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				   			 Musik- und Kunstschule 
				   Duisburg erfolgreich bei „Jugend musiziert“ 
								 
					 
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					  MKS im Mai - forum intern und 
					  Köhler-Osbahr-Förderpreis | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 29. April 2015 - 
					  Schüler der Musik- und Kunstschule können im Mai bei zwei 
					  wichtigen Veranstaltungen ihr Können unter Beweis stellen. 
					  Zum einen ist dies die langjährige Veranstaltungsreihe 
					  „forum intern – Die Bühne für junge Künstler“ und zum 
					  anderen das Wertungsspiel zum Köhler-Osbahr-Förderpreis 
					  der Köhler-Osbahr-Stiftung.    „forum intern“  ist dem 
					  Charakter nach ein „Portraitkonzert“. Begabten Schülern, 
					  die auf Grund ihrer Persönlichkeit, ihrer künstlerischen 
					  Ausstrahlung oder einer besonderen Darbietung herausragen, 
					  soll die Gelegenheit gegeben werden, sich einem 
					  interessierten Publikum zu präsentieren. Individualität  
					  sowie künstlerische Leistung werden mit besonderer 
					  Anerkennung in Form eines Portraits und einer 
					  Teilnahmeurkunde gewürdigt.  Die Termine in diesem Jahr 
					  sind Montag, 4. Mai, Dienstag, 5. Mai, und Mittwoch, 6. 
					  Mai, jeweils um 18.30 Uhr im Kammermusiksaal der MKS an 
					  der Duissernstraße 16.   Das diesjährige Wertungsspiel der 
					  MKS-Teilnehmer zum Köhler-Osbahr-Förderpreis findet im 
					  Beisein einer hochkarätigen Jury am Mittwoch, 13. Mai, um 
					  18.30 Uhr im Kammermusiksaal der MKS statt.  Wer in den 
					  letzten drei Jahren beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ 
					  einen ersten Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb 
					  errungen hat, ist automatisch qualifiziert. Alle übrigen 
					  Bewerber können sich über ein Qualifizierungsvorspiel im 
					  Rahmen von forum intern (Montag, 4. Mai) für das 
					  Wertungsspiel qualifizieren. Die Leitung bei den 
					  Veranstaltungen hat Christian Schotenröhr. Der Eintritt 
					  ist frei.    Der Förderpreis für den musikalischen 
					  Nachwuchs der Köhler-Osbahr-Stiftung wird seit 1994 
					  jährlich vergeben. Er ist ein wichtiges Instrumentarium 
					  bei der musikalischen Förderung junger Menschen. Seit 
					  dieser Zeit wurden über 100 junge Musiker ausgezeichnet.
					   Dabei handelt es sich sowohl um Studenten der Folkwang 
					  Universität der Künste Duisburg als auch um Schüler der 
					  Musik- und Kunstschule Duisburg. Der Wettbewerb wird in 
					  zwei Altersstufen ausgetragen (bis 15 Jahre bzw. 16 Jahre 
					  und älter); Bewerber können in jeder Altersgruppe nur ein 
					  einziges Mal den Förderpreis erhalten. Das Preisgeld 
					  beträgt insgesamt 8.000 Euro. Die erfolgreichen 
					  Preisträger erhalten ihre Förderpreise dann im Rahmen 
					  einer Preisträgermatinée am Sonntag, 14. Juni, um 11 Uhr 
					  im Opernfoyer Theater Duisburg an der Neckarstraße 1 in 
					  der Innenstadt.  
					    
					  
					  
					  „Das Schwarze Schaf“ Der 
					  niederrheinische Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“ geht 
					  in die nächste Runde: Ab dem 1. Mai 2015 können sich 
					  Nachwuchstalente der deutschsprachigen Kabarettszene für 
					  die begehrte Auszeichnung bewerben. Einsendeschluss ist 
					  der 15. September 2015. Für kompetente Unterstützung bei 
					  der Auswahl des Schwarzen Schafs 2016 sorgt Stand-Up 
					  Comedian und Musikerin Mirja Boes. Die gebürtige 
					  Niederrheinerin ist neues Mitglied der Wettbewerbsjury.
					   Auf der Suche nach dem Schwarzen Schaf 2016: 
					  Stand-Up Comedian und Musikerin Mirja Boes ist erstmalig 
					  Mitglied der Finaljury des renommierten Kabarettpreises 
					  Das Schwarze Schaf. „Ich möchte alle Künstlerinnen und 
					  Künstler ermutigen, sich beim Schwarzen Schaf 2016 zu 
					  bewerben, denn der Preis bietet tolle Chancen für neue 
					  Talente“ so Boes. Bewerbungsschluss ist der 15. September 
					  2015.  
					  
					   
					   
  
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					  Magische Familienführung  | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 23. April 2015 - Am Sonntag, 
					  26. April 2015, 11.30 Uhr, verzaubert Kunstvermittlerin 
					  Eva Henning die Besucher mit einer magischen 
					  Familienführung.   Wer Skulpturen und Bildern begegnet, 
					  tut dies oft mit Fantasie - und gute Kunst entführt uns 
					  aus der Realität in fantastische, manchmal sogar magische 
					  Welten. Die Kunstvermittlerin Eva Henning geht jedoch noch 
					  einen Schritt weiter: Sie bringt den Teilnehmern der 
					  Sonntagsführung nicht nur Werke der Sammlung näher, sie 
					  verbindet diese Werke auch mit Zauberei und Illusionen.  
					   In der Magischen Familienführung können die Besucher 
					  Tinguelys „Kleines Männchen“ entdecken, oder die Lehre von 
					  den Erscheinungen in Giacomettis Werk entdecken.   
					   
					  Für die 
					  Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 
					  €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro 
					  Person erhoben.    
					    
					  Eva Henning bei der magischen Führung, Foto: Lehmbruck 
					  Museum.  
					    
					  Lehmbruck Museum: "Ein Haus für 
					  Hansi", Offener Samstage für Kinder von 6 bis 12 Jahren
					   
					   Vogelhäuser 
					  für Fantasievögel  stehen im Mittelpunkt des "Offenen 
					  Samstag" im Lehmbruck Museum am 25. April, wenn es heißt 
					  "Ein Haus für Hansi". Noch sind ein paar Plätze frei!  
					  Wenn Hansi schon im Käfig sitzen muss, soll er es 
					  wenigstens schön haben. Die TeilnehmerInnen bauen 
					  Vogelkäfige aus bunter Pappe und Draht unter der Anleitung 
					  von Kunstvermittlerin Freiderike Winkler-Rufenach. Foto 
					  Lehmbruck Museum
  Plätze sind nur noch in der ersten 
					  Gruppe, von 12 bis 14.30 Uhr, zu haben. Anmeldungen nimmt 
					  die Kunstvermittlung unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail
					  
					  kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de gerne entgegen. 
					  Die Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind. Die 
					  Offenen Samstage werden veranstaltet aus Mitteln der 
					  Grillo Familiengesellschaft.  
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					  Der „Wolkenfänger“ wird auf den Bahnhofsplatz 
					  ziehen | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 17. April 2015 - In 
					  einem Wettbewerb zur künstlerischen Gestaltung des 
					  Bahnhofsplatzes fiel die Wahl der Jury auf den Entwurf 
					  einer Skulptur von Rainer Maria Matysik, einem gebürtigen 
					  Duisburger, der an der Hochschule für Bildende Künste in 
					  Braunschweig studiert hat. Die ausgewählte Skulptur mit 
					  dem Titel „Wolkenfänger“ - wir berichteten am 26. März - 
					  soll am Ende der Baumaßnahme auf dem Portsmouthplatz 
					  errichtet werden. Sie wird ein weit sichtbares Zeichen 
					  setzen.    
					    
					  Der „Wolkenfänger“ wird in der Sichtachse zwischen Ausgang 
					  des Hauptbahnhofes und Friedrich-Wilhelm-Straße seinen 
					  Platz finden. Sowohl in der Formensprache als auch in der 
					  Materialwahl knüpft er an Duisburgs Geschichte und 
					  Gegenwart an. Industriekultur im Werkstoff Stahl und 
					  Bezüge auf die Kartographie Gerhard Mercators in der 
					  Formgebung finden sich in dem Entwurf wieder. Es handelt 
					  sich um einen etwa 20 Meter hohen kegelförmigen Turm, 
					  erstellt aus einem Edelstahlrohrgeflecht mit 
					  Gitterstruktur, dessen Konstruktion die Form von 
					  Industrieanlagen aufnimmt. Im streng technischen Gebilde 
					  hat sich eine weiße Wolke verfangen, sie wirft ihren 
					  Wolkenschatten auf den Platz.    
  Mit einem Zitat 
					  von Hans Magnus Enzensberger erläutert der Künstler seine 
					  Konzeption: „Ja, ohne die Wolken stürbe alles, was lebt.“ 
					  Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum hat als 
					  Jurymitglied den Auswahlprozess begleitet: „Die Bewerber 
					  haben sich intensiv mit der Planung des Platzes und den 
					  Bezügen zur Stadt auseinandergesetzt. Die ausgewählte 
					  Skulptur kann zu einem neuen Identifikationsobjekt werden 
					  und fügt sich hervorragend in die Gesamtgestaltung ein.“ 
					  Auch Kulturdezernent Thomas Krützberg zeigte sich 
					  hocherfreut über das Ergebnis des Wettbewerbs: „Es gibt 
					  eine lebendige Kunstszene, die sich intensiv mit der 
					  Aufgabe auseinandergesetzt und hervorragende Beiträge 
					  geliefert hat. Die Auswahl war nicht leicht. Wir haben 
					  eine realisierbare Skulptur ausgewählt, die zur Geschichte 
					  und Gegenwart Duisburgs passt.“   
  Kunst auf dem 
					  Bahnhofsplatz, das war eine der Forderungen aus dem 
					  Charrette-Verfahren, dem gemeinsamen Planungsworkshop von 
					  Planern, Fachplanern, Bürgerinnen und Bürgern sowie 
					  Anliegern des Bahnhofsplatzes.  In der ersten Phase eines 
					  zweistufigen öffentlichen Wettbewerbsverfahrens konnten 
					  Künstler ihr Interesse bekunden und bewerben. Dabei 
					  spielte die in der Ausschreibung genannte Intention eine 
					  zentrale Rolle:  „Die künstlerische Inszenierung ist 
					  wesentlicher Bestandteil für die Herausbildung einer 
					  spezifischen Duisburger Identität auf dem Platz.“ Eine 
					  Auswahlkommission wählte aus den über 90 Künstlern sowie 
					  Künstlergruppen mitgeteilten Interessensbekundungen fünf 
					  aus, die dann die Möglichkeit hatten, ihre Vorschläge zu 
					  entwickeln. Die  Entwürfe wurden von der Jury gesichtet 
					  und bewertet.  
					   
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					  Spotlights 2015 - Speedführungen durch das 
					  MKM | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 
					  16. April 2015 - Mit den „Spotlights 2015“ setzt das 
					  Museum Küppersmühle sein Angebot fort, Sammlung und 
					  Programm des MKM anhand von kurzen Führungen à 20 Minuten 
					  kennenzulernen. An vier Terminen bietet Kunstvermittlerin 
					  Suria Kassimi auf diese Weise schlaglichtartige Einblicke 
					  in die aktuellen Wechselausstellungen, Schlüsselpositionen 
					  der Sammlung Ströher und die Architektur des Hauses.  
					  Beim Starttermin am Samstag, dem 25. April 2015 haben die 
					  Teilnehmer daher nicht nur Gelegenheit, den Maler Ralph 
					  Fleck zu entdecken, sondern parallel dazu auch einige 
					  „Meister der Farbe“, die in der ständigen Sammlung 
					  vertreten sind. Unter dem Motto „Bunt, verspielt, 
					  abstrakt“ werden die Besucher in die Welt der dicken, 
					  farbigen Pinselstriche oder feinen Lasuren, der gestischen 
					  Malerei, der Schütt- und Spritzbilder entführt und 
					  aufgefordert, Schichten und Pinselschwünge durch das Spiel 
					  mit Nähe und Distanz zu erkunden. 
  Vor dem 
					  Hintergrund der CHINA8-Ausstellung geht es dann am 23. Mai 
					  2015 um die Diskussion zwischen Tradition und Moderne in 
					  der chinesischen und der deutschen Malerei, während bei 
					  der Septemberführung (26.9.2015) unter dem Thema 
					  „Informel, Figuration und Fotografie“ ausschließlich 
					  ausgewählte Positionen der Sammlung Ströher im Zentrum 
					  stehen. 
  Der Abschlusstermin der Reihe (21.11.2015) 
					  legt anlässlich der Heinz Mack-Ausstellung das Augenmerk 
					  auf die Bedeutung des Lichts für die Bildhauerei. Auch die 
					  Architektur des Hauses, insbesondere das Treppenhaus, das 
					  in seinem Inneren wie eine riesige Skulptur wirkt, wird 
					  hier einbezogen. 
  Die Termine im Überblick: jeweils 
					  samstags von 15 bis 18 Uhr | Die Führungen beginnen jede 
					  volle und halbe Stunde. 25.04.2015: Ralph Fleck und die 
					  Meister der Farbe Zur aktuellen Wechselausstellung (2x), 
					  Georg Baselitz, Markus Lüpertz, Bernard Schultze, Hann 
					  Trier.  23.05.2015: Tradition und Innovation. 
					  Chinesische und deutsche Malerei  Zur Ausstellung CHINA 
					  8 (2x), Peter Brüning, Anselm Kiefer, Gerhard Richter, 
					  Emil Schumacher. 26.09.2015: Informel, Figuration und 
					  Fotografie Ausgewählte Positionen der Sammlung Ströher  
					  21.11.2015: Heinz Mack. Skulptur und Licht Zur 
					  Wechselausstellung (2x), Abraham David Christian, Norbert 
					  Kricke, A.R. Penck, Architektur#     
  Der 
					  Teilnahmepreis beträgt 9,- Euro pro Termin inkl. Eintritt 
					  in das gesamte Haus. Als Special erhält jeder Besucher ein 
					  kostenloses Getränk (Bier/Softdrink). Die Teilnahme an den 
					  Speedführungen ist ausschließlich mit dem Erwerb eines 9,- 
					  Euro-Tickets möglich. Anmeldung erbeten unter T 0203 – 
					  301948 -10/-11 oder 
					  
					  
					  office@museum-kueppersmuehle.de.
					  
  
					    | 
			   	    
				   
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					  CHINA 8 – Zeitgenössische Kunst aus China an Rhein 
					  und Ruhr 15. Mai – 13. September 2015  | 
			   	    
				   
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					   120 
					  chinesische Künstlerinnen und Künstler  500 Werke – 
					  erstmalig in Deutschland zu sehen     
					  Duisburg, 14. April 2015 - Die Kunst- und Kulturlandschaft 
					  an Rhein und Ruhr ist mit ihren zahlreichen Museen und 
					  hochkarätigen kulturellen Einrichtungen in dieser 
					  Dimension weltweit einmalig. Das Europäische 
					  Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 war ein wichtiger 
					  Meilenstein für die überregionale Wahrnehmung dieser 
					  reichen Kulturlandschaft. Im Sinne der Nachhaltigkeit von 
					  RUHR.2010 strebten die Museen auf Initiative der Stiftung 
					  für Kunst und Kultur e.V. ein gemeinsames internationales 
					  Ausstellungsprojekt  an.  Mit „CHINA 8 – 
					  Zeitgenössische Kunst aus China an Rhein und Ruhr“ ist es 
					  nun gelungen, diese Idee zu realisieren: Acht Städte an 
					  Rhein und Ruhr, neun Museen, rund 120 Künstlerinnen und 
					  Künstler – die bislang größte museale Bestandsaufnahme 
					  zeitgenössischer chinesischer Kunst weltweit. Wer mehrere 
					  Stationen dieser Ausstellung erleben möchte, tritt 
					  zugleich eine Reise durch das Ruhrgebiet an. Fritz 
					  Pleitgen, ehemaliger Geschäftsführer der RUHR.2010 GmbH: 
					  „Die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 hat gezeigt, dass 
					  die Kulturmetropole Ruhr mit partnerschaftlicher 
					  Kooperation international wettbewerbsfähig ist. Eine Woche 
					  nach der Eröffnung der Biennale in Venedig wird CHINA 8 an 
					  Rhein und Ruhr, so ist unser Wunsch, zu einem weiteren 
					  Meilenstein im Kunstkalender Europas.“    Schirmherr 
					  Bundesminister Sigmar Gabriel eröffnet CHINA 8 CHINA 8 
					  steht unter der Schirmherrschaft des Vizekanzlers und 
					  Bundesministers für Wirtschaft und Energie Sigmar Gabriel, 
					  der die Ausstellung am 13. Mai bei der zentralen 
					  Eröffnungsfeier im MKM Museum Küppersmühle für Moderne 
					  Kunst in Duisburg eröffnen wird.  „Die junge Kunst aus 
					  China hat die internationale Kunstszene stark bereichert 
					  und bunter gemacht. Davon kann man sich auch beim Besuch 
					  der Ausstellung CHINA 8 überzeugen. Es ist eine großartige 
					  Idee, in acht Städten und neun Museen an Rhein und Ruhr 
					  zeitgleich zeitgenössische Positionen aus China zu 
					  präsentieren. Das Konzept spiegelt die Vielfalt der 
					  zeitgenössischen Kunst wider und bietet den 
					  unterschiedlichen Disziplinen, ob Malerei, Fotografie oder 
					  Skulptur einen angemessenen Raum.“, erklärt Bundesminister 
					  Sigmar Gabriel. Ab dem Feiertag Christi-Himmelfahrt, 14. 
					  Mai 2015, ist die Ausstellung für alle Besucher geöffnet. 
					  Lokale Eröffnungsveranstaltungen, Künstlergespräche und 
					  Live-Performances finden am 14. Mai und dem sich 
					  anschließenden Wochenende statt. Dank der Unterstützung 
					  des Airline Partners Finnair werden bis zu 30 
					  Künstlerinnen und Künstler zur Eröffnung erwartet.   
					   
					   
					  Künstlerische Leitung  Die 
					  künstlerische Gesamtverantwortung für das 
					  Ausstellungsprojekt CHINA 8 liegt in den Händen von Walter 
					  Smerling (Sprecher des Kuratoriums und Direktor des MKM 
					  Museum Küppersmühle für Moderne Kunst), Ferdinand Ullrich 
					  (Direktor der Kunsthalle Recklinghausen) und Tobia Bezzola 
					  (Direktor des Museum Folkwang). Das Kuratorium hat im 
					  Dialog mit den Direktorinnen und Direktoren aller 
					  beteiligten Museen die künstlerische Gesamtkonzeption 
					  erarbeitet. Chinesischer Konsultant des Kuratoriums ist 
					  Fan Di‘an, Präsident der Central Academy of Fine Arts 
					  (CAFA) in Peking.  Für die einzelnen Ausstellungsorte 
					  sind Projektkuratoren verantwortlich, Georg Elben für das 
					  Skulpturenmuseum Glaskasten Marl, William A. Ewing und die 
					  Co-Kuratorin Holly Roussell Perret-Gentil für das Museum 
					  Folkwang, Walter Smerling für das NRW-Forum Düsseldorf, 
					  das Lehmbruck Museum, das MKM Museum Küppersmühle für 
					  Moderne Kunst, das Osthaus Museum Hagen und das 
					  Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, Ferdinand Ullrich für die 
					  Kunsthalle Recklinghausen sowie Dan Xu für das Kunstmuseum 
					  Gelsenkirchen.    
					   Die Museen und ihre 
					  Ausstellungsschwerpunkte  Jedes Museum 
					  präsentiert entsprechend seiner Sammlungsgeschichte, den 
					  räumlichen Besonderheiten und der eigenen programmatischen 
					  Ausrichtung unterschiedliche Sparten der zeitgenössischen 
					  chinesischen Kunst: Im Lehmbruck Museum sind unter dem 
					  Titel „Neue Figuration“ Skulpturen zu sehen, das 
					  Kunstmuseum Mülheim an der  Ruhr zeigt Installationen und 
					  Skulpturen als „Modelle der Irritation“, das Kunstmuseum 
					  Gelsenkirchen widmet sich mit „Tradition Heute“ der 
					  Tuschemalerei und Kalligrafie.  Die Kunsthalle 
					  Recklinghausen spannt ein „Panorama der Malerei“ und 
					  präsentiert junge und kritische Malerei, das MKM Museum 
					  Küppersmühle für Moderne Kunst widmet sich unter dem Titel 
					  „Das Vokabular der sichtbaren Welt“ den chinesischen 
					  Malern, die bereits nationale und internationale Erfolge 
					  feiern. Video und Sound als Medium der „Angehaltenen Zeit“ 
					  werden im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl zu erleben 
					  sein, das Osthaus Museum Hagen zeigt Installationen und 
					  Objekte als „Paradigmen der Kunst“.  Das Museum 
					  Folkwang in Essen präsentiert unter dem Titel „Works in 
					  Progress“ aktuelle Fotografie, die zeitgleich auch in 
					  China zu sehen ist. Das NRW-Forum Düsseldorf bildet mit 
					  „Overview – Blicke auf China“ das Entree zur Ausstellung 
					  und versammelt Werke mehrerer beteiligter Künstler aus 
					  unterschiedlichen Sparten. Im Zusammenspiel ergibt sich 
					  ein facettenreicher Ausschnitt der aktuellen 
					  Kunstlandschaft der Volksrepublik China.   
  
