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Archiv Dezember 2016
Fr. 30. Dezember - Samstag, Silvester 2016  - Gesetzesänderungen 2017

Deutsche UNESCO-Kommission: Friede muss – wenn er nicht scheitern soll – in der geistigen und moralischen Solidarität der Menschheit verankert werden.

Mit dem Jahr 2016 geht ein Jahr zu Ende, das uns viel abverlangt hat: Es hat uns erschüttert durch die Terroranschläge überall auf der Welt, die durch ihre Gewalt und Heimtücke unbegreiflich und menschenverachtend waren. Vor wenigen Tagen erst traf uns der brutale Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt mitten in Berlin.
Die globale Allgegenwärtigkeit des Terrors wird uns, so befürchte ich, auch weiter begleiten. 2016 war auch ein Jahr der politischen Konflikte und Kriege. Noch immer erreichen uns Bilder, beispielsweise aus dem syrischen Aleppo, die zutiefst verstörend sind. In Europa und weltweit erstarken politische Strömungen, die sich die Angst von Menschen zunutze machen und vermeintlich einfache Lösungen in Abgrenzung und Ausgrenzung suchen.
Unsere global vernetzte Welt und unser Zusammenleben sind jedoch zu vielschichtig, um ihnen mit einfachen Lösungen zu begegnen. Was können wir tun? So schwer es manchmal fallen mag: Wir sollten den Mut, die Standhaftigkeit und unsere Tatkraft nicht verlieren. Die Gründer der UNESCO haben vor 70 Jahren festgehalten: „Ein ausschließlich auf politischen und wirtschaftlichen Abmachungen von Regierungen beruhender Friede kann die einmütige, dauernde und aufrichtige Zustimmung der Völker der Welt nicht finden. Friede muss – wenn er nicht scheitern soll – in der geistigen und moralischen Solidarität der Menschheit verankert werden."
Setzen wir uns also mehr als bisher bereits für jene universellen Werte ein, auf denen offene und freie Gesellschaften beruhen. Üben wir Solidarität und Verantwortung für ein Zusammenleben in Vielfalt, für eine hochwertige Bildung für alle Menschen. Setzen wir uns ein für den Schutz unseres gemeinsamen Erbes, das unverzichtbar ist als Lebensraum, zum Verständnis unserer eigenen Geschichte, als Quelle unserer Identitäten und der Verständigung zwischen den Völkern.
Die Sicherung und Pflege des Erbes ist das Fundament der menschlichen Entfaltung und der Entfaltung von Menschlichkeit. Dies ist kein kurzfristiger Ansatz. Es ist ein langwieriger und – wie wir gegenwärtig erfahren – auch mühevoller Weg, keineswegs ohne Rückschläge.
Aber es ist der Weg, der die Basis für ein friedvolles Zusammenleben bildet. Lassen Sie uns gemeinsam dafür einstehen, dass Toleranz und Verständigung unseren Alltag bestimmen. Ich wünsche Ihnen und uns allen ein friedvolles Jahr 2017! Prof. Dr. Verena Metze-Mangold, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission

 

Wetterjahr: Das Jahr 2016 war in Deutschland mit einem Plus von 1,4 Grad deutlich zu warm
Das Jahr 2016 verlief in Deutschland mit einem Plus von 1,4 Grad deutlich zu warm - brachte aber nicht wie 2014 mit 10,3 Celsius (°C) und 2015 mit 9,9 °C neue Temperaturrekorde. Beim Niederschlag und der Sonnenscheindauer fiel das Jahr durchschnittlich aus. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000 Messstationen.
Weit überdurchschnittliche Niederschlagssummen im Januar und Februar 2016 beendeten die große Trockenheit, die 2015 vor allem im Süden und in der Mitte Deutschlands geherrscht hatte. Während Deutschland in den vorangegangenen Aprilmonaten oft mit frühsommerlichen Temperaturen verwöhnt worden war, brachte diesmal ein Kaltlufteinbruch im letzten Drittel Schnee bis ins Flachland.
Ende Mai und im Juni entluden sich schwere Gewitter mit extremen Regenfällen, die örtlich zu katastrophalen Überflutungen führten. Damit war in der ersten Jahreshälfte 2016 an zahlreichen DWD-Stationen schon mehr Niederschlag gefallen als im ganzen Jahr 2015. Dann stellte sich die Großwetterlage um: Die folgenden Monate blieben teils erheblich zu trocken, ab Juli rollten mehrere Hitzewellen heran.
 Der September gehört zu den drei wärmsten seit Aufzeichnungsbeginn 1881, der Oktober und November blieben zu kühl. Der Dezember verlief zwar deutlich kälter als im Jahr 2015, aber fast genauso schneearm. 2016 war es in Saarbrücken-Burbach mit knapp 38 °C am heißesten Das Jahr 2016 fiel mit 9,6 °C um 1,4 Grad wärmer aus als das Mittel der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 von 8,2 Grad.
Bezogen auf die wärmere Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung +0,7 Grad. 2016 erreichte damit nicht die Top 10 der wärmsten Jahre seit 1881. Am höchsten kletterte das Quecksilber am 27. August in Saarbrücken-Burbach mit 37,9 °C. Die kälteste Nacht meldete Oberstdorf am 18. Januar mit -23,5 °C. Trotz reichlich Niederschlag in der ersten Jahreshälfte blieb 2016 zu trocken.
Mit 736 Litern pro Quadratmeter (l/m²) fielen 2016 nur 93 Prozent der hierzulande im Jahr typischen Niederschlagsmenge von 789 l/m². Es war damit das sechste zu trockene Jahr in Folge.
Die größten Niederschlagsmengen fielen von Ende Mai bis Ende Juni in einer Periode mit einer außergewöhnlichen Häufung schwerer Gewitter. Die höchste Tagessumme fiel mit 150,7 l/m² am 23. Juni in Groß Berßen. Die nasseste Region war der Nordschwarzwald mit örtlich gut 2000 l/m², am trockensten blieb das nördliche und östliche Harzvorland. Dort fielen lokal nur etwa 360 l/m².
Die höchste Schneedecke lag am 18. Januar in Reit im Winkl mit 63 cm. Sonnenscheinsoll leicht übertroffen Mit etwa 1585 Stunden übertraf die Sonne im Jahr 2016 ihr Soll von 1544 Stunden nur leicht. Am längsten zeigte sie sich auf der Insel Rügen mit fast 2000 Stunden, am wenigsten schien sie im Sauerland mit örtlich kaum 1360 Stunden.
Nordrhein-Westfalen: Das Jahr 2016 brachte in Nordrhein-Westfalen eine durchschnittliche Temperatur von 10,1 °C (9,0 °C) eine Niederschlagsmenge von rund 755 l/m² (875 l/m²) und eine Sonnenscheindauer von gut 1555 Stunden (1440 Stunden). Heftige Gewitter wüteten am 1. Juni am Niederrhein, wobei in Xanten 111 und in Hamminkeln sogar 120,3 l/m² fielen. Dadurch entstanden große Überflutungen und Schäden. Das Sauerland erhielt im Jahr 2016 mit unter 1360 Stunden den wenigsten Sonnenschein.  

 

Bezirksregierung Düsseldorf überwacht den Verkauf von Silvesterfeuerwerk
Feiern mit sicherem Silvesterfeuerwerk! Das muss für Verbraucherinnen und Verbraucher auch in diesem Jahr das Motto sein, wenn es darum geht, den Jahreswechsel zu begehen.
Die Bezirksregierung Düsseldorf ist deshalb mit speziell geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort unterwegs, um den Verkauf von Silvesterfeuerwerk zu überprüfen. Neben der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben für pyrotechnische Artikel wird wieder ein besonderes Augenmerk auf die Räumlichkeiten gelegt, in denen der Verkauf dieser Gegenstände stattfinden wird. Die Überprüfung der gesetzlichen Flucht- und Rettungswege und der vorzuhaltenden Brandschutzeinrichtungen dient dabei nicht nur dem Schutz der Kundinnen und Kunden beim Einkauf, sondern auch dem Schutz des dort tätigen Verkaufspersonals.
Schon im Vorfeld des diesjährigen Verkaufs wurden die Händlerinnen und Händler über ihre Pflichten aufgeklärt. Hierzu wurden ihnen umfangreiche Informationen zur Verfügung gestellt. So können die Inhaber der Verkaufsstellen ihr Personal sachgerecht über die besonderen Anforderungen an den Verkauf von Feuerwerksartikeln unterrichten.
Leider kann die Beratung und Überwachung durch die zuständigen Behörden nicht immer verhindern, dass illegale Produkte ihren Weg zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern finden. Deshalb sei an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen, dass zugelassene pyrotechnische Artikel an den sog. BAM-Zeichen bzw. an einem CE-Zeichen erkannt werden können.
Von der Verwendung von Artikeln, die nicht über eines dieser Zeichen verfügen, ist dringend abzuraten, da diese unberechenbare Gefahren für die Verwenderinnen und Verwender bergen können.
Die Ergebnisse der Überwachungsaktion werden am Nachmittag des 30. Dezembers auf der Website der Bezirksregierung Düsseldorf veröffentlicht.

 

Jährliche Überprüfung der Pflicht zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist angelaufen  
Private und öffentliche Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen (beschäftigungspflichtige Arbeitgeber), sind gesetzlich (Sozialgesetzbuch - SGB IX) verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Arbeitgeber, die dieser Vorgabe nicht nachkommen, müssen eine Ausgleichsabgabe zahlen. Dieser Abgabe erhöht sich ab 1. Januar 2016 je nach Erfüllungsquote um 10 Euro bis 30 Euro monatlich je unbesetztem Arbeitsplatz. Sie gilt für Pflichtplätze, die ab dem 1. Januar 2016 unbesetzt sind.  
Zur Überwachung der Erfüllung der Beschäftigungspflicht im Kalenderjahr 2016 müssen die beschäftigungspflichtigen Arbeitgeber bis spätestens 31. März 2017 der für Ihren Sitz zuständigen Agentur für Arbeit ihre Beschäftigungsdaten anzeigen.  
Arbeitgeber, die nach Erkenntnis der BA beschäftigungspflichtig sind, erhalten Anfang Januar 2017 das Bearbeitungsprogramm REHADAT-Elan (incl. Informationen zur Installation und zur Anwendung des Programms) auf CD-ROM.  
Das Programm REHADAT-Elan ermöglicht die Abgabe der Anzeige in elektronischer Form. Es kann auch unter http://www.REHADAT-Elan.de kostenlos herunter geladen werden. Dort finden die Arbeitgeber weiterhin eine Möglichkeit die Anzeigevordrucke zu bestellen. Auch beschäftigungspflichtige Arbeitgeber, die keine Unterlagen erhalten, sind anzeigepflichtig. Sie werden, ebenso wie Arbeitgeber, die einen zusätzlichen Bedarf haben, gebeten, die Anzeigeunterlagen über den Bestellservice der Bundesagentur für Arbeit unter http://www.REHADAT-Elan.de anzufordern.

 

Fit mit Kind
Das evangelische Bonhoeffer Familienzentrum Obermarxloh an der Wittenberger Straße lädt Mütter mit ihren Kindern im Alter von sechs bis zwölf Monaten zum Fitnesskurs ein. Immer dienstags um 9.30 Uhr geht es ab dem 17. Januar 2017 um die Kräftigung der Muskulatur von Bauch, Oberschenkel, Po und Wirbelsäule. Bei einigen Kräftigungsübungen kann das Baby als Trainingspartner mit einbezogen werden.
Ansonsten haben die Kinder die Möglichkeit miteinander in Kontakt zu treten, zu spielen und die Umgebung zu erkunden. Abgerundet wird jeder Stunde mit einem Singspiel für die Kleinen. Zum Stillen ist genügend Platz und eine Wickelmöglichkeit ist selbstverständlich vorhanden. Mehr Infos und Anmeldungen in der Kita (0203 / 75969702).

 

Theatergruppe Vogelsangplatz zeigt „Falsches Spiel in Venedig“
Die Theatergruppe der evangelischen Kirchengemeinde Wanheimerort führt an zwei Tagen im Gemeindehaus Vogelsangplatz die neu einstudierte Komödie „Falsches Spiel in Venedig“ auf: am Samstag, 25. März 2017 um 18 Uhr und am Sonntag, 26. März 2016 um 15 Uhr. Einlass ist 30 Minuten vor Spielbeginn; der Eintritt kostet fünf Euro. Kartenvorbestellungen sind ab dem 9. Januar 2017 möglich (0203/7319062 oder 0203/7395989).   

 

Zurück ins Berufsleben?
So geht´s vorwärts: Am 05.01.2017 um 09:30 Uhr startet im  Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit (Raum C),  Wintgensstr. 29-33,  47058 Duisburg, die Informationsveranstaltung der Wiedereinstiegsberaterin der Agentur für Arbeit zum Thema „Einstieg in den Beruf nach einer Familienphase – Wie nutze ich meine Chance?“.

 

Europäische Asylpolitik zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Die EU versteht sich ausdrücklich als „Wertegemeinschaft“. Aber wie verträgt sich das mit ihrer erlebten Abschottungspolitik gegenüber Flüchtlingen? Und welches sind die Alternativen zur EU-Asylpolitik? Darüber, wie das europäische Asylsystem funktionieren sollte und über das umstrittene Abkommen zwischen der EU und der Türkei spricht am Dienstag, 10. Januar 2017 um 19.30 Uhr im Calvinhaus, Am Burgacker 43, Prof. Dr. Wolf-Dieter Just.
Der evangelische Theologe ist Professor für Sozialethik und Sozialphilosophie. Nach Erreichen des Ruhestandalters 2006 ist er weiter mit Lehrveranstaltungen an der Evangelischen Fachhochschule Bochum und an der Fachhochschule Düsseldorf tätig. Er ist seit vielen Jahren in der Arbeit mit Flüchtlingen engagiert, Mitbegründer und Ehrenvorsitzender der Ökumenischen Bundesarbeitsgemeinschaft „Asyl in der Kirche“. Der Eintritt ist frei.

 

Senioren nutzen Online-Coaching für ihre Gesundheit
Die Silver-Surfer haben keine Berührungsängste mit virtuellen Trainings- und Motivationsangeboten, zeigt eine aktuelle Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK). Bisher nutzten rund 43.000 Teilnehmer über 60 Jahren die verschiedenen Online-Coaching-Angebote bei der TK. "Die hohe Resonanz zeigt, dass mittlerweile alle Altersgruppen digital unterwegs sind", sagt Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW. Insgesamt sind mehr als eine halbe Million Versicherte bei einem Online-Coach-Programm aktiv.
Besonders gefragt ist die Online-Beratung zum Thema Ernährung, für die sich jeder zweite Teilnehmer entschied. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Fitness und Stressbewältigung. Auffällig ist, dass 77 Prozent der angemeldeten Nutzer bei den Online-Coaches Frauen sind.
"Wir beobachten bei allen unseren Präventionsangeboten, dass Frauen deutlich gesundheitsbewusster sind als Männer", so van Aalst weiter. Bei allen digitalen Angeboten der TK wird der Datenschutz groß geschrieben: "Daten, die eine Krankenkasse nichts angehen - wie etwa das, was zwischen dem Coach und seinem Patienten gesprochen wird - bleiben auch beim Coach," versichert van Aalst.  

 

Mit unerwünschten Weihnachtsgeschenken Freude bereiten
Ein Bummel über die Königstraße beweist es: Die Läden sind voll mit Duisburgern, die Gutscheine einlösen und Weihnachtsgeschenke umtauschen. Für all jene, die sich nicht getraut haben, nach dem Kassenbon zu fragen, bieten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg eine komfortable Lösung an: Unter www.rohstoffretter.info können unliebsame Geschenke verschenkt oder getauscht werden.
Natürlich kann man auch versuchen, über den SecondHand-Markt noch einen kleinen Obolus für das Inserat zu bekommen. Der Rohstoffretter bietet außerdem einen Reparatur- und Verleihführer und einen Flohmarktfinder – so erleichtert er die Übersicht im Einsatz gegen das Wegwerfen. Der Rohstoffretter ist natürlich auch über die Internetseite der Wirtschaftsbetriebe unter www.wirtschaftsbetriebe-duisburg.de erreichbar.

 

Neue Fahrscheinangebote bei der DVG ab dem 1. Januar
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) erweitert mit drei neuen Tickets ab dem 1. Januar 2017 ihr Fahrscheinangebot.
HappyHourTicket
Das HappyHourTicket können Fahrgäste von 18 bis 6 Uhr am Folgetag in der Preisstufe A für beliebig viele Fahrten in den Bussen und Bahnen der DVG nutzen. Das Ticket ist für 2,99 Euro ausschließlich über die DVG-App, per Handyticket und den DVG-Online-Ticketshop erhältlich. Der Kauf im Voraus ist ausschließlich über den DVG-Online-Ticketshop vor Gültigkeitsbeginn für den jeweiligen Tag möglich.
30-Tage-Ticket
Für Vielfahrer empfiehlt die DVG das neue 30-Tage-Ticket. Dabei können Fahrgäste die Leistungen des Ticket1000 und Ticket2000 (in den persönlichen und 9-Uhr-Varianten) nutzen. Fahrgäste können selbst den Gültigkeitszeitraum der Monatskarte bestimmen, in dem sie einen beliebigen Starttag wählen. Start- und Endtag sind in den 30 Tagen der Gültigkeit des Tickets miteingeschlossen. Das Ticket ist ausschließlich im DVG-Online-Ticketshop, per Handyticket und über die DVG-App erhältlich.
EinfachWeiterTicket
Das EinfachWeiterTicket erleichtert den tariflichen Übergang zwischen dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und dem Aachener Verkehrsverbund (AVV). Wer beispielsweise in Duisburg wohnt, ein Aboticket besitzt und zum Einkaufen nach Köln fahren möchte, kann hierfür das EinfachWeiterTicket kaufen.
Es hat eine Geltungsdauer von vier Stunden pro Strecke und kostet für Erwachsene 6,40 Euro, für Kinder 3,20 Euro. Das Ticket ist im DVG-Kundencenter, in den Vorverkaufsstellen, über die DVG-App und per Handytickets sowie an den Ticket-Automaten erhältlich. Weitere Informationen zu den neuen Tickets gibt es auf der Internetseite der DVG unter www.dvg-duisburg.de

 

Neue Schuldenuhr tickt schon im Tempo 2017
So langsam wie noch nie: Schuldenzuwachs von 68 Euro pro Sekunde / Die meisten Länder wollen auf neue Schulden verzichten / Gesamtschuldenstand verharrt bei mehr als 2.000 Milliarden Euro Erstmals in ihrer Geschichte wird die Schuldenuhr Deutschlands nur noch einen zweistelligen Schuldenzuwachs ausweisen: 68 Euro pro Sekunde für das Jahr 2017. Zuvor betrug die sekündliche Neuverschuldung 129 Euro. Denn auch im neuen Jahr will der Bund ohne Nettokreditaufnahme auskommen – dies wird auch für die Gesamtheit aller Kommunen angenommen. Somit halten allein die Bundesländer die neue BdSt-Schuldenuhr am Laufen.

„Mit mehr als 2.000 Milliarden Euro verharrt der gesamte Schuldenstand Deutschlands immer noch auf einem viel zu hohen Niveau“, betont der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel. „Die historisch hohen Steuereinnahmen müssen die Politik dazu verpflichten, unsere Altschulden endlich abzubauen!“
Insgesamt hat sich die finanzielle Lage der Länderhaushalte verbessert. Vor allem aufgrund hoher Steuereinnahmen und weiter sinkender Zinsausgaben planen die 16 Länder mit einer Nettokreditaufnahme von zusammen nur noch knapp 2,2 Milliarden Euro (gegenüber rund vier Milliarden Euro 2016). So sehen es die bereits verabschiedeten bzw. geplanten Länderhaushalte für 2017 vor.
„Dass inzwischen elf Länder mit einer Schwarzen Null oder sogar mit einem Schuldenabbau planen, stimmt mich positiv“, sagt BdSt-Präsident Holznagel. „Dennoch habe ich Bedenken, dass einige Länder die Schuldenbremse einhalten werden, die ab 2020 gesetzlich vorgeschrieben ist. Für Nordrhein-Westfalen, Bremen und das Saarland sehe ich schwarz. Ab 2020 soll für die Pleite-Länder Bremen und Saarland sogar der Bund mit jährlich 800 Millionen Euro einspringen. Das ist ein klassischer Bail-out, also eine Notrettungsaktion, wie wir sie auch bei Griechenland gesehen haben – diesmal aber vor unseren Haustüren quer durch Deutschland.“
Die Länder im Einzelnen
Der bundesweit größte Schuldentreiber wird erneut Nordrhein-Westfalen sein, das mit einer Nettokreditaufnahme am Kapitalmarkt in Höhe von knapp 1,8 Milliarden Euro plant. Neben NRW stecken auch Bremen, das Saarland, Hessen sowie Rheinland-Pfalz weiter in der Schuldenfalle – sie benötigen zum Haushaltsausgleich zusätzliche Kapitalmarktkredite. Dagegen wollen Baden-Württemberg, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Thüringen ohne Nettokreditaufnahme auskommen.
Berlin, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Schleswig-Holstein und Bayern planen sogar, Kreditmarktschulden netto zu tilgen. Tilgungsmeister ist Bayern mit 500 Millionen Euro.
Das BdSt-Markenzeichen: Neue Schuldenuhr am neuen Standort
Der Bund der Steuerzahler Deutschland e.V. ist an seinem neuen Standort – Reinhardtstraße 52, 10117 Berlin – weiterhin mit seinem bundesweit bekannten Markenzeichen präsent. Mitten im Regierungsviertel hat der Verband seine neue Schuldenuhr vollständig in Betrieb genommen. Die Botschaft der 5 Meter breiten und 1 Meter hohen Schuldenuhr ist unmissverständlich: Sie ist eine Aufforderung an die Politik, mit der verfehlten Schuldenpolitik der vergangenen Jahrzehnte dauerhaft zu brechen.
Seine alte Schuldenuhr des früheren Standorts in der Französischen Straße spendet der Verband an das Deutsche Historische Museum, wo sie als ein Exponat deutscher Politik-Geschichte weiter betrieben wird. Eine neue Schuldenuhr war notwendig geworden, weil das bisherige Modell, das eigens für den Rundbogen eines Altbaus entstanden war, nicht am neuen Standort installiert werden konnte.
So funktioniert die Schuldenuhr Deutschlands
Die Schuldenuhr veranschaulicht, in welchem Umfang die Politik am Schuldenmachen festhält. Beim Schuldenzuwachs je Sekunde werden die geplanten Nettokreditaufnahmen der Kernhaushalte von Bund, Ländern und Kommunen erfasst – diese Haushalte werden direkt von der Politik gesteuert und damit verantwortet.
Der ebenfalls auf der Schuldenuhr angezeigte Gesamtschuldenstand umfasst darüber hinaus auch die Schuldenentwicklung bei den so genannten Kassenverstärkungskrediten sowie die Schulden der öffentlichen Schattenhaushalte. Die Schuldenuhr wird regelmäßig aktualisiert, sobald sich Daten der Kernhaushalte ändern und das Statistische Bundesamt neue Zahlen zur Gesamtverschuldung vorlegt.

 

Verschiebung der Abfuhrtermine
Aufgrund des zweiten Weihnachtstages verschieben sich die Leerungen der Hausmüllbehälter, Biotonnen und die Sammlung der Papierbündel sowie der Papiertonnen wie folgt:
Reguläre Abfuhr Abfuhr in der Weihnachtswoche
Mittwoch, 28.12. auf Donnerstag, 29.12.
Donnerstag, 29.12. auf Freitag, 30.12.
Freitag, 30.12. auf Samstag, 31.12.
Die Abfuhrtermine der Wertstofftonnen erfolgen zu den Terminen
wie im Abfallkalender aufgeführt.

 

Neue Tarife im VRR – alte Fahrscheine gültig bis zum 31. März 2017
Ab dem 1. Januar 2017 gibt es neue Tarife im VRR-Gebiet und somit auch neue Fahrkarten. Tickets, die zuvor gekauft wurden, sind nur noch bis zum 31. März 2017 gültig. Folgende Möglichkeiten ergeben sich damit für VRR-Einzel-, 4er-, Gruppen-, Tages- und Zusatz-Tickets, die zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2016 erworben wurden:
1.        Abfahren: Bis zum 31. März 2017 können Fahrgäste noch mit den alten Tickets fahren.
2.        Tauschen: Die Fahrgäste können die alten Tickets bis zum 31. Dezember 2019  (Datum ist korrekt) gegen Fahrscheine mit dem neuen Tarif umtauschen. Sie zahlen dafür keine Bearbeitungsgebühr, sondern lediglich den Differenzbetrag zum dann gültigen Fahrpreis.
Der Umtausch kann nur im Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz) erfolgen. Fahrgäste, die nach dem 31. März 2017 noch mit einem alten Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen werden, müssen ein erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 60 Euro bezahlen.  

 

Ärztlicher Notdienst an Silvester und Neujahr einsatzbereit

Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte im Rheinland versorgen ihre Patienten auch an den bevorstehenden Feiertagen. Weran Silvester und Neujahr ein akutes gesundheitliches Problem hat, kann den ambulanten Notdienst nutzen. An vielen Orten dienen Notdienstpraxen als Anlaufstellen, die ohne Voranmeldung direkt aufgesucht werden können.
Informationen zu Adressen und Öffnungszeiten der Notdienstpraxen im Rheinland gibt es unter www.kvno.de/notdienst oder über die Arztrufzentrale NRW unter der kostenlosen Rufnummer 116117.  
Die Nummer der Arztrufzentrale NRW können auch bettlägerige Patienten oder deren Angehörige wählen, die einen Hausbesuch benötigen, der von der Arztrufzentrale koordiniert wird. Zudem erhalten Patienten unter der Nummer 116117 Hinweise über die Erreichbarkeiten der fachärztlichen Notdienste der Augen-, HNO- und Kinderärzte in Nordrhein.
An den vier Werktagen 27, 28., 29. und 30. Dezember werden einige Arztpraxen urlaubsbedingt geschlossen bleiben. Während der Sprechstundenzeiten übernehmen andere Praxen vor Ort vertretungsweise die Versorgung. Patienten sollten auf entsprechende Aushänge und Ankündigungen der örtlichen Praxen achten.  
Außerhalb der Praxisöffnungszeiten ist die Arztrufzentrale zu folgenden Zeiten erreichbar: Bis Dienstag, 27. Dezember um 8 Uhr, und von Freitag, 30. Dezember, ab 12 Uhr durchgängig bis Montag, 2. Januar, um 8 Uhr.

 

 
Donnerstag, 29. Dezember 2016 Gesetzesänderungen 2017

Pyroaktion 2016: Bezirksregierung Düsseldorf überwacht den Verkauf von Silvesterfeuerwerk
Feiern mit sicherem Silvesterfeuerwerk! Das muss für Verbraucherinnen und Verbraucher auch in diesem Jahr das Motto sein, wenn es darum geht, den Jahreswechsel zu begehen.
Die Bezirksregierung Düsseldorf ist deshalb mit speziell geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort unterwegs, um den Verkauf von Silvesterfeuerwerk zu überprüfen. Neben der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben für pyrotechnische Artikel wird wieder ein besonderes Augenmerk auf die Räumlichkeiten gelegt, in denen der Verkauf dieser Gegenstände stattfinden wird. Die Überprüfung der gesetzlichen Flucht- und Rettungswege und der vorzuhaltenden Brandschutzeinrichtungen dient dabei nicht nur dem Schutz der Kundinnen und Kunden beim Einkauf, sondern auch dem Schutz des dort tätigen Verkaufspersonals.
Schon im Vorfeld des diesjährigen Verkaufs wurden die Händlerinnen und Händler über ihre Pflichten aufgeklärt. Hierzu wurden ihnen umfangreiche Informationen zur Verfügung gestellt. So können die Inhaber der Verkaufsstellen ihr Personal sachgerecht über die besonderen Anforderungen an den Verkauf von Feuerwerksartikeln unterrichten.
Leider kann die Beratung und Überwachung durch die zuständigen Behörden nicht immer verhindern, dass illegale Produkte ihren Weg zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern finden. Deshalb sei an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen, dass zugelassene pyrotechnische Artikel an den sog. BAM-Zeichen bzw. an einem CE-Zeichen erkannt werden können.
Von der Verwendung von Artikeln, die nicht über eines dieser Zeichen verfügen, ist dringend abzuraten, da diese unberechenbare Gefahren für die Verwenderinnen und Verwender bergen können.
Die Ergebnisse der Überwachungsaktion werden am Nachmittag des 30. Dezembers auf der Website der Bezirksregierung Düsseldorf veröffentlicht.

 

Zurück ins Berufsleben?
So geht´s vorwärts: Am 05.01.2017 um 09:30 Uhr startet im  Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit (Raum C),  Wintgensstr. 29-33,  47058 Duisburg, die Informationsveranstaltung der Wiedereinstiegsberaterin der Agentur für Arbeit zum Thema „Einstieg in den Beruf nach einer Familienphase – Wie nutze ich meine Chance?“.

 

Senioren nutzen Online-Coaching für ihre Gesundheit
Die Silver-Surfer haben keine Berührungsängste mit virtuellen Trainings- und Motivationsangeboten, zeigt eine aktuelle Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK). Bisher nutzten rund 43.000 Teilnehmer über 60 Jahren die verschiedenen Online-Coaching-Angebote bei der TK. "Die hohe Resonanz zeigt, dass mittlerweile alle Altersgruppen digital unterwegs sind", sagt Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW. Insgesamt sind mehr als eine halbe Million Versicherte bei einem Online-Coach-Programm aktiv.
Besonders gefragt ist die Online-Beratung zum Thema Ernährung, für die sich jeder zweite Teilnehmer entschied. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Fitness und Stressbewältigung. Auffällig ist, dass 77 Prozent der angemeldeten Nutzer bei den Online-Coaches Frauen sind.
"Wir beobachten bei allen unseren Präventionsangeboten, dass Frauen deutlich gesundheitsbewusster sind als Männer", so van Aalst weiter. Bei allen digitalen Angeboten der TK wird der Datenschutz groß geschrieben: "Daten, die eine Krankenkasse nichts angehen - wie etwa das, was zwischen dem Coach und seinem Patienten gesprochen wird - bleiben auch beim Coach," versichert van Aalst.  

 

Mit unerwünschten Weihnachtsgeschenken Freude bereiten
Ein Bummel über die Königstraße beweist es: Die Läden sind voll mit Duisburgern, die Gutscheine einlösen und Weihnachtsgeschenke umtauschen. Für all jene, die sich nicht getraut haben, nach dem Kassenbon zu fragen, bieten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg eine komfortable Lösung an: Unter www.rohstoffretter.info können unliebsame Geschenke verschenkt oder getauscht werden.
Natürlich kann man auch versuchen, über den SecondHand-Markt noch einen kleinen Obolus für das Inserat zu bekommen. Der Rohstoffretter bietet außerdem einen Reparatur- und Verleihführer und einen Flohmarktfinder – so erleichtert er die Übersicht im Einsatz gegen das Wegwerfen. Der Rohstoffretter ist natürlich auch über die Internetseite der Wirtschaftsbetriebe unter www.wirtschaftsbetriebe-duisburg.de erreichbar.

 

Neue Fahrscheinangebote bei der DVG ab dem 1. Januar
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) erweitert mit drei neuen Tickets ab dem 1. Januar 2017 ihr Fahrscheinangebot.
HappyHourTicket
Das HappyHourTicket können Fahrgäste von 18 bis 6 Uhr am Folgetag in der Preisstufe A für beliebig viele Fahrten in den Bussen und Bahnen der DVG nutzen. Das Ticket ist für 2,99 Euro ausschließlich über die DVG-App, per Handyticket und den DVG-Online-Ticketshop erhältlich. Der Kauf im Voraus ist ausschließlich über den DVG-Online-Ticketshop vor Gültigkeitsbeginn für den jeweiligen Tag möglich.
30-Tage-Ticket
Für Vielfahrer empfiehlt die DVG das neue 30-Tage-Ticket. Dabei können Fahrgäste die Leistungen des Ticket1000 und Ticket2000 (in den persönlichen und 9-Uhr-Varianten) nutzen. Fahrgäste können selbst den Gültigkeitszeitraum der Monatskarte bestimmen, in dem sie einen beliebigen Starttag wählen. Start- und Endtag sind in den 30 Tagen der Gültigkeit des Tickets miteingeschlossen. Das Ticket ist ausschließlich im DVG-Online-Ticketshop, per Handyticket und über die DVG-App erhältlich.
EinfachWeiterTicket
Das EinfachWeiterTicket erleichtert den tariflichen Übergang zwischen dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und dem Aachener Verkehrsverbund (AVV). Wer beispielsweise in Duisburg wohnt, ein Aboticket besitzt und zum Einkaufen nach Köln fahren möchte, kann hierfür das EinfachWeiterTicket kaufen.
Es hat eine Geltungsdauer von vier Stunden pro Strecke und kostet für Erwachsene 6,40 Euro, für Kinder 3,20 Euro. Das Ticket ist im DVG-Kundencenter, in den Vorverkaufsstellen, über die DVG-App und per Handytickets sowie an den Ticket-Automaten erhältlich. Weitere Informationen zu den neuen Tickets gibt es auf der Internetseite der DVG unter www.dvg-duisburg.de

 

Neue Schuldenuhr tickt schon im Tempo 2017
So langsam wie noch nie: Schuldenzuwachs von 68 Euro pro Sekunde / Die meisten Länder wollen auf neue Schulden verzichten / Gesamtschuldenstand verharrt bei mehr als 2.000 Milliarden Euro Erstmals in ihrer Geschichte wird die Schuldenuhr Deutschlands nur noch einen zweistelligen Schuldenzuwachs ausweisen: 68 Euro pro Sekunde für das Jahr 2017. Zuvor betrug die sekündliche Neuverschuldung 129 Euro. Denn auch im neuen Jahr will der Bund ohne Nettokreditaufnahme auskommen – dies wird auch für die Gesamtheit aller Kommunen angenommen. Somit halten allein die Bundesländer die neue BdSt-Schuldenuhr am Laufen.

„Mit mehr als 2.000 Milliarden Euro verharrt der gesamte Schuldenstand Deutschlands immer noch auf einem viel zu hohen Niveau“, betont der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel. „Die historisch hohen Steuereinnahmen müssen die Politik dazu verpflichten, unsere Altschulden endlich abzubauen!“
Insgesamt hat sich die finanzielle Lage der Länderhaushalte verbessert. Vor allem aufgrund hoher Steuereinnahmen und weiter sinkender Zinsausgaben planen die 16 Länder mit einer Nettokreditaufnahme von zusammen nur noch knapp 2,2 Milliarden Euro (gegenüber rund vier Milliarden Euro 2016). So sehen es die bereits verabschiedeten bzw. geplanten Länderhaushalte für 2017 vor.
„Dass inzwischen elf Länder mit einer Schwarzen Null oder sogar mit einem Schuldenabbau planen, stimmt mich positiv“, sagt BdSt-Präsident Holznagel. „Dennoch habe ich Bedenken, dass einige Länder die Schuldenbremse einhalten werden, die ab 2020 gesetzlich vorgeschrieben ist. Für Nordrhein-Westfalen, Bremen und das Saarland sehe ich schwarz. Ab 2020 soll für die Pleite-Länder Bremen und Saarland sogar der Bund mit jährlich 800 Millionen Euro einspringen. Das ist ein klassischer Bail-out, also eine Notrettungsaktion, wie wir sie auch bei Griechenland gesehen haben – diesmal aber vor unseren Haustüren quer durch Deutschland.“
Die Länder im Einzelnen
Der bundesweit größte Schuldentreiber wird erneut Nordrhein-Westfalen sein, das mit einer Nettokreditaufnahme am Kapitalmarkt in Höhe von knapp 1,8 Milliarden Euro plant. Neben NRW stecken auch Bremen, das Saarland, Hessen sowie Rheinland-Pfalz weiter in der Schuldenfalle – sie benötigen zum Haushaltsausgleich zusätzliche Kapitalmarktkredite. Dagegen wollen Baden-Württemberg, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Thüringen ohne Nettokreditaufnahme auskommen.
Berlin, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Schleswig-Holstein und Bayern planen sogar, Kreditmarktschulden netto zu tilgen. Tilgungsmeister ist Bayern mit 500 Millionen Euro.
Das BdSt-Markenzeichen: Neue Schuldenuhr am neuen Standort
Der Bund der Steuerzahler Deutschland e.V. ist an seinem neuen Standort – Reinhardtstraße 52, 10117 Berlin – weiterhin mit seinem bundesweit bekannten Markenzeichen präsent. Mitten im Regierungsviertel hat der Verband seine neue Schuldenuhr vollständig in Betrieb genommen. Die Botschaft der 5 Meter breiten und 1 Meter hohen Schuldenuhr ist unmissverständlich: Sie ist eine Aufforderung an die Politik, mit der verfehlten Schuldenpolitik der vergangenen Jahrzehnte dauerhaft zu brechen.
Seine alte Schuldenuhr des früheren Standorts in der Französischen Straße spendet der Verband an das Deutsche Historische Museum, wo sie als ein Exponat deutscher Politik-Geschichte weiter betrieben wird. Eine neue Schuldenuhr war notwendig geworden, weil das bisherige Modell, das eigens für den Rundbogen eines Altbaus entstanden war, nicht am neuen Standort installiert werden konnte.
So funktioniert die Schuldenuhr Deutschlands
Die Schuldenuhr veranschaulicht, in welchem Umfang die Politik am Schuldenmachen festhält. Beim Schuldenzuwachs je Sekunde werden die geplanten Nettokreditaufnahmen der Kernhaushalte von Bund, Ländern und Kommunen erfasst – diese Haushalte werden direkt von der Politik gesteuert und damit verantwortet.
Der ebenfalls auf der Schuldenuhr angezeigte Gesamtschuldenstand umfasst darüber hinaus auch die Schuldenentwicklung bei den so genannten Kassenverstärkungskrediten sowie die Schulden der öffentlichen Schattenhaushalte. Die Schuldenuhr wird regelmäßig aktualisiert, sobald sich Daten der Kernhaushalte ändern und das Statistische Bundesamt neue Zahlen zur Gesamtverschuldung vorlegt.

 

Verschiebung der Abfuhrtermine
Aufgrund des zweiten Weihnachtstages verschieben sich die Leerungen der Hausmüllbehälter, Biotonnen und die Sammlung der Papierbündel sowie der Papiertonnen wie folgt:
Reguläre Abfuhr Abfuhr in der Weihnachtswoche
Mittwoch, 28.12. auf Donnerstag, 29.12.
Donnerstag, 29.12. auf Freitag, 30.12.
Freitag, 30.12. auf Samstag, 31.12.
Die Abfuhrtermine der Wertstofftonnen erfolgen zu den Terminen
wie im Abfallkalender aufgeführt.

 

Neue Tarife im VRR – alte Fahrscheine gültig bis zum 31. März 2017
Ab dem 1. Januar 2017 gibt es neue Tarife im VRR-Gebiet und somit auch neue Fahrkarten. Tickets, die zuvor gekauft wurden, sind nur noch bis zum 31. März 2017 gültig. Folgende Möglichkeiten ergeben sich damit für VRR-Einzel-, 4er-, Gruppen-, Tages- und Zusatz-Tickets, die zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2016 erworben wurden:
1.        Abfahren: Bis zum 31. März 2017 können Fahrgäste noch mit den alten Tickets fahren.
2.        Tauschen: Die Fahrgäste können die alten Tickets bis zum 31. Dezember 2019  (Datum ist korrekt) gegen Fahrscheine mit dem neuen Tarif umtauschen. Sie zahlen dafür keine Bearbeitungsgebühr, sondern lediglich den Differenzbetrag zum dann gültigen Fahrpreis.
Der Umtausch kann nur im Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz) erfolgen. Fahrgäste, die nach dem 31. März 2017 noch mit einem alten Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen werden, müssen ein erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 60 Euro bezahlen.  

 

Ärztlicher Notdienst an Silvester und Neujahr einsatzbereit

Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte im Rheinland versorgen ihre Patienten auch an den bevorstehenden Feiertagen. Weran Silvester und Neujahr ein akutes gesundheitliches Problem hat, kann den ambulanten Notdienst nutzen. An vielen Orten dienen Notdienstpraxen als Anlaufstellen, die ohne Voranmeldung direkt aufgesucht werden können.
Informationen zu Adressen und Öffnungszeiten der Notdienstpraxen im Rheinland gibt es unter www.kvno.de/notdienst oder über die Arztrufzentrale NRW unter der kostenlosen Rufnummer 116117.  
Die Nummer der Arztrufzentrale NRW können auch bettlägerige Patienten oder deren Angehörige wählen, die einen Hausbesuch benötigen, der von der Arztrufzentrale koordiniert wird. Zudem erhalten Patienten unter der Nummer 116117 Hinweise über die Erreichbarkeiten der fachärztlichen Notdienste der Augen-, HNO- und Kinderärzte in Nordrhein.
An den vier Werktagen 27, 28., 29. und 30. Dezember werden einige Arztpraxen urlaubsbedingt geschlossen bleiben. Während der Sprechstundenzeiten übernehmen andere Praxen vor Ort vertretungsweise die Versorgung. Patienten sollten auf entsprechende Aushänge und Ankündigungen der örtlichen Praxen achten.  
Außerhalb der Praxisöffnungszeiten ist die Arztrufzentrale zu folgenden Zeiten erreichbar: Bis Dienstag, 27. Dezember um 8 Uhr, und von Freitag, 30. Dezember, ab 12 Uhr durchgängig bis Montag, 2. Januar, um 8 Uhr.

 

Stadtverwaltung Duisburg macht Betriebsferien  
Auch in diesem Jahr wird die Duisburger Stadtverwaltung bis einschließlich 1. Januar 2017, in weiten Bereichen geschlossen bleiben.  
Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise die Feuerwehr, die Kulturbetriebe oder der Notdienst im Standesamt.  
Die Stadtbibliothek bleibt bis einschließlich 1. Januar geschlossen. Die Kulturbetriebe der Stadt Duisburg halten ihren Dienstbetrieb zwischen Weihnachten und Neujahr wie gewohnt aufrecht. Informationen zu den Öffnungszeiten oder den Spielplänen gibt es im Internet unter www.duisburg.de/micro2/kulturbetriebe.  
Die städtischen Bäder bleiben bis zum 1. Januar 2017 geschlossen. In den Hallenbädern Neudorf, Toeppersee sowie im Rhein-Ruhr-Bad und Allwetterbad Walsum beginnt der Betrieb wieder am 2. Januar 2017 zu den üblichen Öffnungszeiten.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der Hotline (0203) 283-4444. Die gesamte Verwaltung ist ab dem 2. Januar 2017 wieder erreichbar.  
Mit den Betriebsferien können durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die CO²-Reduzierung (Heizung, Strom, Pendelverkehr) ergeben sich positive Effekte für die Umwelt.  
Notdienst Standesamt  
Für die zentrale Beurkundung von Sterbefällen aus dem gesamten Stadtgebiet ist im Standesamt West (Rheinhausen) am Körnerplatz 1 vom 27. bis zum 30. Dezember, von 8 bis 16 Uhr, ein Notdienst eingerichtet.  

 

Führung durch die Zentralbibliothek im Stadtfenster  
Die Zentralbibliothek bietet am Samstag, 7. Januar, um 11.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 einen geführten Rundgang durch die Räume der Bibliothek an. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet Interessierte auch eine kurze Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos.

 

Zentralbibliothek: Französische Vorlesestunde für Kinder  
„Drôle de Noël - Komische Weihnachten“ heißt es für Kinder ab vier Jahre beim deutsch-französischen Vorlesespaß am Mittwoch, 4. Januar, um 16 Uhr in der Kinderbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte. Francine Steinfels-Baudet wird die Geschichte in französischer und deutscher Sprache vorlesen und anhand schöner Bilder erklären. Anschließend wird gebastelt und gemalt  
Es war einmal ein kleiner Bär - Il était une fois un petit ours: Ein kleiner Bär wollte am Weihnachtsabend bei einem kleinen Mädchen durch den Kamin hinab ins Weihnachtszimmer klettern und sich unter den geschmückten Baum legen. Aber oh Schreck, der Bär fiel aus dem Sack des Weihnachtsmannes auf das Dach eines fremden Hauses. Wo war nur der richtige Kamin? Der Bär lief und hüpfte suchend von Dach zu Dach...

 

Mercator Matinée bei WDR 5 - Das Philosophische Radio  
Im Rahmen des Mercator Matinée am 30. Oktober im Kultur- und Stadthistorischen Museum in Duisburg fand eine Aufzeichnung des „Philosophischen Radios“ von WDR 5 statt. Philosophin Prof. Dr. Birgit Recki und Jürgen Wiebicke von WDR5 diskutieren Fragen zum Thema: „Homo Faber – Mensch und Technik in der philosophischen Anthropologie des 20. Jahrhunderts“ unter reger Beteiligung des Publikums.  

Das Gespräch wird am Freitag, 30. Dezember, von 20.05 bis 21 Uhr auf WDR 5 gesendet. Anschließend ist die Sendung auch im Internet abrufbar. Weitere Informationen gibt es online auf http://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/birgit-recki-102.html.  


Die Mercator Matinéen werden 2017 fortgesetzt. Unter dem Titel „Welt im Wandel“ werden sich die Mercator Matinéen im neuen Jahr mit Entwicklungen in Gesellschaft und Politik seit Beginn der Neuzeit beschäftigen.
Zwischen Höllenfurcht und Visionen vom „Goldenen Zeitalter“ wurden in Gerhard Mercators Epoche gesellschaftliche und politische Weichen gestellt, die noch heute für uns von Bedeutung sind. Vor dem Hintergrund der Frage, wie auf dem Planeten eine nachhaltige Entwicklung zur Stabilisierung wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Prozesse erreicht werden kann, werden Wissenschaftler, Kuratoren und Autoren Referate zu brennenden Themen unserer Zeit halten.

 

Neujahrskonzert im Bezirksrathaus Homberg  
Das traditionelle Neujahrskonzert des Bezirksamtes Homberg/Ruhrort/Baerl findet am Sonntag, 8. Januar, um 11 Uhr im Ratssaal des Bezirksrathauses am Bismarckplatz 1 in Homberg statt. In diesem Jahr wird zum vierten Mal die Musikvereinigung Duisburg-West mit Stücken aus ihrem umfangreichen Repertoire und neuen Musikstücken verzaubern.  
Karten für das Neujahrskonzert kosten sechs Euro für Erwachsene, Schüler und Studenten zahlen drei Euro. Karten sind ab sofort im Bezirksrathaus Homberg beim Bezirksmanagement (Zimmer 109) am Bismarckplatz 1 zu erhalten. Reservierungen können auch unter (02066) 218754 vorbestellt werden.  

Musikvereinigung Duisburg-West

 

Zentralbibliothek: Matthias Reuter lädt erneut zum Kabarett für´n Hut   Matthias Reuters Kleinkunstshow „Kabarett für´n Hut“ hat sich in etwas über fünf Jahren vom Geheimtipp zum Publikumsliebling in Duisburg gemausert und gastiert zum Beginn des neuen Duisburger Kleinkunstjahres am Donnerstag, 19. Januar, um 20 Uhr in der Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte. Zu Gast sind Sascha Thamm und HP Lengkeit.  
Sascha Thamm stammt aus Remscheid und liest aberwitzige Geschichten. Sein Buch „Dynamitfischen in Venedig“ war Christine Westermanns Buchtipp im WDR 2-Radio und beinhaltet ein Sammelsurium von urkomischen Geschichten über vermeintlich harmlose Dinge wie Baumärkte, Paradiesäpfel oder Vogelnamen, die bei näherem Hinsehen ihre Harmlosigkeit komplett verlieren.  
HP Lengkeit, der vielen bekannt ist, als festes Ensemblemitglied fast aller Eigenproduktionen des Oberhausener Ebertbads, macht hochkomische literarische Kleinkunst und ist seit Jahren mit eigenen literarischen Kleinkunststückchen auf den Bühnen der Republik zu sehen. Der Bochumer steht für bestens geschauspielerte Satire aus dem Ruhrgebiet.  
Mit dabei beim Kabarett für´n Hut sind außerdem wie immer, Matthias Reuter selbst, der eigene Texte und neue Stücke präsentiert genauso wie der Bottroper Benjamin Eisenberg mit dem aktuellen Politkabarett-Update. Und natürlich der musikalische Publikumsliebling der Duisburger: Alexx Marrone, der alles von Folk bis Rock´n Roll tiefer singt als die U-Bahn.  
Der Eintritt ist frei, aber am Ende der Show gibt es eine Geldsammlung im Hut. Kostenlose Sitzplatzkarten sind ab Donnerstag, 5. Januar, in der Bezirksbibliothek Buchholz und in der Zentralbibliothek im Stadtfenster erhältlich. Pro Person werden maximal zwei Sitzplatzkarten ausgegeben. Eine telefonische Reservierung ist nur in der Bezirksbibliothek Buchholz unter (0203) 283-7284 möglich.
Reservierte Karten können bis zum 19. Januar in der Bezirksbibliothek Buchholz an der Sittardsberger Allee 14 abgeholt werden und am Veranstaltungsabend in der Zeit von 19 bis 19.45 Uhr in der Zentralbibliothek. 

 

Rundgang in der Salvatorkirche und Ausstellungsende „Salvator“ im Stadtmuseum  
Die Sonderausstellung „Die ganze Welt in Gottes Hand – Von der Heilserwartung des Mittelalters zu Mercators Beschreibung der Welt“ schließt am Sonntag, 8. Januar, im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen ihre Pforten.  
Zu diesem Anlass findet am Sonntag, 8. Januar, um 15 Uhr in der Salvatorkirche (Treffpunkt Eingang am Burgplatz) ein Gespräch mit Harald Bewersdorff statt. Unter dem Titel „Dieser Stein soll Zeuge unter Euch sein“ erläutert der Oberkirchenrat i.R. die Bildgestaltung in der Salvatorkirche. Über die großen Fenster des gotischen Kirchenbaus lassen sich viele Geschichten erzählen; so kann man sogar Salvator Mundi, den alten Schutzpatron der Kirche, im farbigen Glas entdecken.  
Anschließend besteht noch bis 18 Uhr die Möglichkeit, ins benachbarte Stadtmuseum am Innenhafen zu wechseln und ein letztes Mal die Sonderausstellung zu besuchen, in der sich auch die bis zur Reformation in der Duisburger Kirche verehrte Salvatorstatue befindet.   Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig. Weitere Informationen www.stadtmuseum-duisburg.de.

 

Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Öffnungszeiten an den Feiertagen
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Ruhrort bleibt an Silvester und Neujahr geschlossen.  

 

Kundenservice der Stadtwerke Duisburg an den Feiertagen
Rund um die kommenden Feiertage können Kunden die Stadtwerke Duisburg zu folgenden Zeiten erreichen:
Kundencenter Friedrich-Wilhelm-Straße 47
• 27. und 28.Dezember: 8 bis 17 Uhr geöffnet
• 29. Dezember: 8 bis 18 Uhr geöffnet
• 30. Dezember: 8 bis 15 Uhr geöffnet • Silvester und Neujahr geschlossen.
Telefonischer Kundenservice (0203 393939)
• Heiligabend und Weihnachtsfeiertage: nicht erreichbar
• 27., 28., 29. und 30. Dezember: 7 bis 18:30 Uhr erreichbar
• Silvester und Neujahr: nicht erreichbar
Bei den Stadtwerken Duisburg gilt noch bis zum 27. Dezember der Weihnachtsfrieden. Das bedeutet, dass in diesem Zeitraum keine Sperrungen bei Strom-, Gas- oder Wasseranschlüssen durchgeführt werden.
Technische Störungen der Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung können an allen Tagen rund um die Uhr bei der Netze Duisburg GmbH telefonisch unter 0203 604-2000 gemeldet werden.

 

Erreichbarkeit des Kundenservice der DVG zu Weihnachten und Silvester Zum Jahreswechsel ändert sich die Erreichbarkeit des Kundenservice der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), sowohl telefonisch als auch im Kundencenter. Telefonischer Kundenservice (0203 60 44 555)
·       29. und 30. Dezember: 8 bis 16 Uhr erreichbar
·        Neujahr: nicht erreichbar Kundencenter Hauptbahnhof, Harry-Epstein Platz 10
·        29. und 30. Dezember: 7 bis 20 Uhr geöffnet
·        Silvester und Neujahr: geschlossen.
Ab dem 1. Januar 2017 ändern sich die Öffnungszeiten des DVG-Kundencenters wie folgt: Von Montags bis freitags hat das Kundencenter von 7 bis 18:30 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der DVG-App.  

Mittwoch 28. Dezember 2016 Gesetzesänderungen 2017

Spendenübergabe für Rollstuhlfahrrad
Mit einem großen Erfolg beschließen der Ruhrorter Bürgerverein von 1910 e.V. und das Kreativquartier Ruhrort gemeinsam das Jubiläumsjahr zum 300-jährigen Hafenjubiläum in Ruhrort:
Bürgervereinsvorsitzender Dirk Grotstollen und Kreativquartiermoderator Heiner Heseding übergaben heute die Spendensumme von 4.862,00€ an die Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des Seniorenzentrums Malteserstift St. Nikolaus im Horstmann Haus e.V., Lotti Gertges. Mit dem Geld wird die Anschaffung eines Rollstuhlfahrrades unterstützt. Dieses soll den gehbehinderten Bewohnern des Seniorenstifts begleitete Touren im Hafenumfeld oder auf den Radwanderwegen, die durch Ruhrort führen, ermöglichen.
Gesammelt wurde die Spendensumme bei den 24 Törchen des Lebendigen Adventskalenders 2016. Die inzwischen bereits in der siebten Auflage organisierte Traditionsveranstaltung versammelte allabendlich über 100 Besucher an verschiedenen Austragungsorten im Hafenstadtteil. Nach einer kurzen, kreativen Aufführung oder gemeinsamem Singen, luden die Gastgeber zu Glühwein, Kinderpunsch und Gebäck oder anderen Leckereien ein, um die vorweihnachtliche Zeit nachbarschaftlich-gemütlich zu feiern. Dabei ging dann an jedem Abend die Spendendose des Fördervereins herum, um Spenden für das gemeinsame Vorhaben zu sammeln.


Das Törchen an der GGS Ruhrort im Dezember 2016

 

Zusätzlich verkaufte der Ruhrorter Bürgerverein beim traditionellen Weihnachtsmarkt „Ruhrort im Lichterglanz“ am dritten Advent auf dem Maximilianplatz Lose einer Tombola, deren Erlös von 1.500,00€ komplett auf die an den Adventsabenden gesammelte Spendensumme aufgestockt wurde.
„Wieder ein Beweis dafür, was Gemeinschaftssinn und ein nachbarschaftliches Miteinander bewirken können, wenn alle an einem Strang ziehen“, fasst Dirk Grotstollen den Aktionserfolg zusammen. Wer sich als Begleiter für Radtouren engagieren möchte, kann sich bei der Leitung des Malteserstifts melden.

Von links nach rechts: Dirk Grotstollen, Ruhrorter Bürgerverein; Dieter Siegel u. Lotte Gertges, Förderverein Malteserstift, Petra Schnüll, Malteserstift St. Nikolaus, Heiner Heseding, Kreativquartier Ruhrort

 

Öffentliche Schulden um 0,4 % höher als am Jahresende
Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden/ Gemeindeverbände und Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) war beim nicht-öffentlichen Bereich zum Ende des 3. Vierteljahres 2016 mit 2 031,4 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, stieg damit der Schuldenstand gegenüber dem 31. Dezember 2015 um 0,4 % beziehungsweise 8,9 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorquartal sank der Schuldenstand um 0,3 % beziehungsweise 6,2 Milliarden Euro.

Schulden des Öffentlichen Gesamthaushalts
beim nicht-öffentlichen Bereich – vorläufige Ergebnisse
Körperschaftsgruppen/Länder Insgesamt Veränderung
gegenüber
31.12.2015
30.09.2016 31.12.2015 1
in Millionen Euro in %
Insgesamt 2 031 442 2 022 562 0,4
Bund 1 273 730 1 264 995 0,7
Länder 2 613 500 612 909  0,1
Gemeinden/Gemeindeverbände 143 723 144 169 – 0,3
Sozialversicherung 3 489 489 0,2
Länder
Baden-Württemberg 53 233  53 107   0,2
Bayern 20 403  21 234  –  3,9
Brandenburg 17 468  18 128  – 3,6
Hessen 46 380  42 620  8,8
Mecklenburg-Vorpommern 8 896  9 510  – 6,5
Niedersachsen 60 284  60 820  – 0,9
Nordrhein-Westfalen 181 108  184 956  – 2,1
Rheinland-Pfalz 32 497  32 967  – 1,4
Saarland 13 898  14 053  – 1,1
Sachsen 1 954  2 294  – 14,8
Sachsen-Anhalt 21 248  20 741  2,4
Schleswig-Holstein 29 175  27 661  5,5
Thüringen 14 848  15 650  – 5,1
Berlin 58 254  58 719  – 0,8
Bremen 2 22 585  21 723  4,0
Hamburg 31 269  28 725  8,9
Gemeinden/Gemeindeverbände
Baden-Württemberg 7 678 8 506 – 9,7
Bayern 13 741 14 152 – 2,9
Brandenburg 2 047 2 066 – 0,9
Hessen 18 642 18 996 – 1,9
Mecklenburg-Vorpommern 1 977 2 042 – 3,2
Niedersachsen 13 254 12 535 5,7
Nordrhein-Westfalen 55 814 55 109 1,3
Rheinland-Pfalz 12 936 12 597 2,7
Saarland 3 765 3 773 – 0,2
Sachsen 3 546 4 248 – 16,5
Sachsen-Anhalt 3 085 3 061 0,8
Schleswig-Holstein 4 411 4 244 3,9
Thüringen 2 826 2 839 – 0,4

1 Endstände.
2 Kaufmännisch buchende Extrahaushalte in Bremen zum Stand31.12.2015.
3 Kernhaushalte der Sozialversicherung zum Stand 31.12.2015.

 

Reallöhne im 3. Quartal 2016 um 1,8 % höher als im 3. Quartal 2015
Der Reallohnindex in Deutschland ist nach den Ergebnissen der Vierteljährlichen Verdiensterhebung vom dritten Quartal 2015 bis zum dritten Quartal 2016 um 1,8 % gestiegen. Der Verbraucherpreisindex legte im selben Zeitraum um 0,5 % zu. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, betrug der nominale Verdienstanstieg 2,3 %.

 

UDE: An-Institut gewinnt Wettbewerb Labor der Zukunft  
Beeindruckende Großgeräte, lange Gänge mit etlichen Türen – so stellen wir uns Labore vor. Das Institut für Energie- und Umwelttechnik IUTA beweist, dass es viel kleiner geht. Es entwickelt das FutureLab NRW, ein digitalisiertes Modelllabor für die miniaturisierte Analytik. Mit diesem Projekt gehört das An-Institut der Universität Duisburg-Essen (UDE) zu den Gewinnern des Wettbewerbs „Forschungsinfrastrukturen NRW“. Mit 4,9 Mio. Euro soll das Vorhaben gefördert werden.  
„Wir entwickeln die Infrastruktur für das digitalisierte Analytik-Labor der Zukunft. Es soll die klassischen Geräte und Verfahren ablösen, denn die brauchen viel Platz und Ressourcen“, erklärt Prof. Dr. Dieter Bathen vom IUTA. Intelligente Labormöbel und Geräte wie Waagen oder Pipetten sind dabei über eine einheitliche Datenschnittstelle verbunden.
FutureLab NRW ist besonders interessant für kleine und mittelständische Unternehmen aus der Analyse- und Labortechnik, Energie- und Umweltwirtschaft, Gesundheit, Informations- und Kommunikationswirtschaft sowie den Life Sciences. Denn diese bauen entweder die Komponenten oder betreiben in großem Maßstab entsprechende Labore.   In der neuen Förderinitiative „Forschungsinfrastrukturen NRW“ wurden von 50 eingereichten Beiträgen 18 Projekte ausgewählt. Sie sollen nun mit insgesamt 60 Millionen Euro unterstützt werden.  

Foto: IUTA e.V. / Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft

 

Ministerin Steffens: Land weitet Förderung für hausärztliche Versorgung aus – Rund 200 Städte und Gemeinden können profitieren
Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter teilt mit: Mit einem deutlich weiterentwickelten „Hausarztaktionsprogramm“ (HAP) erweitert das Land ab sofort die Förderung der hausärztlichen Versorgung in Nordrhein-Westfalen.
In über 190 Städten und Gemeinden können jetzt von Hausärztinnen und Hausärzten Einzelförderungen von bis zu 50.000 Euro als nicht rückzahlbarer Zuschuss aus dem Programm beantragt werden. Obwohl das Land für die Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung nicht zuständig ist – den gesetzlichen Sicherstellungsauftrag für die ambulante Versorgung haben die Kassenärztlichen Vereinigungen –, verstärkt das Land hier seine Aktivitäten.  
„Etwa jede zweite Kommune in Nordrhein-Westfalen kann jetzt durch die Weiterentwicklung vom Hausarztaktionsprogramm profitieren. Neben der finanziellen Förderung von Niederlassungen, Praxisübernahmen und Weiterbildungen unterstützt das Land nunmehr  auch die Ausbildung nicht-ärztlichen Praxispersonals zu Versorgungsassistentinnen und -assistenten. Dadurch können Ärztinnen und Ärzte bei Haubesuchen entlastet und Patientinnen und Patienten Wege zur Praxis erspart werden“, erklärte Gesundheitsministerin Barbara Steffens.  
„Mit dem Hausarztaktionsprogramm setzen wir als Land durch finanzielle Förderung einen eigenen Impuls zur Sicherstellung und Verbesserung der hausärztlichen Versorgung vor Ort, insbesondere in eher ländlich geprägten Regionen.
Vor dem Hintergrund der Altersstruktur der NRW-Hausärzteschaft – rund die Hälfte ist älter als 55 Jahre – ist es wichtig, dass das Land auch in Zukunft zu seiner politischen Mitverantwortung steht, wenn es darum geht, die hausärztliche Versorgung in Nordrhein-Westfalen dauerhaft und wohnortnah sicherzustellen“, so Steffens weiter.  
Ein zentraler Baustein der Erweiterung ist die Anhebung der Einwohnergrenze von Städten und Gemeinden, in denen eine Förderung beantragt werden kann, von bisher 25.000 auf nun 40.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Dadurch erhöht sich die Zahl der Kommunen, die vom HAP profieren können, von bisher 140 auf 191. Ein weiterer neuer Baustein ist die Förderung des Erwerbs von Zusatzqualifikationen von nichtärztlichem Praxispersonal, wie beispielsweise die Ausbildung zu einer Entlastenden Versorgungsassistentin (EVA). Hier fördert das Land die Zusatzausbildung künftig mit einem Festbetrag in Höhe von bis zu 1.000 Euro.  
Ebenfalls neu ist die Aufnahme der Förderung von Lehrpraxen in das Hausarztaktionsprogramm, um mehr Medizinstudierenden schon während ihrer Ausbildung die Möglichkeit bieten zu können, den Beruf der Hausärztin bzw. des Hausarztes kennenzulernen. Für Investitionskosten können ab sofort bis zu 10.000 Euro seitens des Landes bewilligt werden.   Weiterhin gefördert werden können die Niederlassung als Hausärztin/Hausarzt bzw. die Übernahme einer hausärztlichen Praxis mit bis zu 50.000 Euro, die Beschäftigung von angestellten Ärztinnen und Ärzten zur Teilnahme an der hausärztlichen Versorgung und Weiterbildungen im hausärztlichen Bereich.  
Gewährt werden die Förderungen in Gebieten, in denen in Zukunft die hausärztliche Versorgung aufgrund der Altersstruktur der Hausärzteschaft durch das Ausscheiden von Hausärztinnen und Hausärzten bedroht ist bzw. mittelfristig gefährdet sein kann. Um in das Programm aufgenommen werden zu können, müssen zwei Kriterien erfüllt werden:
•      Einwohnerzahl: Die Kommunen dürfen nicht mehr als 40.000 Einwohnerinnen und Einwohner haben.
•      Altersstruktur der Hausärzteschaft: Der Versorgungsrad unter alleiniger Berücksichtigung der vertragsärztlich tätigen Hausärztinnen und Hausärzte, die jünger als 60 Jahre alt sind, muss unter 75 Prozent liegen.   Im Rahmen des Hausarztaktionsprogramms wurden seit Ende 2009 bislang insgesamt 203 Anträge positiv bewilligt und entsprechende finanzielle Förderungen in einem Gesamtvolumen von rund 7,7 Millionen Euro erteilt. Für den Bereich „Maßnahmen zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung“ stellt das Land 2017 2,5 Millionen Euro Verfügung. Das Hausarztaktionsprogramm bildet dabei den Förderschwerpunkt.

