Pflasterarbeiten führen zu Beeinträchtigungen auf der Linie
U79 Von Montag, 1. September, bis voraussichtlich Sonntag,
14. September, werden an der Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ der
Linie U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
Pflasterarbeiten durchgeführt.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“
in diesem Zeitraum in Fahrtrichtung Düsseldorf nicht angefahren
werden kann. Die DVG bittet ihre Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg
die Haltestelle „Kremerstraße“ oder „Grunewald“ zu nutzen.
Digitale Erlebniswanderrouten Sechs-Seen-Platte
2025 Drei verschiedene Wanderrouten an der Sechs-Seen-Platte
werden zukünftig auch digital erschlossen. Über QR-Codes auf den
neuen Wandertafeln werden die Haubachroute (4,2km), der 3 Seen
Rundgang (4,8km) und der Grindsbrucher Erlensteig (6,0km) mit ihrer
Wegeführung angezeigt.
Für die Wanderer gibt es neue
Informationstafeln und eine digitale Übersichtskarte. Umwelt- und
Klimaschutzdezernentin, Linda Wagner, und Stefan Jeschke von der
Landschafts- und Waldentwicklung der Stadt Duisburg stellen die
digitalen Wanderrouten vor. Treffpunkt am Montag, 1. September 2025,
um 14 Uhr Sechs-Seen-Platte, Parkplatz Saarner Straße Ecke
Grindsbruchweg.
110 Jahre 6-Seen-Platte
VHS Duisburg startet am 1. September ins Herbstsemester
Mit über 1.100 Kursen, Vorträgen und Veranstaltungen startet die
Volkshochschule Duisburg am 1. September 2025 in das neue
Herbstsemester 2025. Das Programm ist vielfältig und reicht von
kultureller Bildung über Sprachen, Beruf und Gesundheit bis hin zu
Digitalisierung, Gesellschaft, Politik und Umwelt. Neben vielen
neuen Angeboten hat sich auch organisatorisch in diesem Semester
einiges verändert.
Bei der VHS wurde ein neues Telefonsystem
eingeführt, wodurch sich alle Telefonnummern geändert haben. Die
neuen Nummern sind im Programmheft und auf der Website
www.vhs-duisburg.de zu finden. Übergangsweise bleiben die alten
Nummern erreichbar. „Mit der Umstellung möchten wir unsere
Erreichbarkeit und damit den Service für die Duisburger Bürgerinnen
und Bürger weiter verbessern“, sagt VHS-Direktor Volker Heckner, der
das neue Programm für das Herbstsemester 2025 präsentiert.

Foto VHS Duisburg
Volkshochschule startet mit vielen
bewährten und neuen Angeboten sowie neuen Veranstaltungsorten ins
Herbstsemester im Duisburger Norden Das Herbstsemester
an der Volkshochschule Duisburg startet am 1. September. Die VHS
Nord erweitert ihr Angebot mit gleich zwei neuen
Veranstaltungsorten. In Zukunft gibt es Sportkurse und -workshops
wie Zumba, Rückengymnastik, Yin Yoga oder Qigong auch auf dem neuen
Campus Marxloh und im Allwetterbad in Walsum.
•
Die bewährten und beliebten
Sportkurse wie Walking auf unterschiedlichen Niveaustufen und
Aquafitness sind wieder im Programm und haben vereinzelt noch freie
Plätze. Neu im Programm ist die Pflanzenbörse am 13. September von
10 bis 16 Uhr auf dem Gelände der VHS an der Parallelstraße 7 in
Duisburg-Hamborn. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich
eingeladen bei Kaffee und Kuchen, Pflanzen, selbstgemachte
Marmeladen, Honig und anderes für kleines Geld zu erwerben.
•
Wer Pflanzen oder Kuchen für den
Tag spenden möchte, wende sich bitte telefonisch an den Petershof
Marxloh unter (0203) 5006607. Online-Banking-, Smartphone- und
PC-Kurse für jüngere und ältere Einsteigerinnen und Einsteiger sowie
Programmiersprachen wie Python oder eine Einführung in Künstliche
Intelligenz bereichern das digitale Angebot der VHS Nord.
