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Juni 2017

- Einbruchsradar 24. Kw
- Aus Verkehrsdelikt wurde ein Massenauflauf, Strafanzeige und Ermittlungsverfahren auch gegen beteiligte Polizisten folgten

Baerl: Kettenreaktion
Der Fahrer eines Citroen (21) musste am Mittwoch (28. Juni) um 17 Uhr aufgrund der Verkehrslage auf der Rheindeichstraße abbremsen. Der hinter ihm fahrende 26-Jährige konnte mit seinem VW nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr ihm auf. Eine Frau versuchte ihren Renault an dem Unfall vorbei zu steuern, stieß jedoch an den VW und wurde von dem hinter ihr fahrenden LKW weiter in diesen rein geschoben. An allen Wagen entstanden Sachschäden. Lediglich der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der 21-jährige Citroen-Fahrer kam zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.

Altstadt: Kennzeichen gestohlen, Auto nicht angemeldet, kein Führerschein aber Drogen genommen
Ein Mann hat am Mittwoch (29. Juni) um 03:30 Uhr bei einer Autofahrt auf der L 60 gegen etliche Gesetze verstoßen. Zunächst missachtete er die Anhaltezeichen, die ihm die Polizisten im Rahmen einer Standkontrolle gaben. Die Beamten fuhren dem Duisburger hinterher und konnten ihn am Autobahnkreuz A 40 / A 3 stoppen. Bei der Überprüfung kam eine ganze Reihe Gesetzesverstöße ans Licht: Die Kennzeichen an dem Audi sind gestohlen und der Wagen gar nicht zugelassen. Der 22-Jährige hat zudem keinen Führerschein und räumte ein, Drogen genommen zu haben. Nach der Blutprobe durfte der junge Mann aber nicht nach Hause gehen - gegen ihn lag ein Untersuchungshaftbefehl vor. Trotz dass er hinter "schwedischen Gardinen" sitzt, muss er sich mit einem neuen Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Urkundenfälschung, Kennzeichendiebstahls und Fahren ohne Fahrerlaubnis dafür aber unter Drogeneinfluss verantworten.

Angerhausen: Lkw-Fahrer fuhr weiter
Der Fahrer einer Sattelzugmaschine bemerkte am Mittwoch (28. Juni) um 10 Uhr einen Unfall im Einmündungsbereich Angertaler Straße / Düsseldorfer Landstraße nicht und setzte seine Fahrt fort. Beim Rechtsabbiegen hatte der 55-Jährige einen Radfahrer übersehen und fuhr ihn an. Der Mann verletzte sich und kam mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Zeugen merkten sich das Kennzeichen und alarmierten die Polizei. Der Fahrer konnte über seine Firma benachrichtigt werden und kam zur Personalienangabe zur Wache. Seinen Führerschein musste er vorerst dort abgeben.

Marxloh: Schlägerei wurde im Krankenhaus fortgesetzt
Am Mittwoch (28. Juni) gegen 19:45 Uhr rückte die Polizei auf der Mathildenstraße in Marxloh zu einer Auseinandersetzung zwischen circa zehn Personen aus. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte nur noch auf fünf Beteiligte, wovon ein Jugendlicher verletzt war. Der 16-jährige Duisburger kam mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Hamborner Krankenhaus. Sie erzählten, dass eine fünfköpfige Gruppe sie angriff und dann mit einem Auto mit Duisburger Kennzeichen in Richtung Bruckhausen weg fuhr. Im Rahmen der Fahndung konnten die Beamten den Wagen und vier Männer antreffen. Zwei von ihnen waren verletzt und kamen ebenfalls mit einem Rettungswagen in die Klinik auf der Straße An der Abtei. Hier trafen die Streithähne erneut aufeinander und alarmierten ihre Familien. Es kam zu einer Rangelei zwischen ungefähr 16 Personen. Den eingesetzten Polizisten gelang es, die Streithähne zu trennen und erteilten ihnen Platzverweise. Hierbei wurde niemand verletzt. Was der Grund der Konflikte war muss noch ermittelt werden. Den Beteiligten blühen jetzt Verfahren wegen Körperverletzung.

Beeck: Der Kirmes die Kabel geklaut
In der Nacht von Montag (26. Juni) 20 Uhr bis Dienstag (27. Juni) 9 Uhr haben Diebe vom Marktplatz Kupferkabel gestohlen, die für den Kirmesbetrieb verlegt worden waren. Zudem kappten die Unbekannten eine Leitung, wodurch fünf Schaltschränke erheblich beschädigt wurden.
Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen nimmt das Kriminalkommissariat 34 unter 0203 280-0 entgegen.

Bergheim: Und die Polizei bekommt sie doch - Unfallflucht geklärt
Zwei 15-jährige Zeugen haben der Polizei nach einer Unfallflucht den entscheidenden Tipp gegeben: Sie merkten sich das Autokennzeichen und alarmierten die Einsatzkräfte. Die Jugendlichen beobachteten, wie ein grauer Seat Ibiza am Dienstag (27. Juni) auf der Straße Steinacker beim Vorbeifahren gegen einen geparkten VW stieß und einfach weiterfuhr. Kurze Zeit später kam der Senior mit seiner Beifahrerin erneut die Straße entlang gefahren, kümmerte sich allerdings wieder nicht um den Schaden. Im Rahmen der Ermittlungen konnten die Beamten den Fahrer ausmachen. Er gab zu, einen Unfall gehabt zu haben und wollte sich doch später bei der Polizei melden. Aufgrund der Schadenshöhe von 4.000 Euro kassierten die Beamten seinen Führerschein ein. Er muss sich jetzt einem Verfahren wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort stellen.

Marxloh: 'Billard' mit Autos
Am Dienstag (27. Juni) missachtete um 19:45 Uhr ein Autofahrer (23) an der Kreuzung Mathildenstraße / Wilhelmstraße die Vorfahrtsregelung "Rechts vor Links" und stieß mit einem BMW-Fahrer zusammen. Der Hyundai des 23-Jährigen mit seinen drei Insassen kam daraufhin von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem geparkten VW. Dieser wiederum schob einen abgestellten Ford in einen parkenden Fiat. Ein Rettungswagen brachte den 40-jährigen Fahrer des BMW zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Seine mitgefahrene Tochter (5) blieb unverletzt. Zwei Insassen (20, 32) des Unfallverursachers kamen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Es entstand Sachschaden in Höhe von 25 000 Euro.

Bruckhausen: Ermittlungsverfahren eingeleitet
Nachdem gestern (27. Juni) im Zusammenhang mit einem polizeilichen Einsatz auf der Reinerstraße in Bruckhausen auch Vorwürfe wegen des Einschreitens der Polizeibeamten erhoben wurden, hat die Polizeipräsidentin Dr. Bartels unverzüglich ein kriminalpolizeiliches Ermittlungsverfahren wegen aller strafrechtlich relevanten Aspekte eingeleitet.
Aus einem "Störer" wurden bis zu 250 Personen, die die Polizisten behinderten

Am Sonntag, 25.06.2017, wollte gegen 19:40 Uhr eine Funkstreife auf der Reinerstraße ein Verkehrsdelikt ahnden. Ein 37-jähriger Duisburger störte die Beamten mehrfach und filmte mit seinem Handy die Maßnahme der Polizei in Wort und Bild. Als seine Personalien festgestellt werden sollten, widersetzte er sich und leistete Widerstand. Er wurde an Ort und Stelle in Gewahrsam genommen. Inzwischen war am Einsatzort eine Vielzahl von Personen erschienen, wovon mehrere versuchten, den Mann aus dem Gewahrsam zu befreien. Hierbei griffen sie die Einsatzkräfte an. In der Spitze waren geschätzt etwa 250 Personen vor Ort, die den Polizeieinsatz störten bzw. verhindern wollten. Die Lage konnte unter Hinzuziehung von starken Kräften unter Einsatz von Pfefferspray bereinigt werden. Zwei der Beschuldigten wurden dem Polizeigewahrsam zugeführt, einer davon musste zuvor im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Einsatzkräfte der Polizei wurden nicht verletzt. Auf die Beteiligten kommen Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruches, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Gefangenenbefreiung und anderer Delikte.

