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Samstag, 21., Sonntag, 22. Januar 2023

60 Jahre Élysée-Vertrag: Bundesratspräsident Tschentscher und Bundestagspräsidentin Bärbel Bas zu Gast bei Festakt in Paris  
 
Auf der Festveranstaltung im Amphitheater der Sorbonne-Universität halten die Präsidentin der Assemblée Nationale, Yaël Braun-Pivet, und Bundestagspräsidentin Bärbel Bas die Eröffnungsansprachen. Im Anschluss ergreifen Bundeskanzler Olaf Scholz und der französische Staatspräsident Emmanuel Macron das Wort.

Die Zeremonie endet mit den Nationalhymnen von Frankreich und Deutschland. Der Festakt wird ab 11 Uhr live auf
www.bundestag.de und der Internetseite der französischen Nationalversammlung übertragen. Für den Abend ist ein Treffen von Bundesratspräsident Peter Tschentscher mit seinem französischen Amtskollegen, Senatspräsident Gérard Larcher, geplant.


Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg feiert Elysée-Vertrag-Jubiläum

Am 22. Januar jährt sich zum 60. Mal die Unterzeichnung des Elysée-Vertrages, der die Grundlagen für die deutsch-französische Freundschaft gelegt hat. Die Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg möchte dieses Jubiläum gerne mit vielen Menschen feiern. Wir bieten rund um dieses Datum ein umfangreiches Programm mit Feiern, Vorträgen, Diskussionen, Konzerten, Cabaret, Filmen und vielem mehr.
Unterstützt wird unsere französische Woche vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds. Besonders hervorheben möchten wir folgende Veranstaltungen:

Matinée – Festakt zum 60. Jahrestag des Elysée-Vertrages 22.01.2023, 10:30 – 12:00 Uhr
Anne-Aurore Cochet singt Kurt Weill und Joseph Kosma, der Poesie von Jacques Prévert vertont hat. Begleitet wird sie auf dem Flügel von Han-Lin Yun, die das Konzert mit Musik des französischen Komponisten Marc Kowalczyk – dessen „Rêveries baroques“ hier ihre Welturaufführung erfahren – und C.P.E Bachs, einem Sohn Johann Sebastians, abrundet.

Anne-Aurore Cochet, Sopranistin, Han-Lin Yun, Pianistin

Opernfoyer, Theater der Stadt Duisburg, Opernplatz Eintritt: 10 € Ticket bestellen: https://voila-duisburg.de/shop/ Für DFG-Mitglieder Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: info@voila-duisburg.de


Angebot in französischer Sprache für Kinder
Gemeinsam mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft lädt die Stadtbibliothek am Samstag, 21. Januar, um 11 Uhr ins Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu „Lectures et ateliers pour des enfants bilingues“ ein. Bei den Treffen wird Französisch gesprochen, es wird gesungen, gelesen, gespielt und gebastelt.

Das Angebot richtet sich an Kinder bis zehn Jahren aus Familien, in denen eine der Familiensprachen Französisch ist und die selbst schon gute Französisch-Kenntnisse besitzen. Die Veranstaltung soll künftig jeweils am dritten Samstag im Monat um 11 Uhr in der Kinder- und Jugendbibliothek stattfinden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der Deutsch-Französischen Gesellschaft unter 02065 9179368 oder per E-Mail an info@voila-duisburg.de


Bezirksregierung genehmigt Schulplätze für geflüchtete Kinder und Jugendliche in Duisburg  

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat das Konzept der Stadt Duisburg für die Beschulung von Schülerinnen und Schülern in der Erstförderung genehmigt. Erstförderung für geflüchtete Kinder und Jugendliche bedeutet, dass Schwerpunkt des Unterrichts das Erlernen der deutschen Sprache ist. Sie sind damit noch keinem Bildungsgang oder einer Schulform zugeordnet. Das geschieht beim überwiegenden Teil der Schülerinnen und Schüler erst nach zwei Jahren, wenn sie nach der Erstförderung eine Regelschule besuchen.  

Kurzfristig können jetzt 220 Schülerinnen und Schüler in die Erstförderung starten. Am Standort Gneisenaustraße als Dependancestandort des Landfermann-Gymnasiums können ab dem 1. Februar fünf Seiteneinsteigerklassen für 100 Schülerinnen und Schüler eingerichtet werden. In der ehemaligen Kranichschule als Dependancestandort der Karl-Lehr-Realschule können ab dem 1. März insgesamt sechs Seiteneinsteigerklassen für 120 Schülerinnen und Schüler beginnen.  

Zu diesen Zeitpunkten wird die Stadt Duisburg als Schulträger die Gebäude in einem für die Beschulung geeigneten Zustand und mit entsprechender Möblierung bereitstellen. Zu diesem Zeitpunkt ist auch die Versorgung der neuen Standorte mit Lehrkräften durch die Schulaufsicht sichergestellt. „Ich freue mich sehr, dass nach intensivem Austausch mit dem Schulträger ab Februar beziehungsweise März viele geflüchtete Kinder und Jugendliche in Duisburg einen Schulplatz bekommen und damit ein wichtiger Teil der Integration umgesetzt werden kann“, so Thomas Hartmann, Leiter der Schulabteilung der Bezirksregierung Düsseldorf.  

Vorausgegangen waren zahlreiche Abstimmungen der Schulaufsicht mit dem Duisburger Dezernat für Bildung, Arbeit und Soziales, zuletzt in einem Gespräch am 13. Januar. Thomas Hartmann erklärt: „Unser nachhaltiges Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler nach ihrer sprachlichen Erstförderung in zwei Jahren auch einen Platz an einer Regelschule in Duisburg finden. Aktuell haben die Gesamt- und Sekundarschulen in Duisburg keine freien Kapazitäten. Die Bereitstellung von Schulplätzen liegt in der Verantwortung des Schulträgers. Als Schulaufsicht haben wir die Stadt unterstützt und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.“  

Da Duisburg sich bereit erklärt, eine ausreichende Anzahl an Schulplätzen zu schaffen, konnte die Bezirksregierung nun die Konzepte für den Standort Gneisenaustraße und die ehemalige Kranichschule genehmigen. „Wir wünschen uns, dass der Schulträger nun die notwendigen Planungen entsprechend vorantreibt und umsetzt, damit die Kinder und Jugendlichen in zwei Jahren ihren Bildungsweg nahtlos fortsetzen können“, so Hartmann.  


Tiefstand: 15,3 % der Schülerinnen und Schüler lernten im Schuljahr 2021/2022 Französisch als Fremdsprache
Immer weniger Schülerinnen und Schüler in Deutschland lernen Französisch als Fremdsprache. Im Schuljahr 2021/2022 waren es 1,29 Millionen der insgesamt 8,44 Millionen Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen. Der Anteil ist mit 15,3 % so niedrig wie seit dem Schuljahr 1994/1995 (15,1 %) nicht mehr. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Deutsch-Französischen Tag am 22. Januar mit, an dem an die Unterzeichnung des Élysée-Vertrags zwischen den beiden Nachbarstaaten vor 60 Jahren erinnert wird. Am höchsten war der Anteil der Französisch lernenden Schülerinnen und Schüler mit 19,1 % (1,70 Millionen) im Schuljahr 2009/2010.


VHS-Vortrag über die geopolitische Neuausrichtung Deutschlands und seiner Bürger

Jonas Abs versucht in seinem Vortrag am Montag, 30. Januar, um 20 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte Geopolitik so einzuordnen, dass die Möglichkeiten und Begrenzungen dieses politischen Instrumentes deutlich werden. Geopolitik ist in den letzten Jahren zunehmend auch in Deutschland zu einem alltäglichen Schlagwort in Nachrichten, Veranstaltungen, Artikeln oder politischen Reden geworden.

Gerade von der Bundesregierung verlangt eine Politik nach diesem Ansatz eine „Zeitenwende“, die eine fundamentale Reform der Staatsverwaltung, des politischen Betrachtens und Entscheidens voraussetzt. Manche Diskussion im Fernsehen erscheint dagegen wie der Versuch, doch noch irgendwie den alten Wein durch neue Schläuche fließen zu lassen.
Die Welt geopolitisch zu sehen, hat aber auch Auswirkungen auf den Bürger, die Wirtschaft und den Verbraucher; es ist keineswegs ein rein politisches Instrument, sondern muss auch gesellschaftlich mitgetragen werden.
Jonas Abs ist Politikberater in der europäischen und internationalen Zusammenarbeit und ist im Ehrenamt Vorsitzender des Regionalforums NRW der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de. Weiterführende Informationen: Josip Sosic, 0203 283 3725


Vor 10 Jahren in der BZ: Bau des Stadtfensters geht voran

Es geht trotz winterlicher Einflüsse auch langsam in die Höhe mit dem künftigen Domizil der Stadtbüchere in an der Steinschen Gasse

Warten auf die Veränderung

Die alte Stadtbücherei  


Tipps für leichtes und umweltbewusstes Gepäck beim Reisen
Gut ausgestattet und nachhaltig um die Welt 
Das Jahr hat gerade begonnen und schon beginnt für viele die Urlaubsplanung für 2023. Umweltbewusstes Reisen liegt dabei im Trend. Das fängt bei der Wahl von emissionsarmen Transportmitteln an und hört nicht zuletzt bei bewusst zusammengestelltem Reisegepäck auf. Der Sprachreiseanbieter EF Education First gibt Tipps, wie strategisches Packen einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann und welche Reiseziele sich besonders anbieten.

Das passende Reiseziel finden 
Bevor das Gepäck zusammengestellt wird, muss zunächst das passende Reiseziel gefunden werden. Inzwischen achten immer mehr Hotelbetriebe und Hostels auf Nachhaltigkeit. Ganz klassisch und zugleich umweltfreundlich bleibt auch das Campen. Was die meisten Ziele in Europa gemeinsam haben: Ein großer Teil der Strecke kann mit dem Zug zurückgelegt werden. Dafür eignet sich ein Interrail-Ticket, das in einem vorher bestimmten Zeitraum für mehrere Fahrten durch ganz Europa genutzt werden kann. Auch zahlreiche Sprachschulen von EF Education First, unter anderem in Großbritannien, Spanien oder Italien, sind auf diese Weise zu erreichen. Vor Ort lassen sich dann mit dem Fahrrad oder zu Fuß viele besondere, versteckte Orte entdecken. 

Weniger ist mehr 
Je leichter das Gepäck, desto weniger Kraftstoff muss ein Transportmittel zur Fortbewegung aufwenden und desto weniger CO2 wird dabei ausgestoßen. Daher lautet die Devise beim Packen: Weniger ist mehr. Häufig gestaltet sich dies einfacher als gedacht, denn meist reicht eine kleine Auswahl an Kleidung aus. Durch seine Sprachschüler und Sprachschülerinnen weiß Simon Dominitz, Country Manager von EF Education First: „Eine kurze Recherche zum Wetter am Reiseziel hilft, die passende Kleidung zu wählen. So kann dem Drang entgegengewirkt werden, für jede noch so unwahrscheinliche Situation gewappnet zu sein. Außerdem kann es nützlich sein, vorher eine Packliste mit Priorisierungen oder Kategorien anzufertigen. Auf diese Weise fällt schnell auf, was zu Hause bleiben kann und was nicht.“ 

Ressourcen vor Ort ausnutzen
Sollte es doch einmal nötig sein, kann die eigene Ausstattung meist vor Ort ergänzt werden. Um die im Notfall gekauften Dinge nicht wieder nach Hause mitnehmen zu müssen, rät Simon Dominitz: „Fast alles, was man selber nicht braucht, kann am Urlaubsort gespendet oder verschenkt werden. Wer diese Option schon beim Packen berücksichtigt, überlegt sich vorher, was erst am Reiseziel besorgt werden kann oder sogar schon zur Verfügung steht.“
So können bei einem Hotelurlaub beispielsweise Pflegeprodukte wie Shampoo oder Handseife zu Hause gelassen werden, da diese meist vom Hotel bereitgestellt werden. Ist eine Waschmaschine vorhanden, kann auch die Zahl der Kleidungsstücke reduziert werden. Eine kurze Recherche zu den Begebenheiten am Reiseziel lohnt sich deshalb auch hier.

Platzsparend packen
Wer leicht reisen möchte, sollte sich von vorneherein für eine kleine Tasche oder einen Rucksack anstelle eines großen Koffers entscheiden. So fällt es leichter, direkt eine Auswahl zu treffen und der Verführung, einen ganzen Koffer komplett füllen zu wollen, wird vorgebeugt. Die richtigen Falttechniken helfen, Platz zu sparen. Als besonders effektiv gilt die Methode, die Kleidung zusammenzurollen. So wird sie platzsparend angeordnet und bleibt zudem nahezu faltenfrei.

Nachhaltige Materialien verwenden 
Neben der Kleidung gehört auch der Kulturbeutel zum unverzichtbaren Reisegut. Gerade hier kann umweltbewusst gepackt werden: Statt Pflegeprodukte in Reisegrößen zu kaufen, können wiederverwendbare Verpackungen mit den Lieblingsprodukten aufgefüllt werden. Eine Bambuszahnbürste stellt eine nachhaltige, biologisch abbaubare Alternative zur üblichen Reisezahnbürste aus Plastik dar. Zum Verstauen der Gegenstände eignen sich Stoffbeutel anstelle von Plastiktaschen.

Leichtes Gepäck ist von Vorteil: Es gibt nicht nur weniger zu tragen, sondern schont auch noch die Umwelt. Bildquelle: Igor Ovsyannykov/ Pixabay


MSV Duisburg – SV Waldhof Mannheim: DVG setzt zusätzliche Busse ein  

Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den SV Waldhof Mannheim am Montag, 23. Januar, um 19 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.  
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26 und 17.36 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21 und 17.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.15, 17.20, 17.35 und 17.40 Uhr
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 18.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.59 bis 17.19 Uhr alle vier Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 17.11 bis 18.35 Uhr alle vier Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr.

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


Führung in der Stadtgeschichte: Duisburg – die alte Stadt

Werner Pöhling von „Mercators Nachbarn“ führt am Sonntag, 22. Januar, um 15 Uhr durch die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Duisburger Innenhafen. Der Schwerpunkt der informativen und unterhaltsamen Führung liegt auf der frühen Entwicklung Duisburgs. Von der steinzeitlichen Vorgeschichte der Region geht es über eine römische Befestigung auf dem Burgplatz zur Gründung Duisburgs durch fränkische Könige.

Bald war die Stadt eine hoch angesehen Handelsstadt und zog sogar räuberische Wikinger an. Doch eine Verlagerung des Rheins im Mittelalter wirkte sich negativ auf Handel und Wirtschaft aus Wurzeln der modernen Industriestadt Duisburg fanden sich bereits im 17. Jahrhundert, mit der Universität, mit der Reformation und mit der neuen preußischen Herrschaft. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


KVO startet im Karneval durch!  

Nach einem gelungenen Aufschlag zum Hoppeditz Erwachen bei strahlendem Wetter und karnevalistisch guter Laune wird der Karnevalsverein Obermarxloh nun mit ihrem traditionellen Programm durch die fünfte Session den Karneval weiter prachtvoll feiern. Am Sonntag, den 22.Januar 2023 wird die traditionelle Herrensitzung und ein Woche später die ebenso traditionelle Damensitzung am Sonntag, den 29.01.2023 jeweils ab 11 Uhr in der Clauberg Halle durchgeführt.  

„Wir laden alle Jecken, Narren und Karnevalsbegeisterten ein,“ so die KVO Präsidentin Tina Berane voller Vorfreude, „mit uns den Karneval und die Gemeinschaft zünftig zu feiern!“ Karten können jetzt schon bei unseren Mitglieder erworben werden.


Baustellen  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR

Buchholz: Vollsperrung der Swakopmunder Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 30. Januar, Kanalbauarbeiten auf der Swakopmunder Straße in Duisburg-Buchholz durch. Aus diesem Grund wird die Swakopmunder Straße zwischen der Otawistraße und der Lüderitzallee voll gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung  

Von Montag, 23. Januar, ab circa 6 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 27. Februar, müssen die Busse der Linien 909, 910, 935 und NE1 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der StOAG in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten im Kreuzungsbereich der Kaiser-Friedrich-Straße/Am Bischofskamp.  
 
- Linie 909: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Emscherbrücke“ eine örtliche Umleitung über die Kaiser-Friedrich-Straße und Schlachthofstraße zur Haltestelle „Thüringer Straße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Altersheim“ wird auf die Kaiser-Friedrich-Straße gegenüber der Hausnummer 205 verlegt. Die Haltestelle „Am Bischofskamp“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestellen „Altersheim“ und „Thüringer Straße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Thüringer Straße“ wird auf die Schlachthofstraße in Höhe der Hausnummer 92 verlegt.  

- Linie 910: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Thüringer Straße“ eine örtliche Umleitung über die Schlachthofstraße und Kaiser-Friedrich-Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Altersheim“ wird zur Hausnummer 205 zurückverlegt. Die Haltestelle „Am Bischofskamp“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Altersheim“ und die Haltestelle „Thüringer Straße“ zu nutzen.  


Busse der Linie 935 fahren eine Umleitung in Duisburg-Hamborn  

Von Montag, 23. Januar, ab circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 30. Januar, müssen die Busse der Linie 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der StOAG in Duisburg-Hamborn eine Umleitung fahren. Grund hierfür die einseitige Sperrung der Boschstraße.  

In Fahrtrichtung Anne Frank Realschule fahren die Busse ab der Haltestelle „Marxloh Pollmann“ eine örtliche Umleitung über August-Bebel-Platz, Weseler Straße, Duisburger Straße, Schreckerstraße und Richterstraße. Ab da gilt der normale Linienweg.

Die Haltestelle „Rhein-Ruhr-Halle“ wird auf die Duisburger Straße hinter der Ein- und Ausfahrt der Shell-Tankstelle verlegt. Die Haltestelle „Hufstraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestellen „Rhein-Ruhr-Halle“ und „Richterstraße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Richterstraße“ wird zur Schulbushaltestelle auf der Richterstraße verlegt.  

STATISTIK

Erwerbstätigkeit älterer Menschen binnen zehn Jahren deutlich gestiegen
• Anteil der erwerbstätigen 55- bis 64-Jährigen in Deutschland um zehn Prozentpunkte auf 72 % im Jahr 2021 gestiegen; im EU-Schnitt auf 60 %
• Erwerbstätigkeit älterer Menschen nimmt mit steigendem Bildungsniveau zu

Zur Bewältigung des Fachkräftemangels wird unter anderem über eine stärkere Beteiligung älterer Menschen am Erwerbsleben diskutiert. In Deutschland und der Europäischen Union (EU) sind ältere Menschen bereits immer häufiger erwerbstätig. So ist in Deutschland die Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen binnen zehn Jahren deutlich gestiegen: von 62 % im Jahr 2012 auf knapp 72 % im Jahr 2021. Im selben Zeitraum gab es in der EU einen Anstieg der Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen von 47 % auf 60 %, wie das Statistische Bundesamt auf Basis von Mikrozensus und Daten der europäischen Arbeitskräfteerhebung sowie der EU-Statistikbehörde Eurostat mitteilt.

Damit sind in Deutschland die 55- bis 64-Jährigen deutlich häufiger erwerbstätig als im EU-Durchschnitt. Höhere Quoten wiesen nur die skandinavischen EU-Staaten Schweden (77 %) und Dänemark (72 %) auf. „Eine höhere Erwerbsbeteiligung älterer Menschen wird jedoch künftig kaum kompensieren können, dass die jüngere Bevölkerung abnimmt und es dadurch deutlich weniger Erwerbspersonen in diesen Altersgruppen gibt“, erklärt Frank Schüller, Arbeitsmarkt-Experte im Statistischen Bundesamt, mit Blick auf die Fachkräftedebatte.

Umsatz im NRW-Einzelhandel im November über Vorkrisenniveau
Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel war im November 2022 real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 5,0 Prozent niedriger als im November 2021. Der Umsatz war aber um 2,1 Prozent höher als vor der Corona-Pandemie (November 2019). Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war der Umsatz im November 2022 nominal um 5,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen wurde im November 2022 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat eine Umsatzsteigerung von 7,9 Prozent erzielt; verglichen mit November 2019 stieg der Umsatz hier um 4,7 Prozent. Im Einzelhandel an Verkaufsständen und auf Märkten musste hingegen ein Umsatzrückgang (−10,3 Prozent) hingenommen werden; gegenüber November 2019 sank der Umsatz um 19,9 Prozent. Für den Versand- und Internet-Einzelhandel ergab sich ebenfalls ein Umsatzrückgang (−9,8 Prozent); verglichen mit November 2019 stieg der Umsatz hier aber um 33,0 Prozent.

