Rote Teufel Archiv
Mai - Juni 2008

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B-Jugend Rote Teufel mit maximaler Ausbeute
Duisburg, 16. Juni 2008 - Drei Spiele – drei Siege. Beim Spieltag in Marl-Hüls präsentierte sich die B-Jugend der RESG Walsum in großartiger Form. Bereits im ersten Spiel gegen den RSC Cronenberg hatte man die größeren Spielanteile – fand den Weg ins Tor jedoch noch nicht. So ging es torlos in die Pause. Nach dem Wechsel sorgte ein Doppelschlag in der 16. Minute für den 2:0-Erfolg.
Der VfL Hüls wurde dagegen von Beginn an dominiert. Jetzt blieb kaum eine Chance ungenutzt und so war die Partie vor dem Wechsel mit 6:0 schon entschieden. Am Ende sorgte das tolle Zusammenspiel der Mannschaft für einen souveränen 13:1-Sieg.
Noch deutlicher wurde es gegen den SC Moskitos Wuppertal. Jetzt ließ der starke Luca Brandt im Tor nicht einmal den Ehrentreffer für den Gegner zu und die Torjäger trafen nach Belieben. Obwohl die Mannschaft von Trainer Christopher Nusch in allen drei Spielen auf Maximilian Kluge (Nasenbeinbruch) verzichten musste, war man an diesem Tag nicht zu schlagen. Sage und schreibe 14:0 (9:0) stand es am Ende für den Nachwuchs und auch Pascal Bruns hatte seinen ersten Treffer für die U14 erzielt.
RESG: Luca Brandt (T); Fabian Schmidt (7); Sebastian Haas (7); Christopher Berg (6); Lisa Dobbratz (3); Yannik Lukassen (3); Daniel Quabeck (2); Pascal Bruns (1).
RESG Walsum wird in Schweinfurt Vizemeister
Mit kleinem Kader knapp am Titel vorbei
Duisburg, 8. Juni 2008 - Eine Riesenleistung vollbrachten die RESG-Oldies in Schweinfurt. Nachdem Michael „Linus“ Koch während der Vorbereitungszeit Absage um Absage erhalten hatte, schien der vierte Titel bei der vierten Deutschen Altherrenmeisterschaft für die „Roten Teufel“ in weite Ferne gerückt. Das Tripple hatte man schon geschafft – jetzt war der „Pott“ offenbar unerreichbar. Wie zum Trotz hatte der frühere Bundesliga-Kapitän Arnd Heddenhausen eine Collage mit dem Pokal gefertigt – darunter der Spruch „Nur gucken, nicht anfassen!!“ Fast hätte Arno damit noch richtig gelegen, denn was die „Ehemaligen“ beim ERV Schweinfurt mit ihrer Rumpftruppe ablieferten, war schon mehr als beeindruckend.

In Gruppe A ging es am Freitagabend direkt gegen Gastgeber Schweinfurt, der sich als Ausrichter natürlich einiges vorgenommen und dementsprechend vorbereitet hatte. Reichte aber nicht gegen die RESG und nach einem 2:1 zur Pause lagen die Walsumer auch am Ende der Begegnung mit 5:2 vorne. Am Samstag ging es gegen den ERC Chemnitz weiter und auch die „Ossis“ hatten mit 4:3 gegen die Duisburger Nordlichter das Nachsehen. Auch die Veteranen des neuen Deutschen Meisters aus Iserlohn konnten den Siegeszug der RESG nicht stoppen. Zur Pause war die Partie mit 4:1 quasi schon gelaufen aber der Walsumer Torhunger war noch nicht gestillt. Am Ende stand ein klares 8:1 auf der Anzeigetafel und damit hatten die Teufelskerle es doch tatsächlich schon vor dem letzten Gruppenspiel bereits wieder ins Halbfinale geschafft. Jetzt wollte man aber auch Gruppensieger werden und setzte sich gegen Ober-Ramstadt knapp mit 6:5 durch. Sehenswert der erste Treffer von „Arno“, der bereits nach zwölf Sekunden von der Mittellinie in den Winkel traf.
Im Halbfinale kreuzten sich die Wege mit dem RSC Darmstadt, der bei den letzten Meisterschaften konsequent hartnäckigster Gegner der RESG war und sich nach der Finalniederlage 2007 in diesem Jahr den Titel auf die Fahnen geschrieben hatte. Doch der RSC konnte auch jetzt die RESG nicht stoppen. Die Begegnung war hart umkämpft – letztlich hatten die „Roten Teufel“ die Nase mit 3:2 vorne und standen als erster Finalteilnehmer fest. Im zweiten Halbfinale setzte sich Mönchengladbach gegen die Heimmannschaft aus Schweinfurt durch, die auch im „kleinen Finale“ gegen den RSC Darmstadt unterlag.
Gegen Mönchengladbach war dann aber für die RESG kein Kraut mehr gewachsen. Nach fünf schweren und erfolgreichen Spielen und einer anstrengenden Players-Night hätte es dann doch den einen oder anderen Auswechselspieler gebraucht, um auch das Endspiel noch für sich zu entscheiden. Jetzt reichte die Kraft für den Kader nicht mehr ganz aus, der das Turnier nahezu durchgespielt hatte.
 Mit 4:1 setzte sich Mönchengladbach gegen den Rekordmeister durch und wurde so ungeschlagen und verdient Deutscher Meister Ü35 und damit Nachfolger der RESG Walsum. „Linus“, Arno & Co. bleibt die Gewissheit, nach wie vor ein Aushängeschild des Walsumer Rollhockeys zu sein. Das einstige „Traumduo“ sorgt auch nach dem Ende der Karriere weiter für Furore. Von 27 Walsumer Toren erzielte das Gespann 23 (Arno 13; Linus 10;) Diese Treffsicherheit möchte man den Nachfolgern in der Bundesliga auch wünschen. Die übrigen Treffer steuerten Paul de Wit (3) und Dirk Barnekow (1) bei.
Den Kader komplettierten Andreas Koch, Andrè Heinrichs und Michael Kazmierczak (T). Die Betreuung lag in den bewährten Händen von Frank Lorz und Edelfan Franz Globisch.
Unter dem Strich war die Veranstaltung wieder einmal sportlich und gesellschaftlich für alle Teilnehmer eine rundum gelungene Sache, die zwingend fortgeführt werden muss.

