeigt haben, geehrt.  
Drei Auszeichnungen sind vorgesehen, deren Auswahl ein Gremium des Kulturausschusses trifft. Neben bereits existierenden Preisen der Stadt Duisburg, wie zum Beispiel dem in Verbindung mit der Köhler-Osbahr-Stiftung verliehenen „Musikpreis“ oder der „Mercatorplakette“, soll mit der „Mercator-Ehrennadel“ insbesondere lokales bürgerschaftliches Engagement geehrt werden.
Vorschläge für eine Ehrung können bis zum 28. Februar mit schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, gerichtet werden. Weitere Informationen gibt es bei den Kulturbetrieben unter (0203) 3009-256.

Neue Unterhaltsleitlinien ab Januar 2013

Die Familiensenate des Oberlandesgerichts Köln haben ihre neuen Unterhaltsleitlinien bekannt gegeben. Die Änderungen betreffen im Wesentlichen die Erhöhung des notwendigen Eigenbedarfs (Selbstbehalts) des Unterhaltspflichtigen und der Bedarfssätze der Unterhaltsberechtigten entsprechend den Änderungen in der Düsseldorfer Tabelle. Zudem berücksichtigen die Leitlinien die inzwischen weiter ergangene Rechtsprechung, insbesondere die Aufgabe des Dreiteilungsgrundsatzes bei Wiederverheiratung des Unterhaltspflichtigen.
Die Unterhaltsleitlinien sind von den Familiensenaten des Oberlandesgerichts Köln erarbeitet worden, um Anwendungshilfen für häufig wiederkehrende unterhaltsrechtliche Fallgestaltungen zu geben und in praktisch bedeutsamen Unterhaltsfragen eine möglichst einheitliche Rechtsprechung im gesamten Gerichtsbezirk zu erzielen. Die Leitlinien können die Familienrichter allerdings nicht binden. Sie sollen die angemessene Lösung des Einzelfalls - dies gilt auch für die "Tabellen-Unterhaltssätze" - nicht antasten.  
Die neu gefassten Leitlinien stehen ab sofort auf der Homepage des Oberlandesgerichts Köln (www.olg-koeln.nrw.de ) unter der Rubrik "Service" zur Verfügung. Über Links können dort zugleich die ebenfalls zum 1. Januar 2013 aktualisierte sog. Düsseldorfer Tabelle, die bundesweit als Orientierung bei der Festlegung von Kindesunterhalt dient, sowie die von den Familiensenaten der süddeutschen Oberlandesgerichte herausgegebenen und zuletzt zum 1. Januar 2012 geänderten Süddeutschen Leitlinien aufgerufen werden.

 

Samstag, 26. Januar 2013 - Historischer Kalender

  Kompetenz-Zentrum: DFB-Präsidium favorisiert Frankfurt

Kommentar: Wer etwas anderes erwartet hat leidet unter Tagträumen

 

Heute: Der kleine Prinz und seine großen Abenteuer
Tanz-Musik-Theater der Tanzwerkstatt Ulla Weltike

Es ist das netteste Gewusel schlechthin, wenn man den Vorraum von Ulla Weltikes Tanzwerkstatt betritt. Wer hier nicht schmunzelt muss eine gestresste Mutter - Vater geht natürlich auch - sein. Omas und Opas sind da schon aus einem ganz anderen Holz geschnitzt. Hinbringen oder abholen - der Rest ist Elternsache. Da ist man fein raus und kann über die wuselnden Herrschaften schmunzeln - und über die kleinen Tanzwütigen.
Wie vor zwei Jahren im TAM (Theater am Marientor) steht jetzt erneut eine großer Auftritt für die Kleinen an. Die Aufregung ist bei allen Aktiven - und den Familienangehörigen - so ein paar Tage vor dem Ereignis schon sehr groß. Die jungen Tänzer haben fleißig geübt und werden die Welt aus der Sicht des kleinen Prinzen bzw. Saint-Exupéry und mit selbst komponierten Liedern darstellen. Der kleine Prinz mag seine Rose sehr und ist jedesmal froh, wenn er ein Abenteuer auf einem bedrohten Planten im Sinne der dort Lebenden gut geregelt und überstanden hat. Er bringt die Botschaft rüber, alles zu achten.
hajeua 2013; 18.00-20.00 Uhr


Der kleine Prinz und seine großen Abenteuer
Tanz-Musik-Theater der Tanzwerkstatt Ulla Weltike Theater Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße 1) Samstag, 26. Januar 2013; 18.00-20.00 Uhr - es gibt noch Restkarten.

Ulla Weltikes Tanzwerkstatt  auf der Grabenstraße 


Wegweiser für Bürgerinnen und Bürger aus Bulgarien und Rumänien in Duisburg
„Willkommen in Duisburg“ ist der Titel der 84 Seiten starken Broschüre, die die Internationale Initiative Hochfeld e.V.  in diesem Jahr herausgibt. Der Wegweiser richtet sich an in Duisburg lebende Bürgerinnen und Bürger aus Bulgarien und Rumänien und beinhaltet Informationen und Kontaktadressen zu Themen wie  „Ausländerrechtliche Fragen“, „Wohnen“, „Gesundheit“, „Schule & Kindergarten“, „Arbeit & Beruf“ oder  „Sprache“. „Willkommen in Duisburg“ erscheint in verschiedenen Auflagenstärken in deutscher, rumänischer  und bulgarischer Sprache; der Druck der Broschüre wurde durch die Evangelische Kirche im Rheinland finanziert.

Empfang zur Zertifikatübergabe der Türkischen Gemeinde in NRW
Der Verein Türkische Gemeinde NRW e. V. bietet Schulungen für türkischstämmige Eltern an, die in Abendseminaren zu „Elternbegleitern“ ausgebildet werden. Sie sollen künftig als Experten beraten, informieren und helfen. Nicht nur die eigenen Kinder und Jugendlichen, sondern auch andere Eltern sollen gestärkt werden. Das Projekt „Starke Eltern - Starkes Umfeld - Starke Jugendliche“ wird aus Fördermitteln des Europäischen Integrationsfonds (EIF) in Kooperation mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert.
Im Rahmen des Empfangs wird Bürgermeister Erkan Kocalar gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Vereins, Deniz Güner, den ersten 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Elternbegleitseminare ihre Zertifikate überreichen. Gleichzeitig wird der Verein auch sein Projekt vorstellen.

Türkische Gemeinde in NRW e. V.:
Der Türkische Gemeinde in NRW e. V. wurde am 21. Februar 2004 in Köln gegründet. Er ist ein unabhängiger Landesverband der Türkischen Gemeinde Deutschland (TGD). Der Verein hat seinen Sitz in Duisburg. Türkischstämmigen Haushalten soll Hilfestellung auf Basis eines direkten Dialogs angeboten werden. Unter anderem wird für die Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft geworben sowie das Thema Altenpflege für türkischstämmige Senioren in NRW behandelt. Darüber hinaus wird der „Aktionsplan Integration“ der nordrhein-westfälischen Landesregierung unterstützt. Die Türkische Gemeinde in NRW ist der größte weltliche Dachverband in Nordrhein-Westfalen. Gegenwärtig hat der Dachverband rund 200 Vereine als Mitglieder.

Freitag, 25. Januar 2013 - Historischer Kalender

Neue Sozialwohnungen in Duisburg
Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel zeigt sich erfreut, dass es im letzten Förderjahr gelungen ist, mit Landesmitteln 117 neue Mietwohnungen im sozialen Wohnungsbau zu fördern.
Mit dem im Frühjahr 2012 vom Land  zugeteilten Förderkontingent konnten 93 Wohnungen gefördert werden. Darüber hinaus konnten durch zusätzliche Fördermittel des Landes 24 weitere Förderanträge bewilligt werden. Die Wohnungen werden voraussichtlich 2014 bezugsfertig sein.  
Der soziale Mietwohnungsbau hat gerade im Hinblick auf seine Barrierefreiheit und preisgünstigen Mieten für Haushalte mit geringem Einkommen eine außerordentliche Bedeutung. Für die Zukunft ist es wünschenswert, dass das Land auch weiterhin den sozialen Mietwohnungsbau unterstützt, um noch höhere Förderquoten zu erreichen.  
Bei den in Duisburg geförderten Wohnungen handelt es sich um barrierefreie Wohnungen über alle Etagen. Dies bedeutet, dass jedes geförderte Haus u. a. auch einen Aufzug hat. Bei der Förderung von Eigentumsmaßnahmen (Eigenheime, Eigentumswohnungen) wurden im Jahr 2012 alle bewilligungsreifen Förderanträge berücksichtigt. Sobald für das laufende Jahr wieder Landesfördermittel bereitstehen, können weitere Anträge bewilligt werden.

 

Öffentliche Hand gab rund 30,5 Milliarden Euro für Kinder- und Jugendhilfe aus
Bund, Länder und Gemeinden haben im Jahr 2011 insgesamt rund 30,5 Milliarden Euro für Kinder- und Jugendhilfe ausgegeben. Die Ausgaben sind damit gegenüber 2010 um 5,7 % gestiegen. Nach Abzug der Einnahmen in Höhe von etwa 2,6 Milliarden Euro - unter anderem aus Gebühren und Teilnahmebeiträgen - wendete die öffentliche Hand netto rund 27,9 Milliarden Euro auf. Gegenüber 2010 entspricht das einer Steigerung um 6,2 %.

 

Stadt ermittelt nicht versteuerte Hunde
Die Stadtverwaltung führt ab dem 18. Februar im gesamten Stadtgebiet eine Hundebestandsaufnahme durch. Im Rahmen dieser Maßnahme werden die Duisburger Haushalte von Außendienstmitarbeitern des Amtes für Rechnungswesen und Steuern aufgesucht und über das Halten von Hunden befragt. Die Stadt Duisburg bittet hierfür um Verständnis.
Aufgrund statistischer Erhebungen in vergleichbaren Städten geht die Verwaltung davon aus, dass nicht alle in Duisburg gehaltenen Hunde zur Hundesteuer angemeldet sind. Dies führt zu steuerlichen Ungerechtigkeiten gegenüber denjenigen, die ihrer Meldepflicht ordnungsgemäß nachkommen und die Steuer für ihren Vierbeiner entrichten. Gleichzeitig sind aber auch Einnahmeausfälle zu befürchten, die angesichts der Haushaltslage der Stadt auf Dauer nicht hingenommen werden können. Die Stadt appeliert an die Steuerehrlichkeit säumiger Hundehalter und bittet, die steuerliche Anmeldung nachzuholen.

Die Hundesteuersatzung der Stadt verpflichtet Hundehalter, einen Hund innerhalb eines Monats nach dem Beginn der Hundehaltung zur Hundesteuer anzumelden. Bei verspäteter Anmeldung muss der Halter neben der Steuernachzahlung mit der Einleitung eines Bußgeldverfahrens rechnen. Die jährliche Hundesteuer beträgt 132 Euro, wenn ein Hund gehalten wird, 168 Euro je Hund, wenn zwei Hunde gehalten werden und 192 Euro je Hund, wenn drei und mehr Hunde gehalten werden.   Persönliche Anmeldungen können beim Amt für Rechnungswesen und Steuern, Sonnenwall 77/79, 47049 Duisburg erfolgen. Schriftliche Anmeldungen sind an die gleiche Adresse zu richten. Ein Anmeldeformular wird auf telefonische Anfrage zugesandt oder kann auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de (Rathaus, Service von A-Z, Buchstabe H. Hundeanmeldung) ausgedruckt werden.  
Für telefonische Anforderungen von Formularen oder Fragen zur Hundesteuer stehen Mitarbeiter des Amtes für Rechnungswesen und Steuern unter (0203) 283-2583 zur Verfügung. Rückfragen sind auch über Call Duisburg unter (0203) 94000 oder die  Behördenrufnummer 115 möglich.

OB Link: „Das Revier hat sich selbstbewusst präsentiert“
Ruhrgebiets-Bürgermeister warben bei der EU für ihre Interessen
Das Ruhrgebiet nimmt Europa ins Visier: zum ersten Mal reisten Oberbürgermeister, Landräte und die Direktorin des Regionalverbands Ruhr (RVR) zur Europäischen Union (EU) nach Brüssel, um für das Revier als eigenständige Region zu werben. „Das Ruhrgebiet muss stärker in den Fokus der EU gerückt werden, damit unsere Interessen frühzeitig bei der Vergabe von Fördermitteln berücksichtigt werden“, ist Oberbürgermeister Sören Link überzeugt.  
Rund 540 Millionen Euro sind in den letzten fünf Jahren aus dem Europäischen Fonds für Regionalentwicklung und dem Europäischen Sozialfonds ins Revier geflossen. Doch Link und seine Amtskollegen wünschen sich in Zukunft eine noch engere Verzahnung des Reviers mit der EU. Der selbstbewusste Auftritt in Brüssel steht im Zusammenhang mit der neuen EU-Förderperiode 2014 bis 2020. Link: „In den Gesprächen mit dem EU-Regionaldirektor und im Umweltausschuss wollten wir Verständnis für die Metropole Ruhr wecken und gleichzeitig auch die Abläufe und Verfahren innerhalb der EU kennen lernen.“
Konkret geht es um die Möglichkeit, sich für Gelder für ökologische, soziale und städtebauliche Projekt zu bewerben. Link berichtet, dass sich die Delegation einig  war, die Gespräche in Brüssel und auch im Revier fortzuführen. „Es ist meiner Meinung unverzichtbar, dass die Metropole Ruhr zukünftig einen festen Ansprechpartner bei der EU positioniert. Diese Aufgabe könnte der RVR übernehmen.“ Beim nächsten Treffen der Ruhrgebiets-Bürgermeister soll über weitere Schritte in Richtung Europa gesprochen werden.    

Oberbürgermeister Sören Link im Gespräch mit Vertretern der Europäischen Union in Brüssel. Fotohinweis: RVR/Schwarze-Rodrian

Gesamtabschluss 2010 liegt aus  
Der Gesamtabschluss 2010 mit Lage- und Beteiligungsbericht sowie weiteren Unterlagen zum Thema liegt ab sofort bis zur Feststellung des Gesamtabschlusses 2011 im Rathaus am Burgplatz 19 im Zimmer 326 während der allgemeinen Öffnungszeiten öffentlich aus.

 

Duisburger Wetterdaten

Auch in Duisburg gab es extreme Wetterdaten. Nach Anfrage und Angaben des Deutschen Wetterdienstes wurde am 6.1.2009 in Duisburg-Baerl mit -19.6 °C die niedrigste Temperatur gemessen. Der wärmste Tag war der 19.07.2006, das Temperaturmaximum betrug 37.5 °C gefolgt vom 08.08.2003 mit einem Temperaturmaximum von 37.4 °C, gemessen in Duisburg-Friemersheim.
Die größte Niederschlagsmenge fiel mit 91.0 mm am 08.06.2003, gemessen an der DWD Niederschlagsstation Duisburg-Hochfeld. Heftige Stürme waren "Daria" am 25.01.1990 mit Spitzenböen bis 41.2 m/s, "Kyrill" am 18.01.2007 mit Spitzenböen bis 29.0 m/s und "Xynthia" am 28.02.2010 mit Spitzenböen bis 26.7 m/s.   


Bauarbeiten für das Elektronische Stellwerk Duisburg zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Großenbaum
Die Deutsche Bahn AG führt noch bis zum 19. April 2013, jeweils in den Nächten Mo/Di bis Do/Fr von 0 Uhr bis 5 Uhr, zwischen Duisburg Hbf und Duisburg Großenbaum Arbeiten für den Bau des Elektronischen Stellwerks (ESTW) Duisburg durch. Es werden Kabelschächte und Signalfundamente erstellt. Ein automatisches Warnsystem warnt die Bauarbeiter an den Gleisen vor herannahenden Zügen. Die Deutsche Bahn wird den Baulärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken.

Donnerstag, 24. Januar 2013 - Historischer Kalender

Ende 2012 wurden 486 712 Einwohner in Duisburg registriert

Prioritäten Kriegers: 130 Millionen Euro für Center bei Hannover
Die Krieger-Gruppe hat veröffentlichte gestern detaillierte Pläne für die  Erweiterung des Einkaufszentrums in Isernhagen-Altwarmbüchen bei Hannover. Kurt Krieger investiert rund 130 Millionen Euro um ein bisher etwa 17.500 m² umfassende Einkaufscenter ("A2 Center") auf 24.000 m² Verkaufsfläche zu modernisieren und erweitern. Ankermieter neben der ureigenen Marke Möbel Höffner (40.000 m² Verkaufsfläche) werden Real, Saturn und Toys'R'Us.  

Hamburg - Hannover - Nürnberg - Düsseldorf, Berlin-Pankow und Berlin-Grunewald - es liest sich wie Reiseziele mit der Deutschen Bahn, sind aber alles Entwicklungsfelder Kriegers in der Republik, wobei einige noch gar nicht erwähnt sind.
Und Duisburg? Das ist ein Thema, das, wie es scheint in der Berlin-Schönefelder Zentrale Kriegers in der Prioritätenliste weit nach unten gerutscht zu sein scheint. Wer will es Krieger verdenken? Aber was können Duisburgs Bürger für die über sie hereingebrochenen Folgen der Loveparade-Tragödie oder die Verhandlungen hinter Kriegers Rücken mit dessen schärfsten Konkurrenten Ostermann? Eine solche von der Deutschen Bahn hinterlassenen Brache auf unabsehbware Zeit inmitten der Stadt hat kein Bürger verdient. Diese Brache bleibt ein Schandfleck besonderen Ausmaßes in der Bundesrepublik, aber auch ein Mahnmal der ganz besonderen Art. Harald Jeschke.

Deutschland von 3,5 Milliarden Tonnen Schnee bedeckt
Fast ganz Deutschland ist zurzeit mit Schnee bedeckt – und es schneit weiter. Mit seinem Modell SNOW hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) nun ausgerechnet, welche Last Deutschland damit zu tragen hat. Am Sonntag waren das rund  dreieinhalb Milliarden Tonnen Schnee und Eis. Da der nationale Wetterdienst für die nächsten Tage weitere Schneefälle vor allem im Westen und in der Mitte Deutschlands vorhersagt, wird das Wasseräquivalent dieser Schneelast bis zum Mittwoch den 23. Januar 2013 auf dann etwa sechs Milliarden Tonnen steigen. Das entspricht ungefähr der 8fachen Wassermenge der Müritz oder rund 13 Prozent der Wassermenge des Bodensees.

 

Wirtschaftsbetriebe: Wer streut und wer räumt den Schnee?
Die Winterdienstwartung der Fahrbahnen erfolgt durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bei den Straßen, die im Winterdienstverzeichnis eingetragen sind. Insgsamt sind ca. 40 % der Duisburger Straßen im Winterdienstverzeichnis erfasst. Autobahnen und Autobahnauf- und abfahrten gehören in den Zuständigkeitsbereich von Straßen.NRW. Die Winterdienstwartung der Fahrbahnen der Reinigungsklasse A (mit Ausnahme der Straßenfahrbahnen, die im Winterdienstverzeichnis eingetragen sind) erfolgt über die Anlieger.
Auf den Fahrbahnen der Reinigungsklasse A hat der Anlieger die Winterwartung so vorzunehmen, dass der Verkehr in angemessener Weise möglich bleibt, insbesondere ist die Fahrbahn mit auftauenden oder abstumpfenden Mitteln zu bestreuen. Die Winterdienstwartung der Gehwege hat dagegen immer durch die Anlieger zu erfolgen. Wie erfolgt der Winterdienst durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg? Der Winterdienst gehört zu den Aufgaben der Straßenreinigung. Die Kosten für den Winterdienst werden über eine separate Gebühr erhoben, die früher in der Straßenreinigungsgebühr enthalten war.
Die Gebührensätze werden  nach  Winterdienststufen unterschiedlich festgesetzt. Sie betragen je Meter Grundstücksseite und Jahr in Stufe:
Winterdienststufe 1  1,84 €  - Winterdienststufe 2  0,92 € - Winterdienststufe 3  0,28 € .
Die für die Winterdienstgebühr erbrachten Leistungen seitens der Wirtschaftsbetriebe Duisburg beziehen sich ausschließlich auf die Fahrbahn, Gehwege sind dagegen immer vom Anlieger zu warten. Der Winterdienst ist in drei Dringlichkeitsstufen eingeteilt. Die Winterwartung der Straßen, für die die Wirtschaftsbetriebe laut Winterdienststufenverzeichnis zuständig sind, erfolgt nach der Verkehrsbedeutung der Straßen. Zuerst werden die Hauptverkehrsstraßen gesichert.
1. Stufe: Vorbehaltsnetz, DVG und Gefahrgutnetz
Hierbei handelt es sich um einen von der Stadt Duisburg genehmigten Plan zur Verkehrsplanung. Er stellt ein leistungsfähiges Hauptverkehrsstraßennetz einer Stadt dar. Die Maschenweite des Netzes muss eine großräumige und zügige Anfahrt aller wichtigen Zielorte ermöglichen. Es dient auch dazu, den öffentlichen Verkehr aufrecht zu erhalten (ÖPNV). Weiterhin ist hier das Gefahrgutnetz mit enthalten.
2. Stufe: Rettungswege, die nicht schon in Stufe 1 liegen Das Rettungswegenetz ergänzt das Vorbehaltsstraßennetz und dient dazu, einen schonenden und weitgehend ungehinderten Transport von Kranken und Verletzten auf das leistungsfähigere Vorbehaltsnetz zu gewährleisten.
3. Stufe: untergeordnete Bedeutung (z. B. Zulieferverkehr etc.). Die 3. Stufe wird nach Stufe 2 gefahren. Es ist durchaus möglich, dass die 1. Stufe mehrmals hintereinander abgefahren wird, z.B. bei anhaltenden Schneefällen. Die Stufe 2 wird grundsätzlich erst nach vollständiger Versorgung der Stufe 1 abgefahren (analog dazu wird die Stufe 3 erst nach vollständiger Versorgung der Stufe 2 abgefahren). Auf allen anderen Straßen erfolgt kein Winterdienst durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg.
Winterdienstwartung der Gehwege
Die Winterdienstwartung der Gehwege erfolgt immer durch die jeweiligen Anlieger. Auf Gehwegen sollte eine ausreichende Fläche begehbar sein. Es kann mit Asche, Sand, Sägemehl, Splitt oder Granulat gestreut werden. Der weggeräumte Schnee muss so gelagert werden, dass weder der Verkehr noch der Wasserabfluss behindert werden. Auf keinen Fall gehört der Schnee in den Rinnstein! Der Schnee ist auf den an die Fahrbahn grenzenden Teil des Gehweges oder - wo dies nicht möglich ist auf dem Fahrbahnrand so zu lagern, dass der Fahr- und Fußgängerverkehr hierdurch nicht mehr als unvermeidbar gefährdet oder behindert wird.
Die Einläufe in Entwässerungsanlagen und die Hydranten sind von Eis und Schnee frei zu halten. Schnee und Eis von Grundstücken dürfen nicht auf den Gehweg und die Fahrbahn geschaffen werden. Auf Gehwegen ist bei Eis- und Schneeglätte zu streuen, wobei die Verwendung von Salz oder sonstigen auftauenden Stoffen grundsätzlich verboten ist; ihre Verwendung ist nur erlaubt a) in besonderen klimatischen Ausnahmefällen (z. B. Eisregen), in denen durch Einsatz von abstumpfenden Mitteln keine hinreichende Streuwirkung zu erzielen ist, b) an gefährlichen Stellen an Gehwegen, wie z. B. Treppen, Rampen, Brückenauf- oder -abgängen, starken Gefälle- bzw. Steigungsstrecken oder ähnlichen Gehwegabschnitten.
Baumscheiben und begrünte Flächen dürfen nicht mit Salz oder sonstigen auftauenden Materialien bestreut, salzhaltiger oder sonstige auftauende Mittel enthaltener Schnee darf nicht auf ihnen gelagert werden. In der Zeit von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr gefallener Schnee und entstandene Glätte sind unverzüglich nach Beendigung des Schneefalls, bzw. nach dem Entstehen der Glätte zu beseitigen. Nach 20.00 Uhr gefallener Schnee und entstandene Glätte sind an einem Werktag bis 7.00 Uhr, an einem Sonn- oder Feiertag bis 9.00 Uhr zu beseitigen.
An Haltestellen für öffentliche Verkehrsmittel und Schulbusse müssen die Gehwege so von Schnee freigehalten und bei Glätte bestreut werden, dass ein möglichst gefahrloser Zu- und Abgang gewährleistet ist. Wir bitten darauf zu achten, dass die Zuwegungen zu den Abfallbehältern schneefrei sind.

Architektenwettbewerb zum Umbau der Marienkirche
Die evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg hat in Zusammenarbeit mit der Bauabteilung des Landeskirchenamtes der Evangelischen Kirche im Rheinland vier Architekturbüros zu einem anonymisierten Gutachterverfahren eingeladen. Die Aufgabenstellung verlangte die Umgestaltung der Marienkirche zu einem vielfältig nutzbaren Gemeindezentrum.
Die Jury, bestehend aus Vertreterinnen der landeskirchlichen Bauabteilung und Mitgliedern des Presbyteriums der Kirchengemeinde hat die eingereichten Arbeiten geprüft und eine der Arbeiten, die zur Grundlage der weiteren Bearbeitung gewählt werden soll, mit dem ersten Preis bedacht.

Interessierte können die Wettbewerbsarbeiten vom 28. bis 29. Januar 2013 von 15 Uhr bis 17 Uhr und Mittwoch 30. Januar 2013 von 10 Uhr bis 12 Uhr im Gemeindehaus, Josef-Kiefer-Straße 6, besichtigen. Die Eröffnung der Ausstellung mit der Präsentation des Siegerentwurfes findet am Montag, 28. Januar 2013 um 15 Uhr am gleichen Ort statt.

 

Zahl der Erwerbstätigen 2012 um 0,9 Prozent gestiegen
Die Zahl der Erwerbstätigen in Nordrhein- Westfalen betrug nach vorläufigen Berechnungen im Jahresdurchschnitt 2012 rund 8,9 Millionen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren damit in NRW 76 000 Personen mehr erwerbstätig als ein Jahr zuvor (+0,9 Prozent). Im Durchschnitt aller Bundesländer erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen um 1,0 Prozent. Im Produzierenden Gewerbe Nordrhein-Westfalens stieg die Erwerbstätigenzahl im Jahr 2012 um 22 700 (+1,1 Prozent) auf 2,08 Millionen. Für die Dienstleistungsbereiche verzeichneten die Statistiker einen Zuwachs um 55 300 Personen (+0,8 Prozent) auf 6,74 Millionen.

Ausgaben für Kinder- und Jugendhilfe um 357 Millionen Euro gestiegen Im Jahr 2011 wurden in Nordrhein-Westfalen 6,8 Milliarden Euro für Leistungen und Aufgaben der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe ausgegeben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 357 Millionen Euro oder 5,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Nach Abzug von Einnahmen (Gebühren, Teilnahmebeiträge u. Ä.) in Höhe von 754 Millionen Euro beliefen sich die Nettoausgaben auf 6,0 Milliarden Euro.
Von den Gesamtausgaben in Höhe von 6,8 Milliarden Euro entfielen 4,0 Milliarden Euro auf die Einrichtungen der Jugendhilfe, das waren 5,0 Prozent mehr als 2010. Weitere 2,8 Milliarden Euro flossen in die Einzel- und Gruppenhilfe (+6,3 Prozent). Der überwiegende Teil (52,9 Prozent) der Ausgaben in der Kinder- und Jugendhilfe wurde für den Bereich der Tageseinrichtungen für Kinder aufgewendet.
 Die Ausgaben waren hier im Jahr 2011 mit 3,6 Milliarden Euro um 5,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Den Schwerpunkt im Bereich der Einzel- und Gruppenhilfen bildeten die Hilfen zur Erziehung, die Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche, die Hilfen für junge Volljährige sowie die vorläufigen Schutzmaßnahmen. Im Jahr 2011 beliefen sich die Ausgaben in diesem Leistungsbereich auf 2,1 Milliarden Euro, das waren 5,1 Prozent mehr als 2010. (IT.NRW)  

 

Hüft- oder Kniegelenksarthrosen sind häufigster Behandlungsgrund in der Reha
Im Jahr 2011 war eine Arthrose des Hüft- oder Kniegelenks die häufigste Diagnose, die zu einem vollstationären Aufenthalt in einer Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung führte. Aus diesem Grund wurden rund 216 000 Patientinnen und Patienten in Einrichtungen mit mehr als 100 Betten behandelt. Dies entspricht einem Anteil von circa 13 % an den insgesamt 1,6 Millionen Patientinnen und Patienten.