Auch im Einzelhandel mit Nahrungs- und Genussmittel, Getränken und Tabakwaren sank der Umsatz (−8,1 Prozent); verglichen mit November 2019 lag der Rückgang bei 9,7 Prozent. Für die ersten elf Monate des Jahres 2022 ermittelte das Statistische Landesamt für den NRW-Einzelhandel einen realen Umsatzanstieg von 1,9 Prozent; nominal stieg der Umsatz gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 10,0 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten im Einzelhandel war im November 2022 um 1,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

 

 

Freitag, 20. Januar 2023

IHK NRW: Güterverkehr braucht mehr Aufmerksamkeit Politik und Wirtschaft diskutieren über Verkehrswende  
Einfach mehr in Bus und Bahn steigen, dann gelingt die Verkehrswende – so einfach funktioniert es bei Gütern nicht, verdeutlichen die IHKs in NRW. Die Logistik ist auf Verkehrswege angewiesen, die schon jetzt marode und am Ende ihrer Kapazitäten sind. Wie der Gütertransport künftig aussehen könnte, dazu tauschten sich Vertreter aus Politik und Wirtschaft am 19. Januar in Duisburg aus. Mit dabei waren NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer, IHK-NRW-Präsident Ralf Stoffels, Evonik Vorstandsvorsitzender Christian Kullmann und der Vorstandsvorsitzende der Rhenus Gruppe, Tobias Bartz.  

Beim Eintrag ins Goldene Buch der Niederrheinischen IHK (v. l.): Christian Kullmann (Vorstandsvorsitzender Evonik), Ralf Stoffels (Präsident IHK NRW), NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer, Werner Schaurte-Küppers (Präsident Niederrheinische IHK) und Tobias Bartz (Vorstandsvorsitzender Rhenus Gruppe). IHK Niederrhein (c) Alexandra Roth

Güter, die auf der Straße oder in Häfen im Stau stehen, sind teuer für Unternehmen. Es fallen hohe Kosten für Personal und Treibstoff an, parallel geraten Produktion und Lagerung aus dem Takt. Kurzum: Die Wirtschaft braucht eine intakte Infrastruktur. Sie bestimmt, ob neue Arbeitsplätze entstehen, ob investiert wird und ob die Industrie im Land verbleibt.  

„Die Unternehmen sind hoch motiviert. Sie wollen bei der Verkehrswende helfen und leisten ihren Beitrag. Sie setzen auf neue Technologien und optimieren Prozesse, um den CO2-Ausstoß zu verringern. Niemand fährt gerne Luft durch die Gegend. Aber sie werden ausgebremst, sei es durch viel zu viel Bürokratie oder eben die schlechte Infrastruktur“, erklärt Ralf Stoffels, Präsident IHK NRW. „Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sind betroffen.“  

Die Teilnehmer diskutierten, wie Projekte künftig schneller geplant und genehmigt werden können. „Wir müssen bei Planung und Umsetzung Gas geben. Dazu brauchen wir schlanke Prozesse. Wir müssen Brücken, Schienen und die Schleusen schnell erneuern und ausbauen, sonst kriegen wir ein Problem. Unser Standort wird unattraktiv und Arbeitsplätze gehen verloren. Die Klimaziele erreichen wir nur gemeinsam mit der Industrie“, betonte Werner Schauerte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK.

Das sieht auch NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer. „Der erfolgreiche Industrie- und Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen benötigt ein belastbares und flexibles Logistiknetz. Um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und die Umwelt zu schützen, werden wir unseren Beitrag dazu leisten, mehr Güterverkehr auf Schiene und Wasserstraße zu verlagern. Dazu gehört eine gut ausgebaute Infrastruktur.
Wir wollen den Logistikstandort Nordrhein-Westfalen nachhaltig und langfristig stärken und hierbei gezielt Innovationen, Kooperationen und Netzwerke weiterentwickeln. Als Land bringen wir uns in einen nachhaltigen Ausbau der Binnenschifffahrt ein und setzen uns hierfür auch beim Bund ein. Bei den nicht-bundeseigenen Eisenbahnen fördern wir auch in diesem Jahr wieder mit zwölf Millionen Euro die Stärkung des Schienengüterverkehrs."

Der Mobilitätskongress ermöglichte Vertretern aus Politik und Wirtschaft Gelegenheit den Austausch über die Zukunft des Güterverkehrs. IHK Niederrhein (c) Alexandra Roth


Ein Abend für die Duisburger Innenstadt

Das Quartier als Handlungsraum hat aufgrund seiner überschaubaren Größe und seiner Homogenität viele städtebauliche und wirtschaftliche Entwicklungspotentiale. Auch die Innenstadt ist ein Quartier, das sich in einer Transformation befindet. Hierzu zählt, dass der stationäre Einzelhandel nicht mehr das alleinige Leitthema der Innenstadt sein kann. Teilbereiche der Innenstadt können hin zu einer funktionalen Durchmischung aus Wohnen, Bildung, Arbeiten, Freizeit und Kultur transformiert werden.
Ehemalige Gewerbe- und Handelsimmobilien müssen hierzu mit neuem Leben erfüllt werden, zum Beispiel in Form von Bildungseinrichtungen, urbanen Arbeitsplätzen oder Kulturstätten.  

Der Prozess zum Update des Citymanagements hat in den vergangenen Monaten durch Dialogformate und Workshops Perspektiven für die City entwickelt. Unter dem Titel „Mit Schmackes und Herzblut. Perspektiven für die Duisburger City“ lud die Duisburg Business & Innovation GmbH (DBI) gemeinsam mit dem beauftragten Büro Stadt+Handel zur Workshopreihe von Oktober bis Dezember 2022 ein. In den offenen Austausch haben sich Unternehmen, Wissenschaft, Verbände und Immobilieneigentümer*innen der Innenstadt ebenso eingebracht wie viele Akteure aus der Stadtverwaltung und Bildungseinrichtungen.

Die Workshops dienten der gemeinsamen Erarbeitung von Leitgedanken für eine Neuausrichtung des Duisburger Innenstadt, unter Berücksichtigung der vorliegenden Planwerke, wie dem Integrierten Handlungskonzept Innenstadt (IHI 2.0). Die großen und übereinstimmenden Erkenntnisse der Workshopreihe sind: das Citymanagement trägt dafür Sorge, dass sich die Duisburger Innenstadt als Quartier ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltig entwickelt. Die neue Duisburger Innenstadt ist nicht nur ein Ort von Einkauf und Konsum, sondern auch ein Mix aus Gastronomie, Freizeit- und Kulturangeboten sowie Wohnen.  

Die zentralen Ergebnisse des Prozesses wurden heute in der Abendveranstaltung im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link vorgestellt. Der Abend gewährte Einblicke in die Ideen zur Stärkung der Duisburger Innenstadt. Mutiger, konsequenter, schneller sollen Konzepte umgesetzt werden. Egal ob es um Schaffung von neuem, attraktivem Lebensraum, Platz zum universitären Lernen oder die stärkere Einbeziehung der innenstädtischen Quartiere in die Entwicklung geht. Duisburgs Innenstadt hat Zukunft, wenn sie neue Nutzungen ermöglicht.  

Oberbürgermeister der Stadt Duisburg Sören Link: „Im Wissen um die notwendige Transformation der Innenstadt war der Workshop bewusst breit ausgerichtet. Wir wollen jetzt damit beginnen, das entwickelte Grundmuster des neuen Citymanagements inhaltlich umzusetzen. Mit konkreten Projekten und Ereignissen und mit den Menschen, die bei der Entwicklung der Innenstadt mitmachen wollen.“

DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck (im Bild rechts neben dem OB): „Die City ist ein zentrales Quartier in Duisburg und von großer Bedeutung für die gesamte Stadt. Hier werden wir unsere Bemühungen nun weiter intensivieren. Wir entwickeln zudem einen ganzheitlichen Ansatz über die Innenstadt hinaus – für eine innovative Quartiersentwicklung in allen Duisburger Stadtteilen.“  

Der Prozess geht weiter! Deswegen sind die kommenden Workshops bereits geplant. In den nächsten Monaten wird das Citymanagement schlagkräftig aufgestellt und das Erarbeitete konsequent in der Innenstadt und den Stadtteilen vorantreiben.

Die DBI präsentiert mit ihrem Partner Stadt+Handel im Beisein des Oberbürgermeisters Sören Link die Ergebnisse auf großer Bühne im Averdunk Center. Fotos Duisburg Business & Innovation GmbH (DBI)


Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung „KAoA“
Die für Duisburg verantwortlichen Kooperationspartner der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW“ unterzeichneten heute im Duisburger Rathaus die sogenannte Verantwortungskettenvereinbarung. Die Schulzeit nähert sich dem Ende. Doch viele Schüler wissen noch nicht, was sie nach ihrem Abschluss machen möchten. Sie müssen sich entscheiden, ob sie weiterhin die Schule besuchen oder eine Ausbildung beginnen. Welcher Beruf in Frage käme und wo man sich beraten lassen kann. Genau hier setzt die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) an und bietet professionelle Hilfe.

Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung zur „Verantwortungskette“ werden die Abläufe weiter optimiert. Ziel ist es, ein passgenaues Beratungsangebot zur Verfügung zu stellen und den individuellen Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler noch mehr gerecht zu werden. „Mit diesem verbindlich abgestimmten Prozess werden wir die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen zukünftig noch stärker in den Blick nehmen. Es muss uns besser gelingen, jedem jungen Menschen nach Ende der Schulzeit ein Anschlussangebot zu unterbreiten. Schließlich geht es um die so dringend benötigten Fachkräfte der Zukunft“, so Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales.

Das Programm startet ab dem zweiten Schulhalbjahr der Abschlussklassen in der Sekundarstufe I, indem die Lehrkräfte Schüler ansprechen, die zum Ende des 10. Schuljahres noch keine Anschlussperspektive, wie zum Beispiel Ausbildungsplatz oder Berufsschule, haben. In einem weiteren Schritt werden die Jugendlichen dann an die Berufsberatung der Agentur für Arbeit vermittelt, welche den Jugendlichen weitere Angebote und Informationsmöglichkeiten zur Verfügung stellt.

Die Verantwortungskette unterschrieben haben Vertreter der Agentur für Arbeit, der Kreishandwerkerschaft, der Universität Duisburg-Essen, des Integrationsfachdienstes Duisburg, der Regionalagentur Niederrhein, des Unternehmerverbands, der IHK, ded DGB, der Schulaufsicht, des Jugendamtes, des Amtes für Schulische Bildung, die Schulformsprecher und die Beigeordnete Astrid Neese (vorne im Bild).  


Zeugnisse sind eine wichtige Rückmeldung
Für die rund 5.400 Schulen in Nordrhein-Westfalen geht morgen das erste Schulhalbjahr zu Ende. Fast 2,1 Millionen Schülerinnen und Schüler ab der dritten Jahrgangsstufe erhalten ihre Halbjahreszeugnisse. Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller: „Für unsere Kinder und Jugendliche sind diese Zeugnisse am Ende des ersten Halbjahres eine wichtige Rückmeldung; sie spiegeln wider, was gut läuft oder wo noch optimiert werden könnte. Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern viel Motivation und Erfolg für das zweite Schulhalbjahr.“  

Bei Fragen zur Notengebung oder zum weiteren Verlauf der Schullaufbahn können sich alle Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern an die Bezirksregierungen wenden. Die Zeugnistelefone sind dafür zu folgenden Uhrzeiten zur Beratung und Unterstützung freigeschaltet:  
Bezirksregierung Düsseldorf: am 20., 23. und 24. Januar jeweils von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr unter der Nummer 0211 4754002

Kroatien führt den Euro ein und tritt dem Schengen-Raum bei
Kroatien ist zum Jahreswechsel der Euro-Zone beigetreten. Zeitgleich wurde das Land Mitglied im Schengen-Raum, damit entfallen Grenzkontrollen bei der Ein- und Ausreise in benachbarte Mitgliedstaaten wie Slowenien, Ungarn und Italien. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte zum Jahresauftakt bei einer Feier im kroatisch-slowenischen Grenzort Bregana: „Die Möglichkeit, Binnengrenzen ohne Kontrollen zu überschreiten, ist eine wichtige Errungenschaft. Das Gleiche gilt für die Möglichkeit, grenzüberschreitend in derselben EU-Währung zu bezahlen.

VHS-Seminar: Lernlust statt Lernfrust
Sandra Voigt vermittelt in einem spannenden Seminar immer dienstags vom 31. Januar bis zum 28. Februar, jeweils von 17 bis 19.30 Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, wie Lernen ohne spröde Büffelei Spaß macht. Ob Prüfung oder Klausur bevorstehen, der Schulalltag langweilig ist oder die normierten Vorgaben die Unterrichtsstunden verderben: Der Workshop „Lernlust statt Lernfrust“ zeigt Jugendlichen, wie sie trotz äußerer Begrenzungen und Vorgaben Freude am Lernen erleben und andere inspirieren – denn gemeinsam lassen sich die besten Ideen entwickeln.

Sandra Voigt vermittelt dabei ungewöhnliche Techniken aus dem Kreativund Mentaltraining, die eingeübt werden. Zudem wird die Strukturierung des eigenen Lernpensums erlernt. Die Teilnahme kostet 56 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und ab sofort möglich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhsduisburg.de

Buchholzer Jugendleseclub trifft sich in der Bibliothek
Der Buchholzer Jugendleseclub lädt am Samstag, 4. Februar, um 11 Uhr zum nächsten Treffen in die Bezirksbibliothek an der Sittardsberger Allee 14 ein. Jugendliche Bücherfans ab 13 Jahren haben hier Gelegenheit, sich über neuen Lesestoff und andere Medien auszutauschen. Wer möchte, kann seinen aktuellen Lieblingstitel vorstellen. Außerdem bestimmt der Club darüber mit, welche Jugendbücher die Bezirksbibliothek Buchholz in der nächsten Zeit neu anschafft.

Die Treffen des Jugend-Leseclubs finden immer am ersten Samstag im Monat statt. Die Teilnahme ist kostenlos, Voraussetzung ist ein gültiger Bibliotheksausweis, der für Jugendliche kostenlos ist. Anmeldungen sind ab sofort persönlich in der Bezirksbibliothek, telefonisch unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an stabi-buchholz@stadt-duisburg.de möglich. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr

Jugend-Leseclub


Bestimmte Leistungen können zukünftig auch per Videosprechstunde verordnet werden

Heilmittel, häusliche Krankenpflege und Leistungen zur medizinischen Rehabilitation können zukünftig auch per Videosprechstunde verordnet werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seinen Richtlinien konkretisiert, unter welchen Voraussetzungen das jeweils möglich sein wird. So muss es sich bei Heilmitteln bzw. häuslicher Krankenpflege beispielsweise um sogenannte weitere Verordnungen bzw. Folgeverordnungen handeln, nicht um eine erstmalige Verordnung.  

Für die Verordnung von Heilmitteln, häuslicher Krankenpflege und medizinischer Rehabilitation per Videosprechstunde gilt insbesondere Folgendes:
- Die jeweiligen medizinischen Verordnungsvoraussetzungen, etwa die verordnungsrelevante Diagnose, müssen bereits durch eine unmittelbare persönliche Untersuchung festgestellt worden sein.
- Ob die medizinischen Voraussetzungen für einen Leistungsanspruch zum Zeitpunkt der Verordnung (weiterhin) bestehen, muss per Videosprechstunde sicher beurteilt werden können. Bestehen Zweifel, ist nochmals eine unmittelbare körperliche Untersuchung notwendig.
- Die Erstverordnung von Heilmitteln und häuslicher Krankenpflege per Videosprechstunde ist generell nicht möglich. Diese Einschränkung gilt nicht bei der Verordnung von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation, da diese ohnehin einmalig erfolgt.
- Sind der Verordnerin oder dem Verordner zusätzlich alle verordnungsrelevanten Informationen bekannt, können weitere Verordnungen bzw. Folgeverordnungen für Heilmittel bzw. häusliche Krankenpflege nicht nur per Videosprechstunde, sondern ausnahmsweise auch nach Telefonkontakt ausgestellt werden.
- Ein Anspruch auf eine Verordnung ohne unmittelbaren persönlichen Kontakt besteht nicht.

Inanspruchnahme voraussichtlich ab Oktober 2023
Die Richtlinienänderungen treten in Kraft, wenn das Bundesministerium für Gesundheit sie rechtlich nicht beanstandet und der G-BA die Beschlüsse im Bundesanzeiger veröffentlicht hat. Anschließend muss noch der Bewertungsausschuss der Ärzte und Krankenkassen – ein Gremium, in das der G-BA nicht eingebunden ist – über die Höhe der ärztlichen und psychotherapeutischen Vergütung entscheiden. Hierfür hat der Bewertungsausschuss maximal sechs Monate Zeit.


Leben mit Stoma – offene Sprechstunde für Betroffene

Das Wort Stoma bedeutet im griechischen „Öffnung“ und ist der medizinische Begriff für eine künstlichen angelegte Körperöffnung. Meist werden dabei Dickdarm, Dünndarm oder eine Harnableitung in die Bauchdecke eingenäht. Durch die Öffnung wird Stuhl oder Harn aus dem Körper befördert und in einem Beutel aufgefangen.


Für Betroffene, etwa nach aufwendigen Darmoperationen, ist diese Veränderung meist eine immense Belastung und erfordert viel Gewöhnung. Im Alltag tauchen dabei Fragen und Unsicherheiten auf, die die Lebensqualität der PatientInnen merklich beeinträchtigen können und oft schambehaftet sind. Um daher möglichst vielen Betroffenen die Möglichkeit zum unkomplizierten Austausch zu geben, bietet die Helios St. Johannes Klinik am kommenden Mittwoch, 25. Januar 2023 ab 15 Uhr eine offene Stoma-Sprechstunde an.

Für einen reibungslosen organisatorischen Ablauf ist eine Anmeldung zur Terminvergabe unter der 0203 546 30301 unbedingt erforderlich. Vor Ort nehmen sich dann Stomatherapeutin Jutta Winkelhage vom Therapiezentrum Lang, der Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie und Leiter des Darmkrebszentrums Dr. Norbert Hennes sowie der pflegerische Leiter des Darmkrebszentrums am Haus Tobias Matfeld Zeit für offene Fragen und Beratung.

Experten der Stoma-Sprechstunde. V.l.: Pfleger Tobias Matfeld, Stomatherapeutin Jutta Winkelhage und Chefarzt AVC Dr. Norbert Henne 


Aktuelle Bewerbungsphase des "Förderpott.Ruhr" läuft
Der "Förderpott.Ruhr" startet die aktuelle, siebte Bewerberrunde. Mit dem Förderprogramm unterstützt das Stiftungsnetzwerk Ruhr Engagement in den Quartieren des Ruhrgebiets. Ideen und Projekte von engagierten Menschen, gemeinnützigen Organisationen, Initiativen und Vereinen in ihren Stadtteilen werden mit 500 und bis zu 5.000 Euro gefördert. Bewerbungen sind bis zum 31. März möglich. Jährlich stehen mindestens 100.000 Euro zur Verfügung.

Seit 2020 wurden bereits 103 Projekte aus dem gesamten Ruhrgebiet mit über 370.000 Euro unterstützt, darunter z. B. die Gründung des Ernährungsrates Bochum, ein inklusives Skateprojekt in Essen und Miniroboter-Workshops einer Essener Jugendbücherei. Ermöglicht wird die Förderung durch Mitglieder des Stiftungsnetzwerks Ruhr. Beteiligt sind aktuell die Alfred und Cläre Pott-Stiftung, die Auridis Stiftung, die GLS Treuhand, die E.ON Stiftung, die RAG-Stiftung, die Ruhrstiftung Bildung und Erziehung, das Deutsche Stiftungszentrum im Stifterverband, die Stiftung Universitätsmedizin Essen, die Vivawest Stiftung und die Wilo-Foundation. Informationen unter http://www.foerderpott.ruhr


RepairCafé bei DUISentrieb e.V.

Das RepairCafé bei DUISentrieb e.V. im City-Wohnpark öffnet am Freitag, den 20. Januar 2023, von 16 bis 19 Uhr wieder seine Türen. In den Räumen des Vereins in der Heerstr. 31, in Duisburg-Hochfeld gibt es die Möglichkeit, liebgewonne Geräte und Gegenstände mit fachmännischer Hilfe zu reparieren.

Bei Kaffee und Kuchen kann man zusätzlich mit anderen Gästen ins Gespräch kommen. Auch handwerklich versierte Helferinnen und Helfer, die selbst Spaß am Reparieren und der Nachbarschaftshilfe haben, sind immer willkommen. 

Repaircafés funktionieren nach dem Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“. Besitzer von defekten elektronischen und mechanischen Kleingeräten, Computern und Spielzeug können dort unter Anleitung von technisch erfahrenen Experten Reparaturen vornehmen.
Eine Grundausstattung an Werkzeugen und Ersatzteilen ist vorhanden. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich. Die aktuell geltenden Coronaschutzbestimmungen werden beachtet. Das Tragen einer Maske wird weiterhin empfohlen.


