Bombe in Neudorf-Süd wurde am 5. Mai um 17:38
entschärft Bombenfund in Neudorf-Süd - Entschärfung heute
An der Kruppstraße in Duisburg-Neudorf Süd nahe der
Regattabahn wurde heute bei Sondierungsarbeiten eine amerikanische
Zehn-Zentner-Bombe mit Aufschlagzünder gefunden. Der
Kampfmittelbeseitigungsdienst muss die Bombe noch heute entschärfen.
Das Bürger- und Ordnungsamt organisiert derzeit die weiteren
Maßnahmen.
In der Evakuierungszone (Umkreis von 600 Metern
um den Fundort) sind ungefähr 30 Personen betroffen. Neben dem
Friedhof Sternbuschweg, der Kruppstraße, der Friedrich-Alfred-Allee
und der Margarethenstraße, der Schauinsland-Arena und den
Sportstätten an der Bertaallee werden auch die Fuß- und Radwege
entlang des Bertasees, des Barbarasees und der Regattabahn gesperrt.
Auch die Güterzugstrecke der Deutschen Bahn ist, genauso wie
die Kleingartenanlagen entlang der Kruppstraße, betroffen. Die
Masurenallee und der Kalkweg bleiben für den Verkehr geöffnet. Die
Entschärfung ist für heute um 17 Uhr vorgesehen. Alle Sperren rund
um die Evakuierungszone greifen ab 16 Uhr.
Aufgrund der
Sperrungen kann es zu Beeinträchtigungen des Verkehrs kommen.
Ortskundige werden gebeten, den Bereich großzügig zu umfahren. Ein
Evakuierungsraum steht ab sofort an der Karl-Lehr-Realschule,
Wacholderstraße 12, in 47055 Duisburg zur Verfügung.
Informationen gibt es auch über Call Duisburg unter (0203) 283-2000
und das Gefahrentelefon der Feuerwehr unter (0800) 112 13 13. Auch
die Warnapp NINA informiert über Gefahrenlagen. Die städtische
Sirene wird im Stadtteil zur Entwarnung zu hören sein. Wichtig:
Weitere Infos und Updates folgen online unter www.duisburg.de und
über die Social-Media-Kanäle der Stadt Duisburg.

Die SPD-Ministerriege im Kabinett von Friedrich Merz
Finanzen/Vizekanzler: Lars Klingbeil Verteidigung: Boris
Pistorius Justiz: Stefanie Hubig.
Wohnen/Stadtpolitik/Bauwesen: Verena Hubert Umwelt/Klimaschutz:
Carsten Schneider Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:
Reem Alabali-Radovan Generalsekretär Matthias Miersch soll
Vorsitzender der Bundestagsfraktion Von
Fraktionsgeschäftsführerin zur Bundestagspräsidentin und nun als
Bundesarbeitsministerin vorgesehen: Duisburgs Bärbel Bas

Bodenständig, volksnah mit unkomplizierter Art
Zoo Duisburg: Die erste PV-Anlage des Zoos geht in Betrieb
Die auf den Dächern des Wirtschaftshofes und der
angrenzenden Heuscheune erzeugte Energie wird komplett für den
Eigenbedarf genutzt. Es ist die erste Photovoltaik-Anlage des Zoos.
Weitere sollen folgen.

303 Module: Oberbürgermeister Sören Link, Zoodirektorin Astrid
Stewin und Stadtwerke-Vorstandsmitglied Andreas Gutschek bei der
Inbetriebnahme der PV-Anlage. Foto Daniel Tomczak
Der Zoo
Duisburg investiert kontinuierlich in die Zukunft: Neben dem Neubau
verschiedener Tieranlagen und der stetigen Steigerung der
Besucherattraktivität durch neue Angebote wird auch die
Infrastruktur auf den neusten Stand gebracht. Insgesamt 303
Solarmodule versorgen den Wirtschaftshof am Kaiserberg nun
nachhaltig mit 100% regenerativer Energie.
„Ein Zoo
beschäftigt sich viel mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Mit
sauberer Energie vom Dach leistet der Zoo Duisburg daher auch einen
wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in unserer Stadt“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. „
Die neue PV-Anlage ist ein
wichtiger Schritt in der Modernisierung der Infrastruktur unseres
Zoos sowie der nachhaltigen Energiegewinnung. Sie produziert grünen
Strom dort, wo er gebraucht wird, und senkt obendrein die
Betriebskosten“, freut sich Zoodirektorin Astrid Stewin bei der
offiziellen Inbetriebnahme.
