Projekt „FlashFloodBreaker“ – Hochwasserübung in Homberg und
Baerl Am kommenden Samstag, 6. September, findet die
zweite Hochwasserübung des Projekts „FlashFloodBreaker“ in Duisburg
statt. In diesem Jahr üben wieder rund 350 regionale Einsatzkräfte
und Fachleute aus den Bereichen der Gefahrenabwehr und
Wasserwirtschaft gemeinsam die Bekämpfung eines möglichen
Hochwasserereignisses.
Ziel des mit EU-Mitteln geförderten
Projektes unter Federführung des hiesigen Wasserwirtschaftsverbandes
Emschergenossenschaft ist es, neue Strategien zur Schadensprävention
zu entwickeln und so betroffene Regionen widerstandsfähiger gegen
extreme Niederschlagsmengen und damit verbundene Sturzflutereignisse
zu machen.
Nordwesteuropa ist aufgrund des Klimawandels mit
einer zunehmenden Zahl von Sturzflutkatastrophen konfrontiert. Eine
Sturzflut ist ein schneller Anstieg des Wassers in niedrig gelegenen
Gebieten, der innerhalb von drei bis sechs Stunden nach starken
Regenfällen auftritt. Davon betroffen sind vor allem dicht bebaute
Gebiete in Städten, aber auch Polderbereiche sowie Täler mit sehr
steilen Hängen.
Straßensperrungen in Ruhrort Im Rahmen
der Übung sind in Homberg und Baerl Straßensperrungen erforderlich.
Sowohl der Bürgermeister-Wendel Platz in Homberg als auch die
Woltershofer Straße in Baerl sind während der Übung für jeglichen
Fahrzeug-, Rad- und Fußgängerverkehr gesperrt. Die Sperrung beginnt
um 8 Uhr und wird voraussichtlich bis 17 Uhr an diesem Tag andauern.
Entsprechende Beschilderungen und Anweisungen von Sicherheitskräften
sind zu beachten. Anwohner an der Woltershofer Straße haben
weiterhin Zufahrt zu ihren Häusern.
Ausbildungsstart: OB Sören
Link begrüßte 213 Nachwuchskräfte

Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Modehaus SiNN:
Insolvenzverfahren erfolgreich beendet – 175-jähriges Jubiläum mit
neuem Kapitel Das Amtsgericht Hagen hat das
Insolvenzverfahren über die SiNN GmbH zum 31. August 2025
aufgehoben. Damit ist das Modehaus SiNN erfolgreich restrukturiert.
Das Traditionsunternehmen kann sich wieder ganz auf das
konzentrieren, was den insgesamt 34 Modehäusern am Herzen liegt –
Mode, Service und Einkaufserlebnisse für die Kundinnen und Kunden.

In der heutigen Mitarbeiterversammlung bedankte sich der
Insolvenzverwalter Michael Mönig ausdrücklich bei den 1.500
Beschäftigten für ihre überdurchschnittliche Leistung. Mit der
Gesellschafterin Dr. Isabella Goebel und dem neuen Führungsteam um
Christian Döscher und Philipp Reifferscheid schlägt SiNN ein
starkes, neues Kapitel auf. In diesem Jahr wird SiNN 175 Jahre und
kann nun mit Blick in die Zukunft seine Tradition fortführen. SiNN
freut sich, dieses außergewöhnliche Jubiläum mit seinen Kunden zu
feiern.
SiNN betreibt deutschlandweit 34 Modehäuser, mit
einem Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen. Rund
1.500 Beschäftigte sorgen für professionellen Service und eine
kompetente Beratung für mehr als zwei Millionen Kundinnen und
Kunden. Das vor 175 Jahren gegründete Traditionsunternehmen bietet
eine Markenvielfalt von mehr als 500 Top-Labels und schafft so ein
exklusives und gleichzeitig attraktives Angebot an Markenmode für
die ganze Familie. Die Modehäuser von SiNN konzentrieren sich vor
allem auf mittelgroße Städte. Die Häuser haben eine Verkaufsfläche
zwischen 2.000 und 10.000 Quadratmetern und bis zu 120 Beschäftigte
pro Standort. Im Servicecenter in Hagen sind etwa 75
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Zuletzt
erwirtschaftete die SiNN GmbH einen Jahresumsatz von 240 Millionen
Euro. Mehr Informationen: www.sinn.com
Kommunalwahlen und Integrationswahl: „Tag der Demokratie“ auf dem
Burgplatz Zwei Wochen vor den Wahlen haben rund 62.300
wahlberechtigte Duisburgerinnen und Duisburger ihre
Briefwahlunterlagen für die Kommunalwahlen beantragt und erhalten.
