'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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Samstag, 11. Sonntag, 12. März 2023

Duisburg: A59-Ausbau: Thema beim Spitzengespräch zwischen Bundesministerium, Stadtspitze und Autobahn GmbH

Grafik Autobahn GmbH

 

Bundesministerin Geywitz übergibt Förderbescheid für den Kultushafen in Wanheimerort
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, war heute in Duisburg und hat den Förderbescheid für den Kultushafen in Höhe von rund 9 Mio. Euro im Rahmen der „Nationalen Projekte des Städtebaus 2022“ an Oberbürgermeister Sören Link übergeben. Damit erhält Duisburg den höchsten Förderanteil aller ausgewählten Projekte. Die Bundesförderung der „Nationalen Projekte des Städtebaus“ ist für Projekte mit der Schaffung eines besonderen Mehrwerts für Stadtentwicklung, sogenannte Premiumprojekte, vorgesehen. Duisburg beteiligt sich mit dem Zukunftsgarten RheinPark und Anbindung an der Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr (IGA 2027).

Der Kultushafen in Duisburg-Wanheimerort ist ein Teil des Zukunftsgartens und soll zu einem neuen öffentlichen Freiraum entwickelt werden, der die exponierte Lage am Wasser erlebbar macht. Die Metropole Ruhr hat sich erfolgreich um die Internationale Gartenausstellung unter der Leitfrage „Wie wollen wir morgen leben?“ beworben. Oberbürgermeister Sören Link freut sich über den Bescheid aus Berlin: „Ich danke dem Bund für die Förderung des Umbaus des Kultushafens. Mit diesem Projekt zeigen wir, wie aus einem Industriehafen ein Areal mit einer besonderen Aufenthaltsqualität entsteht, das für die Besucherinnen und Besucher attraktive Freiräume am Wasser erschließt. Es stärkt unsere Entwicklungsstrategie, Duisburg an den Rhein zu bringen.“

Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Mit dem Kultushafen entsteht ein neuer öffentlicher Raum, an dem sich die Duisburgerinnen und Duisburger am Wasser erholen, treffen und ihre freie Zeit verbringen können. Damit erhält die Stadt einen weiteren Anziehungspunkt, der Duisburg lebenswert macht, und der dazu beträgt, dass sich Menschen jeden Alters hier wohl fühlen. Ich freue mich, die Stadt an Rhein und Ruhr mit unserer Städtebauförderung dabei unterstützen zu können, ihre grün-blaue Infrastruktur auszuweiten. Nach etwa 150 Jahren industrieller Nutzung und einer starken Prägung durch den Bergbau werden Stück für Stück neue Grünanlagen, Plätze und Erholungsräume für die Menschen erschlossen. Der Kultushafen ist ein weiterer wichtiger Meilenstein.“

Insgesamt 75 Millionen Euro stellt das Ministerium für Premiumprojekte des Städtebaus zur Verfügung. Mit dem Programm werden finanziell und konzeptionell Projekte mit besonderer nationaler oder internationaler Wahrnehmbarkeit gefördert. Dabei geht es um große, baulich anspruchsvolle und auch experimentelle Vorhaben, die beispielhaft für ganz Deutschland sind. Duisburg hatte sich mit dem Projekt „Umgestaltung Kultushafen“ beworben und erhält 9 Millionen Euro zur Realisierung des Projektes. Es ist damit eines der seit 2014 aufgenommenen 211 Premiumprojekte.

Die Neugestaltung des Kultushafen ist ein Teilprojekt des Zukunftsgartens der IGA 2027. Duisburg beteiligt sich mit dem Zukunftsgarten „RheinPark und Anbindung“ an der IGA 2027. Die IGA zeigt die Parks und Grünflächen unserer Region in ihrer ganzen Vielfalt und verdeutlicht, wie hoch die Lebensqualität im Ruhrgebiet ist. Das wird 2027 auch in Duisburg mit internationalen Gästen, Unternehmen und Initiativen bei diesem größten Gartenfestival der Welt gefeiert.

Das Motto der IGA „Wie wollen wir morgen leben?“ wird im neugestalteten Kultushafen Duisburg erlebbar umgesetzt. Der derzeit als Industriehafen genutzte Kultushafen soll zu einem öffentlichen attraktiven Freizeitraum am Wasser umgewandelt werden. Ein serpentinenartiger Weg ermöglicht den Zugang in Rheinnähe. Das Areal soll sich naturnah entwickeln. Eine attraktive Gastronomiezone ermöglichen den Bürgerinnen und Bürgern einen entspannten Aufenthalt an einem erlebbaren und lebendigen Ort am Rhein. Zudem wird der Kultushafen Teil eines Umweltbildungslernpfades, der ausgehend vom Grünen Ring Mitte bis zum Rhein verlaufen soll.

Martin Linne, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Mobilität und Sport, ergänzt: „Mit dem neu geplanten Kultushafen entsteht innerhalb der Zukunftsgärten der Metropole Ruhr in Duisburg ein Premiumprojekt, das in seiner Einzigartigkeit die IGA prägen wird.“ Es ist geplant, den Kultushafen in zwei Bauabschnitten umzusetzen. Die Umsetzung des 1. Bauabschnittes ist ab dem Jahr 2024 geplant. Die Fertigstellung ist bis spätestens Ende 2026 vorgesehen.

V. l.: Staatssekretär Mahmut Özdemir, Oberbürgermeister Sören Link, Ministerin Klara Geywitz und Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne.  


Europaminister zu Besuch: Feuerwehr packt 500 Pakete für Krisenregion im türkisch-syrischen Grenzgebiet
Die verheerenden Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion sind eine Katastrophe unbeschreiblichen Ausmaßes und führen zu Leid, Schmerz und Trauer für die Betroffenen. Die Überlebenden des Unglücks haben den Tod von Angehörigen ebenso zu beklagen wie den vollständigen Verlust von Hab und Gut. Um erneut schnell und unbürokratisch Hilfe zu leisten, haben die Duisburger Bürgerinnen und Bürger mit Sach- und Geldspendenaktionen (Spendenaktion „Duisburg Hilft“) ihren Beitrag zur Krisenbewältigung geleistet.


So wurden am 10. März im Katastrophenschutzlager der Duisburger Feuerwehr rund 500 Pakete Ladung von den etwa 20 ehren- und hauptamtlichen Kräften der Feuerwehr sortiert, gepackt und verladen. Es wurden 28 Großzelte und 32 Zeltheizungen konfektioniert. Auch Sachspenden vom Marxloher Petershof sowie der thyssenkrupp-Belegschaft wurden verpackt. Europaminister Nathanael Liminski, der heute das Katastrophenschutzlager der Duisburger Feuerwehr besuchte, um den Feuerwehrleuten für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken, zeigte sich vom Umfang der Hilfsbereitschaft tief beeindruckt: „Gerade in der Krise zeigt sich Charakter.

Die Frauen und Männer der Feuerwehr Duisburg zeigen mit ihrem großartigen Einsatz unser Land von seiner besten Seite. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz könnte die Hilfe der Stadt und der Bürger nicht in die Krisenregion gelangen. Dafür will ich ihnen unseren Dank überbringen. Als Landesregierung stehen wir in dieser schweren Zeit als Freunde und Partner eng an der Seite der Betroffenen vor Ort im Krisengebiet und hier bei uns in Nordrhein-Westfalen. Mit der aus der Staatskanzlei geleiteten Task Force unterstützt die Landesregierung bei der Koordinierung der Katastrophenhilfe. Diese Katastrophe wird uns noch lange fordern.“

Auch Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn findet klare Worte für die Einsatzkräfte: „Was Ihr tagtäglich an Einsatzstunden ableistet, lässt sich nicht in Worte fassen. Dafür sage auch ich ein ganz herzliches Dankeschön! Gaziantep ist unsere Partnerstadt, viele Duisburgerinnen und Duisburger haben dort oder in der Region Angehörige verloren, wir sind alle tief betroffen. Aber in der Krise stehen wir zusammen, das zeigt sich heute einmal mehr.“
Die Hilfslieferungen werden nach Abschluss der Sortierung und Kommissionierung zollgerecht aufbereitet, damit sie schnell per Luftfracht verschickt werden können.

V.l.: Löschzugführer Sven van Loenhout, Minister Nathanael Liminski und Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn.

Azubis waren nie wertvoller als heute IHKs starten bundesweite Ausbildungskampagne

Junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern, ist das Ziel der ersten bundesweiten IHK-Ausbildungskampagne, die am 9. März startet. Auch die Niederrheinische IHK ist mit dabei. Denn obwohl eine Ausbildung unzählige Karrierechancen bietet, ist das Image – vor allem im Vergleich zum Studium – ausbaufähig. Gleichzeitig suchen viele Unternehmen derzeit händeringend nach qualifiziertem Nachwuchs. Die bundesweite IHK-Marketingoffensive soll den Berufsweg Ausbildung noch attraktiver machen und mit einem positiven Lebensgefühl aufladen. Unter dem Motto „Jetzt #könnenlernen“ lädt die Kampagne alle Schülerinnen und Schüler, aber auch junge Menschen, die umsteigen wollen oder ein Studium abgebrochen haben, ein, in das Lebensgefühl Ausbildung einzutauchen.

Echte Azubis – echte Geschichten Herzstück der Kampagne sind die Erlebnisse von neun Azubis aus ganz Deutschland. Sie berichten in den sozialen Medien über Erfahrungen bei der Ausbildungssuche, teilen Tipps und Tricks für den Berufseinstieg und erzählen aus ihrem Leben neben der Ausbildung. Die positive Botschaft: Ausbildung macht mehr aus uns. Die Social-Media-Kanäle sollen eine zentrale Anlaufstelle für die Generation Z sein, die sich Gedanken um ihre Zukunft macht.
 
Die IHKs sehen darin die große Chance, den jungen Menschen in Deutschland zu zeigen, dass Ausbildung und Azubis nie wertvoller waren als heute. Das Ziel: Ein neues Bewusstsein für das Thema Ausbildung schaffen und so dabei helfen, Betriebe und den Fachkräftenachwuchs zusammenzubringen.

Mitmachkampagne für Betriebe
„Qualifizierte Mitarbeiter der Babyboomer-Generation gehen momentan und in den nächsten Jahren in hoher Anzahl in Rente. Sie hinterlassen große Lücken in Unternehmen. Für Jugendliche ergeben sich daraus attraktive Start-Chancen in den Betrieben, die wir ihnen näherbringen möchten. Mit der authentischen Kampagne sprechen wir in erster Linie die jungen Menschen an. Gleichzeitig laden wir Betriebe ein, mitzumachen“, so Matthias Wulfert, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der Niederrheinischen IHK.

Auch die IHK-Unternehmen am Niederrhein, können die Kampagne nutzen, um auf ihre Stellen für Nachwuchskräfte aufmerksam zu machen. Denn insbesondere die mehr als 200.000 Ausbildungsbetriebe in Deutschland sind wichtige Multiplikatoren, um das Lebensgefühl Ausbildung zu transportieren. Die Kampagne ist auf mehrere Jahre angelegt und soll in Zukunft mit weiteren Schwerpunkten fortgeführt werden. Weiter Infos zur Kampagne finden interessierte Betriebe unter www.ihk.de/niederrhein

Diese neun Auszubildenden begleiten die Kampagne und geben ihr ein Gesicht  (c) DIHK

DUISentrieb: Raspberry-Pi-Day am 14.03.23
Am Dienstag, 14.03.2023, von 16 - 19 Uhr, ist es wieder soweit und unser nächster Workshop bei DUISentrieb startet: Peripherie anschließen, Programmieren, Testen, Staunen! - Raspberry-Pi-day ...für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre und alle die Interesse an Computertechnik und Elektronik haben und hier etwas (dazu)lernen wollen. Diesmal ist es ein Dienstag, an dem weltweit der Raspberry-Pi-Day stattfindet. Das ist so, weil es immer der 14.3. eines jeden Jahres ist. Der 14.3. – oder in amerikanischer Datumsschreibweise 3/14/.. ähnelt der Zahl Pi. Pi (3,14…) ist in der Mathematik für viele Berechnungen, z.B. im Zusammenhang mit Kreisfunktionen, wichtig.

Bei uns geht es am 14.3.23 von 16 – 19 Uhr aber weniger um Berechnungen, wir wollen zeigen, was man mit dem „Raspi“ alles machen kann…. Freut euch auf eine Haussteuerung, einen Zeichenplotter, eine Messstation, eine Motorsteuerung, einen Medienplayer und vieles mehr… Ihr könnt auch eure eigenen Raspberry-Pi-Projekte mitbringen, vorführen, darüber fachsimpeln... Mehr unter: https://www.duisentrieb.de/#raspberry-pi-day-2023 Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eltern als Unterstützer oder auch als Besucher zum "nur mal gucken", sind ebenfalls sehr willkommen.


Metropole Ruhr löscht für die Earth Hour das Licht
Im Ruhrgebiet gehen am 25. März wieder symbolisch die Lichter aus: Rund 20 Städte in der Metropole Ruhr beteiligen sich dann an der WWF Earth Hour, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Dafür erlöschen um 20.30 Uhr eine Stunde lang die Lichter an markanten Bauwerken. So werden u. a. der Nordsternpark in Gelsenkirchen, Schloss Strünkede in Herne, das Emil-Schumacher-Museum in Hagen und der Archäologische Park Xanten vorübergehend in Dunkelheit gehüllt. idr - Infos: https://www.wwf.de/earth-hour


MSV Duisburg – 1860 München: DVG setzt zusätzliche Busse ein  

Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1860 München am Samstag, 11. März, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
ab „Meiderich Bahnhof“ - ab 12.15, 12.20, 12.35 und 12.40 Uhr
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


Geschichten aus dem Koffer – Schreibwerkstatt für Jugendliche im Duisburger Süden

Die Schul- und Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 167-174, lädt Jugendliche von 10 bis 14 Jahren ab Dienstag, 18. April, an insgesamt fünf Terminen zu einer Schreibwerkstatt ein. Jeweils dienstags von 15.30 bis 17.30 Uhr nimmt die Journalistin und Autorin Monika Hanewinkel die Teilnehmenden mit auf eine abwechslungsreiche Entdeckungstour. Es entstehen Geschichten rund um einen kleinen, braunen Koffer, randvoll mit Papier und Stiften. Wo war er schon überall und welche Abenteuer hat er schon erlebt?

Die Jugendlichen können ihren Gedanken freien Lauf lassen und lernen, wie man eine Geschichte entwirft, eine stimmige Handlung entwickelt und welche Wortwahl den Text lebhafter und interessanter werden lässt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wer Fantasie und Lust zum Schreiben, Rätseln, Malen und Spielen hat, ist herzlich willkommen. Das Angebot wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert.

Die Teilnahme kostet insgesamt 5 Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Die Materialien werden gestellt. Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch unter 0203 283-7053 oder per E-Mail an stabi-gesamtschule-sued@stadt-duisburg.de möglich. Die Bibliothek an der Großenbaumer Allee ist dienstags, mittwochs und freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Handlettering-Workshop in der Schul- und Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd

Die Bibliothek auf der Großenbaumer Allee 168-174 in Duisburg-Großenbaum lädt Jugendliche von 10 – 14 Jahren zu einem Handlettering-Workshop (Foto: Maia Kesseler) ein. Der Workshop findet am Donnerstag, 04. Mai, von 16.00- 18.30 Uhr statt. Handlettering ist ein großer Trend, der uns momentan ständig begegnet.
Maia Kesseler greift ihn auf und experimentiert mit den Teilnehmenden mit kreativen Techniken, Sprache und Schrift. Nach einzelnen Übungen können unterschiedliche Stifte und Zeichenstile ausprobiert und Postkarten zum Mitnehmen und Verschenken erstellt werden.

Das Angebot wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. Die Teilnahme kostet zwei Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Die Materialien werden gestellt. Anmeldungen sind ab sofort persönlich, telefonisch unter 0203 283-7053 oder per E-Mail an stabi-gesamtschule-sued@stadt-duisburg.de möglich. Die Öffnungszeiten sind dienstags, mittwochs und freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.


Referate-Training für Schülerinnen und Schüler

Die Volkshochschule bietet am Samstag, 11. März, von 10 bis 15 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte ein ReferateTraining an. Schülerinnen und Schüler, die ihre Referatsthemen gut vorbereitet haben, aber Angst vor dem Sprechen vor der Klasse haben, lernen bei dem Training einen coolen Eindruck zu machen und mit dem Wissen beim Präsentieren zu glänzen.

Gemeinsam werden Tipps erarbeitet, wie man die Nervosität reduziert und sich in der Vortragssituation bald besser fühlt. In mehreren Episoden haben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kurze Auftritte vor der Gruppe und bekommen die Gelegenheit, aktuelle Referate auszugsweise vorzutragen. Die Teilnahme kostet 36 Euro. Eine vorherige Anmeldung bis Dienstag, 7. März, online unter www.vhs-duisburg.de, ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei der VHS telefonisch unter 0203 283-2063 oder 0203 283-4606.


DUIsentrieb-Workshop "Elektronikbasteln"
Am Samstag, den 11.03.2023, von 14 - 18 Uhr, ist es wieder soweit und unserer nächster Workshop bei DUIsentrieb startet: Simulieren, löten, testen, los! - Elektronikbasteln ...für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre, die Interesse an Elektronik haben und hier etwas (dazu)lernen wollen. Es werden zunächst einfache Schaltungen am Computer entworfen und – wie man es auch in der Praxis macht – simuliert.
Dazu benutzen wir TinkerCad. Anschließend werden die kleinen Schaltungen in „Reißnageltechnik“ (Reißzwecken als Lötpunkte auf einem Holzbrett) zusammengelötet und – natürlich – getestet.
https://www.duisentrieb.de/#elektronikbasteln Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, erhöht aber die Chance auf einen Platz. Eltern als Unterstützer oder auch als Besucher zum "nur mal gucken", sind ebenfalls sehr willkommen. Mehr: Mastodon@duisentrieb@ruhr.social 
 


Fortbildungen zum Staatlich geprüften Techniker - Informationsveranstaltung für Berufstätige in Duisburg

Am Samstag, dem 11.03.2023 um 11:00 Uhr informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum wieder vor Ort über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in der Deutschen Angestellten Akademie (DAA), Mülheimer Str. 46, Raum laut Aushang in Duisburg. Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich persönlich vor Ort über die Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. spätere Dozenten kennen lernen.

Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen: Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, aktuelle Studieninhalte, eingesetzte Software, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen. Kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums erhältlich: Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei)  oder über das Internet:
www.daa-technikum.de


BigBand der Duisburger Musikschule feiert Jubiläum
Aus dem kulturellen Leben in Duisburg ist sie nicht mehr wegzudenken – die BigBand der Musik- und Kunstschule aus Duisburg. In der Gebläsehalle des Landschaftsparks Duisburg-Nord feiert die Band am Sonntag, den 12. März 2023 ihr 25-jähriges Bestehen. Im rauen Charme der beleuchteten alten Maschinenhalle werden die BigBand und die Junior BigBand Muskito bee der Musik- und Kunstschule Jazz-, Funk / Soul Sound zu Gehör bringen.

Beide Bands haben sich zum Beispiel durch Auftritte auf dem „Traumzeitfestival“ und „Jazz auf’m Platz“ ein begeistertes Publikum erspielt. Besonders freuen können Gäste sich auf den Kabarettisten Herbert Knebel, Künstler & Sänger Jupp Götz, Sängerin Minerva Diaz Pérez, Musiker Daniel Basso und Künstlerin Stina Holmquist & Band, die das Konzert begleiten werden. Der Vorverkauf ist bereits gestartet.

BigBand in Gebläsehalle (c)Thomas Berns

Die Karten gibt es online unter www.reservix.de und vor Ort im Besucherzentrum des Parks zu kaufen. Die Ticketpreise in drei Kategorien liegen bei 18,00 € bis 26,00 €. Die Tickets können bis Beginn der Veranstaltung gekauft werden. Auf eine Abendkasse vor Ort wird verzichtet. Ort: Gebläsehalle, Landschaftspark Duisburg-Nord, Zeit: 12. März 2023, Beginn 17.00 Uhr, Einlass ab 16.00 Uhr.  Weitere Informationen immer aktuell unter www.landschaftspark.de


Sonderausstellung „Göttliche Geheimnisse 
Im Kultur- und Stadthistorischen Museum wird am Sonntag, 12. März, um 11 Uhr die Sonderausstellung „Göttliche Geheimnisse“ eröffnet, die sich mit antiken Mysterienkulten und dem Mythos des Sterbens und Wiederauferstehens beschäftigt.
Den Eröffnungsvortrag wird Dr. Sophia Nomicos von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster halten.