Bruckhausen: Vorsätzliche Brandstiftung?
Mittwochnacht (28. Juni) gegen 01:30 Uhr beobachteten Zeugen, wie ein Mann auf der Reinerstraße an einem Kellerschacht hantierte. Als der Schacht Feuer fing, flüchtete dieser mit einem grauen Mazda mit Duisburger Kennzeichen in Richtung Dieselstraße. Die Zeugen alarmierten die Rettungskräfte, so dass die Feuerwehr den Brand schnell löschen konnte. Es wurde niemand verletzt und es entstand nur geringer Sachschaden. Das Mehrfamilienhaus kann weiterhin bewohnt werden. Im Rahmen der Ermittlungen konnte die Polizei einen Tatverdächtigen festnehmen. Der 25 Jahre alte Duisburger muss sich jetzt mit einem Verfahren wegen versuchter schwerer Brandstiftung auseinandersetzen.

Walsum: 'Sprayer' am Schulgebäude
In der Nacht von Montag (26. Juni) 22 Uhr auf Dienstag (27. Juni) 06:30 Uhr sprühten Unbekannte Graffitis an ein Gebäude einer Schule an der Kurze Straße. Die Polizei ermittelt jetzt wegen Gemeinschädlicher Sachbeschädigung.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter 0203 280-0 entgegen.

Duissern: Unfallflucht, Radfahrerin verletzt
Die Polizei sucht den Fahrer eines schwarzen Kleinwagens mit Duisburger Kennzeichen. Der Autofahrer bog am Sonntag (25. Juni) gegen 15 Uhr von der Hansastraße verbotswidrig in die Straße Duissernplatz ein. Eine ihm entgegenkommende Fahrradfahrerin versuchte noch auszuweichen. Hierbei verlor sie das Gleichgewicht, stieß vor den Wagen und fiel auf den Boden. Der Mann setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Die 37-Jährige verletzte sich, so dass Rettungssanitäter sie vor Ort behandelten. Hinweise zum flüchtigen Autofahrer nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter 0203 280-0 entgegen. 

Hochfeld: Papierbrand zerstörte Schaufensterscheibe
Dienstagnacht (27. Juni) um 02:20 Uhr bemerkte die Streife einen Brand auf der Heerstraße. Ein Haufen Altpapier, der auf dem Gehweg vor einem Supermarkt lag, hatte aus noch ungeklärten Gründen Feuer gefangen. Durch die Hitzeentwicklung ist eine Schaufensterscheibe des Geschäfts gesprungen und die Plastikverkleidung einer Außenlampe geschmolzen. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter 0203 280-0 entgegen.

Hochfeld: 'Stuhlschläger' gefasst
Der Mann, der am vergangenen Mittwoch (21. Juni) in einem Haus auf der Karl-Jarres-Straße einen Polizisten mit einem Holzstuhl angriff und verletzte (siehe Pressebericht vom 22. Juni 2017), konnte ermittelt werden. Die Einsatzkräfte nahmen den 39-Jährigen am Samstag (24. Juni) widerstandslos vorläufig fest. Er räumte die Tat ein und muss sich jetzt mit einem Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung stellen. Der verletzte Beamte ist weiterhin nicht dienstfähig.

Dellviertel: Gefälschte Verträge fielen bei der Bank auf
Einem Angestellten einer Bankfiliale auf der Friedrich-Wilhelm-Straße fiel am Montag (26. Juni) eine Urkundenfälschung auf. Er alarmierte um 14:30 Uhr die Polizei, die zwei Täter vorläufig festnehmen konnte. Zuvor reichten die beiden Männer (26, 32) bei dem Mitarbeiter Unterlagen ein, um einen Kredit zu bekommen. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die Arbeitsverträge und Gehaltsabrechnungen nicht echt sind. Nach der Vernehmung konnte der 32-Jährige wieder nach Hause gehen. Der Jüngere muss noch eine Ersatzfreiheitsstrafe wegen Diebstahls absitzen.     

Walsum: In Schule eingebrochen, Lehrerzimmer durchsucht
Zwischen Samstag (24. Juni) 17 Uhr und Montag (26. Juni) 6 Uhr brachen Unbekannte in eine Schule auf der Straße Beckersloh ein. Sie hebelten im Gebäude sämtliche Türen auf und durchwühlten zwei Lehrerzimmer. Ob die Täter etwas gestohlen haben, muss noch ermittelt werden. Die Polizei sucht Zeugen, die während des besagten Zeitraums im Bereich Schulzentrum und Driesenbusch verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter 0203 280-0 an.

Duisburg: Alyssa wohlbehalten aufgetaucht
Die seit Freitagnachmittag (16. Juni) vermisste 16-jährige Alyssa W. ist wieder zurück in Duisburg. Die Jugendliche war von Mitarbeitern des Ordnungsamtes in Düsseldorf am Samstag wohlbehalten aufgegriffen worden.

Hochheide: 'Massenkeilerei' hinterließ verletztes Kind
Sonntagabend (25. Juni) gegen 20:40 Uhr ist ein Kind bei einer Auseinandersetzung auf der Kirchstraße verletzt worden. Circa 30 Personen gerieten auf der Straße in Streit und gingen aufeinander los. Hierbei zog sich der 12-jährige Junge eine Kopfverletzung zu. Er kam zur stationären Behandlung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus und wurde ärztlich versorgt. Als die alarmierten Einsatzkräfte eintrafen, hatten sich die Streitbeteiligten bereits entfernt. Die Polizei ermittelt jetzt die Hintergründe des Konflikts.

Bruckhausen: Aus einem "Störer" wurden bis zu 250 Personen, die die Polizisten behinderten
Am Sonntag, 25.06.2017, wollte gegen 19:40 Uhr eine Funkstreife auf der Reinerstraße ein Verkehrsdelikt ahnden. Ein 37-jähriger Duisburger störte die Beamten mehrfach und filmte mit seinem Handy die Maßnahme der Polizei in Wort und Bild. Als seine Personalien festgestellt werden sollten, widersetzte er sich und leistete Widerstand. Er wurde an Ort und Stelle in Gewahrsam genommen. Inzwischen war am Einsatzort eine Vielzahl von Personen erschienen, wovon mehrere versuchten, den Mann aus dem Gewahrsam zu befreien. Hierbei griffen sie die Einsatzkräfte an. In der Spitze waren geschätzt etwa 250 Personen vor Ort, die den Polizeieinsatz störten bzw. verhindern wollten. Die Lage konnte unter Hinzuziehung von starken Kräften unter Einsatz von Pfefferspray bereinigt werden. Zwei der Beschuldigten wurden dem Polizeigewahrsam zugeführt, einer davon musste zuvor im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Einsatzkräfte der Polizei wurden nicht verletzt. Auf die Beteiligten kommen Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruches, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Gefangenenbefreiung und anderer Delikte.

Ruhrort: Alkohol bei Unfall mit verletztem Radfahrer im Spiel
Am 23.06.2017 kollidierte ein 53-jähriger Duisburger Mercedesfahrer mit einem Fahrradfahrer. Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 17:50 Uhr im Verteilerkreis Hafenstraße in Duisburg-Ruhrort. Dabei wurde der 26-Jährige Radfahrer von einem PKW, welcher den Kreisverkehr verlassen wollte, erfasst und schwer verletzt. Er wurde vor Ort notärztlich versorgt, anschließend in ein Krankenhaus transportiert. Dem alkoholisierten Autofahrer wurde auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung und Trunkenheit am Lenker.

Wanheimerort: Zwei Verletzte, zwei fahruntüchtige Fahrzeuge nach Unfall
Am Freitagmorgen (23. Juni) gegen 10:40 Uhr sind zwei Personen bei einem Verkehrsunfall auf der Wanheimer Straße (Höhe Glaserstraße) verletzt worden. Nach Angaben von Zeugen hatte eine Paketbotin (44) zunächst mit ihrem VW Kleintransporter am rechten Fahrstreifen gestanden. Dann fuhr sie los und wollte offensichtlich wenden. Dabei übersah die Frau einen Kleinwagen, der auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Hochfeld fuhr. Sie prallte gegen das Fahrzeug, dass ein 22-jähriger Duisburger lenkte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Ford KA bis auf den Gehweg geschoben und der VW traf eine Hauswand. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die Oberhausenerin musste von der Feuerwehr aus dem Auto befreit werden. Die Verletzten kamen mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Der Sachschaden liegt bei rund 16 000 Euro. Der Vater des 22-Jährigen und ein Firmenmitarbeiter des Paketdienstes kümmerten sich um die Fahrzeuge. Der Straßenbahnverkehr war kurzfristig beeinträchtigt. Auch die Wanheimer Straße musste für eine halbe Stunde gesperrt werden.

