| 
			
			 
			  
			
  
			
			
  
			
  
			
 
  | 
		   
			
			
			   
				   | 
					
				    | 
			    
			    
				   | 
					
					 | 
			     
			    
				   | 
					 
					Duisburger Schlagzeilen 2020     | 
			     
			    
				   | 
					 
					Jan 
					 | 
				   
					 
					Feb 
					 | 
				   
					 
					
					März 
					 | 
				   
					 
					
					Apr 
					 | 
				   
					 
					
					Mai 
					 | 
				   
					 
					Juni 
					 | 
				   
					 
					Juli 
					 | 
				   
					 
					Aug 
					 | 
				   
					 
					Sep 
					 | 
				   
					 
					Okt 
					 | 
				   
					 
					Nov 
					 | 
				   
					 
					Dez 
					 | 
			     
				
				   | 
					 
					
						 + + +
						
						
						Was ist wann und wo in Duisburg und Niederrhein los? 
						+ + + 
					 
					Warntag - jeden 2. Donnerstag im September: 
					Bei Gefahren: 
					 
					
					
					 
					 
					 | 
			     
			   
				   
					
						
							| 
							 
							Januar 
							 | 
						 
						
							| 
							 
							
							
							Gesetzliche Neuregelungen ab Januar 2020 
							 
							
							350 Silvester-Einsätze in Duisburg 
							
							
							 
							Das neue Jahr 2020 - ein Schaltjahr! 
							Zum einen bringt ein Schaltjahr all denen, 
							die am 29. Februar geboren wurden nun wie alle vier 
							Jahre endlich ihren wahren Geburtstag, zum anderen 
							ist seit 1896 auch wieder ein Olymiajahr angesagt. 
							Die Spiele der Weltgugend starten am 24. Juli 2020 
							in Tokyo. 
					
							Einen Monat zuvor ab dem 12. Juni war sportlich 
							schon mit der Fußball-Europameisterschaft ein 
							Highlight angesagt worden. Der 16. Mai - ein Samstag 
							-  ist für alle Freunde und Fans des MSV 
							Duisburg der Tag der Tage. Haben die Zebras dann den 
							Wiederaufstieg gepackt? 
					
							Neben dem sportlichen Teil ist aber der Part um die 
							Kinderrechte wichtig. Werden diese endlich ins 
							Grundgesetzt verankert? Am 
							Sonntag, 13. September 2020, werden in NRW die 
							Städte- Gemeinnde- und Landräte sowie die 
							Oberbürgermeister und Bürgermeister sowie das 
							Ruhrparlament gewählt. Das 
							Mindeswahlalter für die aktive Wahlteilnahme beträgt 
							16 Jahre. Der Frühling beginnt 
							am 20. März um 04:50 MEZ, der Sommer am 20. Juni um 
							22:45 Uhr bzw. 23:44 MESZ, der Herbst am 22. 
							September (15:31 MESZ) und der Winter am 21 Dezember 
							um 17:02 Uhr (MEZ).  Eine Halbschattenfinsterniss 
							des Mondes wird es am 10. Januar, 5. Juni, 5. Juli 
							und 30. November geben, eine ringförmige 
							Sonnenfinsterniss am 21. Juni. 
							 
							 
					
							 Sommerzeit:
					So. 29.03.2020 Uhr-Umstellung 
					von 2 Uhr auf 3 Uhr. 
							 
							40 Jahre Sommerzeit   Im März Uhr um 
							eine Stunde auf die Sommerzeit vorstellen - im 
							Oktober um eine Stunde zurückstellen. Während des 
							Zweiten Weltkriegs wurde die Sommerzeit wieder 
							eingeführt. Unmittelbar nach dem Krieg wurde die 
							jährliche Umstellung auf Sommerzeit von den 
							westlichen Besatzungsmächten bestimmt.  1947 
							wurden die Uhren zwischen dem 11. Mai und 29. Juni 
							im Rahmen der so genannten Hochsommerzeit zwei 
							Stunden vorgestellt. Diese endete mit Ende des 
							Jahres 1949. Ursprünglich galt die MESZ in 
							Deutschland für die Zeit zwischen dem letzten 
							Sonntag im März und dem letzten Sonntag im 
							September. Von 1950 bis 1979 gab es in Deutschland 
							keine Sommerzeit. 
							 
							
							 
					 
					
							  
					
					
								
					   Winterzeit:
					So. 25.10.2020 Uhr-Umstellung 
					von 3 Uhr auf 2 Uhr.   
						
							
						
						
							| 
							60 Ferientage in NRW: | 
						 
						
							| 
							Osterferien 2019 | 
							
							Mo. 06.04. - Fr. 18.04. | 
						 
						
							| 
							Pfingstferien 2019 | 
							
							Di. 02.06. | 
						 
						
							| 
							Sommerferien 2020 | 
							
							Mo. 29.06. - Di. 11.08. | 
						 
						
							| 
							Herbstferien 2020 | 
							
							Mo. 12.10. - Fr. 23.10. | 
						 
						
							| 
							Weihnachtsferien 2020 | 
							
							Mi. 23.12. - 06.01. | 
						 
					 
					
					
							
							 Stadtwerke begrüßen 
							2020 mit Duisburgs größter Silvesterrakete  
							Wenn in der Silvesternacht die 
							Duisburgerinnen und Duisburger das neue Jahr mit 
							buntem Feuerwerk stimmungsvoll einläuten, senden 
							auch die Stadtwerke allen Bürgern an Rhein und Ruhr 
							einen besonderen Neujahrsgruß. Der Stadtwerketurm 
							wird zu Duisburgs größter Silvesterrakete – 
							natürlich ohne tatsächlich in die Luft zu gehen.  
							
							 Mit 
							Einbruch der Dunkelheit lohnt sich also ein Blick in 
							Richtung Hochfeld zum Baudenkmal der Stadtwerke 
							Duisburg AG. Die Stadtwerke wünschen allen 
							Duisburgerinnen und Duisburgern einen guten Rutsch 
							ins neue Jahr und alles Gute für 2020. 970 Tage 
							Dunkelheit Seit dem 6. Dezember 2018 erstrahlt der 
							Stadtwerketurm nach 970 Tagen Dunkelheit wieder 
							weithin sichtbar im altbekannten Grün. 
  In 
							der Silvesternacht wird der Stadtwerketurm in 
							Hochfeld zu einem bunten Neujahrsgruß. Foto: 
							Stadtwerke Duisburg AG 
  Seit April 2016 war 
							es dunkel und vielen Duisburgern fehlte die im Jahr 
							1999 installierte charakteristische grüne 
							Beleuchtung des Stadtwerketurms in Hochfeld. Die 
							Herausforderung für Lichtarchitekt Peter Brdenk aus 
							Essen war schon vor Beginn der Arbeiten an dem neuen 
							Beleuchtungskonzept klar.  Als Denkmal muss der 
							Turm nach Abschluss der Arbeiten möglichst wieder so 
							erstrahlen wie vorher – so schreibt es die 
							Denkmalbehörde vor. Nur ohne die drei Rauchgasrohre. 
							Denn die mussten im Rahmen der Rückbau-Arbeiten 
							aufwändig demontiert werden. 
  Ohne die drei 
							Rohre fehlte natürlich eine riesige Reflexionsfläche 
							für das Licht. Deshalb mussten Zahl und Anordnung 
							der neuen Leuchtmittel genau durchdacht werden, um 
							ein optimales Lichtbild zu erzeugen. Das 
							überzeugende Ergebnis entsteht durch eine 
							Kombination aus verschiedenartig geformten 
							LEDLeuchtkörpern, darunter 180 Strahler und 256 
							Meter Lichtlinien.  Sie illuminieren die 
							filigrane Stahlkonstruktion des Seite 2 von 2 
							Stadtwerketurms so, dass sie in der Dunkelheit 
							perfekt zur Geltung kommt. Um die Leuchtmittel mit 
							Strom zu versorgen, waren 4.500 Meter Kabel 
							notwendig, 2.400 Meter davon in der Vertikalen 
							innerhalb der Aufzugröhre in der Mitte des Turms. 
							Weitere Informationen zum Turm gibt es auch im 
							Internet unter 
							www.stadtwerketurm.de. 
					  
							
							
							Feuerwehr 
							in der Silvesternacht: 35 Einsätze im Rettungsdienst 
							und 34 Einsätze im Brandschutz - 
							
							
						Massenkarambolage auf der A3  
							 
					
					 
							Kalt ist Kult' - Neujahrsbad in der Wedau ist Kult 
					 
					 
					 Vor zehn Jahren in der BZ: Schnee 
							 
					
					Kein Brandschutz im Duisburger Zoo? 
					  HSV-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg fragt nach und 
					fordert Aufrüstung! 
							 
							6. Januar: 
							Altschuldenschnitt: OB Link drängt Ministerpräsident 
							zum Handeln  
					 
							Erst im vergangenen Herbst hat die Stadt Duisburg 
							zum sechsten Mal in Folge einen ausgeglichenen 
							Haushalt verabschiedet. Darüber hinaus wurden seit 
							2012 über 400 Millionen € alte Schulden abgebaut. 
							Ein Erfolg, der durch eigene Anstrengungen möglich 
							wurde, vor allem aber dank des sogenannten 
							„Stärkungspaktes Stadtfinanzen“ der ehemaligen 
							SPD-geführten Landesregierung.  
							 
					Dennoch ist Duisburg mit über 1.300.000.000€ 
							weiterhin hoch verschuldet. Eine Last, die 
							maßgeblich durch eine nicht ausreichende 
							Finanzierung von Sozialleistungen durch Bund und 
							Land verursacht wurde. 
							 
					Deswegen begrüßt Oberbürgermeister Sören Link die 
							Initiative des Bundesfinanzministers Olaf Scholz 
							(SPD) für einen Altschuldenschnitt für die 
							betroffenen Kommunen. Scholz hatte in Aussicht 
							gestellt, die Hälfte aller kommunalen Schulden zu 
							übernehmen.   Voraussetzung für diese Hilfe des 
							Bundes ist allerdings, dass sich auch NRW finanziell 
							beteiligt. Deshalb appelliert Link an 
							Ministerpräsident Armin Laschet (CDU), endlich den 
							Worten Taten folgen zu lassen.   
							 
					„Wir müssen diese historische Gelegenheit für den 
							Schuldenschnitt nutzen“, so Sören Link. „Der Bund 
							hat den ersten Schritt gemacht, jetzt muss das Land 
							nachziehen. Was wir uns nicht mehr leisten können, 
							ist ein weiteres Hinhalten der NRW-Landesregierung. 
							Die Menschen in Duisburg haben es verdient, dass sie 
							endlich die Unterstützung bekommen, die sie 
							ihrerseits jahrelang für andere Regionen 
							beispielsweise im Wege der Aufbauhilfe-Ost geleistet 
							haben“, so Link weiter.  
							 
							
							8. Januar:
							
							  A59: Ausbau zwischen 
							Autobahnkreuz Duisburg und Anschlussstelle 
							Duisburg-Marxloh in Hochlage     Die A59 
							wird zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der 
							Anschlussstelle Duisburg-Marxloh in Hochlage auf 
							sechs Spuren ausgebaut. Das hat das 
							Bundesministerium für Verkehr und digitale 
							Infrastruktur (BMVI) am 8. Januar 2020 nach 
							intensiven Untersuchungen und einem aufwändigen 
							Entscheidungsprozess entschieden.    Die 
							Entscheidung des BMVI basiert auf detaillierten 
							Untersuchungen durch den Landesbetrieb Straßenbau 
							Nordrhein-Westfalen.  Auf Basis der vom BMVI 
							vorgegebenen Kriterien hat Straßen.NRW in einem 
							umfassenden Abwägungsprozess zunächst 16 
							Streckenvarianten und 20 Ausbauvarianten der 
							Knotenpunkte untersucht. Anschließend wurden die 
							Voraussetzungen für eine Tunnelvariante und eine 
							Hochstraßenvariante geprüft. In diesen Prozess 
							wurden unter anderem K.o.-Kriterien einbezogen. Dazu 
							gehören zum Beispiel erhebliche Eingriffe in die 
							Bebauung und besondere Randbedingungen wie die 
							Führung der U-Bahn.  Untersuchungen zu 
							Machbarkeit und Umweltverträglichkeit führten 
							schließlich zu zwei möglichen Varianten Tunnel (C1T) 
							und Hochstraße (C1H). Bei beiden Varianten würde der 
							überwiegende Teil der Anlieger (99 Prozent der 
							Anlieger) vom Lärm entlastet. Die Belastung sinkt 
							demnach um drei Dezibel.    Ausschlaggebend für 
							die Entscheidung des Bundes zu Gunsten der Hochlage 
							sind mehrere Gründe:    - Die Bauzeit für eine 
							Hochstraße ist mit sechseinhalb Jahren deutlich 
							kürzer, als eine Tunnelbauzeit von zwölf Jahren. In 
							dieser Zeit müssten die Anschlussstellen Ruhrort und 
							Meiderich für sechs Jahre gesperrt und der Verkehr 
							innerstädtisch geführt werden.  - Der Bau in 
							Hochlage ist ohne dauerhafte Sperrungen zu 
							realisieren. Eine Hochstraße kostet 500 Millionen 
							Euro weniger als die Tunnelvariante (1,6 Mrd. Euro).
							 - Für den Bau einer Hochstraße müssen weniger 
							Gebäude abgerissen werden als für den Tunnel.    Straßen.NRW 
							lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer 
							Info-Veranstaltung rund um das Ausbauprojekt ein. 
							Diese findet am Mittwoch, 22. Januar, in der 
							Gebläsehalle im Landschaftspark Duisburg-Nord statt.
							  
							   
							Die Ausbaustrecke (Copyright Geobasisdaten: mit 
							Genehmigung von GEObasis.NRW vom 01.01.2017)  
							   Kommentar zur Entscheidung zum 
							A59-Ausbau in Hochlage  Nun haben 
							Ministerien von Bund und Land unter Einbeziehung von 
							StraßenNRW entschieden, dass Bürgerwille zur 
							kommunalen Selbstgestaltung bzw. Planungen in die 
							Zukunft für nachfolgen Generationen nicht erwünscht 
							sind. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis mit dem 
							Kurzzeitblick analog zur ausschließlich 
							betriebwirtschaflichen Denke zu Zeiten der 
							Niedrigzinspolitik ist maßgebend.  Die 
							Entwicklung ganzer Stadtteile ist mit der Hochlage 
							damit auf Dauer vom Tisch, Mögliche urbane 
							Gestaltung von Freiflächen wie es bei der Deckelung 
							der A59 rund um den Hauptbahnhof mit "geschenkte" 
							Fläche von 20.000 Quadratmetern ist damit gestorben. 
							Zu Recht werden nachfolgende Generation sich daran 
							stoßen. Aber: Die Lokalpolitik muss hier unbedingt 
							in Schutz genommen werden. Sie hat versucht 
							weitsichtig im Sinne der Bürger zu planen und wurde 
							wieder einmal ausgebremst.  Das ist wie bei der 
							Verschuldung der NRW-Kommunen - hier maßgeblich im 
							Ruhrgebiet - wo Bundesgesetze und Verpflichtungen 
							dem Kommunen aufgehalst aber monetär nicht 
							ausgeglichen werden. Wieder einmal hat der 
							ausschließlich kurzsichtige und nur monetäre Blick 
							einer ganzen Region die Zukunft "verbaut". Wie 
							anfällig die Hochlagen sind belegt das Beispiel 
							Marientor-Hochbrücke - zumal die Wetterextreme hier 
							deutlich mehr Kosten verursachen werden als jetzt 
							dargestellt. Tunnellösungen sind teurer, aber sie 
							bieten Chancen für die Nutzung oberhalb. Was bleibt 
							ist erneut der Frust auf das  
							Bundesverkehrsminsterium sowie gegenüber 
							NRW-Verkehrsminister Wüst, die sich vehemt gegen 
							eine langfristig vernünftige und für 
							Folgegenerationen dauerhafte Planung der Kommunen 
							stellen. Harald Jeschke 
							 
					
							
  Das Aus für die A59 Tunnellösung – 
							Historische Chance für Meiderich und Alt-Hamborn 
							vertan    Mit der Erklärung von 
							Bundesverkehrsminister Scheuer, den Ausbau der A59 
							in Meiderich und Alt-Hamborn nicht in einer 
							Tunnellösung zu ermöglichen, wird eine Historische 
							Chance, die beiden Stadtteile räumlich wieder zu 
							vereinen, aufgegeben.  „So ist das, wenn die 
							Landesregierung ganze Regionen aufgibt und sich 
							nicht mehr kümmert“, empören sich die SPD 
							Landtagsabgeordneten Frank Börner und Ralf Jäger. 
							„Früher waren Stadtentwicklung und Verkehr mit Mike 
							Groschek in einem Ministerium vereint, so konnte man 
							kreative Lösungen erarbeiten. Jetzt wird nur noch 
							das Notwendigste gemacht!“.  Der Neubau der 
							Berliner Brücke und die Erneuerung der Trasse nach 
							Norden ist bautechnisch nicht weiter zu verschieben. 
							Die Erweiterung auf 6 Spuren bei einem Neubau ist 
							aufgrund des Verkehrsaufkommens zwingend notwendig.
							 „Das Landesverkehrsministerium hat in Berlin nie 
							angemeldet, dass die Menschen den Tunnel wollen. 
							Nicht ein einziges Wort ist über den Bürgerwillen 
							gefallen. Stattdessen streicht man in Berlin gerne 
							das Steuerzahlergeld ohne einen Cent aus dem NRW 
							Haushalt zu nehmen und baut etwas was keiner will. 
							Die Verkehrsminister in Bund und Land machen eine 
							Politik die niemand möchte und auch mit keinem 
							abgestimmt ist“, betont SPD Bundestagsabgeordneter 
							Mahmut Özdemir.
							 
							 
							10.01.: 
					 
							
							 Eine 
							Millionen Euro für den Duisburger Sport 
					   
					   Der Vorsitzende 
					   des Betriebsausschusses DuisburgSport und SPD-Ratsherr 
					   Herbert Mettler freut sich, dass der städtische 
					   Eigenbetrieb DuisburgSport die Sportvereine auch im Jahr 
					   2020 bei Investitionen wieder umfangreich unterstützt.
					     
					   
					   „Duisburg ist und 
					   bleibt eine Sportstadt. Wir sind stolz auf unsere vielen
					    verschiedenen 
					   Sportvereine. Diese stehen für den Zusammenhalt und das 
					   Engagement innerhalb unserer Zivilgesellschaft“, lobt 
					   Ratsherr Herbert Mettler die Duisburger Sportvereine. 
					   „Ohne Investitionen in die Sportstätten unserer Vereine 
					   ist der Fortbestand unserer Sportvereinskultur in 
					   Duisburg auf Dauer jedoch nicht möglich. Daher ist es 
					   wichtig, dass kontinuierlich Investitionen getätigt 
					   werden, um auch in Zukunft die Vielzahl der verschiedenen 
					   Sportarten in Duisburg zu erhalten. Deshalb unterstützt 
					   DuisburgSport auch in diesem Jahr mit insgesamt 700.000 
					   Euro die Duisburger Sportvereine.“ 
					   
					     
					   
					   Neuer Kunstrasen, 
					   neue Kabinen, neuer Hallenboden oder Reparaturen  
					   am Vereinshaus: Die eingereichten Anträge der Duisburger 
					   Sportvereine sind auch in diesem Jahr vielfältig. Aus 
					   allen sieben Stadtbezirken wurden zahlreiche Anträge 
					   eingereicht.  
					   
					     
					   
					   „In diesem Jahr 
					   gibt es erstmalig auch zusätzlich 300.000 Euro für die 
					   Sanierung von Kunstrasenplätzen.
					   Viele Vereine 
					   haben bereits bei dem Umbau zu einem Kunstrasenplatz eine 
					   große finanzielle Eigenleistung erbracht. Wir lassen auch 
					   hier die Vereine mit den anstehenden Folgekosten nicht 
					   alleine“, ergänzt der sportpolitische Sprecher der 
					   SPD-Fraktion Werner von Häfen abschließend. 
					   	  
							
							 
							 
							15. Januar: 
							Baugenehmigung erteilt: neue Hochschule für 
							Polizei und öffentliche Verwaltung NRW in Duisburg
							in der Wuhanstraße am Hauptbahnhof 
							Zum Jahresende 2019 hat das Immobilienunternehmen 
							Aurelis die Baugenehmigung für den neuen Standort 
							der HSPV NRW (Hochschule für Polizei und öffentliche 
							Verwaltung NRW – vormals Fachhochschule für 
							öffentliche Verwaltung (FHöV) in Duisburg) erhalten.
							 
							Andrée Haack, Beigeordneter der Stadt Duisburg sowie 
							Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, und 
							Michael Buchholz, Leiter der Aurelis Region West, 
							hatten mit ihren Teams innerhalb von knapp fünf 
							Monaten alle Voraussetzungen für die Erteilung der 
							Baugenehmigung geschaffen.  
							Das neue Duisburger Studienzentrum wird Kursräume, 
							eine Bibliothek, eine Kantine sowie Büros für 
							Dozenten und Verwaltung und 398 Tiefgaragenplätze 
							auf einer Bruttogeschossfläche von rund 31.220 
							Quadratmetern haben. An der HSPV NRW studieren die 
							angehenden Nachwuchskräfte von Polizei, Kommunal- 
							und Landesverwaltung sowie der Rentenversicherung 
							des Landes.  
							Die Fachhochschule mit mehr als 12.000 Studierenden 
							an zehn Studienorten ist eine Einrichtung im 
							Geschäftsbereich des Ministeriums des Innern. Am 
							Standort Duisburg werden rund 2.000 junge Menschen 
							studieren.  
							Das Fachhochschulprojekt im Quartier 1 der 
							Duisburger Freiheit nimmt Aurelis in Zusammenarbeit 
							mit den Architekten Heinle, Wischer und Partner 
							(Köln) und dem Projektsteuerer Drees & Sommer 
							(Düsseldorf) in Angriff. Gebaut wird das Objekt von 
							HOCHTIEF als Generalunternehmer. Baubeginn soll 
							bereits im März 2020 sein. Im August 2022 wird die 
							HSPV NRW laut Planung ihren Betrieb in der 
							Wuhan-Straße aufnehmen.  
							Für Dezernent Andrée Haack ist die zügige 
							Entwicklung am Bahnhof keine Überraschung: „Der 
							Standort eignet sich hervorragend für Büros und 
							Bildungseinrichtungen, das hat bereits das starke 
							Interesse des Landesamtes für Umwelt, Natur und 
							Verbraucherschutz (LANUV) an einer Ansiedlung an 
							gleicher Stelle gezeigt.“ 
							„Inzwischen haben wir durch Neubauprojekte, 
							Sanierungen und Ankäufe eine dreistellige 
							Millionensumme im Quartier 1 und in weitere 
							Liegenschaften in Duisburg investiert“, bilanziert 
							Michael Buchholz. „Besonders hervorzuheben ist die 
							zielführende Zusammenarbeit mit der Stadt, die ihren 
							Teil dazu beigetragen hat, diese Entwicklungen 
							zeitnah zu ermöglichen.“  
							Ein hoher Anteil der AurelisInvestitionen entfiel 
							dabei auf die Renovierung des Südflügels des 
							Duisburger Bahnhofsgebäudes, den Bau des 
							Verwaltungs- und Laborgebäudes für das LANUV, die 
							Errichtung des Parkhauses und den Ankauf von 
							Gewerbeparks im linksrheinischen Teil Duisburgs.
							 
							Zurzeit stehen im Quartier 1 der Duisburger Freiheit 
							noch drei freie Baufelder (insgesamt rund 10.500 
							Quadratmeter Grundstücksfläche) zur Verfügung. Dort 
							wird die Aurelis in Zukunft weitere Neubauprojekte 
							realisieren. 
							  
							 
 15. Januar: 
							
							Bund: Fahrplan für Kohleausstieg steht -
							Dänischer Logistikkonzern baut Distributor-Gate 
					   	 mit 300 Arbeitsplätzen im Hafen 
							
							
							
							- Sitzung der Bezirksvertretung Mitte 
							 Fünf neue Straßen in 
							Duisburg-Mitte, Bebauungsplan Wanheimerort, Neue 
							Feuerwachen, Verkaufsoffene Sonntage, Sporthalle 
							Steinbart Gymnasium 
							
							17. Januar:
							 Infoveranstaltung 
							zum A59-Ausbau in Hochlage in Duisburg 
							
							  
							
							 
							22.01.: 
							
							Binnenschifffahrtsmuseum erhält Förderung 
							durch den LVR    Das Museum der 
							Deutschen Binnenschifffahrt in Ruhrort erhält für 
							die Erforschung der Sozialgeschichte der 
							Binnenschifffahrt im Rheinland Fördermittel vom 
							Landschaftsverband Rheinland. Das dreijährige 
							Projekt finanziert sich auch durch die Unterstützung 
							örtlicher Betriebe, des Fördervereins und der 
							Mercatorstiftung.   „Wir sind nun in der Lage, 
							dieses wichtige Thema wissenschaftlich 
							aufzuarbeiten“, freut sich Kulturdezernent Thomas 
							Krützberg.  „Die letzte Generation ehemaliger 
							Schifferkinder, die uns aus erster Hand Auskunft  
							über das Leben an Bord geben kann, ist mittlerweile 
							im Rentenalter. Mit dem Projekt soll Wissen bewahrt 
							und dauerhaft der Öffentlichkeit zugänglich gemacht 
							werden.“    Auch das eigene Archiv des Museums 
							wird nach Informationen über den Alltag der 
							Schifferfamilien ausgewertet. Es ist geplant, über 
							die Ergebnisse des Projektes eine Ausstellung im 
							Museum zu erstellen, diese soll danach zumindest in 
							Teilen in die Dauerausstellung integriert werden.  
							 Die Projektstelle im Binnenschifffahrtmuseum 
							soll in Kürze ausgeschrieben werden. Interessierte 
							Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können sich 
							dann auf der „Karriere bei der Stadt Duisburg“ 
							Plattform online für die Stelle bewerben:
							
							https://www.duisburg.de/microsites/karriere/index.php. 
							  
							 
							
							 
							23.01.: Projektentwickler Blankbau und GBI 
							errichten ein 214 Zimmer-Hotel für Premier Inn im 
							neuen Mercatorquartier 
							Das Hotel an der Westspitze 
							des neuen Mercatorviertels wird mit einer Ladenzeile 
							und einer Büroimmobilie kombiniert / Premier Inn 
							zielt auf anspruchsvolle und 
							gleichzeitig kostenbewusste Business- und 
							Freizeit-Gäste / Hervorragende Verkehrsanbindung 
							 
							  
							Premier Inn - Foto-Credit 
							„HH Vision“ 
							 
							Im Duisburger Zentrum entsteht 
							direkt gegenüber von Rathaus und Salvatorkirche ein 
							neues Hotel mit 214 Zimmern. Das Premier Inn an der 
							Westspitze des neu entstehenden Mercatorviertels 
							zielt auf Freizeit- wie Business-Gäste, die 
							Premium-Qualität mit komfortabler Ausstattung und 
							gleichzeitig ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis 
							schätzen.  
							Drei große Panorama-Suiten im obersten von fünf 
							Stockwerken, einem Staffelgeschoss, ermöglichen dann 
							einen Blick über die Stadt in Richtung Westen. Mitte 
							2020 soll mit dem Bau entlang der Gutenberg- und 
							Oberstraße begonnen werden, zwei Jahre später ist 
							die Fertigstellung geplant. Bei der Errichtung der 
							Immobilie kooperieren zwei Projektentwickler: die 
							Duisburger Blankbau-Gruppe und die GBI 
							Unternehmensgruppe.  
							„Dieser herausragende Standort im Stadtzentrum soll 
							mit der Kombination eines Hotels, einer Ladenzeile 
							im Erdgeschoss und einer angrenzenden Büroimmobilie 
							optimal genutzt werden“, sagt Dr. Volker Flemming, 
							Geschäftsführender Gesellschafter der 
							Blankbau-Gruppe: „Um ein Hotel höchster Qualität und 
							zudem eine starke Marke als Ankermieter zu bekommen, 
							wollten wir gemeinsam mit den besten Experten für 
							Hotels entwickeln, und das ist eindeutig die GBI als 
							größter Hotel-Projektentwickler Deutschlands.“ 
							 
							 
							Die zum Whitbread Konzern 
							gehörende Hotelmarke Premier Inn ist im Heimatmarkt 
							Großbritannien führend und seit der – in Kooperation 
							mit der GBI erfolgten – Eröffnung des ersten Hauses 
							2016 im Frankfurter Europaviertel auch in 
							Deutschland erfolgreich. Inzwischen umfasst das 
							Portfolio insgesamt bereits 48 Projekte.  
							„Dass dazu nun auch Duisburg als wichtiger Standort 
							einer wirtschaftsstarken Region gehört, freut uns 
							sehr“, betont Dr. Michael Hartung, Managing Director 
							und Director Development für Premier Inn 
							Deutschland: „Und die hervorragende Lage unseres 
							neuen Hauses direkt gegenüber dem Rathaus ist umso
							 
							erfreulicher.“ Das westliche Ruhrgebiet nimmt 
							Premier Inn ohnehin verstärkt ins Visier. Vor dem 
							Duisburger Prestigeobjekt wurde bereits eine 
							Neubau-Entwicklung am Essener Hauptbahnhof 
							gestartet. 
							Die GBI beobachtet den 
							Markt in Duisburg ebenfalls seit Jahren genau. „Die 
							zentrale Hotellage im Mercatorviertel hat als 
							Standort ein riesiges Entwicklungspotenzial. Das ist 
							ein toller Start in diesem Markt“, sagt Clemens 
							Jung, Vorstand der GBI Holding AG. Hotelgäste wie 
							Büronutzer profitieren von den kurzen Wegen in die 
							die Duisburger Innenstadt, zum Innenhafen sowie zum 
							Hauptbahnhof.  
							Die hervorragende Verkehrsinfrastruktur umfasst auch 
							den schnellen Anschluss an mehrere Autobahnen und 
							den Düsseldorfer Flughafen, der in etwa fünfzehn 
							Minuten erreicht ist. Das Haus im Zentrum Duisburgs 
							ist bereits die sechste Entwicklung der GBI für 
							Premier Inn. Neben dem ersten Hotel in Frankfurt 
							umfasst die erfolgreiche Zusammenarbeit inzwischen 
							auch Leipzig, Düsseldorf, Hamburg und Nürnberg. 
							„Diese Erfahrung zeigt uns, dass Premier Inn zu dem 
							tollen Standort in Duisburg ideal passt“, so 
							GBI-Vorstand Jung. 
							 
							Einbindung der angrenzenden 
							Wohnquartiere 
							Das Mercatorviertel ist 
							benannt nach dem berühmten Kartographen und 
							Globen-Hersteller Gerhard Mercator, der im 16. 
							Jahrhundert in Duisburg lebte und als einer der 
							berühmtesten Bürger in der Stadtgeschichte gilt. Der 
							dem Konzept für das Quartier zugrunde liegende 
							Bebauungsplan wurde vom Rat der Stadt bereits in 
							seiner Sitzung vom 25.11.2019 verabschiedet. Danach 
							wird sich durch eine Blockrandbebauung entlang der 
							Gutenberg- und Oberstraße ein großstädtisches 
							Ambiente entwickeln.  
							Das ermöglicht gleichzeitig die Einbindung der 
							angrenzenden Wohnbauquartiere. Besucher können sich 
							künftig entlang der kleinen Geschäftszeile im 
							Erdgeschoss des Hotel-Gebäudes an der 
							Gutenbergstraße oder auch durch den Innenhof des 
							Objekts in Richtung Rathaus orientieren. Dabei 
							erreichen sie auf der Nordwestseite das 
							Mercatorhaus, das ehemalige Wohnhaus von Gerhard 
							Mercator. Für dieses plant eine Duisburger 
							Bürgergenossenschaft den Wiederaufbau nach dem 
							historischen Vorbild. 
							Ebenfalls rekonstruiert wird das benachbarte 
							Ott-Vogel-Haus, benannt nach dem ebenfalls im 16. 
							Jahrhundert in Duisburg lebenden ehemaligen 
							Bürgermeister der Stadt. Durch das Tor neben dem 
							Ott-Vogel-Haus erreicht man künftig die Oberstraße 
							mit Blickrichtung Innenhafen. Wichtig ist auch die 
							mit dem Projekt verbundene Schaffung weiterer 
							Stellplätze. 
							Die vom international 
							renommierten Büro für Architektur und Städtebau RKW 
							Architektur + erstellte Konzeptplanung für das 
							Objekt mit einer Gesamtfläche von rund 10.700 
							Quadratmetern wird nun präzisiert und das offizielle 
							Genehmigungsverfahren gestartet. Der Duisburger 
							Oberbürgermeister Sören Link ist voller Vorfreude: 
							„Das neue Mercatorviertel steht für die lebendige 
							Historie Duisburgs, die wir durch eine einzigartige 
							Form der Stadtentwicklung zukunftsfähig machen. Von 
							der Kombination eines Hotels mit Ladenzeile und 
							angrenzender Büroimmobilie verspreche ich mir 
							wichtige Impulse für unsere Innenstadt."  
							 
					 
					 BV Neudorf zeichnet drei Neudorfer Bürger mit dem 
					 Ehren-Glas-Award aus 
							
							 
							
							30. Januar: 
							 
					
							
							
							
							
							Sondersitzung des Stadtrates am 30. Januar:  
							 6-Seen-Wedau 
							beschlossen (Grüne und Linke dagegen), Neese als 
							Krützberg-Nachfolgerin gewählt 
					
							  
					
							Schlimm? Eine sehr deutliche Rats-Mehrheit 
							hat sich für 6-Seen-Wedau entschieden! 
					
							Bundesweit auch auf der Immobilienmesse in München 
							sorgte 6-Seen-Wedau für Aufsehen. Nicht nur wegen 
							der Größe. Das  eine von der Deutschen Bahn 
							hinterlassene Riesenbrache nun für dringend 
							benötigten Wohnraum in ein neues Wohngebiet 
							umgewandelt wird ist der entscheidende Punkt. Die 
							Bahn oder ihr Immobilienvermarkter Aurelis besitzen 
							noch reichlich von diesen Brachen. Somit wird auch 
							für andere Kommunen diese Möglichkeit offen stehen - 
							wenn alle wie für 6-Seen-Wedau dazu bereit sind.  
							Dass nach fünf Jahren Disskusion um diese Art der 
							Planung ein Schlusstrich gezogen wird ist zu 
							begrüßen. Dass Duisburg mehr sozialen Wohnraum 
							braucht ist unbestritten wie auch die Tatsache, dass 
							das Hauptproblem der neuen Siedlung der Verkehr sein 
							wird. Und die wirklich reichen Düsseldorfer legen 
							Wert auf ihren Standort und Auto-Kennzeichen. Ihre 
							Kinder dagegen könnten sich wie Duisburger Bürger 
							für das neue Wohngebiet interessieren. Das 
							Riesenprojekt aber grundsätzlich abzulehnen ist 
							schon fast fahrlässig zu nennen. 1000 
							Vorlagengseiten zur Aufarbeitung der 
							Bürgeranregungen oder auch Beschwerden ist einmalig. 
							Und Nachbesserungen bzw. die Feinjustierungen werden 
							das Projekt ohnehin begleiten. Wer sich  jetzt 
							immer noch nicht mitgenommen fühlt muss sich 
							erinnern, dass in einer Demokratie die Mehrheit 
							entscheidet. Harald Jeschke
   
							 
					
							
							
							
							Bisher keine Verdachtsfälle auf Coronavirus 
							Stadt ist gut vorbereitet    
					
							
							
							
							 Zunächst 
							vorweg: Auch wenn in den Sozialen Medien immer 
							wieder anders lautende Gerüchte kursieren, gibt es 
							in Duisburg aktuell keinen Verdachtsfall.   
							Infektionen mit dem neuen Coronavirus nehmen in 
							China weiter zu. Das Robert-Koch-Institut und das 
							Landeszentrums Gesundheit NRW rechnen mit weiteren 
							Fälle auch in Deutschland.  Vor dem Hintergrund 
							der auch in Duisburg anlaufenden Grippewelle 
							empfiehlt das Gesundheitsamt, sich generell an 
							grundlegende Hygieneregeln zu halten, um eine 
							Verbreitung von Grippe- oder möglicherweise 
							eingeschleppten Coronaviren zu vermeiden. Dazu 
							gehört beispielsweise das Husten in den Ärmel, das 
							Waschen der Hände vor Kontakt der Hände zu Mund und 
							Augen sowie vor dem Essen und Trinken.  Weitere 
							Informationen zum Infektionsschutz gibt es auf der 
							Homepage der Bundeszentrale für gesundheitliche 
							Aufklärung unter www. 
							Infektionsschutz.de.   
  Das 
							Gesundheitsamt ist auf einen möglichen Verdachtsfall 
							vorbereitet und stellt die Einhaltung der Vorgaben 
							des Robert Koch Institutes (RKI) sicher. Danach 
							müssen möglicherweise eingeschleppte Erkrankungen 
							nach Deutschland frühzeitig dem Gesundheitsamt 
							gemeldet werden, um weitere Ansteckungen 
							einzudämmen. Aktuell gelten als 
							Krankheitsverdächtige vor allem die Menschen, die 
							bis 14 Tage nach einem Kontakt zu einem 
							Coronavirus-Erkrankten oder nach einem Aufenthalt in 
							bestimmten Landesteilen in China hohes Fieber 
							entwickeln.  Diese Falldefinition wird ständig 
							durch die Weltgesundheitsorganisation und das 
							Robert-Koch-Institut aktualisiert. Bei einem 
							Verdachtsfall werden die Betroffenen in einer Klinik 
							abgesondert und auf das Virus untersucht. Würde sich 
							der Verdacht bestätigen, ermittelt das 
							Gesundheitsamt der Stadt Duisburg weitere enge 
							Kontaktpersonen und überwacht sie über 14 Tage auf 
							Krankheitszeichen hin (zweimal täglich Fieber 
							messen). Gegebenenfalls müssen die Betroffen während 
							dieser Zeit zu Hause isoliert werden.  
							Informationen des Robert-Koch-Institutes zum 
							Coronavirus findet man unter www.rki.de.Das 
							Gesundheitsamt steht im ständigen Austausch mit den 
							Ärzten und Kliniken der Stadt, gemeinsam wird die 
							Entwicklung der Lage beobachtet und bei Bedarf 
							entsprechende Maßnahmen eingeleitet.    
							Rückkehrer aus den Risikogebieten in China finden 
							entsprechende Verhaltenshinweise auf der Homepage 
							der Stadt Duisburg unter
							www.duisburg.de, 
							Stichwort Coronavirus, in Deutsch, Englisch und 
							Chinesisch.    Allgemeine Informationen gibt es 
							außerdem auf den Seiten des 
					
							
							Bundesgesundheitsministeriums (www.bundesgesundheitsministerium.de). 
							  
							 
							
							 
							 
							 | 
						 
						
							| 
							 
							Februar 
							 | 
						 
						
							| 
							 9. - 10. Februar: 
							Sturmtief Sabine über Duisburg 
							 
					
							Wer zahlt 
							bei Sturmschäden? 
					
					  
					Die Wohngebäudeversicherung zahlt Schäden an Gebäuden. 
					Quelle: WetterOnline 
  
					Schäden am Auto: 
					Die Teilkaskoversicherung erstattet in der Regel die 
					kompletten Kosten für verbeultes Blech oder kaputte Scheiben 
					am Auto.  
					  
					Schäden am Auto zahlt die Teilkaskoversicherung. Quelle: 
					WetterOnline 
					
							-
							
							Orkantief SABINE  
					
					  
					Die Karte 
					zeigt in Rot, wo Sturmböen von mehr als 100 
					Stundenkilometern drohen. Quelle WetterOnline
  
					  
					Unwetterwarnung - Stand 9. Februar 16:30  Uhr Der Deutsche 
					Wetterdienst (DWD) hat eine "Unwetterwarnung" unter
					www.dwd.de, auf YouTube 
					unter 
					www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD 
					WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) 
					veröffentlicht.    
					 
					Auswirkungen des Sturmtiefs Sabine auf das Stadtgebiet 
					Duisburg  Die Feuerwehr Duisburg bereitete sich 
					ab dem frühen Sonntag Nachmittag auf die Sturmlage vor. Die 
					Kommunikationswege, Fahrzeuge und Gerätschaften wurden 
					überprüft. Wie erwartet, nahmen im Laufe des frühen Abends 
					die Einsätze der Feuerwehr Duisburg zu. Da die 
					Wetterprognosen ein weiteres, hohes Einsatzaufkommen 
					erwarten ließen, wurden die Gerätehäuser der Freiwilligen 
					Feuerwehr frühzeitig besetzt. Zudem wurden THW Kräfte in 
					Bereitschaft versetzt. Zusätzlich wurden weitere 
					Sonderfahrzeuge, darunter drei zusätzliche Drehleitern, 
					durch Personal der Freiwilligen Feuerwehr, in den Dienst 
					genommen. Bis zum Morgen bearbeiteten die insgesamt 475 
					Einsatzkräfte aus Berufs, Freiwilliger Feuerwehr und THW,
					113 sturmbedingte Einsätze im gesamten 
					Stadtgebiet ab. Hierzu zählen die Beseitigungen von 
					umgestürzten Bäumen, herabgestürzten Ästen und losen 
					Bauteilen. Im Tagesgeschäft wurden weitere 105 
					Rettungsdienst- und 12 Feuerwehreinsätze bearbeitet. Bei 
					einem der Unwettereinsätze wurde ein Feuerwehrmann leicht 
					verletzt. Er konnte das Krankenhaus jedoch, nach ambulanter 
					Behandlung , wieder verlassen. 
  Sturmtief 
					Sabine: Wald vorerst nicht betreten    Die 
					Forstverwaltung der Stadt Duisburg rät dringend davon ab, in 
					den nächsten Tagen den Wald zu betreten. Nach einem ersten 
					Eindruck ist die erste Nacht des Sturmtiefs Sabine zwar 
					bisher relativ glimpflich verlaufen. Da jedoch sowohl heute 
					über Tag als auch in der kommenden Nacht weitere Sturmböen 
					angesagt sind, sollten die Waldbesucher zu ihrer eigenen 
					Sicherheit das Betreten des Waldes in den nächsten Tagen 
					vermeiden.    Die Lage ist auch deshalb problematisch, 
					weil zahlreiche Bäume durch die vergangenen beiden 
					Trockenjahre geschwächt und geschädigt sind, so dass ihre 
					Standfestigkeit bei diesen Windeinwirkungen eingeschränkt 
					ist. Generell erfolgt das Betreten des Waldes auf eigene 
					Gefahr. Ganz besondere Vorsicht gilt abseits der befestigten 
					Wege. Weil hier aus ökologischen Gründen auch absterbende 
					Bäume stehen, ist die Gefahr besonders groß. 
  Sturmtief Sabine sorgt auch 
					am Montag für Flugausfälle  Reisende 
					sollten ihren Flugstatus checken - Bahn stellt Fernverkehr 
					ein Sturmtief Sabine hält auch am Montag 
					Nordrhein-Westfalen und den Luftverkehr in Atem. Nachdem die 
					Fluggesellschaften am Sonntag 120 Starts und Landungen aus 
					Sicherheitsgründen am Düsseldorfer Airport abgesagt hatten, 
					wurden für Montag bereits 100 von ursprünglich geplanten 570 
					Flugbewegungen annulliert (Stand: 18:00 Uhr). Passagiere, 
					die am Montag eine Flugreise gebucht haben, werden daher 
					weiterhin gebeten, sich vor Anreise zum Flughafen über den 
					Status ihres Fluges auf der Website ihrer Airline zu 
					informieren. Die Besucherterrasse des Flughafens bleibt auch 
					am Montag wetterbedingt geschlossen.    
					 
					 DB: 
					Regionale Verkehrsmeldungen - Stand 9.2. 20 Uhr 
					Auch im Regionalverkehr kommt es durch das Sturmtief zu 
					erheblichen Einschränkungen und vielfach zu Einstellungen 
					des Verkehrs. Der Schwerpunkt der Unwetter liegt derzeit im 
					Nordwesten und Westen Deutschlands und verlagert sich in der 
					Nacht Richtung Süden. Die aktuelle Lage wird fortlaufend für 
					alle Regionen auf bahn.de/aktuell veröffentlicht 
  
					Zugverkehr in Abellio-Netzen beeinträchtigt  
					Aufgrund der durch das Sturmtief „Sabine“ zu erwartenden 
					Beeinträchtigungen kommt es zu Einschränkungen im gesamten 
					Zugverkehr der Abellio Rail NRW. Im weiteren Tagesverlauf 
					ist mit einer Einstellung des Betriebs zu rechnen.   
					Fahrgäste werden gebeten, sich darauf einzustellen und ihre 
					Fahrten, sofern möglich, zu verschieben. Information zur 
					aktuellen Lage sind über die bekannten Auskunftsmedien zu 
					erhalten. Die Fahrgäste werden außerdem über www.zuginfo.nrw 
					informiert.  In den frühen Morgenstunden des 10.02.2020 
					werden die Strecken nach und nach durch DB Netz auf Schäden 
					überprüft. Der Verkehr ist auf einzelnen Linien wieder 
					aufgenommen. Allerdings verkehren die Züge mit einer 
					verminderten Geschwindigkeit. Reisende müssen sich darauf 
					einrichten, dass es deshalb am Montagmorgen noch zu 
					Zugausfällen und hohen Verspätungen kommen kann. Fahrgäste 
					werden gebeten, sich kurzfristig vor Reiseantritt über Ihre 
					Verbindung zu informieren und sollten auf die 
					Lautsprecherdurchsagen an den Bahnhöfen achten. 
					Abellio update 15 Uhr: 
					Der Verkehr 
					ist seit dem Morgen des 10.02.2020 wieder aufgenommen 
					worden. Fahrgäste müssen sich weiterhin darauf einrichten, 
					dass es nach wie vor in allen Netzen zu Zugausfällen, 
					(Teil-)Sperrungen und Verspätungen kommen kann. Es werden 
					nach Möglichkeit Ersatzverkehre mit Bussen eingerichtet. 
					Reisende sind angehalten sich kurzfristig vor Reiseantritt 
					über die jeweilige Verbindung zu informieren (www.zuginfo.nrw) 
					sowie auf die Lautsprecherdurchsagen an den Bahnhöfen zu 
					achten.   Kulanzregelungen „Sturmtief Sabine“    Alle 
					bereits gekauften Tickets für die Reisetage 09.02.2020 bis 
					einschließlich 11.02.2020 behalten ihre Gültigkeit und 
					können bis mindestens Dienstag, 18.02.2020 genutzt werden. 
					Fahrgäste können die Tickets entweder kostenfrei dort 
					stornieren, wo sie gekauft wurden oder bis eine Woche nach 
					Störungsende flexibel nutzen. Dies gilt auch für 
					zuggebundene Tickets. Es gelten die Bestimmungen des 
					jeweiligen Verkehrsunternehmens. Für die Erstattungen ist 
					der Erstattungsantrag unter folgendem Link zu nutzen:
					
					https://www.abellio.de/sites/default/files/downloads/abr_nrw_erstattungsantrag_ 
					
					20192020.pdf 
  
					DB: Erhebliche Beeinträchtigungen  
					Aufgrund der ständig steigenden Unwetterschäden können für 
					den Montag früh bundesweit im Regional- und Fernverkehr 
					keine zuverlässige Betriebsaufnahme gewährleisten. Erst nach 
					Sichtung der Schäden im Rahmen von Erkundungsfahrten und 
					erforderlichen Reparaturarbeiten werden die Strecken 
					sukzessive wieder freigegeben. Es ist leider schon jetzt 
					absehbar, dass die Störungen den ganzen Tag über andauern 
					werden.    
					 
					DB: Aufenthaltszüge bewähren sich  Mehrere 
					hundert Reisende nutzten heute Nacht die von der DB 
					bereitgestellten Aufenthaltszüge. In Hannover Hbf zum 
					Beispiel wurden 110 Reisende gezählt, in München Hbf waren 
					es 80. Die Kapazitäten wurde jedoch bei weitem nicht 
					ausgenutzt. Insgesamt standen 36 Züge an 23 Bahnhöfen 
					bereit. Bundesweit hatte die DB die ganze Nacht hindurch 
					zahlreiche zusätzliche Mitarbeiter im Einsatz, die die 
					Reisenden an den Bahnhöfen und in den Zügen betreuten. Auch 
					die kostenlose Hotline wurde stark in Anspruch genommen.    
					
					
					
						 
						Straßen.NRW-Meistereien nach langer Nacht weiter im 
						Sturm-Einsatz  
					 
					
						Sturmtief Sabine hat für die 
						Straßen.NRW-Meistereien in der Nacht für viel Arbeit 
						gesorgt. Und auch seit dem Morgen sind die 
						Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter im Einsatz, um 
						unpassierbare Straßen zu sperren oder Sturmschäden zu 
						beseitigen.  "Unsere Meistereien hatten mit Blick auf 
						den angekündigten Sturm ihre 
						Verkehrssicherungsbereitschaften verstärkt. Eine 
						Entscheidung, die sich ausgezahlt hat", sagte Elfriede 
						Sauerwein-Braksiek, Direktorin von Straßen.NRW. Dort, wo 
						die starken Böen Schäden angerichtet hatten, "konnten 
						wir so schnell reagieren. Mein Dank geht an diese 
						Kolleginnen und Kollegen für ihren nicht ungefährlichen 
						Einsatz."  
					 
					
						Vor allem in den waldreichen Regionen 
						hatten die Meistereien Motorsägen und Absperrmaterial 
						bereitgestellt. Eine für Sonntag angesetzte 
						Brückenprüfung an der A45 bei Olpe war schon vorsorglich 
						wegen der Sturmwarnung abgesagt worden.  
					 
					
						Am Sonntagabend musste die A45 dann 
						in Fahrtrichtung Frankfurt zwischen Kreuz Hagen und 
						Hagen-Süd voll gesperrt werden. Ein umstürzender Baum 
						war auf die Lärmschutzwand gefallen und hatte dabei auch 
						noch ein Fahrzeug getroffen. Der Fahrer blieb 
						unverletzt.  Bis zum Morgen blieb die Autobahn 
						gesperrt, da es wegen des Sturms und der Dunkelheit 
						nicht möglich war, in der angrenzenden Waldfläche 
						sicherzustellen, dass nicht weitere Bäume umstürzen. 
						Jens Kaminski, Leiter der Straßen.NRW-Autobahnmeisterei 
						Lüdenscheid: "Wir werden heute mit dem Eigentümer des 
						Waldstücks vor Ort schauen, ob weitere Maßnahmen 
						erforderlich sind." Auch die A4 bei Kerpen musste in 
						Fahrtrichtung Köln voll gesperrt werden, die Sperrung 
						wurde aber am Morgen wieder aufgehoben.   
					 
					
						Neben umgestürzten Bäumen und 
						heruntergerissenen Ästen mussten die 
						Straßen.NRW-Autobahnmeistereien auch umgewehte 
						Baustellenbeschilderungen sichern. "Wir haben für heute 
						in unserem Bereich alle Tagesbaustellen abgesagt", so 
						Christoph Heer, Leiter der Straßen.NRW-Autobahnmeisterei 
						Freudenberg. Stattdessen sei man angesichts des 
						weiterhin angekündigten stürmischen Wetters mit 
						Kontroll- und Sicherungsarbeiten befasst.  
					 
					
						Auf folgenden Autobahnen gab es 
						darüber hinaus wegen umgestürzter Bäume Einschränkungen: 
						  
					 
					
						- 
						
A1: in Fahrtrichtung Bremen musste 
						eine 25 Meter hohe umgestürzte Pappel in Zusammenarbeit 
						mit der Feuerwehr Schwerte beseitigt werden. Dazu wurde 
						die Autobahn kurzzeitig voll gesperrt.    
						 
						- 
						
A3: Arnheim Richtung Oberhausen, 
						zwischen Rastplatz Elsholt und Hamminkeln Gefahr durch 
						einen umgestürzten Baum. 
						 
						- 
						
A3: Frankfurt - Köln, zwischen 
						Siebengebirge und Kreuz Bonn/Siegburg in beiden 
						Richtungen Gefahr durch umgestürzte Bäume. 
						 
						- 
						
A4: Heerlen/Aachen - Köln, zwischen 
						Elsdorf und Kreuz Kerpen in beiden Richtungen Gefahr 
						durch umgestürzte Bäume. 
						 
						- 
						
A4: zwischen Überleitung Kreuz 
						Köln-Gremberg und Köln-Poll in beiden Richtungen Gefahr 
						durch umgestürzte Bäume. 
						 
						- 
						
A46: Heinsberg Richtung Düsseldorf, 
						zwischen Erkelenz-Ost und Kreuz Mönchengladbach-Wanlo 
						Gefahr durch einen umgestürzten Baum. 
						 
						- 
						
A57: Nimwegen - Krefeld, zwischen 
						Alpen und Rheinberg in beiden Richtungen Gefahr durch 
						umgestürzte Bäume. 
						 
					 
					
						Mit Blick auf Sturmtief Sabine sieht 
						Straßen.NRW-Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek die 
						jährlich von Oktober bis Februar laufende 
						Gehölzpflegesaison als wichtigen Beitrag zur 
						Verkehrssicherheit. Zahlreiche so genannte Gefahrenbäume 
						wurden dabei bereits gefällt. Als Folge der vergangenen 
						zwei Dürresommer seien diese Bäume so geschädigt, dass 
						Äste abbrechen oder der Baum ganz umstürzen kann.  
						"So haben wir an vielen Strecken Gefahren im Vorfeld 
						beseitigen können", sagt Elfriede Sauerwein-Braksiek mit 
						Blick auf die in einigen Bereichen kritisierte 
						Gehölzpflege des Landesbetriebes. Allerdings warnt die 
						Straßen.NRW-Direktorin auch, dass trotz aller Kontrolle 
						ein Risiko bleibt: "Bei einem Sturm kann auch ein 
						gesunder Baum umstürzen." 
					 
					
					
							
  Bezirksregierung zur Orkanwarnung: Eltern können entscheiden, ob 
							sie ihre Kinder zur Schule schicken     
							 
			   	    
							Schulministerium 
							NRW: Oberste Priorität hat die Unversehrtheit 
							der Schülerinnen und Schüler 
							Ab dem kommenden Sonntag (09.02.2020) bzw. der Nacht 
							zum Montag (10.02.2020) erwartet der Deutsche 
							Wetterdienst eine bundesweite Sturmlage. Aus dem 
							Hinweis des DWD ergibt sich, dass noch keine 
							regionalen Vorhersagen getätigt werden können. Vor 
							diesem Hintergrund weist die Bezirksregierung 
							Düsseldorf Eltern und Schüler auf folgendes hin:  
							 1.           Bei extremen 
							Witterungsverhältnissen entscheiden die Eltern 
							selbst, ob der Weg zur Schule zumutbar ist, und 
							informieren die Schule unverzüglich darüber, dass 
							ihr Kind am betreffenden Tag insofern am Unterricht 
							nicht teilnehmen wird (vgl. Zf. 2.1 des Runderlasses 
							des Kultusministeriums vom 29.05.2015 – BASS 12-52 
							Nr. 1).    2.           Die Entscheidung über 
							eine Schließung der Schule wegen extremer 
							Witterungsverhältnisse liegt im 
							Verantwortungsbereich des jeweiligen Schulträgers, 
							der für die Sicherheit der Schulgebäude und des 
							Schulgeländes verantwortlich ist. Außerdem ist er 
							für die Schülerbeförderung zuständig. Bei seiner 
							Entscheidung hat der Schulträger – unter 
							Einbeziehung der Schulleitung – die konkrete 
							örtliche Situation zu berücksichtigen und eine 
							Abwägung der Gesamtumstände vorzunehmen. Dabei sind 
							neben der Sicherheit des Schulgebäudes und des 
							Schulgeländes auch Fragen der Schülerbeförderung, 
							die Vermeidung von Unterrichtsausfall und der 
							bestehende Betreuungsbedarf insbesondere für jüngere 
							Schülerinnen und Schüler in den Blick zu nehmen.  
							 3.           Sofern die Schulleitung aufgrund 
							extremer Witterungsbedingungen im Laufe des Tages 
							den Unterricht vorzeitig beendet, so sind die 
							Schülerinnen und Schüler im Schulgebäude weiterhin 
							so lange zu betreuen, bis für alle Schülerinnen und 
							Schüler ein gefahrloser Heimweg gewährleistet werden 
							kann. Dabei ist insbesondere zu berücksichtigen, ob 
							Schulbusse und der ÖPNV fahren bzw. ob die Eltern 
							ihre Kinder abholen können.    4.           Die 
							Witterungsverhältnisse können zudem von Ort zu Ort 
							sehr verschieden sein und demzufolge 
							unterschiedliche Gefährdungssituationen mit sich 
							bringen. Zudem können die Verkehrsverhältnisse 
							uneinheitlich sein: Bei größeren Einzugsbereichen 
							der Schulen können einige Schülerinnen und Schüler 
							problemlos die Schule erreichen, während andere 
							damit Schwierigkeiten haben.  Es wäre aber 
							unverhältnismäßig, wenn beispielsweise bei 
							partiellen Schulwegproblemen der gesamte Unterricht 
							der Schule ausfällt und diejenigen, die die Schule 
							erreichen, nicht unterrichtet, sondern lediglich 
							betreut oder beaufsichtigt würden. Dass bei 
							schwierigen Verkehrsverhältnissen Klassen zeitweise 
							nur mit wenigen Schülerinnen und Schüler besetzt 
							sein können, rechtfertigt insbesondere mit Blick auf 
							die Schulpflicht und dem damit verbundenen Recht des 
							einzelnen Kindes auf schulische Bildung keine 
							Einstellung des Unterrichtsbetriebs.    
							5.           Damit Schulträger bzw. Schulleitungen 
							eine möglichst gesicherte Entscheidung über das Ob 
							und Wann einer Schulschließung oder einer 
							vorzeitigen Beendigung des Unterrichts treffen 
							können, ist die Gefährdungseinschätzung der für 
							Gefahrenabwehr zuständigen Behörden (Polizei, 
							Feuerwehr) einzuholen. Zudem sollen die 
							Informationen des Deutschen Wetterdienstes 
							hinzugezogen werden. Auch die Bezirksregierungen 
							stehen den Schulleitungen und Schulträgern für 
							entsprechende Anfragen zur Verfügung.     
					
							   
							 
							11. Februar: 
							
							E-Scooter-Verleih von „Bird“ startet in 
							Duisburg    
							Aufsteigen, antreten, abfahren: In Duisburg startet 
							der E-Scooter-Verleih. Die Flotte des Unternehmens 
							„Bird“ wird heute im Laufe des Tages in der Stadt 
							verteilt und wartet auf die ersten Nutzer. Das 
							Servicegebiet erstreckt sich vom erweiterten 
							Innenstadtbereich über Neudorf, Duissern bis 
							Ruhrort.    
							Wie funktioniert der E-Scooter-Verleih?    
							Um mit einem E-Scooter von Bird fahren zu können, 
							benötigt man ein Smartphone, auf dem die 
							entsprechende App geladen ist. Bei der einmaligen 
							Registrierung ist auch die Zahlweise auszuwählen, 
							wobei Kreditkarte oder Paypal möglich sind. Die App 
							zeigt E-Scooter an, die in der Nähe abgestellt sind. 
							Zum Start des Rollers muss lediglich ein QR-Code 
							gescannt werden. Nach der Fahrt kann der Roller 
							flexibel an geeigneten Stellen geparkt werden.  
							 
							Was ist bei der Nutzung zu beachten?   
							E-Scooter zählen zu den Elektrokleinstfahrzeugen und 
							unterliegen dadurch einer Reihe von gesetzlichen 
							Regeln: So dürfen sie nur auf Radwegen, 
							Radfahrstreifen sowie in Fahrradstraßen gefahren 
							werden. Wenn diese fehlen, dürfen Nutzer auf die 
							Fahrbahn ausweichen. Das Fahren auf dem Gehweg, in 
							der Fußgängerzone und in Einbahnstraßen entgegen der 
							Fahrtrichtung ist, selbst wenn dies für den 
							Radverkehr zugelassen ist, für die kleinen E-Roller 
							nicht erlaubt.    
							In einer Selbstverpflichtung hat der Anbieter mit 
							der Stadt Duisburg Regelungen vereinbart, die auf 
							die Verkehrssicherheit, ein geordnetes Stadtbild 
							sowie eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung 
							abzielen:    
							Die Scooter werden vom Anbieter maximal in 
							Dreiergruppen aufgestellt, können aber von Nutzern 
							wie Fahrräder fast überall abgestellt werden. 
							Allerdings ist es in Bereichen wie der Fußgängerzone 
							der Innenstadt, dem Kantpark sowie dem 
							Portsmouthplatz technisch nicht möglich, den 
							Leihvorgang zu beenden. So sollen zum Beispiel 
							Fußgänger und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen 
							durch die abgestellten Roller nicht behindert 
							werden.    
							Außerdem werden die Nutzer darauf hingewiesen, die 
							E-Roller nicht in Grundstückszufahrten, im Bereich 
							von Feuerwehrzufahrten sowie im Eingangsbereich von 
							Gebäuden abzustellen.    
							Darüber hinaus wird sich die Stadt Duisburg 
							regelmäßig mit dem Verleihanbieter Bird austauschen, 
							um das Angebot weiterzuentwickeln und die Sicherheit 
							im Verkehr und Stadtbild zu optimieren.      
							  
							(Quelle: Böttner/Stadt Duisburg)  
							
							  
							Abstellverbotszonenplan    
							 
							
							11. Februar: 
							Zehn Wahlbezirke in Duisburg müssen neu 
							eingeteilt werden; 18 von 36 Wahlbezirke betroffen  
							 
							Die Stadt Duisburg muss ihre Wahlbezirke 
							neu zuschneiden. Grund hierfür ist ein Urteil des 
							Verfassungsgerichtshofes NRW vom 20. Dezember 2019. 
							Bislang durfte laut Kommunalwahlgesetz NRW die Größe 
							der Wahlbezirke gemessen an der durchschnittlichen 
							Zahl der Einwohner*innen mit deutscher 
							Staatsangehörigkeit bzw. der Staatsangehörigkeit 
							eines EU-Mitgliedstaates um bis zu 25 Prozent nach 
							oben oder nach unten abweichen.  
							Der Verfassungsgerichtshof hat nun entschieden, dass 
							nur eine Abweichung von 15 Prozent nach oben oder 
							nach unten verfassungsrechtlich unproblematisch sei. 
							Die Änderung der Toleranzgrenze betrifft fast alle 
							großen Städte in Nordrhein-Westfalen und stellt 
							diese vor erhebliche organisatorische und zeitliche 
							Herausforderungen, da der Neuzuschnitt laut Gesetz 
							bis zum 29.02.2020 erfolgt sein muss.    
							Bei 10 von 36 Wahlbezirken gibt es höhere als die 
							nun erlaubten Abweichungen. Stadtdirektor und 
							Wahlleiter Martin Murrack: „Wir haben alles 
							versucht, die Veränderungen so gering wie möglich zu 
							halten und gleichzeitig die räumlichen Zusammenhänge 
							zu wahren. Durch den Änderungsbedarf bei 10 
							Wahlbezirken müssen wir 18 Wahlbezirke verändern. 
							Davon sind allerdings nur rd. 14.000 Wahlberechtigte 
							betroffen. Das entspricht ca. 3,8% der 
							Wahlberechtigten.“    
							Leider konnten aufgrund der neuen Zuordnungsregeln 
							die Stadtbezirksgrenze im Süden nicht komplett 
							eingehalten werden. Allein rechnerisch lagen alle 
							fünf Wahlbezirke im Duisburger Süden im Durchschnitt 
							über dem Toleranzwert von 15%.  
							Der Wahlausschuss berät über die Neuaufteilung am 18 
							Februar. Betroffen sind Wahlbezirke in Walsum, 
							Meiderich, Rheinhausen, Mitte und Süd. 
							 
							
							17. Februar: Aus für
							
							"the curve" am 
							Innenhafen 
							
							 
							 
							
					DU aktiv – Bürgerplattform Duisburg ins Leben 
					gerufen   
							Weitere Duisburger werden für 
					ihre Stadt aktiv Duisburger gründen Bürgerplattform 
					„DU aktiv“ und widmen sich den Themenbereichen Jobcenter und 
					Jugend, weitere Themen in Diskussion Duisburg, 17. Februar 2020 - Am 16. Februar 2020 kamen 360 
					Menschen aus 16 zivilgesellschaftlichen Gruppen aus dem 
					gesamten Duisburger Stadtgebiet im Rudolf-Schock-Saal der 
					Mercatorhalle zusammen, um die Bürgerplattform Duisburg zu 
					gründen. Mit Gründung der Bürgerplattform widmen sich die 
					Gruppen konkreten Themen. So wird die Situation im Jobcenter 
					Duisburg thematisiert, um die Bearbeitungszeiten sowie die 
					EinzelfallBeratung im Gespräch mit den Entscheidungsträgern 
					zu verbessern. Parallel werden Begleitungen der Klienten 
					angeboten. Die Gruppen wollen zusätzlich daran arbeiten die 
					Lebenssituation der Jugendlichen zu verbessern.  Vor 
					allem die Schaffung neuer Freizeitangebote sowie die 
					nachhaltige gesamtstädtische Planung steht im Fokus. Zudem 
					werden Verkehrsthemen diskutiert. Der Gründung ging ein 
					zweieinhalbjähriger Aufbauprozess voraus. In über 1000 
					Beziehungsgesprächen mit Menschen und Gruppen der 
					Zivilgesellschaft sind Beziehungen entstanden, die die 
					Grundlage der Zusammenarbeit an gemeinsamen Themen bilden.
					 Partner und Unterstützer  Aus anderen 
					Bürgerplattformen in Köln und Berlin wurden zur Gründung 
					Grüße überbracht. Auch Gäste aus den Niederlanden teilten 
					die Freude auf der Bühne. Prof. Dr. Leo Penta (DICO, 
					Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin) begrüßte den 
					neuen Zusammenschluss und signalisierte weitere 
					Unterstützung bei der Verbesserung der Lebensbedingungen vor 
					Ort. 
  Der Aufbauprozess wurde von einem 
					Unterstützerkreis aus Unternehmen und Stiftungen finanziert. 
					Die weitere Finanzierung wird nun teilweise von den 
					mitwirkenden Gruppen übernommen. Für den Unterstützerkreis 
					überbringen Frank Sportolari (UPS) und Sebastian Lott 
					(Vonovia) Grüße. 
  - „Bürgerliches Engagement gehört 
					fundamental zu unserer Unternehmenskultur. Grundlage für 
					unsere finanzielle Unterstützung der Bürgerplattform war das 
					ehrenamtliche Engagement von UPS Mitarbeitern, wodurch erst 
					eine Spende der UPS Foundation ausgelöst werden konnte. Eine 
					Initiative, die motivierte Menschen vernetzt, um effizienter 
					Verbesserungen zu erreichen und um dadurch auch mehr 
					Menschen einzubinden, passt daher hervorragend zu unserem 
					Selbstverständnis.“ 
  - Frank Sportolari „Wir freuen 
					uns über das breitangelegte zivile Engagement. Als Vermieter 
					von mehr als 5.000 Wohnungen in Duisburg steht Vonovia gerne 
					als Ansprechpartner bereit. Gerne machen wir uns überall 
					dort, wo unsere Mieter zuhause sind, für die Verbesserung 
					des gesellschaftlichen Zusammenhalts und die Lebensqualität 
					in den Quartieren stark.“  – Sebastian Lott, Vonovia 
					Regionalbereichsleiter Niederrhein / Bergisches Land 
					Community Organizing – Was ist das? Community Organizing ist 
					Beziehungsarbeit, zum Beispiel in Stadtteilen mit einer 
					hohen Vielfalt. Das Ziel ist zum einen, dass Bürgerinnen und 
					Bürger sich besser kennenlernen. Sie werden zusammengebracht 
					und dabei unterstützt, sich über ihre Lebensbedingungen 
					auszutauschen, soziale Konflikte zu benennen und nach 
					Lösungen zur Verbesserung der Lebenslage zu suchen. 
  
					Demokratie soll gemeinsam mit Leben erfüllt werden. Zum 
					anderen möchte Community Organizing dauerhafte und 
					nachhaltige Bürgerplattformen entstehen lassen, die 
					Strategien ausformulieren, Aktionen durchführen und mit 
					Entscheidungsträgern verhandeln können. Das DICO ist das 
					Kompetenzzentrum zum Aufbau und der Begleitung von 
					Bürgerplattformen in Deutschland.  Die Gründung endete 
					mit dem Duisburg-Lied des Duisburger Künstlers Philipp 
					Eisenblätter, der in seinem Abschluss-Song die Vielfalt und 
					den Charme Duisburgs musikalisch und in einem Video zum 
					Ausdruck brachte.
  Die Gruppen der 
					Bürgerplattform sind:  Blickwechsel e.V. | 
					Christus-Gemeinde Duisburg | 
					Evangelisch-FreikirchlicheGemeinde Duisburg-Mitte / Iglesia 
					Evangélica De Habla Hispana | FeG Duisburg City | Homberger 
					Netzwerk | Internationaler Kirchenkonvent Duisburg (IKK DU) 
					| Initiative New Afrika | Karmelgemeinde Duisburg | 
					Kreuzbund Stadtverband Duisburg | Lebensräume-Lebensträume | 
					OASE miteinander-füreinander | Ökumenische Begegnungsstätte 
					Beeckerwerth | PlusDU | Roma Gemeinde | Sozialverband VDK OV 
					Rumeln-Kaldenhausen | Thomas-Gemeinde Duisburg-Neudorf | 
					WERA Forum | ZAF e.V. Eine Bürgerplattform ist ein 
					Zusammenschluss von Gruppen, mit dem Ziel mit 
					Entscheidungsträgern auf Augenhöhe zu verhandeln. Menschen 
					unterschiedlichster Hintergründe setzen sich in ihren 
					Nachbarschaften dafür ein, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten 
					und damit positive Veränderungen herbeizuführen. 
  Die 
					Duisburger Bürgerplattform ist parteipolitisch, ideologisch 
					und finanziell unabhängig, überkonfessionell und 
					generationsübergreifend. Auf Basis demokratischer 
					Entscheidungen verständigt sich die Bürgerplattform auf 
					verschiedene Themenschwerpunkte, an denen sie dann 
					kontinuierlich arbeitet. Die Duisburger Bürgerplattform 
					ist mit der Bürgerplattform Stark! im Kölner Norden, den 
					Berliner Bürgerplattformen sowie mit Organisationen in 
					Großbritannien (CTC - Center for Theology & Community) und 
					Nordamerika (IAF - Industrial Areas Foundation) verbunden.
					 Die Bürgerplattform wird vom Deutschen Institut für 
					Community Organizing (DICO) an der Katholischen Hochschule 
					für Sozialwesen Berlin (KHSB) begleitet. 
  
