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DEB aktuell 2010/11

Spiele ab 1910
1 bis 250
251 bis 500
501 bis 750
751 bis 1000  
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WM 2012: Die Vorrundenspiele Deutschlands  WM-Spiele 2010- 2019 

Weltmeisterschaft 2012  WM 2012

Vorrunde

Di. 15. Mai

54

16:15/17:15

Stockholm

Czech Rep. -

Germany

8:1 (3:1, 3:0, 2:0)

Schauerlich: 20 Gegentore in zwei Spielen - Olympia direkt ist nicht!


Für den 1:1-Zwischenstand sorgte Thomas Greilinger im Überzahlspiel, dann war wie gegen Norwegen Einbahnstraßenhockey angesagt.

1:1 (07:36) Greilinger (Schubert, Ullmann/5-4)

 

Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft hat auch das letzte Spiel der 2012 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft verloren. Gegen Tschechien unterlag das Team von Bundestrainer Jakob Koelliker mit 1:8 (1:3, 0:3, 0:2). Das erste Drittel begann etwas besser als im Spiel gegen Norwegen, doch auch in dieser Begegnung musste Dennis Endras bereits nach zwei Minuten das erste Mal hinter sich greifen. Die Nationalmannschaft kämpfte jedoch weiter und Thomas Greilinger erzielte in der siebten Minute nach Vorlage von Christoph Schubert und Christoph Ullmann den Ausgleich. Doch Tschechien verschärfte das Tempo und erhöhte den Vorsprung auf 1:2. Besonders im Powerplay nutzten sie ihre Chancen und so schoss Martin Erat vor der Drittelpause das 1:3.

Auch zweiten Spielabschnitt hatte die DEB-Auswahl große Probleme das hohe Tempo der tschechischen Mannschaft mitzugehen. In der Folge schraubte der Gegner die Führung auf 1:6 hoch. Dabei traf David Krejci (30.) sogar in Unterzahl. Die größten Chancen auf einen Treffer hatten in diesem Drittel Philip Gogulla, dem die Scheibe in Überzahl vor dem Tor versprang und Thomas Greilinger der einen Alleingang in der 33. Minute vergab. Im letzten Drittel konnte die Mannschaft keine Akzente mehr setzen, so dass Deutschland am Ende nach zwei weiten Überzahltoren mit 1:8 verlor.

Jakob Koelliker: „Wir haben uns gut auf das Spiel vorbereitet und uns viel vorgenommen. Der Start war gut, jedoch hatten wir im Anschluss Probleme das Tempo mitzugehen. Wir haben versucht mit drei Reihen den Rhythmus mitzugehen, aber es war schwer für uns im Spiel zu bleiben. Dennoch bin ich nicht sauer auf das Team. Die Mannschaft wollte die Punkte und hat hart gekämpft.“

Patrick Reimer: „Das war erneut ein desolates Spiel von uns. Wir hatten uns vorgenommen, heute anders aufzutreten, das hat nicht geklappt. Die Tschechen, das muss man betonen, sind ein Weltklasseteam, die hervorragend gespielt haben. Diese beiden Spiele zuletzt müssen wir ganz schnell vergessen. Dennoch sind wir nicht so schlecht, wie wir uns in den letzten beiden Spielen präsentiert haben. Im Sport gibt es immer Höhen und Tiefen. In den letzten beiden Jahren lief alles rund, diesmal leider nicht. Das gehört im Sport dazu.“

Marcus Kink: „Wir hatten uns so viel vorgenommen. Die Tschechen haben aber heute ihre ganze individuelle Klasse gegen uns ausgespielt. Sie haben uns eiskalt für den kleinsten Fehler bestraft. Man hat auch gemerkt, dass das Norwegen-Spiel noch nicht ganz aus den Köpfen war. Wir waren teilweise verunsichert. Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir jetzt nicht alles schlecht reden sollten. Wir müssen das deutsche Eishockey nicht nach zwei Spielen beurteilen und alles über einen Kamm scheren. Das wäre nicht fair. Wir haben insbesondere in den DEL-Playoffs gesehen, dass die deutschen Spieler ganz groß aufgetrumpft haben. Wir sind ein junges Team, das sich entwickeln kann. Dazu gehören auch Niederlagen wie diese bei der WM. Unter dem Strich haben wir nichts verloren und sind nach wie vor in der A-Gruppe. Im nächsten Jahr müssen wir wieder angreifen.“

Dennis Endras: „Natürlich wollten wir so wie heute nicht auftreten. Aber wenn man gesehen hat, wie die Tschechen heute gespielt haben, welche Klasse dieses Team gespickt mit Weltstars besitzt, dann ist es vielleicht sogar ein Stück weit leichter, eine solche Niederlage zu akzeptieren. Wenn wir 0:3 verlieren, dann sagt auch keiner was. Wir hatten viele Absagen vor dem Turnier, aber das soll auch keine Entschuldigung sein. Wichtig ist jetzt, dass wir abschalten und in den kommenden Tagen in Ruhe über alles nachdenken.“

