Die
Kanzlerwahl am 6. Mai und das neue Kabinett 2025
A42:
Rheinbrücke Beeckerwerth wegen Seilprüfung gesperrt
Die Rheinbrücke Beeckerwerth auf der A42 wird von Freitag (9.5.), 21
Uhr, bis Montag (12.5.), 5 Uhr, in beide Richtungen wegen einer
Seilprüfung gesperrt.
Der Verkehr wird in Fahrtrichtung
Dortmund an der Anschlussstelle Duisburg-Baerl abgeleitet, in
Fahrtrichtung Kamp-Lintfort an der Anschlussstelle Duisburg-Beeck.
Die Umleitungen erfolgen weiträumig über die A40, A57 und A59.
Das Ruhrgebiet gedenkt des Kriegsendes vor 80 Jahren
Am 8. Mai 1945 endete mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht
der Zweite Weltkrieg. Mit zahlreichen Veranstaltungen und Projekten
erinnert sich das Ruhrgebiet an den historischen Tag vor 80 Jahren.
Das Theater Duisburg wird am 8. Mai, 18 Uhr, zum "House of
Resistance". Musiker, Tänzer, Schauspieler und Chöre aus Duisburg
verwandeln gemeinsam mit Schorsch Kamerun und dem Leipziger Ensemble
von "Meuten Memorial Movement" das Haus in eine begehbare
Installation zum Thema Widerstand.
Diese mündet im zweiten
Teil des Abends in ein szenisches Konzert auf der großen Bühne, an
dem u. a. die Duisburger Philharmoniker und ein großer Projektchor
beteiligt sind, die neben Liedern aus dem Projekt weitere moderne
Musiken zum Thema Widerstand aufführen. Die Veranstaltung ist
ausverkauft. idr
https://www.theater-duisburg.de
Empfang anlässlich des 50. Jahrestages der kommunalen
Neugliederung
Vor 50 Jahren trat das Ruhrgebiet-Gesetz und damit die kommunale
Neugliederung im Raum Duisburg in Kraft. Baerl, Homberg,
Rheinhausen, Rumeln-Kaldenhausen und Walsum wurden in das Duisburger
Stadtgebiet aufgenommen.
Seither besteht die Stadt Duisburg
aus sieben vielfältigen Bezirken, die mit ihren 46 Stadtteilen
zusammen eine lebendige Gemeinschaft bilden. Anlässlich des 50.
Jahrestages der kommunalen Neugliederung lädt Oberbürgermeister
Sören Link zu einem Empfang in das Duisburger Rathaus ein. Als
Zeitzeuge spricht am Dienstag, 6. Mai 2025, Dr. Franz-Josef
Antwerpes, Regierungspräsident a.D.. Im Anschluss erfolgt ein
Eintrag in das Goldene Buch durch Dr. Antwerpes und die amtierenden
Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister der Duisburger
Bezirke.
Vor der Kanzlerwahl: Mittelstand blickt
mit verhaltenem Optimismus auf Merz Einen Tag vor der
Wahl des Bundeskanzlers zeigt sich der Mittelstand verhalten
optimistisch für eine Kanzlerschaft von Friedrich Merz – verbunden
mit klaren Erwartungen an seine Regierungspolitik. Dies geht aus
einer aktuellen Mitgliederbefragung des Deutschen Mittelstands-Bunds
(DMB) hervor.
Demnach muss ein Kanzler Merz die Themen
Bürokratieabbau, Steuern und Energiepreise priorisieren, um kleine
und mittlere Unternehmen zu überzeugen. Die Umfrage offenbart ein
differenziertes, aber überwiegend optimistisches Meinungsbild. Rund
ein Drittel der Mitglieder (33 Prozent) blickt optimistisch auf eine
Kanzlerschaft von Merz, 37 Prozent äußern sich neutral.
Gleichzeitig gibt es kritische Stimmen. So gehen 31 Prozent der
Befragten davon aus, dass Merz nicht den erhofften wirtschaftlichen
Aufschwung bringt, und bewerten die Aussicht auf seine Amtsperiode
negativ. DMB-Vorstand Marc S. Tenbieg betont: „Wie im Bundestag kann
Friedrich Merz auch im Mittelstand auf eine solide Unterstützerbasis
bauen.
Gleichzeitig ist klar: Eine neue Regierung muss erst
einmal Vertrauen gewinnen. Und wer Vertrauen gewinnen will, muss
liefern – vor allem in den zentralen wirtschaftspolitischen Fragen.
Wie unsere Befragung zeigt, erhoffen sich die DMB-Mitglieder vor
allem in den drei Bereichen Bürokratieabbau, Unternehmensbesteuerung
und Energiekosten eine Verbesserung.“
„Der Mittelstand gibt
Friedrich Merz einen Vertrauensvorschuss“ Der spürbare Abbau von
Bürokratie und schnellere Genehmigungsverfahren genießen bei den
Befragten Priorität und vereinen die meisten Stimmen auf sich (31
Prozent). Am zweithäufigsten wurde mit 27 Prozent eine deutliche
Senkung der Unternehmenssteuern genannt. Und an dritter Stelle
rangiert die Sicherung einer bezahlbaren und verlässlichen
Energieversorgung (22 Prozent).
„Die Befragten erkennen bei
diesen drei Themen eine besondere Dringlichkeit“, sagt Tenbieg: „Die
Unternehmen erwarten, dass die künftige Bundesregierung unter
Friedrich Merz rasch und entschlossen handelt, um wirtschaftliche
Dynamik und Investitionsbereitschaft anzukurbeln.“
Tenbieg
resümiert: „Der Mittelstand gibt Friedrich Merz einen
Vertrauensvorschuss – verbunden mit klaren Erwartungen. Entscheidend
wird sein, ob die neue Bundesregierung in den kommenden Monaten
zügig und klar verständlich die nötigen Impulse setzt, um wieder
mehr Wachstumszuversicht und Investitionsbereitschaft im Mittelstand
zu entfachen.“ Der DMB hat seine Mitglieder im Zeitraum vom
28.04.25 bis zum 05.05.25 zu ihren Erwartungen an die bevorstehende
Kanzlerschaft von Friedrich Merz befragt. An der Befragung haben 282
DMB-Mitgliedsunternehmen teilgenommen.
Deine City – Dein Museum
(Freitag, 9. Mai, 18 bis 21 Uhr) Am 9. Mai lädt das
Lehmbruck Museum zusammen mit der Fritz Henkel Stiftung erstmals
alle Bewohnerinnen und Bewohner eines Duisburger Stadtteils zu einem
Abend im Museum ein. Unter dem Motto "DEINE CITY - DEIN MUSEUM"
richtet sich der Aufruf zunächst nach Duisburg-Hochfeld.