Annähernd 13.200 von ihnen haben ihre Stimme bereits abgegeben. Für
die Integrationsratswahl sind von rund 11.400 Briefwahlunterlagen
circa 1.200 wieder bei der Stadt eingegangen. Die Möglichkeit, die
Stimme per Brief abzugeben, besteht noch bis Freitag, 12. September.

David Müller-Warnecke, Leiter der Stadtstelle Wahlen und Wahlleiter
und Stadtdirektor Martin Murrack werben für die Stimmabgabe zur Wahl
im September. Foto Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Wer nicht
per Brief, sondern lieber direkt wählen möchte, besucht am Sonntag,
14. September, das für ihn bestimmte Wahllokal. Um noch mehr
Aufmerksamkeit auf die bevorstehenden Wahlen zu lenken, lädt der
Hauptausschuss Duisburger Karneval (HDK) am Samstag, 6. September,
in der Zeit von 10 bis 16 Uhr zum „Tag der Demokratie“ auf den
Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus ein.
Hier werden
demokratische Prozesse erlebbar gemacht und zu einer aktiven
Auseinandersetzung mit der Wahl ermutigt. Neben Informationsständen,
einem Glücksrad und FußballDarts gibt es weitere Mitmachaktionen für
Groß und Klein. Um schon die Kleinsten für das Thema zu
sensibilisieren, dürfen auch sie schon wählen: Welches ist das
beliebteste Maskottchen der Stadt?
Vor Ort buhlen unter
anderem Ennatz (für den MSV), Burnie (für Rheinfire) und Manni (für
den EVD) um Platz eins. Die Entscheidung fällt am Nachmittag mit
einer öffentlichen Auszählung und anschließender Preisverleihung
unter den teilnehmenden Kindern. Für das leibliche Wohl sorgen die
Lebenshilfe Duisburg und die Karnevalsgesellschaft Königreich
Duissern.
Angeboten wird Herzhaftes vom Grill und Waffeln.
Auch ein Getränkewagen steht bereit. Um die Briefwahlquote zu
steigern, öffnet an diesem Samstag außerhalb der normalen
Öffnungszeiten auch die Briefwahlstelle im Duisburger Rathaus. Vor
Ort können dann die Briefwahlunterlagen ausgestellt und ausgefüllt
abgegeben werden. Als kleinen Anreiz für die Stimmabgabe erhält jede
und jeder Wählende vom Hauptausschuss Duisburger Karneval eine
Wertmarke für ein Freigetränk.
Teilnehmende der Veranstaltung
sind: IHK Duisburg, Kreishandwerkerschaft Duisburg, Freiwillige
Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz (Jugend), Zoo Duisburg, Duisburg
Kontor GmbH, Sparkasse Duisburg, Stadtwerke Duisburg AG, Sinalco und
Rheinfelsquelle, Wahlamt Duisburg und Bildungsregion,
Stadtsportbund, Sophie-Scholl-Berufskolleg, Gesamtschule Mitte-Süd
und Green Gesamtschule, NoMobbing, Vielfalt ist meine Heimat,
Lebenshilfe Duisburg, die Karnevalsgesellschaften Königreich
Duissern und der Hauptausschuss Duisburger Karneval mit dem
Niederrheinischen Karnevalsmuseum.
Vor 10 Jahren in der BZ: Barrierefreies
Sortieren – Serviceerweiterung bei der Abfalltrennung
Ab sofort haben blinde und sehbehinderte Duisburgerinnen und
Duisburger die Möglichkeit, ihre Hausabfälle einfach zu sortieren.
Als eines der ersten deutschen Entsorgungsunternehmen haben die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg Schilder in Braille- und
Pyramidenschrift entwickelt, die die Abfalltrennung ganz einfach
barrierefrei machen.
Die Schilder sind für die
Abfallfraktionen Restmüll, Wertstoffe, Altpapier und die Biotonne
erhältlich. Sie können über das Infotelefon (0203) 283 - 3000 oder
über die Internetseite der Wirtschaftsbetriebe www.wb-duisburg.de
bestellt werden. Blinde und sehbehinderte Menschen lesen mit ihren
Fingern. Deshalb sind barrierefreie Schilder geprägt, gestanzt oder
geklebt, damit die Schrift Konturen erhält.
