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				   „Kreativquartier Ruhrort“   Archiv 2021 
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					   Tag der offenen Tür zum Projektabschluss   | 
			   	    
			   	   
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					  Duisburg, 08. 
					Dezember 2021 - Das Kreativquartier Ruhrort öffnet am 
					dritten Adventssonntag zum letztenmal für dieses Jahr die 
					Tür des Projektladens Das PLUS am Neumarkt. Von Februar bis 
					November war er ein neuer Anlauf- und Treffpunkt im 
					Hafenquartier – der Projektladen Das PLUS am Neumarkt in der 
					ehemaligen Parfümerie, Neumarkt 19. Am dritten 
					Adventswochenende soll der Laden nun noch einmal die Tür 
					offen haben. Bereits am Samstagabend wird das 11te Türchen 
					des Lebendigen Adventskalenders hier um 18.30 Uhr geöffnet, 
					aber was sich dahinter verbirgt bleibt natürlich erstmal 
					noch geheim.  
					 
					Am Sonntag wird dann von 14 bis 19 Uhr ein Tag der offenen 
					Tür noch einmal alle Pop-Up-Shops und die letzte Ausstellung 
					dieses Jahres vom Ruhrorter-Foto-Club für Besucher öffnen. 
					Spezielle Kreationen fürs Weihnachtsfest werden ebenso zu 
					haben sein, wie weitere Kunstwerke, Postkarten, Bücher, 
					etc.. Erstmals werden dann auch alle Shopbetreibenden 
					gleichzeitig im Laden anwesend sein, ebenso wie die 
					Ladenhüterinnen Evi und Marianne, die weihnachtlichen 
					Schmuck und Dekoartikeln feilbieten. Alle Besucher müssen 
					einen 2G-Nachweis und einen Lichtbildausweis vor Betreten 
					des Ladens vorweisen und im Laden eine OP- oder FFP2-Maske 
					tragen.    
					 
					Um den Laden im nächsten Jahr auch ohne die Projektförderung 
					des Landes NRW weiter öffnen und entwickeln zu können, haben 
					die kreativen Geister ein ganzes Schaufenster voll mit 
					Kunstwerken, Büchern, CDs, Bildern, Postkarten und vielem 
					mehr zusammengespendet. Jedes der für 2€ verkauften 
					Spendenlose nimmt an der abendlichen Verlosung von 50 
					Preisen, nach dem 12ten Adventskalendertörchen teil. Als 
					Hauptgewinn winkt ein Originalgemälde. „Bei 500 Losen, die 
					zum Verkauf stehen, eine beachtliche Gewinnchance“, merkt 
					Hans-Peter-Weyer an, der den Hauptgewinn gestiftet hat. Die 
					Gewinne können dann gleich am Abend mitgenommen, oder ab 
					Montag im Infozentrum am Sankt-Maximilan-Platz bis zum 
					23.12. abgeholt werden.    
					    
					   Nur noch als Bühne wird der Laden dann, vor dem über den 
					   Jahreswechsel geplanten Umbau, noch einmal beim 13ten 
					   Kalendertörchen am Montagabend fungieren. Die 
					   Wiedereröffnung erfolgt dann Anfang Februar mit einer 
					   Ausstellung von Angelika Schwedes. Tag der offenen Tür 
					   Das PLUS am Neumarkt Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort
					    
					     
					    
					  
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					   Der Advent wird wieder lebendig im 
					   Kreativquartier Ruhrort   
			   	   
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									Duisburg, 25. November 2021 - Aus welchen 
									Gründen er im letzten Jahr nicht stattfand, 
									daran kann sich in Ruhrort kaum noch einer 
									dran erinnern, aber schön, dass das 
									Adventsspektakel nun bei aller gebotenen 
									Vorsicht wieder starten kann.    
									23 kreative Beiträge warten auf die Besucher 
									und für den Heiligen Abend empfehlen die 
									„Erfinderinnen“ Bettina Henke und Regina 
									Beste-Henke den Besuch der Ruhrorter 
									Weihnachtsgottesdienste und Christmetten: 
									„Das Weihnachtsfest ist eine Zeit, die 
									Menschen eigentlich zusammenbringen sollte, 
									aber mit den aktuellen Herausforderungen 
									wollen wir es damit nicht unbedingt 
									übertreiben.“  
									  
									So finden die allabendlichen Treffen 
									ausschließlich unter freiem Himmel statt und 
									die Organisatoren vom Kreativquartier 
									Ruhrort und Ruhrorter Bürgerverein rufen zur 
									freiwilligen Beschränkung auf, empfehlen 
									Erwachsenen den Besuch unter 2G-Bedingungen, 
									d.h. wenn sie geimpft oder genesen sind. „Es 
									ist ja ein Event für die ganze Familie und 
									in diesem Jahr müssen wir die schützen, die 
									noch nicht durchgeimpft sein können, nämlich 
									die Kinder“, betont Dirk Grotstollen, der 
									Vorsitzende des Ruhrorter Bürgervereins die 
									Motivation.  
					   
									  
									„Abstände halten und vielleicht freiwillig 
									eine Maske aufsetzen wären zusätzliche 
									Schutzmaßnahmen, die jeder einzelne 
									berücksichtigen kann.“ Nicht zufällig öffnen 
									in diesem Jahr auffällig viele Törchen an 
									ausladenden Orten wie dem Neumarkt und dem 
									Sankt-Maximilian-Platz, wo das erste Türchen 
									am 1.12. um 18: 30 Uhr öffnet. Aber auch das 
									maritime Flaggschiff der Museumsflotte, die 
									Oscar Huber ist in diesem Jahr ein 
									Austragungsort. Wie in jedem Jahr, gibt es 
									auch in diesem eine Sammlung für einen guten 
									Zweck. Diesmal soll für die kleinsten 
									urbanen Buschjäger der Royal Ranger, einer 
									Ruhrorter Pfadfindergruppe in der 
									Christengemeinde, die Startausrüstung 
									finanziert werden, damit zukünftig auch 
									Kinder von 4 bis 6 Jahren dabei sein können.
									 
									  
									„Wir haben allen Gastgebern geraten in 
									diesem Jahr auf den Ausschank von Getränken 
									oder dem Verteilen von Lebensmitteln zu 
									verzichten“ erklärt 
									Kreativquartier-Moderator Heiner Heseding 
									eine zusätzliche Präventionsmaßnahme für 
									eine Weihnachtsfreude möglichst ohne Reue.   
									Der Lebendige Adventskalender in Ruhrort 1. 
									bis 23.12.2021, jeweils 18:30 Uhr (Bitte 
									freiwillig 2G und OP-/FFP2-Maske) - Fotos 
									Peter Jacques    
									 
									 
									Ruhrort: Die neue Entdeckerstufe 
									geht an den Start   
									Bisher startete die erste Gruppe der Rangers 
									ab 6 Jahren. Ab 2022 sollen nun auch die 
									Kleinsten mit dabei sein, die sogenannten 
									Entdecker. Die 4 bis 6-Jährigen erleben 
									spielerisch die Welt, lernen einander und 
									sich selbst besser kennen. Vor allem aber 
									die Verbundenheit mit der Natur soll hier im 
									Vordergrund stehen. Gemeinsam mit den 
									anderen Altersgruppen auf dem Außengelände 
									neben dem Sportplatz. Blumenarten und 
									Insekten beobachten, Kastanien und Blätter 
									sammeln und daraus lustige Tiere basteln.
									 
									Der Natur und den Lebewesen mit 
									Wertschätzung begegnen, sie mit Respekt 
									behandeln und mit dem Blick auf den Schöpfer 
									dieser wunderbaren Dinge wahrnehmen. Freude 
									an Bewegung an der frischen Luft, Spiel, 
									Musik, Geschichten aus der Bibel – all das 
									soll der Inhalt unserer Treffen sein. Jeder 
									ist willkommen. Es geht nicht um Herkunft, 
									Können oder Aussehen sondern darum jedes 
									einzelne Kind in seiner Persönlichkeit zu 
									stärken und zu fördern.    
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					   WeihnachtsWunderZeit - Kleine Geschichten zum großen Fest
			   	   
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									 Duisburg, 12. November 
									2021 - Wenn das „Trio 
									Infernale“, eine Gruppe  junggebliebener, 
									oft eigenwillig denkender Theologen –  Frank 
									Bonkowski aus Bad Segeberg, Thomas 
									Klappstein aus Duisburg und Mickey Wiese aus 
									Frankfurt a. M. – sich entschließt, 
									gemeinsam ein Weihnachtsbuch mit ihren 
									besten Kurzgeschichten zum Thema Advent und 
									Weihnachten zu veröffentlichen, darf man 
									sicher sein, dass es keine alltäglichen und 
									vor allem keine 08/15 Geschichten zur 
									wundersamsten Zeit des Jahres sind.    
					    
					   Die drei Autorenkollegen und 
					   -freunde kommen nun für eine Signierstunde am Samstag, 
					   20. November 2021 nach Duisburg und anschließend am 
					   Abend, ab 19:30 Uhr ins „Das PLUS am Neumarkt“,  Neumarkt 
					   19 in Duisburg-Ruhrort, zu einer Lesung mit den 
					   Geschichten aus ihrem ersten gemeinsamen Werk. In dieser 
					   geballten Form ist das der erste gemeinsame Auftritt. 
					   Quasi eine „Trio Infernale – Premiere“. Vielleicht auch 
					   der Einzige. Zumindest in diesem Jahr.  
					    