Die Menschen aus dem Stadtteil sind zu interaktiven Führungen und
Workshops in der großen Sonderausstellung des Künstlerpaares Eva
Aeppli und Jean Tinguely eingeladen. Kulturschaffende aus Hochfeld,
wie der Kulturverein
TKM und die Band Orkestra
Benson, werden dabei selbst zu Akteuren und gestalten das
Programm dieses Abends mit.
•
Programm: 18 bis 18.30 Uhr und 19.30 bis 20 Uhr Musik aus
Hochfeld: Orkestra Benson Urbane Sounds und Tradition 18.30
bis 19 Uhr und 19.30 bis 20 Uhr Interaktive Führungen durch die
Ausstellung "Mechanik und Menschlichkeit. Eva Aeppli und Jean
Tinguely" mit Performance an der Maschine „Rotozaza“
•
19 und 20 Uhr Tanzgruppe TKM e.V. mit Dino und Neso Salijevic Hip
Hop Moves vom Feinsten
•
18 bis 21 Uhr Workshop „Kopfkino“ mit Agnieszka Dutkiewicz Köpfe aus
verschiedenen Materialien à la Eva Aeppli
•
18 bis 21 Uhr Snacks und Getränke kostenfrei!
Der 9. Mai ist Europatag! Der
Europatag erinnert daran, was die EU in 75 Jahren erreicht hat. Am
9. Mai 1950 hielt der damalige französische Außenminister Robert
Schuman eine Rede in Paris, die als Anstoß zur Gründung der EU gilt.
Er schlug eine neue Zusammenarbeit in Europa vor, um Kriege zwischen
den europäischen Nationen unvorstellbar zu machen. Wir zeigen Ihnen,
wo in Ihrer Nähe Europa in den kommenden Tagen gefeiert wird.

