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 Christkindpostfiliale in Engelskirchen eröffnet

Christkind zieht in himmlische Schreibstube ein
• Am ersten Arbeitstag sind bereits rund 9.000 Wunschzettel eingetroffen
• Fahrrad, E-Gitarre mit gutem Verstärker, Raupen-Kettenbagger und Schlittschuhe sind die ersten Wünsche
• Adressänderungen für Geschenkelieferung sowie Fakten-Check „Wer hat die Menschen erschaffen?“
• Geantwortet wird in zwölf Sprachen wie ukrainisch, estnisch und niederländisch und in Braille-Schrift - Übersetzung mittels QR-Code für Willkommens-Kinder


Engelskirchen, 14. November 2022: Die Christkindpostfiliale der Deutschen Post in Engelskirchen öffnet ihre Pforten und das Christkind zieht in seine himmlische Schreibstube ein. An seinem ersten Arbeitstag knapp sechs Wochen vor Weihnachten gibt es viel zu tun: Rund 9.000 Wunschzettel und Briefe von Kindern aus vielen Ländern der Welt sind bereits dort eingetrudelt. 17 fleißige Helferinnen stehen ihm zur Seite, denn alle Zuschriften werden bis Heiligabend beantwortet. Da eine Vielzahl der Wunschzettel weit gereist sind, antwortet das Christkind nun in zwölf verschiedenen Sprachen.


Speziell übersetzte Rückantworten gibt es in ukrainisch (neu), estnisch (neu), niederländisch (neu), japanisch (neu), polnisch (neu), englisch, französisch, spanisch, tschechisch, taiwanesisch und chinesisch. Für Kinder in Willkommens-Schulklassen ist auf dem deutschsprachigen Antwortbrief ein QR-Code abgedruckt, über den Übersetzungen in ukrainischer, französischer und englischer Sprache angeboten werden. Individuelle Antworten verfasst das Christkind auch in Blindenschrift.

Die Wunschzettel der Kinder sind liebevoll gestaltet und geben einen Einblick in die Herzenswünsche der Absender. Bunt bemalt, mit Glitzer beklebt und mit kleinen „Bestechungen“ wie Basteleien und Süßigkeiten versehen: die Kinder lassen nichts unversucht, einen guten Eindruck beim Christkind zu hinterlassen. Ein Fahrrad für Severin, eine „E-Gitarre mit einem guten Verstärker“ für Jaron aus Bad Grönenbach, ein Raupen-Kettenbagger mit Fernbedienung, eine Schminkpuppe und Schlittschuhe. Das sind die ersten Wünsche, die das Christkind erreichen.

„Ein Schneemann vor meinem Haus in Meckenheim“ und ein Auto würden den kleinen David erfreuen, eine Zuckerwattemaschine und ein Riesenpandabär darf´s für Louis aus Bochum sein. Adressänderungen für die Geschenke sind nicht unwichtig. Josy teilt die neue Adresse mit „wir sind umgezogen“, ihr größter Wunsch ist ein Kaninchen und „das alle auf dieser Welt gesund bleiben“. Die Kinder löchern das Christkind mit vielen neugieren Fragen wie “Wie kommst Du in verschlossene Häuser?“.

Lena aus Ochtrup möchte das Christkind gerne sehen und schreibt „bitte komm nachts vorbei. Weck mich!“ Antonia aus Coesfeld berichtet, das sie kürzlich flechten gelernt hat. Sie treibt eine besondere Frage um und bittet das Christkind um einen Fakten-Check: „In der Bibel steht das Jesus die ersten beiden Menschen geschaffen. Die Wissenschaftler sagen, die Affen haben den Menschen geschaffen. Welche Geschichte stimmt nun? Weißt Du das vielleicht?“


Das Christkind und die Helferinnen sind oftmals gerührt über den exklusiven Einblick in die Kinderherzen. Seit 37 Jahren richtet die Deutsche Post dem Christkind eine himmlisch geschmückte Schreibstube im oberbergischen Engelskirchen ein. Im vergangenen Jahr wurden über 135. 000 Einsendungen aus 50 verschiedenen Ländern beantwortet.

Jedes Kind, das seinen Wunschzettel bis zum 20. Dezember schickt, erhält eine Antwort. Das Christkind berichtet darin über seine Arbeit, die Vorbereitungen auf Weihnachten und gibt Basteltipps zum Fest. Die Antwortbriefe werden mit Weihnachts-Briefmarken beklebt und erhalten einen eigenen Sonderstempel. Wer Post vom Christkind bekommen möchte, schreibt:

An das Christkind 51777 Engelskirchen
Bitte den Absender nicht vergessen!! www.deutschepost.de/engelskirchen