Beeck: Zeugen nach Unfallflucht gesucht
Die Polizei sucht Zeugen nach einem Unfall am Donnerstag (22. Juni) gegen 14 Uhr auf der Neanderstraße. Ein Fahrradfahrer erzählte, er sei in Richtung Helmholtzstraße gefahren, als ein Autofahrer ohne auf ihn zu achten von rechts aus der Neanderstraße in die Kreuzung einfuhr. Der 49-Jährige wich ihm aus und geriet gegen einen geparkten PKW. Er fiel zu Boden und verletzte sich dabei. Der Autofahrer fuhr ohne anzuhalten in Richtung Friedhofstraße fort. Ein 38-jähriger Duisburger fand den Verletzten und alarmierte die Polizei. Ein Rettungswagen brachte den Mann zur Behandlung ins Krankenhaus. Hinweise zu dem Unfall und dem flüchtigen Autofahrer nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter 0203 280-0 entgegen.

Rheinhausen: Motorradfahrer abgehauen
Ein Mann fuhr mit seinem Fahrrad am Mittwoch (21. Juni) gegen 22 Uhr auf der Schwarzenberger Straße, als er Höhe Arndtstraße mit einem querenden Motorradfahrer zusammenstößt. Der 20-Jährige stürzte zu Boden und verletzt sich dabei. An dem Fahrrad ist ein Schutzblech verbogen. Der Kradfahrer entferne sich ohne seine Personalien anzugeben vom Unfallort. Am nächsten Tag ging der Verletzte zum Arzt und anschließend zur Polizei. Das Verkehrskommissariat 21 sucht den Flüchtigen und Zeugen, die sich unter 0203 280-0 melden können.

Hamborn: Ohne gültigen Führerschein unterwegs
Am Donnerstag (22. Juni) hielt eine Streife einen Mercedes-Fahrer um 19:50 Uhr auf der Richterstraße an. Bei der Überprüfung kam heraus, dass der Mann in Deutschland unwiderruflich kein Auto fahren darf - da half dem 42-jährigen Duisburger auch nicht, dass er einen belgischen Führerschein zeigen konnte. Die Polizisten schrieben eine Anzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und kassierten den Führerschein ein.

Hochfeld: Drogentütchen bei Kontrolle verschluckt
Bei einer Verkehrskontrolle am Donnerstag (22. Juni) um 15:30 Uhr auf der Wanheimer Straße hat ein Autofahrer blitzschnell eine Plastiktüte mit Drogen verschluckt. Bei der Überprüfung kam heraus, dass der Mann wegen verschiedenen Drogendelikten bereits polizeibekannt ist. Um herauszufinden, ob er unter Drogeneinfluss Auto fuhr, entnahm ihm eine Ärztin auf der Wache eine Blutprobe. Anschließend kam er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Die Polizisten bewachen ihn nun dort, bis er die Tüte wieder ausscheidet. Sobald "er sein Geschäft erledigt" hat, wird er dem Haftrichter vorgeführt. Sein Auto, ein bei ihm gefundener vierstelliger Bargeldbetrag sowie drei Handys stellten die Beamten sicher. Die Richterin ordnete eine Durchsuchung seiner Wohnung in Neuwied an. Hier konnten die Polizisten keine weiteren Drogen finden.

Duissern: Nach Sturz durch Oberlicht noch Glück gehabt
Drei 11- bis 13jährige Jungen aus Duissern, Neudorf und Wanheimerort haben sich ausgerechnet das Flachdach der Turnhalle an der Musik- und Kunstschule auf der Duissernstraße zum Spielen ausgesucht. Aufgrund des bis an das Gebäude reichenden Bahndammes kann das Dach leicht von dort erklettert werden. Das 12-jährige Kind aus Duissern brach durch eines der auf dem Dach befindlichen Oberlichter (ca. 1m mal 1m) ein und stürzte etwa vier Meter tief in einen Geräteraum der Halle. Er zog sich dabei eine Fraktur des Handgelenkes zu und hatte somit noch Glück im Unglück. Der Junge wurde mit dem Rettungshubschrauber einem Duisburger Krankenhaus zugeführt, wo er stationär verbleibt. Lebensgefahr besteht nicht. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1000 EUR.

Hochfeld: Polizist mit Stuhl niedergeschlagen
Ein Mann griff am Mittwochabend (21. Juni) gegen 23:40 Uhr Polizisten in einem Haus auf der Karl-Jarres-Straße mit einem Holzstuhl an. Ein Beamter kam mit einer blutenden Wunde am Kopf zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Er konnte danach nicht mehr weiter arbeiten. Die zivilen Einsatzkräfte wollten zuvor einen Jugendlichen kontrollieren, der an einer offenen Haustür stand. Dieser rannte allerdings ins Haus und lief die Treppen hoch. Als die Polizisten die Verfolgung aufnahmen, stellte sich ihnen ein Mann in den Weg, schlug einem Beamten einen Holzstuhl auf den Kopf und flüchtete. Unterstützungskräfte der Einsatzhundertschaft sowie ein Diensthund suchten das Haus und die Umgebung nach dem Schläger ab. Ihn konnten sie nicht mehr ausmachen, dafür aber einen 16-jährigen Jugendlichen. Geprüft wird jetzt, ob es sich bei ihm um den zuvor weggerannten jungen Mann handelt und warum er vor der Polizei geflüchtet ist. Gesucht wird weiterhin ein circa 40-Jähriger Mann mit korpulenter Statur und dickem Gesicht. Er hat Millimeter kurzes, braunes Haar. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter 0203 280-0 an.

City: Raubüberfall auf Casino misslungen
Am Mittwoch (21. Juni) gegen 1 Uhr bedrohte ein Mann eine Mitarbeiterin eines Spielcasinos auf der Königstraße mit einer Schusswaffe. Er forderte sie auf, die Kasse zu öffnen. Die 34-Jährige drehte sich weg und drückte auf den Alarmknopf. Der Täter flüchtete daraufhin ohne Beute in unbekannte Richtung.
Er war circa 30 Jahre alt, mindestens 1,90 Meter groß, schwarz bekleidet, hatte einen dunklen Schal ins Gesicht gezogen und trug eine grüne Basecap auf dem Kopf.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 entgegen.

Duisburg: 16-jährige Alyssa vermisst
Die Polizei sucht nach der 16-jährigen Alyssa W.
Die Jugendliche wird seit Freitagnachmittag (16. Juni) in Duisburg vermisst.

Letztmalig war sie in der Nacht vom Freitag auf Samstag in der Nähe des Hauptbahnhofs Mönchengladbach gesehen worden. Das Mädchen ist gebürtige Wuppertalerin und hat auch Bezüge nach Mönchengladbach.
Die junge Frau ist 1,78 Meter groß und schlank. Sie hat langes, blau gefärbtes Haar und trägt Piercings in der Unterlippe.
Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort nimmt jede Polizeidienststelle unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.

Duissern: Graureiher aus Keller befreit
Am Dienstagmorgen (20. Juni) hat sich gegen 9:10 Uhr ein Vogel in einen Keller an der Brauerstraße verflogen. Eine Mieterin hatte die Polizei gerufen. Weil der Graureiher wegen seines spitzen Schnabels nicht einfach einzufangen war, verständigten die Beamten einen fachkundigen Tierschützer. Mit seiner Hilfe gelang es, den Graureiher mit einem Kescher zu fangen. Im Garten angekommen, wurde der Vogel mit einer Flügelspannbreite von einem Meter dann in die Freiheit entlassen.

Duissern: BMW beschädigte geparkten Mercedes und haute ab
Die Polizei sucht den Fahrer eines schwarzen BMW SUV nach einer Unfallflucht von Freitag (16. Juni). Eine Anwohnerin der Templerstraße hörte gegen 09:15 Uhr einen lauten Knall und schaute aus dem Küchenfenster. Sie sah, dass die schwarze Geländelimousine in eine freie Parklücke vor dem geparkten Daimler ihrer Nachbarn gefahren ist, um einem entgegenkommenden weißem BMW Platz zu machen. Dabei stieß der Fahrer mit dem Wagen vor die Frontstoßstange des Daimler und brach sie ab. Anschließend fuhr er ohne seine Personalien anzugeben einfach in Richtung Felsenstraße davon. Zeugen, insbesondere der oder die Fahrer/-in des weißen BMW, sowie natürlich der Unfallverursacher werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat 22 unter 0203 280-0 zu melden.

