Rote Teufel Archiv
Mai - Juli 2007

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Jan 2007  Mai - Juli 2007/  April März 2007

 

Sechs Spieler der RESG Walsum in Nationalkader berufen

Duisburg, 7. Juli 2007 - Rollhockey-Jugendfachwart Wolfgang Bernadowitz gab den vorläufigen Kader der Juniorennationalmannschaft bekannt, der sich jetzt auf die Weltmeisterschaft in Iquique (Chile) vorbereitet.Zum noch 16-köpfigen Teilnehmerfeld gehören mit Torhüter Jan Kutscha sowie den Feldspielern Kay Hövelmann, Christopher Nusch, Philipp Kluge, Lukas Lemkamp und Sebastian Wozny nicht weniger als sechs Spieler der RESG Walsum. Zur WM 24.11. - 2.12.07 wird dann die endgültige Aufstellung (10 Spieler) benannt.

Vorläufiger Spielplan 2007/2008

 

Spiel

Tag /Zeit

Datum

Heim

 

Gast

Ergebnis

VR 01

Sa. 18:00

08.09.07

HSV Krefeld

-

RESG Walsum

 

VR 02

Sa. 15:30

15.09.07

RESG Walsum

-

RSpvgg Herten

 

VR 03

Sa. 15:30

22.09.07

RSC Cronenberg

-

RESG Walsum

 

VR 04

Sa. 15:30

29.09.07

RSC Darmstadt

-

RESG Walsum

 

VR 05

Sa. 15:30

06.10.07

RESG Walsum

-

VfB Remscheid

 

VR 06

Sa. 18:00

13.10.07

SKG Herringen

-

RESG Walsum

 

 

CERS-CUP

20.10.07

Vorrunde

-

Spiel 1

 

VR 07

Sa. 15:30

27.10.07

SV Allstedt

-

RESG Walsum

 

VR 08

Sa. 15:30

03.11.07

ERG Iserlohn

-

RESG Walsum

 

VR 09

Sa. 15:30

10.11.07

RESG Walsum

-

TuS Düsseldorf-Nord

 

 

CERS-CUP

17.11.07

Vorrunde

-

Spiel 2

 

RR 10

Sa. 15:30

08.12.07

RESG Walsum

-

HSV Krefeld

 

RR 11

Fr. 19:30

14.12.07

RSpvgg Herten

-

RESG Walsum

 

RR 12

Sa. 15.30

12.01.08

RESG Walsum

-

RSC Cronenberg

 

RR 13

Sa. 15:30

19.01.08

RESG Walsum

-

RSC Darmstadt

 

RR 14

Sa. 15:30

26.01.08

VfB Remscheid

-

RESG Walsum

 

RR 15

Sa. 15:30

16.02.08

RESG Walsum

-

SKG Herringen

 

RR 16

Sa. 15:30

23.02.08

RESG Walsum

-

SV Allstedt

 

RR 17

Sa. 15:30

08.03.08

RESG Walsum

-

ERG Iserlohn

 

RR 18

Sa. 16:00

15.03.08

TuS Düsseldorf-Nord

-

RESG Walsum

 

Ü-35: RESG Walsum wieder Deutscher Meister

Duisburg-Walsum, 24. Juni 2007 - Riesenstimmung herrschte am Sonntagnachmittag in der Halle Beckersloh als das Finale abgepfiffen wurde. Mit 2:1 hatten die „alten Herren“ der RESG Finalgegner Darmstadt nieder gerungen und den Titel-Hattrick geschafft. „Arno“ & Co hatten sich und ihren Fans den Traum erfüllt und vor heimischen Publikum den Pott erneut geholt und sie wussten, bei wem sie sich insbesondere zu bedanken hatten. Geschlossen rollte die Mannschaft auf ihren Keeper Michael Kazmierczak zu und umarmte  ihren „Goalie“, der in allen Spielen zum starken Rückhalt seines Teams wurde und sich sogar als Alternative für die Bundesligamannschaft empfahl.

Ohnehin gab es ringsum nur strahlende Gesichter bei Akteuren, Fans und Verantwortlichen, denn es war insgesamt „großes Kino“, was da rund um den Beckersloh an den drei Tagen geboten wurde. Nicht nur sportlich stimmte alles sondern auch das Rahmenprogramm mit Malwettbewerb, Hüpfburg, Getränke- und Imbissständen sowie dem eigens für die „Players Night“ errichteten Festzelt sorgte für Zufriedenheit allenthalben – legte andererseits die Messlatte für den nächsten Ausrichter (Schweinfurt) aber auch immens hoch.  

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war neben dem sportlichen Triumph auch der Moment als Abteilungsleiter Hans-Peter Stier und Sponsor Reinhold Luerweg im Rahmen der Abendveranstaltung am Samstag das neue Vereinslied der „Roten Teufel“ vorstellten. Fortan hörte man den Ohrwurm „Ole, ole, ole, ole - wir sind die RESG….“ an allen Ecken.  

Im Mittelpunkt aber standen die „Oldies“, die – obwohl in die Jahre gekommen – beeindruckend schnelle sowie technisch bisweilen hervorragende Spiele ablieferten und sich gegenseitig alles abverlangten. Dabei blieben die Begegnungen äußerst fair und die Schiedsrichter hätten die blauen und roten Karten durchaus zu Hause lassen können. Der ERC Chemnitz stellte mit einem 59-jährigen!! den ältesten Teilnehmer des Turniers.

