BZ-Home Duisburg tagesaktuell Archiv Januar 2014



BZ-Sitemap

Baustellen
Archiv

Was - Wann - Wo
Stadtteile

Duisburger Kalender 2014

Schlagzeilen 2014
Schlagzeilen 2013

 






 
Freitag, 31. Januar 2014 - Historischer Kalender

Sexsteuer darf erhoben werden  

Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat heute (31. Januar) die von  Bordellbetreibern gegen die Stadt Duisburg vorgebrachten Einwendungen gegen die Erhebung der Sexsteuer in den Jahren 2010 bis 2013 im Wesentlichen zurückgewiesen. Die Erhebung der Sexsteuer ist danach grundsätzlich statthaft.   Lediglich hinsichtlich der Höhe der Steuerfestsetzung bemängelte die Kammer dass diese ohne Berücksichtigung der konkreten Vermietungssituation hinsichtlich der den Prostituierten grundsätzlich zur Verfügung stehenden Zimmern erfolgt sei.

Sie stützte sich diesbezüglich auf ein in einem die Stadt Oberhausen betreffenden Parallelverfahren ergangenes Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 11.12.2013. Mit diesen Ausführungen ist das Oberverwaltungsgericht Münster der bisher von der Vorinstanz vertretenen Rechtsauffassung entgegengetreten, die das Erfordernis der Berücksichtigung der Vermietungssituation verneint hatte.   Aufgrund dieser neuen Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster wurden die Steuerforderungen in den sieben anhängigen Verfahren für den streitgegenständlichen Zeitraum um insgesamt rund 900.000 Euro unter Berücksichtigung der Vermietungssituation im Wege eines Vergleichs gekürzt.
Es verbleibt eine Steuerforderung in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro. Diese berechnet sich anhand der zugänglichen Fläche der Bordelle, wobei die an einzelnen Tagen nicht genutzten Räume steuermindernd in Abzug zu bringen sind. Die Flächen wurden anhand der Bauakten und im Rahmen von Ortsterminen ermittelt, die gemeinsam mit den Klägern durchgeführt worden waren. Der Vergleich kann von allen Seiten noch bis zum 5.3.2014 widerrufen werden.

 

Neuorganisation beim Bildungs- und Teilhabepaket in Duisburg
Seit Herbst 2013 arbeiten die Teams für das Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) des Amtes für Soziales und Wohnen (zuständig für Familien mit Anspruch auf Sozialhilfe, Wohngeld, Kinderzuschlag oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz) und des jobcenter Duisburg (zuständig für SGB II-Leistungen) schon gemeinsam unter einem Dach im Bezirksamt Meiderich. Die Bearbeitung der Anträge erfolgte aber bisher getrennt. Ab 1. Februar übernimmt das Amt für Soziales und Wohnen auch für Empfänger von SGB II-Leistungen die Bearbeitung des Bildungs- und Teilhabepaketes.
Lediglich die Schulmittelpauschale wird weiterhin im Februar und im August automatisch zusammen mit dem Arbeitslosengeld II bzw. dem Sozialgeld vom jobcenter Duisburg ausgezahlt. Alle anderen BuT-Leistungen werden ab dem 1. Februar für alle anspruchsberechtigten Duisburger Familien im BuT-Team des Amtes für Soziales und Wohnen bearbeitet. Bewilligungen des jobcenter Duisburg, die über den 31. Januar hinaus erfolgten, behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit.  
Stadtdirektor Reinhold Spaniel: „Durch die Neuorganisation werden die Leistungen des Bildungspaketes nicht nur `unter einem Dach´ sondern auch `aus einer Hand´ bewilligt. Dies bedeutet eine weitere Vereinfachung für die Antragsteller und Anbieter.“  
Die Mitarbeiter des BuT-Teams im Bezirksamt Meiderich auf der Von-der-Mark-Straße 36 stehen montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr zur Verfügung. Anträge gibt es unter www.stadt-duisburg.de/but; hier ist auch eine Übersicht der zuständigen Mitarbeiter mit Telefonnummern hinterlegt, die auch per Mail unter but@stadt-duisburg.de zu erreichen sind. Ausgegeben und entgegengenommen werden die Anträge auch weiterhin von den BuT-Beraterinnen in den Eingangsbereichen des jobcenter Duisburg.  

 

"Zeitmanagement in Berufseinstieg und Berufstätigkeit"

Arbeitsinhalte werden komprimiert, Studiengänge kürzer und die Lehre „entrümpelt“. Gleichzeitig werden Gespräche über die Wiedergewinnung der Langsamkeit, der „Entschleunigung“ geführt. Wie man mit der eigenen Zeit umgeht, dazu referiert Harald Großheim, Berater im Team für akademische Berufe der Arbeitsagentur, am Donnerstag, den 6. Februar 2014, von 15:00 bis 17:00 Uhr im BiZ der Arbeitsagentur.
Er gibt wertvolle Tipps, wie man mit den wertvollen Zeitressourcen besser umzugehen lernt. Weil das Leben immer schneller wird und die Termine enger getacktet sind, ist es gerade beim Berufseinstieg und in der späteren Berufstätigkeit wichtig, die eigene Zeit gut zu organisieren. Dazu muss man  zunächst einmal lernen, störende Elemente zu beschreiben und zu bewerten sowie auf die Einhaltung von Erwartungen und formalen Vorgaben zu achten.
Die Veranstaltung wendet sich an Studierende und Absolventen aller Fakultäten der Hochschule. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.


Einführung DU-Pass
Im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales wurde am 25. November 2013 die Einführung eines Duisburg-Passes beschlossen. Dieser neue „DU-Pass“ soll ab Februar Personen mit geringem Einkommen eine verbesserte Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben ermöglichen.  

 

Neues Logistik- und Hygienezentrum eröffnet
Konsequente Umsetzung gesetzlicher Richtlinien
Mit dem neuen Logistik- und Hygienezentrum auf dem Duisburger Großmarkt wurden von der Frank Schwarz Gastro Group GmbH (FSGG) im Bereich Catering und Partyservice Maßstäbe beim Qualitäts- und Hygienemanagement auf insgesamt 800 Quadratmetern Fläche zu Jahresbeginn die Bereiche Spülküche und Lager zentral zusammengefasst.
Wenn am frühen Morgen das letzte Glas geleert ist und sich die Veranstaltung dem Ende zuneigt, schlägt die frühe Stunde der Logistik- und Hygienefachkräfte des Duisburger Cateringunternehmens. Nach dem Ab- und Aufräumen werden alle Geschirr- und Besteckteile zurück auf den Großmarkt gebracht und sofort gereinigt. Hygienisch verpackt warten sie dann im Lager auf ihren nächsten Großeinsatz.
Vom Espressolöffel über die Front Cooking Station bis hin zum Bierwagen sind hier über 120.000 Einzelteile eingelagert. Bei rund 3.300 Veranstaltungen im Jahr und etwa 200.000 Gästen muss die FSGG einen hohen logistischen Aufwand betreiben. Das Duisburger Cateringunternehmen ist nicht nur an Rhein und Ruhr aktiv, sondern bietet seine Genussdienstleistungen auch deutschlandweit und in Europa an.
Im Rahmen der strengen EU-Hygienezertifizierung unterliegt die Produktion einem Eigenkontrollsystem, das permanent von Auditoren der EU überprüft und zertifiziert wird. „So garantieren wir unseren Kunden nicht nur absolute Frische, sondern auch stets einwandfreie Hygienebedingungen“, verspricht FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz. Auch bei der jüngsten Lebensmittelkontrolle der Stadt Duisburg wurde dem Unternehmen ein überdurchschnittlich hoher Hygienestandard bescheinigt. Einmal mehr wurde die FSGG als Vorzeigebetrieb in Duisburg mit dem „Smiley“ ausgezeichnet.
Frank Schwarz lobt die Arbeit seiner vier Spülkräfte und der Logistiker, die frühmorgens und weit nach Mitternacht hinter den Kulissen der FSGG arbeiten. „Ohne ihre tatkräftige Mithilfe könnten wir die gesetzlich vorgeschriebenen Hygienerichtlinien im Logistik- und Hygienezentrum nicht konsequent umsetzen“.
Frank Schwarz (r.) mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Logistik- und Hygienezentrum. Quelle: Holger Bernert

 

Frauen diskutieren aktuelle und geschichtliche Themen
Eine Gruppe engagierter Frauen trifft sich jeden Montag zwischen 15.15 und 17.30 Uhr in der Volkshochschule, um unter Leitung von Edith Rutsch (Foto) aktuelle, kulturelle und geschichtliche Themen zu diskutieren. Dabei entscheiden die Teilnehmerinnen selbst, über welches Thema in der jeweiligen Veranstaltung gesprochen werden soll. Interessentinnen, die diesem „Treff für Frauen“ beitreten möchten, sind willkommen.

 

Bierabsatz 2013 weiter rückläufig
Im Jahr 2013 setzten die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager insgesamt rund 94,6 Millionen Hektoliter Bier ab. Das war die niedrigste Menge seit der Wiedervereinigung. Der Bierabsatz sank gegenüber dem Vorjahr um 2,0 % beziehungsweise 1,9 Millionen Hektoliter. Damit setzt sich der seit 2007 anhaltende Rückgang des Bierabsatzes weiter fort. Alkoholfreie Biere, Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier sind hierin nicht enthalten.


Würdigung von Carl Philipp Emanuel Bach
Marliese Reichardt präsentiert am Donnerstag, 13. Februar, um 18.30 Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 Stationen des Lebens von Carl Philipp Emanuel Bach mit vielen musikalischen Kostproben.   Carl Philipp Emanuel, der zweite überlebende Sohn des großen Bach, auch Berliner oder Hamburger Bach genannt, wurde im März vor 300 Jahren geboren. Als Hauptvertreter der musikalischen Empfindsamkeit zwischen Barock und Wiener Klassik genoss er seinerzeit uneingeschränkte Bewunderung und Anerkennung. Sein Ruhm übertraf zu Lebzeiten den seines Vaters bei weitem. Die Werke dieses einflussreichsten der Bachsöhne verweisen auf eine neue Epoche der Musikgeschichte. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.

 

Sanierung Dreifachsporthalle des Albert-Einstein-Gymnasiums  abgeschlossen

Die Dreifachsporthalle des Albert-Einstein-Gymnasiums, die 1977 errichtet wurde, musste wegen umfangreicher Schäden an der Dachkonstruktion, dem Boden und den Sanitär- und Lüftungsanlagen vollständig saniert werden. Die Arbeiten begannen im April 2011 und endeten im Dezember 2013. Eine Reparatur der vorhandenen Schäden wäre unwirtschaftlich gewesen. Dem Albert-Einstein-Gymnasium und dem Vereinssport im Stadtbezirk Rheinhausen steht nun wieder eine funktionstüchtige zeitgemäße Sporthalle zur Verfügung.

 

UDE: Mercator-Professorin Margarethe von Trotta
Die bekannte Schauspielerin, Filmregisseurin und Drehbuchautorin wird am 11. Februar im bekannten Traditionskino in der Essener Innenstadt, der Lichtburg, referieren und Filmausschnitte zeigen. (Thema: "Annäherung an eine Biographie am Beispiel von Rosa Luxemburg, Hildegard von Bingen und Hannah Arendt", Beginn: 18 Uhr).
Rektor Ulrich Radtke: „Ich freue mich schon sehr auf den Vortrag. Margarethe von Trotta ist eine Meisterin der bewegten Bilder, deren Werke international ausstrahlen. Mit der ihr eigenen Handschrift ermöglicht sie neue Sichtweisen, insbesondere auf große Frauen der Weltgeschichte. Gleichzeitig setzt sie Maßstäbe, wie Zeitgeschichte filmisch aufgearbeitet werden kann. So erfüllt sich mit ihr erneut die Grundidee der Mercator-Professur, nämlich Weltoffenheit und debattenanregende Beiträge in der Auseinandersetzung mit wichtigen Zeitfragen.“

Margarethe von Trotta und UDE-Rektor Ulrich Radtke - Foto UDE

 

1942 in Berlin geboren, verbrachte Margarethe von Trotta ihre Kindheit und Jugend in Düsseldorf. Erste Filmerfahrungen sammelte sie bei einem Paris-Aufenthalt. 1964 trat sie erstmals als Schaupielerin auf. Es folgten Auftritte in Stuttgart und in Frankfurt/Main. Ab Ende der 60er Jahre übernahm sie Rollen in mehreren Filmen von Rainer Werner Fassbinder. Von 1971 bis 1991 war sie mit dem Regisseur Volker Schlöndorff verheiratet, der 2001 die Mercator-Professur innehatte. Seit 1977 führt selbst Regie und schreibt ihre eigenen Drehbücher.
Zu den bekanntesten und mehrfach ausgezeichneten zählen „Schwestern oder die Balance des Glücks“ (1979), „Die bleierne Zeit“ (1981), „Heller Wahn“ (1983), „Rosa Luxemburg“ (1986), „Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine Cressphal“ (2000), „Rosenstraße“ (2003), „Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen“ (2009) oder auch „Hannah Arendt“ (2012). 
Margarethe von Trotta ist Mitglied der Europäischen Filmakademie, der Deutschen Filmakademie, der Akademie der Künste, Chevalier des Arts et des Lettres sowie Offizier der Ehrenlegion. 2010 wurde sie mit einem Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin ausgezeichnet, 2012 erhielt sie die Leo-Baeck-Medaille und anlässlich des Bayerischen Filmpreises 2012 auch den Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten für das Lebenswerk.

 

42 Millionen Erwerbstätige am Jahresende 2013
Im Dezember 2013 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 42,03 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber Dezember 2012 war das ein Plus von 258 000 Personen oder 0,6 %. In den Monaten November und Oktober 2013 hatte die entsprechende Zuwachsrate ebenfalls bei + 0,6 % gelegen. Erwerbslos waren im Dezember 2013 rund 2,10 Millionen Personen, 146 000 weniger als ein Jahr zuvor.

 

Ärger im Hausflur - Experten geben Tipps zur Streitschlichtung

Die junge Familie stellt den Kinderwagen in den Hausflur, der Nachbar hält sich nicht an die Reihenfolge der Treppenhausreinigung, die Nachbarin raucht im Hausflur. Das sind nur einige Beispiele, die ein nachbarschaftliches Zusammenleben beeinträchtigen können. Wenn dann ein freundliches Gespräch nicht hilft, ist ein Streit oft vorprogrammiert. Das muss nicht sein! Schiedsexperten zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat, dass sich hier eine außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn viele Auseinandersetzungen können ohne Gericht viel kostengünstiger und schneller geklärt werden. Deshalb heißt es wieder am Donnerstag, 6. Februar 2014, in der Zeit von 12 bis 14 Uhr: "Schlichten statt Richten!" unter 0211/837-1915. Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zur Verfügung.

 

VHS: Kauf von Wohnungseigentum
Zu einem Seminar über den Kauf von Wohnungseigentum lädt am Samstag, 8. Februar zwischen 10 und 15.30 Uhr die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein. Das Seminar richtet sich an Kaufinteressenten und Beschäftigte der Immobilienwirtschaft.  
Mit dem Erwerb einer Immobilie binden sich Käufer meist für viele Jahre an das Objekt und die gewählte Finanzierung. Fehlentscheidungen führen zu schmerzlichen Verlusten. Das VHS-Seminar, das von Reinhard Sander geleitet wird, zeigt typische Fallen auf und vermittelt Wege zum erfolgreichen Wohnungseigentum. Inhaltlich geht es beispielweise um die Frage, ob mieten oder kaufen besser ist, was bei der Standortfrage in Duisburg und Umgebung zu beachten ist, worin sich der Kauf von „Privat“ von dem über einen Makler oder eine Bank unterscheidet, wie man bei Bauträgern das Risiko minimieren kann und wie man erfolgreich den Preis verhandelt.  
Ferner werden Finanzierungsfragen erörtert und die Absicherung des Käufers. Ebenso geht es um die Zwangsversteigerung. Hier träumen noch immer Immobilienkäufer vom Superschnäppchen, ohne zu Wissen, wie gefährlich der Erwerb einer Immobilie aus der Zwangsversteigerung sein kann. Die Zusammenarbeit mit dem Notar und die Ausgestaltung von Kaufverträgern wird auch als ein wichtiger Baustein ausführlich behandelt.

 

Deutsch-Französischer Vorlesespaß in der Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 in der Innenstadt lädt in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg am Mittwoch, 5. Februar um 16.00 Uhr , zum Deutsch-Französischen Vorlesespaß „Au plaisir de lire – et d´écouter“ ein. Pfiffige, besinnliche und phantasievolle Geschichten machen Kinder ab 4 Jahren vertraut mit der französischen Sprache. Begleitende Bilder, Gestik und Mimik helfen, alles gut zu verstehen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.

 

Donnerstag, 30. Januar 2014 - Historischer Kalender

Deich in Mündelheim: Reiten nicht erlaubt
In den letzten Wochen wurden auf dem Deich in Duisburg-Mündelheim immer wieder Reiter gesichtet. Die Stadt weist darauf hin, dass das Reiten auf dem Deich nicht erlaubt ist. Durch das Reiten kann die Grasnarbe zerstört werde, was letztendlich zu weiteren Schäden am Deich führt. Das Reitverbot gilt selbstverständlich auch für die übrigen Bereiche im Stadtgebiet.  
Der Deich dient im Hochwasserfall der Sicherheit der Bevölkerung und muss entsprechend gepflegt und instand gehalten werden. Der Zustand wird jährlich von Vertretern der Bezirksregierung Düsseldorf in Form einer Deichschau kontrolliert.


Bodenbelastung Wanheim-Angerhausen: Arbeitsgruppe tagt am 12. Februar  
Im letzten Jahr wurden die Bodenuntersuchungen in den privaten Gärten in Wanheim-Angerhausen abgeschlossen und die betroffenen Eigentümer über die Ergebnisse informiert. Im Anschluss nahm eine Bürgerarbeitsgruppe ihre Arbeit auf, um die offenen Themen und Fragestellungen zu diskutieren. 
Das nächste Treffen der Arbeitsgruppe, zu dem weitere interessierte Betroffenen eingeladen sind, findet am 12. Februar statt. Wer sich aus dem Kreis der betroffenen Gartenbesitzer und –nutzer in Wanheim-Angerhausen für die Mitarbeit in der Arbeitsgruppe interessiert, ist herzlich eingeladen. Interessenten werden gebeten, sich beim Amt für Umwelt und Grün zu melden und dort ihre Kontaktdaten zu hinterlassen (0203 / 283-2777).   

 

Duisburg und die Europawahl
Mehr als 400 Duisburger beantworteten kürzlich Fragen wie diese: Wie wichtig ist Ihnen die Wahl zum Europäischen Parlament? Kennen Sie ihre Rechte und fühlen Sie sich als EU-Bürger? Die Befragung ist Teil eines politikwissenschaftlichen Lehrforschungsprojekts an der Universität Duisburg-Essen (UDE), das die Stiftung Mercator fördert. Aktueller Hintergrund sind die Wahlen zum EU-Parlament am 25. Mai. In NRW finden zudem am selben Tag die Kommunalwahlen statt.
Wer wissen möchte, was bei der Befragung herausgekommen ist, sollte am 4. Februar in die UDE kommen. Dann werden die Ergebnisse vorgestellt und eingeordnet (Beginn: 18 Uhr, Mercator-Haus, Uni-Campus Duisburg, Lotharstraße 57).
Diskussionsteilnehmer sind u.a. die Ratsfrau Martina Ammann-Hilberath, der Journalist David Huth, der Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn, Dr. Stephan Koppelberg, Prof. Dr. Susanne Pickel, Professorin für Vergleichende Politikwissenschaft sowie die Vorsitzende der Europa-Union Duisburg-Mülheim-Niederrhein, Brigitte Timmer.
Die Moderation des Forums übernehmen Johannes Braun, Student der UDE sowie der Politikwissenschaftler und Leiter des Projekts, Dr. Oliver Schwarz. Die Veranstaltung ist die erste in einer Reihe von Dialogforen, die in Kooperation mit dem Europe Direct EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg durchgeführt werden. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.  

 

„In Bewegung bleiben! Tag der Logistik am 3. Februar 2014 im BiZ
Die Logistik hat als Wirtschaftszweig wie auch als Arbeitgeber in Duisburg eine große Bedeutung. Die Agentur für Arbeit informiert aus diesem Grund am 3. Februar im Rahmen des Tags der Logistik im Berufsinformationszentrum (BiZ) über Ausbildungsberufe und Ausbildungsmöglichkeiten in der Logistik. Viele Arbeitgeber und Verbände der Logistik sind an diesem Tag im BiZ.
Sie präsentieren aktuelle Berufsausbildungsstellen und geben zudem die Gelegenheit, die Berufe auch praktisch kennenzulernen.  Daneben gibt es einen Bewerbungscheck sowie das ganze Beratungsangebot der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Duisburg. Allen, die in der Logistik einen Ausbildungsplatz suchen, bietet der „Tag der Logistik“ viele Vorteile: eine große Auswahl möglicher Ausbildungsbetriebe an einem Ort, keine Terminvereinbarungen, keine Wartezeiten und schließlich noch die Möglichkeit, seine Bewerbungsmappe dem „Wunsch“-Ausbildungsbetrieb direkt zu übergeben.  
Am Montag, 3. Februar 2014, von 14 bis 17 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.

 

VHS-Vortrag zum 100. Geburtstag von Arno Schmidt
Klaus T. Hofmann führt zum Gedenken des 100. Geburtstages von Arno Schmidt in Leben und Werk des deutschen Schriftstellers ein. Die Besucher werden dabei feststellen, dass der Zugang zu diesem erstaunlichen Autor gar nicht so schwer ist, wie häufig vermutet. Beim näheren Hinsehen erweist sich Schmidt sogar als großer Humorist. Der Eintritt zu dem Vortrag am Mittwoch, 12. Februar, um 18 Uhr im VHS-Gebäude Königstraße 47 beträgt fünf Euro.

 

Schulmedienzentrum verleiht Hörkoffer  
Das Schulmedienzentrum stellt Lehrerinnen und Lehrern ab sofort einen Hörkoffer in seiner Ausleihe zur Verfügung, um die Förderung des Zuhörens, Lesens und Sprechens an Schulen voranzubringen.
 
Der Hörkoffer enthält alles, was für den Unterricht in Klassenstärke benötigt wird. Ein Netbook, zehn Mikrofone, Aktiv-Boxen, Kopfhörer und vieles mehr. Neben der technischen Ausrüstung finden sich auch didaktisch-methodische Hinweise zum Einsatz in der Klasse. Die interaktive Lernsoftware Auditorix und das Internet-ABC als bewährte Angebote sind als Handout und digital auf dem Netbook integriert. Ob mit den Schülern mit Hilfe der Mikrofone Texte eingesprochen werden, mit dem Netbook und Auditorix Geräusche erraten werden oder die gesprochenen Ergebnisse mit der Schnittsoftware Audacity zusammengefasst werden sollen, der Hörkoffer bietet zahlreiche Möglichkeiten, Medienkompetenz zu fördern und ermöglicht somit auch die Umsetzung des Medienpasses.
 Das Kompetenzteam Duisburg bietet zudem begleitend Fortbildungen zum Hörkoffer an. Das Fortbildungsspektrum reicht von den Grundlagen der technischen Handhabung bis hin zum Einsatz im Unterricht. Der Verleih des Hörkoffer erfolgt ausschließlich über das Schulmedienzentrum in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7, Telefon: (02 03) 2 83 67 98, E-Mail: schulmedienzentrum@stadt-duisburg.de. Die Ausleihfrist für den Hörkoffer beträgt vier Wochen.


VHS-Vortrag zu den Kulturen des christlichen Glaubens
Dr. Alexander Wiehart untersucht in seinem Vortrag „Der Ruf der Wüste. Askese als Weg zu Gott?“ am Mittwoch, 12. Februar, um 18 Uhr im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 die beiden Richtungen des christlichen Glaubens.  
Früh spaltete sich das Christentum in zwei Parallelkulturen. Die Angehörigen der „Kirche der Heiligen“ schrecken vor keinem Martyrium zurück, betreiben Christusnachfolge als strengste weltflüchtige Askese und betrachten sich als auf besondere Weise vom Geist erfüllt. Dem gegenüber steht die „Kirche der Sünder“, von denen man erwartet, dass sie zum weltlichen Gedeihen der Gemeinde beitragen, also wirtschaftlich erfolgreich sind und eine Familie gründen.
Diese Aufteilung in eine asketisch-spirituelle Elite, die sich bald in Klöstern und Mönchsorden organisierte, und in Weltchristen, denen man Kompromisse zugesteht, wird seit der Reformation radikal hinterfragt. Andererseits bleibt die Sehnsucht nach Abkehr von der Welt und Überwindung der körperbedingten Abhängigkeiten drängend aktuell. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.



 
MSV Duisburg – RB Leipzig: Zusätzliche Busse zum Heimspiel

Für die Zuschauer des Fußballspiels des MSV Duisburg gegen RB Leipzig, am Samstag, 1. Februar, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 12:06 Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr

·        ab Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr

 ·        ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr alle 5 Minuten
·        ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr und 13:05 Uhr

·        ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis 12:23 Uhr alle 5 Minuten

 ·        ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr bis 13:35 Uhr alle 5 Minuten

 ·        ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

 

 

Anfängerschwimmkurse für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad
DuisburgSport bietet ab dem 17. Februar vier Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren an. Für die Kurse können bereits Plätze gebucht werden. Sie bestehen entweder aus insgesamt elf oder zwölf Nachmittagseinheiten à 45 Minuten. Verteilt auf sechs aufeinanderfolgende Wochen werden jeweils zwei wöchentliche Einheiten angeboten.  
Anfängerkurs 1: vom 17. Februar bis 26. März, jeweils wöchentlich montags und mittwochs, von 14.45 bis 15.30 Uhr;  
Anfängerkurs 2: vom 17. Februar bis 26. März, jeweils wöchentlich montags und mittwochs, von 15.45 bis 16.30 Uhr;  
Anfängerkurs 3: vom 18. Februar bis 27. März, jeweils wöchentlich dienstags und donnerstags, von 15.45 bis 16.30 Uhr sowie  
Anfängerkurs 4: vom 18. Februar bis 28. März, jeweils wöchentlich dienstags und freitags, von 14.45 bis 15.30 Uhr.  
Jede Teilnahme an einem der ersten beiden Anfängerschwimmkursen kostet 77 Euro pro Kind. Zu beachten ist bei ihnen jeweils, dass am 3. März (Rosenmontag) keine Kurseinheit stattfindet. Die Anfängerschwimmkurse 3 und 4 bestehen aus zwölf wöchentlichen Einheiten. In diesen Fällen kostet eine Kursteilnahme 84 Euro pro Kind. Teilnehmende Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht haben. Unter fachlicher Anleitung können die Kinder in den Kursen die Technik des Brustschwimmens erlernen. Es besteht für sie außerdem die Möglichkeit, die Kurse auf freiwilliger Basis mit dem Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ abzuschließen.
DuisburgSport weist darauf hin, dass sich Verwandte teilnehmender Kinder während der Kurseinheiten nicht am Beckenrand aufhalten können. Bei den montags bis samstags zwischen 8 und 15 Uhr im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind. Im Bad sind auch die genauen Neustarts zukünftiger Anfängerschwimmkurse zu erfahren, die an denselben Wochentagen wie die jetzigen durchgeführt werden.  
Weitere Informationen rund ums Bad gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet unter www.duisburgsport.de.

 

Lesung mit Jan Philipp Reemtsma, Joachim Kersten und Bernd Rauschenbach  
Auf Einladung des Vereins für Literatur und Kunst Duisburg sind am Mittwoch, 5. Februar, Jan Philipp Reemtsma, Joachim Kersten und Bernd Rauschenbach in der Zentralbibliothek zu Gast. Anlass ist der 100. Geburtstag des Schriftstellers Arno Schmidt, aus dessen Erzählung „KAFF auch Mare Crisium“ sie lesen werden. Schon im Vorwort zu seinem Buch  lässt Arno Schmidt deutlich verlauten „Wer nach ,Handlung’ und ‚tieferem Sinn’ schnüffeln oder gar ein ‚Kunstwerk’ darin zu erblicken versuchen sollte, wird erschossen.“


Mit derben Kalauern, Bauerntheaterkomik, Salonschärfe und intellektuellen Wortwitzen verquickt Schmidt zwei Erzählungen. Der 46-jährige Lagerbuchhalter Karl Richter aus Nordhorn, der mit seiner Freundin Hertha zwei Tage bei seiner Tante Heete auf dem Lande verbringt, erfindet zur Unterhaltung der gelangweilten Hertha die Geschichte des amerikanischen Mondbewohners Charles Hampden, der nach einem Atomkrieg auf dem Mond Zuflucht gefunden hat.
Jan Philipp Reemtsma, geboren 1952, lehrt an der Universität Hamburg als Professor für Neuere deutsche Literatur. Joachim Kersten, geboren 1946, lebt als Rechtsanwalt, Autor und Herausgeber in Hamburg. Bernd Rauschenbach, geboren 1952, ist Literaturwissenschaftler, Autor und geschäftsführender Vorstand der Arno Schmidt Stiftung in Bargfeld/Kreis Celle.  
Die Einführung zur Lesung hält Klaus T. Hofmann. 

 
Mittwoch, 29. Januar 2014 - Historischer Kalender

OB Link: Duisburg hilft dem Zoo in schwieriger Finanzlage
„Der Zoo ist für mich einer der wichtigsten Werbe- und Imageträger der Stadt Duisburg“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link. „Deshalb helfen wir ihm auch aus einer schwierigen finanziellen Situation.“ Auf Initiative von Link wird der Bilanzverlust des Zoos durch einen Dringlichkeitsbeschluss für das Jahr 2013 in Höhe von 489.000 Euro ausgeglichen.  
Für Oberbürgermeister Link macht der Zoo Duisburg über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt: „Ich habe deshalb großes Interesse daran, dass der Zoo auch in Zukunft nicht in finanzielle Schwierigkeiten gerät. Allerdings müssen auch die Gründe für die wirtschaftliche Lage genau untersucht und bewertet werden.“ Der Zoo müsse noch intensiver als ein Markenzeichen der Stadt Duisburg und der Region beworben werden.  
Der Zoo meldete für das Wirtschaftsjahr 2013 sinkende Besucherzahlen und damit auch geringere Einnahmen, die nicht kompensiert  werden konnten. Eine aktuelle Hochrechnung zeigt, dass der Zoo, der einen jährlichen Zuschuss in Höhe von 2,178 Millionen Euro erhält, einen Bilanzverlust in Höhe von 489.000 Euro ausweisen wird. Link: „Ohne Ausgleich durch die Stadt wird der Zoo sein Eigenkapital verzehren. Außerdem kann er notwendige Investitionen zur Aufrechterhaltung des Betriebs nicht durchführen.“  
Durch den Zoo und den hohen Anteil auswärtiger Besucher profitiere Duisburg, die Tagesgäste unterstützen die örtliche Gastronomie und den Einzelhandel. Außerdem sei der Zoo ein positives Aushängeschild der Stadt. Aus diesen Gründen wurde bereits der Bilanzverlust des Wirtschaftsjahres 2012 durch Anhebung des Zuschusses ausgeglichen.  
Die Dringlichkeit für den Beschluss begründet sich aus dem Buchungsschluss für den städtischen Jahresabschluss zum 31. Januar 2014. Vorher finden keine Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses sowie des Rates mehr statt. Im Sommer wird sich der Rat mit dem Jahresabschluss 2013 des Zoos befassen und letztendlich über den Verlustausgleich beschließen. Die Deckung für die schon jetzt bereit gestellten 489.000 Euro wird aus Einsparungen im Bereich der sonstigen städtischen Beteiligungsgesellschaften erzielt.    

 

Bundesgerichthof bestätigt SCHUFA-Auskunft
Der 6. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat heute in Karlsruhe bestätigt, dass die SCHUFA-Auskunft für Verbraucher den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Die SCHUFA begrüßt, dass damit ihre besonderen Bemühungen um mehr Transparenz letztinstanzlich anerkannt werden. Jeder Verbraucher erhält von der SCHUFA Auskunft darüber, welche Daten zu seiner Person für die Berechnung von Scores verwendet werden.
Dies ermöglicht unter anderem eine Prüfung der Datengrundlage. Außerdem informiert die SCHUFA detailliert über das Zustandekommen und die Bedeutung der Scores. Der BGH erkennt an, dass es sich bei dem zu Grunde liegenden mathematisch-statistischen Berechnungsverfahren um ein schützenswertes Geschäftsgeheimnis handelt. Der BGH bekräftigt damit die bisherige Rechtsprechung aus vergleichbaren Verfahren.
Scores bilden ein anerkanntes, vertrauensbildendes und stabilisierendes Element der Konsumwirtschaft: 97,5 % der Kreditverträge in Deutschland werden vertragsgemäß zurückgezahlt. Sie ermöglichen eine Prognose für das individuelle zukünftige Kreditverhalten, wodurch Kreditgeber, z.B. Banken oder der Handel, eine valide Einschätzung über das Rückzahlverhalten eines Verbrauchers haben. Kreditnehmer können sich dadurch fair, günstig und bequem ihre Wünsche erfüllen.    
Die SCHUFA Holding AG ist Deutschlands führender Informations- und Servicepartner für die kreditgebende Wirtschaft und für Privatkunden. Insgesamt sind 8.000 Firmenkunden als Vertragspartner an unsere Dienstleistungen angeschlossen. Zudem nutzen 1,7 Millionen Privatkunden die SCHUFA-Angebote. Privat- und Geschäftskunden wie Banken, Sparkassen und Händlern bietet das Unternehmen kreditrelevante Informationen rund um Bonität und Identität. Auf Grundlage dieser wichtigen Entscheidungshilfen werden für Privat- und Geschäftskunden schnelle, kostengünstige und unbürokratische Vertragsabschlüsse möglich. Informationen rund um Produkte und Services für Privatkunden sowie eine Online-Einsicht in die eigenen, bei der SCHUFA gespeicherten Daten sind auf dem Internetportal www.meineSCHUFA.de erhältlich. Der einzigartige Datenbestand der SCHUFA umfasst 655 Millionen Informationen zu 66,2 Millionen Privatpersonen und 4 Millionen Unternehmen.

 

Umsätze im NRW-Einzelhandel im Dezember 2013 um 0,8 Prozent gesunken
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im Dezember 2013 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 0,8 Prozent niedriger als im Dezember 2012. Anhand vorläufiger Ergebnisse waren die Umsätze im Dezember 2013 nominal um 0,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Beschäftigtenzahl im nordrhein-westfälischen Einzelhandel war um 0,5 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat. Für das Jahr 2013 ermittelten die Statistiker für den nordrhein-westfälischen Einzelhandel bei den Umsätzen einen realen Zuwachs von 1,6 Prozent; nominal stiegen die Umsätze gegenüber dem Jahr 2012 um 2,9 Prozent. (IT.NRW)


Ticket-Sonderkontrolle: 154 Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind. Eine solche Aktion fand am Dienstag, 28. Januar, zwischen 7:30 und 13:30 Uhr an der Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ in Bahnen der Linien U79 und 903 statt. Mit Unterstützung durch sieben Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 23 Ticketprüfer und drei Sicherheitskräfte insgesamt 3.009 Fahrgäste in 118 Fahrzeugen. Die Ergebnisse:
·                154 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen
·                die Beanstandungsquote betrug rund 5,12 Prozent
·                die Polizei hat bei der Aktion 39 Personalienüberprüfungen durchgeführt
·                gegen 24 Schwarzfahrer wurde von der Polizei Strafanzeige erstellt.

 

Tierpatenschaften im Zoo: Bilanz eines Erfolgsmodells

Im Jahre 1994 wurde die Aktion Tierpatenschaften Zoo Duisburg ins Leben gerufen, eine sehr erfolgreiche Kampagne, die seitdem weit über 1 Million Euro eingeworben hat. Seit dem letzten Jahr führt der Zoo Duisburg die Tierpatenschaften in Eigenregie und freut sich über die stolze Rekordeinnahme von 125.000 Euro Patenschafts-Spendengelder für das Jahr 2013!



UDE-Forscher untersuchten Strukturverschiebungen durch Hartz-Reformen: Arbeitslosengeld ist die Ausnahme  
Mehr als zwei Drittel aller Menschen ohne Arbeit waren in Deutschland im Dezember 2013 auf Hartz IV angewiesen, nur noch jeder Dritte erhält Arbeitslosengeld I. Vor allem in Städten mit hoher Arbeitslosigkeit hat die Arbeitslosenversicherung drastisch an Bedeutung verloren. Das ist besonders in den Ruhrgebietskommunen so: In Duisburg werden nur noch 19,7 Prozent der Betroffenen Leistungen nach dem SGB III gewährt, in Dortmund sind es 18,2 und in Oberhausen 15,8 Prozent. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) anhand von Daten der Bundesagentur für Arbeit.
„Über das Arbeitslosengeld abgesichert zu sein, ist damit eher zur Ausnahme geworden, obwohl es eine Versicherungsleistung ist, für die man Beiträge gezahlt hat. Stattdessen ist es nun die Regel, dass Betroffene das fürsorgeförmige, bedürftigkeitsgeprüfte Arbeitslosengeld II erhalten und durch die Job-Centerbetreut werden“, erläutert Prof. Dr. Gerhard Bäcker die Zahlen.
Seit 2005 ist der SGB II-, also der Hartz IV-Anteil bundesweit von 57 auf jetzt 67 Prozent gestiegen; in Nordrhein-Westfalen liegt er mit 73 Prozent überproportional hoch. Sechs Kommunen überschreiten die 80 Prozent: Duisburg (80,3 %), Herne (80,4 %), Dortmund (81,8 %), Essen (82,1 %), Gelsenkirchen (83,7 %) und Oberhausen (84,2 %). Lediglich Mönchengladbach ist die einzige Stadt außerhalb des Ruhrgebiets, in der der Hartz IV-Anteil mit 78,5 % annähernd so hoch ist wie im Revier.  
„Die Arbeitslosenversicherung begrenzt sich damit auf einen besser gestellten, anteilig aber immer kleiner werdenden Kreis von Personen, die die Anwartschaftszeit und Rahmenfrist erfüllen und die ihre Arbeitslosigkeit zügig beenden“, stellt der Professor ein Zweiklassensystem fest. „Demgegenüber werden die Arbeitslosen im Rechtskreis des SGB II materiell schlechter unterstützt und erwerben auch keine Anwartschaften in der Rentenversicherung. Ihnen werden zudem nur begrenzt arbeitsmarktpolitische Maßnahmen bewilligt. Dabei haben sie anhaltend große Schwierigkeiten wieder in den Arbeitsmarkt eingegliedert zu werden“, kritisiert Bäcker.  