 

Preise für Sekt, Prosecco und Champagner seit 2011 um 3,8 % gestiegen
Auch in diesem Jahr werden zu Silvester wieder die Korken knallen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind die Preise für Sekt, Prosecco und Champagner seit 2011 um 3,8 % gestiegen. Der Verbraucherpreisindex insgesamt erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 5,2 %. Allerdings sollte man es mit dem Alkoholgenuss nicht übertreiben, denn der Rollmops (Fischmarinaden) für das Katerfrühstück kostet 12,5 % mehr als noch vor 5 Jahren.

 

Verzögerung bei den Planungen für Sporthalle am Steinbart-Gymnasium -
SSB-Vorsitzender Rainer Bischoff: „Der Ball liegt in der Hälfte des IMD“
Der Stadtsportbund Duisburg mahnt Fortschritte beim Bau der neuen Dreifachsporthalle am Steinbart-Gymnasium an. „Das Immobilienmanagement Duisburg ist bislang den Anforderungen des zuständigen Landesministeriums nicht ausreichend nachgekommen“, sagt Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbundes.
Deshalb verzögere sich der Beginn der Bauarbeiten, obwohl das Land deutlich signalisiert habe, die neue Halle für die NRW-Sportschule mit 80 bis 90 Prozent der Investition zu fördern. Die Kosten für die Halle schätzt der Stadtsportbund auf 4.500.000 Millionen Euro. Das Immobilienmanagement Duisburg (IMD), eine Tochtergesellschaft der Stadt Duisburg, ist unter anderem für den Bau und die Erhaltung von Sporthallen zuständig.
Kommt das IMD seinen Pflichten nach, kann die Umsetzung der Pläne noch 2017 beginnen. Das Land habe die entsprechenden Mittel in den Haushalt eingestellt. Der IMD habe aber bislang nicht die für die Förderung notwendigen Pläne und Informationen geliefert. Rainer Bischoff, der Vorsitzende des SSB Duisburg, macht deutlich: „Der Ball liegt nun in der Hälfte des IMD. Es wäre gut, ihn schnell zu spielen.“
Nach wie vor fehlen wichtige Angaben, so der SSB und die zuständige Behörde bei der Bezirksregierung habe bereits in Duisburg nachgefragt. Zu Jahresbeginn 2016 habe man den IMD gebeten, zügig mit den Vorbereitungen zu beginnen. Nach wie vor aber fehlen wichtige Nachweise zur Kostenkalkulation, so Uwe Busch.
„Es wird Zeit, die Nachfragen zu beantworten, denn Duisburg kann es sich nicht leisten Geld liegen zu lassen und die Sportler wollen auf die neue Halle nicht verzichten, nur weil es nicht gelingt, termingerecht die Unterlagen vorzulegen“, drängt der SSBGeschäftsführer. Der Stadtsportbund geht dann davon aus, dass die neue Dreifachsporthalle an dem Gymnasium in der Innenstadt im Jahr 2018 eingeweiht werden kann. „Wenn nun endlich Bewegung in die Sache kommt“, so Rainer Bischoff. Die Halle ermöglicht die Umsetzung des Konzepts einer NRW-Sportschule. Sie stünde dann auch dem Vereinssport zur Verfügung und ist damit Teil der Sportstätten-Entwicklungsplanung für Duisburg.
Zum Hintergrund: Seit Sommer 2015 gibt es unter der Trägerschaft der Stadt und in Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund Duisburg e.V. die NRW-Sportschule. Diese wurde als Verbundlösung zwischen dem Steinbart-Gymnasium, der Lise-MeitnerGesamtschule in Rheinhausen und der Gesamtschule Meiderich eingerichtet. In enger Kooperation ermöglichen die drei Schulen eine intensive Förderung der Duisburger Talente. Durch die Vereinbarkeit von schulischer Ausbildung und erhöhtem Trainingsaufwand sichert die Kooperation der drei Schulen kurze Wege und individuelle Unterstützung.
In Zusammenhang mit der Einrichtung dieser besonderen Förderung entstanden auch die ersten Pläne zum Neubau einer Dreifachsporthalle am Steinbart-Gymnasium. Das Sportministerium des Landes zeigte die Bereitschaft, Mittel für Investition in den Landeshaushalt aufzunehmen. Die entsprechenden Unterlagen, die eine solche Förderung möglich machen, sind vom IMD beizubringen. Der Stadtsportbund drängt nun darauf, dieses Verfahren abzuschließen und damit den Weg zum Baubeginn freizumachen.

 

Herbstaussaat zur Ernte 2017: Anbau von Wintergetreide bleibt konstant
Im Herbst 2016 haben die Landwirte in Deutschland für die kommende Ernte 2017 auf 5,34 Millionen Hektar Ackerland Wintergetreide ausgesät. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, bleibt damit die Aussaatfläche für Wintergetreide zur Ernte 2017 gegenüber den Anbauflächen 2016 nahezu unverändert (- 0,8 %).
Zum Wintergetreide zählen Winterweizen, Wintergerste, Roggen und Wintermenggetreide sowie Triticale. Auch der Winterraps bleibt mit einer Aussaatfläche von 1,34 Millionen Hektar gegenüber 2016 fast konstant (+ 0,8 %).

 

Duisburg kann länger – aus Innovation wurde Tradition!
In diesem Jahr geht der Duisburger Weihnachtsmarkt bereits zum vierten Mal nach Weihnachten in die Verlängerung. Auch in diesem Jahr findet der Duisburger Weihnachtsmarkt wieder bis zum 30. Dezember statt. Was in 2013 als Neuerung eingeführt wurde, entwickelte sich in den vergangenen drei Jahren zu einem besonderen Markenzeichen für den Duisburger Weihnachtsmarkt.

 

UDE: Der neue CAMPUS:REPORT ist da: Vision – unsere Welt morgen
Was bringt der 3D-Druck? Nehmen Roboter uns die Arbeit weg? Ist es schöner, in einer virtuellen Realität zu leben, und wann wandern wir auf den Mars aus? Der CAMPUS:REPORT, das Hochschulmagazin der Universität Duisburg-Essen, begibt sich diesmal auf eine Zukunftsreise.   Außerdem verrät die Prorektorin für Studium und Lehre, wie die Digitalisierung das Lernen verändert.
Neustart – den haben ein syrischer Gasthörer und eine Künstlerin ganz unterschiedlich gewagt. Sie erzählen davon.  
Wie – Sie kennen das Kulturmagazin com.POTT nicht? Dann sollten Sie sich wirklich eine Ausgabe besorgen. Der CAMPUS:REPORT wird in den nächsten Tagen auf den Campi ausgelegt und ist hier online abrufbar: https://www.uni-due.de/de/presse/campusreport.php

 

Auftakt „Gute Schule 2020“  
In den kommenden vier Jahren stellt das Land NRW im Rahmen des Programms „Gute Schule 2020“ insgesamt zwei Milliarden Euro bereit um Schulen zu sanieren und auszustatten. Für die Investitionen an Duisburger Schulen stehen rund 86 Millionen Euro zur Verfügung.  
Am Beispiel des Walther Rathenau Berufskollegs wird sich Oberbürgermeister Sören Link am Dienstag, 3. Januar 2017, um 12:30 Uhr, die dringend notwendige Sanierung der Toiletten vor Ort ansehen und den Startschuss für das Gesamtprojekt „Gute Schule 2020“ geben.
Die komplette Erneuerung der Toilettenanlagen – inklusive Einbau einer barrierefreien Toilette – umfasst drei Gebäude und soll bereits im März 2017 starten. Es werden Gesamtkosten von circa 735.000 Euro kalkuliert.  
Weitere Teilnehmer sind Bildungsdezernent Thomas Krützberg, der technische Betriebsleiter des IMD Christoph Weber, der kaufmännische Betriebsleiter des IMD Karl-Wilhelm Overdick, der Bereichsleiter des IMD Claas Frein und Schulleiter Peter Krommweh, die neben Oberbürgermeister Sören Link nach der Besichtigung im Konferenzraum der Schule für Rückfragen zur Verfügung stehen.  

 

Dienstag 27. Dezember 2016 Gesetzesänderungen 2017

Verzögerung bei den Planungen für Sporthalle am Steinbart-Gymnasium -
SSB-Vorsitzender Rainer Bischoff: „Der Ball liegt in der Hälfte des IMD“
Der Stadtsportbund Duisburg mahnt Fortschritte beim Bau der neuen Dreifachsporthalle am Steinbart-Gymnasium an. „Das Immobilienmanagement Duisburg ist bislang den Anforderungen des zuständigen Landesministeriums nicht ausreichend nachgekommen“, sagt Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbundes.
Deshalb verzögere sich der Beginn der Bauarbeiten, obwohl das Land deutlich signalisiert habe, die neue Halle für die NRW-Sportschule mit 80 bis 90 Prozent der Investition zu fördern. Die Kosten für die Halle schätzt der Stadtsportbund auf 4.500.000 Millionen Euro. Das Immobilienmanagement Duisburg (IMD), eine Tochtergesellschaft der Stadt Duisburg, ist unter anderem für den Bau und die Erhaltung von Sporthallen zuständig.
Kommt das IMD seinen Pflichten nach, kann die Umsetzung der Pläne noch 2017 beginnen. Das Land habe die entsprechenden Mittel in den Haushalt eingestellt. Der IMD habe aber bislang nicht die für die Förderung notwendigen Pläne und Informationen geliefert. Rainer Bischoff, der Vorsitzende des SSB Duisburg, macht deutlich: „Der Ball liegt nun in der Hälfte des IMD. Es wäre gut, ihn schnell zu spielen.“
Nach wie vor fehlen wichtige Angaben, so der SSB und die zuständige Behörde bei der Bezirksregierung habe bereits in Duisburg nachgefragt. Zu Jahresbeginn 2016 habe man den IMD gebeten, zügig mit den Vorbereitungen zu beginnen. Nach wie vor aber fehlen wichtige Nachweise zur Kostenkalkulation, so Uwe Busch.
„Es wird Zeit, die Nachfragen zu beantworten, denn Duisburg kann es sich nicht leisten Geld liegen zu lassen und die Sportler wollen auf die neue Halle nicht verzichten, nur weil es nicht gelingt, termingerecht die Unterlagen vorzulegen“, drängt der SSBGeschäftsführer. Der Stadtsportbund geht dann davon aus, dass die neue Dreifachsporthalle an dem Gymnasium in der Innenstadt im Jahr 2018 eingeweiht werden kann. „Wenn nun endlich Bewegung in die Sache kommt“, so Rainer Bischoff. Die Halle ermöglicht die Umsetzung des Konzepts einer NRW-Sportschule. Sie stünde dann auch dem Vereinssport zur Verfügung und ist damit Teil der Sportstätten-Entwicklungsplanung für Duisburg.
Zum Hintergrund: Seit Sommer 2015 gibt es unter der Trägerschaft der Stadt und in Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund Duisburg e.V. die NRW-Sportschule. Diese wurde als Verbundlösung zwischen dem Steinbart-Gymnasium, der Lise-MeitnerGesamtschule in Rheinhausen und der Gesamtschule Meiderich eingerichtet. In enger Kooperation ermöglichen die drei Schulen eine intensive Förderung der Duisburger Talente. Durch die Vereinbarkeit von schulischer Ausbildung und erhöhtem Trainingsaufwand sichert die Kooperation der drei Schulen kurze Wege und individuelle Unterstützung.
In Zusammenhang mit der Einrichtung dieser besonderen Förderung entstanden auch die ersten Pläne zum Neubau einer Dreifachsporthalle am Steinbart-Gymnasium. Das Sportministerium des Landes zeigte die Bereitschaft, Mittel für Investition in den Landeshaushalt aufzunehmen. Die entsprechenden Unterlagen, die eine solche Förderung möglich machen, sind vom IMD beizubringen. Der Stadtsportbund drängt nun darauf, dieses Verfahren abzuschließen und damit den Weg zum Baubeginn freizumachen.

 

Verschiebung der Abfuhrtermine
Aufgrund des zweiten Weihnachtstages verschieben sich die Leerungen der Hausmüllbehälter, Biotonnen und die Sammlung der Papierbündel sowie der Papiertonnen wie folgt:
Reguläre Abfuhr Abfuhr in der Weihnachtswoche
Montag, 26.12. auf Dienstag, 27.12.
Dienstag, 27.12. auf Mittwoch, 28.12.
Mittwoch, 28.12. auf Donnerstag, 29.12.
Donnerstag, 29.12. auf Freitag, 30.12.
Freitag, 30.12. auf Samstag, 31.12.
Die Abfuhrtermine der Wertstofftonnen erfolgen zu den Terminen
wie im Abfallkalender aufgeführt.

 

Erste Vorboten des neuen Domizils für das Landes-Umweltamt

Nach den Fertigstellungen der beiden neuen Hotels an der Westseite des  Hauptbahnhofs steht eine neue Bauphase in direkter Nähe an. Der Aushub im so genannten Quartier 1 für das neue Domizil des NRW-Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) soll noch in 2016 gestartet werden.
Ende 2018  sollen rund 400 LANUV-Mitarbeiter, davon 60 aus dem Laborbereich, ihren neuen Arbeitsplatz am Duisburger Hauptbahnhof beziehen. Das Gelände liegt zwischen Bahnhofsgebäude und Koloniestraße. Ein Parkhaus soll ebenfalls entstehen, wobei aufgrund der exzenllenten Lage mit Anreise per Bahn nur 150 Stellplätze vom Umwelt-Landesamt beansprucht werden sollen.

 

Das neue Domizil des NRW-Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV)

 

UDE: Der neue CAMPUS: REPORT ist da: Vision – unsere Welt morgen
Was bringt der 3D-Druck? Nehmen Roboter uns die Arbeit weg? Ist es schöner, in einer virtuellen Realität zu leben, und wann wandern wir auf den Mars aus? Der CAMPUS:REPORT, das Hochschulmagazin der Universität Duisburg-Essen, begibt sich diesmal auf eine Zukunftsreise.   Außerdem verrät die Prorektorin für Studium und Lehre, wie die Digitalisierung das Lernen verändert.
Neustart – den haben ein syrischer Gasthörer und eine Künstlerin ganz unterschiedlich gewagt. Sie erzählen davon.  
Wie – Sie kennen das Kulturmagazin com.POTT nicht? Dann sollten Sie sich wirklich eine Ausgabe besorgen. Der CAMPUS:REPORT wird in den nächsten Tagen auf den Campi ausgelegt und ist hier online abrufbar: https://www.uni-due.de/de/presse/campusreport.php

 

Mehr Wohnungen und weniger Leerstand
Im Jahr 2014 gab es in Deutschland 41,0 Millionen Wohnungen. Wie das Statistische Bundesamt auf der Basis von Ergebnissen des Mikrozensus weiter mitteilt, waren das 570 000 Wohnungen oder 1,4 % mehr als 2010. Rund 39,2 Millionen aller Wohnungen befanden sich in Wohngebäuden (95,5 %), 1,4 Millionen in sonstigen Gebäuden mit Wohnraum (3,4 %), 451 000 in Wohnheimen (1,1 %) und 8 000 in bewohnten Unterkünften (0,0 %).

36,1 Millionen der Wohnungen in Wohngebäuden in Deutschland waren 2014 bewohnt und 3,1 Millionen unbewohnt.
Das entspricht einer Leerstandquote von 7,9 %. Den größten Leerstand gab es in Sachsen (13,8 % aller Wohnungen), den niedrigsten in Hamburg (4,4 %). Die Leerstandquote in den neuen Ländern (einschließlich Berlin) lag mit 11,1 % weiterhin über dem Niveau im früheren Bundesgebiet mit 7,0 %.
Seit 2010 hat sich die Leerstandquote in Deutschland insgesamt um 0,5 Prozentpunkte verringert. 16,4 Millionen aller Wohnungen in Wohngebäuden wurden 2014 von ihren Eigentümern selbst bewohnt, das entspricht einem Anteil von 45,5 %. Der Anteil des selbstgenutzten Wohneigentums lag im früheren Bundesgebiet (ohne Berlin) mit 48,4 % über dem Durchschnitt der neuen Länder (34,4 %).
Im regionalen Vergleich wies Berlin mit 14,2 % die niedrigste Eigentümerquote auf, im Saarland war der Anteil mit 62,6 % am höchsten.  Gleichzeitig lebten 2014 in den von ihren Eigentümern selbst bewohnten Wohnungen 50,7 % der Bevölkerung in Deutschland.
Eine Eigentümerwohnung hatte im Jahr 2014 im Schnitt 2,4 Bewohner, eine Mietwohnung nur 1,8.
Der Anteil der in Wohneigentum lebenden Bevölkerung war im früheren Bundesgebiet (ohne Berlin) mit 53,3 % höher als in den neuen Ländern (40,0 %). Im regionalen Vergleich entfiel mit 17,7 % der niedrigste Anteil auf Berlin und 65,9 % der höchste auf das Saarland.  Bei einer mittleren Wohnungsfläche von 92,9 m² standen jedem Einwohner in Deutschland durchschnittlich 44,5 m² Wohnraum zur Verfügung.
Insgesamt waren die Wohnungen im früheren Bundesgebiet mit 96,4 m² weiterhin größer als in den neuen Ländern (79,9 m²). Deutschlandweit sind die Wohnungen in Rheinland-Pfalz mit 107,2 m² am größten und in Berlin mit 69,8 m² am kleinsten. Im Jahr 2010 hatte die mittlere Wohnungsfläche insgesamt 92,1 m² und je Einwohner 45,1 m² betragen. Somit ist in den letzten vier Jahren die durchschnittliche Größe einer Wohnung zwar gewachsen, die Wohnfläche je Person aber gleichzeitig zurückgegangen. 
Die monatliche Bruttokaltmiete für eine Mietwohnung in Deutschland betrug im Jahr 2014 im Durchschnitt 473 Euro. Im Jahr 2010 hatte sie im Mittel bei 441 Euro gelegen, 32 Euro beziehungsweise 7,3 % weniger als 2014. Im regionalen Vergleich stiegen die Bruttokaltmieten am stärksten in Bremen (+ 13,9 %). Im Saarland sanken die Werte dagegen um 1,7 %. Je Quadratmeter zahlten 2014 Mieter in Deutschland 6,72 Euro.
Die Bruttokaltmiete je Quadratmeter  hatte 2010 im Schnitt bei 6,37 Euro gelegen, das waren 0,35 Euro beziehungsweise 5,5 % weniger als 2014. Im früheren Bundesgebiet lag die Bruttokaltmiete je Quadratmeter 2014 mit 6,84 Euro über dem Wert in den neuen Ländern (einschließlich Berlin) mit 6,35 Euro. Die warmen Nebenkosten bei Mietwohnungen beliefen sich im Jahr 2014 auf 1,33 Euro je Quadratmeter, die kalten Nebenkosten auf 1,14 Euro. 
Die Mietbelastungsquote, das heißt der Anteil der Bruttokaltmiete am verfügbaren Haushaltseinkommen, betrug im Jahr 2014 durchschnittlich 27,2 %, das waren 0,7 Prozentpunkte weniger als im Jahr 2010. Einige Haushalte waren jedoch zum Teil deutlich höher belastet, wie zum Beispiel Rentnerhaushalte (30,1 %) oder Haushalte von Alleinerziehenden (30,5 %). Jeder dritte Rentnerhaushalt gab 35 % seines Nettoeinkommens oder mehr für die Bruttokaltmiete aus. 
Die regenerativen Energien spielten bei der Beheizung 2014 nur eine untergeordnete Rolle: Nur 5,3 % aller Wohnungen wurden überwiegend mit regenerativen Energien beheizt – bei der Mehrheit kamen dagegen Fernwärme und konventionelle Energieträger wie Heizöl oder Erdgas zum Einsatz. Allerdings gewinnen regenerative Energien als zusätzlich eingesetzte Energiearten an Bedeutung. In den 18,1 % aller Wohnungen, in denen es 2014 mehr als eine Form der Beheizung gab, machten regenerative Energien 80,0 % aller zusätzlich verwendeten Energiearten aus. 

 

Warme Decken und Hausrat - Städtisches Akutspendenlager unterstützt Bedürftige

Im Rathaus meldeten sich immer wieder Duisburgerinnen und Duisburger, die bedürftige  Menschen mit Sachspenden unterstützen wollten. Gleichzeitig signalisierten die ehrenamtlichen Unterstützerkreise aus der Flüchtlingshilfe dringende Bedarfe. Im Sommer richtete die Stadt Duisburg daher mit Unterstützung der Franz Haniel & Cie. GmbH, der Gemeinnützigen Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH und der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH ein Akutspendenlager für Menschen in Notsituationen ein, um Spenden sinnvoll zu koordinieren.  
„Viele Menschen haben sich auf unsere Aufrufe gemeldet, sodass das Lager inzwischen gut mit Hausrat gefüllt ist. Wir arbeiten eng mit den ehrenamtlichen Initiativen aus der Flüchtlingshilfe zusammen und haben jetzt die Möglichkeit, Sachspenden zu sammeln und ihnen dann zukommen zu lassen. Sie geben diese dann an Bedürftige weiter. Auch einer Familie, die bei einem Hausbrand alles verloren hat, konnten wir Hilfe anbieten“, erklärt Julie Stahlberg vom Referat für Kommunikation und Bürgerdialog.  
Marion Rossocha vom Diakoniewerk Duisburg nahm vor einigen Tagen beispielsweise Decken, ein Kinderfahrrad und Hausrat für Familien in Neuenkamp entgegen: „Die Decken werden wir an Flüchtlinge in Sammelunterkünften und an Gemeinsam gegen Kälte e.V. weitergeben. Inzwischen sind viele Menschen untergebracht, doch es gibt nach wie vor dringende Bedarfe. Gerade im Bereich der Baby- und Kleinkindausstattung werden z.B. Kinderwagen, Hochstühle und Babybadewannen benötigt.“   Auch Spenden von Firmen werden über die städtische Anlaufstelle koordiniert.
So konnten zum Beispiel ehrenamtliche Sprachbegleiter mit einer Buchspende der Mayerschen Buchhandlung unterstützt werden. „Organisationen, ehrenamtliche und hauptamtliche Betreuer, Paten oder auch die Bedürftigen selbst können sich bei uns melden, wenn sie Dinge aus dem Spendenlager benötigen. Zurzeit können wir Hausrat wie z.B. Töpfe, Pfannen, Geschirr und Besteck anbieten“ erklärt Julie Stahlberg. Bedarfe und Angebote des Akutspendenlagers finden Spendengeber und Bedürftige auf den städtischen Internetseiten unter www.duisburg.de/asylundintegration.   Initiativen, Vereine und Unterstützerkreise haben nach wie vor die Möglichkeit, beim Bürgerreferat dringende Bedarfe anzugeben.
Das Referat kümmert sich um den Spendenaufruf und vermittelt passende Angebote an die hilfesuchende Einrichtung. Falls es vor Ort keine Lagermöglichkeiten gibt, können die Spenden im städtischen Akutspendenlager vorübergehend deponiert werden.  
Angebote und Anfragen können über das Kontaktformular im Internet gemeldet oder per E-Mail an spendenlager@stadt-duisburg.de gerichtet werden. Telefonisch erreichen Sie Julie Stahlberg unter 0203-283-4500.   
 

NRW: Ausstoß energiebedingter CO2-Emissionen 2014 um drei Prozent niedriger als ein Jahr zuvor
Die energiebedingten CO2-Emissionen in Nordrhein- Westfalen summierten sich im Jahr 2014 auf 260 Millionen Tonnen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, waren das drei Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die energiebedingten CO2-Emissionen in Deutschland sanken im gleichen Zeitraum um 4,5 Prozent auf 745 Millionen Tonnen.

Das Protokoll der Klimakonferenz von Kyoto im Jahr 1990 setzte Ziele für eine Reduktion von Treibhausgasen. In Nordrhein-Westfalen verringerte sich der Ausstoß dieser energiebedingten CO2-Emissionen seit 1990 (damals: 299 Millionen Tonnen) um 13 Prozent.
Wie die Statistiker mitteilen, ist dieser langfristige Rückgang in erster Linie auf eine Veränderung des "Energiemixes" zugunsten emissionsfreier (erneuerbare Energien) oder emissionsarmer Energieträger (z. B. Erdgas) zurückzuführen. (IT.NRW)

 

Montag 26. Dezember 2016 - 2. Weihnachtstag

2. Weihnachtstag in Duisburg  

 

„Der Graf von Luxemburg“ im Theater Duisburg: Mo 26.12. – 18.30 Uhr

 / Mi 28.12. – 19.30 Uhr / Sa 31.12. – 19.00 Uhr / Fr 06.01. – 19.30 Uhr / So 15.01. – 18.30 Uhr / Di 07.02. – 19.30 Uhr / Fr 31.03. – 19.30 Uhr / Fr 16.06. – 19.30 Uhr

Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause. Empfohlen ab 14 Jahren.

Bo Skovhus (René Graf von Luxemburg) und Lavinia Dames (Juliette) mit dem Chor der Deutschen Oper am Rhein - Foto Hans Joerg Michel. 

Karten und weitere Informationen sind erhältlich an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203.283.62 100) sowie online über www.operamrhein.de.

 

Konzert, Musik
LAUDATE DOMINUM - LOBET DEN HERRN! 10.30 Uhr
Chor- und Instrumentalmusik zum 2. Weihnachtstag mit Werken von F. X. Brixi und W. A. Mozart. Vokalensemble der Kirchengemeinde und Solisten. Leitung und Orgel: Mechthild Dühr. Ev. Kirche Am See, Am See 8a, Wedau, http://www.ekir.de/trinitatis-duisburg/

Konzert, Musik: THE SNEAKERS. Oldies, Pop & Rock 'n' Roll
Walsumer Brauhaus Urfels, Römerstraße 109, 18.30-23.00 Uhr
http://www.brauhaus-urfels.de


Sport: DEB OBERLIGA-NORD 2016/2017
Derby: Füchse Duisburg - Herner EV - Eissporthalle (SCANIA-Arena) Duisburg, Margaretenstraße 17-19, Wedau, 18.30 Uhr, http://www.scania-arena.de 

Filmforum Duisburg:

18:00 Uhr | Publikumswunsch

Birnenkuchen mit Lavendel

Frankreich 2015 | Laufzeit: 97 Min. | FSK ohne Altersbeschränkung

18:30 Uhr | Erstaufführung

Gemeinsam wohnt man besser

Frankreich 2016 | Laufzeit: 97 Min.

20:30 Uhr | Erstaufführung

Paula

Deutschland, Frankreich 2016 | Laufzeit: 123 Min. | FSK 12

21:00 Uhr | Erstaufführung

Nocturnal Animals

USA 2016 | Laufzeit: 115 Min.

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KV Nordrhein: Ärztlicher Notdienst an Weihnachten, Silvester und Neujahr einsatzbereit

Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte im Rheinland versorgen ihre Patienten auch an den bevorstehenden Feiertagen. Wer an Heiligabend, den beiden Weihnachtsfeiertagen oder an Silvester und Neujahr ein akutes gesundheitliches Problem hat, kann den ambulanten Notdienst nutzen. An vielen Orten dienen Notdienstpraxen als Anlaufstellen, die ohne Voranmeldung direkt aufgesucht werden können.
Informationen zu Adressen und Öffnungszeiten der Notdienstpraxen im Rheinland gibt es unter www.kvno.de/notdienst oder über die Arztrufzentrale NRW unter der kostenlosen Rufnummer 116117.  
Die Nummer der Arztrufzentrale NRW können auch bettlägerige Patienten oder deren Angehörige wählen, die einen Hausbesuch benötigen, der von der Arztrufzentrale koordiniert wird. Zudem erhalten Patienten unter der Nummer 116117 Hinweise über die Erreichbarkeiten der fachärztlichen Notdienste der Augen-, HNO- und Kinderärzte in Nordrhein.
An den vier Werktagen 27, 28., 29. und 30. Dezember werden einige Arztpraxen urlaubsbedingt geschlossen bleiben. Während der Sprechstundenzeiten übernehmen andere Praxen vor Ort vertretungsweise die Versorgung. Patienten sollten auf entsprechende Aushänge und Ankündigungen der örtlichen Praxen achten.  
Außerhalb der Praxisöffnungszeiten ist die Arztrufzentrale zu folgenden Zeiten erreichbar: Von Freitag, 23. Dezember, ab 12 Uhr durchgängig bis Dienstag, 27. Dezember um 8 Uhr, und von Freitag, 30. Dezember, ab 12 Uhr durchgängig bis Montag, 2. Januar, um 8 Uhr.  

 

Duisburg kann länger – aus Innovation wurde Tradition!
In diesem Jahr geht der Duisburger Weihnachtsmarkt bereits zum vierten Mal nach Weihnachten in die Verlängerung. Auch in diesem Jahr findet der Duisburger Weihnachtsmarkt wieder bis zum 30. Dezember statt. Was in 2013 als Neuerung eingeführt wurde, entwickelte sich in den vergangenen drei Jahren zu einem besonderen Markenzeichen für den Duisburger Weihnachtsmarkt.
Veranstalter Duisburg Kontor wird auch in diesem Jahr die Strategie der Verlängerung des Veranstaltungszeitraumes hinaus fortsetzen. Ebenso werden die veränderten Öffnungszeiten über die Feiertage beibehalten. Das heißt, der Weihnachtsmarkt schließt am 24. und 25. Dezember 2016, öffnet dann aber am 2. Weihnachtsfeiertag wieder.

 

Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Öffnungszeiten an den Feiertagen
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Ruhrort bleibt an Heiligabend und dem ersten Weihnachtstag sowie an Silvester und Neujahr geschlossen.  

 

Kundenservice der Stadtwerke Duisburg an den Feiertagen
Rund um die kommenden Feiertage können Kunden die Stadtwerke Duisburg zu folgenden Zeiten erreichen:
Kundencenter Friedrich-Wilhelm-Straße 47
• Heiligabend und Weihnachtsfeiertage: geschlossen
• 27. und 28.Dezember: 8 bis 17 Uhr geöffnet
• 29. Dezember: 8 bis 18 Uhr geöffnet
• 30. Dezember: 8 bis 15 Uhr geöffnet • Silvester und Neujahr geschlossen.
Telefonischer Kundenservice (0203 393939)
• Heiligabend und Weihnachtsfeiertage: nicht erreichbar
• 27., 28., 29. und 30. Dezember: 7 bis 18:30 Uhr erreichbar
• Silvester und Neujahr: nicht erreichbar
Bei den Stadtwerken Duisburg gilt noch bis zum 27. Dezember der Weihnachtsfrieden. Das bedeutet, dass in diesem Zeitraum keine Sperrungen bei Strom-, Gas- oder Wasseranschlüssen durchgeführt werden.
Technische Störungen der Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung können an allen Tagen rund um die Uhr bei der Netze Duisburg GmbH telefonisch unter 0203 604-2000 gemeldet werden.

Sonntag 25. Dezember 2016 - 1. Weihnachtstag

1. Weihnachtstag in Duisburg  


TRADITIONELLE XMAS PARTY
mit DJ Akki & Friends
Bolero, Philosophenweg 31-33, Innenhafen, http://duisburg.bolerobar.de - 22.00 Uhr


Beginn: 23 Uhr | Saal | Party
BURN THE CITY Xmas Supreme Club – Weihnachtsausgabe des Independent Supreme Club mit den besten Indietunes & fetten Electrobeats
Alle Jahre wieder…yeah! Traditionell am 1.Weihnachtsfeiertag heisst es Burn The City -xmas supreme club-! Natürlich wie immer bei uns. Meet and greet, drink and dance, das Motto des Abends.
Die Rentiere Lietz und Dom sorgen für den musikalischen Rahmen, aus indiebased Guitars, related Electro, vielem mehr, sowie Klassiker und neuem heissen Scheiss.
Die BTC-Jungs servieren zudem den ersten Gästen einen herrlich prickelnden, flüssigen Willkommensgruß. Definitiv empfehlenswert wäre zeitiges Erscheinen!
https://www.facebook.com/Burn-The-City-Independent-Supreme-Club-277599974251/?fref=ts
Facebook Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/1691821167813712/
Eintritt: 7 Euro

 

Filmforum Duisburg, Sonntag, 25.12.16

15:30 Uhr | Erstaufführung

Nocturnal Animals

USA 2016 | Laufzeit: 115 Min.

16:00 Uhr | Erstaufführung

Gemeinsam wohnt man besser

Frankreich 2016 | Laufzeit: 97 Min.

18:00 Uhr | Erstaufführung

Paula

Deutschland, Frankreich 2016 | Laufzeit: 123 Min. | FSK 12

18:30 Uhr | Erstaufführung

Gemeinsam wohnt man besser

Frankreich 2016 | Laufzeit: 97 Min.

20:30 Uhr | Publikumswunsch

Captain Fantastic - Einmal Wildnis und zurück

USA 2016 | Laufzeit: 119 Min. | FSK 12

21:00 Uhr | Erstaufführung

Nocturnal Animals

USA 2016 | Laufzeit: 115 Min.

 

Versuchter Raub in Hochfeld
In der Nacht zum Sonntag, dem 25.12.2016, gegen 01.00 Uhr wurde am Brückenplatz in Duisburg-Hochfeld ein 14-jähriger Duisburger von einem bislang unbekannten Täter mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe seines Bargeldes aufgefordert. Der Geschädigte konnte den Täter von sich wegstoßen und flüchten.
Täterbeschreibung: - ca. 16-20 Jahre alt und ca. 185 cm groß; dunkelhäutig, dunkle Haare mit Irokesenschnitt und Sidecut, bekleidet mit rotem Oberteil, schwarzer Hose und schwarzen IMAX-Schuhen Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Zeugenhinweise werden an die Polizei Duisburg, KK 13, erbeten. Tel.: 280-0 Rückfragen bitte an: Polizei Duisburg - Pressestelle - Polizeipräsidium Duisburg Telefon: 0203/2801046 Fax: 0203/2801049

 

Stadt Duisburg stärkt Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte  
Die Bildungsangebote für Neuzugewanderte werden zukünftig beim Büro Bildungsregion der Stadt Duisburg koordiniert. Der Bund finanziert dazu zwei Personalstellen für je 24 Monate.  Die beiden Beraterinnen haben ihre Arbeit im November und Dezember aufgenommen.  
Oberbürgermeister Link ist überzeugt, dass in der neuen Koordinationsstelle viel Potential liegt: „Bildung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Integration. Sie kann nur gelingen, wenn die Sprach- und Bildungsangebote gebündelt, veröffentlicht und angenommen werden. Das Sichtbarmachen der vorhandenen Förderangebote für Zugewanderte wird deshalb einer der Schwerpunkte dieser Koordination sein.“  
„Wenn wir heute eine erfolgreiche Integration der mehr als 6.000 Flüchtlinge und rund 17.000 zugewanderten Menschen aus Südosteuropa voranbringen wollen, geht das nur, wenn wir ausreichende und passgenaue Bildungsangebote vorhalten. Gleichzeitig müssen diese Angebote transparent und niederschwellig sein“, ergänzt Bildungsdezernent Thomas Krützberg.  
Durch Fortbildungsmaßnahmen und die Einrichtung eines Internetportals zu Fragen der Arbeit mit Neuzugewanderten und einem Überblick über geeignete Bildungszugänge vor Ort, sollen Institutionen und Akteure unterstützt werden. Darüber hinaus sollen auch mögliche Angebotslücken geschlossen werden.

 

Das Team des Jugendzentrums Angertaler Straße bedankt sich  
Vor einem Jahr freute sich der Verein für Kinderhilfe und Jugendarbeit über 10.000 Euro aus der Zahngoldspende. Das Geld wurde für die Flüchtlingsarbeit im Städtischen Kinder- und Jugendzentrum Angertaler Straße in Duisburg-Wanheim verwendet. Insbesondere wurden Sprachförderungsangebote und Freizeitveranstaltungen realisiert.  
Das Team und die Kinder bedanken sich am 5. Januar persönlich bei Zahnarzt Dr. Seuffert, der damals die Spende überreicht hatte. Sie präsentieren dabei die Ergebnisse Ihrer Arbeit.

 

„Wer bestellt, muss auch bezahlen!“- Finanzschwache Kommunen fordern Änderungen am Unterhaltsvorschussgesetz  
Die Kämmerer der finanzschwachen Kommunen aus Nordrhein-Westfalen, die dem parteiübergreifenden Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ angehören, sorgen sich vor nicht gegenfinanziertem Mehraufwand durch das neue Unterhaltsvorschussgesetz des Bundes. „Wer bestellt, muss auch bezahlen“ formuliert dazu ihr Sprecher, der Wuppertaler Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig.  
Duisburgs Stadtkämmerin Prof. Dr. Dörte Diemert begrüßt die Ausweitung des Unterhaltsvorschusses für Alleinerziehende, den die Kommunen auszahlen, ausdrücklich als wichtigen Schritt zur Bekämpfung der Kinderarmut. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen appelliert sie jedoch an den Gesetzgeber, mit dieser Reform auch den Aufwand der Doppelbürokratie abzuschaffen. Nach Schätzungen der kommunalen Finanzverantwortlichen wird die neue Regelung zur Verdoppelung von Personalaufwand und Transferleistungen führen. Dieser Mehraufwand müsse den Kommunen vom Bund erstattet werden. Die finanzschwachen Kommunen hätten wegen ihrer Sparzwänge dazu keinerlei Mittel.

 

Marathonläufer unterstützen Kindernothilfe-Projekt: 4.500 Euro für syrische Flüchtlingskinder im Libanon
Die Lage der aus Syrien in den Libanon geflohenen Familien bleibt äußerst angespannt. In einem Projekt der Kindernothilfe finden viele Kinder Schutz und Unterstützung. Der Marathon laufende Priester Pater Tobias (im Foto unten rechts im Bild) und zwei inzwischen in Duisburg lebende Läufer aus Syrien konnten jetzt 4.500 Euro, die sie bei zwei Marathons durch Spenden „erlaufen“ haben, an die Kindernothilfe übergeben. Seit mehr als einem Jahr sammeln junge Syrer mit dem Prämonstratenser-pater Tobias Breer aus Duisburg-Neumühl bei Marathonläufen Geld für bedürftige Kinder in Deutschland.

Im Herbst schnürten sie in Berlin und München erstmals die Laufschuhe für syrische Kinder, die auf der Flucht im Libanon leben. Die Läufer Yamen Kadour und Dalil Bozo konnten jetzt zusammen mit dem Initiator Pater Tobias und Barbara Hackert vom „Projekt LebensWert“ 4.500 Euro an Christian Herrmanny von der Kindernothilfe übergeben.
“Die Kindernothilfe fördert Kinderschutzzentren im Chouf-Gebirge im Libanon, wo den Kindern geholfen wird, ihre Kriegserlebnisse zu verarbeiten und wieder Normalität zu erleben – beispielsweise, indem sie zur Schule gehen können”, erklärte Christian Herrmanny. Die jungen Männer aus Syrien freuten sich sehr, denn: „Ohne Bildung droht eine ganze Generation verloren zu gehen, die hoffentlich die Zukunft Syriens sein wird.“
Die Kindernothilfe bedankte sich im Namen der Flüchtlingskinder ganz herzlich für den großartigen Einsatz der drei Läufer. Als eine der größten christlichen Kinderhilfsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben.
Sie fördert 783 Projekte und leistet Humanitäre Hilfe – wie aktuell im Libanon, wo syrische Flüchtlingskinder unterstützt werden. Zurzeit schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe fast zwei Millionen Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in insgesamt 31 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa, um ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.

 

KV Nordrhein: Ärztlicher Notdienst an Weihnachten, Silvester und Neujahr einsatzbereit

Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte im Rheinland versorgen ihre Patienten auch an den bevorstehenden Feiertagen. Wer an Heiligabend, den beiden Weihnachtsfeiertagen oder an Silvester und Neujahr ein akutes gesundheitliches Problem hat, kann den ambulanten Notdienst nutzen. An vielen Orten dienen Notdienstpraxen als Anlaufstellen, die ohne Voranmeldung direkt aufgesucht werden können.
Informationen zu Adressen und Öffnungszeiten der Notdienstpraxen im Rheinland gibt es unter www.kvno.de/notdienst oder über die Arztrufzentrale NRW unter der kostenlosen Rufnummer 116117.  
Die Nummer der Arztrufzentrale NRW können auch bettlägerige Patienten oder deren Angehörige wählen, die einen Hausbesuch benötigen, der von der Arztrufzentrale koordiniert wird. Zudem erhalten Patienten unter der Nummer 116117 Hinweise über die Erreichbarkeiten der fachärztlichen Notdienste der Augen-, HNO- und Kinderärzte in Nordrhein.
An den vier Werktagen 27, 28., 29. und 30. Dezember werden einige Arztpraxen urlaubsbedingt geschlossen bleiben. Während der Sprechstundenzeiten übernehmen andere Praxen vor Ort vertretungsweise die Versorgung. Patienten sollten auf entsprechende Aushänge und Ankündigungen der örtlichen Praxen achten.  
Außerhalb der Praxisöffnungszeiten ist die Arztrufzentrale zu folgenden Zeiten erreichbar: Von Freitag, 23. Dezember, ab 12 Uhr durchgängig bis Dienstag, 27. Dezember um 8 Uhr, und von Freitag, 30. Dezember, ab 12 Uhr durchgängig bis Montag, 2. Januar, um 8 Uhr.

 

Rund ein Drittel der Beschäftigten in NRW erhielten 2014 kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld Düsseldorf (IT.NRW). Mehr als ein Drittel der 7,5 Millionen Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen bekamen im Jahr 2014 keinerlei Sonderzahlungen oder sonstige Bezüge wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Prämien o. Ä.
Anhand von Ergebnissen der Verdienststrukturerhebung 2014 erhielten die anderen zwei Drittel Jahressonderzahlungen in Höhe von durchschnittlich 4 001 Euro.

Beschäftigte in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2014 nach der Höhe der Sonderzahlungen
Merkmal insgesamt Frauen Männer
Personen Anteil1) Personen Anteil1) Personen Anteil1)
Insgesamt 7 520 000 100,0 % 3 640 000 100,0 % 3 890 000 100,0 %
  davon  
  ohne
    Sonderzahlungen
2 590 000 34,4 % 1 390 000 38,2 % 1 200 000 30,9 %
  mit
    Sonderzahlungen
4 930 000 65,6 % 2 250 000 61,8 % 2 690 000 69,1 %
    davon mit Sonder-
      zahlungen von …
 
    unter 1 000 € 990 000 20,1 % 560 000 24,7 % 430 000 16,2 %
    1 000 –; 1 999 € 1 080 000 21,9 % 610 000 26,9 % 480 000 17,7 %
    2 000 –; 2 999 € 860 000 17,5 % 480 000 21,2 % 390 000 14,4 %
    3 000 –; 3 999 € 710 000 14,3 % 290 000 12,9 % 420 000 15,5 %
    4 000 –; 4 999 € 380 000 7,6 % 100 000 4,6 % 270 000 10,2 %
    5 000 oder mehr € 920 000 18,6 % 220 000 9,7 % 700 000 26,0 %
1) an allen Beschäftigten bzw. an den Beschäftigten mit Sonderzahlungen
   Quelle: Verdienststrukturerhebung 2014

Bei der Differenzierung der Empfänger von Sonderzahlungen nach Geschlecht zeigt sich, dass diese Zahlungen bei weiblichen Beschäftigten mit 2 671 Euro etwa halb so hoch waren wie die ihrer männlichen Kollegen (5 114 Euro).
Diese Differenz kommt vor allem dadurch zustande, dass überdurchschnittlich hohe Sonderzahlungen (4 000 Euro und mehr) vor allem an männliche Beschäftigte flossen. Während rund 14 Prozent der weiblichen Beschäftigten sonstige Bezüge in dieser Höhe erhielten, waren es etwa 36 Prozent der Männer. Allerdings gab es auch am anderen Ende der Skala Unterschiede: Während etwa 51 Prozent der Frauen Sonderzahlungen von weniger als 2 000 Euro erhielten, traf dies auf rund 34 Prozent der Männer zu. (IT.NRW)

 

Deutlich mehr Verkehrstote im Oktober 2016
Im Oktober 2016 kamen in Deutschland bei Verkehrsunfällen nach vorläufigen Ergebnissen 311 Menschen ums Leben. Das waren 25 Verkehrstote mehr als im Oktober des Vorjahres (+ 8,7 %). Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ging dagegen die Zahl der Verletzten gegenüber dem Vorjahresmonat zurück, und zwar um 3,2 % auf rund 33 200.

Samstag 24. Dezember 2016 - Heiligabend

Gesetzesänderungen 2017

 

Heiligabend in Duisburg  

Kinder, Jugend
HEILIGER BIMBAM
Das Christkind naht!
Explorado Kindermuseum, Philosophenweg 23-25, Innenhafen,
http://www.explorado-duisburg.de
24. Dezember 2016; 10.00-14.00 Uhr

FAMILIENGOTTESDIENST MIT DEM KINDERCHOR
Leitung: Annette Erdmann
Ev. Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 23, Großenbaum,
http://www.ekgr.de - 16.00 Uhr

Kinder, Jugend
HEILIGABEND IN SALVATOR
Christvesper für Familien - 16.00 Uhr
Salvatorkirche, Burgplatz, Innenstadt, http://www.salvatorkirche.de

Kinder, Jugend
HEILIGABEND: FAMILIENGOTTESDIENST
mit Krippenspiel und Kinderchören. Leitung: Pfr. Stefan Korn und
Hye-Kyoung Kang - 16.00 Uhr
Ev. Lutherkirche, Martinstraße 39, Duissern, http://www.ekadu.de
 

DER LEBENDIGE ADVENTSKALENDER 2016
Tägliches Programm an einem anderen Ort im Stadtteil. Ca. 15 Minuten vorweihnachtlicher Beitrag: Lied oder Gedicht, Theaterszene oder Performance. Spende für "Förderverein des Malteserstift St. Nikolais" erwünscht. Duisburg- Ruhrort bis 24. Dezember 2016; 18.30 Uhr

 

Gospel und neue Lieder zur Weihnachtszeit
Themengottesdienst mit dem Projektchor. Leitung: Gundula Heller
Ev. Kirche Obermeiderich, Emilstraße 27, http://www.obermeiderich.de
24. Dezember 2016; 17.00 Uhr


Konzert, Musik
GOTTESDIENST MIT SOLISTISCHER MUSIK
Ev. Friedenskirche, Duisburger Straße 174, Hamborn,
http://www.kantorei-hamborn.de
24. Dezember 2016; 17.30 Uhr


Konzert, Musik
HEILIGABEND IN SALVATOR
Christvesper mit Musik: Weihnachtslieder von Peter Cornelius. Sopran: Franziska Fait
Salvatorkirche, Burgplatz, Innenstadt, http://www.salvatorkirche.de
24. Dezember 2016; 18.00 Uhr


Konzert, Musik
Heiligabend: Gottesdienst mit Instrumentalmusik
Ev. Lutherkirche, Martinstraße 39, Duissern, http://www.ekadu.de
24. Dezember 2016; 18.00 Uhr


Konzert, Musik
Weihnachtliche Chormusik mit der Kantorei
Werke für Blockflöten und Orgel mit Mitgliedern des Flötenkreises.
Leitung: Annette Erdmann
Ev. Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 23, Großenbaum,
http://www.ekgr.de 18.00 Uhr


Konzert, Musik
CHRISTMETTE MIT DEM POSAUNENCHOR
Anschl. Weihnachtsliedersingen vor der Kirche. Leitung: Wolfgang
Beckmann.
Ev. Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 23, Großenbaum,
http://www.ekgr.de  23.00 Uhr


Konzert, Musik
GOTTESDIENST MIT DER KANTOREI
Anschl. Weihnachtsliedersingen mit Bläsern
Ev. Friedenskirche, Duisburger Straße 174, Hamborn,
http://www.kantorei-hamborn.de 23.00 Uhr


Konzert, Musik
HEILIGABEND IN SALVATOR
Christmette mit der Salvatorkantorei-  23.00 Uhr
Salvatorkirche, Burgplatz, Innenstadt, http://www.salvatorkirche.de

Konzert, Musik
HEILIGABEND: GOTTESDIENST MIT KANTOREI
Leitung: Hye-Kyoung Kang - 23.00 Uhr
Ev. Lutherkirche, Martinstraße 39, Duissern, http://www.ekadu.de

Disco, Party
OMA ANNES BOHR DU FRÖHLICHE
After-Show-Party zum Fest
Anne Tränke, Vor dem Tore 76, Bissingheim, 21.00 Uhr  http://www.annetränke.de


Disco, Party
WILD & TON
House, Deep & Tech
Grammatikoff, Dellplatz 16 A, Innenstadt, 23.00 Uhr  http://www.grammatikoff.de


Disco, Party
TRUE LEGENDS
Adult Hip-Hop
Djäzz, Börsenstraße 11, Innenstadt, http://www.djaezz.de - 23.59 Uhr
 

Weihnachten in den AWOcura-Seniorenzentren - Serva-Köche servieren Gänsekeule und Bratapfel-Mousse  
Weihnachten ist ein Fest. Das will man auch schmecken. In den AWOcura-Seniorenzentren dürfen sich die Bewohnerinnen und Bewohner auf ein ebenso klassisches wie stilvolles Menü freuen.  
Die Serva-Köche, die mit dem NRW-Smiley für herausragende Hygiene ausgezeichnet wurden, servieren als Hauptgang Gänsekeule mit Orangensoße. Als Vorgericht schmeichelt Rinderbrühe mit Markklößchen dem Gaumen. Als Nachspeise weckt Bratapfel-Mousse Erinnerungen an frohe Festtage daheim. Das Menü ist übrigens nicht allein für die Bewohnerinnen und Bewohner reserviert.  
Stefan Schlegel, Leiter des Bereichs Gastronomie und Catering, sagt über die wohl gewählte Speisefolge: „Das Menü soll dazu beitragen, dass es in unseren AWOcura-Seniorenzentren nicht nur nach Weihnachten riecht und klingt, sondern auch nach Weihnachten schmeckt. Gerade das Essen verbindet auf sinnliche Weise mit dem Gefühl an schöne Festtage in der Vergangenheit.“  
Wer mitessen mag, kann sich zum Preis von 12 Euro direkt in eines unserer Seniorenzentren verwöhnen lassen. Gerade die Angehörigen nutzen dieses Angebot gern. Denn so können Familien festlich speisen, sich das Fest schmecken lassen und vor allem gemeinsam mit ihren Lieben feiern.

 

 

Freitag 23. Dezember 2016

Ermittlungen wegen Anbietens eines Säuglings zum Verkauf bei ebay eingestellt
Das Verfahren gegen den Vater eines Säuglings, der diesen bei „ebay Kleinanzeigen“ zum Verkauf angboen hatte, ist eingestellt worden.
Nach dem Ergebnis der Ermittlungen ist dessen Einlassung, es habe sich nur um einen Scherz gehandelt, nicht zu widerlegen. Wichtigster Gesichtspunkt ist dabei, dass den Ermittlungen zufolge die um 14:46 Uhr eingestellte Verkaufsanzeige bereits am gleichen Tag um 15:22 Uhr von dem Beschuldigten selbst wieder gelöscht worden ist.
Der Beschuldigte gab weiter an, von einer ähnlichen Auktion bei ebay inspiriert worden zu sein, in der ein Engländer seine Ehefrau habe verkaufen wollen und die dem Engländer im Internet zu hoher Popularität verholfen habe.
Als er jedoch erkannt habe, dass seine Anzeige möglicherweise ernst genommen werde, habe er diese unverzüglich gelöscht. Beweismittel, mit denen diese Angaben wiederlegt werden können, konnten nicht festgestellt werden; ein vorsätzliches Handeln kann dem Beschuldigten nicht nachgewiesen werden.
Die Ermittlungen haben auch keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass der Beschuldigte konkrete Verhandlungen mit einem möglichen Interessenten aufgenommen hätte; dies wäre unter den gegebenen Umständen jedoch Voraussetzung für eine Bestrafung wegen (versuchten) Kinderhandels gemäß § 236 Strafgesetzbuch.

 

Volkshochschule Duisburg trauert um langjährigen Kursleiter  
In der vergangenen Woche ist plötzlich und unerwartet der Philosophiedozent Reinhard Haneld im Alter von 64 Jahren verstorben. Reinhard Haneld hat seit 20 Jahren regelmäßig an der Volkshochschule Philosophieseminare und -vorträge gehalten. „Der Tod von Reinhard Haneld bedeutet auch für die Volkshochschule einen herben Verlust“, sagt VHS-Direktor Dr. Gerhard Jahn: „Aber unser ganzes Mitgefühl gilt jetzt seiner Familie.“

 

GFW Duisburg unterstützt den Verein „Gemeinsam gegen Kälte e.V.“ - wärmende Sachspende durch nachhaltige Mittelverwendung
Anstatt postalische Weihnachtskarten zu versenden, hat die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg) das Motto „Gemeinsam gegen Kälte“ wörtlich genommen. Und so ließ sie dem gleichnamigen Verein, der sich als mobile Hilfe für Menschen in Not sowie Wohnungslose versteht und ohne öffentliche Mittel auskommt, 100 wärmende Decken zukommen.  
 Diese hatten die Akteure der GFW Duisburg anlässlich des Kreativwirtschaftstreffens „Creative Stage Ruhr“ Ende November 2016 am Innenhafen angeschafft. Dort dienten die Decken für die Dauer der Bühnenveranstaltung den Gästen als willkommene Wärmequelle.  
Die Projektverantwortliche Susanne Kirches regte die Spende an und freut sich gemeinsam mit GFW-Chef Ralf Meurer über die Weitergabe an Kurt Schreiber, den 1. Vorsitzenden des Vereins „Gemeinsam gegen Kälte e.V.“.                                                         
V.l.:Kurt Schreiber („Gemeinsam gegen Kälte e.V.“) dankt Ralf Meurer und Susanne Kirches für das Engagement der GFW Duisburg, Foto: Annegret Angerhausen-Reuter; Nutzungsrechte: GFW Duisburg

 

Verschiebung der Abfuhrtermine ab 2. Weihnachtstag

Aufgrund des zweiten Weihnachtstages verschieben sich die Leerungen der Hausmüllbehälter, Biotonnen und die Sammlung der Papierbündel sowie der Papiertonnen wie folgt: 

Reguläre Abfuhr                       Abfuhr in der Weihnachtswoche

Montag, 26.12.                            auf Dienstag, 27.12.      

Dienstag, 27.12.                          auf Mittwoch, 28.12.      

Mittwoch, 28.12.                          auf Donnerstag, 29.12. 

Donnerstag, 29.12.                      auf Freitag, 30.12.         

Freitag, 30.12.                             auf Samstag, 31.12.     

Die Abfuhrtermine der Wertstofftonnen erfolgen zu den Terminen wie im Abfallkalender aufgeführt. Heiligabend, am 2. Weihnachtstag und Silvester sind alle Recyclinghöfe geschlossen.

Infotelefon (0203) 283 - 3000 oder im Internet unter www.wb-duisburg.de 

 

Stadtmuseum: Führungen mit Werner Pöhling zwischen den Feiertagen   Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz ist zwischen den Feiertagen vom 27. bis 30. Dezember, jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Werner Pöhling lädt am Dienstag, 27. Dezember sowie Donnerstag, 29. Dezember, jeweils um 15 Uhr zu einer Führung durch das Stadtmuseum ein.
Der Museumsführer stellt dabei einige Ausstellungsstücke vor, mit denen er eine besondere Geschichte verbindet. Die Führungen stehen unter dem Motto „Ich bin dann mal weg“, da Werner Pöhling, nach vielen Jahren im Stadtmuseum, zum Jahresende in den wohlverdienten Ruhestand geht.

 

VHS-Exkursion: Waldgang zur Rauhnacht  
Petra Reif bietet am Mittwoch, 28. Dezember, von 17 bis 19.15 Uhr einen Waldgang zur Rauhnacht an. Der Treffpunkt ist am Schützenplatz (Ecke Saarner Straße / Fichtenstraße) in Großenbaum. Die zwölf Rauhnächte nach Weihnachten bis zum 6. Januar des Folgejahres sind eine Zeit des Stillstands. Für die Kelten und Germanen war jede dieser Rauhnächte voller Magie. Daher stehen bei dieser Naturexkursion die Kräuter im Vordergrund. Der Rauch der Kräutermischung steht für Reinigung, Neubeginn, Segnung, Schutz in dieser Jahreszeit.  
Der Teilnehmerbetrag beträgt zehn Euro. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden zur Teilnahme empfohlen. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-3220 oder (0203) 283-2340.

Terminänderungen bei den Duisburger Wochenmärkten zu den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel
Das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel stehen vor der Tür und damit verbunden kommt es an den Feiertagen zu Terminänderungen bei den Duisburger Wochenmarktveranstaltungen. Alle Kundinnen und Kunden der Duisburger Wochenmärkte werden gebeten, die Öffnungszeiten an den Samstagen, 24. Dezember und 31. Dezember 2016, zu beachten. Während die Vormittagsmärkte zwischen 8:00 und 13:00 Uhr uneingeschränkt geöffnet haben, endet der Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt bereits um 14:00 Uhr.
Die Wochenmärkte am Montag, 26. Dezember 2016, in Neumühl (Hohenzollernplatz) und Marxloh (August-Bebel-Platz) entfallen ersatzlos. Die Marktbeschicker der Duisburger Wochenmärkte und die Duisburg Kontor GmbH wünschen allen Kundinnen und Kunden ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gutes neues Jahr.

 

Donnerstag 22. Dezember 2016

KLEPIERRE holt ZARA ins FORUM Duisburg - Inditex mietet rund 3.000 Quadratmeter an
Das spanische Modeunternehmen eröffnet seine Duisburger Filiale im Herbst 2017 auf rund 3.000 Quadratmetern. Auf zwei Verkaufsebenen werden dann alle Linien von ZARA angeboten. „Dass ZARA sich für eine Anmietung im FORUM entschieden hat, ist ein weiteres Indiz dafür, dass Duisburg ein absolut wettbewerbsfähiger Einzelhandelsstandort ist“, freut sich Johan Bergenthal, Geschäftsführer bei Klépierre Deutschland. Mehr als zehn bestehende Mieter mussten umverlagert oder im Flächenprofil angepasst werden, um die neue Ankerfläche zu schaffen. “
Dies gelingt nur mit starken Mietpartnern, die mit uns gemeinsam an einem Strang ziehen, wenn es um die Weiterentwicklung unserer Standorte wie das FORUM Duisburg geht“, so Bergenthal weiter. „Für unsere Kunden und auch für die Stadt Duisburg ist der Einzug von ZARA ein großartiges Signal. Die Strahlkraft der Marke wird dazu führen, die Frequenz und Kundenzufriedenheit in unserem Center noch weiter zu steigern. Ein Factory Outlet Center braucht diese Stadt nicht, um attraktiv zu sein“, erklärt Jan Harm, Center Manager des FORUM Duisburg.
Über Klépierre
Als einer der führenden Investoren und Betreiber von Shopping-Centern in Europa vereint Klépierre Kompetenz in den Bereichen Entwicklung, Vermietung, Immobilien und Asset Management. Zum Stichtag 30. Juni 2016 wird das Portfolio mit 22,6 Milliarden Euro bewertet. Dies umfasst im Wesentlichen große Einkaufszentren in 16 Ländern. Klépierre hält eine Mehrheitsbeteiligung an Steen & Strøm (56,1%), dem marktführenden Eigentümer und Betreiber von Shopping-Centern in Skandinavien. Die größten Aktionäre bei Klépierre sind Simon Property Group (20,3%), weltweiter Marktführer in der Shopping-Center-Industrie und APG (13,1%).
Insgesamt managt und besitzt Klépierre über 100 führende Shopping-Center. Jährlich strömen über 1,2 Milliarden Besucher durch die Einkaufszentren in 57 europäischen Städten. Zu diesen ShoppingCentern zählen in Deutschland u.a. der Boulevard Berlin in Berlin, die Centrum Galerie Dresden und das Forum in Duisburg.  

 

KV Nordrhein: Ärztlicher Notdienst an Weihnachten, Silvester und Neujahr einsatzbereit

Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte im Rheinland versorgen ihre Patienten auch an den bevorstehenden Feiertagen. Wer an Heiligabend, den beiden Weihnachtsfeiertagen oder an Silvester und Neujahr ein akutes gesundheitliches Problem hat, kann den ambulanten Notdienst nutzen. An vielen Orten dienen Notdienstpraxen als Anlaufstellen, die ohne Voranmeldung direkt aufgesucht werden können.
Informationen zu Adressen und Öffnungszeiten der Notdienstpraxen im Rheinland gibt es unter www.kvno.de/notdienst oder über die Arztrufzentrale NRW unter der kostenlosen Rufnummer 116117.  
 
Die Nummer der Arztrufzentrale NRW können auch bettlägerige Patienten oder deren Angehörige wählen, die einen Hausbesuch benötigen, der von der Arztrufzentrale koordiniert wird. Zudem erhalten Patienten unter der Nummer 116117 Hinweise über die Erreichbarkeiten der fachärztlichen Notdienste der Augen-, HNO- und Kinderärzte in Nordrhein.  

