Rote Teufel Archiv
Okt - Nov 2007

Archiv
Okt. 2005 - März 2006 - April - Juli 06 7 Aug/Sep 06 - Okt 2006 - Nov 2006 - Dez 2006
Jan 2007  Mai - Juli 2007/  April Aug - Sep / Mai - Juli 2007/  April März 2007

 

Walsumer Nationalspieler fliegen zur Weltmeisterschaft - Junioren-WM 2007
Junioren-WM 2005 / Junioren-EM-Jahresbilanzen ab 1955 - Junioren-EM-Nationenvergleiche

Duisburg, 21. November 2007 - Am Donnerstagabend ist es soweit. Wenn der Flieger um 19.30 Uhr in Düsseldorf gen Chile abhebt, werden nicht weniger als fünf Junioren der RESG Walsum an Bord sein, die ab dem 24.11. in Santiago um den Titel des U-20-Weltmeisters im Rollhockey mitspielen werden.
Die RESG Walsum stellt mit Sebastian Wozny, Lukas Lemkamp, Philipp Kluge, Kay Hövelmann und Keeper Jan Kutscha damit nicht weniger als die Hälfte des gesamten Kaders. Zusätzlich wird auch Brigitte Kutscha, Physiotherapeutin der RESG das Nationalteam begleiten und betreuen.
Der Flug wird mit Zwischenstopp in Madrid nach 14 Stunden in der chilenischen Hauptstadt zu Ende sein. Nach einem Tag Eingewöhnungszeit wird es dann ab dem 25.11.07 zur Sache gehen. In der schweren Gruppe D wird Deutschland es zunächst
am Sonntag mit Italien, am Montag mit Frankreich und zuletzt mit Brasilien zu tun bekommen. Ob der Sprung in die Zwischenrunde gelingen kann, wird sich zeigen.
An der Bande wird die Mannschaft vom ehemaligen Walsumer Interimscoach, dem Niederländer Tonny van den Dungen geführt. Die Weltmeisterschaft wird am 1.12.07 entschieden – am 3.12.07 wird die Mannschaft gegen Mittag wieder in Düsseldorf landen.

CERS-Cup-Rückspiel: RESG Walsum: Rote Teufel verkauften sich teuer

RESG Walsum - CH Pati Blanes 3:7 (2:4)

Walsum bewegt sich
Duisburg, 18. November 2007 - Es scheint so, als sei der spielerische Hebel endgültig umgelegt und der Schulterschluss mit den Fans vollzogen worden. Die Begeisterung aus dem Düsseldorf-Spiel wurde von Mannschaft und Publikum übernommen – ja sogar noch ausgeweitet. Trotz Fußballländerspiel, Prinzenproklamation in der Stadthalle und später Abendstunde waren alle wiedergekommen und sie sollten es nicht bereuen. Vor den Augen der internationalen Spitzenfunktionäre des europäischen Rollhockeyverbandes (CERH) bot Walsum einmal mehr beste Werbung für den Rollhockeysport.

Vor Spielbeginn überreichten Fritz Schneider und Otto Heddenhausen vom Fördererkreis einen Scheck über 5250 Euro an Abteilungsleiter Hans-Peter Stier. Dann wurde die D-Jugend zum Erreichen der Bronzemedaille bei der Deutschen Meisterschaft geehrt, die neuen Cheerleader begeisterten bei ihrem zweiten Auftritt ehe die Protagonisten des Abends dann im Scheinwerferlicht auf die Bahn liefen und von ihrem Anhang mit Wunderkerzen begrüßt wurden. Die Verwunderung über diese Stimmung konnte man in den Gesichtern der Iserlohnfraktion um den ehemaligen Walsumer Lowie Boogers förmlich ablesen.
Diese hielt auch weiter an, da trotz klarer Rollenverteilung die RESG munter gegen den Topfavoriten mitspielte. Blanes – unter der Woche nach Sieg über Reus – wieder auf Platz 2 der spanischen Liga geklettert, war in Bestbesetzung angetreten und tat gut daran. Das erste Ausrufezeichen setzte nämlich der Walsumer Robbie van Dooren mit einem Lattenknaller in der 3. Minute. Postwendend erzielten die Katalanen durch Osvaldo Raed zwar die Führung, doch dann spielte die RESG Chance um Chance heraus – scheiterte zunächst aber immer wieder an dem hervorragenden Keeper Freixes. In der 9. Minute gelang dem erneut überragenden Lukas Lemkamp dann doch der verdiente Ausgleich. Irritiert vom Auftreten der Walsumer und dem ohrenbetäubenden Lärm in der Halle Beckersloh, agierten die Spanier jetzt sogar etwas nervös und verloren für Minuten ihren sonst so gefürchteten Spielfluss und die gewohnte Ballsicherheit. Vollends aus dem Häuschen waren die Fans in der 17. Minute, als Kay Hövelmann unbekümmert Richtung Tor kurvte und abgeklärt zur Führung einschob.

Der spanische Trainer an der Bande war außer sich und er rief sein Team lautstark zur Ordnung. Bis zur Halbzeit rückte der Favorit die Verhältnisse dann auch mit 2:4 wieder zurecht.

Doch wer jetzt einen Einbruch der „Roten Teufel“ befürchtet hatte, sah sich abermals getäuscht. Die Spieler gingen das hohe Tempo weiter mit und suchten beharrlich ihre Chancen. Daniel Kutscha an die Latte und Lukas knapp daneben – mehr kam jedoch zunächst nicht dabei heraus. Alex Ridaura erhöhte für Blanes auf 2:5, doch die Moral der RESG konnte auch er nicht brechen. Mit herrlichem Doppelpassspiel fuhren Robbie van Dooren und Lukas Lemkamp einen unwiderstehlichen Angriff in der 34. Minute, den Lukas in Knipsermentalität abschloss.

Die weiteren Gegentore durch Llado und erneut Ridaura zum 3:7-Endstand taten an diesem Abend der Stimmung keinen Abbruch mehr. Die RESG hatte sich mehr als teuer verkauft, leidenschaftlich gekämpft und über weite Strecken auch hervorragend gegen die Profis gespielt.

Trainer Freddy Grijseels: „Wir haben heute zwei Klassen besser gespielt als im Hinspiel und auch viel besser gestanden. Unsere beiden Keeper hatten starke Szenen aber auch Probleme mit der Fanghand bei Distanzschüssen. Wenn wir die derzeitige Form mit in die Meisterschaft nehmen können, hat sich die Europapokalteilnahme für uns schon gelohnt.“
Entsprechend zufrieden und begeistert auch das Publikum, das die Mannschaft mit viel Applaus und frenetisch verabschiedete.  Walsum bewegt sich...   

CERS-Cup: Vorrunde - Hinspiel

Datum

Heim Gast Erg.
20.10.2007 US Coutras RH RHC Wolfurt 8:2
20.10.2007 RSV Weil CP Voltregà 1:10
20.10.2007 RHC Dornbirn RSC Uttigen 0:5
20.10.2007 SC Thunerstern ERG Iserlohn 4:3
20.10.2007 Blanes HCF RESG Walsum 10:1
20.10.2007 SK Germania Herringen CD Portosantense 1:1
20.10.2007 Bury St Edmunds CGC Viareggio 1:13
20.10.2007 HC Breganze Genève RHC 2:1
20.10.2007 CH Lloret GS Hockey Trissino 6:1

CERS-Cup: Vorrunde - Rückspiel

Datum

Heim Gast Erg.
10.11.2007 RHC Wolfurt US Coutras RH 2:8
17.11.2007 CP Voltregà RSV Weil 6:2
17.11.2007 RSC Uttigen RHC Dornbirn 5:1
17.11.2007 ERG Iserlohn SC Thunerstern 7:5
17.11.2007 RESG Walsum Blanes HCF 3:7
17.11.2007 CD Portosantense SK Germania Herringen 8:1
17.11.2007 CGC Viareggio Bury St Edmunds 15:4
17.11.2007 Genève RHC HC Breganze 4:1
17.11.2007

GS Hockey Trissino

CH Lloret

5:3

Europapokalrückspiel für die RESG

Duisburg, 14. November 2007 - Pause vom Bundesligaalltag für die RESG Walsum. Ohne Druck können die „Roten Teufel“ am Samstagabend um 20.00 Uhr in eigener Halle zum Rückspiel im CERS-Cup gegen CH Pati Blanes antreten. Nach dem Sieg gegen Düsseldorf hat man den Anschluss ans obere Tabellendrittel halbwegs wieder hergestellt und nach der 1:10-Hinspielniederlage in Spanien ist an ein Weiterkommen in Europa auch nicht mehr zu denken.
Gute Voraussetzungen also, um locker aufzuspielen und den Zuschauern etwas zu bieten. Garant dafür ist allemal der Gegner aus Spanien, der bereits im Hinspiel mit attraktivem, schnellem Hockey begeisterte und Lust auf mehr gemacht hat. Blanes ist in der spanischen Liga zwar mittlerweile auf Platz vier gerutscht – hat allerdings nur einen Punkt Rückstand auf den Zweiten REUS und ist punktgleich mit Noia. Am letzten Wochenende verlor man denkbar knapp mit 0:1 gegen die in Spanien dominierende Mannschaft aus Barcelona – eine Niederlage, die dennoch Beweis für die eigene Leistungsfähigkeit ist.
Spieler wie Benito und Armengol sind für sich genommen schon das Eintrittsgeld wert und stehen für einen Leckerbissen in der Halle Beckersloh.
Die RESG hat einige spanische Kultur- und Sportvereine in Nordrhein-Westfalen angeschrieben und auf das Spiel aufmerksam gemacht. Sollten wie vor Jahren gegen Lissabon die Portugiesen, jetzt auch einige spanische Landsleute den Weg nach Walsum finden und auch der zuletzt gegen Düsseldorf lautstarke eigene Anhang wieder gut drauf sein, sollte einem stimmungsvollen Rollhockeyabend eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Trainer Freddy Grijseels hofft auf ein erträgliches Ergebnis gegen den Topfavoriten:“ Wir wollen uns nicht schlachten lassen und nach Möglichkeit lange mitspielen.“
Mit dem Elan, den das Team gegen Düsseldorf auf die Bahn gebracht hat, sollte das durchaus gelingen.
In den weiteren Begegnungen mit deutscher Beteiligung steht der RSV Weil in Voltrega nach ebenfalls 1:1o im Hinspiel auch vor dem Aus. Hoffnung auf ein Weiterkommen haben Iserlohn (3:4) in eigener Halle gegen Thunerstern und Herringen nach dem 1:1 in Portosantense.
Der deutsche Meister Cronenberg hat nach dem 0:3 zu Hause in der Champions Leaque in Reus nur noch theoretische Chancen.