Europa 2025/26-Broschüre und Lehrerheft sind da!
Die neue Broschüre liefert auf knapp 100 Seiten einen Blick hinter
die Kulissen des Europäischen Parlaments: Wie sieht die Arbeit eines
Mitglieds des Europäischen Parlaments aus? Wie werden politische
Entscheidungen in Europa getroffen? Und was ist nach den
Europawahlen im Juni 2024 im EP alles passiert?
Die
Broschüre "Europa 2025/26" zeigt, wie sich das Europäische Parlament
nach den Wahlen neu geformt hat und erklärt, wie die europäische
Demokratie funktioniert. Diesmal liest sich die Broschüre fast wie
ein Roman. Das Parlament ganz praktisch kennenlernen Die Ausgabe
begleitet eine fiktive Europaabgeordnete vom Moment ihrer Wahl ins
Europaparlament im Juni 2024 bei ihrer Arbeit in den Ausschüssen und
der Plenarsitzung des Europäischen Parlaments.

Die Abgeordnete ist fiktiv – alle anderen Informationen basieren
aber auf realen Gegebenheiten. Im Begleitheft für Lehrkräfte werden
auf knapp 40 Seiten viele Beispiele für praktische
Unterrichtsstunden, Fragen und EU-Quizze gegeben. Aufgeteilt in
sieben Module widmet sich das Heft für Lehrkräfte etwa dem
EU-Binnenmarkt und dem Streit um Zölle, der EU-Bürgerinitiative oder
dem Umgang mit Desinformation. Broschüre und Lehrerheft verschaffen
einen tiefgehenden Einblick in die Arbeit einer Europaabgeordneten
sowie hinter die Kulissen des Europäischen Parlaments. Holen Sie
sich die neue Broschüre und das Lehrerheft kostenlos: Jetzt
bestellen!

Ticket-Sonderkontrolle: 25 Fahrgäste ohne gültigen
Fahrschein Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
geht weiter gegen das Fahren ohne Ticket in ihren Bussen und Bahnen
vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt
die DVG gemeinsam mit der Polizei Duisburg auf
Schwerpunktkontrollen. Dabei werden über mehrere Stunden konsequent
alle Fahrgäste daraufhin überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket
unterwegs sind.
Eine solche mehrstündige Kontrolle fand von
Mittwoch, 30. April, von 22 Uhr, bis Donnerstag, 1. Mai, 2.30 Uhr,
im gesamten Stadtgebiet statt. Das Prüfpersonal der DVG
kontrollierte insgesamt 552 Fahrgäste. Das Ergebnis: 25 Fahrgäste
wurden ohne gültiges Ticket angetroffen.
Vor 10 Jahren am 6. Mai in der BZ:
Ruhrtalradweg:
Fertigstellung des ersten Bauabschnitts Der
Ruhrtalradweg, der nach 230 km in Duisburg am
Zusammenfluss von Rhein und Ruhr endet, wird derzeit als
touristisches Highlight aufgewertet und damit der
Innenhafen mit den Landschaftsräumen Ruhr- und Rheintal
mit seiner spektakuläre Landmarke Rheinorange attraktiv
verknüpft. Bisher wurde der Ruhrtalradweg nur als
Wegetrasse ohne besondere Gestaltungs- oder
Aufenthaltsmöglichkeiten genutzt. Dies steht im Gegensatz
zu seiner Bedeutung.
Dank der Unterstützung des
Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie,
Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalens
sowie des Regionalverbands Ruhr (RVR) wurde im letzten
Jahr mit der Umgestaltung begonnen. Mit den Arbeiten zum
zweiten Bauabschnitt wird nach den Sommerferien begonnen
Die endgültige Fertigstellung ist für Mitte 2016
vorgesehen. Die Projektkosten sind mit insgesamt 1,63 Mio
€ veranschlagt. Nach einer Bauzeit von sieben
Monaten wurde der erste Bauabschnitt von der
Max-Peters-Straße bis zum Kreisverkehr an der Kaßlerfelder
Straße fertiggestellt. Der alte nur 1,60 Meter breite
Asphaltradweg an der Fahrbahnkante Ruhrdeich wurde
zurückgebaut. An dessen Stelle wurde von der
Max-Peters-Straße bis zum Ruhrwehr ein neuer 3 Meter
breiter Asphaltweg ausgebaut. Vom Ruhrwehr bis zum
Kreisverkehr wurde dieser Weg in wassergebundener Bauweise
hergestellt, um den Wurzelraum der beidseitig des Weges
stehenden Platanen zu schonen. Die neuen Wege wurden zu
Gunsten des Radfahrers mit Abstandsgrün zur Fahrbahn
gebaut. Das Abstandsgrün besteht aus einer geschnittenen
Feldahornhecke mit Rasenstreifen. Insgesamt wurden 1.300
Meter Asphaltwege, 700 m wassergebundene Wege und 300 m
gepflasterte Rampen gebaut sowie 1.100 Meter Hecke aus
Feldahorn gepflanzt. Parallel zu dem
wassergebundenen Weg wurde der teilweise vorhandene
Uferweg in Asphalt ausgebaut. Die Anbindung an den Uferweg
ist über gepflasterte Rampen sichergestellt. Dieser
Uferweg ermöglicht den Radfahrern mit Zielrichtung
„Rheinorange“ eine kreuzungsfreie Unterführung der
Karl-Lehr-Brücke. Im Rahmen des Projektes wurde die
Wegweisung des Ruhrtalradweges nach den Vorgaben des
Landesroutennetz NRW erneuert.

