Mammographie-Screening – Ein Termin,
der Leben retten kann Brustkrebsmonat Oktober
Brustkrebs ist nach wie vor die häufigste Krebsart bei Frauen, vor
allem nach dem 50. Lebensjahr. Doch je früher Brustkrebs erkannt
wird, desto größer sind die Heilungschancen. Hier setzt das
Mammographie-Screening an – ein zentraler Baustein der
Früherkennung, der von der Zentralen Stelle Mammographie-Screening
bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) für das
Rheinland organisiert wird.
1,7 Millionen Frauen profitieren
vom Mammographie-Screening In Nordrhein sind derzeit rund 1,7
Millionen Frauen zur Teilnahme am Mammographie-Screening berechtigt.
Sie können sich in einer der 29 fest eingerichteten
Screening-Einheiten in radiologischen Praxen untersuchen lassen.
Frauen, die in ländlicheren Regionen leben, haben zudem die
Möglichkeit, eine der sechs mobilen Röntgeneinheiten – die
sogenannten Mammobile – aufzusuchen. Diese mobilen Teams stellen
sicher, dass auch Frauen in abgelegenen Gebieten Zugang zu dieser
wichtigen Vorsorgeuntersuchung haben.
So wird eine
flächendeckende Versorgung gewährleistet, damit jede
Anspruchsberechtigte das Angebot wahrnehmen kann. Täglich nutzen
zwischen 40 und 80 Frauen die Möglichkeit, sich in den
Screening-Zentren untersuchen zu lassen – ein wichtiger Beitrag zur
Früherkennung und zum Schutz der Gesundheit.
Teilnahme
entscheidend: Screening kann Leben retten Aktuell nimmt etwa die
Hälfte der eingeladenen Frauen im Rheinland am
Mammographie-Screening teil. Dr. med. Frank Bergmann,
Vorstandsvorsitzender der KVNO, sagt dazu: „Eine Teilnahmequote von
70 Prozent könnte die Brustkrebssterblichkeit um bis zu 35 Prozent
senken. Wir appellieren an alle berechtigten Frauen, das
Screening-Angebot zu nutzen – es kann Leben retten.“
Gut
vorbereitet zum Untersuchungstermin Durch eine effiziente
Terminplanung verläuft das Mammographie-Screening für die
Teilnehmerinnen reibungslos. Alles, was die Frauen mitbringen
müssen, ist die Einladung, den ausgefüllten Anamnesebogen und ihre
Versicherungskarte. Privatversicherte sollten vorab die
Kostenübernahme mit ihrer Versicherung klären. Der Screening-Prozess
selbst ist unkompliziert: Die Röntgenaufnahmen dauern nur etwa fünf
bis zehn Minuten. Zwei Ärzte beurteilen die Bilder unabhängig
voneinander, und innerhalb von etwa zehn Tagen erhalten die Frauen
ihr Ergebnis.
Früherkennung verbessert Heilungschancen Von
1.000 Frauen, die am Screening teilnehmen, erhalten laut
Mammo-Report etwa sechs eine Verdachtsdiagnose auf Brustkrebs. Doch
dank der Früherkennung sind viele der Tumore noch klein und haben
nicht gestreut. Die Heilungschancen sind daher oft gut und der
Brustkrebs besser behandelbar, wenn er früh entdeckt wird. Das
Screening leistet damit einen wichtigen Beitrag, Brustkrebs
frühzeitig zu erkennen und erfolgreich zu behandeln.
Fakten
zum Mammographie-Screening-Programm Das Mammographie-Screening
wurde 2004 in die ambulante Versorgung eingeführt und ist für
gesetzlich Versicherte kostenlos. Im Jahr 2005 starteten die ersten
Screening-Einheiten in NRW. Seit Juli 2024 können auch Frauen bis 75
Jahre teilnehmen – zuvor lag die Altersgrenze bei 69 Jahren. Auch
private Krankenversicherungen tragen in der Regel die Kosten.
Weitere Informationen unter
www.kvno.de/brustkrebs
Änderung der
Hundesteuersatzung der Stadt Duisburg Der Rat der Stadt
Duisburg hat die Änderung der Hundesteuersatzung beschlossen. Im
Sinne der Gleichberechtigung können rückwirkend zum 1. Oktober 2025
alle anerkannten Assistenzhunde auf entsprechenden Antrag hin von
der Hundesteuer befreit werden.

„Menschen mit nicht-sichtbaren Behinderungen, die einen
Assistenzhund als medizinisches Hilfsmittel verwenden, sind ab
sofort von der Hundesteuer befreit“, freut sich Jens Jordan,
Inklusionsbeauftragter der Stadt Duisburg. Assistenzhunde sind
medizinische Hilfsmittel, die bei einer Vielzahl von Behinderungen
und chronischen Beeinträchtigungen (beispielsweise bei
Gehörlosigkeit, Epilepsie, Autismus, Diabetes) wichtige, oft
lebensrettende Aufgaben für ihre Menschen übernehmen.
 Assistenzhunde
sind in allen Städtischen Einrichtungen Willkommen, dies wird
künftig durch ein entsprechendes Schild im jeweiligen
Eingangsbereich symbolisiert. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Sie haben besondere Zutrittsrechte und dürfen überall dorthin,
wo auch Menschen mit normalen Straßenschuhen eintreten. Dabei sind
Assistenzhunde mit der Kenndecke und dem Führgeschirr eindeutig zu
erkennen. Die Stadt Duisburg hat sich bereits im Jahr 2024 der
Kampagne „Assistenzhund willkommen“ angeschlossen und gewährt
seitdem Assistenzhunden Zugang zu allen öffentlich zugänglichen
Gebäuden.