An den vier Werktagen 27, 28., 29. und 30. Dezember werden einige Arztpraxen urlaubsbedingt geschlossen bleiben. Während der Sprechstundenzeiten übernehmen andere Praxen vor Ort vertretungsweise die Versorgung. Patienten sollten auf entsprechende Aushänge und Ankündigungen der örtlichen Praxen achten.  
Außerhalb der Praxisöffnungszeiten ist die Arztrufzentrale zu folgenden Zeiten erreichbar: Von Freitag, 23. Dezember, ab 12 Uhr durchgängig bis Dienstag, 27. Dezember um 8 Uhr, und von Freitag, 30. Dezember, ab 12 Uhr durchgängig bis Montag, 2. Januar, um 8 Uhr.

 

Duisburg kann länger – aus Innovation wurde Tradition!
In diesem Jahr geht der Duisburger Weihnachtsmarkt bereits zum vierten Mal nach Weihnachten in die Verlängerung. Auch in diesem Jahr findet der Duisburger Weihnachtsmarkt wieder bis zum 30. Dezember statt. Was in 2013 als Neuerung eingeführt wurde, entwickelte sich in den vergangenen drei Jahren zu einem besonderen Markenzeichen für den Duisburger Weihnachtsmarkt.
Veranstalter Duisburg Kontor wird auch in diesem Jahr die erfolgreiche Strategie der Verlängerung des Veranstaltungszeitraumes hinaus fortsetzen. Ebenso werden die veränderten Öffnungszeiten über die Feiertage beibehalten. Das heißt, der Weihnachtsmarkt schließt am 24. und 25. Dezember 2016, öffnet dann aber am 2. Weihnachtsfeiertag wieder.

 

Artenschutz – Änderung des Schutzstatus von Tropenhölzern  
Auf der letzten internationalen Konferenz zum Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten im Herbst diesen Jahres wurde beschlossen, weitere Baum- und Holzarten neu unter Schutz zu stellen. Für bereits geschützte Holzarten werden künftig nicht nur Rohhölzer, sondern auch Teile und Erzeugnisse (z.B. Musikinstrumente, Handwerkszeug) unter die Vermarktungsregelungen gefasst.
Rechtsgültig wirksam für Deutschland werden diese neuen Bestimmungen ab dem 1. Februar 2017.  
Wer Rohholz und/oder Produkte (Musikinstrumente, Handwerkszeug wie z.B. Stricknadeln, Schreibgeräte wie z.B. Kugelschreiber oder Küchengeräte wie Pfeffermühlen etc.) von geschützten Arten wie Ebenholz, Brasilianisches Rosenholz, Afrikanisches Palisander usw. besitzen, wird empfohlen, den Besitz bis zu diesem Stichtag bei der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Duisburg anzumelden.
Durch die Meldung vor diesem Datum soll ermöglicht werden, dass der Besitz der Hölzer ohne Nachweis der Herkunft (Einfuhrdokument, Rechnung, Kaufbeleg o.ä.) als legal angesehen wird. Ab Anfang Februar ist dann für den Besitz geschützter Holzarten die legale Herkunft nachzuweisen. Unter Umständen sind ab diesem Datum für Ausfuhren in Nicht-EU-Mitgliedsstaaten entsprechende Dokumente erforderlich.  
Meldungen der Holzbestände bevorzugt per Email an: Amt für Umwelt und Grün Untere Naturschutzbehörde z.Hd. Herrn Heib Stadt Duisburg 47049 Duisburg a.heib@stadt-duisburg.de  
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter dem Link Duisburg.Grün, Artenschutz.

 

Zweite Auflage des Zoo-Duisburg-0-Euroscheins 
Bereits die erste Auflage des 0-Euro-Scheins mit Tiermotiven aus dem Zoo Duisburg fand reißenden Absatz. Dabei gab nicht nur Anfragen aus dem Umland. Teilweise reisten Sammler und Interessenten sogar aus dem Ausland zum Zoo, um einen der seltenen Scheine zu ergattern.  
Ab sofort ist nun die lang ersehnte zweite Auflage im Zooshop am Haupteingang des Zoo Duisburg erhältlich. Ob als Weihnachtsgeschenk oder eigenes Andenken  - damit der Vorrat an 0-Euro-Scheinen für unsere Besucher bis zu den Weihnachtstagen zur Verfügung steht, werden Bestellungen per Post nur über http://www.euroschein-souvenir.de/ abgewickelt.  

 

In der Metropole Ruhr grasen fast 50.000 Milchkühe
(idr). Landwirte in der Metropole Ruhr halten weniger Milchvieh. Eine aktuelle Statistik des Landesamtes IT.NRW zeigt, dass die Zahl der Milchkühe im Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozent auf 49.847 gesunken ist.
Der längerfristige Trend zeigt jedoch nach oben: Im Vergleich zum Jahr 2010 ist die Zahl der Milchkühe um 10,7 Prozent gestiegen. Insgesamt gibt es im Ruhrgebiet aktuell 1.732 landwirtschaftliche Betriebe mit Rinderhaltung, in denen 153.743 Kühe leben (davon 48.981 Milchkühe). Spitzenreiter ist der Kreis Wesel mit 656 Betrieben und 77.671 Rindern (davon 28.664 Milchkühe).

 

 Das aktuelle Autobahnverzeichnis liegt vor

Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) trägt in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und den Straßenbauverwaltungen der Länder fortlaufend aktuelle Informationen zu den Autobahnen zusammen.

Bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) werden seit 1969 in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und den Straßenbauverwaltungen der Länder aktuelle Informationen zu den Autobahnen vorgehalten und regelmäßig veröffentlicht. Dazu werden traditionell alle Knotenpunkte, Nebenanlagen und Nebenbetriebe richtungsbezogen im Streckenverlauf der Autobahnen dargestellt.

Zum Stichtag 1. September 2016 liegt nun eine neue gedruckte Version des Autobahnverzeichnisses vor.

Der Bericht gibt zunächst einen Überblick über die vorhandenen Informationen des Autobahnverzeichnisses. Im Anschluss daran werden statistische Auswertungen zum aktuellen Stand des Autobahnnetzes vorgelegt. Vor der Ausgabe des eigentlichen Autobahnverzeichnisses sind das Blockverzeichnis und das Verzeichnis der Autobahndienststellen ebenfalls im vorliegenden Bericht enthalten. Der vorliegende Bericht wird sowohl auf CD wie auch im Internet als pdf-Datei bereitgestellt. Besondere Auswertungen der Datenbank zum Autobahnverzeichnis sind nur auf Antrag mit Darstellung des Anwendungsbereiches und im Rahmen vorhandener Personalkapazitäten gegen Kostenerstattung möglich.

Das Autobahnverzeichnis 2016 ist in der Schriftenreihe „Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen. Unterreihe Verkehrstechnik“ als Heft V 273 erschienen. Es kann über den Fachverlag NW in der Carl Schünemann Verlag GmbH bezogen oder im elektronischen BASt-Archiv ELBA als pdf-Datei kostenfrei heruntergeladen werden. 

 

Stadtverwaltung Duisburg macht Betriebsferien  
Auch in diesem Jahr wird die Duisburger Stadtverwaltung in der Zeit zwischen Weih­nachten und Neujahr, vom 24. Dezember bis einschließlich 1. Januar 2017, in weiten Bereichen geschlossen bleiben.  
Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise die Feuerwehr, die Kulturbetriebe oder der Notdienst im Standesamt.  
Die Stadtbibliothek bleibt bis einschließlich 1. Januar geschlossen. Die Kulturbetriebe der Stadt Duisburg halten ihren Dienstbetrieb zwischen Weihnachten und Neujahr wie gewohnt aufrecht. Informationen zu den Öffnungszeiten oder den Spielplänen gibt es im Internet unter www.duisburg.de/micro2/kulturbetriebe.  
Die städtischen Bäder bleiben vom 24. Dezember bis zum 1. Januar 2017 geschlossen. In den Hallenbädern Neudorf, Toeppersee sowie im Rhein-Ruhr-Bad und Allwetterbad Walsum beginnt der Betrieb wieder am 2. Januar 2017 zu den üblichen Öffnungszeiten. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der Hotline (0203) 283-4444. Die gesamte Verwaltung ist ab dem 2. Januar 2017 wieder erreichbar.  
Mit den Betriebsferien können durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die CO²-Reduzierung (Heizung, Strom, Pendelverkehr) ergeben sich positive Effekte für die Umwelt.  
Notdienst Standesamt  
Für die zentrale Beurkundung von Sterbefällen aus dem gesamten Stadtgebiet ist im Standesamt West (Rheinhausen) am Körnerplatz 1 vom 27. bis zum 30. Dezember, von 8 bis 16 Uhr, ein Notdienst eingerichtet.  
 

Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Öffnungszeiten an den Feiertagen
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Ruhrort bleibt an Heiligabend und dem ersten Weihnachtstag sowie an Silvester und Neujahr geschlossen.  

 

Kundenservice der Stadtwerke Duisburg an den Feiertagen
Rund um die kommenden Feiertage können Kunden die Stadtwerke Duisburg zu folgenden Zeiten erreichen:
Kundencenter Friedrich-Wilhelm-Straße 47
• Heiligabend und Weihnachtsfeiertage: geschlossen
• 27. und 28.Dezember: 8 bis 17 Uhr geöffnet
• 29. Dezember: 8 bis 18 Uhr geöffnet
• 30. Dezember: 8 bis 15 Uhr geöffnet • Silvester und Neujahr geschlossen.
Telefonischer Kundenservice (0203 393939)
• Heiligabend und Weihnachtsfeiertage: nicht erreichbar
• 27., 28., 29. und 30. Dezember: 7 bis 18:30 Uhr erreichbar
• Silvester und Neujahr: nicht erreichbar
Bei den Stadtwerken Duisburg gilt noch bis zum 27. Dezember der Weihnachtsfrieden. Das bedeutet, dass in diesem Zeitraum keine Sperrungen bei Strom-, Gas- oder Wasseranschlüssen durchgeführt werden.
Technische Störungen der Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung können an allen Tagen rund um die Uhr bei der Netze Duisburg GmbH telefonisch unter 0203 604-2000 gemeldet werden.

 

Erreichbarkeit des Kundenservice der DVG zu Weihnachten und Silvester Rund um die kommenden Feiertage zu Weihnachten und zum Jahreswechsel ändert sich die Erreichbarkeit des Kundenservice der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), sowohl telefonisch als auch im Kundencenter. Telefonischer Kundenservice (0203 60 44 555)
·        Weihnachtsfeiertage: nicht erreichbar
·        27., 28., 29. und 30. Dezember: 8 bis 16 Uhr erreichbar
·        Neujahr: nicht erreichbar Kundencenter Hauptbahnhof, Harry-Epstein Platz 10
·        Weihnachtsfeiertage: geschlossen
·        27., 28., 29. und 30. Dezember: 7 bis 20 Uhr geöffnet
·        Heiligabend, Silvester und Neujahr: geschlossen.
Ab dem 1. Januar 2017 ändern sich die Öffnungszeiten des DVG-Kundencenters wie folgt: Von Montags bis freitags hat das Kundencenter von 7 bis 18:30 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der DVG-App. Die DVG-App steht für die gängigen iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit. Aktuelle Informationen finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_verkehr.

Metropolradruhr: Ausleihen bleiben auch im Herbst auf hohem Niveau
Die Duisburger nutzen die Leihfahrräder des Metropolradruhr, das Ruhrgebiet weiten Fahrradverleihsystems, auch im Herbst trotz Kälte, Dunkelheit und regnerischem Wetter intensiv.
Mit über 5.000 Ausleihen im November waren die Duisburger Radler wieder sehr aktiv und haben das bisher beste Herbstergebnis erzielt. Das Fahrradverleihsystem ist zu einem wichtigen Verkehrsmittel in der Stadt geworden. Kürzere Strecken im Innenstadtbereich werden zunehmend mit dem Fahrrad zurückgelegt.  
Seit dem Sommersemester 2016 können auch die Studenten der Universität Duisburg-Essen das Verleihsystem für die erste Stunde kostenlos nutzen. Das hat die Ausleihzahlen in Duisburg noch einmal deutlich verbessert. Nach dem ersten Probesemester hat jetzt das Studierendenparlament eine Fortsetzung der Nutzungsvereinbarung mit dem Metropolradruhr beschlossen. Zwischen Studentenwohnheimen und Universität wird jetzt geradelt.
Aber auch die Verbindungen Innenstadt Innenhafen und Hauptbahnhof Innenhafen gehören zu den stark genutzten Strecken für das Radsystem. Zwar sind die Ausleihzahlen im Sommer deutlich höher, aber auch die kältere Jahreszeit hält die Nutzer nicht von der Ausleihe ab. Und Metropolradruhr bleibt auch im Winter aktiv. Die Räder stehen an den 31 Leihstationen weiter zur Verfügung.  
„Duisburg ist eine mobile Stadt und besonders bemerkenswert ist die starke Nutzung der umweltfreundlichen Mobilität. Nicht nur die Verleihzahlen sind stark gestiegen, die Nutzung des Fahrrades in Duisburg hat sich insgesamt verbessert, was wir Anfang des Jahres in der Mobilitätserhebung festgestellt haben“, kommentiert Oberbürgermeister Sören Link  die Ergebnisse der Metropolradruhr Statistik.
Carsten Tum, zuständiger Beigeordneter für Stadtentwicklung, sieht in den Befragungsergebnissen ein Bestätigung der Arbeit der letzten Jahre: „Die Förderung der Nahmobilität und besonders die Förderung des Radverkehrs sind wichtige Ziele unseres Handelns. Duisburg hat ideale Voraussetzungen zum Fahrradfahren, wir werden weiter intensiv an der Verbesserung der Infrastruktur arbeiten.“   Informationen zum Metropolradruhr finden Sie im Internet unter www.metropolradruhr.de.   

 

Infoabende mit Kreißsaalführung
Am 5. Januar und am 19. Januar um 18 Uhr haben werdende Eltern wieder die Gelegenheit, die Entbindungsräume und die Wochenstation im Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg-Huckingen kennen zu lernen. Während und nach dem Rundgang steht das Geburtshilfe-Team für Fragen zur Verfügung.
Auch außerhalb des genannten Termins ist eine persönliche Besichtigung des Kreißsaals möglich: individuelle Terminvereinbarung unter Tel. 0203 755-1254. Zudem findet am 16. Januar wieder der beliebte „Großelternkurs“ statt. Am 23. Januar gibt es Informationen rund um das Thema „Pflege und am 30. Januar können sich Eltern über das Thema „Stillen“ informieren.
Treffpunkt aller Veranstaltungen ist die Eingangshalle des Krankenhauses. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter 0203/755-1254 oder im Internet  unter www.malteser-kliniken-rhein-ruhr.de.

 

Stadthalle Walsum: Veranstaltung „Kunst“ abgesagt – Ersatzstück „Traumtheater Salome“  
Die Komödie „Kunst“ die am 9. März in der Stadthalle Walsum stattfinden sollte, wurde leider durch die Konzertagentur Landgraf abgesagt. Der Schauspieler Leonard Lansink steht aufgrund aktueller Dreharbeiten nicht zur Verfügung.
Mit dem „Traumtheater Salome“ kann die Konzertagentur ein Ersatzstück für die abgesagte Veranstaltung am Donnerstag, 9. März, um 20 Uhr anbieten. Die Variete-Show der Extraklasse mit Akrobatik, Tanz und Jonglage verzaubert mit kunterbunten Traumwelten, in denen die Gesetze der Schwerkraft nicht zu gelten scheinen.  

Abonnentinnen und Abonnenten der Theaterreihe in der Stadthalle Walsum werden schriftlich über die Veranstaltungsabsage und die anstehende Änderung informiert. Einzel- und Abokarten behalten für diesen Tag ihre Gültigkeit. Selbstverständlich können Einzelkarten zurückgegeben werden, wenn kein Interesse an dem geplanten Ersatzstück besteht. Die Erstattung des Kartenpreises erfolgt in der jeweiligen Vorverkaufsstelle in der die Karte gekauft wurde. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-5731.    

„Traumtheater Salome“

 

Zahlreiche Kurse im Rhein-Ruhr-Bad: Anmeldungen noch möglich
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ab Mitte Januar wieder zahlreiche Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren sowie Aquafitnesskurse an. In einigen Kursen gibt es noch freie Plätze.  
Anmeldungen sind montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 21.30 Uhr im Rhein-Ruhr-Bad möglich. Von Samstag, 24. Dezember, bis Sonntag, 1. Januar, ist das Bad aufgrund der städtischen Betriebsferien geschlossen.   Weitere Infos zu den einzelnen Kursen gibt es im Internet unter www.duisburgsport.de und unter der Bäder-Hotline (0203) 283-4444.

 

Stadtmuseum: Führungen mit Werner Pöhling zwischen den Feiertagen   Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz ist zwischen den Feiertagen vom 27. bis 30. Dezember, jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Werner Pöhling lädt am Dienstag, 27. Dezember sowie Donnerstag, 29. Dezember, jeweils um 15 Uhr zu einer Führung durch das Stadtmuseum ein.
Der Museumsführer stellt dabei einige Ausstellungsstücke vor, mit denen er eine besondere Geschichte verbindet. Die Führungen stehen unter dem Motto „Ich bin dann mal weg“, da Werner Pöhling, nach vielen Jahren im Stadtmuseum, zum Jahresende in den wohlverdienten Ruhestand geht.

 

VHS-Exkursion: Waldgang zur Rauhnacht  
Petra Reif bietet am Mittwoch, 28. Dezember, von 17 bis 19.15 Uhr einen Waldgang zur Rauhnacht an. Der Treffpunkt ist am Schützenplatz (Ecke Saarner Straße / Fichtenstraße) in Großenbaum. Die zwölf Rauhnächte nach Weihnachten bis zum 6. Januar des Folgejahres sind eine Zeit des Stillstands. Für die Kelten und Germanen war jede dieser Rauhnächte voller Magie. Daher stehen bei dieser Naturexkursion die Kräuter im Vordergrund. Der Rauch der Kräutermischung steht für Reinigung, Neubeginn, Segnung, Schutz in dieser Jahreszeit.  
Der Teilnehmerbetrag beträgt zehn Euro. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden zur Teilnahme empfohlen. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-3220 oder (0203) 283-2340.

Terminänderungen bei den Duisburger Wochenmärkten zu den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel
Das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel stehen vor der Tür und damit verbunden kommt es an den Feiertagen zu Terminänderungen bei den Duisburger Wochenmarktveranstaltungen. Alle Kundinnen und Kunden der Duisburger Wochenmärkte werden gebeten, die Öffnungszeiten an den Samstagen, 24. Dezember und 31. Dezember 2016, zu beachten. Während die Vormittagsmärkte zwischen 8:00 und 13:00 Uhr uneingeschränkt geöffnet haben, endet der Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt bereits um 14:00 Uhr.
Die Wochenmärkte am Montag, 26. Dezember 2016, in Neumühl (Hohenzollernplatz) und Marxloh (August-Bebel-Platz) entfallen ersatzlos. Die Marktbeschicker der Duisburger Wochenmärkte und die Duisburg Kontor GmbH wünschen allen Kundinnen und Kunden ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gutes neues Jahr.

 

Mittwoch 21. Dezember 2016

China Business Network Duisburg e.V. erfolgreich gegründet

 

KLEPIERRE holt ZARA ins FORUM Duisburg - Inditex mietet rund 3.000 Quadratmeter an
Das spanische Modeunternehmen eröffnet seine Duisburger Filiale im Herbst 2017 auf rund 3.000 Quadratmetern. Auf zwei Verkaufsebenen werden dann alle Linien von ZARA angeboten. „Dass ZARA sich für eine Anmietung im FORUM entschieden hat, ist ein weiteres Indiz dafür, dass Duisburg ein absolut wettbewerbsfähiger Einzelhandelsstandort ist“, freut sich Johan Bergenthal, Geschäftsführer bei Klépierre Deutschland. Mehr als zehn bestehende Mieter mussten umverlagert oder im Flächenprofil angepasst werden, um die neue Ankerfläche zu schaffen. “
Dies gelingt nur mit starken Mietpartnern, die mit uns gemeinsam an einem Strang ziehen, wenn es um die Weiterentwicklung unserer Standorte wie das FORUM Duisburg geht“, so Bergenthal weiter. „Für unsere Kunden und auch für die Stadt Duisburg ist der Einzug von ZARA ein großartiges Signal. Die Strahlkraft der Marke wird dazu führen, die Frequenz und Kundenzufriedenheit in unserem Center noch weiter zu steigern. Ein Factory Outlet Center braucht diese Stadt nicht, um attraktiv zu sein“, erklärt Jan Harm, Center Manager des FORUM Duisburg.
Über Klépierre
Als einer der führenden Investoren und Betreiber von Shopping-Centern in Europa vereint Klépierre Kompetenz in den Bereichen Entwicklung, Vermietung, Immobilien und Asset Management. Zum Stichtag 30. Juni 2016 wird das Portfolio mit 22,6 Milliarden Euro bewertet. Dies umfasst im Wesentlichen große Einkaufszentren in 16 Ländern. Klépierre hält eine Mehrheitsbeteiligung an Steen & Strøm (56,1%), dem marktführenden Eigentümer und Betreiber von Shopping-Centern in Skandinavien. Die größten Aktionäre bei Klépierre sind Simon Property Group (20,3%), weltweiter Marktführer in der Shopping-Center-Industrie und APG (13,1%).
Insgesamt managt und besitzt Klépierre über 100 führende Shopping-Center. Jährlich strömen über 1,2 Milliarden Besucher durch die Einkaufszentren in 57 europäischen Städten. Zu diesen ShoppingCentern zählen in Deutschland u.a. der Boulevard Berlin in Berlin, die Centrum Galerie Dresden und das Forum in Duisburg.

 

Duisburg kann länger – aus Innovation wurde Tradition!
In diesem Jahr geht der Duisburger Weihnachtsmarkt bereits zum vierten Mal nach Weihnachten in die Verlängerung. Auch in diesem Jahr findet der Duisburger Weihnachtsmarkt wieder bis zum 30. Dezember statt. Was in 2013 als Neuerung eingeführt wurde, entwickelte sich in den vergangenen drei Jahren zu einem besonderen Markenzeichen für den Duisburger Weihnachtsmarkt.
Veranstalter Duisburg Kontor wird auch in diesem Jahr die erfolgreiche Strategie der Verlängerung des Veranstaltungszeitraumes hinaus fortsetzen. Ebenso werden die veränderten Öffnungszeiten über die Feiertage beibehalten. Das heißt, der Weihnachtsmarkt schließt am 24. und 25. Dezember 2016, öffnet dann aber am 2. Weihnachtsfeiertag wieder.

 

Ministerin Löhrmann: Sekundarschule sichert wohnortnahe Beschulung für leistungsstarke und leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler
Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit: Das Schulministerium hat dem Schulausschuss des Landtags einen Bericht zur Auswirkung von Anmeldeüberhängen an Sekundarschulen vorgelegt.
„Der Bericht zeigt, dass durch die ausgewogene Berücksichtigung von leistungsstarken und leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern bei Anmeldeüberhängen an Sekundarschulen keine Benachteiligungen für die Kinder und Jugendlichen entstehen“, erklärte Schulministerin Sylvia Löhrmann und betonte: „Gibt es an Sekundarschulen mehr Anmeldungen als Plätze, so bleibt die Versorgung mit wohnortnahen Schulplätzen für alle Schülerinnen und Schüler gesichert. Die Analyse untermauert, dass die Sekundarschule gerade im ländlichen Raum ein umfassendes weiterführendes Schulangebot vor Ort sichert.“  
Im Gesetzgebungsverfahren zur Sekundarschule war unter anderem von den schulischen Verbänden befürchtet worden, dass gerade in ländlichen Gebieten, wo Hauptschulen durch Sekundarschulen abgelöst wurden, leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler keine ortsnahe Schule mehr besuchen könnten und dadurch weitere Schulwege in Kauf nehmen müssten.
Schulministerin Löhrmann: „Der Bericht räumt diese Bedenken aus und legt dar, dass keine negativen Folgen für die Schullandschaft zu befürchten sind.“ Vielmehr habe sich die Aufnahmekapazität der Schulen als ausreichend erwiesen: Zum Schuljahr 2016/2017 konnten alle angemeldeten Schülerinnen und Schüler an einer Sekundarschule aufgenommen werden.  
Mit der Sekundarschule ist im Jahr 2011 eine neue Schulform des längeren gemeinsamen Lernens entstanden, die die Schülerinnen und Schüler sowohl auf die berufliche Ausbildung als auch auf die Hochschulreife vorbereitet.
Im laufenden Schuljahr gibt es landesweit 457 Schulen des längeren gemeinsamen Lernens, darunter 117 Sekundarschulen. „Die Sekundarschulen haben sich in Nordrhein-Westfalen etabliert. Sie ermöglichen den Schülerinnen und Schülern längeres gemeinsames Lernen und halten die Bildungswege länger offen. Auf qualitativ hohem Niveau stellen sich die Sekundarschulen der bildungspolitischen Herausforderung, mit der Vielfalt der Schülerinnen und Schüler umzugehen“, so Ministerin Löhrmann abschließend.

 

Haus im Hof jetzt in der Bayreuther Str. Duisburg -Bruckhausen
Bewährte Beratungsqualität im  neuen Domizil  

"Einen Umzug einer ganzen Beratungsstelle zu planen und zu organisieren ist eine Herausforderung!" darin waren sich die Mitarbeiterinnen von Haus im Hof – staatlich anerkannte Konfliktberatung für Schwangere und Elisabeth Ritter Weiner, Vorsitzende des Trägerverein Frauenwürde Duisburg e.V. einig.  
Nicht nur das nach 15 Jahren Beratungstätigkeit in Duisburg-Marxloh alles verpackt, transportiert und wieder ausgepackt werden musste, die Türen sollten natürlich so schnell wie möglich für ratsuchende Schwangere und ihre Familien wieder offen stehen. "Es war unser Ziel, nach dem Umzug am 30.11. in der Folgewoche wieder Termine für unsere Klientinnen anzubieten, auch wenn noch der eine oder Umzugskarton zu leeren ist." sagt Diplom-Pädagogin Ulla Beckers, eine der Beraterinnen im Haus im Hof.  
Das ist gut gelungen, am Montag nach dem Umzug fand das erste Beratungsgespräch statt, am Freitag den  09. Dezember kam mit dem Bundestagsabgeordneten Mahmud Özdemir und den Ratsvertreterinnen Frau Klabuhn und Herrn Slykers der erste "offizielle" Besuch, der sich über die Arbeit von Haus im Hof informieren wollte.  
Übereinstimmung herrschte zwischen Mitabeiterinnen, Klientinnen und Besuch darüber, dass die neuen Räume in der Bayreuther Str. 40, mit dem Blick auf den neu entstandenen Grüngürte ein guter Ort ist, um die Beratung von Schwangeren in Not-und Konfliktsituationen nach 15 Jahren in Duisburg-Marxloh in gewohnter Qualität in Duisburg-Bruckhausen fortzusetzen. Für die Gespräche wird ein Termin vereinbart. Termine können Mo-Fr von 08.00-13.00 Uhr unter der Telefonmummer 0203-5793731 abgesprochen werden. 

 

2 954 Tonnen Gänsefleisch aus deutschen Schlachtungen
Traditionell gehört der Gänsebraten deutschlandweit in der Weihnachtszeit auf die Speisekarte. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, kamen im Jahr 2015 rund 2 954 Tonnen Gänsefleisch aus deutschen Schlachtungen auf den Markt.
Mehr als drei Viertel der Gänse (2 313 Tonnen) wurden im vierten Quartal geschlachtet. Im Dezember ist die Nachfrage am größten: In diesem Monat gab es die meisten Schlachtungen (1 213 Tonnen).

 

IHK-Zertifikatslehrgang „Personalsachbearbeiter/-in“  
Der Zertifikatslehrgang „Personalsachbearbeiter/-in“ der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve vermittelt den Teilnehmern die Basis für eine schnelle und fundierte Einarbeitung in den Bereich Entgeltabrechnung und Personalverwaltung.
Der Lehrgang bereitet sie auf die eigenverantwortliche Übernahme von Sachgebieten vor. Das Angebot richtet sich an Mitarbeiter mit geringen Vorkenntnissen und/oder kurzer Erfahrung im Personalwesen und an Mitarbeiter, die bereits mit speziellen Personalthemen befasst sind und einen generellen Überblick erhalten möchten.  
Der IHK-Zertifikatslehrgang findet in der Zeit vom 10. Januar bis 22. Juni, jeweils dienstags und donnerstags von 17:30 bis 20:45 Uhr, in der IHK Duisburg statt. Informationen und Anmeldung bei Maria Kersten, Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de.

 

IHK-Zertifikatslehrgang: „Personalreferent/-in“  
Die Entwicklung in den Betrieben zeigt, dass die qualifizierte Personalarbeit verstärkt Service-, Beratungs- und Managementaufgaben wahrnimmt. Dafür ist fachliches Wissen erforderlich. Der Zertifikatslehrgang „Personalreferent/-in“ der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve bereitet die Teilnehmer mit Praxisbezug auf diese Aufgaben vor.
Der Lehrgang richtet sich an Mitarbeiter, die Personalarbeit bisher ohne spezifisches Fachwissen ausgeübt haben, sowie Personalsachbearbeiter, die sich qualifizieren möchten.  
Der IHK-Zertifikatslehrgang findet in der Zeit vom 10. Januar bis 2. Mai, jeweils dienstags und donnerstags von 18 bis 21:15 Uhr, in der IHK Duisburg statt. Informationen und Anmeldung bei Maria Kersten, Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de.

 

Radler begrüßen das Neue Jahr von der Rockelsberg-Halde ADFC beendet das alte Jahr seit 25 Jahren mit einer Radtour zum Feuerwerk
Beim Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) Duisburg hat es Tradition, auch den Jahreswechsel im Fahrradsattel zu erleben. Die Tour, die an Silvester 2016 zum 25. Male stattfindet, wurde in dieser Zeit noch nie absagt, ganz gleich welches Wetter vorherrschte. „Wir sind schon bei eisigen minus 18 Grad oder bei frühlingshaften plus 14 Grad geradelt, bei Eisregen, Schnee, und überfrierende Nässe wie in den letzten Jahren oder aber auch im dichten Nebel”, schildert Vorstandssprecher und Tourenleiter Herbert Fürmann, der die Tour 1999 übernommen hatte.
Nachdem die Tour ursprünglich im Duisburger Süden stattfand, verlagerte sie sich Mitte der 90er Jahre zum Landschaftspark Nord. Seit 2008 startete die außergewöhnliche Radtour zum Jahreswechsel ins linksrheinische Duisburg und seit dem letzten Jahr in die Stadtmitte. Der Start- und Zielort ist auch in diesem Jahr wieder der Infoladen des ADFC an der Mülheimer Straße 91 in Duissern.
Bereits ab 20 Uhr wartet der Tourenleiter in Duissern auf die Teilnehmer. Bis ca. 21 Uhr kann man sich bei heißen alkoholfreien Getränken aufwärmen, ehe es auf eine gemütliche Tour über größtenteils verkehrsarme Wege zu einem Aussichtsberg geht, der Halde „Rockelsberg“ in Rheinhausen direkt am Rhein. Von hier aus hat man bei klarer Sicht einen Blick bis zum Düsseldorfer Fernsehturm. Und hier warten wir gemeinsam mit hunderten weiterer Menschen auf das Neue Jahr und das dazugehörende Feuerwerk über der Stadt.
Vom Rockelsberg hat man einen 360 Grad Panoramablick. „Wir erreichen die Halde rechtzeitig vor dem Jahreswechsel, sodass man zur Not sein Rad auch hinauf schieben kann,“ so Fürmann. Die genaue Route richtet sich nach der Witterung und wird erst kurzfristig erstellt. Auch die Streckenlänge hängt vom Wetter ab, es werden aber maximal um die 35 Kilometer. „Bei schlechtem Wetter bleiben wir einfach noch ein bisschen länger im Infoladen und nehmen einen direkteren Weg zum Aussichtsberg“, so der erfahrene Tourenleiter.
Nachdem das Neue Jahr begrüßt  wurde führt die Radtour auf direktem Weg zurück zum Startpunkt, wo eine kleine Feier, ein Imbiss mit einen kleinen kalten und warmen Buffet sowie Glühwein und selbstgemachtem alkoholfreier Punsch auf die Radler warten. Nur bei Dauerregen oder extremer Glätte muss die Tour leider abgesagt werden.

 

Zehn Professoren aus der Metropole Ruhr werden für digitale Lehrvorhaben gefördert
(idr). Zehn Lehrende aus sechs Hochschulen in der Metropole Ruhr erhalten eine Fördersumme von jeweils bis zu 50.000 Euro aus dem neuen Programm "Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre". Mit dem Programm unterstützen Stifterverband und das NRW-Wissenschaftsministerium insgesamt 46 Lehrende aus 20 Hochschulen in NRW bei der Einführung innovativer digitaler Lehrvorhaben.
Zwei Millionen Euro stellen die Partner jährlich dafür zur Verfügung. Unter den geförderten Professoren sind Geistes- und Ingenieurwissenschaftler der Hochschule Ruhr West, Uni Duisburg-Essen, Ruhr-Universität Bochum, Fachhochschule Hamm-Lippstadt, Fernuniversität Hagen und der Folkwang Universität der Künste Essen.
Einige der geförderten Konzepte beschäftigen sich mit der Weiterentwicklung von Inverted-Classroom-Modellen. Anders als im Frontalunterricht können die Studierenden hierbei den Lehrstoff von überall aus erarbeiten. Insgesamt fünf Jahre lang werden im Förderprogramm "Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre" jährlich rund 40 Förderungen vergeben. Für die Fellowships stellt das NRW-Wissenschaftsministerium bis zum Jahr 2021 bis zu zehn Millionen Euro zur Verfügung.


Volksbank Rhein-Ruhr ehrt Jubilare
18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feiern insgesamt 360 Jahre bei der Volksbank Rhein-Ruhr. Duisburg, 20. Dezember 2016 –  Auch in diesem Jahr ehrt die Genossenschaftsbank ihre Jubilare, die in diesem Jahr auf ihre 40-, 25- und 10-jährige Unternehmenszugehörigkeit zurückblicken können. In der Zentrale des Kreditinstituts wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Panoramablick über den Duisburger Innenhafen geehrt. Auf Einladung des Vorstands trafen sich 18 Jubilare zum Beisammensein, Erinnerungen austauschen und einem leckeren Essen.
Vorstandsmitglied Carsten Soltau unterstrich, dass die die langjährige Treue der geehrten Mitarbeiter zu ihrer Bank zeige, wie attraktiv die Volksbank Rhein-Ruhr als Arbeitgeber ist und wie wichtig der Zusammenhalt der Abteilungen untereinander ist. „Viel hat sich verändert, aber eines galt und gilt immer: ‚Gemeinsam erreichen WIR mehr!‘“ So Soltau.
Auch Vorstandskollege Oliver Reuter gratulierte. Zusammen bringen es die geehrten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreditinstituts auf 360 Jahre bei der Volksbank Rhein-Ruhr. Eine beachtliche Zahl und Ausdruck der Unternehmenstreue, die zeigt, was die Genossenschaftsbank ausmacht.

 

Dienstag 20. Dezember 2016

Fahrspursperrung auf dem Zubringer Plessingstraße  
Auf dem Autobahnzubringer Plessingstraße muss von Hochfeld kommend heute ab 17 Uhr eine Fahrbahn gesperrt werden. Der Fahrbahnübergang ist gebrochen, aus diesem Grund muss die Auffahrtsrampe entlastet werden. Anfang Januar 2017 wird der betroffene Fahrbahnübergang repariert. Bis dahin wird der Verkehr über eine Fahrbahn geleitet.  

 

Erklärung des UN-Generalsekretärs zum Terroranschlag in Berlin
Der Generalsekretär verurteilt den terroristischen Anschlag in Berlin gestern Abend. Er drückt den Familien der Opfer dieser schrecklichen Tat sein tiefstes Mitgefühl aus. Ebenso der Bundesregierung und der deutschen Bevölkerung. Er wünscht den Verletzten eine schnelle Genesung. Der Generalsekretär hofft, dass jeder, der an dieser abscheulichen Tat beteiligt war, rasch zur Rechenschaft gezogen wird. New York, 20. Dezember 2016

 

Oberbürgermeister Sören Link zum Anschlag in Berlin  
Liebe Duisburgerinnen und Duisburger, meine sehr geehrten Damen und Herren,  
gestern Abend erreichten uns schreckliche Nachrichten aus Berlin. 12 Menschen starben, 48 wurden zum Teil sehr schwer verletzt. Sie wurden Opfer eines unmenschlichen Terroraktes.  
Unsere Gedanken sind bei den Hinterbliebenen der Todesopfer. Und bei den Verletzten und ihren Angehörigen, mit denen wir hoffen, dass es ihnen bald besser geht.  
Dieser feige Anschlag war zugleich ein menschenverachtender Angriff auf uns alle. Ein Angriff auf unsere Lebensweise, unsere Freiheit und unsere Demokratie. Er sollte uns treffen in der Art, wie wir leben. Wie wir gut und friedlich zusammenleben. Auch und gerade in Duisburg.  
Die Tat hinterlässt Abscheu und Entsetzen. Aber auch Verunsicherung und Sorge. Denn sie macht uns bewusst, wie verwundbar wir sein können. Und welche Gefahren unser Leben in Freiheit und Demokratie bergen kann, wenn es  skrupellose Terroristen und Mörder darauf anlegen.  
Aber: Sorge und Verunsicherung sind schlechte Berater. Und das gilt auch für unüberlegt geäußerte vermeintliche Problemlösungen. Oder pauschalisierte Schuldzuweisungen. Gerade jetzt müssen wir zusammenstehen.  
Wir müssen entschlossen handeln, aber auch dabei unsere Werte leben.   Wir haben heute einige zusätzliche Vorkehrungen getroffen, um den Duisburger Weihnachtsmarkt sicherer zu machen. Vielleicht werden wir uns an daran gewöhnen müssen.  
Aber wir dürfen und werden nicht zulassen, dass es Terroristen gelingt, in unserer Stadt Hass und Zwietracht zu säen.  
Die Verletzung durch den feigen Anschlag trägt uns auf, gemeinsam   für unsere Werte, für unsere Gesellschaft und für die Art, wie wir leben, einzutreten.  
Duisburg, meine Damen und Herren, trauert mit Berlin. Der gestrige Terror hat auch uns in Duisburg zutiefst getroffen. Aber Duisburg lässt nicht zu, dass der Terror gewinnt.

 

Stadt trifft weitere Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit des Duisburger Weihnachtsmarktes  
Die unfassbaren Ereignisse auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin führen auch in Duisburg zu weiteren Sicherheitsmaßnahmen. In Abstimmung mit der Polizei werden zwei große mobile Sperren an Zufahrtswegungen des Weihnachtsmarktes platziert. Diese sind während der Öffnungszeiten des Marktes mit Mitarbeitern der Polizei und der Stadt Duisburg besetzt. Außerdem werden auf dem Weihnachtsmarktgelände zahlreiche technische Sicherungsmaßnahmen platziert. Beide Maßnahmen haben zum Ziel, ein schnelles durchfahren mit Lkw oder Pkw zu verhindern.  
Die Umsetzung erfolgt heute im Laufe des Tages durch die Stadt Duisburg mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr. Die Zahl der Ordnungskräfte, die in diesem Jahr sowieso erhöht war, wird nochmals aufgestockt.  

 

NRW-Polizei reagiert mit mehr Präsenz und Wachsamkeit auf Berliner Anschlag
NRW-Innenminister Ralf Jäger verurteilt den Terroranschlag in Berlin und trauert um die Toten: „Meine Gedanken sind jetzt bei den Familien der Opfer“, sagte Jäger. „Ziel dieser feigen Tat war es offenbar, wahllos Menschen zu töten und zu verletzen. Menschen, die friedlich einen Weihnachtsmarkt besucht haben, um einige unbeschwerte Stunden zu verleben. Es ist ein schwerer Tag für uns alle“, so der Minister. Obwohl es derzeit keine konkreten Hinweise auf bevorstehende Anschläge gibt, hat die NRW-Polizei noch in der Nacht nach dem Berliner Anschlag mehr Sicherheitsmaßnahmen veranlasst.
Wo erforderlich, kontrolliert die NRW-Polizei mit Doppelstreifen - zum Beispiel bei Einsätzen zum Schutz von Weihnachtsmärkten und anderen Großveranstaltungen. Die Beamtinnen und Beamten tragen schusssichere Westen und Maschinenpistolen. Neben diesen offenen gibt es auch verdeckte Maßnahmen.
In enger Absprache mit den Kommunen und Veranstaltern wird außerdem geprüft, wo ergänzende technische Vorkehrungen verhindern können, dass Fahrzeuge als Waffen gegen Menschenansammlungen missbraucht werden.
„Die Sicherheitsbehörden unternehmen alles in ihrer Macht stehende, um die Menschen in NRW zu schützen“, betonte Jäger. Hundertprozentige Sicherheit könne es in einer freien Gesellschaft aber nicht geben. „Wir dürfen uns vom Terror nicht unterkriegen lassen“, so der Minister. „Wir dürfen nicht zulassen, dass Angst und Hass die Überhand bekommen. Es geht jetzt darum, als Gesellschaft zusammenzuhalten.“


Haushaltsabfälle im Jahr 2015 um 0,6 % gesunken
Im Jahr 2015 wurden nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes insgesamt 37,3 Millionen Tonnen Abfälle bei den Haushalten eingesammelt. Dies waren 0,6 % oder 0,2 Millionen Tonnen weniger als 2014. Im Durchschnitt wurden im Jahr 2015 rund 454 Kilogramm pro Einwohner Haushaltsabfälle erfasst.
 

Sozialleistungen für EU-Ausländer müssen restriktiv angepasst werden
Wenn ein EU-Ausländer in Deutschland arbeitet, gleichzeitig aber auch Kinder im Ausland hat, hat er Anspruch auf Kindergeld. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel sieht dort Grauzonen für Sozialmissbrauch und fordert eine Leistungskürzung.
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link begrüßt die Initiative mit deutlichen Worten: „Ich bin Sigmar Gabriel dankbar für seine Initiative. Fehlanreize in Bezug auf die Einwanderung von EU-Ausländern müssen endlich wirksam korrigiert werden. Es gibt in der EU ein Recht auf Arbeitnehmerfreizügigkeit – dieses darf jedoch nicht missbraucht werden, um in Sozialleistungssysteme einzuwandern. Insbesondere begrüße ich, dass künftig Ansprüche auf Sozialhilfe erst nach einem Aufenthalt von mindestens fünf Jahren bestehen und dass das Kindergeld für die Kinder, die weiter im EU-Ausland leben, nur auf dem dort geltenden Niveau ausgezahlt werden soll.   
Die Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU ist ein hohes Gut und kann durch solche Maßnahmen geschützt und gestärkt werden. Wir brauchen hierüber schnell Klarheit und im Übrigen weiterhin Hilfe von Bund und Land, um die Probleme, die vor Ort im Zuge der Zuwanderung von insbesondere Rumänen und Bulgaren entstanden sind, nachhaltig lösen zu können.   Hierzu zählen einerseits beispielsweise Integrationsmaßnahmen in Kindertagesstätten und Schulen, andererseits aber auch der Einsatz gegen kriminelle Vermieter von Problem-Immobilien und Scheinarbeitgeber sowie die Überprüfung der Voraussetzungen der Freizügigkeit.“

 

Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“  
Duisburg gehört seit 2015 zu den Partnerschaften für Demokratie, die im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert werden. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend stellt der Stadt insgesamt für fünf Jahre Gelder für einen Aktions- und Initiativfonds zur Verfügung, aus dem konkrete Einzelmaßnahmen mit jährlich 20.000 Euro finanziert werden können.
Hierbei kann es sich beispielsweise um ein Demokratiefest, die Förderung einer Willkommenskultur, eine Plakataktion oder aber auch um Lehr- und Informationsmaterialien handeln.  
Am 12. Dezember trafen sich im Internationalen Zentrum die Projektträger, deren Ideen in diesem Jahr gefördert wurden. Gemeinsam mit Mitgliedern der kommunalen Verwaltung und interessierten zivilgesellschaftlichen Akteuren wurden einige dieser Projekte vorgestellt. Zugleich gab es Information zu den Förderbedingungen für 2017.  
Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur, gab bei dem Treffen bekannt: „Die Fördermittel wurden für das kommende Jahr auf 40.000 Euro verdoppelt. Gute Voraussetzungen für viele neue Projekte in Duisburg, die sich gegen Rechtsextremismus, Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung  richten“.  
Vereine, Initiativen oder Bündnisse können sich bis spätestens 31. Januar 2017 um Gelder aus dem Aktions- und Initiativfonds bewerben. Dafür ist auf der Webseite des Jugendrings Duisburg unter der Rubrik „Demokratie Leben“ ein abrufbares Formular hochzuladen und ausgefüllt an den Jugendring Duisburg, Claubergstraße 20-22, 47051 Duisburg zu senden. Informationen gibt es auch unter (0203) 26246 oder c.driesch@jugendring-duisburg.de.  

 

Umfrage: Duisburger zufrieden mit ihren Recyclinghöfen  
Im Herbst 2016 führten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg eine Zufriedenheitsumfrage bei insgesamt 2.048 Kundinnen und Kunden der vier städtischen Recyclinghöfe durch. Dabei kam es zu folgenden Ergebnissen:  
Alle vier Duisburger Recyclinghöfe sind sehr bekannt und werden häufig genutzt. Insgesamt 44,7 % der Befragten bringen bis zu zehnmal im Jahr ihre Abfälle hier her. Diesem großen Anteil der gelegentlichen Kunden der Höfe stehen 37,6 % gegenüber, die bis zu 30-mal im Jahr sowie 17,5 %, die sogar mehr als 30-mal im Jahr ihre Abfälle auf den Recyclinghöfen entsorgen.  
Besonders häufig wurden im September 2016 Grünabfälle (75,8 %) entsorgt. Sperrmüll (19,8 %), Papier/Pappe (13,6 %) und Rest- bzw. Haus­­müll (13,9 %) folgen sowie Elektronikschrott (12,1 %).  
Die Kundinnen und Kunden wurden auch nach ihrer Beurteilung der Höhe des Entgeltes für bestimmte Abfallarten befragt. Ein großer Teil der Befragten hält das zu entrichtende Entgelt für Rest-/Hausmüll (40,2 %), Bauschutt (33,7 %), Bauholz (29,2 %) und für Altöl (23,2 %) für „angemessen“.
Als zu hoch taxieren 9,9 % der befragten Kundinnen und Kunden das Entgelt für Bauschutt und 8,8 % das Entgelt für Restmüll.  
Ein schönes Lob: 78,9 % aller Befragten haben den Eindruck, dass die Mitarbeiter auf den Recyclinghöfen in fachlicher Hinsicht „sehr gut“ bzw. „gut“ ausgebildet sind.  
Verbesserungswünsche haben die Kunden natürlich auch. Sie würden sich insbesondere in Hochfeld, Huckingen und Rheinhausen ein besseres Platzangebot wünschen. Zusätzlich hatten Kunden die Möglichkeit, freie Verbesserungspunkte anzugeben.
Die Antworten waren sehr detailliert und zeigen, dass sich die Befragten sehr genau Gedanken darüber machen, wie die bestehenden Services weiter optimiert werden können. Die Ergebnisse werden in die zukünftige Planung rund um die Recyclinghöfe einfließen. Besonders gut kommen die langen Öffnungszeiten an.  

 

Bei jeder dritten Geburt sind Eltern nicht verheiratet
Der Anteil der Geburten von nicht miteinander verheirateten Eltern an allen lebend geborenen Kindern hat sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in den letzten 25 Jahren mehr als verdoppelt: Er stieg von 15 % im Jahr 1990 auf rund 35 % im Jahr 2015. Der Trend zu mehr außerehelichen Kindern hat allerdings an Tempo verloren. Seit 2012 hat sich ihr Anteil nur geringfügig verändert.

 

Fazit des Projektes „SESAM“: Nur gemeinsam können wir Integration erfolgreich gestalten
Das Potenzial migrantengeführter Unternehmen in der Region Duisburg/Niederrhein ist groß: Jeder vierte Unternehmensgründer hat heute einen Migrationshintergrund – vom kleinen Ein-Mann-Betrieb bis hin zur Führungsriege großer internationaler Unternehmen. Sie schaffen Arbeitsplätze und leisten einen wichtigen Beitrag sowohl für die Integration von Zugewanderten als auch für die regionale Wirtschaft.
Das Projekt „SESAM – Spezifische Aktivierung von Migrantenunternehmen in der Region Niederrhein“ hat sich in den letzten drei Jahren mit den spezifischen Herausforderungen und Hürden, aber auch mit den Stärken und Potentialen dieser Unternehmen beschäftigt.   
Welche Chancen bestehen in Regionen, gemeinsam mit Unternehmen Integration zu gestalten? Welche Anreize müssen Institutionen und Netzwerke setzen, damit sich migrantengeführte Unternehmen dort willkommen fühlen und sich stärker engagieren? Welche Möglichkeiten sehen die Teilnehmenden persönlich für eine kulturelle Öffnung beider Seiten?
Diese und weitere Fragen wurden am 13.12.2016 bei der Abschlussveranstaltung des Projektes mit den Teilnehmenden diskutiert. Nach einer musikalischen Einführung durch Beschäftigte der Altun Gleis- und Tiefbau GmbH wurden die Initiative Neue Qualität der Arbeit und die Offensive Mittelstand sowie die Angebote dieser Netzwerke vorgestellt. Außerdem wurden die Ergebnisse des Projektes und die Online-Toolbox „SESAM-Check Migrantengeführte Unternehmen“ (kostenfrei verfügbar unter www.sesam-niederrhein.de) erläutert. Schließlich thematisierte Jens Stuhldreier mit den Teilnehmenden der Podiumsdiskussion zunächst künftige Integrationsaufgaben.
„Integration ist keine Einbahnstraße!“ eröffnete der Unternehmensberater Hüseyin Çoktaş. Vielmehr sei es die gemeinsame Aufgabe von allen, die Integration von Zugewanderten zu gestalten. UnternehmensWert:Mensch Berater Sebastian Kremser plädierte für Offenheit, die Schaffung von Begegnungsräumen, um Ängste abzubauen. Abdullah Altun betonte, dass in seinen Augen das Lernen der deutschen Sprache allein für eine Integration nicht ausreiche.
Zugewanderte müssten sich ebenfalls der deutschen Kultur öffnen und sich z.B. auf Feste wie Karneval oder Weihnachten einlassen. Seinen eigenen Beitrag zu einer erfolgreichen Integration sieht der Geschäftsführer der Altun Gleis- und Tiefbau GmbH u.a. darin, dass er bereits über 100 junge Menschen eine Ausbildung in seinem Betrieb ermöglicht habe – über seinen eigenen Bedarf an Nachwuchskräften hinaus.
Mit Sorge sehen alle Beteiligten die vorhandene Einstellungsdiskriminierung in Deutschland. Instrumente wie anonymisierte Bewerbungsverfahren haben zwar schon zu ersten Erfolgen geführt, Diskriminierungserfahrungen würden damit jedoch häufig lediglich auf die nächste Bewerbungsstufe verschoben. Unter Einbezug des Publikums wurde über solche und ähnliche Diskriminierungen teilweise hitzig diskutiert. Beispielsweise wurde von Seiten eines Teilnehmenden die herrschende Angst bemängelt, solche Situationen beim Namen zu nennen: Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung und Rassismus.
Wichtig sei eine offene Diskussion, die durchaus auch zunächst Konflikte befeuern könne. Zusammenfassend habe sich die Situation von Zugewanderten in Deutschland zwar bereits verbessert, jedoch sei noch einiges zu tun, um strukturelle Benachteiligungen abzubauen. Dies können wir nur gemeinsam schaffen. Zum Abschluss sprach Burkhard Beyersdorff seinen Dank an alle am Projekt Beteiligten sowie die Teilnehmenden der Abschlussveranstaltung aus. Der Abend wurde bei türkischen Spezialitäten und weiteren bilateralen Diskussionen sowie Nachfragen zum Projekt SESAM, zu INQA und zur OM ausgeklungen.  

 

Neuer Angebotskatalog für die Duisburger Familienkarte  
Kurz vor Weihnachten können sich Inhaber der Familienkarte noch für den Geschenkekauf inspirieren lassen und dabei auch noch sparen: Die rund 260 Angebote, die bei Vorlage der Familienkarte gewährt werden, wurden aktualisiert und in der neunten Auflage des Kataloges zusammengefasst. Er liegt ab sofort in allen Bezirksämtern und Bezirksbibliotheken aus.   Gemeinsame Aktivitäten wie zum Beispiel ein Besuch im KOM’MA Theater oder bei den Duisburger Philharmonikern bringen Familien in besinnliche Stimmung.
Auch langjährige Partner der Familienkarte beteiligen sich weiterhin und bieten Rabatte beim Einkaufen, im Restaurant, im Sportverein oder im Freizeitpark. Sogar bei der Nachhilfe, beim nächsten Reifenwechsel oder bei der Renovierung lässt sich sparen.  
Interessierte Unternehmen und Vereine, die sich mit einem familienfreundlichen Angebot beteiligen möchten, können sich bei Sabrina Schwoerer telefonisch unter (0203) 283-7082 oder per E-Mail an familienkarte@stadt-duisburg.de wenden. Familien finden den Antrag und alle weiteren Informationen unter www.duisburg.de/familienkarte oder melden sich beim Callcenter unter der Telefonnummer (0203) 94000.

 

Umweltminister Remmel und Bauminister Groschek wollen NRW wetter- und klimafest machen - Kabinett hat Starkregenkonzept beschlossen Nordrhein-Westfalen ist durch den globalen Klimawandel häufiger von Starkregenereignissen betroffen, das geht unter anderem aus aktuellen Daten des Landesamtes für Natur- Umwelt- und Verbraucherschutz NRW (LANUV) hervor.
Aktuelle Starkregenereignisse wie im Sommer 2016 am Niederrhein oder in Münster 2014 unterstreichen diesen Trend. "Wir müssen NRW auf den Klimawandel insgesamt und auf solche Starkregenereignisse im Besonderen vorbereiten. Das ist eine essentielle Zukunftsaufgabe für Land und Kommunen.", sagte Umweltminister Johannes Remmel anlässlich der Verabschiedung des Starkregenkonzepts. "Mir ist wichtig, dass unsere Städte sich vorbereiten und widerstandsfähiger gegen Starkregenereignisse werden.
Dafür ist eine stärkere Zusammenarbeit in den Verwaltungen nötig. Stadtentwicklung, Bauverwaltungen, Katastrophenschutz sowie Gesundheitsämter bekommen mit dem Konzept einen besseren Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen, Handlungshilfen und Fördermöglichkeiten, um zielgerichteter und abgestimmter handeln zu können", ergänzte Bauminister Groschek. Im neuen "Konzept Starkregen" werden alle Angebote des Landes NRW zur Bekämpfung von Starkregenereignissen gebündelt.
Es soll unter anderem Regionen und Kommunen helfen, einen Überblick über die rechtlichen Instrumente, Handlungsfelder und Fördermöglichkeiten zu bekommen, um sich gezielt mit dem Thema Klimawandel und Starkregen auseinanderzusetzen und präventive Maßnahmen ergreifen zu können. So sollen Kommunen widerstandfähiger gegen Extremwetterereignisse werden.
Denn auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten wird sich der Klimawandel weiter fortsetzen, selbst eine ambitionierte Klimapolitik, wie auf den Klimakonferenzen von Paris und zuletzt in Marrakesch beschlossen, wird eine weitere Erwärmung zunächst nicht aufhalten können. Das zeigen unter anderem die Klimaszenarien im gerade veröffentlichten Umweltbericht NRW 2016. Die Folgen des Klimawandels werden alle betreffen.
Die möglichen Maßnahmen, die Städte und Gemeinden ergreifen können, um wetter- und klimafest zu werden, sind vielfältig. Zum Beispiel können die besonders aufnahmefähigen Böden kartiert und gezielt offen gehalten werden. Die Aspekte der grünen und wassersensiblen Stadt sollten Kommunen in jedem ihren Planungsprozessen berücksichtigen. So können Kommunen z. B. multifunktionale Flächennutzungen, den Bau von Regenrückhalteräumen oder Dachbegrünungen vorantreiben. Daneben muss klimaangepasstes Bauen noch mehr in den Fokus gestellt werden.
Im Rahmen des Informationsangebotes der Landesregierung ermöglicht das Internetportal www.umwelt.nrw allen Akteurinnen und Akteuren und interessierten Personenkreisen einen zentralen Zugang zu den auf Landesebene vorhandenen Informationen und Fachkenntnissen auch zum Thema Starkregen.
Aktuell betreibt das Land NRW gemeinsam mit der Verbraucherzentrale und der Versicherungswirtschaft eine Kampagne, um Bevölkerung, Unternehmen und Landwirtinnen und Landwirte für das Thema Versicherung gegen Elementarschäden zu sensibilisieren und zu informieren.
Größere Starkregenereignisse Laut Auswertungen des LANUV im Rahmen des Klimafolgenmonitorings haben sich die Jahresdurchschnittstemperaturen seit 1881 in NRW bereits um 1,4°C erhöht - besonders stark in den letzten 60 Jahren. Die jährliche Niederschlagsmenge ist im gleichen Zeitraum um fast 14% gestiegen, mit einer deutlichen saisonalen Ausprägung im Winter.
In den vergangenen zehn Jahren haben größere Starkregenereignisse, wie etwa während des Orkans Kyrill im Januar 2007 oder im Zuge des Tiefdruckgebiets Ela im Juni 2014, Menschenleben gekostet und Schäden in Höhe mehrerer hundert Millionen Euro allein in NRW verursacht. Im Juli 2014 kam es in Münster zu einem Niederschlag von bis zu 292 l/m² innerhalb von sieben Stunden - etwa dem Vierfachen des durchschnittlichen Monatsniederschlags im Juli. Auch das Jahr 2016 war europaweit von heftigen Starkniederschlägen geprägt. Deutschland war insbesondere durch das "Tief Mitteleuropa" im Mai und Juni 2016 von Starkregenereignissen betroffen.
Die geschätzten Kosten beliefen sich bundesweit auf 1,2 Milliarden Euro. Auch NRW war von dieser Wetterlage betroffen, am stärksten in den Kreisen Wesel und Borken sowie der Süden von Bonn. Hier kam es zu 9000 Schadensmeldungen.
Die geschätzten Schäden beliefen sich auf 20 Millionen Euro. Erst vor ein paar Tagen wurde die spanische Südküste von den heftigsten Regenfällen seit 1989 getroffen, besonders in der Region um Malaga kam es zu starken Überschwemmungen.

- Starkregenkonzept der Landesregierung als Download:  www.umwelt.nrw.de/fileadmin/redaktion/PDFs/klima/starkregen_
konzept.pdf

- NRW-Umweltbericht 2016: www.umwelt.nrw.de/mediathek/broschueren/detailseite-broschueren/?broschueren_id=8067&cHash=5a9fb61d910000bc8be2765cdfe11087

 

80 Prozent der Internetnutzer in NRW kauften online ein
Im Jahr 2016 haben zehn Millionen Personen (ab 16 Jahren) Waren und Dienstleistungen zum privaten Gebrauch über das Internet bestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, haben damit 80 Prozent der Internetnutzer online eingekauft. Seit 2010 (75 Prozent) ist der Anteil dieser Personengruppe um fünf Prozentpunkte gestiegen.
Während im Jahr 2016 bei den 25- bis 44- Jährigen 92 Prozent, bei den 16- bis 24-Jährigen 82 Prozent und bei den 45- bis 64-Jährigen 79 Prozent zu den Onlineeinkäufern zählten, war der Anteil bei den Älteren (ab 65 Jahren) mit 56 Prozent am geringsten. Im Vergleich zum Jahr 2010 war bei den 16- bis 24-Jährigen mit zwölf Prozentpunkten der größte Zuwachs zu verzeichnen.

Am häufigsten wurden im Jahr 2016 Bekleidung und Sportartikel über das Internet geordert (65 Prozent der Onlinebesteller). Jeder Zweite (52 Prozent) gab an, Gebrauchsgüter wie z. B. Möbel oder Spielzeug im Internet gekauft zu haben. 43 Prozent nutzten das Internet, um Urlaubsunterkünfte zu buchen. Jeweils 41 Prozent kauften online Bücher (auch E-Books, Zeitungen, Zeitschriften) oder Eintrittskarten (für Theater, Kino, Musik oder Sport).
Die Ergebnisse stammen aus der EU-weiten freiwilligen Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in privaten Haushalten, die jährlich im ersten Quartal durchgeführt wird. Onlineeinkäufer sind hier Personen ab 16 Jahre, die in den zwölf Monaten vor der Befragung im Internet aktiv waren und Waren oder Dienstleistungen für den privaten Gebrauch bestellt bzw. gekauft haben (IT.NRW)

 

Montag 19. Dezember 2016

Entlastung pur: 15 neue Busse für die DVG-Flotte
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) erneuert weiter ihre Busflotte mit 15 neuen Mercedes-Benz-Standardbussen vom Typ Citaro. Die neuen Busse ersetzen ältere Standardbusse, die weiterverkauft werden. Rund 3,9 Millionen Euro investierte die DVG für die rund zwölf Meter langen Fahrzeuge.
Klaus-Peter Wandelenus, Technik-Vorstand der DVG, weiß: „Die neuen Busse bieten zum einen wesentlich mehr Komfort für Fahrgäste und zum anderen sind sie im Vergleich zu den älteren Bussen leiser und verbrauchen weniger Kraftstoff.“
Ab sofort nehmen die Busse nach und nach ihren Liniendienst im Duisburger Stadtgebiet auf. Im Innenbereich verfügen die Busse über 35 Sitz- und 79 Stehplätze. Zugleich bieten sie zwei größere Flächen, auf denen Kinderwagen, Rollatoren und zwei Rollstühle Platz finden. Für Rollatoren gibt es zudem spezielle Befestigungspunkte.
Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung bringt dies mehr Flexibilität, die vor allem in den Zeiten mit hohem Fahrgast-aufkommen benötigt wird. Auch von außen unterscheiden sich die 18 Tonnen schweren Fahrzeuge von den bereits vorhandenen Modellen.
Zu erkennen sind die neuen Busse am modernen Außendesign und der markanten Frontblende. Eine integrierte Umfeldbeleuchtung in allen Ein- und Ausstiegsbereichen, ein LED-Tagfahrlicht sowie Abbiegelicht und eine Rückfahrkamera sind ebenfalls Teil der neuen Ausstattung. Für mehr Sicherheit bei Unfällen sorgen eine verstärkte Frontpartie und ein verbesserter Seitenaufprallschutz.

„Diese Ausstattungsmerkmale erhöhen die Sicherheit und den Komfort für unsere Fahrgäste und unser Fahrpersonal“, so Wandelenus weiter. Die leistungsstarken und effizienten Motoren erfüllen die neue Abgasnorm Euro VI. Sie stoßen deutlich weniger Stickoxide und Rußpartikel im Abgas aus und haben einen geringeren Kraftstoffverbrauch als die älteren Busmodelle.
Mit den neuen Bussen erfüllen mehr als die Hälfte der 116 DVG-Busse die Umweltstandards der Abgasnorm Euro VI und des Abgasstandards Enhanced Environmentally Friendly Vehicle (EVV).
Hintergrund: Für gewöhnlich bleibt ein Bus bis zu 14 Jahre im Fuhrpark der DVG und fährt in dieser Zeit bis zu 850.000 Kilometer. Die Busflotte der DVG hat derzeit ein Durchschnittsalter von sieben Jahren.