Es ist nicht gewagt zu behaupten, dass einige der teilnehmenden Mannschaften dem einen oder anderen Bundesligisten auch heute noch Problem bereiten würden.In den Vorrundenspielen am Freitag und Samstag setzten sich in Gruppe A Darmstadt und Walsum, in Gruppe B Ober-Ramstadt und Mönchengladbach durch. Walsum unterlag dabei gegen Darmstadt und musste im Halbfinale gegen Ober-Ramstadt antreten. Mit 7:1 gelang dabei ein souveräner Sieg. Darmstadt benötigte indes gegen Mönchengladbach ein Penalty-Schießen (4:3), da es am Ende der regulären Spielzeit Unentschieden stand.  
Das Finale hatte es dann in sich. Bis zum Schluss stand die Begegnung auf des Messers Schneide und wurde von beiden Seiten auf hohem Niveau geführt. Die „Roten Teufel“ mussten auch zweimal das Glück bemühen als der Pfosten dem überragenden Kazmierczak behilflich war. Dennoch gelang Darmstadt in der 15. Minute die Führung, die aber postwendend durch Michael Koch ausgeglichen wurde. Auch nach dem Wechsel ging es hin und her – Chancen auf beiden Seiten bis fünf Minuten vor Schluss Paul de Wit es war, der den Walsumer Anhang jubeln ließ. Mit Geschick und unglaublicher Routine spielten die ehemaligen Bundesligacracks das Match dann zu Ende, bevor sie unter frenetischem Applaus von etwa 500 Zuschauern ihre verdienten Magnumflaschen Sekt von Abteilungsleiter Hans-Peter Stier in Empfang nehmen konnten. 

Für die RESG holten den Titel: 
Mark und Arnd Heddenhausen, Björn Achtig, Günther und Georg Szalek, Michael und Andreas Koch, Ronals Grijseels, Paul de Wit und Michael Kazmierczak. 

Tore:  Michael Koch (10); Arnd Heddenhausen (10); Mark Heddenhausen (6); Björn Achtig (3); Paul de Wit und Günther Szalek je (2). 

Einzelergebnisse  

RESG Walsum 

Recklinghausen 

8:4

Cronenberg  

Mönchengladbach  

3:6 

Iserlohn          

Darmstadt         

3:4

Schweinfurt       

Chemnitz         

5:2

Walsum            

Weil              

7:1

Cronenberg        

Ober-Ramstadt

4:11

Iserlohn          

Recklinghausen        

7:4

Recklinghausen         

Weil              

 8:3

Schweinfurt       

Mönchengladbach   

3:2

Walsum            

Darmstadt         

4:5 

Ober-Ramstadt 

Chemnitz    

3:0

Iserlohn          

Weil           

 5:1 

Cronenberg        

Schweinfurt      

7:4 

Darmstadt         

Recklinghausen      

2:1 

Walsum            

Iserlohn         

5:4

Ober-Ramstadt 

Mönchengladbach

3:2

Cronenberg        

Chemnitz          

7:2

Darmstadt         

Weil              

13:7 

Schweinfurt       

Ober-Ramstadt 

4:6

Chemnitz          

 Mönchengladbach   

5:6 

 Platzierungsspiele:

Weil              

Chemnitz          

10:3

Recklinghausen         

Schweinfurt      

4:1

Darmstadt         

Mönchengladbach   

4:3 n.P.

Ober-Ramstadt 

Walsum            

1:7

Iserlohn          

Cronenberg        

4:3 

Mönchengladbach   

Ober-Ramstadt 

2:4

Darmstadt         

Walsum            

1:2 

Rangliste 2007

Meister 

RESG Walsum 

Vizemeister

RSC Darmstadt 

3.                                                                                    

TGS Ober-Ramstadt

4.                                                                                    

 GRSC Mönchengladbach

5.                                                                                    

 ERG Iserlohn

6.                                                                                    

 RSC Cronenberg

7.                                                                                    

 RHC Recklinghausen

8.                                                                                    

 ERV Schweinfurt

9.                                                                                    

RSV Weil 

10.                                                                               

 ERC Chemnitz

Deutsche Rollhockey-Meisterschaft der „Alten Herren“ Ü-35 in Walsum
RESG Walsum möchte nach dem „Double“ jetzt den dritten Triumph in Folge schaffen

Duisburg, 17. Juni 2007 - Am Wochenende 22. – 24.Juni 2007 richtet die RESG Walsum als offizielle Veranstaltung des DRIV (Deutscher Rollsport und Inline - Verband) die dritte Deutsche Meisterschaft für Ü35-Mannschaften aus.

Der interessante Wettbewerb wurde 2005 vom RSC Darmstadt ins Leben gerufen und im vergangenen Jahr beim TV Friesen Wuppertal ausgespielt. Die ehemaligen Cracks des Rollhockey-Bundesligisten und Rekordmeisters RESG Walsum haben auch diese Meisterschaft von Anfang an dominiert. Zweimal angetreten und zweimal den Titel abgeräumt – mehr geht nicht.

In diesem Jahr wird der Pott in Walsum ausgespielt und der Gastgeber will vor eigenem Publikum jetzt natürlich den dritten Erfolg schaffen. Kein leichtes Unterfangen, denn auch die Gegner haben ihren Ehrgeiz wiederentdeckt – wollen nicht zulassen, dass Walsum auch in dieser Disziplin wieder uneinholbar davonzieht.  

10 Mannschaften –gespickt mit den Rollhockey-Stars von einst- haben gemeldet und versprechen spannende Spiele, manch technisches Schmankerl und sicher jede Menge Spaß. 

Die Ausschreibung sieht vor, dass die Feldspieler 1972 oder früher geboren, sprich mindestens 35 Jahre alt sein müssen. Bei den Torhütern ist kein Mindestalter vorgeschrieben. Die Keeper dürfen allerdings in der letzten Saison nicht in einem Bundesligateam durchgängig gemeldet gewesen sein.  