					Unterstützer im Aufbau sind: AK Wohnungsgenossenschaften | 
					Ehepaar Finke | Niederrheinische IHK | Open Society 
					Foundation | UPS | Rhenus | Vonovia 
  
					  
							 
							 
							 
							19. Februar:
					   
								Rainer Bischoff trat beim Stadtsportbund 
					   zurück 
					   
					    Das war ein echter Paukenschlag in der 
					   Duisburger Sportlandschaft. Rainer Bischoff wurde am 14. 
					   April 2016 als Nachfolger von "Mister SSB Franz Hering" 
					   im Huckinger Steinhof Vorsitzender des Stadtsportbundes 
					   Duisburg, der mächtigen Stimme im Duisburger 
					   Sportgeschehen. Er übernahm für den kurz vor Weihnachten 
					   2015 verstorbene Otto Schulte, der als designierter 
					   Nachfolger Hering ausgemacht war. 
  Nun hat 
					   Bischoff er den Stadtsportbund verlassen. Der amtierende 
					   Vorstand übermittelte, dass die Gründe für Bischoffs 
					   Entscheidung eine unterschiedliche Auffassung von der 
					   Schnelligkeit  der Entwicklung bei der 
					   Neuorganisation zu sehen ist.  
					   
					   
								Die echten Gründe sind derzeit nicht klar 
					   definiert, lehnen sich aber an die Übermittlung des 
					   Vorstandes an. ES ging wohl um die Richtung, dass im 
					   Vorstand Bischoffs Grundgedanke zur hauptamtlichen 
					   Tätigkeit beim Stadtsportbund, der fast neun Millionen 
					   Euro an Aktivtätenumsatz jährlich zu verarbeiten hat. Der 
					   Landstagsabgeordnete der SPD und früherer 
					   Gewerkschaftsboss wollte hier mehr Professionalität und 
					   Entlastung der Ehrenamtlichen, also eine massive 
					   Umstrukturierung udn wen möglich rasch umsetzen. Jetzt 
					   müssen die voll handlungsfähigen,  m April 2019 
					   gewählten Stellvertreter Bischoffs, die Personalie 
					   Vorsitzender angehen. Die gilt für Schulsportexperten 
					   Hans-Joachim Goßow, Susanne Hering (Tochter von Franz 
					   Hering) und Karl-Heinz Dinter im Verbund mit 
					   SSB-Geschäftsführer Uwe Busch. Hier ist genug Know how im 
					   Spiel, um alle Sach- Finanz- und Personalpunkte zügig 
					   anzugehen. Wenn möglich schnell, da der SSB mit der Stadt 
					   den "Pakt für den Sport" neu verhandeln muss. 
							
							  
							Der SPD-Landtagsabgeordnete 
							Rainer Bischoff führte den SSB seit April 2016 
							 
							 
							
							Grundrente: 
							Lebensleistung verdient Anerkennung 
							 
							26.02.: Vorbereitende Arbeiten für die
							
							
							
							Umgestaltung des Ostausgangs 
							Die Arbeiten zur Umgestaltung des Ostausgangs 
							beginnen voraussichtlich im Sommer dieses Jahr. Um 
							die Maßnahme wie geplant umsetzen zu können, müssen 
							bereits jetzt 23 Bäume in dem Bereich gefällt 
							werden. Im Rahmen der Umgestaltung werden dann 
							insgesamt 49 neue Bäume gepflanzt.    Durch die 
							aktuellen Arbeiten wird eine Fällung während der 
							Vogelschutzzeit vermieden. Der vorhandene 
							Baumbestand ist an diesem Standort langfristig in 
							seiner Vitalität eingeschränkt, ein Erhalt der Bäume 
							ist deswegen nicht sinnvoll. Daher erfolgt eine 
							Neupflanzung zum Abschluss der Bauarbeiten. 
							
							 
			
					  
							Der Knotenpunkt Neudorfer Straße / Kammerstraße wird 
							durch die Anlage eines Kreisverkehrs neu geordnet. 
							 
							
							Historisches Trauzimmer im Duisburger Rathaus ab 
							sofort barrierefrei
							 Nach rund einer Woche Bauzeit besteht seit 
							Anfang des Jahres nun auch für Rollstuhlfahrerinnen 
							und Rollstuhlfahrer die Möglichkeit, das historische 
							Trauzimmer im Innenhof des Duisburger Rathauses ohne 
							die Bewältigung von Treppenstufen und somit 
							barrierefrei zu erreichen. Die Kosten für den 
							Rollstuhlaufzug betrugen circa 30.000 Euro.    
							  
							Oberbürgermeister Sören Link freut sich über den 
							barrierefreien Zugang: „Der Tag der Trauung ist ein 
							Moment, an den man sich sein Leben lang erinnert. 
							Deswegen macht es mich sehr glücklich, dass unser 
							historisches Trauzimmer nun für alle gut zu 
							erreichen ist.“    Im vergangenen Jahr fanden im 
							Duisburger Rathaus rund 820 Eheschließungen statt. 
							Insgesamt wurde 1.532 Mal in Duisburg das 
							Eheversprechen gegeben. Bisher mussten Trauungen, 
							die für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer 
							barrierefrei zugänglich sein sollten in das 
							Mercatorzimmer des Rathauses verlegt werden. Weitere 
							Informationen rund um die Eheschließung gibt es 
							online unter 
							www.duisburg.de, Stichwort „Eheschließungen“.
							 
							  
							Der neue Aufzug für Rollstuhlfahrer war am 
							vergangenen Freitag, 21. Februar, bei der Trauung 
							von Katharina Steinfeld und Jan Rösler zum ersten 
							Mal im Einsatz. Beide konnten mithilfe des Liftes in 
							den historischen Trausaal gelangen und dort 
							heiraten: „Wir finden es richtig klasse, dass nun 
							auch mit Menschen mit Handicap die Möglichkeit haben 
							im historischen Trauzimmer heiraten zu können.“ 
							 
							 
							
							26.02.:
							
					BZ-Sonderseite Coronavirus 
					
							 Bisher keine Verdachtsfälle auf 
							Coronavirus - Stadt ist gut 
							vorbereitet    Zunächst vorweg: Auch 
							wenn in den Sozialen Medien immer wieder anders 
							lautende Gerüchte kursieren, gibt es in Duisburg 
							aktuell keinen Verdachtsfall nach RKI-Definition. 
							Infektionen mit dem neuen Coronavirus treten nun 
							auch in Europa auf. Das Robert-Koch-Institut und das 
							Landeszentrums Gesundheit NRW rechnen mit weiteren 
							Fällen auch in Deutschland.  Vor dem Hintergrund 
							der auch in Duisburg anlaufenden Grippewelle 
							empfiehlt das Gesundheitsamt, sich generell an 
							grundlegende Hygieneregeln zu halten, um eine 
							Verbreitung von Grippe- oder möglicherweise 
							eingeschleppten Coronaviren zu vermeiden.  Dazu 
							gehört beispielsweise -       Husten und Niesen 
							in den Ärmel  -       Waschen der Hände vor 
							Kontakt der Hände zu Mund und Augen -       
							Waschen der Hände vor dem Essen und Trinken  
							-       Vermeiden von Händeschütteln und Umarmungen
							 -       Taschentücher nur einmal benutzen und 
							benutzte Tücher möglichst schnell in einem Mülleimer 
							mit Deckel entsorgen. Weitere Informationen zum 
							Infektionsschutz gibt es auf der Homepage der 
							Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unter 
							www. Infektionsschutz.de.    Das Gesundheitsamt 
							ist auf einen möglichen Verdachtsfall vorbereitet 
							und stellt die Einhaltung der Vorgaben des Robert 
							Koch Institutes (RKI) sicher. Danach müssen 
							möglicherweise eingeschleppte Erkrankungen nach 
							Deutschland frühzeitig dem Gesundheitsamt gemeldet 
							werden, um weitere Ansteckungen einzudämmen.    
							Aktuell gelten als Krankheitsverdächtige vor allem 
							die Menschen, die bis 14 Tage nach einem Kontakt zu 
							einem Coronavirus-Erkrankten oder nach einem 
							Aufenthalt in Risikogebieten Allgemeinsymptome 
							entwickeln.  Welche Bereiche als Risikogebiet 
							gelten, wird täglich vom RKI aktuell bewertet und 
							auf der Homepage des RKI (s.u.) bekannt gegeben. 
							Ebenso wird die Falldefinition ständig durch die 
							Weltgesundheitsorganisation und das 
							Robert-Koch-Institut aktualisiert.  
							Bei einem begründeten 
							Verdachtsfall werden die Betroffenen in einer 
							Klinik abgesondert und auf das Virus untersucht. 
							Würde sich der Verdacht bestätigen, ermittelt das 
							Gesundheitsamt der Stadt Duisburg weitere enge 
							Kontaktpersonen und überwacht sie über 14 Tage auf 
							Krankheitszeichen hin. Gegebenenfalls müssen die 
							Betroffen während dieser Zeit zu Hause isoliert 
							werden.  Informationen des Robert-Koch-Institutes 
							zum Coronavirus findet man unter
							www.rki.de. Das 
							Gesundheitsamt steht im ständigen Austausch mit den 
							Ärzten und Kliniken der Stadt, gemeinsam wird die 
							Entwicklung der Lage beobachtet und bei Bedarf 
							entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Rückkehrer aus 
							o.g. Risikogebieten finden entsprechende 
							Verhaltenshinweise auf der Homepage der Stadt 
							Duisburg unter 
							www.duisburg.de, Stichwort Coronavirus.    
							Allgemeine Informationen gibt es außerdem auf den 
							Seiten des Bundesgesundheitsministeriums (www.bundesgesundheitsministerium.de) 
							sowie über das Bürgertelefon des 
							Bundesgesundheitsministeriums: 
							                              Mo-Do 8:00 – 18:00 / 
							Fr 8:00 – 12:00 unter 030 / 346465100.  
					    
					
							  
					
							-
							
							Fragen und Antworten zum Coronavirus 
							 
							 
							28.2.
					    
					
							 Coronavirus (Stand Fr. 28. Februar 
							16 Uhr):  Alle bisherigen vier 
							Verdachtsfälle wurden negativ getestet, es hat sich 
							also kein Verdachtsfall bestätigt. Neue 
							Verdachtsfälle gibt es aktuell nicht. 
  
					
							(Stand Fr. 28. Februar 10 Uhr): 
							 Verdachtsfälle im Klinikum 
					Niederrhein bleiben Verdachtsfälle  Die beiden 
							Verdachtsfälle von gestern haben sich erst einmal 
							nicht bestätigt, die Testergebnis waren negativ. 
							Sicherheitshalber wird ein zweiter Test 
							durchgeführt. Bis das Ergebnis vorliegt, befindet 
							sich das Paar in häuslicher Quarantäne.  Es 
							gibt darüber hinaus zwei neue Verdachtsfälle. Es 
							handelt sich um ein italienisches Paar, das zu Gast 
							in Duisburg ist. 
  Auftragsengpässe 
							durch Corona-Virus: Kurzarbeitergeld grundsätzlich 
							möglich      Das Corona-Virus kann durch 
							Lieferengpässe oder Schutzmaßnahmen bei Betrieben 
							erhebliche Arbeitsausfälle verursachen. Sollten 
							diese Arbeitsausfälle mit einem Entgeltausfall 
							verbunden sein, ist ein Ausgleich mit Hilfe des 
							Kurzarbeitergeldes möglich.    Der Anspruch auf 
							Kurzarbeitergeld muss grundsätzlich auf einem 
							unabwendbaren Ereignis oder wirtschaftlichen Gründen 
							beruhen. Dies trifft etwa dann zu, wenn Lieferungen 
							ausbleiben und die Produktion eingeschränkt werden 
							muss. Ein unabwendbares Ereignis liegt auch dann 
							vor, wenn etwa durch staatliche Schutzmaßnahmen 
							Betriebe geschlossen werden.    Ob die 
							Voraussetzungen für die Gewährung des 
							Kurzarbeitergeldes vorliegen, entscheidet die 
							zuständige Agentur für Arbeit. Betriebe müssen 
							Kurzarbeit vorher bei der Arbeitsagentur anzeigen  
							 Wichtig ist, dass Betriebe im Bedarfsfall bei 
							ihrer zuständigen Agentur für Arbeit Kurzarbeit 
							anzeigen. Die Arbeitsagenturen sind auf solche 
							Situationen gut eingestellt. Arbeitgeber können sich 
							entweder direkt in der Arbeitsagentur oder 
							telefonisch unter 0800 45555 20 informieren. 
							Informationen über die Voraussetzungen für 
							Kurzarbeitergeld und Videoanleitungen:
							
							https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/finanziell/kurzarbeitergeld-arbeitgeber-unternehmen.
							  
							 
							Der 29. Februar  
							ist der Tag der Seltenen 
					   Erkrankungen  
							  
							
							 | 
						 
						
							| 
							 
							März 
							 | 
						 
						
						
				   | 
						 
						
						
						  BZ- Sonderseite zum Coronavirus 
						 | 
			   	   	  
						
				   | 
					 
					
					NRW verschärft einschränkende Regelungen 
					
					
					Europameisterschaft 2020 nun vom 11. Juni bis 11. Juli 2021 
					
					3. Liga setzt Saison bis 30. April aus - Nach 28 und 29 
					werden auch die Spieltage bis 35 vorerst ausgesetzt 
					Einschränkungen 
					bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg - Recyclinghof in 
					Duisburg-Hochfeld geschlossen 
					
					DFL sagt ab sofort alle Spiele der 1. und 2. Bundesliga bis 
					zum 20.04.2020 ab! 
					
					
					
					Notbetreuung: Schulministerium veröffentlicht 
					Rahmenbedingungen 
					 
					
					Landesregierung: Leitlinie bestimmt Personal kritischer 
					Infrastrukturen 
					
					Kampfmittelbeseitigung wird eingeschränkt 
					
					Covid-19-Auswirkungen auf Logistik, Handel, Wirtschaft und 
					Bildung 
					
					
					DFB prüft Unterstützungsprogramm für 3. Liga, 
					Frauen-Bundesliga und die Regional- und Landesverbände
					 
					
					Auch am Niederrhein rollt kein Ball mehr 
					Das 
					zuständige Gesundheitsamt ermitteln 
					
					Integrationspauschale des Landes NRW auch in Duisburg!
					
					Anträge bis zum 15.04.2020 einreichen 
					
					986. Sitzung des Bundesrates am 13. März 2020  
					
					Vorrunden des Kabarettpreises „Das Schwarze Schaf“ finden 
					nicht statt  
					
					Coronavirus: Gesundheits.Messe.Duisburg auf November 2020 
					verschoben 
					
					
					 
					  
					
					
					 
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
							
					
						 | 
			   	   	  
						
							| 
							 
					
					BZ-Sonderseite Coronavirus - 
							
							Sonderrufnummer in Duisburg 
					  
					
					  
					94 00 49 
					  
					
					  
							 
							
							Coronavirus: Duisburger Hafen unterstützt Behörden 
							und richtet Krisenstab ein - 
							
							Neuregelungen ab März zum Waffenrecht, Impfpflicht 
							und Bonus für Elektroautos - 
							Kriminalität in 
							Nordrhein-Westfalen auf niedrigstem Stand seit 30 
							Jahren  - 
							Duisburgs 
							Immobilienmarkt war 2019 so gefragt wie noch nie! 
							BV Süd: Anträge 
							zur Beseitigung von Gefahrenstellen „Am Heidberg, 
							"Am Klapptor", zum ÖPNV und Erweiterung der 30er 
							Zone Münchener Straße 
							 
							3. März: 
							
							Kriminalitätsbericht 2019  
						
							
					5.03.:
					
					189 (+9%) Personen in Duisburg infiziert 
					
					- 176 (+7%)
					Infektionsfälle im Kreis Wesel -
					
							9.421 bestätigte Corona-Infektionen in NRW, 61 
					Todesfälle 
							
							 
							 
					
			   	    VRR bewertet viele Bahnhöfe als "nicht akzeptabel" 
					Der Zustand der Bahnhöfe und 
					Haltepunkte im Bereich des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr 
					(VRR) hat sich verschlechtert. Zu diesem Ergebnis kommt der 
					aktuelle VRR-Bericht, der 297 Stationen bewertet. 2019 
					wurden 131 Stationen als "akzeptabel", 93 als "noch 
					akzeptabel" und 73 als "nicht akzeptabel" eingestuft. Im 
					Jahr zuvor fielen 61 Haltestellen in die schlechteste 
					Kategorie. Entscheidend für schlechte Noten waren 
					Graffitischäden in den Zugangsbereichen und an den 
					Bahnsteigen.  Im Hinblick auf die Sauberkeit hatten die 
					Tester wenig zu bemängeln. Minuspunkte gab es auch für 
					defekte Lampen und fehlenden Wetterschutz. Bei den 115 
					untersuchten Bahnhofsgebäuden wurde in 76 Fällen 
					Verunreinigungen durch Graffiti und in 67 Fällen die 
					Sauberkeit bemängelt. Auch die Fahrgäste konnten die 
					Bahnhöfe und Haltepunkte mit Schulnoten bewerten.  
					 
					
			   	    
					    Diese 
					vergaben wie im Vorjahr die Durchschnittsnote 2,8. Infos: 
					   www.vrr.de
					 - idr 
					  
					S-Bahnhof Duisburg-Rahm - nicht barrierefrei (60 Stufen, 
					Rampe nur von Rahm-West, soll im Zuge der RRX-Ausbaus 
					komplett erneuert udn barrierefrei werden. Baubeginn: 
					Vielleicht in fünf Jahren! haje 
					     
					  
					 
					 Erfolge 
							der Senioren-Sportler im Jahr 2019  
							 
							 
							
			   	    		 -
			
							Lehmbruck Museum: 
							Ausstellung "Lynn Chadwick. Biester der Zeit” 
			   	    
							-
			
							„Das Schwarze Schaf“:  
							Finale am 9. Mai in der Mercatorhalle
			   	   
							  
							Comedienne Mirja Boes moderiert am 9. Mai das Finale 
							in Duisburg - Foto Sascha Kreklau - Rechte RuhrFutur 
							gGmbH - Zoo Duisburg begrüßt 
							das Koalamännchen Tinaroo
							.jpg)  
							Mit reichlich Eukalyptus im Gepäck reiste Tinaroo - 
							Foto Zoo Duisburg - vom Zoo Leipzig ins Ruhrgebiet.
			   	   		     
							
							 
							
			   	    		9. März: 
							
							Neuer Name für das Bildungszentrum in 
							Marxloh gesucht - Teilnahme ist bis zum 15. März 
							möglich 
							In Marxloh gibt es ab Mitte des Jahres eine neue 
							Baustelle: Das neue Bildungs- und 
							Integrationszentrum wird auf dem Gelände der 
							Herbert-Grillo-Gesamtschule, zwischen dem 
							Quartiersplatz „An der Paulskirche“ und der 
							Gertrudenstraße, gebaut. Das Gebäude wird Ende 2022 
							fertiggestellt.  
							Der Bau wird mit Städtebaufördermitteln des Bundes, 
							des Landes und EU-Mitteln (EFRE) gefördert. Seit 
							Jahren gibt es eine intensive Beteiligung im 
							Planungsprozess. Inzwischen planen circa 35 Akteure 
							und Organisationen, wie sie künftig die 
							Räumlichkeiten des neuen Gebäudes für ihre 
							Bildungsangebote nutzen wollen. Die Angebote reichen 
							von Berufsorientierung, Beratung, 
							Gesundheitsförderung, Kunst und Kultur bis hin zu 
							Lernangeboten wie Kurse, Hausaufgabenhilfe und 
							schulische Nutzung durch die 
							Herbert-Grillo-Gesamtschule.  
							Auf vier Etagen werden vielfältige, modern 
							eingerichtete Räume (zum Beispiel: Werkstätten, 
							Seminarräume, ein Hauswirtschaftsraum, Kunst- und 
							Musikräume) zur Verfügung stehen. Im Planungs- und 
							Beteiligungsprozess, der vom Amt für 
							Stadtentwicklung und Projektmanagement, der EG DU 
							und der steg NRW begleitet wird, wurde das Projekt 
							bisher „Campus Marxloh“ genannt. Um das Projekt 
							bekannter zu machen und die Identifikation der 
							Bevölkerung mit dem Gebäude zu erhöhen, wird ein 
							Namenswettbewerb durchgeführt.  
							Einfach eine Teilnahmekarte im Stadtteilbüro der EG 
							DU, Kaiser-Friedrich-Straße 20- 24, in der 
							Marktpassage, abholen, ausfüllen und abgeben oder 
							online mitmachen und abschicken – eine Anleitung ist 
							auf www.eg-du.de. Teilnahmeschluss ist der 15. März 
							2020. Eine Jury der Projektbeteiligten wird unter 
							allen Vorschlägen, drei Namensvorschläge aussuchen.
							 
							Die Gewinner erhalten einen Gutschein im Wert von 
							250,- €, der vom Media Markt in Marxloh zur 
							Verfügung gestellt wird.  
							Die drei Gewinner-Namensvorschläge werden zusammen 
							mit dem alten Namen, „Campus Marxloh“, als 
							Entscheidungsvorlage in die Bezirksvertretung 
							Hamborn zur Sitzung am 30. April 2020 eingereicht. 
							Als politisches Gremium entscheidet die 
							Bezirksvertretung über den Namen öffentlicher 
							Einrichtungen. Der Name des Bildungszentrums wird 
							nach der Sitzung der Bezirksvertretung öffentlich 
							bekannt gegeben. Die Preise für die 
							Gewinner-Vorschläge werden von der lokalen Politik 
							an die kreativen und engagierten Bürger überreicht. 
							Machen Sie mit und geben Sie dem neuen 
							Bildungszentrum einen Namen.  
							  
							Frontansicht auf das neue Bildungszentrum Quelle: 
							as-if Architekten, Berlin 
			   	   		     
							16. - 18, März:  
							 
							 Vor 10 Jahren in der BZ: Der Life Saver 
							kehrt zurück  Am 29. Juli 2009 wurde das
			 "Wahrzeichen 
							der Bürger" und beliebte Treffpunkt demontiert und 
							in der Zwischenzeit im Restaurierungsatelier „Die 
							Schmiede“ GmbH in Duisburg-Meiderich einer 
							„Verjüngungskur“ unterzogen. Das Stadtbild prägende 
							Kunstwerk von Niki de Saint Phalle auf dem von Jean 
							Tinguely gestalteten Sockeler strahlt so im 
							Kulturhauptstadtjahr 2010 wieder in altem Glanz.  
							 Zur Skulptur: Der „Life Saver“ ist eine 
							Gemeinschaftsarbeit von Niki des Saint Phalle und 
							Jean Tinguely. Der Entwurf entstand im Rahmen eines 
							Wettbewerbs 1990/1991, dessen Ausgang Jean Tinguely 
							nicht mehr erlebte. Aufgestellt wurde der Life Saver 
							auf der Königstraße im Jahre 1993.  Die 
							Brunnenskulptur ist fünf Meter hoch, Sie wurde 
							gefertigt aus Polyester über einem Edelstahlgerüst 
							und mit Teflonfarbe beschichtet. Sie steht auf einem 
							schwarz lackierten Stahlgerüst nach einem Modell von 
							Tinguely in einem Wasserbecken mit knapp 20 Metern 
							Durchmesser.  Aus Düsen im Kopf und auf den 
							Flügeln der Skulptur spritzt Wasser. Von einer 
							Blickachse in Richtung Düsseldorfer Straße ausgehend 
							dreht sich die Skulptur mittels Elektroantrieb 90 
							Grad nach links und 90 Grad nach Rechts. Das 
							Gesamtgewicht der Skulptur liegt bei ca. sechs 
							Tonnen.     
							So. 29. März:
							40 Jahre Sommerzeit   Im März Uhr um 
							eine Stunde auf die Sommerzeit vorstellen - im 
							Oktober um eine Stunde zurückstellen. Während des 
							Zweiten Weltkriegs wurde die Sommerzeit wieder 
							eingeführt. Unmittelbar nach dem Krieg wurde die 
							jährliche Umstellung auf Sommerzeit von den 
							westlichen Besatzungsmächten bestimmt.  
							
		Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Sommerzeit wieder eingeführt. 
		Unmittelbar nach dem Krieg wurde die 
		jährliche Umstellung auf Sommerzeit von den westlichen Besatzungsmächten 
		bestimmt. 1947 wurden die Uhren zwischen 
		dem 11. Mai und 29. Juni im Rahmen der so genannten Hochsommerzeit zwei 
		Stunden vorgestellt. Diese endete mit Ende des Jahres 1949. Ursprünglich 
		galt die MESZ in Deutschland für die Zeit zwischen dem letzten Sonntag 
		im März und dem letzten Sonntag im September. Von 1950 bis 1979 gab es 
		in Deutschland keine Sommerzeit.  
					 
					Die erneute Einführung der Sommerzeit wurde in der „alten“ 
		Bundesrepublik 1978 beschlossen, trat jedoch erst 1980 in Kraft.  
		Zum einen wollte man sich bei der Zeitumstellung den westlichen 
		Nachbarländern anpassen, die bereits 
		1977 als Nachwirkung der Ölkrise von 1973 aus energiepolitischen Gründen 
		die Sommerzeit eingeführt hatten. Zum anderen musste man sich mit der 
		DDR über die Einführung der Sommerzeit einigen, damit Deutschland und 
		insbesondere Berlin nicht zusätzlich noch zeitlich geteilt war. Die 
		Bundesrepublik und die DDR führten die Sommerzeit zugleich ein, das 
		diente der Harmonisierung. In der DDR regelte die Verordnung über die 
		Einführung der Sommerzeit vom 
		31. Januar 1980 
		die Umstellung.  
		Von 1981 bis 1995 begann in Deutschland die Sommerzeit am letzten 
		Sonntag im März um 2.00 
		Uhr MEZ und endete am letzten Sonntag im September um 3.00 Uhr MESZ.  
		Durch die Vereinheitlichung der unterschiedlichen Sommerzeitregelungen 
		in der Europäischen Union wurde die Sommerzeit 1996 in Deutschland um 
		einen Monat verlängert und gilt seitdem vom letzten Sonntag im März um
		2.00 Uhr MEZ bis zum letzten Sonntag im Oktober um 3.00 Uhr MESZ. (Richtlinie 2000/84/EG des Europäischen 
		Parlamentes). 
						
						Steakhauskette Maredo ist pleite 
							 -
					WBD ermöglichen den 
					Gewerbebetrieben und Handwerk weiterhin 
					Entsorgungsmöglichkeiten 
					
					24.03.: 
					
					Mieter und Hauseigentümer in der Krise gleichsam schützen
					 
					-
					
					Erfolgreiche Kritik mit Hilfe der betroffenen BürgerInnen 
					zahlt sich aus! 
							 
					22.03.:
					
					9-Punkte-Beschluss mit
							Kontaktverbote für Menschen in Duisburg  
					20.03.: 
					
					Das NEUE Kurzarbeitergeld -
					
					Reguläre Fahrpläne der Abellio Rail NRW ab 23.03.2020 außer 
					Kraft 
					
					Geobasisdaten können von jedermann genutzt werden 
					
					
							 + 
						+ + 
						
						
							Was ist wann und wo in Duisburg und Niederrhein los?
					
					+ + + *
					
					Klopapier-Blitzrechner * 
							Mo. 30.03. HFA tagt (Ratsersatzsitzung) 
							
							Haupt- und Finanzaussschuss (Rats-Ersatzsitzung)
							- Nahverkehrsplan-Umsetzung 
							 
							 
							 
							 | 
						 
						
							| 
							 April 
							 | 
						 
						
							| 
							 
					
							01.04.:
					
					Das Coronavirus kennt keine Feiertage 
					 
					-
					9-Punkte-Beschluss mit
							Kontaktverbote 
					
					vorerst bis 19. April verlängert -
					
					Was Gastronomiebetriebe wie Speiselokale, Imbisse und 
					Eisdielen weiterhin beachten müssen -
					WBD öffnen 
					Recyclinghöfe Rheinhausen und Huckingen ab 07.04.2020 für 
					Grünabfälle 02.04.: 
					
					Schulministerium legt neue Termine für die Abiturprüfungen 
					und die ZP 10 in NRW fest 
							 
					
							05.04.:
					 
					Zebras kehren zur Westender Straße zurück, 'Zweier-Kontakt' 
					gilt auch beim Training 
							 
					
							
							450 Spontanhelfer unterstützen die Duisburger 
							Feuerwehr
					
							 
							 
							Mi. 08. April: Haushaltssanierungsplan 
							genehmigt – Stadt stellt 50 neue Mitarbeiter ein
							Seit fünf Jahren erreicht die Stadt 
							Duisburg Überschüsse im Jahresergebnis und wird 
							diesen Kurs auch planerisch in 2020 und 2021 
							fortsetzen. Die Bezirksregierung hat die Genehmigung 
							des Haushaltssanierungsplans für 2020/2021 erteilt. 
							Damit darf die Haushaltssatzung für beide Jahre des 
							Doppelhaushalts bekannt gemacht werden.    
							Mit der erteilten Genehmigung ist die Verwaltung für 
							das laufende Haushaltsjahr von den Restriktionen der 
							vorläufigen Haushaltswirtschaft befreit, unter denen 
							nur Aufwendungen und Investitionen zulässig sind, zu 
							denen die Stadt gesetzlich verpflichtet ist oder die 
							für die Weiterführung notwendiger Aufgaben 
							unaufschiebbar sind.   
							„Mit dem genehmigten Haushalt können wir neue 
							Kolleginnen und Kollegen einstellen, die uns bei 
							unserer Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger 
							unterstützen. Nach den 117 Stellen im vergangenen 
							Jahr, geht es in diesem Jahr mit 50 Neueinstellungen 
							weiter! Dafür danke ich allen Beteiligten herzlich. 
							Es ist allerdings leider bereits jetzt deutlich zu 
							sehen, dass wir aufgrund der Corona-Pandemie die 
							Unterstützung des Landes benötigen werden, um die 
							beiden Jahre des Doppelhaushalts tatsächlich 
							ausgeglichen abzuschließen“, sagt Oberbürgermeister 
							Sören Link.    
							Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack 
							erklärt: „Die Genehmigung unseres 
							Haushaltssanierungsplans steht für das Vertrauen der 
							Kommunalaufsicht, dass die Stadt Duisburg ihre 
							Sanierungsziele erreicht hat und auch weiterhin alle 
							erforderlichen Maßnahmen auf dem Konsolidierungsweg 
							verantwortlich umsetzen wird. Dennoch sind derzeit 
							große finanzielle Einbußen aufgrund der Corona-Krise 
							zu befürchten, die sich nach aktueller Sachlage noch 
							gar nicht beziffern lassen. Es ist daher höchste 
							Zeit, dass Duisburg und alle betroffenen Kommunen 
							von ihren drückenden Altschulden entlastet werden. 
							Der Bund hat bereits seine Bereitschaft zur Hilfe 
							bei der Entschuldung zugesichert. Nun ist das Land 
							am Zug, eine sachgerechte und zielführende Lösung 
							zur Tilgung der bestehenden Altschulden und zur 
							Vermeidung corona-bedingter neuen Schulden 
							vorzulegen.“    
							Die Haushaltssatzung wird am 9. April 2020 im 
							Amtsblatt öffentlich bekannt gemacht. Damit sind die 
							formalen Voraussetzungen für eine öffentliche 
							Auslegung des Haushaltsplans erfüllt.    
							Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die Einsicht 
							in die Finanzen ihrer Stadt nehmen möchten, können 
							dies sowohl ab dem 9. April 2020 online unter
							www.duisburg.de 
							tun, als auch vor Ort in der Stadtkämmerei, 
							Verwaltungsgebäude Alter Markt 23, Zimmer 207, 47051 
							Duisburg.  
							
					  
					
					Gefälschte Mail an Arbeitgeber zum Kurzarbeitergeld im 
					Umlauf - 
					
					IHK mahnt verantwortungsvolle Öffnung mit Schutzmaßnahmen 
					an! Kein zweiter Shutdown! 
					-
					
					Zusätzliche Erntehelfer gelandet! 08.04.:
					
					Kurzarbeit – Minijobber dürfen nicht leer ausgehen! 
							- Mehr Tests im zentralen Sichtungs- und 
					Probezentrum an der SLR-MSV-Arena 
					-
					Fit zu Hause: Auch im Home Office kann man sich mit wenig Aufwand fit halten
					 
							 
							 
							 
							Die Beschlüsse bzw. Empfehlungen der 
							Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder 
							mit der Bundesregierung vom 15. April: 
					 
							
							
					
							
							• 
							 
							
					
					
							Alltagsmasken tragen (Einkaufen und 
							beim ÖPNV) 
					 
							
							
					
							
							
							•  
							Kontaktbeschränkungen bleiben, Abstandsregelungen 
							gelten weiterhin (mindestens 1,5 Meter) 
							 
							
					 
							
							
					
							
							
							•  
							Großveranstaltungen sind bis Ende August 
							ausgeschlossen 
							 
							
					 
							
							
					
							
							
							•  
							Der Schulbetrieb soll ab dem 4. Mai - in Bayern ab 
							11. Mai - schrittweise wieder anlaufen, 
							hauptsächlich in den Schulen mit Prüfungen zum 
							Abitur, der mittleren Reife oder 
							Qualifikationenprüfungen. Es müssen Konzepte der  
							(KMK) zur Schulbus- und Pausensituation erarbeitet 
							werden (KMK, Kultusministerkonferenz) 
							Grundschulen und Kitas bleiben weiter geschlossen 
							Es geht also in erster Linie um Abschlussklassen und 
							qualifikationsrelevanten Jahrgänge der 
							allgemeinbildenden sowie berufsbildenden Schulen, 
							die im nächsten Schuljahr ihre Prüfungen ablegen. 
							Die Kultusministerkonferenz soll bis zum 29. April 
							ein Konzept für weitere Schritte vorlegen.
							 
							
					
					
							 
					 
							
							
					
							
							
							•
							 
							
					
					
							Geschäfte bis zu 800 Quadratmetern 
							Verkaufsfläche sollen "unter Hygiene-Auflagen, mit 
							eingeschränktem Zutritt  (1 Person innerhalb 
							von 20 Quadratmetern)und wenn möglich ohne 
							Warteschlangen wieder öffnen können. Friseure 
							könnten ab dem 4. Mai unter bestimmten Auflagen und 
							mit Schutzausrüstung wieder arbeiten. Unabhängig von 
							der Verkaufsfläche: Kfz-Händler, Fahrradhändler, 
							Buchhandlungen. 
					 
							
							
					
							
							
							•
							 
							
					
					
							Weiterhin geschlossen bleiben Theater 
							und Konzertveranstaltungen, Fitness-Clubs, 
							Sportvereine, Restaurants, Bars und Kneipen, Messen, 
							Freizeitparks, Bordelle, Sportanlagen und 
							Schwimmbäder, Spielplätze. Zusammenkünfte in 
							Kirchen, Moscheen und Synagogen sowie religiöse 
							Feierlichkeiten und Veranstaltungen sowie bei 
							anderen Glaubensgemeinschaftensollen zunächst noch 
							außen vor, es soll aber ab dem 30. April erneut 
							diskutiert werden.
							 
							 
							- 
							Stadtsportbund Duisburg sagt 37. Rhein-Ruhr-Marathon 
							ab  
							  
							- RE 19: Diverse 
							Einschränkungen im Niederrhein-Netz 
							
							 - Amtlich: DB Regio 
							NRW fährt die S 1 und S 4 bis 2031 weiter 
							 
							
							- Der „Run for Help“ 
							brachte über 6.000 Euro für Immersatt e.V. 
							
							  
							
							
						    
							
							
							 
						    16.04.: Duisburgs Stadtdirektor und Kämmerer 
							Martin Murrack: Folgekosten der Corona-Pandemie 
							für Kommunen  
						    
						 
						    
							
							„Die Corona-Pandemie ist 
							eine weltweite Krise und wird unser Leben auch 
							danach dauerhaft verändern. Doch auch wenn diese 
							Krise noch lange nicht vorüber ist, lässt sich schon 
							jetzt sagen, dass die Bundesrepublik Deutschland 
							ihre Leistungsfähigkeit bisher auf allen staatlichen 
							Ebenen eindrucksvoll gezeigt hat. Unser Land hat 
							schnell, bedacht und vorausschauend reagiert und die 
							Herausforderungen angenommen. Das föderale 
							Deutschland funktioniert in der Krise, das gilt für 
							Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat, aber auch die 
							Landtage und Kommunen.    Wir in Duisburg haben 
							zum Teil sogar noch schneller gehandelt, um die 
							Gesundheit der Menschen zu schützen. Wir haben zur 
							Entlastung des Gesundheitssystems Sichtungs- und 
							Fieberzentren eingerichtet und mit dem Erlass von 
							Allgemeinverfügungen die Bevölkerung und 
							insbesondere die Risikogruppen geschützt.    Das 
							hat bereits jetzt massive Kosten verursacht – 
							voraussichtlich im niedrigen zweistelligen 
							Millionenbereich. Hinzu kommen die Mindereinnahmen 
							aufgrund der Corona-Restriktionen, die sich in Form 
							von fehlenden Gewerbesteuereinnahmen oder 
							ausbleibenden Gebührenzahlungen niederschlagen 
							werden. Für verbindliche Schätzungen ist es noch zu 
							früh, auszugehen ist aber schon jetzt von Ausfällen 
							im hohen zweistelligen Millionenbereich.    Die 
							Haushaltssituation der einzelnen Kommunen spielt im 
							Moment der Krise, wo ein Zögern Menschenleben kosten 
							kann, keine Rolle. Das ist gut und das ist richtig 
							so. Jetzt als Kommune dringend notwendige 
							Investitionen und Ausgaben zurückzufahren, um den 
							Haushalt zu schonen, ist krisenverstärkend und daher 
							falsch. Daher wird es in Duisburg in dieser 
							Ausnahmesituation so lange wie es geht keine 
							Haushaltssperre geben. Ich möchte auch nicht den 
							Eindruck erwecken, dass wir die oben beschriebenen 
							Beträge durch “sparsames Haushalten“ ausgleichen 
							könnten. Das ist in einem Haushalt, der über Jahre 
							konsolidiert wurde, faktisch nicht möglich.    In 
							meiner Funktion als Kämmerer der Stadt Duisburg muss 
							ich aber schon heute nach vorne blicken. Wir 
							brauchen jetzt keine Kosmetik für die kommunalen 
							Haushalte, sondern das klare Bekenntnis einer 
							Landesregierung, die uns nach der Krise mit den 
							Folgekosten der Pandemie nicht alleine lässt. 
							Signale dazu gibt es bereits. Ich finde es 
							wohltuend, von Seiten der Bezirksregierung und des 
							zuständigen Ministeriums bereits Unterstützung für 
							diese Position zu bekommen. Wenn die Landesregierung 
							Wort hält und den Kommunen beim Schultern der Lasten 
							hilft, können auch wir uns mit aller Kraft dafür 
							einsetzen, unsere lokale Wirtschaft zu stärken.“
							 
						    
						  
							 
							 
							 Neuregelungen für Händler ab 20. April
							 Nach der Vereinbarung zwischen Bund und 
							Ländern am 15. April werden auch in Duisburg ab 
							Montag, 20. April, wieder viele Einzelhändler öffnen 
							dürfen. Dazu gehören alle Ladenlokale mit weniger 
							als 800 Quadratmeter sowie unabhängig von der 
							Ladengröße auch alle KfZ-Händler, Fahrradhändler und 
							Buchhandlungen.  Dabei müssen sie die notwendigen 
							hygienischen Vorgaben erfüllen und dafür sorgen, 
							dass pro 10 Quadratmeter begehbarer Verkaufsfläche 
							maximal eine Person im Laden ist. Die Erfahrungen 
							aus den letzten drei Wochen der noch geöffneten 
							Läden haben gezeigt, dass die Menschen sich an die 
							neuen Vorgaben diszipliniert halten.  Für noch 
							größere Läden bedeutet diese Entscheidung, weiter 
							abzuwarten. Ziel ist und bleibt es, jede Art von 
							größerer Ansammlung und Begegnung von Menschen zu 
							vermeiden. Deshalb wird das Ordnungsamt auch hier 
							gewissenhaft die Einhaltung der Vorgaben überprüfen. 
							Die Vorgaben zu den hygienischen Anforderungen für 
							den Einzelhandel ergeben sich aus § 5 Abs. 6 der 
							Coronaschutzverordnung; hierzu hat die Stadt ein 
							Informationsblatt für Händler erarbeitet. Für die 
							Praxis werden folgende Hinweise gegeben:  
							· 
							Alle Geschäfte mögen einen Nachweis über die Größe 
							des Verkaufsraums zur Hand haben. Gerade für 
							Ladenlokale bis 800 Quadratmeter sind die 
							tatsächlichen Größen für das Bürger- und Ordnungsamt 
							nur schwer einschätzbar; deshalb sollte eine 
							verbindliche Aussage zur Fläche gemacht werden 
							können.  · 
							Aus der Gesamtverkaufsfläche ist die Fläche zu 
							ermitteln, die für den Kunden zugänglich ist (also 
							Regale, Einbauten, Exponate, Kassen- und 
							Bedienbereiche etc. von der Gesamt-Verkaufsfläche 
							abziehen). Diese Fläche ist die Rechengrundlage zur 
							Ermittlung der maximal zulässigen Kunden im 
							Geschäftsraum.  
							· Es ist ein System zu 
							entwickeln, welches eine ständige Kontrolle der 
							Anzahl der im Geschäftsraum befindlichen Kunden 
							ermöglicht. Je nach Größe des Geschäfts ist eine 
							entsprechende Kontrollfunktion bzgl. des Zugangs 
							bereits am Eingang zu installieren.  Dazu kommt 
							als eine leicht handhabbare Möglichkeit auch die 
							Beschränkung der verfügbaren Einkaufswagen auf die 
							Anzahl der maximal möglichen Kunden verbunden mit 
							einer Einkaufswagen-Nutzungspflicht in Frage.  
							· 
							Das Personal sollte vor Infektionsrisiken so 
							gut wie möglich geschützt werden. Hierzu gehört der 
							Einsatz von Spuckschutz, Mund-Nase-Schutzmasken 
							(Community-Masken) und bargeldlosem Bezahlen. 
							Außerdem sind ausreichende Desinfektionsmittel für 
							die Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen.  
							· 
							Zudem ist nach Möglichkeit Desinfektionsmittel für 
							die Kunden bereitzustellen.  
							· 
							Es wird empfohlen, Abstandslinien im Kassenbereich 
							(Mindestabstand 1,50 Meter) und vor anderen 
							kundenintensiven Bereichen auf dem Boden 
							anzubringen.  
							· Eine Maskenpflicht gibt es 
							nicht, aber eine dringende Empfehlung zum Tragen von 
							Schutzmasken (Community-Masken).  
							· 
							Städtische Ämter bleiben weiterhin für den 
							Publikumsverkehr geschlossen. Da nach wie vor 
							Kontaktbeschränkungen gelten, bleiben die 
							städtischen Ämter bis einschließlich 3. Mai für den 
							offenen Publikumsverkehr geschlossen. Für viele 
							Ämter gibt es die Möglichkeit, telefonisch 
							Notfalltermine zu vereinbaren. Auf der Internetseite 
							der Stadt Duisburg
							
							www.duisburg.de finden sich dazu weitergehende 
							Informationen. 
  Information zum 
							Öffnung von Handelsgeschäften      Die 
							Vorgaben zu den hygienischen Anforderungen für den 
							Einzelhandel ergeben sich aus § 5 Abs. 6 der 
							Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem 
							Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronaschutzverordnung – 
							CoronaSchVO) vom 22. März 2020      Dort heißt 
							es: § 5 Handel  (6) Alle Einrichtungen haben die 
							erforderlichen Vorkehrungen zur Hygiene, zur 
							Steuerung des Zutritts, zur Vermeidung von 
							Warteschlangen und zur Gewährleistung eines 
							Mindestabstands von 1,5 Metern zwischen Personen zu 
							treffen. Die Anzahl von gleichzeitig im 
							Geschäftslokal anwesenden Kunden darf eine Person 
							pro zehn Quadratmeter der für Kunden zugänglichen 
							Lokalfläche nicht übersteigen. In Absprache mit dem 
							Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg werden 
							folgende Hinweise gegeben:    
							· 
							Alle Geschäfte mögen einen Nachweis über die 
							Größe des Verkaufsraums zur Hand haben. Gerade für 
							Ladenlokale bis 800 qm sind die tatsächlichen Größen 
							für das Ordnungsamt nur schwer einschätzbar und 
							deshalb sollte eine verbindliche Aussage zur Fläche 
							gemacht werden können.    
							· 
							Aus der Gesamtverkaufsfläche ist die Fläche 
							zu ermitteln, die für den Kunden zugänglich ist 
							(also Regale, Einbauten, Exponate, Kassen- und 
							Bedienbereiche etc. von der Gesamt-VK abziehen). 
							Diese Fläche ist die Rechengrundlage zur Ermittlung 
							der maximal zulässigen Kunden im Geschäftsraum.  
							 · 
							Es ist ein System zu entwickeln, welches eine 
							ständige Kontrolle der Anzahl der im Geschäftsraum 
							befindlichen Kunden ermöglicht. Je nach Größe des 
							Geschäfts ist eine entsprechende Kontrollfunktion 
							bzgl. des Zugangs bereits am Eingang zu 
							installieren. Dazu kommt als eine leicht handhabbare 
							Möglichkeit auch die Beschränkung der verfügbaren 
							Einkaufswagen auf die Anzahl der maximal möglichen 
							Kunden verbunden mit einer 
							Einkaufswagen-Nutzungspflicht in Frage.    
							· 
							Das Personal sollte vor Infektionsrisiken so 
							gut wie möglich geschützt werden. Hierzu gehört der 
							Einsatz von Spuckschutz, Mund-Nase-Schutzmasken 
							(Community-Masken) und bargeldlosem Bezahlen. 
							Außerdem sind ausreichende Desinfektionsmittel für 
							die Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen.    
							Zudem ist nach Möglichkeit Desinfektionsmittel für 
							die Kunden bereitzustellen.    Es wird empfohlen, 
							Abstandslinien im Kassenbereich (Mindestabstand 1,50 
							m) und vor anderen kundenintensiven Bereichen auf 
							dem Boden anzubringen.    Eine Maskenpflicht gibt 
							es nicht, aber eine dringende Empfehlung des RKI zum 
							Tragen von Schutzmasken (Community-Masken).    
							 
							 Einrichtung des ehemaligen St. 
							Barbara-Altenheims Vierlinden zur 
							Behelfs-Pflegeeinrichtung    Bedingt 
							durch die Ausbreitung des COVID-19-Virus in Duisburg 
							bereitet die Stadt weitere Maßnahmen zur Versorgung 
							der Bevölkerung vor. Um einem Versorgungsengpass in 
							Pflegeeinrichtungen und bei ambulanten 
							Pflegediensten vorzubeugen, wird aktuell im 
							ehemaligen St.-Barbara-Altenheim in Vierlinden eine 
							Behelfs-Pflegestation eingerichtet.    Diese 
							Behelfs-Pflegestation bietet eine Kapazität von 63 
							Einzelzimmern, die aktuell durch die Fachgruppe der 
							Feuerwehr geplant und eingerichtet werden. 
							Vorgesehen ist die Station für die Aufnahme von 
							pflegebedürftigen Menschen aus Krankenhäusern und 
							Pflegeheimen ohne COVID-19-Infektion. Zusätzlich 
							können in diese Behelfs-Pflegeeinrichtung 
							pflegebedürftige Menschen aufgenommen werden, deren 
							häusliche Versorgung durch einen Pflegedienst nicht 
							mehr sichergestellt ist und die keinen anderweitigen 
							Pflegeplatz bekommen konnten.    Die Einrichtung 
							der Behelfs-Pflegeeinrichtung erfolgt rein 
							vorsorglich und wird erst bei Erschöpfung anderer 
							Kapazitäten (z. B. Tages- oder 
							Kurzzeitpflegeeinrichtungen) in Betrieb genommen. 
							Die Zuweisung der Patienten erfolgt über den 
							ärztlichen Leiter der Feuerwehr Duisburg. 
  
							Zusammenspiel von Stadt und Freier Szene 
							während des Corona Lockdowns    Seit dem 
							gesellschaftlichen Lockdown und der damit 
							verbundenen Absage jeglicher öffentlicher 
							Veranstaltungen steht die Stadt Duisburg in noch 
							engerem Kontakt zu den vielen Freien Künstlerinnen 
							und Künstlern sowie Kulturschaffenden der Stadt.   
							Von Beginn an wurde, manchmal mehrmals am Tag, über 
							den Newsletter des Kulturbüros über jegliche Hilfen 
							und Sofortprogramme informiert, um einen steten 
							Informationsfluss zu gewährleisten.    Auch die 
							von der Stadt Duisburg und dem Verein Kultursprung 
							gemeinsam betriebene Website 
							www.kulturbeutel-duisburg.de hat sich bewährt. Die 
							Informationen zu den Hilfsprogrammen wurden auch 
							dort veröffentlicht. Im Blog wurden Interviews mit 
							Duisburger Künstlern zur gegenwärtigen persönlichen 
							Situation geführt. Auch steht der Blog für Berichte 
							und Kunstprojekte „aus der Einsiedelei“ und das 
							Fotoprojekt „nicht auf den ersten Blick“.    Die 
							Kreativen haben auf die Krise schnell reagiert und 
							viele Angebote ins Internet verlegt. Dabei reicht 
							die Palette von Live-Konzerten, Lesungen, 
							Theaterstücken bis hin zu virtuellen Rundgängen 
							durch Ausstellungen.   Für Kulturdezernent Thomas 
							Krützberg keine Selbstverständlichkeit: „Ich habe in 
							meinen ganzen Jahren als Kulturdezernent die 
							Kunstaktionen der Freien Szene und den Input, den 
							sie damit der Stadtgesellschaft geben, immer sehr 
							geschätzt. Und gerade jetzt, in diesen dunklen 
							Zeiten für öffentliche Veranstaltungen hat die 
							Kreativität der Freien einen echten Vorbildcharakter 
							für unsere Gesellschaft.“   
  Auch die Cubus 
							Kunsthalle setzt sich mit ihrem Programm „Cubus 
							Live“ engagiert in Szene. In der 
							veranstaltungsfreien Zeit stellt die Cubus 
							Kunsthalle ihre Räume für bildende Künstler, 
							Lesungen und Musiker zur Verfügung. Auf einer Bühne 
							werden Konzerte aufgenommen und live ins Netz 
							(facebook + youTube) geladen. Die Initiatoren 
							möchten bildenden Künstlern und Musikern so eine 
							Möglichkeit geben, den Kontakt zum Publikum zu 
							halten und im Idealfall zu erweitern.    Eine Art 
							digitale Programmzeitschrift bietet das Format 
							ruhrtube.de, das hier in Duisburg entwickelt wurde. 
							Hier wird auf all die verschiedensten 
							Online-Veranstaltungen hingewiesen und auch eigene 
							Streams angeboten. Hinter dieser Idee stehen 
							Kulturschaffende aus dem Umfeld des Medienbunkers 
							Marxloh. Das Kulturbüro der Stadt Duisburg 
							unterstützt die Arbeit dort ideell, teilweise 
							redaktionell und mit einem finanziellen Zuschuss.  
							 Auch bei bereits geförderten Projekten durch den 
							Kulturbeirat, die  jetzt hätten durchgeführt werden 
							sollen, ist das Kulturbüro in enger Abstimmung mit 
							den Antragstellern. Dazu erklärt Kulturdezernent 
							Thomas Krützberg: „Einige Projekte sind gerade dabei 
							neue Termine zu finden, bei anderen, wo dies nicht 
							so ohne weiteres möglich ist, werden individuelle 
							Lösungen gefunden, die nicht zu Lasten der Künstler 
							gehen.“  
							 
							24. April: 
							 
							Beecker Kirmes 
							wird aufgrund der Corona-Krise abgesagt
							 
							Veranstalter Duisburg Kontor legt Kirmes-Termin für 
							2021 fest Die Corona-Krise macht auch vor Duisburger 
							Traditionsveranstaltungen nicht halt. Veranstalter 
							Duisburg Kontor muss aufgrund der 
							Corona-Schutzverordnung vom 20. April 2020 die 
							Beecker Kirmes absagen.  
							„Wir sind sehr traurig darüber, Duisburger 
							Traditionsveranstaltung, die Jahr für Jahr viele 
							Menschen in und nach Duisburg bewegen, absagen zu 
							müssen. Doch wir stehen hinter dieser 
							alternativlosen Entscheidung. Sie ist eine 
							unverzichtbare Sicherheitsmaßnahme, um die 
							Gesundheit der zu erwartenden Besucherinnen und 
							Besucher, der Schaustellerinnen und Schausteller, 
							unseres Teams und letztlich auch der gesamten 
							Bevölkerung zu schützen.“, erklärt Uwe Kluge, 
							Geschäftsführer bei Duisburg Kontor.
							  
							Für 2021 sind die Planungen bereits jetzt 
							angelaufen. Uwe Kluge blickt voraus: „Duisburgs 
							größte Kirmes wird dann vom 02. bis 06. Juli 2021 
							stattfinden.“ Foto: krischerfotografie.de 
							
							
							
						    
							 
							
							 
							 
							
							 
							 
							 | 
						 
						
							| 
							 
							Mai 
							 | 
						 
						
							| 
						
							 
						
						
						
						Logport-Hallen-Neubau verdeckt 'Tiger & Turtle' - 
					Imageschaden für Duisburg 
							
							
							
						    
							 
							 
						
							 
					
					
					Beschädigung der Loveparade-Gedenkstätte 
						 
						 Loveparade-Strafverfahren eingestellt - 04. Mai 2020 
							 
							
					
					Duisburg vor 75 Jahren – Ende des Zweiten Weltkrieges. Das 
					Ende war ein neuer Anfang 
							
							
							Duisburg, 08. Mai 2020 – Am 08. Mai vor nunmehr 75 
							Jahren ging endlich der 2. Weltkrieg zu Ende. 
							
							Ein Krieg, durch Deutschland begonnen und anfangs 
							mit großer Euphorie und Unterstützung der deutschen 
							Bevölkerung geführt wurde. Am 08. Mai 1945 endete 
							er. Es war eine Ära, die großes Leid über 
							Deutschland und Europa brachte. Es war wohl einer 
							der verheerendsten Kriege der Geschichte. 
							
							Die Folge war, dass bei Kriegsende viele Städte in 
							Schutt und Asche lagen. 
							  
							
							Kaufhäuser und Rathaus in der City (Blick von der 
							Beekstraße) u. v. m. wurden bei dem Bombenangriff 
							zerstört 
							
							Foto aus dem Duisburger Stadtanzeiger vom 14. 
							Oktober 1954 
							
							Natürlich blieb Duisburg als Einens der 
							Hauptangriffsziele nicht verschont. Bei den 
							Bombenangriffen vom 14. und 15 Oktober 1944 erlitt 
							die Duisburger Zivilbevölkerung mit über 2.500 
							Opfern schwere Verluste. 
							
							Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren insgesamt 
							rund 55 Millionen Tote, Millionen Verletze und viele 
							auseinandergerissene Familien waren zu beklagen. 
							  
							
							Zur Zeit des Fotos eine glückliche Neudorfer Familie 
							(Name der BZ bekannt), die es wie viele besonders 
							hart traf. Neben den fünf Söhnen fiel auch der 
							Schwiegersohn in dem grausamen Krieg.    
							 
							
							
							
							
						    
							 
							 
									Aurelis baut an der Heerstraße den 
									UnternehmerPark „Am Wasserturm“  
							 
							
							Duisburg, 18. Mai 2020 - Das Immobilienunternehmen 
							Aurelis Real Estate setzt in Duisburg seinen ersten 
							UnternehmerPark als komplettes Neubauprojekt um. 
							Dafür hat das Bauunternehmen Boll Systembau GmbH aus 
							Kevelaer heute an der Heerstraße mit den Arbeiten 
							begonnen. Boll ist für das Projekt als 
							Generalunternehmer tätig. „Wir werden auf unserem 
							über 19.000 Quadratmeter großen Grundstück im ersten 
							Bauabschnitt rund 6.000 Quadratmeter Hallenfläche 
							und rund 1.200 Quadratmeter Bürofläche errichten“, 
							informiert Michael Buchholz, Leiter der Aurelis 
							Region West. Buchholz hatte die Realisierung des 
							Projekts bereits auf der Duisburger 
							Gewerbeimmobilienmesse GIMDU Ende 2019 angekündigt. 
							Aurelis investiert im ersten Bauabschnitt rund 7 
							Mio. Euro. 
  Die Baufertigstellung ist bis 
							Ende Januar 2021 geplant. „Wir sind vom Standort 
							Duisburg und von unserem Produkt des Aurelis 
							UnternehmerParks überzeugt. Deshalb werden wir wie 
							geplant auch ohne Vorvermietung mit dem Bau 
							beginnen“, erklärt Buchholz. Es brauche moderne, 
							innenstadtnahe Standorte für Lager, Kleinlogistik 
							und Gewerbetreibende.  „Wenn wir im Laufe des 
							Jahres wieder zur Normalität zurückkehren, können 
							wir Mietern ein modernes Produkt mit garantiertem 
							Fertigstellungstermin liefern“, verspricht Buchholz. 
							Aurelis wird den UnternehmerPark Am Wasserturm in 
							den eigenen Immobilienbestand überführen.   
									
									Der Wirtschaftsdezernent und Geschäftsführer 
									der Duisburger Wirtschaftsförderung Andree 
									Haack begrüßt die Entwicklung an der 
									Heerstraße: „In Duisburg mangelt es an 
									Gewerbeflächen und 
									Entwicklungsmöglichkeiten. Aurelis setzt mit 
									dem Engagement auf eigenes Risiko ein 
									bemerkenswertes Zeichen und zeigt damit 
									auch, welches Potenzial Immobilienexperten 
									am Standort Duisburg sehen.“ Geplant sind 
									auf dem rund 47.000 Quadratmeter großen 
									Grundstück zwei Bauabschnitte: An der 
									Heerstraße wird es sieben Lagerhallen mit 
									Büroanteil sowie zwei Freilagerflächen und 
									98 Stellplätze für Pkw geben.
  
									„Zielgruppen für die Vermietung sind 
									Unternehmen, die sich im Kern mit Lagerung 
									und Speditionslogistik beschäftigen. Denkbar 
									sind auch Showrooms, kleinere 
									Industriebetriebe, Umzugs- oder 
									Großhandelsunternehmen“, so 
									Aurelis-Projektleiter Carsten Schmidt. Wegen 
									der zentrumsnahen Lage des UnternehmerParks 
									Am Wasserturm sieht Aurelis auch Potenzial 
									für Unternehmen und Dienstleister aus dem 
									Bereich E-Commerce. 
  Die Verbindung 
									von standardisierten und individuellen 
									Leistungen Der Aurelis UnternehmerPark ist 
									ein bundesweit realisierbarer Gewerbepark 
									vor allem für mittelständische Unternehmen, 
									die eine flexible Kombination von Hallen- 
									und Büroflächen brauchen. Er wird nach den 
									Vorgaben der EnEV und auf der Basis einer 
									standardisierten Baubeschreibung erstellt: 
									Darin sind beispielsweise Gebäuderaster und 
									-technik, Tragfähigkeit der Hallensohle, 
									Zuschnitt der Büros, Fassadenelemente und 
									weitere Gestaltungsmerkmale festgelegt. 
									Diese Standardisierung sichert einen 
									verkürzten Planungszeitraum, 
									unkompliziertere Bauantragsverfahren und 
									ermöglicht Bauzeiten zwischen acht und zwölf 
									Monaten.    
									Erste Erdbewegung an der Heerstraße für den 
									Bau des Aurelis UnternehmerPark (Foto: Boll 
									Systembau Kevelaer)    
									
									Natürlich werden die Vorgaben an jeden 
									Standort und Besonderheiten wie 
									Grundstückszuschnitt, Baurecht und die 
									Verkehrssituation angepasst. Zum generellen 
									Ausstattungspaket des Aurelis 
									UnternehmerParks gehören in der Regel 
									beispielsweise repräsentative 
									Wegeleitsysteme und LEDAußenbeleuchtung. 
									Andere Ausstattungsmerkmale können in 
									Absprache ausgewählt und individuelle 
									Anforderungen der Mieter integriert werden. 
									 Zum speziellen Serviceangebot in 
									Duisburg zählen unter anderem sogenannte 
									Smart Benches in den Außenanlagen, die mit 
									USBLadestationen ausgestattet und 
									solarbetrieben sind. Hier kann man seine 
									mobilen Geräte aufladen, gleichzeitig wird 
									kostenloses WLAN für Mieter und Besucher 
									bereitgestellt. „Der Aurelis UnternehmerPark 
									ist besonders geeignet für Unternehmen aus 
									dem produzierenden oder verarbeitenden 
									Gewerbe, Forschung und Entwicklung oder – je 
									nach Standort – auch als Lager und für 
									kleinere Logistikbetriebe“, resümiert 
									Buchholz. Weitere UnternehmerParks wird 
									Aurelis zunächst in München und Berlin 
									realisieren. 
									  
									So soll er aussehen: Der neue Aurelis 
									UnternehmerPark an der Heerstraße 
									(Illustration. Aurelis).  
									  
					   	 
							
							
							
						    
							 
							 
							25./26. Mai: 
							 
							 
							 
							50 Millionen Euro Modellvorhaben  
							Rat entscheidet über Integriertes Städtebauliches 
							Entwicklungskonzept    
							Der Rat der Stadt entscheidet in seiner 
							Sitzung am Montag, 15. Juni, über das Integrierte 
							Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) „Stark im 
							Norden – Alt-Hamborn & Marxloh“ als Grundlage für 
							eine Teilnahme am Modellvorhaben des Bundes zur 
							Weiterentwicklung der Städtebauförderung. In 
							Abstimmung mit dem Bundesministerium des Inneren, 
							für Bau und Heimat (BMI), dem Bundesinstitut für 
							Bau-, Stadt- und Raumforschung und dem Land NRW 
							wurde das ISEK für die beiden Stadtteile erstellt. 
							Den Handlungsansätzen und Maßnahmen des ISEK liegt 
							das Leitbild „Starke Vielfalt, friedvolles und 
							sicheres Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen 
							mit gleichwertigen Lebensverhältnissen in 
							klimaangepassten stabilisierten Infrastrukturen, 
							Räumen und Umweltverhältnissen“ zu Grunde.   
							Oberbürgermeister Sören Link betont die Bedeutung 
							des Konzepts für die Entwicklung der beiden 
							Stadtteile: „In einer ersten Beteiligungsphase sind 
							vielfältige Vorschläge und Handlungsansätze 
							zusammengetragen worden. Das Konzept nimmt diesen 
							Faden auf und benennt ein umfangreiches 
							Maßnahmenpaket, das wir bis zum Jahr 2026 umsetzen 
							wollen.“    
							Aufgabe des neuen Integrierten 
							Stadtteilentwicklungskonzeptes ist es, durch 
							Maßnahmen und Projekte in den Handlungsfeldern 
							„Integration und Bildung“, „soziale und ökonomische 
							Stabilisierung“, „Umweltgerechtigkeit, Klimaschutz- 
							und Klimaanpassung “ und „Teilhabe und 
							Öffentlichkeitsarbeit“ das Zusammenleben im Quartier 
							zu stärken sowie die soziale, 
							städtebaulich-räumliche, ökologische und ökonomische 
							Situation zu stabilisieren und zu entwickeln. 
							Insgesamt 13 Teilprojekte und ein Reserveprojekt 
							wurden dafür konzipiert. Marxloh, als seit 
							Jahrzehnten etablierter Ankunftsstadtteil, und 
							Alt-Hamborn, als Stadtteil mit wachsenden 
							Zuwanderungsströmen, stellen die Stadtwicklung dabei 
							vor die Herausforderung auf die Bedarfsvielfalt der 
							unterschiedlichen Bewohnergruppen einzugehen.  
							 
							„Das Leitbild bildet den Rahmen für die Entwicklung 
							in den vier identifizierten Handlungsfeldern. Um die 
							Entwicklung in beiden Ortsteilen zu stärken, werden 
							im ISEK detaillierte Einzelprojekte mit den 
							Entwicklungszielen aufgeführt und im weiteren 
							Planungsprozess qualifiziert. Im Fokus stehen dabei 
							städtebauliche Projekte aus dem Handlungsfeld 
							Integration und Bildung. Die im Rahmen des Programms 
							‚Soziale Stadt‘ in Marxloh gemachten umfassenden 
							Erfahrungen sollen dabei auf Alt-Hamborn übertragen 
							werden.“, erklärt Planungsdezernent Martin Linne.  
							 
							Ein Teilprojekt aus den verbundenen Handlungsfeldern 
							sieht beispielsweise vor, die drei Marxloher 
							Grundschulen zu multifunktionalen Bildungsstandorten 
							auszubauen. Die stärkere Vernetzung mit den Eltern 
							durch sogenannte Elternlandeplätze (ähnlich der 
							Familienzentren an Kita´s) steht dabei im 
							Mittelpunkt, um besonders Familien aus 
							bildungsfernen Schichten einen Weg zur Integration 
							zu ebnen. Die Kosten für den Ausbau werden auf 15 
							Millionen Euro geschätzt. Die einzelnen Maßnahmen 
							zur Erreichung der Projektziele werden in 
							ausführlichen Projektsteckbriefen im ISEK zum 
							Modellvorhaben beschrieben.    
							Thomas Krützberg, Geschäftsführer IMD, betont: 
							„Durch das Modellvorhaben wollen wir die 
							einzigartige Möglichkeit nutzen, ein umfassendes  
							Paket von Maßnahmen aus unterschiedlichen, sich 
							gegenseitig ergänzenden Handlungsfeldern 
							anzuschieben und so auf die Bedarfe  in den 
							Stadteilen adäquat zu reagieren.“    
							Bei den Projektentwicklungen werden  die Bewohner 
							der Stadtteile nicht nur intensiv beteiligt, sondern 
							aktiv einbezogen, um Verbesserungen ihrer 
							Lebenssituation und ihres Lebensraumes gemeinsam zu 
							erreichen. Die Umsetzung des gesamten 
							Maßnahmenpaketes steht unter dem Vorbehalt einer 
							Förderzusage des Landes NRW. Der dazu formal 
							erforderliche Kabinettsbeschluss des Landes war vor 
							der Corona-Krise für den Sommer geplant.    
							Im Rahmen des Modellvorhabens wurde der Stadt 
							Duisburg eine Förderung des Bundes in Höhe von 25 
							Millionen Euro für die Quartiere Marxloh und 
							Alt-Hamborn in Aussicht gestellt. Eine 
							Ko-Finanzierung in Höhe von 15 Millionen Euro wurde 
							vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und 
							Geleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen in 
							Aussicht gestellt, so dass für die Stadt Duisburg 
							ein kommunaler Eigenanteil in Höhe von 10 Millionen 
							Euro verbleibt.
							 
							 
							 
						 
						
							Filmforum Duisburg bleibt vorerst 
						geschlossen    
							
							 
						 
						
							Das filmforum am Dellplatz bleibt vorerst 
						geschlossen. Ab Samstag, 30. Mai, dürfen Kinos in 
						Nordrhein-Westfalen nach der Corona-Zwangspause unter 
						strengen Auflagen wieder öffnen. Mit Blick auf die 
						aktuelle Entwicklung der Pandemie wird das filmforum 
						allerdings erst wieder in den kommenden Wochen zu 
						Filmvorführungen in das Stammhaus am Dellplatz einladen. 
						Bis dahin gehen die Renovierungs- und Reinigungsarbeiten 
						weiter. Außerdem arbeitet das Lichtspielhaus an einem 
						Nachfolgeformat des kürzlich erfolgreich beendeten 
						Autokinos.  Absage des Familienfestes 
						„Friemersheimer Kultursommer“    Das 
						beliebte Familienfest „Friemersheimer Kultursommer“, 
						welches am dritten Augustwochenende stattfinden sollte, 
						findet in diesem Jahr nicht statt. Erstmals nach 17 
						Jahren ist die Veranstaltung aufgrund der aktuellen 
						Coronaschutzverordnung nicht durchführbar.   
							 
							Nach Terminvereinbarung: Öffnung des Amtes für 
							Soziales und Wohnen    
							Auch beim Amt für Soziales und Wohnen sind 
							zwingend notwendige, persönliche Vorsprachen - nach 
							vorheriger telefonischer Terminvereinbarung - ab 
							Dienstag, dem 2. Juni 2020 wieder möglich.    
							Die in den städtischen Dienststellen für alle 
							Besucher geltende Pflicht zum Tragen eines 
							Mund-Nasen-Schutzes (MSN) und die allgemein 
							geltenden hygienischen Hinweise sowie die Hinweise 
							innerhalb der Dienstgebäude sind dringend zu 
							beachten.  
							Am Tag der Vorsprache muss die Termineinladung 
							mitgebracht werden. Das Einladungsschreiben sichert 
							Ihnen den Zugang zum Dienstgebäude. Die Mitarbeiter 
							stehen Ihnen selbstverständlich weiterhin unter den 
							bekannten Telefonnummern oder online zur 
							persönlichen Beratung und Klärung zur Verfügung. 
							Weitere Informationen auf
							www.duisburg.de.
							 
							 
							 
							 
							Aufenthaltsstipendium der Stadt Duisburg geht in die 
							dritte Runde    
							Die Stadt Duisburg und die Interessengemeinschaft 
							der Duisburger Künstler schreiben von Januar bis 
							Dezember 2021 ein Aufenthaltsstipendium für ein 
							Atelier im Stadtteil Rheinhausen aus, auf das sich 
							Künstlerinnen und Künstler bewerben können. Die 
							Ausschreibung erfolgt für die Genres Bildende Kunst, 
							Fotografie, Illustration, Performance oder 
							Videokunst.    
							Der Umfang des Stipendiums umfasst die kostenlose 
							Vergabe eines Ateliers inklusive der Betriebskosten. 
							Zusätzlich wird kostenlos eine Mietwohnung von der 
							Gebag zur Verfügung gestellt.   Bewerber müssen ihre 
							Ausbildung vor mindestens einem Jahr abgeschlossen 
							haben und in ihrer Bewerbung überzeugend darstellen, 
							dass sie ihre künstlerische Arbeit mit Bezug zu 
							Duisburg beginnen oder fortsetzen wollen. 
							Studierende sind von einer Bewerbung ausgeschlossen. 
							  
 Interessierte Künstler können ihre Bewerbung bis zum 31. August 2020 an 
							folgende Adresse senden:   Kulturbetriebe Stadt 
							Duisburg, Kulturbüro,  Neckarstr. 1, 47051 Duisburg 
							Weitere Informationen erhalten Sie im Kulturbüro 
							unter  0203-283 62269 oder im Internet unter
							
							https://www2.duisburg.de/micro2/kulturbetriebe 
							 
							 
							 
							Verein Lopa 2010 e.V.: Offener Brief an 
							Oberbürgermeister Sören Link   
							 
					
					
					
					
					Auftrag zum Bau der neuen Rheinbrücke Neuenkamp vergeben 
					
					
					
					Baubeginn für Deutschlands längste Schrägseilbrücke
					
					
					Anfang 
					Juni 2020  
					
					%20Bildnachweis%20Keipke%20Architekten.jpg)  
					Visualisierung Keipke 
					Architekten
  
					
					
					
					Hospizdienste, im Großen und Ganzen nicht systemrelevant 
							
							
							
					Rückverfolgung von Kontaktpersonen - Wechsel der Leitung 
					Duisburger Krisenstab 
							 28.05. 
					