Duissern: Beifahrer blieb, Fahrer flüchtete
Dienstagnacht (20. Juni) gegen 2 Uhr kontrollierte die Streife bei einer Verkehrskontrolle auf der Mülheimer Straße einen Rover mit polnischen Kennzeichen. Während der Beifahrer (19) sich auswies, konnte der Fahrer keine Papiere vorlegen. Er nutzte einen günstigen Moment und rannte weg. Die Unterstützungskräfte konnten den Mann im Rahmen der Fahndung nicht mehr ausmachen. Bei der weiteren Überprüfung kam heraus, dass das Duo mit einem seit Januar abgemeldeten Auto unterwegs war. An diesem hatten sie gestohlene Kennzeichen befestigt. Im Wagen fanden die Beamten hochwertige Bohrmaschinen. Der 19-jährige erzählte, dass sein geflüchteter Kumpane den Kauf der Werkzeuge organisiert hat. Hierzu sind sie extra nach Duisburg gereist und haben sie einem unbekannten Mann abgekauft. Die Polizisten nahmen den Beifahrer vorläufig fest und suchen nach dem Fahrer.
Der Fahrer ist 1,70 m groß, sehr schlank, trug eine blaue Jeans, dunkelblaues Longsleeve, schwarze Sneaker mit einem karierten Aufdruck. Im Nacken waren seine ansonsten kurzen, schwarzen Haare wegrasiert. Bei seiner Flucht trug er eine schwarze, karierte Umhängetasche.
Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt, wem das Auto gehört und ob es sich bei den Bohrern um gestohlene Werkzeuge handelt. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter 0203 280-0 an.

Bergheim: Einer Autofahrerin ging es an der Ampel nicht schnell genug
Eine Autofahrerin wollte am Montagabend (19. Juni) um 20:20 Uhr lediglich einen Opel-Fahrer zum losfahren bringen und "schubste" ihn an. Anschließend fuhr sie einfach davon. Der 25-Jährige stand zuvor mit seinem Opel an einer roten Ampel auf der Schauenstraße. Wegen der tiefstehenden Sonne konnte er schlecht erkennen, wann diese auf grün umspringt. Die hinter ihm stehende 22-Jährige war sich sicher, dass die Ampel schon das Grünlicht zeigte. Zunächst ließ sie den Motor aufheulen. Als der Duisburger nicht reagierte, fuhr sie ihm mit ihrem VW auf und schob ihn in die Kreuzung. Danach flüchtete sie in Richtung Oestrum. Der Opel-Fahrer alarmierte die Polizei und folgte der Moerserin. Die Beamten konnten die Frau anhalten und kontrollieren. Neben einer Anzeige wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr mit Verkehrsunfallflucht, schrieben die Einsatzkräfte einen Bericht ans Straßenverkehrsamt und kassierten ihren Führerschein ein.

Marxloh: Verletzte bei Unfall
Am 18.06.2017, gegen 04.10 Uhr, befuhr eine 35-jährige Frau aus Lindlar mit ihrem silbernen VW Golf die Kaiser-Wilhelm-Str. in Richtung Pollmann. Als sie nach links in die Wilfriedstraße abbog, übersah sie ein auf der vorfahrtsberechtigten Wilfriedstraße von links kommendes Taxi, welches von einem 40-jährigen Duisburger geführt wurde. Im Kreuzungsbereich kam es zu einem Zusammenprall der beiden Fahrzeuge. Die Fahrerin des VW Golf, ihre 35-jährige Beifahrerin aus Remscheid sowie der Fahrgast des Taxi, ein 55-jähriger Duisburger, wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 8000 EUR.

Hamborn: Junger Mann 'zeigte' sich Kindern
Am 17.06.2017, gegen 19.10 Uhr, zeigte sich im Rhein - Ruhr - Bad ein 27-jähriger Mann in schamverletzender Weise gegenüber badenden Kindern. Das resolute Einschreiten der Bademeisterin veranlasste den Tatverdächtigen, bis zum Eintreffen der dazu gerufenen Polizei vor Ort zu warten. Er soll am Sonntagvormittag dem Haftrichter vorgeführt werden.

City: Reisende griffen beherzt ein
Am Freitag (16. Juni) gegen 19.45 Uhr konnten im Hauptbahnhof Duisburg drei Männer nach einem versuchten Raubüberfall durch wartende Reisende festgehalten werden. Die Täter hatten zuvor an einem Bahnsteig auf einen 20-Jährigen eingeschlagen und wollten sein Handy und seinen Rucksack rauben. Beherzt griffen mehrere Unbeteiligte, die auf ihren Zug warteten, ein und hielten die Männer bis zum Eintreffen der Bundespolizei fest. Sie wurden vorläufig festgenommen und kamen in polizeilichen Gewahrsam. Über die Fortdauer der Freiheitsentziehung entscheidet heute ein Richter.

Neumühl: Falscher Zehner fiel auf

Bereits am Mittwoch (12. April) hat ein Mann gegen 20:25 Uhr in einem Kiosk an der Lehrerstraße versucht, seine Getränke mit einem gefälschten Zehn-Euro-Schein zu bezahlen. Die Kassiererin bemerkte, dass es sich um eine Blüte handelte und sprach den Mann darauf an. Er riss ihr den Geldschein aus der Hand und flüchtete in unbekannte Richtung. Bei dem Täter handelt es sich im einen zwischen 20 und 25 Jahre alten, etwa 1,80 Meter großen, kräftigen Mann mit dunklen Haaren. Wer Angaben zu dem Täter machen kann, wendet sich bitte an das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0.

Meiderich: Geldautomat ließ sich nicht knacken
Am frühen Donnerstagmorgen (15. Juni) haben unbekannte Männer gegen 03:45 Uhr versucht, einen Geldautomaten an der Straße "Auf dem Damm" aufzuhebeln. Als das misslang, flüchteten die Täter mit quietschenden Reifen. Zeugen hatten zur Tatzeit mehrere männliche Stimmen gehört. Die Polizei fahndete mit mehr als zehn Streifenwagen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Wer zur Tatzeit etwas Auffälliges beobachtet hat oder Angaben zu den Tätern machen kann, wendet sich bitte an das Kriminalkommissariat 14 unter 0203 280-0.

Hochfeld, Innenhafen: Falsche Polizisten am Telefon
Gestern Nachmittag (15. Juni) haben sich in der Zeit von 13 bis 15 Uhr Anrufer bei mehreren zumeist älteren Personen an der Heerstraße und auf dem Philosophenweg als Polizisten ausgegeben. Auf dem Display der betroffenen Bürgerinnen und Bürger war die Rufnummer 0203 110 eingeblendet und suggerierte damit einen Anruf der Polizei. Die falschen Polizisten gaben vor, dass die angerufenen Personen auf einer Liste einer Einbrecherbande stünden und erkundigten sich weiter, ob sich Wertgegenstände wie Schmuck oder Bargeld im Haushalt befänden. Unter anderem machte genau diese Frage eine 58 Jahre alte Frau stutzig. Sie setzte nach, fragte, warum die Polizei sie bei derartigen Fragen nicht vorlade. Der Anrufer führte daraufhin die Rufnummer als Vertrauensbeweis an. Als ihr das nicht ausreichte, fing der Mann an, sie zu beschimpfen. Damit war das Telefonat beendet.
Die Polizei fahndete im Bereich aller Anrufer, konnte vor Ort aber keine Verdächtigen antreffen und warnt nun die Bevölkerung: Die Beamten melden sich nicht mit der Notrufnummer und erkundigen sich auch nicht per Telefon nach Wertgegenständen. Betroffene Bürgerinnen und Bürger, die ähnliche Anrufe erhalten, wenden sich bitte direkt an die Duisburger Polizei unter 0203 280-0.

Rheinhausen: 'Brücke der Solidarität' nach Unfall zwischenzeitlich gesperrt
Am Mittwoch (14. Juni) kam es gegen 14.20 Uhr auf der Brücke der Solidarität zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Frau verletzt und drei Fahrzeuge beschädigt wurden. Eine 21-Jährige war mit ihrem Pkw in Richtung Hochfeld unterwegs und fuhr auf den Kleintransporter eines 39-Jährigen auf, der aufgrund eines Staus abbremsen musste. Der Aufprall war so heftig, dass die Airbags auslösten. Der Kleintransporter wurde dann auf ein weiteres Fahrzeug eines 53-Jährigen geschoben. Die 21-Jährige wurde mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Sachschäden werden insgesamt auf 2200 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme musste die Brücke in Richtung Hochfeld für circa 30 Minuten gesperrt werden.