Bürgerinnen und Bürger können sich ab sofort an das
Amt für Rechnungswesen und Steuern per E-Mail an
steuerveranlagung@stadtduisburg.de wenden, um einen Antrag auf
Befreiung von der Hundesteuer zu stellen. Weitere Informationen
unter www.duisburg.de (Stichwort: „Hundesteuerbefreiung“) Weitere
Informationen zur Kampagne „Assistenzhund willkommen“ gibt es unter
www.pfotenpiloten.org/aw.
„Grün für Hochfeld“: Pflanz- und Pflegeaktion
engagierter Bürgerinnen und Bürger Die Gruppe „Grün für
Hochfeld“ hat am Dienstag, 7. Oktober, zwei Flächen im Stadtteil
Hochfeld gepflegt und winterfest gemacht. An der Ecke Musfeldstraße
/ Im Bocksbart, in der Nähe der U-Bahn-Haltestelle Musfeldstraße,
wurde die bereits angelegte Fläche weiter mit Holz eingefasst,
Unkraut entfernt sowie Narzissen- und Krokuszwiebeln gesetzt.
Mit Unterstützung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg konnte
außerdem die angrenzende Fläche von Brombeersträuchern befreit
werden. Drei bunt gestaltete Reifen wurden dort aufgestellt und mit
Stauden bepflanzt. Von der in diesem Jahr selbstgebauten
Palettenbank bietet sich nun ein besonders schöner Blick auf die neu
gestaltete Fläche. Auch an der Musfeldstraße, vor der ehemaligen
Johanniter-Apotheke, war die Gruppe aktiv.
Die dortige
Fläche wurde gereinigt, von Unkraut befreit, für den Winter
vorbereitet und ebenfalls mit Narzissen und Krokussen bepflanzt.
Insgesamt brachte die Gruppe jeweils rund 200 Narzissen- und
Krokuszwiebeln sowie rund 25 Stauden in die Erde. Die beiden Flächen
wurden bereits in den vergangenen Monaten von der Gruppe bearbeitet
und bepflanzt.
Die Gruppe „Grün für Hochfeld“ ist eine
Initiative engagierter Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil.
Ziel ist es, Hochfeld nachhaltig zu verschönern und zu begrünen.
Unterstützt wird die Gruppe vom Stadtteilbüro Hochfeld sowie vom
IGA-Projektbüro der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, welche Pflanzen
und Materialien für die Aktion bereitstellen. Bürgerinnen und
Bürger, die interessiert sind an der Mitwirkung in der Gruppe „Grün
für Hochfeld“ können sich jederzeit an das Team des Stadtteilbüros
unter 0203/46808505 oder per E-Mail info@stadtteilbuero-hochfeld.de
wenden.
Stadtwerke geben
Tipps, um Haus und Heizung winterfest zu machen
Die kalte
Jahreszeit steht vor der Tür. Für Hausbesitzer ist es an der Zeit,
das Haus und die Heizung fit für Herbst und Winter zu machen. Die
Stadtwerke Duisburg geben Hausbesitzern Tipps, was bei niedrigen
Temperaturen und Frost zu beachten ist.
Wann wird die Heizung
angeschaltet Natürlich richtet sich der Beginn der Heizperiode
nach den Temperaturen, die das Thermometer anzeigt und dem
persönlichen Wärmeempfinden der Menschen. Für viele ist aber der
Oktober der Monat, in dem sie das Heizen der Wohnungen wieder
beginnen. Als Richtwert gibt es die sogenannte „Heizgrenze“. Sie
beschreibt die mittlere Tagesaußentemperatur. Liegt diese unter 15
Grad Celsius, sollte mit dem Heizen begonnen werden.

Heizung einstellen Wird die Heizung trotz aufgedrehter
Thermostate nicht richtig warm oder „gluckert“ sie, hat sich
möglicherweise ein Luftpolster gebildet. Dann muss die Heizung
entlüftet werden. Dazu gibt es an jeder Heizung ein
Entlüftungsventil. Zum Entlüften von standardisierten Heizkörpern,
auch Heizleisten genannt, benötigt man einen kleinen
Vierkantschlüssel, mit dem man das Entlüftungsventil öffnen und
schließen kann.
Manche Ablassventile können auch mit einem
Schlitzschraubenzieher betätigt werden. Wenn die Heizung entlüftet
wurde, muss im Anschluss Wasser in die Heizungsanlage nachgefüllt
werden. Hier liegt der optimale Druck zwischen 1,5 und 2 bar.
Mindestens sollte er 1,2 bar betragen.
Richtig heizen Ein
kalter Raum wird nicht schneller warm, wenn die Heizung auf Stufe
fünf statt auf drei steht. In der Regel heizt Stufe 3 bei den
meisten Heizungsanlagen den Raum auf 20 Grad Celsius. Die Heizung
sollte also nicht zu hoch, sondern auf einer mittleren Temperatur
eingestellt werden, so dass alle Räume ausreichend beheizt sind.
Denn das Auskühlen der Wohnung und der Energieaufwand zum
Wiederaufheizen macht die eventuelle Einsparung zuvor zunichte. Auch
während eines Winterurlaubs sollten die Heizungen auf niedriger
Temperatur laufen.