Strafminuten: Deutschland 14 - Tschechien 4
Bester Spieler: 17 Marcus Kink
Die drei besten Spieler des Turniers (Deutschland): 44 Dennis Endras, 37 Patrick Reimer, 87 Philip Gogulla

                 

So. 13. Mai

46

20:15/21:15

Stockholm

Germany

Norway

4:12 (0:3, 1:6, 3:3)

 

Der WM-Absturz:
Vorentscheidung nach nur 307 Sekunden, dann wurde es ein Debakel

0:1 (00:20) Thoresen (Hansen, Skroder)

0:2 (01:28) Thoresen (Holtet/5-4 Strafe Gogulla)

Danach nahm Jakob Kölliker eine Auszeit, half aber nicht. Der Wurm war zu tief im Spiel.

0:3 (05:07) Roymark

 

0:4 (23:16) Spets (Olimb, Bastiansen)

0:5 (24:12) Kaunismaki (Ask, Olimb)

0:6 (27:52) Holos (Thoresen, Ask/5-4 - Strafe Schubert)


0:7 (32:07 Thoresen (Ask, Solberg)
0:8 (33:04) Skroder (Olimb, Aks/5-4 Strafe Kink)
0:9 (34:07) Trygg (Thoresen, Hansen/5-4 Strafe Reul)
1:9 (38:25) Kaufmann (Reimer, Gogulla)

1:10 (40:44) Skroder (Thoresen, Hansen)

2:10 (41:01) Krüger (Gogulla)

2:11 (43:15) Hansen (Bastiansen, Kaunismaki/5-4 Strafe Gogulla)

3:11 (46:27) Kink (Lavallee)

3:12 (52:05) Trygg (Hansen) - Torhüter Endras verließ entnervt die Dauer-Einschussstelle und überließ die restliche Frustbewältigung Dimitri Kotschnew

4:12 (57:17) Fischer (Hospelt, Gogulla)


Strafminuten: Deutschland 16+10 Reul - Norwegen 12
Bester Spieler: Patrick Reimer

 

Am 10. Mai 2008 verlor Deutschland zuletzt zweistellig mit 1:10 gegen Kanada in Halifax. Gegen Norwegen gab es beim 3:7 in Bern 1990 die bislang höchste Schlappe für Deutschland.



Jakob Koelliker (Bundestrainer): „Es war heute ein totales Desaster. Jedes Wort zum heutigen Spiel wäre jetzt zu viel. Wir jetzt erst das Spiel analysieren, damit wir uns auf das wichtige Spiel gegen Tschechien vorbereiten können.“

Alexander Barta: „Das war mit Abstand die bitterste Niederlage, seitdem ich für Deutschland spiele. So darf man einfach nicht auftreten. Mehr ist zu diesem Abend nicht zu sagen.“

Patrick Reimer: „Solch einen schwarzen Tag habe ich noch nicht erlebt. Wir waren immer ein, zwei Schritte langsamer als die Norweger. Jeder muss sich einfach selber in die Augen schauen. So etwas darf nicht passieren. Wir haben jetzt noch ein Spiel gegen die Tschechen, das ist vielleicht genau der richtige Gegner jetzt. Keiner hat das Interesse, nochmal so etwas zu erleben. Alleine schon deswegen muss das jetzt ganz schnell aus den Köpfen raus.“

Kai Hospelt: „Das ist unterirdisch gelaufen. Wenn wir uns jeden Fehler heute anschauen würden, müssten wir die kompletten 60 Minuten des Spiels nochmal ansehen. Am Dienstag geht es gegen Tschechien. Keiner will mit dem Gedanken an solch ein Spiel wie heute in den Sommer gehen, daher werden wir alles geben.“
 

 

 

Tag/Datum Sp.

Zeit

Ort

Spiel

Ergebnis

Sa. 12. Mai

40

16:15/17:15

Stockholm

Germany

Denmark

2:1 (0:0, 1:1, 1:0)

Zweiter WM-Sieg

0:1 (21:35) Green (Starkov)
1:1 (37:10) Greilinger (Fischer, Kaufmann)

 

2:1 (48:245) Gogulla (Reimer, Ullmann)

 

Die Nationalmannschaft hat bei der 2012 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Finnland und Schweden Dänemark im Kampf um den Einzug ins Viertelfinale mit 2:1 (0:0, 1:1, 1:0) geschlagen. Zunächst startete die DEB-Auswahl mit viel Energie in das Spiel. Felix Schütz (2.) und Kai Hospelt (3.) verzogen frei vor Frederik Andersen im dänischen Tor. Die dänische Mannschaft fand in der Folge besser zu ihrem Spiel. Jedoch wurden ihre Attacken immer wieder von Dennis Endras erfolgreich vereitelt.