C-Jugend lässt zu viele Torchancen ungenutzt

RESG Walsum - TuS Düsseldorf-Nord 0:3 (0:2)
RESG Walsum - VfB Remscheid 9:10(2:7)

Beim Meisterschaftsturnier in Remscheid trafen die „Roten Teufel“ zunächst auf den TuS-Nord – ließen gegen die Landeshauptstädter aber viele Tormöglichkeiten liegen. Obwohl man prima zusammenspielte, hatte man im Abschluss einfach kein
Glück.
Auch gegen Angstgegner Remscheid reichte es nicht ganz. Zwar ging Walsum bereits in der ersten Minute überraschend in Führung, musste dann aber leider mit 2:7 fast schon hoffnungslos in die Pause. Nach dem Wechsel erwachte der Kampfgeist bei der RESG und man kam immer näher heran. Die Mannschaft zeigte jetzt tolle Spielzüge und gab sich zu keinem Zeitpunkt auf. Obwohl man noch sieben Tore erzielte, behielt der VfB mit einem Tor die Oberhand.
Trainerin Silke Bruns ließ bei den Spielen wieder den gesamten Kader auf die Bahn und entsprechend Spielpraxis sammeln.
Tore für die RESG: Franz Langhoff (5); Felix Röhl (3); Henry Ellinghorst (1).

A-Jugend dreht am letzten Spieltag mächtig auf
RESG Walsum - VfL Hüls 11:3 (3:0)
RESG Walsum - Herringen 0:13 (0:7)
RESG Walsum - Herten 22:5 (12:3)

Trotz großen Verletzungspechs vollbrachte die A-Jugend der RESG ausgerechnet am letzten Spieltag der Meisterschaft eine großartige Leistung. Zum Saisonende scheint sich die Mannschaft nunmehr gefunden zu haben.
Dabei sah es lange nicht danach aus, denn zuerst musste Joshua Kröber verletzt zusehen und im ersten Spiel gegen Hüls verletzte sich auch noch Leistungsträger Maximilian Kluge am Fuß und musste gegen Herringen ebenfalls passen.
Als es im letzten Spiel gegen Herten nach drei Minuten bereits 3:0 für den Gegner stand, gab es für Max aber kein Halten mehr.
Er zog den Rollschuh über den verletzten Fuß und dann ging die Post ab. Ein Tor nach dem anderen wurde erzielt und Kluge verwandelte auch seinen ersten Sechsmeter für die A-Jugend. Pech für Christopher Paß, der ebenfalls verletzt ausschied und von Malte Gojny – der zuvor auf dem Feld eingesetzt war – vertreten wurde.
Auch Trainer Theo Paß setzte in allen Spielen den gesamten Kader ein und war mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden.

Tore: Alexander Berg (16); Dustin Rehorst (7); Vincent Blank (5); Maximilian Kluge (3); Florian Hüsken (2).
Altstars der RESG Walsum in Schweinfurt am Start
Deutsche AH-Meisterschaft wird zum vierten Mal ausgetragen
Duisburg, 6. Juni 2008 - Von Freitag bis Sonntag kämpfen die ehemaligen Cracks der deutschen Rollhockeyszene erneut um den Titel des Deutschen Meisters. Der Wettbewerb wurde 2005 erstmals ausgetragen und seither von den Walsumern beherrscht. Alle drei Turniere –zuletzt in heimischer Halle – wurden von den „Roten Teufeln“ um Arnd Heddenhausen und Michael „Linus“ Koch gewonnen und somit schon ein Tripple vorgelegt.
Ob die Erfolgsstory auch in Schweinfurt noch weiter fortgesetzt werden kann, ist allerdings fraglich. Gab es bisher kaum personelle Engpässe, musste Organisator Koch in diesem Jahr mit vielen Absagen leben. So sind die Brüder Grijseels, Björn Achtig, Mark Heddenhausen und Günther Szalek definitiv nicht mit von der Partie und man wird soeben spielfähig sein. Die Konkurrenz wird da zumindest personell besser aufgestellt sein und auch viel Ehrgeiz entwickeln, um den Duisburgern den Titel zu entreißen. Insbesondere die Darmstädter Krokodile erwiesen sich in der Vergangenheit als hartnäckigste Verfolger.
Gespielt wird in zwei Gruppen, wobei die RESG sich zunächst mit der TGS Ober-Ramstadt, ERG Iserlohn, Gastgeber ERV Schweinfurt und dem ERC Chemnitz auseinandersetzen muss.
In Gruppe B messen sich Darmstadt, Mönchengladbach, Recklinghausen, Weil und Böhlitz-Ehrenberg.
Viele ehemalige Bundesliga-Cracks werden sich in Schweinfurt also nochmals den Zuschauern präsentieren und wieder so manch technisches Kabinettstückchen zeigen. In punkto Geschwindigkeit und bei den Konfektionsgrößen gibt es bei einigen kleinere Veränderungen – aber Rollhockey können sie alle noch spielen. Schon traditionell dann am Samstag die Players Night, mit der Gelegenheit für alle, bei einem Bierchen über alte Zeiten zu plaudern und miteinander wieder einmal viel Spaß zu haben.
Am Sonntag wird sich dann entscheiden ob sich die RESG abermals nach ganz oben spielen kann.
RESG Walsum II ist Meister der Regionalliga West
Reserveteufel beim Final4 in eigener Halle völlig souverän
Duisburg, 1.. Juni 2008 - Als völlig richtig erwies sich die Maßnahme der RESG, für die laufende Saison als Unterbau der Bundesligamannschaft wieder
ein Team für die Regionalliga zu melden. Die Truppe des Trainerduos Lusina/Mette spielte schon während der Hauptrunde ständig in der Spitzengruppe mit und landete letztlich auf Platz zwei. Einige Verletzungen sowie beruflich bedingte personelle Ausfälle verhinderten zunächst, dass man schon frühzeitig die absolute Tabellenführung erreichte, die rein spielerisch durchaus möglich gewesen wäre.
So konzentrierte sich die Mannschaft auf das Final-Four-Turnier, dessen Ausrichtung sich die Verantwortlichen der RESG in hoffnungsvoller Erwartung frühzeitig gesichert hatten.
Als am Sonntag dann auch noch der Wettergott mitspielte und „planprojekt“ in mittlerweile schon traditioneller Manier für spitzenmäßige Rahmenbedingungen gesorgt hatte, schien der Mission „Titel“ nichts mehr im Wege zu stehen.
Das Turnier begann dann auch sofort mit einem Paukenschlag. Die sehr ambitionierten Remscheider, bis dato alleiniger Tabellenführer der Regionalliga West und erklärter Titelfavorit, taten sich gegen die ERG Iserlohn sehr schwer. Die Sauerländer hatten sich erst am letzten Spieltag mit Mühe und Not auf den vierten Platz gekämpft und waren somit in der letzten Minute auf den Final-Four-Zug aufgesprungen. J