					   Gelesen wird auch eine Geschichte, 
					   in der Ruhrort, das Hübi, die HFN-Jam-Gang, der Anker und 
					   die U79 eine Rolle spielen. Ein wenig Musik wird es auch 
					   geben, mit der Sängerin und Musikerin Claudia K., bekannt 
					   aus den Adventlichen Kunstpausen. Für die Teilnahme gilt 
					   mindestens die 3G-Regel. Der Eintritt ist frei, der Hut 
					   geht rum.   MICKEY WIESE ist als patron saint of lost 
					   causes ein Fährmann zwischen scheinbar getrennten Welten. 
					   Sein ausgeprägtes Charisma der Ambiguitätstoleranz hilft 
					   ihm als Event-Pastor (u. a. Hochzeiten), Konfliktberater, 
					   Jugendarbeiter und Schriftsteller mehr vom 
					   weihnachtlichen Mysterium in die Welt zu tragen und Licht 
					   in vielen Finsternissen aufstrahlen lassen und das Leben 
					   feiern. 
					   http://www.mickeywiese.de                                     
					    
					     
					    
					   FRANK BONKOWSKI, theologische 
					   Ausbildung in Deutschland und Kanada, 17 Jahre Jugend- u. 
					   Gemeindearbeit sowie Gemeindegründungsarbeit an der 
					   kanadischen Westküste, lebt seit 2005 Jahren wieder in 
					   Deutschland, in Bad Segeberg, wo er als Referent, 
					   Buchautor und Seminarlehrer arbeitet. Zum digitalen 
					   Lebendigen Adventskalender 2020 hat er bereits ein 
					   Türchen in Ruhrort beigesteuert.
					   www.untenwieoben.de 
					     
					    
					   THOMAS KLAPPSTEIN, studierter Theologe  und ordinierter 
					   Pastor und Diplom-Verwaltungswirt. Freiberuflich tätig 
					   als Autor, Prediger, Presse- und Öffentlichkeitsarbeiter, 
					   lebt mit seiner Frau Claudia – Sängerin, Musikerin und 
					   Musikpädagogin - in der Nähe der Sechs-Seen-Platte in 
					   Duisburg. Mit Claudia ist er seit 2012 jeweils ab Mitte 
					   November zu „Adventlichen Kunstpausen – Lesungen & 
					   Musikalische Atempausen“ in unterschiedlichsten Locations 
					   unterwegs (Kneipen, Kirchen, Kulturhallen, 
					   Buchhandlungen, Restaurants etc.). ThoKla1 @ gmx.de    
					    
					    
					   WeihnachtsWunderZeit Kleine Geschichten zum großen Fest 
					   Samstag, 20. November 2021, 19:30 Uhr Das PLUS am 
					   Neumarkt, Neumarkt 19 47119 Duisburg Ruhrort Eintritt: 
					   Hutspende  
					     
					   Frank 
					   Bonkowski, Thomas Klappstein und Mickey Wiese auf 
					   Frankfurter Buchmesse 
					    
					     
					     
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									Ins Leben gekachelt | 
			   	    
			   	   
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									Ein virtuell-reales Fotoprojekt zu 
									den 43. Duisburger Akzenten  
									Duisburg, 10. November 2021 - Die sozialen 
									Medien bieten Menschen, die sich 
									künstlerisch betätigen eine kostengünstige 
									Gelegenheit, ihre Werke einem interessierten 
									Publikum zu präsentieren. Die Plattform 
									Instagram hat in der Darstellungsform die 
									derzeit in der virtuellen Welt beliebte 
									Darstellung als quadratische Kachel, wie 
									beim Polaroidfoto, zum Stilmittel gemacht.    
					   
									 
									Das Kreativquartier Ruhrort möchte zu den 
									43. Duisburger Akzenten vom 11. März bis 3. 
									April 2022 im Projektladen Das PLUS am 
									Neumarkt gerne in einer virtuellen und 
									realen Ausstellung 10 Nutzer_Innen des 
									Genres vorstellen. Jeweils 5 Bilder im 
									Format 20x20cm werden in einheitlichen 
									Rahmen im Laden ausgestellt. Auf den 
									Web-Präsenzen der Kulturinitiative werden 
									die Bilder ebenfalls im Ausstellungszeitraum 
									präsentiert.    
									  
									Die Macher um Kreativquartiermoderator 
									Heiner Heseding suchen 10 Künstler_Innen, 
									die sich auf dieses Experiment einlassen 
									wollen. Hierbei sprechen sie bewusst nicht 
									nur fotografisch-künstlerisch Tätige an, 
									sondern rufen auch bildende Kunstschaffende 
									auf, Werke einzureichen, von denen dann für 
									die Ausstellung geeignete Abbildungs- und 
									Ausstellungsmöglichkeiten gefunden werden. 
									Die ausgestellten Objekte sollen sich mit 
									der Duisburger Lebensrealität beschäftigen, 
									die Kunstschaffenden müssen aber nicht 
									zwangsläufig ihren Wohnsitz in Duisburg 
									haben.    
					   
									 
									Bewerbungen müssen mit zwei Abbildungen und 
									einer Kurz-Bio mit Porträtfoto per E-Mail an 
									info@kreativquartier-ruhrort.de bis zum 
									30.11.2021 gesendet werden (es gilt der 
									Email-Zeitstempel). Die von einem 
									Kurationsteam ausgewählten Künstler_Innen 
									werden dann bis Jahresende benachrichtigt.
									 
									  
					   
									
									Fotos Heiner Heseding 
									 
									  
									
									 
									
									
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				   	Schweigend erinnern – Gedenken an die Pogromnacht in 
					   Ruhrort   | 
			   	    
			   	   
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									Am 9. November 1938 
									brannte im Hinterhof des Hauses 
									Landwehrstraße 21 die Ruhrorter Synagoge bis 
									auf die Grundmauern nieder. Das 
									Kreativquartier Ruhrort veranstaltet eine 
									Schweigeminute am Dienstag, 9. November um 
									18 Uhr am neuen Standort der Gedenkplakette, 
									links neben dem Haus 21. Dabei wird an die 
									Menschen erinnert, die durch die 
									Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten 
									ihr Leben verloren. Zahlreiche Stolpersteine 
									erinnern im Ruhrorter Stadtbild zum Teil an 
									ganze Familien, die in Lagern oder durch die 
									Spätfolgen ihr Leben ließen. 
									
					   
									 
									„Wir wollen die 
									Erinnerung an die Ruhrorter Mitbürgerinnen 
									und Mitbürger wachhalten. Es darf nicht in 
									Vergessenheit geraten, was damals passierte, 
									um Tendenzen in der Gegenwart mit 
									Zivilcourage entgegen zu treten“, beschreibt 
									Kreativquartiermoderator Heiner Heseding die 
									Motivation für die jährliche Veranstaltung. 
									  
									 
					   
									 
									Im Anschluss wird ab 
									19 Uhr im Projektladen „Das PLUS am 
									Neumarkt“ (Neumarkt 19) das Hörspiel „Die 
									Unbeugsame - Olga Benario in ihren Briefen 
									und den Akten der Gestapo“ aufgeführt. Ute 
									Kaiser (Konzept und Regie) liest die Briefe 
									von Olga Benario, Gabriela Börschmann liest 
									die Akten der Gestapo, Martin Molitor liest 
									die Briefe von Luiz Carlos Prestes.   Das 
									Hörbuch "Die Unbeugsame" entstand aus einer 
									szenischen Lesung mit dem Titel "Der Fall 
									Olga Benario“, die 2017 im 
									NS-Dokumentationszentrum München Premiere 
									hatte und die unter anderem auch in der 
									Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück 
									stattfand. 
									 
					   
									  
									Gedenktafel – Foto 
									Peter Jacques 
									
									 
					   
									 
									Der Lesung zugrunde lag das Konzept, aus 
									zwei einander radikal entgegengesetzten 
									Quellen eine Textfolge zu montieren:    
									1. Die Unbeugsamen. Olga Benario – Luiz 
									Carlos Prestes: Briefwechsel aus Gefängnis 
									und KZ, hg. v. Robert Cohen, Göttingen: 
									Wallstein 2013. Der Briefwechsel ist erfüllt 
									von Würde, Menschlichkeit und unbeugsamem 
									Widerstand in einer Lebenssituation, die 
									extremer nicht sein könnte.    
									2. Robert Cohen: Der Vorgang Benario. Die 
									Gestapo-Akte 1936-1942, Berlin: edition 
									berolina 2016. „Der von der Gestapo 
									sogenannte ›Vorgang Benario‹ ist die 
									vermutlich umfassendste Sammlung von 
									Dokumenten zu einem einzelnen Opfer des 
									Holocaust.“ (Robert Cohen)   
									Siebzig Jahre nach Kriegsende hat Robert 
									Cohen das Gestapodossier über Olga Benario 
									der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es 
									gibt einen Eindruck von der bürokratischen 
									Akribie und Energie, mit der im Nazistaat 
									Menschen vernichtet wurden. 
									
									
									https://olgabenario.de 
									  
     
									Brennende Synagoge – Foto Stadtarchiv 
									
									
									
									 
									 
									
									
									
									 
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									Lebendiger Adventskalender: Menschen 
					   im Hafenquartier wieder zusammen bringen   | 
			   	    
			   	   
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									Duisburg, 8. Oktober 2021 -  Nachdem im 
									Vorjahr nur eine virtuelle Variante möglich 
									war, soll es im Dezember wieder einen 
									Lebendigen Adventskalender im 
									Kreativquartier Ruhrort geben.   Der 
									Ruhrorter Bürgerverein und das 
									Kreativquartier Ruhrort rufen alle Bürger, 
									Geschäftsleute und Institutionen auf, sich 
									für ein Kalendertörchen in die ausliegende 
									Liste einzutragen. Seit dem 
									Kulturhauptstadtjahr hatte das 
									Gemeinschaftsevent die Ruhrorter 
									allabendlich im Advent auf die Beine 
									gebracht, um an verschiedensten Orten 
									kreative Darbietungen zu erleben. 
									  
					   
									 Vom Gemeinschaftssingen, Lesungen, 
									Aufführungen, kleinen Konzerten bis hin zu 
									Videoinstallationen hat es schon vermutlich 
									alle Spielarten kreativer Vielfalt gegeben. 
									Dabei sind der Fantasie keine Grenzen 
									gesetzt und von besinnlich bis schrill ist 
									alles erlaubt, was familientauglich ist. 
									Ganze Hausgemeinschaften haben so ihre 
									Hinterhöfe zu Konzertsälen, einige Firmen 
									ihre Innenhöfe zu Theaterbühnen und eigens 
									gebildete Projektgruppen öffentliche Plätze 
									zu stimmungsvollen Kulissen für die kurzen, 
									kreativen Belohnungen gemacht, die hinter 
									dem Törchen warteten.    
									 
									 
									In Pandemiezeiten sollen die Zuschauer auf 
									jeden Fall im Freien bleiben und auf die 
									sonst mögliche Reichung kleiner 
									Erfrischungen soll in diesem Jahr aus 
									hygienischen Gründen lieber verzichtet 
									werden. „Wir sind uns bewusst, dass 
									besonders die aktuell am schlimmsten von 
									Ansteckung bedrohte Bevölkerungsgruppe der 
									Kinder und Jugendlichen unserer besonderen 
									Vorsicht bedürfen, weil für sie noch kein 
									Impfstoff freigegeben ist,“ sieht 
									Bürgervereins-Vorsitzender Dirk Grotstollen 
									die Notwendigkeit der Vorsicht.  
									  