Die Installation von
leistungsstarken Photovoltaikanlagen ist Teil der kontinuierlichen
Modernisierung des Zoo Duisburg im Rahmen des Masterplans. Ziel ist
es, den Zoo dauerhaft zukunftsfest aufzustellen. Dazu gehört auch,
die Energieversorgung des Zoo Duisburg zu modernisieren.
Der
Strom aus der neuen Photovoltaikanlage wird direkt vor Ort im Zoo
verbraucht. Weil die Anlage auf Wirtschaftshof und Heuscheune aber
nur einen Teil der im Zoo benötigten Energie bereitstellen kann,
sind weitere PV-Anlagen geplant.
Mit der Planung und
Installation der Anlage hat der Zoo die Stadtwerke Duisburg
beauftragt. „Wir unterstützen den Zoo sehr gerne dabei, seine
Energieversorgung an moderne Bedürfnisse anzupassen. Vor allem in
energieintensiven Bereichen eignen sich Photovoltaikanlagen perfekt,
um den Strombedarf zu großen Teilen aus eigener Produktion zu decken
und nicht hinzukaufen zu müssen“, sagt Andreas Gutschek, Vorstand
Infrastruktur und Digitalisierung bei den Stadtwerken Duisburg.
Die neue und erste PV-Anlage des Zoo Duisburg leistet mit ihren
303 Modulen insgesamt 133 Kilowatt peak (kWp) und kann damit einen
Jahresertrag von rund 110.000 Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugen.
Damit deckt sie den Strombedarf des Wirtschaftshofes am Kaiserberg.
Sofern mehr Strom produziert als direkt verbraucht wird, wird der
Solarstrom in das Zoo-Netz eingespeist und an anderen
Verbrauchsstellen im Zoo verbraucht.
Die Umsetzung der
Photovoltaik-Anlage des Zoo Duisburg erfolgte Hand in Hand mit den
Stadtwerken Duisburg. Bereits seit einigen Wochen prüfen die
Mitarbeitenden des Zoos und der Stadtwerke weitere Dachflächen zum
Betrieb von Photovoltaik-Anlagen.
Nordrhein-Westfalen will Schlüsselrolle im neuen
Weltraumzeitalter einnehmen
Landesregierung, DLR und ESA bringen Branche am
Raumfahrtstandort Köln zusammen. Am Mittwoch, 30.
April 2025, richtete die Landesregierung in Zusammenarbeit mit dem
Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der European
Space Agency (ESA) erstmals die Raumfahrtkonferenz „SpaceTech.NRW“
am Raumfahrtstandort Köln aus.

Foto Land NRW Marius Becker
Im Zentrum der Konferenz
steht die Positionierung Nordrhein-Westfalens als herausragender
Standort für Luft- und Raumfahrt, die Vertiefung bestehender
Aktivitäten und die Vernetzung der Akteure aus Wissenschaft,
Wirtschaft und Politik. Nordrhein-Westfalen gehört zu den führenden
Innovationsstandorten in Deutschland – auch im Bereich der
Raumfahrt. Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von
Hochtechnologie bis hin zu Bodensystemen und datenbasierten Services
sind in Nordrhein-Westfalen vertreten.
DCC verlängert Frist: 7 Prozent fehlen noch für
Glasfaser-Ausbaustart in Rahm
Der Ausbau von Hochgeschwindigkeitsinternet ist ein
entscheidender Standortfaktor für modernes Wohnen und den
wirtschaftlichen Fortschritt in der Zukunft. Die Duisburg CityCom
(DCC) treibt gemeinsam mit der Stadt Duisburg den Ausbau des
Glasfasernetzes konsequent weiter voran und dabei wurden in den
vergangenen Jahren bereits große Erfolge erzielt.
Von Januar
bis Ende April hat die DCC Interessentinnen und Interessenten am
Glasfaserausbau in Duisburg-Rahm gesammelt. Die erforderliche Quote
von Abschlüssen ist bislang noch nicht erreicht. Die DCC verlängert
daher die Frist, um noch ausreichend Interessentinnen und
Interessenten zu sammeln, um einen Ausbau zu realisieren.