 Ab sofort unterwegs im Duisburger Stadtgebiet: die neuen Busse der DVG. Foto: Duisburger Verkehrsgesellschaft AG

 

Erreichbarkeit des Kundenservice der DVG zu Weihnachten und Silvester Rund um die kommenden Feiertage zu Weihnachten und zum Jahreswechsel ändert sich die Erreichbarkeit des Kundenservice der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), sowohl telefonisch als auch im Kundencenter. Telefonischer Kundenservice (0203 60 44 555)
·        Weihnachtsfeiertage: nicht erreichbar
·        27., 28., 29. und 30. Dezember: 8 bis 16 Uhr erreichbar
·        Neujahr: nicht erreichbar Kundencenter Hauptbahnhof, Harry-Epstein Platz 10
·        Weihnachtsfeiertage: geschlossen
·        27., 28., 29. und 30. Dezember: 7 bis 20 Uhr geöffnet
·        Heiligabend, Silvester und Neujahr: geschlossen.
Ab dem 1. Januar 2017 ändern sich die Öffnungszeiten des DVG-Kundencenters wie folgt: Von Montags bis freitags hat das Kundencenter von 7 bis 18:30 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der DVG-App. Die DVG-App steht für die gängigen iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit. Aktuelle Informationen finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_verkehr.

Neuer Angebotskatalog für die Duisburger Familienkarte  
Kurz vor Weihnachten können sich Inhaber der Familienkarte noch für den Geschenkekauf inspirieren lassen und dabei auch noch sparen: Die rund 260 Angebote, die bei Vorlage der Familienkarte gewährt werden, wurden aktualisiert und in der neunten Auflage des Kataloges zusammengefasst. Er liegt ab sofort in allen Bezirksämtern und Bezirksbibliotheken aus.   Gemeinsame Aktivitäten wie zum Beispiel ein Besuch im KOM’MA Theater oder bei den Duisburger Philharmonikern bringen Familien in besinnliche Stimmung.
Auch langjährige Partner der Familienkarte beteiligen sich weiterhin und bieten Rabatte beim Einkaufen, im Restaurant, im Sportverein oder im Freizeitpark. Sogar bei der Nachhilfe, beim nächsten Reifenwechsel oder bei der Renovierung lässt sich sparen.  
Interessierte Unternehmen und Vereine, die sich mit einem familienfreundlichen Angebot beteiligen möchten, können sich bei Sabrina Schwoerer telefonisch unter (0203) 283-7082 oder per E-Mail an familienkarte@stadt-duisburg.de wenden. Familien finden den Antrag und alle weiteren Informationen unter www.duisburg.de/familienkarte oder melden sich beim Callcenter unter der Telefonnummer (0203) 94000.

 

„Notdienst“ für Export-Beglaubigungen  
Einen besonderen Service für exportorientierte Unternehmen hat die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr eingerichtet: Mit einem „Notdienst“ ist sie für Betriebe auch an Brückentagen erreichbar, an denen sie in diesem Jahr ansonsten nicht geöffnet ist.  
Eingerichtet ist dieser Notdienst in der IHK-Zweigstelle Kleve am 27. Dezember, in der IHK-Geschäftsstelle Duisburg am 28. Dezember und in der IHK-Zweigstelle Wesel am 29. Dezember. An diesen Standorten und den genannten Tagen ist die IHK jeweils in der Zeit von 9 bis 12:30 Uhr und von 13 bis 15 Uhr geöffnet.
Die besonderen Öffnungszeiten gelten für Beglaubigungen im Außenwirtschaftsverkehr, die keinen weiteren Aufschub dulden. Auch elektronisch eingereichte Dokumente werden ausschließlich in den genannten Notdienstzeiten bearbeitet.
Ab dem 2. Januar 2017 stehen dann wieder sämtliche Ansprechpartner und Services in Duisburg, Wesel und Kleve in gewohnter Weise zur Verfügung.  
  
Sana Kliniken AG mit neuem Vorstand
Dr. Michael Philippi wird am Jahresende als Vorsitzender des privaten Krankenhausunternehmens ausscheiden. Thomas Lemke, der bisher Vorstandschef Finanzen war, übernimmt seine Position. Philippi wird eine Honorarprofessur für Gesundheitsökonomie annehmen. Thomas Lemke wird durch Sana-Regionalgeschäftsvorsitzende Irmgard Wübbbeling ersetzt. 

 

ARD zeigt "Schnitzel geht immer" mit Armin Rohde und Ludger Pistor
(idr). Am 18. Januar gibt's wieder "Schnitzel" in der ARD: Um 20.15 Uhr wird der dritte Teil der "Schnitzel"-Ruhrgebietskomödien mit Armin Rohde und Ludger Pistor in den Hauptrollen ausgestrahlt. "Schnitzel geht immer" setzt die Geschichte um den Ex-Tierpfleger Günther Kuballa (Rohde), den ausrangierten Fachverkäufer für Herrenoberbekleidung Wolfgang Krettek (Pistor) und ihre wilden Ideen gegen Langzeitarbeitslosigkeit fort.
Dieses Mal soll ihnen die Teilnahme an einem Fernsehquiz die Finanzierung eines eigenen kleinen Ladens ermöglichen.
Zudem entwickelt Günther romantische Gefühle für seine Nachbarin, und Wolfgang zieht nach einem Ehestreit bei seinem Kumpel ein. Der zweite Teil der Reihe hatte im November 2013 mehr als 5,5 Millionen Zuschauer vor den Fernseher gelockt und wurde 2014 mit dem Deutschen Comedypreis 2014 ausgezeichnet.  

 

Schiffsparade eröffnet Ende April die Saison 2017 auf dem KulturKanal (idr). "Schiff ahoi", heißt es wieder, wenn die Kapitäne am Sonntag, 30. April 2017, zur Eröffnung des KulturKanal-Jahres 2017, die Leinen lösen. Zum vierten Mal läutet die Schiffsparade das Jahresprogramm mit Kulturschifffahrten, Hafenfesten und vielem mehr in der Metropole Ruhr ein. Sie bildet gleichzeitig den Auftakt für die Fahrgastschiffsaison auf dem Rhein-Herne-Kanal. Besucher haben wie jedes Jahr die Möglichkeit, auf den Paradeschiffen mitzufahren.
Der Ticketverkauf ist gestartet. Die ersten Tickets könnten bereits als Weihnachtsgeschenk unter dem Baum liegen. Gebucht werden können die Fahrkarten unter: www.kulturkanal.ruhr Der Höhepunkt der Eröffnungsveranstaltung findet um 14 Uhr im Nordsternpark Gelsenkirchen statt, wenn sich über 30 Fahrgastschiffe und Motorsportboote sowie zahlreiche Kanus und Ruderboote zu einer Parade formieren.
Das Abschlussfest um 16.30 Uhr findet erstmalig gemeinsam mit dem 35. Ruhrgebietswandertag des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und des Sauerländischen Gebirgsvereins (SGV) im Kaisergarten Oberhausen statt. Hier erwarten die Wanderer und Paradebesucher ganztägig ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm sowie zahlreiche Informationsstände.
Aktuell bieten fünf Fahrgastschiffe ab Duisburg, Oberhausen, Mülheim, Recklinghausen und Gelsenkirchen eine Mitfahrt an. Der "KulturKanal" wurde als Beitrag zur Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 gegründet. Projektträger ist seit 2012 der Regionalverband Ruhr in enger Kooperation mit den zehn Anrainerkommunen des Rhein-Herne-Kanals Duisburg, Oberhausen, Bottrop, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Recklinghausen, Castrop-Rauxel, Waltrop, Datteln sowie den Partnern Wasser- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich, Ruhr Tourismus GmbH, Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club NRW und Emschergenossenschaft/Lippeverband. Infos über die Schiffsparade und Tickets: www.kulturkanal.ruhr

 

Sanierung der Brücke über den Rheinpreußenhafen  
Nachdem die Sperrung der Brücke über den Rheinpreußen-Hafen in den letzten Wochen bei vielen Bürgerinnen und Bürgern auf Unverständnis und Verärgerung gestoßen ist, hat sich die RAG Aktiengesellschaft nun bereit erklärt, auch den in ihrer Zuständigkeit liegenden Teil der Brückenoberfläche nochmals letztmalig zu reparieren. Der andere Eigentümer der Brücke, die Firma INEOS, hatte ihren Teil der Oberfläche bereits wiederhergestellt.  
Oberbürgermeister Sören Link dankt der RAG für dieses Entgegenkommen: „Ich freue mich sehr, dass diese wichtige Verbindung  nach der Reparatur bis zu einer endgültigen Klärung über Zukunft der Brücke den Radfahrern und Fußgängern wieder zur Verfügung stehen wird.“  
Beigeordneter Carsten Tum, unter dessen Federführung die aktuellen Gespräche erfolgten, weist aber auch darauf hin, dass es bis zur endgültigen Klärung keine weiteren Reparaturen geben werde, falls es zu nochmaligen Beschädigungen durch Vandalismus kommen sollte.
„Die Stadt Duisburg hat Verständnis für die Haltung der Eigentümer, dass die Aufrechterhaltung der Wegeverbindung kein Fass ohne Boden sein kann. Alle Bürgerinnen und Bürger sind daher aufgerufen, sich auch ihrerseits um einen sorgsamen Umgang zu bemühen und ein wachsames Auge auf die Brücke zu haben.“
Sollte es erneut zu einer Beschädigung kommen, müsste die Brücke bis auf weiteres gesperrt werden.  
Die Gespräche zur Zukunft der Brücke sind bereits auf einem guten Weg. Allerdings ist es nicht leicht, eine Lösung zu finden, die alle Interessen berücksichtigt. Dabei spielt zum einen  die Aufrechterhaltung der Hubfunktion aus wirtschaftlichen und denkmalrechtlichen Gründen eine Rolle, aber auch die Aufrechterhaltung der beliebten Wegeverbindung. Bis Ende Februar sollen die noch offenen Fragen geklärt werden.

 

Potenziale von Migrantenwirtschaft erkennen - höhere Gründungsfreude und wachsende Betriebe  
Die Gründerzahlen am Niederrhein und im gesamten Bundesgebiet sind rückläufig. In konjunkturell guten Zeiten wie diesen entscheiden sich viele potenzielle Gründer lieber für eine Festanstellung als für den Aufbau eines eigenen Unternehmens.
Laut Gründerreport des DIHK sind noch nie in den 79 Industrie- und Handelskammern so wenige Gespräche mit angehenden Unternehmerinnen und Unternehmern geführt worden wie 2015. Das ist keine erfreuliche Situation, denn die fehlenden Gründer von heute sind die fehlenden Unternehmer von morgen. Einen interessanten Trend gibt es jedoch: Zuwanderer sind gründungsfreudiger als Deutsche – auch am Niederrhein.
Hier liegt Potenzial, um die heimische Wirtschaft zu stärken. Die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel Kleve hat dazu einige Kennzahlen für die Region auf einer Veranstaltung vorgestellt.  
Es gibt immer mehr Selbstständige und Unternehmer mit Migrationshintergrund am Niederrhein. Die Zahl deutscher Gründer ist dagegen rückläufig. Aktuellen Zahlen zu Unternehmensgründungen am Niederrhein bestätigen diesen Trend. Während 2005 noch 8.999 Deutsche ein Unternehmen im IHK-Bezirk gründeten, waren es 2015 nur 5.967.
Die ausländischen Gründerinnen und Gründer hingegen legen zu: Im Jahr 2015 haben in Duisburg und den Kreisen Kleve und Wesel 3.231 Ausländer (d. h. Menschen, die eine andere als die deutsche Staatsbürgerschaft haben) ein Gewerbe angemeldet, 2005 waren es noch 2.451. Der Anteil nicht-deutscher Gründer an den gesamten Neugründungen ist am Niederrhein zwischen 2005 und 2015 somit von 21 auf 35 Prozent angestiegen.
„Wir haben hier ein beachtliches Potenzial. Das gilt es zu heben. Unsere IHK will ihr Service- und Beratungsangebot noch stärker auf diese Zielgruppe ausrichten“, so Dr. Stefan Dietzfelbinger, IHK-Hauptgeschäftsführer. Dr. Birgit Beisheim, Unternehmerin aus Duisburg und Sprecherin von Bündnis90/Die Grünen für Industriepolitik und Diversity Management im Landtag, betonte: „Migrantische Unternehmerinnen und Unternehmer werden zunehmend zum Motor für Wertschöpfung und Arbeitsplätze in NRW. Ziel der Landesregierung ist es, diese Bevölkerungsgruppe stärker bei der Unternehmensgründung und -förderung zu unterstützen“. Neben der IHK und Bündnis 90/Die Grünen hatte die Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH zu dieser Veranstaltung eingeladen.  
Neue Arbeitsplätze und mehr Branchenvielfalt Viele Unternehmer mit ausländischen Wurzeln sind auf Wachstumskurs und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Dynamik des Mittelstandes und zu Beschäftigungssituation am Niederrhein. Unternehmen in allen Branchen werden heute von Inhabern mit Zuwanderungshintergrund geführt. Ähnliches lässt sich für das aktuelle Gründungsgeschehen am Niederrhein sagen.
Viele Ausländer gründeten bisher insbesondere im Einzelhandel und Gastgewerbe. 2015 beabsichtigten nur 19 Prozent der von der IHK beratenen ausländischen Gewerbetreibenden, sich in einem dieser beiden Wirtschaftszweige selbstständig zu machen. Ein weitaus größerer Teil will im produzierenden Gewerbe – hier vor allem in der Bauwirtschaft – am Markt bestehen.  
Wer gründet am Niederrhein?
Die Statistik der IHK unterscheidet bei den Gründern, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben, auch nach Nationalität. Ähnlich wie im übrigen Nordrhein-Westfalen hat nach 2005 am Niederrhein die Zahl der Gründungen durch Menschen aus den neuen Mitgliedstaaten der EU zugenommen. Daneben zeigen sich türkische Staatsbürger und Niederländer weiterhin als gründungsfreudig.  
Unter den Gewerbetreibenden mit Neugründungsabsicht, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben, bleiben am Niederrhein die Männer mit mehr als 80 Prozent (2.555) gegenüber den Frauen (667) die stärkere Gruppe. Frauen sind auch bei den deutschen Neugründern 2005 und 2015 noch in der Minderheit. Allerdings wächst ihre Gruppe prozentual, von etwas mehr als 30 Prozent auf fast 40 Prozent (2.195 Frauen, 3.772 Männer).  
Bezogen auf 10.000 Personen im erwerbsfähigen Alter zeigt sich: Auf 10.000 ausländische Frauen kommen im Jahr 2015 (113) fast doppelt so viele Gründungen wie auf 10.000 deutsche Frauen (63).  
Chance für Integration und Ausbildung
Es zeigt sich deutlich: Das Unternehmertum ist bei Zuwanderern und Migranten ausgeprägter als bei Deutschen. Und hier liegen Chancen für die Wirtschaft am Niederrhein und die hier arbeitenden Menschen. Zuwanderer, die Unternehmen gründen, integrieren sich schneller und besser, sind ihrer neuen Heimat eng verbunden und Vorbilder für neu hinzukommende Migranten. Migrantenunternehmen schaffen zudem Arbeits- und Ausbildungsplätze.

 

NRW-Flughäfen: In den ersten neun Monaten starteten sechs Prozent mehr Passagiere als ein Jahr zuvor Düsseldorf
Von den sechs großen NRW-Flughäfen starteten von Januar bis September 2016 rund 15,5 Millionen Passagiere. Damit flogen 18,2 Prozent aller gewerblich beförderten Passagiere in Deutschland von einem der Hauptverkehrsflughäfen NRWs ab. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, war die Zahl der gestarteten Passagiere in den ersten neun Monaten des Jahres 2016 um sechs Prozent höher als von Januar bis September 2015. Etwa 12,3 Millionen der in NRW gestarteten Passagiere flogen ins Ausland (+5,2 Prozent).

Von den großen NRW-Flughäfen von Januar bis September 2016
gestartete Passagiere
Flughafen mit Ziel im … insgesamt
Inland Ausland
Passagiere1) (Einsteiger) Zu- (+) bzw.
Abnahme (–)
gegenüber
Jan – Sept.
2015
1) Abweichungen in den Summen erklären sich aus dem Runden der Einzelwerte.
  Düsseldorf 1 675 400 7 239 000 8 914 400 + 3,4 % 
  Köln/Bonn 1 306 500 3 265 900 4 572 400 +17,3 % 
  Niederrhein (Weeze) 744 400 744 400 – 2,1 % 
  Dortmund 65 400 656 000 721 400 – 4,1 % 
  Münster/Osnabrück 132 100 173 200 305 300 – 3,4 % 
  Paderborn/Lippstadt 47 500 226 600 274 100 –10,8 % 
Insgesamt 3 226 900 12 305 100 15 532 000 + 6,0 %

Das Passagieraufkommen bei Flügen ins Ausland war in den ersten neun Monaten dieses Jahres an den Flughäfen Köln/Bonn (+16,3 Prozent) und Düsseldorf (+3,6 Prozent) höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Rückläufige Zahlen bei den Auslandspassagieren verzeichneten hingegen die Flughäfen Niederrhein/Weeze (-2,1 Prozent), Dortmund (-4,6 Prozent), Münster/Osnabrück (-8,0 Prozent) und Paderborn/Lippstadt (-12,3 Prozent). (IT.NRW)

Terminänderungen bei den Duisburger Wochenmärkten zu den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel
Das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel stehen vor der Tür und damit verbunden kommt es an den Feiertagen zu Terminänderungen bei den Duisburger Wochenmarktveranstaltungen. Alle Kundinnen und Kunden der Duisburger Wochenmärkte werden gebeten, die Öffnungszeiten an den Samstagen, 24. Dezember und 31. Dezember 2016, zu beachten. Während die Vormittagsmärkte zwischen 8:00 und 13:00 Uhr uneingeschränkt geöffnet haben, endet der Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt bereits um 14:00 Uhr.
Die Wochenmärkte am Montag, 26. Dezember 2016, in Neumühl (Hohenzollernplatz) und Marxloh (August-Bebel-Platz) entfallen ersatzlos. Die Marktbeschicker der Duisburger Wochenmärkte und die Duisburg Kontor GmbH wünschen allen Kundinnen und Kunden ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gutes neues Jahr.

„Hochschulen in NRW“
In den letzten fünf Jahren stieg die Zahl der Studierenden an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen um 40,9 Prozent. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, sind im Wintersemester 2015/16 inzwischen 745 009 Frauen und Männer eingeschrieben.
Die Zahl der neuen Erstsemester ging zuletzt um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück und lag im Studienjahr 2015 bei 124 225. Das waren aber 27,8 Prozent mehr Anmeldungen als im Studienjahr 2010; die Studienanfängerquote lag mit 61,5 Prozent um 14,5 Prozentpunkten über dem damaligen Wert.
Diese und weitere Informationen über die Hochschulen in NRW sind in der neuen Broschüre „Hochschulen in NRW: Statistik kompakt“ zu finden. In kurzer und anschaulicher Form bietet die Publikation einen Überblick über das Hochschulwesen des Landes. Dargestellt werden überwiegend Landesergebnisse; zum Teil sind aber auch Daten nach Hochschularten oder für einzelne Hochschulen verfügbar.
Informationen aus der Broschüre:
 -Im zweiten Jahr in Folge kamen wieder mehr Erstsemester aus anderen Bundesländern nach NRW als umgekehrt das Land verließen: Per Saldo blieb 2015 die Zahl mit 231 zugewanderten Studienanfängern weiter im Plus; die meisten Zugänge stammten aus Bayern (10 172), Baden-Württemberg (7 576) und Niedersachsen (7 236).
-Die Zahl der weiblichen Studierenden nimmt weiter zu: 2015 waren 352 968 und damit 4,1 Prozent mehr Frauen an den Hochschulen in NRW eingeschrieben als ein Jahr zuvor. Der Anteil von weiblichen Studierenden stieg daher um weitere 0,2 Prozentpunkte auf einen Wert von 47,4 Prozent. Der am häufigsten von Frauen belegte Studienbereich war Wirtschaftswissenschaften (61 502 Studentinnen).
-Die Zahl der ausländischen Studierenden erreichte 2015 einen neuen Rekordwert von 86 539. Besonders die Einschreibungen von Männern und Frauen, die mit einem ausländischen Bildungsabschluss nach Nordrhein- Westfalen kamen, sind um 5,6 Prozent auf einen Wert von 57 157 gestiegen. Der Anteil aller Ausländer an den nordrhein-westfälischen Hochschulen stieg damit auf 11,6 Prozent.

Unter der Adresse www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2016/pdf/hochschulen.pdf steht die Broschüre zum kostenlosen Download bereit. (IT.NRW) (IT.NRW)

 

Mayersche Buchhandlung bietet eBook Reader-Tauschaktion an
Die Mayersche bietet vom 27.Dezember 2016 bis zum 7.Januar 2017 allen Besitzern eines eBook Readers der Marken Kindle und Pocket Book an ihre Geräte kostenlos gegen den Reader tolino page einzutauschen. Ein Umtausch ist in allen Buchhandlungen der Mayersche möglich. Darüber hinaus können die Reader von Kindle und Pocket Book auch gegen andere Modelle von tolino umgetauscht werden. Dazu muss lediglich der Differenzbetrag zwischen dem Preis eines tolino page und dem alternativ gewünschten Modell bezahlt werden.
Mit der Umtauschaktion möchte die Mayersche allen eBook Reader- Nutzern die Möglichkeit bieten sich persönlich von der hohen Qualität der tolino-Geräte und dem offenen System, durch das eBooks bei allen Buchhändlern der tolino-Allianz gekauft werden können, zu überzeugen. 

 

 VHS-Projekt „Mediation fördert Integration“  
Die Volkshochschule bietet eine kostenlose Informationsveranstaltung zu dem neuen Projekt „Mediation fördert Integration“ am Dienstag, 20. Dezember, um 10.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte an. Mediatorin Monique Ridder vom Verein Rhein-Ruhr-Mediation e. V. wird das vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geförderte Projekt vorstellen.  
Mediation nennt sich ein strukturiertes Verfahren, bei dem Konflikte durch Vermittlung und freiwillige Konsensfindung beigelegt werden. Geschulte Mediatoren sorgen dafür, dass die Konfliktparteien aus freien Stücken einen Weg aus ihrem Streit finden.  
Das neue Projekt soll auch Beteiligten in der Flüchtlingsarbeit im Raum Duisburg, Oberhausen, Mülheim, Essen helfen, konfliktträchtige Situationen zu entschärfen.  
Das neue Angebot ist aufgeteilt in drei Teile. Zum einen wird ein Konfliktnotruf eingerichtet, der im Notfall Hilfe anbieten und ein Mediationsverfahren einleiten kann. Dann gibt es spezielle Mediationsangebote für Kindergärten und Schulen, die bei Bedarf oder nach Verabredung abgerufen werden können.
Und schließlich werden Workshops organisiert, in denen über verschiedene Konfliktkulturen mit ihren jeweils unterschiedlichen Konfliktlösungsstilen gesprochen werden soll. Damit sollen ein interkultureller Austausch und die Reflektion von Erfahrungen in Konfliktsituationen angestoßen werden.  

 

Sonderfahrplan für Busse und Bahnen zu Weihnachten und zum Jahreswechsel
Wie fahren die Busse und Bahnen am 24. Dezember, an den Weihnachtsfeiertagen, Silvester und Neujahr? Die Antworten auf diese Fragen gibt wie jedes Jahr der Sonderfahrplan der DVG. So gilt am 24. Dezember für alle Linien der übliche Samstagsfahrplan. Die letzten Fahrten starten je nach Linie bereits gegen 15:18 Uhr von den Endhaltestellen. Ergänzend hierzu setzt die DVG von 17 bis 7:30 Uhr am folgenden Tag die Nachtexpress-Busse NE1 bis NE4 ein, die alle 60 Minuten auf den bekannten Strecken in Duisburg fahren.
Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gilt der normale Sonntagsfahrplan, wobei am 25. Dezember die ersten Fahrten ab 7:50 Uhr beginnen. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember ist die DVG zudem je nach Linie von 0:27 bis 1:21 Uhr mit ihren Nachtexpress-Bussen unterwegs.
Am 31. Dezember fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die letzten Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 15:54 Uhr und 22 Uhr. Anschließend fahren die U79 ab 21:25 Uhr und die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 ab 00:27 Uhr bis gegen 7:19 Uhr jeweils stündlich.
Am Neujahrstag gilt ab etwa 8 Uhr der normale Sonntagsfahrplan. Die Abfahrtszeiten können auch über die elektronische Fahrplanauskunft im Internet unter www.dvg-duisburg.de abgerufen werden. Darüber hinaus macht die DVG in ihren Bussen und Bahnen mit Plakaten auf den geänderten Fahrplan aufmerksam.  


 

Freitag 16./Samstag 17. Dezember 2016

Der Kinderchor „Young Voices“ sorgte für weihnachtliche Stimmung in der Mayerschen

Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Musik- und Kunstschule Duisburg in der Mayerschen Buchhandlung im Forum Duisburg bei freiem Eintritt statt. Der Kinderchor „Young Voices“ der Musik- und Kunstschule Duisburg sang unter der Leitung von Frau Anne-Sarah Gibson. Foto Harald Jeschke

Sana Kliniken AG mit neuem Vorstand
Dr. Michael Philippi wird am Jahresende als Vorsitzender des privaten Krankenhausunternehmens ausscheiden. Thomas Lemke, der bisher Vorstandschef Finanzen war, übernimmt seine Position. Philippi wird eine Honorarprofessur für Gesundheitsökonomie annehmen. Thomas Lemke wird durch Sana-Regionalgeschäftsvorsitzende Irmgard Wübbbeling ersetzt. 

 

Anlaufstelle für Abellio-Fahrgäste im DVG-Kundencenter in Duisburg

 

Haniel und Rentokil Initial unterzeichnen Vereinbarung zur Bildung eines Unternehmens für Hygiene- und Textile Serviceleistungen

 

Brand in einem Nebengebäude einer leerstehenden Kirche  
Gegen 14:45 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr über einen Brand in der leerstehenden Kirche St.-Maria-König in der Westender Straße 62 in Duisburg-Meiderich informiert. Bei Eintreffen stellte sich heraus, dass ein Nebengebäude der leerstehenden Kirche brannte. An  diese Kirche grenzt ein Kindergarten.  
Beim Eintreffen hatten bereits alle Personen den Kindergarten verlassen, sodass keine Personen betroffen waren. Die Einsatzkräfte leiteten unmittelbar eine Riegelstellung zum Kindergarten vor um ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Gebäude zu verhindern. Zusätzlich nahmen mehrere Trupps unter Atemschutz die Brandbekämpfung vor. In der Anfangsphase kam es zu einer stärkeren Rauchentwicklung, die von weitem sichtbar war.  
Insgesamt sind 41 Einsatzkräfte eingesetzt, davon 26 der Berufsfeuerwehr, elf der Freiwilligen Feuerwehr sowie vier des Rettungsdienstes. Die Polizei hat die Ermittlung zur Brandentstehungsursache aufgenommen.  

 

Bundesrat fasste heute viele Beschlüsse

In der letzten Sitzung des Jahres 2016 absolvierte der Bundesrat noch einmal ein Mammutprogramm: knapp 90 Vorlagen behandelten die Länder, darunter allein 33 Gesetze aus dem Deutschen Bundestag, die dieser teils erst wenige Stunden zuvor verabschiedet hatte. Fast alle Gesetze passierten den Bundesrat und können nun wie geplant in Kraft treten. Nur dem Asylbewerberleistungsgesetz stimmten die Länder nicht zu.
Ja zur Pflegereform, Hartz-IV-Erhöhung, Steuererleichterungen
Es gab Mehrheiten für das Bundesteilhabegesetz, die Pflegereform und die Erhöhung des Kindergeldes sowie die Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze und die Einschränkung der Grundsicherung für arbeitssuchende Ausländer. Außerdem beschloss der Bundesrat Steuerrechtsänderungen – unter anderem für die gerechtere Besteuerung international tätiger Unternehmen, zum Ausgleich der kalten Progression und zur Entlastung der Lebensversicherer wegen der Niedrigzinsphase.
Haushalt 2017 steht, neues Urhebervertragsrecht kommt
Auch die Reform des Luftsicherheitsgesetzes, der Milliarden-Pakt zur Finanzierung des Atomausstiegs, das neue Urhebervertragsrecht, das Gesetz zur Kraft-Wärme-Kopplung und die drei Ausbaugesetze zum Bundesverkehrswegeplan bekamen grünes Licht, zudem der Haushalt 2017 sowie die umstrittene Arzneimittelreform.
Notärztliche Versorgung auf dem Land Der Bundesrat beschloss, zwei eigene Gesetzentwürfe beim Bundestag einzubringen: Eine Initiative für eine familienfreundlichere Richter_innenausbildung und eine Vorlage zur Streichung des § 103 StGB, der im Fall Böhmermann Bekanntheit erlangt hatte.
Eine Mehrheit fand auch ein Verordnungsvorschlag zur Entsorgung von Styropor-Dämmstoff. Außerdem fasste die Länderkammer Entschließungen zur notärztlichen Versorgung auf dem Land und zur Abschaffung von Gewerbesteueroasen. Besserer Schutz für Rettungskräfte Fast ein Dutzend neue Initiativen wurde vorgestellt und zur weiteren Beratung in die Fachausschüsse überwiesen: Vorschläge zur Rehabilitation von DDR-Heimkindern und zum Erhalt aller Außenstellen der Stasi-Unterlagen-Behörde, zum Schutz von Rettungskräften und Amtsträgern vor Angriffen, zur einheitlichen Ausbildung für Pflegekräfte, zum Kampf gegen Lohndumping privater Verkehrsunternehmen, zum Mitbestimmungsrechts in der modernen Arbeitswelt, zur Förderung des Schienenfernverkehrs sowie der elektrischen Speichertechnologie. Gentechnik nicht erwünscht
Die Länderkammer nahm zu zehn Regierungsentwürfen Stellung, unter anderem zu den geplanten Änderungen im Reiserecht, zum Opt-Out für Genpflanzen und zum Hochwasserschutz. Keine Einwände hatten sie gegen den Nachtragshaushalt 2016, der ein Milliardenpaket zur Schulsanierung vorsieht.
Europäisches Urheberrechtspaket
Allein
14 Tagesordnungspunkte kamen aus Brüssel: Besonders viel Raum nahmen dabei die europäischen Vorgaben zur Harmonisierung des Urheberrechts ein. Rechtzeitig zum Jahresende ging es außerdem um das Arbeitsprogramm der Kommission für 2017. Auch hierzu äußerte sich der Bundesrat ausführlich.
Beilhilfen für die Milchbauern
Die Länder stimmten zehn Verordnungen der Bundesregierung zu – wenn auch teilweise nur unter der Bedingung von Auflagen: Unter anderem der Umsetzung der EU-Führerscheinrichtlinie, der Erweiterung des elektronischen Datenaustausches der Ausländerbehörden und den Beilhilfen für Milchbauern.   

 

RWI-Benzinpreisspiegel: Sprit ist in Großstädten nicht grundsätzlich teurer
Große Unterschiede an Autobahnen
(idr).16. Dezember 2016 -  Die Benzinpreise in Großstädten unterscheiden sich nicht grundsätzlich von denen in ländlichen Gebieten. Obwohl es in dicht besiedelten Gegenden mehr Tankstellen gibt, kostet der Treibstoff dort weder grundsätzlich mehr noch weniger als anderswo. An Autobahnen hingegen sind die Benzinpreise in den Streckenabschnitten am höchsten, wo sich nur wenige Tankstellen befinden.
Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Analyse des Forschungsdatenzentrums Ruhr am RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen. Laut Studie können sich die Benzinpreise an Autobahnen je nach Streckenabschnitt um bis zu 25 Cent pro Liter Super 95-Benzin unterscheiden.
Dank der hohen Dichte von Autobahntankstellen in der Metropole Ruhr ist das Tanken dort relativ günstig - ähnlich wie rund um Bremen und München, im Großraum Köln und im Rhein-Main-Gebiet. Weitere Ergebnisse der Studie: Das Nord-Süd-Gefälle der Einkommen und der Lebenshaltungskosten spiegelt sich nur schwach in den Sprit-Preisen wider. 

 

Sanierung der Brücke über den Rheinpreußenhafen  
Nachdem die Sperrung der Brücke über den Rheinpreußen-Hafen in den letzten Wochen bei vielen Bürgerinnen und Bürgern auf Unverständnis und Verärgerung gestoßen ist, hat sich die RAG Aktiengesellschaft nun bereit erklärt, auch den in ihrer Zuständigkeit liegenden Teil der Brückenoberfläche nochmals letztmalig zu reparieren. Der andere Eigentümer der Brücke, die Firma INEOS, hatte ihren Teil der Oberfläche bereits wiederhergestellt.  
Oberbürgermeister Sören Link dankt der RAG für dieses Entgegenkommen: „Ich freue mich sehr, dass diese wichtige Verbindung  nach der Reparatur bis zu einer endgültigen Klärung über Zukunft der Brücke den Radfahrern und Fußgängern wieder zur Verfügung stehen wird.“  
Beigeordneter Carsten Tum, unter dessen Federführung die aktuellen Gespräche erfolgten, weist aber auch darauf hin, dass es bis zur endgültigen Klärung keine weiteren Reparaturen geben werde, falls es zu nochmaligen Beschädigungen durch Vandalismus kommen sollte.
„Die Stadt Duisburg hat Verständnis für die Haltung der Eigentümer, dass die Aufrechterhaltung der Wegeverbindung kein Fass ohne Boden sein kann. Alle Bürgerinnen und Bürger sind daher aufgerufen, sich auch ihrerseits um einen sorgsamen Umgang zu bemühen und ein wachsames Auge auf die Brücke zu haben.“
Sollte es erneut zu einer Beschädigung kommen, müsste die Brücke bis auf weiteres gesperrt werden.  
Die Gespräche zur Zukunft der Brücke sind bereits auf einem guten Weg. Allerdings ist es nicht leicht, eine Lösung zu finden, die alle Interessen berücksichtigt. Dabei spielt zum einen  die Aufrechterhaltung der Hubfunktion aus wirtschaftlichen und denkmalrechtlichen Gründen eine Rolle, aber auch die Aufrechterhaltung der beliebten Wegeverbindung. Bis Ende Februar sollen die noch offenen Fragen geklärt werden.

 

Endspurt für die Ausbildung 2017 bei der Stadt Duisburg

Die Stadt Duisburg stellt für das Ausbildungsjahr 2017 über alle Berufsbilder hinweg insgesamt 155 Auszubildende ein. Da das aktuelle Bewerbungsverfahren noch läuft, können sich Jugendliche und weitere potentielle Interessenten noch bis zum 20. Januar 2017 für einige Ausbildungsberufe bewerben.  

Die Stadt Duisburg bietet neben den verwaltungstypischen Berufsbildern, wie z. B. Verwaltungsfachangestellte (auch für den Ordnungsdienst), Verwaltungswirte/ Verwaltungswirtinnen und Kaufleute für Büromanagement, auch gewerblich-technische Ausbildungsplätze für die Berufsbilder Forstwirt/Forstwirtin oder KfZ-Mechatroniker/KfZ-Mechatronikerin bei der Feuerwehr an.

 

Die benötigten Schulabschlüsse unterscheiden sich je nach Ausbildungsberuf und reichen vom Hauptschulabschluss bis zur Fachholschulreife schulischer Teil. Darüber hinaus sind neben Abiturienten ausdrücklich auch die Bewerber erwünscht, die sich beruflich umorientieren möchten.  

Weitere Informationen über die einzelnen Berufsbilder und das Verfahren finden sich auf der städtischen Internetseite unter www.duisburg.de/ausbildung.


Warme Decken und Hausrat - Städtisches Akutspendenlager unterstützt Bedürftige

Im Rathaus meldeten sich immer wieder Duisburgerinnen und Duisburger, die bedürftige  Menschen mit Sachspenden unterstützen wollten. Gleichzeitig signalisierten die ehrenamtlichen Unterstützerkreise aus der Flüchtlingshilfe dringende Bedarfe. Im Sommer richtete die Stadt Duisburg daher mit Unterstützung der Franz Haniel & Cie. GmbH, der Gemeinnützigen Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH und der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH ein Akutspendenlager für Menschen in Notsituationen ein, um Spenden sinnvoll zu koordinieren.  
„Viele Menschen haben sich auf unsere Aufrufe gemeldet, sodass das Lager inzwischen gut mit Hausrat gefüllt ist. Wir arbeiten eng mit den ehrenamtlichen Initiativen aus der Flüchtlingshilfe zusammen und haben jetzt die Möglichkeit, Sachspenden zu sammeln und ihnen dann zukommen zu lassen. Sie geben diese dann an Bedürftige weiter. Auch einer Familie, die bei einem Hausbrand alles verloren hat, konnten wir Hilfe anbieten“, erklärt Julie Stahlberg vom Referat für Kommunikation und Bürgerdialog.  
Marion Rossocha vom Diakoniewerk Duisburg nahm vor einigen Tagen beispielsweise Decken, ein Kinderfahrrad und Hausrat für Familien in Neuenkamp entgegen: „Die Decken werden wir an Flüchtlinge in Sammelunterkünften und an Gemeinsam gegen Kälte e.V. weitergeben. Inzwischen sind viele Menschen untergebracht, doch es gibt nach wie vor dringende Bedarfe. Gerade im Bereich der Baby- und Kleinkindausstattung werden z.B. Kinderwagen, Hochstühle und Babybadewannen benötigt.“   Auch Spenden von Firmen werden über die städtische Anlaufstelle koordiniert.
So konnten zum Beispiel ehrenamtliche Sprachbegleiter mit einer Buchspende der Mayerschen Buchhandlung unterstützt werden. „Organisationen, ehrenamtliche und hauptamtliche Betreuer, Paten oder auch die Bedürftigen selbst können sich bei uns melden, wenn sie Dinge aus dem Spendenlager benötigen. Zurzeit können wir Hausrat wie z.B. Töpfe, Pfannen, Geschirr und Besteck anbieten“ erklärt Julie Stahlberg. Bedarfe und Angebote des Akutspendenlagers finden Spendengeber und Bedürftige auf den städtischen Internetseiten unter www.duisburg.de/asylundintegration.   Initiativen, Vereine und Unterstützerkreise haben nach wie vor die Möglichkeit, beim Bürgerreferat dringende Bedarfe anzugeben.
Das Referat kümmert sich um den Spendenaufruf und vermittelt passende Angebote an die hilfesuchende Einrichtung. Falls es vor Ort keine Lagermöglichkeiten gibt, können die Spenden im städtischen Akutspendenlager vorübergehend deponiert werden.  
Angebote und Anfragen können über das Kontaktformular im Internet gemeldet oder per E-Mail an spendenlager@stadt-duisburg.de gerichtet werden. Telefonisch erreichen Sie Julie Stahlberg unter 0203-283-4500.   

Julie Stahlberg (links) kümmert sich um das Akutspendenlager der Stadt Duisburg

 

Gesetz zur Neuregelung des Gleichstellungsrechts in NRW: Duisburger Frauenbeauftagte konnte Vorschläge einbringen  
„Das Gesetz zur Neuregelung des Gleichstellungsrechts in NRW ist als ein großer frauenpolitischer Erfolg zu werten“, so Doris Freer, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg.  
Im Vorfeld der Verabschiedung des neuen Gleichstellungsrechts waren zahlreiche Vorarbeiten notwendig, verschiedene Rechtgutachten wurden durch die Landesregierung in Auftrag gegeben und ein umfangreicher Anhörungs- bzw. Beteiligungsprozess wurde vom Emanzipationsministerium NRW eingeleitet, in den auch die Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros/Gleichstellungsstellen in NRW“ und zur Person auch die Duisburger Frauen-/Gleichstellungsbeauftragte Doris Freer - in ihrer Funktion als Landessprecherin - intensiv einbezogen wurde: „Dieses Gesetz hat für die die Durchsetzung der Gleichstellung im öffentlichen Dienst in Nordrhein-Westfalen eine grundlegende Bedeutung, indem es in wesentlichen Punkten das ehemalige Landesgleichstellungsgesetz verschärft. Ich bin stolz darauf, dass ich die Chance hatte, Ideen und Anregungen in das neue Gleichstellungsrecht einzubringen.“  
Das neue Gesetz ermöglicht eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie bzw. Pflege, es stärkt die Position und Rechte der Gleichstellungsbeauftragten und  beinhaltet eine verbindliche Quotenregelung (Mindestanteil von 40 Prozent) für Frauen in wesentlichen Gremien. Darüber hinaus zielt es auf eine Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen und in allen anderen Bereichen, in denen Frauen immer noch unterrepräsentiert sind.  
Die Landesregierung NRW plante bereits seit Jahren, das „Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land Nordrhein-Westfalen“ (Landesgleichstellungsgesetz LGG NRW), welches 1999 in Kraft trat, zu verschärfen, um so ein noch effektiveres Instrument für eine aktive Frauenförderung zu schaffen.
Das am 30. November 2016 vom Landtag NRW verabschiedete „Gesetz zur Neuregelung des Gleichstellungsrechts“ in Nordrhein-Westfalen trat nun am 14. Dezember 2016 in Kraft. Es ersetzt das bisher geltende Landesgleichstellungsgesetz NRW. In den NRW-Kommunen muss nun das neue Recht umgesetzt werden: "Wir sind bestens darauf vorbereitet und haben bereits mit der Erstellung eines neuen Frauenförder- bzw. Gleichstellungsplans begonnen.“ www.duisburg.de/frauenbue
ro.  


Neuer Vergaberechtsnachmittag – ein voller Erfolg  
Auf Initiative der Stadt trafen sich zum zweiten Mal in diesem Jahr örtliches Handwerk und Unternehmen zu einem Vergaberechtsnachmittag im Ausbildungszentrum Neumühl des Handwerks.  
Im vergangenen Jahr hatte die Stadt Duisburg ihre Vorgaben zur Vergabe mittelstandsfreundlich angepasst und diese beim ersten Vergaberechtsnachmittag vorgestellt. Gut ein Jahr später können sich die Resultate sehen lassen: So gehen zum Beispiel bei Aufträgen der DVV/Duisburger Einkaufsgesellschaft GmbH (DEG) im Bereich der Bauunterhaltung 76 Prozent des Volumens an mittelständische Duisburger Unternehmen.
Ein Erfolg, den auch von Oberbürgermeister Sören Link begrüßt wird: „Wir wollen künftig mehr beschränkte Ausschreibungen und freihändige Vergaben, wo diese rechtlich zulässig sind. Diesem Ziel sind wir nun ein Stück näher gekommen. Bürokratieabbau an dieser Stelle hilft der Stadt - und dem Handwerk.“  
Außerdem wurde über den Gesetzesentwurf der Landesregierung zum Tariftreue- und Vergabegesetz informiert und Uwe Schulze-Tomale vom Hauptzollamt Duisburg berichtete über die aktuelle Situation bei der Schwarzarbeit und zu Möglichkeiten, diese einzudämmen.  
Zum Abschluss stellten ein Vertreter der Stadt und der DEG eine elektronische Plattform vor, über die sich Unternehmen künftig kostenlos Ausschreibungsunterlagen der Stadt und von anderen Städten der Metropolregion Ruhr auf elektronischem Weg beschaffen können. Den Referaten folgte jeweils ein reger Erfahrungs- und Meinungsaustausch mit den anwesenden Vertretern Duisburger Firmen. Ziel dieses regelmäßigen Austausches ist die Stärkung des Duisburger Mittelstandes.   Die Plattform findet sich ab sofort hier: http://einkaufsportal.duisburg.de/#

 

Achtung: Telefonbetrüger kundschaften Bankdaten aus  
Derzeit geben sich Trickbetrüger als Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Duisburg aus. Sie rufen Duisburger sowohl über den Festnetz- als auch den Mobilanschluss an und bitten um die Bankverbindung, damit Abfallgebühren zurückerstattet werden können. Betroffen sind sowohl Eigentümer als auch Mieter.  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg rufen nicht an, um Kontodaten zu erfragen. Eigentümer oder Bevollmächtigte, deren Bankverbindungen unbekannt sind, wurden über den Gebührenbescheid gebeten, die Kontodaten schriftlich mitzuteilen.  

 

9. Weihnachtswunschbaumaktion: Geschenke und Nächstenliebe!
Die 9. Weihnachtswunschbaumaktion, die von den Duisburger Rotary Clubs, dem Inner Wheel Club Duisburg, dem Rotaract Club Duisburg und der Sparkasse Duisburg organisiert wurde, ist ein voller Erfolg. Schon nach gut einer Woche waren alle Kinderwünsche vergeben, der Baum sozusagen geplündert.
Es ist beileibe nicht selbstverständlich, dass gerade in Zeiten, in denen das Wort Krise häufig benutzt wird, sich so viele Duisburger Bürgerinnen und Bürger kurzentschlossen voller Nächstenliebe für bedürftige Kinder einsetzen. Aber nicht nur, dass der Baum geplündert ist, die Geschenke sind schon zurückgekommen und warten jetzt darauf, eingepackt zu werden, um am Heiligen Abend die Kinder glücklich zu machen.

Für dieses überwältigende Engagement der Duisburger Bürgerinnen und Bürger bedanken sich die Rotary Clubs Duisburg, der Inner Wheel Club , der Rotaract Club und die Sparkasse Duisburg im Namen der Kinder, auf die nun am Heiligen Abend eine große Überraschung wartet.  


Landtag wählt Frank Börner und Ralf Jäger in die Bundesversammlung
Am 12. Februar 2017 wird in Berlin die Bundesversammlung zusammenkommen, um einen Nachfolger für den scheidenden Bundespräsidenten Joachim Gauck zu wählen. Die Bundesversammlung besteht aus 1260 Mitgliedern, zum einen aus 630 Bundestagsabgeordneten und zum anderen aus 630 Mitgliedern, die von den Landesparlamenten gewählt werden.
Der Landtag in Düsseldorf hat gestern die 135 NRW-Vertreter gewählt, die neben den 138 NRW-Bundestagsabgeordneten an der kommenden Bundesversammlung teilnehmen werden. Darunter sind auch die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner und Ralf Jäger.
„Wir freuen uns sehr, dass wir den Bundespräsidenten mitwählen können“, erklären die beiden Abgeordneten am Mittwoch kurz nach ihrer Wahl in Düsseldorf. „Frank-Walter Steinmeier ist für uns ein ausgezeichneter Kandidat und der ideale Nachfolger für Joachim Gauck.“  

 

Volkshochschule Duisburg: Ehrenamtler unterstützen beim Deutschlernen
Die deutsche Sprache ist der erste Weg zur Integration. An der Volkshochschule Duisburg können Geflüchtete neben ihrem Deutschkurs zusätzliche Übungsmöglichkeiten nutzen. Ehrenamtliche Begleiter unterstützen sie dabei.  
Gearbeitet wird mit Chromebooks (webbasierte Laptops) und der kostenlosen VHS-Sprachlernplattform „Ich-will-Deutsch-lernen.de“. Mit Filmen und Aufgaben aus dem Portal führen die Lernbegleiter ihre Gruppen an das Online-Training heran und üben gemeinsam das Sprechen. Die Teilnehmenden lernen so, wie sie auch selbst mit der Plattform jederzeit arbeiten können.
Gleichzeitig vertiefen sie direkt vor Ort mit den ehrenamtlichen Helfern Themen aus dem Deutschunterricht und erfahren mehr über das Leben in Deutschland. Im Austausch lernen auch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eine Menge über das Leben und die Herkunftsländer der Geflüchteten.  
Die VHS beteiligt sich mit diesem Angebot in Kooperation mit dem Deutschen Volkshochschulverband am „Project Reconnect“ (reconnect.nethope.org), über das die Chromebooks bereitgestellt werden. Die VHS sucht auch weiterhin ehrenamtliche Unterstützer. Barbara Ramirez Jaimes von der VHS hat eine genaue Vorstellung, was Ehrenamtler mitbringen sollten:
„Interessenten sollten Neugier auf Menschen anderer Kulturen und Interesse, mit Flüchtlingen ein- bis zweimal pro Woche Deutsch zu üben, mitbringen. Mit der Nutzung von Internet, Computer und Maus sollte man vertraut sein.“
Interessierte können sich telefonisch unter (0203) 283-3745 oder per E-Mail an b.ramirez.jaimes@stadt-duisburg.de melden.  

Ehrenamtliche Lernbegleiterin Alexandra Schepermann (2. v.r.) mit ihrer Gruppe.

 

Berufsorientierung für Jugendliche mit Migrationshintergrund  
Jugendliche mit Migrationshintergrund haben es oft schwer einen Ausbildungsplatz zu finden, auch wenn sie sich darum bemühen. Die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve unterstützt diese jungen Menschen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz.
Dazu findet am Donnerstag, 22. Dezember, um 17 Uhr einen Informationsabend zum Thema „Duale Ausbildung“, für Jugendliche mit Migrationshintergrund und interessierte Eltern statt.  
IHK-Starthelferin Özlem Erdogan informiert unter anderem über verschiedene Ausbildungsberufe und Karrieremöglichkeiten. Sie gibt auch Tipps zur Stellensuche und unterstützt bei Fragen zu Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen. Eine Liste mit über 300 Ausbildungsstellen für das Ausbildungsjahr 2017 aus Duisburg und den Kreisen Kleve und Wesel wird an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgegeben.
Der Infoabend findet in der Niederrheinischen IHK, Mercatorstraße 22-24, in Duisburg statt. Mehr Informationen bei Özlem Erdogan, Telefon 0203 2821-205, E-Mail erdogan@nierderrhein.ihk.de.  
Das Projekt „Starthelfende Ausbildungsmanagement Migration“ wird im Ausbildungskonsens mit Mitteln der EU und des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.  

 

Der ADFC Duisburg bietet 2017 zwei 7-tägige Mehrtagestouren an   Hamburg und Meer (mehr)  
Vom 07. bis 13. Mai 2017.  Wir fahren zum 828igen Hafengeburtstag nach Hamburg und schauen uns die großen Luxusliner und die Parade der auslaufenden Schiffe an. Stationen dieser Reise sind Hamburg, Altes Land (Obstblütenzeit), Stade, Brunsbüttel, Nord-Ostsee-Kanal und mit der Fähre fahren wir über die Kieler Förde an die Ostseeküste. Letzte Station ist das Seebad an der weißen Bucht:
Hohwacht. Übernachtungen in guten Hotels, aber auch Jugendherberge Hamburg-Stintfang (direkt am Jungfernstieg) und Heuherberge. Interessante Tour mit vielen Überraschungen und Sehenswürdigkeiten.   Bodensee-Radwanderung  
Vom 18.06. bis 24.06.2017. Mit der Deutschen Bahn fahren wir nach Lindau am Bodensee. Wir radeln einmal um den kompletten Bodensee herum einschl. Österreichischer und Schweizer Seite, Untersee und Rheinfall. Besichtigungen der Seebühne in Bregenz, Zeppelin-Museum, Pfahlbauten, Rheinfall, Skulpturen von Peter Lenk, Orte wie Lindau, Meersburg, Radolfzell, Konstanz, Reichenau, Stein am Rhein. Ebenso sind Schifffahrten, Bahn- und Busfahrten sowie  Abendessen inkludiert.   Informationen Ausführliche und Preise sind zu erfragen bei Tourenleiterin Gisela Brands, Tel. 0171/2817022, email gisela.brands@gmx.de   

 

 VHS-Projekt „Mediation fördert Integration“  
Die Volkshochschule bietet eine kostenlose Informationsveranstaltung zu dem neuen Projekt „Mediation fördert Integration“ am Dienstag, 20. Dezember, um 10.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte an. Mediatorin Monique Ridder vom Verein Rhein-Ruhr-Mediation e. V. wird das vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geförderte Projekt vorstellen.  
Mediation nennt sich ein strukturiertes Verfahren, bei dem Konflikte durch Vermittlung und freiwillige Konsensfindung beigelegt werden. Geschulte Mediatoren sorgen dafür, dass die Konfliktparteien aus freien Stücken einen Weg aus ihrem Streit finden.  
Das neue Projekt soll auch Beteiligten in der Flüchtlingsarbeit im Raum Duisburg, Oberhausen, Mülheim, Essen helfen, konfliktträchtige Situationen zu entschärfen.  
Das neue Angebot ist aufgeteilt in drei Teile. Zum einen wird ein Konfliktnotruf eingerichtet, der im Notfall Hilfe anbieten und ein Mediationsverfahren einleiten kann. Dann gibt es spezielle Mediationsangebote für Kindergärten und Schulen, die bei Bedarf oder nach Verabredung abgerufen werden können.
Und schließlich werden Workshops organisiert, in denen über verschiedene Konfliktkulturen mit ihren jeweils unterschiedlichen Konfliktlösungsstilen gesprochen werden soll. Damit sollen ein interkultureller Austausch und die Reflektion von Erfahrungen in Konfliktsituationen angestoßen werden.  

 

UDE-Studie: Langzeitarbeitslosigkeit in der EU hat zugenommen
(idr). In den Ländern der Europäischen Union hat sich die Langzeitarbeitslosigkeit seit Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise dramatisch verfestigt. Fast die Hälfte (48,5 Prozent) aller Arbeitslosen zwischen 15 und 64 Jahren – elf Millionen Menschen in der EU – suchten im Jahr 2015 bereits länger als zwölf Monate nach Arbeit.
Das geht aus einer Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Uni Duisburg-Essen hervor.
 Eine Ausnahme des Trends bildet Deutschland: Hier wurde der Anteil der Langzeitarbeitslosen um 15,8 Prozent reduziert. Mit knapp 1,9 Millionen weist Deutschland auch absolut eine niedrigere Arbeitslosigkeit als vor der Finanzkrise auf. Besonders hoch ist der Anteil der Langzeitarbeitslosen in Griechenland: Drei von vier Menschen ohne Job suchen bereits seit mindestens einem Jahr nach Arbeit. In Dänemark trifft dies auf jeden vierten Erwerbslosen zu.  

 

8. Creative Stage Ruhr in Duisburg im Atrium der Volksbank Rhein-Ruhr
Man muss nicht nach Hamburg oder Berlin, um vorzügliche kreative Dienstleistungen einzukaufen, hat die hiesige Kreativwirtschaft doch eine Menge Potenzial zu bieten. Dies kristallisierte sich einmal mehr bei der Creative Stage Ruhr in Duisburg heraus, die zum achten Mal in der Mercatorstadt „gastierte“ und im Atrium der Volksbank Rhein-Ruhr überaus kurzweilig „über die Bühne“ ging.  
Rund 150 begeisterte Gäste erlebten innerhalb von zweieinhalb Stunden, dass Duisburgs Kreative – Nachwuchstalente wie „alte Hasen“ gleichermaßen – für außergewöhnliche Kenne und Kreationen stehen. Da die lokale und regionale Geschäftsanbahnung erklärtes Ziel der Netzwerkveranstaltung sind, fanden sich im Publikum branchenübergreifend Vertreter aus kleinen und mittleren Unternehmen, Freiberufler, Experten aus Marketing, Public Relations und Vertrieb sowie potenzielle Auftraggeber aus Institutionen und sonstige Multiplikatoren.   Dabei rankten sich die Vortragsinhalte trotz unterschiedlicher Teilbranchen immer wieder um das Thema Digitalisierung.
Inhalte produzierende Branchen wie Software, Games- und Musikwirtschaft gehören daher zu den dynamischsten. Dem Rechnung tragend, zitierte Susanne Kirches, Projektmanagerin für Kreativwirtschaft bei der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH, in ihrer Moderation auch sogleich EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker mit den Worten: „Digitale Technologien und digitale Transformation durchdringen heute unser gesamtes Leben. Künstler und Kulturschaffende sind unsere Kronjuwelen. Die Schöpfung von Inhalten ist kein Hobby, sondern ein Beruf. Und sie ist Teil unserer europäischen Kultur.“ Folgerichtig und im Bild bleibend, warf sie danach die Frage auf, wie Duisburg denn mit seinen Kronjuwelen umgehe.  
Die Creative Stage Ruhr ist mittlerweile ein etabliertes und überaus erfolgreiches Format; 35 Ausgaben gab es bislang ruhrgebietsweit. 2009 von den Wirtschaftsförderungen Duisburg, Bochum und Dortmund initiiert und nach einer Konzeptidee der Heimatdesign Agentur umgesetzt, besuchten bislang über 5.000 Gäste das Format. Rund 350 Vortragende erhielten bislang eine Bühne für die Kreativwirtschaft.
„Damit ist das Veranstaltungsformat ein Erfolgsmodell in der Region geworden. Wir sind stolz darauf, gleich von Beginn an daran aktiv mitgewirkt zu haben“, betont GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer. Seit 2012 führt die GFW Duisburg gemeinsam mit der Entwicklungsagentur Wirtschaft des Kreises Wesel (EAW) die Creative Stage Ruhr in Duisburg durch.  
Diesmal präsentierten sich die Duisburger Agentur Krankikom, die seit 1995 am Innenhafen Webseiten, Apps und Software-Applikationen produziert. Zwei Mitarbeiterinnen stellten charmant die „WestVisions“ vor einen neuen „Treff für die digitale Community im Ruhrgebiet“.
Die jungen Gründer vom „Kreativgebiet“, die im 18. Stock eines Duisburger Büroturms am Hauptbahnhof wirken, beschäftigen sich mit „FinTech“, der Kreation von Apps für Banken und Finanzwirtschaft auf internationalem Parkett. Da sich das Interesse der Kreativen oftmals nicht nur auf technologische Problemlösungen, sondern auch auf gesellschaftliche und soziale Fragen erstreckt, fiel auch der Beitrag des Social Impact Lab, das in Ruhrort Start Ups aus dem Sozialunternehmertum beheimatet, auf offene Ohren. Kulinarisch überzeugten die Existenzgründer des neuen Duisburger Bistros LIMA´s Rebekka Mahnke und Sebastian Link, die von der GFW Duisburg begleitet werden und für das Catering der Veranstaltung verantwortlich zeichneten.  
Highlight der unterhaltsamen Art waren die modischen Kreationen der 26-jährigen Anna-Franziska Termöhlen, die ihre Firma „AT-elier“ in Duisburg-Neudorf führt. Die Modedesignerin zeigte eindrucksvoll auf, was zeitgemäße Mode jenseits der Massenproduktion leisten soll. Künftige gestaltungstechnische Assistentinnen und Assistenten eines Duisburger Berufskollegs stellten ihr mehrfach präsentiertes Magazin „Schulgeflüster“ vor, das sich durch einen Fotoschwerpunkt auszeichnet. Abgerundet wurde der Abend durch Werber Sebastian Petry vom DWS-Team. Der Geschäftsführer zeigte eindrucksvoll wie pointiert auf: „Das Ruhrgebiet ist ganz anders als wie alle meinen“.

Bühne frei und Applaus für kreative Ideen – die Creative Stage Ruhr im Atrium der Volksbank Rhein-Ruhr; Foto: Daniel Sadrowski;  Nutzungsrechte: GFW Duisburg  

 

Freitag 16. Dezember 2016

Anlaufstelle für Abellio-Fahrgäste im DVG-Kundencenter in Duisburg

Haniel und Rentokil Initial unterzeichnen Vereinbarung zur Bildung eines Unternehmens für Hygiene- und Textile Serviceleistungen

 

Brand in einem Nebengebäude einer leerstehenden Kirche  
Gegen 14:45 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr über einen Brand in der leerstehenden Kirche St.-Maria-König in der Westender Straße 62 in Duisburg-Meiderich informiert. Bei Eintreffen stellte sich heraus, dass ein Nebengebäude der leerstehenden Kirche brannte. An  diese Kirche grenzt ein Kindergarten.  
Beim Eintreffen hatten bereits alle Personen den Kindergarten verlassen, sodass keine Personen betroffen waren. Die Einsatzkräfte leiteten unmittelbar eine Riegelstellung zum Kindergarten vor um ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Gebäude zu verhindern. Zusätzlich nahmen mehrere Trupps unter Atemschutz die Brandbekämpfung vor. In der Anfangsphase kam es zu einer stärkeren Rauchentwicklung, die von weitem sichtbar war.  
Insgesamt sind 41 Einsatzkräfte eingesetzt, davon 26 der Berufsfeuerwehr, elf der Freiwilligen Feuerwehr sowie vier des Rettungsdienstes. Die Polizei hat die Ermittlung zur Brandentstehungsursache aufgenommen.    

 

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Bundesrat fasste heute viele Beschlüsse

In der letzten Sitzung des Jahres 2016 absolvierte der Bundesrat noch einmal ein Mammutprogramm: knapp 90 Vorlagen behandelten die Länder, darunter allein 33 Gesetze aus dem Deutschen Bundestag, die dieser teils erst wenige Stunden zuvor verabschiedet hatte. Fast alle Gesetze passierten den Bundesrat und können nun wie geplant in Kraft treten. Nur dem Asylbewerberleistungsgesetz stimmten die Länder nicht zu.
Ja zur Pflegereform, Hartz-IV-Erhöhung, Steuererleichterungen
Es gab Mehrheiten für das Bundesteilhabegesetz, die Pflegereform und die Erhöhung des Kindergeldes sowie die Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze und die Einschränkung der Grundsicherung für arbeitssuchende Ausländer. Außerdem beschloss der Bundesrat Steuerrechtsänderungen – unter anderem für die gerechtere Besteuerung international tätiger Unternehmen, zum Ausgleich der kalten Progression und zur Entlastung der Lebensversicherer wegen der Niedrigzinsphase.
Haushalt 2017 steht, neues Urhebervertragsrecht kommt
Auch die Reform des Luftsicherheitsgesetzes, der Milliarden-Pakt zur Finanzierung des Atomausstiegs, das neue Urhebervertragsrecht, das Gesetz zur Kraft-Wärme-Kopplung und die drei Ausbaugesetze zum Bundesverkehrswegeplan bekamen grünes Licht, zudem der Haushalt 2017 sowie die umstrittene Arzneimittelreform.
Notärztliche Versorgung auf dem Land Der Bundesrat beschloss, zwei eigene Gesetzentwürfe beim Bundestag einzubringen: Eine Initiative für eine familienfreundlichere Richter_innenausbildung und eine Vorlage zur Streichung des § 103 StGB, der im Fall Böhmermann Bekanntheit erlangt hatte.
Eine Mehrheit fand auch ein Verordnungsvorschlag zur Entsorgung von Styropor-Dämmstoff. Außerdem fasste die Länderkammer Entschließungen zur notärztlichen Versorgung auf dem Land und zur Abschaffung von Gewerbesteueroasen. Besserer Schutz für Rettungskräfte Fast ein Dutzend neue Initiativen wurde vorgestellt und zur weiteren Beratung in die Fachausschüsse überwiesen: Vorschläge zur Rehabilitation von DDR-Heimkindern und zum Erhalt aller Außenstellen der Stasi-Unterlagen-Behörde, zum Schutz von Rettungskräften und Amtsträgern vor Angriffen, zur einheitlichen Ausbildung für Pflegekräfte, zum Kampf gegen Lohndumping privater Verkehrsunternehmen, zum Mitbestimmungsrechts in der modernen Arbeitswelt, zur Förderung des Schienenfernverkehrs sowie der elektrischen Speichertechnologie. Gentechnik nicht erwünscht
Die Länderkammer nahm zu zehn Regierungsentwürfen Stellung, unter anderem zu den geplanten Änderungen im Reiserecht, zum Opt-Out für Genpflanzen und zum Hochwasserschutz. Keine Einwände hatten sie gegen den Nachtragshaushalt 2016, der ein Milliardenpaket zur Schulsanierung vorsieht.
Europäisches Urheberrechtspaket
Allein
14 Tagesordnungspunkte kamen aus Brüssel: Besonders viel Raum nahmen dabei die europäischen Vorgaben zur Harmonisierung des Urheberrechts ein. Rechtzeitig zum Jahresende ging es außerdem um das Arbeitsprogramm der Kommission für 2017. Auch hierzu äußerte sich der Bundesrat ausführlich.
Beilhilfen für die Milchbauern
Die Länder stimmten zehn Verordnungen der Bundesregierung zu – wenn auch teilweise nur unter der Bedingung von Auflagen: Unter anderem der Umsetzung der EU-Führerscheinrichtlinie, der Erweiterung des elektronischen Datenaustausches der Ausländerbehörden und den Beilhilfen für Milchbauern.   