Heizung im Winter nicht abschalten
Zunächst könnte es passieren, dass, bei zu geringen Temperaturen,
die Rohre der Heizungsanlage einfrieren. Auch Schimmel kann sich in
den kalten und nassen Monaten des Jahres schnell bilden, weshalb
davon abgeraten wird, die Heizungsanlage abzuschalten. Viele denken
außerdem, dass es Energie sparend ist, seine Heizung abzuschalten.
Wer jedoch gleichmäßig heizt, spart deutlich mehr, da komplettes
Abschalten der Heizung die Räume auskühlt. Besser ist es, auch bei
Abwesenheit auf einer niedrigen Stufe gleichmäßig zu heizen.
Mehr...
Letzter Marina-Markt lockt am Sonntag (12. Oktober) in
den Innenhafen Für kulinarische Köstlichkeiten ist
der Duisburger Marina-Markt bekannt. Neben Klassikern wie der
Currywurst von Fußball-Legende Didi Schacht, Poffertjes, Eis,
Reibekuchen und Crêpe locken Händler mit Feinkost, Flammkuchen und
Pinsa. Wochenmarkt-Angebote von Obst und Gemüse bis zu Kräutern und
Gewürzen sind ebenfalls vertreten.
Die Atmosphäre direkt an
der Marina im Innenhafen macht den Markt immer wieder zum
Besuchermagnet. Schon fast mediterran fühlen sich die Gäste beim
Flanieren zwischen den Ständen am Wasser. Besonderer Anziehungspunkt
bei jedem Markt ist das Angebot für Kinder. Die Clowns Brothers
wollen am Sonntag für Lachen und Staunen sorgen.
Altes
Handwerk für Kinder bietet die Gelegenheit zum Mitmachen, außerdem
dabei sind ein überdachtes Spielmobil und die Stadtwerke-Hüpfburg.
Geöffnet ist der Marina-Markt von 11 Uhr bis 18 Uhr. Wer mit dem
Auto kommen möchte, kann unter anderem beim Baumarkt und bei Lidl an
der Max-Peters-Straße parken.

Wahlalterabsenkung Der Landesjugendring NRW
begrüßt Verhandlungen zur Wahlalterabsenkung Diese Woche wird im
Landtag Nordrhein-Westfalen die Absenkung des Wahlalters auf 16
Jahre verhandelt. Der Landesjugendring NRW fordert dies schon lange
und begrüßt das ausdrücklich: Das Wahlrecht ist ein Grundrecht – und
kein Privileg, das an Alter, Wissen oder vermeintliche Reife
geknüpft werden darf.
Bunter Kreis Duisburg: FLINKE
NADELN bei IKEA Schon jetzt sollte man langsam an
Weihnachtsgeschenke denken: Die „Flinken Nadeln“ sind berühmt für
ihre hochwertigen, handgearbeiteten Unikate. Socken, Schals, Tücher,
Taschen, Kinderkleidung, Kuscheltierchen und vieles mehr werden
gegen Spenden für den gemeinnützigen Verein „Bunter Kreis“ in
Duisburg angeboten.
An folgenden Terminen können Sie sich
für Familie, Freunde und natürlich für sich selbst mit den
wunderschönen und nützlichen Produkten eindecken. Sie finden die
Damen im Glashaus jeweils von 11 bis 18 Uhr bei IKEA Duisburg am:
18.10.2025 08.11.2025 06.12.2025 27.12.2025
03.01.2026
Workshop: Portrait-Zeichnen in Großenbaum
Jugendliche von 10 bis 14 Jahren können am Samstag, 11.
Oktober, in der Bibliothek an der Gesamtschule Süd, Großenbaumer
Allee 168-174, in einem Workshop sehen, wie man Portraits zeichnet.
Riswane Rowinsky erklärt alle Schritte von der Beachtung der
anatomischen Grundlagen über die erste Skizze bis zur Vollendung
realistischer Zeichnungen. Alle Materialien werden gestellt.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Wer schon gezeichnet
hat, kann seine Sachen gerne mitbringen. Die Teilnahme an dem
Workshop kostet 2 Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung.
Die Anmeldung ist online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter
„Veranstaltungen“) möglich. Die Veranstaltung wird durch das
Programm Kulturrucksack NRW gefördert.
Workshop:
Manga-Zeichnen in der Zentralbibliothek Die Kinder- und
Jugendbibliothek in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26
lädt am Samstag, 11. Oktober, zu einem Manga-Zeichenworkshop ein.
Jugendliche von 10 bis 14 Jahren können von 11 bis 13.30 Uhr mit der
Künstlerin Jen Satora in die Welt von Ash und Pikachu, Sailor Moon
und anderen Manga-Heldinnen und Helden eintauchen oder eigene
Figuren erfinden.
Bei dem Workshop wird vermittelt, wie man
Stilmittel richtig einsetzt und mit den typischen Materialien
arbeitet. Anfängerinnen und Anfänger sind herzlich willkommen. Wer
selbst schon gezeichnet hat, kann seine Sachen gerne mitbringen und
sich weitere Tipps und Anregungen holen.
Die Teilnahme
kostet 2 Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Alle
Materialien werden gestellt. Die Kurse gehören zum Programm des
Kulturrucksack NRW. Die Anmeldung ist online auf der Internetseite
www.stadtbibliothekduisburg.de (unter „Veranstaltungen“) möglich.
Kultur- und Stadthistorisches Museum: Individuelle
Figuren aus Ton gestalten Das Kultur- und
Stadthistorische Museum bietet am Sonntag, 12. Oktober, von 12 bis
17 Uhr, am Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen einen
Workshop an, bei dem sich individuelle Tonfiguren gestalten lassen.