23
Prozent erreicht – Fristverlängerung bis Ende Juni Bis jetzt
haben sich 23 Prozent der Rahmerinnen und Rahmer dafür entschieden,
das Hochgeschwindigkeits-internet aus Duisburg für Duisburg zu
bestellen. Das ist ein gutes Ergebnis, aber der Glasfaserausbau kann
erst starten, wenn eine Mindestquote von 30 Prozent erreicht ist. Um
den bisher Unentschlossenen die Möglichkeit zu geben, sich über die
Vorteile rund um den Glasfaserausbau zu informieren, verlängert die
DCC den Zeitraum der Nachfragebündelung in Rahm bis Ende Juni 2025.
Im Rahmen der Nachfragebündelung entfallen für alle
Interessentinnen und Interessenten die Ausbau- und Anschlusskosten
in Höhe von 850 Euro. Außerdem gibt es das schnellste Internet schon
ab 19,99 Euro pro Monat. Weil die DCC den Anschluss bis in die
Wohnung verlegt (Fiber To The Home), sind allerschnellste
Datenübertragungsraten möglich.
So sind beim Produkt
„Glasfaser Home 1000“ beispielsweise 1000 Mbit/s Download und 500
Mbit/s Upload gleichzeitig möglich. Der Hausanschluss ans
Glasfasernetz ist im Rahmen dieses Trassenausbaus kostenlos. Alle
Informationen gibt es unter www.glasfaserduisburg.de/rahm.
Weitere Informationen zu Angeboten und Tarifen der DCC – auch
außerhalb von Rahm – gibt es im Internet auf der Seite
glasfaserduisburg.de. Dort finden Interessierte auch
Ansprechpartner, die von Montag bis Freitag erreichbar sind: Für
Privathaushalte unter 0203/604-2001 (8 bis 20 Uhr) oder per Mail
unter service@duisburgcity.com sowie für Geschäftsleute unter
0203/604-3222 (8 bis 16 Uhr) oder per Mail unter
kundenservice@duisburgcity.com. Darüber hinaus ist der Kundenservice
für alle Fragen rund um die Angebote für Privathaushalte auch
samstags von 8 bis 18 Uhr erreichbar.
NRW
bundesweit Vorreiter beim Windenergieausbau – Ausbaudynamik hält
auch in 2025 an
Im ersten Quartal wurden bereits mehr als 240
Windenergieanlagen genehmigt – weit über 1.000 Anlagen bis 2027
02.05.2025 Noch nie hat ein Bundesland in einem Jahr so viele
Windenergieanlagen genehmigt wie Nordrhein-Westfalen im vergangenen
Jahr 2024.
Dieser Aufwärtstrend setzt sich auch in den
ersten drei Monaten des Jahres 2025 unvermindert fort: Zum Stichtag
31. März wurden 248 Anlagen mit einer geplanten Leistung von mehr
als 1.500 Megawatt genehmigt. Das entspricht bereits jetzt der
zusammen gerechneten genehmigten Leistung der Jahre 2019 bis 2021.
Eine aktuelle Auswertung des LANUK NRW zeigt:
Nordrhein-Westfalen liegt klar auf Kurs, sein selbst gestecktes Ziel
von 1.000 neuen Windrädern bis zum Ende der Legislaturperiode nicht
nur zu erreichen, sondern sogar zu übertreffen. Seit dem Sommer 2022
sind 401 Windenergieanlagen installiert worden. Hinzu kommen
vorliegende Genehmigungen über weitere insgesamt 1.077 Anlagen, die
bis Mai 2027 in Betrieb genommen werden können.
Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Der Ausbau ist
keine Symbolpolitik – er ist ein handfestes Zukunftsprogramm. Für
eine bezahlbare, sichere und unabhängige Energieversorgung, für
wirtschaftliche Perspektiven. Wir zeigen, dass ambitionierter
Klimaschutz auch ökonomisch sinnvoll ist: Er schafft Arbeitsplätze,
sichert Wertschöpfung vor Ort und macht uns unabhängig von fossilen
Importen.
Deshalb investieren wir mit voller Überzeugung in
Windenergie. Wer politische Verantwortung übernimmt, darf nicht nur
an die nächsten Umfragen, sondern muss auch an die nächsten
Generationen denken. In Nordrhein-Westfalen setzen wir genau darauf.