					
					Fußball im "Wirgebiet" gegen Corona: 6 Revierclubs 
					versteigern Masken aus Vereinstrikots 
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					Füchse entscheiden sich für die Regionalliga Kontaktbeschränkungen 
					werden bis 29. Juni fortgeschrieben 
							
							
							 
						
					
					Parkplatz für Flugzeuge oder ein Geisterflughafen? 
						
						
						Kino in 'Corona-Zeiten' - Duisburgs erstes Autokino gut 
						besucht 
						
					
					
					Schafe haben in den Rheinwiesen Vorfahrt - Keine freilaufende 
						Hunde in den Wiesen 
							 
							
						 
					Langjähriger 
					Ratsherr Herbert Eickmanns im Alter von 68 Jahren unerwartet 
					verstorben 
							
							 
							 
							Am Alten Angerbach: Start der Bauarbeiten 
							 
							Duisburg, 25. Mai 2020 - Es geht 
							los Am Alten Angerbach: In dieser Woche sind die 
							Bauarbeiten offiziell gestartet. Für das Bauprojekt 
							im Stadtteil Huckingen, bei dem auf einer Fläche von 
							rund 17 Hektar 280 Wohneinheiten und eine 
							fünfgruppige Kindertagesstätte entstehen, werden nun 
							erste Erschließungsmaßnahmen durchgeführt. Zunächst 
							werden die Baustraßen errichtet und das Baugebiet 
							wird an die öffentliche Versorgung angeschlossen, 
							außerdem werden die öffentlichen Grün- und 
							Freiflächen des neuen Stadtteils vorbereitet.  
							 
							Im Zuge der Bauarbeiten wird zwischen Juli und 
							September die Hermann-Spillecke-Straße zeitweise 
							einseitig gesperrt. Die Bauarbeiten werden 
							hauptsächlich von Montag bis Freitag zwischen 7 und 
							16.30 Uhr durchgeführt. 
 „Wir sind bemüht, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering 
							wie möglich zu halten. Trotzdem lassen sich 
							Beeinträchtigungen und Veränderungen im geplanten 
							Bauablauf nicht gänzlich ausschließen. Dafür bitten 
							wir die Anwohnerinnen und Anwohner im Gebiet um 
							Verständns“, so Jens Sperke, Abteilungsleiter 
							Flächenentwicklung bei der GEBAG. Spaziergänger 
							werden gebeten, die nicht eingezäunten Bereiche des 
							Baugebiets und die vorhandenen öffentlichen Wege zu 
							nutzen. Der Fußweg entlang des Alten Angerbachs 
							bleibt während der Bauarbeiten dauerhaft nutzbar.
							 
							 
					
					
					  
							
					
							Die Grundstückspreise liegen zwischen 400 Euro und 
							700 Euro pro Quadratmeter. 
							Foto GEBAG 
					
					  
					
					Noch Idylle - Fotos haje
					 
							  
					   	 
							
							
						    
							 
							
							 
							 
							
					
					Museum MKM schließt ab 25. Mai 2020 wegen finaler 
					Bauarbeiten am Erweiterungsbau 
							 
							
					   
					Bayer 04 Leverkusen - MSV Duisburg  
					 
					0:2 (0:2) Doppelpack Nina Lange - Am Ende standen drei 
					Duisburger Torhüterinnen auf dem Platz 
							 
					
					 
					 
					Zebras geben 2:0-Führung und Sieg aus der Hand 
					2-Tore-Führung durch Compper und Vermeij reichten nicht mal 
					für einen Punkt 
					
					"Sehr ernste Situation" - Wie die MSV-Fans mit ihren Tickets 
					helfen können 
					
					
					Ausfälle durch Verletzungen und Krankheiten der Zebras 
					Saison 2019/2020 
					Neuzugänge und Vertragsverlängerungen 
							 
							
							
							
							
							
							 
							
							
				   		    
							
							
							   30. Mai 2020: 
							Duisburg-Neudorf besteht 
					250 Jahre 
							
							 | 
						 
						
							| 
							 Juni 
							 | 
						 
						
							| 
							 
						
							
							Einstellung des Loveparade-Prozesess: 
							Existentielle Probleme für viele Nebenkläge 
							
							
							
							 
							
							
							
							
							 
							Ab 15. Juni wieder 
							täglich Unterricht an Grundschulen und anderen 
							Schulen 
							 
					 
					
					Helios Marien Klinik: 99-Jähriger Duisburger übersteht 
					Corona-Infektion 
					
					
					
							Kommunalwahlen am 13. September 2020: 
							Wahlbekanntmachung des 
							 
							
							 XXL-Bad Am Neuen Angerbach gestorben - 
							Schwimmbad-Neubau in Großenbaum geplant 
							Seit 2007 geistern die Pläne zum Bau eines neuen 
							Schwimmbades im Stadtsüden durch alle politischen 
							und sportlichen Ebenen. Es ging neben der 
							Finanzierung durch Investor Sven Pirdzun 
							(XXL-Sportcenter Betreiber) um Bürgschaften der 
							Stadt die laut Bezirksregierung nicht eins zu eins 
							umsetzbar waren, es ging natürlich auch um Schul- 
							und Vereinsschwimmen.  Letztendich soll nun ein 
							Schlussstrich gezogen werden. Geplant ist nach dem 
							Abriss des Bades an der Großenbaumer Alleee an 
							gleicher Stelle den Neubau in größerer und moderner 
							Ausrichtung umzusetzen. Das kann sehr flott 
							erfolgen, da es vom Bebauungplan und der Finanzlage 
							her keine Hürden gibt.  Das war schon einmal im 
							angedacht: 
							  
							 
							  
							Bauplan 2007 
							  
							
							 
							 
							8. Juni: 
							116 117: Nur noch zwei Notarztpraxen in 
							Duisburg 
							 
							
							
							
							
							
							
							
							
							Bethesda-Krankenhaus in Hochfeld und St. 
							Johannes-Klinikum in Hamborn blieben zentrale 
							Anlaufstellen, ab Juli mit erweiterten 
							Öffnungszeiten 
  Duisburg, 8. Juni 2020 -
							
							Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein 
							informierte heute in Duisburg über künftige 
							Veränderungen an der Struktur des ambulanten 
							Notdienstes in der Stadt Duisburg. 
							  
							Im Rahmen der Neuorganisation 
							und Aufwertung des ambulanten Notdienstes in ganz 
							Nordrhein durch zentral gelegene „Portalpraxen“ gibt 
							es zum 1. Juli auch Änderungen im Bereich Duisburg. 
							Ab Juli bilden die Notdienstpraxen am 
							Bethesda-Krankenhaus in Hochfeld und am St. 
							Johannes-Klinikum in Hamborn die zentralen 
							Anlaufstellen im Stadtgebiet für die ambulante 
							Akutversorgung außerhalb der Sprechstundenzeiten der 
							niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte.
 
							  
							Hierzu werden die Öffnungszeiten 
							beider Einrichtungen deutlich ausgeweitet: Ab Juli 
							sind beide Notdienstpraxen täglich bis 22 Uhr 
							geöffnet – bislang ist dies nur mittwochs und am 
							Wochenende der Fall. „Durch die ‚Schlauchform‘ 
							Duisburgs bieten sich diese beiden Standorte als 
							Anlaufstellen an, zudem sind sie mit den 
							öffentlichen Verkehrsmitteln für die Bürgerinnen und 
							Bürger gut zu erreichen“, sagt Dr. med. Helmut 
							Gudat, Vorsitzender der KV-Kreisstelle Duisburg. Für 
							die Bewohner der linksrheinischen Stadtteile 
							Duisburgs bietet sich auch die benachbarte 
							Notdienstpraxis am Moerser Bethanien-Krankenhaus als 
							Anlaufstelle an. 
							  
							Steuerung über Hotline 116 
							1 7 
							Im Zuge der Aufwertung der 
							beiden Standorte in Hochfeld und Hamborn entfallen 
							ab Juli die Notdienstpraxen am 
							Malteser-Krankenhaus St. Anna in Duisburg-Huckingen 
							sowie am Johanniter-Krankenhaus in Rheinhausen, 
							die beide nur eingeschränkte Öffnungszeiten hatten 
							und vergleichsweise wenig frequentiert wurden. 
							Gesteuert wird die Inanspruchnahme des Notdienstes 
							über die rund um die Uhr erreichbare, kostenlose 
							Service-Hotline 116 117. Über die Rufnummer der in 
							Duisburg ansässigen Arztrufzentrale NRW werden auch 
							die Hausbesuche von bettlägerigen Patienten aus 
							Duisburg koordiniert. Daran ändert sich durch die 
							Umstrukturierung der Notdienstpraxen nichts.
 
							  
							„Ressource Arzt effektiv 
							und sinnvoll einsetzen“  
							Für die neue Struktur, bei der 
							die KV Nordrhein unter anderem Patientenströme, 
							Fallzahlen und Verkehrswege berücksichtigt hat, 
							sprechen eine Reihe von guten Gründen. Ein 
							wesentlicher Grund für die Änderung sind die 
							Vorgaben der Landes- und Bundespolitik, an zentral 
							gelegenen Standorten Notdienstpraxen einzurichten, 
							in denen ambulante und stationäre Versorgung eng 
							miteinander verzahnt sind und durch kooperative 
							Strukturen die Versorgung besser steuern.
 
							  
							„Wir entwickeln die 
							Notdienststrukturen im ganzen Rheinland derzeit 
							gezielt weiter, um diesen Anforderungen im 
							vorgegebene Zeitrahmen gerecht zu werden und 
							effizientere Strukturen zu schaffen“, sagt Dr. med. 
							Frank Bergmann, Vorstands-vorsitzender der KV 
							Nordrhein. In Duisburg bestanden bisher auf engem 
							Raum mehrere kleinere, wenig frequentierte und nur 
							zeitweilig geöffnete Notdienstpraxen – „das ist kein 
							sinnvoller Einsatz der in Zukunft auch in den 
							Großstädten knapper werdenden ärztlichen 
							Ressourcen“, so Bergmann. 
							  
							Detaillierte Informationen zum 
							ambulanten Notdienst in Nord-rhein gibt es unter
							
							www.kvno.de/notdienst. 
							
							 
							9. Juni: 
							 
							 
							
					
					
					
					Fast nichts Neues am 'Alten Güterbahnhof'  
							Startschuss Abriss ehemalige 
							Abfertigungshalle Güterbahnhof   
							Die Entwicklung des Geländes Am Alten Güterbahnhof 
							nimmt weiter Fahrt auf: Bei einem Pressetermin am 9. 
							Juni 2020 stellten Duisburgs Oberbürgermeister Sören 
							Link, GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer und 
							Stadtplanungsdezernent Martin Linne die nächsten 
							Schritte für eines der größten 
							Flächenentwicklungsprojekte der Stadt vor.   
							"Duisburg bewegt sich mit hohem Tempo: Aus einem 
							alten, brachliegenden Bahnhof wird ein dynamisches 
							und wahnsinnig spannendes Stück Zukunft. Wir haben 
							mit großem Einsatz um diese Fläche gekämpft und 
							werden jetzt die optimale Nutzung dafür finden,“ 
							machte Oberbürgermeister Sören Link deutlich.  
							
		  
							Die weitere Entwicklung der Fläche beginnt im Juli 
							mit dem Abbruch der großen ehemaligen 
							Abfertigungshalle im nordwestlichen Teil des 
							Geländes. Der Abbruch dauert voraussichtlich rund 
							drei Monate und soll im Herbst abgeschlossen sein. 
							Zeitgleich wird Ende Juli der zweistufige 
							Planungswettbewerb gestartet, an dem Teams aus 
							Architektur und Städtebau sowie 
							Landschaftsarchitekten teilnehmen werden. Begleitet 
							wird der Wettbewerb von einem 
							Bürgerbeteiligungsverfahren, das aufgrund der 
							Corona-Pandemie  erstmals online durchgeführt wird. 
							Im November letzten Jahres hatte der Kick-Off zur 
							Bürgerbeteiligung in der Mercatorhalle 
							stattgefunden, bei der erste Ideen und Wünsche der 
							Bürgerschaft gesammelt wurden.   
							  
							„Ursprünglich hatten wir geplant, im Frühjahr und 
							Sommer weitere Bürger-Werkstätten durchzuführen, um 
							die im November gesammelten Ideen weiter 
							auszuarbeiten“, so Bernd Wortmeyer. Doch die 
							Corona-Pandemie lässt aktuell keine größeren 
							Veranstaltungen zu. Daher wurde das neue Konzept 
							einer Online-Bürgerbeteiligung entwickelt, die im 
							Juli starten wird, sofern der Rat der Stadt Duisburg 
							dem Verfahren in der Sitzung am 15. Juni zustimmt.  
							Über eine eigene Homepage sollen Eingebungen der 
							Bürgerinnen und Bürger gesammelt werden, die den 
							Teams aus Städtebau und Landschaftsplanung, die am 
							städtebaulichen Wettbewerb teilnehmen, zur weiteren 
							Bearbeitung vorgelegt werden.  
							„So fließen die Ideen der Bürgerinnen und Bürger 
							weiter in den Prozess ein. Natürlich müssen wir jede 
							Idee individuell auf Machbarkeit und Realismus 
							prüfen“, machte Bernd Wortmeyer deutlich. Während 
							des Wettbewerbs wird es mehrere Phasen der 
							Online-Bürgerbeteiligung geben, sodass die 
							Bürgerschaft während des gesamten Prozesses 
							eingebunden bleibt. Die Entscheidung zum 
							Gewinner-Team des städtebaulichen Wettbewerbs soll 
							im März 2021 durch eine Jury fallen.   
							„Ich bin mir sicher, dass die eingeladenen Teams aus 
							Architektur und Städtebau fantastische Ideen für die 
							Fläche haben werden. Wir sind sehr gespannt auf die 
							Ergebnisse und das neue Stück Duisburg, das hier in 
							einigen Jahren entstehen wird“, erläuterte 
							Stadtplanungsdezernent Martin Linne.    
							Der Planungswettbewerb mündet bis 2022 in einen 
							städtebaulichen Rahmenplan und den sich daraus 
							ergebenden Bebauungsplan. Dieser wird 
							voraussichtlich in 2023 Rechtskraft erlangen.   Nach 
							der Beendigung der Bürgerbeteiligung und wenn klar 
							ist, was hier entstehen soll, wird sich die GEBAG 
							auch auf die Suche nach einem geeigneten Namen für 
							das Gelände machen. Bis dahin läuft die Fläche immer 
							noch unter dem Arbeitstitel „Am alten Güterbahnhof“. 
							Unter dem Namen wird auch die Website für die 
							Bürgerbeteiligung zu finden sein. 
							(www.am-alten-gueterbahnhof.de)     
							  
							Von links: Bruno Sagurna (stellv. Vorsitzender 
							Aufsichtsrat GEBAG), Rainer Enzweiler (Vorsitzender 
							Ausschuss für Wirtschaft, Stadtentwicklung und 
							Verkehr), Andree Haack (Wirtschaftsdezernent), 
							Oberbürgermeister Sören Link, Bernd Wortmeyer 
							(Geschäftsführer GEBAG), Martin Linne 
							(Stadtplanungsdezernent) 
							 
							 
							 
							
							22. Juni: 
							 Neue 
							Einreiseverordnung ab heute Das 
							Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW 
							hat heute eine neue Einreiseverordnung erlassen. 
							Diese besagt, dass Personen die sich innerhalb von 
							14 Tagen vor Einreise in das Land NRW in einem 
							Riskogebiet aufgehalten haben, verpflichtet sind, 
							sich unverzüglich nach Einreise auf direktem Weg für 
							14 Tage in häusliche Quarantäne zu begeben und dies 
							dem Gesundheitsamt anzuzeigen.  Bei auftretenden 
							Symptomen sind diese Personen ebenfalls 
							verpflichtet, unverzüglich das Gesundheitsamt zu 
							informieren (Kontakt Gesundheitsamt Duisburg über 
							E-Mail an kontaktpersonga@stadt-duisburg.de oder 
							Call-Center: 0203-940049). Die Verordnung ist 
							vorerst gültig bis 1. Juli 2020). Die wichtigste 
							Regelung der VO findet man in § 1:
							
							https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/200621_ 
							
							fassung_coronaeinrvo_ab_22.06.2020.pdf 
							Risikogebiete sind in der Liste des RKI benannt. 
							Achtung: Diese werden regelmäßig überprüft und 
							aktualisiert:
							
							https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html 
							 
							 
							Ruhr-Konferenz: „SiKo Ruhr“: Sicherheitsbehörden und 
							Ruhrgebietskommunen arbeiten gemeinsam gegen 
							Clankriminalität  
							   
							Das Projekt wird im Rahmen der Ruhr-Konferenz der 
							Landesregierung umgesetzt. „Besonders freue ich 
							mich, dass wir hier ein gemeinsames Ziel verfolgen, 
							bei dem Parteipolitik keine Rolle spielt“, so Reul.
							 „Die Stadt Essen arbeitet bereits jetzt eng und 
							erfolgreich mit Polizei, Zoll und Steuerfandung 
							zusammen. Unser gemeinsamer Einsatz gegen 
							ClanKriminalität – verknüpft mit der Strategie der 
							Nadelstiche – hat sich bewährt. Ich freue mich 
							deshalb, dass wir mit der heutigen Vereinbarung die 
							Grundlage für die ‚Sicherheitskooperation Ruhr zur 
							Bekämpfung der Clankriminalität‘ schaffen. Wir 
							brauchen dieses Netzwerk, denn die kriminellen Clans 
							agieren ebenfalls vernetzt – national und sogar 
							international. Für unsere gemeinsame Arbeit gilt das 
							Prinzip der zusammengeschobenen Schreibtische. Ich 
							hoffe sehr, dass sich noch weitere Akteure 
							anschließen. Aufbauend auf unsere jeweiligen 
							Strukturen werden wir so unsere Erkenntnisse und 
							Erfahrungen zusammenbringen, neue Synergieeffekte 
							generieren und gemeinsam auch neue 
							Präventionsmöglichkeiten entwickeln“, so Essens 
							Oberbürgermeister Thomas Kufen. „Wir setzen uns 
							in Duisburg schon lange mit diesem Thema 
							auseinander. So haben wir beispielsweise als erste 
							Kommune in NRW eine Task Force Problemimmobilien 
							eingerichtet, um behördenübergreifend kriminelle 
							Strukturen aufzubrechen. Aufgrund der positiven 
							Erfahrungen dieser Zusammenarbeit haben wir das 
							Projekt SiKo Ruhr von Anfang an begleitet und unsere 
							Mitarbeit zugesagt. Ich bin überzeugt, dass wir 
							viele Erkenntnisse über kriminelle Clans schon 
							haben. Wir müssen sie nur zusammenbringen und uns 
							besser vernetzen. Das wird mit der SiKo Ruhr 
							gelingen“, so Duisburgs Oberbürgermeister 
							Sören Link.  „Die Stadt Dortmund 
							arbeitet seit mehreren Jahren mit der Polizei und 
							dem Zoll bei der Bekämpfung der Clankriminalität 
							erfolgreich eng zusammen. Die Bündelung 
							unterschiedlicher Fach- und Handlungskompetenzen in 
							einer auf Dauer angelegten festen Struktur macht die 
							Sicherheitskonfe- Seite 3 / 4 renz Ruhr zu einem 
							bundesweit wegweisenden Projekt. Wir sind dankbar, 
							bereits zu Beginn als kommunaler Partner an 
							gemeinsamen Strategien zur Verbesserung der 
							Sicherheit in unseren Städten vernetzt mitarbeiten 
							und gestalten zu dürfen“, so der Rechts- und 
							Ordnungsdezernent der Stadt Dortmund Norbert Dahmen.
							 Die Präsidentin der Generalzolldirektion Colette 
							Hercher: „Der Zoll bringt sich gerne in die SiKo 
							Ruhr ein. Das zeigt: Bund und Länder sind sich immer 
							dann nahe, wenn es um eine wirksame Bekämpfung von 
							Kriminalität geht“. „Das friedliche Miteinander der 
							Menschen braucht unseren funktionierenden 
							Rechtsstaat. Das Clanmilieu lehnt unsere 
							Rechtsordnung ab und bewegt sich mitunter bewusst 
							außerhalb unserer gesetzlichen Ordnung. Wir setzen 
							mit dieser behördenübergreifenden und 
							vertrauensvollen Kooperation ein klares Zeichen für 
							den Schutz unserer Rechtsordnung und die Sicherheit 
							der Menschen in Nordrhein-Westfalen“, so Andreas 
							Jung, Präsident der für NRW zuständigen 
							Bundespolizeibehörde. Die Dienststelle wird auch 
							präventiv tätig.  Gemeinsam mit Pädagogen, 
							Sozialarbeitern und Wissenschaftlern sollen 
							Aussteigerprogramme und Modelle entwickelt werden, 
							die Kindern und Jugendlichen Wege aus dem Clanmilieu 
							aufzeigen. Ein erster, vielversprechender Ansatz 
							läuft über das Präventiv-Programm „Kurve kriegen“. 
							Hier wurde in einigen Standorten im Ruhrgebiet 
							Zugang zu Kindern aus kriminellen Clanfamilien 
							gefunden. Sozialarbeiterinnen und -arbeiter sowie 
							Sprachmittlerinnen und -mittler arbeiten hier mit 
							der Polizei zusammen. Dass die Eltern dieser 
							Clanfamilien einer Teilnahme an „Kurve kriegen“ 
							zugestimmt haben, ist ein erster Erfolg. Dass die 
							Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Angebote annehmen 
							und sich auf präventive Maßnahmen - wie soziales 
							Kompetenztraining - einlassen, ist ein zweiter.  
							 
							 
							NRW-Einwohnerzahl lag Ende 2019 bei 
							17 947 000  
							Die Einwohnerzahl hat sich im bevölkerungsreichsten 
							Bundesland im Jahr 2019 kaum verändert: Am 31. 
							Dezember 2019 lebten in Nordrhein-Westfalen 
							17 947 221 Menschen. Damit war die Bevölkerungszahl 
							um 14 570 Einwohner (+0,1 Prozent) höher als Ende 
							2018. Im Jahr 2019 zogen 47 256 Menschen mehr nach 
							Nordrhein-Westfalen als im selben Zeitraum das Land 
							verließen. Dagegen starben 36 088 Personen mehr als 
							Kinder geboren wurden.  
							Damit waren sowohl der Wanderungsüberschuss als auch 
							das Geburtendefizit niedriger als im Vorjahr (2018: 
							+52 471 bzw. −37 990). Die Statistiker weisen darauf 
							hin, dass in die Berechnung der 
							Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit 
							einfließen (2019: +3 402), die überwiegend auf von 
							den Kommunen erst nach Abschluss der 
							Wanderungsstatistik gemeldeten sog. „Rücknahmen von 
							Zu- bzw. Fortzügen” zurückzuführen sind. Die 
							Bevölkerungsentwicklung verlief regional 
							unterschiedlich. Im Regierungsbezirk Köln stieg die 
							Einwohnerzahl am stärksten (+0,2 Prozent), gefolgt 
							vom Regierungsbezirk Düsseldorf (+0,1 Prozent). 
							Einzig im Regierungsbezirk Arnsberg kam es zu einem 
							Rückgang der Bevölkerung (−0,1 Prozent).  
							Die Einwohnerzahlen in den Regierungsbezirken 
							Münster und Detmold blieben dagegen nahezu 
							unverändert. Die größte Stadt in Nordrhein-Westfalen 
							und viertgrößte Stadt Deutschlands ist nach wie vor 
							Köln mit 1 087 863 Einwohnern. Auf den weiteren 
							Plätzen folgen Düsseldorf (621 877), Dortmund 
							(588 250) und Essen (582 760). Kleinste Gemeinde im 
							Lande bleibt Dahlem im Kreis Euskirchen mit 4 215 
							Einwohnern. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung 
							lag in Nordrhein-Westfalen Ende 2019 bei 44,2 Jahren 
							(Frauen: 45,5 Jahren; Männer: 42,8 Jahren). 
							„Jüngste” Gemeinde war Augustdorf im Kreis Lippe mit 
							einem Altersdurchschnitt von 38,8 Jahren, „älteste” 
							Gemeinde war Bad Sassendorf im Kreis Soest mit 
							49,9 Jahren. (IT.NRW) 
							
							 
							  
					 
					
					
					Gemeinde-Schulden lagen in NRW Ende 2019 bei 60 Milliarden 
					Euro    
							 
							
							Vor 50 Jahren: Dürreschäden nach anhaltender 
							Trockenperiode  Im Juni 1970 war die 
							Fußballweltmeisterschaft in Mexico mit dem 
							sogenannten"Jahrhundertspiel" zwischen Deutschland 
							und Italien (3:4 nach Verlängerung) und die 
							anhaltende Trockenheit in der damaligen 
							Bundesrepublik die alles beherrschenden 
							Gesprächsthemen. 
							
							
							
							 
							 Land fördert Ferienangebote  
							  Die Landesregierung hat aufgrund der 
							Corona Pandemie Ferienangebote für Kinder und 
							Jugendliche aus sozial benachteiligten 
							Lebensverhältnissen aufgelegt. Die Angebote sind 
							kostenlos und richten sich an Duisburger 
							Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 8. Die 
							Teilnahme ist täglich für sechs Stunden für einen 
							Zeitraum von drei Wochen möglich. Nach Bekanntwerden 
							der entsprechenden Förderrichtlinien vom Land hat 
							das Amt für Schulische Bildung innerhalb kürzester 
							Zeit gemeinsam mit den Schulen und den Trägern 
							zahlreiche Angebote an Duisburger Schulen 
							organisiert.    Auf dem Programm stehen neben 
							Lernangeboten, eine schöne Ferienzeit mit alten und 
							vielleicht neuen Freunden, aber auch Spiele und 
							andere spannende Programmpunkte. „Ich bedanke mich 
							ganz herzlich bei allen Beteiligten für das große 
							Engagement im Sinne der in unserer Stadt lebenden 
							Kinder. Ich freue mich sehr, dass es in der Kürze 
							der Zeit gelungen ist, Projekte in Duisburg zu 
							realisieren. Getreu dem städtischen Motto Duisburg 
							ist echt toll!“, so Bildungsdezernentin Astrid 
							Neese.    Diese Schulen nehmen teil:    
							Grundschulen: GGS Bergheimer Straße  
							                                                 
							 GGS Ottostraße (Regenbogenschule) in Kooperation 
							mit der GGS Sandstraße   GGS Breite 
							Straße                                                            
							 GGS Kirchstraße  KGS Rolandstraße (Am 
							Bergmannsplatz) GGS Kampstraße (Schule im 
							Dichterviertel)  GGS Bergstraße (Bergschule)  
							Weiterführende Schulen:  Steinbart-Gymnasium  
							Landfermann-Gymnasium  Elly-Heuss-Knapp Gymnasium 
							Sekundarschule Rheinhausen        Förderschulen: 
							FS Am Rönsberghof 
							                                                 
							Angemeldet werden können Kinder, die die jeweilige 
							Schule besuchen oder in der näheren Schulumgebung 
							wohnen. Wer Interesse hat, schickt eine E-Mail an
							
							ferienbetreuung@stadt-duisburg.de und macht 
							Angaben zu Name, Anschrift und Telefonnummer des 
							Erziehungsberechtigten, Name, Alter derzeitige 
							Schule und Klassenstufe des teilnehmenden Kindes und 
							Wunschstandort der Ferienbetreuung. Anschließend 
							erfolgt die Kontaktaufnahme mit Detailbesprechung.
							
							
  Bistum Essen zählt deutlich weniger 
							Mitglieder Durch stark gestiegene 
							Austrittszahlen und deutlich mehr Verstorbene als 
							Getaufte ist die Zahl der Katholiken im Bistum Essen 
							im Jahr 2019 auf 739.265 zurückgegangen. Das sind 
							15.811 weniger Mitglieder als im Vorjahr. Das zeigt 
							die Jahresstatistik, die das Ruhrbistum am Freitag 
							veröffentlicht hat. Die 7.216 Austritte in 2019 
							begründet das Bistum unter anderem mit der 
							Diskussion über den Umgang der Kirche mit 
							Missbrauchsfällen. Der relative Anteil der 
							Ausgetretenen an der Gesamtzahl war mit 0,98 Prozent 
							so hoch wie nie zuvor in der Geschichte des Essener 
							Bistums. Starke Rückgänge verzeichnet das Bistum 
							außerdem bei Trauungen und Bestattungen. idr 
							 
							 Tests von fleischverarbeitenden Betrieben
							 In Duisburg wurden vier Betriebe mit 
							Fleischverarbeitung durch das Gesundheitsamt 
							überprüft. Dort sind 491 Mitarbeiter beschäftigt. 
							Alle dort Beschäftigten werden im Rahmen der 
							Teststrategie der Stadt (vulnerable Gruppe UND 
							besonders risikointensive Arbeitsbereiche) getestet, 
							Aktuell wurden 406 Tests durchgeführt, davon sind 
							bislang 147 Mitarbeiter negativ. Weitere Ergebnisse 
							stehen noch aus. Alle fleischverarbeitenden Betriebe 
							werden entsprechend der lebensmittelrechtlichen 
							Vorgaben routinemäßig überprüft. Zusätzlich finden 
							Hygienekontrollen vor Ort durch das Gesundheitsamt 
							und durch die Arbeitssicherheit der Bezirksregierung 
							statt.  Ein positiv getesteter Mitarbeiter aus 
							dem Moerser Betrieb ist in dem Übergangsheim August 
							Thyssen Straße wohnhaft. Die Moerser Kollegen haben 
							uns darüber informiert, weswegen die Stadt Duisburg 
							umgehend tätig geworden ist: Der Bewohner und seine 
							vier Mitbewohner (Kategorie 1) wurden außerhalb der 
							Einrichtung untergebracht, separiert und unter 
							Quarantäne gestellt. Die Sammelunterkunft wurde in 
							Gänze unter Quarantäne gestellt. Aktuell wird die 
							Einrichtung beprobt. Mit den Ergebnissen rechnen wir 
							nicht vor Montag.  Die Feuerwehr übernimmt bis 
							dahin die Versorgung der Bewohner. Nach aktuellem 
							Sachstand wohnen außerdem 25 positiv getestete 
							Mitarbeiter aus dem Moerser Betrieb in Duisburg. 
							Keiner wohnt in einer Sammelunterkunft; alle sind 
							alleinlebend. Die Personen werden unter Quarantäne 
							gestellt und die Kontaktpersonen durch das 
							Gesundheitsamt ermittelt. Es liegen derzeit noch 
							nicht alle Testergebnisse aus Moers vor. 
  
							Überprüfung der Maskenpflicht: DVG 
							kontrolliert über 8.000 Fahrgäste    Die 
							DVG und die Stadt Duisburg intensivieren seit Mitte 
							Juni die Kontrollen zur Einhaltung der Tragepflicht 
							einer Mund-Nasen-Bedeckung in Bussen, Bahnen und an 
							Haltestellen. Dazu sind täglich Kontrolleure der DVG 
							unterwegs, die neben den Tickets auch die 
							Maskenpflicht überprüfen.    Die Teams der DVG 
							haben in dieser Woche insgesamt 8.302 Fahrgäste in 
							den Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz sowie 
							an den Haltestellen kontrolliert.    Die 
							Ergebnisse:  In Bussen und Bahnen: 556 Fahrgäste 
							hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar 
							nicht angelegt. Die meisten Fahrgäste waren 
							einsichtig, folgten der Aufforderung der 
							DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt 
							an. Lediglich 65 Fahrgäste, das sind 0,78 Prozent, 
							mussten aus Bus oder Bahn verwiesen werden. An 
							Haltestellen: 480 Fahrgäste hatten den 
							Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht 
							angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten 
							der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den 
							Schutz sofort korrekt an.   Die DVG 
							veröffentlicht regelmäßig die Ergebnisse der 
							Kontrollen zur Einhaltung der Maskenpflicht. Die 
							Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung in Bussen, Bahnen 
							sowie an Haltestellen und in Bahnhöfen dient dem 
							gegenseitigen Infektionsschutz. Sie gilt in NRW seit 
							dem 27. April. Verstöße können die Ordnungsbehörden 
							mit einem Bußgeld in Höhe von 50 Euro ahnden.   
							Fahrkartenkontrollen  Darüber hinaus 
							kontrollierte die DVG die Fahrausweise der über 
							8.000 Fahrgäste. Die Ergebnisse:  350 Fahrgäste 
							wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die 
							Beanstandungsquote betrug 4,22 Prozent. 
							Schwarzfahren ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine 
							Straftat. Deshalb führt Schwarzfahren bei 
							Fahrgästen, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein 
							angetroffen wurden, zu einer Strafanzeige. Die 
							Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in 
							Höhe von 60 Euro führt dabei nicht zu einer 
							Entlastung. Als Wiederholungstäter gelten 
							diejenigen, die zweimal ohne gültiges Ticket in 
							Bussen und Bahnen angetroffen wurden.  
							26. Juni: 
							
							 Gerichtstermin in Sachen „Werkstatt für 
							Menschen mit Behinderung“ 
							
							Aufsichtsratsvorsitzende Astrid Neese zum heutigen 
							Termin: „Das Landgericht Duisburg hat heute sehr 
							klar zum Ausdruck gebracht, dass es deutliche 
							Anzeichen für Veruntreuung sieht. Das überhöhte 
							Gehalt der damaligen Geschäftsführerin kam ohne 
							Beschlusslage des Aufsichtsrats zustande. Vielmehr 
							haben die Beklagten bewusst am Aufsichtsrat vorbei 
							gehandelt, um die überhöhten Bezüge durchzusetzen. 
							Was die geltend gemachten Schadensersatzansprüche 
							angeht, sind wir nach dem heutigen Termin sehr 
							optimistisch.“  
							
							
							 
							
							
							
							Badeverbot an Duisburger Seen     
							 
							
							
							
							Vor 
							dem Hintergrund der inzwischen sommerlichen 
							Temperaturen und dem damit verbundenen Wunsch nach 
							dem Besuch eines Badesees weist das Bürger- und 
							Ordnungsamt darauf hin, dass das Baden in allen 
							öffentlich zugänglichen Seen und Baggerlöchern mit 
							Ausnahme der drei Freibäder verboten ist.    
							Schon häufig haben sich in den Seen in Duisburg und 
							Umgebung Unfälle ereignet, teilweise mit tödlichem 
							Ausgang. Ursache ist häufig, dass unbefestigte oder 
							zu steile Uferböschungen einstürzen und Schwimmer 
							mitreißen. Darüber hinaus gefährden Untiefen und 
							sehr unterschiedliche Wassertemperaturen die 
							Schwimmer. Auch können aufgrund der Wasserqualität 
							Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen werden und 
							die Seen verfügen über keine rettungsdienstliche 
							Infrastruktur.   Damit Badegäste ein 
							ungefährdetes Badevergnügen genießen können, 
							verweist das Bürger- und Ordnungsamt auf die 
							öffentlichen Freibäder im gesamten Stadtgebiet. Die 
							städtischen Freibäder sind, wenn zunächst auch nur 
							eingeschränkt, für die Besucher ab dem 27. Juni 
							wieder geöffnet.    Außerdem sind in Duisburg 
							drei Seen im Bereich der dort ansässigen Freibäder 
							als Badegewässer zugelassen. Dabei handelt es sich 
							um den Kruppsee, den Wolfssee und den Großenbaumer 
							See. Dort wird auch regelmäßig die Wasserqualität 
							untersucht. Die Ergebnisse sind auf der 
							Internetseite der Stadt Duisburg unter 
							www.duisburg.de nachzulesen. Alle anderen Seen sind 
							nicht als Badegewässer zugelassen.   
							    
							
							 Der Landtag NRW gedenkt den Opfern des 
							Loveparade-Unglücks     Anlässlich des 
							zehnten Jahrestags hat der Düsseldorfer Landtag 
							heute den Opfern und Angehörigen des 
							Loveparade-Unglücks gedacht. „Fast genau 10 Jahre 
							ist es her, dass diese Tragödie eine tiefe Narbe in 
							der Geschichte unserer Stadt hinterlassen hat. Die 
							Opfer und Hinterbliebenen leiden bis heute unter den 
							Folgen.“, so die vier Duisburger 
							Landtagsabgeordneten.    Am 24. Juli 2010 starben 
							während der Loveparade 21 Menschen und mehrere 
							Hundert wurden teilweise schwer verletzt. Bereits 
							kurz nach der Tragödie wurde ein Hilfsfonds 
							eingerichtet, aus dem bis heute Opfer und Angehörige 
							unterstützt werden. Einstimmig wurde heute 
							beschlossen, den Soforthilfe-Fonds weiterzuführen 
							oder einen ergänzenden Hilfsfonds einzurichten.  
							Darüber hinaus wird es künftig einen 
							Opferschutzfonds für Betroffene von Katastrophen und 
							Gewalttaten in Nordrhein-Westfalen geben. Außerdem 
							soll die Konzepte zur Durchführung von 
							Großveranstaltungen im Freien weiter überarbeitet 
							werden. Die vier Duisburger Abgeordneten sind sich 
							einig: „Wir dürfen nicht vergessen. Und wir müssen 
							alles daran setzen, dass sich so ein Unglück nicht 
							wiederholt.“   
							  
							
							  
							
							 Konjunkturpaket entlastet Duisburg um 
							42,7 Millionen Euro pro Jahr Das 
							Konjunkturprogramm des Bundes entlastet Duisburg um 
							42,7 Millionen Euro pro Jahr bei den Kosten der 
							Unterkunft. Die beiden Duisburger 
							Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir 
							hatten sich für diese Entlastung eingesetzt. "Der 
							Bund wird dauerhaft 75% statt bisher 50% der Kosten 
							für Unterkunft und Heizung bei der Grundsicherung 
							für Arbeitsuchende übernehmen. Dadurch haben die 
							Städte und Gemeinden in Deutschland jedes Jahr 4 
							Milliarden Euro mehr in den Kassen", erklärt dazu 
							Bärbel Bas. Dies sei besonders für unsere Region 
							eine gute Nachricht. "Entlastet werden besonders die 
							Städte, in denen die Arbeitslosigkeit hoch und die 
							Einkommen niedrig sind." Ihr Kollege Mahmut Özdemir 
							wies darauf hin, dass Bund und Länder den Kommunen 
							auch bei der Gewerbesteuer helfen. "Gemeinsam 
							erstatten wir den Kommunen je zur Hälfte die 
							Gewerbesteuerausfälle aus diesem Jahr. Wir wollen, 
							dass Städte wie Duisburg weiter investieren können, 
							dass kein kommunales Schwimmbad schließen muss und 
							dass keine Schulsanierung aufgeschoben wird." 
							  
							
							 Ranger 
							probeweise in Duisburger Schutzgebieten auf 
							Patrouille   In Duisburg sind ab sofort 
							speziell ausgebildete und erfahrene 
							Naturschutz-Ranger vom Regionalverband Ruhr Grün in 
							den Schutzgebieten und an weiteren ausgewählten 
							Punkten im Stadtgebiet unterwegs. Das aus zwei 
							Rangern bestehende Team soll Erholungssuchende in 
							den Schutzgebieten über dort notwendiges Verhalten 
							aufklären. Nach den positiven Erfahrungen im 
							Nachbarkreis Wesel werden die Ranger testweise für 
							rund einen Monat in Duisburg eingesetzt und 
							unterstützen mit ihrer Arbeit die Untere 
							Naturschutzbehörde.   Für ein verträgliches 
							Miteinander von Erholungsuchenden und Natur sind in 
							Landschafts- und Naturschutzgebieten gewisse Regeln 
							unerlässlich. So ist beispielsweise das Grillen, das 
							Befahren und Parken abseits befestigter Wege in 
							Landschaftsschutzgebieten nicht gestattet. In 
							Naturschutzgebieten dürfen darüber hinaus Hunde 
							nicht ohne Leine geführt werden. Auch ist das 
							Wandern abseits der Wege dort nicht erlaubt. Die 
							Naturschutz-Ranger haben darauf einen Blick und sind 
							dafür mit ordnungsbehördlichen Vollmachten 
							ausgestattet. Sie informieren darüber hinaus über 
							den Schutz von Flora und Fauna und suchen das 
							persönliche Gespräch, um für die richtigen 
							Verhaltensweisen in der Natur zu sensibilisieren.   
							Ein bedeutsamer Anteil der Fläche von Duisburg sind 
							Wald und freie Landschaft. So ist knapp die Hälfte 
							des Stadtgebietes über den Landschaftsplan der Stadt 
							Duisburg erfasst und als Land- und 
							Naturschutzgebiete geschützt. Diese Räume erfüllen 
							eine zentrale Funktion für den Natur- und 
							Landschaftsschutz, stellen aber auch wichtige 
							Erholungsgebiete für die Bürgerinnen und Bürger des 
							Ballungsraums „Ruhrgebiet“ dar.   
							
							 
							  
							Von links: Doris Wagner (Leiterin Umweltamt), 
							Kersten Blaschczok (Fachbereichsleiter 
							Landwirtschaft und Forstbetrieb von RVR Ruhr Grün), 
							Ranger Dirk Bruszies und Ulrich Gräfe 
							
							
  
							 Absagen der Mercator 
							Matinéen    Das Kultur- und 
							Stadthistorische Museum und die Mercator 
							Gesellschaft sagen die Mercator Matinéen für 2020 
							vollständig ab. Der für 2020 angekündigte 
							Matinéen-Zyklus „Die neue und die alte Welt“ konnte 
							aufgrund der Corona-Pandemie nach dem Auftakt mit 
							der Lesung von Christian Brückner aus Alexis de 
							Tocquevilles Werk „Über die Demokratie in Amerika“ 
							nicht fortgesetzt werden.   „Ein Programm mit 
							Abständen und Mundschutz ist nicht das, was sich 
							unsere Besucher an einem Sonntagvormittag wünschen. 
							Neben den interessanten Vorträgen sind es auch die 
							Geselligkeit und die Gespräche im Anschluss, die 
							viele unserer Besucher zu den Matinéen locken. Das 
							können wir im Moment nicht anbieten“, begründet 
							Museumsdirektorin Dr. Susanne Sommer die Absage.   
							 Die Reihe „Die neue und die alte Welt“ wird in 
							das Jahr 2022 verschoben. Schaut man auf die 
							aktuelle Situation in den USA kann davon ausgegangen 
							werden, dass die Themen bis dahin nichts an 
							Aktualität eingebüßt haben werden. Die 
							Programmplanungen für 2021 laufen bereits. Geplant 
							sind Vorträge und Lesungen, die sich unter dem Titel 
							„Die Hälfte des Himmels“ mit der Entwicklung der 
							Frauenrechte seit der Renaissance beschäftigen 
							werden.     
							 
							26.06. 
							
					
					'Social Club' in Rheinhausen droht Insolvenz durch 
					'Corona-Shutdown' - Spenden erwünscht! 
							27. Juni: 
							
					 
					 
					Zwei-Tore-Rückstand zum Punktgewinn gedreht, wieder reichte 
					es nicht zum Sieg 'Schiri' Kempkes kein MSV-Fan - 
					Aufstiegsplätze noch in Sichtweite 
							
							
							So. 28. Juni: 
							
					
					
							Zielinski und Angerer schießen MSV auf Platz neun, 
							Klasse gehalten! Gratulation! 
							
							 
							
							  Polizei:
						
						23-Jähriger nach Streit im Park erstochen - Seniorinnen 
						ausgetrickst und bestohlen 
							 
							  
							 
							
							
							
							 
							Mobile Briefmarke löst Ende 2020 Handyporto 
							ab und wird benutzerfreundlich Die 
							Frankierung von Briefen mittels HANDYPORTO gibt es 
							bereits seit mehr als 10 Jahren. Ende 2020 wird das 
							HANDYPORTO durch die „Mobile Briefmarke“ abgelöst. 
							Der Vorteil ist, dass dann keine zusätzlichen Kosten 
							zum Porto anfallen.   HANDYPORTO ist ein 
							innovativer Service der Deutschen Post, mit dem 
							Standardbriefe und Postkarten,  innerhalb von 
							Deutschland verschickt werden können, ohne Marke zu 
							frankieren. Ein Handy bzw. Smartphone und ein Stift 
							genügen. Für die Nutzung von HANDYPORTO ist keine 
							Registrierung erforderlich. Es genügt, eine SMS mit 
							dem Stichwort "Karte" oder "Brief" an die Nummer 
							22122 zu schicken. Innerhalb weniger Sekunden 
							erhalten Sie eine zwölfstellige Zahl.  Wenn diese 
							handschriftlich auf den Brief übertragen wird, ist 
							Ihre Sendung passend frankiert. Die Abrechnung 
							erfolgt anschließend über die Handyrechnung.  Mit 
							einem Smartphone haben Sie auch die Möglichkeit, 
							Handyporto über die
							
							Post mobil App per SMS anzufordern. Das 
							Handyporto besteht aus einer zwölfstelligen Zahl. 
							Bitte schreiben Sie diese Zahl in drei Reihen mit 
							jeweils vier Ziffern in das Briefmarkenfeld Ihrer 
							Postsendung. Hier ein Beispiel: 1234 5678 9012 Die 
							Kosten betragen für einen Standardbrief 1,19 € und 
							für eine Postkarte 0,99 € (jeweils inkl. der 
							gesetzlicher Mehrwertsteuer). Hinzu kommen ggf. 
							providerabhängige Kosten für die Bestell-SMS.  
							Die Abrechnung erfolgt direkt über Ihre 
							Mobilfunkrechnung bzw. Prepaid-Karte. Es werden die 
							genehmigten Entgelte für den Standardbrief in Höhe 
							von 0,80 € und für die Postkarte in Höhe von 0,60 € 
							erhoben. Hinzu kommen Bereitstellungskosten der 
							Mobilfunkprovider und Mehrwertsteuer auf den 
							Service. Dafür können Sie Ihre Standardbriefe und 
							Postkarten künftig auch ohne Marke an jedem Ort mit 
							Handyempfang und zu jeder Tageszeit ganz einfach und 
							bequem frankieren. Ende 2020 wird die Mobile 
							Briefmarke das bereits bestehende Produkt 
							"Handyporto" ablösen. Im Gegensatz zum Handyporto 
							werden für die Mobile Briefmarke keine zusätzlichen 
							Mobilfunk- und Handling-Kosten anfallen, d.h. Kunden 
							zahlen hier nur das reine Porto für den Brief oder 
							die Postkarte. Die Nutzung der Mobilen Briefmarke 
							ist dabei denkbar einfach: Kunden müssen 
							lediglich per App das gewünschte Porto anfordern und 
							online bezahlen, daraufhin erhalten sie einen 
							mehrstelligen alphanumerischen Code, den sie 
							handschriftlich statt einer Briefmarke rechts oben 
							auf die Postkarte oder den Briefumschlag schreiben 
							müssen. Damit ist die Sendung frankiert und kann in 
							den Briefkasten eingeworfen werden, woraufhin sie 
							ganz normal über die Deutsche Post an den Empfänger 
							zugestellt wird.   
							  
							
							  
							
							
							
							 
							  
							 
							
							  
							 | 
						 
						
							| 
							 
							Juli 
							 | 
						 
						
							| 
							  Sanvartis 
							sichert sich über 3.000 m² Bürofläche im Mercator 
							One in Duisburg 
							
							  
							Die Sanvartis GmbH wird neuer 
							Mieter im Neubauprojekt Mercator One in Duisburg und 
							bezieht im Spätsommer 2020 über 3.000 m² Bürofläche 
							im 7-geschossigen Landmark Building, das nach den 
							Plänen von Hadi Teherani als neues Entree 
							unmittelbar vor dem Duisburger Hauptbahnhof 
							entsteht. Sanvartis ist einer der führenden 
							Multi-Channel-Kommunikationsdienstleister im 
							Gesundheitsbereich.  Mit Standorten in Duisburg, 
							Köln und Berlin beschäftigt das Unternehmen derzeit 
							weit über 600 Mitarbeiter. Die Sanvartis GmbH 
							wird neuer Mieter im Neubauprojekt Mercator One in 
							Duisburg und bezieht im Spätsommer 2020 über 3.000 
							m² Bürofläche im 7-geschossigen Landmark Building, 
							das nach den Plänen von Hadi Teherani als neues 
							Entree unmittelbar vor dem Duisburger Hauptbahnhof 
							entsteht. Sanvartis ist einer der führenden 
							Multi-Channel-Kommunikationsdienstleister im 
							Gesundheitsbereich. Mit Standorten in Duisburg, Köln 
							und Berlin beschäftigt das Unternehmen derzeit weit 
							über 600 Mitarbeiter.  „Wir freuen uns, Sanvartis 
							Raum für ihr starkes Wachstum und eine klare 
							zeitliche Perspektive am Standort Duisburg geben zu 
							können. Neben der hohen Flexibilität bei der 
							Gestaltung der Raumkonzepte, waren die hervorragende 
							Flächeneffizienz und natürlich auch die einmalige 
							Lage mit perfekter Anbindung an den öffentlichen 
							Nahverkehr ausschlaggebend für die Anmietung.“ so 
							Elmar Hammerschmidt, Geschäftsführer von Landguard 
							Projektmanagement, die gemeinsam mit SK 62 Real 
							Estate das Projekt als Service Developer für das 
							Family Office Devario entwickeln. CUBION 
							Immobilien hat die Eigentümerseite bei der 
							Transaktion beraten.  „Auf unserer 
							Gewerbeimmobilienmesse GIMDU in 2017 erstmals 
							vorgestellt, füllt sich das neue repräsentative 
							Entree jetzt mit Leben. Mercator One ist ein 
							1A-Bekenntnis zum Standort Duisburg“, betont 
							Wirtschaftsdezernent und GFW-Geschäftsführer Andree 
							Haack. GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer und Team 
							begleiten die Projektakteure von Mercator One seit 
							Beginn des Vorhabens.  Schon länger war bekannt, 
							dass die Sparda-West ihr bisheriges Domizil am 
							Ostausgang an der Kammerstraße in das neue 
							Vorzeigeobjekt von Investor und Fressnapf-Chef 
							Torsten Töllner (lebt in Großenbaum) verlegen wird. 
							Derzeit offen ist, ob neben den rund 60 Prozent an 
							vermieteter Fläche es wegen der Corona-Probleme noch 
							Gastronomie einziehen könnte. 
  
							
							
							
							Baustart zur 
							Modernisierung des Bahnhofs Duisburg-Schlenk 
							Der Wanheimerorter CDU-Ratskandidat Joachim 
							Schneider freut sich, dass der von ihm bereits im 
							Jahre 2004 beantragte Aufzug am S-Bahnhof 
							Duisburg-Schlenk endlich gebaut wird und auch die 
							Treppenanlage und der Bereich um den Aufzugsneubau 
							modernisiert werden. "Damit kann der Bahnsteig jetzt 
							barrierefrei erreicht werden. Dies ist besonders für 
							Familien mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer, Personen 
							mit Rollatoren und anderen 
							mobilitäts-eingeschränkten Personen wichtig. Auch 
							der Sportpark Wedau kann nun von diesem 
							Personenkreis besser erreicht werden. Wir bedanken 
							uns auch bei dem Vorsitzenden des 
							Strukturausschussses beim VRR, Frank Heidenreich, 
							für die Unterstützung."   
							
							 Sprengung des Kamins einer ehemaligen 
							Sinteranlage in Duisburg-Meiderich  In 
							Duisburg-Meiderich wurde am 1. Juli der 120 Meter 
							hohe und weithin sichtbare Abluftkamin einer 
							ehemaligen Sinteranlage gesprengt. Die Anlage befand 
							sich auf dem Areal einer ehemaligen Schlackenhalde 
							der Hüttenwerke Thyssen Stahl AG.    Der 
							Sprengmeister hat für den Zusammenbruch des Kamins 
							etwa 49 Kilogramm Sprengstoff zur Explosion 
							gebracht. Der gemauerte Kamin hatte einen 
							Durchmesser von 14 Metern, die Wandstärke betrug ca. 
							1,35 Meter. Das geschätzte Gesamtgewicht des Kamins 
							lag bei 8.500 Tonnen.    Für die Sprengung 
							mussten eine Bahnstrecke von Eisenbahn und Häfen 
							sowie ein Teilbereich der Helmholtzstraße gesperrt 
							werden, da sie im Gefahrenbereich von 200 Metern um 
							den Sprengpunkt liegen. Eine Evakuierung von 
							Anwohnern war nicht erforderlich. Knapp 200 Anwohner 
							des Michelshof und der Sonderburger Straße mussten 
							während der Sprengung in ihren Häusern verbleiben. 
							Das Bürger- und Ordnungsamt sowie die Polizei waren 
							mit Einsatzkräften vor Ort.    
							 
  
							
							 Starkes Zeichen für Duisburg: Zebras 
							spielen weiter in der schauinsland reisen-arena
			 schauinsland 
							reisen bleibt auch künftig Namensgeber der Arena. 
							Das Duisburger Vorzeige-Unternehmen, einer der 
							Top-Ten-Reiseveranstalter weltweit, hat den Vertrag 
							für die Namensgebung der schauinsland-reisen arena 
							jetzt um ein weiteres Jahr verlängert - unabhängig 
							von der Spielklassenzugehörigkeit des MSV.    „In 
							einer für uns außergewöhnlichen Zeit war die 
							Verlängerung ehrlicherweise keine leichte 
							Entscheidung, da wir vor allem eine Verantwortung 
							unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gegenüber 
							haben, die in den vergangenen Monaten über ihre 
							Grenzen hinaus gehen mussten, um die 
							Herausforderungen der Pandemie zu meistern. Aber 
							weil für uns Tradition und Partnerschaft auch über 
							die Touristik hinaus ein hohes Gut darstellen, und 
							weil der MSV Duisburg weit über die Grenzen der 
							Stadt eine unglaublich hohe und mittlerweile auch 
							durchweg positive Strahlkraft hat, haben wir uns für 
							die Fortsetzung, dieser für beide Seiten 
							erfolgreiche Partnerschaft entschieden“, bekräftigt 
							Gerald Kassner, Geschäftsführer schauinsland-reisen. 
							   „Die Verantwortlichen des MSV Duisburg haben 
							uns vor der Saison einen Umbruch versprochen, der, 
							wie auch in unserem Unternehmen, jüngeren Menschen - 
							bevorzugt aus der Region - mehr Verantwortung 
							überträgt. Mit diesem motivierten Team wollten sie, 
							wie auch bei uns, erfolgreich sein und um den 
							Aufstieg mitspielen. Heute, zwei Spieltage vor Ende 
							der Saison, wurde dieses Versprechen gehalten und 
							die ´jungen Wilden´ spielen noch immer um den 
							Aufstieg“, sagt Kassner. „Nicht Wenige haben diesem 
							Unterfangen, so wie es auch in unseren Anfängen war, 
							nicht den Hauch einer Chance gegeben. Deswegen sind 
							wir, gleich wie die Saison endet, stolz auf das 
							Geleistete und freuen uns auf die nächste Saison in 
							der schauinsland-reisen arena.    “Das ist 
							für uns alle eine tolle Meldung und ein starkes 
							Zeichen: Mit schauinsland reisen geht ein 
							traditionsreicher und starker Partner aus unserer 
							Stadt weiter gemeinsam den Weg beim und mit dem 
							MSV”, verdeutlichte MSV-Geschäftsführer Michael 
							Klatt. “Das ist nach all´ den Turbulenzen, die 
							die Corona-Krise gerade auch der Touristik-Branche 
							beschert hat, alles andere als selbstverständlich. 
							Es unterstreicht aber vor allem auch die Seriösität 
							und Weitsicht, mit der schauinsland reisen diese 
							dramatische Situation gemeistert hat und weiter 
							meistert – und genau das gleiche gilt für uns beim 
							MSV!”    Seit Juli 2010 ist schauinsland-reisen 
							Namensgeber der Duisburger arena, deren Hauptnutzer 
							der MSV ist. Schauinsland-reisen bedeutet für den 
							MSV aber weit mehr – das ist eine wirklich gelebte 
							Partnerschaft im wahrsten Sinne des Wortes. So 
							initiiert schauinsland-reisen immer wieder gemeinsam 
							mit dem MSV Fan-Aktionen wie zum Beispiel die Wahl 
							der 24 MSV-Legenden, die mit ihren Konterfeis in der 
							Fankurve grüßen, unterstützt und begleitet den Weg 
							der Zebras als Ausbildungs-Verein und engagiert sich 
							in zahlreichen karitativen Aktionen des Vereins und 
							seiner Anhänger.
							 
							 
					 01. Juli  
					 
					 
					Relegationsplatz ist im letzten Saisonspiel für die Zebras 
					noch drin Tore von Vermeij und Daschner reichen nicht für 
					einen Dreier 
							 
							2. Juli:
							 
							
							 
							Anpassungen der Corona-Schutzmaßnahmen 
							Ab dem 2. Juli treten in Nordrhein-Westfalen weitere 
							Anpassungen der Corona-Schutzmaßnahmen in Kraft. So 
							wurde die CoronaSchVO an wenigen Stellen 
							aktualisiert.  Und 
							nun in Amtsdeutsch: Im Wesentlichen ist 
							zu nennen, dass in Hotels, Pensionen, 
							Jugendherbergen und ähnlichen Beherbergungsbetrieben 
							nun die Unterbringung von Personen aus einem vom 
							Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales 
							festgelegten und veröffentlichten Gebiet oder einer 
							Einrichtung mit erhöhtem Infektionsgeschehen 
							grundsätzlich - sofern nicht eine der dort genannten 
							Ausnahmen wie zum Beispiel bei einer zwingend 
							notwendig und unaufschiebbar beruflich veranlassten 
							Anreise vorliegt - untersagt ist, die nicht über ein 
							ärztliches Zeugnis verfügen, welches bestätigt, dass 
							keine Anhaltspunkte für das Vorliegen einer 
							Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 vorhanden 
							sind.  Überarbeitet wurde neben dem 
							Bußgeldkatalog die der CoronaSchVO zugehörige Anlage 
							"Hygiene- und Infektionsstandards"; dort finden sich 
							nun etwa auch zu beachtende Hinweise für 
							vorübergehende Freizeitparks. Die neue CoronaSchVO 
							gilt bis einschließlich 15.07.2020 Ebenfalls wurden 
							die CoronaEinrVO, welche die Einreise für Personen, 
							die auf dem Land-, See- oder Luftweg aus dem Ausland 
							in das Land Nordrhein-Westfalen einreisen und sich 
							in einem Corona-Risikogebiet aufgehalten haben, 
							sowie die CoronaBetrVO mit Wirkung vom 2.7.2020 
							überarbeitet und gelten bis einschließlich 
							15.7.2020. 
 
  Werkstatt für 
							Menschen mit Behinderung – Anklage erhoben
							 Die Staatsanwaltschaft Duisburg hat gegen den 
							ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden und die 
							ehemalige Geschäftsführerin der Werkstatt für 
							Menschen mit Behinderung in Duisburg Anklage vor dem 
							Schöffengericht Duisburg erhoben. Den 
							Angeschuldigten wird gemeinschaftliche besonders 
							schwere Untreue in zwei Fällen vorgeworfen. Sie 
							sollen im Juli 2013 und im Juni 2016 ohne 
							Einbeziehung und unter bewusster Umgehung des 
							Aufsichtsrates das im Rahmen des 
							Geschäftsführervertrages festgelegte 
							Jahresgrundgehalt von ursprünglich 120.000 Euro auf 
							150.000 Euro und später von 150.000 Euro auf 200.000 
							Euro erhöht haben.  Zeitgleich sollen sie auch 
							die von der Werkstatt für die private Altersvorsorge 
							der Geschäftsführerin zu leistenden Beträge, die im 
							Geschäftsführervertrag ursprünglich auf einen Betrag 
							von 30.000 Euro jährlich festgesetzt worden waren, 
							auf 80.000 Euro und später auf 100.000 Euro erhöht 
							haben. Dadurch soll der Werkstatt für Menschen mit 
							Behinderung ein Schaden in Höhe von insgesamt 
							559.750,00 Euro entstanden sein.
  
							
							 CO-Pipeline: Bezirksregierung genehmigt 
							Antrag auf sofortige Vollziehung  ...zum Bau, nicht 
							die Inbetriebnahme Das Unternehmen 
							Covestro hat am 28.05.2020 bei der Bezirksregierung 
							Düsseldorf einen Antrag auf Anordnung der sofortigen 
							Vollziehung hinsichtlich der Errichtung der 
							CO-Pipeline zwischen Dormagen und Krefeld-Uerdingen 
							gestellt. Dieser Antrag wurde von der 
							Bezirksregierung Düsseldorf intensiv geprüft und die 
							sofortige Vollziehung mit Bescheid vom 02.07.2020 
							angeordnet. Die Abwägung des öffentlichen Interesses 
							(u.a. Stärkung der wirtschaftlichen Struktur der 
							Chemieindustrie, Verbesserung der Umweltbilanz) und 
							des wirtschaftlichen Interesses der Antragstellerin 
							gegen das Schutzinteresse der Betroffenen 
							(insbesondere der Eingriff in deren Eigentum) sowie 
							naturschutzfachliche Belange waren Grundlage der 
							Entscheidung.  Durch diese Anordnung wird dem 
							Unternehmen 
							ausschließlich die bauliche Fertigstellung der 
							CO-Pipeline ermöglicht (z.B. Verlegen Geogrid II), 
							nicht der Betrieb. Dafür gilt nach wie vor 
							die aufschiebende Wirkung der Klage. Zum 
							Hintergrund: Bereits am 14.02.2007 wurden die 
							Errichtung und der Betrieb der CO-Pipeline durch 
							Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung 
							Düsseldorf genehmigt. Seitdem wurde diese 
							Genehmigung durch Planänderungs- und 
							Planergänzungsbeschlüsse angepasst, zuletzt am 
							10.08.2018 Aktuell ist ein Verfahren vor dem 
							Oberverwaltungsgericht Münster anhängig, in dem die 
							Genehmigung für die CO-Pipeline in der Fassung vom 
							10.08.2018 auf ihre Rechtmäßigkeit geprüft wird.  
							Die mündliche Verhandlung ist für August 2020 
							terminiert. Diese Klage gegen die Genehmigung hat 
							aufschiebende Wirkung. Das bedeutet, dass die 
							Genehmigung nicht vollzogen werden darf. Im Falle 
							der CO-Pipeline heißt das, dass eine Genehmigung zur 
							Errichtung/Bau und zum Betrieb der Leitung vorliegt, 
							die dafür jetzt noch notwendigen Schritte aber nicht 
							umgesetzt werden dürfen, so lange über die Klage 
							nicht entschieden ist.  Es besteht jedoch die 
							Möglichkeit, die aufschiebende Wirkung auszusetzen, 
							so dass trotz Klage ein Projekt begonnen oder 
							fortgesetzt werden kann: die sogenannte Anordnung 
							sofortiger Vollziehung. Diese kann die 
							Genehmigungsbehörde erlassen, wenn dies im 
							öffentlichen Interesse liegt. Falls die sofortige 
							Vollziehung im überwiegenden Interesse des 
							Antragstellers liegt, ist sie zur Anordnung 
							verpflichtet. Im vorliegenden Fall geht es um den 
							Bau - nicht um den Betrieb der Pipeline.   
  
							
							  
							
							 Kommunalwahl und Integrationsratswahl 
							2020 Veränderte Fristen zur Einreichung von 
							Wahlvorschlägen und Herabsetzung der erforderlichen 
							Anzahl von Unterstützungsunterschriften  
							 Am 30. Juni sind im Amtsblatt der Stadt Duisburg 
							die veränderten öffentlichen Bekanntmachungen zur 
							Einreichung von Wahlvorschlägen für die Kommunalwahl 
							und die Integrationsratswahl am 13. September 
							erschienen. Die Bekanntmachungen sind online unter 
							www.duisburg.de/rathaus/stadtverwaltung/amtsblatt.php 
							einsehbar.    Aufgrund der Corona-Pandemie hat 
							das Land NRW am 29. Mai das Gesetz zur Durchführung 
							der Kommunalwahlen 2020 erlassen, in dem - 
							abweichend von den bisherigen Regelungen - die 
							Einreichungsfrist für Wahlvorschläge verlängert und 
							das Unterschriftenquorum für die Kommunalwahl 
							gesenkt wurde. Damit sollte sichergestellt werden, 
							dass die Chancengleichheit gewahrt bleibt und alle 
							Parteien und Wählergruppen die Möglichkeit haben, 
							sich angemessen auf die Wahl vorbereiten zu können. 
							   Unterstützungsunterschriften müssen von 
							Parteien oder Wählergruppen, die nicht durchgehend 
							in der zu wählenden Vertretung, im Landtag oder 
							aufgrund eines Wahlvorschlags aus dem Land im 
							Bundestag vertreten waren oder neu gegründet wurden, 
							eingereicht werden.    Die Frist zur Einreichung 
							der Wahlvorschläge wurde um elf Tage verlängert (auf 
							den 27. Juli 2020) und die Anzahl der erforderlichen 
							Unterstützungsunterschriften auf 60 Prozent des 
							ansonsten geltenden Umfangs reduziert. Das bedeutet 
							für die Einzelbewerber im Rat der Stadt: zwölf 
							Unterschriften pro Wahlbezirk (bisher: 20) sowie für 
							die Reserveliste Rat der Stadt: 60 Unterschriften 
							(bisher: 100).    Für die Wahlen zu den 
							Bezirksvertretungen bedeutet dies Bezirk Walsum: 23 
							Unterschriften (bisher: 38; Bezirk Hamborn: 30 
							Unterschriften (bisher: 49);  Bezirk 
							Meiderich/Beeck: 30 Unterschriften (bisher: 49);  
							Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl: 20 Unterschriften 
							(bisher: 32);  Bezirk Mitte: 30 Unterschriften 
							(bisher: 50); Bezirk Rheinhausen: 30 
							Unterschriften (bisher: 50);  Bezirk Süd: 30 
							Unterschriften (bisher: 50).    Der Rat der Stadt 
							hat parallel dazu durch Änderung der Wahlordnung für 
							den Integrationsrat ebenso das Unterschriftenquorum 
							für Listenbewerbungen zum Integrationsrat von 60 auf 
							36 Unterstützungsunterschriften gesenkt.   Die 
							Wahlvorschläge müssen bis spätestens 27. Juli 2020, 
							18 Uhr bei der Stabsstelle für Wahlen und 
							Informationslogistik, In den Haesen 84, 47198 
							Duisburg eingegangen sein. Die Wahlvorschläge 
							sollten möglichst frühzeitig eingereicht werden, um 
							mögliche Mängel noch rechtzeitig vor Ablauf der 
							Frist beseitigen zu können. Alle notwendigen 
							Formulare und Informationen können unter 
							www.duisburg.de/wahlen_2020.php abgerufen werden. 
							Terminabsprachen für persönliche Vorsprachen und 
							Beratungen sind unter 0203/283-3278 oder 
							0203/283-2892 zwingend erforderlich.     
							 
							4. Juli: 
							
							 
							Neuauflage für "The Curve"/ "Eurogate"? 
							Nach einer Anfrage der Fraktion Junges 
							Duisburg/DAL wurde bekannt, dasss das mit rund 12 
							Millionen Euro von der Stadt vorfinanzierte 
							Prestigeobjekt im Innenhafen Ende des Jahres per 
							Neuausschreibung die "Wiedebelebung" erfolgen soll. 
							
							2018 stieg die Düsseldorfer Entwicklerschmiede "The 
							Devopment" aus der Entwicklung von "The Curve" am 
							Inenhafen aus. 2016 hatten sie den Zuschlag für das 
							Image-Projekt am Innehafe erhalten. 
							Um die vertraglich vereinbarte Tragfähigkeit von 300 
							kN pro Quadratmeter sicherzustellen, sicherte die 
							Stadt Duisburg zu, mit Hilfe der GEBAG die 
							entsprechenden Verdichtungsarbeiten vorzunehmen. 
							Baugrunduntersuchungen und ein nachfolgendes 
							Gutachten bekräftigten zudem, dass eine 
							Tragfähigkeit von 300 kN pro Quadratmeter erreicht 
							werden könne.  
					    
					    
							In der Entwicklung des spektakulären Grundstücks am 
							Duisburger Innenhafen führten, datieren ursprünglich 
							bereits aus dem Jahr 2007. Obwohl seinerzeit im 
							Plangenehmigungsverfahren die Verfüllung des 
							Hafenbeckens mittels Kies-Sand-Gemisch gutachterlich 
							vorgegeben wurde, entschied sich die damalig 
							verantwortliche Innenhafen Entwicklungsgesellschaft 
							(IDE) stattdessen für das Einbringen eines 
							Abfallmaterials aus der Steinkohlegewinnung.  
						 Die 
							dringend erforderliche und ebenfalls vom Gutachter 
							vorgegebene Verdichtung des wenig tragfähigen Bodens 
							im Hafengebiet mittels sogenannter Rüttelstopfsäulen 
							unterblieb ganz.
						 
					  
					    
					  Das als "Eurogate" von Sir Norman 
					  Foster schon im Rahmen des Masterplans vorgestellte Modell 
					  einer Bürolandschaft mit rund 40 000 Quadratmetern war vom 
					  Essener Entwicklerteam Kölbl&Kruse 2012 abgegeben worden. 
							
						  
							
							Lord Fosters Vision für ein "Eurogate" 
							 
		
		  
		  
							
		
		Das Modell für das Eurogate 
							 
							Saison 2019/2020 -  
					
					
					
					
					38. Spieltag, 04.07.2020, 14 Uhr    
					MSV Duisburg - 
					 
					SpVgg Unterhaching 
					  4:0
					
					(1:0) 
							
							
					Migel-Max Schmeling muss Duisburg verlassen  
					 
					Aufstieg verpasst, Saisonvorgabe erfüllt! 
					
					
					
					
					Klarer Sieg im letzten Spiel - In der nächsten Saison muss 
					das Ziel Aufstieg umgesetzt werden! 
							
							 
							 
									Stadt und 
									Wirtschaft fordern Rückendeckung für 
									Stahlindustrie 
									Duisburger 
									Aufruf zum Nationalen Stahlgipfel 2020 
									
									Duisburg, 17. 
									Juli 2020 - 
									Die Existenz einer der größten und 
									bedeutsamsten industriellen Kerne in Europa 
									steht derzeit auf dem Spiel: Die 
									Corona-bedingte Absatzschwäche in der 
									Stahlindustrie trifft die Branche zu einem 
									Zeitpunkt, wo sie aus unterschiedlichen 
									Richtungen unter massivem Wettbewerbsdruck 
									steht. Duisburg ist der größte Stahlstandort 
									Europas und von der Situation besonders 
									betroffen. Auf Einladung der Stadt Duisburg 
									und der Niederrheinischen IHK trafen sich 
									heute die Spitzen der Stahlunternehmen, der 
									IG Metall und der Wirtschaftsvereinigung 
									Stahl mit Duisburger Abgeordneten aus EU, 
									Bund und Land zum Duisburger Stahlgespräch, 
									um gemeinsam in einer Erklärung die 
									Forderungen zur Stärkung des Stahlstandorts 
									Duisburg an die Politik zu richten. 
									
