'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    35. Kalenderwoche: 30. August
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Montag, 1. September 2025

Pflasterarbeiten führen zu Beeinträchtigungen auf der Linie U79  
Von Montag, 1. September, bis voraussichtlich Sonntag, 14. September, werden an der Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ der Linie U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) Pflasterarbeiten durchgeführt.

Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ in diesem Zeitraum in Fahrtrichtung Düsseldorf nicht angefahren werden kann. Die DVG bittet ihre Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die Haltestelle „Kremerstraße“ oder „Grunewald“ zu nutzen.


Digitale Erlebniswanderrouten Sechs-Seen-Platte 2025
Drei verschiedene Wanderrouten an der Sechs-Seen-Platte werden zukünftig auch digital erschlossen. Über QR-Codes auf den neuen Wandertafeln werden die Haubachroute (4,2km), der 3 Seen Rundgang (4,8km) und der Grindsbrucher Erlensteig (6,0km) mit ihrer Wegeführung angezeigt.

Für die Wanderer gibt es neue Informationstafeln und eine digitale Übersichtskarte. Umwelt- und Klimaschutzdezernentin, Linda Wagner, und Stefan Jeschke von der Landschafts- und Waldentwicklung der Stadt Duisburg stellen die digitalen Wanderrouten vor. Treffpunkt am Montag, 1. September 2025, um 14 Uhr Sechs-Seen-Platte, Parkplatz Saarner Straße Ecke Grindsbruchweg. 110 Jahre 6-Seen-Platte

VHS Duisburg startet am 1. September ins Herbstsemester

Mit über 1.100 Kursen, Vorträgen und Veranstaltungen startet die Volkshochschule Duisburg am 1. September 2025 in das neue Herbstsemester 2025. Das Programm ist vielfältig und reicht von kultureller Bildung über Sprachen, Beruf und Gesundheit bis hin zu Digitalisierung, Gesellschaft, Politik und Umwelt. Neben vielen neuen Angeboten hat sich auch organisatorisch in diesem Semester einiges verändert.

Bei der VHS wurde ein neues Telefonsystem eingeführt, wodurch sich alle Telefonnummern geändert haben. Die neuen Nummern sind im Programmheft und auf der Website www.vhs-duisburg.de zu finden. Übergangsweise bleiben die alten Nummern erreichbar. „Mit der Umstellung möchten wir unsere Erreichbarkeit und damit den Service für die Duisburger Bürgerinnen und Bürger weiter verbessern“, sagt VHS-Direktor Volker Heckner, der das  neue Programm für das Herbstsemester 2025 präsentiert.

Foto VHS Duisburg

Volkshochschule startet mit vielen bewährten und neuen Angeboten sowie neuen Veranstaltungsorten ins Herbstsemester im Duisburger Norden
Das Herbstsemester an der Volkshochschule Duisburg startet am 1. September. Die VHS Nord erweitert ihr Angebot mit gleich zwei neuen Veranstaltungsorten. In Zukunft gibt es Sportkurse und -workshops wie Zumba, Rückengymnastik, Yin Yoga oder Qigong auch auf dem neuen Campus Marxloh und im Allwetterbad in Walsum.

Die bewährten und beliebten Sportkurse wie Walking auf unterschiedlichen Niveaustufen und Aquafitness sind wieder im Programm und haben vereinzelt noch freie Plätze. Neu im Programm ist die Pflanzenbörse am 13. September von 10 bis 16 Uhr auf dem Gelände der VHS an der Parallelstraße 7 in Duisburg-Hamborn. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen bei Kaffee und Kuchen, Pflanzen, selbstgemachte Marmeladen, Honig und anderes für kleines Geld zu erwerben.

Wer Pflanzen oder Kuchen für den Tag spenden möchte, wende sich bitte telefonisch an den Petershof Marxloh unter (0203) 5006607. Online-Banking-, Smartphone- und PC-Kurse für jüngere und ältere Einsteigerinnen und Einsteiger sowie Programmiersprachen wie Python oder eine Einführung in Künstliche Intelligenz bereichern das digitale Angebot der VHS Nord.