Bei der
Beschilderung der Wirtschaftsbetriebe handelt es sich um
Edelstahlschilder, die speziell geprägt worden sind. Brailleschrift
bezeichnet eine Schreibart für blinde Menschen. Es ist eine
Schreibweise, die sich aus Punkten zusammensetzt. Pyramidenschrift
bezeichnet die klassischen lateinischen Schreibzeichen, die wir alle
in der Schule kennenlernen. Sie läuft pyramidenförmig zu und ist
dadurch besser tastbar.

V.l.n.r. Claudia Steinnagel, Bereichsleiterin Abfallwirtschaft der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg, Thordis Scharrenbroch, 1. Vorsitzende
Blinden- und Sehbehindertenverein Duisburg e.V..
Ausstellung des Duisburger Künstlers
Martin Schmitz
im ruhrKUNSTort Duisburg, 28. August 2025 -
Zwingungen und Vibrationen aus der serie Skulpturen und aus der
Serie Graphiken Ausstellung vom 06.09.bis 05.10.2025 im ruhrKUNSTort
an der Fbrikstrasse 23, in Duisburg-Ruhrort Öffnungszeiten:
freitags 16-18 Uhr und sonntags 15-18 Uhr Vernissage am Samstag,
06.09.2025 ab 18:00 Uhr

Ausstellung des Duisburger Künstlers Martin Schmitz. Die
Ausstellung beginnt mit einer Vernissage am 06.09.2025 ab 18:00 Uhr
im ruhrKUNSTOrt an der Fabrikstraße 23 in Duisburg-Ruhrort.
Zur Ausstellung selbst hat Künstler Martin
Schmitz eine Kurzbeschreibung verfasst: - vibrationen: es sirrt
und flirrt in mir. es vibriert. das leben. freunde und familie. der
taegliche nachrichtenstrom. und der ganze rest. mal beruhigung
schaffen, mal ordnen, mal aufs papier bringen. - haptisch,
taktil. das graphitpulver aufs papier reiben, mit dem finger, mit
dem q-tip. graphitpulver ist reiner kohlenstoff, wie beim diamant
auch. feine sache das. mal heller, mal dichter, dunkler. selten,
aber gerne mit farbe. - zwingungen: beton ist eine harte sache,
fest, bestaendig. co-material in der bautechnik ist holz, als
schalungsform. der uns begegnende, alltaegliche beton ist
stahlbeton. - zwingungen verfestigen, wieder loesbar oder
dauerhafter, manchmal nur durch zerstoerung wieder zu trennen. zur
letzten kategorie gehoeren die ausgestellten skulpturen. manche
bestehen aus holz und stahlbeton. einige haben zusaetzlich eine
luecke, "mit luecke kostet 50 euro mehr".
Großer Bücher- und Medientrödel in Hamborn Die
Bezirksbibliothek Hamborn im Rathaus-Center Schreckerstraße lädt ab
Dienstag, 2. September, zu einem großen Bücher- und Medientrödel
ein. Romane, Kinder-, Jugend- und Sachbücher suchen neue
Besitzerinnen und Besitzer. Auch Zeitschriften, Filme, Hörbücher und
vieles mehr für alle Altersgruppen sind im Angebot.
Gegen
eine Spende ab einem Euro kann man sich bis einschließlich 6.
September mit Literatur und Unterhaltung eindecken. Mengenrabatte
sind möglich. Der Erlös kommt der Duisburger Bibliotheksstiftung
zugute, die davon unter anderem Projekte zur Leseförderung
finanziert.
Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich oder
telefonisch unter 0203 283-5373. Die Öffnungszeiten sind dienstags
bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von
10 bis 13 Uhr.
Digitaler Dienstag im Stadtfenster
In der neuen Veranstaltungsreihe „Digitaler Dienstag“, die die
Stadtbibliothek Duisburg gemeinsam mit der VHS Duisburg im Café im
Stadtfenster, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt,
anbietet, geht es ab 2. September immer dienstags ab 17 Uhr um
Fragen rund um die digitale Welt.
Dabei widmet sich die Reihe praxisnah, verständlich und ohne
Fachchinesisch aktuellen Themen, wie zum Beispiel künstliche
Intelligenz funktioniert. Woran erkennt man Desinformation im Netz?