Für die RESG werden folgende Akteure die Rollschuhe unterschnallen:

Michael (Linus) Koch; Günther Szalek; Ex-Kapitän Arnd (Arno) Heddenhausen; Mark Heddenhausen; Andreas Koch; Paul de Wit; Dirk Barnekow; Björn Achtig; Ronald Grijseels; Georg Szalek (TW); Michael Kazmierczak (TW);

 

Die Gruppenspiele der Vorrunde beginnen bereits am Freitagabend ab 18.00 Uhr, wobei aufgrund der Vielzahl der Begegnungen einige Partien der Gruppe B in der Rollsporthalle an der Sportschule Wedau ausgetragen werden müssen.

 

In Gruppe A treffen 

ERG Iserlohn, RHC Recklinghausen, RSV Weil, RSC Darmstadt und die RESG Walsum aufeinander.

 

In Gruppe B stehen sich 

der RSC Cronenberg, ERV Schweinfurt, GRSC Mönchengladbach, ERC Chemnitz und TGS Ober-Ramstadt gegenüber.

 

Die Gruppenspiele werden am Samstag ab 09.00 Uhr (Wedau ab 10.00 Uhr) fortgesetzt und enden um 18.00 Uhr mit der Partie Chemnitz gegen Mönchengladbach. Um 20.00 Uhr startet dann die „Players Night“ im Festzelt an der Sporthalle Beckersloh. Für das leibliche Wohl der Sportler und gern gesehenen Gäste ist dabei bestens gesorgt. Für Stimmung und gute Musik bürgen DJ Dirk und Stargast Diana. Dieser Event wird sicherlich ein Höhepunkt der Meisterschaften werden und obendrein wird es hier ausreichend Gelegenheit geben, in Erinnerungen zu schwelgen und „Dönnekes“ auszutauschen. 

Am Sonntag wird es dann ab 09.00 Uhr wieder ernst und sportlich hoch her gehen. In der Halle Beckersloh finden dann die Platzierungsspiele um die Plätze 7-10 statt, bevor um 10.40 Uhr dann die Halbfinalspiele auf dem Programm stehen.

Die Begegnung um Platz 5/6 findet im Anschluss daran statt.

Bronze wird ab 12.20 Uhr ausgespielt und um 14.10 Uhr kommt es zum Finale, in dem dann hoffentlich auch der Ausrichter und Titelverteidiger RESG Walsum stehen wird.   

Für einen reibungslosen Aufbau und Ablauf, sowie Begleitung der Meisterschaft mit technischen Raffinessen stehen Sponsor Reinhold Luerweg und sein Team . Nach einem ersten glanzvollen Testlauf beim diesjährigen WALSUM-CUP, der bei allen Beteiligten für Begeisterung sorgte, wird „planprojekt“ am Rande der Bande jetzt sicherlich noch einmal draufsatteln.

Wege von Interimscoach Tonny van den Dungen und RESG Walsum trennen sich
Freddy Grijseels neuer Hoffnungsträger beim Rekordmeister

Duisburg, 13. Juni 2007 - Beide Seiten waren sehr an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert. Die persönlichen Verpflichtungen von Tonny van den Dungen und die Ziele der RESG sind und waren aber nicht kompatibel. Der Niederländer mit Wohnsitz in Belgien hat sich  kürzlich selbstständig gemacht, betreut in Valkenswaard (NL) eine Jugendmannschaft, ist Trainer der deutschen Juniorennationalmannschaft und zudem Co-Trainer der niederländischen Nationalmannschaft, die im Juni an der Weltmeisterschaft in Montreux (CH) teilnimmt.

Van den Dungen konnte damit nicht die Zuverlässigkeit und Kontinuität garantieren, die die Verantwortlichen der RESG für den Aufbau und die Weiterentwicklung ihrer jungen Bundesligamannschaft einfordern. Abteilungsleiter Hans-Peter Stier:“ Wir müssen erwarten können, dass der Trainer zu den Trainingszeiten und den Bundesligaspielen permanent verfügbar ist. Mit Zufälligkeiten und Unwägbarkeiten können wir den Aufbau nicht betreiben. Schade drum, denn sowohl menschlich als auch fachlich hat Tonny gut zu uns gepasst.“ 
Am Ende der Verhandlungen stand somit die einvernehmliche und gütliche Trennung.  

Die Wahl des neuen Trainers und Hoffnungsträgers fiel auf einen alten Bekannten: Freddy Grijseels, den 49-jährigen Niederländer, der 1989 als Spieler zur RESG kam, zweimal Meister wurde (1990/1991) und schließlich 1999 als Trainer den 16. und damit letzten Titel nach Walsum holte. 
Zur Vorstellung des Trainers lädt die RESG Walsum zu einem Pressegespräch am Donnerstag, 14.6.2007, 20.00 Uhr in das Vereinsheim der RESG in Duisburg-Walsum, Beckersloh 13 (links neben dem Halleneingang) ein.

Nur B1-Jugend mit Erfolgserlebnis

Rollhockey NRW-Meisterschaft der B-Jugend
Duisburg, 8. Juni 2007 - Die Nachwuchsroller der RESG mussten drei Ausfälle verkraften und wurden von Henry Ellinghaus aus der D-Jugend unterstützt. Trotz den immer noch fehlenden spielerischen und läuferischen Fähigkeiten, zeigten die Spieler ein großes Kämpferherz und vermieden so erneut zweistellige Niederlagen. 
RESG Walsum B2 - RHC Recklinghausen 0:9 (0:6)
RESG Walsum B2 - SKG Herringen  0:7 (0:5) 

RESG Walsum B1 - VfB Remscheid 1:6 (1:5)
RESG Walsum B1 - RSC Cronenberg 5:0 (3:0) 

Trainer Hans-Werner Meier:“ Die Remscheider waren uns körperlich überlegen und unsere Mannschaft zeigte in der ersten Halbzeit zu viel Respekt vor dem Gegner. Das Spiel gegen Cronenberg haben wir dominiert. Der RSC war uns körperlich zwar auch überlegen aber durch gute Kombinationen haben wir den Sieg herausgespielt.“ 
Tore für die RESG
: M
aximilian Kluge (2), Sebastian Haas, Daniel Quabeck, Fabian Schmidt und Yannik Lukassen.