A-Jugend der RESG auf Platz 5
Spielgemeinschaft Walsum/Calenberg erreicht Endspiel in Thun

Duisburg, 12. November 2007 - Die erhoffte Überraschung gelang am Ende nicht, doch mit dem 5.Platz bei der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft können die U-17-Spieler der „Roten Teufel“ dennoch zufrieden sein.
Die heimliche Hoffnung auf das Erreichen des Halbfinales starb bereits am Samstag, im ersten Spiel
der Gruppenphase. Da traf man auf Gastgeber RSC Cronenberg, mit dem man in der NRW-Runde keine Probleme hatte. Jetzt kam man aber nicht richtig auf Touren und verlor die Begegnung mit 0:1. Dann ging es gegen den Mitfavoriten aus Remscheid und es gab mit 1:5 (0:2)die einkalkulierte Niederlage. Besser lief es gegen den ESV Ansbach als man endlich mit 7:3 (5:2) den ersten Sieg verbuchen konnte.
Die Platzierungsspiele am Sonntag konnte man dann erfolgreich gestalten. Zunächst wurde der RHC Recklinghausen mit 2:1 besiegt und damit das Spiel um
Platz 5 erreicht. Dort traf man erneut auf den ESV Ansbach und ließ nichts mehr anbrennen. Mit 3:0 wurde der 5. Platz gesichert. Deutscher Meister wurde der SK Germania Herringen vor Remscheid und dem HSV Krefeld.
Tore für die RESG: Nusch (10); Rehorst, Nottebohm und Berg je (1).

Spielgemeinschaft Walsum/Calenberg erreicht Endspiel in Thun
Am Wochenende fand in Thun /Schweiz ein internationales Turnier für B-Jugendliche statt. Teilnehmer waren neben Gastgeber Thunerstern der RHC Uri (CH), RC Valkenswaard (NL),
HC Chambery (F) und die Spielgemeinschaft Walsum/Calenberg aus Deutschland, die von Alfredo Meier und Harald Quabeck aus Walsum trainiert und betreut wurde.
Nach Vorrundensiegen gegen Chambery (11:0), Uri (3:1), Valkenswaard (2:1), sowie einer Niederlage gegen den Gastgeber (1:4) stand die Spielgemeinschaft am Sonntag im Finale. Dort traf man erneut auf Thunerstern und unterlag wiederum mit 1:4.
Der zweite Platz war dennoch ein großer Erfolg für das junge Team, das großen Spaß hatte und viele neue Freunde gewonnen hat.
Die deutschen Teilnehmer waren von der Organisation und dem Ablauf des Turniers begeistert. Trainer Meier:“ Wir sind auch freundlich aufgenommen worden und haben uns sehr wohl gefühlt.“
Lisa Dobbratz und Daniel Quabeck von der RESG hatten große Spielanteile und Daniel steuerte zum Erreichen der Silbermedaille auch drei Tore bei.

Nach Punkten am "GrünenTisch" nun auch welche auf dem Parkett: RESG schlug Düsseldorf 6:3 Zweite Mannschaft zieht ins Achtelfinale ein

RESG Walsum - TuS Düsseldorf Nord 6:3 (3:2)

Duisburg, 10. November 2007 - Na also, es geht nicht nur am "Grünen Tisch" sondern auch sportlich mit dem Punkten. Mit dem 6:3 (3:2)-Heimerfolg schmeckte nicht nur der Grünkohl  besser, es gelang auch den Anschluss an die Konkurrenz oberhalb der RESG in der Tabelle wieder herzustellen.

Dabei sah es in den Anfangsminuten gar nicht danach aus. Der alte Rivale führte nach 12 Minuten schon 2:0. Aber der 1:2-Anschlusstreffer von Kapitän Robbie van Dooren weckte Kräfte. Ein Doppelschlag mit zwei Toren von Björn Burmann in der 20. Minute war ein weiterer deutlicher Motivationsschub. Bis zur Pause hatten die Roten Teufel eine knappe 3:2-Führung heraus geschossen.

Nach dem Wechsel ließ sich die RESG auch nicht von der bekanten provozierenden Art des Gegners nicht beirren und baute die Führung bis zum 6:3-Endstand aus. Einziger "Härtefall" in diesem Niederrheinderby war Daniel Kutscha, der gegen sein ehemaliges Team wohl etwas übermotiviert war und früh die blaue Karte sah. RESG-Coach Freddy Grijseels nahm ihn zur Sicherheit aus dem Spiel um keine rote Karte zu riskieren.
Einige Düsseldorfer Spieler erwiesen sich als schlechte Verlierer, was darin gipfelte, dass Markus Frett einen zerbrochenen Schläger unkontrolliert auf die Ränge schleuderte, wo sich unter anderem auch arglose kleine Kinder aufhielten. So darf man seinen Frust einfach nicht abbauen.
Freddy Grijseels zum Spiel:“ Wir haben heute clever gespielt. Die Jungs haben sich auf keine Zockerei eingelassen sondern ihr Ding gemacht. Endlich war die Einstellung mal da, auch wenn spielerisch längst noch nicht alles stimmte. Die Konzentration war aber da, schöne Tore haben wir gesehen und die Mannschaft hat die konditionellen Probleme von Düsseldorf genutzt. Lukas hat eine Superleistung abgerufen.“


Tore:
0:1 (4.) Matheus
Luther
0:2 (12.) Markus Frett
1:2 (20.) Robbie van Dooren

2:2 (20.) Björn Burmann
3:2 (23.) Björn Burmann

4:2 (29.) Lukas Lemkamp
4:3 (30.)
Matheus Luther
5:3 (45.) Kay Hövelmann
6:3 (48.) Robbie van Dooren


Zweite Mannschaft zieht ins Achtelfinale ein
Mit einer Stunde Verzögerung begann die Pokalpartie zwischen Walsum II und dem Regionalligisten OSC Berlin. Einige Berliner Spieler standen im Stau, doch der Gastgeber und die Schiedsrichter bewiesen Sportsgeist und harrten aus.
Zu Spielbeginn wirkte Walsum dann nervös und quittierte in der 5. Minute zunächst einen Pfostentreffer – dann aber auch den 0:1-Rückstand. Drei Minuten später musste Michael Kazmierczak sein ganzes Können aufbieten, um einen weiteren Treffer zu verhindern.
Danach aber stabilisierte sich die Mannschaft und Stefan Jostmeier, Philipp Rümens, Markus Lusina und Mark Heddenhausen schossen eine beruhigende 4:1-Führung heraus. Berlin verkürzte vor dem Wechsel noch auf 4:2, brach nach der Pause aber völlig ein.
Die „Roten Teufel“ diktierten das Geschehen nach Belieben während Berlin allenfalls durch Schauspieleinlagen auffiel. Ido Joaqmin mit der Nr.7, wälzte sich nach jeglicher Berührung am Boden obwohl er den meisten Gegenspielern körperlich weit überlegen war. Andererseits zeichnete er allein aber auch für alle vier Berliner Tore verantwortlich.
Ansonsten fiel Berlin in der zweiten Halbzeit nur noch durch übertriebene Härte auf, die in einer handfesten Auseinandersetzung am eigenen Tor gipfelte. Überflüssigerweise rollte Walsums Keeper auch noch über die gesamte Bahn, um sich an der Blödmannsveranstaltung zu beteiligen. Souverän trennten die Schiedsrichter Thißen und Richter die „Rudelbildung“ zückten alle verfügbaren Farben und schickten drei Spieler vorzeitig zum Duschen.
Am Ende der Partie verzeichnete Walsum einen deutlichen 12:4-Erfolg und damit den Einzug ins Achtelfinale des DRIV-Pokals, wo man Anfang 2008 auf die eigene 1. Mannschaft trifft. Ein RESG-Team zieht damit auf jeden Fall schon mal ins Viertelfinale ein.
Spielertrainer Christian Mette:“ Am Anfang haben wir uns schwer getan. Dann lief es bei uns aber rund und auch die Spielzüge haben schon ganz gut geklappt.“

Tore für die RESG: Stefan Jostmeier (5); Markus Lusina (2); Mark Heddenhausen (2); Marcel Kögler (1); Philipp Rümens (1).

Rollhockey total in der Halle Beckersloh: Pokalspiel - Grünkohlessen und mehr...

Rollhockey total in der Halle Beckersloh
Duisburg, 7. November 2007 - Das volle Programm ist in der Halle Beckersloh am Samstag angesagt. Zunächst geht es ab 15.30 Uhr für die 1. Mannschaft um Bundesligapunkte gegen den direkten Tabellennachbarn TuS Düsseldorf-Nord. Das Team aus der Landeshauptstadt wird in dieser Saison wieder von Andrè Heinrichs betreut und zeigte in den letzten Spielen einen deutlichen Aufwärtstrend. Nach einer unerwarteten Niederlage in Herten siegte der TuS sowohl in Darmstadt als auch zu Hause gegen den VfB Remscheid. Ebenso überraschend wie beeindruckend war dann auch das Unentschieden beim Pokalsieger Herringen.
Die RESG steht also vor einer echten Herausforderung, zumal der TuS Nord auch Markus Frett reaktiviert hat, der mit seinen waffenscheinpflichtigen Schüssen aus der Distanz ein Spiel ganz alleine entscheiden kann.
Ein besonderer Reiz liegt zudem darin, dass es ein Wiedersehen mit dem ehemaligen RESG-Keeper Mathis Dietrich gibt, der inzwischen das Düsseldorfer Gehäuse hütet und seinen Vorderleuten in den letzten Spielen den nötigen Rückhalt gab.
Auf Walsumer Seite laufen hingegen die früheren Düsseldorfer Jan und Daniel Kutscha auf. Beide Seiten wollen es ihren ehemaligen Mitstreitern sicher wieder mal beweisen…
Für die RESG ist am Samstag ein Sieg zwingend, wenn man der bisher enttäuschend verlaufenen Saison doch noch seinen Stempel aufdrücken will. Dazu ist aber die volle Konzentration über die gesamte Spielzeit erforderlich und in der Chancenverwertung muss man effektiver werden. Verzichten muss Trainer Freddy Grijseels weiterhin auf den verletzten Timo Ensink und Youngster Benjamin Nusch, der nach seinem Europameisterschaftstrip am vergangenen Wochenende nunmehr mit der A-Jugend an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft teilnimmt.

Auch Pokalspiel steht auf dem Programm
Um 18.00 Uhr geht es am Beckersloh dann mit der ersten Runde um den DRIV-Pokal weiter. Die zweite Mannschaft der RESG steht dabei dem Regionalligisten OSC Berlin gegenüber. Der Sieger dieser Begegnung wird im Achtelfinale Gegner der ersten Walsumer Mannschaft sein. Die Männer der Spielertrainer Christian Mette/Markus Lusina haben es also in der Hand ob zumindest eine Mannschaft der RESG vorzeitig das Viertelfinale buchen kann. Einfach wird das Unterfangen jedenfalls nicht, denn die Pokalregeln sehen vor, dass die Spieler für diesen Wettbewerb fest einem Team zugeordnet werden. Damit können Mette und Lusina nicht auf die Ergänzungsspieler der 1. Mannschaft zugreifen, die zuletzt noch in der Regionalliga für die zweite Mannschaft auf Torejagd gegangen sind und den SK Germania Herringen zweistellig abfertigten.