									
									  Im 
									Ratsaal ging es um sehr viel 
									 
									Steigende 
									Energiekosten, Exporthindernisse und 
									zunehmende Anforderungen bei Klimaschutz und 
									Genehmigungen belasten alle Stahlhersteller 
									in Deutschland. Gleichzeitig sieht sich die 
									Industrie einer immer stärkeren 
									Importschwemme von Billig-Stahl aus 
									unterschiedlichen Regionen der Welt 
									konfrontiert. Für die Stadt Duisburg ist die 
									Stahlindustrie systemrelevant. Mit rund 
									19.000 Beschäftigten ist sie der größte 
									Arbeitgeber. Hinzu kommt eine Vielzahl an 
									Beschäftigten bei Zulieferbetrieben, im 
									Logistiksektor und bei Abnehmern. 
									  
									„Die Stahlbranche 
									steht zur Zeit unter enormen Druck und 
									gleichzeitig vor großen zukunftsträchtigen 
									Entscheidungen“, erläutert Sören Link, 
									Oberbürgermeister der Stadt Duisburg. 
									„Deshalb haben wir gemeinsam mit der IHK die 
									Unternehmen Arcelor Mittal, Thyssen Krupp 
									Steel, Hüttenwerke Krupp Mannesmann und DK 
									Recycling zu diesem Austausch eingeladen und 
									fordern in der Duisburger Erklärung die 
									Bundesregierung nochmals auf, diese 
									Problemlagen und Chancen auf dem Nationalen 
									Stahlgipfel hier vor Ort in Duisburg zu 
									diskutieren.“ 
									  
									Burkhard Landers, 
									Präsident der Niederrheinischen IHK führt 
									dazu weiter aus: „Wir brauchen 
									wettbewerbsfähige Strom- und Energiepreise 
									sowie vereinfachte Genehmigungsverfahren. 
									Die Transformation zu einer klimaneutralen 
									Stahlproduktion kann nur mit Rückendeckung 
									aus der Politik gelingen. Duisburg eignet 
									sich als Europas Stahlstandort Nummer 1 wie 
									keine andere Stadt dazu, hier einen 
									Modellstandort für Wasserstoff-Knowhow zu 
									installieren, um zukünftig grünen Stahl zu 
									erzeugen. Unsere gemeinsame Erklärung ist 
									ein wichtiges Signal im Hinblick auf den 
									Nationalen Stahlgipfel.“ 
									
									  
									Von links: Oberbürgermeister Sören Link, Dr. 
									Stefan Dietzfelbinger - Hauptgeschäftsführer 
									der Niederrheinischen IHK, Markus Grolms - 
									Vorstand tyssenkrupp Steel, Burkhard Landers 
									- Präsident der Niederrheinischen IHK, 
									dahinter MEP Jens Geier und MdL Frank 
									Börner, Dieter Lieske - Geschäftsführer IG 
									Metall Duisburg-Dinslaken, dahinter MdB 
									Bärbel Bas, Dr. Carsten Hillmann - 
									Geschäftsführer DK Recycling und Rohstahl 
									GmbH, Norbert Keller - 
									Betriebsratsvorsitzender HKM, Wolfgang 
									Kleber - Betriebsratsvorsitzender 
									ArcelorMittal, MEP Dennis Radtke, Dr. Martin 
									Theuringer - Geschäftsführer 
									Wirtschaftsvereinigung Stahl, Paul Tetteroo 
									- GF ArcelorMittal Duisburg GmbH, Andree 
									Haack - Beigeordneter für Wirtschaft und 
									Strukturentwicklung.  
									Es fehlt Dr. Herbert Eichelkraut - 
									Geschäftsführer Hüttenwerke Krupp Mannesmann 
									GMBH.  
									 
							 
							
							   24. Juli: 
							
							  
							
							
							
							 10. 
							Jahrestag der Loveparade-Katastrophe 
							
							
							So sah der 1. Jahrestag am 24. Juli 2011 aus  
							
							Loveparade 
					2010 -2020: Am Jahrestag Vollsperrung 
							des Tunnels an der Karl-Lehr-Straße    
							Am Freitag, 24. Juli, jährt sich das 
							Loveparade-Unglück zum zehnten Mal. Anlässlich des 
							Jahrestags veranstaltet der Verein Bürger für Bürger 
							e.V. am Vorabend, 23. Juli, die „Nacht der tausend 
							Lichter“. Am 24. Juli lädt die Stiftung Duisburg 
							24.7.2010 zu einem Gedenken am Mahnmal. Beide 
							Veranstaltungen finden unter den Vorgaben der 
							Coronaschutzverordnung statt.   Die 
							Karl-Lehr-Straße wird im Bereich des Tunnels am 
							Donnerstag, 23. Juli, von 16 bis 23 Uhr und Freitag, 
							24. Juli, von 14 bis 22 Uhr für den gesamten 
							Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. 
							Umleitungsempfehlungen über die Düsseldorfer Straße 
							und den Sternbuschweg werden ausgeschildert. 
							Fußgänger und Radfahrer können den Bereich jederzeit 
							passieren. 
							 
							  
							Der Tunnel am Tag danach... 
							  
							 10 Jahre nach der Duisburger Loveparade - Was 
							erwarten wir?   Wir wenden uns an Sie am 
							10. Jahrestag der Katastrophe, deren strafrechtliche 
							Verfolgung in diesen Tagen verjährt. 10 Jahre lang 
							haben wir mehr als 80 Hinterbliebene und Opfer in 
							ihrem Schmerz und mit ihrem Wunsch nach Aufklärung 
							begleitet. Am Ende steht grenzenlose Enttäuschung. 
							Sie richtet sich mehr oder minder an alle, die für 
							Aufklärung zuständig waren: an die Gerichte, die 
							Staatsanwaltschaften, aber auch die Polizei und in 
							geringerem Maße auch an die Politik. 
							Spätestens jetzt ist umso klarer geworden, dass ein 
							Parlamentarischer Untersuchungsausschuss notwendig 
							gewesen wäre.  Die eigentlich Verantwortlichen 
							standen nicht vor Gericht. Und es war ein Fehler der 
							Justiz, sich nicht noch stärker auf das 
							Verwaltungsversagen der Stadt Duisburg konzentriert 
							zu haben. Seitens der Verwaltung wurden alle 
							Widerstände und Bedenken niedergebügelt. Ein hoch 
							bezahltes ‚Gefälligkeitsgutachten‘ wurde zur 
							Grundlage der Entscheidung gemacht, weil Stadt und 
							Land die Veranstaltung unter allen Umständen wollten 
							im Jahr RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas. Bis 
							zum Schluss setzten sich die Verantwortlichen über 
							die erheblichen Sicherheitsbedenken in ihrer eigenen 
							Verwaltung hinweg. Der Oberbürgermeister tauchte 
							ab – ein klassisches Organisationsversagen.    
							Wir schämen uns gegenüber unseren Mandanten und 
							besonders gegenüber den ausländischen Mandanten: 
							dass nun am Ende nicht in letzter Klarheit 
							deutlich wurde, was zur Katastrophe geführt hat 
							und welches Versagen einzelner dafür verantwortlich 
							war. Dabei denken wir nicht nur an die 
							strafrechtlich relevante individuelle Schuld, die 
							wegen Verjährung jetzt ohnehin nicht mehr zur 
							Debatte steht. Es ging immer auch darum, das 
							komplexe Verwaltungsversagen im Einzelnen 
							aufzudecken, was nicht geschehen ist.    
							Eine bemerkenswert breite kritische 
							Medienöffentlichkeit macht deutlich, dass trotz 
							allem die Sache nicht zu Ende ist. Auch der Landtag 
							und die Landesregierung haben 
							die Katastrophe anlässlich der Einstellung der 
							Strafverfahren vor kurzem erneut zum Thema gemacht. 
							Das hat unseren Mandanten gut getan.    Was 
							erwarten wir?    1. Mit dem auf unsere Initiative 
							von der Landesregierung auf 5 Millionen Euro 
							aufgestockte Nothilfefonds ist ein wichtiges Mittel 
							der Opferfürsorge geschaffen worden. Dieser Fonds 
							muss mit Leben erfüllt und weiter ausgebaut werden.
							 2. Die jetzt vom Landtag geforderte Kommission 
							sollte nicht nur Konsequenzen für künftige 
							Großveranstaltungen ausarbeiten. Aus Anlass des 
							Fehlverhaltens der Duisburger Stadtverwaltung müssen 
							Verhaltensregeln entwickelt werden, nach denen die 
							Mitglieder einer Verwaltung, die rechtlich 
							begründete Bedenken geltend machen, auch gehört 
							werden.  Immer wieder erleben wir, dass – wie in 
							Duisburg geschehen – korrektes Verwaltungsverhalten 
							politischer und sachfremder Opportunität 
							untergeordnet werden: und das bundesweit. In solchen 
							Fällen muss Widerstand ernst genommen werden und zur 
							Geltung kommen. Hier könnte NRW auf neues Denken 
							bundesweit Einfluss nehmen.    3. Landesregierung 
							und Landtag sollten prüfen, ob nach niederländischem 
							Vorbild ein „Safety Board“ ins Leben gerufen wird. 
							Dieses hat in unserem Nachbarland in völliger 
							Unabhängigkeit nach behördlichen Fehlleistungen 
							vorbildliche Aufklärungsarbeit geleistet. Als erster 
							Schritt könnte beim niederländischen Board jetzt 
							eine Untersuchung der Loveparade-Katastrophe in 
							Auftrag gegeben werden, um eines zu 
							erreichen: unabhängig von strafrechtlicher Schuld 
							festzustellen, wie es eigentlich dazu kommen konnte, 
							dass an einem solchen für jeden Laien erkennbar 
							ungeeigneten Ort eine solche Veranstaltung überhaupt 
							genehmigt werden konnte.    Eines lässt sich 
							dadurch nicht ungeschehen machen lassen: ein 
							erheblicher Ansehensverlust der Justiz. Die Mahnung 
							des Vorsitzenden Richters an unsere Mandanten, „es 
							doch jetzt mal gut sein zu lassen“, hat diese tief 
							verletzt.  Video-Version:
							
							https://www.youtube.com/watch?v=esoHDG6GowM  
							Gerhart Baum Rechtsanwalt | Bundesminister a.D.  
							Prof. Dr. Julius Reiter Rechtsanwalt | Prof. für 
							Wirtschaftsrecht.
  
							
							 Biergarten der „Villa Rheinperle“ darf 
							öffnen    Die Stadt Duisburg hat das 
							neue Betriebskonzept der Villa Rheinperle genehmigt. 
							In diesem Konzept sind insbesondere Maßnahmen 
							verankert, die die Einhaltung der vorgegebenen 
							Hygiene- und Infektionsschutzstandards für die 
							Innen- und Außengastronomie nach der 
							Coronaschutzverordnung sicherstellen. Um die 
							Verbreitung des Coronavirus zu vermeiden, werden 
							dort künftig jedoch keine Tanzveranstaltungen oder 
							Partys stattfinden.    Im Biergarten der Villa 
							Rheinperle wird ein professioneller 
							Sicherheitsdienst eingesetzt, der vor dem Betrieb 
							die Abstandsregelungen in Warteschlangen und im 
							Biergarten insbesondere den Aufenthalt der Gäste an 
							den zugewiesenen Tischen und Bänken überwachen und 
							durchsetzen wird. Dies wird durch bauliche Maßnahmen 
							um die Tische und Bänke herum unterstützt. Die Gäste 
							werden lediglich für den Gang zu den Sanitärräumen 
							ihre Plätze verlassen.  Die Versorgung der Gäste 
							mit Speisen und Getränken erfolgt ausschließlich 
							über Servicekräfte an den Tischen. Darüber hinaus 
							wird ein neues Musik- und Lautstärkekonzept dafür 
							sorgen, dass die Gäste nicht mehr wie bisher den 
							Eindruck gewinnen, sich in einem discoähnlichen 
							Betrieb aufzuhalten.   Die Stadt Duisburg wird 
							die Umsetzung und Einhaltung des Konzepts begleiten 
							und später durch unangekündigte Kontrollen 
							überprüfen. 
 
  
							
							Kunst schafft neue Heimatorte im Ruhrgebiet 
							20 Projekte in 13 Städten der Metropole 
							Ruhr fördert das Ministerium für Heimat, Kommunales, 
							Bau und Gleichstellung jetzt mit einem Gesamtvolumen 
							von rund 1,5 Millionen Euro. Vorausgegangen war im 
							Oktober 2019 eine durch das Ministerium in Auftrag 
							gegebene Umfrage unter rund 10.000 Künstlerinnen und 
							Künstlern, Kreativen und Kulturschaffenden mit Wohn- 
							oder Arbeitssitz im Ruhrgebiet unter dem Titel 
							„#heimatruhr“. Das Projekt wird im Auftrag des 
							Ministeriums vom Institut für Arbeit und Technik der 
							Westfälischen Hochschule (IAT) und dem european 
							centre for creative economy (ecce) durchgeführt.  
							
							„Das Ruhrgebiet steckt voller Potentiale, um unsere 
							Heimat kreativ zu gestalten. Dies zeigen die 
							eingereichten Projektvorschläge. Sie umfassen 
							Aktivitäten an unterschiedlichsten Orten, in ganzen 
							Vierteln, zu Wasser, in leerstehenden Gebäuden und 
							an öffentlichen Plätzen“, sagt Ina Scharrenbach, 
							Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und 
							Gleichstellung. „Es ist beeindruckend, wie intensiv 
							sich Künstlerinnen und Künstler, Kreative und 
							Kulturschaffende mit ihrer Heimat Ruhr 
							auseinandersetzen. Über 300 Projektideen wurden nach 
							dem ersten Aufruf zur Beteiligung an #heimatruhr 
							eingereicht. Wer im Ruhrgebiet wohnt, wohnt in der 
							Zukunft. Deshalb hat die Landesregierung die 
							Ruhr-Konferenz ins Leben gerufen. Sie soll den 
							entscheidenden Impuls geben, um diese Zukunft zu 
							gestalten und die Chancen zu nutzen“, so die 
							Ministerin weiter.  
							
							Prof. Dieter Gorny (ecce): „Wenn Kreativität und 
							Innovation maßgeblich bei der zukunftsgerichteten 
							Gestaltung einer Region im Wandel beteiligt seien 
							sollen, müssen die Rahmenbedingungen und die 
							Freiräume für Künstlerinnen, Künstler und Kreative 
							hergestellt und angeboten werden. Ohne Räume und 
							Orte der kreativen Entfaltung gibt es keine 
							Inspiration, die wir jedoch brauchen, um die 
							Komplexität und die Herausforderung des urbanen 
							Wandels zu gestalten. Im Rahmen der ersten 
							Förderrunde von #heimatruhr haben Künstlerinnen, 
							Künstler, Kreative und Kulturschaffende ihre 
							vielfältigen und innovativen Ideen für die 
							Schaffung, Aktivierung und Verstetigung solcher 
							Räume und Orte formuliert. Die Umsetzung der ersten 
							20 Projekte markiert nun den ersten Meilenstein von 
							#heimatruhr.“  
							
							Ab sofort können Künstlerinnen, Künstler, Kreative 
							und Kulturschaffende weitere Projektideen im Rahmen 
							von #heimatruhr einreichen. Das Heimatministerium 
							stellt für eine zweite Förderrunde noch einmal rund 
							1,5 Millionen Euro zur Verfügung.   
							
							In der im Oktober 2019 gestarteten Online-Befragung 
							hatten sich Künstlerinnen und Künstler, Kreative und 
							Kulturschaffende zur Bedeutung von Heimat und ihrem 
							Blick auf das Ruhrgebiet geäußert. Für 85 Prozent 
							der Befragten ist „Heimat da, wo ich Freundinnen und 
							Freunde habe“. Für 82 Prozent ist Heimat zugleich 
							„da, wo ich mich entfalten kann“. 92 Prozent der 
							Befragten verbinden das Ruhrgebiet mit „kultureller 
							Vielfalt“. Gefragt nach Stichworten, die ein 
							zeitgemäßes Heimatverständnis im Ruhrgebiet 
							wiedergeben, wurden insbesondere „Offenheit“, 
							„Strukturwandel“, „Kultur“, „Diversität“, „Toleranz“ 
							und „Multikulturalität“ genannt.  
							
							Wichtig für eine zeitgemäße Weiterentwicklung von 
							Heimat im Ruhrgebiet sind nach Meinung der Befragten 
							Bildung (98%), Stadt- und Quartiersentwicklung 
							(95%), Kultureinrichtungen (95%), Begegnungen (94%), 
							Naturerlebnisse (87%) und neue, moderne Orte, die 
							den Strukturwandel repräsentieren (77%).   
							
							Weitere aktuelle Informationen zum Programms 
							#heimatruhr und alle Ergebnisse der Befragung finden 
							Sie auf der Internetseite des Ministeriums unter:
							
							https://www.mhkbg.nrw/themen/heimat/heimatruhr
							 Für Duisburg: Das Plus am Neumarkt: Umnutzung 
							eines 800m² leerstehenden Ladenlokals im Zentrum 
							Duisburgs zum Kultur- und Kreativzentrum: Dieses 
							dient einerseits als Ausstellungs-, Probe- und 
							Co-Workingraum für Künstlerinnen, Künstler und 
							Kreative und bietet über das Projektjahr (saisonale) 
							Veranstaltungen für die Bürgerschaft, so z.B. einen 
							lebendigen Adventskalender, Nachbarschafstreffs, 
							Film- und Musikabende u.a. 
							
							 
							
												
						
						
						Altstadt-Umfrage gestartet: „Wie entwickelt sich das 
						Leben und Arbeiten in der Altstadt?“ 
							
									 
							 
							
							
  
							 
							 
							 | 
						 
						
							| 
							 August 
							 | 
						 
						
							| 
							 Di. 04. DVV errichtet smarte Straßenlaternen in 
							der Innenstadt   High-Tech am 
							Straßenrand: An der Friedrich-Wilhelm-Straße in der 
							Innenstadt zwischen Hohe Straße und Düsseldorfer 
							Straße können die Straßenlaternen ab sofort viel 
							mehr, als nur für das nötige Licht in der Dunkelheit 
							zu sorgen. Die ans Glasfasernetz angebundenen 
							Laternen überwachen die Belegung des Parkraums, den 
							Verkehrsfluss, reagieren aber auch auf besondere 
							Geräusche und können Gefahrensituationen erkennen 
							und melden.
							 
							
							  
							Andreas Gutschek (Vorstand Infrastruktur und 
							Digitalisierung der Stadtwerke Duisburg AG), Marcus 
							Vunic (Geschäftsführer Recht, 
							Informationstechnologie, Telekommunikation und 
							Digitalisierung der DVV) und Oberbürgermeister Sören 
							Link (v.l.) präsentieren die neuen, smarten 
							Straßenlaternen an der Friedrich-Wilhelm-Straße in 
							der Innenstadt. Foto: DVV  
  Im Masterplan 
							Digitales Duisburg der Stadt ist die Maßnahme 
							vorgesehen, die nun von den Unternehmen im 
							Konzernverbund der Duisburger Versorgungs- und 
							Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) erfolgreich umgesetzt 
							wurde. „Duisburg ist auf dem Weg zu einer Smart 
							City. Eines der vielen Projekte ist die Installation 
							der smarten Straßenlaternen, die sich die 
							Duisburgerinnen und Duisburger nun auch aus nächster 
							Nähe anschauen können. Wir sparen damit nicht nur 
							Energie, sondern verbessern auch den 
							innerstädtischen Straßenverkehr und sorgen für mehr 
							Sicherheit. Die Digitalisierung gibt uns viele 
							Möglichkeiten, die wir für ein lebenswertes Duisburg 
							nutzen wollen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.  
							
  Die 23 Masten mit insgesamt 24 Leuchten sind 
							von der Netze Duisburg GmbH mit moderner und Strom 
							sparender LED-Lichttechnik ausgerüstet worden. 
							Brauchten die alten, konventionellen Leuchten noch 
							170 Watt pro Leuchte, sind es nun nur noch maximal 
							56 Watt pro Leuchte. Die konkrete Ersparnis ist 
							dabei aber auch abhängig von der Verkehrssituation.
							 Die Beleuchtungshelligkeit richtet sich auch 
							nach dem Verkehrsaufkommen. In Schwachverkehrszeiten 
							kann die Beleuchtung auf ein niedriges Niveau 
							gedimmt werden, so dass eine Energieeinsparung von 
							bis zu 85 Prozent gegenüber der konventionellen 
							Beleuchtung erreicht werden kann.   An den 
							Laternenmasten haben die IT-Experten aus dem 
							DVV-Konzern WLAN-Antennen verbaut, die das 
							kostenfreie Stadtwerke-WLAN in Duisburg nun auch auf 
							die Friedrich-Wilhelm-Straße bringen. Die Einwahl 
							ist über eine einfache Verbindung mit dem 
							Stadtwerke-WLAN möglich. Es öffnet sich automatisch 
							eine entsprechende Anmeldeseite, auf der nur noch 
							ein Klick erforderlich ist. Danach können Nutzer bis 
							zu 200 Megabyte Daten pro Tag kostenfrei 
							„versurfen“.  „Die Versorgungsinfrastruktur um 
							digitale Funktionen zu erweitern, ist für uns ein 
							bedeutendes Thema für die Zukunft. Ganz konkret 
							haben Bürger hier zum Beispiel den Vorteil, das 
							kostenlose Stadtwerke-WLAN zu nutzen, das wir seit 
							Jahren Schritt für Schritt und in allen Stadtteilen 
							ausbauen“, sagt Andreas Gutschek, Vorstand 
							Infrastruktur und Digitalisierung der Stadtwerke.  
							 Aber die neuen, smarten Straßenlaternen können 
							noch mehr. An einigen sind zusätzlich Sensoren zur 
							Parkraumüberwachung installiert. Weitere Sensoren 
							sind direkt an einigen Parkplätzen verbaut. So kann 
							jederzeit geprüft werden, wie viele Parkplätze an 
							der Friedrich-Wilhelm-Straße belegt oder noch frei 
							sind. Und das natürlich im Einklang mit dem 
							Datenschutz.  „Hier werden keine bewegten 
							Videobilder erstellt, sondern nur ein Raster, das 
							ausschließlich die Parkplatz-Belegung erfasst“, 
							erklärt Marcus Vunic, Geschäftsführer Recht, 
							Informationstechnologie, Telekommunikation und 
							Digitalisierung bei der DVV. Zugleich wird mit 
							dieser Technik eine Verkehrsflussmessung 
							durchgeführt, die in Zukunft helfen kann, 
							Verkehrsströme im Innenstadtbereich besser zu 
							lenken, um Stand- und Stauzeiten zu verringern oder 
							sogar ganz zu vermeiden. „Wir beginnen hier 
							Erfahrungen mit diesen neuen Technologien zu 
							sammeln. Aus den hier gewonnenen Erkenntnissen 
							können wir für zukünftige Projekte viel lernen und 
							entscheiden, welche Technologien uns im 
							Innenstadtbereich helfen und wie wir sie aufeinander 
							abstimmen müssen“, so Vunic. Die erfassten Daten 
							werden ständig in den eigenen Rechenzentren der DVV 
							aufbereitet, so dass sie jederzeit anzeig- und 
							auswertbar sind.    Auch in Sachen Sicherheit in 
							der Innenstadt unterstützen die smarten Laternen die 
							Ordnungsbehörden. Ein Audiosensor reagiert auf 
							besondere Geräusche. Entwickelt sich ein Streit, 
							wird in besonderen Stimmmustern geschrien oder 
							bricht zum Beispiel eine Glasscheibe, wird dies 
							sofort in eine Warnmeldung umgewandelt. Diese 
							Warnmeldung wird dann zukünftig direkt an die 
							Ordnungsbehörden gemeldet, so dass Ordnungsdienst 
							oder Polizei im Bedarfsfall schnell eingreifen 
							können.   Umweltsensoren an den Laternen messen 
							darüber hinaus permanent Temperatur, Luftfeuchte und 
							CO2-Konzentration in der Umgebungsluft, so dass auch 
							das Duisburger Innenstadt-Wetter von den smarten 
							Laternen jederzeit erfasst wird.    
							 Die 
							Friedrich-Wilhelm-Straße ist ein erstes großes 
							Testfeld, um Erkenntnisse über den Einsatz der 
							verschiedenen Sensortechniken zu sammeln. Neben dem 
							großen Testfeld in der Innenstadt sind weitere 
							Testfelder für smarte Straßenlaternen z.B. am 
							Calaisplatz, am Steiger, Schwanentor oder auch im 
							Bereich Menzelstraße/Im Bocksbart geplant, um auch 
							außerhalb des City-Bereiches Erkenntnisse über den 
							Einsatz der verschiedenen Sensor-Techniken zu 
							sammeln.    Für alle interessierten Bürger gibt 
							es zudem einen virtuellen Rundgang über die 
							Friedrich-Wilhelm-Straße, bei dem die einzelnen 
							Funktionen der smarten Straßenlaternen noch einmal 
							erläutert werden. Dafür wurde der Bereich mit einem 
							Roboter abgefahren und in zahlreiche hochauflösende 
							Fotos unterteilt und anschließend zu einer 
							virtuellen Umgebung zusammengefügt. An den 
							Straßenlaternen sind QR-Codes angebracht, die mit 
							dem Smartphone abgescannt werden können und so 
							direkt zum virtuellen Rundgang führen.       
							  
							II: Andreas Gutschek (Vorstand Infrastruktur und 
							Digitalisierung der Stadtwerke Duisburg AG), 
							Oberbürgermeister Sören Link und Marcus Vunic 
							(Geschäftsführer Recht, Informationstechnologie, 
							Telekommunikation und Digitalisierung der DVV, v.l.) 
							an einer der smarten Straßenlaternen, ausgestattet 
							mit WLAN-Hotspot, Geräuschsensor und 
							energiesparender LED-Technik. Foto: DVV 
							 
							
							  
							 
							
							Dashboard: Die von den smarten Straßenlaternen 
							gesammelten Daten werden in einem sogenannten 
							Dashboard leicht verständlich dargestellt. Foto: 
							DVV   
							 
							
							  
							
							 PomPonNymphen am Bezirksrathaus in 
							Duisburg-Mitte    Die Corona-Pandemie 
							hat die Kunst in Duisburg weitgehend zum Erliegen 
							gebracht. Um sie wieder lebendig zu machen, werden 
							in den nächsten Wochen sieben Kunstprojekte an den 
							Bezirksrathäusern im öffentlichen Raum präsentiert, 
							die aus einem Wettbewerb hervorgingen. Die 
							Installationen sind ein „Dankeschön“ an die 
							Bürgerinnen und Bürger für deren umsichtiges 
							Verhalten in der Corona-Krise  – und gleichzeitig 
							ein Aufruf, sich weiterhin vorbildlich zu verhalten. 
							   Sechszehn „PomPonNymphen“ schmücken seit 
							Montag, 3. August, die Außenfassade des 
							Bezirksrathauses in Duisburg-Mitte. Die Duisburger 
							Bildhauerin Regina Bartholme, die mit ihren 
							figurativen Skulpturen das Menschsein thematisiert, 
							schuf die Wunderwesen. Bartholme, die seit vielen 
							Jahren ihr Atelier in Duisburg hat, ist es ein 
							wichtiges Anliegen, die spannungsvolle Einheit von 
							Kunst und Natur deutlich zu machen.  “Vielleicht 
							zaubern die Nymphen ein Lächeln in das Gesicht des 
							Betrachters, vielleicht führt ihre schwebende Anmut 
							zu einem beschwingten Gang, vielleicht bringt ihre 
							leuchtende Buntheit Farbe ins Leben“, wünscht sich 
							die Künstlerin Bartholme.    „Theater haben die 
							Saison beendet, Festivals sind abgesagt, Museen und 
							Ausstellungen waren lange geschlossen. Die 
							Corona-Krise hat die Kultur angehalten und deshalb 
							freut es mich sehr, dass wir am Bezirksrathaus Mitte 
							wieder ein Stück Kunst zeigen können“, so 
							Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka.   Nach der 
							griechisch-römischen Mythologie sind die Nymphen 
							anmutige weibliche Naturgottheiten. Formen und 
							Farben der „PomPonNymphen“ ergänzen mit ihrer 
							schwebenden Anmut die Geradlinigkeit konstruierter 
							Architektur.    Die Objekte am Bezirksrathaus 
							sind aus Holz, Metall und Kunststoff, haben eine 
							Größe bis 98 cm und sind ca. 800 Gramm schwer. „Es 
							freut mich sehr, der renommierten Duisburger 
							Künstlerin Regina Bartholme die Möglichkeit einer 
							Ausstellung im öffentlichen Raum geben zu können. In 
							Zeiten von Corona müssen wir als Stadt neue Wege 
							gehen, um Kunst und Kultur für unsere Bürger 
							erlebbar zu machen“, sagt Bezirksmanager Torben 
							Nübel.    Die „PomPonNymphen“ werden die nächsten 
							acht Wochen an der Fassade des Bezirksrathauses 
							Duisburg-Mitte, zu sehen und zu fotografieren sein. 
							„Für alle Neugierigen, die sehen möchten, wie eine 
							öffentliche Galerie wirkt, lohnt sich das 
							vorbeischauen“, so Projektleiterin Ute Schramke.   
							  
							V.l.: Bezirksmanager Torben Nübel, Projektleiterin 
							Ute Schramke, Künstlerin Regina Bartholme, 
							Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka. Foto Uwe 
							Köppen / Stadt Duisburg 
  
							 
							
							 Corona-Testkapazitäten am Theater am 
							Marientor wurden erweitert    Das 
							Corona-Testzentrum am Theater am Marientor (TaM) hat 
							seine Kapazitäten vergrößert. Zwei weitere 
							Teststraßen wurden im Auftrag der Kassenärztlichen 
							Vereinigung Nordrhein (KVNO) in Betrieb genommen. 
							Ursache für die kurzfristige Erweiterung ist die 
							hohe Nachfrage der Bürger, zu denen auch eine 
							Vielzahl an Urlaubsrückkehrern aus Risikogebieten 
							gehört. Für diese Testung sind eigentlich die 
							niedergelassenen Ärzte zuständig.    Der 
							Krisenstab der Stadt Duisburg geht für die kommenden 
							Tagen und Wochen von einem weiteren Anstieg der 
							Nachfrage nach Coronatests aus. Der Grund: weitere 
							Reiserückkehrer, aber auch die Wiederaufnahme des 
							Regelbetriebs in den Kindertageseinrichtungen sowie 
							der Beginn des Schulbetriebs und die damit 
							einhergehenden freiwilligen Testmöglichkeiten für 
							Schul- und Kitakräfte. Schon ab dieser Woche dürfen 
							sich alle Mitarbeiter der Kitas sowie die 
							Lehrerinnen und Lehrer alle 14 Tage auf freiwilliger 
							Basis testen lassen. Dies umfasst einen 
							Personenkreis von rund 9000 potenziellen 
							Testkandidaten. Auch wenn nicht jeder die 
							Testmöglichkeit in Anspruch nehmen sollte, geht die 
							Stadt derzeit von täglich etwa 450 zusätzlichen 
							Tests aus.    „Die derzeitigen Kapazitäten der 
							Kassenärztlichen Vereinigung werden für diese 
							erhöhte Nachfrage nicht ausreichen. Wir brauchen 
							dringend weitere verbindliche Kapazitäten. Diese 
							Ausweitung muss umgesetzt werden, bevor es erneut zu 
							unzumutbaren Wartezeiten für die Duisburgerinnen und 
							Duisburger kommt“, sagt Krisenstabsleiter Paul 
							Bischof und ergänzt: „Ich möchte aber auch an die 
							Duisburger Hausärzte appellieren, möglichst viele 
							der notwendigen Tests in den eigenen Praxen 
							durchzuführen. Hier scheint es einen Nachholbedarf 
							zu geben.“   Die Stadt Duisburg hatte am 
							gestrigen Dienstag gegen 12 Uhr die Warteschlange an 
							der Teststraße der Kassenärztlichen Vereinigung 
							geschlossen, um zu verhindern, dass Bürger vergebens 
							warten und ungetestet das TaM verlassen müssen. 
							Insgesamt wurden etwa 100 Personen abgewiesen. Zur 
							Erhöhung der Kapazität der KV-Teststraße, wird 
							aktuell zusätzliches Personal eines 
							Personaldienstleisters im eingesetzt. Für Wartende 
							Personen stehen aufgrund der hohen Temperaturen 
							Pavillons als Wetterschutz und Stühle zur Verfügung. 
							Bei Bedarf werden den Wartenden zudem Getränke 
							bereitgestellt.    Im TaM befindet sich die 
							Teststraße des öffentlichen Gesundheitsdienstes, in 
							der vom Gesundheitsamt angeordnete Testungen 
							durchgeführt werden. Daneben betreibt die Feuerwehr 
							im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung 
							mittlerweile drei Teststraßen. Dort werden Patienten 
							getestet, die von den Hausärzten überwiesen werden, 
							sofern diese einen Corona-Test nicht selbst 
							durchführen können. Patienten sowie alle 
							Reiserückkehrenden aus Risikogebieten sollten sich 
							für einen Corona-Test in jedem Fall an ihre 
							Hausärztin oder ihren Hausarzt werden.  Eine 
							Überweisung der Hausarztpraxis an die Teststelle im 
							TaM ist erforderlich, ebenso wie eine Anmeldung über 
							das Onlineformular unter dem Menüpunkt 
							„Informationen für Reiserückkehrer“ auf der Homepage 
							der Stadt Duisburg (www.duisburg.de/microsites/coronavirus/index.php). 
							  Vom Gesundheitsamt veranlasste Testungen in 
							besonders sensiblen Einrichtungen wie zum Beispiel 
							Alten- oder Pflegeheimen oder die Testung von 
							Verdachtspersonen werden durch eine eigene 
							Teststraße sowie drei mobile Einsatzteams 
							sichergestellt.
							 
							
							  
							
							 Am Alten Angerbach: Vermarktung an 
							Endkunden in vollem Gang    Seit dem 1. 
							Juli 2020 läuft die Vermarktung im Baugebiet „Am 
							Alten Angerbach“. Für die 32 unbebauten Grundstücke 
							können sich interessierte Bauherrinnen und Bauherren 
							noch bis zum 23. August 2020 bewerben. Die Vergabe 
							von 14 Grundstücken im ersten und 18 Grundstücken im 
							zweiten Bauabschnitt erfolgt über ein notariell 
							begleitetes Losverfahren. Die Auslosung wird Anfang 
							September stattfinden. Vorgesehen ist eine Bebauung 
							mit ausschließlich freistehenden Einfamilienhäusern. 
							   Das Grundstück „Am alten Angerbach“ ist im 
							Besitz der Stadt Duisburg. Die GEBAG ist mit der 
							Erschließung und der Vermarktung der Fläche 
							beauftragt. Mit der Vermarktung des dritten 
							Bauabschnittes wird voraussichtlich zum Ende des 
							Jahres begonnen. Interessierte finden das 
							Vermarktungsexposé mit allen relevanten Inhalten und 
							Details auf der Projektwebsite
							
							www.am-alten-angerbach.de.  
  
							Städtische Hallenbäder öffnen ab 12. August      
							Pünktlich zum Schulstart nimmt DuisburgSport ab 
							Mittwoch, 12. August, den Betrieb des 
							Rhein-Ruhr-Bades in Hamborn und der Hallenbäder in 
							Neudorf und am Toeppersee in Rheinhausen auf. Die 
							Bäder können zu den üblichen Öffnungszeiten besucht 
							werden. Auch das Schwimmstadion im Sportpark 
							Duisburg steht ab 12. August wieder dem Schul- und 
							Vereinssport zur Verfügung.    Der städtische 
							Betreiber hat alle Vorbereitungen getroffen, um 
							seinen Gästen trotz der notwendigen 
							Sicherheitsmaßnahmen und Einschränkungen einen 
							angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Da der Zutritt 
							begrenzt werden muss, kann es an den Kassen zu 
							Wartezeiten kommen. Onlinereservierungen und 
							bargeldlose Zahlungen sind nicht möglich. Die 
							Besucher müssen sich mit ihren Kontaktdaten 
							registrieren lassen und sollten das Eintrittsgeld 
							möglichst passend bereithalten.    In allen 
							Bereichen gelten die bekannten Abstands- und 
							Hygienevorschriften. Bei einigen Dienstleistungen 
							kann es zu unvermeidbaren Einschränkungen kommen.   
							Weitere Informationen gibt es telefonisch unter der 
							Hotline 0203/283-4444 und im Internet unter
							
							www.duisburgsport.de.   
  Mit 
							KUBIKK in die Zukunft C&A-Immobilie in Duisburger 
							Altstadt  Was haben die ehemalige 
							C&A-Immobilie in der Duisburger Altstadt, 200 
							Einfamilienhäuser, 600 Linienbusse und 12.000 
							Garagen gemein? Wie soll die Immobilie auf fünf 
							Etagen mit neuem Leben gefüllt werden? Welche 
							Nutzungskonzepte sind dafür vorgesehen? Gibt es 
							schon Interessenten oder gar Ankermieter und welcher 
							Zeitplan ist realistisch, um das Projekt erfolgreich 
							abzuschließen? Und welchen Mehrwert können sich 
							Geschäftstreibende, Passanten, Bewohner des Viertels 
							und Hauseigentümer davon versprechen?  Das "neue 
							Herz der Altstadt mit Leben und Arbeiten in 
							Bewegung" wird am am Mittwoch, 12. August 2020, von 
							11.30 bis 12.30 Uhr an Münzstraße 48 von von 
							Bernd-Claas Gesterkamp, dem Projektentwickler und 
							Vermarkter von „KUBIKK“ sowie Vertretern der 
							Duisburger Wirtschaftsförderung und dem dort 
							angesiedelten Quartiersbüro vorgestellt. 
							 
							
							 
							
							 GEBAG stellt Modernisierungs- und 
							Neubaumaßnahme in Neudorf vor Die GEBAG 
							hatte zu einer Quartiersbegehung in Neudorf 
							eingeladen. Anlass war die Vorstellung der 
							Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen der 
							Wohnungsbaugesellschaft in der Akazien-, Kraut- und 
							Grabenstraße. Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link 
							machte anlässlich des Ortstermins deutlich: „Hier 
							erleben wir gelungene Stadtentwicklung: Zum einen 
							erhalten und modernisieren wir bereits vorhandene 
							Wohnungen und Häuser, zum anderen schaffen wir neuen 
							Wohnraum. Das Quartier in der Akazien-, Kraut- und 
							Grabenstraße macht dieses Zusammenspiel auf wirklich 
							gelungene Weise deutlich.“  Die GEBAG hatte von 
							Juni 2016 bis Juli 2018 ihre Siedlung in der Kraut-, 
							Graben- und Akazienstraße umfassend modernisiert. 
							Die Modernisierungsmaßnahme der Siedlung aus dem 
							Jahr 1927, umfasst insgesamt 64 Wohnungen mit über 
							4.800 Quadratmetern Wohnfläche. Im Rahmen der 
							Modernisierung wurden die Dächer neu gedämmt und die 
							Fassaden überarbeitet, Fenster und Türen 
							ausgetauscht und vorhandene Balkone saniert oder 
							neue Vorstellbalkone ergänzt. Insgesamt hat die 
							GEBAG rund 4,4 Mio. Euro investiert.  Seit 
							November 2019 baut die GEBAG außerdem in der 
							Grabenstraße 203 ein Mehrfamilienhaus mit insgesamt 
							17 barrierefreien Wohnungen, die zwischen 55 und 130 
							Quadratmetern groß sind. Die Zwei- bis 
							Fünfzimmerwohnungen sind freifinanziert, der 
							Mietpreis liegt voraussichtlich bei 8,50 Euro 
							Kaltmiete pro Quadratmeter. Der vom Duisburger 
							Architekturbüro Druschke + Grosser geplante Neubau 
							wird voraussichtlich Ende Januar 2021 
							fertiggestellt. Teil der Neubaumaßnahme ist auch die 
							Errichtung eines Quartiershauses, das die 
							Mieterinnen und Mieter für Aktivitäten und Feste 
							anmieten können. 
							  
							Modernisierung an der Grabenstraße (205 - 209) - 
							Foto Daniel Kroke
  „Wohnen in hochwertiger 
							Qualität zu bezahlbaren Preisen – das ist unser 
							Credo, sowohl bei modernisierten als auch bei neuen 
							Wohnungen. Ich freue mich, dass wir hier in Neudorf 
							ein komplettes Quartier auf den neusten Stand 
							bringen. Ergänzend dazu werden auch soziale Themen 
							der Gemeinschaft über das neu gebaute Quartiershaus 
							wieder eine größere Rolle spielen“, bekräftigte 
							GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer bei der 
							Begehung. 
  Die gesamte Maßnahme inklusive 
							Neugestaltung der Außenanlagen und dem Neubau des 
							Gemeinschaftshauses für die Siedlung basierte auf 
							den Ergebnissen einer im Jahr 2015 durchgeführten 
							Mieterumfrage. Die Umfrage unter den Bewohnerinnen 
							und Bewohnern des Quartiers hatte vor allem einen 
							Sanierungsbedarf bei den Balkonen und den 
							Dachflächen sowie eine notwendige Überarbeitung von 
							Türen und Fenstern ergeben. Auch der Zustand 
							Presseinformation vom 5. August 2020 der 
							Außenanlagen wurde bemängelt. Die Wünsche der 
							Mieterinnen und Mieter wurden für die umfassende 
							Modernisierung des Quartiers berücksichtigt, um die 
							Mieterzufriedenheit langfristig zu steigern. 
							 
							  
							Visualisierung des GEBAG-Neubaus an der 
							Grabenstraße 
							 
							
							 
							
							 FOM Hochschule in Duisburg: Für weitere 
							zehn Jahre staatlich anerkannt    Es ist 
							offiziell: Das Ministerium für Kultur und 
							Wissenschaft des Landes NRW hat die staatliche 
							Anerkennung der FOM Hochschule für weitere zehn 
							Jahre verlängert. Damit würdigt das Ministerium die 
							hohe Qualität des berufsbegleitenden Studiums an 
							Deutschlands größter privater Hochschule mit 
							insgesamt 33 Hochschulzentren. Die Bachelor- und 
							Master-Abschlüsse der FOM Studierenden in Duisburg 
							sind somit weiterhin staatlich anerkannt und 
							gleichwertig mit Studienabschlüssen staatlicher 
							Hochschulen.     Sandra Seidler, 
							Geschäftsleiterin der FOM in Duisburg: „Die 
							Verlängerung der staatlichen Anerkennung freut uns 
							natürlich sehr. Sie unterstreicht, dass ein berufs- 
							oder ausbildungsbegleitendes Studium an der FOM ein 
							fester Bestandteil der Bildungslandschaft in 
							Deutschland ist.“    Das Ministerium 
							berücksichtigte in seiner Begründung, „dass die FOM 
							bereits dreimal erfolgreich vom Wissenschaftsrat 
							institutionell akkreditiert bzw. reakkreditiert 
							worden ist.“ Ein weiterer bedeutender Punkt sei in 
							den Augen der Aufsichtsbehörde das erfolgreiche 
							Qualitätsmanagement der FOM, welches stetig 
							vorangetrieben und optimiert werde, sowie der 
							adäquate Aufwuchs der Professorenschaft in den 
							vergangenen Jahren.  Die jährlichen Lehr-, 
							Qualitäts- und Forschungsberichte gäben der 
							Aufsichtsbehörde eine große Transparenz und 
							bestätigten die hohe Leistungsfähigkeit der FOM. 
							Auch für FOM Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier ist 
							die staatliche Anerkennung enorm wichtig, denn sie 
							„sichert Studierenden und Interessenten auch 
							weiterhin zu, einen staatlich anerkannten 
							Hochschulabschluss an der FOM zu erreichen“.  
							 
							
							
							
							  
							
							Die Vorlesungen der FOM 
							in Duisburg finden auch nach Eigentümerwechsel im 
							„Technologiezentrum für Duisburg“ statt (Foto: FOM) 
							
							 
  
							
							 
							 
							
							 Mercator-Musicalshow wird auf 2021 
							verschoben  Musical-Fans müssen 
							sich bis zum 25.09.2021 gedulden – Karten behalten 
							ihre Gültigkeit  Die Duisburg Kontor 
							Hallenmanagement GmbH verschiebt die ursprünglich 
							für den 20. März 2020 geplante und bereits einmal 
							auf den 25. September 2020 verlegte 
							Mercator-Musicalshow in das kommende Jahr 2021. Das 
							Team der Mercatorhalle traf diese Entscheidung 
							aufgrund der momentan unsicheren Lage im Rahmen der 
							Corona-Pandemie und verbindet damit die Hoffnung, 
							dass eine Durchführung der Musicalshow im nächsten 
							Jahr weitestgehend ohne Einschränkungen möglich ist. 
							Der avisierte neue Termin ist der 25.09.2021.  
							Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor 
							Hallenmanagement GmbH, erklärt die Entscheidung: 
							„Die Sicherheit der Künstler und natürlich auch der 
							Besucherinnen und Besucher sowie aller am Event 
							beteiligten Mitarbeiter hat für uns oberste 
							Priorität. Da zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehbar 
							ist, in welchem Rahmen und unter welchen 
							Einschränkungen die Mercator-Musicalshow im 
							September durchzuführen wäre, haben wir uns 
							gemeinschaftlich mit den Künstlern dazu entschieden, 
							die Premiere der Musicalshow in das nächste Jahr zu 
							verschieben. Alle Musicalfans, die bereits Tickets 
							erworben haben, können wir beruhigen, denn diese 
							behalten weiterhin ihre Gültigkeit.“ Unter 
							www.mercator-musicalshow.de werden Interessierte 
							auch weiterhin über die aktuellen Entwicklungen 
							informiert.  
							  
							Foto Thomas Berns 
 
  Bauern- und 
							Themenmarkt wegen Hitze nur bis 16 Uhr geöffnet  
							Geänderte Öffnungszeiten gelten für Donnerstag, 06. 
							und Samstag, 08. August 2020 Die zu 
							erwartende Hitzewelle mit tropischer Witterung und 
							Temperaturen weit über 30 Grad macht es notwendig, 
							die Öffnungszeiten des Bauern- und des Themenmarktes 
							in der Duisburger Innenstadt anzupassen. Der 
							innerstädtische Erzeugermarkt sowie der sich 
							anschließende Themenmarkt werden am Donnerstag, 06. 
							August 2020, und Samstag, 08. August 2020, eher 
							schließen und an diesen beiden Tagen ausschließlich 
							von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet haben.  Alle 
							übrigen Wochenmärkte behalten ihre reguläre 
							Öffnungszeit von 8:00 bis 13:00 Uhr bei. „Qualität 
							und Frische der angebotenen Produkte sind aufgrund 
							der vorhergesagten tropischen Temperaturen nur mit 
							verkürzten Öffnungszeiten zu gewährleisten“, sagt 
							Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor GmbH. 
							Sollte eine weitere Kürzung über diesen Zeitraum 
							hinaus notwendig sein, informiert Veranstalter 
							Duisburg Kontor erneut.  
							
							  
							
							12.08.:  
							
							 
							
							 
							Unwetter, Brände und schwerer Verkehrsunfall auf der A 42 
					 Gegen 15:40 Uhr am 
heutigen Nachmittag kam es auf der BAB A 42 in Fahrtrichtung KampLintfort zu 
einem schweren Verkehrsunfall. Ein mit 2 Personen besetzter Kleintransporter war 
auf einen LKW aufgefahren. Beide Insassen wurden schwer verletzt, beim Beifahrer 
besteht Lebensgefahr. Die im Fahrzeug eingeklemmten Personen wurden durch die 
Feuerwehr mit hydraulischen Rettungsgeräten aus dem Fahrzeug befreit und vom 
Rettungsdienst versorgt. Der Fahrer wurde mittels eines Rettungswagens in ein 
Krankenhaus gebracht, der lebensgefährlich verletzte Beifahrer wurde mit dem 
Rettungshubschrauber in ein geeignetes Krankenhaus gebracht.   
							Noch während der 
Rettungsarbeiten auf der A 42 zog ein Unwetter über Teile von Duisburg. Betroffen 
waren vor allem die Stadteile Laar, Hochfeld, Homberg, Beek, Kaßlerfeld, 
Altstadt.  Zeitgleich zum Unwetter wurde die Feuerwehr zu vier ausgelösten 
Brandmeldeanlagen und zwei Brandeinsätzen alarmiert. Unwetterbedingt kam es zu 
					rund 80 Einsätzen, die zum jetzigen Zeitpunkt bereits zum Großteil abgearbeitet 
werden konnten. Zur Abarbeitung der o.g. Einsätze wurden alle Wachen der 
Berufsfeuerwehr Duisburg und 6 Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg 
eingesetzt. Insgesamt kamen rund 130 Kräfte zum Einsatz. Bei den beiden 
Brandeinsätzen handelte es sich um einen Kleinbrand und um einen Brand eines 
30m³ Containers auf dem Hof eines Gewerbetriebes. Zur Brandursache und Höhe des 
Sachschadens können von der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Personen 
kamen bei den Unwetter- und Brandeinsätzen nicht zu Schaden. 
							 
							 
							Mit KUBIKK in die Zukunft C&A-Immobilie in 
							Duisburger Altstadt 
							Neues Leben in Haus mit bewegter Geschichte: Viel 
							Raum für kreatives urbanes Leben und Arbeiten  
							 
							
							Was haben die ehemalige C&A-Immobilie in der 
							Duisburger Altstadt (Münzstraße 48, Schwanenstraße 
							21 und 23 sowie Kühlingsgasse 6), 200 
							Einfamilienhäuser, 600 Linienbusse und 12.000 
							Garagen gemein? Hätten Sie´s gewusst? Es ist das 
							Volumen. Und genau dieses Fassungsvermögen gilt es, 
							mit neuem Leben zu füllen. Dieser Aufgabe 
							verschrieben, hat sich Bernd-Claas Gesterkamp, 
							Architekt, Inhaber der Gesterkamp Immobilien 
							Marketing Düsseldorf und zugleich Sprecher des 
							Eigentümers, eines bundesweiten Family Offices mit 
							Anlageschwerpunkten in Berlin und dem Ruhrgebiet.   
							 
 „KUBIKK soll zum neuen Herzen der Altstadt avancieren, in dem kreatives 
							urbanes Leben und Arbeiten auf Schritt und Tritt mit 
							allen Sinnen erlebbar wird“, so Gesterkamps klare 
							Zielsetzung. Der Geschäftsmann gerät nahezu ins 
							Schwärmen, wenn er die denkbaren Nutzungskonzepte 
							präsentiert. So bieten die fünf Geschosse Platz für 
							reichlich Vielfalt. Während im Erdgeschoss, der 
							Lebensader des Gebäudes, ein Mix aus Cafés, Bistros 
							und „sonstig einladender, qualitativ überzeugender 
							Gastronomie“ Einzug halten könnte, sind das erste, 
							zweite und dritte Obergeschoss – aufgrund 
							vorhandener Raumtiefen und hoher Decken – 
							prädestiniert für zeitgemäßes Arbeiten, Co-Working 
							oder Aktivitäten von „Telefon-Laboren“, so genannter 
							„Full-Service-Center“. 
							 
							„Wer einen chilligen Ausklang nach getaner Arbeit 
							schätzt, der wird das vierte Obergeschoss lieben“, 
							so Produktentwickler Gesterkamp. Mit Blick auf die 
							Duisburger Skyline, umgeben von viel Licht und Luft, 
							ist die Dachterrasse ein Must-Have für 
							Event-Betreiber, die Veranstaltungen unter freiem 
							Himmel schätzen. „In Zeiten der Pandemie mag es in 
							manchen Ohren befremdlich klingen, solche Ideen zu 
							äußern, aber wir denken langfristig, so dass wir 
							jetzt die Weichen stellen wollen und müssen für 
							alles das, was nach Corona kommen wird“, erklärt der 
							Eigentümervertreter.    
							 
							Auch für die beiden Untergeschosse schweben dem 
							Immobilienprofi bereits neue Nutzungen vor: „Beim 
							Blick ins ehemalige Warenhaus, war meinem Team und 
							mir schnell klar, dass ein attraktives Fitnessstudio 
							im ersten Untergeschoss eine ‚bella figura‘ machen 
							würde, während dem zweiten Untergeschoss 
							Fun-Aktivitäten wie Lasertag, Bubble-Ball, Escape 
							Rooms oder ein loungiger Club gut zu Gesicht 
							stünden.“  
							Andree Haack, Wirtschaftsdezernent und 
							Mit-Geschäftsführer der Gesellschaft für 
							Wirtschaftsförderung Duisburg mbH, betont: „KUBIKK 
							hat das Potenzial, den Puls der Altstadt zu 
							beschleunigen und positive Dynamik im gesamten 
							Umfeld zu entfachen. Wenn hier investiert wird, dann 
							ziehen im Idealfall auch einige andere 
							Hauseigentümer nach, die von diesem Esprit 
							angesteckt werden“, und ergänzt: „KUBIKK ist ein 
							positives Signal für Geschäftstreibende, Passanten, 
							Viertelbewohner und Hauseigentümer gleichermaßen.
							 
							Wenn das Konzept erfolgreich ist, kommt wieder mehr 
							kaufkräftige Kundschaft ins Quartier, was die 
							Umsätze der Geschäftstreibenden steigen lässt und 
							den stationären Handel sowie die umliegende 
							Gastronomie stärkt. Wer beruflich ins KUBIKK 
							einzieht, der wird dort nicht nur seine ‚Brötchen 
							verdienen‘, sondern diese auch einkaufen 
							beziehungsweise, im übertragenen Sinn, ausgeben. Und 
							das wäre dann wirklich eine Win-Win-Situation aller 
							Beteiligten.“  
							 
							Darüber hinaus ergänzt GFW-Geschäftsführer Ralf 
							Meurer: „Die nachhaltige Arbeit des Quartiersbüros 
							zeigt damit seine Früchte. In der Altstadt waren 
							‚dicke Bretter‘ zu bohren, um Schlüsselimmobilien im 
							Bestand einer neuen Nutzung zuzuführen. 2.150 
							Quadratmeter Bruttogeschossfläche in zentraler 
							Innenstadtlage wie bei KUBIKK sind ein großes, 
							stadtentwicklerisches Pfund. Hier findet Zukunft 
							statt und die will bestmöglich geplant und 
							sorgfältig vorbereitet sein.“  
							 
							Francesco Mannarino und Yvonne Bleidorn, seit 2015 
							bei der GFW Duisburg als Quartiersmanager für die 
							Altstadt angestellt, sehen sich damit auf einem 
							guten Weg, ihr bis April 2021 befristetes Engagement 
							und damit das Viertel erfolgreich auf die 
							Zielgeraden zu bringen. „KUBIKK hat das Zeug dazu, 
							einiges in Bewegung zu bringen. Dafür wünschen wir 
							den dahinter stehenden Akteuren viel Erfolg“ so 
							Mannarino, „denn solche Vordenker braucht die 
							Altstadt, die in einem soliden Zweckbau und 
							Bestandsgebäude das Potenzial für gute Geschäfte 
							erkennen.“  
							  
							
							
							
							
							V.l.:Francesco Mannarino, Ralf Meurer, Andree Haack 
							und Bernd Claas-Gesterkamp vor dem ehemaligen 
							C&A-Gebäude. Foto Uwe Köppen - Nutzungsrechte GFW 
							Duisburg 
							 
							
							
							
							
							 
							Blaualgen im Kruppsee - Sichtungen auch im 
							Wolfs- und Wambachsee   
							Bei einer heutigen Kontrolle stellten Mitarbeiter 
							des Gesundheitsamtes fest, dass sich im Kruppsee 
							Blaualgen ausgebreitet haben. Der Badebetrieb im See 
							muss daher vorerst eingestellt werden. Das Freibad, 
							das auch über Schwimmbecken verfügt, ist aber weiter 
							geöffnet. Blaualgen wurden auch im Wambachsee und im 
							Wolfssee gesichtet, das Freibad Wolfssee ist jedoch 
							nicht betroffen. Außerhalb des Freibades ist das 
							Schwimmen an der 6-Seen-Platte nicht erlaubt.  
							 
							Blaualgen sind giftig und sollten deshalb beim 
							Schwimmen nicht verschluckt werden. Dies gilt auch 
							für schwimmende Hunde. Auf einen Verzehr der Fische 
							aus den Seen sollte verzichtet werden. Einige 
							Blaualgen-Gattungen scheiden Gifte aus. Wenn sich 
							durch massenhaftes Vorkommen Blaualgenblüten 
							ausbilden, können bei Badenden beim direkten 
							Hautkontakt mit belastetem Wasser Haut- und 
							Schleimhautreizungen, allergische Reaktionen, 
							Bindehautentzündungen und Ohrenschmerzen auftreten. 
							Beim Verzehr von Fischen oder Muscheln können Toxine 
							über die Nahrungskette in den menschlichen 
							Organismus gelangen und auch so zu gesundheitlichen 
							Problemen führen.   
 Blaualgen sind keine Pflanzen, sondern Bakterien. Sie kommen in heimischen 
							Gewässern natürlicherweise vor und sind im 
							Allgemeinen nicht gefährlich. Unter besonderen 
							Bedingungen, bei Schönwetterperioden beispielsweise 
							oder Überdüngung (z.B. infolge der Fütterung von 
							Wasservögeln), können sich diese Bakterien stark 
							vermehren.  Das Wasser bekommt dann einen 
							grünlich-bläulichen Schimmer, daher auch der Name 
							„Blaualge“ und oft einen charakteristischen, leicht 
							muffigen Geruch.    
							
							 
							Großstadtdschungel auf 10 Quadratmetern: DVG 
							macht Dächer der Wartehäuschen grün  
							 
							Auf dem Weg zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit 
							kommt dem öffentlichen Personennahverkehr eine 
							besondere Bedeutung zu. Mehr ÖPNV bedeutet weniger 
							Emissionen – und das vor allem in der Innenstadt. 
							Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) setzt 
							mit einem besonderen Projekt ein weiteres Zeichen 
							für den Klimaschutz: an der Haltestelle am Kuhtor in 
							der Innenstadt steht nun die erste Wartehalle mit 
							einem begrünten Dach. 
							„Die Hitze der letzten Tage hat noch einmal 
							verdeutlicht, wie wichtig Grün in der Stadt ist. Die 
							Begrünung der Dächer an Haltestellen zeigt, dass 
							auch kleine Flächen sinnvoll und nachhaltig für den 
							Klimaschutz genutzt werden können“, sagt 
							Oberbürgermeister Sören Link.    
							Auf dem Wartehäuschen wachsen insgesamt zwölf 
							unterschiedliche Pflanzenarten. Die Sedum-Gewächse 
							sind robust und pflegeleicht, so dass sie für eine 
							Dachbegrünung ideal geeignet sind. Auf dem Dach der 
							Wartehalle ist eine erhöhte Umrandung angebracht, 
							die bei schlechtem Wetter dafür sorgt, dass nichts 
							heruntergespült wird. Das Wartehallendach an der 
							Haltestelle Kuhtor dient als Retentionsfläche für 
							rund 200 Liter Regenwasser.  
							Bis zu 70 Prozent davon verdunsten und tragen so 
							aktiv dazu bei, das Innenstadtklima zu verbessern 
							und sogenannte Hitzeinseln zu vermeiden. Die 
							Bepflanzung dient Bienen und anderen Insekten als 
							Nahrung und Zufluchtsort, die es sonst im urbanen 
							Umfeld immer weniger gibt. Sedum-Pflanzen sind zudem 
							in der Lage, CO2 und Feinstaub zu binden und so die 
							Emissionslast in der Innenstadt zu senken. 
							„Die DVG ist sich ihrer Verantwortung bewusst. Die 
							Mobilitätswende ist einer der entscheidenden 
							Bausteine beim Klimaschutz. Wir beschaffen 
							ausschließlich hocheffiziente Fahrzeuge, um 
							Emissionen gerade im Innenstadtbereich nachhaltig zu 
							senken. Mit der Begrünung von Wartehallen-Dächern 
							haben wir eine weitere Möglichkeit gefunden, den 
							Klimaschutz aktiv voranzutreiben“, sagt Marcus 
							Wittig, Vorstandsvorsitzender der DVG.    
							Umgesetzt wurde die Maßnahme von Ströer, 
							langjähriger Partner der DVG für Aufbau, 
							Instandhaltung und Reinigung der Wartehallen. Mit 
							dem neuen Wartehallenmodell samt grünem Dach am 
							Kuhtor baut Ströer in Duisburg die erste begrünte 
							Wartehalle in der Region auf.  
							„Die Bedeutung von Außenwerbung und Stadtmöblierung 
							im öffentlichen Raum wird in den nächsten Jahren 
							weiter zunehmen. Stadtmöbel wie Wartehallen werden 
							immer stärker Teil eines urbanen Systems, einer 
							Smart City. Sie dienen damit nicht nur als 
							Werbefläche, sondern bieten darüber hinaus relevante 
							Dienstleistungen wie Techniken zur Luftreinhaltung, 
							Messung von Umweltdaten oder Möglichkeiten der 
							Mobilitätssteuerung“, sagt Hermann Meyersick, 
							Geschäftsführer Ströer Deutsche Städte Medien GmbH. 
							   
							Gemeinsam werden die DVG und Ströer schon bis Ende 
							des Jahres noch 28 weitere begrünte Wartehallen im 
							gesamten Stadtgebiet aufstellen, um überall im 
							urbanen Umfeld ein Zeichen für den Klimaschutz zu 
							setzen.  
							Umgebaut und begrünt werden in den nächsten Monaten 
							Wartehäuschen an diesen Haltestellen: Altmarkt 
							(Hamborn), Am Dreieck (Rheinhausen), Beeck Denkmal 
							(Beeck), Diergardt (Rheinhausen), Duissern Bf 
							(Duissern), Einkaufszentrum (Rheinhausen), Franz 
							Lenze Platz (Walsum), Hamborn Rathaus (Hamborn), Hbf 
							Osteingang (Neudorf), Hubertusplatz (Homberg), 
							Lehmbruck Museum (Stadtmitte), Münchener Str. 
							(Buchholz), Neudorfer Markt (Neudorf), Norbert 
							Spitzer Platz (Buchholz), Oststraße (Neudorf), 
							Rheinhausen Markt (Rheinhausen), Rheinhausen Rathaus 
							(Rheinhausen), Ruhrort Bf. (Ruhrort), Schillerplatz 
							(Stadtmitte), Walsum Rathaus (Walsum).    
							Die DVG hat ein Zeitraffer-Video vom Aufbau und der 
							Begrünung der Wartehalle an der Haltestelle Kuhtor 
							produziert. Es ist ab sofort auf Youtube abrufbar:
							
							https://youtu.be/8EkZ3y669iM  
							  
							
							Vl.: Ströer-Geschäftsführer Hermann Meyersick, 
							DVG-Vorstandsvorsitzender Marcus Wittig und 
							Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link stehen an der 
							Haltestelle „Kuhtor“ in der Duisburger Innenstadt, 
							wo die erste begrünte Wartehalle der Region 
							aufgestellt wurde. Foto Duisburger 
							Verkehrsgesellschaft AG.    
							 
							
							 
							Ausbauarbeiten des ESTW Duisburg machen 
							Vollsperrung der wichtigen Bahnstrecke Essen – 
							Duisburg für 9 Tage erforderlich  
							Im September setzt die Deutsche Bahn die Arbeiten 
							zur 2. Ausbaustufe des Elektronischen Stellwerkes 
							(ESTW) Duisburg fort. Diese werden von 
							Brückensanierungen, Gleiserneuerung und 
							Bahnhofsmaßnahmen zwischen Essen und Duisburg 
							flankiert. Vom 11. September bis zum 20. September 
							2020 setzt die DB dafür modernste Großmaschinen ein, 
							um die neuntägige Sperrung der Strecke Essen – 
							Duisburg bestmöglich zu nutzen.  
							 
							
							 
							Zusätzlich erreichbar: Bürgerservicestationen, 
							Straßenverkehrsamt und Ausländerbehörde   
							 Aufgrund der wochenlangen, coronabedingten 
							Schließung großer Teile der öffentlichen Verwaltung, 
							haben in den verschiedensten Ämtern viele Termine 
							nicht stattfinden können. Vor allem im Bereich der 
							Bürgerservicestationen, dem Straßenverkehrsamt sowie 
							der Ausländerbehörde ist der Bedarf nach einem 
							Termin daher ungebrochen hoch. Um den Bürgern nun 
							einen verbesserten Service anzubieten, wird es für 
							die nächsten Wochen zusätzliche Erreichbarkeiten 
							geben.     Bürgerservicestationen    Aktuell 
							werden ausschließlich online gebuchte Termine 
							vergeben. Um auch den Menschen ohne Internetzugriff 
							die Möglichkeit zu geben, Termine zu vereinbaren, 
							wurde eine zentrale Rufnummer eingerichtet. Unter 
							0203 283 3344, können ab dem 12. August 2020 Termine 
							für die Leistungen der Bürgerservicestationen auch 
							telefonisch vereinbart werden. Die Stadtverwaltung 
							bittet darum, die Rufnummer ausschließlich dann zu 
							nutzen, wenn tatsächlich kein Internetzugriff 
							vorhanden ist.    Ausländerbehörde    Auch die 
							Ausländerbehörde muss die ausgefallenen Termine 
							nachholen, die während der Schließung für das 
							Publikum nicht angeboten werden konnten. Um die 
							Wartezeiten auf einen Termin nicht zu verlängern, 
							wurde die Termindichte weiter erhöht. Alle 
							ausländischen Einwohner werden gebeten, sich 
							weiterhin ausschließlich per Mail an die für sie 
							zuständige Stelle der Ausländerbehörde  
							
							(abh92@stadt-duisburg.de, abh94@stadt-duisburg.de, 
							abh97@stadt-duisburg.de)  zu wenden. Gleiches 
							gilt für die Zentrale unter abh@stadt-duisburg.de. 
							Auch hier erfolgt eine personelle Unterstützung, um 
							auf die Bürgeranfragen schneller reagieren zu 
							können.        Straßenverkehrsamt    Die 
							Nachfrage beim Straßenverkehrsamt nach Terminen 
							sowohl für die Fahrerlaubnis- als auch für die 
							Zulassungsbehörde ist nach wie vor sehr hoch. Auch 
							in diesem Bereich sind Termine ausschließlich online 
							zu vereinbaren. Die entsprechenden Links zur 
							Terminvereinbarung finden Sie auf 
							
							
							www.duisburg.de 
							unter dem Suchbegriff „Öffnungszeiten 
							Straßenverkehrsamt“.  
  
							
							  
							
							14.08.: 
							
							 
							Blaualgen auch im Wolfsee     
							 
							Bei einer Kontrolle stellten Mitarbeiter des 
							Gesundheitsamtes fest, dass sich nun auch im Wolfsee 
							Blaualgen ausgebreitet haben. Der Badebetrieb im 
							Freibad muss daher leider eingestellt werden. 
							Außerhalb des Freibades ist das Schwimmen an der 
							Sechs-Seen-Platte nicht erlaubt.   Blaualgen wurden 
							zuvor auch im Wambachsee und im Kruppsee gesichtet. 
							Der Badebetrieb im Freibad Kruppsee musste daher 
							vorerst auch eingestellt werden.    
							Blaualgen sind giftig und sollten deshalb beim 
							Schwimmen nicht verschluckt werden. Dies gilt auch 
							für schwimmende Hunde. Auf einen Verzehr der Fische 
							aus den Seen sollte verzichtet werden. Einige 
							Blaualgen-Gattungen scheiden Gifte aus. Wenn sich 
							durch massenhaftes Vorkommen Blaualgenblüten 
							ausbilden, können bei Badenden beim direkten 
							Hautkontakt mit belastetem Wasser Haut- und 
							Schleimhautreizungen, allergische Reaktionen, 
							Bindehautentzündungen und Ohrenschmerzen auftreten. 
							Beim Verzehr von Fischen oder Muscheln können Toxine 
							über die Nahrungskette in den menschlichen 
							Organismus gelangen und auch so zu gesundheitlichen 
							Problemen führen.    
							Blaualgen sind keine Pflanzen, sondern Bakterien. 
							Sie kommen in heimischen Gewässern natürlicherweise 
							vor und sind im Allgemeinen nicht gefährlich. Unter 
							besonderen Bedingungen, bei Schönwetterperioden 
							beispielsweise oder Überdüngung (z.B. infolge der 
							Fütterung von Wasservögeln), können sich diese 
							Bakterien stark vermehren.  Das Wasser bekommt dann 
							einen grünlich-bläulichen Schimmer, daher auch der 
							Name „Blaualge“ und oft einen charakteristischen, 
							leicht muffigen Geruch.  
							 