Grafik "Uni Duisburg-Essen"



Stadtmuseum: Johannes Corputius und wie er die Stadt sah
Zu einer Führung durch die Mittelalter-Ausstellungen lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am kommenden Sonntag, 2. Februar, um 14 Uhr ein. Museumsführer Roland Wolf erklärt, wie der berühmte Duisburger Stadtplan von 1566 entstanden ist und wie es damals in der Stadt zuging. Nicht nur die Salvatorkirche oder der zentrale Marktplatz mit dem Pranger prägten Duisburg vor rund 450 Jahren, sondern vor allem seine Handwerker und Kaufleute. Bis heute haben sich die Namen der vier Stadttore, die selbst längst der modernen Bebauung zum Opfer gefallen sind, erhalten.

Corputiusplan

 

 

Industrielinie 903
Mit der Straßenbahnlinie 903 geht es auf Entdeckungstour: von Hochfeld über Wanheimerort nach Hüttenheim. In den Hüttenwerken Krupp Mannesmann erhalten die Teilnehmer exklusive Einblicke in die Arbeitsabläufe eines führenden Stahlherstellers in Europa. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Werkskantine ist die nächste Station die begehbare Achterbahn „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe. Unangeschnallt und ohne fahrbaren Untersatz kann das ungewöhnliche Gebilde auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe erklommen werden. Nach einem informativen und abenteuerlichen Tag, klingt die Tour am Rheinpark aus.  
Voranmeldunge bis zum  05. Februar 2014. Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich!  
Termin: 07. Februar 2014 Uhrzeit: 9:15 Uhr Dauer. 5 Stunden Kosten: 36,00 Euro (inkl. Werksführung, Fahrticket und Mittagessen HKM) Treff- und Startpunkt: Haltestelle 903 Hochfeld Süd Bf/ Rheinpark Teilnehmerzahl: max. 18 Personen  
Anmeldung: RUHR.VISTORCENTER Duisburg Tourist Information im CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon: 0203/ 285 440 Fax 0203/ 285 44 44
service@duisburg-marketing.de   www.duisburgnonstop.de

 

Jahresarbeitsleistung im Jahr 2013 um 0,2 gesunken

Die Gut 8,9 Millionen nordrhein-westfälischen Erwerbstätigen erbrachten 2013 eine Jahresarbeitsleistung von rund zwölf Milliarden Stunden. Wie das statistische Landesamt anhand vorläufiger Berechnungen mitteilt, waren das 29,7 Millionen Stunden weniger als im Jahr 2012 (-0,2 Prozent). Im Durchschnitt aller Bundesländer erhöhte sich das Arbeitsvolumen der Erwerbstätigen um 0,2 Prozent. Je Erwerbstätigen belief sich die Arbeitszeit in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2013 auf 1 345 Stunden und war damit um etwa neun Stunden niedriger als ein Jahr zuvor (-0,7 Prozent).


Ältere Wähler beeinflussen immer stärker den Wahlausgang

Wahlberechtigte ab 60 Jahren stellten bei der Bundestagswahl 2013 bereits gut ein Drittel aller potentiellen Wähler. Gleichzeitig war die Wahlbeteiligung dieser Altersgruppe vergleichsweise überdurchschnittlich. Angesichts der demografischen Entwicklung "beeinflussen damit ältere Wähler immer stärker den Wahlausgang", unterstrich Bundeswahlleiter Roderich Egeler heute auf einer Pressekonferenz in Berlin zu den Ergebnissen der repräsentativen Wahlstatistik zur Wahl des 18. Deutschen Bundestages am 22. September 2013.
Bei der Bundestagswahl 2013 waren insgesamt 61,9 Millionen Bürgerinnen und Bürger wahlberechtigt, davon war knapp die Hälfte im Alter von 30 bis 59 Jahren. Die Generation ab 60 Jahren stellte mit 21,3 Millionen mehr als doppelt so viele wie die jüngere Generation unter 30 Jahren, die mit 9,8 Millionen knapp ein Sechstel aller Wahlberechtigten ausmachte. Mit 71,5 % war die amtliche Wahlbeteiligung um 0,7 Prozentpunkte höher als bei der Wahl 2009. Wie schon bei früheren Bundestagswahlen hatten die jüngeren Altersgruppen auch 2013 wieder eine unterdurchschnittliche Wahlbeteiligung.
Am geringsten war sie mit 60,3 % bei den 21- bis 24-Jährigen. Mit steigendem Alter nahm die Wahlbeteiligung bis zu den 60- bis 69-Jährigen kontinuierlich zu: diese Altersgruppe beteiligte sich mit 79,8 % am aktivsten an der Bundestagswahl 2013. Bei den über 70-Jährigen, die sich früher unterdurchschnittlich beteiligt hatte, war erstmals bei der Bundestagswahl 2009 eine überdurchschnittliche Wahlbeteiligung registriert worden.
Dieser Trend setzte sich auch 2013 fort. Während bei der SPD die Unterschiede zwischen Männern und Frauen bei der Stimmabgabe eher gering waren, gewann die CDU bei den Frauen mit 36,7 % deutlich mehr Stimmenanteile als bei den Männern (31,4 %). Auch CSU und die GRÜNEN hatten bei den Frauen ein besseres Ergebnis. DIE LINKE und die FDP hatten hingegen bei Männern einen größeren Rückhalt. Die CDU war in allen Altersgruppen die stärkste Partei. Ihr bestes Wahlergebnis erzielte sie bei den Wählerinnen und Wählern ab 70 Jahren mit 43,6 %. Auch die SPD profitierte von den älteren Wählerinnen und Wählern.
Bei den GRÜNEN zeigt sich ein umgekehrtes Bild: Während sie sich bei den bis zu 59-Jährigen zweistellige Stimmenanteile sicherte, fiel der Anteil bis zur ältesten Altersgruppe "ab 70" auf nur noch 3,3 % ab. Auffällig gut war bei der Bundestagswahl 2013 das Abschneiden der sonstigen Parteien. Besonders stark waren sie mit 19,7 % der Stimmen bei den 18- bis 24-Jährigen. Insbesondere verantwortlich dafür sind die PIRATEN mit einem Anteil von 7,6 %. Ihr Stimmenanteil nahm in den folgenden Altersgruppen jedoch konstant ab. Demgegenüber konnte die AfD in allen Altersgruppen bis 69 Jahre ein relativ konstantes Wählerpotential von rund 5 % für sich erschließen.
Die Unionsparteien und die SPD gewannen in allen Altersgruppen teilweise deutlich Stimmenanteile hinzu, während die FDP, GRÜNEN und DIE LINKE durchweg Stimmen verloren. Besonders dramatisch waren die Stimmenverluste der FDP. Sie büßte in allen Altersklassen bis 60 Jahre mehr als 10 Prozentpunkte gegenüber 2009 ein. Die Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistik geben auch Aufschluss über die demografische Zusammensetzung der Wählerschaft der einzelnen Parteien.
Die Wählerschaft der CDU rekrutierte sich zu rund 43 % (CSU: 40 %) aus älteren Wählerinnen und Wählern ab 60 Jahren, bei der SPD zu 40 %. Die Wählerschaft der FDP entsprach am ehesten der demografischen Zusammensetzung aller Wahlberechtigten. Die GRÜNEN hatten ihr größtes Wählerpotential bei den Jüngeren: Fast 45 % der Wählerschaft der GRÜNEN war bei der Wahl 2013 jünger als 45 Jahre.

Dienstag, 28. Januar 2014 - Historischer Kalender

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 13. Februar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 4. Februar, ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.


Sachstand zum Planungsstand Factory Outlet Center

Im Rahmen der Begleitkommission zum Thema Factory Outlet Center (FOC) wurde am 27. Januar über die weiteren Planungsschritte beraten. Der Rat hatte im letzten Jahr verbindliche Erklärungen des Projektentwicklers Douvil  eingefordert sowie Sachstände zum Fortgang der Planung erbeten. Diese wurden jetzt in der Begleitkommission präsentiert.  
Aufgrund der vorliegenden Nachweise sieht die Verwaltung den Ratsauftrag vom 9. Dezember 2013 als erfüllt an und geht davon aus, dass das Projekt FOC mit dem Projektentwickler Douvil fortgesetzt wird. Als nächster Schritt könnte somit die Offenlage des Bauleitplanverfahrens in der zweiten Jahreshälfte 2014 angestrebt werden. Die Verwaltung wird den Rat der Stadt in seiner nichtöffentlichen Sitzung am 17. Februar detailliert über den Sachstand unterrichten.  

 

In 61 % der Haushalte mit Kindern gibt es Spielekonsolen

61 % der rund 6,8 Millionen Haushalte mit minderjährigen Kindern besaßen am Jahresanfang 2013 mindestens eine Spielekonsole. Damit werden Spielekonsolen in Deutschlands Familien immer populärer. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Internationalen Spielwarenmesse TOY FAIR vom 29.01. bis 03.02.2014 in Nürnberg weiter mitteilt, hatte fünf Jahre zuvor der Anteil noch bei 44 % gelegen.
  

 

 

Neue Bäume für die Lotharstraße

Gleich drei neue Schattenspender wurden gepflanzt.

Neue Poller gibt es auch!

Und für die Uni den neuen Hörsaal

 

 

Neujahrsessen zum chinesischen Frühlingsfest - Duisburger Hauptmensa im Zeichen des Pferdes  
Ganz im Zeichen des Pferdes steht am Freitag, dem 31. Januar 2014 die Hauptmensa des Studentenwerks am Campus Duisburg. An diesem Tag kocht das Mensateam um Frank Kalkowski anlässlich des chinesischen Neujahrsfestes von 11.15-14.15 Uhr für alle Studierenden und Hochschulangehörigen traditionelle chinesische Gerichte.
"Das ist für uns jedes Jahr wieder etwas Besonderes und eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen", so der Küchenleiter. Seit Wochen haben unsere Köche Gespräche geführt, Vorschläge sondiert und sich gut auf die außergewöhnlichen Angebote vorbereitet. Am Freitag bieten wir als typisch chinesische Speisen gebratene Mie-Nudeln mit Tofu und Wokgemüse, knusprig gebratenes Schweinefleisch "DONG PO" mit Duftreis, Hähnchenbrust "BANG BANG" mit Gurke, Frühlingszwiebeln, Nudeln und Erdnuss-Dip, Chinesischen Feuertopf, gebackenes Zanderfilet "SICHUAN-ART" mit Bambussprossen, Frühlingszwiebeln und Glasnudeln und natürlich JIAOZI - chinesische Maultaschen an.
Damit alles den traditionellen chinesischen Regeln entspricht, berät Nikolina Pusic, Mitarbeiterin des Büros für Internationale Kommunikation des Studentenwerks Essen-Duisburg, unterstützt von chinesischen Studierenden, das Mensateam. Sie erklärt: "Der Fisch ist wichtig, denn er steht für ein wohlhabendes Leben. Ebenso Jiaozi, chinesische Teigtäschchen mit Fleisch- und Gemüsefüllung. Sie sind ein ganz wichtiger Bestandteil der chinesischen Esskultur."
Traditionell werden Teigtaschen zu festlichen Anlässen, insbesondere am Silvesterabend gegessen, sie sind also zum Chinesischen Neujahr ein Muss. Die rund 1.200 Studierenden aus China, stellen die größte Gruppe internationaler Studierender an der Universität Duisburg-Essen dar. Das chinesische Neujahrs- und Frühlingsfest hat für Chinesen eine große Bedeutung und wird traditionell mit der gesamten Familie gefeiert. Dafür nach Hause zu fahren, ist den in Duisburg lebenden Studierenden in der Regel nicht möglich. Das gemeinsame Feiern des chinesischen Neujahrs in Duisburg hat beim Studentenwerk deshalb schon eine langjährige Tradition.  
Im Jahr 2014 löst das Tierkreiszeichen Pferd die Schlange ab. Welche Bedeutung das Pferd in der chinesischen Tradition hat, erklärt Nikolina Pusic so: "Die Energie des Pferdes begünstigt in den kommenden Monaten Selbstvertrauen und Initiative, Schwung und Entschlusskraft. Das damit verbundene Element Holz steht für kreative Ideen und das Pferd hilft, diese auch mit umzusetzen. Beschleunigtes Wachstum ist das Ergebnis!

 

Neue Direktorin des Amtsgerichts Duisburg-Ruhrort

Mit einer Feierstunde wird die Präsidentin des Oberlandesgerichts Düsseldorf, Anne-José Paulsen, die Direktorin des Amtsgerichts Duisburg-Ruhrort, Angelika Bienert, offiziell in ihr Amt einführen und ihren Amtsvorgänger, Herrn Hans-Josef Schmitz, verabschieden.
 Am 2. September 2013 wurde Angelika Bienert, die zuvor stellvertretende Direktorin des Amtsgerichts Mülheim an der Ruhr war, die Leitung des Amtsgerichts Duisburg-Ruhrort übertragen. Sie trat damit die Nachfolge des Direktors Hans-Josef Schmitz an. Er leitete das Amtsgericht Duisburg-Ruhrort erfolgreich von Oktober 2005 bis zum Eintritt in den Ruhestand Ende August 2013. Angelika Bienert ist 52 Jahre alt und seit 1993 im richterlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen. Ihre berufliche Laufbahn begann in Duisburg. 1997 wurde sie zur Richterin am Amtsgericht in Duisburg ernannt. Neben Aufgaben der Rechtsprechung in unterschiedlichen Rechtsbereichen nahm sie dort seit 2001 auch Verwaltungsaufgaben wahr. Als stellvertretende Direktorin war sie seit 30. April 2009 am Amtsgericht Mülheim an
der Ruhr tätig.

 

VHS: Vorbereitung auf die Heilpraktiker-Psychotherapie-Prüfung
Die Volkshochschule bietet eine Fortbildung in Psychologie in drei Modulen an. Das erste Fortbildungsmodul zum Themenbereich „Basiskenntnisse der Psychologie sowie Vermittlung von ersten Grundkenntnissen psychischer Störungen und psychiatrischer Krankheitsbilder“ findet in der Zeit vom 15. März  bis zum 28. Juni in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte statt. Die Gesamtdauer der Fortbildung erstreckt sich über insgesamt drei Semester mit 220 Unterrichtsstunden.  
Vor Beginn der Fortbildung gibt es am Dienstag, 4. Februar, um 18 Uhr eine Informationsveranstaltung, in der die Referentinnen die Inhalte und den Ablauf der Seminare vorstellen und individuelle Fragen beantworten.
Mit der Fortbildung bietet die VHS die Möglichkeit, sich qualifiziert und umfassend auf die Heilpraktikerprüfung für Psychotherapie vorzubereiten. Denn, wer in Deutschland psychotherapeutisch arbeiten möchte, ohne die Approbation als Arzt oder Psychotherapeut zu besitzen, braucht die staatliche Zulassung nach dem Heilpraktikergesetz. Gleichermaßen werden Personen angesprochen, die im Rahmen einer bestehenden beruflichen Tätigkeit ihre Kompetenzen im Bereich des psychologischen Grundlagenwissens, der Psychotherapie und -pathologie erweitern beziehungsweise vertiefen wollen.

 

Projekt „Schulen gestalten Zukunft“:
Auch Duisburger Chrity-Brown-Schule unter den Gewinnern

In Duisburg sind zwei Schulen unter den ersten 100 Teilnehmern, eine weitere Schule erhält einen zusätzlichen Förderpreis durch die Sparda-Bank West. Nach der Abstimmung stehen jetzt die Gewinner fest:
„Wir freuen uns sehr, dass die Schulen aus unserer Region so hervorragend abgeschnitten haben, und gratulieren den Gewinnern ganz herzlich“, erklärt Roswitha Weyandt, Vertriebsleiterin der Sparda-Bank in Duisburg/Moers. Aufgrund der unerwartet großen Resonanz hat die Sparda-Bank West sich entschlossen, nicht nur den unter die ersten hundert gewählten Projekten eine Spende zukommen zu lassen. Das genossenschaftliche Kreditinstitut zeichnet darüber hinaus 44 Schulen, deren Vorhaben besonders gut zu dem genossenschaftlichen Gedanken „Gemeinsam sind wir stark: Wir setzen uns für andere ein!“ passen, mit einem Förderpreis aus. Alle Geldgewinne stammen aus den Reinerträgen des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West.
Folgende Schulen sind in Duisburg unter den Gewinnern:
Platz 4: LVR-Förderschule Duisburg, Christy-Brown-Schule mit dem Projekt „Rohlstuhlgerechter Schulbus“, Gewinn: 4.000 Euro
Platz 74: Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg mit dem Projekt „Intergenerative Begegnungen“, Gewinn: 1.500 Euro
Förderpreis: Gesamtschule Globus am Dellplatz mit dem Projekt „Sozialzertifikat“, Gewinn: 500 Euro.
Nun findet die offizielle Spendenübergabe mit der LVR-Christy-Brown-Schule statt. Dazu sind die Schülerinnen und Schüler in die Duisburger Filiale eingeladen. Dort werden sie ihr Projekt auch noch einmal kurz vorstellen.

 

Großmarkt Duisburg auf Weltleitmesse des internationalen Fruchthandels vertreten
Vom 5. bis 7. Februar 2014 findet in Berlin die Weltleitmesse des Frischfruchthandels, die Fruit Logistica statt. Sie ist das erste Highlight des Jahres 2014 für den Duisburger Großmarkt. Gemeinsam mit 15 weiteren deutschen Frischezentren präsentiert sich der Duisburger Großmarkt im nunmehr elften Jahr im Rahmen des großen Gemeinschaftsstandes des deutschen Frischemärkte-Verbandes GFI.
Die Fruit Logistica ist für Duisburgs Frischevertreter genau die richtige Plattform sich zu präsentieren. Dafür sprechen nicht zuletzt imposante Zahlen. Im vergangenen Jahr besuchten rund 60.000 Fachbesucher aus 130 Ländern die Messe, auf der gut 2.500 Aussteller von allen Kontinenten vertreten waren. Für 2014 rechnen die Betreiber mit einem noch größeren Zuspruch. Die Vertreter des Duisburger Großmarktes wollen das internationale Fachpublikum über die hervorragende logistische Anbindung der Einrichtung und das breite Warensortiment informieren.

 

Bastelaktion „Bau einer Hansekogge" im Binnenschifffahrtsmuseum   Derzeit läuft im Binnenschifffahrtsmuseum auf der Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort die Sonderausstellung „Schiffbau zur Zeit der Hanse“. Hierzu gibt es am Sonntag, 2. Februar, ab 11 Uhr wieder eine Bastelmitmachaktion der Arbeitsgruppe Kartonmodellbau zum Bau einer Hansekogge. Alle interessierten Besucherinnen und Besucher sind zum Mitmachen eingeladen. Die Sonderausstellung ist bis zum 23. März geöffnet.

 

VHS-Exkursion ins Stahlwerk von ThyssenKrupp Steel  

Die Volkshochschule Duisburg bietet in Kooperation mit ThyssenKrupp Steel unter dem Motto „Stahlkochen in Duisburg“ eine Werkrundfahrt durch die imposanten Produktionsanlagen des Unternehmens. Die Tour startet am Dienstag, 11. Februar, um 11 Uhr im Besucherzentrum am Tor 1 an der Kaiser-Wilhelm-Straße 100 in Hamborn und dauert bis ca. 15.15 Uhr.  
Die Teilnehmer erfahren dabei nicht nur viel Wissenswertes zur Produktikon, sondern auch zur Geschichte des traditionsreichen Betriebes, zu sozialen Fragen, zur Aus- und Weiterbildung, zum Umwelt- und Klimaschutz sowie Aktuelles aus der Forschung und Entwicklung. Das Teilnahmeentgelt beträgt 16 Euro. Die Besucher müssen lange robuste Hosen sowie feste geschlossene Schuhe tragen. Das Filmen und Fotografieren während der Werkrundfahrt ist nicht gestattet.

 

VHS bereitet auf Mathematikabschlussprüfung Klasse 10 vor

Seit 2007 gibt es in Nordrhein-Westfalen nicht nur für das Abitur eine zentrale Prüfung, sondern auch die Zehntklässler legen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch eine zentrale Prüfung ab. So sollen vergleichbare, transparente und gerechte Abschlüsse gewährleistet werden.  
Wer sich im Fach Mathematik nicht fit genug fühlt, kann bei der Volkshochschule Duisburg einen Vorbereitungskurs auf die zentrale Mathematikprüfung belegen. An zehn Samstagvormittagen vermittelt Dozent Dr. Cemal Esen die für die Prüfung relevanten Themen aus den Jahrgangsstufen 9 und 10. Auf dem Lehrplan stehen quadratische Gleichungen und Funktionen, der Satz des Pythagoras, die Trigonometrie, die Potenz- und Logarithmenrechnung sowie die Flächen- und Körperberechnungen.
Im Unterricht wird aber auch auf die besonderen Anforderungen der zentralen Prüfungen (ZAP) mit vielen Beispielaufgaben eingegangen. Die Schüler bekommen Aufgabenvorschläge mit nach Hause, die Ergebnisse werden am nächsten Kurstermin gemeinsam diskutiert.  
Der Kurs im VHS-Gebäude Königstraße 47 beginnt am Samstag, 1. März, in der Zeit von 10 bis 12.30 Uhr. Der letzte Termin ist am 24. Mai. Die Teilnahmegebühr beträgt 86 Euro. Ermäßigungen abhängig von den Einkommensverhältnissen sind möglich. Schüler können auch Wünsche bezüglich der zu behandelnden mathematischen Aufgaben oder Gebiete im Vorfeld schriftlich bei Dr. Aydin Sayilan unter der E-Mail-Adresse
a.sayilan@stadt-duisburg.de einreichen.


Duisburg-Neumühl: Vollsperrung Kopernikusstraße
Die Kopernikusstraße in Neumühl wird ab Montag, 27. Januar, bis voraussichtlich Freitag, 14. Februar, für den kompletten Kfz-Verkehr voll gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Knappenstraße und Holtener Straße. Grund dafür ist der Abschluss der dortigen Straßenbauarbeiten zur Straßenerneuerung. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert. Fußgänger können passieren.

Duisburg-Neumühl: Ruprechtstraße wird zur Einbahnstraße
Die Ruprechtstraße in Neumühl wird ab Montag, 27. Januar, bis voraussichtlich Ende Juni in Fahrtrichtung Hohenzollernplatz zur Einbahnstraße. Grund sind Kanalbauarbeiten der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.

 

ADAC bleibt Duisburg treu an neuem Standort mit bewährtem Service
Nach 15-monatiger Bauzeit hat das Team des ADAC in Duisburg sein neues Domizil an der Realschulstraße 8 bezogen. Heute wurde mit geladenen Gästen im Dellviertel offiziell Einweihung gefeiert. „Für den ADAC ist es ein Anliegen, seinen Mitgliedern mit gutem Service nicht nur bei Panne oder Unfall, sondern auch vor Ort in neuen und funktionellen Räumen als Ansprechpartner rund um die Themen Verbraucherschutz, Interessenvertretung, Mobilität, Reisen und Urlaubsinformatio-
nen zur Verfügung zu stehen“, betonte ADAC Präsident und Vorsitzender des ADAC Nordrhein Peter Meyer. Er dankte dem Planungsbüro Zarinfar Baumanagement und der Firma Kamü als Generalunternehmer für die rasche Bauzeit sowie allen beteiligten städtischen Ämtern für die kooperative Mitwirkung. „Ich bin ich sehr froh, dass der ADAC mit die sem Neubau ein Zeichen dafür setzt, seine unzähligen Leistungen auch hier in unserer Stadt auf einem weiterhin hohen Level zur Verfügung stellen zu wollen“, sagte Duisburgs 1. Bürgermeister Benno Lensdorf.
„Gerade in einer Großstadt wie Duisburg ist es wichtig, bei den Themen Mobilität und Verkehr Partner wie den ADAC an seiner Seite zu wissen.“
Architektin Petra Sievert erläuterte Funktion und Bedeutung der Einrichtung: „Organisch formbarer Mineralwerkstoff, minimalistische Farbgebung und eine warme Lichtstimmung geben dem Center ein neues Gesicht und damit auch der jungen Mitglieder-Generation ein Zuhause.“
Seit fast 52 Jahren ist der ADAC mit einem Standort in Duisburg vertre
ten – zunächst in der Koloniestraße, die letzten 26 Jahre in der Claubergstraße. Weil diese zentrale Innenstadtlage für die überwiegend mit dem Auto kommenden Besucher des ADAC Centers schwer zu erreichen war und zudem nur wenige öffentliche Parkplätze zur Verfügung standen, wurde der Umzug an einen verkehrsgünstigeren Standort nötig.

ADAC Center-Leiterin Beate Hufen (l.) bekam von Peter Meyer, ADAC Präsident und Vorsitzender des ADAC Nordrhein, den symbolischen Schlüssel und einen Blumenstrauß überreicht - Foto ADAC

Zahl der Wohnungen in NRW auf über 8,94 Millionen gestiegen
Ende 2012 gab es in Nordrhein-Westfalen mit über 8,94 Millionen 0,4 Prozent mehr Wohnungen (einschließlich Wohnungen in Wohnheimen) als Ende 2011 und 0,7 Prozent mehr als Ende 2010. Wie das statistische Landesamt anhand erster Ergebnisse der auf den Daten des Zensus 2011 basierenden Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestands mitteilt, kamen damit rein rechnerisch jeweils zwei Personen auf eine Wohnung.
Ende 2012 befanden sich 96,6 Prozent der nordrhein-westfälischen Wohnungen in Wohngebäuden und 3,4 Prozent in sog. Nichtwohngebäuden, also gemischt genutzten Gebäuden, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen. Im Durchschnitt war jede Wohnung 89,3 Quadratmeter groß; jedem Einwohner NRWs standen durchschnittlich rund 45,5 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung. Mehr als jede achte Wohnung in NRW war eine Ein- oder Zweizimmerwohnung, etwas mehr als die Hälfte der Wohnungen hatten drei oder vier Räume.
Über ein Drittel aller Wohnungen (36,5 Prozent) verfügte über fünf oder mehr Räume einschließlich Küchen. Den stärksten Anstieg der Wohnungszahlen unter den 396 Städten und Gemeinden des Landes gegenüber Ende 2010 ermittelten die Statistiker für die Gemeinden Wassenberg (+3,9 Prozent) und Wegberg im Kreis Heinsberg (+3,8 Prozent). Die höchsten Rückgänge gab es in den Gemeinden Inden im Kreis Düren (-4,5 Prozent), Bergneustadt im Oberbergischen Kreis (-0,8 Prozent) und Altena im Märkischen Kreis (-0,8 Prozent).
IT.NRW legt damit erstmalig Fortschreibungsergebnisse auf Basis der im Rahmen des Zensus 2011 durchgeführten Gebäude- und Wohnungszählung vor. Die Ergebnisse dieser Zählung wurden auf den Stand vom 31.12.2010 zurückgerechnet und bilden die Berechnungsgrundlage für die neue Fortschreibung, die erstmals wieder aktuelle Betrachtungen des Wohngebäude- und Wohnungsbestands im Zeitvergleich ermöglicht. (IT.NRW)


Planfeststellungsverfahren: Abwasserkanal entlang der Emscher – Erörterungstermin   
Die Emschergenossenschaft an der Kronprinzenstraße 24 in Essen hat bei der Bezirksregierung Münster einen Antrag auf Planfeststellung gestellt. Vorgesehen ist der Bau und Betrieb eines Abwasserkanals entlang der Emscher von Dortmund bis Dinslaken sowie begleitende Maßnahmen. Die im Rahmen der öffentlichen Auslegung eingegangenen Einwendungen und Stellungnahmen werden nun erörtert.   
Der Erörterungstermin findet  von Montag, 17. Februar, bis voraussichtlich Mittwoch, 19. Februar, jeweils ab 10 Uhr statt (Einlass ab 9 Uhr). Veranstaltungsort ist das Kesselhaus des LVR-Industriemuseums, Zinkfabrik Altenberg, an der Hansastraße 20 in Oberhausen. Sollte die Erörterung am 19. Februar nicht beendet sein, erfolgt eine Verlängerung bis Donnerstag, 20. Februar, am selben Ort ebenfalls ab 10 Uhr. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich. Ein Recht zur Teilnahme haben Vertreter der beteiligten Stellen/Behörden sowie Personen die betroffen sind oder Einwendungen  erhoben haben..

 

UDE: Master-Fernstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik
Ein neues Jahr – beste Zeit für gute Vorsätze. Wie wäre es diesmal mit frischem beruflichen Schwung? Die Elektrotechniker und die Informationstechniker der Universität Duisburg-Essen (UDE) haben eine klare Vorstellung, wie der aussehen könnte. Sie bieten künftig einen Master-Fernstudiengang an: frisch konzipiert, berufsbegleitend in Teilzeit und mit vier fachlichen Schwerpunkten.   „Gegen den absehbaren Fachkräftemangel wollen wir etwas tun. Wir unterstützen deshalb berufstätige Frauen und Männer dabei, sich parallel zum Job zu qualifizieren“, sagt Prodekan Thomas Kaiser. Angesprochen sind Ingenieure mit einem Bachelor- oder FH-Abschluss, die sich in der Elektrotechnik und Informationstechnik weiterentwickeln wollen.  
Der universitäre Masterabschluss hat viele Vorteile: Mit ihm gelingt es, sich an das stetig steigende Bildungsniveau anzupassen, die Karriere voranzubringen, in leitende Positionen aufzusteigen, das Gehalt zu verbessern oder anschließend sogar zu promovieren.  
Insgesamt fünf Teilzeit-Semester vermitteln den aktuellen Stand von Forschung und Entwicklung. Derzeit können vier Vertiefungsrichtungen gewählt werden: Automatisierungstechnik, digitale Kommunikationssysteme, Hochfrequenzsysteme und intelligente Energienetze. Regelungstechnik und Anwendungen der Energietechnik werden dabei ebenso besprochen wie optische Netze oder die Signalverarbeitung. Wer hier studiert, weiß anschließend, wie sich Wellen in Funkkanälen ausbreiten oder was die Antennentechnik heutzutage leisten kann. Auch über die Hochspannungstechnik sowie die dezentrale Elektrizitätserzeugung können Interessierte viel Neues lernen und diese Expertise für ihren beruflichen Aufstieg nutzen.


Niederländische Supermarktkette Albert Hejn eröffnet im Hauptbahnhof
Die niederländische Supermarktkette Albert Heijn- auch mit Lieferservice to go und  Stadtteilversorgungsfilialen - betreibt Vollsortimentsupermärkte mit Produkten zum sofortigen Verzehr. Nach Düsseldorf wird nun auch demnächst Duisburg Standort. 





Erzählcafé - Lebendige Geschichte(n)

Das Erzählcafé im Kultur- und Stadthistorischen Museum lädt an vier Sonntagen zu Lebensgeschichten, Kabarett und Melodien aus fernen Ländern und vergangenen Zeiten ein. Im Februar und März gestalten Menschen das Programm, die nach Deutschland gekommen sind und ihre Geschichte näherbringen möchten.  
Das Programm startet am Sonntag, 9. Februar, um 15 Uhr mit der Veranstaltung „Mitmenschen aus dem Herzen Europas“. Mustafa Zekirov, Schauspieler und Musiker aus Mazedonien sowie Elisabeta Kochovska berichten, wie sie nach Deutschland kamen und wie sie die neue Heimat erleben.
„Eine Französin im Ruhrgebiet“ heißt es am Sonntag, 9. März, um 15 Uhr. Zum Internationalen Frauentag bietet die Französin Marie-Christine Kabarett vom Feinsten, wenn sie das unterschiedliche Erleben und die verschiedenen Sichtweisen von Deutschen und Franzosen zum Thema macht.

„Eine Mädchenband erobert das Ruhrgebiet“ – im Erzählcafé am Sonntag, 6. April, um 15 Uhr. Ilse Jung, Mitglied der Mädchenband RagDolls (1965-1969), liest aus ihren Erinnerungen von damals, legt ihre alten Schallplatten auf und zeigt Fotos von der Band. „Die Wirtschafts-Wunder-Revue“ beginnt am Sonntag, 4. Mai, um 15 Uhr. Während der Untertitel „Die Wunderkinder wundern sich...“ den damaligen Zeitgenossen eher Unannehmlichkeiten angekündigt hätte, verspricht das Erzählcafé einen aufschlussreichen und unterhaltsamen Nachmittag mit Texten, Gesang, Musik und Bildern aus den Fünfzigern. (Eine Kooperation mit VVN-BdA)   Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-2640 und auf der Homepage www.stadtmuseum-duisburg.de.  

Neuer Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Demenz
Wenn ein geliebter Mensch an Demenz erkrankt, fühlen sich die Angehörigen oft allein mit ihren Sorgen, Ängsten und Fragen. Das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum und das Seniorenzentrum Lene Reklat starten daher am 03.02.2014 einen neuen Gesprächskreis für Angehörige.  
In einer vertrauensvollen Atmosphäre finden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kontakt zu Menschen, die ihre Probleme und Ängste im Umgang mit ihrem demenziell veränderten Angehörigen teilen. Hier können sie sich austauschen, gegenseitig unterstützen und auch wichtige Informationen z. B. zu medizinischen oder rechtlichen Aspekten erhalten.  
Bei Bedarf und rechtzeitiger Anmeldung kann auch der an Demenz erkrankte Angehörige mitgebracht und während des Gesprächskreises betreut werden.   Auch ein einfühlsames Einzelgespräch mit einer der beiden pädagogischen Fachkräfte, die das Angebot moderieren, ist jederzeit möglich. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung zum Gesprächskreis unbedingt erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldung bei: Cárry Stief, Telefon: 02065 302-298.

 
Doppelt hält besser – Karriere mit dualem Studium
Infoveranstaltung am Donnerstag, 30. Januar 2014, im BiZ
Zwei auf einen Streich – ein Duales Studium heißt betriebliche Praxis und Studium in einem. Studierende sammeln neben dem Bachelor auch Praxiserfahrung in Unternehmen. In Zeiten des erhöhten Fachkräftebedarfs sind dual Studierende also doppelt qualifiziert und damit flexibel einsetzbar. Die daraus resultierende Mehrbelastung lohnt sich – sollte aber nicht unterschätzt werden!
Die Agentur für Arbeit Duisburg informiert im Rahmen der Woche der Studienorientierung am 30. Januar 2014 von 14:00 bis 17:00 Uhr über duale Studiengänge. Dabei erläutern Berater und Beraterinnen der Agentur für Arbeit und Vertreter und Vertreterinnen von vier Fachhochschulen aus der Region die Kombinationsmöglichkeiten zwischen Ausbildung/Praktikum und einem Studiengang. Jugendliche und ihre Eltern sind eingeladen, sich im BiZ aus erster Hand zu informieren.  
Am Donnerstag, 30. Januar 2014, um 14 bis 17 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.

Samstag, 25. Januar 2014 - Historischer Kalender

Heute ab 20:00 Uhr im Steinbruchnetimme
«Sie faucht wie ein Löwe, sie ächzt, sie seufzt, sie wispert und sie röhrt», schrieb letzthin ein Kritiker. Sydney Ellis lebt ihre Musik mit jeder Faser ihres Herzens und ihres Körpers. Immer in Bewegung, sucht die Entertainerin die Nähe zum Publikum und fasziniert dieses mit ihrem unwiderstehlichen Lächeln. Sydney lebt die dunklen, weichen Seiten des Jazz genauso wie die fröhlichen, heiteren Stellen.

Zu Sydneys Repertoire gehören die Klassiker von über 40 bekannten Musikern und Komponisten. Zu den «Grossen», die sie inspiriert haben, gehören Dianah Washington, Nina Simone, Elmore James, Louis Armstrong, Nat King Cole und Bessie Smith. Ihre Stimme hat vor allem diese unverwechselbaren Blues- und Soul - Eigenschaften, wobei all ihre eigenen Kompositionen von ihrer afroamerikanischen Herkunft beeinflusst sind und so ihren einmaligen Charakter behalten.