•
Grafikkurse wie professionelles
Layout mit Adobe InDesign (Bildungsurlaub), Just one flash oder
Photoshop richten sich an Anfänger und fortgeschrittene,
fotobegeisterte Bürgerinnen und Bürger. Mit WordPress Fotoblog
(Bildungsurlaub) kann man lernen, wie man eine Website einrichtet,
gestaltet und betreut. Mit „Reading Mom’s - der Leseclub für junge
Mütter“ und dem Literaturkreis am Freitagmorgen kommen
Lesebegeisterte auf ihre Kosten.
•
Für kreative Menschen bietet die
VHS Nord abstrakte Acrylmalerei, Çarpana – eine traditionelle
Webkunst – sowie Magie der Eselsohren – ein Kreativ-Kurs mit Büchern
– an. Vielleicht eine gute Gelegenheit für selbstgemachte
Weihnachtsgeschenke. Tanzbegeisterte und -interessierte können
schottischen oder afrikanischen Tanz erlernen. Vorkenntnisse sind
nicht notwendig.
•
Die afrikanischen Trommelkurse
bietet die VHS Nord wieder auf unterschiedlichen Niveaustufen an.
Beliebte und bewährte Exkursionen und Führungen sind ebenfalls
wieder im Programm. Jörg Weißmann hat zwei Führungen im Programm,
die das Schwelgernstadion und Hamborn als Landbürgermeisterei zum
Thema haben. Eine Führung mit kleiner Verköstigung bietet die
Exkursion zur KönigBrauerei in Duisburg-Beeck.
•
Naturinteressierte kleine Gäste
können mit ihren Eltern das „Wurm-Diplom“ bei den
Wirtschaftsbetrieben Nord kostenlos erwerben und erfahren einiges
darüber, wie Kompost entsteht und welche Funktion Würmern dabei
zukommt. Großen Gästen bieten die Wirtschaftsbetriebe die bewährte
kostenlose Führung durch den Recyclinghof Nord an.
•
Wer seine Sprachkenntnisse
auffrischen oder eine neue Sprache erlernen möchte, kann das an der
VHS Nord mit Englisch, Italienisch, Türkisch, Niederländisch,
Arabisch, Ungarisch oder Zazaisch machen. Für Neuzugewanderte sind
die bewährten Integrationskurse auf unterschiedlichen Niveaustufen
wieder im Programm.
•
Für Betreuungskräfte und
Interessierte ohne pädagogische Ausbildung in der inklusiven Arbeit
bietet die VHS Nord in Zusammenarbeit mit Soziale Dienste gGmbH vom
16. Januar bis zum 3. Juli 2026 eine zertifizierte
Basisqualifizierung zur Teilhabeassistenz an, die auch
berufsbegleitend besucht werden kann. Zugewanderten mit Sprachniveau
B2 bietet die Qualifizierung einen geeigneten Einstieg ins
Berufsleben an.
•
Zwei kostenlose Veranstaltungen
zum Thema Verkehrssicherheit für Seniorinnen und Senioren finden in
Kooperation mit der Polizei Duisburg am 14. und 28. Oktober statt.
Ebenfalls kostenlos sind die Sprachcafés in den Stadtteilbüros
Hamborn und Marxloh, wo Zugewanderte ihre Deutschkenntnisse
verbessern und ausbauen können. Hypnose als heilende Kraft steht als
Vortrag am 7. November auf dem Programm.
•
Für den Bauerngarten Hamborn
suchen die VHS und das Stadtteilbüro Hamborn ehrenamtliche Kräfte,
die Lust und Spaß am Gärtnern haben. Interessierte können sich bei
Marissa Turac von der VHS Nord per E-Mail melden:
m.turac@stadt-duisburg.de. Beratung, Anmeldung und Ermäßigungen: Die
gedruckten VHS-Programme für das Herbstsemester liegen zur
kostenlosen Mitnahme in vielen öffentlichen Einrichtungen aus, wie
Bezirksämtern, Stadtbibliotheken, Sparkassen, Buchhandlungen und
kulturellen Einrichtungen.
•
Selbstverständlich bekommt man
das Programmbuch auch in der Geschäftsstelle der VHS auf der
Parallelstraße 7 in Hamborn. Die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle
Nord sind Montag, Dienstag und Donnerstag von 10 bis 16 Uhr.
Telefonisch ist die Geschäftsstelle unter (0203) 283-984577
erreichbar. Die Berufsberatung im Erwerbsleben startet ab 24.