							
							  
							
							Kontrollaktion bringt Missstände in Wohnungen ans 
							Licht - Ordnungsrechtliche Verfahren werden 
							eingeleitet  
							Am 13. August 2020 fand 
							landesweit eine gemeindeübergreifende Aktion zur 
							Aufdeckung von wohnungswirtschaftlichen Missständen 
							in Beständen eines Unternehmens in acht Kommunen in 
							Nordrhein-Westfalen statt. In den Städten 
							Bergneustadt, Dortmund, Duisburg, 
							Hagen, Herne, Kamen, Lemgo und Radevormwald wurden 
							96 Einheiten überprüft. Eine erste derartige Aktion 
							wurde bereits im September 2019 durchgeführt.  
							Die Liste der Mängel ist in einigen Kommunen 
							weiterhin lang und reicht von defekten Aufzügen, 
							Heizungen, Fenstern, Haus- und Balkontüren, 
							Brandschutztüren, Durchlauferhitzern, Schließungs- 
							und Klingelanlagen, Feuchteschäden, Schimmelbildung, 
							nicht vollständig behobenen Wasserschäden sowie 
							mangelhafter Warmwasserversorgung bis hin zu 
							Vermüllung und Nagerbefall in einigen Gebäuden. 
							Unmittelbar nach der Aktion werden zahlreiche 
							ordnungsrechtliche Verfahren nach 
							Wohnungsaufsichtsgesetz und Bauordnung zur 
							Beseitigung der Missstände eingeleitet.    
							Ministerin Ina Scharrenbach: „Die Landesregierung 
							Nordrhein-Westfalen lässt es nicht zu, dass 
							Unternehmen am Immobilienmarkt ihr Geschäft auf dem 
							Rücken von Mieterinnen und Mietern machen. Mein Dank 
							gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den 
							Kommunen. Wir setzen darauf, dass das Unternehmen 
							seinen Verpflichtungen zur Schaffung von 
							erträglichen Wohnverhältnissen für die Mieterinnen 
							und Mieter endlich nachkommt. Damit kann es selbst 
							dazu beitragen, dass staatliche Aufsichtsaktionen 
							überflüssig werden. Solange das nicht der Fall ist, 
							werden wir gemeinsam regelmäßig an die Türen 
							klopfen.“      
							Überprüfte Einheiten:    
							  
							
							Unter anderem festgestellte 
							Mängel:   
							·       Defekte Aufzüge oder ohne gültige 
							TÜV-Plakette  
							·       Einige Brandschutztüren defekt  
							·       Brandschutztüren nicht funktionsfähig, 
							Steuerung von Rauchabzügen beschädigt  
							·       defekte Feuerschutztüren, kritische 
							Leitungsstruktur im Kellerraum 
							·       Einige Rauch-/Wärmeabzugsanlagen ohne 
							Funktion 
							·       Fehlende Schacht- und 
							Verteileranlagenabdeckungen  
							·       Defekte Heizungen  
							·       Defekte Durchlauferhitzer  
							·       Mangelhafte Warmwasserversorgung  
							·       Nicht vollständig behobene Wasserschäden 
							·       Feuchteschäden mit Schimmelbildung  
							·       Nicht gesicherte leerstehende Wohnungen
							 
							·       Zum Teil sind mehrere Immobilien mit der 
							gleichen Schließanlage ausgestattet, alle Mieter 
							nutzen den selben Haustürschlüssel  
							·       Offener Schacht im Badezimmer  
							·       Zugestellte Keller und Flurbereiche 
							·       Defekte Schließungen der Hauseingangstüren 
							·       Defekte Klingel-, Gegensprechanlagen und 
							Briefkästen  
							·       Defekte Außenbeleuchtung 
							·       Defekte Haustür, Fenster und Balkontüren
							 
							·       Zerbrochene Fensterscheiben in 
							Hauseingangstür und in Wohnungen 
							·       Defekte Innen- und Außenbeleuchtung  
							·       Sperrmüll in zugänglichen Kellerräumen  
							·       Nagerbefall in einigen Gebäuden  
							Anmerkung der Redaktion:  
							Dem Mieterschutzbund und dem Landtag liegen solche 
							Mängel auch von anderen Vermietern wie Vonovia oder 
							LEG vor. Wird das Ministerium hier auch aktiv? 
							 
							
							 
							Wahlen 2020 – Vorstellung des Wahlteams und Stand 
							der Dinge    
							Wahlleiter Stadtdirektor Martin Murrack hat heute 
							(14. August 2020) gemeinsam mit dem Wahlteam die 
							aktuellen Vorbereitungen für die Kommunalwahlen und 
							die Wahlen zum Integrationsrat in Duisburg am 13. 
							September vorgestellt. „30 Tage vor dem Wahltermin 
							stehen die Vorbereitungen vor dem Abschluss. Trotz 
							schwieriger Rahmenbedingungen ist Duisburg gut 
							vorbereitet“, so der Wahlleiter.   
							In Duisburg werden am 13. September der Rat der 
							Stadt, die sieben Bezirksvertretungen und die 
							Mitglieder des Integrationsrates neu gewählt. 
							Erstmalig können die Wählerinnen und Wähler auch die 
							91 Mitglieder der RVR- Verbandsversammlung direkt 
							wählen. Der Oberbürgermeister steht in Duisburg 
							nicht zur Wahl; er wurde 2017 wiedergewählt und ist 
							bis 2025 im Amt.   
							Der Wahlausschuss hat in seiner Sitzung am 4. August 
							2020 die Zulassungsentscheidungen für Rat, 
							Bezirksvertretungen und Integrationsrat getroffen. 
							Danach sind für den Rat der Stadt insgesamt 20 
							Parteien und Wählergruppen sowie zwei 
							Einzelbewerbungen, für die Bezirksvertretungen 
							insgesamt 21 Parteien und Wählergruppen, für den 
							Integrationsrat 14 Parteien und Wählergruppen sowie 
							zwei Einzelbewerbungen zugelassen.    
							Der längste Stimmzettel wird im Wahlbezirk 20 
							(Duissern) mit 19 Kandidaturen ausliegen. Bei den 
							Bezirksvertretungen wird in Meiderich/Beeck mit 17 
							Kandidaturen der umfangreichste Stimmzettel 
							vorgelegt.   
							„Über 500.000 Wahlbenachrichtigungen fordern zur 
							Teilnahme an den Wahlen auf“, erläuterte Ralph 
							Cervik, der Leiter der städtischen Stabsstelle für 
							Wahlen und Informationslogistik, bei 360.000 
							Wahlberechtigten zu den Kommunalwahlen (Rat, BV, 
							RVR) und 151.000 zum Integrationsrat. Die 
							Wahlbenachrichtigungen dazu sollen am Mittwoch, 19. 
							August, zugestellt sein. Dann kann auch sofort 
							Briefwahl beantragt werden. Erstmalig zu einer 
							Kommunalwahl sind rund 13.100 Wahlberechtigte 
							(Erstwähler) aufgerufen (gegenüber der OB-Wahl 
							2017).    
							Wer nach dem Versand der Wahlbenachrichtigungen nach 
							Duisburg zuzieht oder in Duisburg umzieht, muss sich 
							bis zum 28. August an- oder umgemeldet haben. 
							Termine für Um-, Ab- und Anmeldungen in den 
							Bürgerservicestationen können unter der Rufnummer 
							(0203) 283-3344 erfragt werden.   „Die Zusagen für 
							Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sind zum aktuellen 
							Stand zwar zufriedenstellend, aber wir sind 
							weiterhin auf Zusagen aus der Bürgerschaft für den 
							Wahltag angewiesen“, erläuterte Andreas Weinand, 
							Projektleiter Wahlen in der Stabsstelle für Wahlen 
							und Informationslogistik, den Stand der 
							Rückmeldungen.    
							Insgesamt werden fast 3.500 Wahlhelferinnen und 
							Wahlhelfer gesucht; etwa 600 Stellen sind davon noch 
							nicht besetzt. Mit einem Erfrischungsgeld von 100  
							bis 55 Euro (je nach Funktion) wird ein gegenüber 
							der Europawahl deutlich erhöhter Betrag gezahlt. Im 
							Vorfeld wird durch Präsenzschulungen, eine Internet- 
							Lernplattform und online-Seminare auf die Aufgabe 
							vorbereitet. Interessierte können sich telefonisch 
							melden (0203-283-4399), per Mail unter 
							„wahlhelfer@stadt-duisburg.de“ oder auf der Homepage 
							der Stadt 
							www.duisburg.de.    
							Wegen der besonderen Situation durch die 
							Corona-Pandemie geht die Stadt von einem erhöhten 
							Briefwahlinteresse aus. Um dieses zu bewältigen, 
							wurden im Wahlzentrum die Druck- und 
							Kuvertierungskapazitäten erhöht, der Ablauf 
							weitestgehend digitalisiert und die Zahl der 
							Briefwahlbezirke von 57 auf 60 erhöht. Ebenso wird 
							die Auszählung erstmalig auf einen Standort 
							(Gesamtschule Süd) konzentriert. Ansonsten bleibt es 
							dabei, dass ab dem 19. August bis zum 11. September 
							in den Bezirksrathäusern und im Rathaus Burgplatz 
							(statt Bezirksamt Mitte) Briefwahl beantragt und 
							auch direkt gewählt werden kann.    
							Die Standorte für die Briefwahl im Einzelnen: 
							-         Bezirksrathaus Walsum, Zimmer 403  
							-         Bezirksrathaus Hamborn, Zimmer 102  
							-         Bezirksrathaus Meiderich/Beeck, Zimmer 216
							 
							-         Bezirksrathaus Homberg/Ruhrort/Baerl, 
							Zimmer 201 – 203 
							-         Rathaus Burgplatz, Sitzungszimmer 68 
							-         Bezirksrathaus Rheinhausen, Zimmer 219 
							-         Bezirksrathaus Süd, Counter EG  
							-         Wahlamt In den Haesen 84, Homberg    
							Die besonderen Herausforderungen durch die 
							Corona-Pandemie haben in vielfältiger Weise schon 
							die Vorbereitungen dieser Wahlen beeinflusst. 
							Zuletzt durch die neue Anmeldefrist für 
							Wahlvorschläge, die auch dazu führt, dass die 
							Zeitspanne für die Briefwahl um eine Woche verkürzt 
							ist (Start jetzt am 19. August).    
							Einen großen Aufwand bereitete diesmal die Auswahl 
							und Bewerbung der Wahllokale wegen der besonderen 
							Hygiene- Bedingungen durch die Corona- Pandemie. 
							Schon frühzeitig reagierte das Wahlamt auf die 
							Gefährdungssituation in den Duisburger Alten- und 
							Pflegeheimen und strich diese diesmal von der Liste 
							der Standorte. Davon waren 23 Standorte betroffen.   
							Insgesamt mussten bis heute 27 Standorte für 
							Wahllokale neu festgelegt werden. Dabei wurde Wert 
							darauf gelegt, dass die Anzahl der Stimmbezirke mit 
							323 unverändert bleibt. Meistens werden jetzt diese 
							wegfallenden Standorte in andere vorhandene und 
							benachbarte Standorte verlegt. Nur vier Standorte 
							sind neu hinzugekommen (zum Beispiel das 
							Gesundheitszentrum Süd, Sittardsberger Allee, für 
							das Seniorenzentrum Altenbrucher Damm).  
							Dadurch können sich allerdings im Einzelfall etwas 
							längere Wege ergeben und auch die Barrierefreiheit 
							ist dadurch nicht immer zu gewährleisten (Anzahl 
							barrierefreie Wahllokale insgesamt: 243; 
							Veränderungen im Lichte der künftigen 
							Corona-Entwicklung sind leider nicht 
							auszuschließen).   
							Das Wahlteam hat ein Hygienekonzept für die 
							Situation vor Ort erstellt. Wahlleiter Stadtdirektor 
							Murrack dazu: „Ein besonderes Augenmerk bitte ich 
							auf das Tragen einer Nase-/Mund-Maske zu richten. 
							Ich empfehle sehr, dass die Wählerinnen und Wähler 
							davon Gebrauch machen. Jede Wählerin und jeder 
							Wähler kann darüber hinaus einen Beitrag zu seiner 
							Sicherheit und der Sicherheit anderer leisten durch 
							die Verwendung eines eigenen Schreibgerätes.“  
							Zusätzliche Hilfskräfte werden vor Ort zur Steuerung 
							des Besucherstromes eingesetzt und es werden 
							Desinfektionsmittel angeboten.  Für die 
							Wahllokale gilt und ist damit für die Wählerinnen 
							und Wähler insbesondere zu beachten: 
							-         Der Einlass in den Wahllokalen wird durch 
							Hilfspersonal gesteuert.  
							-         Wählende haben sich vor Eintritt in den 
							Wahlraum die Hände zu desinfizieren.  
							-         Im Wahllokal sollen sich maximal doppelt 
							so viele Wählende aufhalten, wie Wahlkabinen 
							vorhanden sind.  
							-         In Warteschlangen ist min. 1,5 Meter 
							Abstand einzuhalten, auch im direkten Umfeld des 
							Zugangs zum Wahllokal.  
							-         Für Wählende gilt die dringende Bitte, 
							eine Schutzmaske zu tragen. 
							-         Jede Wählerin/ jeder Wähler kann ein 
							eigenes Schreibgerät benutzen.  
							-         Die Wahlräume werden regelmäßig 
							durchlüftet.    
							Für die in den städtischen Dienststellen 
							befindlichen Briefwahlstellen gilt allerdings 
							entsprechend des städtischen Hygienekonzepts bis zum 
							Wahlraum eine Maskenpflicht. Im Wahlraum wird das 
							Tragen einer Maske dringend empfohlen.    
							„Die Kommunalwahl 2020 ist überaus bedeutsam für die 
							Gestaltung unserer Stadtgesellschaft. Alle Wähler 
							können ohne persönliche Gefährdung im Wahllokal oder 
							bei der Briefwahl von ihrem Wahlrecht Gebrauch 
							machen. Dafür werbe ich als Wahlleiter und auch als 
							mündiger Bürger,“ so Martin Murrack.   Mit zwei 
							Video-Clips ruft die Stadt zudem in den sozialen 
							Medien zur Teilnahme an den Kommunalwahlen 2020 auf 
							und möchte Jungwählerinnen und Jungwähler besonders 
							zur Stimmabgabe motivieren.     
							Video-Clips: 
							https://youtu.be/l7gNRCn-Mbc und
							
							https://youtu.be/b-MasyS4t5Y  
							  
							V.l.: Markus Lauer, Stabsstelle für Wahlen, Andreas 
							Weinand, Stabsstelle, Stadtdirektor Martin Murrack 
							und Ralph Cervik, Leiter der Stabsstelle.  
							
							 
							15. August:  Duisburger Polizei mit starken Kräften gegen 
							Clankriminalität  
							
							Zum 
							wiederholten Male ist die Duisburger Polizei mit 
							starken Kräften im Kampf gegen die Clankriminalität 
							angetreten. Mehrere Hundert Beamte standen am 
							Samstagabend (15. August) ab 21 Uhr schlagartig vor 
							zahlreichen Lokalen, Teestuben, Wettbüros und 
							Shisha-Bars im gesamten Stadtgebiet. Und sie kamen 
							nicht alleine: Gemeinsam mit der Duisburger 
							Staatsanwaltschaft, dem Hauptzollamt, der 
							Steuerfahndung Essen, der Vollstreckungsstelle und 
							dem Ordnungsamt der Stadt Duisburg (mit Vertretern 
							des Gewerbe- und Ausländeramts) wurden an insgesamt 
							25 Örtlichkeiten unterschiedliche Betriebe und 
							zahlreiche Personen kontrolliert.  Ein Vergleich 
							mit der großen Einsatzaktion im Januar 2019 käme 
							nicht von ungefähr - auch jetzt handelte es sich um 
							ein konzertiertes Maßnahmenkonzept zur Bekämpfung 
							der Clankriminalität, dass am Samstagabend 
							zeitgleich auch in Dortmund, Essen, Bochum, 
							Gelsenkirchen, Mettmann und Wuppertal umgesetzt 
							wurde. NRW-Innenminister Herbert Reul und Duisburgs 
							Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels informierten 
							sich bei der Durchsuchung eines Wettbüros auf der 
							Weseler Straße in Marxloh über den Verlauf der lange 
							geplanten Großaktion. Der Innenminister und die 
							Polizeipräsidentin waren sich einig: "Die Politik 
							der tausend Nadelstiche hat sich bewährt. Wir 
							überlassen den kriminellen Mitgliedern so genannter 
							Familienclans nicht eine Handbreit rechtsfreien 
							Raum. Durch unsere Null-Toleranz-Strategie und die 
							enge Zusammenarbeit mit den kommunalen Behörden, den 
							Zoll- und Finanzämtern schöpfen wir konsequent alle 
							Mittel aus."  Insgesamt stellten die 
							Ordnungshüter in Duisburg Bargeld in Höhe von über 
							34.000 Euro, 19 Spielautomaten sowie drei Kilo 
							Shisha-Tabak sicher. Am Ende der Kontrollaktion 
							waren 13 Strafanzeigen fällig (unter anderem wegen 
							illegalem Glücksspiel und Steuerhinterziehung) sowie 
							38 Ordnungswidrigkeitenanzeigen, beispielsweise 
							wegen Verstößen gegen ordnungsbehördliche Auflagen, 
							das Waffengesetz, das Nichtraucherschutzgesetz oder 
							gegen die Corona-Schutzverordnung. Elf Ladenlokale 
							wurden wegen erheblicher Verstöße gegen die 
							Corona-Schutzverordnung geschlossen.  In einer 
							Teestube auf der Annastraße in Rheinhausen 
							konfiszierten die Ordnungshüter 16 Spielautomaten 
							(so genannte Fun-Automaten). Die Räumlichkeiten 
							waren gewerblich nicht als Spielhallte angemeldet. 
							Die Automaten wurden sichergestellt und 
							abtransportiert. Bereits seit 2015 geht das 
							Duisburger Polizeipräsidium im Rahmen des Projekts 
							"Triangel" gezielt gegen solche Personengruppen vor, 
							die sich - oftmals verbunden durch familiäre 
							Zusammengehörigkeit - bewusst außerhalb von Recht 
							und Gesetz stellen und das Sicherheitsgefühl der 
							Bevölkerung beeinträchtigen.  Von Januar 2019 bis 
							Juni 2020 gab es in Duisburg 181 größere und kleine 
							Kontrollaktionen (Stand: 30. Juni 2020), bei denen 
							verdächtige Lokalitäten sowie Personen und Fahrzeuge 
							überprüft wurden, die kriminellen Clans und deren 
							Umfeld zuzuordnen waren. Hierbei kam es zu über 80 
							Festnahmen, 140 Strafanzeigen und über 200 
							Sicherstellungen.   17. August 
							
							  
							
							Neues Lagebild: Phänomen Clankriminalität größer und 
							gefährlicher als bislang bekannt Jedes fünfte 
							OK-Verfahren mit Clan-Bezug − Reul: „Ein Teil der 
							Clans spielt in der gleichen Liga wie die Mafia.“ 
							Minister Herbert Reul hat am 17. August 2020 das 
							neue Lagebild „Clankriminalität in 
							Nordrhein-Westfalen 2019“ vorgestellt. Insgesamt 
							verzeichnet die Analyse des Landeskriminalamtes für 
							das vergangene Jahr 111 aktive Clans und rund 3.800 
							Tatverdächtige, die mehr als 6.100 Straftaten in 
							Nordrhein-Westfalen begangen haben.  
							„Wir haben es hier mit Kriminellen und 
							Schwerkriminellen zu tun. Es geht unter anderem um 
							Raub, Betrug und Organisierte Kriminalität. Das 
							zeigt: Ein Teil der Clans spielt in der gleichen 
							Liga wie die Mafia“, sagte der Minister. Im 
							vergangenen Jahr hatte das Landeskriminalamt 
							Nordrhein-Westfalen als erste Behörde bundesweit ein 
							Lagebild zum Phänomen Clankriminalität 
							veröffentlicht. Auch wenn die Zahlen wegen 
							methodischer Unterschiede nur eingeschränkt 
							vergleichbar sind, verzeichnet die 
							nordrhein-westfälische Polizei bereinigt einen 
							Zuwachs von 12,7 Prozent bei den Straftaten und 13,4 
							Prozent bei den Tatverdächtigen gegenüber dem 
							Vorjahr. 
							„Je mehr wir ermitteln, desto mehr Licht bringen wir 
							in das Dunkelfeld dieser Machenschaften. Die 
							Steigerung der Zahlen deckt sich also mit unserer 
							Erwartung“, so Reul. Mehr noch als die Quantität 
							wirft das neue Lagebild einen Blick auf die Qualität 
							der Straftaten durch Mitglieder krimineller Clans. 
							So fallen rund 32 Prozent aller begangenen 
							Straftaten in die Kategorie „Rohheitsdelikte“. Das 
							sind Körperverletzungen, Bedrohungen, Nötigungen bis 
							hin zu versuchten Tötungsdelikten.  
							Etwa 15 Prozent aller begangenen Straftaten sind 
							Betrugsdelikte, 14 Prozent der Straftaten sind 
							Verkehrsstraftaten, die neu in den clanspezifischen 
							Tatbestandskatalog aufgenommen wurden, wie etwa 
							Fahren ohne Führerschein, Unfallflucht oder die 
							Gefährdung des Straßenverkehrs durch illegale 
							Rennen. „Straftaten, die deutlich machen, wie wenig 
							sich diese Leute um die grundlegenden Regeln unserer 
							Gesellschaft scheren“, so Reul. 
							Ein besonderes Augenmerk legt die diesjährige 
							Fortschreibung des Lagebilds auf den Bereich der 
							Organisierten Kriminalität. Insgesamt haben das 
							Landeskriminalamt und die Kreispolizeibehörden in 
							NRW im vergangenen Jahr 73 Ermittlungsverfahren in 
							diesem Bereich geführt. In 15 dieser Verfahren 
							spielten türkisch-arabischstämmige Clanfamilien die 
							zentrale Rolle, also bei rund 20 Prozent. In elf 
							dieser Verfahren drehte es sich um Rauschgift. 
							„Wir sehen daran, wie breit die kriminellen Teile 
							der Clanfamilien aufgestellt sind, und wie sehr sie 
							hier in den vergangenen Jahrzehnten Fuß gefasst 
							haben“, sagte Reul. In den 15 Verfahren konnten 
							insgesamt 478 Tatverdächtige identifiziert werden. 
							Die Polizei nahm 35 Tatverdächtige vorläufig fest 
							und erwirkte gegen 32 von ihnen Haftbefehle.  
							In sieben Verfahren gelang es der Polizei, durch 
							Finanzermittlungen den Tatertrag festzustellen: 
							Insgesamt 6,4 Millionen Euro, von denen 1,4 
							Millionen Euro abgeschöpft werden konnten. Die 
							Polizei konnte außerdem drei Kilogramm Heroin, fast 
							fünf Kilogramm Kokain und 28 Kilogramm Marihuana 
							sicherstellen. 16 hauptverantwortliche 
							Tatverdächtige wurden zu Haftstrafen von zwei bis 
							zehn Jahren verurteilt. „Wir dringen langsam in die 
							Tiefe vor. Und das ist wirklich nicht leicht, weil 
							kriminelle Clans eine verschworene Gemeinschaft 
							sind, an die sie nicht so einfach rankommen“, so der 
							Minister.   
							
							 Corona-Konjunkturprogramm: 332.000 Euro für 
							Duisburger Hauptbahnhof 
								
								
								
								DU Hbf- 
					Sanierung 
							332.000 Euro stellt der Bund 
							im Rahmen des CoronaKonjunkturprogramms für 
							Verbesserungen am Duisburger Hauptbahnhof bereit. 
							"Mit diesen Mitteln sollen die Barrierefreiheit und 
							die Information der Reisenden verbessert und 
							zusätzliche Wartebereiche geschaffen werden", so die 
							Duisburger Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und 
							Mahmut Özdemir. "Der Duisburger Hauptbahnhof wird 
							attraktiver, das Bahnfahren angenehmer."  Der 
							Deutsche Bundestag hat im Juni 40 Millionen Euro für 
							ein Sofortprogramm als Teil des Konjunktur- und 
							Krisenbewältigungspakets "Corona-Folgen bekämpfen, 
							Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken" 
							bereitgestellt. Mit diesen Mitteln sollen noch in 
							diesem Jahr etwa 170 Bahnhöfe attraktiver werden, 
							darunter auch der Duisburger Hauptbahnhof. Das wurde 
							in dieser Woche beschlossen. Ziel ist auch, 
							kurzfristig einen Konjunkturimpuls für kleine und 
							mittelständische Handwerksbetriebe zu setzen. "Wir 
							freuen uns, dass von diesem Sofortprogramm auch 
							Duisburg profitieren wird. Die Mittel stehen bereit, 
							wir hoffen, dass die Bahn nun zügig mit der 
							Umsetzung beginnt", so die beiden Duisburger 
							Bundestagsabgeordneten.
							 
							 
							Schnelles Internet für 35.000 Mieter: Die 
							DCC Duisburg CityCom schließt alle 2350 
							Gebag-Immobilien ans Glasfasernetz an  
							 
							Alle Mieter der Duisburger Baugesellschaft GEBAG 
							erhalten Anschluss an das Internet der Zukunft: Die 
							DCC Duisburg CityCom (DCC) wird schrittweise 
							sämtliche Wohnimmobilien der GEBAG an ihr 
							Glasfasernetz anschließen und die Mieter darüber mit 
							schnellem Internet, Fernsehen und Telefonie 
							versorgen. Die DCC hat sich mit ihren Leistungen im 
							Wettbewerb durchgesetzt und wird ab 2022 und 2027 
							die bisherigen Telekommunikationsanbieter ablösen. 
							Das Basispaket ist bereits in der Miete enthalten. 
							„Schnelle Datenleitungen sind die Basis für die 
							Digitalisierung, die wir gemeinsam vorantreiben. Ich 
							freue mich, dass hier durch die Kooperation zweier 
							kommunaler Unternehmen viele Duisburger den 
							Anschluss an die aktuell beste Technologie der 
							Zukunft erhalten“, sagt Oberbürgermeister Sören 
							Link.   Damit das Hochgeschwindigkeits-Internet 
							möglich wird, sind zunächst erhebliche Investitionen 
							in die Infrastruktur notwendig: Knapp 40 Millionen 
							Euro wird die DCC in den kommenden Jahren in den 
							Glasfaserausbau investieren, um sämtliche 2350 
							Gebag-Immobilien an das Hochgeschwindigkeitsnetz 
							anzubinden.  
							Dazu müssen über eine Strecke von rund 140 
							Kilometern neue Glasfaserkabel verlegt werden, die 
							entsprechenden Tiefbauarbeiten haben jetzt begonnen. 
							„Durch unsere Zusammenarbeit mit der DCC ist 
							gewährleistet, dass tatsächlich jedes unserer 
							Gebäude mit Glasfaser angebunden wird. Dieser Aspekt 
							war uns sehr wichtig, schließlich sollen alle unsere 
							Mieter von schnellen Internetverbindungen 
							profitieren“, sagt GEBAG-Geschäftsführer Bernd 
							Wortmeyer.    
							Der Ausbau erfolgt in zwei Schritten: Bis Ende des 
							kommenden Jahres wird die DCC über eine Strecke von 
							rund 50 Kilometer neue Glasfaserkabel verlegen, um 
							560 Gebäude mit rund 4560 Wohneinheiten an das 
							Breitbandnetz anzuschließen. Diese Wohneinheiten 
							werden dann ab Januar 2022 von der DCC mit Internet, 
							Fernsehen und Telefon über das Glasfasernetz 
							beliefert.  
							In einem zweiten Schritt verlegt die DCC in den 
							kommenden fünf Jahren weitere Glasfaserkabel über 
							eine Länge von mehr als 92 Kilometern, um weitere 
							1800 Gebäude mit rund 7642 Wohneinheiten anzubinden. 
							Diese werden ab 2027 mit Internet, Fernsehen und 
							Telefon über das Glasfasernetz beliefert.    
							„Wir freuen uns schon heute auf unsere neuen Kunden, 
							auch wenn wir zunächst noch jede Menge Kabel in die 
							Erde bringen müssen, damit das schnelle Internet bei 
							allen Mietern ankommt. Unser Ziel ist, dass die 
							Umstellung später für alle Mieter so einfach wie 
							möglich verläuft. Darüber muss sich heute aber 
							niemand Sorgen machen: Wir werden dazu rechtzeitig 
							informieren und wenn nötig jegliche Hilfe wie einen 
							Vor-Ort-Service anbieten“, verspricht 
							DCC-Geschäftsführer Michael Jansen.  
							Die DCC Duisburg CityCom ist ein Tochterunternehmen 
							der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft 
							(DVV), die eine leistungsfähige Infrastruktur in 
							vielen Bereichen des täglichen Lebens bereitstellt. 
							„Dazu gehören insbesondere auch schnelle 
							Datenverbindungen, Internet-Produkte und damit 
							verbundene Service-Leistungen. Mit dem Ausbau des 
							Glasfasernetzes legen wir einen Grundstein für die 
							digitale Zukunft der Stadt, von dem die Bürger und 
							in diesem Fall die Mieter unmittelbar profitieren“, 
							erklärt Marcus Vunic, DVV-Geschäftsführer für 
							Informationstechnologie, Telekommunikation und 
							Digitalisierung.    
							Weitere Informationen sowie Antworten auf die 
							häufigsten Fragen finden Mieter auf den 
							Internetseiten der DCC unter
							
							www.duisburgcity.com/gebag und der GEBAG unter
							
							www.gebag.de.     
							Die DCC Duisburg CityCom GmbH (DCC) ist ein 
							kommunaler IT- und Telekommunikationsdienstleister, 
							der für seine Kunden Anschlüsse an das 
							Highspeed-Breitbandnetz, schnellen Datentransfer und 
							Speicherlösungen, VoIP-Telefonie und die Vernetzung 
							von Standorten realisiert. Dafür betreibt die DCC am 
							Standort Duisburg ein eigenes 
							Glasfaser-Breitbandnetz sowie ein zertifiziertes 
							Hochverfügbarkeits-Rechenzentrum.  
							Die DCC, für die mehr als 180 Mitarbeiter tätig 
							sind, ist Teil der Duisburger Versorgungs- und 
							Verkehrsgesellschaft (DVV). Zum DVV-Konzern mit rund 
							4200 Beschäftigten gehören über 30 Gesellschaften in 
							den Bereichen Versorgung, Mobilität und Services, 
							die entscheidend zur Bereitstellung einer 
							leistungsfähigen Infrastruktur in Duisburg 
							beitragen.  
							 
							  
							Highspeed-Internet für alle Mieter: 
							Gebag-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer, 
							Oberbürgermeister Sören Link, DVV-Geschäftsführer 
							Marcus Vunic und DCC-Geschäftsführer Michael Jansen 
							(v. l.) bringen das Internet der Zukunft in mehr als 
							2300 Gebag-Immobilien. Bildquelle: DCC Duisburg 
							CityCom  
							 
							Abtei-Gymnasium: Stadt und das 
							Bistum Essen unterzeichnen Kooperationsvertrag  
							 Die Stadt Duisburg und das Bistum Essen haben 
							sich auf einen innovativen Weg zur langfristigen 
							Stärkung des Abtei-Gymnasiums in Duisburg-Hamborn 
							und des St.-Hildegardis-Gymnasiums in der Duisburger 
							Innenstadt verständigt. Mit der Unterzeichnung einer 
							gemeinsamen Vereinbarung werden Oberbürgermeister 
							Sören Link und Bischof Franz-Josef Overbeck am 
							Mittwoch, 26. August 2020, um 12 Uhr dieses Konzept 
							auf den Weg bringen. An der Unterzeichnung werden 
							außerdem Klaus Pfeffer, Generalvikar des Bistums 
							Essen, Astrid Neese, Beigeordnete der Stadt Duisburg 
							für Familie, Bildung und Kultur, Arbeit und 
							Soziales, sowie Eva Lingen, Schuldezernentin des 
							Bistums Essen, teilnehmen.  
							 
							19. August: 
							 
							„Denkmal für die 
							Opfer des Naziregimes“ von Hede Bühl    
							Die Skulptur „Denkmal für die 
							Opfer des Naziregimes“ von Hede Bühl wurde am 2. Mai 
							1984 vom Deutschen Gewerkschaftsbund zur Erinnerung 
							an alle Männer und Frauen der Gewerkschaften, die 
							Opfer des nationalsozialistischen Regimes wurden, 
							vor dem Rathaus Duisburg errichtet. Die 
							Bronzeplastik mit Inschriftenblock zeigt einen 
							armlosen, gefesselten Körper mit gesenktem Kopf, die 
							Beine sind auf Stümpfe reduziert.    Bis heute 
							fehlte an dem Mahnmal ein Schild, das auf seine 
							Bedeutung und seine Schöpferin, Hede Brühl, 
							hinweist. Oberbürgermeister Sören Link begrüßte 
							heute die Künstlerin an deren Skulptur und freute 
							sich mit ihr über das neu angebrachte Schild mit der 
							Aufschrift: Mahnmal für die im Nationalsozialismus 
							verfolgten Gewerkschafter. Skulptur (1984) von Hede 
							Bühl (*1940).    Angelika Wagner, 
							Regionsgeschäftsführerin des DGB, Kulturdezernentin 
							Astrid Neese und Caroline Hoell, Leiterin der 
							Kulturbetriebe begleiteten den Termin. Hede Bühl, 
							geboren am 8. Juni 1940, lebt und arbeitet in 
							Düsseldorf. Von 1958 bis 1963 studierte sie an der 
							Kunstakademie Düsseldorf. Sie war eine Schülerin von 
							Joseph Beuys. Ihr Werk wurde vielfach ausgezeichnet, 
							unter anderem  mit dem Käthe-Kollwitz-Preis von der 
							Akademie der Künste Berlin, dem Villa Roman Preis 
							Florenz und dem Villa Massimo Stipendiat Rom.    
							 
							  
							V. l.: Künstlerin Hede Bühl mit Oberbürgermeister 
							Sören Link und Angelika Wagner, 
							Regionsgeschäftsführerin des DGB 
							 
							
							
  
							
							
							Jugendzentrum „Blaues Haus“ in Duisburg-Hochfeld 
							offiziell eröffnet 
							
							Das neu gebaute 
							Jugendzentrum „Blaues Haus“ des Vereins für 
							Kinderhilfe & Jugendarbeit Duisburg e.V. im 
							Immendaler Park in Duisburg-Hochfeld wurde am 19. 
							August offiziell eingeweiht. Durch die 
							Eröffnungsveranstaltung führten Sören Link, 
							Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Astrid Neese, 
							Beigeordnete für Familie, Bildung und Kultur, Arbeit 
							und Soziales, Bibiana Grosser, Druschke und Grosser 
							Architektur, sowie der Vereinsvorsitzende Hinrich 
							Köpcke.  
							
							 Dort, 
							wo vorher 19 Jahre lang blaue Container für die 
							Kinder und Jugendlichen im Viertel eine feste 
							Anlaufstelle waren, ist nun unter Mitwirkung 
							zahlreicher Akteure und mit freundlicher 
							Unterstützung der Stadt Duisburg, des Landes NRW, 
							der Bundesregierung und der Europäischen Union ein 
							neues, modernes, den Anforderungen der offenen 
							Kinder- und Jugendarbeit entsprechendes Bildungshaus 
							für Hochfeld entstanden.  
							Mit der Verabschiedung des 
							integrierten Handlungskonzepts Hochfeld (ISEK 
							Hochfeld) hatte der Rat der Stadt Duisburg bereits 
							2016 deutlich gemacht, das eine integrierte, 
							infrastrukturelle und inhaltliche Stärkung Hochfelds 
							zwingend notwendig ist, um allen Hochfeldern, und 
							insbesondere den hier lebenden Kindern und ihren 
							Familien, bessere Chancen für ein gelingendes 
							Aufwachsen zu ermöglichen.
							  
							„Der Neubau des Blauen 
							Hauses ist ein erster wichtiger Schritt, weitere 
							Projekte zur Stärkung des Stadtteils werden folgen. 
							Dazu zählen beispielsweise die Weiterentwicklung des 
							Rheinparks, der Neubau des Familienzentrums 
							Immendahl und die Umgestaltung des Hochfelder Markts 
							mit der dort beheimateten Grundschule“, so 
							Oberbürgermeister Sören Link.
							  
							„Wir setzen im 
							Jugendzentrum auf ein interkulturelles Konzept und 
							schaffen Chancen für eine gute Integration und die 
							Basis für Bildungsteilhabe. Das  kommt bei den 
							Kindern und Jugendlichen im Stadtteil sehr gut an 
							und beschert uns viele, regelmäßige Besuche“, weiß 
							Astrid Neese. Die pädagogischen Aufgaben der 
							Einrichtung umfassen unter anderem interkulturellen 
							Austausch, persönliche Ressourcenstärkung, 
							sprachliche Entwicklung, Regelbewusstsein und 
							Gewaltprävention. Im Vordergrund stehen hierbei 
							freiwillige Mitarbeit, der Wunsch nach Veränderungen 
							und die Integration in eine soziale Gruppe.
							  
							
							
							„Ich freue mich sehr, 
							dass mit dem Neubau des Blauen Hauses ein toller 
							Treffpunkt für Kinder und Jugendliche in Hochfeld 
							fertiggestellt wurde“, so Hinrich Köpcke. Durch den 
							Neubau des Jugendzentrums stehen nicht nur größere, 
							hochmoderne Räumlichkeiten zur Verfügung. Auch die 
							Vergrößerung des Außenbereichs erhöht die 
							Attraktivität der Angebote als Stadtteil- und 
							Freizeittreffpunkt für Kinder, Jugendliche und deren 
							Familien. 
							  
							
							 Eröffnung des 
							Blauen Hauses mit vielen Gästen aus Politik und 
							Verwaltung
   
							  
							
							 Grundsteinlegung 
							für den Neubau der Dreifach-Sporthalle am 
							Steinbart-Gymnasium  Nach der 
							Beschlussfassung über den Neubau der 
							Dreifach-Sporthalle am Steinbart- Gymnasium im Jahr 
							2019 wird nunmehr am Mittwoch, 26. August 2020, um 
							10.30 Uhr, der Baubeginn mit einer symbolischen 
							Grundsteinlegung unter Beteiligung von Vertretern 
							aus Politik, Verwaltung, der Schule und ausführenden 
							Unternehmen gefeiert.    Die ursprünglich 
							vorhanden 1,5-fach-Sporthalle aus dem Jahre 1975 
							wird mit Unterstützung des Landes NRW durch eine 
							neue, moderne Dreifach-Turnhalle ersetzt, die den 
							Anforderungen an eine NRW-Sportschule mit dem Ziel 
							der Förderung jugendlicher Leistungssportler gerecht 
							wird.   Zur Grundsteinlegung wird es Beiträge 
							geben von  -        Sören Link, Oberbürgermeister 
							der Stadt Duisburg  -        Thomas Krützberg, 
							Geschäftsführer des IMD  -        Dr. Ralf 
							Krumpholz, Beigeordneter für Integration, Sport und 
							Gesundheit, Verbraucherschutz und Feuerwehr  
							-        Hans-Joachim Gossow, stellvertretender 
							Vorsitzender des Stadtsportbundes 
 
  
							Stadt Duisburg baut ihr digitales 
							Dienstleistungsangebot aus   Ab sofort 
							profitieren Bürgerinnen und Bürger von einem neuen 
							Serviceportal auf duisburg.de. Dort können 
							Dienstleistungen der Stadtverwaltung zentral 
							abgerufen werden. Für Bewohnerparkausweise und alle 
							Personenstandsurkunden wie zum Beispiel 
							Geburtsurkunden ist bereits ein Onlineantrag 
							verfügbar, der den Gang zur Behörde unnötig macht.  
							 „Die Corona-Pandemie hat uns einmal mehr vor 
							Augen geführt, wie wichtig die digitale 
							Transformation auch in der Stadtverwaltung ist und 
							wie sehr digitale Lösungen das Leben vereinfachen 
							können“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der 
							Stadt Duisburg. „Das neue Serviceportal ist ein 
							weiterer Digitalisierungsschritt unserer 
							Behördenleistungen. Hier lassen sich städtische 
							Angebote bürgernah, schnell und effizient über das 
							Internet abwickeln“, sagt Stadtdirektor Martin 
							Murrack, der auch für die Digitalisierung der 
							Verwaltung verantwortlich ist.    Das 
							Serviceportal der Stadt Duisburg startet zunächst 
							als Beta-Version. Es bietet einen zentralen 
							Überblick über alle Verwaltungsdienstleistungen, die 
							bereits digital erreichbar sind. Nutzerinnen und 
							Nutzer können aber auch per Suchfunktion direkt zur 
							gewünschten Dienstleistung oder Einrichtung 
							gelangen. Für alle Angebote sind dort umfassende 
							Informationen zum Antragsweg, zu 
							Kontaktmöglichkeiten sowie weiterführende 
							Verlinkungen verfügbar.  „Wir arbeiten mit 
							Hochdruck daran, dass weitere Angebote der 
							Stadtverwaltung bequem vom heimischen Rechner aus 
							oder von unterwegs mit ihrem Smartphone erledigt und 
							bezahlt werden können“, ergänzt Kerstin Wittmeier, 
							Dezernentin für bezirkliche Angelegenheiten.   
							Erste Dienstleistungen sind zum Start des Portals 
							schon als vollständiger Online-Service verfügbar: 
							Geburtsurkunden, Lebenspartnerschaftsurkunden, 
							Eheurkunden und Sterbeurkunden können direkt im 
							Portal beantragt und bezahlt werden. Ebenso können 
							Anwohnerinnen und Anwohner berechtigter Stadtgebiete 
							als registrierte Nutzer einen Bewohnerparkausweis 
							online beantragen, bezahlen und sogar direkt zu 
							Hause ausdrucken.    Die Registrierungsfunktion 
							im Duisburger Portal wird über das Servicekonto.NRW 
							gewährleistet. Persönliche Daten werden dort mittels 
							eines Nutzerkontos sicher gespeichert und müssen zum 
							Beispiel bei Antragstellungen nicht immer wieder neu 
							eingegeben werden. Das Konto verfügt außerdem über 
							einen Postkorb als sicheren Kommunikationskanal zur 
							Stadtverwaltung und eine persönliche Auftragsliste 
							mit Einsicht in den Bearbeitungsstatus. Das 
							Servicekonto.NRW ermöglicht Bürgerinnen und Bürgern 
							die einmal erfassten Daten auch in anderen 
							angeschlossenen Portalen und Online-Angeboten, zum 
							Beispiel bei Behörden der Landesverwaltung oder 
							Portalen anderer Städte, zu nutzen.    
							Oberbürgermeister Sören Link (rechts) und 
							Stadtdirektor Martin Murrack treiben mit dem neuen 
							Serviceportal der Stadt die Digitalisierung der 
							Verwaltung voran. Foto Uwe Köppen / Stadt Duisburg 
							 
							 
							
							20. August:Innovation Center Duisburg  
							 
							
							
							Duisburg ist auf dem Weg zur 
							Smart City. Wichtige Schritte sind mit dem 
							Masterplan Digitales Duisburg sowie der Gründung 
							eines Innovation Centers bereits gemacht. Diese 
							bislang virtuelle Ideenschmiede wurde bereits 2018 
							mit der Stadt, der Universität Duisburg-Essen und 
							weiteren Partnern initiiert. Sie wird nun in 
							attraktiven Räumen als Smart City Duisburg 
							Innovation Center (SCDIC) zur zentralen Anlaufstelle 
							für Smart-City-Lösungen.    
							Das SCDIC nimmt ab sofort im 
							Fraunhofer-inHaus-Zentrum seine Arbeit auf. Es wird 
							zukünftig ein Innovation-Hub für 
							Forschungsinstitute, Start-Ups, etablierte 
							Unternehmen, Organisationen und interessierte 
							Duisburger. Hier entstehen neue 
							Smart-City-Forschungsprojekte mit unterschiedlichen 
							Partnern. Workshops und Veranstaltungen sorgen für 
							ein besseres öffentliches Verständnis der digitalen 
							Stadtentwicklung und machen Innovationen für Bürger 
							sichtbar.    
							„Auf dem Weg zur Smart City haben wir schon einige 
							Projekte realisiert, viele weitere sind in Planung. 
							Mit dem Innovation Center haben wir nun eine 
							zentrale Anlaufstelle, die alle Akteure vernetzt, 
							Bürger und Unternehmen einbindet, und in der 
							zukunftsweisende Projekte entwickelt und vorgestellt 
							werden. Und wo sonst könnte digitale Innovation 
							besser stattfinden, als hier in direkter 
							Nachbarschaft zur Uni und zu zahlreichen 
							Forschungseinrichtungen“, erklärt Oberbürgermeister 
							Sören Link.    
							„Im Masterplan Digitales Duisburg haben wir die 
							Handlungsfelder definiert, in denen unsere Stadt 
							smarter werden soll. Und das Innovation Center war 
							von Beginn an in diesem Plan als zentraler Baustein 
							verankert. Jetzt erhält dieser Think-Tank einen Ort, 
							an dem sich alle relevanten Akteure noch stärker 
							miteinander vernetzen, Daten und Wissen 
							strukturieren und neue Lösungen voranbringen können. 
							Deshalb freut es mich umso mehr, heute das 
							Innovation Center live zu erleben“, erklärt 
							Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin 
							Murrack.   
							Die urbane Entwicklung von Städten zu Smart Citys 
							ist einer der Forschungsschwerpunkte der Universität 
							Duisburg-Essen. Daher wird die Smart City-Initiative 
							der Stadt Duisburg seit ihren Anfängen von Prof. Dr. 
							Frederik Ahlemann wissenschaftlich begleitet. Der 
							Professor für Wirtschaftsinformatik und 
							Strategisches IT-Management an der Universität 
							Duisburg-Essen stellt als wissenschaftlicher Berater 
							im SCDIC seine Expertise zur Verfügung. 
							Im Innovation Center wird ab sofort Forschung und 
							Entwicklung für die Smart City koordiniert und 
							durchgeführt. „Der Weg zur Smart City erfordert die 
							Zusammenarbeit unterschiedlichster Akteure aus 
							verschiedenen Bereichen. Nur ein starkes Netzwerk 
							ermöglicht den Austausch und Aufbau von Know-how. 
							Daher ist das Innovation Center ein unverzichtbarer 
							Baustein. Von diesen Synergien profitieren nicht nur 
							einzelne Akteure und deren Projekte, sondern auch 
							die Stadt Duisburg auf ihrem Weg zur Smart City“, 
							erläutert Prof. Dr. Frederik Ahlemann.   
							In den neu gestalteten Räumen im Gebäude des 
							Fraunhofer-inHaus-Zentrums am Forsthausweg wird 
							zukünftig auf 230 Quadratmetern geforscht, 
							entwickelt und unterrichtet. Dort bietet das 
							Innovation Center seinen Partnern, städtischen 
							Gesellschaften, Forschungseinrichtungen und 
							Universitäten die Möglichkeit, sich auszutauschen 
							und zusammenzuarbeiten. Auf digitalen 
							Ausstellungswänden können bereits umgesetzte smarte 
							Lösungen präsentiert und erlebt werden. So wird das 
							Projekt Smart City für alle Interessierten 
							erfahrbar: Unternehmen, Bürger oder auch Studenten.
							 
							„Hierzu bieten wir künftig eine Vielzahl an 
							Workshops und Events oder auch einen 
							Coworking-Bereich. Oder in einem Satz 
							zusammengefasst: Wir bieten Forschung, Entwicklung 
							und die Präsentation von Smart-City-Lösungen unter 
							einem Dach”, so Stefan Soldat, strategischer Leiter 
							des SCDIC.   
							Das Innovation Center wird vom DVV-Konzern 
							finanziert und betrieben. Der kommunale 
							Infrastrukturdienstleister sorgt zudem mit seinen 
							Tochtergesellschaften für die notwendige digitale 
							Infrastruktur der Smart City Duisburg. 
							„Als Partner der Stadt stehen wir genau dafür. Wir 
							wollen eine leistungsfähige und verlässliche 
							Infrastruktur in allen Bereichen des täglichen 
							Lebens. Gemeinsam mit der Stadt und weiteren 
							Partnern wollen wir Duisburg aktiv mitgestalten. So 
							treiben wir beispielsweise mit unserer 
							Tochtergesellschaft DCC Duisburg CityCom den 
							Glasfaserausbau voran und bauen eigene 
							Rechenzentren, die höchste Sicherheitsansprüche 
							erfüllen“, erklärt Marcus Vunic, DVV-Geschäftsführer 
							für Informationstechnologie, Telekommunikation und 
							Digitalisierung, den Beitrag des kommunalen 
							Multidienstleistungskonzerns. Weiterführende 
							Informationen: 
							www.scdic.de   
							Neben der Website bietet das Innovation Center eine 
							App an, die zusätzliche Funktionen wie die Anmeldung 
							zu Veranstaltungen oder den Austausch mit 
							Teilnehmern in der Community ermöglicht. Die App 
							lässt sich in den entsprechenden Stores für Android 
							und iOS kostenfrei herunterladen.    
							 
							  
							V.l.: Prof. Dr. Frederik Ahlemann 
							(wissenschaftlicher Berater SCDIC,  Professor für 
							Wirtschaftsinformatik und Strategisches 
							IT-Management an der Universität Duisburg-Essen), 
							Stefan Soldat (strategischer Leiter SCDIC), 
							Oberbürgermeister Sören Link, Marcus Vunic 
							(DVV-Geschäftsführer für Informationstechnologie, 
							Telekommunikation und Digitalisierung) und 
							Stadtdirektor Martin Murrack (v. l.) haben das Smart 
							City Duisburg Innovation Center im 
							Fraunhofer-inHaus-Zentrum eröffnet. Foto Duisburger 
							Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV)
							 
							 
							
							 
							
							Helios erwirbt drei Malteser 
							Krankenhäuser in Duisburg und Krefeld 
							
							Die Malteser Rhein-Ruhr gGmbH mit drei 
							Krankenhäusern und vier angeschlossenen 
							Medizinischen Versorgungszentren in Duisburg und 
							Krefeld wird künftig zur Helios Kliniken Gruppe 
							gehören. Einen entsprechenden Kaufvertrag 
							unterzeichneten gestern Helios und die Malteser 
							Deutschland gemeinnützige GmbH in Berlin. Ende Mai 
							hatte Helios bereits das Malteser Krankenhaus 
							„Seliger Gerhard“ in Bonn mit 400 Betten übernommen. 
							TEILEN
							
							
							
							
							
							Zur Malteser Rhein-Ruhr gGmbH gehören das
							Malteser Klinikum Duisburg mit den 
							Standorten St. Anna und St. Johannes Stift und 
							insgesamt 608 Betten, sowie das Malteser 
							Krankenhaus St. Josef in Krefeld-Uerdingen mit 262 
							Betten.  
							 An 
							den drei Kliniken arbeiten insgesamt rund 2000 
							Mitarbeiter. „Dass wir drei Monate nach dem Erwerb 
							des Krankenhauses in Bonn nun auch die drei Kliniken 
							in Duisburg und Krefeld von den Maltesern übernehmen 
							dürfen, verstehen wir als großen Vertrauensbeweis“, 
							sagte der Vorsitzende der Helios Health, Dr. 
							Francesco De Meo /(oto Helios). „Zusammen mit 
							unseren bereits bestehenden Einrichtungen werden wir 
							den Menschen in dieser Region künftig noch bessere, 
							auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmte 
							Versorgungsangebote unterbreiten können, bei denen 
							ambulante und stationäre Behandlung Hand in Hand 
							gehen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den 
							neuen Kolleginnen und Kollegen, “ so De Meo.  
							 Der Generalbevollmächtigte der Malteser 
							Deutschland gGmbH, Karl Prinz zu Löwenstein, sagte: 
							„Ein regional verwurzelter Verbund ist einer der 
							Schlüssel, um in Zeiten sinkender Vergütung und 
							staatlicher Förderung eine hochwertige Versorgung 
							der Patienten sicherzustellen. Darüber hinaus hat 
							uns die erwiesene Kompetenz und die hohe 
							medizinische und pflegerische Qualität von Helios 
							überzeugt. Die Malteser haben Helios auch beim 
							Trägerwechsel des Krankenhauses in Bonn als 
							zuverlässigen Gesprächspartner und engagierten 
							Träger kennengelernt. Wir haben daher auch für die 
							Standorte in Duisburg und Krefeld-Uerdingen das 
							Gespräch mit Helios gesucht und können nun die 
							Häuser mit den zugehörigen Einrichtungen in gute 
							Hände überführen.“ 
  Das Malteser Klinikum 
							Duisburg besteht aus zwei Standorten in 
							Duisburg-Huckingen und Duisburg-Homberg, wo 2019 
							insgesamt 25.300 Patienten behandelt wurden. 
							Schwerpunkte sind die Allgemeine Chirurgie, Innere 
							Medizin, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, 
							Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie sowie Geriatrie. Das 
							Krankenhaus Duisburg-Huckingen mit rund 950 
							Mitarbeitern umfasst 341 Betten, und hat ein sehr 
							breites Spektrum an Fachabteilungen, mit einem 
							besonderen Renommee in der Hämato-Onkologie. Im 
							Krankenhaus Duisburg-Homberg arbeiten rund 500 
							Mitarbeiter. Das Haus verfügt über insgesamt 267 
							Betten. Die beiden Malteser Krankenhäuser in 
							Duisburg ergänzen das Leistungsportfolio des Helios 
							Klinikums Duisburg in vielen Bereichen.  
							  
							
							Malteser Klinikum Duisburg in 
							Duisburg-Huckingen - Fotos Helios
 
  
							Im Malteser Krankenhaus Krefeld mit 262 Betten 
							arbeiten rund 460 Mitarbeiter; 2019 wurden hier mehr 
							als 9.300 Patienten behandelt. Das Krankenhaus 
							bietet ein umfassendes medizinisches 
							Leistungsportfolio mit Hauptfokus in den Bereichen 
							Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Allgemeine Chirurgie 
							und Innere Medizin. Ebenso wie das Malteser 
							Krankenhaus in Bonn werden die drei Kliniken in 
							Duisburg und Krefeld künftig zur Helios Region West 
							gehören. Hier hat Helios neben seiner Rehaklinik in 
							Duisburg bereits 18 Kliniken der Akutversorgung 
							sowie mehrere Medizinische Versorgungszentren (MVZ). 
							Helios versorgt in der Region mit knapp 18.000 
							Mitarbeitern jährlich mehr als 300.000 Patienten 
							stationär. Der Erwerb der Malteser Rhein-Ruhr gGmbH 
							steht unter dem Vorbehalt der Freigabe des 
							Bundeskartellamtes.  
							  
							 
							22.08.: 
						
							Rotterdam Hooligans' beschäftigen Duisburger Polizei 
							24.08.: 
							Neue Parkflächen für Lkw: Oberbürgermeister 
							Sören Link stellt Aktionsplan vor  
							Oberbürgermeister Sören Link 
							hat gemeinsam mit Erich Staake, Vorsitzender des 
							Vorstandes der Duisburger Hafen AG, sowie 
							Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin 
							Murrack und Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne 
							den Aktionsplan Lkw-Verkehre vorgestellt. Mit seiner 
							Hilfe soll die in den vergangenen Jahren gestiegene 
							Belastung durch parkende Lkw für Anwohner im Bereich 
							von Logistikstandorten erheblich verringert werden. 
							  „Die Straßen und Quartiere, in denen es in den 
							vergangenen Jahren zu erheblichen Beeinträchtigungen 
							durch illegal parkende Lkw gekommen ist, werden 
							durch unseren gemeinsamen Aktionsplan massiv 
							entlastet. Für die Duisburger bedeutet dies ein 
							erheblicher Gewinn an Wohn- und damit auch 
							Lebensqualität“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. 
							   
							  
							Lageplan der Lkw-Parkplätze mit Sanitätsgebäude 
							Logport III
  Neben kurzfristig wirkenden 
							Sofortmaßnahmen, dazu gehören punktuelle Parkverbote 
							in besonders belasteten Bereichen und 
							Abschleppmaßnahmen, aber auch die Aufstellung von 
							mobilen Toilettenanlagen zur Verbesserung der 
							Situation der Fahrer, zielt der Aktionsplan vor 
							allem auf eine langfristige Lösung. Dies soll über 
							einen Dreiklang aus „Fördern“ (legale und attraktive 
							Parkmöglichkeiten mit Sanitärräumen), „Fordern“ 
							(Parkverbotszonen, Kontrollen an illegalen HotSpots, 
							Bußgelder) und „Informieren“ (digitale 
							Verkehrsflusssteuerung, Vorrangrouten in 
							Navigationsgeräten, niederschwellige 
							soziale/karitative Arbeit) geschehen.   
							  
							Lkw-Parkplätze mit Sanitätsgebäude Becken C
  
							„Unser langfristiges Ziel ist es, die unnötigen 
							Lkw-Verkehre, also vor allem Warte- und 
							Suchverkehre, auf ein Minimum zu reduzieren – allein 
							schon der Umwelt zuliebe. Eine smarte 
							Verkehrssteuerung, möglichst niederschwellig und 
							gerne auch als App, die es den Spediteuren erlaubt, 
							unmittelbar und Just-in-Time die Fahrer vom 
							Parkplatz zum Werkstor zu ordern, bietet hier große 
							Chancen. Das ist aber erst der zweite Schritt nach 
							der Ausweitung der Parkflächen“, sagt Martin 
							Murrack.    Um den wichtigsten Baustein „Fördern“ 
							voranzutreiben, haben Oberbürgermeister Sören Link 
							und Erich Staake heute Erschließungs- und 
							Aufwertungskonzepte für drei Lkw-Parkplätze samt 
							Sanitärräumen vorgestellt. Durch die Standorte 
							„Meiderich-Schlickstraße“ und 
							„Walsum-Theodor-Heuss-Straße“ sowie die Aufwertung 
							des Bestandsparkplatzes „Rheinhausen-Hohenbudberg“ 
							entstehen rd. 44.000 m² Parkfläche – genug Flächen 
							für knapp 180 Lkw und 240 Zugmaschinen.  
							  
							Lkw-Parkplätze mit Sanitätsgebäude LogportVI
  
							„Das wilde Parken von Lkw kostet die Anwohner Nerven 
							und die Logistikwirtschaft gesellschaftliche 
							Akzeptanz. Mit den nun zur Verfügung gestellten 
							Räumen, werden wir gemeinsam mit der Stadt Duisburg 
							gute Angebote für die Fernfahrer schaffen. Mit dem 
							Aktionsplan Lkw-Verkehre entlasten wir die Anwohner 
							durch die rasche Bereitstellung zusätzlicher Flächen 
							langfristig. Wir müssen nun aber auch die Spediteure 
							in die Pflicht nehmen, dass sie ihre Fahrer 
							anweisen, nur noch diese Flächen zum Parken zu 
							nutzen. Hier sind alle Beteiligten in der Pflicht“, 
							erläutert Hafenchef Erich Staake.   Hintergrund des 
							Aktionsplans ist die für Anwohner im Umfeld der 
							Duisburger Logistik-Standorte zunehmend belastende 
							Situation wildparkender Lastkraftwagen. Zwar gibt es 
							bereits seit vielen Jahren geregelte 
							Parkmöglichkeiten sowohl von Seiten des Hafens als 
							auch von Logistikern und privaten Dritten. Die 
							zunehmende Verdrängung der Logistiktätigkeit ins 
							Ausland, vorangetrieben durch das europäische 
							Wettbewerbsrecht, führt allerdings zu immer mehr 
							prekären Beschäftigungsverhältnissen bei den 
							ausliefernden Lkw-Fahrern, sodass diese bisher in 
							der Regel die angebotenen 
							Unterbringungsmöglichkeiten nicht nutzen können oder 
							wollen. 
  
							25.08.: 
							Umgestaltung „Achse Kuhlenwall“ – 
							Siegerentwurf steht fest    
							Die Stadt Duisburg hat im Herbst 2019 einen 
							freiraumplanerischen Realisierungs-wettbewerb 
							ausgelobt, in dem mehrere Landschaftsarchitekten 
							Ideen und Entwürfe für die Umgestaltung des 
							Kuhlenwalls erarbeitet haben. Insgesamt sind zwölf 
							Wettbewerbsbeiträge eingegangen. Eine Jury, besetzt 
							mit externen Fachplanern und Vertretern der Stadt 
							Duisburg, wählte nun aus allen Beiträgen den Entwurf 
							des Berliner Landschaftsarchitekturbüros POLA 
							Landschaftsarchitekten zum Gewinner des Wettbewerbs. 
							   
							„Dem Sieger ist es gelungen, die Achse Kuhlenwall 
							als zentrale Verbindung zwischen der Königstraße und 
							dem Innenhafen erheblich aufzuwerten. Für die 
							Weiterentwicklung unserer Innenstadt ist das ein 
							großer Gewinn", sagt Oberbürgermeister Sören Link. 
							Beigeordneter und Jurymitglied Martin Linne ergänzt: 
							„Der Kuhlenwall soll künftig als eine durchgehende, 
							lineare Grünachse ausgebildet werden. Es wird eine 
							intuitiv wahrnehmbare, durchgängige 
							Hauptwegeverbindung entlang der Grünachse definiert 
							und gleichzeitig werden die notwendigen 
							Querverbindungen, beispielsweise zu dem angrenzend 
							entstehenden Mercatorviertel, hergestellt. Der 
							Sieger-entwurf soll in einem nächsten Schritt zur 
							Städtebauförderung angemeldet und anschließend 
							umgesetzt werden.“    
							Schwerpunkt des Wettbewerbs war die Herstellung der 
							Funktionsfähigkeit der Verbindung zwischen 
							Handelslage und Innenhafen. Dabei sollte der Entwurf 
							auch eine Verbesserung der Nahmobilität und der 
							Grünwegeverbindungen sowie eine Aufwertung des 
							öffentlichen Raums herbeiführen und gleichzeitig 
							Stadtgeschichte erlebbar machen.  
							In einer vorgeschalteten Öffentlichkeitsbeteiligung 
							konnten die Duisburgerinnen und Duisburger zuvor 
							ihre Kenntnis über die örtlichen Gegebenheiten, ihre 
							Ideen und Anregungen in den Prozess einbringen. Die 
							vielen guten Ideen aus der Bürgerschaft sind 
							anschließend in den Wettbewerb eingeflossen und 
							spiegeln sich auch in dem durch die Jury 
							ausgewählten Siegerentwurf wider.  Der vollständige 
							Siegerentwurf sowie die weiteren Wettbewerbsarbeiten 
							können im Internet unter
							
							www.duisburg.de/kuhlenwall eingesehen werden.  
							 
							Mit dem „Masterplan Innenstadt“ von Foster im Jahr 
							2007 wurde für das Duisburger Zentrum eine 
							Zielvorstellung entwickelt, die mithilfe des 
							„Integrierten Handlungs-konzepts Innenstadt“ Schritt 
							für Schritt in die Realität umgesetzt wird. Der 
							Umbau der „Achse Kuhlenwall“ ist die letzte Maßnahme 
							aus dem Konzept, die nun geplant und künftig 
							realisiert werden soll. Mit einem Baubeginn ist 
							frühestens im Jahr 2022 zu rechnen.         
							 
							  
							Oberbürgermeister Sören Link und 
							Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne präsentieren 
							den Siegerentwurf des Berliner 
							Landschaftsarchitekturbüros POLA 
							Landschaftsarchitekten am Kuhlenwall in der 
							Innenstadt. 
							 
					   	 
							 
							26.08.:
							
							
							 
							
							
							
							 
							Grundsteinlegung für den 
							Neubau der Dreifach-Sporthalle am 
							Steinbart-Gymnasium   
							Das Steinbart 
							Gymnasium an der Realschulstraße in Duisburg-Mitte 
							erhält eine neue Dreifach-Sporthalle. 
							Oberbürgermeister Sören Link hat heute am 26. August 
							gemeinsam mit Thomas Krützberg, Geschäftsführer des 
							Immobilienmanagement Duisburg, Sportdezernent Dr. 
							Ralf Krumpholz, Hans-Joachim Gossow, 
							stellvertretender Vorsitzender des Stadtsportbundes, 
							sowie weiteren Vertretern aus Politik, Verwaltung, 
							der Schule und ausführenden Unternehmen mit einer 
							symbolischen Grundsteinlegung den Startschuss zum 
							Baubeginn gegeben.   
							Bereits seit Oktober 2002 ist das Teilinternat 
							Duisburg eröffnet, das den jugendlichen 
							Kaderathleten Duisburgs seit dem ein ergänzendes 
							Angebot in der außerschulischen Betreuung bietet. 
							Als „Partnerschule des Leistungssports“ hat das 
							Steinbart-Gymnasium im Schuljahr 2015/2016 sodann 
							den Zuschlag als weitere „NRW-Sportschule“ erhalten 
							und Sport-Profilklassen eingerichtet, die von der 
							Universität Karlsruhe, dem Stadtsportbund und den 
							Sportvereinen aus der Region unterstützt und 
							begleitet werden. Im Verbund mit der 
							Lise-Meitner-Gesamtschule und der 
							Gesamtschule-Meiderich ist das Steinbart-Gymnasium 
							eine von 18 anerkannten Sportschulen 
							Nordrhein-Westfalens. 
							 
							„Die Schulen bieten jugendlichen Leistungssportlern 
							besondere Lern- und Trainingsmöglichkeiten mit dem 
							Ziel, gute Bildung und Talentförderung zu 
							vereinigen. Der Neubau der Turnhalle ist ein 
							wichtiger Meilenstein, um dieses Ziel zu 
							realisieren“, betont Oberbürgermeister Sören Link. 
							Der bauliche Zustand der ursprünglich vorhandenen 
							1,5-fach-Sporthalle aus dem Jahre 1975 war 
							mittlerweile derart desolat, dass eine umfangreiche 
							Sanierung erforderlich gewesen wäre. Nach diversen 
							Sofortmaßnahmen, die keine dauerhafte Lösung 
							gebracht hatten und Konzeptionierung einer neuen 
							Halle in enger Kooperation zwischen 
							Immobilienmanagement Duisburg, SSB und der 
							Sportverwaltung wurde im vergangenen Jahr der 
							Beschluss für den Neubau gefasst.    
							Der Abriss der alten 1,5-fach Turnhalle hat im 
							Februar 2020 begonnen, um Platz für den Neubau der 
							Dreifachsporthalle zu schaffen. Eigentümer der Halle 
							war und ist das IMD.   Durch die 
							exponierte Innenstadtlage der Schule und der damit 
							verbundenen beengten Schulhoffläche ist geplant, das 
							Raumprogramm auf zwei Ebenen aufzuteilen, um die 
							Grundfläche des geplanten Bauwerks gering zu halten. 
							Ausgeführt wird eine leichte und transparente 
							Architektur, die in harmonischer Kommunikation mit 
							dem Lehmbruck Museum und der grünen Parklandschaft 
							steht und durch eine umlaufende 
							Alu-Fassadenkonstruktion eingerahmt wird.   
							Um optimale bauphysikalische Bedingungen zu 
							schaffen, wurden die aktuellen Anforderungen sowohl 
							an den sommerlichen als auch den winterlichen 
							Wärmeschutz bei der Planung berücksichtigt, zum 
							Beispiel durch Einbau Lüftungsanlage mit Kühlung.   
							Kombiniert mit Wärmerückgewinnung und freier 
							Nachtkühlung werden zudem Energieverbrauch und 
							Kosten wirtschaftlich vertretbar gehalten.   
							Das Baukonzept sieht eine Spezialflachdachabdichtung 
							vor, die auch im Trinkwasserbereich eingesetzt wird 
							und daher keine Schadstoffe abgibt. Zudem wird durch 
							die helle Farbgebung der Dachabdichtung, sowie der 
							Außenfassade eine hohe thermische Aufheizung 
							vermieden, so dass hierdurch aktiv daran mitgewirkt 
							wird, die Aufheizung des Innenstadtklimas zu 
							verringern.   Baumaterialien, wie die 
							Stahlträger der Dachkonstruktion mit ihrer sehr 
							guten CO2-Bilanz, der mineralischen Dämmung aus 
							Steinwolle oder Fassadenelemente aus Aluminium 
							lassen sich leicht wiederverwerten und 
							unterstreichen den Anspruch an die Nachhaltigkeit 
							der Halle.   
							„Die Kosten für den Neubau werden bei rund 6,7 
							Millionen Euro liegen, für die das Land eine 
							Förderung von Investitionsmaßnahmen an 
							,herausragende Sportstätten´ von über 4,2 Millionen 
							Euro gewährt. Wir erwarten eine voraussichtlich 
							Fertigstellung im Sommer 2021“, so Thomas Krützberg, 
							Geschäftsführer des IMD.    
							  
							Modell der neuen Dreifachhalle; 
							
							
							
							  
							Die Zeitkapsel: Hinten im Bild Klaus Honsel, Firma 
							GU Schmeing Stahlbau (links) und OB Sören Link; 
							vordere Reihe (v. l.) Achim Goßow, SSB, 
							Sportdezernent Dr. Ralf Krumpholz, Schulleiter Ralf 
							Buchthal, IMD-Geschäftsführer Thomas Krützberg und 
							Ingmar Becker, Koordinator der NRW Spotschule am 
							Steinbart. 
							 
							 
							
							
							29. August 
							duisport - oder das "Verstecken" der 
							Groß-Skulptur Tiger&Turtles 
							Früher waren es die Fördertürme der Zechen, Schlote, 
							Windcowper- oder Hochofenanlagen, die das Bild im 
							Revier prägten, heute sind es Logistic-Zentren, die 
							erstens ungeheure Mengen an Lkw-Touren und 
							Parakplatznöte verursachen, in diesem ganz 
							speziellen Fall aber wird ein international 
							bekanntes Großprojekt von einem Unternehmen 
							"bedeckt", ohne ein Mindestaß an "Taktgefühl" oder 
							sensibleres Handeln zu entwickeln. Dass das 
							Unternehmen einen Riesen-Flächenverbrauch nebst 
							enormen Umweltbelastungen ohne den ganz großen Wurf 
							im Arbeitssektor verursacht, ist den 
							Verantwortlichen nie in den Sinn gekommen. Man ist 
							doch Wohltäter, was wollen die Kritiker eigentlich? 
							  
							Foto CuR Herzog 
							 
							
							
							
							
							 
							Oberbürgermeister Sören Link und Bischof Overbeck 
							schließen Kooperationsvereinbarung für 
							St.-Hildegardis- und Abtei-Gymnasium   
							Die Stadt Duisburg und das Bistum Essen 
							haben sich auf ein Konzept zur langfristigen 
							Stärkung der bischöflichen Gymnasien St. Hildegardis 
							im Dellviertel und Abtei in Hamborn verständigt. 
							Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung haben 
							Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link und 
							Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck am Mittwoch, 26. 
							August, im Bischöflichen Abtei-Gymnasium 
							unterzeichnet.   
							Die Vereinbarung sieht vor, dass Duisburg die 
							Finanzierung der beiden Schulen ab 2021 jährlich mit 
							je 500.000 Euro unterstützt. Im Gegenzug richtet das 
							Bistum an beiden Schulen sogenannte Internationale 
							Vorbereitungsklassen ein, in denen insgesamt bis zu 
							60 junge Zuwanderer pädagogisch intensiv unterstützt 
							werden. Zudem öffnet das Bistum die Sportanlagen der 
							beiden Schulen, so dass auch Klassen städtischer 
							Schulen das Schwimmbad des 
							St.-Hildegardis-Gymnasiums und die Sporthalle des 
							Abtei-Gymnasiums in bis zu 40 Schulstunden pro Woche 
							nutzen können. Die Vereinbarung gilt zunächst für 
							die kommenden zehn Jahre. 
							„Die Unterzeichnung sichert und stärkt zwei wichtige 
							Schulstandorte in Duisburg. Nur wenn wir weiter 
							massiv in Bildung investieren, geben wir unseren 
							Kindern die Möglichkeit, ihre Zukunft selbst in die 
							Hand zu nehmen“, sagte Oberbürgermeister Sören Link. 
							  