Mit Erfolg: 2022 sind wir damit gestartet, die Rahmenbedingungen für
1.000 neue Windenergieanlagen in fünf Jahren zu schaffen. Nun zeigt
sich: Wir können bereits jetzt davon ausgehen, dieses ehrgeizige
Ziel sogar zu übertreffen.“
Umweltminister Oliver Krischer:
„Es ist nicht nur gelungen, die Zahl der genehmigten Anlagen mehr
als zu verdoppeln, sondern auch die Verfahren zu beschleunigen. Hier
zeigen die vielfältigen Anstrengungen von Bund und Land zur
Beschleunigung und Vereinfachung von Genehmigungsverfahren ihre
Wirkung. Diesen Erfolg verdanken wir der guten Zusammenarbeit der
staatlichen Ebenen, insbesondere aber auch dem Engagement der
Landkreise und kreisfreien Städte als Genehmigungsbehörden vor Ort.
Die Genehmigungen sind Meilensteine für den Ausbau der Windenergie
auf dem Weg zur Klimaneutralität.“

Windenergieausbau in Nordrhein-Westfalen (Stand 1. April 2025) -
Foto NRW-Umweltministerium
•
Im Bundesländervergleich liegt Nordrhein-Westfalen im ersten Quartal
2025 mit einer genehmigten Leistung von 1.526 Megawatt abermals
deutlich vor den nördlichen Bundesländern Niedersachsen (661 MW),
Mecklenburg-Vorpommern (227 MW) und Brandenburg (220 MW).
•
Die Leistung kann noch steigen, da die Windanlagenbetreiber ihre
Genehmigungen aus März bis Ende April nachmelden können.
•
In den ersten drei Monaten des Jahres 2025 wurde somit in etwa so
viel Windenergieleistung genehmigt wie in den drei Jahren von 2019
bis 2021 zusammen (1.535 MW).
•
Das spiegelt sich auch im Zubau wieder: Im Jahr 2025 wurden in
Nordrhein-Westfalen bereits 58 Windenergieanlagen mit einer
Gesamtleistung von 318 MW installiert.
•
Somit sind in Nordrhein-Westfalen derzeit insgesamt 3.854 Anlagen
mit einer Leistung von 8.094 MW in Betrieb.
•
Die Zahlen basieren auf einer Auswertung des
Marktstammdatenregisters der Bundesnetzagentur durch das LANUK NRW.
Zubauprognose im Detail Im Koalitionsvertrag hatten die
regierungstragenden Fraktionen vereinbart, den Bau von 1.000 neuen
Windenergieanlagen bis zum Ende der Legislaturperiode zu
ermöglichen. Laut Angaben aus dem Marktstammdatenregister der
Bundesnetzagentur wurden in Nordrhein-Westfalen seit Beginn der
Legislaturperiode 401 Windenergieanlagen in Betrieb genommen.
Für weitere 1.077 Anlagen sind Genehmigungen registriert worden,
für die durch die jeweiligen Projektierer eine geplante
Inbetriebnahme bis Mitte 2027 angegeben wird. Demnach ist davon
auszugehen, dass weit mehr als 1.000 neue Anlagen in dieser
Legislaturperiode installiert werden. Der beschleunigte Ausbau der
Windenergie gelingt nur mit guter Abstimmung auf allen Ebenen.
Um die notwendige Akzeptanz zu sichern, steuert die
Regionalplanung den Ausbau der Windenergie in den einzelnen
Landesteilen. Die kommunal besetzten Regionalräte entscheiden über
die Ausweisung von geeigneten Windenergiebereichen und stellen den
Ausgleich der unterschiedlichen Interessen vor Ort sicher.
Mit der Konzentration des Ausbaus auf die regionalplanerisch
definierten Windenergiebereiche wird ein ambitionierter und zugleich
akzeptanzgesicherter Ausbau sichergestellt. Zum Hintergrund Aktuelle
Zahlen zur Zubauprognose, den Genehmigungsverfahren und weitere
Daten rund um den Windenergieausbau in Nordrhein-Westfalen sind auf
den Seiten des Energieatlas des Landes veröffentlicht: www.windenergiemonitoring.nrw.de/.
Einen Überblick über die Beschleunigung des Windenergieausbaus
in Nordrhein-Westfalen finden Sie unter www.windenergieausbau.nrw.de sowie www.energieatlas.nrw.de/site/wind.
Ein Gartenfreund

BZ-Foto baje
VHS-Vortrag zum Ende des zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren
Ein Vortrag von Bodo Lück am Montag, 5. Mai, um 20 Uhr
in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte fragt nach den Ursachen und Folgen des zweiten
Weltkriegs, reflektiert die Situation der Deutschen nach der
Kapitulation und die weitere Entwicklung des Landes zu einem wieder
anerkannten Mitglied der Völkerfamilie.