Volker Heimann (rechts), stellv. Leiter des Amtes für
Umwelt und Grün, erläutert Oberbürgermeister Sören Link
die Baumaßnahme.
Neue Ausstellung in der Bezirksbibliothek Buchholz
Die Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14, zeigt
ab Dienstag, 6. Mai, die Ausstellung „Was mir gefällt“ der
Duisburger Künstlerin Bea Wissen. Präsentiert werden ausgewählte
Acryl-Werke der Künstlerin.
Am Donnerstag, 8. Mai, um 11 Uhr
besteht die Gelegenheit, mit der Künstlerin vor Ort ins Gespräch zu
kommen. Die Ausstellung kann zu den regulären Öffnungszeiten der
Bibliothek bis zum 28. Juni besichtigt werden (dienstags bis
freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie samstags
von 10 bis 13 Uhr). Der Eintritt ist frei.
Wenn das Herz
aus dem Takt gerät Patientenveranstaltung
zu Vorhofflimmern am Herzzentrum Duisburg Vorhofflimmern
ist eine häufige Herzrhythmusstörung, bei der das Herz unregelmäßig
und zu schnell schlägt. Neben Symptomen wie Herzrasen oder Atemnot
kann es auf lange Sicht zu schwerwiegenden Komplikationen kommen: Im
linken Vorhof können sich Blutgerinnsel bilden, die über den
Blutkreislauf ins Gehirn gelangen und einen Schlaganfall auslösen.
Vorhofflimmern betrifft ältere Menschen, kann aber auch durch
Bluthochdruck oder starkes Übergewicht begünstigt werden.
Um
über Ursachen, Risiken und moderne Behandlungsmöglichkeiten zu
informieren, lädt das Herzzentrum Duisburg am Dienstag, 6. Mai 2025,
von 17 bis 19 Uhr zu einer Patientenveranstaltung ein. Dr. med. Ute
Ruprecht, Leitende Oberärztin der Klinik für Kardiologie, Angiologie
und Elektrophysiologie, erläutert verständlich und praxisnah
aktuelle Entwicklungen in der Therapie und steht für persönliche
Fragen zur Verfügung.