Was war so mysteriös an den „Mysterienkulten“, die es in der Antike im Zeitraum von ungefähr 800 v. Chr. bis 600 n. Chr. in Griechenland und im Römischen Reich gab? Im Zentrum dieser Kulte standen Mythen um einzelne Gottheiten, die ein tieferes Geheimnis enthielten. Stets erfuhren die Teilnehmer der Feierlichkeiten etwas, das Außenstehenden verborgen bleiben sollte.
Die Eingeweihten durften nicht darüber berichten, sondern mussten das Geheimnis bewahren.

 


Detektivtraining in den Osterferien
Die Osterferien rücken immer näher, und da haben sich Kathrin Rosengart (Foto: Bartosz Galus) und ihr Team von der Jugendarbeit in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheim was Schönes für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren einfallen lassen: Vom 3. Bis zum 6. April bieten sie ein „Detektivtraining“ im Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45, an. Spuren suchen und analysieren, lernen sich anzuschleichen und einen Parcours zu bewältigen, Rätsel lösen und noch vieles mehr stehen auf dem Plan.

Zudem ist ein Besuch des großen Waldspielplatzes an der Sechs-Seen-Platte in Duisburg-Wedau geplant. Mehr Infos und Anmeldungen gibt es bei Jugendleiterin Kathrin Rosengart (E-Mail: Kathrin.Rosengart@ekir.de oder 0203 / 702008). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.
 
 
Taizé-Gebet zur Wochenmitte in Alt-Duisburg

Am Mittwoch, 15. März 2023 feiert die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg um 19 Uhr in der Notkirche in Duisburg Duissern, Martinstraße 37, ein „Taizé-Gebet zur Wochenmitte“. So heißt das neue Gottesdienstformat, das Dagmar Brans, Pfarrer Stefan Korn, Helmut Becker und Kirchenmusiker Andreas Lüken vorbereitet haben und zu dem sie herzlich einladen. Für die vier liegt der Reiz an der predigtlosen Gottesdienstform in der Erfahrung der sinn- und kraftstiftenden Gemeinschaft von singenden, schweigenden und betenden Menschen. Die einfachen, berührenden Gesänge von Taizé werden mehrmals gesungen, sie schaffen die meditative Atmosphäre dieser Andachtsform und führen in die Stille.

 „Und die Stille bereitet den Menschen auf eine neue Begegnung mit Gott vor“ heißt es in der Einladung zum Taizé-Gebet zur Wochenmitte im Gemeindebrief von Alt-Duisburg. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.  Zum Thema Taizé: In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung. Die Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht zuletzt durch die einfachen Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich wiederholen, wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit bekannt und verfügt bis heute über eine große Ausstrahlungskraft in der gesamten Christenheit. Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu öffnen und neu Kraft zu schöpfen.

Duisserner Notkirche (Foto: www.ekadu.de)


Baustellen
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Obermeiderich: Teilsperrung und anschließende Vollsperrung der Styrumer Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 13. März, Straßenbauarbeiten auf der Styrumer Straße in Duisburg-Obermeiderich durch. Dadurch kommt es in Höhe der Hausnummer 29 bis zur Kreuzung Dümpter Straße zu Verkehrsbehinderungen aufgrund einer Fahrbahnverengung.

Ab Mittwoch, 22. April, wird der Straßenabschnitt dann für die abschließenden Arbeiten an der Fahrbahndecke voll gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende April andauern.


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung  
Am Montag, 13. März, im Laufe des Tages, beginnt der zweite Bauabschnitt auf der Kaiser-Friedrich-Straße. Deshalb müssen die Busse der Linien 935 und NE1 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der StOAG in Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren. Die Kaiser-Friedrich-Straße wird ab der Straßen Am Bischofskamp in Fahrtrichtung Oberhausen zur Einbahnstraße.

Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linien 935 und NE1 ab der Haltestelle „Schlachthofstraße“ eine örtliche Umleitung über die Schlachthofstraße, Am Bischofskamp und Kaiser-Friedrich-Straße fahren. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Gestermannstraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Am Bischofskamp“ zu nutzen. Die Haltestelle „Altersheim“ wird zur der Haltestelle „Altersheim“ der Linie 909 auf der Straße Am Bischofskamp verlegt.  Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.  


STATISTIK 

Inflationsrate im Februar 2023 bei +8,7 %

Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Februar 2023 bei +8,7 %. Im Januar 2023 hatte die Inflationsrate ebenfalls bei +8,7 % gelegen.
„Die Inflationsrate verharrt auf einem hohen Stand“, sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, und ergänzt: „Besonders spürbar für die privaten Haushalte waren auch im Februar die gestiegenen Preise für Nahrungsmittel, die sich noch stärker erhöhten als die Energiepreise.“ Wie das Statistische Bundesamt  mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Februar 2023 gegenüber Januar 2023 um 0,8 %.

NRW:
2022 gab es 32,3 Prozent weniger Insolvenzen als zehn Jahre zuvor
Die Zahl der Insolvenzen in Nordrhein-Westfalenist im Zehnjahresvergleich somit um 32,3 Prozent zurückgegangen. Im Jahr 2012 waren es 38 116 Verfahren gewesen. Im Vergleich zum Vorjahr (2021: 30 011 Verfahren) gab es 14,0 Prozent weniger gemeldete Anträge. Die Höhe der voraussichtlichen Forderungen (d. h. alle Forderungen, die von den Gläubigern bis zum Zeitpunkt der Datenübermittlung an das Statistische Landesamt bei den Amtsgerichten gemeldet wurden) summierte sich im Jahr 2022 auf 14,3 Milliarden Euro (2012: 18,7 Milliarden Euro).

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist in den vergangenen zehn Jahren gesunken: Während im Jahr 2022 in Nordrhein-Westfalen 3 783 Anträge auf Eröffnung von Unternehmensinsolvenzverfahren an IT.NRW gemeldet wurden, waren es 2012 mit 10 548 noch fast dreimal so viele Verfahren gewesen. Im Vergleich zum Vorjahr fiel die Zahl der gemeldeten Insolvenzverfahren von Unternehmen um 4,2 Prozent niedriger aus (2021: 3 950 Verfahren). Zum Zeitpunkt der Übermittlung im Jahr 2022 waren 14 305 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von einer Unternehmensinsolvenz betroffen, das waren 69,6 Prozent weniger als im Jahr 2012 (damals: 47 114 Beschäftigte). Die voraussichtlichen Forderungen beliefen sich im Jahr 2022 auf 3,0 Milliarden Euro und waren damit um 81,8 Prozent niedriger als im Jahr 2012 (damals: 16,7 Milliarden Euro).

Die Zahl der gemeldeten Verfahren von beantragten Verbraucherinsolvenzen (dazu zählen Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose) verringerte sich gegenüber dem Jahr 2021 (damals: 20 506 Verfahren) um 16,2 Prozent auf 17 174 Verfahren. Damit nähert sich die Zahl der Verbraucherinsolvenzen wieder dem Vorkrisenniveau (2019: 15 797 Verfahren) an. Im Zehnjahresvergleich ist die Zahl der Verbraucherinsolvenzen um 32,0 Prozent zurückgegangen (2012: 25 238 Verfahren). Allerdings ist der Trend aufgrund der ungewöhnlichen Entwicklung in den Jahren 2020 und 2021 hier nicht so eindeutig wie bei den Unternehmensinsolvenzen.


Als maßgeblichen Einflussfaktor für den zwischenzeitlichen Rückgang der Verbraucherinsolvenzen im Jahr 2020 und den anschließenden Anstieg in 2021 vermutet das Statistische Landesamt die Gesetzesänderung zur Verkürzung der Restschuldbefreiung: Es erscheint wahrscheinlich, dass betroffene Schuldner ihre Insolvenzanträge im Jahr 2020 zunächst zurückgestellt und diese erst im Jahr 2021 gestellt haben. Die voraussichtlichen Forderungen sind hier überdurchschnittlich auf 10,4 Milliarden Euro angestiegen. Das war siebenmal so viel wie zehn Jahre zuvor (2012: 1,5 Milliarden Euro). Hintergrund des Anstiegs sind hohe Forderungssummen bei einer kleineren Zahl der Verfahren. Neben den Unternehmens- und Verbraucherinsolvenzen gab es im Jahr 2022 noch 4 858 weitere gemeldete Insolvenzverfahren von übrigen Schuldnern mit einem Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. (IT.NRW)















 


Freitag, 10. März 2023

Urban Zero eröffnet Stadtteilbüro
Zentrale Anlaufstelle im Herzen Ruhrorts zum Urban Zero Festival Mitte Mai

Die Initiative "Urban Zero“ unternimmt den weltweit erstmaligen Versuch, einen gesamten Stadtteil, Duisburg-Ruhrort, innerhalb weniger Jahre in ein Gebiet zu verwandeln, das keine Auswirkungen auf die Biosphäre hat. Ruhrort soll nachhaltiger, attraktiver und lebenswerter werden. Das funktioniert nur, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen und sich eng vernetzen: Hierzu eröffnet im Mai ein neues Quartiersbüro in Ruhrort: das UMWELT-lokal.

Vorschläge für die Mercator-Ehrennadel 2023
Auch in diesem Jahr wird die Stadt Duisburg wieder bürgerschaftliche Aktivitäten mit der „Mercator-Ehrennadel“ auszeichnen. Neben weiteren Preisen der Stadt Duisburg, wie zum Beispiel dem „Fakir-Baykurt-Preis“, sollen mit der „Mercator-Ehrennadel“ Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen geehrt werden. Gewürdigt werden dabei Aktivitäten von gesamtstädtischer Bedeutung durch kontinuierliche Arbeit in Projekten oder Publikationen mit Bezug zur Kultur, der Wissenschaft, der Bildung, der Heimat- und Brauchtumspflege oder der Erforschung der Stadtgeschichte Duisburgs.

Vorschläge für eine Ehrung können bis zum 31. Mai 2023 mit schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, oder per E-Mail an kulturbuero@stadt-duisburg gerichtet werden. Für Rückfragen steht Gudrun Tomberg telefonisch unter (0203) 283-62264 zur Verfügung. Die Grundsätze über die Verleihung der Mercator-Ehrennadel und weitere Informationen sind online auf den Seiten des Kulturbüros einsehbar: https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/MercatorEhrennadel.php

 

3. Digitale Fachkräftewoche unter dem Motto „Grenzen überwinden“
Im März heißt es wieder „Grenzen überwinden“, womit die Reihe der digitalen Fachkräftewoche fortgesetzt wird. An drei Tagen werden vom 14. bis 16. März insgesamt zehn virtuelle Impulsformate zur Fachkräftesicherung angeboten, die das Kompetenzzentren Frau und Beruf Niederrhein in Kooperation mit weiteren Kompetenzzentren in NRW veranstaltet. Rasante Entwicklungen, die durch die aktuellen Krisen nochmal beschleunigt werden, verändern weiterhin die Arbeitswelt stetig. Veränderung ist inzwischen Normalzustand, aber was können Unternehmen überhaupt noch für die Fachkräftesicherung tun? Wie können Arbeitgeber*innen das weibliche Fachkräftepotenzial stärker in den Blick nehmen? Wie stellen sich Unternehmen als attraktive Arbeitgeber*innen auf?

Ein abwechslungsreiches Programm bietet hierzu Impulse und stellt personalwirtschaftliche Themen in den Fokus wie Employer Branding, Female Recruiting, Generation Z in der Arbeitswelt, Moderne Führung beginnt im Kopf, Strategie & Begeisterung: Wie die innere Haltung das Erfolgsmodell einer Unternehmenskultur bestimmt usw. Für Geschäftsführende, Personalverantwortliche und weibliche Führungskräfte aus kleinen und mittelständischen Unternehmen bietet sich die Gelegenheit, Themen aus einer anderen Perspektive zu betrachten – nach dem Motto „Grenzen überwinden“. Außerdem gibt es im Rahmen der Fachkräftewoche viele praxistaugliche Tipps und Tricks für sich selbst und das Unternehmen.

Das vollständige Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier: https://xn--fachkrfte-im-fokus-qtb.de/dritte-digitale-fachkraeftewoche/
Bei Fragen steht Magdalena Kowalczyk, Leiterin des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Niederrhein in der Stabsstelle für Wirtschafts-, Europa- und Fördermittelangelegenheiten der Stadt Duisburg, telefonisch unter (0203) 283-4997 oder per E-Mail an m.kowalczyk@stadt-duisburg.de zur Verfügung. Das Kompetenzzentrum wird aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und unterstützt Betriebe bei einer zukunfts- und lebenslauforientierten Personalpolitik in der Region Niederrhein. Programmübersicht 3. digitale Fachkräftewoche (PDF, 283 KB)


CD-Sampler „Sounds Like Duisburg“ geht in die nächste Runde

In diesem Jahr soll ein weiterer CD-Sampler „Sounds Like Duisburg“ produziert werden und im Dezember erscheinen. Um die gesamte Musikszene Duisburgs mit einzubeziehen, werden alle Bands und Musiker, das Interesse haben, auf diesem Sampler veröffentlicht zu werden, gebeten, einen Titel einzureichen. Erklärtes Ziel ist es, so viele Genres wie möglich auf dieser CD zu präsentieren. Jazz, HipHop, Metal, Punk, Reggae, Pop, Soul, Rhythm and Blues, Klassik, Chansons oder Liedermacher*innen, alles ist erlaubt und erwünscht. Eine Jury wird über die Aufnahme auf den Sampler entscheiden. Die Duisburger Bands sowie Musikerinnen und Musiker werden gebeten, ihren Song in Form einer WAV-Datei per WeTransfer oder Dropbox an die EMal-Adresse tonstudioliebling@gmail.com zu senden.

Einsendeschluss für Songs ist der 10. Juli. Für Fragen steht Daniel Jung vom Kulturbüro der Stadt Duisburg telefonisch unter (0203) 283-62262 oder per E-Mail an d.jung@stadt-duisburg.de zur Verfügung. Rückblick: In den Jahren 1993, 1994 und 1997 wurden jeweils „Sounds Like Duisburg“ - Sampler durch die Stadt Duisburg veröffentlicht. Diese Zusammenstellungen boten einen guten Überblick über das Rock- und Popmusikgeschehen in unserer Stadt. Heute sind diese CD - Compilations gesuchte Raritäten. 2002 produzierte Rudi Gall mit Unterstützung des Kulturbüros eine CD mit dem Namen „Der Duisburger Sampler“. Danach tat sich eine lange Zeit nichts. Im Jahr 2015 war in der Duisburger Szene eine enorme Aufbruchstimmung zu spüren.

Viele neue Bands beherrschten die Szenerie, aber auch altbekannte Bands und Musiker machten wieder auf sich aufmerksam. So entstand im Kulturbüro der Stadt Duisburg die Idee, das zeitgenössische Duisburger Popuniversum den Duisburgern mittels einer Neuauflage eines „Sounds Like Duisburg“ - Samplers nahe zu bringen. Mit der Sparkasse Duisburg, Duisburg Kontor und der Merkur Spielbank Duisburg wurden verlässliche Partner zur Mitfinanzierung des Projektes gefunden, die bis heute mit im Boot sind. Der bekannte Duisburger Musikproduzent Beray Habip übernahm die Produktion des Silberlings. „Sounds Like Duisburg 2015“ war ein voller Erfolg, ebenso die Ausgaben 2017, 2019 und 2021 - und Erfolgsgeschichten muss man einfach weiterführen.


Malwettbewerb zum Familienfest am Weltkindertages 2023

„Wir wollen´s wissen, wir wollen´s sagen!“ ist das Motto des traditionellen Kinderfestes, das anlässlich des Weltkindertages in diesem Jahr am Sonntag, 17. September, am Innenhafen gefeiert werden soll. Das Jugendamt der Stadt Duisburg hat bereits mit den Vorbereitungen begonnen. „Zu einem schönen Kinderfest gehören auch schöne Flyer und Plakate“, sagt Hinrich Köpcke, Leiter des Jugendamtes. „Die Plakate werden im gesamten Stadtgebiet zu sehen sein.“ Damit auf den Plakaten auch ein wirklich gelungenes Bild zu sehen sein wird, richtet das Jugendamt wieder einen Malwettbewerb für alle Kinder zwischen fünf und acht Jahren aus. Das schönste Bild wird von einer Jury aus Grafikerinnen, Grafikern sowie pädagogischen Fachkräften im Mai ausgewählt.

Es soll dann für die Gestaltung der Werbeträger genutzt werden. Mit einer Auswahl weiterer Bilder soll eine Ausstellung gestaltet werden, die auf dem Kinderfest zu sehen sein wird. Kinder können sich mit allen Bildern an dem Wettbewerb beteiligen, die auf das Motto des Kindertages Bezug nehmen. Dabei ist es egal, ob mit Buntoder Filzstiften, Wasser- oder Fingerfarben gearbeitet wird. Auch Collagen sind möglich. Die Bilder sollen mindestens im Format A 4 (noch besser A 3) angefertigt sein und das ganze Blatt erfassen.Sie müssen auf der Rückseite mit Namen, Alter und Adresse des Kindes versehen werden. Das Jugendamt erbittet die Bildvorschläge an folgende Adresse: Jugendamt der Stadt Duisburg 51-41 Jugendförderung, z.H. Herrn Jan Wirtgen Steinsche Gasse 31 47051 Duisburg. Einsendeschluss ist Freitag, 5. Mai 2023.

Das Motto des Kinderfestes bezieht sich auf den Artikel 13 der UNKinderrechtskonvention. Dort ist verankert, dass jedes Kind ein Recht auf freie Meinungsäußerung hat. Dieses Recht schließt auch die Freiheit ein, sich Informationen und Gedankengut jeder Art zu beschaffen, zu empfangen und weiterzugeben.


RVR fördert drei weitere große Sportveranstaltungen im Kanu, Badminton und in der Leichtathletik
Der Regionalverband Ruhr (RVR) fördert in diesem Jahr drei weitere renommierte Sportveranstaltungen im Ruhrgebiet. Mit 6.000 Euro werden die Deutsche Meisterschaft im Kanusport in Duisburg unterstützt, 3.000 Euro erhalten die German Ruhr Internationals im Badminton in Mülheim an der Ruhr. Das hat der RVR-Ausschuss für Kultur, Sport und Vielfalt heute beschlossen. Der Ausschuss nahm außerdem den durch die Regionaldirektorin bewilligten Förderantrag für das Indoor Meeting Dortmund (Leichtathletik) in Höhe von 5.000 Euro zur Kenntnis.

Mit den weiteren freigegebenen Geldern erhöht sich die RVR-Förderung für bedeutende Sportveranstaltungen in der Metropole Ruhr 2023 auf knapp 100.000 Euro. Über 85.000 Euro für zwölf Wettkämpfe wurde bereits im November entschieden. idr
Infos und Beschlussvorlagen unter: https://www.ruhrparlament.de

Metropole Ruhr löscht für die Earth Hour das Licht
Im Ruhrgebiet gehen am 25. März wieder symbolisch die Lichter aus: Rund 20 Städte in der Metropole Ruhr beteiligen sich dann an der WWF Earth Hour, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Dafür erlöschen um 20.30 Uhr eine Stunde lang die Lichter an markanten Bauwerken. So werden u. a. der Nordsternpark in Gelsenkirchen, Schloss Strünkede in Herne, das Emil-Schumacher-Museum in Hagen und der Archäologische Park Xanten vorübergehend in Dunkelheit gehüllt. idr - Infos: https://www.wwf.de/earth-hour


An Orten des Wandels lauschen und genießen  

Rund um das zweite Festivalwochenende der 44. Duisburger Akzente gibt es wunderbare Veranstaltungen in und aus dem für kreativen Wandel bekannten Hafenquartier Ruhrort. Das zweite Spelunken-Spektakel des Jahres wird als Auswärtsspiel von den Kuratoren Jons Heiner und Folkert Küpers in der Cubus-Kunsthalle am Kantpark am Freitag, 10. März um 19:30 Uhr ausgerichtet. Zu Gast ist diesmal die Berliner Formation HASENSCHEISSE, die das „Wunder A-Moll“ im Gepäck hat.  

Die Cubus-Kunsthalle ist dann noch zweimal der Spielort für vom Kreativquartier Ruhrort ausgerichtete Hutkonzerte. Am Samstag, 11. März um 19:30 Uhr steht die Niederländische Trio MUMMY’S A TREE mit dem Programm A NEW SONG auf der Bühne, bevor das Irish-Folk-Duo MEETING OF THE WATERS am Sonntag, 12. März um 19:30 Uhr wundertütig wird.

Seit 25 Jahren arbeitet der niederländische Singer-Songwriter und Gitarrist Stefan van den Berg am einzigartigen und unkonventionellen Sound seines Projektes MUMMY’S A TREE. Aktuell vervollständigen der Bassist Gordon Ashdown und Schlagzeuger Imre Elzer das Line-Up der Band. Steffi Budde und Mick Haering von MEETING OF THE WATERS haben eingetütet. Die Setlist für das Programm wird vom Publikum interaktiv mitgestaltet und sorgt für einen spannenden Verlauf.  

