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				    Lorenz Grimoni übergibt seine 
				   Sammlung Duisburger Archivalien dem Duisburger Stadtarchiv
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	   			    Duisburg, 31. Oktober 2014 - Lorenz 
				   Grimoni, der inzwischen seit 27 Jahre die Verantwortung für 
				   das Museum Stadt Königsberg am Innenhafen wahrnimmt, trennte 
				   er sich jetzt von allen Duisburger Archivalien, darunter 
				   allein über 200 Postkarten. Die Übergabe erfolgte an den 
				   Leiter des Stadtarchivs, Dr. Andreas Pilger.    Grimoni 
				   ist unbestritten ein Freund der Duisburger Stadtgeschichte. 
				   Als er 1970 Pfarrer an der Marienkirche wurde, sprach es sich 
				   herum, dass er sich sehr für die Vergangenheit seines 
				   Gemeindebezirks in der Duisburger Altstadt (Marientor) 
				   interessierte.  So schenkten ihm Gemeindeglieder 
				   Postkarten von der Kirche, aber auch von benachbarten 
				   Stadtbereichen bis hin nach Ruhrort oder zum Kaiserberg und 
				   anderen Stadtbezirken. Bald kamen Fotos vom früheren 
				   Gemeindehaus an der Kirche, vom alten Pfarrhaus oder vom 
				   Kircheninneren hinzu. Fotografien von archäologischen 
				   Ausgrabungen, bei denen die romanische Apsis der Kirche 
				   freigelegt wurde oder das ehemalige Beinhaus, als es rund um 
				   die Kirche noch einen Friedhof gab, schließlich manche 
				   geschichtliche Rarität vermehrten die Sammlung. 
				   Gegenständliche Exponate sind nach wie vor in Vitrinen der 
				   Marienkirche zu sehen.    Ende 2015 wird das Museum Stadt 
				   Königsberg mit dem Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg 
				   zusammengehen. Dann werden sich Grimoni und das ehrenamtliche 
				   Museumsteam von einer wesentlich größeren Sammlung 
				   verabschieden müssen, von der weltweit umfangreichsten 
				   Sammlung zum Philosophen Immanuel Kant, einer großen Sammlung 
				   zur Königsberger Graphikerin Käthe Kollwitz und natürlich vor 
				   allem von vielen Darstellungen und Büchern aus allen Epochen 
				   der reichen Königsberger Stadtgeschichte von 1255 – 1945 und 
				   der darauf folgenden russischen Geschichte der 
				   traditionsreichen deutschen Stadt.    Bis zum endgültigen 
				   Umzug des Museums Stadt Königsberg nach Lüneburg werden in 
				   Duisburg noch Ausstellungen zu sehen sein, die sich mit der 
				   Geschichte und Kultur Königsbergs und Ostpreußens befassen. 
				   Schon jetzt ist im Museum eine Wechselausstellung zum Ersten 
				   Weltkrieg in Ostpreußen zu besichtigen sowie eine weitere 
				   Ausstellung zu großen Persönlichkeiten aus mehreren 
				   Jahrhunderten der Königsberger Stadtgeschichte und der 
				   ostpreußischen Landesgeschichte, darunter neben Immanuel Kant 
				   Schriftsteller wie Agnes Miegel, Ernst Wiechert und Siegfried 
				   Lenz oder der weltberühmte Maler Lovis Corinth.  Im Jahr 
				   2015 wird es eine umfangreiche Ausstellung zu Malern der 
				   Kurischen Nehrung geben und zuletzt eine Ausstellung über 
				   Königsberg als ein wichtiges Zentrum der Reformation, als 
				   Ostpreußen innerhalb des Herzogtums Preußen als erstes Land 
				   der Welt die evangelische Konfession einführte (1525).   
				     
				    Lorenz Grimoni vom Museum Stadt 
				   Königsberg übergibt dem Leiter des Stadtarchivs, Dr. Andreas 
				   Pilger, Archivalien zur Duisburger Stadtgeschichte  
				     
				   Kulturrucksack ‚face to Face, body 
				   to Body‘ in Kooperation mit der Deutschen Oper am Rhein
				      Der Duisburger Kulturrucksack „face to Face - 
				   body to Body“ lädt die zehn- bis 14-jährigen Duisburger zu 
				   verschiedenen Projekten und Veranstaltungen ein. Die Angebote 
				   sind kostenlos oder kostenreduziert. Weitere Informationen 
				   zum Projekt und gesamten Programm des Kulturrucksacks gibt es 
				   auf den Websites www.duisburg.de (Suchbegriff: 
				   Kulturrucksack) und kulturrucksack.duisburg.de.   
				   Zirkuszauber - Musiktheaterwerkstatt  In Kooperation mit 
				   der Deutschen Oper am Rhein werden Zehn- bis 14-Jährige zum 
				   Projekt „Zirkuszauber – Musiktheaterwerkstatt“ eingeladen. 
				   Mit den Musiktheaterpädagoginnen der Deutschen Oper am Rhein 
				   gewinnen die Teilnehmer in kleinen szenischen und 
				   musikalischen Übungen intensive Einblicke in Kálmáns Operette 
				   „Die Zirkusprinzessin“. Außerdem können Masken gestaltet und 
				   ein eigenes Kostüm- oder Bühnenbild entworfen werden. Zudem 
				   wird am Dienstag, 11. November gemeinsam „Die 
				   Zirkusprinzessin“ im Theater Duisburg besucht.  Die 
				   Teilnahmegebühr beträgt 3,50 Euro inklusive Werkstatt und 
				   Vorstellungsbesuch.  Für Fragen und Anmeldungen steht Anja 
				   Fürstenberg von der Deutschen Oper am Rhein per Mail,
				   
				   a.fuerstenberg@operamrhein.de, oder telefonisch unter 
				   0211 8925 152 zur Verfügung    Termine: Werkstatt in 
				   Hochfeld Dienstag, 4. November 2014, 15 bis 18 Uhr  Alte 
				   Feuerwache Duisburg Kultur- und Stadtteilzentrum, 
				   Friedenstraße 5-7 Werkstatt in Marxloh Montag, 10. 
				   November 2014, 15 bis 18 Uhr  Internationales Jugend- und 
				   Kulturzentrum Kiebitz e.V., Marienstraße 16a, 47169 Duisburg. 
				     
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	   			200 rockende Fans statt gackernde Hühner 'True Collins' 
				   begeisterte in Baerl Stephan Sadowski    
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	   			    Duisburg, 30. Oktober 2014 - Normalerweise 
				   laufen bei Familie Weyand nur etwa 200 gackernde Hühner im 
				   Stall auf ihrem Steinschenhof herum. Am Sonntag kamen noch 
				   200 rockende Fans dazu, die die ausgebaute ehemalige Scheune 
				   des Hofes in Baerl zum Kochen brachten: Denn Sohn Hendrik 
				   hatte sich seinen Jugendtraum wahr gemacht und wollte Genesis 
				   einmal live erleben – zumindest hatte er eine sehr gute 
				   Coverband mit „True Collins“ in die Location geholt, in der 
				   ansonsten Zumba getanzt wird.   
				     
				   
				   
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	   			    Duisburger Künstler Tom Duval 
				   begeisterte - von Stephan Sadowski    
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	   			    Duisburg, 28. Oktober 2014 - Angefangen 
				   hat er als profaner Zauberer – inzwischen ist er aufgestiegen 
				   zum Mentalisten: Der Duisburger Künstler Tom Duval 
				   begeisterte innerhalb seines ersten Soloprogramms „Scheinbar 
				   unmöglich?“  80 Zuschauer im fast ausverkauften Kulturtreff 
				   Alte Dorfschule Rumeln mit netten Zauberkunststücken oder - 
				   was noch viel spannender war - mit der mentalen Kraft der 
				   Autosuggestion oder des Gedankenlesens bei seinen 
				   Zuschauern. Und denen blieb so manches Mal vor Begeisterung 
				   die Spucke weg und sie suchten nach Erklärungen für  manches 
				   Phänomen. 
   
				   
				   
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	   			    Sonntagsführung im Lehmbruck 
				   Museum    
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	   			    Duisburg, 28. Oktober 2014 Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: Magische 
				   Familienführung  Am Sonntag, 2. November 2014, 
				   11.30 Uhr, können die Besucher eine magische Familienführung 
				   erleben. Wer Skulpturen und Bildern begegnet, tut dies oft 
				   mit Fantasie - und gute Kunst entführt uns aus der Realität 
				   in fantastische, manchmal sogar magische Welten. Die 
				   Kunstvermittlerin Eva Henning geht jedoch noch einen Schritt 
				   weiter: Sie bringt den Teilnehmern der Sonntagsführung nicht 
				   nur Werke der Sammlung näher, sie verbindet diese Werke auch 
				   mit Zauberei und Illusionen.    In der Magischen 
				   Familienführung können die Besucher Tinguelys „Kleines 
				   Männchen“ entdecken, sich von David Smiths´ „Blacksmith“ 
				   verzaubern lassen oder die Lehre von den Erscheinungen in 
				   Giacomettis Werk entdecken. Für die Teilnahme wird zusätzlich 
				   zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 
				   €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.   
				    Ralf Thenior und Die Kulturtechniker in der 
				   Zentralbibliothek    Die Stadtbibliothek und der 
				   Verein für Literatur und Kunst Duisburg laden am Freitag, 7. 
				   November, um 20 Uhr zu einer Lesung der besonderen Art in die 
				   Zentralbibliothek ein. Zu Gast sind Ralf Thenior und Die 
				   Kulturtechniker mit ihrem Programm „Strange Kebab“, einem 
				   musikalisch-literarischen Heimatroman. Der Dortmunder Autor 
				   Ralf Thenior präsentiert seine „24 Minutengeschichten“, die 
				   getragen werden durch eine multikulturelle Live-Performance 
				   vom Ensemble Die Kulturtechniker, die mit 
				   rhythmisch-groovendem Sounddesign und authentischen 
				   Ruhrgebiets-O-Tönen für die musikalische Begleitung sorgen.  
				    Ralf Thenior, 1945 in Bad Kudova/Schlesien geboren, lebt 
				   als freier Schriftsteller in Dortmund. Er veröffentlicht seit 
				   1969 Gedichte, Romane, Theaterstücke, Hörspiele Reiseberichte 
				   sowie Kinder- und Jugendbücher. Die Kulturtechniker wurden 
				   1995 von dem Cellisten und Komponisten Ralf Werner und dem 
				   Schauspieler Martin M. Hahnemann gegründet. Die 
				   elektronischen Lesekonzerte spielen sich im Spannungsfeld 
				   zwischen Live-Hörspiel, Musiktheater, Fusion Jazz und 
				   Multimedia ab.    Der Eintritt zur Lesung kostet vier Euro 
				   im Vorverkauf und fünf Euro an der Abendkasse. Karten sind an 
				   der Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich. 
				   Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien 
				   Eintritt.
				   