Künstlerin Katharina Nitz zeigt den Teilnehmenden, wie aus Ton
Schritt für Schritt kleine Kunstwerke entstehen können.
Ob
menschliche Figuren, Fantasiewesen oder abstrakte Skulpturen – der
Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Zu einer kleinen Auszeit
lädt auch das Mercator-Café im Museum ein, wo heiße und kalte
Getränke sowie leckere Kuchen genossen werden können. Die Teilnahme
am Workshop sowie der Besuch der stadtgeschichtlichen
Dauerausstellung sind kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Weitere Informationen und das Programm des Kultur- und
Stadthistorischen Museums gibt es online unter
www.stadtmuseum-duisburg.de.
Livespeaker: „Ich hab‘ da mal ne Frage!“
Zwei sogenannte Livespeaker des Zentrums für Erinnerungskultur
stehen am Sonntag, 12. Oktober, von 13 bis 16 Uhr im Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) in
der Ausstellung „ÜBERSEeHEN“ für Fragen und Gespräche bereit und
können im Ausstellungsraum angesprochen werden.
„Manchmal
verweilen Besuchende sehr lange vor einem Objekt, oder es ergeben
sich beim Lesen der Texte Fragen, die man gerne dem Ausstellungsteam
stellen würde. Das ist an diesem Tag möglich! Also: gerne
ansprechen“, erklärt Kuratorin Christa Frins. Einmal im Monat findet
sonntags das Angebot in der Ausstellung „ÜBERSeHEN. Auf
(post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“ statt, passend zu den
Marina-Märkten.
Anders als bei einer Gruppenführung bietet dieses Format die
Möglichkeit einzelne Fragen zu stellen, oder individuell ins
Gespräch über das Ausstellungsthema, ein Objekt oder eigene
Erfahrungen mit den Themen Kolonialismus oder Rassismus zu kommen.

Krischerfotografie/ZfE
Paul Panzer live mit seinem
brandneuen Programm in Duisburg
Gerade noch die Apokalypse überlebt, finden
wir uns wieder in Paul Panzers "SCHÖNE NEUE
WELT", dem brandneuen Abenteuer vom Meister
des feinsinnigen Humors. Paul wäre nicht
Paul, würde er nicht die Fassaden des
Scheinbaren einreißen, um uns zu zeigen, wo
wir als Menschheit wirklich stehen: ...
willkommen in der Hölle.

C ©publiks
Der große äußere Reichtum
einerseits und eine um sich greifende innere
Leere, künstliche Intelligenz, Kryptowelten,
virtuelle Partnersuche und der unstillbare
Hunger menschlicher Bedürfnisse, machen
Herrn Panzer einmal mehr zum Sisyphos der
modernen Welt. Für unseren Paul das Dilemma
seines Lebens, für die Zuschauer…der größte
Spaß des Jahres
Samstag, 11.10.25 +
Sonntag, 12.10.25 Paul Panzer „Schöne neue
Welt welcome to hell". Beginn Samstag 20.00
Uhr. Beginn Sonntag 18.00 Uhr. Eintritt ab €
39,50 zzgl. Gebühren. Veranstaltungsort:
Mercatorhalle, König-Heinrich-Platz, 47051
Duisburg
VHS:
Qualifizierungsreihe für Ehrenamtler
Die Volkshochschule bietet in
Zusammenarbeit mit dem Kommunalen
Integrationszentrum wieder
Bildungsveranstaltungen für ehrenamtlich
tätige Menschen an. Jeweils samstags können
Interessierte an zwei Onlineveranstaltungen
teilnehmen: „Projekte planen im
Ehrenamt“ am 11. Oktober, von 10 bis 15 Uhr.
Die Veranstaltung „Von der
Initiative zum Verein“ findet am 22.
November, von 10 bis 17 Uhr in der VHS im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte statt. Eine Fortbildung zum
ehrenamtlichen Sprachbegleiter bzw. zur
ehrenamtlichen Sprachbegleiterin findet vom
8. November bis zum 6. Dezember, jeweils von
10 bis 17 Uhr, ebenfalls in der VHS im
Stadtfenster statt.
Die
Veranstaltung schließt mit einer
qualifizierten Bescheinigung, welche es den
Absolventinnen und Absolventen des Kurses
ermöglicht, als ehrenamtliche Mentoren tätig
zu werden. Die Teilnahme beträgt 20 Euro.
Weitere Information und die Möglichkeit,
sich beraten zu lassen, gibt es bei der VHS,
Marissa Turac (0203/283-8452,
m.turac@stadt-duisburg.de) und beim
Kommunalen Integrationszentrum, Schewa van
Uden (0203/283-8136,
s.vanuden@stadt-duisburg.de).
Anmeldungen sind ab sofort bei der VHS
möglich: online über www.vhsduisburg.de, per
E-Mail (n.huebner@stadt-duisburg.de) oder
persönlich in den Geschäftsstellen
Stadtmitte und Nord (Parallelstraße 7 in
Duisburg-Hamborn).
Winterreifen im Ausland: Wo,
wann und welche Regeln gelten Mit dem Auto in den
Winterurlaub – das ist für viele Deutsche selbstverständlich. Doch
wer mit dem Pkw ins Ausland fährt, sollte sich vorab über die dort
geltenden Winterreifenregelungen informieren. Denn die Vorschriften
unterscheiden sich von Land zu Land zum Teil erheblich.