Grafikkurse wie professionelles Layout mit Adobe InDesign (Bildungsurlaub), Just one flash oder Photoshop richten sich an Anfänger und fortgeschrittene, fotobegeisterte Bürgerinnen und Bürger. Mit WordPress Fotoblog (Bildungsurlaub) kann man lernen, wie man eine Website einrichtet, gestaltet und betreut. Mit „Reading Mom’s - der Leseclub für junge Mütter“ und dem Literaturkreis am Freitagmorgen kommen Lesebegeisterte auf ihre Kosten.

Für kreative Menschen bietet die VHS Nord abstrakte Acrylmalerei, Çarpana – eine traditionelle Webkunst – sowie Magie der Eselsohren – ein Kreativ-Kurs mit Büchern – an. Vielleicht eine gute Gelegenheit für selbstgemachte Weihnachtsgeschenke. Tanzbegeisterte und -interessierte können schottischen oder afrikanischen Tanz erlernen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

Die afrikanischen Trommelkurse bietet die VHS Nord wieder auf unterschiedlichen Niveaustufen an. Beliebte und bewährte Exkursionen und Führungen sind ebenfalls wieder im Programm. Jörg Weißmann hat zwei Führungen im Programm, die das Schwelgernstadion und Hamborn als Landbürgermeisterei zum Thema haben. Eine Führung mit kleiner Verköstigung bietet die Exkursion zur KönigBrauerei in Duisburg-Beeck.

Naturinteressierte kleine Gäste können mit ihren Eltern das „Wurm-Diplom“ bei den Wirtschaftsbetrieben Nord kostenlos erwerben und erfahren einiges darüber, wie Kompost entsteht und welche Funktion Würmern dabei zukommt. Großen Gästen bieten die Wirtschaftsbetriebe die bewährte kostenlose Führung durch den Recyclinghof Nord an.

Wer seine Sprachkenntnisse auffrischen oder eine neue Sprache erlernen möchte, kann das an der VHS Nord mit Englisch, Italienisch, Türkisch, Niederländisch, Arabisch, Ungarisch oder Zazaisch machen. Für Neuzugewanderte sind die bewährten Integrationskurse auf unterschiedlichen Niveaustufen wieder im Programm.

Für Betreuungskräfte und Interessierte ohne pädagogische Ausbildung in der inklusiven Arbeit bietet die VHS Nord in Zusammenarbeit mit Soziale Dienste gGmbH vom 16. Januar bis zum 3. Juli 2026 eine zertifizierte Basisqualifizierung zur Teilhabeassistenz an, die auch berufsbegleitend besucht werden kann. Zugewanderten mit Sprachniveau B2 bietet die Qualifizierung einen geeigneten Einstieg ins Berufsleben an.

Zwei kostenlose Veranstaltungen zum Thema Verkehrssicherheit für Seniorinnen und Senioren finden in Kooperation mit der Polizei Duisburg am 14. und 28. Oktober statt. Ebenfalls kostenlos sind die Sprachcafés in den Stadtteilbüros Hamborn und Marxloh, wo Zugewanderte ihre Deutschkenntnisse verbessern und ausbauen können. Hypnose als heilende Kraft steht als Vortrag am 7. November auf dem Programm.

Für den Bauerngarten Hamborn suchen die VHS und das Stadtteilbüro Hamborn ehrenamtliche Kräfte, die Lust und Spaß am Gärtnern haben. Interessierte können sich bei Marissa Turac von der VHS Nord per E-Mail melden: m.turac@stadt-duisburg.de. Beratung, Anmeldung und Ermäßigungen: Die gedruckten VHS-Programme für das Herbstsemester liegen zur kostenlosen Mitnahme in vielen öffentlichen Einrichtungen aus, wie Bezirksämtern, Stadtbibliotheken, Sparkassen, Buchhandlungen und kulturellen Einrichtungen.