 

Interviewer fragen nach Gewicht und Rauchgewohnheiten
350 Interviewerinnen und Interviewer des Landesbetriebes Information und Technik Nordrhein-Westfalen besuchen in den nächsten Wochen und Monaten im Rahmen des diesjährigen Mikrozensus rund 76 000 Haushalte an Rhein und Ruhr, um unter anderem nach der wirtschaftlichen und sozialen Situation der Bürger zu fragen.
Zusätzlich stehen in diesem Jahr auch Fragen zur Gesundheit der Menschen auf den Fragebogen der Statistiker: Die Befragten werden gebeten, Angaben zu ihrer Körpergröße, ihrem Gewicht und ihren Rauchgewohnheiten zu machen. Der Mikrozensus ist die größte deutsche Haushaltsbefragung, die seit 1957 jährlich bei etwa jedem hundertsten Haushalt durchgeführt wird. Die besonders geschulten und zuverlässigen Interviewer/-innen des Landesbetriebes kündigen ihren Besuch zuvor schriftlich an und können sich durch einen Ausweis legitimieren. Um Datenschutz und statistische Geheimhaltung zu gewährleisten, sind sie zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet.
Die durch den Mikrozensus gewonnenen Informationen sind Grundlage für zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen und deshalb für alle Bürger von großer Bedeutung. Das Frageprogramm des Mikrozensus umfasst persönliche Merkmale wie Alter, Familienstand, Staatsangehörigkeit, Schulbesuch, Erwerbstätigkeit, Arbeitssuche und Altersvorsorge. Die einfachste und zeitsparendste Art der Auskunftserteilung ist das persönliche Interview. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Fragebogen selbstständig auszufüllen und per Post an IT.NRW zu senden.
Beim letzten Mikrozensus, bei dem Fragen zum Rauchverhalten gestellt wurden (2009), hatten die Statistiker z. B. ermittelt, dass 31 Prozent der Männer und 23 Prozent der Frauen in Nordrhein-Westfalen gelegentlich oder regelmäßig rauchen. Der Raucheranteil an der gesamten Bevölkerung war mit 26,9 Prozent um über zwei Prozentpunkte niedriger als vier Jahre zuvor (2005: 29,0 Prozent). Ob sich der Anteil der Raucher in NRW weiter verringert hat, werden die Ergebnisse des Mikrozensus 2013 zeigen. (IT.NRW)

Mittwoch, 23. Januar 2013 - Historischer Kalender

Spam im Rekordtief: Nur US-Nutzer erhielten in 2012 mehr schädliche Anhänge und Links per E-Mail als deutsche Anwender
Kaspersky Lab verzeichnet einen kontinuierlichen Rückgang an Spam-E-Mails für das gesamte Jahr 2012 [1, 2]. Im Durchschnitt machte der Spam-Anteil im gesamten E-Mail-Aufkommen 72,1 Prozent aus. Dies sind 8,2 Prozentpunkte weniger als noch im Jahr 2011. Das bedeutet den niedrigsten Spam-Wert seit fünf Jahren.
Kaspersky Lab sieht die Gründe hierfür vor allem im vermehrt eingesetzten Anti-Spam-Schutz, dem häufiger von E-Mail-Providern eingesetzten DKIM-Standard [3] sowie der immer kostengünstigeren Werbung auf legalen Webseiten, insbesondere im Web 2.0. Die Kaspersky-Lab-Experten gehen davon aus, dass das Spam-Aufkommen im Jahr 2013 höchstens geringfügig steigen wird. Auch über das gesamte Jahr 2012 zeigte sich, dass deutsche Nutzer mit am meisten gefährlichen Spam in ihrem E-Mail-Postfach auffinden.
Gefährlicher Spam sind E-Mails, die schädliche Anhänge und Links enthalten. Dieser Trend zeichnete sich bereits im Herbst 2012 ab [4] und bestätige sich in der Jahres-Spam-Analyse für das vergangene Jahr. Danach schlug die Anti-Virus-Engine von Kaspersky Lab in 2012 zwar am häufigsten in den USA (12,5 Prozent) an. Allerdings belegt Deutschland in dieser Kategorie mit 8,8 Prozent den zweiten Platz [5].
Auf Position drei liegt Großbritannien (6,2 Prozent). Russland, das im Jahr 2011 noch auf dem Spitzenplatz lag, landete 2012 auf Position neun. Neben dem Einsatz einer Anti-Spam-Lösung und dem regelmäßigen Aktualisieren aller genutzten Programme hat Kaspersky Lab einen bekannten, aber nach wir gültigen Tipp: Nutzer sollten sich immer davon überzeugen, dass die E-Mail auch vom angegebenen Absender stammt, und niemals auf Links in verdächtigen E-Mails klicken.

Diskussionsabend um Zuwanderung aus Südosteuropa

Die beiden SPD Ortsvereine Duissern und Neudorf veranstalteten bei Francky’s im Silberpalais (Mülheimer Straße) einen gut besuchten Informationsabend zur Zuwanderung von Menschen aus Süd-Osteuropa mit den spürbaren Folgen für das Zusammenleben in den betroffenen Stadtteilen. Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer AWO-Integration gGmbH und aus Sicht des Landes Sarah Philipp, MdL informierten. Nach lebhafter Diskussion wurde deutlich, dass es keine Patentrezepte gibt. Einig waren sich alle, dass allen jetzt hier wohnenden Kindern der Schulbesuch offen stehen sollte.

Im Bild stehend Susanne Zander, Vorsitzende SPD-Ortsverein Neudorf - Foto Anegenheyster 

Duisburg-Bruckhausen: Matenatunnel gesperrt
Der Tunnel im Verlauf der Matenastraße ist ab Freitag, 25. Januar, um 6 Uhr für alle Verkehrsteilnehmer vollständig gesperrt. Es werden Wartungsarbeiten durchgeführt, welche voraussichtlich bis Montag, 18. Februar, 6 Uhr dauern. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. 

VHS: Von Zumba-Fitness über zu Angeboten gegen Stress und Überlastungsprobleme
Der immer schneller werdende Takt unseres modernen Lebens macht vielen Menschen zu schaffen. Die Volkshochschule hat in ihrem Frühjahrsprogramm eine breite Palette an gesundheitsfördernden Kursen, deren Ziel es ist, das körperliche und seelische Wohlbefinden der Teilnehmenden zu steigern.
Ein Klassiker dabei ist die Einführung in das Autogene Training. Die Teilnehmer sollen unter fachlicher Anleitung einen Zustand von Ruhe und Entspannung erreichen und so positiv auf ihre körperlichen und geistigen Prozesse einwirken. Das Autogene Training hilft, mit Stress, Schlafstörungen und seelischen Beschwerden besser klar zu kommen. Für Teilnehmer mit Vorkenntnissen bietet ein Intensivkurs eine Auffrischung und Vertiefung des Erlernten.  
Eine andere wirksame Methode der Stressbewältigung ist die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson. Bei diesem Entspannungstraining lernen die Teilnehmer, Spannungen zu vermeiden, Ängste zu verringern, körperliche Unruhezustände und Erregung abzubauen.  
Wer mehr der fernöstlichen Schule zuneigt, ist wahrscheinlich im Einführungskurs zu Hatha Yoga gut aufgehoben. Auch hier ist das Ziel, Körper und Geist der Teilnehmenden in Einklang zu bringen. Entspannung und Meditation stehen hier im Mittelpunkt. Darüber hinaus wird auch der theoretische Überbau der Yoga-Lehre vermittelt. Für Fortgeschrittene gibt es einen Aufbaukurs.  
Taiji Quan, auch als chinesisches Schattenboxen bekannt, ist eine weitere fernöstliche Methode auf Körper und Seele positiv Einfluss zu nehmen. Ziel ist es durch Bewegungs-, Atem- und Konzentrationsübungen das Wohlbefinden zu steigern. Wem diese Angebote immer noch zu wenig „Action“ bieten, kann sich zum Kurs „Tanzen für Köper, Seele und Geist“ anmelden.  
Den Schwerpunkt auf das körperliche Wohlbefinden setzen Kurse zur Einführung in die Wirbelsäulengymnastik, Abnehmen und Sport treiben, Zumba-Fitness und das intensive Intervalltraining mit Elementen aus dem Tai Bo. Die beiden letztgenannten Kurse zielen auf Gewichtreduktion ab, was in der Regel bei den Teilnehmenden auch zu einem gesteigerten Wohlbefinden führt.
Anmeldungen werden unter (0203) 283-2616 entgegengenommen.
 Übersicht mit Anfangszeiten und Seminarorten:  
Hatha Yoga, Teil I 14 Montage ab 28. Januar, 9 Uhr – 10:30 Uhr, Königstraße 47   Hatha Yoga, Teil I 14 Montage ab 28. Januar, 10:45 Uhr – 12:15 Uhr, Königstraße 47
Autogenes Training – Einführung 10 Montage ab 28. Januar, 19:30 Uhr – 21 Uhr, Königstraße 47
Autogenes Training – intensiv 10 Montage ab 28. Januar, 18:15 Uhr – 19:15 Uhr, Königstraße 47   Tanzen für Körper, Seele und Geist 14 Mittwoche, ab 30. Januar, 8:45 Uhr – 10:15 Uhr, Königstraße 47  
Zumba-Fitness 14 Mittwoche, ab 30. Januar, 16:30 Uhr – 18 Uhr, ZBW, Carstanjenstraße 10
Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen – Einführung 14 Mittwoche ab 30. Januar, 16:45 Uhr – 18:15 Uhr, Königstraße 47
Abnehmen und Sport treiben 14 Mittwoche ab 30. Januar, 18:30 Uhr – 20 Uhr, Gesamtschule Mitte, Eingang Oranienstraße
Taiji Quan, Einführung 14 Freitage ab 1. Februar, 16:30 Uhr – 18 Uhr, Tao Chi Studio, Grabenstraße 180  
Intensives Intervalltraining mit Elementen aus dem Tai Bo 14 Freitage ab 1. Februar, 19 Uhr – 20:30 Uhr, Steinbart-Gymnasium, Realschulstraße 45    


Münzenberatung im Stadtmuseum
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am Sonntag, 27. Januar, von 11 bis 14 Uhr zur Münzenberatung mit dem stellvertretenden Museumsleiter Ralf H. Althoff M.A. ein. Besucher können mehr über ihre neuen und alten „Taler“ erfahren und dabei die Gelegenheit nutzen, die Münzen- und Antikensammlung Köhler-Osbahr mit Zahlungsmitteln aus aller Welt zu besichtigen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt beträgt 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.


Goldmünze Kaiser Wilhelm; Anderthalb-Pfennig-Münze

 

Aktuelle Stunde im Landtag zu Kriminalitätsentwicklung und Strafverfolgung Eilantrag zur medizinischen Versorgung von Vergewaltigungsopfern  
„Rückgang strafrechtlicher Verurteilungen und Anstieg Verfahrenserledigungen trotz besorgniserregender Kriminalitätsentwicklung in Nordrhein-Westfalen“ lautet ein Antrag der Fraktionen von CDU und FDP auf Aktuelle Stunde, der in der Plenarsitzung am Mittwoch, 23. Januar 2013, auf Punkt Eins der Tagesordnung steht. Die beiden Fraktionen führen an, dass die Zahl der erfassten Straftaten in NRW 2011 um 4,8% gestiegen sei (bundesweit 1%).
Mit einer Aufklärungsquote von 49,1% nehme NRW den vorletzten Platz unter den deutschen Flächenländern ein. Trotz der Kriminalitätszuwächse würden in NRW immer weniger Täter überführt und strafrechtlich zur Verantwortung gezogen. Zudem sei der Anteil ermessensbedingter Verfahrenseinstellungen erneut höher als die Zahl der Anklagen. Seit Mitte der 1990er Jahre bis 2011 habe sich die Zahl der Verfahrenserledigungen um fast 29 % erhöht. Über diese Entwicklungen müsse der Landtag im Rahmen einer Aktuellen Stunde debattieren.

Ebenfalls in der Plenarsitzung am Mittwoch wird ein Eilantrag der Fraktion DIE PIRATEN aufgerufen: „Jedes Krankenhaus muss Vergewaltigungsopfer medizinisch versorgen. Religiöse Grundsätze dürfen dabei keine Rolle mehr spielen!“ Nach Medienberichten sollen zwei Katholische Krankenhäuser aus Köln einer vergewaltigten Frau eine vollumfängliche medizinische Versorgung verwehrt haben: Dabei sei darauf verwiesen worden, dass die „Pille danach“ den Grundsätzen der Katholischen Kirche widerspreche
Die Piratenfraktion fordert, dass die medizinische Versorgung von Vergewaltigungsopfern in allen NRW-Krankenhäusern gewährleistet werden müsse. Religiöse Glaubenssätze dürften eine Behandlung in Krankenhäusern nicht mehr verhindern. Mit Steuergeldern geförderte Krankenhäuser dürften in keinem Fall medizinische Versorgung sowie psychologische Unterstützung verwehren. Die Landesregierung soll außerdem überprüfen, in welchen Krankenhäusern Vergewaltigungsopfern medizinische Hilfe verwehrt wurde und ob die Verlegung eines missbrauchten Menschen den Tatbestand der Körperverletzung erfülle.

 

Informationsabend und Kreißsaalbesichtigung für werdende Eltern   Immer montags um 18.00 Uhr lädt das Kreißsaalteam des Evangelischen Bethesda Krankenhauses werdende Eltern zu einem Informationsabend ein. In netter Gesprächsrunde beantworten Chefarzt Prof. Werner Neuhaus und sein Hebammenteam alle Fragen rund um die Schwangerschaft und die Geburt. Neben der natürlichen Geburt und geburtserleichternden Maßnahmen werden auch Spezialthemen wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung nach vorausgegangenem Kaiserschnitt oder die Möglichkeit der Wassergeburt besprochen, ebenso wie der Einsatz von Akupunktur, der Homöopathie und anderen sanften Methoden zur Geburtserleichterung. Auch der neue Kreißsaal und die Neugeborenenstation werden gemeinsam besichtigt. 
Die vier neuen Entbindungsräume sind größer, gemütlicher und freundlicher gestaltet. Alle verfügen über ein eigenes Bad. Zwei sind außerdem mit Gebärwannen für Wassergeburten ausgestattet. Alle Zimmer verfügen über eine spezielle 360-Grad Vorrichtung für eine Seilgeburt. Zudem können die Schwangeren zwischen dem Gebärhocker, dem Gebärstuhl oder dem Entbindungsbett wählen. Zwei Aufnahmeräume und ein separater Eingriffsraum für Notoperationen stehen ebenfalls in den Räumlichkeiten des Kreißsaals direkt zur Verfügung. Für das gesamte geburtshilfliche Team ist eine vertrauensvolle, sichere und auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtete Atmosphäre für die werdenden Eltern bei der Geburt besonders wichtig.   Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist die Eingangshalle. Weitere Informationen unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda Krankenhaus, Heerstraße

Dienstag, 22. Januar 2013 - Historischer Kalender

Zuwanderung von Menschen aus Süd-Osteuropa:
Heute öffentliche Veranstaltung der SPD-Ortsvereine Duisern und Neudorf
Die beiden SPD Ortsvereine Duissern und Neudorf veranstalten heute um 19:00 Uhr bei Francky’s im Silberpalais (Mülheimer Straße) einen Informationsabend zur Zuwanderung von Menschen aus Süd-Osteuropa mit den spürbaren Folgen für das Zusammenleben in den betroffenen Stadtteilen.
Zu dieser Entwicklung stehen an diesem Abend Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer AWO-Integration gGmbH und aus Sicht des Landes Sarah Philipp, MdL zur Verfügung.  

 

PC-Kurse für die ältere Generation
Am Montag, dem 18.02.2013 um 9:30 Uhr startet im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg ein neuer PC-Einsteigerkurs. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Mit einer maximalen Größe von fünf Teilnehmenden kann in diesem Kurs sehr individuell gelernt werden. Der Kurs läuft aktuell über fünf Termine (und umfasst insgesamt 15 Unterrichtsstunden). Infos und Anmeldung bei: Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und Serivce GIES), Telefon: 02841 8843995.

 

Haushalt 2013: Bürgerinnen und Bürger können online mitreden
Im Gegensatz zu dem Bürgerbeteiligungsverfahren aus dem Jahr 2012, werden in dem aktuellen Verfahren keine Sparmaßnahmen, sondern der gesamte Haushaltsplanentwurf 2013 für die Bürgerinnen und Bürger online zur Diskussion gestellt. Auf der städtischen Homepage www.duisburg.de können zu jedem einzelnen Produkt des Haushaltes Vorschläge eingereicht werden. Außerdem ist es möglich, das Bürgerbeteiligungsverfahren als solches zu bewerten und der Stadtverwaltung ein Feedback zu geben.
Im Mai des vergangenen Jahres hatte es innerhalb von knapp zwei Wochen 25 000 Bewertungen und rund 500 eigene Ideen zum Haushaltssanierungsplan gegeben, die die Stadtverwaltung damals der Politik zur Anregung und Diskussion übergeben hat. Der Erfolg dieses Pilotmodells hat Oberbürgermeister Sören Link darin bestärkt, auch den Haushaltsentwurf für das Jahr 2013 im Internet zur Diskussion zu stellen. Seit dem 21. Januar 2103 beraten die politischen Gremien des Rates, wie die städtischen Gelder für das laufende Jahr verteilt werden sollen, wo mehr und wo weniger ausgegeben werden soll.
Link: "Jetzt sind auch die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich online ausgiebig zu informieren und zu beteiligen." Das Internet-Portal, das unter Federführung der Kämmerei und mit Beteiligung des städtischen Internet-Dienstleisters DU-IT sowie des Referats für Kommunikation entwickelt wurde, ist vom 22. Januar bis zum 11. Februar 2013 freigeschaltet. So hat man drei Wochen lang Zeit, eigene Ideen in die politische Debatte einzubringen. Die Beteiligung wird online dokumentiert, die Bewertungen und Vorschläge dem Rat zur Verfügung gestellt.
Die Internetplattform ist getrennt zwischen Ergebnis- und·lnvestitionshaushalt. Der Ergebnishaushalt ist nach Produktbereich, Produktgruppe und dem Produkt gegliedert. Für jedes Produkt selber werden die wesentlichen Informationen barrierefrei dargestellt und sind mit einem Screenreader (Programm, das dem Anwender Texte vorliest) für Menschen mit Sehbehinderung lesbar. Die einzelnen Maßnahmen des Investitionshaushaltes werden, ähnlich wie die Produkte im Ergebnishaushalt, nach Produktbereichen und Produktgruppen sortiert dargestellt. Auch hier sind die wesentlichen Informationen barrierefrei dargestellt.


Bürgerbeteiligung: Gewerbegebiet zwischen Friedrich-Alfred-Straße und Ursulastraße
Im Bezirksamt Rheinhausen am Körnerplatz 1 wird am Donnerstag, 31. Januar, um 18 Uhr ein Termin zur Bürgerbeteiligung angeboten. Interessierte Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Rheinhausen über den Bebauungsplan 1188-Hochemmerich, „südlich Ursulastraße“, informiert. Der Plan sieht unter anderem die Schaffung eines Gewerbegebietes für klein- und mittelständische Unternehmen vor. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.
Der Planentwurf kann vom 28. bis zum 30. Januar im Bezirksamt Rheinhausen, Zimmer 201, jeweils 8 bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr, oder im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.      

     

Info-Veranstaltung zu kaufmännischen Fortbildungskursen bei der VHS   Die Volkshochschule lädt alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung über ihr kaufmännisches Kurssystem Xpert Business ein. Die  kostenlose Veranstaltung wird am Mittwoch, 23. Januar, von 17 bis 18.30 Uhr im VHS-Gebäude Königstraße 47 angeboten.
Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen benötigen Fachkräfte mit praxisorientierten Kenntnissen der Finanz- und Lohnbuchführung. Genau diese Fähigkeiten bietet Xpert Business (XB). In den Kursen werden den Teilnehmenden fundierte, praxisnahe kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kompetenzen vermittelt mit denen sie bundesweit anerkannte Zertifikate erwerben können. Gelernt wird anhand von praktischen Fragestellungen aus dem betrieblichen Alltag. Aufgrund der in den letzten Semestern gestiegenen Nachfrage, hat die Volkshochschule ihr betriebswirtschaftliches und kaufmännisches Kursangebot erweitert.
Das Angebot reicht von Finanzbuchführung über Bilanzierung, Controlling, Finanzwirtschaft, Kosten- und Leistungsrechnung bis hin zu Lohn- und Gehaltsbuchhaltung und computergestützten Buchhaltungsprogrammen.   In der Kombination verschiedener Lehrgänge können die bundesweit anerkannten Abschlüsse „Geprüfte Fachkraft (XB) Finanzbuchführung“ und „Finanzbuchhalter/-in (XB)“ erzielt werden. Mit dem Abschluss „(XB) Finanzbuchhalter/-in“ können nicht nur umfangreiche Kompetenzen nachgewiesen, sondern auch verschiedene Zulassungsvoraussetzung für Aufstiegsfortbildungen erworben werden, wie beispielsweise bei der Handwerkskammer Dortmund für die Bildungsgänge „Fachkaufmann/-frau (HWK)“ und „Betriebswirt/-in (HWK)“.  

 

Richtfest bei der Kindernothilfe Anbau des international tätigen Hilfswerks voll im Zeitplan
Dem Schnee und eisigen Temperaturen zum Trotz: Am kommenden Freitag, 25.01.2013, kann die Kindernothilfe für ihren Anbau das Richtfest feiern. Im Sommer schon sollen die neuen Büros bezugsfertig sein, damit die wichtige Arbeit des international tätigen Kinderhilfswerks mit bewährtem Einsatz, aber unter besseren Bedingungen fortgeführt werden kann. Seit dem Bezug des bisherigen Bürohauses am Sittardsberg im Jahr 1983 ist die Arbeit der Kindernothilfe stark gewachsen, die Zahl der geförderten Kinder hat sich vervielfacht. Auch ein ganz neuer Arbeitsbereich - die Humanitäre Hilfe - ist seitdem dazugekommen. In den vergangenen 30 Jahren ist auch die Anzahl der Mitarbeitenden von rund 100 auf aktuell 159 gestiegen.
Die Kindernothilfe kann ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab dem Spätsommer nun wieder mehr Platz und bessere Arbeitsmöglichkeiten bieten, um die anstehenden Aufgaben professionell und zügig erledigen zu können. Zur Finanzierung des Anbaus greift die Kindernothilfe selbstverständlich nicht auf zweckgebundene Spendengelder, sondern v.a. auf Zinserträge sowie auf jene Rücklagen zurück, die für die Arbeitsbereiche der Geschäftsstelle reserviert sind. Die Kindernothilfe setzt sich seit mehr als 50 Jahren für Not leidende Kinder in inzwischen 30 Ländern Asiens, Afrikas, Osteuropas und Lateinamerikas ein. Sie fördert fast 780.000 Kinder und ihre Familien mit nachhaltigen Entwicklungs-projekten und leistet Humanitäre Hilfe. Für den verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern trägt sie das DZI-Spenden-Siegel und wurde im Rahmen des Transparenzpreises mehrfach ausgezeichnet.

 

Deutschland-Frankreich: 50 Jahre Élysée-Vertrag
Am 22. Januar vor 50 Jahren unterzeichneten Charles de Gaulle und Konrad Adenauer den Élysée-Vertrag. Ein Meilenstein in den Beziehungen zwischen den beiden Nachbarländern, die lange als Erzfeinde galten. Die Regierungen Deutschlands und Frankreichs begehen den Jahrestag mit einem feierlichen Ministerrat, mit zahlreichen Begegnungen und Fachgesprächen.
Diese Ausgabe der „Fakten zur Regierungspolitik“ schlägt den Bogen von Adenauer und de Gaulle bis zu Merkel und Hollande. Dabei geht es nicht um ein Nachzeichnen der Geschichte, sondern um die Vielfalt der deutsch-französischen Zusammenarbeit heute. Vom deutsch-französischen Verteidigungs- und Sicherheitsrat bis zur Bevollmächtigten für kulturelle Angelegenheiten:
Alle arbeiten auf eine Weise zusammen, die in ihrer Intensität wegweisend ist. Das zeigt sich bei ganz konkreten Projekten, ob es gemeinsame Übungen von Soldaten sind oder aber ein deutsch-französisches Geschichtsbuch. Deutschland und Frankreich haben über Jahrzehnte die europäische Einigung vorangetrieben. Und gemeinsam, partnerschaftlich bewältigen die Nachbarn auch die aktuellen Herausforderungen: Wirtschaftslage, Euro, Weiterentwicklung der Europäischen Union und ganz aktuell Mali:
Deutsch-französische Zusammenarbeit geschieht immer im Interesse der Bürger und Europas. 50 Jahre Élysée-Vertrag: Vor allem für die Bürger beider Länder ist das ein Anlass zu feiern. Es sind die Städtepartnerschaften, die freiwilligen Feuerwehren und die Chöre, die die Freundschaft im Lauf der Jahrzehnte erlebbar gemacht haben. Die Webseite www.elysee50.de zeigt, wer wann wo feiert. Und sie zeigt, dass die deutsch-französische Partnerschaft nicht nur von den Politikern getragen ist.

Montag, 21. Januar 2013 - Historischer Kalender

Bau des Stadtfensters geht voran

Es geht trotz winterlicher Einflüsse auch langsam in die Höhe mit dem künftigen Domizil der Stadtbücheein an der Steinschen Gasse

Warten auf die Veränderung

In einem Jahr wird die Stadtbücherei leer sein

 

Elternabend an der Uni

Fächer, Abschlüsse, Einschreibevoraussetzungen: Für Mütter und Väter, die wissen wollen, wie studieren heutzutage geht, veranstaltet die Universität Duisburg-Essen (UDE) einen Elternabend. Studienberater und Fakultäten informieren am Montag, 21. Januar, ab 17 Uhr im Mercatorhaus am Campus Duisburg (Lotharstr 57). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ehrung von sozial engagierten Bürgerinnen und Bürgern: Stadt bittet um Vorschläge bis Ende März
In vielen Bereichen des Alltags sind zahlreiche „Gute Geister“ tätig, die weit über das normale Maß hinaus freiwillig und unentgeltlich ihren Mitmenschen in den verschiedensten Lebenslagen beistehen und helfen. Dazu gehören beispielsweise Botengänge und Bringdienste, Hilfen in besonderen Notlagen, aber auch die Betreuung und Pflege von Kranken und Behinderten, um nur einige Beispiele zu nennen. Eine solche solidarische Hilfe untereinander ist nicht selbstverständlich, für jede Gemeinschaft aber unerlässlich und verdient daher besonderen Dank und Anerkennung.  
Aus diesem Grunde sollen nach dem Willen des Rates der Stadt Duisburg auch für das Jahr 2012 wieder Bürgerinnen und Bürger mit besonderen sozialem Engagement für ihre Leistungen geehrt werden.  
Jeder kann Mitbürgerinnen und Mitbürger benennen, die sich außerhalb ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit um eine solche Ehrung verdient gemacht haben. Eine Jury entscheidet letztlich über die eingegangenen Vorschläge.   Meldungen können schriftlich unter Angabe von Namen, Anschrift und Nennung des Engagements bis zum 31.03.2013 an das Amt für Soziales und Wohnen, Schwanenstr. 5-7, 47049 Duisburg, gerichtet werden. Als Ansprechpartner steht Wolfgang Hofstetter unter der Telefonnummer 0203/ 283 -2454 zur Verfügung.

 

Krebsberatung in Duisburg
Für eine sozialrechtliche Beratung am Dienstag, 22. Januar, sind noch Termine frei. Constanze Köpper (Dipl. Sozialarbeiterin) steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz (roter kleiner Raum) an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird  um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

"Elternsprechstunde im BIZ: Welche Chancen hat mein Kind angesichts des doppelten Abiturjahrgangs?"

Am Donnerstag,  den 24. Januar 2013, von 16:00 bis 18:00 Uhr findet im BiZ der Agentur für Arbeit eine Elternsprechstunde unter der Fragestellung „Welche Chancen hat mein Kind angesichts doppelter Abiturjahrgänge?“ statt. Im Jahr 2013 wird in NRW die Verkürzung der Schulzeit auf 8 Jahre abgeschlossen sein. Durch den doppelten Abiturjahrgang werden 55.000 Abiturienten zusätzlich die Schulen verlassen.
Viele Schüler/innen und Eltern blicken auf diesen Termin mit Sorge. Die Beraterinnen der Arbeitsagentur  greifen daher wichtige Fragen der Eltern auf wie etwa: Wie verändern sich die Berufschancen durch diese Verschärfung des Wettbewerbssituation? Sind Betriebe und Hochschulen auf diese zusätzlichen Bewerberzahlen vorbereitet? Welche Berufe können als zukunftsfest angesehen werden? Die Veranstaltung wendet sich an Eltern von ausbildungs- und studieninteressierten Oberstufenschülerinnen und -schülern. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  


Planunterlagen für die Erweiterung der Deponie Wehofen- Nord liegen vom 21.01.2013 bis 20.02.2013 öffentlich aus
Für die Erweiterung der Deponie Wehofen-Nord in Dinslaken um einen dritten Bauabschnitt werden die Planunterlagen vom 21.01.2013 bis zum 20.02.2013
bei den Städten Dinslaken und Duisburg zur allgemeinen Einsichtnahme ausgelegt.
pressestelle@brd.nrw.de  www.brd.nrw.de
Servicezeiten: Mo - Do von 8.00 - 17.00 Uhr, Freitags von 8.00 - 14.30 Uhr
In diesem Zeitraum können sich die Bürgerinnen und Bürger über die Planung informieren und bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf dieser Frist
Einwendungen gegen den Plan bei den Städten Dinslaken und Duisburg oder bei der Bezirksregierung Düsseldorf als Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde erheben.
Die Thyssen Krupp Steel Europe AG hat bei der Bezirksregierung Düsseldorf für die Erweiterung der Deponie Wehofen-Nord ein abfallrechtliches Planfest-
stellungsverfahren nach beantragt. Hierbei handelt es sich um eine Deponie der Klasse I. Sie liegt an der Leitstraße in 46535 Dinslaken. Die Erweiterungsfläche des dritten Deponieabschnitts lehnt sich auf die Westböschung des angrenzenden ersten Bauabschnitts. Im Süden wird die Erweiterungsfläche durch die Leitstraße, im Westen durch die Brinkstraße sowie im Norden durch die Emscher begrenzt.
Weitere Informationen zum Projekt und zum weiteren Verfahrensablauf finden Sie in den Öffentlichen Bekanntmachungen der Städte Dinslaken und Duisburg:
http://www.dinslaken.de/c12573a70061a420/files/jg_6_nr_01_amtsblatt.pdf/$f ile/jg_6_nr_01_amtsblatt.pdf?openelement
http://www.duisburg.de/vv/10/medien/medien/Amtsblatt_Nr_01.pdf (s. Seite 7)
Darüber hinaus können die Planunterlagen ab dem 21.01.2013, 08:00 Uhr, auf der Homepage der Deponie Wehofen (www.deponie-wehofen.de) online eingesehen werden.


Uni-Colleg-Vortrag: Was uns Namen sagen

Küppers, Opdenhövel, Schimanski oder Yilmaz – um Familiennamen an Rhein und Ruhr dreht sich der letzte Uni-Colleg-Vortrag dieses Semesters. Germanistikprofessor Dr. Heinz Eickmans hält ihn am Mittwoch, 23. Januar, um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am Duisburger Campus.
Familiennamen spiegeln besondere Aspekte der Kultur- und Sprachgeschichte, aber auch der Wirtschafts-, Sozial- und Migrationsgeschichte wider. Eickmans widmet sich Namen, die für das Rheinland und das Ruhrgebiet besonders typisch sind. Er erklärt, was sie bedeuten, woher sie kommen, wo genau und wie oft sie zu finden sind. Außerdem gibt er den Zuhörern Tipps, wie man die Ursprünge des eigenen Familiennamens herausfinden kann.