Ein Mechaniker montiert Winterreifen – rechtzeitig vor Beginn der
kalten Jahreszeit. Foto: © somchai20162516 / Adobe Stock
Saisonale Pflicht, situative Pflicht oder gar keine Pflicht
Manche Staaten setzen auf eine feste Winterreifenpflicht in
bestimmten Monaten, etwa die baltischen Länder Estland, Lettland und
Litauen. In anderen Ländern – wie Deutschland, Luxemburg oder seit
1. Juli 2025 auch Dänemark – gilt eine witterungsabhängige Pflicht,
also bei Schnee, Eis, Matsch oder Reifglätte.
Österreich,
Tschechien oder Schweden zum Beispiel kombinieren die Regelungen:
Dort gilt die Pflicht in einem festgelegten Zeitraum, sofern es die
Wetterbedingungen erfordern. In Frankreich und Italien sind
Winterreifen (oder Schneeketten an Bord) innerhalb eines bestimmten
Zeitraums und bei entsprechender Beschilderung vorgeschrieben. Im
italienischen Aostatal und auf der Brennerautobahn in Südtirol gilt
abweichend davon eine saisonale Pflicht.
Und in einigen
Ländern gibt es gar keine gesetzliche Pflicht, auch wenn Winter-
oder Ganzjahresreifen in den Wintermonaten dringend empfohlen
werden, zum Beispiel in Polen oder Belgien.
Alpine-Symbol
ersetzt M+S-Kennzeichnung Ein wichtiger Punkt ist die
Kennzeichnung der Reifen. In Deutschland sind seit Oktober 2024 bei
winterlichen Straßenverhältnissen Reifen mit dem Alpine-Symbol
(Bergpiktogramm mit Schneeflocke) vorgeschrieben. Dieses Symbol ist
auf allen seit 2018 in der EU produzierten Winterreifen zu finden.
Ältere Reifen, die nur eine M+S-Kennzeichnung haben, gelten in
Deutschland nicht mehr als taugliche Winterreifen. In anderen
Ländern dürfen sie teils noch verwendet werden. Auch Schweden,
Lettland, Frankreich und Dänemark haben – wie Deutschland – das
Alpine-Symbol vorgeschrieben.
Praktische Tipps für Reisende
- Vor der Abreise informieren: Prüfen Sie rechtzeitig, welche
Vorschriften im Reiseland gelten – auch in den Transitländern. -
Achten Sie auf das Alpine-Symbol: Dieses ist in Deutschland
vorgeschrieben und gilt europaweit als sicherer Standard. -
Mindestprofiltiefe beachten: In Deutschland liegt sie bei 1,6 mm.
Strenger sind z. B. Estland, Litauen, Schweden oder Finnland (3 mm)
sowie Tschechien und Lettland (4 mm). In Österreich gelten 4 mm für
Radial- und 5 mm für Diagonalreifen. Schneeketten bereithalten:
In Wintersportregionen, etwa in Österreich oder der Schweiz, kann
bei schneebedeckten Straßen eine Schneekettenpflicht angeordnet
werden. - Versicherungsprobleme vermeiden: Kommt es bei
winterlichen Straßenverhältnissen zu einem Unfall und sind keine
geeigneten Reifen montiert, kann die Versicherung die
Schadensregulierung verweigern oder reduzieren.
- Mietwagen
prüfen: Vermieter sind verpflichtet, ein verkehrssicheres Fahrzeug
bereitzustellen. Wenn Sie in Bergregionen oder Skigebiete reisen
möchten und es – wie z. B. in Frankreich – keine generelle
Winterreifenpflicht gibt, sollten Sie vorab klären, ob der Mietwagen
mit der notwendigen Winterausrüstung ausgestattet ist und ob dafür
Zusatzkosten anfallen, etwa wenn das Fahrzeug in Marseille
angemietet wird.
Mehr Informationen zu den
Winterreifen-Regelungen in den einzelnen Ländern finden Sie auf
unserer aktualisierten Internetseite: Winterreifenpflicht in
Deutschland und Europa
Winterreifenpflicht in Deutschland und Europa
AUSGERUFEN | Cosimo Erario -
solo and unplugged live Der fünffache
Music-Award-Preisträger Cosimo Erario (Jazzrock-Gitarre, Gesang)
präsentiert im unplugged Setting seine Songs und ausgewählte Covers
in der schönen italienischen Sprache. Erleben Sie einen kraftvollen
Mix aus Pop-Rock, berührenden Balladen und virtuosen Gitarrensolos –
eine faszinierende Klangreise.

Der erfahrene Künstler, der bereits mit internationalen Stars auf
der Bühne stand, veröffentlichte über sein Label EGP Records bereits
10 Alben und ein Gitarrenbuch. AUSGERUFEN | Cosimo Erario - solo
and unplugged: Samstag, 11. Oktober 2025, 19 Uhr. Das PLUS am
Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort. Eintritt frei(willig)
- Hutveranstaltung
Sagenhaftes in der Huckinger
Kirche Versöhnungsgemeinde lädt zum Chorkonzert von
„Ruhrsonanz“ Sagenhaft soll es am 11. Oktober um 17 Uhr im
evangelischen Gemeindezentrum, Angerhauser Straße 91, werden, denn
unter genau diesem Titel wird „Ruhrsonanz“ die Huckinger Kirche zum
Klingen bringen.