Rollhockey NRW-Meisterschaft D-Jugend
RESG Walsum - RSC Cronenberg   2:6 (0:2)
RESG Walsum - TVF Wuppertal     6:5 (2:1)

Der RSC Cronenberg trat mit drei C-Jugendspielern, so dass das Spiel trotz Niederlage mit 2:0 Punkten und 10:0 Toren für die RESG gewertet wird. Aber auch spielerisch hielt Walsum die Partie lange offen, vergab jedoch zahlreiche Torchancen. 
Äußerst spannend verlief die Begegnung gegen TV Friesen Wuppertal. Trainerin Beate Haas:“ Nach einem 0:1-Rückstand haben wir zwischenzeitlich 4:1 geführt. Wuppertal kam dann wieder bis auf 4:4 heran und konnte auch unsere erneute Führung nochmals ausgleichen. Erst 22 Sekunden vor Schluss gelang unser Siegtreffer. Torhüter Leon Brandt war großer Rückhalt unseres Teams.“   Alle Tore für die RESG:Franz Langhoff (8).

Junioren holen Silbermedaille - Sebastian Wozny avancierte zum Torjäger

Duisburg, 3. Juni 2007 - Der ganz große Wurf sollte wieder nicht gelingen. Einmal mehr dominierten die Junioren des SK Germania Herringen das Geschehen und wiederholten ihren Triumph aus dem Vorjahr – verteidigten den Titel des Deutschen Meisters erfolgreich.

Dann aber schon folgten die Junioren der RESG und holten sich die Silbermedaille ab – zweitbestes Juniorenteam Deutschlands, allemal mehr als ein Achtungserfolg. Dabei mussten die Walsumer mit Lukas Lemkamp gar noch auf einen ihrer stärksten Akteure verzichten, der sich vor Wochenfrist beim Turnier in Belgien eine Verletzung am Finger zugezogen hatte.

 

Dennoch startete die RESG am Samstag zunächst souverän in die Endrunde, wobei der Austragungsmodus wegen der kurzfristigen Absage des ERC Chemnitz von Gruppenspielen auf „jeder gegen jeden“ umgestellt werden musste.

 

Gastgeber TuS Düsseldorf-Nord wurde erstes Opfer der Duisburger. Bereits zur Pause befand sich die RESG mit 3:0 auf der Siegerstraße und ließ den Landeshauptstädtern auch nach dem Wechsel keine Chance mehr. Beim Stande von 6:0 ertönte die Schlusssirene und damit war der Turnierauftakt glanzvoll gelungen. Im zweiten Spiel gegen den HSV Krefeld ließ das Team von Trainer Mark Heddenhausen ebenfalls keinen Gegentreffer zu. 4:0 hieß es zum Ende der Begegnung und eine makellose Bilanz von 4:0 Punkten und 10:0 Toren stand erst einmal zu Buche – gut für die Nerven im Fernduell mit dem SK Germania Herringen, der seine Spiele ebenfalls gewonnen hatte – gegen Remscheid aber auch drei Gegentore kassiert hatte.

 

Gegen eben diese Remscheider musste die RESG dann im letzten Spiel am Samstag ran. Der VfB war es, der im letzten Jahr den Walsumern ein Bein stellte und der RESG einen wichtigen Punkt abgeknöpft hatte. Und die Bergischen sollten es wieder tun obwohl Walsum in der NRW-Runde mit diesem Gegner beim 7:4 und 10:3 keinerlei Probleme hatte.

Eine spannende und hart umkämpfte Partie wurde den Zuschauern geboten. Die RESG führte zur Pause mit 1:0 und dieses Ergebnis hatte auch fünf Minuten vor dem Ende noch Bestand. Doch dann schlug der VfB zu – 1:1. Walsum mobilisierte noch einmal alle Kräfte und schaffte tatsächlich noch einmal die Führung – doch wer den Sieg jetzt sicher wähnte, sah sich getäuscht. Sekunden vor dem Schlusspfiff schlug Remscheid erneut zu. Die RESG hatte gepatzt und musste den SK Germania Herringen in der Tabelle zunächst einmal vorbeiziehen lassen. Alle taktischen Geplänkel für den Sonntag waren damit über den Haufen geworfen. Aus eigener Kraft konnte man jetzt nur noch Meister werden, wenn alle drei ausstehenden Spiele – einschließlich Herringen – gewonnen würden.

 

Bereits um 09.00 Uhr ging es dabei dann gegen den SV Allstedt.

Bekanntermaßen tut sich die RESG bei Spielen in den frühen Morgenstunden  immer recht schwer. Das sollte auch gegen den ostdeutschen Vertreter nicht anders werden. Ein mühsames 1:1 zeigte die Anzeigetafel zur Pause, doch in der zweiten Halbzeit rückte die RESG die Position zurecht und siegte doch noch mit 3:1. Geburtstagskind Christopher Nusch erzielte dabei seinen ersten Turniertreffer.   

 

Dann stand mit dem RSC Darmstadt der Endspielteilnehmer und Silbermedaillengewinner des Vorjahres auf dem Programm. Walsum zeigte sich wild entschlossen und gab sich keine Blöße. 3:0 zur Pause und dann schonte man sich sogar schon etwas für die entscheidende Begegnung gegen Herringen. Sebastian Wozny erzielte seinen zweiten Treffer zum 4:0-Endstand und damit seinen neunten Endrundentreffer, avancierte damit endgültig zum Goalgetter der RESG.  