etzt aber verlangten sie den Bergischen alles ab und setzten sich am Ende mit 4:3 durch. Im zweiten Spiel des Tages sah das alles freilich ganz anders aus. Gastgeber Walsum ließ gegen Herringen von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer in das Finale wollte. Christopher und Benjamin Nusch sowie Lukas Lemkamp machten mit dem 4:0 zur Pause bereits alles klar. Zum Schluss der Partie zeigte die Anzeigetafel ein deutliches 8:1 und Teil 1 des Unternehmens war mit dem Einzug ins Endspiel erfolgreich abgeschlossen.
Im Intermezzo setzte sich die Auswahl des Fanclubs „Ultras“ gegen die Karnevalisten der KG „Alt-Walsum“ knapp mit 2:1 durch.
Danach wurde es wieder ernst. Im Spiel um Platz 3 setzte sich der VfB Remscheid jetzt klar mit 8:3 gegen den SK Germania Herringen durch.
Dann stand das Finale auf dem Programm und die frenetische Anfeuerung der Fans peitschte die „Roten Teufel“ nach vorne.
Die Jungs gingen ab wie Zäpfchen und überrollten Iserlohn förmlich. Nicht weniger als viermal traf Christopher Nusch bereits in der ersten Halbzeit und Kay Hövelmann stand ihm mit drei Toren kaum nach. Den Sauerländern blieb lediglich der Ehrentreffer, so dass das Rennen um den Titel mit 7:1 zur Halbzeit bereits gelaufen schien.
Walsum machte es dann noch zweistellig und wurde mit 10:2 - verdientermaßen und unter tosendem Applaus der Fans - Meister der Regionalliga West.
Für Walsum holten den Titel: Rainer Lorz (T); Michael Kazmierczak (T); Lukas Lemkamp (1); Benjamin Nusch (3); Christopher Nusch (6); Kay Hövelmann (3); Stefan Jostmeier (2); Markus Lusina (2); Mark Heddenhausen (1); Philipp Rümens; Alexander Nottebohm.
 Regionalliga West: Final-Four-Turnier
Duisburg, 29. Mai 2008 - RESG II möchte Meister der Regionalliga West werden
Entscheidung fällt am Sonntag in der Halle Beckersloh.
Die vier besten Teams der Regionalliga West spielen am Sonntag in der Halle Beckersloh um den regionalen Titel. Ausnahmslos Reservemannschaften aktueller Bundesligisten sind am Start und so wird auch der ein oder andere Bundesliga-Crack am Driesenbusch zu sehen sein.
Die Hauptrunde hat der VfB Remscheid II auf Platz eins beendet, knapp gefolgt von Gastgeber RESG Walsum. Auf Platz drei landete der SK Germania Herringen und im Schlussspurt sicherte sich die ERG Iserlohn II noch die Teilnahme an der Endrunde. Auf Platz vier lag zunächst lange Zeit der RHC Recklinghausen, der aus organisatorischen Gründen aber zwei Nachholspiele nicht mehr terminieren konnte und so vier Punkte am „grünen Tisch“ verlor. Am Dienstagabend hatte dann noch der RSC Cronenberg die große Chance auf die Finalteilnahme – ein Unentschieden gegen Tabellenführer Remscheid hätte gereicht – doch die Bergischen scheiterten mit 4:5 denkbar knapp.
Das Final-Four-Turnier beginnt am Sonntag um 09.30 Uhr mit der Begegnung
F1 VfB Remscheid - ERG Iserlohn
10.45 Uhr F2 RESG Walsum - SK Germania Herringen