Neumühl: Angetrunkener E-Biker hantierte mit Handy und beschädigte Auto
Am Mittwoch (14. Juni) gegen 18.00 Uhr befuhr ein 29-Jähriger mit seinem Pedelec die Gartenstraße in Richtung Oberhausen. In Höhe der Lilienstraße kam er von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen geparkten Pkw, wobei er sich leicht verletzte. Nach eigenen Angaben war er abgelenkt, weil er während der Fahrt sein Handy benutzte. Zudem stand er unter Alkoholeinfluss, so dass ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt 800 Euro geschätzt.

Bergheim: Ohne Führerschein mit Motorrad zu forsch unterwegs und gestürzt
Bei einem Überholvorgang auf der Moerser Straße ist ein 23-jähriger Motorradfahrer gestürzt und hat sich schwer verletzt. Er war in Richtung Moers unterwegs, als er in Höhe der Lange Straße zwei Pkw überholte. Als er wieder nach rechts einscheren wollte, fuhr er gegen eine Verkehrsinsel mittig der Fahrbahn, die als Querungshilfe für Fußgänger dient. An dieser war er zuvor links vorbeigefahren. Ein Rettungswagen brachte ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden wird auf 2500 Euro geschätzt. Wie sich im Anschluss herausstellte, hatte der 23-Jährige keinen Motorrad-Führerschein.

Innenhafen: Polizei sucht im Mordfall 'Café Vivo' Unbekannten
Nach dem Mord an der Geschäftsführerin (46) des Cafe Vivo im Innenhafen ist die Polizei auf der Suche nach einem weiteren Zeugen. Der Mann soll am Tag der Tat (Mittwochmorgen, 3. Mai) gegen 9:20 Uhr mit angelegten Händen durch die getönte Scheibe ins Lokal geschaut haben. Rund eine halbe Stunde später war die Leiche der Frau entdeckt worden. Eine Zeugin hatte den Mann gesehen, wie er an der Terrassenseite an den Fenstern stand.
Der Unbekannte soll 1,80 m groß, schlank und 30 bis 45 Jahre alt sein. Der Mann hat dunkelblonde Haare und soll ein nordeuropäisches Aussehen haben. Er war dunkel gekleidet und trug möglicherweise eine Steppweste.
Die Polizei bittet den Mann und weitere Zeugen, sich zu melden.
Die Staatsanwaltschaft hatte bereits Mitte Mai eine Belohnung in Höhe von 3 000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung des/der Täter führen. Jede Polizeidienststelle und das Kriminalkommissariat 11 nehmen unter der Telefonnummer 0203 280-0 Hinweise entgegen.

DU-Süd: Polizeieinsatz aufgrund nicht angemeldeter Dreharbeiten an der B288
Dienstag (13. Juni) gegen 19:40 Uhr sorgten nicht angemeldete Dreharbeiten eines Filmteams auf der B 288 für einen Polizeieinsatz. Mehrere Zeugen meldeten sich über die Notrufnummer bei der Leitstelle. Sie hatten beobachtet, wie der Fahrer eines Peugeot mit Kennzeichen aus dem Rhein-Erft-Kreis (BM) einen Mann in einem Schlafsack aus dem Kofferraum holte und am Straßenrand ablegte. Der Autofahrer setzte sich wieder in seinen Wagen und fuhr in Richtung Krefeld davon. Die Einsatzkräfte sperrten die B288 in Richtung Krefeld. Mehreren Streifenwagen suchten nach dem Fahrer und dem Mann im Schlafsack. Ermittlungen der Polizei des Rhein-Erft-Kreises beim Halter des Autos ergaben, dass es sich um Dreharbeiten handeln soll. Das Filmteam meldete sich dann auf der Polizeiwache in Buchholz und klärte den Sachverhalt. Die Behörde prüft nun, ob eine Genehmigung für die Dreharbeiten vorlag und ihnen die Kosten für den Polizeieinsatz in Rechnung gestellt werden können.

Rheinhausen: Junge angefahren, weitergefahren
Ein unbekannter Autofahrer ist am gestrigen Montagnachmittag (12. Juni) gegen 16:15 Uhr auf der Kruppstraße in Höhe der Gaststätte Kupferkanne mit einem Jungen zusammengestoßen. Der Zehnjährige überquerte gerade den dortigen Zebrastreifen in Richtung Gaststätte, als der Wagen von rechts aus Fahrtrichtung Kaiserstraße angefahren kam. Der Autofahrer bremste, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Mit der Front stieß er gegen das rechte Knie des Jungen. Der Mann fuhr daraufhin in Richtung Scharnhorststraße weiter, ohne sich um den verletzten Jungen zu kümmern. Der Fahrer trug zur Tatzeit eine Sonnenbrille und ein Cap. Bei dem Auto soll es sich im einen schwarzen BMW handeln. Die Motorhaube soll mit Flammen verziert und der rechte Außenspiegel mit Panzerband geklebt worden sein. Die Polizei bittet um Hinweise unter 0203 280-0.    

Ruhrort: Wodka-Dieb schlug mit Flasche nach Mitarbeiter
Am Montag (12. Juni) gegen 20:20 Uhr griff ein erwischter Ladendieb einen Mitarbeiter und zwei Zeugen (20, 47) in einem Lebensmittelladen auf der Friedrich-Ebert-Straße an. Der 36-Jährige flog zuvor auf, weil er eine Flasche Wodka durch die Sicherheitsschleuse schmuggelte. Als der Angestellte (39) ihn daraufhin zum Detektivbüro bringen wollte, versuchte er sich loszureißen und in seine Richtung zu schlagen. Gemeinsam mit den beiden Helfern gelang es, den Dieb festzuhalten und ins Büro zubringen. Hier holte dieser die gestohlene Flasche aus seiner Jacke hervor und versuchte den 39-Jährigen damit zu schlagen. Als das misslang und die Flasche auf dem Boden zerbrach, schlug und trat er bis zum Eintreffen der Polizei um sich. Als die Beamten mit dem Mann sprachen, beruhigte er sich. Trotzdem musste er für einen Atemalkoholtest mit zur Wache kommen. Gegen ihn schrieben die Einsatzkräfte eine Anzeige wegen räuberischen Diebstahls. Der Angestellte verletzte sich bei dem Angriff am Finger, brauchte allerdings keinen Sanitäter vor Ort.

Marxloh: Polizei musste Sanitäter bei Hilfeleistung schützen
Montagabend (12. Juni) um 21 Uhr rückte die Polizei zur Hans-Sachs-Straße aus, weil sie dort Sanitäter bei der Behandlung eines Verletzten unterstützen mussten. Ein Mann hatte sich am Kopf verletzt und wollte mit dem Rettungswagen zur Wundversorgung ins Krankenhaus. Damit war einer seiner Trinkkumpanen nicht einverstanden und randalierte. Als die Streifenwagenbesatzung dazu kam, beleidigte der 17-jährige sie. Trotz Platzverweis entfernte er sich nicht, sondern ging drohend auf die Beamten zu. Diese griffen sich den Jugendlichen, brachten ihn zu Boden und fesselten ihn für den Transport zur Wache. Dort entnahm ein Arzt dem Duisburger eine Blutprobe. Sein Vater holte ihn von der Wache ab. Sein Sohn muss sich jetzt mit einer Anzeige wegen Widerstands gegen Polizeibeamte auseinandersetzen.   

Wanheimerort: 'Internationale' Trickdiebe gerieten an Polizisten
Ein Trickdiebpärchen hat sich am Montag (12. Juni) um 15:20 Uhr in einer Klinik an der Straße Zu den Rehwiesen ausgerechnet einen Polizisten in zivil als Opfer ausgesucht. Die Diebe sprachen ihn im Bereich der Intensivstation mit der Bitte an, ein Zwei-Euro-Stück in kleinere Münzen zu wechseln. Als der Beamte sein Portmonee herausholte und öffnete, verdeckte der Mann seine Finger mit Papier und versuchte in das Scheinfach zu greifen. Der Ordnungshüter brachte beide auf Abstand und gab sich als Polizist zu erkennen. Während er sich die Frau (27) griff, konnte der 40-Jährige durch eine Tür wegrennen. Die alarmierte Streifenwagenbesatzung nahm Täterin vorläufig fest und brachte sie zur Identitätsfeststellung zur Wache. Die Flucht nutzte dem anderen Dieb nichts - sein "Opfer" erkannte ihn bei einer Lichtbildvorlage wieder. Es ist der Ehemann der 27-Jährigen. Beide sind wegen ähnlicher Delikte in Österreich und Deutschland polizeibekannt und bekommen jetzt erneut eine Anzeige wegen versuchten Trickdiebstahls.