Zwischendurch gibt es Grünkohl
Damit die Zuschauer den langen Samstag auch durchstehen können, wird für das leibliche Wohl besonders gesorgt. Neben dem gewohnten Verkauf sorgen Josef Hövelmann, Reinhold Luerweg und Johannes Langhoff zusätzlich mit Grünkohl und Getränken für die Stärkung der Fans. Darüber hinaus erhalten zehn Rollhockeyfreunde Gelegenheit, nach dem Bundesligamatch mal auf das Rollhockeytor zu schießen und dabei einen der ausgesetzten Preise einzuheimsen. Die Teilnehmer werden unter Freiwilligen von den neuen Cheerleadern der RESG ausgewählt.
Mit Spannung wird auch die Premiere der zwölf jungen Mädchen erwartet, die sich seit Wochen auf ihren ersten Auftritt vorbereitet haben und erfolgreich in die Fußstapfen ihrer Vorgängerinnen treten wollen, die ein echtes Aushängeschild der Rollhockeyabteilung waren. Die „Ehemaligen“ werden vor dem Spiel von Abteilungsleiter Hans-Peter Stier verabschiedet.
Das Rahmenprogramm verspricht also einen tollen Rollhockeynachmittag – der mit sportlichen Erfolgen noch den Krokantsplitter erhalten sollte und damit zu einem Highlight der Saison werden könnte.

Deutsche A-Jugend-Meisterschaft
Als letzte Nachwuchsmannschaft der RESG Walsum nimmt am Wochenende die A-Jugend an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft teil.
Das Turnier findet am Samstag, 10.11.07 ab 09.30 Uhr und Sonntag, 11.11.07 ab 09.00 Uhr in Wuppertal-Cronenberg statt.
In der Gruppe B treffen die „Roten Teufel“ am Samstag um 14.00 Uhr auf den VfB Remscheid und später noch auf den ESV Ansbach und Gastgeber RSC Cronenberg.
In Gruppe A stehen sich der SK Germania Herringen, RSC Darmstadt, RHC Recklinghausen und der HSV Krefeld gegenüber. Die Final- und Platzierungsspiele finden am Sonntag statt.
Bleibt abzuwarten, ob das von Theo Paß und Christopher Nusch betreute Team mit einer ähnlichen Überraschung aufwarten kann, wie zuletzt die D-Jugend der RESG.

Auf Anhieb drittbestes Team Deutschlands - D-Jugend der RESG Walsum holt Bronze

Duisburg, 5. November 2007 - Bescheidenheit und Zurückhaltung zeichnen Beate Haas und Silke Bruns aus obwohl das Gespann als Trainer-/Betreuerin in den letzten Jahren mit ihren Mannschaften einen Titel nach dem anderen für die RESG Walsum holte.
In diesem Jahr galt es wieder, eine ganz neue Mannschaft aufzubauen und so war es nicht verwunderlich, dass die kleinen Teufelchen (Jahrgänge 1999 und jünger) am Anfang der Saison in der NRW-Runde viel Lehrgeld zahlen mussten. Viele standen erstmals auf den Rollen und hatten genug damit zu tun, das Gleichgewicht zu halten. Der Hockeyschläger diente allenfalls als Stütze, jedoch erst einmal nicht als das entscheidende Sportgerät.
Mit viel Fleiß und Geduld aber machten die Kinder gemeinsam mit ihren Ausbilderinnen große und erstaunlich schnelle Fortschritte. In der Rückrunde sammelte man Punkt um Punkt und am Ende qualifizierte man sich als viertbestes Team in NRW noch überraschend für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.
Dort erwischte man eine äußerst schwierige Gruppe und die Übungsleiterinnen gaben als Ziel aus:
„ Spaß an unserem Sport haben und Erfahrungen sammeln“
Von Spiel zu Spiel wollte man schauen und vielleicht den einen oder anderen Favoriten mal ärgern. Doch es sollte anders kommen. Bereits nach den beiden ersten Gruppenspielen am Samstag gegen Cronenberg (8:3) und SC Bison Calenberg (6:2) hatten sich die „Roten Teufelchen“ sensationell für das Halbfinale qualifiziert und damit den vierten Platz bereits sicher. Die knappe Niederlage gegen den späteren Meister Remscheid (3:5) war dann bereits nebensächlich.
Im Halbfinale setzte es dann eine 3:8-Niederlage gegen den RSC Chemnitz, dem man in der ersten Halbzeit nichts entgegen zu setzen hatte.
Somit ging es im „kleinen Finale“ gegen den Hessenvertreter aus Darmstadt. Dieses Spiel war spannend bis zum Schluss und es ging hin und her. Walsum ging dreimal in Führung und Darmstadt glich immer wieder aus. Sekunden vor Schluss gelang der RESG dann der umjubelte Siegtreffer zum 4:3 und damit die nächste Sensation: Bereits in ihrer ersten gemeinsamen Saison holten die jüngsten RESG-Cracks Bronze für ihren Verein.
Hut ab! Erfolgreichster Torschütze für die RESG war Franz Langhoff mit sage und schreibe 21 Treffern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sie holten für die RESG die Medaille: Leon Brandt; Marlon Angenendt; Felix Röhl, Lisa-Marie Haas; Jan Dobbratz; Leon Wissenberg; Franz Langhoff; Laura Bruns; Timo Kraus.

Keine Chance in Iserlohn - RESG Walsum kam über Außenseiterrolle nicht hinaus
Punkte aus Allstedt am Grünen Tisch zurückerobert - Entscheidung für den Sport

ERG Iserlohn - RESG Walsum 6:2 (2:1)

Duisburg, 3. November 2007 - Die Außenseiterrolle kann schon sehr angenehm sein - wenn man damit den Gegner überraschen kann. Das gelang den Roten Teufeln bei der ERG Iserlohn in keiner Phase des Spiels, womit auch realistischerweise niemand der es mit der RESG hält  so recht gerechnet hatte.

Anstatt wild entschlossen auf die Bahn zu gehen und die Außenseiterrolle klassisch anzunehmen, begann man die Partie ängstlich und vor allem schläfrig. Während Andrè Kulossek bis zur 10. Minute einmal Iserlohns Keeper Tripp prüfte, hatte die ERG durch Andreas Paczia schon zwei Treffer (3./7.) vorgelegt und noch den Pfosten (9.) getroffen. Dabei waren beide Tore einmal mehr überflüssiger als ein Kropf, resultierten sie doch aus mangelnder Reaktion in der Abwehr und unnötigen Ballverlusten.

Danach schaltete Iserlohn bereits spürbar einen Gang zurück und verlegte sich auf gelegentliche Konter. In der 11. Minute folgte nach schöner Vorarbeit durch Robbie van Dooren der Anschlusstreffer durch Daniel Kutscha und dann gewann Walsum bis zur Halbzeitpause gar die optische Überlegenheit auf dem Spielfeld obwohl Andrè Kulossek schon früh mit einer Rückenverletzung aus dem Spiel musste.
Mehrfach hatten die „Roten Teufel“ den Ausgleich auf dem Schläger, doch sowohl Robbie van Dooren als auch Philipp Kluge scheiterten immer wieder an einem Carsten Tripp, der von seiner Klasse nichts eingebüßt hat.
Iserlohns Trainer Strugalla schwoll dann endgültig der Kamm als sein Team eine Minute vor dem Pausenpfiff auch noch einen Penalty vergab. Die Pausenansprache dürfte wohl etwas lauter ausgefallen sein, denn nach dem Wechsel zeigten die Sauerländer, warum sie Titelambitionen haben. Jetzt wurde schnell kombiniert, die Trickkiste ausgepackt und immer wieder derselbe Spielzug vorgetragen. Angetrieben von einem herausragenden Spielmacher Andreas Paczia, der das Spiel von hinten heraus dirigierte, das Tempo bestimmte und seine Mitspieler immer wieder mit präzisen Pässen in Szene setzte, trug Iserlohn einen Angriff nach dem anderen vor und zog auf 5:1 davon. Sehenswert das Zusammenspiel zwischen Lowie Boogers und Arjan van Gerven, die sich im Sechsmeterraum einhändig und blind die Kugel überließen.
Bezeichnend, dass bei Walsum der erst 17-jährige Kay Hövelmann zum besten Spieler avancierte und Spieler, die Ansprüche auf einen Stammplatz erheben, den Beweis ihrer Bundesligatauglichkeit einmal mehr schuldig blieben. Kay ackerte und rackerte, machte Tempo und nahm die Zweikämpfe an während andere dem Gegenspieler bei der Ballannahme respektvoll zusahen, die Kugel mehrfach in den luftleeren Raum spielten oder sonst unnötig verloren und sich bei Sprintduellen mit dem 38-jährigen van Gerven noch 5 Meter abnehmen ließen.
Auch Keeper Jan Kutscha war an einigen Treffern nicht schuldlos und sah insbesondere bei Distanzschüssen erneut nicht gut aus. Der zweite Treffer von Daniel Kutscha in der 35. Minute auf Pass von Kay Hövelmann bedeutete schon nicht mehr als Ergebniskosmetik.
Trainer Grijseels war somit auch nicht zufrieden mit der Einstellung seines Teams:“ Insbesondere die Situationen, die ich immer wieder angesprochen habe, haben meine Spieler heute wieder zugelassen. Die ersten 10 Minuten haben wir total verschlafen. Ich kann nicht nachvollziehen, warum die erfahrenen Spieler sich nicht reinhängen und endlich mal aufdrängen.“
Was alles geht, wenn die Einstellung stimmt, bewies der junge RSC Darmstadt, der in Cronenberg sensationell mit 5:3 gewann.

Punkte aus Allstedt am Grünen Tisch zurückerobert
Nach wie vor ist in der Liga offenbar alles möglich, denn auch für die RESG gibt es wieder einen Silberstreif am Horizont. Nach dem Spiel machte die Nachricht die Runde, dass der Ligaausschuss sich der Argumentation des RESG-Vorstandes angeschlossen und dem Einspruch gegen die Wertung des Allstedt-Spieles stattgegeben hat.
Ein Erfolg – nicht (nur) für Walsum – sondern für den Sport schlechthin.
Nunmehr ist es wieder einmal an der Mannschaft, die Einstellung und mannschaftliche Geschlossenheit zu präsentieren, die es braucht, um in höhere Tabellenregionen vorzudringen. Sprüche, Ausflüchte und Fingerzeige Richtung Trainer oder Umfeld sind hier nach den Erfahrungen der letzten Jahre nicht mehr wirklich gefragt sondern langsam aber sicher Akzente des Teams. Düsseldorf am kommenden Samstag bietet die nächste Möglichkeit, das Schiff wieder auf Kurs zu bringen.
BL 07/08 Erg/Tabelle  - Team-Statistik 

Tore:
1:0 (3.)
Paczia, Andreas
2:0 (7.) Paczia, Andreas
2:1 (11.) Daniel Kutscha
3:1 (29.) Frank Teelen
4:1 (31.) Arjan van Gerven
5:1 (32.) Carlos Nunez
5:2 (35.) Daniel Kutscha

6:2 (48.) Andre Fereira da Silva

Rote Teufel in Iserlohn krasser Außenseiter
Deutscher D-Jugend-Pokal 2007 - RESG Walsum dabei