VHS-Vortrag: Edith Piaf und ihre „Milords“
Edith Piaf, die „Grande Dame“ des französischen Chansons, und ihre „Milords“ sind das Thema einer musikalischen Vortragsveranstaltung von Marie-Christine Schwitzgoebel, die am Donnerstag, 2. Februar, um 18.30 Uhr im Saal der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt stattfindet.

Der Vortrag entsteht in Kooperation mit der DeutschFranzösischen Gesellschaft Duisburg e. V. Bei Edith Piaf denken wir an eine einmalige, unvergessliche Stimme, ein einmaliges Schicksal und eine einmalige Frau. Dieser Abend widmet sich auch ihren Mitstreitern wie Georges Moustaki, Yves Montand, Charles Aznavour und Gilbert Bécaud, deren Lieder ein Bild der Zeit und ein Kaleidoskop musikalischer Interpretationsmöglichkeiten vermitteln.
Der Eintritt kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de.


Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus: Schüler*innen vom Landfermann-Gymnasium gestalten Ökumenischen Gottesdienst mit

Seit mehreren Jahren laden anlässlich des internationalen Holocaustgedenktages vom 27. Januar immer zum Ende dieses Monats Duisburger Kirchen und Organisationen gemeinsam zu einem Ökumenischen Gottesdienst ein. Das diesjährige Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und der Befreiung von Auschwitz vor 78 Jahren gestalten Schülerinnen und Schüler vom Landfermann-Gymnasium am Sonntag, 29. Januar 2023 um 16 Uhr maßgeblich mit. Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich und Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., erlebt die Jugendlichen mit großem Ernst und Engagement für die Erinnerung an die Shoah und die Verantwortung, die aus ihr erwächst.

Im Gespräch mit den Schülerinnen und Schüler hat die Pfarrerin ihre Ideen zum Thema des Gottesdienstes, das auch zugleich Appell ist, zusammengefasst: „Öffnet Tore der Gerechtigkeit“. Für die Jugendlichen sind diese Tore „Freiheit“, „Macht“ und „Verantwortung“. Wie dieses Wechsel- und Zusammenspiel der drei Oberbegriffe für Gerechtigkeit sorgen kann, wird im Gottesdienst aufgezeigt, Pfarrerin Süselbeck stellt die Ideen kommentierend vor und stellt sie in der Predigt in einen biblischen Zusammenhang.

Zu diesem ganz anderen Gedenkgottesdienst laden folgende Organisatoren herzlich ein. die Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die Katholische Kirche Duisburg, die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB), das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage in Duisburg und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK).
Das Gedenkfenster für die alte Duisburger Synagoge, das sich rechts neben dem Haupteingang befindet und zum Rathaus weist, hat eine besondere Bedeutung. Gestaltet nach einem Entwurf des jüdischen Künstlers Naftali Bezem zeigt es die Zerstörung der Duisburger Synagoge durch die Nationalsozialisten am 9.November 1938.


Gedenkfenster in der Salvatorkirche Duisburg (Foto: Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg)


Noch Plätze frei zur Ausbildung Ehrenamtlicher bei der Ökumenischen Notfallseelsorge Duisburg

Bei der ökumenischen Notfallseelsorge Duisburg startet am 23. Februar der nächste Ausbildungsgang. Gesucht werden Menschen, die sich zu ehrenamtlichen „Ersthelfern für die Seele“ ausbilden lassen und anschließend als Notfallseelsorgende Polizei und Feuerwehr beim Überbringen von Todesnachrichten begleiten, Beistand bei plötzlichen Todesfällen leisten und Menschen mit seelischen Schockreaktionen betreuen wollen. Bislang haben sich bereits 16 Teilnehmende verbindlich beworben. Vier weitere Plätze könnten noch belegt werden.

Wer Interesse an einer solchen kostenfreien Ausbildung hat, sollte sich möglichst zeitnah mit Stephan Koch (stephan.koch@bistum-essen.de, Tel.: 0177-6167293) oder Peter Bromkamp (bromkamp@bistum-muenster.de, Tel: 02366-109731) in Verbindung setzen. Beide können Interessierten vom praktischen Einsatz in der Notfallseelsorge und von den Anforderungen an das Ehrenamt berichten und so gemeinsam überlegen, ob eine solche Ausbildung für den oder die einzelne(n) in Frage kommt.

Die Anforderungen für dieses Ehrenamt sind hoch, aber auch die Verantwortung und der Dienst an den Menschen ist groß: In erster Linie zählt die Bereitschaft, sich der Herausforderung von Extremsituationen im häuslichen und außerhäuslichen Bereich stellen zu wollen. Zu denen können Einsätze zu Situationen wie plötzlicher Kindstod, Suizid und Tod bei Verkehrsunfällen zählen. Ebenso wichtig ist die Bereitschaft und Fähigkeit, Trauer, Wut, Verzweiflung und andere Gefühle auszuhalten und sich mit den Themen Sterben und Tod intensiv auseinander setzen wollen.

Daher werden die Ehrenamtlichen auf die Notfallseelsorge mit einer einjährigen Ausbildung vorbereitet, verarbeiten Einsätze durch anschließende Gespräche und kommen mit ihren Kolleginnen und Kollegen als Team regelmäßig zur „Supervision“ zusammen – damit keine traumatischen Bilder im Kopf zurückbleiben.


MSV Duisburg – SV Waldhof Mannheim: DVG setzt zusätzliche Busse ein  

Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den SV Waldhof Mannheim am Montag, 23. Januar, um 19 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.  
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26 und 17.36 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21 und 17.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.15, 17.20, 17.35 und 17.40 Uhr
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 18.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.59 bis 17.19 Uhr alle vier Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 17.11 bis 18.35 Uhr alle vier Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr.

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


Baustellen  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR


Buchholz: Vollsperrung der Swakopmunder Straße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 30. Januar, Kanalbauarbeiten auf der Swakopmunder Straße in Duisburg-Buchholz durch. Aus diesem Grund wird die Swakopmunder Straße zwischen der Otawistraße und der Lüderitzallee voll gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.

Busse der Linie 935 fahren eine Umleitung in Duisburg-Hamborn  

Von Montag, 23. Januar, ab circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 30. Januar, müssen die Busse der Linie 935 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der StOAG in Duisburg-Hamborn eine Umleitung fahren. Grund hierfür die einseitige Sperrung der Boschstraße.  

In Fahrtrichtung Anne Frank Realschule fahren die Busse ab der Haltestelle „Marxloh Pollmann“ eine örtliche Umleitung über August-Bebel-Platz, Weseler Straße, Duisburger Straße, Schreckerstraße und Richterstraße. Ab da gilt der normale Linienweg.

Die Haltestelle „Rhein-Ruhr-Halle“ wird auf die Duisburger Straße hinter der Ein- und Ausfahrt der Shell-Tankstelle verlegt. Die Haltestelle „Hufstraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestellen „Rhein-Ruhr-Halle“ und „Richterstraße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Richterstraße“ wird zur Schulbushaltestelle auf der Richterstraße verlegt.

STATISTK 

Bevölkerung im Jahr 2022 auf 84,3 Millionen gewachsen
Nettozuwanderung auf Rekordniveau sorgt für Höchststand der Bevölkerungszahl

Deutschland hatte zum Jahresende 2022 nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes  mindestens 84,3 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Damit lebten hierzulande so viele Menschen wie noch nie am Ende eines Jahres. Gegenüber dem Jahresende 2021 nahm die Bevölkerungszahl um 1,1 Millionen Personen zu. Die Ursache dieses starken Wachstums war eine Nettozuwanderung (positiver Saldo aus Zu- und Fortzügen) auf Rekordniveau.


Immer mehr ältere Erwerbstätige in NRW

Etwa jede(r) zehnte (10,2 Prozent) der 2,55 Millionen Menschen im Alter von 65 bis 79 Jahren in Nordrhein-Westfalen war im Jahr 2021 erwerbstätig. Männer waren in dieser Altersgruppe mit einem Anteil von 13,4 Prozent häufiger erwerbstätig als Frauen (7,5 Prozent). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt auf Basis von ersten Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, hatte der Anteil der älteren Erwerbstätigen im Jahr 2005 bei 3,5 Prozent gelegen. 42,8 Prozent der älteren Erwerbstätigen waren im Jahr 2021 geringfügig beschäftigt.

Im Jahr 2005 hatte dieser Anteil mit 44,1 Prozent noch höher gelegen. Bei den Frauen war 2021 mehr als die Hälfte (54,1 Prozent) in geringfügiger Erwerbstätigkeit; bei Männern traf dies nur auf etwa ein Drittel (35,3 Prozent) zu. Im Vergleich zum Jahr 2005 waren Frauen weniger häufig geringfügig beschäftigt (62,7 Prozent) während dieser Anteil bei Männern mit 34,8 Prozent auf ähnlichem Niveau lag. 31,5 Prozent der älteren Erwerbstätigen in NRW waren im Jahr 2021 selbstständig. Bei den 15- bis 64-jährigen Erwerbstätigen lag dieser Anteil bei 7,3 Prozent. Bei 65- bis 79-jährigen erwerbstätigen Männern war der Anteil der Selbstständigen mehr als doppelt so hoch (39,8 Prozent) wie bei den Frauen in dieser Altersgruppe (18,9 Prozent).


Exporte nach Russland im November 2022 um 52,8 % niedriger als im Vorjahresmonat

• Warenexporte insgesamt um 14,0 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen
• Exporte in die Vereinigten Staaten um 30,9 % höher als im November 2021
Im November 2022 wurden aus Deutschland insgesamt Waren im Wert von 143,6 Milliarden Euro exportiert, das waren 14,0 % mehr als im November 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken die Exporte nach Russland im gleichen Zeitraum infolge des Kriegs in der Ukraine und der gegen Russland getroffenen Sanktionen um 52,8 % auf 1,2 Milliarden Euro.

Demgegenüber stiegen die Ausfuhren in das wichtigste Zielland deutscher Exporte, die Vereinigten Staaten, um 30,9 % auf 14,4 Milliarden Euro. Wichtigste Exportgüter in die Vereinigten Staaten waren Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile im Wert von 3,6 Milliarden Euro (+36,5 % zum November 2021) und Maschinen im Wert von 2,5 Milliarden Euro (+30,7 %). Weitere wichtige Handelspartner waren exportseitig Frankreich (10,5 Milliarden Euro; +12,0 %) und die Niederlande (10,1 Milliarden Euro; +13,7 %).

 

Donnerstag, 19. Januar 2023

Höherer Mindestlohn bringt Millionen Beschäftigten mehr Geld pro Stunde und im Monat


Von der Anhebung des Mindestlohns auf zwölf Euro dürften über sechs Millionen Beschäftigte profitiert haben. Beim Großteil von ihnen hat sich dadurch nicht nur der Stundenlohn verbessert, auch ihre monatlichen Gehälter sind im Schnitt deutlich gestiegen, zeigt eine neue Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Die Arbeitgeber haben also überwiegend auf die Erhöhung nicht etwa mit Arbeitszeitreduzierungen reagiert, wovor im Vorfeld manche Gegner gewarnt hatten. Mehr...


VRR bereitet DeutschlandTicket vor

Die politischen Gremien des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) in Gelsenkirchen haben der Einführung des DeutschlandTickets zum Bundesstart zugestimmt. Der Grundsatzbeschluss ist ein weiterer Schritt bei den Vorbereitungen für das 49-Euro-Ticket. In zahlreichen VRR-AboTickets sind Zusatznutzen wie etwa die Fahrradmitnahme bereits enthalten.

Mit der Einführung des DeutschlandTickets wird der VRR ein Fahrrad-Monatsticket für 29 Euro anbieten, das zunächst im Verbundraum gilt. Perspektivisch soll es auch ein einfaches Ticket für die Nutzung der 1. Klasse geben. Außerdem entwickelt eine Arbeitsgemeinschaft für den Bereich Schoko-, Semester- und SozialTicket eine konsistente landesweite Tarifstruktur.  idr
Infos: https://www.vrr.de/de/tickets-tarife/deutschlandticket

Zeugnis-Telefon für Eltern, Schülerinnen und Schüler  
Am Freitag erhalten die Schülerinnen und Schüler ihre Halbjahreszeugnisse. Aus diesem Anlass bietet die Bezirksregierung Düsseldorf - neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen - wieder die „Nummer gegen Zeugniskummer" an. Eltern sowie Schülerinnen und Schüler können dort vor allem rechtliche Fragen klären, etwa wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn haben.

Das Zeugnis-Telefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist unter der Rufnummer 0211 475 - 4002 an folgenden Tagen erreichbar:
Freitag, 20.01.2023, sowie Montag, 23.01.2023, und Dienstag, 24.01.2023 jeweils in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 15:00 Uhr.

Zu Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon bei den jeweiligen Schulämtern der zehn kreisfreien Städte sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk Düsseldorf eingerichtet. Duisburg  0203 / 94000


20 Jahre Energiesparen an Duisburger Schulen (ESPADU)
Corona hat auch das Energiesparprojekt an den Duisburger Schulen gelähmt. Lange Zeit war es still geworden um ESPADU. Neben dem 20- jährigen Bestehen von ESPADU wurde heute die Urkunden- und Prämienausgabe für die Beteiligung an dem Projekt in der Gesamtschule Duisburg-Mitte gefeiert. Es wurde auf 20 Jahre Projektlaufzeit zurückgeblickt und von einigen Schulen ausgewählte Projektergebnisse vorgestellt.

Zu Beginn der Feier sprach Oberbürgermeister Sören Link von einem wichtigen Baustein im Klimaschutz: „Das Projekt ESPADU hat sich im Verlauf der vergangenen 20 Jahre großartig fortentwickelt und weit über Duisburg hinaus einen ausgezeichneten Namen gemacht. 2002 noch klein gestartet, ist ESPADU mittlerweile eines der größten Projekte dieser Art in Deutschland. Duisburg und die Duisburger Schulen können stolz sein auf ihren Beitrag zum Klimaschutz.“

Umweltdezernent Matthias Börger betonte: “Mit ESPADU gehen wir den Weg hin zu mehr Ressourceneffizienz. Klimaschutz ist eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft. Jeder ist gefordert und jeder kann etwas tun. Ich finde es toll, dass sich Schülerinnen und Schüler so engagieren.“ Neben der Einsparung von Verbrauchskosten wird auch der bewusste Umgang mit Ressourcen als fester Lerngegenstand im Schulalltag etabliert. Damit das auch funktioniert, wird das Projekt von einem externen Beratungsteam betreut. Aktuell sind knapp 100 Duisburger Schulen am Projekt beteiligt. Damit ist ESPADU eines der größten Energiesparprojekte für Schulen in Deutschland.

 Es beteiligen sich Schulen aller Schulformen, angefangen von den Grundschulen, über die weiterführenden Schulen, bis hin zu Förderschulen und Berufskollegs. Ursprünglich war das Projekt als ein sogenanntes „Fifty-Fifty-Projekt“ ausgelegt, bei dem die durch die Verbrauchsreduzierung eingesparten Finanzmittel den Schulen und der Stadt Duisburg zugutekommt. Die Schulen wurden dabei an den erzielten Verbrauchskosteneinsparungen mit 30 Prozent beteiligt. Der Rest dient der Finanzierung des Projektes, der Haushaltskonsolidierung und zu einem kleinen Teil (10 Prozent) zur Finanzierung von Kleininvestitionen für das Projekt selbst.

Die Corona-Pandemie hatte große Auswirkungen auf ESPADU. Vom Frühjahr 2020 bis weit in das Jahr 2021 konnte das Projekt praktisch nicht stattfinden. Das führte auch dazu, dass keine sinnvollen Verbrauchs- und Vergleichswerte zur Ermittlung der Einsparungen festegestellt werden konnten. Die Berechnung der Prämien für die Teilnahme der Schulen am Projekt wurde daher auf ein System umgestellt, bei dem das Engagement der Schulen und die Umsetzung des jeweiligen Energiesparprogramms durch ein Punktesystem berücksichtigt wird.

Urkundenübergabe im Rahmen des ESPADU an die Grundschule Klosterstraße durch Oberbürgermeister Sören Link und Umweltdezernent Matthias Böger


Ruhr Games geben erste musikalische und sportliche Highlights bekannt
Die Ruhr Games gehen vom 8. bis 11. Juni in die fünfte Runde. Europas größtes Sport- und Kulturfestival für Jugendliche findet in diesem Jahr wieder, wie 2019, im Landschaftspark Duisburg-Nord statt. Bei der ersten Pressekonferenz am Dienstag, 24. Januar, 11 Uhr, im Gebläsehallenkomplex des Landschaftsparks, Emscherstraße 71 in Duisburg, werden die musikalischen Acts des Auftaktabends sowie erste Highlights rund um das Sport- und Kulturprogramm bekannt gegeben. Außerdem werden Details zur Gestaltung des Landschaftsparks für das Sport-Event präsentiert und die Botschafterin und der Botschafter aus dem TalentTeamRuhr vorgestellt.

Gesprächspartner sind Stefanie Reichart, Referatsleiterin Kultur beim RVR, Frank Jebavy, Geschäftsbereichsleitung Landschaftspark Duisburg-Nord, sowie Ruhr-Games-Botschafterin Nina Jazy und Botschafter Amirhossein Asghari. Im Anschluss besteht die Möglichkeit für Interviews und Fotos. Die Ruhr Games sind Europas größtes Sport-Festival für Jugendliche. Der Regionalverband Ruhr (RVR) leistet als Veranstalter die gesamte Gestaltung, Planung und Durchführung des Groß-Events. Gefördert wird das Festival vom Land NRW, strategischer Partner ist der Landessportbund Nordrhein-Westfalen. idr


Ruhrtriennale startet am 10. August

Der Festivalzeitraum der Ruhrtriennale 2023 steht fest: Vom 10. August bis 23. September bespielt das Festival der Künste zahlreiche Orte der Industriekultur in den Städten Bochum, Dortmund, Duisburg und Essen. Es ist die dritte Ausgabe unter der auf drei Jahre angelegten Intendanz der Schweizer Regisseurin Barbara Frey. Der Kartenvorverkauf startet mit der Programmveröffentlichung am 27. April 2023. idr - Infos: http://www.ruhrtriennale.de


Handverlesen - Literatur am Neumarkt Aufgelesenes mit Ralf Koss und Heiner Heseding  

Was im Laufe eines Jahres aufgelesen wurde, soll an diesem Abend angelesen werden. Ralf Koss und Heiner Heseding, Kuratoren der Reihe Handverlesen lesen Ausschnitte aus Werken, die im Jahr 2022 den Weg unter ihre Lesebrillen gefunden haben. Essays aus Dokumentationen künstlerischer Projekte, Werke von durchziehenden Schreibenden oder unverhoffte Neuentdeckungen machen neugierig aufs Weiterlesen.

Dabei hat Ralf Koss im letzten Jahr die Sprachgewalt der endlich komplett übersetzten Duisburg Trilogie von Fakir Baykurt gefesselt, während Heiner Heseding unter anderem an Kürzestgeschichten von Heiner Feldhoff und der Geschichte eines Taubenvergrämers hängen geblieben war.  

Handverlesen - Literatur am Neumarkt ist eine Folge von Veranstaltungen, in denen Literatur und deren Autor_Innen im Vordergrund stehen. Immer frisch, immer handverlesen, immer am Neumarkt.   Aufgelesenes | mit Ralf Koss und Heiner Heseding. Das Plus am Neumarkt Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort Donnerstag 19. Januar 2023, 19.00 Uhr Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung


Das Kaufhaus-Imperium von Helmut Horten und seine Anfänge in Duisburg
Dr. Maximilian Kutzner hält am Donnerstag, 26. Januar, um 18.15 Uhr in der DenkStätte des Stadtarchivs, Karmelplatz 5, am Duisburger Innenhafen einen Vortrag unter dem Titel „Das Kaufhaus-Imperium von Helmut Horten und seine Anfänge in Duisburg“. Die Veranstaltung in der Reihe „Stadtgeschichte donnerstags“ findet in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft statt.

Der Name Helmut Horten ist vielen Duisburgerinnen und Duisburgern noch immer ein Begriff, mehr als 30 Jahre nach dem Tod des Kaufhausmilliardärs und nachdem das letzte Warenhaus mit seinem Namen aus deutschen Innenstädten verschwand. In Duisburg begann seine Karriere, Hortens Biographie ist eng mit der jüngeren Stadtgeschichte verbunden. Doch wer war der Unternehmer? Bis heute ranken sich zahlreiche Gerüchte und Anekdoten um Helmut Horten. Seine Biographie wurde von den beiden Historikern Prof. Dr. Peter Hoeres und Dr. Maximilian Kutzner (Lehrstuhl für Neueste Geschichte, Julius-Maximilians-Universität Würzburg) erstmals wissenschaftlich untersucht.