VVK: 16 Euro, AK: 19 Euro

 

Umgestaltung Ruhrtalradweg und Umfeld Rheinorange
Förderung durch Land und Regionalverband Ruhr

In den letzten Monaten stand der vorgesehene Umbau des Ruhrtalradwegs auf der Kippe. Das Land hat nun Unterstützung aus Mitteln des regionalen Wirtschaftsförderprogramms  zugesagt, in das auch EU-Mittel fließen. Da sich außerdem und der Regionalverband Ruhr an den Kosten beteiligt, steht der Realisierung nun nichts mehr im Wege.  
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die positive Entwicklung: „Unser Ziel ist es, den Ruhrtalradweg als touristisches Highlight aufzuwerten und den Innenhafen mit den Landschaftsräumen Ruhr- und Rheintal attraktiv zu verknüpfen. Dabei richtet sich das Augenmerk natürlich auch auf die spektakuläre Landmarke Rheinorange. Dank der Unterstützung durch Land und RVR wird dieser Plan nun Wirklichkeit.“   


Rheinorange  - Foto haje

 

Innerhalb der Entwicklung des Emscher Landschaftspark ist das Umfeld der Rheinorange und des Ruhrdeichs Kasslerfeld mit dem Ruhrtal-Radweg auf der Südseite des Ruhrufers ein wichtiger Baustein. Hier mündet die Ruhr in den Rhein und markiert einen der wichtigsten geographischen Punkte, der durch die Skulptur Rheinorange herausgehoben wird. Der Ruhrtalradweg, der nach 230 Km hier endet, wird zurzeit nur als Wegetrasse ohne besondere Gestaltungs- oder Aufenthaltsmöglichkeiten genutzt.  
Zukünftig sollen eine attraktivere Wegeführung durch die Ruhrauen und neue Ratsplätze entlang des Weges auch auswärtige Gäste anlocken. Der geplante Ausbau erstreckt sich von der Max-Peters-Straße bis zur Landmarke Rheinorange auf einer Länge von ca. drei Kilometern. Vorgesehen ist die Erneuerung des Rad- und Fußweg am Ruhrdeich zwischen der Max-Peters-Straße und Verteilerkreis. Richtung Innenhafen ist zur Querung des stark befahrenen Ruhrdeiches an der Max-Peters-Straße eine Querungshilfe vorgesehen. Zwischen dem Stauwehr und dem Verteilerkreis wird der teilweise vorhandene Uferweg asphaltiert. Der Uferweg ermöglicht eine kreuzungsfreie Unterführung der Karl-Lehr-Brücke mit Zielrichtung Rheinorange.      

Das Wäldchen am Verteilerkreis wird in einen lichten Baumhain umgewandelt und erhält einen neuen Besucherparkplatz. Am Wendepunkt des Deiches entsteht eine Platzfläche mit Panoramablick auf Rheinorange und dem Mündungsbereich Rhein/Ruhr. An der Landmarke selbst wird ein Platz mit Sitzgelegenheiten hergerichtet, von denen aus man den beeindruckenden Blick auf den Hafen, den Rhein, Ruhrort und den Hafeninseln genießen kann. Die Arbeiten werden im Frühjahr beginnen und nach einer Bauzeit von ca. zwei Jahren abgeschlossen sein.

 

Kreative Bildbearbeitung: Fotos optimieren und bearbeiten
Am letzten Freitag im Januar beginnen Kurse, die sich an kreative Hobbybildbearbeiter richten, aber auch der beruflichen Weiterbildung dienen. Von 17 bis 19.15 Uhr vermittelt der Kurs „Elektronische Bildbearbeitung mit Photoshop“ systematisch die Funktionalität von Photoshop CS3. Schritt für Schritt wird gezeigt, wie Bilder retuschiert, fehlerhafte Bildstellen repariert, Bilder montiert werden. Themen sind auch Porträtretusche, digitales Composing zur Gestaltung von Webseiten, Flyern und Einladungskarten. Auch theoretische Grundlagen wie Auflösung, Rasterweite und Farbräume werden besprochen.  
Interessenten mit Photoshop-Grundkenntnissen sind im Kurs „Photoshoptraining“ richtig, der freitags von 19.30 bis 21.45 Uhr stattfindet. Originelle und abwechslungsreiche Trainingsaufgaben vermitteln, wie Bildmaterial professionell weiter verarbeitet wird. Objekte werden ausgewählt, Bilder mit Tricks der Profis montiert und retuschiert. Ebenenmasken, Effekte, Muster, Hintergründe sind ebenso Themen wie Transparenz auf Text- und Formebenen. Woche für Woche wird das Wissen dank praxisnaher Aufgaben spielerisch erweitert. Auch individuelle Fragen werden kompetent beantwortet.  
Beide Kurse finden im Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz statt. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es auf der Homepage der VHS unter vhs-duisburg.de oder persönlich unter der Telefonnummer (0203) 283-3761.  

 

 

Duisburgs Linke: Nachhaltige Einwanderungspolitik ermöglichen
Die Zuwanderung aus Südosteuropa steht derzeit im Fokus der politischen  Debatten regierender Parteien und der medialen Aufmerksamkeit. Geredet wird  über gesteuerte ,,Armutszuwanderung''. Dabei handelt es sich um Menschen, die aufgrund ihrer prekären wirtschaftlichen und sozialen Lage aber auch vor Diskriminierung und offene rassistische Gewalt  nach Deutschland kommen. Sie wollen ihre Chancen als EU-Bürgerinnen wahrnehmen und hoffen auf ein besseres Leben.  
Die Fraktion DIE LINKE in Duisburg verurteilt die politischen Entgleisungen führender Politiker der regierenden Parteien auf bundes- aber auch auf örtlicher Ebene. „Duisburg sowie das gesamte Ruhrgebiet ist durch Einwanderung groß geworden“, so Bürgermeister Erkan Kocalar, integrations- und migrationspolitischer Sprecher der Linksfraktion.  
„An dieser Einwanderung waren maßgeblich „Armutsflüchtlinge“ beteiligt. Das Ziel war immer das gleiche, sich und ihren Familien eine Zukunft zu sichern. Eigentlich könnte man erwarten, dass die vertrauten Erfahrungen aus der langen Einwanderungsgeschichte des Ruhrgebietes längst in eine nachhaltige Einwanderungspolitik geflossen wären. Stattdessen werden EinwanderInnen in „Nützliche“ und „ Unnütze“ sortiert, was nicht nur menschenverachtend ist sondern auch den Rassismus in der Bevölkerung schürt.  
Wir brauchen einen offenen Umgang, eine Willkommenskultur in Duisburg und anderswo. Wir brauchen aber auch finanzielle Unterstützung von Land, Bund und EU  zur sozialen, gesundheitlichen und beruflichen Integration von Migrantinnen und Migranten. Der Schulbesuch aller Kinder und Jugendlicher muss genauso sichergestellt werden wie ein menschenwürdiges Wohnen. So verstehen wir den Anspruch, eine Stadt für Alle zu sein. 

 

VHS: Fremdsprachenkurse am Vormittag
Die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte bietet in ihren Räumlichkeiten für das aktuelle Semester wieder neue Fremdsprachenkurse für Anfänger an.  
Am Montag, 27. Januar, um 8.30 Uhr beginnt der Englischkurs, gefolgt von Spanisch am Mittwoch, 29. Januar um 9 Uhr und Italienisch am Donnerstag, 30. Januar, um 10 Uhr. In kleinen Gruppen und entspannter Atmosphäre lernen die Teilnehmer sich auf einfache Weise in der Zielsprache zu verständigen.   Informationen und Anmeldung unter 0203/283-2616.    

VHS: Schauspieler - wenn aus dem Traum ein Beruf werden soll
Die Besucher eines VHS-Vortrags am Montag, 10. Februar, um 20 Uhr in der VHS an der Königstraße 47 erfahren, dass Talent und Charisma nicht ausreichen, um als Schauspieler tatsächlich erfolgreich zu sein. Die Referentin Ulrike Boldt, erläutert, welche Fähigkeiten neben Fleiß und Ausdauer notwendig sind, um in dem Beruf Fuß zu fassen. Sie benennt die wichtigsten Schauspielschulen und stellt ihre Aufnahmeprüfungen vor. Sie gibt Tipps für Bewerbungen, spricht über Vorsprechen, Casting und Karriereplanung. Die Teilnahme kostet fünf Euro.

 

Volkshochschule hat viele Angebote
Ein abwechslungsreiches und interessantes Angebot mit nicht immer alltäglichen, aber durchaus entspannten Kursen findet sich im aktuellen Programm der Volkshochschule.
Wer Stress abbauen möchte, kann ab Montag, 27. Januar, in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Stadtmitte, einen Einführungskurs in Hatha Yoga belegen. Durch die Kombination von Körperübungen, Atemführung und Entspannungs- und Konzentrationselementen wirkt Yoga auf Körper und Psyche gleichermaßen. In dem Kurs steht die Vermittlung von leicht ausführbaren Körperübungen in Verbindung mit Entspannungs- und Meditationselementen im Vordergrund. Theoretische Hintergrundinformationen und ein allgemeiner Erfahrungsaustausch runden das Programm ab.  
Am Mittwoch, 29. Januar, beginnt im Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz eine Einführung in die Aquarell- und Acrylmalerei. Nach Wunsch können hier Grundkenntnisse in zwei unterschiedlichen Maltechniken erlernt und kombiniert werden. Maltechniken und Materialkunde, Farbenlehre und Bildaufbau sind Schwerpunkte dieses Kurses.  
Afrikanisches Trommeln für Einsteiger findet ab Freitag, 31. Januar, im VHS-Gebäude Königstraße 47 in Duisburg-Mitte statt. Vermittelt werden die Grundlagen der Schlagtechnik die auch schnelle Rhythmusfolgen beinhalten. Der Unterricht wird auf den Kenntnisstand und die Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmt.   Weitere Informationen und Anmeldung unter 0203/283-2616.

VHS: Computerkurse für Senioren  
Die Volkshochschule bietet ab Donnerstag, 30. Januar, an sechs Abenden im Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz einen zweigeteilten Computerkurs für Senioren an. Die Teilnehmer werden an das Thema Computer herangeführt. Dabei erlernen sie die Benutzung von Tastatur und Maus sowie die Anwendung von Dateien und Ordnern. Auch erhalten Sie eine Einführung ins Internet und Einblicke in den E-Mail-Verkehr.  
 Im zweiten Teil des Kurses, der am 20. März beginnt, werden die Kenntnisse aus dem ersten Teil vertieft und erweitert. Weitere Informationen und Anmeldung unter 02032/283-2616.  

 

Freitag, 24. Januar 2014 -  Tag der Komplimente - Historischer Kalender

Bezirksregierung bewilligt Fördermittel für Laar
Zum Jahresende 2013 hat die Bezirksregierung Düsseldorf den Förderantrag der Stadt Duisburg zur Stadterneuerung in Laar bewilligt. Insgesamt  stehen für die nächsten Jahre etwa 3,1  Millionen Euro für die Umsetzung des Maßnahmepakets in Laar zur Verfügung, 2,5 Millionen Euro davon sind Fördermittel des Landes und des Bundes aus den Fördermitteln Soziale Stadt.
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die Zusage: „Unsere Bemühungen haben Früchte getragen, unsere Argumente konnten überzeugen. Wir haben nun die Chance, unseren Überlegungen Taten folgen zu lassen und ein lebenswertes und lebendiges Stadtquartier zu schaffen.“  
Für den Ortsteil Laar wurden mit dem Integrierten Handlungskonzept (IHK) städtebauliche Ziele entwickelt: Dazu gehören die Beseitigung städtebaulicher Missstände, konkret der Ankauf leerstehender und verfallender Immobilien und deren Abriss, Verbesserung der Grün- und Freiflächensituation des Ortsteils besonders in Abgrenzung zur Industrie, Verbesserung der Verkehrssituation im Eingangsbereich sowie Maßnahmen zur Aufwertung und Stabilisierung der angrenzenden Wohnviertel. Ein Quartiersmanagement wird als Anlaufstelle in Laar eingerichtet und dient den Bewohnerinnen und Bewohnern zur Information der geplanten und umzusetzenden Maßnahmen und bietet die Möglichkeiten, Anregungen zu geben und Fragen zu stellen.   
Erste Immobilienankäufe konnten bereits getätigt werden. Die gesamte Umsetzung wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen.

 

Umgang mit dem E-Book-Reader für Senioren
Am Samstag, den 15.02.2014 findet im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum (BBZ) Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg ein Seminar zum Umgang mit dem E-Book-Reader für Senioren statt. Sie haben einen E-Book-Reader von Kindle, Sony usw. und möchten gern mehr über die Bedienung und die Möglichkeiten dieses Gerätes wissen. In diesem Seminar wird Ihnen alles anschaulich und verständlich erklärt. Bitte den eigenen E-Book-Reader mitbringen! Das Seminar findet statt am 15.02.2014 von 14:00 bis 16:15 Uhr und kostet 30,00 Euro. Infos und Anmeldung bei: Iris Gies (PC-Schulung und -Service GIES), Telefon: 02841 8843995.

 

Grüne Damen und Herren – Verstärkung für die Bücherei gesucht
Die 80 Grünen Damen und Herren der Evangelischen Krankenhaus-Hilfe im Bethesda Krankenhaus suchen engagierte Mitstreiter für zwei bis vier Stunden wöchentlich für den Büchereidienst. Darunter fällt die Betreuung der Patientenbibliothek und ist außerdem 2 bis drei Mal in der Woche im Krankenhaus mit dem Bücherwagen unterwegs.
Wer sich gerne in seiner freien Zeit sozial engagieren möchte und eine sinnvolle Aufgabe sucht die Freude macht, kann seinen Platz bei den Grünen Damen und Herren im Bethesda Krankenhaus finden. Im Rahmen einer Sammelversicherung sind die Grünen Damen und Herren gegen Betriebs- und Wegeunfälle versichert. Die Fahrtkosten werden ebenfalls erstattet.
Alle zwei Monate treffen sich die Ehrenamtlichen im netten Kreis bei Kaffee und Kuchen zum Erfahrungsaustausch. Es gibt Fortbildungsseminare und einen jährlichen Ausflug in die Umgebung.  
Wer gerne mitmachen möchte, kann sich mit Anneliese Richter-Reichhelm unter Telefon 0203 333 365 oder mit Monika Glöckner unter Telefon 0203 355 346 in Verbindung setzen. Kontakt gibt es auch im Bethesda unter Telefon 0203 6008-0.  

Die Grünen Damen im Büchereidienst betreuen auch den Bücherwagen und bringen bettlägerigen Patienten Lesestoff an ihr Bett. Foto: Bethesda

 

Schuldnerberatung in Laar

AWO-Integration ist mit eigenem Büro direkt am Markt im Stadtteil aktiv „Familienhilfe – sofort vor Ort“ berät überschuldete Haushalte in Laar DUISBURG (22.01.2014). Duisburg nimmt wie im Vorjahr den wenig erfreulichen Spitzenplatz im Schuldneratlas des Unternehmens Creditreform ein. 15,36 Prozente der Haushalte in dieser Stadt sind überschuldet.
Innerhalb Duisburgs nehmen die Stadtteile Ruhrort und Laar mit fast 27 Prozent Haushalte in der Kreditfalle eine herausgehobene Position ein. Die AWO-Integrations gGmbH ist mit der „Familienhilfe – sofort vor Ort“ direkt am Markt in Laar aktiv. „Wir bieten dort auch Schuldnerberatung an und dieses Angebot findet guten Zuspruch“, sagt Dirk Franke, Leiter des Geschäftsbereichs bei der AWO-Integration. Er fügt hinzu: „Sehr häufig sind Familien mit kleinen Kindern von Überschuldung betroffen oder bedroht. Das bedeutet zugleich, dass die junge Generation schlechtere Startchance hat, aus dem Teufelskreis von Armut und Benachteiligung zu entkommen.“
Die Mitarbeiter der AWO-Integrations gGmbH suchen deshalb aktiv den Kontakt zu jungen Familien im Stadtteil. Dazu gehört unter anderem der Besuch der Eltern zeitnah nach der Geburt eines Kindes. „Man kann sagen, dass wir in Laar jedes Kind unter zehn Jahren kennen“, so Franke. Der Kontakt zu den Familien sei wichtig, weil die AWO-Integration eine Vielzahl von Unterstützungsmöglichkeiten anbieten kann. Dazu gehört auch die Schuldnerberatung. In Duisburg ist der Verband seit über 20 Jahren in diesem Bereich aktiv. „Wir versuchen gerade in einem Stadtteil mit großer sozialer Benachteiligung den Zugang zur Hilfe so einfach wie möglich zu gestalten“, sagt der Geschäftsbereichsleiter.
Aus Erfahrung kann Dirk Franke sagen: „In der Regel geraten Familien durch nicht vorhersehbare Ereignisse in eine schwierige finanzielle Lage. Nach wie vor sind der Verlust der Arbeit, eine Trennung oder Scheidung sowie Krankheit die häufigsten Gründe für Überschuldung.“ Ein besonders großes Risiko, tiefer in die Roten Zahlen zu geraten, tragen Alleinerziehende. Der Leiter der AWO-Schuldnerberatung rät sich frühzeitig bei einer drohenden Überschuldung Rat und Hilfe zu suchen. „Es bringt nichts, den Kopf in den Sand zu stecken und Briefe mit Mahnungen und Rechnungen nicht zu öffnen. Die Schulden holen einen immer ein. Es ist besser frühzeitig mit den Gläubigern zu sprechen“, so Dirk Franke.
Als überschuldet gilt ein Haushalt, wenn trotz Einschränkungen des Lebensstandards die laufenden Kreditverbindlichkeiten nicht mehr erfüllt werden können. Die Schuldnerberatung bei der AWO-Integration ist kostenlos. Informationen unter 0203 595674 oder www.awo-integration.de.

Donnerstag, 23. Januar 2014 -  Historischer Kalender

Duisburger Schlagerstar Fred Bertelmann gestorben

Fred Bertelmann - 1957 bekannt geworden als "lachender Vagabund" wurde am 07. Oktober 1925 in Duisburg geboren. Er starb gestern in seinem Wohnsitz am Starnberger See im Alter von 88 Jahren.
 

NRW: Erwerbstätigenzahl hat sich im Jahr 2013 weiter erhöht
Die Zahl der Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen betrug nach vorläufigen Berechnungen im Jahresdurchschnitt 2013 rund 8,93 Millionen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren damit in NRW 37 300 Personen mehr erwerbstätig als ein Jahr zuvor (+0,4 Prozent). Im Durchschnitt aller Bundesländer erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen um 0,6 Prozent.


Im Produzierenden Gewerbe Nordrhein-Westfalens verringerte sich die Erwerbstätigenzahl im Jahr 2013 um 3 400 (-0,2 Prozent) auf 2,09 Millionen. Für den Dienstleistungssektor ermittelten die Statistiker einen Zuwachs der Beschäftigten um 43 100 Personen (+0,6 Prozent) auf 6,77 Millionen.

Die hier vorgestellten Zahlen beruhen auf vorläufigen Berechnungen des Arbeitskreises "Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder", dem auch IT.NRW angehört. In die Erwerbstätigenrechnung einbezogen werden neben sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auch Beamte, Selbstständige, mithelfende Familienangehörige und geringfügig Beschäftigte. (IT.NRW)

 

Freie Ausbildungsplätze 2014 bei der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet in diesem Jahr noch Ausbildungsplätze für „Servicefachkräfte für Dialogmarketing“ an. Beginn der zweijährigen Ausbildung ist am 1. September.  
Die zukünftigen Servicefachkräfte arbeiten und lernen im Service-Center Call Duisburg an modernen Informations- und Kommunikationssystemen. Sie erwerben dort und auch bei Einsätzen in anderen Bereichen, beispielsweise den Wirtschaftsbetrieben Duisburg, fundierte Kenntnisse, um Bürger und Firmen in allen Fragen rund um die Stadtverwaltung Duisburg beraten zu können.  
Die Bewerber und Bewerberinnen müssen mindestens über einen Hauptschulabschluss verfügen. Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsanschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Nachweis des Schulabschlusses, die letzten beiden Zeugnisse) sind per E-Mail an ausbildung@stadt-duisburg.de oder per Post an die Stadt Duisburg, Zentrum für Personalentwicklung, Lüderitzallee 27, 47249 Duisburg, zu senden.

 

Lehrgang „Assistenz für Menschen mit Behinderung“
Die Volkshochschule und die Lebenshilfe Duisburg laden am Mittwoch, 29. Januar, um 18 Uhr im Konferenzzentrum „Kleiner Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 zu einer Informationsveranstaltung zum Qualifizierungslehrgang „Assistenz für Menschen mit Behinderung“ ein.  
In enger Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Duisburg bietet die Volkshochschule eine Qualifizierung für Betreuungskräfte an, die in der Behindertenhilfe tätig sind beziehungsweise sein wollen und Menschen mit einem Handicap bei der Teilhabe in der Schule, im Kindergarten, im Betreuten Wohnen und in der Freizeit unterstützen.  
Vom 12. Februar bis zum 3. Dezember werden in dem berufsbegleitenden Lehrgang praxisbezogene Kenntnisse von Praktikern aus dem Bereich der Behindertenhilfe vermittelt. Unter anderem in den Themenbereichen Inklusion, Behindertenpädagogik, Behinderungsbilder, Förder- und  Kommunikationsmöglichkeiten, Selbstbestimmung, Umgang mit Angehörigen, Sozialraumorientierung, Pflege und Hygiene sowie Aufsichtspflicht und Haftung. Die Weiterbildungsmaßnahme endet mit einer Prüfung.

 

Vortragsreihe zum Umgang mit psychischen Erkrankungen
In Kooperation mit der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft (PHG) eröffnet die Volkshochschule am Dienstag, 18. Februar, um 17.30 Uhr in den Räumen der PHG auf der Gehrstraße 54 in Duisburg-Hamborn eine dreiteilige Informations- und Vortragsreihe zum Thema: „Betreuungsmöglichkeiten bei psychischen Erkrankungen“.  
Die Veranstaltungen sind kostenlos und finden jeweils in den Räumlichkeiten der PHG auf der Gehrstraße 54 in Duisburg-Hamborn statt. Sie richten sich an Betroffene, Angehörige, Kollegen sowie an personalverantwortliche Mitarbeiter und Vorgesetzte aus Firmen und Betrieben.   Der erste Vortrag behandelt das Thema „Möglichkeiten und Grenzen des Sozialpsychiatrischen Dienstes“. Am Mittwoch, 12. März,  um 17.30 Uhr geht es um „Betreuungsrecht – Inhalte und Aufgabenbereiche“. Im dritten Vortrag, am Donnerstag, 10. April, um 17.30 Uhr, wird das Thema „Psychische Erkrankungen und Arbeitswelt – Hilfsangebote und Unterstützungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz“ behandelt.

 

Le Parkour bringt Schüler der Gesamtschule Emschertal in Bewegung    Eine gute Ernährung und viel Bewegung sind die besten Voraussetzungen, um den ganzen Schultag fit und konzentriert zu sein. Genau hier setzt das Projekt der Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e.V. und der regionalen Schulmilch­-Molkereien an.  
Der Milchparkour ist eine altersgerechte Bewegungs­und Aktionsarena, die der Trendsportart „Le Parkour“ zugrunde liegt. Hier gilt es, Hindernisse von verschiedenen Schwierigkeitsstufen zu überwinden. Die dazu benötigten Sportgeräte werden für den Aktionstag in der schuleigenen Turnhalle aufgebaut. Zwei ausgebildete Übungsleiter führen die Schüler durch den Parkour.   
Der Milchparkour vereint sportliche Anforderungen mit den Bedürfnissen von Heranwachsenden. Für die Schulen kann er Impulsgeber sein, neue Elemente in den traditionellen Sportunterricht zu integrieren, und so selbst Bewegungsmuffel für den Sport zu begeistern. Das nächste Milchparkour-Event findet statt am:     Datum: Freitag, 24. Januar 2014 um 09:2. Ort: Gesamtschule Emschertal, Albert-Einstein-Str. 11, 47167 Duisburg.

 

Umgang mit dem Android Smartphone für Senioren

Ein weiteres Seminar für Senioren und Seniorinnen, die sich vertiefend mit dem Android™ Smartphone vertraut machen möchten, findet statt am Samstag, 01.02.2014 und 08.02.2014 von 14:00 bis 16:15 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.   Bilder machen, bearbeiten und versenden (teilen). Texte Tippen war gestern, heute wird gesprochen (Sprachsteuerung). E-Mail via Gmail und Personalisierung des Smartphones. Beispiele zum Mitmachen. Grundkenntnisse im Umgang mit dem Android™ Smartphone sind erforderlich.   
Bitte bringen Sie Ihr eigenes Android ™ Smartphone mit! Der Kurs läuft über 2 Termine mit je 3 Unterrichtsstunden und kostet insgesamt 60,00 €.   Anmeldung unter: 02841 88 43 995 (PC-Schulung und -Service GIES)


Stadtranderholung 2014: Junge Leute für Ferienjob gesucht
Das Jugendamt plant auch in diesem Jahr das bei den Duisburger Familien sehr beliebte Ferienangebot „Stadtranderholung“. Für Schulkinder ab der zweiten Grundschulklasse bis zum vollendeten dreizehnten Lebensjahr wird während der drei letzten Sommerferienwochen die Stadtranderholung von 14 engagierten Teams an verschiedenen Standorten im Duisburger Stadtgebiet durchgeführt.   Gesucht werden noch motivierte Jugendliche und junge Erwachsene, die im Zeitraum vom 28. Juli  bis zum 15. August bei der Stadtranderholung mitarbeiten möchten.
Bewerbungsschluss ist der 28. Februar. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, vorausgesetzt wird aber ein Mindestalter von 16 Jahren, die Freude am Umgang mit Kindern, die Bereitschaft im Team zu arbeiten und ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein. Weitere Voraussetzungen für den Ferienjob ist die Teilnahme an einer Wochenendschulung des Jugendamtes und mehreren Teamtreffen, um sich die erforderlichen fachlichen Kenntnisse anzueignen. Das Jugendamt zahlt für den dreiwöchigen Ferienjob eine steuerfreie Vergütung in Höhe von mindestens 400 Euro.
Die Bewerbungsunterlagen können ab sofort telefonisch (0203) 283-3418 oder per E-Mail an m.tokar@stadt-duisburg.de angefordert werden. Diese Unterlagen (Wegweiser „Wie werde ich Stadtrandhelfer/in“ und Personalbogen) und weitere Informationen gibt es auch unter www.duisburg.de/stadtranderholung.  

 
Mittwoch, 22. Januar 2014 -  Historischer Kalender

Bärbel Bas: EEG-Eckpunkte kein endgültiges Gesetz, sondern Einladung zum Dialog  
Zur Diskussion um die Eckpunkte des neuen EEG-Gesetzes erklärt die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas: „Die SPD und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel werden kein Gesetz vorlegen, das massenhaft Arbeitsplätze vernichtet. Das gilt auch für Duisburg und seine stromintensive Stahlindustrie. Bei den Vorschlägen handelt es sich im Übrigen nur um Eckpunkte für einen Gesetzesentwurf. Sigmar Gabriel und die SPD-Bundestagfraktion werden deswegen die Vorschläge in den kommenden Wochen intensiv mit Gewerkschaften und Unternehmen diskutieren.  
Unser Ziel ist es, gemeinsam eine Lösung zu finden, die Unternehmen angemessen an den Kosten der Energiewende beteiligt und gleichzeitig ihre wirtschaftliche Existenz nicht gefährdet. Sigmar Gabriel hat es gut zusammengefasst: Wir glauben nicht, alle Antworten zu haben. Deswegen laden wir alle ein, an dieser Diskussion teilzunehmen. Als Duisburger Bundestagsabgeordnete werde ich dazu beitragen, dass auch Duisburger Unternehmen und Gewerkschaften an diesem Dialog teilnehmen können.“  

 

AWOcura warnt vor „Hausbesuchen“ von angeblichen Seniorenberatern Eine ältere Mitbürgerin hat sich an die AWO-Duisburg gewandt: In ihrem Briefkasten hatte die Frau eine Ankündigung gefunden, dass sich ein Seniorenberater in den nächsten Tagen bei ihr persönlich melden werde. Die Duisburger AWO nimmt dies zum Anlass, vor solchen unseriösen Beratern zu warnen.
Diese „Hausbesucher“ versuchen in der Regel, langfristige Verträge über Dienstleistungen oder Geräte abzuschließen. Sie sind nie von einem Wohlfahrtsverband oder einer Krankenkasse autorisiert. Dabei geben die vermeintlichen Berater an, über eine Krankenkasse oder einen Wohlfahrtsverband an die Adressen gekommen zu sein. Elisabeth Weber, die für die Seniorenberatung der AWOcura arbeitet, macht deutlich: „Wir geben keine Adressen heraus und machen auch keine Haustürgeschäfte.“
Stattdessen biete man älteren Bürgerinnen und Bürgern eine unabhängige und kostenlose Beratung im AWO-Kranichhof auf der Düsseldorfer Straße 507 in Wanheimerort an. „Im Mittelpunkt steht dabei nie, etwas zu verkaufen. Wir sprechen zunächst über die konkrete Lebenssituation und suchen dann gemeinsam nach geeigneten Hilfen. Dabei ist eine Finanzierung, etwa durch die Pflegekassen, ebenfalls ein Thema“, so Elisabeth Weber. Sie macht dabei darauf aufmerksam, dass auch die Seniorenberaterinnen der AWOcura ins Haus kommen.
„Allerdings reagieren wir dabei immer auf eine konkrete Anfrage von Seiten eines Ratsuchenden und sprechen den Termin im Vorfeld ganz konkret ab. Wir selbst melden uns nie unaufgefordert bei einer Bürgerin oder bei einem Bürger“, erläutert Elisabeth Weber.

 

Verlagerung Rad- und Wanderweg Logport
Der vorhandene Rad- und Wanderweg entlang des Hochufers auf dem Gelände von Logport muss teilweise verlagert werden. Grund ist der Ausbau eines Containerterminals nördlich des Gaterweges im südlichen Bereich der Straße. Dadurch wird zukünftig der Querverkehr über den Gaterweg zunehmen.
Zur Gefahrenabwehr für Radfahrer und Fußgänger wird der bestehende Rad- und Wanderweg verlagert. Für die neue Wegestrecke wird der bisherige Weg um ca. 400 m verkürzt und ein neuer Weg mit direktem Anschluss an die Bliersheimer Straße gebaut. Die Bauarbeiten haben in der letzten Woche begonnen und werden bis Ende März abgeschlossen sein.

 

KAAS & KAPPES 2014 - 16. Niederländisch-Deutsches Kindertheater- und Jugendfestival  
Das 16. Niederländisch-Deutsche Kinder- und Jugendtheaterfestival KAAS & KAPPES findet in diesem Jahr vom 20. bis 23. Februar statt. Seit dem Entstehen hat sich das Festival zu einer festen Größe in der Festivallandschaft der Bundesrepublik Deutschland entwickelt. Namhafte Ensembles begeistern immer wieder das Publikum mit ihren Inszenierungen.  
Höhepunkt des diesjährigen Festprogramms bildet die Preisverleihung des Niederländisch-Deutschen Autorenpreises für Kinder- und Jugendtheater. Der mit 7.500 Euro dotierte Preis gehört zu einem der profiliertesten in der Bundesrepublik Deutschland und den Niederlanden. Der renommierte Preis wird von der Stadt Duisburg vergeben.

 

Nachmittag der offenen Tür und bunter Nachmittag der Herbert Grillo-Gesamtschule

Am Mittwoch, den 22.01.2014 findet in der Zeit von 14.00 -16.00 Uhr unser Nachmittag der offenen Tür statt. Alle interessierten Kinder können mit ihren Eltern die Schule entdecken. Für die Kinder gibt es einen Stationenlauf zum Mitmachen, für die Eltern sind Informationsangebote, Gesprächskreise und weitere Aktionen geplant. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt.

 

Am Mittwoch, den 16.01.13 lädt die Herbert Grillo-Gesamtschule Grundschüler/innen und ihre Eltern ab 14.00 Uhr zu einem bunten Nachmittag ein. Die Eltern können sich über die vielfältigen Angebote an der Schule informieren. Für die Grundschüler/innen wird ein Stationenlauf mit vielen verschiedenen Mitmachaktionen aus Bereichen von Kunst, Musik, Sport, Technik und Medien angeboten, bei denen sie ihre neue Schule kennen lernen können. Außerdem wird die Arbeit mit den ipads vorgestellt und für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar gemacht. Ferner wird die Arbeit in den Lernbüros, in denen die Schüler/innen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Gesellschaftslehre ab dem 5. Schuljahr unterrichtet werden, eingebunden.  
Um 15.00 Uhr wird an diesem Nachmittag der Grillo-Preis in der Schulmensa  verliehen. Frau Gabriela Grillo wird ihn den Schülerinnen und Schülern der Schülerband überreichen.  

 

Vortrag im Stadtmuseum: Neue Grabungsergebnisse im römischen Bonn   Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am Sonntag, 26. Januar, um 15 Uhr zu einem Vortrag über neue Grabungen und Forschungen im römischen Bonn ein. Dr. Jennifer Morscheiser-Niebergall von der Außenstelle Overath des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege berichtet von archäologischen Untersuchungen im Bonn zur Römerzeit. Ausgegraben wurde in der Siedlung vor den Toren des Legionslagers und in den Hauptgebäuden des Kastells, etwa dem Praetorium (Haus des Kommandanten). Die Funde und Befunde lieferten der Archäologin umfangreiche neue Erkenntnisse über ziviles und militärisches Alltagsleben.  
Das Duisburger Museum zeigt derzeit die Sonderausstellung „Asciburgium – Eine römische Militärsiedlung am Niederrhein“ über das Kastell an der Stadtgrenze Rheinhausen zu Moers-Asberg. Wie das große Bonner Legionslager diente das kleine Lager Asciburgium zur Sicherung der Rheingrenze, dem römischen Limes. Museumsvolontärin Andrea Gropp bietet den Besuchern bereits um14 Uhr eine Führung durch die Ausstellung an, die sie konzipiert hat und betreut.  
Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

 

Krimidinner: Ein Leichenschmaus -  Mord a la cart
Ein Ausflug in die Kimizeit der 60er Jahre und die kulinarische Begleitung, als Teil der Gesellschaft Ashtonburrys, machen diesen Abend zu einem theatralisch-kulinarischen Erlebnis. Duisburg Hamborn - Willkommen zur Testamentseröffnung! Genuss Dinner für alle sechs Sinne. Gemeinsam mit Ihren Tischnachbarn wird gerätselt gelacht und mitgefiebert. Begleitet von einem ausgefallenem 4 Gänge Menü können Sie so die Auflösung des Rätsels verfolgen. Denn beim Krimidinner kommt es weniger darauf an, den Täter zu überführen, als darauf den rund vierstündigen Abend in vollen Zügen zu genießen.

Am 16.02.2014 findet im Abtei-Keller der Galaabend  mit dem Stück „Ein Leichenschmaus“ statt. Um 18:00 Uhr werden die Gäste begrüßt und zum Tisch begleitet. Seien Sie Teil eines Spanneden Abends, der seit über 10 Jahren, mehr als eine Million Gäste begeistert hat. Tickets und Informationen, über weitere Termine: 0203-3489280.

VHS: Mit Gedichten dem Winter trotzen
„Hot – wie die Löcher in die Wintersocken kommen“ heißt das Programm von Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier, das sie am Mittwoch, 5. Februar, um 18 Uhr im Vortragssaal der VHS an der Königstraße 47 präsentieren. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.

 

Mikrozensus 2014 startet: Jeder hundertste NRW-Haushalt wird befragt Ab sofort starten an Rhein und Ruhr die Befragungen zum diesjährigen Mikrozensus. Dabei werden in den nächsten Wochen und Monaten rund 76 000 nordrhein-westfälische Haushalte befragt. Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen ist als statistisches Landesamt für die Durchführung der Befragungen im größten Bundesland zuständig.
In Düsseldorf finden z. B. im Januar in 39 per Zufall ausgewählten Bezirken Mikrozensusbefragungen statt; die Zahl der befragten Haushalte liegt in jedem der 11 318 Auswahlbezirke des Landes bei durchschnittlich sieben.
Diese größte deutsche Haushaltsbefragung wird von den statistischen Landesämtern seit 1957 jährlich durchgeführt. In Nordrhein-Westfalen werden für diese Erhebung 350 besonders geschulte Interviewerinnen und Interviewer eingesetzt. Sie kündigen ihr Anliegen bei den Haushalten vor ihrem Besuch schriftlich an und können sich durch einen Interviewerausweis legitimieren. Um Datenschutz und statistische Geheimhaltung zu gewährleisten, sind sie zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet.