Das Ende des Zweiten
Weltkrieges am 8. Mai 1945 war ein gewaltiger Einschnitt in der
deutschen, in der europäischen und der Geschichte der gesamten Welt.
Am 1. September 1939 griff das Deutsche Reich Polen an, im Mai 1945
befand sich das Land mit fast allen Staaten der Erde im
Kriegszustand.
Die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki
beendeten dann auch die Kämpfe im pazifischen Raum. Das
Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Weiterführende Informationen:
Josip Sosic, 0203 283 3725
Storchentreff – Infoabend zur Geburt für werdende
Eltern Am Montag, den 05. Mai, um 18 Uhr bietet die
Helios St. Johannes Klinik Duisburg wieder den Storchentreff an,
einen Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept
bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzt:innen aus Geburtshilfe und
Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte
Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit von
Mutter und Kind nach der Geburt.

Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und
der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die Expert:innen für
individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet an der
Helios St. Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria
statt (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg).
Da die
Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon
unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail:
frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de erforderlich.
Kanadischer Gitarrenvirtuose Don Alder tritt am
05.05.2025 im Plus am Neumarkt in Duisburg-Ruhrort auf
Ein Abend voller Magie auf sechs Saiten. Der kanadische
Gitarrenvirtuose, Singer-Songwriter und Gewinner zahlreicher
internationaler Preise. Don Alder kommt im Frühjahr 2025 nach
Deutschland auf Tour – ein Muss für alle, die Musik nicht nur hören,
sondern spüren wollen. Mit atemberaubender Fingerstyle-Technik,
außergewöhnlichem Songwriting und einer sonoren Stimme, entführt Don
Alder sein Publikum in eine Welt voller Klangfarben und Emotionen.
Seine Musik verbindet meisterhafte Gitarrenkunst mit
tiefgründigen Texten – mal berührend, mal mitreißend, aber immer
einzigartig. Alder gehört zu den wenigen Künstlern, die technische
Brillanz und gefühlvolle Intensität in perfekter Balance vereinen.
Seine Konzerte sind mehr als musikalische Darbietungen – sie sind
Erlebnisse, die lange nachklingen. Wo: Das Plus am Neumarkt,
Duisburg-Ruhrort am 05.05.2025 um 19:00 Uhr
Orangen
und Hoffnung Marta Bernardini spricht über die Ausbeutung von
Migranten in der Landwirtschaft in Süditalien und die Orangen-Aktion
Marta Bernardini ist Koordinatorin des
Flüchtlingsprogramms „Mediterranean Hope“ der evangelischen Kirchen
in Italien. Sie berichtet, wie sie gegen menschenunwürdige Arbeits-
und Lebensbedingungen von Geflüchteten in der italienischen
Landwirtschaft kämpfen.
Ein Beispiel ist die Zusammenarbeit
mit dem Verein SOS Rosarno. In Kalabrien taten sich vor über 10
Jahren Biobäuerinnen und Bauern zusammen und schufen eine
Alternative zum konventionellen Handel, bei dem die Supermärkte die
Preise drücken. Statt Geflüchtete als billige Arbeitskräfte
auszubeuten, bieten sie ihnen legale Arbeitsverträge und gerechte
Löhne an.
Die Orangen, die sie dort im Winter ernten werden
über einen Direktvertrieb nach Deutschland gebracht und auch im
Weltladen Duisburg verkauft. Marta Bernardinis wird auch über andere
Projekte von Mediterranean Hope sprechen, wie z.B. das „Haus der
Würde“ für Geflüchtete in Süditalien.
Marta Bernardinis wird
ins Deutsche übersetzt. Montag, 05.05.2025 19.00 - 20.30 Uhr
Weltladen Duisburg, Koloniestraße 92, 47057 Duisburg Eintritt frei
Veranstalter: Weltladen Duisburg, Oikos Institut für Mission und
Ökumene, Vereinte Evangelische Mission Infos:
weltladenduisburg@t-online.de Tel. 0203-358 692
www.weltladen-duisburg.de
Hintergrundinfos:
Mediterranean Hope ist ein Programm des Bund der Evangelischen
Kirchen in Italien (FCEI). Sie setzen seit 2014 sich für Flüchtlinge
und Migrant*innen ein, mit humanitären Korridoren,
Aufnahmeeinrichtungen, Beratung und Advocayarbeit.