  
				   Offener Instrumenten-Workshop    Einen 
				   spannenden Workshop verspricht die Musik- und Kunstschule 
				   (MKS) in Kooperation mit dem „KulturRucksack NRW“ am 7. und 
				   8. November auf der Duissernstraße 16 in Duisburg-Duissern. 
				   Unter dem Motto „Mut zum Musizieren“ sind Anfänger und 
				   Fortgeschrittene im Alter von 10 bis 14 Jahren mit und ohne 
				   Instrument zum gemeinsamen Musizieren eingeladen. Die Leitung 
				   hat Richard Reddemann, der als Dozent der MKS über eine 
				   langjährige Orchesterpraxis mit unterschiedlichsten Ensembles 
				   verfügt.    Innerhalb des Workshops erteilen Fachdozenten 
				   Einzel- und Gruppenunterricht auf den vorhandenen und 
				   mitgebrachten  Instrumenten. Ergänzend gibt es Einblicke in 
				   die Notenlehre und Rhythmusschulung durch Bodypercussion. Die 
				   Instrumental Anfänger erlernen erste Grundkenntnisse 
				   bezüglich der Handhabung und Haltung des Instrumentes und 
				   werden mit verschiedenen Spieltechniken vertraut gemacht. 
				   Fortgeschrittene Teilnehmer erwerben weiterführende 
				   Kenntnisse und Fähigkeiten.    Das Ziel ist die gemeinsame 
				   Erfahrung im Ensemble und die Präsentation der erarbeiteten 
				   Stücke in einem Konzert. Es werden keine Vorkenntnisse 
				   benötigt. Instrumente können für die Dauer des Workshops 
				   ausgeliehen werden. Die Teilnahme ist kostenlos, 
				   Anmeldeschluss ist der 3. November.    Weitere 
				   Informationen und Anmeldung im Sekretariat der MKS unter 
				   (0203) 283-2525 oder musikschule@stadt-duisburg.de.   
				       
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	   			    Kunstvermittlung im Lehmbruck 
				   Museum: Demenz-Studie startet in die letzte Phase    
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	   			    Duisburg, 28. Oktober 2014 - Wie kann 
				   Menschen mit Demenz ein barrierefreier Zugang zu Kunst 
				   ermöglicht werden? Diese Frage bildet den Kern des 
				   Forschungsprojekts im Lehmbruck Museum, das nun in die letzte 
				   Phase startet.   Bereits seit 2012 untersucht die Studie die 
				   Kunstvermittlung für Museumsbesucher mit Demenz. In der 
				   letzten Phase sollen nun über diesen Zeitraum gewonnene 
				   Erfahrungen überprüft und angewandt werden.   „Kunst, das 
				   wissen wir, kann Leben bereichern und Freude schenken. Darum 
				   sind Museen, aber auch andere Kunsteinrichtungen,  meines 
				   Erachtens besonders prädestinierte Orte für gesellschaftliche 
				   Teilhabe.“, erläutert Peter Wissmann, Geschäftsführer und 
				   wissenschaftlicher Leiter Demenz Support Stuttgart.    In 
				   diesem Zusammenhang wird die Kunstvermittlung des Lehmbruck 
				   Museums 11 Kunstmuseum in Deutschland darin unterstützen, 
				   spezielle, auf das jeweilige Museum abgestimmte Konzepte für 
				   die kulturelle Teilhabe von Menschen mit Demenz in 
				   umfangreichen Workshops zu entwickeln und umzusetzen.    
				   Dass Menschen mit Demenz Kunstwerke im Museum betrachten, mag 
				   immer noch ungewöhnlich klingen, im Lehmbruck Museum jedoch 
				   ist es Alltag. Bereits 2007 entwickelte die Kunstvermittlung 
				   als erste eines deutschen Kunstmuseums spezielle Führungen 
				   für Menschen mit Demenz.    Das Forschungsprojekt mit dem 
				   Titel "Entwicklung eines Modells zur gesellschaftlichen 
				   Teilhabe von Menschen mit Demenz im Museumsraum" wird vom 
				   International Institute for Subjective Experience and 
				   Research (ISER) an der Medical School in Hamburg geleitet und 
				   in Kooperation mit dem LehmbruckMuseum Duisburg und der 
				   Demenz Support Stuttgart durchgeführt. Es wird gefördert von 
				   Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des 
				   Programms "Soziale Innovationen für Lebensqualität in der 
				   alternden Gesellschaft".  
				     
				       
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	   			    25-jähriges Bestehen der 
				   Deutschen Schubert-Gesellschaft in Duisburg 
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	   			    25-jähriges Bestehen der Deutschen 
				   Schubert-Gesellschaft in Duisburg 
				    Duisburg, 24. 
				   Oktober 2014 - Die in Duisburg ansässige Deutsche 
				   Schubert-Gesellschaft feiert ihr 25-jähriges Bestehen mit dem 
				   Festkonzert „Zaubertöne“ im Theater Duisburg. Die 
				   Gesellschaft hat sich gemeinnützig und ehrenamtlich, regional 
				   und überregional in Form von internationalen 
				   musikwissenschaftlichen Kongressen, Meisterkursen, 
				   Ausstellungen, Jahrbuch-Veröffentlichungen oder Konzerten 
				   engagiert.  
				     
				   Dorothee Impelmann: „Anblick – 
				   Rückblick - Ausblick, Impressionen von Hafen und Stahl”
				      Die Duisburger Künstlerin Dorothee Impelmann 
				   stellt in ihren Bildern den Strukturwandel und die Geschichte 
				   ihrer Heimatstadt dar. Die expressive und emotionale Malerei 
				   ist ein Zeitzeugnis der Industrie im Ruhrgebiet und des 
				   Duisburger Binnenhafens. Die Künstlerin wird bei der 
				   Pressevorbesichtigung zur Sonderausstellung „Anblick - 
				   Rückblick - Ausblick, Impressionen von Hafen und Stahl“ 
				   anwesend sein.   Kulturdezernent Thomas Krützberg wird zur 
				   Eröffnung am Sonntag, 2. November, um 11 Uhr ein Grußwort 
				   sprechen und Dr. Cornelia Garwer-Schier vom 
				   Binnenschifffahrtsmuseum einen Einführungsvortrag halten. 
				   Musikalisch wird die Vernissage von Tobias Rotsch umrahmt. 
				   Die Ausstellung endet am 12. April 2015.  
				     
				   Bodo Kirchhoff liest in der 
				   Zentralbibliothek      In Kooperation mit dem 
				   Literaturbüro Ruhr e. V. lädt der Verein für Literatur und 
				   Kunst am Mittwoch, 29. Oktober, um 20 Uhr in die 
				   Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 in 
				   Duisburg-Mitte zu einer Lesung mit Bodo Kirchhoff ein. Im 
				   Rahmen der Veranstaltungsreihe „Von Sinnen – Eros & Illusion“ 
				   liest Kirchhoff aus seinem Roman „Verlangen und Melancholie“ 
				   und erzählt die Geschichte von Verlust, reifer Liebe und über 
				   ein Älterwerden, ohne dass die Wünsche mitaltern.    
				   Moderiert wird die Veranstaltung von Hubert Winkels, der seit 
				   1988 als Literaturkritiker für die Wochenzeitung DIE ZEIT 
				   schreibt und seit 1997 als Literaturredakteur für den  
				   Deutschlandfunk in Köln tätig ist.    Der Eintritt zur 
				   Lesung beträgt sechs Euro im Vorverkauf und acht Euro an der 
				   Abendkasse. Karten sind an der Erstinformation der 
				   Zentralbibliothek erhältlich. Mitglieder des Vereins für 
				   Literatur und Kunst haben freien Eintritt.  
				     
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	   			    Fantasy-Musical „Der 
				   Schlüssel – das Mystical“ in der 'Rheinhausenhalle' 
				   Stephan Sadowski 
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	   			    Nächste Termine: 24. und 25. 
				   Oktober ab 19 Uhr, Sonntag 26. Oktober ab 18 Uhr Duisburg, 
				   21. Oktober 2014 - Es war wohl das gewaltigste Bühnenbild, 
				   was je laut Betreiber in der Rheinhausenhalle aufgebaut 
				   wurde: Mit sechs LKW-Ladungen reisten die Akteure des 
				   Duisburger Musical-Vereins „Pro You“ an, um ihre selbst 
				   geschneiderten 180 Kostüme und eigenständig gezimmerten 
				   Aufbauten und Requisiten dort abzuladen, die in einem Vorlauf 
				   von zwei Jahren gefertigt wurden – für die Welturaufführung 
				   des Musicals „Der Schlüssel – das Mystical“, geschrieben von 
				   'Mastermind` Benjamin Hübbertz-Ivartnik und seinem Partner 
				   Sebastian Ivartnik. 
				   