Dienstag, 21. Januar 2014 -  Historischer Kalender
Weltknuddeltag, Welttag der Jogginghose

DVG: Zusätzliche Busse und Bahnen zum Spiel MSV Duisburg gegen Borussia Dortmund
Für die Zuschauer des Fußballfreundschaftsspiels MSV Duisburg gegen die Mannschaft von Borussia Dortmund am Dienstag, 21. Januar 2014, 19:30 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die DVG die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
       ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 17:36 Uhr, 17:46 Uhr, und 17:56 Uhr
       ab Bergstraße um 17:41 Uhr, 17:51 Uhr, und 18:01 Uhr
       ab Meiderich Bahnhof ab 17:45 Uhr bis 18:410 Uhr alle 5 Minuten
       ab Großenbaum Bahnhof Ost um 18:10 Uhr und um 18:35 Uhr
       ab Betriebshof am Unkelstein ab 17:28 Uhr bis 17:53 Uhr alle 5 Minuten
       ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 17:40 Uhr bis 19:05 alle 5 Minuten
       ab Businesspark (Asterlagen) um 18:03 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

 

Strafverfahren gegen ehemalige Staatssekretärin Kaykin
Gegen die ehemalige Staatssekretärin Frau Kaykin wird am 21. März 2014 vor dem Amtsgericht Duisburg-Hamborn wegen des Vorwurfes des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt sowie Beihilfe zum Betrug verhandelt. Die Verhandlung findet um 9:00 Uhr in Saal 103 im Gebäude des Amtsgerichts Duisburg-Hamborn, Duisburger Straße 220, 47166 Duisburg statt.
Vorangegangen war ein vom Amtsgericht Duisburg-Hamborn erlassener Strafbefehl über 30 Tagessätze zu je 200 Euro (= 6.000 Euro). Wegen der Einzelheiten verweise ich auf meine Presseerklärung vom 14. OKtober 2013. Gegen diesen Strafbefehl hat Frau Kaykin fristgemäß Einspruch eingelegt, so dass über die Vorwürfe nunmehr in öffentlicher Hauptverhandlung zu entscheiden ist.
Über die Schuldfrage und eine etwaige Strafe ist allein aufgrund der Hauptverhandlung und ohne Rücksicht auf den nunmehr gegenstandslosen Strafbefehl zu entscheiden.
Das Amtsgericht hat seinerzeit auch einen Strafbefehl gegen den Hausmeister der DiTiB-Begegnungsstätte wegen Betruges erlassen.
Einen hiergegen zunächst eingelegten Einspruch hat der Hausmeister zurückgenommen. Er ist damit rechtskräftig wegen Betruges verurteilt, weil er Leistungen nach dem SGB II bezog, dem Jobcenter jedoch den vom Trägerverein der DiTiB-Begegnungsstätte erhaltenen Schwarzlohn nicht anzeigte. Mit dem Strafbefehl wurde der Hausmeister verwarnt.  

 

Nettokaltmieten im Dezember 2013 um 1,6 % über Vorjahresniveau
Mit + 1,6 % lag der Anstieg der Nettokaltmieten im Dezember 2013 wie schon seit Oktober 2013 über der Gesamtteuerung der Verbraucherpreise (+ 1,4 %). Die höchste Steigerung gab es 2013 auf dem Berliner Wohnungsmarkt. Hier waren die Mietsteigerungen in allen Monaten des Jahres 2013 höher als im Bundesdurchschnitt. Im Dezember 2013 lagen in Berlin die Nettokaltmieten um 2,5 % über dem Niveau von Dezember 2012.

 

UDE: Niedriglohn für Akademiker
„Manche Akademiker müssen zwar für Niedriglöhne arbeiten, aber daraus lässt sich nicht der Schluss ableiten, dass sich das Studieren nicht mehr lohnt. Im Gegenteil: Im Vergleich zu den Beschäftigten mit abgeschlossener Berufsausbildung haben Akademiker ein um fast zwei Drittel niedrigeres Niedriglohnrisiko“, stellt Dr. Claudia Weinkopf vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) fest.
Anlass dieser Klarstellung ist die verkürzte Vorab-Berichterstattung über eine IAQ-Studie zum Niedriglohnsektor in Deutschland, die Mitte Februar als IAQ-Report erscheinen wird. Festzuhalten sei auch, so Weinkopf, dass der Anteil gering bezahlter Akademiker über die Jahre hinweg nicht zugenommen hat. Seit fast zwei Jahrzehnten pendelt der Anteil abhängig Beschäftigten Akademiker, die für einen Stundenlohn unterhalb der Niedriglohnschwelle von 9,30 Euro brutto pro Stunde (Stand 2012) arbeiten müssen, zwischen 8 und 12 Prozent (2012: 8,6 Prozent).  
Im Vergleich: Ein Viertel (24,3 Prozent) der abhängig Beschäftigten mit abgeschlossener Berufsausbildung (17,2 Prozent der Männer und 31,6 Prozent der Frauen) hat ein deutlich höheres Niedriglohnrisiko. Wer keinen Berufsabschluss hat, ist mit 46,6 Prozent am häufigsten von Niedriglöhnen betroffen (38,8% Männer, 53,4% Frauen). Die Differenzierung nach Geschlecht unterstreicht, dass Frauen in allen Qualifikationsgruppen ein deutlich höheres Niedriglohnrisiko haben als Männer.


 

Sekundarschule Duisburg-Süd
Die neue Sekundarschule Duisburg-Süd  wird - vorbehaltlich der Genehmigung durch das Land - zum neuen Schuljahr 2014/15 im Schulzentrum Biegerpark (ehemalige Realschule Süd) gegründet und vier Züge haben. Die Schule wird wie alle Sekundarschulen als Ganztagsschule geführt.  
Die Sekundarschule umfasst die Klassen 5 bis 10, in denen sämtliche Abschlüsse der Sekundarstufe I erreicht werden können. Sie bietet einen gymnasialen Standard und die Möglichkeit, die allgemeine Hochschulreife durch Kooperationen mit anderen Schulen der Sekundarstufe II zu erwerben. Für die Kooperation konnten sowohl die Gesamtschule Süd als auch das Bertolt-Brecht-Berufskolleg als Partner gewonnen werden.
Durch den Berufskolleg-Partner ist nicht nur der Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife, sondern auch der Fachhochschulreife möglich. Alle Schülerinnen und Schüler, die die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erlagen, haben also einen Anspruch auf einen Platz in den Oberstufen der Partnerschulen. Aufgrund der sehr zentralen Lage der Sekundarschule in Duisburg-Süd können die Schülerinnen und Schüler jedoch ebenfalls zum Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife an das Reinhard und Max Mannesmann-Gymnasium wechseln.   Eine Initiativgruppe der Sekundarschule Am Biegerpark hat im letzten Jahr das Konzept für die neue Schule im Bezirk Duisburg-Süd erarbeitet. Das Team besteht aus Lehrkräften der Realschule Süd, der Hauptschule Beim Knevelshof, und aus Lehrkräften der Kooperationsschulen, der Gesamtschule Duisburg Süd und des Bertolt-Brecht-Berufskollegs, die in unmittelbarer Nähe zur neuen Sekundarschule liegen. Zum Team gehört zudem noch eine Sozialpädagogin.  
Die neue Schulform ist für alle Kinder da, keiner wird frühzeitig aussortiert und muss die Schule wechseln. Alle werden von Klasse 5 bis 10  vom gleichen Lehrerteam verlässlich und verantwortungsbewusst begleitet. Niemand bleibt zurück (es gibt kein „Sitzenbleiben“) und jeder kann sich zu einer selbstbewussten und eigenständigen Persönlichkeit entwickeln.  
Die Leistungsdifferenzierung erfolgt schrittweise. Das heißt, zunächst lernen alle gemeinsam in einem Klassenverband, ab Klasse 7 gibt es Differenzierungskurse in Englisch, ab Klasse 8 in Mathematik und ab Klasse 9 in Deutsch.  
Die Schule unterrichtet nach den Lehrplänen der Real- und Gesamtschulen; da von Anfang an auch die Inhalte auf Gymnasialniveau vermittelt werden müssen, werden auch Lehrkräfte der Partnerschulen mit entsprechenden Lehrbefähigungen eingesetzt. Ab Klasse 6 kommt ein weiteres Hauptfach (Wahlpflichtfach) dazu, das die Schülerinnen und Schülern wählen können: entweder eine weitere Fremdsprache (Französisch), den Bereich Technik, Naturwissenschaften, Informatik, Kunst/Musik oder Arbeitslehre (Hauswirtschaft, Wirtschaftslehre). In diesem Fach werden sie bis zur 10. Klasse unterrichtet.  
Weitere Informationen erhalten Eltern unter der Telefonnummer 0203/708960 (Anne Kahlert) oder per Mail unter kahlert-schule@email.de, sowie beim Amt für Schulische Bildung unter der Telefonnummer 0203 / 283-2522.

 

Sekundarschule Duisburg-Hamborn
Die neue Sekundarschule Duisburg-Hamborn wird - vorbehaltlich der Genehmigung durch das Land - zum neuen Schuljahr 2014/15 in Schulgebäude an der Kalthoffstraße (ehemalige Realschule Hamborn II) mit einer Dependance an der August-Thyssen-Straße (ehemalige August-Thyssen-Realschule) gegründet und fünf Züge haben.  
Die neue Schulform ist in der Mitte der schulischen Bildung zwischen der Grundschule (Primarstufe) und der gymnasialen Oberstufe (Sekundarstufe II) angesiedelt. Die Schülerinnen und Schüler können an dieser neuen Schule drei Abschlüsse erwerben: Hauptschulabschluss, Abschluss der Fachoberschulreife (FOR) und Abschluss der qualifizierten Fachoberschulreife (FOR-Q), die zum Besuch der gymnasialen Oberstufe (Sekundarstufe II) berechtigt. Als Partnerschulen stehen hier die Gesamtschule Emschertal und die Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule zur Verfügung. Mit beiden Schulen wurden bereits verbindliche Kooperationen vereinbart.
Damit konzentriert sich die Sekundarschule Hamborn voll und ganz auf die Lernbedürfnisse der jungen Leute, die sich in der wohl anspruchsvollsten Phase ihres bisherigen Lebens befinden, der Pubertät. Die wahren Leistungspotenziale der Schülerinnen und Schüler werden frühzeitig erkannt und durch geeignete schulische und außerschulische Unterrichtsinhalte aktiviert. Dabei setzen die Hamborner auf die Schwerpunkte Persönlichkeitsbildung, Vermittlung von Fachwissen und Anleitung zu kreativem und kritischem Denken.  
Das Herzstück des neuen Schultyps ist das individuelle und differenzierte Förderungs-  und Herausforderungskonzept. Damit wird keine Schülerin und kein Schüler überfordert, aber auch niemand unterfordert. Jeder wird systematisch an seine individuellen Leistungsgrenzen herangeführt. Das gilt für die leistungsstarken Schülerinnen und Schüler wie auch für die leistungsschwächeren. Die leistungsstarken Schüler unterstützen die schwächeren. Dieses Prinzip hat sich bewährt und stärkt die soziale Kompetenz.  
Die neue Sekundarschule in Hamborn startet außerdem mit einem phantasievollen und motivierenden gebundenen Ganztagskonzept mit folgender Grundlage: Bewegung durch ausgebildete Sportlehrer bzw. Sporthelfer und durch außerschulische Kooperation mit Vereinen; Ruhe, Entspannung und Erholung durch geeignete Räumlichkeiten und ein betreutes Selbstlernzentrum; Begegnung durch musische und kreative Anlässe des Zusammenkommens, zum Beispiel im Chor der Schule oder beim Musizieren und kreativen Arbeiten. Ein Schüler-Cafe unter dem Motto „Schüler für Schüler“ wird eingerichtet und bietet die Möglichkeit eines entspannten Austauschs von Informationen und Gedanken; Betreuung durch ein Konzept, das Hausaufgaben weitestgehend überflüssig macht und Lehrer wie Eltern entlastet.  
Damit werden folgende Erwartungen verbunden: Stärkung des WIR-Gefühls der Zusammengehörigkeit; Intensivierung der Kooperationen mit Schulen, Unternehmen, Institutionen, Vereinen, etc.; noch stärkere Einbeziehung der Eltern, denn sie spielen eine entscheidende Rolle im Gesamtkonzept; Verknüpfung von Unterricht mit Angeboten außerhalb des Unterrichts; besseres Erkennen der wahren Bedürfnisse der Schüler; Erweiterung der Lernzeitangebote; Erhöhung der sozialen Kompetenz; mehr Freude am Schulbetrieb für Schüler und Lehrer.   Wichtig ist dabei auch das gemeinsame Mittagessen in der eigenen Cafeteria, wo die Schülerinnen und Schüler in Ruhe eine frisch zubereitete Mahlzeit einnehmen können.
Die Ganztagsbetreuung bietet der Sekundarschule die große Chance zu einem grundlegend neuen Schulverständnis, in dem die gesamte Persönlichkeit einer Schülerin bzw. eines Schülers berücksichtigt wird.  
Nähere Information über die neue Schulform wie auch über die Sekundarschule in Duisburg-Hamborn erfahren interessierte Eltern und Schüler unter der Telefonnummer 0203/ 4797902 oder beim Amt für Schulische Bildung unter der Telefonnummer 0203/ 283-2522.    

 

Tarifverdienste 2013 voraussichtlich um 2,3 % höher als im Vorjahr
Die tariflichen Monatsverdienste in Deutschland sind im Jahr 2013 voraussichtlich um 2,3 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, fiel der Anstieg der Tarifverdienste damit im Schnitt etwas geringer aus als im Jahr 2012 (+ 2,7 %). Berücksichtigt wurden tarifliche Grundvergütung sowie tariflich festgelegte Sonderzahlungen, wie Einmalzahlungen, Jahressonderzahlungen oder tarifliche Nachzahlungen. Die Verbraucherpreise erhöhten sich um durchschnittlich 1,5 %.

 

Adipositas-Zentrum Bethesda startet neues Therapieprogramm
Das Adipositas-Zentrum Bethesda zu Duisburg e.V. startet am 6. März 2014 das einjährige Optifast 52-Therapieprogramm zur Gewichtsreduktion für schwer übergewichtige Erwachsene.   Im Adipositas-Zentrum des Bethesda Krankenhauses werden Menschen mit Übergewicht von speziell geschultem Personal beraten und in ausgewählte Ernährungsprogramme eingeführt. 
Durch Verhaltensschulung und Ernährungsumstellung, sowie Sport lernen die Teilnehmer abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten. Dem Zentrum kommt eine wichtige Funktion bei der Vorbeugung und Therapie von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck (Hypertonie), metabolisches Syndrom sowie orthopädischen Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule zu. Ab der achten Woche ist ein Bewegungsprogramm integriert. Weitere Informationen und Anmeldung unter: Telefon 0203/ 6008-1375

 

Karriere bei der Bundeswehr
Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die Karriere bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 23. Januar 2014, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.

 

Agentur für Arbeit Duisburg: "Studienausstieg was nun?"

Am Donnerstag, den 23. Januar 2014, von 14:00 bis 16:00 Uhr, informieren Beraterinnen des Teams für akademische Berufe der Arbeitsagentur im BiZ  in der Veranstaltung „Studienausstieg – was nun?“ darüber, was bei einem Studienabbruch zu beachten ist.
Der Workshop will Impulse zu einem Neuanfang geben. Es werden mögliche berufliche Alternativen skizziert und Unterstützungsangebote der Arbeitsagentur aufgezeigt. Im Vordergrund steht dabei der „Aufbruch“ und nicht der „Abbruch“, denn für die Entscheidung , die Hochschule ohne Studienabschluss zu verlassen gibt es verschiedenartige Gründe. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende  aller Fakultäten unter 25 Jahre, die über einen Studienabbruch nachdenken. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Kleine Tollitäten zu Gast im Zoo  
Im Rahmen einer Rund-Um-Visite durch ihre Heimatstadt Duisburg wird die Kinderprinzen-Crew des Duisburger Karnevals: Prinz Jason I. (Karsch/Bothen) Alter: 13 Jahre Gesellschaft: KG Rot-Weiß Hamborn-Marxloh 1958 e.V.  
Prinzessin Kiki I. (Meyer) Alter: 12 Jahre Gesellschaft: KG Rot-Weiß Hamborn-Marxloh 1958 e.V., Page Coco (Meyer) Alter: 9 Jahre Gesellschaft:
KG Rot-Weiß Hamborn-Marxloh 1958 e.V., Page Maxi (Arbes) Alter: 11 Jahre Gesellschaft: KG Rot-Weiß Hamborn-Marxloh 1958 e.V. am Dienstag, 21.01.14, auch Hof im Zoo am Kaiserberg halten und gebührend begrüßt.  
Um 14:00 Uhr finden sich die prinzlichen Hoheiten mit ihrem Hofstaat am Duisburger Koalahaus ein und dürfen die kuscheligen Beuteltiere mit einer Extra-Portion des nach Hustenbonbons duftenden Eukalyptus versorgen.
Im Unterwasserraum des Delfinariums stärkt sich die Kinderprinzen-Crew anschließend bei Getränken und Leckereien – selbstverständlich mit exklusiv-königlichem Blick auf die fidelen Großen Tümmler. Für diese Begegnung werden die Tierpfleger u.a. auch einen Eimer leckerer Sprotten bereithalten.

Montag, 20. Januar 2014 -  Historischer Kalender

Duisburg-Bissingheim: Vollsperrung der Bissingheimer Straße
Die Bissingheimer Straße wird wegen Baumschnittarbeiten ab Montag, 20. Januar, bis Donnerstag, 23. Januar, zwischen Entenfang und Präsident-Marx-Platz abschnittsweise für den kompletten Kfz-Verkehr gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind ebenfalls betroffen.

 

Heute um 19 Uhr im Grammatikoff: Wolfgang Trepper – "Ganz Leise"
"Was soll denn so eine CD – wenn ich Trepper hören und live sehen will, dann will ich auch lachen!“ Stimmt. Zum Teil. Sie sollen sich gut unterhalten fühlen. Aber wissen Sie, wenn ich nach der Vorstellung noch im Theater, vor der Theke stehe, dann höre ich immer öfter: „Wissen Sie, am schönsten finde ich ja die ruhigen Texte.“ Und als ich mal vor ein paar Monaten einen ganzen Abend mit diesen Geschichten gemacht habe, hat die Resonanz mich umgehauen. Deshalb diese CD. Eben mal ganz leise.

Irgendwie hänge ich an diesen Texten. Wenn das Publikum, gerade noch in völlig ausgelassener Stimmung, dann ganz leise wird, still, ich auf der Bühne nur noch die Lüftung höre – das ist oft der schönste Moment des ganzen Abends. Jetzt also alle auf eine CD – Der Lumpen-Pit, die Frau vom Oster-Marsch, auch der Radetzkymarsch, Florian aus Hamburg und natürlich der Rhein und der Patron – ich freue mich, wenn Sie zuhören – Ganz leise! http://www.wolfgang-trepper.de/ganz-leise-hoerbuch/ - VVK: 21 Euro

 

 

LiteraturBistro zeigt die Austellung „Mein Revier“
Das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek zeigt im Januar und Februar im Rahmen der Ausstellungsreihe „AndersARTiges“ Arbeiten der Duisburger Künstlerin Dorothee Impelmann. Ihre erzählerisch motivierten Landschaftsbilder stellen ein Zeitzeugnis der Industrie und der sich durch den Strukturwandel verändernden Heimat von Duisburg und seiner Umgebung dar. Im Vordergrund ihrer Malerei stehen kräftige Farben und verdichtete Formgefüge, aus denen sie persönliche Empfindungen formt und als Zeitzeuge einer morbiden Schönheit mit der Landschaft ihrer Heimat verbindet. Vermeintlich bekannte Sujets erhalten durch expressive, übersteigerte Farbigkeit und Konzentration auf einige wesentliche Ausschnitte eine neue Bildrealität.  

Dorothee Impelmann hatte bereits in ihren Jugendjahren eine Ausbildung bei der Duisburger Künstlerin Hedwig Weiler genossen. Es folgte 2003 bis 2008 ein Studium der Malerei und Grafik am ibkk Bochum-Wattenscheid und bis 2013 Fort- und Weiterbildungen in China und Deutschland. Dorothee Impelmann ist Vorstandsmitglied des Kunstverein Duisburg e. V. und Mitglied im Kulturkreis Dinslaken.  
Impelmann stellt sich am Mittwoch, 12. Februar, um 16.30 Uhr im Künstlerinnengespräch mit Klaus Brüggenwerth dem Publikum im LiteraturBistro vor. Der Eintritt zur Ausstellung und zum Künstlergespräch ist frei.  

 

Caritas: Einladung zum Literaturcafé  
Das Begegnungs- und Beratungszentrum St. Johannes in Homberg startet am 23.01.2014  von 16.00 – 18.15 Uhr mit einem Literaturcafé in der Marienstr. 6 ins neue Jahr: Brigitte Dickhoff-Quijs erzählt und liest Geschichten, die der Seele gut tun, Lebenshilfe sein können und Freude machen – eine Oase im Alltag für jedermann. Im Laufe des Nachmittags können dann die Teilnehmer Wünsche äußern, welche Themen für weitere Termine geplant werden sollen. Die Anmeldung erfolgt über das Katholische Bildungswerk unter der Rufnummer 0203 28 10 474 (Kursnummer: M36790401). Die Teilnehmergebühr beträgt vier Euro.

Sprechstunde der Kinder- und Jugendkümmerer des Bezirks    Homberg/Ruhrort/Baerl
Nachdem in den ersten Sprechstunden bereits einige Probleme an uns herangetragen wurden, freuen wir Kümmerer uns auf die nächste  Sprechstunde in der Stadtbibliothek Homberg. Wir, das sind im Moment Bernd Thewissen (SPD) und Kristian Albermann (CDU), kümmern uns um kleine und große Probleme und Anliegen der Kinder und Jugendlichen im Bezirk. Wenn ihr Ideen oder Wünsche habt, oder einfach erst mal nur mit uns reden wollt, wir sind am 25.01.  von 11.00 bis 12.00 Uhr in der Stadtbibliothek Homberg-Hochheide anzutreffen. Wir freuen uns über jede Anregung und wollen auch zeigen, Politik ist vor Ort und greifbar und gemeinsam schaffen wir etwas.

NRW: Bei nahezu jedem vierten Kind unter sechs Jahren in Kindertagesbetreuung wird zuhause nicht deutsch gesprochen
Anfang März 2013 besuchten in Nordrhein-Westfalen 507 600 Kinder unter sechs Jahren ein Angebot der Kindertagesbetreuung. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, hatte davon etwa jedes dritte Kind (175 100) mindestens ein Elternteil, das nicht in Deutschland geboren wurde. Bei annähernd jedem vierten Kind (113 800) in Kindertagesbetreuung wird zu Hause überwiegend nicht deutsch gesprochen.
Regional betrachtet zeigen sich zum Teil deutliche Unterschiede: Jedes zweite Gelsenkirchener (50,9 Prozent), Duisburger (50,7 Prozent) oder Hagener (48,0 Prozent) Kind unter sechs Jahren in Kindertagesbetreuung hatte 2013 mindestens ein Elternteil, das nicht in Deutschland geboren wurde. Bielefeld (47,1 Prozent) und Remscheid (45,4 Prozent) folgten auf den weiteren Plätzen.
Die niedrigsten Anteile wiesen bei dieser Betrachtung die Kreise Coesfeld (16,9 Prozent) und Borken (17,5 Prozent) auf. Bei den Familien, die sich zu Hause überwiegend in einer Fremdsprache unterhalten, wiesen die Städte Duisburg (38,8 Prozent), Gelsenkirchen (36,4 Prozent) und Wuppertal (33,3 Prozent) die höchsten Quoten auf. Den niedrigsten Anteil hatten die Statistiker 2013 für den Kreis Höxter (8,0 Prozent) ermittelt. (IT.NRW)

 

VHS: Einführung in die Kommunalpolitik
Im kommenden Frühjahrssemester bietet die Volkshochschule erstmals eine Kommunalpolitische Werkstatt an, die interessierte Menschen in die Lage versetzen will, kommunalpolitische Hintergründe und Handlungen zu verstehen und sich möglicherweise selbst in der Gemeinde politisch zu engagieren.
Unter Leitung des langjährigen früheren Leiters des Bezirksamtes Mitte, Wolfgang Komorowski, lernen die Teilnehmer die kommunalpolitischen Grundlagen kennen. Sie erfahren, welche Gremien es in einer Kommune gibt, welchen Normen, Regeln und Ordnungen diese bei ihrer Arbeit unterliegen und wie das Zusammenspiel aus Verwaltung und Politik aussieht. Die Teilnehmer erfahren, in welchen Spannungsfeldern zwischen den verschiedenen Interessen, gesetzlichen Rahmenbedingungen und finanziellen Möglichkeiten sich Kommunalpolitiker täglich bewegen müssen.
Ihnen werden Wege aufgezeigt, wie Bürger selbst in kommunalpolitische Fragestellungen und Entscheidungen einbringen können.   Der Kurs möchte die Kommunalpolitik nicht nur theoretisch behandeln, sondern auch unmittelbar erlebbar machen. So sind Besuche von Bezirksvertretungen sowie Ausschuss- und Ratssitzungen geplant.
Die Teilnehmer werden in das städtische Ratsinformationssystem eingeführt, um selbständig die anstehenden Beratungsunterlagen studieren und sich so auf die jeweiligen Gremiensitzungen vorbereiten zu können. Der Kurs ist auch so konzipiert, dass auf besondere Wünsche der Teilnehmer eingegangen werden kann.  

UDE: Uni-Colleg über Mathematik
Eine unendliche Lerngeschichte
 
Wie lernt der Mensch rechnen? Die Frage beantwortet Annemarie Fritz-Stratmann, Professorin für Pädagogische Psychologie, im Uni-Colleg der Universität Duisburg-Essen (UDE). Ihr Vortrag „Mathematik – eine unendliche Geschichte, aber wie fängt sie an...?“ findet statt am Mittwoch 22. Januar, um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am Campus Duisburg, Lotharstr./Mülheimer Str.  
Im 13. Jahrhundert stellte der Philosoph Roger Bacon (1219-1294) fest: „Das Wissen um die mathematischen Dinge ist fast angeboren ... Dies ist die einfachste der Wissenschaften, .... denn Laien und Menschen, die völlige Analphabeten sind, können zählen und rechnen.“  
Dieser Aussage werden viele widersprechen; jedoch haben Säuglingsstudien in den letzten drei Jahrzehnten gezeigt, dass das kindliche Gehirn tatsächlich vorbereitet ist, mit Quantitäten umzugehen. „Schon Neugeborene bemerken Unterschiede zwischen kleinen Mengen und begreifen, dass sich Mengen vermindern oder vermehren“, erklärt Fritz-Stratmann.  
Doch natürlich bedeutet mathematisches Verständnis mehr: „Es bedarf einer langen Lerngeschichte, die einzelnen Aspekte des komplexen Begriffs ‚Zahl‘ zu verstehen und Vorstellungen aufzubauen über die Beziehungen, die zwischen Zahlen bestehen.“ Prof. Fritz-Stratmann stellt Beispiele aus dem frühkindlichen Alter vor und zeigt, welche Hürden anschließend zu überwinden sind.

 
Samstag, 18. Januar 2014 -  Historischer Kalender

Duisburg-Bissingheim: Vollsperrung der Bissingheimer Straße
Die Bissingheimer Straße wird wegen Baumschnittarbeiten ab Montag, 20. Januar, bis Donnerstag, 23. Januar, zwischen Entenfang und Präsident-Marx-Platz abschnittsweise für den kompletten Kfz-Verkehr gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind ebenfalls betroffen.


Ordnungsamt kontrollierte Einhaltung der Sperrzeit in Spielhallen
 
Am vergangenen Freitag, 10. Januar, kontrollierte das Bürger- und Ordnungsamt stichprobenartig fünf Spielhallenbetriebe hinsichtlich der Einhaltung der Sperrzeit ab 1 Uhr. Die zeitaufwändige Kontrolle wurde zwischen 1 und 4 Uhr durchgeführt.   Dabei hatten vier Spielhallenbetreiber in Marxloh und Homberg ihren Betrieb länger geöffnet. Nur eine Spielhalle hielt sich an die vorgegebenen Öffnungszeiten.
Die Betreiber haben nun mit einem empfindlichen Bußgeld, theoretisch bis zu 500.000 Euro, zu rechnen. Außerdem kann bei wiederholtem Verstoß die Spielhallenerlaubnis entzogen werden. Aufgrund dieser Feststellungen wird das Bürger- und Ordnungsamt die Kontrollen in Spielhallen zukünftig intensivieren. In diesem Zusammenhang fordert das Ordnungsamt alle Spielhallenbetreiber dazu auf, die vorgeschriebene Sperrzeit zwischen 1 Uhr und 6 Uhr einzuhalten.

 


VHS: Einführung in die Kommunalpolitik
Im kommenden Frühjahrssemester bietet die Volkshochschule erstmals eine Kommunalpolitische Werkstatt an, die interessierte Menschen in die Lage versetzen will, kommunalpolitische Hintergründe und Handlungen zu verstehen und sich möglicherweise selbst in der Gemeinde politisch zu engagieren.
Unter Leitung des langjährigen früheren Leiters des Bezirksamtes Mitte, Wolfgang Komorowski, lernen die Teilnehmer die kommunalpolitischen Grundlagen kennen. Sie erfahren, welche Gremien es in einer Kommune gibt, welchen Normen, Regeln und Ordnungen diese bei ihrer Arbeit unterliegen und wie das Zusammenspiel aus Verwaltung und Politik aussieht. Die Teilnehmer erfahren, in welchen Spannungsfeldern zwischen den verschiedenen Interessen, gesetzlichen Rahmenbedingungen und finanziellen Möglichkeiten sich Kommunalpolitiker täglich bewegen müssen.
Ihnen werden Wege aufgezeigt, wie Bürger selbst in kommunalpolitische Fragestellungen und Entscheidungen einbringen können.   Der Kurs möchte die Kommunalpolitik nicht nur theoretisch behandeln, sondern auch unmittelbar erlebbar machen. So sind Besuche von Bezirksvertretungen sowie Ausschuss- und Ratssitzungen geplant.
Die Teilnehmer werden in das städtische Ratsinformationssystem eingeführt, um selbständig die anstehenden Beratungsunterlagen studieren und sich so auf die jeweiligen Gremiensitzungen vorbereiten zu können. Der Kurs ist auch so konzipiert, dass auf besondere Wünsche der Teilnehmer eingegangen werden kann.  

UDE: Uni-Colleg über Mathematik
Eine unendliche Lerngeschichte
 
Wie lernt der Mensch rechnen? Die Frage beantwortet Annemarie Fritz-Stratmann, Professorin für Pädagogische Psychologie, im Uni-Colleg der Universität Duisburg-Essen (UDE). Ihr Vortrag „Mathematik – eine unendliche Geschichte, aber wie fängt sie an...?“ findet statt am Mittwoch 22. Januar, um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am Campus Duisburg, Lotharstr./Mülheimer Str.  
Im 13. Jahrhundert stellte der Philosoph Roger Bacon (1219-1294) fest: „Das Wissen um die mathematischen Dinge ist fast angeboren ... Dies ist die einfachste der Wissenschaften, .... denn Laien und Menschen, die völlige Analphabeten sind, können zählen und rechnen.“  
Dieser Aussage werden viele widersprechen; jedoch haben Säuglingsstudien in den letzten drei Jahrzehnten gezeigt, dass das kindliche Gehirn tatsächlich vorbereitet ist, mit Quantitäten umzugehen. „Schon Neugeborene bemerken Unterschiede zwischen kleinen Mengen und begreifen, dass sich Mengen vermindern oder vermehren“, erklärt Fritz-Stratmann.  
Doch natürlich bedeutet mathematisches Verständnis mehr: „Es bedarf einer langen Lerngeschichte, die einzelnen Aspekte des komplexen Begriffs ‚Zahl‘ zu verstehen und Vorstellungen aufzubauen über die Beziehungen, die zwischen Zahlen bestehen.“ Prof. Fritz-Stratmann stellt Beispiele aus dem frühkindlichen Alter vor und zeigt, welche Hürden anschließend zu überwinden sind.

 

Kampagne zeigt Leidenschaft am Arbeitsplatz  
Die neue Fotokampagne der AWO-Duisburg stellt ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt. Die Bilder, aufgenommen von der Duisburger Fotografin Elke Mühlhoff, zeigen Menschen mit ihrem Hobby am Arbeitsplatz. Die Fotos, mit zwölf unterschiedlichen Motiven, will die Duisburger AWO für Plakate und Anzeigen nutzen.  
Wolfgang Krause, Geschäftsführer der Duisburger AWO, sagt über Idee und Ausführungen: „Uns geht es darum, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch öffentlich Wertschätzung entgegen zu bringen. Zugleich wollen wir auch aktiv werben, um neue Menschen für uns als Arbeitnehmer zu gewinnen.“  
Den Auftakt der Kampagne macht Jasmin Brandofsky, Mitarbeiterin der AWO-Serva. Beruflich legt die Buchhalterin den einen oder anderen Beleg ins Körbchen. In ihrer Freizeit wirft sie Basketbälle in den Korb. Als Spielerin beim TV Voerde. Das Foto zeigt Jasmin Brandofsky im Trikot mit einem Korbleger in ihrem Büro.  



Die Fotos gestaltete Elke Mühlhoff. Sie hatte bereits die Filmplakate mit Bewohnerinnen und Bewohnern der AWOcura-Seniorenzentren in den Hauptrollen fotografiert.
Die AWO-Kampagne will zeigen: In den AWO-Teams arbeiten Menschen, die die Leidenschaft, die sie für ihr Hobby aufbringen, auch im Beruf zeigen. Geschäftsführer Wolfgang Krause fügt hinzu: „Wir sehen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur als Funktionsträger, sondern als Mitglieder im Team, die ihre Lebensfreude mit einbringen.“  
Auf den Aufruf, sich als Model und mit der privaten Leidenschaft für die AWO-Duisburg vor die Kamera zu stellen, reagierten Frauen und Männern aus ganz unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens AWO. Stefan Schmitz zum Beispiel mag‘s hart und zart. Als Bassist der Band „Terrorstahl“ spielt er Heavy Metal. Als Pfleger im AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert in Duissern kümmert er sich liebevoll und mit sanfter Hand um die Bewohner. Zu den weiteren Motiven gehören eine pflegende Motorradfahrerin und eine Köchin, die bei der freiwilligen Feuerwehr Brände löscht. Wolfgang Krause: Sie haben ganz unterschiedliche Interessen. Vor allem aber: Sie alle sind Teil unseres Teams.“

 

Auftrag: das kommunale Ehrenamt stärken  
Die Arbeitsgruppe des Landtag-Ausschusses für Kommunalpolitik „Rahmenbedingungen für das kommunale Ehrenamt weiter verbessern“ hat sich heute konstituiert und die Abgeordnete Lisa Steinmann (SPD) zu ihrer Vorsitzenden gewählt. Sie wird vertreten von Andre Kuper (CDU).
Der Landtag NRW hat die Arbeitsgruppe auf Empfehlung des Ältestenrats und auf Antrag aller fünf Fraktionen in der Plenarsitzung am 18. Dezember 2013 mit der erforderlichen Zwei-Drittel-Mehrheit der anwesenden Abgeordneten eingesetzt. Die Arbeitsgruppe ist das erste Gremium weiterer Art, das nach der Änderung der Geschäftsordnung des Landtags tätig wird und soll sich mit Vorschlägen zur besseren Wahrnehmung des kommunalen Ehrenamtes befassen und entsprechende Lösungsvorschläge erarbeiten. Einbezogen werden soll hierbei auch die Frage, wie die Arbeit der kommunalen Vertretungen transparenter gemacht werden kann, um damit sowohl die Information der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern als auch die Bedeutung des kommunalen Ehrenamtes bewusster zu machen. So sollen außerdem beispielsweise die Freistellung kommunaler Mandatsträger weiter den flexibler gewordenen Arbeitszeiten angepasst, die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert und Problemlösungen zur Gewinnung von ehrenamtlichen Nachwuchskräften in der Kommunalpolitik erarbeitet werden. Die Arbeitsgruppe soll nicht länger als 18 Monate arbeiten und einen Abschlussbericht mit Empfehlungen zur Verbesserung der Situation des Kommunalen Ehrenamtes vorlegen.

 

Freitag, 17. Januar 2014 -  Historischer Kalender

Weihnachtshelfer und Infoengel  
Das RUHR.VISITORCENTER konnte in der Weihnachtszeit einen wahren Besucheransturm verzeichnen. Im Dezember letzten Jahres kamen 7.377 Besucher in die Touristeninformation, um sich zu informieren, Tickets oder Präsente zu kaufen. Gerade in den Tagen vor Weihnachten war der Zulauf besonders groß. Das Team des RVCs bearbeitete in nur drei Tagen die Wünsche von rund 1.376 Personen (im Vergleich: im Jahr zuvor waren es im selben Zeitraum 791 Personen). Besonders beliebt, kurz vor Weihnachten, war das abwechslungsreiche Angebot an Souvenirs und Geschenken. Ausgesprochen begehrt waren das Angebot des Monats (Lifesaver Schneekugel,) die Tasse der I love Du – Kollektion oder auch die Ente „Didi“. Zudem konnten über 1000 Tickets (Führungen, Konzerte, Sportveranstaltungen etc.) verkauft werden.  
Auch das Weihnachtsmarkt-Ticket, das in Kooperation mit der DVG vertrieben wird, kam äußerst gut an. Hier wurde der Verkauf um 48% gesteigert (von 425 auf 629 veräußerte Tickets).
„Wir konnten mit unserem kompetenten Service unseren Besuchern schnell weiterhelfen und ihnen so etwas den Weihnachtsstress nehmen. Und das bei uns noch die ein oder andere nette Aufmerksamkeit für Freunde, Verwandte oder Bekannte gefunden wurde, ist natürlich auch schön“, schmunzelt Inge Keusemann-Gruben, Leiterin Tourismus bei der DMG.