Die Lesung mit Simon Rohde aus seinem Buch AUSSTIEG INS LEBEN am Samstag ist trotz zwischenzeitlicher Kapazitätserweiterung ausgebucht. Wer darauf setzen möchte, dass Platzinhaber am Abend verhindert sind kann um 20 Uhr im Das PLUS am Neumarkt sein Glück versuchen. Was es mit DIE ENTE DER FROSCH UND ICH auf sich hat, berichtet HEINER HESEDING am Sonntag ab 11:30 Uhr im Radiomuseum, Bergiusstr. 27 in Ruhrort. Bei der Premierenlesung von Erinnerungen aus den anfangenden Siebziger Jahren entdeckt ein Vorstadtjunge die Wunderwelt der Großstadt.

AUS DER WUNDERKISTE GEZAUBERT wird dann ab 17 Uhr so manches bei der Stimm- und Text-Revue mit THOMAS FRAHM im ruhrKUNSTort, Fabrikstr. 23. In seinem Vortrag mit ausgewählten Prosatexten, Liedern, Gedichten und unangemeldeten Erzählungen aus seinem Leben versucht Thomas Frahm Dimensionen des Wunders zu erschließen, ohne sie zu erklären. Alle Veranstaltungen haben frei(willigen) Eintritt, das Heißt der Hut sammelt die Wertschätzung für die dargebotenen Kulturleistungen nach eigenem Vermögen.


VHS-Wochenende: Tango Argentino
Tango ist Gehen in Umarmung. Die Nähe zu genießen und die vielfältige Musik immer wieder neu zu interpretieren, ist Ziel des Tanzes. In den vergangenen 100 Jahren hat er eine lange Entwicklung durchlaufen, ist aber nach wie vor einzigartig im Maße der Achtsamkeit und Sensibilität der beiden Partner füreinander und des innigen Austausches miteinander. Gemeinsame Improvisation ist ein Schlüssel, nicht die genaue Befolgung vorgegebener Schrittfolgen.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen das grundlegende Rüstzeug, die „Grund-Gangarten“, die Nutzung des Raumes innerhalb einer größeren Gruppe von Tanzenden und sie lernen, wie sie schon bald nicht nur im Kurs „mitmischen“ können.

Anmeldung für Paare und Einzelpersonen sind möglich. Freitag, 10. März, von 19 bis 21.30 Uhr und Samstag, 11. März, von 16 bis 18.30 Uhr, im Studio N (im Hof, weiße Tür, 50 Meter geradeaus), Grabenstr. 200a, in Duisburg-Neudorf. Die Teilnahmegebühren betragen 30 Euro (ermäßigt 23/17/17). Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.


CD-Premierenkonzert „Wenn Blech die Seele streichelt“ in der Rheinhauser Bibliothek
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen auf der Händelstraße 6 und Harald Jüngst laden am Freitag, 10. März, um 17 Uhr zu einem Konzert mit dem Celtic Dreamtime Quartet ein. Anlass ist die Veröffentlichung der CD „Wenn Blech die Seele streichelt“, die Harald Jüngst gemeinsam mit einem befreundeten Musiker eigens in Irland aufgenommen hat.

Harald Jüngst (Foto Jüngst) ist vor allem bekannt als Mitglied der Folkband Sheevon. Auf der nun erschienen CD, die auch als Download erhältlich ist, widmet er sich ganz der Handpan, einem mit den Händen gespielten Blechklanginstrument, das Klänge von intensiver Erdigkeit, Wärme und Entspannung erzeugt. Bodhràn, Ukulele, Gesang, Tin Whistle und andere Instrumente runden den Klangteppich ab und erzeugen eine ganz besondere Stimmung.

Karten zum Vorverkaufspreis von zwölf Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren gibt es ab sofort online über www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Fragen beantworten die Mitarbeitenden der Bibliothek gerne telefonisch unter (02065) 905 8467 (dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr).


MSV Duisburg – 1860 München: DVG setzt zusätzliche Busse ein  

Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1860 München am Samstag, 11. März, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
ab „Meiderich Bahnhof“ - ab 12.15, 12.20, 12.35 und 12.40 Uhr
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


Literaturvormittage im Begegnungscafé „Die Ecke“... mit Option zum Selbstvorlesen

Ab jetzt serviert die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich im Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, einmal im Monat dienstags von 10.30 bis 11.30 Uhr zu Kaffeeduft auch literarische Leckerbissen. Dafür sorgt u.a. Helga Dittrich, die schöne Texte liest. Besucherinnen und Besucher können sich zudem wünschen, was vorgetragen werden soll; wer mag, kann auch selbst vorlesen. 

Los geht´s am Dienstag, 14. März 2023. Mehr Infos hat Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70 E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de

Helga Dittrich, die im Literaturcafé Meiderich vorliest (Foto: www.kirche-meiderich.de)


Wilfried Schaus-Sahm liest in der Hamborner Friedenskirche aus seinem Roman „Denner“
Wilfried Schaus-Sahm (Foto: Volker Beushausen), Erfinder und Kurator der „Mercator Matinéen“ ist Künstler, Konzertveranstalter und Autor. Am Mittwoch, 15. März 2023, liest er um 19 Uhr in der Friedenskirche Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174, aus seinem dritten und neuesten Buch. „Denner“, so der Titel, spielt in der Mitte der 70er Jahre in Aachen sowie in Peru und handelt von einem Dandy, der ausschließlich seinen Interessen für Kunst, Literatur und Musik nachgeht. Der hochbegabte Autodidakt hat es zu beachtlicher Könnerschaft gebracht und gerade die Kopie einer Porträtstudie des Hamburger Barockmalers Balthasar Denner fertiggestellt.

Angeregt durch Andy Warhols Polaroids beginnt er, junge Menschen zu malen, die seinen Schönheitsidealen nahekommen. Kurz darauf wird eine junge Studentin leblos aufgefunden und ein junger Bestatter verschwindet spurlos. Mit der Schilderung der letzten Wochen eines Mannes, der schleichend in eine Parallelwelt abgleitet, geht es letztendlich in dem Buch um das große Thema der Vergänglichkeit äußerer Schönheit. Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang willkommen. Infos zum Künstler gibt es im Netz unter www.schaus-sahm.de; Infos zur Gemeinde unter www.friedenskirche-hamborn.de      


Baustellen
  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR 
 
Mitte: Teilsperrung der Landfermannstraße am Opernplatz
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 13. März, Straßenbauarbeiten im verkehrsberuhigten Bereich am Opernplatz vor dem Theater (zwischen Neckarstraße und Moselstraße) durch. Dafür wird die Landfermannstraße ab dem Friedrich-Albert-Lange-Platz in Fahrtrichtung Saarstraße als Einbahnstraße ausgewiesen.

Das Einfahren von der Landfermannstraße in die Neckarstraße und die Moselstraße ist während der Arbeiten nicht möglich. Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger werden zum Zebrastreifen am Friedrich-Albert-Lange-Platz geleitet. Die Bushaltestelle „Friedrich-AlbertLange-Platz“ wird zur Köhnenstraße verlegt. Fahrradfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende April andauern.


STATISTIK 

NRW-Hochschulen: 1,4 Prozent weniger Studierende begannen ein Studium für das Lehramt
I
m Wintersemester 2022/23 ist die Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger für ein Lehramt an den NRW-Hochschulen um 1,4 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, sind im laufenden Wintersemester 8 703 Personen im ersten Hochschulsemester in einen Lehramtsstudiengang eingeschrieben. Ein Jahr zuvor waren es 8 826 gewesen. Auch die Zahl aller Studienanfänger/-innen und die Gesamtzahl der Studierenden sind im aktuell laufenden Wintersemester rückläufig.

Im Wintersemester 2021/22 waren 89 756 Personen an einer NRW-Hochschule in das erste Hochschulsemester eingeschrieben – aktuell sind es 89 448 (−0,3 Prozent). Insgesamt sind im laufenden Wintersemester nach den vorläufigen Zahlen 750 501 Studierende an den NRW-Hochschulen eingeschrieben. Im Wintersemester 2021/22 waren es 764 565 (−1,8 Prozent) gewesen. Die hier genannten Studierendenzahlen sind vorläufig und können von den – voraussichtlich Mitte des Jahres vorliegenden – endgültigen Ergebnissen abweichen. Die Zahl der Studierenden wird vom Statistischen Landesamt jeweils zu Beginn der Wintersemester gezählt. In den o. g. Ergebnissen sind Haupt- und Nebenhörer berücksichtigt. (IT.NRW)




 



 


Donnerstag, 9. März 2023

Probealarm Warnkonzept – Erste Ergebnisse
Die Stadt Duisburg hat heute um 11 Uhr ihr Warnkonzept mit einem Sirenenprobealarm getestet. Dieses geschah im Rahmen eines landesweiten Probealarms. Die geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (1 Minute auf- und abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich wie erwartet.

ie Auslösung der Sirenen wurde durch das vorhandene Monitoring-System überwacht. Demnach haben 76 von 81 aktiven Sirenen im Stadtgebiet reibungslos funktioniert. Einer Sirene befindet sich in Reparatur. Bei zwei Sirenen lagen Störungen der Datenanbindung vor. Auch diese sind bekannt und werden kurzfristig behoben sein. Zwei weitere Sirenen haben nicht vollumfänglich funktioniert und nur den Warnton bzw. den Entwarnton abgegeben. Die Gründe hierfür werden derzeit ermittelt.

Die Warn-App NINA wurde im Rahmen der bundesweiten Alarmierung durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe pünktlich zum Start des Sirenenalarms ausgelöst. Ebenfalls wurde erneut Cell Broadcast getestet, welches seit Ende Februar 2023 als weiteres Warnmittel eingeführt wurde. Gegen 12.07 Uhr kam es aufgrund einer technischen Störung leider zu einem erneuten Ablauf des vorgeplanten Szenarios für einen Probealarm.


Warntag NRW – Probealarm des Sirenensystems

Die Stadt Duisburg überprüft erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 9. März, um 11 Uhr.
Der Probealarm findet wieder innerhalb eines landesweiten Warntags statt, der vom Ministerium des Innern NRW koordiniert wird. Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel erprobt und damit zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen Warnkonzepte getestet. Ziel ist es, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren sowie Informationen und Tipps zu geben, damit sie im Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen können.

Der Beginn des Alarms wird mit einem einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal. Zur Auswertung des aktuellen Probealarms stützt sich die Feuerwehr Duisburg auf die eigene technische Analyse des Sirenensystems. Neben den digitalen Warn-Apps NINA und KATWARN wird, wie bereits erstmalig im Dezember des vergangenen Jahres, auch das sogenannte Cell Broadcast über das Modulare Warnsystem (MoWaS) ausgelöst und eine entsprechende Mitteilung auf Mobilfunkgeräte gesendet.


Weitere Informationen zu Cell Broadcast finden sich auf den Internetseiten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/Sowerden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html Weitere Informationen zum landesweiten Warntag sind online auf den Internetseiten des Innenministeriums NRW bereitgestellt: www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung

Ton bei Gefahr

Ton bei Entwarnung


Stadt Duisburg


An Orten des Wandels lauschen und genießen  
Rund um das zweite Festivalwochenende der 44. Duisburger Akzente gibt es wunderbare Veranstaltungen in und aus dem für kreativen Wandel bekannten Hafenquartier Ruhrort. Das zweite Spelunken-Spektakel des Jahres wird als Auswärtsspiel von den Kuratoren Jons Heiner und Folkert Küpers in der Cubus-Kunsthalle am Kantpark am Freitag, 10. März um 19:30 Uhr ausgerichtet. Zu Gast ist diesmal die Berliner Formation HASENSCHEISSE - ©ChrisGonz - , die das „Wunder A-Moll“ im Gepäck hat.  

Die Cubus-Kunsthalle ist dann noch zweimal der Spielort für vom Kreativquartier Ruhrort ausgerichtete Hutkonzerte. Am Samstag, 11. März um 19:30 Uhr steht die Niederländische Trio MUMMY’S A TREE mit dem Programm A NEW SONG auf der Bühne, bevor das Irish-Folk-Duo MEETING OF THE WATERS am Sonntag, 12. März um 19:30 Uhr wundertütig wird. Seit 25 Jahren arbeitet der niederländische Singer-Songwriter und Gitarrist Stefan van den Berg am einzigartigen und unkonventionellen Sound seines Projektes MUMMY’S A TREE - ©Fritz Hemberger.

Aktuell vervollständigen der Bassist Gordon Ashdown und Schlagzeuger Imre Elzer das Line-Up der Band. Steffi Budde und Mick Haering von MEETING OF THE WATERS haben eingetütet. Die Setlist für das Programm wird vom Publikum interaktiv mitgestaltet und sorgt für einen spannenden Verlauf.  

Die Lesung mit Simon Rohde aus seinem Buch AUSSTIEG INS LEBEN am Samstag ist trotz zwischenzeitlicher Kapazitätserweiterung ausgebucht. Wer darauf setzen möchte, dass Platzinhaber am Abend verhindert sind kann um 20 Uhr im Das PLUS am Neumarkt sein Glück versuchen. Was es mit DIE ENTE DER FROSCH UND ICH auf sich hat, berichtet HEINER HESEDING am Sonntag ab 11:30 Uhr im Radiomuseum, Bergiusstr. 27 in Ruhrort. Bei der Premierenlesung von Erinnerungen aus den anfangenden Siebziger Jahren entdeckt ein Vorstadtjunge die Wunderwelt der Großstadt.

AUS DER WUNDERKISTE GEZAUBERT wird dann ab 17 Uhr so manches bei der Stimm- und Text-Revue mit THOMAS FRAHM im ruhrKUNSTort, Fabrikstr. 23. In seinem Vortrag mit ausgewählten Prosatexten, Liedern, Gedichten und unangemeldeten Erzählungen aus seinem Leben versucht Thomas Frahm Dimensionen des Wunders zu erschließen, ohne sie zu erklären. Alle Veranstaltungen haben frei(willigen) Eintritt, das Heißt der Hut sammelt die Wertschätzung für die dargebotenen Kulturleistungen nach eigenem Vermögen.


Orte des Wandels im Hafenquartier  
Auf die Spur der kulturellen Stadtentwicklung im Ruhrorter Quartier begibt sich Kreativquartier-Moderator Heiner Heseding und nimmt gerne Gäste mit.   In Ruhrort lässt sich der Wandel fast täglich beobachten: aus einem Kiosk, der lange schon keine Süßigkeiten oder Getränke mehr verkauft, wird eine Nudelmanufaktur mit Mittagstisch; der Schreibwarenladen, der zwischenzeitlich als Filmkulisse diente, wird zum Verlagsbuchladen; aus dem Realgymnasium, das auch schon als Stadtbildstelle oder Ausländerbehörde diente, wird die „Ruhrpottwache“ und die Turnhalle zum Radiomuseum; aus der Parfümerie am Neumarkt, die auch schon Drogerie und zu Beginn eine Gaststätte war, wird Dreh- und Angelpunkt des Kreativquartiers.

Dies sind nur einige Beispiele, wie sich Orte im Hafenquartier in den letzten Jahrzehnten verwandelt haben und dem vielbeschworenen, notwendigen Strukturwandel der Region ein freundliches Gesicht geben.. „Am Wegesrand sind immer wieder kleine Entdeckungen zu machen, die dem ungeübten Auge vielleicht entgehen,“ kündigt der Tour-Guide an, einige gut gehütete Geheimnisse mit den Teilnehmenden teilen zu wollen. „Auch unverhoffte Kaufgelegenheiten finden sich. Zusammen geben sie dem ehemaligen Hafen der Kulturhauptstadt sein inzwischen vielfach bewundertes, besonderes Flair.“ Natürlich dürfen auch Hinweise auf die Kunstwerke im öffentlichen Raum nicht fehlen, die in Ruhrort zuhauf zu finden sind, unter anderem die vergänglichen Werke einer bestrickenden Ruhrorter Untergrundorganisation.  

Die Tour im Rahmen der 44. Duisburger Akzente WUNDER findet statt am Donnerstag, 9. März und Freitag, 31. März, jeweils ab 13 Uhr. Treffpunkt ist Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19 in Duisburg-Ruhrort. Die Teilnahmegebühr in Höhe von 15€ ist bar beim Guide zu entrichten. Festes Schuhwerk und wetterfeste Bekleidung werden empfohlen.      

Foto-Untertitel: Banksy in Ruhrort? Nein, Die Dotty war’s, die das vermummte Osterhäschen mit Nudelnestern werfen lässt. Nur eins von zahlreichen Motiven Ruhrorter Kreativität. © Kerstin Ciesla


RVR-Bildungsforum Ruhr zur Zukunft der regionalen Bildungsnetzwerke

15 Jahre Regionale Bildungsnetzwerke in NRW: Was hat die enge Zusammenarbeit von Schulaufsicht, Kommunen und außerschulischen Akteure im Ruhrgebiet bereits erreicht? Brauchen die Partner mehr Gestaltungsspielräume? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich das Bildungsforum Ruhr, das der Regionalverband Ruhr (RVR) am Montag, 20. März, ab 10 Uhr in der Mercatorhalle Duisburg, Landfermannstraße 6, ausrichtet. Angesprochen sind alle interessierten Akteurinnen und Akteure, die Bildung im Ruhrgebiet gestalten und entwickeln.

NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller wird sich bei der Veranstaltung zu den Perspektiven der Verantwortungsgemeinschaften aus Landessicht äußern. Keynote-Speaker ist Prof. Dr. Thomas Brüsemeister vom Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen. Die Veranstaltungsreihe Bildungsforum Ruhr soll die Bildungsarbeit im Ruhrgebiet stärken, indem sie den Austausch der regionalen Bildungsakteure fördert. Der RVR kooperiert dabei mit den Bildungsbüros in der Region. idr - Infos und Anmeldung: http://www.bildungsforum.rvr.ruhr


Meldepflicht: Arbeitgeber mit mindestens 20 Mitarbeitern müssen schwerbehinderte Menschen beschäftigen  

Unternehmen müssen bis zum 31. März 2023 ihre Daten an die Arbeitsagentur melden  
Arbeitgeber mit durchschnittlich mindestens 20 Arbeitsplätzen sind gesetzlich verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Diese Arbeitgeber haben der Agentur für Arbeit bis spätestens 31. März 2023 ihre Beschäftigungsdaten anzuzeigen. Diese Frist kann nicht verlängert werden. Am schnellsten geht es elektronisch. Die Beschäftigungs- und Anzeigepflicht gilt auch für Unternehmen, die im laufenden Jahr von Kurzarbeit betroffen waren.  

Kostenlose Software  
Um die Anzeige zu erstellen, können Unternehmen und Arbeitgeber die kostenfreie Software IW-Elan nutzen. Diese steht auf der Homepage www.iw-elan.de unter der Rubrik „Download“ zur Verfügung oder kann als CD-ROM unter der Rubrik „Service“ bestellt werden. Ab dem Anzeigejahr 2021 ist die elektronische Anzeige mit IW-Elan noch einfacher: Es ist keine Unterschrift und keine postalische Versendung der „Erklärung zur Vorlage bei der Agentur für Arbeit“ mehr erforderlich.   Kommen Arbeitgeber der Beschäftigungspflicht nicht nach, ist eine sogenannte Ausgleichsabgabe zu zahlen. Diese Abgabe wird auf Grundlage der jahresdurchschnittlichen Beschäftigungsquote ermittelt. Falls eine Ausgleichsabgabe gezahlt werden muss, kann dies ebenso über die Software berechnet werden.


Neues Arbeitszeitmodell bei der Volksbank Rhein-Ruhr – gleiches Gehalt bei weniger Stunden!
36 Stunden arbeiten und dafür das gleiche Gehalt bekommen wie für 39 Stunden: Die Volksbank Rhein-Ruhr führt für Geschäftsstellenmitarbeiter*innen ein neues Arbeitszeitmodell ein, um die Attraktivität für die Jobs in den Geschäftsstellen zu erhöhen. Die regionale Genossenschaftsbank steht auch vor der Herausforderung, offene Stellen zu besetzen. „In vielen Geschäftsstellen fehlen uns Servicemitarbeiter oder Berater. Mit dem neuen Arbeitsmodell wollen wir die Attraktivität für die Tätigkeiten vor Ort erhöhen“ erklärt Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes, die Entscheidung der Bank. Mobiles Arbeiten sei bereits flächendeckend eingeführt worden und das ist nun der nächste Schritt hin zum Arbeitgeber der Zukunft.