Das letzte Spiel am Sonntag wurde dann zu einem wirklichen Finale. Während Herringen ein Unentschieden gereicht hätte, musste die RESG aber unbedingt gewinnen, um den Titel zu holen. Platz zwei war allerdings nach der Remscheider Niederlage gegen Düsseldorf schon sicher. Offensive war also angesagt für die „Roten Teufel“ – doch Herringen ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Insgesamt ein Tick schneller, zweikampfstärker und cleverer im Abschluss verteidigte der SK Germania mit einem erneut überragenden Kevin Karschau seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich. Mit einem beruhigenden 2:0 ging der Titelverteidiger bereits in die Pause und ließ danach nur ein Gegentor durch Philipp Kluge zu. Trotz der 1:4-Niederlage können die Junioren der RESG und ihr Trainer Mark Heddenhausen aber dennoch stolz auf einen hervorragenden zweiten Platz sein.           

 

Die RESG-Ergebnisse:

RESG Walsum   -   TuS Düsseldorf-Nord                  6:0 (3:0)

RESG Walsum   -   HSV Krefeld                               4:0 (2:0)

RESG Walsum   -   VfB Remscheid                           2:2 (1:0)

RESG Walsum   -   SV Allstedt                                 3:1 (1:1)

RESG Walsum   -   RSC Darmstadt                          4:0 (3:0)

RESG Walsum   -   SK Germania Herringen              1:4 (0:2) 
 

Torschützen für die RESG
Sebastian Wozny (9), Kay Hövelmann (5), Philipp Kluge (3), Christopher Nusch (2) und Benjamin Nusch.  

Gesamtstatistik: RESG Junioren 06/07 - Torjäger der Saison:
 

      2 20 6 25 1 17 14 25 1 3 23
Hauptrunde Berg Hövelmann Jostmeier Kluge Nottebohm Lemkamp Ch. Nusch B. Nusch Rümens Stach Wozny
 Finalturnier        5    3      2  1      9
Gesamt 06/07  2  25 6  28  1  17  16  26  1  3  32

    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Die Silbermedaillengewinner

Hinten v.l.n.r.: Betreuer Frank Lorz, Lukas Lemkamp (verletzt), Stefan Jostmeier, Sebastian Wozny, Philipp Kluge, Philipp Rümens und Trainer Mark Heddenhausen.
Vorne v.l.n.r.: Benjamin Nusch, Rainer Lorz, Kay Hövelmann, Jan Kutscha und Christopher Nusch.

Deutsche Juniorenmeisterschaft: RESG will den Pott

Duisburg, 31. Mai 2007 - Am Wochenende ist es wieder soweit. Vom 2. bis 3. Juni kämpfen die acht besten Juniorenteams (Jahrgänge 1988-1993) aus Deutschland in Düsseldorf um den Titel. Mit dabei die RESG Walsum, die den Pott endlich wieder in den Duisburger Norden holen will. Das gelang zuletzt 2003 dem Team um die damaligen Juniorennationalspieler Andrè Kulossek und Timo Ensink als man mit Trainer Fredy Grijseels in Chemnitz die Konkurrenz hinter sich ließ.

Seither gelang 2004 Bronze, 2005 Silber und 2006 erneut die Bronzemedaille. Die Gegner aus Darmstadt und Herringen erwiesen sich in den Finalspielen immer als zu stark und wurden zu Stolpersteinen für die „Roten Teufel“.

Auch in diesem Jahr gehen diese beiden Mannschaften als Favoriten ins Rennen, wobei Herringen sich in der NRW-Runde allerdings nur mit einem Punkt vor Walsum die Meisterschaft holte.

In Düsseldorf werden die Karten jetzt neu gemischt und die Tagesform dürfte den Ausschlag geben.

 

Durch die Absage des ERC Chemnitz finden bei der DM nunmehr keine Gruppenspiele statt. Vielmehr wird im Modus "jeder gegen jeden" gespielt.

Sa. 12:15 Uhr RESG - Düsseldorf
Sa. 15:55 Uhr RESG - Krefeld
Sa. 17:45 Uhr RESG - Remscheid

So. 09:00 Uhr RESG - Allstedt
So. 12:40 Uhr RESG - Darmstadt
So.,16:20 Uhr RESG - Herringen

 

Die RESG-Junioren haben sich gut auf die Endrunde vorbereitet und zuletzt bei dem Turniersieg in Wilrijk (Belgien) glänzende Form bewiesen. Bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft in Düsseldorf eine ähnlich starke Leistung abrufen kann und die verdiente, lautstarke Unterstützung zahlreicher Fans aus Walsum erfährt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hintere Reihe  v.l.n.r.: Betreuer Frank Lorz, Lukas Lemkamp, Stefan Jostmeier, Sebastian Wozny, Philipp Kluge, Philipp Rümens und Trainer Mark Heddenhausen
Vorne v.l.n.r.: Benjamin Nusch, Rainer Lorz, Kay Hövelmann, Jan Kutscha, Christopher Nusch

RESG gewinnt Pfingstturnier in Belgien  Lukas Lemkamp verletzt

Duisburg, 29. Mai 2007 - Erfolgreich gestaltete die RESG Walsum ihren Pfingstausflug in das belgische Wilrijk und damit die Generalprobe für die am kommenden Wochenende stattfindende Deutsche Meisterschaft der Junioren. Das internationale Turnier des SC Modern Wilrijk musste von den Organisatoren allerdings kurzfristig umgestellt werden, da der HSV Krefeld seine Teilnahme überraschend noch abgesagt hatte.

So kam es nicht zu den geplanten Gruppenspielen – sondern es wurde im Modus „jeder gegen jeden“ gespielt.

Am Samstag traf die RESG dabei zunächst auf den Heimatverein ihres Kapitäns Robbie van Dooren, dem RC. Valkenswaard (NL).