Duisburg, 31. Oktober 2007 - Als krasser Außenseiter fährt die RESG Walsum am Samstag zum Titelaspiranten nach Iserlohn. Die Sauerländer haben sich im Vergleich zur Vorsaison noch zusätzlich mit portugiesischen Juniorennationalspielern verstärkt und für sich die Ziele Meisterschaft und Pokalsieg sowie die Teilnahme am CERS-Cup-Finale ausgegeben. Die RESG hingegen sucht weiter nach Konstanz sowie Effektivität im Abschluss und ist nach unerwarteten Niederlagen mittlerweile auf den 7. Tabellenplatz abgerutscht. Für zusätzliche Verunsicherung sorgte am vergangenen Wochenende eine Ligaentscheidung, die aus den bekannten Gründen für eine Niederlage am Grünen Tisch sorgte. Diese zusätzlichen Punktverluste lassen den Abstand zum oberen Mittelfeld weiter anwachsen und einen positiven Saisonverlauf in weite Ferne rücken. Die RESG hat zwar Widerspruch gegen die Entscheidung eingelegt – doch zunächst muss man mit den Gegebenheiten erst einmal leben. Ob die jungen Spieler in der Lage sind, Frust und Verärgerung über die Vorkommnisse in positive Energie umzuwandeln, bleibt abzuwarten. In der vergangenen Saison war es die RESG, die in der Vorrunde der ERG die einzige Niederlage beibringen konnte und eine ähnliche Überraschung wäre mal nötig, um doch noch aus dem derzeitigen Tief heraus zu kommen.
Aber auch die Iserlohner wollen die nicht eingeplante Niederlage gegen Cronenberg am letzten Wochenende sicher vergessen machen und sich den Frust von der Seele spielen.
Das befürchtet auch Trainer Freddy Grijseels:“ Die werden nach dieser Schlappe gegen uns am Samstag sicher Vollgas geben.“
Obendrein standen dem Coach in dieser Woche auch nur wenige Spieler im Training zur Verfügung, da die nominierten fünf Junioren zum Vorbereitungslehrgang auf die Weltmeisterschaft in Chile geladen waren.
Einerseits eine sehr erfreuliche Tatsache – für das Alltagsgeschäft Bundesliga in der zurzeit äußerst schwierigen Situation aber eher hinderlich.
So wechselten sich die Gefühle bei der RESG in dieser Woche auch ständig ab. Beherrschende Themen sind und bleiben aber die Vorkommnisse in Allstedt, die immer noch nicht nachvollziehbar sind und alle Beteiligten schwer belasten. Freddy Grijseels:“ Ich habe deswegen schlaflose Nächte.“ Sichtlich betroffen auch der erst 17-jährige Kay Hövelmann, an dessen Person die ganze Angelegenheit festgemacht wurde, der aber am wenigsten dafür verantwortlich zu machen ist.
Der Auslöser der endlosen Diskussion darf für sich die unrühmliche Tatsache in Anspruch nehmen, der Bundesliga und der Außendarstellung des gesamten Rollhockeysports einen absoluten Bärendienst erwiesen zu haben. So begrüßenswert die Anwesenheit eines Vereins aus den neuen Ländern in der höchsten deutschen Spielklasse auch ist, den Beweis der Bundesligatauglichkeit ist der SV Allstedt bisher sowohl sportlich als auch von der Austragungsstätte und dem Verhalten einiger Zuschauer her schuldig geblieben. Der Eklat vom letzten Spieltag hat zumindest in Walsum jetzt auch noch die letzten Sympathien zunichte gemacht.

Deutscher D-Jugend-Pokal 2007 - RESG Walsum dabei
Am Wochenende nehmen die jüngsten „Roten Teufel“ (Jahrgänge 1999 und jünger) beim TV Friesen Wuppertal an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft teil.
Als vierter der NRW-Meisterschaft haben sich die kleinen Rollhockeyspieler, die teilweise in ihrem ersten Jahr diese Sportart betreiben, auf Anhieb für diese Meisterschaft qualifiziert und damit schon einen großen Erfolg errungen.
Titelambitionen hegt man deswegen aber noch lange nicht in Walsum, will aber versuchen, den einen oder anderen Favoriten zu ärgern und soweit als möglich nach vorne zu kommen.

Messen müssen sich die kleinen Cracks in der Gruppe B am Samstag ab 10.30 Uhr in der Sporthalle Am Kothen in Wuppertal-Unterbarmen zunächst mit dem VfB 06/08 Remscheid, RSC Cronenberg und dem Vertreter aus Niedersachsen, SC Bison Calenberg.
Trainerin Beate Haas:“ Wir haben eine schwere Gruppe erwischt. Wir werden von Spiel zu Spiel schauen. Ich hoffe, dass die Mannschaft nicht zu nervös ist. Bei dieser Meisterschaft sollen die Kinder Erfahrung sammeln und einfach Spaß an ihrem Sport haben.“
In Gruppe A stehen sich Chemnitz, Darmstadt, TV Friesen und der HSV Krefeld gegenüber.
Die Platzierungsspiele finden am Sonntag ab 09.00 Uhr statt.
Das Endspiel ist auf 15.25 Uhr terminiert.

Folgende Spieler hat die RESG am Start: Leon Brandt, Marlon Angenendt, Felix Röhl, Lisa-Marie Haas, Jan Dobbratz, Leon Wissenberg, Franz Langhoff, Laura Bruns, Timo Kraus.

Fünf Walsumer im Nationalkader für die Weltmeisterschaft

Jugendeuropameisterschaft in Nantes: Deutschland verliert Auftaktspiel
Jugend EM 2007

Fünf Walsumer im Nationalkader für die Weltmeisterschaft

Duisburg, 29. Oktober 2007 - Endlich mal wieder erfreuliche Dinge aus dem Lager der RESG:
Nationaltrainer Tony van den Dungen gab jetzt den endgültigen Kader für die Junioren-Weltmeisterschaft in Santiago/CHILE bekannt.
Zu der neunköpfigen Auswahl gehören nicht weniger als fünf!! Spieler der RESG Walsum, die damit das Gerüst der Mannschaft stellen. Der Traum von Chile geht für Keeper Jan Kutscha sowie die Feldspieler Kay Hövelmann, Philipp Kluge, Sebastian Wozny und Lukas Lemkamp in Erfüllung.
Mitfliegen werden außerdem Liam Hages und Kevin Karschau (Herringen), Keeper Philip Leyer (Darmstadt) und Marc Werner vom RSV Weil. Die Weltmeisterschaft findet in der Zeit vom 24.November – 1. Dezember 2007 statt.

RESG II mit hohem Sieg in der Regionalliga: RESG Walsum II - SK Germania Herringen II 15:2 (8:0)
Einen in der Höhe unerwarteten Kantersieg errang die zweite Mannschaft der RESG Walsum am Sonntagnachmittag in der Halle Beckersloh.
Die Mannschaft der Spielertrainer Christian Mette und Markus Lusina zeigte sich im Vergleich zur Auftaktniederlage stark verbessert und spielte erfrischend nach vorne.
Die Tore fielen wie am Fließband und bereits zur Pause war die Begegnung entschieden.
In blendender Torlaune präsentierte sich Björn Höffner, der alleine acht der insgesamt 15 Treffer erzielte.
Im zweiten Durchgang vernachlässigte man dann angesichts der klaren Führung ein wenig die Defensivaufgaben und ließ so zwei Gegentreffer zu. Gefährdet war der Sieg allerdings zu keinem Zeitpunkt. Trainer Mette: „ Wir haben gut kombiniert und schöne Tore erzielt. Die Höhe des Sieges und die geringe Gegenwehr der Herringer haben mich aber schon ein wenig überrascht.“
Für die RESG spielten und trafen:
Rainer Lorz (TW); Dennis Rehorst (TW);Björn Höffner (8);Mark Heddenhausen (3); Lukas Lemkamp (2); Markus Lusina (1); Stefan Jostmeier (1); Marcel Kögler; Christopher Nusch; Philipp Rümens.

Rote Teufel siegten sportlich 4:2 beim SV Allstedt - es folgte aber eine  Wertung
nach den Regularien - RESG-Vorstand legte Widerspruch ein

Das Spiel wurde von der Ligenleitung für den SV Allstedt mit 2:0 Punkten und 10:0 Toren gewrtet, da bei diesem Spiel ein rot-bestrafter Walsumer Spieler auf der Walsumer Reservebank gesessen hat. So die Ligenleitung drei Stunden nach dem Spiel.

 SV Allstedt - RESG Walsum 2:4 (2:4)

Duisburg, 26. Oktober 2007 - Durch alle Höhen und Tiefen gingen Spieler und Verantwortliche der RESG Walsum am Samstag vor, während und nach dem Spiel in Allstedt.
Zunächst stand die beschwerliche Anfahrt von über 400 km auf dem Programm, ehe Abzieher und nicht Hockeyschläger das Bild auf der Außenbahn des SV Allstedt prägten. Regenfälle hatten die Bahn unbespielbar gemacht – aber die Veranstalter sorgten für Abhilfe.
Dann ging es auf der holprigen Asphaltpiste zur Sache. Von regulären Verhältnissen keine Spur. „Pingpong mit Hockeyschlägern“ meinte Walsums Abteilungsleiter Hans-Peter Stier noch und schon stand es nach zwei Minuten bereits 1:0 für den Ostvertreter.
Robbie van Dooren – rechtzeitig wieder fit geworden – egalisierte per Sechsmeter und in der 10. Minute sorgte Daniel Kutscha für die Walsumer Führung. Doch auch der Aufsteiger traf noch einmal ins Schwarze. In der 17. Minute besorgte Sebastian Wozny die neuerliche Führung und mit der Pausensirene legte er nochmals nach. Trainer Freddy Grijseels:“ Dieser Platz geht gar nicht – aber wir haben trotzdem schöne Tore gemacht.“
Nach dem Wechsel erhöhte Walsum den Druck, belohnte sich aber nicht mit weiteren Toren. Da die Defensivabteilung jedoch auch keinen Treffer des Gegners mehr zuließ, hatte das Halbzeitergebnis von 2:4 auch nach 50 Minuten noch Bestand und Walsum damit den knappen aber hoch verdienten Pflichtsieg geholt. Die Materialschlacht hatte zudem 10 Schläger gekostet und auch sonst hatte die Ausrüstung des Teams erheblich gelitten.
Peter Stier und Freddy Grijseels unisono:“ Hauptsache gewonnen und niemand verletzt. Das war eine einzige Klopperei heute.“

Sichtlich erleichtert machte man sich auf den langen Heimweg, während hinter den Kulissen Unheil nahte. Kay Hövelmann, der für dieses Spiel gesperrt war, hatte seine Kameraden begleitet und an der Bande betreut. Er hatte weder sein Trikot noch Rollschuhe an und zählte auch nicht zum benannten 10-köpfigen Kader. Gleichwohl vermerkten die Schiedsrichter auf dem Spielbericht, dass der gesperrte Walsumer Spieler auf der Reservebank gesessen habe. Dieser Vermerk führte dazu, dass der Verband die Partie mit 2:0 Punkten und 10:0 Toren für den SV Allstedt wertete.