Chancen auf Seiten der Nationalmannschaft gab es in dieser Phase nur wenige. Lediglich Marcel Goc und Thomas Greilinger konnten sich im Zusammenspiel noch eine gute Einschussmöglichkeit erarbeiten. Kurz vor Drittelende wurde es noch einmal eng für das deutsche Team, doch dank des erneut überragenden Endras hatte das torlose Unentschieden bis zur ersten Pause bestand. Nach Wiederbeginn wurde das DEB-Team sofort kalt erwischt: Einen 3:1-Konter vollendete Morten Green zur dänischen Führung. Im Anschluss agierte vor allem Dänemark, Deutschland konnte dem Spiel nicht seinen Rhythmus aufzwingen.

Entsprechend überraschend fiel der deutsche Ausgleich kurz vor der Pause quasi aus dem Nichts. Christopher Fischer klärte einen Angriff Dänemarks genau auf den Schläger von Thomas Greilinger, der mit einem fulminanten Schlagschuss von der blauen Linie ausglich!
Deutschland nahm den Schwung des Ausgleichs mit in den Schlussabschnitt und konnte sich ein Übergewicht erarbeiten. Der dänische Torhüter Frederik Andersen stand immer mehr im Mittelpunkt und in der 49. Spielminute war er chancenlos. Die DEB-Auswahl zog mit viel Zug zum Tor, suchte den Nachschuss und Philip Gogulla stand am langen Pfosten goldrichtig für den Führungstreffer. Die Skandinavier, die unbedingt einen Sieg brauchten, um noch an Italien in der Tabelle vorbeizuziehen, suchten fortan ihr Heil im Angriff und waren knapp acht Minuten vor dem Ende nah dran, aber der Pfosten rettete die Nationalmannschaft. Nächste Hürde auf dem Weg ins Viertelfinale ist schon am morgigen Sonntag Norwegen (20.15 Uhr live bei SPORT1).

Bundestrainer Jakob Koelliker: „Es war ein hartes Spiel und am Ende waren wir mit den drei Punkten glücklich. Wir haben ein ansprechendes Spiel gemacht und hatten heute im Gegensatz zum Spiel gegen Lettland das Glück auf unserer Seite. Wir haben diszipliniert gespielt. Wir haben uns das Scheibenglück heute hart erarbeitet.“

Thomas Greilinger: „Wir wussten, dass das kein einfaches Spiel werden würde, schließlich standen die Dänen noch mehr unter Druck als wir. Sie sind ordentlich aus der Kabine gekommen, wir waren im ersten Drittel nicht ganz so auf der Höhe. Trotzdem sind wir im Laufe der Partie gut zurückgekommen.“

Patrick Reimer: „Das war heute ein Arbeitssieg. Die Dänen haben die Scheibe schnell nach vorne gebracht und hatten gute Chancen. Nach den beiden Tagen ohne Spiel waren wir ein bisschen aus dem Rhythmus. Gegen Norwegen müssen wir auf jeden Fall wieder unser Spiel durchziehen und so auftreten wie heute im letzten Abschnitt.“

Philip Gogulla: „Das war ein verdammt hartes Stück Arbeit. Man hat gesehen, dass alle Teams auf Augenhöhe sind und es wirklich nur kleine Unterschiede gibt. Dennis Endras hat heute wieder einmal überragend gehalten. Über seine Qualitäten muss man wirklich nicht mehr viel sagen. Gegen Norwegen morgen wird es ein ähnliches Spiel, das ist auch eine Mannschaft, die läuferisch und technisch stark ist.“

Dennis Endras: „Wir sind sehr schwer ins Spiel gekommen. Die Dänen haben uns ganz gut bearbeitet. Am Ende stehen die drei Punkte für uns, das ist alles, was letztlich zählt. Gegen Norwegen müssen wir sicher besser aus der Kabine kommen und gleich probieren, ihnen unser Spiel aufzuzwingen.“

Marcel Goc: „Es war ein sehr enges Spiel. Zu Beginn hatten wir unsere Probleme, in die Partie zu finden. In der Phase hat uns Dennis Endras im Spiel gehalten. Im weiteren Spielverlauf konnten wir uns steigern. Wichtig war der Ausgleichstreffer, der uns eine zweite Luft gegeben hat. Im letzten Abschnitt haben wir so gespielt wie wir können und müssen.“

Strafminuten: Deutschland 6 - Dänemark 2

 

 

Tag/Datum Sp.