Samstag, 19. Januar 2013 - Historischer Kalender

Duisburg 2027: Projekt zur Zukunftsplanung geht in die nächste Phase

Duisburg „erfahren“:  Straßenbahn mit Botschaft
Es kann als die Krönung einer langjährigen Zusammenarbeit zwischen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der Duisburg Marketing GmbH (DMG) betrachtet werden: die Ganzgestaltung einer Straßenbahn mit einem sehr bekannten Duisburger Motiv. Bereits seit Ende letzten Jahres saust die Bahn durch die Stadt und zeigt den Landschaftspark Duisburg-Nord auf ihrer Außenfläche.
Das, was in der Eventbahn seinen Ausdruck findet, besteht bereits seit drei Jahren: Die enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Stadttöchtern DVG und DMG. Eine Bündelung gemeinsamer Ressourcen lag auf der Hand, geht es doch um dieselbe Zielgruppe und um den effektiven Service für diese, gebündelt und aufbereitet in verschiedenen Leistungspaketen. Immer mit dem Ziel vor Augen, Bewohnern, Besuchern und Fahrgästen auf schnelle, präzise und unkomplizierte Weise Informationen zu Veranstaltungen, Fahrplänen und Fahrgast-Service zukommen zu lassen, die zu bestimmten Anlässen extra entwickelt wurden wie beispielsweise das Weihnachtsmarkt-Ticket. Um die fürsorgliche Begleitung der Kunden zu gewährleisten, nutzen DMG und DVG die Vorteile einer gemeinsamen Vermarktungsstrategie.  


Die Bahn auf dem Betriebshof Grunewald der DVG.

 

Die Kooperationsmaßnahmen und die Eventbahn  
Veranstaltungen in Duisburg gibt es in großer Vielzahl, ebenso attraktive Veranstaltungsorte. Die Eventbahn, versehen mit dem Motiv des Landschaftsparks, einem ganz besonderen Ort für Freizeit, Feste und Konzerte, symbolisiert diese lohnenswerten Angebote in anschaulicher Form.
Das Bild, geschossen von dem Duisburger Fotografen Siegfried Dammrath während der „Blauen Stunde“, zeigt die Silhouette des illuminierten Landschaftsparks. Insgesamt drei Jahre wird die Bahn mit diesem Motiv zu sehen sein. Was lag also näher, als sich für das touristische Aushängeschild der Industriekultur als Fotomotiv zu entscheiden?
Außenflächen bekleben ist stets eine knifflige Angelegenheit oder gar Herausforderung. So müssen nicht nur Ecken und Kanten in der Vorlage bedacht werden. Sondern das Motiv muss zweimal, spiegelverkehrt, produziert werden, damit entsprechend die Laufrichtung des Bildes auf beiden Seiten identisch ist. Dabei ist es wichtig, besondere Bildmerkmale nicht durch den Ausschnitt einer Fensteröffnung verschwinden zu lassen. Das Gesamtbild besteht aus elf Einzelbildern plus Frontcover. Besonderes Augenmerk liegt darauf, dass das Foto auch von Nahem als ein solches wirkt und nicht durch grobe Rasterflächen nur aus der Ferne zu bestaunen ist. Das Auftragen der Folie erfolgte in Etappen innerhalb von vier Tagen.


V.l.n.r.: José Luis Castrillo, DVG Bereichsleiter Kundenmanagement; Uwe Gerste, DMG Geschäftsführer; Petra Schröder, DMG Leitung Kommunikation; Siegfried Dammrath

 

Duisburg erfahren
Das ehemalige Hüttenwerk als Kultur-, Natur- und Freizeitpark ist sowohl bei den Duisburgern als auch bei Besuchern der Stadt äußerst beliebt. Der LaPaNo in seiner Wirkweise und Nutzung versinnbildlicht Gegenwart und Zukunft des städtischen Wandels ohne die industriellen Wurzeln der Stadt und der Menschen in Vergessenheit geraten zu lassen oder zu missachten. Er bietet Raum für Identifikation mit der Stadt.

 

Planet Emily heute unplugged im babaSu
Wer die druckvolle Bühnenshow der Band schon auf Livekonzerten erlebt hat, wird überrascht sein. Songs wie „Horizont“, „Romeo und Julia“ oder „Was wir wollen“, bei denen es sonst kein Halten mehr gibt, sind für die unplugged Konzerte komplett umarrangiert. Es geht auch ganz anders. Typisch für die Band, einfach gute, handgemachte Musik in ihrer gesamten Bandbreite.
Planet Emily sei Dank, gibt es immer noch Bands, die einfach jenseits von gehypten Superstars und Castingwahn ihren eigenen Weg suchen und auf der Bühne Live überzeugen. Die Band, die schon mit Sunrise-Avenue, Luxuslärm, PUR und anderen Größen der deutschen Musiklanschaft auf der Bühne gestanden hat, ist am Samstag Live und unplugged im babaSu zu hören. Um 20:30 h. starten die Vier mit ihrer Show. Es werden auch einige absolute Neuheiten im Programm dabei sein.

 

Rückläufiger Trend im Bereich der Jugendkriminalität erkennbar

Im Jahr 2011 sind in Nordrhein-Westfalen 177.782 Personen wegen Verbrechen oder Vergehen verurteilt worden. Das ist im Vergleich zum Jahr 2010 ein leichter Anstieg um 1,8 Prozent, aber längerfristig betrachtet noch der zweitniedrigste Stand seit 2003. Insoweit gibt es auch keine wesentlichen Abweichungen zu den Ergebnissen der kürzlich veröffentlichten Bundesstatistik, die einen Rückgang der Verurteiltenzahl um knapp 1 Prozent verzeichnet.

Bei den Jugendlichen ist die Zahl der Verurteilungen deutlich um 7,5 Prozent gesunken (von 14.107 in 2010 auf 13.050 in 2011). Bei den Heranwachsenden ist mit einem geringfügigen Zuwachs von 0,3 Prozent (von 17.477 in 2010 auf 17.521 in 2011) hingegen kaum eine Veränderung zu verzeichnen.

An der Spitze aller Deliktgruppen stehen erneut die Betrugstaten mit 27,8 Prozent (49.338 in 2011 gegenüber 45.696 in 2010) aller Verurteilungen. Der Anstieg um etwa 3.600 Verurteilungen in dieser Deliktgruppe ist für den Anstieg der Gesamtbilanz verantwortlich. In der Kategorie der „Betrugsdelikte“ werden auch Fälle von Unterschlagung, Untreue, Urkundenfälschung und Fälle der Leistungserschleichung, also zumeist das sogenannte Schwarzfahren, erfasst. Der erhebliche Anstieg in dieser Kategorie um 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist durch einen Zuwachs der Verurteilungen wegen Erschleichens von Leistungen um ganz erhebliche 29,6 Prozent bedingt. Die Zahl der Verurteilungen nach der einschlägigen Strafvorschrift des § 265a StGB (Erschleichung von Leistungen) stieg von gut 12.700 im Jahr 2010 auf fast 16.500 im Jahr 2011. In der Polizeilichen Kriminalstatistik 2011 für NRW ist hier sogar ein Anstieg um 54 Prozent zu registrieren.

Die Gruppe der Diebstahlsdelikte liegt unverändert an der zweiten Stelle und macht 19,2 Prozent (34.064 in 2011) aller Verurteilungen aus. Sie hatte bereits im Vorjahr erstmals die noch vor Jahren größte Deliktgruppe der Straßenverkehrsdelikte auf den dritten Platz verdrängt. Deren Anteil an den Verurteilungen in Nordrhein-Westfalen beträgt nach einem erneuten Rückgang nun noch 18,7 Prozent (33.300 in 2011).

Die kriminalpolitisch bedeutsame Deliktgruppe "Gewaltkriminalität" weist einen leichten Rückgang auf. Im Vergleich zu 2010 verringerte sich die Zahl der Verurteilungen wegen Gewaltdelikten um 444, das sind 2,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Veränderungen betreffen vor allem Fälle der Körperverletzung. Allein hier erfolgten 210 Verurteilungen weniger als noch im Jahr 2010 (Rückgang von 16.018 in 2010 auf 15.808 in 2011). Aber auch bei den Raubdelikten sind im Vergleich zum Vorjahr rund 110 Verurteilungen weniger zu registrieren (von 2.745 in 2010 auf 2.634 in 2011).

Nicht zu verkennen ist auch ein deutlicher Rückgang von rund 11 Prozent bei Gewalttaten mit sexualisiertem Hintergrund (von 932 in 2010 auf 828 in 2011). Insgesamt waren im Deliktbereich der Gewaltkriminalität vergangenes Jahr genau 20.748 Verurteilungen zu verzeichnen. Im Vergleich zu dem Höchststand aus dem Jahre 2007, als noch 22.317 Verurteilungen wegen entsprechender Taten erfolgten, ist damit ein recht deutlicher Rückgang um gut 7 Prozent festzustellen.

"Eine positive Entwicklung gibt es im Bereich der Jugendkriminalität in Nordrhein-Westfalen. Die Daten lassen einen rückläufigen Trend erkennen. Die Verringerung um 7,5 Prozent in Nordrhein-Westfalen ist sogar noch etwas positiver ausgefallen als mit 7,3 Prozent bei bundesweiter Betrachtung", so  Justizminister Thomas Kutschaty. Parallel zu den gesunkenen Verurteilungszahlen ist aus der Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2011 eine Verringerung um gut 8 Prozent bei den tatverdächtigen Jugendlichen zu entnehmen.
Die Zahl der jungen Mehrfachtatverdächtigen ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Die Zahl der unter 21-jährigen Mehrfachtatverdächtigen ist allein in der 2-Jahres-Bilanz von 2009 auf 2011 landesweit um gut 10 Prozent, konkret von fast 8.000 auf rund 7.200, gesunken.

Thomas Kutschaty: "Nicht zu verkennen ist, dass die jungen Intensivtäter weiterhin einen ganz erheblichen Anteil der Jugendkriminalität begehen."

Nach statistischen und kriminologischen Erkenntnissen begehen junge Intensivtäter die zwischen 5-10 Prozent aller Täter ausmachen, aber 50 Prozent aller Straftaten ihrer Altersgruppe. Die Verringerung bei den wegen Gewaltdelikten verurteilten Jugendlichen beträgt beachtliche 5,9 Prozent. Der Rückgang betrifft insbesondere Körperverletzungsdelikte. 2011 wurden im Vergleich zum Vorjahr 233 Jugendliche weniger wegen Körperverletzungsdelikten verurteilt. (3447 Verurteilungen im Jahre 2010, 3214 im Jahre 2011).

Bei den Jugendlichen ist die Zahl der angeordneten Fahrverbote beachtlich um 10,6 Prozent (von 255 im Jahre 2010 auf 228 in 2011) zu-rückgegangen, obwohl die absoluten Zahlen der gerichtlich verhängten Fahrverbote leicht um 2 Prozent gestiegen sind (5.828 im Jahre 2010 und 5.947 in 2011, Erhöhung um 119 Fahrverbote). "Augenscheinlich wirken sich die Maßnahmen, die in den letzten Jahren insbesondere für Führerscheinneulinge ergriffen wurden, positiv im Sinne einer Verringerung grober Verkehrsverstöße aus", so Minister Kutschaty.

Kriminologen haben für den zu verzeichnenden Rückgang der Jugendkriminalität verschiedene Erklärungen. Angeführt wird, dass junge Menschen in den vergangenen Jahren selbst weniger familiäre Gewalt erfahren haben. Auch hat sich die Lage auf dem Lehrstellen- und Arbeitsmarkt entspannt - mit der Folge verbesserter Zugangschancen. Überdies zeichnen sich schrittweise Verbesserungen in der Integration von Migranten ab. "Allerdings gibt es auch weiterhin Problemgruppen unter den jungen Straftätern, die unserer besonderen Aufmerksamkeit bedürfen. Unsere Konzentration muss vor allem den intensiv belasteten und sanktionierten Jugendlichen gelten. Wichtig ist, dass wir dabei die Gestaltungsmöglichkeiten des Jugendstrafrechts konsequent nutzen und eine breite Palette von Maßnahmen zur effektiven Bekämpfung von Jugendkriminalität bereithalten", macht der Justizminister deutlich.

Süddeutsche Zeitung Magazin titelt mit „Tiger & Turtle“   ...und es gibt neue Postkarten
 Pünktlich zur international größten Urlaubsmesse CMT ist jetzt das Magazin der Süddeutschen Zeitung (SZ) in einer Auflage von einer knappen halben Million mit dem Titelbild von „Tiger & Turtle“ erschienen. Das Magazin präsentiert die beliebte Duisburger Landmarke als Höhepunkt der Kunstlandschaft Ruhr.2013. Die Metropole Ruhr besitzt eine umfangreiche Skulpturensammlung im öffentlichen Raum von internationalem Rang. Die SZ -Titelgeschichte beschreibt die wichtigsten Beispiele der Skulpturen im Freien und ihren Höhepunkt in Duisburg.  
Die Titelstory finden man auch auf der neuen Homepage von „Tiger & Turtle“ unter www.tigerandturtle.duisburg.de. Auf der Homepage kann auch das Buch über „Tiger & Turtle“ bestellt werden. Neue Postkarten zu „Tiger & Turtle“ gibt es ab sofort im RuhrVisitor Center im City Palais, Königstraße 39, 47051 Duisburg.


Kindertheater in der Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße eröffnet am Freitag, 25. Januar, um 15.30 Uhr ihre diesjährige Kindertheater-Saison. Zu Gast ist der Kinderliedermacher Wolfgang Hering, der mit seinem Programm „Lesewelten entdecken“, in dem Bücher im Mittelpunkt stehen, Lust auf Lesen macht. Beim großen Fest im Märchenland sind nicht nur Dornröschen und Rumpelstilzchen dabei, sondern auch Pinocchio und der kleine Rabe Socke. Aber auch Pippi, Ritter Rost, Mama Muh und viele andere geben sich die Ehre. Kleine und große Zuhörer ab fünf Jahre sind aufgefordert mitzumachen, mitzulachen und mitzusingen. Eintrittskarten zum Preis von vier Euro sind ab sofort am Infotisch in der Kinderbücherei der Zentralbibliothek erhältlich.

 

1. Pharmaceutical Medicine-Symposium: Eines für alle
Immer schneller, immer individueller: Die vernetzte Forschung ermöglicht maßgeschneiderte Therapien und bessere Arzneimittel. Welche Trends und Aufgaben die Branche erwarten, damit setzt sich Anfang Februar ein Symposium auseinander. Es findet erstmalig statt und wird vom Studiengang Pharmaceutical Medicine der Universität Duisburg-Essen (UDE) ausgerichtet.
In Vorträgen und Workshops geht es u.a. um Risikomanagement in der Arzneimittelentwicklung, die EU-Initiative zur innovativen Medizin oder das Arbeiten in virtuellen Teams. Wissen und Gewissen sind demnach entscheidende Erfolgsfaktoren, will man wirksame und unbedenkliche Medikamente anbieten. Medizinische Informationen in sozialen und wissenschaftlichen Netzwerken werden ebenso thematisiert wie neue Gesetze, bürokratische Hürden und sinnvolle technische Programme.


Experten aus Industrie, Wissenschaft und Verwaltung erfahren so die wichtigsten Neuerungen. Auch ehemalige Studierende können die Workshops nutzen, um ihr Wissen aufzufrischen, und Interessierte lernen die unterschiedlichen Studieninhalte kennen, die für den pharmazeutischen und biotechnischen Arbeitsmarkt qualifizieren. Angesprochen sind ebenfalls jene, denen ein Studium nicht möglich ist und die die Materie in einem kompakten Programm bearbeiten wollen.
Das Pharmaceutical Medicine-Symposium kostet 850 Euro; es findet vom 1. bis zum 2. Februar in Leverkusen statt. Und wer im April kurzentschlossen das gleichnamige berufsbegleitende Masterstudium aufnehmen möchte: Bewerbungsschluss ist der 15. Februar.

Freitag, 18. Januar 2013 - Historischer Kalender

Duisburg-Röttgersbach: Vollsperrung Bilsestraße
Im Stadtteil Röttgersbach erneuern die Wirtschaftsbetrieb der Stadt Duisburg das Kanalnetz. Betroffen ist die gesperrte Bilsestraße zwischen der Ziegelhorststraße und der Oldenburger Straße. Die Vollsperrung betrifft den kompletten Kraftfahrzeugverkehr, Fußgänger können aber passieren. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 1. Februar.  

Leichter Anstieg an Haushaltsabfällen je Einwohner
Im Jahr 2011 wurden insgesamt 37,2 Millionen Tonnen Abfälle bei deutschen Haushalten eingesammelt. Das waren 0,4 Millionen Tonnen mehr als 2010. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Angaben weiter mitteilt, entspricht dies durchschnittlich 454 Kilogramm an Haushaltsabfällen je Einwohner, 4 Kilogramm mehr als im Vorjahr.  

Planfeststellungsverfahren für Erweiterung Deponie Wehofen-Nord
Die ThyssenKrupp Steel Europe AG plant die Erweiterung der Deponie Wehofen-Nord um einen dritten Deponieabschnitt. Dies betrifft ein Areal zwischen Leitstraße, Brinkstraße und Emscher in 46535 Dinslaken. Die Bezirksregierung Düsseldorf führt das Planfeststellungsverfahren durch.
Der Plan liegt in der Zeit vom 21. Januar bis zum 20. Februar, montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, auch bei der Stadt Duisburg öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Zimmer 215, am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in der Innenstadt sowie im Bezirksamt Walsum an der Friedrich-Ebert-Straße 152.
Einwendungen können bis zum 6. März erhoben werden. Diese sind an die Bezirksregierung Düsseldorf (Anhörungsbehörde), Dezernat 52, Cecilienallee 2, 40474 Düsseldorf oder an das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement der Stadt Duisburg zu richten. Die Bezirksregierung ist im Internet unter www.brd.nrw.de zu finden.

 

Einweihung des Kranichhofs am 8. Juni 2013

Der Termin steht: Am 8. Juni feiert die AWO-Duisburg offiziell die Einweihung des Kranichhofs in Duisburg-Wanheimerort. In der Seniorenwohnanlage richten sich ebenfalls die AWO-Familienbildungsstätte, die Ambulante Pflege Mitte/Süd und das Büro des AWOcura-Hausnotrufs ein.

Donnerstag, 17. Januar 2013 - Historischer Kalender

Jury der Ruhrtriennale 2012 mit Grillo-Preis ausgezeichnet - Gabriela Grillo nimmt Ehrung am Tag der offenen Tür selbst vor  
Die Herbert Grillo-Gesamtschule hatte die Grundschüler/innen aus den umliegenden Grundschulen und ihre Eltern ab 14.00 Uhr zu einem bunten Nachmittag eingeladen und fast einhundert Kinder waren teils als gesamte Klasse mit Klassenlehrer oder auch mit den Eltern erschienen, um ihre mögliche neue Schule einmal ganz genau kennen zu lernen.  
Während sich die Eltern über die vielfältigen Angebote an der Schule informieren konnten, war für die Grundschüler/innen ein Stationenlauf mit vielen verschiedenen Mitmachaktionen aus Bereichen von Kunst, Musik, Sport, Technik und Medien vorbereitet worden. Außerdem wurde die Arbeit mit den ipads vorgestellt, die seit dem letzten Schuljahr den Unterricht unterstützen und für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar gemacht.
Auch die Arbeit im Lernbüro, einer für Duisburg neuartigen Form des Lernens, die die Schülerinnen und Schüler in Formen des selbstständigen Arbeitens trainieren soll, wurde vorgestellt. Die Grillo-Schüler arbeiten seit diesem Schuljahr in dieser Art und es sind bereits erste Erfolge zu erkennen.
Dann wurde der Grillo-Preis verliehen. Gabriela Grillo hatte es sich nicht nehmen lassen, ihn den Schülerinnen und Schülern persönlich zu überreichen, die im letzten Jahr als Mitglieder der Jury der Ruhrtriennale ausgewählt worden waren. Ein Rahmenprogramm, das der Schulchor und Solistin Mariella Moscato gestalteten, rundete die Ehrung ab.  

Schulleiterin Susan Kletzin zog am Ende des Tages ein positives Fazit und hofft nun auf viele Anmeldungen für das neue Schuljahr. Diese finden am 5. und 6. Februar statt.  


Arbeitslosigkeit Hauptauslöser für private Überschuldung
Der häufigste Auslöser für eine Überschuldungssituation bei Privatpersonen war im Jahr 2011 die Arbeitslosigkeit. Bei gut jeder vierten von Schuldnerberatungsstellen betreuten Person (27 %) Arbeitslosigkeit der Hauptgrund für die Überschuldung. Aber auch andere Ereignisse wie zum Beispiel Trennung, Scheidung sowie der Tod des Partners/der Partnerin (zusammen 14 %) oder eine Erkrankung, Sucht oder ein Unfall (12 %) führten häufig zu kritischen finanziellen Situationen. Unwirtschaftliche Haushaltsführung (11 %) und gescheiterte Selbstständigkeit (8 %) waren weitere bedeutende Faktoren.

 

In Menschen investieren - Oikocredit-Veranstaltung in Duisburg
Sein Geld sicher und sozial verantwortlich anzulegen gewinnt für viele Menschen zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Menschen interessieren sich für nachhaltige Geldanlagen. Eine Gelegenheit, sich aus erster Hand über eine solche Anlagemöglichkeit zu informieren, bietet eine Veranstaltung im Haus der Kirche des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Am Burgacker 14 -16.
Dort findet am Donnerstag, 24. Januar 2013 um 19 Uhr das erste Regionaltreffen der Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit statt. „In Menschen investieren“ ist das Motto der 1975 gegründeten Genossenschaft Oikocredit. Aus den Geldanlagen ihrer Mitglieder vergibt sie Darlehen an Genossenschaften und kleinere Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern, Schwerpunkt sind Investitionen in Mikrofinanzinstitutionen. Nach Angaben von Oikocredit sind zurzeit 862 Kredite in über 70 Ländern vergeben. Weitere Informationen unter www.oikocredit.org.

 

Siedlungs- und Verkehrsfläche wächst täglich um 81 Hektar
Die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland hat in den Jahren 2008 bis 2011 insgesamt um 2,5 % oder 1 182 Quadratkilometer zugenommen. Das entspricht rechnerisch einem täglichen Anstieg von 81 Hektar oder etwa 116 Fußballfeldern. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes verlangsamte sich damit die Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsfläche gegenüber dem letzten Berechnungszeitraum 2007 bis 2010. Damals hatte der Anstieg noch 87 Hektar pro Tag betragen. Ziel der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung ist es, die tägliche Inanspruchnahme neuer Siedlungs- und Verkehrsflächen bis zum Jahr 2020 auf durchschnittlich 30 Hektar pro Tag zu reduzieren.

 

Ausgrabungen Mercatorhaus: Weitere Besichtigungstermine
Viele Bürger haben großes Interesse an den Ausgrabungen im Bereich des ehemaligen Mercatorhauses gezeigt. Interessierte haben deshalb jetzt erneut die Möglichkeit, die Ausgrabungen zu besichtigen. Vom Schauraum des ehemaligen Berufskollegs eröffnet sich ein Blick auf das Grabungsfeld „Mercatorhaus“ mit den vielfältig erhaltenen Überresten. Die Grundmauern des Hauses, Fußböden und Kelleranlagen können so besichtigt werden. Zudem finden sich dort Schautafeln über das Mercatorhaus sowie das Leben Gerhard Mercators und Grabungsfunde werden ausgestellt.
Die Besichtigungen werden am Samstag, 19. Januar, Donnerstag, 24. Januar, und Samstag, 26. Januar, jeweils um 15 Uhr angeboten.  
Dies sind die letzten Gelegenheiten, sich die Ausgrabungen anzusehen. Diese werden Ende Januar wieder bedeckt werden. In diesem Bereich entsteht demnächst ein Wohnquartier, welches den Namen des wohl berühmtesten Duisburgers tragen soll.  
Der Zugang zum Gebäude befindet sich an der Oberstraße. Der Raum ist ausgeschildert.


Girlsʼ Day im Landtag: Sarah Philipp bietet Einblick in den Alltag einer Politikerin  
Die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp bietet in diesem Jahr erstmals einer Schülerin aus ihrem Wahlkreis die Möglichkeit, sie am 25. April 2013, dem bundesweiten Girlsʼ Day, einen Tag lang zu begleiten und im NRW-Landtag den Arbeitsalltag von Abgeordneten vor Ort mitzuerleben.
„Der Girlsʼ Day leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Chancengleichheit von Mädchen und Frauen in der Ausbildung und im Erwachsenenleben. Auch in der Politik und im politiknahen Umfeld brauchen wir mehr Frauen. So gibt es unter den 237 Abgeordneten lediglich 70 Frauen. Das ist zu wenig. Deshalb beteilige ich mich als Abgeordnete gerne an diesem Tag. Da an dem diesjährigen Girlsʼ Day eine Plenarsitzung des Landtags stattfindet, ist ein spannender Einblick in den Politikbetrieb garantiert“, so Philipp.
Mitmachen können Schülerinnen aller weiterführenden Schulen der Jahrgangsstufen 8 bis 12, die in den Stadtteilen Bissingheim, Buchholz, Duissern, Großenbaum, Huckingen, Hüttenheim, Mündelheim, Neudorf, Rahm, Ungelsheim, Wanheim-Angerhausen, Wanheimerort oder Wedau wohnen.  
Ausreichend für die Bewerbung ist eine E-Mail oder Brief mit kurzer Begründung, warum das Interesse an der Teilnahme vorhanden ist. Die Bewerbung ist zu richten an:  
Landtag Nordrhein-Westfalen Sarah Philipp MdL Platz des Landtags 1 40221 Düsseldorf E-Mail: sarah.philipp@landtag.nrw.de
Bewerbungsschluss ist der 15. März 2013.

Mittwoch, 16. Januar 2013 - Historischer Kalender

Vorübergehende Verkürzung der Bürgerschwimmzeit im Hallenbad Neudorf  
Die Schwimmsportfreunde Hamborn 07/38 richten am Samstag, 26. Januar, und am Sonntag, 27. Januar, im Hallenbad Neudorf eine Schwimmveranstaltung für Nachwuchsschwimmer aus. Die Bürgerschwimmzeit endet daher an beiden Tagen bereits um 11.30 Uhr.

 

Schulranzenmesse
Die Volksbank Rhein-Ruhr veranstaltete jetzt bereits zum achten Male ihre traditionelle Schulranzenmesse in der Geschäftsstelle Duisburg-Mitte. Partner der Schulranzenmesse waren die Galeria Kaufhof, AOK Duisburg, die Bewegungstherapeutin Anita Meyer und Campina Landliebe Schulmilch. Die Lebenshilfe Duisburg präsentierte sich mit einem Informationsstand. Die diesjährige Schulranzenmesse war ein voller Erfolg, musste die Geschäftsstelle doch wegen Überfüllung aus Sicherheitsgründen zwischendurch zeitweilig schließen. Viele Eltern nutzten die von der Volksbank gebotenen Möglichkeiten, den kommenden Erstklässlern Ranzen mit Messerabatt und die erforderlichen Schulartikel zu kaufen. Sehr beliebt war wiederum das Kinderschminken und große Freude löste aus, dass jedes Kind als Dankeschön für den Besuch ein kleines Geschenk von der Volksbank Rhein-Ruhr erhielt.

Öffentliche Schulden bei 2 064 Milliarden Euro
Zum Ende des dritten Quartals 2012 waren Bund, Länder und Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich aller Extrahaushalte in GER mit 2 064,1 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, entsprach dies einem Anstieg um 1,6 % beziehungsweise 32,9 Milliarden Euro gegenüber dem Ende des dritten Quartals 2011.
Gegenüber dem zweiten Quartal 2012 hat sich der Schuldenstand des öffentlichen Gesamthaushaltes um 0,9 % beziehungsweise 18,3 Milliarden Euro verringert.Der preisbereinigte Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben im November 2012 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 1,1 % niedriger als im Oktober 2012 (nach - 0,5 % im Oktober 2012 gegenüber September 2012). Während sich der Inlandsumsatz im November 2012 mit - 0,3 % nur leicht verringerte, ging der Umsatz mit ausländischen Abnehmern mit - 1,9 % deutlicher zurück. Bezogen a! uf die Absatzrichtung des Auslandsgeschäfts fielen der Umsatz mit der Eurozone um 1,0 % und der Umsatz mit dem restlichen Ausland um 2,5 %.

 

UDE: Das Stromnetz der Zukunft - Vortrag über Smart Grids
Um „Smart Grids – das Internet der Energie“ geht es am Mittwoch, 16. Januar, im Uni-Colleg. Holger Hirsch, Professor für Energietransport und -speicherung, beginnt seinen Vortrag um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am Campus Duisburg.
Weil der Anteil grünen Stroms im Energiemix steigt, weil die Versorgung immer dezentraler wird, braucht man denkende, flexibel steuerbare Systeme. Denn die Solaranlage auf dem Dach produziert nicht zu jeder Zeit Energie, und der Verbraucher benötigt mal mehr, mal weniger „Saft“. Das Stromnetz der Zukunft, das so genannte Smart Grid, soll solche Schwankungen ausgleichen. Moderne Kommunikationstechnologie deckt dabei alles ab: Erfassung, Analyse, Steuerung, Speicherung und Transport. Professor Hirsch erklärt, was ein Smart Grid ist, warum man es braucht und was künftig machbar ist.