Warme Decken und Hausrat - Städtisches Akutspendenlager unterstützt Bedürftige
I
m Rathaus meldeten sich immer wieder Duisburgerinnen und Duisburger, die bedürftige 
Menschen mit Sachspenden unterstützen wollten. Gleichzeitig signalisierten die ehrenamtlichen Unterstützerkreise aus der Flüchtlingshilfe dringende Bedarfe. Im Sommer richtete die Stadt Duisburg daher mit Unterstützung der Franz Haniel & Cie. GmbH, der Gemeinnützigen Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH und der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH ein Akutspendenlager für Menschen in Notsituationen ein, um Spenden sinnvoll zu koordinieren.  
„Viele Menschen haben sich auf unsere Aufrufe gemeldet, sodass das Lager inzwischen gut mit Hausrat gefüllt ist. Wir arbeiten eng mit den ehrenamtlichen Initiativen aus der Flüchtlingshilfe zusammen und haben jetzt die Möglichkeit, Sachspenden zu sammeln und ihnen dann zukommen zu lassen. Sie geben diese dann an Bedürftige weiter. Auch einer Familie, die bei einem Hausbrand alles verloren hat, konnten wir Hilfe anbieten“, erklärt Julie Stahlberg vom Referat für Kommunikation und Bürgerdialog.   Marion Rossocha vom Diakoniewerk Duisburg nahm vor einigen Tagen beispielsweise Decken, ein Kinderfahrrad und Hausrat für Familien in Neuenkamp entgegen:
„Die Decken werden wir an Flüchtlinge in Sammelunterkünften und an Gemeinsam gegen Kälte e.V. weitergeben. Inzwischen sind viele Menschen untergebracht, doch es gibt nach wie vor dringende Bedarfe. Gerade im Bereich der Baby- und Kleinkindausstattung werden z.B. Kinderwagen, Hochstühle und Babybadewannen benötigt.“   Auch Spenden von Firmen werden über die städtische Anlaufstelle koordiniert.
So konnten zum Beispiel ehrenamtliche Sprachbegleiter mit einer Buchspende der Mayerschen Buchhandlung unterstützt werden. „Organisationen, ehrenamtliche und hauptamtliche Betreuer, Paten oder auch die Bedürftigen selbst können sich bei uns melden, wenn sie Dinge aus dem Spendenlager benötigen. Zurzeit können wir Hausrat wie z.B. Töpfe, Pfannen, Geschirr und Besteck anbieten“ erklärt Julie Stahlberg. Bedarfe und Angebote des Akutspendenlagers finden Spendengeber und Bedürftige auf den städtischen Internetseiten unter www.duisburg.de/asylundintegration.   Initiativen, Vereine und Unterstützerkreise haben nach wie vor die Möglichkeit, beim Bürgerreferat dringende Bedarfe anzugeben.
Das Referat kümmert sich um den Spendenaufruf und vermittelt passende Angebote an die hilfesuchende Einrichtung. Falls es vor Ort keine Lagermöglichkeiten gibt, können die Spenden im städtischen Akutspendenlager vorübergehend deponiert werden.  
Angebote und Anfragen können über das Kontaktformular im Internet gemeldet oder per E-Mail an spendenlager@stadt-duisburg.de gerichtet werden. Telefonisch erreichen Sie Julie Stahlberg unter 0203-283-4500.   

Julie Stahlberg (links) kümmert sich um das Akuts
pendenlager der Stadt Duisburg

Terminänderungen bei den Duisburger Wochenmärkten zu den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel
Das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel stehen vor der Tür und damit verbunden kommt es an den Feiertagen zu Terminänderungen bei den Duisburger Wochenmarktveranstaltungen. Alle Kundinnen und Kunden der Duisburger Wochenmärkte werden gebeten, die Öffnungszeiten an den Samstagen, 24. Dezember und 31. Dezember 2016, zu beachten. Während die Vormittagsmärkte zwischen 8:00 und 13:00 Uhr uneingeschränkt geöffnet haben, endet der Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt bereits um 14:00 Uhr.
Die Wochenmärkte am Montag, 26. Dezember 2016, in Neumühl (Hohenzollernplatz) und Marxloh (August-Bebel-Platz) entfallen ersatzlos. Die Marktbeschicker der Duisburger Wochenmärkte und die Duisburg Kontor GmbH wünschen allen Kundinnen und Kunden ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gutes neues Jahr.

 

RWI-Benzinpreisspiegel: Sprit ist in Großstädten nicht grundsätzlich teurer
Große Unterschiede an Autobahnen
(idr).16. Dezember 2016 -  Die Benzinpreise in Großstädten unterscheiden sich nicht grundsätzlich von denen in ländlichen Gebieten. Obwohl es in dicht besiedelten Gegenden mehr Tankstellen gibt, kostet der Treibstoff dort weder grundsätzlich mehr noch weniger als anderswo. An Autobahnen hingegen sind die Benzinpreise in den Streckenabschnitten am höchsten, wo sich nur wenige Tankstellen befinden.
Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Analyse des Forschungsdatenzentrums Ruhr am RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen. Laut Studie können sich die Benzinpreise an Autobahnen je nach Streckenabschnitt um bis zu 25 Cent pro Liter Super 95-Benzin unterscheiden.
Dank der hohen Dichte von Autobahntankstellen in der Metropole Ruhr ist das Tanken dort relativ günstig - ähnlich wie rund um Bremen und München, im Großraum Köln und im Rhein-Main-Gebiet. Weitere Ergebnisse der Studie: Das Nord-Süd-Gefälle der Einkommen und der Lebenshaltungskosten spiegelt sich nur schwach in den Sprit-Preisen wider. 

 

Sanierung der Brücke über den Rheinpreußenhafen  
Nachdem die Sperrung der Brücke über den Rheinpreußen-Hafen in den letzten Wochen bei vielen Bürgerinnen und Bürgern auf Unverständnis und Verärgerung gestoßen ist, hat sich die RAG Aktiengesellschaft nun bereit erklärt, auch den in ihrer Zuständigkeit liegenden Teil der Brückenoberfläche nochmals letztmalig zu reparieren. Der andere Eigentümer der Brücke, die Firma INEOS, hatte ihren Teil der Oberfläche bereits wiederhergestellt.  
Oberbürgermeister Sören Link dankt der RAG für dieses Entgegenkommen: „Ich freue mich sehr, dass diese wichtige Verbindung  nach der Reparatur bis zu einer endgültigen Klärung über Zukunft der Brücke den Radfahrern und Fußgängern wieder zur Verfügung stehen wird.“  
Beigeordneter Carsten Tum, unter dessen Federführung die aktuellen Gespräche erfolgten, weist aber auch darauf hin, dass es bis zur endgültigen Klärung keine weiteren Reparaturen geben werde, falls es zu nochmaligen Beschädigungen durch Vandalismus kommen sollte.
„Die Stadt Duisburg hat Verständnis für die Haltung der Eigentümer, dass die Aufrechterhaltung der Wegeverbindung kein Fass ohne Boden sein kann. Alle Bürgerinnen und Bürger sind daher aufgerufen, sich auch ihrerseits um einen sorgsamen Umgang zu bemühen und ein wachsames Auge auf die Brücke zu haben.“
Sollte es erneut zu einer Beschädigung kommen, müsste die Brücke bis auf weiteres gesperrt werden.  
Die Gespräche zur Zukunft der Brücke sind bereits auf einem guten Weg. Allerdings ist es nicht leicht, eine Lösung zu finden, die alle Interessen berücksichtigt. Dabei spielt zum einen  die Aufrechterhaltung der Hubfunktion aus wirtschaftlichen und denkmalrechtlichen Gründen eine Rolle, aber auch die Aufrechterhaltung der beliebten Wegeverbindung. Bis Ende Februar sollen die noch offenen Fragen geklärt werden.

 

Gesetz zur Neuregelung des Gleichstellungsrechts in NRW: Duisburger Frauenbeauftagte konnte Vorschläge einbringen  
„Das Gesetz zur Neuregelung des Gleichstellungsrechts in NRW ist als ein großer frauenpolitischer Erfolg zu werten“, so Doris Freer, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg.  
Im Vorfeld der Verabschiedung des neuen Gleichstellungsrechts waren zahlreiche Vorarbeiten notwendig, verschiedene Rechtgutachten wurden durch die Landesregierung in Auftrag gegeben und ein umfangreicher Anhörungs- bzw. Beteiligungsprozess wurde vom Emanzipationsministerium NRW eingeleitet, in den auch die Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros/Gleichstellungsstellen in NRW“ und zur Person auch die Duisburger Frauen-/Gleichstellungsbeauftragte Doris Freer - in ihrer Funktion als Landessprecherin - intensiv einbezogen wurde: „Dieses Gesetz hat für die die Durchsetzung der Gleichstellung im öffentlichen Dienst in Nordrhein-Westfalen eine grundlegende Bedeutung, indem es in wesentlichen Punkten das ehemalige Landesgleichstellungsgesetz verschärft. Ich bin stolz darauf, dass ich die Chance hatte, Ideen und Anregungen in das neue Gleichstellungsrecht einzubringen.“  
Das neue Gesetz ermöglicht eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie bzw. Pflege, es stärkt die Position und Rechte der Gleichstellungsbeauftragten und  beinhaltet eine verbindliche Quotenregelung (Mindestanteil von 40 Prozent) für Frauen in wesentlichen Gremien. Darüber hinaus zielt es auf eine Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen und in allen anderen Bereichen, in denen Frauen immer noch unterrepräsentiert sind.  
Die Landesregierung NRW plante bereits seit Jahren, das „Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land Nordrhein-Westfalen“ (Landesgleichstellungsgesetz LGG NRW), welches 1999 in Kraft trat, zu verschärfen, um so ein noch effektiveres Instrument für eine aktive Frauenförderung zu schaffen.
Das am 30. November 2016 vom Landtag NRW verabschiedete „Gesetz zur Neuregelung des Gleichstellungsrechts“ in Nordrhein-Westfalen trat nun am 14. Dezember 2016 in Kraft. Es ersetzt das bisher geltende Landesgleichstellungsgesetz NRW. In den NRW-Kommunen muss nun das neue Recht umgesetzt werden: "Wir sind bestens darauf vorbereitet und haben bereits mit der Erstellung eines neuen Frauenförder- bzw. Gleichstellungsplans begonnen.“ www.duisburg.de/frauenbue
ro.  

Endspurt für die Ausbildung 2017 bei der Stadt Duisburg

Endspurt für die Ausbildung 2017 bei der Stadt Duisburg

Die Stadt Duisburg stellt für das Ausbildungsjahr 2017 über alle Berufsbilder hinweg insgesamt 155 Auszubildende ein. Da das aktuelle Bewerbungsverfahren noch läuft, können sich Jugendliche und weitere potentielle Interessenten noch bis zum 20. Januar 2017 für einige Ausbildungsberufe bewerben.  

Die Stadt Duisburg bietet neben den verwaltungstypischen Berufsbildern, wie z. B. Verwaltungsfachangestellte (auch für den Ordnungsdienst), Verwaltungswirte/ Verwaltungswirtinnen und Kaufleute für Büromanagement, auch gewerblich-technische Ausbildungsplätze für die Berufsbilder Forstwirt/Forstwirtin oder KfZ-Mechatroniker/KfZ-Mechatronikerin bei der Feuerwehr an.

 

Die benötigten Schulabschlüsse unterscheiden sich je nach Ausbildungsberuf und reichen vom Hauptschulabschluss bis zur Fachholschulreife schulischer Teil. Darüber hinaus sind neben Abiturienten ausdrücklich auch die Bewerber erwünscht, die sich beruflich umorientieren möchten.  

Weitere Informationen über die einzelnen Berufsbilder und das Verfahren finden sich auf der städtischen Internetseite unter www.duisburg.de/ausbildung.

Neuer Vergaberechtsnachmittag – ein voller Erfolg  
Auf Initiative der Stadt trafen sich zum zweiten Mal in diesem Jahr örtliches Handwerk und Unternehmen zu einem Vergaberechtsnachmittag im Ausbildungszentrum Neumühl des Handwerks.  
Im vergangenen Jahr hatte die Stadt Duisburg ihre Vorgaben zur Vergabe mittelstandsfreundlich angepasst und diese beim ersten Vergaberechtsnachmittag vorgestellt. Gut ein Jahr später können sich die Resultate sehen lassen: So gehen zum Beispiel bei Aufträgen der DVV/Duisburger Einkaufsgesellschaft GmbH (DEG) im Bereich der Bauunterhaltung 76 Prozent des Volumens an mittelständische Duisburger Unternehmen.
Ein Erfolg, den auch von Oberbürgermeister Sören Link begrüßt wird: „Wir wollen künftig mehr beschränkte Ausschreibungen und freihändige Vergaben, wo diese rechtlich zulässig sind. Diesem Ziel sind wir nun ein Stück näher gekommen. Bürokratieabbau an dieser Stelle hilft der Stadt - und dem Handwerk.“  
Außerdem wurde über den Gesetzesentwurf der Landesregierung zum Tariftreue- und Vergabegesetz informiert und Uwe Schulze-Tomale vom Hauptzollamt Duisburg berichtete über die aktuelle Situation bei der Schwarzarbeit und zu Möglichkeiten, diese einzudämmen.  
Zum Abschluss stellten ein Vertreter der Stadt und der DEG eine elektronische Plattform vor, über die sich Unternehmen künftig kostenlos Ausschreibungsunterlagen der Stadt und von anderen Städten der Metropolregion Ruhr auf elektronischem Weg beschaffen können. Den Referaten folgte jeweils ein reger Erfahrungs- und Meinungsaustausch mit den anwesenden Vertretern Duisburger Firmen. Ziel dieses regelmäßigen Austausches ist die Stärkung des Duisburger Mittelstandes.   Die Plattform findet sich ab sofort hier: http://einkaufsportal.duisburg.de/#

 

Achtung: Telefonbetrüger kundschaften Bankdaten aus  
Derzeit geben sich Trickbetrüger als Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Duisburg aus. Sie rufen Duisburger sowohl über den Festnetz- als auch den Mobilanschluss an und bitten um die Bankverbindung, damit Abfallgebühren zurückerstattet werden können. Betroffen sind sowohl Eigentümer als auch Mieter.  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg rufen nicht an, um Kontodaten zu erfragen. Eigentümer oder Bevollmächtigte, deren Bankverbindungen unbekannt sind, wurden über den Gebührenbescheid gebeten, die Kontodaten schriftlich mitzuteilen.  

 

9. Weihnachtswunschbaumaktion: Geschenke und Nächstenliebe!
Die 9. Weihnachtswunschbaumaktion, die von den Duisburger Rotary Clubs, dem Inner Wheel Club Duisburg, dem Rotaract Club Duisburg und der Sparkasse Duisburg organisiert wurde, ist ein voller Erfolg. Schon nach gut einer Woche waren alle Kinderwünsche vergeben, der Baum sozusagen geplündert.
Es ist beileibe nicht selbstverständlich, dass gerade in Zeiten, in denen das Wort Krise häufig benutzt wird, sich so viele Duisburger Bürgerinnen und Bürger kurzentschlossen voller Nächstenliebe für bedürftige Kinder einsetzen. Aber nicht nur, dass der Baum geplündert ist, die Geschenke sind schon zurückgekommen und warten jetzt darauf, eingepackt zu werden, um am Heiligen Abend die Kinder glücklich zu machen.

Für dieses überwältigende Engagement der Duisburger Bürgerinnen und Bürger bedanken sich die Rotary Clubs Duisburg, der Inner Wheel Club , der Rotaract Club und die Sparkasse Duisburg im Namen der Kinder, auf die nun am Heiligen Abend eine große Überraschung wartet.  


Landtag wählt Frank Börner und Ralf Jäger in die Bundesversammlung
Am 12. Februar 2017 wird in Berlin die Bundesversammlung zusammenkommen, um einen Nachfolger für den scheidenden Bundespräsidenten Joachim Gauck zu wählen. Die Bundesversammlung besteht aus 1260 Mitgliedern, zum einen aus 630 Bundestagsabgeordneten und zum anderen aus 630 Mitgliedern, die von den Landesparlamenten gewählt werden.
Der Landtag in Düsseldorf hat gestern die 135 NRW-Vertreter gewählt, die neben den 138 NRW-Bundestagsabgeordneten an der kommenden Bundesversammlung teilnehmen werden. Darunter sind auch die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner und Ralf Jäger.
„Wir freuen uns sehr, dass wir den Bundespräsidenten mitwählen können“, erklären die beiden Abgeordneten am Mittwoch kurz nach ihrer Wahl in Düsseldorf. „Frank-Walter Steinmeier ist für uns ein ausgezeichneter Kandidat und der ideale Nachfolger für Joachim Gauck.“  

 

Mayersche Buchhandlung bietet eBook Reader-Tauschaktion an
Die Mayersche bietet vom 27.Dezember 2016 bis zum 7.Januar 2017 allen Besitzern eines eBook Readers der Marken Kindle und Pocket Book an ihre Geräte kostenlos gegen den Reader tolino page einzutauschen. Ein Umtausch ist in allen Buchhandlungen der Mayersche möglich. Darüber hinaus können die Reader von Kindle und Pocket Book auch gegen andere Modelle von tolino umgetauscht werden. Dazu muss lediglich der Differenzbetrag zwischen dem Preis eines tolino page und dem alternativ gewünschten Modell bezahlt werden.
Mit der Umtauschaktion möchte die Mayersche allen eBook Reader- Nutzern die Möglichkeit bieten sich persönlich von der hohen Qualität der tolino-Geräte und dem offenen System, durch das eBooks bei allen Buchhändlern der tolino-Allianz gekauft werden können, zu überzeugen. 

 

Volkshochschule Duisburg: Ehrenamtler unterstützen beim Deutschlernen
Die deutsche Sprache ist der erste Weg zur Integration. An der Volkshochschule Duisburg können Geflüchtete neben ihrem Deutschkurs zusätzliche Übungsmöglichkeiten nutzen. Ehrenamtliche Begleiter unterstützen sie dabei.  
Gearbeitet wird mit Chromebooks (webbasierte Laptops) und der kostenlosen VHS-Sprachlernplattform „Ich-will-Deutsch-lernen.de“. Mit Filmen und Aufgaben aus dem Portal führen die Lernbegleiter ihre Gruppen an das Online-Training heran und üben gemeinsam das Sprechen. Die Teilnehmenden lernen so, wie sie auch selbst mit der Plattform jederzeit arbeiten können.
Gleichzeitig vertiefen sie direkt vor Ort mit den ehrenamtlichen Helfern Themen aus dem Deutschunterricht und erfahren mehr über das Leben in Deutschland. Im Austausch lernen auch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eine Menge über das Leben und die Herkunftsländer der Geflüchteten.  
Die VHS beteiligt sich mit diesem Angebot in Kooperation mit dem Deutschen Volkshochschulverband am „Project Reconnect“ (reconnect.nethope.org), über das die Chromebooks bereitgestellt werden. Die VHS sucht auch weiterhin ehrenamtliche Unterstützer. Barbara Ramirez Jaimes von der VHS hat eine genaue Vorstellung, was Ehrenamtler mitbringen sollten:
„Interessenten sollten Neugier auf Menschen anderer Kulturen und Interesse, mit Flüchtlingen ein- bis zweimal pro Woche Deutsch zu üben, mitbringen. Mit der Nutzung von Internet, Computer und Maus sollte man vertraut sein.“
Interessierte können sich telefonisch unter (0203) 283-3745 oder per E-Mail an b.ramirez.jaimes@stadt-duisburg.de melden.  

Ehrenamtliche Lernbegleiterin Alexandra Schepermann (2. v.r.) mit ihrer Gruppe.

 

Berufsorientierung für Jugendliche mit Migrationshintergrund  
Jugendliche mit Migrationshintergrund haben es oft schwer einen Ausbildungsplatz zu finden, auch wenn sie sich darum bemühen. Die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve unterstützt diese jungen Menschen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz.
Dazu findet am Donnerstag, 22. Dezember, um 17 Uhr einen Informationsabend zum Thema „Duale Ausbildung“, für Jugendliche mit Migrationshintergrund und interessierte Eltern statt.  
IHK-Starthelferin Özlem Erdogan informiert unter anderem über verschiedene Ausbildungsberufe und Karrieremöglichkeiten. Sie gibt auch Tipps zur Stellensuche und unterstützt bei Fragen zu Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen. Eine Liste mit über 300 Ausbildungsstellen für das Ausbildungsjahr 2017 aus Duisburg und den Kreisen Kleve und Wesel wird an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgegeben.
Der Infoabend findet in der Niederrheinischen IHK, Mercatorstraße 22-24, in Duisburg statt. Mehr Informationen bei Özlem Erdogan, Telefon 0203 2821-205, E-Mail
erdogan@nierderrhein.ihk.de.  
Das Projekt „Starthelfende Ausbildungsmanagement Migration“ wird im Ausbildungskonsens mit Mitteln der EU und des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.  

 

Der ADFC Duisburg bietet 2017 zwei 7-tägige Mehrtagestouren an   Hamburg und Meer (mehr)  
Vom 07. bis 13. Mai 2017.  Wir fahren zum 828igen Hafengeburtstag nach Hamburg und schauen uns die großen Luxusliner und die Parade der auslaufenden Schiffe an. Stationen dieser Reise sind Hamburg, Altes Land (Obstblütenzeit), Stade, Brunsbüttel, Nord-Ostsee-Kanal und mit der Fähre fahren wir über die Kieler Förde an die Ostseeküste. Letzte Station ist das Seebad an der weißen Bucht:
Hohwacht. Übernachtungen in guten Hotels, aber auch Jugendherberge Hamburg-Stintfang (direkt am Jungfernstieg) und Heuherberge. Interessante Tour mit vielen Überraschungen und Sehenswürdigkeiten.   Bodensee-Radwanderung  
Vom 18.06. bis 24.06.2017. Mit der Deutschen Bahn fahren wir nach Lindau am Bodensee. Wir radeln einmal um den kompletten Bodensee herum einschl. Österreichischer und Schweizer Seite, Untersee und Rheinfall. Besichtigungen der Seebühne in Bregenz, Zeppelin-Museum, Pfahlbauten, Rheinfall, Skulpturen von Peter Lenk, Orte wie Lindau, Meersburg, Radolfzell, Konstanz, Reichenau, Stein am Rhein. Ebenso sind Schifffahrten, Bahn- und Busfahrten sowie  Abendessen inkludiert.   Informationen Ausführliche und Preise sind zu erfragen bei Tourenleiterin Gisela Brands, Tel. 0171/2817022, email gisela.brands@gmx.de   

 

 VHS-Projekt „Mediation fördert Integration“  
Die Volkshochschule bietet eine kostenlose Informationsveranstaltung zu dem neuen Projekt „Mediation fördert Integration“ am Dienstag, 20. Dezember, um 10.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte an. Mediatorin Monique Ridder vom Verein Rhein-Ruhr-Mediation e. V. wird das vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geförderte Projekt vorstellen.  
Mediation nennt sich ein strukturiertes Verfahren, bei dem Konflikte durch Vermittlung und freiwillige Konsensfindung beigelegt werden. Geschulte Mediatoren sorgen dafür, dass die Konfliktparteien aus freien Stücken einen Weg aus ihrem Streit finden.  
Das n
eue Projekt soll auch Beteiligten in der Flüchtlingsarbeit im Raum Duisburg, Oberhausen, Mülheim, Essen helfen, konfliktträchtige Situationen zu entschärfen.  
Das neue Angebot ist aufgeteilt in drei Teile. Zum einen wird ein Konfliktnotruf eingerichtet, der im Notfall Hilfe anbieten und ein Mediationsverfahren einleiten kann. Dann gibt es spezielle Mediationsangebote für Kindergärten und Schulen, die bei Bedarf oder nach Verabredung abgerufen werden können.
Und schließlich werden Workshops organisiert, in denen über verschiedene Konfliktkulturen mit ihren jeweils unterschiedlichen Konfliktlösungsstilen gesprochen werden soll. Damit sollen ein interkultureller Austausch und die Reflektion von Erfahrungen in Konfliktsituationen angestoßen werden.  

 

UDE-Studie: Langzeitarbeitslosigkeit in der EU hat zugenommen
(idr). In den Ländern der Europäischen Union hat sich die Langzeitarbeitslosigkeit seit Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise dramatisch verfestigt. Fast die Hälfte (48,5 Prozent) aller Arbeitslosen zwischen 15 und 64 Jahren – elf Millionen Menschen in der EU – suchten im Jahr 2015 bereits länger als zwölf Monate nach Arbeit.
Das geht aus einer Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Uni Duisburg-Essen hervor.
 Eine Ausnahme des Trends bildet Deutschland: Hier wurde der Anteil der Langzeitarbeitslosen um 15,8 Prozent reduziert. Mit knapp 1,9 Millionen weist Deutschland auch absolut eine niedrigere Arbeitslosigkeit als vor der Finanzkrise auf. Besonders hoch ist der Anteil der Langzeitarbeitslosen in Griechenland: Drei von vier Menschen ohne Job suchen bereits seit mindestens einem Jahr nach Arbeit. In Dänemark trifft dies auf jeden vierten Erwerbslosen zu.  

 

8. Creative Stage Ruhr in Duisburg im Atrium der Volksbank Rhein-Ruhr
Man muss nicht nach Hamburg oder Berlin, um vorzügliche kreative Dienstleistungen einzukaufen, hat die hiesige Kreativwirtschaft doch eine Menge Potenzial zu bieten. Dies kristallisierte sich einmal mehr bei der Creative Stage Ruhr in Duisburg heraus, die zum achten Mal in der Mercatorstadt „gastierte“ und im Atrium der Volksbank Rhein-Ruhr überaus kurzweilig „über die Bühne“ ging.  
Rund 150 begeisterte Gäste erlebten innerhalb von zweieinhalb Stunden, dass Duisburgs Kreative – Nachwuchstalente wie „alte Hasen“ gleichermaßen – für außergewöhnliche Kenne und Kreationen stehen. Da die lokale und regionale Geschäftsanbahnung erklärtes Ziel der Netzwerkveranstaltung sind, fanden sich im Publikum branchenübergreifend Vertreter aus kleinen und mittleren Unternehmen, Freiberufler, Experten aus Marketing, Public Relations und Vertrieb sowie potenzielle Auftraggeber aus Institutionen und sonstige Multiplikatoren.   Dabei rankten sich die Vortragsinhalte trotz unterschiedlicher Teilbranchen immer wieder um das Thema Digitalisierung.
Inhalte produzierende Branchen wie Software, Games- und Musikwirtschaft gehören daher zu den dynamischsten. Dem Rechnung tragend, zitierte Susanne Kirches, Projektmanagerin für Kreativwirtschaft bei der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH, in ihrer Moderation auch sogleich EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker mit den Worten: „Digitale Technologien und digitale Transformation durchdringen heute unser gesamtes Leben. Künstler und Kulturschaffende sind unsere Kronjuwelen. Die Schöpfung von Inhalten ist kein Hobby, sondern ein Beruf. Und sie ist Teil unserer europäischen Kultur.“ Folgerichtig und im Bild bleibend, warf sie danach die Frage auf, wie Duisburg denn mit seinen Kronjuwelen umgehe.  
Die Creative Stage Ruhr ist mittlerweile ein etabliertes und überaus erfolgreiches Format; 35 Ausgaben gab es bislang ruhrgebietsweit. 2009 von den Wirtschaftsförderungen Duisburg, Bochum und Dortmund initiiert und nach einer Konzeptidee der Heimatdesign Agentur umgesetzt, besuchten bislang über 5.000 Gäste das Format. Rund 350 Vortragende erhielten bislang eine Bühne für die Kreativwirtschaft.
„Damit ist das Veranstaltungsformat ein Erfolgsmodell in der Region geworden. Wir sind stolz darauf, gleich von Beginn an daran aktiv mitgewirkt zu haben“, betont GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer. Seit 2012 führt die GFW Duisburg gemeinsam mit der Entwicklungsagentur Wirtschaft des Kreises Wesel (EAW) die Creative Stage Ruhr in Duisburg durch.  
Diesmal präsentierten sich die Duisburger Agentur Krankikom, die seit 1995 am Innenhafen Webseiten, Apps und Software-Applikationen produziert. Zwei Mitarbeiterinnen stellten charmant die „WestVisions“ vor einen neuen „Treff für die digitale Community im Ruhrgebiet“.
Die jungen Gründer vom „Kreativgebiet“, die im 18. Stock eines Duisburger Büroturms am Hauptbahnhof wirken, beschäftigen sich mit „FinTech“, der Kreation von Apps für Banken und Finanzwirtschaft auf internationalem Parkett. Da sich das Interesse der Kreativen oftmals nicht nur auf technologische Problemlösungen, sondern auch auf gesellschaftliche und soziale Fragen erstreckt, fiel auch der Beitrag des Social Impact Lab, das in Ruhrort Start Ups aus dem Sozialunternehmertum beheimatet, auf offene Ohren. Kulinarisch überzeugten die Existenzgründer des neuen Duisburger Bistros LIMA´s Rebekka Mahnke und Sebastian Link, die von der GFW Duisburg begleitet werden und für das Catering der Veranstaltung verantwortlich zeichneten.  
Highlight der unterhaltsamen Art waren die modischen Kreationen der 26-jährigen Anna-Franziska Termöhlen, die ihre Firma „AT-elier“ in Duisburg-Neudorf führt. Die Modedesignerin zeigte eindrucksvoll auf, was zeitgemäße Mode jenseits der Massenproduktion leisten soll. Künftige gestaltungstechnische Assistentinnen und Assistenten eines Duisburger Berufskollegs stellten ihr mehrfach präsentiertes Magazin „Schulgeflüster“ vor, das sich durch einen Fotoschwerpunkt auszeichnet. Abgerundet wurde der Abend durch Werber Sebastian Petry vom DWS-Team. Der Geschäftsführer zeigte eindrucksvoll wie pointiert auf: „Das Ruhrgebiet ist ganz anders als wie alle meinen“.

Bühne frei und Applaus für kreative Ideen – die Creative Stage Ruhr im Atrium der Volksbank Rhein-Ruhr; Foto: Daniel Sadrowski;  Nutzungsrechte: GFW Duisburg  

 

Sonderfahrplan für Busse und Bahnen zu Weihnachten und zum Jahreswechsel
Wie fahren die Busse und Bahnen am 24. Dezember, an den Weihnachtsfeiertagen, Silvester und Neujahr? Die Antworten auf diese Fragen gibt wie jedes Jahr der Sonderfahrplan der DVG. So gilt am 24. Dezember für alle Linien der übliche Samstagsfahrplan. Die letzten Fahrten starten je nach Linie bereits gegen 15:18 Uhr von den Endhaltestellen. Ergänzend hierzu setzt die DVG von 17 bis 7:30 Uhr am folgenden Tag die Nachtexpress-Busse NE1 bis NE4 ein, die alle 60 Minuten auf den bekannten Strecken in Duisburg fahren.
Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gilt der normale Sonntagsfahrplan, wobei am 25. Dezember die ersten Fahrten ab 7:50 Uhr beginnen. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember ist die DVG zudem je nach Linie von 0:27 bis 1:21 Uhr mit ihren Nachtexpress-Bussen unterwegs.
Am 31. Dezember fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die letzten Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 15:54 Uhr und 22 Uhr. Anschließend fahren die U79 ab 21:25 Uhr und die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 ab 00:27 Uhr bis gegen 7:19 Uhr jeweils stündlich.
Am Neujahrstag gilt ab etwa 8 Uhr der normale Sonntagsfahrplan. Die Abfahrtszeiten können auch über die elektronische Fahrplanauskunft im Internet unter www.dvg-duisburg.de abgerufen werden. Darüber hinaus macht die DVG in ihren Bussen und Bahnen mit Plakaten auf den geänderten Fahrplan aufmerksam.  


 

Donnerstag 15. Dezember 2016

Brand in einem Gebäude in der Werthauser Straße
Um 3:18 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem Gebäude in der Werthauser Straße gerufen. Als die Feuerwehr eintraf, drang Rauch aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss. Auf der Rückseite des Gebäudes war Feuerschein erkennbar. Die Bewohnerin hatte die Wohnung bereits verlassen und erwartete die Einsatzkräfte auf der Straße. Sie wurde vorsorglich mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr leitete sofort die Brandbekämpfung in der Wohnung ein, während weitere Einsatzkräfte das restliche Haus kontrollierten.
Durch das schnelle Vorgehen wurde das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und auf die Wohnung begrenzt.
Die Feuerwehr war mit 7 Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften vor Ort. Der Rettungsdienst unterstützte mit 3 Fahrzeugen und 6 Personen.
Die Polizei hat die Untersuchung zur Brandursache aufgenommen.

 

Achtung: Telefonbetrüger kundschaften Bankdaten aus  
Derzeit geben sich Trickbetrüger als Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Duisburg aus. Sie rufen Duisburger sowohl über den Festnetz- als auch den Mobilanschluss an und bitten um die Bankverbindung, damit Abfallgebühren zurückerstattet werden können. Betroffen sind sowohl Eigentümer als auch Mieter.  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg rufen nicht an, um Kontodaten zu erfragen. Eigentümer oder Bevollmächtigte, deren Bankverbindungen unbekannt sind, wurden über den Gebührenbescheid gebeten, die Kontodaten schriftlich mitzuteilen.  


Oberbürgermeister nimmt Spende von Firma Maas für Kitas entgegen  

Die Unternehmensgruppe Maas mit Sitz in Moers macht den Duisburger Kitas ein großzügiges Weihnachtsgeschenk: sie spendet 80 Tablets im Wert von 10.000 Euro, die nach dem Jahreswechsel an die Kitas verteilt werden. Oberbürgermeister Sören Link und Bildungsdezernent Thomas Krützberg nahmen heute in der Kita Musfeldstraße symbolisch eines der Tablets von Geschäftsführer Klaus Maas entgegen.  
„Mit Hilfe der großzügigen Spende können schon die Kleinsten mit kindgerechten Tablets an die digitale Welt herangeführt werden. Diese Ausstattung hätten wir mit eigenen Mitteln nicht stemmen können“, bedankt sich Obermeister Sören Link.     
 Bildungsdezernent Thomas Krützberg freut sich ebenso: „Kitas haben den Auftrag, Kindern Medienerfahrungen zu ermöglichen. Mit dem Engagement der Unternehmensgruppe Maas wird in die frühkindliche Bildung investiert.“    
Mit rund 80 Millionen Euro Jahresumsatz und 400 Mitarbeitern zählt Maas zu den größten Bauunternehmen am Niederrhein und ist vielseitig rund um den Bau aufgestellt. Seit 1995 engagiert sich die Unternehmensgruppe mit einer jährlichen Großspende anstelle von Weihnachtspräsenten.  
„Seit 21 Jahren unterstützen wir soziale und kulturelle Projekte in der Region. Unsere Auftraggeber, Kunden und Lieferanten befürworten unser Engagement und verzichten stattdessen gerne auf die übliche Weihnachtsgabe“, begründet Klaus Maas die jährliche Spendenaktion.

 V.l.; Ralf Langerbein, Thomas Kuchejda und Klaus Maas von der Unternehmensgruppe Maas übergaben Oberbürgermeister Sören Link, Bildungsdezernent Thomas Krützberg und und Angela Zwirner, Leiterin der Kita Musfeldstraße (l.) sowie den Kindern Tablets, die nach dem Jahreswechsel an Duisburger Kitas verteilt werden.  

 

Sparkassenchef Dr. Bonn zum Handelsrichter ernannt
Die Präsidentin des Oberlandesgerichts Düsseldorf hat auf Vorschlag der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve
Dr. Joachim Kurt Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, Königstraße 23-25, 47051 Duisburg, für die Zeit vom 1. Dezember 2016 bis zum 30. November 2021 zum Handelsrichter beim Landgericht Duisburg ernannt.
Die Ernennungsurkunde wurde im Beisein von IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger, Dr. Frank Rieger, Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Recht und Steuern, und Karsten Kania am 30. November durch den Präsidenten des Landgerichts Duisburg, Ulf-Thomas Bender, überreicht.

 V. l.: Dr. Stefan Dietzfelbinger, Ulf-Thomas Bender, Dr. Joachim Kurt Bonn, Karsten Kania und Dr. Frank Rieger. Foto: Niederrheinische IHK  

 

Malteser „behandeln“ erfolgreich 160 Kuscheltiere  
Strahlende Kinderaugen, glückliche Eltern, gesunde Teddybären: Ärzte, Pfleger und Angestellte des Malteser Klinikums haben im Rahmen der TARGOBANK-Weihnachtsfeier kids@work zahlreiche Kuscheltiere „operiert“. Dabei wurden die Tiere fachmännisch wie im richtigen Krankenhaus behandelt. Nach der Anmeldung in der Aufnahme nahmen die Kinder mit ihren Kuscheltieren zunächst im Wartezimmer Platz. Von dort ging es zu den einzelnen Behandlungsplätzen, wo die Kinder selbst zum Assistenzarzt wurden.
Die großen und kleinen Patienten wurden während der Behandlung abgehorcht, geröntgt, verbunden und genäht. Bei schwerwiegenden Verletzungen der Kuscheltiere mussten die Ärzte und Pfleger auch einen Gips anlegen.
Nach der erfolgreichen Behandlung durften die Kinder noch die Medizin in Form von Traubenzucker und Gummibärchen in der Apotheke abholen. Begeistert von der Aktion waren neben den Kindern auch die Eltern, die im Verlauf der Untersuchung feststellten, dass die Angst vor dem Arzt auf einmal doch nicht mehr ganz so groß war, wie zu Beginn.   

Preisverleihung der Jugendsportstiftung 2016  
Jugendliche Leistungssportlerinnen und Leistungssportler aus Duisburg, die perspektivisch die Chance besitzen, in die nationale Spitze vorzudringen, werden von der Duisburger Jugendsportstiftung, die treuhänderisch beim Stadtsportbund Duisburg e. V. (SSB) verwaltet wird, gefördert.  
Der Förderbetrag aus dem Zinsertrag einer Spende von der Thyssen AG aus dem Jahre 1993, konnte durch weitere Spenden der „Stiftung Gründerfamilie Wilhelm Grillo“ und des SSB Duisburg sowie durch einen privaten Spender auf 9.000 Euro aufgestockt werden. Oberbürgermeister Sören Link und Vertreter vom Stadtsportbund Duisburg e.V. übergeben die Preise am 16. Dezember traditionell im Duisburger Rathaus.

 

Mittwoch 14. Dezember 2016

Aktion „Null-Toleranz – Für mehr Sauberkeit im Ortsteil“  
Bei den städtischen Dienststellen nehmen die eingehenden Beschwerden über wilde Müllkippen im Straßenbereich, über große Müllablagerungen auf Hinterhöfen und eine zunehmende Vermüllung des Straßenbildes deutlich zu. Die Beschwerden beziehen sich vielfach auf die Ortsteile Marxloh oder Hochfeld, aber auch in anderen Stadtteilen taucht die Problematik immer wieder auf.  
Um auf die vielfach berechtigten Beschwerden entschlossen zu reagieren, haben Oberbürgermeister Sören Link und Dr. Daniela Lesmeister, Dezernentin für Sicherheit und Recht, im Monat September in Absprache mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg und der Polizei eine Sonderaktion zur Bekämpfung der im Ortsteil täglich vorhandenen wilden Müllkippen sowie sonstiger illegaler Müllablagerungen ins Leben gerufen.  
Die Aktion, die während des gesamten Monats September durchgeführt wurde, war mit dem Ziel verbunden, die wilden Müllkippen kurzfristig zu beseitigen sowie die Verursacher zu ermitteln und entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren einzuleiten. Zudem sollte durch die verstärkte Präsenz im Ortsteil erreicht werden, dass das Wegwerfen von Kleinmüll (Zigarettenpackungen, Obstreste, Kaugummi) verhindert bzw. mittels der Erhebung von Verwarngeldern geahndet wird.  
Während dieses Zeitraums wurden verstärkt Mitarbeiter der Abfallaufsicht im Stadtteil eingesetzt. Die Mitarbeiter waren werktags bis 23 Uhr und sonntags bis 20 Uhr im Ortsteil tätig.  
Die Maßnahme wurde durch verstärkte Präsenz der Polizei, des städtischen Außendienstes  sowie der Verkehrsüberwachungskräfte ergänzt. Durch diese Präsenz wurden auch andere Ordnungswidrigkeiten (Einhaltung der Sicherheits- und Ordnungsverordnung, Landeshundegesetz, Sondernutzungsregelungen) verstärkt geahndet.  
Während des Einsatzzeitraums wurden durch die Abfallaufsicht 241 wilde Müllkippen aufgefunden und anschließend durch die Wirtschaftsbetriebe beseitigt. Zudem wurden eine Vielzahl von Verwarnungsgeldern erhoben und Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.  
„Um auch zukünftig der Problematik aktiv zu begegnen, werden wir in Zusammenarbeit mit der Polizei und den Wirtschaftsbetrieben weitere Aktionen durchführen, die sich dann jeweils auf einen Ortsteil konzentrieren“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link. Beabsichtigt ist, einmal im Monat einen Ortsteil eine Woche lang verstärkt durch die Einsatzkräfte zu bestreifen um sowohl der Müllproblematik als auch der Begehung sonstiger Ordnungswidrigkeiten verstärkt zu begegnen.
Bereits in der letzten Woche waren alle beteiligten Stellen in Hochfeld im Einsatz.
Von Montag bis Sonntag waren unter dem Motto „Null Toleranz“ die Abfallaufsicht, die Polizei, die Verkehrsüberwachung, der städtische Außendienst und die Wirtschaftsbetriebe täglich von morgens bis abends im Einsatz. Wie bereits in Marxloh konnten durch dieses Vorgehen eine Vielzahl von wilden Müllkippen beseitigt und, soweit die Verursacher ermittelt werden, konnten entsprechende Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet werden. Für die nächsten Monate sind weitere Einsätze in Meiderich, Beeck, Rheinhausen und auch erneut in Marxloh und Hochfeld geplant.

 

Malteser „behandeln“ erfolgreich 160 Kuscheltiere  
Strahlende Kinderaugen, glückliche Eltern, gesunde Teddybären: Ärzte, Pfleger und Angestellte des Malteser Klinikums haben im Rahmen der TARGOBANK-Weihnachtsfeier kids@work zahlreiche Kuscheltiere „operiert“. Dabei wurden die Tiere fachmännisch wie im richtigen Krankenhaus behandelt. Nach der Anmeldung in der Aufnahme nahmen die Kinder mit ihren Kuscheltieren zunächst im Wartezimmer Platz. Von dort ging es zu den einzelnen Behandlungsplätzen, wo die Kinder selbst zum Assistenzarzt wurden.
Die großen und kleinen Patienten wurden während der Behandlung abgehorcht, geröntgt, verbunden und genäht. Bei schwerwiegenden Verletzungen der Kuscheltiere mussten die Ärzte und Pfleger auch einen Gips anlegen.
Nach der erfolgreichen Behandlung durften die Kinder noch die Medizin in Form von Traubenzucker und Gummibärchen in der Apotheke abholen. Begeistert von der Aktion waren neben den Kindern auch die Eltern, die im Verlauf der Untersuchung feststellten, dass die Angst vor dem Arzt auf einmal doch nicht mehr ganz so groß war, wie zu Beginn.   

 

Eishockey-Benefizspiel der Feuerwehr Duisburg  
Das Eishockeyteam der Feuerwehr Duisburg - die Firedevils – veranstalten am Freitag, 16. Dezember, gemeinsam mit der Feuerwehr Oberhausen ein Benefizspiel zugunsten der Familie des verstorbenen Oberhausener Kollegen, der am 1. Oktober bei einem Einsatz ums Leben kam.
Er hinterlässt eine Frau und zwei Kinder im Alter von einem und acht Jahren.   Die Eissporthalle wird gegen 17.15 Uhr öffnen, die Partie beginnt um 18.15 Uhr. Die Firedevils  spielen gegen eine Auswahl der Feuerwehr Eishockey Liga (FEL). Die FEL existiert seit rund vier Jahren und wird seither von den Duisburgern dominiert.  
Neben einem Showprogramm in der Drittelpause ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Eine Tombola wird ebenfalls angeboten und eine After-Game-Party in der Halle rundet den Abend ab. Die gesamten Einnahmen kommen der Witwe und den beiden Kindern zugute.

 

Preisverleihung der Jugendsportstiftung 2016  
Jugendliche Leistungssportlerinnen und Leistungssportler aus Duisburg, die perspektivisch die Chance besitzen, in die nationale Spitze vorzudringen, werden von der Duisburger Jugendsportstiftung, die treuhänderisch beim Stadtsportbund Duisburg e. V. (SSB) verwaltet wird, gefördert.  
Der Förderbetrag aus dem Zinsertrag einer Spende von der Thyssen AG aus dem Jahre 1993, konnte durch weitere Spenden der „Stiftung Gründerfamilie Wilhelm Grillo“ und des SSB Duisburg sowie durch einen privaten Spender auf 9.000 Euro aufgestockt werden. Oberbürgermeister Sören Link und Vertreter vom Stadtsportbund Duisburg e.V. übergeben die Preise am 16. Dezember traditionell im Duisburger Rathaus.

 

Zahl der Pflegebedürftigen in NRW um 9,7 Prozent gestiegen
Im Dezember 2015 gab es in Nordrhein-Westfalen rund 638 100 pflegebedürftige Menschen im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (elftes Buch Sozialgesetzbuch). Das waren 9,7 Prozent mehr als zwei Jahre zuvor (Ende 2013: 581 500). 64,2 Prozent der Leistungsempfänger waren Ende 2015 Frauen.
Etwa 473 500 (74,2 Prozent) Pflegebedürftige in Nordrhein-Westfalen wurden zu Hause versorgt. Davon erhielten gut 322 100 Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld, um damit die Pflege durch selbst organisierte Pflegehilfen sicherzustellen. Die anderen rund 151 400 Personen (einschl. Empfänger von Geld- und Sachleistungen) wurden durch ambulante Dienste zu Hause betreut. 14 300 Personen bezogen neben Pflegegeld oder ambulanten auch teilstationäre Leistungen.

In Pflegeheimen waren mehr als 164 600 Personen in vollstationärer Dauer- oder Kurzzeitpflege untergebracht. 2015 nahmen im Schnitt 3,6 Prozent der Einwohner Nordrhein-Westfalens Leistungen im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes in Anspruch - zwei Jahre zuvor hatte die Quote noch bei 3,3 Prozent gelegen.
Unabhängig von der Versorgungsform war mehr als jeder zweite (58,6 Prozent) Pflegebedürftige mit festgestellter Pflegestufe in Pflegestufe I, nahezu jeder dritte (30,5 Prozent) in Pflegestufe II und etwa jeder neunte (10,9 Prozent) in Pflegestufe III eingestuft. 1 471 (0,2 Prozent) Leistungsempfänger waren noch keiner Pflegestufe zugeordnet. (IT.NRW)

 

Musik- und Kunstschule: Weihnachtssingen zum Lebendigen Adventskalender  
Die Musik- und Kunstschule Duisburg und die Gitarrenschule Peter Bursch bieten am Sonntag, 18. Dezember, um 17 Uhr in der St. Elisabeth Kirche auf der Duissernstraße 22 in Duissern ein gemeinsames Weihnachtssingen an. Verschiedene Ensembles der Musikschule spielen stimmungsvolle und festliche Musik zum vierten Advent.  
Jeden Tag öffnet sich im Rahmen des lebendigen Adventskalenders eine Tür zu einer anderen Einrichtung, damit die Menschen sich in gemeinsamer Aktion innerlich auf einen besinnlichen Moment einstimmen können. Der Eintritt durch dieses Adventskalendertürchen ist frei.

 

Musik- und Kunstschule: Petit Papa Noel in der Abteikirche Hamborn  
Die Musik-und Kunstschule veranstaltet am Dienstag, 20. Dezember, um 17 Uhr in der Abteikirche St. Johann an der Abtei 2 in Hamborn unter der Leitung von Bettina Reiter ein Weihnachtskonzert.  
Schülerinnen und Schüler der Musikschule musizieren im Bläserquartett, Violinen-und Gitarrenensemble, im Salonorchester des Musikschulbezirkes Nord, im Gemshorn-Trio, am Klavier, mit dem Saxophon und an der Orgel weihnachtliche und besinnliche Musik aus Frankreich und andere wunderschöne Melodien.
Zwischen den Musikbeiträgen liest der bekannte Duisburger Rezitator Wolfgang Schwarzer Weihnachtsgeschichten. Traditionelle Weihnachtslieder zum Mitsingen sind am Ende der Veranstaltung ein besonderes Highlight. Der Eintritt ist frei.

 

Literatur als Duisburger Herzenssache  
Der 61. Band der „Duisburger Forschungen“, eine Schriftenreihe für Geschichte und Heimatkunde Duisburgs, ist am 31. Oktober im Klartext Verlag erschienen. Zu den Autoren gehört auch Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek Duisburg. Unter dem Titel „Literatur als Herzenssache“ beschreibt er in seinem Beitrag die Entwicklung der Stadtbibliothek, des Vereins für Literatur und das literarische Leben in Duisburg von 1901 bis in die heutige Zeit. Der detailreiche Text ist mit vielen historischen Fotos der Stadtbibliothek bebildert.  
Seit 1957 sind die „Duisburger Forschungen“ die zentrale wissenschaftliche Zeitschrift zur Duisburger Stadtgeschichte. Die neue Ausgabe enthält Beiträge aus der Vortragsreihe „DU an Rhein und Ruhr. Duisburger Identitäten im Wandel der Zeit“, die das Landesarchiv NRW in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft und dem Stadtarchiv 2014/2015 veranstaltet hat. Der aktuelle Band der Schriftenreihe ist nicht nur im Buchhandel erhältlich, sondern kann auch mit einem gültigen Jahresausweis in der Stadtbibliothek ausgeliehen werden.

 

Die Schulsozialarbeit der Grundschule im Dichterviertel und die Heilpädagogische AWO-Tagesgruppe auf der Lessingstraße vernetzen sich.
Was so theoretisch klingt, schmeckt nach süßem Plätzchenteig, lässt Kinderlachen erschallen und Freundschaften schließen. Wie das geht? Zum Beispiel, indem sich die Küche der Hamborner Grundschule in eine Weihnachtsbäckerei verwandelt.  
Ganz praktisch und auf Augenhöhe mit den Kindern gelingt die Zusammenarbeit zwischen der AWO-Tagesgruppe mit ihrem Anspruch, erzieherische Hilfe zu leisten, sowie der ebenfalls von AWO-Integration geleiteten Schulsozialarbeit an der Grundschule. Dorothee Wiebecke von der Tagesgruppe und Sabrina Bondarowicz laden für diese Woche die Mädchen und Jungen zum Plätzchenbacken ein.
Vor allem aber soll das Backwerk beim Adventsbasar der Schule am 16. Dezember verkauft werden. Dann erfahren die fleißigen Bäcker auch die verdiente Anerkennung für ihre Arbeit am Herd.  
Die gute Kooperation hat Tradition: Denn die Schule im Dichterviertel engagiert sich bereits seit Jahrzehnten zum Wohle der Kinder im Stadtteil. Dass nun die AWO-Tagesgruppe und die AWO-Schulsozialarbeit das Netzwerknüpfen, findet bei den Schulleiterinnen Kornelia Leleux und Bärbel Meurer große Anerkennung.
Schulleiterin Leleux sagt über die Öffnung zum Sozialraum: „Die Kinder haben bei den Aktionen rund ums Basteln, Gestalten und Spielen großen Spaß. Für sie ist es wichtig, einen Ort zu haben, an dem sie mit Gleichaltrigen in Kontakt treten können und ihre Fähigkeiten in einem geschützten und harmonischen Rahmen ausleben und entdecken dürfen. Die Zusammenarbeit mit der heilpädagogischen Tagesgruppe und den vielfältigen Hilfsangeboten der AWO-Integration verläuft hervorragend und wirkt präventiv. Eben eine wirklich frühzeitige Hilfe verbirgt sich im süßen Teig“  
Das funktioniert buchstäblich als ein gelungenes Zusammenspiel, wie sich bereits im Oktober zeigte. Im Rahmen des Projektes „Herz an Herz“ wurde mit den Kindern der Grundschule im Dichterviertel und mit den Kindern der heilpädagogischen AWO-Tagesgruppe auf der Lessingstraße der Grundstein gelegt. Gemeinsam gestalteten sie bunte Halloween-Lichter. Während des Bastelns lernten sich die Mädchen und Jungen besser kennen und hatten Freude daran, gemeinsam kreativ sein zu können.  
Die Premiere war so erfolgreich, dass sich die Kinder aus der heilpädagogischen Tagesgruppe eine Fortsetzung wünschten.

 

DUISBURG LIVE ersetzt duisburgnonstop: Ab Januar neuer Eventkalender für Duisburg
Aktuell, informativ und modern: Das ist die Idee hinter dem neuen OnlineEventkalender DUISBURG LIVE! Im Zeitalter von web 4.0 ist ein digitaler Eventkalender für eine Großstadt wie Duisburg ein Muss. Der Betreiber der neuen Webpräsenz, die Duisburg Kontor GmbH, nutzte am Mittwoch, 07. Dezember 2016, die Gelegenheit um zahlreiche Duisburger Veranstalter über das Konzept von DUISBURG LIVE zu informieren.
Mit ansprechenden Bildern, zahlreichen Informationen und einer klaren Gliederung soll DUISBURG LIVE den Ansprüchen der User gerecht werden und mit einer umfassenden Übersicht über Events, Locations und Veranstalter einen Mehrwert für alle Eventinteressierte der Stadt Duisburg bieten. Der Release ist für den 01. Januar 2017 vorgesehen. Dann wird DUISBURG LIVE über die URL www.duisburglive.de abrufbar sein.
Des Weiteren fokussiert sich Duisburg Kontor darauf, die Inhalte auch auf weiteren Internetseiten anzubieten. Beispielsweise wird ein prominenter Hinweis auf der eigenen Unternehmensseite www.duisburgkontor.de zu finden sein. Zudem sollen die Termine in naher Zukunft auch auf den Präsenzen www.duisburg.de und www.landschaftspark.de zu finden sein.

Foto Duisburg Kontor  

 

Winterfest der Frühen Hilfen Duisburg  
Die Frühen Hilfen laden am Samstag, 17. Dezember, von 11 bis 16 Uhr in den familien-freundlichen Glaspavillon  auf der Kuhstraße 18 in der Stadtmitte zum Winterfest ein.  Die Frühen Hilfen bieten ein umfassendes Beratungsangebot zu allen Themen rund um  Schwangerschaft und Geburt sowie Informationen für Eltern mit ihren Kindern bis drei Jahren an. Bei Kakao, Kaffee und Waffeln können Schwangere, Eltern und ihre Kinder das Angebot kennen lernen und sich mit anderen Müttern und Vätern austauschen. Eine gemütliche Still- und Wickelmöglichkeit steht ebenfalls zur Verfügung.  

 

Zentralbibliothek: Polnische Gedichte und Lieder für Kinder  

Jolanta Wolters präsentiert am Freitag, 16. Dezember, um 16 Uhr in der Kinderbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte eine Vorlesung in polnischer Sprache mit deutschen Erläuterungen und Musik für zweisprachig aufwachsende Kinder ab fünf Jahren.  

In ihrem neuesten Programm liest und singt Jolanta Wolters sorgfältig zusammengestellte polnische Kurzgedichte und Reime von Klassikern der polnischen Kinderliteratur, mit denen viele Generationen von Polen aufgewachsen sind, wie Jan Brzechwa, Julian Tuwim, Danuta Wawiłow oder Maria Konopnicka. Musikalisch gestaltet wird das Programm von dem exzellenten Instrumentalisten Andre Enthöfer, der mit meisterhaften Improvisationen eine zusätzliche Fantasieebene schafft. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.

Vorlesepatin Jolanta Wolters

 

Nostalgischen Neudorfer Wimpel gefunden: Wer weiß etwas?
Ein alter Wimpel, den ein Neudorfer vor Jahren vor einem Ende im Sperrmüll gerettet wurde fiel diesem wieder in die Finger. Der Wimpel hat einen sehr lokalen Bezug. Die Frage des Finders:Wer hat Informationen über diese Truppe hat. Um was handelt es sich? War es eine Thekenmannschaft oder steckt etwas anderes dahinter?
Wer etwas über diesn Wimpel weiß bite unter 363 44 66 melden. Sollte jemand Interesse bekunden, ist der Besitzergerne bereit, den Wimpel zu verschenken. Für irgendwen hat das Teil vielleicht einen nostalgischen Wert.

 

 

Dienstag 13. Dezember 2016

Brand im Mehrfamilienhaus in Hochemmerich - Update 13:15 Uhr  
Der Einsatz an der Annastraße in Hochemmerich konnte mittlerweile abgeschlossen werden. Insgesamt wurden acht Personen, darunter sechs Kinder, mit leichten Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Weitere 30 Personen wurden durch den Rettungsdienst betreut. Die Immobilie wurde im Rahmen eines umgehenden Taskforce-Einsatzes für unbewohnbar erklärt.
Dem Eigentümer wurde die Ordnungsverfügung vor Ort übergeben. Er wurde aufgefordert, die betroffenen Menschen unterzubringen. Im Notfall kann eine weitere Unterbringung durch das Amt für Soziales und Wohnen vorbereitet werden. Die Einsatzstelle wird an die Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben.  
Oberbürgermeister Sören Link äußerte sich betroffen: „Hier zeigt sich, dass Brandschutz und die Einhaltung dieser Vorschriften eben keine Behördenwillkür sind, sondern im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden können. Wir werden unseren Weg des Kampfes gegen Schrottimmobilien und deren Vermieter weitergehen. Den Verletzen gilt mein Wunsch für baldige Genesung.“

 

Brand in einem Mehrfamilienhaus in Hochemmerich  
Die Feuerwehr wurde heute, 13. Dezember, um 10.13 Uhr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Annastraße in Hochemmerich alarmiert. Bei der ersten Meldung wurde bereits mitgeteilt, dass sich noch mehrere Personen im Gebäude befinden und der Fluchtweg abgeschnitten sei.   Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde ein Brand im ersten Obergeschosse eines vier geschossigen Mehrfamilienhauses festgestellt. Das gesamte Treppenhaus war bereits verraucht.
Durch die Feuerwehr wurde umgehend eine Menschenrettung und eine Brandbekämpfung eingeleitet. Im Gebäude befanden sich ca. 40 Personen, acht von ihnen wurden durch die Feuerwehr gerettet, darunter vier Kinder und zwei Säuglinge. Alle übrigen Bewohner konnten das Gebäude eigenständig verlassen. Alle Personen wurden durch den Rettungsdienst gesichtet. Nach derzeitigem Sachstand ist von acht leichtverletzten Personen auszugehen.  
Zur Brandbekämpfung und Menschenrettung wurden viert Trupps im Innenangriff und ein Trupp im Außenangriff über die Drehleiter eingesetzt. Im Einsatz befanden sich zu Spitzenzeiten rund 100 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr und Hilfsorganisationen vor Ort. Zwei Feuer- und Rettungswachen wurden für die Zeit des Einsatzes durch Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr besetzt.
Zur Abdeckung des Rettungsdienstes wurden vorsorglich weitere Kräfte aus dem Kreis Wesel und der Stadt Krefeld alarmiert. Das Feuer ist mittlerweile gelöscht, die betroffenen 40 Personen noch durch den Rettungsdienst versorgt und betreut.  


2,5 Millionen Weihnachtsbäume zu den Festtagen importiert

Im Jahr 2015 wurden 2,5 Millionen Weihnachtsbäume im Wert von 28 Millionen Euro nach Deutschland importiert. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war das gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 14,5 % (2,9 Millionen Stück).  

 

Rhein-Ruhr-Bad: Geänderte Öffnungszeit am kommenden Montag   DuisburgSport öffnet am Montag, 19. Dezember, das Rhein-Ruhr-Bad auf der Kampstraße 2 in Hamborn aufgrund einer Informationsveranstaltung für das Bäderpersonal erst ab 14 Uhr.   Weitere Informationen zu den Bädern gibt es auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der Info-Hotline (0203) 283-4444.  

 

Oberbürgermeister Sören Link: „Glückauf-Halle wieder für die Allgemeinheit geöffnet“    
Endlich ist es soweit: die Glückauf-Halle in Duisburg Homberg wird noch in diesem Jahr wieder der Allgemeinheit zur Verfügung stehen. Dazu Oberbürgermeister Sören Link:
„Ich freue mich sehr, dass die Glückauf-Halle nun wieder den Menschen im Stadtteil, den Vereinen und allen sport- und kulturbegeisterten Duisburgern zur Verfügung steht. Die dramatische Flüchtlingssituation hat uns im letzten Jahr leider keine andere Wahl gelassen, als die Halle für die Unterbringung von Asylsuchenden zu nutzen. Mein Dank geht an Stadtdirektor Reinhold Spaniel, der die Halle nun wie vereinbart zum 21. Dezember an das IMD übergibt. Und auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IMD ein herzliches Dankeschön: dank ihres Engagements konnten die nötigen Sanierungsarbeiten in der Halle schnell und effizient ausgeführt werden.“  
Die Glückauf-Halle wurde seit September 2015 für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt.   Seit Oktober diesen Jahres konnten die dort untergebrachten Menschen auf andere Standorte verteilt werden. Die Renovierungsarbeiten umfassten die Böden, Wände und Sanitäranlagen.