Und was lässt sich mit gebrauchten digitalen Geräten noch anfangen?
Nach einem kurzen thematischen Einstieg bleibt viel Raum für
Fragen, Austausch und gemeinsames Ausprobieren. Die Reihe richtet
sich vor allem an Erwachsene mit wenig digitalen Vorkenntnissen.
Alle, die neugierig sind und Neues ausprobieren möchten, sind
herzlich willkommen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die
Anmeldung ist online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter
„Veranstaltungen“ möglich. Fragen beantwortet das Team der
Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203 283-4218.
Die Servicezeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr.
„You’re not as __ as you think!”: Fotografien von Marvin
Böhm in der Bezirksverwaltung Duisburg-Süd Die
Bezirksverwaltung Süd zeigt die Ausstellung „You’re not as __ as you
think” von Marvin Böhm – eine tief persönliche und künstlerisch
verdichtete Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben, eingefangen in
stillen Schwarzweißbildern. Die Ausstellung wird am Dienstag, 2.
September, um 19 Uhr in der Bezirksverwaltungsstelle Süd an der
Sittardsberger Allee 14 in Duisburg-Großenbaum eröffnet.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Bezirksbürgermeisterin
Beate Lieske betont zur Ausstellung: „Marvin Böhm gelingt es, das
Unsichtbare sichtbar zu machen – in Bildern, die leise sprechen und
dennoch lange nachhallen. Seine Arbeiten erinnern uns daran, wie
viel Kraft im Alltäglichen liegt. Ich freue mich sehr, dass wir
diese besondere Ausstellung in unseren Räumlichkeiten zeigen
können.“
Die Präsentation vereint zwei zusammengehörige
Werkzyklen des gebürtigen Duisburger Fotografen, die in ihrer
Zurückhaltung und emotionalen Tiefe berühren. Mit einem ruhigen,
analogen Schwarzweiß-Blick dokumentiert Böhm persönliche Fragmente
des Lebens – zwischen Nähe und Distanz, Unsicherheit und Zuversicht.
Die Ausstellung ist bis 30. November zu sehen und kann
während der Öffnungszeiten (montags, mittwochs und donnerstags von 8
bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 14
Uhr) jederzeit besucht werden. Der Eintritt ist frei. Fotograf
Marvin Böhm Marvin Böhm fotografiert analog, in Schwarzweiß, fast
tagebuchartig – seine Bilder bewegen sich zwischen dokumentarischer
Beobachtung und subjektiver Reflexion.
Der erste Teil der
Ausstellung, der der gesamten Schau seinen Namen gibt, entstand
2017, als bei Böhms Mutter eine schwere Erkrankung diagnostiziert
wurde. Doch statt Krankheit und Leid zu dokumentieren, wandte sich
Böhm intuitiv den kleinen Dingen zu: Freundschaften, Routinen,
flüchtigen Momenten. Die daraus entstandenen Bilder wirken mal fast
abstrakt, mal tief emotional – stets aber zurückhaltend
eindringlich. Im zweiten Teil „Without longing …“, entwickelt Böhm
diesen Ansatz weiter.

Die gezeigten Fotografien bilden eine Art visuelles Tagebuch, das
ohne narrative Vorgabe auskommt. Die Bilder entstanden über mehrere
Jahre hinweg, losgelöst von einem konkreten Ereignis – reduziert,
beobachtend, poetisch. Sie zeigen den Alltag, wie er ist:
unspektakulär, flüchtig und trotzdem bedeutungsvoll. Mit beiden
Serien schafft Marvin Böhm eine dichte, stille Atmosphäre, die zur
Betrachtung einlädt – und zur Reflexion über das eigene Leben.
Evangelische Kirchengemeinde und Wohnhaus Neumühl
feiern gemeinsames Sommerfest Es ist längst nicht
selbstverständlich, dass behinderte und nicht-behinderte Menschen
gemeinsam ein großes Fest vorbereiten, organisieren und miteinander
feiern. In Neumühl im Norden Duisburgs ist das seit 20 Jahren
Normalität. Bereits seit 2005 findet immer am ersten Sonntag im
September das gemeinsame Sommerfest der Evangelischen
Kirchengemeinde Neumühl mit dem benachbarten Wohnhaus für mehrfach
behinderte Menschen der Amalie Sieveking-Gesellschaft statt.