"Madame Bovary“ in der Zentralbibliothek
 Zum Auftakt der diesjährigen Lesungen und im Rahmen der Französischen Woche in Duisburg lädt der Verein für Literatur und Kunst am Montag, 21. Januar, um 20 Uhr zu einer Veranstaltung in Kooperation mit der Deutsch Französischen Gesellschaft in die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 ein.
Zu Gast ist die renommierte und mehrfach ausgezeichnete Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin Elisabeth Edl, die aus ihrer Neuübersetzung des Romans „Madame Bovary“ lesen wird.  Wer an bedeutende französische Literatur denkt, denkt sofort an Gustave Flaubert (1820-1880) und wer an ihn denkt, denkt unweigerlich an „Madame Bovary“. Emma Bovary, die tragisch Liebende, die ihren Mann, den Landarzt Charles Bovary, mit dem Apotheker Léon Dupuis und mit dem Grundbesitzer Rodolphe Boulanger hintergeht, ihre Familie in den Ruin treibt und sich am Ende das Leben nimmt.
Der 1857 in Paris veröffentlichte Roman zählt heute zu den Klassikern der modernen Weltliteratur. Elisabeth Edl, 1956 in Österreich geboren, hat bereits Stendhals „Rot und Schwarz“ grandios ins Deutsche neu übersetzt. Ähnliches ist ihr mit Flauberts „Madame Bovary“ gelungen. Die Autorin wird  nicht nur Auszüge aus dem Buch lesen, sondern auch über ihre Übersetzungsarbeit berichten. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Jan-Pieter Barbian, Leiter der Bibliothek.
Der Eintritt zur Lesung kostet vier Euro im Vorverkauf und fünf Euro an der Abendkasse. Karten sind an der Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich. Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien Eintritt.

 

Künstler im Straßenverkehrsamt: Hermann Kurz
In der Reihe „Künstler im Straßenverkehrsamt“ ist vom 20. Januar bis 22. März im Verwaltungsgebäude auf der Ludwig-Krohn-Straße 6 in Duisburg-Duissern eine Ausstellung von Hermann Kurz zu sehen.

 

"Ein Licht für Tripoli"
Beschwingter Jazz von Anke Johannsen, Köstlichkeiten der arabischen Küche und Hilfe, die ankommt  02.02.2013, 19.00 Uhr  Christengemeinde Duisburg Ruhrort, Landwehrstraße 55, 47119 Duisburg 
Stimmungsvolle Musik, gutes Essen und Hilfe, die ankommt– die Ruhrorter „Dinnerchurch“ hält Leib und Seele zusammen!  Soulig angehauchter Jazz-Pop, aussagekräftige Texte und eine „weiche Stimme, die weit trägt“ – die Sängerin, Pianistin und Komponistin Anke Johannsen steht für ihren ganz eigenen Musikstil. Ihre Songs sind vor allem eines: Geschichten aus dem echten Leben mit all seinen Facetten. Im Dezember 2012 absolvierte Anke Johannsen auf Einladung des deutschen Kulturzentrums erneut eine Konzertreise in den Libanon. Eindrücke und Erfahrungen ihrer Reise wird sie am 2. Februar 2013 im Rahmen der „Dinnerchurch“ der Christengemeinde Ruhrort teilen, begleitet von Erzählungen, Fotos und natürlich ihrer Musik. Abgerundet wird der Abend durch kulinarische Kostproben aus der arabischen Küche. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Der gesamte Erlös des Abends geht an den Verein AVC (Aktion für verfolgte Christen und Notleidende), der sich ebenfalls vor Ort in Jordanien engagiert. Ein Brennpunkt der Arbeit ist momentan die Lage der Flüchtlinge im syrisch-jordanischen Grenzgebiet. Drei aktuelle Projekte in Nord-Libanon, in der Nähe von Tripoli sollen 2013 erweitert werden, um tausend syrischen Flüchtlingsfamilien konkrete Hilfe in Form von Nahrungsmitteln und grundlegenden Dingen wie Hygieneartikeln, Matratzen, Decken, Kleidung und medizinischer Hilfe zukommen zu lassen.   

Dienstag, 15. Januar 2013 - Historischer Kalender

Alltours-Chef Verhuven verurteilt
Das Amtsgericht Duisburg hat Herrn Willi Erich Verhuven wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu je 500,00 EUR verurteilt. Weiterhin wurde ein 2-monatiges Fahrverbot ausgesprochen.  
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Herr Verhuven am 21.03.2012 Anordnungen eines eingesetzten Polizeibeamten im Zusammenhang mit einer Demonstration der Gewerkschaft ver.di im Bereich des Innenhafens missachtete, der ihn auf eine Sperrung der Zufahrt zur Straße am Innenhafen hinwies und ihn aufforderte, anzuhalten und zu wenden. Herr Verhuven fuhr mit Schrittgeschwindigkeit auf den vor seinem PKW stehenden Beamten zu und verletzte diesen im Bereich des linken Knies.  

 

Anhörungen zum Haushaltsgesetz und zum Gemeindefinanzierungsgesetz 2013
Der Gesetzentwurf der Landesregierung zum Haushaltsgesetz 2013 (Drs. 16/1400) Ist Thema der öffentlichen Anhörung im Haushalts- und Finanzausschuss (Vorsitz Christian Möbius, CDU) am Donnerstag, 17. Januar 2013, 13.30 Uhr, Raum E3 – A02. Das Volumen des nordrhein-westfälischen Landeshaushalts soll 2013 etwas über 60 Milliarden Euro liegen. Zur Deckung der Ausgaben soll das Finanzministerium ermächtigt werden, Kreditmittel bis zum Höchstbetrag von 3,6 Milliarden Euro aufzunehmen. Die Sachverständigen werden sich zu Aspekten in Einzelplänen äußern, aber auch Stellung nehmen zur Nettoneuverschuldung, zur Schuldenbremse, zu Investitionen, zum Personalbestand, zum Einsparpotential in der Landesverwaltung bei den Personal- und Verwaltungskosten.
Einen Tag später, am Freitag, 18. Januar 2013, 10 Uhr, Raum E 3 – D01, hören die Mitglieder des Ausschusses für Kommunalpolitik (Vorsitz Christian Dahm, SPD) Experten zum Entwurf der Landesregierung zum Gemeindefinanzierungsgesetz 2013 an.  Der Gesetzentwurf sieht Zuweisungen des Landes von etwas über 8,6 Milliarden Euro an die Kommunen vor und ergänzt damit die Erträge der Gemeinden und Gemeindeverbände, die diese zur Finanzierung ihrer Aufgaben benötigen.

Landtagsabgeordnete Philipp besuchte Verein Regenbogen

Um die Arbeit von Regenbogen Duisburg vor Ort kennenzulernen, besuchte die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp jetzt mehrere Einrichtungen und war beeindruckt über die breit gefächerten Tätigkeitsfelder. Im Gespräch zeigte sich die junge Politikerin vor allem über die Höhe des Zuschusses überrascht, mit dem die Stadt jährlich die Arbeit von Regenbogen Duisburg unterstützt.
Rund 130.000 Euro zahlt die Stadt pro Jahr für die Kontakt- und Beratungsstellen. Geld, das ausschließlich für Personalkosten ausgegeben wird. 2012 kamen weit über 1900 Besucher. „Seit vielen Jahren ist die Summe gleich geblieben, dabei werden inzwischen drei Mal so viele Menschen betreut, wie vor zehn Jahren“, so Philipp. Dies war einer von vielen Eindrücken, den die Politikerin jetzt gewinnen konnte. Einen ganzen Tag hatte sich Philipp Zeit genommen, um die Arbeit von Regenbogen Duisburg kennenzulernen und verschiedene Einrichtungen zu besuchen.
„Das Thema ist mir bislang fremd gewesen“, gestand die Landtagsabgeordnete jetzt. Nach vielen neugierigen Gesprächen mit Mitarbeitern, Besuchern der Kontakt- und Beratungsstellen sowie Wohnheim-Bewohnern zeigte sich Philipp überrascht über „die Vielseitigkeit von psychischen Erkrankungen und die enorme Bandbreite der Angebote, die Regenbogen Duisburg anbietet.“ Britta Asch, Geschäftsbereichsleitung Ambulante Angebote und Jugendhilfe, machte die Abgeordnete auf die Schnittstellenproblematik bei den sozialen Gesetzbüchern aufmerksam. „Diese sind offensichtlich nicht so bedarfsgerecht, wie sie sein sollten“, so Philipp.
Um konkrete Landespolitik ging es beim Thema Wohn- und Teilhabegesetz. „Weil hier das Normalitätsprinzip nicht verfolgt wird, ist dieses sicherlich gut für Seniorenheime, aber nicht für Heime für Menschen mit Behinderung“, so Asch. Die Betreuung von Menschen mit Behinderung und Senioren sei nicht vergleichbar, da „unter Normalität bei pflegebedürftigen 90-Jährigen etwas ganz anderes verstanden wird, als bei 30-Jährigen.“ „EU-weit hat jeder vierte Mensch im Laufe seines Lebens eine psychische Störung. Dennoch werden Menschen mit psychischer Erkrankung weiter stigmatisiert“, betonte Dr. Susanne Schoppmann, Geschäftsbereichsleiterin Wohnheime.
„Inklusion ist keine neue Idee, nur ein neuer Begriff“, fasste Sarah Philipp zusammen. Die Landtagsabgeordnete versprach sich künftig verstärkt bei ihrer parlamentarischen Arbeit für die Belange von Menschen mit psychischer Erkrankung einzusetzen und den engen Kontakt zu Regenbogen Duisburg zu halten.

 Britta Asch, Dr. Susanne Schoppmann und Melanie Peter (v.r. / alle Regenbogen Duisburg) informierten die Landtagsabgeordnete Sarah Philipp (l.) über die Arbeit für Menschen mit psychischer Erkrankung.

 

„Nachwuchs fördern“  - Volksbank Rhein-Ruhr verbindet Geldanlage mit sozialem Engagement
D
ie Volksbank Rhein-Ruhr hatte die eine pfiffige Idee eine Geldanlage mit sozialem Engagement zu verbinden. Thomas Diederichs, Vorstand der Genossenschaftsbank weist darauf hin, dass bei der Bank die genossenschaftlichen Werte im Mittelpunkt der täglichen Arbeit stehen. Daraus abgeleitet hätten die Volksbanker für ihr Unternehmensleitbild die Werte Vertrauen, Fairness, Toleranz und Menschlichkeit definiert. Vorstand und Mitarbeiter der Bank fragten sich damals folgerichtig: „Warum also nicht die praktizierten Werte im Geschäftsalltag mit sozialem Engagement verbinden?“
Gemeinsam mit den Verbundpartnern Bausparkasse Schwäbisch Hall und Union Investment kreierten die Volksbanker zwei Produkte, die genau diese Verbindung bieten. Dabei handelt es sich um einen Fondssparplan und ein Bausparkonto. Das seinerzeit erste Angebot dieser Art in der Region, welches Nachhaltigkeit mit sozialen Aspekten koppelt, ist zum Jahresende ausgelaufen. Inhalt der damaligen Idee war es, dass für jeden neu abgeschlossenen Fondssparplan der Volksbank Rhein-Ruhr-Partner Union Investment 20 Euro an die SOS-Kinderdörfer spendet. Die Genossenschaftsbank legt dann nochmals 20 Euro obendrauf, die an den Caritasverband Duisburg gehen.
Haben sich die Volksbank Rhein-Ruhr-Kunden für das Bausparkonto entschieden, zahlt die Bank 20 Euro an die SOS-Kinderdörfer und 20 Euro an den Caritasverband Duisburg. Inzwischen haben die Banker Bilanz gezogen und es kam die stolze Summe 12.160 Euro zusammen. Je 6.080 Euro gehen jetzt als Spende an den Caritasverband Duisburg und die SOS Kinderdörfer. Marlene Derendorf vom Caritasverband Duisburg war sehr angetan von der guten Nachricht zu Beginn des Jahres: „Das fängt ja gut an. Diese Spende nutzen wir, um in zwei Kinder- und Jugendheimen in Duisburg die Ausstattung von Räumlichkeiten zu verbessern.“

 

Schutz vor Kälte: DVG öffnet Zugang zur U-Bahnstation am Hauptbahnhof Bei der für die nächsten Tagen vorausgesagten winter-lichen Kälte mit deutlichen Minustemperaturen bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) obdachlosen Mitbürgern Hilfe an. So bleibt die Zwischenebene der U-Bahnstation am Duisburger Hauptbahnhof (Ostseite) ab sofort auch während der Betriebsruhe geöffnet.
Der Zugang befindet sich am Ende des Fußgängerbereiches der Verknüpfungshalle. Damit schafft die DVG, insbesondere für die Nachtstunden, einen zusätzlichen Raum zum Schutz vor der Kälte. Diese Regelung besteht bis zu einer deutlichen Wetterbesserung. Über eine Neuregelung informiert die DVG rechtzeitig.

Freie Termine bei der Krebsberatung in Duisburg  
Für eine psychoonkologische Beratung am 15. Januar sind noch Termine frei. Dipl. Sozialarbeiter Stephan Fromm steht als Ansprechpartner im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum), Schwanenstraße 5-7, in der Duisburger Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss und damit Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner weitergegeben werden können, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter 0203/283-3938 gebeten.

Projekt Duisburg2027: Wie sollen sich die Stadt Duisburg, ihre Bezirke und ihre Ortsteile nachhaltig entwickeln?
Welche räumlichen Entwicklungsschwerpunkte sollen zukünftig gesetzt werden? Welche Flächen sollen wie genutzt werden? Welche Infrastruktur braucht die Stadt um zukunftsfähig zu sein?
Diese Fragen stellt sich die Stadt Duisburg im Rahmen des Projekts Duisburg2027. Mit dem Entwurf der Teilräumlichen Strategiekonzepte (TSK) werden die strategischen Ziele für die zukünftige Stadtentwicklung räumlich konkretisiert. Die dargestellten räumlichen Entwicklungsperspektiven für Wohnen, Wirtschaft, Freiraum und Umwelt sowie Infrastruktur werden in den nächsten Monaten im Rahmen von verschiedenen Veranstaltungsangeboten vorgestellt und diskutiert. Begonnen wird mit einer zentralen Auftaktveranstaltung am 28. Januar 2013 um 19:00 Uhr im Berufskolleg Neudorf (Carstanjenstraße 10, 47057 Duisburg) mit Herrn Oberbürgermeister Sören Link und Herrn Beigeordneten Carsten Tum. Im Anschluss finden in allen Stadtbezirken Veranstaltungen statt, an denen die Teilräumlichen Strategiekonzepte mit Bezug zum jeweiligen Bezirk vorgestellt werden:
Homberg/Ruhrort/Baerl 29.01.2013, 18:00 Uhr Erich Kästner Gesamtschule Ehrenstraße 87, 47198
Duisburg Meiderich/Beeck 30.01.2013, 18:00 UhrCentrum West, Westender Straße 30, 47138
Duisburg Süd 31.01.2013, 17:00 Uhr Bertold-Brecht-Berufskolleg, Am Ziegelkamp 28 -30, 47259
Duisburg Mitte 01.02.2013, 18:00 Uhr Gesamtschule Globus, Gottfried-Könzgen-Straße 3, 47051
Duisburg Rheinhausen 04.02.2013, 18:00 Uhr BZA Rheinhausen (Saal), Körnerplatz 1, 47226
Duisburg Hamborn 05.02.2013, 18:00 Uhr Ratskeller Hamborn, Duisburger Straße 213, 47166
Duisburg Walsum 06.02.2013, 18:00 Uhr Sitzungssaal des Bezirksrathauses, Friedrich-Ebert-Straße 152, 47179 Duisburg.
Im Zeitraum von Ende Februar bis April 2013 sind in allen Bezirken Workshops geplant. Den Fokus auf den jeweiligen Stadtbezirk gerichtet, bieten die Workshops eine Plattform für eine konstruktive Diskussion der konzeptionellen Inhalte sowie möglicher Alternativlösungen zu Einzelthemen oder konkret vorgeschlagener Flächennutzungen. Ort und Zeitpunkt werden noch bekannt gegeben. Weitere Informationen finden Sie unter www.duisburg2027.de.

 

Kirchentöne“ vermitteln ein breites kirchenmusikalisches Angebot
Ein breit gefächertes Programm musikalischer Aktivitäten im evangelischen Kirchenkreis Duisburg enthalten die neuen „Kirchentöne“. Das für das erste Halbjahr 2013 erschienene Faltblatt liegt in Kirchengemeinden aus, kann aber auch im Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit kostenfrei bezogen werden (Telefon 0203 / 29513501). Von musikalisch gestalteten Gottesdiensten bis zu Kirchenkonzerten und Spirituals reicht die Palette dessen, was von Kantoreien und Kirchenchören, von Instrumental- und Vokal-Solisten aus Duisburg und aus der Region geboten wird.
In fast jeder Woche können Interessierte in Kirchen und Häusern der Gemeinden „Kirchentöne“ hören, so etwa am 10. Februar in der Salvatorkirche bei „Ein musikalischer Spaß - Heitere Kantaten des Barock“ oder am 24. Februar im Gemeindehaus Hamborn, wenn unter dem Titel „Musikalisches Tafelkonfekt“ Instrumentalmusik mit dem Kammermusikensemble und dem Flötenkreis erklingt. Ebenso am Karfreitag, 29. März in der Hamborner Friedenskirche Hamborn, wo Gottfried August Homilius` „Johannes Passion“ aufgeführt wird, oder in der Salvatorkirche, wo am 26. Mai zu Wagner 200. Geburtstag Transkriptionen für Klavier und Orgel aus „Der Ring des Nibelungen“ und „Tristan und Isolde“ aufgeführt werden. Wer selbst singen möchte, kann am 2. März im Gemeindezentrum Neudorf-West aktiv werden: Zum Chortag „Vor dir steh’n wir“ sind alle eingeladen, die gerne leichte Chorstücke mitsingen möchten. Das gesamte Programm ist auch im Internet unter www.kirche-duisburg.de abrufbar.


Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Demenz  Wenn ein geliebter Mensch an Demenz erkrankt, fühlen sich die Angehörigen oft allein mit ihren Sorgen, Ängsten und Fragen. Seit Oktober 2012 finden Betroffene bei der  AWO-Duisburg in Rheinhausen ein Angebot, das hilft, der Isolation entgegenzuwirken. Am Montag, 28. Januar, um 18:30 Uhr trifft sich in den Räumen des AWOcura-Seniorenzentrums Lene Reklat, Friedrich-Ebert-Straße 147 wieder der Gesprächskreis für Angehörige und Pflegende von Menschen, die an Demenz erkrankt sind.  
In einer vertrauensvollen Atmosphäre finden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kontakt zu Menschen, die ihre Probleme und Ängste im Umgang mit ihrem demenziell veränderten Angehörigen teilen. Außerdem gibt es Informationen über Hilfs- und Unterstützungsangebote.  
Teilnehmen können nicht nur Angehörige, sondern auch Menschen, die z. B. einen an Demenz erkrankten Nachbarn oder Bekannten betreuen oder pflegen.

 

DVG: Gelenkbusse bleiben im Betriebshof
Die winterlichen Verhältnisse auf den Duisburger Straßen veranlasst die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) morgen, 15. Januar, auf den Einsatz von Gelenkbussen zu verzichten und stattdessen ausschließlich Standardlinienbusse einzusetzen. Grund hierfür: Bauart bedingt – die Antriebsachse befindet sich hinter dem Gelenk – kommen diese Fahrzeuge auf glatten Straßen schneller ins Rutschen und stellen sich schneller quer als Standardlinienbusse. Diese Maßnahme kann zur Folge haben, dass es zu Beeinträchtigungen bei den sogenannten E-Wagen im Schülerverkehr kommen kann.
Die DVG bittet die Fahrgäste um Verständnis für diese Entscheidung, die zu einem möglichst störungsfreien Verkehrsfluss im Duisburger Stadtgebiet beitragen soll. Über die aktuelle Verkehrssituation informiert die DVG telefonisch unter der Service-Hotline 0203/60 44 555 und im Internet unter www.dvg-duisburg.de.

Ausstellungseröffnung und Preisverleihung Ingeborg-und-Alfred-Roeder-Wettbewerb  
Die Volkshochschule zeigt vom 28. Januar bis zum 24. Februar im Foyer des Gebäudes an der Königstraße 47 eine Ausstellung zum Ingeborg-und-Alfred-Roeder-Wettbewerb.  
Der verstorbene Dr. Alfred Roeder war viele Jahre lang Teilnehmer zahlreicher Kurse aus dem Kunstbereich und geschätztes Mitglied des VHS-Vorstandes. Für ihn war die intensive praktische Beschäftigung mit künstlerischen Fragestellungen ein ebenso wichtiger Teil seines Lebens wie sein Engagement für die Volkshochschule als Ganzes, sah er darin doch einen wichtigen Grundpfeiler der Erwachsenenbildung.  
In Absprache mit seiner Frau Ingeborg wollte er dieses Engagement nicht mit seinem Tode enden lassen. So entschloss sich das Ehepaar, ihr Vermögen in eine private Stiftung einzubringen, die Ingeborg-und-Alfred-Roeder-Stiftung, deren ausschließlicher und unmittelbarer Zweck es sein soll, jährlich einen Kunstpreis an einen oder mehrere Teilnehmenden von Kunstkursen (Praxis) an der Volkshochschule Duisburg zu verleihen.  
Im vergangenen Herbst wurde dieser Wettbewerb zum vierten Mal ausgeschrieben. Die fünfköpfige Jury wählte per Mehrheitsbeschluss die drei Preisträger aus und bestimmte zusätzlich zehn Personen, deren eingereichte Werke zusammen mit den prämierten Bildern in der Ausstellung gezeigt werden. Die Preisverleihung mit anschließender Ausstellungseröffnung erfolgt am Samstag, 26. Januar, um 11 Uhr im Vortragssaal der VHS durch Ingeborg Roeder. Der erste Preis ist mit 1.500 Euro, der zweite Preis mit 1.000 Euro und der dritte Preis mit 500 Euro dotiert. 


Fachoberschulreife und Fachhochschulreife am Berufskolleg
Über die interessanten Möglichkeiten, sich am kaufmännischen Berufskolleg Walther Rathenau gezielt auf kaufmännisch-verwaltende Ausbildungsberufe vorzubereiten, bietet das KBWR in Duisburg-Hamborn einen Infoabend für interessierte Schüler und ihre Eltern an.
Am Donnerstag, 17. Januar, um 18 Uhr wird der Bildungsgang der zweijährigen Handelsschule vorgestellt, der auf kaufmännische Ausbildungsberufe vorbereitet und es den Absolventen ermöglicht, die Abschlüsse „Berufliche Grundbildung“ sowie die Fachoberschulreife (mittlerer Schulabschluss) zu erreichen, bei entsprechenden Leistungen auch mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe.  
Schüler, die im Sommer eine allgemeinbildende Schule mit mittlerem Schulabschluss verlassen, können sich gemeinsam mit ihren Eltern ebenfalls am 17. Januar um 19 Uhr über den Bildungsgang der zweijährigen Höheren Handelsschule informieren. Der Bildungsgang bereitet auf Ausbildung und Studium vor und schließt mit dem schulischen Teil der Fachhochschulreife („Fachabitur“) ab. Am KBWR als einzigem Berufskolleg in Duisburg besteht darüber hinaus die attraktive Möglichkeit, die Höhere Handelsschule mit dem Schwerpunkt „Logistik“ zu besuchen.  
Darüber hinaus wird auch die einjährige Handelsschule als Alternative zur Höheren Handelsschule vorgestellt. Sie vermittelt eine berufliche Grundbildung und bereitet direkt auf den Ausbildungsmarkt vor. Auch hier kann, bei entsprechenden Leistungen, die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erworben werden.   Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.kbwr.de.     

 
Montag, 14. Januar 2013 - Historischer Kalender

VHS-Vortragsreihe zur Musikgeschichte
Die VHS-Reihe mit Vorträgen zur Musikgeschichte wird am Donnerstag, 31. Januar, ab 18.30 Uhr im Gebäude der Volkshochschule an der Königstraße 47 weitergeführt. Den Anfang macht ein Vortrag über die Brüder Joseph und Michael Haydn. Wenn auch Michael Haydn den meisten Menschen weniger bekannt ist, so hat er doch Musikgeschichte geschrieben, wie Marliese Reichardt untermalt mit musikalischen Beispielen darstellen wird.  
Der darauffolgende Vortrag am 14. März um 18.30 Uhr ist Giuseppe Verdi gewidmet, die Veranstaltung am 18. April um 18:30 Uhr Felix Mendelssohn-Bartholdy. Der Eintritt kostet jeweils fünf Euro an der Abendkasse.

Garten-Stammtisch in der VHS
In der Volkshochschule an der Königstraße 47 startet am Mittwoch, 30. Januar, um 18 Uhr wieder der „Garten-Stammtisch“. Diese Veranstaltungsreihe unter der Leitung von Monika Gründer bietet eine bunte Mischung aus Vorträgen, Erfahrungsaustausch, Besichtigungen, Sammelbestellungen und allem, was Gartenbesitzer sonst interessiert. Die einzelnen Themen werden von den Teilnehmern vorgeschlagen und festgelegt. Ein starker Praxisbezug ist dadurch garantiert. Die nächsten Termine folgen am 22. Februar, 19. März, 22. April und 23. Mai. Der Einstieg ist auch mitten im Semester möglich.  

 

2012 erneuter Bevölkerungsanstieg erwartet
Die Einwohnerzahl GERs hat nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2012 erneut zugenommen. Am Jahresanfang lebten 81,8 Millionen Personen und am Jahresende voraussichtlich etwa 82,0 Millionen Personen in GER. Nach acht Jahren Rückgang wird die Bevölkerungszahl damit das zweite Jahr in Folge steigen. Ursache hierfür sind die hohen Wanderungsgewinne gegenüber dem Ausland, die das Geburtendefizit - die Differenz aus Geburten und Sterbefällen - 2011 und 2012 mehr als nur ausgleichen konnten.

 

Infoabend der Stadtwerke: Mit Thermografien Wärmelecks aufspüren Eine schlechte Gebäudedämmung kann im Winter dazu führen, dass unnötig Heizwärme verloren geht. Wichtige Hinweise über mögliche Wärmelecks geben sogenannte Thermografien: Aufnahmen mit speziellen Kameras zeigen, wo Wände, Dächer, Türen und Fenster schlecht isoliert sind und somit Energie verschwendet wird. Wie Thermografien funktionieren und wo typische Wärme-Schwachstellen von Gebäuden liegen, erläutern die Stadtwerke Duisburg bei einer kostenlosen Infoveranstaltung am kommenden Donnerstag, 17. Januar.
Darüber hinaus stellt das Unternehmen seine aktuelle Thermografie-Aktion im Rahmen des e2 Energiespar-Programms vor. Die Veranstaltung „Thermografie – erkennen Sie Ihre Wärmeverluste“ findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ statt. Die e2 EnergieWelt ist direkt über den Eingang an der Tonhallenstraße zu erreichen. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 16. Januar unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.

 

Wo bleibt mein Geld? Statistiker suchen weitere Freiwillige, die ein Haushaltsbuch führen
In Nordrhein-Westfalen beteiligen sich bereits 13 000 Haushalte an der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2013 (EVS). Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen sucht aber noch weitere 3 000 NRW-Haushalte, die bereit sind, freiwillig drei Monate lang ihre Einnahmen und Ausgaben in einem Haushaltsbuch festzuhalten.
Die EVS soll für alle Bevölkerungsschichten und Haushaltstypen aussagefähige Ergebnisse liefern. Die Statistiker suchen deshalb - Alleinerziehende und Singlehaushalte, - Rentnerhaushalte mit niedrigem Einkommen, - Haushalte, in denen mehrere Generationen (z. B. Familien mit volljährigen Kindern oder mit Eltern bzw. Schwiegereltern) leben, - Haushalte von Landwirten, Selbstständigen oder Arbeitern. Ein Haushaltsbuch über alle Einnahmen und Ausgaben zu führen, ist zwar mit Aufwand verbunden, aber er zahlt sich aus: Man bekommt einen Überblick darüber, wo das Geld bleibt. Als "Dankeschön" erhalten alle teilnehmenden Haushalte nach Abschluss der Befragung - abhängig von der Haushaltgröße und der Art der Teilnahme - eine Aufwandsentschädigung von mindestens 80 Euro.

Ziel der EVS ist es, Informationen über Einkünfte, Verbrauchsgewohnheiten, Vermögensbildung, Verschuldung, Wohnverhältnisse und Ausstattung mit ausgewählten Gebrauchsgütern in privaten Haushalten zu gewinnen. Die EVS liefert somit wichtige Erkenntnisse über die Lebenssituation der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen.
Datenschutz und statistische Geheimhaltung sind bei der EVS - wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik - umfassend gewährleistet. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich in anonymisierter Form für statistische Zwecke ausgewertet.
Detaillierte Informationen und ein Teilnahmeformular finden Interessierte im Internet unter www.evs.nrw.de. Haushalte, die sich an der Erhebung beteiligen möchten, können sich auch unter der kostenlosen Rufnummer 0800 9449314, per E-Mail (evs2013@it.nrw.de) oder per Post (IT.NRW, Stichwort EVS, Postfach 10 11 05, 40002 Düsseldorf) mit den Statistikern in Verbindung setzen. (IT.NRW)

UDE: freestyle-physics-Schülerlabor beginnt Ende Januar
Löcher in den Physikerbauch fragen

Kann man Atome sehen? Was haben Nanotubes, Kohlenstoffzwiebeln und Weltraumaufzüge miteinander zu tun? Und welch tolle Geräte braucht ein Physiker für seine Versuche? Das freestyle-physics-Schülerlabor der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat nicht nur hierauf Antworten. Es zeigt naturwissenschaftlich interessierten Schülern ab Klasse 11, woran und wie Forscher arbeiten. Dabei dürfen sie auch selbst experimentieren und die High-Tech-Ausstattung nutzen. Das Programm läuft vom 28. Januar bis 8. Februar am Campus Duisburg.
„Gerne können ganze Klassen mitmachen“, ermutigt Projektleiter Dr. Andreas Reichert, sich online für die einzelnen Veranstaltungen anzumelden. „Man muss nicht schon alles wissen. Ganz im Gegenteil, das Schülerlabor ist auch dazu da, uns Löcher in den Bauch zu fragen.“
Zuhören, zuschauen, ausprobieren: Verständliche Vorträge, Laborführungen und Praktika warten auf die jungen Leute. Dabei geht es u.a. um Planentenbahnen, Schwerelosigkeit, Schwarze Löcher, Sonnenenergie oder Stau. Denn auch auf der Straße ist Physik im Spiel. Es gibt – natürlich stets unter Anleitung – Versuche mit Röntgenstrahlen, Elektronen oder Licht. Und die Schüler dürfen, wie richtige Studierende, spezielle Laser-Messgeräte, Elektronen- und Rasterkraftmikroskope nutzen. Selbst mittags ist das Uni-Gefühl echt: Wer möchte, kann in der Mensa essen.
Nach diesen zwei Wochen hoffen die Dozenten, nicht nur Freude am wissenschaftlichen Arbeiten geweckt, sondern auch eine ganz grundsätzliche Frage geklärt zu haben: Was zum Henker machen eigentlich Physiker?