„Eine gute Work-Life Balance, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Flexibilität im Job sind wichtige Faktoren, nicht nur bei der Gewinnung, sondern auch bei Bindung von Mitarbeitenden. Indem wir uns diesen Themen offensiv widmen, stellen wir uns - auch als Arbeitgeber - optimal für die Zukunft auf“, betont Diederichs. Bereits in den letzten Jahren hat die Genossenschaftsbank die notwendigen Vorkehrungen für dieses Arbeitszeitmodell getroffen. So wurden bereits die Öffnungszeiten der Geschäftsstellen angepasst und feste Service- und Beratungszeiten eingeführt. Thomas Diederichs erklärt: „Das Kundenverhalten verändert sich bereits seit einigen Jahren. Wir spüren deutlich, dass mehr Menschen ihre alltäglichen Bankgeschäfte von zu Hause aus erledigen. Neben unserem digitalen Beratungscenter voba4me haben wir unsere Beratungsleistungen an die veränderten Bedürfnisse unserer Mitglieder und Kunden angepasst.“


Dringend notwendige Gesamtreform der Pflegeversicherung wieder vertagt
BAGSO kritisiert Pläne der Bundesregierung zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege

Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen stellt mit großer Enttäuschung fest, dass die längst überfällige Gesamtreform der Pflegeversicherung abermals vertagt wurde. Der von der Bundesregierung vorgelegte Gesetzentwurf zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege gebe „keine aus-reichenden Antworten auf die drängenden Fragen in der Pflege in einer alternden Gesellschaft“, sagte die BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner. Die BAGSO kritisiert insbesondere, dass er keine Lösung für eine stabile und sozialverträgliche Finanzierung der steigenden Kosten in der Pflege bietet.

In ihrer Stellungnahme zum Gesetzentwurf mahnt die BAGSO, dass die Finanzsituation der Pflegeversicherung nicht allein durch Beitragserhöhungen verbessert werden kann. Anders als im Koalitionsvertrag vereinbart, sieht der Referentenentwurf keine Entlastungen auf der Ausgabenseite vor. So war geplant, die Ausbildungskosten aus den Eigenanteilen herauszunehmen und Rentenbeiträge für pflegende Angehörige aus Steuermitteln statt aus der Pflegeversicherung zu bezahlen. Auch wurden keine Regelungen getroffen, um der Kommerzialisierung der Pflege Grenzen zu setzen.  

„Die Pflege hat sich zunehmend zu einem lukrativen Markt entwickelt, in dem Wirtschaftlichkeitsaspekte und Renditeerwartungen der Investoren immer stärker die entscheidende Rolle spielen. Die BAGSO sieht mit großer Sorge, dass auf diese Weise Pflegeversicherungsbeiträge und Fördermittel nicht den Pflegebedürftigen und ihrer Pflege zugutekommen, sondern in falsche Kanäle fließen. Hier fehlen im Reformvorhaben die notwendigen gesetzlichen Schranken, um Fehlentwicklungen entgegenzuwirken,“ so Katrin Markus, Mitglied im Vorstand der BAGSO.

Die BAGSO begrüßt die im Gesetzentwurf vorgesehenen Maßnahmen für mehr Transparenz in der Arbeit des Qualitätsausschusses Pflege, ebenso die seit Langem geforderte Stärkung der Arbeit der auf Bundesebene maßgeblichen Organisationen, die die Interessen pflegebedürftiger und behinderter Menschen im Ausschuss vertreten. Zur Stellungnahme 


Jour Fixe der VHS: An der Grenze des Unerlaubten – die Tiermalerin Rosa Bonheur
Sie holte extra eine Erlaubnis zum Tragen von Hosen ein, um sich beim Malen wohlzufühlen. Hannelore Schulte und Dr. Claudia Kleinert stellen die Malerin Rosa Bonheur vor, die nicht nur in ihrem Sujet außergewöhnlich war und gerade eine Renaissance erlebt. Interessierte kommen am Donnerstag, 9. März, von 17 bis 18 Uhr zur Volkshochschule im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in den Saal. Der Eintritt ist frei.


Veranstaltungen für Kinder in der Buchholzer Bibliothek

Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt Kinder auch im Frühjahr wieder zu verschiedenen Veranstaltungen in die Bibliothek ein. Den Auftakt im März macht Jennifer Schmitz mit ihrem deutsch-englischen Vorlesespaß. Kinder ab sechs Jahren sind dazu am Donnerstag, 9. März, um 16.15 Uhr eingeladen. Eine „SchoKi“-Veranstaltung für Schoßkinder zwischen zwei und drei Jahren und ihre Eltern findet am Dienstag, 14. März, um 16 Uhr statt. Gaby Weber stellt ein Bilderbuch vor. Es wird gesungen, gespielt und gelacht, denn es geht darum, Kleinkinder spielerisch an Bücher und Geschichten heranzuführen.

Eltern erhalten Tipps, wie sie ihre Kinder für Bücher begeistern können. Für Kinder ab vier Jahren gibt es am Samstag, 18. März, eine altersgerechte Fassung von Erich Kästners „Konferenz der Tiere“. Michael Schmitz liest vor, spielt und bastelt mit den Kindern. Informationen zu diesen und allen weiteren Terminen sind auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen oder vor Ort in der Bibliothek zu finden Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind persönlich in der Bibliothek, telefonisch unter (0203) 2837284 oder per E-Mail an stabi-buchholz@stadt-duisburg.de möglich. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.


VHS: Masaccio oder eine neue Perspektive
Wie konnte es sein, dass ein kaum 20-Jähriger die Malerei und unsere Wahrnehmung der Perspektive so grundlegend veränderte? Masaccio entwickelte unter dem Einfluss von Filippo Brunelleschi die „Florentiner Zentralperspektive“ in der Malerei und verlieh seinen Figuren durch HellDunkel-Kontrast Plastizität und Natürlichkeit. Anhand exemplarischer Werke erzählt Barbara de Mars, wie die Malerei „modern“ wurde. Masaccio blieb wenig Zeit, er starb noch nicht einmal 27-jährig unter ungeklärten Umständen in Rom. Der Vortrag ist online zu erleben in der VHS-Cloud, Dienstag, 14. März von 20 bis 21:30 Uhr. Er kostet fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Nach der verbindlichen Buchung erhalten Teilnehmende einen Internetlink für den Online-Vortrag.


„Ich fand eigentlich alles sehr, sehr gut“ - Kinderbibelwoche in Wedau bricht Besucherrekord

Die Kinderbibelwoche in Duisburg Wedau, bei der in jedem Frühling an drei Nachmittagen jeweils an die 150 Kinder zusammenkamen, war eine mehr als 25jährige Tradition. Nach der Corona-Pandemie stellte sich das Vorbereitungsteam um Pfarrerin Ute Sawatzki von der evangelischen Kirche und Gemeindereferentin Franziska Hübinger von der katholischen Kirche die Frage, wie und ob es überhaupt nach der langen Pause weiter gehen kann. Es kann und es konnte! Denn vom 28. Februar bis zum 2. März 2023 kamen an jedem der drei Tage zwischen 170 und 180 Kinder zur Bibelwoche in das Gemeinhaus am Wedauer See.

Mit Bravo-Rufen bedachten die kleinen Fans die Theaterstücke des Jugendchores der evangelischen Gemeinde, der ihnen die Geschichten vom Auszug des Volkes Israel aus Ägypten vorspielte. Voller Begeisterung waren sie bei Liedern und Tänzen dabei und ganz besonders bei den Bastelarbeiten. Es wurde getöpfert und gebacken, es entstanden schön verzierte Wanderstöcke und Reisekoffer für Mose, Trommeln für seine Schwester Miriam und Frösche, die an die Plagen in Ägypten erinnerten und die den Pharao schließlich dazu bewogen, das Volk Israel ziehen zu lassen. Den Abschluss feierten alle gemeinsam, Klein und Groß, am Sonntag im Gottesdienest in der Wedauer Kirche.

„Wie schön“, sagte eine Oma, „ dass Sie den Kindern so etwas Wunderbares bieten und dass die Kinder so etwas endlich wieder erleben dürfen!“  Ein Kind sagte auf die Frage, was gefallen habe und was man vielleicht besser machen könnte: „Ich fand eigentlich alles sehr, sehr gut!“ Die nächste Kinderbibelwoche kommt ganz bestimmt, das sind sich Franziska Hübinger, Ute Sawatzki und das gesamte Vorbereitungsteam der Wedauer Kinderbibelwoche sicher. Und zwar nächstes Jahr, in Wedau. 

Kinderbibelwoche 2023 in Wedau- Foto Pfarrerin Sara Randow

Yoga auf der Matte oder sitzend

In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort sind noch Plätze im Yoga-Kurs frei. Die Bewegungsfreudigen aller Generationen treffen sich immer dienstags im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1. Die Übungen eignen sich auch für die, die nur sitzend mitmachen können: Kursleiterin Regina Weimann macht auch hier vor, wie es geht. Nachfragen beantwortet Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der Evangelischen Gemeinde Duisburg Wanheimerort (Tel.: 0203 770134). Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de


Pfarrer Hoffmann am Service-Telefon der evangelischen Kirche
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 13. März 2023 von Martin Hoffmann, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hochfeld, besetzt.   

 

Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 10. März 2023 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann - Foto Stephan Werner - Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 

 


MSV Duisburg – 1860 München: DVG setzt zusätzliche Busse ein  

Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1860 München am Samstag, 11. März, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
ab „Meiderich Bahnhof“ - ab 12.15, 12.20, 12.35 und 12.40 Uhr
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


Baustellen
  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR  


Rheinhausen: Teilsperrung der Schwarzenberger Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab sofort Kanalbauarbeiten auf der Schwarzenberger Straße in Duisburg-Rheinhausen durch. Dafür wird die Schwarzenberger Straße zwischen der Friedrich-Ebert-Straße und der Wernerstraße in Fahrtrichtung Wernerstraße als Einbahnstraße ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Freitag, 10. März, andauern.

Bergheim: Vollsperrung der Straße „Auf dem Dudel“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 27. März, Kanalbauarbeiten auf der Straße „Auf dem Dudel“ in Duisburg-Bergheim durch. Dafür wird die Straße zuerst an der Einmündung „Grabenacker“, anschließend vom „Grabenacker“ bis zur Straße „In der Schleue“ voll gesperrt. Umleitungen werden ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende 2023 andauern.


Röttgersbach: Verkehrsbehinderung auf der Kaiser-FriedrichStraße und der Holtener Straße

Wegen des Baus eines Gesundheitszentrums kommt es ab Montag, 3. April, auf der Kaiser-Friedrich-Straße und der Holtener Straße in DuisburgRöttgersbach in Höhe des Kreisverkehrs zu Verkehrsbehinderungen, weil die Fahrbahn verengt wird. Umleitungen für Fußgänger werden eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Dezember andauern. 

Großenbaum: Vollsperrung der Straße „Am Siepenkothen“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab sofort Straßenbauarbeiten auf der Straße „Am Siepenkothen“ in Duisburg-Großenbaum durch. Dafür wird die Straße „Am Siepenkothen“ in Höhe der Hausnummer 40 bis zur Lauenburger Allee voll gesperrt. Fußgänger können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Dienstag, 14. März andauern.

Rahm: Vollsperrung der Illerstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab sofort Straßenbauarbeiten auf der Illerstraße in Duisburg-Rahm durch. Dafür wird die Illerstraße zwischen der Straße „Reiserweg“ und der Donaustraße voll gesperrt. Fußgänger können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Dienstag, 14. März andauern.


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung  
Ab Freitag, 10. März, circa 6 Uhr, fahren Busse der Linie 930 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) bis auf weiteres eine Umleitung in Duisburg-Hochfeld. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Straße Zur Kupferhütte weshalb diese zur Einbahnstraße wird.  

Die Busse der Linie 930 fahren ab der Haltestelle „Siemens“ eine örtliche Umleitung über die Sedanstraße zur Ersatzhaltestelle „Kupferhütte“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Matthes&Weber“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Siemens“ zu nutzen. Die Haltestelle „Kupferhütte“ wird auf die Rudolf-Schock-Straße Nähe der Einmündung Kupferhütte verlegt.  


Untermeiderich: Teilsperrung der Honigstraße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Dienstag, 14. März, Kanalbauarbeiten auf der Honigstraße in Duisburg-Meiderich durch. Dafür wird die Honigstraße zwischen der Herwarthstraße und der Gartsträucherstraße in Fahrtrichtung Möhlenkampstraße als Einbahnstraße ausgewiesen. Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Mai andauern.


STATISTIK 

Tarifverdienste deutlich schwächer gestiegen als die Verbraucherpreise
Die Tarifverdienste in Deutschland sind im Jahr 2022 im Durchschnitt um 2,2 % gegenüber dem Jahresdurchschnitt 2021 gestiegen. Dies geht aus dem Index der tariflichen Monatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen hervor. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sind die Tarifverdienste ohne Sonderzahlungen 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 % gestiegen. Im gleichen Zeitraum erhöhten sich die Verbraucherpreise um 6,9 %.








 


Mittwoch, 8. März 2023 - International Women’s Day


Schneefall auch im Flachland


Hilfe aus Duisburg für die Erdbebenopfer: Unterbringung von bis zu 600 Menschen in der Krisenregion

Nachdem durch die große Sachspendenaktion der Stadt Duisburg bereits viele Tonnen Hilfsgüter in das Katastrophengebiet in der türkischen Erdbebenregion verschickt werden konnten, erfolgt nun eine weitere Hilfslieferung. Gemeinsam mit der Initiative „Duisburg hilft“ und finanziert über die eingehenden Spendengelder für die Erdbebenhilfe werden nun insgesamt 40 Großraumzelte, 40 Festbrennstoff-Zeltheizungen und das nötige Zubehör für die Unterbringung von bis 600 Menschen auf den Weg in das türkische Erdbebengebiet gebracht. Im Vorfeld erfolgte die erforderliche Abstimmung mit dem gemeinsamen Lagezentrum von Bund und Ländern, den türkischen Katastrophenschutzbehörden und der Europäischen Union.

Zielort ist nach Abstimmung mit den örtlichen Behörden die Provinz Adiyaman im Südosten der Türkei. Die Provinz ist sehr stark von den Erdbeben betroffen und die Menschen sind dringend auf Hilfe angewiesen. „In der Krise stehen wir zusammen. Ich bedanke mich bei allen Duisburgerinnen und Duisburgern für die große Spendenbereitschaft. Nur so können wir schnell und unbürokratisch dort Hilfe leisten, wo sie am dringendsten benötigt wird,“ so Oberbürgermeister Sören Link. Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack ergänzt: „Auch dieses Mal geht ein herzliches Dankeschön an die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr, die sowohl im Ehrenamt als auch mit vielen Überstunden zugepackt haben und das ganze Handling für diese Nothilfe gestemmt haben. Ohne Euren energischen Einsatz wäre all das nicht möglich gewesen!“

Seitens der Feuerwehr Duisburg waren Einheiten von Haupt- und Ehrenamt beim Zusammenstellen, Verpacken und Koordinieren der Hilfslieferung eingesetzt. Beteiligt war das Sachgebiet Technische Dienste und Logistik aus dem Hauptamt und Kräfte der ehrenamtlichen Löschzüge aus Walsum, Hamborn/Marxloh, Meiderich und Homberg.
Unter der Initiative „Duisburg hilft“ (Spendenkonto IBAN DE 72 35050000 0200920098, Sparkasse Duisburg, Stichwort Erdbebenhilfe) kann selbstverständlich weiterhin für die Erdbebenopfer in der Türkei gespendet werden.


Bezirksregierung und Kommunen forcieren gemeinsam den Ausbau der Windenergie
Nach den Vertreterinnen und Vertretern der fünf Kreise und zehn kreisfreien Städte im Regierungsbezirk hat heute auch Regierungspräsident Thomas Schürmann die Erklärung Regional-Initiative Wind unterzeichnet. Ziel der gemeinsamen Erklärung ist die Optimierung und Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren.  

So wird in der Regional-Initiative Wind vereinbart, dass die Bezirksregierung die Kommunen in juristischen und fachlichen Fragen von Verfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz berät und für Fragen zur Verfügung steht. Im Rahmen eines regelmäßigen Austauschs sollen zum Beispiel schwierige Fälle besprochen und Lösungen gesucht werden. Hindernisse und Probleme sollen identifiziert und im Regierungsbezirk oder durch einen landesweiten Austausch gelöst werden.  

Regierungspräsident Thomas Schürmann: „Diese Kooperation ist ein bedeutender Schritt auf dem Weg der Transformation des Landes zu einer klimaneutralen Industrieregion und ich freue mich, dass alle Kommunen und Kreise unseres Regierungsbezirks diese Zusammenarbeit mit ihrer Unterschrift bekräftigen.“

Bereits bei seinem Amtsantritt im September 2022 hatte Thomas Schürmann betont, wie wichtig ihm der Austausch mit den Kreisen und kreisfreien Städten sei – nur so könne man die Herausforderungen von Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel bewältigen.  

Vorausgegangen war der Erklärung eine Vereinbarung zwischen NRW-Wirtschaftsministerium, den Bezirksregierungen und den kommunalen Spitzenverbänden zur Optimierung und Beschleunigung der Verfahren. Dieser Letter of Intent wurde vor zwei Wochen unterzeichnet.  Bis zum Jahr 2027 sollen in NRW - gemäß den Zielen des Landes-Wirtschaftsministeriums - 1000 Windkraftanlagen hinzu gebaut werden: als Säule einer klimaneutralen Energiesouveränität.    
In der Mediathek stellen wir Ihnen Bilder zur aktuellen Pressemitteilung zur Verfügung, die Sie im Rahmen der Lizenzbestimmungen für Ihre Publikationen verwenden dürfen.


Landtag: Brandbrief von Innenminister Reul an alle Ministerinnen und Minister

Können wichtige Aufgaben wegen der chronischen Überlastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der akuten Unterbesetzung in den fünf Bezirksregierungen nicht mehr angemessen erfüllt werden? Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung heute berichtet, hat sich der NordrheinWestfälische Innenminister Herbert Reul mit einem Brandbrief an alle Mitglieder der Landesregierung gewandt1 . In eindringlichen Worten schildert er, wie akut die Überlastungssituation in den fünf Bezirksregierungen Köln, Düsseldorf, Arnsberg, Münster und Detmold ist und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Danach sei die Personaldecke zu kurz, um alle Aufgaben, die den Bezirksregierungen übertragen wurden in der „gewünschten Qualität und Quantität zu erfüllen“. Viele der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien aufgrund der hohen Belastungssituation am Ende ihrer Kräfte und Leistungsfähigkeit und würden zunehmend ausfallen. Eine durchgreifende Entlastung sei dabei nicht in Sicht.

Dieser Notstand macht sich schon ganz konkret bemerkbar. Zuletzt berichteten die Aachener Nachrichten darüber, dass im Regierungsbezirk Köln wegen der Personalnot keine Schulleiterstellen mehr ausgeschrieben werden dürfen. Das Schreiben belegt, dass das Problem noch viel größer ist, als bisher bekannt. Laut dem Innenminister würden sich noch mehr Aufgaben in allen Bereichen als Folge einer notwendigen Priorisierung verzögern oder gar nicht mehr wahrgenommen werden können. Er scheint auch keine Lösung für diesen desaströsen Zustand zu haben, denn er bittet seine Kolleginnen und Kollegen bereits um Verständnis dafür, dass die Aufgaben teilweise nicht mehr erfüllt werden. Der Innenminister begründet diese Notlage mit immer mehr Aufgaben auf der einen und einer immer weiter sinkenden Quote bei der Besetzung der Stellen in den Bezirksregierungen auf der anderen Seite.

Ohne die fünf Bezirksregierungen bricht die Verwaltung in Nordrhein-Westfalen zusammen. Denn sie bündeln regional die Tätigkeiten aller Ministerien und sind die allgemeine Vertretung der Landesregierung in den Regionen. Ohne genügend und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bezirksregierungen werden viele wichtige Aufgaben nicht mehr erfüllt. Ohne sie werden keine Lehrer oder Schulleiter eingestellt, keine Fördergelder ausgezahlt, sie kümmern sich um Arbeits- oder Umweltschutz, sie planen, gestalten und genehmigen wichtige Infrastrukturverfahren in den Bereichen Wirtschaft, Energie und Verkehr und erfüllen wichtige Aufsichtsaufgaben etwa beim Arbeitsschutz, der Produktsicherheit bis hin zur Aufsicht über die Städte, Gemeinden und Landkreise. Es besteht deshalb nicht nur aus Sicht der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirksregierungen ein dringendes öffentliches Interesse, dass der Landtag sich mit diesem Thema im Rahmen einer Aktuellen Stunde auseinandersetzt. Thomas Kutschaty Sarah Philipp


Konzert und Vortrag zum Weltfrauentag – Marlene Dietrich

Chansonniere und Schauspielerin Jola Wolters interpretiert am Mittwoch, 8. März, von 18 bis 19.30 Uhr Lieder und Chansons von Marlene Dietrich im Stadtfenster der Volkshochschule auf der Steinsche Gasse 26. Wolfgang Schwarzer vermittelt Hintergründe aus der Geschichte und der Biographie der Jahrhundertkünstlerin.