Zeit

Ort

Spiel

Ergebnis

Mi. 09. Mai

28

20:15/21:15

Stockholm

Sweden

Germany

5:2 (1:1, 2:1, 2:0)

1:0 (01:17) Kronwall (Krüger, (Landskog)

1:1 (19:59) Gogulla (Hospelt)

2:1 (26:38) Stalberg (Hjalmarsson)

3:1 (28:14) Karsson (Zetterberg, Eriksson/5-4 - Strafe gegen Goc)
3:2 (36:58) Reimer (Fischer, Gogulla)
4:2 (42:30) Persson (Larsson)
5:2 (48:32) Franzen (Zetterberg)

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft unterlag bei der 2012 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft Gastgeber Schweden mit 2:5 (1:1, 1:2, 0:2). Es dauerte gerade mal 71 Sekunden, da musste Dennis Endras erstmals hinter sich greifen: Im dritten Anlauf brachte Marcel Krüger den Puck im deutschen Gehäuse unter. Doch wer gedacht hatte, die Schweden würden das DEB-Team nun überrollen, sah sich getäuscht. Im Gegenteil: Selbstbewusst kämpften sich die Mannschaft von Bundestrainer Jakob Koelliker immer besser in die Partie und hatten in der sechsten Minute durch Schütz den Ausgleich auf dem Schläger. Nur eine springende Scheibe verhinderte das Unentschieden.

Kurz darauf stand Kai Hospelt nach einem 2:1-Angriff allein vor Viktor Fasth, aber der schwedische Torhüter blieb Sieger. In der Folge übernahmen die WM-Gastgeber wieder das Kommando, aber die deutsche Verteidigung stand sicher.
Mit nadelstichartigen Kontern blieb das DEB-Team jedoch immer brandgefährlich - und war eine Sekunde vor der Schlusssirene schließlich auch erfolgreich: Einen Hintertor-Pass vom Wolfsburger Hospelt auf Philip Gogulla brachte dieser zum 1:1 unter.
Auch nach der Drittelpause beeindruckte die DEB-Auswahl im ausverkauften Globen zunächst durch körperliche und geistige Präsenz sowie gute Checks. Ein Bruch brachte erst das 2:1 durch Stalberg in der 27. Spielminute, der einen Angriff der „Tre Kronors" erfolgreich abschloss. Als Schweden nur 96 Sekunden darauf durch Karlsson ein Überzahl-Spiel mit einem strammen Rückhand-Schuss zum 3:1 nutzte, schien die Vorentscheidung gefallen, die Partie der DEB-Auswahl endgültig zu entgleiten.

Doch auch diesmal kam die Nationalmannschaft zurück und 92 Sekunden vor der zweiten Sirene zum so wichtigen Anschluss durch Patrick Reimer, der Torhüter Fasth mit einem Handgelenkschuss zum 3:2 tunnelte.
Im Schlussabschnitt geriet Dennis Endras im deutschen Tor immer mehr in den Fokus. Fangsicher und reaktionsschnell endete beim 27-Jährigen eine Schweden-Attacke nach der anderen. Doch auch Endras war in seinem 45. Länderspiel machtlos, als Niklas Persson in der 43. Minute nach Zuspiel von Larsson nur noch die Kelle hinhalten musste. In der Folgezeit setzte das DEB-Team alles auf eine Karte und erarbeitete sich gute Möglichkeiten.
Allerdings war auch Schweden-Goalie Fasth - wie sein Gegenüber Endras - stets auf der Höhe des Geschehens und leistete sich keinerlei Blöße mehr. Die sich nun öffnenden Lücken in der deutschen Defensive nutzte Johan Franzen elf Minuten vor dem Ende zum insgesamt verdienten 5:2-Endstand. Eine gute Gelegenheit zum Schluss hatte Kai Hospelt in der 56. Minute, aber sein Schuss knallte nur ans Gestänge.
Jakob Koelliker (Bundestrainer): „Es war ein hartes Spiel. Wir hatten viel Respekt vor den Schweden. Heute haben wir nur teilweise gut gespielt, zwischendurch ist der Faden gerissen. Dann haben wir in der Defensive mangelhafte Arbeit geleistet. Wir hatten gute Chancen, leider konnten wir sie nicht alle nutzen.“
Franz Reindl (DEB-Generalsekretär): „Die Schweden waren nach dem schweren Spiel gegen Russland am Vortag ein unschlagbarer Gegner für uns am heutigen Abend. Der Gastgeber ist eine Klasse für sich. Es war nicht einfach, dagegen zu halten, auch wenn wir alles versucht haben. Jetzt kommen die beiden wichtigsten Spiele.“

Kai Hospelt: „Wir haben insgesamt zu viele Fehler gemacht und solche Top-Mannschaften wie Schweden nutzen so etwas natürlich sofort gnadenlos aus. Phasenweise war unser Spiel zu kompliziert. Nur wenn wir einfach gespielt haben, war es besser.“

Patrick Reimer: „Alles in allem war es erneut ein ganz gutes Spiel von uns, nur sind wir leider ab und zu von dem Weg abgekommen, den wir eigentlich gehen wollten. Wir haben gegen einen Top-Gegner verloren, der auf alle Fälle um den Titel mitspielen wird. Dennoch haben wir gezeigt, dass wir mithalten können. Das müssen wir jetzt in den beiden kommenden Partien unter Beweis stellen, so dass es am Ende gegen Tschechien zu einem Endspiel kommen kann.“

Florian Ondruschka: „Es war der erwartet schwere Gegner. Wir ein paar Fehler zu viel gemacht und auf diesem Niveau wird so etwas schnell bestraft. Jetzt kommen zwei wichtige Partien. Wir müssen nun gut regenerieren und dann unsere allerbeste Leistung abrufen.“
Strafminuten: Deutschland 6 - Schweden 2. Bester Spieler: 44 Dennis Endras
 

Tag/Datum Sp.