Unterbrochen wurde es lediglich zwei Jahre durch die
Corona-Pandemie. Am Sonntag, 7. September, geht es zwischen
Gnadenkirche und Wohnhaus in die nächste „Fest-Runde“. Das
Vorbereitungsteam hofft, dass dieses Traditionsfest in und für
Neumühl wieder einen Beitrag für ein friedliches Miteinander und
Füreinander im Stadtteil leisten wird. Begonnen wird wieder mit
einem gemeinsamen Gottesdienst um 10 Uhr in der Gnadenkirche am
Neumühler Markt, den Pfarrer Jens Storm hält.
Im Anschluss
an den Gottesdienst startet das bunte „Nachbarschaftstreiben“ für
den ganzen Stadtteil bei hoffentlich angemessenem „Festwetter“.
Viele engagierte und hilfsbereite Menschen aus Gemeinde und Wohnhaus
haben wieder gemeinsam dafür gesorgt, dass das Sommerfest bis 17 Uhr
ein fröhlicher Tag für die ganze Familie wird. Nachbarn treffen, mit
lieben Menschen reden, Kaffee oder Tee trinken, Reibekuchen oder
Leckeres vom Grill genießen, am Kuchenbuffet schlemmen, Live-Musik
hören, der Tag hat jede Menge Angebote zum Wohlfühlen und Mitmachen.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter aus Gemeinde und Wohnhaus
stellen sich wieder in den Dienst der guten Sache. Wie stets,
fungiert die Tischtennisgruppe der Gemeinde wieder als
„Grillmeister“. Das „Kuchen-Team“ würde sich über weitere
Kuchenspenden zum fast schon legendären Kuchen-Buffet beim
Sommerfest-Turmcafé freuen, Diese kann man noch vor und nach dem
Gottesdienst abgeben oder kurz bei der Gemeinde unter Tel. 0203 /
580448 ankündigen.
Von 12 bis 14 Uhr sind auf dem
Außengelände zwischen Kirche und Wohnhaus an der Obermarxloher
Straße und dem Hohenzollernplatz kultige Live-Töne angesagt.
Hitrakete Chriss Martin, selbst in der Gnadenkirche konfirmiert,
wird die Besucher stimmgewaltig in Stimmung bringen. Für die kleinen
Besucher des Sommerfestes gibt es zahlreiche Spielangebote nach dem
Motto „Nicht toben, wenn Kinder toben“.
Die Evangelische
Jugend lädt wieder zu ihrer beliebten Kinder-Schminkaktion ein und
gibt reichlich Gelegenheit zum sportlichen Wettkampf. Alle Neumühler
und Gäste aus nah und fern sind zum Sommerfest eingeladen und
willkommen. Reiner Terhorst
 Sommerfest
2023 (Foto: Reiner Terhorst).
Chortag mit Gospel und Pop in der Rheinhausenhalle -
Singen im großen Spontanchor am 20. September
Singen im Chor macht Spaß - das wissen
Chorsängerinnen und -sänger schon lange. Chorsingen in einem richtig
großen Chor ist dabei eine besondere Erfahrung. Dieses Erlebnis
bietet der Chortag des Popverbands der Evangelischen Kirche im
Rheinland am 20. September 2025 in der Duisburger Rheinhausenhalle,
Beethovenstraße 20. Bis zu 500 Singende finden Platz in der Halle
und werden von namhaften Referentinnen und Referenten angeleitet.

Foto Sarina Lal
Sarina Lal ist Sängerin und Popkantorin in
Oldenburg und wird mit den Teilnehmenden weltliche und christliche
Popsongs singen. Sie ist manchen sicherlich aus dem
Abschlussgottesdienst des diesjährigen Evangelischen Kirchentags
bekannt, der auch im Fernsehen übertragen wurde.

Foto Alexandra Bidian
Jan Meyer aus Hannover ist für den
Bereich Gospel dabei und wird die Sängerinnen und Sänger mit
schmissigen Songs zum Singen animieren. Johannes Gessner aus Leer
ist auf Chorimprovisation und das sogenannte „Vocal Painting“
spezialisiert. Organisiert wird der Chortag, der von 10 bis 18 Uhr
gehen wird, vom Popverband in der Evangelischen Kirche im Rheinland
um dessen Vorsitzenden, den Duisburger Popkantor Daniel Drückes.