				   mehr  
				     
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	   			    Sonntagsführung im Lehmbruck 
				   Museum: Zeichen gegen den Krieg – Antikriegsplastik von 
				   Lehmbruck bis heute  
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	   			    Duisburg, 21. Oktober 2014 - Wie 
				   unterschiedlich zeitgenössische Künstler ein „Zeichen gegen 
				   den Krieg“ setzten können, erläutert Kunstvermittlerin 
				   Friederike Winkler bei der Sonntagsführung am 26. Oktober, 
				   11.30 Uhr, durch die gleichnamige Ausstellung. Ausgangspunkt 
				   der Ausstellung bildet dabei Wilhelm Lehmbrucks Arbeit der 
				   „Gestürzte“, die als erste Antikriegsplastik den 
				   künstlerischen Umgang mit dem Thema Krieg bis in die heutige 
				   Zeit beeinflusst.    „Entworfen für ein Heldendenkmal auf 
				   dem Kaiserberg, wurde die Skulptur damals abgelehnt, da sie 
				   den Vorstellungen eines heldenhaften Soldaten vollkommen 
				   widersprach. Heute, fast 100 Jahre später, schließt sich der 
				   Kreis, da eben diese Skulptur den Weg für aktuelle Positionen 
				   und Werke bereitet hat.“, so der Duisburger Kulturdezernent 
				   Thomas Krützberg.    Wie sich dieser Einfluss äußert, 
				   können Besucher anhand von Werken von insgesamt 21 
				   Künstlerinnen und Künstlern u.a. aus den USA, Deutschland, 
				   Chile, Bosnien und Herzegowina, Peru, Serbien entdecken. 
				   Dabei wird ein vielfältiges Spektrum künstlerischer 
				   Ausdrucksformen aufgezeigt, das von Skulpturen, 
				   Installationen bis hin zu Video- und Fotoarbeiten reicht.  
				    Ein Beispiel dafür bildet die Arbeit „America’s Finest“ 
				   der amerikanischen Künstlerin Lynn Hershman Leeson. Es 
				   handelt sich hierbei um eine Waffe, die von der US-Armee im 
				   Vietnamkrieg und auch im Golfkrieg verwendet wurde. Schaut 
				   der Besucher durch die Zielvorrichtung der umgebauten Waffe, 
				   sieht er auf einem kleinen Monitor Videobilder von 
				   Kriegsszenen. Zeitweise blickt er in sein eigenes Gesicht.   
				   Für die Teilnahme wird zusätzlich zum regulären 
				   Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag 
				   von 2 € pro Person erhoben.  
				   
				     
				   Lynn Hershman Leeson, America‘s Finest, 
				   1993/94, Foto/© Hot Wire Productions Lynn Hershman 
				     
				   Lehmbruck Museum: Offene Samstage 
				   – Kunsterlebnis für Kinder von 6 bis 12 Jahren  
				   Bald ist es soweit: Das Lehmbruck Museum bietet bei den 
				   Offenen Samstagen wieder vielfältige Kunsterlebnisse für 
				   Kinder zwischen 6 und 12 Jahren an. Die Anmeldung läuft ab 
				   sofort! Dabei können die Kleinen in unterschiedlichen 
				   Workshops neue Materialien kennenlernen und mit Fantasie und 
				   Kreativität, Spielfreude und Neugier eigene kleine Kunstwerke 
				   erschaffen.    Termine:    8.11.2014 MONSTERPARTY 
				   Verspätetes Halloween    15.11.2014 LUFTIGE SKULPTUREN 
				   Windskulpturen aus Draht, Stoff und Papier   22.11.2014 
				   DRAHT-ART Figuren selbst gemacht    29.11.2014 EINE KLEINE 
				   DICKMADAM Nanas in Bewegung    6.12.2014 BEDRUCK MICH! Vom 
				   T-Shirt zum Geschenkpapier    13.12.2014 CAPTAIN FUTURE 
				   Auf in die Zeitreise    20.12.2014 GESCHENKE, GESCHENKE… 
				   Alles selbst gemacht   
  Die erste Gruppe arbeitet 
				   jeweils von 12 bis 14.30 Uhr zusammen, die zweite von 15.30 
				   Uhr bis 18 Uhr. Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung unter 
				   T. 0203 283 2195 oder E-Mail 
				   kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de gerne entgegen.  Die 
				   Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind.    Die 
				   Offenen Samstage werden veranstaltet aus Mitteln der Grillo 
				   Familiengesellschaft.    
				     
				   Workshop im Lehmbruck Museum, Foto: Lehmbruck Museum  
				     
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	   			   Kulturstadtplan für Duisburger Kinder  | 
			   	    
				   
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	   			   Duisburg, 20. Oktober 2014 - Kinder und Kultur 
				   zusammenzubringen, scheint auf den ersten Blick nicht ganz 
				   einfach. Mit der richtigen Idee, dürfte die Arbeit demnächst 
				   leichter fallen. Der neue Kulturstadtplan für Duisburger 
				   Kinder, ein kindgerechter, bunter Stadtplan wurde jetzt von 
				   Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur, 
				   und Mitarbeitern der Verwaltung vorgestellt.  Was schon im 
				   Vorfeld bei allen Akteuren große Spannung erzeugte, ist vor 
				   allem die digitale Ausführung des Projektes, die fortwährend 
				   Aktualität ermöglicht. Pädagogen können jetzt im 
				   Heimkundeunterricht gemeinsam mit den Kindern Kulturorte in 
				   Duisburg aufsuchen und mit einem Mausklick anzeigen lassen. 
				   Das Arbeiten mit dem kindgerechten Stadtplan, der in die 
				   Vergangenheit, ins Jetzt und in die Zukunft greift, macht 
				   nicht nur Kindern große Freude.  
				      
				   „Der Kulturstadtplan soll Duisburger Kindern die 
				   Identifikation mit und die Orientierung in ihrer Heimatstadt 
				   erleichtern. Er soll die kindliche Neugier auf die eigene 
				   Stadt mit ihren vielfältigen, kulturellen Einrichtungen und 
				   Gegebenheiten wecken. Kinder können mit Hilfe des Plans 
				   Duisburg besser kennen lernen und die Stadt erforschen“, 
				   erklärt Krützberg. „Abgebildete Kultur-, Kunst-, und 
				   Kommunikationsorte sollen Lernanreize bieten, Karten und 
				   Pläne zu lesen und dies auf das räumliche Umfeld anzuwenden.“ 
				      In einem feierlichen Akt wird Thomas Krützberg 
				   gemeinsam mit Ralph Kalveram, Leiter des Amtes für schulische 
				   Bildung, am 22. Oktober allen Schulleitern Duisburger 
				   Grundschulen den neuen Kinderkulturstadtplan überreichen. Im 
				   Lehmbruck Museum, einem der zentralen Orte des kulturellen 
				   Geschehens dieser Stadt, wechseln groß- und kleinformatige 
				   Stadtpläne die Besitzer. Eine kleine Einführung in den 
				   interaktiven Kulturstadtplan gibt es natürlich auch dann.  
				    Der Kulturstadtplan für Kinder ist ein 
				   Kooperationsprojekt vom Amt für Schulische Bildung 
				   (SchulKulturKontaktStelle), der Schulaufsicht Duisburg, der 
				   Bürgerstiftung Duisburg und des Amtes für Baurecht und 
				   Bauberatung. Unterstützung für die Umsetzung gab es außerdem 
				   vom Jugendamt, dem Lehmbruck Museum, von den Kulturbetrieben, 
				   den Wirtschaftsbetrieben und von DuisburgSport.        
				     
				   Kinderkulturstadtplan 
				   - von links nach rechts: Bärbel Steuwer (Schulaufsicht), 
				   Monika Müller (Schulaufsicht), Manfred Berns 
				   (Bürgerstiftung), Thomas Krützberg (Dezernent für Familie, 
				   Bildung und Kultur), Ralph Kalveram (Leiter des Amtes für 
				   schulische Bildung), Petra Müller (Schulkulturkontaktstelle) 
				      
				   
	   			     
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	   			   Lehmbruck Museum: Filmprogramm zur Ausstellung 
				   „Zeichen gegen den Krieg“  | 
			   	    
				   
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	   			   Duisburg, 17. Oktober 2014 - Begleitend zur Ausstellung 
				   „Zeichen gegen den Krieg“ präsentiert das Lehmbruck Museum in 
				   Kooperation mit dem filmforum Duisburg ein facettenreiches 
				   Filmprogramm.    Wie können wir mit dem unaussprechlichen 
				   Grauen des Krieges umgehen? Wie kann der Krieg dargestellt 
				   werden, ohne ihn zu banalisieren? Wie finden Künstler 
				   mögliche Formen des Widerstands?  Bedeutende Regisseure 
				   der Filmgeschichte haben das Thema grotesk, komisch, manchmal 
				   auch witzig umgesetzt. Darunter auch Richard Lester, dessen 
				   Film „Wie ich den Krieg gewann“ am kommenden Dienstag, 21. 
				   Oktober, 18 Uhr, im filmforum Duisburg zu sehen ist. Das 
				   erste, was einem bei diesem Film wahrscheinlich in den Sinn 
				   kommt: Da spielt doch John Lennon mit! 1967 
				   entstand diese Ikone des Antikriegsfilms. Seine Verpflichtung 
				   war ein echter Coup. Der Star spielt den Musketier Gripweed, 
				   dessen Einheit von dem ebenso patriotischen wie unfähigen 
				   Lieutenant Ernest Goodbody geführt wird.  In Nordafrika 
				   haben sie einen kriegswichtigen Auftrag: Die Kämpfer sollen 
				   einen Kricketplatz hinter den feindlichen Linien anlegen. Die 
				   tapferen Streiter kommen auf absurde Weise ums Leben. Das 
				   gehört zum Konzept der Farce: Das Sterben im Krieg ist 
				   sinnlos. Im Film wie in Wirklichkeit.    
				   