September jeweils am letzten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr.
•
Darüber hinaus bietet die VHSNord
eine aufsuchende Bildungsberatung im Bereich Grundbildung,
Schulabschlüsse und Bildungsurlaub an. Schüler, Studierende,
Auszubildende, Bezieher von Arbeitslosengeld, Grundsicherung oder
Wohngeld sowie Menschen mit Beeinträchtigungen haben Anspruch auf
Entgeltermäßigung.
•
Beratung, Anmeldung und
Ermäßigungen: Die gedruckten VHS-Programme für das Herbstsemester
liegen zur kostenlosen Mitnahme in vielen öffentlichen Einrichtungen
aus, wie Bezirksämtern, Stadtbibliotheken, Sparkassen,
Buchhandlungen und kulturellen Einrichtungen.
•
Selbstverständlich bekommt man
das Programmbuch auch in der Geschäftsstelle der VHS auf der
Parallelstraße 7 in Hamborn. Die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle
Nord sind Montag, Dienstag und Donnerstag von 10 bis 16 Uhr.
Telefonisch ist die Geschäftsstelle unter (0203) 283-984577
erreichbar. Die Berufsberatung im Erwerbsleben startet ab 24.
September jeweils am letzten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr.
•
Darüber hinaus bietet die VHSNord
eine aufsuchende Bildungsberatung im Bereich Grundbildung,
Schulabschlüsse und Bildungsurlaub an. Schüler, Studierende,
Auszubildende, Bezieher von Arbeitslosengeld, Grundsicherung oder
Wohngeld sowie Menschen mit Beeinträchtigungen haben Anspruch auf
Entgeltermäßigung. Wer die VHS-Karte zum Preis von 19 Euro pro
Semester erwirbt, erhält eine Ermäßigung von fünf Euro auf alle
Angebote und kann so fast alle Vorträge ohne weitere Kosten
besuchen.
•
Eine verbindliche Anmeldung zu
allen Veranstaltungen ist auch für VHSKartenbesitzer erforderlich.
Die VHS-Karte kann online erworben werden unter www.vhs-duisburg.de.
Anmeldungen sind online über die Homepage, per E-Mail, Anmeldekarte
oder in den jeweiligen VHS-Geschäftsstellen möglich. Wer regelmäßig
über die Weiterbildungsangebote der VHS informiert werden möchte,
kann den kostenlosen VHS-Newsletter abonnieren unter:
www.vhsduisburg.de/service/newsletter. Das Herbstsemester
2025 endet am 14. Dezember.
VHS-Vortrag zur Geschichte des Wahlrechts
In seinem Vortrag „Das Kreuz mit dem Kreuz“ wird der Historiker
Thomas Ohl am Montag, 1. September, um 20 Uhr in der VHS im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte die
Geschichte des Wahlrechts nachzeichnen. Die heutige Wahlform mit
Stimmzettel, Kabine und Urne war am Anfang nicht selbstverständlich
und hat sich erst über die Jahre durchgesetzt.
Auch der
Kreis der Wahlberechtigten ist mit der Zeit gewachsen. Das Entgelt
für den Vortrag beträgt fünf Euro. Um eine vorherige Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de wird gebeten. Weitere Informationen gibt es
telefonisch bei Josip Sosic von der VHS unter 0203 283-984617.
Tag des offenen Denkmals® 2025 zeigt die
Vielfalt und Einzigartigkeit der Denkmäler in Duisburg
Der Tag des offenen Denkmals® findet in diesem Jahr am 14. September
unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ statt.
Bundesweit öffnen wieder viele tausende Denkmäler ihre Türen für
Besucher und Besucherinnen. Koordiniert wird die größte
Kulturveranstaltung Deutschlands von der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz. „Interessierte sind eingeladen nach Duisburg zu
kommen und die Einzigartigkeit, die Vielfalt und den besonderen Wert
von Denkmälern in unserer Stadt kennenzulernen“, so der zuständige
Beigeordnete Michael Rüscher.