Mit Werken von u.a. Fanny Hensel, Ola
Gjeilo oder Vittoria Aleotti lässt die „Internationale Chorwerkstatt
im Ruhrgebiet“, so der Beiname des Essener Chores, fantastische
Erzählungen in eindrucksvoller Chormusik lebendig werden. Es geht um
Musik gewordene Sagen, Märchen und Mythen voller Geheimnisse.

Foto: ruhrsonanz.de
Der Chor und die Gastgebende Evangelische
Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd laden das Publikum ein, im Konzert
in eine klingende Welt voller Geschichten mit einzutauchen. Der
Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter www.evgds.de. zum Chor unter www.ruhrsonanz.de.
Folkmusik und 12 Saxophone im Duisburger Norden
Bonhoeffer Gemeinde lädt zum Konzert in die
Lutherkirche In der Lutherkirche Obermarxloh, Wittenberger Str. 15,
werden am 11. Oktober um 18 Uhr völlig unterschiedliche Töne
angeschlagen. Es treten zum einen zwölf Saxophonistinnen und
Saxophonisten der Musik- und Kunstschule auf, die mit Können und
schönen Arrangements für vollen Klang im Kirchraum sorgen.
Zu hören ist auch die Band „Eigenartig“, das sind die vier Musiker
Manfred Efler, Heinz Lötters, Godehard Reul und Ralf Raber, die in
rein akustischer Besetzung eigene Lieder in verschiedensten
Folk-Stilrichtungen spielen – orientalische Einschläge finden ebenso
Eingang, wie auch humorvolle, aber auch nachdenkliche Texte.
Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang willkommen. Diese
Veranstaltung ist Teil der „Wirkstatt“ im Rahmen des
Erprobungsraumes der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh
Obermarxloh (www.bonhoeffer-gemeinde.org): Hier können alle ihre
Ideen einbringen, kreativ werden und Gemeinschaft neu erleben.
Anmeldungen für die ökumenische Segensfeier für Babys in
Duisburg Ein Vorbereitungsteam aus katholischen und
evangelischen Gemeinden in Duisburg feierte unter dem Motto
„Willkommen im Leben kleiner Segen!“ in diesem Jahr bereits mehrere
der beliebten Segensfeiern für Neugeborene. Die nächste halbstündige
Feiern ist am 26. Oktober 2025 um 15 Uhr in der Großenbaumer
Versöhnungskirche.
Eingeladen sind Eltern mit ihren bis zu
einem Jahr alten Babys sowie deren Geschwisterkinder und natürlich
auch Oma und Opa der Kinder. Welcher Religion die Familien
angehören, ist bei dieser Feier ganz gleichgültig. Alle sind
willkommen. „Eine Segensfeier für Babys ist keine Taufe und will es
auch gar nicht sein“, versichert das Vorbereitungsteam.
Vielmehr soll den Babys und ihren Familien hier zugesagt werden,
dass ihr Kind von Beginn an Gottes geliebtes Kind ist und unter
Gottes Segen steht. So lautet eines der Gebete, die an diesem Tag
gesprochen werden sollen: „Sei willkommen im Leben. Wir freuen uns,
dass du da bist. Du bringst uns zum Staunen. Gemeinsam mit dir
wollen wir immer wieder die Spuren Gottes in unserem Leben entdecken
und seiner Liebe vertrauen.“
Zur leichteren Planung bittet
das Team um Anmeldung per E-Mail (duisburg@segenfuerbabys.de) mit
Angabe der zu erwartenden Anzahl der jeweiligen Familienmitglieder.
Die Segensfeier für Familien mit Babys ist ein
Gemeinschaftsprojekt der katholischen Pfarreien und evangelischen
Gemeinden in Duisburg sowie der KEFB Katholische Erwachsenen- und
Familienbildung und dem Evangelischen Bildungswerk.

Weinernte 2025 voraussichtlich um 5 % höher als im
Vorjahr • Weinbaubetriebe in Deutschland rechnen 2025
mit insgesamt 8,2 Millionen Hektolitern Weinmost • Viele
Anbaugebiete mit höherer Erntemenge als im Vorjahr, Abnahme der
Weinmosternte in Rheinhessen, der Pfalz und im Rheingau • 21 %
mehr Blauer Spätburgunder und 16 % mehr Weißer Burgunder, weniger
Müller-Thurgau (-12 %) und Dornfelder (-18 %)
Nach der schwachen Weinmosternte im Vorjahr kann ein Teil der
Weinbaubetriebe in Deutschland in 2025 mit einer besseren Ernte
rechnen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) basierend auf der
Schätzung zum 20. September 2025 mitteilt, wird die Erntemenge
voraussichtlich bei 8,2 Millionen Hektolitern Weinmost liegen.
Gegenüber dem Vorjahr mit 7,8 Millionen Hektolitern wäre dies eine
Zunahme um 5 %.

Die deutsche Weinernte war 2024 aufgrund der schlechten
Wetterbedingungen, unter anderem durch Spätfröste und hohe
Niederschläge, besonders niedrig ausgefallen (12 % unter dem
Sechsjahresmittel 2018 bis 2023 von 8,9 Millionen Hektolitern). Die
diesjährige Witterung bot insgesamt bessere Bedingungen für den
Weinbau. Allerdings wird auch für 2025 eine leicht
unterdurchschnittliche Erntemenge erwartet (3 % unter dem
Sechsjahresmittel 2019 bis 2024 von 8,5 Millionen Hektolitern).