	   			     
				   
	   			   Filmstill, Wie ich den Krieg gewann, Richard Lester
  
				   Weitere Termine:    28.10. (18.00 Uhr) Der große Diktator, 
				   Regie: Charles Chaplin, 1940    11.11. (18.00 Uhr) The 
				   Producers – Frühling für Hitler, Regie: Mel Brooks, 1967   
				   21.11. (20.30 Uhr) Sein oder Nichtsein, Regie: Ernst 
				   Lubitsch, 1942 Filmanalyse mit Dr. Peter Bär   9.12. 
				   (18.00 Uhr) Der General, Regie: Buster Keaton, 1926 
				   Musikalisch live begleitet von Joachim Bärenz, 
				   Stummfilmpianist    16.12. (18.00 Uhr) Unternehmen 
				   Petticoat, Regie: Blake Edwards, 1959   6.1.2015 (18.00 Uhr) 
				   Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben, Regie: 
				   Stanley Kubrick, 1964    Tickets unter:
				   www.filmforum.de   
				   Veranstaltungsort: filmforum Duisburg, Dellplatz 16, 47051 
				   Duisburg    
				   
	   			     
				   
	   			   Ausstellung in der Staatsanwaltschaft Duisburg Die 
				   Künstler mit Behinderung „Take pART“ des Integrationsmodells 
				   Duisburg e.V. stellen ihre Werke aus.  Seit 5 
				   Jahren findet jährlich eine Kreativreise statt, bei der sich 
				   die Künstler mit Behinderung  mit einem Themenbereich 
				   beschäftigen. „Take pART“ , ein Inklusionsprojekt des 
				   Vereines, entschied sich dieses Jahr für das Thema 
				   „Hundertwasser“. Das Integrationsmodell 
				   Duisburg, mit Sitz in Duisburg-Neudorf, ist ein Verein zur 
				   Förderung selbständigen Lebens für Menschen mit Behinderung.
				    Der 40- jährige Künstler mit Behinderung M. fand durch 
				   das Malen eine Möglichkeit, seine Freizeit nicht nur sinnvoll 
				   zu gestalten, sondern auch eine Form der Selbstberuhigung. 
				   Wenig Anerkennung erhielt M. bisher in seinem Leben, bei dem 
				   er viele Hürden nehmen musste. Seit 4 Jahren lebt M. in 
				   seiner eigenen Wohnung und wird vom Integrationsmodell 
				   Duisburg betreut. M. nimmt an verschiedenen Freizeitangeboten 
				   teil, aber das Malen hat es ihm angetan. Vor gut einem Jahr 
				   griff er zu Pinsel und Farbe und seither verging kaum ein 
				   Tag, an dem er nicht malte. „Ich freue mich, dass andere 
				   Leute sich meine Bilder ansehen. Bisher haben sie nur meine 
				   Betreuer gesehen. Ich kann bei der Ausstellung zeigen, was 
				   ich kann. Ich male auf Leinwände mit Pinseln, aber manchmal 
				   auch mit den Fingern. Ich habe schon so viele Bilder gemalt. 
				   Es macht mir riesen Spaß. Ich bin das erste Mal bei einer 
				   Ausstellung dabei und bin schon sehr aufgeregt.“  
				   Integrationsmodell Duisburg e.V., sowie vor allem die 
				   Künstler mit Behinderung, freuen sich sehr  über die 
				   Möglichkeit der Ausstellung und sind sehr dankbar für die 
				   Anerkennung, die sie durch die  Staatsanwaltschaft Duisburg 
				   erhalten. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich 
				   die Bilder zu den Dienstzeiten der Staatsanwaltschaft 
				   Duisburg nach vorheriger telefonischer Anmeldung unter 
				   9938782 oder 9938783 in der Koloniestraße 72, 
				   Duisburg-Neudorf ansehen.  
				   
	   			      
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	   			   „Mit anderen Augen sehen“ im Kultur- und 
				   Stadthistorischen Museum   Eija-Liisa Ahtila und 
				   Jubiläumspräsentation   | 
			   	    
				   
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	   			   „Mit anderen Augen sehen“ im Kultur- und 
				   Stadthistorischen Museum Duisburg, 14. Oktober 2014 - Zur 
				   Veranstaltung „Mit anderen Augen sehen“ lädt das Kultur- und 
				   Stadthistorische Museum am Freitag, 17. Oktober, um 15 Uhr in 
				   die Räumlichkeiten am Johannes-Corputius-Platz 1 in 
				   Duisburg-Mitte ein.    Doris Lydia Stark, Restauratorin 
				   des Museums, wird ein ausgewähltes Objekt aus der 
				   Museumssammlung präsentieren, welches sonst nicht öffentlich 
				   ausgestellt ist. Hierzu hat sie ein Schaustück aus der 
				   Münzen- und Antikausstellung der Sammlung Köhler-Osbahr 
				   ausgewählt, welches für sie einen besonderen persönlichen 
				   Erinnerungswert hat.    Der Eintritt beträgt 4,50 Euro, 
				   ermäßigt zwei Euro.  
  
				   
	   			   Zentrum für Aus- und Fortbildung, Lüderitzallee 27, 
				    Duisburg- Buchholz Neue Ausstellung in der Lüderitzallee
				      Malerei der letzten zehn Jahre präsentiert der 
				   Duisburger Künstler Josef Müller vom 31. Oktober bis zum 12. 
				   Dezember im städtischen Aus- und Fortbildungszentrum an der 
				   Buchholzer Lüderitzallee. Die Ausstellung wird am 31.Oktober 
				   um 19 Uhr eröffnet. 
	   			     
				    Sonntagsführung im Lehmbruck 
				   Museum: Eija-Liisa Ahtila und Jubiläumspräsentation
				    Wie unterschiedlich die Innen- und Außenansicht eines 
				   Kunstwerks sein kann, erleben Besucher bei der 
				   Sonntagsführung am 19. Oktober, 11.30 Uhr. Hier erläutert 
				   Kunstvermittlerin Hiltrud Lewe nicht nur die Videoarbeit der 
				   Künstlerin Eija-Liisa Ahtila, die erstmals auf einer 
				   monumentalen LED-Leinwand zu sehen ist, sondern auch die 
				   Jubiläumspräsentation.    Die Arbeiten der finnischen 
				   Künstlerin sind geprägt vom Spiel mit Materialität und 
				   Immaterialität, körperlicher und technischer Bewegung und dem 
				   Changieren zwischen dokumentarischen und surrealen 
				   Erzählstrategien. Ihre Videoarbeit „Horizontal“ zeigt auf 
				   einer monumentalen, knapp 50 m² großen LED-Wand das 
				   beeindruckende Portrait eines einzelnen Baumes, genauer einer 
				   Fichte. Allerdings erscheint das Bild der Fichte nicht wie 
				   gewohnt vertikal, sondern horizontal auf einer 12 m langen 
				   Videowand.    „Ahtila thematisiert mit ihrer Arbeit die 
				   Größe der Natur und den Menschen in seiner fast 
				   verschwindenden Winzigkeit. Dabei geht es um das 
				   Charakteristische der Technologie, um deren eigene „Natur“, 
				   erläutert Dr. Söke Dinkla, Direktorin des Lehmbruck Museums. 
				   Einen völlig anderen Zugang zur Kunst eröffnet die 
				   Ausstellungsarchitektur von raumlabor berlin, die unter dem 
				   Motto »Geister der Moderne« besondere Begegnungen mit der 
				   Kunst inszeniert. Dabei stehen vor allem Positionen der 
				   Moderne im Vordergrund, die einen Bogen vom Surrealismus über 
				   den Expressionismus bis hin zur konstruktivistischen Skulptur 
				   schlagen und den Abschluss der Führung bilden.    Für die 
				   Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 
				   €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person 
				   erhoben.   
				     
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	   			   Ausstellungseröffnung "Sculpture 21st": Eija-Liisa 
				   Ahtila  | 
			   	    
				   
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	   			    Duisburg, 10. Oktober 2014 - Am Samstag, 
				   11. Oktober, um 16 Uhr eröffnet im Lehmbruck Museum die 
				   Präsentation der Videoarbeit „Horizontal“ von Eija-Liisa 
				   Ahtila. Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Sculpture 21st“ wird 
				   das Werk erstmals auf einer monumentalen LED-Wand gezeigt.  
				    Die finnische Künstlerin ist die Wegbereiterin für das 
				   Entstehen einer neuen Form der Narration und der 
				   kinematografischen Installation in der Gegenwartskunst. Ihre 
				   Arbeiten sind geprägt vom Spiel mit Materialität und 
				   Immaterialität, körperlicher und technischer Bewegung und dem 
				   Changieren zwischen dokumentarischen und surrealen 
				   Erzählstrategien.    Die im Lehmbruck Museum vom 11. 
				   Oktober bis 7. November 2014 präsentierte Videoarbeit 
				   „Horizontal“ zeigt auf einer monumentalen, knapp 50 m² großen 
				   LED-Wand das beeindruckendes Portrait eines einzelnen Baumes, 
				   genauer einer Fichte. In vielen skandinavischen Ländern 
				   gehört dieser Baum zum charakteristischen Bild der 
				   Naturlandschaft. Allerdings erscheint das Bild der Fichte 
				   nicht wie gewohnt vertikal, sondern horizontal auf einer 12 m 
				   langen Videowand, bestehend aus 60 einzelnen LED-Modulen.  
				    „Ahtila thematisiert mit ihrer Arbeit die Größe der Natur 
				   und den Menschen in seiner fast verschwindenden Winzigkeit. 
				   Dabei geht es um das Charakteristische der Technologie, um 
				   deren eigene „Natur“. Gleichzeitig zeigt die Künstlerin unser 
				   beständiges Bestreben, sich die Umwelt anhand neuer 
				   Technologien anzueignen“, erläutert Dr. Söke Dinkla, 
				   Direktorin des Lehmbruck Museums.    Den konzeptuellen 
				   Rahmen für die Arbeit bildet dabei die Große Glashalle des 
				   Museums, die sich durch ihre besondere Architektur nach außen 
				   hin zum Kant Park öffnet.    Prof. Dr. Christoph 
				   Landscheidt, Vorsitzender der Sparkassen-Kulturstiftung 
				   Rheinland erklärte: „Die Reihe „Sculpture 21st“ fügt sich 
				   ideal in das Engagement der Förderung herausragender, 
				   kultureller Projekte ein. Darüber hinaus vergibt die Stiftung 
				   jährlich den Rheinischen Kulturpreis, der das Werk 
				   bedeutender Künstlerpersönlichkeiten, wie das des Bildhauers 
				   Tony Cragg würdigt.“   Der Eintritt zur Eröffnung ist frei!  
				    „Sculpture 21st“ wird großzügig gefördert von der 
				   Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland, der Sparkasse Duisburg, 
				   dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport 
				   des Landes Nordrhein-Westfalen sowie ThyssenKrupp Steel und 
				   der Ensto Chago GmbH.    
				     