Hubert Ensink: “ Diese Regel gibt es und wir haben sie nun mal zu respektieren. Laut Ausschreibung Bundesliga 2007/2008 dürfen sich „Rot-Bestrafte“ nur als Zuschauer auf der Tribüne aufhalten. Das haben wir nicht beachtet und somit grundsätzlich mit den Konsequenzen zu leben. Punkt.
Dennoch bleibt die Frage, wer diesen Stein überhaupt ins Rollen gebracht hat.
Unabhängig davon, wer es war, Sportsgeist und ein guter Charakter hätten meiner Meinung nach erfordert, dass derjenige in Kenntnis der Situation entweder zum Spielbeginn darauf hingewiesen oder am Ende darüber hinweg gesehen hätte, da Kay in keiner Weise auf das Spiel eingewirkt hat. Er war lediglich als Betreuer mit. Die Sache bekommt für mich insbesondere dadurch einen faden Beigeschmack, dass wohl zumindest einer der Schiedsrichter von einem direkten Ligakonkurrenten stammt.
So könnte man auf den Gedanken kommen, dass man hier einen Mitbewerber auf eine gute Ausgangsposition, vielleicht sehenden Auges in die Falle stolpern ließ. Damit aber würde man sich zum Totengräber des deutschen Rollhockeysports machen. Für diese Situation hätte es vor Ort sicher auch eine elegantere Lösung geben können.
Auf welche Tribüne hätte Kay in Allstedt gehen sollen? Er war für jeden erkennbar nicht spielfähig und hat sich nahezu durchgängig bei Co-Trainer Harry Copi abseits der Auswechselbank aufgehalten. Wenn unser Fehler trotzdem sanktioniert werden muss, würde eine weniger drastische Maßnahme sicher auch ihre Wirkung erzielen.
Ich hoffe nicht nur für unsere Mannschaft sondern auch für die gesamte Bundesliga, dass der Verband in diesem konkreten Einzelfall seine jetzige Entscheidung noch einmal überdenkt, gegen die wir nach weiteren Gesprächen eventuell Widerspruch einlegen werden.“

Der Vorstand der RESG hat am Sonntagnachmittag beschlossen, gegen die Wertung des Spieles und die Entscheidung der Spielleitung Widerspruch einzulegen.
Aus dem Spielbericht geht nicht eindeutig hervor, durch wen das „Vorkommnis“ eingetragen wurde – also wer das Fehlverhalten bemängelt und den Eintrag veranlasst hat. Allerdings scheint der Eintrag nicht von den Schiedsrichtern persönlich zu stammen. Zudem ist der Inhalt sachlich falsch, dass Kay Hövelmann auf der Reservebank gesessen hat.
Der Spieler hat zu keinem Zeitpunkt dort gesessen.
Fakt bleibt, dass laut Ausschreibung ein „rot-gesperrter“ Spieler ausschließlich auf der Tribüne Platz nehmen darf. Aufgrund des Verhaltens einiger Allstedter Zuschauer, die mehrfach vom Ordnungsdienst ermahnt wurden, wäre dieser Gang dem 17-jährigen Kay nicht zuzumuten und unverantwortbar gewesen.
Ansonsten bleibe ich bei meiner Auffassung, dass derjenige, der für diese Aktion verantwortlich zeichnet, von Fairplay meilenweit entfernt ist.  
BL 07/08 Erg/Tabelle

Rote Teufel gegen Aufsteiger SV Allstedt in der Pflicht - Walsumer fahren zur Europameisterschaft

Duisburg, 25. Oktober 2007 - Eine undankbare Aufgabe wartet am Wochenende auf die RESG Walsum. Nach dem Europapokalauftritt im sonnigen Spanien wartet jetzt im Bundesligaalltag mit dem Aufsteiger SV Allstedt Neuland auf die „Roten Teufel“.
Nicht nur geografisch sondern auch von den Begleitumständen her, werden die Spieler von Trainer Freddy Grijseels neue Erfahrungen sammeln müssen, denn
Gegner und Spielort sind den Beteiligten weitestgehend völlig unbekannt.
Bekannt ist lediglich, dass der Neuling auf einer Außenbahn agiert, die zudem eine niedrige Bande hat. Widrige Umstände, die im bisherigen Saisonverlauf schon manchem Gegner alles abverlangt haben. So kassierte das Team von Trainer Thomas Schlennstedt in den ersten sechs Begegnungen durchweg Niederlagen, die aber nur gegen die absoluten Meisterschaftsfavoriten Iserlohn (2:10) und Cronenberg (2:12) eindeutig waren.
Die quirligen Darmstädter (2:5), Herten (1:3), Pokalsieger Herringen (3:6) und insbesondere der VfB Remscheid beim 4:5 hatten ihre liebe Mühe und Not, die Punkte einzufahren.
Die RESG ist also gewarnt und kann nur hoffen, dass der Wettergott es am Samstag einigermaßen gut mit den „Teufeln“ meint, um die Bedingungen nicht zusätzlich zu erschweren.
Wind und Wetter zum Trotz fordert Trainer Freddy einen Erfolg ein:“ Ein Sieg muss her, egal wie.“
In der Tat wäre ein weiterer Punktverlust fatal und zumindest die Hinrunde gelaufen, denn ohne doppelten Punktgewinn wäre der Anschluss an die Verfolgergruppe vorläufig nicht mehr möglich.
Nach der bereits langen und strapaziösen Anreise von gut 400 Kilometern wartet also ein hartes Stück Arbeit auf die RESG, die zuletzt kämpferisch zu überzeugen wusste – aber im Angriff wenig effektiv agierte.
Timo Ensink fällt weiterhin aus und ein Fragezeichen steht auch noch hinter dem Einsatz von Robbie van Dooren. Der Kapitän hatte sich im Europapokalspiel eine Muskelverletzung an der Wade zugezogen, die sich nicht als Faserriss bestätigte aber auch noch nicht behoben ist.

Walsumer fahren zur Europameisterschaft
Am Wochenende startet die deutsche Jugendnationalmannschaft Richtung Frankreich, wo am Montag in Nantes die 26. Europameisterschaft der U-17-Teams beginnt.
Mit dabei der Walsumer Nationaltrainer Hans-Werner (Alfredo) Meier und der 16-jährige Benjamin Nusch, Youngster des RESG-Bundesligakaders. Bereits am Montag treffen die Adlerträger um 21.00 Uhr in Gruppe A auf den Titelfavoriten aus Spanien.
Am Dienstag warten mit Holland (11.00 Uhr) und Italien (21.00) zwei weitere Gruppengegner, bevor am Mittwoch um 20.00 Uhr gegen Andorra der endgültige Gruppenplatz festgezurrt wird.
Sollte Deutschland einen der beiden vorderen Plätze belegen, stünde am Freitag das Halbfinale gegen die Sieger der Gruppe B (Portugal, Frankreich, Schweiz oder England) auf dem Programm. Andernfalls geht es am Freitag und Samstag dann um die Platzierungsspiele.

Deutsche Meisterschaft B-Jugend in Krefeld vom 20. – 21.10.2007

CH Pati Blanes - RESG Walsum 10:1

Duisburg, 20. Oktober 2007 - Im europäischen Pokalwettbewerb um den CERS-Cup war von Anfang an für die RESG Walsum klar, dass ein Erreichen der zweiten Runde nur dann geschehen konnte, wenn die viel zitierten Weihnachts- oder Osterfeierlichkeiten auf wundersame Weise auf einen Tag fallen würden. Da das beim Team aus dem Land des Weltmeisters natürlich nicht so war, gab es die erwartet Niederlage. Sie fiel mit 1:10 zweistellig aus, was aber auch keinen sonderlich überraschen konnte. Es liegen halt Welten zischen deutschen und spanischen Teams. Und die RESG ist dabei ja nicht einmal en Spitzenteam in der Bundesliga.Für die Roten Teufel aber wird dieses Erlebnis sicher eine Menge an Erfahrungen gebracht haben.

Lediglich die Erinnerung an ein Wochenende im sonnigen Süden bleibt dem 26-köpfigen Tross aus Walsum nach dem Europapokal-Trip an die Costa Brava.
Wie zu erwarten, konnte die junge RESG-Mannschaft gegen das spanische Spitzenteam in Blanes nichts ausrichten. Bereits zur Halbzeit war der Kuchen verteilt und die Katalanen hatten beim Stande von 7:1 dem jungen Team von Freddy Grijseels Anschauungsunterricht in Sachen Rollhockey erteilt.
Dabei hatten die „Roten Teufel“ forsch nach vorne gespielt und in der 3. Spielminute überraschend durch Daniel Kutscha den Führungstreffer erzielt. Danach waren die Spanier fünf Minuten lang geschockt, ehe sie aufdrehten und zwischen der 8. und 15. Minute insgesamt sechs Treffer erzielten. Blanes demonstrierte dabei blindes Verständnis, Tempo, einstudierte Laufwege sowie Stocktechnik vom Feinsten. Weltklassespieler wie der ehemalige Barca-Kapitän BENITO oder Spieler wie RAED, ARMENGOL oder RIDAURA öffneten die Trickkiste und stellten eindrucksvoll unter Beweis, warum Spanien den amtierenden Weltmeister stellt und Rollhockey in Deutschland nur Randsportart ist.
Trainer Grijseels: „ Wenn du vier Spieler vom Format eines BENITO hast, wirst du eben Weltmeister.“
Gleichwohl stellte sich die RESG mit zunehmender Spieldauer immer besser auf den Gegner ein, hatte aber zusätzliches Pech als Kapitän Robbie van Dooren mit Verdacht auf Muskelfaserriss die Partie noch in der ersten Halbzeit beenden musste.
Im zweiten Durchgang hatte Freddy Grijseels sein Team dann nochmals neu auf den Gegner eingestellt und konnte so den totalen Niedergang verhindern. Torwart Jan Kutscha, dem zuvor einige Bälle über den Fanghandschuh gerutscht waren, konnte sich jetzt mehrfach auszeichnen und parierte in der 34. Minute gar einen Sechsmeter von Alex RIDAURA. Auf der anderen Seite scheiterte Philipp Kluge in der 41. Minute am spanischen Keeper Freixes, der an diesem Abend überhaupt nicht mehr zu bezwingen war. Am Ende zeigte die Tafel ein 10:1 für die Gastgeber an, ein Ergebnis, das angesichts der Überlegenheit sogar noch tapferen Walsumer Widerstand ausweist. Die deutsche Nationalmannschaft kam vor Jahresfrist beim 1:9 gegen diesen Gegner lediglich mit einem Gegentreffer weniger nach Hause.
Sportlich ist das Abenteuer Europapokal für die Duisburger damit vorzeitig wohl erledigt und das Rückspiel am 17.November dürfte reine Formsache sein. Dennoch wird die RESG sich bemühen, noch mehr gegen zu halten und ihren Fans einen Leckerbissen zu bieten. Der Gang zur Halle Beckersloh lohnt sich in jedem Fall, denn es ist einfach eine Augenweide, den katalanischen Rollhockeyästheten zuzusehen.