					   
									Fotos
									
									Peter Jacques 
					    
					   
									„Die Abende sollen für alle ein Erlebnis 
									ohne Reue sein, sodass wir die Erwachsenen 
									bitten, nur zu kommen, wenn sie geimpft oder 
									genesen sind,“ ergänzt 
									Kreativquartier-Moderator Heiner Heseding 
									die freiwillige Einschränkung auf 2G. Dass 
									dies nur funktioniert, wenn alle selbst 
									Verantwortung übernehmen, ist den 
									Organisatoren bewusst: „Eine Kontrolle von 
									Impf- oder sonstigen Nachweisen ist bei 
									dieser Form von privaten Treffen kaum 
									möglich.“    
					    
					   
									Die Liste mit den 24 Törchen liegt im 
									Blumenladen Liebeblume von Manuela Joormann 
									an der Harmoniestr. 15 (direkt am Neumarkt) 
									bis Ende Oktober aus. Danach soll dann 
									wieder ein Flyer erstellt und überall 
									ausgelegt werden. Auch Törchenpaten aus 
									anderen Stadtteilen sind übrigens 
									zugelassen, solange das Törchen im 
									Hafenstadtteil stattfindet.  
					    
					   
									  
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									Abhängen mit den Künstlern   | 
			   	    
			   	   
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									Duisburg, 23. September 2021 - Nach zwei 
									Wochen endet am Sonntag die Ausstellung „Ein 
									Traum in bunt“ mit Werken von Stefan Thoben 
									und Marius Schmahl im Das PLUS am Neumarkt. 
									Die Ausstellung „4650 Gelsenkirchen“ bleibt 
									dafür noch ein Weilchen.    
									Ausgeträumt und weiter geträumt heißt es am 
									Wochenende am Neumarkt 19 in Ruhrort. Das 
									Ausstellungs-Duo Stefan Thoben und Marius 
									Schmahl, deren Werke im Das PLUS am Neumarkt 
									zu sehen sind, beendet die Ausstellung „Ein 
									Traum in bunt“ mit einer Abhäng-Finissage. 
									Dabei hat das Publikum am Sonntag von 11 bis 
									14:30 Uhr noch einmal die Gelegenheit mit 
									den Künstlern abzuhängen und dann 
									miteinander die ausgestellten Fotos und 
									aquarellierten Skizzen abzuhängen und 
									versandfertig einzupacken, oder gekaufte 
									Exemplare gleich mit nach Hause zu nehmen.
									 
					    
					   
									 
									Dabei kommen am Wochenende noch einmal zwei 
									Exponate dazu: Stefan Thoben hat in seinem 
									Bilderfundus noch eine weiteres Foto 
									aufgespürt, das mit dem Namen des 
									Projektladens korrespondiert. Das Foto wird 
									als Inventar in den Besitzt des 
									Kreativquartier-Ladens übergehen und 
									dauerhaft zur Ausstellung kommen. Marius 
									Schmahl hat den Projektladen selbst zum 
									Objekt gemacht und eine Auftragsarbeit fürs 
									Kreativquartier Ruhrort angefertigt. Die 
									beiden Bilder werden als Ergänzung zu den am 
									Wochenende stattfindenden Offenen Ateliers 
									auch am Samstag von 10:30 bis 18:30 Uhr zu 
									sehen sein.    
									Verlängert bis zum 1. Oktober 2021 wird die 
									korrespondierende Ausstellung „4650 
									Gelsenkirchen“ von Tristan Kreß. Der 
									Instagram-Künstler stellt im Studio 37 von 
									Gernot Schwarz Fotos aus seiner Heimatstadt 
									bei Schalke aus. Zur 
									Ausstellungsverlängerungs-Vernissage am 
									Sonntag ist der westfälische Fotograf im 
									Künstler-Atelier an der Fabrikstr. 37 in 
									Ruhrort anzutreffen.  
									  
					   
									Abhaeng-Finissage by Gernot Schwarz 
									
									 
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									Joe McPhee – John Edwards – Klaus 
									Kugel | 
			   	    
			   	   
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									 Duisburg, 20. September 
									2021 - Das Trio um den amerikanischen 
									Saxofonisten Joe McPhee macht auf seiner 
									Europatournee Station im preisgekrönten 
									Jazzclub in der ehemaligen 
									Eisenwarenhandlung. 
									  
									Der natürliche Spielort 
									für Jazzmusiker im Kreativquartier Ruhrort 
									ist wohl das Lokal Harmonie. Preisgekrönt 
									als herausragender Jazzclub in Land und 
									Bund, kommen viele nationale und 
									internationale Künstler gerne auf die kleine 
									Bühne im rustikalen Ambiente. Gerühmt für 
									seinen überragenden Raumklang, sind hier 
									alle Spielarten des improvisierten Jazz 
									zuhause. Auch das Trio McPhee-Edwards-Kugel 
									hat hier bereits im Jahr 2017 ein gefeiertes 
									Konzert gespielt. Nun kommen die drei 
									Musiker aus den USA, England und Deutschland 
									aus Tschechien kommend zurück ins 
									Hafenquartier, ehe sie nach Berlin und Wien 
									weiter ziehen. 
									  
									Joe McPhee, der älteste 
									der drei routinierten Musiker ist seit den 
									1960er Jahren in verschiedenen Ensembles 
									erfolgreich. Immer wieder war er dabei für 
									längere Zeit in Europa und in Deutschland 
									engagiert, wo er als Soldat nach dem zweiten 
									Weltkrieg stationiert war. Beim 
									Moers-Festival im Mai des Jahres, war er mit 
									dem Quartett Decoy vertreten, in dem auch 
									der englische Bassist John Edwards sein 
									Partner ist.  
									Im Trio mit dem deutschen 
									Spitzenschlagzeuger Klaus Kugel haben sie 
									drei Alben auf dem polnischen Jazzlabel 
									Not-Two-Records eingespielt. Kugel ist ein 
									Stammgast in Ruhrort, seit er im Jahr  1999 
									mit dem Ensemble von Theo Jörgensmann in der 
									Haniel-Akademie erstmals hier auftrat. Im 
									Lokal Harmonie hat er in den letzten Jahren 
									mit verschiedenen Bands in unterschiedlichen 
									Besetzungen gastiert. 
									  
									Auch im Konzert im Lokal 
									Harmonie wird man wieder die dichte Energie 
									spüren, die sich bildet, wenn die drei 
									Musiker interagieren. Freien Ausbrüchen 
									stehen dabei lyrische Passagen gegenüber, 
									die immer auf der Suche nach dem ungewohnten 
									und ungewöhnlichen Übergang zur nächsten 
									Ebene im Zusammenspiel sind.  
									Sanften perkussiven Tönen von Becken, Gongs 
									und anderen Klangkörpern steht die elegante 
									Bogenführung auf dem Bass gegenüber. Kommt 
									der Klang des Saxofons oder der Trompete mit 
									ins Spiel, wird die Energie schnell dichter 
									und es entsteht ein komplexes Zusammenspiel 
									von höchster musikalischer Qualität, das die 
									Zuhörer in der intimen Atmosphäre des 
									Konzert- und Produktionsraums mitreißt. 
									  
									Der Konterabend beginnt 
									um 19 Uhr mit dem Duo Mesojazz. Die 
									Duisburger Musiker Freddy Gertges (Saxofon) 
									und Dirk Friedrich (chromatische 
									Mundharmonika) bewegt sich im Dunstkreis 
									freier Improvisation, Freejazz und 
									Avantgarde. Weniger den Traditionen als mehr 
									dem Dazwischen fühlen die beiden sich 
									verbunden. Spartanisch besetzt, mit 
									ungewöhnlicher Instrumentierung und ohne 
									technische Spielereien entsteht ein eigener 
									Sound. Mesojazz, die Begegnung stets 
									vordergründig, der Name ist Programm. 
									  
									
									Der Eintritt beträgt 15 EURO. Karten können 
									im Vorverkauf per Email an
									
									info@kreativquartier-ruhrort.de oder 
									telefonisch unter 0203-9356612 bestellt 
									werden. 
									   
									McPhee – Edwards – Kugel 
									( by Igor Avdeyev) 
									 
									Samstag, 25. 
									September 2021, 19 Uhr - 
									Lokal Harmonie, Harmoniestr. 41, 
									Duisburg-Ruhrort. 
									Eintritt: 15 € 
									 
									 
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				   				 Ein Traum in bunt | 
			   	    
			   	   
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									Fotos von Stefan Thoben und Tristan 
									Kreß; Skizzen von Marius Schmahl   
									 
									Die Vernissage mit über 80 ausgestellten 
									Werken findet am 11. September um 19 Uhr 
									statt:
									
									https://www.facebook.com/events/536542137567095 
									Zur Ausstellungseröffnung liest Stefan 
									Thoben aus seinem Buch »Ein Traum in bunt - 
									Entdeckung Ruhrgebiet«, das auf der 
									Shortlist für den Literaturpreis Ruhr 2021 
									steht. Im Anschluss wird ein 
									Abendspaziergang zur Galerie 37 angeboten, 
									wo unter dem Titel »4650 Gelsenkirchen« 
									Fotos von Tristan Kreß gezeigt werden. Der 
									Eintritt ist frei, es wird der Hut 
									herumgereicht.    
									  
									 
									Duisburg - by Stefan Thoben 
									   
									AUSSTELLUNGSTEXT:  »Zwischen Dortmund 
									und Duisburg ist Weiß nur ein Traum«, 
									notierte Heinrich Böll 1958 im Vorwort zu 
									den Ruhrgebietsfotografien von 
									Chargesheimer. In den über 60 Jahren, die 
									seitdem ins Land gegangen sind, hat der 
									Strukturwandel dem Revier ein neues Gesicht 
									verpasst. Kohlenpott minus Kohle – das war 
									für Stefan Thoben Anlass, eine aktuelle 
									Bestandsaufnahme zu wagen.  
									Ohne vorherige Ortskenntnis erkundete der 
									hannoversche Journalist vier Wochen lang 
									jeden Winkel zwischen Dortmund und Duisburg, 
									fotografierte abseits touristischer Pfade 
									wie mitten drauf und taufte sein Buchprojekt 
									kritisch bezugnehmend auf Böll und 
									Chargesheimer: »Ein Traum in bunt«. »Ein 
									Traum in bunt« sind auch die aquarellierten 
									Skizzen des Hagener Architekten Marius 
									Schmahl, der bei Instagram als »Pottpinsel« 
									zeigt, wie wunderbar facettenreich und 
									kultig der Ruhrpott ist. Extra für die 
									Ausstellung im Kreativquartier Ruhrort hat 
									der 33-Jährige einige von Thobens 
									Fotomotiven malerisch interpretiert.   
									  
									by Marius Schmahl 
									 
									Dazu im Studio 37 »4650 Gelsenkirchen« von 
									Tristan Kreß: Als das ZDF 2019 ein 
									bundesweites Städteranking veröffentlichte, 
									lagen Duisburg, Herne und Gelsenkirchen auf 
									den letzten drei Plätzen. Im Gegensatz zu 
									dem Becher-Meisterschüler Laurenz Berges, 
									der mit seiner jüngsten Fotoserie »4100 
									Duisburg« eine klischeehafte 
									Zerfallsästhetik stilisierte, porträtiert 
									der Gelsenkirchener Fotograf Tristan Kreß 
									seine Heimatstadt in stiller Würde und 
									Schönheit. Unter dem programmatischen Titel 
									»4650 Gelsenkirchen« ist eine Auswahl seiner 
									stimmungsvollen Motive zu sehen – einen 
									Steinwurf entfernt in Gernot Schwarz' Studio 
									37 in der Fabrikstraße 37.      
									 