				   Eija-Liisa Ahtila, „Horizontal“, 2011, 6-Kanalprojektion, 
				   aufbereitet für LED-Wand, Dolby Digital 5.1 Sound, 6:00 min, 
				   Foto: Werner J. Hannappel, ©Marian Goodman Gallery, New York 
				   und Paris   
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					Jazz-Rock-Band B3 im baba su  | 
			   	    
				   
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	   			    Duisburg, 7. Oktober 2014 - B3 ist die 
				   wohl bekannteste Ausführung der legendären Hammond-Orgel, ihr 
				   Sound einzigartig, ihre Möglichkeiten endlos. Für den 
				   erfahrenen Berliner Musiker und Musikproduzenten Andreas 
				   Hommelsheim ist sie vor allem deswegen integraler Bestandteil 
				   seines kreativen Schaffens und der Mittelpunkt seines 
				   neuesten Projekts.  
				   Mit seinem Trio „B3“ beschreitet er neue Pfade und knüpft 
				   gleichzeitig an das an, was ihn bereits als Teenager antrieb: 
				   Musik zu machen ohne Kompromisse. Back to my roots. Seit über 
				   20 Jahren ist Hommelsheim erfolgreich im Synchrongeschäft 
				   tätig. Als musikalischer Leiter ist er verantwortlich für die 
				   Synchronisationen bekannter Filmproduktionen wie „Die Schöne 
				   und das Biest“, „Pocahontas“, „Der Glöckner von Notre Dame“, 
				   „Das Phantom der Oper“, „Southpark: Der Film“ oder zuletzt 
				   „Ice Age 4“ und „Epic“.  
				   Er arbeitete mit Ennio Morricone, Andrew Lloyd Webber und 
				   Hans Zimmer zusammen und erhielt als Produzent des deutschen 
				   Original-Soundtracks zu „Der König der Löwen“ die Goldene 
				   Schallplatte. Auf „Back To My Roots“ sind seine Erfahrungen 
				   in der Filmmusik genauso unüberhörbar wie die Musik seiner 
				   Klavier spielenden Vorbilder Bob James, Chick Corea, George 
				   Duke, Dave Grusin oder Jeff Lorber.  
				   Ausgehend von der konzentrierten Energie eines Trios 
				   entwickelt Hommelsheim seine Ideen und beschwört das Kino im 
				   Kopf herauf. Jazz, Blues und Rock fusionieren zu einer 
				   imaginären Kraft, die den Hörer durch ein verregnetes Paris, 
				   in eine kalifornische Hotelbar und über den Lincoln Highway 
				   zurück nach New York schicken, angetrieben von diesem 
				   unglaublichen Groove, der Christian Krauss am Bass und Lutz 
				   Halfter am Schlagzeug zu idealen Bandkollegen macht.  
				     
				   Von funky bis rockig, von euphorisch bis verträumt, „Back To 
				   My Roots“ ist in seinen Klangfarben ebenso vielseitig wie in 
				   seinen Emotionen. Akustisches Cinemascope ist das, wenn 
				   Hommelsheim Melodie um Melodie, Hookline um Hookline auf die 
				   Leinwand wirft und jede von ihm erdachte musikalische Rolle 
				   mit hochkarätigen Gastmusikern wie Ron Spielman (g, voc) oder 
				   Jerry Watts (b) besetzt. Trotz ausgefeilter Arrangements und 
				   aufwändiger Produktion sind die 11 Albumtracks in ihrer 
				   Essenz dennoch vor allem eins: Songs, die live präsentiert 
				   werden wollen. Am 31.01.2014 erscheint „Back To My Roots“ von 
				   B3 bei Blackbird Music/Soulfood.  
				     
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	   			   Museumsspaß im Lehmbruck Museum: Weit entfernte 
				   Galaxien so nah!  | 
			   	    
				   
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	   			    Ermäßigter Eintritt und 
				   beschränkter Zugang zum Lehmbruck-Flügel  
				   Duisburg, 7. Oktober 2014 - Aufgrund einer geschlossenen 
				   Veranstaltung der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft ist der 
				   Lehmbruck-Flügel am Sonntag, 12. Oktober, nur bis 13 Uhr 
				   zugänglich. Daher gilt während der gesamten Öffnungszeit des 
				   Museums (11.00 bis 18.00 Uhr) ein ermäßigter Eintritt von 5 
				   Euro.   Alle anderen aktuellen Ausstellungen können 
				   uneingeschränkt besucht werden. Ein besonderes Highlight 
				   stellt die Ausstellung „Zeichen gegen den Krieg – 
				   Antikriegsplastik von Lehmbruck bis heute“ dar, die 
				   zeitgenössische Positionen zum Thema Krieg präsentiert.  
				    
				   
	   			   Museumsspaß im Lehmbruck Museum: Weit entfernte 
				   Galaxien so nah!   
				   Duisburg, 1. Oktober 
				   2014 - Die Herbstferien stehen kurz bevor. Auch in diesem 
				   Jahr bietet das Lehmbruck Museum wieder tollen „Museumsspaß“ 
				   an. Unter dem Motto „Weit entfernte Galaxien so nah!“ können 
				   Kinder zwischen 6 und 12 Jahren beim ersten Workshop vom 6. - 
				   10. Oktober 2014 galaktische Kreaturen selbst erschaffen.  
				    Märchen, Mythen, Kunstgeschöpfe, alles vermischt sich vor 
				   den Augen und immer wieder fragt man sich: Ist das echt? 
				   Passiert das wirklich? Gerade im Museum gibt es viele 
				   Beispiel dafür, wie aus Vorstellungen Wirklichkeit wird. Hier 
				   kann man lebensnahe Skulpturen und Plastiken erleben, die 
				   täuschend echt wirken. Beim Museumsspaß wird 
				   Kunstvermittlerin Susanne Ristow zusammen mit den Kleinen 
				   zunächst Bilder aus Kinofilmen, Videos, Märchen, Sagen und 
				   Kunstwerken ansehen.  Anschließend dürfen die Kinder ihre 
				   eigenen Lieblingskreaturen als Druckgrafik, Plastik oder 
				   Malerei zum Leben erwecken und neu erschaffen. Und auf einmal 
				   ist das vorher weit Entfernte ganz, ganz nah.    Der 
				   Ferienworkshop findet montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr 
				   statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 € pro Kind und Kurs.  
				    Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung des Lehmbruck 
				   Museums gerne entgegen, per E-Mail unter
				   
				   kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder telefonisch 
				   unter 0203 283 21 95 - dienstags von 10:00 bis 16:00 und 
				   mittwochs bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr.   Der 
				   Museumsspaß wird veranstaltet aus Mitteln der Grillo 
				   Familienstiftung und der Peter Klöckner-Stiftung  
				   
				     
				   Foto/©: Susanne Ristow 
				     
				   Vernissage im Museum der Deutschen 
				   Binnenschifffahrt: „Dialog zwischen Malerei & Objekten“
				    
				   Es geht um die Präsentation der Ergebnisse 
				   eines Kunst-Workshops von Iris Weisschuh mit den Ruhrorter 
				   Hafenkids, der von der Firma Haniel unterstützt wurde. Am 12. 
				   Oktober 2014 eröffnet die Ausstellung „Dialog zwischen 
				   Malerei und Objekten“ im Museum der Deutschen 
				   Binnenschifffahrt, die dort für 4 Wochen zu sehen sein wird. 
				   Gemeinsam mit der Künstlerin Iris Weissschuh hatte Haniel den 
				   vom Unternehmen unterstützten Verein Ruhrorter Hafenkids e.V. 
				   im März zu einem Kunst-Workshop eingeladen, bei dem 8 
				   Jugendliche im Alter zwischen 12 und 24 Jahren im Atelier 
				   Weissschuh ihrer Kreativität freien Lauf ließen.  Die 
				   daraus entstandenen Werke werden nun gemeinsam mit Arbeiten 
				   von Iris Weissschuh der Öffentlichkeit präsentiert. Dr. 
				   Bernhard Weber, Leiter des Binnenschifffahrtsmuseums, 
				   eröffnet die Vernissage am Sonntag, 12. Oktober um 11:00 Uhr. 
				   Die Ruhrorter Hafenkids sorgen für kleine Gaumenfreuden und 
				   musikalische Umrahmung. Die Kursteilnehmer und Künstlerin 
				   sind anwesend und werden zu den Werken eine Einführung geben.  „Ziel 
				   dieses Workshops war es, die Phantasie der Kinder über freies 
				   Arbeiten unter fachkundiger Anleitung anzuregen“, so die 
				   Künstlerin Iris Weissschuh. „Mittel hierzu war der Dialog 
				   zwischen Malerei und Objekten. Hieraus sind in sehr kurzer 
				   Zeit verschiedenste Arbeiten bis hin zu Collagen / 
				   Assemblagen entstanden, frei nach der Phantasie jedes 
				   einzelnen. Der kurze Zeitrahmen war als zusätzliche 
				   Herausforderung für die Jugendlichen gedacht.“   
  Die 
				   „Ruhrorter Hafenkids“ sind Treffpunkt für alle Kinder und 
				   Jugendlichen aus dem Duisburger Stadtteil Ruhrort und 
				   engagieren sich aktiv für deren Belange im Stadtteil und die 
				   Menschen in der Gemeinde. „Der Kunstworkshop war ein ganz 
				   besonderes Highlight für uns in diesem Jahr und hat den 
				   Jugendlichen sehr viel Spaß gemacht“, sagt der pädagogische 
				   Leiter des Jugendzentrums Ingo Gabbert.  Wer:      
				   Ruhrorter Hafenkids und Iris Weissschuh, Kooperation mit 
				   Haniel  Was:     Vernissage Kunstausstellung „Dialog 
				   zwischen Malerei & Objekten“  Wann: Vernissage am Freitag, 
				   12. Oktober um 11.00 Uhr Ausstellungsdauer 4 Wochen 
				                Öffnungszeiten: Dienstag – Donnerstag 10 – 17 
				   Uhr  Wo: Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, 
				   Apostelstr. 84, 47119 Duisburg  
				     