					  CHINA 8 
					  – Einladung zum kulturellen Dialog   Darüber hinaus ist 
					  CHINA 8 auch aus kulturpolitischer Sicht für das Land 
					  Nordrhein-Westfalen von besonderer Bedeutung. Erstmalig 
					  seit RUHR.2010 engagieren sich neun Museen in acht Städten 
					  gemeinsam für ein internationales Ausstellungsprojekt, das 
					  zum kulturellen Dialog zwischen Asien und Europa, China 
					  und Deutschland einlädt. Es gibt viele Parallelen: Die 
					  Metropole Ruhr, der größte Ballungsraum Deutschlands mit 
					  rund 5,1 Mio. Einwohnern, befindet sich inmitten eines 
					  Strukturwandels. China vollzieht diesen Strukturwandel in 
					  gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und kultureller 
					  Hinsicht in einem atemberaubenden Tempo. Dies reflektieren 
					  die Künstlerinnen und Künstler mit ihren Arbeiten.    
					  Veranstalter von CHINA 8 ist die Stiftung für Kunst und 
					  Kultur e.V. Auf chinesischer Seite wird das Projekt 
					  organisatorisch durch die China Arts and Entertainment 
					  Group unterstützt. Gefördert wird die Ausstellung von der 
					  Brost-Stiftung und der Evonik Industries AG. Exklusive 
					  Partner der Schau sind BILD, DB Regio NRW, die Duisburger 
					  Hafen AG, Finnair Plc., der Flughafen Düsseldorf, die 
					  FUNKE MEDIENGRUPPE sowie Ströer Media SE. 
  
					    | 
			   	    
				   
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					  Programm des MKM Museum Küppersmühle | 
			   	    
				   
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					  25.04.2015 Ralph Fleck und die 
					  Meister der Farbe Zur aktuellen Wechselausstellung 
					  (2x), Georg Baselitz, Markus Lüpertz, Bernard Schultze, 
					  Hann Trier
  23.05.2015 Tradition und 
					  Innovation. Chinesische und deutsche Malerei 
					  Zur Ausstellung CHINA 8 (2x), Peter 
					  Brüning, Anselm Kiefer, Gerhard Richter, Emil Schumacher 
					   26.09.2015 Informel, Figuration und Fotografie 
					  Ausgewählte Positionen der Sammlung Ströher
  
					  21.11.2015 Heinz Mack. 
					  Skulptur und Licht Zur aktuellen Wechselausstellung 
					  (2x), Abraham David Christian, Norbert Kricke, A.R. Penck, 
					  Architektur
  Special Zu jeder 
					  Eintrittskarte erhalten Sie ein kostenlosen Getränk (Bier, 
					  Softdrink).
  Teilnahmepreis | Anmeldung 
					  Die Teilnahme an den Speedführungen ist ausschließlich mit 
					  dem Erwerb jeweils eines 9,- Euro Tickets möglich. 
					  Anmeldung unter T 0203 / 30 19 48 -10/ -11 oder
					  
					  office@museum-kueppersmuehle.de 
					    
					  TERMINE jeweils samstags von 15 bis 18 
					  Uhr | Die Führungen beginnen jede volle und halbe Stunde 
					   
					    | 
			   	    
				   
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					  Sonntagshighlights im Lehmbruck Museum | 
			   	    
				   
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					   Coffee with Neïl Beloufa und 
					  Finissage der Wiebke Siem Ausstellung mit Signieraktion
					   Am kommenden Sonntag, 19. April, können die 
					  Besucher selbst entscheiden, wie viel Eintrittsgeld sie 
					  zahlen möchten: Nach dem Prinzip „Pay What You Want“ legen 
					  sie die Höhe Ihres Eintrittsgeldes selbst fest und erleben 
					  mit Neil Beloufa und Wiebke Siem Sie zwei außergewöhnliche 
					  Künstlerpersönlichkeiten, die über ihr Werk sprechen.  
					   Am Vormittag (11.30 Uhr) findet ein Künstlergespräch 
					  zwischen Neïl Beloufa und den Kuratorinnen Ronja 
					  Friedrichs und Stephanie Seidel statt. Am Nachmittag 
					  (16.30 Uhr) präsentieren Wiebke Siem und der Kurator Dr. 
					  Michael Krajewski den druckfrischen Katalog und führen 
					  durch die Ausstellung.    In entspannter Atmosphäre 
					  findet um 11.30 Uhr ein Künstlergespräch mit Neïl Beloufa 
					  statt. Im Zentrum steht dabei die im Museum präsentierte 
					  Videoskulptur „Being Rational“, die durch die großzügige 
					  Unterstützung der Kunststiftung NRW in die Sammlung des 
					  Museums übergeht.   Ausgehend von diesem Werk wird der 
					  französische Künstler mit Ronja Friedrichs, Lehmbruck 
					  Museum, und mit Stephanie Seidel, Kunststiftung NRW, über 
					  seine künstlerische Vorgehensweise und aktuelle Projekte 
					  berichten. Die Besucher sind herzlich eingeladen, sich am 
					  Gespräch zu beteiligen und Fragen zu stellen. Zum Ausklang 
					  können sich die Besucher auf eine Tasse Kaffee und Kuchen 
					  freuen und dabei die neugewonnenen Eindrücke Revue 
					  passieren lassen. Wir bitten zu berücksichtigen, dass das 
					  Gespräch auf Englisch stattfindet. Die Präsentation von 
					  Neïl Beloufa findet im Rahmen der dezentralen Initiative 
					  „25/25/25“ der Kunststiftung NRW statt.    Um 16.30 
					  präsentiert Kurator Dr. Michael Krajewski die druckfrische 
					  Publikation zur Ausstellung von Wiebke Siem. Als 
					  besonderes Highlight wird er im Anschluss zusammen mit der 
					  Künstlerin ausgesuchte Werke der Präsentation erläutern. 
					  Die Besucher haben auch die Gelegenheit sich den reich 
					  illustrierten Katalog signieren zu lassen. Den 
					  Museumseintritt können die Besucher an diesem Tag nach dem 
					  Prinzip „Pay What You Want“ selbst bestimmen.    
					    
					  Niema tego zlego coby na dobre nie wyszlo (2007), (c) 
					  Wiebke Siem, Foto: Annette Kradisch  
					    
					  plastikBAR im Lehmbruck Museum: 
					  Expressionisten Abend – Holzdruck Workshop mit Friederike 
					  Winkler  Auf den Spuren der Expressionisten: Bei der 
					  plastikBAR am 16. April 2015, 19 Uhr, können sich Besucher 
					  auf einen exklusiven Workshop freuen, bei dem sie unter 
					  Anleitung von Friederike Winkler Holzschnitte anfertigen 
					  und drucken.   Das Lehmbruck Museum verfügt über eine 
					  bedeutende Sammlung höchst qualitätsvoller Werke deutscher 
					  Expressionisten, die jetzt wieder im Souterrain 
					  ausgestellt sind. Besonders gut vertreten sind die Maler 
					  der Künstlervereinigung die „Brücke“. Mensch und Natur 
					  stehen im Mittelpunkt ihres künstlerischen Interesses. Die 
					  intensive Zusammenarbeit kulminiert in einem 
					  eigenständigen Stil: Leuchtende Farbkontraste, kräftige 
					  Konturen und flächiger Bildaufbau kennzeichnen ihre Werke. 
					  Dafür setzen sie häufig, mit dem Blick auf die Kunst 
					  Afrikas und der Südsee, das druckgrafische Mittel des 
					  Holzschnittes ein.    Bevor mit der Praxis begonnen 
					  wird, können sich die Besucher bei einer kurzen Führung 
					  durch die Ausstellung von den ausdrucksstarken Gemälden 
					  inspirieren lassen.   
  Der Eintritt kostet 8,00 € 
					  inklusive Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler, 
					  Studenten, Azubis 5,00 €).  Anmeldungen nimmt die 
					  Kunstvermittlung des Lehmbruck Museums gerne entgegen, per 
					  E-Mail unter kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder 
					  telefonisch unter 0203 283 21 95 - dienstags von 10:00 bis 
					  16:00 und mittwochs bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr. 
					     
					  
					    
					  Max Pechstein, Freilicht (Moritzburg), 1910, Öl auf 
					  Leinwand, ©: Alexander Pechstein, Tökendorf, Foto: Bernd 
					  Kirtz 
  
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					  Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert das 
					  LehmbruckMuseum  | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 9. April 2015 - Auch in 
					  diesem Jahr erhält das LehmbruckMuseum eine großzügige 
					  Unterstützung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. 
					  Dr. Dietmar Rudert von der Stiftung sowie Axel Weber von 
					  WestLotto haben heute (9. April) einen weiteren 
					  Förderbeitrag in Höhe von 100.000 Euro an 
					  Oberbürgermeister Sören Link, Kulturdezernent Thomas 
					  Krützberg, Uwe Rohde, Geschäftsführung Immobilien 
					  Management Duisburg, und die Museumsdirektorin Dr. Söke 
					  Dinkla übergeben.    Oberbürgermeister Sören Link 
					  bedankte sich bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für 
					  die erneute finanzielle Unterstützung: „Sie ist ein 
					  Zeichen für die Bedeutung dieses Hauses - für seine 
					  außergewöhnliche Architektur, die das Werk Lehmbrucks und 
					  auch die Kunstwerke der Moderne erst richtig zur Geltung 
					  bringt.“ 
  Das LehmbruckMuseum zeichnet sich durch 
					  eine in Europa einmalige Sammlung internationaler Skulptur 
					  der Modere und hoch geachtete Gemäldesammlung des 
					  Expressionismus aus – und das in einer einzigartigen 
					  Kombination mit einer herausragenden Museumsarchitektur. 
					  Der Museumsbau wurde in vier Teilen und zwei Phasen in den 
					  Jahren 1964 und 1987 errichtet und steht seit 2000 unter 
					  Denkmalschutz.    In allen Gebäudeteilen des Museums 
					  sind aufgrund von Materialalterung und Änderungen der 
					  Bauvorschriften Sanierungsmaßnahmen notwendig. Im April 
					  2013 wurde der Sanierung des LehmbruckMuseums in den 
					  politischen Gremien zugestimmt.   Bereits Anfang des 
					  letzten Jahres förderte die Deutsche Stiftung 
					  Denkmalschutz die Dachsanierung des LehmbruckMuseums mit 
					  100.000 Euro.   Der diesjährige Förderbetrag ist für 
					  Arbeiten aus dem zweiten Bauabschnitt bestimmt. Dies 
					  betrifft die Ausstellungshalle, hier insbesondere die 
					  Außenhülle und die Lichtdecke. Bei der Außenhülle müssen 
					  Korrosionsschutzarbeiten an den außenliegenden 
					  Stahlrahmen, Dachabdichtungsarbeiten sowie 
					  Gerüstbauarbeiten durchgeführt werden.        
					    
					  Lehmbrucks „Knieende“ (v.l.) Uwe Rohde, Geschäftsleiter 
					  Immobilien-Management Duisburg, Dr. Söke Dinkla, 
					  Direktorin des LehmbruckMuseums, Dr. Dietmar Rudert, 
					  Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Oberbürgermeister Sören 
					  Link, Axel Weber, Pressesprecher Westlotto, sowie Thomas 
					  Krützberg, Kulturdezernent Stadt Duisburg.  
					   Neuer Museumsguide für 
					  Duisburg erschienen      Für Kulturkenner und 
					  Geschichtsinteressierte, für Freunde des lokalen 
					  Brauchtums, für Naturliebhaber und Technikbegeisterte gibt 
					  es ab sofort die neu aufgelegte Broschüre „Duisburg 
					  Museumslandschaft“. Eine kurze Beschreibung des Hauses, 
					  bzw. der Sammlungen sind schnell auf einen Blick zu 
					  finden, wie die wichtigsten Daten und Fakten von 
					  Öffnungszeiten über Anfahrtsbeschreibungen bis hin zu 
					  Kontaktadressen.    Das Heft stellt aber nicht nur die 
					  verschiedenen Museen vor, sondern gibt auch noch eine 
					  kleine Stadtgeschichte an die Hand sowie einen Überblick 
					  zur Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Duisburg. 
					  „Duisburg Museumslandschaft“ wurde von der Duisburg 
					  Marketing GmbH in Kooperation mit den hiesigen Museen 
					  erstellt und hat eine Auflage von 10.000 Exemplaren. Das 
					  Heft liegt an vielen zentralen Orten der Stadt aus, unter 
					  anderem auch im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais. Zudem 
					  ist es unter 
					  www.duisburgnonstop.de zum Download erhältlich. 
					   
  
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					  Öffentliche Führung im Lehmbruck Museum: "Wiebke 
					  Siem" | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 8. April 2015 - Am 12. 
					  April, 11.30 Uhr, können sich Besucher bei der 
					  öffentlichen Führung auf die aktuelle Ausstellung von 
					  Wiebke Siem freuen. Mit einer großen Einzelausstellung 
					  stellt das Lehmbruck Museum die Bildhauerin vor, die für 
					  ihr in nahezu drei Jahrzehnten entstandenes Oeuvre vor 
					  kurzem mit dem renommierten Kaiserring Goslar geehrt 
					  wurde. Leichthändig und mit hintersinnigem Humor spielen 
					  Siems Skulpturen mit den Themen „Heimat“ und „Erinnerung“.
					  
  Ihr Werk kann im weitesten Sinne als narrativ 
					  bezeichnet werden. Die Arbeiten erzählen dabei weniger 
					  ausführliche Geschichten, als vielmehr kleine Episoden, 
					  die Erinnerungen an die Kindheit wecken.   Wiebke Siems 
					  Installationen und Objekte eröffnen psychologische Räume, 
					  denen vielfältigste Fragen nach Geschlechterrollen in der 
					  Gesellschaft zugrunde liegen. Sie verfremdet 
					  Alltagsgegenstände wie Kleidung, Hüte oder Möbel, und 
					  verwandelt diese in abstrakte Objekte, so dass sie 
					  vertraut und fremdartig zugleich wirken.  Erstmals 
					  präsentiert die Duisburger Ausstellung einen umfassenden 
					  Überblick über Siems Zeichnungen, die ihr als 
					  Inspirationsquelle dienen und die ihr eigenständiges 
					  bildhauerisches Denken veranschaulichen können.    Für 
					  die Teilnahme wird jeweils zusätzlich zum regulären 
					  Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein 
					  Beitrag von 2 € pro Person erhoben.    
					    
					  Wiebke Siem, Installationsansicht Lehmbruck Museum 2015, © 
					  Wiebke Siem, Foto: Andreas Meichsner, Berlin  
					    
					  Finissage „Impressionen von 
					  Hafen und Stahl“: Sonderführungen zum Ende der Ausstellung
					     Die Sonderausstellung von Dorothee 
					  Impelmann „Anblick - Rückblick - Ausblick“, Impressionen 
					  von Hafen und Stahl, hat bereits vielen Besuchern das 
					  Abbild Duisburgs in der Kunst nahe gebracht. Die 
					  Künstlerin bietet zwei Sonderführungen am letzten Tag der 
					  Ausstellung am Sonntag, 12. April, jeweils um 11 und um 14 
					  Uhr im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der 
					  Apostelstraße 84 in Ruhrort an.    
					    
					  Die Bilder von Impelmann spiegeln eine 
					  leidenschaftliche, emotionale Auseinandersetzung mit ihrer 
					  Heimat Duisburg und deren Geschichte.  
					  
					    
					  Sie malt teils großformatig die Kulisse 
					  der alten Stahlwerke, Industrieanlagen und Binnenschiffe 
					  im Hafen. Erinnerungen an den Hochofenabstich, das Spielen 
					  auf Gleisen, Spaziergänge durch den Hafen, an Rhein und 
					  Ruhr entlang, all das wird in ihren Bildern lebendig. 
					  Weitere Informationen gibt es im Internet unter 
					  www.binnenschifffahrtsmuseum.de.  
					    
					  KSM: „Mit anderen Augen sehen“ 
					     Das Kultur- und Stadthistorische Museum am 
					  Innenhafen lädt am Sonntag, 12. April, um 15 Uhr zu einer 
					  Gesprächsrunde mit Dr. Bernhard Weber ein. „Mit anderen 
					  Augen sehen“ heißt es, wenn der Leiter des Museums der 
					  Deutschen Binnenschifffahrt Ruhrort den Gästen sein 
					  Lieblingsobjekt vorstellt. Dr. Weber war zu Beginn der 
					  1990er Jahre der Betreuer der Sammlung Köhler-Osbahr im 
					  Stadtmuseum und kennt sich daher mit den 
					  Ausstellungsstücken aus der Sammlung bestens aus.  Als 
					  besondere Exponate für diesen Nachmittag hat sich Dr. 
					  Weber die kleinen Tonfigürchen der griechischen Demeter, 
					  der späteren römischen Ceres, ausgesucht. Die Göttin war 
					  zuständig für die Fruchtbarkeit, den Ackerbau und die Ehe. 
					  Besonders in der Zeit des Frühlings wurde sie von den 
					  Menschen der Antike verehrt.    Bei der 
					  Veranstaltungsreihe „Mit anderen Augen sehen“ wird ein 
					  Gast gebeten, sein Lieblingsobjekt aus der Museumssammlung 
					  zu präsentieren. Was ihn an dem ausgewählten Stück so 
					  fasziniert, verrät der Gast im anschließenden Gespräch bei 
					  Kaffee und Gebäck. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt 
					  zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.    
					    
					  VHS: 
					  Nachholkonzert mit Roswitha Dasch      Das für 
					  Februar im Rahmen der
					   Jüdischen 
					  Kulturtage angekündigte und aus Krankheitsgründen 
					  abgesagte Konzert mit Roswitha Dasch wird am Sonntag, 19. 
					  April, um 20 Uhr auf der VHS-Bühne im Gebäude auf der 
					  Königstraße 47 in Duisburg-Mitte nachgeholt.   Aus 
					  umfangreichen Recherchen in Litauen und einer Vielzahl 
					  persönlicher Gespräche mit Zeitzeugen entwickelte Roswitha 
					  Dasch ein außergewöhnliches Konzertprogramm zur Geschichte 
					  des Wilnaer Ghettos, dass sie zusammen mit Ulrich Raue 
					  (Piano, Rezitation)  präsentiert.    Die 
					  Text-Musik-Collage „Es iz geven a zumertog - Es war an 
					  einem Sommertag“ beschreibt anhand von 
					  Überlebensberichten, wichtigen historischen Ereignissen 
					  und vor allem durch jiddische Lieder die Lebenssituation 
					  der Juden des Wilnaer Ghettos auf ganz besondere Weise. 
					  Der Eintritt beträgt zehn Euro an der Abendkasse. 
					    
					   
  
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					  Lehmbruck Museum: Osterhighlights an den 
					  Feiertagen | 
			   	    
				   
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					   Offene Türen an Ostern, Führungen 
					  durch die Highlights und Spaß für die ganze Familie: Auch 
					  an Ostern hat das Lehmbruck Museum geöffnet und bietet 
					  gleich zwei öffentliche Führungen an. Am Sonntag stehen 
					  dabei zunächst die Highlights der aktuellen Ausstellungen 
					  im Zentrum. Am Ostermontag verspricht die Führung durch 
					  die Ausstellung von Wiebke Siem Spaß für die ganze 
					  Familie.   
  Die Besucher erwartet am Ostersonntag 
					  (5. April) um 11.30 Uhr zunächst ein Rundgang durch die 
					  Highlights der aktuellen Ausstellungen. Neben einer 
					  Auswahl von Schlüsselwerken Wilhelm Lehmbrucks präsentiert 
					  die Kunstvermittlerin Hiltrud Lewe die Videoinstallation 
					  „Being rational“ des jungen französischen Künstlers Neil 
					  Beloufa. Eingefasst in eine raumgreifende, 
					  architektonische Skulptur zeigt er den Film „Data for 
					  Desire“.  Wie schon in früheren Projekten spielt 
					  Beloufa auch in seinem jüngst entstandenen Film mit dem 
					  Spannungsverhältnis zwischen Fiktion und Dokumentation und 
					  der künstlerischen Brechung dieser scheinbaren Gegensätze. 
					  Mit Gegensätzen arbeitet auch Antonius Höckelmann, der als 
					  einer der außergewöhnlichsten deutschen Künstler seiner 
					  Generation gilt.  Sein beeindruckendes Werk ist durch 
					  den gestischen Duktus des Informel, vor 
					  allem aber durch die expressive Kunst der 1980er Jahren 
					  geprägt. Die Skulpturen der Berliner Künstlerin Wiebke 
					  Siem, als Vertreterin aktueller Kunst, spielen mit den 
					  Themen „Heimat“ und „Erinnerung“. Ihr Werk kann im 
					  weitesten Sinne als narrativ bezeichnet werden. Die 
					  Arbeiten erzählen dabei weniger ausführliche Geschichten, 
					  als vielmehr kleine Episoden, die Erinnerungen an die 
					  Kindheit wecken.   
  Als besonderes Angebot findet 
					  Ostermontag (6. April) um 15 Uhr eine Familienführung 
					  durch die Ausstellung von Wiebke Siem statt. Es handelt 
					  sich hierbei um eine kindgerechte, praktisch ausgerichtete 
					  Führung, bei der Eltern mit ihren Kindern auf spielerische 
					  Art und Weise Kunst erleben können. Wiebke Siem spielt in 
					  ihren Arbeiten mit Themen wie  „Kindheit“ und 
					  „Vergangenheit“. 
  Die Installationen und Skulpturen 
					  scheinen Geschichten zu erzählen. So greifen 4 m lange 
					  Arme in den Raum, als ob sie den Besucher umarmen wollten. 
					  Eine ungewöhnliche Küchenlampe verwandelt gewöhnliche 
					  Küchenmöbel in eine märchenhafte Szene, die aus Alice im 
					  Wunderland stammen könnte, und ein Teppichklopfer wird zum 
					  riesigen Wandobjekt.    Für die Teilnahme an den 
					  beiden Führungen wird zusätzlich zum regulären 
					  Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein 
					  Beitrag von 2 € pro Person erhoben.    
  Die Öffnungszeiten im 
					  Lehmbruck Museum über die Osterfeiertage:    
					  Karfreitag, 3. April 2015: 11–18 Uhr    Samstag, 4. 
					  April 2015: 12–18 Uhr    Ostersonntag, 5. April 2015: 
					  11–18 Uhr    Ostermontag, 6. April 2015: 11–18 Uhr  
					   
					     
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					  Große Schiffsparade eröffnet den KulturKanal 
					  2015 und die Schifffahrtsaison auf dem Rhein-Herne-Kanal
					    
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					   Duisburg/Gelsenkirchen/Oberhausen. 
					  Schiff ahoi! 2014 feierte die Schiffsparade auf dem 
					  KulturKanal zum Auftakt des Jubiläumsjahres „100 Jahre 
					  Rhein-Herne-Kanal“ ihre Premiere. Nach dem großen Erfolg 
					  der Veranstaltung mit 10.000 Besuchern starten der 
					  KulturKanal und die Fahrgastschiffsaison auch dieses Jahr 
					  mit einem großen Schiffskorso in die Saison. 
					   
					    
					  Am Sonntag, den 26. April 2015, 
					  heißt es wieder „Leinen los!“, wenn  über 20 
					  Fahrgastschiffe, Motoryachten und in diesem Jahr auch 
					  Kajaks und Ruderer sich von ihren Heimathäfen auf die 
					  Fahrt nach Gelsenkirchen begeben. Gemeinsam nehmen sie 
					  dort an der Schleuse gegen 14.00 Uhr ihre 
					  Paradeaufstellung ein und fahren mit lauten Signalen der 
					  Schiffshörner und großem Hurra der Mitreisenden in 
					  geschlossener Formation nach Oberhausen.  Die 
					  Schiffsparade endet gegen 15.45 Uhr im Kaisergarten 
					  Oberhausen mit einem stimmungsvollen Abschlussfest zur 
					  Feier der neuen Saison am KulturKanal. Das evangelische 
					  Blasorchester Oberhausen und ein großer Chor laden zum 
					  Mitmachen und Mitsingen ein, für das leibliche Wohl sorgt 
					  die Schloss Gastronomie mit Grillwürstchen und Getränken. 
					   