Dr. med. Ute Ruprecht, Leitende Oberärztin des Fachbereichs
Elektrophysiologie am Herzzentrum Duisburg (Quelle: EVKLN)
Modernste Therapien Vorhofflimmern entsteht oft durch
Veränderungen im Gewebe des Herzvorhofes. Die elektrischen Impulse,
die den Herzschlag steuern, geraten dadurch aus dem Takt. Zur
Behandlung wird in vielen Fällen eine Katheterablation durchgeführt,
bei der das betroffene Gewebe gezielt verödet wird – klassisch mit
Hitze oder Kälte. Am Herzzentrum Duisburg kommt zusätzlich die
moderne Pulsed Field Ablation zum Einsatz: Sie nutzt elektrische
Felder, die besonders präzise wirken und gleichzeitig umliegende
Strukturen schonen. Eine begleitende 3D-Bildgebung sorgt für höchste
Genauigkeit und Sicherheit während des Eingriffs.
Adipositas
im Blick – Herzrhythmusstörungen ganzheitlich behandeln
Adipositas gilt als wichtiger Risikofaktor für Vorhofflimmern und
kann die Behandlung erschweren. Das Herzzentrum Duisburg verfügt
über besondere Erfahrung in der Betreuung adipöser Patientinnen und
Patienten und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz: Neben dem
Eingriff werden auch Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck,
Schlafapnoe oder Übergewicht konsequent mitbehandelt. Moderne
Medikamente wie GLP-1-Rezeptoragonisten unterstützen zusätzlich die
Gewichtsreduktion und verbessern die elektrische Stabilität des
Herzens, indem sie das Fettgewebe rund um den Herzmuskel verringern.
Datum & Uhrzeit: 6. Mai 2025, 17.00-19.00 Uhr Ort:
Herzzentrum Duisburg, Konferenzzentrum im Verwaltungsgebäude Raum
CE.01, Fahrner Str. 133, 47169 Duisburg Eintritt: Frei, eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
„Hör mal ein Buch“: Musik und Kinderbuchklassiker für
Generationen Die Zentralbibliothek auf der Steinschen
Gasse 26 lädt am Dienstag, 6. Mai, zu einem besonderen
Generationentreffen ein: In der Kinder- und Jugendbibliothek heißt
es wieder „Hör mal ein Buch“ – eine Veranstaltung, bei der Musik und
Literatur auf besondere Weise verschmelzen.
Um 9.30 Uhr und
um 11 Uhr sind alle Seniorinnen und Senioren eingeladen, gemeinsam
mit Kindergruppen auf eine musikalisch-literarische Reise zu gehen.
Musikerinnen und Musiker der Duisburger Philharmoniker stellen ihre
liebsten Kinderbücher vor und bringen dazu die passenden Klänge mit.
Diesmal mit dabei: Wolfgang Schindler mit seinem Violoncello
und dem Kinderbuchklassiker „Der Räuber Hotzenplotz“. Wer gerne
zuhört, Neues entdecken oder Altbekanntes neu erleben möchten, ist
herzlich willkommen. Die Veranstaltung ist barrierefrei.
Der
Eintritt kostet 5 Euro und kommt der Duisburger Bibliotheksstiftung
zugute. Anmeldungen sind ab sofort telefonisch unter 0203 283 3769
oder per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de
möglich.
Nach dem Kirchentag ist vor dem Kirchentag
Christoph Urban, Christina Schubert und Daniel Drückes (rechts im
Bild) kommen erschöpft, aber glücklich und zufrieden vom Kirchentag
aus Hannover zurück und blicken jetzt schon mit großer Vorfreude auf
den nächsten, der 2027 in unmittelbarer Nachbarschaft, in
Düsseldorf, gefeiert wird. Sie werden auch dort mit dabei sein, denn
für alle drei ist Kirchentag „ein Muss“.
Superintendent Dr.
Urban fand es schön, in Hannover bekannte Gesichter zu treffen und
viele bereichernde Begegnungen zu erfahren: „Im gemeinsamen Feiern
und Erleben beim Kirchentag empfinde ich eine wunderbare Stärkung
und Bestätigung des Glaubens.“ Christina Schubert hatte in Hannover
viel zu tun, denn als Jugendreferentin des Kirchenkreises kümmerte
sie sich um Fahrt und Unterkunft für viele aus Duisburg. Trotzdem
gab es für sie schöne Atempausen bei Veranstaltungen, „die von
Herzen kommen und ans Herz gehen“.
Ihr schenkt so ein
Kirchentag „immer wieder frische Inspiration für meine Arbeit zu
Hause“. Daniel Drückes war ebenfalls gerne Gast beim Kirchentag,
doch zugleich gestaltete er als Popkantor die Großbegegnung der
evangelischen Christinnen und Christen gerne mit: durch Workshops zu
Trostliedern oder einem Chorworkshop zu seinen Liedern zu
Jahreslosungen.
„Die Menschen auf dem Kirchentag sind
einfach freundlich und zugewandt. Das macht einfach Spaß“ sagt der
Musiker. Sein Fazit: „Auch wenn es durchaus anstrengende Tage sind,
freue ich mich jetzt schon auf den Kirchentag 2027 in Düsseldorf.“