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	   			   Gemeinsam Musizieren verbindet: Sparda-MusikNetzWerk 
				   würdigt das kulturelle Engagement der Musik- und Kunstschule 
				   Duisburg   | 
			   	    
				   
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	   			    Düsseldorf/Duisburg, 24. September 
				   2014 - Bereits zum 10. Mal hat das Sparda-MusikNetzWerk im 
				   Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung am 20. September 
				   2014 beispielhafte Musikprojekte von öffentlichen 
				   Musikschulen und Laienmusikvereinen mit ihren nicht 
				   kommerziellen Kooperationspartnern ausgezeichnet.  
				   Verliehen wurden insgesamt vier Auszeichnungen in den Sparten 
				   Begegnung, Bildung, Kulturleben und Nachwuchs sowie ein 
				   Sonderpreis zur Würdigung des kulturellen Engagements. Die 
				   Stimmung im voll besetzten Partika-Saal der Robert Schumann 
				   Hochschule in Düsseldorf war großartig. Die frischgebackenen 
				   Ausgezeichneten präsentierten ihr Können mit einem 
				   musikalischen Beitrag. Eltern, Freunde, Musiklehrer und 
				   geladene Gäste, zu denen auch die kulturpolitischen Sprecher 
				   der Fraktionen im Landtag gehörten, erlebten mitreißende und 
				   zum Teil interaktive Darbietungen, und belohnten diese mit 
				   langem Applaus und Standing Ovations.  Die erneute 
				   Einreichung von zwei bemerkenswerten Projekten der Musik- und 
				   Kunstschule Duisburg gab der Jury den Anlass, in diesem Jahr 
				   einen Sonderpreis zur „Würdigung des kulturellen 
				   Engagements“ zu verleihen.  Musikschulleiterin 
				   Johanna Schie nahm diesen stellvertretend für alle 
				   Kooperationspartner entgegen. Die Musik- und Kunstschule 
				   Duisburg hat in den zehn Jahren des Sparda-MusikNetzWerkes 
				   insgesamt acht Projekte eingereicht, von denen bereits drei 
				   mit einer Auszeichnung gewürdigt wurden.  Wie Laudator 
				   Oliver Keymis, kulturpolitischer Sprecher Die Grünen/Bündnis 
				   90, hervorhob, stehen für die Musikschule und ihre Partner 
				   vor Ort immer das Engagement für die Stadt und ihre 
				   gesellschaftlichen Gruppen im Mittelpunkt – sei es mit einem 
				   internationalen Stadtteilorchester in Kooperation mit der 
				   türkischen Gemeinde, mit Aktionen für den Erhalt einer Kirche 
				   oder gegen den Kulturabbau in der Stadt, durch musikalische 
				   Projekte in Kooperation mit der Alzheimer Gesellschaft oder 
				   mit großanlegten Projekten, die sich aus der gemeinsamen 
				   musikalischen Arbeit mit den Roma im Haus „In den Peschen“ 
				   entwickelt haben. 
  Die Musik- und Kunstschule Duisburg 
				   zeigt verbunden mit ihren Partnern exemplarisch auf, dass mit 
				   kulturellen Mitteln aktiv Einfluss genommen werden kann auf 
				   die gesellschaftlichen Herausforderungen vor Ort. Sie macht 
				   Mut, mit kreativen Mitteln Stellung zu beziehen und sich 
				   einzusetzen für eine gelingende Stadtgesellschaft.  Die 
				   Jury des Sparda-MusikNetzwerkes würdigt mit diesem 
				   Sonderpreis das nicht nachlassende gesellschaftliche 
				   Engagement der Musik- und Kunstschule Duisburg mit ihren 
				   zahlreichen Kooperationspartnern in der Stadt.    
				   
				     
				    Johanna Schie (Mitte – Leiterin der 
				   Musik- und Kunstschule Duisburg) und das Erwachsenen-Ensemble 
				   der Musik- und Kunstschule Duisburg - Foto Sparda-Bank West: 
				   Falco Peters  
				     
				   Sonntagsführung im Lehmbruck 
				   Museum:  Zeichen gegen den Krieg – Antikriegsplastik von 
				   Lehmbruck bis heute   Wie unterschiedlich 
				   zeitgenössische Künstler mit dem Thema „Krieg“ umgehen, zeigt 
				   die Ausstellung „Zeichen gegen den Krieg“, durch die 
				   Kunstvermittlerin Friederike Winkler am Sonntag, 28. 
				   September, 11.30 Uhr, führt.    Die Ausstellung zeigt 
				   Werke von insgesamt 21 Künstlerinnen und Künstlern, die sich 
				   mit unterschiedlichen Erscheinungsformen und 
				   Begleiterscheinungen kriegerischer Konflikte beschäftigen. 
				   Als erste Antikriegsplastik bildet der „Gestürzte“ von 
				   Wilhelm Lehmbruck den Ausgangspunkt und Anlass der 
				   Ausstellung. „Das Besondere an der Ausstellung ist, dass 
				   viele der beteiligten Künstlerinnen und Künstler in ihren 
				   Heimatländern selbst Krieg und seine Auswirkungen erlebt 
				   haben.“, so Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla.   
  Wie 
				   individuell diese Eindrücke verarbeitet wurden, zeigt ein 
				   vielfältiges Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen: Zu 
				   sehen sind Skulpturen, Installationen bis hin zu Video- und 
				   Fotoarbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus Ländern wie 
				   Libanon, Israel, USA, Deutschland, Chile, Bosnien und 
				   Herzegowina, Peru, Serbien, Tschechien und Vietnam, u.a. von 
				   Harun Farocki, Mona Hatoum oder Danh Vō .  Er arbeitet 
				   seit Jahren daran, die Freiheitsstatue im Originalmaßstab 
				   nachzubauen und präsentiert die einzelnen Teile auf der 
				   ganzen Welt. Fünf dieser Statuenstücke können die Besucher in 
				   der Ausstellung betrachten. Sie offenbaren ebenso den 
				   globalen Anspruch des Freiheitssymbols, wie seine materielle 
				   und konzeptuelle Fragilität.    Für die Teilnahme wird 
				   zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 
				   €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben. 
				     
				     
				   Kultur- und Stadthistorisches 
				   Museum: Werner Muth im Erzählcafé     Das 
				   „Erzählcafé Lebendige Geschichte(n)“ im Kultur- und 
				   Stadthistorischen Museum stellt sein Herbstprogramm vor. Den 
				   Anfang macht am Sonntag, 5. Oktober, um 15 Uhr am 
				   Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte Werner Muth mit 
				   der Hörrevue „Nachtaufnahme“.    Die neue Revue gleicht 
				   einer poetischen Zeitreise in zartbitteren, rauhen und 
				   romantischen Texten mit Blick auf das Leben und die Liebe und 
				   nicht zuletzt auf das besondere Klima der Ruhrregion. 
				   Gitarrist Ralf Chmarowski und weitere Gastmusiker wie Andreas 
				   Kölling und Max Florian Kühlem werden Werner Muth begleiten. 
				     Der Eintritt beträgt 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.   
				   
				     
				     
				     
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	   			   plastikBAR - Mit der Kulturlinie 901 durch die Nacht
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	   			    Duisburg, 23. September 2014 - Wie 
				   vielfältig das Duisburger Stadtbild ist, können Besucher der 
				   plastikBAR am 25. September, 18.30 Uhr, entdecken. Der 
				   Künstler Klaus Brüggenwerth führt dabei mit der Kulturlinie 
				   901 durch Duisburgs Mitte bis nach Ruhrort und Marxloh.    
				   Die Teilnehmer erleben Kunst und Kultur zwischen dem 
				   König-Heinrich-Platz und der Merkez-Moschee in Marxloh. Dabei 
				   wird der Künstler Sie in Ruhrort und Marxloh auf Kunst an 
				   Orten aufmerksam machen, an denen man sie nicht vermutet. Mit 
				   der Straßenbahn, aber auch zu Fuß wird so der Stadtraum 
				   erkundet. Zum Ausklang können die Besucher ihre neu 
				   gewonnenen Eindrücke bei einem gemeinsamen Drink diskutieren.
				      Treffpunkt ist der Lifesaver-Brunnen in der 
				   Duisburger Innenstadt um 18.30 Uhr.   Die Teilnahme kostet 15 
				   Euro (inklusive Fahrticket). Zudem ist eine Anmeldung 
				   erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Anmeldungen 
				   nimmt die Kunstvermittlung des Lehmbruck Museums gerne 
				   entgegen, per E-Mail unter
				   
				   kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder telefonisch 
				   unter 0203 283 21 95.  
				   