„Zu entdecken gibt es Bauwerke aus
verschiedenen Epochen, die Geschichte erlebbar machen: von der
mittelalterlichen Stadtmauer über imposante Industriedenkmäler wie
den Landschaftspark Duisburg-Nord oder die Plange Mühle in Homberg
bis hin zu außergewöhnlichen Bauten der Nachkriegszeit wie dem
Lehmbruck Museum mit seiner einzigartigen Architektur.“

Die Plange Mühle Duisburg-Homberg ist eine über 200 Jahre alte
ehemalige Getreidemühle direkt am Rhein im Stadtteil Homberg. Zur
Zeit wird das Gebäude von der B&G Immobiliengesellschaft Plange GmbH
umgestaltet, bis Ende 2025 sollen hier 30 neue Wohneinheiten
entstehen. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Besucherinnen und Besucher können auch herausfinden, welche Chancen
und Herausforderungen es im Umgang mit historischen Bauten gibt und
wie der Spagat zwischen Tradition und Fortschritt gelingen kann.
Dazu gibt es ein abwechslungsreiches und spannendes Programm mit
Führungen, Ausstellungen, Konzerten, Workshops, Vorträgen und vielem
mehr. W
Was macht ein Denkmal „Wert-voll“? Das Jahresmotto regt dazu
an, den besonderen Wert von Denkmälern und die gesellschaftliche
Relevanz von Denkmalschutz und Denkmalpflege sichtbar zu machen. Der
Wert eines Denkmals lässt sich kaum in Zahlen bemessen. Denkmäler
sind Teil unseres kulturellen Erbes. Sie bewahren Geschichten und
Erinnerungen, jahrhundertealtes Wissen und herausragende
Handwerkskunst.
Sicherlich kann die Bewahrung von historischer
Bausubstanz herausfordernd sein: „Denkmalprojekte erfordern viel
Sorgfalt in der Planung und Umsetzung. Dabei müssen ökologische und
wirtschaftliche Erwägungen und Denkmalschutz nicht zwingend im
Gegensatz zu einander stehen. Wer Denkmäler schützt, bewahrt
kulturelles Erbe für nachfolgende Generationen.
Insbesondere
Eigentümerinnen und Eigentümer leisten mit ihrem unermüdlichen
Einsatz für ihre Denkmäler einen wichtigen Beitrag“, so Julia Nückel
von der Unteren Denkmalbehörde.
Veranstaltungshighlights Die Plange
Mühle Homberg bildet mit ihren aufragenden Mühlen- und Silogebäuden
eine prägnante städtebauliche Landmarke an der Homberger Rheinfront.
Das sogenannte Fabrikschloss, die ehemalige industrielle
Getreidemühle, wird aktuell aufwendig saniert und zu einem Wohn- und
Gewerbeensemble umgebaut.

v.l.: Kira Potschka (SGL Untere Denkmalbehörde), Jürgen Müller (Amt
für Stadtentwicklung und Projektmanagement), Julia Nückel (Untere
Denkmalbehörde), Ralf Zigan (Amtsleitung Amt 63), Michael Rüscher
(Beigeordneter Dez. VII), Irena Bakalova (pkp Architekten GmbH
/Planerin), Andre Pottbäcker (pkp Architekten GmbH /Bauleitung) und
Gilian Schöneich (pkp Architekten GmbH /Assistenz der
Geschäftsführung) stehen vor der Plange Mühle. Ankündigung zum Tag
des offenen Denkmals.
Die Plange Mühle Duisburg Homberg ist
eine über 200 Jahre alte ehemalige Getreidemühle direkt am Rhein im
Stadtteil Homberg. Zur Zeit wird das Gebäude von der B&G
Immobiliengesellschaft Plange GmbH umgestaltet, bis Ende 2025 sollen
hier 30 neue Wohneinheiten entstehen. Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
Das Projekt bewahrt die historische
Architektur, verbindet sie mit modernen Nutzungskonzepten und macht
Industriekultur so neu erlebbar. Interessierte erhalten die
Gelegenheit, die erstaunliche Transformation des Fabrikschlosses bei
Führungen mitzuerleben.
Auch das Schwelgernstadion in Hamborn öffnet
seine Tore. Zur Eröffnung am 20. September 1925 strömten 30.000
Menschen in das neue Stadion. In den folgenden Jahren wurde das
Stadion nicht nur für zahlreiche Sportveranstaltungen wie Fußball,
Radrennen, Leichtathletik oder Boxen, sondern auch als Bühne für politische
Inszenierungen und Schauvorführungen genutzt.