CERS-Cup: Vorrunde - Hinspiel

Datum

Heim Gast Erg.
20.10.2007 US Coutras RH RHC Wolfurt 8:2
20.10.2007 RSV Weil CP Voltregà 1:10
20.10.2007 RHC Dornbirn RSC Uttigen 0:5
20.10.2007 SC Thunerstern ERG Iserlohn 4:3
20.10.2007 Blanes HCF RESG Walsum 10:1
20.10.2007 SK Germania Herringen CD Portosantense 1:1
20.10.2007 Bury St Edmunds CGC Viareggio 1:13
20.10.2007 HC Breganze Genève RHC 2:1
20.10.2007 CH Lloret GS Hockey Trissino 6:1

CERS-Cup: Vorrunde - Rückspiel

Datum

Heim Gast
10.11.2007 RHC Wolfurt US Coutras RH
17.11.2007 CP Voltregà RSV Weil
17.11.2007 RSC Uttigen RHC Dornbirn
17.11.2007 ERG Iserlohn SC Thunerstern
17.11.2007 RESG Walsum Blanes HCF
17.11.2007 CD Portosantense SK Germania Herringen
17.11.2007 CGC Viareggio Bury St Edmunds
17.11.2007 Genève RHC HC Breganze
17.11.2007 GS Hockey Trissino

CH Lloret

 

Deutschland schaut 2008 auf die Walsum:
RESG Walsum wird Ausrichter der Deutschen Meisterschaft im Rollkunstlauf
B-Jugend der RESG fährt zur Deutschen Meisterschaft

Deutschland schaut 2008 auf die RESG Walsum
RESG Walsum wird Ausrichter der Deutschen Meisterschaft im Rollkunstlauf

Duisburg, 18. Oktober 2007 - Der von der RESG Walsum ausgerichteten Deutschen Nachwuchspokal 2007 vom 28. – 30.09.2007 war ein voller Erfolg für den Traditionsverein. Zum ersten Mal seit vielen Jahren konnte der Verein im Kunstlaufbereich das Vertrauen des Landsverbandes RIV NRW und des DRIV gewinnen und durfte einen Nationalen Wettbewerb im Rollkunstlauf organisieren und gestalten. Damit wurden der Umbruch und die Neuausrichtung der Kunstlaufabteilung, die im Juli 2006 eingeleitet wurde, weiter forciert und zeigt bereits früh erste Erfolge. Nach der Durchführung des Deutschen Nachwuchspokals erhielten die Verantwortlichen der Abteilung und des Vereins viele Komplimente der Verantwortlichen des DRIV und des Landesverbandes RIV NRW aber auch von vielen der 123 Teilnehmer(innen) sowie deren Begleiter.
Das Ergebnis dieser abgegebenen Visitenkarte ist der Zuschlag zur Durchführung der Deutschen Meisterschaft im Rollkunstlauf 2008. Bei diesem Event ist die RESG Walsum Gastgeber von insgesamt 400 Sportlern und zahlreichen Gästen, Verantwortlichen der Verbände sowie Zuschauern. Die Deutsche Meisterschaft im Rollkunstlauf wird Ende Juli 2008 für 6 Tage der sportliche Höhepunkt in Duisburg-Walsum sein. Die Planungen des Events sind bereits in vollem Gang.
Laut Geschäftsführer Michael Sander ist diese Nominierung das Ergebnis der exzellenten Zusammenarbeit aller Verantwortlichen des Vereins und birgt die Chance, sich im Kreis der großen Vereine im Rollkunstlauf zurück zu melden. „Viele Bausteine der Umstrukturierung wurden bereits umgesetzt – andere stehen noch an.
Neben der guten Sporthalle in Beckersloh, seit Jahren Heimat der Rollsportler(innen), sowie einem seit zwei Jahren arbeitenden Trainerteam unter Leitung der erfolgreichen Trainerin Karin Engstfeld, ist es dem Verein auch sportlich gelungen, wieder talentierte Rollkunstläuferinnen auf bedeutende nationale und internationale Meisterschaften zu schicken. Die Ergebnisse der letzten zwei Jahre sprechen da eine klare Sprache. Aber auch die Attraktivität des Vereins wurde aufgewertet wie sich an den zurzeit regen Zulauf von Anfängern in der Rollkunstlaufabteilung messen lässt. Jeder Rollsportbegeisterte ist bei der RESG Walsum willkommen“. Interessierte Eltern, Jugendliche und Kinder können sich an folgende Ansprechpartner wenden:

Rollkunstlauf : Michael Sander Tel. 0203 / 5783339
Rollhockey : Klaus Arndt Tel: 0172/2404043

B-Jugend der RESG fährt zur Deutschen Meisterschaft
Am kommenden Wochenende nimmt die B-Jugend (Jahrgänge 1994 – 1998)der RESG Walsum an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft in Krefeld teil. Der junge Rollhockey-Nachwuchs spielt in diesem Jahr erstmals in dieser Altersklasse und von daher ist das Erreichen der Endrunde bereits ein großer Erfolg
gewesen. Die Qualifikation erfolgte über die NRW-Meisterschaft, bei der die kleinen „Roten Teufel“ auf Anhieb den vierten Platz eroberten.
Nach einigen Eingewöhnungsproblemen steigerte sich das Team von Alfredo Meier kontinuierlich und feierte mit Ausnahme von Remscheid gegen alle anderen Gegner zumindest einen Sieg. Von daher darf man in Walsum sogar auch ein bisschen vom Titel träumen, auch wenn der VfB Remscheid der erklärte Topfavorit ist.

Trainer Meier:“ Wir gehen in diese DM, um Deutscher Meister zu werden. Wir wollen jedes Spiel gewinnen – ob uns das gelingt, wird man sehen. Wir haben uns mit einem Trainingslager in Wimmis (Schweiz) gut vorbereitet. Die Mannschaft ist fit und bleibt hoffentlich gesund.“
In der Tat hat das junge Team hart gearbeitet und sich gegen deutlich ältere Gegner mehr als teuer verkauft. Bleibt zu hoffen, dass die Anstrengungen von Erfolg gekrönt und mit einer Medaille belohnt werden.
Die RESG startet am Samstag, 20.10.2007 um 10.15 Uhr gegen den RHC Recklinghausen in das Turnier. Später stehen noch Krefeld, Remscheid und Herringen auf dem Programm.
Am Sonntag, 21.10.07 geht es ab 11.45 Uhr gegen SC Bison Calenberg und den TV Friesen Wuppertal weiter.

RESG tritt im Land des Weltmeisters an
Endrundenteilnahme der A-Jugend perfekt - Holpriger Reginalligastart

Duisburg, 16. Oktober 2007 - Für den europäischen Pokalwettbewerb um den CERS-Cup sind nicht weniger als 26 Mannschaften gemeldet. Fünf Vertreter aus Italien, vier spanische, fünf französische, drei Vereine aus der Schweiz, zwei portugiesische Vereine, zwei Österreicher, eine englische Mannschaft und mit Iserlohn, Herringen, Weil und Walsum auch vier deutsche Teams. Die Auswahl war groß und die Chance, in die nächste Runde einzuziehen, ebenso.
Doch bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg und mit CH Pati Blanes stehen die „Roten Teufel“ vor einer kaum lösbaren Aufgabe. Ausgerechnet ein Team aus dem Land des Weltmeisters wurde bereits in der ersten Runde zugelost – von Losglück kann man da wohl kaum reden.

Dabei ist über den Gegner hierzulande nicht viel bekannt – doch allein die Zugehörigkeit zur spanischen OK-Liga bürgt für Qualität und lässt keinen Zweifel aufkommen, dass es sich bei diesem Gegner um Profis oder zumindest Halbprofis handelt, die sich tagsüber überwiegend mit Rollhockey beschäftigen.
Als Gradmesser für die Fähigkeiten der Iberer mag auch die Tatsache herhalten, dass im vergangenen Jahr die deutsche Seniorennationalmannschaft ein Testspiel gegen Blanes bestritt und mit 1:9 deutlich die Grenzen aufgezeigt bekam.

Blanes belegte in der abgelaufenen Saison zwar nur Platz 9 der spanischen Eliteliga – ist in der noch recht jungen derzeitigen Spielzeit aber der einzige Verfolger des Weltklasseclubs F.C. Barcelona. Nach vier Spieltagen belegt Blanes ungeschlagen Platz zwei der Tabelle. Mit drei Siegen und einem Unentschieden hat man die aktuelle Verfassung
eindrucksvoll unter Beweis gestellt und strebt in diesem Jahr offenbar nach ganz oben.
Garanten des bisherigen Erfolges waren mit Osvaldo RAED OYOLA (5) und Xavier ARMENGOL SERRAT (3) zwei Stürmer, die zusammen acht der insgesamt zehn Tore erzielten.
Ein hartes Stück Arbeit dürfte damit auf die Defensivabteilung der RESG zukommen.
Respekt ist damit sicherlich für die junge Walsumer Mannschaft angesagt doch Angst haben die „Roten Teufel“ nicht. Das Team hat in den letzten Jahren mehrfach bewiesen, dass es eher Probleme mit den so genannten Underdogs hat – gegen Ausnahmemannschaften aber immer wieder die Ärmel aufkrempeln und für die ein oder andere Überraschung sorgen kann. Es bleibt abzuwarten ob die Mannschaft von Freddy Grijseels sogar mal zu einer Sensation fähig ist.
Der Walsumer Tross reist am Freitag mit dem Flieger gen Barcelona und muss dann am Samstag um 19.00 Uhr die Voraussetzung für ein hoffentlich noch spannendes Rückspiel am 17.November in Walsum schaffen.

Endrundenteilnahme der A-Jugend perfekt
Am Sonntag hat die A-Jugend der RESG Walsum in eigener Halle die Teilnahme an der Deutschen Meitserschaft am 10. und 11.11.1007 perfekt gemacht.
Im ersten Spiel gegen den TuS Düsseldorf, den unmittelbaren Konkurrenten um den begehrten 5.Platz in der Landesmeisterschaft, der zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft berechtigt, waren die Schützlinge von Theo Paß noch nicht wach und verloren verdient mit 2:3.

Im zweiten Spiel gegen den Tabellenführer SKG Herringen schafften die Spieler um den wieder herausragenden Kapitän Benjamin Nusch ein 5:5 unentschieden, holten damit den entscheidenden Punkt für die Endrundenteilnahme.
Torschützen: Alexander Berg (3) und Benjamin Nusch (4)

Regionalliga: Aller Anfang ist schwer

RESG  - VfB Remscheid 3:8

Gegen den Tabellenführer der Regionalliga West der letzten Saison, den VfB Remscheid, kam die neu formierte 2. Mannschaft der RESG Walsum mit ihren Trainern Christian Mette und Markus Lusina über ein 3:8 in eigener Halle nicht hinaus.
Nachdem die ersten 10 Minuten von den Mannschaften noch dazu genutzt wurden, sich zu beriechen, schlug der VfB in der Folge zu und führte bereits zur Halbzeit 0:5.
Die Mannschaft kam dann besser ins Spiel und die ausgeglichenere zweite Halbzeit endete 3:3, was jedoch aufgrund der 1.Halbzeit an der Niederlage nichts mehr ändern konnte.

Die Trainer sehen jedoch trotzdem nicht schwarz für die Zukunft, da die Mannschaft erst seit kurzer Zeit zusammen trainiert und sich noch finden muss und wird.
Torschützen: Marc Heddenhausen (2) und Björn Höffner (1)
 

RESG Walsum kam mit 1:5 in Hamm unter die Rollen - Rote Karte für Kay Hövelmann

SK Germania Herringen - RESG Walsum 5:1 (2:1)

Duisburg, 14. Oktober 2007 - Unbeständigkeit ist wieder Trumpf bei der RESG Walsum. Nach recht gutem Start in den ersten Spielen der Saison hat sich nun ein derber Leistungsknick eingeschlichen. Dies zeigte sich bei den seit Jahren des Aufbau und Umbruchs nun echt stabile Germania in Hamm-Herringen. Die 1:5 (1:2)-Niederlage in Hamm verbaut zunächst den Anschluss an die obere Tabellenhälfte.
 Ob die mitgereisten Walsumer Fans den zukünftigen Deutschen Meister gesehen haben, wird die weitere Saison zeigen. Zumindest hat die Mannschaft um Kapitän Robbie van Dooren am Samstag in der SKG Herringen ihren Meister gefunden.