Hamborn: Randale vor dem Rathaus
Ein angetrunkenes Duo (45 und 49 Jahre) hat am Samstagabend (10. Juni) gegen 20:30 Uhr vor dem Hamborner Rathaus randaliert. Die verständigten Beamten erteilten beiden Platzverweise. Daran wollte sich der 49-Jährige nicht halten. Die Beamten nahmen den Mann daraufhin fest. Das wollte der 45-Jährige nicht hinnehmen, riss an der Kleidung der Polizisten, schlug um sich und drohte mit den Worten "Ich mache euch fertig". Dabei verletzte sich ein Polizist am Knie. Mithilfe der eingetroffenen Verstärkung konnten die Beamten die beiden Männer festnehmen. Auf dem Präsidium musste der 45-Jährige eine Blutprobe abgeben. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen Widerstandes gegen Polizisten. Beide Männer blieben zur Beruhigung im Polizeigewahrsam.       

Meiderich: Schläge und Spucke für die Polizisten
Ein 26 Jahre alter Mann hat am vergangenen Freitag (9. Juni) gegen 21:10 Uhr im Landschaftspark randaliert. Zeugen riefen die Polizei. Als die Beamten eintrafen, wehrte er sich mit Treten und Spucken gegen seine Festnahme. Daraufhin mussten die Beamten seine Fußgelenke mit Kabelbinder fixieren. Während der Fahrt im Streifenwagen beschimpfte der Mann die Polizisten. Im Präsidium musste der 26-Jährige dann eine Blutprobe abgeben. Zeugenaussagen zufolge hatte er Alkohol und Drogen konsumiert. Zur Ausnüchterung und Beruhigung musste er im Polizeigewahrsam übernachten. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Polizisten.    

Wanheimerort: Falsche Kripo-Beamte auf Diebestour
Am Montag (12. Juni) um 12:45 Uhr haben falsche Kripo-Beamte einer Seniorin Goldschmuck aus ihrer Wohnung auf der Sperlingsgasse gestohlen. Die 91-Jährige erhielt zuvor einen Anruf von einem vermeintlichen "Chef" eines Kommissariats und kündigte den Besuch seiner Mitarbeiter an. Kurze Zeit später klingelten zwei Männer bei ihr. Die Dame ließ sie in ihre Wohnung und wurde von ihnen in ein Gespräch über ihre Pflegekraft verwickelt. Als die Täter weg waren, fehlte der Frau ihr Goldschmuck.

Overbruch: Streit eskalierte
Zwei Männer gerieten am Freitag (10. Juni) um 12:40 Uhr auf dem Parkplatz eines Getränkeladens auf der Kaiserstraße in Streit. Der 59-jährige Dinslakener bedrohte daraufhin den 64-jährigen Mann aus Duisburg mit einer Schreckschusspistole. Die Ursache der Auseinandersetzung war, dass der Dinslakener seine Autotür öffnete und der vorbeifahrende Duisburger ausweichen musste. Der 64-Jährige wollte den "Türöffner" zur Rede stellen, als dieser eine Pistole aus seiner Handtasche zog und in seine Richtung hielt. Nachdem der Duisburger beiseite ging, warteten die Streithähne auf die alarmierten Polizisten. Die Beamten stellten die Schreckschusspistole samt Munition und "Kleinen Waffenschein" sicher. Gegen den Dinslakener wird jetzt wegen Bedrohung ermittelt. Zudem wird überprüft, ob er nach wie vor geeignet ist, um einen "Kleinen Waffenschein" zu haben.

Mündelheim: Beim Linksabbiegen Gegenverkehr missachtet
Am Sonntag, 11.06.2017, gegen 16:05 Uhr, befuhr eine 72-jährige Frau aus Bad Münstereifel mit ihrem blauen VW Golf die B 288 aus Richtung Krefeld kommend und wollte nach links in die Uerdinger Straße abbiegen. Hierbei achtete sie nicht auf einen in Gegenrichtung fahrenden schwarzen Audi Avant, der von einem 40-jährigen Mülheimer geführt wurde. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenprall der beiden Fahrzeuge, wodurch die Fahrerin des Golf schwer verletzt wurde. Nach Bergung aus ihrem Fahrzeug wurde sie mit dem Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt, auch der Rettungshubschrauber war im Einsatz. Es besteht keine Lebensgefahr. Der Fahrer des Audi blieb unverletzt, an beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt ca. 5000,- EUR. Für die Unfallaufnahme war die B 288 in beiden Fahrtrichtungen vorübergehend im Bereich der Unfallstelle jeweils nur einspurig befahrbar.

Hüttenheim: Auto übersah Motorrad
Am Sonntag, 11.06.2017, gegen 13:10 Uhr, befuhr ein 26-jähriger Duisburger mit seinem schwarzen Chevrolet Cruze die Mannesmannstraße in Fahrtrichtung Mündelheim. Als er in die Straße "An der Steinkaul" nach links abbiegen wollte, übersah er ein ihm entgegenkommendes Motorrad Yamaha, welches von einem 52-jährigen Essener geführt wurde. Der Motorradfahrer konnte zwar durch ein Ausweichmanöver einen Zusammenprall der Fahrzeuge vermeiden, kam jedoch hierbei zu Fall und verletzte sich schwer. Er wurde mit dem Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt, wo er stationär verbleibt. Lebensgefahr besteht nicht. Während am Krad ein Schaden von etwa 3000 EUR entstand blieb der Fahrer des Pkw unverletzt und sein Fahrzeug völlig unbeschädigt.

Altstadt: Niedergeschlagen und beraubt
Am Samstagmorgen (10. Juni) gegen 03.50 Uhr wurde ein 26-Jähriger auf dem Weg zu seiner Arbeitsstelle auf dem König-Heinrich-Platz von drei bislang unbekannten Männern überfallen. Ihm wurde von hinten mit einem harten Gegenstand auf den Kopf geschlagen, so dass er zu Boden ging. Anschließend wurde er von zwei Tätern festgehalten, der Dritte durchsuchte seine Kleidung. Nachdem die Unbekannten die Kreditkarte und das Handy des Opfers an sich genommen hatten, flüchteten sie.
Die Männer können wie folgt beschrieben werden: 16 - 20 Jahre alt, normale Statur, zwei trugen eine dunkelgraue Hose, der Ditte eine braune Jacke, ein Täter sprach akzentfreies Deutsch, die anderen mit ausländischem Akzent.
Zeugen, die zur Tatzeit etwas Auffälliges beobachtet haben oder Angaben zu den Tätern machen können, wenden sich bitte an die Polizei unter 0203 280-0.

Kaßlerfeld: Gerade raus aus dem Knast, dann bei Toom beim Klauen erwischt
Gerade erst aus der Haft entlassen, da wird ein Ladendieb wieder "rückfällig": Ein Mitarbeiter (40) eines Baumarktes auf der Max-Peter-Straße erwischte am Dienstag (6. Juni) gegen 14 Uhr den Mann beim Stehlen von zwei Akkuschraubern. Die alarmierten Polizisten trafen auf einen alten Bekannten: Der 47-Jährige ist wegen ähnlicher Delikte bereits polizeibekannt und saß bis Montag (1. Juni) aufgrund von verurteilten Diebstählen im Gefängnis. Die Beamten nahmen den Wiederholungstäter vorläufig fest. Er wird dem Haftrichter vorgeführt.

Duissern: Domino-Effekt mit geparkten Autos
Kurz vor Mitternacht verursachte ein 46-jähriger Autofahrer am Mittwochabend (6. Juni) einen Verkehrsunfall auf der Königsberger Allee in Duissern. Der Mann war in Richtung Moltkestraße gefahren und kurz hinter der Einmündung Brauerstraße nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Er prallte mit seinem Jeep gegen einen geparkten Mercedes und schob noch weitere Fahrzeuge aufeinander, so dass am Ende vier geparkte Autos beschädigt waren. Sowohl der Jeep des Fahrers als auch der Mercedes waren nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden liegt bei rund 30 000 Euro. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten Alkoholgeruch fest. Der Duisburger musste zwecks Blutprobe mit zur Wache. Anschließend durfte er gehen, allerdings ohne seinen Führerschein. Diesen beschlagnahmten die Beamten. Den 46-Jährigen erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen der Trunkenheitsfahrt.