mit dem historischen Schwelgernpark mit der
imposanten Werkskulisse - BZ-Haje 2019
Anlässlich des
100-jährigen Bestehens präsentiert der Heimatverein Hamborn e. V. an
diesem Tag ein spannendes Programm rund um das Schwelgernstadion und
die Geschichte(n) dieses historischen Ortes.
Die Stadtmauer ist
eines der bedeutendsten Denkmäler in Duisburg und für die Geschichte
der Stadt unschätzbar wertvoll. Die mittelalterliche
Befestigungsanlage verbindet zentrale Orte in der Innenstadt
miteinander.

DIe Duisburger Stadtmauer: Innenansicht von der Straße " Am alten
Wehrgang"..Die Überreste der Stadtmauer sind die wenigen
verbliebenen Zeugnisse des mittelalterlichen Stadtkerns von
Duisburg..Duisburg ist die einzige Stadt des Ruhrgebietes mit noch
nennenswerten Teilen einer mittelalterlichen Stadtmauer. Gebaut
wurde die Stadtmauer zwischen dem 12. und 14.
Jahrhundert..Ursprünglich gehörten zu der Stadtmauer 21 Türme und
vier Stadttore. Bild Ilja Höpping /
Besucherinnen und Besucher sind am 14. September
eingeladen, an einem geführten Spaziergang entlang der Duisburger
Stadtmauer teilzunehmen. Dabei wird auf die Bedeutung und den Wert
des Bau- und Bodendenkmals sowie die Herausforderungen im Umgang mit
diesem besonderen Bauwerk eingegangen. Zudem werden neue
Erkenntnisse über die Entstehungszeit der Stadtmauer, deren
Entwicklung und spätere Einbindung in die städtische Bebauung
vermittelt.

Die älteste nachrömische Stadtmauer Deutschlands, die Stadtmauer von
Duisburg, ist fertig restauriert und statisch gesichert. Knapp 20
Jahre hat die Restaurierung der zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert
errichteten Wehrmauer in Anspruch genommen, die voller baulicher
Spuren aus vielen Jahrhunderten steckt..Das Foto zeigt die Stadmauer
am Innenhafen am 24.11.2023...Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg

Mit dem Landesarchiv NRW öffnet ein weiteres imposantes
Baudenkmal in Duisburg und einer der größten Archivbauten Europas
seine Türen. Bei spannenden Entdeckungstouren durch den ehemaligen
Getreidespeicher am Innenhafen und Workshops erhalten Besuchende
Einblicke in die Arbeit des Landesarchivs und in die (Auf-)Bewahrung
von unterschiedlichsten Archivalien aus 1200 Jahren rheinischer
Geschichte.

Links das Schwanentor. In der Mitte Das Landesarchiv
Nordrhein-Westfalen. Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Der Landschaftspark Duisburg-Nord zählt zu den
beliebtesten Natur- und Kulturlandschaften in NRW. Hier verbinden
sich Industriekultur, Natur und Lichtkunst zu einer einzigartigen
Parklandschaft. Zum Denkmaltag öffnet der Landschaftspark
Duisburg-Nord den Koksbrechturm für Besichtigungen und neue
Blickwinkel auf Hüttenwerk und Gartendenkmal. Mitarbeitende des
Landschaftsparks und Guides beantworten Fragen zur
Industriegeschichte und zum Gartendenkmal, erläutern die
Entstehungsgeschichte der Sintergärten und Hintergründe zu Windrad
und Wasserpfad.

Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist ein etwa 180 Hektar großer
Landschaftspark rund um ein stillgelegtes Hüttenwerk in
Duisburg-Meiderich, der im Rahmen der Internationalen Bauausstellung
Emscher Park entstand. Der Landschaftspark ist einer der Ankerpunkte
der Europäischen Route der Industriekultur sowie der Route der
Industriekultur im Ruhrgebiet. Fotos Ilja Höpping / Stadt
/
Diese und viele weitere Denkmäler in Duisburg laden
am Tag des offenen Denkmals® zum Besuch ein und ermöglichen
erstaunliche Einblicke in Geschichte, Architektur, Handwerk und
Kunst sowie verschiedene Perspektiven auf Denkmalschutz und
Denkmalpflege. Eine Übersicht über die geöffneten Denkmäler in
Duisburg bietet das Programmheft. Weitere Informationen sind online
abrufbar unter
www.duisburg.de/tag_des_offenen_denkmals.