							„Wir sind der Stadt Duisburg außerordentlich dankbar 
							für diese großzügige Entscheidung“, sagte Bischof 
							Franz-Josef Overbeck. „So ermöglichen Sie uns, die 
							beiden katholischen Gymnasien weiterzuführen und 
							auch in Zukunft als katholischer Schulträger in 
							Duisburg ein profiliertes Bildungsangebot machen zu 
							können.“ 
							Schließlich stünden das Abtei- und das 
							St.-Hildegardis-Gymnasium längst nicht nur 
							katholischen Kindern und Jugendlichen offen. 
							„Die katholischen Schulen sind Lern- und Lebensorte, 
							in denen sich die Gestaltung des Schullebens und der 
							Schulkultur am christlichen Glauben orientiert. 
							Davon profitieren alle unsere Schülerinnen und 
							Schüler – ob gläubig oder nicht.“ Zudem sei das 
							verstärkte Engagement in den neuen Internationalen 
							Vorbereitungsklassen „Ausdruck einer von der Stadt 
							Duisburg und unserem Bistum gemeinsam verstandenen 
							Verantwortung für Kinder, denen nicht ohne weiteres 
							der Weg zum Gymnasium offen steht“, so Overbeck.   
							Nach Gladbeck beteiligt sich Duisburg als zweite 
							Stadt im Ruhrbistum mit eigenen Mitteln an den 
							Kosten einer Bistumsschule. „Damit helfen Sie die 
							Lücke zwischen den Landesmitteln, unserem Beitrag 
							aus Kirchensteuern und den tatsächlichen Kosten zu 
							decken“, sagte Overbeck. Das Bistum trägt vor allem 
							die hohen Kosten im Bereich der Bauinvestitionen für 
							die Schulen und finanziert über das gesetzlich 
							erforderliche Maß hinaus viele der Schulkosten 
							selbst.   
							Nun soll die pädagogische Arbeit am St. Hildegardis- 
							und am Abtei-Gymnasium mit Blick auf die 
							Internationalen Förderklassen gestärkt werden. 
							Zusammen mit intensiver Sprachförderung sowie 
							ergänzenden Förder- und Integrationsmaßnahmen sollen 
							die Kinder und Jugendlichen aus Zuwanderfamilien 
							möglichst gut in der Schule begleitet und 
							schließlich zu einem Schulabschluss geführt werden. 
							Dabei werden die Schüler nur so lange wie nötig in 
							den Vorbereitungsklassen unterrichtet – Ziel ist ein 
							möglichst schneller Wechsel in den Regelunterricht. 
							  
							  
							V.r.: Oberbürgermeister Sören Link und Bischof Dr. 
							Franz-Josef Overbeck   
							  
							
							
							V.l.: Dr. Sabine Kretschmann-Dulisch, Schulleiterin 
							St. Hildegardis-Gymnasium, Astrid Neese, 
							Beigeordnete für Familie, Bildung und Kultur, Arbeit 
							und Soziales der Stadt Duisburg, Eva Lingen, 
							Schuldezernentin des Bistums Essen, Markus Potthoff, 
							Leiter der Hauptabteilung Pastoral und Bildung im 
							Bistum, Oberbürgermeister Sören Link, Heiko 
							Blumenthal, Referent des Oberbürgermeisters, Dr. 
							Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen, Jürgen 
							Edel, Vorsitzender des Schulausschusses der Stadt 
							Duisburg, Klaus Pfeffer, Generalvikar des Bistums 
							Essen, Thomas Regenbrecht, Schulleiter 
							Abtei-Gymnasium 
							
							 
							27.08.:
							  
							
							Start der Online-Petition des Aktionsbündnisses "Für 
							die Würde unsere Städte"  
							
							Seit zehn Jahren kämpft das parteiübergreifende 
							Aktionsbündnis "Für die Würde unserer Städte" um 
							Bundes- und Landeshilfe zur Verbesserung der 
							kommunalen Finanzausstattung und zum gemeinsamen 
							Abbau der Altschulden, die zum größten Teil durch 
							nicht ausreichend gegenfinanzierte Gesetze beim 
							Aufbau des Sozialstaates verursacht worden ist. 
							Nachdem der Bund zwar notwendige finanzielle 
							Erleichterungen für die Kommunen durch eine Erhöhung 
							der Bundesmittel für die Kosten der Unterkunft 
							beschlossen hat, das Altschuldenproblem jedoch 
							leider ungelöst geblieben ist, sind jetzt die Länder 
							gefordert.   
							Daher ruft das Aktionsbündnis mit 36 aktiven 
							Mitgliedskommunen allein in NRW, die mehr als sechs 
							Millionen Einwohnern vertreten, nun zu einer 
							Online-Petition auf. Oberbürgermeister Sören Link 
							und Stadtdirektor Martin Murrack gehören zu den 
							Erstunterzeichnern.    
							„Gerade jetzt, in Zeiten von Corona, wo die 
							kommunalen Finanzen vor dem Abgrund stehen, brauchen 
							unsere Städte eine Perspektive für eine gesicherte 
							fiskalische Entwicklung, für gleichwertige 
							Lebensverhältnisse und für intergenerative 
							Gerechtigkeit. Nur so haben wir die Möglichkeit, 
							auch in Zukunft und für unsere Kinder und 
							Enkelkinder eine Gemeinschaft zu gestalten und ein 
							lebenswertes Gemeinwesen zu erhalten,“ so Martin 
							Murrack.    
							Zum Start der Online-Petition hatte das 
							Aktionsbündnis und die Stadt Duisburg, die von 
							Anfang an ein engagiertes Mitglied dieses 
							Zusammenschlusses gewesen ist, für heute in das 
							Foyer des Duisburger Opernhauses eingeladen. Jeder 
							kann sich unter
							
							www.change.org/Aktionsbündnis online an der 
							Petition beteiligen. 
							Online-Petition:
							
							www.change.org/Aktionsbündnis  
							
							  
							V.l.: Apostolos Tsalastras Stadtkämmerer Oberhausen; 
							Jörg Stüdemann, Stadtkämmerer Dortmund; Dr. Sabine 
							Graf, stellvertretende Vorsitzende DGB Bezirk NRW; 
							Horst Vöge, Landesverbandsvorsitzender Sozialverband 
							VdK Nordrhein-Westfalen e.V.; Benedikt Lechtenberg, 
							Referent Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen e.V.; 
							Jochen Brunnhofer, Stadtkämmerer Bottrop; Bernd 
							Fülle, Vorsitzender des Deutschen Bühnenverein 
							Landesverbandes Mitte; Dr. Johannes Slawig, 
							Stadtkämmerer Wuppertal; Ekkehard Grunwald, 
							Stadtkämmerer Recklinghausen; Robert Kuth, 
							Geschäftsführer des Deutschen Bühnenverein 
							Landesverbandes Mitte; Gerhard Grabenkamp 
							Stadtkämmerer Essen und Martin Murrack, 
							Stadtkämmerer Duisburg.  
							 
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							• 
							Bund 
							und Länder: Gemeinsam gegen die Corona-Pandemie 
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							 
							
							
							 • 
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							Modernisierung in der Straußsiedlung schreitet voran 
							 
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							•
							
							Personelles bei den Drittliga-Zebras 
							
							-
							
							
							und den Bundesliga-Frauen  
							 
							
							
							
							
							
							
							
							
							•
							Ein 
							warmer und regional auch sehr trockener 
							„Schaukelsommer“ 
							
							
							
							
							
							   
							 
							Neue Deichschutzverordnung tritt in 
							Kraft      Die Deichschutzverordnung 
							(DSchVO) für den Regierungsbezirk Düsseldorf 
							verliert nach 20 Jahren zum 01.09.2020 ihre 
							Gültigkeit. Dies hat die Bezirksregierung zum Anlass 
							genommen, die Deichschutzverordnung zu aktualisieren 
							und neu zu erlassen.    In den vergangenen zwei 
							Jahren hat hierfür eine umfangreiche Beteiligung 
							stattgefunden. Angehört wurden diejenigen, welche 
							die Verordnung anwenden oder von ihr besonders 
							betroffen sind, insbesondere die Deichverbände, die 
							mit Hochwasserschutz beauftragten Wasserverbände und 
							die hochwasserschutzpflichtigen Kommunen.    
							Neben den redaktionellen Änderungen wurden dabei die 
							Erfahrungen der letzten 20 Jahre ausgewertet, um die 
							Deichschutzverordnung den aktuellen 
							Herausforderungen entsprechend anzupassen. Während 
							sich die noch gültige Fassung hauptsächlich mit den 
							Problemen und Anforderungen im ländlichen Raum 
							beschäftigt, in dem in den letzten 20 Jahren sehr 
							viele Deiche saniert worden sind, ist die neue 
							Verordnung zusätzlich um die Anforderungen an 
							Hochwasserschutzanlagen im urbanen Raum ergänzt 
							worden.    Die beengten Platzverhältnisse machen 
							den Bau eines klassischen Deiches an vielen Stellen 
							unmöglich, so dass andere Varianten von 
							Hochwasserschutzanlagen z.B. in Form von speziellen 
							Mauern errichtet werden müssen.    Eine 
							Deichschutzverordnung dient dem besonderen Schutz 
							der Deiche und anderer Hochwasserschutzanlagen am 
							Rhein und an anderen größeren Flüssen im 
							Regierungsbezirk. Sie teilt das Gelände in 
							Schutzzonen auf, in denen bestimmte Dinge wie 
							Bauarbeiten, Pflanzungen, Leitungsverlegung nicht 
							oder nur mit Genehmigung der Bezirksregierung 
							erlaubt sind. Zudem regelt sie die 
							Unterhaltspflicht, Aufsicht und Deichverteidigung. 
							 Deichschutzverordnung:
							
							https://www.brd.nrw.de/umweltschutz/hochwasserschutz/Dateien/Deichschutzverordnung.pdf 
							     
							 
							
							  
							
							31. August: 
							
							OVG-Urteil zur 
							CO-Pipeline: „Interessen sind im 
							Planfeststellungsbeschluss angemessen abgewogen“  - 
							Betriebesgenehmigung liegt weiterhin nicht vor 
							Seit dem 19.08.2020 wurde vor dem 
							Oberverwaltungsgericht Münster die Rechtmäßigkeit 
							der Genehmigung für die CO-Pipeline mündlich 
							verhandelt. Heute ist der Senat nach drei 
							Verhandlungstagen zu folgendem Urteil gekommen: Der 
							Planfeststellungsbeschluss für die Errichtung und 
							den Betrieb der CO-Pipeline in seiner aktuellen 
							Fassung ist rechtmäßig.  
							Die zwei Klagen privater Betroffener gegen das Land 
							NRW – vertreten durch die Bezirksregierung 
							Düsseldorf als Genehmigungsbehörde – wurden 
							abgewiesen. Dr. Angela Küster, Abteilungsleiterin 
							Umwelt: „Wir sehen damit bestätigt, dass die 
							umfangreichen privaten und öffentlichen Interessen 
							angemessen durch unsere Behörde abgewogen wurden und 
							das Projekt - bei Erfüllung der Vorgaben - rechtlich 
							nicht zu beanstanden ist.“    
							Das OVG hat die Revision vor dem 
							Bundesverwaltungsgericht nicht zugelassen, dagegen 
							kann allerdings Nichtzulassungsbeschwerde erhoben 
							werden. Selbst für den Fall, dass es nicht zu einer 
							Revision kommt, sind noch weitere Klageverfahren vor 
							dem Verwaltungsgericht Düsseldorf anhängig, die für 
							die Genehmigung der CO-Pipeline aufschiebende 
							Wirkung entfalten. Auch hier sind noch 
							Entscheidungen unter Berücksichtigung der 
							Rechtsauffassung des Oberverwaltungsgerichts (OVG) 
							zu treffen.    
							Bisher ist aufgrund der Anordnung der sofortigen 
							Vollziehung durch die Bezirksregierung Düsseldorf 
							bereits die Errichtung der CO-Pipeline durch die 
							Vorhabenträgerin Covestro zulässig, ihr Betrieb 
							jedoch nicht.    
							 
							 
							Hier.Heute.H2: Gemeinsam für Klimaschutz und 
							Wertschöpfung KOMPETENZREGION WASSERSTOFF 
							Düssel.Rhein.Wupper reicht Wettbewerbsbeitrag beim 
							NRW-Wirtschaftsministerium ein    
							Die Städte Düsseldorf, 
							Duisburg und Wuppertal haben gemeinsam mit dem 
							Rhein-Kreis Neuss, den Stadtwerken Düsseldorf, den 
							Wuppertaler Stadtwerken und Air Liquide eine 
							gemeinsame Vision entwickelt, wie Wasserstoff (H2) 
							zu Klimaschutz und regionaler Wertschöpfung in der 
							Region beitragen kann. Sie ist das Ergebnis eines 
							fast zwei jährigen Kooperationsprojektes. Als 
							KOMPETENZREGION WASSERSTOFF Düssel.Rhein.Wupper will 
							der Zusammenschluss den Einsatz von Wasserstoff in 
							Fahrzeugen, Zügen und Schiffen vorantreiben und 
							damit auch Vorbild für andere Industrieregionen in 
							Deutschland und Europa sein.    
							Die vier Kommunen und drei Unternehmen sind daher 
							dem Wettbewerbsaufruf „Modellkommune/-region 
							Wasserstoffmobilität NRW“ des Ministeriums für 
							Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie 
							des Landes Nordrhein-Westfalen gefolgt und reichen 
							heute ihren Wettbewerbsbeitrag in Form eines 
							Feinkonzeptes und eines Films ein. Mit dem Motto 
							„Hier.Heute.H2“ werden Projekte mit ganz 
							unterschiedlichem Reifegrad – von der Idee bis zur 
							Umsetzung – vorgestellt.    
							Umweltfreundlicher Wasserstoff ist das Lebenselixier 
							für die Stadt der Zukunft und ein Wegweiser für eine 
							nachhaltige Mobilität. Andree Haack, 
							Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg, geht davon 
							aus, dass Duisburg sich zu einem bedeutenden Cluster 
							für die zukünftige Erzeugung und Anwendung, sowie 
							Forschung und Lehre von Wasserstofftechnologien 
							entwickeln werde. „Dadurch werden neue Arbeitsplätze 
							geschaffen und die wirtschaftliche Entwicklung der 
							Region nachhaltig gesichert.“    
							In dem Projekt wurde die gesamte 
							Wasserstoff-Wertschöpfungskette untersucht. Hieraus 
							sind konkrete Pfade für Erzeugung, Verteilung und 
							Anwendung von Wasserstoff im Mobilitätsbereich 
							entstanden. Im Fokus der Erzeugung stehen 
							Müllheizkraftwerke. Ungefähr die Hälfte des dort 
							produzierten Stroms ist dem biogenen Anteil der 
							Abfälle zuzurechnen, der auf nachwachsenden 
							Rohstoffen basiert und daher den erneuerbaren 
							Energien gleichgestellt ist.  
							Betreibt man mit diesem Grünstrom einen 
							Elektrolyseur, wird mitten in der Stadt 
							klimaschonender Wasserstoff erzeugt. Perspektivisch 
							soll die H2-Erzeugung um 
							Erneuerbare-Energien-Anlagen ergänzt werden. 
							Besonders interessant hier sind Sonnen- und 
							Windenergie-Anlagen, deren garantierte 
							Einspeisevergütung im Rahmen des 
							Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) nach 20 
							Betriebsjahren ausläuft. Um diese Anlagen weiter zu 
							betreiben, kann die regional organisierte Produktion 
							von Wasserstoff eine wirtschaftliche Option und 
							Zukunftsperspektive darstellen.   
							Bei der Anwendung zeichnet sich ab, dass vor allem 
							Nutzfahrzeuge, Busse und Sonderfahrzeuge wie 
							beispielsweise Abfallsammelfahrzeuge für den Antrieb 
							mit Wasserstoff geeignet sind. Die 
							Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind hierfür ein gutes 
							Beispiel. Die Wirtschaftsbetriebe nehmen bereits zum 
							Ende des Jahres das erste Sonderfahrzeug für die 
							Abfallsammlung in Betrieb und planen die Anschaffung 
							von weiteren Fahrzeugen mit 
							Brennstoffzellentechnologie.  
							Bei der Beschaffungsinitiative Sonderfahrzeuge 
							findet zudem ein Brückenschlag mit H2-Erzeugern 
							statt. Die Gemeinschafts-Müll-Verbrennungsanlage 
							Niederrhein GmbH (GMVA) prüft neben dem Aufbau eines 
							Elektrolyseurs den Aufbau einer Tankstelle für 
							Abfallsammelfahrzeuge. Es wird derzeit überlegt, ob 
							die Befüllung von Druckcontainern bei der GMVA 
							Niederrhein GmbH in Oberhausen erfolgen kann. So 
							werden die Bereiche Erzeugung, Infrastruktur und 
							Anwendung verknüpft.    
							Die KOMPETENZREGION WASSERSTOFF Düssel.Rhein.Wupper 
							hat die Region enger zusammen gebracht und neue Wege 
							aufgezeigt, die Verkehrswende mit Wasserstoff 
							gemeinsam zu gestalten. „Unabhängig davon, ob wir 
							als Modellregion den Wettbewerb gewinnen werden, 
							werden wir für Duisburg und in der Region die 
							Projekte zum Einsatz von Wasserstoff 
							weiterverfolgen“, berichtet Haack.    
							Hintergrund: Über die unterschiedlichen 
							Anwendungsklassen (PWK, Sprinter, leichte und 
							schwere Nutzfahrzeuge sowie Busse) können bis 2025 
							knapp 1.500 Fahrzeuge mit Brennstoffen-Antrieb in 
							der Region unterwegs sein, bis 2030 rund 6.000. 
							Mindestens 6 MW Elektrolyse-Leistung an sechs 
							Müllheizkraftwerken bilden das Rückgrat der 
							Wasserstoff-Erzeugung in der Region.  
							130 MW installierte regenerative Leistung fällt bis 
							2030 in der Region aus der EEG-Vergütung und kann 
							über die Elektrolyse klimapolitisch und 
							wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden. 
							Müllheizkraftwerke und Erneuerbare-Energien-Anlagen 
							können bis 2030 über 5.000 Tonnen Wasserstoff im 
							Jahr erzeugen und so über 90% des in der Region 
							nachgefragten Wasserstoffs erzeugen. Der Einsatz von 
							Wasserstoff im Verkehrssektor hat in der Region das 
							Potenzial, zwischen 2025 und 2035 rund 750.000 
							Tonnen CO2 einzusparen.    
							Einen Film und weitere Informationen über die 
							KOMPETENZREGION WASSERSTOFF Düssel.Rhein.Wupper 
							finden Sie auf der Internetseite der Kompetenzregion
							
							www.kompetenzregion-wasserstoff-drw.de.  
							  
							
							Steuerkreis der Kompetenzregion Wasserstoff 
							Düssel.Rhein.Wupper, von links: Dr. Thomas Griebe, 
							Stadt Duisburg; Marcus Temburg, Rhein-Kreis Neuss; 
							Judith Litzenburger, Stadtwerke Düsseldorf; Andreas 
							Meyer, WSW Wuppertaler Stadtwerke; Stephan Andres, 
							Stadt Duisburg; Prof. Dr. Dirk Wittowsky, 
							Universität Duisburg-Essen; Margit Roth, 
							Landeshauptstadt Düsseldorf; Dr. Hanno Butsch, 
							Becker Büttner Held Consulting; Joachim Schütte, AIR 
							LIQUIDE Advanced Technologies, © Stadtwerke 
							Düsseldorf AG, Claudia Koennecke  
							
							 
							
							 
							  
							 | 
						 
						
							| 
							 
							September 
							 | 
						 
						
							| 
							 1.9.: Countdown zum #Warntag2020 angelaufen – 
							Nutzerzahlen der Warn-App NINA seit Corona stark 
							angestiegen   Der Countdown 
							läuft an. Am 10. September 2020 wird pünktlich um 11 
							Uhr ein bundesweiter Probealarm unter Einbindung 
							aller bei Bund, Ländern und Kommunen vorhandenen 
							Warnmittel durchgeführt. Dazu gehören beispielsweise 
							Warn-Apps, Radio, Fernsehen und auch lokale 
							Warnmittel wie die Sirenen, soweit sie über das 
							empfohlene Signal zur Bevölkerungsschutzwarnung 
							verfügen.  Der Präsident des Bundesamtes für 
							Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), 
							Christoph Unger, rief dazu auf, sich unter anderem 
							die Warn-App NINA auf das Smartphone 
							herunterzuladen. „Am Warntag gehen wir bewusst an 
							die Belastungsgrenzen der Warnungssysteme. Wir 
							verzeichnen in den letzten Monaten auch einen sehr 
							starken Anstieg bei der Warn-App. Derzeit liegen wir 
							nach den neuesten Zahlen bei rund 7,6 Millionen 
							Nutzerinnen und Nutzern in Deutschland. Im März 
							waren es noch 6,1 Millionen.  Damit hat demnächst 
							jeder Zehnte in der Bevölkerung in Deutschland die 
							App im Gebrauch. Zwar haben wir damit in den letzten 
							Monaten eine Steigerung von rund 25 Prozent zu 
							verzeichnen, trotzdem kann das nur ein Anfang sein. 
							Alle sollten die Gelegenheit nutzen, die schnelle 
							´Warnung in der Tasche` bei sich zu tragen, um sich 
							und andere wirksam zu schützen.“  Weitere 
							Warnmultiplikatoren, wie zum Beispiel 
							Rundfunksender, übermitteln die Probewarnung mit 
							möglichst wenig Zeitverlust über das jeweilige 
							Programm. Die Entwarnung wird auf gleichem Wege an 
							die Bevölkerung übermittelt. Die Wichtigkeit und 
							Aktualität des Themas Warnung zeigt sich auch durch 
							die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem 
							Corona-Virus in diesem Jahr.  Zur Warnung und 
							Information der Bevölkerung nutzen Bund, Länder und 
							Kommunen die verfügbaren Kommunikationskanäle. So 
							werden beispielsweise über das vom BBK betriebene 
							Modulare Warnsystem (MoWaS) und die Warn-App NINA 
							Warnungen und Informationen der zuständigen 
							Behörden, wie der Gesundheitsministerien des Bundes 
							und der Länder, bereitgestellt.  Nach Beschluss 
							der Innenministerkonferenz wird der bundesweite 
							Warntag ab dem Jahr 2020 jährlich an jedem zweiten 
							Donnerstag im September stattfinden. Er soll – 
							ebenso wie die bereits auf Landesebene 
							durchgeführten Warntage – dazu beitragen, die 
							Akzeptanz und das Wissen um die Warnung der 
							Bevölkerung in Notlagen und damit deren 
							Selbstschutzfertigkeiten zu erhöhen.  Die 
							Bürgerinnen und Bürger sollen sich die Bedeutung der 
							Warnsignale bewusster machen und wissen, was sie 
							nach einer Warnung tun können. Das BBK und die 
							Innenministerien der Länder bereiten den 
							bundesweiten Warntag in Abstimmung mit 
							Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen 
							Spitzenverbände gemeinsam vor und führen diesen auch 
							gemeinsam durch. 
 
  Vom Sofa aus 
							ins Bundesamt schauen: BBK und der virtuelle Tag der 
							offenen Tür  Ob auf dem Sofa, im Wald 
							oder in der Bahn: beim ersten virtuellen Tag der 
							offenen Tür einer Bundesoberbehörde spielt es keine 
							Rolle, wo sich die Besucherinnen und Besucher gerade 
							befinden. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und 
							Katastrophenhilfe (BBK) veranstaltet am 
							Donnerstag, 3. September 2020, einen virtuellen Tag 
							der offenen Tür. Zwischen 11 Uhr und etwa 14.45 Uhr 
							können Interessierte weltweit per Klick auf einen 
							Besuch im BBK vorbeischauen.  Der virtuelle Tag 
							der offenen Tür bietet die Möglichkeit, über 
							verschiedene soziale Medien das breite 
							Leistungsspektrum des BBK kennenzulernen. Alle 
							Themen werden direkt von den Mitarbeitenden erklärt, 
							die tagtäglich für die Bürgerinnen und Bürger tätig 
							sind. Dabei ermöglicht der Mix aus Live-Inhalten, 
							Vorführungen und vorproduzierten Filmen sogar 
							Einblicke, die selbst Besucherinnen und Besuchern 
							bei einem realen Tag der offenen Tür nicht möglich 
							wären:  So sind etwa die Warnzentrale des Bundes 
							und auch die Zivilschutzverbindungsstelle im 
							NATO-Zentrum für Luftoperationen in Kalkar nicht für 
							die Öffentlichkeit zugänglich. Aber zum virtuellen 
							Tag der offenen Tür zeigen Mitarbeitende des BBK, 
							welche Rolle diese Orte bei der Warnung der 
							Bevölkerung spielen. Ebenfalls eine Premiere: Vom 
							Bund beschaffte Spezialfahrzeuge sollen künftig von 
							Interessierten digital erkundet werden können.  
							Den Anfang machen die Löschgruppenfahrzeuge 
							Katastrophenschutz. Auf dem Tag der offenen Tür wird 
							der erste digitale Rundgang in einem Fahrzeug 
							vorgeführt. Präsident Unger: Mehr Menschen erreichen 
							als bisher BBK-Präsident Unger sieht auch jenseits 
							der Corona-Einschränkungen Potential in dem 
							digitalen Tag der offenen Tür: „Natürlich hätten wir 
							die Besucherinnen und Besucher gern persönlich 
							empfangen. Aber die digitale Variante bringt uns 
							auch Vorteile. Mit diesem innovativen Format können 
							wir auf einfache Weise auch Menschen an den Küsten, 
							in den Alpen oder an der Oder erreichen, für die ein 
							persönlicher Besuch bei uns in Bonn wegen der 
							Entfernung bisher nicht infrage kam. Das sind 
							weitere Möglichkeiten für uns, mit der Bevölkerung 
							in Kontakt zu treten und Interesse für unsere Themen 
							zu wecken – auch über die aktuelle Pandemie-Lage 
							hinaus.“ Und das sind einige Themen am virtuellen 
							Tag der Offenen Tür:  • Infos zur Warnung der 
							Bevölkerung eine Woche vor dem bundesweiten Warntag 
							am 10. September: Einblick in Warnzentrale und die 
							Zivilschutzverbindungsstelle im NATO-Zentrum für 
							Luftoperationen in Kalkar mittels Film und 
							Vorführung: Wie gelangt eine Warnung vom Sender zum 
							Empfänger?  • Erster digitaler Rundgang durch das 
							Löschgruppenfahrzeug Katastrophenschutz (LF-KatS) 
							• Einsatz von Drohnen im Bevölkerungsschutz  • 
							Schutz der Gesundheit – von der Medizinischen Task 
							Force bis zur Krankenhausalarm- und Einsatzplanung
							 • Einblick in die Akademie des BBK: Wie läuft 
							die Ausbildung der Expertinnen und Experten der 
							Gefahrenabwehr?  • Üben, üben, üben: Wer plant 
							und realisiert die Krisenmanagementübung LÜKEX? All 
							dies wird über die BBK-eigenen Social-Media-Kanäle 
							bei Twitter und Youtube als Livestream ausgestrahlt:
							 • Twitter: @BBK_Bund  • Youtube:
							
							https://www.youtube.com/watch?v=hIvStp6edho  
							Ziel des virtuellen Tages der offenen Tür im BBK ist 
							ein Überblick über die Aufgaben und Leistungen des 
							BBK, aber auch die Sensibilisierung der Bevölkerung 
							für das Thema Warnung im Vorfeld des bundesweiten 
							Warntags am 10. September: Wie wird gewarnt und 
							wovor? Wie soll man sich verhalten? Was kann man 
							selbst vorbereiten oder im Falle der Warnung tun? 
							Die Warnung der Bevölkerung ist ein essentieller 
							Bestandteil der Gefahrenabwehr – Wer rechtzeitig 
							gewarnt wird und weiß, was zu tun ist, kann sich in 
							einem Notfall besser selbst helfen.  
							
							 Probealarm des Sirenensystems      
							Die Stadt Duisburg überprüft 
							erneut die Technik zur Warnung und Information der 
							Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem 
							stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am 
							Donnerstag, 10. September, um 11 Uhr.  Der 
							Probealarm findet dieses Jahr im Zuge eines 
							bundesweiten Probealarms statt. Dabei werden 
							erstmals im gesamten Bundesgebiet alle verfügbaren 
							Warnmittel erprobt, mit dem Ziel, die Bevölkerung 
							für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren, um 
							im Ernstfall richtig reagieren zu können.   Der 
							Beginn des Probealarms wird mit einem einminütigen 
							Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der 
							einminütige auf- und abschwellende Heulton für die 
							Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das 
							Entwarnungssignal.    Bei der Auswertung des 
							aktuellen Probealarms bittet die Stadt auch diesmal 
							wieder um Mithilfe der Bevölkerung. Auf der 
							städtischen Internetseite wird es erneut eine 
							Online-Umfrage geben. Auch Call Duisburg nimmt 
							Rückmeldungen unter der Rufnummer 0203/283-2000 
							entgegen. Dies ist am Tag der Sirenenprobe im 
							Anschluss an die Alarmierung bis 16 Uhr möglich.   
							Über den Sirenentest informiert am Tag des 
							Probealarms auch die städtische Internetseite (www.duisburg.de), 
							das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg 
							unter (0800/112-1313) sowie die Warn-App NINA sowie 
							das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und 
							Katastrophenhilfe auf der Internetseite
							
							www.bundesweiter-warntag.de.  
						
					
					 
							
							 
							 
							Mit 32.402.484,00 Euro fördern Bund und Land NRW 
							den Breitbandausbau in Duisburg.   
							„4.660 Haushalte, 1.502 
							Unternehmen und 89 Schulen bekommen damit einen 
							schnellen Internetanschluss mit mindestens 50 Mbit/s 
							Bandbreite", freuen sich die Duisburger 
							Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir 
							sowie die Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff, 
							Frank Börner, Ralf Jäger und Sarah Philipp. Der 
							entsprechende Förderbescheid wurde gestern erlassen. 
							„Schnelles Internet ist mittlerweile aus unserem 
							Leben nicht mehr wegzudenken. Es ist eine gute 
							Nachricht, dass viele Haushalte und Unternehmen 
							jetzt angeschlossen werden können", erklären die 
							Duisburger Abgeordneten. „Insbesondere für die 
							Schulen ist eine gute Anbindung an das Internet eine 
							grundlegende Voraussetzung für die - wie wir gerade 
							in der Corona-Pandemie sehen - notwendige digitale 
							Bildung." Um Lücken in Duisburg zu schließen, 
							fördern Bund und Land den Aufbau von 882 Kilometer 
							Glasfaserkabel mit jeweils 16.201.242,00 Euro. 
							2.9.: 
							 
							
							 
							Sanierung von Hausgärten im Duisburger Süden 
							abgeschlossen   
							Der AAV – Verband für Flächenrecycling und 
							Altlastensanierung und die Stadt Duisburg führten 
							von 2015 bis 2016 eine Sanierungsuntersuchung und 
							-planung für Wohngärten im Duisburger Süden durch 
							Der Boden in den Stadtteilen Wanheim-Angerhausen und 
							Hüttenheim war aufgrund von langjährigen 
							industriellen Staubniederschlägen aus der 
							Vergangenheit u. a. durch Blei, Cadmium und Arsen 
							belastet.    
							Die Stadt Duisburg hat als einer der ersten Kommunen 
							Nordrhein-Westfalens die Belastungssituation im 
							Stadtgebiet systematisch erfasst und die notwendigen 
							Maßnahmen zur Abwehr möglicher Gefahren umgesetzt. 
							Nachdem bereits Kinderspielflächen und 
							Kleingartenanlagen untersucht und saniert wurden, 
							standen die privaten Hausgärten im Fokus.    
							Mittlerweile wurde die Sanierung von den mehr als 
							260 betroffenen Hausgärten erfolgreich 
							abgeschlossen. Oberbürgermeister Sören Link und 
							Andree Haack, Beigeordneter für Wirtschaft und 
							Strukturentwicklung machten sich heute vor Ort ein 
							Bild. Link dankte allen Beteiligten, insbesondere 
							den Vertretern des AAV, der als Maßnahmenträger das 
							Projekt führte, dem begleitenden Gutachterbüro Umtec 
							und der bauausführenden Firma Eggers Umwelttechnik 
							GmbH für die Umsetzung dieses Mammutprojektes: „Sie 
							haben im wahrsten Sinne des Wortes sehr viel bewegt, 
							nämlich 26.000 Tonnen belasteten Boden, der nun 
							ordnungsgemäß entsorgt wurde. Alle Gärten sind nun 
							wieder gefahrlos nutzbar. Eine gute Nachricht für 
							alle Gartenbesitzer im Duisburg Süden, besonders in 
							der heutigen Zeit, wo das Grün vor der eigenen 
							Haustür einen neuen Stellenwert bekommen hat.“  
							 
							
							„Ich freue mich, dass ich als 
							zuständiger Dezernent für die Untere 
							Bodenschutzbehörde den abschließenden 
							Sanierungsabschnitt dieses herausragenden Projektes 
							begleiten durfte und dass meine Vorgänger und 
							natürlich die Kollegen der unteren 
							Bodenschutzbehörde fortlaufend so gute Arbeit 
							geleistet haben“, ergänzt Andree Haack. Auch das 
							Ziel, die Sanierung möglichst ohne finanzielle 
							Beteiligung der Duisburgerinnen und Duisburger 
							umzusetzen, wurde erreicht.    
							 
							Auch Dr. Roland Arnz, Geschäftsführer des AAV, zeigt 
							sich zufrieden: „Die Grundstückseigentümerinnen und 
							-eigentümer haben den Fortgang der Arbeiten stets 
							kritisch, aber auch sehr konstruktiv verfolgt. Die 
							Sanierung bewohnter Altlasten stellt bei der Planung 
							und Durchführung eine große organisatorische 
							Herausforderung dar. Es ist in diesem auch für den 
							AAV in der Größenordnung außergewöhnlichen Projekt 
							gelungen, den Betroffenen die Sorge vor 
							Bodenbelastungen zu nehmen und die Lebensqualität im 
							Stadtteil zu verbessern. Besonders erfreulich ist, 
							dass wir den schönen Baumbestand vieler Gärten 
							erhalten konnten.“      
							 
							Insgesamt wurden über 700 Hausgärten rund um die 
							ehemalige Zinkhütte in Wanheim-Angerhausen und dem 
							nördlichen Teil von Hüttenheim untersucht. Dabei 
							wurden Bodenbelastungen festgestellt, die in erster 
							Linie auf langjährige Staubniederschläge 
							zurückzuführen sind. Für mehr als 300 Grundstücke 
							wurde ein Sanierungsbedarf festgestellt.    
							Über die Durchführung der Sanierungsmaßnahmen wurden 
							zwischen dem AAV - Verband für Flächenrecycling und 
							Altlastensanierung und der Stadt Duisburg 
							öffentlich-rechtliche Verträge geschlossen. Die 
							Kosten der insgesamt knapp fünf Millionen Euro 
							teuren Maßnahme tragen der AAV zu 80 % und die Stadt 
							Duisburg zu 20 %, so dass die Grundstückseigentümer 
							nur die Wiederherstellung der Gärten in Eigenregie 
							leisten mussten, wofür eine Pauschale (abhängig vom 
							Gartenbestand) gezahlt wurde. Für jeden Garten wurde 
							die passende Sanierungsmaßnahme geplant, mit den 
							Eigentümern im Detail abgestimmt und ein Vertrag zur 
							Umsetzung geschlossen. Anschließend wurden die 
							Sanierungsarbeiten des jeweiligen Bauabschnittes 
							ausgeschrieben und durch eine vom AAV beauftragte 
							Baufirma ausgeführt.   
							Die betroffenen Gärten wurden in vier Bauabschnitte 
							eingeteilt: Der erste Bauabschnitt (KAV-Siedlung 
							Suitbertusstraße / Petersstraße / Am Tollberg) wurde 
							ab Sommer 2016 ausgeführt und Anfang 2017 
							fertiggestellt. Hier wurden insgesamt 43 Gärten im 
							Rahmen des AAV-Projektes saniert. Im gleichen Jahr 
							wurde auch auf dem Außengelände des evangelisches 
							Familienzentrum Wanheim im Rahmen einer 
							Sofortmaßnahme der Boden ausgetauscht.  
							 
							Der zweite Bauabschnitt (Hausgärten im Bereich 
							Petersstraße / Steinbrinkstraße / Ehinger Straße und 
							Am Kreuzacker) erfolgte im zweiten Halbjahr 2018, 
							saniert  wurden dabei 39 Grundstücke. Der dritte 
							Bauabschnitt umfasste Gärten nördlich (im Bereich 
							Wanheimer Straße / Nürnberger Straße / 
							Knevelspfädchen u.a.) und südlich der Ehinger Straße 
							(u.a. Beim Knevelshof / Am Tollberg und Beim 
							Görtzhof). Hier wurden von Frühjahr bis Herbst 2019 
							insgesamt 40 Hausgärten saniert.  
							Der vierte und letzte Bauabschnitt umfasste 41 
							Gärten im Bereich östliche Petersstraße, 
							Steinbrinkstraße, Goetzkestraße, Ferdinandstraße, 
							Berzeliusstraße sowie einzelnen Gärten in 
							Hüttenheim. Die Arbeiten begannen im Frühjahr 2020 
							und wurden nun abgeschlossen.   
							99 weitere Hausgärten, in denen kein Bodenaustausch 
							erforderlich war und nur sogenannte weiche Maßnahmen 
							(Vegetationsverdichtung, Bodenabdeckung) umzusetzen 
							waren, wurden parallel zum Bauabschnitt 2 bereits im 
							Jahr 2018 saniert. Damit sind im Rahmen des 
							AAV-Projektes insgesamt 263 Gärten saniert worden. 
							Nicht eingerechnet sind dabei Gärten, welche 
							aufgrund fehlender Eintrittsvoraussetzungen gem. 
							AAVG durch die Grundstückseigentümer selbst zu 
							sanieren sind bzw. waren.  
							  
							V.l.: Wirtschaftsdezernent Andree Haack, Christof 
							Ibels (Amt für Baurecht und betrieblichen 
							Umweltschutz), Thekla Damerau (Gartenbesitzerin), 
							Christiane Maxin (Projektleiterin AAV), 
							Oberbürgermeister Sören Link, Dr. Roland Arenz (AAV)
							 
							
							 Mattlerbusch:  Modernisierung der 
							Revierparks Duisburg beginnt 
							idr - Mit dem ersten 
							Spatenstich im Revierpark Mattlerbusch in Duisburg 
							startet das Modernisierungsprogramm aller fünf 
							Revierparks in der Metropole Ruhr. Neben 
							Mattlerbusch gehören dazu die Revierparks Vonderort 
							in Bottrop/Oberhausen, Nienhausen in 
							Essen/Gelsenkirchen, Gysenberg in Herne und 
							Wischlingen in Dortmund.  Mit einem 
							Gesamt-Investitionsvolumen von rund 28 Millionen 
							Euro will der Regionalverband Ruhr (RVR) die Parks 
							bis 2022 ökologisch aufwerten und zukunftsweisend 
							umgestalten.  Den Startschuss im Revierpark 
							Mattlerbusch geben am Sonntag, 6. September, 14 Uhr, 
							NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser, 
							RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel, Josef 
							Hovenjürgen, Vorsitzender der 
							RVR-Verbandsversammlung, und Duisburgs 
							Oberbürgermeister Sören Link. Sie enthüllen das 
							Bauschild und bepflanzen die ersten Beete für das 
							Umweltbildungsprogramm. 
  
							
							 
					
					
					Krisenstab der Stadt Duisburg empfiehlt, weiter Masken 
					während des Schulunterrichts zu tragen 
					
					
					Laschet und Link verspielen das Vertrauen der Bürger! 
					Konzeptlose Aufhebung der Maskenpflicht 
					
					Der neue Sechser kommt aus Polen 
					
					Union Hamborn siegt – Größter Erfolg seit 40 Jahren … 
							 
							03.09.: ALDI im Forum Duisburg: 2000 bis 3000 Kunden 
							täglich 
							
							  
							Das kann sich schon sehen 
							lassen: "Wir haben so 2000 bis 3000 Kunden täglich" 
							resümeirte Tim Große, Filialleiter von ALDI-Süd im 
							Forum. Excakt eine Woche nach derNneueröffnung zeigt 
							sich, dass der Standort auch in Coronazeiten 
							angenommen wird. Auf den 1237 Quadratmetern Fläche 
							sind 15 Mitarbeiter für die Kunden da. haje 
							
							
  
							
							 CDU-Fraktion der 
							BV-Mitte verstimmt Die CDU-Fraktion in 
							der Bezirksvertretung Mitte findet es befremdlich, 
							dass bei der Eröffnung des Jugendzentrums "Blaues 
							Haus" in Hochfeld weder die Bezirksvertretung Mitte 
							noch die Mitglieder des Stadtteilausschusses "EG 
							Duisburg-Hochfeld" hierzu eingeladen wurden. 
							Seltsamerweise nahm aber die Ausschussvorsitzende 
							des Stadtteilausschusses Hochfeld, Frau 
							Demming-Rosenberg, an der Eröffnung teil, ohne die 
							anderen Ausschuss-mitglieder über diesen Termin zu 
							informieren. Beide Gremien haben aktiv daran 
							mitgearbeitet, dass die alte Containerlösung durch 
							einen Neubau ersetzt wurde.     Das gleiche gilt 
							für die Grundsteinlegung der neuen Sporthalle des 
							Steinbart-Gymnasiums. Auch hierzu wurde die 
							Bezirksvertretung Mitte nicht eingeladen. Dies 
							empfindet die CDU-Fraktion als nicht hinnehmbar, 
							weil die Arbeit der Bezirksvertretung keine 
							Würdigung bekommt. - Von einem Oberbürgermeister 
							wird, wenn er nicht zur Wahl steht, Neutralität 
							erwartet, aber das hängt auch mit Charakter 
							zusammen. 
							 
							 
							04.09.: 
							
							 Neu gegründete Schulbaugesellschaft komplettiert 
							Führungsriege    Für die 
							neu gegründete SD Schulbaugesellschaft Duisburg mbH 
							hat die Stadt Duisburg Robin Eckardt
							 als 
							technischen Geschäftsführer ausgewählt. Er verfügt 
							über langjährige Berufserfahrung als Projektsteuerer 
							- auch größerer Bauvorhaben bei einem Baumanagement- 
							und Projektsteuerungsunternehmen. Über die 
							Bestellung von Robin Eckardt, der ein 
							Auswahlverfahren voranging, wird der Rat in der 
							Sitzung am 15. September 2020 beschließen.    Die 
							Geschäftsführung der Schulbaugesellschaft ist nun 
							komplett und kann den operativen Geschäftsbetrieb 
							aufnehmen. Neben Robin Eckardt besteht sie aus dem 
							Vorsitzenden und Sprecher Thomas Krützberg sowie dem 
							kaufmännischen Geschäftsführer Bernd Wortmeyer.   
							„Ich bin froh, mit Robin Eckardt einen erfahrenen 
							Baufachmann für Duisburg gefunden zu haben“, sagt 
							Stadtdirektor und Kämmerer Martin Murrack. „Die 
							Schulbaugesellschaft wird mit der neuen 
							Geschäftsführung im Bereich des Schulneubaus eine 
							dringend benötigte Dynamik bringen“, so Martin 
							Murrack, der für die Beteiligungen der Stadt 
							zuständig ist. Robin Eckardt wurde mit Hilfe einer 
							Personalberatung ausgewählt und hat sich gegen eine 
							Vielzahl von  Bewerberinnen und Bewerbern im 
							Verfahren durchgesetzt. Der gebürtige Münsteraner 
							ist 49 Jahre alt, verheiratet und lebt mit seiner 
							Frau und zwei Kindern in Duisburg.  Bei einem 
							positiven Beschluss des Rates wird er seinen Dienst 
							zum 1. Dezember 2020 aufnehmen.   Die 
							Schulbaugesellschaft wurde durch Ratsbeschluss vom 
							15. Juni 2020 gegründet. Bei der Stadt Duisburg 
							besteht seit längerem ein strukturbedingter 
							Investitionsstau bei der dringend erforderlichen 
							Sanierung und dem Neubau von Schulgebäuden, der mit 
							den vorhandenen städtischen Ressourcen mittelfristig 
							nicht behoben werden kann.  Der Rat der Stadt 
							Duisburg hatte daher im November 2019 die Verwaltung 
							beauftragt, ein Konzept für eine neuzugründende 
							Gesellschaft zu erstellen, die ergänzend zu den 
							städtischen Ressourcen die Sanierung und den Neubau 
							von Schulen ausführt. Im Vorfeld der Konzeption 
							hatte sich gezeigt, dass eine privatrechtliche 
							Organisation schneller und kostengünstiger in der 
							Lage sein wird, den Investitionsstau zu beheben. Die 
							Gründung einer privatrechtlichen Gesellschaft beruht 
							neben externer Beratung auch auf Erfahrungen im 
							kommunalen Umfeld, wo bereits erfolgreich eine 
							effiziente Schulbaugesellschaft betrieben wird. 
							 
							 
							
							 
					   
					   Täglich werden im Zoo Duisburg etwa 7.000 hungrige 
					   Mäuler versorgt. Um Brillenbären, Gorillas und Delfine 
					   satt zu bekommen, lagern in den Kühlräumen am Kaiserberg 
					   bergeweise frisches Obst, knackiges Gemüse und 
					   tiefgekühlter Fisch. Um für die Zukunft gut gerüstet zu 
					   sein, entsteht bis Mitte 2021 auf dem Zoogelände derzeit 
					   der komplexe, aus zwei Einheiten bestehende Ersatzneubau 
					   des Wirtschaftshofes.  Oberbürgermeister Sören Link 
					   besichtigte nun gemeinsam mit Zoodirektorin Astrid Stewin 
					   den fertiggestellten Rohbau. Auf dem 
					   Wirtschaftsgelände des Zoos wird derzeit an jeder Ecke 
					   geschraubt, gemauert und gebaut. Die alten Gebäude des 
					   zwischen 1948 und 1950 errichteten Wirtschaftshofes des 
					   Zoos werden ersetzt. Eine Sanierung wäre nicht 
					   wirtschaftlich gewesen, ein Neubau ist die energetisch 
					   erheblich bessere Variante. Waren die Altbauten noch 
					   verteilt angeordnet, entsteht nun ein konzeptionell neu 
					   durchdachter Gebäudekomplex mit allen Vorteilen. Wege und 
					   Arbeitszeiten für verschiedene essenzielle Prozesse des 
					   Zoos werden nachhaltig optimiert und bringen den 
					   Mitarbeitern Vorteile. 
  „Der Zoo gehört definitiv 
					   zu den touristischen Highlights unserer Stadt und ist 
					   somit auch ein wichtiger Imagefaktor. Die Investition in 
					   den Wirtschaftshof ist für die Zoobesucher zwar nicht 
					   sichtbar, aber sie ist von enormer Bedeutung für eine 
					   zukunftsfähige Aufstellung. Die Arbeitsprozesse werden 
					   schneller, besser, effizienter und damit einfach 
					   zeitgemäßer. Ich freue mich daher sehr, dass die Arbeiten 
					   so gut vorangehen und der neue Wirtschaftshof schon bald 
					   die Schaltzentrale unseres Zoos sein wird“, sagt 
					   Oberbürgermeister Sören Link.
  Zwar wird das 
					   Tierfutter während der Bauphase derzeit noch dezentral 
					   auf dem Wirtschaftsgelände des Zoos gelagert, aber schon 
					   bald können die provisorisch aufgestellten Kühlräume 
					   abgebaut und die neuen Speisekammern gefüllt werden. 
					   Durch extra breite Türen werden palettenweise Obst, 
					   Gemüse und viele Sorten Trockenfuttermittel dann in den 
					   Innenraum gebracht - kleine Hubwagen erleichtern hierbei 
					   die Arbeit. Und auch das Fleisch für die Raubtiere des 
					   Zoos kommt künftig über einen besonderen Weg in das 
					   Gebäude. Ein ausgeklügeltes System aus Rohrbahnen unter 
					   der Decke ermöglicht es, dass die großen Fleischstücke 
					   direkt vom Kühltransporter abgeladen werden können.  
					    Über Weichen wird der Weg bestimmt: Portionierraum, 
					   Kühlraum oder Tiefkühler können angesteuert werden.  
					   „Ein Wirtschaftshof ist mehr als nur das Futterlager. 
					   Wenn man so will, ist er das Herz des Zoobetriebs. Das 
					   Ziel ist es, den Mitarbeitern ein Arbeitsumfeld zu 
					   schaffen, dass ihnen die Möglichkeit gibt, die Prozesse 
					   im Hintergrund zu optimieren. Das wird mit dem geplanten 
					   Wirtschaftshof gelingen“, sagt Zoodirektorin Astrid 
					   Stewin.
  Vier Mitarbeiter sorgen dafür, dass die 
					   Futterlager des Zoos immer gefüllt sind. Sie bestellen 
					   feines Moos für die Rentiere, frischen Fisch für die 
					   Seelöwen und bauen Mais, Gras sowie Luzerne auf 
					   gepachteten Feldern selber an. Es geht zu wie in einem 
					   Großmarkt, nur dass die Kunden meist vier Beine haben und 
					   ziemlich große Futtermengen verdrücken. Bereits um sechs 
					   Uhr beginnt die Arbeit. Dann werden vorbereitete Kisten 
					   voller Obst und Gemüse, säckeweise Pellets und 
					   Spezialfutter mit dem Radlader in die Reviere befördert. 
					   Kommen die Tierpfleger zum Dienst, steht das am Tag zuvor 
					   im Zentrallager bestellte Futter schon bereit und das 
					   Frühstück für die Tiere kann direkt zubereitet werden.
					    Auf dem neuen Wirtschaftshof wird das frische Futter 
					   künftig in neun verschiedenen Kühlräumen gelagert. 
					   Zusätzlich gibt es einen eigenen Kühlraum für Laub, einen 
					   Lagerraum für Kartoffeln sowie ein Hochregallager für 
					   Körnerfutter und Pellets. Auch die Werkstätten der 
					   zooeigenen Gärtner und Handwerker (Schreinerei, 
					   Schlosserei, Elektrowerkstatt) sind in den zwei Gebäuden 
					   des neuen Wirtschaftshofes untergebracht. 
  Im 
					   Ersatzneubau werden auch ein neuer Sozialraum sowie 
					   Umkleiden und Duschen für die Belegschaft geschaffen. 
					   Die Zoodirektorin ist froh, dass der Zoo die energetische 
					   Sanierung dank der KIDU-Förderung umsetzen kann und 
					   betont die Bedeutung: „Mit dem zentralen Futterlager und 
					   den modernen Werkstätten stellen wir uns zukunftsfähig 
					   auf. Dies ist ein weiterer Schritt für die 
					   kontinuierliche Entwicklung unseres Zoos“. 
					     
					   Foto: Daniel Tomczak 
					     
					   
					   
					   Fakten: Gesamtbudget: 5,6 Mio. Euro (geplant) 
					   Fördermittel: 4,85 Mio. Euro Eigenanteil Zoo Duisburg: 
					   0,75 Mio. Euro (geplant) Architekten: Architekturbüro 
					   Kersting und Gallhoff (Duisburg) Beginn Planung: 4. 
					   Quartal 2018 Beginn Bauarbeiten: 4. Quartal 2019 
					   Bauende: Mitte 2021 (voraussichtlich)  
							 
							ß7.09.:Die erste neue Straßenbahn 
							ist da: Herzlich willkommen in Duisburg 
							Die erste neue Straßenbahn ist 
							vor wenigen Tagen am Betriebshof Grunewald 
							angekommen. „Ich bin die Neue. Deine neue 
							Komfortzone.“ steht in roter Schrift auf dem ersten 
							von zwei Vorserienfahrzeugen, das die Duisburger 
							Verkehrsgesellschaft AG (DVG) jetzt auf Herz und 
							Nieren prüfen wird. Die umfangreichen Testfahrten 
							mit den Vorserienfahrzeugen im gesamten 
							Betriebsgebiet sind notwendig, damit die Bahnen die 
							Zulassung für den Fahrgastbetrieb erhalten. 
							Voraussichtlich im Sommer 2021, wenn die 
							schrittweise Auslieferung der Serienfahrzeuge 
							beginnt, können sich dann auch die Fahrgäste von den 
							neuen Bahnen im Alltagseinsatz überzeugen.    
							„Die neuen Straßenbahnen sind ein weiterer wichtiger 
							Schritt für einen zukunftsfähigen und attraktiven 
							Öffentlichen Personennahverkehr in der Stadt“, sagt 
							Oberbürgermeister Sören Link. „Wir hoffen, dass 
							zukünftig noch mehr Menschen als bisher vom eigenen 
							Auto auf Bus und Bahn umsteigen. Das ist nicht nur 
							gut für die Entlastung der Straßen, es ist auch ein 
							wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.“ Mit der neuen 
							Fahrzeugflotte sind die Stadt Duisburg und die DVG 
							für die Zukunft gut gerüstet. „Unsere Fahrgäste 
							können sich zukünftig über mehr Sicherheit und 
							Komfort freuen“, sagt DVG-Vorstandsvorsitzender 
							Marcus Wittig. „Die neuen Bahnen bieten mehr Platz 
							und haben beispielsweise eine Klimaanlage, WLAN und 
							ein Kollisionswarnsystem.“  
							Heller, geräumiger und barrierefrei  
							Die Straßenbahnen sind 34 Meter lang und 2,30 Meter 
							breit. Sie haben einen hellen und geräumigen 
							Innenraum mit großen Fensterflächen. 200 Fahrgäste 
							finden in einer Bahn Platz. Stehhilfen zum Anlehnen, 
							Klappsitze und Rampen erleichtern vor allem 
							mobilitätseingeschränkten Fahrgästen den Ein- und 
							Ausstieg und die Fahrt.  
							Die Bahnen haben an jeder Seite fünf 
							Außenschwenkschiebetüren, wie es sie heute in den 
							DVG-Bussen schon gibt. Die Türen führen in einen 
							großen Eingangsbereich, der einen schnellen 
							Fahrgastwechsel an den Haltestellen ermöglicht, denn 
							breite Durchgänge bieten mehr Platz zum Ein- und 
							Ausstieg. Ein Lichtband an der Decke sorgt für eine 
							bessere Orientierung im Fahrzeug.  
							 
							Neueste Technik an Bord  
							In jeder Straßenbahn gibt es zwei Doppelmonitore, 
							die Fahrgäste mit aktuellen Informationen versorgen. 
							Sie zeigen Anschlussverbindungen, die nächsten 
							Haltestellen und wichtige Fahrgastinformationen, wie 
							beispielsweise Sonderfahrpläne oder 
							Verkehrsstörungen, an. Fahrgäste und Fahrer bekommen 
							nun auch die langersehnte Klimaanlage, die im Sommer 
							wie im Winter für eine angenehme Temperatur in den 
							Fahrzeugen sorgen soll.   Sicher unterwegs Auch in 
							puncto Sicherheit sind die neuen Bahnen auf dem 
							aktuellsten Stand. Sie verfügen beispielsweise über 
							ein Kollisionswarnsystem.  
							Das System erkennt Personen und Gegenstände vor der 
							Bahn. Es warnt nicht nur, sondern leitet im Notfall 
							auch eine Zwangsbremsung ein. In jedem Türbereich 
							gibt es eine direkte Verbindung zum Fahrer. Sollte 
							die Notbremse gezogen werden, wird eine direkte 
							Verbindung zum Fahrer hergestellt. Die Fahrzeuge 
							haben, wie heute auch, eine Videoüberwachung. Neu 
							sind die Monitore in der Fahrerkabine. Die Fahrer 
							können damit den Fahrgastraum überblicken und 
							Notsituationen frühzeitig erkennen. Die Außenspiegel 
							werden künftig durch Kameras ersetzt. Außerdem 
							verschafft eine wesentlich größere Frontscheibe den 
							Fahrern einen besseren Überblick über den Verkehr.  
							 
							Der Umwelt zuliebe  
							Die DVG setzt weiterhin auf Klimaschutz. Darauf hat 
							sie auch beim Bau der neuen Bahnen Wert gelegt. Die 
							DVG setzt bei der Beleuchtung ausschließlich auf 
							stromsparende LED-Technik. In Sachen Lärm werden die 
							neuen Bahnen kaum auffallen. Sie haben eine 
							sogenannte Spurkranzschmieranlage, die vor allem in 
							Kurven die Reibung und somit auch Verschleiß und 
							Geräuschentwicklung verringert.  
							Wie die alten Bahnen werden auch die neuen Fahrzeuge 
							mit Naturstrom aus Wasserkraft betrieben. Gut zu 
							wissen, dass Straßenbahnen selbst Strom erzeugen 
							können. Bei jedem Bremsen wandelt die Bahn ihre 
							Bewegungsenergie in elektrische Energie um und 
							stellt diese den nachkommenden Bahnen zur Verfügung, 
							in dem sie den Strom ins Oberleitungsnetz speist.  
							 
							Modernes Design  
							Die neuen Bahnen haben ein modernes und klares 
							Innen- und Außendesign. Die Bahnen werden in den 
							typischen DVG-Farben weiß und rot durch Duisburg 
							fahren. An den Bahnen gibt es außen, vorne und an 
							den Seiten insgesamt sechs Infotafeln mit einer 
							LED-Beleuchtung, die den Fahrgästen die 
							Fahrtrichtung anzeigen. Die DVG hat sich beim 
							Innenbereich farblich an den Bussen orientiert. So 
							sind die Sitze rot, der Fußboden dunkelgrau und die 
							Haltestangen in Edelstahloptik. Die Türen setzen 
							sich in weiß ab, damit sehbehinderte Menschen sie 
							besser finden können.   
							Die DVG investiert in ihre neue Niederflur-Flotte 
							rund 135 Millionen Euro.  
							Hersteller der neuen Straßenbahnen, die auf den 
							Linien 901 und 903 im Einsatz sein werden, ist das 
							Unternehmen Bombardier Transportation. Die Fahrzeuge 
							werden in Deutschland gefertigt. Der Bau der ersten 
							Bahn dauerte etwa 18 Monate.    
							Wie geht es weiter?  
							Während die DVG die Vorserienfahrzeuge in Duisburg 
							testet, baut Bombardier Transportation die weiteren 
							Serienfahrzeuge. Die Erkenntnisse aus den 
							Testfahrten fließen in die Serienproduktion ein. 
							Nach dem Terminplan sollen ab Sommer 2021 dann nach 
							und nach die Serienfahrzeuge in Duisburg ankommen. 
							Bis Mitte 2023 sollen alle neuen Straßenbahnen im 
							Einsatz sein und die Fahrgäste sicher von A nach B 
							bringen. Die neuen und alten Bahnen im Vergleich:  
								
									| 
									Fahrzeuglänge in 
									Metern neu  | 
									 alt | 
								 
								
									| 34 | 
									33 | 
								 
								
									| 
									Breite: 2,30 Meter | 
									2,20 Meter | 
								 
								
									| 
									Niederfluranteil in Prozent 70 | 
									20 | 
								 
								
									| 
									Türen pro Seite 5 | 
									5 | 
								 
								
									|  Fahrgastkapazität 
									200   | 
									170   | 
								 
							 
   
							V. l.: DVG-Vorstandsvorsitzender Marcus Wittig, 
							Oberbürgermeister Sören Link und 
							DVG-Aufsichtsratsvorsitzender Herbert Mettler 
							präsentieren die erste neue Straßenbahn am 
							Betriebshof Grunewald. Foto Duisburger 
							Verkehrsgesellschaft AG    
							 
							Start frei für das Straßenbauprojekt 
							„Querspange Walsum“    
							Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH (DIG) 
							gab im Beisein der beiden Beiratsvorsitzenden Bruno 
							Sagurna und Rainer Enzweiler am 07. September 2020 
							im Rahmen eines ersten Spatenstichs das Startsignal 
							für das Straßenbauprojekt „Querspange Walsum“.   
							„Der Bau der neuen Süd-West-Querspange 
							Hamborn/Walsum ist eine wichtige Maßnahme zur 
							Reduzierung des Durchgangsverkehrs auf den 
							Hauptverkehrsstraßen der Ortsteile Fahrn und 
							Marxloh. Diese Maßnahme wird gemeinsam mit dem 
							zusätzlich zur Verfügung gestellten Lkw-Parkplatz 
							auf logport VI in Walsum, die Anwohner langfristig 
							entlasten“, so DIG Geschäftsführer und 
							duisport-Vorstand Prof. Thomas Schlipköther.   
							Als gemeinsame Infrastrukturgesellschaft von Stadt 
							Duisburg und duisport wurde die DIG, im Auftrag der 
							Stadt, mit der baulichen Realisierung der Querspange 
							beauftragt. Gemeinsam für Entlastung im Lkw-Verkehr 
							Das Ziel der Planung ist die Errichtung einer 
							Süd-West-Querspange, die die Autobahn A 59 mit den 
							gewerblichen, industriellen Flächennutzungen in 
							Hamborn und Walsum verbindet. Damit soll 
							insbesondere der Durchgangsverkehr mit hohem 
							Schwerlastanteil aus den Wohnbereichen in den 
							Stadtbezirken Hamborn und Walsum verlagert und die 
							verkehrliche Anbindung der einzelnen Betriebe 
							verbessert werden.    
							Zur Sicherung von leistungsfähigen Gewerbe- und 
							Logistikstandorten über die Straße und unter 
							Berücksichtigung der zunehmenden Bedeutung des 
							Gesundheitsschutzes ist es gemeinsam erklärtes Ziel 
							der Stadt Duisburg und duisport die 
							Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum zeitnah 
							umzusetzen.    
							Die Maßnahme wird in zwei Bauabschnitte unterteilt. 
							Der erste Bauabschnitt (Start Januar 2021) beginnt 
							an der A 59-Anschlussstelle Duisburg-Fahrn, verläuft 
							in Richtung Westen und schließt an die Weseler 
							Straße an. Im Rahmen eines ebenfalls durch die Stadt 
							erteilten Planungsauftrages erarbeitet DIG die 
							Grundlagen für den Bebauungsplan für den 2. 
							Bauabschnitt. Die Geschäftsführung der DIG freut 
							sich über die Unterstützung der betroffenen 
							Bürgerinnen und Bürger, um eine schnellstmögliche 
							Realisierung dieses Bauabschnittes beitragen zu 
							können. Die Fertigstellung dieses Projektes ist mit 
							der Fertigstellung des 2. Bauabschnitts zum Ende 
							2024 vorgesehen.   
 Die DIG Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH ist gemeinsam von der 
							Stadt Duisburg (75,1 Prozent Anteile) und der 
							Duisburger Hafen AG (24,9 Prozent) im Februar 2019 
							installiert worden. Ziel ist eine zügige und 
							bedarfsgerechte Bewältigung von 
							Infrastrukturprojekten rund um den Hafen durch die 
							Bündelung städtischer Projektverantwortlichkeit 
							einschließlich jeweiliger Förderfähigkeit und der 
							Planungs- Finanzierungs- und Realisierungserfahrung 
							auf Seiten der Hafengesellschaft. Die neu gegründete 
							Gesellschaft bündelt damit die Kräfte aller 
							Beteiligten und ermöglicht zugleich einen 
							sachgerechten, zukunftsorientierten und 
							unverzichtbaren Ausbau einer schonenden 
							Verkehrsinfrastruktur. Ein wichtiger Schritt in 
							Richtung Infrastrukturertüchtigung für Duisburg.  
							 
							  
							V. l.: Rainer Enzweiler (Stellvertretender 
							Vorsitzender des Beirats der DIG), Bruno Sagurna 
							(Vorsitzender des Beirats der DIG), Benedikt 
							Falszewki (Mitglied im Beirat der DIG, SPD 
							Fraktion), Prof. Thomas Schlipköther 
							(Geschäftsführung DIG) und Matthias Palapys 
							(Geschäftsführung DIG). © krischerfotografie  
							  
					   	 
							 08.09.: 
						 Chinesische Sinotrans 
							etabliert Zugverbindung zwischen Shenzhen und 
							Duisburg    Die chinesische Sinotrans, 
							die Logistikdivision der China Merchants Group 
							(CMG), etabliert ihre erste eigene Zugverbindung 
							zwischen Shenzhen und Duisburg. Mit der neuen 
							Verbindung zwischen dem Greater Bay Area 
							Perlflussdelta entwickelten die Partner ein neues 
							Angebot für den Güterverkehr zwischen China und 
							Europa. Die Partnerschaft wurde zwischen dem 
							duisport-Vorstandsvorsitzenden Erich Staake und 
							Sinotrans-Vorstandsvorsitzenden Guanpeng Li 
							vereinbart. Bis zu 60 Züge verkehren nun wöchentlich 
							zwischen Duisburg und verschiedenen Destinationen in 
							China.   Sichere Lieferketten zwischen Europa und 
							China „Shenzhen mit der Greater Bay Area 
							(Perflussdelta) ist eine der wirtschaftlich 
							erfolgreichsten Regionen in China. Duisburg ist ein 
							Transportknotenpunkt mehrerer Verkehrsträger in 
							Europa. Anlässlich des 40. Jahrestages der Gründung 
							der chinesischen Sonderzone Shenzhen haben wir mit 
							den Kooperationspartnern die Zugverbindung "Bay 
							Area" zwischen Shenzhen und Europa geschaffen. Die 
							Eröffnung der "Bay Area" ist von wesentlicher 
							Bedeutung für die Sicherstellung der durchgängigen 
							Lieferketten zwischen China und Europa sowie für 
							noch engere wirtschaftliche Kontakte", erklärt der 
							Vorstandsvorsitzende Guangpeng Li von Sinotrans.   
							      "Die neue Zugverbindung zwischen Duisburg 
							und Shenzhen ist ein weiterer Baustein unserer 
							konstanten Wachstumsstrategie. Nachdem wir im 
							Frühjahr beispielsweise Jinan in Nordostchina und 
							Changsha in Zentralchina an unser Netzwerk 
							angebunden haben, wollen wir nun das Perlflussdelta 
							noch stärker bedienen. Mit dieser strategischen 
							Partnerschaft stärken wir unser Netzwerk“, 
							unterstreicht duisport-CEO Erich Staake.  
							Persönlich durch Guanpeng Li auf ihre Jungfernfahrt 
							verabschiedet, markiert die neue Zugverbindung 
							klassische Routenpunkte entlang der Neuen 
							Seidenstraße: Von China über Kasachstan, Russland, 
							Belarus, Polen bis nach Duisburg. Sinotrans ist ein 
							führender globaler Anbieter von integrierten 
							Logistikdienstleistungen mit einem Jahresumsatz von 
							9,49 Milliarden Euro, die zur China Merchants Group 
							gehört. Bereits im Jahr 2016 vereinbarten die 
							duisport-Gruppe eine strategische und 
							projektbezogene Kooperation mit China Merchant.  
							 
							  
							Von China über Kasachstan, Russland, Belarus, Polen 
							bis nach Duisburg -  Sinotrans, die Logistikdivision 
							der China Merchants Group (CMG), etabliert ihre 
							erste eigene Zugverbindung zwischen Shenzhen und 
							Duisburg © duisport    
						  
						  
						 Marina im Innenhafen für knapp 1,9 Euro Millionen Euro 
						 umfassend saniert    
						 Die Sanierung der Marina im Duisburger Innenhafen, die 
						 im März begonnen hat, ist größtenteils abgeschlossen. 
						 Für eine Summe von knapp 1,9 Millionen Euro hat das 
						 Immobilien Management Duisburg (IMD) die Hafenanlage 
						 umfassend erneuert und modernisiert. So wurden zum 
						 Beispiel Elektroinstallationen, Versorgungsleitungen 
						 und Schwimmstege saniert sowie neue Ausleger 
						 installiert. Die Restarbeiten sollen im bevorstehenden 
						 Winterbetrieb bis Februar fertiggestellt sein.    
						 „Duisburg lässt sich auf vielfältige Art und Weise 
						 erleben – auch vom Wasser aus. Unsere Gäste, die im 
						 Innenhafen anlegen und von dort aus die Stadt erkunden, 
						 finden nun mit der Marina eine topgepflegte und moderne 
						 Anlegestelle vor“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister 
						 der Stadt Duisburg. „Es ist für das IMD eine sehr 
						 erfreuliche Nachricht, dass es uns gemeinsam mit den 
						 von uns beauftragten Nachunternehmern, insbesondere mit 
						 der Octeo Multiservices GmbH, gelungen ist, die Marina 
						 am Innenhafen wieder so aufzustellen, wie es der 
						 Hafenstadt Duisburg zusteht“, sagt Thomas Krützberg, 
						 Sprecher der IMD-Geschäftsführung.  
						 „Die hier investierten Mittel sind auch aus 
						 touristischer Sicht eine lohnende Investition, weil 
						 sie  in erheblichem Maße dazu beitragen, Duisburg zu 
						 einem hochinteressanten Stützpunkt für die 
						 Skipper-Gemeinde zu machen und diese von der 
						 Attraktivität unserer Stadt zu überzeugen.“    
						 Die Baumaßnahmen erfolgten im laufenden Betrieb und 
						 daher in zwei Abschnitten, bei dem erst der östliche 
						 und dann der größere westliche Teil der Marina saniert 
						 wurde. Dabei wurden jeweils neue Ausleger – sogenannte 
						 Fingerstege – montiert, Schwimmstege repariert, neue 
						 Versorgungssäulen, Pontonkupplungen, Holzscheuerleisten 
						 und Dalbenführungen montiert, die Ölsperre erneuert und 
						 Oberflächen speziell gereinigt. Bei den abschließenden 
						 Arbeiten im Winter werden unter anderem Reparaturen an 
						 der Tankstelle und der Schmutzwasserabsauganlage 
						 durchgeführt.  
						   
						 Marina Duisburg  
							 
							10.09.: 
							Erstes Bauprojekt in Wedau-Nord: DVV-Konzern 
							investiert 18,5 Millionen Euro in ein neues 
							Hochleistungs-Rechenzentrum    
							Als einer der ersten neuen Eigentümer im 
							Technologiequartier Wedau-Nord wird der DVV-Konzern 
							auf einem Grundstück an der Werkstättenstraße ein 
							Hochleistungs-Rechenzentrum bauen. Auf der rund 
							2.800 qm großen Fläche befand sich früher die 
							Schmiede des Bahn-Ausbesserungswerkes. Die 
							Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft 
							(DVV) investiert hier insgesamt 18,5 Millionen Euro.
							 