Meiderich: Ohne Helm auf geklautem Roller unterwegs
Am Dienstag (6. Juni) um 14:50 Uhr hielt die Streife auf der Diedenhofener Straße einen Rollerfahrer an, weil er ohne Helm fuhr. Bei der Kontrolle räumte der 32-Jährige zunächst ein, dass er keine entsprechende Fahrerlaubnis hat. Als den Polizisten auffiel, dass ja gar kein Schlüssel im Zündschloss steckte, erklärte der Mann es breitwillig: Er musste nach Feierabend von Hochfeld nach Meiderich kommen und da kam ihm ein nicht abgeschlossener Roller sehr entgegen. Er schloss ihn kurz und fuhr los. Da der Dieb keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat und wegen ähnlicher Delikte polizeibekannt ist, nahmen die Beamten ihn vorläufig fest. Gegen ihn wird neben des Diebstahls des Kleinkraftrades auch wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Den Roller stellten die Polzisten sicher und kontaktierten den Eigentümer.

Friemersheim: Bei Rot anhalten, sonst knallt es
Am Dienstag (6. Juni) um 17:30 Uhr fuhr ein Autofahrer (64) bei roter Ampel in die Kreuzung der Neuen Krefelder Straße / Lindenallee und stieß mit einem querenden VW-Fahrer (22) zusammen. Bei dem Unfall verletzte sich die Beifahrerin des 64-Jährigen. Ein Rettungswagen brachte sie zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Der 22-Jährige klagte ebenfalls über Schmerzen und wollte selber einen Arzt aufsuchen. Seine Insassin (46) blieb, genauso wie der Fahrer des Honda, unverletzt. Da beide Autos nicht mehr fahrbereit waren, mussten sie abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 35.000 Euro.

Marxloh: Tasche mit Messer geklaut
Zwei Unbekannte haben gestern (6. Juni) am frühen Nachmittag gegen 14:30 Uhr auf der Weseler Straße in Höhe Agnesstraße einen Mann mit Messern bedroht und ihm seine Handgelenktasche gestohlen. In der Tasche befanden sich Insulin, ein Messgerät und Bargeld.
Der 43-Jährige beschreibt die beiden Täter wie folgt: Sie sollen etwa 1,75 Meter groß sein. Einer der beiden hat eine schmächtige Statur. Er trug zur Tatzeit eine graue Jogginghose und einen grauen Kapuzenpulli von Nike sowie eine weißes T-Shirt. Der andere Mann hat eine normale Statur und war mit einer blauen Jeans mit Löchern und einer dunkelblauen Ed Hardy-Kapuzenjacke mit einem Totenkopf auf dem Rücken bekleidet.
Zeugen, die zur Tatzeit etwas Auffälliges beobachtet haben oder Angaben zu den Tätern machen können, wenden sich bitte an die Polizei unter 0203 280-0.

Friemersheim: Festival mit Drogen, Schlägerei und Pfefferspray
Bei einem Festival am Samstag (4. Juni) auf der Villenstraße mischten Unbekannte zwei Frauen Drogen in Getränke. Beide kamen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Rettungskräfte alarmierten gegen 20 Uhr die Polizei, weil eine Krefelderin plötzlich auf der Party kollabierte. Ihre Freundin erzählte, dass die 20-Jährige zuvor von Fremden ein bereits geöffnetes Getränk annahm. Als sie dieses ausgetrunken hatte, brach sie zusammen. Ein Drogentest in der Klinik ergab, dass sie Amphetamine im Blut hatte. Ungefähr zur gleichen Zeit erging es einer 26-jährigen Duisburgerin ähnlich. Nachdem sie ihren Plastikbecher Wasser austrank, sackte sie zusammen. In beiden Fällen ermittelt die Kriminalpolizei wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Polizei nimmt Zeugenhinweise zu Tatverdächtigen unter 0203 280-0 entgegen.

Zwei weitere Male rückte die Polizei an diesem Abend zum Festivalgelände aus. Um 18:10 Uhr gerieten zwei Freunde (22, 28) in Streit und schlugen sich. Mitarbeiter der Sicherheitsfirma gingen dazwischen und brachten die Streithähne mit leichten Blessuren nach draußen.

Für einen 30-Jährigen war die Party um 20:35 Uhr ebenfalls vorbei. Nachdem er mehrere Gäste belästigte und randalierte, verwies die Security ihn des Platzes. Der Mann gab nicht so leicht auf, zog ein Pfefferspray aus seiner Jackentasche und sprühte einen Mitarbeiter (25) an. Es kam zum Gerangel zwischen den Beiden, wobei sich der Randalierer verletzte. Ein Arzt im Krankenhaus behandelte den Verletzten nicht nur, sondern entnahm ihm zur Bestimmung des Alkoholwertes eine Blutprobe. Ihn erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung. Der Mitarbeiter der Sicherheitsfirma konnte nach dem Vorfall weiter arbeiten.

Vierlinden: Styroporplatten angezündet
Dienstagnacht (6. Juni) um 2 Uhr rückten Rettungskräfte zu einem Feuer im Rohbaukomplex an der Ecke Am Driesenbusch/Bahnhofstraße aus. Unbekannte steckten zuvor Styroporplatten auf der Baustelle an und flüchteten. Die Flammen schlugen auf ein Baugerüst und die Hausfassade über und beschädigten diese. Für die Löscharbeiten der Feuerwehr musste die Polizei die Kreuzung für rund eine Stunde sperren. Das Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Zeugenhinweise unter 0203 280-0 an.

Wedau: Jogger überfallen
Pfingstmontag (5. Juni) gegen 19:30 Uhr überfielen zwei Unbekannte in einem Waldstück zwischen den Wegen Im Kneipgrund und Im Wolfsgrund einen Jogger - er kam zur Behandlung ins Krankenhaus. Der Sportler wollte zuvor an einem Mann vorbei laufen, der mit einem ins Gesicht gezogenen Schal am Wegesrand stand. Als er sich auf gleicher Höhe befand, stürzte er unerklärlicher Weise zu Boden. Dort liegend schnürte eine zweite Person ein Seil um seinen Hals und zog es zu. Der 30-Jährige verlor sein Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam, bemerkte er, dass seine sogenannte Smartwatch fehlte und die Täter weg waren. Die Polizei sucht Zeugen, die zur Tatzeit zwei verdächtige Männer in diesem Waldbereich gesehen haben.
Einer der Täter konnte beschrieben werden: er ist zwischen 20 und 30 Jahren alt, 1,80 cm groß und hat blonde Haare. Seine Haut ist braun gebrannt und er hat Pickel im Gesicht. Er war mit einer roten Weste, dunklen Jogginghose der Marke NIKE bekleidet und hatte einen camouflage gemusterten Schal ins Gesicht gezogen.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0203 280-0 entgegen.

Neuenkamp: Betrunkene beschädigten Autos
Seitenspiegel rechts und links abgetreten, zerbrochenes Spiegelglas, Kratzer an den Türen: In der Nacht von Samstag auf Sonntag (4. Juni) haben zwei junge Männer gegen 2:40 Uhr auf der Benediktstraße randaliert und gegen mehrere am Straßenrand geparkte Autos getreten. Zeugen hatten den Lärm bemerkt und die Polizei gerufen. Als die Beamten vor Ort eintrafen, fanden sie die beiden 18 und 21 Jahre alten jungen Männer angetrunken vor. Blutproben wurden angeordnet. Die Täter erwartet ein Verfahren wegen Sachbeschädigung. Bislang konnte die Polizei Beschädigungen an acht Duisburger Autos feststellen. Der Sachschaden liegt bei rund 6.000 Euro.