					    
					  Radtouren und Aktionen am Ufer 
					  begleiten den Schiffskorso. Das Besucherzentrum Hoheward 
					  bietet eine buchbare Radtour zur Parade von Herten bis zum 
					  Kaisergarten Oberhausen an. Für die Sicherheit sorgt die 
					  Tourenbegleitung durch den ADFC der Ortsgruppe Herten In 
					  Bochum startet der ADFC Bochum ebenfalls mit Rädern 
					  Richtung Kaisergarten, um dort die Schiffe mit in Empfang 
					  zu nehmen. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen 
					  mitzufahren.  Die Route des „Essener Raderlebnistag 
					  2015" führt dieses Jahr exklusiv am Rhein-Herne-Kanal im 
					  Nordsternpark vorbei, damit die teilnehmenden Radler 
					  ebenfalls in den Genuss der Schiffsparade KulturKanal 
					  kommen können. Im Nordsternpark ist außerdem der 
					  Ziegenmichel an der Doppelbogenbrücke vor Ort, um die 
					  unter der Brücke herziehende Parade mit einer 
					  Luftballonaktion zu grüßen. Die Rudergemeinschaft Bottrop 
					  e.V. lädt an der Paradestrecke zum Tag der Offenen Tür mit 
					  Führungen auf ihr Vereinsgelände ein, wo sich Besucher vor 
					  und nach der Vorbeifahrt der Schiffe gemütlich aufhalten 
					  und sportlich betätigen können. 
					    
					  
					    
					  Schiffsparade zum 
					  Mitreisen: Einsteigen und mitfahren!  
					  Wer die Schiffsparade vom Wasser 
					  aus miterleben möchte, ist herzlich eingeladen, an Bord 
					  eines der Paradeschiffe zu kommen. Die Fahrten beginnen ab 
					  Mülheim, Duisburg, Oberhausen, Gelsenkirchen, Herne und 
					  Recklinghausen. Tickets sind über die lokalen 
					  Fahrgastschiffsbetreiber erhältlich.   
					    
					  Fahrgastschiff MS Thöne / Weiße 
					  Flotte Mülheim 
					  Abfahrt: Anleger Wasserbahnhof, 
					  Mülheim 
					  Fahrt + Tickets:
					  
					  
					  www.weisse-flotte-muelheim.de  
					    
					  Fahrgastschiff MS Duisburg / 
					  Weiße Flotte Duisburg 
					  Fahrt 1: Abfahrt: Steiger 
					  Schwanentor, Duisburg (bis Kaisergarten, Oberhausen) 
					  Fahrt 2: Abfahrt: Anleger 
					  Kaisergarten, Oberhausen (Paradefahrt über Schleuse 
					  Gelsenkirchen zurück zum Kaisergarten) 
					  Fahrt 3: Abfahrt: Anleger 
					  Kaisergarten, Oberhausen (bis Steiger Schwanentor, 
					  Duisburg) 
					  Fahrten + Tickets: 
					  www.wf-duisburg.de 
					    
					  Fahrgastschiff Rheinfels 
					  / Ruhrorter Personenschifffahrt 
					  Fahrt 1: Abfahrt: Steiger 
					  Schifferbörse, Duisburg (bis Kaisergarten, Oberhausen) 
					  Fahrt 2: Abfahrt: Anleger 
					  Kaisergarten, Oberhausen (Paradefahrt über Schleuse 
					  Gelsenkirchen zurück zum Kaisergarten) 
					  Fahrt 3: Abfahrt: Anleger 
					  Kaisergarten, Oberhausen (bis Steiger Schifferbörse, 
					  Duisburg) 
					  Fahrten + Tickets: 
					  www.hafenrundfahrt-duisburg.de 
					    
					  Fahrgastschiff Santa Monika II / 
					  Santa Monika I + II Fahrgastschifffahrt 
					  Abfahrt: Anleger Sutumer Brücken, 
					  Gelsenkirchen 
					  Fahrt + Tickets: 
					  www.santamonika.de 
					    
					  Fahrgastschiff Friedrich der 
					  Große / Herner Personenschifffahrt 
					  Abfahrt: Anleger Stadthafen 
					  Recklinghausen und 
					  Anleger Kulturpark Unser Fritz 
					  2/3, Herne  
					  Fahrt + Tickets: 
					  www.friedrich-der-grosse.eu 
					   .jpg)  
					  
					  RVR_Volker Wiciok
  
					  Sollten am Veranstaltungstag noch 
					  Restkarten erhältlich sein, ist auch ein Zustieg an der 
					  Schleuse Gelsenkirchen möglich. Dazu bitte die aktuellen 
					  Hinweise zur Schiffsparade auf der Internetseite des 
					  KulturKanals beachten unter www.kulturkanal.ruhr. Dort 
					  lassen sich auch alle Informationen rund um die Parade 
					  finden. 
					    
					  Partner der Schiffsparade 
					  KulturKanal 2015:  Weiße Flotte 
					  Mülheim / Betriebe der Stadt Mülheim an der Ruhr, DHG 
					  Weisse Flotte Duisburg GmbH, Ruhrorter Personenschiffahrt 
					  Walter Moser, Oskars Hafenwelt / Rolf Koeppen, Wasser- und 
					  Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich, Kulturbüro Stadt 
					  Oberhausen, TC Sterkrade 1869 e.V., Bottroper Kanu Club 
					  1954 e.V., Rudergemeinschaft Bottrop 
					  e.V., Marine-Kameradschaft Bottrop e.V. mit Kutter 
					  „Marika“, EMG - Essen Marketing GmbH, ADFC Bochum 
					  e.V., Stadt Gelsenkirchen Referat Kultur, Stadtmarketing 
					  Gesellschaft Gelsenkirchen mbH (SMG), GCT GmbH, Der 
					  Ziegenmichel e.V., Besucherzentrum 
					  Hoheward, WasserSportVerein Herne 1920 e.V. mit Boot „Mary 
					  Lou“, Herner Personenschifffahrt, Integra Herne e.V., 
					  Verein zur Erhaltung der ehemaligen Flussfähre Mannheim 
					  e.V., Santa Monika I und II Fahrgastschifffahrt    
					   KulturKanal 2015 mit 
					  weiteren Highlights  
					  Neben der Schiffsparade hat der 
					  KulturKanal 2015 wieder viele attraktive und spannende 
					  Angebote im Programm. Kulturschiffe setzen sich mit Musik 
					  und Comedy an Bord auf dem Kanal in Bewegung, große 
					  Hafenfeste mit Feuerwerk bieten beste Unterhaltung, die 
					  ExtraSchicht ist mit Spielorten am KulturKanal vertreten, 
					  die Cranger Kirmes lädt zum zweitgrößten deutschen 
					  Volksfest ein und das Foto-Caching+ verspricht eine 
					  spannende Schatzsuche entlang der Wasserstraße. 
					    
					  Alle Informationen zu allen 
					  Veranstaltungen am KulturKanal 2015 gibt es unter 
					  www.kulturkanal.ruhr 
					    
					  Das Projekt – Alle in einem 
					  Boot für den KulturKanal 
					  Bis Ende Mai 2015 wird der 
					  KulturKanal mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums 
					  des Landes NRW und der EU im Rahmen des Ziel-2-Programms 
					  „Erlebnis.NRW“ unter dem Projekttitel „Erlebnispassage 
					  Rhein-Herne-Kanal: Ort der Kultur und Schleuse in den 
					  Emscher Landschaftspark“ zu einer touristischen Route 
					  entwickelt. Im Jubiläumsjahr „100 Jahre Rhein-Herne-Kanal“ 
					  2014 nahmen am KulturKanal bei ca. 200 Veranstaltungen 
					  mehr als 120.000 Besucher teil. 
					    
					  Projektträger des KulturKanals 
					  ist seit 2012 der Regionalverband Ruhr (RVR) in 
					  Kooperation mit den zehn Anrainerkommunen des 
					  Rhein-Herne-Kanals Duisburg, Oberhausen, Bottrop, Essen, 
					  Gelsenkirchen, Herne, Recklinghausen, Castrop-Rauxel, 
					  Waltrop, Datteln sowie den Partnern Wasser- und 
					  Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich, Ruhr Tourismus GmbH, 
					  Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club NRW e.V. und 
					  Emschergenossenschaft / Lippeverband. 
					    
					  Bereits 2010 war die 
					  Geburtsstunde des KulturKanals. Der regionale 
					  Netzwerkverbund war eines der erfolgreichsten Projekte der 
					  Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010. Bis 2011 fanden über 
					  90 kulturelle Veranstaltungen am Rhein-Herne-Kanal mit 
					  mehr als 50.000 Besuchern statt. Eine Auszeichnung im 
					  Bundeswettbewerb „Deutschland – Land der Ideen“ folgte.
  
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					  Deutschen Stiftung Denkmalschutz fördert das 
					  LehmbruckMuseum | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 30. März 2015 - Das 
					  LehmbruckMuseum zeichnet sich durch eine in Europa 
					  einmalige Sammlung internationaler Skulptur der Modere und 
					  hoch geachtete Gemäldesammlung des Expressionismus aus – 
					  und das in einer einzigartigen Kombination mit einer 
					  herausragenden Museumsarchitektur.  Der Museumsbau 
					  wurde in vier Teilen und zwei Phasen in den Jahren 1964 
					  und 1987 errichtet und steht seit 2000 unter 
					  Denkmalschutz. In allen Gebäudeteilen des Museums sind 
					  aufgrund von Materialalterung und Änderungen der 
					  Bauvorschriften Sanierungsmaßnahmen notwendig. Im April 
					  2013 wurde der Sanierung des LehmbruckMuseums in den 
					  politischen Gremien zugestimmt. Bereits Anfang des letzten 
					  Jahres förderte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) 
					  die Dachsanierung des LehmbruckMuseums mit 100.000 Euro.  
					   Auch in diesem Jahr freuen sich Oberbürgermeister 
					  Sören Link, Kulturdezernent Thomas Krützberg, Uwe Rohde, 
					  Geschäftsführung Immobilien Management Duisburg, und die 
					  Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla über eine weitere 
					  großzügige Unterstützung der Stiftung. Dr. Dietmar Rudert 
					  von der Stiftung sowie Axel Weber von WestLotto werden 
					  einen weiteren Förderbeitrag in Höhe von 100.000 Euro an 
					  den Oberbürgermeister übergeben. 
  
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					  Ostern im Stadtmuseum - Schiffsparade 2015 auf dem Kulturkanal 
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					  Ostern im Stadtmuseum
					     An allen Feiertagen ist das Kultur- und 
					  Stadthistorische Museum am Innenhafen von 10 bis 18 Uhr 
					  geöffnet. Beide Sonderausstellungen zu den diesjährigen 
					  „Akzenten“ können weiterhin besucht werden.    Bereits 
					  am Karfreitag, 3. April, beginnt um 15 Uhr ein Rundgang 
					  durch die Mercator-Schatzkammer. Zum Thema „Gerhard 
					  Mercator und die Religionen“ erzählt Museumssprecher 
					  Werner Pöhling von der Familie Mercator und den religiösen 
					  Auseinandersetzungen im 16. Jahrhundert, in die auch der 
					  damalige Landesherr Wilhelm der Reiche, Herzog von 
					  Jülich-Kleve-Berg, verwickelt war.  Am Ostersonntag und 
					  Ostermontag, 5. und  6. April, jeweils von 12 bis 17 Uhr, 
					  werden vor dem Museumseingang Pfeile und Bogen gebastelt. 
					  In Workshops zeigt Olaf Fabian-Knöpges, wie diese 
					  wichtigen Jagdwaffen gebaut wurden. Anmeldungen sind nicht 
					  notwendig. Während der Aktion zum ersten Marina-Markt der 
					  Saison ist das beliebte Mercator-Cafe im Museum geöffnet. 
					     
					   Schiffsparade 2015 auf dem 
					  Kulturkanal: Schiffstouren können bereits ab Duisburg 
					  gebucht werden  Auch 2015 eröffnet wieder eine 
					  große Schiffsparade den diesjährigen Kulturkanal und die 
					  Fahrgastsaison auf dem Rhein-Herne-Kanal. Der große Erfolg 
					  vom letzten Jahr rief nach Wiederholung. 10.000 Fahrgäste 
					  fuhren seinerzeit auf den Paradeschiffen ein.  Die 
					  diesjährige Schiffsparade startet am 26. April 2015. 
					  Fahrgastschiffe und Motoryachten, aber auch Kanuten und 
					  Ruderer werden nach Gelsenkirchen schippern, um sich dort 
					  für die Paradeaufstellung zu versammeln. Gegen 14.00 Uhr 
					  fahren sie mit den Gästen an Bord gemeinsam zurück nach 
					  Oberhausen. Die Fahrt endet gegen 15.45 Uhr im 
					  Kaisergarten Oberhausen mit einem Abschlussfest. Wer mit 
					  einem Fahrgastschiff mitfahren möchte, kann dieses auch ab 
					  Duisburg tun. Die beiden 
					  Personenschifffahrtsgesellschaften bieten jeweils ein 
					  Rundum-Programm an, das auch wieder in Duisburg endet. 
					  Anmeldung erbeten.  DHG Weisse Flotte Duisburg  Mit 
					  der Weissen Flotte beginnt die Fahrt ab Schwanentor. Nach 
					  einem Abstecher in den Duisburger Hafen, bei dem die 
					  Meidericher Schleuse passiert wird, geht es kanalaufwärts 
					  Richtung Oberhausen vorbei an Kaisergarten, Gasometer und 
					  Centro bis nach Gelsenkirchen. Von dort geht es gemeinsam 
					  mit allen Schiffen und Booten wieder nach Oberhausen bzw. 
					  Duisburg. Abfahrt: ab Steiger Schwanentor Zeit: 9.30 
					  bis 17.00 Uhr Kosten: Erwachsene 29 € (komplett Preis, 
					  auch Teilabschnitte möglich) | Kinder 15 € (inkl. 1 
					  belegten Brötchen und 1 Stück Kuchen, mit je einem 
					  Kännchen Kaffee). Es sind auch einzelne Etappen 
					  buchbar. Buchung: (www.wf-duisburg.de) Ruhrorter 
					  Personenschifffahrt  
					    
					  Die Ruhrorter Personenschifffahrt beginnt ihre Reise zum 
					  Kulturkanal ab Ruhrort Schifferbörse. Von dort geht es 
					  nach Oberhausen und weiter nach Gelsenkirchen zur 
					  Aufstellung der teilnehmenden Schiffe. Gegen 16.30 Uhr 
					  endet die Parade am Kaisergarten. Duisburg wird gegen 19 
					  Uhr erreicht. Abfahrt: Ruhrorter Schifferbörse Zeit: 10.00 
					  bis 19.00 Uhr Kosten: 18 € (Es sind auch einzelne Etappen 
					  buchbar.) Buchung: 
					  
					  
					  www.hafenrundfahrt-duisburg.de
					   
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					  Deutschen Stiftung Denkmalschutz fördert das 
					  LehmbruckMuseum 
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					   Duisburg, 30. März 2015 - Das 
					  LehmbruckMuseum zeichnet sich durch eine in Europa 
					  einmalige Sammlung internationaler Skulptur der Modere und 
					  hoch geachtete Gemäldesammlung des Expressionismus aus – 
					  und das in einer einzigartigen Kombination mit einer 
					  herausragenden Museumsarchitektur.  Der Museumsbau 
					  wurde in vier Teilen und zwei Phasen in den Jahren 1964 
					  und 1987 errichtet und steht seit 2000 unter 
					  Denkmalschutz. In allen Gebäudeteilen des Museums sind 
					  aufgrund von Materialalterung und Änderungen der 
					  Bauvorschriften Sanierungsmaßnahmen notwendig. Im April 
					  2013 wurde der Sanierung des LehmbruckMuseums in den 
					  politischen Gremien zugestimmt. Bereits Anfang des letzten 
					  Jahres förderte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) 
					  die Dachsanierung des LehmbruckMuseums mit 100.000 Euro.  
					   Auch in diesem Jahr freuen sich Oberbürgermeister 
					  Sören Link, Kulturdezernent Thomas Krützberg, Uwe Rohde, 
					  Geschäftsführung Immobilien Management Duisburg, und die 
					  Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla über eine weitere 
					  großzügige Unterstützung der Stiftung. Dr. Dietmar Rudert 
					  von der Stiftung sowie Axel Weber von WestLotto werden 
					  einen weiteren Förderbeitrag in Höhe von 100.000 Euro an 
					  den Oberbürgermeister übergeben. 
  
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					   Öffentliche Führung im Lehmbruck Museum: "Wiebke Siem"
					    
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					   Duisburg, 26. März 2015 - In der 
					  öffentlichen Führung am Sonntag, 29. März, 11.30 Uhr, 
					  führt Kunstvermittlerin Friederike Winkler-Rufenach durch 
					  die große aktuelle Ausstellung des Lehmbruck Museums 
					  "Wiebke Siem". Mit einer großen Einzelausstellung stellt 
					  das Lehmbruck Museum die Bildhauerin Wiebke Siem vor, die 
					  für ihr in nahezu drei Jahrzehnten entstandenes Oeuvre vor 
					  kurzem mit dem renommierten Kaiserring Goslar geehrt 
					  wurde.   Leichthändig und mit hintersinnigem Humor 
					  spielen Siems Skulpturen mit den Themen „Heimat“ und 
					  „Erinnerung“. Ihr Werk kann im weitesten Sinne als 
					  narrativ bezeichnet werden. Die Arbeiten erzählen dabei 
					  weniger ausführliche Geschichten, als vielmehr kleine 
					  Episoden, die Erinnerungen an die Kindheit wecken.    
					  Wiebke Siems Installationen und Objekte eröffnen 
					  psychologische Räume, denen vielfältigste Fragen nach 
					  Geschlechterrollen in der Gesellschaft zugrunde liegen.
					   Sie verfremdet Alltagsgegenstände wie Kleidung, Hüte 
					  oder Möbel, und verwandelt diese in abstrakte Objekte, so 
					  dass sie vertraut und fremdartig zugleich wirken. Erstmals 
					  präsentiert die Duisburger Ausstellung einen umfassenden 
					  Überblick über Siems Zeichnungen, die ihr als 
					  Inspirationsquelle dienen und die ihr eigenständiges 
					  bildhauerisches Denken veranschaulichen können.    Für 
					  die Teilnahme wird jeweils zusätzlich zum regulären 
					  Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein 
					  Beitrag von 2 € pro Person erhoben. 
  
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					   Flugzeugabsturz: Deutsche Oper am 
					  Rhein trauert - Oleg Bryjak unter den Opfern des 
					  Airbus-Absturzes 
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					    Düsseldorf/Duisburg, 24. März 
					  2015 - Mit größter Betroffenheit und Trauer haben
					   die 
					  Mitglieder der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg 
					  die Nachricht aufgenommen, dass unter den Opfern des 
					  Germanwings Flugzeugabsturzes auch ihr langjähriges 
					  Ensemblemitglied Oleg Bryjak ist.    Bryjak befand sich 
					  auf dem Rückflug eines Gastspiels im Gran Teatre del 
					  Liceu, Barcelona, wo er den Alberich in Richard Wagners 
					  „Siegfried“ sang.  Der renommierte Bassbariton war seit 
					  der Spielzeit 1996/97 Mitglied im Ensemble der Deutschen 
					  Oper am Rhein und sang hier die wichtigen Partien seines 
					  Fachs, mit denen er auch international große Erfolge 
					  feierte.  Im Namen der gesamten Theatergemeinschaft gab 
					  Generalintendant Prof. Christoph Meyer seiner Trauer und 
					  seinem Mitgefühl für Bryjaks Angehörige Ausdruck. „Wir 
					  haben mit Oleg Bryjak einen großartigen Interpreten und 
					  einen großartigen Menschen verloren. Wir sind 
					  fassungslos.“  
					
	   			       Foto Hanj-Jörg Michel
  
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					   36. Akzente und 'Heimat' 
					  
					  Klaus de Jong 
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					  Hand in Hand gegen Rassismus zum Weltrekord Duisburg, 23. März 2015 - Die 36. Akzente in Duisburg 
					  gingen gestern zu Ende. Als Thema hatte 
man “HEIMAT”. Was haben sie gebracht? Eine Menge Ideen, tolle Programme, 
					  eine, einen Tick zu lange, nachdenkliche, 
					  Eröffnungsveranstaltung im Landschaftspark. Über 30 
					  Veranstaltungsorte, teilweise in der kurz vor der Verödung 
					  stehenden Altstadt. Einen Katalog mit über 100 Seiten 
					  mit einer leider viel zu kleinen Schrift.
  Ein Logo, 
					  herzförmig, mit einem Bild der Zeche Zollverein. 
					  Duisburger Akzente mit einem Essener Logo!?  Glaubt 
					  einer der Verantwortlichen, dass, wenn Essen eine solche 
					  Veranstaltung ausrichtet, ein Duisburger Logo wählt?  
					  Wohl kaum. 
  Noch 
					  ein Kritikpunkt fällt auf.  
					    
					  Unter dem Titel “Heimat ist 
					  da wo man hinscheißt!” Eine Baustellentoilette lädt ein, 
					  seine Bedürfnisse mittels Edding auf dieser Toilette zu 
					  hinterlassen. Ob sie dem ursprünglichen Zweck dienlich 
					  war, konnte der Chronist nicht in Erfahrung bringen.  
					  Fazit: eine Scheiß Idee!
  Genug der Kritik. Das Team 
					  um den Leiter des Festival Büro, Frank Jebavy , ein 
					  herzliches Dankeschön. Was Was diese Truppe auf die 
					  Beine gestellt hat, sensationell.  Sicherlich hat das 
					  umfangreiche Programm eine Menge Arbeit und sicherlich 
					  auch die eine oder andere Überstunde verursacht. Die 
					  Besucher haben es ihnen gedankt. Ein Großteil der 
					  Veranstaltungen waren ausverkauft. Das hat die Truppe auch 
					  verdient. Es darf in dem Zusammenhang nicht vergessen 
					  werden, dass Duisburg finanziell nicht auf Rosen gebettet 
					  ist. Um so mehr war Improvisation gefragt. 
  Lassen 
					  wir die zahlreichen Veranstaltungen sacken, danken wir Dr. 
					  Schilling, dem Erfinder der Akzente, und dem Team.  Dem 
					  Team, dass die 36. Akzente vorbereitet und durchgeführt 
					  hat - mit einem dicken Lob! 
  Wollen wir doch alle 
					  hoffen, dass das eintritt, das der Wunsch auf Seite 96 im 
					  Programm Heft “Duisburg, ein Platz an der Sonne”, endlich 
					  Wahrheit wird.  
					    
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					   "Großkunstwerk "Mercatorwolke" demnächst am 
					  Hauptbahnhof 
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					   Neues Großkunstwerk 
					  "Mercatorwolke"  
					  
					    
					  Eine Jury befand, dass dieses 
					  Kunstwerk von Rainer Maria Matysik (Berlin) in der Zukunft den Anreisenden Duisburg-Besucher 
					  - und nicht nur denen - sofort ins Auge fällt. Dem 
					  Vernehmen nach fallen für die Stadt keine Kosten an.  
					  