Selbstverständlich bekommt man das Programmbuch auch in der Geschäftsstelle der VHS auf der Parallelstraße 7 in Hamborn. Die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle Nord sind Montag, Dienstag und Donnerstag von 10 bis 16 Uhr. Telefonisch ist die Geschäftsstelle unter (0203) 283-984577 erreichbar. Die Berufsberatung im Erwerbsleben startet ab 24. September jeweils am letzten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr.

Darüber hinaus bietet die VHSNord eine aufsuchende Bildungsberatung im Bereich Grundbildung, Schulabschlüsse und Bildungsurlaub an. Schüler, Studierende, Auszubildende, Bezieher von Arbeitslosengeld, Grundsicherung oder Wohngeld sowie Menschen mit Beeinträchtigungen haben Anspruch auf Entgeltermäßigung.

Beratung, Anmeldung und Ermäßigungen: Die gedruckten VHS-Programme für das Herbstsemester liegen zur kostenlosen Mitnahme in vielen öffentlichen Einrichtungen aus, wie Bezirksämtern, Stadtbibliotheken, Sparkassen, Buchhandlungen und kulturellen Einrichtungen.

Selbstverständlich bekommt man das Programmbuch auch in der Geschäftsstelle der VHS auf der Parallelstraße 7 in Hamborn. Die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle Nord sind Montag, Dienstag und Donnerstag von 10 bis 16 Uhr. Telefonisch ist die Geschäftsstelle unter (0203) 283-984577 erreichbar. Die Berufsberatung im Erwerbsleben startet ab 24. September jeweils am letzten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr.

•  Darüber hinaus bietet die VHSNord eine aufsuchende Bildungsberatung im Bereich Grundbildung, Schulabschlüsse und Bildungsurlaub an. Schüler, Studierende, Auszubildende, Bezieher von Arbeitslosengeld, Grundsicherung oder Wohngeld sowie Menschen mit Beeinträchtigungen haben Anspruch auf Entgeltermäßigung. Wer die VHS-Karte zum Preis von 19 Euro pro Semester erwirbt, erhält eine Ermäßigung von fünf Euro auf alle Angebote und kann so fast alle Vorträge ohne weitere Kosten besuchen.

•  Eine verbindliche Anmeldung zu allen Veranstaltungen ist auch für VHSKartenbesitzer erforderlich. Die VHS-Karte kann online erworben werden unter www.vhs-duisburg.de. Anmeldungen sind online über die Homepage, per E-Mail, Anmeldekarte oder in den jeweiligen VHS-Geschäftsstellen möglich. Wer regelmäßig über die Weiterbildungsangebote der VHS informiert werden möchte, kann den kostenlosen VHS-Newsletter abonnieren unter: www.vhsduisburg.de/service/newsletter.
Das Herbstsemester 2025 endet am 14. Dezember.

VHS-Vortrag zur Geschichte des Wahlrechts
In seinem Vortrag „Das Kreuz mit dem Kreuz“ wird der Historiker Thomas Ohl am Montag, 1. September, um 20 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte die Geschichte des Wahlrechts nachzeichnen. Die heutige Wahlform mit Stimmzettel, Kabine und Urne war am Anfang nicht selbstverständlich und hat sich erst über die Jahre durchgesetzt.

Auch der Kreis der Wahlberechtigten ist mit der Zeit gewachsen. Das Entgelt für den Vortrag beträgt fünf Euro. Um eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de wird gebeten. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Josip Sosic von der VHS unter 0203 283-984617.

Tag des offenen Denkmals® 2025 zeigt die Vielfalt und Einzigartigkeit der Denkmäler in Duisburg
Der Tag des offenen Denkmals® findet in diesem Jahr am 14. September unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ statt. Bundesweit öffnen wieder viele tausende Denkmäler ihre Türen für Besucher und Besucherinnen. Koordiniert wird die größte Kulturveranstaltung Deutschlands von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. „Interessierte sind eingeladen nach Duisburg zu kommen und die Einzigartigkeit, die Vielfalt und den besonderen Wert von Denkmälern in unserer Stadt kennenzulernen“, so der zuständige Beigeordnete Michael Rüscher.