Zur Halbzeit führten die Niederländer um Lowie Boogers & Co. dabei noch mit 3:2, doch nach dem Wechsel bog Walsum die Partie um und siegte am Ende souverän mit 5:3.

Im zweiten Spiel des Tages trafen die Duisburger dann auf den belgischen Gastgeber SC Modern Wilrijk. Auch hier ließ man überhaupt nichts anbrennen und verbuchte einen klaren 6:3-Erfolg.

Am Pfingstmontag ging es dann zunächst gegen den Zweitligaaufsteiger ESV Ansbach weiter, der dem Bundesligisten nichts entgegen zu setzen hatte.

Bereits zur Pause war die Partie mit 4:0 für die RESG entschieden, die dann in Hälfte zwei noch einiges für das Torverhältnis tat und das Ergebnis auf 11:1 schraubte.

So kam es am Ende des Turniers in der letzten Begegnung quasi zum Endspiel mit der ERG Iserlohn, dem Deutschen Meister des Vorjahres und diesjährigen Vizemeister.

Überraschend behielt die RESG auch in dieser Begegnung die Oberhand. Mit einer knappen 3:2-Führung gingen die Walsumer in die Pause und spielten die Partie dann souverän nach Hause. Einen klaren 6:3-Sieg zeigte die Anzeigetafel zum Spielende an und damit hatten die Duisburger das Turnier mit beeindruckenden 8:0 Punkten und einem Torverhältnis von 28:10 zu ihren Gunsten entschieden.

Die Siegerehrung wuchs dann für die RESG noch zur Schwerstarbeit aus, musste man neben Wander- und Siegerpokal noch Ehren- und Erinnerungspokale sowie Plaketten der Stadt und des Veranstalters entgegen nehmen.

Mit deutlich mehr Gepäck konnte man so am Montagnachmittag die Heimreise antreten.

RESG-Trainer Tonny van den Dungen, der selbst für den R.C. Valkenswaard auf den Rollen stand, gönnte insbesondere seinen Junioren viele Spielanteile. Bleibt zu hoffen, dass die Spieler ihre gute Form konservieren und am nächsten Wochenende erneut abrufen können.

Für Walsums Sportlichen Leiter Markus Nusch war das Turnier nicht nur wegen des sportlichen Sieges ein voller Erfolg:“ Das hat einfach nur Spaß gemacht. Das Turnier war glänzend organisiert und auch das Rahmenprogramm mit der „Players Night“ am Sonntag war super. Auch mit dem Wetter hatten wir Glück. Trotz Außenbahn fand keines der Spiele bei Regen statt.

Die Veranstaltung war rundum gelungen und wir fahren dort gerne wieder hin.“

Einziger Wermutstropfen: Lukas Lemkamp zog sich eine Verletzung ( Bruch? ) des kleinen Fingers zu. Sein Einsatz bei der DM ist damit fraglich.     

Die Einzelergebnisse: 

RESG Walsum   -  Valkenswaard    5:3 (2:3)

RESG Walsum   -  Wilrijk               6:3 (4:3)

RESG Walsum   -  Ansbach           11:1 (4:0)

RESG Walsum   -  Iserlohn             6:3 (3:2)

 

Torschützen für die RESG:  

Andrè Kulossek (7), Sebastian Wozny (6), Philipp Kluge,

Christopher Nusch (je 4), Björn Höffner, Kay Hövelmann, Benjamin Nusch (je 2) und Lukas Lemkamp.

Daniel Kutscha ins Nationalteam berufen

Duisburg, 27. Mai 2007 - Nationaltrainer Johan van Diejen benannte jetzt die zehn Spieler, die bei der vom 16. – 23.Juni 2007  stattfindenden Rollhockeyweltmeisterschaft in Montreux (Schweiz) den Adler tragen werden. Mit dabei ist Stürmer Daniel Kutscha von der RESG Walsum, der in der vergangenen Saison mit 18 Treffern erfolgreichster Torschütze für die Duisburger war.

B2-Team kämpfte vergeblich um Punkte - 3 Siege für für B1-Jugend

Duisburg, 22. Mai 2007 - Die B2-Jugend der RESG Walsum kämpfte vergeblich weiter um den ersten Punkt bei der NRW-Meisterschaft. Beim Meisterschaftsspieltag in Herten zahlte man erneut teures Lehrgeld und kam bisweilen gehörig unter die Räder. So hielt die Mannschaft in der ersten Halbzeit gegen die eigene B1 mit 0:4 noch kräftig dagegen, brach dann aber ein und musste sich den Vereinskollegen mit 0:13 beugen.

Gegen Gastgeber Herten gelang durch Patrick Gerhardt endlich auch mal wieder ein Tor – schlussendlich mussten sich die Anfänger dem Gegner aber auch hier mit 1:7 beugen. Trotz Niederlage gelang dann aber gegen den GRSC Mönchengladbach mit dem 0:4 zumindest ein Achtungserfolg. Die Mannschaft erarbeitete sich gar die ein oder andere Torchance, konnte die Möglichkeiten aber leider nicht nutzen.

Für Betreuerin Silke Bruns ist der Lerneffekt in dieser Saison  auch weitaus wichtiger als der Sieg:“ Das läuferische Können reicht einfach noch nicht aus und auch die Ballsicherheit fehlt. Wir können auf den Turnieren in diesem Jahr nur lernen – und wir geben nicht auf. Wenn es mit dem Rollschuhlaufen besser klappt, werden wir auch unsere Tore erzielen.“  

Die B1 hingegen errang in Herten drei Siege. Beim erwähnten 13:0 gegen die eigene B2 wurde deutlich, dass hier die Spieler agieren, die schon länger auf den Rollschuhen stehen und damit insgesamt auch eingespielter sind. Auch der GRSC Mönchengladbach hatte dem nichts entgegen zu setzen. Trainer Alfredo Meier:“ Gladbach war total überfordert. Wir waren läuferisch und stocktechnisch weit überlegen – haben durch unsere offene Spielweise aber immer wieder gefährliche Konter zugelassen und so die Gegentore kassiert.