Die Gastgeber hatten sich von Beginn an vorgenommen, nichts anbrennen zu lassen und so war der Anpfiff der Beginn eines Sturmlaufs auf das Walsumer Tor, wobei der Youngster Kevin Karschau immer wieder bedrohlich vor dem Walsumer Keeper Jan Kutscha auftauchte.
Gerade 2 Minuten 45 Sekunden dauerte es dann , bis er nach einem Konter die Kugel das erste Mal im Walsumer Tor versenkte.
Gut eine Minute später dann die Chance auf den Ausgleich, wobei Benjamin Nusch nach Flanke von Kay Hövelmann an Keeper Glowka scheiterte.
Nach dem dann offenen Schlagabtausch, der immer wieder von individuellen Fehlern der Walsumer und daraus resultierenden Kontern der Herringer geprägt war, war es wiederum Kevin Karschau, der nach nur 6 Minuten 28 Sekunden auf 2:0 für den Gastgeber erhöhte.
Bis auf einen Gewaltschuss von Björn Burmann in der 10. Minute wurden die Walsumer dem Herringer Keeper Glowka in der Folge nicht gefährlich.
Kurz darauf erhielt Daniel Kutscha nach einem Foul an Karschau die blaue Karte, wobei Keeper Jan Kutscha den folgenden direkten Freistoß souverän parierte.
In der Folge kam die RESG zunächst besser ins Spiel und Andre Kulossek scheiterte zweimal erst an Keeper Glowka.
Es sollte jedoch bis zur 19. Minute dauern, bis Björn Burmann nach guten Kombinationsspiel mit Kapitän van Dooren die Kugel zum 2:1 einlochte.
Mit diesem für die mitgereisten Fans hoffnungsvollen Ergebnis begab man sich in die Halbzeitpause.
Nach dem Wiederanpfiff schien es, als wenn beide Mannschaften nun die Entscheidung suchten, wobei die Herringer aufgrund individueller Fehler im Walsumer Spiel und der besseren Mannschaftsgeschlossenheit die Glücklicheren waren. Mit einem Doppelschlag durch Dominik Brand (32. Min.) und wiederum Kevin Karschau (33.Min.) erhöhten sie auf 4:1.
Kurz darauf flammte noch einmal Hoffnung auf, als die Schiedsrichter nach einem Foul von Dominik Brandt auf Penalty erkannten. Robbie van Dooren scheiterte jedoch an dem hervorragend aufgelegten Herringer Keeper.
In der 37. Minute erhielt zu allem Übel Kay Hövelmann nach einem Gerangel die rote Karte, so dass er beim nächsten Auswärtsspiel in Allstedt pausieren muss.
In der 44. Minute ließ Dominik Barndt, der allein mit Kevin Karschau vor dem Waslumer Tor auftauchte, Keeper Jan Kutscha keine Chance und netzte zum Endergebnis von 5:1 ein.

Trainer Freddy Grijseels zieht nüchtern Bilanz: „Wir haben verdient verloren. Herringen war durchgängig eine Klasse besser. Zumindest heute war Herringen überlegener als noch vor drei Wochen der amtierende Deutsche Meister RSC Cronenberg.

Für die RESG spielten: Jan Kutscha (TW); Rainer Lorz (TW); Robbie van Dooren; Kay Hövelmann; Daniel Kutscha; Andre Kulossek; Björn Burmann (1); Benjamin Nusch; Phillip Kluge; Sebastian Wozny.

 Schlüsselspiel in Herringen - Verletzungssorgen bei der RESG reißen nicht ab

Duisburg, 8. Oktober 2007 - Nach der unnötigen Niederlage in Darmstadt und einem weiteren Punktverlust gegen den unmittelbaren Konkurrenten Remscheid, trifft die Bundesligamannschaft der RESG am Wochenende in Herringen auf einen Meisterschaftsaspiranten.
Der SK Germania hat in der vergangenen Saison nicht nur durch das Erreichen des Play-off-Halbfinales aufhorchen lassen sondern sicherte sich auch den Pokalsieg.
Die RESG lieferte sich mit der ebenfalls recht jungen Mannschaft aus Hamm in den letzten beiden Spielzeiten immer heiße und hart umkämpfte Tänze, verließ in vier Spielen aber mit 1:3; 4:5; 3:6 und 1:2 die Bahn aber stets als Verlierer.
Dennoch waren alle Spiele denkbar knapp und immer auf absoluter Augenhöhe.
Den Ausschlag gab die größere Treffsicherheit der Herringer, die allesamt Torriecher haben und jede Chance zum Abschluss nutzen.
Die Mannschaft schießt bei jeder sich bietenden Möglichkeit sofort und hat zudem mit Stefan (Pegel) Gürtler einen gefährlichen Rückraumschützen, den die RESG Walsum seit Björn Achtig noch nicht wieder hervorgebracht hat.
Herringen (22,3) und Walsum (22,2) gehören vom Altersschnitt zu den jüngsten Mannschaften der Bundesliga, wobei der SK Germania von der Entwicklung etwas voraus ist, da der personelle Umbruch etwa zwei Jahre früher begonnen wurde.
In Sachen Torfabrik zeigt die Statistik deutlich den Unterschied zwischen beiden Teams. Während in Walsum bezeichnenderweise Kapitän und Abwehrrecke Robbie van Dooren mit 7 Treffern die Rankingliste deutlich vor Sebastian Wozny (2) anführt, ist es in Herringen wesentlich ausgeglichener:
Karschau (4), Klein, Michler, Brandt (alle 3) und Gürtler (2) teilten sich die Torausbeute in den bisherigen Spielen nahezu gleichmäßig auf.
So wird die RESG am Samstag auch nur eine Chance haben, wenn die Abwehr konzentriert zu Werke geht und im Sturm die Torflaute endlich mal abebbt und die sich bietenden Möglichkeiten konsequent genutzt werden können. Ein schnelles und spannendes Spiel ist allemal zu erwarten, bei dem der Sieger zunächst einmal direkten Kontakt zur Spitzengruppe halten kann, Walsum im Falle einer Niederlage jedoch frühzeitig ins Mittelfeld abrutschen würde.

Verletzungssorgen bei der RESG reißen nicht ab
Neben Lukas Lemkamp bleibt auch Timo Ensink der Pechvogel
des Teams. Nach halbwegs überstandenem grippalem Infekt, zog sich der Stürmer jetzt beim Montagstraining einen Armbruch zu.
Timo fällt damit ebenso wie Lukas nicht nur für das wichtige Spiel in Herringen sondern auch für den Europapokal und die nächsten Bundesligabegegnungen aus. Da auch Benjamin Nusch wegen seiner Europameisterschaftsteilnahme mit der Jugendnationalmannschaft einige Zeit nicht zur Verfügung steht, stellt sich die Mannschaft von Freddy Grijseels momentan nahezu von alleine auf. Keine rosigen Zeiten für den Rekordmeister, der ohnehin schon vor schwierigen Wochen stand.

RESG Walsum kam mit 1:5 in Hamm unter die Rollen - Rote Karte für Kay Hövelmann

SK Germania Herringen - RESG Walsum 5:1 (2:1)

Duisburg, 14. Oktober 2007 - Unbeständigkeit ist wieder Trumpf bei der RESG Walsum. Nach recht gutem Start in den ersten Spielen der Saison hat sich nun ein derber Leistungsknick eingeschlichen. Dies zeigte sich bei den seit Jahren des Aufbau und Umbruchs nun echt stabile Germania in Hamm-Herringen. Die 1:5 (1:2)-Niederlage in Hamm verbaut zunächst den Anschluss an die obere Tabellenhälfte.
 Ob die mitgereisten Walsumer Fans den zukünftigen Deutschen Meister gesehen haben, wird die weitere Saison zeigen. Zumindest hat die Mannschaft um Kapitän Robbie van Dooren am Samstag in der SKG Herringen ihren Meister gefunden.

Die Gastgeber hatten sich von Beginn an vorgenommen, nichts anbrennen zu lassen und so war der Anpfiff der Beginn eines Sturmlaufs auf das Walsumer Tor, wobei der Youngster Kevin Karschau immer wieder bedrohlich vor dem Walsumer Keeper Jan Kutscha auftauchte.
Gerade 2 Minuten 45 Sekunden dauerte es dann , bis er nach einem Konter die Kugel das erste Mal im Walsumer Tor versenkte.
Gut eine Minute später dann die Chance auf den Ausgleich, wobei Benjamin Nusch nach Flanke von Kay Hövelmann an Keeper Glowka scheiterte.
Nach dem dann offenen Schlagabtausch, der immer wieder von individuellen Fehlern der Walsumer und daraus resultierenden Kontern der Herringer geprägt war, war es wiederum Kevin Karschau, der nach nur 6 Minuten 28 Sekunden auf 2:0 für den Gastgeber erhöhte.
Bis auf einen Gewaltschuss von Björn Burmann in der 10. Minute wurden die Walsumer dem Herringer Keeper Glowka in der Folge nicht gefährlich.
Kurz darauf erhielt Daniel Kutscha nach einem Foul an Karschau die blaue Karte, wobei Keeper Jan Kutscha den folgenden direkten Freistoß souverän parierte.
In der Folge kam die RESG zunächst besser ins Spiel und Andre Kulossek scheiterte zweimal erst an Keeper Glowka.
Es sollte jedoch bis zur 19. Minute dauern, bis Björn Burmann nach guten Kombinationsspiel mit Kapitän van Dooren die Kugel zum 2:1 einlochte.
Mit diesem für die mitgereisten Fans hoffnungsvollen Ergebnis begab man sich in die Halbzeitpause.
Nach dem Wiederanpfiff schien es, als wenn beide Mannschaften nun die Entscheidung suchten, wobei die Herringer aufgrund individueller Fehler im Walsumer Spiel und der besseren Mannschaftsgeschlossenheit die Glücklicheren waren. Mit einem Doppelschlag durch Dominik Brand (32. Min.) und wiederum Kevin Karschau (33.Min.) erhöhten sie auf 4:1.
Kurz darauf flammte noch einmal Hoffnung auf, als die Schiedsrichter nach einem Foul von Dominik Brandt auf Penalty erkannten. Robbie van Dooren scheiterte jedoch an dem hervorragend aufgelegten Herringer Keeper.
In der 37. Minute erhielt zu allem Übel Kay Hövelmann nach einem Gerangel die rote Karte, so dass er beim nächsten Auswärtsspiel in Allstedt pausieren muss.
In der 44. Minute ließ Dominik Barndt, der allein mit Kevin Karschau vor dem Waslumer Tor auftauchte, Keeper Jan Kutscha keine Chance und netzte zum Endergebnis von 5:1 ein.