 „Zu entdecken gibt es Bauwerke aus verschiedenen Epochen, die Geschichte erlebbar machen: von der mittelalterlichen Stadtmauer über imposante Industriedenkmäler wie den Landschaftspark Duisburg-Nord oder die Plange Mühle in Homberg bis hin zu außergewöhnlichen Bauten der Nachkriegszeit wie dem Lehmbruck Museum mit seiner einzigartigen Architektur.“

Die Plange Mühle Duisburg-Homberg ist eine über 200 Jahre alte ehemalige Getreidemühle direkt am Rhein im Stadtteil Homberg. Zur Zeit wird das Gebäude von der B&G Immobiliengesellschaft Plange GmbH umgestaltet, bis Ende 2025 sollen hier 30 neue Wohneinheiten entstehen. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Besucherinnen und Besucher können auch herausfinden, welche Chancen und Herausforderungen es im Umgang mit historischen Bauten gibt und wie der Spagat zwischen Tradition und Fortschritt gelingen kann. Dazu gibt es ein abwechslungsreiches und spannendes Programm mit Führungen, Ausstellungen, Konzerten, Workshops, Vorträgen und vielem mehr. W

Was macht ein Denkmal „Wert-voll“?
Das Jahresmotto regt dazu an, den besonderen Wert von Denkmälern und die gesellschaftliche Relevanz von Denkmalschutz und Denkmalpflege sichtbar zu machen. Der Wert eines Denkmals lässt sich kaum in Zahlen bemessen. Denkmäler sind Teil unseres kulturellen Erbes. Sie bewahren Geschichten und Erinnerungen, jahrhundertealtes Wissen und herausragende Handwerkskunst.

Sicherlich kann die Bewahrung von historischer Bausubstanz herausfordernd sein: „Denkmalprojekte erfordern viel Sorgfalt in der Planung und Umsetzung. Dabei müssen ökologische und wirtschaftliche Erwägungen und Denkmalschutz nicht zwingend im Gegensatz zu einander stehen. Wer Denkmäler schützt, bewahrt kulturelles Erbe für nachfolgende Generationen.

Insbesondere Eigentümerinnen und Eigentümer leisten mit ihrem unermüdlichen Einsatz für ihre Denkmäler einen wichtigen Beitrag“, so Julia Nückel von der Unteren Denkmalbehörde.

Veranstaltungshighlights
Die Plange Mühle Homberg bildet mit ihren aufragenden Mühlen- und Silogebäuden eine prägnante städtebauliche Landmarke an der Homberger Rheinfront. Das sogenannte Fabrikschloss, die ehemalige industrielle Getreidemühle, wird aktuell aufwendig saniert und zu einem Wohn- und Gewerbeensemble umgebaut.

v.l.: Kira Potschka (SGL Untere Denkmalbehörde), Jürgen Müller (Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement), Julia Nückel (Untere Denkmalbehörde), Ralf Zigan (Amtsleitung Amt 63), Michael Rüscher (Beigeordneter Dez. VII), Irena Bakalova (pkp Architekten GmbH /Planerin), Andre Pottbäcker (pkp Architekten GmbH /Bauleitung) und Gilian Schöneich (pkp Architekten GmbH /Assistenz der Geschäftsführung) stehen vor der Plange Mühle. Ankündigung zum Tag des offenen Denkmals.

Die Plange Mühle Duisburg Homberg ist eine über 200 Jahre alte ehemalige Getreidemühle direkt am Rhein im Stadtteil Homberg. Zur Zeit wird das Gebäude von der B&G Immobiliengesellschaft Plange GmbH umgestaltet, bis Ende 2025 sollen hier 30 neue Wohneinheiten entstehen. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Das Projekt bewahrt die historische Architektur, verbindet sie mit modernen Nutzungskonzepten und macht Industriekultur so neu erlebbar. Interessierte erhalten die Gelegenheit, die erstaunliche Transformation des Fabrikschlosses bei Führungen mitzuerleben.