Zeit

Ort

Spiel

Ergebnis

Di. 08. Mai

24

20:15/21:15

Stockholm

Russia

Germany

2:0 (1:0, 0:0, 1:0)


Russen gut Paroli geboten, aber verloren

1:0 (19:51) Zherdev (Medvedev, Malkin)

2:0 (50:35) Tereshenko (Shirokov, Zherdev/5-4 - bei Strafe gegen Justin Krüger)

 

Starkes Spiel, wenig Glück - Deutschland unterliegt Russland
Deutschland – Russland 0:2 (0:1, 0:0, 0:1)


Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft hat im dritten Spiel der 2012 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft trotz einer sehr guten Mannschaftsleistung gegen Russland mit 0:2 (0:1, 0:0, 0:1) verloren. Das Team von Bundestrainer Jakob Koelliker begann im 100 Spiel gegen die russischen Mannschaft von der ersten Minute engagierte und machte dem Gegner die Räume eng. Bereits im ersten Drittel erarbeitete sich die DEB-Auswahl gute Chancen.
Neun Sekunden vor der Pause brachte Nikolai Zherdev die „Sbornaja“ in Führung. Im zweiten Spielabschnitt machte die Nationalmannschaft dort weiter, wo sie aufgehört hatte. Sie störten die russische Auswahl früh und erkämpfte sich einige Möglichkeiten zum Ausgleich, beispielsweise durch Thomas Greilinger, Marcel Goc oder Christoph Ullmann. Doch es fehlte weiterhin das nötige Scheibenglück, obwohl Deutschland über weite Strecken eine sehr ansprechende Leistung zeigte. Auch der Gegner kam in diesem Spielabschnitt nicht zum Abschluss, somit blieb es bei der knappen Führung.
Leider konnte die deutsche Mannschaft auch im letzten Drittel nicht ihre Chancen zu nutzen. Russland, die beste Mannschaft im Power Play in diesem Turnier, bewies dafür in der 51. Minute ihre Qualitäten im Überzahlspiel und erhöhte auf 0:2. Deutschland gab sich nicht auf, kämpfte weiter und versuchte den Anschluss herzustellen. Am Ende jedoch fehlte das Glück und es blieb beim 0:2 Endstand.


Jakob Koelliker (Bundestrainer): „Das wir heute verloren haben ist das schmerzhafte an dem heutigen Spiel. Wir haben einen guten Rhythmus gefunden und wollten die Kreise der Russen eng machen und ab und zu einen Konter spielen. Das haben wir heute sehr gut umgesetzt. Leider hat das nötige Quäntchen Scheibenglück und die letzte Überzeugtheit gefehlt. Wir haben heute gezeigt, dass wir gut spielen können. Morgen ist ein anderes Spiel.“

Alexander Barta: „Die Partie gegen Russland war eine Steigerung im Gegensatz zum Lettland-Spiel. Wir haben einen guten Start erwischt und waren nah dran, dem Großen ein Bein zu stellen. Aber es ist das alte Lied: Wir haben nicht getroffen und zum Eishockey gehören nun mal Tore. Wenn wir so weiter machen, sind wir zumindest auf dem richtigen Weg. Das müssen wir mitnehmen.“

Denis Reul: „Wir haben gut gespielt gegen einen starke Gegner. Die Chancen waren da, um ein paar Treffer zu machen. Vielleicht wäre dann am Ende mehr Zählbares für uns herausgekommen. Ich finde, das war bisher unser bestes Spiel, leider aber eben ohne die notwenigen Punkte. Ich bin aber der Ansicht, dass wir uns noch steigern können.“

Christopher Fischer: „Das Ergebnis ist natürlich enttäuschend, es war heute mehr drin, weil wir insgesamt gut gespielt haben. Aber uns fehlten leider die Tore und die Punkte. Im Powerplay haben wir nicht viel zustande gebracht gehabt. Vor allen Dingen müssen wir vor dem gegnerischen Tor kaltschnäuziger sein.“

Daniel Pietta: „Dass die Russen Eishockey spielen können, wissen wir. Die brauchen nicht viele Chancen. Das hat man heute gesehen. Dennoch: Wir hatten auch gute Möglichkeiten, aber leider haben wir diese nicht genutzt. Wenn wir etwas Positives aus diesem Spiel nehmen, dann die Tatsache, dass wir auch gegen einen solchen Gegner mithalten können. Defensiv war das eine ordentliche Leistung.“

Strafminuten: Deutschland 10 - Russland 10. Bester Spieler: Marcel Goc

 

Tag/Datum Sp.