Johannes Gessner - Foto Ortgies OZ
Die Teilnahme kostet pro
Person 29 Euro, für Schüler und Studierende gibt es eine Ermäßigung
(15 Euro). Die nach Chorstimme sortierten Tickets gibt es ab sofort
online unter www.rheinruhrticket.de. Informationen zum Chortag und
zu weiteren Veranstaltungen des Verbands finden sich unter
www.ekir-pop.de. Evangelische Gemeinde Hochfeld-Neudorf lädt zum
Stafetten-Fest an drei Orten ein Die Evangelische
Kirchengemeinde Hochfeld-Neudorf lädt zum großen, unterhaltsamen
Miteinander am 6. September 2025: Das Stafetten-Fest beginnt um 11
Uhr an der Hochfelder Pauluskirche mit einem Frühstück, Musik und
einem bunten Programm für Kinder – bei schönem Wetter unter freiem
Himmel. Danach radelt oder wandert die Festgemeinschaft von Hochfeld
zum Neudorfer Gemeindezentrum an der Wildstraße 31, wo es um 14.30
Uhr Kaffee, Kuchen und Kurzweiliges für die Kleinen gibt.
Später geht es nur noch eine kurze Strecke weiter zur Kirchwiese an
der Christuskirche an der Gustav-Adolf-Straße, wo um 18 Uhr das Fest
mit Lagerfeuer, Grillwürstchen und Liedersingen ausklingt. Bei
schlechtem Wetter bleibt nur der Grill draußen und alle anderen
feiern im Foyer des Gemeindezentrums an der Gustav-Adolf-Straße 65,
wo auch schön gesungen werden kann. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de.
Die Citykirche
kennenlernen Kostenfreie Führung durch Salvator Die
Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und
imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat
informieren geschulte Gemeindeleute, meist Ehrenamtliche, über die
Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700
Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.
Am Sonntag, 7.
September 2025 um 15 Uhr macht Frank Piel mit Interessierten an
verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu
Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig,
alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos
zum Gotteshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de. 
Salvator-Fenster - BZ-Foto Baje

Auf einen Hausarzt oder eine Hausärztin kommen im
Schnitt 1 264 Einwohnerinnen und Einwohner • Zahl der
zu versorgenden Menschen je Hausärztin oder Hausarzt in Brandenburg
am höchsten (1 436), in Bayern am niedrigsten (1 114) • 41 % der
Hausärztinnen und Hausärzte sind 60 Jahre und älter • Zwei
Drittel aller Hausarzt-Praxen sind Einzelpraxen
In
Deutschland hat im Jahr 2024 eine Hausärztin oder ein Hausarzt rein
rechnerisch im Durchschnitt 1 264 Einwohnerinnen und Einwohner
versorgt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
unterschied sich dabei die Verteilung je nach Bundesland deutlich:
In Brandenburg (1 436), Bremen (1 369) und Niedersachsen (1 356)
waren es 2024 überdurchschnittlich viele Einwohnerinnen und
Einwohner, die auf einen Hausarzt oder eine Hausärztin kamen.
Dagegen waren es in Bayern im Schnitt 1 114 Einwohnerinnen und
Einwohner auf eine Hausärztin oder einen Hausarzt – der bundesweit
niedrigste Wert. In Hamburg waren es durchschnittlich 1 118
Einwohnerinnen und Einwohner, in Mecklenburg-Vorpommern 1 149.

Bundesweit hat sich die Dichte von Hausärztinnen und Hausärzten
in den letzten zehn Jahren kaum verändert: Im Jahr 2014 versorgten
sie im Schnitt 1 266 Einwohnerinnen und Einwohner. Nach Daten der
Bundesärztekammer gab es im Jahr 2024 insgesamt rund
66 100 Hausärztinnen und Hausärzte in Deutschland – das waren 3,4 %
mehr als zehn Jahre zuvor.
Ihr Anteil an allen
praktizierenden Ärztinnen und Ärzten betrug 15,1 %. 41 % der
Hausärztinnen und -ärzte sind 60 Jahre und älter Ein großer Teil der
Hausärztinnen und -ärzte dürfte in den nächsten Jahren aus dem
Berufsleben ausscheiden. Im Jahr 2024 waren nach Daten der
Bundesärztekammer rund 27 000 oder 40,8 % aller Hausärztinnen und
Hausärzte 60 Jahre oder älter – knapp jede oder jeder fünfte
(18,5 %) war älter als 65 Jahre.