Christoph Urban, Christina Schubert und Daniel Drückes (rechts im
Bild) beim Kirchentag in Hannover (Foto: Ev. Kirchenkreis Duisburg).
Motorradgottesdienst in der
Versöhnungskirche... und Ausfahrt danach In der
Großenbaumer Versöhnungskirche sitzt der Beamte im Rennkombi neben
der Harley-Fahrerin und dem Scooter-Fan und sie feiern gemeinsam mit
vielen anderen einen Gottesdienst. Dieses Bild kennt Ernst Schmidt,
Pfarrer der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd und
selbst begeisterter Mopedfahrer, denn in dem Gotteshaus wird
regelmäßig Motorradgottesdienst gefeiert.

Foto: www.mogo-Duisburg.de
Der nächste, inzwischen 5.,
steht in dem Gotteshaus an der Lauenburger Allee 23 am 11. Mai 2025
um 11 Uhr an – es geht um das Thema „Glück ist…“. „Jeder und jede
ist willkommen, unabhängig von der Konfession“, sagt Pfarrer
Schmidt, der zusammen mit einem Team engagierter Ehrenamtlicher den
Gottesdienst und das Drumherum gestaltet. Für gute Musik mit
modernen Liedern sorgt die Band um Annette Erdmann (Piano),
Christiane Gladbach (Gesang) und Marc Nathaniel (Schlagzeug).
Nach dem Gottesdienst ist Zeit für Benzingespräche bei
Grillwürstchen, Kartoffelsalat, Kaffee und Kuchen. Danach wird zur
Ausfahrt in Kleingruppen eingeladen. Parkplätze vor der Kirche sind
für Motorräder vorhanden. Pkws können auf dem danebenliegenden
Schulhof geparkt werden. Mehr Infos gibt es im Netz unter
www.mogo-Duisburg.de und www.evgds.de.

Pfarrer Schmidt auf seinem Moped vor der Versöhnungskirche
Großenbaum zeigt, zur honorarfreien Verfügung (Foto: Beke Schmidt)
Kirche Obermeiderich lädt zu
Skat und Doppelkopf In der Evangelischen
Kirchengemeinde Obermeiderich verbringen im Gemeindezentrum an der
Emilstraße Gruppen wie etwa die Tischtennisgruppe regelmäßig eine
gute Zeit zusammen. Neu hinzugekommen der Skat-Club, wo beim ersten
Treffen schon acht Menschen zusammen Karten gedroschen haben.
Der Club lädt Anfängerinnen und Anfänger aber auch bereits
leidenschaftliche Spielerinnen und Spieler zum Mitmachen bei den
Folgetreffen ein: an jedem 2. Dienstag von 19 bis 21.30 Uhr. Das
nächste Treffen ist am 13. Mai.
Für Getränke und Knabbereien
ist gesorgt. „Wir freuen uns auf euch“ sagt Club-Leiter und
ehemaliger Superintendent im Duisburger Kirchenkreis Armin Schneider
und heißt auch Doppelkopfspielerinnen und -spieler herzlich
willkommen. Rückfragen beantwortet er gerne: Telefon 0203 / 590 694
oder E-Mail armin.schneider@ekir.de. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.obermeiderich.de.