Auch das Schwelgernstadion in Hamborn öffnet seine Tore.
Zur Eröffnung am 20. September 1925 strömten 30.000 Menschen in das neue Stadion. In den folgenden Jahren wurde das Stadion nicht nur für zahlreiche Sportveranstaltungen wie Fußball, Radrennen, Leichtathletik oder Boxen, sondern auch als Bühne für politische Inszenierungen und Schauvorführungen genutzt.

mit dem historischen Schwelgernpark mit der imposanten Werkskulisse - BZ-Haje 2019

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens präsentiert der Heimatverein Hamborn e. V. an diesem Tag ein spannendes Programm rund um das Schwelgernstadion und die Geschichte(n) dieses historischen Ortes.

Die Stadtmauer ist eines der bedeutendsten Denkmäler in Duisburg und für die Geschichte der Stadt unschätzbar wertvoll. Die mittelalterliche Befestigungsanlage verbindet zentrale Orte in der Innenstadt miteinander.

DIe Duisburger Stadtmauer: Innenansicht von der Straße " Am alten Wehrgang"..Die Überreste der Stadtmauer sind die wenigen verbliebenen Zeugnisse des mittelalterlichen Stadtkerns von Duisburg..Duisburg ist die einzige Stadt des Ruhrgebietes mit noch nennenswerten Teilen einer mittelalterlichen Stadtmauer. Gebaut wurde die Stadtmauer zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert..Ursprünglich gehörten zu der Stadtmauer 21 Türme und vier Stadttore. Bild Ilja Höpping /

Besucherinnen und Besucher sind am 14. September eingeladen, an einem geführten Spaziergang entlang der Duisburger Stadtmauer teilzunehmen. Dabei wird auf die Bedeutung und den Wert des Bau- und Bodendenkmals sowie die Herausforderungen im Umgang mit diesem besonderen Bauwerk eingegangen. Zudem werden neue Erkenntnisse über die Entstehungszeit der Stadtmauer, deren Entwicklung und spätere Einbindung in die städtische Bebauung vermittelt.

Die älteste nachrömische Stadtmauer Deutschlands, die Stadtmauer von Duisburg, ist fertig restauriert und statisch gesichert. Knapp 20 Jahre hat die Restaurierung der zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert errichteten Wehrmauer in Anspruch genommen, die voller baulicher Spuren aus vielen Jahrhunderten steckt..Das Foto zeigt die Stadmauer am Innenhafen am 24.11.2023...Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg

Mit dem Landesarchiv NRW öffnet ein weiteres imposantes Baudenkmal in Duisburg und einer der größten Archivbauten Europas seine Türen. Bei spannenden Entdeckungstouren durch den ehemaligen Getreidespeicher am Innenhafen und Workshops erhalten Besuchende Einblicke in die Arbeit des Landesarchivs und in die (Auf-)Bewahrung von unterschiedlichsten Archivalien aus 1200 Jahren rheinischer Geschichte.

Links das Schwanentor. In der Mitte Das Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg

Der Landschaftspark Duisburg-Nord zählt zu den beliebtesten Natur- und Kulturlandschaften in NRW. Hier verbinden sich Industriekultur, Natur und Lichtkunst zu einer einzigartigen Parklandschaft. Zum Denkmaltag öffnet der Landschaftspark Duisburg-Nord den Koksbrechturm für Besichtigungen und neue Blickwinkel auf Hüttenwerk und Gartendenkmal. Mitarbeitende des Landschaftsparks und Guides beantworten Fragen zur Industriegeschichte und zum Gartendenkmal, erläutern die Entstehungsgeschichte der Sintergärten und Hintergründe zu Windrad und Wasserpfad.

Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist ein etwa 180 Hektar großer Landschaftspark rund um ein stillgelegtes Hüttenwerk in Duisburg-Meiderich, der im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscher Park entstand. Der Landschaftspark ist einer der Ankerpunkte der Europäischen Route der Industriekultur sowie der Route der Industriekultur im Ruhrgebiet. Fotos Ilja Höpping / Stadt
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Diese und viele weitere Denkmäler in Duisburg laden am Tag des offenen Denkmals® zum Besuch ein und ermöglichen erstaunliche Einblicke in Geschichte, Architektur, Handwerk und Kunst sowie verschiedene Perspektiven auf Denkmalschutz und Denkmalpflege. Eine Übersicht über die geöffneten Denkmäler in Duisburg bietet das Programmheft.
Weitere Informationen sind online abrufbar unter www.duisburg.de/tag_des_offenen_denkmals.