Dagegen waren lediglich
7,7 % oder rund 5 100 Hausärztinnen und -ärzte jünger als 40 Jahre.
Besonders hoch ist der Anteil der mindestens 60-jährigen
Hausärztinnen und Hausärzte in Rheinland-Pfalz (48,0 %), im Saarland
(46,2 %) und in Bremen (45,4 %). Am niedrigsten war der Anteil
dieser Altersgruppe hingegen in Thüringen (31,5 %), Sachsen-Anhalt
(33,1 %) und in Sachsen (33,2 %).

Hausarzt-Praxen zu zwei Dritteln als Einzelpraxen organisiert
Der überwiegende Teil der Hausarztpraxen wird von einem einzelnen
Hausarzt oder einer einzelnen Hausärztin geleitet: Laut der
Kostenstrukturstatistik im medizinischen Bereich war die
Einzelpraxis mit einem Anteil von 67,5 % an allen Hausarztpraxen im
Jahr 2023 die häufigste Praxisform. Demgegenüber waren rund ein
Drittel (32,5 %) Gemeinschaftspraxen.
Bei den Facharztpraxen
lag der Anteil der Gemeinschaftspraxen zwischen 11,8 % (Fachgebiet
Neurologie) und 60,4 % (Radiologie). Hausarztpraxen bilden ein
wichtiges Fundament der gesundheitlichen Versorgung: 2023 waren mehr
als ein Drittel (36,7 %) aller Arztpraxen hausärztliche Praxen.
Einschließlich der Inhaberin oder dem Inhaber waren in einer
Hausarztpraxis durchschnittlich 7,8 Personen (2015: 7,1)
beschäftigt.
Einnahmen überwiegend aus Kassenabrechnungen
Mit 83,5 % entfiel der überwiegende Teil der Einnahmen der
hausärztlichen Praxen auf Kassenabrechnungen – der Höchstwert
verglichen mit anderen Fachrichtungen. Ähnlich hoch lag der Anteil
bei Praxen der Kinder- und Jugendmedizin (82,7 %), dagegen deutlich
niedriger bei Praxen des Fachgebietes Haut- und
Geschlechtskrankheiten (44,3 %) und Chirurgie,
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Neurochirurgie (45,7 %). Aus
Privatabrechnungen und sonstigen selbständigen ärztlichen
Tätigkeiten resultierten 16,5 % der Einnahmen der Hausarztpraxen.
1,0 % weniger neue Ausbildungsverträge in der dualen
Berufsausbildung im Jahr 2024 • Insgesamt 475 100 neu
abgeschlossene Ausbildungsverträge im Jahr 2024 • 4 % weniger
Neuverträge als im Vorjahr bei deutschen Auszubildenden,
demgegenüber starker Anstieg um 17 % bei ausländischen
Auszubildenden • Medizinische Fachangestellte unter Frauen und
Kraftfahrzeugmechatroniker unter Männern bei Neuverträgen am
häufigsten vertreten
Die Zahl neu abgeschlossener
Ausbildungsverträge in der dualen Berufsausbildung in Deutschland
ist im Jahr 2024 leicht gesunken. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach endgültigen Ergebnissen mitteilt, wurden 2024
insgesamt rund 475 100 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. Das
waren 1,0 % oder rund 4 700 Verträge weniger als im Vorjahr (2023:
479 800).
Dabei sank die Zahl der von deutschen
Auszubildenden abgeschlossenen Neuverträge um 4 %, während die Zahl
der Neuverträge von Auszubildenden mit ausländischer
Staatsangehörigkeit deutlich um 17 % stieg. Auch im
Zehnjahresvergleich zeigt sich der Trend einer wachsenden Zahl an
ausländischen Auszubildenden mit Neuverträgen: Während die
Gesamtzahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge von 2014 bis 2024
um 8 % zurückging, hat sich die Zahl der ausländischen
Auszubildenden mit Neuverträgen von 36 200 im Jahr 2014 auf rund 70
000 im Jahr 2024 nahezu verdoppelt (+93 %).