  
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					  "Kunst und Genuss“-Führung  
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					   Am Donnerstag, dem 26. März 2015 
					  im Museum Küppersmühle ist der aktuellen Retrospektive des 
					  Malers Ralph Fleck (*1951) gewidmet, die rund 100 seiner 
					  Arbeiten aus vier Jahrzehnten versammelt. Die 
					  Kunstvermittler Sabine Falkenbach und Jörg Mascherrek 
					  führen unter dem Thema „Abbilder“ in den malerischen 
					  Kosmos des Künstlers ein. Wie kaum ein anderer bewegt er 
					  sich auf dem schmalen Grat zwischen realistischer und 
					  abstrakter Figuration und schafft damit Seherlebnisse, die 
					  sich oft erst auf den zweiten Blick offenbaren. Nach einer 
					  Stunde im Museum geht es dann ins Küppersmühle Restaurant 
					  zu Wein und einem Imbiss, um den Abend im gemeinsamen 
					  Gespräch ausklingen zu lassen.     Der 
					  Teilnahmepreis beträgt 18,- Euro (inkl. Eintritt, Führung, 
					  Glas Wein o.ä. und kleinem Imbiss). Anmeldung erbeten 
					  unter office@museum-kueppersmuehle.de oder Tel. 0203 – 
					  301948 -10 / -11. Spontane Gäste sind aber ebenfalls 
					  willkommen. Treffpunkt ist um 17.00 Uhr im Foyer des MKM. 
					    Weitere Termine in der Führungsreihe „Kunst und Genuss“: 
					  Beginn jeweils 17.00 Uhr 7.5.2015: Kunst im öffentlichen 
					  Raum (Innenstadt Duisburg). Kunst und Genuss Open Air 
					  9.7.2015: China. Aktuelle Kunst aus dem Reich der Mitte.
					   Sonderausstellung    Wie jeden Sonntag, findet auch 
					  am 22. März 2015 um 15 Uhr wieder eine öffentliche 
					  Besucherführung im MKM statt. Jörg Mascherrek bietet den 
					  Teilnehmern dabei nicht nur Einblicke in die Ralph 
					  Fleck-Ausstellung, sondern stellt darüber hinaus die 
					  ständige Sammlung des MKM, die Sammlung Ströher, vor. Die 
					  Teilnahme an der Sonntagsführung ist im Eintrittspreis ins 
					  MKM enthalten. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. 
					  Empfohlen wird jedoch ein frühzeitiges Eintreffen, da sich 
					  die Führung an Einzelpersonen richtet und auf 30 Personen 
					  begrenzt ist.  
					    
					    
					  Ralph Fleck, Stilleben 19/XII 
					  (Taschenbücher), 2014 - Sammlung Ströher, Darmstadt, © VG 
					  Bild-Kunst, Bonn 2015, Foto: Bernhard Strauss, Freiburg 
					   
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					   Lehmbruck Museum: Expressionismus - Highlights der 
					  Sammlung 
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					   Ab sofort ist die herausragende 
					  expressionistische Gemäldesammlung des Lehmbruck Museums 
					  wieder ausgestellt. Im Souterrain unter der Glashalle, 
					  geschützt vor direktem Tageslicht und räumlich intim, sind 
					  die Gemälde bedeutender „Brücke“-Künstler wie Ernst Ludwig 
					  Kirchner, Erich Heckel, Emil Nolde und Karl 
					  Schmidt-Rottluff ebenso zu sehen wie diejenigen ihrer 
					  Künstlerkollegen vom „Blauen Reiter“, August Macke und 
					  Alexej von Jawlensky.    Ergänzt wird diese 
					  Sammlungspräsentation durch farbenfrohe expressionistische 
					  Aquarelle in einem eigenen Kabinettraum, sowie durch eine 
					  kleine Auswahl an von Kirchner aufgenommenen 
					  Schwarzweiß-Fotografien und zwei Bronzen von Ernst 
					  Barlach.    
					    
					  Karl Schmidt-Rottluff, Landschaft mit Feldern, 1911, Öl 
					  auf Leinwand, (c) VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Bernd Kirtz
					  
  
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					  Kultur- und Stadthistorisches Museum:  Briefwechsel von 
					  Gerhard Mercator   
					     Die Duisburger Mercator-Gesellschaft lädt am 
					  Donnerstag, 19. März, um 19 Uhr in das Kultur- und 
					  Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in 
					  Duisburg-Mitte zu einem Vortrag „Einblicke in die 
					  Editionsgeschichte der Mercator-Briefe“ ein.    
					    Prof. 
					  Dr. Ute Schneider und Nils Bennemann vom Lehrstuhl für 
					  Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität 
					  Duisburg-Essen beleuchten kritisch frühere Editionen der 
					  Mercator-Briefe und stellen ihre Rückschlüsse für die 
					  Neuedition vor, die derzeit erarbeitet wird.    Die 
					  Geschichte der Edition des Briefwechsels von Gerhard 
					  Mercator ist zugleich eine Auseinandersetzung mit der 
					  frühen Mercator-Forschung selbst. Mit einigen Ausnahmen 
					  wurden die meisten Briefe in der zweiten Hälfte des 19. 
					  Jahrhunderts durch belgische Forscher aufgefunden und 
					  veröffentlicht. Ihr Hauptaugenmerk war nicht die kritische 
					  Edition, sondern die Auffindung aller erreichbaren Quellen 
					  zum Leben des Geographen. Durch das Fehlen methodischer 
					  Standards zur Erarbeitung von Editionen entsprechen diese 
					  Texte daher nur begrenzt den heutigen Anforderungen.    
					  Zum Auftakt des Abends wird erstmals das komplette 
					  Mercator-Gewand vorgestellt, das die Kostümschneiderin 
					  Ulrike Altegoer nach historischen Vorgaben möglichst 
					  authentisch gefertigt hat. Stadtführer Roland Wolf wird 
					  das Gewand tragen.Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an 
					  den Vortrag findet die Hauptversammlung der 
					  Mercatorgesellschaft statt.     
					    
					    
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					  Heimat: Herzstück der Künstlerin Ruth Bamberg 
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					   Duisburg, 
					  16. März 2015 - Der Begriff Heimat verweist zumindest in 
					  seiner Wortherkunft auf eine Beziehung zwischen Mensch und 
					  Raum. So auch bei Ruth Bamberg. Im Gemeindehaus, dem 
					  "Herzstück" des Kreativquartier Ruhrort, sind 63 
					  eingereichte Videos aus Mitteleuropa und etwas darüber 
					  hinaus zu virtuellen Fenstern verarbeitet.  Entstanden 
					  ist ein Raum mit Blick in die Welt. Heimat wurde dieser 
					  Kunstraum u.a. am vergangenen Wochenende für 12 
					  Publikumslieblinge der Improvisierten Musik aus NRW, die 
					  eine Art musikalisches Klassentreffen inmitten der 
					  Medieninstallation abhielten - ein Konzert von langer 
					  Dauer gaben und sich sichtlich beheimatet fühlten. 
					   
					  
					    
					  Foto 
					  Veranstalterin Ruth Bamberg    
					   
					  Heimatlich und klassisch wird es am  Freitag 20.03. von 
					  19.30 - 21:00 Uhr. Ein Blockflöten Orchester unter der 
					  Leitung von Ulrike Stachelhaus spielt mit 15 jungen 
					  Musikern und Musikerinnen zwischen 12 und 22 Jahren von 
					  der Sopranblockflöte über die Alt-, Tenor-, 
					  Bassblockflöte, bis hin zum Subbass Barockmusik, 
					  dargeboten in kleinen und großen Ensembles. Dann 
					  Eurythmie. Vera Koppehel wird aus ihrem Programm "25.920 
					  · ICH" nach der Sternenheimat fragen und uns zu einer 
					  kurzen Reise über den Tierkreis hinaus zur Erde und wieder 
					  zurück einladen.  Eurythmie zeichnet das Ebenmass von 
					  Bewegung und entsteht an der Nahtstelle zwischen Mensch 
					  und Raum. Vera Koppehel wird am Samstag 21.03. 10.00 – 
					  12.15 Uhr ein Eurythmieseminar gegen innere Einsamkeiten 
					  und all’tägliche Überforderungen geben.  Kursort: unter 
					  der wunderschönen  Glasfensterrosette des Gemeindehaus 
					  Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str. 6 (U-Bahnlinie 901 - 
					  Haltestelle Tausendfensterhaus) Weiteres unter 
					  
					  www.ruthbamberg.de/heimat 
					  Die Ausstellung ist noch bis Fr 20.03.  täglich von 8.00 – 
					  17.00 Uhr geöffnet.  
					   plastikBAR im Lehmbruck 
					  Museum: KUNST/RAUM/BEGEGNUNG Eröffnung der 
					  Fotografie-Ausstellung der Europaschule Dortmund
					   Wie treten Besucher mit plastischen Werken im Museum 
					  in Kontakt? Wie lässt sich dieser Erfahrungsraum 
					  fotografisch erfassen? Mit diesen Fragen haben sich 
					  Schülerinnen und Schüler der Europaschule Dortmund kreativ 
					  auseinandergesetzt. Die Ergebnisse können Besucher bei der 
					  plastikBAR am 19 März, 19 Uhr, im Lehmbruck Museum 
					  betrachten.    16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 
					  Kunst-Grundkurses 13 der Europaschule Dortmund haben sich 
					  im November 2014 mit dieser Fragehaltung auf eine 
					  Foto-Exkursion ins Lehmbruck Museum begeben. Dabei wurden 
					  Begegnungsmomente zwischen Plastiken, Raumsituationen und 
					  Besuchern fotografisch gesehen und gestalterisch 
					  umgesetzt.    Die ausgestellten Fotografien geben 
					  Einblicke in die entstandenen Arbeiten und Bilderserien. 
					  Sie spiegeln spannende Sichten der Schülerinnen und 
					  Schüler auf die komplexen Raumkonstellationen im Museum, 
					  eigenwillige Perspektiven auf Materialkontraste sowie 
					  vielfältige Betrachtersituationen wider. Die Arbeiten 
					  werden vom 19. März bis zum 24. April 2015 im Foyer des 
					  Besucherateliers im Lehmbruck Museum gezeigt. Der Eintritt 
					  ist an diesem Abend frei.  
					    
					  Foto: Schüler der Europaschule 
					  Dortmund 
					    
					    
					    
					  
						  
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					  UDE beteiligt sich an den Duisburger Akzenten: Neue Heimat 
					  Duisburg   | 
			   	   	    
						  
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					   Duisburg, 11. März 2015 - 
					  Menschen aus über 130 Nationen studieren und arbeiten an 
					  der Universität Duisburg-Essen (UDE), viele fühlen sich 
					  hier mittlerweile richtig heimisch. Das zeigt die 
					  Ausstellung „Neue Heimat Duisburg“ exemplarisch, mit der 
					  sich die UDE am Veranstaltungsreigen der Duisburger 
					  Akzente beteiligt. Sie wird am Montag, 16. März um 17 Uhr 
					  im neuen Hörsaalzentrum an der Lotharstraße 65 eröffnet. 
					  Der Eintritt ist frei.    
					   „Wie bei einem guten Wein 
					  fühle ich mich in Duisburg immer wohler, je länger ich 
					  hier bin“, weiß Dr. Yuan Li aus Nanjing, Professor für 
					  Ostasienwissenschaft an der Mercator School of Management 
					  der UDE, der seit drei Jahren in Duisburg-Neudorf wohnt. 
					  „Ich entdecke immer mehr Naturschönheiten in den 
					  Stadtparks und Wäldern der Umgebung. Den Sportpark Wedau 
					  liebe ich ganz besonders. Hier gehe ich am Wochenende oft 
					  spazieren oder fahre Rad. Obwohl Duisburg nicht meine 
					  Heimatstadt ist, ist sie doch der Ort, wo mein zu Hause 
					  ist, und wo ich gern mit meiner Frau lebe“, sagt Yuan Li. 
					     Die Idee zu der Ausstellung hatte Glaucia Peres de 
					  Silva aus Sao Paulo, wissenschaftliche Mitarbeiterin im 
					  UDE-Institut für Soziologie und seit 2013 Neudorferin. Sie 
					  ist selbst mit einem Poster vertreten, wie acht weitere 
					  internationale Uni-Angehörige. Anlässlich der 
					  Ausstellungseröffnung berichtet Prof. Ute Klammer, 
					  UDE-Prorektorin für Diversity Management und 
					  Internationales, über ihre Erfahrungen bei der Gestaltung 
					  der Universität als Heimat der Vielfalt.   Anschließend 
					  beantwortet Soziologieprof. Marcel Erlinghagen anhand 
					  aktueller
					  Befragungsergebnisse 
					  die Frage, was deutsche Aus- und Rückwanderer bewegt: Wer 
					  verlässt aus welchen Gründen seine Heimat und kehrt 
					  anschließend wieder zurück. Erlinghagen:  „Sind dies 
					  vor allem die Gescheiterten, deren Hoffnungen sich in der 
					  Fremde nicht erfüllt haben? Oder war der 
					  Auslandsaufenthalt vielleicht nur ein normaler 
					  Karrierezwischenschritt?“   Erlinghagen beschäftigt sich 
					  seit Jahren mit dem Thema „Aus- und Rückwanderung“. 
					  Derzeit arbeitet er zusammen mit Kollegen aus Berlin und 
					  Wiesbaden an einer bislang einzigartigen Pilotstudie, die 
					  die Bedingungen, Motive und Folgen von Aus- und 
					  Rückwanderung deutscher Staatsbürger untersucht.    
					   Dr. Yuan Li am Sportpark Wedau 
					  (Foto UDE) 
  
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					  Nächste Phase für Kulturentwicklungsplan  | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 
					  12. März 2015 - Nach der mit rund 120 Teilnehmerinnen und 
					  Teilnehmern gut besuchten Informationsveranstaltung zur 
					  Entwicklung eines Kulturentwicklungsplanes in Duisburg am 
					  vergangenen Dienstag, 3. März, bereitet das Kulturdezernat 
					  der Stadt darauf aufbauend die nächsten Schritte vor.  
					   Die Stadt Duisburg beabsichtigt, ihren öffentlichen 
					  Kulturauftrag mit einem Kulturentwicklungsplan zu 
					  definieren und damit die Rolle der Kultur im Kontext 
					  anderer Bereiche der Stadtpolitik zu klären. Mit dem 
					  hierin festgelegten Ziel- und Orientierungsrahmen sollen 
					  gerade in Zeiten der Haushaltskrise  eindeutige und 
					  fachlich begründete Prioritäten gesetzt werden. Mit der 
					  Planung sollen Freiräume geschaffen und Rahmenbedingungen 
					  für künftiges Handeln genannt  sowie Schwerpunkte für eine 
					  mittelfristige Kulturentwicklung (2014 bis 2019) 
					  festgelegt werden.    Die Erarbeitung ist geplant in 
					  Form eines Verständigungsprozesses mit allen Akteuren  in 
					  der Kulturarbeit: der Politik, der Verwaltung und 
					  Vertretern der Zivilgesellschaft. Hierzu wurde in der 
					  Informationsveranstaltung mit interessierten Bürgerinnen 
					  und Bürgern ein erster Verfahrenvorschlag zur Diskussion 
					  gestellt. Dieser sieht die Bildung von fünf Arbeitsgruppen 
					  vor.    „Eine solche Verständigung, mit welchen 
					  Zielen und welchen Ressourcen aber auch Strukturen, 
					  Kulturpolitik künftig betrieben werden soll, ist eine gute 
					  Grundlage für die Akzeptanz künftigen kulturpolitischen 
					  Handelns in unserer Stadt“, sagt Kulturdezernent Thomas 
					  Krützberg.    Ziel ist es, die von den 
					  Arbeitsgruppen in den vorgegebenen Handlungsfeldern 
					  erarbeiteten Handlungsempfehlungen der Duisburger Politik 
					  zu Entscheidung vorzulegen. Interessierte können sich 
					  hierzu anmelden beim Kulturbüro der Stadt Duisburg, Daniel 
					  Jung, Neckarstraße1, 47051 Duisburg (Tel.: 0203-28362262, 
					  Fax: 0203-28362280, E-Mail: 
					  
					  d.jung@stadt-duisburg.de).
					   
					   Lesevergnügen mit dem 
					  Schalker Lord und Raniero Spahn in der Bezirksbibiothek 
					  Buchholz Blöd-wie auch tiefsinnige 
					  Wortakrobatik - ein unglaubliches Lesevergnügen wirft 
					  schon heute seine weitreichenden Schatten voraus. Am 
					  Donnerstag, 19.03.2015, um 19:15 Uhr werden der allseits 
					  bekannte "Schalke Lord" Gert Immich und Raniero Spahn in 
					  der *Stadtbibliothek Duisburg Buchholz Stories zum Besten 
					  geben, die sich sozusagen gewaschen haben.  Während der 
					  Lord allerdings im Gegensatz zu Spahn humorvolle wie auch 
					  tiefsinnige Texte sein Eigen nennt, wird Raniero Spahn 
					  einer seiner nicht tiefsinnigen Geschichten die 
					  unumstößliche Wahrheit über die eigentlichen Hintergründe 
					  des Papst Rücktrittes im Jahr 2013 darlegen.  
					    
					    
					  Museum der Deutschen 
					  Binnenschifffahrt: Heimat für Rhineheart     
					  Während einer zweiwöchigen bildhauerischen Odyssee durch 
					  Duisburg wird vor den Augen der Besucher die lebensgroße 
					  Büste des  Weißwals „Rhineheart“ entstehen. Die vorletzte 
					  Etappe vor der Fertigstellung wird vom 19. bis 21. März, 
					  jeweils von 10 bis 17 Uhr im Museum der Deutschen 
					  Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in 
					  Duisburg-Ruhrort sein.    Der Oberhausener Künstler 
					  Jörg Mazur widmet sich mit seinem Projekt „Heimat für 
					  Rhineheart“ der Geschichte des weißen Wals im Rhein, der 
					  im Mai 1966 in Duisburg auftauchte und dessen bedeutsame 
					  Reise zu einem Stück Heimatgeschichte am Niederrhein 
					  wurde. Sein Auftauchen vor dem damaligen Regierungssitz in 
					  Bonn gilt heute als zentraler Wendepunkt der 
					  Umweltpolitik. Jörg Mazur lässt den Wal in Duisburg wieder 
					  auftauchen und möchte ihn durch ein Kunstwerk am Rhein 
					  hier heimisch werden lassen.    Besucher, die die 
					  Entstehung von „Rhineheart“ mitverfolgen wollen, haben an 
					  diesen Tagen freien Eintritt ins Museum.
					   
					  
					   
						  
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					   Nacht der offenen Gotteshäuser und 
					  36. Duisburger Akzente   
					  Dinnerchurch in der Christengemeinde Duisburg-Ruhrort 
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					   Verlorene Heimat - 
					  gefundenes zu Hause 
					  Menschen 
					  aus verschiedenen Kulturen bereichern den Horizont der 
					  Christengemeinde in Duisburg-Ruhrort im Laufe der letzten 
					  fünf Jahrzehnte. Den Lebensläufen von Menschen 
					  nachzuspüren, soll Thema der Dinnerchurch "Verlorene 
					  Heimat - gefundenes zu Hause" zur Nacht der offenen 
					  Gotteshäuser am 14. März 2015 von 19 bis 24 Uhr sein. 
					  Themenbezogene Aspekte wie, "wo ist heute Deine Heimat", 
					  "was macht Heimat für Dich aus", "wie gestaltest Du Deine 
					  Heimat aktiv?" und auch die Frage, was Heimat im 
					  biblischen Kontext des Glaubensverständnisses ausmacht, 
					  werden als Biografie - Ausschnitte zusammengefasst. 
					  Dazu hat der Duisburger Fotograf Rolf 
					  Köppen aussagestarke Fotos von Menschen erstellt, die ihre 
					  Geschichte erzählen. Während der Dinnerchurch, die auch 
					  das Programm des diesjährigen Duisburger Kulturfestivals 
					  Akzente bereichert, sollen diese Geschichten und Porträts 
					  präsentiert werden.  
					  In einer Mischung aus Musikvortrag und 
					  Lesung, sowie liturgischen Versatzstücken aus der 
					  Glaubenstradition der Freikirche, sowie Zeiten der 
					  Konversation und Diskussion bei heimatlichen, 
					  kulinarischen Kleinigkeiten, sollen die Geschichten 
					  lebendig erfahrbar werden. 
					  Die musikalische Gestaltung übernimmt 
					  "Oh, to grace". Die Hausband der Christengemeinde 
					  präsentiert eine themenbezogene Liedauswahl. 
					   
					  Ein tragendes, gestalterisches Element 
					  der Dinnerchurch wird, einmal mehr, die Gastfreundlichkeit 
					  der Gemeindemitglieder und - freunde der Christengemeinde 
					  sein. Zusammen zu speisen gehört hier zur gelebten 
					  Heimatkultur. Dass dabei auch der eine oder andere Blick 
					  über den Topf- und Tellerrand hinaus gewagt werden darf, 
					  liegt an den unterschiedlichen, von heimatlichen Gerichten 
					  geprägten Essgewohnheiten der Familien. So soll wieder 
					  zusammen kommen, was zusammen gehört: Anregung für Leib, 
					  Seele und Geist im ganzheitlichen Konzept der 
					  Dinnerchurch. 
  
					  Verlorene Heimat - 
					  gefundenes zu Hause 
					  Samstag 14.03,2014 - 19.00 bis 24.00 
					  Uhr 
					  Der Eintritt ist frei - Spenden sind 
					  herzlich willkommen 
					  Christengemeinde Duisburg, 
					  Landwehrstr. 55, 47119 Duisburg - Ruhrort 
					  
					    
					  Foto von Rolf Köppen  
					   
					  Herzstück: 
					  Video-Installation von Ruth Bamberg 
					  
					  Heimat ist Gemeinschaft mit Menschen 
					  Heimat ist ein Raum, den wir gestalten 
					  Heimat ist für uns da, wo die eigene 
					  Innerlichkeit sein darf und sich zeigen kann. 
					  Heimat ist der innere Ort, aus dem 
					  heraus Kultur entspringt und gelebt wird. 
					  Heimat ist wie Kunst eine Fluchtlinie 
					  in globalisierten, durch-ökonomisierten Gesellschaften.  
					  An 300 Freunde und Kollegen von uns, 
					  aus Mitteleuropa und etwas darüber hinaus, haben wir einen 
					  Aufruf versendet mit der Bitte ein Video herzustellen und 
					  zu uns nach Duisburg zu schicken. Im Gemeindehaus Ruhrort 
					  in Zusammenarbeit mit dem Kreativquartier werden die Clips 
					  zu virtuellen Fenstern. Ein Gefühl von globaler Heimat 
					  kann für die Besucher erlebbar werden.  
					  Vom 13.3 - 21.3. ist die Ausstellung zu 
					  besichtigen. 
					   Mo - Do 8 -17h / 
					  Fr 8 bis 16 Uhr. Gemeindehaus Ruhrort - 
					  Dr.-Hammacher-Str. 6  
					  
					    
					  
					  Lesung mit Willi Winkler im Rahmen der Duisburger Akzente 
					     Die Stadtbibliothek Duisburg und der Verein für 
					  Literatur und Kunst laden zu einer Lesung mit Willi 
					  Winkler am Montag, 16. März, um 20 Uhr ins ehemalige Café 
					  Alex an der Ecke Beekstraße/Münzstraße in Duisburg-Mitte 
					  ein.    Im Rahmen des Akzente-Literaturprogramms liest 
					  der ehemalige Redakteur der „Zeit“ und Kulturchef des 
					  „Spiegel“ aus seinem aktuellen Buch „Deutschland, eine 
					  Winterreise" vor. Winkler berichtet in seiner Lesung  von 
					  einer abenteuerlichen 800 Kilometer Pilgerreise von 
					  Hamburg nach Altötting, zu Fuß und im Winter, nach der man 
					  Deutschland ganz neu erlebt.      Winkler erhielt 2010 
					  den Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus und 
					  schreibt heute für die „Süddeutsche Zeitung“. Die 
					  Einführung zur Lesung hält Dr. Jan-Pieter Barbian, 
					  Direktor der Stadtbibliothek. Der Eintritt beträgt vier 
					  Euro im Vorverkauf (RUHR.VISITORCENTER im City-Palais in 
					  Duisburg-Mitte) und fünf Euro an der Abendkasse.    
					    