Das bundesweite Programm ist auf der Website der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und über die App zum Tag des offenen Denkmals® abrufbar. Hintergrund: Seit 1993 wird der Tag des offenen Denkmals® bundesweit von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert und ist eine geschützte Marke der Stiftung. Der Aktionstag findet jedes Jahr am zweiten Sonntag im September unter einem anderen Motto statt.

Tausende Denkmäler in ganz Deutschland öffnen an diesem Tag ihre Türen für Kultur- und Denkmalinteressierte. Vor Ort wird der Aktionstag von vielen Veranstaltenden – Denkmaleigentümern, Denkmalforschern und -pflegern, Vereinen und Initiativen – gestaltet. Die Veranstaltung möchte ein breites Publikum ansprechen und begeistern. Mit jährlich Millionen Besucherinnen und Besuchern handelt es sich um die größte Kulturveranstaltung Deutschlands.

Land fördert Schutz und Erhaltung von Denkmälern im Ruhrgebiet mit 2,26 Millionen Euro
Rund 2,26 Millionen Euro Landesmittel fließen in diesem Jahr in Schutz und Erhaltung der Denkmäler im Ruhrgebiet. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung fördert damit Einzelprojekte in der Region und unterstützt Kommunen mit pauschalen Denkmalfördermitteln, die durch kommunale Haushaltsmittel in gleicher Höhe ergänzt werden. Insgesamt werden 22 Denkmalprojekte im Ruhrgebiet mit fast 1,8 Millionen Euro gefördert.

Zu den höchstdotierten Förderprojekten der Region gehören die Sanierung der Seilhängebrücke in Wetter (knapp 240.000 Euro), der ehemaligen Jugendarrestanstalt in Essen (200.000 Euro) und die Dachsanierung der Johanniskirche in Schwerte (102.000 Euro). Hinzu kommen Pauschalen für die Kommunen im Ruhrgebiet in Höhe von insgesamt 466.460 Euro. Landesweit werden in diesem Jahr 183 denkmalpflegerische Einzelprojekte in Höhe von rund 11,5 Millionen Euro gefördert, hinzu kommen rund 2,6 Millionen Euro pauschale Denkmalfördermittel. idr

Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 6. September 2025. Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen.

Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.  

Pfarrer Muthmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 1. September 2025 von Jürgen Muthmann, Pfarrer in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg, besetzt.



Reallöhne im 2. Quartal 2025 um 1,9 % höher als im Vorjahresquartal
Nominallöhne steigen im 2. Quartal 2025 um 4,1 % zum Vorjahresquartal


Die Nominallöhne in Deutschland waren im 2. Quartal 2025 um 4,1 % höher als im Vorjahresquartal. Die Verbraucherpreise stiegen im selben Zeitraum um 2,1 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lagen die Reallöhne damit im 2. Quartal 2025 um 1,9 % höher als im Vorjahresquartal. Damit setzte sich der positive Trend der Reallohnentwicklung fort.



Überdurchschnittliche Steigerungen der Nominallöhne waren im 2. Quartal 2025 bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (+7,6 %), den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen (+7,6 %) und den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (+5,5 %) festzustellen.

Demgegenüber verzeichneten die Wirtschaftsabschnitte Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (+2,7 %) und Kunst, Unterhaltung und Erholung (+2,7 %) sowie Verkehr und Lagerei (+1,7 %) vergleichsweise geringe Nominallohnanstiege.