 

2012 wurden Möbel im Wert von 16,8 Milliarden Euro produziert
Im Jahr 2012 wurden nach vorläufigen Ergebnissen in GER Möbel im Wert von rund 16,8 Milliarden Euro produziert. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der Internationalen Möbelmesse "imm cologne" in Köln (14. bis 20. Januar 2013) weiter mitteilt, ist das ein nominaler Anstieg von 1,1 % gegenüber dem Jahr 2011. Wie viele andere Bereiche des Produzierenden Gewerbes war die Möbelproduktion während der Wirtschaftskrise 2009 stark eingebrochen. Davon haben sich die deutschen Möbelhersteller auch im Jahr 2012 noch nicht vollständig erholt; sie haben erst 96 % des Vorkrisenniveaus von 2008 erreicht.

 

Beginn der neuen Anfängerschwimmkurse für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad Für die nächsten Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren, die ab Montag, 14. Januar, im Rhein-Ruhr-Bad starten, können Buchungen direkt im Bad vorgenommen werden. Anfängerschwimmkurse finden montags und mittwochs immer von 15 bis 15.45 Uhr (Schwimmkurs 1) und von 15.45 bis 16.30 Uhr (Schwimmkurs 2), dienstags und freitags von 15 bis 15.45 Uhr (Schwimmkurs 3) sowie dienstags und donnerstags von 15.45 bis 16.30 Uhr (Schwimmkurs 4) statt. Auch donnerstags und freitags werden Anfängerschwimmkurse für Kinder angeboten:
Jeweils donnerstags von 15 bis 15.45 Uhr und freitags von 14.15 bis 15 Uhr (Schwimmkurs 5) sowie donnerstags von 14.15 bis 15 Uhr und freitags von 15.45 bis 16.30 Uhr (Schwimmkurs 6). Es sind noch einige freie Plätze für alle Kurse vorhanden.  
Insgesamt kosten die in fünf wöchentlichen Einheiten à zweimal 45 Minuten stattfindenden Kurse 70 Euro pro Kind. Teilnehmende Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht haben. Unter fachlicher Anleitung können die Kinder die Technik des Brustschwimmens erlernen. Es besteht für sie außerdem die Möglichkeit, die Kurse auf freiwilliger Basis mit dem Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ abzuschließen. DuisburgSport weist darauf hin, dass sich die Eltern während der Kurseinheiten leider nicht am Beckenrand aufhalten können.

 

Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates
Der Seniorenbeirat bietet allen Senioren sowie interessierten Bürgern die nächste Bürgersprechstunde am Dienstag, 15. Januar, von 14 bis 16 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum Vierlinden am Franz-Lenze-Platz 47 an.
Die Duisburger Senioren sind eingeladen gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates, die Situation der älteren Menschen in Duisburg zu diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse darzulegen. Es können auch individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.

 

Allianz-Gebetswoche 2013 mit Gebetsabend im Rathaussaal
Zum 167. Mal lädt die 1846 gegründete weltweite Bewegung der Evangelischen Allianz zu einer Woche des Gebets ein. Die kommende Gebetswoche vom 14. bis 20. Januar 2013 steht unter dem Motto „Unterwegs mit Gott“. Auch die der Evangelischen Allianz zugehörigen christlichen Gemeinden und Vereine in Duisburg bieten in dieser Zeit täglich Andachten, Gespräche und Gottesdienste an. Ein Gebetsabend der Evangelischen Allianz Duisburg Süd findet im Saal des Duisburger Rathauses am Montag, 14. Januar um 18 Uhr statt.
In Duisburg Mitte und Süd sind folgende Veranstaltungen vorgesehen:
Montag, 14. Januar, 18.00 Uhr: Ratssaal im Rathaus der Stadt Duisburg Dienstag, 15. Januar, 19.30 Uhr: Freie Evang. (FEG); Eschenstraße 14
Mittwoch, 16. Januar, 19.30 Uhr: Gemeinde Ecclesia; Fischerstraße 48a Donnerstag, 17. Januar, 19.30 Uhr: BBZ Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Str. 1 Freitag, 18. Januar, 19.30 Uhr: Gebetskonzert: FEG, Eschenstraße 14
Samstag, 19. Januar, 9.00 Uhr: Gebetsfrühstück, Ev. Glaubensgeneration, Albert - Hahn Straße 20
Sonntag, 20. Januar, 10 Uhr: Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Str. 1,
Abschlussgottesdienst Im Duisburger Norden:
Montag, 14.1.2013, 19.30 Uhr: Gebetskonzert mit Arno Backhaus im Gemeindezentrum, Emilstraße 27–29 (Obermeiderich)
Dienstag, 15.1.2013, 19.30 Uhr: Gehrstraße 36
Mittwoch, 16.1.2013, 15 Uhr: Frauennachmittag in der Wiesbadener Straße 102 Mittwoch, 16.1.2013, 19.30 Uhr: Metzer Straße 31
Donnerstag, 17.1.2013, 19.30 Uhr: Von-der-Mark-Straße 29
Freitag, 18.1.2013, 19.30 Uhr: Landwehrstraße 55
Samstag, 19.1.2013, 19.30 Uhr: Flottenstraße 50
Sonntag, 20.1.2013, 10 Uhr: Gemeinsamer Abschlussgottesdienst im Gemeindezentrum, ev. Kirche Obermeiderich, Emilstr. 27–29

 

„Haus der kleinen Forscher“ in der städtischen Kindertageseinrichtung Kalkweg
Die städtische Kindertageseinrichtung Kalkweg erforscht mit den Kindern die Natur und ihre Geheimnisse und darf sich ab sofort „Haus der kleinen Forscher“ nennen. Von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, wurde der Kindertageseinrichtung am 16. Oktober 2012 die  Zertifizierungsurkunde und die dazu gehörige Plakette durch Dr. Peter Rösner, Geschäftsführer der Stiftung, überreicht.  
Das Projekt „Naturwissenschaften und Technik für Jungen und Mädchen“ ermöglicht den Teilnehmern ein gemeinsames Beobachten und Experimentieren. Im mit Elternhilfe eingerichteten Kinderlabor erforscht Erzieherin Eike Stolberg bereits seit vier Jahren mit den Kindern naturwissenschaftliche Phänomene. Zwei Erzieherinnen nehmen regelmäßig an Fortbildungen der Stiftung teil und haben dadurch die Kompetenz erlangt, den Kindern Freiräume zu schaffen, sie ausprobieren zu lassen und ihre Ideen aufzugreifen, um dann Experimente neu entstehen zu lassen. Die Kindertageseinrichtung ermöglicht so die frühe Bildung in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik und schafft damit wichtige Grundlagen in der Bildungsbiografie der Kinder.

Samstag, 12. Januar 2013 - Historischer Kalender

Karneval Sitzungen KG Wedauer Jungens Session 2013

Duisburg 2027 - Projekt zur Zukunftsplanung geht in die nächste Phase   Ende 2011 beschloss der Rat der Stadt Duisburg die Strategie für Wohnen und Arbeiten, die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung der Stadt Duisburg. Auf dieser Basis wurde eine räumliche Konkretisierung vorgenommen und in thematische Karten eingetragen. In einem weiteren Beteiligungsschritt werden die Ergebnisse ab Ende Januar interessierten Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt. Dazu gibt es eine Reihe von Veranstaltungen mit unterschiedlichen Beteiligungsmöglichkeiten. Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum und Projektleiter Arne Lorz  werden die weiteren Schritte sowie die geplanten Beteiligungsformen erläutern und den Weg bis zum neuen Flächennutzungsplan aufzeigen.  

 

AWO-BBZ Innenstadt: Neueröffnung auf der Claubergstraße
Das Begegnungs- und Beratungszentrum Innenstadt (BBZ) der AWO-Duisburg feierte Neueröffnung. Seit dem neuen Jahr hat das BBZ seine frisch renovierten Räume auf der Claubergstraße 20-22.  
Im Rahmen des Auftakts im neuen Haus präsentiert das Team um BBZ-Leiterin Rosemarie Herfurtner seit Mittwoch die Wanderausstellung des Bundesministeriums für Familie, Jugend und Senioren „Was heißt schon alt?“ Mit Liedern und Gedichten trug der Düsseldorfer Künstler Josef Schoenen zu einem stimmungsvollen Start im neuen Haus bei. An der Eröffnung nahm auch Wolfgang Krause, Geschäftsführer der AWO-Duisburg, teil.  


Rosemarie Herfurtner zog eine positive Bilanz der „Herzlich willkommen“-Aktion im AWO-BBZ auf der Claubergstraße. „Wir hatten den ganzen Tag über sehr viele Besucher. Es kamen nicht nur die Seniorinnen und Senioren, die unser BBZ schon kennen, sondern auch neue Leute. Wir konnten ihnen zeigen, was unsere Einrichtung auch für sie an Beratung und Freizeitaktivitäten bietet“, sagte die Leiterin des Zentrums. Die Wanderausstellung ist noch bis zum 23. Januar auf der Claubergstraße 20-22 zu sehen.  
 Das BBZ ist geöffnet von montags bis donnerstags 10 bis 18 Uhr und freitags 10 bis 13 Uhr (keine Beratung). Persönliche Beratungstermine unter: 0151 62910341.

 

Kleine Tollitäten zu Gast im Zoo
Im Rahmen einer Rund-Um-Visite durch ihre Heimatstadt Duisburg wird die Kinderprinzen-Crew des Duisburger Karnevals:
Prinz Nico I (Schornstein) Alter 13 Jahre Gesellschaft: KG Marxloher Jecken 1970 e.V.
Prinzessin Joanna I (Martin) Alter 12 Jahre Gesellschaft: KG Marxloher Jecken 1970 e.V.  
Page Lisa-Marie (Galle) Alter 9 Jahre Gesellschaft: KG Marxloher Jecken 1970 e.V.  Hofmarschall Niklas (Schaefer) Alter 10 Jahre Gesellschaft: KG Marxloher Jecken 1970 e.V.  
am Dienstag, 15.01.13, auch Hof im Zoo am Kaiserberg halten und gebührend begrüßt. Um 14:00 Uhr finden sich die prinzlichen Hoheiten samt ihrem Hofstaat am Duisburger Koalahaus ein.

 

Fachkräfte sichern: Nur attraktive Arbeitgeber punkten
Aktive Unternehmen zur Teilnahme gesucht
In der Region Niederrhein wird sich der Fachkräftebedarf in den kommenden Jahren  verstärken. Die Herausforderung für Unternehmen, qualifizierte Mitarbeiter zu finden und zu binden, wird größer und führt zu der Frage, wie sich Unternehmer frühzeitig positionieren können, um attraktiv für Fachkräfte zu sein.
Welche Maßnahmen ergriffen werden können, um „Wunscharbeitgeber“ zu werden und die besten Fachkräfte zu sichern, erfuhren rund 30 Teilnehmende bei der Unternehmensveranstaltung „Stärken zeigen. Talente sichern. Nur attraktive Arbeitgeber punkten". Rund um dieses Thema informierten die Kooperationsveranstalter, das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung beim RKW Kompetenzzentrum, das RKW NRW e. V., die Regionalagentur NiederRhein und das KOM.in Institut für Wachstumsmanagement und Projektlernen am 5. Dezember 2012 im Haus der Unternehmer. 
In Vorträgen und Podiumsgesprächen beleuchteten Experten aus Unternehmen, Beratung und Serviceagenturen die Themen „Arbeitgeberattraktivität“ und „Arbeitgebermarke“. Die regionalen Unterschiede bei der Fachkräfteversorgung, individuelle und authentische Führungsstrategien mit positiver Außendarstellung, Teamkultur und Wertschätzung, Strategien zur Personalbindung sowie Chancen und Wege neue Fachkräfte zu gewinnen  sind einige Themenfelder, zu denen drei Mittelständler in der Podiumsdiskussion berichteten und so einen Dialog in Gang setzten, von dem die anwesenden Unternehmen profitierten.
Neben der Information diente die Veranstaltung gleichzeitig als Auftakt zu dem Modellprojekt „Attraktiver Arbeitgeber am Niederrhein im Rahmen der Fachkräfteinitiative NRW“, ein Angebot für Unternehmen, in dem Anfang 2013 die Themenfelder vertieft behandelt werden können.
Im Rahmen der Landesinitiative Fachkräftesicherung werden gemeinsam mit Arbeitgebern, Hochschulen, Kammern, Arbeitsverwaltungen und Arbeitnehmervertretungen in den 16 Arbeitsmarktregionen des Landes wirksame Beiträge zur Deckung des Fachkräftebedarfs der Zukunft geleistet. „KMU besitzen unter anderem aufgrund von flachen Hierarchien, kurzen Entscheidungswegen und der Möglichkeit zur schnellen Verantwortungsübernahme Stärken, die sie offensiv herausstellen können. Diese Stärken können im Rahmen der Fachkräfteoffensive des Landes Nordrhein-Westfalen mit Hilfe von externer Unterstützung herausgearbeitet werden“, erläutert Dr. Jens Stuhldreier, Leiter der Regionalagentur NiederRhein.
„Regionale Herausforderungen mit regionalen Lösungen verknüpfen, das ist ein zentrales Merkmal der NRW-Fachkräfteinitiative. Alle Maßnahmen sollten in ein systematisches Talentmanagement zusammenfließen und nicht ausgeschöpfte Ressourcen freisetzen“, so Magdalena Kowalczyk, Projektmanagerin bei der Regionalagentur NiederRhein.  
„Mit diesem Projekt ‚Attraktiver Arbeitgeber am Niederrhein’ wollen wir Betriebe aus der Region unterstützen, eine starke Arbeitgebermarke zu entwickeln, um sich im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte unverwechselbar und einzigartig zu positionieren“, so Annett C. Kraushaar vom RKW Nordrhein-Westfalen. „Wir werden gemeinsam mit betrieblichen Projektteams die eigenen, unverwechselbaren Eigenschaften des Unternehmens erkennen und systematisch entwickeln“, erläutert Manfred Bergstermann, KOM.in Institut.

 

1. Reihe v. r.: Ulrike Heitzer-Priem (Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung beim RKW Kompetenzzentrum), Annett C. Kraushaar (RKW NRW), Magdalena Kowalczyk (Regionalagentur NiederRhein).
2. Reihe v. r.: Dr. Thomas Hardwig und Manfred Bergstermann (KOM.in Institut) sowie Dr. Jens Stuhldreier (Leiter Regionalagentur NiederRhein)  

 

Interessierte Unternehmen, die das Projektangebot für ihre Arbeitgeberattraktivität nutzen wollen, können sich an folgende Ansprechpartner wenden: Manfred Bergstermann, KOM.in Institut, Telefon: (0203) 3631002, Mail: mb@wachstum-lernen.de Annett C. Kraushaar, RKW NRW, Telefon: (0211) 68001-23, Mail: kraushaar@rkw-nrw.net.

 

Vortrag: „Älter werden – aktiv bleiben“  
Der Seniorentag 2012 hatte das Motto „Älter werden – aktiv bleiben“. Der Seniorenbeirat hat dieses Thema in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule erneut aufgegriffen und Dr. Henning Scherf - Foto Tristan Vannkann - für einen Vortrag und zu einer anschließenden Diskussion mit dem Publikum am Dienstag, 22. Januar, von 14.30 bis 16 Uhr eingeladen. Veranstaltungsort ist  das Gebäude der Volkshochschule an der Königstraße 47 in der Innenstadt.
Sozialdezernent Reinhold Spaniel freut sich, mit dem ehemaligen Oberbürgermeister von Bremen einen außerordentlichen Fachmann für die Veranstaltung in Duisburg gewonnen zu haben. „Nach seiner Pensionierung ist Dr. Henning Scherf vor allem durch sein Buch „Grau ist bunt – was im Alter möglich ist“ zu einem der wichtigsten und interessantesten Vertreter für aktives Alter geworden“, so Spaniel. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei.   

 

Freitag, 11. Januar 2013 - Historischer Kalender

Entgleisung von drei Güterwagen: Einschränkungen auf dem Streckennetz der S 6 (Essen – Kettwig - Düsseldorf– Köln Nippes)
Gesteren entgleisten gegen 17.45 Uhr in Düsseldorf-Rath drei beladene Güterwagen. Die Wagen hatten kein Gefahrgut geladen. Verletzt wurde niemand. Die Entgleisung führt zu einer vorübergehenden Teilsperrung der S 6.
Die S 6 wird von Essen über Duisburg und Düsseldorf nach Köln-Nippes umgeleitet.
Von Essen nach Kettwig und Ratingen Ost verkehrt die S 6 eingeschränkt.
Von Düsseldorf- Unterrath nach Ratingen Ost werden Busse eingesetzt.
Die Bergungsarbeiten der Güterwagen und die damit verbundenen Einschränkungen werden bis zum heutigen Abend andauern.
Die Deutsche Bahn arbeitet mit Hochdruck an der Beseitigung der Störung.

 

Fortsetzungstermin im Strafverfahren gegen Willi Erich Verhuven
Das Amtsgericht Duisburg hat im Verfahren gegen Herrn Willi Erich Verhuven wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und fahrlässiger Körperverletzung einen Termin zur Fortsetzung der Hauptverhandlung bestimmt. Die Hauptverhandlung wird fortgesetzt am Dienstag, dem 15.01.2013, 09:30 Uhr, Sitzungssaal 179 des Amtsgerichts Duisburg, König-Heinrich-Platz 1, 47051 Duisburg.    

Sozialversicherung: 5,9 Milliarden Euro Überschuss
Die Sozialversicherung verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2012 einen kassenmäßigen Finanzierungsüberschuss - in Abgrenzung der Finanzstatistik - von 5,9 Milliarden Euro. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes erreichte dieser annähernd das Niveau des Überschusses im ersten bis dritten Quartal 2011 (6,0 Milliarden Euro).


Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung vergibt Spenden
Die Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung richtet seit 1997 ihr besonderes Augenmerk auf die Region, die auch dem Geschäftsgebiet der Genossenschaftsbank entspricht: Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen. In diesem Einzugsgebiet vergibt die Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung Jahr für Jahr Spenden an Organisationen, die dringend finanzieller Hilfe bedürfen, um wichtige Projekte umzusetzen. Das Kuratorium der Stiftung hat in seiner Jahresschlusssitzung entschieden, folgende Instutionen in Duisburg zu fördern:
Die Lebenshilfe Duisburg erhält 8.000 Euro für dringend benötigte Laufräder und einen Umbau sanitärer Anlagen mit Wickelbereich. Den Freundeskreis Lebendige Grafschaft unterstützt die Stiftung mit 2.500 Euro, die in den Außenanstrich des Friemersheimer Lehrerhauses investiert werden. 4.000 Euro erhält der Förderverein der Grundschule Ruhrort, um damit Computerarbeitsplätze einzurichten. Dem über die Grenzen Rheinhausens bekannten Konzertchor Concordia Rheinhausen bewilligte das Kuratorium 3.000 Euro, damit der für das Jahr 2013 erforderliche Kauf von Notenblättern problemlos getätigt werden kann. Spendenzusagen, die bei den Empfängern große Freude auslösten.

Schöffen gesucht
Für die Amtsperiode vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2018 werden bei den drei Duisburger Amtsgerichten sowie beim Landgericht Duisburg Schöffen berufen.  
Das Schöffenamt ist ein Ehrenamt, das von deutschen Bürgern wahrgenommen werden kann, die bei Beginn der Amtsperiode mindestens 25 Jahre, jedoch nicht älter als 69 Jahre sind und ihren Hauptwohnsitz in Duisburg haben. In der Regel erfolgt der Einsatz an zwölf Sitzungstagen im Jahr, für die die Schöffen vom Arbeitgeber freigestellt werden. Für die Ausübung des Ehrenamtes wird eine Aufwandsentschädigung gewährt.  
Duisburger Bürger, die an der Übernahme dieses Ehrenamtes interessiert sind, werden gebeten, sich schriftlich, unter Angabe der Personalien und des Berufs, oder telefonisch unter (0203) 283-2892 oder –4351 bis zum 28. Februar bei der Stadt Duisburg, Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik, Bismarckplatz 1, 47198 Duisburg zu melden.
Ausführliche Informationen und einen Bewerbungsvordruck gibt es im Internet unter http://www.duisburg.de/vv/I-03/laienrichter.php. (www.duisburg.de, Suchbegriff: Schöffen).

Kostenlose Freitags- und Montagsführung im Museum DKM  
Am Freitag und am Montag gibt es weitere Gelegenheiten das private Museum DKM, das seit 2009 die Kunstlandschaft in Duisburg bereichert, kennenzulernen. Es wurde gegründet von den beiden Sammlern Dirk Krämer und Klaus Maas und präsentiert ihre seit über 40 Jahren gewachsene Sammlung. In den kostenlosen Führungen werden anhand ausgewählter Werke die Besonderheit der Sammlung und die Wechselausstellungen vorgestellt. Ein spannender Dialog von zeitgenössischer und alter, von asiatischer und europäischer Kunst erwartet die Besucher.
Das Museums-Café sorgt mit Getränken und italienischen Gebäckspezialitäten für das leibliche Wohl. Anmeldungen unter Tel.: 0203. 93 555 47 0 Es gelten lediglich die üblichen Eintrittspreise: Erwachsene 10 EUR | Ermäßigt 5 EUR   Öffnungszeiten: Fr – Mo: 12:00 – 18:00 h Di – Do: für Gruppen nach Vereinbarung


510 Kurse, Workshops und Vorträge auf 48 Seiten Programm des evangelischen Familienbildungswerkes erschienen
Das evangelische Familienbildungswerk Duisburg bietet auch in diesem Jahr wieder ein breit gefächertes Kursangebot zu seinen Themen „Eltern, Kinder Erziehung“, „Religion, Glaube, Kirche“, „Fremdsprachen, Literatur, Integration“, „Kunst, Gestalten, Nähen“, „Gesundheit, Ernährung, Ökologie, Bewegung, Entspannung“, „Politik, Teilhabe, Geschichte“ und „EDV und Medienkompetenz“ an.
Ein besonderer Schwerpunkt ist in diesem Jahr Eltern und ihren Kindern gewidmet: so etwa durch „Elternstart NRW“. Das Familienbildungsangebot für Eltern mit einem Kind im ersten Lebensjahr ist einmalig kostenfrei; die Finanzierung übernimmt das Familienministerium NRW.
Mit „Elternstart NRW“ können Mütter und Väter die „Sprache“ des Säuglings besser verstehen, die Entwicklung ihres Kindes im ersten Jahr bewusster erleben, sich mit anderen Eltern austauschen. Durch „Elternstart NRW“ bekommen Mütter und Väter Anregungen und Tipps für den Familienalltag mit einem Baby, mehr Sicherheit in ihrer Elternrolle, einen Zugang zu weiteren Angeboten der Familienbildung und Informationen über andere Unterstützungsleistungen für Kinder und Familien. Teilnehmen können Mütter und Väter aus NRW mit einem Kind im ersten Lebensjahr.
Die kostenfreie Teilnahme ist erneut bei jedem weiteren neugeborenen Kind möglich. Das Angebot gilt übrigens auch für Adoptiv- und Pflegeeltern. Angepasst an das Entwicklungsstadium des Kindes bietet das evangelische Familienbildungswerk Duisburg Kurse verschiedene Kurse für Eltern mit ihren Kindern nicht nur im Haus der Familie in Duissern an, sondern auch in Familienzentren und Kirchengemeinden.  
Das neu erschienene, 48 Seiten starke Programmheft „Fabian“ führt für das erste Halbjahr 2013 insgesamt 510 Kurse, Workshops und Vorträge auf und ist in den evangelischen Kirchengemeinden und im Haus der Familie in Duissern, Hinter der Kirche 34, kostenfrei erhältlich. Anmeldungen sind im Internet unter www.fabian-duisburg.de und telefonisch unter 0203 / 29512820 möglich.

 

Internet-Workshop für die ältere Generation
Am Mittwoch, den 06.02.2013 um 9:30 Uhr startet im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg ein neues Angebot für Senioren, die durch das „world wide web“ surfen möchten. Der Internet-Workshop, der einmal in Monat stattfindet, richtet sich an ältere Menschen, die bereits PC-Erfahrungen und Grundkenntnisse im Umgang mit dem Internet haben.
Regelmäßig an jedem 1. Mittwoch im Monat von 9:30 bis 11:45 Uhr können Interessierte sich hier zusammenfinden und unter fachkundiger Schulung und Beratung PC-Probleme und Unsicherheiten im Umgang mit dem Internet besprechen. Die übersichtliche Kursgröße von maximal fünf Teilnehmenden ermöglicht es, auf die Bedürfnisse und Fragen des Einzelnen einzugehen. Informationen und Anmeldung bei: Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841 8843995.  

 
Donnerstag, 10. Januar 2013 - Historischer Kalender

Polizei im Rheinland und am Niederrhein erhöht den Fahndungsdruck auf Einbrecher
Mehr als 2.000 Polizistinnen und Polizisten fahnden heute im Rheinland und am Niederrhein gezielt nach Einbrechern. Bis zum Nachmittag haben sie neun Personen festgenommen, fünf davon mit Haftbefehlen wegen Einbruchs. Bei Durchsuchungen in Köln fanden die Ermittler zwei scharfe Schusswaffen sowie Diebesgut, das Einbrüchen im Rhein-Sieg-Kreis und Niedersachsen zugeordnet werden konnte.
„Die NRW-Polizei verfolgt im Rahmen unseres Aktionsprogrammes „Riegel vor!“ entschlossen die Wohnungseinbrecher. Das zeigt die konzertierte Aktion von 13 Polizeibehörden eindrucksvoll“, sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger heute (10.1.) in Düsseldorf. „Durch großangelegte Verkehrs- und Personenkontrollen sowie Razzien wollen die Ermittler wichtige Erkenntnisse über Personen, Strukturen und Reisewege der Einbrecherbanden erhalten.“
Mit dem gemeinsamen Einsatz erhöhen die Polizeibehörden in Aachen, Bonn, Düsseldorf, Mönchengladbach, Köln, Rhein-Erft-Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Kreis Neuss, Rhein-Sieg-Kreis, Oberbergischer Kreis, Euskirchen, Heinsberg und Düren das Risiko für die Einbrecher, entdeckt zu werden. „Die Ermittler wissen, dass ein Großteil der Straftaten durch professionell agierende und überörtlich tätige, südosteuropäische Banden begangen wird. Sie kommen und flüchten nach den Einbrüchen über Autobahnen und Bundesstraßen“, erklärte Minister Jäger. „Deshalb sind Behörden- und sogar länderübergreifende Einsätze, wie vor kurzem in der Euregio Maas-Rhein und im Ruhrgebiet, wesentlicher Bestandteil unserer Strategie gegen Wohnungseinbrecher."
Die Polizeibehörden im Rheinland haben sich zusammengeschlossen und ihre Arbeit im Kampf gegen Wohnungseinbrüche optimiert. Alle Informationen über Einbrüche im Rheinland stehen über den Datenverbund der Polizei den beteiligten Behörden zur Verfügung. „Diese enge Zusammenarbeit verbessert den Informationsfluss, Zusammenhänge zwischen verschiedenen Taten werden schneller erkannt und Täter mit vereinten Kräften ermittelt“, erläuterte der Innenminister. „Einbrecher machen nicht vor Behörden- oder Stadtgrenzen halt.“

Philipp und Weske: U79 zwischen Duisburg und Düsseldorf muss bleiben Die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp (Duisburg-Süd) und Markus Herbert Weske (Düsseldorf-Nord) priorisieren eine gemeinsame Ausschreibung von Rheinbahn und der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) für eine Sanierung der Sicherheitstechnik in den U-Bahn-Tunneln der Linie U79: „Die Verbindung unserer beiden Städte ist von elementarer Bedeutung. Die Bürgerinnen und Bürger sowohl auf Duisburger als auch auf Düsseldorfer Seite sind täglich darauf angewiesen, insbesondere die Schul- und Berufspendler“, erläuterte Philipp. Daher dürfe in diesem Fall nicht die Finanzlage der einzelnen Kommune ausschlaggebend für die Weiterführung der Strecke sein. „Die beiden Städte, das Land NRW und vor allem der Bund müssen in einen gemeinsamen Dialog treten. Dabei kann aber nicht ernsthaft in Erwägung gezogen werden, die U79 künftig an der Stadtgrenze enden zu lassen. Das wäre fatal“, kritisierte Weske.
Da Bund und Land bislang lediglich den Bau neuer U-Bahn-Strecken mitfinanzierten, fehle eine Unterstützung der Kommunen beziehungsweise der Nahverkehrsbetriebe bei der Sanierung des bestehenden Netzes. „Das ist kein spezielles Problem der Düsseldorfer oder der Duisburger. Auch die anderen Städte, die in den 1970er und 1980er Jahren mit dem Aufbau eines U-Bahnnetzes begannen, stehen nun vor gewaltigen Investitionen in notwendige Instandhaltungen.
Allein die Sanierung der Sicherheitstechnik in den U-Bahn-Tunneln der Linie U79 kostet rund 95 Millionen Euro. Solche Summen können viele Städte alleine nicht stemmen. Neben dem Neubau muss künftig auch die Sanierung einer U-Bahn vom Bund unterstützt werden können“, forderten die beiden SPD-Abgeordneten. Da die Sanierung der U-Bahn-Tunnel spätestens im Sommer ausgeschrieben werden muss, um eine übergangslose Nutzbarkeit zu gewährleisten, sei Eile geboten. Philipp: „Auch wenn sich in Berlin offensichtlich alle schon im Wahlkampf befinden, muss die schwarz-gelbe Bundesregierung hier schnell handeln und die Förderung umstellen.“

1,8 % mehr Unternehmensinsolvenzen
Im Oktober 2012 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 405 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 1,8 % mehr als im Oktober 2011. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war im Oktober 2012 mit 8 451 Fällen um 7,8 % höher als im Oktober 2011.