Wie bereits in den Vorjahren entfällt mit 51 % mehr als die
Hälfte der erwarteten gesamten deutschen Weinernte auf die größten
Weinanbaugebiete Rheinhessen (2,2 Millionen Hektoliter) und Pfalz
(2,0 Millionen Hektoliter). Ein weiteres Viertel (26 %) verteilt
sich auf Baden (1,2 Millionen Hektoliter) und Württemberg
(911 000 Hektoliter).
Viele Weinanbaugebiete mit
Erntezunahme im Vergleich zum Vorjahr – Rückgänge in Rheinhessen, in
der Pfalz und im Rheingau In den meisten Anbaugebieten zeichnen sich
gegenüber dem Vorjahr Erntezunahmen ab. Besonders deutlich sind die
voraussichtlichen Zunahmen gegenüber dem Vorjahr in den
Anbaugebieten Baden (+232 000 Hektoliter oder +24 %), Württemberg
(+231 000 Hektoliter oder +34 %), Mosel (+228 000 Hektoliter oder
+44 %), Franken (+96 000 Hektoliter oder +30 %), Nahe
(+76 000 Hektoliter oder +30 %) und Saale-Unstrut
(+46 000 Hektoliter oder +275 %).
Im Jahr 2024 waren die
Erntemengen gegenüber 2023 in all diesen Gebieten teils drastisch
zurückgegangen, in den größeren zwischen 17 % und 29 %, im Fall von
Saale-Unstrut sogar um 65 %. Eine Abnahme der diesjährigen
Erntemenge gegenüber 2024 wird indessen für Rheinhessen
(-371 000 Hektoliter oder ‑14 %), die Pfalz (-240 000 Hektoliter
oder ‑11 %) und den Rheingau (-15 000 Hektoliter oder ‑7 %)
geschätzt.
2024 war Rheinhessen das einzige Weinanbaugebiet
mit einer Zunahme der Erntemenge gegenüber 2023 (+8 %), die Pfalz
(-3 %) und der Rheingau (-11 %) die beiden Gebiete mit den
prozentual geringsten Abnahmen. Laut Schätzungen etwa 21 % mehr
Blauer Spätburgunder und 16 % mehr Weißer Burgunder als im Vorjahr
Von der gesamten Weinerntemenge 2025 werden laut den Schätzungen
5,7 Millionen Hektoliter (69 %) auf Weißmost und
2,6 Millionen Hektoliter (31 %) auf Rotmost entfallen.
Fast
ausschließlich Weißmost wird insbesondere in den Anbaugebieten Mosel
(90 %), Rheingau (86 %) und Franken (85 %) erzeugt. Die Erntemenge
der beliebtesten deutschen Rebsorte Riesling nimmt im Jahr 2025
gegenüber dem Vorjahr voraussichtlich um 49 000 Hektoliter oder 3 %
auf 1,9 Millionen Hektoliter zu. Ebenso wird eine Steigerung der
Erntemenge von Weißem Burgunder um 72 000 Hektoliter oder 16 % auf
529 000 Hektoliter und von Grauem Burgunder um 59 000 Hektoliter
oder 10 % auf 638 000 Hektoliter erwartet.
Die Erntemenge
der weißen Rebsorte Müller-Thurgau wird hingegen voraussichtlich um
121 000 Hektoliter oder 12 % auf 932 000 Hektoliter abnehmen. Für
die Erntemenge der roten Rebsorte Blauer Spätburgunder wird ein
deutlicher Anstieg um 150 000 Hektoliter oder 21 % auf
851 000 Hektoliter erwartet, für den Dornfelder hingegen eine
Abnahme um 127 000 Hektoliter oder 18 % auf 574 000 Hektoliter.
Semesterstart an NRW-Hochschulen: Zahl der „Erstis“ in
den letzten 50 Jahren mehr als verdoppelt * Frauenquote
unter den „Erstsemestern“ erreicht historischen Höchststand *
29-mal mehr Studierende im Wintersemester 2024/25 als vor 75 Jahren
* Historische Eckdaten zu Studierenden erstmals in der
Landesdatenbank NRW abrufbar
Rund 105.900
Studienanfängerinnen und Studienanfänger waren im Studienjahr 2024
erstmals an einer der Hochschulen in NRW eingeschrieben. Wie das
Statistische Landesamt zu Beginn des neuen Wintersemesters mitteilt,
hat sich die Zahl der „Erstsemester“ damit in den letzten 50 Jahren
mehr als verdoppelt. 1975 waren es nur rund 47.900
Studienanfängerinnen und -anfänger gewesen.

Frauenquote bei Studienanfängern auf historischem Höchststand
Insbesondere der Frauenanteil unter den Studienanfängern ist im
Zeitverlauf gestiegen. Mit 52,4 % machten die weiblichen
Studienanfänger 2024 mehr als die Hälfte aller „Erstsemester“ aus,
das war der höchste Anteil der letzten 50 Jahre. 1975 hatte dieser
Anteil z. B. noch bei 38,1 % gelegen.
In der
Landesdatenbank NRW sind ab sofort Eckdaten zu Studienanfängerinnen
und Studienanfängern ab dem Studienjahr 1975 als Excel-Datei
abrufbar.
https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=download&code=21311-20i&option=xlsx
Zahl der Studierenden 29-mal so hoch wie vor 75 Jahren
Die
Gesamtzahl der Studierenden ist in den letzten 50 Jahren um fast das
Dreifache gestiegen. Waren im Wintersemester 1975/76 noch 247.700
Studierende an den Hochschulen in NRW eingeschrieben, so lag die
Zahl im Wintersemester 2024/25 bei 701.400. Auf die Bevölkerungszahl
umgerechnet kamen vor 50 Jahren 14 Studierende auf 1.000
Einwohner/-innen, zuletzt waren es 39.