							Das zweigeschossige Hochleistungs-Rechenzentrum soll 
							in einer Bauzeit von zwölf Monaten fertiggestellt 
							sein und wurde so konzipiert, dass es die höchsten 
							Verfügbarkeits- und Sicherheitsklassen erfüllt: 
							Komplexe Notstrom-, Brandschutz- und Kühlsysteme 
							sorgen dafür, dass die Rechenleistung stets 
							verfügbar ist.    
							„Als digitaler Infrastrukturdienstleister sind wir 
							hier Vorreiter für die weitere Entwicklung in 
							Wedau-Nord. Rechen- und Speicherkapazitäten mit 
							höchster Datensicherheit sowie schnelle Datennetze 
							sind an diesem Standort genauso bedeutsam wie die 
							Versorgung mit Strom, Wärme und Wasser“, sagte 
							Marcus Wittig, Vorsitzender der 
							DVV-Geschäftsführung, beim Spatenstich für den Bau 
							des Rechenzentrums.    
							Die neue Nutzung der Brachflächen in Wedau ist das 
							größte Stadtentwicklungsprojekt in NRW. Während auf 
							der südlichen Teilfläche mit „6-Seen-Wedau“ ein 
							neues Wohn- und Freiraumquartier entsteht, schließt 
							sich nördlich das neue Technologiequartier 
							Wedau-Nord an. „Dass wir Strukturwandel können, 
							haben wir schon an vielen Stellen gezeigt. Mitten in 
							Duisburg entsteht hier ein Innovationsraum, in dem 
							wir Technologie, Wissenschaft und Wirtschaft 
							zusammenbringen. Damit fällt nun der Startschuss 
							auch für weitere Ansiedlungen“, sagt 
							Oberbürgermeister Sören Link.   
							Die DVV hat das Grundstück von der städtischen 
							Baugesellschaft GEBAG erworben, die das gesamte 
							Areal in Wedau vermarktet. „Das Rechenzentrum ist 
							ein wesentlicher Baustein der geplanten Folgenutzung 
							im Technologiequartier“, sagt GEBAG-Geschäftsführer 
							Bernd Wortmeyer. „Insgesamt erstreckt sich das 
							Technologiequartier Wedau-Nord über 30 Hektar.“  
							 
							Einer der ersten, größeren Mieter im neuen 
							Hochleistungs-Rechenzentrum wird die Universität 
							Duisburg-Essen (UDE). Sie wird dort einen High 
							Performance Computer (HPC) für das wissenschaftliche 
							Rechnen in Betrieb nehmen, den vor allem die 
							ingenieur- und naturwissenschaftlichen 
							Forschungsgruppen für ihre Arbeit benötigen.   Die 
							zwei Etagen bieten Platz für rund 300 
							Server-Schränke. Die Kälteversorgung erfolgt über 
							ein autarkes und energieeffizientes System: Die 
							Kühlluft wird über einen Doppel-Druckluftboden durch 
							Stahllüftungsplatten direkt vor die Server-Systeme 
							geführt.  
							Bei den Hochleistungssystemen hat sich die UDE auf 
							ihren Mietflächen dagegen für eine Warmwasserkühlung 
							entschieden: Sie werden mit warmem Wasser (45-50°C) 
							gekühlt, das durch die Rechner auf 60°C weiter 
							erwärmt wird und zur Unterstützung der 
							Fernwärmeversorgung des Neubaugebietes Wedau-Süd 
							genutzt werden kann. Für die Kühlung dieser Systeme 
							wird kein Strom benötigt, somit lassen sich pro Jahr 
							rund 420 Tonnen CO2 einsparen. Auch von außen ist 
							die Nachhaltigkeit des Gebäudes durch die begrünten 
							Dachflächen sichtbar.   
							„Wir richten unsere Rechenzentren für Kunden aus, 
							die besondere Ansprüche an die Sicherheit haben. 
							Dazu zählen kommunale Gesellschaften als auch 
							Unternehmen und Institutionen aus dem Bereich 
							Wissenschaft und Forschung. Daher ist dies für uns 
							ein idealer Standort“, sagt Marcus Vunic, 
							DVV-Geschäftsführer für Informationstechnologie, 
							Telekommunikation und Digitalisierung. Betreiber des 
							Rechenzentrums ist die DCC Duisburg CityCom, eine 
							Tochtergesellschaft der DVV.       
							  
							Den ersten Spatenstich für das neue Rechenzentrum in 
							Wedau-Nord setzten heute (von links): Bernd 
							Wortmeyer (Geschäftsführer der GEBAG), Marcus Vunic 
							(DVV-Geschäftsführer), Oberbürgermeister Sören Link, 
							Marcus Wittig (Vorsitzender der 
							DVV-Geschäftsführung) und Jens Andreas Meinen 
							(Kanzler der Universität Duisburg-Essen). Foto 
							Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH 
							(DVV)      
							11.09.: 
							Hubbrücke über den Rheinpreußenhafen: Stadt, RAG und 
							INEOS machen den Weg frei   
							Die derzeitigen Eigentümer RAG und INEOS haben sich 
							in den vergangenen Tagen mit der Stadt Duisburg über 
							die weiteren Schritte hin zur Sanierung der unter 
							Denkmalschutz stehenden Hubbrücke über den 
							Rheinpreußenhafen sowie der anschließenden 
							Eigentumsübertragung geeinigt. Der unterzeichnete 
							Vertrag sieht eine umfassende Sanierung der Brücke 
							durch die jetzigen Eigentümer und eine im Anschluss 
							erfolgende Schenkung sowie Übergabe an die Stadt 
							Duisburg vor. Die notarielle Beurkundung wurde 
							ebenfalls bereits von allen Beteiligten 
							unterzeichnet.    
							  
							Oberbürgermeister Sören Link blickt positiv in die 
							Zukunft: „Ich freue mich, dass die langen und 
							komplexen Verhandlungen letztendlich zum Erfolg 
							geführt haben. Vor allem gilt mein Dank den 
							Eigentümern RAG und INEOS für ihre Bereitschaft, 
							gemeinsam mit der Stadt Duisburg eine Lösung im 
							Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu suchen. Die 
							Sanierung dieses Wahrzeichens wird ein wichtiges und 
							positives Signal in den Stadtteil senden. Ebenso 
							bedanke ich mich beim Bundestagsabgeordneten Mahmut 
							Özdemir für seinen Einsatz und die Unterstützung bei 
							der Akquise von Fördermitteln aus dem 
							Denkmalschutzprogramm des Bundes.“   
 In einem nächsten Schritt soll die Hubbrücke zeitnah saniert werden, so 
							dass an-schließend die Stadt Duisburg das Eigentum 
							und die weitere Unterhaltung des Bauwerks übernehmen 
							kann.   Frank Hirschmann, Geschäftsführer INEOS 
							Solvents, erklärt: „Wir als INEOS freuen uns, dass 
							es jetzt nach so langer Zeit zu einem für alle 
							Beteiligten annehmbaren Kompromiss gekommen ist. 
							Insbesondere die Zeit seit der Sperrung der Brücke 
							in 2017 war für die Nutzer des beliebten Fuß- und 
							Radweges eine lange Zeit, in der Unannehmlichkeiten 
							in Kauf genommen werden mussten. Wir werden 
							unsererseits nun zügig die weiteren Schritte für die 
							Sanierung angehen, um der Stadt Duisburg sowie den 
							Bürgerinnen und Bürgern bald eine intakte und 
							sichere Hubbrücke übergeben zu können.“    
							Christof Beike, Pressesprecher der RAG 
							Aktiengesellschaft, ergänzt: „Es war ein langer Weg 
							hin zu der nun erfolgten Einigung. Wir möchten uns 
							bei allen, die diesen Weg beharrlich, zielorientiert 
							und konstruktiv gegangen sind, herzlich bedanken. 
							Ganz besonders hilfreich ist natürlich auch die 
							Förderung aus dem Denkmal-schutz-Bundesprogramm, die 
							nun das Engagement von RAG und INEOS im Bemühen um 
							die Ertüchtigung der Brücke unterstützt. So können 
							auch die Wünsche der Bürgerschaft berücksichtigt 
							werden. Wir sind uns sicher, dass sich diese 
							Investition lohnt und die Brücke bei der Stadt 
							Duisburg in besten Händen sein wird.“    
							Die Homberger Hubbrücke stammt aus den Jahren 1931 
							und 1932 und ist damit die älteste erhaltene 
							Hubbrücke im Duisburger Stadtgebiet. Das vier Meter 
							breite und 75 Meter lange historische Bauwerk ist 
							gut zwei Jahrzehnte älter als etwa die Hubbrücke 
							Walsum und die Schwanentorbrücke. Die Hubbrücke 
							prägt vom Rhein und von Ruhrort aus das Stadtbild 
							Hombergs und soll zukünftig wieder als wichtiger 
							Er-schließungsweg für das heutige Naherholungsgebiet 
							Rheinaue in Verlängerung des historischen Leinpfades 
							genutzt werden. Seit November 2017 ist die 
							historische Hubbrücke über den Rheinpreußenhafen 
							aufgrund von Baumängeln gesperrt.         
							  
							V.l.: Sieghard Schilling vom Homberger Turnverein, 
							Oberbürgermeister Sören Link, Christof Beike, 
							Pressesprecher der RAG Aktiengesellschaft, Frank 
							Hirschmann, Geschäftsführer INEOS Solvents, Dirk 
							Smaczny vom Dezernat für Stadtentwicklung und 
							Umwelt, MdB Mahmut Özdemir und Klaus Hauschild vom 
							ADFC  
							 
							
					 
					
					Grüne und AfD sind die Gewinner der Kommunalwahl 2020 in 
					Duisburg, SPD verliert 10 Prozent! 
							
					Briefwahl - in Duisburg gar nicht so einfach! 
					Nicht jeder kann ein Kreuzchen machen? 
					
					Kommunalwahl: Möglichkeiten zur Stimmabgabe ohne 
					Briefwahlunterlagen 
							13. September:  
					
					
					Pünktlich nach der Wahl: Fund von 1.500 
					Briefwahlunterlagen 
					
					Wahlbetrug, Wahlmanipulation in Duisburg: Wie gültig kann 
					diese Wahl sein? 
					
					
					
					Kommunal-, RVR- und 
							Integrationswahl 2020 
					
									
									586 Duisburger Stadtratsmitglieder 
							 
							
							14.09.:M SV Duisburg - Borussian Dortmund  
					
							Am Rande des 
					Pokalspiels grüßte Branimir Bajic auf der Tribüne - 'Welcome 
					back, Baja! 
					
					Elfmeter, Rote Karte - Spielglück war auf Seiten des 
					Bundesligisten - Stoppelkamp im Krankenhaus 
							 
							17. September:
							 
							Duisburger Stadtwerketurm mit Deutschem 
							Lichtdesign-Preis 2020 ausgezeichnet 
							Er ist die Landmarke Duisburgs und vor allem in den 
							Abend- und Nachtstunden weithin sichtbar: Der 
							Stadtwerketurm am Hauptsitz der Stadtwerke Duisburg 
							AG an der Bungertstraße. Nach mehr als zwei Jahren 
							Dunkelheit in der Umbau- und Rückbauphase erstrahlt 
							der Turm seit dem Nikolaustag 2018 wieder im 
							altbekannten Grün – und das detailschärfer und 
							imposanter als je zuvor.  
							 Durch 
							die neue Lichtinstallation werden die Details der 
							Konstruktion hervorgehoben. Quelle: Stadtwerke 
							Duisburg AG. 
							Das von Lichtarchitekt Peter Brdenk aus Essen 
							geplante und umgesetzte Beleuchtungskonzept ist so 
							überzeugend, dass der Stadtwerketurm am 
							Donnerstagabend, 17. September, mit dem Deutschen 
							Lichtdesign-Preis 2020 in der Kategorie 
							„Außenbeleuchtung / Inszenierung – Wahrzeichen“ 
							ausgezeichnet wurde.  
							Der Preis wurde im Rahmen einer Online-Gala 
							verliehen, an der die Nominierten via 
							Internet-Stream teilnehmen konnten. „Ein besonderer 
							Turm für uns, für Duisburg und vor allem die 
							Bürgerinnen und Bürger, das haben wir schon immer 
							gedacht. Dass die Experten der Jury des 
							Lichtdesign-Preises das ebenso sehen und unseren 
							Stadtwerketurm mit diesem wichtigen Preis 
							auszeichnen, freut uns riesig“, sagt Marcus Wittig, 
							Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG.
							 
							Der Stadtwerketurm leuchtete seit 1999 in den Abend- 
							und Nachtstunden grün – der Farbe der Stadtwerke 
							Duisburg. Nachdem er seine industrielle Funktion als 
							Kamin für die benachbarten Heizkraftwerke I und II 
							verlor, war ein Rückbau der Rauchgasrohre 
							unvermeidbar. Inzwischen zum Denkmal ernannt, 
							sollten der 200 Meter hohe Turm und seine filigrane 
							Stahlkonstruktion, die als Halterung der 
							Rauchgasrohre diente, aber erhalten bleiben. In 
							einem aufwendigen, mehrjährigen Projekt wurden die 
							Rohre demontiert, die Stahlkonstruktion inspiziert 
							und instandgesetzt. Im Anschluss an die 
							Rückbau-Arbeiten wurde dann eine völlig neue, 
							innovative Lichtkonstruktion am Turm angebracht.
							 
							„Weil uns durch den Rückbau der Rohre ein Großteil 
							der vorherigen Reflexionsfläche für das Licht 
							fehlte, mussten wir Alternativen finden“, sagt 
							Lichtarchitekt Brdenk. Das Ergebnis ist eine 
							Kombination aus 180 Strahlern und 256 Metern 
							Lichtlinien, die vor allem die Plattformen des Turms 
							illuminieren. Um die Leuchtmittel mit Strom zu 
							versorgen, waren 4.500 Meter Kabel notwendig, 2.400 
							Meter davon in der Vertikalen innerhalb der 
							Aufzugröhre in der Mitte des Turms. „Licht verstärkt 
							Identität und der öffentliche Raum bekommt 
							Persönlichkeit“, sagte Laudator Peter Wypchol vom 
							Leuchtenhersteller Glamox. Die Jury hatte die 
							Lichtinstallation des Stadtwerketurms voll und ganz 
							überzeugt. 
							„Bisher verborgene Details werden herausgearbeitet 
							und sorgen für Begeisterung bei den Duisburgern“, 
							heißt es in der Jury-Begründung. Dass seine 
							Umsetzung nun mit dem wichtigen Deutschen 
							Lichtdesign-Preis ausgezeichnet wurde, ist für den 
							Essener Lichtarchitekten Brdenk eine besondere Ehre: 
							„Der Stadtwerketurm war ein ohne Zweifel ganz 
							außergewöhnliches und ein herausforderndes Projekt. 
							Die Begeisterung der Duisburger Bürger hat uns schon 
							unglaublich gefreut, dass wir nun auch noch einen 
							Preis erhalten, zeigt noch einmal, dass sich die 
							viele Arbeit mehr als gelohnt hat.“    
							  
							Stadtwerketurm: Der Stadtwerketurm ist von vielen 
							Stellen im Stadtgebiet aus zu sehen und vor allem in 
							den Abend- und Nachtstunden ein Hingucker. Quelle: 
							Stadtwerke Duisburg AG 
							 
							18.09.: 
							Duisburg online aus der Vogelperspektive 
							erleben    
							Mit dem Schrägluftbild-Viewer „3D.RUHR“ kann man die 
							Stadt Duisburg und das gesamte Ruhrgebiet aus einem 
							besonderen Blickwinkel entdecken. Die Luftbilder 
							stehen im Internet auf dem „Geoportal“ der Stadt 
							Duisburg unter www.duisburg.de und auf www.3d.ruhr 
							zur Ansicht bereit und ermöglichen eine Erkundung 
							Duisburgs sowie des Ruhrgebiets vom Computer oder 
							Smartphone aus.    
							Eine Adresssuche ermöglicht die Suche nach Orten, 
							Plätzen und Straßen. Weitere Werkzeuge zum Zeichnen 
							und Messen erlauben zusätzliche individuell 
							abgestimmte Nutzungen. Ein kurzes Video in der 
							Anleitung erklärt, welche verschiedenen 
							Möglichkeiten der Betrachtung und Suche die Seite 
							bietet.   Dass für eine so große Region 
							flächendeckend rund 150.000 zusammenhängende Bilder 
							vorliegen, ist bundesweit einmalig. Möglich macht 
							dies die intensive Zusammenarbeit der Städte und 
							Kreise im Ruhrgebiet in der Kooperation 
							Geonetzwerk.metropoleRuhr.    
							Durch eine abgeschlossene Kooperationsvereinbarung 
							der Vermessungs- und Katasterämter (beziehungsweise 
							Ämter für Geoinformation) wird die gesamte Region 
							jährlich nach abgestimmten Standards überflogen. 
							Seit 2013 kooperieren die Städte und Kreise der 
							Metropole Ruhr, um Geoinformationen zu veredeln, 
							regional einheitlich bereitzustellen und in smarten 
							Anwendungen zu veröffentlichen. Über kommunale 
							Verwaltungsstrukturen hinweg können nun neue 
							praxisorientierte Anwendungen und Projekte auf Basis 
							gemeinsamer Geodaten entwickelt und realisiert 
							werden.     
							  
							Schrägluftaufnahme der Duisburger Innenstadt (Foto: 
							3d.ruhr)  
							 
							
							 
							
							29./30.:  
							Beirat für Stadtgestaltung verabschiedet langjährige 
							Mitglieder    
							Der Beirat für Stadtgestaltung (BEST)  
							verabschiedete in seiner letzten Sitzung die 
							langjährigen Mitglieder Peter A. Poelzig und Dr. 
							Peter Ropertz. Die beiden ausgewiesenen Experten im 
							Bereich Architektur und Städtebau gehörten dem 
							Gremium seit vielen Jahren an und standen der Stadt 
							Duisburg in Fragen der Stadtbildqualität mit ihrer 
							Erfahrung beratend zur Seite. Peter A. Poelzig war 
							als Gründungsmitglied des Beirats über rund 25 Jahre 
							eine feste Institution dessen und hielt seit einigen 
							Jahren auch den Vorsitz inne.  
							Auch Dr. Peter Ropertz hat den Beirat für 
							Stadtgestaltung mit seiner Expertise in seiner rund 
							elf Jahre andauernden Mitgliedschaft nachhaltig 
							geprägt.    
							In der Sitzung am vergangenen Freitag (25. 
							September) wurden sie von Martin Linne, Dezernent 
							für Stadtentwicklung und Umwelt, im Rathaus der 
							Stadt Duisburg würdig verabschiedet. Er dankte 
							beiden Architekten besonders für die langjährige 
							loyale und kritische Unterstützung der Duisburger 
							Städtebau- und Architekturprojekte.   Neuer 
							Vorsitzender des Beirats für Stadtgestaltung ist 
							Professor Rolf Schuster. Ebenfalls am vergangenen 
							Freitag wurden der Stadtplaner Holger Hoffschröer 
							und der Architekt Giacomo Riggio als neue Mitglieder 
							gewählt. Bereits seit dem Frühjahr gehört die 
							Architektin Kathrin Schmitz dem beratenden Gremium 
							an. Der Beirat für Stadtgestaltung in Duisburg 
							besteht seit 1976 und war einer der ersten 
							Gestaltungsbeiräte in Nordrhein-Westfalen.     
							  
							V.l. Peter A. Poelzig und Dr. Peter Ropertz
							 
							 
							
							  
							
							  
							Netzwerk „DialogHaus-Opferhilfe Duisburg“ 
							 
							Zur Verbesserung des Opferschutzes durch Vernetzung 
							der relevanten Akteure und durch Dialog auf allen 
							Ebenen wurde im Jahr 2017 die Initiative eines 
							DialogHauses für die Stadt Duisburg seitens der 
							Fachstelle für Täter-Opfer-Ausgleich in enger 
							Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Duisburg 
							ins Leben gerufen. Unter Schirmherrschaft des 
							Arbeitskreises Kriminalitätsvorbeugung bildete sich 
							die Arbeitsgruppe Opferhilfe Duisburg.  
							Sie besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der 
							Staatsanwaltschaft Duisburg, des Referates für 
							Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Stadt 
							Duisburg, des Diakoniewerkes Duisburg GmbH, der 
							Polizei Duisburg, des SOLWODI e.V., des Frauen 
							helfen Frauen e.V. und der Duisburger Fachstelle für 
							Täter-Opfer-Ausgleich (Die Brücke Dortmund e.V.).
							 
							In zahlreichen Treffen zwischen den Jahren 2017 und 
							2019 auch unter Beteiligung der 
							Opferschutzbeauftragten des Landes 
							Nordrhein-Westfalen, Frau Auchter-Mainz, erarbeitete 
							diese Arbeitsgruppe die heute vorgestellte 
							Internetpräsenz. Die Erstellung dieser 
							Internetpräsenz wurde mit Unterstützung des 
							Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und 
							Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen 
							finanziert.  
							Die Brücke Dortmund e.V. kommt als Verantwortliche 
							der Homepage für deren laufende Kosten auf. Die 
							Duisburger DialogHaus-Initiative fand Anfang August 
							2020 ausdrückliche Erwähnung in dem Abschlussbericht 
							der Regierungskommission „Mehr Sicherheit für 
							Nordrhein-Westfalen“ unter Leitung von Herrn 
							Wolfgang Bosbach. Das Konzept eines DialogHauses als 
							„lokale Ansprechstelle“ für Opfer mit einer engeren 
							Vernetzung und Kooperation der Opferschutz- und 
							Opferhilfeeinrichtungen in Duisburg empfiehlt der 
							Regierungsbericht ausdrücklich zur Evaluation und 
							bei Erfolg zur Übertragung auch auf andere Städte.
							 
							Auch die Arbeitsgruppe Opferhilfe Duisburg plant im 
							Jahr 2021 das nunmehr vorgestellte Konzept 
							dahingehend zu erweitern, dass neben der 
							Internetseite des Netzwerkes auch ein tatsächliches 
							DialogHaus eingerichtet wird. Dafür sollen 
							Räumlichkeiten gesucht werden, in denen zukünftig 
							beteiligte Netzwerkpartner unter einem Dach 
							zusammenarbeiten können, um Opfern von Straftaten 
							noch besser beratend zur Seite zu stehen. Die 
							Finanzierung dieses Projektes ist jedoch derzeit 
							noch nicht geklärt.  
							Übersicht der wesentlichen Daten und Fakten: 
							 
							  
							  
							  
							
							
							 
							 
							22.09.:
							 
							Trauer um Siegfried Ambrosius *18.09.1941 - 
					
					
							†
					 
							22.09.2020 
							Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands 
							Unterbezirk Duisburg trauert um Siegfried Ambrosius. 
							Er verstarb am 22. September 2020 im Alter von 79 
							Jahren. Siegfried Ambrosius gehörte der SPD 59 Jahre 
							an. 39 Jahre lang war er Geschäftsführer des 
							SPD-Unterbezirkes Duisburg und sorgte stets für eine 
							gewissenhafte und sorgfältige Parteiarbeit in 
							Duisburg. Er war ein herausragendes 
							Organisationstalent, der selbst bei schwierigen 
							Herausforderungen und Situationen nie seine 
							humorvolle Art und seine einzigartige 
							Kommunikationsfähigkeit verlor. Ganz im Sinne der 
							sozialdemokratischen Grundwerte war seine Fürsorge 
							und sein Einsatz für seine Mitarbeiter solidarisch 
							und beispiellos.   
							Über sein berufliches Engagement hinaus, bekleidete 
							er über Jahrzehnte verschiedene ehrenamtliche 
							Tätigkeiten. Siegfried Ambrosius war von 1963 bis 
							1975 Vorsitzender der SJD-Die Falken in Duisburg. 
							Als Bürgerschaftliches Mitglied gehörte er dem 
							Jugendhilfeausschuss, dem Presse- und Werbeausschuss 
							sowie dem Polizeibeirat der Stadt Duisburg an. Bis 
							zu seinem Tod war er aktives Mitglied in seinem 
							Ortsverein Neudorf.  Sein jahrzehntelanges, 
							ehrenamtliches Engagement und sein soziales Handeln 
							brachten ihm große Anerkennung und tiefen Respekt 
							ein. Für seine kommunalpolitischen Verdienste wurde 
							er mit der Stadtplakette ausgezeichnet.   
							 
							  
							 | 
						 
						
							| 
							 
							Oktober 
							 | 
						 
						
							| 
							 
							01.Oktober: 
									DVG 
									erneuert weiter ihre Fahrzeugflotte und 
									bestellt 18 neue Stadtbahnen 
									 
							
							 109 neue Hochflur-Stadtbahnen für Düsseldorf und 
							Duisburg  Rheinbahn und DVG entscheiden 
							sich für Siemens    
							Zur Modernisierung ihrer 
							Bahnflotten beschaffen die Düsseldorfer Rheinbahn 
							und die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) 
							gemeinsam 109 neue Hochflur-Stadtbahnen. Nach der 
							positiven Entscheidung des Rheinbahn-Aufsichtsrats 
							Anfang September haben nun auch die Gremien der DVG 
							zugestimmt, den Auftrag für die neuen 
							Hochflur-Stadtbahnen an den Hersteller Siemens zu 
							vergeben. Nach Ende der Einspruchsfrist für 
							Mitbewerber soll Siemens den Zuschlag am 12. Oktober 
							erhalten.    Der Aufsichtsrat der Rheinbahn hatte 
							bereits in seiner Sitzung am Dienstag, 8. September, 
							der Vergabe eines Auftrags über die Lieferung von 
							insgesamt 91 Stadtbahnfahrzeugen sowie einem 
							Ersatzteilversorgungsvertrag über 24 Jahre im Wert 
							von rund 340 Millionen Euro zugestimmt. Die DVG 
							bestellt 18 neue Stadtbahnen. Da die Beschaffung 
							gemeinsam durchgeführt wird, mussten die 
							Aufsichtsgremien beider Unternehmen zustimmen, bevor 
							der Hersteller nun offiziell bekanntgegeben werden 
							kann.  
							 
							02.10.: 
							Beginn 
							vorbereitender Bauarbeiten auf logport VI   
							Wie in der Sitzung der Bezirksvertretung BV Walsum 
							am 03. August 2020 von der Hafen 
							Duisburg-Rheinhausen GmbH angekündigt, möchten wir 
							offiziell mitteilen, dass die vorbereitenden 
							Arbeiten für die Erschließung sowie den Bau des 
							Terminals logport VI Anfang Oktober beginnen werden. 
							  Da durch die notwendige Restauffüllung des 
							Geländes noch Bodenmaterialien sowie 
							Recyclingbaustoffe im Rahmen einer wasserrechtlichen 
							Genehmigung der Stadt Duisburg eingebaut werden, ist 
							für einen Zeitraum von ca. 6 – 8 Wochen mit einem 
							erhöhten Lkw-Aufkommen an der Römerstraße 
							beziehungsweise der Dr. Wilhelm-Roelen-Straße zu 
							rechnen. Dieser Verkehr wird jedoch nur werktags im 
							Tageszeitraum erfolgen.    Nach Abschluss der 
							Auffüllarbeiten werden dann die Bauarbeiten für die 
							Erschließungsstraße „Gelände LP VI“ und das Terminal 
							im Rahmen einer Baugenehmigung der Stadt Duisburg 
							beginnen.    
							  
							BV Walsum - Präsentation 3. August 2020 - 
							Luftbild Hans Blossey 
							  
							 
							03. Oktober: 
							
					 
					
					Erste Maßnahmen in Duisburg: Private Veranstaltungen nur 
					noch mit 50 Gästen 
							
							 
							Fläche Güterbahnhof: Bürgereinbringung gefragt  
							
							Nach dem Kauf der GEBAG des Areals am alten 
							Güterbahnhof erfolgt aktuell der Abriss der alten 
							Hallen. 
							
			
							
					  		    
					  		    Bisher:
					  		    Das ehemalige 
					  Güterbahnhof-Areal - Foto Manfred Schneider 
							Aktuell: 
							
							  
							Fotos Markus Jeschke 
							  
							Der Blick von der A59 auf das Gelände war die Sicht 
							auf einen wahren "Schandfleck". 
							  
							
							Nach dem Abriss kann es mit der Bürgergeteiligung 
							und den Vorschlägen unter 
							
							http://www.am-alten-gueterbahnhof.de/ 
							in die grobe Planung des ehemaligen 
							Lovaparade-Geländes auf der zunächst Kurt Krieger 
							ein Möbelhaus mit viel Grün und dann ein 
							Outletcenter errrichten wolte.  
							EinBürgerentscheid beendete mit diese Planungen. 
							Jetzt geht es um konkrete Ideen, die die GEBAG mit 
							dem Rat der Stadt und Duisburgs Bürgern umsetzten 
							soll. Bisher ist wird vorherschend eine Mischung aus 
							Gewebe, Wohnen und Freizeit favorisiert. 
							 
							
							05. Oktober:
							 
							
							
							
							Rasmus C. Beck wird ab 
							Frühjahr 2021 die Duisburger Wirtschaftsförderung 
							leiten Dynamischer 
							Impulsgeber für das Ruhrgebiet wird das Gesicht der 
							Neustrukturierung  
							Die 
							Neustrukturierung der Duisburger 
							Wirtschaftsförderung nimmt F ormen 
							an und Fahrt auf: Am 2. Oktober 2020 wurde der neue 
							Geschäftsführer der GFW Duisburg in einer 
							außerordentlichen Aufsichtsratssitzung bestellt: Der 
							40-jährige Rasmus C. Beck - Rasmus C. Foto Volker 
							Wiciok; Nutzungsrechte: Business Metropole Ruhr GmbH 
							- , aktuell Vorsitzender der Geschäftsführung der 
							Business Metropole Ruhr – das ist die 
							Wirtschaftsförderung für die 53 Kommunen im 
							Ruhrgebiet – lenkt ab Frühjahr 2021 die operativen 
							Geschicke der GFW Duisburg. 
							mehr... 
							 
							Urteil im Verfahren zur Tötung von Mine O.: Ehemann 
							zu lebenslanger Haft verurteilt  
							In dem Strafverfahren gegen den 29-jährigen 
							Ehemann der Getöteten hat die 5. Große Strafkammer – 
							Schwurgericht – in der öffentlichen Sitzung am 
							05.10.2020 ein Urteil verkündet. Der Angeklagte 
							wurde wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. 
							Nach den Feststellungen der Kammer beschloss der 
							Angeklagte am Abend des 07.09.2019, seine Ehefrau zu 
							töten, da diese ihm mitgeteilt hatte, sich von ihm 
							scheiden lassen zu wollen. Hierzu würgte er sie mit 
							beiden Händen so lange, bis sie erstickte und noch 
							am Tatort verstarb. Ihre Leiche versteckte der 
							Angeklagte zunächst in einem Koffer in der Garage 
							und vergrub sie anschließend in einem Waldstück, wo 
							die Polizei den Leichnam drei Monate später fand.
							 
							Die Richter haben die Tat als Mord aus niedrigen 
							Beweggründen gewertet, weil die Motivation des 
							Angeklagten in besonderem Maße verwerflich und 
							verachtenswert war. Sie haben festgestellt, dass er 
							seine Ehefrau tötete, weil er sie allein für sich 
							beanspruchte und nicht mit anderen Männern teilen 
							wollte. Das Gericht hat seine Überzeugung hiervon 
							insbesondere auf die polizeiliche 
							Beschuldigtenvernehmung des Angeklagten gestützt, in 
							der er dieses Motiv eingeräumt hatte. Das Urteil ist 
							nicht rechtskräftig. Aktenzeichen: Landgericht 
							Duisburg, 35 Ks 6/20 
							 
							09.10.: 
							
							
							
					MSV-Heimspiel 
					gegen Saarbrücken abgesagt! Weitere 'Corona-Fälle' bei den 
					Zebras! 
					08.10. 
					
					
					Verdacht auf Bombenfund in Duisburg-Marxloh hat sich nicht 
					bestätigt 
							 
							
							11.10.: 
							
							
					
					BZ-Sonderseiten zum Coronavirus 
					-
					
					
					
					 
					
					7-Tage-Inzidenz :
					
					
					Duisburg 44,9 
							
							12.10.: 
							Breitbandausbau: Schnelles Internet im 
							Duisburger Stadtgebiet    
							Ende September haben der Bund und das Land 
							Nordrhein-Westfalen einen Antrag in Höhe von rund 
							32,4 Millionen Euro für den Breitbandausbau der 
							sogenannten „weißen Flecken“ bewilligt, so dass die 
							Stadt Duisburg bereits die Telekom Deutschland GmbH 
							mit der Ausführung beauftragen konnte.    
							„Der Breitbandausbau ist entscheidend, um Duisburg 
							zukunftsfähig zu machen. Denn schnelles Internet ist 
							nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger, sondern 
							auch für Unternehmen von großer Bedeutung. Hier 
							werden wir künftig, auch im Wettbewerb mit anderen 
							Kommunen, sehr gut aufgestellt sein“, sagt 
							Oberbürgermeister Sören Link.    
							Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin 
							Murrack betont, dass er und sein Team sich sehr 
							dafür eingesetzt haben, Duisburg künftig 
							flächendeckend mit schnellem Internet zu versorgen: 
							„Umso mehr freuen wir uns darüber, dass wir 
							pünktlich mit den Förderbescheiden die Telekom 
							bereits mit der Umsetzung beauftragen konnten. Wir 
							wollen auf allen Ebenen SmartCity sein und da gehört 
							das Surfen mit hoher Geschwindigkeit einfach mit 
							dazu.“    
							Als „weiße Flecken“ gelten unterversorgte Gebiete, 
							in denen weniger als 30 Mbit/s im Downstream 
							verfügbar sind und kein privatwirtschaftlicher 
							Ausbau durch Internetprovider erfolgt. Zwar 
							erreichen bis 2020 mehr als 90 Prozent der Haushalte 
							und Gewerbebetriebe stadtweit eine 
							Übertragungsgeschwindigkeit zwischen 80 und 100 
							Mbit/s, dennoch gibt es genügend förderfähige 
							Gebiete im Duisburger Stadtgebiet, die von dem 
							Ausbau profitieren werden. In den Fokus rücken dabei 
							auch bisher nicht ausreichend versorgte Grund- und 
							Förderschulen.   
							Der geplante Realisierungszeitraum des geförderten 
							Breitbandausbaus für Duisburg erstreckt sich bis 
							November 2024. Gemeinsam mit der Telekom Deutschland 
							GmbH steht nun die Feinplanung des Ausbaus an, zu 
							dem voraussichtlich Ende des ersten Quartals 2021 
							belastbare Ergebnisse vorliegen. Weitere 
							Informationen auf der Internetseite 
							duisburgsmartcity.de.  
							19./20. Oktober: 
							
							  
							
							 
							Warnstreik am 20. Oktober in städtischen 
							Einrichtungen    Im Rahmen der laufenden 
							Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst haben die 
							Gewerkschaften alle Tarifbeschäftigten der Stadt 
							Duisburg am morgigen Tag zum Warnstreik aufgerufen. 
							Aus diesem Grund können potenziell alle Bereiche der 
							Stadtverwaltung betroffen sein. Mit 
							Beeinträchtigungen, vor allem bei Ämtern mit 
							Publikumsverkehr, ist zu rechnen.    - Städtische 
							Kindertagesstätten: Ein Großteil der städtischen 
							Kitas werden voraussichtlich bestreikt. Die hiervon 
							betroffenen Eltern werden von den jeweiligen Kitas 
							informiert.    - Aufgrund der weiterhin 
							bestehenden Hygienevorschriften können berufstätige 
							Eltern eine Notgruppe in Anspruch nehmen, wenn diese 
							in der eigenen Einrichtung angeboten wird. Eine 
							Betreuung in der Notgruppe einer anderen Einrichtung 
							ist nicht möglich, um weitere Kontaktketten zu 
							verhindern. Sofern die Einrichtungen den 
							Dienstbetrieb uneingeschränkt fortsetzen, gelten die 
							offiziellen Öffnungszeiten.    - Städtische Bäder 
							Alle städtischen Bäder werden bestreikt und bleiben 
							morgen geschlossen. Informationen zu den Bädern gibt 
							es auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter 
							der Info-Hotline (0203) 283-4444. Auch das 
							Internationale Zentrum bleibt morgen geschlossen.   
							 
							
							 Es reicht mit der Instinktlosigkeit von 
							ver.di In einer Zeit der immer weiter 
							ausufernden Pandemie derart auf die ohnehin schon 
							stark verunsicherte Bevölkerung einzuwirken ist 
							fatal. Wissen die führenden Kräfte bei der 
							Gewerkschaft eigentlich was sie anrichten? Die jetzt 
							Streikenden sollten sich immer vor Augen halten, was 
							sie Eltern und vom ÖPNV abhängigen Arbeitnehmern 
							zumuten. Die letzten sieben Monate mussten Eltern 
							genug Strapazen hinnehmen, um nach Schul- und 
							Kita-Schließungen ihrer Arbeit nachgehen zu können. 
							Das ging auch teilweise nur im solidarischen Verbund 
							mit dem Arbeitgeber. Und jetzt stehen erneut 
							Kopfstände der unangenhmen Art an. Es ist nicht die 
							Masse an Arbeitnehmern, die bei einem Stillstand im 
							ÖPNV mit Homeoffice diese Tage schadlos überbrücken 
							können, die meisten müssen sich sogar Urlaub nehmen. 
							Und auch die Verkäufer*innen im 
							Nahversorgungsbereich sollen ja auch 
							ver.di-Mitglieder mit dem Nötigsten versorgen... 
							Streik ist ein gutes Recht und sollte auch als 
							letztes Mittel bei Tarifstreitigkeiten oder 
							unzulänglichen Belastungen im Arbeitnehmerbereich 
							nach wie vor akzeptiert werden, aber nicht jetzt und 
							schon gar nicht so. Wer in diesen 
							Zeiten so etwas anzettelt, hat die Zeichen der Zeit 
							nicht erkannt und ist in einem hohen Maß 
							unsolidarisch. Das sehen viele unserer Leser, die 
							auch vehement fragen, ob man ver.di nicht verklagen 
							könnte! 
							 Nordrhein-Westfalen zeichnet 
							„Kompetenzregion Wasserstoff Düssel.Rhein.Wupper“ 
							aus Die Kompetenzregion Wasserstoff 
							Düssel.Rhein.Wupper hat den Landeswettbewerb zur 
							Wasserstoff-Mobilität gewonnen. Der Wirtschafts- und 
							Energieminister des Landes, Prof. Dr. Andreas 
							Pinkwart, hat dem Konsortium der Kompetenzregion am 
							15. Oktober in Düsseldorf den Titel „Modellregion 
							Wasserstoff-Mobilität Nordrhein-Westfalen“ 
							verliehen.    Andree Haack, Wirtschaftsdezernent 
							der Stadt Duisburg freut sich sehr, dass die 
							Landesregierung das Engagement der Kompetenzregion 
							Wasserstoff auszeichnet. „Zusammen mit unseren 
							Töchtern im Konzern Stadt Duisburg, den 
							Nachbarkommunen sowie den weiteren Partnern, die 
							ihre Unterstützung während des Wettbewerbs zugesagt 
							haben, wollen wir die zukünftige Erzeugung und 
							Anwendung, sowie Forschung und Lehre von 
							Wasserstofftechnologien vorantreiben und damit einen 
							wesentlichen Beitrag zur Erhaltung unserer 
							wirtschaftlichen Lebensgrundlage in der Region 
							leisten. Wasserstoff-Mobilität wird dabei zukünftig 
							eine wesentliche Rolle einnehmen.“    In 
							Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Düsseldorf, den 
							Wuppertaler Stadtwerken und der Air Liquide haben 
							die Städte Düsseldorf, Duisburg, Wuppertal und der 
							Rhein-Kreis Neuss ein Konzept entwickelt, 
							Wasserstoff-Mobilität auf Straße, Schiene und 
							Wasserwege zu bringen. Dem durch Elektrolyse vor Ort 
							produzierten Wasserstoff und dessen Einsatz in 
							gewerblichen und kommunalen Flotten kommt dabei eine 
							Schlüsselrolle zu.    Dieses Konzept hat die Jury 
							überzeugt. Es wurde aus den drei Bewerbungen des 
							Landeswettbewerbes als Gewinner ausgewählt. Neben 
							der Kompetenzregion hatten noch ein Konsortium mit 
							der Stadt Köln und eines mit dem Kreis Steinfurt 
							einen Wettbewerbsbeitrag eingereicht.   
							„Wasserstoff wird für Duisburg in den nächsten 
							Jahren das Thema beim Klimaschutz, der Entwicklung 
							nachhaltiger Mobilität sowie der industriellen 
							Nutzung beispielsweise in der Stahlindustrie 
							darstellen. Die nachhaltige Unterstützung durch die 
							Politik bei der Umsetzung unserer ambitionierten 
							Ziele wird dabei sehr hilfreich sein.“ betont Andree 
							Haack.    Auch Joachim Jungsbluth vom Duisburger 
							Zentrum für Brennstoffzellen Technik, eine der 
							führenden Forschungseinrichtungen für 
							Wasserstofftechnologien, begrüßt die 
							Juryentscheidung ausdrücklich: „Der Gewinn des 
							Wettbewerbs wird die Aktivitäten der Beteiligten 
							unterstützen, in Duisburg eine klimaneutrale 
							Wasserstoffwirtschaft zu etablieren.“    Die 
							Akteure der Kompetenzregion sind durch die 
							Preisverleihung zusätzlich motiviert, die im Konzept 
							skizzierten Projekte so bald wie möglich in die Tat 
							umzusehen – ganz nach ihrem Motto „Hier.Heute.H2“.   
							  
							  
							Projektleiter Stephan Andres (2.v.l.) vertrat die 
							Stadt Duisburg bei der Auszeichnung durch 
							Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart (4. 
							v.l.) 
							
							
							
							
							 
							
							  
							
							 DVG wird am 20. Oktober ganztägig bestreikt 
							   Für kommenden Dienstag, 20. Oktober, 
							hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi 
							ihre Mitglieder im Rahmen der aktuellen 
							Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst zu 
							Warnstreiks aufgerufen. Auch die Belegschaft der 
							Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist 
							ganztägig von den Gewerkschaften zum Streik 
							aufgerufen worden, so dass keine Busse und Bahnen 
							fahren werden.  Die DVG bittet die Fahrgäste, 
							sich um Alternativen wie Fahrgemeinschaften zu 
							bemühen oder auf S-Bahnen und Regionalzüge 
							auszuweichen. Auch das DVG-Kundencenter am 
							Duisburger Hauptbahnhof ist von den Streiks 
							betroffen und bleibt deshalb am 20. Oktober 
							geschlossen. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn 
							gibt es im Internet unter
							
							www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline 
							unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der 
							myDVG-App. 
  U-Bahnen, Straßenbahnen 
							und Busse fahren nicht: Rheinbahn wird auch am 
							Dienstag bestreikt    Die Gewerkschaften 
							haben für Dienstag, 20. Oktober, einen erneuten 
							Warnstreik angekündigt. Alle U-Bahn-, Straßenbahn- 
							und Buslinien der Rheinbahn können dann ganztägig 
							nicht fahren, die Rheinbahn kann keinen Verkehr 
							anbieten. Betroffen ist das gesamte Netz der 
							Rheinbahn, also die Stadt Düsseldorf, der Kreis 
							Mettmann, die Stadt Meerbusch und die Verbindungen 
							nach Duisburg, Krefeld, Neuss und Ratingen. Die 
							KundenCenter bleiben geschlossen, die 
							Mobilitätsgarantie und die Anschlussgarantie 
							entfallen.  Aufgrund der Corona-Pandemie richtet 
							die Rheinbahn keinen Sonderfahrplan für einzelne 
							Linien ein. Die Rheinbahn empfiehlt, sich frühzeitig 
							über Alternativen zu U-Bahnen, Straßenbahnen und 
							Bussen zu informieren und – soweit möglich – auf die 
							S-Bahnen und Regionalzüge der Eisenbahnunternehmen 
							umzusteigen. 
							 
							
							Abriss an der Börsenstraße schon weit 
							fortgeschritten 
							  
							
							Freier Blick von der Börsenstraße auf das Parkhaus 
							an der Düsseldorfer Straße 
						
							  
							Blick von der Düsseldorfer Straße auf das 
							noch stehende ehemalige Stadtbücherei-Gebäude. Das 
							abgerissen Gebäude war das ehemalige Domizil der 
							Volksbank Rhein-Ruhr - Fotos baje 
							 
							
							22.10.: 
							 
							Gute Sache: Neuer Medienbotenservice der Duisburger 
							Stadtbibliothek    
							Die Duisburger Stadtbibliothek führt in 
							Kooperation mit dem jobcenter Duisburg und der 
							PIA-Stadtdienste gGmbH Mülheim einen 
							Medienbotenservice ein. Kundinnen und Kunden, die 
							die Bibliothek aus unterschiedlichen Gründen nicht 
							selbst besuchen können, haben ab kommender Woche die 
							Möglichkeit, sich Bücher und Hörbücher kostenlos per 
							Boten nach Hause bringen zu lassen.   „Durch diese 
							Kooperation kann die Stadtbibliothek einen weiteren 
							Service für die Duisburgerinnen und Duisburger 
							anbieten. Dieses Angebot ist gerade jetzt wichtig, 
							damit trotz geltender Kontaktbeschränkungen Menschen 
							vom umfangreichen Angebot der Stadtbibliothek 
							profitieren können“, so die Beigeordnete Astrid 
							Neese.    
							Der Service richtet sich in erster Linie an Kunden 
							mit Mobilitätseinschränkungen. Aber auch Personen, 
							die sich in Quarantäne befinden oder einem erhöhten 
							Krankheitsrisiko ausgesetzt sind, können ihn nutzen. 
							Ausgeliefert werden die Medien umweltfreundlich per 
							Fahrrad durch Medienboten. Das jobcenter Duisburg 
							finanziert das Angebot, die Auswahl der Medienboten 
							und die Ausstattung mit Rädern und Arbeitskleidung 
							übernimmt die PIA-Stadtdienste gGmbH Mülheim.  
							 
							„Aus meiner Sicht eine richtig gute Sache. Wir 
							bieten Kundinnen und Kunden des jobcenter Duisburg 
							die Möglichkeit, sich im Rahmen einer 
							Arbeitsgelegenheit zu erproben. Aus Erfahrung wissen 
							wir, dass das Meistern einer solchen Herausforderung 
							mehr Selbstbewusstsein auf dem Weg Richtung erstem 
							Arbeitsmarkt verleiht“, erläutert Frank Böttcher, 
							Geschäftsführer des jobcenter Duisburg. Auch Frank 
							Schellberg, Geschäftsführer der PIA-Stadtdienste 
							Mülheim gGmbH, sieht hier eine gute Gelegenheit, 
							Menschen näher an den Arbeitsmarkt zu bringen: 
							„Sinnvolle Projekte mit einem Mehrwert für die 
							Bürger sind für dieses Ziel eine wichtige 
							Grundlage.“    
							Dr. Jan-Pieter Barbian, Amtsleiter der 
							Stadtbibliothek, sieht den neuen Bringdienst zudem 
							ganz pragmatisch: „Wenn die Leserinnen und Leser 
							nicht zu den Büchern kommen können, müssen die 
							Bücher eben zu ihnen kommen.“ Voraussetzung für die 
							Nutzung ist ein gültiger Bibliotheksausweis. Die 
							Bestellung erfolgt telefonisch oder per E-Mail. Pro 
							Lieferung können bis zu 5 Bücher oder Hörbücher 
							bestellt werden. Auf Wunsch werden die Medien auch 
							wieder abgeholt. 
							Die Lieferung ist auf das Duisburger Stadtgebiet 
							beschränkt.    
							Bestellungen werden ab Dienstag, 27. Oktober, 
							angenommen. Der Bestellort richtet sich nach dem 
							Wohnort innerhalb Duisburgs. Die Kontaktdaten der 
							Bestellorte sind:  
							- Zentralbibliothek im Stadtfenster (Duisburg Mitte, 
							Wanheimerort und Ruhrort) 
							bestellung-zb@stadt-duisburg.de 0203/283-4212  
							 
							- Bezirksbibliothek Rheinhausen (Duisburg-West) 
							stabi-rheinhausen@stadt-duisburg.de 02065/905- 8467 
							   
							- Bezirksbibliothek Buchholz (Duisburger Süd) 
							stabi-buchholz@stadt-duisburg.de 0203/283-7284   
							- Bezirksbibliothek Meiderich (Duisburger Nord) 
							stabi-meiderich@stadt-duisburg.de 0203/4499366   
							Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-4218 
							oder unter
							
							www.stadtbibliothek-duisburg.de.
							
							 
							
							 
							
							Duisburger Weihnachtsmarkt wird abgesagt 
							   Der Duisburger Weihnachtsmarkt 
							kann in diesem Jahr nicht stattfinden. Die Stadt 
							Duisburg und der Veranstalter Duisburg Kontor haben 
							in den letzten Wochen viele Gespräche geführt und 
							etliche Alternativkonzepte geprüft, um die beliebte 
							Veranstaltung im Duisburger Stadtzentrum zu retten. 
							Letztlich konnte vor dem Hintergrund der stark 
							steigenden Infektionszahlen jedoch kein Weg gefunden 
							werden.  Da auch in den Nachbarstädten zunehmend 
							Weihnachtsmärkte abgesagt werden, war die Gefahr 
							außerdem groß, dass es weiteren Zulauf nach Duisburg 
							geben hätte, was bei der hohen Inzidenz von über 100 
							nicht zu verantworten gewesen wäre. Weihnachtliches 
							Flair mit Festbeleuchtung soll es trotzdem geben.
							 
							 
							
							 
							 
							
							  
							 | 
						 
						
							| 
							 
							November 
							 | 
						 
						
							| 
							  
							2.11.: Rat der Stadt: Konstituierende Sitzung in 
							der Philharmonie in der Mercatorhalle Duisburg 
							Der Rat der Stadt muss umziehen. Zum einen 
							spielt die Pandemie enen Rolle (Abstand), zum 
							anderen aber auch die nach der Kommunalwahl extrem 
							angewachsene Zahl der Ratsmitglieder auf nun 102 
							gewählte Vertreter*Innen von Parteien oder 
							Wählervereinigungen. Der große Saal im Rathaus ist 
							definitiv zu klein geworden. Da lag es nah, erneut 
							den Saal der Philharmonie in der Mercatorhalle 
							Duisburg zu beanspruchen. Ob er zum Dauerdomizil 
							wird ist offen, eher unwahrscheinlich. Die Stadt 
							sucht eine geeignete Bleibe.  TAGESORDNUNG am 
							Montag um 15:00 Uhr: 1. Einführung und Verpflichtung 
							der Ratsmitglieder durch den Oberbürgermeister 
							Beschlussvorlagen  2. DS 20-0725 Bestellung eines 
							Schriftführers und einer stellvertretenden 
							Schriftführerin für den Rat der Stadt  
							Berichterstatter zu den Punkten 2 bis 5: Der 
							Oberbürgermeister  3. DS 20-0728 Wahl der 
							ehrenamtlichen Stellvertreter*innen des 
							Oberbürgermeisters  4. DS 20-0730 Bildung von 
							Ausschüssen  5. DS 20-1067 Bildung des 
							Wahlprüfungsausschusses für die Kommunalwahlen 2020 
					
					
					Kommunalwahl 2020 - 
					
									
									586  Stadtratsmitglieder (1945 
							- 2020) 
							  
							Bürgermeister von 2020 bis 2025 wurden: 
							Manfred Osenger (SPD) und Volker Mosblech von der 
							CDU wurden im Amt bestätigt.  Dr. Sebastian 
							Ritter (Grüne) war zuvor Bezirksvertreter im Süden 
							und wurde Nachfolger von Ercan Kocalar (Linke, jetzt 
							Fraktionschef) und erstmals zum Bürgermeister 
							gewählt. Der SPD-Veteran aus Neumühl Osenger  
							erhielt  81 von 103 Stimmen (sieben 
							Enthaltungen) aber auch 15 Nein-Stimmen. 
					
							 
							
							Bei den
							
							Grünen hatte Ingrid Fitzek (Listenplatz 19) 
							überraschend auf ihr Mandat aus beruflichen Gründen 
							verzichtete. Für sie wird zunächst der vorherige 
							Bezirksverteter aus dem Süden Michael 
							Kleine-Möllhoff im Rat verrteten sein. 
							 Als mögliches neues 
							Dauerdomizil  des 102 Köpfe starken Rates wurde 
							die Kraftzentrale im Landschaftpark Nord ins Auge 
							gefasst. 
							 
							 
							 Zweigstellen der Stadtbibliothek 
							stellen auf „Bib to go“ um    Aufgrund 
							der hohen Infektionszahlen in Duisburg und zur 
							Reduzierung von Kontakten in der Öffentlichkeit 
							werden alle sechs Bezirksbibliotheken ebenso wie die 
							sieben Stadtteilbibliotheken ab Dienstag, 3. 
							November, ihren Service auf „Bib-to-go“ umstellen.   
							Das Verfahren wurde im Frühjahr bereits erfolgreich 
							erprobt. Wer einen Bibliotheksausweis besitzt, kann 
							dienstags bis samstags Medien telefonisch oder per 
							Email in der jeweiligen Zweigstelle vorbestellen und 
							nach Terminvereinbarung dort abholen. Bestellt 
							werden können bis zu zehn Titel aus dem 
							Medienkatalog der Bibliothek, die am Abholort 
							vorrätig sein müssen.    Es können aber auch 
							Wünsche berücksichtigt werden: z. B. Sachliteratur 
							zu einem bestimmten Thema oder Hörbücher für 
							Vorschulkinder. Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek 
							stellen die gewünschten Titel zusammen und 
							informieren die Kunden darüber, wann diese abgeholt 
							werden können. Dabei erfolgt die Übergabe 
							kontaktlos. Die Rückgabe von Medien in den 
							Zweigstellen ist nach einer Terminvereinbarung 
							weiterhin möglich.    Die Zentralbibliothek 
							im Stadtfenster bleibt geöffnet. Auch der Bücherbus 
							fährt regulär seine Haltestellen im gesamten 
							Stadtgebiet an. Darüber hinaus ist das reichhaltige 
							Angebot an digitalen Medien aus dem Bestand der 
							Stadtbibliothek jederzeit und ortsunabhängig 
							nutzbar. Die Öffnungszeiten und Kontaktdaten aller 
							Bibliotheken ebenso wie die Haltestellen des 
							Bücherbusses sind auf der neugestalteten 
							Internetseite www. stadtbibliothek-duisburg.de unter 
							„Standorte“ zu finden 
							 
							3.11.: 
							Delfinnachwuchs im Zoo Duisburg 
							
					   
					   	   
							Der Nachwuchs mit Mama 
							Delphi - „Foto: Zoo Duisburg“  
					   
					    
							
							  
							
							 
							Beginn Hochwassersaison Stadt informiert zum 
							Hochwasserschutz   
							Auch wenn der Rhein momentan einen normalen 
							Wasserstand hat: Am 1. November beginnt die 
							Hochwassersaison, die bis Ende März gilt. In dieser 
							Zeit, meist zwischen Weihnachten und Karneval, 
							erreicht der Rhein seine jährlichen Höchststände. 
							Trotz der aktuell durchschnittlichen Wasserstände am 
							Pegel Ruhrort sollten die Duisburgerinnen und 
							Duisburger nicht aus den Augen verlieren, dass der 
							Hochwasserschutz in der Stadt eine wichtige Rolle 
							spielt. Mehr als 300.000 Einwohner Duisburgs sowie 
							Sachgüter, deren geschätzter Wert im Bereich von 30 
							Mrd. € liegt, werden in Duisburg durch 
							Hochwasserschutzanlagen vor Überschwemmungsschäden 
							geschützt.   
							Auf dem Hochwasserportal der Stadt gibt es alle 
							Informationen rund um das Thema Hochwassergefahren 
							und Hochwasservorsorge. Das Portal informiert 
							darüber, welche Bereiche im Stadtgebiet durch 
							Hochwasser gefährdet sind. Außerdem erfährt man, wie 
							man sich selbst und sein Wohngebäude vor den 
							schädlichen Auswirkungen von Hochwasser schützen 
							kann. Das Hochwasserportal findet man unter
							
							www.duisburg.de/hochwasser     
							 
							
							 
							 
							Seit 2018 ist bekannt, dass ein Abschnitt des 
							Rheindeiches in Duisburg-Homberg nicht mehr in 
							vollem Umfang standsicher ist. Ursache hierfür sind 
							zwei Abschnitte des Deiches (rote Markierung in der 
							Karte, die auf Grund ihres Alters und der nicht mehr 
							zeitgemäßen Bauweise nur bis zu einem Pegelstand von 
							11,50 Metern am Pegel Ruhrort vollständig sicher 
							sind. Die Stadt Duisburg hat daher einen Notfallplan 
							erstellt, der den Aufbau eines Notdeiches (grüne 
							Markierung in der Karte) entlang der 
							Rheindeichstraße vorsieht.      
							Zeichnet sich ein Erreichen des kritischen Pegels 
							ab, wird der Notdeich aufgebaut und schützt dann im 
							Falle eines Deichbruchs die tieferliegenden Gebiete 
							in Homberg (blau eingefärbte Flächen in der Karte). 
							Sollte es zu einem Deichbruch kommen, würde die 
							Bevölkerung unverzüglich über das städtische 
							Sirenensystem und die Warnapp NINA gewarnt.     
							 
							In Duisburg Beeckerwerth befindet sich ein Abschnitt 
							des Rheindeiches kurz vor seiner Sanierung (rote 
							Markierung). Diese wird voraussichtlich im Jahr 2022 
							stattfinden. In diesem Jahr wurde bekannt, dass 
							dieser Abschnitt nur bis zu einem Pegel von 10,40 
							Metern am Pegel Ruhrort ohne weitere Maßnahmen 
							sicher ist. Für den Fall, dass dieser Wasserstand 
							erreicht oder überschritten wird, existiert ein 
							Notfallplan, der den Deich zusätzlich stabilisieren 
							soll. Dabei werden kurzfristigen große Mengen 
							Kiessand als zusätzlicher Ballast hinter dem Deich 
							eingebaut. Dadurch werden die tiefliegenden Gebiete 
							in Laar und Beeckerwerth geschützt.    
							Ist das Erreichen oder Überschreiten des kritischen 
							Wasserstandes für diesen Deichabschnitt absehbar, 
							wird unmittelbar mit der Baumaßnahme begonnen. Über 
							steigende Wasserstände und anlaufende Maßnahmen 
							informiert die Stadt frühzeitig über das 
							Hochwasserportal, die städtische Homepage und bei 
							Bedarf zusätzlich über die Warnapp NINA.     
							 
							Die 
							Notfallpläne werden nur für eine Übergangsphase 
							gelten, bis die betroffenen Deichabschnitte im 
							Rahmen des Fahrplanes zur Deichsanierung in NRW 
							saniert, bzw. komplett neu gebaut wurden. Die 
							Fertigstellung in Duisburg Homberg ist für das Jahr 
							2027 geplant, für Beeckerwerth ist dies bereits im 
							Jahr 2022 vorgesehen. Weitere Informationen zu den 
							Notfallplänen gibt es ebenfalls auf dem 
							Hochwasser-Portal der Stadt.    
							 
							Vorbereitungen zur Sprengung des zweiten 
							Weißen Riesen laufen auf Hochtouren   
							 
							Die Vorbereitungen zur Sprengung des zweiten Weißen 
							Riesen an der Ottostraße 24-30 laufen auf 
							Hochtouren. Da die Hochheider Hochhäuser 
							bautechnisch nicht identisch sind, muss die Planung 
							der Sprengung auch dieses Mal wieder detailliert 
							vorbereitet werden. Zur exakten Bemessung der 
							benötigten Sprengstoffmenge werden nicht nur 
							Betonproben auf ihre Druckfestigkeit im Labor 
							analysiert, sondern auch Probesprengungen 
							erforderlich. Diese erfolgten heute Mittag. Dabei 
							wurden in den Untergeschossen des Gebäudes statisch 
							irrerelevante Wände angesprengt. Aus den Ergebnissen 
							können die idealen Ladungs-Wirkungs-Verhältnisse 
							abgeleitet und die Verteilung sowie die Mengen der 
							benötigten Sprengstellen für die eigentliche 
							Abbruchsprengung bestimmt werden.    
							Neben der Probesprengung in den Untergeschossen 
							wurde eine neue alternative Form der Staubreduktion 
							getestet. Dazu wurden auf dem Baustellengelände zwei 
							Wasserbecken mit jeweils etwa 3 m³ Wasser 
							mitgesprengt. Getestet wurden damit die 
							Fontänenwirkung und vor allem die Wurfhöhe. Für den 
							Tag der Sprengung ist ein umfassender Einsatz dieser 
							Wasserbecken möglich – sowohl auf dem Dach des zu 
							sprengenden Hochhauses, als auch in zum Teil 
							mehreren Reihen um die Sprengstelle herum. Mit einer 
							Sprengung der Wasserbecken zum richtigen Zeitpunkt 
							soll die Staubreduktion im Vergleich zur Sprengung 
							des ersten Weißen Riesens nochmals verbessert 
							werden.    
							Die Probesprengung im Außenbereich war deutlich 
							hörbar. Sie wurde im Außenbereich zudem mittels 
							Filmaufnahmen dokumentiert. Hierzu ist auch eine 
							Drohne mit super-slow-motion-Kamera zum Einsatz 
							gekommen.  Für die tatsächliche Sprengung des 
							Weißen Riesen ist nach aktuellem Stand ein 
							Zeitrahmen Ende 1. Quartal/Anfang 2. Quartal 2021 
							denkbar.
							 
						
							
							  
					
					Die erste Sprenung im März 2019 war ein spektakuläres Ereignis 
					 - Foto Stadt Duisburg
							
							 
							05.11. 
							
							 
							Frauennamen für die neuen Straßen im 
							Huckinger Neubaugebiet "Am alten Angerbach" 
							 
							Im Bereich des rechtsverbindlichen Bebauungsplans 
							Nr. 1234 (in Kraft getreten am 15.08.2019) müssen 
							neun Erschließungsstraßen benannt werden. Es wird 
							vorgeschlagen, acht dieser Verkehrsflächen nach der 
							Mitteilungsvorlage „Benennung von Straßen nach 
							Frauen“ (Rat der Stadt, Drucksache-Nr. 16-1291) und 
							eine Verkehrsfläche nach der Huckinger Hebamme 
							Margarete Füßer in „Sieglinde-Ahlers-Straße“, 
							„Irene-Knoch-Straße“, „Aletta-Esser-Straße“, 
							„Katharina-Beving-Straße“,   
							„Luise-Seelhoff-Straße“, „Maria-Mester-Straße“, 
							„Aenne-Brauksiepe-Straße“, 
							„Wilhelmine-Bertling-Straße“ und 
							„Margarete-Füßer-Straße“ zu benennen. Dafür werden 
							19 Straßenschilder benötigt.  
							
							 
							
							
							
							
							„Sieglinde-Ahlers-Straße": war von 1994 - 1997 erste 
							Gleichstellungsbeauftragte der Polizei Duisburg, ab 
							1970 Leiterin weibliche Kriminalpolizei Duisburg) 
							„Irene-Knoch-Straße“: Vereinsgründerin Kinderhilfe 
							in Duisburg mit der Stiftung Kind Duisburg. Es ging 
							um schwerbehinderte und autistische Kinder. Sie 
							wurde vom Bundespräsidenten Köhler mehrfach 
							ausgezeichnet. 
							„Aletta-Esser-Straße“: Politikerin, Schriftstellerin 
							und Sprecherin Frauenhilfe Krupp Rheinhausen. 1982 
							erste Bürgerin des Ruhrgebiets  
							„Katharina-Beving-Straße“: Schwester Leonie war 
							Leiterin der Duisburger Beratungsstelle Solbodi 
							(Solidarity with women in distress/Opfer von 
							Menschenhandel und Prostitution)  
							„Luise-Seelhoff-Straße“: 
							Kraft-Wärme-Kopplungs-Expertin und Gründerin des 
							Bundesverbandes, BUND- und Grüne-Mitglied sowie 
							ehemaliges Vorstandsmitglied im Bürgerverein Neudorf 
							und in der BV Mitte 
							„Maria-Mester-Straße“: Widerstand gegen Hitler 
							brachte ihr 10 Jahre Gefängnis, ab 1918 eine der 
							ersten Frauen in Meiderich mit politischem 
							Engagement.  
							„Aenne-Brauksiepe-Straße“: Mitbegründerin CDU 
							Duisburg, Ratsfrau und Bundestagsabgeordnete 1949. 
							1968 Bundesministerin für Familie und Jugend (3. 
							Ministerin in Deutschland überhaupt). 
							„Wilhelmine-Bertling-Straße“: Gründungsmitglied und 
							Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft SPD-Frauen in 
							Duisburg. War im Klnikum Duisburg engagiert.  
							„Margarete-Füßer-Straße“: von 1961 bis 1989 Hebamme 
							in Sankt Anna, brachte 7.500 Kinder zur Welt, wofür 
							sie 1995 mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde. 
							  
							Amt für Bodenordnung 
							 
							 
							
							Montag, 16. November: 
							
							
							
							 
							
							
							
								
					  	    
							
							
							
							 
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							Aktuelle 
							Duisburger Fallzahlen   
							
							
								
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							(Stand 15. 
							November  20.00 Uhr) Höchstwert 
							
							
							 Insgesamt 
							haben sich in Duisburg in Summe 8.534 Personen 
							mit dem Coronavirus infiziert. 123 Personen 
							sind verstorben. 7.135 Personen sind wieder genesen, 
							so dass es aktuell 1.276 Infizierte in der Stadt 
							gibt.  Insgesamt wurden 84.507 Corona-Tests 
							durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 299,8. 
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							 
							
							 
							Schutz vor Kälte: DVG öffnet Zugang zur 
							U-Bahnstation am Hauptbahnhof   
							Für die kommenden Nächte sind winterliche 
							Temperaturen vorhergesagt. Die Duisburger 
							Verkehrsgesellschaft AG (DVG) bietet obdachlosen 
							Bürgern Hilfe an und öffnet ab der Nacht von 
							Donnerstag auf Freitag die U-Bahnstation am 
							Hauptbahnhof. So bleibt die Zwischenebene der 
							U-Bahnstation (Ostseite/Mülheimer Straße/Ecke 
							Neudorfer Straße) auch während der Betriebsruhe 
							durchgehend geöffnet.  
							Der Zugang befindet sich am Ende des 
							Fußgängerbereichs der Bushalle. Damit schafft die 
							DVG, insbesondere in den Nachtstunden, einen 
							zusätzlichen Raum zum Schutz vor der Kälte. Diese 
							Regelung besteht bis zu einer Wetterbesserung. Über 
							eine Neuregelung informiert die DVG rechtzeitig.
							
							 
					  	    
							
							
							
							  
							 
							Die DVV ist ab sofort am weltweit führenden 
							Internetknoten DE-CIX präsent    
							Die Duisburger Versorgungs- und 
							Verkehrsgesellschaft (DVV) ist jetzt direkt an den 
							weltweit führenden Internetknoten DE-CIX in 
							Frankfurt angebunden. Insgesamt 1000 Provider 
							tauschen dort auf direktem Weg ihre Daten aus, durch 
							den Knotenpunkt rauschen pro Sekunde bis zu 10 
							Terabit an Daten. Das entspricht der gleichzeitigen 
							Übertragung von mehr als 2,2 Millionen Videos in 
							HD-Qualität oder einer Datenmenge von rund 2,2 
							Milliarden beschriebenen DIN-A4-Seiten, die auf 
							einem Stapel abgelegt eine Höhe von mehr als 220 
							Kilometern erreichen würden.   
  
							„Durch die Anbindung an den DE-CIX haben wir einen 
							wichtigen Meilenstein in unserer 
							Unternehmensstrategie erreicht. Der Knotenpunkt 
							Frankfurt ist ein Hotspot des weltweiten 
							Datenverkehrs, hier sitzen alle großen Player. Durch 
							die Vernetzung und die direkten Verbindungen werden 
							unsere Services noch einfacher, schneller und 
							sicherer. Das ist ein großer Mehrwert für unsere 
							Kunden und die Bürger der Stadt Duisburg“, sagt 
							DVV-Geschäftsführer Marcus Vunic.  
							Denn der DVV-Konzern mit seinen rund 30 
							Gesellschaften ist als Infrastrukturdienstleister 
							nicht nur für die Versorgung mit Strom, Wärme, 
							Wasser und für die Mobilität zuständig. Im Zeitalter 
							der Digitalisierung engagiert sich die DVV auch im 
							Glasfaserausbau und im Betrieb von Rechenzentren, 
							über ihre Tochtergesellschaft DCC Duisburg CityCom 
							ist sie als Provider und seit Jahren als 
							Telekommunikationsanbieter im Markt tätig.    
							Gleichzeitig wächst der weltweite Datenverkehr 
							rasant: Streamingdienste, Cloud-Computing, mobiles 
							Internet und Echtzeit-Kommunikation zählen zu den 
							Treibern. Aber auch die Veränderungen durch die 
							Corona-Pandemie wie Videokonferenzen oder mobiles 
							Arbeiten verstärken das stetige Datenwachstum. In 
							Frankfurt treffen die Kommunikationsnetzwerke 
							zusammen, hier werden weltweit die meisten Daten 
							ausgetauscht.  
							„Mit der Anbindung an dieses Datendrehkreuz wird für 
							uns sozusagen das Internet der kurzen Wege möglich. 
							Denn damit ist gewährleistet, dass die Daten auf 
							möglichst kurzen Strecken vom Sender zum Empfänger 
							gelangen. Die Vorteile sind eine höhere 
							Leitungskapazität, schnellere Reaktionszeiten und 
							eine sichere Übertragung, da die Daten keine Umwege 
							nehmen“, führt Stefan Soldat aus, der 
							Geschäftsführer der DCC und zugleich für alle 
							IT-Einheiten innerhalb des DVV-Konzerns 
							verantwortlich ist.    
							Erfreulicher Effekt am Rande: Die DVV ist der 1000. 
							Kunde, den der Internetknoten-Betreiber DE-CIX in 
							Frankfurt angeschlossen hat. Damit hat auch DE-CIX 
							in dem Jahr seines 25-jährigen Bestehens einen 
							wichtigen Meilenstein in seiner 
							Unternehmensgeschichte erreicht. „2020 ist für 
							DE-CIX ein Jahr der Meilensteine. Wir freuen uns 
							sehr, nun den 1000. Kunden an unserem 
							Internetknoten in Frankfurt anzuschließen. Die 
							vergangenen Monate haben für alle Lebensbereiche 
							gezeigt, wie wichtig funktionierende, sichere und 
							zuverlässige digitale Infrastrukturen sind, deren 
							Rückgrat der DE-CIX ist“, erklärt Harald Summa, 
							Geschäftsführer von DE-CIX.    
							  
							Urkundeübergabe an den 1000. DE-CIX Kunden 
							„Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft 
							(DVV)“ in Frankfurt durch Marcus Brauckmann (links, 
							DE-CIX Senior Business Development Manager) und 
							Andreas Sturm (rechts, DE-CIX Chief Business 
							Development Officer) an Stefan Soldat (Mitte, 
							Hauptabteilungsleiter Systemtechnologie und 
							Informatik bei der DVV). Bildquelle: Duisburger 
							Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV)   
							  
							DVV_DE_CIX_2: Als digitaler 
							Infrastrukturdienstleister verarbeitet und verwaltet 
							die DVV in ihren eigenen Rechenzentren umfangreiche 
							Datenmengen. Bildquelle: Duisburger Versorgungs- und 
							Verkehrsgesellschaft (DVV)  
							 
							„Duisburg gegen Corona“: Stadt wirbt mit 
							vielsprachiger Kampagne für Einhaltung von 
							Hygieneregeln   
 Duisburg verzeichnet nach wie vor hohe Infektionszahlen. Um der weiteren 
							Verbreitung des Coronavirus entgegenwirken, wirbt 
							die Stadt für ein umsichtiges Verhalten in der 
							Pandemie und für die Einhaltung der Hygieneregeln. 
							Aus diesem Grund startet heute die Kampagne 
							„Duisburg gegen Corona“ mit einem mehrsprachigen 
							Videoappell, der über die Social Media-Kanäle der 
							Stadt verbreitet wird.    
							Neben Oberbürgermeister Sören Link kommen in dem 
							knapp vierminütigen Videoclip vor allem 
							Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung 
							in ihrer Muttersprache zu Wort. Sie fordern die 
							Menschen zum Beispiel in Türkisch, Bulgarisch, 
							Arabisch, Rumänisch, Romanes, Italienisch und acht 
							weiteren Sprachen dazu auf, sich selbst und andere 
							zu schützen, indem sie etwa Abstand halten und 
							Treffen mit anderen aufs Nötigste reduzieren.  
							 