Das
bundesweite Programm ist auf der Website der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz und über die App zum Tag des offenen Denkmals®
abrufbar. Hintergrund: Seit 1993 wird der Tag des offenen Denkmals®
bundesweit von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert und
ist eine geschützte Marke der Stiftung. Der Aktionstag findet jedes
Jahr am zweiten Sonntag im September unter einem anderen Motto
statt.
Tausende Denkmäler in ganz Deutschland öffnen an diesem Tag
ihre Türen für Kultur- und Denkmalinteressierte. Vor Ort wird der
Aktionstag von vielen Veranstaltenden – Denkmaleigentümern,
Denkmalforschern und -pflegern, Vereinen und Initiativen –
gestaltet. Die Veranstaltung möchte ein breites Publikum ansprechen
und begeistern. Mit jährlich Millionen Besucherinnen und Besuchern
handelt es sich um die größte Kulturveranstaltung Deutschlands.
Land fördert Schutz und Erhaltung von Denkmälern im
Ruhrgebiet mit 2,26 Millionen Euro Rund 2,26 Millionen
Euro Landesmittel fließen in diesem Jahr in Schutz und Erhaltung der
Denkmäler im Ruhrgebiet. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau
und Digitalisierung fördert damit Einzelprojekte in der Region und
unterstützt Kommunen mit pauschalen Denkmalfördermitteln, die durch
kommunale Haushaltsmittel in gleicher Höhe ergänzt werden. Insgesamt
werden 22 Denkmalprojekte im Ruhrgebiet mit fast 1,8 Millionen Euro
gefördert.
Zu den höchstdotierten Förderprojekten der Region
gehören die Sanierung der Seilhängebrücke in Wetter (knapp 240.000
Euro), der ehemaligen Jugendarrestanstalt in Essen (200.000 Euro)
und die Dachsanierung der Johanniskirche in Schwerte (102.000 Euro).
Hinzu kommen Pauschalen für die Kommunen im Ruhrgebiet in Höhe von
insgesamt 466.460 Euro. Landesweit werden in diesem Jahr 183
denkmalpflegerische Einzelprojekte in Höhe von rund 11,5 Millionen
Euro gefördert, hinzu kommen rund 2,6 Millionen Euro pauschale
Denkmalfördermittel. idr
Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich Zu
Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt
die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu
den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den
nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 6. September
2025. Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit
zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt
machen.
Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei
Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der
Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das
Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter
0203-4519622.
Pfarrer Muthmann am Service-Telefon der evangelischen
Kirche in Duisburg „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“
oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende
beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch
immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen
und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und
haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 1. September 2025 von Jürgen
Muthmann, Pfarrer in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg,
besetzt.

Reallöhne im 2. Quartal 2025 um 1,9 % höher als im
Vorjahresquartal Nominallöhne steigen im 2. Quartal 2025 um 4,1
% zum Vorjahresquartal
Die Nominallöhne in
Deutschland waren im 2. Quartal 2025 um 4,1 % höher als im
Vorjahresquartal. Die Verbraucherpreise stiegen im selben Zeitraum
um 2,1 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
lagen die Reallöhne damit im 2. Quartal 2025 um 1,9 % höher als im
Vorjahresquartal. Damit setzte sich der positive Trend der
Reallohnentwicklung fort.

Überdurchschnittliche Steigerungen der Nominallöhne waren im
2. Quartal 2025 bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistungen
(+7,6 %), den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen
Dienstleistungen (+7,6 %) und den sonstigen wirtschaftlichen
Dienstleistungen (+5,5 %) festzustellen.
Demgegenüber
verzeichneten die Wirtschaftsabschnitte Handel, Instandhaltung und
Reparatur von Kraftfahrzeugen (+2,7 %) und Kunst, Unterhaltung und
Erholung (+2,7 %) sowie Verkehr und Lagerei (+1,7 %) vergleichsweise
geringe Nominallohnanstiege.
In der Energieversorgung sind
die Nominallöhne mit -0,2 % gesunken. Geringverdienende mit
überdurchschnittlichem Nominallohngewinn Betrachtet man die
Vollzeitbeschäftigten nach ihrer Verdienstgrößenklasse, hatte das
Fünftel mit den geringsten Verdiensten (1. Quintil) im 2. Quartal
2025 mit einem durchschnittlichen Nominallohnwachstum von 6,5 %
wiederholt die stärksten Verdienststeigerungen im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum.