In der Energieversorgung sind die Nominallöhne mit -0,2 % gesunken. Geringverdienende mit überdurchschnittlichem Nominallohngewinn Betrachtet man die Vollzeitbeschäftigten nach ihrer Verdienstgrößenklasse, hatte das Fünftel mit den geringsten Verdiensten (1. Quintil) im 2. Quartal 2025 mit einem durchschnittlichen Nominallohnwachstum von 6,5 % wiederholt die stärksten Verdienststeigerungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

 Die Verdienste der Vollzeitkräfte insgesamt stiegen um 4,3 %. Für das oberste Fünftel mit den höchsten Verdiensten unter den Vollzeitbeschäftigten (5. Quintil) lag der Nominallohnanstieg mit +2,5 % unter der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Auszubildende wiesen im 2. Quartal 2025 mit +5,5 % gegenüber dem Vorjahresquartal ein überdurchschnittliches Nominallohnwachstum auf. Geringfügig Beschäftigte hingegen hatten einen Anstieg von nur 0,6 % zu verzeichnen.

Importpreise im Juli 2025: -1,4 % gegenüber Juli 2024
Importpreise, Juli 2025
-1,4 % zum Vorjahresmonat
-0,4 % zum Vormonat
Exportpreise, Juli 2025
+0,6 % zum Vorjahresmonat
-0,2 % zum Vormonat

Die Importpreise waren im Juli 2025 um 1,4 % niedriger als im Juli 2024. Im Juni 2025 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat ebenfalls bei -1,4 % gelegen, im Mai 2025 bei -1,1 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Einfuhrpreise im Juli 2025 gegenüber dem Vormonat Juni 2025 um 0,4 %.



Die Exportpreise lagen im Juli 2025 um 0,6 % höher als im Juli 2024. Im Juni 2025 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +0,7 % gelegen, im Mai 2025 bei +1,0 %. Gegenüber Juni 2025 fielen die Ausfuhrpreise um 0,2 %. Energie mit größtem Einfluss auf Rückgang der Importpreise im Vorjahresvergleich Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung der Importpreise im Juli 2025 hatte erneut der Rückgang der Preise für Energie mit -12,5 % gegenüber Juli 2024.

Gegenüber Juni 2025 fielen die Energiepreise im Durchschnitt um 0,7 %. Günstiger als im Juli 2024 waren rohes Erdöl (-22,7 %), Steinkohle (-17,9 %) und Mineralölerzeugnisse (-12,9 %). Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es auch bei Erdgas (-3,2 %). Dagegen war elektrischer Strom erheblich teurer als im Vorjahresmonat (+30,5 %).

Während Erdgas mit -4,7 %, Steinkohle mit -1,4 % und rohes Erdöl mit -0,4 % auch gegenüber dem Vormonat preiswerter wurden, verteuerte sich elektrischer Strom deutlich um 37,0 %. Für Mineralölerzeugnisse wurde 1,6 % mehr bezahlt als im Juni 2025. Ohne Berücksichtigung der Energiepreise waren die Importpreise im Juli 2025 um 0,2 % niedriger als im Juli 2024 (-0,4 % gegenüber Juni 2025).

Lässt man nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, lag der Importpreisindex 0,3 % unter dem Stand von Juli 2024 und 0,4 % unter dem Stand von Juni 2025. Preissenkungen auch bei Vorleistungs- und Investitionsgütern Die Importpreise für Vorleistungsgüter lagen 1,5 % unter denen des Vorjahresmonats (-0,5 % gegenüber Juni 2025), für Investitionsgüter waren sie 0,5 % niedriger als im Vorjahresmonat (-0,2 % gegenüber Juni 2025).

Preissteigerungen weiterhin bei Konsumgütern und landwirtschaftlichen Gütern
Die Preise für importierte Konsumgüter (Ge- und Verbrauchsgüter) waren im Juli 2025 um 1,6 % höher als im Vorjahr, aber 0,4 % niedriger als im Vormonat. Importierte Verbrauchsgüter waren dabei 2,3 % teurer als im Juli 2024 (-0,5 % gegenüber Juni 2025), während sich importierte Gebrauchsgüter im Vorjahresvergleich um 1,2 % verbilligten (-0,4 % gegenüber Juni 2025).