					  
					  Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: Familienführung durch 
					  die Ausstellung „Wiebke Siem“  An diesem 
					  Sonntag, 15. März 2015, 11.30 Uhr, können sich die 
					  Besucher auf eine Führung für die ganze Familie freuen. 
					  Die Kunstvermittlerin Anna Bieber, die sich in ihrer 
					  Ausbildung auf Frühpädagogik spezialisiert hat, wird dabei 
					  ausgewählte Arbeiten der neu eröffneten Ausstellung von 
					  Wiebke Siem genauer unter die Lupe nehmen.    
					  Leichthändig und mit hintersinnigem Humor spielen Wiebke 
					  Siems Skulpturen und Installationen mit Themen wie 
					  „Kindheit“ und „Vergangenheit“. Die Arbeiten der 
					  Künstlerin scheinen Geschichten zu erzählen. So greifen 4 
					  m lange Arme in den Raum, als ob sie den Besucher umarmen 
					  wollten. Eine ungewöhnliche Küchenlampe verwandelt 
					  gewöhnliche Küchenmöbel in eine märchenhafte Szene, die 
					  aus Alice im Wunderland stammen könnte, und ein 
					  Teppichklopfer wird zum riesigen Wandobjekt.    Im 
					  Rahmen von „Sculpture 21st“ zeigt Wiebke Siem zusätzlich 
					  in der Glashalle die neu arrangierte Installation „Hot 
					  Skillet Mama“, marionettenhafte Hängeobjekte, die sie für 
					  die Duisburger Präsentation um neue Standfiguren erweitert 
					  hat.    Wiebke Siem wurde 1954 in Kiel geboren, sie 
					  studierte von 1979 bis 1984 an der Hochschule für bildende 
					  Künste in Hamburg (HFBK). Von 2002 bis 2008 war sie 
					  Professorin für Bildhauerei, an der HFBK in Hamburg. 2002 
					  wurde ihr Werk mit dem Hamburger Edwin-Scharff-Preis 
					  ausgezeichnet. 2014 erhielt sie den renommierten 
					  Kaiserring Goslar.    Die Ausstellung wird im Rahmen 
					  der 36. Duisburger Akzente realisiert und von der 
					  Sparkasse Duisburg gefördert.   Für die Teilnahme wird 
					  zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 
					  €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person 
					  erhoben.  
					  
					    | 
						   
					   
					    
						  
				   | 
					  plastikBAR im Lehmbruck Museum: Kuratorenführung durch die 
					  Ausstellung „Wiebke Siem“   | 
			   	   	    
						  
				   | 
					   Duisburg, 8. März 2015 - Bei der 
					  plastikBAR am 12. März, 19 Uhr, führt Kurator Dr. Michael 
					  Krajewski durch die neu eröffnete Ausstellung von Wiebke 
					  Siem. Dabei gibt er exklusive Einblicke in das Werk und 
					  die Arbeitsweise der Berliner Künstlerin.    Mit einer 
					  großen Einzelausstellung stellt das Lehmbruck Museum die 
					  Bildhauerin Wiebke Siem vor, die für ihr in nahezu drei 
					  Jahrzehnten entstandenes Oeuvre vor kurzem mit dem 
					  renommierten Kaiserring Goslar geehrt wurde. Leichthändig 
					  und mit hintersinnigem Humor spielen Siems Skulpturen mit 
					  den Themen „Heimat“ und „Erinnerung“.  Ihr Werk kann im 
					  weitesten Sinne als narrativ bezeichnet werden. Die 
					  Arbeiten erzählen dabei weniger ausführliche Geschichten, 
					  als vielmehr kleine Episoden, die Erinnerungen an die 
					  Kindheit wecken.    Wiebke Siems Installationen und 
					  Objekte eröffnen psychologische Räume, denen vielfältigste 
					  Fragen nach Geschlechterrollen in der Gesellschaft 
					  zugrunde liegen. Sie verfremdet Alltagsgegenstände wie 
					  Kleidung, Hüte oder Möbel, und verwandelt diese in 
					  abstrakte Objekte, so dass sie vertraut und fremdartig 
					  zugleich wirken. Erstmals präsentiert die Duisburger 
					  Ausstellung einen umfassenden Überblick über Siems 
					  Zeichnungen, die ihr als Inspirationsquelle dienen und die 
					  ihr eigenständiges bildhauerisches Denken veranschaulichen 
					  können.    Der Eintritt kostet 8,00 € inklusive 
					  Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler, Studenten, 
					  Azubis 5,00 €)  
					  
					    
					  Wiebke Siem, Installationsansicht Lehmbruck Museum 2015, © 
					  Wiebke Siem, Foto: Andreas Meichsner, Berlin
  
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					  Arbeit am Kulturentwicklungsplan geht in die nächste Phase | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 6. März 2015 - Nach der 
					  mit rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gut besuchten 
					  Informationsveranstaltung zur Entwicklung eines 
					  Kulturentwicklungsplanes in Duisburg am vergangenen 
					  Dienstag, 3. März, bereitet das Kulturdezernat der Stadt 
					  darauf aufbauend die nächsten Schritte vor. 
					   
					    
					  Die Stadt Duisburg beabsichtigt, 
					  ihren öffentlichen Kulturauftrag mit einem 
					  Kulturentwicklungsplan zu definieren und damit die Rolle 
					  der Kultur im Kontext anderer Bereiche der Stadtpolitik zu 
					  klären. Mit dem hierin festgelegten Ziel- und 
					  Orientierungsrahmen sollen gerade in Zeiten der 
					  Haushaltskrise  eindeutige und fachlich begründete 
					  Prioritäten gesetzt werden. Mit der Planung sollen 
					  Freiräume geschaffen und Rahmenbedingungen für künftiges 
					  Handeln genannt  sowie Schwerpunkte für eine 
					  mittelfristige Kulturentwicklung (2014 bis 2019) 
					  festgelegt werden. 
					    
					  Die Erarbeitung ist geplant 
					  in Form eines Verständigungsprozesses mit allen Akteuren  
					  in der Kulturarbeit: der Politik, der Verwaltung und 
					  Vertretern der Zivilgesellschaft. Hierzu wurde in der 
					  Informationsveranstaltung mit interessierten Bürgerinnen 
					  und Bürgern ein erster Verfahrenvorschlag zur Diskussion 
					  gestellt. Dieser sieht die Bildung von fünf Arbeitsgruppen 
					  vor. 
					    
					  „Eine solche Verständigung, mit 
					  welchen Zielen und welchen Ressourcen aber auch 
					  Strukturen, Kulturpolitik künftig betrieben werden soll, 
					  ist eine gute Grundlage für die Akzeptanz künftigen 
					  kulturpolitischen Handelns in unserer Stadt“, sagt 
					  Kulturdezernent Thomas Krützberg.  
					  Ziel ist es, die von den 
					  Arbeitsgruppen in den vorgegebenen Handlungsfeldern 
					  erarbeiteten Handlungsempfehlungen der Duisburger Politik 
					  zu Entscheidung vorzulegen. Interessierte können sich 
					  hierzu anmelden beim Kulturbüro der Stadt Duisburg, Daniel 
					  Jung, Neckarstraße1, 47051 Duisburg (Tel.: 0203-28362262, 
					  Fax: 0203-28362280, E-Mail:
					  
					  d.jung@stadt-duisburg.de). 
					    
					  
					  Ausstellung von Schul- und Jugendkunst im Rahmen 
					  der Duisburger Akzente      Im Rahmen der 
					  Duisburger Akzente bekommt auch die Jugend stets die 
					  Möglichkeit, ihr kreatives Schaffen zu präsentieren. Das 
					  tut sie in diesem Jahr mit einer Ausstellung unter dem 
					  Titel „Heimat. Jugend. Kultur.“ die am 12. März im 
					  Averdunk-Center in der Innenstadt eröffnet wird. Duisburg 
					  ist für viele tausend Jugendliche „Heimat“. Hier gehen sie 
					  zur Schule, hier schlägt ihr Herz, hier machen sie Kultur, 
					  hier wird ihre Kunst geschätzt.    An der Ausstellung 
					  beteiligt sind das Friedrich-Albert-Lange Berufskolleg, 
					  die Gesamtschule Globus am Dellplatz, die 
					  James-Rizzi-Schule, die Friedrich-Fröbel-Schule, das 
					  Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium und drei 
					  Kulturrucksack-Projekte ihre Kunstobjekte. Es werden 
					  repräsentative Fotos, Bilder, Plastiken, Skulpturen und 
					  Filme der Schüler zu sehen sein. Das Averdunk-Center hat 
					  der SchulKunst seit über einem Jahrzehnt eine „Heimat“ 
					  gegeben und eine Vielzahl von Schülerkunst-Ausstellungen 
					  ermöglicht.    
					  
					    
					  
					  Akzente-Lesung mit Christian Brückner fast 
					  ausverkauft      Für die im Rahmen der 
					  Duisburger Akzente stattfindende Lesung mit Christian 
					  Brückner am Samstag, 21. März, um 20 Uhr im ehemaligen 
					  Café „Alex“ an der Münzstraße 44/Ecke Beekstraße in 
					  Duisburg-Mitte sind im Vorverkauf keine Eintrittskarten 
					  mehr verfügbar.  Eintrittskarten zum Preis von sieben Euro 
					  sind nur noch an der Abendkasse erhältlich. Eine Gewähr 
					  für Sitzplätze gibt es nicht. Der Einlass ist ab 19 Uhr.  
					  
					    
					  
					  Lesung im ehemaligen Café Alex: „Der letzte Ort“
					     Sherko Fatah liest auf Einladung der 
					  Stadtbibliothek Duisburg und des Vereins für Literatur und 
					  Kunst am Freitag, 13. März, aus seinem aktuellen Roman 
					  „Der letzte Ort“ vor. Die Akzente - Literaturveranstaltung 
					  findet im ehemaligen Café Alex an der Beekstraße, Ecke 
					  Münzstraße statt. Die Einführung zur Lesung hält Dr. 
					  Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek.    
					  Fatah erzählt die Geschichte einer Entführung als 
					  atemberaubenden literarischen Thriller und sensibles 
					  Psychogramm. Die Welt um den deutschen Aussteiger Albert 
					  ist geschrumpft, seit er im Irak entführt wurde. Sie 
					  besteht nur noch aus dem, was der Zwischenraum zwischen 
					  den roh gezimmerten und doch unüberwindlichen Holzlatten 
					  des Verschlags zeigt, in den seine Entführer ihn 
					  eingeschlossen haben.   Sherko Fatah wurde 1964 in 
					  Ost-Berlin als Sohn eines irakischen Kurden und einer 
					  Deutschen geboren. Er wuchs in der DDR auf und siedelte 
					  1975 mit seiner Familie über Wien nach West-Berlin über. 
					  Fatah studierte Philosophie und Kunstgeschichte. Für sein 
					  erzählerisches Werk hat er zahlreiche Auszeichnungen 
					  erhalten, unter anderem den Aspekte-Literaturpreis für den 
					  Roman „Im Grenzland".    Der Eintritt zur Lesung kostet 
					  fünf Euro an der Abendkasse. Karten im Vorverkauf sind zum 
					  Preis von vier Euro im RUHR.VISITORCENTER im City-Palais 
					  in der Innenstadt erhältlich.      
					    
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					  Mercator-Ehrennadel für Verdienste um die Kultur   | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 
					  5. März 2015 - Auch in diesem Jahr wird die Stadt Duisburg 
					  bürgerschaftliche Aktivitäten, insbesondere Engagement für 
					  die Kultur, mit der Mercator-Ehrennadel auszeichnen. Es 
					  werden Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen für ihr 
					  Engagement für die Kultur, die Wissenschaft, die Bildung, 
					  die Heimat- und Brauchtumspflege sowie zur Erforschung der 
					  Stadtgeschichte Duisburgs, geehrt. Die Auswahl für 
					  insgesamt drei Auszeichnungen trifft ein Gremium des 
					  Kulturausschusses.    Neben bereits existierenden 
					  Preisen der Stadt Duisburg, wie zum Beispiel dem in 
					  Verbindung mit der Köhler-Osbahr-Stiftung verliehenen 
					  „Musikpreis“ oder der „Mercatorplakette“, sollen mit der 
					  „Mercator-Ehrennadel“ insbesondere bürgerschaftliche 
					  Aktivitäten von gesamtstädtischer Bedeutung mit Bezug zur 
					  Kultur geehrt werden.    Bis zum 10. April  2015 können 
					  Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher Begründung an 
					  die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 
					  Duisburg, gerichtet werden. Weitere Informationen gibt es 
					  bei den Kulturbetrieben unter (0203) 283-62269.      
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					  Der alte Mann und das Meer | 
			   	    
				   
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					   Es war schwieriger Stoff – 
					  Weltliteratur, die in der Homberger Glückauf-Halle auf ein 
					  fast zweistündiges Theaterstück komprimiert wurde: Denn 
					  Ernest Hemingways Spätwerk „Der alte Mann und das Meer“ 
					  ist nicht so leicht in eine Theaterform zu pressen, da er 
					  mit vielen beschreibenden Details im Erzählstil arbeitet, 
					  die Novelle selbst über wenige Dialoge verfügt. 
					  Bei der Inszenierung durch das EURO-Studio Landgraf 
					  fällt die opulente Kulisse auf, die die knapp 400 
					  Zuschauer an einen Strand nach Havanna auf Kuba entführt: 
					  Eine Bambushütte links, die Strandbar rechts, eine gute 
					  Band, die abwechselnd Rumba- oder Salsa-Rhythmen spielt, 
					  und ein alter knorriger Kahn eingetaucht in Hunderte von 
					  Plastikflaschen, die durch blaue Scheinwerfer 
					  angeleuchtet, das weite rauschende Meer darstellen. 
					    
					  Als Erzählerin der Rahmenhandlung 
					  besticht Marie-Luise Gunst, die mit ihrer warmen Stimme 
					  zusammen mit der Band  Texte und Songs 
					  passend zu den Ereignissen  liefert. 
					  Diese beschränken sich nun mal auf den Versuch 
					  des alten Fischers Santiago, gespielt von 
					  Ex-Serienstar Horst Janson, mit seinem alten Kahn und 
					  wenigen Tauen einen riesigen Schwertfisch ans Ufer zu 
					  ziehen, nachdem er 84 Tage ohne Fischerglück gewesen ist. 
					  Horst Janson spielt den alten Mann dröge und wortkarg, man 
					  merkt ihm seine Misserfolge an – aber drahtig genug ist 
					  er, um dem noch im Meer tobenden Fisch Paroli zu bieten. 
					  Durch ein plötzliches Scheinwerfergewitter gepaart mit 
					  aufbrausender Musik der vierköpfigen Band bekommt sein 
					  Kampf mit dem Schwertfisch die Spannung, die einerseits 
					  das Todesringen des Fisches verbildlicht, genauso wie es 
					  die Sinnkrise des alten Fischers Santiago symbolisiert. 
					    
					  Beide – Fisch und Fischer bedingen 
					  einander, und Horst Janson als Santiago auf weiter See 
					  driftet immer mehr in ein Zwiegespräch mit dem Fisch ab: 
					  „Du bist mein Bruder, aber ich muss dich töten.“ Am Ende 
					  schafft es Santiago nicht den getöteten Schwertfisch 
					  unbeschädigt in seinen Heimathafen nach Havanna zu ziehen 
					  – von Haien zerbissen bleibt nur noch ein Viertel des 
					  Fisches übrig, während dabei die Bühne in ein blutrotes 
					  Meer verwandelt wird und die Sinnkrise des alten Mannes 
					  zunimmt.  
					  Als kleiner Junge Manolo überzeugt 
					  Peter Menden mit seiner unbeschwerten Lebensfreude, der 
					  vor der großen Fahrt versucht den alten Santiago aus 
					  seiner Lethargie, die durch Misserfolge verursacht wurde, 
					  zu wecken. 
					    
					  Auch als fast 80-Jähriger hat Horst 
					  Janson noch genug Energie um das Publikum zu beeindrucken 
					  und vielleicht hat er damit die Rolle für sein 
					  schauspielerisches Spätwerk gefunden, denn auch jetzt noch 
					  „haben seine Augen die gleiche Farbe wie das Meer und sie 
					  erscheinen heiter und unbesiegt “ - um es mit den Worten 
					  Hemingways zu sagen. Gleichzeitig erscheint es aber so, 
					  als ob die Geschichte eine Art Parabel, ja ein Lehrstück 
					  nicht nur für das Publikum, sondern auch für den 
					  international geachteten Schauspieler selbst ist, der 
					  ebenso  von persönlichen 
					  Schicksalsschlägen schwer getroffen wurde - lautet 
					  das Motto des Fischers doch: „Man kann vernichtet 
					  werden, aber man darf nicht aufgeben.“ 
					    
					  Stephan Sadowski 
					    
					    | 
			   	    
				   
				   | 
					   Eröffnung des 
					  Akzente-Literaturprogramms mit Erinnerungen an Siegfried 
					  Lenz 
					    | 
			   	    
				   
				   | 
					   Duisburg, 3. März 2015 - Die 
					  Stadtbibliothek Duisburg und der Verein für Literatur und 
					  Kunst laden am Montag, 9. März, um 20 Uhr zu einem 
					  außergewöhnlichen Heimatabend in das ehemalige Café Alex 
					  an der Beekstraße, Ecke Münzstraße in Duisburg-Mitte ein. 
					  Eröffnet wird das diesjährige Literaturprogramm der 
					  Duisburger Akzente mit Erinnerungen an den großen 
					  Geschichtenerzähler Siegfried Lenz. Unter dem Titel 
					  „...dass Weltkunde mit Heimatkunde beginnt - oder mit ihr 
					  endet." bieten Dr. h.c. Hanjo Kesting und der Schauspieler 
					  Bernt Hahn einen Streifzug durch sein Werk.
					    
					  Siegfried Lenz, geboren 1926 im 
					  ostpreußischen Lyck, gestorben 2014 in Hamburg, gehörte zu 
					  den populärsten und meistgelesenen Autoren der deutschen 
					  Nachkriegsliteratur. Er wuchs auf im ostpreußischen 
					  Masuren, der Landschaft, der er später in „So zärtlich war 
					  Suleyken“ gehuldigt hat. Lenz hat 14 Romane und mehr als 
					  150 Erzählungen veröffentlicht, die ihn als Meister der 
					  kurzen Form, der „short story“ nach amerikanischem 
					  Vorbild, ausweisen. Sein Schaffen ist tief geprägt von der 
					  norddeutschen Landschaft und dem Leben der Menschen, die 
					  er farbenreich wie ein Maler und plastisch wie ein 
					  Bildhauer aus Sprache nachzubilden verstand. 
					    
					  Hanjo Kesting, geboren 1943, 
					  studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und 
					  Geschichte in Köln, Tübingen und Hamburg. Von 1973 bis 
					  2006 war er Leiter der Hauptredaktion „Kulturelles Wort“ 
					  beim Norddeutschen Rundfunk. Seit 2007 ist Kesting 
					  Ehrendoktor der Universität Hamburg. Von ihm erschienen 
					  zahlreiche Publikationen zu Literatur und Musik. Kesting 
					  ist Vorsitzender des Kuratoriums der Günter 
					  Grass-Medienstiftung Bremen und Vizepräsident der Freien 
					  Akademie der Künste in Hamburg.  
					  Bernt Hahn, geboren 1945, ist 
					  freiberuflicher Schauspieler und Sprecher. Er studierte an 
					  der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater in 
					  Hannover und war über dreißig Jahre als Schauspieler an 
					  großen Bühnen tätig. Hahn hat heute Engagements bei allen 
					  deutschen Rundfunkanstalten und tritt auch mit eigenen 
					  literarischen Programmen auf.  
					  Der Eintritt zur Lesung kostet 
					  fünf Euro an der Abendkasse. Karten im Vorverkauf zum 
					  Preis von vier Euro sind im RUHR.VISITORCENTER im 
					  City-Palais in der Innenstadt erhältlich.  
					  
					  
					   
					  
					  Lehmbruck Museum: Öffentliche Führung für 
					  Menschen mit Demenz mit Angehörigen und Begleitern
					   (22. März 2015, 15 Uhr, um Anmeldung wird gebeten)  
					   Am Sonntag, den 22. März 2015, 15 Uhr, bietet das 
					  Lehmbruck Museum eine spezielle öffentliche Führung für 
					  Menschen mit Demenz und deren Angehörige durch die 
					  Ausstellung von Wiebke Siem an.    Nach einem ersten 
					  Kennenlernen bei einer Tasse Kaffee, führt 
					  Kunstvermittlerin Sybille Kastner zu den Skulpturen der 
					  Bildhauerin Wiebke Siem. In ihren Arbeiten spielt die 
					  Künstlerin mit Themen wie  „Kindheit“ und „Vergangenheit“. 
					  Die Installationen und Skulpturen scheinen Geschichten zu 
					  erzählen. So greifen 4 m lange Arme in den Raum, als ob 
					  sie den Besucher umarmen wollten.  Eine ungewöhnliche 
					  Küchenlampe verwandelt gewöhnliche Küchenmöbel in eine 
					  märchenhafte Szene, die aus Alice im Wunderland stammen 
					  könnte, und ein Teppichklopfer wird zum riesigen 
					  Wandobjekt. In gemeinsamer Runde können sich die 
					  Teilnehmer in aller Ruhe mit den entstehenden inneren 
					  Bildern auseinandersetzen.  Betroffenen wird somit die 
					  Möglichkeit geboten, im geschützten Rahmen kreative 
					  Ressourcen aufzufrischen und das emotionale Erleben zu 
					  beflügeln. Um Anmeldung wird gebeten unter 0203 283 2195 
					  oder 
					  kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de. 
					   