									 
									KURZBIOS:   Stefan Thoben (39) ist freier 
									Journalist und lebt in Hannover und Berlin. 
									Für einen Super-Bowl-Trip besorgt er sich 
									2013 eine Spiegelreflexkamera und entdeckt 
									in New Orleans die Lust am Fotografieren. 
									Die Farben und Formen seiner Motive sind 
									beeinflusst von seiner Begeisterung für 
									Farbfoto-Pioniere wie William Eggleston, 
									Joachim Brohm und die New Topographics. Sein 
									im Verlag Andreas Reiffer erschienenes Buch 
									»Ein Traum in bunt - Entdeckung Ruhrgebiet« 
									steht auf der Shortlist für den 
									Literaturpreis Ruhr 2021.
									
									https://www.instagram.com/kaleidostob/   
									Marius Schmahl (33) lebt mit seiner Freundin 
									und Tochter in Hagen, verdient seine 
									Brötchen als Architekt und nutzt seine 
									Freizeit zum Urban Sketching. Seit 2019 
									veröffentlicht er bei Instagram Skizzen aus 
									dem Ruhrgebiet. Sein liebster Illustrator 
									und Vorbild ist Felix Scheinberger.
									
									https://www.instagram.com/pottpinsel/  
									 
									 
									 
									 
									Tristan Kreß (29), geboren in Marl, wohnt 
									mit seiner Frau und Tochter in Gelsenkirchen 
									und fotografiert seit vier Jahren zu jeder 
									Tageszeit und mit Vorliebe nachts. Auf 
									seinem Instagram-Kanal beweist der gelernte 
									Krankenpfleger und Schalke-Fan, dass auch 
									eine Stadt mit ramponiertem Image lebens- 
									und fotografierenswert sein kann und 
									widersetzt sich mit seinen magischen 
									Nachtaufnahmen der alten Leier von 
									Angsträumen und »No-go-Areas«.
									
									https://www.instagram.com/gelsenfoto/   
									Für die Unterstützung der Ausstellung 
									bedanken wir uns beim Kulturgut Haus 
									Nottbeck – Museum für westfälische 
									Literatur.   
									Die Ausstellung wird begleitet durch einen 
									Soundtrack mit Titeln der Bands Die Wände, 
									Mother oft he Unicorn und Highest Sea mit 
									freundlicher Genehmigung des Berliner 
									Indielabels „Späti Palace“, der vor dem 
									Ladenlokal auf dem Ruhrorter Piratensender 
									PRFN, UKW, 99,0MHz mit jedem handelsüblichen 
									Transistorradio, Autoradio oder Handy mit 
									Radiofunktion zu empfangen ist.   
									 
									 
									 
									Das PLUS am Neumarkt Neumarkt 19, 47119 
									Duisburg-Ruhrort 8. bis 26. September 2021   
									Und im Studio 37, Fabrikstr. 37: 4650 
									Gelsenkirchen – Fotos von Tristan Kreß 11. 
									bis 26. September 2021     Achtung: Die 
									Ausstellung läuft ab dem 8. September 
									zunächst als digitale 
									Schaufensterausstellung.   Das PLUS am 
									Neumarkt wird gefördert vom: Ministerium für 
									Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung 
									des Landes Nordrhein-Westfalen
									 
									 
									 
									
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									Literatour 
									100: Autoren auf dem Neumarkt zu Gast | 
			   	    
			   	   
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									Duisburg, 29. 
									Juli 2021 -  
									Am Samstag 
									nächster Woche, 7. August 2021 zwei 
									literarische Leckerbissen auf dem Neumarkt 
									in Ruhrort Gast des Kreativquartier Ruhrort. 
									Wir bedanken uns vorab für die Ankündigung 
									in Ihren Medien und laden herzlich zu den 
									Veranstaltungen ein. Gerne stellen wir den 
									Kontakt zu den Autoren für Interviewwünsche 
									am Veranstaltungstag her.  
									 
									Ivo wusste immer schon, dass er besonders 
									ist. Besonders cool, besonders talentiert, 
									besonders attraktiv. Alle wussten es, seine 
									Familie, seine Jugendtrainer, seine Freunde. 
									Jetzt ist er einer der bestbezahlten 
									Fußballer der Welt, fährt einen Bugatti, hat 
									eine Ehefrau und zwei Kinder, die er über 
									alles liebt. Doch als seine Jugendliebe 
									Mirna ins Spiel kommt, gerät das sichere 
									Gerüst ins Wanken. Wie koordiniert man eine 
									Affäre, wenn man eigentlich keine Freizeit 
									hat? Lässt Ivos Leistung auf dem Spielfeld 
									nach? Und was macht eigentlich seine Frau, 
									während er nicht da ist?  
									 
									 Der 
									Roman gibt Einblick in das Schauspiel des 
									Profisports und entlarvt seine Spieler als 
									Schachfiguren auf einem kapitalistischen 
									Spielfeld. Tonio Schachinger, geboren in New 
									Delhi, aufgewachsen in Nicaragua und Wien, 
									studiert Germanistik an der Universität Wien 
									und Sprachkunst an der Universität für 
									Angewandte Kunst Wien. Mit seinem Debütroman 
									»Nicht wie ihr« stand er auf der Shortlist 
									des Deutschen Buchpreises 2019. Foto: 
									detailsinn      
									 
									 
									Sigi Domke und Michael Hüter Lustige Lesung 
									mit Live-Zeichnung    
									Eine starke Kombi: Während Autor Sigi Domke 
									aus seinen Werken liest, zeichnet 
									Karikaturist Michael Hüter simultan dazu. Es 
									ist die Kurzform, die hier vorherrscht, 
									sowohl, was die ausgewählten Texte 
									anbelangt, als auch die Geschwindigkeit, mit 
									der Michael Hüter seine Bilder entstehen 
									lässt, die die vorgetragenen Geschichten 
									aufs Schönste illustrieren. Für das Publikum 
									gibt es viel zu lachen und am Ende kann man, 
									mit ein wenig Glück, einen echten Hüter mit 
									nach Hause nehmen!    
									 
									Sigi Domke, im Ruhrgebiet lebender 
									Schriftsteller, legte nach vielen 
									vergnüglichen
									 Streifzügen 
									durch literarische Kurzformen mit 
									„Pinkelpausen und Tai-Chi“ seinen zweiten 
									ausgewachsenen Roman vor. Bekannt ist er 
									ebenfalls durch seine Ruhrgebietskomödien 
									(„Freunde der italienischen Oper“, „Die 
									Ruhrrevue“, „Ronaldo und Julia“ u. a.) sowie 
									die Arbeit für „Herbert Knebels 
									Affentheater“.   
									 
									Michael Hüter arbeitet als Illustrator und 
									Karikaturist für Zeitungen, Zeitschriften 
									und verschiedene Institutionen. Er lebt im 
									Ruhrgebiet und bereist ansonsten beruflich 
									wie privat das Ruhrgebiet sowie große Teile 
									Europas.    
									Samstag, 7. August 2021, 19.30 Uhr Neumarkt, 
									47119 Duisburg-Ruhrort. Foto: Verlag 
									Henselowsky & Bochmann  
									 
									 
									 Eintrittskarten kosten pro 
									Veranstaltung 12€, ermäßigt 8€ 
									(SGBII-Leistungsempfänger) 
									Kartenbestellungen ohne VVK-Gebühren per 
									Email an  
									
									
									info@kreativquartier-ruhrort.de 
									     
									Am Veranstaltungstag ist der Projektladen 
									Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19 von 14 Uhr 
									bis nach den Veranstaltungen geöffnet. Dort 
									können auch Bücher der Autoren erworben und 
									von diesen auf Wunsch signiert werden.    
									 
									Die Veranstaltungen finden im Rahmen der 
									Literatour 100 statt, dem Festival des 
									literaturgebiet.ruhr. Mehr Informationen 
									unter 
									
									
									www.literaturgebiet.ruhr/literatour100. 
									Gefördert vom Ministerium für Kultur und 
									Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, 
									dem Regionalverband Ruhr und der 
									Kunststiftung NRW.  
									 
									 
									 
									
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									Kritzeln und Malen mit Diana 
									Sensendorf & Jan Immanuel Tügel   | 
			   	    
			   	   
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									Duisburg, 27. Juli 2021 - Pünktlich im 
									dreiwöchigen Rhythmus wechselt die digitale 
									Schaufensterausstellung im Projektlokal Das 
									PLUS am Neumarkt im Kreativquartier Ruhrort. 
									Ab heute Nacht (27. Juli) stellen Diana 
									Sensendorf und Jan Immanuel Tügel ihre 
									Zusammenstellung Kritzel und Malen aus. Ab 
									kommender Woche kommen dann auch Objekte in 
									der Ausstellung im Ladenlokal Neumarkt 19 
									dazu.  
									Zu diesem Event ist jede*r Interessierte 
									herzlich eingeladen teilzunehmen und sich an 
									den bereitgestellten Materialien 
									auszuprobieren und ihre/seine Kreativität 
									(wieder) zu entdecken. So fanden schon viele 
									sich vorab fremde Menschen zusammen, die zu 
									Beginn noch zögerlich wirkten und meinten 
									„Ich kann ja gar nicht malen“ und die dann 
									im Laufe des Abends aufblühten und beim 
									Malen Spaß und Entspannung fanden. Die 
									Teilnahme ist immer kostenlos.   
									Das Duo meint: "Seit wir uns im Jahr 2019 
									kennengelernt haben, verbindet uns das 
									gemeinsame Kreativ-sein und unsere 
									Veranstaltungsreihe „Kritzeln & Malen“, 
									welche in unregelmäßigen Abständen an 
									unterschiedlichen Orten stattfindet, so z.B. 
									auch hier in Ruhrort im „Roter Stern“." 
									  