Dabei wurden Quellen aus mehr als 30 Archiven gesichtet. Der Unternehmer übernahm während der NS-Zeit im Alter von 27 Jahren sein erstes Kaufhaus in Duisburg. Hatte er dabei die jüdischen Vorbesitzer erpresst oder unter Druck gesetzt? Während des Zweiten Weltkriegs wuchs sein Geschäft. Kaufhäuser im gesamten Deutschen Reich kamen hinzu. War Horten eng mit dem NS-Regime verbunden und profitierte davon? Nach 1945 schaffte er den Wiederaufstieg mit der Neugründung eines Kaufhauses in Duisburg. Der berühmt gewordene „Bau der 100 Tage“ wurde zu einem der bekanntesten Kaufhäuser der Region.

Weitere sollten folgen. Und wie schaffte Horten den Aufstieg zum viertgrößten Kaufhauskonzern der Bundesrepublik? Der Vortrag wirft Schlaglichter auf das Leben Hortens und präsentiert Ergebnisse der 2023 erscheinenden Biographie des Kaufhausmilliardärs. Auch die neue Ausstellung des Stadtarchivs Duisburg, ebenfalls ab 26. Januar, zeigt spannende Quellen zu Helmut Horten und seinen Duisburger Kaufhäusern. Sie kann während der Öffnungszeiten des Archivs besichtigt werden.

Horten-Kaufhaus an der Friedrich-Wilhelm-Straße um 1965 mit der brühmten  Wabenfassade (Quelle: Stadtarchiv Duisburg).

 

Am 18. September 2018 fusionierten die beiden größten deutschen Kaufhausketten Karstadt und Kaufhof. Die Zukunft der beiden Häuser in Duisburg ist ein wenig ungewiss. Das aktuelle Kaufhaus Galeria Kaufhof (ehem. Merkur, Horten) Düsseldorfer Str. 32-34, wurde am 30.05.2006 durch den Landschaftsverband Rheinland/Rheinisches Amt für Denkmalpflege (LVR/RhAD) der Antrag auf Eintragung in die Denkmalliste der Stadt Duisburg gestellt. 

1958 nach Plänen von Harald Loebermann und Helmut Rhode als Kaufhaus Merkur für den Horten Konzern errichtetes Gebäude mit zweiseitig vorgehängter Gitterfassade aus
Kunststein-Rahmenelementen („Kettenhemd“). Für Deutschland prototypischer Gebäudetyp des Kaufhauses als kubisch geschlossene Blockarchitektur mit teppichartig ornamentierter Vorhangfassade (,‚Wabenfassade“) über durchfenstertem Erdgeschoss.

Das Kaufhaus an der Düsseldorfer Straße 32-36 / Ecke Friedrich-Wilhelm-Straße wurde 1958 (Bauantrag) als Kaufhaus Merkur errichtet. Architekten waren Helmut Rhode und
Harald Loebermann. Die Kaufhauskette Merkur war seit 1953 eine Marke des Horten-Konzerns.
Es handelt sich um ein sechs Geschosse aufragendes, streng blockhaftes Gebäude, welches als Stahlbetonskelettbau mit zweiseitig vorgehängter und bis auf wenige Unterbrechungen ungeteilter Gitterfassade aus Kunstwerksteinen über einem weitgehend in Schaufenster aufgelösten Erdgeschoss konzipiert wurde.

Die zwei zur Straßenkreuzung Düsseldorfer Straße und Friedrich-Wilhelm-Straße orientierten Hauptschauseiten mit ihren Vorhangfassaden kaschieren sowohl die Mehrgeschossigkeit des kastenförmigen Aufbaus als auch verschiedene in der hinteren Fassade angeordnete Fensteröffnungen des Warenhauses. Deutlich ablesbar sind nur acht gleichformatige große Stahlfenster im 4. Obergeschoss, welche als Band beziehungsweise eine durchgehende Öffnung in die Vorhangfassade eingeschnitten sind und ursprünglich der natürlichen Belichtung des dahinter befindlichen Gastronomiebereiches dienten.

Zur Düsseldorfer Straße hin ist ein Glockenspiel angebracht. Das Erdgeschoss liegt etwas zurück, so dass die „Box“ darüber in der Ansicht gleichsam zu schweben scheint. Die Vorhangfassade besteht aus 12 cm tiefen, aus hellem Kunststein gebildeten rechteckigen Rahmenelementen, welche laut Baubeschreibung von 1958 aus vier mit einem Kunststoffkleber auf Epoxydharzbasis miteinander verklebten Teilen gebildet und — mit kleinen Abstandelementen - versetzt zueinander angeordnet sind. Abgefangen wird die Vorhangfassade geschossweise über an den Decken angesetzte Kragsteine aus Stahlbeton. Zusätzliche Sicherung erfolgt durch vertikale Drahtanker hinter der vorderen „Haut“.

Laut Baubeschreibung sollten außerdem verschiedene horizontale und vertikale Dehnungsfugen Spannungen in der vorgehängten Fassade verhindern, die dahinter liegenden Fassadenflächen dunkelgrau bis schwarz gestrichen werden. Momentan ist die Konstruktion der Vorhangfassade an verschiedenen Stellen durch nachträglich eingefügte Stahlkonsolen unterstützt, die hintere Fassade blau gefasst.

Die Fassade erscheint in ihrer Gestalt ansonsten unverändert und ihre Konstruktion grundsätzlich original vorhanden. Die Fassadenstruktur, häufig umgangssprachlich als „Kettenhemd“ bezeichnend, ist bis auf obere und untere Abschlussbänder und die dünnen Rahmungen der wenigen Fensterausschnitte ohne weitere horizontale oder vertikale Unterteilung (auch nicht an den Gebäudekanten) und besitzt daher ausgesprochen großflächigen Charakter.

Optische Wirkung und funktionale Begründung dieser Gestaltung werden in der zeitgenössischen Baubeschreibung treffend charakterisiert: „Vor die eigentliche Front des Kaufhauses wird eine durchbrochene Fassadenhaut aus Kunststeinen gelegt. Es wird hierdurch erreicht, daß ein klarer Baukörper gebildet wird, und daß hinter der durchbrochenen Fassade die Fenster des Kaufhauses nach den Bedürfnissen der inneren Nutzung eingebaut werden können.“

Ein Indiz dafür, dass es sich um eine bautechnisch innovative und ungewöhnliche Lösung handelte, ist die Tatsache, dass das Bauaufsichtsamt der Stadt Duisburg vor Genehmigung von den Architekten noch eine Detailbeschreibung der vorgesehenen Technik anforderte, und dass offenbar im Vorfeld diverse wissenschaftliche Gutachten hierzu angefertigt wurden.
Die an der Fassade bereits vorgenommenen Sicherungsmaßnahmen unterstützen die ursprüngliche Konstruktion, ersetzen sie aber nicht. Die für die Bedeutung des Gebäudes wesentliche äußere Gestaltung ist augenscheinlich weitgehend original und anschaulich erhalten.


Bauherr war das wiedererstandene Unternehmen von Helmut Horten, dessen Unternehmerkarriere 1936 ebenfalls in Duisburg begonnen hatte.
Die Kaufmannsfamilie Horten ist seit 1710 in Kempen / Niederrhein nachweisbar. Der Kaufhaus-Konzerngründer Helmut Horten (1909-1 987) entstammte einem Juristen- und Beamtenzweig der Familie; sein Vater war Senatspräsident am Oberlandgericht Köln, sein Großvater Reichsgerichtsrat am Reichsgericht Leipzig. Er selbst erhielt im Tietz-Warenhaus Düsseldorf eine Ausbildung zum Textilkaufmann.

1936 wurde er Abteilungsleiter in einem (bereits „arisierten“) Textilkaufhaus in Köln. Im selben Jahr kaufte Horten sein erstes eigenes Kaufhaus, das Kaufhaus Alsberg in Duisburg - wie die weiteren, die in rascher Folge hinzu kamen, jüdischer Besitz (Wattenscheid, Gevelsberg, Königsberg, Marienburg und Marienwerder). Durch Kriegszerstörungen und Verluste im ehemaligen Ostdeutschland zunächst schwer getroffen, begann mit der Duisburger Neueröffnung 1950 die beispielhafte Nachkriegskarriere Hortens.

1953 erwarb er die Mehrheit an der in den 1930er Jahren enteigneten, nach 1945 aber vorübergehend wieder in Besitz der (jüdischen) Familie Schocken befindlichen „Merkur“-Kaufhauskette. Ein Jahr später kam die DEFAKA-Kette von Jakob Michael, einem ebenfalls jüdischen, nach Amerika ausgewanderten Unternehmer, hinzu. Zahlreiche Zweigniederlassungen, mit einem Schwerpunkt zunächst in zentralen Orten am Niederrhein, ließen die Helmut-Horten-GmbH zum zeitweilig viertgrößten Kaufhauskonzern in Deutschland (hinter Kaufhof, Hertie und Karstadt) wachsen: Ende der 50er Jahre existierten je 22 DEFAKA und Merkur-Kaufhäuser unter ihrem Dach (später alle schrittweise in Horten umbenannt). Horten galt vor allem als sehr dynamisches, innovationsfreudiges Unternehmen: so erweiterte man in den 1950/60er Jahren als erste das Warenangebot um Lebensmittelläden und fachgeschäftartige Abteilungen.

1969 wurde der Konzern in eine AG umgewandelt; Helmut Horten verkaufte seine Anteile bereits bis 1972 an ein Bankenkonsortium und zog sich in die Schweiz zurück. Kurz vor Hortens Tod 1987 entfachte der Schriftsteller F.C. Dellus eine heftige öffentliche Debatte, als er in einem Werk die (zweimalige) Grundlegung von Konzern und Reichtum des Kaufhausgründers auf (z.T. zwangsweise „arisiertem“) jüdischem Besitz anprangerte und als ein Symbol der Schattenseiten von deutscher Politik und „Wirtschaftswunder“ im 20. Jahrhundert beschrieb. Quellen: Stadtarchiv, Amt für Denkmalschutz
, eigenes Archiv


VHS-Vortrag: Amrita Sher-Gil - Pionierin der modernen indischen Malerei
Referentin Isabel Prieth präsentiert das Leben und Werk von Amrita Sher-Gil am Montag, 30. Januar, von 18 bis 19.30 Uhr im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt. Farbenrausch, postimpressionistischer Stil und Porträts mit besonderer Strahlkraft sind das Vermächtnis der früh verstorbenen Malerin.

Amrita SherGil, eine Frau mit westlichen und indischen Wurzeln, scherte sich nicht um Konventionen – weder in ihrem Leben noch in ihrem Schaffen – und hinterließ so ein Werk, das auch heute noch Staunen lässt. Ihr künstlerisches Potential, lässt sich mit Frida Kahlo oder Paula Modersohn-Becker vergleichen und harrt noch der Entdeckung in der westlichen Welt. Die Teilnahme kostet fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de


VHS-Seminar zu Pablo Picasso: Es dauert lange, bis man jung ist

Eine Annäherung an den Jahrhundertmaler in fünf Abschnitten Produktiver und einfallsreicher war kein anderer Künstler des 20. Jahrhunderts und seine Neugierde blieb bis ins hohe Alter schier unstillbar, wie auch sein Drang, seine Vorbilder in der Kunst zu erforschen.

Das Kurzseminar mit Isabel Prieth gibt einen Überblick über Pablo Picassos Schaffensphasen, beginnend mit seinen frühen Werken bis zu den letzten Arbeiten und seinen Quellen der Inspiration. Zu erleben dienstags vom 31. Januar bis zum 28. März, jeweils von 14.45 bis 16.15 Uhr, in der Volkshochschule im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26. Das Teilnahmeentgelt beträgt 40 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und ab sofort möglich: www.vhs-duisburg.de


Pfarrer Korn am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 23. Januar 2023 von Stefan Korn, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt. 

VHS: Bedeutung der historisch-politischen Bildung in Umbruchphasen
Die VHS lädt in Kooperation mit der Vereinigung "Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V." und weiteren Partnern am Montag, 6. Februar, um 20 Uhr zu einem Online-Vortrag über die Bedeutung der historisch-politischen Bildung in Umbruchphasen ein. Die von Bundeskanzler Scholz markierte „Zeitenwende“ betrifft nicht nur die Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Sie stellt ebenso eine kulturelle Herausforderung dar.

Diese hat auch Auswirkungen für das Bildungswesen und hierbei insbesondere für die politische und die historische Bildung. Dr. phil. habil Wolfgang Sander behandelt in seinem Vortrag u. a. verschiedene Herausforderungen und Fragestellungen in Umbruchphasen: Wie können sie in einer solchen Krisensituation, insbesondere in den Schulen, Orientierung, Verstehen und begründetes Urteilen fördern? Muss womöglich historisch-politische Bildung selbst neu gedacht werden, ist sie in den letzten Jahrzehnten von problematischen Annahmen und falschen Prioritäten ausgegangen? Welche Beiträge kann sie zur Stärkung demokratischer Resilienz leisten und mit welchen inhaltlichen Fragen sollte sie sich vorrangig beschäftigen?

Dr. phil. habil Wolfgang Sander ist emeritierter Professor für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Bereichen Theorie und Geschichte der politischen Bildung, fächerübergreifendes Lernen in den Gesellschaftswissenschaften, Religion und politische Bildung sowie Theorie der Bildung.

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich. Alle Angemeldeten erhalten am Veranstaltungstag einen Zugangslink per E-Mail übersandt. Weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden gibt es telefonisch bei der VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725 oder online unter www.vhs-duisburg.de.



VHS: Praxiswissen für Vereinsvorstände

Die VHS lädt am Montag, 13. Februar, um 20, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte, zu einem Vortrag über die aktuellen Urteile und gesetzlichen Neuregelungen im Vereinsrecht und Gemeinnützigkeitsrecht für 2023 ein. Rechtsanwalt Jörg Hallmann informiert über die wichtigsten Neuerungen, damit Verantwortliche die Haftungsrisiken erkennen und wirtschaftliche Chancen nutzen können. Der Vortrag richtet sich insbesondere an erfahrene Vereinspraktiker aber auch an Vertreter von Stiftungen und anderen gemeinnützigen Einrichtungen.

Vorstände von Vereinen stehen im Mittelpunkt des Vereinslebens und haben ein allseits geschätztes Amt inne. Doch Gerichte, Vereinsmitglieder, Förderer und das Finanzamt erwarten von Vorständen (auch von ehrenamtlichen), dass sie immer alles richtig machen und alle rechtlichen und steuerlichen Vorschriften kennen.

Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es telefonisch bei der VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725 oder online unter www.vhsduisburg.de


MSV Duisburg – SV Waldhof Mannheim: DVG setzt zusätzliche Busse ein  

Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den SV Waldhof Mannheim am Montag, 23. Januar, um 19 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.  
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26 und 17.36 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21 und 17.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.15, 17.20, 17.35 und 17.40 Uhr
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und 18.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.59 bis 17.19 Uhr alle vier Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 17.11 bis 18.35 Uhr alle vier Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr.

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


Baustellen  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR

Buchholz: Vollsperrung der Swakopmunder Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 30. Januar, Kanalbauarbeiten auf der Swakopmunder Straße in Duisburg-Buchholz durch. Aus diesem Grund wird die Swakopmunder Straße zwischen der Otawistraße und der Lüderitzallee voll gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.


Ruhrort: Vollsperrung der Schifferheimstraße

Am Mittwoch, 8. Februar, werden auf der Schifferheimstraße in DuisburgRuhrort private Arbeiten durchgeführt. Aus diesem Grund wird die Schifferheimstraße zwischen den Hausnummern 9 bis 13 voll gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Laufe des selben Tages abgeschlossen.


Meiderich: Verkehrseinschränkungen auf der Emmericher Straße
Ab Dienstag, 24. Januar, werden auf der Emmericher Straße in DuisburgMeiderich Grünschnittarbeiten durchgeführt. Aus diesem Grund wird auf der Emmericher Straße im Bereich der Zoppenbrückstraße eine Fahrspur gesperrt. Der Verkehr wird dort durch eine Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Mittwoch, 25. Februar, abgeschlossen.


STATISTIK

Baugenehmigungen für Wohnungen: -16,3 % gegenüber Vorjahresmonat
• Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis November 2022 um 5,7 % niedriger als im Vorjahreszeitraum
• Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis November 2022: -15,9 % bei Einfamilienhäusern, -10,1 % bei Zweifamilienhäusern, +1,2 % bei Mehrfamilienhäusern

Im November 2022 wurde in Deutschland der Bau von 24 304 Wohnungen genehmigt. Das waren das 4 716 oder 16,3 % Baugenehmigungen weniger als im November 2021. Von Januar bis November 2022 wurden damit insgesamt 321 757 Wohnungen genehmigt. Dies waren 5,7 % oder 19 280 weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis November 2021: 341 037). In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

28 % der Überschuldeten hatten 2021 Schulden bei Onlinehändlern

• Der Anteil ist in den vergangenen fünf Jahren um 3 Prozentpunkte gestiegen
• Überschuldete Frauen und jüngere Menschen sind anteilig stärker betroffen
Onlineshopping erfreut sich, verstärkt durch die Corona-Pandemie, zunehmender Beliebtheit. Für einige können die bequemen Bestell- und Zahlungsmöglichkeiten im Internet jedoch auch zu finanziellen Schwierigkeiten führen.
Es hatten 28 % der rund 575 000 Personen, die im Jahr 2021 Hilfe bei einer Schuldnerberatungsstelle suchten, Schulden bei Online- und Versandhändlern. Der Anteil ist in den vergangenen fünf Jahren um 3 Prozentpunkte gestiegen. Im Jahr 2016 hatte er noch bei 25 % von insgesamt rund 617 000 beratenen Personen gelegen.


Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 um 1,9 % gestiegen

Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2022 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) um 1,9 % höher als im Vorjahr. Kalenderbereinigt betrug das Wirtschaftswachstum 2,0 %. „Die gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland war im Jahr 2022 geprägt von den Folgen des Kriegs in der Ukraine wie den extremen Energiepreiserhöhungen“, sagte Dr. Ruth Brand, seit 1. Januar 2023 neue Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, bei der Pressekonferenz „Bruttoinlandsprodukt 2022“ in Berlin.

„Hinzu kamen verschärfte Material- und Lieferengpässe, massiv steigende Preise beispielsweise für Nahrungsmittel sowie der Fachkräftemangel und die andauernde, wenn auch im Jahresverlauf nachlassende Corona-Pandemie. Trotz dieser nach wie vor schwierigen Bedingungen konnte sich die deutsche Wirtschaft im Jahr 2022 insgesamt gut behaupten“, so Brand weiter. Im Vergleich zum Jahr 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie, war das BIP 2022 um 0,7 % höher.

 

Mittwoch, 18. Januar 2023

Null-Toleranz“-Aktion in den Stadtteilen Marxloh und Hamborn: 80 wilde Müllkippen
Das Bürger- und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 9. bis 14. Januar eine „NullToleranz“-Aktion in den Stadtteilen Marxloh und Hamborn durchgeführt. In diesem Zeitraum waren die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags und am Wochenende mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent. Im Zuge der Kontrollen wurden insgesamt
• 80 wilde Müllkippen festgestellt und durch die WBD beseitig (17 Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt werden)
• 19 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen)
• und zwei Schrottfahrzeuge gekennzeichnet „Mit unseren Null-Toleranz-Aktionen werden wir auch in 2023 dafür sorgen, dass Duisburg noch sauberer und sicherer wird. Nach dem erfolgreichen Auftakt in Marxloh und Hamborn werden die Mitarbeitenden aus dem Bürgerund Ordnungsamt in den kommenden Wochen und Monaten auch in anderen Stadtteilen unterwegs sein“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Bei gleichzeitigen Kontrollen des städtischen Außendienstes (SAD) wurden außerdem sieben Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und 15 Verwarnungsgelder erhoben sowie weitere Maßnahmen (zum Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung unerlaubter Sondernutzung) getroffen. Neben Abfallaufsicht und SAD waren auch verstärkt Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung im Einsatz.

So wurden insgesamt 1.229 kostenpflichtige Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Haltens, Parkens und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt. Das Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in wechselnder Zusammenarbeit mit der Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch. Mit der Aktion soll die zunehmende Müllproblematik in den verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie Ordnungswidrigkeiten geahndet werden.