Für die
Studierendenzahlen sind ebenfalls Eckdaten als Excel-Datei (https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=download&code=21311-02i&option=xlsx)
in der Landesdatenbank NRW abrufbar – hier sogar für die letzten 75
Jahre: Wenige Jahre nach Gründung des Landes NRW waren an den
Hochschulen in NRW im Wintersemester 1950/51 lediglich 23.900
Personen eingeschrieben gewesen.
Im Wintersemester 2024/25
war die Studierendenzahl damit 29-mal so hoch wie vor 75 Jahren.
Anteil weiblicher Studierender: An Kunsthochschulen am höchsten – an
Theologischen Hochschulen am niedrigsten Nachdem im Wintersemester
1950/51 nur ein Fünftel und 1975/76 ein Drittel der Studierenden
weiblich gewesen war, gab es 2024/25 eine ausgeglichene
Geschlechterverteilung: Jede/-r zweite Studierende war weiblich
(49,7 %). An den Kunsthochschulen war der Anteil weiblicher
Studierender im Wintersemester 2024/25 am höchsten (58,2 %), an den
Theologischen Hochschulen am niedrigsten (34,1 %).
Linien-Nahverkehr 2024: weniger Fahrgäste, aber mehr
Personenkilometer als 2019 • Im Vergleich zum
Vor-Corona-Jahr 2019 2 % weniger Fahrgäste • Gleichzeitig legten
die Fahrgäste 121 Milliarden Personenkilometer und damit 7 % mehr
als 2019 zurück
Im Jahr 2024 waren in Deutschland mit 11,5
Milliarden Fahrgästen rund 2 % weniger Fahrgäste im Liniennahverkehr
mit Bussen und Bahnen unterwegs als im Vor-Corona-Jahr 2019. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen
mitteilt, stieg dagegen die Beförderungsleistung, also die Strecke,
die alle Fahrgäste gemeinsam zurücklegten, im Liniennahverkehr
insgesamt auf 121 Milliarden Personenkilometer. Das war ein Zuwachs
von 7 % gegenüber 2019.
Zunächst hatte die Corona-Krise das
Mobilitätsverhalten verändert und zu einem Einbruch der
Fahrgastzahlen geführt. Ab 2022 stiegen die Fahrgastzahlen dann
wieder an, wozu das 9-Euro-Ticket, das im Sommer des Jahres 2022
angeboten wurde, und das im Mai 2023 eingeführte Deutschland-Ticket
beigetragen haben dürften. Im 1. Halbjahr 2025 gingen die Zuwächse
der Fahrgastzahlen aber zurück (Pressemitteilung
vom 22. September 2025).
Stärkster Rückgang beim
Fahrgastaufkommen mit Straßenbahnen Alle Verkehrsmittel im
Liniennahverkehr verloren im Vergleich zu 2019 Fahrgäste, jedoch in
unterschiedlichem Umfang. Den stärksten Rückgang verzeichnete der
Straßenbahnverkehr, den 2024 noch 3,9 Milliarden Fahrgäste nutzten
und damit 5 % weniger als 2019.
Mit 5,4 Milliarden
Fahrgästen war 2024 der Bus das am häufigsten genutzte
Verkehrsmittel im Nahverkehr. Hier sank das Fahrgastaufkommen
gegenüber 2019 um 1 %. Im gleichen Umfang ging die Zahl der
Fahrgäste im Liniennahverkehr mit Eisenbahnen zurück. In dem von
Streiks beeinträchtigten Jahr 2024 gab es hier rund 2,8 Milliarden
Fahrgäste.
Gestiegene Reiseweiten und Beförderungsleistungen
im Nahverkehr mit Eisenbahnen und Bussen Die
Beförderungsleistung im Nahverkehr insgesamt, also die Strecke, die
alle Fahrgäste gemeinsam zurücklegten, lag 2024 um 7 % über der des
Vor-Corona-Jahres 2019. Insgesamt betrug die durchschnittliche
Reiseweite je Fahrgast im Jahr 2024 rund 10,5 Kilometer. Im
Eisenbahnnahverkehr legten die Reisenden im Jahr 2024 zusammen
64 Milliarden Personenkilometer zurück, das waren 12 % mehr als im
Vor-Corona-Jahr 2019.
Die durchschnittliche Reiseweite je
Fahrgast im Eisenbahnnahverkehr betrug im Jahr 2024 rund 23
Kilometer. Damit reisten Fahrgäste im Durchschnitt 3 Kilometer
weiter als im Vor-Corona-Jahr 2019. Im Busverkehr stieg die
Beförderungsleistung gegenüber 2019 um 4 % auf 40 Milliarden
Personenkilometer. Die durchschnittliche Reiseweite nahm im selben
Zeitraum um 5 % zu, von knapp unter 7 auf rund 7,3 Kilometer.
Bei Straßenbahnen lag die Beförderungsleistung um 5 % unter den
Ergebnissen des Vor-Corona Jahres 2019. Die durchschnittliche
Reiseweite blieb unverändert bei 4,2 Kilometern. Das am 1. Mai 2023
eingeführte Deutschlandticket könnte dazu beigetragen haben, dass
Fahrten im Nahverkehr mit Eisenbahnen und Bussen für mittlere
Entfernungen attraktiver wurden. Zudem gibt es Veränderungen
zwischen verstärkter
Homeoffice-Nutzung und der Entfernung zum Arbeitsplatz.
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