Trainer Freddy Grijseels zieht nüchtern Bilanz: „Wir haben verdient verloren. Herringen war durchgängig eine Klasse besser. Zumindest heute war Herringen überlegener als noch vor drei Wochen der amtierende Deutsche Meister RSC Cronenberg.

Für die RESG spielten: Jan Kutscha (TW); Rainer Lorz (TW); Robbie van Dooren; Kay Hövelmann; Daniel Kutscha; Andre Kulossek; Björn Burmann (1); Benjamin Nusch; Phillip Kluge; Sebastian Wozny.

 Schlüsselspiel in Herringen - Verletzungssorgen bei der RESG reißen nicht ab

Duisburg, 8. Oktober 2007 - Nach der unnötigen Niederlage in Darmstadt und einem weiteren Punktverlust gegen den unmittelbaren Konkurrenten Remscheid, trifft die Bundesligamannschaft der RESG am Wochenende in Herringen auf einen Meisterschaftsaspiranten.
Der SK Germania hat in der vergangenen Saison nicht nur durch das Erreichen des Play-off-Halbfinales aufhorchen lassen sondern sicherte sich auch den Pokalsieg.
Die RESG lieferte sich mit der ebenfalls recht jungen Mannschaft aus Hamm in den letzten beiden Spielzeiten immer heiße und hart umkämpfte Tänze, verließ in vier Spielen aber mit 1:3; 4:5; 3:6 und 1:2 die Bahn aber stets als Verlierer.
Dennoch waren alle Spiele denkbar knapp und immer auf absoluter Augenhöhe.
Den Ausschlag gab die größere Treffsicherheit der Herringer, die allesamt Torriecher haben und jede Chance zum Abschluss nutzen.
Die Mannschaft schießt bei jeder sich bietenden Möglichkeit sofort und hat zudem mit Stefan (Pegel) Gürtler einen gefährlichen Rückraumschützen, den die RESG Walsum seit Björn Achtig noch nicht wieder hervorgebracht hat.
Herringen (22,3) und Walsum (22,2) gehören vom Altersschnitt zu den jüngsten Mannschaften der Bundesliga, wobei der SK Germania von der Entwicklung etwas voraus ist, da der personelle Umbruch etwa zwei Jahre früher begonnen wurde.
In Sachen Torfabrik zeigt die Statistik deutlich den Unterschied zwischen beiden Teams. Während in Walsum bezeichnenderweise Kapitän und Abwehrrecke Robbie van Dooren mit 7 Treffern die Rankingliste deutlich vor Sebastian Wozny (2) anführt, ist es in Herringen wesentlich ausgeglichener:
Karschau (4), Klein, Michler, Brandt (alle 3) und Gürtler (2) teilten sich die Torausbeute in den bisherigen Spielen nahezu gleichmäßig auf.
So wird die RESG am Samstag auch nur eine Chance haben, wenn die Abwehr konzentriert zu Werke geht und im Sturm die Torflaute endlich mal abebbt und die sich bietenden Möglichkeiten konsequent genutzt werden können. Ein schnelles und spannendes Spiel ist allemal zu erwarten, bei dem der Sieger zunächst einmal direkten Kontakt zur Spitzengruppe halten kann, Walsum im Falle einer Niederlage jedoch frühzeitig ins Mittelfeld abrutschen würde.

Verletzungssorgen bei der RESG reißen nicht ab
Neben Lukas Lemkamp bleibt auch Timo Ensink der Pechvogel
des Teams. Nach halbwegs überstandenem grippalem Infekt, zog sich der Stürmer jetzt beim Montagstraining einen Armbruch zu.
Timo fällt damit ebenso wie Lukas nicht nur für das wichtige Spiel in Herringen sondern auch für den Europapokal und die nächsten Bundesligabegegnungen aus. Da auch Benjamin Nusch wegen seiner Europameisterschaftsteilnahme mit der Jugendnationalmannschaft einige Zeit nicht zur Verfügung steht, stellt sich die Mannschaft von Freddy Grijseels momentan nahezu von alleine auf. Keine rosigen Zeiten für den Rekordmeister, der ohnehin schon vor schwierigen Wochen stand.

Regionalliga West startet - Benjamin Nusch fährt zur Europameisterschaft

Regionalliga West startet
Duisburg, 8. Oktober 2007 - Nach längerer Pause konnte die RESG Walsum zur neuen
Saison wieder eine zweite Seniorenmannschaft auf die Beine stellen.
Das Team, dass von den Spielertrainern Markus Lusina und Christian Mette gecoacht wird, geht am Sonntag, 14.10.2007 um 16.00 Uhr in der Halle Beckersloh in der Regionalliga West an den Start.
Auftaktgegner ist die zweite Mannschaft des VfB 06/08 Remscheid. Der Kader der RESG setzt sich aus einem Mix von älteren Spielern, die ihre Karriere eigentlich beendet hatten, sowie jüngeren Spielern aus der Junioren- und Jugendmannschaft und dem Überhang des Bundesligakaders zusammen. Die Mannschaft nimmt auch am DRIV-Pokal teil und trifft dabei am 10.11.2007 in heimischer Halle auf den OSC Berlin.
Am Sonntag gibt es aber noch viel mehr Rollhockey am Beckersloh, denn vor der Reserve spielt ab 09.30 Uhr die A-Jugend ihr letztes Turnier in der NRW-Meisterschaft und möchte dabei die Teilnahme an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft sichern.

Benjamin Nusch fährt zur Europameisterschaft
Cheftrainer Johan van Diejen gab am Wochenende den endgültigen
Kader der U-17-Junioren bekannt, der in der Zeit vom 29.10. – 3.11.2007 an der Rollhockeyeuropameisterschaft in Nantes (Frankreich) teilnimmt.
Berufen wurde dabei auch Benjamin Nusch von der RESG Walsum. Der Youngster befindet sich derzeit in hervorragender Verfassung und lieferte jüngst schon in der Bundesligamannschaft der „Roten Teufel“ gute Spiele ab. Zum verantwortlichen Trainerstab in Nantes gehört übrigens auch Hans-Werner (Alfredo) Meier, der Jugendkoordinator und B-Jugend-Trainer der RESG.

Trotz 2:2-Remis - RESG Walsum gegenüber Darmstadt-Debakel stark verbessert

Duisburg, 6. Oktober 2007 - Die volle Rehabilitierung gelang zwar nicht, aber was die RESG Walsum gegen den VfB 06/08 Remscheid beim 2:2 (1:2)-Remis bot, war schon in Ordnung.

Dem Sieg der Roten Teufel verhinderten Remscheids Torhüter Wilk mit starker Leistung und das Torgestänge. Viermal traf de RESG das Eisen.

Vor allem nach dem Wechsel rollte dann ein Angriff nach dem anderen auf das Remscheider Tor zu – doch spätestens bei Teufelskerl Wilk war Endstation. In einigen Situationen kam dann auch noch Pech hinzu und Pfosten oder Latte verhinderten den Walsumer Ausgleich. Letztendlich aber bleibt die Chancenverwertung und eklatante Abschlussschwäche die Ursache der Walsumer Punktverluste.
Der entscheidende Pass kommt nicht an oder der besser postierte Nebenmann wird übersehen. Daran gilt es weiter zu arbeiten. Im Gegensatz zum Spiel in Darmstadt wurde aber die Abwehrarbeit nicht vernachlässigt, so dass die wenigen Remscheider Konter abgefangen oder sichere Beute des jetzt souveränen Jan Kutscha wurden. In der 33. Minute parierte der Torwart sogar einen Penalty von Peinke.
In der 39. Minute dann endlich der überfällige Ausgleich nachdem „Geier“ einen Ball an der Bande zurückeroberte, auf Björn Burmann passte und der den Remscheider Keeper sauber ausspielte. Walsum hatte danach noch mehrfach den Siegtreffer auf dem Schläger, die fehlende Knipsermentalität verhinderte am Ende aber den eigentlich verdienten doppelten Punktgewinn.

Am Ende schmeichelhafter Punkt für Remscheid.Trainer Freddy Grijseels zeigte sich insgesamt zufrieden:“ Das 0:1 haben wir zu früh gekriegt. Die Jungs haben heute gut gekämpft und den Gegner unter Druck gesetzt. Das Ergebnis ist gerecht. Uns fehlt teilweise noch die Cleverness. Ich hoffe, dass wir diese Form jetzt mal einige Wochen halten können.“
Das wäre in der Tat wünschenswert, denn es kommen wieder drei schwere Auswärtsbegegnungen hintereinander auf die „Roten Teufel“ zu. Durch den Düsseldorfer 5:3-Sieg in Darmstadt konnte die RESG einen Platz gut machen und hat Tuchfühlung zur Verfolgergruppe. Der weitere Trend hängt ganz entscheidend von der nächsten Partie bei Pokalsieger Herringen ab.


Für die RESG erzielte Robbie van Dooren (7. Saisontor) den 1:2-Anschlustreffer (21.) und Björn Burmann gelang in der 39. Minute der 2:2-Ausgleich. 
Team-Statistik - BL 07/08 Erg/Tabelle

Nach Darmstadt-Debakel Wiedergutmachung in heimischer Halle angesagt

Duisburg, 3. Oktober 2007 - Nach zwei Auswärtspleiten darf die RESG Walsum am Wochenende wieder in heimischer Halle antreten. Leichter wird die bevorstehende Aufgabe dadurch aber auch nicht, denn mit dem VfB 06/08 Remscheid gastiert der Gegner am Beckersloh, der in der vergangenen Saison für die „Roten Teufel“ in Meisterschaft und Pokal eine unüberwindbare Hürde war.
Die Bergischen, die in der laufenden Spielzeit von dem ehemaligen Cronenberger Stürmerstar Markus Franken trainiert werden, agieren aus einer kompromisslosen Abwehr heraus und verstehen es, mit sicherem, schnellem Kombinationsspiel gefährliche Angriffe zu fahren.
Der knappe 5:4 Auswärtserfolg vor Wochenfrist beim Aufsteiger aus Allstedt kann keineswegs auf eine etwaige Formschwäche hindeuten. Der Ostvertreter spielt bekanntermaßen auf einer Außenbahn mit sehr niedriger Bande, die flüssige Spielzüge nahezu unmöglich macht. Zusätzlich fand die Begegnung unter Dauerberieselung von oben statt und auf der Spielfläche bildeten sich immer wieder Pfützen, die schlicht und ergreifend zu irregulären Bedingungen führten. Das knappe Ergebnis spiegelt demnach auch nicht nur annähernd die derzeitige Leistungsfähigkeit des VfB wider.
Zweifelsohne muss die RESG am Samstag an ihre eigene Leistungsgrenze gehen, wenn sie endlich wieder punkten und den Anschluss zum oberen Tabellendrittel nicht gänzlich verlieren will.
Allerdings bleibt Trainer Freddy Grijseels nur wenig Zeit, seine Spieler nach dem ernüchternden Auftritt in Darmstadt wieder aufzubauen. In der Halle Beckersloh werden obendrein weiter Renovierungsarbeiten durchgeführt, so dass die Mannschaft mit Laufeinheiten im Mattlerbusch und einem Testspiel am Donnerstag in den Niederlanden auskommen muss.