					    
					  Sonntagführung im Lehmbruck 
					  Museum: Neïl Beloufa und Antonius Höckelmann  
					  Bei der öffentlichen Führung am Sonntag, 8. März, 11.30 
					  Uhr, erläutert Kunstvermittlerin Katharina Nitz die 
					  Präsentation „Being rational“ von Neïl Beloufa, die im 
					  Rahmen der groß angelegten, dezentralen Initiative 
					  „25/25/25“ stattfindet.  Zudem präsentiert sie das Werk 
					  von Antonius Höckelmann.   Eingefasst in eine 
					  raumgreifende, architektonische Skulptur zeigt der junge 
					  französische Künstler Neïl Beloufa den Film „Data for 
					  Desire“: Junge Studentinnen und Studenten versuchen mit 
					  Hilfe mathematischer Formeln, Charakterzüge und Handlungen 
					  nordamerikanischer Jugendlicher zu untersuchen und 
					  vorherzusagen.  Wie schon in früheren Projekten spielt 
					  Beloufa auch in seinem jüngst entstandenen Film mit dem 
					  Spannungsverhältnis zwischen Fiktion und Dokumentation und 
					  der künstlerischen Brechung dieser scheinbaren Gegensätze. 
					     Mit Gegensätzen arbeitet auch Antonius Höckelmann, 
					  der als einer der außergewöhnlichsten deutschen Künstler 
					  seiner Generation gilt. Sein beeindruckendes Werk ist 
					  durch den gestischen Duktus des Informel, vor allem aber 
					  durch die expressive Kunst der 1980er Jahren geprägt. Im 
					  Zentrum der Ausstellung steht eine umfangreiche Schenkung 
					  aus dem Jahr 2012 von Elke und Werner Zimmer (Düsseldorf). 
					  Erstmals wird dabei diese Sammlung zusammen mit dem 
					  berühmten, großformatigen Documenta-Bild „Pergamon“ aus 
					  dem Jahr 1982 gezeigt.    Für die Teilnahme wird 
					  zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 
					  €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person 
					  erhoben.
					    
  
					  
					   
					    | 
			   	    
				   
				   | 
					  Akzente-Ausstellung „Gelebte Nähe – Drei Künstler sehen 
					  Heimat“ | 
			   	    
				   
				   | 
					   Duisburg, 27. Februar 2015 - Am 
					  Sonntag, 8. März, wird im Rahmen der 36. Duisburger 
					  Akzente die Ausstellung „Gelebte Nähe – Drei Künstler 
					  sehen Heimat“ im Kultur und Stadthistorischen Museum 
					  eröffnet. Die Ausstellung wurde von der Duisburger 
					  Kunsthistorikerin Dr. Gisela Luther-Zimmer konzipiert.  
					  Anlässlich der Duisburger Akzente unter dem Motto „Heimat“ 
					  wurden über 100 Bilder von Siegfried Dorschel, 'RABE' 
					  Rainer Bergmann und Horst Dieter Gölzenleuchter 
					  zusammengestellt.   
  Ausgangspunkt der Ausstellung 
					  ist der Duisburger Maler, Holzschneider und Grafiker 
					  Siegfried Dorschel (1912–1988), mit seinem Blick auf die 
					  Stadt in den 1960er Jahren. In dieser Zeit kündigte sich 
					  der Strukturwandel im Ruhrgebiet an. Seine Ansichten von 
					  Duisburg lassen das Bild einer Altstadt wieder entstehen, 
					  die längst vergangen ist.    Zwei aktuelle 
					  Künstler werden in Kontrast zu Dorschel gesetzt: 'RABE' 
					  Rainer Bergmann, geboren 1943 in Tiengen am Oberrhein, 
					  lebt und arbeitet als Maler und Bildhauer in Duisburg. Die 
					  großformatigen Ölgemälde zeigen seine Wahrnehmung von 
					  Großstadt und Menschen. Horst Dieter Gölzenleuchter, 
					  geboren 1944 in Freiburg, arbeitet als Holzschneider und 
					  Autor in Bochum. In ausdrucksstarken Bildern setzt er sich 
					  mit der gesellschaftlichen Realität des Ruhrgebiets 
					  auseinander.  
					    
					    
					  Auftaktveranstaltung für neuen 
					  Kulturentwicklungsplan    Das Kulturdezernat 
					  lädt zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung 
					  zum Thema Kulturentwicklungsplan am Dienstag, 3. März, 18 
					  Uhr in den Kleinen Saal der Mercatorhalle im CityPalais am 
					  König-Heinrich-Platz ein.    Alle interessierten 
					  Bürgerinnen und Bürger Duisburgs können sich über den 
					  geplanten Prozess informieren und sich auch an den 
					  Folgeveranstaltungen im Frühjahr und Sommer aktiv 
					  beteiligen. Hintergrund ist der Auftrag des 
					  Kulturausschusses an die Verwaltung, für die Zeit bis 2019 
					  einen Kulturentwicklungsplan aufzustellen.   
					  Kulturdezernent Thomas Krützberg stellt die Ziele, den 
					  Zeitplan und die Schritte des weiteren Vorgehens vor. 
					    | 
			   	    
			   	   
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					  Stadtmuseum: Von der Reformationszeit bis in die 
					  Gegenwart 
					  Auftaktveranstaltung für neuen Kulturentwicklungsplan 
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					   Duisburg, 25. Februar 2015 - 
					  Gästeführer Frank Switala lädt am kommenden Sonntag, 1. 
					  März, um 15 Uhr in das Stadthistorische Museum am 
					  Johannes-Corputius-Platz 1 zum Besuch der 
					  Stadtgeschichte-Ausstellung ein. Mit dem Buchdruck, der 
					  Entdeckung Amerikas und der Reformation hat das Ende des 
					  Mittelalters die Welt verändert.  
					  Mit der Gründung einer „freien“ Universität im Jahr 1655 
					  beschreitet Duisburg den Weg in die Moderne. Zunächst sind 
					  es Manufakturen zur Textilherstellung und 
					  Tabakverarbeitung, dann entstehen die ersten Fabriken, 
					  schließlich wird Duisburg zur „Stadt Montan“, dem Zentrum 
					  für Kohle und Stahl. Immer profitiert die große 
					  Industriestadt vom Rhein. Wie die Menschen hier im vorigen 
					  Jahrhundert gelebt haben, wie im Nationalsozialismus 
					  Duisburg total zerstört wurde, wie in den 
					  „Wirtschaftwunder-Jahren“ die Stadt neu erbaut wurde, das 
					  alles wird in der großen Ausstellung zur Neuzeit 
					  anschaulich.    
					  Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine 
					  Anmeldung ist nicht erforderlich.    
					    
					  Rauchender Student an der alten Duisburger Universität  
					    
					  Auftaktveranstaltung für neuen 
					  Kulturentwicklungsplan    
					  Das Kulturdezernat lädt zu einer Informations- und 
					  Diskussionsveranstaltung zum Thema Kulturentwicklungsplan 
					  am Dienstag, 3. März, 18 Uhr in den Kleinen Saal der 
					  Mercatorhalle im CityPalais am König-Heinrich-Platz ein.  
					   
					  Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger Duisburgs 
					  können sich über den geplanten Prozess informieren und 
					  sich auch an den Folgeveranstaltungen im Frühjahr und 
					  Sommer aktiv beteiligen. Hintergrund ist der Auftrag des 
					  Kulturausschusses an die Verwaltung, für die Zeit bis 2019 
					  einen Kulturentwicklungsplan aufzustellen.  
					    
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					  Liter-a-T(o)ur“ literweise Texte und Gedichte ums 
					  Wasser 
					  52. Wettbewerb „Jugend 
					  musiziert“: Preisträgerkonzert     
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					   Liter-a-T(o)ur“ literweise 
					  Texte und Gedichte ums Wasser 
					  Duisburg, 25. Februar 2015 - Friedrich 
					  Marona liest am Donnerstag, 26. Februar, um 18 Uhr im 
					  Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der 
					  Apostelstraße 84 in Ruhrort Texte und Gedichte rund ums 
					  Wasser. Es gibt Liter-a-T(o)ur literweise: Alte und neue 
					  Texte von Goethe, Schiller, Fontane, Ringelnatz, Kästner 
					  und Erhardt mit musikalischer Umrahmung von Gerharda 
					  Stakenborg auf dem Akordeon. Auch der eine oder andere 
					  Text, den ganze Schülergenerationen auswendig lernen 
					  mussten, erscheint hier in einem neuen Zusammenhang. 
					   Karten sind ab sofort im Vorverkauf und an der Abendkasse 
					  erhältlich und kosten acht Euro inklusive 
					  Begrüßungsgetränk und dem Museumseintritt ab 17 Uhr.  
					     
					  52. Wettbewerb „Jugend 
					  musiziert“: Preisträgerkonzert    Zum 
					  zweiundfünfzigsten Mal hat der Wettbewerb „Jugend 
					  musiziert“ Kinder und Jugendliche dazu animiert, sich mit 
					  ihren Instrumenten und Stimmen den fachkundigen Jurys zu 
					  stellen. Insgesamt waren es bundesweit in all den Jahren 
					  über eine halbe Million Teilnehmer. Der Regionalwettbewerb 
					  am 31. Januar und 1. Februar in Dinslaken brachte für die 
					  Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg ausgezeichnete 
					  Ergebnisse und Weiterleitungen zum Landeswettbewerb in 
					  Düsseldorf.    Im Rahmen eines Festaktes am Sonntag, 1. 
					  März, um 11 Uhr überreicht Kulturdezernent Thomas 
					  Krützberg die Urkunden an die preisgekrönten jungen 
					  Musiker im Saal der Folkwang Universität der Künste an der 
					  Düsseldorfer Straße 19. Musikalisch gestaltet wird dieser 
					  Festakt mit Beiträgen der erfolgreichsten Teilnehmenden.   
					  Hauptförderer des Wettbewerbs sind die Sparkassen. Sie 
					  engagieren sich seit vielen Jahren bei „Jugend musiziert“, 
					  so auch in Duisburg. Den „Förderpreis Jugend musiziert“ 
					  der Sparkasse Duisburg verleiht Rainer Esperschidt. Der 
					  Eintritt beträgt fünf Euro, Kinder haben freien Eintritt. 
					   
					    
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					  Heimat: Kunstprojekt anlässlich der Duisburger Akzente  
					    
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					   Duisburg, 
					  21. Februar 2015 - Wenn 
					  der Heimatbegriff im Wandel ist und eine 
					  Non-Stop-Mobilität von jedem Einzelnen erwartet wird, 
					  verlässt man Altes und Neues, Unbekanntes entsteht. Damit 
					  können Illusionen, Sehnsüchte, Hoffnungen aber auch 
					  Enttäuschungen einhergehen; man betritt "Terra incognita".
					   
					  
					    
					  Die unterschiedlichen Blickwinkel, sich dem Heimatbegriff 
					  anzunähern, beleuchten vielfältige und widersprüchliche 
					  Bezüge zu Familie, Sprache, Freundschaften, Migration.  
					  Beteiligte:  Stacey Blatt, Hans-Peter Baum, Reinhilde 
					  Brücker, Klaus Brüggenwerth, Petra Dreier & Michael 
					  Hanousek, Gabriella Fekete, Marina Frisse, Michael Golz, 
					  Wulf Golz, Claudia A. Grundei, Fritz Haubner, Annegret 
					  Hilgert, Elisabeth Höller, Irmgard Kiaupa, Barbara 
					  Koxholt, Bernd Liefländer, Wolf-D. Lipka, Roger 
					  Löcherbach, Rainer Rieger, Katrin Roth, Karin Ossenberg, 
					  Dorothea Schaller, Günter-M. Schirmer, André Schweers, 
					  Claudia Sper, Angelika Stienecke, Regine Strehlow-Lorenz, 
					  Peter Thoms, Claudia Thümler, Ulrike Waltemathe, Carsten 
					  Wiegel, Worte vor Ort  Duisburger und Duisburg nahe 
					  Berufskünstler, die MALzeitler und die Textgruppe Worte 
					  vor Ort (Diakoniewerk Duisburg GmbH, Fachbereich 
					  Sozialpsychiatrie, insgesamt 32 Teilnehmer.  Konzept 
					  und Realisation  Petra Dreier & Michael Hanousek  
					   Mitmachaktion mit Birgitt Berning: Einladung zum 
					  Kreistanz  Sich gemeinsam auf die Reise begeben zu der 
					  Musik fremder, anderer Kulturen. Die Musik, Lebensfreude 
					  und Kraft der Tänze laden ein, sich im Kreis zu begegnen.
					   Dienstag, 10.März, 17 März jeweils 16:30 Uhr, Dauer 
					  ca. 1 Stunde  Tel.: 0203/80098913 
  Ort: 
					  UNI-Polster, Beekstr. 35-39, 47051 Duisburg  
					  Ausstellungseröffnung: Samstag, 07.03.2015,18 Uhr  
					  Ausstellungsdauer: 07.03.-22.03.2015  Öffnungszeiten: 
					  Mo-Sa 15-19:30 Uhr, So 14-17 Uhr - Eintritt frei 
  
					  Es erscheint ein Katalog, gefördert vom Verein 
					  Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V. München  
					  
					    
					    
					   
					  plastikBAR im Lehmbruck Museum: Aktzeichnen – Figur in 
					  Bewegung (26. Februar 2015, 19 Uhr)  
					  Wer die Arbeiten der Düsseldorfer 
					  Künstlerin Bettina Kohrs kennt, weiß: Sie ist eine 
					  Meisterin in der Darstellung von Menschen und hat für das 
					  Genre des Aktes einen ganz eigenen Stil gefunden. Um 
					  einiges von ihrer Erfahrung im Aktzeichnen weiterzugeben, 
					  ist Bettina Kohrs am Donnerstag, 26. Februar, 19 Uhr, mit 
					  einem Workshop zu Gast bei der plastikBAR im Lehmbruck 
					  Museum.  
					    
					  Mit Unterstützung eines Tänzers werden 
					  die Teilnehmer bei dem Kurs in grundlegende Techniken 
					  eingewiesen und von Bettina Kohrs mit Rat und Tat bei den 
					  ersten Zeichenversuchen unterstützt.  
					  Zur Künstlerin: Bettina Kohrs, 1970 in 
					  Glückstadt geboren und in Ravensburg aufgewachsen, lebt 
					  und arbeitet in Düsseldorf. Nach einem zweijährigen 
					  Aufenthalt in Paris und einem Gastsemester an der École 
					  nationale supérieure des beaux-arts studierte sie auf Burg 
					  Giebichenstein in Halle, an der Kunstakademie Münster und 
					  der Kunstakademie Düsseldorf. Bettina Kohrs war 
					  Meisterschülerin von A. R. Penck und wurde mit dem 
					  Europastipendium der Kunstakademie Münster ausgezeichnet. 
					    
					  Der Eintritt kostet 8,00 € inklusive 
					  Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler, Studenten, 
					  Azubis 5,00 €)  
					    
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					  plastikBAR im Lehmbruck Museum: “Reality Support”. Ein 
					  Abend mit Matthias Schamp   
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					   Literatur trifft Kunst.
					   Bei der plastikBAR am 19. Februar, 19 Uhr, können sich 
					  die Besucher auf einen ganz besonderen Abend mit Künstler 
					  Matthias Schamp freuen. Matthias Schamp bezeichnet sich 
					  selbst als Ampelperformer. Gemeint ist damit der 
					  beständige Wechsel zwischen den Disziplinen und Genres. 
					  Dies nennt er Kontext-Hopping. High-Culture und Triviales 
					  werden gleichermaßen durchstreift. So verbindet er Kunst, 
					  Literatur, Organisation, Politik, Design aber auch Botanik 
					  zu einem spannenden theatralen Erlebnis.  An diesem 
					  Abend wird Schamp nicht nur sein Konzept und ehemalige 
					  Projekte vorstellen. In Zusammenarbeit mit den Besuchern 
					  möchte er seine Arbeitsweise auch performativ erlebbar 
					  machen.   Matthias Schamp, geboren 1964 in Bochum, 
					  aufgewachsen in Krefeld, lebt zur Zeit als freier Autor 
					  und Konzeptkünstler in Bochum und Essen.    Der 
					  Eintritt kostet 8,00 € inklusive Begrüßungsgetränk (erm. 
					  Eintritt für Schüler, Studenten, Azubis 5,00 €)  
					  
					    
					  Ampelperformance, Kabelhorst 2004, Foto: Matthias Schamp
					   
					  
					    
					  
					  Sonntagführung im Lehmbruck Museum: Neїl Beloufa 
					  und Antonius Höckelmann  Bei der öffentlichen 
					  Führung am Sonntag, 22. Februar, 11.30 Uhr, wird die neu 
					  eröffnete Präsentation „Being rational“ von Neїl Beloufa 
					  gezeigt, die im Rahmen der groß angelegten, dezentralen 
					  Initiative „25/25/25“ stattfindet.  Zudem erläutert 
					  Kunstvermittlerin Friederike Winkler das Werk von Antonius 
					  Höckelmann.    Eingefasst in eine raumgreifende, 
					  architektonische Skulptur zeigt der junge französische 
					  Künstler Neїl Beloufa den Film „Data for Desire“:  
					  Junge Studentinnen und Studenten versuchen mit Hilfe 
					  mathematischer Formeln, Charakterzüge und Handlungen 
					  nordamerikanischer Jugendlicher zu untersuchen und 
					  vorherzusagen.  Wie schon in früheren Projekten spielt 
					  Beloufa auch in seinem jüngst entstandenen Film mit dem 
					  Spannungsverhältnis zwischen Fiktion und Dokumentation und 
					  der künstlerischen Brechung dieser scheinbaren Gegensätze. 
					     Mit Gegensätzen arbeitet auch Antonius Höckelmann, 
					  der als einer der außergewöhnlichsten deutschen Künstler 
					  seiner Generation gilt. 
  Sein beeindruckendes Werk 
					  ist durch den gestischen Duktus des Informel, vor allem 
					  aber durch die expressive Kunst der 1980er Jahren geprägt. 
					  Im Zentrum der Ausstellung steht eine umfangreiche 
					  Schenkung aus dem Jahr 2012 von Elke und Werner Zimmer 
					  (Düsseldorf). Erstmals wird dabei diese Sammlung zusammen 
					  mit dem berühmten, großformatigen Documenta-Bild 
					  „Pergamon“ aus dem Jahr 1982 gezeigt.    Für die 
					  Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 
					  €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro 
					  Person erhoben.    
					    
					  Foto Neїl Beloufa, Plakatmotiv „Don’t e-mail my wife!!!“, 
					  ©Neїl Beloufa  
					  
  
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					   Heimspiel: "Wenn die Füße erst einmal 
					  kalt sind ...!" Kai Magnus Stings 20-jähriges 
					  Bühnenjubiläum war der Hit 
					  Von Harald Jeschke 
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					   Duisburg, 15. Februar 2015 - Er feiert 
					  2015 sein 20-jähriges Bühnenjubiläum, was beim Geburtsjahr 
					  1978 schon sehr erstaunt. Aber: Seine Kabarett-Karriere 
					  startete er am 24.12.1992 mit einem Interview beim WDR mit 
					  dem 2005 verstorbenen Hans-Dieter Hüsch, den ersten 
					  Bühnenauftritt gab es für ihn dann im Alter von 17 Jahren 
					  1995 im Pfarr-Gemeindesaal St. Gabriel in Neudorf. Das 
					  20-jährige Jubiläum des erst 37-Jährigen wurde mit einem 
					  Riesen-Bühnenauftritt am 14. Februar 2015 im Theater mit 
					  Stars des Kabarettes gefeiert.  
					    
					  Eine bessere Ablenkung vom 
					  Mammutprogramm Umzug der Stadtbibliothek kann es kaum 
					  geben, dachte sich nicht nur Duisburgs Chef des 
					  Medienverleihs Dr. Jan-Pieter Barbian. Er war Gast im 
					  ausverkauften Theater, um einen vergnüglichen Abend mit 
					  Duisburger Beteiligung zu erleben. Vorweg: es war mehr als 
					  das! Und man hatte den Eindruck, dass an diesem Abend ganz 
					  Neudorf - Heimatstadtteil des Jubilars - entvölkert war.
					   Es gab sie sofort, die Kapitulation der 
					  Lachmuskulatur. Alle im ausverkauften Theater Duisburg 
					  waren dem Charme, Witz, der Schlagfertigkeit und Rhetorik 
					  der Bühnenprofis schnell erlegen, was ja auch von beiden 
					  Seiten so gewünscht war. Kai Magnus Sting hatte sein 
					  Heimspiel – und der Jubilar kostete es aus. Der Abend 
					  wurde auch aufgrund der Gäste – waren wohl eher Fans, zu 
					  einem totalen „Heimsieg“.  
					    