									Kurzbiografien 
									Mein Name ist Jan Immanuel Tügel und ich bin 
									42 Jahre alt. Ich komme ursprünglich aus dem 
									schönen Iserlohn im Sauerland. Arbeiten gehe 
									ich in einem großen Callcenter. Ich bin 
									außerdem Bezirksvertreter in 
									Homberg/Ruhrort/Baerl Zur Kunst bin ich 
									gekommen durch meine liebe Lebensgefährtin, 
									die hier ebenfalls ausstellt. Diana und ich 
									haben uns in einem Stadtteilladen in der 
									Innenstadt kennengelernt, wo wir beide recht 
									aktiv an der Programmgestaltung teilgenommen 
									haben. Wir freuen uns hier ausstellen zu 
									dürfen und bedanken uns dafür.    
									Ich bin Diana Sensendorf, geboren 1980, und 
									ursprünglich Ruhrorterin, meine Eltern zog 
									es dann jedoch in den ruhigen Duisburger 
									Norden. Seit 2002 bin ich zurück in Ruhrort 
									und lebe sehr gerne hier. Gemalt habe ich 
									schon immer viel seit meiner Kindheit. Durch 
									unsere „Kritzeln & Malen“-Veranstaltungen 
									fanden Jan und ich dann gemeinsam den Spaß 
									am kreativen Umgang mit Farbe. Am liebsten 
									male ich mit Aquarell- oder Acrylfarben und 
									das auch gerne mit den Fingern.  
     
									 
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									BIST DU GLÜCKLICH?!   | 
			   	    
			   	   
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									Duisburg, 12. Juli 2021 - Ursprünglich für 
					   die 41. Duisburger Akzente im Vorjahr geplant, zeigen die 
					   fotofreunde von thyssenkrupp eine Ausstellung zum 
					   damaligen Festivalthema GLÜCK als kombinierte 
					   Schaufenster- und Präsenzausstellung.    
					   Setzt man sich mit dem Wort „Glück“ auseinander, hat man 
					   zunächst die Bilder von Glückskäfern, Kleeblättern, 
					   Schornsteinfegern, glücklichen Brautpaaren, Schwangeren 
					   und kleinen Kinder vor Augen. Oder die weisen Sprüche 
					   berühmter Menschen, wie: „Das Glück liegt auf der 
					   Straße.“ Ein Cent, den jemand verloren hat. Sein 
					   Handelswert liegt unter dem Wert des Materials, aus dem 
					   er gemacht ist. Wer bückt sich noch danach?    
					    
					   Jemand, der sich freut, etwas Wertvolles gefunden zu 
					   haben? Oder daran glaubt, dass diese beinahe wertlose 
					   Münze dem Finder Glück bringt? Die „fotofreunde von 
					   thyssenkrupp“ bedienen sich nicht nur dieser üblichen 
					   Klischees, sondern haben sich auch an Sprichwörtern und 
					   an Zitaten von Persönlichkeiten angelehnt, um diese in 
					   einem Foto darzustellen.      
					     
					   Fotos Rosemarie Abel  
					    
					   fotofreunde von thyssenkrupp    
					   Aktive und ehemalige Belegschaftsangehörige des 
					   thyssenkrupp–Konzerns bilden die“ fotofreunde von 
					   thyssenkrupp“ und treffen sich alle zwei Wochen, immer in 
					   der ungeraden Woche, montags in Räumlichkeiten im 
					   thyssenkrupp Werk Ruhrort.   Bereits 1949 haben  einige 
					   Fotobegeisterte die „Fotogemeinschaft Hüttenwerke Phoenix 
					   Aktiengesellschaft Duisburg-Ruhrort“ gegründet. Die 
					   Fotogemeinschaft besteht nun seit über 70 Jahren und hat 
					   im Lauf dieser Zeit viele Firmenzusammenschlüsse 
					   überdauert.    
					   Die  Aktivitäten sind: 
					   -  Besprechung der Fototechnik analog und digital 
					   -  Laborarbeiten im eigenen Fotolabor  
					   -  alle Motivthemen der Fotografie, von A bis Z  
					   -  Workshops im eigenen Fotostudio 
					   -  Exkursionen -  digitale Bildbearbeitung -  
					   Präsentation im Internet
					   
					   http://fotofreunde-von-thyssenkrupp.de      
					     
					   Die Teilnehmer an der Ausstellung  „GLÜCK“:  Rosemarie 
					   Abel, Harald Bönsch, Reiner Deckers, Elke Friedenberg, 
					   Wolfgang W. Itter, Kathryn Krause, Guido Lauenburger, 
					   Gerhard Linial, Horst Linscheid, Georg Lottritz, Görges 
					   Klaus, Peter Nied, Ralf Perret, Peter Riemer, Norbert 
					   Schmidt.    
					    
					    
									 
					   BIST DU GLÜCKLICH?! | fotofreunde von thyssenkrupp 
					   Ausstellung bis 27. Juli 2021, Eintritt kostenlos wenn 
					   der Laden geöffnet ist, meist dienstags bis freitags 10 
					   bis 13 Uhr Digitale Schaufensterausstellung: 24/7 Das 
					   PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg Ruhrort  
					    
					    
					    
					     
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					   Post Babel – ein Konzert über die Suche nach 
					   Verständigung - Livestream aus Duisburg | 
			   	    
				   
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					    Duisburg, 
					   20. Mai 2021 - Wieder einmal fällt ein hoch spannendes 
					   Live-Kulturerlebnis (vorerst) der Corona-Pandemie zum 
					   Opfer. Statt der geplanten Aufführung von „Post Babel“ am 
					   27. Mai 2021 im Duisburger Lokal Harmonie mit Publikum 
					   wird es von dort eine Übertragung per Stream im Internet 
					   geben. Gleichwohl sind wir überzeugt: Es lohnt sich, das 
					   Ganze auch virtuell zu verfolgen.  
					    
					   Das von der Wuppertaler Improvisationsmusikerin Gunda 
					   Gottschalk entwickelte Post Babel-Projekt greift ein 
					   hochaktuelles Thema auf: Nämlich die Frage, wie in einer 
					   globalisierten Welt mit ihren für den einzelnen immer 
					   undurchschaubareren komplexen Zusammenhängen 
					   Verständigung überhaupt gelingen kann. Sechs 
					   Musiker*innen, zwei Schauspieler*innen und eine 
					   Videokünstlerin antworten darauf mit 
					   musikalischen/künstlerischen Mitteln.  
					    
					   Anfängliche Klang- und 
					   Sprachverwirrung überführen sie durch achtsames 
					   aufeinander Hören und voneinander Lernen in ein 
					   strukturiertes, vielstimmiges und reiches Klangerlebnis. 
					   Die Referenz auf den biblischen Babel-Mythos liegt dabei 
					   auf der Hand: Friedliches Zusammenleben und das 
					   gemeinsame „Bauen“ an einer lebenswerten Zukunft lassen 
					   sich nur über gelungene Kommunikation verwirklichen. 
					   „Post Babel“ wurde gefördert durch die Kunststiftung NRW, 
					   das Kulturbüro Wuppertal sowie die Stipendienprogramme 
					   des Musikfonds und der Bezirksregierung NRW.  
					    
					   Termin: 
					   27. Mai 2021, 20 Uhr, Übertragung aus dem Lokal Harmonie, 
					   Harmoniestr. 41, 47119 Duisburg-Ruhrort. Link zum 
					   Live-Stream über 
					   www.lokal-harmonie.de Der Deutschlandfunk sendet am 
					   20. Juni einen Mitschnitt aus dem Konzertsaal im 
					   Anneliese Brost Musikforum, Bochum. Die geplanten Termine 
					   in Bonn, Wuppertal, Essen und Bochum werden auf den 
					   Herbst verschoben.
					    aus der 
					   Zeit der Pandemie | Irene Heimbach 5. Mai 
					   Post Babel – Das 
					   Ensemble  
					    
					   Gunda Gottschalk (Violine – 
					   Idee & musikalische Konzeption)  
					   Gunda Gottschalk spielt improvisierte und zeitgenössische 
					   Musik und bringt ihre Klangarbeit in Verbindung mit Tanz, 
					   Theater, Film, Komposition, Bildender Kunst und 
					   Literatur. Mit ihren Ensembles ist sie europaweit auf 
					   Festivals für zeitgenössische und improvisierte Musik 
					   vertreten und gastierte in USA, Kanada, Mongolei, China, 
					   Myanmar und Russland. Sie hat bereits mehrere 
					   genreübergreifende Großprojekte initiiert und zur 
					   Aufführung gebracht: So das Musiktheater „Die 10 Gebote 
					   des Clowns“, den „Orchesteraustausch China“ sowie zwei 
					   große partizipative Opern mit den Wuppertaler Bühnen und 
					   140 Kindern und Jugendlichen aus Wuppertal.  
					    
					   In NRW 
					   belebt sie die Szene durch diverse Aktivitäten: Konzerte 
					   mit dem Ensemble „Partita Radicale“, das WIO-Orchester 
					   („ein Orchester dirigiert sich selbst“), die Reihe 
					   „soundtrips NRW“, die Programmgestaltung im „ORT“ der 
					   Wuppertaler Peter Kowald Gesellschaft und freie, Sparten 
					   übergreifende Projekte. Gunda Gottschalk lebt in 
					   Wuppertal.  
					    
					   Sebastian Gokus (Marimbaphon)  
					   Sebastian Gokus schloss 2018 an der Hochschule für Musik 
					   und Tanz Köln die beiden Studiengänge „Pauke und 
					   Schlagzeug“ und „Instrumentalpädagogik“ ab. Schon vor 
					   seinem Studium wirkte er in zahlreichen Ensembles und 
					   Orchestern mit: U.a. wurde er mit dem Percussionensemble 
					   „BiCussion“ 2009 Landessieger und 2012 Bundessieger beim 
					   Wettbewerb „Jugend Musiziert“; mit „Splash Percussion 
					   NRW“ reiste er für Konzerte nach São Paulo/Brasilien und 
					   Seoul/Süd-Korea. 2014 war er Gründungsmitglied des 
					   Ensembles 4beatz, aus dem 2019 auch das Duo „Beatwo“ 
					   entstanden ist; seit 2015 ist er Mitglied im 
					   interkulturellen Ensemble „Asambura“. Mit seinem Vater 
					   Harald Gokus konzertiert er regelmäßig als 
					   Schlagwerk-Orgel-Duo und tritt darüber hinaus in 
					   verschiedenen Besetzungen meist mit dem Marimbaphon auf. 
					   Seit September 2018 unterrichtet er außerdem Schlagwerk 
					   an der Rochus-Musikschule in Köln, wo er auch lebt. 
					    