Die Verdienste der Vollzeitkräfte
insgesamt stiegen um 4,3 %. Für das oberste Fünftel mit den höchsten
Verdiensten unter den Vollzeitbeschäftigten (5. Quintil) lag der
Nominallohnanstieg mit +2,5 % unter der gesamtwirtschaftlichen
Entwicklung. Auszubildende wiesen im 2. Quartal 2025 mit +5,5 %
gegenüber dem Vorjahresquartal ein überdurchschnittliches
Nominallohnwachstum auf. Geringfügig Beschäftigte hingegen hatten
einen Anstieg von nur 0,6 % zu verzeichnen.
Importpreise im Juli 2025: -1,4 % gegenüber Juli 2024
Importpreise, Juli 2025 -1,4 % zum Vorjahresmonat -0,4 % zum
Vormonat Exportpreise, Juli 2025 +0,6 % zum Vorjahresmonat
-0,2 % zum Vormonat
Die Importpreise waren im Juli 2025 um
1,4 % niedriger als im Juli 2024. Im Juni 2025 hatte die
Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat ebenfalls bei -1,4 %
gelegen, im Mai 2025 bei -1,1 %. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, fielen die Einfuhrpreise im Juli 2025
gegenüber dem Vormonat Juni 2025 um 0,4 %.

Die Exportpreise lagen im Juli 2025 um 0,6 % höher als im Juli
2024. Im Juni 2025 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem
Vorjahresmonat bei +0,7 % gelegen, im Mai 2025 bei +1,0 %. Gegenüber
Juni 2025 fielen die Ausfuhrpreise um 0,2 %. Energie mit größtem
Einfluss auf Rückgang der Importpreise im Vorjahresvergleich Den
größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung der Importpreise im Juli
2025 hatte erneut der Rückgang der Preise für Energie mit -12,5 %
gegenüber Juli 2024.
Gegenüber Juni 2025 fielen die
Energiepreise im Durchschnitt um 0,7 %. Günstiger als im Juli 2024
waren rohes Erdöl (-22,7 %), Steinkohle (-17,9 %) und
Mineralölerzeugnisse (-12,9 %). Preisrückgänge gegenüber dem
Vorjahresmonat gab es auch bei Erdgas (-3,2 %). Dagegen war
elektrischer Strom erheblich teurer als im Vorjahresmonat (+30,5 %).
Während Erdgas mit -4,7 %, Steinkohle mit -1,4 % und rohes
Erdöl mit -0,4 % auch gegenüber dem Vormonat preiswerter wurden,
verteuerte sich elektrischer Strom deutlich um 37,0 %. Für
Mineralölerzeugnisse wurde 1,6 % mehr bezahlt als im Juni 2025. Ohne
Berücksichtigung der Energiepreise waren die Importpreise im Juli
2025 um 0,2 % niedriger als im Juli 2024 (-0,4 % gegenüber Juni
2025).
Lässt man nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer
Betracht, lag der Importpreisindex 0,3 % unter dem Stand von Juli
2024 und 0,4 % unter dem Stand von Juni 2025. Preissenkungen auch
bei Vorleistungs- und Investitionsgütern Die Importpreise für
Vorleistungsgüter lagen 1,5 % unter denen des Vorjahresmonats
(-0,5 % gegenüber Juni 2025), für Investitionsgüter waren sie 0,5 %
niedriger als im Vorjahresmonat (-0,2 % gegenüber Juni 2025).
Preissteigerungen weiterhin bei Konsumgütern und
landwirtschaftlichen Gütern Die Preise für importierte
Konsumgüter (Ge- und Verbrauchsgüter) waren im Juli 2025 um 1,6 %
höher als im Vorjahr, aber 0,4 % niedriger als im Vormonat.
Importierte Verbrauchsgüter waren dabei 2,3 % teurer als im Juli
2024 (-0,5 % gegenüber Juni 2025), während sich importierte
Gebrauchsgüter im Vorjahresvergleich um 1,2 % verbilligten (-0,4 %
gegenüber Juni 2025).