Der
Weltladen Duisburg ist ein Fachgeschäft für Fairen Handel. Für alle
Produkte bekommen die Erzeuger*ainnen faire Preise. Der Weltladen
wir ehrenamtlich geführt und zeigt mit den Produkten, dass globale
Gerechtigkeit möglich ist. Von November bis März jeden Jahres
beteiligt sich der Weltladen an der Orangenaktion.
Dabei
werden die Orangen ohne Gift und ohne Sklavenarbeit von SOS Rosarno
nach Duisburg direkt transportiert und über den Laden an die
Kundschaft, an Kirchengemeinden und Vereine verkauft. In der letzten
Saison waren es 100 Tonnen Orangen, die in NRW verkauft wurden.
Spargeltopf, ein Putencurry und natürlich einen
leckeren Nachtisch Kirche Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub
ein Für Freitag, 9. Mai 2025 lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der
Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten
Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei
Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig
abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den
Frieden ins Gespräch kommen.
Diesmal gibt’s Spargeltopf, ein
Putencurry und natürlich einen leckeren Nachtisch. Der Durst kann
wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken
gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Schwofen im Gemeinde-Café
Dreivierteltakt in Wanheimerort Die Evangelische
Rheingemeinde Duisburg öffnet zum Monatsausklang das „Café
Dreivierteltakt“, bei dem Seniorinnen und Senioren zu Kaffee, Tee
und Kuchen zusammenkommen, die Begleit-Musik genießen, dazu
schunkeln und sogar tanzen. Für den guten Ton sorgt Frank Rohde, der
zu seinem Spiel an der elektronischen Orgel auch singt. Es gibt
dabei nicht nur Klänge im Dreivierteltakt, doch alle Lieder haben
Rhythmus und sind vielen bekannt.
Das nächste
gesellig-musikalische Treffen im Beratungs- und Begegnungszentrum
(BBZ) Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Straße 1, ist am Samstag, 10. Mai
2025 um 15 Uhr. Es hat das Thema "Karneval" und Besucherinnen und
Besucher sind gerne im Kostüm gesehen, Pflicht ist die Verkleidung
jedoch nicht. Bei sieben Euro Eintritt sind Kaffee und Kuchen
inbegriffen; Anmeldungen sind bei Maria Hönes telefonisch möglich
(Tel.: 0203 770134).
Pfarrer Muthmann am Service-Telefon der
evangelischen Kirche in Duisburg „Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt
die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art
erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer
0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und
dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 5. Mai 2025 von
Jürgen Muthmann, Pfarrer in der Evangelischen Rheingemeinde
Duisburg, besetzt.

Eine Arbeitsstunde kostete im Jahr 2024 durchschnittlich
43,40 Euro • Arbeitskosten in Deutschland rund 30 %
höher als im EU-Durchschnitt, Deutschland im EU-Vergleich mit den
siebthöchsten Arbeitskosten • Arbeitsstunde im Verarbeitenden
Gewerbe 43 % teurer und Arbeitsstunde im Bereich der marktbestimmten
Dienstleistungen 26 % teurer als im EU-Schnitt
Unternehmen des Produzierenden Gewerbes und des
Dienstleistungsbereichs in Deutschland haben im Jahr 2024
durchschnittlich 43,40 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde
gezahlt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren
die Arbeitskosten in Deutschland damit die siebthöchsten in der
Europäischen Union (EU-27). Gemessen am EU- Durchschnitt von 33,50
Euro zahlten deutsche Arbeitgeber im Jahr 2024 rund 30 % mehr für
eine Stunde Arbeit. Der relative Abstand zum EU-Durchschnitt blieb
damit seit dem Jahr 2022 nahezu unverändert.

Arbeitskosten im Verarbeitenden Gewerbe im EU-Vergleich auf
vierthöchstem Rang Im Verarbeitenden Gewerbe kostete eine
Arbeitsstunde 2024 durchschnittlich 48,30 Euro und damit rund 43 %
mehr als im EU-Durchschnitt (33,70 Euro). In diesem
Wirtschaftsabschnitt waren die Arbeitskosten in Deutschland
im EU-Vergleich die vierthöchsten.