Zeit

Ort

Spiel

Ergebnis

So. 06. Mai

16

20:15/21:15

Stockholm

Germany

Latvia

2:3 (0:1, 2:1, 0:1)

 


Eine Niederlage die richtig schmerzt

0:1 (11:09) Indrasis (Sprukts, Galvins)
0:2 (23:10) Redlihs (Sprukts, Indrasis)

1:2 (24:58) John Tripp (Kai Hospelt, Nikolai Goc)

2:2 (32:03) Kai Hospelt (Patrick Reimer, Philipp Gogulla)
2:3 (52:15) Sirokovs (Daugavins/5-4) - bei Strafe Florian Ondruschka


Strafminuten: Deutschland 6 - Lettland -
Bester Spieler: 18 Kai Hospelt

 

Auch die Herausnahme von Dennis Endras 55 Sekunden vor dem Ende brachte keinen Erfolg. Deutschland kassierte die erste Niederlage bei der WM.

Im zweiten Spiel der 2012 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft in Finnland und Schweden unterlag Deutschland einer sehr starken lettischen Mannschaft mit 2:3 (0:1, 2:1, 0:1) trotz spannender Aufholjagd. Im ersten Drittel kam Lettland mit viel Schwung aus der Kabine. Die DEB-Auswahl tat sich zunächst schwer ins Spiel zu kommen und sich dem hohen Tempo anzupassen. Mitte des ersten Spielabschnitts ging Lettland mit 0:1 in Führung, nachdem Miks Indrasis eine unübersichtliche Situation im deutschen Torraum ausgenutzt hatte. Ende des ersten Drittels kam die Mannschaft von Bundestrainer Jakob Koelliker immer besser ins Spiel und lieferte sich einen harten Kampf mit dem Gegner.

Beide Seiten zeigten gutes Eishockey, doch nach der Pause war das Glück zunächst wieder auf Seiten der Letten. Mikelis Redlihs, der nach der Begegnung als bester Spieler auf Seiten des Gegners ausgezeichnet wurde, erhöhte auf 0:2. Doch wie schon in der Vorbereitung bewies das Team Moral und übernahm die Kontrolle über das Spiel. Mit einem Schuss aus der Drehung brachte John Tripp Deutschland nur eine Minute später auf 1:2 heran. In der Mitte des zweiten Spielabschnitts rutschte der lettische Torhüter beim Versuch einen Schuss von Philip Gogulla abzuwehren neben das Tor, dieser passte zu Sebastian Furchner und der wiederum auf den freistehenden Kai Hospelt. Hospelt brachte die Scheibe im Tor unter ehe der Goalie in sein Gehäuse zurückkehren konnte.

Das Spiel nahm immer mehr an Fahrt auf und beide Seiten hatten die Möglichkeit das Spiel zu entscheiden. Mit die beste Möglichkeit hatte Christoph Ullmann, der allerdings nur die Latte traf. Gegen Ende gab es drei kurz aufeinanderfolgende Strafe für Deutschland. Die letzten nutze Lettland, um das Spiel für sich zu entscheiden. Die DEB-Auswahl setzte nochmals alles daran den Ausgleich zu erzielen zum Schluss blieb es aber beim unglücklichen 2:3.


Jakob Koelliker (Bundestrainer): „Die Letten sind stark aus der Kabine gekommen. Wir haben zunächst schwer ins Spiel gefunden. Erst zum Ende des ersten Drittels kamen wir zurück. Ab dem zweiten Drittel haben wir dann die Führung übernommen und haben uns wieder herangekämpft. Leider mussten wir dann durch ein unglückliches Tor in Unterzahl den Rückstand hinnehmen und konnten diesen auch mit der Brechstange nicht mehr korrigieren. Dennoch war es ein gutes Spiel und ich bin stolz auf meine Spieler.“

Dennis Endras: „Die Letten haben stärker begonnen. Ab dem 2. Drittel haben wir dann das Heft in die Hand genommen und hatten den Gegner spätestens nach dem 1:2-Anschlusstreffer im Griff. Wenn unser Pfostentreffer reingeht, kann so ein Spiel zu unseren Gunsten ausgehen. Aber die Strafen im letzten Abschnitt haben uns das so genannte Momentum genommen. Insgesamt haben wir härter gearbeitet, aber leider fehlte dann am Ende so ein wenig die Kraft.“

Justin Krueger: „Wir wussten aus den vergangenen Spielen, dass es gegen Lettland eng wird. Das hat die Vergangenheit immer wieder gezeigt. Es waren immer Partien auf Augenhöhe. Wie heute auch wieder. Leider haben wir zu wenig `deutsches Hockey` gezeigt. Wir müssen in den kommenden Spielen defensiv besser stehen.“

Christoph Schubert: „In den ersten 20 Minuten haben wir ein wenig geschlafen, danach hatten wir die Letten unter Kontrolle. Wir haben im Laufe des Spieles leider einige gute Chancen liegen lassen und haben dann unglücklich in Unterzahl das Gegentor bekommen. Das Gute an einem Turnier ist, dass noch nichts verloren ist.“

Christopher Fischer: „Wir sind nicht gut in die Partie reingekommen, das 0:2 war wie ein Weckruf. Danach waren wir besser, haben Moral gezeigt und hatten gute Chancen, eine davon an die Latte. Am Ende waren wir aufgrund der Strafen die unglücklichere Mannschaft.“

 

Tag /Datum Sp.