 

Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt informiert im BIZ
Am Donnerstag, den 7. Februar 2013, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase".
In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können.
Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Stadtteilbibliothek Wanheimerort bleibt geschlossen
Wegen dringender Fußbodenarbeiten bleibt die Stadtteilbibliothek Wanheimerort von Dienstag, 15. Januar, bis einschließlich Dienstag, 29. Januar, geschlossen. Leihfristen, die in diesem Zeitraum enden, werden automatisch verlängert. Bereits entliehene Medien können aber auch über das Onlineportal der Stadtbibliothek auf www.stadtbibliothek-duisburg.de bequem von zu Hause aus verlängert werden.   Ab Mittwoch, 30. Januar, steht die Stadtteilbibliothek Wanheimerort ihren Kunden dann wieder mit ihrem Medienbestand zur Verfügung.


Frühjahrssemester-Programm der Volkshochschule
Die Volkshochschule Duisburg bietet auch in diesem Frühjahr wieder ein umfangreiches Programm an. Mehr als 1.100 Veranstaltungen stehen den Interessierten zur Auswahl. 650 Kurse, gut 250 Seminare, mehr als 100 Einzelveranstaltungen, 17 Bildungsurlaube und 40 Prüfungen summieren sich zu insgesamt 42.000 Unterrichtsstunden, die von insgesamt 500 Kursleiterinnen und Kursleitern sowie Referenten abgehalten werden.
„Als Ort der Kommunikation wird sich die VHS Duisburg verstärkt den Integrationsanfor-derungen von Generationen, Nationalitäten und Kulturen stellen“, so der Direktor der Duisburger Volkshochschule Dr. Gerhard Jahn anlässlich der Vorstellung des Frühjahrsprogramms 2013 der VHS. „Dabei wollen wir vor allem Zielgruppen ansprechen, die nachholende Bildung benötigen und die Angebote im Bereich des 2. Bildungswegs und Alphabetisierung verstärken“, so Jahn weiter. Die VHS greift dabei die von Oberbürgermeister Link in seiner Antrittsrede formulierten Schwerpunktsetzungen im Bereich der Bildung auf.
Das Angebot umfasst beispielsweise 14 Fremdsprachen bis hin zu gesundheitsorientierten Entspannungs-, Sport- sowie Kochkursen. Wer musizieren, tanzen, in unterschiedlichen Techniken künstlerisch gestalten, fotografieren oder hinter die Werkstore bedeutender Duisburger Firmen schauen möchte, findet beim Fachbereich Kulturelle Bildung sicher ein passendes Angebot. Exkursionen in die Natur in und um Duisburg verändern den Blick auf das vermeintlich Bekannte. Studienreisen und Tagesfahrten zu bedeutenden Ausstellungen und kulturellen Ereignissen in ganz Europa eröffnen neue Horizonte. Da heute kaum noch etwas ohne Computerunterstützung funktioniert, bietet die Volkshochschule Duisburg auch hier Fortbildung für Beruf und Privatleben an.  
Das Frühjahrssemester beginnt am 28. Januar und dauert bis zum 19. Mai 2013. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Vom 21. Januar an bis zum 1. Februar stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volkshochschule in allen drei Geschäftstellen, in der City an der Königstraße, in Hamborn an der Parallelstraße und in Rheinhausen am Körnerplatz, täglich bis 19 Uhr für Beratungen und Anmeldungen zur Verfügung.


Informationsveranstaltung, Mitmachaktionen und Preisverleihung an der Herbert Grillo-Gesamtschule
Am Mittwoch, den 16.01.13 lädt die Herbert Grillo-Gesamtschule Grundschüler/innen und ihre Eltern ab 14.00 Uhr zu einem bunten Nachmittag ein. Die Eltern können sich über die vielfältigen Angebote an der Schule informieren. Für die Grundschüler/innen wird ein Stationenlauf mit vielen verschiedenen Mitmachaktionen aus Bereichen von Kunst, Musik, Sport, Technik und Medien angeboten, bei denen sie ihre neue Schule kennen lernen können. Außerdem wird die Arbeit mit den ipads vorgestellt und für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar gemacht.
Um 15.30 Uhr wird an diesem Nachmittag der Grillo-Preis in der Schulmensa  verliehen. Frau Gabriela Grillo wird ihn den Schülerinnen und Schülern überreichen, die im letzten Jahr als Mitglieder der Jury der Ruhrtriennale ausgewählt wurden.  

Mittwoch, 9. Januar 2013 - Historischer Kalender

Ehingen: Fünf Verletzte als Lkw in Bushaltestelle fuhr und umkippte
Heute morgen kam es um 06:5S Uhr im Bereich Uerdinger Straße in Höhe Ehingerberg zu einem Verkehrsunfall. Ein Lkw mit Schüttgutbeladung fuhr aus unqeklärter Ursache in eine Bushaltestelle und kippt um. Dabei wurden fünf Personen verletzt, davon vier Personen schwer.
Die Feuerwehr ging zum Zeitpunkt des Eintreffens davon aus, dass sich weitere Personen unter dem Schüttgut befanden. Aus diesem Grund wurde eine umfangreiche Personenrettung mit schwerem Bergungs- und Rettungsgerät eingeleitet.
Das Schüttgut wurde durch Feuerwehrkräfte weitgehend entfernt und der Lkw wurde mit Hilfe von schwerem Bergungsgerät der Feuerwehr aufgerichtet. Nach diesen Maßnahmen konnten weitere verletzte Personen unter dem LKW ausgeschlossen werden. Die Verletzten Personen wurden auf umliegende Krankenhäuser verteilt. Die Einsatzstelle wurde durch die Polizei abgesichert. Parallel zu dem Ereignis im Duisburger Süden kam es um 8:50 Uhr auf der Moeser Str. zwischen Friedrich-Ebertstraße und Rheinbrücke zu einem weiteren Verkehrsunfall. Hierbei wurden zwei Personen verletzt und durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser tranportiert.

 

Land hilft den finanziell schwächsten Kommunen aus der Schuldenfalle
"An diesem Ziel halten wir fest. Aber eine Erhöhung der Fördermittel durch das Land ist ausgeschlossen", sagte Kommunalminister Ralf Jäger heute in Düsseldorf zu den Forderungen des NRW-Städtetages. "Es geht um eine notwendige Anpassung, um den schwächsten Kommunen die nötigen Finanzmittel zukommen lassen zu können. Wir wissen, dass mehrere Kommunen mit der bisher berechneten Konsolidierungshilfe geplant haben. Doch die Umschichtungen innerhalb des Stärkungspaktes sind nötig", erklärte Ralf Jäger.
In einigen, wenigen Fällen müssten die Haushaltssanierungspläne deutlich angepasst werden. Das Ziel der Hilfe bleibe weiterhin: ein ausgeglichener Haushalt bei den Stärkungspakt-Kommunen spätestens im Jahr 2021. Mit dem Stärkungspaktgesetz werden bis Ende dieses Jahres mehr als 1,2 Milliarden Euro an finanzschwache Kommunen ausgezahlt. Allein die Entlastungen über das Gemeindefinanzierungsgesetz bringen nochmals knapp 1,3 Milliarden Euro zusätzlich in die kommunalen Kassen. Insgesamt hat die Landesregierung für die Kommunen mit den Haushalten 2010 bis 2013 rund 2,5 Milliarden Euro zusätzlich bereitgestellt.  

 

Duisburg-Beeck: Vollsperrung der Gotenstraße 
In der Gotenstraße sind Gehweg und Fahrbahn auf Höhe der Haunummer 83 abgesackt. Aus diesem Grunde ist die Straße zwischen Welkenbergstraße und Prinz-Friedrich-Straße für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die Stadt Duisburg hat bereits mit den Reparaturarbeiten begonnen. Diese dauern voraussichtlich bis Ende Januar 2013. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren.   

Duisburg-Ruhrort: Sperrung der Ruhrorter Straße
Im Zuge der Bauarbeiten auf der Ruhrorter Straße muss ein Fahrleitungsmast für die Straßenbahn versetzt werden. Aus diesem Grunde wird die Ruhrorterstraße am Dienstag, 8. Januar, ab 23.30 Uhr in Fahrtrichtung Ruhrort gesperrt. Die Bauarbeiten sollen bis 4 Uhr morgens am darauffolgenden Tag abgeschlossen sein. Sollte dies nicht möglich sein, muss in der Nacht vom 9. auf den 10. Januar erneut gesperrt werden. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Die Gegenrichtung ist nicht betroffen.   
 

Keine Mietminderung wegen Lärm infolge Verkehrsumleitung!
Nur wenn der Mieter bei Vertragsschluss erkennbar den geringen Verkehrslärm als maßgeblichen Vorteil der Wohnung ansieht und der Vermieter darauf zustimmend reagiert, gilt der geringe Schallpegel als vereinbarte Eigenschaft der Wohnung. Darauf weist der D.A.S. zufolge der Bundesgerichtshof hin. Eine Mietminderung wegen Straßenlärms setzt entweder eine solche Vereinbarung oder eine Überschreitung der ortsüblichen Lärmwerte voraus. BGH, Az. VIII ZR 152/12

 

Baumfäll- und Rodungsarbeiten an der Kindertageseinrichtung Honnenpfad
Aufgrund der gesetzlichen Verpflichtung, die sich aus dem Kinderförderungsgesetz (KiföG) ergibt, sollen im Jahre 2013 in städtischen Kindertageseinrichtungen 240 neue Plätze für Kinder unter drei Jahren geschaffen werden. Dieses Ziel kann nur durch Um-, Aus- und Erweiterungsbauten der vorhandenen Kindertageseinrichtungen erreicht werden. Betroffen sind hier zurzeit 30 Einrichtungen. Für die Erweiterung der Städtischen Kindertageseinrichtung Honnenpfad 10 in Wanheim-Angerhausen werden in der dritten Kalenderwoche Baumfäll- und Rodungsarbeiten vorgenommen. Die Maßnahme wurde durch die Bezirksvertretung beschlossen. Entsprechende Ersatzpflanzungen werden im Duisburger Stadtgebiet vorgenommen.  

 

893.000 Euro Schmerzensgeld wegen Mobbing?

Die bei der beklagten Stadt beschäftigte Klägerin ist Diplom-Ökonomin und seit dem 01.11.1997 als vom Rat der Stadt bestellte betriebswirtschaftliche Prüferin tätig. Sie ist der Ansicht, sie sei seit dem Jahre 2008 fortlaufend Schikanen ausgesetzt, die sie als Mobbing wertet. Sie begehrt deshalb ein Schmerzensgeld in Höhe von 893.000 Euro. Zusätzlich verlangt sie ab dem 01.05.2010 Vergütung gemäß der Entgeltgruppe 13 TVöD und nicht wie bislang gemäß der Entgeltgruppe E 11 TVöD. Beiden Begehren widerspricht die beklagte Stadt.
Die Klage hatte vor dem Arbeitsgericht Solingen keinen Erfolg. Das Berufungsverfahren ist heute vor dem Landesarbeitsgericht verhandelt worden. Dieses hat Termin zur Verkündung einer Entscheidung bestimmt, dessen Zeitpunkt von Amts wegen festgesetzt wird.
In der mündlichen Verhandlung hat die Kammer zunächst darauf hingewiesen, dass sie die Berufung der Klägerin hinsichtlich der begehrten Höhergruppierung mangels ausreichender Begründung für unzulässig hält. Im Hinblick auf das begehrte Schmerzensgeld hat die Kammer ausgeführt, dass Mobbing aufeinander aufbauende oder ineinander übergreifende, der Anfeindung, Schikane oder Diskriminierung dienende Verhaltensweisen mit einer entsprechenden Zielsetzung voraussetzt. Hierfür ist die Klägerin darlegungs- und beweisbelastet. Die Kammer hat hierzu den umfangreichen Sachvortrag der Parteien in der mündlichen Verhandlung erörtert. Sie hat dabei darauf hingewiesen, dass auch zu bewerten sein wird, in welchem Umfang die Klägerin Verursachungsbeiträge zu dem unstreitig nicht mehr gegebenen gedeihlichen Arbeitsverhältnis gesetzt hat. Dies gilt gleichfalls für die Arbeitgeberseite.
In diesem Zusammenhang hat das Gericht auch den in der Vergangenheit erfolgten Versuch eines Mediationsverfahrens der Parteien angesprochen. Dieses scheiterte, weil die Klägerin das Eingeständnis eines Mobbingverhalten durch die beklagte Stadt zur Vorbedingung der Gespräche machte. Zur Höhe des geforderten Schmerzensgeldes hat das Gericht ausgeführt, dass es sich bei dem geforderten Betrag um eine „extreme Größenordnung“ handele. Bei einer etwaigen Festsetzung wären u.a. die Pflichtverletzungen als solche, deren nähere Art und Weise sowie ein Mitverschulden der Parteien zu berücksichtigen.
Arbeitsgericht Solingen, 3 Ca 1050/10, Urteil vom 03.02.2012
Landesarbeitsgericht Düsseldorf, 17 Sa 602/12


11 500 Mehrlingsgeburten in GER
In den letzten zwanzig Jahren ist der Anteil der Mehrlingsgeburten in GER deutlich gestiegen: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) gab es im Jahr 2011 insgesamt 11 500 Mehrlingsgeburten. Jedes 29. geborene Kind ist mittlerweile ein Mehrlingskind. 1991 war es lediglich jedes 42. Kind.

Schüler präsentieren Ergebnisse zur Internetnutzung
Zu alt zum Surfen?

Sind alle Teenies den ganzen Tag auf Facebook? Interessieren sich Rentner nur für die Tageszeitung? Wie das Alter die Mediennutzung beeinflusst, untersuchten 12- bis 15-Jährige im Schülerkolleg Pädagogik der Uni Duisburg-Essen (UDE). Am Montag, 14. Januar, ab 10 Uhr stellen sie ihre Ergebnisse öffentlich vor (LB 134, Campus Duisburg).
Seit drei Jahren motiviert das Schülerkolleg Pädagogik Jugendliche, sich wissenschaftlich einem Thema zu nähern, das sie spannend finden: den Medien. Diesmal haben verschiedene Klassen der Offenen Schule Köln und der Krefelder Gesamtschulen Montessori (BBMG) und Kaiserplatz mitgemacht. Sie haben Fragebögen erstellt und Kinder, Teenager und Erwachsene befragt, wie sie mit dem Internet umgehen.
Im kommenden Frühjahr wird das Schülerkolleg fortgesetzt. Dazu finden für Lehrer im Februar und März vorbereitende Workshops statt. Wer mit seiner Klasse teilnehmen möchte, kann sich online anmelden: http://mediendidaktik.uni-due.de/schuelerkolleg

Dienstag, 8. Januar 2013 - Historischer Kalender

Kindertageseinrichtung Dieselstraße in Bruckhausen muss geschlossen werden
Die vom Kindergartenwerk des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg betriebene Kindertageseinrichtung Dieselstraße in Duisburg-Bruckhausen muss zum großen Bedauern der Geschäftsführung des Werkes geschlossen werden. Ursache dafür ist, dass die evangelische Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck, die Eigentümerin des Kindergartengebäudes ist, künftig nicht mehr in der Lage ist, den gesetzlichen Trägeranteil an den Betriebskosten der Einrichtung aufzubringen, und auch nicht mehr über ausreichende Mittel zur Beseitigung des für das Gebäude bestehenden Reparaturstaus verfügt.
Neben den unabsehbaren Sanierungskosten bedeutet dies für das Evangelische Kindergartenwerk einen jährlichen Fehlbetrag von etwa 30.000 Euro, der unter gar keinen Umständen aufzufangen ist. Die nach Bekanntwerden dieser Sachverhalte umgehend aufgenommenen Gespräche mit dem Jugendamt der Stadt Duisburg haben ebenfalls zu keiner anderen Lösung geführt. Da die Bedarfsdeckung an Kindergartenplätzen im Ortsteil Bruckhausen bei weit über 100 Prozent liegt, kann die Stadt in ihrer Eigenschaft als Garantin des Rechtsanspruchs auf einen Kindergartenplatz keinen Anlass sehen, die Einrichtung Dieselstraße aus der kirchlichen in kommunale Trägerschaft zu übernehmen.
Die mit der Schließung verbundenen Detailfragen sind vom evangelischen Kindergartenwerk frühzeitig mit den betroffenen Eltern vor Ort in der Einrichtung besprochen worden. Der Betrieb des Kindergartens wird in zwei Schüben eingestellt: Im Sommer 2013 erfolgt die Reduzierung auf eine Gruppe. Im Sommer 2014 erfolgt die endgültige Schließung. Alle Kinder, die in diesem Zeitraum nicht eingeschult werden, erhalten einen Platz in einer der anderen Einrichtungen im Stadtteil. Die in der Einrichtung beschäftigten, zum Teil langjährig tätigen Mitarbeiterinnen erhalten ohne Ausnahme einen Arbeitsplatz in anderen Einrichtungen des Kindergartenwerkes.
Das gesamte Verfahren wird von der Mitarbeitervertretung des Werkes begleitet und unterstützt. Die Geschäftsführung bedauert sehr, sich von einer Einrichtung trennen zu müssen, die seit vielen Jahren für eine hochwertige und engagierte erzieherische Arbeit im Stadtteil Bruckhausen steht und nicht zufällig zu den ersten zertifizierten Familienzentren in Duisburg gehört hat. Es ist schade, dass es zur Schließung keine Alternative gibt.

 

Gemeinsam für den Sportpark Duisburg
Eine von DuisburgSport ins Leben gerufene, regelmäßige Zusammenkunft kommerzieller Sportanbieter hat sich auf die Fahne geschrieben, gemeinsam und flexibel auf die individuellen Bedürfnisse der Besucher im – in seiner Vielfalt einzigartigen – Sportpark Duisburg einzugehen. Konrad Sühs (Betreiber des Strandbads Wedau) und Robert Baues (Leiter der Sportschule Wedau) vertreten künftig diese Interessengemeinschaft der kommerziellen Anbieter im Sportpark Duisburg. Sühs wurde zum Sprecher der Gruppe und Baues zu seinem Vertreter gewählt. Der Interessengemeinschaft gehören neben dem Strandbad mit seinen zwei Wasserskianlagen und dem Fitnessstudio sowie der Sportschule Wedau, u. a. auch Vertreter des MSV Duisburg, der Eissporthalle, des Hochseilgartens, der Kanuschule NRW und der Jugendherberge an, die gerade erbaut wird.
Die bessere Vernetzung untereinander lässt nun erste gemeinsame Projekte entstehen. So soll in diesem Frühjahr beispielsweise eine Broschüre für Tages- oder Mehrtagesgäste des Sportparks erscheinen. Neben zahlreichen Bewegungsangeboten wird sie auch Übernachtungsmöglichkeiten und gastronomische Empfehlungen enthalten. „Durch gegenseitige Unterstützung und Vernetzung, schaffen wir es, die Sportangebote für die Besucher noch attraktiver zu gestalten und aufeinander abzustimmen. Jeder Besucher soll möglichst viel von den abwechslungsreichen Angeboten im Sportpark Duisburg mitnehmen können. So stärken wir unseren Standort und schaffen ein attraktives Angebot“, erläutert Konrad Sühs, der sich auf die Umsetzung weiterer Projekte mit seinen Kollegen freut.  

 V. li. :Konrad Sühs und Robert Baues.


Jede(r) achte Schüler(in) in Nordrhein-Westfalen konfessionslos
Jede(r) Achte der 2,1 Millionen Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden Schulen Nordrhein-Westfalens (ohne zweiten Bildungsweg) war im Schuljahr 2011/2012 konfessionslos. Damit ist der Anteil der konfessionslosen Schülerinnen und Schüler seit dem Schuljahr 2006/2007 um 2,3 Prozentpunkte gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren 40,9 Prozent der Schülerinnen und Schüler katholisch, 28,6 Prozent evangelisch und 13,1 Prozent islamisch.

Den höchsten Anteil konfessionsloser Schüler/-innen gab es im Schuljahr 2011/2012 mit 32,1 Prozent an den freien Waldorfschulen - den niedrigsten Anteil wiesen hier mit 9,3 Prozent Realschülerinnen und -schüler auf. An den Grundschulen ist der Anteil der Schüler ohne Konfession seit dem Schuljahr 2006/07 von 12,5 Prozent auf nunmehr 15,8 Prozent gestiegen. (IT.NRW)


Montag, 7. Januar 2013 - Historischer Kalender

Neujahrsempfang 2013 des Bürgervereins Neudorf

Ehrungen standen beim 9. Neujahrsempfang des neunjährigen Bürgervereins Duisburg-Neudorf obenan.

V.L.: Bürgervereins-Schatzmeister Thomas Arend, Bürgervereins-Vize Ottmar Birke, Dr. Alfred Wendel (Laudator für Ute Saalmann und Intendant der Duisburger Philharmoniker), Bürgervereins-Geschäftsführer Lothar Wischmeyer (Laudator für Harald Jeschke), Ute Saalmann (Verwaltungsdirektorin der Kulturbetriebe Duisburg, Bürgervereins-Ehrenvorsitzender Harald Jeschke, Klaus Andress (Lehrer, Chorleiter "Salto Chorale" und ehrenamtlicher Notfallseelsorger) und Armin Schneider (Laudator für Klaus Andrees, Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Duisburg). Fotos Iris Arend

proDUISBURG ehrt Gründer des privaten Kunstmuseums DKM

 

Hochwasserschutzdeiche am Neuen Angerbach
Gehölzpflege und Rodungsarbeiten in der 2. Kalenderwoche
Am Neuen Angerbach werden in Höhe der Straße „Am Förkelsgraben/Brücke am XXL“ entgegen der Fließrichtung Rodungsarbeiten auf Anordnung der Deichaufsicht durchgeführt. Dabei werden im Bereich der Grundschule sowohl die Gewässerseite wie auch die Deichlandseite auf ca. 50 Meter gerodet. Auf der gegenüberliegenden Seite werden auf einen Länge von ca. 200 Meter Rodungsarbeiten durchgeführt. Hier werden auch zwei Bäume gefällt.
Die Arbeiten sind aus Sicht des Hochwasserschutzes unumgänglich. Bei den Rückstaudeichen der Anger handelt es sich um eine Hochwasserschutzanlage, die das direkte Umland vor Rheinhochwasser schützen. Die Arbeiten beginnen am Montag, 7. Januar.

Eine Bilderreise quer durch Duisburg
Für seinen frisch erschienenen Bildband hat der Duisburger Fotograf Thomas Berns ganz Duisburg bereist. Sechs Monate lang war er unterwegs, ist Hunderte von Kilometern gefahren, in alle Himmelsrichtungen und in alle Stadtteile. Herausgekommen ist eine facettenreiche Bilderreise quer durch Duisburg. In seiner Ausstellung vom 7. Januar bis zum 2. März zeigt Thomas Berns in der Zentralbibliothek nun erstmalig eine Auswahl aus seinem faszinierendem Bildband. Die Ausstellung findet in Kooperation mit dem Mercator-Verlag Duisburg statt.  

Berufe live Niederrhein
Neue Ausbildungsmesse der Niederrheinischen IHK im März 2013 Nachwuchssuche im doppelten Abi-Jahr
Berufswelten hautnah erleben können Schüler am 8. und 9. März 2013 auf der Messe-Premiere der Berufe live Niederrhein in Duisburg. Der Initiator, die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve, setzt damit sein Engagement in Sachen Berufsorientierung und Vermittlung von Auszubildenden und Arbeitgebern fort. Zahlreiche Unternehmen und Hochschulen informieren in der Kraftzentrale im Landschaftspark über Ausbildungsberufe, Studiengänge, das duale Studium und den Auslandsaufenthalt. Der Eintritt für Schüler, Eltern und Lehrer ist frei.  

Rückblick und Aussichten: Politisches Nachtgebet in Duisburg-Marxloh
Um Rückblick und Aussichten geht es beim nächsten Politischen Nachtgebet, das am Montag, 7. Januar 2013, um 18 Uhr in der Kreuzeskirche, Duisburg-Marxloh, Kaiser-Friedrich-Str. 40 stattfindet. „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“
Die Losung aus dem Hebräerbrief 13, 14 für das neue Jahr soll der biblische Impuls für das erste Politische Nachtgebet 2013 sein. Sie steht auch über den Umbrüchen und tief greifenden Veränderungen der einstigen „Stadt Montan“. Die Suche nach dem zukünftigen Duisburg bildete den thematischen Hintergrund vieler Politischer Nachtgebete in den vergangenen Jahren. Sie wird auch noch 2013 weitergehen.
Der Hebräerbrief richtet den Blick auf das noch ausstehende Ziel christlicher Hoffnung, aber er ermutigt auch zur gegenwärtigen Aufgabe, eine lebenswerte Stadt zu gestalten. Das Politische Nachtgebet im Januar blickt noch einmal auf die Themen der Politischen Nachtgebete im vergangenen Jahr zurück. Zugleich aber soll auch nach vorne auf das neue Jahr geschaut und mögliche Themen benannt werden, die sich für 2013 ergeben.
Die musikalische Gestaltung hat Rainer Spallek. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Das Politische Nachtgebet wird veranstaltet von dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt, der Katholischen Arbeitnehmerbewegung, der IG Metall, der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh und der Katholischen Gemeinde St. Norbert Pfarrei DU-Nord. Weitere Informationen unter: www.nachtgebet.de.

Schulranzenmesse
Bald ist es wieder soweit: Die „Maxi“-Kinder werden aus den Kindergärten entlassen und mit der Einschulung beginnt der Ernst des Lebens. Der Start in den neuen Lebensabschnitt will gut vorbereitet sein, gilt es doch, eine Menge neuer Dinge anzuschaffen: Schulranzen, Schulbücher, Schreibwaren und vieles mehr.
Die Volksbank Rhein-Ruhr unterstützt auch in diesem Jahr wieder alle I-Dötze, Eltern, Großeltern und Paten bei der Vorbereitung dieses wichtigen Tages.
Am Samstag, dem 12. Januar 2013, in der Zeit von 10:00 bis 14:00 Uhr, findet die traditionelle Schulranzenmesse der Volksbank Rhein-Ruhr in der Geschäftsstelle Duisburg-Mitte, Düsseldorfer Straße 11-13, 47051 Duisburg statt.
Dazu Yvonne Rettig, Mitarbeiterin in der Volksbank Rhein-Ruhr-Marketingabteilung: „Selbstverständlich werden neben einem großen Sortiment an Schulranzen, die unser Partner, die Galeria Kaufhof, zur Verfügung stellt, wieder der Schulranzen-TÜV, Schulbedarf und vieles mehr geboten. Und natürlich wird es für die Schulranzen auch wieder Messerabatte geben!“
Doch es bleibt nicht bei den Schulranzen allein; mit von der Partie sind unter anderem auch die AOK Duisburg und Campina Landliebe Schulmilch. Außerdem präsentiert sich die Lebenshilfe Duisburg mit einem Informationstand. Nicht zuletzt wird eine Kinesiologin Bewegungsspiele mit Kindern machen. Und für die ganz Kleinen bietet die Bank auch noch das beliebte Kinderschminken an, damit die Wartezeit nicht zu lang wird, wenn sich Bruder oder Schwester einen Schulranzen aussucht. Ein Besuch der Volksbank Rhein-Ruhr-Schulranzenmesse lohnt sich in jedem Fall, denn die Genossenschaftsbank hält für jedes Kind ein Überraschungspräsent bereit.

Die Hochschule Ruhr-West stellt sich im BIZ vor
Am  Donnerstag, den 10. Januar 2013, von 16:00 bis 18:00 Uhr, wird Studienberaterin Esther Kleine im BiZ der Agentur für Arbeit über das Studienprogramm der Hochschule Ruhr West informieren. Die Hochschule Ruhr West ist eine neu errichtete, staatliche Hochschule mit Standorten in den Städten Mülheim an der Ruhr und Bottrop.
Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Informatik, Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschaft. Esther Kleine wird an diesem Nachmittag über Studieninhalte und –voraussetzungen informieren und auf die Besonderheiten der Hochschule eingehen. Die Veranstaltung wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Samstag, 5. Januar 2013 - Historischer Kalender

Duisburger Veranstaltungen
Theater, Tanz
HAUTNAH
"Spieltrieb" - Jugendclub im Theater Duisburg. Drama von Patrick
Marber
Theater Duisburg - Foyer III, Opernplatz (Neckarstraße 1), Innenstadt,
http://www.duisburg-marketing.de/sendstudionx/link.php?M=1932&N=331&L=184
5. Januar 2013; 20.00-22.00 Uhr

Disco, Party
FERIEN-EISLAUFDISCO
Eissporthalle (Scania-Arena) Duisburg, Margaretenstraße 17-19, Wedau,
http://www.duisburg-marketing.de/sendstudionx/link.php?M=1932&N=331&L=181
5. Januar 2013; 11.00-17.00 Uhr

Disco, Party
NH3 CLUB
Eislaufdisco
Eissporthalle (Scania-Arena) Duisburg, Margaretenstraße 17-19, Wedau,
http://www.duisburg-marketing.de/sendstudionx/link.php?M=1932&N=331&L=181
5. Januar 2013; 19.00-22.00 Uhr

Karneval
PRINZENKÜRUNG 2013
Galaabend mit Karneval, Comedy, Show und Tanz
Theater am Marientor, Plessingstraße 20, Innenstadt, http://www.duisburg-marketing.de/sendstudionx/link.php?M=1932&N=331&L=182
5. Januar 2013; 18.45 Uhr

Sport
Endrunde
Duisburger Hallenfußball-Stadtmeisterschaften 2013
um den KönigPilsener-Cup
Sporthalle Krefelder Straße, Krefelder Straße 86, Rheinhausen
5. Januar 2013; 11.00 Uhr

 

 

Grammatikoff heute...