Bei den marktbestimmten
Dienstleistungen (Wirtschaftsabschnitte G bis N) waren die
Arbeitskosten in Deutschland mit durchschnittlich 42,10 Euro pro
Stunde rund 26 % teurer als im EU-Durchschnitt (33,30 Euro).
Deutschland lag hier EU-weit auf dem siebten Rang.
Anstieg
der Arbeitskosten in Deutschland auf EU-Durchschnitt Die
höchsten prozentualen Anstiege bei den Arbeitskosten waren 2024 in
Polen (+19,0 %), Kroatien (+14,2 %), Bulgarien (+13,9 %) und
Rumänien (+13,5%) zu verzeichnen. In Tschechien (+1,3 %), Finnland
(+1,8 %), Luxemburg (+2,1 %) und Belgien (+2,4 %) fielen die
Erhöhungen am schwächsten aus. In Deutschland entsprach der Anstieg
mit +5,0 % dem EU-Durchschnitt.
Im Jahr 2024 wurden
in NRW 1,2 Prozent weniger Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude
genehmigt Im Jahr 2024 haben die
nordrhein-westfälischen Bauämter den Bau von 2 765 neuen Betriebs-,
Büro- und Verwaltungsgebäuden genehmigt. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
1,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2023: 2 798
Baugenehmigungen).
Sowohl Baugenehmigungen für Handels- und
Lagergebäude waren 2024 rückläufig – hier wurden 872 Gebäude
genehmigt, 48 weniger als im Vorjahr, ein Rückgang von 5,2 Prozent –
als auch für Fabrik- und Werkstattgebäude (2024: 244
Baugenehmigungen, −13,8 Prozent).

Der Rückgang bei den Büro- und Verwaltungsgebäuden lag bei
−1,5 Prozent (267 Baugenehmigungen). Weiterhin wurden – wie im
Vorjahr – 67 Baugenehmigungen für Anstaltsgebäude erteilt. Zunahmen
verzeichneten 2024 die Baugenehmigungen für Hotels und Gaststätten
(+29 auf 78 Baugenehmigungen; +59,2 Prozent) und für
Landwirtschaftliche Betriebsgebäude (+12 auf 606 Baugenehmigungen,
+2,0 Prozent). Bei den übrigen Nichtwohngebäuden beträgt die Zunahme
2,8 Prozent (631 Baugenehmigungen).
Unterschiedliche
Entwicklungen in den Regierungsbezirken NRWs Die Zahl der
genehmigten Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude war im Jahr 2024
in drei nordrhein-westfälischen Regierungsbezirken niedriger als
2023. Im Regierungsbezirk Düsseldorf wurden 527 Baugenehmigungen
(−9,3 Prozent) erteilt, im Regierungsbezirk Köln 486 (ebenfalls
−9,3 Prozent) und im Regierungsbezirk Münster 668 (−:7,5 Prozent).
Gestiegen ist die Zahl der Baugenehmigungen für
Nichtwohngebäude in den Regierungsbezirken Arnsberg auf 607
(+17,9 Prozent) und Detmold auf 477 (+7,4 Prozent). Rauminhalt der
genehmigten neuen Nichtwohngebäude stieg um 10,7 Prozent Der
Rauminhalt aller 2 765 im Jahr 2024 genehmigten neuen
Nichtwohngebäude vergrößerte sich in Nordrhein-Westfalen gegenüber
2023 um 10,7 Prozent auf rund 35,7 Millionen Kubikmeter.
Einen großen Anteil an der Zunahme des umbauten Raumes hatten die
Handels- und Lagergebäude: Der genehmigte Rauminhalt stieg bei
dieser Gebäudeart im Jahr 2024 um 16,0 Prozent auf 20,2 Millionen
Kubikmeter.
Zunahmen beim genehmigten Rauminhalt
verzeichneten auch die Landwirtschaftlichen Betriebsgebäude
(+24,3 Prozent auf 3,8 Millionen Kubikmeter), Büro- und
Verwaltungsgebäude (+5,9 Prozent auf 3,1 Millionen Kubikmeter) und
Anstaltsgebäude (+34,6 Prozent auf 1,0 Millionen Kubikmeter).
Rückgänge beim Rauminhalt verzeichneten die Fabrik- und
Werkstattgebäude (−17,0 Prozent auf 2,5 Millionen Kubikmeter) und
die übrigen Nichtwohngebäude (−0,1 Prozent auf 5,1 Millionen
Kubikmeter).
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