Zeit

Ort

Spiel

Ergebnis

Fr. 04. Mai

2

12:15/13:15

Stockholm

Germany

Italy

3:0 (1:0, 1:0, 1:0)


WM-Auftaktsieg: Deutschland – Italien 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)

München/Duisburg/Stockholm, 4. Mai 2012 – Die Deutsche Eishockey Nationalmannschaft hat zum Auftakt der 2012 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft gegen Aufsteiger Italien mit 3:0 (1:0, 1:0, 1:0) gewonnen. Schon früh setzte das Team von Bundestrainer Jakob Koelliker den Gegner unter Druck. Jedoch gelang es dem Team zunächst nicht, den Puck im Tor unterzubringen. Auch drei rasch aufeinanderfolgende Strafzeiten gegen Italien konnten nicht genutzt werden. Erst kurz nach Ende des Powerplays erzielte Christoph Schubert nach Vorlage von Christoph Ullmann die 1:0 Führung durch einen Schlagschuss von der blauen Linie.

Zu Beginn des zweiten Drittels stand Patrick Reimer goldrichtig vor dem gegnerischen Gehäuse und schob zum 2:0 ein. Es folgten mehrere gute Chancen der deutschen Mannschaft, doch es blieb bis zur Pause beim 2:0. Im letzten Spielabschnitt erhöhte WM-Debütant Christopher Fischer in Überzahl auf 3:0. Ebenfalls durch einen Schuss von der blauen Linie.

Morgen hat die Mannschaft spielfrei, am Sonntag um 20.15 Uhr wartet mit Lettland der nächste harte Gegner auf die DEB-Auswahl. Das Spiel wird live auf SPORT1 übertragen.

Jakob Koelliker: „Wir sind heute mit dem Ergebnis sehr glücklich, aber nicht mit der Art und Weise wie wir dieses Ergebnis erzielt haben. Wir haben zu kompliziert gespielt und unsere gerade Linie aus der Vorbereitung verloren. Das müssen wir wieder abstellen. Italien war wie erwarten ein schwieriger Gegner und stand hinten sehr kompakt im eigenen Drittel. Es war schwierig, einen Weg zum Tor zu finden. Nun haben wir unseren Rhythmus gefunden und bereiten uns auf den nächsten Gegner vor. Lettland ist eine Mannschaft mit russischer Schule. Wir erwarten einen sehr starken Gegner und ein technisch und läuferisch anspruchsvolles Spiel."

Christoph Ullmann: „Das war ein guter Start unseres Teams ins Turnier. Gerade, weil ja zuletzt einige neue Spieler zum Team gestoßen sind und man sich erst finden musste. Das hat funktioniert. Gegen Lettland müssen wir wieder Vollgas geben.“

Dennis Endras: „Die Anspannung vor dem Match war natürlich groß. Wir wollten gut starten und das ist gelungen. Insgesamt war es eine sehr disziplinierte Leistung von uns. So ein erstes Match kann wegweisend für den weiteren Turnierverlauf sein, deswegen war der Sieg heute besonders wichtig. Lettland wird wieder ein anderes Kaliber, die haben eine große internationale Klasse. Da müssen wir uns zusammenreißen.“

Kai Hospelt: „Solch ein Sieg zu Beginn ist gut für das Gefühl. Es war klar, dass es kein Zauberspiel gegen Italien werden wird. Aber das ist egal. Wir hatten vielleicht eine kleine Schwächephase im 2. Drittel, ansonsten waren wir die spielbestimmende Mannschaft. Am Ende haben wir den Gegner quasi zermürbt. Der Start war auch deswegen so wichtig, damit das Umfeld ruhig bleibt. Wenn man gegen Italien nicht gut aussieht, dann kommt schnell Kritik auf. Das haben wir vermeiden können.“

Evan Kaufmann: „Bereits um 12.15 Uhr zu spielen, ist natürlich schon etwas anders. Wobei das auch nicht so schlecht ist, denn man ist sofort fokussiert. Italien hat sehr defensiv gestanden und versucht, uns kaum Chancen zu geben. Auf der anderen Seite haben wir ihnen auch nicht allzu viele Möglichkeiten gegeben.“