„Kein Raum für Missbrauch“ in Duisburg
Der Dezernent für Familie, Bildung und Kultur, Thomas Krützberg, informierte am 16. Januar zum einen über die Bundeskampagne „Kein Raum für Missbrauch“ und zum anderen über die Teilnahme der Duisburger Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Das Programm startete genau vor einem Jahr und bereits kurze Zeit später beschlossen die Fachkräfte in Duisburg ein Schutzkonzept als Handlungsleitfaden für die Einrichtungen zu entwickeln. Das Jugendamt stellte darauf hin eine Arbeitshilfe zusammen, die unter anderem die Kampagneunterlagen, besagtes Schutzkonzept für Einrichtungen und wichtige Hilfe- und Kontaktadressen in Duisburg enthält.  
Für Duisburg gehört die Auseinandersetzung mit diesem hochbrisanten Thema seit vielen Jahren auf den verschiedensten Ebenen zur fachlichen Arbeit: Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das Schulprogramm „Mein Körper gehört mir“, die in enger Kooperation mit dem Kinderschutzbund erarbeitete Broschüre „Sexueller Missbrauch“ und nicht zuletzt die Anhebung der Stellenanzahl für Diagnostik in Missbrauchsfällen gehören dazu.  Krützberg unterstützt und würdigt die Arbeiten zur Prävention von sexueller Gewalt und erklärt:„Das Leben eines Menschen kann kaum etwas so langfristig belasten wie sexuelle Gewalt in der Kindheit. Das Ziel muss deshalb sein, Orte, an denen sich Kinder aufhalten, sicher zu machen – dies gilt für Institutionen ebenso wie für die Familie.“
Mit der Kampagne „Kein Raum für Missbrauch“ werden Eltern und Fachkräfte in Kindertagesstätten, Schulen, Sportvereinen, Kirchengemeinden oder Kliniken aufgefordert, den Schutz der Kinder und Jugendlichen vor sexueller Gewalt zu verbessern. Eltern und alle, die beruflich und in ihrer Freizeit mit Kindern arbeiten, sollen durch die Kampagne ermutigt werden, in Einrichtungen und Institutionen das Thema offen anzusprechen und Schutzkonzepte einzufordern.  

 

 Thomas Krützberg, Familiendezernent, übergibt die Arbeitshilfe an zwei Vertreter der Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, Bärbel Rink (Haus der Jugend) und Erkan Üstünay (SV Genc Osman Duisburg e.V.)   

 

Sozialversicherung mit 4,0 Milliarden Euro Defizit im 1. bis 3. Quartal 2013
Die Sozialversicherung verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2013 ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit - in Abgrenzung der Finanzstatistik - von 4,0 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hatte die Sozialversicherung in den ersten drei Quartalen 2012 einen Finanzierungsüberschuss von 5,9 Milliarden Euro aufgewiesen.

 

PETA bietet Zoo Duisburg 100.000 Euro Finanzspritze – Bedingung: Einstellung der Delfinhaltung  
Delfinhaltung im Zoo Duisburg bald Geschichte? Medienberichten zufolge befindet sich der zoologische Garten in einer schweren finanziellen Notlage. Daher bietet die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. Zoodirektor Achim Winkler nun eine Spende in Höhe von 100.000 Euro an – unter der Bedingung, dass die 9 Tümmler des Tierparks ausgewildert oder in eine betreute Meeresbucht umgesiedelt werden und die Delfinhaltung endgültig aufgegeben wird. Darüber hinaus darf das Geld ausschließlich für die Verbesserung der Lebensbedingungen der bereits dort lebenden Tiere verwendet und keinesfalls in den Kauf neuer Tiere investiert werden. „Nimmt Achim Winkler das Angebot an, profitieren alle Tiere des finanziell angeschlagenen Zoos: die Delfine kehren zurück ins Meer und die Haltungsbedingungen der anderen Tiere werden verbessert“, betont Dr. Tanja Breining, Biologin bei PETA.

 

Neu: VHS-Gartenstammtisch

Da hat sich doch die VHS etwas ganz NEUES einfallen lassen. Es wird einen Stammtisch geben. Ein “Garten – Stammtisch” im Frühjahrssemester 2014. Er beginnt mit der ersten Veranstaltung am 29. Januar um 18.00 Uhr im VHS Gebäude an der Königstrasse 47. Dieser Stammtisch soll aus einer Mischung aus aus Vorträgen, ein Erfahrungsaustausch, Besichtigungen auch Sammelbestellungen bestehen. Alles was den Gartenbesitzer interessiert wird behandelt.
Völlig Neu ist auch die Möglichkeit, dass die Kursteilnehmer selbst Vorschläge einbringen können. die dann behandelt werden. Die Kosten betragen 10 € für insgesamt 5 Termine. Geleitet wird der Stammtisch von Monika Gründer, eine ausgewiesene Fachfrau. Sogenannte Seiteneinsteiger sind auch willkommen. Eine persönliche Anmeldung ist erforderlich. (Mail, Internet oder im Büro der VHS auf der Königstrasse. Man darf gespannt sein, auf diese neue Serie. KdeJo

 

Verkürzte „Aqua-Fitness-Kurse“ im Rhein-Ruhr-Bad
Die meisten Kurse im Rhein-Ruhr-Bad, die bereits nach den Weihnachtsferien begonnen haben oder in Kürze starten werden, sind gut besucht. Ausnahmen gibt es unter den „Aqua-Fitness-Kursen“, alleine zwei bei den „Aqua-Fatburner-Kursen“: Ein Donnerstagskurs, der ursprünglich am 9. Januar starten sollte, wird von elf auf acht Einheiten verkürzt und beginnt nun erst am Donnerstag, 30. Januar. Planmäßig am 10. Januar gestartet ist zwar der weiterhin auf elf Einheiten angelegte Freitagskurs, allerdings sind auch in diesem Kurs noch genügend freie Plätze vorhanden.  
Dasselbe gilt auch für einen am 15. Januar begonnenen „Aqua-Rückenfitness-Kurs“, der immer mittwochs zwischen 20.15 und 21 Uhr stattfindet und für den seit dem 10. Januar laufenden „Aqua-Circuit-Kurs“ (immer freitags von 19.15 bis 20 Uhr).   Die Teilnahme an bereits gestarteten Kursen stellt sich inhaltlich unproblematisch dar. Anteilig werden, je nach Anzahl der verpassten Einheiten, verminderte Gebühren erhoben:  
Ursprünglich waren der „Aqua-Rückenfitness-Kurs“ und der „Aqua-Circuit-Kurs“ jeweils auf elf wöchentliche Einheiten à 45 Minuten zu 88 Euro pro Person angelegt. Eine Besonderheit unter den „Aqua-Fitness-Kursen“ stellen die beiden „Aqua-Fatburner-Kurse“ dar, die zwar ebenfalls in wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten stattfinden (jeweils immer von 20.15 bis 21 Uhr), jedoch maximal 110 Euro pro Person kosten. Von diesen übernehmen Krankenkassen aber wiederum bis zu 80 Prozent, also 88 Euro, für ihre Versicherten, da sie die Kurse als Präventionskurse anerkennen.  
Bei den montags bis samstags zwischen 8 und 15 Uhr im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind. Im Bad wird auch über genaue Neustarts zukünftiger Kurse informiert.

 

Verbraucherpreise 2013: + 1,5 % gegenüber dem Vorjahr - Inflationsrate zog im Dezember 2013 leicht an
Im Jahresdurchschnitt 2013 stiegen die Verbraucherpreise in Deutschland gegenüber 2012 um 1,5 %. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Jahresteuerungsrate damit deutlich niedriger als in den beiden Vorjahren (2012: + 2,0 %; 2011: + 2,1 %). Eine niedrigere Teuerung im Jahresdurchschnitt hatte es zuletzt 2010 gegeben (+ 1,1 % gegenüber 2009).
Zum Jahresende 2013 zog die Inflationsrate leicht an. Im Dezember lag sie - gemessen am Verbraucherpreisindex - bei + 1,4 % (November 2013: + 1,3 %). Für 2013 wurden in allen Monaten und somit auch im Jahr Inflationsraten unterhalb von 2 % ermittelt.

0,5 Millionen Tonnen weniger Haushaltsabfälle
Das Aufkommen an Haushaltsabfällen ist in Deutschland im Jahr 2012 um 0,5 Millionen Tonnen gegenüber dem Vorjahr gesunken. Nach vorläufigen Angaben  wurden insgesamt 36,7 Millionen Tonnen Abfälle bei den Haushalten eingesammelt. Dies entspricht einem Durchschnitt von 456 Kilogramm pro Einwohner. 2011 waren es 37,2 Millionen Tonnen oder 463 Kilogramm.

 

Der neue Duisburg Reisekatalog 2014 ist da
Von A wie Arrangement über I wie Industriekultur bis Ü wie Übernachtung – der aktuelle Duisburg Reisekatalog 2014 gibt erneut auf 83 Seiten eine ansprechende, informative und detailreiche Übersicht zu Reiseangeboten, Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten in Duisburg.

Insbesondere die Industriekultur und das zwanzigjährige Jubiläum des Landschaftspark Duisburg-Nord geben in diesem Jahr die Richtung vor, Duisburg zu entdecken. Der Inhalt wendet sich sowohl an Individual- und Gruppenreisende als auch an Geschäftsleute. Denn neben den vielfältigen Angeboten für Besichtigungen, Sport oder Führungen – ganz neu die Führung mit Hund oder die Bootstour „Oskars Welt“–  werden auch die Möglichkeiten für Tagungen in den Räumlichkeiten der Mercatorhalle im CityPalais und im Landschaftspark Duisburg-Nord vorgestellt. Dabei spielt der Business Travel Service der DMG eine ganz besondere Rolle: Veranstalter bekommen hier den Service aus einer Hand – von der Hotelbuchung über die Veranstaltung bis hin zum Rahmenprogramm.  

„Der Duisburg Reisekatalog ist für Messen oder Events unentbehrlich. Er vermittelt in anschaulichen Fotos und kurzweiligen Texten ein erstes Bild zu Duisburg. Außerdem dient er das gesamte Jahr lang als Nachschlagewerk, um sich zu Angeboten, Hotels oder Veranstaltungen zu informieren“, unterstreicht Geschäftsführer Uwe Gerste die Bedeutung des Printproduktes.  
Der gesamte Katalog ist ein Erzeugnis der Duisburg Marketing GmbH. Text, Konzeption und Gestaltung sind in Eigenregie entstanden.  
Erhältlich ist der Duisburg Reisekatalog ab sofort im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais. Ebenfalls steht er als Download auf www.duisburgnonstop.de bereit.

 

Donnerstag, 16. Januar 2014 -  Historischer Kalender

In Duisburg wurde ein Bündnis für Familie geschlossen
Die Bündnis-Partner wollen in einem ersten Schritt familienfreundliche Unternehmen auszeichnen.
Die Stadt Duisburg und Oberbürgermeister Sören Link haben den Vorschlag der Wirtschaft zur Gründung eines Bündnisses für Familie aufgegriffen und wichtige Akteure nun an einen Tisch geholt. Bei der ersten Kuratoriumssitzung des Bündnisses im Rathaus wurde der Gründungsaufruf von allen Beteiligten einstimmig verabschiedet.
Gemeinsam geht es den Partnern darum, die Bedeutung der Familienfreundlichkeit für die Zukunft der Stadt herauszustellen. Die Unterzeichner des Aufrufs sehen ihren Pakt als Antwort auf den demographischen Wandel, der gerade auch die Stadt Duisburg betrifft. Das eindeutige Bekenntnis zu Familie und Kindern sei entscheidend. Neben den Rahmenbedingungen für Kinder und junge Familien sieht das Bündnis aber auch in der Pflege älterer Familienangehöriger eine große Zukunftsaufgabe.  
Aus Sicht der Wirtschaft kommt der Familienfreundlichkeit in Zeiten des Fachkräftebedarfs eine besondere Bedeutung zu. Es sei im Interesse der Unternehmen selbst und des Wirtschaftsstandorts insgesamt, den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Rahmenbedingungen zu bieten, die neben der Arbeit ein Leben in der Familie – auch über mehrere Generationen hinweg – ermöglichen, unterstrichen Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes und Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der IHK Niederrhein einmütig bei der Gründung. Deswegen habe die Wirtschaft auch die Initiative ergriffen, um für familienfreundliche Arbeits- und Lebensbedingungen in der Stadt zu werben.  
Um Familienfreundlichkeit in der Stadt herauszustellen, haben sich namhafte Verbände und Organisationen zusammengefunden. Mit dabei in der Gründungssitzung waren neben dem Unternehmerverband und der IHK Niederrhein, der DGB Niederrhein, die Duisburger Wirtschaftsjunioren, die Kreishandwerkerschaft, die Agentur für Arbeit Duisburg, das Jobcenter Duisburg und die Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in Duisburg.
Oberbürgermeister Sören Link freute sich über die breite Unterstützung des Bündnisses und betonte, dass der Zusammenschluss offen sei für weitere Organisationen und Verbände. Link unterstrich die Bedeutung des Bündnisses für Duisburg: „Duisburg ist eine familien- und kinderfreundliche Stadt. Es lohnt sich die vielfältigen Anstrengungen in diesem Bereich herauszustellen, um so auch als Wohnort für Familien attraktiv zu bleiben.“ Dem Oberbürgermeister sieht in dem Aufbau eines Netzwerkes für Familien ein große Chance für die Stadt.  
Die Bündnispartner haben sich darauf verständigt, in einem ersten Schritt die Familienfreundlichkeit in den Unternehmen der Stadt in den Mittelpunkt zu stellen. Es geht darum, das Engagement von Unternehmen der Stadt am Beispiel konkreter Maßnahmen herauszustellen und auszuzeichnen.
„Wir wollen erreichen, dass vorbildliche familienfreundliche Arbeit sichtbar und zur Nachahmung empfohlen wird. Die Unterzeichner sind darüber hinaus der festen Überzeugung, dass sie so auch einen Beitrag zur Verbesserung des Images der Stadt gerade bei Familien erreichen können“, heißt es im Aufruf. Weitere konkrete Schritte zum Bewerbungsverfahren und zur Auszeichnung der Unternehmen sollen in den nächsten Wochen vereinbart und veröffentlicht werden.  

Die Initiatoren des Bündnisses für Familie trafen sich mit Oberbürgermeister Sören Link im Rathaus zur ersten Kuratoriumssitzung.

 

Duisburg-Meiderich: Vollsperrung Voßstraße 
Auf der Emscherstraße in Meiderich beginnen am Donnerstag, 16. Januar, Kanalbauarbeiten. Die Baustelle befindet sich im Einmündungsbereich der Voßstraße. Aus diesem Grunde muss die Voßstraße hier voll gesperrt werden. Sie wird aus Richtung Neumühler Straße als Sackgasse ausgeschildert. Der gegenläufige Verkehr auf der Emscherstraße wird im Baustellenbereich durch eine Baustellenampel geregelt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Februar.

Duisburg-Ruhrort: Vollsperrung Dammstraße
Die Dammstraße in Ruhrort erhält zwischen Rheinallee und Harmoniestraße eine neue Fahrbahndecke. Aus diesem Grunde ist die Dammstraße ab sofort für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Sie wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis ende Februar. Fußgänger und Radfahrer können passieren.   

 

Nachmittag der offenen Tür und bunter Nachmittag der Herbert Grillo-Gesamtschule

Am Mittwoch, den 22.01.2014 findet in der Zeit von 14.00 -16.00 Uhr unser Nachmittag der offenen Tür statt. Alle interessierten Kinder können mit ihren Eltern die Schule entdecken. Für die Kinder gibt es einen Stationenlauf zum Mitmachen, für die Eltern sind Informationsangebote, Gesprächskreise und weitere Aktionen geplant. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt.

 

Am Mittwoch, den 16.01.13 lädt die Herbert Grillo-Gesamtschule Grundschüler/innen und ihre Eltern ab 14.00 Uhr zu einem bunten Nachmittag ein. Die Eltern können sich über die vielfältigen Angebote an der Schule informieren. Für die Grundschüler/innen wird ein Stationenlauf mit vielen verschiedenen Mitmachaktionen aus Bereichen von Kunst, Musik, Sport, Technik und Medien angeboten, bei denen sie ihre neue Schule kennen lernen können. Außerdem wird die Arbeit mit den ipads vorgestellt und für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar gemacht. Ferner wird die Arbeit in den Lernbüros, in denen die Schüler/innen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Gesellschaftslehre ab dem 5. Schuljahr unterrichtet werden, eingebunden.  
Um 15.00 Uhr wird an diesem Nachmittag der Grillo-Preis in der Schulmensa  verliehen. Frau Gabriela Grillo wird ihn den Schülerinnen und Schülern der Schülerband überreichen.  

 

Krimidinner: Ein Leichenschmaus -  Mord a la cart
Ein Ausflug in die Kimizeit der 60er Jahre und die kulinarische Begleitung, als Teil der Gesellschaft Ashtonburrys, machen diesen Abend zu einem theatralisch-kulinarischen Erlebnis. Duisburg Hamborn - Willkommen zur Testamentseröffnung! Genuss Dinner für alle sechs Sinne. Gemeinsam mit Ihren Tischnachbarn wird gerätselt gelacht und mitgefiebert. Begleitet von einem ausgefallenem 4 Gänge Menü können Sie so die Auflösung des Rätsels verfolgen. Denn beim Krimidinner kommt es weniger darauf an, den Täter zu überführen, als darauf den rund vierstündigen Abend in vollen Zügen zu genießen.

Am 16.02.2014 findet im Abtei-Keller der Galaabend  mit dem Stück „Ein Leichenschmaus“ statt. Um 18:00 Uhr werden die Gäste begrüßt und zum Tisch begleitet. Seien Sie Teil eines Spanneden Abends, der seit über 10 Jahren, mehr als eine Million Gäste begeistert hat. Tickets und Informationen, über weitere Termine: 0203-3489280.

 

Duisburger LINKE: Familienplanung  muss für alle bezahlbar sein
Im Dezember 2013 schlossen sich  Vertreterinnen  von Wohlfahrtsverbänden, Pro Familia und dem Hebammenverband in Schleswig-Holstein zur „Kieler Erklärung“ zusammen. Darin werden Landes- und Bundespolitiker aufgefordert, eine bundeseinheitliche Lösung zur Kostenübernahme ärztlich verordneter Verhütungsmittel für Männer und Frauen mit geringem Einkommen zu finden.  Die Initiative sammelt hierfür zurzeit bundesweit Unterschriften. Seit 2004 gibt es  für Betroffene nicht mehr die Möglichkeit, einen Antrag auf Kostenübernahme zu stellen. 2006 bestätigte eine Studie die Tendenz, dass Menschen mit Niedrigeinkommen  sicher verhüten wollen. 
 In finanziell prekären Situationen aber greifen sie  auf billigere und unsichere Verhütungsmethoden zurück. Verhütung ist derzeit in Deutschland vom sozialen Status abhängig.  Betroffen sind besonders Frauen in Ausbildung, Studierende, Arbeitslose und Wohngeldempfängerinnen. Frauen- und Wohlfahrtsverbände haben bereits mehrfach an die Politik appelliert. Die Ratsfraktion der Duisburger LINKEN unterstützt die Unterschriftenaktion und sieht  auch für unsere Stadt einen  hohen Handlungsbedarf.
Fraktionsvorsitzende Martina Ammann-Hilberath sagt dazu: „ Die Summe von 16,43 € im Regelsatz für Hartz-IV-Betroffene für Rezeptgebühren, Medikamente und Verhütungsmittel reicht nicht aus. Wir würden uns wünschen, dass die Stadt Duisburg in der Lage wäre wie z.B. der Kreis Diepholz, die Kosten für Verhütungsmittel  für Menschen mit Niedrigeinkommen zu erstatten. Aufgrund der Haushaltslage ist dies derzeit nicht realisierbar. Hierfür wäre gerade für Kommunen wie Duisburg eine bundeseinheitliche Lösung hilfreich. Die Kostenübernahme ärztlich verordneter Verhütungsmittel für Geringverdienerinnen ist eine notwendige sozialpolitische Maßnahme.“

Mittwoch, 15. Januar 2014 -  Historischer Kalender

Stadt Duisburg erlässt ein „Kuttenverbot“ gegen Motorradclub
Zum Beginn des Prozesses gegen zwei Mitglieder des Motorradclubs Satudarah MC Chapter Duisburg am Freitag, 17. Januar 2014 erteilt die Stadt ein „Kuttenverbot“ rund um das Landgericht in der Innenstadt. Die Allgemeinverfügung verbietet während der Verhandlungstage das Tragen und Mitführen von Bekleidungsstücken mit Abzeichen, Emblemen, Schriftzügen oder sonstigen Kennzeichen dieser Gruppierung. Die Polizei wird die Einhaltung des Verbots kontrollieren und gegebenenfalls bei Missachtung einschreiten.  
Am Freitag beginnt vor der 6. Großen Strafkammer des Landgerichts die Hauptverhandlung gegen den ehemaligen Präsidenten und ehemaligen „Secretary“ des Duisburger Satudarah Motorradclubs. Nach Einschätzung der niederländischen und deutschen Polizeibehörden ist mit einer großen Anzahl von Prozessbesuchern aus Kreisen des Satudarah MC zu rechnen. Sie würden versuchen, im Umfeld des Gerichtsgebäudes massive Präsenz zu zeigen. Darüber hinaus würden sie den Prozess in ihren „Kutten“ verfolgen wollen, um auf diese Weise Stärke und Zugehörigkeit zu demonstrieren.
Im Vordergrund dieses Verhaltens steht nach Einschätzung der Behörden die Einschüchterung von Prozessbeteiligten. Diese würden, soweit sie Angehörige des MC Satudarah sind, an ihr „Schweigegelübde“ erinnert. Es würde eine Einschüchterung „aus erster Hand“ vorgenommen, um das Aussageverhalten zu beeinflussen. Auch Zeugen und andere Prozessbeteiligte, die nicht dem Satudarah MC zuzurechnen sind, wären diesen Einschüchterungsmechanismen ausgesetzt.   „Das Auftreten in Kutte verbunden mit den Informationen über Gewaltbereitschaft und die Qualität der Bewaffnung dieser Gruppierung sind geeignet, Prozessbeteiligte negativ zu beeinflussen. Somit besteht eine konkrete Gefahr für das Rechtsgut der öffentlichen Sicherheit (Funktionsfähigkeit des Staates) und hier insbesondere der Sicherung eines rechtsstaatlichen Verfahrens“, heißt es in der Begründung der Stadt. „Um diese Gefahr abzuwehren, wird das Kuttenverbot erlassen“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link: „Wir wollen ein Zeichen setzen. Eine solche Demonstration von Macht, die einschüchtern soll, hat in unserer Stadt nichts zu suchen.“       
Das Trage- und Mitführverbot wird ausschließlich auf die Prozesstage und auch da nur auf bestimmte Stunden begrenzt. Darüber hinaus gilt das Trage- und Mitführverbot nur in einem räumlich eng begrenzten Bereich von der Köhnenstraße und Landfermannstraße (Norden), der Averdunkstraße, dem Averdunkplatz und der Mercatorstraße (Osten), der Friedrich-Wilhelm-Straße (Süden) bis zur Düsseldorfer Straße und Am Burgacker (Westen). Die Öffentlichkeit des Prozesses bleibt gewahrt.  

 

Ehrung von besonders sozial engagierten Bürgerinnen und Bürgern Vorschläge können bis Ende März eingereicht werden
Duisburg, 15. Januar 20134 -  In vielen Bereichen des täglichen Leben sind zahlreiche freiwillige „Gute Geister" tätig, die weit über das normale Maß hinaus Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt in den verschiedensten Lebenslagen beistehen und helfen. Dazu gehören beispielsweise Botengänge und Bringdienste, Hilfen in besonderen Notlagen, aber auch umfangreiche oder langjährige Betreuung und Pflege von Kranken und Behinderten. Eine solche solidarische Hilfe untereinander ist nicht selbstverständlich, für jede Gemeinschaft aber unerlässlich und verdient daher besonderen Dank und Anerkennung.  
Aus diesem Grunde sollen nach dem Willen des Rates der Stadt Duisburg auch für das Jahr 2013 wieder Bürgerinnen und Bürger mit besonderem sozialem Engagement für ihre Leistungen geehrt werden. Jeder kann Mitbürgerinnen und Mitbürger benennen, die sich außerhalb ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit um eine solche Ehrung verdient gemacht haben. Eine Jury entscheidet letztlich über die eingegangenen Vorschläge.  
Meldungen können schriftlich unter Angabe von Namen, Anschrift und Nennung des Engagements bis zum 31. März an das Amt für Soziales und Wohnen, Schwanenstr. 5-7, 47049 Duisburg, gerichtet werden. Fragen beantwortet Wolfgang Hofstetter unter (0203) 283-2454.

 

VHS: 150 Jahre SPD  
Die Volkshochschule setzt ihre Veranstaltungsreihe anlässlich der Gründung der Sozialdemokratie in Deutschland vor 150 Jahren auch im kommenden Frühjahrssemester fort.  
Als erstes widmet sich der Bochumer Historiker Professor Dr. Bernd Faulenbach in einem Vortrag am Donnerstag, 30. Januar, um 20 Uhr dem „Sozialdemokratischen Jahrzehnt“. Gemeint sind die 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, als die Sozialdemokraten im Zentrum des politischen Geschehens in Deutschland standen. Mit Willy Brandt und Helmut Schmidt stellte die Sozialdemokratie Kanzler, die ihre Zeit prägten und repräsentierten.
Die Jahre 1969 bis 1982 waren die Zeit des großen Aufbruchs und des Krisenmanagements, des wohlfahrtsstaatlichen Ausbaus und der wirtschaftlichen Turbulenzen, der Demokratisierung und der Fundamentalpolitisierung, der Neuen Ostpolitik und der Nachrüstungsdebatten, der innenpolitischen Polarisierung und des Terrorismus. Professor Faulenbach beleuchtet die Haupttendenzen der Zeit und die Rolle der Politik und fragt nach ihrer Bedeutung im Gesamtzusammenhang der Epoche 1949 bis 1989. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der Königstraße 47. Der Eintritt kostet fünf Euro.  
Der Wahlexporte Professor Dr. Karl-Rudolf Korte betritt am Montag, 3. Februar, um 20 Uhr die Bühne der Duisburger Volkshochschule, um über die aktuelle Situation der „SPD auf dem Wählermarkt“ zu sprechen. Dabei wird er in der Rückschau darlegen, wie die Partei wegen verschiedener Herausforderungen mehrfach gezwungen war, sich quasi neu zu erfinden. Zum Beispiel 1959 auf dem Bad Godesberger Parteitag, als aus der sozialistischen Arbeiterpartei eine Volkspartei wurde, oder in der Wahlzeit 2002 bis 2005 mit der Agenda 2010-Politik als Antwort auf wirtschaftliche Stagnation und hohe Arbeitslosenzahlen.
Während die Nachkriegsjahre als „goldene Zeit der Volksparteien“ gelten, weil die beiden dominierenden politischen Kräfte – CDU und SPD – Wiederaufbau und Wirtschaftsaufschwung als Erfolge für sich verbuchen konnten, begann in den Achtzigerjahren Krise und Niedergang; ablesbar an sinkenden Wahlergebnissen und Mitgliederzahlen sowie an mangelnder Mobilisierungskraft. Bei der SPD kam erschwerend die schleichende Erosion des Arbeiter-Milieus als ihres Stammwählerreservoirs hinzu - zumal mit den Grünen und später der Linkspartei die Konkurrenz im eigenen Lager wuchs.
Die Bundestagswahl 2013 ist nach Auffassung von Professor Korte in mehreren Punkten als historisch einzustufen, eine deutliche Zäsur stellt sie insofern dar, als dass die beiden Volksparteien CDU und SPD erstmals seit 2002 zulegen und die kleinen Parteien verlieren. Dennoch trennen Union und SPD knapp 16 Prozentpunkte. Wie sich das Wahlergebnis vor dem Hintergrund der langen Geschichte der SPD einordnen lässt, wie die SPD heute auf dem Wählermarkt verortet ist und über welche strategische Optionen sie verfügt, darüber spricht Professor Dr. Korte im VHS-Gebäude Königstraße 47. Auch hier beträgt der Eintritt fünf Euro.    

 

UDE: Freestyle-physics-Schülerlabor. Fragen, ausprobieren, Spaß haben   Wie entstehen Planeten? Was genau sind Quantenphänomene? Und welche tollen Geräte braucht ein Physiker für seine Versuche? Das freestyle-physics-Schülerlabor der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat nicht nur hierauf Antworten. Es zeigt naturwissenschaftlich interessierten Schülern ab der Orientierungsphase, woran und wie Forschende arbeiten. Dabei dürfen sie selbst experimentieren und die Hightech-Ausstattung nutzen. Das Programm läuft vom 3. bis 14. Februar am Campus Duisburg.  
„Gerne können ganze Klassen mitmachen“, ermuntert Projektleiter Dr. Andreas Reichert, sich online für die Veranstaltungen anzumelden. „Man muss nicht schon alles wissen. Ganz im Gegenteil: Das Schülerlabor ist auch dazu da, uns Löcher in den Bauch zu fragen.“  
Verständliche Vorträge, Laborführungen und Praktika warten auf die jungen Leute. Dabei geht es u.a. um Sonnenenergie, Schwerelosigkeit oder wie wir uns künftig bewegen werden. Denn auch Mobilität kommt nicht ohne Physik aus.   Es gibt – stets unter Anleitung – Versuche mit Röntgenstrahlen, Elektronen oder Licht. Und die Schüler dürfen wie richtige Studierende spezielle Laser-Messgeräte, Elektronen- und Rasterkraftmikroskope nutzen. Selbst mittags ist das Uni-Gefühl echt: Wer möchte, kann in der Mensa essen.  
Nach diesen zwei Wochen hoffen die Dozenten, nicht nur Freude am wissenschaftlichen Arbeiten geweckt, sondern auch eine ganz grundsätzliche Frage geklärt zu haben: Was machen eigentlich Physiker?

 

Musikgottesdienste in Salvator 
An den nächsten beiden Sonntagen gibt es wieder musikalische Gottesdienste in der Salvatorkirche. So spielt am 19. Januar 2014 um 10 Uhr Dorit Brunotte auf der Blockflöte Werke des Hochbarock des Engländers Richard Carr sowie von Georg Philipp Telemann. Den Gottesdienst hält Pfarrer Stephan Blank. Eine Woche später, am 26. Januar um 10 Uhr wird Pfarrerin Esther Immer während eines Festgottesdienstes ordiniert. Die Predigt hält Superintendent Armin Schneider. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von dem international bekannten Barocktrompeter Friedemann Immer und Marcus Strümpe an der Orgel. Sie spielen festliche Werke von Georg Friedrich Händel.

„Tatort Duisburg“, 1933 – 1945
Der Duisburger Historiker Robin Heun geht am Sonntag, 19. Januar, um 15 Uhr auf Spurensuche am „Tatort Duisburg“. Bei einem Rundgang durch die Altstadt sollen Fragen beantwortet werden, wie: Was erinnert heute an die zwölf Jahre der Nazi-Diktatur? Wie gedenkt Duisburg der damaligen Ereignisse? Welche Gebäude sind verschwunden, an die man sich erinnern sollte? Wo sind Menschen getötet worden, weil sie sich der braunen Ideologie widersetzt haben?  
Treffpunkt ist der Eingang des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte (Innenhafen). Wetterfeste Kleidung wird empfohlen. Die Teilnahme kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Uni-Colleg zum Mobilfunk
„Vom Funken zum Smartphone ... und noch etwas weiter“ blickt Prof. Dr. Thomas Kaiser beim Uni-Colleg am Mittwoch, 15. Januar.

Schon 1895 gelang die erste Funkübertragung. Was als pseudowissenschaftlich angesehen wurde, ermöglicht heute den weltgrößten Technologiemarkt. Kaiser, Experte für Digitale Signalverarbeitung an der Uni Duisburg-Essen (UDE), spricht darüber, wie sich der Mobilfunk entwickelt hat, welche technischen Herausforderungen es gab und gibt und was in den nächsten zehn Jahren zu erwarten ist. Sein Vortrag beginnt um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 am Campus Duisburg, Lotharstr./Mülheimer Str.

 

Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Philipp gibt Einkünfte freiwillig an Sarah Philipp befürwortet die Pläne der rot-grünen Koalitionsfraktionen zur Offenlegung von Nebeneinkünften. „Die Debatten der vergangenen Jahre haben gezeigt: Die Bürgerinnen und Bürger wollen erfahren, von wem Ihre Vertreterinnen und Vertreter im Parlament über die Abgeordnetenbezüge hinaus Geld erhalten. Einige Fälle zeigen auch, dass es dafür gute Gründe gibt. Wir sollten dem nachkommen und jene, die sich noch immer wehren, zur Veröffentlichung verpflichten“, so Philipp.

Aus den Reihen der Opposition war kürzlich Kritik daran geäußert worden:
Abgeordnete aus Freien Berufen sollten nicht benachteiligt werden. „Einige
Kolleginnen und Kollegen haben sicher ein Interesse daran, die Identität einzelner Geldquellen nicht preiszugeben. Das ist nachvollziehbar, darf aber nicht das Ziel des Gesetzes unterminieren. Wir müssen uns fragen, was höher wiegt: die Interessen Einzelner oder das Interesse der Öffentlichkeit an der Unabhängigkeit ihrer Repräsentanten“, wies Philipp die Kritik zurück. „Ich bin gespannt, ob sich CDU und FDP auf einen vernünftigen Kompromiss einlassen.“
Philipp selbst hat schon seit einiger Zeit ihre Einkommenssituation auf ihrer Internetseite veröffentlicht. „Die Kritik ist letztlich entlarvend: Wer immer nur so viel preisgibt, wie er unbedingt muss, wird den Verdacht nicht ausräumen können, er hätte wirklich etwas zu verbergen. Diese Salamitaktik schadet dem Ansehen von
Politikerinnen und Politikern. Mir war es deshalb ein Anliegen, alle relevanten Infos zu veröffentlichen – vom Geldeingang bis zum Krankenkassenbeitrag“, so die
Duisburgerin.

 

Wintermärchen im AWO BBZ Rheinhausen  
Am 22.01.2014 um 15:30 Uhr lädt das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen zur ersten Märchenstunde in diesem Jahr.  
In gemütlicher Atmosphäre wird Gisela Bökhaus diesmal ihre Zuhörer mit zwei Wintergeschichten nach Hans Christian Andersen unterhalten. Die 70-Jährige ist ehrenamtliche Lesepatin im Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO. Seit Juli vergangenen Jahres erfreut die pensionierte Bibliothekarin einmal im Monat an einem Mittwoch alle Interessierten mit einem besonderen Märchen.  

Dienstag, 14. Januar 2014 -  Historischer Kalender
Nationaler Zieh-Dein-Haustier-An-Tag (USA)

OB Link fordert Stärkungspakt Stadtfinanzen auf Bundesebene
Was in Nordrhein-Westfalen Schule macht, sollte auch auf Bundesebene eingeführt werden. Oberbürgermeister Sören Link forderte in Gesprächen mit Vertretern der Bundesregierung einen Stärkungspakt Stadtfinanzen für Kommunen, die ihre Haushaltsprobleme aus eigener Kraft nicht mehr in den Griff bekommen. „Die städtischen Haushalte müssen schnell und nachhaltig entlastet werden“, sagte Link in Berlin.     
Gleich zum Auftakt der Legislaturperiode suchten die Oberbürgermeister und Landräte des Ruhrgebiets das Gespräch mit Ministern und Parlamentariern. Die Stadtspitzen reisten am Montag (13. Januar 2014) gemeinsam mit der Direktorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR) Karola Geiß-Netthöfel nach Berlin. Dort wurden bis Dienstag zentrale Herausforderungen für die Zukunftsfähigkeit des größten Ballungsraums in Deutschland beraten.  
Oberbürgermeister Link und seine Amtskollegen forderten unter anderem den Einsatz von Mitteln nach besonderer Bedürftigkeit, damit zukünftig auch Regionen wie das Ruhrgebiet und andere finanzschwache Städte in der Bundesrepublik davon profitieren können. Zentrale Themen sind zum Beispiel die Entlastung von Kommunen bei den Sozialkosten, die Zukunft der Energiewende, Investitionen für Straßenbauprojekte und den öffentlichen Personennahverkehr.  
„Wir haben auch die Chance genutzt, Ministern und Abgeordneten die schwierige Situation von inzwischen 25 Städten deutlich zu machen, die von einer starken Zuwanderung von Menschen aus Südosteuropa betroffen sind“, so Sören Link. Vizekanzler Sigmar Gabriel und Sozialministerin Andrea Nahles hätten in Gespräch zugesichert, dass betroffene Kommunen schneller und leichter auf Fördermittel, auch aus dem Europäischen Sozialfonds, zugreifen können. Jetzt müssten auch die Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag wie etwa die Ausrichtung der Städtebauförderung des Bundes auf besonders problematische Stadtteile praktisch umgesetzt werden.  
Sören Link ist überzeugt: „Es war richtig, gleich zu Beginn der Legislaturperiode das direkte Gespräch mit der Bundesregierung zu suchen. Wir sind mit unseren Schwerpunktthemen auf offene Ohren gestoßen.“  
Die gemeinschaftliche Reise der Ruhrgebiets-Oberbürgermeister und -Landräte nach Berlin war innerhalb eines Jahres schon die zweite Gemeinschaftsaktion der kommunalen Spitzenvertreter. Im Januar  des vergangenen Jahres waren sie im Vorfeld der neuen EU-Förderphase zu Gesprächen mit Europaabgeordneten und Vertretern der EU-Kommission in Brüssel. Beide Reisen wurden vom Regionalverband Ruhr vorbereitet.    