					    
					    
					   Sebastian Gramss (Kontrabass & musikalische Konzeption)
					    
					   Der Kölner Kontrabassist Sebastian Gramss gilt seit 
					   Jahren als einer der führenden Köpfe der deutschen 
					   Musikszene im Bereich Jazz und zeitgemäße Musik. Tourneen 
					   und Konzerte führten ihn nach Afrika, Australien, Asien, 
					   Russland, USA, Indien, Japan und Mexiko sowie zu 
					   wichtigen Festivals und Clubs in ganz Europa. Gramss 
					   initiierte unzählige internationale Kooperationen und 
					   steht für langfristige Vernetzung der Musikkulturen 
					   weltweit. Er veröffentlichte über 30 CDs unter seinem 
					   Namen. In jüngster Zeit ist er u.a. mit dem Trio „Fossile 
					   3“, „Slowfox“ und der Gruppe „States of Play“ unterwegs, 
					   sowie immer wieder mit „Sebastian Gramss ́BASSMASSE“ mit 
					   bis zu 50 Bassistinnen und Bassisten. Er ist Dozent für 
					   Kontrabass und Ensemble an den Musikhochschulen in Köln 
					   und Osnabrück. Zudem ist er Initiator der internationalen 
					   Musikerresidenz „Samur“ des Goetheinstituts in Indien. 
					   2013 und 2018 wurde er in der Sparte „Kontrabass“ mit dem 
					   Musikpreis ECHO ausgezeichnet  
					    
					    
					   Maximilian Hilbrand 
					   (Schauspiel)  
					   Maximilian Hilbrand übernahm nach seinem Diplom an der 
					   Hochschule Saarbrücken 1987 zunächst Engagements an 
					   diversen Theaterbühnen (Staatstheater Saarbrücken, 
					   Landesbühne Wilhelmshaven, Theater Trier, Staatstheater 
					   am Gärtnerplatz München, Städtische Bühnen Augsburg, 
					   Schauspiel Bonn). Seit 2004 arbeitet er freiberuflich und 
					   war seitdem in Produktionen u.a. in Amsterdam, Frankfurt 
					   a.M., Wien und Klagenfurt sowie in zahlreichen Film- und 
					   Fernsehproduktionen und in Sparten übergreifenden 
					   Projekten tätig (darunter in der Musikproduktion „Hard 
					   Boiled Wonderland“ von Sebastian Gramss). Als Sprecher 
					   produziert er außerdem Hörspiele und Hörbücher. Er lebt 
					   in Bonn. 
					    
					    
					   Luise Kinner (Schauspiel)  
					   Luise Kinner studierte zunächst Operngesang am 
					   Musikinstitut in Halle, wechselte aber nach zwei Jahren 
					   an die Folkwang Universität Essen/Bochum, wo sie ihr 
					   Schauspielstudium 2015 mit dem Artist Diploma abschloss. 
					   In dieser Zeit spielte sie u.a. am Schauspielhaus Bochum, 
					   am Theater Oberhausen, am AL-Kasaba Theater in Ramallah 
					   und in Wuppertal und war anschließend von 2015 bis 2019 
					   festes Ensemblemitglied am Münchner Volkstheater. Seit 
					   2019 war sie u.a. am Theater Dortmund, am Saarländischen 
					   Staatstheater und an den Wuppertaler Bühnen als freie 
					   Schauspielerin engagiert. Außerdem arbeitet sie auch für 
					   Film-, Fernseh-, und Kinoproduktionen. Die gebürtige 
					   Kielerin lebt in Wuppertal. 
					    
					   Dodó Kis (Blockflöte)  
					   Dodó Kis studierte am Musik-Konservatorium in Amsterdam. 
					   Ihre Masterarbeit schrieb sie über den Dialog zwischen 
					   zeitgenössischer-, klassischer Musik und Popmusik im 21. 
					   Jahrhundert. Dieses Genre übergreifende Interesse zeigt 
					   sich auch in ihrer musikalischen Tätigkeit: Sie ist 
					   sowohl in der alten Musik („Royal Wind Music“ 2011-2019) 
					   vertreten als auch in zeitgenössischen und 
					   experimentellen Zusammenhängen, wobei sie ihr 
					   Instrumentarium zuweilen noch durch Live Elektronik 
					   erweitert. Mit ihren Ensembles (z.B. „Jerborah“, 
					   „aXolot“, „Décolo“) tourt sie international auf 
					   europäischen Festivals und in den USA. Als 
					   Bühnenmusikerin wirkt sie in diversen zeitgenössischen 
					   Musiktheaterproduktionen und in Sparten übergreifenden 
					   Kooperationen mit. Mit „EARsessions“ kuratiert sie 
					   regelmäßig eine Genre übergreifende Reihe im Bimhuis in 
					   Amsterdam, wo sie auch lebt. 
					    
					   Christian Lorenzen (Live Elektronik) 
					    
					   Der Pianist Christian Lorenzen hat seinen Schwerpunkt in 
					   der improvisierten Musik, wobei er sich im Spannungsfeld 
					   von Jazz, Neuer Musik und elektronischer Klangsynthese 
					   bewegt. Neben seiner akustischen Arbeit beschäftigt er 
					   sich seit vielen Jahren mit der Erweiterung der 
					   Klangsprache des Wurlitzer E-Pianos durch Elektronik. 
					   Durch die Beschäftigung mit modularen Synthesizern hat er 
					   ferner einen sehr individuellen Weg gefunden, diese 
					   zusammen mit dem Flügel in einem elektroakustischen 
					   Kontext einzusetzen. Christian Lorenzen spielte Konzerte 
					   und Tourneen in Europa, China, Kanada und den USA und 
					   trat bei zahlreichen nationalen und internationalen 
					   Festivals auf (u.a. Moers Festival, Fusion Festival, Acht 
					   Brücken Festival Köln, Leverkusener Jazztage, Frischzelle 
					   Festival, Winterjazzfestival Köln, Philadelphia Film & 
					   Music Festival, Kroatische Musiktage, International 
					   Hyderabad Jazzfestival, Jazzfest Kolket, JIM Festival 
					   China). Er lebt in Köln 
					    
					   Wasiliki Noulesa (Videokunst) 
					   Innerhalb der medialen Gegenwartskunst bringt Wasiliki 
					   Noulesa das bewegte Bild in Relation zu Tanz, Sprache, 
					   Klang, Musik und Raum. In ihrer Projektionskunst stellt 
					   sie in Live-Performances eine dichte Audio-Visuelle 
					   Beziehung her. Als Kulturschaffende ist sie in der freien 
					   Szene Wuppertals gut verankert: u.a. ist sie 
					   Mitbegründerin des Videomusiktheaters Wuppertal (mit Ute 
					   Völker und Caroline Keufen), und singt im 
					   Improvisationsorchester WIO. 2017 gestaltete sie die 
					   Videobühne zum Kinder-Opernprojekt „Pulcinella“ mit dem 
					   Wuppertaler Sinfonieorchester an den Wuppertaler Bühnen. 
					   Darüber hinaus gestaltete sie zahlreiche 
					   Videobühnenbilder im In- und Ausland und performte im 
					   Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt SaarLorLux, beim 
					   Theaterszene Europa Festival, bei der Studiobühne Köln 
					   u.a.m. Sie lebt in Wuppertal. 
					    
					    
					   Ute Völker (Akkordeon) 
					   Ute Völker ist als Akkordeonistin auf freie improvisierte 
					   Musik spezialisiert. Sie konzertiert regelmäßig bei 
					   internationalen Festivals für improvisierte Musik, wo sie 
					   als Solistin und in verschiedenen internationalen 
					   Besetzungen auftritt. Sie ist Mitbegründerin des 
					   Ensembles für neue und improvisierte Musik „Partita 
					   Radicale“, dessen Arbeit sich auf die Entwicklung eigener 
					   Improvisationszyklen, Stummfilmvertonungen, 
					   Zusammenarbeit mit Komponisten und Theaterprojekte 
					   erstreckt. Darüber hinaus arbeitet sie in 
					   interdisziplinären Projekten mit Bildenden Künstlern, 
					   Videofilmern, Schauspielern, Literaten und Performern 
					   zusammen und produziert inklusive 
					   MusikTanzTheaterprojekte. Ihr Schaffen ist auf 
					   zahlreichen CDs dokumentiert. Ute Völker studierte 
					   Akkordeon und Tonsatz an der Musikhochschule Köln / 
					   Abteilung Wuppertal und anschließend Musikwissenschaften, 
					   Germanistik und Phonetik in Köln, Wien und Paris. Sie 
					   lebt in Wuppertal und arbeitet als Musikpädagogin an der 
					   Musikschule Bochum. 
					    
   
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					   Bilder aus der Zeit der Pandemie - Start der 
					   nächsten Schaufensterausstellung | 
			   	    
			   	   
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					    Duisburg, 
					   03. Mai 2021 - Geboren im Oktober 1958 in Duisburg, ist 
					   Irene Heimbach eine treue Besucherin von Veranstaltungen 
					   im Kreativquartier Ruhrort und anderen kulturellen Orten 
					   der Region.   Als Moment des künstlerischen Erwachens 
					   bezeichnet Irene Heimbach einen Donnerstagabend im 
					   November 2017, als sie bei der monatlichen 
					   HFN-Jam(session) in der Kneipe am Hafen „Zum Hübi“ den 
					   Duisburger Musiker und Sänger Klaus Grospietsch kennen 
					   lernte. Inspiriert durch die Geschichte der HFN-Jam und 
					   aus dem Gespräch über Auftrittsmöglichkeiten für Bands in 
					   Duisburg, beschloss sie die Gründung der Konzertreihe 
					   „Music In The Kitchen“.  
			
									
					     
					   Darin verbinden sich mehrere Leidenschaften der 
					   Duisburgerin: handgemachte Musik, handgemachtes Essen und 
					   die Liebe daran, Gastgeberin zu sein. An einem Abend im 
					   Dezember desselben Jahres war die Band Schwarz2 in ihrer 
					   kleinen Küche die musikalische Hauptspeise.   
					    
					   Es folgten 
					   Konzerte unter anderem mit dem Meinhard Siegel Trio+, 
					   Songs About Rivers, Anniversary Reloaded, About 
					   Aphrodite, Alio Loco, Mike Roelofs, Jan Klare, Giuliano 
					   Parisi  und vielen mehr. Als die Küche zu klein und das 
					   Wetter schön wurde, zogen die Konzerte in den Garten. Die 
					   Pandemie beendete den monatlichen Konzertturnus.    
					   Neben der Beteiligung an dem Theater-Filmprojekt „Was 
					   machen wir jetzt?“ der Düsseldorfer Seniorenbühne 
					   Theater66 begann Irene zu malen. Sie besann sich dabei 
					   auf eine alte Passion aus Jugendtagen – Bäume, Pflanzen, 
					   farbige Strukturen, die sie mit dem Pinsel auf der 
					   Leinwand entstehen ließ. Das Wissen um die Offenheit der 
					   Menschen aus und im Kreativquartier Ruhrort macht sie 
					   mutig, sich mit ihrem Schaffen in die Öffentlichkeit zu 
					   wagen.  
					    