Gemeinsam für die Ukraine, gemeinsam und fair für Klimaneutralität
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat beim Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos die Entschlossenheit der Ukraine im Angesicht des russischen Angriffskrieges gewürdigt: „Im vergangenen Jahr hat die Ukraine die Welt bewegt und ganz Europa inspiriert. Und ich kann Ihnen versichern, dass Europa Ihnen immer zur Seite stehen wird.“

Von der Leyen nannte als Unterstützung der EU konkret die Lieferung von Waffen, die Aufnahme von geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern und die Sanktionen gegen Russland. Dazu kommt noch die finanzielle Hilfe, die auch in diesem Jahr weiterläuft. Die Kommission hat jetzt eine erste Tranche von 3 Milliarden Euro der insgesamt 18 Milliarden Euro umfassenden Makrofinanzhilfe+ für die Ukraine ausgezahlt.


Saubere Energien sind das Fundament der Wirtschaft von morgen
Von der Leyen sprach an, zu welchen industriellen, wirtschaftlichen und geopolitischen Verschiebungen der Übergang zur Klimaneutralität schon jetzt führt und dass die Veränderungen noch zunehmen werden. Es gehe darum, eine ganze Reihe neuer sauberer Technologien zu entwickeln und zu nutzen. „In den nächsten Jahrzehnten werden wir den größten industriellen Wandel unserer Zeit erleben – vielleicht sogar aller Zeiten. Und diejenigen, die die Technologien entwickeln und herstellen, die das Fundament der Wirtschaft von morgen bilden, werden den größten Wettbewerbsvorteil haben. Alle sind sich dieser Chance bewusst.“ 

Europa müsse weiter investieren, seine industrielle Basis stärken und Europa investitions- und innovationsfreundlicher machen. An diesem Punkt sprach die Kommissionspräsidentin auch den sogenannten „Inflation Reduction Act“ (IRA) an, mit dem die US-Regierung den Umbau der amerikanischen Wirtschaft zu nachhaltigen Technologien beschleunigen will und der 369 Milliarden US-Dollar umfasst. Von der Leyen sagte, allein die EU und die USA sehen zusammen fast eine Billion Euro für den schnelleren Ausbau sauberer Energie vor – ein Riesenschritt voran auf dem Weg zur Klimaneutralität. 


Europa hat einen Plan für die Zukunft
Der Weg der Europäischen Union zur Klimaneutralität findet sich im Industrieplan im Rahmen des Green Deals wieder, von der Leyen skizzierte die vier zentralen Säulen:
- Regelungsumfeld (Schnelligkeit und Zugang, damit die entsprechenden Branchen expandieren können),
- Finanzierung (vorübergehende Anpassung der Beihilfevorschriften, simplere Verfahren, schnellere Genehmigungen),
- Qualifikationen (Zuwachs an Fachkräften für den Grünen Wandel – eine Priorität des Europäischen Jahres der Kompetenzen) und
- Handel (starke und krisenbeständige Lieferketten, optimale Nutzung von Handelsabkommen).


Ehrenamt: Schöffinnen und Schöffen gesucht

Die Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik sucht für die Amtsperiode vom 1. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2028 in Duisburg insgesamt 626 Frauen und Männer, die am Amtsgericht Duisburg, Amtsgericht DuisburgRuhrort, Amtsgericht Duisburg-Hamborn und Landgericht Duisburg sowie für die gemeinsamen Schöffengerichte beim Amtsgericht Duisburg für Steuer- und Wirtschaftsstrafsachen sowie für Umweltstrafsachen als Vertreterinnen und Vertreter des Volkes an der Rechtsprechung in Strafsachen teilnehmen.

Das Schöffenamt ist ein Ehrenamt, das von deutschen Bürgerinnen und Bürgern wahrgenommen werden kann, die bei Beginn der Amtsperiode mindestens 25 Jahre, jedoch nicht älter als 69 Jahre sind und ihren Hauptwohnsitz in Duisburg haben. In der Regel erfolgt der Einsatz an zwölf Sitzungstagen im Jahr, für die die Schöffinnen und Schöffen von der/vom Arbeitgeber/in freigestellt werden. Für die Ausübung des Ehrenamtes wird eine Aufwandsentschädigung gewährt.

Duisburger Bürgerinnen und Bürger, die an der Übernahme dieses Ehrenamtes interessiert sind können sich schriftlich oder online unter Angabe der Personalien und des Berufs - oder telefonisch unter 0203/283-2745 oder 0203/283-4193 bis zum 31. März bei der Stadt Duisburg, Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik, In den Haesen 84 47198 Duisburg melden. Ausführliche Informationen und einen Bewerbungsvordruck sind im Internet abrufbar unter https://duisburg.de/microsites/wahlen/rubrik1/wahlarten/wahlder-ehrenamtlichen-schoeffen.php


Cyberangriff auf die UDE: Kriminelle veröffentlichen Daten im Darknet

Nach dem Cyberangriff auf die Universität Duisburg-Essen Ende November haben die Hacker nun Daten im Darknet veröffentlicht. Die Universität war den Lösegeldforderungen der Angreifer nicht nachgekommen. Unmittelbar nach Entdeckung des Angriffs hatte die Universität die gesamte IT-Infrastruktur heruntergefahren und vom Netz getrennt.

So gelangte nur ein kleiner Teil der Daten in die Hände der kriminellen Organisation. Seit dem Angriff steht die Hochschule in engem Austausch mit den zuständigen Sicherheits- und Ermittlungsbehörden. In Abstimmung mit den Datenschutzbehörden werden alle notwendigen Schritte ergriffen, um die Auswirkungen der veröffentlichten Daten so gering wie möglich zu halten. Infos: https://www.uni-due.org - idr


Vor 10 Jahren in der BZ: Ab dem 15. Januar gab es Schnee

Kaiserberg: Winteridylle im Januar 2013 auf der Sedanwiese 


Business Metropole Ruhr erhält 1,8 Millionen Euro Landesförderung zur Umsetzung des 5-Standorte-Programms 
Mit 1,8 Millionen Euro fördert die Landesregierung in den kommenden drei Jahren das Projektbüro der Business Metropole Ruhr (BMR), das den im Ruhrgebiet vom Kohleausstieg betroffenen Kraftwerksstandorten hilft, die Herausforderungen des Strukturwandels zu bewältigen. Das Projektbüro leistet einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des 5-Standorte-Programms in Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und im Kreis Unna.

Weiterhin unterstützt es durch seine Beratungsangebote die Kommunen und den Kreis maßgeblich bei der Qualifizierung innovativer und zukunftsweisender Projektideen. Sie sollen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beitragen. Die Bundesregierung stellt bis 2038 rund 662 Millionen Euro für die Transformation von Steinkohlekraftwerksstandorte in NRW zur Verfügung. Im Rahmen des 5-Standorte-Programms werden Strukturwandelprojekte erarbeitet, um die Innovationskraft der Region zu steigern, Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu stärken und neue Wirtschaftsflächen für Unternehmen bereitzustellen. idr


Führung in der Stadtgeschichte: Duisburg – die alte Stadt
Werner Pöhling von „Mercators Nachbarn“ führt am Sonntag, 22. Januar, um 15 Uhr durch die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Duisburger Innenhafen. Der Schwerpunkt der informativen und unterhaltsamen Führung liegt auf der frühen Entwicklung Duisburgs. Von der steinzeitlichen Vorgeschichte der Region geht es über eine römische Befestigung auf dem Burgplatz zur Gründung Duisburgs durch fränkische Könige.

Bald war die Stadt eine hoch angesehen Handelsstadt und zog sogar räuberische Wikinger an. Doch eine Verlagerung des Rheins im Mittelalter wirkte sich negativ auf Handel und Wirtschaft aus Wurzeln der modernen Industriestadt Duisburg fanden sich bereits im 17. Jahrhundert, mit der Universität, mit der Reformation und mit der neuen preußischen Herrschaft. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Vor 10 Jahren in der BZ: Ausgrabungen Mercatorhaus
 Viele Bürger haben großes Interesse an den Ausgrabungen im Bereich des ehemaligen Mercatorhauses gezeigt. Interessierte haben deshalb jetzt erneut die Möglichkeit, die Ausgrabungen zu besichtigen. Vom Schauraum des ehemaligen Berufskollegs eröffnet sich ein Blick auf das Grabungsfeld „Mercatorhaus“ mit den vielfältig erhaltenen Überresten. Die Grundmauern des Hauses, Fußböden und Kelleranlagen können so besichtigt werden. Zudem finden sich dort Schautafeln über das Mercatorhaus sowie das Leben Gerhard Mercators und Grabungsfunde werden ausgestellt.

Die Ausgrabungen werden Ende Januar wieder bedeckt werden. In diesem Bereich entsteht demnächst ein Wohnquartier, welches den Namen des wohl berühmtesten Duisburgers tragen soll.  


Fresenius-Ausbildungspreis: Duisburger Pflegeabsolventinnen gehören zu den Besten ihres Jahrgangs

Drei Duisburger Gesundheits- und Krankenpflegerinnen erhalten den diesjährigen Fresenius Ausbildungspreis. Die frischgebackenen Pflegefachkräfte des Helios Klinikums Duisburg qualifizierten sich aufgrund ihrer herausragenden Abschlussprüfungen, die sie alle mit der Gesamtnote 1,3 absolvierten.  

Der Gesundheitskonzern Fresenius verleiht in diesem Jahr zum zehnten Mal den Fresenius Ausbildungspreis an 61 Absolventinnen und Absolventen von Berufsausbildungen oder dualen Studiengängen mit den besten Abschlüssen im Jahr 2022 aus dem eigenen Unternehmen. Und auch in diesem Jahr sind wieder Duisburger Pflegeschülerinnen mit hervorragenden Leistungen dabei.

Die drei Preisträgerinnen Franziska Trampe, Kira Bublitz und Jessica Scheiermann werden alle bei Helios weiterbeschäftigt und nehmen im kommenden Jahr an der dreitägigen Weiterbildungsmaßnahme „Fresenius Career Starters“ mit den Modulen Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung und Selbstmarketing teil. Dort erfahren sie, wie sie beim Berufseinstieg die Herausforderungen erfolgreich meistern können.  

V.l.: Reinhard Dummler (Leitung Bildungszentrum), Sandra Weidlich (Leitung Pflegeschule), Kira Bublitz, Franziska Trampe, Tobias Esper (Pflegepädagoge) und Jessica Scheiermann.

Das motivierende Konzept am Bildungszentrum der Helios Kliniken in Duisburg – angedockt am Standort St. Johannes in Alt-Hamborn –  lässt sich gut zusammenfassen: „Das Ziel ist es, jeden abzuholen, Stärken auszubauen sowie Schwächen frühzeitig zu erkennen und gemeinsam abzufangen“, so Reinhard Dummler, Leiter des Bildungszentrums am Helios Klinikum Duisburg. Das Wichtigste dabei ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis.

Hier unterstützen die sogenannten Praxisanleiter:innen. Sie sind für die Betreuung der Auszubildenden im Praxiseinsatz auf den einzelnen Stationen zuständig und werden selbst im Bildungszentrum dafür ausgebildet. Sie entwickeln die Schüler:innen Hand in Hand mit den Pflegepädagog:innen zu kompetenten Pflegefachkräften. Werte, Unterrichtsgestaltung und -inhalte orientieren sich dabei einerseits an Bewährtem, andererseits werden immer wieder neue Erkenntnisse der Pflegewissenschaften und Pflegepädagogik aufgenommen und im Unterricht umgesetzt.  

Handverlesen - Literatur am Neumarkt Aufgelesenes mit Ralf Koss und Heiner Heseding  

Was im Laufe eines Jahres aufgelesen wurde, soll an diesem Abend angelesen werden. Ralf Koss und Heiner Heseding, Kuratoren der Reihe Handverlesen lesen Ausschnitte aus Werken, die im Jahr 2022 den Weg unter ihre Lesebrillen gefunden haben. Essays aus Dokumentationen künstlerischer Projekte, Werke von durchziehenden Schreibenden oder unverhoffte Neuentdeckungen machen neugierig aufs Weiterlesen.

Dabei hat Ralf Koss im letzten Jahr die Sprachgewalt der endlich komplett übersetzten Duisburg Trilogie von Fakir Baykurt gefesselt, während Heiner Heseding unter anderem an Kürzestgeschichten von Heiner Feldhoff und der Geschichte eines Taubenvergrämers hängen geblieben war.  

Handverlesen - Literatur am Neumarkt ist eine Folge von Veranstaltungen, in denen Literatur und deren Autor_Innen im Vordergrund stehen. Immer frisch, immer handverlesen, immer am Neumarkt.   Aufgelesenes | mit Ralf Koss und Heiner Heseding. Das Plus am Neumarkt Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort Donnerstag 19. Januar 2023, 19.00 Uhr Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung


Wer gestaltet die attraktivsten Blühflächen für Insekten? Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb 2023 ist gestartet

Unter dem Motto „Wir tun was für Bienen!“ veranstaltet die Berliner Stiftung für Mensch und Umwelt zum achten Mal ihren bundesweiten Wettbewerb. Prämiert werden insektenfreundliche Gärten und inspirierende Aktionen. Es gibt Preise im Gesamtwert von über 10.000,- €. Mitmachen und gewinnen!

Nie war es wichtiger, eintönige Rasenflächen in summende Paradiese zu verwandeln. Gesucht sind nicht nur insektenfreundlich umgestaltete Privatgärten und Balkone, sondern auch Gärten von Firmen, Schulen, Kitas, Klein­gärtnern sowie kommunale Flächen.

Bundeswettberwerb Schulgärten, 1. Platz © Amos-Comenius-Gymnasium

Warum? Unsere heimischen Wildbienen sind an viele gezüchtete Blumen nicht angepasst. „Um die biologische Vielfalt vor Ort zu fördern, wählen Sie am besten heimische Pflanzen, Wildstauden, Kräuter und Gehölze. Auch Strukturen wie Sandlinsen, Totholz und Wasserstellen gehören zu einem Naturgarten. Davon profitieren Vögel, Igel, Kröten, Eidechsen, Insekten und viele mehr“, so Dr. Corinna Hölzer, Leiterin der Stiftung für Mensch und Umwelt und Initiatorin von Deutschland summt! Selbst 4 m2 kleine Wildblumenoasen können bereits die Bestäubervielfalt erhöhen, wie eine britische Studie aus dem vergangenen Jahr zeigt.

Bundeswettbewerbsieger 2022 bestehende Naturgärten Platz 3

Wildbienen und zur biologischen Vielfalt
Mittlerweile sind mehr als die Hälfte der über 560 heimischen Wildbienen-Arten in ihrem Bestand bedroht. Die Ursachen für den Rückgang und die Gefährdung der Insekten liegen in der Zerstörung ihrer Nistplätze und in der Vernichtung oder Verminderung ihrer Nahrung. Dem wirkt die Initiative Deutschland summt! mit ihrem Pflanzwettbewerb seit 2016 entgegen. Er heißt seit diesem Jahr übrigens „Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb“.

Bundeswettbewerbsieger 2022 Privatgärten PLatz 3

Die Stiftung für Mensch und Umwelt ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Berlin. Sie realisiert eigene Projekte, unter anderem diesen Pflanzwettbewerb, der 2023 im achten Jahr stattfindet. Mit Deutschland summt! lenkt die Stiftung seit 2010 die Aufmerksamkeit auf Möglichkeiten, dem rasanten Bienensterben entgegenzutreten. Es entstand ein Netzwerk aus über 35 Gemeinden, Kommunen und Landkreisen – alle wollen ihre Region farbenfroher und lebenswerter gestalten und ihre Einwohnerinnen und Einwohner aktivieren, selbst für mehr biologische Vielfalt einzutreten.
Mehr über die Stiftung unter: www.stiftung-mensch-umwelt.de
Mehr zum Pflanzwettbewerb 2023 unter: www.wir-tun-was-fuer-bienen.de


VHS-Vortrag zu Scott und Amundsen: „Expedition zum Südpol“
Die Besucher dieses von Josef Schoenen gestalteten abends am Freitag, 3. Februar 2023, von 18.30 bis 21 Uhr in der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26 in der Stadtmitte erwartet ein vielschichtiger und spannender Vortrag, der verschiedene audio-visuelle Elemente verbindet: Zur Schilderung der historischen Ereignisse und Scotts bewegenden Tagebucheintragungen kommen eigene Kompositionen auf der Gitarre und eine begleitende Beamer-Präsentation authentischen Bildmaterials.

Nahezu zeitgleich brachen die britische Expedition um den Forscher Robert Falcon Scott und der Norweger Roald Amundsen mit seiner Mannschaft zu einem gefährlichen Abenteuer mit ungewissem Ausgang auf: der Eroberung des Südpols. Der an Dramatik kaum zu überbietende Wettlauf zum Südpol vor über einhundert Jahren fasziniert weiterhin: Die Tagebucheintragungen Scotts sind und bleiben nicht nur ein fesselndes Zeitdokument, sondern zeigen auch, zu welcher Ausdauer, Beharrlichkeit und Leidensfähigkeit Menschen in Extremsituationen fähig sind. Der Eintritt kostet 10 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de


VHS-Vortrag: Stalin und Shostakovitch
Rainer Spallek hält am Mittwoch, 8. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr einen politisch-historischen Vortrag über Stalin und Shostakovitch im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt. Shostakovich komponierte seine „Leningrader Sinfonie“ in Leningrad, als die Bewohner der Stadt von den Deutschen zu Hunderttausenden in den Hungertod getrieben wurden.
Seine größte Herausforderung aber war es, unter Augen und Ohren des unberechenbaren Stalin zu komponieren und seine Werke aufzuführen. Ging dessen Daumen nach oben oder unten? Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.


VHS: Vom Duisburger Innenhafen nach Portsmouth Harbour

Klaus Becker und Ulrich Thünken berichten am Donnerstag, 9. Februar, von 17 bis 18 Uhr in der Volkshochschule im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt über das Segelrevier Ärmelkanal. Sie erzählen von Schiffsfahrten, die im Mittelalter von Köln und Duisburg aus nach England stattfanden, aber auch von eigenen Segeltouren von Holland aus nach England.

Reisen mit dem Boot oder Schiff über Rhein, Nordsee und Ärmelkanal zu unserer Partnerstadt Portsmouth waren im Mittelalter fast alternativlos, sind in unserer schnelllebigen Zeit aber eher die Ausnahme. Die beiden Referenten würdigen in ihrem Vortrag natürlich auch den berühmten Duisburger Kartographen Gerhard Mercator und den englische Schreiner John Harrison. Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung erforderlich.

Duisburger Theologe präsentiert Forschungsergebnisse   
Mehr als fünf Jahre hat Pfarrer Dirk Sawatzki aus der Evangelischen  Kirchengemeinde Trinitatis über die historische Umwelt Jesu gearbeitet und die Ergebnisse im vergangenen Jahr in seinem Buch „Jeschua Bar Josef“ veröffentlicht. Einige Erkenntnisse daraus präsentiert er in einer vierteileigen Vortragsreihe. Im dritten Teil der Reihe, am 19. Januar 2023 geht es um 18.30 Uhr im Gemeindezentrum Am See, Duisburg-Wedau um das Thema „Jesus im Spannungsfeld seiner Zeit“.


Im Jahr 70 n. Chr. wurde der Jerusalemer Tempel zerstört. Er stand für Opferbetrieb und für eine hierarchische Priesterordnung. Lange Zeit glaubte man entgegen biblischer Bezeugung, dass die Synagogenbewegung erst nach der Zerstörung des Tempels aufblühte. Inzwischen hat man zahlreiche Synagogen aus der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts auch in Galiläa ausgegraben. „Vor allem die erste in Magdala entdeckte Synagoge mit ihrem rätselhaften Synagogenstein verweist auf eine selbstbewusste basisdemokratische Synagogengemeinschaft“ bemerkt Dirk Sawatzki, und fragt auch im Vortrag: „Wie positionierte Jesus sich im Spannungsfeld zwischen Synagoge und Tempel?“

Am 26. Januar 2023 beendet Dirk Sawatzki die Vortragsreihe – gleiche Uhrzeit, gleicher Ort - mit Ausführungen zum Thema „Verfluchtes Kapernaum. Die Heimat des Petrus und ´Stadt Jesu´ als Stein des Anstoßes“.

Die Veranstaltungen bauen nicht aufeinander auf, der Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde, zum Buch und zu Pfarrer Dirk Sawatzki gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.

 



Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr.
Am Freitag, 20. Januar 2023 heißt Pfarrer Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de


Baustellen  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR


STATISTIK

Inflationsrate im Jahr 2022 bei +7,9 %

Die Verbraucherpreise in Deutschland haben sich im Jahresdurchschnitt 2022 um 7,9 % gegenüber 2021 erhöht. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Jahresteuerungsrate damit deutlich höher als in den vorangegangenen Jahren. So hatte sie im Jahr 2021 noch bei +3,1 % gelegen. „Die historisch hohe Jahresteuerungsrate wurde vor allem von den extremen Preisanstiegen für Energieprodukte und Nahrungsmittel seit Beginn des Kriegs in der Ukraine getrieben“, sagt Dr. Ruth Brand, seit 1. Januar 2023 neue Präsidentin des Statistischen Bundesamtes.
Im Dezember 2022 lag die Inflationsrate − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – bei +8,6 %. Sie schwächte sich damit zum Jahresende ab, blieb aber auf einem hohen Stand.

Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe nimmt im November 2022 weiter zu
Ende November 2022 waren gut 5,5 Millionen Personen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten tätig. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten gegenüber November 2021 um 65 200 oder 1,2 %. Damit wuchs die Beschäftigtenzahl bereits zum elften Mal in Folge gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Oktober 2022 erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten leicht um 6 000 oder 0,1 %.


Zensus 2022: Gebäude- und Wohnungszählung beendet

• 24,2 Millionen Meldungen zu Wohnimmobilien sind eingegangen
• Befragungen des Zensus 2022 sind erfolgreich abgeschlossen
 Die Befragungen der Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus 2022 für Bürgerinnen und Bürger sind beendet. Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder haben die seit dem 15. Mai 2022 laufende Erhebung bis auf wenige Nachlieferungen und Mahnverfahren abgeschlossen. Bundesweit haben die Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnraum 24,2 Millionen Meldungen zu Gebäuden oder Wohnungen übermittelt. Wohnungsunternehmen sind weiterhin verpflichtet, noch ausstehende Meldungen an die jeweils zuständigen Statistischen Landesämter zu erbringen.

Knapp ein Drittel der im Jahr 2021 geprüften Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen wiesen Mängel auf

Knapp ein Zehntel aller geprüften Anlagen mit erheblichen Mängeln WIESBADEN – Im Jahr 2021 haben die Sachverständigenorganisationen bei knapp einem Drittel (30,6 %) der deutschlandweit 232 437 geprüften Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen technische Mängel oder Ordnungsmängel festgestellt. Dieser Anteil war gegenüber dem Vorjahr fast unverändert (2020: 30,9 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wiesen davon 49 980 Anlagen (21,5 %) geringfügige, 21 052 Anlagen (9,1 %) erhebliche und 70 Anlagen (0,03 %) gefährliche Mängel auf.

 

Dienstag, 17. Januar 2023

Über 100 Strategiegespräche mit Schlüsselunternehmen im Jahr 2022  
Es geht um Duisburg! Die Unternehmen in unserer Stadt bestimmen den Herzschlag der Wirtschaft. Deshalb suchen wir von Duisburg Business & Innovation permanent das Gespräch. Wir wollen wissen: Wie bewerten Sie den Wirtschaftsstandort Duisburg? Wie beschreiben Sie die aktuelle und zukünftige Entwicklungsperspektive für Ihr Unternehmen? Wie können wir Sie gezielt unterstützen?  

Von diesen Strategiegesprächen mit Schlüsselunternehmen haben wir im Jahr 2022 über 100 durchgeführt. Dieses Key-Account-Management verhilft uns als Wirtschaftsentwickler für Duisburg, die Chancen und Perspektiven, aber auch möglicherweise bestehende oder zu erwartende Herausforderungen zu erkennen und rechtzeitig zum Wohle des Standorts zu handeln.   Bei den 102 durchgeführten Gesprächen mit der jeweiligen Führungsebene waren alle Unternehmensgrößen vertreten, ebenso repräsentativ wurden die wichtigsten Branchen berücksichtigt: Dienstleistung, Handel, Produktion, Handwerk, Logistik, Kreativwirtschaft, Bauwesen.

Die digitale Dokumentation darüber bringt wertvolle Aufschlüsse: So ist jeder Dritte betroffen von Krieg und Krise, personell bis hin zu Lieferketten und Energiekosten. Eine nicht eben überraschende, aber dennoch bemerkenswerte Erkenntnis: 75 Prozent der Unternehmen leiden – teils existenziell – am grassierenden Fachkräftemangel, wie übrigens auch an allgemeiner Personalverfügbarkeit.   Auf großes Interesse stießen in dem Zusammenhang die Angebote der bei Duisburg Business & Innovation angesiedelten Regionalagentur Niederrhein, etwa zu Qualifizierung und Weiterbildung. (https://regionalagentur-niederrhein.de/)  

Als ausbaufähig für Duisburg wurden in den Gesprächen die Gastronomie, die Hotellerie und das Image der Stadt erwähnt. Dass die DBI hierbei als treibende Kraft der Standorttransformation gut aufgestellt ist, wurde in diesem Zusammenhang ebenfalls attestiert – und zwar als „kompetenter, motivierter und leistungsfähiger Partner der Wirtschaft“.  

DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck: „Wir sind durch das Key-Account-Management mit unseren Leistungsträgern genauso wie mit jenen Unternehmen im direkten Gespräch, bei denen der Schuh gerade drückt. Beides ist für eine effiziente Bestandspflege enorm wichtig.“ Auch 2023 wird das Key-Account-Management fortgesetzt und nochmals intensiviert.  Hier geht’s zur Terminvereinbarung: https://www.duisburg-business.de/leistungen/investorenservice/terminvereinbarungen


Berufswahl beginnt zuhause: Digitaler Elternabend am 25. Januar um 19 Uhr
Die Schulzeit endet, der Abschluss ist erreicht und oftmals stellt man sich die Frage: Was kommt danach? Hier können die Akteure der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ unterstützen. Die Niederrheinischen IHK, die Agentur für Arbeit Duisburg und das Amt für Schulische Bildung laden erneut zu einem digitalen Elternabend am 25. Januar um 19 Uhr ein.

Eltern sind bei der Suche nach dem richtigen Beruf oft eine wichtige Stütze für Jugendliche. Genau deshalb richtet sich die Veranstaltung an die Eltern junger Leute, die sich zum Thema Berufswahl ihrer Kinder informieren möchten. Die Ausbildungsmarktpartner informieren über verschiedene Ausbildungsberufe, mögliche Wege an Berufskollegs, Unterstützungsangebote und kommende Veranstaltungen, die die Ausbildungssuche vereinfachen.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Termin findet digital statt. Anmelden können sich alle Interessenten unter passgenauebesetzung@niederrhein.ihk.de. Die Anmeldefrist endet am 23. Januar. Mit der Anmeldung können auch Themenwünsche mit eingebracht werden.

HRVP Borrell zu russischem Angriff auf Dnipro: „Unmenschliche Aggression“
Der Hohe Vertreter und Vizepräsident der Europäischen Union, Josep Borrell, hat die russischen Raketenangriffe auf ukrainische Städte am Wochenende mit klaren Worten kritisiert. Borrell schrieb am Sonntag Abend auf Twitter: „Die unmenschliche Aggression Russlands richtet sich direkt gegen Zivilpersonen, auch Kinder. Für diese Verbrechen wird es keine Straffreiheit geben.“

Borrells Pressesprecher Peter Stano betonte am Montagmittag, Russland zeige mit seinem wahllosen, brutalen Raketenterror weiterhin sein unmenschliches Gesicht. Aktionen wie in der Stadt Dnipro seien Kriegsverbrechen und sofort einzustellen.


Strengere Regeln für Cybersicherheit und die Resilienz kritischer Einrichtungen in der EU

Heute treten zwei wichtige Richtlinien zu kritischen und digitalen Infrastrukturen in Kraft: Die Richtlinie über Maßnahmen für ein hohes gemeinsames Cybersicherheitsniveau in der Union (NIS-2-Richtlinie) sowie die Richtlinie über die Resilienz kritischer Einrichtungen (CER-Richtlinie). Beide EU-Vorschriften stärken die Widerstandsfähigkeit der EU gegen Online- und Offline-Bedrohungen - von Cyberangriffen bis hin zu Kriminalität, Risiken für die öffentliche Gesundheit oder Naturkatastrophen.

Die Mitgliedstaaten haben nun 21 Monate Zeit, um die beiden Richtlinien in nationales Recht umzusetzen. Die NIS-2-Richtlinie Die NIS-2-Richtlinie wird ein sichereres und stärkeres Europa gewährleisten, indem sie die Sektoren und die Art der kritischen Einrichtungen, die in ihren Anwendungsbereich fallen, erheblich erweitert. Dazu gehören Anbieter von öffentlichen elektronischen Kommunikationsnetzen und -diensten, Rechenzentrums-Dienste, Abwasser- und Abfallwirtschaft, die Herstellung kritischer Produkte, Post- und Kurierdienste und Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung sowie der Gesundheitssektor im weiteren Sinne.

Darüber hinaus müssen die Unternehmen höhere Anforderungen an das Cybersicherheits-Risikomanagement erfüllen, die Meldepflichten für Vorfälle durch präzisere Bestimmungen über die Berichterstattung, den Inhalt und den Zeitplan werden gestrafft. Die NIS-2-Richtlinie ersetzt die Vorschriften zur Sicherheit von Netz- und Informationssystemen, die ersten EU-weiten Rechtsvorschriften zur Cybersicherheit.

CER-Richtlinie - FaktenblattDiesen Link in einer anderen Sprache aufrufen
Vor dem Hintergrund einer immer komplexeren Risikolandschaft ersetzt die neue CER-Richtlinie die europäische Richtlinie über kritische Infrastrukturen von 2008. Die neuen Vorschriften werden die Widerstandsfähigkeit kritischer Infrastrukturen gegenüber einer Reihe von Bedrohungen wie Naturkatastrophen, Terroranschlägen, Insider-Bedrohungen oder Sabotage stärken. Es werden elf Sektoren abgedeckt: Energie, Verkehr, Banken, Finanzmarktinfrastrukturen, Gesundheit, Trinkwasser, Abwasser, digitale Infrastrukturen, öffentliche Verwaltung, Raumfahrt und Lebensmittel. Die Mitgliedstaaten müssen eine nationale Strategie verabschieden und regelmäßige Risikobewertungen durchführen, um Einrichtungen zu ermitteln, die als kritisch oder lebenswichtig für die Gesellschaft und die Wirtschaft gelten.


Glasfaser bis in die Mietwohnung
Erste GEBAG-Mieterinnen und -Mieter in Neudorf nutzen schnelles Internet über das Glasfasernetz der DCC – Ausbau geht weiter. Die ersten Mieterinnen und Mieter der Duisburger Baugesellschaft GEBAG freuen sich über ihren Anschluss an das Hochgeschwindigkeitsinternet. Die DCC Duisburg CityCom GmbH (DCC) hat drei neue Mehrfamilienhäuser der GEBAG in Neudorf ans Glasfasernetz angeschlossen und jede Wohnung mit einer eigenen Glasfaserleitung ausgestattet.
Dieses Fibre to the Home (FTTH) genannte Verfahren sorgt für jederzeit stabile Datenübertragungsraten. Auch wenn die Nachbarschaft streamt oder surft, laufen schnelles Internet, Fernsehen und Telefonie in der eigenen Wohnung stabil und mit der vereinbarten Geschwindigkeit.  
DCC-Gebag-Glasfaserausbau: Glasfaser bis in die Mietwohnung: Stadtdirektor Martin Murrack, GEBAG-Prokuristin Sabine Störch, DCC-Geschäftsführer Stephan Soldat und DVV-Geschäftsführer Marcus Vunic (v. l.) vor den  ersten komplett mit Breitbandtechnologie versorgten GEBAG-Immobilien in der Verdistraße. Foto DCC Duisburg CityCom. Mehr...

Kauf eins mehr mit großem Erfolg!  Inner Wheel übergibt Spenden an Tafel und Immersatt
Am vergangenen Samstag war es wieder soweit. Die Kunden des Buchholzer Edeka-Marktes haben trotz knapper Kassen und Energiekrise erneut die Duisburger Tafel und den Kindertisch Immersatt großzügig mit Lebensmittel- und Drogerieartikelspenden unterstützt. „Ganze 89 Kisten konnten wir noch am selben Tag an die Tafel und Immersatt übergeben“, berichtet Brigitte Schmelzer, die derzeitige Präsidentin des Inner Wheel Clubs Duisburg, begeistert von der Spendenbereitschaft der Buchholzer Kunden.

Die beiden Duisburger Hilfsorganisationen nahmen die Spenden dankbar entgegen. Sie sind sehr froh über derartige Unterstützung, denn die Zahl der Bedürftigen steigt. Tatkräftig unterstützt wurde die Frauenorganisation von Mitgliedern der Jugendorganisation Rotaract.      


V.l.: Susanne Stoerb-Klever und Brigitte Schmelzer (beide Inner Wheel Club Duisburg) freuen sich gemeinsam mit Nicole Elshoff (Immersatt) und Günter Spikofski (Die Tafel) über den Erfolg der Aktion „Kauf eins mehr!“


EVG: Tarifforderung für die gesamte Branche - Warnung vor einem baldigen Kollaps bei Bus und Bahn
„Wenn es den Eisenbahnunternehmen in den nächsten Monaten nicht gelingt, ausreichend Personal nachzusteuern, ist Stillstand vorprogrammiert“, machten Cosima Ingenschay und Kristian Loroch deutlich. Tarifvorstände der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), warnen vor einem baldigen Kollaps bei Bus und Bahn. sie deutlich.  chon jetzt würden immer öfter Züge ausfallen, weil nicht mehr ausreichend Personal vorhanden sei. „Entweder sind Stellen, auch wegen schlechter Bezahlung, unbesetzt oder die Kolleginnen und Kollegen sind krank; insbesondere, weil die Belastungen im Beruf mittlerweile überhand nehmen“, so Cosima Ingenschay.
Tarifvorstände der EVG: Cosima Ingenschay & Kristian Loroch


Diese Situation werde sich in den nächsten Wochen und Monaten weiter verschärfen. Um das zu ändern, müssten die Rahmenbedingungen ganz schnell verbessert werden.  „Ab Februar 2023 führen wir als EVG mit rund 50 Unternehmen im Bereich von Bus und Bahn Tarifverhandlungen. Unser Ziel wird sein, die Löhne deutlich anzuheben und das branchenweit einheitlich, indem wir für alle Unternehmen die gleiche Forderung aufstellen“, machte Cosima Ingenschay deutlich. Mit einer attraktiven Bezahlung steige auch die Chance, offene Stellen wieder besetzen zu können. Davon würden am Ende auch die Fahrgäste profitieren. 

„Alle Personaloffensiven werden zum Scheitern verurteilt sein, wenn die Unternehmen nicht endlich angemessene Löhne zahlen“, ergänzte EVG-Tarifvorstand Kristian Loroch. Am Beispiel der Deutschen Bahn machte er deutlich: „Es reicht nicht aus, zu erklären, in diesem Jahr 25.000 neue Mitarbeitende einstellen zu wollen. Die müssen erst einmal gefunden werden und dann vor allem aber bleiben. Dazu sind die derzeitigen Rahmenbedingungen nicht geeignet“. „Die Fluktuation ist groß und wird immer größer.“, kritisiert Kristian Loroch. Waren es 2021 noch rund 6 Prozent der Mitarbeitenden, die das Unternehmen DB AG verlassen haben (Stand November 2022), lag die Zahl der Abgänge im vergangenen Jahr schon bei über 7,3 Prozent - nur 1,9 Prozent davon waren altersbedingt.

„Es gibt Bereiche, beispielsweise bei der Sicherheit, da springen 80 bis 90 Prozent der Bewerber wieder ab, wenn sie sehen, was die Bahn bereit ist, für diese wichtige Aufgabe zu zahlen. Da schrillen bei uns die Alarmglocken“, so Kristian Loroch.  Angesichts der vielen offenen Stellen nehme die Belastung für die verbleibenden Mitarbeitenden zu. Die Zahl der Überstunden steige kontinuierlich; die Zahl derer, die krank werden auch. „Lag der Krankenstand 2021 noch bei gut 5,5 Prozent, wurde 2022 ein deutlicher Anstieg auf 7,1 Prozent verzeichnet. In einigen Bereichen, etwa beim Service im Zug, beim Service im Bahnhof, aber auch im Busbereich, liegt die Quote mittlerweile bei 10 Prozent oder darüber“. erklärte Kristian Loroch. 

Der hohe Krankenstand habe letztlich dazu geführt, dass auch die Zahl der Überstunden kräftig angestiegen sei: von 6.7 Millionen Stunden in 2021 auf 7,1 Millionen Stunden in 2022. Zusätzlich seien über 1,5 Millionen Stunden ausbezahlt worden. Hinzu kämen knapp 18 Millionen Überstunden, die auf so genannten Langzeitkonten angespart worden seien. Das entspreche der Arbeitsleistung von rund 8.700 Vollbeschäftigten. „Diese Zahlen machen deutlich, dass unsere Kolleginnen und Kollegen an ihrer Belastungsgrenze angekommen sind. Viele sind schon weit darüber hinaus gegangen. Das gilt für alle Unternehmen im Bus- und Eisenbahnbereich und wird nicht mehr lange gut gegen“, stellte EVG-Tarifvorstand Kristian Loroch fest.

Um auf dem ohnehin schon leergefegten Arbeitsmarkt noch genügend neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, müsse deutlich mehr gezahlt werden als bisher. Schon heute würden Neuangestellte häufig über Tarif bezahlt, um freie Stellen überhaupt besetzen zu können.  „Das zeigt, dass die Löhne deutlich rauf müssen; nicht nur bei der Deutschen Bahn, sondern bei allen Eisenverkehrsunternehmen, wie auch im Busbereich. Sonst werben sich die Unternehmen untereinander die Mitarbeiter ab und die Reisenden bleiben auf der Strecke“, so EVG-Tarifvorstand Cosima Ingenschay. 
Über ihre branchenweite Lohnforderung wird die EVG am Dienstag, den 7. Februar 2023, entscheiden. „An diesem Tag kommen rund 300 Tarifkommissionsmitglieder aus ganz Deutschland nach Fulda, um gemeinsam zu beschließen, wieviel mehr Geld wir für alle fordern werden und wie lange der neue Tarifvertrag laufen soll“, machten die EVG-Tarifvorstände Cosima Ingenschay und Kristian Loroch deutlich. Die erste Verhandlungsrunde beginnt Ende Februar und wird bis zum 24. März 2023 andauern.


VHS-Onlinekurs „Handschreiben für jedermann“
Der Onlinekurs „Handschreiben für jedermann“ der VHS Duisburg richtet sich an alle, die in der Schule eine Handschrift gelernt, diese aber mit den Jahren haben verkümmern lassen und jetzt einen neuen Anlauf zur Verbesserung ihres Schriftbildes starten möchten.

Der Kurs findet ab dem 31. Januar 2023 13 mal dienstags von 17.45 bis 19.15 Uhr auf der Lernplattform VHS-Cloud statt. Gelehrt wird die Lateinische Ausgangsschrift. Eine schöne, geschwungene und gut leserliche Handschrift beglückt nicht nur die Leser, da diese ohne Mühe entziffern können, was der Autor zu sagen beabsichtigte, sondern lässt diesen auch in einem positiven Licht erscheinen. Von der Schrift wird meist auf die Strukturiertheit des Schreibers geschlossen.

Das Teilnahmeentgelt beträgt 56 Euro. Der direkte Link zum Kursangebot auf der VHS-Homepage: https://vhs.link/f27Z6F Weiterführende Informationen gibt es bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725

 „Handschreiben.jpg“ (Autor: Josip Sosic)


VHS-Vortrag: Aldous Huxleys „Brave New World“

Philosoph Artur Seidel spricht am Dienstag, 31. Januar, von 20 bis 21.30 Uhr im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Stadtmitte, über Aldous Huxleys Literaturklassiker „Brave New World“. In seinem Klassiker von 1932 parodiert Huxley andere Utopien seiner Zeit, indem er das Bild einer von Wissenschaft und Industrie dominierten Welt zeichnet, die utopische mit dystopischen Elementen verbindet.
Der VHS-Vortrag wird den Fragen nachgehen, wie diese Welt funktioniert und ob ein Leben in ihr nicht doch wünschenswert wäre. Der Vortrag ist der Auftakt einer Reihe über Dystopien in der Science Fiction, die philosophisch analysiert und besprochen werden. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de

Kostenloser VHS-Kurs führt in die Kommunalpolitik ein
Im kommenden Frühjahrssemester bietet die Volkshochschule erneut eine Kommunalpolitische Werkstatt an, die interessierte Menschen in die Lage versetzen will, kommunalpolitische Hintergründe und Handlungen zu verstehen und sich möglicherweise selbst in der Gemeinde politisch zu engagieren. Dieser Kurs, der ab dem 1. Februar immer mittwochs von 17 bis 18.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 stattfindet, möchte die Kommunalpolitik aber nicht nur theoretisch behandeln, sondern auch unmittelbar erlebbar machen.