				     
				   Kulturlinie 901, ©/Foto: Klaus 
				   Brüggenwerth   
				     
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	   			   "Museumsspaß" im Lehmbruck Museum: Anmeldung für die 
				   Workshops in den Herbstferien läuft ab sofort!    | 
			   	    
				   
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	   			    Duisburg, 21. September 2014 - Die 
				   Herbstferien stehen vor der Tür und Sie wissen sicher noch 
				   nicht, was Sie mit Ihren Kindern unternehmen sollen. Wie wäre 
				   es mit dem "Museumsspaß" des Lehmbruck Museums? Das Angebot 
				   richtet sich an Kinder zwischen 6 und 12 Jahren. Das Team der 
				   Kunstvermittlung und die beteiligten Workshop-Leiter bieten 
				   zwei Kurse an, bei denen die Kleinen ihrer Fantasie freien 
				   Lauf lassen können.    Die Workshops im Überblick:    
				   6. bis 10. Oktober, 10-14 Uhr Weit entfernte Galaxien so nah! 
				   Märchen, Mythen, Kunstgeschöpfe, alles vermischt sich vor 
				   unseren Augen und immer wieder fragen wir: Ist das echt? 
				   Passiert das wirklich? Im Museum gibt es viele Beispiel 
				   dafür, wie aus Vorstellungen Wirklichkeit wird, hier gibt es 
				   echte Figuren, echten Kampf, echte Spannung! Wir wollen uns 
				   in diesem Kurs Bilder aus Kinofilmen, Videos, Märchen, Sagen 
				   und Kunstwerken ansehen und uns fragen, wie wir sie mit 
				   unseren eigenen Händen als Druckgrafik, Plastik oder Malerei 
				   zum Leben erwecken und neu erschaffen können.  Mit Susanne 
				   Ristow    13. bis 17. Oktober, 10-14 Uhr Der Bildhauer in 
				   seiner Werkstatt Von Bettina Meyer erfahren die Kleinen, wie 
				   eine Plastik eigentlich entsteht. Den unterschiedlichen 
				   Arbeitsweisen der Bildhauer entsprechend wird geknetet, 
				   geformt und gegossen, was das Zeug hält.  Mit Bettina 
				   Meyer    Die Ferienworkshops finden jeweils von 10 bis 14 
				   Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 € pro Kind und 
				   Kurs.    Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung des 
				   Lehmbruck Museums gerne entgegen, per E-Mail unter
				   
				   kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder telefonisch 
				   unter 0203 283 21 95 - dienstags von 10:00 bis 16:00 und 
				   mittwochs bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr.  
				     
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	   			   In Gebärdensprache durch die 
				   Jubiläumsausstellung  | 
			   	    
				   
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	   			    Duisburg, 14. September 2014 - Am Sonntag 
				   den 28. September, 15 Uhr, können Besucher eine öffentliche 
				   Führung der ganz besonderen Art erleben: Der Ingenieur Rainer 
				   Miebach präsentiert gehörlosen Menschen in deutscher 
				   Gebärdenspräche die Jubiläumspräsentation des Lehmbruck 
				   Museums.    Dabei steht zunächst der wieder eröffnete 
				   Lehmbruck-Flügel im Zentrum der Führung, der wieder so 
				   eingerichtet ist, wie vor 50 Jahren. Manfred Lehmbruck, 
				   Architekt des Museum und Sohn Wilhelm Lehmbrucks, entwarf 
				   speziell für die Arbeiten seines Vaters einen einzigartigen 
				   Ausstellungsraum, der die spezifische Wirkung der Werke 
				   unterstreicht und hervorhebt.  Die Schlüsselwerke Wilhelm 
				   Lehmbrucks, wie die Große Sinnende, die Kniende und der 
				   Sitzende Jüngling werden gezielt hervorgehoben. Darüber 
				   hinaus bietet die Ausstellungsarchitektur von raumlabor 
				   berlin den Rahmen für die Neupräsentation der Sammlung in der 
				   Großen Glashalle. Hierbei stehen Positionen der Moderne im 
				   Vordergrund, die einen Bogen vom Surrealismus über den 
				   Expressionismus bis hin zur konstruktivistischen Skulptur und 
				   der Klassischen Moderne schlagen. Für die Teilnahme wird 
				   zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 
				   €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben. 
				     
				    
				     
				   Wilhelm Lehmbruck, Sitzender Jüngling, 1916/17, Bronze, © 
				   Lehmbruck Museum, Foto: Jürgen Diemer  
				     
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	   			   Speedführungen durch das MKM | 
			   	    
				   
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	   			    Duisburg, 14. September 2014 - 
				   „Spotlights“ – unter diesem Motto bietet das MKM 
				   Museum Küppersmühle am Samstag, dem 20. September 2014 von 15 
				   bis 18 Uhr anhand von sechs kurzen Führungen à 20 Minuten 
				   schlaglichtartige Einblicke in die aktuelle 
				   Wechselausstellung und in ausgewählte Positionen der Sammlung 
				   Ströher. 
				     
				   Nach einer Einführung in die 
				   Ausstellung „Willi Baumeister International“ stellt 
				   Kunstvermittlerin Suria Kassimi die Sammlungsräume von 
				   Gerhard Richter, Anselm Kiefer, Markus Lüpertz und A.R. Penck 
				   vor. Darüber hinaus sind dem „Informel“-Raum mit 
				   Schlüsselwerken von K.O. Götz, Gerhard Hoehme, Norbert 
				   Kricke, Hann Trier und K.R.H. Sonderborg sowie den Arbeiten 
				   von Bernard Schultze Speedführungen gewidmet. Die Teilnehmer 
				   und Teilnehmerinnen erhalten so die Möglichkeit, sich 
				   entweder einzelne Themen auszusuchen oder einen umfassenderen 
				   Überblick über die im MKM präsentierten Werke deutscher 
				   Nachkriegskunst zu verschaffen.
 
				     
				   Das Programm im Überblick: 
				    
				   15.00 Uhr – Willi Baumeister International          
				   16.30 Uhr – Die Informellen der Sammlung Ströher 
				   15.30 Uhr – Gerhard Richter                                      
				   17.00 Uhr – Markus Lüpertz und A.R. Penck      
 
				   16.00 Uhr – Anselm Kiefer                                         
				   17.30 Uhr – Bernard Schultze 
				     
				   Der Teilnahmepreis beträgt 9,- Euro inkl. 
				   Eintritt in das gesamte Haus. Als Special erhält jeder 
				   Besucher einen kostenlosen Drink (Bier/Softdrink). Die 
				   Teilnahme an den Speedführungen ist ausschließlich mit dem 
				   Erwerb eines 9,- Euro-Tickets möglich. 
				     
				   Musik- und Kunstschule: 
				   Schnupperkurs Harfe Die Musik- und Kunstschule 
				   lädt Musikinteressierte am Samstag, 27. September, in den 
				   Räumlichkeiten auf der Duissernstraße 16 in Duisburg-Duissern 
				   ein, die Harfe, eines der ältesten Intrumente, näher 
				   kennenzulernen.    Kinder im Alter von sechs bis zwölf 
				   Jahren können in einem Schnupperkurs von 11 bis 12 Uhr erste 
				   Erfahrungen mit dem Harfespiel sammeln. Für Jugendliche und 
				   Erwachsene findet ein entsprechender Kurs von 12.30 bis 13.30 
				   Uhr statt. Die Leitung beider Kurse hat Juliane Bärwaldt, 
				   Dozentin der Musik- und Kunstschule.   Anmeldungen für die 
				   Workshops sind unter 0203/283-2525 oder
				   
				   musikschule@stadt-duisburg.de möglich. Anmeldeschluss ist 
				   Donnerstag, 25. September.    Die Gebühren betragen fünf 
				   Euro pro Kurs und sind am Veranstaltungstag zu zahlen. Bei 
				   der Anmeldung ist anzugeben, ob eine Leihharfe benötigt wird.
				    
				     
	   			     
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	   			   „Zeichen gegen den Krieg – Antikriegsplastik von 
				   Lehmbruck bis heute“ | 
			   	    
				   
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	   			   Ausstellung über künstlerische Auseinandersetzung mit 
				   Krieg und Konflikten wird in Duisburg eröffnet Lehmbruck 
				   Museum beteiligt sich am LVR-Verbundprojekt „1914 – Mitten in 
				   Europa“ Duisburg, 8. September 2014 - Unter dem 
				   Eindruck der Ereignisse im Ersten Weltkrieg entstand 1915 
				   Wilhelm Lehmbrucks Plastik „Der Gestürzte“. Noch heute gilt 
				   sie als eindrucksvolles Mahnmal gegen Krieg, Gewalt und 
				   Unterdrückung. Die Haltung des rheinischen Bildhauers ist im 
				   Lehmbruck Museum Ausgangspunkt für eine Ausstellung mit dem 
				   Titel „Zeichen gegen den Krieg – Antikriegsplastik von 
				   Lehmbruck bis heute“, die mögliche Formen des Widerstands und 
				   des Umgangs mit dem Thema Krieg zur Diskussion stellt.  
				   Die Ausstellung in Duisburg, die am 11. September eröffnet 
				   wird, ist Teil des in Deutschland einzigartigen 
				   Verbundprojektes „1914 – Mitten in Europa. Das Rheinland und 
				   der Erste Weltkrieg“, mit dem der Landschaftsverband 
				   Rheinland (LVR) noch bis Mitte 2015 an den Beginn des Ersten 
				   Weltkriegs vor rund 100 Jahren erinnert. 
				   
				   mehr 
				   
	   			     
	   			     
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	   			   Offene Führung 'Rund um 
				   die Kaiserpfalz' | 
			   	    
				   
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	   			   Duisburg, 8. September 2014 - Durch die mittelalterliche 
				   Stadt geht es am nächsten Sonntag, den 14. September 
				   2014. An 20 Punkten wird über die Zeit vom 10. bis 
				   16. Jahrhundert berichtet, als Duisburg zu den wichtigsten 
				   Handelsmetropolen des damaligen Reiches gehörte und die 
				   Kaiserpfalz noch den Mittelpunkt der Stadt bildete. Los geht 
				   es um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem 
				   Duisburger Rathaus. Erwachsene zahlen 8 Euro, Kinder 5 Euro. 
				   Für Kinder in Begleitung eines Inhabers der 
				   Duisburg-Familienkarte ist die Führung kostenlos. 
				   Informationen unter 0203 / 28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER. 
				   