Um 12.00 Uhr folgt ein Jux-Spiel des RESG-Fanclubs „Ultras“ gegen eine Auswahl der KG „Alt-Walsum“, bevor es dann ab 12.45 Uhr um die endgültige Platzierung geht. Zunächst treffen die Verlierer aus F1 und F2 aufeinander.
Das „Endspiel“ ist um 14.oo Uhr angesetzt, bei dem dann hoffentlich auch die „Roten Teufel“ auf der Bahn stehen werden.
Auf die Rollhockey-Fans kommt am Sonntag aber wieder viel mehr als nur einige Rollhockeyspiele zu. Für den entsprechenden Rahmen und angemessenes Ambiente sorgt erneut „planprojekt“. Einem unterhaltsamen und spannenden Sonntag steht somit nichts mehr im Wege.
RESG B-Jugend mit Sieg und Niederlage
Duisburg, 27. Mai 2008 - Nach dem grandiosen internationalen Erfolg beim Hövelhoff-Cup war sich die Mannschaft von Trainer „Alfredo“ Meier offenbar etwas zu sicher und tat sich am Sonntag in Recklinghausen sehr schwer. So setzte es bei der NRW-Runde in Recklinghausen eine nicht eingeplante 3:5-Niederlage gegen Gastgeber Recklinghausen. Insbesondere in der ersten Halbzeit rannte die Mannschaft in jeden nur möglichen Konter und lag so zur Pause schon fast aussichtlos mit 1:5 hinten. In der zweiten Halbzeit war man dann enger am Mann und spielte auch viel konsequenter in der Abwehr. Mehr als etwas Ergebniskosmetik war aber nicht mehr drin.

Auch gegen den TuS Düsseldorf-Nord lief nicht alles nach Wunsch. So versiebte man in der ersten Spielhälfte die Chancen gleich dutzendweise. Entweder standen Latte und Pfosten im Weg oder die Akteure setzten gar die dicksten Möglichkeiten neben das Gehäuse. So lag man auch hier zur Pause mit 0:2 hinten – kämpfte sich dann aber in das Spiel zurück. Endlich fand die Kugel wieder den Weg ins gegnerische Tor und am Ende stand ein verdienter 4:2-Sieg.
Tore: Sebastian Haas (5); Maximilian Kluge und Christopher Berg je (1).
Regionalliga: RESG Walsum sichert sich Platz zwei - Tabellennachbarn deklassiert
RHC Recklinghausen II - RESG Walsum II 5:14 (2:10

Duisburg, 25. Mai 2008 - Vor der Partie hieß es Tabellendritter gegen den Tabellenvierten – nur die Vorzeichen waren für beide Teams völlig unterschiedlich. Während Walsum bereits sicher die Final-Four-Teilnahme erreicht hat, muss der RHC noch bangen, denn Recklinghausen hat noch zwei weitere Spiele zu bestreiten – darunter auch gegen Tabellenführer Remscheid. Die „Roten Teufel“ hingegen wollten unbedingt noch den zweiten Tabellenplatz erobern. Das gelang nahezu mühelos, denn bereits zur Pause führte das Team der Spielertrainer Lusina/Mette uneinholbar mit 10:2.
Den zweiten Durchgang nahm man dann nicht mehr so ganz ernst, experimentierte und wechselte den Kader komplett durch.
Am Ende stand ein souveräner Sieg, der auch in dieser Höhe völlig in Ordnung war. In der aktuellen Verfassung ist der Mannschaft der Regionalliga-Titel durchaus zuzutrauen.
Tore: Benjamin Nusch (4); Kay Hövelmann (4); Christopher Nusch (2); Mark Heddenhausen, Alexander Nottebohm, Markus Lusina und Lukas Lemkamp je (1).

RESG-Reserve möchte auf den zweiten Platz
Letztes Spiel vor dem Final-Four

Am Donnerstag, 22.5.2008 um 12.00 Uhr spielt in Recklinghausen:
RHC Recklinghausen II  -  RESG Walsum II

Am 16. und damit letzten Spieltag der Regionalliga West möchten die Reserveteufel auf den zweiten Tabellenplatz klettern und sich damit eine gute Ausgangsbasis für das Final-Four-Turnier am 1.6.2008 in eigener Halle sichern.

Die Vorzeichen für dieses Ansinnen sind gut, denn mit 22:8 Punkten und der phantastischen Tordifferenz von +84 steht die RESG schon relativ besser da als der SK Germania Herringen, der mit 23:9 Punkten zwar noch Zweiter ist, die Saison aber bereits beendet hat.

Die RESG hingegen musste noch nachlegen und tat das bravourös:

Zunächst wurde am Maifeiertag die ERG Iserlohn mit 6:3 bezwungen, ehe der ERSC Schwerte wenige Tage später mit 14:0 förmlich demontiert wurde. Gegen Iserlohn tat man sich zunächst nur im Abschluss schwer, beherrschte das Spiel insgesamt jedoch klar. Nach der Halbzeit (1:1) fielen die Tore dann auch verdientermaßen. Gegen den ERSC Schwerte musste man dann fünfzig Minuten gegen das reinste Abwehrbollwerk anrennen. Völlig destruktiv igelte sich der Tabellenletzte vor dem eigenen Tor ein – konnte in der überhitzten Halle dem Powerplay der „Roten Teufel“ aber nicht lange standhalten und wurde letztlich deklassiert.

Tore für Walsum: Mark Heddenhausen (6); Benjamin Nusch (4); Kay Hövelmann (3); Stefan Jostmeier (2); Markus Lusina (2); Philipp Rümens, Alexander Nottebohm und Daniel Kilimann je (1)
Am Donnerstag gilt es jetzt in Recklinghausen zumindest ein Unentschieden gegen den dortigen RHC zu holen. Bei dem derzeitigen Lauf des Walsumer Regionalligisten dürfte aber durchaus ein Sieg zu erwarten sein.

Am 1.6.2008 machen die vier Bestplatzierten dann in der Halle Beckersloh ab 10.00 Uhr den Meister der Regionalliga West unter sich aus.