					  
					   Was 
					  hatte der Mann aber auch auf die Beine stellen lassen, um 
					  den Besuchern das Bühnenjubiläum in dauerhafter Erinnerung 
					  zu behalten. Ob er das zum 40Jährigen noch toppen könnte? 
					  Der Altvater der Ankündigung Jochen Busse ließ jeden 
					  schnell ahnen, was da auf die Gästeschar zukommen würde: 
					  „Die 2 steht für die Jahrzehnte, klar, die Null für ihn 
					  selbst“, deklarierte er das Bühnenjubiläum nach seiner 
					  Fasson spitzbübisch um. Er kam natürlich auch wegen des 
					  Promi-Bonusses bestens an, wie die ihm folgenden Auftritte 
					  der Profis der Kabarettszene. Ein Riesenbrüller war Erwin 
					  Grosche. Der – darauf legt er besonderen Wert – 
					  Ostwestfale aus Paderborn ist. Er war ein echter Hit, 
					  bedauerlicherweise auch noch am Folgetag bei vielleicht 
					  jedem Gast, da die Klatscharbeit der Hände sowie die 
					  Muskulatur gar nicht auf diese Dauerberieselung trainiert 
					  war. Der Südtiroler mit bestem rheinischen Dialekt Konrad 
					  Beikircher gab sich als Erklärbär zu Witze der 
					  Landsmannschaften, Fritz Eckenga, Piet Klocke – war auf 
					  der Bushido–Spur – und der wie immer gnadenlos effiziente 
					  Jochen Malmsheimer mit seinen dröhnenden Rezitierungen 
					  verursachten im proppevollen Saal Wellen der Erheiterung.
					   Musikalisch war natürlich der Auftritt von Götz 
					  Alsmann mit Band – neben dem optischen Flamingo-Effekt 
					  beim Outfit – ein echtes zusätzliches Glanzstück der 
					  dreistündigen Show der Profis.  Alles in allem: Es ist 
					  bedauerlich, dass dieses Jubiläum nicht fortlaufend – 
					  sagen wir monatlich – angeboten wird. Das Publikum würden 
					  es ganz sicher dauerhaft honorieren… Es ist schön, wie das 
					  Kabarett in Deutschland nicht nur seit Lore Lorenz, Dieter 
					  Hildebrandt und Hans-Dieter Hüsch immer besser 
					  ausgerüsteten Nachwuchs produziert. Kai Magnus – wir 
					  wünschen Dir und uns mindestens die Verdopplung der 
					  Jubiläumszahl…  
					    
					  Stehender, langanhaltender und ohrenbetäubender Applaus 
					  war der Dank des Publikums
  
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					  „Zum Donnerdrummel!“ – Ein 
					  Wochenende zu „Ronja Räubertochter“   
					   
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					  Duisburg, 13. Februar 2015 - Junge Oper am Rhein bietet 
					  10- bis 14-Jährigen freie Plätze in der 
					  Musiktheaterwerkstatt zur neuen Familienoper am 21. und 
					  22. Februar im Ratskeller Hamborn.    Die Junge Oper am 
					  Rhein packt den „Kulturrucksack“ zur neuen Oper „Ronja 
					  Räubertochter“: „Zum Donnerdrummel!“ schallt es am 
					  Wochenende vom 21.und 22. Februar von 15.00 bis 18.00 Uhr 
					  durch den Ratskeller in Duisburg-Hamborn, wo sich alles um 
					  die wilde Räubertochter aus der berühmten Erzählung von 
					  Astrid Lindgren dreht: In Kooperation mit dem 
					  Kulturrucksack Duisburg lädt die Deutsche Oper am Rhein 
					  Jungen und Mädchen von 10 bis 14 Jahren zu einer 
					  zweitägigen Musiktheaterwerkstatt ein. Szenisch und 
					  musikalisch beschäftigen sich die Teilnehmer mit den 
					  Figuren des Romans – mit der Freundschaft zwischen Ronja 
					  und Birk, den verfeindeten Räuberbanden ihrer Eltern und 
					  ihren Erlebnissen in der Natur.  Unter professioneller 
					  Anleitung bauen sie Instrumente und komponieren die 
					  passende Räubermusik. Eine Woche später geht es dann 
					  gemeinsam in die Oper: Am Sonntag, 1. März, besuchen die 
					  Kinder um 11.00 Uhr die neue Oper „Ronja Räubertochter“ im 
					  Theater Duisburg. Die Teilnahme an der Werkstatt kostet 
					  inklusive Opernbesuch 3,50 €. Wer Information und 
					  Anmeldung bei Krysztina Winkel, Junge Oper am Rhein, 
					  Telefon 0211.89 25 457, E-Mail:
					  
					  schule@operamrhein.de.   
					   
					   Foto Hans-Jörg Michel 
					  
					    
					  
					  Musiktheaterwerkstatt „Zum Donnerdrummel!": Samstag und 
					  Sonntag, 21. und 22. Februar, jeweils von 15.00 bis 18.00 
					  Uhr in der Reihe „kulturiges … im Ratskeller DU-Hamborn“, 
					  Duisburger Str. 213, 47166 Duisburg. Gemeinsamer Besuch 
					  der Oper „Ronja Räubertochter“: Sonntag, 1. März, 11.00 
					  Uhr im Theater Duisburg. Teilnahmegebühr inklusive 
					  Operntickets: 3,50 € Anmeldung und weitere Infos: Junge 
					  Oper am Rhein, Krysztina Winkel, Tel. 0211.89 25 457, 
					  E-Mail: 
					  schule@operamrhein.de.       
					  
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					  Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: 
				   „Liter-a-T(o)ur literweise“  KSM: 
				   Stadtgeschichte von „Ice Age“ bis zu Schimmis Jacke 
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					  Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: 
					  „Liter-a-T(o)ur literweise“     Duisburg, 10. 
					  Februar 2015 - Eine Lesung mit Texten und Gedichten rund 
					  ums Wasser von Friedrich Marona bietet am Donnerstag, 26. 
					  Februar, um 18.00 Uhr das Museum der Deutschen 
					  Binnenschifffahrt auf der Apostelstraße 84 in Ruhrort an. 
					  Unter dem Titel „Liter-a-T(o)ur literweise“ werden alte 
					  und neue, schlaue und weniger kluge Texte angeboten, die 
					  von Gerharda Stakenborg am Akkordeon musikalisch umrahmt 
					  werden.  Auch der eine oder andere Text, der als 
					  Auswendig-Lernaufgabe ganzen Schülergenerationen 
					  Schwierigkeiten bereitet hat, erscheint hier in einem 
					  neuen Zusammenhang. Und weil es um das Element Wasser 
					  geht, fließt alles genüsslich ineinander über. Karten sind 
					  ab sofort erhältlich. Der Eintritt kostet 8 Euro inklusive 
					  Begrüßungsgetränk und Besichtigung des Museums ab 17 Uhr.  
				   
					    
				   
					  KSM: Stadtgeschichte von „Ice Age“ bis zu Schimmis 
					  Jacke    Werner Pöhling vom Kultur- und 
					  Stadthistorischen Museum lädt am Sonntag, 15. Februar, um 
					  15 Uhr zu einem Rundgang durch die 
					  Stadtgeschichte-Ausstellung ein. In anderthalb Stunden 
					  geht es durch 20.000 Jahre Geschichte der Duisburger 
					  Region, zwar nicht karnevalistisch, aber mit Humor und 
					  vielen Anekdoten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 
					  Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.  
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	   			    Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: Klassiker der Moderne
				    
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	   			    Bei der Sonntagsführung am 15. Februar, 
				   11.30 Uhr, stehen die Klassiker der Moderne des Museums im 
				   Mittelpunkt.  
				   Die Architektur des Lehmbruck Museums 
				   gehört zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten der Stadt. 
				   Gerade der Lehmbruck-Flügel ist einer der spirituellsten 
				   Räume unserer Stadt. Zurzeit ist hier die originalgetreue 
				   Ausstellung des Eröffnungsjahres 1964 rekonstruiert. Manfred 
				   Lehmbruck entwarf diesen Teil des Museums speziell für die 
				   Arbeiten seines Vaters, es ist ein einzigartiger 
				   Ausstellungsraum, der die besondere Wirkung der Werke 
				   verstärkt. Die Kunstvermittlerin Hiltrud Lewe spricht in 
				   ihrer Führung über die einzigartige Symbiose von Kunst und 
				   Architektur. 
				     
				   Anschließend stellt sie ausgewählte Werke 
				   der Sammlungspräsentation in der Glashalle vor. Unter dem 
				   Motto »Geister der Moderne« hat das Architekturbüro 
				   raumlaborberlin eine besondere Begegnungen mit der Kunst 
				   inszeniert. Dabei stehen vor allem Positionen der Moderne im 
				   Vordergrund, die vom Surrealismus bis hin zur 
				   konstruktivistischen Skulptur reichen.  
				   Für die Teilnahme wird zusätzlich zum 
				   regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) 
				   ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben. 
				   
				   
				     
				   
				   Blick in den Lehmbruck-Flügel, Im Vordergrund: Wilhelm 
				   Lehmbruck, Porträtbüste Elsa Oeltjen, 1916, Foto: Fabian 
				   Strauch. 
				     
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	   			   Öffentliche Führung im Lehmbruck Museum:  In 
				   Gebärdensprache durch die Sammlung 
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	   			    Duisburg, 6. Februar 2015 - Am 
				   Samstag den 14. Februar, 15 Uhr, können Besucher eine 
				   öffentliche Führung der ganz besonderen Art erleben: Rainer 
				   Miebach wird in deutscher Gebärdenspräche die aktuelle 
				   Ausstellung des Lehmbruck Museums präsentieren. Dabei steht 
				   zunächst der Lehmbruck-Flügel im Zentrum der Führung. Manfred 
				   Lehmbruck, Architekt des Museum und Sohn des Bildhauers 
				   Wilhelm Lehmbruck, entwarf speziell für die Arbeiten seines 
				   Vaters einen einzigartigen Ausstellungsraum, der die 
				   spezifische  Wirkung der Werke unterstreicht und hervorhebt.
				    Die Schlüsselwerke Wilhelm Lehmbrucks, wie die "Große 
				   Sinnende", "die Kniende" und der "Sitzende Jüngling" werden 
				   gezielt hervorgehoben. Doch auch um die Sammlungspräsentation 
				   in der Großen Glashalle wird es gehen. Hier stehen Positionen 
				   der Moderne im Vordergrund, die einen Bogen vom Surrealismus 
				   über den Expressionismus bis hin zur konstruktivistischen 
				   Skulptur und der Klassischen Moderne schlagen.    Für die 
				   Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 
				   €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person 
				   erhoben.    
				     
				   Wilhelm Lehmbruck, Sitzender Jüngling, 1916/17, Bronze, Foto: 
				   Jürgen Diemer   
  
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					   KAAS & KAPPES: 
					  17. Niederländisch-Deutsches Kinder- und 
					  Jugendtheaterfestival - von Kathrin 
					  Mauritz und Teresa Stappert 
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					   Duisburg, 4. Februar 2015 - In 
					  der Zeit vom 19. bis 22. Februar 2015 findet das Kinder- 
					  und Jugendtheaterfestival statt. Das diesjährige Programm 
					  verspricht mit seinen vier unterschiedlichen Stücken für 
					  diverse Altersklassen wieder spannende und überaus 
					  interessante Unterhaltung. Höhepunkt ist auch in diesem 
					  Jahr wieder die Preisverleihung des 
					  Niederländisch-Deutschen Autorenpreises für Kinder- und 
					  Jugendtheater, der mit 7.500 Euro dotiert ist. 
					  Kartenreservierungen und Einholung weiterer Informationen 
					  sind über das Festivalbüro „KAAS & KAPPES“, Telefon 
					  0203/283-8485, möglich. 
					     
					  Das einmal jährlich stattfindende 
					  Festival „KAAS & KAPPES“ ist ein Projekt der Stadt 
					  Duisburg und wird präsentiert vom Spielkorb, Theater 
					  Duisburg, in Zusammenarbeit mit dem KOM’MA Theater  
					  (Foto Teresa Stappert).  Es hat 
					  sich seit seinem Entstehen im Jahre 1999 zu einer festen 
					  Größe in der Festivallandschaft Deutschlands entwickelt. 
					  Namhafte Ensembles ziehen immer wieder das Publikum in 
					  ihren Bann. 
					   
 
  
					  Die Texte, die in deutscher oder 
					  niederländischer Sprache verfasst werden können, dürfen 
					  maximal ein Jahr alt sein. In diesem Jahr wurden 123 
					  Beiträge aus Deutschland, Österreich, Belgien, der Schweiz 
					  und den Niederlanden eingereicht, die derzeit von der 
					  vierköpfigen Jury (Chiara Tissen, NL – Autorin und 
					  Schauspielerin; Rob Vriens, NL – Regisseur im Kinder- und 
					  Jugendtheater; Renate Frisch, D – Mitbegründerin des 
					  ReibeKuchenTheaters und Regisseurin; Till Beckmann, D – 
					  Autor und Schauspieler) anonymisiert geprüft und bewertet 
					  werden.
  Kriterien wie literarische Fassung, 
					  Aktualität des Themas sowie Originalität des Textes bilden 
					  hierbei den Schwerpunkt. Es sind mehrere Preisträger 
					  möglich, die vor der Veranstaltung entsprechend informiert 
					  und zur Preisverleihung eingeladen werden. Die Mitteilung 
					  über die Preisträger wird mit den Begründungstexten der 
					  Jury zur Information an ca. 300 bis 400 Theater versandt. 
					    
					  Eröffnet wird das Festival am 
					  19.02.2015 um 11:00 Uhr durch den Kulturdezernenten, Herrn 
					  Thomas Krützberg. Die Preisverleihung wird am 22.02.2015 
					  nachmittags durch Oberbürgermeister Sören Link erfolgen. 
					  
					  
					    
					    
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							Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: 
							Schlüsselwerke Wilhelm Lehmbrucks  
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	   			    Duisburg, 3. Februar 2015 - Vom Gestürzten 
				   bis hin zur Sinnenden: Bei der Sonntagsführung am 8. Februar, 
				   11.30 Uhr, präsentiert Kunstvermittlerin Katharina Nitz 
				   Schlüsselwerke Wilhelm Lehmbrucks.    Bei der Führung soll 
				   dabei nicht nur das auf den ersten Blick ersichtliche 
				   angesprochen werden, sondern auch Körperhaltung, 
				   Gesichtsausdrücke und Gesten der Skulpturen sowie Stimmung 
				   und Atmosphäre, die zum Gesamteindruck eines Kunstwerkes 
				   beitragen.    Den Rahmen der Führung bildet der 
				   Lehmbruck-Flügel, der sich durch die einzigartige Symbiose 
				   der Skulpturen Lehmbrucks und der speziell für sie 
				   entworfenen Architektur auszeichnet. Die Plastiken und 
				   Gemälde Lehmbrucks sind auffallend sparsam gesetzt. Den 
				   Werken wird genug Raum gelassen, um ihre originäre Wirkung zu 
				   entfalten.    Für die Teilnahme wird zusätzlich zum 
				   regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) 
				   ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.    
				   
				     
				   Blick in den Lehmbruck-Flügel, Foto: Bernd 
				   Kirtz, © Lehmbruck Museum 
  
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							'Das 
							Methusalem-System'  -
							
							
							Raniero Spahn 
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	   			    Als Simon Laublöffel 
					den Brief von der Versicherung öffnete, erstarrte er zur 
					Salzsäule. In schönstem Behördendeutsch teilte man ihm mit, 
					dass er aufgrund der allgemeinen Entwicklung im Lande mit 
					der Auszahlung seiner ersten monatlichen Rentenzahlung nicht 
					vor seinem ordnungsgemäß beurkundeten Tod zu rechnen hätte.
					 »Das kann doch nicht wahr sein«, sträubte sich Simon mit 
					allen Sinnen gegen diesen offensichtlichen Unfug, »da hat 
					man quasi das ganze Leben lang gearbeitet und freut sich auf 
					den Ruhestand, und da sagen die, dass man die Rente erst 
					nach dem Tod erhält! Was sind das denn für Methoden?« 
					Erbost griff er zum Telefon und wählte die Nummer der 
					Versicherung. 
				   mehr 
				     
				    
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	   			    Lehmbruck Museum: Der Schlaf der 
				   Vernunft – Musik, Tanz, Theater 
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	   			     (Premiere am 5. Februar, 19 
				   Uhr / Anmeldung erforderlich 
				     
				   Duisburg, 31. Januar 2015 - Am kommenden 
				   Donnerstag, 5. Februar, 19 Uhr, können sich die Besucher der 
				   plastikBAR auf eine exklusive Premiere freuen. Bettina Rutsch 
				   wird bei ihrer Tanzperformance „Der Schlaf der Vernunft“ 
				   Kunst, Tanz und Theater miteinander verbinden und einen 
				   Dialog mit der Architektur und den Skulpturen des 
				   Lehmbruck-Flügels schaffen.  
				   Bei der Performance geht es um den 
				   Menschen im Spannungsfeld rationaler und irrationaler 
				   Prozesse. Welche Geschichte(n) die szenischen Bilder 
				   erzählen, entscheidet jeder Zuschauer selbst. Drei Stücke des 
				   Bonner Komponisten Michael Denhoff, von denen eines live 
				   gespielt wird, bilden die musikalische Basis der 
				   Tanzperformance und werden ergänzt durch philosophische und 
				   literarische Texte. Dramatischer Höhepunkt ist die 
				   Choreographie zu Denhoffs 3. Klaviertrio mit dem Untertitel 
				   „Schwarzes Ballett“: In einer musikalischen und tänzerischen 
				   Dreier-Konstellation schwelen Konflikte und entladen sich, um 
				   sich immer wieder aufs Neue aufzubauen. 
				     
				   Bettina Rutsch, Sabine Kreuer, Andreas 
				   Simon: Inszenierung/Choreographie/Darstellung Michael 
				   Denhoff: Komposition David Smeyers: Klarinette Anna 
				   Termöhlen: Kostümdesign Dominyk Salenga: Lichtdesign 
				     
				   Gefördert durch den Kulturbeirat der Stadt 
				   Duisburg und das NRW 
				   KULTURsekretariat.  
				   Der Eintritt kostet 15 € inklusive 
				   Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler, Studenten, 
				   Azubis 12 €)  
				   Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung 
				   unter Tel. 0203 283 2195 oder E-Mail 
				   kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de gerne entgegen. 
				     
				   Flyer „Der Schlaf der Vernunft“ 
				     
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	   			    EVONIK JUGENDKUNSTPREIS 2014 - 
				   Jugend interpretiert Kunst 
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	   			    Duisburg, 29. Januar 2015 - Preise gehen 
				   an Schulen aus Frankenthal, Herrenberg und Trier Seit 14 
				   Jahren präsentiert die Stiftung für Kunst und Kultur e.V. das 
				   Wettbewerbsprojekt „Jugend interpretiert Kunst“ im Duisburger 
				   Museum Küppersmühle. Seit 2014 übernimmt der Essener 
				   Chemiekonzern Evonik die Schirmherrschaft für den Preis. Auch 
				   in diesem Jahr bewarben sich wieder bundesweit viele hundert 
				   Schulen, um die Chance zur Teilnahme an Deutschlands höchst 
				   dotiertem Jugendkunstpreis zu erhalten. So wurden auch 
				   diesmal 20 Schulklassen per Los ermittelt, die sich mit ihren 
				   Wettbewerbsbeiträgen, d.h. mit ihren Antworten auf die 
				   zeitgenössische Kunst im MKM der Bewertung der Jury stellen.
				    Alle 20 Teilnehmerklassen und damit mehr als 450 Schüler 
				   und ihre Lehrer werden bei der Eröffnungsfeier dabei sein und 
				   mit Spannung die Bekanntgabe der Preisträger erwarten.    
				   Die diesjährigen Gewinner kommen aus Frankenthal, 
				   Herrenberg und Trier. Bevor jedoch Markus Langer, 
				   Leiter Konzernmarketing und PR der Evonik Industries AG, das 
				   Geheimnis um die drei besten Wettbewerbs-beiträge lüftet und 
				   den Evonik Jugendkunstpreis 2014 vergibt, stellt MKM-Direktor 
				   Walter Smerling im Rahmen einer kurzen Talkrunde das Projekt 
				   und die Teilnehmer vor. Anschließend tauscht er sich mit 
				   Markus Langer, Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link und 
				   Jury-Sprecher Coordt von Mannstein über die Besonderheiten 
				   des Wettbewerbs aus, bei dem es um einiges geht: um 
				   Inspiration, um Neugierde und nicht zuletzt darum, Ideen und 
				   Kreativität neu zu entdecken und Potenziale freizusetzen.  
				   
  Die Juryentscheidung Die Künstler Anthony Cragg und 
				   Abraham David Christian sowie Susanne Kleine, Kuratorin und 
				   Ausstellungsleiterin der Bundeskunsthalle Bonn, Markus 
				   Langer, Leiter Konzernmarketing und PR der Evonik Industries 
				   AG, Werbeagenturchef Coordt von Mannstein, MKM-Direktor 
				   Walter Smerling und Sammlerin Sylvia Ströher haben die 
				   Preisträger 2014 ausgewählt. Insgesamt hob die Jury die 
				   Qualität aller eingereichten Beiträge hervor und würdigte 
				   sowohl den Einsatz als auch den Ideenreichtum und die 
				   Kreativität der Schüler und Schülerinnen.  Nach intensiver 
				   Diskussion begründet die Jury ihre Entscheidung über die 
				   Plätze 1 bis 3 folgendermaßen:    Der Evonik 
				   Jugendkunstpreis 2014 in Höhe von 5.000,- Euro geht an das 
				   Albert Einstein Gymnasium, Frankenthal, da es sich bei der 
				   Arbeit „Anpassung und Wagnis“ – bei aller Komplexität und 
				   Vielfalt der Perspektiven – um eine bemerkenswert 
				   geschlossene Gesamtkomposition handelt, die malerische 
				   Antworten auf einen erlebten Raum gibt. K.O. Götz hat die 
				   malerische Methode geliefert, um sich diesem Raum zu nähern.
				    Eine durchdachte Choreographie und die Nutzung 
				   unterschiedlicher Medien zeichnet die Arbeit aus, die dem 
				   Betrachter die Vorgehensweise vermittelt und die Entstehung 
				   nachvollziehbar werden lässt. Die titelgebende „Anpassung“ 
				   besteht in der Auseinandersetzung mit dem Vorhandenen, das 
				   „Wagnis“ in seiner intelligenten Transformation. Der Anspruch 
				   der Schüler, sich mit der Arbeitsweise der im MKM 
				   präsentierten Künstler intensiv vertraut zu machen und 
				   individuelle Handschriften in ein harmonisches Ganzes zu 
				   überführen, ist hier überzeugend eingelöst worden.
  
				     
				    
				     
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	   			    Finissage und Katalogpräsentation 
				   "Zeichen gegen den Krieg“ 
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	   			    Duisburg, 26. Januar 2015 - Am 
				   kommenden Sonntag haben Besucher zum letzten Mal die 
				   Möglichkeit unsere Ausstellung „Zeichen gegen den Krieg“ zu 
				   sehen. Am 1. Februar findet um 15 Uhr die Finissage mit 
				   Künstlergesprächen und Buchpräsentation statt.    Die 
				   Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla spricht mit den Künstlern 
				   Gil Shachar und Danica Dakić über ihre Arbeiten und der 
				   Kunsthistoriker Thomas Buchardt führt durch die Ausstellung. 
				   Der druckfrische und reich illustrierte Katalog zur 
				   Ausstellung ist an diesem Tag zu einem Sonderpreis 
				   erhältlich.    
				    Familienführung im Lehmbruck 
				   Museum: Zu Besuch bei Anita und Wilhelm  An 
				   diesem Sonntag, 1. Februar 2015, 11.30 Uhr, können sich die 
				   Besucher auf eine Führung für die ganze Familie freuen. Die 
				   Kunstvermittlerin Madalina Rotter wird dabei ausgesuchte 
				   Werke Wilhelm Lehmbrucks genauer unter die Lupe nehmen.   Bei 
				   der Führung bringt Sie die den Teilnehmern nicht nur die 
				   Skulpturen näher, sondern erläutert auch deren Geschichte und 
				   Verbindung zu Lehmbrucks eigener Biografie. So stehen neben 
				   der Arbeit „Mutter ihr Kind schützend“ auch Porträtbüsten im 
				   Vordergrund, bei denen der Künstler seine eigenen Kinder vor 
				   Augen hatte.    Und auch der Lehmbruck-Flügel erzählt ein 
				   Stück Familiengeschichte: So wurde dieser von Manfred 
				   Lehmbruck, dem Sohn Wilhelm Lehmbrucks, entworfen.  Speziell 
				   für die Arbeiten seines Vaters konzipierte er einen 
				   Ausstellungsraum, der die spezifische Wirkung der Kunstwerke 
				   unterstreicht und hervorhebt.    Für die Teilnahme wird 
				   zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 
				   €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben. 
				       