So sind Besuche von Bezirksvertretungssitzungen, von Ausschuss- und Ratssitzungen geplant. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in das städtische Ratsinformationssystem eingeführt, um selbständig die anstehenden Beratungsunterlagen studieren und sich so auf die jeweiligen Gremiensitzungen vorbereiten zu können. Die Sitzungen der zu besuchenden Gremien finden an abweichenden Terminen statt.

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine verbindliche vorherige Anmeldung ist aber notwendig. Weiterführende Informationen und Anmeldung gibt es bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725.

Sitzung des Rates der Stadt Duisburg in der Mercatorhalle  


Talsperren des Ruhrverbands halten fast 33 Millionen Kubikmeter Wasser zurück

Seit Monatsanfang sind im Einzugsgebiet der Ruhr durchschnittlich bereits 127 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen, das sind 24 Prozent mehr Niederschlag als üblicherweise im gesamten Monat Januar. Allein von Donnerstag früh bis heute wurden durchschnittlich 61 Liter Niederschlag pro Quadratmeter registriert, in einigen Regionen waren es sogar mehr als 100 Liter pro Quadratmeter.

Die Talsperren des Ruhrverbands halten bei diesem Hochwasserereignis den Großteil der zufließenden Wassermengen zurück und reduzieren so die Wasserstände in den unterhalb gelegenen Gewässerabschnitten. So betrug der Scheitelwert des Gesamtzuflusses in die Talsperren am 13. Januar 225 Kubikmeter pro Sekunde, die Gesamtabgabe hingegen nur 22 Kubikmeter pro Sekunde. Insgesamt wurden in den Talsperren des Ruhrverbands von Donnerstag bis heute früh 32,6 Millionen Kubikmeter Wasser zurückgehalten, dies entspricht dem Fassungsvermögen der Hennetalsperre. Infos: http://www.ruhrverband.de/fluesse-seen/talsperrensteuerung und http://www.talsperrenleitzentrale-ruhr.de - idr


Die neue Hüfte
Im Laufen, Stehen, Sitzen und sogar im Liegen: Bei nahezu jeder Bewegung ist das Hüftgelenk beteiligt. Das wird vielen Menschen häufig erst bewusst, wenn es mit zunehmendem Alter zu Gelenkbeschwerden kommt.   Sind die vielfältigen konservativen Methoden von Gelenkerhalt und Schmerztherapie ausgeschöpft, stellt sich häufig die Frage nach einem künstlichen Gelenkersatz, der sogenannten Endoprothetik, um Bewegungsfreiheit und Lebensqualität wiederherzustellen.

In der rund 45-minütigen Veranstaltung beleuchtet Dr. Frank Bischof, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Helios Klinik Duisburg-Homberg und der Helios St. Anna Klinik in Huckingen, verschiedene Implantat-Modelle, moderne Operationsmethoden und den Ablauf der Behandlung am Haus. Darüber hinaus stellt er das Endoprothetik Zentrum Duisburg als einziges zertifiziertes Zentrum der Stadt mit seinen Operateuren vor.

Im Anschluss steht der ausgewiesene Spezialist für Erkrankungen des Bewegungsapparates und künstlichen Gelenkersatz für individuelle Fragen zur Verfügung.

Die kostenlose Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 23.01.2022 um 17:00 Uhr in der Cafeteria der Helios St. Anna Klinik Duisburg, Albertus-Magnus-Str. 33, 47259 Duisburg. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail an cornelia.reimers@helios-gesundheit.de oder per Telefon unter (0203) 755-1737 erforderlich.  
Es gelten die aktuellen Corona-Regeln, für Krankenhäuser derzeit das Tragen einer FFP2-Maske sowie die Vorlage eines tagesaktuellen AG-Tests. Abstriche im Testzentrum am St. Anna sind am Veranstaltungstag möglich.    


Bibliothek: Schachkurs für Kinder mit Vorkenntnissen
Die Kinder- und Jugendbibliothek im Stadtfenster in der Duisburger Innenstadt, Steinsche Gasse 26, lädt Kinder ab sieben Jahren zu einem Schachkurs für Fortgeschrittene ein. Wer mitmachen möchte, sollte entweder den Schachkurs I besucht haben, oder die Gangart aller Figuren und Bauern und den Unterschied zwischen Schach und Matt kennen. In dem Kurs erklärt Ronald Schneider die Rochade, das Schlagen „en passant“ und Patt.

Außerdem lernen die Teilnehmenden erste Tricks und Fallen kennen. Der Kurs findet vom Dienstag, 17. Januar, bis 21. Februar 2023 immer dienstags um 16 Uhr statt. Der Teilnahmebeitrag kostet sechs Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Die Anmeldung ist ab sofort möglich: entweder persönlich in der Kinder- und Jugendbibliothek, telefonisch unter 0203 283-4221 oder per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr. In den Ferien öffnet die Kinder- und Jugendbibliothek dienstags bis freitags bereits um 11 Uhr.


VHS-Seminar: „BERLIN! BERLIN!“ - Eine Kulturgeschichte der Metropole dn den 1920er
Isabel Prieth präsentiert ein Kaleidoskop der Blütezeit der Weimarer Republik aus Jazz Age und Tanz auf dem Vulkan mit Anita Berber, den Bilderwelten von Otto Dix und Max Beckmann, Souper im Adlon, Holländers Musik, Piscator und Reinhardts Theater, dem Kino von Ernst Lubitsch und Fritz Lang, Alfred Döblins Erkundungen und Hans Falladas Alltagskritik, dem Kabarett aus Schall und Rauch und anderen Abgründen.
Ein Seminar wie eine Zeitreise, montags vom 30. Januar bis zum 27. März 2023, jeweils von 14.45 bis 16.15 Uhr, in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte. Das Teilnahmeentgelt beträgt 62 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und ab sofort möglich: www.vhs-duisburg.de

Picasso & Co. in der Hamborner Friedenskirche Vortrag zu Meisterwerken der spanischen Malerei mit Akkordeonmusik 

Am Sonntag, 22. Januar 2023 ist Prof. Dr. Helmut C. Jacobs zu Gast in der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, wird ab 15 Uhr Meisterwerke der spanischen Malerei aus verschiedenen Epochen auf der Leinwand zeigen, über deren Geschichte berichten und dazu auch passende Akkordeonmusik spielen. So stellt er Meisterwerke großer spanischer Maler vor, vom Goldenen Zeitalter (Diego de Velázquez und Esteban Murillo) bis zur Gegenwart. Francisco de Goya repräsentiert die Aufklärung, die spanischen Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts die Romantik.

 

Die Maler des 20. Jahrhunderts sind Joaquín Sorolla, Pablo Picasso, Joan Miró, Salvador Dalí sowie Miquel Barceló, der faszinierendste Gegenwartskünstler Spaniens. Dabei zeigt Professor Jacobs, dass auch scheinbar bekannte Gemälde wie Dalís berühmtes Bild mit den weichen Uhren noch viele Geheimnisse enthalten, die erst entschlüsselt werden müssen.
Dr. Helmut C. Jacobs - Foto Frank Preuss-  fasziniert seine Zuhörer nicht nur mit seinen profunden Kenntnissen der spanischen Kunst und Kultur, sondern zieht sie auch als Akkordeonist in seinen Bann.
Seinen ebenso informativen wie unterhaltsamen Vortrag wird er mit spanischen Fandangos und passender Musik zu den Bildern bereichern. Zu einigen Gemälden sind eigens sogar Musikstücke komponiert worden, wie beispielsweise Guernica des baskischen Komponisten Gorka Hermosa zu Picassos gleichnamigem Gemälde oder die Surrealist Suite von Vernon Duke zu Gemälden von Dalí.

Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Kirchenmusik am Ausgang ist gerne gesehen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de

Mini-Gottesdienst für Kinder in der Marienkirche
Einen Minigottesdienst gibt es am Sonntag, 22. Januar 2023 um 11.30 Uhr in der Marienkirche in der Duisburger Innenstadt, Josef-Kiefer-Straße 10. Eingeladen sind alle Kinder im Alter bis zu sieben Jahren mit ihren Familien. Die Kinder und die Großen haben im Mini-Gottesdienst ganz für sich, können sich dort komplett ausbreiten und laut und leise mitfeiern, so wie sie möchten: Den 20minütigen Gottesdienst, der sich bei den Inhalten und Liedern nach den Möglichkeiten und dem Temperament der Jüngsten orientiert, leitet Pfarrer Stephan Blank. Danach folgen ein kreativer Teil im Gemeindehaus und ein gemeinsames Essen. Weitere Infos hat Pfarrer Blank (Tel.: 0203 / 24808),Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.  

Die im Jahr 2021 renovierte Marienkirche - Foto Ulrich Sorbe  

 

Baustellen  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR


STATISTIK

Großhandelspreise im Dezember 2022: +12,8 % gegenüber Dezember 2021 Großhandelsverkaufspreise, Dezember 2022 +12,8 % zum Vorjahresmonat -1,6 % zum Vormonat +18,8 % Jahresdurchschnitt 2022 gegenüber 2021
Die Verkaufspreise im Großhandel waren im Dezember 2022 um 12,8 % höher als im Dezember 2021. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, fiel die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat damit niedriger aus als im November 2022 (+14,9 %) und im Oktober (+17,4 %). Gegenüber dem Vormonat November 2022 fielen die Großhandelspreise im Dezember 2022 um 1,6 %. Einen stärkeren Preisrückgang zum Vormonat gab es zuletzt im Dezember 2008 (-3,1 %).

Knapp ein Drittel der im Jahr 2021 geprüften Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen wiesen Mängel auf

Knapp ein Zehntel aller geprüften Anlagen mit erheblichen Mängeln WIESBADEN – Im Jahr 2021 haben die Sachverständigenorganisationen bei knapp einem Drittel (30,6 %) der deutschlandweit 232 437 geprüften Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen technische Mängel oder Ordnungsmängel festgestellt. Dieser Anteil war gegenüber dem Vorjahr fast unverändert (2020: 30,9 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wiesen davon 49 980 Anlagen (21,5 %) geringfügige, 21 052 Anlagen (9,1 %) erhebliche und 70 Anlagen (0,03 %) gefährliche Mängel auf.

 

Montag, 16.  Januar 2023

Rheinhausen: Brand im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses, Gebäude musste geräumt werden und 75 Personen wurden betreut
Am 15. Januar 2023 gingen gegen 23:30 Uhr mehrere Anrufe bei der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein. Demnach sollte in einem Mehrfamilienhaus auf der Beethovenstr. in Rheinhausen der Treppenraum verraucht sein und es sollten sich noch mehrere Personen in ihren Wohnungen befinden. Daraufhin wurde durch die Leitstelle das Einsatzstichwort Brand 2 mit Menschenleben in Gefahr eröffnet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde eine starke Rauchentwicklung im Treppenraum oberhalb des 4. OG in einem 7-geschossigen Gebäude festgestellt.

Den Bewohnern oberhalb dieses Bereichs war dadurch der Rettungsweg über den Treppenraum versperrt. Die Einsatzkräfte leiteten umgehend umfangreiche Maßnahmen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ein. Nachdem der Treppenraum rauchfrei gemacht wurde, konnten die übrigen Bewohner das Haus über den Treppenraum verlassen. Insgesamt wurden während der Einsatzdauer 75 Bewohner in der als Betreuungsstelle umfunktionierten gegenüberliegenden Kirche betreut.

Der Brand konnte schließlich im Dachraum des Gebäudes festgestellt werden. Für die Löschmaßnahmen mussten Teile der Dachhaut entfernt werden. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 60 Einsatzkräften und 18 Fahrzeugen vor Ort tätig. Zur Sicherstellung des Grundschutzes waren während der Einsatzdauer die Wachen 5 und 6 der Berufsfeuerwehr mit Kräften der Freiwilligen Feuerwehr besetzt. Die Brandursache ist Gegenstand von polizeilichen Ermittlungen.


Heizkostenzuschuss: Für wohngeldberechtigte Haushalte wird ab dem 16. 01. ausgezahlt

Ab dem 16. Januar 2023 zahlt das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen über den Landesbetrieb IT.NRW an rund 169.000 Haushalte einen weiteren Heizkostenzuschuss aus. Die Summe der Auszahlungen wird voraussichtlich rund 97 Millionen Euro betragen.  

„Der Staat entlastet mit dem weiteren Heizkostenzuschuss gezielt Haushalte mit geringem Einkommen, die in dem Zeitraum 1. September 2022 bis 31. Dezember 2022 mindestens für einen Monat Wohngeld bezogen haben. Zugleich ist seit dem 1. Januar 2023 die Wohngeldreform in Kraft: Damit werden mehr Menschen Anspruch auf staatliche Unterstützung im Zusammenhang mit den Wohnkosten haben“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.  

Die Auszahlung an berechtigte Personen erfolgt automatisch über das Land Nordrhein-Westfalen: Wohngeldempfängerinnen und -empfänger haben nichts zu veranlassen. Der neuerliche Heizkostenzuschuss ist nach der Personenanzahl gestaffelt und beträgt grundsätzlich für im 4. Quartal 2022 wohngeldberechtigte Haushalte mit einer Person 415 Euro, mit zwei Personen 540 Euro und für jede weitere Person 100 Euro.  

Der Deutsche Bundestag hat mit Gesetz vom 9. November 2022 die Gewährung eines weiteren Heizkostenzuschusses beschlossen. Das Bundesgesetz ist mit Wirkung vom 16. November 2022 in Kraft getreten. Die erforderliche Verordnung ist am 7. Januar 2023 im Land Nordrhein-Westfalen in Kraft getreten.
Der erste Heizkostenzuschuss wurde im August 2022 an wohngeldberechtigte Haushalte in Nordrhein-Westfalen ausgezahlt. Der erste Heizkostenzuschuss im Jahr 2022 betrug grundsätzlich für wohngeldberechtigte Haushalte mit einer Person 270 Euro, mit zwei Personen 350 Euro und für jede weitere Person kamen 70 Euro hinzu.

Neuer Förderaufruf "GreenEconomy.IN.NRW"

100 Millionen Euro für Umweltwirtschaft, Circular Economy und Klimafolgenanpassung
Düsseldorf, 13. Januar 2023 - Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer: Mit dem Förderaufruf treiben wir die sozial-ökologische Transformation weiter voran Die Landesregierung will die sozial-ökologische Transformation weiter vorantreiben. Hierzu haben das Umwelt- und Verkehrsministerium sowie das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium heute den neuen Förderaufruf "GreenEconomy.IN.NRW" gestartet.


Insgesamt ist ein Fördervolumen von rund 100 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln für den Wettbewerb vorgemerkt. Über den Wettbewerb unterstützt das Land innovative Ideen und unternehmerische Lösungen in den Feldern Umweltwirtschaft, Circular Economy und Klimaanpassung. Die Förderung erfolgt im Rahmen des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027. Der Wettbewerb ist ein weiterer wichtiger Baustein der von der Landesregierung verfolgten transformativen Strukturpolitik.

Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer: "Mit dem neuen Förderaufruf treiben wir die sozial-ökologische Transformation weiter voran. Denn in einer modernen Wirtschaft gehören Klimaschutz, der Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen, gute Arbeitsplätze und soziale Sicherheit untrennbar zusammen. Die Umweltwirtschaft mit ihren vielen kleinen und großen Unternehmen ist dabei eine der wichtigsten Säulen. Sie hat nicht nur positive Effekte auf Beschäftigtenzahlen und die Bruttowertschöpfung, sondern darüber hinaus einen ökologischen Nutzen, der sich allein in Nordrhein-Westfalen auf rund 23 Milliarden Euro beziffern lässt, davon allein rund 15,5 Milliarden Euro durch die Vermeidung von Umweltschäden. Hinzu schafft die Umweltwirtschaft weitere ökologische Werte in Höhe von 7,4 Milliarden Euro, wie den Erhalt von Biodiversität."

Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: "Unser Ziel ist es, die historisch starke Grundstoffindustrie in Nordrhein-Westfalen zukunftssicher umzubauen. Mit dem Förderaufruf der "GreenEconomy.IN.NRW" unterstützen wir Innovationen, die die Transformation unserer Wirtschaft hin zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Circular Economy vorantreiben. So wollen wir den Kraftakt des ökologischen Umbaus meistern und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes als eine der führenden Industrieregionen Europas langfristig sichern."

Gefördert werden Forschungs-, Innovations- und Entwicklungsvorhaben mit Fokus auf die folgenden Themenschwerpunkte: Im Themenschwerpunkt Umweltwirtschaft werden Innovationen in den Blick genommen, die zur Entwicklung umweltfreundlicher, klimaschützender, ressourcenschonender Produkte, Verfahren und Dienstleistungen beitragen. 

Im Themenschwerpunkt Circular Economy werden Innovationen mit dem Ziel der Ressourceneinsparung und der Entwicklung zirkulärer Produkte und Geschäftsmodelle gesucht.
Im Themenschwerpunkt Klimaanpassung werden Innovationen zur Steigerung der Klimaresilienz gefördert. Der Wettbewerb richtet sich vorrangig an kleine und mittlere Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen.
Großunternehmen, Kammern, Vereine und Stiftung sind im Verbund mit KMU ebenfalls antragsberechtigt. Diese können in jährlichen Einreichungsrunden bis 2024 Projektskizzen mit innovativen und kreativen Ideen abgeben. In der nun gestarteten ersten Einreichungsrunde können bis zum 18. April 2023 Projektskizzen eingereicht werden. 
Alle Informationen und Unterlagen rund um den Förderaufruf finden Sie hier 

Für zukunftsweisende, nachhaltige und innovative Vorhaben in Nordrhein-Westfalen steht aus dem EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027 ein Investitionsvolumen von insgesamt rund 4,2 Milliarden Euro zur Verfügung. Es speist sich aus 1,9 Milliarden Euro EU-Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Just Transition Fund (JTF) sowie der Ko-Finanzierung des Landes Nordrhein-Westfalen und Eigenanteilen der Projekte. Unterstützt werden Vorhaben aus den Themenfeldern Innovation, Nachhaltigkeit, Mittelstandsförderung, Lebensqualität, Mobilität und Strukturwandel in Kohlerückzugsregionen. Weitere Informationen finden Sie unter www.efre.nrw und #efrenrw.  
zu den Unterlagen rund um den Förderaufruf www.efre.nrw  


RepairCafé bei DUISentrieb e.V.
Das RepairCafé bei DUISentrieb e.V. im City-Wohnpark öffnet am Freitag, den 20. Januar 2023, von 16 bis 19 Uhr wieder seine Türen. In den Räumen des Vereins in der Heerstr. 31, in Duisburg-Hochfeld gibt es die Möglichkeit, liebgewonne Geräte und Gegenstände mit fachmännischer Hilfe zu reparieren.

Bei Kaffee und Kuchen kann man zusätzlich mit anderen Gästen ins Gespräch kommen. Auch handwerklich versierte Helferinnen und Helfer, die selbst Spaß am Reparieren und der Nachbarschaftshilfe haben, sind immer willkommen. 

Repaircafés funktionieren nach dem Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“. Besitzer von defekten elektronischen und mechanischen Kleingeräten, Computern und Spielzeug können dort unter Anleitung von technisch erfahrenen Experten Reparaturen vornehmen.
Eine Grundausstattung an Werkzeugen und Ersatzteilen ist vorhanden. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich. Die aktuell geltenden Coronaschutzbestimmungen werden beachtet. Das Tragen einer Maske wird weiterhin empfohlen.


IHK-Zertifikatslehrgang „Immobilienverwalter/-in“  
Wer Immobilien gut verwalten möchte, für den ist der Zertifikatslehrgang der Niederrheinischen IHK das Richtige. Der Kurs wendet sich an alle, die in die Immobilienbranche einsteigen möchten. Aber auch Mitarbeiter von Hausverwaltungen sowie (Mit-)Eigentümer und Verwaltungsbeiräte, profitieren. Der Kurs vermittelt praxisnah aktuelles Wissen. Der Zertifikatslehrgang der Niederrheinischen IHK vermittelt dieses theoretisch, dabei aber praxisnah und aktuell.

Der Kurs wendet sich an alle, die in die Immobilienbranche einsteigen. Aber auch Mitarbeiter von Hausverwaltungen sowie (Mit-)Eigentümer und Verwaltungsbeiräte, die sich ein kompetentes Fachwissen aneignen wollen, profitieren davon. Der Lehrgang findet vom 16. Januar bis 30. März in Duisburg und zum Teil online statt. Mehr Informationen gibt es bei Maria Kersten unter 0203 2821-487, kersten@niederrhein.ihk.de


VHS: Tango Argentino kennenlernen im Wochenend-Kurs Tango!