Am Ende der Weimarer Republik errang Marlene Dietrich mit dem „Blauen Engel" Welterfolg. Das Dritte Reich erlebte sie im Exil. Im Zweiten Weltkrieg opponierte sie gegen Hitler und den Nationalsozialismus. Das Deutschland des Wirtschaftswunders trat ihr mit Hass und Bewunderung gegenüber. Ihre Persönlichkeit spiegelt in vielen Facetten bis heute ein Stück Weltgeschichte im 20. Jahrhundert. Der Eintritt kostet 10 Euro, eine vorherige Anmeldung ist unter vhsduisburg.de oder per E-Mail an C.Kleinert@stadt-duisburg.de erforderlich.

Programm zum internationalen Frauentag in Duisburg
Zum internationalen Frauentag findet am Mittwoch, 8. März, ab 14 Uhr im Foyer des FORUMS Duisburg in der Innenstadt ein buntes Programm statt. In Kooperation mit dem FORUM präsentieren sich aus diesem Anlass die Duisburger Frauen- und Mädcheninstitutionen mit Mabilda, Solwodi, MINA, die Frauenberatungsstelle, die beiden Duisburger Frauenhäuser, das DRKFamilienbildungswerk, das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Stadt Duisburg sowie Margarete Zander, Duisburger Journalistin und Autorin. Es darf das Glücksrad gedreht, sich mit Henna bemalt und verschiedene Tattoos aufgetragen werden.

Für das Glücksrad stellt uns das FORUM sogar Centergutscheine zur Verfügung, so dass es sich erst recht lohnt „am Rad zu drehen“. Für Interessierte liegen auch einige Give-Aways bereit. Außerdem gibt es Informationsmaterial zu den Institutionen und zur Gleichstellung der Frau. Margarete Zander wird etwas zu Ihrem Buch „Die Marxloh-Power“ erzählen können und zum Motto des Equal Pay Day „Die Kunst der gleichen Bezahlung“, auf das bereits mit einer Lesung am Dienstag, 7. März, im Café des Stadtfensters aufmerksam gemacht wird. Weitere Informationen: https://www.duisburg.de/microsites/gewaltschutzgesetz/Letzte-Meldungvom-Runden-Tisch-Gewaltschutzgesetz-fuer-Duisburg.php


Who run the world? Girls! Am 8. März werden Frauen besonders gewürdigt
 Frauen machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus und fordern am 8. März Parität zwischen Mann und Frau weltweit. Und das zurecht, findet auch Iris Hormann, Präsidentin von EF Language Courses Abroad. Quelle: Iris Hormann / EF Education First
Frauen können heute Kanzlerinnen, Präsidentinnen, Richterinnen, Astronautinnen sein – das war nicht immer so. Viele Berufe und Tätigkeiten blieben Frauen für lange Zeit verwehrt. Daran soll der jährlich stattfindende Internationale Frauentag am 8. März erinnern und zur Solidarität aufrufen. 

EF Education First schließt sich dem International Women’s Day an und setzt das Thema Gleichstellung sowohl intern in der Belegschaft als auch bei der Ausgestaltung von Sprach- und Bildungsreisen um. Als Frau an der Spitze bei EF Education First gewährt Iris Hormann, Präsidentin von EF Language Courses Abroad, aus erster Nähe Einblick in ihren Werdegang als Frau, Mutter und Managerin. Auf zur Gleichstellung! Auch über Frauentag hinaus Seit mehr als 100 Jahren gibt es den Internationalen Frauentag: Er liefert einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft, findet Iris Hormann, Präsidentin von EF Language Courses Abroad bei EF Education First.

„Es ist nach wie vor von Bedeutung, sich an die großen Errungenschaften der Frauenbewegung zu erinnern – angefangen bei Wahlrecht, Reisefreiheit oder Bildung. Zudem ist jedoch weiterhin Engagement für Gleichberechtigung und Chancengleichheit besonders in der Arbeitswelt gefordert, auch über den Weltfrauentag hinaus“, so Hormann. Das Motto der Vereinten Nationen für den diesjährigen Internationalen Frauentag heißt „Embrace Equity“. Übersetzt ins Deutsche bedeutet es „Macht euch die Gleichberechtigung zu eigen“, was Menschen jeglichen Geschlechts dazu einlädt, sich für die Egalität einzusetzen. 

Von Berlin über Hong Kong nach Zürich – über Reisen zum persönlichen Wachstum  „Embrace Equity“ - dieses Motto wird bei EF Education nicht nur am Weltfrauentag umgesetzt. Davon ist auch Iris Hormann überzeugt. Sie begann ihre Karriere in Berlin als Reiseberaterin bei 
EF Education First, wechselte dann nach Boston und London, bevor sie später die asiatischen Märkte in Hong Kong betreute. Iris Hormann: „Ich bin sehr dankbar, durch meine Auslandsaufenthalte eine globale Perspektive auf die Welt bekommen zu haben. Besonders stolz bin ich außerdem, dass wir bei EF wichtige Führungspositionen mit starken Frauen besetzt haben und viele weibliche Managerinnen die lokalen Büros und Schuldirektorinnen unsere Sprachschulen weltweit bereichern. Wertschätzung, gegenseitiger Respekt und Toleranz sind hier die Schlagwörter.“

In Zürich, wo Hormann nun lebt und arbeitet, geht sie neben ihren Verpflichtungen als vierfache Mutter auch ihrer Leidenschaft für Ultraläufe und Triathlons nach. „Es heißt immer, Kind und Karriere passt nicht gut zusammen. Aber bei EF als Arbeitgeber habe ich gelernt, dass beides geht. In unserem Büro in Zürich bieten wir unseren Müttern zum Beispiel auch die Betreuung ihrer Kinder im hauseigenen Kindergarten an“, so Hormann. Female Empowerment durch Auslandsaufenthalte Der Weltfrauentag macht auf Fragestellungen rund um Gleichberechtigung aufmerksam, feiert aber auch die Errungenschaften, die viele Mädchen und Frauen bereits erzielen konnten. Die persönlichen Wege zu Unabhängigkeit und Selbstständigkeit sind vielfältig, Reisen kann eines dieser Möglichkeiten darstellen.

Laut statistischen Erhebungen verreisen immer mehr Frauen allein – Tendenz ist weiterhin steigend.1 Hinzu kommt eine große Motivation, nicht nur die Fremdsprachkenntnisse zu verbessern, sondern auch neue Kulturaspekte kennenzulernen und seinen Auslandsaufenthalt selbstbestimmt zu gestalten. Die Vorteile davon hat Hormann bereits als junge Studentin im Erasmus-Semester in Brüssel erlebt.

„Von Bonn nach Brüssel – das war damals schon ein großer Schritt für mich. Meine Zeit in Brüssel hat mich persönlich sehr geprägt. Dort habe ich nicht nur gelernt, wie es ist auf mich allein gestellt zu sein, sondern auch meine Leidenschaft für das Reisen entdeckt. Umso schöner ist es, wenn ich höre, dass insbesondere junge Frauen merklich erwachsener und selbstbewusster von ihrer Auslandsreise mit EF zurückkommen. Dass ich als Präsidentin für unsere EF Language Courses Abroad dem vorstehe, macht mich unfassbar stolz.“
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/784819/umfrage/umfrage-zum-thema-alleinreisen/ 
 

 


Fortbildungsreihe für pädagogische Fachkräfte aus Duisburg:
„Ich bin ein Kind und ich habe Rechte - Diversität und Kinderrechte im Bilderbuch“

Im Rahmen der Fortbildungsreihe für pädagogisch tätige Fachkräfte findet am Mittwoch, 29. März, von 9 bis 16 Uhr die Veranstaltung „Ich bin ein Kind und ich habe Rechte - Diversität und Kinderrechte im Bilderbuch“ statt. Die Referentin Sabine Schulz ist Literaturpädagogin und Erzählerin. Kinder sollen sich optimal entwickeln können, unabhängig von ihrer sprachlichen, kulturellen und sozialen Herkunft, aber auch ihrer Geschlechtsidentität. Gerade Bilderbücher bieten dazu eine Vielzahl an Möglichkeiten, Kindern ihre Rechte deutlich zu machen.

Im Seminar werden die Fachkräfte unterschiedliche Bilderbücher zu dem Thema kennenlernen und sich anhand derer das Themenfeld erschließen. Das Bilderbuch ”Ich bin ein Kind und ich habe Rechte” von Alain Serres wird als Basis erarbeitet, weitere Bücher ergänzen dies thematisch, so dass die Teilnehmenden neue Impulse im Bereich „Kinderrechte und Diversität“ erhalten. Dabei werden die Bilderbücher mit sehr unterschiedlichen kreativen Erzählformen und Gestaltungsmöglichkeiten vorgestellt, zum Beispiel „Kamishibai“, die Erzählschiene oder das Bodenbild. Für pädagogisch in Duisburg tätige Fachkräfte ist die Teilnahme kostenfrei. Andere Interessierte zahlen 150 Euro. Die Teilnahmeplätze sind begrenzt. Anmeldungen sind ab sofort unter Angabe der Seminarnummer R0-038 schriftlich per E-Mail an Seminaranmeldung@stadt-duisburg.de möglich.


Musik- und Kunstschule: Jubiläumskonzert zum 25jährigen Bestehen der Big Band
Die Big Band der Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg feiert am Sonntag, 12. März, um 17 Uhr in der Gebläsehalle im Landschaftspark Duisburg-Nord ihr 25jähriges Jubiläum in der Duisburger Musikszene: Ein Vierteljahrhundert Jazz, Funk, Soul und Pop. Gefeiert wird mit illustren Gästen, musikalischen Freunden und Wegbegleitern, die die Big Band schon bei der Traumzeit, „Jazz auf’m Plazz“ oder dem Haniel Open Air unterstützten. Mit von der Partie sind Herbert Knebel mit seinem Gitarristen Ozzy Ostermann, Saxophonist Lothar van Staa, die Sänger Minerva Diaz Perez und Jupp Götz, die Duisburger Senkrechtstarterin Stina Holmquist und viele mehr.

Entsprechend vielfältig ist das Programm, das der Leiter der Big Band Rüdiger Testrut zusamengestellt hat. Verrucht mit „Big Spender“, mit Ruhrpott-Geist in Herbert Knebels „Die Straße wo ich wohn“, gefühlvoll mit „Natural Woman“ und ungehemmt wild mit Chick Coreas „Spain“. Und dazu gibt es eine Weltpremiere: Zwei Songs der Duisburger Musikhoffnung Stina Holmquist, gehüllt in ein Big-Band-Gewand und mit Arrangements, die der Big Band auf den Leib geschrieben wurden. Karten gibt es im Internet unter https://vhs.link/ptWxz7.

VHS-Direktor Volker Heckner, MKS-Leiterin Kerstin Weuthen, Big-Band-Leiter Rüdiger Testrut und Musiklehrer Jörg Falk (Foto: Joachim Schaefer)


Wochenendseminar: Digitale Bildbearbeitung mit Photoshop
In einem Wochenendseminar am Samstag und Sonntag, 25. und 26. März, jeweils von 10 bis 17 Uhr in der VHS Hamborn, Parallelstraße 7, beschäftigen sich interessierte Hobbyfotografen mit den Möglichkeiten des Bildbearbeitungsprogrammes „Photoshop“. Dabei werden Bildausschnitte, Fotomontagen und Fotocollagen, Objektivkorrekturen, Bildkorrekturen und effektvolle Weiterverarbeitung der Bilder durchgenommen. Voraussetzung für dieses Seminar sind Computer-Grundkenntnisse. Die Teilnahme kostet 84 Euro, eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Man kann sich online über die Homepage der VHS Duisburg www.vhs-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen erteilt Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326 oder per E-Mail an e.fastabend@stadt-duisburg.de.


VHS-Wochenend-Workshop: Fit für den Job mit Word und Excel
„Fit für den Job mit Word und Excel“ ist das Thema eines Wochenendworkshops der VHS, der am Samstag und Sonntag, 25. und 26. März von 10 bis 17 Uhr an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt stattfindet. In diesem Kurs kann man die wichtigsten Funktionen der Office-Programme Word und Excel für den beruflichen Kontext erlernen. Die Inhalte sind: Geschäftsbriefe mit Word erstellen und gestalten, Listen, Tabellen, Bilder einfügen, verwenden und gestalten, Flyer-Erstellung, Kopf- und Fußzeilen, Seitenzahlen und -umbrüche, Einstieg in Excel, Daten in eine Excel-Tabelle eingeben und formatieren, Berechnungen mit Excel durchführen, Tabellen bearbeiten, gestalten und drucken.
Die Teilnahme kostet 94 Euro, eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Man kann sich online über die Homepage der VHS Duisburg www.vhs-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen erteilt Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326 oder per E-Mail an e.fastabend@stadt-duisburg.de.


Flüssiges Gold – Olivenöltasting an der VHS Duisburg
In einer Olivenölverköstigung mit Adil Daval geht es am Samstag, 25. März, von 15 bis 17.15 Uhr in der VHS, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, um die Qualität von Ölivenöl sowie die Sensibilisierung für die verschiedenen Geschmacks- und Geruchseigenschaften von gutem Öl. Es können Fragen zu unterschiedlichen Olivenölen und deren Einsatzmöglichkeiten gestellt werden.
In dem Workshop werden einige hochwertige Olivenöle probiert und verglichen. Die Teilnahme kostet 30 Euro. Im Entgelt ist eine Verköstigungspauschale von 11 Euro enthalten. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Man kann sich online über www.vhs-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen erteilt Stefan Wewer telefonisch unter 0203 283-2286 oder per E-Mail an s.wewer@stadt-duisburg.de


Rheinhausen: Einführung in das Funken

Die Rheinhausener Funkamateure informieren am Samstag, 25. März, gemeinsam mit der VHS in einem Workshop für Einsteiger von 10 bis 13.45 Uhr auf der Schwarzenberger Straße 147 über die Aktualität des Funkens. Bei der Veranstaltung werden verschiedene Kommunikationsformen erklärt und ausprobiert. Außerdem lernen Interessierte, wie Funkwellen funktionieren, wie Radiowellen übertragen werden und warum man manche Radiosender aus den USA hören kann, andere europäische Sender aber nicht.
Die Funkamateure informieren auch über weitere Aktivitäten ihres Vereins und die Möglichkeiten, Funken zu lernen und bei den Funkern mitzumachen. Der Workshop ist für Interessierte kostenfrei. Eine verbindliche Anmeldung ist notwendig, vorzugsweise online unter www.vhs-duisburg.de oder per EMail an vhs-west@stadt-duisburg.de. Für Interessierte, die am 25. März verhindert sind, gibt es einen weiteren Termin am 22. April, ebenfalls von 10 bis 13.45 Uhr. 


Kaffee, Kuchen und Livemusik im BBZ Café Dreivierteltakt in Wanheimerort
Darauf haben in Wanheimerort viele gewartet, sagt Maria Hönes. Die Ehrenamtsbeauftragte der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort freut sich, dass sie nach sehr langer Pause das „Café Dreivierteltakt“ endlich wieder öffnen kann. Bei den Nachmittags-Treffen dieses Namens kommen Seniorinnen und Senioren zu Kaffee, Tee und Kuchen zusammen, genießen die Begleit-Musik, schunkeln und tanzen sogar dazu. Für den guten Ton sorgt Frank Rhode, der zu seinem Spiel an der elektronischen Orgel auch singt.
Es gibt dabei nicht nur Musik im Dreivierteltakt, doch alle Lieder haben Rhythmus und sind vielen bekannt. Die Veranstaltung findet jetzt wieder regelmäßig im Beratungs- und Begegnungszentrum (BBZ) Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Straße 1, statt. Der nächste Termin ist am Samstag, 11. März 2023 um 15 Uhr. Bei sieben Euro Eintritt sind Kaffee und Kuchen inbegriffen; Anmeldungen sind bei Maria Hönes telefonisch möglich (Tel.: 0203 770134). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de


Über den Tod hinaus Hoffnung Evangelische Kirche Duisburg gibt kostenfreie Broschüre zum Thema Bestattung heraus 

Gott sei Dank, haben die meisten Menschen nicht regelmäßig mit Tod und Trauer zu tun. Gerade deshalb kommt es aber im Sterbefall bei vielen Angehörigen zur Verunsicherung: Viele wissen nicht, was bei einer Trauerfeier genau passiert, wie man sich dann auf dem Friedhof verhalten sollte, ob Kinder teilnehmen sollten und dürfen, welche Musik passend wäre oder warum ein Trauergespräch wichtig ist und hilfreich sein kann. Ein Team aus dem Evangelischen Kirchenkreis Duisburg hat eine Broschüre erarbeitet, die Antworten auf Fragen dieser Art bereithält und ermutigt, im Gespräch mit Pfarrerinnen und Pfarrern die Wünsche der Angehörigen für die Trauerfeier einzubringen.

Das 32seitige Heft ist jetzt in den Gemeinden und Einrichtungen des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg in den Auslagen kostenfrei zum Mitnehmen. Auf Anfrage wird sie nach Angabe von Namen und Adresse auch kostenfrei per Post zugeschickt (Tel.: 0203 / 29513500). Zudem steht die Broschüre im Netz unter www.kirche-duisburg.de als Download bereit und wird auch gerne auf Anfrage über info@kirche-duisburg.de als PDF zugemailt. Birgit Brügge ist seit wenigen Monaten im Ruhestand, doch der langjährigen Pfarrerin war die Mitarbeit an diesem Thema sehr wichtig. Sie hat unzählige Bestattungen geleitet und viele Trauergespräche vorab geführt und rät, sich schon in guten Zeiten Gedanken über Zeiten des endgültigen Abschieds zu machen.

Das Team möchte mit dem Heft aufzeigen, betont Pfarrrein Brügge, dass Angehörige beim Sterbefall Unterstützung durch die Bestattungsunternehmen, aber auch durch die Pfarrerinnen und Pfarrer erfahren, mit denen über die Gestaltung der Trauerfeier sprechen. „Seien Sie mutig, Ihre Vorstellungen klar zu formulieren. Auch Ungewöhnliches ist möglich, solange die Würde der Person, des Ortes und des Trauergottesdienstes gewahrt bleibt und der Ablauf dem Wesen einer christlichen Bestattung entspricht.“ Pfarrerin Esther Immer findet, dass die Broschüre auch dazu da ist, um in einer Zeit der Verunsicherung, des Schocks und der Trauer eine erste Hilfe und Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zu finden. Die Rede ist an allen Stellen von der Hoffnung, „Über den Tod hinaus Hoffnung“, so auch der Titel der Broschüre.  Pfarrerin Immer, die in der Evangelischen Gemeinde Obermeiderich und in den Pflegeheimen des Christophoruswerkes als Seelsorgerin tätig ist, wird oft um Rat gefragt, wenn Kinder im unmittelbaren Familienkreis mit betroffen sind.

„Sollen sie mitkommen zum Friedhof, ist das nicht zu schwer für die Kinder, oder für mich als Mutter / Vater: Kann ich dann noch trauern?“ Im Gespräch finden sich dann Lösungen auch zu solchen Fragen, die weit über die reine Organisation der Bestattung hinausgehen. Pfarrer Jürgen Muthmann, der ebenfalls an dem Heft mitgearbeitet hat, weiß wie auch die anderen aus Erfahrung, dass die Wahl der Musik einer der wichtigen Punkte bei der Gestaltung der Bestattung ist. Hier sei sehr viel möglich, und die Zeiten, dass ausschließlich Kirchenlieder gespielt oder gesungen werden, sind längst vorbei: So berichtet Pfarrerin Immer, dass bei einer Beerdigung das Lied erklang, das auf dem Kreuzfahrtschiff „Aida“ gespielt wird, wenn es den Hafen verlässt.

„Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt“ von den Puhdys sei hoch im Kurs, noch höher allerdings und sehr häufig gespielt werde „Amoi seg’n ma uns wieder“ von Andreas Gabalier. Warum nicht, sagt auch Daniel Drückes, Kirchenmusiker und Pop-Kantor im Kirchenkreis, der für die Broschüre zur Anregung einige Beispiele für Stücke zusammengestellt hat, die bei Trauerfeiern gespielt werden. Ein QR-Code im Heft führt direkt zu einer Playlist, wo man sich die Lieder im Netz anhören kann. Gabalier´s persönliches Lied zum Tode seines Vaters ist auch mit dabei. Sören Asmus, der bei der Erstellung der Broschüre alle Fäden zusammenhielt, kann sich für seine eigene Beerdigung das Lied „St. James Infirmary“ vorstellen. Daniel Drückes hingegen berichtet vom Wunsch seines über 80 Jahre alten Onkels, der möchte, dass ein Gospelchor auf seiner Beerdigung singt.