				     
				   36. Duisburger Akzente  
				    Vom 6. bis 22. März 2015 werden sich die „Akzente“ mit 
				   dem Begriff „Heimat" auseinandersetzen. Gerade in einer 
				   Region wie dem Ruhrgebiet hat sich die Frage nach der Heimat 
				   in den letzten 150 Jahren millionenfach gestellt.    Ist 
				   Heimat der Ort, aus dem man stammt und die ersten sozialen 
				   Prägungen erhalten hat, mit dem man Kindheit und Jugend 
				   verbindet? Kann der neue, oft so ganz andere Wohnort jemals 
				   zur Heimat werden und wenn ja, wann und unter welchen 
				   Umständen? Oder ist Heimat nur eine Fiktion, ein 
				   nostalgischer Begriff?   
				     
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	   			    Zeichen gegen 
				   den Krieg – Antikriegsplastik von Lehmbruck bis heute 
				    
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	   			    Duisburg, 21. Januar 2015 - Was bewegt 
				   zeitgenössische Künstler, die selbst Krieg in ihren 
				   Heimatländern erlebt haben? Wie setzen sie diese Erlebnisse 
				   in ihren Arbeiten um? Diesen Fragen spürt die Ausstellung 
				   „Zeichen gegen den Krieg“ nach, durch die Kunstvermittlerin 
				   Friederike Winkler am Sonntag, 25. Januar, 11.30 Uhr, führt. 
				      International bekannte Künstlerinnen und Künstler 
				   präsentieren dabei ihre Arbeiten in der Ausstellung. Sie alle 
				   beschäftigen sich mit unterschiedlichen Erscheinungsformen 
				   kriegerischer Konflikte. Den Ausgangspunkt der Ausstellung 
				   bildet Wilhelm Lehmbrucks Skulptur „Der Gestürzte“, ein 
				   Schlüsselwerk der Antikriegsplastik. Mit diesem Werk schuf 
				   Lehmbruck ein eindringliches, universelles Monument gegen 
				   Krieg und Gewalt.    Wie individuell zeitgenössische 
				   Künstler kriegerische Eindrücke verarbeiten, zeigt ein 
				   vielfältiges Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen: Zu 
				   sehen sind Skulpturen, Installationen bis hin zu Video- und 
				   Fotoarbeiten u.a. von Harun Farocki, Mona Hatoum oder Danh 
				   Vo. Er arbeitet seit Jahren daran, die Freiheitsstatue im 
				   Originalmaßstab nachzubauen und präsentiert die einzelnen 
				   Teile auf der ganzen Welt. Fünf dieser Statuenstücke können 
				   die Besucher in der Ausstellung betrachten. Sie offenbaren 
				   ebenso den globalen Anspruch des Freiheitssymbols, wie seine 
				   materielle und konzeptuelle Fragilität.   
  Für die 
				   Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 
				   €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person 
				   erhoben.    
				     
				   Mona Hatoum, Hot Spot III, 2009, Foto Agostino Osio, © 
				   Courtesy Fondazione Querini Stampalia, Venice   
				     
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	   			   "Wir sind Duisburg!" - Das Lehmbruck Museum setzt 
				   Zeichen   
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	   			    Duisburg, 19. Januar 2015 - Das 
				   Lehmbruck Museum setzt Zeichen: Aus aktuellem politischem 
				   Anlass werden heute Abend während der geplanten 
				   Pegida-Demonstration in Duisburg die Lichter im Museum 
				   ausgeschaltet.  Damit möchte das Museum ganz klar Stellung 
				   gegen Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz beziehen und die 
				   Gegendemonstrationen symbolisch unterstützen.    Unter dem 
				   Motto „Wir sind Duisburg“ laden Oberbürgermeister Sören Link, 
				   das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage und der DGB 
				   Niederrhein alle Duisburger am Montag, ebenfalls um 18.30 
				   Uhr, am Opernplatz vor dem Stadttheater, Neckarstraße 1, dazu 
				   ein, ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit zu setzen.    
				   
				     
				   Werbeplane auf der 
				   Friedrich-Wilhelm-Straße, „JE SUIS CHARLIE“, Foto: Lehmbruck 
				   Museum.  
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	   			    I kill – ill you - 
				   Tanzprojekt zu “Zeichen gegen den Krieg” von Karen Bößer
				   
					    
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	   			    Duisburg, 19. Januar 2015 - I kill – ill 
				   you: Bei der plastikBAR am 22. Januar, 19 Uhr, können sich 
				   Besucher auf eine exklusive Preview des neuen Tanzprojektes 
				   von Karen Bößer freuen, das die Ausstellung „Zeichen gegen 
				   den Krieg“ begleitet. 
				     
				   Im Zeitalter der Katastrophen mit ihren 
				   lokalen und globalen Wirkungen verschwimmt die Grenze 
				   zwischen realen kausalen Zusammenhängen, 
				   Verschwörungstheorien und Mystifizierungen. Die Düsseldorfer 
				   Choreografin Karen Bößer untersucht Verdrängung und 
				   Selbsttäuschung als gesellschaftliche Phänomene. In „I 
				   kill-ill you“ schickt sie Performer und Zuschauer auf einen 
				   Parcours aus Illusionen und Manipulationen, der sie mit den 
				   unterschiedlichsten Wahrnehmungs- und Erklärungsmustern 
				   konfrontiert. Mit allen Sinnen gilt es zu erleben, welche 
				   Konstruktionen die menschliche Innenwelt entwirft, um die 
				   Außenwelt begreifbar zu machen. Eine Odyssee zwischen Wahn 
				   und Sinn, Verdrängung, falschen Versprechen und Vertrauen. 
				     
				   Gefördert durch das Kulturamt der Stadt 
				   Düsseldorf, die Stiftung van Meeteren und die Wehrhahn Mees 
				   Stiftung. Mit freundlicher Unterstützung durch Glasshouse 
				   ArtLifeLab, New York.  
				   Künstlerische Leitung / Choreografie / 
				   Performance: Karen Bößer 
				   
				     
				   Foto/©: Karen Bößer 
				     
				   Allgemeiner Hinweis: 
				   Der Lehmbruck-Flügel ist am Mittwoch, 21. 
				   Januar 2015, wegen einer geschlossenen Gesellschaft den 
				   gesamten Tag nicht zugänglich ist. 
				     
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					Kultur- und Stadthistorisches Museum: Vorschau auf 
					das Museumsjahr  
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					Duisburg, 14. Januar 2015 - Das Ausstellungsprogramm 2015 
					des Kultur- und 
					 Stadthistorischen Museums wird am  Sonntag. 
					18. Januar, um 15 Uhr im Gebäude am Johannes-Corputius-Platz 
					1 in Duisburg-Mitte von Museumsdirektorin Dr. Susanne Sommer 
					vorgestellt.    In der Mercator-Werkstatt des Museums 
					gibt die Museumsdirektorin einen Ausblick auf das geplante 
					Ausstellungsprogramm: „Die Weichen für das Museumsprogramm 
					2015 sind natürlich längst schon gestellt: Vor uns liegen 
					große Ausstellungsprojekte von sehr unterschiedlichem 
					Charakter. Ganz wichtig sind dabei die 36. Duisburger 
					Akzente im Frühjahr, dessen Festivalmotto „Heimat“ der 
					Kernaufgabe eines historischen Museums sehr nahe kommt“, so 
					Dr. Susanne Sommer (Foto).    Der Eintritt beträgt 4,50 Euro.  
				   
					  
				   
					  
				   
					Sonntagsführung: Das Lehmbruck Museum - ein 
					außergewöhnliches Baudenkmal ( Bei der 
					Sonntagsführung am 18. Januar, 11.30 Uhr, steht diesmal das 
					Gebäude des Lehmbruck Museums im Mittelpunkt.    1964 
					eröffnet und entworfen von Manfred Lehmbruck, dem Sohn des 
					berühmten Duisburger Bildhauers Wilhelm Lehmbruck, ist das 
					Lehmbruck Museum heute eine der herausragenden 
					Sehenswürdigkeiten der Stadt. Und dies nicht nur wegen der 
					Kunstsammlung, sondern auch wegen seiner einzigartigen, 
					modernen Architektur.    Hervorzuheben ist dabei 
					insbesondere der gerade renovierte Lehmbruck-Flügel. Dieser 
					ist nun wieder so eingerichtet wie vor 50 Jahren. Manfred 
					Lehmbruck entwarf speziell für die Arbeiten seines Vaters 
					einen einzigartigen Ausstellungsraum, der die spezifische 
					Wirkung der Werke unterstreicht und hervorhebt. 
					Kunstvermittlerin Friederike Winkler wird in ihrer Führung 
					speziell auf diese Besonderheiten eingehen und den Besuchern 
					die einzigartige Symbiose von Kunst und Architektur 
					erläutern.     Für die Teilnahme wird zusätzlich zum 
					regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) 
					ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.    
					  
					Blick in den Lehmbruck-Flügel, Foto: Fabian Strauch 
  
					    | 
			   	    
			   	   
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					'Fang dein Glück' Vom Bergbausterben und 
					Glückskäfern 
					Stephan Sadowski 
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				   | 
	   			    
					Duisburg, 13. Januar 2015 - Ein fester 
					Bestandteil des niederrheinischen Kleinkunsttheaters „Kleine 
					Welten“ neben den Sketchen und schönen Dias sind die teils 
					beschwingten, meist aber nachdenklichen Lieder aus der Feder 
					von Thomas Hunsmann und Christian Behrens.
					
					mehr 
				   
					  
					    | 
			   	    
			   	   
				   | 
	   			    
	   			   Neujahrsempfang mit besonderer Note Diskussion im 
				   MKM Museum Küppersmühle: „Kann Wirtschaft Kunst?“ 
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				   | 
	   			    
					Duisburg, 13. Januar 2015 - Ab 18:00 Uhr findet am 15. 
					Januar im MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst ein 
					Neujahrsempfang statt, bei dem Armin Laschet, Vorsitzender 
					der CDU-Landtagsfraktion von Nordrhein-Westfalen, zur 
					Diskussionsrunde zum Thema „Kann Wirtschaft Kunst?“ Stellung 
					beziehen wird. 
					 Im 
					Anschluss führt Stephan Muschick (Geschäftsführer RWE 
					Stiftung für Energie und Gesellschaft) mit einem 
					Impulsvortrag in die Thematik ein und diskutiert danach 
					gemeinsam mit Lars Martin Klieve (Kämmerer der Stadt Essen), 
					Thomas A. Lange (Vorstandsvorsitzender National-Bank AG), 
					Armin Laschet und Walter Smerling (Direktor MKM) die 
					folgenden Fragen:    Neues Jahr – neues Kulturprogramm. 
					Und woher kommt das Geld? Wie sollen Museen arbeiten, wenn 
					die öffentliche Hand immer mehr einspart? Wie stark sind die 
					Wirtschaft und der Privatsektor gefordert? Welchen Einfluss 
					können, sollen bzw. dürfen Sponsoren nehmen? Und wie sind 
					die Interessen von Förderern und Geförderten sinnvoll 
					vereinbar? Kann Wirtschaft überhaupt Kunst? Moderiert wird 
					die Runde von Thomas Hüser (Medienbüro Hüser, Essen). Wir 
					stellen Ihnen zudem unser Programm für 2015 mit dem 
					Schwerpunkt zeitgenössischer Kunst aus China vor.  
				   
					  
				   
					Preisverleihung und Ausstellungseröffnung:  
					EVONIK Jugendkunstpreis 2014  Ausstellungsdauer: 
					30. Januar bis 8. Februar 2015 Ein Projekt der Stiftung für 
					Kunst und Kultur e.V. und Evonik Industries, in Kooperation 
					mit der Stadt Duisburg und der Firma Hasenkamp.  
				   
					  
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	   			   Offene Samstage – Kunsterlebnis für 
				   Kinder von 6 bis 12 Jahren   
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					Duisburg, 13. Januar 2015 - Auch im neuen Jahr bieten 
					die Offenen Samstage wieder vielfältige Kunsterlebnisse für 
					Kinder zwischen 6 und 12 Jahren an. Dabei können die Kleinen 
					in unterschiedlichen Workshops neue Materialien kennenlernen 
					und mit Fantasie und Kreativität, Spielfreude und Neugier 
					eigene kleine Kunstwerke erschaffen. Beim ersten Offenen 
					Samstag am 17. Januar gestalten die Kinder unter Anleitung 
					der Kunstvermittlerin Rike Lemm ganz besondere Bilder. 
					Anstatt die Farbe mit dem Pinsel aufzutragen, werden  
					Farben ausgeschnitten und großflächige Bilder nach Art des 
					Künstlers Henri Matisse angefertigt.  
				     
				   Termine im Überblick:  
				   17.01.2015 
				   MALEN MIT DER SCHERE 
				   Bilder aus bunter Folie 
				     
				   31.01.2015 
				   WILDE TIERE IN DER STADT 
				   Werde selbst zum wilden Tier 
				     
				   07.02.2015 
				   MASKENPARADE 
				   Zeig dich mal von der anderen Seite 
				     
				   28.02.2015 
				   DOT-PAINTING 
				   Malen wie bei den Aborigines 
				     
				   07.03.2015 
				   ROTKOHL, ZWIEBELN & CO 
				   Malen mi Pflanzenfarben 
				     
				   21.03.2015 
				   MINI ART ZUM MITNEHMEN 
				   Kunst mit Polly Pocket 
				     
				   11.04.2015 
				   KOMISCHE COMICS 
				   Von Strichmännchen bis Spiderman 
				     
				   25.04.2015 
				   EIN HAUS FÜR HANS! 
				   Vogelkäfige aus Draht, Stoff und Pappe 
				     
				   Die erste Gruppe arbeitet jeweils von 12 
				   bis 14.30 Uhr zusammen, die zweite von 15.30 Uhr bis 18 Uhr. 
				   Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung unter T. 0203 283 2195 
				   oder E-Mail
				   
				   kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de gerne entgegen. Die 
				   Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind.  
				     
				   
					  
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	   			   Neujahrskonzert der Musik- und Kunstschule   
					    
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					Neujahrskonzert der Musik- und Kunstschule    
					Duisburg, 6. Januar 
					2015 - Die Musik- und Kunstschule Duisburg lädt am Sonntag, 
					11. Januar, um 11 Uhr zum traditionellen Neujahrskonzert in 
					die Stadthalle Walsum an der Waldstraße 50 ein. Ensembles 
					und Solisten der MKS begrüßen mit einem musikalischen 
					Blumenstrauß das Jahr 2015. Mit dabei sind unter anderem das 
					Ensemble Nord, die Violinos, die MiniStrings, die U10-Band, 
					Akkordeon- und Keyboardsounds, das Gitarrenensemble Nord und 
					das MKS-Orchester unter der Leitung von Ute Steffens und 
					Oliver Hirschegger.  Auf dem Programm stehen neben Werken 
					von Barock bis zur Moderne auch Highlights der 
					Orchesterliteratur sowie Ausschnitte aus Dvoraks 9. 
					Symphonie, Bizets „Carmen“, Griegs „Peer Gynt“ und dem 
					Sonnenaufgang aus Richard Strauss’ „Also sprach 
					Zarathustra“.    Die Grußworte spricht 
					Bezirksbürgermeister Georg Salomon. die Gesamtleitung liegt 
					in den Händen von Bezirksleiterin Bettina Reiter. Der 
					Eintritt beträgt fünf Euro.  
				   
					  
				   
					Akustische Heimat Duisburg:  Ein Konzert zur 
					Vollmer-Finissage im Stadtmuseum    Im Kultur- 
					und Stadthistorischen Museum Duisburg endet am Sonntag, 11. 
					Januar, die Fotoausstellung „Mein Revier ist das Revier von 
					Manfred Vollmer“. Der Fotograf selbst wird die Besucher zum 
					Rundgang bitten, wenn um 15 Uhr die Finissage beginnt.    
					Museumsdirektorin Dr. Susanne Sommer ist sehr zufrieden mit 
					der Besucherresonanz: „Ich weiß noch nicht genau, wie viele 
					Besucher wir insgesamt hatten, aber alle meine 
					Gesprächspartner waren begeistert von den 80 großen Bilder 
					von Manfred, die uns eine Ruhrgebiets-Zeitreise über 50 
					Jahre hinweg eröffnet haben.“ Zugleich wird der 
					Ausstellungssaal zum Ort einer außergewöhnlichen 
					musikalischen Premiere. Die beiden Sound-Profis Peter Eisold 
					und Micha David von Urban Solar Audio Plant haben 
					mit zwei Jugendlichen aus der Globus-Gesamtschule 
					ein 8-Kanal-Raumklang-Konzert entwickelt, das im Saal 
					inmitten der Bilder aufgeführt wird.    Davit Amryan und 
					Majid Amar waren seit vergangenem Herbst in ihrer Freizeit 
					auf der Jagd nach typischen oder außergewöhnlichen Klängen 
					und Geräuschen. In den unterschiedlichsten Umgebungen ihrer 
					neuen Heimatstadt sind sie fündig geworden. Gemeinsam mit 
					den Jugendlichen haben Peter Eisold und Micha David die 
					aufgenommenen Audios zu einem akustischen Portrait Duisburgs 
					komponiert.   Der Einlass beginnt um 14 Uhr. Der Eintritt 
					ist frei.    
				   
					  
				   
					 Davit Amryan und Majid Amar  
				   
					  
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					Erzählcafe „Krieg und Nachkriegszeit“  
				   
					Filmprogramm -  Dr. Seltsam 
					oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben 
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					Lesung mit 
					Dr. Gabriele Frick-Baer aus ihrem Buch „Wie Traumata in die 
					nächste Generation wirken“  Duisburg, 5. Januar 
					2015 - Im Erzählcafe kommen Menschen zu Wort, die davon 
					erzählen wollen, wie sie die Kriegs- und Nachkriegszeit 
					erlebt haben. Das Sprechen kann zu einem lebendigen 
					Austausch mit anderen führen. Dieses Angebot richtet sich 
					auch an jüngere Menschen, die sich als zweite oder dritte 
					Generation für diese Zeit und deren Folgen interessieren.
					 Am 14. Januar 2015 wird Frau Dr. Gabriele Frick-Baer aus 
					ihrem Buch „Wie Traumata in die nächste Generation wirken“ 
					 lesen.  Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zum 
					Gespräch. Ort: Semnos-Zentrum, Blumenstr. 54 a, 47057 
					Duisburg-Neudorf Mittwoch, 14. Januar 2015, 18.00-20.00 Uhr 
					Anmeldung erwünscht unter Tel. Nr.: 0203-36 35 26 83 ; 
					E-Mail: 
					info@kreative-traumahilfe.de Die Veranstaltung ist 
					kostenlos; Spenden sind herzlich willkommen.  
				   
					  
				   
					LehmbruckMuseum: Filmprogramm -  Dr. Seltsam 
					oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben Mit Stanley Kubricks 
					Klassiker „Dr. Seltsam oder Wie ich lernte, die Bombe zu 
					lieben“ endet das Filmprogramm zur Ausstellung „Zeichen 
					gegen den Krieg“ am 6. Januar 2015, 18 Uhr, im filmforum 
					Duisburg.    In seinem Film „Dr. Seltsam oder Wie ich 
					lernte, die Bombe zu lieben“ balancierte Stanley Kubrick 
					1963 auf dem schmalen Grat zwischen Entsetzen und Komik. Der 
					Film karikiert nicht nur die faschistoiden Militärs des 
					Kalten Krieges. In der Figur des Dr. Seltsam scheint zudem 
					die Persiflage der früheren deutschen Raketenfachleute auf.
					 Die bitterböse Atomkriegssatire – inzwischen wieder mit 
					frischen Kopien in den Kinos – hat die zeitgeschichtliche 
					Patina abgeschabt. Kubricks Film erschreckt auch weiterhin 
					als irrwitziger Griff in die Schauderkammer der Realität: 
					Der atomare Holocaust als Planspiel eines irren 
					Technokraten. Peter Sellers ist dabei als Dr. Strangelove 
					ziemlich durchgedreht am Werk. Stanley Kubrick schaut zurück 
					auf die Zeiten des kalten Kriegs.    Begleitend zur  
					Ausstellung wurden in Zusammenarbeit mit dem filmforum 
					Duisburg bedeutende Regisseure der Filmgeschichte  wie 
					Robert Benigni oder Charles Chaplin ausgewählt, die sich in 
					ihren Werken auf ganz unterschiedliche Weise mit dem Thema 
					„Krieg“ auseinandergesetzt haben.     
					  
				   
					 Filmstill, Dr. Seltsam oder Wie ich lernte, die Bombe 
					zu lieben  
				   
					  
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					Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: Das Museum im 
					Überblick  
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					Duisburg, 2. Januar 2015 - Die öffentliche Führung im 
					Lehmbruck Museum am Sonntag, 4. Januar, 11.30 Uhr, bietet 
					Besuchern einen Überblick über die aktuellen Präsentationen, 
					die in ihrer Themenvielfalt  von Wilhelm Lehmbruck 
					(1881-1919) über Meilensteine der Skulptur des 20. 
					Jahrhunderts bis zu zeitgenössischer Kunst reichen.    
					Aktuell bietet das Lehmbruck Museum vier unterschiedliche 
					Ausstellungsthemen: Die Präsentation anlässlich des 
					Jubiläums, "Eine große Idee – Fünfzig Jahre Lehmbruck 
					Museum", umfasst den renovierten, im Stil der 60er Jahre 
					eingerichteten Lehmbruck-Flügel und die Glashalle mit der 
					Ausstellung von Skulptur des 20. Jahrhunderts, inszeniert 
					von raumlaborberlin.  In der Nordhalle zeigt der 
					britische Bildhauer Antony Gormley seine beeindruckende 
					Plastik "Loss" in der Reihe "Sculpture 21st". Im Neubau ist 
					sowohl die große Ausstellung "Zeichen gegen den Krieg" im 
					Rahmen des LVR-Projekts "1914 -Mitten in Europa" zu sehen 
					als auch die frisch eröffnete Präsentation von Werken 
					Antonius Höckelmanns, inklusive der neuen Schenkungen an das 
					Museum.    Für die Teilnahme wird zusätzlich zum 
					regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) 
					ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.    
					  
					Fabian Strauch (Blick in den Lehmbruck-Flügel, Werke von 
					Wilhelm Lehmbruck, "Sitzender Jüngling" (1916/17) und 
					"Großer weiblicher Akt und Mann" (1913/14))  
				   
					  
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					"Wisst ihr noch, wie es geschehen..." 
					Weihnachtskonzert 'Kleine Chor Friemersheim' im neuen Jahr Stephan Sadowski 
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					Duisburg, 31. Dezember 2014 - Am Samstag, 3. Januar, 
					findet das Konzert des Kleinen Chores Friemersheim um
					15.30 Uhr in der Pfarrkirche St. 
					Johannes. Marienstraße, in Homberg statt. 
  Am
					Sonntag, 4. Januar, geht es um 17 
					Uhr in St. Joseph in Friemersheim, 
					Kronprinzenstraße, los. Der Eintritt zu den 
					Konzerten ist frei, um eine kleine Spende wird gebeten.
					
				   mehr 
				     
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