 

Fahrrad-Lichtaktion am Steinbart-Gymnasium: „Sehen und gesehen werden:  Nur Armleuchter fahren ohne Licht“
Fahrradfahren in der dunkleren Jahreszeit erfordert besondere Aufmerksamkeit bei allen Verkehrsteilnehmern. Für die Fahrradfahrer ist es ganz wichtig, mit einer eigenen guten Fahrradbeleuchtung den Weg auszuleuchten; es ist aber genauso wichtig von anderen Verkehrsteilnehmern gut gesehen zu werden. Mit einfachen Hilfsmitteln lässt sich so die Verkehrssicherheit deutlich erhöhen. Dazu trägt die Kampagne „Sehen und gesehen werden:  Nur Armleuchter fahren ohne Licht“ bei.   
Die Aktion wird in Zusammenarbeit mit der Polizei Duisburg, Verkehrssicherheitsberatung, der Radstation Duisburg, der Stadt Duisburg gefördert durch die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte NRW (AGFS), dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) und dem Steinbart-Gymnasium durchgeführt. Ein von der AGFS herausgegebener Flyer vermittelt wichtige Verhaltensweisen und Tipps zum sicheren Radfahren in der Stadt.   
Der Fahrradlichtcheck, den die Zweiradmechaniker der Fahrradstation für die Räder der Schülerinnen und Schüler durchführen, soll die technischen Mängel an den Rädern aufzeigen. In einer Checkliste werden die Mängel festgehalten, die nicht sofort bei der Untersuchung behoben werden können.
Oft sind es Kleinigkeiten, beispielsweise ein falsch sitzender Dynamo oder ein loses Kabel, die die notwendige Beleuchtung des Rades verhindern.   Aber auch Tipps für die richtige Kleidung, die das Licht reflektieren und den Fahrradfahrer für die anderen Verkehrsteilnehmer sichtbar machen, werden vermittelt. Die beteiligten Partner haben darüber hinaus Informationsmaterial für alle Fahrradfahrer bereitliegen. Der Aktionstag wird an mehreren weiterführenden Schulen mit hohem Fahrradfahreranteil durchgeführt.  
Die Aktion appelliert aber auch an alle Radfahrer, die Fahrradbeleuchtung vor der dunkleren Jahreszeit zu überprüfen und gegebenenfalls instand zu setzen. Wer es nicht selber ausführen kann, sollte den Lichtcheck in einer Fahrradwerkstatt durchführen lassen.  

„Nur Armleuchter fahren ohne Licht“

Duisburgs Oberbürgermeister im Wirtschaftsdialog bei der Duisburger Modellfabrik GmbH Hidden Champion im Nischensegment
Der Wandel der Arbeitswelten ist in aller Munde, aber selten derart mit Händen greifbar wie in der Duisburger Modellfabrik GmbH. Dass der technische Fortschritt so rasant vonstattenginge, das hätte sich Geschäftsführer Herbert Schild bei Übernahme des Betriebes im Jahre 1996 auch nicht träumen lassen.  
War der anspruchsvolle Ausbildungsberuf des Modellbauers (m/w) früher vor allem Handarbeit, hat die Digitalisierung in der Branche Einzug gehalten: beispielsweise in Gestalt mehreren computergesteuerten Fräsmaschinen und eines 3D-Druckers für Anschauungsmodelle im Miniaturformat.
Hatte Geschäftsführer Schild zu Beginn seiner Tätigkeit rund zehn Mitarbeiter, so sind es heute 30 technische Modellbauer, darunter sieben Auszubildende. „Wer bei uns anfängt, der braucht ein gutes räumliches Denkvermögen, Talent in Mathematik und Physik sowie eine gute Portion Entscheidungsfreudigkeit. Nach der Ausbildung fängt das Lernen quasi erst an, denn jedes Modell ist anders, weil jedes Produkt anders ist. Also muss man permanent fleißig und lernwillig sein.“  
Martin Jäger, seit 2009 ebenfalls Geschäftsführer bei der Duisburger Modellfabrik, ergänzt: „Wichtig ist, immer von der Form her, also im Negativ, zu denken. Man muss sich stets vergegenwärtigen: Wie muss die Sand-Form aussehen, damit man den gewünschten Inhalt hineingießen kann und dadurch ein Gussteil entsteht. Das gilt ausnahmslos – ob bei der Produktion einer Turbine, eines Motorblocks oder einer Rotornabe.“
Die Kunst des Modellbaus ist es, von außen nach innen zu denken und umgekehrt. Und das ist ziemlich anspruchsvoll und komplex.  
Kein Wunder also, dass die Duisburger Modellfabrik auf eine gewachsene „Mannschaft“ setzt, die sie aus eigenem Nachwuchs rekrutiert. Ersten Zugang zu potenziellen Mitarbeitern erhält sie durch Schülerpraktika. Sehr gute Erfahrungen haben die Unternehmenslenker darüber hinaus mit Angestellten gemacht, die ihr Studium vorzeitig aufgegeben haben.
„Sie sind aufnahmefähig, lernwillig und dem Betrieb gegenüber sehr loyal, da sie es zu schätzen wissen, bei uns eine zweite Chance bekommen zu haben.“ So wie Sven Scheidung, der sein Studium „an den Nagel hing“ und Modellbauermeister wurde: „In der Modellfabrik wird´s nie langweilig. Hier kann ich sowohl mein handwerkliches Geschick als auch meine kognitiven Fähigkeiten einsetzen. Jeder Tag bringt ein neues Thema und damit eine neue Herausforderung mit sich.“  
Oberbürgermeister Sören Link zeigt sich begeistert von der Duisburger Modellfabrik: „Sie ist ein Traditions- und Ausbildungsunternehmen, das in einmaliger und vortrefflicher Weise Handwerk und Digitalisierung mit einander verbindet. Hier werden zukunftsfähige Arbeitsplätze geschaffen. Und genau die braucht unsere Stadt. Der ‚Hidden Champion‘ ist ein Aushängeschild für Duisburg. Die Modellfabrik zeigt eindrucksvoll, wie ‚Wirtschaft 4.0‘ auch in kleinen und mittleren Unternehmen gelingen kann.“  
Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH, betont: „Die Duisburger Modellfabrik ist auch ein Beleg dafür, wie ein Unternehmen im Laufe der Jahrhunderte innerhalb einer Stadt gut wachsen kann. War der Betrieb von 1897 bis 1999 in Hochfeld ansässig, konnten mein Team und ich es im Jahr 2000 erfolgreich in den Business-Park verlagern, wo es sich seither optimal entfaltet.“

Im Dialog: Herbert Schild (Geschäftsführer, Duisburger Modellfabrik), Ralf Meurer (GFW-Geschäftsführer), Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, Sven Scheidung (Modellbauermeister, Duisburger Modellfabrik) und Martin Jäger (Geschäftsführer, Duisburger Modellfabrik); v.l.n.r.; Urheber: Uwe Köppen; Nutzungsrechte: Stadt Duisburg

 

Winterfest der Frühen Hilfen Duisburg  
Die Frühen Hilfen laden am Samstag, 17. Dezember, von 11 bis 16 Uhr in den familien-freundlichen Glaspavillon  auf der Kuhstraße 18 in der Stadtmitte zum Winterfest ein.  Die Frühen Hilfen bieten ein umfassendes Beratungsangebot zu allen Themen rund um  Schwangerschaft und Geburt sowie Informationen für Eltern mit ihren Kindern bis drei Jahren an. Bei Kakao, Kaffee und Waffeln können Schwangere, Eltern und ihre Kinder das Angebot kennen lernen und sich mit anderen Müttern und Vätern austauschen. Eine gemütliche Still- und Wickelmöglichkeit steht ebenfalls zur Verfügung.  


„Duisburg. Aber sicher!“ – Sechstes Warnfahrrad am Altenbrucher Damm in Großenbaum aufgestellt
 
Die Kreuzung Altenbrucher Damm / Albert-Hahn-Straße gehört zu den stark frequentierten Radrouten im Duisburger Süden. Das Verkehrssicherheitsnetzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ hat deshalb jetzt kurz vor der Einmündung der Albert-Hahn-Straße in den Altenbrucher Damm in Großenbaum ein leuchtend orangerotes „Warnfahrrad“ aufgestellt, um alle Verkehrsteilnehmer zur Aufmerksamkeit aufzufordern. Autofahrern signalisiert dieses „Warnfahrrad“, umsichtig auf den Fahrradverkehr zu achten, an Fahrradfahrer appelliert es, durch defensives Verhalten im Straßenverkehr Gefahren zu meiden.  
Mit dem Aufstellen dieser leuchtendorangenen „Warnfahrräder“, weist das Netzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ auf Stellen im Stadtgebiet hin, an denen ein erhöhtes Unfallrisiko besteht. Eine Tafel an dem Warnfahrrad weist mit dem Text: „4 Tote und 165 Schwerverletzte in nur 30 Monaten sind zu viel!“ auf die Gefahren im Straßenverkehr hin. Die Anzahl der getöteten und schwerverletzten Radfahrer bezieht sich auf das Duisburger Stadtgebiet. Besonders die schwachen Verkehrsteilnehmer, zu denen auch die Fahrradfahrer gehören, sind in erheblichem Maße betroffen.   Besondere Aufmerksamkeit ist an Kreuzungspunkten zwischen Radwegen und Straßen erforderlich.
Auch Rechtsabbiegeunfälle zwischen Lkw und Fahrradfahrern, häufig durch den sogenannten „Toten Winkel“ bedingt, sind eine markante Unfallursache. Rechts neben einem Lkw befindliche Fahrräder oder Fußgänger können ab einem bestimmten Abbiegewinkel vom Fahrersitz eines LKW nicht mehr gesehen werden. Es ist lebenswichtig, dass Fußgänger und Fahrradfahrer sich dieser Gefahr bewusst sind und durch ihr defensives Verhalten schwere, gar tödliche Unfalle vermeiden können.

 Am 1. Juni  startete die Kampagne und wurde von Oberbürgermeister Sören Link und Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartens vorgestellt. „Die Arbeit des Verkehrssicherheitsnetzwerkes ‚Duisburg. Aber sicher!‘ hat in den letzten Jahren mit vielen guten Ideen und Kampagnen einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Duisburg geleistet“, betonte Oberbürgermeister Sören Link. „Verkehrsteilnehmer bewegen sich häufig zu unbedacht im Straßenverkehr. Es ist wichtig, alle Teilnehmer, sowohl die ,starken Autofahrer‘ als auch die ,schwächeren Fahrradfahrer‘ an brisanten Stellen im Stadtgebiet auf die vorhandenen Gefahren hinzuweisen.
Daher wird diese Aktion von mir sehr begrüßt“, ergänzte Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels. Das erste Warnfahrrad wurde Mitte Juni im Landschaftspark an der Querung Grüner Pfad, Emscher Straße aufgestellt.  
Am Altenbrucher Damm wurde jetzt das sechste Warnfahrrad im Stadtgebiet aufgestellt. Das Verkehrssicherheitsnetzwerk „Duisburg. Aber sicher!“, in dem Polizei Duisburg, DVG, ADFC, ACE, WBD, Straßenverkehrsbehörde, Bürgerstiftung Duisburg und Verkehrswacht zusammenarbeiten, wird mit dieser Aktion die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer verbessern.      

Neues „Warnfahrrad“ auf dem Altenbrucher Damm, vor der Einmündung Albert-Hahn-Straße, in Großenbaum.

 

Nostalgischen Neudorfer Wimpel gefunden: Wer weiß etwas?
Ein alter Wimpel, den ein Neudorfer vor Jahren vor einem Ende im Sperrmüll gerettet wurde fiel diesem wieder in die Finger. Der Wimpel hat einen sehr lokalen Bezug. Die Frage des Finders:Wer hat Informationen über diese Truppe hat. Um was handelt es sich? War es eine Thekenmannschaft oder steckt etwas anderes dahinter?
Wer etwas über diesn Wimpel weiß bite unter 363 44 66 melden. Sollte jemand Interesse bekunden, ist der Besitzergerne bereit, den Wimpel zu verschenken. Für irgendwen hat das Teil vielleicht einen nostalgischen Wert.

 

Montag 12. Dezember 2016

Duisport-Chef stellt Perspektiven des Hafens vor - Treiber für die wirtschaftliche Entwicklung Erich Staake zu Gast bei Niederrheinischer IHK
Der Duisburger Hafen ist stets Treiber für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Duisburg und des gesamten Niederrheins. In den vergangenen 20 Jahren hat er sich zu einem der größten europäischen Logistikzentren entwickelt, 45.000 Beschäftigte sind heute mit der Hafenwirtschaft verbunden. In diesem Jahr feierte der Hafen sein 300-jähriges Bestehen.
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres stellte Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG (duisport), die Leistungsbilanz des Hafens bei der Vollversammlung der Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve vor.  
Staake verwies auf den wichtigen Beitrag, den Duisport auf nationaler und internationaler Ebene für die wirtschaftliche Entwicklung der Region leiste. So könnten beispielsweis durch den direkten Zugverkehr auf der neuen Handelsroute Seidenstraße nach China die Umschlagzahlen weiter steigen. Staake verwies zudem darauf, dass der Hafen in diesem Jahr bei den Neuansiedlungen einen Rekord aufgestellt habe. „Dadurch sind über 1000 Arbeitsplätze entstanden. Duisport ist der Jobmotor in der Region.“    
IHK-Präsident Burkhard Landers hob hervor, wie eng Standort- und Hafenentwicklung zusammenhängen. Er betonte, dass das Ja zur Infrastruktur, das die Gründungsväter des Hafens vor 300 Jahren gaben, auch ein Ja zu Arbeitsplätzen und wirtschaftlicher Entwicklung war. Landers: „Die Politik muss hierfür auch heute die Rahmenbedingungen schaffen. Auch in der Öffentlichkeit müssen solche Entscheidungen als das dargestellt werden, was sie sind: Investitionen in Beschäftigung und Wachstum.“  


IHK-Präsident Burkhard Landers (l.) begrüßte Duisport-Chef Erich Staake, der sich ins Goldene Buch der Niederrheinischen IHK eintrug. Foto: Niederrheinische IHK

 

4 Städte, 4 Kreise und 1 Provinz sind die „NiederRheinLande“ Niederrhein bewirbt sich um Strukturförderprogramm „Regionale“ Bewerbungsschrift im Ministerium eingereicht  
Die Städte Duisburg, Düsseldorf, Krefeld, Mönchengladbach, die Kreise Kleve, Wesel, Viersen und der Rhein-Kreis Neuss bewerben sich gemeinsam mit der Provinz Gelderland als Region „NiederRheinLande“ für das Strukturförderprogram „Regionale 2022/2025“ des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Programm fördert regionale, innovative Lösungskonzepte zu den Themen Stadtentwicklung, Mobilität, Energie, Bildung, Umwelt und Kultur.
Am 9. Dezember wurde die Bewerbungsschrift fristgerecht beim Ministerium eingereicht. Bis zu 200 Millionen Euro Fördermittel könnten bei einem erfolgreichen Bescheid in die Region gelangen. Die Entscheidung wird im Frühjahr 2017 erwartet. Weitere Partner neben den Städten und Kreisen sind die drei Industrie- und Handelskammern für Düsseldorf, den Mittleren Niederrhein und die Niederrheinische IHK.  
Erstmals haben sich alle relevanten Städte und Kreise  des Niederrheins zusammengeschlossen, um die seit Jahrhunderten durch den Rhein geformte Region gemeinsam unter dem Dach „NiederRheinLande“ strukturell auf den Feldern Wirtschaft, Mobilität, Energie, Bildung und Lebensqualität weiterzuentwickeln.
Ziel ist es, mit den gemeinsamen Projekten das Profil der Region mit ihren Stärken zu schärfen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Schwerpunkte der Bewerbung sind die Themen Infrastruktur, Innovation und Identität.  
Da der Rhein nicht an der Grenze halt macht, sind die niederländischen Nachbarn aus der Provinz Gelderland weitere Partner der Bewerbung. Damit ist das Vorhaben als grenzübergreifende sogenannte „EuRegionale“ angelegt. Die gesamte Gebietskulisse ist umfasst 4,9 Millionen Einwohner, 99 Kommunen, 235 Kilometer Rhein-Waal-Flusslinie und 180 km Grenzlinie.  
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, unter dessen Federführung die Bewerbungsschrift erstellt wurde, stellt die Gemeinsamkeit der Region heraus: „Die NiederRheinLande sind eine Region, die Brücken schlägt, um Menschen und Räume zu verbinden. Diese Region gilt es, gemeinsam weiterzuentwickeln und zu stärken.“
Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, ergänzt: „Individuelle Stärken sind in dieser Region vorhanden. Mit unserer euregionalen Bewerbung wollen wir diese Stärken kombinieren. Denn nur gemeinsam lassen sich Lösungen für aktuelle Herausforderungen im Städtebau, bei der Digitalisierung oder beim Erhalt und Ausbau der Infrastruktur finden.“  
So soll beispielsweise eine Gesamtstrategie für den Erhalt einer leistungsfähigen Infrastruktur für Transport und Logistik entlang der Rheinschiene sorgen. Eine weitere Projektidee ist mit „Standortentwicklung und Flächensparziel“ überschrieben, hier sollen regionale Flächenbedarfe analysiert und anschließend passgenaue Konzepte für Wohnungsbau und Gewerbeansiedlung entwickelt werden.   Die Bewerbung wird bisher von 89 regionalen Akteuren und Institutionen unterstützt, darunter der Landschaftsverband Rheinland, Tourismus- und Kultureinrichtungen sowie Abgeordnete aus Land- und Bundestag. Im Februar wird die Jury eine Bereisung vor Ort vornehmen und die Vertreter der Region haben die Gelegenheit, die Bewerbung persönlich vorzustellen Die Entscheidung der Jury ist zum Ende des ersten Quartals 2017 avisiert.  

 

Infoveranstaltungen für junge Menschen im (BiZ)
Am Donnerstag, den 15.12.2016 finden gleich drei interessante Ider Agentur für Arbeit Duisburg statt:    
14:00 Uhr Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen Einstellungsberater/innen der Polizei in Duisburg informieren über Einstellungsvoraussetzungen, Auswahlverfahren, Laufbahnen und Besoldung. Nach einem Infovortrag besteht im Anschluss die Möglichkeit einer individuellen Beratung.    
14:00 Uhr Erfolgreich bewerben – Tipps zum Bewerbungsverfahren
In der Veranstaltung erfahren die Teilnehmer/innen, worauf Arbeitgeber bei Bewerbungen besonders achten und wie man sich erfolgreich präsentieren kann. Mitgebrachte Bewerbungsunterlagen können besprochen werden. Junge Menschen, die vielleicht schon negative Erfahrungen mit Bewerbungsverfahren gemacht haben, können mit den Moderatorinnen der Veranstaltung besprechen, was sie verändern können.    
16:30 Uhr: Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei
Die Bundespolizei informiert in einem Vortrag und – wenn gewünscht – in anschließenden Einzelberatungen über Einstellungsvoraussetzungen, den mittleren und gehobenen Dienst und über die Chancen auf Übernahme als Beamtin/Beamter auf Lebenszeit.  
Die Teilnahme ist immer kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort: Berufsinformationszentrum (BiZ), Wintgensstr. 29 – 33, 47058 Duisburg (Haltestelle Duissern, U-Bahn-Linien 903 und U79, Buslinien 937, 939 und 944).

 

1:0 für die Nächstenliebe!
Die 9. Weihnachtswunschbaumaktion, die von den Duisburger Rotary Clubs, dem Inner Wheel Club Duisburg, dem Rotaract Club Duisburg und der Sparkasse Duisburg organisiert wurde, ist ein voller Erfolg. Schon nach gut einer Woche waren alle Kinderwünsche vergeben, der Baum sozusagen geplündert.
Es ist beileibe nicht selbstverständlich, dass gerade in Zeiten, in denen das Wort Krise häufig benutzt wird, sich so viele Duisburger Bürgerinnen und Bürger kurzentschlossen voller Nächstenliebe für bedürftige Kinder einsetzen. Aber nicht nur, dass der Baum geplündert ist, die Geschenke sind schon zurückgekommen und warten jetzt darauf, eingepackt zu werden, um am Heiligen Abend die Kinder glücklich zu machen.
Für dieses überwältigende Engagement der Duisburger Bürgerinnen und Bürger bedanken sich die Rotary Clubs Duisburg, der Inner Wheel Club , der Rotaract Club und die Sparkasse Duisburg im Namen der Kinder, auf die nun am Heiligen Abend eine große Überraschung wartet.

 

Duisburg-Beeck: Sperrung der Friedrich-Ebert-Straße  
Die Friedrich-Ebert-Straße wird ab Montag, 12. Dezember, von 6 bis 18 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Lange Kamp und der Auffahrt zur A42. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg errichten dort einen neuen Ampelmast. Eine Umleitung wird ausgeschildert.

 

Duisburg-Bruckhausen: Vollsperrung Overbruckstraße  
Die Overbruckstraße auf Höhe der Hausnummer 46 wird ab Montag, 12. Dezember, für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen dort Arbeiten an einem Kanalschacht durch. Die Straße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Dezember.  

 

Nostalgischen Neudorfer Wimpel gefunden: Wer weiß etwas?
Ein alter Wimpel, den ein Neudorfer vor Jahren vor einem Ende im Sperrmüll gerettet wurde fiel diesem wieder in die Finger. Der Wimpel hat einen sehr lokalen Bezug. Die Frage des Finders:Wer hat Informationen über diese Truppe hat. Um was handelt es sich? War es eine Thekenmannschaft oder steckt etwas anderes dahinter?
Wer etwas über diesn Wimpel weiß bite unter 363 44 66 melden. Sollte jemand Interesse bekunden, ist der Besitzergerne bereit, den Wimpel zu verschenken. Für irgendwen hat das Teil vielleicht einen nostalgischen Wert.

 

Duisburger Wochenmärkte bekommen vorweihnachtlichen Besuch
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es wird allerhöchste Zeit die Geschenke für seine Liebsten zu besorgen! Auch die Duisburger Wochenmärkte werden die Gelegenheit nutzen, um sich bei ihrer Kundschaft für deren Treue bedanken.
So wird der Weihnachtsmann auf Bitten des Duisburg Kontors auf einigen Wochenmärkten zu Gast sein. Freuen dürfen sich die jüngeren Marktbesucher auf leckere Präsente und für alle Anderen wird der bärtige Mann frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei haben – und dies, solange der Vorrat reicht. Auf den folgenden Wochenmärkten wird er zu Gast sein:
Donnerstag, 15. Dezember 2016, 9 bis 12 Uhr | Wanheimerort (Michaelplatz)
Donnerstag, 15. Dezember 2016, 10 bis 11 Uhr | Bissingheim (Dorfplatz) Freitag, 16. Dezember 2016, 9 bis 12 Uhr | Neudorf (Ludgeriplatz)
Freitag, 16. Dezember 2016, 10 bis 12 Uhr | Homberg (Bismarckplatz) Samstag, 17. Dezember 2016, 9 bis 12 Uhr | Hochheide (Bürgermeister-BongartzPlatz)
Samstag, 17. Dezember 2016, 9 bis 13 Uhr | Hamborn (Altmarkt)
Samstag, 17. Dezember 2016, 10 bis 12 Uhr | Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße)

 

Weihnachtsaktion auf dem Wochenmarkt Hochheide verschoben
Die Weihnachtsaktion auf dem Wochenmarkt in Hochheide (BürgermeisterBongartz-Platz), die ursprünglich am Samstag, 10. Dezember 2016, stattfinden sollte, musste verschoben werden. Am Samstag, 17. Dezember 2016, wird die Aktion nachgeholt.

 

Sonntag 11. Dezember 2016

"Grünes Licht für gute Gastronomie"- Ministerium zieht positive Bilanz des Pilotversuchs "Kontrollbarometer" in Duisburg und Bielefeld
Das nordrhein-westfälische Verbraucherschutzministerium hat eine positive Bilanz des Pilotprojekts für mehr Transparenz bei den amtlichen Lebensmittelkontrollen in Duisburg und Bielefeld gezogen.
"Der Pilotversuch der Verbraucherzentrale NRW ist ein voller Erfolg und hat gezeigt, welche Vorteile die Veröffentlichung für alle mit sich bringt", sagte Minister Remmel.
"Das Kontrollbarometer schafft Transparenz, Sicherheit und Vertrauen und fördert einen positiven Wettbewerb", ergänzte Minister Remmel. "Wir stärken mit dem Transparenz-System in Ampel-Farbe den Verbraucherschutz und haben zusammen mit der Verbraucherzentrale NRW ein System auf Pilotbasis initiiert, durch das sich die guten und redlich arbeitenden Betriebe einen Wettbewerbsvorteil verschaffen können. Daher kennt das neue System nur Gewinnerinnen und Gewinner. Wer zuverlässig, nachvollziehbar und sauber arbeitet, muss sich vor der Öffentlichkeit nicht verstecken, sondern sollte seine Leistung auch zeigen können", zog Minister Remmel Bilanz.
Im Dezember 2013 hatte die Verbraucherzentrale NRW das Pilotprojekt in den beiden Städten gestartet. Auf der Grundlage des Bundes-Verbraucherinformationsgesetzes hat die Verbraucherzentrale die Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelkontrollen aus dem Bereich "Gastronomie" angefragt und über eine eigene Internet-Seite und der eigenen Smartphone- und Tablet-Applikation "Appetitlich" abrufbar gemacht. Das Pilotprojekt wurde mit Unterstützung des Verbraucherschutzministeriums NRW realisiert.
Bis Mitte Oktober 2016 wurde die App rund 38.000 Mal heruntergeladen. Die Internetseite der Verbraucherzentrale wurde seither über 70.000 mal zum Thema besucht und darüber mehr als 400.000 Einzelergebnisse allein zu den Betrieben in Bielefeld und Duisburg recherchiert. Rückmeldungen von Verbraucherinnen und Verbrauchern zeigen, dass sich viele auch die Veröffentlichung der Kontrollergebnisse der Gastronomiebetriebe in ihrer Stadt wünschen. Außerdem wurde häufig nach ausführlicheren Erläuterungen der überprüften Kriterien gefragt.
Die Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt, das auf Grundlage eines Bundes-Gesetzes (Verbraucherinformationsgesetz) durch die Verbraucherzentrale NRW durchgeführt wurde, sollen für die geplante Umsetzung eines Landes-Gesetzes für NRW herangezogen werden. Als weiteres Ergebnis des Pilotprojekts zeigt sich, dass Transparenz überwiegend zu Verbesserungen in den Betrieben geführt hat. Lebensmittelbetriebe nehmen festgestellte Mängel ernster und sorgen für Verbesserungen.
Daraus folgt eine günstigere Risikobewertung der Betriebe und somit eine Reduzierung der behördlichen Kontrollintervalle. In Bielefeld werden 380 (94 Prozent) der insgesamt 405 erfassten Gastronomie-Betriebe mittlerweile grün bewertet. 129 (63 Prozent) von 206 Betrieben, die in der Laufzeit des Projektes zweimal kontrolliert wurden, haben sich verbessert, 61 (29 Prozent) haben sich aber auch verschlechtert.
In Duisburg schneiden 713 (94 Prozent) von 756 erfassten Betrieben "grün" ab. Von 561 wiederholt besuchten Betrieben haben sich 427 (76 Prozent) verbessert, während sich 98 (18 Prozent) verschlechtert haben. Kontrollbarometer ist Qualitätssiegel "Für Verbraucherinnen und Verbraucher ist durch das Pilotprojekt endlich transparent, wie die Ergebnisse der amtlichen Kontrollen ausfallen. Für gute und sauber arbeitende Betriebe ist das Kontrollbarometer zu einem klaren Wettbewerbsvorteil geworden und sie nutzen ihre gute Bewertung als Qualitätssiegel. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Betriebe wird das Arbeitsumfeld verbessert", sagte Minister Remmel.
"Diese Transparenzoffensive ist ein wichtiges Instrument für starke Verbraucherrechte und wird sich langfristig auch auf die Beanstandungsquoten der amtlichen Lebensmittelkontrolle auswirken."

 

 

Weihnachts-Karaoke im Senftöpfchen    
Am kommenden Samstag, den 17. Dezember präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhosrststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr das Mitmach-Highlight zum Jahresende. Diesmal sind die Gäste gefordert, ihre Stimme zu erheben und damit die traditionelle Partystimmung anzuheizen. Die Moderation durch Volker Niemann garantiert pralle Stimmung und entzündete Stimmbänder bei allen Röttgersbacher Superstars. Der Eintritt ist wie immer frei.

 

61 % der Unternehmen in Deutschland ermöglichen mobiles Arbeiten
Im Jahr 2016 ermöglichen 61 % der Unternehmen in Deutschland mobiles Arbeiten, indem sie einen Teil der Beschäftigten mit einem mobilen Internetzugang über ein tragbares Gerät (zum Beispiel Smartphone oder Tablet) ausstatten. In 80 % der Unternehmen, die tragbare Geräte ausgeben, können Beschäftigte auf das unternehmenseigene E-Mail-System zugreifen.  

 

UDE: Neuer Jahrgang im Programm Chance hoch 2 - Bildungsaufstieg leicht gemacht  
Sie gehen mutig ganz neue Wege, sind die ersten in ihren Familien, die studieren: Die Teilnehmer von Chance hoch 2, dem Programm für Bildungsaufsteiger an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Jetzt wurde der 6. Jahrgang offiziell begrüßt.  
Die 25 Jungen und Mädchen aus kommen aus Afghanistan, Deutschland, Ghana, Kasachstan, Kroatien, Mosambik, Nigeria, Togo, Türkei, Russland und der Ukraine. Sie besuchen Gymnasien und Gesamtschulen in der Region und nun regelmäßig ein intensives Programm. Mit Seminaren, Bildungsgeld und Mentoring werden sie drei Jahre unterstützt. Besonders wichtig sind auch die Orientierungsphase nach dem Abitur und das erste Studienjahr.  
Chance hoch 2 steht für zwei Perspektiven: zuerst die bestmögliche Abiturnote zu machen und anschließend das Wunschfach studieren zu können. Das Programm betreut aktuell 150 Teilnehmer. Möglich wird es durch die finanzielle und begleitende Förderung der Stiftung Mercator.

Chance hoch 2-Jahrgang (Foto UDE)

NRW-Handwerk: 2,1 Prozent mehr Umsatz im dritten Quartal 2016
Im dritten Quartal des Jahres 2016 war der Umsatz der Handwerksunternehmen in Nordrhein-Westfalen um 2,1 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, verringerte sich die Beschäftigtenzahl im Handwerk im selben Zeitraum um 1,1 Prozent.
Den stärksten Umsatzzuwachs der sieben Gewerbegruppen erzielten die Unternehmen des Kraftfahrzeuggewerbes (+3,7 Prozent). Wie die Statistiker weiter mitteilen, verringerte sich die Zahl der Beschäftigten in allen sieben Gewerbegruppen. Den höchsten Rückgang (-3,3 Prozent) der Beschäftigtenzahl gab es im Lebensmittelgewerbe, dem u. a. Bäcker, Konditoren und Fleischer angehören.

Bei den vorliegenden Ergebnissen handelt es sich um Daten zum zulassungspflichtigen Handwerk aus der vierteljährlichen Handwerksberichterstattung. Auf der Grundlage von Beschäftigtenzahlen der Bundesagentur für Arbeit und Umsatzzahlen der Finanzverwaltung wird hier die Entwicklung in den nordrhein- westfälischen Handwerksunternehmen ermittelt. (IT.NRW)

 

VHS Duisburg: Frühjahrsprogramm ist online  
Die Weiterbildungsangebote der Volkshochschule Duisburg sind ab sofort für das kommende Frühjahrssemester online freigeschaltet. Im Internet auf www.vhs-duisburg.de können alle Kurse, Seminare und Einzelveranstaltungen gesichtet werden und es besteht auch die Möglichkeit, sich online für die meisten Angebote anzumelden. Das gedruckte Programmheft der Volkshochschule erscheint Anfang Januar.

 

 

Freitag, 09./Samstag 10. Dezember 2016 - Tag der Menschenrechte

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon: Erklärung zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2016  
BONN (UNRIC) – In meinen zehn Jahren als Generalsekretär habe ich wiederholt betont, dass die drei Säulen der Vereinten Nationen – Frieden, nachhaltige Entwicklung und Menschenrechte – in einer wechselseitigen Beziehung stehen. Gemeinsam bilden sie die Grundlage belastbarer und solidarischer Gemeinschaften, die auf Teilhabe, Gerechtigkeit und Rechtstaatlichkeit gründen. Ich habe auch unterstrichen, dass Menschenrechte im Zentrum der Arbeit und Identität der Vereinten Nationen stehen.
Dieses Verständnis spiegelt den Hauptgedanken unserer Initiative „Human Rights up Front“ wider. In Zeiten, die geprägt sind von zahlreichen Konflikten, dem wachsenden Bedarf humanitärer Unterstützung und wachsendem Hass, mahnt uns die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte zur Anerkennung „der gleichen und unveräußerlichen Rechte aller Mitglieder der Gemeinschaft der Menschen, [die] die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt bilden“.

 Schritt für Schritt können wir eine Zukunft aufbauen, die auf unseren gemeinsam geteilten Werten von Gleichheit und Menschenwürde beruht. Genau dazu haben wir vor kurzem die „Together“-Kampagne ins Leben gerufen, die Fremdenfeindlichkeit gegenüber Flüchtlingen und Migranten bekämpft. In diesem Sinn müssen wir auch dem Extremismus entschieden entgegentreten sowie dem abnehmenden Respekt gegenüber dem Völkerrecht. Außerdem müssen wir die Zivilgesellschaft dabei unterstützen, ihren zentralen Aufgaben nachgehen zu können – gerade auch, weil sie vor immer schwierigeren Aufgaben steht.
Menschenrechten eine besondere Rolle einzuräumen liegt im Interesse aller. Die originären Rechte eines Menschen zu respektieren, nutzt dem Wohl eines jeden Individuums, der Stabilität unserer Gesellschaften und dem Einklang der vernetzten Welt.
Diese Aufgabe kann nur gemeistert warden, wenn alle daran mitwirken, auf jeder gesellschaftlichen Ebene. Staaten haben die vorrangige Verantwortung, für Menschenrechte einzutreten. Die Vereinten Nationen müssen gemeinsam mit ihren weltweiten Partnern weiter daran arbeiten, Missbrauch zu verhindern und Menschenrechtskrisen zu vermeiden. Wir alle können und müssen im Alltag handeln und unseren Beitrag dazu leisten Menschenrechte durchzusetzenn.
Das ist auch die treibende Kraft hinter der neuen weltweiten Kampagne „Stand Up for Someone’s Rights Today”, die vom UN-Hochkommissariat für Menschenrechte ausgeht. Egal, wo wir uns befinden: jeder von uns kann einen Beitrag leisten – in unserer Nachbarschaft, in der Schule, bei der Arbeit, in den sozialen Medien, zuhause und auch in Sportvereinen. Lassen Sie uns gemeinsam für die Rechte eines jeden eintreten. Heute, morgen, jeden Tag.

 

Route der Industriekultur und Emscher Landschaftspark: Ruhrparlament will Trägerschaftsverträge mit dem Land für weitere zehn Jahre verlängern (idr) - Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat in ihrer heutigen Sitzung einstimmig beschlossen, die Verträge mit dem Land NRW für die Route der Industriekultur und den Emscher Landschaftspark zu verlängern.
Land und RVR verpflichten sich damit, die fünf Großstandorte der Route der Industriekultur sowie die 15 regional bedeutsamen Standorte im Emscher Landschaftspark für weitere zehn Jahre zu sichern und zu pflegen. Nach Abschluss der Vereinbarung werden die Einzelverträge mit den Standortbetreibern zeitnah verhandelt und abgeschlossen. Die derzeitigen Vereinbarungen mit dem Land laufen Ende 2016 aus.
Für die Route der Industriekultur bedeutet dies: Der RVR will seinen jährlichen Zuschuss für Instandsetzungen an den Großstandorten (Landschaftspark Duisburg-Nord, Gasometer Oberhausen, Welterbe und Kokerei Zollverein in Essen, Jahrhunderthalle und Westpark Bochum sowie Kokerei Hansa in Dortmund) um 1,4 Millionen auf 3,9 Millionen Euro für die nächsten zehn Jahre erhöhen. Das Land NRW wird seine Unterstützung für die Grundsicherung der herausragenden Industriedenkmäler von 3,6 auf 5,6 Millionen Euro für den gleichen Zeitraum anheben.

 

Volksbank Rhein-Ruhr setzt Förderprogramm fort und unterstützt Duisburger Projekte mit 23.000 Euro.
Das Förderprogramm der Volksbank Rhein-Ruhr vergibt halbjährlich 23.000 Euro mit Hilfe von regionalen Mitgliederräten an gemeinnützige Organisationen in Duisburg. Die Förderanträge wurden von März bis Oktober 2016 über das Förderprogramm eingereicht. Unter dem Motto „Gemeinsam erreichen WIR mehr!“ forderte die Genossenschaftsbank wieder Vereine und Institutionen auf, ihre Spendenanträge online unter www.foerderprogrammrhein-ruhr.de einzureichen.
Im Rahmen einer großen Übergabe im KOMMA Theater wurden die Spenden an die Empfänger überreicht. Folgende Projekte aus Duisburg erhielten eine Spende:
Duisburg-Nord: Schwarz-Weiß Westende Hamborn e.V., 1. Meidericher Carneval Gesellschaft Blau Weiß 1979 e.V., Karnevalsverein Obermarxloh 1970 e.V., St. Ewaldi-Schützengesellschaft Du-Laar, -Beeck 1894 Karnevalistischer Tanz Sport Verein Meiderich 09 e.V., Förderverein der freiwilligen Feuerwehr LG201 e.V. ,Frauenwürde Duisburg e.V., Runder Tisch Marxloh e.V., DJK Lösort Meiderich 1921 e.V.,Wir gegen Krebs e.V., Altes Waschhaus Ratingsee
Duisburg-Süd/West: Verein der Freunde und Förderer der GGS Hebbelstraße ,Ecclesia Christengemeinde Duisburg Förderverein, Spielträume e.V. Lebenshilfe gGmbH, Förderkreis TelefonSeelsorge DU-MH-OB, Turnerschaft Duisburg-Rahm 1906 e.V., Young Supporters e.V., Immersatt Kinder und Jugendtisch e.V., VKM Duisburg e.V., Kath. Öffentl. Bücherei St. Elisabeth, DLRG Ortsgruppe Duisburg e.V.
Gemeinnützige Institutionen aus Duisburg und dem gesamten Geschäftsgebiet des Kreditinstitutes können sich um eine Spende für ihr Projekt bewerben.
„Unsere Verpflichtung als Genossenschaftsbank ist es, unsere Mitglieder zu fördern. Diese profitieren von unserem Erfolg und umgekehrt, getreu unserem Motto ‚Gemeinsam erreichen WIR mehr.‘ entscheiden unsere Mitgliederräte über die Spendenvergabe.“ betont Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr. Entsprechend den Werten „Vertrauen, Fairness, Toleranz und Menschlichkeit“ wird über die Anträge entschieden. Alle gemeinnützigen Organisationen, die sich bei uns beworben haben, tragen diese Werte in Ihrer täglichen Arbeit in den verschiedensten Formen nach Außen und dabei unterstützen wir sie.“
Bevor die Mitgliederräte entscheiden, kann online über die Favoriten unter den Spendenanträgen abgestimmt werden. Die drei Gewinner dieses Votings erhalten garantiert eine Spende von 500 Euro.
Neben 50.000 Euro Spenden aus der Stiftung der Volksbank Rhein-Ruhr werden weitere 92.000 Euro im Förderprogramm der Bank ausgeschüttet. Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes, betont: „Als regionale Genossenschaftsbank ist es uns besonders wichtig, Projekte in unserer Region zu unterstützen, da sie von den Menschen aus der Region initiiert und mit viel ehrenamtlichem Engagement begleitet werden.“
Die nächste Antragsphase ist bereits gestartet. Bewerbungen können noch bis zum 28. Februar 2017 unter www.foerderprogramm-rhein-ruhr.de eingereicht werden.

 

Halbzeitbilanz des Duisburger Weihnachtsmarktes 2016
Duisburg Kontor und die Schausteller ziehen nach der ersten Hälfte des Duisburger Weihnachtsmarktes 2016 ein durchweg positives Fazit. Schausteller und Duisburg Kontor sind mit den Besucherzahlen in der ersten Hälfte des Duisburger Weihnachtsmarktes sehr zufrieden. Die umfangreichen Werbemaßnahmen in Duisburg und im Umland bis hinein zu den holländischen und belgischen Nachbarn haben dafür gesorgt, dass neben den Duisburgern zahlreiche auswärtige Besucher den Weg in die Duisburger Innenstadt gefunden haben. Das hat sich ganz besonders beim stark frequentierten verkaufsoffenen Sonntag am 04. Dezember bemerkbar gemacht.
Auch die Duisburger Hotels, die seit der Eröffnung des Weihnachtsmarktes am Donnerstag, 17. November 2016, einen spürbaren Anstieg bei den Übernachtungszahlen verzeichnen konnten, zeigen sich sehr zufrieden. An den Wochenenden kommen überwiegend Gäste aus den Niederlanden und Belgien sowie sogar auch aus England nach Duisburg. Zur Freude aller spielte das Wetter dem Weihnachtsmarkt bislang auch in die Karten.
Bei – vor allem in den letzten Tagen 10 Tagen – eher winterlichen Temperaturen kommt pures Winter-Weihnachtsmarkt-Feeling auf, was zusätzlich zu einem starken Besucherandrang auf der ohnehin sehr belieben Eislaufbahn der Stadtwerke Duisburg geführt hat.
Auf der Eislaufbahn am Kuhtor drehten in der ersten Hälfe des Weihnachtsmarktes rund 20% mehr Eisläufer ihre Runden, als es zu diesem Zeitpunkt im Vorjahr der Fall war. Zudem freut sich Duisburg Kontor über die zahlreichen positiven Rückmeldungen, was die stimmungsvolle Gestaltung des Duisburger Weihnachtsmarktes, das Warenangebot und die gemütliche Atmosphäre betrifft.
Der absolute Renner in den ersten drei Wochen war der WeihnachtsmarktMerchandise-Artikel – die „Winterwunderschneekugel“. Die Nachfrage nach der limitierten Auflage der Glaskugel des Duisburger Weihnachtsmarktes war so intensiv, dass bis auf wenige Restexemplare inzwischen fast alle verkauft sind!
Der neue Wintermarkt auf der Münzstraße/Ecke Beekstraße übertrifft in seinem ersten Jahr die Erwartungen bei Weitem. Die Vereine, welche die Stände turnusmäßig bespielen, und das Altstadt-Management sind von der Resonanz der Besucher begeistert. Nicht nur das innovative Warenangebot, sondern auch das abwechslungsreiche Bühnenprogramm ziehen das Publikum in ihren Bann.
Nach dem guten Start und der hohen Gästezahl in der ersten Hälfte der Veranstaltung hoffen alle Beteiligten auf einen neuen Besucherrekord bis zum Ende des Weihnachtsmarktes. Hier wird sicher auch der Besuch am 2. Weihnachtsfeiertag und in der Verlängerungswoche eine wichtige Rolle spielen.

 

Kooperation von duisport rail und Chemion Logistics
Die duisport rail gmbH und das Unternehmen Chemion Logistics GmbH haben einen Kooperationsvertrag für Bahnverkehre unterschrieben. Dadurch sollen insbesondere die Kapazitäten und Ressourcen beider Unternehmen im Werks- und Regionalverkehr abgestimmt und optimiert werden.

Die Kooperationspartner: (v. r.) Hans-Georg Christiansen (Geschäftsführer duisport rail), Prof. Thomas Schlipköther (duisport-Vorstand), Uwe Menzen (Geschäftsführer Chemion Logistics) und Frank Lambertin (Eisenbahnbetriebsleiter Chemion Logistics).

 

Revitalisierung der Duisburger Altstadt – der Anfang ist gemacht
„Verfügungsfonds“ und produktive Zusammenarbeit  - das war das Thema. der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg und den Altstadtmanager. Zu den Vorreitern bürgerschaftlichen und unternehmerischen Engagements zählen: die Volksbank Rhein-Ruhr, der Gastronom des Restaurants „Brasil Live“ José Carlos Barreiras da Ponte, Markus und Constanze Drews, Immobilieneigentümer in der Altstadt, Daniel Staak, Immobilienverwalter der Gutencor GmbH, Lars Hoffmann, Inhaber vom City Electronicer, der Knüllermarkt, das City-Management Duisburg e.V., Bürgermeister Manfred Osenger, Michael Rüscher von der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve sowie die Evangelische Kirche, vertreten durch Pfarrer Stephan Blank.  

„Sie alle sind Vorbilder, die andere zum Nachahmen ermuntern können“, betont GFW-Chef Ralf Meurer. Auch die Quartiersmanager Yvonne Bleidorn und Francesco Mannarino wissen, dass die Entwicklung der Altstadt-Süd maßgeblich von der aktiven Mitwirkung anderer Multiplikatoren abhängt: „Ausschlaggebender Faktor sind Anwohner, Immobilieneigentümer und ansässige Einzelhändler“, erklärt Bleidorn.   „Für mich ist es selbstverständlich, mich finanziell im Rahmen meiner Möglichkeiten einzubringen, habe ich doch mein Restaurant in der Altstadt. Wird diese Stück für Stück revitalisiert, fühlen sich meine Gäste noch wohler und kommen noch lieber zu mir. Neben Stammgästen finden dann vielleicht auch neue Besucher den Weg ins Quartier“, so die Überlegung von José Carlos Barreiras da Ponte.  
Yvonne Rettig, Leiterin Vorstandsstab der Volksbank Rhein-Ruhr, erklärt: „Wer will, dass sich etwas bewegt, der muss selbst den Anfang machen. Dann werden andere dem Beispiel folgen. Als Genossenschaftsbank ist es uns ein Anliegen, die kleinen und mittleren Unternehmer, die dort ansässig sind, auch durch unser soziales Engagement zu unterstützen.“
Constanze Drews, Immobilieneigentümerin in der Altstadt, ist sich sicher: „Der Anfang ist am schwersten. Und der ist jetzt gemacht: mit Kunst- und Begrünungsaktionen sowie einem überaus erfolgreichen Wintermarkt. Mit all dem tragen Wirtschaftsförderung und Stadt dazu bei, dass die Umsätze der Einzelhändler angekurbelt werden, das Viertel belebt wird und der Wert der Immobilien wieder zunimmt.“  
Der Verfügungsfonds ist ein Instrument zur Revitalisierung der Altstadt. Mit den Mitteln des Verfügungsfonds sollen in möglichst kurzen Zeiträumen Projekte und Aktionen angestoßen und verwirklicht werden, die einen nachhaltigen Nutzen für die Altstadt-Süd haben. Dabei können ganz unterschiedliche Maßnahmen gefördert werden. Die Bandbreite reicht von Maßnahmen im öffentlichen Raum über Maßnahmen zur Stärkung der Stadtteilkultur oder der Belebung des Einzelhandels bis hin zu Mitmach-Aktionen.
Das jährliche Budget aus dem Verfügungsfonds beläuft sich auf 30.000 Euro. Es setzt sich jeweils zur Hälfte aus öffentlichen und privaten Finanzmitteln zusammen. Über die Verwendung der Mittel und die Umsetzung der Maßnahmen entscheidet ein Gremium aus Quartiersakteuren und Vertretern der Stadt.

Altstadt-Unterstützer mit Verfügungsfonds-Scheck- Foto Francesco Mannarino GFW Duisburg


Einer davon ist Ottmar Schuwerak, Leiter des Bezirksamts Duisburg-Mitte. Das Gremiumsmitglied weiß: „Die Fülle an Ideen ist zahlreich. Durch gute Kooperation öffentlicher und privater Akteure konnte bereits manches erreicht werden. Je mehr private Sponsoren für die Belebung der Altstadt gefunden werden können, desto mehr Aktionen können umgesetzt werden. Nur so kann die Altstadt nachhaltig und spürbar aufgewertet werden.“  
Sollen Maßnahmen umgesetzt werden, so ist der private Anteil dabei grundsätzlich durch die Antragsteller selbst aufzubringen. In diesem Jahr konnte das Quartiersbüro allerdings durch das finanzielle Engagement eingangs genannter „Sponsoren“ auch andere Ideen realisieren.
Dazu gehörten sowohl die Urban Art-Aktion an der Beginenstraße, bei der Leitpfosten durch den Künstler Martin Schmitz farbenfroh verschönert wurden, als auch die Begrünungsaktion „Gartenreich Altstadt-Süd“ von Prem Lüers entlang der Klosterstraße. Auch die aktuelle Weihnachtsbeleuchtung entlang der Münzstraße, Beekstraße, Kühlingsgasse und dem Calaisplatz, die Groß und Klein erfreut, wurde durch den Verfügungsfonds Wirklichkeit.   

 

Bilanz der Fußgänger- und fahrradfreundliche Kommunen in NRW
Die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) blickt zufrieden auf das scheidende Jahr zurück. Auf der Mitgliederversammlung in der Landeshauptstadt Düsseldorf kamen rund 80 Oberbürgermeister und Bürgermeister, Landräte und Projektleiter der AGFS sowie Vertreter des Verkehrsministeriums NRW und des Landtags zusammen, um Bilanz für 2016 zu ziehen und die Aktivitäten für das kommende Jahr zu planen. Positive Bilanz für 2016
Ein Jahres-Kongress mit einer Rekordzahl von 520 Besuchern, ein Messestand und drei weitere Ausstellungen, vier Facharbeitskreise und 75 Aktionstage in den Mitgliedskommunen hat die AGFS im vergangenen Jahr veranstaltet. Dazu kommen eine Kooperation mit dem Regionalverband Ruhr, in deren Mittelpunkt Radschnellwege standen, eine Exkursion mit Abgeordneten des Landtags NRW sowie eine gemeinsames Projekt mit den AGFKs aus Bayern und Baden-Württemberg.
Vier Neuaufnahmen und neun verlängerte Mitgliedschaften verzeichnete die AGFS in den vergangenen zwölf Monaten. Damit schließt das kommunale Netzwerk das Geschäftsjahr mit insgesamt 80 Mitgliedern, die sich dem gemeinsamen Ziel verschrieben haben, gesundheitsfördernde und klimaschonende Mobilität zu fördern.
 Zu den Neuzugängen zählen die Städte Neuss, Bochum und Meerbusch sowie der Kreis Coesfeld.
Über die Verlängerung der Mitgliedschaft freuten sich die Städte Rhede, Lemgo, Duisburg, Velen, Bocholt und die Gemeinde Reken sowie die Kreise Steinfurt, Borken und Euskirchen. Ausblick 2017: Jubiläumsjahr 200 Jahre Fahrrad Auch zum 200. Geburtstag des Fahrrads, der nächstes Jahr gefeiert wird, hat der Verein viel vor.
Der AGFS-Kongress sowie ein Messestand auf der Messe Fahrrad in Essen läuten das Jubiläumsjahr am 16. Februar ein. Beide stehen unter dem Motto „200 Jahre Fahrrad“. Für den weiteren Jahresverlauf hat Vorstand Christine Fuchs bereits eine landesweite Imagekampagne angekündigt, an der sich die Mitglieder beteiligen können.
Mit der fachgebietsübergreifenden Kampagne „Quartier in Bewegung“ wird auch das Thema Gesundheit und Bewegung fortgeführt. Zu diesem Thema war 2015 bereits die Broschüre „Städte in Bewegung“ erschienen. Darüber hinaus stehen den 80 Mitgliedern auch 2017 wieder die Aktionen „Ich bin die Energie“, „Aktion Licht – Sehen und gesehen werden“ sowie das „Foto-Fun“Modul zur Verfügung.
Die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen e.V. Die AGFS steht seit 1993 für das Leitbild „Die Stadt als Lebens- und Bewegungsraum“. Die 80 Mitglieder des kommunalen Vereins verstehen sich als Vorreiter für eine gesunde und ökologisch sinnvolle Mobilität. Als Bindeglied zur Politik, zu Verbänden und der Wirtschaft gewährleistet sie einen steten Wissensaustausch zwischen den Akteuren.  

Hendrik Trappmann, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Christine Fuchs, Vorstand der AGFS, unterzeichnen die Mitgliedsurkunde für die nächsten 7 Jahre

 

Kältemaßnahmen – Schutz vor Wind und Wetter  
Stadtdirektor und Sozialdezernent  Reinhold Spaniel macht deutlich,  dass niemand ungeschützt den Einflüssen des Wetters ausgesetzt sein muss.  
Wohnungslosen Personen, die trotz des bestehenden Angebotes zur Unterbringung hiervon keinen Gebrauch gemacht haben, kann jederzeit ein beheizter Schlafplatz zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus gibt es insbesondere für die Nachtstunden witterungsgeschützte Rückzugsmöglichkeiten.  
Es ist allerdings bekannt, dass einige wenige Menschen die vorhandenen Hilfeangebote aus unterschiedlichen Gründen ablehnen. Somit muss akzeptiert werden, dass eine kleine Gruppe betroffener Personen ohne eine Unterkunft auf der Straße verbleibt. Die Bevölkerung wird daher um Mithilfe gebeten, Hinweise auf obdachlose Menschen in Not der Fachstelle für Wohnungsnotfälle zu melden, damit dann die notwendige Versorgung von dort veranlasst werden kann: (0203) 283-8885 und -8870 oder Call Duisburg (0203) 94000.  
Anlaufstelle für alle Betroffenen ist werktags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr die „Zentrale Anlauf-, Beratungs- und Vermittlungsstelle“ (ZABV) in der Beeckstraße 45 in der Innenstadt. Über diesen Zeitraum hinaus sind jederzeit Vorsprachen in den entsprechenden Notübernachtungsstellen möglich.
Für Männer befindet sich diese im Wolfgang-Eigemann-Haus, Ruhrorter Straße 124-126, 47059 Duisburg; für Frauen im Hause Pappenstraße 19, 47057 Duisburg. Für weitergehende Informationen stehen die Mitarbeiter der vorgenannten Stellen unter den Rufnummern in Duisburg (0203) 9313-100 (ZABV), (0203) 99299-0 (Notübernachtung Männer) und (0203) 60968-0 (Wohnprojekte Frauen) zur Verfügung.  

 

Ehrung für treue Mitglieder in der SPD Röttgersbach  
Die SPD Röttgersbach ehrte mit Carsten Tum und Heinz Peters gleich zwei Jubilare, die der Partei seit 25 Jahren die Treue halten. Während Heinz Peters sich als Vize Deutsche Meister im Boxen durch schlug, plante der heutige Duisburger Beigeordnete Carsten Tum schon seit seinem Studium die Entwicklung einiger Städte im Ruhrgebiet.
Die Geschäftsführerin der SPD Bundestagsfraktion Bärbel Bas führte die Ehrung durch und wünschte allen die Kraft sich weiter für die Entwicklung unserer Gesellschaft zu engagieren.  

V.l.: Ortsvereinsvorsitzender Frank Börner, Jubilar Carsten Tum, Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas, Jubilar Heinz Peters - ehemaliger Halbschwergewichts-Meisterboxer - und die beiden stellv. Ortsvereinsvorsitzenden Martina Herrmann und Thorsten Berane.

 

Volksbank knüpfte längste Sparstrumpf-Kette im Innenhafen
Bis zum 6. Dezember rief die Genossenschaftsbank dazu auf, Sparstrümpfe in einer ihrer Geschäftsstellen abzugeben, um darauf aufmerksam zu machen, dass das Sparen im Sparstrumpf, vor allem in der andauernden Niedrigzinsphase, der Vergangenheit angehört.
Über vier Etagen verteilt sich die beeindruckende Kette im Atrium der Bank am Innenhafen.
Mehr als 180 Strümpfe wurden auf ca. 300 Metern zusammen geknüpft. Somit haben sich auch mehr als 180 Menschen vom Sparen im altmodischen Sparstrumpf verabschiedet und gehen nun neue Wege, die mehr Ertrag bieten.
Unter allen „Sparstrumpfabgebern“ verloste die Volksbank Rhein-Ruhr ein iPhone7 und 50 weihnachtlich gefüllte Sparstrümpfe und sorgte so für eine vorweihnachtliche Bescherung.  

 

Lärmschutzwand an der Gleisstrecke in Duisburg-Rahm wird geprüft  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg prüfen im Auftrag der Stadt die Lärmschutzwand an der Gleisstrecke der Deutschen Bundesbahn in Duisburg-Rahm. Die Arbeiten beginnen in der Nacht von Sonntag, 11. Dezember, auf Montag und enden voraussichtlich am 16. Dezember.   Aufgrund der gesetzlichen Verpflichtung ist eine Prüfung der Lärmschutzwand in regelmäßigen Abständen notwendig.
Der zu prüfende Abschnitt befindet sich zwischen dem Bahnhof Duisburg-Rahm und der Bundesautobahn A 524 auf einer Länge von zirka 400 Metern.
Im Rahmen der Arbeiten wird die Lärmschutzwand vom Grünbewuchs befreit und anschließend den Prüfungen unterzogen. Diese können nur in der Sperrpause der Deutschen Bahn AG zwischen kurz nach Mitternacht und 5 Uhr morgens durchgeführt werden, in der kein Zugverkehr auf den Gleisen stattfindet. Die Anlieger wurden über anstehenden Arbeiten informiert.  

 

MSV Duisburg – SC Fortuna Köln: Zusätzliche Busse und Bahnen
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den SC Fortuna Köln am kommenden Samstag, 10. Dezember, um 14 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr ·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten ·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hbf-Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.    

 

NRW: 8,3 Prozent weniger Unternehmensinsolvenzen im dritten Quartal
Im dritten Quartal des Jahres 2016 wurden bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 7 718 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das waren 1,7 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (damals: 7 853 Fälle). Die Höhe der voraussichtlichen Forderungen (d. h. alle Forderungen, die von den Gläubigern bei den Amtsgerichten angemeldet und IT.NRW bis zum Zeitpunkt der Statistikerstellung übermittelt wurden) summierten sich von Juli bis September dieses Jahres mit 2,1 Milliarden Euro auf einen um 10,1 Prozent höheren Betrag als im dritten Quartal 2015 (damals: 1,9 Milliarden Euro).
1 650 Insolvenzverfahren in Nordrhein-Westfalen betrafen Unternehmen (z. B. Gesellschaften, Firmen oder Betriebe); das waren 8,3 Prozent weniger als im dritten Vierteljahr des Jahres 2015 (damals: 1 800 Fälle). 6 068 weitere Schuldner beantragten die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Dabei handelte es sich in 5 016 Fällen um Verbraucherinsolvenzen (dazu zählen Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose); das waren 2,8 Prozent weniger als im dritten Quartal 2015 (damals: 5 163 Fälle).
Ehemals selbstständig Tätige meldeten in 816 Fällen (+17,7 Prozent) Insolvenz an. 236 Verfahren (Juli bis September 2015: 197 Fälle) betrafen Nachlässe, Gesamtgut und natürliche Personen als Gesellschafter.
Wie die Statistiker weiter mitteilten, war die Zahl der Insolvenzen in den ersten neun Monaten des Jahres 2016 mit 23 018 um 2,6 Prozent niedriger als im entsprechenden Zeitraum des Jahres 2015 (damals: 23 636 Fälle). Dabei war die Zahl der Unternehmensinsolvenzen mit 5 077 um acht Prozent und die der Verbraucherinsolvenzen mit 15 037 um 3,6 Prozent niedriger als von Januar bis September 2015. (IT.NRW)  

 

VHS Duisburg: Frühjahrsprogramm ist online  
Die Weiterbildungsangebote der Volkshochschule Duisburg sind ab sofort für das kommende Frühjahrssemester online freigeschaltet. Im Internet auf www.vhs-duisburg.de können alle Kurse, Seminare und Einzelveranstaltungen gesichtet werden und es besteht auch die Möglichkeit, sich online für die meisten Angebote anzumelden. Das gedruckte Programmheft der Volkshochschule erscheint Anfang Januar.

 

VHS: Kursleiterin Doris Segeroth verabschiedet sich nach fast 35 Jahren   Nach fast 35 Jahren hört Kursleiterin Doris Segeroth bei der Volkshochschule Duisburg auf. Seit Anfang der 1980er Jahre hat die Erwachsenenbildnerin dort Semester für Semester den Kurs „Aktuelles Zeitgeschehen – gemeinsam diskutieren“ geleitet.
„Ich hatte mich bereits vor einigen Jahren entschieden aufzuhören, aber die Kursteilnehmer haben mich immer wieder überredet noch ein Semester dranzuhängen. Der Kurs ist mir wirklich ans Herz gewachsen, aber jetzt höre ich definitiv auf“, so Doris Segeroth.  
„Mit einer über dreißigjährigen Laufzeit dürfte es das erfolgreichste Kursangebot aller Zeiten im Fachbereich politische Bildung an der Volkshochschule Duisburg sein“, sagte Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn bei der Verabschiedung der langjährigen Kursleiterin: „Alleine die Tatsache, dass dieser Kurs über eine so lange Strecke bei großem Zuspruch der Teilnehmenden ununterbrochen gelaufen ist, unterstreicht seine Qualität.“  
Das Thema des ersten Treffens im Semester wurde immer von Doris Segeroth als Kursleiterin festgelegt, auf die folgenden Themen haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann von Woche zu Woche neu verständigt. Für Dr. Gerhard Jahn steht dieser Kurs symbolisch für das, was eine Volkshochschule auch ist: „Ein Forum, in dem erwachsene Menschen zusammenkommen, um über kontroverse Themen sachlich und respektvoll miteinander zu sprechen; eine Tugend, die in der heutigen Zeit ein wenig in Vergessenheit geraten zu sein scheint.“
Er dankte Doris Segeroth für ihr langes Engagement und wünschte ihr für die Zukunft alles Gute. Der Kurs wird nach dem Ausscheiden von Doris Segeroth aber nicht eingestellt. Ab dem Frühjahrssemester übernimmt der pensionierte Gymnasiallehrer Bodo Lück den Kurs, in den er bereits im laufenden Semester eingeführt wurde.

V.l.: Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn, Doris Segeroth und der künftige Kursleiter Bodo Lück

 

Donnerstag, 08. Dezember 2016

Unternehmensgruppe Maas spendet 80 Tablets für Kindergärten  
Die Unternehmensgruppe Maas macht den Duisburger Kitas ein großzügiges Weihnachtsgeschenk: sie spendet 80 Tablets im Wert von 10.000 Euro, die nach dem Jahreswechsel an die Kitas verteilt werden. Damit können schon die Kleinsten an die digitale Welt herangeführt werden.