Der letzte Sieg des Tages gelang dann gegen Gastgeber Herten – fiel mit 3:2 (2:1) aber denkbar knapp aus. Die Rollsportvereinigung hatte Beton angerührt und sich komplett auf Konter verlegt. Die RESG erspielte sich Tormöglichkeiten ohne Ende, vergaß aber meist den Abschluss und machte den Gegner so unnötig stark. Trainer Meier setzte bei dem Turnier alle Spieler ein, musste aber früh auf Maximilian Kluge verzichten, der sich eine Verletzung zuzog, kurze Zeit später erneut eine Kugel abbekam und dann aufgeben musste.
Tore
für die RESG: Sebastian Haas (7), Yannik Lukassen (5), Dustin Rehorst, Christopher Berg (je 4), Fabian Schmidt, Daniel Quabeck, Maximilian Kluge.

RESG testet über Pfingsten

Duisburg, 20. Mai 2007 - Die RESG Walsum nimmt Pfingsten an einem international besetzten Turnier in Wilrijk (Belgien) teil. Die Veranstaltung soll insbesondere von den Juniorenspielern als letzter ernsthafter Test vor den eine Woche später in Düsseldorf stattfindenden Deutschen Meisterschaften genutzt werden.Aus diesem Grunde werden auch Benjamin Nusch und Stefan Jostmeier in den Kader für Belgien aufrücken.Am Sonntag wird sich die RESG dann ab 10.45 Uhr zunächst in Gruppe B mit dem HSV Krefeld und dem niederländischen Heimatverein von RESG-Kapitän Robbie van Dooren, dem R.C. Valkenswaard messen.In Gruppe A stehen sich Gastgeber K.Modern SC Wilrijk, die ERG Iserlohn sowie der ESV Ansbach gegenüber.
Am Pfingstmontag finden dann ab 10.45 Uhr die Platzierungsspiele statt, wobei die Gruppenersten und –zweiten über Kreuz um den Einzug ins Finale kämpfen.

RESG-Nachwuchs: Sieg und einer Niederlage für  A- und D-Jugend

Duisburg, 14. Mai 2007 - Jeweils mit einem Sieg und einer Niederlage mussten sich die A- und die D-Jugend der RESG Walsum auf dem Spieltag der NRW-Runde am 13.Mai begnügen.
Während die D-Jugend in der heimischen Halle antreten durfte, musste die A-Jugend nach Wuppertal reisen. Hier gab es gegen den Tabellendritten aus Krefeld nichts zu bestellen. Bereits zur Halbzeit lag das Team des Trainergespanns Kulossek/Burmann mit 0:4 aussichtslos hinten. In der zweiten Halbzeit drehte das Team aus der Seidenstadt noch mehr auf und erzielte noch fünf weitere Tore. Der Ehrentreffer blieb Nationalspieler Benjamin Nusch vorbehalten.
Besser lief es dann gegen Gastgeber TV Friesen Wuppertal. Zur Halbzeit führte die RESG mit 4:2 und ließ dann nichts mehr anbrennen. Mit zwei weiteren Treffern wurde ein wertvoller Sieg unter Dach und Fach gebracht.Tore: Benjamin Nusch (3), Alexander Berg, Alexander Bruxmeier und Joshua Kröber. 

Enger – aber von der Punktausbeute her nicht besser, ging es bei der D-Jugend zu. Die Jungs und Mädchen um die Trainerinnen Beate Haas und Silke Bruns brannten zum Auftakt gegen den HSV Krefeld ein wahres Feuerwerk ab und fertigten ihren Gegner klar mit 9:0 (4:0) ab. Franz Langhoff traf fünfmal ins Schwarze, Henry Ellinghorst erzielte drei Treffer und Jan Dobbratz machte seine erste „Bude“ für die RESG. Der gesamte Kader kam zum Einsatz und das Team ließ insgesamt noch eine Vielzahl bester Tormöglichkeiten ungenutzt.

Ein schönes und bis zum Schluss spannendes Match sahen die Zuschauer dann gegen den VfB Remscheid. Die RESG verlangte dem Tabellenführer alles ab – haderte aber etwas mit dem Schicksal. So konnte man die eigenen Chancen nicht verwerten, fing sich aber zwei vermeidbare Treffer, von denen einer sogar noch vom eigenen Mitspieler abgefälscht worden war.
Das Tor für die RESG erzielte Franz Langhoff und Trainerin Haas war nicht unzufrieden:“ Kämpferisch haben wir gut mitgehalten. Die Mannschaft hätte ein Unentschieden verdient gehabt.“

Großereignisse bei der RESG

Duisburg, 12. Mai 2007 - In den nächsten Wochen wird bei der Rollhockeyabteilung der RESG Walsum einiges los sein. Zunächst wurde A-Jugendspieler Benjamin Nusch von Nationaltrainer Johan van Diejen in den Kader der Nationalmannschaft berufen. Das Team nimmt am 18./19.Mai an einem international besetzten Turnier in Chemnitz teil. Dieses dient schon der Vorbereitung auf die vom 29.10. – 3.11. stattfindende Europameisterschaft in Nantes (Frankreich),  bei der Benjamin ebenfalls gesetzt sein dürfte. 
Freude ebenfalls bei den Junioren der RESG (Jahrgänge 1988-1993), die sich mit ihrem zweiten Platz bei der NRW-Meisterschaft für die am 2./3.Juni auszutragende „Deutsche Meisterschaft“ in Düsseldorf qualifiziert hat. In Gruppe A wird die RESG dabei mit dem SK Germania Herringen, Gastgeber TuS Düsseldorf-Nord und dem SV Allstedt um den Einzug ins Halbfinale kämpfen.
In Gruppe B messen sich die Teams aus Krefeld, Chemnitz, Remscheid und Darmstadt.
Vom 22. – 24.Juni 2007 wird die RESG dann selber die „Deutsche Meisterschaft“ der „Ü 35“ (Alten Herren) ausrichten. Diese Meisterschaft wurde erstmals 2005 ausgespielt und seitdem von der RESG beherrscht. Klar, dass die Mannschaft nach dem „Double“ jetzt in eigener Halle den Hattrick schaffen will.