HÖVELHOFF-Cup bei der RESG war ein Riesenerfolg
OB Sauerland möchte Rollhockey bei den World-Games 2013 sehen

Duisburg, 12. Mai 2008 - Ringsum nur strahlende Gesichter gab es am Pfingstmontag bei der RESG Walsum zu sehen. Die zwölf teilnehmenden Mannschaften mit 120 Spielern waren von dem Turnierverlauf, der Unterbringung und der gesamten Organisation begeistert und auch bei den Helfern und Veranstaltern herrschte trotz des viertägigen Stresses vollste Zufriedenheit.
Johannes Langhoff:“ Das Wetter hat mitgespielt, der Verlauf war reibungslos und niemand hat sich verletzt – das war eine tolle Geschichte und hat sehr viel Spaß gemacht.“
Cheforganisator „Alfredo“ Meier war erschöpft aber ebenso angetan:“ Wenn man überall in zufriedene Gesichter sieht und von allen Seiten Lob erfährt, ist das schon ein Riesenkompliment für uns. Allerdings bin ich auch froh, dass jetzt nach vier Tagen der Druck endlich etwas abfällt.“
In der Tat lag ein anstrengendes Wochenende hinter allen Beteiligten, die nicht weniger als dreißig Spiele an vier Tagen zu bewältigen hatten. Für etwas Entspannung hatte die Unterbringung der Mannschaften in der Sportschule Wedau gesorgt, die mit dem angrenzenden Sportpark bei herrlichem Wetter alle Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und Erholung bietet.
Ein weiteres Highlight war der gemeinsame Grillabend im Biergarten des Walsumer Brauhauses, bei dem sich die Teams untereinander noch besser kennenlernten und bei dem der eigens aufgestellten Hüpfburg aufgrund des Andrangs nahezu die Luft ausging.
Auch sportlich war das Turnier eine runde Sache, konnten die Spieler doch einmal über den nationalen Tellerrand hinaus sehen und sich dem europäischen Vergleich stellen.
Alfredo Meier:“ Bis auf die überlegene NRW-Auswahl U17“ spielten die Teams nahezu auf einem Niveau in ihrer Altersgruppe, so dass die Spiele spannend waren und es keine Ausreißer bei den Ergebnissen gab.“
Den U17-Wettbewerb entschied die NRW-Auswahl mit 10:0 Punkten und 64:7 Toren für sich. Auf den Plätzen folgten Bassano (I), Valkenswaard (NL), Remscheid, Thunerstern (CH) und Gastgeber Walsum.
Umjubelter Turniersieger der U14 wurden die Nachwuchsteufel aus Walsum mit 9:1 Punkten und 21:8 Toren. Die RESG stand vor dem letzten Spiel gegen Bassano bereits als Turniersieger fest, so dass man es etwas lockerer angehen ließ und sich mit dem 2:2 gegen die Italiener begnügte.
Hellauf begeistert auch Duisburgs Oberbürgermeister Sauerland, der es sich nicht nehmen ließ, sowohl dem Endspiel um den DRIV-Pokal zwischen Walsum und Cronenberg am Sonntag als auch dem Jugendturnier beizuwohnen und die Siegerehrungen vorzunehmen. Er wurde dabei u.a. unterstützt durch Haro Strucksberg und Peter Stroucken (DRIV), Erika Schmitz vom Stadtsportbund, Bezirksvorsteher Plückelmann, RESG-Urgestein Josef Jostmeier, RESG- Präsident Hüsken und Abteilungsleiter Hans-Peter Stier, der allen Akteuren, Helfern, Organisatoren und Sponsoren herzlich dankte.
Vor dem Überreichen der Pokale und Erinnerungsgeschenke wies der OB unter dem Beifall der Zuschauer an beiden Tagen darauf hin, dass er sich persönlich dafür stark machen werde, Rollhockey bei den World-Games 2013 auf die Agenda zu setzen und die Spiele im Duisburger Norden austragen zu lassen. Zuvor soll auch noch die Halle Beckersloh innen ihrem schon aufgemotzten äußeren Erscheinungsbild angepasst werden.
Rollhockey wird also in der Sportstadt Duisburg weiterhin groß geschrieben und Walsum wird „seinen“ OB beim Wort nehmen.

Der neue Pokalsieger heißt RSC Cronenberg - das Team der Herzen aber RESG Walsum

RESG Walsum - RSC Cronenberg 5:3 (2:2)

Duisburg, 11. Mai 2008 - Nah dran und doch so weit weg. Aber: Die jungen Roten Teufel zeigten dem RSC Cronenberg noch einmal, was so eine Walsumer Harke ist.
Nach dem 3:8 im ersten Pokalfinale auf des Gegners Parkett wollte sich die RESG vor heimischem Publikum nicht so aus der Saison verabschieden. Vor der Rekordkulisse von annähernd 800 Zuschauern -zuletzt beim Walsumer Pokalsieg 2003 gegen den RSC  Weil - ging so richtig die Post ab.
Dabei hatte alles wie gehabt begonnen - eben schlecht für das Grijseels-Team. Per Doppelschlag war der Gast in der 4. Minute mit 2:0 in Führung gegangen. Marco Bernadowitz und Thomas Haupt hatten getroffen.
Kay Hövelmann aber brach den bösen Bann. Schon in der 7. Minute gelang ihm der 2:1-Anschlusstreffer. Fortan war Musik im Walsumer Spiel. Noch vor der Pause gelang Daniel Kutscha der umjubelte 2:2-Ausgleich.
Das 3:2-Führungstor des heimischen Teams durch Kay Hövelmann weckte weitere Kräfte. Lukas Lemkamp nutzte den guten Lauf und erhöhte auf 4:2 (31.). Die Fans waren außer Rand und Band. Aber Cronenberg kam durch Borciani auf 3:4 (37.) heran. Robbie van Dooern ar es, der mit seinem Tor den 5:3-Endstand herstellte.