 

Zusage der Bundesgartenschau-Gesellschaft: IGA soll 2027 in die Metropole Ruhr kommen
(idr) - Der Verwaltungsrat der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) hat entschieden: Die Internationale Gartenausstellung (IGA) soll 2027 in der Metropole Ruhr stattfinden. DBG-Geschäftsführer Jochen Sandner ist sicher, dass sich die IGA Metropole Ruhr in zehn Jahren nationalen und internationalen Besuchern als eine moderne, besonders lebenswerte Region präsentieren wird. Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat gemeinsam mit der Emschergenossenschaft die Bewerbung für das Ruhrgebiet vorbereitet.
Getragen werden soll die Internationale Gartenausstellung von den 53 Kommunen und vier Kreisen der Metropole Ruhr, von Verbänden wie Emschergenossenschaft und Lippeverband, der regionalen Wirtschaft und bürgerschaftlichem Engagement gemeinsam mit dem Land NRW. RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel, Josef Hovenjürgen, Vorsitzender der RVR-Verbandsversammlung und Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, freuen sich über den Zuschlag: "Das Vertrauen in unsere Bewerbung ist Auszeichnung und Ansporn zugleich, dieses Großereignis im Teamwork einer ganzen Region zu stemmen", so die erste gemeinsame Reaktion.
Karola Geiß-Netthöfel: "Die Landschaftsparks, Halden und Gärten in der Metropole Ruhr sind bereits innovative Beispiele für regionale Stadt- und Freiraumplanung. Mit der Grünen Hauptstadt Europas Essen 2017, InnovationCity Ruhr und der klimametropole RUHR.2022 macht sich das Ruhrgebiet in den nächsten zehn Jahren gemeinsam auf den Weg, Modellregion für Grüne Infrastruktur zu werden. Die IGA 2027 wird dabei den krönenden Abschluss bilden."
Josef Hovenjürgen ergänzt: "Unser Ziel ist es, eine lebenswerte Stadtlandschaft zu gestalten und gleichzeitig die Wirtschaftskraft unserer Region zu stärken. Konkret heißt das, Investitionen im grünen Sektor anzustoßen, Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen und das Image zu verbessern."
"Die Emschergenossenschaft freut sich darauf, mit wesentlichen Aspekten des Emscher-Umbaus wie der neuen lebendigen Emscher in Dortmund sowie dem neuen Emscher-Delta in Dinslaken Teil der IGA zu sein", so Dr. Uli Paetzel. Im nächsten Schritt muss das in der Machbarkeitsstudie zur IGA 2027 vorgeschlagene Konzept gemeinsam mit den Städten und Kreisen des RVR und weiteren Partnern konkretisiert werden. Hierzu wird ein Projekt- und Finanzplan erarbeitet.
Bis Ende 2017 soll der Prozess abgeschlossen sein. Auf dieser Grundlage entscheiden die politischen Gremien in den Städten und im RVR abschließend, ob das Ruhrgebiet die IGA 2027 durchführen kann. In Deutschland findet die IGA in der Regel alle zehn Jahre statt. 2017 wird die Internationale Gartenausstellung in Berlin eröffnet.  

 

Wirtschaftsbetriebe Duisburg versenden ab dieser Woche die Abfallgebührenbescheide 2012  
Wie bereits im November 2016 angekündigt, versenden die Wirtschaftsbetriebe Duisburg in Kürze die korrigierten Abfallgebührenbescheide 2012. Diese werden ab Anfang nächster Woche bei unseren Kunden eintreffen.  
Jeder Eigentümer bzw. Bevollmächtigter erhält seinen individuellen Abfallgebührenbescheid mit den neu kalkulierten Gebühren des Jahres 2012. Die wichtigsten Informationen können dem beigelegten Infoblatt entnommen werden. Die entsprechenden Details, wie z.B. die alte Abfallgebühr, die neue Gebühr 2012 sowie die Ausweisung des Differenzbetrages zwischen dem neuen und dem alten Gebührenbescheid sind dort zu finden.    

 

Hochwasserschutz Duisburg: Dammbalkenverschluss am Marientor ist einsatzbereit
Regierungspräsidentin Anne Lütkes und Oberbürgermeister Sören Link übergaben heute den sogenannten Dammbalkenverschluss der Öffentlichkeit. Hierbei handelt es sich um einen Notverschluss hinter dem Sperrtor „Marientor“, der als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme vor Hochwasser des Rheins schützen wird.
Das Sperrtor Marientor war bislang der einzige Hochwasserschutz für die Duisburger Innenstadt. Mit seinem stolzen Alter von 87 Jahren entspricht es nicht mehr den allgemein anerkannten Regeln der Technik. Trotz umfangreicher Überarbeitungen in den letzten Jahren und vollständiger Funktionstüchtigkeit bleibt ein Restrisiko. Für den Fall, dass das Sperrtor Marientor nicht funktioniert, werden deshalb künftig 13 Dammbalken per Kran über die Pumpenhalle in die Hafendurchfahrt gehoben. Ein Dammbalken wiegt ca. 9 Tonnen.
Regierungspräsidentin Anne Lütkes, zuständig für die Aufsicht über die Hochwasserschutzanlagen sowie die Genehmigung und Förderung der Maßnahme, ist zufrieden, dass die Vorgaben der Bezirksregierung an die Stadt engagiert umgesetzt werden: „Hochwasserschutz ist eine Pflichtaufgabe, die das Land gerne fördert. Der Bau des Notverschlusses ist ein wichtiges Element zur Ertüchtigung des Hochwasserschutzes für den Innenstadtbereich, der mit Fertigstellung der noch kommenden Arbeiten am Sperrwerk wieder vervollständigt wird.“
Auch der Oberbürgermeister ist zufrieden: „Der Dammbalkenverschluss ist für den Schutz unserer Innenstadt von essenzieller Bedeutung. Nur durch ihn werden wir die Möglichkeit haben, das alte Marientor langfristig sanieren zu können. Ich bin froh, dass die Maßnahme flexibel und zuverlässig umgesetzt werden konnte.“
Um die Balken befestigen zu können, mussten Arbeiten zum Teil auch unter Wasser durchgeführt werden: Eine Fußschwelle wurde gebaut, um die Unebenheiten auf dem Boden auszugleichen. Links und rechts an den Wänden wurden Tauchkästen errichtet. Aus diesen Tauchkästen heraus wurden die Dammbalkenführungen gebaut. Die Dammbalken werden künftig auf dem ehemaligen Parkplatz neben der Pumpenhalle gelagert. Dafür musste eine spezielle Bodenplatte erstellt werden. Es wurde ein neuer Parkplatz geschaffen auf der Höhe der Kreuzung Schifferstraße/Essenberger Straße und Marientorstraße. 

 

Land fördert benachteiligte Stadtquartiere im Regierungsbezirk Düsseldorf mit 6,5 Millionen Euro - Duisburg erhält Förderung für fünf Projekte  
Aus dem Landesprogramm „Zuweisungen für Investitionen an Gemeinden zur Förderung von Quartieren“ des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen erhalten landesweit 77 Kommunen für 140 Maßnahmen Fördermittel in Höhe von 25 Millionen Euro. Davon sind im Bezirk Düsseldorf 46 Maßnahmen in 17 Städten für eine Förderung in Höhe von 6,5 Millionen Euro vorgesehen.  
In Duisburg werden insgesamt fünf Projekte aus dem Landesprogramm gefördert. Oberbürgermeister Sören Link hat am 7. Dezember die Förderbescheide von Regierungspräsidentin Anne Lütkes entgegengenommen.  
Oberbürgermeister  Sören Link: „Ich bin hoch erfreut, dass das Stadtentwicklungsministerium in Nordrhein-Westfalen diese fünf Maßnahmen für Kinder und Jugendliche fördern wird. Mit diesen Mitteln können wir in Stadtteilen und Quartieren mit besonderen Herausforderungen im Hinblick auf die demografische Bevölkerungs- und Sozialstruktur Spielplätze sowie ein Bildungsprojekt erneuern und sanieren.“  
Regierungspräsidentin Anne Lütkes: „Es ist gut zu wissen, dass durch die Projekte für die junge Generation ein kleiner Ausgleich für mitunter schwierige Lebensumstände ermöglicht wird.“  
 Auch Thomas Krützberg, Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur, freut sich: „Von unseren Anträgen für dieses Programm wurden Maßnahmen in einer Gesamthöhe von 441.000 Euro Fördervolumen genehmigt. Davon ist jeder einzelne Euro wertvoll und wird für die Kinder und Jugendlichen in Duisburg sinnvoll verwendet werden."  
Konkret bedeutet dies, dass im Spielplatzbereich gemeinsam mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg die vollständige Überarbeitung des Bolzplatzes Kronenstraße in Homberg-Hochheide erfolgen kann (Fördersumme 90.000 Euro).  
Ferner wird es die Kinder und Jugendlichen freuen, dass die Spielplätze Schönenhofweg und Auf dem Dorn in Wanheim vollständig neu gestaltet werden (Fördersumme 126.000 Euro).  
Erweitert und umgestaltet werden zudem der Spielplatz im Erholungspark Neumühl an der Obermarxloher Straße (81.000 Euro) sowie der Spielplatz Schillerplatz in der Altstadt (72.000 Euro).  
Weitere Mittel aus diesem Förderprogramm fließen in das Projekt „Lernlaube für Marxloh - Mehr Raum für Bildung“ des Vereins „Tausche Bildung für Wohnen e.V.“ (72.000 Euro). Der Verein arbeitet seit Jahren erfolgreich daran, Kindern aus armutsbelasteten Verhältnissen Bildung, kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe und somit eine echte Zukunftsperspektive zu ermöglichen.
Mit der Förderung können die mittlerweile ständig ausgelasteten vier Räume, in denen die Nachhilfe und Freizeitbetreuung für die Kinder stattfindet, erweitert werden und als alternatives Schüler-Arbeitszimmer von Kindern genutzt werden, die sich zuhause ein Zimmer mit weiteren Geschwistern teilen müssen und denen es häufig an einfachen Dingen wie einem Schreibtisch oder der nötigen Ruhekulisse fehlt, um erfolgreich die Hausaufgaben zu bewältigen.    

Regierungspräsidentin Anne Lütkes übergibt die Förderbescheide an Oberbürgermeister Sören Link.


IHK informiert über Förderprogramme
 
Unternehmen prüfen gerade jetzt die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Vorfinanzierung von Aufträgen für das Jahr 2017 oder zur Verbesserung der eigenen Liquidität. Förderprogramme der „NRW.Bank“ oder der „Kreditanstalt für Wiederaufbau“ können dabei helfen, die Finanzierung auf ein festes Fundament zu stellen. Bei der Auswahl der richtigen Förderprogramme berät die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve am Donnerstag, 15. Dezember, in der IHK-Hauptgeschäftsstelle Duisburg.   
Experten informieren Unternehmen beim IHK-Finanzierungssprechtag in vertraulichen Einzelberatungen über konkret in Frage kommende Fördermöglichkeiten. Angeboten werden diese vom Land Nordrhein-Westfalen, dem Bund, der KfW-Mittelstandsbank und der Europäischen Union. Darunter sind auch Programme, die durch öffentliche Bürgschaften entscheidende Hilfestellung bei unzureichenden Sicherheiten geben können.
Aufgrund der Vielzahl der Förderangebote fällt die Orientierung allerdings schwer. Hier setzt der Sprechtag der Niederrheinischen IHK an, den sie in Kooperation mit der NRW.Bank und der Förderbank des Landes durchführt.

Die vertrauliche Einzelberatung ist kostenlos, jedoch anmeldungspflichtig. Weitere Informationen und Anmeldung bei Markus Nacke, Telefon 0203 2821-435 oder Email nacke@niederrhein.ihk.de    

 

 

 

Rhein-Ruhr-Bad aktiv auf Kurs ins neue Jahr  
DuisburgSport startet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn zwischen dem 9. und 13. Januar zahlreiche Kurse für einen aktiven Einstieg ins Jahr 2017.  
Die Aquafitness Aktiv-Kurse lassen schnell überflüssige Pfunde purzeln und werden bis zu 80 Prozent von den Krankenkassen bezuschusst. Neben Aquacircuit, Aquapower, Aqua Rücken Fit und Aqua Nordic Walking stehen auch wieder der Aqua-Mix für Schwimmer im Tiefwasser und die klassische Wassergymnastik auf dem Programm.  
Die Kurse bestehen aus sechs, zehn oder dreizehn Einheiten a’ 45 Minuten und kosten 48, 80 oder 130 Euro. Anmeldungen sind montags bis freitags von 8 bis 21.30 Uhr im Rhein-Ruhr-Bad möglich.   Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.duisburgsport.de oder unter der Bäder-Hotline (0203) 283-4444. 

Aquafitnesskurse 2016 Aquafitness Aktiv Kurs 8
Aqua Nordic Walking Kurs 1 (wird zu 80 % von der Krankenkasse bezuschusst)
montags 19:15 - 20:00 Uhr donnerstags 20:15 - 21:00 Uhr
09.01. - 13.02.2017 12.01. - 06.04.2017
6 X 45 min.48 €  13 X 45 min.130 € 
Aquapower  Kurs 2 Aquacircuit Kurs 9
montags 20:15 - 21:00 Uhr freitags 19:15 - 20:00 Uhr
09.01. - 13.02.2017 13.01. - 17.02.2017
6 X 45 min.48 €  6 X 45 min.48 € 
Aquafitness Aktiv Kurs 3 Aquafitness Aktiv Kurs 10
80 % von der Krankenkasse bezuschusst (wird zu 80 % von der Krankenkasse bezuschusst)
dienstags 19:15 - 20:00 Uhr 13.01. - 07.04.2017
10.01. - 04.04.2017 13 X 45 min.130 € 
13 X 45 min.130 €  Aquamix  Kurs 11
Aqua Rücken Fit Kurs 4 montags 10:15 - 11:00 Uhr
dienstags 20:15 - 21:00 Uhr 09.01. - 20.03.2017 (kein Kurs am 27.02. )
10.01. - 14.02.2017 10 X 45 min.80 €
6 X 45 min.48 €  Aquamix  Kurs 12
Aquacircuit Kurs 5 dienstags 09:30 - 10:15 Uhr
mittwochs 19:15 - 20:00 Uhr 10.01. - 14.03.2017
11.01. - 15.02.2017 10 X 45 min.80 €
6 X 45 min.48 €  Wassergymnastik Kurs 13
nur noch wenige Plätze dienstags 10:45 - 11:30 Uhr
Aqua Rücken Fit Kurs 6 10.01. - 14.03.2017
mittwochs 20:15 - 21:00 Uhr 10 X 45 min.80 €
11.01. - 15.02.2017 Aquamix  Kurs 14
6 X 45 min.48 €  donnerstags 09:30 - 10:15 Uhr
Aquapower  Kurs 7 12.01. - 16.03.2017
donnerstags 19:15 - 20:00 Uhr 10 X 45 min.80 €
12.01. - 16.02.2017 Wassergymnastik Kurs 15
6 X 45 min.48 €  donnerstags 10:45 - 11:30 Uhr
12.01. - 16.03.2017
10 X 45 min.80 €

 

Mittwoch, 07. Dezember 2016 - Int. Tag der Zivilluftfahrt - ICAO-Gedenktag

Wiener Sängerknaben wollen helfen: UNICEF ist beim Weihnachtskonzert in Duisburg dabei

Feuerwehr Duisburg: CO-Austritt in Overbruch  
Der Leitstelle der Feuerwehr wurde um 14.14 Uhr über den Notruf eine Person mit Schwindel und Unwohlsein gemeldet. Daraufhin wurde ein Rettungswagen zur Einsatzstelle in Overbruch alarmiert.  
Beim Betreten der Wohnung wurden den Einsatzkräften über den standardmäßig mitgeführten Kohlenmonoxid-Warner (CO-Warner) über eine erhöhte Gaskonzentration gemeldet. Sofort wurden alle Bewohner aus dem Haus evakuiert und weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr angefordert.  
Im Gebäude befanden sich vier Personen.
Der Notarzt stellte fest, dass die CO-Konzentration bei zwei Personen so hoch war, dass eine sofortige Behandlung in einer Spezialklinik mit Druckkammer erforderlich wurde. Für den Transport in die Universitätskliniken Aachen und Düsseldorf wurde neben dem Rettungshubschrauber aus Duisburg der Rettungshubschrauber aus Köln eingesetzt.
Durch die Feuerwehr wurden alle Wohnungen unter Atemschutz kontrolliert. Die Gaszufuhr zum Gebäude wurde abgeschiebert und die Stadtwerke informiert. Das Gebäude wurde dann gelüftet und im Anschluss konnten die zwei verbliebenen Bewohner in ihre Wohnung zurückkehren.  
Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungshubschraubern mit zwölf Einsatzkräften im Einsatz. Die Feuerwehr war mit fünf Einsatzfahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz der Feuerwehr war um 15:45 Uhr beendet. Die Ursache für den Gasaustritt ist nicht bekannt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

 

Garage brannte in voller Ausdehnung  
Die Feuerwehr Duisburg wurde am heutigen Dienstag, 7. Dezember, um 11:55 Uhr über den Brand einer Garage an der Wanheimer Straße in Hochfeld informiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte auf einem Garagenhof eine Garage in voller Ausdehnung. Der Brandrauch stieg senkrecht in dem Himmel, so dass keine Gefährdung für die Bevölkerung vorlag.  
Durch die Feuerwehr wurde der Brand sofort mit zwei Atemschutztrupps unter Nutzung von zwei C-Rohren bekämpft. Der Brand war schnell unter Kontrolle. Benachbarte Garagen wurden kontrolliert. Eine Brandausbreitung konnte verhindert werden.  
 Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und 20 Kräften im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Einsatz war nach 45 Minuten um 12.40 Uhr beendet.  

 

Hochwasserschutz Duisburg: Dammbalkenverschluss am Marientor ist einsatzbereit
Regierungspräsidentin Anne Lütkes und Oberbürgermeister Sören Link übergaben heute den sogenannten Dammbalkenverschluss der Öffentlichkeit. Hierbei handelt es sich um einen Notverschluss hinter dem Sperrtor „Marientor“, der als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme vor Hochwasser des Rheins schützen wird.
Das Sperrtor Marientor war bislang der einzige Hochwasserschutz für die Duisburger Innenstadt. Mit seinem stolzen Alter von 87 Jahren entspricht es nicht mehr den allgemein anerkannten Regeln der Technik. Trotz umfangreicher Überarbeitungen in den letzten Jahren und vollständiger Funktionstüchtigkeit bleibt ein Restrisiko. Für den Fall, dass das Sperrtor Marientor nicht funktioniert, werden deshalb künftig 13 Dammbalken per Kran über die Pumpenhalle in die Hafendurchfahrt gehoben. Ein Dammbalken wiegt ca. 9 Tonnen.
Regierungspräsidentin Anne Lütkes, zuständig für die Aufsicht über die Hochwasserschutzanlagen sowie die Genehmigung und Förderung der Maßnahme, ist zufrieden, dass die Vorgaben der Bezirksregierung an die Stadt engagiert umgesetzt werden: „Hochwasserschutz ist eine Pflichtaufgabe, die das Land gerne fördert. Der Bau des Notverschlusses ist ein wichtiges Element zur Ertüchtigung des Hochwasserschutzes für den Innenstadtbereich, der mit Fertigstellung der noch kommenden Arbeiten am Sperrwerk wieder vervollständigt wird.“
Auch der Oberbürgermeister ist zufrieden: „Der Dammbalkenverschluss ist für den Schutz unserer Innenstadt von essenzieller Bedeutung. Nur durch ihn werden wir die Möglichkeit haben, das alte Marientor langfristig sanieren zu können. Ich bin froh, dass die Maßnahme flexibel und zuverlässig umgesetzt werden konnte.“
Um die Balken befestigen zu können, mussten Arbeiten zum Teil auch unter Wasser durchgeführt werden: Eine Fußschwelle wurde gebaut, um die Unebenheiten auf dem Boden auszugleichen. Links und rechts an den Wänden wurden Tauchkästen errichtet. Aus diesen Tauchkästen heraus wurden die Dammbalkenführungen gebaut. Die Dammbalken werden künftig auf dem ehemaligen Parkplatz neben der Pumpenhalle gelagert. Dafür musste eine spezielle Bodenplatte erstellt werden. Es wurde ein neuer Parkplatz geschaffen auf der Höhe der Kreuzung Schifferstraße/Essenberger Straße und Marientorstraße. 

 

Altstadt Verfügungsfonds 

Durch den im Mai dieses Jahres gestarteten Verfügungsfonds wurden bereits drei Projekte zur Revitalisierung der Duisburger Altstadt finanziert und erfolgreich umgesetzt. Dies zeigt, wie gut öffentliche und private Akteure hier kooperieren. Doch ohne das Engagement von privaten Sponsoren wäre dies nicht möglich gewesen. Deshalb braucht es zur weiteren Förderung der Altstadt Nachahmer und Unterstützer.
Mit den Mitteln des Verfügungsfonds sollen in möglichst kurzen Zeiträumen Projekte und Aktionen angestoßen und verwirklicht werden, die einen nachhaltigen Nutzen für die Altstadt-Süd haben. Dabei können ganz unterschiedliche Maßnahmen gefördert werden.
Die Bandbreite reicht von Maßnahmen im öffentlichen Raum über Maßnahmen zur Stärkung der Stadtteilkultur oder der Belebung des Einzelhandels bis zu Mitmachaktionen. Das jährliche Budget für Maßnahmen aus dem Verfügungsfonds beläuft sich auf 30.000 Euro. Es setzt sich jeweils zur Hälfte aus öffentlichen Finanzmitteln und privaten Mitteln zusammen.
Über die Verwendung der Mittel und die Umsetzung der Maßnahmen entscheidet ein Gremium aus Quartiersakteuren und Vertretern der Stadt. In diesem Jahr wurde der erforderliche Anteil an privaten Mitteln durch engagierte „Sponsoren“ bereitgestellt. Für dieses finanzielle und bürgerschaftliche Engagement möchten sich die Altstadtmanager der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg Yvonne Bleidorn und Francesco Mannarino bei allen Akteuren bedanken.

 

 

Ehrenamtliches Engagement bei der Stadt Duisburg  
Bei der Stadt Duisburg engagieren sich viele Helferinnen und Helfer für Seniorinnen und Senioren, Kinder und Jugendliche, geflüchtete Familien und benachteiligte Menschen. Sie fungieren nicht zuletzt als Brückenbauer zwischen den Generationen und verschiedenen Kulturen. Oberbürgermeister Sören Link empfing die Ehrenamtlichen am internationalen Tag des Ehrenamtes im weihnachtlich geschmückten Franz-Haniel-Hof und dankte ihnen für ihr vorbildliches Engagement: „Ich habe auch in diesem Jahr wieder erfahren dürfen, dass es in unserer Stadt viele Menschen gibt, die sich freiwillig für andere einsetzen, etwas Sinnvolles, etwas Wertvolles für ihre Mitmenschen tun und gemeinsam mit Anderen etwas bewegen. Ohne dieses Engagement wären viele Angebote nicht durchführbar.“  
Die Stadt Duisburg sucht auch weiterhin Menschen, die sich für Menschen in Duisburg einbringen wollen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und reichen von einer Mitarbeit in städtischen Jugend- oder Senioreneinrichtungen über eine Spielplatzpatenschaft bis zur Gestaltung und Pflege öffentlicher Grünflächen.  
Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen gibt es beim Referat für Kommunikation und Bürgerdialog unter (0203) 283-2830 und im Internet auf www.duisburg.de

 

Statistiker erwarten bis 2060 bis zu einer Million Pflegebedürftige in NRW
In Nordrhein-Westfalen werden zukünftig mehr Pflegebedürftige zu versorgen sein als zurzeit. Wie Information und Technik als amtliche Statistikstelle des Landes auf Basis einer aktuellen Modellrechnung mitteilt, werden im Jahr 2060 je nach Berechnungsvariante zwischen 31 und 58 Prozent mehr Menschen auf Pflegeleistungen angewiesen sein als 2013. Dabei wird der Anstieg in den Kreisen des Landes höher sein als in den kreisfreien Städten.

Hans-Josef Fischer, Präsident von IT.NRW, erklärte im Rahmen einer Pressekonferenz in Düsseldorf, dass die Statistiker in ihrer Modellrechnung mit zwei Varianten gearbeitet haben: Bei der konstanten Variante wird unterstellt, dass die durchschnittlichen Pflegequoten aus den Jahren 2011 und 2013 in Zukunft unverändert bleiben.
Die Trendvariante geht davon aus, dass mit einer steigenden Lebenserwartung auch eine bessere Gesundheit verbunden sein wird, sodass die pflegefreie Lebenszeit ansteigt. Nach der konstanten Variante wird die Zahl der Personen, die Pflegeleistungen erhalten, von 581 500 Personen im Jahr 2013 bis 2055 kontinuierlich auf 947 000 Personen ansteigen (+63 Prozent).
Danach wird es bis 2060 einen moderaten Rückgang auf 920 500 Personen geben. Dabei werden Frauen mit 63 Prozent im Jahr 2060 weiterhin einen höheren Anteil an allen Pflegebedürftigen haben als Männer. Die Zahl der männlichen Pflegebedürftigen steigt bis 2060 stärker an (+65 Prozent) als die der Frauen (+54 Prozent).
Die Trendvariante zeigt bis 2055 zwar ebenfalls diesen generellen Verlauf, sie liefert aber mit 787 000 Pflegepersonen (+35 Prozent) ein niedrigeres Ergebnis. Der bis 2060 folgende Rückgang auf 763 400 Personen liegt in ähnlicher prozentualer Größenordnung wie bei der konstanten Variante. (IT.NRW)

 

Projekttag für Grundschüler bei der Feuerwache Homberg    
Um Kinder für die Naturwissenschaften zu begeistern und ihnen den Berufsalltag der Feuerwehr näher zu bringen, veranstaltet die Feuerwache Homberg gemeinsam mit 14 Studentinnen und Studenten des Fachbereichs Chemieingenieurwesen der Hochschule Niederrhein in Krefeld einen Projekttag.  
43 Kinder von dritten und vierten Klasse der Gemeinschaftsgrundschule Kirchstraße in Homberg durchlaufen in kleinen Gruppen in der Zeit von 8.30 bis 15.30 Uhr sechs Stationen (Dauer circa 35 Minuten). Sie lernen dabei die Arbeit der Feuerwehr kennen, dürfen selber ein „brennendes Haus“ löschen und bekommen gezeigt, wie ein voll ausgerüsteter Feuerwehrmann aussieht. Auch werden im Chemieraum Experimente durchgeführt und die chemischen Grundlagen von Alltagsgegenständen erklärt. Passend zur Weihnachtszeit haben  die Kinder dann auch noch Gelegenheit, Plätzchen zu backen.  

 

Führung durch die Schauinsland-Reisen-Arena

Wo früher das Wedau-Stadion stand, befindet sich seit 2005 die moderne und multifunktionale Arena des MSV Duisburg. Sie ist die Spielstätte der „Zebras“ und Austragungsort anderer sportlicher Großveranstaltungen. Auch für Feierlichkeiten, Konferenzen, Tagungen und Messen bietet die Schauinsland-Reisen-Arena mit 40 VIP-Logen und einer Business-Lounge für über 1.500 Besucher die optimalen Rahmenbedingungen.
Während der WM 2006 in Deutschland wurde die Arena für gut einen Monat zur Herberge der italienischen Nationalmannschaft und der italienischen Offiziellen. Foto Uwe Köppen
Allen Interessierten bietet die Duisburg Kontor GmbH am Mittwoch, 14. Dezember 2016, eine Stadion-Führung durch die Schauinsland-Reisen-Arena. Im Rahmen dieser Führung erhalten die Teilnehmer/Innen einen Blick hinter die Kulissen, den sie als "normaler" Besucher nicht bekommen würden.
Treffpunkt ist um 15:00 Uhr im Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena. Die Führung dauert in etwa 1 Stunde und kostet 7,50 Euro für Erwachsene und 4,50 Euro für Kinder. Tickets gibt es bis zum 12. Dezember 2016 bei der Tourist Information unter 0203 28544-0.

 

Mercator Matinée im Stadtmuseum: Die Verzauberung der Welt – Eine andere Geschichte der Naturwissenschaften  
Bei dem letzten Mercator Matinée in diesem Jahr plädiert der Bestseller-Autor, Physiker und Wissenschaftshistoriker Professor Dr. Ernst Peter Fischer am Sonntag, 18. Dezember, ab 11.15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen für eine andere Geschichte der Naturwissenschaften und eine Rückbesinnung auf den Geist der Romantik.  
Ernst Peter Fischers These lautet, dass die Naturwissenschaften das Geheimnis der Welt und ihrer Erscheinungen nicht aufheben, sondern vertiefen. Jede Antwort auf eine Frage bringt eine neue Frage mit sich. Der Autor rückt Physik und Biologie bewusst in die Nähe von Philosophie und Literatur. Forscher sind für ihn keine bloßen Faktensammler, sondern im besten Fall Erzähler, die die Welt „durch ihre Deutungen verzaubern“ (Frank Kaspar, Deutschlandradio Kultur).  
Im Vorfeld des Mercator Matinée findet ein thematischer Gottesdienst in der Salvatorkirche am Burgplatz ab 10 Uhr mit Pfarrer Winterberg statt, der problemlos vor der Veranstaltung im Kultur- und Stadthistorischen Museum besucht werden kann.  
Der Eintritt kostet sechs Euro. Kartenreservierungen können telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksm@stadt-duisburg.de vorgenommen werden. Ein Glas Wein oder Saft sowie der Besuch der Ausstellungen im Stadtmuseum sind im Eintritt enthalten

„Morgendlicher Himmel mit Wolkenlandschaft“

 

Zentralbibliothek: Einblick in die historische Buchsammlung  
Die Zentralbibliothek im Stadtfenster bietet am Samstag, 17. Dezember, um 14 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte eine Besichtigung der Sammlung „Historische und Schöne Bücher" an. Der Treffpunkt ist an der Information in der dritten Etage.  
Die hochkarätige Sammlung hat auf der dritten Etage der neuen Zentralbibliothek eine repräsentativ gestaltete Präsentationsfläche erhalten. Insgesamt befinden sich hier rund 3.500 Druckwerke, die einen erlesenen Überblick über die Geschichte des Buches seit dem 14. Jahrhundert und des Buchdruckerhandwerks seit dem 15. Jahrhundert geben.  
Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist allerdings eine Voranmeldung an der Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek persönlich oder unter der Telefonnummer (0203) 283-4218 notwendig.    


Jessica Burri: Weihnachtserzählungen im Stadtmuseum  
Das Erzählcafé lädt am Sonntag, 11. Dezember, um 15 Uhr ins Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen zu Weihnachtserzählungen mit Jessica Burri (Sopran und Dulcimer) ein. Die Künstlerin präsentiert Märchen und Legenden aus europäischen Ländern, Weihnachtslieder und Eigen-Kompositionen.  
Jessica Burri entführt ihre Zuhörer in die besinnliche Advents- und Weihnachtszeit mit Erzählungen, die den Zauber von Weihnachten vermitteln. Interessierte erfahren etwas zur Bedeutung der zwölf Heiligen Nächte. In weltlichen und geistlichen Erzählungen begegnen ihnen neben anderen die Heilige Familie, Engel und die Heilige Barbara.  
Im Laufe ihrer langjährigen Arbeit als Opern- und Konzertsängerin spezialisierte sich Jessica Burri auf selbstkomponierte und -arrangierte Lieder auf dem Dulcimer, einem altenglischen Saiteninstrument. Ihr Repertoire reicht dabei von Stücken des Mittelalters bis hin zu denen des 20. Jahrhunderts.  
Der Eintritt beträgt 4,50 Euro für Erwachsene. Eine Familienkarte gibt es ab fünf Euro. Weitere Infos gibt es telefonisch unter (0203) 283 2640 oder im Internet auf www.stadtmuseum-duisburg.de.  

 

Röttgersbach in Weihnachtsstimmung  
Nach der Beleuchtung des Kreisverkehres an der Röttgersbachstraße und dem Weihnachtsmarkt schmückten nun auch Bürger aus dem Stadtteil den Weihnachtsbaum an der Ziegelhorststraße Ecker Mattlerstraße mit mitgebrachtem Weihnachtsschmuck. „Eine gelungene Aktion, die überraschend auch mit selber gesungenen und auf der Gitarre begleiteten Weihnachtsliedern abgerundet wurde.“ Freut sich SPD Bezirksvertreterin Renate Gutowski.

 

 

Wirtschaftsbetriebe Duisburg lassen Abfallkalender 2017 verteilen
Derzeit werden im Duisburger Stadtgebiet die Abfallkalender für das kommende Jahr verteilt. Jeder Haushalt erhält diesen als Hauswurfsendung. Im Abfallkalender sind wieder alle wichtigen Termine und Daten, wie die Leerung der Wertstofftonne, die Abholtermine der Weihnachtsbäume, die Verschiebung der Hausmüll-, Biotonnen- und Altpapierabfuhr durch Feiertage usw. aufgeführt.
Ab Anfang nächster Woche liegen die Abfallkalender auf den Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg und bei den Bürgerservicestationen der Bezirksämter aus. Alle Termine gibt es auch in der App „WBD-Abfall“ und im Online Abfallkalender. Wer bis zum 10. Dezember keinen Abfallkalender erhalten hat, möchte sich bitte über das Infotelefon oder über das Kontaktformular unter www.wb-duisburg.de melden. Weitere Informationen sind unter www.wb-duisburg.de sowie über das Infotelefon unter (0203) 283 - 3000 erhältlich.

 

Probealarm des Duisburger Sirenensystems  
Die Stadt Duisburg überprüft das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 8. Dezember, um 10 Uhr.   Der Probealarm dient der Sensibilisierung der Bevölkerung für die Bedeutung der Sirenensignale sowie der technischen Erprobung des Warnkonzeptes.
Im Rahmen des Probealarms wird zu Beginn der einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal.  
„Duisburg verfügt über eines der  modernsten und leistungsfähigsten Sirenensystem zur Warnung der Bevölkerung in Deutschland, für dessen Erprobung und Verbesserung wir aktiv auf die Duisburger Bürgerinnen und Bürger setzen“, so Feuerwehrdezernentin Dr. Daniela Lesmeister.  
Daher wird um die Mithilfe der Duisburgerinnen und Duisburger bei der Auswertung des Probealarms gebeten.
Auf www.duisburg.de wird es dazu erneut eine Online-Umfrage geben und auch Call Duisburg nimmt Rückmeldungen, wie gut der Probealarm am jeweiligen Aufenthaltsort zu hören war, unter (0203) 94000 entgegen.   Weitere Informationen können am Tag des Probealarms auf www.duisburg.de, über das Gefahrentelefon unter (0800) 112 13 13 sowie über die Warn-App NINA abgerufen werden.

 

Gemütlicher Jahresausklang beim ADFC
Auf den RadlerTreffs des Allgemeinen Deutschen Fahrrad–Clubs (ADFC) im Dezember lassen die Radelfreunde das zurückliegende Jahr besinnlich ausklingen. Bei Glühwein und selbstverständlich auch wieder bei selbst gemachtem alkoholfreiem Punsch sind wieder alle Interessierten zu einem gemütlichen Jahresausklang herzlich eingeladen.
„Bei weihnachtlicher Stimmung wollen wir das zurück liegende Jahr ausklingen lassen.“, so Vorstandssprecher Herbert Fürmann. In gemütlicher Runde werden bei Kerzenschein und Weihnachtsplätzchen wieder originelle und amüsante weihnachtlich - winterliche Geschichten zum Besten gegeben.
Hierbei darf sich jeder gerne mit einbringen und sowohl (selbstgebackene) Kekse mitbringen oder auch eine Geschichte vortragen. Wenn es jemanden Gibt, der ein Instrument spiel, wird vielleicht auch dazu gesungen.
Der RadlerTreff West im Ev. Gemeindezentrum an der Kirchstraße 109 in Homberg-Hochheide ist am Dienstag, den 13. Dezember. Am Donnerstag, dem  15. Dezember sind wir mit dem RadlerTreff Nord wieder in der Kreuzeskirche an der Kaiser-Friedrich-Straße in Marxloh (Eingang von der Karl-Marx-Straße). Jeweils ab 19.30 Uhr sind neben den ADFC-Mitgliedern selbstverständlich auch Gäste herzlichst eingeladen.   

Dienstag, 06. Dezember 2016 - Nikolaus

Rumeln-Kaldenhausen: Beginn der Sanierungsarbeiten an der Sporthalle Breslauer Straße  
Die Sporthalle der Gemeinschaftsgrundschule Breslauer Straße in Rumeln-Kaldenhausen wird ab sofort bis voraussichtlich Ende 2017 kernsaniert. Zur Sicherstellung eines reibungslosen Baustellenbetriebes sowie zur Gewährleistung eines störungsfreien Unterrichts für die Schülerinnen und Schüler wird in dieser Woche eine separate Baustellenzufahrt eingerichtet. Diese wird von der Sporthalle direkt zum Karrenweg führen.  
Die jeweiligen An- und Abtransporte von Baumaterialien und Bauschutt vollziehen sich geordnet werktags im Vormittagsbereich. Alle Baustellenarbeiten werden auf dem Grundstück der Stadt Duisburg ausgeführt.  

 

Mehr als 4 Millionen Kinder unter 6 Jahren
Im Jahr 2015 lebten in Deutschland fast 4,2 Millionen Kinder im Alter unter 6 Jahren. Wie das Statistische Bundesamt auf der Basis des Mikrozensus mitteilt, lebten nahezu drei Viertel der Kinder dieser Altersgruppe bei verheirateten Eltern (72 %). Rund 14 % wohnten jeweils bei alleinerziehenden Elternteilen oder bei Eltern in Lebensgemeinschaften.

 

Wirtschaftsbetriebe Duisburg lassen Abfallkalender 2017 verteilen
Derzeit werden im Duisburger Stadtgebiet die Abfallkalender für das
kommende Jahr verteilt. Jeder Haushalt erhält diesen als
Hauswurfsendung.
Im Abfallkalender sind wieder alle wichtigen Termine und Daten, wie
die Leerung der Wertstofftonne, die Abholtermine der
Weihnachtsbäume, die Verschiebung der Hausmüll-, Biotonnen- und
Altpapierabfuhr durch Feiertage usw. aufgeführt. Ab Anfang nächster Woche liegen die Abfallkalender auf den Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg und bei den Bürgerservicestationen der Bezirksämter aus. Alle Termine gibt es auch in der App „WBD-Abfall“ und im Online Abfallkalender.
Wer bis zum 10. Dezember keinen Abfallkalender erhalten hat,
möchte sich bitte über das Infotelefon oder über das Kontaktformular
unter www.wb-duisburg.de melden. Weitere Informationen sind unter www.wb-duisburg.de sowie über das Infotelefon unter (0203) 283 - 3000 erhältlich.

 

Duisburg-Neumühl: Kopernikusstraße ist ab sofort als Einbahnstraße ausgeschildert        
Die Kopernikusstraße, zwischen Knappenstraße und Schlachthofstraße, ist ab sofort als Einbahnstraße ausgeschildert. Es kann nur Richtung Schlachthofstraße gefahren werden. Aus der Gegenrichtung kann in die Kopernikusstraße eingefahren werden, jedoch nur bis zur Baustelle. Eine Umleitungsempfehlung ist hier ausgeschildert. In diesem Bereich wird bis voraussichtlich Ende Mai 2017 eine Straßenbaumaßnahme durchgeführt.

 

Die besondere Geschenkidee zu Weihnachten: Laternenpatenschaft für die beleuchtete Laufstrecke im Sportpark Duisburg  
Die ausgeschilderte Laufstrecke im Sportpark Duisburg ist fünf Kilometer lang und führt rund um die weltbekannte Regattabahn. Dabei geht es permanent am Wasser entlang und in vielen Abschnitten spenden Bäume im Sommer kühlenden Schatten. Für den Zwischenspurt lockt zusätzlich eine zwei Kilometer lange Tempostrecke, die als Schleife angelegt wurde. In der dunklen Jahreszeit ist die Hauptstrecke morgens ab circa 6 Uhr und abends bis circa 22 Uhr beleuchtet.
Stadtdirektor und Sportdezernent Reinhold Spaniel freut sich: „Das ist einzigartig und macht sie zur beliebtesten Laufstrecke der Region. Da für dieses Angebot keine städtischen Mittel eingesetzt werden dürfen, ist die Finanzierung nur durch das Engagement von Unterstützern und Sponsoren möglich.“  
DuisburgSport bietet seit Jahren erfolgreich die Übernahme einer Laternenpatenschaft von mindestens einem Jahr an. Die Paten leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Laufstrecke. Die Patenschaften wären auch für Laufbegeisterte eine schöne Geschenkidee zu Weihnachten, um in sportlicher Hinsicht Gutes zu tun.  
Interessierte suchen sich einfach eine freie Laterne aus und ihr selbstgestaltetes Schild hängt dort während der gesamten Patenschaftslaufzeit. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um das Logo einer Firma oder ein selbst gemaltes Motiv handelt, wie das von Dorothee Hinnemann aus Wolfsburg.  
Die ehemalige Duisburgerin hat gerade als Zeichen der Verbundenheit mit ihrer Heimatstadt eine Patenschaft übernommen. „Ich freue mich, dass ich so einen Beitrag für eine gute Sache leisten kann.“ Frisch dabei ist auch Bäckermeisterin Bärbel Systermann. Die Geschäftsführerin der bekannten Duisburger Bio-Vollkornbäckerei „Kabouter“ freut sich über ihr Schild, das nun bald eine Laterne zieren wird. „Unsere Produkte stehen für ausgewogene und qualitativ hochwertige Ernährung. In Verbindung mit Bewegung an frischer Luft fördern wir Lebensfreude und Vitalität.   Weitere Informationen gibt es bei Manuela Raulin von DuisburgSport unter (0203) 283-58151 oder per E-Mail an m.raulin@duisburgsport.de.  

 

Zentralbibliothek: „Winter in aller Welt“  
Die neue Medienausstellung zeigt ab sofort auf der dritten Etage der Zentralbibliothek im Stadtfenster auf der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte den Winter mit all seinen unterschiedlichen Facetten.  
Die vierte Jahreszeit bringt in den Alpen Schnee und lädt zum Skifahren ein.
In Australien hingegen beginnt der Sommer und lockt zu einem Bad im Meer. Für den einen ist der Winter ein Grund zur Freude, für den anderen ist er eher eine dunkle Jahreszeit. In der Ausstellung darf auch Schuberts Winterreise nicht fehlen, genauso wenig wie praktische Anleitungen zur Gestaltung des Gartens im Winter oder Rezepte für das passende Winter-Menü. Alle Medien können mit einem gültigen Bibliotheksausweis ausgeliehen werden.

 

Rhein-Ruhr-Bad: Anfängerschwimmkurse ab Januar 2017  
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ab Januar 2017 wieder Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren an. Die Anfängerschwimmkurse mit zwölf Einheiten à 45 Minuten starten zwischen dem 9. und 14 Januar zum Preis von 84 Euro oder mit 13 Einheiten für 91 Euro. Gleich drei Aufbauschwimmkurse „Bronze“ finden jeweils samstags statt und beginnen am 14. Januar. Die Kurse umfassen 13 Trainingseinheiten und kosten 91 Euro.  

Anfängerschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad ab 5 Jahre
Kurs-Nr Datum Wochentage Uhrzeit Einheiten
à  45 Minuten
Kosten
  von bis    von bis   
1 09.01. 15.02.2017 Mo + Mittwoch 14.45 Uhr 15.30 Uhr 12 84 €
2 09.01. 15.02.2017 Mo + Mittwoch 15.45 Uhr 16.30 Uhr 12 84 €
3 10.01. 16.02.2017 Di + Donnerstag 14.45 Uhr 15.30 Uhr 12 84 €
4 10.01. 16.02.2017 Di + Donnerstag 15.45 Uhr 16.30 Uhr 12 84 €
5 13.01. 07.04.2017 Freitag  14.45 Uhr 15.30 Uhr 13 91 €
6 13.01. 07.04.2017 Freitag  15.45 Uhr 16.30 Uhr 13 91 €
7 14.01. 01.04.2017 Samstag  9.00 Uhr 9.45 Uhr 12 84 €
8 14.01. 01.04.2017 Samstag  13.00 Uhr 13.45 Uhr 12 84 €
9 14.01. 01.04.2017 Samstag  14.00 Uhr 14.45 Uhr 12 84 €
 
Aufbauschwimmkurse Bronze im Rhein - Ruhr Bad
Kursnummer Datum Wochentage Uhrzeit Einheiten
à  45 Minuten
Kosten
  von bis    von bis   
1 14.01. 01.04.2017 Samstag  10.00 Uhr 10.45 Uhr 13 91 €
2 14.01. 01.04.2017 Samstag  11.00 Uhr 11.45 Uhr 13 91 €
3 14.01. 01.04.2017 Samstag  12.00 Uhr 12.45 Uhr 13 91 €
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.duisburgsport.de und telefonisch unter der Bäder-Hotline (0203) 283-4444. Anmeldungen sind montags bis freitags von 8 bis 21.30 Uhr nur im Rhein-Ruhr-Bad möglich.

 

Digitalisierte Verkehrssteuerung bei thyssenkrupp in Duisburg

Digitale Verkehrssteuerung: Neues Leitsystem navigiert Lkw-Transporte zum thyssenkrupp-Gelände in Duisburg und kalkuliert Ankunftszeit für die Ladestellen In den vergangenen 30 Jahren haben sich der Lkw- und Pkw-Verkehr an den Werktoren von thyssenkrupp in Duisburg-Nord auf fast 120.000 Ein- und Ausfahrten pro Woche vervielfacht.
Bis 2025 rechnet die Stahlsparte mit einer weiteren Zunahme um 20 Prozent. So werden beispielsweise jedes Jahr allein mehr als eine Million Tonnen sogenannter Hüttensand aus der Produktion per Lkw zur Weiterverarbeitung abtransportiert. Es gibt 600 Ladestellen auf dem Werkgelände, die regelmäßig angefahren werden.
Rund 60 Partnerfirmen sind auf dem Straßennetz unterwegs. Hinzu kommt die extrem angespannte Verkehrssituation rund um das Werk, die durch viele Staus und die marode Infrastruktur z. B. bei den Brücken in NRW gekennzeichnet ist. „Um diesen Herausforderungen zu begegnen, greifen wir auf modernste, digitale Lösungen zurück, die jetzt schrittweise umgesetzt werden“, erklärt Ulrike Höffken.
„Dies wird zu deutlichen Verbesserungen für die Spediteure und Lkw-Fahrer und zugleich die Verkehrslage rund um unseren Standort entspannen“, so die Leiterin Logistik bei der thyssenkrupp Steel Europe AG. „Unsere Organisation von Güterströmen heben wir damit auf ein neues Niveau, so dass man quasi von Logistik 4.0 sprechen kann.“   
Wie kommt ein Transport auf dem schnellsten Weg zum Werk?
Wie findet sich ein Lkw-Fahrer auf dem weitläufigen Gelände im Duisburger Norden zurecht? Woher weiß die Ladestelle vor Ort, wann die Lieferung wirklich eintrifft?

Für diese Fragen sind jetzt Antworten gefunden worden – mit digitaler Technologie. Kernstücke dabei sind die Navigation auf dem thyssenkrupp-Areal sowie eine Trucker-App, die im Laufe des kommenden Jahres zur Verfügung stehen sollen.
-          Das fast zehn Quadratkilometer große Werkgelände ist für viele Nutzer, die sich auf den insgesamt 70 Kilometern Straße bewegen, schwer zu durchschauen. Nicht wenige Ortsfremde verfahren sich und finden ihre Anlieferstelle oder die Ausfahrt nicht. Um hier Abhilfe zu schaffen, arbeitet die Stahlsparte von thyssenkrupp mit HERE, Entwickler und Anbieter von cloudbasierten Kartendiensten, zusammen, hinter dem ein Konsortium führender Automobilhersteller steht.
Die Karten und Dienste von HERE sind in sehr vielen Navigationsgeräten verbreitet. Die Fläche des Duisburger Hüttenwerkes ist zwischenzeitlich digital kopiert worden, so dass die geografischen Daten demnächst nutzbar sein werden. Partnerfirmen, externe Dienstleister und Mitarbeiter können dann die gesuchte Anlage oder Ladestelle direkt in ihr Navi eingeben und dadurch leichter den richtigen Zielpunkt erreichen.  
-          Die Anlaufpunkte in der Navigationskarte sind auch Bestandteil des neuen Verkehrsleitsystems von Siemens. Wenn ein Lkw-Fahrer künftig eine Lieferung z. B. über seine Trucker-App anmeldet, erhält er online eine vorgeschlagene Route. Diese berücksichtigt unter anderem Staus oder Baustellen und berücksichtigt Lkw-Sperrungen sowie großräumige Umfahrungen von Wohngebieten.
Das System kommuniziert mit dem Fahrer, so dass dieser flexibel auf Änderungen reagieren kann. Zugleich kann so der Zufluss von Transporten hin zum Werk gesteuert werden. Insgesamt sollte dies zu spürbaren Erleichterungen für die Lkw-Fahrer führen und ebenso bei der Entspannung der Verkehrssituation im Umfeld helfen.
-          Schließlich hilft das neue Verkehrsleitsystem auch bei der Be- und Entladung von Transporten. Bisher schon hat die Stahlsparte von thyssenkrupp für die Spediteure mit Zeitfenstern bzw. an vielen Ladestellen auch mit sogenannten Zeitkorridoren von 1,5 bis zu 3,5 Stunden Länge gearbeitet. In dieser Zeit werden mehrere Lkw eingeplant und dann nach dem Motto „first come, first serve“ beladen.
Trotz dieses speziellen Services bestand weiterhin die Schwierigkeit, dass deutliche Verzögerungen z. B. durch Staus die Abläufe durcheinander warfen und Termine verpasst wurden. Die thyssenkrupp-Mitarbeiter an den Ladestellen wussten oftmals nicht, ob und wann eine Fracht eintraf. Mit einer Sendungsverfolgung, dem „track & tracing“-Tool, ist künftig eine weitere Flexibilisierung des Zeitfenster-Managements möglich.
Auf Basis der kalkulierten Ankunftszeit, können durch das Logistik-System bei thyssenkrupp in Duisburg andere Reihenfolgen geplant oder eine Umbuchung des Zeitfenster vorgenommen werden. Auch Auskünfte beispielsweise über eine Änderung der Ladestellen erhält der Lkw-Fahrer auf seiner Navigations-Route. Dabei ist das System sehr flexibel, da es per GPS-Daten stets über die aktuelle Position des Lastwagens informiert ist und sich die erwartete Ankunftszeit vor Ort laufend aktualisiert.  

 

Lkw-Abfertigung bei thyssenkrupp wird digital: Papierloser Abwicklungsprozess vermeidet Wartezeiten – Stahlsparte baut Werktore um  
Das Werkgelände von thyssenkrupp im Duisburger Norden ist eine eigene Kleinstadt. Auf einer Fläche von fast 10 Quadratkilometern mit rund 70 Kilometern Straße wird Stahl produziert. Viele der Güterbeförderungen vom und zum Hüttenwerk erfolgen per Lkw und das mit weiter steigender Tendenz. Jeden Tag bewegen sich mehr als 2.000 Laster durch eines der beiden Haupttore in Duisburg-Beeckerwerth auf das thyssenkrupp-Gelände. Hinzu kommen über 13.000 Pkw und Kleintransporter.

Die Abfertigung der ein- und ausfahrenden Lkw mit Lieferpapieren und Frachtwaage hat zunehmend zu langen Wartezeiten und Staus geführt.
Um hier Abhilfe zu schaffen, hat die Stahlsparte von thyssenkrupp mit der Modernisierung der Abwicklungsprozesse an den betreffenden Werktoren begonnen. Dies beinhaltet sowohl die Umstellung auf digitale Verkehrstechnik und automatisierte Selbstabfertigung durch die Lkw-Fahrer als auch umfangreiche bauliche Verbesserungen.
„Mit dieser Neukonzeption bieten wir unseren Mitarbeitern und Partnerfirmen ein hochmodernes Torsystem auf dem neuesten Stand der Technik“, betont Ulrike Höffken, Leiterin Logistik bei der thyssenkrupp Steel Europe AG. „Die Abläufe werden dadurch deutlich schneller, effizienter und sicherer.“  
Im Rahmen der Initiative „Industrial Data Space“ ist in dem Torprojekt eine Anbindung an deren geplanten Datenraum vorgesehen. Der Industrial Data Space e. V. umfasst derzeit rund 40 Wirtschaftsunternehmen, den ZVEI und die Fraunhofer-Gesellschaft. Gemeinsames Ziel: Einen Datenraum zu schaffen, in dem Unternehmen sich sicher miteinander vernetzen können, dabei absolute Souveränität über Ihre Daten behalten und sich über standardisierte Schnittstellen leicht und schnell austauschen können.
„Ein wesentliches Element von Industrie 4.0 ist der Datenaustauch zwischen den Industrieunternehmen“, erklärte Dr. Reinhold Achatz. Der Technologiechef der thyssenkrupp AG ist Vorsitzender des Industrial Data Space e.V.  
Fahrer melden sich per Smartphone an – Dynamische Zeitfenster an den Ladestellen
Die Umstellung hin zu einer Abfertigung auf digitalem Weg erfolgt bereits schrittweise. Der mit einem QR-Code versehene Torkontrollschein ist dann der „Schlüssel“, um auf das Werkgelände in Duisburg-Nord zu gelangen. Er ist die Verbindung zwischen physischem Transport und digitaler Welt und kann künftig über spezielle Selbstbedienungsterminals oder vorab über ein Webportal erstellt werden. Auch eine mobile Lösung über eine Smartphone-App wird es geben. Neben den Sicherheitsüberprüfungen sowie der schnelleren Abwicklung an den Toren, Waagen und Ladestellen vor Ort unterstützt das System bei der Planung und Durchführung von Lieferungen.
Um eine hohe Flexibilität für den Spediteur zu erreichen, arbeitet die Stahlsparte von thyssenkrupp schon an vielen Punkten mit Zeitkorridoren. Hier wird es weitere Verbesserungen durch definierte Be- und Entladetermine z. B. durch dynamische Zeitfenster geben. Über die neue Prozesssteuerung erhalten die Fahrer frühzeitige Informationen über ein erhöhtes Verkehrsaufkommen und Hinweise auf alternative Werktore zur Einfahrt sowie eine vereinfachte Orientierung auf dem Werkgelände.   Digitale Karte leitet über das Werkgelände – Neuer Autohof im Duisburger Norden
Im Zuge der Infrastruktur-Maßnahmen werden unter anderem zusätzliche Fahrspuren, die je nach Bedarf per Ampelschaltung belegt werden, sowie ein Kreisverkehr eingerichtet. Außerdem werden ein moderner Leitstand zur Verkehrssteuerung sowie zusätzliche, automatisierte Lkw-Waagen an den Toren 6 und 7 gebaut. Auch hier werden digitale Komponenten eingesetzt wie automatische Fahrzeugprofil-Erkennung, Detektoranlagen und Wägezellen sowie die Routenführung über eine digitale Werkskarte. Ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts ist der Autohof Hubertusstraße in der Nähe des Werkes.
Dieser dient künftig als Puffer-Parkplatz für den Fall unvorhergesehener Verzögerungen an den Einfahrten. Auf dem umzäunten Autohof besteht die Möglichkeit zu übernachten, um beispielsweise die vorgeschriebenen Lenkzeiten einzuhalten.
Die Trucker werden auf dem Langzeit-Parkplatz Service-Angebote wie sanitäre Anlagen, gegebenenfalls einen Imbiss sowie einen Terminal für die Vorabfertigung finden. Die baulichen Veränderungen sollen im Herbst 2017 abgeschlossen sein.  


„Unser neues Logistikkonzept an den Toren ist beispielgebend auch für andere industrielle Standorte“, so Ulrike Höffken. „Neben mehr Sicherheit und mehr Service bringt es den Transporteuren eine Einfahrt auf unser Werkgelände möglichst ohne Wartezeiten. Hier soll künftig gelten: in fünf Minuten rein und nach einer Stunde wieder raus.“

 

Parlamentarischer Staatssekretär kommt: Regieren in der Einwanderungsgesellschaft  
Überfüllte Camps, lange Schlangen vor den Sozialbehörden: die rapide steigenden Flüchtlingszahlen setzt die Steuerungsfähigkeit der Politik auf allen Ebenen unter Druck. Sie steht im Spannungsfeld der verwaltungstechnischen Organisation dieser Aufgabe und einer in Teilen skeptischen Bürgerschaft.  
Erste Antworten auf diese Fragen liefert das neue Buch „Regieren in der Einwanderungsgesellschaft. Impulse zur Integrationsdebatte aus Sicht der Regierungsforschung“ der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Herausgeber sind Prof. Christoph Bieber, Prof. Andreas Blätte, Prof. Karl-Rudolf Korte und Dr. Niko Switek.  
Öffentlich vorgestellt wird es am kommenden Mittwoch, 7. Dezember, 15 Uhr (Institut für Politikwissenschaft, Uni-Campus Duisburg, Lotharstraße 53, Raum LS 105).
Prominenter Gast ist der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Jens Spahn MdB, der kürzlich selbst dazu publizierte ('Ins Offene. Deutschland, Europa und die Flüchtlinge. Die Debatte'). In der anschließenden Diskussion werden die Schwerpunkte, Erkenntnisse und Lösungsansätze der Neuerscheinung diskutiert.  

 

 Besuchergruppe aus Duisburg zu Gast bei Bärbel Bas in Berlin

Vom 30. November bis 2. Dezember besuchten 50 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Duisburg auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas Berlin. Mit dabei warenu.a. Mitglieder der IndustriegewerkschaftBergbau,Chemie, Energie (IG BCE) Rheinhausen-Bergheim und des Bundesverbandes Führungskräfte Deutscher Bahnen (BFBahnen) NRW.
Im Plenarsaal des Deutschen Bundestages konnte die Gruppe zuerst die Debatte zum Bundesverkehrswegeplan verfolgen. Auch beim anschließenden Gespräch mit Bärbel Bas im SPDFraktionssaal stand - neben Gesundheits- und Rentenpolitik - die Verkehrspolitik im Fokus.
Bärbel Bas betonte, dass der Ersatzneubau der Rheinbrücke sowie der Ausbau der A40 und der A59 wichtige Vorhaben für Duisburg seien. Einige Besucher interessierte besonders das Thema Lärmschutz beim Rhein-RuhrExpress (RRX).
Bas ging auf die Fragen konkret ein: „Unser Engagement hat sich ausgezahlt: Der RRX wird jetzt vollständig realisiert und für die Menschen im Duisburger Süden besteht durch diesen Ausbau ein gesetzlicher Anspruch auf zusätzlichen, modernen Lärmschutz.“
Neben dem Besuch des Bundestages und einer Stadtrundfahrt standen unter anderem auf dem Programm: das Bundespräsidialamt, das Bundesministerium für Gesundheit, die Gedenkstätte Berliner Mauer und die Landesvertretung Nordrhein-Westfalen.

Die Reise organisierte Bas zusammen mit dem Bundespresseamt.

Was passiert wenn am Ende des Geldes noch so viel Leben übrig ist?
Bei der Frage wie alt man wird, verschätzen sich die meisten Deutschen um rund sieben Jahre. Unsere Lebenserwartung steigt – wer heute 45 ist, kann im Schnitt damit rechnen 88 Jahre (Frauen) bzw. 83 Jahre (Männer) alt zu werden. Dazu bleiben viele im Alter fit und aktiv. Beste Voraussetzungen für eine erfüllte Zeit, wenn die finanziellen Rahmenbedingungen stimmen. Dabei reicht die gesetzliche Rente oftmals nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten.
Eine private Vorsorge, die mit lebenslangen Leistungen und Garantien punkten kann, bietet meist in dieser Situation die nötige Vorsorge.
Garantiezins sichern Bei den Garantien rückt dieser Tage erneut der Garantiezins ins Blickfeld – er beträgt aktuell noch 1,25 Prozent. Doch ab Januar 2017 sinkt der Garantiezins dann wie vom Bundesfinanzministerium vorgegeben auf 0,9 Prozent. Das bedeutet: Wer sich den aktuellen höheren Garantiezins – der übrigens für die gesamte Laufzeit garantiert ist – sichern will, sollte noch im Jahr 2016 eine private oder betriebliche Altersversorgung abschließen.
Zum Garantiezins kommen jährliche Überschüsse hinzu, so dass zum Beispiel die R+V Lebensversicherung AG, eine von vielen Verbundpartnern der Volksbank Rhein-Ruhr, für 2016 eine Gesamtverzinsung von 3,5 Prozent anbietet. „Das ist im Vergleich zu anderen sicheren Anlageformen unschlagbar“, erläutert Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr.
Aber auch 2017 und in den Folgejahren bleibt die klassische Altersversorgung attraktiv. Denn es gibt beispielsweise weitere Garantien in Form von garantierten Rückkaufswerten oder der zugesicherten Höhe der Rente und den gesetzlich garantierten Beitragserhalt.
Eine Abkehr von Garantien, wie sie aktuell teilweise in der Branche zu beobachten ist, kann gerade in der Altersvorsorge mit ihrem jahrzehntelangen Planungshorizont nicht der Lösungsweg sein.
Die Volksbank Rhein-Ruhr ist überzeugt, dass Kunden auch weiterhin die Wahl haben sollten, ob eine fondsgebundene, eine indexorientierte oder eben eine klassische Versicherung mit umfangreichen Garantiezusagen abzuschließen ist. „Diese Planungssicherheit ist vielen Kunden bei ihrer Altersvorsorge wichtig“, betont Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank RheinRuhr.

 

Volkshochschule: Zuschüsse zur Anerkennung von Berufsabschlüssen  
Mit einem neuen Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wird das Motto der Kampagne „Do It“ des Duisburger Weiterbildungsnetzwerkes gestärkt. Das Bildungsberatungsbüro in der Volkshochschule, das gemeinsam mit Weiterbildung Duisburg betrieben wird, hat im Januar 2016 das Beratungsangebot um die Anerkennungsberatung erweitert.  
Speziell ausgebildete Beraterinnen und Berater helfen bei allen Fragen rund um die Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen oder Qualifikationen. Dank der finanziellen Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds ist diese Beratung für die Betroffenen kostenfrei. Im Zuge des Anerkennungsverfahrens können allerdings darüber hinausgehende Kosten entstehen, zum Beispiel für Beglaubigungen und Gebühren.
Seit dem 1. Dezember kann für diese Kosten ein Zuschuss beantragt werden, sodass niemandem die Berufsanerkennung aus Kostengründen verwehrt wird. Die Zuschüsse sind an bestimmten Voraussetzungen geknüpft, wie zum Beispiel Einkommensgrenzen. Diese dürfen bei Alleinstehenden 26.000 Euro und bei Verheirateten 40.000 Euro Jahreseinkommen nicht überschreiten.  
Weitere Informationen zur Anerkennungsberatung, aber auch zu Zuschüssen für die berufliche Weiterbildung, wie zum Beispiel Bildungsscheck und Bildungsprämie sowie über die Beratung zur beruflichen Entwicklung erhalten alle Interessenten im Bildungsberatungsbüro der Volkshochschule telefonisch unter (0203) 283-5708 oder per E-Mail an bildungsberatung@stadt-duisburg.de.      