Deutlich mehr Auszubildende mit ukrainischer
Staatsangehörigkeit Der Anteil Auszubildender mit ausländischer
Staatsangehörigkeit an allen Auszubildenden mit neuem Vertrag betrug
im Jahr 2024 rund 15 % (2014: 7 %). Besonders häufig schlossen im
Jahr 2024 Personen mit vietnamesischer (7 100), syrischer (6 800)
und ukrainischer (5 800) Staatsangehörigkeit einen neuen
Ausbildungsvertrag ab.
Im Vergleich zum Vorjahr
(2023: 1 900) ist bei Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit
nahezu eine Verdreifachung der Neuverträge gegenüber dem Vorjahr zu
verzeichnen. Bei Personen mit vietnamesischer Staatsangehörigkeit
stieg die Zahl der Neuverträge deutlich um 2 700 gegenüber dem
Vorjahr (2023: 4 400). Personen mit syrischer Staatsangehörigkeit
schlossen dagegen im Jahr 2024 mit einem leichten Rückgang um etwa
110 Neuverträge etwas seltener einen neuen Vertrag für eine duale
Berufsausbildung ab (2023: 6 900).
Medizinische
Fachangestellte bei Frauen und Kraftfahrzeugmechatroniker bei
Männern sind die am stärksten besetzten Ausbildungsberufe unter
Neuverträgen Im Jahr 2024 wählten Frauen am häufigsten den Beruf
der Medizinischen Fachangestellten (16 100), dicht gefolgt von der
Kauffrau für Büromanagement (15 200) und der Zahnmedizinischen
Fachangestellten (12 800). Im Jahr 2023 war Kauffrau für
Büromanagement noch der häufigste Ausbildungsberuf unter Frauen
gewesen.
Bei den fünf am stärksten besetzten
Ausbildungsberufen männlicher Auszubildender gab es gegenüber dem
Vorjahr keine Veränderungen. Auf Rang 1 lag weiterhin der Beruf
Kraftfahrzeugmechatroniker mit 22 700 Neuverträgen. Auf den Rängen 2
und 3 lagen Ausbildungen als Fachinformatiker (15 300) und
Elektroniker (14 000).
339 200 Auszubildende haben ihre
Prüfung erfolgreich bestanden Im Jahr 2024 wurden für die
Auszubildenden in der dualen Berufsausbildung etwa 339 200
bestandene Prüfungen gemeldet. Hinzu kamen noch rund 16 000
bestandene externe Prüfungen, die außerhalb der dualen Ausbildung
abgelegt wurden.
In der beruflichen Weiterbildung waren
zudem 80 100 bestandene Meister- beziehungsweise
Fortbildungsprüfungen zu verzeichnen. Unter den 19 700 bestandenen
Umschulungsprüfungen, mit denen eine berufliche Neuorientierung
ermöglicht wird, waren vor allem Kaufmänner/Kauffrauen für
Büromanagement (3 700, Fachinformatiker/innen in der Fachrichtung
Systemintegration (1 600) und in der Fachrichtung
Anwendungsentwicklung (1 300) zu finden.
1 217 900
Auszubildende zum Jahresende in einer dualen Berufsausbildung
Insgesamt befanden sich zum Jahresende 2024 rund 1 217 900 Personen
in einer dualen Berufsausbildung. Davon entfielen die meisten
Auszubildenden erneut auf den Bereich Industrie und Handel (688 500
oder 56 %), gefolgt vom Handwerk mit 28 % (341 000).
Darauf
folgten die freien Berufe mit 112 100 Auszubildenden oder 9 % sowie
der öffentliche Dienst mit 3 % (41 500), Landwirtschaft mit 2,6 %
(31 600) und der Bereich Hauswirtschaft mit 0,3 % oder 3 300
Auszubildenden. Im Zehnjahresvergleich von 2014 bis 2024 zeigt sich
in den meisten Ausbildungsbereichen ein Rückgang in der Zahl der
Auszubildenden zum Jahresende.
Besonders deutlich fiel der
Rückgang im Bereich Industrie und Handel (‑15 % oder ‑116 900) sowie
im Handwerk (‑8 % oder ‑28 500) aus. Auch in der Hauswirtschaft
(‑51 % oder ‑3 400) und in der Landwirtschaft (‑5 % oder ‑1 800)
ging die Zahl an Auszubildenden zurück. Demgegenüber nahm zwischen
2014 und 2024 vor allem im Ausbildungsbereich Öffentlicher Dienst
(+19 % oder +6 700) und in geringerem Umfang in den freien Berufen
(+3 % oder +3 300) die Zahl der Auszubildenden zu.
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