Meiderich: Ein Unfall, zwei Schwerverletzte, 17.000 Euro Schaden
Am Abend des 05.06.2017 ereignete sich gegen 21:40 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall in Obermeiderich.
Ein 44 Jahre alter Türke fuhr mit seinem schwarzen VW Tiguan auf der Neumühler Straße in Richtung Neumühl und bog nach links in die Voßstraße ab. Dabei stieß er mit dem silbernen Nissan Primera eines 25-jährigen Deutschen zusammen, der dieselbe Straße in Gegenrichtung befuhr. Der Fahrer des Nissan versuchte noch, den Unfall durch ein Lenkmanöver nach rechts zu verhindern, kollidierte dennoch mit dem abbiegenden Fahrzeug und fuhr anschließend gegen eine Mauer. Er erlitt einen Schock und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Das Fahrzeug erfasste vor dem Aufprall zwei aus Indien stammende Frauen auf dem Gehweg vor der Mauer und verletzte diese schwer. Eine 35-jährige zog sich Knochenbrüche und innere Verletzungen zu, eine 33-jährige trug schwere Kopfverletzungen davon und schwebt zurzeit in Lebensgefahr. Rettungskräfte der Feuerwehr transportierten sie, nach der Behandlung vor Ort durch die eingesetzten Notärzte, in nahe Krankenhäuser, in denen sie stationär verblieben.
Der 44-jährige wurde zur Wache Meiderich gebracht, wo ihm zur Feststellung der Fahrtüchtigkeit eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Fahrzeug und sein Führerschein wurden sichergestellt. Der entstandene Sachschaden an den PKW sowie an einem Verkehrszeichen wird auf ca. 17000 Euro geschätzt. Der Einmündungsbereich wurde für die Zeit der Unfallaufnahme gesperrt.

Marxloh: Einbrecher einkassiert
Am Samstagabend (3. Juni) gegen 23.30 Uhr rückte die Polizei zu einem Kindergarten auf der Julius-Birck-Straße aus, nachdem dort ein Einbruchmeldealarm aufgelaufen war. Bei Eintreffen konnten die Beamten beobachten, wie der 34-jährige Einbrecher gerade den Kindergarten verließ und mit seiner Beute über ein Tor kletterte. Da dieses offensichtlich zu hoch war, hatte der Langfinger eine Kindersitzbank davor gestellt. Auf der anderen Seite klickten dann die Handschellen und er wurde festgenommen.

Hochfeld: Gökhan E. hat sich gestellt
Am Samstagabend (3. Juni) um 18:30 Uhr stellte sich der 27-jährige Tatverdächtige in Begleitung seines Rechtsanwalts bei der Polizei Duisburg. Die Beamten hatten nach Gökhan E. gefahndet, weil er in Verdacht steht, auf einen gleichaltrigen Mann geschossen zu haben (s. Pressemitteilung vom 31. Mai). Der Verletzte kam ins Krankenhaus, wo er stationär blieb. Lebensgefahr bestand nicht. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hatte das Amtsgericht Duisburg Haftbefehl wegen versuchten Totschlags gegen den Tatverdächtigen erlassen. Der 27-Jährige wird am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.

Nach dem versuchten Mord von Mittwochmittag (31.Mai) auf der Wanheimer Straße in Hochfeld sucht die Polizei jetzt nach einem Tatverdächtigen. Bei ihm handelt es sich um den 27-jährigen Gökhan E., der keinen festen Wohnsitz hat.
Gökhan E. ist 1,69 m groß und schlank, trägt einen Dreitagebart und war zur Tatzeit mit dunkler Jacke und blauer Jeans bekleidet.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat das Amtsgericht Duisburg Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen.
Der 27-Jährige soll am Mittwoch gegen 12:10 Uhr auf einen gleichaltrigen Duisburger geschossen haben. Beide Männer waren tags zuvor in einen Streit geraten. Der Verletzte kam ins Krankenhaus, wo er stationär blieb. Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Aufenthaltsort von Gökhan E. machen können. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 und jede Polizeidienststelle unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.

Duissern: Kinderwagen umgefallen, Säugling verletzt
Am Samstag (3. Juni) befuhr gegen 15.30 Uhr ein 47-jähriger Busfahrer mit einem Linienbus die Aakerfährstraße. Als er in den Kreisverkehr Höhe Hansastraße einbog, stürzte ein im hinteren Bereich des Busses abgestellter Kinderwagen um. Der darin befindliche 2 Monate alte Säugling fiel dabei aus dem Kinderwagen und zog sich eine Kopfplatzwunde zu. Nach Erstversorgung durch den Notarzt des eingesetzten Rettungshubschraubers wurde der Säugling durch einen Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Meiderich: 90-Jährige beim Ausparken übersehen
Am Samstag (3. Juni) gegen 17.40 Uhr wollte eine 45-jährige Kundin eines Supermarktes an der Bahnhofstraße ihren Pkw auf dem Parkplatz rückwärts ausparken. Hierbei übersah sie eine 90-jährige Rentnerin, die gerade mit ihrem Rollator hinter dem Pkw vorbei ging. Diese stürzte zu Boden und zog sich leichte Verletzungen zu. Der Einsatz eines Rettungswagens war nicht erforderlich.

Meiderich: Ohne Führerschein mit nicht zugelassenem Motorrad unterwegs
Gegen 14:00 Uhr versuchte ein Motorradfahrer sich einer Verkehrskontrolle durch die Polizei zu entziehen. Er war bei Rotlicht an der Musfeldstraße auf die L60 gefahren war. Nach kurzer Verfolgung konnten die Beamten den Mann auf der Schlickstraße stellen. Er hatte seine Suzuki abgestellt und wollte zu Fuß über den Damm in Richtung Ruhr flüchten. Bei seiner Überprüfung stellte sich dann heraus, dass er gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und das Krad nicht zugelassen war. Dafür ist das daran angebrachte Kennzeichen im letzten Jahr von einer Honda in Hamborn gestohlen worden. Klar, dass der 55 Jahre alte Duisburger nicht kontrolliert werden wollte. Jetzt hat er sich neben dem Rotlichtverstoß natürlich noch ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Urkundenfälschung, Fahren ohne Versicherungsschutz und nicht bezahlter KFZ-Steuer eingehandelt. Das Krad samt Kennzeichen stellten die Beamten zunächst sicher. Hier muss jetzt die Herkunft geklärt werden.

Duissern: Motorradfahrer nach Sturz gesucht
Eine 30 Jahre alte Frau ist am Mittwochabend gegen 20:40 Uhr von der Hansastraße aus in den Kreisverkehr gefahren. Dabei übersah sie einen Motorradfahrer. Dieser stürzte. Die Fahrerin des schwarzen Seats hielt an der Wintgenstraße kurz an. Den Motorradfahrer konnte sie nicht mehr sehen und fuhr eigenen Angaben zufolge weiter nach Hause. Wenig später zeigte sie den Unfall an. Die Polizei sucht nun den Motorradfahrer.
Zeugen, die Hinweise geben können, wenden sich bitte an das Verkehrskommissariat 22 unter 0203 280-0.

Rheinhausen: Freilaufende Hunde sorgten für verletzten Radfahrer
Ein 53 Jahre alter Radfahrer ist bereits vergangenen Samstag (27. Mai) gegen 15:20 Uhr mit seinem Fahrrad auf einem Fußweg am nordöstlichen Ufer des Töppersees in Richtung Wasserskianlage entlanggefahren, als zwei freilaufende Hunde auf ihn zu rannten. Es kam zum Zusammenstoß. Der Radfahrer stürzte und brach sich das Schlüsselbein. Die beiden Hundehalter gaben falsche Personalien an. Die Polizei sucht Zeugen, die nähere Angaben zu den Hundehaltern machen können. Sie wenden sich telefonisch an: 0203 280-0.

Hochfeld: Schuss traf, Schütze gelang die Flucht
Die Polizei rückte am Mittwochmittag (31.Mai) gegen 12:10 Uhr mit einem Großaufgebot zur Wanheimer Straße in Hochfeld aus. Als die Einsatzkräfte eintrafen, teilte ihnen ein 27-Jähriger Mann mit, dass auf ihn geschossen worden sei. Der Täter sei dann in Richtung Hochfelder Markt geflüchtet. Trotz Fahndung mit elf Streifenwagen entkam der Täter. Ein Rettungswagen brachte den Mann ins Krankenhaus. Bei der Untersuchung dort konnte dann ein Geschoß entdeckt werden.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts aufgenommen und eine Mordkommission eingerichtet. Das Motiv für die Tat ist ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen.
Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: 1,60 -1,65 m groß, 25 bis 30 Jahre alt, schlanke Statur, dunkle Haare und Dreitagebart. Der Mann war bekleidet mit dunkler Jacke, blauer Jeans und führte eine Schusswaffe.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Telefonnummer 0203 280-0 entgegen.