Beratungssituation in der Volkshochschule Duisburg  

 

Rheinhausen-Halle: „Irish Christmas“ mit Musik- und Tanzshow zu Gast   Festliche Lieder, fröhliche Tänze und stimmungsvolle Musik präsentiert die irische Truppe Cheol Chiarrai aus Kerry am Dienstag, 13. Dezember, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der Rheinhausen-Halle auf der Beethovenstraße 20 und bringt die Festtagstraditionen der Grünen Insel voller irischer Lebenslust nach Duisburg.
Die Musik- und Tanzshow bietet einen Einblick in die fröhliche irische Weihnachtszeit zwischen Tradition und Moderne.   In der Rahmenhandlung lassen ein paar Enkel ihrem alten Großvater zuliebe die alten irischen Weihnachtstraditionen wieder aufleben. „Irish Christmas“ bezaubert unter anderem mit den wilden Melodien der irischen Fiedel, den seelenvollen Klängen des irischen Dudelsacks (Uilleánn Pipes), dem rhythmischen Trommeln der Bodhran oder den weichen Tönen der Flöte. Von fünf Live-Instrumentalisten auf der Bühne begleitet singen Sängerin und Sänger traditionelle und moderne irische (und vielleicht auch deutsche) Weihnachtslieder.
Und wenn dann noch vier Tänzer in soft und hard shoes mit unnachahmlichem Elan die irischen Reels und andere festliche Tänze vorführen, wird es den meisten Zuschauern schwer fallen, ruhig auf ihren Stühlen sitzen zu bleiben. Die künstlerische Leitung für die Tournee der Konzertdirektion Landgraf hat Michael Carr übernommen.  
Eintrittskarten gibt es ab 18 bis 29 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr ab sofort im Bürgerservice, Zimmer 113, des Bezirksamtes Rheinhausen am Körnerplatz sowie telefonisch unter (02065) 905-8329 oder (02065) 905-8520.   Weitere Vorverkaufsstellen gibt es in der Bücherinsel Rheinhausen (Friedrich-Alfred-Straße 93, Tel. 02065 31011), im Klatt Reisen & Shop Rumeln (Dorfstraße 62 D, Tel. 02151 409992), bei Körner Lotto (Kronprinzenstraße 11, Tel. 02065 47906) und am Ticket-Eck (Homberger Straße 353 in Moers, Tel. 02841 505048).

Montag, 05. Dezember 2016  - Tag des Ehrenamtes - Int. Tag des
Entwicklungshelfers

Jagd-Bilanz für Nordrhein-Westfalen

Drei Projekte aus der Metropole Ruhr sind für den diesjährigen Engagementpreis NRW nominiert.
Das NRW-Familienministerium hat die Auszeichnung unter das Motto "Interkulturelles Miteinander – buntes Engagement leben" gestellt und sie mit 2.000 Euro ausgestattet. Unter den zwölf Projekten, die für das Online-Voting ausgewählt wurden, sind auch Projekte aus Duisburg, Dortmund und Bochum.
Nominiert sind das Vorhaben:
- "Hilfe für Flüchtlinge in Duisburg-Neumühl" der LebensWert gGmbH, Duisburg,
- die Spurensuche "Glückauf in Deutschland" des Vereins für Internationale Freundschaften ViF e.V. aus Dortmund
und
- das Projekt "FACES" der Kooperation Enactus Ruhr-Universität/Islamischer Kulturverein aus Bochum.
Ab sofort können Internetnutzer unter
www.engagiert-in-nrw.de/publikumsvoting-engagementpreis-nrw-2016 ihre Stimme für ein Projekt abgeben. Die Wahl läuft bis zum 15. Januar 2017. Die Preisträger werden am 9. Februar 2017 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in Düsseldorf bekannt gegeben. Das Familienministerium hat den Engagementpreis NRW 2016 in Kooperation mit dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW sowie der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege ausgelobt.

 

Sport-Thema des Tages: Zebras brachten Bundesliga-Spitzenreiter letzte Pflichtspielschlappe bei

Am 15. Mai 2016 schlugen die Zebras im letzten Zweitliga-Rückrundenspiel den Leipziger Red-Bull-Ableger mit 1:0. Damals stand der  "Brauseclub" schon als Bundesliga-Aufsteiger fest, die Zebras mussten in die Relegation mit bekannt negativem Ausgang "Erreichen" der dritten Liga.

Dieses hübsche Zebra-Vogelhäuschen verrichtet seinen Dienst an den gefiederten Freunden übrigens in Neudorf

Verhaltenfrag: Mut zur Wahrheit eine untergegangene Tugend?

Stichwort Leipzig: Es muss auch an dieser Stelle erlaubt sein, an Miroslav Klose und Aaron Hunt zu erinnern, die dem Unparteiischen nach angeblichem Foul im Strafraum deutlich erklärten, dass es kein Foul war und es demzufolge keinen Strafstoß geben muss.
Das sind sportliche Aushängeschilder, die gezeigt haben: Fairplay kann auch im knallharten Bundesligageschäft angewandt werden. Ob beide anschließend von ihren Mitspielern oder dem Management mit - sagen wir mal etwas "weltfremd" bezeichnet wurden - steht auf einem anderen Blatt, ist zumindest nicht bekannt. Beide hatten aber auch so etwas wie  branchenunübliche "Zivilcourage" an den Tag gelegt.
Eigentlich hätte man diese "Zivilcourage" von einem U21-Nationalspieler, dessen Berater Ex-Nationalspieler, Europameister von 1980 und Teamgefährte von Bernhard Dietz Karlheinz Förster ist, irgendwie zugetraut. Bundestrainer Joachim Löw sollte sich das Verhalten Werners bei der zukünftigen Berücksichtigung des ohne Zweifel sehr talentierten Schwaben gründlich überlegen. Zuvor galt Werner als absolute Bereicherung für die Nationalmanschaft. Harald Jeschke

 

Erste Projekte in Hochheide werden aus dem Verfügungsfonds gefördert
Für das Sanierungsgebiet Hochheide wurden neben den Mitteln für Abriss und Umgestaltung auch Mittel für einen Quartiersfonds vom Land NRW bereitgestellt. Diese Mittel in Höhe von 10.000 Euro pro Jahr stehen zur Unterstützung guter Projektideen und Aktionen – insbesondere von Anwohnern – zur Verfügung. Vielfältige Aktivitäten können damit unterstützt werden. Über die Vergabe der Mittel entscheidet eine Jury, die sich aus Bewohnern und Akteuren des Stadtteils zusammensetzt.  
In den letzten Wochen hat das Quartiersbüro Hochheide Aktive aus dem Stadtteil gewinnen können, die als ehrenamtlich Engagierte ihre Mitarbeit an der Jury zugesagt haben.
Die ersten Ideen von Bürgern, Vereinen und Einrichtungen für gemeinschaftliche, nachbarschaftliche Projekte für Hochheide wurden bereits an das Quartiersbüro herangetragen. Gemeinsam mit den Ideengebern unterstützte das Quartiersbüro nun erste Antragstellungen über die die Hochheider Jury entschieden hat.
 
Die Mitglieder der Jury repräsentieren unterschiedliche Akteursgruppen im Stadtteil. Entsprechend der Richtlinien zum Verfügungsfonds sind dies Bewohner, Eigentümer, Einzelhändler und sie sind allesamt ehrenamtlich für die Weiterentwicklung von Hochheide aktiv.  
Die Jury ist zunächst für ein Jahr benannt, um dann im zweiten Jahr auch weitere Interessierte und bislang weniger Aktive aus der örtlichen Bürgerschaft in die Mitarbeit einzubinden. Vor allem Jugendliche, Menschen mit Migrationshintergrund, junge Familien und weitere Bewohner des Hochhausgebietes sollten in Zukunft dazu gehören. Alle Interessierten können sich beim Quartiersbüro melden.  
Am Dienstagabend, 29. November, tagte die Jury zum ersten Mal. Einstimmig wurde der Antrag des gemeinnützigen Stadtteilfördervereins Homberg e.V. von der Jury entschieden: Das Vorhaben wird mit Begehungen und Veranstaltungen für Jugendliche und Ältere einen Dialog und Austausch zwischen Jung und Alt zum Thema Angst- und Sicherheitsempfinden im Stadtteil herstellen.  

Weitere Anträge unter anderem für einen Internetauftritt zur Vernetzung der Akteure und für ein Stadtteilfest zur Präsentation von Vereinen und Initiativen sollen Anfang des Jahres 2017 konkretisiert und dann in einem nächsten Treffen der Jury Mitte Februar entschieden werden.  
Das Quartiersbüro unterstützt alle Ideengeber für eine nachbarschaftliche, gemeinschaftliche Entwicklung von Hochheide und berät, ob eine Förderung aus dem Quartiersfonds, der jährlich mit 10.000 Euro bestückt ist, nach den Förderrichtlinien des Landes möglich ist. 

 

Theater Duisburg geht auf Jungfernfahrt - Einsteigen, sparen, clever fahren
Gemeinsam mit der Deutschen Oper am Rhein, den Duisburger Philharmonikern, dem Schauspiel und in Kooperation mit der DVG präsentiert sich das Theater Duisburg ab sofort auf den TRAM-Linien 901/903 und macht Lust auf vielfältige Kulturerlebnisse.   Spartenübergreifend ist Theater in all seinen Facetten sichtbar: Oper, Ballett, Konzert und Schauspiel – all das lädt ein, sich von der Vielfältigkeit des breitgefächerten Angebots inspirieren zu lassen. Wortkreationen im Graffiti-Stil sprechen auch jüngere Betrachter an.  

Oberbürgermeister Sören Link: „Wir freuen uns sehr über diese gemeinsame Aktion. Unser erstklassiges Haus ist eine Reise wert. Das spannende und reichhaltige Programm der neuen Spielzeit lädt dazu ein.“ „Bewegende Momente von der Bühne unseres Theaters und auch der Mercatorhalle zu erleben und dann bewegt mit der DVG nach Hause zu fahren - auch das ist ein schönes Zusammenspiel“, ergänzt Kulturdezernent Thomas Krützberg.  
Verschiedene Schnupper-Abos bieten die Möglichkeit, das facettenreiche Angebot zu entdecken. Die Ticketspezialisten der neuen Theaterkasse bieten Abos und Karten für alle Veranstaltungen im Theater Duisburg, für die Konzerte der Duisburger Philharmoniker, sowie für Veranstaltungen des Festivalbüros an und stehen gerne bei allen Fragen zu Stücken, Karten und Abonnements zur Verfügung. Eintrittskarten berechtigen im Übrigen zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt mit allen Verkehrsmitteln des VRR. Weitere Informationen gibt es im Internet auf www.theater-duisburg.de oder telefonisch unter (0203) 283-62100.    

 

Belebung im Forum

Für Herrentextilien Pohland hat Camp David im Forum übernommen haje

 

Pro Bio in Neudorf Fuß gefasst

Fast direkt am Lutherplatz gibt es nun den zweiten Pro Bio Markt

"BIs auf die ,Kleinigkeiten` die noch in Ordnung gebracht werden müssen, sind wir hier nun eingerichtet", kann Teamleiterin Doris Erdmann nun mit ihrer Mannschaft durchatmen. Jetzt muss sich der zweite Standortin Duisburger nach dem Ertslingswerk Innenhafen beweisen. haje  

 

Gesamte Bußgeldstelle ist bald in Meiderich erreichbar  
Die Räumlichkeiten im Averdunk-Centrum in der Stadtmitte platzen aus allen Nähten, daher zieht nun das gesamte Sachgebiet der Bußgeldstelle  am Dienstag, 13. Dezember, in das Bezirksamt Meiderich auf der Von-der-Mark-Straße 36 in die zweite, dritte und vierte Etage.  
Die Öffnungszeiten sind montags, mittwochs und  donnerstags von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr sowie dienstags und freitags von 8 bis 12 Uhr.   Aufgrund der Umzugsarbeiten ist das gesamte Sachgebiet des ruhenden und fließenden Verkehrs am 13. und 14. Dezember weder telefonisch noch für Vorsprachen erreichbar. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsgruppe „Bußgeldstelle für den ruhenden Verkehr“ sind bereits Anfang August umgezogen.  

 

Der "Vorstand" tagt im Senftöpfchen    
Am kommenden Samstag, den 10. Dezember 2016 präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr das Traditions Highlight des Jahres mit dem Musical-Comedy-Trio „Der Vorstand“.  
„Der Vorstand“ präsentiert eine musikalisch-kabarettistische Live-Show mit unterschiedlichen musikalischen Stilrichtungen, Geschichten, Gedichten und gespielten Szenen bei wechselnden Instrumenten und verschiedenen Outfits. Die Gruppe entwickelte sich 1995/96 im Umfeld der kulturell dichten Ruhrgebiets-Szene in Essen.
Die Auftritte des VORSTANDES bieten mehr als nur "Kohlenpott-Comedy" oder "Ruhrgebiets-Romantik". Im Programm finden sich auch kritische und engagierte Beiträge. So konnte sich die spielfreudige Gruppe an der Basis einen regelrechten Kult-Status erobern. Der Eintritt ist wie immer frei.  

 

Veranstaltungen im Berufsinformationszentrum (BiZ)
Donnerstag, den 08.12.2016

14:00 Uhr Berufsstart bei der Bundeswehr Einstellungsberater/innen der Bundeswehr informieren in einem Vortrag und anschließenden Einzelberatungen über Einstellungsvoraussetzungen, Ausbildung und Studium, Verwendungsmöglichkeiten, Perspektiven nach der Ausbildungsphase und vieles mehr.  
14:00 Uhr Einsatzfelder im Bundesfreiwilligendienst In der Veranstaltung informiert ein Berater des Bundesfreiwilligendienstes über die vielfältigen Angebote und Möglichkeiten im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich, im Bereich des Sports, der Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz. Wie man die passende Stelle findet, erfahren die Teilnehmer/innen ebenfalls.    
Die Teilnahme an den Infoveranstaltungen ist immer kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort: Berufsinformationszentrum (BiZ), Wintgensstr. 29 – 33, 47058 Duisburg (Haltestelle Duissern, U-Bahn-Linien 903 und U79, Buslinien 937, 939 und 944).

 

Arbeitsagentur am 06. Dezember ab 12:30 Uhr  geschlossen
Die Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Duisburg sind am Dienstag, den 6. Dezember 2016, wegen einer Personalversammlung ab 12:30 Uhr geschlossen. Kundinnen und Kunden, die an diesem Dienstagnachmittag einen Termin haben (z.B. Antragsabgabe Arbeitslosengeld I), werden aber zum vereinbarten Termin bedient. Die telefonische Erreichbarkeit unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 5555 00 ist wie gewohnt von 7:30 bis 18:00 Uhr gesichert.

 

Hausaktenarchiv geschlossen  
Das Hausaktenarchiv des Amtes für Baurecht und Bauberatung in der Bismarckstraße 150-158 in Neudorf ist vom 12. bis zum 30. Dezember aufgrund einer umfangreichen Umbaumaßnahme und der anschließenden Betriebsschließung zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen. Akten können ab Montag, 2. Januar, wieder eingesehen werden. Eine vorherige telefonische Terminabsprache unter (0203) 283-4517 ist erforderlich.

 

Lebendiger“ Adventskalender in Duissern
Die AWO-Duisburg macht die Türen hoch und das Tor weit. Für die Menschen in Duissern. Am Montag, 5. Dezember, beteiligt sich das AWOcura-Quartiersbüro im Stadtteil am lebendigen Adventskalender. Um 17 Uhr laden Rabea Gröning und Benjamin Hübbertz-Ivartnik ins AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert ein. Auf dem Festprogramm steht dann das Basteln und Gestalten von Weihnachtskarten. Die Weihnachtspost kann gleich abgeschickt werden. Das AWO-Haus auf der Wintgensstraße wird am Abend vor Nikolaus zum Treffpunkt für alle Weihnachtsfreunde.  
Der 2. „lebendige“ Adventskalender wird von der Ortskonferenz Duissern initiiert. Bis zum Heiligabend öffnet Tag für Tag eine der Institutionen und Einrichtungen ihre Tür für die Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil. Die AWOcura gehört mit dem Quartiersbüro und dem Seniorenzentrum ohne Frage zu den prominenten Partnern in Duissern. Das Haus ist Teil der guten Nachbarschaft im „Königreich“.  
Da sei es doch selbstverständlich, dass man die Türen für die Bürgerinnen und Bürger weit aufmache, so Rabea Gröning. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich die AWOcura an der Premiere des „lebendigen“ Adventskalenders für Duissern beteiligt und sich als guter Gastgeber für viele Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil gezeigt. .      

 

Neues Wohngebiet „Am Alten Angerbach“ – BV Süd stellt Pläne vor   
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Süd über den Bebauungsplan Nr. 1234 -Huckingen- „Am Alten Angerbach“ informiert. Ziel und Zweck des Planentwurfs ist die Entwicklung eines attraktiven Wohngebiets. Mit dieser Maßnahme soll die städtebauliche Entwicklung des Angerbogens abgeschlossen werden.  
Im Rahmen einer Bürgerbeteiligung können sich Interessierte am Donnerstag, 15. Dezember, ab 18 Uhr in der Aula des Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasiums Am Ziegelkamp 13-15 in Huckingen informieren. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.  
Die Entwürfe können vorab von Donnerstag, 8. Dezember, bis Mittwoch, 14. Dezember, im Bürgerservice des Bezirksamtes Süd an der Sittardsberger Allee 14 in Großenbaum montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr.
Die Unterlagen können zudem unter www.duisburg.de/stadtentwicklung in der Rubrik „Planen“, Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum in der Aula des Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasiums eingesehen werden.  

 

„Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e. V.“: Start des Weihnachtsbaumverkaufes  
In diesem Jahr wird der gemeinnützige Verein „Gemeinsam gegen Kälte e. V.“ bereits zum 14. Mal Weihnachtsbäume auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz verkaufen. Der Verkauf vom 9. bis 21. Dezember dient der Finanzierung der Arbeit mit Obdachlosen. Der komplette Erlös wird ausschließlich für die Betreuung und Beratung von Obdachlosen verwendet.  
Menschen, die aufgrund von Armut oder Erkrankungen ihre Wohnung verloren haben oder akut von Wohnungslosigkeit bedroht sind, erfahren durch den Verein „Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V.“ während des gesamten Jahres praktische Hilfe und werden intensiv über Möglichkeiten und Angebote beraten, wie sich ihre Lebenssituation verbessern lässt.  
Im Rahmen einer vorweihnachtlichen Veranstaltung wird der Verkauf offiziell eröffnet. Für eine stimmungsvolle Atmosphäre wird der Schulchor der KGS Goldstraße sorgen.  
Kurt Schreiber, 1. Vorsitzender des Vereins sowie Bezirksbürgermeister Reinhard Meyer werden gegen 11:30 Uhr über die Aktion und die Vereinsarbeit informieren.    

 

Der Weihnachtsmann beschenkt die Besucher der Wochenmärkte
Die Duisburger Wochenmärkte werden die Gelegenheit nutzen, um sich bei ihrer Kundschaft für deren Treue bedanken. So wird der Weihnachtsmann auf Bitten des Duisburg Kontors auf einigen Wochenmärkten zu Gast sein. Freuen dürfen sich die jüngeren Marktbesucher auf leckere Präsente und für alle Anderen wird der bärtige Mann frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei haben – und dies, solange der Vorrat reicht.
Auf den folgenden Wochenmärkten wird er zu Gast sein:
Donnerstag, 08. Dezember 2016, 10 bis 12 Uhr | Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld)
Donnerstag, 08. Dezember 2016, 10 bis 12 Uhr | Beeck (Marktplatz)
Freitag, 09. Dezember 2016, 9 bis 12 Uhr | Buchholz (Münchener Straße) Freitag, 09. Dezember 2016, 9 bis 12:30 Uhr | Neumühl (Hohenzollernplatz) Freitag, 09. Dezember 2016, 10 bis 12 Uhr | Ruhrort (Neumarkt)
Freitag, 09. Dezember 2016, 14 bis 16 Uhr | Duissern (Königsberger Allee) Samstag, 10. Dezember 2016, 9 bis 12 Uhr | Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Vonder-Mark-Straße)
Samstag, 10. Dezember 2016, 9 bis 12 Uhr | Hochheide (Bürgermeister-BongartzPlatz).

 

Freitag, 02. Dezember 2016  

Schäden an der Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brücke: Kurzfristige Sperrung heute und nächtliche Vollsperrung heute Abend  
Wegen eines aktuell aufgetretenen Schadens am südlichen Fahrbahnübergang muss die Oberbürgermeister Karl-Lehr-Brücke im Zuge der Ruhrorter Straße am heutigen Freitag, 2. Dezember, ab 23 Uhr gesperrt werden. Hierfür wird die Brücke für PKW und Lkw in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Die Straßenbahn kann weiter verkehren, ebenfalls können Fahrradfahrer und Fußgänger weiter queren.  
Die Ruhrorter Straße wird in Fahrtrichtung Ruhrort am Kreisverkehr Kaßlerfeld, in Fahrtrichtung Innenstadt im Bereich der Einmündung Pontwert voll gesperrt. Eine Umleitung ist über den Ruhrdeich, Aackerfährbrücke, Emmericher Straße ausgeschildert.  
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Samstag, 3. Dezember, um 4 Uhr andauern. Dann kann die Brücke für den Verkehr wieder freigegeben werden. Aktuell muss die Brücke um 11:30 Uhr wegen der Beseitigung eines hochstehenden Bleches kurzfristig gesperrt werden! Diese Arbeiten werden 15 bis 30 Minuten beanspruchen.  

 

Rheinbahn und DVG arbeiten eng zusammen: Zuverlässigkeit der Linie U79 soll verbessert werden
Viele Fahrgäste nutzen die Stadtbahnlinie U79, die als Gemeinschaftslinie von der Rheinbahn und der DVG die beiden Städte verbindet.
In letzter Zeit gab es viele Beschwerden von Fahrgästen über Verspätungen und Ausfälle, mit denen die beiden Verkehrsunternehmen sich intensiv beschäftigen. Um die Zuverlässigkeit langfristig zu verbessern, haben Rheinbahn und DVG folgende Lösungen gefunden:
Kursübernahme durch Rheinbahn Genau wie die Rheinbahn rüstet auch die DVG ihre Fahrzeuge auf das neue Betriebsleitsystem ITCS (Intermodal Transport Control System) um. Dadurch hat die DVG vorübergehend nicht genug Fahrzeuge, um auf der Linie U79 in Traktion – also mit zwei Wagen – zu fahren. Außerhalb der Messezeiten übernimmt daher die Rheinbahn seit Ende November vorübergehend täglich einen Kurs der DVG, um genug Platz für unsere Fahrgäste zu gewährleisten.
Mehr Zeit im Fahrplan und zusätzliche Fahrten Zum Fahrplanwechsel am 8. Januar 2017 werden bis zu drei Minuten mehr in den Fahrplan einkalkuliert. Durch den Zeitpuffer erwarten die Verkehrsunternehmen eine Verbesserung der Pünktlichkeit.
Bereits zum vergangenen Fahrplanwechsel im Oktober hat die Rheinbahn auf die hohe Fahrgast-Nachfrage auf der Linie U79 reagiert und bietet montags bis freitags außerhalb der Messezeiten zwei zusätzliche Fahrten an. Die Bahnen fahren um 7:39 und um 8:44 Uhr an der Haltestelle „Wittlaer” los und enden an der Haltestelle „Düsseldorf Hauptbahnhof”. Von dort startet montags bis freitags außerhalb der Messezeiten eine zusätzliche Fahrt um 07:07 Uhr bis zur Haltestelle „Wittlaer”.
Zudem wurden eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen zwischen Rheinbahn und DVG vereinbart sowie Fahrplanlagen angepasst, die insgesamt zu Verbesserung und Stabilität des Angebots beitragen sollen.
Enge Zusammenarbeit der Leitstellen
Sollte es doch zu hohen Verspätungen kommen, haben sowohl die Leitstelle der Rheinbahn als auch die der DVG die Möglichkeit, eine Fahrt vor der eigentlichen Endhaltestelle abzubrechen und wenden zu lassen, damit die neue Fahrt in Gegenrichtung wieder pünktlich beginnt. In solchen Fällen müssen die Fahrgäste leider aussteigen und auf die nächste Bahn warten – diese kommt aufgrund der hohen Verspätung aber meist schon direkt dahinter.
Vorfahrt für Bahnen In Zusammenarbeit mit der Stadt Düsseldorf arbeitet die Rheinbahn an einem Beschleunigungsprogramm für den ÖPNV. Für die Linie U79 wird daher voraussichtlich noch in diesem Jahr die Ampelanlage am Werstener Kreuz umgerüstet, sodass die Bahnen dort Vorrang vor dem Individualverkehr erhalten. Auch auf dem Streckenabschnitt zwischen unseren Haltestellen „Kennedydamm“ und „Freiligrathplatz“ soll diese Vorrangschaltung umgesetzt werden.

 

Kita-Kinder der Wiesbadener Straße kehren zurück in Ihre Kita  
Nach einem Brand Anfang Oktober 2016 in der städtischen Kindertageseinrichtung Wiesbadener Straße sind die Sanierungsarbeiten abgeschlossen. 80 Kinder kehrten gestern zurück in ihre gewohnte Umgebung.   
Thomas Krützberg, Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur, bedankt sich für die schnelle Hilfe: „Die Kita war nach dem Brand teilweise nicht mehr nutzbar. Für 80 von 145 Kindern musste kurzfristig die Betreuung in anderen Räumen sichergestellt werden, dies gelang nur mit der Unterstützung der Verantwortlichen des Bürgerhauses Hagenshof und der Kindertageseinrichtung Nombericher Platz.“
Anerkennung finden auch die zügig durchgeführten Sanierungsarbeiten des IMD und der beteiligten Firmen: die Kinder konnten dadurch früher als geplant zurück in ihre Kita.  

 

Veranstaltungen im Berufsinformationszentrum (BiZ)
Donnerstag, den 08.12.2016

14:00 Uhr Berufsstart bei der Bundeswehr Einstellungsberater/innen der Bundeswehr informieren in einem Vortrag und anschließenden Einzelberatungen über Einstellungsvoraussetzungen, Ausbildung und Studium, Verwendungsmöglichkeiten, Perspektiven nach der Ausbildungsphase und vieles mehr.  
14:00 Uhr Einsatzfelder im Bundesfreiwilligendienst In der Veranstaltung informiert ein Berater des Bundesfreiwilligendienstes über die vielfältigen Angebote und Möglichkeiten im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich, im Bereich des Sports, der Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz. Wie man die passende Stelle findet, erfahren die Teilnehmer/innen ebenfalls.    
Die Teilnahme an den Infoveranstaltungen ist immer kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort: Berufsinformationszentrum (BiZ), Wintgensstr. 29 – 33, 47058 Duisburg (Haltestelle Duissern, U-Bahn-Linien 903 und U79, Buslinien 937, 939 und 944).

 

Duisburg-Obermeiderich: Baumaßnahme auf der Bügelstraße beginnt  
Die Bügelstraße, im Bereich zwischen der Varziner Straße und der Gelderblomstraße, wird ab Montag, 5. Dezember, für den Kraftfahrzeugverkehr komplett gesperrt.
Es handelt sich um den ersten Bauabschnitt einer Straßenbaumaßnahme der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die voraussichtlich bis Ende März 2017 dauert. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Die gesamte Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Herbst 2017.  

 

Duisburg-Fahrn: Kurfürstenstraße wird zur Einbahnstraße  
Die Kurfürstenstraße, zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Fahrner Straße, wird ab Montag, 5. Dezember, in Fahrtrichtung Fahrner Straße im Bereich der Brückenunterführung der A59 zur Einbahnstraße. In diesem Bereich errichtet der Landesbetrieb Straßen.NRW ein Regenwasserrückhaltebecken zur Entwässerung der Autobahnbrücke A59. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende August 2017.  

 

"Eller-Montan-Haus" an der Mercatorstraße hat neuen Hauptmieter
Die Depenbrock Systembau hat 1.400 m² Bürofläche im Cubion Immobilien-Objekt "Eller-Montan-Haus" in der Mercatorstraße 131-133 gemietet. Das markante Haus im zentraler Lage am A59-Ein- und Ausfahrtspunkt in Hauptbahnhofnähe  wird umfangreich saniert. Die Maßhmen soll im Herbst 2017 abgeschlossen sein. Insgesamt verfügt das traditionsreiche Objekt in der Mercatorstraße knapp 1.800 m² Bürofläche und ist mit Depenbrock Systembau zu 80 % vermietet.

 

SPD-Bundestagsfraktion informiert sich über RISKID
Gesundheits- und Familienpolitikerinnen der SPD-Bundestagsfraktion diskutierten am Mittwoch das Thema Kindesmissbrauch mit zwei Fachleuten aus Duisburg. Der ehemalige Leiter des Kommissariats für Gewaltdelikte in Duisburg, Heinz Sprenger und der Mediziner Dr. Ralf Kownatzki stellten im Rahmen eines Fachgespräches in Berlin das deutschlandweit einzigartige Frühwarnsystem RISKID vor.  
Initiiert hatte das Gespräch die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas. Sie sagt: „RISKID leistet seit Jahren einen wichtigen Beitrag, um Kinder besser zu schützen.“ 
Das „Risikokinder Informationssystem Deutschland“ soll durch zwischenärztlichen Informationsaustausch dazu beitragen, Kindesmisshandlungen schneller zu diagnostizieren. Bislang funktioniert die Datenbank auf einer freiwilligen Basis, die Eltern müssen dem Informationsaustausch ausdrücklich zustimmen.  
„Es ist wichtig, dass wir alle an einem Strang ziehen, um die Arbeit von Polizei, Ärzten und Jugendämtern zu erleichtern und Kinder besser zu schützen. Die Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz könnte ein wichtiger Schritt in diese Richtung sein“, so das Fazit von Bärbel Bas.

 

Nikolaus verteilt Geschenke: Plünderfest im Duisburger Zoo  
Es ist eine gute Tradition: Bereits im dritten Jahr feiern die Gemeinnützige Gesellschaft für Beschäftigungsförderung, das Diakoniewerk, die Wirtschaftsbetriebe, das jobcenter und die Arbeitsagentur mit über 150 Kindern das Plünderfest im Zoo Duisburg. Das Plünderfest bietet finanziell schwachen Familien die Möglichkeit, Second-Hand-Spielzeug kostenlos mit nach Hause zu nehmen.  
Schon seit dem Jahr 2008 sammeln die Kooperationspartner Spielzeug aus zweiter Hand und werten dieses auf. Auch der Zoo Duisburg unterstützt das Plünderfest nach Kräften: Alle Plünderfestgäste dürfen kostenlos den Zoo besuchen.  

 

EG Du und Vivawest: Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung  
Die Stadt Duisburg, die EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH und die Vivawest Wohnen GmbH betreiben seit Jahren in enger Kooperation und mit großem Erfolg das Quartiersmanagement im Dichterviertel. Die beteiligten Partner sind von der erfolgreichen Zusammenarbeit überzeugt und möchten aus diesem Grund die Kooperation für die nächsten drei Jahre weiterführen.  
Der neue Kooperationsvertrag soll am Mittwoch, 7. Dezember 2016 um 10 Uhr im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung unterschrieben werden. Hieran werden teilnehmen Oberbürgermeister Sören Link, der Geschäftsführer der Vivawest Stiftung, Uwe Goemann, der Generalbevollmächtigte und Geschäftsbereichsleiter Bestandsmanagement der Vivawest Wohnen GmbH, Haluk Serhat, Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Geschäftsführer EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH, Heiner Maschke, sowie weitere Akteure aus dem Quartier.  

 

Wärmeversorgung 2015: Abgegebene Wärmemenge um 4,7 % gestiegen
Im Jahr 2015 wurden rund 157 Terawattstunden (TWh) Wärme von den Netzbetreibern zur Verfügung gestellt, teilt das Statistische Bundesamt ( mit. Das waren das 4,7 % mehr als im Vorjahr. Der Anstieg ging im Wesentlichen auf die gegenüber dem sehr milden Vorjahr etwas kühlere Witterung und den damit verbundenen höheren Wärmebedarf insbesondere bei den privaten Haushalten zurück.  


Bus-Linie 906 muss in Duisburg-Meiderich eine Umleitung fahren

Die Busse der Linie 906 der DVG müssen ab Montag, 5. Dezember, bis voraussichtlich Oktober 2017, in Duisburg-Meiderich eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Bügelstraße aufgrund von Straßenbauarbeiten. Die Sperrung hat zur Folge, dass die Haltestelle „Rüttgerswerke“ entfallen muss. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Drakerfeld“ und „Friedhof Bügelstraße“ zu nutzen. Betroffene Linie 906 Entfallende Haltestelle „Rüttgerswerke“. 

 

Neue Toiletten für Duisburger Schulen  
Gute Nachrichten für die Duisburger Schulen hat der SPD-Landtagsabgeordnete Frank Börner: Das Land unterstützt die Kommunen mit dem Programm „Gute Schule 2020“. Alleine 17 Mio Euro gehen in einer ersten von vier Stufen nach Duisburg. Damit können endlich u. a. die maroden Toilettenanlagen der ansässigen Schulen saniert werden. Rund 6,7 Mio Euro gehen an Schulen im Duisburger Norden.
Alle Schulen, die Sanierungsbedarf an ihren Sanitäranlagen angemeldet haben, werden mit entsprechenden Mitteln ausgestattet, um Abhilfe zu schaffen. Die Umsetzung der Baumaßnahmen beginnt z. T. schon im kommenden Jahr, spätestens aber 2020. Hier hält der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Sören Link, Wort und lenkt die dringend benötigten Gelder ohne Umwege an die Schulen weiter.
Börner ist in den vergangenen Monaten in mehreren Schulen unterwegs gewesen und hat sich persönlich vom Zustand der Gebäude und Toilettenanlagen überzeugt. Sein Fazit: manche Toilette war wirklich an der Grenze des Zumutbaren. Gut dass hier Stadt und Land pragmatisch Hand in Hand arbeiten – zum Wohle der Schülerinnen und Schüler.

 

Haus & Grund begrüßt Initiativen für mehr Wohneigentum Staatlich verantwortete Kosten reduzieren – mit Fördergeld unterstützen  
Der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland begrüßte die jüngsten Initiativen von CDU/CSU sowie SPD zur Förderung von Wohneigentum. „Wer heute Wohneigentum schafft oder erwirbt, entlastet den Mietwohnungsmarkt und sorgt für das Alter vor“, kommentierte Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke.  
Diese Unterstützung müsse jedoch aus zwei Komponenten bestehen. So sei es erste Aufgabe des Staates, die von ihm verantworteten Hürden beim Erwerb von Wohneigentum zu senken. Dazu zählen laut Haus & Grund die hohen baulichen Anforderungen an neue Wohngebäude sowie hohe und weiter steigende Grunderwerbsteuersätze in den Ländern. Ergänzend und begrenzt können dann staatliche Fördergelder hinzukommen.  
„Das Geld den Menschen erst zu nehmen und es dann über andere Wege wieder zu geben ist ineffizient. Wirkungsvoller und ressourcensparender wäre es, wenn der Staat seinen Bürgern wieder mehr Entscheidungsspielräume gäbe. Dazu gehört auch, dass die Wahl zwischen Kauf oder Miete nicht von staatlichen Förderungen abhängig ist“, fasste Warnecke zusammen.      

 

Musik- und Kunstschule: Weihnachtskonzert der camerata vocalis  
Zum Abschluss der aus Anlass des 40. Geburtstags stattfindenden Konzertreihe der camerata vocalis, dem Kammerchor der Musik- und Kunstschule, singt das über die Stadtgrenze hinaus bekannte Vokalensembles nun am Sonntag, 11. Dezember, um 18:00 Uhr in der Karmelkirche am Karmelplatz 1 in der Stadtmitte mit Unterstützung der Young Voices I und II der MKS unter der Gesamtleitung von Anne-Sarah Gibson weihnachtliche Chormusik. Der Eintritt ist frei.  

 

Gelebte Inklusion
Im Stahlbereich von thyssenkrupp machen fast 1.700 Menschen mit Behinderung täglich ihren Job. Beim Thema Fußball muss Lena Kohnen lachen: Fachlich liefe ja alles prima mit ihrem Bürokollegen, aber wenn es um die Bundesliga ginge, hörten die Gemeinsamkeiten auf: Ihr Kollege ist Fan von Werder Bremen, sie selbst unterstützt den FC Bayern München. Letztlich sind aber auch die kleinen Sticheleien rund um die schönste Nebensache der Welt ein Zeichen dafür, dass die 21-jährige aus Duisburg voll in der Berufswelt angekommen ist.

Auch beim Fußball voll integriert: Die Betriebsmannschaft der unternehmenseigenen Druckerei von thyssenkrupp Steel Europe.

Lena Kohnen hat in diesem Jahr ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und arbeitet nun im Stahlbereich von thyssenkrupp als Mediengestalterin Digital und Print. Sie ist begeistert von ihrem Job und fühlt sich wohl in der unternehmenseigenen Druckerei in Duisburg-Ruhrort. Ein Glücksfall für sie und ihren Arbeitgeber, aber keine Selbstverständlichkeit: Lena Kohnen hat ein Handicap – von Geburt an fehlt ihr die linke Hand.  
Den richtigen Ausbildungsplatz gefunden „Dadurch, dass ich es nicht anders kenne, habe ich mich von vornherein daran gewöhnt, alles mit einer Hand zu machen“, erzählt Lena Kohnen. Bei thyssenkrupp Steel Europe begann sie zunächst als Praktikantin in der Fotoabteilung: „Aber eine Ausbildung als Fotografin, das Tragen der unhandlichen Ausrüstung, das wäre mir doch zu viel gewesen“.


Qualitätsprüfung in der Druckerei: Trotz ihres Handicaps ist Lena Kohnen voll in der Berufswelt angekommen.

 

Das Unternehmen hat dann schnell reagiert und ihr einen Ausbildungsplatz als Mediengestalterin angeboten. „Das war genau das, was ich gesucht habe“, freut sich die junge Frau. „Als Kind habe ich sehr viel gezeichnet und war immer gerne kreativ tätig. Diese Fähigkeiten kann ich hier einbringen.“

Beim Layouten von Druckerzeugnissen sind ihre kreativen Fähigkeiten genau so gefragt, wie ihre IT-technischen Fertigkeiten beim Umsetzen der Vorlagen am Bildschirm. Dort sind die wichtigsten Werkzeuge professionelle Layout- und Fotobearbeitungsprogramme. Mit Maus und Tastatur ist Lena Kohnen so schnell wie jeder andere auch, ohnehin mussten Arbeitsplatz und Büroumgebung für sie nicht angepasst werden. Sie ist voll im Team integriert, ihre Behinderung spielt keine Rolle im Arbeitsalltag.
Fast 1.700 Menschen mit Behinderung sind für thyssenkrupp Steel Europe tätig Lena Kohnens Beispiel ist eines von vielen bei Duisburgs größtem Arbeitgeber thyssenkrupp Steel Europe. Der Stahlhersteller beschäftigt am Standort Duisburg rund 14.000 Mitarbeiter, unter ihnen finden sich gut 20 verschiedene Nationalitäten, alle Weltreligionen und natürlich auch Menschen mit körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen. In Duisburg sind es über 1.100, im gesamten Unternehmen fast 1.700 schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen.
Das sind über neun Prozent aller Mitarbeiter und damit fast doppelt so viel wie die gesetzlich vorgeschriebenen fünf Prozent. Die Zahlen zeigen, dass sich thyssenkrupp Steel Europe dem Thema Inklusion mit großem Engagement widmet. Es gibt dazu einen breiten Fächer verschiedenster Ansätze, unter anderem zur Qualifizierung am Arbeitsplatz und in den Technikzentren, externe Umschulungen für einen neuen Arbeitsplatz im Unternehmen, Anpassung von Arbeitsabläufen, -organisation und -zeiten, Anpassung der technischen Ausstattung am Arbeitsplatz, wie höhenverstellbare Tische, behindertengerechte Zugänge in den Gebäuden, Hebehilfen in der Produktion, Software für sehbehinderte Menschen für die Arbeit am Computer bis hin zum kompletten Umbau einer Maschine in der Produktion oder auch Neueinrichtung eines gesamten Bereichs.  

Gelebte Inklusion im Unternehmen Inklusion heißt Zusammengehörigkeit und meint das gemeinsame Arbeiten von Menschen mit und ohne Behinderung. Der Inklusionsauftrag selbst ist an den Arbeitgeberbeauftragten des Unternehmens gebunden. Dort ist auch die Berufliche Rehabilitation angegliedert.
Das Rehabilitations-Team selbst ist ein interdisziplinäres Gremium, das den Integrationsprozess im Unternehmen standortübergreifend berät und steuert. Hier arbeiten die Bereiche Berufliche Rehabilitation, Gesundheit, Personal und Interessensvertretungen gemeinsam daran, die Inklusion bei thyssenKrupp Steel Europe weiter voranzutreiben.
Um solche Prozesse auf den Weg zu bringen und zu steuern, ist nicht nur im Unternehmen ein breites Netzwerk entstanden, auch externe Institutionen helfen im Einschätzungsprozess und sind wertvolle Partner: Integrationsfachdienste, Berufsgenossenschaft, Rentenversicherung, örtliche Fürsorgestellen und nicht zuletzt die Landschaftsverbände.

 

Wackelt der Kinderfreibetrag?

Urteil könnte Millionen Eltern Hoffnung auf Steuererstattung machen / Bund der Steuerzahler unterstützt Parallelverfahren

Sind die Kinderfreibeträge zu niedrig? Darüber verhandelt das Niedersächsische Finanzgericht am morgigen Freitag (Az. 7 K 83/16). Das Verfahren ist für alle Eltern, die einen Anspruch auf Kindergeld oder den Kinderfreibetrag haben, von Bedeutung. Denn die Höhe der Kinderfreibeträge spielt nicht nur beim Kinderfreibetrag selbst, sondern auch bei der Berechnung der Kirchensteuer und des Solidaritätszuschlags eine Rolle.
Wenn das Niedersächsische Finanzgericht die Frage dem Bundesverfassungsgericht vorlegt, wäre dies ein wichtiges Signal an den Gesetzgeber, Kinder im Steuerrecht ausreichend zu berücksichtigen. Hält das Bundesverfassungsgericht die Freibeträge dann für zu gering, könnten Millionen Eltern eine Erstattung erhalten. Der Bund der Steuerzahler unterstützt ein Parallelverfahren eines Familienvaters vor dem Finanzgericht München (Az.: 8 K 2426/15).

Konkret geht es um die Frage, ob der Kinderfreibetrag für das Jahr 2014 zu niedrig bemessen war.
Nach dem 9. Existenzminimumbericht musste für Kinder im Jahr 2014 ein Existenzminimum von 4.440 Euro steuerfrei bleiben. Der Gesetzgeber gewährte Eltern jedoch nur einen Kinderfreibetrag in Höhe von 4.368 Euro – und damit zu wenig! Je nach Steuersatz zahlten Eltern dadurch mehr Steuern, Solidaritätszuschlag und/oder Kirchensteuer. Darüber hinaus geht es auch grundsätzlich um die Berechnung der Kinderfreibeträge. So stellt der Steuergesetzgeber beispielsweise für volljährige Kinder in Ausbildung einen geringeren Betrag steuerfrei, als für volljährige Kinder, die keine Ausbildung machen.  

Hintergrund

Mit dem Kinderfreibetrag soll den Eltern ein bestimmter Teil des Einkommens steuerfrei belassen werden, um das Existenzminimum ihrer Kinder abzusichern. Dies hat das Bundesverfassungsgericht vorgeschrieben. Alle zwei Jahre wird der so genannte Existenzminimumbericht vorgelegt, um die exakte Höhe des freizustellenden Existenzminimums zu beziffern.
Im Jahr 2014 hat der Gesetzgeber die Vorgabe aus dem Existenzminimumbericht nicht hinreichend umgesetzt. Der Kinderfreibetrag blieb um 72 Euro hinter den Vorgaben des Existenzminimumberichts zurück.
Das Bundesfinanzministerium hat bereits auf entsprechende Streitverfahren reagiert, denn die Steuerbescheide bleiben in puncto Kinderfreibetrag automatisch offen. Die Steuerbescheide erhalten einen so genannten Vorläufigkeitsvermerk und können dadurch später noch zugunsten der Eltern geändert werden.

 

Mütter im Teenager-Alter in Deutschland und der EU immer seltener unge Frauen, die vor ihrem 20. Geburtstag ein Kind zur Welt bringen, werden in Deutschland und der Europäischen Union (EU) immer seltener. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilt, sank die Zahl der Neugeborenen mit einer Mutter unter 20 Jahren in Deutschland von 2006 bis 2014 von rund 18 400 auf rund 12 100. Der Anteil an allen Geburten ging von 2,7 % auf 1,7 % zurück.  

 

Weihnachtsgeschichten von Frank Goosen im Steinhof „Krippenblues“ Weihnachten - eigentlich ein Geburtstag wie jeder andere auch, nur kommt das Geburtstagskind selten vorbei, um einen auszugeben. In seinem Erfolgsprogramm „Krippenblues“ beschäftigt sich Frank Goosen mit den besinnlichen, vor allem aber mit den weniger besinnlichen Seiten des Festes. Seinen spöttisch-satirischen Blick auf das Fest der Feste wird er am Sonntag, 04. Dezember im Huckinger Steinhof werfen. Der Bochumer Goosen, als Romanautor und Kabarettist weit über das Ruhrgebiet bekannt, bietet eine andere, etwas amüsantere Einstimmung auf das Weihnachtsfest.
Bei ihm sind es meist die Geschichten aus dem Leben und die kleinen Katastrophen, die den Nerv und vor allem die Lachmuskeln der Zuhörer treffen. Bei den Anekdoten von Omma, Oppa, Tante und Onkel findet man sich wieder - genüssliche Schilderungen des Weihnachtsfestes im Schoße der lieben Familie. Frank Goosen wird am Sonntag um 19 Uhr auf der Bühne stehen, Einlass ist bereits um 18 Uhr. Karten können im Steinhof und an den bekannten Vorverkaufsstellen zum Preis von € 21,50 erstanden werden, an der Abendkasse werden sie dann für € 24,- bereit liegen. Weitere Informationen gibt es unter www.steinhof-duisburg.de.

 

 

Linie 903: Busse ergänzen Fahrplanangebot
Die DVG setzt auf der Linie 903 ab Donnerstag, 1. Dezember, zusätzlich zu den Straßenbahnen auch vier Gelenkbusse ein. Jeweils zwei Busse verstärken das Fahrplanangebot zwischen den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Platanenhof“ und zwischen den Haltestellen „Watereck“ und „Meiderich Bahnhof“.
Montags bis freitags pendeln die Fahrzeuge in der Zeit von 7 bis 11:30 Uhr und 13:30 bis 18 Uhr auf dem jeweiligen Streckabschnitt. Gleiches gilt samstags, allerdings zu folgenden Zeiten: 10:30 bis 15 Uhr und 16 bis 20 Uhr. Die Busse sind in der Zielanzeige mit „Schienenersatzverkehr“ und einem Zusatzschild, das die jeweilige Pendelrichtung angibt, gekennzeichnet.  
Während die Busse auf dem Abschnitt „Watereck“ und „Meiderich Bahnhof“ in beiden Fahrtrichtungen alle Haltestellen bedienen, trifft dies auf dem Abschnitt „Rheintörchenstraße“ und „Platanenhof“ nur in Fahrtrichtung „Rheintörchenstraße“ zu. Da die Busse in Fahrtrichtung „Platanenhof“ einer Umleitung folgen müssen, können sie die Haltestellen „Siechenhausstraße“ und „Brückenplatz“ nicht anfahren. Die DVG bittet die Fahrgäste dieses zusätzliche Angebot zur Entlastung der Straßenbahnen zu nutzen. Da die Busse nicht immer direkt an der Straßenbahnhaltestelle halten können, halten sie am Fahrbahnrand.   

 

VHS: Werkseinführung und Lesung aus „Don Quijote“ zum 400. Todesjahr von Miguel de Cervantes  
Der Vortrag von Stephan Schäfer am Donnerstag, 8. Dezember, um 18.30 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte stellt die grandiosen Werke von Miguel de Cervantes vor.   Laut Kindlers Literatur-Lexikon ist er „das wirkungsmächtigste Werk nach der Bibel“. Die Rede ist von „Don Quijote“.
Miguel de Cervantes hat mit dem „Ritter von der traurigen Gestalt“ und seinem treuen Knappen Sancho Panza zwei Figuren geschaffen, die sprichwörtlich geworden sind für den Kampf des Idealisten gegen die Realität, den Unterschied zwischen Traum und Leben.  
Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157

 

Psychiatrische Hilfsgemeinschaft besucht Landtag  
Auf Einladung von Frank Börner, SPD-Landtagsabgeordneter, besuchte heute eine kleine Abordnung der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft (PHG) Duisburg den Düsseldorfer Landtag. Jürgen Leuther begleitete als Leiter des SPZ Nord die Gruppe. Die PHG Duisburg steht seit über 35 Jahren engagiert und erfolgreich im Dienste der Menschen mit psychischen Erkrankungen. Umso mehr freute sich Börner über den Besuch und den regen Austausch.
Ein buntes Themenpotpourri wurde angesprochen: von der finanziellen Situation der Stadt Duisburg, über die Gefahr von Atomkraftwerken in Belgien bis hin zur örtlichen Nitratbelastung im Grundwasser und ihre Folgen. Zuvor hatten die Gäste die Gelegenheit, auf der Plenartribüne live die Haushaltsdebatte zu verfolgen. Abschließend gab es zur Stärkung Kaffee und Kuchen, bevor es wieder Richtung Duisburg ging.

Foto: Büro Börner

 

Donnerstag, 01. Dezember 2016  - Welt-AIDS-Tag

UN-GENERALSEKRETÄR BAN KI-MOON: ERKLÄRUNG ZUM WELTAIDSTAG  35 Jahre nach dem Auftreten von AIDS kann die internationale Gemeinschaft mit einigem Stolz zurückblicken. Aber wir müssen auch mit Entschlossenheit nach vorne sehen, um unser Ziel zu erreichen, die AIDS-Epidemie bis 2030 zu beenden.  
Es hat echten Fortschritt bei der Bekämpfung der Krankheit gegeben. Mehr Menschen als je zuvor werden behandelt. Seit 2010 hat sich die Zahl der Kinder halbiert, die durch ihre Mütter infiziert worden sind. Jedes Jahr sterben weniger Menschen an AIDS-bedingten Gründen. Außerdem leben Infizierte länger.  
Die Zahl der Menschen, die lebensrettende Medikamente erhalten, hat sich in den letzten fünf Jahren verdoppelt und beträgt 18 Millionen. Mit den richtigen Investitionen kann die Welt es schaffen, bis 2030 30 Millionen Menschen zu behandeln. Zugang zu Medikamenten, um die Übertragung von Müttern auf Kindern zu verhindern, besitzen bereits 75 Prozent aller betroffenen Frauen.  
Doch der Fortschritt bleibt brüchig. Stark gefährdet sind junge Frauen in Ländern mit hoher Infektionsrate, vor allem im Afrika südlich der Sahara. Bestimmte Bevölkerungsgruppen sind besonders betroffen. Neuinfektionen sind vor allem bei Drogensüchtigen zu verzeichnen, ebenso bei homosexuellen Männern und anderen Männern, die Sex mit Männern haben.
Die AIDS-Epidemie steigt in Osteuropa und Zentralasien und wird durch Ausgrenzung, Diskriminierung und verschärfte Gesetzgebung noch befeuert. Weltweit haben wirtschaftlich benachteiligte Menschen keinen Zugang zu Gesundheitsversorgung und Pflege. Kriminalisierung und Diskriminierung lassen die Zahl der Neuinfektionen täglich steigen.   Die 2030 Agenda für Nachhaltige Entwicklung wurde mit dem Versprechen verabschiedet, niemanden zurückzulassen. Nirgendwo ist das wichtiger, als beim Kampf gegen AIDS.
Wenn wir junge, verletzliche und ausgegrenzte Menschen unterstützen, werden wir den Verlauf der Epidemie bestimmen können. Das strategische Rahmenwerk von UNAIDS ist mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung verknüpft. Ich bin stolz zu sehen, wie die UN und UNAIDS, unter der Leitung von Michel Sidibé, entschlossen sind, bessere und neue Ansätze im Kampf gegen AIDS zu entwickeln.  
Während des ersten Jahrzehnts hatten betroffene Gruppen es abgelehnt, Untätigkeit, Halbherzigkeit und schwache Antworten zu akzeptieren. Ihr Mut hat dazu geführt, dass wir die Gesundheit von Frauen und Kindern verbessern, die Kosten für lebensrettende Medikamente senken und den Sprachlosen eine Stimme verleihen konnten. Diesem entschlossenen Handeln müssen wir alle nacheifern.
 An diesem Weltaidstag will ich die unermüdlichen Anstrengungen von Regierungen, der Zivilgesellschaft, den UN-Kollegen und dem Privatsektor hervorheben, die alle in diesem Bereich für Fortschritte sorgen.    
Meine Amtszeit als Generalsekretär endet bald. Ich will noch einmal in aller Klarheit sagen: Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Vision einer AIDS-freien Welt Wirklichkeit wird.  


Beginn der Abbrucharbeiten am Weißen Riesen
 
Am Weißen Riesen an der Friedrich-Ebert-Straße 10-16 in Duisburg-Hochheide wurde am Dienstag, 29. November, die Baustelle eingerichtet. Das Baufeld wurde mit Bauzäunen erweitert und Baucontainer aufgestellt. In den nächsten Wochen wird hier der Innenbereich des Gebäudes für die anstehende Entkernung vorbereitet.  
Für die Abbrucharbeiten ist das Immobilien-Management Duisburg als Projektleitung in Zusammenarbeit mit den Unternehmen Rebuilding und Prangenberg & Zaum verantwortlich.   Die Gesamtkosten des Abbruchs inklusive Sprengung belaufen sich auf circa 3,5 Millionen Euro.  

 

Befreiungsfestigkeit des besonderen Stilleschutzes am Karfreitag ist mit den Grundrechten unvereinbar 

Die Regelungen des Bayerischen Gesetzes über den Schutz der Sonn- und Feiertage (FTG), die den Karfreitag als gesetzlichen Feiertag anerkennen und mit einem qualifizierten Ruhe- und Stillerahmen ausstatten, sind grundsätzlich verfassungsgemäß.
Die Befreiungsfestigkeit dieses Tages, die eine Befreiung von den damit verbundenen Handlungsverboten selbst aus wichtigen Gründen von vornherein ausschließt (Art. 5 Halbsatz 2 FTG), erweist sich jedoch als unverhältnismäßig. Dies hat der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts mit heute veröffentlichtem Beschluss entschieden. Damit hat er der Verfassungsbeschwerde einer Weltanschauungsgemeinschaft gegen die teilweise Untersagung einer am Karfreitag geplanten öffentlichen Veranstaltung stattgegeben. mehr...

"Schicht im Schacht!": WDR-Doku über die Bergleute im Ruhrgebiet
(idr). 2018 schließt mit Prosper Haniel in Bottrop die letzte Zeche im Ruhrgebiet. Damit endet die 200 Jahre dauernde Ära des industriellen Steinkohle-Bergbaus in Deutschland. Aus diesem Anlass zeigt der WDR eine 90-minütigen Dokumentation "Schicht im Schacht! Eine Verneigung vor den Kumpels – Zum Ende des Bergbaus".
Für seine Hommage an die Bergleute hat Autor Gisbert Baltes aktive und ehemalige Kumpel aus dem Ruhrgebiet teilweise jahrelang begleitet. Auch Prominente, die eine familiäre oder persönliche Beziehung zum Bergbau haben, kommen zu Wort, darunter Fußballreporter Werner Hansch sowie die Kabarettisten Ludger Stratmann, Gerburg Jahnke und Uwe Lyko alias Herbert Knebel. Die Doku läuft am 25. Dezember, 17.15 Uhr, im WDR-Fernsehen.

 

duisport auf Platz 40 unter den Häfen der Welt - Rekordjahr bei der Vermarktung von Flächen  
Der Duisburger Hafen ist weltweit die Nummer eins unter den Binnenhäfen der Welt. Aber auch im Ranking aller Häfen steht duisport bereits auf Platz 40. Unter den Top 100 weltweit konnten sich mit Hamburg (Platz 18) und Bremerhaven (Platz 25) zwei weitere deutsche Häfen platzieren.
„Es macht mich sehr stolz, dass wir als Binnenhafen mittlerweile in der Liga der großen Häfen dieser Welt mitspielen“, so duisport-Vorstandsvorsitzender Erich Staake.  
Es ist davon auszugehen, dass sich duisport im Hafen-Ranking weiter nach vorne schieben wird. Denn im  300. Jubiläumsjahr ist mit insgesamt rund 355 000 Quadratmetern so viel Fläche im Hafen vermarktet worden wie nie zuvor. Darauf werden Hallen in einer Gesamtfläche von rund 180 000 Quadratmetern gebaut.
„Fast 1000 direkte Arbeitsplätze werden geschaffen. duisport ist der Jobmotor in der Stadt und der Region “, so Staake.  
Fressnapf, Europas Marktführer der Heimtierbranche, errichtet auf dem Rheinhauser logport-I-Gelände auf 50 000 Quadratmetern sein neues Importlager für Waren aus Asien und Nordamerika. Ebenfalls auf logport  I entsteht auf einem 35000-Quadratmeter-Grundstück das Distributionszentrum für Trinkkontor Bacher-Carina & Stams, das zur Bitburger Braugruppe gehört.
Am neuen Standort soll die gesamte Bandbreite der Dienstleistungen für den Getränkegroßhandel erbracht werden. Des Weiteren haben die schon auf logport I ansässigen Unternehmen Greiwing und Rhenus Logistics weitere Hallen für den Umschlag von Gütern gebaut. Neue Arbeitsplätze auf logport  I: 320.  
Vom duisport-Standort Kaßlerfeld schlägt das japanische Unternehmen NGK, weltweit führender Hersteller von Zünd- und Glühkerzen, auf einer Fläche von rund 70 000 Quadratmetern seine Produkte um. Neue Arbeitsplätze in Kaßlerfeld: 150.  
Die Steinhoff-Gruppe, einer der weltweit führenden Anbieter der Möbelbranche mit Sitz in Südafrika, siedelt sich mit ihrer Tochtergesellschaft Global Warehouse als erstes Unternehmen auf einer Fläche von rund 100 000 Quadratmetern auf logport IV in Kamp-Lintfort an. Nach Steinhoff konnte das E-Commerce-Unternehmen Chal-Tec gewonnen werden, das ebenfalls auf einer Fläche von annähernd 100 000  Quadratmetern seinen Online-Handel abwickeln wird. Neue Arbeitsplätze auf logport IV: 500.  
Staake ist angesichts der boomenden Flächennachfrage zufrieden darüber, dass auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik in Duisburg-Walsum logport VI errichtet werden kann. „Dort schaffen wir wie auf allen Logportflächen Raum für die Ansiedlung von Logistikunternehmen. Das schafft Arbeitsplätze. Unsere Erfolgsstory, aus Altem Neues zu machen, setzt sich fort.“  

Rekordjahr bei der Flächenvermarktung – Nicht nur auf logport I entstehen neue Großprojekte, auch auf den weiteren Flächen konnte duisport erfreuliche Erfolge erzielen - Foto © duisport / Hans Blossey

 

Veränderten Öffnungszeiten bei BAFöG und Schülerfahrtkosten  
Aufgrund personaler Engpässe werden die Sprechzeiten für die Bereiche BAFöG und Schülerfahrtkosten im Amt für Schulische Bildung auf der Ruhrorter Straße 187 vorübergehend verkürzt. Ab sofort sind die Sprechzeiten montags von 8 bis 12 Uhr und mittwochs von 13 bis 16 Uhr. Dienstags, donnerstags und freitags bleiben die Büros geschlossen.   Informationen zu den Themen BAFöG und Schülerfahrtkosten gibt es beim Call Duisburg unter 94000.

 

VHS-Diavortrag: Neuseeland - Inseln der Extreme im Südpazifik  
Die  Bilderreise mit Dr. Rainer Guttmann am Mittwoch, 7. Dezember, von 20 bis 21.30 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte führt Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Neuseeland.  
Enorme Kontraste zeichnen Neuseeland aus: subtropische Inselwelten, aktive Vulkane und Geysire auf der Nordinsel, Gletscher und spektakuläre Fjorde mit uralten Regenwäldern auf der Südinsel. Heute ist der Inselstaat ein Traumziel für Reisende aus aller Welt. Vor allem weil dort vielfältige Naturerlebnisse möglich sind: Wanderungen durch geheimnisvolle Nebelwälder, subarktische Südbuchenwälder und über Gletscherfelder, Begegnungen mit Seelöwen, neugierigen Papageien und seltenen Pinguinen. Auch Fahrrad- oder Kajaktouren sind beliebte Möglichkeiten zum Erkunden des Landes. 

Der Vortrag stellt im Bild die beeindruckenden Naturräume Neuseelands und Beispiele der außergewöhnlichen Pflanzen- und Tierwelt vor. Tatsächlich aber haben die nur 1.000 Jahre Besiedlung durch Einwanderer aus Polynesien, gefolgt von Europäern, bereits enorme Spuren hinterlassen.  
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro an der Abendkasse. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos gibt es telefonisch unter (0203) 283-3220 oder (0203) 283-2340  

 

Vortrag im Stadtmuseum: „Stein auf Stein“ – Zur Baugeschichte der Salvatorkirche  
Der Duisburger Stadtarchäologe Dr. Kai Thomas Platz spricht in seinem Vortrag am kommenden Sonntag, 4. Dezember, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen über die gotische Salvatorkirche auf dem Burgplatz und ihre Vorgänger.  
Der Vortrag wird im Rahmen der großen Sonderausstellung: „Die ganze Welt in Gottes Hand – von der Heilserwartung des Mittelalters zu Mercators Beschreibung der Welt“ gehalten.
Zum 700-jährigen Jubiläum der Salvatorkirche ist im Stadtmuseum eine spektakuläre Auswahl mittelalterlicher Darstellungen von Christus als „Salvator Mundi“, also als „Erlöser der Welt“, zu sehen. Archäologische Ausgrabungsstücke und Architekturreste machen die mittelalterliche Kirchengeschichte in Duisburg nachvollziehbar.  
Historisch bekannt ist eine Pfalzkapelle in der „Duis-Burg“ bereits zur Zeit des Wikinger-Überfalls. Einige Spuren der Vorgängerbauten aus Holz und den späteren romanischen Steinkirchen sind bei verschiedenen Grabungen im Kirchenboden gefunden worden.
Es ist das Verdienst des Referenten Dr. Platz, dass er bei einer kritischen Durchsicht der archäologischen Befunde neue Erkenntnisse zur frühen Geschichte der Salvatorkirche gewonnen hat. Geholfen haben dabei auch die brandaktuellen Ausgrabungen im künftigen Mercator-Quartier, die wertvolle Aufschlüsse zur mittelalterlichen Bauweise und Struktur des frühen Duisburg gebracht haben.  
Der Eintritt kostet 4,50 Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-2640 oder im Internet: www.stadtmuseum-duisburg.de.