Erwerbstätigkeit im März 2025 mit wenig Dynamik
- 0,1 % niedriger als im Vorjahresmonat +0,1 % zum Vormonat
(nicht saisonbereinigt) -0,1 % zum Vorjahresmonat
Im März 2025 waren rund 45,7 Millionen Menschen mit Wohnort in
Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) war die Zahl der Erwerbstätigen
saisonbereinigt mit +6 000 Personen (0,0 %) gegenüber dem Vormonat
kaum verändert. Letztlich blieb sie seit Dezember 2024 nahezu
gleich, nach einem geringfügigen Anstieg um 9 000 Personen im
Februar 2025 und einem Rückgang um 13 000 Personen im Januar 2025.

Nicht saisonbereinigt nahm die Zahl der Erwerbstätigen im März
2025 gegenüber Februar 2025 im Zuge der wie üblich einsetzenden
Frühjahrsbelebung um 54 000 Personen (+0,1 %) zu. Der Anstieg fiel
aber weniger stark aus als im März-Durchschnitt der Jahre 2022 bis
2024 (+73 000 Personen).
Rückgang der Erwerbstätigkeit im
Vorjahresvergleich setzt sich fort Gegenüber März 2024 sank die
Zahl der Erwerbstätigen im März 2025 hingegen um 53 000 Personen
(-0,1 %). In den Monaten Dezember 2024 bis Februar 2025 hatte die
Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr ebenfalls bei -0,1 % gelegen.
Der seit November 2024 auf dem Arbeitsmarkt erkennbare leichte
Abwärtstrend im Vorjahresvergleich setzte sich somit im März 2025
gleichbleibend fort.
Erwerbstätigenzahl im 1. Quartal
2025 saisonbereinigt kaum verändert Im Durchschnitt gab es im
1. Quartal 2025 nach vorläufigen Berechnungen rund
45,8 Millionen Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland
(Inlandskonzept). Im Vergleich zum Vorquartal sank die Zahl der
Erwerbstätigen damit saisonbereinigt geringfügig um 7 000 Personen
(0,0 %).
Zeckensaison: Gut 600 stationäre
Krankenhausbehandlungen im Jahr 2023 Knapp 5 400 stationäre
Krankenhausbehandlungen aufgrund von Borreliose
Steigende Temperaturen locken die Menschen ins Freie, führen aber
auch zur erhöhten Aktivität von Zecken. Bedeutende durch Zecken
übertragene Infektionskrankheiten sind in Deutschland die
Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und die Borreliose (auch:
Lyme-Krankheit).
Besonders die FSME steht im öffentlichen
Fokus, da es gegen die Erkrankung eine Impfung gibt. Gut 600
Patientinnen und Patienten wurden im Jahr 2023 hierzulande wegen
einer FSME im Krankenhaus behandelt, wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt.
9 Menschen starben aufgrund der
Erkrankung. Die Zahl der stationären FSME- Behandlungen ist binnen
20 Jahren tendenziell etwas gestiegen, wobei die jährliche
Schwankung hoch ist. Der Höchstwert der vergangenen 20 Jahre lag im
Corona-Jahr 2020, als knapp 900 Patientinnen und Patienten mit der
Hauptdiagnose FSME im Krankenhaus behandelt wurden.

Bei einer FSME wird eine Entzündung des Gehirns und der Hirnhäute
durch Viren hervorgerufen. Besonders gefährdet sind Personen, die
sich in einem FSME-Risikogebiet und
häufig in der freien Natur aufhalten. Schutz gegen
eine FSME-Erkrankung bietet laut
Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) die Vermeidung
von Zeckenstichen sowie die Impfung gegen FSME.
Zahl der
Borreliose-Fälle binnen 20 Jahren tendenziell gesunken Knapp
5 400 Patientinnen und Patienten wurden 2023 wegen Borreliose im
Krankenhaus behandelt. 10 Menschen starben aufgrund der Erkrankung.
Die Zahl der Borreliose-Behandlungen ist binnen 20 Jahren etwas
gesunken.
2003 waren es knapp 7 600. Die Borreliose wird
durch eine bakterielle Infektion hervorgerufen. Schutz gegen die
Krankheit bietet die Vermeidung
von Zeckenstichen, eine Impfung steht bisher nicht zur
Verfügung.

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