Oberbürgermeister Sören Link (links) führte mit den anderen Spitzenvertretern des Reviers auch ein Gespräch mit Vizekanzler Sigmar Gabriel (Mitte) in Berlin. Foto: RVR/Plambeck  

 

Jutta Limbach hält am 22.1. öffentliche Vorlesung an der NRW School Deutschland – eine Richter-Republik?  
Die ehemalige Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts a.D. und Berliner Justizsenatorin Prof. Dr. Jutta Limbach ist im Wintersemester „Gastprofessorin für Politikmanagement der Stiftung Mercator“ an der NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen (UDE). In einem öffentlichen Vortrag fragt sie am 22. Januar danach, ob Deutschland eine Richter-Republik ist (Beginn: 16 Uhr, Campus Duisburg, Aula Geibelstraße, SG 135). Es geht um die Rolle der Judikative im politischen Betrieb mit besonderer Betrachtung des Bundesverfassungsgerichts Der Eintritt ist frei, Anmeldung unter Tel. 0203/379-1229 oder andrea.licht@uni-due.de.  
Jutta Limbach (Foto © Herlinde Koelbl): „Die Drohung, notfalls das Bundesverfassungsgericht anzurufen, gehört zum Waffenarsenal der Politik.“ Sobald sich eine Partei dabei als Verlierer sehe, werde von einer „Wilderei des Gerichts in der Politik“ gesprochen. „Dabei muss das Gericht, das anderen Verfassungsorganen Grenzen setzt, über den Bereich seiner Zuständigkeit sorgfältig urteilen“, so Limbach weiter.  
Die „Gastprofessur für Politikmanagement der Stiftung Mercator“ wird seit 2008 an ausgewiesene Kenner der politischen Praxis verliehen. Ziel ist es, den Studierenden Einblicke in die politische Praxis zu ermöglichen. Bisherige Amtsinhaber waren Wolfgang Clement, Antje Vollmer, Stefan Aust, Peer Steinbrück und Bernhard Vogel. Im Dialog mit erfahrenen Führungspersönlichkeiten ergänzen die Studierenden ihr wissenschaftliches Profil.
„Die Berufung von Prof. Limbach ist ein großer Gewinn für die NRW School of Governance. Denn das Bundesverfassungsgericht gewinnt im politischen Prozess an Bedeutung. Das zeigt nicht nur die Debatte um die Modernisierung des Wahlrechts, sondern auch die Einschränkung des Einflusses europäischer Politikakteure. Einsichten in die ‚Karlsruher Perspektive‘ tragen zum besseren Verständnis von Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen politischer Systeme bei“, so Prof. Dr. Christoph Bieber, Welker-Stiftungsprofessor für Ethik in Politikmanagement und Gesellschaft an der NRW School of Governance.

 

Politik für die Praxis: Schüler des Steinbart Gymnasiums in Duisburg diskutieren über „Politik und Regieren“
Wie gründe ich eine Partei? Wer macht eigentlich die Gesetze? Und welche Rolle spielen die Medien in einer Demokratie? Um diese und ähnliche Fragen geht es bei dem Qualifizierungsprogramm „Weiterbildung geht an die Schulen“, das die NRW School of Governance mit finanzieller Unterstützung der Sparda-Bank anbietet. Es setzt sich aus drei Modulen zusammen, die politische Prozesse für die Jugendlichen transparent machen. Im Steinbart Gymnasium steht dabei jetzt Vertiefungsmodul I „Politik und Regieren“ im Fokus.
In dem Modul spielen die Schülerinnen und Schüler anhand eines Gesetzentwurfs zur Absenkung des Wahlalters den Gesetzgebungsprozess im deutschen politischen System durch. Der Dozent Matthias Bianchi der NRW School of Governance und ein Experte gestalten die Veranstaltung praxisnah anhand von Beispielen aus dem Alltag der Schüler. „Auf diese Weise motivieren wir die Jugendlichen dazu, das politische Geschehen zu verfolgen und die Demokratie in unserem Land mitzugestalten“, erklärt Roswitha Weyandt, Vertriebsleiterin der Sparda-Bank in Duisburg und Moers, das Engagement der Genossenschaftsbank.  

 

Bundeskampagne „Kein Raum für Missbrauch“
Seit Anfang 2013 folgen die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit dem Kampagneaufruf „Kein Raum für Missbrauch“. In diesem Rahmen wurde eine Arbeitshilfe entwickelt, die unter anderem die Kampagneunterlagen, ein Schutzkonzept für Einrichtungen und wichtige Hilfe- und Kontaktadressen in Duisburg enthält. Diese vom Jugendamt zusammengestellten Arbeitshilfen sollen den Einrichtungen und Vereinen als Handlungsleitfaden dienen.
Die Bundeskampagne „Kein Raum für Missbrauch“ setzt sich zum Ziel, die Gesellschaft weiter für die Thematik „sexueller Missbrauch“ zu sensibilisieren und Mütter, Väter und Fachkräfte anzusprechen. Sie empfiehlt, wirkungsvolle Schutzkonzepte für Einrichtungen zu erarbeiten und das Thema möglichst offen zu kommunizieren.  

 

VHS: Englisch-Intensivkurs vom 20. bis zum 24. Januar
Einen Englisch-Intensivkurs bietet die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte in der vorletzten Januarwoche 20. bis 24. Januar  an. Interessierte haben die Gelegenheit, in fünf Tagen ihre Sprachkenntnisse aufzufrischen und weiter auszubauen.  
Auf der Basis von Einstufungstests beziehungsweise Beratungsgesprächen stellt die VHS Gruppen mit möglichst gleichem Kenntnisstand zusammen, die dann von einem Team von erfahrenen Kursleiterinnen und Kursleitern täglich in sieben Unterrichtsstunden sprachlich fit gemacht werden. Allerdings richtet sich der Intensivkurs nur an Lernende mit Vorkenntnissen in der englischen Sprache, die in etwa dem Niveau der Klasse acht entsprechen. Nach dieser Woche können sich die Teilnehmenden über die weiteren Lernmöglichkeiten an der Volkshochschule informieren. Das Frühjahrssemester beginnt am 27. Januar.
Die Intensivsprachkurse sind als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Deshalb haben die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf fünf Tage bezahlten Sonderurlaub für die Teilnahme an diesem Kurs. Das Teilnahmeentgelt beträgt 177 Euro. Weitreichende Ermäßigung sind gegen Vorlage entsprechender Bescheinigungen möglich.  
Anmeldungen und weitere Auskünfte: (0203) 283-4154 und -3231.

 

Wildkatzengehege  – BV-Mitte stellt Planung vor
Interessierte Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Mitte am Donnerstag, 23. Januar, um 18 Uhr über den Bebauungsplan 1180 I – Duissern – „Wildkatzengehege“ informiert. Es geht darin um die Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Errichtung von Wildkatzen- und Luchsgehegen.  Veranstaltungsort ist der Ratssitzungssaal (Raum 100) im Rathaus am Burgplatz 19. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.

 
Montag, 13. Januar 2014 - Historischer Kalender

Bezirksämter wegen Schulung teilweise geschlossen  
Aufgrund einer internen Schulung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kann es in den nächsten Tagen bei vier Bezirksämtern zu Verzögerungen in den Dienststellen kommen, drei Bezirksämter schließen den Betrieb jeweils für eine Stunde ganz. Neben der allgemeinen Verwaltung sind vor allem die Bürgerservicestationen mit den Gewerbemeldestellen und den Fundbüros betroffen. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, die angegebenen Zeiten zu berücksichtigen und für unaufschiebbare Melde- oder Ausweisangelegenheiten auf ein anderes Bezirksamt auszuweichen.   
Geschlossen sind: Bezirksamt Rheinhausen am 13. Januar von 8 bis 9 Uhr Bezirksamt Mitte am 15. Januar von 8 bis 9 Uhr Bezirksamt Hamborn am 15. Januar von 10 bis 11 Uhr .
Wegen Personalmangel kann es zu Verzögerungen kommen im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl am 7. Januar von 10 bis 11 Uhr und von 14 bis 15 Uhr Bezirksamt Süd am 16. Januar von 8 bis 10 Uhr Bezirksamt Meiderich/Beeck am 17. Januar von 8 bis 10 Uhr Bezirksamt Walsum am 20. Januar von 8 bis 10 Uhr.

 

 

36,9 Prozent der bundesweit produzierten Möbel wurden 2012 in NRW hergestellt
335 nordrhein-westfälische Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes stellten im Jahr 2012 Möbel im Wert von rund 6,2 Milliarden Euro her. Wie das statistische Landesamt anlässlich der internationalen Einrichtungsmesse imm cologne (13. bis 19. Januar 2014) mitteilt, waren das 1,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2009 hat sich die Möbelproduktion um 9,1 Prozent erhöht; der Output liegt allerdings noch fünf Prozent unter der Produktion des Jahres 2008, dem Jahr vor dem Beginn der Wirtschaftskrise.
Mit einem Produktionswert von 2,6 Milliarden Euro (+3,1 Prozent gegenüber 2011 entfiel der größte Anteil aller im Jahr 2012 in NRW produzierten Möbel auf Küchenmöbel aus Holz); dabei handelte es sich fast ausschließlich um Einbauküchenelemente aus Holz.
Der Produktionswert von Sitzmöbeln und Sitzmöbelteilen betrug 1,2 Milliarden Euro (+2,2 Prozent), der von Büro- und Ladenmöbeln aus Holz 673 Millionen Euro (+8,6 Prozent) und der von Matratzen 306 Millionen Euro (-3,8 Prozent). Außerdem wurden sonstige Möbel wie z. B. Wohn-, Schlaf- oder Badezimmermöbel im Wert von 1,4 Milliarden Euro (-4,0 Prozent) hergestellt.
Der bundesweite Produktionswert von Möbeln lag 2012 bei insgesamt 16,7 Milliarden Euro; der Anteil NRWs an der Möbelproduktion betrug hier 36,9 Prozent. Bei den aus Holz hergestellten Küchenmöbeln war der NRW-Anteil mit 68,7 Prozent am höchsten, gefolgt von der Matratzenherstellung (38,6 Prozent), sonstigen Möbeln (30,3 Prozent), Büro- und Ladenmöbeln (25,9 Prozent) und Sitzmöbeln (24,0 Prozent). Wie die Statistiker mitteilen, wurde die Produktion von Spezialmöbeln bei dieser Statistik nicht berücksichtigt (z. B. Möbel für Human-, Zahn- oder Tiermedizin oder Chirurgie-, Friseur- oder ähnliche Stühle). (IT.NRW)

 

Politik für die Praxis: Schüler des Steinbart Gymnasiums in Duisburg diskutieren über „Politik und Regieren“
Wie gründe ich eine Partei? Wer macht eigentlich die Gesetze? Und welche Rolle spielen die Medien in einer Demokratie? Um diese und ähnliche Fragen geht es bei dem Qualifizierungsprogramm „Weiterbildung geht an die Schulen“, das die NRW School of Governance mit finanzieller Unterstützung der Sparda-Bank anbietet. Es setzt sich aus drei Modulen zusammen, die politische Prozesse für die Jugendlichen transparent machen. Im Steinbart Gymnasium steht dabei jetzt Vertiefungsmodul I „Politik und Regieren“ im Fokus.
In dem Modul spielen die Schülerinnen und Schüler anhand eines Gesetzentwurfs zur Absenkung des Wahlalters den Gesetzgebungsprozess im deutschen politischen System durch. Der Dozent Matthias Bianchi der NRW School of Governance und ein Experte gestalten die Veranstaltung praxisnah anhand von Beispielen aus dem Alltag der Schüler. „Auf diese Weise motivieren wir die Jugendlichen dazu, das politische Geschehen zu verfolgen und die Demokratie in unserem Land mitzugestalten“, erklärt Roswitha Weyandt, Vertriebsleiterin der Sparda-Bank in Duisburg und Moers, das Engagement der Genossenschaftsbank.  

 

Drei von vier Berufspendlern erreichen ihren Arbeitsplatz in weniger als einer halben Stunde
73,7 Prozent der Berufspendler in NRW benötigten im Jahr 2012 weniger als 30 Minuten für den arbeitstäglichen Weg von der Wohnung zum Arbeitsplatz. Dabei schafften es 22,5 Prozent sogar in weniger als zehn Minuten. Eine Stunde oder mehr für die einfache Wegstrecke zum Arbeitsort brauchten 4,3 Prozent der Erwerbstätigen.
Zu den Berufspendlern zählen dabei alle Erwerbstätigen ab 15 Jahren am Ort der Hauptwohnung, deren Arbeitsstätte nicht auf demselben Grundstück liegt wie ihre Wohnung. Die meisten Pendler nutzten für den größten Teil der Wegstrecke einen Pkw: Mehr als zwei Drittel der Berufspendler fuhren mit dem Auto zur Arbeit, und zwar entweder selbst (65,0 Prozent) oder als Mitfahrer (3,6 Prozent). 13,2 Prozent der Pendler nutzen für den Großteil des Arbeitsweges den öffentlichen Personennahverkehr, 8,2 Prozent waren überwiegend zu Fuß und 7,9 Prozent mit dem Fahrrad unterwegs zur Arbeit.

 

 

 

Le Parkour bringt Schüler der Aletta-Haniel-Gesamtschule in Bewegung Schulmilch bringt Trendsportart an weiterführende Schulen     
Eine gute Ernährung und viel Bewegung sind die besten Voraussetzungen, um den ganzen Schultag fit und konzentriert zu sein. Genau hier setzt das Projekt der Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e.V. und der regionalen Schulmilch­-Molkereien an.    
Der Milchparkour ist eine altersgerechte Bewegungs­und Aktionsarena, die der Trendsportart „Le Parkour“ zugrunde liegt. Hier gilt es, Hindernisse von verschiedenen Schwierigkeitsstufen zu überwinden. Die dazu benötigten Sportgeräte werden für den Aktionstag in der schuleigenen Turnhalle aufgebaut. Zwei ausgebildete Übungsleiter führen die Schüler durch den Parkour.   Der Milchparkour vereint sportliche Anforderungen mit den Bedürfnissen von Heranwachsenden. Für die Schulen kann er Impulsgeber sein, neue Elemente in den traditionellen Sportunterricht zu integrieren, und so selbst Bewegungsmuffel für den Sport zu begeistern.  
Das nächste Milchparkour - Event findet statt am Montag, 13. Januar 2014 ab 10 Uhr in der Aletta-Haniel-Gesamtschule, Karlstr. 25, 47119 Duisburg  

 

Neue Fahrkarten im Angebot: 7-TageTicket und 10erTicket
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft erweitert ihr HandyTicket- und Ticketshop-Angebot zum Jahresbeginn um zwei weitere Fahrkarten: das 7-TageTicket und das 10erTicket. Die Tickets sind ausschließlich im Internet oder über ein Smartphone erhältlich.
Das 7-TageTicket eignet sich besonders gut für Touristen, die den VRR mit Bus und Bahn bereisen wollen oder für Fahrgäste, die lediglich wochenweise mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. Das Ticket ist verfügbar in den Preisstufen A bis E, es ist nicht übertragbar und kann im Ticketshop des VRR unter https://shop.tsvr.de/ oder über die Smartphone-App „HandyTicket“ gekauft werden. Es gilt ab Kaufdatum sieben Tage, über den VRR-Ticketshop ist die Gültigkeit frei wählbar.
Das 10erTicket ist gültig für zehn Fahrten oder für eine gemeinsame Fahrt mit bis zu zehn Personen. Es gilt vom Antritt der Fahrt bis zum Ziel mit beliebig häufigem Umsteigen. Das Ticket kann in den Preisstufen A bis E und ausschließlich als HandyTicket erworben werden. Die Ersparnis gegenüber einem Einzelticket beträgt bis zu 24 Prozent.

 

Führungen und Rundgänge 2014: Angebote für Duisburg-Entdecker   Ganze 165,5 Stunden Führungen und Rundgänge bietet die Duisburg Marketing GmbH (DMG) 2014 an, um Duisburg von seinen verschiedensten Seiten kennen- und lieben zu lernen. Die Preise liegen je nach Umfang und Leistungspaket zwischen 3€ und 65€. Ob zu Fuß, per Straßenbahn oder auf dem Segway; ob zu Lande oder zu Wasser – abwechslungsreich und informativ sind die Einblicke in unsere spannende Stadt.  
Neu: auf den Hund, den Teddy und auf Oskar gekommen Neben unseren Klassikern wie den Stadtrundgängen und der Innenhafenführung oder auch den sehr beliebten Straßenbahntouren hat die DMG ein paar Neuerungen im Angebot. Mit dem besten Freund des Menschen durch Sportpark und Stadtwald, dazu launige Anekdoten und der Austausch mit anderen Hundebesitzern – das bietet die Führung mit Hund, die die Duisburg Marketing GmbH in den Sommermonaten Juni und August erstmals 2014 im Angebot hat.
Der vielleicht wichtigste Weggefährte für kleine Menschen ist der Teddy, der mitunter auch abgeschmust noch im fortgeschrittenem Erwachsenenalter seinen Platz im Leben des Besitzers findet. Das Plüschgewebe für die Bären kommt vielfach aus Duisburg-Neudorf – wer hätte es gedacht? Ein Blick hinter die Kulissen der Steiff-Schulte Webmanufaktur klärt auf. Abenteuerlustige begeben sich an Bord einer kleinen Motoryacht und schippern entlang des Rheins, der Kanäle und dem Ruhrorter Hafenbecken und genießen einen waschechten Schifferimbiss mit spannenden Geschichten aus dem Binnenschifferleben. Für 2,5 Stunden taucht man ein, in Oskars Welt.  
Die Touren im Überblick:
Unternehmen entdecken (duisport, HKM, König Pilsener, McDonald’s, Schauinsland-Reisen-Arena, Norske Skog, Stadtwerke Duisburg, Steiff-Schulte Webmanufaktur) Rundgänge (Kaiserpfalz, Innenstadt, Innenhafen) Kulturlinie 901 und Industrielinie 903 Hexenführung Segway-Tour Nord & Süd Hundeführung Krimi-Tour Oskars Welt

 

VHS: Vierteilige kostenlose Informationsreihe für Integrationsratskandidaten  
Die Integrationsräte in den nordrhein-westfälischen Kommunen werden am 25. Mai  gewählt. Zur Wahl stellen können sich nicht nur Kandidatinnen und Kandidaten der etablierten politischen Parteien, sondern auch freie Wählervereinigungen und Einzelkandidaten. Um gerade die Kandidatinnen und Kadidaten, die nicht auf vorhandene Kenntnisse und Strukturen zurückgreifen können, bei ihrem Vorhaben zu unterstützen, fördert das nordrhein-westfälische Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales ein Schulungsreihe für potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten für die Integrationsratswahlen.  
An vier Samstagen lernen die Teilnehmenden nicht nur die Grundlagen kommunalpolitischer Arbeit kennen, sondern werden auch für den Wahlkampf und die Arbeit im Integrationsrat fit gemacht. Durchgeführt wird die Maßnahme von den Volkshochschulen der Städte Duisburg, Oberhausen, Mülheim/Ruhr und Essen. Die Seminarreihe beginnt am 25. Januar in Duisburg, wird am 8. Februar in Mülheim und am 8. März in Oberhausen fortgesetzt und endet am 5. April in Essen. Interessierte Duisburgerinnen und Duisburger, die die Absicht haben, für die Integrationsratswahlen zu kandidieren, können sich bei der VHS Duisburg unter der Telefonnummer (0203) 283-3725 anmelden.

Samstag, 11. Januar 2014 - Historischer Kalender

Samstag, 11.01.2013 - Sonntag, 19.01.2014 | Grammatikoff                 Kabarett: Wolfgang Trepper - 2013 Dinner for DU – Nutzt ja nichts 
In diesem Jahr ist ja schon einiges passiert. Der Papst hat die Schnauze voll und dankt ab, Markus Lanz steht kurz vor der Abdankung, der MSV Duisburg spielt nur noch in der 3. Liga, obwohl da mittlerweile alle abgedankt haben.
Und: Das Jahr ist noch nicht vorbei! Merkel wurde wiedergewählt und noch ist Pep Guardiola Trainer und Uli Hoeneß Präsident bei Bayern München. Und was zum Teufel ist ein Promi-Big-Brother? In seinem "Dinner for DU" wird Wolfgang Trepper drüber nachdenken. Im Januar 2014. Machen Sie was Sie wollen, aber schnell. Heiligabend ist das Geschrei wieder groß, wenn ́s keine Karten mehr gibt.

Glückauf!
Termine:
Samstag, 11.01.2014 | Einlass 18.30 Uhr

Sonntag, 12.01.2014 | Einlass 14:30 Uhr
Sonntag, 12.01.2014 | Einlass 19:00 Uhr
Dienstag, 14.01.2014 | Einlass 19:00 Uhr
Mittwoch, 14.01.2014 | Einlass 19:00 Uhr
Donnerstag, 16.01.2014 | Einlass 19:00 Uhr
Freitag, 17.01.2014 | Einlass 18:30 Uhr
Samstag, 18.01.2014 | Einlass 18:30 Uhr
Sonntag, 19.01.2014 | Einlass 19:00 Uhr
www.wolfgang-trepper.de Video: https://www.youtube.com/watch?v=O-r1lqY6fok
VVK: 21 Uhr

 

Stellungnahme von Oberbürgermeister Sören Link zum Thema:  „EU-Kommission fordert mehr Hilfen für EU-Ausländer im deutschen Sozialrecht“  
Die EU-Kommission hält das deutsche Sozialsystem für rechtswidrig und fordert mehr Hilfen für EU-Ausländer im deutschen Sozialrecht. Auch bei Zuwanderern, die nicht aktiv nach Arbeit suchen, müsste demnach der Anspruch auf Hartz IV geprüft werden. Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link reagiert darauf mit Unverständnis:  
"In Duisburg kämpfen wir schon jetzt mit den Kosten, die durch den massiven Zuzug von Menschen aus Südost Europa in unserer Stadt entstanden sind. Wenn die EU-Kommission der Auffassung ist, dass auch Menschen, die keine Arbeit suchen, volles Recht auf Transferleistungen haben, halte ich das für ein falsches politisches Signal. Wir sollten Europa nicht als Sozialtransfer-Union begreifen. Die Freizügigkeit auf dem Arbeitsmarkt ist für Deutschland sicher eine Chance, Fachkräftebedarf zu decken. Niemand darf jedoch die Augen davor verschließen, dass in Ballungszentren wie Duisburg schon jetzt überproportional viele Empfänger von Transferleistungen leben. Perspektiven für Armutszuwanderer dürfen nicht primär im Zugang zu Sozialleistungen außerhalb ihrer Heimatländer liegen. Alles andere stellt die Integrationsfähigkeit einer Stadt auf eine unnötig harte Probe."  

 

Dr. Andreas Pilger ist neuer Leiter des Stadtarchivs  
Mit Beginn des neuen Jahres hat das Stadtarchiv einen neuen Leiter: Dr. Andreas Pilger. Neben der Leitung des Archivs wird Pilger auch beim Aufbau des „Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie“ mitwirken.  
Nach den ersten Tagen im neuen Amt zeigt sich Pilger begeistert über die umfangreichen und interessanten Bestände des Archivs, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen: „Es ist nicht alltäglich, dass ein Kommunalarchiv solche Bestände hat, die zudem noch gut erschlossen sind. Die große Aufgabe der kommenden Jahre wird es sein, das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für diesen Schatz der kulturellen Überlieferung zu schärfen und den Zugang zum Archivgut auch über das Internet zu verbessern.“   
Pilger wurde 1969 geboren. Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie und der Promotion im Fach „Neuere und Neueste Geschichte“ absolvierte er von 2001 bis 2003 sein Archivreferendariat am Staatsarchiv Marburg und an der dortigen Archivschule. 2003 gelangte er an das Nordrhein-Westfälische Hauptstaatsarchiv Düsseldorf. Dort war er als Dezernent für die Betreuung der Ministerialüberlieferung und für die Edition der Kabinettsprotokolle der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen zuständig. Von Februar 2009 bis Ende 2013 war Pilger Dezernatsleiter für Öffentlichkeitsarbeit im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen.     
Zu seinen Aufgabenfeldern gehörte neben der Vorbereitung von Veranstaltungen und Publikationen unter anderem die Arbeit mit den neuen Medien. So hat er zum Beispiel dem Internetportal „Archive in NRW“ ein neues Gesicht gegeben und sich mit der Präsenz von Archiven in überregionalen Kulturportalen und sozialen Netzwerken beschäftigt.  
Pilger ist verheiratet und hat zwei Söhne, neun und zehn Jahre alt. In seiner Freizeit joggt er regelmäßig, mittlerweile auch gerne im Innenhafen und spielt seit mehreren Jahren Gitarre.  

Familiendezernent Thomas Krützberg übergibt Dr. Andreas Pilger die Ernennungsurkunde zum Stadtarchivar. 

Freitag, 10. Januar 2014 - Historischer Kalender

AWO: Zahl der pflegenden Angehörigen nimmt zu
Von 13.000 Duisburger Pflegebedürftigen werden 10.000 von ihren Angehörigen gepflegt. Dabei zeigt sich aufgrund des demografischen Wandels: Die Zahl der pflegenden Angehörigen nimmt weiter zu. Dies und die daraus entstehende Belastung ermittelte die Techniker Krankenkasse (TKK), die eine Forsa-Umfrage zum Pflegealltag von Angehörigen durchführen ließ.   Viele Angehörige möchten ihren pflegebedürftigen Familienmitgliedern ein Leben in vertrauter häuslicher Umgebung ermöglichen. Die häusliche Pflege – oft rund um die Uhr - belastet allerdings enorm. Die Pflege bestimmt das ganze Leben und ist meist Stressfaktor Nr. 1. Auch das zeigt die Umfrage.  
Unterstützungsangebote entlasten die Angehörigen. „Niemand kann und sollte die Aufgabe alleine bewältigen müssen“, so Wilma Katzinski, Geschäftsführerin der AWOcura gGmbH. So kann man beispielsweise bei der Pflegekasse sogenannte Kombinationsleistungen in Anspruch nehmen: Einen Teil der Aufgaben übernehmen professionelle Pflegedienste, einen anderen Teil die Angehörigen.   Ebenso gibt es Geld für eine Ersatzpflege für bis zu 28 Tage im Jahr oder eine vorübergehende Kurzzeitpflege im Heim, damit die Angehörigen sich erholen können. Auch eine Kombination von häuslicher Pflege und Tagespflege bringt spürbare Entlastung und der Pflegebedürftige „kommt mal raus unter andere Menschen“.
Wilma Katzinski: „Besonders diese Abwechslung vom Alltag zu Hause tut beiden gut, Angehörigen wie Pflegebedürftigen. Wir geben daher allen Angehörigen den Rat, sich über die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten beraten zu lassen - bei Ihrer Pflegekasse oder bei der kostenlosen und unverbindlichen Pflegeberatung der AWO in Duisburg, Telefon 0203 3095-676, E-Mail: seniorenberatung@awocura.de.“

 

UDE: Doppeljahrgang in NRW befragt Abi, und was dann?
Kurz vor dem Abitur wissen viele Jugendliche noch nicht, wie es weitergeht. Der Orientierungsbedarf in dieser Übergangsphase ist groß. Das zeigt eine Untersuchung zum nordrhein-westfälischen Doppeljahrgang, die das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) im Frühjahr 2013 in einem politikwissenschaftlichen Seminar an der Universität Duisburg-Essen (UDE) durchgeführt hat. Studierende interviewten die Absolventen von drei weiterführenden Duisburger Schulen.
Es ging dabei um die Pläne für die nächsten zwei Jahre: Der Wunsch zu studieren, steht ganz weit oben. 57 Prozent haben dies auf jeden Fall vor – vor allem dann, wenn auch die Eltern studiert haben. Weitere 22 Prozent können sich das zumindest vorstellen. Ob der Weg dann tatsächlich an die Uni führt, bleibt offen. „Die Differenz zwischen den Absichtserklärungen und dem tatsächlichen Wahlverhalten von Studienanfängern in Nordrhein-Westfalen ist ein Indiz dafür, dass der Informations- und Entscheidungsprozess kurz vor dem Abitur bei Weitem nicht abgeschlossen ist“, stellt PD Dr. Sybille Stöbe-Blossey, Leiterin der Forschungsabteilung Bildung und Erziehung im Strukturwandel, fest.  
Fast die Hälfte der Schüler denkt auch daran, anschließend eine Berufsausbildung zu machen. Konkrete Schritte hat jedoch zu diesem Zeitpunkt nur eine Minderheit unternommen. Ideen für eine „Auszeit“ zwischen Schulabschluss und Ausbildung oder Studium stoßen auf breites Interesse. Über 40 Prozent ziehen einen Auslandsaufenthalt (ohne Studium) in Betracht, fast die Hälfte ein Praktikum, knapp 40 Prozent ein freiwilliges soziales, ökologisches oder kulturelles Jahr. Jobben ohne Ausbildung oder Studium kommt nur für ein Fünftel in Frage.
Der Wunsch, erst etwas anderes zu machen, scheint nicht nur aus Unsicherheit zu entstehen, sondern ist auch vom Bildungshintergrund der Familie beeinflusst.   Ein vielfältiges, durch die Schule initiiertes Angebot der Berufs- und Studienwahlorientierung kann dazu beitragen, dass die Abiturienten sich besser vorbereitet fühlen. Das zeigen die Ergebnisse der Befragung. Infoveranstaltungen der Schule, der Arbeitsagentur, von und mit Unternehmen, Kompetenzchecks und Schülerpraktika werden gerne genutzt. Eine wichtige Informationsquelle ist offenkundig das Internet.
Die Eltern spielen eine bedeutsame Rolle; ihre Beratung und Unterstützung wird mehrheitlich positiv bewertet. Fragt man nach den Bildungs- und Berufschancen des Doppeljahrgangs, so wird eine überwiegend skeptische Sicht deutlich: Fast die Hälfte der interviewten Jugendlichen denkt, dass diese schlechter sind als die früherer Jahrgänge; fast ein Drittel hält sie sogar für viel schlechter. Die persönlichen Perspektiven werden jedoch optimistischer eingeschätzt: Fast die Hälfte geht davon aus, die persönlichen Wünsche und Ziele für den weiteren Bildungs- und Berufsweg verwirklichen zu können, nur 2,7 Prozent „wahrscheinlich nicht“.  

 

Sternsinger in Homberg ersingen über 31.000 Euro
Am Wochenende endeten die Sternsingeraktionen der drei katholischen Homberger Gemeinden Liebfrauen, St.Peter und St.Johannes. Insgesamt wurden dabei von den knapp 100 Sternsingerinnen und Sternsingern 31.387,60  Euro an Spenden gesammelt. Aus der Gemeinde Liebfrauen gehen 10.208,03 € und aus der Gemeinde St. Johannes 11.029,50 € an Kinder, die in Malawi und weltweit auf der Flucht leben.
Die Gemeinde St.Peter kann 10.150,07 € an ihr Partnerschaftsprojekt in den Senegal weitergeben. „Dieses stolze Ergebnis kann sich sehen lassen und ist ein Beweis dafür, dass die Hombergerinnen und Homberger das Herz auf dem richtigen Fleck haben“, resümiert Diakon Stefan Ricken. Die Sternsingerinnen und Sternsinger sind zwischen dem 02. und 06.01.2014 in alle Haushalte von Homberg, Hochheide, Essenberg und In den Haesen gegangen und haben den Segen zum neuen Jahr gebracht.
 „Allen, die durch ihre Spende oder ihr aktives Mittun an diesem tollen Ergebnis beteiligt sind, danken die drei Gemeinden ganz herzlich. Sternsinger sind einfach spitze!“, sagt Diakon Stefan Ricken von den Homberger Gemeinden.

Sternsinger St. Peter

Trinkwasser für die Stadt: Neue Broschüre zeigt einen Blick hinter die Kulissen
Duisburg hat zum Wasser eine besondere Beziehung, denn die Nähe zu Rhein und Ruhr prägt sowohl das Stadtbild als auch das Wirtschaftsleben. Dass der Rhein über das von ihm gespeiste Grundwasser auch Quelle für die Trinkwasserversorgung ist, erfahren die Bürger in einer neuen Broschüre der Stadtwerke Duisburg AG. In „Wasser für Duisburg“ blickt das Unternehmen hinter die Kulissen der Trinkwasserversorgung und zeigt, was alles getan wird, damit rund 250.000 Haushalte sowie Gewerbe- und Industriekunden zuverlässig mit etwa 34 Milliarden Liter Wasser im Jahr versorgt werden.
„Dass sauberes Trinkwasser aus dem Hahn kommt, ist für viele selbstverständlich“, sagt Christof Schifferings, Vorstand Technik der Stadtwerke Duisburg. „Dagegen ist gar nichts zu sagen, denn es spricht für die Zuverlässigkeit unserer Wasserversorgung. Dass diese jedoch das Ergebnis von verantwortungsvoller Arbeit, moderner Technik und sorgfältig aufeinander abgestimmter Prozesse ist, möchten wir mit unserer neuen Broschüre verdeutlichen.“
Dabei wird der Weg des Wassers von der Förderung mit Brunnen am Rhein über die Aufbereitung in den Wasserwerken bis hin zum Transport über Rohrleitungen zum Bürger detailliert beschrieben. Auch auf die Frage, warum das Trinkwasser für Duisburg zu einem großen Teil aus Düsseldorf kommt, erhält der Leser eine Antwort.

Die Broschüre „Wasser für Duisburg“ ist ab sofort kostenlos im Kundencenter der Stadtwerke Duisburg an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 sowie in der
e2 EnergieWelt, dem Energiesparcenter im Einkaufszentrum Forum Duisburg in der Innenstadt erhältlich.

Zum Glück gibt’s den Schornsteinfeger  
Wenn einer das Glück abonniert hat, dann ist es der Schornsteinfeger. Kein Wunder also, dass sich Oberbürgermeister Sören Link freute, als die Innungsmeister als traditionelle Glücksbringer das Rathaus besuchten. Zum neuen Jahr wünschten die „Schwarzen Männer“ der Stadt und ihren Repräsentanten viel Glück und Sonnenschein.  
Zum zweiten Mal kamen die Bezirksschornsteinfeger ins Rathaus. Eine junge Tradition, die auch weitergeführt werden soll. Sören Link bedankte sich bei den Glücksbringern: „Ich hoffe, dass Sie der Stadt ein gutes Jahr bescheren.“ Wer wollte, konnte die Herren in dunkler Berufskleidung auch berühren. Das soll bekannter Weise Glück bringen.  
Manfred Flore, Bezirksschonsteinfegermeister, ging in seinem Grußwort auch auf die Situation der Städte im Ruhrgebiet ein: „Wir wissen, dass es ihnen finanziell nicht gut geht. Deshalb wünschen wir, dass Bund und Land erkennen, dass diesen Kommunen geholfen werden muss.“
Er berichtete auch, dass die Mehrheit der Schornsteinfeger-Betriebe im vergangenen Jahr ihren Umsatz verbessern konnten. Die Fachleute in Schwarz kümmern sich nicht mehr allein um Ruß, sie überprüfen in Duisburg rund 75 000 Gas- und 12 000 Ölheizungen. Und sie kümmern sich um Energieeinsparungen bei Häusern. Flore: „Zum Glück gibt’s den Schornsteinfeger.“

Die Schornsteinfegermeister überbrachten Oberbürgermeister Sören Link und der Stadt ihre Glückwünsche für das Jahr 2014.

 

VHS: Englisch-Intensivkurs vom 20. bis zum 24. Januar
Einen Englisch-Intensivkurs bietet die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte in der vorletzten Januarwoche 20. bis 24. Januar  an. Interessierte haben die Gelegenheit, in fünf Tagen ihre Sprachkenntnisse aufzufrischen und weiter auszubauen.  
Auf der Basis von Einstufungstests beziehungsweise Beratungsgesprächen stellt die VHS Gruppen mit möglichst gleichem Kenntnisstand zusammen, die dann von einem Team von erfahrenen Kursleiterinnen und Kursleitern täglich in sieben Unterrichtsstunden sprachlich fit gemacht werden. Allerdings richtet sich der Intensivkurs nur an Lernende mit Vorkenntnissen in der englischen Sprache, die in etwa dem Niveau der Klasse acht entsprechen. Nach dieser Woche können sich die Teilnehmenden über die weiteren Lernmöglichkeiten an der Volkshochschule informieren. Das Frühjahrssemester beginnt am 27. Januar.
Die Intensivsprachkurse sind als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Deshalb haben die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf fünf Tage bezahlten Sonderurlaub für die Teilnahme an diesem Kurs. Das Teilnahmeentgelt beträgt 177 Euro. Weitreichende Ermäßigung sind gegen Vorlage entsprechender Bescheinigungen möglich.  
Anmeldungen und weitere Auskünfte: (0203) 283-4154 und -3231.

 

Wildkatzengehege  – BV-Mitte stellt Planung vor
Interessierte Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Mitte am Donnerstag, 23. Januar, um 18 Uhr über den Bebauungsplan 1180 I – Duissern – „Wildkatzengehege“ informiert. Es geht darin um die Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Errichtung von Wildkatzen- und Luchsgehegen.  Veranstaltungsort ist der Ratssitzungssaal (Raum 100) im Rathaus am Burgplatz 19.   Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.

Donnerstag, 9. Januar 2014 - Historischer Kalender

Linie 922: Haltestelle „Walter-Rathenau-Platz“ dauerhaft verlegt
Im Rahmen des Fahrplanwechsels wird die Haltestelle „Walter-Rathenau-Platz“ der Linie 922 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Fahrtrichtung Duisburg-Winkelhausen Bruchstraße dauerhaft zur gleichnamigen Haltestelle der Buslinien 914 und 927 in die Kronprinzenstraße verlegt. Die Busse der Linie 922 fahren den neuen Standort der Haltestelle erstmalig am 8. Januar an.