Die Broschüre geht über die Trauerfeier – zu der eine Checkliste und Infos zu Bestattungsarten aufgeführt sind - hinaus.  „Und danach…?“ heißt das Kapitel am Schluss, das den Lesenden erneut die Hand zur Begleitung reicht: „Nach der Trauerfeier beginnt eine neue Phase der Trauer. Wir lassen Sie dabei nicht alleine. (…) Wir begleiten Sie gerne. Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie das Bedürfnis haben.“  

Mitglieder des Redaktionsteams, das die Broschüre zum Thema Bestattung geschrieben hat, vor dem Duisburger Lifesaver-Brunnen (v.l.): Sören Asmus, Esther Immer, Birgit Brügge und Daniel Drückes. Foto Rolf Schotsch. 


Baustellen
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Rheinhausen: Teilsperrung der Schwarzenberger Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab sofort Kanalbauarbeiten auf der Schwarzenberger Straße in Duisburg-Rheinhausen durch. Dafür wird die Schwarzenberger Straße zwischen der Friedrich-Ebert-Straße und der Wernerstraße in Fahrtrichtung Wernerstraße als Einbahnstraße ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Freitag, 10. März, andauern.


STATISTIK 

Gender Pension Gap: Alterseinkünfte von Frauen fast ein Drittel niedriger als die von Männern
• Frauen ab 65 bezogen Alterseinkünfte von rund 17 800 Euro brutto im Jahr, Männer von rund 25 400 Euro
• Jede fünfte Frau ab 65 war armutsgefährdet, bei den Männern ab 65 waren es 17,5 %
• 15 % der Frauen ab 65 durch Wohnkosten überbelastet, 11 % der gleichaltrigen Männer
Frauen sind hinsichtlich ihres durchschnittlichen Einkommens schlechter gestellt als Männer – auch bei den Alterseinkünften. Nach den Ergebnissen der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) 2021 bezogen Frauen, die 65 Jahre und älter waren, in Deutschland Alterseinkünfte in Höhe von 17 814 Euro brutto im Jahr. Bei Männern der gleichen Altersgruppe waren es 25 407 Euro brutto. Zu den Alterseinkünften zählen Alters- und Hinterbliebenenrenten und -pensionen sowie Renten aus individueller privater Vorsorge.

Einkommensreferenzjahr ist das Vorjahr der Erhebung. Wie das Statistische Bundesamt  aus Anlass des Internationalen Frauentages mitteilt, lag damit das geschlechtsspezifische Gefälle bei den Alterseinkünften, auch Gender Pension Gap genannt, bei 29,9 %. Die Alterseinkünfte von Frauen waren damit durchschnittlich knapp ein Drittel niedriger als die von Männern. Die Ursachen für dieses Gefälle sind vielfältig: So erwerben Frauen im Laufe ihres Erwerbslebens im Schnitt geringere Rentenansprüche, weil sie teilweise in schlechter bezahlten Branchen arbeiten als Männer. Frauen arbeiten zudem häufiger in Teilzeit, nehmen häufiger und längere Auszeiten für Care-Arbeit und sind seltener in Führungspositionen tätig.







Dienstag, 7. März 2023 - Equal Pay Day

dig übergibt neue Feuerwache 6 in Rheinhausen an die Berufsfeuerwehr Duisburg  
Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft (dig) hat die neue Feuerwache 6 in Rheinhausen heute in einem feierlichen Akt an die Feuerwehr der Stadt Duisburg zur zukünftigen Nutzung übergeben. „Nach einer Bauzeit von nur 14 Monaten bekommt Rheinhausen für rund 17 Millionen Euro eine moderne und funktionale Feuerwache, die nicht nur optisch hervorsticht, sondern auch den Kameradinnen und Kameraden ein erstklassiges Umfeld für das tägliche Einsatzgeschehen bietet“, so Oberbürgermeister Sören Link.  

Bereits im Dezember 2022 wurde die Wache durch die dig termingerecht und unter Einhaltung des Budgets fertiggestellt. Seitdem wird sie von der Feuerwehr eingerichtet und technisch auf den ersten Einsatz vorbereitet. Ende März 2023 soll sie offiziell den Betrieb aufnehmen. „Wir freuen uns, dass wir erneut einen wichtigen Teil dazu beitragen konnten, die Infrastruktur in Duisburg weiterzuentwickeln. Die neue Feuerwache verstärkt das Sicherheitskonzept der Stadt Duisburg mit modernsten Komponenten“, sagt dig-Geschäftsführer Lars Nennhaus.  

„Die Zusammenarbeit mit der Stadt, IMD und der Feuerwehr sowie allen weiteren Partnern hat bei der Planung und Ausführung dieses hochkomplexen Gebäudes hervorragend funktioniert. Mein ausdrücklicher Dank gilt allen Projektbeteiligten“, ergänzt Matthias Palapys, ebenfalls dig-Geschäftsführer.  

Die Feuerwache 6 wird künftig nicht nur eine redundante Leitstelle für die Hauptfeuerwache in Duisburg-Duissern sein, sie setzt durch die im Raum Duisburg einzigartige Desinfektionsanlage auch moderne Maßstäbe für die tägliche Arbeit der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. „Die Feuerwache 6 ist das erste Gebäude von weiteren Feuerwehrgebäuden, die in den nächsten Jahren folgen werden – und das wird auch allerhöchste Zeit. Ich freue mich für die Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr, die lange auf eine adäquate Unterbringung warten mussten.
Die nächsten Schritte sind der Neubau der Feuerwache 1 und mehrere Gerätehäuser für die freiwillige Feuerwehr und weitere Rettungswachen. Das ist mir als Kämmerer und Feuerwehrdezernent ein großes Anliegen. Die Gründung der dig hat sich als eine richtige Entscheidung herausgestellt. So sind wir in der Lage, Bauvorhaben im Budget- und Zeitrahmen einzuhalten. Dafür bin ich der dig und den dort Mitarbeitenden sehr dankbar“, so Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack.  

Auf rund 2.550 Quadratmetern Nutzfläche sind in den vergangenen Monaten zwei Gebäudeteile und eine Fahrzeughalle für neun Einsatzfahrzeuge entstanden. Hinzu kommen eine ansprechende Gestaltung des Gebäudes und der Außenanlagen sowie verschiedene Sport- und Fitnessangebote im Innen- und Außenbereich für die beschäftigten Feuerwehrleute. In diesem Bereich hat auch duisport unterstützt und die beiden Tore des Fußballplatzes im Außenbereich gesponsert. Die modernen Räumlichkeiten bieten somit ideale Voraussetzungen für hochfunktionale und effizient genutzte Arbeitsplätze.  

Bei einem Ausfall des öffentlichen Stromnetzes wird die Wache durch ein Netzersatzaggregat mit jeweils 200 kVA-Leistung mit Strom versorgt und bleibt für eine mindestens 72-stündige Überbrückungszeit voll nutzbar.  

Am 6. März hat die Duisburger Infrastrukturgesellschaft (dig) offiziell die Feuerwache 6 in Rheinhausen an die Feuerwehr der Stadt Duisburg übergeben. Von links: Wienand Schneider (Geschäftsführer IMD), Martin Murrack, Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent, Benedikt Falszewski (SPD-Landtagsabgeordneter für Walsum und den Duisburger Westen), Matthias Palapys (Geschäftsführer dig), Oliver Tittmann (Leiter der Feuerwehr Duisburg), Lars Nennhaus (Geschäftsführer dig), Elisabeth Liß (Bezirksbürgermeisterin Rheinhausen) sowie Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Sören Link. © duisport/krischerfotografie

Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus auf der Straße Ehrlinghagenplatz
Am 07.03.2023 gingen gegen 4.17 Uhr mehrere Notrufe bei der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein. Demnach sollte es in einem Mehrfamilienhaus in einer Wohnung im ersten Obergeschoss brennen, außerdem sollten sich noch mehrere Personen in den Wohnungen befinden. Bemi Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte ein Feuer im ersten Obergeschoss einer Wohnung festgestellt werden, dass sich auf das zweite Obergeschoss auszubreiten drohte.

Insgesamt wurden 12 Personen durch die Feuerwehr gerettet, alle Personen konnten nach ärztlicher Sichtung unverletzt vor Ort verbleiben. Eine Person musste durch die Stadt Duisburg untergebracht werden, alle anderen Personen konnten bei Verwandten unterkommen. Die Einsatzkräfte leiteten umgehend umfangreiche Maßnahmen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung mit insgesamt 6 Trupps unter Atemschutz ein.

Teilweise mussten die Personen über tragbare Leitern aus ihren Wohnungen gerettet werden. Im Einsatz waren ca. 75 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Im Laufe des Einsatzes wurden die verwaisten Wachen der Berufsfeuerwehr durch die freiwillige Feuerwehr besetzt. Die Brandursache wir durch die Polizei ermittelt


Verfolgung von russischen Kriegsverbrechen in Ukraine: Neues Zentrum soll Beweise sichern

Am Wochenende wurde eine Vereinbarung zur Einrichtung eines neuen Internationalen Zentrums für die Verfolgung von Verbrechen der Aggression gegen die Ukraine unterzeichnet. Kommissionspräsidentin von Ursula von der Leyen begrüßte den Schritt: „Es gibt immer mehr Beweise für direkte Angriffe auf die Zivilbevölkerung sowie auf die Energieversorgung und andere Infrastruktur. Bekannt ist auch, dass russische Streitkräfte Folter, Misshandlungen, sexuelle Gewalt und Massenhinrichtungen verübt haben. Nicht einmal Kinder werden verschont.

Russland muss für die schrecklichen Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden. Putin muss zur Rechenschaft gezogen werden. Wir müssen alles tun, was in unserer Macht steht, um die Täter vor Gericht zu bringen.“ Die Kommissionspräsidentin betonte weiter: „Die Europäische Union unterstützt die Rolle, die dem Internationalen Strafgerichtshof dabei zukommt. Zudem sind wir der Ansicht, dass es ein eigenes Gericht für die Verfolgung des russischen Verbrechens der Aggression geben muss. Die Europäische Union wird weiter mit ihren Partnern zusammenarbeiten, um dafür zu sorgen, dass sich Russland verantworten muss. Wir stehen vereint für Gerechtigkeit für die Ukraine.“

Am Rande der "United for Justice"-Konferenz wurde am Wochenende die geänderteFassung des bestehenden Abkommens zwischen den Mitgliedern der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe (GEG) unterzeichnet und damit die Einrichtung eines neuen Internationalen Zentrums für die Verfolgung von Verbrechen der Aggression gegen die Ukraine ermöglicht. Die gemeinsame Ermittlungsgruppe soll mit Unterstützung von Eurojust Beweise für künftige Gerichtsverfahren sichern. Die gemeinsame Ermittlungsgruppe besteht aus dem Internationalen Strafgerichtshof, der Ukraine sowie Litauen, Polen, Estland, Lettland, der Slowakei und Rumänien.


Das Internationale Zentrum zur Verfolgung von Verbrechen der Aggression gegen die Ukraine (ICPA) wird Staatsanwälte zusammenbringen und die Analyse der Beweismittel für die Strafverfolgung vorbereiten. Dabei sollen die Beweise für diese Art von Verbrechen zentral an einem sicheren Ort aufbewahrt werden. Die USA haben sich auch formell bereit erklärt, die Zusammenarbeit zwischen den USA und dem Joint Investigation Team zu verstärken.

Nach den Gräueltaten in Butscha in der Ukraine beauftragte Präsidentin von der Leyen EU-Justizkommissar Didier Reynders, die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen und die Bemühungen der EU zur Untersuchung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Ukraine zu koordinieren. Daran wird zurzeit intensiv gearbeitet. Mit Unterstützung von Eurojust ist eine gemeinsame Ermittlungsgruppe eingesetzt worden, die Beweise sammeln und die in der Ukraine begangenen Kernverbrechen des Völkerstrafrechts untersuchen soll.

Die gemeinsame Ermittlungsgruppe besteht aus dem Internationalen Strafgerichtshof, der Ukraine sowie Litauen, Polen, Estland, Lettland, der Slowakei und Rumänien. Die Eurojust-Verordnung wurde geändert, um der Agentur rechtlich die Möglichkeit zu geben, Beweise für Kernverbrechen des Völkerstrafrechts sicher aufzubewahren, zu speichern und zu analysieren. Die Justizdatenbank wurde im Februar 2023 in Betrieb genommen.

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) ist zwar dafür zuständig, die schwersten völkerrechtlichen Verbrechen, u. a. Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen, strafrechtlich zu verfolgen. Er kann aber diese Zuständigkeit hinsichtlich des Verbrechens der Aggression – das von der höchsten politischen und militärischen Führung begangen wird – im Zusammenhang mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine nicht ausüben, da Russland die Zuständigkeit des IStGH nicht anerkennt.

Um diese Lücke zu schließen, unterbreitete die Europäische Kommission den Mitgliedstaaten im November 2022 verschiedene OptionenDE•••. Über sie soll sichergestellt werden, dass russische Einzelpersonen für die in der Ukraine begangenen Gräueltaten zur Rechenschaft gezogen werden, darunter die Einrichtung eines entweder internationalen oder aber hybriden Sondergerichts für die wirksame Verfolgung des Verbrechens der Aggression. Das ICPA ist ein erster Schritt in diesem Prozess zur Sicherung von Beweisen für künftige Gerichtsverfahren.


Gender Pay Gap, Arbeitszeiten, Führungspositionen
Untersuchung zum Equal-Pay-Day

Eine neue Studie liefert geschlechtsspezifische Daten für viele Branchen. Frauen sind am Arbeitsmarkt weiterhin in vielerlei Hinsicht benachteiligt, insbesondere mit Blick auf Arbeitszeit und Einkommen. Das geht aus einer neuen Untersuchung hervor, die das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung zu Equal-Pay-Day und Internationalem Frauentag vorlegt.


Lesung „Die Marxloh-Power“ zum Equal Pay Day im Stadtfenster
Das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Stadt Duisburg und die Stadtbibliothek laden am Dienstag, 7. März, ab 16 Uhr zum Equal Pay Day ins Café im Stadtfenster ein. Seit 15 Jahren macht der Equal Pay Day auf die Entgeltungleichheit zwischen Männern und Frauen aufmerksam. Diese liegt in Deutschland bei durchschnittlich 18 Prozent. In den Bereichen Kunst und Kultur sind es sogar 30 Prozent. Darauf bezieht sich auch das diesjährige Motto „Die Kunst der gleichen Bezahlung“.

Geboten werden viele Informationen zum Thema. Außerdem liest die Duisburger Journalistin und Autorin Margarete Zander (Foto M. Zander)  aus ihrem Buch „Die Marxloh-Power“ und lädt zum Austausch und zur Diskussion ein. Sie berichtet darüber, wie sie den vermeintlichen Problem-Stadtteil neu entdeckte: „Die guten Geschichten, die müssen auch erzählt werden, damit die Diskussionen über Zuwanderung und Integration von Flüchtlingen ihren guten Grundton behalten!“
In den Geschichten geht es auch um die Biografien von Frauen, die für ihre Träume hart kämpfen mussten und stolz auf das von ihnen Erreichte zurückblicken können. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


NGG zur „Euro-Schere“ zwischen Männern und Frauen: Mehr „Lohn-Fair-Play“ Mini-Jobs in Duisburg sind zu 57 Prozent in Frauenhand  
Die 520-Euro-Arbeit ist weiblich: Von den rund 34.300 Mini-Jobs in Duisburg sind 57 Prozent in Frauenhand – in der Nahrungsmittelindustrie liegt der Anteil sogar bei 64 Prozent. Auch bei der Teilzeitarbeit liegen die Frauen vorne: Die rund 47.700 Teilzeitstellen in Duisburg werden zu 73 Prozent von Frauen gemacht. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG Nordrhein beruft sich dabei auf aktuelle Zahlen der Arbeitsagentur. Ein Großteil der Vollzeitstellen würden in vielen Branchen nicht von Frauen besetzt.

Karim Peters, Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein, spricht von einer „Lohn- und Renten-Falle“: „Teilzeitarbeit bedeutet immer ein schmaleres Portemonnaie – und auch eine kleinere Rente. Und Mini-Jobs bedeuten Mini-Renten.“ Hinzu komme, dass Frauen im Bundesdurchschnitt 7 Prozent weniger pro Stunde verdienten als Männer. Und das bei einer vergleichbaren Qualifikation, Tätigkeit und Erwerbsbiografie, so die NGG Nordrhein. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Es sei daher wichtig, mit einem Tabu zu brechen: „Über Geld redet man nicht. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Beim Lohn sollte man in den Betrieben in Duisburg aber mal eine Ausnahme machen“, so Karim Peters.

Überall dort, wo es einen Betriebsrat gibt, könne der auch die „Lohn-Kommunikation im Unternehmen beleben“. Ansonsten gebe es zwar auch noch einen Rechtsanspruch darauf, zu erfahren, was ein männlicher Kollege in ähnlicher Position verdient. Doch das Entgelttransparenzgesetz gilt lediglich in Betrieben mit mindestens 200 Beschäftigten. „Eine Köchin im Restaurant oder eine Verkäuferin in der Bäckerei haben davon allerdings nichts“, so NGG-Geschäftsführer Peters.
Infografik: So steht es in Europa um die Geschlechter-Gleichstellung | Statista
Hier solle die Bundesregierung dringend nachbessern. Ziel müsse es sein, die Lohnscheren zwischen Männern und Frauen zu schließen. „Wie dick die Lohntüte ist, das darf nicht vom Geschlecht abhängen. Aber auch nicht davon, wie gut jemand das Lohnpokern beherrscht. Beim Lohn für Arbeit muss mehr Fairness her: Wir brauchen ein neues ‚Lohn-Fair-Play‘“, so Karim Peters.


Equal Pay Day: Bereinigter Gender Pay Gap lag in NRW im Jahr 2022 bei sechs Prozent

Im Jahr 2022 betrug der bereinigte Gender Pay Gap – also der nicht erklärte Unterschied im Bruttostundenverdienst (ohne Sonderzahlungen) zwischen Männern und Frauen in NRW sechs Prozent. Frauen erhalten also bei vergleichbaren persönlichen Merkmalen (z. B. Qualifikationen, Erwerbsbiographie) und in vergleichbaren Jobs (z. B. Beruf, Wirtschaftszweigzugehörigkeit) im Durchschnitt einen um sechs Prozent bzw. 1,41 Euro niedrigeren Verdienst als Männer.

Wie das Statistische Landesamt anlässlich des internationalen Aktionstages für die Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen (Equal Pay Day am 7. März 2023) mitteilt, können 2,59 Euro – also elf Prozentpunkte des unbereinigten Gender Pay Gap von siebzehn Prozent (4,00 Euro) durch Modellrechnungen des bereinigten Gender Pay Gap erklärt werden.

Dieser erklärte Unterschied ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Frauen häufiger in Branchen und Berufen arbeiten, in denen weniger verdient wird (durchschnittlicher Effekt: 0,92 Euro bzw. 3,9 Prozent) und dass sie häufiger Teilzeitjobs (durchschnittlicher Effekt: 0,76 Euro bzw. 3,2 Prozent) und eine geringfügige Beschäftigung (durchschnittlicher Effekt: 0,34 Euro bzw. 1,4 Prozent) haben. Ein weiterer wichtiger Faktor sind die unterschiedlichen Anforderungsniveaus der ausgeübten Tätigkeiten (durchschnittlicher Effekt: 0,36 Euro bzw. 1,5 Prozent).

Anders als für die Berechnung des unbereinigten Gender Pay Gap gibt es für die Ermittlung des bereinigten Gender Pay Gap keine verbindlichen, einheitlichen Festlegungen. Die Angaben zur Höhe des bereinigten Gender Pay Gap können sich daher je nach verwendeter Datenquelle, Art und Anzahl der berücksichtigten Einflussfaktoren sowie der angewandten Untersuchungsmethode unterscheiden.

 



Neuer Indikator „Gender Gap Arbeitsmarkt“ erweitert den Blickwinkel auf Verdienstungleichheit
• Der „Gender Gap Arbeitsmarkt“ (2022: 39 %) berücksichtigt Unterschiede in Bruttostundenverdiensten, Arbeitszeit und Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern
• Gender Hours Gap bei 18 % • Gender Employment Gap bei 9 %
• Neuer Gender Gap Simulator des Statistischen Bundesamtes zeigt verschiedene Ursachen von Verdienstungleichheit
Der Gender Pay Gap gilt als der zentrale Indikator für Verdienstungleichheit zwischen Frauen und Männern. Verdienstungleichheit begrenzt sich jedoch nicht nur auf Bruttostundenverdienste. Nicht am Erwerbsleben teilzunehmen oder in Teilzeit zu arbeiten, birgt mittel- bis langfristige Verdienstfolgen.

Der „Gender Gap Arbeitsmarkt“ als neuer Indikator für erweiterte Verdienstungleichheit betrachtet mehrere Dimensionen: Neben der Verdienstlücke pro Stunde macht er Unterschiede in der bezahlten monatlichen Arbeitszeit (Gender Hours Gap) und in der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern (Gender Employment Gap) sichtbar. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Equal Pay Day mitteilt, lag der Gender Gap Arbeitsmarkt im Jahr 2022 bei 39 %.