Bei den Verbrauchsgütern musste insbesondere für Nahrungsmittel mit +9,4 % deutlich mehr bezahlt werden als im Juli 2024. Gegenüber Juni 2025 fielen hier die Preise aber um 0,3 %. Mehr als im Juli 2024 kosteten vor allem Orangensaft (+41,6 %), Kaffee (geröstet oder entkoffeiniert; +34,5 %), Rindfleisch (+30,9 %), geschälte Haselnüsse (+29,4 %), Geflügelfleisch (+27,5 %), Süßwaren (ohne Dauerbackwaren; +26,1 %), Apfelsaft (+24,6 %) sowie Milch und Milcherzeugnisse (+10,6 %).

Bei den Süßwaren lag die Teuerung hauptsächlich an den gestiegenen Preisen für Schokolade und andere Süßwaren (+26,0 %). Dagegen waren Zucker (-28,3 %) und Olivenöl (-24,9 %) billiger als im Vorjahresmonat. Die Preise für importierte landwirtschaftliche Güter lagen im Juli 2025 um 1,9 % über denen des Vorjahresmonats, aber 2,3 % unter denen von Juni 2025. Insbesondere Rohkaffee war deutlich teurer als vor einem Jahr (+29,2 %), gegenüber dem Vormonat sanken die Rohkaffeepreise aber um 3,7 %.

Mehr als vor einem Jahr kosteten auch Speisezwiebeln (+78,8 %),Geflügel und Eier (+15,2 %) sowie Kartoffeln (+9,9 %). Gegenüber Juni 2025 musste für Kartoffeln 15,5 % mehr bezahlt werden. Dagegen waren unter anderem lebende Schweine preiswerter (-8,5 % gegenüber Juli 2024 und -7,7 % gegenüber Juni 2025). Auch die Rohkakaopreise waren niedriger als im Juli 2024 (-4,5 %) und fielen auch gegenüber Juni 2025 (-6,2 %).

Einfluss auf Entwicklung der Exportpreise im Vorjahresvergleich am größten bei Konsum- und Investitionsgütern
Bei der Ausfuhr hatten im Juli 2025 die Preissteigerungen bei Konsum- und Investitionsgütern den größten Einfluss auf die Preisentwicklung. Exportierte Konsumgüter waren 1,7 % teurer als im Juli 2024, gegenüber Juni 2025 veränderten sich die Preise aber nicht. Die Preise für Verbrauchsgüter lagen 1,8 % über denen des Vorjahres, Gebrauchsgüter waren 1,6 % teurer als im Juli 2024. Auch hier waren Nahrungsmittel im Durchschnitt teurer als im Vorjahresmonat (+6,3 %).

Insbesondere Kaffee (entkoffeiniert oder geröstet) wurde zu 51,7 % höheren Preisen exportiert als im Juli 2024 (+2,9 % gegenüber Juni 2025). Dagegen waren Zuckerexporte deutlich billiger als vor einem Jahr (-29,5 %). Ausgeführte Investitionsgüter verteuerten sich um 0,4 % gegenüber Juli 2024, gegenüber dem Vormonat wurden sie 0,3 % preiswerter. Die Preise für exportierte Vorleistungsgüter blieben im Vorjahresvergleich konstant, im Vergleich zu Juni 2025 waren sie 0,3 % niedriger.

Auch Energie wurde teurer exportiert als im Vorjahresmonat (+0,3 %). Gegenüber Juni 2025 stiegen die Preise hier um 3,2 %. Während Mineralölerzeugnisse 11,3 % billiger waren als im Vorjahr (+1,5 % gegenüber Juni 2025), lagen die Erdgaspreise 10,2 % über denen des Vorjahresmonats (-1,6 % gegenüber Juni 2025).

Die Exporte landwirtschaftlicher Güter waren im Vorjahresvergleich 0,7 % billiger. Auch gegenüber Juni 2025 fielen die Preise (-0,6 %).
 Berechnung der Außenhandelspreisindizes ohne Steuern und Zölle Berechnungsgrundlage für die Indizes der Außenhandelspreise sind ausschließlich die in Verträgen vereinbarten Preise, zu denen inländische Unternehmen Waren aus dem Ausland einkaufen beziehungsweise ins Ausland verkaufen. Steuern und Zölle fließen demnach nicht in die Berechnung der Indizes ein.