Letztendlich kann sich die RESG für diesen Sieg nichts kaufen, Pokalsieger ist der RSC Cronenberg. Aber wie die junge Truppe in den letzten Wochen auftrat, das macht Hoffnung. Da wächst was heran. Mit Freddy Grijseeels will man in die neue Spielzeit gehen. Und mal sehen, was die Diskussionen im Vorstands bewegen können. Es geht um die Frage, ob eine erfahrene Verstärkung kommen soll oder nicht. "Wenn überhaupt, dann müsste es schon menschlich passen", formulierte es Pressesprecher Hubert Ensink vorsichtig. Robbie van Dooren bleibt der ruhende Pol, die jungen Spieler um ihn herum sind gewachsen - sportlich natürlich - und wenn möglich soll es mit ihnen im Verbund an die Spitze gehen. Die vollen Ränge zeigen, dass die RESG auf dem richtigen Weg ist und die Fans wurden auch nicht enttäuscht.

Walsum rehabilitierte sich eindrucksvoll und hat sich wirklich in die Herzen der Fans gespielt. Das Team wird immer homogener und für Trainer Freddy Grijseels wird es immer schwerer, die ersten zehn zu finden.

Cronenberg hat Schritt eins getan und will nun im Meisterschaftsfinale gegen Iserlohn das Double. haje

Tore:
0:1 (4.) Marco Bernadowitz
0:2 (4.) Thomas Haupt
1:2 (7.) Kay Hövelmann
2:2 (22.) Daniel Kutscha
3:2 (30.) Kay Hövelmann
4:2 (31.) Lukas lemkamp
4:3 (37.) Macello Borciani
5:3 ((41.) Robbie van Dooren  Team-Statistik

Datum Zeit

Pokalfinale

Ergebnis
Sa.10.05.2008 15:30 RSC Cronenberg RESG Walsum 8:3 (3:1) - 1:0
So.11.05.2008 17:00 RESG Walsum RSC Cronenberg 5:3 (2:2) - 0:2

Die deutschen Rollhockey-Pokalsieger (Herren) 1986 - 2008
Stand Mai 2008

Jahr

Pokalsieger

Jahr

Pokalsieger

1986 RSC Darmstadt 1996 RESG Walsum
1987 GRSC M.-Gladbach 1997 RSC Cronenberg
1988 GRSC M.-Gladbach 1998 RSV Weil
1989 RSC Darmstadt 1999 RSC Cronenberg
1990 RSC Cronenberg 2000 RSV Weil
1991 ------ 2001 RSC Cronenberg
1992 RSC Cronenberg 2002 RSC Cronenberg
1993 RESG Walsum 2003 RESG Walsum
1994 RESG Walsum 2004 ERG Iserlohn
1995 RSV Weil 2005 ERG Iserlohn
    2006 RSC Cronenberg
    2007 SKG Germania Herringen
    2008 RSC Cronenberg
 
Rang Pokalsieger Titel
1. RSC Cronenberg 8
2. RESG Walsum 4
3. RSV Weil 3
4. RSC Darmstadt 2
5. GRSC M.-Gladbach 2
6. ERG Iserlohn 2
7. SKG Germania Herringen 1
 

 7 Vereine

22 Titel

3:8 beim RSC Cronenberg: Dumm gelaufen für die RESG Walsum

 RSC Cronenberg - RESG Walsum 8:3 (3:1)

Cronenberg/Duisburg, 10. Mai 2008 - Es sah nach den ersten zehn Minuten gar nicht so nach der klaren Niederlage aus. Dann aber langte der RSC Cronenberg zu. Als es 1:6 stand, wurde die RESG plötzlich wieder wach. Daniel Kutschas Treffer zum 2:6 (36.) löste eine Reihe von Ereignissen in den beiden folgenden Minuten aus.
Die Roten Teufel kamen auf 3:6 heran und schossen auch das 4:6. Es gab aber Proteste, da der Anstoß nach dem Tor van Doorens zu schnell erfolgt worden sein soll. Dem stimmten die Unparteiischen zu und so war es nichts mit dem 4:6-Anschlusstreffer von Lukas Lemkamp.
Dafür traf dann eine Minute später der ehemalige Walsumer Martin Schmahl zum 8:3-Endstand. In der 40. Minute konnte Rainer Lorz noch einen Penalty von Borciani halten.  Im fälligen Pokalfinale-Rückspiel dürfte es fast aussichtslos für die Roten Teufel sein, das Ruder gegen diese Cronenberger noch herumreißen zu können.

Tore:
1:0  (13.) Marco Bernadowitz aus der Drehung
2:0 (14.) Marco Bernadowitz
3:0 (15.)
Marcelo Borciani nach zu kurzer Abwehr
3:1 ((17.) Robbie van Dooren aus dem Gewühl heraus
4:1 (29.) Thomas Haupt aus der Drehung
5:1 (30.) Marcelo Borciani  per Konter
6:1 (35.) Marcelo Borciani allein
6:2 (36.) Daniel Kutscha
6:3 (37.) Robbi van Dooren aus der Distanz
7:3 (37.) Marcelo Borciani  quasi im Gegenzug
8:3 (38.) Martin Schmahl

RESG möchte DRIV-Pokal nach Duisburg holen
Nach bereits vier Niederlagen aber wieder nur Außenseiter gegen Cronenberg