					   „ Ruhrort 
					   ist für mich ein Ort an dem ich viele freundliche 
					   Menschen getroffen habe, auch solche, die mich in meinem 
					   kreativen Schaffen unterstützen und mich als Teil der 
					   kreativen Szene ermutigen“, bezeichnet Irene - Foto 
					   Rainer Hoheisel - ihre Liebesbeziehung zum Hafenquartier. 
					      
					    
					   Die Ausstellung findet im Hybrid-Format statt, das sich 
					   im Projektladen „Das PLUS am Neumarkt“ bereits bewährt 
					   hat: neben der Präsentation von im Schaufenster und auf 
					   der Ausstellungsfläche im Laden aufgehängten 
					   Original-Bildern, sind digitale Repliken in der 
					   Schaufensterausstellung auf den Monitoren rund um die Uhr 
					   an 7 Tagen der Woche von außen zu besichtigen.  
					    
					   Der Piratensender PRFN strahlt begleitend zur Ausstellung 
					   mit extrem begrenzter Reichweite auf der Sendefrequenz 
					   99,0 MHz UKW den Soundtrack zur Ausstellung aus, der zwei 
					   Songs der Ruhrorter Band Schwarz2 von ihrem neuem Album 
					   „Hafengeflüster“ erstmals öffentlich zur Aufführung 
					   bringt. Nach Absprache können unter Einhaltung der 
					   geltenden Corona-Regeln Termine mit der Künstlerin zur 
					   Besichtigung und Erwerb der Kunstwerke im Laden 
					   vereinbart werden. Kontakt über die Emailadresse 
					   
					   info@kreativquartier-ruhrort.de     Bilder aus der 
					   Zeit der Pandemie | Irene Heimbach 5. Mai bis 25. Mai 
					   2021, 24/7, Eintritt kostenlos Das PLUS am Neumarkt, 
					   Neumarkt 19, 47119 Duisburg Ruhrort    
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					   Bildhafte Poesie | Poetische Bilder - Jean Paul 
					   Gatz und Werner Muth | 
			   	    
			   	   
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					     Duisburg, 08. April 2021 - Der 
					   publikumsscheue französische Maler Jean-Paul Gatz - Foto 
					   Jean-Paul Gatz  zieht sich gerne in di e, 
					   für ihn, anonyme Abgeschiedenheit des Ruhrgebiets zurück. 
					   Im Schrebergartenhäuschen seines Freundes aus Duisburg 
					   verbringt er ganze Sommer und frönt dabei bei 
					   ausgedehnten morgendlichen Spaziergängen seiner 
					   Leidenschaft: dem minimalistischen Fotografieren. Mit 
					   einem auf dem Flohmarkt erworbenen Smartphone, welches 
					   zum Telefonieren nicht mehr geeignet ist, stöbert er 
					   Figuren und Formen in Natur und Umwelt nach, die dem 
					   oberflächlichen Betrachter verborgen bleiben.  
					    
					   Die surrealen Bilder realer Objekte kommen ohne 
					   Erklärungsdrang und Sinnfindung aus und negieren bewusst 
					   fotografische Perfektion. Lediglich in der 
					   Cubus-Kunsthalle und beim Platzhirsch-Festival waren 
					   schon einige seiner so entstandenen Werke ausgestellt. 
					   Thematisch sortiert werden diese nun zusammen mit Texten 
					   und Liedern von Werner Muth in der digitalen 
					   Schaufenster-Ausstellung präsentiert.    
					    
					   Die 
					   Duisburger Künstlerin Claudia Thümler, in der Duisburger 
					   Kunstszene als langjährige, stellvertretende Direktorin 
					   des Lehmbruck-Museums bekannt und inzwischen als 
					   Projektleiterin bei der Montag Stiftung für Kunst und 
					   Gesellschaft tätig, schreibt über Jean Paul Gatz:    
					   "Ich sehe was, was du nicht siehst… Blätter oder doch 
					   Gesichter. Wasser, welches aussieht wie ein weißes Stück 
					   Papier, in Ölfarbe getränkt. Schlieren von 
					   Regenbogenfarben. Bestimme, was es ist. Ist das nötig.? 
					   Können wir uns auf die eine Sichtweise einigen oder hilft 
					   es uns, sich über das Gesehene auszutauschen?  
					    
					   Unsere 
					   eigene Wahrnehmung, Dinge, Wörter für Dinge, 
					   Bezeichnungen geraten aus den Fugen, wenn wir alleine 
					   gelassen werden mit dem Bild. Unser Hirn veranstaltet ein 
					   Massaker. Will etwas sehen, kann es aber nicht benennen, 
					   will es aber. Mist. Jetzt ist es in der Welt. Ein Name, 
					   eine Bezeichnung, Und schon bleibt das unerwartete, 
					   unergründliche, weg -hinfort-  ist das Geheimnisvolle, es 
					   läuft davon. Einmal gesehen, und dann bekomme ich es 
					   nicht mehr aus dem Kopf. Wie eine schöne Person, einen 
					   Geruch, ein Licht, ein Bild, in das ich mich 
					   schockverliebe. Es begleitet mich mein Leben lang.   
					    
					     
					   Foto 
					   Jean-Paul Gatz 
					    
					   Eine 
					   Erinnerung, die niemand nachvollziehen kann, außer er hat 
					   die gleiche Sichtweise. Jean-Paul Gatz guckt mit seiner 
					   Linse von oben auf die Welt. Zoomt ran und nimmt uns mit 
					   in seine Welt. Es schwimmt wie eine fettige Schliere auf 
					   der Oberfläche eines Sees und wird sichtbar, wenn ein 
					   Sonnenstrahl es trifft. Wenn ich dann erstmal den 
					   Schnabel, das Gesicht, die Fratze in meinem Hirn 
					   zusammengebastelt habe, bleibt sie da. Für immer.  Ich 
					   ziehe die Schublade auf, stopfe sie rein und entspanne 
					   mich. Puh, wir sehen alle das Gleiche. Mist.“    
					    
					   Begeistert 
					   von der kreativen Szene des Hafenquartiers, will Jean 
					   Paul Gatz mit der Ausstellung Teil der kreativen Energie 
					   in Ruhrort sein. Der Erlös verkaufter Fotos soll die 
					   Corona-Hilfe des Kreativquartier Ruhrort unterstützen und 
					   so der Kunst im Quartier eine Überlebenschance geben 
					   helfen.    
					    
					   Die 
					   Ausstellung wird begleitet durch einen Soundtrack mit 
					   Texten und Liedern von Werner Muth, der vor dem 
					   Ladenlokal auf dem Ruhrorter Piratensender PRFN, UKW, 
					   99,0MHz mit jedem handelsüblichen Transistorradio, 
					   Autoradio oder Handy mit Radiofunktion zu empfangen ist. 
					   Der Piratensender ist eine Co-Produktion des Duisburger 
					   Radiokünstlers Wolfgang van Ackeren und dem englischen 
					   „Soundinventer“ Harry Dormouse. Als Mikrosender mit einer 
					   Reichweite von ca. 3 Metern behauptet der Sender mit Fug 
					   und Recht: „Niemand sendet Lokaler“.  
					     
					   Foto Jean-Paul Gatz 
					    
					   PRFN steht als Abkürzung für Pirate Radio From Newmarket. 
					   Der Sender wird während des kompletten Kreativquartier 
					   Ruhrort Projekts bis zum 30. November 2021 wechselnde 
					   Programminhalte senden. 
					    
					   Bildhafte 
					   Poesie | Poetische Bilder - Jean Paul Gatz und Werner 
					   Muth 14. April bis 4. Mai 2021. Ganztägig (24/7) 
					   geöffnete Schaufensterausstellung Das PLUS am Neumarkt, 
					   Neumarkt 19, Duisburg-Ruhrort Spenden ans Kreativquartier 
					   Ruhrort anstelle eines Eintritts per Paypal an 
					   
					   info@kreativquartier-ruhrort.de  
					    
					     
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					   Im Auge des Poseidon | Fotoausstellung Gabriele 
					   Schweer   
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					    Duisburg, 23. März 2021 - Es war ein 
					   heißer Sommertag, sehr heiß, zu heiß um sich zu bewegen, 
					   zu heiß um durch aufgeheizte Gassen zu schlendern, oder 
					   in der Schwüle der Cafés zu sitzen.    
					   Genau diese flirrende Wärme, diese Glut, waren der 
					   Auslöser für eine Foto-Tour, einen Spaziergang am Rhein, 
					   auf der (Mercator-) Insel, zwar Sonne, aber ein 
					   permanentes leichtes Lüftchen, welches die Fotokünstlerin 
					   umströmte und motivierte, immer noch ein Stückchen weiter 
					   zu gehen. 
					     
					   Foto 
					   Gabriele Schweer 
					    
					   Die Wärme, 
					   die Weite des Rheins, das alles versetzte sie in eine 
					   zugleich entspannte, als auch euphorische Stimmung und 
					   Gabriele Schweer hatte genau dieses eine Gefühl das nur 
					   leidenschaftliche FotografInnen kennen, dieses 
					   Verschmelzen von Mensch mit seiner Kamera, die zugleich 
					   Wahrnehmung, Auge und Gefühl ist.    
					   Und so entstand eine Serie von Aufnahmen, welche die 
					   Künstlerin als eine ihrer Besten bezeichnet. Das 
					   leuchtende Orange der Landmarke drückt die Kraft und 
					   Stärke aus, die Ruhrort immer schon hatte und haben wird. 
					   Die Menschen, die Kultur, das bunte Treiben, das Schaffen 
					   und Ruhen… das ist Ruhrort!   Die Ausstellung ist auf den 
					   Bildschirmen im Projektladen Das PLUS am Neumarkt in 
					   Ruhrort ab dem 24. März 2021, 0.00 Uhr ganztägig zu 
					   sehen. Begleitend sind im Projektladen Fotografien und 
					   ein Gemälde der Künstlerin ausgestellt, die erworben 
					   werden können. Interessenten kontaktieren die Künstlerin 
					   unter 
					   schweer.g@arcor.de.   
					    
					    Gabriele 
					   Schweer, geboren 1966 in Duisburg, beschäftigt sich mit 
					   Acrylmalerei und Fotokunst.   Über ihren Bezug zu 
					   Duisburg sagt sie:  "Ich bin in Duisburg geboren, in der 
					   Städt. Frauen- und Kinderklinik Duisburg-Kaiserberg 
					   (Lotharstraße, bis zum Bau der Universitätsgebäude). 
					   Meine Kindheit habe ich „im Grenzbereich“ zu Duisburg 
					   verbracht. 
					    