Samstag, 05.01. | 23 Uhr | Saal                      Party
Pop Missile F1-11 - Guitarpop, Indierock, Elektrostuff mit DJs Thorissey & Toto Ventura und EISBÆR (live)

Toller Jahresauftakt bei Pop Missile: EISBÆR - vier hyperaktive, aufgedrehte junge Jungs, die deutsche Texte mit englischen Sound und einem Hauch Elektronik kombinieren! Da darf gerne auch mal über die ein oder andere Zeile geschmunzelt bzw. gelacht werden. Getanzt wird sowie. Und ob der ausgetickten Liveperformance gestaunt. Foals treffen Trio! Dazu dann ein Klassiker als Gast-DJ: Toto Ventura aus dem Goldengrün bzw. von Viva Rumore spielt tollen und puren Independent und mehr...
www.eisbaer.de  (Foto)

 

...und Sonntag, 06.01.  | 14 Uhr   Kindertheater
„Vom Fuchs, der den Verstand verlor“ - Mit dem Chaussée Theater, Schweighofen
Wer alles weiß, kann lange leben, denkt der Fuchs, und lebt ein langes Leben voller Abenteuer. Ein trickreicher Jäger, ein stolzes Vorbild für die jungen Füchse, die wissbegierig seinen Geschichten lauschen. Der Fuchs wird alt, bekommt weiße Barthaare, ein paar Narben hier und da und wird auch ein bisschen vergesslich. Dann ziemlich vergesslich und sogar ganz
arg vergesslich. Bis er vergisst, dass er ein Fuchs ist.

Ein letztes Mal entkommt er den gefährlichen Jägerhunden. Die jungen Füchse finden und pflegen ihn. Und auch wenn sie ihm seinen Verstand nicht wiedergeben können, so fühlt er sich doch geliebt und geborgen. Ein spannend-fabelhaftes Stück mit warmherzigem Humor, Puppen und Musik für alle ab 4 Jahre, die nicht vergessen wollen, wie tröstlich das Leben sein kann, wenn man sich nicht alleine fühlt. Nach dem preisgekrönten Buch von Martin Baltscheit. Dauer: ca. 40 Min. / ab 4 Jahren
www.chausseetheater.de  
Tageskasse: 2 Euro (Kids); 3,50 Euro (Erwachsene) // Reservierte Karten müssen bis 10.45 Uhr abgeholt werden.


Zweiter Mercator-Professur-Vortrag behandelt die Energiewende
Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Huber

Der streitbare Theologe und ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Huber wird am Mittwoch, 16. Januar seinen zweiten Vortrag als Mercator-Professor an der Universität Duisburg-Essen (UDE) halten. Im Mittelpunkt seiner öffentlichen Vorlesung steht das Thema „Energiewende – eine ethische Herausforderung“ (Beginn: 18 Uhr, Audimax am Campus Essen).
Der Eintritt ist frei. Karten können unter www.uni-due.de/de/mercatorprofessur online oder per Fax mit Adressangabe unter 0201/183-2626 reserviert werden.

Wolfgang Huber war von 1994 bis 2009 Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg. Sechs Jahre lang, von 2003 bis 2009, repräsentierte er als Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in GER (EKD) die 24,5 Mio. Menschen evangelischen Glaubens in der Bundesrepublik. Immer wieder hat er sich in wichtigen gesellschaftlichen Debatten als Vertreter der evangelischen Kirche zu Wort gemeldet, zum Beispiel zur Rolle der Familie, zu Bildungsfragen, zur Bioethik, zum Verhältnis von Christentum und Islam sowie zur Ethik des Unternehmertums.

Heute widmet sich Wolfgang Huber vor allem der Wertevermittlung in Wirtschaft und Gesellschaft. Er hält Vorträge und berät ausgewählte Institutionen aus Wirtschaft, Politik, Medien und Gesellschaft sowie Führungskräfte in ethischen, gesellschaftlichen und religiösen Fragen. Seine Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Wirtschaftsethik, Bildung und Bioethik. Er arbeitet als Publizist und Theologie-Professor. Daneben hat er zahlreiche Ehrenämter inne, so ist er Mitglied im Deutschen Ethikrat.
Wolfgang Huber wurde 1942 in Straßburg geboren und wuchs in Freiburg/Breisgau auf. Er studierte Theologie in Heidelberg, Göttingen und Tübingen, promovierte 1966 und wirkte anschließend als Vikar bzw. Pfarrer in Württemberg. 1972 habilitierte er sich und war bis 1980 mit der stellvertretenden Leitung der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg betraut. Anschließend folgte er einem Ruf auf die Professor für Sozialethik an der Universität Marburg. 1984 wechselte er als Professor für Systematische Theologie an die Uni Heidelberg. Seit 2010 ist er Fellow des Stellenbosch Institute for Advanced Study (STIAS) in Südafrika.
Wolfgang Huber wurde unter anderem mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik GER, dem Verdienstorden des Landes Berlin und dem Europäischen Kulturpreis ausgezeichnet. Die Christliche Akademie Warschau verlieh Prof. Dr. Wolfgang Huber die Ehrendoktorwürde.

NRW-Gesamtindikator für die Konjunkturlage weist wieder nach oben
Der Gesamtindikator für die Konjunkturlage in Nordrhein-Westfalen, der auf Grundlage einer Vielzahl von Wirtschaftsdaten berechnet wird, prognostiziert bis März 2013 eine positive Entwicklung. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Entwicklung des Gesamtindikators für die Konjunkturlage zwischen Februar und August 2012 rückläufig, in den letzten Monaten des Jahres 2012 weist er hingegen wieder einen gemäßigt positiven Trend auf.


Ergebnisse für die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in NRW im ersten Halbjahr 2012 (gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres real: +0,8 Prozent, nominal: +1,9 Prozent) bestätigen diese Entwicklung. (IT.NRW)


Anhörung zur Dichtheitsprüfung von Abwasserleitungen
Die Dichtheitsprüfung von Abwasserleitungen ist das Thema einer öffentlichen Anhörung von Sachverständigen im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Vorsitz Friedhelm Ortgies, CDU) am Mittwoch, 9. Januar 2013, 11 Uhr im Plenarsaal des Landtags NRW.   Dazu liegen Gesetzentwürfe zur Änderung des Landeswassergesetzes der Fraktionen von CDU und FDP einerseits sowie der Fraktionen von SPD und GRÜNEN andererseits sowie ein Antrag der FDP-Fraktion „Dichtheitsprüfung bürgerfreundlich umsetzen“ vor.  
Die Fraktionen von CDU und FDP gehen in ihrem Gesetzentwurf von der grundsätzlichen Dichtheit der in NRW vorhandenen Abwasseranlagen aus und wollen Prüfungspflichten nur bei der Installierung von neuen Rohrleitungen sowie bei einem begründeten Verdacht für eine Boden-und/oder Grundwasserverschmutzung.
Die bestehende gesetzliche Regelung wird als nicht praktikabel kritisiert. Der Antrag der FDP-Fraktion setzt sich für eine bürgerfreundliche Neuregelung der Dichtheitsprüfung ein, die den Grundwasserschutz wahrt, Hauseigentümer nicht unter Generalverdacht stellt, Hauseigentum bezahlbar lässt und eine starre Prüfpflicht für Wasserschutzgebiete ablehnt.  
Auch die Fraktionen von SPD und GRÜNEN wollen das bestehende Gesetz ändern und streben eine bürgerfreundliche und praxistaugliche gesetzliche Neuregelung an. Diese soll gewährleisten, dass die Ziele des Gewässerschutzes erreicht und das Vorsorge- und Verursacherprinzip beachtet werden. Einzelheiten für die Zustands- und Funktionsfähigkeitsprüfung für alle Abwasseranlagen sollen per Rechtsverordnung geregelt werden.
Die Gemeinden sollen ermächtigt werden, die Kontrolle und ggfs. Sanierung öffentlicher Kanalisationen mit der Kontrolle und Sanierung privater Abwasserleitungen zu verzahnen. Die Verpflichtung, dass private Abwasseranlagen dicht sein müssen, soll grundsätzlich erhalten bleiben.
In NRW gibt es rund 60.000 Kilometer öffentlicher Kanäle und ca. 200.000 Kilometer private Abwasserleitungen. Die Durchführung sogenannter Dichtheitsprüfungen wurde in NRW für die Betreiber privater Abwasseranlagen 1995 landesgesetzlich verbindlich vorgeschrieben. Im Jahr 2007 hat der Landtag das Landeswassergesetz novelliert. In diesem Zusammenhang wurden die Regelungen zu privaten Abwasseranlagen und zur Dichtheitsprüfung von privaten Abwasseranlagen in Nordrhein-Westfalen von der Landesbauordnung in das Landeswassergesetz (LWG) überführt und im neuen § 61a LWG geregelt. Die Überführung in das LWG erfolgte vor allem aus inhaltlichen Gründen, da die Überprüfung und Überwachung der Dichtheit von Abwasseranlagen ein Thema des Umweltrechts und weniger des Baurechts ist. Paragraph 61 a Absatz 4 des derzeit gültigen Landeswassergesetzes bestimmt, dass die Dichtheitsprüfung für bestehende Anlagen erstmalig bis spätestens 31. Dezember 2015 durchgeführt werden muss. Ausnahmen von dieser Regel sind definiert.

 

Freitag, 4. Januar 2013 - Historischer Kalender

Steinhof Huckingen im fünften Veranstaltungsjahr 

Im Mai 2013 begeht der Steinhof in Huckingen sein „5-jähriges“ Jubiläum. In diesem „kleinen“ Jubiläumsjahr dürfen sich die Besucher auf eine Reihe kultureller Höhepunkte und ganz viel Unterhaltung freuen. Weit mehr als 80 Veranstaltungen werden von Bürgern für Bürger organisiert werden. 

Davon richtet das Steinhofteam 60 Veranstaltungen selbst aus. Hierunter befinden sich Theater- und Konzertveranstaltungen, Comedy – und Kabarettabende sowie eine Vielzahl musikalischer Leckerbissen. 

Die erste Riege des deutschen Kabaretts mit Wilfried Schmickler, Jochen Malmsheimer, Frank Goosen, Richard Rogler, Thomas Freitag und anderen, nicht zuletzt aber auch mit dem Träger des deutschen Kabarett- und Kleinkunstpreises Max Uthoff gastiert in Huckingen. 

Das Springmaus-Ensemble, Guido Cantz, Rene Steinberg, Marek Fis, Markus Krebs, Jürgen Bangert, Wolfgang Trepper, etc. ergänzen das Angebot im Genre Comedy- und Kabarett. 

Von den Duisburger Philharmonikern über Fish & Band (Marillion) bis hin zur Kölner Kultgruppe „Brings“ wird ein breites Spektrum musikalischer Darbietungen zu hören sein. Purple Schulz, Tierra Negra, Wolf Maahn, Maras April, Peter Bursch und seine All Star Band sowie nicht zuletzt der absolute Geheimtipp der deutschen Soulmusik, die „Kölner Seelen“ bieten für jedes Alter und jeden Musikgeschmack etwas an. Abgerundet wir der musikalische Mix durch sechs Klavierkonzerte im Rahmen der neu ins Leben gerufenen Reihe der „Wohnzimmerkonzerte“ rund um den Steinturm und natürlich auch durch die Auftritte sehr guter und beliebter Coverbands wie z.B.  Stil Collins, den Queen-Kings, Roadbox, Dire Straits. 

Wer nicht nur gerne zuhört, sondern selbst mitsingen möchte, wird dazu bei den Singabenden mit der beliebten Duisburger Sängerin Anja Lerch Gelegenheit haben.

Die ebenfalls erstmalig in 2013 stattfindende Veranstaltungsreihe des „Wohnzimmertheaters“ bringt professionelle Theaterstücke sowie Laientheater ganz nah an das Publikum.

Messen, Ausstellungen, der Jazz- und Vatertagsfrühschoppen, der Tanz in den Mai, der Sommernachtslauf, das Weinfest des Männergesangsvereins, diverse Karnevalssitzungen, die Malteser-Tenöre, etc. sorgen dafür, dass wirklich Jedermann auf seine Kosten kommen kann, wenn er/sie denn möchte.

„Besonders freuen sich unser gesamtes Vorstandsteam und auch unsere vielen ehrenamtlichen Helfer“ auf die Jubiläumsveranstaltung Ende Mai 2013“, so Elke Sommer, 1. Vorsitzende des Steinhofs. „Hier wird es viele tolle Angebote über drei Tage für all diejenigen geben, die uns liebengelernt, die uns die Treue gehalten haben und die uns neu entdecken wollen.“ 

 

Einzelhandelsumsatz 2012 voraussichtlich real um etwa 0,2 % niedriger
Die Einzelhandelsunternehmen in GER setzten im Jahr 2012 nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes nominal zwischen 1,9 % und 2,1 % mehr um als im Jahr 2011. Inflationsbereinigt dürfte der Umsatz zwischen 0,1 % und 0,3 % unter dem Vorjahreswert liegen.  

 

Mercator-Schatzkammer vor Umbau - Letzte Führung am Sonntag
Zu einer letzten Führung durch die Jubiläumsausstellung „Gerhard Mercator und der blaue Planet“ lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum ein. Am kommenden Sonntag, 6. Januar, um 15 Uhr führt Werner Pöhling durch die Mercator-Schatzkammer, die dann ab dem 7. Januar 2013 vorübergehend geschlossen ist. Es wird umgebaut und neue Ausstellungsteile kommen hinzu. Wiedereröffnung ist voraussichtlich am 17. März 2013. Dann ist im Museum die neue Dauerausstellung „Schätze der Kosmographie – Die Mercator-Sammlung“ zu  sehen. Johannes-Corputius-Platz 1, am Innenhafen. Erwachsene 4.50 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Wohlfühltipps in der Zentralbibliothek
Wer sich wohl und gesund fühlt, hat mehr vom Leben. Daher hat die Stadtbibliothek für einen guten Start in das neue Jahr unter dem Motto „Fit und gesund ins neue Jahr" Medien rund um die Themen Gesünder leben, Ernährung, Abnehmen, Sport und Mentale Fitness in ihrer Themenausstellung im Erdgeschoss der Zentralbibliothek zusammengestellt. Präsentiert werden neben Buchratgebern auch wieder Zeitschriften, CDs und DVDs. Alle Medien können mit einem gültigen Jahresausweis ausgeliehen werden.

 
Donnerstag, 3. Januar 2013 - Historischer Kalender

A59: Ausfahrt in Duisburg-Zentrum wird ab Montag bis Mitte des Jahres gesperrt
In der A59-Anschlussstelle Duisburg-Zentrum wird die Ausfahrt der Richtung Düsseldorf ab Montag (7. Januar) bis Mitte des Jahres gesperrt. Der Verkehr wird über die nächste Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld umgeleitet. Der Grund für die Sperrung ist der Beginn der nächsten Phase im 6-streifigen Ausbau der A59. Im Bereich der Anschlussstelle Duisburg-Zentrum wird eine Stützwand errichtet, die ein Ausfahren bis zum Bauende nicht erlaubt. In diesem Anschluss ist nur die Ausfahrt der Fahrtrichtung Dinslaken bereits fertig gestellt und nutzbar. Alle anderen Verbindungen werden erst ab dem Ende der Bauzeit wieder befahrbar sein.

In über 200 000 Fällen Erziehungshilfen gewährt
Im Jahr 2011 wurden in Nordrhein-Westfalen 205 654 erzieherische Hilfen von Jugendämtern oder von anderen (freien) Trägern der Jugendhilfe durchgeführt. Das waren Erziehungsberatungen mit insgesamt 120 557 Fällen die häufigste Hilfeart, gefolgt von Unterbringungen in Heimen (25 625) und Vollzeitpflege in einer anderen Familie (21 874). 56,5 Prozent der Kinder und Jugendlichen, für die Erziehungshilfe gewährt wurde, waren männlich; knapp drei Viertel (73 Prozent) waren 6 bis unter 18 Jahre alt.
Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Erziehungshilfen 2011 nur geringfügig an (+338 Fälle). Neben den Erziehungshilfen wurden im vergangenen Jahr auch noch 35 767 familienorientierte Hilfen in Anspruch genommen, das waren 9,9 Prozent mehr als 2010. (IT.NRW)



Neuer Elterngeldrechner
Unter www.familien-wegweiser.de online gibt es beim Bundesfamilienministerium iIformationne über geänderte Berechnungsgrundlagen für das Elterngeld. Junge Eltern und solche, die es werden wollen, können zum neuen Jahr 2013 den neuen und aktualisierten Elterngeldrechner des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend nutzen. Ein Schnellrechner ermöglicht es Familien, mit wenigen Klicks und nur einer Handvoll Eingaben eine erste, schnelle Vorschau auf die mögliche Höhe des Elterngeldes zu bekommen.
Daneben besteht, wie bisher auch, die Möglichkeit, das Elterngeld individuell und ausführlich zu errechnen. Dazu wurde der Elterngeldrechner auf Grundlage der aktuellen Regelungen zum Elterngeld insgesamt modifiziert und neu gestaltet. Der Familien-Wegweiser des Bundesfamilienministeriums informiert zudem über weitere Leistungen und Unterstützungsangebote für Familien. Er enthält zuverlässige Informationen aus einer Hand sowie einen Überblick über die wichtigsten Leistungen, rechtlichen Regelungen und Beratungsangebote, die Eltern nach der Geburt eines Kindes und darüber hinaus unterstützen.
Zudem finden Väter und Mütter unter www.bmfsfj.de Informationen zu den geänderten Berechnungsgrundlagen für das Elterngeld. Dazu zählt unter anderem die Vereinfachung der Einkommensermittlung für Selbständige sowie die für alle Eltern erleichterte Bestimmung des maßgeblichen Nettoeinkommens. Diese Änderungen führen zu einer weniger zeitintensiven Bearbeitung der Anträge und vereinfachen den Elterngeldvollzug. Sie gehen auf eine Gesetzesinitiative der Länder zurück. Die Durchführung des Elterngeld- und Elternzeitgesetzes obliegt den Ländern.

Zahl der Erwerbstätigen erreicht im Jahr 2012 erneut Höchststand
Im Jahr 2012 waren durchschnittlich rund 41,5 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig, das waren 416 000 Personen oder 1,0 % mehr als ein Jahr zuvor. Nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes  erreichte die Zahl der Erwerbstätigen damit im sechsten Jahr in Folge einen neuen Höchststand. Seit 2005 ist die Zahl der Erwerbstätigen um insgesamt 2,66 Millionen Personen (+ 6,8 %) gestiegen.
Der Anstieg der Erwerbstätigkeit fiel allerdings im Jahr 2012 im Zuge der in der zweiten Jahreshälfte nachlassenden wirtschaftlichen Dynamik nicht mehr ganz so kräftig aus wie im Jahr 2011. Damals hatte sich die Zahl der Erwerbstätigen noch um 550 000 Personen oder 1,4 % erhöht.

UDE-Institut untersuchte Arbeitsmarktprogramm „Perspektive 50plus“
Mehr Kreativität im Jobcenter
Mehr freie Hand bei der Förderung und Arbeitsvermittlung eröffnet im Jobcenter offenbar zusätzliche Potenziale: Beim Bundesprogramm Perspektive 50plus konnten die Grundsicherungsstellen im Jahr 2010 verstärkt individuell fördern, ihre Kunden bei der Arbeitssuche begleiten, mit Coaching und Bewerbungstraining helfen – und übertrafen mit einer Erfolgsquote von 25 Prozent deutlich die Erfolge des Regelgeschäfts. Das zeigen Ergebnisse aus der zweiten Programmphase „Perspektive 50+“, die vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) und dem Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW, Tübingen evaluiert wurde.
Im Jahre 2010 konnten von den 283.332, die am Bundesprogramm teilnahmen, ziemlich genau zwei Drittel „aktiviert“ werden, von diesen schaffte knapp ein Viertel den Sprung in den Ersten Arbeitsmarkt. Zwar zielte das Programm  auf die Gruppe der über 50-Jährigen. „Die Teilnehmer wiesen jedoch meist weitere Vermittlungshemmnisse wie Langzeitarbeitslosigkeit, gesundheitliche Einschränkungen und soziale Isolation auf, sodass die Erfahrungen auch für andere arbeitsmarktferne Gruppen gelten“, stellt der IAQ-Arbeitsmarktforscher Prof. Dr. Matthias Knuth fest.
Bei einer Telefonbefragung gaben die Teilnehmer deutlich häufiger als Kunden der Regelförderung an, Hilfen bei persönlichen Schwierigkeiten wie gesund-heitlichen, psychischen oder Suchtproblemen sowie Schulden erhalten zu haben. Die Aussagen „Man unterstützt mich wirklich, um neue Arbeit zu finden“ und „Ich kann meine eigenen Vorstellungen einbringen“ wurden mehrheitlich bejaht. Rund 45 Prozent der Antwortenden stimmten der Aussage zu: „Vor der Teilnahme an Perspektive 50plus hat sich niemand richtig um mich gekümmert.“ Selbst wenn keine Arbeit aufgenommen wurde, verbesserte sich im Durchschnitt die subjektive Befindlichkeit, die allgemeine Lebenszufriedenheit nahm deutlich zu.
Mit Gesamtkosten von 8.757 Euro pro nachhaltiger Integration (Beschäftigung von mindestens sechs Monaten) ist das Bundesprogramm deutlich günstiger als die Regelförderung für die gleiche Altersgruppe (13.302 Euro pro Eingliederung sechs Monate nach Maßnahmeaustritt). „Zurückzuführen ist das darauf, dass sich konsequenter auf den allgemeinen Arbeitsmarkt orientiert wird, weitgehend  auf die kostenintensiven Maßnahmen zur Beschäftigungsförderung verzichtet wird, weniger Arbeitgeberzuschüsse gezahlt werden und die  Erfolgsquote höher ist“, vermutet Prof. Knuth.
Allerdings sind die Kosten der Förderung höher als ihr fiskalischer Nutzen in dem Sinn, dass der Staat Leistungen einspart und die Programmteilnehmer Steuern und Beiträge zahlen. Knuth sieht die Ursache darin, dass viele trotz Arbeitsaufnahme auf finanzielle Hilfe angewiesen bleiben. Hierbei spielt die relativ hohe Teilzeitquote eine Rolle, zum Teil wegen gesundheitlicher Einschränkungen. Zudem sind die Teilnehmer häufig gering qualifiziert und ihre Arbeitserfahrungen nicht mehr aktuell, so dass sie nur wenig verdienen.

 

Restkarten für die Lebenshilfe-Karnevalssitzung
Dass Dagmar Frochte, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe Duisburg, in diesen Tagen strahlt, liegt nicht allein an den erhaltenen Weihnachtsgeschenken – sie freut sich vielmehr auch darüber, dass der Kartenvorverkauf für die 4. Integrative Karnevalssitzung der Lebenshilfe auf eine sehr gute Nachfrage gestoßen ist. Die kommende Sitzung wird am 13. Januar 2013 erneut im Huckinger Steinhof stattfinden.
Dagmar Frochte, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe: „Wir freuen uns über die bisher so gute Nachfrage nach Karten für die nächste integrative Karnevalssitzung, die die Lebenshilfe gemeinsam mit dem Prinzenclub der Stadt Duisburg veranstaltet. Zeigt dies doch, dass wir mit unseren für eine breite Öffentlichkeit offenen Veranstaltungen auf dem richtigen Wege sind.“ Dagmar Frochte verspricht für die Karnevalssitzung erneut eine Aneinanderreihung von karnevalistischen Höhepunkten. Tante Luise und Herr Kurt werden auf der Steinhofbühne ihre umwerfend komische Akrobatiknummer zeigen und Dolls Company lässt die Puppen tanzen. Showtanz der besonderen Güteklasse bietet das Dellbrücker Boore Schnäuzer Ballett und mit dem gesamten Team der KG Alle Mann an Bord ist die närrische Qualitätsstufe Nr. 1 des Karnevals im Duisburger Süden auch vertreten. Prinz Dirk II. und seine Crew sowie das Kinderprinzenpaar Nico I. und Joanna I. wollen der Lebenshilfesitzung beiwohnen


Höhepunkt der Sitzung wird – wie in den Vorjahren – der Auftritt der Töchter Kölns „Colör“ sein. Frochte: „Stimmung, Spaß und Kurzweil sind also heute schon garantiert.“ Ein Restkontingent an Karten für die Veranstaltung, die am 13. Januar nächsten Jahres um 16 Uhr (Einlass 15 Uhr) im Steinhof beginnt, gibt es noch zum Preis von 22 Euro pro Person im Lebenshilfe Center (Tel. 2809990), in der Steinhof-Geschäftsstelle (Tel. 72999984),  und im CityPalais (Tel. 285440).

Widerspruchsrecht gegen die Erteilung von Melderegisterauskünften
Nach dem Meldegesetz (§§ 34 und 35 MG NW und § 18 MRRG) für das Land Nordrhein-Westfalen darf die Meldebehörde an politischen Parteien, Wählergruppen und andere Träger von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Parlaments- und Kommunalwahlen sowie Volksbegehren und Volksentscheiden Auskunft aus dem Melderegister erteilen. Wer eine Melderegisterauskunft an Parteien über seine Daten nicht wünscht, kann der Datenweitergabe ohne Angabe von Gründen ab dem 15. Lebensjahr widersprechen.
Außerdem darf die Meldebehörde Mitgliedern parlamentarischer und kommunaler Vertretungskörperschaften sowie Presse und Rundfunk eine Melderegisterauskunft über Alters- und Ehejubiläen von Einwohnern über 18 Jahre nach deren Einwilligung erteilen. Melderegisterauskunft von Einwohnern über 18 Jahre an Adressbuchverlage darf ebenfalls nur nach vorheriger Einwilligung der Betroffenen erteilt werden. Die Einwilligung ist ab dem 18. Lebensjahr möglich.
Nach dem Meldegesetz für das Land Nordrhein-Westfalen können Melderegisterauskünfte auch per Internet eingeholt werden. Wer eine Übermittlung seiner Daten in dieser Form nicht wünscht, kann der Auskunftserteilung widersprechen.   Nach dem Wehrpflichtgesetz übermittelt die Meldebehörde einmal jährlich Daten an das Bundesamt für Wehrverwaltung. Übermittelt werden Familiennamen, Vornamen und Anschriften aller deutschen Einwohner, die im Jahr nach der Datenübermittlung volljährig werden und in Duisburg gemeldet sind. Die erhobenen Daten dürfen nur für die Übersendung von Informationsmaterial über die Tätigkeiten in den Streitkräften verwendet werden. Wer diese Übermittlung seiner Daten an das Bundesamt für Wehrverwaltung nicht wünscht, kann der Datenübermittlung widersprechen.  Zuständig für die Entgegennahme des Widerspruches und der Einwilligung, die schriftlich eingereicht werden sollten, sind die Bürger-Services in den Bezirksämtern.  

 

Böller im Dixi-Klo: "Silvesterscherz" führt zur fristlosen Kündigung

Das Arbeitsgericht Krefeld hat durch Urteil vom 30.11.2012 entschieden, dass die Verletzung eines Arbeitskollegen durch einen explodierenden Feuerwerkskörper die fristlose Kündigung des Arbeitsverhältnisses rechtfertigt, ohne dass es einer vorhergehenden Abmahnung bedarf. Das gilt selbst dann, wenn die Verletzung des Kollegen nicht beabsichtigt, sondern Folge eines fehlgeschlagenen Scherzes war. Dem Verfahren lag folgender Sachverhalt zugrunde:
Der 41 Jahre alte Kläger war bereits seit 1997 bei der Beklagten als Gerüstbauer und Vorabeiter beschäftigt. Am 07.08.2012 brachte er auf einer Baustelle einen Feuerwerkskörper ("Böller") in einem Dixi-Klo zur Explosion, während sich dort sein Arbeitskollege aufhielt.
Dabei ist zwischen den Parteien streitig, ob er den Böller von oben in die Toilettenkabine geworfen hat, wie es ihm die Beklagte vorwirft, oder ob er den Böller an der Tür des Klos angebracht hat, von wo er sich – von dem Kläger ungeplant – gelöst hat und dann in die Kabine hineingerutscht und dort zur Explosion gekommen ist, wie es der Kläger darstellt. Der in der Toilette befindliche Kollege des Klägers zog sich aufgrund der Explosion Verbrennungen am Oberschenkel, im Genitalbereich und an der Leiste zu und war in der Folge drei Wochen arbeitsunfähig. Die Beklagte kündigte das Arbeitsverhältnis des Klägers wegen dieses Vorfalls mit Schreiben vom 10.08.2012 fristlos.  
Der Kläger erhob gegen die Kündigung Klage vor dem Arbeitsgericht Krefeld und hat die Ansicht vertreten, dass keine so schwerwiegende Pflichtverletzung vorliege, dass dies unmittelbar die fristlose Kündigung rechtfertige. Der kollegiale Umgang auf Gerüstbaustellen sei auch schon mal etwas ruppiger. Scherze seien durchaus üblich, dabei sei in der Vergangenheit auch öfter bereits mit Feuerwerkskörpern gescherzt worden. Derartiges habe im Kollegenkreis als Stimmungsaufheller gegolten. So sei es auch an dem fraglichen Tag geplant gewesen. Die Herbeiführung von Verletzungen bei dem Arbeitskollegen sei nie beabsichtigt gewesen.  
Dem ist das Arbeitsgericht nicht gefolgt und hat die Kündigungsschutzklage abgewiesen. Unerheblich war für das Gericht, ob der Böller von oben in die Toilettenkabine hineingeworfen oder aber an der Tür befestigt worden war, von wo er sich aus Versehen löste und dann in der Kabine explodierte. In beiden Fällen liegt ein tätlicher Angriff auf einen Arbeitskollegen vor, bei dem mit erheblichen Verletzungen des Kollegen zu rechnen war. Bereits darin liegt ein wichtiger Grund zur fristlosen Kündigung des Arbeitsverhältnisses. Dass der nicht sachgerechte Umgang mit Feuerwerkskörpern zu schweren Verletzungen führen kann, ist allgemein bekannt.
Das gilt erst recht, wenn wie hier in einer Weise damit hantiert wird, dass dem Betroffenen keinerlei Reaktions- und Fluchtmöglichkeit eröffnet ist. Einer vorhergehenden Abmahnung bedurfte es angesichts der Umstände des Falles nicht. Trotz der bereits langen Betriebszugehörigkeit von 15 Jahren war der Beklagten hier auch nicht einmal mehr die Einhaltung einer Kündigungsfrist zuzumuten. Dabei war zum einen die Schwere der Pflichtverletzung ausschlaggebend und zum anderen auch der Umstand, dass der Kläger als Vorarbeiter gerade gehalten gewesen wäre, solches Fehlverhalten zu unterbinden.  
Arbeitsgericht Krefeld - 2 Ca 2010/12

Führung durch Peru-Ausstellung
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am kommenden Sonntag, 6. Januar, 14 Uhr, zu einer Führung durch die Ausstellung „Leben und Tod im Alten Peru“ ein. Museumsvolontärin Katrin Gräfingholt erläutert die aktuelle Sonderausstellung, die sie aus jüngeren Zustiftungen der Sammlung Köhler-Osbahr und Leihgaben aus Bonn und Berlin zusammengestellt hat. Zu sehen sind herausragende Keramiken, Götterfiguren und Textilien der Maya und anderer Völker aus der Zeit vor der Entdeckung Amerikas durch die Europäer.  Johannes-Corputius-Platz 1, am Innenhafen. Erwachsene 4.50 €, ermäßigt 2 €

NRW: Zuckerrübenernte knapp unter Rekordergebnis des Vorjahres Die Landwirte in Nordrhein-Westfalen erzielten bei der Zuckerrübenernte im Jahr 2012 mit 75,5 Tonnen je Hektar den bislang zweithöchsten Flächenertrag, der jemals für diese Kulturpflanze ermittelt wurde. Auf Basis der Ergebnisse der "Ernte- und Betriebsberichterstattung" mitteilt, wurde das Rekordergebnis des Jahres 2011 nicht ganz erreicht (-1,2 Prozent). Die insgesamt in Nordrhein-Westfalen geerntete Menge an Zuckerrüben fiel mit 4,31 Millionen Tonnen um 6,0 Prozent niedriger aus als im Vorjahr; dies ist auch auf eine Reduzierung der Zuckerrübenanbaufläche um 4,8 Prozent zurückzuführen.