	   			     
	   			     
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	   			   CHINA 8 – Landeshauptstadt beteiligt sich mit dem 
				   NRW-Forum an großangelegtem Ausstellungsprojekt in acht 
				   Museen an Rhein und Ruhr  | 
			   	    
				   
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	   			   Duisburg, 05. September 2014 - Acht Museen an Rhein und Ruhr 
				   präsentieren ab dem 15. Mai 2015 zeitgleich zeitgenössische 
				   Kunst aus China. Diese Zusammenschau ist weltweit einmalig. 
				   Die Kulturmetropole Ruhr und die Landeshauptstadt Düsseldorf 
				   werden mit ihrer einzigartigen Museumslandschaft damit zu 
				   einem Forum chinesischer Kunst in Europa.  Zu sehen ist 
				   die Ausstellung im Museum Folkwang in Essen, im Osthaus 
				   Museum Hagen, im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl, in der 
				   Kunsthalle Recklinghausen, im Kunstmuseum Gelsenkirchen, im
				   Lehmbruck Museum und MKM Museum Küppersmühle für 
				   Moderne Kunst in Duisburg sowie im NRW-Forum 
				   Düsseldorf.  Mit der Beteiligung Düsseldorfs wird aus dem 
				   Arbeitstitel ChinaArt.Ruhr nun der Ausstellungstitel CHINA 8 
				   – zeitgenössische Kunst aus China an Rhein und Ruhr. 
				   Veranstalter ist die Stiftung für Kunst und Kultur e.V. Bonn. 
				      Hans-Georg Lohe, Kulturdezernent der Landeshauptstadt 
				   Düsseldorf: „Mit diesem groß angelegten Ausstellungsprojekt 
				   knüpft Düsseldorf nahtlos an den Besucher-Erfolg der 
				   Quadriennale in 2014 mit über 300.000 Besuchern an und bietet 
				   überregionalen Kunstinteressierten auch 2015 einen erneuten 
				   Anlass, die Stadt und die Region zu besuchen.“    
				   
	   			     
	   			     
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	   			   Sommerangebote des Kulturrucksacks  10/14 Theater 
				   - Ab auf die Bühne „Mein Revier ist das Revier“ mit 
				   Manfred Vollmer im KSM    | 
			   	    
				   
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	   			   Sommerangebote des Kulturrucksacks „face to Face - 
				   body to Body”   Duisburg, 01. September 2014 - Der 
				   Duisburger Kulturrucksack „face to Face - body to Body“ lädt 
				   die zehn- bis 14-jährigen Duisburger auch in den Ferien zu 
				   verschiedenen Projekten und Veranstaltungen ein. Die Angebote 
				   sind kostenlos oder kostenreduziert. Neben Spaß und Aktion 
				   gibt es als Bonus ein Zertifikat für alle Teilnehmer.    
				   Interessierte können sich telefonisch unter (0203) 283-4996 
				   oder per Mail an
				   
				   kulturrucksack@stadt-duisburg.de anmelden. Weitere 
				   Informationen zum Projekt und gesamten Programm des 
				   Kulturrucksacks gibt es auf den Websites duisburg.de 
				   (Suchbegriff: Kulturrucksack) und kulturrucksack.duisburg.de. 
				    
  10/14 Theater - Ab auf die Bühne 
				   Schauspielerin Stephanie Lehmann vom KOM'MA Theater 
				   leitet vom 15. September bis zum 20. Dezember einen 
				   Theater-Workshop in „der Säule“ auf der Goldstraße 15 im 
				   Dellviertel.   Die Teilnehmer werden ein Theaterstück 
				   entwickeln und so selbst entscheiden, was auf der Bühne 
				   passieren soll. Eigene Themen, persönliche Fähigkeiten und 
				   Spaß stehen Vordergrund. Das Stück wird dann am Samstag, 20. 
				   Dezember, vor Freunden und Familien auf der Bühne 
				   präsentiert.  Die Termine:  Montag 15.09. / Mittwoch 
				   24.09. / Mittwoch 01.10. / Mittwoch 22.10. / Mittwoch 29.10. 
				   / Mittwoch 05.11. / Montag 17.11. / Montag 24.11. / Mittwoch 
				   03.12., je 16 bis 18 Uhr Montag 15.12. / Mittwoch 17.12., je 
				   16 bis 19 Uhr Samstag 20.12.2014 Aufführung  
				       
				   
	   			   „Mein Revier ist das Revier“: Publikumsgespräch mit 
				   Manfred Vollmer im KSM    Das Kultur- und 
				   Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am 
				   Sonntag, 7. September, um 15 Uhr in die aktuelle 
				   Sonderausstellung von Manfred Vollmer ein. Bereits seit Juni 
				   des Jahres heißt es am Johannes-Corputius-Platz „Mein Revier 
				   ist das Revier“. Über 80 großformatige Farb- und 
				   Schwarzweißbilder aus den letzten fünf Jahrzehnten belegen 
				   eindrucksvoll den Anspruch des renommierten Essener 
				   Fotografen Manfred Vollmer.    
				     
				   Nach einer kurzen Einführung startet er mit dem Publikum zu 
				   einem Rundgang durch die Ausstellung, dabei hofft er auf eine 
				   rege Diskussion. Sicher werden seine Fotografien auch viele 
				   Erinnerungen wachrufen. Zehn besondere Motive gibt es auch 
				   als Ansichtskarten im Museum zu kaufen. Der Eintritt kostet 
				   4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.  
				   
	   			     
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	   			   Lehmbruck Museum: Erwin Wurm und 
				   Jubiläumspräsentation „Geister der Moderne“  | 
			   	    
				   
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	   			   Lehmbruck Museum: Erwin Wurm und 
				   Jubiläumspräsentation „Geister der Moderne“  Bei 
				   der Sonntagsführung am 7. September, 11.30 Uhr, bietet sich 
				   den Besuchern die Gelegenheit Erwin Wurms „Abstract 
				   Sculptures“ zu sehen, die erstmals in Deutschland ausgestellt 
				   werden. Daneben steht die Jubiläumspräsentation mit der 
				   Ausstellungsarchitektur von raumlabor berlin im Zentrum der 
				   Führung.    „Humor ist eine Waffe“, hat Erwin Wurm einmal 
				   gesagt. Seinen Witz setzt der österreichische Künstler ein, 
				   um den „Alltag aus einer anderen Perspektive“ zu zeigen.  
				   Diese andere Sichtweise wird auch bei seinen „Abstract 
				   Sculptures“ deutlich, indem er beispielsweise den „Maßstab 
				   von  Frankfurter Würstel ins Gigantische“ steigert. Durch 
				   spezielle Posen und Anordnungen der Würstchen verleiht Wurm 
				   seinen Arbeiten zugleich etwas sehr Menschliches, wodurch 
				   seine Skulpturen zwischen Abstraktion und Realismus 
				   oszillieren.   Einen völlig anderen Zugang zur Kunst 
				   eröffnet die Ausstellungsarchitektur von raumlabor berlin, 
				   die unter dem Motto »Geister der Moderne« besondere 
				   Begegnungen mit der Kunst inszeniert. Dabei stehen vor allem 
				   Positionen der Moderne im Vordergrund, die einen Bogen vom 
				   Surrealismus über den Expressionismus bis hin zur 
				   konstruktivistischen Skulptur schlagen und den Abschluss der 
				   Führung bilden.    Während der Umbauphase für die neue 
				   Ausstellung "Zeichen gegen den Krieg" (ab 11. September 2014) 
				   wird ein ermäßigter Eintritt von 5 € (erm. 3 €) erhoben. Für 
				   die Teilnahme an der Führung wird zusätzlich zum 
				   Eintrittspreis ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.    
				   
	   			     
				   
	   			    Erwin Wurm, Seitlich liegend (Abstract Sculptures), 
				   2013, Bronze, Foto: Fabian Strauch, © VG Bild-Kunst, Bonn.   
				   
	   			     
				   
	   			   MKM Museum Küppersmühle: Zwei neue Räume mit 
				   Arbeiten Anselm Kiefer und Peter Brüning 
				   
	   			   als Auftakt nach der Sommerpause präsentiert das MKM Museum 
				   Küppersmühle gleich zwei neue Räume mit Arbeiten von Anselm 
				   Kiefer und Peter Brüning aus der Sammlung Ströher.    
				   Neben den Bildern gehören die Bücher für den in Frankreich 
				   lebenden Künstler Anselm Kiefer zu den elementarsten 
				   Ausdrucksmöglichkeiten seines Wirkens – Bücher aus Blei, 
				   Lehm, Pflanzen und Fotografien, gewidmet den 
				   unterschiedlichen Figuren und Ereignissen der Geschichte. 
				   Zwei solcher Bücher und zwei Gemälde sind nun in dem von 
				   MKM-Direktor Walter Smerling neu gestalteten Raum im MKM zu 
				   sehen, zusammen mit den Gemälden „Die goldene Bulle“ (1985) 
				   und „Johannisnacht“ (1981). Die neuen Werke ersetzen die 
				   Arbeiten „Die Treppe“
				    (1982) 
				   und „Dem unbekannten Maler“ (1983), die als Leihgaben auf 
				   längere Ausstellungstournee gehen, zunächst an die Royal 
				   Academy of Arts, London, und später ins Centre Pompidou, 
				   Paris.   
				   
	   			   Installationsansicht Anselm Kiefer im MKM, © Anselm Kiefer, 
				   Foto: E. Juran, Oberhausen  
				   
	   			    Dominierende Aspekte von Peter Brünings Arbeit sind Raum 
				   und Landschaft, denen er in höchst unterschiedlicher Weise 
				   nachgeht. Das MKM präsentiert fünf seiner zu Beginn der 
				   1960er Jahre entstandenen Werke. Es handelt sich um 
				   gestisch-abstrakte, informelle Bildkompositionen und solche 
				   in Form einer kartografischen Zeichensprache, die scheinbar 
				   praktische Hinweise geben, sich in der Landschaft 
				   zurechtzufinden, dies letztlich aber doch nicht einlösen. In 
				   einem seiner Interviews sagte Brüning: „Die ganze Entwicklung 
				   meiner Arbeit ist hauptsächlich durch das Problem der 
				   Raumauffassung in der Malerei bestimmt.“ Der neue Raum im MKM 
				   ist hierfür ein schönes Beispiel mit intensiver Wirkung.    
				    
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	   			 „Plattenrock Duisburg“   Hauptbahnhofvorplatz bietet viel Musik für junges Publikum 
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					„DU mein Duisburg“ – Ein positive Entdeckungsreise durch die 
					Stadt  
					Manfred Schneider  
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					2012: Januar / Februar / März / April 
					/ Mai / Juni / 
					Juli - August /
					September / 
					Oktober /  November /
					Dezember  | 
			   	 
			   
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