Duisburg, 7. Mai 2008 - Die Meisterschaft ist abgehakt – jetzt geht es um den DRIV-Pokal. In zwei Spielen wird am Wochenende entschieden, welcher Traditionsverein seinen Briefkopf um einen weiteren Titel erweitern darf. Gegenüber stehen sich erneut der RSC Cronenberg und die RESG Walsum, die sich im Laufe der Saison bereits viermal getroffen haben. Die Bilanz war dabei eindeutig: Alle Spiele konnte der RSC für sich entscheiden und sich somit am letzten Samstag auch für das Play-off-Finale qualifizieren.
Dabei hatten alle Duelle gemeinsam, dass die Roten Teufel über weite Strecken ein zumindest gleichwertiger Gegner waren und dem Favoriten alles abverlangten. Die Ergebnisse von 2:4 (1:1); 0:4 (0:0); 3:5 (0:4); 1:3 (1:0) zeigen klar auf, dass die junge Walsumer Truppe zumindest jeweils eine Halbzeit lang Paroli bieten konnte, letztlich aber immer wieder an der viel zitierten Abschlussschwäche scheiterte.
Insbesondere in der letzten Begegnung hatte man den RSC am Rande einer Niederlage, verpasste vor dem Seitenwechsel aber die mögliche klare Führung. Der amtierende Meister nutzte hingegen abgeklärt seine wenigen Chancen konsequent und machte innerhalb weniger Minuten alles klar.
Im Pokal kommt jetzt erschwerend hinzu, dass das Gesamtergebnis aus beiden Begegnungen zählt. Mit einer klaren Niederlage im Hinspiel würden die Chancen auf den Pokalsieg unmittelbar gegen Null tendieren. So fordert Trainer Freddy Grijseels von seinen Spielern auch eine gute Ausgangsbasis ein:“ Wir müssen in Cronenberg auf ein gutes Ergebnis spielen und zu Hause dann alles klar machen, das berühmte eine Tor mehr erzielen.“
Leichter gesagt als getan – denn bislang konnte die RESG ihre starke kämpferische Leistung nicht über die volle Distanz abrufen. Kleinste Unaufmerksamkeiten und Sekundenschlaf wurden postwendend von den Wuppertalern bestraft.
Gleichwohl werden die Duisburger wieder alles geben und sich mit vereinten Kräften dem schier übermächtigen Gegner entgegenstellen. Mit der lautstarken Unterstützung der vielen Fans sollte durchaus der ganz große Wurf zum Saisonschluss doch noch gelingen können.
Das Hinspiel in Cronenberg wird am Samstag, 10.5.08 um 15.30 Uhr angepfiffen.
Das Rückspiel am Pfingstsonntag wurde wegen des in der Halle Beckersloh stattfindenden Hövelhoff-Cups auf 17.00 Uhr verlegt.

Nach der Partie ist Party

Wie auch immer das Endspiel am Pfingstwochenende ausgehen wird – eine so oder so recht erfolgreiche Saison liegt hinter den „Roten Teufeln“. Direkte Qualifikation für den Europapokal geschafft, Halbfinale der Meisterschaft und Finale um den Pokal und damit mindestens die Silbermedaille erreicht – die Talsohle scheint in Walsum durchschritten zu sein. Das will gebührend gefeiert werden. Nach dem Schlusspfiff ist daher am Beckersloh Party angesagt. Die Mannschaft wird gemeinsam mit ihren Fans den Saisonabschluss einläuten und bei hoffentlich angenehmen Temperaturen noch etwas feiern, bevor das Team später geschlossen nach Mallorca fliegt.

HÖVELHOFF-Cup international besetzt

Duisburg, 4. Mai 2008 -Zwölf Jugendmannschaften (U17 und U14) aus Italien, der Schweiz, den Niederlanden und Deutschland werden sich von Freitag, 9.5. bis Pfingstmontag spannende Duelle in der Halle Beckersloh liefern und um die begehrten Pokale kämpfen.

Am Freitagabend geht es um 18.30 Uhr los. Die Siegerehrungen werden am Montag, 12.5.2008 gegen 15.00 Uhr stattfinden. Ausführlicher Vorbericht folgt. Ausschreibung und Spielplan auch unter www.resg-walsum.de (Hövelhoff-Cup).

Hövelhoff-Cup lockt 120 Sportler zum Beckersloh
Ein internationales Jugendturnier der Superlative wartet am Pfingstwochenende auf die Freunde des Rollhockeysports. Nicht weniger als zwölf Mannschaften haben die Veranstalter Josef Hövelmann und Johannes Langhoff sowie Jugendkoordinator Hans-Werner Meier eingeladen und dabei weder Kosten noch Mühen gescheut.
Gespielt wird in zwei Altersgruppen, der A-Jugend (U17) und der B-Jugend (U14).
Mit dabei sind der Nachwuchs aus Bassano, dem italienischen Spitzenclub, aus Thunerstern (Schweiz), Valkenswaard (NL) sowie die beiden NRW-Auswahlmannschaften, der SC Bison Calenberg, VfB Remscheid und natürlich die A- und B-Jugend des Ausrichters RESG Walsum.
Es wird nach dem Modus „jeder gegen jeden“ in der jeweiligen Altersklasse gespielt.
Die U14 spielt 2X15 Minuten – die etwas älteren Spieler der A-Jugend müssen 2X20 Minuten aufs Feld.
Um das Mammutprogramm zu bewältigen, musste der Turnierplan noch einmal umgestellt werden, da die Bundesligamannschaft der RESG das Finale um den DRIV-Pokal erreichte, das gerade am Pfingstsonntag um 17.00 Uhr den ultimativen Schlusspunkt in der Halle Beckersloh erfährt.
Das ursprünglich auf drei Tage angesetzte Jugendturnier wurde kurzerhand auf vier Tage umverteilt. Los geht es jetzt schon am Freitag, 9.5.2008 um 18.30 Uhr. Am Samstag beginnen die Spiele bereits um 09.00 Uhr und dauern bis in die späten Abendstunden (ca. 21.40 Uhr).