Mittwoch, 2. Januar 2013 - Historischer Kalender

Kriegers Planungen laufen und laufen...
Nach den Absichtsbekundungen von Kurt Krieger, eine neue Höffner-Möbel-Filiale in Düsseldorf zu errichten, wird das jetzt in Nürnberg nach Planungen ab 2004 konkret. Ab dem Frühjahr 2013 kann Krieger insgesamt 14 000 Quadratmeter Verkaufsfläche installieren. Dies in einem neuen Center mit Baumarkt  (68 000 Quadrameter) nebst Teppichhaus. 

 

NRW-Verbraucherpreisindex: Teuerungsrate erstmals in 2012 über der Zwei-Prozent-Marke
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex zwischen Dezember 2011 und Dezember 2012 um 2,1 Prozent auf 113,5 Punkte gestiegen (Basisjahr 2005 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war der Anstieg gegenüber dem Vormonat mit 0,9 Prozent so hoch wie seit Dezember 2010 (damals: +1,1 Prozent) nicht mehr.


Saisonüblich verteuerten sich im Dezember 2012 im Vergleich zum Vormonat vor allem Mieten für Ferienwohnungen und -häuser (+68,8 Prozent) sowie Pauschalreisen (+22,8 Prozent). Ohne diese Einflüsse hätte sich der Verbraucherpreisindex binnen Monatsfrist lediglich um 0,1 Prozent erhöht. Preisrückgänge gab es im zweiten Monat in Folge bei Heizöl (-4,8 Prozent) und Kraftstoffen (-2,0 Prozent).

 

Termine und Veranstaltungen

Show, Gala
CIRCUS UNIVERSAL RENZ PRÄSENTIERT:
3. Duisburger Weihnachtscircus
Schauinsland-Reisen-Arena - Alfrediplatz, Margaretenstraße 5-7, Wedau
2. bis 6. Januar 2013;  (Mittwoch bis Samstag 15.30 Uhr und 19.30 Uhr,
Sonntag 11.00 Uhr und 15.30 Uhr)

Disco, Party
FERIEN-EISLAUFDISCO
Eissporthalle (Scania-Arena) Duisburg, Margaretenstraße 17-19, Wedau,
http://www.duisburg-marketing.de/sendstudionx/link.php?M=1932&N=331&L=181
2. Januar 2013; 11.00-17.00 Uhr

Feste, Märkte
CUBUS KUNSTMARKT
Zeichnungen, Malereien, Skulpturen, Fotografie und Objekte
cubus kunsthalle, Friedrich-Wilhelm-Straße 64, Innenstadt,
http://www.duisburg-marketing.de/sendstudionx/link.php?M=1932&N=331&L=797
bis 24. Februar 2013

Krebsberatung in Duisburg
Für eine medizinische Beratung im Rahmen der Krebsberatung sind am Dienstag, 8. Januar 2013, Termine frei. Dr. Michael Schroeder (Internist und Onkologe) steht im Konferenz –und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung.
Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
 

VRR – Alte Fahrscheine gültig bis 31. März 2013
Ab dem 1. Januar 2013 gibt es neue Tarife im VRR-Gebiet und somit auch neue Fahrkarten. Tickets, die ab dem 1. Januar 2012 gekauft wurden, sind nur noch bis zum 31. März 2013 gültig. Folgende Möglichkeiten ergeben sich damit für VRR-Einzel-, 4er, Gruppen-, Tages- und ZusatzTickets:
1. Abfahren: Bis zum 31. März 2012 können Bus- und Bahnfahrer noch mit den „alten“ Tickets fahren.
2. Tauschen: Die Fahrgäste können die alten Tickets bis zum 31. Dezember 2015 gegen Fahrscheine mit dem neuen Tarif umtauschen. Sie zahlen dafür keine Bearbeitungsgebühr, sondern lediglich den Differenzbetrag zum dann gültigen Fahrpreis.
Fahrgäste, die nach dem Stichtag, 31. März 2013, noch mit einem alten Ticket in Bussen und Bahnen unterwegs sind und angetroffen werden, müssen ein erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 40 Euro bezahlen. Die Rückgabe und der Umtausch kann nur in den Kundencentern der DVG erfolgen. Diese befinden sich am Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz) und in Marxloh im Einkaufszentrum „Im Brahm-Center“. Der Umtausch und die Erstattung erfolgen gemäß den geltenden Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen des VRR (Stand Januar 2013).

Dienststellen Agentur für Arbeit Duisburg
Die Dienstgebäude der Agentur für Arbeit Duisburg stehen ab heute, Mittwoch, den 2. Januar 2013, zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder zur Verfügung.

Öffnungszeiten der durch DuisburgSport betriebenen Bäder
Alle Bäder DuisburgSports stehen ab Mittwoch, 2. Januar 2013, zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.

Stadtbibliothek ab 2. Januar 2013 geöffnet
Die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße und alle Zweigstellen im Duisburger Stadtgebiet sind ab dem 2. Januar 2013 wieder geöffnet.  


Ab 2013 Senioren- und Pflegeberatung vor Ort
Die Senioren- und Pflegeberatung wird ab dem 1. Januar 2013 in 23 Begegnungs- und Beratungszentren vor Ort in den Stadtteilen angeboten. Die Beraterinnen und Berater sind zu den üblichen Öffnungszeiten werktäglich erreichbar. Träger der Begegnungs- und Beratungszentren sind die Arbeiterwohlfahrt, der Caritasverband, das Diakonische Werk, das Deutsche Rote Kreuz und PariSozial.
Die Standorte, Zuständigkeiten und Ansprechpartner können bei Call Duisburg unter der Rufnummer 0203/94000 erfragt werden.

Die städtische Senioren- und Pflegeberatung des Amtes für Soziales und Wohnen wird zeitgleich, also zum 1. Januar, eingestellt. Dieses städtische Beratungsangebot wird durch die 23 Begegnungs- und Beratungszentren ersetzt.

Ortsteil BBZ  BeraterIn, Telefon-Nr.
Overbruch   Frau Sper, Tel:
Vierlinden Rudolfstr. 19 0151 / 62 91 03 40
Alt-Walsum (AWO)  
Aldenrade   Frau Symons
Wehofen Franz-Lenze-Platz  47 7283642
Fahrn (Diakonie) 1634512756
    4799801
Röttgersbach Hermannstr. 46 Herr Zeppenfeld
Obermarxloh (Diakonie) 404936
Marxloh Duisburger Str. 241 Frau Hoffmeister, Tel.:
Alt-Hamborn (AWO) 0151 / 62 91 03 42
Neumühl voraussichtlich Hohen-      zollernplatz / Markt N.N.
(Caritas) Tel. :
  994060
Bruckhausen   Frau Römer, Tel.:
Beeck Goeckingstr. 45 0151 / 62 91 03 44
Beeckerwerth (AWO)  
Mittelmeiderich Am Bahnhof 10 a Frau Sper, Tel.:
Obermeiderich (AWO) 0151 / 62 91 03 40
Untermeiderich Auf dem Damm 8 Herr Ritter
Laar (Diakonie) 4519623 oder 01705542284
Alt-Homberg Marienstr. 6 Frau Bonk-Grabow
Ruhrort (CV) 02065 98800
Hochheide Moerser Str. 253 Frau Stief, Tel.:
Baerl (AWO) 0151 / 62 91 03 43
Kasslerfeld Mevissenstr. 16 Frau Tüffers-Schrey, Tel.:
Neuenkamp (Parisozial) 3181450
Altstadt Claubergstr. 20-22 Frau Herfurtner, Tel.:
Dellviertel (AWO) 0151 / 62 91 03 41
Hochfeld Karl-Jarres-Str. 100 Frau Tobias Tel.:
(AWO) 6006213
Wanheimerort Paul-Gerhard-Str. 1 Frau Höhnes Tel.:
(Diakonie) 774134
Duissern   Frau Poelzig Tel.:
Neudorf-Nord Gustav-Adolf-Str.  65  350565
Neudorf-Süd (Diakonie)  
Bergheim Emil-Bosbach-Str. 1 Frau Bonk-Grabow Tel.:
Hochemmerich (CV) 02065 98800
R’hausen-Mitte Friedrich-Ebert-Str.  147 Frau Stief, Tel.:
(AWO) 0151 / 62 91 03 43
Friemersheim Kaiserstr. 51 a  N.N.:
(DRK) 0 20 65 / 98800
Rumeln-K’hausen Kapellener Str. 24 A Frau Römer, Tel.:
(AWO) 0151 / 62 91 03 44
Bissingheim   Herr Kleinwächter, Tel.:
Wedau Sittardsberger Allee 34 4498590
Buchholz (CV)  
Wanheim-Angerhausen   Herr Kleinwächter, Tel.:
Huckingen Hüttenheim Mündelheimer Str. 179 4498590
  (CV)  
Ungelsheim Braunlager Str. 1 Frau Herfurtner, Tel.:
Mündelheim (AWO) 0151 / 62 91 03 41
Großenbaum Lauenburger Allee 21 Frau Boos, Tel.:
Rahm (Diakonie) 72996748


Ausweitung des elektronischen Rechtsverkehrs in der Justiz in NRW

Ab Januar 2013 können bei allen Verwaltungs-, Finanz- und Sozialgerichten in Nordrhein-Westfalen Klagen, Anträge und sonstige Schriftsätze elektronisch eingereicht werden. Zum 1. Januar 2013 wird der elektronische Rechtsverkehr bei allen Verwaltungs- und Sozialgerichten in Nordrhein-Westfalen zugelassen.
Bisher können schon bei allen Finanzgerichten sowie beim Verwaltungsgericht Minden und beim Oberverwaltungsgericht in Münster in fast allen gerichtlichen Verfahren elektronische Dokumente eingereicht werden. Künftig ist dies auch bei den übrigen Verwaltungsgerichten (Aachen, Arnsberg, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Köln und Münster) und erstmalig auch bei den Sozialgerichten (Aachen, Detmold, Duisburg, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Köln und Münster) sowie dem Landessozialgericht in Essen möglich.
Damit kann ab 2013 in der gesamten Verwaltungs-, Sozial- und Finanzgerichtsbarkeit NRW elektronisch Klage erhoben werden. Verpflichtend ist dies allerdings nicht. Die Einreichung von Schriftstücken auf dem Postweg oder per Fax bleibt weiterhin möglich. Justizminister Thomas Kutschaty erklärt hierzu: "Die Ausweitung des elektronischen Rechtsverkehrs ist ein wichtiger Schritt, damit die Justiz weiterhin zeitgemäß, kostengünstig und bürgernah arbeiten kann. Ich hoffe, dass die Bürgerinnen und Bürger rege von der neuen Möglichkeit Gebrauch machen."

Neujahrstag 2013 - Historischer Kalender

Konzert, Musik
DAS NEUJAHRSKONZERT 2013
der Duisburger Philharmoniker. Werke von Wagner, Verdi, Meyerbeer,
Strauss, Strauß u. a. Solo-Hornist: Ioan Ratiu. Sopranistin: Henriette
Bonde-Hansen. Leitung und Moderation: Giordano Bellincampi
Theater am Marientor, Plessingstraße 20, Innenstadt, http://www.duisburg-marketing.de/sendstudionx/link.php?M=1932&N=331&L=182
1. Januar 2013; 18.00-20.00 Uhr

Disco, Party
FERIEN-EISLAUFDISCO
Eissporthalle (Scania-Arena) Duisburg, Margaretenstraße 17-19, Wedau,
http://www.duisburg-marketing.de/sendstudionx/link.php?M=1932&N=331&L=181
1. Januar 2013; 11.00-17.00 Uhr

Treffpunkt
Neujahrs-Special
BLEIGIESSEN MIT DEM HÜTTENWERKER
Anmeldung empfohlen unter 0203/4291919 oder counter@tour-de-ruhr.de
Landschaftspark Duisburg-Nord - Besucherzentrum, Emscherstraße 71,
Meiderich, http://www.duisburg-marketing.de/sendstudionx/link.php?M=1932&N=331&L=183
1. Januar 2013; 14.00-15.45 Uhr und 16.00-17.45 Uhr

Treffpunkt
GRIECHISCHER ABEND
mit Folklore-Tanzvorführungen, griechischen Snacks und Verlosungen
Spielbank Duisburg im CityPalais, Königstraße 55, Innenstadt,
http://www.duisburg-marketing.de/sendstudionx/link.php?M=1932&N=331&L=3831
1. Januar 2013; 17.00 Uhr

Vortrag, Lesung
NEUJAHR IM LEHMBRUCKMUSEUM
Sektempfang mit Direktor Raimund Stecker. Anschl. Informationen zur
Entstehung und Bedeutung der Otto-Mueller-Ausstellung für das
LehmbruckMuseum
LehmbruckMuseum, Friedrich-Wilhelm-Straße 40, Innenstadt, http://www.duisburg-marketing.de/sendstudionx/link.php?M=1932&N=331&L=173
1. Januar 2013; 13.00 Uhr

DVG Sonderfahrplan 

Am Neujahrstag gilt ab etwa 8:00 Uhr der normale Sonntagsfahrplan. Die genauen Abfahrtszeiten der einzelnen Linien ab den Endhaltestellen hat die DVG in einem Informationsblatt zum Sonderfahrplan zusammengestellt. Dieses ist in den DVG Kundencentern am Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, und im „Im Brahm-Center“, Kaiser-Friedrich-Straße 22, in Duisburg-Marxloh erhältlich.  

 

Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum Jahreswechsel
Aufgrund des Neujahrsfeiertages werden die Wochenmärkte in Aldenrade (Kometenplatz), Buchholz (Münchner Straße), Neudorf (Ludgeriplatz), Wanheimerort (Michaelplatz) sowie der Bauernmarkt auf der Königstraße auf Montag, 31. Dezember 2012, vorverlegt. Alle weiteren Veranstaltungen am Dienstag, 1. Januar 2013, entfallen ersatzlos.  

 

Workshop rund um das Thema Bewerbung

Am Donnerstag, den 3. Januar 2013, von 14:00 bis 18:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit ein Workshop rund um das Thema Bewerbung statt. Das Team Akademische Berufe wendet sich dabei an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die eine Ausbildung oder ein duales Studium anstreben. Ganz egal, ob die Bewerbung klassisch in schriftlicher Form, per E-Mail oder über Online-Formulare im Internet an den Arbeitgeber geht, immer ist sie Visitenkarte und Türöffner. Was es hier zu bedenken und beachten gibt und wie man anschließende Tests und Assessment-Center erfolgreich durchläuft wird Gegenstand des Workshops sein. Interessierte sollten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben und Lebenslauf) mit zur Veranstaltung bringen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre

Schon jetzt können sich Interessenten für den nächsten zweitägigen Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre in der Zentralbibliothek am Dienstag, 15. Januar, und Freitag, 18. Januar 2013, jeweils von 10 bis 12 Uhr anmelden. Die Teilnehmer werden in den Umgang mit dem „World Wide Web“ eingeführt. Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn auch die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers geübt.
Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten aber vorhanden sein. In praktischen Übungen werden die Teilnehmer dann ausreichend Gelegenheit haben im Internet zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218. Die Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen Bibliotheksausweises zehn Euro, Nicht-Bibliothekskunden zahlen 14 Euro.

Aufruf zum Mitmachen beim Jugendmedienworkshop 2013

Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Pflug und Bärbel Bas rufen zum Mitmachen beim Jugendmedienworkshop 2013 auf. Unter dem Titel "Wohin wollen wir gehen? Irrgarten Demografie - Gesucht: Lebenswege 3.0" findet der Workshop von Bundestag, Bundeszentrale für Politische Bildung und Jugendpresse Deutschland vom 17. bis 23. März in Berlin statt.
Eine Woche lang blicken die Jugendlichen hinter die Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens in der Hauptstadt. Sie hospitieren in Redaktionen, lernen Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutieren mit Abgeordneten, besuchen Plenarsitzungen und erstellen eine eigene Veranstaltungszeitung.
Bewerben können sich Jugendliche im Alter zwischen 16 und 20 Jahren mit einem journalistischen Beitrag zum Titelthema. Eingereicht werden können Artikel, Video-/Audiobeiträge oder Fotoarbeiten. Nähere Informationen zum Workshop gibt es direkt unter http://bundestag.jugendpresse.de. Bewerbungsschluss ist der 15. Januar 2013.  

Jetzt bewerben: „ProSALAMANDER“ geht in die zweite Runde
Fit für den deutschen Arbeitsmarkt
Ab sofort können sich ausländische Akademikerinnen und Akademiker für die neue Vergaberunde des Stipendienprogramms „ProSALAMANDER“ bewerben. Nach dem erfolgreichen Start des Nachqualifizierungsprogramms können im Wintersemester 2013/2014 weitere 39 Studienplätze vergeben werden. Studieninteressierte können sich bis zum 15. März 2013 bewerben.
Ziel des Programms ist die gezielte Nachqualifizierung zugewanderter Akademiker, deren ausländischer Studienabschluss in Deutschland nicht oder nur teilweise anerkannt wird. Die Essener Stiftung Mercator stellt dafür 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Das Programm wird bundesweit nur an zwei Standorten in unterschiedlichen Studienrichtungen angeboten.
An der Universität Duisburg-Essen kann man sich für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften bewerben. An der Universität Regensburg sind die Wirtschaftswissenschaften und die Fachrichtungen Informations- und Medienwissenschaften, Medieninformatik sowie Sprach- und Kulturwissenschaften beteiligt. Über die Studiengänge im Einzelnen informiert die Homepage: www.prosalamander.de
In drei Säulen zum Erfolg
ProSALAMANDER verfolgt einen Drei-Säulen-Ansatz, der neben der fachlichen Nachqualifizierung auch die Studier- und Arbeitsfähigkeit in akademischen Berufen in den Blick nimmt. Zunächst wird in einer Clearingstelle geprüft, welche im Ausland erworbenen Studienleistungen anerkannt werden können und in welchen Bereichen eine Nachqualifizierung notwendig ist.
Die Stipendiaten erwerben über das Studienprogramm Fachkenntnisse und Kompetenzen in der jeweiligen Fachsprache sowie spezifische methodische und gesellschaftliche Fähigkeiten. Die Teilnehmer werden vor Ort individuell beraten und durch Mentoren unterstützt. Nach 12 bis 18 Monaten kann der deutsche Bachelor- oder Masterabschluss erworben werden. Im laufenden Wintersemester wurden bereits die ersten 25 Stipendiaten in das Programm aufgenommen.
Die Aufnahme in das Programm schließt ein Stipendium in Höhe von bis zu 800 Euro pro Monat ein. Studienbeginn ist der 1. Oktober 2013. Bewerbungen sind an die Clearing-Stellen der fachlich in Frage kommenden Universität zu richten.

Gänse-Foto-Safari am Niederrhein
Die Volkshochschule lädt am Samstag, 5. Januar 2013, zu einer Fotoexkursion zu den Überwinterungsrevieren der Wildgänse am Niederrhein. Der Naturfotograf und Fotodesigner Uwe Schmid führt die Teilnehmer zu seinen persönlichen Lieblingsplätzen am Xantener Altrhein mit der Bislicher Insel und in den Naturschutzgebieten Düffel und Kranenburger Bruch.


Wenn die Beobachtungsbedingungen stimmen, können mit fachlicher Unterstützung eindrucksvolle Naturmotive fotografiert werden. Nicht nur die rund 150.000 arktischen Blässgänse und die 10.000 bis 20.000 Saatgänse am Boden oder im
v-förmigen Formationsflug bieten ein faszinierendes Naturschauspiel, auch die winterliche niederrheinische Landschaft mit ihren bizarren Kopfweiden zieht die Beobachter in ihren Bann.

Die Exkursion mit dem Bus startet um 8 Uhr an DVG-Haltestelle Liebfrauenkirche in der Innenstadt. Rückkehr ist gegen 18.30 Uhr geplant. Die Teilnahmegebühr beträgt 55 Euro. Anmeldungen für die Restplätze nimmt Anke Sowa unter der Telefonnummer (0203) 283-4321 bis Freitag, 14. Dezember, entgegen. Online-Anmeldungen über die Homepage www.vhs-duisburg.de sind noch bis Sonntag, 16. Dezember, möglich.    


Mit PC und Maus ins neue Jahr starten
Am Dienstag, den 08.01.2013 um 9:30 Uhr startet im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg ein neuer PC-Einsteigerkurs. Auch im neuen Jahr bietet der Computerkurs-Anbieter GIES, der sich auf Kursangebote für Senioren spezialisiert hat, wieder verschiedene Möglichkeiten, um sich mit PC, Maus und Internet vertraut zu machen. Die maximale Größe von fünf Teilnehmenden ermöglicht es, auf die Bedürfnisse und Fragen des Einzelnen einzugehen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich für den Einsteigerkurs, der am 8. Januar beginnt. Dieser Kurs umfasst insgesamt 15 Unterrichtsstunden und läuft über fünf Termine, jeweils dienstags von 9:30 bis 11:45 Uhr.  Infos und Anmeldung bei:
 Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841 8843995. Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt und dies - solange der Vorrat reicht.
 


Änderungen im Schwerbehindertenrecht
Das Amt für Soziales und Wohnen gibt zwei Änderungen im Schwerbehindertenrecht bekannt:  
Eine Änderung bei der Freifahrt im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) tritt ab 1. Januar 2013 in Kraft. Der Eigenanteil für den Erwerb eines Beiblattes zum Schwerbehindertenausweis erhört sich auf jährlich 72 Euro beziehungsweise halbjährlich 36 Euro. Die neuen Zahlkarten wurden den betroffenen Bürgern bereits übersandt. Verzögerungen können in Einzelfällen bei verspäteter Einzahlung eintreten.
Es wird darauf hingewiesen, dass es aufgrund der Betriebsferien der Stadtverwaltung zwischen Weihnachten und Neujahr bei persönlichen Vorsprachen in der ersten Januarwoche zu Wartezeiten kommen kann.   Außerdem werden die angekündigten neuen Schwerbehindertenausweise im Scheckkartenformat in Nordrhein-Westfalen für alle Städte und Kreise einheitlich voraussichtlich erst zum 1. Januar 2014 eingeführt.

 

Beauftragte für Chancengleichheit informiert im BIZ

Am Donnerstag, den 3. Januar 2013, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.  

 


Betriebsferien der Stadt zwischen Weihnachten und Neujahr
Erstmals wird in diesem Jahr die Duisburger Stadtverwaltung bis zum 30. Dezember 2012 in weiten Bereichen geschlossen bleiben. Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise die Feuerwehr, die Kulturbetriebe oder ein Notdienst der Standesämter.
Die gesamte Verwaltung ist ab dem 2. Januar 2013 wieder erreichbar.  
Die Beurkundungen für das gesamte Stadtgebiet werden im Standesamt West (Rheinhausen), Körnerplatz 1, 47226 Duisburg vorgenommen.
Die Kulturbetriebe der Stadt Duisburg halten Ihren Dienstbetrieb zwischen Weihnachten und Neujahr wie gewohnt aufrecht. Informationen zu den Öffnungszeiten und Spielplänen: http://www.duisburg.de/micro2/kulturbetriebe/

Die Erreichbarkeit des Kundenservice bei Stadtwerken und der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG)

Stadtwerke Duisburg
Kundenservicecenter Friedrich-Wilhelm-Straße 47
Neujahr: geschlossen
Telefonischer Kundenservice (Tel 0800 1 39 39 39, kostenlose Rufnummer)
Neujahr: nicht besetzt
Telefonische Störungsannahme
Strom (Tel 0203 604-3777)
Gas, Wasser, Fernwärme (Tel 0203 604-2286)
an allen Tagen rund um die Uhr erreichbar
e2 EnergieWelt im Forum Duisburg, Königstraße 48
(nur Energieeffizienz-Beratung)

Neujahr: geschlossen

DVG
Kundencenter Hauptbahnhof, Harry-Epstein Platz 10
Neujahr: geschlossen
Kundencenter Marxloh, Im-Brahm-Center
Neujahr: geschlossen

Telefonische Fahrplanauskunft des VRR
(Tel 01803 50 40 30, 0,09
€/Min. aus dem Festnetz,
mobil max. 0,42 €/Min.)
an allen Tagen rund um die Uhr erreichbar

Telefonischer Kundenservice (Tel 0203 60 44 555)
Neujahr: nicht besetzt  


Öffnungszeiten des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt ist am 1. Januar 2013 geschlossen.


Mercatorstraße: Bebauungsplan wird ausgelegt
Der Bebauungsplan Nr. 1009 A 1. Änderung  Dellviertel wird öffentlich ausgelegt. Ziel ist die Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes mit dem Bau eines Büro- und Einzelhandelsgebäudes im Bereich der Mercatorstraße.  
Der Bebauungsplan sowie ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit vom 2. Januar bis zum 6. Februar 2013 öffentlich aus (montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr). Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement auf dem Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße, In den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25) in Duisburg-Mitte (hier auch weitere Auskünfte erhältlich in Zimmer 437) sowie im Bezirksamt Mitte, Mercedeshaus Zimmer 417, auf dem Sonnenwall 73-75 in Duisburg-Mitte. Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist  hierzu Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.


Öffentliche Bekanntmachung und Auslegung des Entwurfs der Haushaltssatzung und des Haushaltsplans 2013
Der Entwurf der Haushaltssatzung 2013 mit ihren Anlagen liegt gemäß § 80 (3) der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) zur Einsichtnahme in der Zeit vom 22. Januar bis 18. März 2013 in der Stadtkämmerei, Alter Markt 23, Zimmer 210, in Duisburg-Mitte aus.
Darüber hinaus wird der Entwurf der Haushaltssatzung 2013 mit ihren Anlagen für Interessierte im Internet auf der Homepage der Stadt Duisburg (www.duisburg.de) zur Verfügung gestellt.
Einwendungen gemäß § 80 (3) GO NRW gegen den Entwurf der Haushaltssatzung 2013 mit ihren Anlagen können Einwohner oder Abgabepflichtige innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab dem Beginn der Auslegung am 22. Januar - die somit am 4. Februar, 24 Uhr, endet - erheben. Sie sollten schriftlich abgefasst und an den Oberbürgermeister, Stadtkämmerei, Alter Markt 23, 47049 Duisburg, adressiert werden.

 

Bürgersprechstunden beim Petitionsausschuss des Landtags
Am 07.01.2013 nimmt der Petitionsausschuss seine monatlichen Sprechstunden in Düsseldorf, in der Villa Horion des Landtags, Johannes Rau Platz, 40213 Düsseldorf, wieder auf. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit Behörden im Lande haben, können sich telefonisch unter der Rufnummer: 0211/884-2506 oder - 2143   ab dem 02.01.2013, in der Zeit von 10.00 bis 15.00 Uhr, anmelden. Ohne vorherige Anmeldung ist die Teilnahme an der Sprechstunde nicht möglich.

 

30.000 Tonnen Salz wurden bislang gestreut
30.000 Tonnen Salz hat der Landesbetrieb Straßenbau NRW in diesem Winter bislang auf seine 20.000 Kilometer Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen gestreut. Damit ist schon fast die Hälfte der Menge erreicht, die im gesamten vergangenen Winter verbraucht wurde. Der bisher umfangreichste Winterdiensteinsatz war dabei das zweite Dezember-Wochenende, als die Straßenwärter auf den Autobahnen nahezu rund um die Uhr im Einsatz waren. 220.000 Tonnen Salz insgesamt hat Straßen.NRW in diesem Winter gebunkert. Darin enthalten sind die Reservelagerungen von Bund und Land, um einen Engpass wie im Winter vor zwei Jahren zu vermeiden.

Führung durch die Zentralbibliothek
Interessierte Duisburger  werden am Samstag, 5. Januar 2013, zu einem geführten Rundgang durch die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße eingeladen. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist 11.30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.