Das ist Gehen in Umarmung. Die Nähe zu genießen und die vielfältige Musik immer wieder neu zu interpretieren ist Ziel des Tanzes. In den vergangenen 100 Jahren hat der Tango eine lange Entwicklung durchlaufen, ist aber nach wie vor einzigartig im Maße der Achtsamkeit und Sensibilität der beiden Partner füreinander und des innigen Austausches miteinander. Gemeinsame Improvisation, nicht die genaue Befolgung vorgegebener Schrittfolgen, ist ein Schlüssel.

Die Teilnehmer erlernen das grundlegende Rüstzeug und die GrundGangarten, die Nutzung des Raumes innerhalb einer größeren Gruppe von Tanzenden und wie sie schon bald über den Kurs hinaus „mitmischen“ können. Die Anmeldung zu diesem Wochenendworkshop ist für Paare und Einzelpersonen möglich. Der findet statt am Freitag, dem 10. Februar, von 19 bis 21.30 Uhr und am Samstag, dem 11. Februar, von 16 bis 18.30 Uhr. Kursort ist Studio N an der Grabenstraße 200a in Duisburg-Neudorf (im Hof, weiße Tür, 50 Meter geradeaus). Das Teilnahmeentgelt beträgt 30 Euro (ermäßigbar); eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.


Rheinhausen-Halle: Theaterreihe „Dinge, die ich sicher weiß“
Auch im Jahr 2023 geht die Veranstaltungsreihe „Rampenlicht“ am Dienstag, 7. Februar, um 20 Uhr in der Rheinhausen-Halle auf der Beethovenstraße mit dem Theaterstück „Dinge, die ich sicher weiß“ von Andrew Bovell weiter. Das unterhaltsame Theaterstück der Veranstaltergemeinschaft Konzertdirektion Landgraf, Vereinigung für Kunst und Wissenschaft Rheinhausen e. V. und der Bezirksverwaltung Rheinhausen mit Darstellern wie Maria Hartmann, Christoph Tomanek, Nina Petri und anderen, vermittelt auf außergewöhnliche Weise Momente der Freude, Trauer und Liebe in all ihren Facetten. Fran und Bob Price haben vier Kinder im Erwachsenenalter.

Im Sommer kehrt die jüngste Tochter Rosie aus Europa zurück, wo ein gutaussehender Spanier ihr Herz gebrochen hat. Im Herbst entscheidet sich die ältere Tochter Pip, ihren Ehemann und die beiden Kinder zu verlassen. Im Winter schockiert der älteste Sohn Mark seine Eltern, als er erklärt, er plane in Sydney ein neues Leben als Mia anzufangen. Und im Frühjahr enthüllt der jüngste Sohn Ben, dass er Geld veruntreut hat. Die Sorgen als Eltern hören also niemals auf.

Die Veranstaltung kostet 29,70 Euro (verschiedene Preiskategorien sind vorhanden). Karten gibt es ab sofort bei der Bezirksverwaltung Rheinhausen am Körnerplatz 1 im Zimmer 205 in der Zeit von 8 bis 12.30 Uhr oder per EMail an a.sieg@stadt-duisburg.de. Bei Fragen können Sie sich auch telefonisch an Frau Sieg unter 0203 283-8245 wenden.


FOM- Erstsemester besuchen katholisches Jugendwerk 
Soziale Arbeit: Von der Theorie in die Praxis

Die Erstsemester des Bachelor-Studiengangs „Soziale Arbeit“ an der FOM Hochschule in Duisburg haben in Oberhausen „Die Kurbel“ besucht. Der Freie Träger gehört als katholisches Jugendwerk zum Bistum Essen. Die neuen Studierenden konnten sich vor Ort einen guten Eindruck von verschiedenen Tätigkeitsfeldern der Sozialen Arbeit verschaffen. Empfangen wurde die Duisburger Gruppe um FOM Dozentin Andrea Schaffeld in der Nachbarstadt von Geschäftsführer Frank Janßen und Bereichsleiterin Dr. Karin Wittinghofer. Die beiden erläuterten Arbeitsfelder und Schwerpunktthemen der Einrichtung. Entstanden ist „Die Kurbel“ aus der offenen Kinder- und Jugendarbeit in den 1970er Jahren – heute beschäftigt sie rund 600 Mitarbeitende an Standorten in Oberhausen und Mülheim.  

„Tragfähige Perspektiven für ihre Lebensentwürfe“ Wichtigstes Ziel sei es, die Menschen in ihrem „schulischen und beruflichen Werdegang zu fördern und zu qualifizieren“.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Programme werden in ihrer persönlichen Entwicklung begleitet und entwickeln mit Unterstützung „tragfähige Perspektiven für ihre Lebensentwürfe“. Janßen und Dr. Wittinghofer zufolge gibt es dabei verschiedene Ansätze, die verfolgt werden und deren Grundlage das deutsche Sozialgesetzbuch ist: von der Berufsorientierung und Vorbereitung, über die Stabilisierung von schulmüden Jugendlichen bis hin zur Teilhabeförderung von langzeitarbeitslosen Menschen.  

Wissen aus dem FOM Studium festigen Dementsprechend bietet das katholische Jugendwerk aufgrund seiner Größe vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten in der Sozialen Arbeit, bei der multiprofessionelle Teams zusammenarbeiten. „Die Studierenden hatten so Gelegenheit, ihr kürzlich erworbenes Wissen aus der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen vor Ort zu besprechen und zu festigen“, erklärte FOM Dozentin Andrea Schaffeld im Nachgang.

Studierende der FOM Hochschule in Duisburg besuchten „Die Kurbel“ in Oberhausen. (Foto: FOM)


Tag der offenen Tür im Bezirk Süd der Musik- und Kunstschule

„Mach dir selbst ein Bild!“ ist das Motto eines Tags der offenen Tür in der Zweigstelle Süd der Musik- und Kunstschule (MKS), der am Samstag, 14. Januar, auf der Münchener Straße 25-27 in Duisburg-Buchholz stattfindet. Interessierte können sich von 11 bis 15 Uhr einen Einblick in die pädagogisch-künstlerische Arbeit der MKS verschaffen.

Der Bezirk Süd ist neben der Zentrale in der Stadtmitte die größte Zweigstelle der MKS. Hier unterrichten 35 Lehrerinnen und Lehrer knapp 650 Schülerinnen und Schüler in den unterschiedlichen Instrumenten, den Kunstkursen und dem Grundschulprogramm „JeKits“ („Jedem Kind Instrumente, Tanzen und Singen“).

„Wir freuen uns, die Vielfalt unserer Arbeit im Bezirk den interessierten Bürgern endlich wieder in der direkten Begegnung vor Ort bei einem ‚Tag der offenen Tür‘ vorstellen zu können“, sagt Bezirksleiter Michael Beck, der seit Dezember 2022 die Nachfolge von Reinhard Kaisers übernommen hat. Neben der fachkundigen Beratung durch die Lehrkräfte der MKS präsentieren Schülerinnen und Schüler ihr Können bei einem öffentlichen Konzert.
 


Nachhaltige Zukunft und Diskurs mitgestalten

Von regenerativen Energien, nachwachsenden Rohstoffen über innovative Werkstoffe, Wassertechnik bis zu Wissens- und Ressourcenmanagement – gemeinsam tragen sie zu einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Welt bei. Grundvoraussetzung dafür ist ein gesellschaftlicher Diskurs, in dem neue Entwicklungen Aufmerksamkeit bekommen und verbreitet werden. Mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis prämiert der Förderverein des Fraunhofer UMSICHT zum 14. Mal Menschen, die mit ihrer Arbeit diesen Diskurs ermöglichen.
UMSICHT-Wissenschaftspreis 2023: Die Bewerbungsphase ist gestartet.

Wir freuen uns ab sofort auf Bewerbungen für die beiden Kategorien Wissenschaft und Journalismus. © Fraunhofer UMSICHT UMSICHT-Wissenschaftspreis 2023: Die Bewerbungsphase ist gestartet. © Fraunhofer UMSICHT/Ilka Drnovsek

Rückblick Verleihung UMSICHT-Wissenschaftspreis 2022
Klimawandel und globale Krisen zeigen es auf: Die Menschheit braucht Veränderungen. Veränderungen, die unseren Alltag direkt betreffen, setzen sich langfristig aber nur mit einer breiten gesellschaftlichen Akzeptanz durch – als Beispiele seien nachhaltige Agrarprodukte, Verpackungen, Mobilität oder Energie genannt. Gerade deshalb ist es so wichtig, den Diskurs über Innovationen und wissenschaftliche Errungenschaften zu stärken und so ein Vertrauen in diese aufzubauen. Dabei kann die Basis für den Diskurs verschiedene Formen haben: Während die einen Fortschritte in ihrer Disziplin erlangen und auf Fachebene kommunizieren, bereiten andere diese für die Allgemeinheit möglichst verständlich auf.

Nur so kann die gesamte Gesellschaft an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft teilhaben. Kommunikation: Wissenschaft und Gesellschaft Seit 2010 verleiht der UMSICHT-Förderverein den UMSICHT-Wissenschaftspreis und zeichnet Menschen aus, die Forschungsergebnissen aus den Bereichen Umwelt-, Verfahrens- und Energietechnik – den Kernthemen des Fraunhofer UMSICHT – der Gesellschaft zugänglich machen.

Das Preisgeld verteilt sich auf einen mit 8000 Euro dotierten Preis in der Kategorie Wissenschaft und einen mit 2000 Euro dotierten Preis für journalistische Arbeiten. Kategorie Wissenschaft Besonderes Augenmerk bei der Beurteilung liegt auf dem fachwissenschaftlichen Niveau und dem nachhaltigen Nutzen der Arbeit für Umwelt und Gesellschaft. Spezieller Wert wird auf den Innovationsgrad, die Markt- und Anwendungsnähe sowie auf eine gut verständliche und überzeugende Darstellung gelegt. Neben Dissertationen sind Abschlussberichte, Studien, aber auch Whitepaper etc. gern gesehen.

Kategorie Journalismus
Im journalistischen Bereich ist die mediale Form offen: Print, Online, Audio, Video. Die anschauliche und verständliche Wiedergabe eines gesellschaftlich und wissenschaftlich relevanten Themas sowie die Eigenständigkeit der Stellungnahmen sind wichtige Bewertungskriterien. Bewertet werden publizierte Einzel- und Gemeinschaftsarbeiten. Reine Konzepte, Fotoarbeiten, Bücher sowie nicht veröffentlichte Arbeiten können in beiden Kategorien für den UMSICHT-Wissenschaftspreis nicht angenommen werden. Jetzt bewerben Sämtliche veröffentlichte Arbeiten sind zugelassen, die sich mit den Themen Umwelt-, Verfahrens- oder Energietechnik beschäftigen.

Wissenschaftliche Arbeiten dürfen nicht älter als zwei Jahre, journalistische Arbeiten nicht älter als ein Jahr sein. Beide können auf Deutsch oder Englisch eingereicht werden. Bei Gemeinschaftsarbeiten ist darauf zu achten, dass die Haupt-Anteilsträgerin bzw. der Haupt-Anteilsträger die Arbeit einreicht. Bewerbungen sind schnell und unkompliziert über ein Online-Formular möglich. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2023. Zur Bewerbung  

„Das Leben ein Tanz“ läuft im Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm
Im „Kino unter dem Kirchturm“ läuft am Freitag, 20. Januar 2023 um 19 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim am Sandmüllersweg das französische Drama „Das Leben ein Tanz“, das mit viel Humor und Gefühl Hoffnung gibt: In dem 2022 gedrehten Film geht es um die 26-jährige Elise, die auf eine große Karriere als Ballett-Tänzerin zusteuert. Doch eine schwere Verletzung lässt ihren Traum zerplatzen. Und um ihr Leben neu zu ordnen, verreist sie in die Bretagne, wo ihre neue Freundinnen und Freunde zeigen ihr, dass es neue Wege gibt, die es sich lohnt zu gehen.

Die Kinofans sind eingeladen, nach der Vorführung bei einem Getränk über das Gesehene und Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist wie immer frei. Infos zur Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evaufdu.de

Gemeindezentrum Ungelsheim - Foto www.evaufdu.de


Bibel aus der Kiste: Neues Gesprächsformat über den Glauben

Rainer Kaspers lädt zur „Bibel aus der Kiste“, einem neuen Format des Bibelgesprächs ein. Die zentralen Texte der Bibel werden auf Karteikarten auf zwei kleine Holzkisten verteilt - eine steht für das Alte Testament, die andere für das Neue Testament. Ein Würfel - und somit der Zufall - entscheidet, aus welcher Kiste eine Karte gezogen wird. Über diesen Text möchte Pfarrer Kaspers mit der Gruppe spontan ins Gespräch kommen, Fragen beantworten und über die Bedeutung der Worte für das Leben der Menschen heute nachdenken.

Zum Abschluss werden ein Vaterunser und ein Segen gesprochen. Zur „Bibel aus der Kiste“ treffen sich die Interessierten mit Pfarrer Kaspers an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim, Blankenburger Straße 103. Das erste Treffen ist am 18. Januar. Die Teilnahme ist kostenfrei. Infos zur Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evaufdu.de.

 

Baustellen  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR

Autobahn GmbH realisiert Großvorhaben auch in der Metropole Ruhr
Die Autobahn GmbH Westfalen will in diesem Jahr die Rekordsumme von 672 Millionen Euro in Erhalt und Ausbau ihres Straßennetzes investieren. Der Fokus liegt in den kommenden Jahren darauf, vorhandene Engstellen im Straßennetz zu beseitigen und Brücken zu verstärken beziehungsweise neu zu bauen.
Zu den Großprojekten zählen auch Vorhaben im Ruhrgebiet: Zwischen Herne und Recklinghausen wird die Erweiterung der A43 auf sechs Fahrstreifen fortgesetzt. Umfassende Arbeiten finden vor allem im Kreuz Herne statt, das komplett umgestaltet wird. Dort entsteht unter anderem ein neuer Tunnel, der die A42 mit der A43 verbindet.
Im Kreuz Dortmund/Unna (A44/A1) werden in den kommenden Jahren zwei sogenannte "Überflieger" gebaut, durch die das Kreuz mehr Verkehr aufnehmen kann. 2023 werden zunächst Lärmschutzmaßnahmen rund um Unna umgesetzt. idr


A3: Engpass am Wochenende im Kreuz Kaiserberg
Auf der A3 in Fahrtrichtung Köln ist von Freitag (13.1.) um 20 Uhr bis Montag (16.1.) um 5 Uhr im Kreuz Kaiserberg nur ein Fahrstreifen frei. Die Autobahn GmbH Rheinland richtet für zukünftige Arbeiten an der Brücke der A3 über die A40 eine Baustellenverkehrsführung ein. Alle Verbindungen im Kreuz Kaiserberg bleiben bestehen.

Duisburg-Marxloh: Vollsperrung der Weseler Straße

Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH führt ab Montag, 16. Januar, Straßenbauarbeiten für den Bau der Süd- / West-Querspange im Bereich der Weseler Straße durch. Dafür wird die Weseler Straße ab der Walsumer Straße voll gesperrt. Eine Baustellenampel regelt den Einbahnverkehr von der Walsumer Straße in Richtung Willy-Brandt-Ring und umgekehrt.

Das temporäre Lkw-Verbot auf der Teichstraße wird aufgrund der Baustellensituation aufgehoben. Die Autowaschanlage kann während dieser Bauphase ausschließlich über den Striepweg erreicht werden. Die Tankstelle nahe des Baustellenbereichs kann ausschließlich über die Weseler Straße erreicht werden. Die Straßenbahn wird während der Arbeiten weiterhin fahren. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich jederzeit passieren. Umleitungen werden ausgewiesen. Die Arbeiten in diesem Bereich werden voraussichtlich Anfang Februar abgeschlossen.


Meiderich: Vollsperrung der Straße „Welschenkamp“

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen aufgrund eines Kanaleinbruchs ab Montag, 16. Januar, Arbeiten auf der Straße „Welschenkamp“ in DuisburgMeiderich durch. Aus diesem Grund wird die Straße „Welschenkamp“ auf Höhe der Hausnummer 2 voll gesperrt. Für die Dauer der Arbeiten wird die Einbahnstraßenregelung aufgehoben. Zudem wird „Welschenkamp“ von der Kornstraße und der Straße „In den Groonlanden“ aus in Fahrtrichtung Baustellenbereich als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang Februar abgeschlossen.

Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der Wilhelmstraße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 18. Januar, Arbeiten für Gehwegabsenkungen im Kreuzungsbereich der Friedhofsallee und der Wilhelmstraße in Duisburg-Alt-Homberg durch. Aus diesem Grund wird die Wilhelmstraße von der Margarethenstraße aus in Fahrtrichtung Friedhofsallee als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger werden baustellennah umgeleitet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang Februar abgeschlossen.


Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der Jägerstraße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 1. Februar, Arbeiten für Gehwegabsenkungen im Kreuzungsbereich der Friedhofsallee und der Jägerstraße in Duisburg-Alt-Homberg durch. Aus diesem Grund wird die Jägerstraße von der Hubertusstraße aus in Fahrtrichtung Friedhofsallee als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger werden baustellennah umgeleitet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.


Straßenbauarbeiten: Busse der Linie NE3 fahren in Duisburg-Marxloh eine Umleitung  

Von Montag, 16. Januar, bis voraussichtlich Samstag, 4. Februar, müssen die Busse der Linie NE3 und im Bedarfsfall der SEV der Linie 903 der DVG in Duisburg-Marxloh eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist eine Vollsperrung der Weseler Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.
In Fahrtrichtung Dinslaken Bf. fahren die Busse der Linie NE3 sowie bei Bedarf der SEV der Linie 903 ab der Haltestelle „Heckmann“ eine örtliche Umleitung über die Weseler Straße, Walsumer Straße, Hamborner Straße, Teichstraße und Friedrich-Ebert-Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Striepweg“ wird auf die Walsumer Straße in Höhe der Hausnummer 13 verlegt. Die Haltestelle „Schwan“ wird zur Haltestelle „Schwan“ der Linie 905 verlegt.  

In Fahrtrichtung Duisburg Stadtmitte fahren die Busse der Linie NE3 sowie bei Bedarf der SEV der Linie 903 ab der Haltestelle „Sonnenstraße“ eine örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße, Büsackerstraße, Hamborner Straße, Walsumer Straße und Weseler Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Schwan“ wird auf die Büsackerstraße zur Haltestelle „Schwan“ der Linie 906 verlegt. Die Haltestelle „Striepweg“ wird auf die Walsumer Straße in Höhe der Hausnummer 17 verlegt.


Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse der Linie 934 fahren eine Umleitung  
Von Montag, 16. Januar, circa 6.30 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 20. Januar, müssen die Busse der Linie 934 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Großenbaum eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der Straße Am Dickelsbach.  

In Fahrtrichtung Am Unkelstein fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle „Walderbenweg“ eine örtliche Umleitung über den Walderbenweg und Großenbaumer Allee. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Walderbenweg“ wird vor die Kreuzung Walderbenweg verlegt. Die Haltestelle „Am Golfplatz“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Krähenhorst“ der Linien 940 und 941 sowie die Ersatzhaltestelle „Walderbenweg“ zu nutzen. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.


STATISTIK

Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 um 1,9 % gestiegen
Deutsche Wirtschaft erholt sich trotz schwieriger Rahmenbedingungen
Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2022 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes um 1,9 % höher als im Vorjahr. Kalenderbereinigt betrug das Wirtschaftswachstum 2,0 %. „Die gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland war im Jahr 2022 geprägt von den Folgen des Kriegs in der Ukraine wie den extremen Energiepreiserhöhungen“, sagte Dr. Ruth Brand, seit 1. Januar 2023 neue Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, bei der Pressekonferenz „Bruttoinlandsprodukt 2022“ in Berlin.

„Hinzu kamen verschärfte Material- und Lieferengpässe, massiv steigende Preise beispielsweise für Nahrungsmittel sowie der Fachkräftemangel und die andauernde, wenn auch im Jahresverlauf nachlassende Corona-Pandemie. Trotz dieser nach wie vor schwierigen Bedingungen konnte sich die deutsche Wirtschaft im Jahr 2022 insgesamt gut behaupten“, so Brand weiter. Im Vergleich zum Jahr 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie, war das BIP 2022 um 0,7 % höher.


Knapp ein Drittel der im Jahr 2021 geprüften Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen wiesen Mängel auf

Knapp ein Zehntel aller geprüften Anlagen mit erheblichen Mängeln WIESBADEN – Im Jahr 2021 haben die Sachverständigenorganisationen bei knapp einem Drittel (30,6 %) der deutschlandweit 232 437 geprüften Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen technische Mängel oder Ordnungsmängel festgestellt. Dieser Anteil war gegenüber dem Vorjahr fast unverändert (2020: 30,9 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wiesen davon 49 980 Anlagen (21,5 %) geringfügige, 21 052 Anlagen (9,1 %) erhebliche und 70 Anlagen (0,03 %) gefährliche Mängel auf.