 Am Sonntag und Montag ist ebenfalls kein Spätaufsteherfrühstück angesagt, denn die Mannschaften müssen ebenfalls wieder ab 09.00 Uhr um Punkte kämpfen. Die Siegerehrung ist für Montag gegen 15.00 Uhr geplant. Dazu erscheint vermutlich auch Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland, der „alter“ Walsumer ist und somit der RESG natürlich sehr nahe steht.
Für das leibliche Wohl ist an allen Veranstaltungstagen ebenfalls bestens gesorgt. Wenn jetzt auch noch der Wettergott mitspielt, dürfte einem tollen Wochenende am Beckersloh nichts mehr im Wege stehen.
Bleibt zu hoffen, dass die Zuschauer bei freiem Eintritt spannende Spiele zu sehen bekommen, der RESG-Nachwuchs im internationalen Vergleich gut mithalten und die Jugendabteilung der „Roten Teufel“ viel Werbung für den rasanten Sport betreiben und vielleicht sogar Zuwachs verzeichnen kann, der bei der RESG in allen Altersstufen jederzeit herzlich willkommen ist.

Weitere Infos zum Turnier unter www.resg-walsum.de (Hövelhoff-Cup)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die B-Jugend mit Trainer „Alfredo“ Meier, Betreuer Harald Quabeck sowie den Spielern Fabian Schmidt, Pascal Bruns, Sebastian Haas, Christopher Berg, Yannik Lukassen, Daniel Quabeck, Maximilian Kluge, Lisa Dobbratz, Luca Brandt.

Aus im Kampf um den Finaleinzug für Rote Teufel nach 1:3-Niederlage beim RSC Cronenberg

 RSC Cronenberg - RESG Walsum 3:1 (0:1)
RESG Walsum verlor beim Meister unglücklich

Duisburg, 3. Mai 2008 - Wie ein ungeliebtes Werkzeug ließ Marco Bernadowitz nach dem Schlusspfiff seinen Rollhockeyschläger fallen. Der Top-Torschütze des RSC Cronenberg wusste, dass es an diesem Samstagnachmittag ein ganz hartes Stück Arbeit gegen diese Walsumer war. Glücklich, wenn auch am Ende nicht gänzlich unverdient, hatte der amtierende Meister eine Partie noch herumgerissen, die die „Roten Teufel“ über weite Strecken dominiert hatten. Insbesondere die erste Halbzeit war die gefühlt beste Saisonleistung.

 Die RESG ging hoch konzentriert zu Werke, stand sicher in der Abwehr und setzte die Wuppertaler von Beginn an gehörig unter Druck. Der RSC-Anhang traute Augen und Ohren nicht, denn in der gut gefüllten Alfred-Henckels Halle diktierten die Walsumer Fans die Lautstärke und die Gäste das Geschehen auf der Bahn. Immer wieder Walsumer Chancen und zunächst nur gelegentliche Entlastungsangriffe der Cronenberger, die alle sichere Beute des glänzend aufgelegten Rainer Lorz wurden. Allerdings verpassten die Spieler von Freddy Grijseels abermals, ihre glasklaren Möglichkeiten zu verwerten. Erst in der 20. Minute verhalf ein von Robbie van Dooren versenkter Sechser zur umjubelten und längst überfälligen Führung.
Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause und ganz Rollhockey-Walsum hoffte auf ein drittes und entscheidendes Spiel am Sonntag. Weitere sieben Minuten hielt Walsum dem jetzt stärker werdenden Druck des RSC stand. Rainer Lorz stand unter Dauerbeschuss und hielt, was zu halten war. Jede Aktion des Rekordmeisters wurde bejubelt – doch es sollte am Ende nicht sein. In der 32. Minute drosch Borciani einen verdeckten Schuss aus der Distanz in die rechte Torecke und setzte damit letzte Cronenberger Kraftreserven frei.

Wirkte man zuvor noch stehend K.o. – konnten Haupt, Velte, Bernadowitz und Borciani, die allesamt nahezu durchgespielt hatten, jetzt nochmals zulegen. Bei Walsum schlichen sich indes erste Unaufmerksamkeiten ein. Als die Kugel in der 41. Minute im Sechsmeterraum quasi liegen blieb, reagierte nur der RSC sofort – Kurzpass auf die andere Seite und schon hatte Bernadowitz auf 2:1 erhöht. Wie schon im Hinspiel- agierte die RESG danach sekundenlang nervös – Haupt kurvte um das RESG-Gehäuse und spielte dem bis dato glänzenden Lorz die Kugel durch die Hosenträger.
Die Entscheidung war gefallen – Spiel entscheidend war dieser Treffer allerdings nur in zweiter Linie. Den Unterschied zu Cronenberg machte einmal mehr die unterschiedliche Chancenverwertung. Finale verpasst – dennoch insgesamt eine großartige Leistung abgeliefert und eine klare Bewerbung auf den Pokalsieg abgegeben. Auf Cronenberg wartet auch am nächsten Wochenende ein hartes Stück Arbeit – ganz sicher.
Freddy Grijseels:“ Ich habe immer gesagt, dass 48 konzentrierte Minuten gegen Cronenberg nicht reichen. Es müssen volle 50 Minuten sein. Allerdings hatten wir heute auch jede Menge Pech.“

Tore: 0:1 (20.) Robbie van Dooren
1:1 (32.)  Marcelo Borciani
2:1 (41.) Marco Bernadowitz
3:1 (42.) Thomas Haupt

Tag/Datum

Zeit

Spiel Play-off-Halbfinale Ergebnis/Stand
26.04.2008 15:30  5. - 1. RESG Walsum - RSC Cronenberg 3:5 - 0:1
26.04.2008 15:30  3. - 2. ERG Iserlohn - SK Germania Herringen 1:2 - 0:1
03.05.2008 15:30 1. - 5. RSC Cronenberg - RESG Walsum 3:1 - 2:0
03.05.2008 18:00 2.-  3. SK Germania Herringen - ERG Iserlohn 2:3 - 1:1
04.05.2008 18:00 2. - 3. SK Germania Herringen - ERG Iserlohn 0:3  1:2