 

Wenn der PC spinnt… IT-Studenten helfen bei Computer- und Technikproblemen
Ab sofort stehen Duisburger Informatik-Studenten den Bürgern bei Computer-und Technikproblemen mit Rat und Tat zur Seite. Wenn plötzlich der Computer streikt, die Internetverbindung nicht zustande kommt oder der Drucker sich nicht anschließen lässt, kann nun geholfen werden. Ein kurzer Anruf bei Student@Home  genügt und engagierte Informatik-Studenten aus Duisburg kommen ins Haus, um den Hilfesuchenden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.  
Der neue studentische Service bietet Unterstützung bei der Installation von Software oder Virenscannern, der Konfiguration des Internetanschlusses, der Einrichtung eines (drahtlosen) Netzwerks oder beim Aufräumen zu langsamer Computer. Auch mit Fragen zur Bedienung von Fernsehgeräten, Digitalkameras, Smartphones/Handys, sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter, Fotobearbeitung oder Videotelefonie mit Skype kann man sich an die jungen Experten wenden.
Für die Studenten eröffnet sich ein interessantes Tätigkeitsfeld im eigenen Fachgebiet, sie sammeln dabei erste Berufserfahrungen und können sich etwas dazuverdienen. Für Privatpersonen entsteht so ein sympathischer, kompetenter und kostengünstiger Service.  
In Thüringen  bewährt sich das Angebot schon seit dem letzten Jahr. Zufriedene Nutzer finden es vor allem angenehm und lehrreich, dass jemand vorbeikommt, sich neben ihnen an den Computer setzt und alles ruhig und verständlich erklärt. Hierfür wurden eigens gut ausgebildete und zuverlässige Studenten der regionalen Hochschulen angesprochen, die nun in ganz Duisburg und Umgebung  zu Hausbesuchen unterwegs sind.  


Kontakt kann man über eine zentrale Rufnummer 0361- 2 61 60 70 aufnehmen oder per E-Mail: info@studentathome.de  

 

Linie 903: Busse und Bahnen im Einsatz

Die auf der Heerstraße / Wanheimer Straße in Duisburg-Hochfeld stattfindenden Kanalbauarbeiten erfordern ab Freitag, 10. Januar, 20 Uhr, bis zum Betriebsende am Montag, 13. Januar, auf der Linie 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) den zeitgleichen Einsatz von Bahnen und Bussen. Grund hierfür: Im Bereich der Haltestelle „Brückenplatz“ müssen für den Kanalbau die Gleise teilweise aufgenommen werden.

Deshalb werden die Bahnen zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Rheintörchenstraße“ über die Bocksbarttrasse, Düsseldorfer Straße, Kulturstraße und Wanheimer Straße umgeleitet, während Busse den regulären Linienweg befahren. In Fahrtrichtung Dinslaken übernehmen diese die Verbindung zwischen den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Duisburg-Hauptbahnhof“ und fahren dabei auch die Haltestellen „Marientor“, „Friedrich-Wilhelm-Platz“, „Lehmbruck Museum“ und „Tonhallenstraße“ an. In Gegenrichtung verbinden die Busse die Haltestellen „Platanenhof“ und „Rheintörchenstraße“. Für die Dauer der Umleitungsmaßnahme halten die Straßenbahnen der Linie 903 auch an den Haltestellen „Karl-Jarres-Straße“ und „Betriebshof Grunewald“.

 

Attraktive Veranstaltungsorte zusammengefasst: „Location Guide“ der FSGG erschienen
Wer sein Firmenevent in der Maschinenhalle der Zeche Zweckel in Gladbeck veranstalten, den runden Geburtstag in der Feuerwache Hochfeld in Duisburg begießen oder die Hochzeitsfeier auf Schloss Diersfordt in Wesel feiern möchte, sollte sich den neuen „Location Guide“ der Frank Schwarz Gastro Group GmbH (FSGG) anschauen.
Auf 32 Seiten finden die Leserinnen und Leser insgesamt 28 außergewöhnliche Veranstaltungsorte am Niederrhein und im Ruhrgebiet.
Im „Location Guide“, der zu Jahresbeginn in einer Auflage von 4.000 Stück erschienen und ebenfalls in der FSGG-Homepage integriert ist, findet man genau den passenden Veranstaltungsort. Für jeden Geschmack und Geldbeutel ist bestimmt das richtige Angebot dabei. „Wir arbeiten ausschließlich mit Partnern zusammen, die unsere hohe Qualität im Cateringbereich und den ausgezeichneten Service vor Ort umsetzen können“, fasst Volker Grothe, Mitglied der FSGG-Geschäftsführung zusammen.
Zu den größten Veranstaltungsorten zählt sicherlich die Kraftzentrale im Duisburger Landschaftspark Nord. Im Flaggschiff der Industriekultur können bis zu 6.000 Menschen tagen und feiern. Für den kleineren Rahmen stehen zum Beispiel das Moerser Krauthaus auf dem Bauernhof Ueltgesforth oder das Zollhaus im Ruhrorter Freihafen zur Verfügung.
Jeder Veranstaltungsort wird im kostenlosen „Location Guide“ auf einer Seite vorgestellt. Im so genannten „Spotcheck“ erfährt der Leser, ob es sich beispielsweise um eine behindertengerechte Einrichtung handelt, ob es Parkplätze gibt oder WLAN vor Ort vorhanden ist. „Auf einen Blick kann man sehen, ob es die richtige Location für die nächste Tagung oder Feier ist“, so Grothe weiter.
Für all diejenigen, die lieber Zuhause im Garten, in den eigenen vier Wänden oder auf dem Firmengelände feiern möchten, hat die Duisburger Genussmanufaktur des Wohlgeschmacks eine passende Alternative. Volker Grothe: „Unsere Kunden haben den Platz, wir erledigen den Rest. Wir bieten Zelte für jeden Anlass. Und vom Dessertteller bis hin zum Grill bringen wir alles andere mit, was zu einer gelungenen Veranstaltung gehört.“

Foto: Volker Grothe von der FSGG präsentiert die erste Ausgabe des „Location Guide“ - Quelle: Holger Bernert

Mittwoch, 8. Januar 2014 - Historischer Kalender

Bärbel Bas: Kommunen brauchen bei Zuwanderung schnelle unbürokratische Hilfe  
Zur Diskussion um die Integration von Zuwanderern in Deutschland und Duisburg erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas:
Stammtischparolen helfen Duisburg nicht weiter. Die Stadt und die Menschen brauchen konkrete Unterstützung und beherztes Handeln der Zuständigen auf allen Ebenen. Wenn der Stadt Duisburg Mittel fehlen, dann liegt das auch daran, dass die letzte, CDU-geführte Bundesregierung genau jene Instrumente aus dem Bundesprogramm Soziale Stadt herausgestrichen hat. Die neue Koalition wird auf Drängen der SPD das Programm zeitnah wieder für Städte mit besonderen Herausforderungen bei der Integration öffnen.  
Das kann aber nur ein Anfang sein. Die Kommunen müssen auch von den Kosten für Soziales und Gesundheit entlastet werden, die durch die Zuwanderung entstehen. Ich erwarte vom Zuwanderungsausschuss der Bundesregierung, dass den betroffenen Städten unbürokratisch geholfen wird - Zum Beispiel durch zeitnahen Zugriff auf Fördermittel und Sonderfonds.  
Duisburg braucht zudem einen funktionierenden ersten Arbeitsmarkt und einen geförderten zweiten Arbeitsmarkt. Bereits im Frühjahr 2013 habe ich mit Hans Pflug bei der damaligen Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) gegen die Kürzungen bei den Eingliederungstiteln und den Arbeitsgelegenheiten protestiert. Damals sah sich die Bundesregierung nicht in der Lage, Städten mit besonderen Problemlagen wie in Duisburg zu unterstützen. Deshalb haben die SPD-Bundestagsabgeordneten aus Duisburg die neue Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) vor Weihnachten in einem Brief erneut auf die Entwicklung in Duisburg hingewiesen und auf eine schnelle Umsetzung der Koalitionsbeschlüsse gedrängt.

 

Bürgerverein Neudorf heute: Verbraucher-Referat beim Stammtisch

2014 startet für den Bürgerverein Duisburg-Neudorf wie eigentlich schon immer, mit dem Bürger-Stammtisch . Dies heute um 19 Uhr im sanierten Fitnesscenter an der Lotharstraße 222.
Nach dem Besuch des Oberbürgermeisters im Dezember-Stammtisch folgt ein Referat der Verbraucherzentrale NRW. Marina Steiner von der Beratungsstelle Duisburg, wird die Arbeit der Verbraucherzentrale vorstellen und über "Abschluss von Verträgen am Telefon und an der Haustür" - in diesem Bereich hat die Verbraucherzentrale Duisburg wieder viele Anfragen (besonders Stromlieferverträge und Telefonverträge) - informieren.

 

 

Andrej Pomtow wurde in den Vorstand der Fokus Development AG berufen
Die Fokus Development AG verstärkt ihr Team. Mit sofortiger Wirkung ist Andrej Pomtow (47) in den Vorstand der Fokus Development AG berufen worden. Pomtow war zuvor bei der Multi Development Germany GmbH als Geschäftsführer tätig. Bei Fokus verantwortet Pomtow die Bereiche Akquisition und Projektentwicklung.   Curriculum Vitae Andrej Pomtow Andrej Pomtow wurde 1966 in Oldenburg geboren. Er absolvierte ein Studium der Fachrichtung Städtebau an den Universitäten in Bonn, Wien und St. Petersburg. Seinen beruflichen Einstieg gab er 1995 als Projektentwickler bei der auf Wohnungs- und Gewerbebau spezialisierten Bavaria Objekt- und Baubetreuung GmbH in Köln. Dort übte er verschiedenen Funktionen innerhalb des Unternehmens aus und war ab 1998 als Leiter der Projektentwicklung und ab 2000 als Niederlassungsleiter in Köln tätig.
Im April 2002 wechselte Pomtow zu der auf innerstädtische Einzelhandelsentwicklungen spezialisierten Multi Development Germany GmbH mit Sitz in Duisburg. Dort war er ab 2006 Prokurist und ab Januar 2010 als Geschäftsführer zuständig für die Bereiche Akquisition und Projektentwicklung in Deutschland und in der Schweiz.  
Fokus Development AG Die Fokus Development AG mit Sitz in Duisburg ist ein 2013 gegründetes mitarbeitergeführtes Unternehmen, das im Bereich Immobilien-Projektentwicklung mit Schwerpunkt Einzelhandel tätig ist.

Foto „Fokus Development AG“

 

Ausstellung "Seelandschaft mit Pocahontas"  
Der Verein für Literatur und Kunst Duisburg zeigt vom 6. Januar bis zum 8. Februar in der Treppenhausgalerie der Zentralbibliothek Illustrationen von Felix Scheinberger zu Arno Schmidts „Seelandschaft mit Pocahontas“ sowie weitere Illustrationen Scheinbergers zur Literatur. Der in Berlin lebende Zeichner und Illustrator Scheinberger ist seit 1995 als Illustrator tätig und ist neben seinen Kinderbuchillustrationen vor allem durch Illustrationen im Bereich der Erwachsenenliteratur, unter anderem mit „Im Land der letzten Dinge“ von Paul Auster, „Der Tod in Venedig“ von Thomas Mann und „Homo Faber“ von Max Frisch bekannt geworden. Seit 2012 ist er Professor für Zeichnung und Illustration an der FH Münster.

 

VHS-Frühjahrsprogramm 2014: Erwachsenenbildung auf höchstem Niveau
In dieser Woche werden im Stadtgebiet an über 200 Stellen die rund 500 Seiten umfassenden kostenlosen Veranstaltungskataloge der Volkshochschule Duisburg verteilt. In rund 1.100 Veranstaltungen von Walsum bis Buchholz und von Baerl bis Rumeln-Kaldenhausen, die von über 400 nebenberuflichen Kursleiterinnen und Kursleitern durchgeführt werden, sind 39.000 Unterrichtsstunden geplant.  
In diesem Frühjahrssemester werden 17 unterschiedliche Themen in Form eines Bildungsurlaubs angeboten, für den in Nordrhein-Westfalen die meisten Arbeitnehmer fünf Tage bezahlten Bildungsurlaub in Anspruch nehmen können.
Die Termine für diese Veranstaltungen sind über das ganze Semester verteilt. Neben Intensivkursen in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch und Portugiesisch, Themen aus der Computerwelt wie Anwendungsprogramme am Arbeitsplatz, Excel, Internetpublishing, Bildbearbeitung und vor allem computergestütztes Zeichnen (CAD) werden ergänzt durch Finanzbuchführung für Anfänger und Fortgeschrittene, Kommunikationstraining und die Digitale Fotografie.  
Semesterkurse, insgesamt über 600, beginnen in der Woche ab dem 27. Januar und enden Mitte Mai. Neben Semesterkursen werden im Frühjahrssemester auch 141 Einzelveranstaltungen und fast 213 Wochenend- und Tagesseminare angeboten sowie 57 Prüfungen abgenommen.   Die Preise für die Veranstaltungen sind gleich geblieben. Um niemanden aus finanziellen Gründen vom Besuch der VHS auszuschließen, können Schüler, Studenten, Auszubildende, Arbeitslosengeld I- und II-Empfänger und Bezieher von Wohngeld gegen einen entsprechenden Nachweis eine zum Teil erhebliche Ermäßigung beantragen. Besitzer einer Familienkarte erhalten eine zehnprozentige Ermäßigung auf den vollen Preis, wenn keine weiter gehenden Ermäßigungsgründe vorliegen.  
Mit dem Erwerb der VHS-Card besteht eine weitere Vergünstigungsmöglichkeit, die zum kostenlosen Besuch aller Einzelveranstaltungen und zur Ermäßigung eines Kurspreises um fünf Euro berechtigt. Diese VHS-Card kostet 19 Euro pro Semester, ist in den Geschäftsstellen der VHS erhältlich und ist ein Semester lang gültig. Bereits bei dem Besuch von vier Einzelveranstaltungen hat sich diese Investition rentiert.  
Eine weitere Förderungsmöglichkeit der eigenen Fortbildung kann man mit Hilfe von Bildungsschecks und Bildungsgutscheinen in Anspruch nehmen. Diese Förderungsprogramme des Landes Nordrhein-Westfalen beziehungsweise der Bundesregierung ermöglichen vielen Arbeitnehmern unter bestimmten Voraussetzungen bis zu 50 Prozent der Weiterbildungskosten vom Staat subventioniert zu bekommen.
Die zuständige Stelle hierfür ist die Bildungsberatung im VHS-Gebäude an der Königstraße, telefonisch erreichbar unter 0203/283-5708.   Insgesamt 14 Fremdsprachen werden angeboten. In allen Sprachen gibt es in diesem Frühjahrssemester Kurse für reine Anfänger, aber auch für Interessenten mit Vorkenntnissen.
Neuerdings werden Englischkurse für Eilige und auch für weniger schnell Lernende angeboten. In „High-Speed-Kursen“ kann man eine ganze Niveaustufe in nur einem Semester wiederholen, in den „Take-It-Easy-Kursen“ wird mit vielen Übungen und Wiederholungen und ganz ohne Zeitdruck gearbeitet. So geht die Volkshochschule auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse und Lerngewohnheiten ein. In Intensiv- und Kompaktkursen können Französisch, Spanisch und Italienisch schnell und mit größerem Aufwand gelernt werden. Aber auch normale Lerner, die einmal in der Woche am Präsenzunterricht in der VHS teilnehmen möchten, finden hier entsprechende Angebote.  
Die VHS ist Prüfungszentrum für viele namhafte Institutionen, so die University of Cambridge, die Londoner Industrie- und Handelskammer und die volkshochschulnahe Prüfungszentrale telc. telc-Zertifikate können erworben werden für die Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch und Portugiesisch. Ein Sprachtest für Chinesisch wird in Kooperation mit dem Konfuziusinstitut durchgeführt. Die Europäischen Sprachzertifikate sind national und international anerkannt und bescheinigen offiziell erworbene Fremdsprachenkenntnisse. Auch derjenige, der eine Sprache einfach für sich lernt, profitiert von einer Prüfung: Man setzt sich selbst Ziele, lernt dadurch intensiver und kann den eigenen Lernfortschritt überprüfen.  
Das Angebot an Deutschkursen ist immer stärker differenziert. Neben den Alphabetisierungskursen für Deutsche, die nicht lesen und schreiben können, gibt es seit dem Zuwanderungsgesetz circa 100 Integrationskurse, weitere Kurse, in denen neben der deutschen Sprache vor allem auch die lateinische Schrift vermittelt wird, themenbezogene Kurse zur Artikulation, Konversation und zur freien Rede und als neue Entwicklung berufs- und arbeitsplatzbezogene Deutschkurse. Dieses neue Konzept geht davon aus, dass viele Menschen mit Migrationshintergrund zwar alltagssprachliche Kompetenz besitzen, jedoch am Arbeitsplatz und den diversen Fachsprachen Schwierigkeiten haben.  
Die meisten Prüfungen an der VHS Duisburg werden auch im Bereich Deutsch abgenommen. Hierzu zählen Zertifikatsprüfungen nach Abschluss der Integrationskurse, Prüfungen auf unterschiedlichen Niveaus für das Goethe Institut und natürlich die Einbürgerungstests für Menschen, die die deutsche Staastsbürgerschaft annehmen möchten.  
Die beruflichen Bildung konnte in diesem Semester ausgeweitet werden. Neben kaufmännischen Lehrgängen, wie z. B. Europäischer Wirtschaftsführerschein, Finanzbuchhaltung, Controlling oder Kosten- und Leistungsrechnung, umfasst das Angebot erstmals einen Vorbereitungskurs für Auszubildende des Bürokaufleute-Berufes und einen Lehrgang Projektmanagement. Teilweise werden die Lehrgänge auch durch E-Learning-Angebote ergänzt. So konnte durch eine begleitende Selbstlernsoftware die Präsenzstundenzahl im Ausbildereignungslehrgang fast um die Hälfte reduziert werden. Kommunikationstraining und Seminare aus dem Bereich berufliche Schlüsselqualifikationen runden das Programm ab.  
Die Qualifizierung für Tagespflegepersonen (Tagesmütter/-väter) wird auch in diesem Semester wieder durch das Land NRW bezuschusst, so dass das Entgelt um 50 Prozent gesenkt werden konnte. In Kooperation mit der Duisburger Lebenshilfe wird die Qualifizierung „Assistenz für Menschen mit Behinderung“ durchgeführt. Eine Qualifizierung für Betreuungskräfte im Offenen Ganztag ergänzt das Angebot im Bereich pädagogische Qualifizierungslehrgänge.  
175 Veranstaltungen aus dem Bereich der Gesundheit werden erfahrungsgemäß bei den Duisburger Bürgern auf eine großen  Nachfrage stoßen. Die Angebote in Sport- und Gymnastikhallen sowie Lehrschwimmbecken bieten eine Vielfalt an Möglichkeiten zur Verbesserung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens und der Fitness. Viele Yogakurse  - über das gesamte Stadtgebiet verteilt – werden interessierte Teilnehmerinnen und  Teilnehmer finden, ebenso wie Pilates, Taiji Quan und Tai Bo, Zumba, Wirbelsäulengymnastik, Autogenes Training, aber auch  Aquafitness, Walking und Nordic Walking.  
Einen hohen Stellenwert in der Beliebtheitsskala der Angebote der VHS haben die Kochkurse und Kochabende. Ob an mehreren Abenden der Grundkochkurs oder das „Dinner for one and more“ stattfinden oder es um spezielle Themen wie beispielsweise Kräuterküche, Osternaschereien oder die internationale Küche von Westafrika bis nach Indonesion und Japan geht: Die Nachfrage ist erfreulich groß. Neu ist im Frühjahr ein informativer und schmackhafter Abend zum Thema „Schokolade und Wein“.  
Dem steigenden Interesse an traditionellen Kulturtechniken trägt auch die VHS Rechnung. Man kann hübsche Dinge filzen, lernen, wie man passgenau zuschneidet, sich in die Technik der Nähmaschine einführen lassen, um dann Wohnaccessoires oder sogar Mäntel und Blazer selbst zu schneidern.  
Der Fachbereich Politische Bildung wartet mit einer Reihe von Einzelvorträgen namhafter Experten zu aktuellen Fragestellungen auf. Daneben werden in Seminaren unterschiedelicher Länge – von einem Abendkurs bis zum Semesterkurs – vertiefende Auseinandersetzungen mit bestimmten Fragestellungen angeboten. Ganz neu im Programm ist die „Kommunalpolitische Werkstatt“, die interessierte Bürgerinnen und Bürger mit den Entscheidungsprozessen auf Gemeindebene vertratut machen möchte oder ein Einführungsseminar ins Bau- und Planungsrecht für Laien.  
In einzelnen Veranstaltungen nutzt die Volkshochschule neue EDV- und internetgestützte Lehr- und Lernmöglichkeiten. Die Kombination aus Präsenzunterricht und ergänzenden Selbstlerneinheiten wird allgemein als „Blended Learning“ bezeichnet.  
Informations-, Beratungs- und Anmeldemöglichkeiten für VHS-Veranstaltungen werden durch einen umfangreichen Service gewährleistet. Die Geschäftsstellen sind bis 16 Uhr , freitags bis 13 Uhr geöffnet. Vom 20. bis 30. Januar bietet die VHS in Rheinhausen, Hamborn und im Zentrum mit Öffnungszeiten bis 19 Uhr einen zusätzlichen Service an, den man für eine persönliche Beratung und Anmeldung nutzen kann. Telefonisch können Plätze nur für drei Tage reserviert werden. Natürlich ist eine Informationsrecherche im Internet unter www.vhs-duisburg.de mit anschließender Anmeldemöglichkeit vorgesehen.    

Sie leiten die drei Arbeitsstellen der Volkshochschule Duisburg: Gabriele Petrick, seit Jahresbeginn für West und Mitte/Süd zuständig, und Michael Fastabend, Leiter der Arbeitsstellen Nord und Mitte/Süd, mit dem Frühjahrsprogramm 2014


Einzelhandelsumsatz 2013 voraussichtlich real um etwa 0,4 % höher Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Jahr 2013 nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes nominal zwischen 1,6 % und 1,8 % mehr um als im Jahr 2012. Inflationsbereinigt dürfte der Umsatz zwischen 0,3 % und 0,5 % über dem Vorjahreswert liegen.

42,2 Millionen Erwerbstätige im November 2013
Im November 2013 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes insgesamt 42,2 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Das waren 245 000 Personen oder 0,6 % mehr als im November 2012. Erwerbslos waren im November 2013 2,13 Millionen Personen, 94 000 weniger als ein Jahr zuvor.
 

Duisburg-Ruhrort: Autokran blockiert König-Friedrich-Wilhelm-Straße 
Auf der König-Friedrich-Wilhelm-Straße in Ruhrort wird am Mittwoch, 8. Januar 2014, ein Autokran aufgestellt. Aus diesem Grunde wird die Dammstraße aus Richtung Richard-Hintorf-Platz ab Rheinbrückenstraße als Sackgasse ausgeschildert. Die König-Friedrich-Wilhelm-Straße ist hier nur bis zum Haniel Parkhaus befahrbar. Die Arbeiten dauern voraussichtlich von 8 bis 12 Uhr.  

 

Caritas: Technikgestütztes Coaching für junge Mütter
Junge Mütter, viele von ihnen sind minderjährig, erleben seit vier Jahrzehnten in den Mutter-Kind-Einrichtungen des Irmgardishauses eine professionelle rund-um-die-Uhr-Betreuung. Und: Eine Fürsorge, die sie aus ihrem eigenen Elternhaus so nicht kennen und daher ohne Unterstützung auch nicht an ihre eigenen Kinder weiter geben können.  
Hier setzt die entwicklungspsychologische Beratung der Caritas an, die nun um ein Highlight ergänzt werden konnte: 1.800€ spendete die Sparda-Bank, um ganz konkret den Bindungsaufbau zwischen Mutter und Kind zu unterstützen – mittels einer Videokamera.  
„In ähnlicher Form arbeiten wir auch in unserer Bank mit unseren Mitarbeitern“, erklärt Roswitha Weyandt, Vertriebsleiterin der Sparda-Bank West. „Ein Coach begleitet unsere Mitarbeiter bei ihren jeweiligen Beratungsgesprächen und wertet sie anschließend gemeinsam mit ihnen aus; in der Bank allerdings ohne Videokamera. Ein Video, was die Mutter mit ihrem Kind zeigt, veranschaulicht sofort, was gut gelungen ist und wo man noch nachjustieren kann.“  
Jungen Müttern die Chance zu geben, ihren Kindern das zu vermitteln, was sie selbst nicht erfahren konnten – das war für Roswitha Weyandt ein Herzensanliegen. „Es geht um Solidarität und so setzen wir uns bereit seit 33 Jahren für die Menschen in unserer Stadt ein – kulturell, sozial und gesellschaftlich.“  

Einrichtungsleitung Kirsten Trumpold freut sich über diese Spende, die sich in der Beratungspraxis als äußerst effektiv und sinnvoll erweist: „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte heißt es in einem Sprichwort. Das erleben wir tatsächlich so in unserem Alltag: Die Möglichkeit sich selbst im Umgang mit ihren Kindern zu sehen, verhilft den Müttern oft zu spontanen Erkenntnissen. Solche Einsichten müssten sonst in deutlich längeren Prozessen viel mühsamer erarbeitet werden.“

 

Dienstag, 7. Januar 2014 - Historischer Kalender

Der schnellste Weg zur Reiterplakette 2014
Das Reiten in der freien Landschaft und im Wald ist sehr beliebt. Um auch im Neuen Jahr das Vergnügen ungetrübt genießen zu können, macht das Amt für Umwelt und Grün darauf aufmerksam, dass ab sofort die Reiterplaketten 2014 erworben werden können.  
Anders als in den Vorjahren erfolgt keine separate Zahlungsaufforderung mehr an die Reiterinnen und Reiter, da alle Informationen auf den Internetseiten der Stadt Duisburg (www.duisburg-gruen.de) zu finden sind. Mit dem Erwerb der Reiterplakette wird gleichzeitig die Reitabgabe entrichtet, die zur Finanzierung der Instandhaltung der Reitwege verwendet wird.  
Die Reiterplakette kann durch die entsprechende Überweisung (SEPA DE86A2100000023932) erworben werden. Hierbei bitte als Verwendungszweck das Kassenzeichen und das bisherige Reiterkennzeichen (falls bereits vorhanden) oder als Neubezieher der Reiterplakette „Neues Kennzeichen“ angeben. Die Zusendung der Plaketten bzw. Kennzeichen erfolgt dann ab 2. Januar innerhalb von rund zwei Wochen nach Zahlungseingang.  
Die Reiterkennzeichen bzw. -plaketten können auch persönlich im Amt für Umwelt und Grün an der Friedrich-Wilhelm-Straße 96 in der Innenstadt, 10. Etage, Zimmer 1010, bezogen werden (montags bis mittwochs 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr, freitags 9 bis 12 Uhr) sowie außerhalb dieser Zeiten nach telefonischer Terminvereinbarung unter (0203) 283-2068)   Die Gebühr für Kennzeichen mit Plaketten beträgt 39,50 Euro, für die Jahresplaketten 31 Euro, bei Reiterhöfen betragen die Gebühren 89,50 beziehungsweise 81 Euro. Die Reiterplaketten müssen gut sichtbar beim Reiten am Zaumzeug angebracht sein.

5,0 Millionen Flugpassagiere 2012 in die Vereinigten Staaten
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamts reisten 5,0 Millionen Fluggäste im Jahr 2012 aus Deutschland in die Vereinigten Staaten. 44 % dieser Passagiere flog dabei einen Flughafen im Nord-Osten der USA an. Es folgen Flughäfen im Süd-Osten (19 %) und im Süd-Westen (18 %). Auch im Luftfrachtverkehr mit den USA (Gesamtvolumen 0,7 Millionen Tonnen bestehend aus Ein- und Ausladungen) entfällt mit 42 % der größte Anteil auf Flughäfen im Nord-Osten.

 

 

Feuerwehr Duisburg: Ungewöhnlicher Medikamententransport  
Die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg erhielt am 28. Dezember gegen 17.50 Uhr die Anfrage aus der Duisburger Wedau Klinik, ob es möglich sei, kurzfristig einen besonderen Medikamententransport zu organisieren.
Ein Duisburger Terrarienfreund wurde bereits vor den Weihnachtsfeiertagen von einer Klapperschlange gebissen und musste seitdem als Patient in der Klinik mit einem seltenen Antidot (Gegengift) behandelt werden. Nachdem in der näheren Umgebung keine weiteren Vorräte des Medikaments mehr erhältlich waren, blieb nur noch die Anlieferung aus dem Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München.  
Ein Mitarbeiter der Leitstelle hatte die Idee zur Lösung des Problems, die anschließend auch in die Tat umgesetzt werden konnte. Die Feuerwehr München holte das Präparat im Klinikum rechts der Isar ab und übergab es der Bundespolizei am Hauptbahnhof in München. Die Bundespolizisten deponierten die Sendung beim Lokführer des ICE 522, der um 19.45 Uhr in München abfuhr und fahrplanmäßig um 1.18 Uhr im Duisburger Hauptbahnhof eintraf. Hier wurde das Päckchen wiederum von der hiesigen Bundespolizei entgegengenommen, anschließend einer Duisburger Krankenwagenbesatzung übergeben, die die Lieferung gegen 1.35 Uhr in der Wedau Klinik dem behandelnden Arzt aushändigen konnte. In weniger als acht Stunden war somit dieser nicht alltägliche Transportauftrag abgewickelt.

 

Freie Plätze im Kursprogramm des Rhein-Ruhr-Bads  
Für die meisten der nach den Weihnachtsferien im Rhein-Ruhr-Bad startenden Kurse sind noch freie Plätze vorhanden, so auch in fünf von sechs Anfängerschwimmkursen für Kinder ab fünf Jahren. Diese bestehen entweder aus insgesamt zehn oder elf Nachmittagseinheiten à 45 Minuten. In den ersten Anfängerkursen werden, auf fünf aufeinanderfolgende Wochen verteilt, jeweils zwei wöchentliche Einheiten angeboten:  
Anfängerkurs 1: vom 13. Januar bis 12. Februar, jeweils wöchentlich montags und mittwochs, von 14.45 bis 15.30 Uhr;  
Anfängerkurs 2: vom 13. Januar bis 12. Februar, jeweils wöchentlich montags und mittwochs, von 15.45 bis 16.30 Uhr
sowie Anfängerkurs 4: vom 14. Januar bis 14. Februar, jeweils wöchentlich dienstags und freitags, von 14.45 bis 15.30 Uhr.  
Zwei weitere Kurse finden nur einmal wöchentlich statt, jeweils verteilt auf elf aufeinanderfolgende Wochen:  
Anfängerkurs 5: vom 9. Januar bis 20. März, jeweils wöchentlich donnerstags von 14.45 bis 15.30 Uhr
sowie Anfängerkurs 6: vom 10. Januar bis 21. März, jeweils wöchentlich freitags von 15.45 bis 16.30 Uhr.  
Jede Teilnahme an einem der erstgenannten Anfängerschwimmkurse kostet 70 Euro pro Kind. Die Anfängerschwimmkurse 5 und 6 bestehen aus elf wöchentlichen Einheiten. In diesen Fällen kostet eine Kursteilnahme 77 Euro pro Kind. DuisburgSport bietet ab dem 28. Januar außerdem einen Wassergewöhnungskurs für drei- bis fünfjährige Kinder an, für den weiterhin Plätze gebucht werden können.
Der Dienstagskurs besteht aus sechs wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten, die immer von 12.45 bis 13.30 Uhr durchgeführt werden. Die Kursteilnahme kostet 42 Euro pro Kind. Aus gegebenem Anlass wird erneut darauf hingeweisen, dass teilnehmende Kinder trocken sein müssen.  
Von den Kursen, die sich speziell an Erwachsene richten, können noch belegt werden: Ein „Aqua-Nordic-Walking-Kurs“ (erstmals am Montag, 13. Januar, immer von 19.15 bis 20 Uhr); zwei „Aqua-Power-Kurse“ (startend am 9. sowie am 13. Januar, immer von 20.15 bis 21 Uhr (Montagskurs) oder von 19.15 bis 20 Uhr (Donnerstagskurs); die am 14. sowie am 15. Januar beginnenden „Aqua-Rückenfitness-Kurse“, die immer zwischen 20.15 und 21 Uhr (Dienstags- und Mittwochskurs) stattfinden, und die „Aqua-Circuit-Kurse“, beginnend am 10. sowie am 15. Januar (immer von 19.15 bis 20 Uhr (Mittwochs- und Freitagskurs).
Zwei Wassergymnastikkurse, in denen sanftere Trainingsinhalte als bei der „Aqua-Fitness“ vermittelt werden, starten ab dem 9. sowie am 14. Januar und laufen immer von 10.45 bis 11.30 Uhr (Dienstags- und Donnerstagskurs). Alle Montagskurse finden am 3. März (Rosenmontag) nicht statt. Aus diesem Grunde gehen sie auch nicht über elf wöchentliche Einheiten -wie die anderen Kurse-, sondern nur über zehn. Die vorgenannten Montagskurse kosten 80 Euro pro Person, die anderen Kurse 88 Euro.  
Eine Besonderheit unter den „Aqua-Fitness-Kursen“ stellen die „Aqua-Fatburner-Kurse“ dar, die zwar ebenfalls in zehn bzw. elf wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten stattfinden, jedoch maximal 110 Euro pro Person kosten. Von diesen übernehmen Krankenkassen aber wiederum bis zu 80 Prozent, also 88 Euro für ihre Versicherten, da sie die Kurse als Präventionskurse anerkennen. Die „Aqua-Fatburner-Kurse“ beginnen am 9., 10., 13. sowie 14. Januar und finden immer von 10.15 bis 11 Uhr  (Montagskurs), von 19.15 bis 20 Uhr (Dienstagskurs) oder von 20.15 bis 21 Uhr (Donnerstags- und Freitagskurs) statt.  
Bei den montags bis samstags zwischen 8 und 15 Uhr im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind. Im Bad wird auch über genaue Neustarts zukünftiger Kurse informiert, die an denselben Wochentagen wie die jetzigen durchgeführt werden. Weitere Informationen (0203) 283-4444, und im Internet unter www.duisburgsport.de.  

NRW-Verbraucherpreisindex: Niedrigster Preisanstieg im Jahresdurchschnitt seit 2010
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex zwischen Dezember 2012 und Dezember 2013 um 1,8 Prozent gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, betrug der Anstieg gegenüber dem Vormonat (November 2013) 0,5 Prozent. Saisonüblich verteuerten sich im Dezember 2013 im Vergleich zum Vormonat vor allem Pauschalreisen (+11,1 Prozent). Ohne diesen Einfluss hätte sich der Verbraucherpreisindex binnen Monatsfrist lediglich um 0,2 Prozent erhöht. Übernachtungsgäste in Nordrhein-Westfalen profitierten hingegen von Preisrückgängen bei Hotelübernachtungen (-3,8 Prozent).
Im Jahresdurchschnitt waren die Preise 2013 um 1,6 Prozent höher als 2012. Auffällige Preisveränderungen zeigten sich insbesondere im Energiebereich: Während Kraftstoffpreise (-3,3 Prozent) erstmals seit 2009 (damals: -10,7 Prozent) im Jahresdurchschnitt nachgaben, zogen die Strompreise (+11,2 Prozent) überdurchschnittlich an. Unter den Jahresdurchschnittspreisen des Vorjahres lagen die Preise im Bereich Verkehr (-0,1 Prozent), bei der Nachrichtenübermittlung (-1,5 Prozent) aufgrund günstigerer Fernsprechtarife und bei der Gesundheitspflege (-3,5 Prozent) aufgrund der Anfang 2013 weggefallenen Praxisgebühr. (IT.NRW)

 

Thermografie-Aktion der Stadtwerke Duisburg: Mit Wärmebildern Energieverluste aufdecken
Eine schlechte Gebäudedämmung kann im Winter dazu führen, dass unnötig Heizwärme verloren geht. Wichtige Hinweise über mögliche Wärmelecks geben sogenannte Thermografien: Aufnahmen mit speziellen Kameras zeigen, wo Wände, Dächer, Türen und Fenster schlecht isoliert sind und somit Energie verschwendet wird. Die Stadtwerke Duisburg AG bietet dieses Jahr wieder Hausbesitzern und Modernisierern Gebäudethermografien an. Interessenten können sich bei einer kostenlosen Veranstaltung am kommenden Donnerstag, 9. Januar, über das Angebot informieren. Ein Fachmann erläutert, wie Thermografien funktionieren und wo typische Wärme-Schwachstellen von Gebäuden liegen.
Die Infoveranstaltung findet von 18 bis 19 Uhr in der e² EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Erdgeschoss des Einkaufszentrums „Forum Duisburg“ an der Königstraße 48 statt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um eine Voranmeldung bis zum 8. Januar unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt gebeten.