Bei den Verbrauchsgütern musste
insbesondere für Nahrungsmittel mit +9,4 % deutlich mehr bezahlt
werden als im Juli 2024. Gegenüber Juni 2025 fielen hier die Preise
aber um 0,3 %. Mehr als im Juli 2024 kosteten vor allem Orangensaft
(+41,6 %), Kaffee (geröstet oder entkoffeiniert; +34,5 %),
Rindfleisch (+30,9 %), geschälte Haselnüsse (+29,4 %),
Geflügelfleisch (+27,5 %), Süßwaren (ohne Dauerbackwaren; +26,1 %),
Apfelsaft (+24,6 %) sowie Milch und Milcherzeugnisse (+10,6 %).
Bei den Süßwaren lag die Teuerung hauptsächlich an den
gestiegenen Preisen für Schokolade und andere Süßwaren (+26,0 %).
Dagegen waren Zucker (-28,3 %) und Olivenöl (-24,9 %) billiger als
im Vorjahresmonat. Die Preise für importierte landwirtschaftliche
Güter lagen im Juli 2025 um 1,9 % über denen des Vorjahresmonats,
aber 2,3 % unter denen von Juni 2025. Insbesondere Rohkaffee war
deutlich teurer als vor einem Jahr (+29,2 %), gegenüber dem Vormonat
sanken die Rohkaffeepreise aber um 3,7 %.
Mehr als vor einem
Jahr kosteten auch Speisezwiebeln (+78,8 %),Geflügel und Eier
(+15,2 %) sowie Kartoffeln (+9,9 %). Gegenüber Juni 2025 musste für
Kartoffeln 15,5 % mehr bezahlt werden. Dagegen waren unter anderem
lebende Schweine preiswerter (-8,5 % gegenüber Juli 2024 und -7,7 %
gegenüber Juni 2025). Auch die Rohkakaopreise waren niedriger als im
Juli 2024 (-4,5 %) und fielen auch gegenüber Juni 2025 (-6,2 %).
Einfluss auf Entwicklung der Exportpreise im Vorjahresvergleich
am größten bei Konsum- und Investitionsgütern Bei der Ausfuhr
hatten im Juli 2025 die Preissteigerungen bei Konsum- und
Investitionsgütern den größten Einfluss auf die Preisentwicklung.
Exportierte Konsumgüter waren 1,7 % teurer als im Juli 2024,
gegenüber Juni 2025 veränderten sich die Preise aber nicht. Die
Preise für Verbrauchsgüter lagen 1,8 % über denen des Vorjahres,
Gebrauchsgüter waren 1,6 % teurer als im Juli 2024. Auch hier waren
Nahrungsmittel im Durchschnitt teurer als im Vorjahresmonat
(+6,3 %).
Insbesondere Kaffee (entkoffeiniert oder geröstet)
wurde zu 51,7 % höheren Preisen exportiert als im Juli 2024 (+2,9 %
gegenüber Juni 2025). Dagegen waren Zuckerexporte deutlich billiger
als vor einem Jahr (-29,5 %). Ausgeführte Investitionsgüter
verteuerten sich um 0,4 % gegenüber Juli 2024, gegenüber dem
Vormonat wurden sie 0,3 % preiswerter. Die Preise für exportierte
Vorleistungsgüter blieben im Vorjahresvergleich konstant, im
Vergleich zu Juni 2025 waren sie 0,3 % niedriger.
Auch
Energie wurde teurer exportiert als im Vorjahresmonat (+0,3 %).
Gegenüber Juni 2025 stiegen die Preise hier um 3,2 %. Während
Mineralölerzeugnisse 11,3 % billiger waren als im Vorjahr (+1,5 %
gegenüber Juni 2025), lagen die Erdgaspreise 10,2 % über denen des
Vorjahresmonats (-1,6 % gegenüber Juni 2025).
Die Exporte
landwirtschaftlicher Güter waren im Vorjahresvergleich 0,7 %
billiger. Auch gegenüber Juni 2025 fielen die Preise (-0,6 %). Berechnung
der Außenhandelspreisindizes ohne Steuern und Zölle
Berechnungsgrundlage für die Indizes der Außenhandelspreise sind
ausschließlich die in Verträgen vereinbarten Preise, zu denen
inländische Unternehmen Waren aus dem Ausland einkaufen
beziehungsweise ins Ausland verkaufen. Steuern und Zölle fließen
demnach nicht in die Berechnung der Indizes ein.
|