Christoph Schubert: „Das erste Ziel ist erreicht. Jetzt folgt das nächste. Wir denken immer nur von Schritt zu Schritt.“

Sebastian Furchner: „Wir haben gut gestanden, vorne haben wir uns viele Chancen erarbeitet. Dennis hat die Tür zu gemacht und kaum was anbrennen lassen. Der Sieg war wichtig, aber jetzt geht es auch schon weiter gegen Lettland.“

Tore:
16:16 1 - 0 EQ 13. SCHUBERT Christoph (47. ULLMANN Christoph)
22:42 2 - 0 EQ 37. REIMER Patrick (47. ULLMANN Christoph) (87. GOGULLA Philip)
45:11 3 - 0 PP1 12. FISCHER Christopher (87. GOGULLA Philip) (47. ULLMANN Christoph)

Strafminuten: Deutschland 6 - Italien 10.  Bester Spieler: 37 Patrick Reimer

 

 Kader Deutschland

Jakob Koelliker hat den Kapitän und die Assistenten für die Weltmeisterschaft benannt. Kapitän während des Turniers wird Marcel Goc sein, seine Assistenten Kai Hospelt und Alexander Barta.


Stürmer Daniel Pietta (Krefeld Pinguine) rückt für Frank Mauer (Adler Mannheim) in den Kader 2012 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft. Mauer hatte am vergangenen Wochenende während des Slovakia Cups eine Gehirnerschütterung erlitten und benötigt nun eine Ruhephase von zirka 3-4 Wochen.
 

Für Sinan Akdag, Christopher Fischer, Florian Ondruschka und Evan Kaufmann ist es die erste Weltmeisterschaft.
Für Christoph Ullmann ist es bereits die achte Weltmeisterschaft er ist seit 2006 ununterbrochen dabei. Alexander Barta kann die meisten Länderspiele vorweisen und spielt bereits seine siebte WM seit 2005. Lediglich 2009 musste er passen. Auch Philip Gogulla ist zum siebten Mal für eine WM nominiert.
Jüngster Spieler im Kader ist Sinan Akdag, der älteste John Tripp. Insgesamt 17 Spieler waren bereits 2011 im WM-Kader, zwölf Spieler auch bei der Heim-WM 2010.

Team Manager: Klaus Merk - Bundestrainer: Jakob Koelliker
Assistant Coach: Harold Kreis - Video Coach: Ernst Höfner

Pos.

Nr.

Name

Firstname

D. o. Birth

   

Team

Int. G.

G

44

Endras

Dennis

14.07.85

1,82

78

IFK Helsinki FIN

43

G

1

Kotschnew

Dimitrij

15.07.81

1,84

80

Mytischy Moskau RUS

68

G

32

Pätzold

Dimitri

03.02.83

1,80

87

Hannover Scorpions

61

D

82

Akdag

Sinan

05.11.89

1,90

95

Krefeld Pinguine

10

D

12

Fischer

Christopher

24.01.88

1,80

86

Grizzly Adams Wolfsburg

21

D

77

Goc

Nikolai

17.06.86

1,82

95

Adler Mannheim

32

D

3

Krueger

Justin

06.10.86

1,90

96

Charlotte Checkers AHL

35

D

27

Lavallee

Kevin

12.12.81

1,90

94

Kölner Haie

23

D

6

Ondruschka

Florian

24.06.87

1,85

88

Straubing Tigers

9

D

2

Reul

Denis

29.06.89

1,93

104

Adler Mannheim

17

D

13

Schubert

Christoph

05.02.82

1,90

103

Hamburg Freezers

63

F

29

Barta

Alexander

02.02.83

1,80

77

Malmö Redhawks SWE

120

F

87

Gogulla

Philip

31.07.87

1,88

80

Kölner Haie

100

F

39

Greilinger

Thomas

06.08.81

1,80

88

ERC Ingolstadt

88

F

67

Furchner

Sebastian

03.05.82

1,74

84

Grizzly Adams Wolfsburg

47

F

57

Goc

Marcel

24.08.83

1,85

92

Florida Panthers NHL

71

F

18

Hospelt

Kai

23.08.85

1,85

85

Grizzly Adams Wolfsburg

62

F

19

Kaufmann

Evan

31.10.84

1,79

79

DEG Metro Stars

10

F

17

Kink

Marcus

13.01.85

1,86

91

Adler Mannheim

33

F

28

Mauer

Frank

12.04.88

1,84

85

Adler Mannheim

24

F

24

Rankel

André

27.08.85

1,86

89

Eisbären Berlin

62

F

37

Reimer

Patrick

10.12.82

1,79

84

DEG Metro Stars

36

F

55

Schütz

Felix

03.11.87

1,78

87

Kölner Haie

47

F

21

Tripp

John

04.05.77

1,92

103

Kölner Haie

57

F

47

Ullmann

Christoph

19.05.83

1,82

84

Adler Mannheim

116