Montag, 6. Januar 2014 - Historischer Kalender 

Schwerer Unfall auf der Linie 903: Junge Frau in Tür eingeklemmt
Auf der Straßenbahnlinie 903 der DVG kam es am heutigen Morgen gegen 8:20 Uhr in Duisburg-Walsum - Feuerehrbericht - zu einem schweren Unfall mit einer jungen Frau. Nach bisherigen Informationen soll die laut Polizei 18-Jährige beim Einsteigen die letzte Tür der Bahn an der Haltestelle „Vierlinden“ für eine weitere Person aufgehalten haben. Trotz automatischen Sicherheitsmechanismus, der ein Schließen bei Widerstand verhindern soll, schlossen sich die Türen, die Bahn fuhr los und der Unterschenkel der Frau wurde eingeklemmt.
Bis zur nächsten Haltestelle „Fasanenstraße“, etwa 300 Meter weit, wurde sie über eine Grasfläche mitgeschleift und dort zwischen Bahn und Bahnsteig eingeklemmt. Die eintreffende Feuerwehr musste die Bahn anheben, damit die Frau befreit werden konnte. Umgehend wurde das Unfallopfer in ein naheliegendes Krankenhaus zur weiteren Versorgung transportiert. Nach bisherigen Informationen der Polizei besteht keine Lebensgefahr. Die Bahn wurde zur weiteren Untersuchung in den Betriebshof Grunewald eingefahren. Gemeinsam mit den Spezialisten der DVG wird die Polizei nun den Unfallhergang rekonstruieren und ermitteln, wie es zu diesem Unfall kommen konnte. Die Fahrerin der Straßenbahn steht unter Schock und wird von geschulten Mitarbeitern der DVG psychosozial betreut. Aufgrund des Unfalls musste die Linie 903 zwischen „Dinslaken Trabrennbahn“ und „Heckmann“ in Duisburg vorübergehend getrennt werden. Ein Schienenersatz-verkehr mit Bussen wurde eingerichtet. Gegen 10:10 Uhr wurde die Strecke wieder freigegeben und die Bahnen konnten in beiden Richtungen wieder normal fahren.


Verschwindet die Erweiterung in Kürze?

In naher Zukunft soll der Abriss bzw. die Verschrottung der Küppersmühlen-Erweiterung angegangen werden, dann wird es auch noch einige Gänge zum Gericht geben und vielleicht doch schon in diesem Jahr so weit sein, dass die GeBAG nur noch ihren Kerngeschäften nachgehen kann.


Erweiterung des Schauinsland-Domizils

An der Stresemannstraße sind die ersten Vorboten des Neubaus schon erkennbar

Vor 60 Jahren in Duisburg: Als alles durch Vorreiter Duisburg mit dem "Groschengrab" begann


Duisburg führte als erste Stadt der Bundesrepublik den Pasrkographen am 22. Dezember 1953 ein, der ab 1954 zunächst lächelnd von den Bürgern hingenommen wurde. Man konnte ja anderswo genug Parkplätze finden. Nur auf der Königstraße, der Friedrich-Wilhelmstraße im Bereich der Kaufhäuser von Horten (Merkur) und Karstadt sowie entlang des Landgerichtes und der Straßenbahn-Haltestellen am Hauptbahnhof gab es schon Engpässe.



Parkograph und beleuchtete Verkehrszeichen wurden 1953/54 in Duisburg eingeführt - Quelle Verwaltungsbericht der Stadt Duisburg 1953/1954

Vor 60 Jahren: Fast jeder 10. Duisburger war Flüchtling

Das Statistische Amt führte am 1. Januar 1953 durch die Einrichtung der Holleritharbeitsweise eine Verbesserung der Arbeitstechnik ein. Es unterrichtete die öffentlichkeit und die interessierten Kreise über seine Arbeit mit vier neuen Heften des "Duisburger Zahlenspiegels " und mit Aufsätzen über Lebendiges Duisburg, Die Duisburger Häfen, Duisburger Kriegsschäden an Grundbesitz, Parkraumnot, Nachwuchskräfte aus der Berufsschule, Wir leben länger und Bundestagswahl 1953.
Neben den Vorarbeiten für das Statistische Jahrbuch 1954, das durch das Statistische Amt veröffentlicht werden soll, wurden verschiedene Sonderarbeiten wirtschaftlicher Art durchgeführt. Bewegungen in der Stadt wurden sorgfältig registriert. So wurde festgestellt, dass Duisburg im Jahre 1953 mit einer Bevölkerungszunahme von 15695 Einwohnern den Vorkriegsstand überschritt und zum Jahresende 453.311 Köpfe zählte. Diese Zunahme ist wesentlich durch Zuwanderungen bestimmt worden. Fast jeder 10. Duisburger ist heute Flüchtling. Duisburg zählt nach dem Arbeitsbericht des Statistischen Amtes 182000 Beschäftigte. Die Zahl der Arbeitslosen liegt bei 2,5. Es besteht immer noch eine fühlbare Not an Arbeitsplätzen für berufstätige Frauen, da das Schwergewicht in der Produktionsgüterindustrie, im Bergbau und in der Schiffahrt liegt.

Nach dem Juniaufstand (17. Juni 1953) erleichterten die Behörden der sowjetischen Besatzungszone den Reiseverkehr mit dem Bundesgebiet. Es wurden daraufhin sehr viele Interzonenpässe und noch mehr Aufenthaltserlaubnisse für Bewoh- ner der sowjetischen Besatzungszone beantragt und ausgestellt. In der zweiten Hälfte des Monats November wurde der lnterzonenpasszwang aufgehoben. Auch vorübergehende Aufenthaltserlaubnisse sind von diesem Zeitpunkt an für Reisen in die Bundesrepublik nicht mehr erforderlich.
Am 1. Januar 1954 waren beim Ausländeramt 8585 Ausländer erfasst. Die Zunahme der Zahl der Ausländer ist besonders auf das Ansteigen der Zahl der Osterreicher zurückzuführen. Es handelt sich hierbei hauptsächlich um die ausländerpolizeiliche Erfassung von Osterreichern, die sich bis dahin im guten Glauben befanden, die deutsche Staatsangehörigkeit zu besitzen. Von den Ausländern sind 707 heimatlose Ausländer im Sinne des Gesetzes über die Rechtsstellung heimatloser Ausländer im Bundesgebiet.
Daneben sind 178 deutsche Staatsangehörige erfasst, die neben der deutschen noch eine fremde Staatsangehörigkeit besitzen. Da seit dem 1. April 1953 der Grundsatz der Gleichberechtigung der Frau auch auf dem Gebiete des Staatsangehörigkeitsrechts wirksam geworden ist, verlieren deutsche Frauen bei einer Eheschlieftunq mit einem Ausländer nicht mehr die deutsche Staatsangehörigkeit, obwohl sie unter Umständen nach ausländischem Staatsangehörigkeitsrecht die Staatsangehörigkeit des Ehemannes erwerben.

Besondere Duisburger Termine Anfang 1954
Datum Duisburger Ereignis
27.01.1954 Der Bundeswohnungsbauminister Dr. Preusker besucht Duisburg und stattet den Ytong-Werken einen Besuch ab.
11.02.1954 Besuch des Oberstadtdirektors von Rollerdam, Dr. van Walsum.
19.02.1954 Der Hauptausschuss beschließt einen 2-Jahres-Vertrag mit dem Düsseldorfer Generalintendanten Gustaf Gründgens auf Übernahme von jährlich 100 Schauspielvorstellungen.
23.02.1954 Taufe des Motorschiffes "Mercator".
04.03.1954 - Grundsteinlegung für das Europo-Haus.
- Der Finanzausschuss des Deutschen Städtetages führte im Duisburger Hof seine 26. Sitzung durch
07.03.1954 Weihe der erneuerten Pauluskirche.
11.03.1954 Oberregierungsrat Hans Jürgensen als Polizeipräsident von Duisburg bestätigt.
12./15.03.54 17 französische Werkmeister weilten auf Einladung der Duisburger Europa-Union in Duisburg,
19.03.1954 Die neue Volksschule an der Gerlrudenstraße in Marxloh wurde den Schülern und der Lehrerschaft übergeben
27.03.1954 Oberbürgermeister Seeling legte den Grundstein für den Neubau des Meidericher Jugendheimes.
01.04.1954 Die Städtische Feuerwehr begeht ihr 50jähriges Jubiläum.

 

 

Rumeln-Kaldenhausen - „ehemaliges Hallenbad“: Bebauungsplan liegt aus  
Der Bebauungsplan Nr.  1157 - Rumeln-Kaldenhausen - „ehemaliges Hallenbad“ wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich südlich der ehemaligen Kirchfeldschule, zwischen der Kirchfeldstraße, Rathausallee und dem Friedhof in Rumeln-Kaldenhausen. Ziel des Bebauungsplanes ist es, die zentral gelegene Fläche für die Realisierung eines Nahversorgungszentrums einschließlich der erforderlichen Stellplätze und Zusammenlegung der Wohnbebauung im Bereich der ehemaligen Kirchfeldschule, wiederzuverwenden.  
Der Planentwurf liegt vom 8. Januar bis zum 7. Februar, jeweils montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (weitere Auskünfte in Zimmer 435) sowie im Zimmer 201 des Bezirksamtes Rheinhausen am Körnerplatz 1. Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen abgegeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

 

Marxloh - „Weseler-Straße“: Bebauungsplan liegt aus
Der Bebauungsplan Nr. 1200 - Marxloh - „Weseler-Straße“ wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich zwischen Vorholtstraße, Schmelzerstraße, Sibyllenstraße, Mittelstraße, Ottostraße, Wolfstraße, Dahlstraße und Vereinsstraße. Ziel des Bebauungsplanes ist es, die Beeinträchtigung der vorhandenen und gewünschten Wohnnutzung und eine Beeinträchtigung der sich aus der vorhandenen Nutzung ergebenen städtebaulichen Funktion des Gebietes, insbesondere durch eine städtebaulich nachteilige Häufung von Vergnügungsstätten, zu verhindern.  
Der Planentwurf liegt vom 8. bis zum 24. Januar öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (weitere Auskünfte in Zimmer 435), montags bis freitags, jeweils von 8 bis 16 Uhr, sowie im Bürgerservice des Bezirksamtes Hamborn an der Duisburger Straße 213, dort von montags bis mittwochs und freitags von 8 bis 16 Uhr, sowie donnerstags von 8 Uhr bis 18 Uhr.

 

Bebauungsplan Nr. 1145 - Buchholz - „Grazer Straße“ liegt aus
Der Bebauungsplan bezieht sich auf einen Bereich zwischen Grazer Straße, Sudentenstraße, Burgenlandstraße sowie den südlichen Grundstücksgrenzen der Häuser Grazer Straße 62 und Burgenlandstraße 16. Ziel des Bebauungsplanes ist die bestehende Wohnbebauung im Planbereich planungsrechtlich zu sichern und den baulich vorgeprägten Blockinnenbereich zu ordnen und durch die Ausweisung einer neuen Baufläche behutsam nachzuverdichten. Die städtebauliche Ordnung dieses Bereiches soll insbesondere durch die Festsetzung einer geordneten Erschließung sowie durch Festsetzungen der Bauweise und der überbaubaren Flächen erfolgen.
Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 8. Januar bis zum 7. Februar öffentlich aus.Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (weitere Auskünfte in Zimmer 435) von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr sowie im Bürgerservice Süd an der Sittardsberger Allee 1. Dort montags und mittwochs bis freitags von 8 Uhr bis 16 Uhr sowie dienstags 8 Uhr bis 18 Uhr.  

 

Freitag, 3. Januar 2014 - Historischer Kalender 
DVG-Fahrplanänderungen zum 8. Januar 2014

Allianz-Gebetswoche „Mit Geist und Mut“ -  Gebetsabend im Rathaussaal
Zum 168. Mal lädt die 1846 gegründete weltweite Bewegung der Evangelischen Allianz vom 12. bis 19. Januar 2014 zur Internationalen Gebetswoche ein. Für 2014 hat die Evangelische Allianz Tschechien die Textvorlage erarbeitet. Unter dem Motto „Mit Geist und Mut“ organisieren und gestalten in Deutschland örtliche Allianzgruppen Gebetsveranstaltungen, offene Treffen und mitunter auch neue kreative Gebetsformen. Auch die der Evangelischen Allianz zugehörigen christlichen Gemeinden und Vereine in Duisburg bieten in dieser Zeit täglich Andachten, Gespräche und Gottesdienste an. Ein Gebetsabend der Evangelischen Allianz Duisburg Süd findet im Saal des Duisburger Rathauses am Montag, 13. Januar um 18 Uhr statt.

 

„Der Elefantenpups. Rettet den Zoo!“
In der Mayerschen Buchhandlung in Duisburg wird am Samstag, 18.01.2014. um 14.00 Uhr Heidi Leenen aus "Der Elefantenpups. Rettet den Zoo!" für Kinder der Klassen 1 bis 3 vorlesen.
Das Buch
Der Zoo von Direktor Fröhlich liegt wie eine musikalische Oase mitten im Grünen zwischen zwei großen Städten. Da ist es nicht verwunderlich, dass Kinder und Erwachsene ihn gerne besuchen: Alle mögen sie die Tiere und das Zoo-Orchester mit seinen kunterbunten Melodien. Doch eines Tages platzt in diese Gute-Laune-Stimmung eine schreckliche Nachricht: Der Tierpark soll geschlossen werden und einer Autobahn weichen. Jetzt sind Zusammenhalt und Köpfchen gefragt, um Bürgermeisterin Basta von diesem Plan abzubringen. Während der Geier gierig über dem Gelände kreist, tüfteln der Direktor, Tierpfleger Timo und das ganze Zoo-Orchester turbulente Ideen gegen die Bedrohung aus.
Die Autorin: Heidi Leenen ist Erzieherin mit musikalischer Zusatzausbildung und gründete im Jahr 2000 das Mobile MusikAtelier.

 

500 Kurse, Workshops und Vorträge auf 44 Seiten
Programm des evangelischen Familienbildungswerkes erschienen

Über 500 Kurse, Workshops und Vorträge umfasst das Programmheft des evangelischen Familienbildungswerk Duisburg (FBW) für das erste Halbjahr 2014. Die 44 Seiten starke Broschüre ist in den evangelischen Kirchengemeinden und im Haus der Familie in Duissern, Hinter der Kirche 34, kostenfrei erhältlich. Anmeldungen sind im Internet unter www.fabian-duisburg.de und telefonisch unter 0203 / 29512820 möglich. Angebote gibt es auch dieses Mal zu Themen wie „Eltern, Kinder Erziehung“, „Religion, Glaube, Kirche“, „Kunst, Gestalten, Nähen“, „Gesundheit, Ernährung, Ökologie, Bewegung, Entspannung“, „Politik, Teilhabe, Geschichte“ und „EDV und Medienkompetenz“.
Ein weiterer Schwerpunkt ist der Fachbereich „Interkulturelle Familienbildung, Sprachen und Integrationskurse“. Ihn verantwortet seit Oktober 2013 Livia Daveri. Die gebürtige Florentinerin studierte Sozialpädagogik und Sprach- und Literaturwissenschaft und konnte in ihrer neuen Heimat - Daveri lebt seit 14 Jahren in Duisburg - Erfahrungen im Bereich der Fremdsprachen, der Integration und der Bildung sammeln. Für sie ist Mehrsprachigkeit der Normalfall - ein Prinzip, mit dem sie gut zum FBW passt. Denn auch hier hat der Spracherwerb einen hohen Stellenwert: Von Englisch, Spanisch, Französisch für Reisende bis hin zum Deutsch-Unterricht für Migranten bietet es eine große Bandbreite an Sprachkursen an. Zudem gibt es in Zusammenarbeit mit Seniorenbegegnungsstätten wohnortnah Sprachkurse für Ältere.
Der Grund: Senioren entdecken oft im Anschluss an ihre Berufstätigkeit oder Familienphase Fremdsprachenlernen als Zugang zu einer sich immer schneller verändernden Welt. In diesen Kursen geht es um ein Wissen, das unmittelbar im Alltag angewandt werden kann. Es wird viel wiederholt, der Fortschritt ist langsam, sodass kein Leistungsdruck entsteht. Hauptziel des Spracherwerbs ist das Sich-Verständigen-Können. Man kann sich auf eine Reise ins Ausland vorbereiten oder auch für den Umgang mit den Neuen Medien sprachlich fit machen.
Breiten Raum im Programm nimmt auch „Elternstart NRW“ ein: Das Familienbildungsangebot für Eltern mit einem Kind im ersten Lebensjahr ist einmalig kostenfrei; die Finanzierung übernimmt das Familienministerium NRW. In Kursen lernen Mütter und Väter, die „Sprache“ des Säuglings besser zu verstehen, die Entwicklung ihres Kindes im ersten Jahr bewusster zu erleben und können sich mit anderen Eltern austauschen.
Durch „Elternstart NRW“ bekommen Mütter und Väter Anregungen und Tipps für den Familienalltag mit einem Baby, mehr Sicherheit in ihrer Elternrolle, einen Zugang zu weiteren Angeboten der Familienbildung und Informationen über andere Unterstützungsleistungen für Kinder und Familien. Teilnehmen können Mütter und Väter aus NRW mit einem Kind im ersten Lebensjahr. Die kostenfreie Teilnahme ist erneut bei jedem weiteren neugeborenen Kind möglich. Angepasst an das Entwicklungsstadium des Kindes bietet das evangelische Familienbildungswerk Duisburg Kurse verschiedene Kurse für Eltern mit ihren Kindern nicht nur im Haus der Familie in Duissern an, sondern auch in Familienzentren und Kirchengemeinden.  



Dellviertel: Hbf-Busbahnhofbereich - Bebauungsplan liegt aus  
Der Bebauungsplan Nr. 1009 A 2 Änderung - Dellviertel wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich zwischen Mercatorstraße und der in Tieflage verlaufenden BAB 59 gegenüber des HOIST–Hochhauses. Ziel des Bebauungsplanes ist es, die Abgrenzung zwischen privaten und öffentlichen Verkehrsflächen in diesem Bereich neu zu ordnen und so die Voraussetzungen für eine Entwidmung und private Nutzung des Bereichs als Hotelvorfahrt zu schaffen.   Der Planentwurf liegt vom 8. Januar bis zum 24. Januar öffentlich aus, jeweils von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 16 Uhr.
Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (weitere Auskünfte in Zimmer 435) sowie im Zimmer 417 des Bezirksamtes Mitte am Sonnenwall 73 – 75. Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen abgegeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.



Otto-Keller-Straße als Busbahnhof-Übergangslösung

 

Busbahnhof soll endgültig auf Neudorfer Gebiet wechseln

Für den Neubau eines Hotels an der Mercatorstraße muss vorlaufend der dort befindliche Fernbusbahnhof verlegt werden. Die städtebauliche Zielvorstellung auf Basis des Masterplans für die Duisburger Innenstadt sieht eine Entwicklung des Bereichs als Hotel- oder Dienstleistungs-Standort vor. Dementsprechend wurde in dem seit 30.06.2006 rechtsverbindlichen Bebauungsplan Nr. 1009 A die Fläche als MK-Gebiet festgesetzt. Für die Vergabe des städtischen Grundstücks wurde im Jahr 2011 ein europaweiter Investorenwettbewerb durchgeführt.

 

Ein Kenner der Duisburger Szene hat auch etwas mit dem geplanten Neubau des Intercityhotels am Hauptbahnhof zu tun. Thomas Knabner war über ein Jahrzehnt Direktor des Steigenberger Domizils Duisburger Hof, bevor es ihn 2009 zur Steigenberger Tochter Intercityhotel GmbH führte. Der gebürtige Franke ist auch Ansprechpartner für den Neubau auf dem bisherigen Gelände des Busbahnhofes am Hauptbahnhof.


Heutiger Standort des Fernbusbahnhofes
 mit erhöhter Frequentierung aufgrund der preisgünstigen Citybusse. Oft genug stehen hier vier bis sechs Busse.

 

Das Plangebiet liegt in Duisburg-Mitte nördlich des Multiplex-Kinos am östlichen Bahnhofseingang zwischen Hauptbahnhof und Neudorfer Straße. Es umfasst einen Bereich zwischen Landfermannstraßel Mülheimer Straße, Klöcknerstraße / Otto-Keller-Straße und der Bahnanlage des Duisburger Hauptbahnhofes. Die Neudorfer Straße wird in den Geltungsbereich einbezogen.


Fotos Harald Jeschke

 

Geht es jetzt bald weiter?

Die Gerüstbauer haben ihren Job erledigt...

 

 

Hohenbudberg: Flächennutzungsplan-Änderung liegt aus
Die Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 6.46 B - Hohenbudberg - wird öffentlich ausgelegt. Sie bezieht sich auf einen Bereich entlang der sogenannten Querspange, südlich der Bahnlinie und der ehemaligen Wagenreparaturhalle. Ziel und Zweck der Flächennutzungsplanänderung ist die Anpassung der Flächennutzungen der im zentralen Bereich des Gewerbeparks Hohenbudberg gelegenen Fläche an die geänderte Erschließungskonzeption.  
Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 8. Januar bis zum 7. Februar, jeweils montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, öffentlich aus.
Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (hier auch weitere Auskünfte erhältlich – Zi. 435) sowie im Bezirksamt Rheinhausen am Körnerplatz 1 im Zimmer 201. Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgegeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

 

 

Wassergewöhnungskurs für drei- bis fünfjährige Kinder
DuisburgSport bietet ab dem 28. Januar einen Wassergewöhnungskurs für drei- bis fünfjährige Kinder an. Für diesen Wassergewöhnungskurs können bereits Plätze gebucht werden. Der Dienstagskurs besteht aus sechs wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten, die immer von 12.45 bis 13.30 Uhr durchgeführt werden. Die Kursteilnahme kostet 42 Euro pro Kind.  
Kindern werden bei der Wassergewöhnung in spielerischer Form, aber unter fachlicher Anleitung, erste Erfahrungen im Wasser vermittelt. Darauf aufbauend, könnten sie später auch an Anfängerschwimmkursen teilnehmen, die im Rhein-Ruhr-Bad regelmäßig angeboten werden.
Aus gegebenem Anlass weist DuisburgSport darauf hin, dass teilnehmende Kinder trocken sein müssen. Wegen Schichtdienstes werden die Einheiten nicht immer von derselben Kursleitung betreut, so dass sich die Kinder leider an wechselnde Übungsleiter gewöhnen müssen. Verwandte teilnehmender Kinder können sich während der Kurseinheiten nicht am Beckenrand aufhalten. Bei den im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind.  

 

Beauftragte für Chancengleichheit informiert im BIZ

Am Donnerstag, den 9. Januar 2014, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können.
Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.  

 

Beginn der nächsten Erwachsenenkurse im Rhein-Ruhr-Bad
Im Rhein-Ruhr-Bad werden im neuen Jahr wieder unterschiedliche Kurse angeboten, die sich speziell an Erwachsene richten: Ein „Aqua-Nordic-Walking-Kurs“ beginnt am Montag, 13. Januar, und findet immer von 19.15 bis 20 Uhr statt. „Aqua-Power-Kurse“ starten am 9. sowie am 13. Januar und gehen immer von 20.15 bis 21 Uhr (Montagskurs) oder von 19.15 bis 20 Uhr (Donnerstagskurs). Die am 14. sowie am 15. Januar beginnenden „Aqua-Rückenfitness-Kurse“ finden immer zwischen 20.15 und 21 Uhr (Dienstags- und Mittwochskurs) statt. „Aqua-Circuit-Kurse“ beginnen am 10. sowie am 15. Januar und gehen immer von 19.15 bis 20 Uhr (Mittwochs- und Freitagskurs).
Zwei Wassergymnastikkurse, in denen sanftere Trainingsinhalte als bei der „Aqua-Fitness“ vermittelt werden, starten ab dem 9. sowie am 14. Januar und laufen immer von 10.45 bis 11.30 Uhr (Dienstags- und Donnerstagskurs). Alle Montagskurse finden am 3. März (Rosenmontag) nicht statt. Aus diesem Grunde gehen sie auch nicht über elf wöchentliche Einheiten (wie die anderen Kurse), sondern nur über zehn. Die vorgenannten Montagskurse kosten 80 Euro pro Person, die anderen Kurse 88 Euro.  
Eine Besonderheit unter den „Aqua-Fitness-Kursen“ stellen die „Aqua-Fatburner-Kurse“ dar, die zwar ebenfalls in zehn bzw. elf wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten stattfinden, jedoch maximal 110 € pro Person kosten, von denen Krankenkassen aber wiederum bis zu 80 Prozent, also 88 €, für ihre Versicherten übernehmen, da sie sie als Präventionskurse anerkennen.
Die „Aqua-Fatburner-Kurse“ beginnen am 9., 10., 13. sowie 14. Januar und finden immer von 10.15 bis 11 Uhr  (Montagskurs), von 19.15 bis 20 Uhr (Dienstagskurs) oder von 20.15 bis 21 Uhr (Donnerstags- und Freitagskurs) statt.  

 

Donnerstag, 2. Januar 2014 - Historischer Kalender 

Duisburg-Wanheim und die sportliche Fusion


MSV und FCR optisch getrennt doch 2014 unter einem Dach - in unmittelbarer Nähe des Domizils von MSV-Präsidenten Udo Kirmse zu sehen - haje 

 

 

111 Führerscheine bei Alkoholkontrollen an Silvester eingezogen
Bei umfangreichen Verkehrskontrollen in der Silvesternacht hat die nordrhein-westfälische Polizei insgesamt rund 13.700 Autofahrer überprüft. Fast jeder vierte davon musste pusten. Bei 241 von ihnen stellten die Polizisten mehr als 0,5 Promille fest. 187 davon hatten soviel getrunken, dass sie eine Blutprobe abgeben mussten. Bei 111 Fahrzeugführern wurde sofort der Führerschein beschlagnahmt, dass sind rund 30 Prozent mehr als im Vorjahr (80).
„Bei Alkohol am Steuer kennt die Polizei kein Pardon und zieht uneinsichtige Fahrer konsequent aus dem Verkehr“, sagte Innenminister Ralf Jäger heute (2.Januar) in Düsseldorf bei der Bilanz der Alkoholkontrollen zum Jahreswechsel. Die Verkehrskontrollen wurden auch in diesem Jahr im Vorfeld angekündigt. Dennoch zog die Polizei in diesem Jahr deutlich mehr Führerscheine ein.
Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Verletzten sank im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent. Bei Insgesamt 63 Unfällen war bei 22 Alkohol im Spiel. Ein Mensch starb bei einem Verkehrsunfall, 62 verletzten sich. Trotz des Rückgangs der Unfallzahl forderte Jäger noch mehr Verantwortungsbewusstsein von den Autofahrern: „Wer sich betrunken ans Steuer setzt, wird zur rollenden Gefahr auf unseren Straßen.“

 

Neue Haltezeiten des Bücherbusses
Die Stadtbibliothek Duisburg hat den Fahrplan des Bücherbusses optimiert. Für einige Haltestellen im Stadtgebiet wird es ab Januar 2014 neue Haltetage und Haltezeiten geben.  
Für den Haltepunkt Fahrn ändert sich die Haltezeit auf 14 bis 15 Uhr, für Alt-Walsum auf 12.30 bis 13.45 Uhr. Beide Haltepunkte werden vierzehntägig mittwochs angefahren. Die nächsten Haltetage sind hier der 15. und 29. Januar. Im Duisburger Westen ändert sich für die Haltepunkte Baerl und Friemersheim Haltetag und -zeit. Baerl wird nun ebenfalls vierzehntägig mittwochs angefahren. Neue Haltezeit ist 16.30 bis 18 Uhr.
Die nächsten Haltetage sind der 8. und 22. Januar. In Friemersheim hält der Bücherbus der Stadtbibliothek ab Januar donnerstags in der Zeit von 14 bis 15.45 Uhr. Die nächsten Haltetage sind dort der 2., 16. und 30. Januar. 

 

Anstieg der Erwerbstätigkeit im Jahr 2013 verlangsamt
Im Jahr 2013 waren durchschnittlich 41,78 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig, 232 000 Personen oder 0,6 % mehr als ein Jahr zuvor. Damit fiel nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes der Anstieg der Erwerbstätigkeit im Jahr 2013 nur noch etwa halb so hoch aus wie im Durchschnitt der Jahre 2011 und 2012, als die Zahl der Erwerbstätigen noch um 554 000 Personen (+ 1,4 %) beziehungsweise um 444 000 Personen (+ 1,1 %) zugenommen hatte. Gleichwohl erreichte die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland auch im Jahr 2013 - im siebten Jahr in Folge - einen neuen Höchststand.  


Ein guter Vorsatz für das neue Jahr: Aqua-Fitness-Kurse

Im Hallenbad Toeppersee werden ab dem neuen Jahr zusätzliche Aqua-Fitness-Kurse angeboten. Für die Kurse ab dem 14. Januar 2014 immer dienstags von 9 bis 9.45 Uhr und 10 bis 10.45 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 9.45 Uhr sind noch Plätze frei.   Die Kursgebühr beträgt 70 Euro für zehn Kurseinheiten. Sie ist bei der Anmeldung in bar an der Kasse des Hallenbades zu entrichten.  

 

Neue Tickets im VRR – Alte Fahrscheine bis 31. März 2014 gültig
Ab dem 1. Januar 2014 gibt es neue Tarife im VRR-Gebiet und somit auch neue Fahrkarten. Tickets, die ab dem 1. Januar 2013 gekauft wurden, sind nur noch bis zum 31. März 2014 gültig. Der VRR hat eine Preissteigerung von durchschnittlich 3,3 Prozent beschlossen - diese Vorgabe gilt dann für das gesamte Verbundgebiet. Folgende Möglichkeiten ergeben sich damit für VRR-Einzel-, 4er-, Gruppen-, Tages- und Zusatz-Tickets:
1. Abfahren: Bis zum 31. März 2013 können Bus- und Bahnfahrer noch mit den „alten“ Tickets fahren.
2. Tauschen: Die Fahrgäste können die alten Tickets (Tarifstand 2013) bis zum 31. Dezember 2016 gegen Fahrscheine mit dem neuen Tarif umtauschen. Sie zahlen dafür keine Bearbeitungsgebühr, sondern lediglich den Differenzbetrag zum dann gültigen Fahrpreis.
Fahrgäste, die nach dem Stichtag, 31. März 2013, noch mit einem alten Ticket in Bussen und Bahnen unterwegs sind und angetroffen werden, müssen ein erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 40 Euro bezahlen.
Der Umtausch kann nur in den Kundencentern der DVG erfolgen. Diese befinden sich am Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz) und in Marxloh im Einkaufszentrum „Im Brahm-Center“. Der Umtausch erfolgt gemäß den geltenden Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen des VRR (Stand Januar 2013). Zum 1. Januar erscheinen auch neue Tarif- und Beförderungsbedingen.

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 9. Januar 2014, wieder mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Die Termine können am Freitag, 3. Januar 2014, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit seinem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.


Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung mit Psychoonkologin Dr. Gisela Kremer am 7. Januar 2014 sind noch Termine frei. Die Beratung findet im Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7 (roter kleiner Raum), in Duisburg-Mitte statt.  Es wird um telefonische Anmeldung in der Zeit von montags bis freitags, 9 bis 13 Uhr, unter (0203) 283-3938 gebeten. Zwischen den Feiertagen (23. Dezember bis 01. Januar) ist keine Anmeldung möglich.

Mittwoch, 1. Januar  Neujahrstag 2014 - Historischer Kalender 

2014: Das ändert sich im Gesundheitswesen
Der Jahreswechsel bringt wieder zahlreiche Änderungen im Gesundheitswesen. So wird am 1. Januar 2014 die bisherige Krankenversicherungskarte endgültig von der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) abgelöst, teilt die Techniker Krankenkasse in Nordrhein-Westfalen mit. Fast traditionell werden auch die Beitragsbemessungsgrenze, die Versicherungspflichtgrenze oder die Einkommensgrenze für die Familienversicherung angepasst.
Was sich sonst noch ändert:
Beitragsbemessungsgrenze
Die Beitragsbemessungsgrenze steigt 2014 um 1.350 Euro auf 48.600 Euro im Jahr. Für den Anteil des Einkommens, der oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze liegt, müssen keine Beiträge entrichtet werden.
Versicherungspflichtgrenze
Die Versicherungspflichtgrenze steigt 2014 ebenfalls um 1.350 Euro auf 53.550 Euro im Jahr. Arbeitnehmer, deren Einkommen oberhalb dieser Grenze liegt, sind von der Versicherungspflicht befreit. Natürlich können sie sich weiterhin freiwillig in der Gesetzlichen Krankenversicherung versichern.
Einkommensgrenze für die Familienversicherung
Die Einkommensgrenze für kostenfrei mitversicherte Familienangehörige steigt um zehn Euro auf 395 Euro monatlich. Aus geringfügigen Beschäftigungen können weiterhin Einkünfte bis 450 Euro bezogen werden.
Belastungsgrenze für Zuzahlungen
Die Belastungsgrenze für Zuzahlungen liegt bei zwei Prozent des jährlichen Bruttoeinkommens eines Haushalts. Sofern eine chronische Erkrankung vorliegt, verringert sich dieser Betrag auf ein Prozent. Bei der tatsächlichen Berechnung der Belastungsgrenze werden vom jährlichen Bruttoeinkommen Freibeträge abgezogen. Der Freibetrag steigt 2014 für den ersten Familienangehörigen um 126 Euro auf 4.977 Euro und für jeden weiteren Familienangehörigen um 84 Euro auf 3.318 Euro. Der Kinderfreibetrag bleibt unverändert bei 7.008 Euro.
Höchstgrenze für das Krankengeld
Die Höchstgrenze des kalendertäglich gezahlten Krankengeldes richtet sich nach der Beitragsbemessungsgrenze zur Krankenversicherung. Dadurch wird das Krankengeld bei Einkommen, die oberhalb dieser Grenze liegen, nicht weiter erhöht. Das Höchstkrankengeld steigt im Jahr 2014 um 2,62 Euro auf 94,50 Euro pro Kalendertag.
Neben weiteren Änderungen im Arzneimittelbereich (Herstellerrabatt, Preismoratorium) sind auch Änderungen im Pflegebereich zu erwarten. Dazu zählen die Pflegetransparenzvereinbarung, die Nachbesserungen im Benotungssystem in der stationären Pflege beinhaltet, sowie die Dynamisierung von Pflegeleistungen und die Verbesserung der Versorgungsinformationen von Pflegeheimen.
Darüber hinaus startet 2014 das Endoprothesenregister, welches die Verbesserung der Versorgung mit künstlichen Knie- und Hüftgelenken und die Vermeidung von unnötigen Wechseloperationen zum Ziel hat.
Sofern der Koalitionsvertrag entsprechend umgesetzt wird, soll der allgemeine Beitragssatz von 15,5 Prozent auf 14,6 Prozent sinken. Die aktuell allein vom Versicherten zu zahlenden zusätzlichen 0,9 Beitragssatzpunkte finden sich dann in einem Zusatzbeitrag wieder, der als prozentualer Satz vom beitragspflichtigen Einkommen erhoben wird. Wie hoch er ausfällt, hängt auch davon ab, wie die jeweilige gesetzliche Krankenkasse finanziell dasteht. Damit werden Zusatzbeiträge mit fixen Eurobeträgen abgeschafft. Der Arbeitgeberanteil soll bei 7,3 Prozent bleiben.

 

Veranstaltungen heute

Konzert, Musik
Das Neujahrskonzert 2014 der Duisburger Philharmoniker
Werke von Gershwin, Elgar, Strauss u. a. Dirigent und Moderation:
Giordano Bellincampi. Klavier: Michel Camilo
Theater am Marientor, Plessingstraße 20, Innenstadt,
http://www.theater-am-marientor.de
1. Januar 2014; 18.00-20.00 Uhr

Disco, Party
SILVESTER @ VILLA RHEINPERLE
Die Silvester-Hausparty ohne Kompromisse! Musik: Funky House, R'n'B,
Party Classics. Dresscode: smart, glamorous, funky. Reservierung nur
für "Dinner & Dance" bis 30.12.2013 erforderlich
Villa Rheinperle - Villenpark - Duisburg-Logport, Villenstraße 2,
Bliersheim, http://www.villa-rheinperle.com
1. Januar 2014; bis 5.00 Uhr

Disco, Party
WILLKOMMEN 2014: SILVESTERPARTY IM VKM
für Menschen mit und ohne Behinderung. Wir lassen es krachen mit Essen,
Musik, Tanz, Karaoke und Bleigießen! Anmeldung und Buffetbeitrag
erforderlich
Verein für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Duisburg e. V.
- Tageshaus, Neuenhofstraße 61, Wanheimerort,
http://www.vkm-duisburg.de
1. Januar 2014; bis 1.00 Uhr

Disco, Party
NEUJAHRS-EISLAUFDISCO
Eissporthalle (Scania-Arena) Duisburg, Margaretenstraße 17-19, Wedau,
http://www.eissporthalle-duisburg.de
1. Januar 2014; 11.00-17.00 Uhr

Treffpunkt
Neujahrs-Special
HÜTTENFÜHRUNG MIT BLEIGIESSEN
Anmeldung empfohlen unter 0203/4291919 oder counter@tour-de-ruhr.de
Landschaftspark Duisburg-Nord - Besucherzentrum, Emscherstraße 71,
Meiderich, http://www.landschaftspark.de
1. Januar 2014; 12.00 und 14.00 Uhr

Treffpunkt
Neujahrsführung
Die Highlights aller aktuellen Ausstellungen
LehmbruckMuseum, Friedrich-Wilhelm-Straße 40, Innenstadt,
http://www.lehmbruckmuseum.de

1. Januar 2014; 15.00 Uhr
Kinder, Jugend
EXPLORADO-GESCHENKEBAUM
Weihnachtsgeschenke (nur Neuware, keine Lebensmittel) für Kinder
zugunsten "Immersatt - Kinder- und Jugendtisch e. V." spenden
Explorado Kindermuseum, Philosophenweg 23-25, Innenhafen,
http://www.explorado-duisburg.de    1. Januar 2014; 10.00-18.00 Uhr