Forschungsprojekt an der Universität Duisburg-Essen: Vertrauen in die Demokratie stärken

Klimawandel, Zuwanderung, soziale Ungleichheit - das Vertrauen in die Politik angesichts solcher Herausforderungen steckt europaweit in der Krise. Wie dieses Vertrauen zurückgewonnen und Jugendliche für mehr demokratische Teilhabe begeistert werden können, untersucht das Forschungsprojekt "ActEU" an zwölf europäischen Universitäten. Das Konsortium wird von der Universität Duisburg-Essen gemeinsam mit der Universität des Saarlandes geleitet.

Um Legitimität und politisches Vertrauen zu erfassen, entwickeln die Wissenschaftler ganz unterschiedliche Erhebungsmethoden, von Web-Analysen bis hin zu experimentellen Interviews. In der zweiten Projektphase bieten die Forscher der beteiligten Universitäten sogenannte Youth Democracy Labs an. Dort wird neues Material für die Lehre an Universitäten und Schulen entwickelt. Vor allem Comics sollen Demokratie begreifbar machen. idr

IHK warnt: Marode Infrastruktur bremst Industrie aus - Unternehmer im Gespräch mit Susanne Henckel, Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium
Die gesperrte A45-Talbrücke Rahmede bei Lüdenscheid ist die Realität gewordene Mahnung, was passiert, wenn nicht in Straßen investiert wird. Marode Infrastruktur sorge dafür, dass ganze Industrieregionen abgeschnitten werden und gefährde die Logistik, warnt die Niederrheinische IHK. Damit den Niederrhein nicht das gleiche Los ereilt, müsse hier schneller agiert werden. Auf Einladung der IHK diskutierten Unternehmer mit Susanne Henckel, Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, über Großprojekte wie den A59-Ausbau. Sie mahnen: Der Koalitionsstreit um das Planungsbeschleunigungsgesetz müsse zeitnah beigelegt werden.

Die Arbeiten an der A40-Rheinbrücke Neuenkamp liegen gut in der Zeit. Auch am Kreuz Kaiserberg haben sie begonnen, doch besonders bei der für den Duisburger Hafen so wichtigen A59 ziehen sich die Planungen hin. Damit der Verkehr nicht gravierend eingeschränkt wird, muss der Neubau der Berliner Brücke 2029 stehen. Sonst werden Investitionen zukünftig woanders getätigt, warnten die Unternehmen beim Gespräch mit Henckel.

Thema war auch, dass marode Brücken nicht eins zu eins ersetzt werden können, wenn bereits ersichtlich ist, dass die vorhandenen Spuren nicht reichen. „Wir sollten nicht auf den Ausbau des Dachbodens verzichten, wenn wir wissen, dass das Haus schon heute zu klein ist“, betont Ocke Hamann, Geschäftsführer bei der Niederrheinischen IHK. Seit Monaten diskutieren die Koalitionspartner im Bund darüber, welche Bauprojekte in Zukunft priorisiert und beschleunigt werden sollen.

„Diese Debatte um gute oder schlechte Infrastruktur ist eine Scheindebatte. Wir müssen alle Verkehrsträger instand halten und bedarfsgerecht ausbauen“, bekräftigt Hamann. Susanne Henckel, Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, unterstreicht: „Deutschland hat zwar eine im internationalen Vergleich leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur. Aber um Straßen, Schienen und Wasserwege fit für die Zukunft zu machen, müssen und werden wir investieren – deutschlandweit in die Erhaltung und auch bedarfsgerecht in den Ausbau. Insbesondere die Modernisierung der Brücken hat dabei höchste Priorität. Dazu wollen wir die Planungs- und Genehmigungsprozesse beschleunigen, um künftig schneller ins Bauen zu kommen.“

Staatssekretärin Susanne Henckel (Diplom-Ingenieurin und seit April 2022 Staatsekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr) im Gespräch mit Unternehmern, moderiert von Hans-Michael Dietmar, stellvertretender Vorsitzender im IHK-Verkehrsausschuss (l.), und IHKGeschäftsführer Ocke Hamann (r.).


Hohe Nachfrage: Stadtwerke verlängern Anmeldefrist für Baumpflanzaktion
  
Nachdem in der Corona-Pandemie die beliebte Aktion der Stadtwerke in den vergangenen zwei Jahren nicht im gewohnten Rahmen stattfinden konnte, startet am 12. März 2023 endlich wieder die reguläre Stadtwerke-Baumpflanzaktion. Da die Nachfrage bei den Anmeldungen unverändert hoch ist, haben sich die Stadtwerke entschlossen, die heute endende Anmeldefrist bis zum 10. März zu verlängern.  

Baumpaten können sich noch bis 10. März anmelden Für die bereits elfte Baumpflanzaktion suchen die Stadtwerke wieder Baumpaten, die selbst Hand anlegen und einen Baum pflanzen und mit einer Patenkarte versehen möchten. Das Anmeldeformular ist für alle Naturstrom- und Naturgaskunden unter swdu.de/baumpflanzaktion abrufbar. Die Stadtwerke Duisburg haben mit ihren Baumpflanzaktionen schon mehr als 12.000 Bäume im Stadtwald, an der Regattabahn und am Töppersee neu angepflanzt.


Ukrainische Bücher für Kinder und Jugendliche:
Ridne Slowo spendet Medien an die Stadtbibliothek Duisburg
Duisburg, 6. März 2023 - Ridne Slowo ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Düsseldorf, der sich für die Förderung der ukrainischen Sprache, Literatur und Kultur einsetzt. Zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, die vor dem Krieg in ihrer Heimat nach Deutschland geflohen sind, hat der Verein eine große Anzahl von Kinder- und Jugendbüchern in der Ukraine gekauft und der Stadtbibliothek Duisburg sowie weiteren Bibliotheken in der Region gespendet.

 „Wir möchten den Kindern und Jugendlichen, die vor dem Krieg fliehen mussten, damit ein Stück Heimat nach Deutschland bringen“, erklärt Yaromyr Bozhenko von Ridne Slowo. „Geschichten in der eigenen Muttersprache können dabei helfen, Probleme, Flucht und Sehnsüchte zumindest für kurze Zeit zu vergessen.“

Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, bedankte sich für die Spende: „Damit engagieren wir uns für die Menschen, Kinder, Jugendliche und ihre Familien, die von dem von Russland aufgezwungenen Krieg am stärksten betroffen sind. Damit wird unser bereits vorhandener Bestand an Medien in ukrainischer Sprache um wertvolle Titel erweitert.“
Die Bücher werden nun eingearbeitet und stehen in Kürze zur Ausleihe bereit. Informationen zur Bibliothek gibt es auch in ukrainischer Sprache unter www.stadtbibliothek-duisburg.de.

Buchspende Ridne Slowo - Foto Stadtbibliothek


Sonderausstellung „Göttliche Geheimnisse – Sterben und Wiederauferstehen in antiken Mysterienkulten“

Im Kultur- und Stadthistorischen Museum wird am Sonntag, 12. März, um 11 Uhr die Sonderausstellung „Göttliche Geheimnisse“ eröffnet, die sich mit antiken Mysterienkulten und dem Mythos des Sterbens und Wiederauferstehens beschäftigt.
Den Eröffnungsvortrag wird Dr. Sophia Nomicos von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster halten.

Was war so mysteriös an den „Mysterienkulten“, die es in der Antike im Zeitraum von ungefähr 800 v. Chr. bis 600 n. Chr. in Griechenland und im Römischen Reich gab? Im Zentrum dieser Kulte standen Mythen um einzelne Gottheiten, die ein tieferes Geheimnis enthielten. Stets erfuhren die Teilnehmer der Feierlichkeiten etwas, das Außenstehenden verborgen bleiben sollte.
Die Eingeweihten durften nicht darüber berichten, sondern mussten das Geheimnis bewahren.



DUIsentrieb-Workshop "Elektronikbasteln"
Am Samstag, den 11.03.2023, von 14 - 18 Uhr, ist es wieder soweit und unserer nächster Workshop bei DUIsentrieb startet: Simulieren, löten, testen, los! - Elektronikbasteln ...für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre, die Interesse an Elektronik haben und hier etwas (dazu)lernen wollen. Es werden zunächst einfache Schaltungen am Computer entworfen und – wie man es auch in der Praxis macht – simuliert.
Dazu benutzen wir TinkerCad. Anschließend werden die kleinen Schaltungen in „Reißnageltechnik“ (Reißzwecken als Lötpunkte auf einem Holzbrett) zusammengelötet und – natürlich – getestet. https://www.duisentrieb.de/#elektronikbasteln Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, erhöht aber die Chance auf einen Platz. Eltern als Unterstützer oder auch als Besucher zum "nur mal gucken", sind ebenfalls sehr willkommen. Mehr: Mastodon@duisentrieb@ruhr.social 


VHS: Die Angst vor der Angst überwinden
Die Volkshochschule bietet ein Seminar zum Thema „Die Angst vor der Angst überwinden“ an. Es richtet sich sowohl an interessierte Einsteiger wie an erfahrenere Selbsterforscher mit dem Ziel, Wege der selbstbestimmten Lebensgestaltung aufzuzeigen und findet statt vom 7. März bis 18. April, jeweils dienstags von 17 bis 19.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster auf der Steinsche Gasse 26. Das Thema mag zunächst einmal paradox klingen.

Bei näherer Betrachtung wird jedoch deutlich, wie oft Menschen schon vor dem eigentlichen Kontakt mit einer hinderlichen Angst bei dem Versuch ihrer Bewältigung scheitern. Wie ein Wächter scheint an der Schwelle zum Erkennen, Annehmen oder gar Transformieren der Angst ein unliebsamer Geselle den Zugang zu unterbinden.
Das von Sandra Voigt geführte Seminar dient der tieferen Erforschung dieser im Menschen wirkenden Mechanismen anhand verschiedener Beispiele aus unterschiedlichen Lebensbereichen, darunter berufliche Herausforderungen, Krankheit und private Beziehungen. Das Teilnahmeentgelt beträgt 56 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.

VHS: Richtig Ausmisten und Ordnung schaffen
Die VHS bietet am Dienstag, 7. März, um 18 Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag an, der nützliche Tipps gibt, wie sich dauerhaft Ordnung schaffen lässt. Meike Suhre vermittelt den Teilnehmenden Kniffe, wie man durch neue Strukturen Ordnung schafft und diese dauerhaft bewahrt. Auch gibt es Handreichungen, wie sich Zuhause, im Büro und bei den digitalen Medien ausmisten und Ballast abwerfen lässt.

Durch zu viel Konsum, Mehrfachbelastungen durch Familie und Beruf aber auch als Folge von Erbschaften sind viele Wohnungen einfach zu voll. Durch die bestehende Unordnung sind wir manchmal so blockiert, dass es uns schwerfällt, diese zu beseitigen. Dies hat zur Folge, dass wir auch unsere innere Ordnung verlieren, was wiederum zu Unzufriedenheit, fehlender Konzentration und Frust führt. Das Teilnahme beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden, gibt es telefonisch bei der VHS, Axel Voss, 0203/283-2064 oder online unter www.vhs-duisburg.de

VHS: The Ninth Street Women
Ein Kurzkurs mit Isabell Prieth soll die weibliche Seite des "Abstrakten Expressionismus" in den USA beschreiben, die Frauen in den Mittelpunkt der Betrachtung rücken und ihnen die Aufmerksamkeit schenken, die ihnen so lange verwehrt blieb. Der Kurs findet vom 7. bis 28. März, jeweils dienstags von 14.45 bis 16.15 Uhr in der VHS im Stadtfenster auf der Steinsche Gasse 26 statt. Lange genug konzentrierte sich die Kunstgeschichte in Sachen Abstrakter Expressionismus auf Namen wie Jackson Pollock und Mark Rothko.

Lee Krasner als Jacksons Ehefrau wie auch Joan Mitchell, Grace Hartigan oder Helen Frankenthaler mussten lange auf die Anerkennung ihrer eigenen schöpferischen Ideen und ihrer Wandelbarkeit warten. Auch heute sind Retrospektiven ihrer Arbeiten die seltene Ausnahme, die dann aber dementsprechend für ein Staunen des Publikums sorgen. Das Teilnahmeentgelt beträgt 31 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.  

Gottesdienst des Sehens in Obermeiderich
Die Kirche im wahrsten Sinne des Wortes mit anderen Augen sehen – dazu lädt die Evangelische Gemeinde Duisburg Obermeiderich mit ihrem inklusiven „Gottesdienst des Sehens“ ein, den Sehende und Nicht-Sehende gemeinsam am 12. März 2023 um 11 Uhr in der Kirche an der Emilstr. 27 feiern werden. Im Mittelpunkt stehen Gedanken, wie Menschen ihre Wahrnehmung für ihre Umwelt sensibilisieren können, und wie ist es eigentlich für diejenigen ist, deren Sehkraft nachlässt, die sehbehindert oder blind sind.

Davon werden Sehende im Gottesdienst einen eigenen Eindruck erhalten - durch Brillen vom Blindenverband, die eine Sehbehinderung suggerieren. Die Predigt hält Frank Bungart. Er ist einer der blinden Menschen aus dem Vorbereitungsteam zum Gottesdienst, und er zeigt mit den anderen eine Bibel-Geschichte aus verschiedenen Perspektiven auf.
Die Idee zu dem Gottesdienst kam von Richterin und Gemeindemitglied Petra Bungart. Sie singt im Chor der Gemeinde mit und feiert regelmäßig die Gottesdienste der Gemeinde mit. Ihr Bruder Frank Bungart hält die Predigt. Er leidet wie auch seine Schwester unter einer Augenerkrankung, die ihn in seinem Alltag als blinder Lehrer an einem „ganz normalen“ Gymnasium schon vor viele Herausforderungen stellt. Davon - und was ihm Hoffnung gibt - berichtet er im Gottesdienst.


Die Gottesdienste in der Evangelischen Kirchengemeinden Duisburg Obermeiderich werden regelmäßig von Sehbehinderten besucht. So entstand auch die Idee, dass Menschen, die sehen und die blind sind, diesen besonderen Gottesdienst gemeinsam vorbereiten und damit auch den Fragen nachgehen, die alle im Team beschäftigte: „Wie können wir es schaffen, dass sich Menschen in ihrer Vielfalt willkommen fühlen? Wie können wir gemeinsam Kirche gestalten?“ Infos zu Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.  


Baustellen
  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR


Hochfeld: Teilsperrung der Werftstraße

Die Netze Duisburg GmbH führt ab sofort Arbeiten im Rahmen der Verlegung einer 110-KV-Leitung auf der Werftstraße zwischen der Vulkanstraße und der Marientorstraße in Duisburg-Hochfeld durch. Aus diesem Grund wird in diesem Bereich eine Fahrspur der Werftstraße in Fahrtrichtung Marientorstraße gesperrt. Die Sperrung betrifft zusätzlich den Gehweg, sodass für die Fußgänger eine Umleitung ausgewiesen wird. Im weiteren Verlauf der Arbeiten wird die Marientorstraße gequert. Von der Werftstraße, der Unterstraße und von der Marientorbrücke aus wird das Einbiegen in die Marientorstraße in Fahrtrichtung Steinsche Gasse nicht möglich sein. Eine Umleitung zum Autobahnzubringer Plessingstraße wird ausgewiesen. Die gesamte Maßnahme wird voraussichtlich Mitte Mai abgeschlossen.


STATISTIK 


NRW: Frauenanteil mit 65,7 Prozent bei den Ältesten am höchsten
Von den gut 17,9 Millionen Menschen, die Ende 2021 in NRW lebten, sind rund 9,1 Millionen Personen weiblich. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, gibt es damit mehr Frauen als Männer im Land: Der Frauenanteil lag bei 50,9 Prozent. Die höchste Frauenquote wurde mit 65,7 Prozent für die 85-Jährigen und älteren Menschen ermittelt. Auch bei den 65- bis unter 85-Jährigen lag der Frauenanteil mit 54,8 Prozent über dem der Männer. Bei den 30- bis unter 65-Jährigen ist das Geschlechterverhältnis nahezu ausgeglichen (Frauenquote: 50,1 Prozent).

Sowohl bei den unter 18-Jährigen (48,5 Prozent) als auch bei den 18- bis unter 30-Jährigen (48,1 Prozent) lag der Frauenanteil unter dem der Männer. In den Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens variierte der Frauenanteil Ende 2021 zwischen 47,0 Prozent in Schöppingen (Kreis Borken) und 52,5 Prozent in Bad Sassendorf (Kreis Soest). Ausgeprägter waren die regionalen Unterschiede beim Frauenanteil der jungen Erwachsenen und der Ältesten: In den Städten und Gemeinden lag der Frauenanteil bei den 18- bis unter 30-Jährigen zwischen 38,7 Prozent (Möhnesee, Kreis Soest) und 54,2 Prozent (Münster). Bei den 85-Jährigen und Älteren lag der Frauenanteil zwischen 57,4 Prozent (Wachtberg, Rhein-Sieg-Kreis) und 78,8 Prozent (Nordwalde, Kreis Steinfurt). (IT.NRW)
 








Montag, 6. März 2023


Kooperation bei Klima- und Energiewende in der Euregio RheinWaal

Die Stadtspitzen aus Duisburg, Düsseldorf, Moers sowie Arnheim, Ede, Nijmegen und Apeldoorn haben vergangenen Freitag ihre Vereinbarungen zu einer Kooperation in einem Memorandum of Understanding bekräftigt. Die Beschleunigung der Klima- und Energiewende sei derzeit das wichtigste Ziel für die Zusammenarbeit der sieben sogenannten „100.000+“-Städte entlang der deutsch-niederländischen Grenze in der Euregio Rhein-Waal.

Erstmals seit der Coronapandemie traf man sich im Arnheimer Industriepark Kleefse Waard. Dort, wo sich Unternehmen auf Forschung und Entwicklung nachhaltiger Umwelttechnologien spezialisieren, diskutierten die Oberbürgermeister über ihr Engagement für klimaneutrale Stadtquartiere, die Folgen hoher Energiekosten für Bürger, die Chancen nachhaltiger Mobilität und den Wohlstand, den Innovationen für umweltfreundliche Energieträger mit sich bringen.

„Die Herausforderungen von Klimawandel und Energiewende können wir nur gemeinsam angehen“, so Oberbürgermeister Sören Link anlässlich der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding und verweist auf die jahrelangen partnerschaftlichen Beziehungen mit den niederländischen Nachbarn. „Es ist heute wichtiger denn je, dass gute Beziehungen und ein verlässliches Miteinander über Stadt- und Landesgrenzen hinausgehen.“

Das Interesse von Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Kommunalverwaltungen an Zusammenarbeit ist groß, wie sich vergangenen Monat zeigte, als sich rund achtzig niederländische und deutsche Nachbarorganisationen in Duisburg trafen. Das Unternehmen Nedstack aus Arnheim unterzeichnete bei dieser Gelegenheit eine Kooperationsvereinbarung mit dem Duisburger Forschungszentrum für Brennstoffzellen-Technik.

Deutsch-niederländische Vorhaben werden zu großen Teilen durch das europäische Förderprogramm INTERREG VI A gefördert. Als Plattform, in der sich die sieben 100.000+Städte zusammengeschlossen haben, unterstützen sie Akteure aus der Euregio Rhein-Waal bei ihren grenzüberschreitenden Vorhaben, mit kleinen und mittleren Unternehmen und Bildungseinrichtungen grenzübergreifend innovativ zu sein. Die Plattform der 100.000+Städte arbeitet auf der Grundlage der aktuellen Absichtserklärung zu acht Themen, die im Einklang mit der Strategischen Agenda 2025+ der Euregio Rhein-Waal stehen. Dabei geht es nicht nur um Energiewende und klimaneutrale Ziele, sondern auch um neue Formen der Mobilität, Sicherheit, Tourismus, Biodiversität, Gesundheit und Agro-Food.

Die deutschen und niederländischen Bürgermeister, die ihre Beziehungen in der Euregio Rhein-Waal für mehr nachhaltige Energie und Umwelt bestärkt haben, v.l.n.r.: Stellvertretender Bürgermeister Danny Huizer (Apeldoorn), Sören Link (Duisburg), René Verhulst (Ede), Sjaak Kamps (Geschäftsführer der Euregio Rhein-Waal), Hubert Bruls (Nimwegen), Ahmed Marcouch (Arnheim), Dr. Stephan Keller (Düsseldorf), und Christoph Fleischhauer (Moers und Gastgeber des nächsten Treffens).