RESG-Junioren  und B-Jugend mit Licht (Kantersiege) und Schatten (Niederlagen)
Junioren verloren Spiel und Tabellenspitze an Herringen

NRW-Meisterschaften Junioren: 

RESG Walsum - SKG Herringen   1:2 (0:1)

RESG Walsum - ERG Iserlohn  15:0 (7:0)

 

Tore für die RESG: 

Sebastian Wozny, Kay Hövelmann (je 4), Lukas Lemkamp (3), Benjamin Nusch (2), Stefan Jostmeier, Philipp Kluge und Christopher Nusch.

 

Duisburg, 7. Mai 2007 - Am letzten Spieltag verdrängte der SK Germania Herringen die RESG Walsum noch von der Tabellenspitze und sicherte sich den Titel des NRW-Meisters. In einer bis zum Schluss spannenden Begegnung verloren die Jungs von Trainer Mark Heddenhausen denkbar knapp mit 1:2.

Herringen dürfte damit auch als Favorit bei der am 2./3.Juni in Düsseldorf stattfindenden Deutschen Meisterschaft an den Start gehen. Aber auch die RESG kann sicherlich um den Titel mitspielen, denn außer gegen Herringen hat man sich keine  großartigen Blößen gegeben. So wurde am Sonntag auch die ERG Iserlohn klar bezwungen und auch gegen die Vereine der übrigen Landesverbände ist man durchaus nicht chancenlos.

 

B-Jugend 

RESG Walsum 1 - RESG Walsum 2          7:0 (4:0)

RESG Walsum 1 - RSC Cronenberg         ausgefallen

RESG Walsum 2 - TuS Düsseldorf           0:3 (0:2)

 

Trotz weiterer Niederlagen kommt die B2 der RESG Walsum immer besser in Tritt. Kassierte die überwiegend aus Anfängern rekrutierte Mannschaft anfangs regelmäßig noch Klatschen im zweistelligen Bereich – erzielte sie zuletzt ihre ersten Saisontore und zog sich jetzt mit einstelligen Niederlagen mehr als achtbar aus der Affäre. So ließ das Team gegen Düsseldorf in der ersten Halbzeit nur zwei Gegentore, nach dem Wechsel sogar nur noch einen Treffer zu. Dabei hatte man durchweg auch eigene Tormöglichkeiten, die man leider nicht nutzen konnte. So stand am Ende ein Achtungserfolg, der für die Zukunft hoffen lässt. Im zweiten Spiel schenkte man auch der eigenen B1 überhaupt nichts und konnte trotz der 0:7-Niederlage auf einen insgesamt gelungenen Spieltag stolz sein.  

Die B1 errang ihren zweiten Sieg kampflos, da Gegner Cronenberg nicht angetreten war. Die Mannschaft bewegt sich damit weiter im oberen Tabellendrittel.

Rollhockey/NRW-Meisterschaften der B-Jugend

Duisburg, 2. Mai 2007 - Die B-Jugend der RESG tut sich in der für sie neuen Gruppe naturgemäß immer noch schwer. So konnte man auch in der eigenen Halle lediglich eins von vier Spielen gewinnen. Dabei hielt die B1 gegen Titelaspirant VfB Remscheid bis zur 10, Minute gut mit, musste sich dann jedoch der körperlichen Überlegenheit der Bergischen beugen und war damit insbesondere in der zweiten Halbzeit dann überfordert. Trotz ähnlicher körperlicher Übermacht lief es gegen Cronenberg besser und am Ende wurden zwei wertvolle Zähler auf der Habenseite verbucht.
Trainer „Alfredo“ Meier:“ Mit der körperlichen Überlegenheit der anderen Mannschaften sind wir heute schlecht zurecht gekommen. Gegen Cronenberg zählte am Ende aber nur der Sieg. In der NRW-Runde haben wir jetzt gegen die beiden Favoriten aus Krefeld und Remscheid schon gespielt und klar verloren – gegen jede andere Mannschaft können wir aber gewinnen.“ 
Während sich die B1 also bereits im ersten Jahr durchaus schon wieder nach oben orientieren kann, sammeln die Rollhockeyanfänger der B2 weiter wertvolle Erfahrung. Erneut kamen alle Spieler zum Einsatz und konnten bei den klaren Niederlagen erkennen, was es noch alles zu lernen gilt. Gut Ding will eben Weile haben aber so nach und nach stellen sich ja auch die ersten Erfolgserlebnisse ein. Betreuerin Silke Bruns:“ Gegen Recklinghausen hatten unsere Jungs überhaupt keine Chance. Beim Spiel gegen Cronenberg war Leon Haberl mächtig stolz auf sein erstes Tor für die Mannschaft.“

RESG Walsum B1 - VfB Remscheid  1:7 (0:3)
RESG Walsum B1 - RSC Cronenberg   3:0 (1:0)   
Tore für die RESG: Sebastian Haas (und Christopher Berg (je 2). 

RESG Walsum B2 - RSC Cronenberg  1:8 (0:4)
RESG Walsum B2 -  RHC Recklinghausen  0:18(0:9) 
Tor für die RESG: Leon Haberl