					   Ich habe einen großen Teil meiner Ausbildung in Duisburg 
					   zurückgelegt und viele Jahre in Duisburg gearbeitet. Vor 
					   allem aber meine künstlerische Arbeit verbindet mich mit 
					   Duisburg. Hier bin ich mit der Kamera unterwegs, hier 
					   suche ich meine Inspirationen, die in meine Arbeiten und 
					   Projekte einfließen. Viele Grundlagen späterer Arbeiten 
					   sind am Innenhafen, in Ruhrort und am Rhein entstanden, 
					   aber auch im Landschaftspark und auf den Halden. Hier 
					   entstehen Ideen, setze ich die Grundlagen meiner 
					   Kreativität und meines Kunstschaffens.      
					    
					   Die Ausstellung wird begleitet durch einen Soundtrack der 
					   Duisburger Band Resistanzen2, der vor dem Ladenlokal auf 
					   dem Ruhrorter Piratensender PRFN, UKW, 99,0MHz mit jedem 
					   handelsüblichen Transistorradio, Autoradio oder Handy mit 
					   Radiofunktion zu empfangen ist. Der Piratensender ist 
					   eine Co-Produktion des Duisburger Radiokünstlers Wolfgang 
					   van Ackeren und dem englischen „Soundinventer“ Harry 
					   Dormouse. Als Mikrosender mit einer Reichweite von ca. 3 
					   Metern behauptet der Sender mit Fug und Recht: „Niemand 
					   sendet Lokaler“. PRFN steht als Abkürzung für Pirate 
					   Radio From Newmarket. Der Sender wird während des 
					   kompletten Kreativquartier Ruhrort Projekts bis zum 30. 
					   November 2021 wechselnde Programminhalte senden.    
					    
					    
					   Im Auge des Poseidon | Fotoausstellung Gabriele Schweer 
					   24. März bis 13. April 2021. Ganztägig (24/7) geöffnete 
					   Schaufensterausstellung Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 
					   19, Duisburg-Ruhrort Spenden ans Kreativquartier Ruhrort 
					   anstelle eines Eintritts per Paypal an
					   
					   info@kreativquartier-ruhrort.de 
					    
					     
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					     was da war | 
					   Ruhrort 2010 als Bestandsaufnahme Fotografien von Annette 
					   Jonak
			   	   
			   	   	 
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					    Das PLUS am Neumarkt zeigt 
					   "was da war" 
					   Duisburg, 2. März 2021 -
					   
					   Nach drei Wochen Ausstellungszeit wechselt am Mittwoch, 
					   3. März 2021 die Schaufensterausstellung im Projektraum 
					   des Kreativquartier Ruhrort – Das PLUS am Neumarkt. Nach 
					   der Werkschau des Ruhrorter Foto Club, wird nun eine 
					   Retrospektive auf eine Arbeit der Dokumentarfotografin 
					   Annette Jonak für drei Wochen auf drei Monitoren 
					   präsentiert:  
			   	   
			   	   	
					    
					    „Ruhrort wird Kreuzberg, Ruhrort 
					   wird Prenzlauer Berg, Ruhrort wird Brooklyn.“ 
					    
					   Mit diesen angedachten Vergleichen startete das 
					   Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 im Hafen der 
					   Kulturhauptstadt mit dem Anspruch einen Anstoß für die 
					   nach Meinung einiger damals im Beginnen befindliche 
					   Gentrifizierung des von Funktionsbrachen des 
					   industriell-logistischen Wandels durchzogenen Quartiers 
					   am Rheinkilometer 781.    
					     
					   Die fotografische Erkundung des 
					   Stadtteils von Annette Jonak mündete in der Arbeit mit 
					   dem Titel „Part of the Game“ und wurde im Frühsommer 2010 
					   im Lokal Harmonie ausgestellt. Teile dieser Arbeit sowie 
					   zahlreiche weitere Bilder aus dem damals entstandenen 
					   Fotomaterial sollen im Jahr 2021 die Möglichkeit 
					   schaffen, den Zustand der seinerzeit als Kulisse 
					   wahrgenommenen Freiräume mit dem heutigen Bild zu 
					   spiegeln.  
					   Das geschieht jedoch nicht mit einer erneuten 
					   fotografischen Umsetzung, sondern soll dem Auge des 
					   Betrachters vorbehalten bleiben, um offene 
					   Diskussionsansätze möglich zu machen.      
					    
					     
					   * 1976 in Frankfurt / Main Studium 
					   Dokumentarfotografie bei Jörg Sasse und Gisela Bullacher 
					   Abschluß mit Auszeichnung an der Folkwang Hochschule 2008 
					   Seit 2010 Lehrauftrag Fotografie an der Hochschule 
					   Rhein-Waal Wohnt und arbeitet seit 2011 in Wuppertal.    
					    
					    
					   was da war | Ruhrort 2010 als Bestandsaufnahme 
					   Fotografien von Annette Jonak Mittwoch, 3. März bis 
					   Dienstag, 23. März 2021| ganztägig [24/7] Das Plus Am 
					   Neumarkt | Neumarkt 19 | Duisburg-Ruhrort  
					   
					     
					    
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					    HFN-Jam Video restauriert als Youtube-Premiere 
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					    Duisburg, 23. Februar 2021 - Um die 
					   Lockdownzeit für Freunde der beliebten HFN-Jam in der 
					   Hafenkneipe Zum Hübi erträglicher zu machen, sind die 
					   Musiker und Organisatoren in die Archive gegangen und 
					   haben einen Schatz gehoben – das Video einer 
					   HFN-Rundfahrt aus dem Juli 2013:      
					   In den frühen Tagen der HFN-Jam, als die Hutspenden noch 
					   üppig waren, schiffte Initiator Klaus Grospietsch mit der 
					   Stammtruppe der HFN-Jam an einem lauschigen Sommerabend 
					   im Juli für eine Teambuilding-Maßnahme am Steiger 
					   Mühlenweide auf dem Frachtschlepper MY Oskar ein.    
					    
					   Der gefürchtete Rheinkapitän Rolf Köppen und seine 
					   scheeläugige Crew zeigten der Truppe die verwunschesten 
					   Ecken im Ruhrorter Hafen als Inspiration für grauenhafte 
					   Startsessions in der Hafenspelunke zum Hübi. Deren Wirt, 
					   der verruchte Dirk stieß dann später mit Selbstgebranntem 
					   dazu, als die Schnapsvorräte zur Neige gingen.    
					    
					   HFN-Jam Benjamin der ersten Stunde, 
					   Tastentarzan Pepe dokumentierte das bunte Treiben mit 
					   einem Video, das mit Originalklängen der ersten zwei 
					   HFN-Jam Jahre unterlegt ist. Das Video wird zur gewohnten 
					   HFN-Jam Startzeit 19:30 Uhr am letzten Donnerstag des 
					   Monats, also diesmal der 25.2.2021auf dem Youtube-Kanal 
					   des Kreativquartier Ruhrort als Premierenaufführung 
					   präsentiert: 
					   https://youtu.be/ImCB5itEotg    
					   Die sonst üblichen Hutspenden können diesmal per Paypal 
					   an 
					   info@kreativquartier-ruhrort.de gespendet werden.  
					    
					   Video zum Lünkern unter
					   
					   https://wetransfer.com/downloads/198a186505c3973b5ee4c2587eddd 
					   4f920210222160523/71184cca2853719334fcd3ac7db8b65b20210222160550/959a79 
					   als Download verfügbar.  
			
					     
					   Die HFN-Jam (die vokalfreie 
					   Schreibweise des „Hafen“ ist Teil der Corporate Identity) 
					   ist eine monatliche, offene Jamsession in der Kneipe am 
					   Hafen Zum Hübi am Leinpfad in Ruhrort. 
					     
					   Seit Februar 2012 fand die Session 
					   ununterbrochen als mittlerweile kultige Musikreihe, die 
					   von Thommie Black moderiert, interessierte Musiker aus 
					   Ruhrort und darüber hinaus monatlich zusammenbringen, bis 
					   zum ersten Lockdown im März 2020 statt. Immer wieder 
					   werden tagesaktuelle Themen aufgegriffen und in der 
					   HFN-Jam musikalisch gewürdigt. So spielte der 
					   Hafengeburtstag und die Enthüllung des Monuments in 
					   Sichtweite der Hafenkneipe ebenso eine Rolle, wie manche 
					   Randnotiz im Duisburger Alltagsleben, sowie die 
					   regelmäßigen Jubiläumsfeiern der Jam selbst. In den 
					   Sommermonaten ist die Open-Air HFN-Jam auf dem Leinpfad 
					   vor der Kulisse der Rheinfront für viele ein fester 
					   Termin im Kalender. Insbesondere, wenn bei schönstem 
					   Sommerwetter quasi als Zugabe der malerischste 
					   Sonnenuntergang Duisburgs zu erleben ist. 
					     
					   Auf der jeweils für eine Viertelstunde 
					   offenen Bühne hat man schon so manchen Berufsmusiker im 
					   Zusammenspiel mit Nachwuchskünstlern erlebt. So manche 
					    Musikerkarriere nahm hier ihren Anfang, sind die 
					   Initiatoren doch immer um eine Durchmischung der 
					   Auftretenden bemüht. „Besonders jugendlichen Talenten 
					   wollen wir so die Angst vor der Bühne nehmen“, beschreibt 
					   Erfinder Klaus Grospietsch eine Intention der 
					   Veranstaltungsreihe. Dass Scheitern hier in Kauf genommen 
					   wird und von Publikum dennoch mit aufmunterndem Applaus 
					   belohnt wird, dafür sorgt der launige Moderator mit 
					   seinen nicht immer ernst zu nehmenden Einwürfen. 
					     
					   „Ganz schwierig ist immer die erste 
					   Viertelstunde“, beschreibt Thommie Black ein immer wieder 
					   zu beobachtendes Phänomen. „Da stimmt der Klang trotz 
					   Soundcheck noch nicht, oder der Flow mit dem Publikum 
					   lässt vielleicht noch zu wünschen übrig.“ Dass trotzdem 
					   schon fast einhundert HFN-Jams über die Bühne gingen, 
					   liegt auch an einer über die Jahre marginal personell 
					   veränderten „Stammtruppe“, die sich quasi als Rostlöser 
					   versteht, damit die kreativen Schrauben an den 
					   Sessionabenden in Gang kommen. Zur Belohnung gibt es 
					   neben dem obligatorischen Applaus gelegentliche 
					   Gruppenevents, wie die HFN-Rundfahrt am 19. Juli 2013, 
					   einem lauen Sommerabend auf dem Wasser. 
					     
					   Fotos by Peter Jacques 
					    
					    
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