Nachhaltigkeits-Indikatoren haben höhere Bedeutung bei Vorstandsvergütung

Neue Studie – Qualität nicht immer klar


Warntag NRW – Probealarm des Sirenensystems
Die Stadt Duisburg überprüft erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 9. März, um 11 Uhr. Der Probealarm findet wieder innerhalb eines landesweiten Warntags statt, der vom Ministerium des Innern NRW koordiniert wird. Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel erprobt und damit zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen Warnkonzepte getestet. Ziel ist es, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren sowie Informationen und Tipps zu geben, damit sie im Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen können.

Der Beginn des Alarms wird mit einem einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal. Zur Auswertung des aktuellen Probealarms stützt sich die Feuerwehr Duisburg auf die eigene technische Analyse des Sirenensystems. Neben den digitalen Warn-Apps NINA und KATWARN wird, wie bereits erstmalig im Dezember des vergangenen Jahres, auch das sogenannte Cell Broadcast über das Modulare Warnsystem (MoWaS) ausgelöst und eine entsprechende Mitteilung auf Mobilfunkgeräte gesendet.

Weitere Informationen zu Cell Broadcast finden sich auf den Internetseiten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/Sowerden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html Weitere Informationen zum landesweiten Warntag sind online auf den Internetseiten des Innenministeriums NRW bereitgestellt: www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung

Ton bei Gefahr
Ton bei Entwarnung


Stadt Duisburg


Bundesministerin Klara Geywitz übergibt Förderbescheid für den Kultushafen Duisburg

Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, kommt am Freitag, 10. März 2023, nach Duisburg und übergibt den Förderbescheid für den Kultushafen in Höhe von rund 9 Mio. Euro im Rahmen der „Nationalen Projekte des Städtebaus 2022“ an Oberbürgermeister Sören Link. Die Bundesförderung der „Nationalen Projekte des Städtebaus“ ist für Projekte mit der Schaffung eines besonderen stadtentwicklerischen Mehrwerts, sogenannte Premiumprojekte, vorgesehen.

Duisburg beteiligt sich mit dem Zukunftsgarten RheinPark und Anbindung an der IGA 2027. Der Kultushafen in Duisburg-Wanheimerort ist ein Teil des Zukunftsgartens und soll zu einem neuen öffentlichen Freiraum entwickelt werden, der die exponierte Lage am Wasser erlebbar macht. Neben der Ministerin und dem Oberbürgermeister wird auch der Beigeordnete Martin Linne an dem Termin teilnehmen. Frau Ministerin Geywitz wird sich im Rahmen des Termins zudem ins Goldene Buch der Stadt eintragen.


Fensteranlagen am Elly-Heuss-Knapp Gymnasium fertiggestellt

Das Immobilien-Management Duisburg hat die Fenstersanierung am Altbau des Elly-Heuss-Knapp Gymnasium in Marxloh Ende Februar fertiggestellt. Aus Mitteln des Förderprogramms Gute Schule 2020 wurde im Mai 2022 mit entsprechenden Sanierungsarbeiten begonnen und die Fenster nachhaltig als Holzkonstruktion erneuert. „Wir freuen uns, der Schulgemeinde des Elly-Heuss-Knapp Gymnasiums neue Fenster im Rahmen des Förderprogramms Gute Schule 2020 zur Verfügung stellen zu können. Zukunftsorientiert wurden rund 120 energieeffiziente Fenster eingebaut.

Damit erhält die Schule nicht nur ein modernes Äußeres, sondern wir tragen damit auch aktiv zur Einsparung von Energiekosten bei“, so Thomas Krützberg, Sprecher der Geschäftsführung des IMD. Bei den Voruntersuchungen der alten Fenster wurde festgestellt, dass bei etwa einem Drittel der zu öffnenden Fensterflügel der Mechanismus defekt war und verstärkt werden musste, um eine volle Funktionstüchtigkeit herzustellen und Gefahren zu minimieren. Die übrigen Fenster des Gebäudeteils erhielten einen neuen Anstrich, um weitere äußere Schäden zu vermeiden. Die Gesamtkosten der Sanierung betrugen rund 630.000 Euro.

Hofseite                                                                                  Straßenseite

Realisierung der Walsum-Bahn nimmt Fahrt auf

Die Realisierung der Walsum-Bahn hat am vergangenen Freitag eine weitere Hürde genommen. Jetzt wird konkret mit nur noch einer Variante und zwei Linien weiter geplant. „Die jetzt schon einige Jahre diskutierten Pläne zur Reaktivierung der Walsum-Bahn rückt nun in greifbare Nähe,“ freut sich Lothar Ebbers vom Fahrgastverband ProBahn.

„Die gute Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Fahrgastverband hat sich gelohnt!“ Der Duisburger Norden wird hiermit auf die Erfordernisse, die die Verkehrswende in naher Zukunft an unserer Infrastruktur stellen wird, vorbereitet. „Die Gutachten haben ergeben“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Benedikt Falszewski, „dass die neue Bahnstrecke nicht nur aus verkehrspolitischer, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht Sinn ergibt. Die Walsum-Bahn wird die Menschen im Duisburger Norden viel besser an das umliegende Verkehrsnetz anbinden als dies bisher der Fall ist.“  

Die Zeit für diese neue Alternative, um vom Duisburger Norden nach Stadtmitte, Essen oder Düsseldorf zu kommen, drängt. „Wenn spätestens 2029 die Erneuerung der A59 vom Duisburger bis zum Hamborner Kreuz erfolgen wird, brauchen wir ein weiteres Angebot für Pendler“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Frank Börner, „da während der Bauphase sicherlich mit weiteren Beeinträchtigungen zu rechnen ist!“  


Kerstin Weuthen verlässt die Musik- und Kunstschule
Nach dreieinhalb Jahren an der Spitze der Duisburger Musik- und Kunstschule (MKS) folgt Kerstin Weuthen dem Ruf an die Robert-SchumannHochschule in Düsseldorf. Dort wird sie ab dem Sommersemester die Professur und Studiengangsleitung für Musikpädagogik und die künstlerischpädagogische Ausbildung leiten. Bildungsdezernentin Astrid Neese hat zwar großes Verständnis für die Entscheidung, bedauert diese aber auch: „Der Ruf nach Düsseldorf unterstreicht die Qualitäten von Kerstin Weuthen und aus ihrer persönlichen Sicht ist der Schritt absolut nachvollziehbar. Für Duisburg bedeutet ihr Weggang einen herben Verlust. Sie hat die Musik- und Kunstschule mit hohem fachlichem Anspruch geführt und gleichzeitig die Schülerinnen und Schüler als Menschen im Blick behalten.“

Auch Volker Heckner, Direktor der Duisburger Volkshochschule, zu der die Musik- und Kunstschule gehört, lobt Frau Weuthen: „Kurz nach ihrem Dienstantritt in Duisburg musste Kerstin Weuthen die Musik- und Kunstschule durch die Corona-Krise manövrieren. Sie hat digitale Ersatzangebote in Lockdowns etabliert und die Gelegenheit genutzt, die Arbeit der MKS weiter zu digitalisieren. Seit 2020 nutzt die MKS die Plattform ‚Smartmusikschule‘ und die Lehrkräfte wurden über die Digitalisierungsoffensive des Landes NRW mit iPads ausgestattet.“ Kerstin Weuthen konnte trotz der widrigen pandemiebedingten Rahmenbedingungen auch weitere Akzente setzen. Unter anderem hat sie bestehende Kooperationen intensiviert und neue initiiert.

Das Programm „JeKits“ (Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen) mit 42 Duisburger Grundschulen wurde von zwei Schuljahren auf die gesamte Grundschulzeit ausgedehnt. Zusätzlich hat sie die Landesprogramme „EMSA – Eine Musikschule für alle“ für weiterführende Schulen sowie „KiTa und Musikschule“ für Kindertageseinrichtungen in Duisburg etabliert. Sie vertrat die MKS in verschiedenen überregionalen Gremien.
Auch wenn sie sich auf die neue Aufgabe freut, verlässt Kerstin Weuthen Duisburg mit Wehmut: „Die Zeit an der MKS Duisburg habe ich als sehr intensiv erlebt: Die Jahre waren geprägt von großen beruflichen und persönlichen Chancen und Herausforderungen. Besonders meine Begegnungen mit den Menschen an der MKS – meinem tollen Kollegium, den Eltern und Schülern – und in der Stadt Duisburg waren für mich dabei auch menschlich prägend: Viele für mich ganz wichtige Verbindungen sind hier entstanden und so werde ich sicher auch in meiner neuen Funktion in ganz engem Kontakt mit der MKS bleiben.“


Storchentreff – Infoabend für werdende Eltern

Am Montag, den 6. März, um 18 Uhr bietet das Helios Klinikum Duisburg wieder den Storchentreff an, einen Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt. Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum ein.

Außerdem stehen die Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet am Standort Helios St. Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg) statt. Da die Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail: andrea.santer@helios-gesundheit.de erforderlich. Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios Klinikums Duisburg Ihnen ebenfalls unter den oben genannten Kontaktdaten zur Verfügung. 


Fortbildungen zum Staatlich geprüften Techniker - Informationsveranstaltung für Berufstätige in Duisburg

Am Samstag, dem 11.03.2023 um 11:00 Uhr informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum wieder vor Ort über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in der Deutschen Angestellten Akademie (DAA), Mülheimer Str. 46, Raum laut Aushang in Duisburg. Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich persönlich vor Ort über die Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. spätere Dozenten kennen lernen.

Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen: Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, aktuelle Studieninhalte, eingesetzte Software, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen. Kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums erhältlich: Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei)  oder über das Internet:
www.daa-technikum.de


VHS: Die Palette der Frauen – spanische Malerinnen durch die Jahrhunderte
Kennen Sie das Gemälde „Un mundo“ (Eine Welt) von Ángeles Santos oder die fantastischen Bilder von Remedios Varo? Wenn nicht, so liegt das nicht an Ihnen und lässt sich leicht erklären. Denn spanische Malerinnen sind in keinen gängigen Kunstgeschichten zu finden, sondern werden allenfalls am Rande erwähnt. Und dies völlig zu Unrecht, wie die beeindruckenden Werke spanischer Künstlerinnen vom Mittelalter bis heute zeigen.
Prof. Dr. Helmut C. Jacobs präsentiert deren vielfältiges Schaffen am Montag, 6. März 2023 um 18 bis 19:30 Uhr, in der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, Saal, Stadtmitte. Der Eintritt kostet fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.


Kindertheater in der Rheinhauser Bibliothek
Kinder von vier bis zehn Jahren sind am Donnerstag, 23. März, um 15 Uhr zum Kindertheater in der Bezirksbibliothek Rheinhausen auf der Händelstraße 6 eingeladen. Professor Doktor Fritz Frosch ist schon überall gewesen. Er hat die höchsten Berge bestiegen, ist durch den Regenwald gewandert und hat auf Madagaskar mit den Lemuren getanzt. Aber den goldenen Frosch, den Hüter des Glücks, hat er nicht gefunden. Der verschwand, als der Regen aufhörte. „Auf der Suche nach dem Goldenen Frosch“ sensibilisiert für das Thema Klimawandel und setzt sich auf kindgerechte Weise mit dessen Folgen auseinander.

Der Eintritt kostet vier Euro. Karten sind in der Bezirksbibliothek erhältlich. Für Fragen steht das Bibliotheksteam vor Ort oder telefonisch unter 02065 905 8467 gerne zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10.30 bis 1 Uhr geöffnet.

Auf der Suche nach dem goldenen Frosch. Foto Tom Dahl
 


VHS-Kurs: Excel für Einsteiger

„Excel für Einsteiger“ ist der Titel eines kompakten Kurses der VHS, der am Freitag und Samstag, 17. und 18. März, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt stattfindet. Am Freitag findet der Kurs von 19 bis 21.30 Uhr statt, am Samstag von 10 bis 17 Uhr. Im Kurs kann man die wichtigsten Funktionen der Office-Anwendung Excel lernen: einfache Tabellen erstellen und gestalten, Daten erfassen, Mappen, Formeln und Funktionen nutzen. Das Angebot richtet sich an alle, die Excel beruflich oder privat nutzen wollen und keine Excel-Vorkenntnisse haben. Die Teilnahme kostet 64 Euro, eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Man kann sich online über die Homepage der VHS Duisburg www.vhs-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen erteilt Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326 oder per E-Mail an e.fastabend@stadt-duisburg.de.


Plädoyer gegen das Vergessen im „filmforum Duisburg“
In dem Film „Die Frau in Gold“ glänzt Oscarpreisträgerin Helen Mirren in der Rolle  der eleganten alten Dame mit unbeugsamem Willen, die einen langen Rechtstreit um die Rückgabe eines von den Nazis enteigneten Klimt-Gemäldes führte, der bis zum Obersten Gerichtshof der USA ging. Das filmische Plädoyer gegen das Vergessen ist am Mittwoch, 8. März 2023 um 18 Uhr im „filmforum Duisburg“ am Dellplatz im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit zu sehen, die dieses Mal verknüpft ist mit der Reihe „Kino & Kirche“. Zur Vorstellung begrüßt Pfarrerin Sarah Süselbeck, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen, das Publikum.

Sie erläutert, warum der Film die Woche der Brüderlichkeit eröffnet und zu deren Motto passt: "Öffnet die Tore der Gerechtigkeit: Freiheit - Macht - Verantwortung“. Das Gespräch nach dem Film moderiert der Filmjournalist Hermann Kewitz. Anschließend erwartet das Vorbereitungsteam von „Kino & Kirche“ das Publikum wieder zu einem geselligen Absacker in der benachbarten Kirche. Tickets gibt es an der Kinokasse im Vorverkauf und auch am Tag der Veranstaltung sowie im Netz unter www.filmforum.de, wo es auch nähere Infos zum Film gibt.  

Zu „Kino und Kirche“: Bei der Filmreihe „Kino und Kirche“ machen das filmforum Duisburg, die Katholische Stadtkirche Duisburg, der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die Jugendkirche TABGHA, Ehrenamtliche der Pfarrei Liebfrauen, der BDKJ Stadtverband Duisburg und die KEFB Duisburg mit. Zur „Woche der Brüderlichkeit“: Seit 1952 veranstalten die Gesellschaften für Christlich- Jüdische Zusammenarbeit im März eines jeden Jahres die Woche der Brüderlichkeit. In allen Teilen des Landes werden aus diesem Anlass Veranstaltungen durchgeführt, um auf die Zielsetzung der Gesellschaften und auf ihr jeweiliges Jahresthema hinzuweisen. Im Rahmen der zentralen Eröffnungsfeier wird die Buber-Rosenzweig-Medaille an Persönlichkeiten und/oder Organisationen verliehen, die sich im christlich-jüdischen Dialog außerordentliche Verdienste erworben haben. Mit einer Sondersendung wird über die Eröffnungsfeier wechselnd in ZDF und ARD berichtet.

 


Mini-Gottesdienst für Kinder in der Marienkirche

Einen Minigottesdienst gibt es am Sonntag, 12. März 2023 um 11.30 Uhr in der Marienkirche in der Duisburger Innenstadt, Josef-Kiefer-Straße 10. Eingeladen sind alle Kinder im Alter bis zu sieben Jahren mit ihren Familien. Den 20minütigen Gottesdienst, der sich bei den Inhalten und Liedern nach den Möglichkeiten und dem Temperament der Jüngsten orientiert, leitet Pfarrer Stephan Blank.
Danach folgen ein kreativer Teil im Gemeindehaus und ein gemeinsames Essen. Weitere Infos hat Pfarrer Blank (Tel.: 0203 / 24808), Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de


Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein

Für Freitag, 10. März 2023 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen. Diesmal gibt es lecker Currywurst mit Pommes... auch in vegetarischer Form. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.



Baustellen
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Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung  
Von Montag, 6. März, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 28. April, fahren Busse der Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in Duisburg-Stadtmitte. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten am Opernplatz.   Die Busse der Linie 933 in Fahrtrichtung Neuenkamp fahren ab der Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“ eine örtliche Umleitung über die Saarstraße, Landfermannstraße, Mainstraße, Kardinal-Galen-Straße, Moselstraße und Köhnenstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Stadttheater“ wird auf die Köhnenstraße in Höhe der Hausnummer 23 verlegt. Die Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.


Duisburg-Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der Augustastraße

Die Netze Duisburg GmbH führt ab Montag, 6. März, Leitungsarbeiten auf der Augustastraße in Höhe des Krankenhauses in Alt-Homberg durch. Aus diesem Grund wird der Verkehr in diesem Bereich durch eine Ampel geregelt. Da auch die Ausfahrt des Krankenhauses mitsignalisiert wird, kann es zu häufigeren Rotphasen kommen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.


A40: Am Wochenende Sperrung im Kreuz Kaiserberg auf die A3 in Richtung Köln  
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt im Autobahnkreuz Kaiserberg von Freitag (3.3.) um 22 Uhr bis Montag (6.3.) um 5 Uhr auf der A40 in beiden Fahrtrichtungen die Verbindungen auf die A3 in Richtung Köln. Umleitungen sind ab dem Autobahnkreuz Duisburg über die A59 und die A524 bis zum Autobahnkreuz Breitscheid beschildert. Die Autobahn GmbH arbeitet an diesem Wochenende im Autobahnkreuz Kaiserberg an den Schutzeinrichtungen der Bauwerke.

Alt-Homberg: Vollsperrung der Wilhelmstraße
Die Netze Duisburg GmbH führt ab Mittwoch, 8. März, Fernwärmearbeiten auf der Wilhelmstraße in Duisburg-Alt-Homberg durch. Dafür wird die Wilhelmstraße zwischen der Saarstraße und der Bergstraße für den Verkehr voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April beendet.

Beeck: Vollsperrung der Johannisstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 6. März, Kanalbauarbeiten auf der Johannisstraße in Duisburg-Beeck durch. Aus diesem Grund wird die Johannisstraße voll gesperrt. Die Einbahnregelung auf der Straße „Schuirkamp“ wird für die Dauer der Arbeiten aufgehoben. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Mai abgeschlossen.

Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse fahren eine Umleitung  

Von Montag, 6. März, ab circa 6 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 10. März, müssen die Busse der Linien 914, 923 und 924 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der Schwarzenberger Straße.


- Linie 914 und 923: Die Busse der Linie 914 in Fahrtrichtung Rheinhausen Markt und der Linie 923 in Fahrtrichtung Baerl fahren ab der Haltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ eine örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße, Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße und Atroper Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Rheinhausenhalle“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ zu nutzen.  

- Linie 924: In Fahrtrichtung Winkelhausen fahren die Busse ab der Haltestelle „Rheinhausen Rathaus“ eine örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße, Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße und Atroper Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Rheinhausenhalle“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ zu nutzen.  



STATISTIK 

NRW: Energieintensive Industriebereiche mit überdurchschnittlichem Produktionsrückgang im Jahr 2022
Wie das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen mitteilt, ist dieser Rückgang vor allem auf die niedrigere Produktion der energieintensiven Industriebereiche zurückzuführen. Die Produktion dieser Wirtschaftszeige war im Jahresdurchschnitt 2022 – arbeitstäglich bereinigt – um 6,8 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Das Produktionsniveau der restlichen Industriebereiche blieb dagegen im Vergleich zum Jahr 2021 fast unverändert (−0,1 Prozent). Im ersten Halbjahr 2022 war der Rückgang der Produktion im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum in den energieintensiven (−3,9 Prozent) und in den übrigen Industriebereichen (−2,1 Prozent) vergleichsweise moderat.

In der zweiten Jahreshälfte 2022 ging die Produktion der energieintensiven Industriezweige im Land dagegen um 9,9 Prozent zurück, während die restlichen Industriebranchen ein Produktionsplus von 2,1 Prozent erzielten. Energieintensive Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit. Hierzu zählen die Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die Kokerei und Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft. (IT.NRW)


Produktion von Wärmepumpen in den ersten drei Quartalen 2022 um 49 % gestiegen
· Außenhandel mit Wärmepumpen legt zu: Importe +26,5 % im Jahr 2022 gegenüber Vorjahr, Exporte +35,3 %
· Rund die Hälfte (50,6 %) der 2021 fertiggestellten Wohngebäude nutzt Wärmepumpen als primäre Heizenergiequelle
· Arbeiten an Heizungs- und Wassererwärmungsanlagen im Januar 2023 um 19,0 % teurer als im Vorjahresmonat

Die Nachfrage nach Wärmepumpen als Alternative zu Öl- oder Gasheizungen ist weiterhin hoch. Das schlägt sich auch in der Produktion von Wärmepumpen hierzulande nieder. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden in Deutschland in den ersten drei Quartalen des Jahres 2022 knapp 243 200 Wärmepumpen produziert. Das entsprach einer Steigerung von 48,9 % gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres. 2021 wurden in den ersten drei Quartalen gut 163 300 Wärmepumpen hergestellt. Gegenüber 2017 hat sich die Zahl der produzierten Wärmepumpen in den ersten drei Quartalen des Jahres 2022 mehr als verdoppelt (+132,9 %).