							„Die Pandemie hat in den vergangenen Monaten unser 
							Leben geprägt. Mein aufrichtiger Dank gilt allen 
							Duisburgerinnen und Duisburgern, die sich 
							solidarisch verhalten und die zum Teil sehr 
							belastenden Regeln eingehalten haben. Für all jene, 
							die den Ernst der Lage bis heute nicht erkannt 
							haben, bringe ich kein Verständnis auf. Der Blick 
							auf die Wocheninzidenz zeigt, dass wir uns diese 
							Haltung nicht mehr erlauben können“, sagt Sören 
							Link. Verstöße gegen die Coronaregeln werden 
							konsequent geahndet.    
							 Ergänzt 
							wird die Social Media-Kampagne durch weitere 
							Videoclips und zusätzliche Formate wie zum Beispiel 
							mehrsprachige Sharepics. Die Botschaften werden 
							außerdem an zentraler Stelle über Multiplikatoren 
							der verschiedenen Communitys in die entsprechenden 
							Gemeinschaften getragen. 
							Schon gesehen? Das mehrsprachige Video 
							#duisburggegencorona auf den Social Media-Kanälen 
							wie zum Beispiel facebook.com/stadt.du.   
							
							 
					  	    
							
							
							
							 
							  
							 
							 
							17.11.:
							Versetzte Schulanfangszeiten für 
							weiterführenden Schulen   Aufgrund der 
							anhaltend hohen Corona-Infektionswerte hat der 
							Krisenstab der Stadt Duisburg beschlossen, 
							Veränderungen in den Schulanfangszeiten aller 
							weiterführenden Schulen vorzunehmen. Dies soll 
							insbesondere der Entzerrung der Anzahl von 
							Schülerinnen und Schülern bei der Anreise mit dem 
							ÖPNV und damit dem Infektionsschutz aller am 
							Schulleben Beteiligten dienen.   Direkt ab morgen 
							wird der Unterricht regional unterschiedlich 
							beginnen und zwar zwischen 7.30 Uhr und 8.30 Uhr. 
							Die geänderten Anfangszeiten wurden in enger 
							Zusammenarbeit mit den Schulen und der DVG 
							abgestimmt. Seitens der DVG wird der Fahrplan ab 
							sofort angepasst. Darüber hinaus werden zur 
							Entzerrung des Schulbetriebes zusätzliche Busse 
							eingesetzt. Die veränderten Schulanfangszeiten 
							gelten zunächst bis zum 18. Dezember. Über eine 
							mögliche Verlängerung gibt es noch vor den 
							Schulferien weitere Informationen.  
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							 
							
							  
							Liste zusätzliche 
							Buslinien und veränderte Fahrzeiten  
							  
							Veränderte Fahrzeiten der 
							E-Wagen 
							Jeweils angegeben sind die 
							Start- und Endhaltestellen. Die vollständigen 
							Linienwege und Abfahrtszeiten jeder Haltestelle gibt 
							es auf der DVG-Internetseite unter
							
							
							www.dvg-duisburg.de. 
							  
							Linie 905-E 
							 
							Alte Fahrzeit: Start 07:19 Uhr 
							Stauffenbergstr.     
							Ankunft 07:59 Uhr Marxloh Pollmann 
							Neue Fahrzeit: Start 07:44 Uhr 
							Stauffenbergstr.    
							Ankunft 08:24 Uhr Marxloh Pollmann 
							  
							Zusätzliche Fahrten auf der 
							Linie 905-E 
							Start 06:50 Uhr Marxloh 
							Pollmann                          
							Ankunft 07:20 Uhr Walsum Schulzentrum 
							 
							Start 06:36 Uhr Marxloh 
							Pollmann                          
							Ankunft 07:20 Uhr Walsum Schulzentrum 
							  
							Linie 906-E 
							Alt:     
							Start 13:39 Uhr Breite Straße            
							Ankunft 14:12 Uhr Stauffenbergstr. 
							Neu:   
							Start 14:04 Uhr Breite Straße            
							Ankunft 14:37 Uhr Stauffenbergstr. 
							  
							Linie 908-E 
							Alt:     
							Start 07:19Uhr Buschhauser Str.                  
							Ankunft 07:43 Uhr St.-Johannes Hospital 
							Neu:   
							Start 07:04 Uhr Buschhauser Str.                 
							Ankunft 07:28 Uhr St.-Johannes Hospital 
							  
							Linie 909-E 
							 
							Alt:     
							Start 07:31 Uhr Meiderich Bf                       
							Ankunft 07:55 Uhr Rhein-Ruhr-Halle 
							Neu:   
							Start 07:21 Uhr Meiderich Bf                       
							Ankunft 07:45 Uhr Rhein-Ruhr-Halle 
							  
							Alt:     
							Start 07:39 Uhr Meiderich Bf           
							Ankunft 07:53 Uhr St.-Johannes-Hospital 
							Neu:    
							Start 07:25 Uhr Meiderich Bf                       
							Ankunft 07:39 Uhr St.-Johannes Hospital 
							  
							Linie 910-E 
							Alt:     
							Start 07:05 Uhr Albert-Einstein-Str. 
							Ankunft 07:55 Uhr Meiderich Bf 
							Neu:   
							Start 06:50 Uhr Albert-Einstein-Str. 
							Ankunft 07:42 Uhr Centrum Westende 
							  
							Alt:     
							Start 06:49 Uhr Albert-Einstein-Str. 
							Ankunft 07:36 Uhr Meiderich Bf 
							Neu:   
							Start 06:49 Uhr Albert-Einstein-Str. 
							Ankunft 07:38 Uhr Centrum Westende 
							  
							Linie 917-E 
							Alt:     
							Start 07:22Uhr Landschaftspark Nord         
							Ankunft 08:05 Uhr Scholtenhofstraße 
							Neu:   
							Start 07:32Uhr Landschaftspark Nord         
							Ankunft 08:15 Uhr Scholtenhofstraße 
							  
							Alt:     
							Start 07:07 Uhr Scholtenhofstraße              
							Ankunft 07:28 Uhr Meiderich Bf 
							Neu:   
							Start 06:57Uhr Scholtenhofstraße               
							Ankunft 07:18 Uhr Meiderich Bf 
							  
							  
							Linie 940-E 
							 
							Alt:     
							Start 07:04 Uhr Mannesmann Tor 2 
							Ankunft 07:41 Uhr Ges. Großenbaum 
							Neu:   
							Start 07:49 Uhr Mannesmann Tor 2 
							Ankunft 08:26 Uhr Ges. Großenbaum 
							  
							Alt:     
							Start 07:15 Uhr Mannesmann Tor 2 
							Ankunft 07:52 Uhr Ges. Großenbaum 
							Neu:   
							Start 08:00 Uhr Mannesmann Tor 2 
							Ankunft 08:37 Uhr Ges. Großenbaum 
							  
							Alt:     
							Start 07:17 Uhr Mannesmann Tor 2 
							Ankunft 07:54 Uhr Ges. Großenbaum 
							Neu:   
							Start 08:02 Uhr Mannesmann Tor 2 
							Ankunft 08:39 Uhr Ges. Großenbaum 
							  
							Alt:     
							Start 12:48 Uhr Ges. Großenbaum              
							Ankunft 13:22 Uhr Mannesmann Tor2 
							Neu:   
							Start 13:33 Uhr Ges. Großenbaum              
							Ankunft 14:07 Uhr Mannesmann Tor2 
							  
							Alt:     
							Start 13:45 Uhr Schulzentrum Süd              
							Ankunft 14:09 Uhr Rahm Bf 
							Neu:   
							Start 12:41 Uhr Schulzentrum Süd              
							Ankunft 13:05 Uhr Rahm Bf 
							  
							Alt:     
							Start 12:41Uhr Schulzentrum Süd               
							Ankunft 13:05Uhr Rahm Bf 
							Neu:   
							Start 13:45 Uhr Schulzentrum Süd              
							Ankunft 14:09 Uhr Rahm Bf 
							  
							Alt:     
							Start 13:33 Uhr Ges. Großenbaum              
							Ankunft 14:07 Uhr Mannesmann Tor2 
							Neu:   
							Start 14:18Uhr Ges. Großenbaum               
							Ankunft 14:52 Uhr Mannesmann Tor2 
							  
							Zusätzliche Fahrten auf der 
							Linie 940-E 
							Start 08:05 Uhr Schulzentrum 
							Süd                         
							Ankunft 08:25 Uhr Ges. Großenbaum 
							Start 08:07 Uhr Schulzentrum 
							Süd                         
							Ankunft 08:27 Uhr Ges. Großenbaum 
							  
							Nur montags, mittwochs und 
							donnerstags 
							Alt:     
							Start 14:30 Uhr Ges. Großenbaum              
							Ankunft 15:04 Uhr Mannesmann Tor2 
							Neu:   
							Start 15:20 Uhr Ges. Großenbaum              
							Ankunft 15:40 Uhr Schulzentrum Süd 
							  
							Alt:     
							Start 15:21 Uhr Ges. Großenbaum              
							Ankunft 15:55 Uhr Mannesmann Tor2 
							Neu:   
							Start 16:10 Uhr Ges. Großenbaum              
							Ankunft 16:44 Uhr Mannesmann Tor2 
							  
							Alt:     
							Start 15:20 Uhr Ges. Großenbaum              
							Ankunft 15:54 Uhr Mannesmann Tor2 
							Neu:   
							Start 16:09 Uhr Ges. Großenbaum              
							Ankunft 16:43 Uhr Mannesmann Tor2 
							  
							Alt:     
							Start 16:08 Uhr Ges. Großenbaum              
							Ankunft 16:42 Uhr Mannesmann Tor2 
							Neu:   
							Start 16:57 Uhr Ges. Großenbaum              
							Ankunft 17:31 Uhr Mannesmann Tor2 
							  
							Nur dienstags und freitags 
							Alt:     
							Start 13:34 Uhr Ges. Großenbaum              
							Ankunft 14:08 Uhr Mannesmann Tor2 
							Neu:   
							Start 14:19 Uhr Ges. Großenbaum              
							Ankunft 14:53 Uhr Mannesmann Tor2 
							  
							Linie 942-E 
							Alt:     
							Start 07:23 Uhr Am Südgraben                  
							Ankunft 07:47 Uhr Ges. Großenbaum 
							Neu:   
							Start 08:08 Uhr Am Südgraben                  
							Ankunft 08:12 Uhr Ges. Großenbaum 
							  
							Alt:     
							Start 07:06 Uhr Ehinger Berg                    
							Ankunft 07:49 Uhr Ges. Großenbaum 
							Neu:   
							Start 07:06 Uhr Ehinger Berg                    
							Ankunft 07:34 Uhr Schulzentrum Süd 
							  
							Zusätzliche Fahrt auf der 
							Linie 942-E 
							Start 07:51 Uhr Ehinger Berg                             
							Ankunft 08:34 Uhr Ges. Großenbaum  
							  
							
							
							 
					  	    
							
							
							
							
							 
					  	    
							
							
							
							 
							 
							18. November:
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							 Finanzielle Auswirkungen der Corona-Pandemie 
							auf den städtischen Haushalt    Die 
							Stadt Duisburg muss als Teilnehmerin am 
							Sanierungsprogramm „Stärkungspakt Stadtfinanzen“ 
							jährlich einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen. Das 
							gelingt seit 2015 ununterbrochen. Auch 2020 erwartet 
							Stadtdirektor und Kämmerer Martin Murrack aufgrund 
							der Coronahilfen von Bund und Land ein positives 
							Ergebnis.    Die Corona-Pandemie hat auch in 
							Duisburg deutliche Spuren im städtischen Haushalt 
							hinterlassen. Oberbürgermeister Sören Link wird den 
							Haupt- und Finanzausschuss des Rates der Stadt am 
							25. November 2020 über die finanziellen Auswirkungen 
							der Corona-Pandemie informieren. Demnach werden die 
							zum Jahresende voraussichtlich zu erwartenden 
							Corona-Schäden auf über 85 Millionen Euro beziffert 
							und würden so zu einem hohen negativen 
							Jahresergebnis führen.    Das Land NRW hat jedoch 
							kürzlich die Möglichkeit im Haushaltsrecht der 
							Gemeinden geschaffen, die durch die Corona-Pandemie 
							verursachten finanziellen Schäden nicht in das 
							Jahresergebnis aufnehmen zu müssen. Diese sind aber 
							in der Folge ab 2025 aus den kommenden Haushalten zu 
							erwirtschaften. Das Jahresergebnis 2020 könnte sich 
							nach derzeitigem Stand durch diesen Sondereffekt und 
							die Corona-Finanzhilfen auf über 70 Millionen Euro 
							verbessern.   Zudem werden der Bund und das Land 
							NRW den betroffenen Gemeinden die Ausfälle bei der 
							Gewerbesteuer im Jahr 2020 erstatten. Diese 
							Kompensationszahlung wurde in der Prognose jedoch 
							noch nicht berücksichtigt, da noch nicht bekannt 
							ist, wie hoch die Erstattung für Duisburg ausfallen 
							wird.    Einen gewichtigen Anteil am 
							prognostizierten positiven Jahresergebnis hat die 
							Erhöhung der finanziellen Beteiligung des Bundes an 
							den Kosten der Unterkunft. Für Duisburg sind damit 
							jährliche Mehrerträge von rund 42 Millionen Euro 
							verbunden. Diese zusätzlichen Hilfen werden den oben 
							genannten coronabedingten Schaden verringern.    
							Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack: „Die 
							finanziellen Hilfen sind für Duisburg von großer 
							Bedeutung. Besonders die Entlastung bei den 
							Unterkunftskosten war überfällig. Trotzdem ist diese 
							Finanzspritze zusammen mit den – zeitlich leider 
							bislang auf 2020 befristeten – Coronahilfen nur die 
							halbe Miete. Die Einbußen bei der Gewerbesteuer 
							werden sich angesichts der zweiten Welle der 
							Corona-Infektionen auch im nächsten Jahr fortsetzen 
							und solange die Stadt Duisburg überschuldet ist, 
							werden die finanziellen Handlungsspielräume 
							eingeschränkt bleiben.  Daher ist das Land 
							gefordert, die finanzielle Leistungsfähigkeit der 
							Städte und Gemeinden auch in den nächsten Jahren 
							sicherzustellen. Ein wichtiger Schritt dazu ist die 
							von Duisburg zusammen mit dem Aktionsbündnis ‘Für 
							die Würde unserer Städte‘ vorgebrachte Forderung 
							nach einer Altschuldenlösung. Ich ermutige daher 
							alle Bürgerinnen und Bürger, die in Duisburg leben 
							und arbeiten, an der Petition des Aktionsbündnisses 
							zur Verbesserung der kommunalen Finanzen 
							teilzunehmen.“   Informationen zur Arbeit des 
							Aktionsbündnisses und zur Teilnahme an der Petition 
							finden Sie hier:
							
							www.duisburg.de/wuerde-unserer-staedte/aktionsbuendnis_die-wuerde-unserer-staedte.php. 
							Die Petition kann über diesen Direktlink erreicht 
							und sofort unterstützt werden:
							
							https://kurzelinks.de/0203 
							 
							
							
							 
					  	    
							
							
							
							
							 
					  	    
							
							
							
							 
							23. November: 
			
					Duisburg bereitet Impfzentrum vor   
					Die Stadt Duisburg plant seit Tagen mit Hochdruck die 
					Errichtung eines Impfzentrums und den Einsatz mobiler 
					Impfteams. Als Standort ist das Theater am Marientor 
					geplant, in welchem aktuell bereits die Corona Teststraßen 
					untergebracht sind. Selbstverständlich werden zu impfende 
					und zu testende Personen nicht miteinander in Kontakt 
					gebracht.  Geplant ist ein großes Kontingent an 
					Impfstellen, um die maximale Anzahl an Impfungen durchführen 
					zu können. Dies erfordert einen hohen logistischen und 
					personellen Aufwand. Deswegen steht die Stadt Duisburg 
					aktuell in Gesprächen mit vielen Beteiligten, unter anderem 
					den Hilfsorganisationen, den Kassenärztlichen Vereinigungen 
					und dem Ehrenamt. Zur Zeit wird die technische und bauliche 
					Infrastruktur geplant und vorbereitet, parallel ist die 
					Personalakquise eine große Aufgabe. Das Zentrum soll am 15. 
					Dezember dieses Jahres startbereit sein.  
					
  Duisburg erhält rund 294.000 
					Euro aus dem „Sofortprogramm Innenstadt“     
					  
					Die Stadt Duisburg erhält rund 294.000 
					Euro Fördermittel aus dem „Sofortprogramm zur Stärkung der 
					Innenstädte und Zentren des Landes NRW“. Das Förderprogramm 
					wurde durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und 
					Gleichstellung (MHKBG) vor dem Hintergrund der 
					Veränderungsprozesse in den Innenstädten und der aktuellen 
					Entwicklungsdynamik durch die Corona-Pandemie kurzfristig 
					auf den Weg gebracht.    Oberbürgermeister Sören Link 
					begrüßt die Zusage der Mittel: „Mit der Förderung wollen wir 
					dem Handel in der Innenstadt unter die Arme greifen, damit 
					auch die Bürgerinnen und Bürger von einer belebten 
					Innenstadt mit einer hohen Aufenthaltsqualität profitieren 
					können.“   Die Stadt Duisburg beantragte insgesamt drei 
					Maßnahmen beim Land NRW mit einem Gesamtvolumen von rund 
					326.000 Euro. Mit den zugesagten Mitteln wurden alle 
					Maßnahmen bewilligt. Diese werden vom Land mit 90 Prozent 
					gefördert. Für die Stadt Duisburg verbleibt ein kommunaler 
					Eigenanteil in Höhe von rund 32.000 Euro.    Für den 
					Bereich „Innenstadt“ wurden rund 195.000 Euro für die 
					Förderbausteine „Verfügungsfonds Anmietung“ und „Anstoß 
					eines Zentrenmanagements“ bereitgestellt. Die Stadt Duisburg 
					erhält über den sogenannten „Verfügungsfonds Anmietung“ die 
					Möglichkeit, leerstehende Ladenlokale und Räume – bis zu 
					einer Mietfläche von 300 Quadratmeter –  für 
					Nachfolgenutzungen in der Innenstadt anzumieten und 
					potenziellen Interessenten zu einer reduzierten Miete für 
					einen Zeitraum von zwei Jahren zur Verfügung zu stellen. 
					Dadurch soll Gewerbetreibenden die Möglichkeit gegeben 
					werden, ihr Geschäftskonzept auf den Markt zu bringen sowie 
					neue Nutzungen in den zentralen Lagen der Innenstadt zu 
					etablieren. Ebenfalls für den Bereich der Haupthandelslage 
					wurden der Stadt Duisburg Fördermittel für den „Anstoß eines 
					Zentrenmanagements“ bewilligt.   Andree Haack, Dezernent 
					für Wirtschaft und Strukturentwicklung, stellt in Aussicht: 
					„Mit der Beauftragung eines externen Büros sollen die Arbeit 
					und die Serviceangebote des Citymanagements sowie der 
					Duisburger Wirtschaftsförderung um einen 
					Geschäftsimmobilienberater ergänzt werden. Dieser wird sich 
					passgenau und fokussiert um die überaus wichtige Zielgruppe 
					der Geschäftsimmobilieneigentümer kümmern.“  Das gilt 
					insbesondere im Hinblick auf aktuelle Themen wie die 
					Modernisierung vorhandener Ladeflächen, Vermietungs- und  
					Nachnutzungschancen sowie die Inanspruchnahme von 
					Förderprogrammen und Finanzierungsmöglichkeiten.   
					Weitere 99.000 Euro fließen in ein „Zentrenmanagement 
					Hochheide“. Damit sollen die Aktivitäten des bestehenden 
					Quartiersbüros in Hochheide flankiert werden, um der hohen 
					Leerstandsquote im Stadtteilzentrum zu begegnen. Auch hier 
					ist geplant, ein externes Büro zu beauftragen und dadurch 
					einen besonderen Schwerpunkt auf den Bereich der 
					Geschäftsimmobilien zu setzen.  Die Maßnahme zielt darauf 
					ab, mit den Akteuren vor Ort, gemeinsame Strategien zur 
					Entwicklung und Förderung selbstragender Strukturen zu 
					erarbeiten. Dadurch soll letztlich der vorhandene Leerstand 
					reduziert sowie eine qualitativ ansprechende Nachnutzung von 
					Ladenlokalen etabliert werden.   „Das ’Sofortprogramm 
					Innenstadt 2020’ bietet der Stadt Duisburg die Chance, 
					schnellstmöglich ein wichtiges Handlungsfeld anzugehen. Auf 
					diese Weise können die Weichen dafür gestellt werden, 
					strategisch neue Wege zu gehen und so die beiden Zentren zu 
					erhalten und zukunftsfähig weiterzuentwickeln“, betont 
					Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt. 
					Nach Erhalt des Zuwendungsbescheids beginnt der 
					Bewilligungs- und Durchführungszeitraum von drei Jahren. Ein 
					entsprechender Bescheid wird noch in diesem Jahr erwartet.
					 
					 
					27. November:DVV feiert Geburtstag: 50 Jahre Partner der 
					Stadt    
					Jeder Bürger in Duisburg profitiert jeden Tag von den 
					Leistungen aus dem Konzernverbund der Duisburger 
					Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) – und das von 
					morgens bis abends. Trinkwasser liefern die Stadtwerke. Die 
					sicheren Leitungen für Strom, Gas, Wasser und Fernwärme 
					baut, überwacht und steuert die Netze Duisburg GmbH. 170.000 
					Menschen sind Tag für Tag mit den Bussen und Bahnen der DVG 
					zwischen Walsum und Serm, zwischen Rumeln und Neudorf 
					unterwegs. Das sind nur drei von rund 30 Gesellschaften im 
					DVV-Konzern, dessen mehr als 4.200 Mitarbeiter 365 Tage im 
					Jahr dafür im Einsatz sind, alle Duisburgerinnen und 
					Duisburger sicher zu versorgen. Und das seit inzwischen 50 
					Jahren, denn am 27. November 1970 wurde die DVV gegründet.  
					 
					  
					Stadtwerketurm leuchtet am 27. November in blau   
					 
					Ihren runden Geburtstag feiert die DVV auch mit besonderer 
					Strahlkraft: Der Stadtwerketurm am Hauptsitz der DVV an der 
					Bungertstraße wird in der Nacht vom 27. November auf dem 28. 
					November in blau erleuchten – der Farbe der DVV. „Kommunale 
					Daseinsvorsorge ist einer der Grundpfeiler unseres 
					Lebensstandards. In vielen Ländern der Welt ist die tägliche 
					Versorgung der Menschen keineswegs eine 
					Selbstverständlichkeit. Umso wichtiger ist es, dass die DVV 
					seit nunmehr 50 Jahren unser starker und verlässlicher 
					Partner ist, der die Versorgung zu jeder Zeit sicherstellt“, 
					sagt Oberbürgermeister Sören Link, der auch 
					Aufsichtsratsvorsitzender der DVV ist.  
					Neben all den Leistungen für die Bürger der Stadt ist die 
					DVV auch noch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Aufträge im 
					Wert von mehr als 30 Millionen Euro haben die Gesellschaften 
					der DVV allein an Duisburger Unternehmen im Jahr 2019 
					vergeben, weitere mehr als 35 Millionen Euro Aufträge 
					erhielten Unternehmen aus benachbarten Kommunen.   
					  
					2: 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche sorgen die DVV und 
					ihre Tochtergesellschaften dafür, dass Duisburg sicher 
					versorgt ist. Fotos Duisburger Versorgungs- und 
					Verkehrsgesellschaft  
  
					Und nicht nur die Unternehmen in Duisburg und Umgebung 
					profitieren von der DVV: Auch der städtische Haushalt 
					profitiert ganz unmittelbar vom Konzernverbund der 
					DVV-Unternehmen. Rund 27 Millionen Euro pro Jahr zahlen die 
					Gesellschaften des DVV-Konzerns an die Stadt als sogenannte 
					Konzessionsabgabe, also das Recht, Versorgungsleitungen im 
					Boden zu verlegen. Mehrere Millionen Euro Gewerbesteuer 
					zahlen die DVV-Gesellschaften, weil sie 
					gesellschaftsrechtlich aufgestellt sind, wie tausende andere 
					Unternehmen der Privatwirtschaft auch – nämlich als GmbH 
					oder AG.  
					Der öffentliche Personennahverkehr ist eine Grundaufgabe der 
					Daseinsvorsorge, Aufgabenträgerin ist also die Stadt 
					Duisburg. Und die hat diese Aufgabe an die DVG vergeben. Der 
					ÖPNV in einer Großstadt ist kostenintensiv und vor allem mit 
					einem leistungsstarken Schienen- und U-Bahn-Netz nicht 
					profitabel zu betreiben. Deshalb werden im DVV-Konzern die 
					Gewinne aus den Gesellschaften der Energie-Versorgung mit 
					den Verlusten aus dem ÖPNV verrechnet. Dieser sogenannte 
					steuerliche Querverbund hat der Stadt Duisburg allein im 
					Jahr 2019 rund 8,8 Millionen Steuerersparnisse eingebracht. 
					  
					 „Seit 
					50 Jahren steht die DVV für sichere Versorgung, zuverlässige 
					Mobilität und ein stetig wachsendes Service- und 
					Dienstleistungs-Angebot. Und das wird auch in Zukunft so 
					sein. Aber wir entwickeln die Daseinsvorsorge ganzheitlich 
					und zeitgemäß weiter und denken sie digital. Wir bauen, 
					erweitern und planen die digitale Infrastruktur, die 
					Duisburg zur Smart City macht und entwickeln innovative 
					Produkte, die das Leben der Menschen hier in Duisburg 
					einfacher machen“, sagt Marcus Wittig, Vorsitzender der 
					DVV-Geschäftsführung. Was die DVV eigentlich genau macht, 
					was sie ausmacht und wie sie sich in 50 Jahren 
					Unternehmensgeschichte entwickelt hat, das erklärt ein 
					Geburtstagsvideo: 
					https://www.dvv.de/50-jahre      
					 
				    
							
							
							 
					  	    
							
							
							
							
							 
					  	    
							
							
							
							 
							 
							
							
								
						
				   
  Am Freitag, 27. November 2020 wird der 
Eissportverein Duisburg 29 Jahre alt.
  Die jetzigen Betreiber der 
Eissporthalle Duisburg können - vielleicht mit Besuchern? Weihnachten 2020: 
50 Jahre Eissport in Duisburg 
  Am zweiten Weihnachtstag 1970 
wurde die Eisfläche erstmals für den Probelauf kostenlos der Duisburger 
Bevölkerung angeboten.  
					
  
  Nachdem die Politik 1968 die Weichen zum Bau 
  der Eissporthalle an der Wedau gestellt hatte, traten die Planer in Aktion. Im 
  Jahr 1969 wurden die letzten bürokratischen Hürden genommen und am 23. Oktober 
  1969 war es NRW-Kultusminister Fritz Holthoff, ein gebürtiger Duisburger 
  (HUckingen), der 
  gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten aus Duisburg-Bissingheim Hermann Spillecke und 
  dem Direktor der IBACO Dr. Krieger den Grundstein zum Bau der 
  Eissporthalle legte.  Mit dem Fanfarenkorps der "Roten Funken", einem 
  überdimensionalen Schlittschuh an einem Kran und viel Prominenz wurde der 
  zweite und symbolische Akt zum Bau der Eissporthalle angegangen. Im Dezember 
  1970 stieg der dritte Akt des neuen Duisburger Kindes Eissporthalle. Die 
  Halle stand, das erste "Eis wurde gekocht". Am zweiten Weihnachtstag 1970 
  wurde die Eisfläche erstmals für den Probelauf kostenlos der Duisburger 
  Bevölkerung angeboten.   
  Um 15 Uhr war draußen leichter Schneefall, drinnen war der Innenausbau noch 
  nicht ganz abgeschlossen, aber die ersten Duisburger wagten sich auf das 
  gefrorene Gebiet. Darunter auch das spätere Ehepaar Ute und Günter Michel, die 
  Jahre später Funktionen im Duisburger Eishockey übernehmen sollten. Am Mittwoch, den 27. Januar 1971 nahm das Bauordnungsamt 
  die Eissporthalle ab und gab die Eisfläche frei. 
   
  Als das deutsche Traumpaar der 
60er und 70er 
Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler
die Duisburger entzückte 
  Die erste öffentliche Laufzeit gab es dann tags darauf, am Donnerstag, den 28. 
  Januar 1971. Ab 13.30
  Uhr wurde die Eisfläche für die erste öffentliche Laufzeit freigegeben. Von da 
  an ging es sozusagen Schlag auf Schlag mit neuen Höhepunkten weiter. Am 16. 
  Februar wurde der Aufbau für das Deutsche Eistheater Berlin mit dem Stück 
  "Maske in Blau" begonnen. Vom 17. bis zum 24. Februar gab es rauschende 
  Vorstellungen.  Es war der erste Veranstaltungshöhepunkt im jungen Leben der 
  Eishalle, als in der proppevollen Halle das Duisburger Publikum dem 
  damaligen deutschen Traumpaar auf dem Eis Marika Kilius und Hans-Jürgen 
  Bäumler sowie Manfred Schnelldorfer zujubelte.  Alle waren entzückt und 50 000 
  Besucher gaben den Veranstaltungen einen würdigen Rahmen, so dass der damalige 
  Eistheater-Direktor Willy Schilling den Duisburgern ein hohes Lob zollte: "Das 
  haben wir nicht erwartet, es war ein phantastisches Publikum." Das Lob nahm auch der erste Hallendirektor Rudi Weide 
  freudestrahlend entgegen. Er sollte später noch für viel Furore in Duisburg 
  sorgen.   
  
					
  					  
  					 
						
							
						
						
							| 
							25.12.1970 Erste Laufzeit - Test | 
						 
						
							| 
							28.1.1971 Erste öffentliche  Laufzeit | 
						 
						
							| 
							30.01.1971 Erstes Spiel
							- Duisburger SC - Kanadische Militärauswahl | 
						 
						
							| 
							21.11.1972 Länderspiel Deutschland - Schweiz vor 
							5000 Besuchern | 
						 
					   
    
 
					 | 
			    					
								 
								
						
				   | 
 
Kapitel I  Von der Idee 
bis zur Fertigstellung
  
Duisburger Eissporthallen-Geschehen – von Oktober 1968 bis 
November 2020 gibt es 
viele Geschichten rund um den Puck in der Eissporthalle.    
Erste Planungen - ob in der 
Politik oder im Sport - die berühmte Zeit des Jahres 1968 ist in vielerlei 
Hinsicht (siehe neuer Außenminister der Bundesrepublik: Joschka Fischer) ein 
aktuelles Thema. Dies gilt auch in Duisburg für die Wedau-Eissporthalle, die ab 
der Saison 203/2004 den Namen Scania-Arena erhielt..  
 Am 15. 
Oktober 1968 meinte der damalige SPD-Fraktionsvorsitzende und spätere 
Oberbürgermeister der Stadt Arnold Masselter: "Wenn wir uns nicht auf die 
Hinterbeine stellen, dann ist es bald nicht mehr weit her mit Duisburgs 
traditionell gutem Ruf als Sportstadt des Reviers. Andere Städte bauen eine 
Eissporthalle, und wir sollten ein solches Projekt ernsthaft prüfen, da immer 
mehr Duisburger nach Düsseldorf und Krefeld fahren, um dort die Schlittschuhe 
anzuziehen." 
  Trotz der auch damals vorherrschenden 
Finanzprobleme sollte in Duisburg neben dem Schwimmstadion am Westufer des 
Margaretensees ein solches Projekt entstehen.  
Das städtische Sportamt hatte 
schon vor der Forderung Masselters in einer Vorlage dem Projekt Eissporthalle 
ein größeres Kapitel gewidmet. Weiterhin gab es ein Bauangebot der Firma IBACO 
aus Velbert. In dieser Firma war der spätere Eishockey-Vorsitzende des ersten 
Duisburger Eishockey-Klubs DSC Kaiserberg 1947 Abteilung Eishockey und auch 
spätere Funktionär des Deutschen Eishockeybundes Wilfred Wegmann die treibende 
Kraft zum Bau der Halle. Die IBACO hatte im Jahr 1968 schon den Bau der 
Hallenbäder in Duisburg-Süd und Duisburg-Meiderich in Angriff genommen (beide 
existieren heute nicht mehr, fielen dem Rotstift und der Abrissbirne zum Opfer), 
die dann 1969 fertig gestellt wurden. Die IBACO plante auch in vielen 
Nachbarstädten Eisarenen mit einer Kapazität von mehr als 4000 Zuschauern.  
In 
diesen Hallen sollte auch im Sommer Rollschuh gelaufen oder Handball gespielt 
werden können. Die Baukosten wurden damals mit dreieinhalb Millionen Mark 
veranschlagt, wobei der Stadt keinerlei Finanzbeteiligung aufgebürdet werden 
sollte. Sie sollte lediglich das Grundstück mit angrenzenden Parkmöglichkeiten 
zur Verfügung stellen. Die Halle in Duisburg wurde gebaut und gibt es in 
gleicher Ausfertigung auch in den Städten Essen, Herne, Soest und Iserlohn.
 
 
	
				   | 
					 
					
 Von Harald 
Jeschke 
					
					
					Eishallenbau 
					    | 
			   	    
	
		| 
						
		
		Die ersten Tage im Leben der 
Eissporthalle | 
	 
 
				   
 
Als das deutsche Traumpaar der 
60er und 70er 
Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler
die Duisburger entzückte
  
  Nachdem die Politik 1968 die Weichen zum Bau 
  der Eissporthalle an der Wedau gestellt hatte, traten die Planer in Aktion. Im 
  Jahr 1969 wurden die letzten bürokratischen Hürden genommen und am 23. Oktober 
  1969 war es NRW-Kultusminister Fritz Holthoff, ein gebürtiger Duisburger, der 
  gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten aus Bissingheim Hermann Spillecke und 
  dem Direktor der IBACO Dr. Krieger den Grundstein zum Bau der 
  Eissporthalle legte.  Mit dem Fanfarenkorps der "Roten Funken", einem 
  überdimensionalen Schlittschuh an einem Kran und viel Prominenz wurde der 
  zweite und symbolische Akt zum Bau der Eissporthalle angegangen. Im Dezember 
  1970 stieg der dritte Akt des neuen Duisburger Kindes Eissporthalle. Die 
  Halle stand, das erste "Eis wurde gekocht". Am zweiten Weihnachtstag 1970 
  wurde die Eisfläche erstmals für den Probelauf kostenlos der Duisburger 
  Bevölkerung angeboten.  
  Um 15 Uhr war draußen leichter Schneefall, drinnen war der Innenausbau noch 
  nicht ganz abgeschlossen, aber die ersten Duisburger wagten sich auf das 
  gefrorene Gebiet. Darunter auch das spätere Ehepaar Ute und Günter Michel, die 
  Jahre später Funktionen im Duisburger Eishockey übernehmen sollten. Am Mittwoch, den 27. Januar 1971 nahm das Bauordnungsamt 
  die Eissporthalle ab und gab die Eisfläche frei. 
   
  Die erste öffentliche Laufzeit gab es dann tags darauf, am Donnerstag, den 28. 
  Januar 1971. Ab 13.30
  Uhr wurde die Eisfläche für die erste öffentliche Laufzeit freigegeben. Von da 
  an ging es sozusagen Schlag auf Schlag mit neuen Höhepunkten weiter. Am 16. 
  Februar wurde der Aufbau für das Deutsche Eistheater Berlin mit dem Stück 
  "Maske in Blau" begonnen. Vom 17. bis zum 24. Februar gab es rauschende 
  Vorstellungen.  Es war der erste Veranstaltungshöhepunkt im jungen Leben der 
  Eishalle, als in der proppevollen Halle das Duisburger Publikum dem 
  damaligen deutschen Traumpaar auf dem Eis Marika Kilius und Hans-Jürgen 
  Bäumler sowie Manfred Schnelldorfer zujubelte. Alle waren entzückt und 50 000 
  Besucher gaben den Veranstaltungen einen würdigen Rahmen, so dass der damalige 
  Eistheater-Direktor Willy Schilling den Duisburgern ein hohes Lob zollte: "Das 
  haben wir nicht erwartet, es war ein phantastisches Publikum." Das Lob nahm auch der erste Hallendirektor Rudi Weide 
  freudestrahlend entgegen. Er sollte später noch für viel Furore in Duisburg 
  sorgen. 
  
  
   Kapitel III 
  Eishallen-Veranstaltungen waren im ersten Jahr der absolute Hit
  Die Eissporthalle wurde 
  so etwas wie die gute Stube Duisburgs in Sachen Eissport. Aber auch andere 
  Ereignisse rund um den Sport oder das moderne Entertainment kamen in dem neuen 
  Duisburger Eistempel Anfang der 70er zu Ehren. Immerhin bot die Halle an der 
  Margaretenstraße eine rund 60x30 Meter große Eisfläche, die mit dem 
  Kältesystem der Ammoniak-Verdampfung eine Eisaufbereitung auch  
  zu sommerlichen Temperaturen möglich werden ließ, Platz für rund 1500 Sitz- 
  und 2500 Stehplätze.  Der erste Eismeister hieß Wolfgang Daumann, der das 
  damalige 70 000 Mark teure Gefährt namens "Zamboni" (die norditalienische 
  Familie Zamboni war Vorreiter in Sachen fahrbare Technik zur Eisaufbereitung, 
  dem Eishobeln und Waschen des Eises mit heißem Wasser), das aus Kalifornien 
  geordert worden war. Das Panorama-Restaurant mit knapp 100 Plätzen lud viele 
  neugierige Duisburger zum Verweilen ein. Ein Glas Bier kostete damals 80 
  Pfennig, das der erste Pächter Hans Werner, ehemals Klubwirt des 
  Eintracht-Klubhauses, ausschenkte. Speisen gab es aus der Küche für 5 bis 15 
  Mark. Eine Kegelbahn mit vier Bahnen gab es zum sportlichen Part neben dem 
  Eis. Nach einem Jahr verschlug die Besucherzahl so manchem Optimisten und auch 
  dem ersten Hallendirektor Rudi Weide fast die Sprache.  
   
  Rund 150 000 Besucher kamen zu den Veranstaltungen, über 800 000 
  Sporttreibende hatten sich auf dem Eis getummelt, was damals eine Einnahme von 
  rund 1,5 Millionen Mark einbrachte. Rund 2500 Paar Schlittschuhe gingen an die 
  Aktiven. Welch ein Erfolg. Und der Vereinssport in Sachen Eissport wurde auf 
  die Beine gestellt. Beim DSC Kaiserberg wurden ruckzuck mehr als 500 
  Eissportfreunde gezählt – die Abteilung boomte.  Die Veranstaltungspalette 
  reichte von der "Maske in Blau" über die "Heiße Nacht auf kühlem Eis", mit dem 
  unvergessenen Fernsehlotterie-Star Hans Rosenthal (Dalli, Dalli), dem 
  Eistheater "Weißes Rößl" mit Manfred Schnelldorfer bis zu dem Angebot, bei den 
  mehrfachen deutschen Meistern im Paarlaufen Margret Göbl und Franz Ningel die 
  hohe Kunst des Paarlaufens zu lernen. Und dann war es mehr als nur nahe liegend, 
  eine schlagkräftige Eishockeymannschaft aus dem Boden zu stampfen. 
   
  Mit Hallendirektor Rudi Weide hatte man ja einen Mann, der in seiner 
  Heimatstadt Riga das Eishockey-ABC gelernt und es bis zum Nationalspieler 
  Lettlands gebracht hatte. Über Augsburg, Krefeld, Dortmund, Essen, erneut 
  Krefeld (wurde 1951 mit den legendären Preußen aus Krefeld Deutscher Meister, 
  18facher deutscher Nationalspieler und zweifacher WM-Teilnehmer) kam er in den 
  Westen und 1970 nach Duisburg. Er wurde zusammen mit Wilfred Wegmann zu dem 
  Mann, der das Duisburger Eishockey ans Laufen brachte.  
      
	  Kapitel IV   
		Oktober 
      1998 
      Nachdem die Eissporthalle stand und ihr erstes Jahr 
      mit den unterschiedlichsten Veranstaltungen unter einem mehr als guten 
      Stern gestanden hatte, machte sich der damalige IBACO-Vertreter Wilfred 
      Wegmann mit dem ersten Eissporthallen-Direktor Rudi Weide ans Werk, eine 
       Eishockeymannschaft aus der Taufe zu heben. Nach ersten Gehversuchen des 
      Duisburger SC Kaiserberg mit vielen ehemaligen Krefelder Spielern und dem 
      ersten Testsieg (14:0) über die Pokalmannschaft von Preußen Krefeld vor 
      2000 Fans folgte ein 23:2 über eine Soldatenmannschaft aus Soest. Weitere 
      Tests mit ersten Niederlagen gegen den KEV und
      Bad Nauheim folgten bis zum Frühjahr 1971.  
      Ab dem Herbst 1971 ging es in der Regionalliga erstmals offiziell los. In 
      den folgenden
      Monaten staunten Duisburger Fans in immer größerer Zahl über die Künste 
      und Erfolge von Heiner Bayer und Kameraden. Der DSC wurde Meister der 
      Regionalliga und stieg durch einen 9:1-Erfolg im letzten 
      Qualifikationsspiel über Eintracht Frankfurt vor 4000 begeisterten 
      Duisburgern in die Oberliga auf. Die Cracks waren irgendwie bei der IBACO 
      beschäftigt und bekamen so rund 40 Mark pro Spiel. Das war es auch schon 
      neben dem riesigen Spaß.  
		 
		Am 27. November gab es ein Eishockey-Länderspiel 
      in der Eissporthalle. 
      Deutschland gewann gegen die Schweiz mit 6:4 mit Erich Kühnhackl, Alois 
      Schloder und Udo Kießling vor 5000 Duisburgern. Der DSC Kaiserberg sorgte 
      weiterhin für Furore und schaffte auch aus der Oberliga 1972/73 den 
      Aufstieg. Als Neuling wurde der DSC Kaiserberg Neunter und schaffte damit 
      den Sprung in die neu gegründete zweite Bundesliga.  
		Eine gravierende 
      Entscheidung fiel August 1974. Die Eissporthalle ging in den Besitz der 
      Stadt Duisburg über. Die IBACO war in finanziell schweres Fahrwasser 
      geraten und die im Vertrag mit der Stadt geregelte "Heimfall-Klausel" 
      sorgte dafür, dass die Stadt die Halle übernehmen konnte, Kämmerer Dr. 
      Wolfgang Dumas dafür aber nichts zu bezahlen hatte. Die Duisburger 
      Betriebsgesellschaft übernahm die Regie. Später kam auch mit Fritz 
      Hesselmann ein neuer Gastronom ins Restaurant, der auch später im 
      Duisburger Eishockey führend und zur bekanntesten Person wurde, aber auch 
      mit für den Passskandal 1980 verantwortlich war.  
       
      Im Eishockey ging es beim DSC in der 2. Bundesliga weiter. Dieser Liga 
      gehörte der Klub lange Jahre mit wechselndem Erfolg an, ehe ihm in der 
      Saison 1978/79 sogar der Sprung in 
      die Eliteliga gelang. Die damaligen Kanadier, die dies mit Toren und 
      Fäusten schafften, hießen Lynn Powis (linkes Bild unten) , Ken Baird 
		(mittleres Bild beim Schlagschuss) und Gerald Hangsleben (rechts), 
 die 
      zu Duisburger Legenden wurden.  
      
      
        
          | 
			 
			
             | 
          
          
           | 
          
			 
			
             | 
         
       
      
      Sie sorgten mit dem damaligen Team für 
      einen ungeheuren Boom und viele ausverkaufte Spiele. Die Karten wurden zum 
      Teil wie Erbhöfe gehandelt. Ein dunkles Kapitel mit Passfälschungen folgte 
      1980/81, danach der Absturz und der Neuaufbau 1981/82 als  
      Duisburger SC Eishockey in der 2. Bundesliga – allerdings mit Schulden, 
      die fast die Millionenhöhe erreichten. Der Konkurs ließ sich aber nur 
      hinauszögern, zu groß war der finanzielle Schaden durch das Skandaljahr. 
      Aber erst 1986/87 wurden die Schulden übermächtig und ein Schlussstrich 
      gezogen.  
       
      Durch Satzungslücken wurde der totale Absturz in die untersten Klassen 
      abgefedert und ab 1987 ging der Duisburger SV 87 ans Werk, bis ihm 
      verblüffend schnell schon 1987 die Luft ausging. Im November 1991 wurde 
      dann der EV Duisburg aus der Taufe gehoben, der mit behutsamen Schritten 
      und einem Neuaufbau von ganz unten.  
					    | 
			   	   				 
								 
								
									|   | 
								 
							 
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							 
							
							
							 
					  	    
							
							
							
							
							 
					  	    
							
							
							
							30. November: 
							
							 
							Junge Opern Rhein Ruhr ist Preisträger der 
							„Oper! Awards“ 2020  
							Die Kooperation der Deutschen Oper am 
							Rhein, des Theater Bonn und der Oper Dortmund wurde 
							für das beste Education-Programm ausgezeichnet   Die 
							Deutsche Oper am Rhein, das Theater Bonn und die 
							Oper Dortmund sind für ihr Kooperationsprojekt 
							„Junge Opern Rhein Ruhr“ mit dem „Oper! Award“ 
							ausgezeichnet worden. In insgesamt 20 Kategorien 
							würdigen die von der Zeitschrift „Oper!“ initiierten 
							„Oper! Awards“ seit 2019 besondere Leistungen im 
							Bereich Oper. Bedingt durch die Pandemie fand die 
							Preisverleihung am 30. November online statt und ist 
							auf 
							www.oper-awards.com abrufbar.   
							Als „vorbildlich“ lobt die Jury die Arbeit der 
							Jungen Opern Rhein Ruhr: Die Deutsche Oper am Rhein, 
							die Oper Dortmund und das Theater Bonn vergeben seit 
							der Spielzeit 2013/14 Kompositionsaufträge für 
							Familienopern, die dann auf den großen Bühnen der 
							drei Häuser gespielt und von einem umfangreichen 
							Vermittlungsprogramm begleitet werden. Zum 
							Repertoire zählen u. a. Jörn Arneckes „Ronja 
							Räubertochter“ und James Reynolds „Geisterritter“ 
							sowie Thierry Tidrows „Nils Karlsson Däumling“ als 
							mobile Produktion für Kindergärten.  
							Für April 2020 war die Uraufführung „Die Kinder des 
							Sultans“ von Avner Dorman und Ingeborg von Zadow an 
							der Oper Dortmund geplant. „Mit unbändiger kreativer 
							Energie haben die Jungen Opern Rhein Ruhr 
							stattdessen digitale Ferien- und Filmprojekte 
							angeboten, die ‚Kreative Pause‘ für Grundschüler 
							entwickelt und Jugendliche zu Opernkomponisten 
							gemacht“, heißt es in der Jury-Begründung.   
							„Die Auszeichnung der Jungen Opern Rhein Ruhr 
							unterstreicht die Notwendigkeit und Wirksamkeit 
							unserer gemeinsamen Arbeit. Darüber freuen wir uns 
							außerordentlich“, sagen Christoph Meyer, 
							Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein, 
							Bernhard Helmich, Intendant der Oper Bonn und 
							Heribert Germeshausen, Intendant der Oper Dortmund. 
							„Das Theater ist ein wesentlicher Bestandteil der 
							Bildung – nicht nur des Geistes, sondern auch der 
							Herzen und der Sinne. Es ist für Alt und Jung, 
							jenseits von Herkunft oder Bildungsstand, ein 
							lustvoller, nonkonformistischer Spielplan des 
							Lernens. Wir brauchen, jetzt und in Zukunft, die 
							Künste im Einsatz für eine offene und vielfältige 
							Gesellschaft.“  
							  
							Szene aus „RonjaRäubertochter“: Anke Krabbe (Birk), 
							Iryna Vakula (Ronja), Tanzensemble und Chor der 
							Deutschen Oper am Rhein (Mattis- und Borkaräuber). 
							FOTO: Hans Jörg Michel  
							  
							
							Szene aus der mobilen 
							Produktion „Nils Karlsson Däumling“ bei der 
							Aufführung in einer Duisburger Kita: Anna Neubert 
							(Nisse), Annika Boos (Bertil).  FOTO: Daniel Senzek
							 
							
							 
							 
							 
							 
							 
							 
							 | 
						 
						
							| 
							 
							Dezember 
							 | 
						 
						
							| 
							 					 
							 DU-Fallzahlen 
							
							   
									
							
									Impf- und Testzentrum Duisburg  
							 
							 | 
						 
						
							| 
									 
									
							
							  
							Neue Algemeinverfügung für Duisburg 
							ab 16.12.2020  
							  
							Kitas und Schulen   
							 
							
									 
							 | 
						 
						
							| 
							 1. Dezember: 
							 
							
							Tausende Tablets für Duisburger Schulen
							  
							Digitales Lernen an Duisburger 
							Schulen startet durch: Die Stadtverwaltung stattet 
							derzeit sämtliche städtische Schulen mit neuen 
							Tablets aus. Über fast 12.000 iPads freuen sich 
							Schülerinnen und Schülern in 130 Duisburger Schulen. 
							Im Rahmen eines Sofortprogramms stellt die 
							Bundesregierung 550 Millionen Euro für digitale 
							Endgeräte an Schulen bereit. Der Anteil für Duisburg 
							beträgt rund 5,8 Millionen Euro. Alle städtischen 
							Grund-, Sekundar- und Realschulen, Gymnasien, 
							Berufskollegs und Förderschulen werden mit der neuen 
							Technik ausgestattet. Insbesondere benachteiligte 
							Schülerinnen und Schüler sollen von den mobilen 
							Endgeräten profitieren.    
							„In die Digitalisierung für Schulen zu investieren, 
							ist der richtige Weg, denn sie spielt in der Bildung 
							eine zukunftsweisende Rolle“, so Oberbürgermeister 
							Sören Link bei der Übergabe der ersten Geräte.    
							Ulrich Ehrentraut, Schulleiter der Justus-von-Liebig 
							Sekundarschule in Hamborn, nahm symbolisch für alle 
							Schulen die ersten iPads entgegen und erklärt: „Die 
							neuen Tablets können im Unterricht eingesetzt 
							werden, aber auch als Leihgeräte für sozial 
							schwächere Schülerinnen und Schüler dienen – zum 
							Beispiel für den coronabedingten Fernunterricht zu 
							Hause.“ Über die genaue Verwendung entscheidet die 
							jeweilige Schule.    
							„Mit den mobilen Geräten lässt sich Wissen zeitgemäß 
							vermitteln. Gleichzeitig lernen die Schülerinnen und 
							Schüler den Umgang mit modernen Medien und dem 
							Internet – eine Schlüsselqualifikation im heutigen 
							Alltag, sowohl im Privaten als auch im späteren 
							Berufsleben“, so Astrid Neese, Beigeordneten für 
							Familie, Bildung und Kultur, Arbeit und Soziales.  
							 
							Zuständig für die Umsetzung und den künftigen 
							Support des IT-Projekts ist das Amt für Schulische 
							Bildung. Trotz eines angespannten Hardware-Markts, 
							enger zeitlicher Vorgaben und der nötigen 
							Integration der Tablets in bestehende Systeme wurde 
							die Herausforderung zeitnah gemeistert.   Neben den 
							Geräten für die Kinder und Jugendlichen sind aus dem 
							Sofortprogramm des Bundes für zusätzliche 2,5 
							Millionen Euro weitere 5.000 Endgeräte, wie iPads 
							und Laptops, für Lehrkräfte vorgesehen. Das 
							Sofortprogramm ist eine Zusatzvereinbarung zum 
							Digitalpakt, der wiederum primär die Infrastruktur 
							im Blick hat und in den kommenden Jahren die 
							Duisburger Schullandschaft weiter fit für die 
							digitale Zukunft macht.  
							  
							Oberbürgermeister Sören Link und Astrid Neese 
							übergeben iPad an Schulleiter Ulrich Ehrentraut 
				   
					  
				   
					Duisburg-Duissern: Verkehrseinschränkungen der Emmericher 
					Straße    Im Bereich Emmericher 
					Straße/Ruhrdeich in Duissern werden ab Montag, 7. Dezember, 
					durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg Straßenschäden 
					beseitigt. Aus diesem Grund steht nur eine Fahrspur zur 
					Verfügung. Auf der Meidericher Straße ist daher in 
					Fahrtrichtung Meiderich die Straßenführung geändert. Die 
					Maßnahme wird voraussichtlich bis Montag, 14. Dezember, 
					andauern.  
					 
					 
					„In neuem Licht“ – Einweihung der Lichtinstallation 
					in der Duisburger Altstadt  
					Erfolgreicher Abschluss der Verfügungsfonds-Maßnahmen   
					Seitdem die Quartiersmanager für die Duisburger Altstadt, 
					Yvonne Bleidorn und Francesco Mannarino, ihre Arbeit 
					aufgenommen haben, sind sie mit der Verwaltung des 
					Verfügungsfonds betraut. Mit den finanziellen Mitteln des 
					Verfügungsfonds soll das private Engagement aller 
					Bürger*innen unterstützt werden, gute Ideen für den Erhalt 
					und die Weiterentwicklung der Altstadt umzusetzen.    
					„In den vergangenen fünf Jahren konnten somit rund 25.000,- 
					Euro zielgerichtet in Projekte, Aktionen und Maßnahmen 
					fließen“, so Andree Haack. Der Wirtschaftsdezernent und 
					Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung 
					Duisburg mbH betont: „Ich möchte in diesem Zusammenhang noch 
					einmal ausdrücklich die Arbeit der Quartiersmanager loben. 
					Auch die Bereitschaft der Innenstadtakteure, sich im Viertel 
					zu engagieren und dabei mitzuhelfen, die Altstadt zu 
					revitalisieren, wurde merklich gestärkt. Zugleich eröffnete 
					der Fonds die Möglichkeit, finanzielle Mittel flexibel und 
					lokal angepasst einzusetzen.“  
					Auch Manfred Osenger, Mitglied des Entscheidungsgremiums und 
					damit maßgeblich an den Maßnahmen beteiligt, zeigt sich 
					zufrieden: „Die Erwartungen, die wir mit dem Verfügungsfonds 
					verbunden haben, sind erfüllt worden.“ Durch das Gremium 
					wurden die einzelnen Maßnahmen geprüft und entschieden. 
					Neben Bürgermeister Osenger gehören dem Gremium an: Torben 
					Nübel (Leiter Bezirksamt Mitte), Stephan Blank (Pfarrer 
					„Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg“), Petra Manoah 
					(Inhaberin „Knüllermarkt“ und damit Vertreterin des 
					Handels), Michael Rüscher (Geschäftsführer Niederrheinische 
					IHK) und Dagmar Bungardt (bis dato: City-Managerin).  
					Mit dem Verfügungsfonds wurden Maßnahmen umgesetzt, die zur 
					Aufwertung des Stadtteils führten und/oder solche, die die 
					Stadtteilkultur gestärkt haben. Beispielsweise wurden an der 
					Beginengasse die grauen Straßenpoller durch den Künstler 
					Martin Schmitz in bunte „Pöllermonster“ verwandelt. Und auf 
					dem Schulhof der „Grundschule Klosterstraße“ wurde ein 
					Groß-Schachfeld angelegt, von dem nicht nur die 
					Schüler*innen, sondern auch die Anwohner*innen profitieren.
					 
					Die Mittel des Verfügungsfonds kamen hälftig von der 
					Städtebauförderung und der Stadt Duisburg; die andere Hälfte 
					wurde aus privaten Mitteln und Spenden finanziert, die die 
					Quartiersmanager erfolgreich eingeworben haben.   Mit Ablauf 
					dieses Jahres endet der Verfügungsfonds. Jüngst wurde die 
					letzte Maßnahme zur Zufriedenheit aller Beteiligten 
					umgesetzt. Mit großem privaten Engagement und Mitteln der 
					Immobilieneigentümer rund um den „Münzplatz“ wurden 16 
					LED-Strahler installiert. Diese werden fortan den Platz mit 
					den dortigen Immobilien und dem Triton-Brunnen ab Einbruch 
					der Dunkelheit optisch ansprechend illuminieren. Die 
					Installation, die von der Firma Höhnerbach ausgeführt wurde, 
					kann simultan über Funk gesteuert werden, um je nach Anlass 
					oder Jahreszeit verschiedene Farben wiederzugeben.  
					„Damit wird die Altstadt langfristig und nachhaltig 
					aufgewertet“, freut sich Geschäftsfrau Manoah. Die 
					Lichtinstallation soll das ganze Jahr jeweils ab Einbruch 
					der Dunkelheit bis Mitternacht leuchten und damit einen 
					visuellen Mehrwert bieten, der Besucher*innen auch in den 
					Abendstunden in die Altstadt lockt. „Die Umsetzung dieser 
					Maßnahme bildet einen super Abschluss des Verfügungsfonds; 
					dadurch konnten alle Restmittel zielführend aufgebraucht 
					werden“, resümiert Quartiersmanagerin Bleidorn. Und ihr 
					Kollege Mannarino fügt an: „Wir möchten uns auf diesem Weg 
					noch einmal bei allen bedanken, die diese Aktion und alle 
					anderen Verfügungsfondsmaßnahmen möglich gemacht haben, 
					insbesondere bei den Sponsoren und privaten Unterstützern.“
					 
					Die beiden Quartiersmanager sind sich einig: „Auch wenn in 
					diesem Jahr bedingt durch die Corona-Pandemie alles anders 
					ist als sonst, so trägt die Licht-Installation doch gerade 
					in diesem Winter, wo wir auch schmerzlich auf den beliebten 
					veganen Wintermarkt ‚Anis und Zauber‘ werden verzichten 
					müssen, dazu bei, wenigsten ein bisschen Weihnachtsstimmung 
					aufkommen zu lassen.“    
					  
					V.l.: Die Quartiersmanager Yvonne Bleidorn, Francesco 
					Mannarino, Stefan Höhnerbach, (Höhnerbach 
					Veranstaltungstechnik), Mitglieder des 
					Verfügungsfonds-Gremiums: Torben Nübel, Petra Manoah, 
					Manfred Osenger Foto: Frank Fischer  
					 
					Zoo Duisburg hat ein Wimmelbuch 
					   
					   Kunterbunte Tierwelt und viele kleine Details 
					   machen den großformatigen Bildband zu einem besonderen 
					   Zooerlebnis für Zuhause.  
					     
					   
					   Coverseite Zoo-Wimmelbuch - 
					   „Foto: Zoo Duisburg“  
					    
					   Duisburg, 01. Dezember 2020 -
					   Der Zoo Duisburg hat erstmals ein eigenes 
					   Wimmelbuch. Auf 16 Seiten gibt es viel zu entdecken. Aber 
					   nicht nur die Tiere und Besucher sind in bunten 
					   Zeichnungen dargestellt, auch den Mitarbeitern*innen des 
					   Zoos kann über die Schulter geschaut werden.   
					     
					   „Viel Herzblut und jede Menge 
					   Kreativität  machen unser erstes Wimmelbuch zu einem 
					   einzigartigen Liebhaberstück für alle Zoofreunde“, so 
					   Katharina Thol, Marketingreferentin des Zoos. Was den 
					   Wimmelfreund erwartet: Ben erkundet zusammen mit seinem 
					   Bruder Linus den Zoo, Timo hat sein neues Stofftier dabei 
					   und vorwitzige Eichhörnchen turnen über die Wege.  
					   Während die Besucher einen entspannten Tag genießen, 
					   haben die Mitarbeiter*innen allerhand zu tun. Liebevolle 
					   Detailzeichnungen geben Einblicke in die tägliche Arbeit 
					   des Zoo-Teams: Ein Taucher reinigt die Unterwasserscheibe 
					   in der Tropenhalle Rio Negro, die Beutelteufel raufen um 
					   ein Stück Fleisch und die Zootierärztin ist mit dem 
					   Fahrrad auf dem Weg zum nächsten Patienten.
 
					     
					   Wie für Wimmelbücher üblich, hat 
					   auch der Bildband des Zoo Duisburg mit 25,5 mal 33,5 
					   Zentimetern ein großes Format. Für 13,50 Euro gibt es den 
					   Wimmelspaß für die ganze Familie ab sofort täglich von 
					   10-16 Uhr im Servicebüro und über die Homepage des Zoos. 
					     
					   
					   Doppelseite im Zoo-Wimmelbuch - 
					   „Foto: Zoo Duisburg“  
					   
					   
					   
  04.12.: 
							
					   	 Vonovia in Duisburg-Hüttenheim: Modernisierung 
							und Neubau im Quartier    
							·       Energetische 
							Modernisierung und Aufwertung durch Balkone und 
							Terrassen  
							·       Neuer Wohnraum durch zwei neue barrierearme 
							Mehrfamilienhäuser und Dachaufstockungen  
							·       Mieterbeteiligung bei Planung der 
							Außenanlagen   
							Von der Werkssiedlung zum modernen Wohnen im Grünen: 
							So lautet das Motto der umfassenden 
							Quartiersentwicklung, mit der das 
							Wohnungsunternehmen Vonovia in Duisburg-Hüttenheim 
							zu mehr Energieeffizienz, gestiegener Wohnqualität 
							und zusätzlichem Wohnraum beitragen möchte. In der 
							Heinrich-Bierwes-Straße, der Rembrandtstraße und der 
							Kolumbusstraße werden ab Februar 2021 insgesamt 132 
							Vonovia Wohnungen in 19 Gebäuden umfassend 
							modernisiert.  
							Die Häuser erhalten eine verbesserte Wärmedämmung 
							und neue Fenster sowie neu gestaltete Eingangs- und 
							Außenbereiche. Außerdem werden vor den 
							Erdgeschosswohnungen Terrassen errichtet, die 
							anderen Wohnungen erhalten Balkone. Darüber hinaus 
							schafft Vonovia durch Dachaufstockungen auf den 
							Häusern insgesamt 62 neue Wohnungen in vollwertigen 
							Obergeschossen. In zwei neugebauten 
							Mehrfamilienhäusern im Süden und Norden des 
							Quartiers entstehen weitere 39 barrierearme 
							Wohnungen mit Aufzug.  
							Die Fertigstellung der Modernisierungs- und 
							Neubaumaßnahmen ist für November 2023 geplant. Das 
							Investitionsvolumen beträgt rund 27 Millionen Euro. 
							  Zentrale Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt 
							Mario Stamerra, Vonovia Geschäftsführer West, betont 
							die Tragweite des Projektes: „Ganzheitliche 
							Quartiersentwicklungen, die den Herausforderungen 
							unserer Zeit unter anderem bei Klimaschutz und 
							demografischem Wandel, aber auch dem Bedarf nach 
							bezahlbarem Wohnraum Rechnung tragen, haben bei 
							Vonovia oberste Priorität. Vor diesem Hintergrund 
							freuen wir uns, bei den Modernisierungen in 
							Hüttenheim gleich mehrere zentrale Zielsetzungen in 
							großem Maßstab realisieren zu können.“    
							Beteiligung erwünscht! Aktuell werden die 
							Mieterinnen und Mieter, aufgrund der aktuellen 
							Corona-Bedingungen überwiegend kontaktlos, 
							informiert. „Bei den geplanten Maßnahmen möchten wir 
							möglichst viele Wünsche und Anregungen der 
							Mieterinnen und Mieter berücksichtigen,“ so Vonovia 
							Regionalbereichsleiter Sebastian Lott.  
							„Daher informieren wir nicht nur frühzeitig, sondern 
							laden ausdrücklich zum Dialog und zum Mitgestalten 
							ein.“ Dies gilt vor allem für das Wohnumfeld. Auf 
							den großzügigen Grünflächen zwischen der 
							Rembrandtstraße und der Kolumbusstraße sollen neue 
							Angebote für alle Generationen entstehen – nach den 
							Bedürfnissen und Wünschen der Bewohner. Vonovia 
							plant, die Außenanlage unter anderem mit neuen 
							Gemeinschaftsplätzen, Sitzgelegenheiten, 
							Spielgeräten für Kinder oder Bewegungsangebote für 
							Erwachsene aufzuwerten. Auch die Jüngsten werden mit 
							einem Malwettbewerb in die Abfrage eingebunden.  
							 
							Sobald es wieder möglich ist, sollen auch 
							Mieterinformationsveranstaltungen in kleinen Runden 
							beim Caritasverband Duisburg stattfinden. 
							Einladungen werden separat verteilt.     
							 
							 
							Die Planung umfasst die Modernisierung der 
							bestehenden Wohnungen, Dachaufstockungen sowie zwei 
							Neubauten. Foto: Vonovia  
							  
							 
							 
							
					   	     
							15. Dezember: 
							
				   		      
							
				   		 
							  Neue 
				   Allgemeinverfügung für Duisburg Aufgrund der 
				   weiterhin überdurchschnittlich hohen Wocheninzidenz und des 
				   sehr dynamischen Infektionsgeschehens in Duisburg hat der 
				   Krisenstab beschlossen, alle Duisburgerinnen und Duisburger 
				   durch weitere Maßnahmen zu schützen. Da diese Maßnahmen 
				   jedoch nur im Einvernehmen mit dem Ministerium für Arbeit, 
				   Gesundheit und Soziales (MAGS) angeordnet werden dürfen, kann 
				   die Stadt Duisburg ihre Beschlüsse nur bedingt umsetzen.
				    Mit der neuen 
				   Allgemeinverfügung sind in Duisburg 
				   
				   ab dem 16. 
				   Dezember um 00:00 Uhr, 
				   abweichend von der Coronaschutzverordnung, Zusammenkünfte und 
				   Ansammlungen im öffentlichen Raum von mehr als zwei 
				   Personen - oder von Personen eines Hausstandes mit mehr als 
				   einer weiteren Person - untersagt. Kinder bis einschließlich 
				   14 Jahren und unterstützungsbedürftige Personen bleiben von 
				   dieser Regelung ausgenommen.  
				   Aufgrund der besonderen 
				   Schutzwürdigkeit von Bewohnern in Senioren und 
				   Alteneinrichtungen hatte der Krisenstab beim Land die 
				   Zustimmung erbeten, auch hier die Regeln gegenüber der 
				   Coronaschutzverordnung zu verschärfen. Gästen und Besuchern 
				   sollte nur mit einem Schnelltest, der nicht älter als 24 
				   Stunden ist, der Zugang in Einrichtungen gestattet werden. 
				   Auch Mitarbeiter sollten einen täglichen Schnelltest 
				   vornehmen. Diese Verschärfungen wurden jedoch vom MAGS nicht 
				   mitgetragen.  Die 
				   Stadt Duisburg wird dennoch weiter intensiv den Austausch mit 
				   den Betreibern der Einrichtungen und mit dem 
				   Landesministerium vorantreiben. Die Hilfsangebote der Stadt, 
				   zu denen die Versorgung mit Schnelltests und die Möglichkeit 
				   von Testungen im TaM gehören, bleiben bestehen.  
				   Die Stadt appelliert aber auch 
				   eindringlich an die Betreiber der Einrichtungen, dass diese 
				   Ihren Pflichten nachkommen, ihre Bewohner und Mitarbeiter 
				   ausreichend zu schützen und entsprechende Maßnahmen 
				   eigenständig zu treffen.  
				   		 
				   	   
						  
							
				   		 6-Seen-Wedau: Vermarktung wird vorbereitet
							 
							Auf insgesamt 60 Hektar brachliegender Bahnfläche 
							entsteht im Duisburger Süden mit „6- Seen-Wedau“ das 
							größte Stadtentwicklungsprojekt in 
							Nordrhein-Westfalen. Auf dem südlichen Areal des 
							ehemaligen Ausbesserungswerks der Bahn entsteht ein 
							regional bedeutsames Wohngebiet mit rund 3000 
							Wohneinheiten, einem Nahversorgungszentrum, 
							Kindertagesstätten und einer Grundschule.  
							Das Projekt nähert sich den nächsten Meilensteinen 
							und die Arbeiten auf der Fläche laufen auf 
							Hochtouren:  
							So ist im Februar die Fertigstellung der neuen 
							Kleingartenanlage vorgesehen. Auch der 
							Lärmschutzwall wächst von Tag zu Tag – am Ende der 
							Bauzeit im September 2021 wird er rund 2,5 Kilometer 
							lang und bis zu 15 Meter hoch sein. Doch nicht nur 
							auf der Fläche selbst tut sich so einiges, auch im 
							Hintergrund laufen die Arbeiten auf Hochtouren: 
							Aktuell wird der Vertriebsstart vorbereitet. Der 
							Startschuss soll im ersten Quartal 2021 fallen. Im 
							Rahmen der vorbereitenden Vertriebsplanung wird 
							aktuell festgelegt, welche Baufelder auf der 
							Projektfläche zu welchem Zeitpunkt vermarktet 
							werden, zudem werden Auslobungs- und 
							Vermarktungsunterlagen erstellt.  
							 
							„Die Projektfläche wird in unterschiedlich große 
							Vermarktungslose unterteilt. Die daraus entstehenden 
							Baugrundstücke werden größtenteils direkt an 
							Investoren vermarktet, die dann wiederum Endkunden 
							ansprechen werden. Wir werden die Lose im Rahmen 
							eines kombinierten Bieter- und Wettbewerbsverfahrens 
							anbieten“, erklärt Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer 
							der GEBAG. Der Vertrieb der ersten 
							Investorenbaufelder soll noch in der ersten 
							Jahreshälfte 2021 starten.  
							Zwar werden die meisten Baufelder direkt an 
							Investoren vermarktet, ein kleiner Anteil der 
							Grundstücke wird voraussichtlich jedoch auch direkt 
							an Endkunden vergeben: Im „Quartier am Uferpark“, 
							dem südlichsten der vier Quartiere auf der Fläche 
							„6-Seen-Wedau“, werden auch bauträgerfreie 
							Grundstücke angeboten werden können. Insgesamt 
							werden voraussichtlich 20 Vermarktungslose vergeben. 
							Der Zeitplan der Vergabe orientiert sich unter 
							anderem an den auf der Fläche laufenden 
							Erschließungsmaßnahmen.  
							 
							„Wir möchten den Investoren die Möglichkeit geben, 
							nach dem Zuschlag für das jeweilige Vermarktungslos 
							relativ kurzfristig mit den Hochbaumaßnahmen zu 
							beginnen. Daher ist eine Vorhersage für einen 
							konkreten Zeitplan für die gesamte Vertriebsdauer 
							aktuell schwer zu treffen“, erklärt Bernd Wortmeyer. 
							Pro Los rechnet die GEBAG mit einer 
							Vermarktungsdauer von rund sechs Monaten vom 
							Wettbewerbsstart bis zum Zuschlag für das jeweilige 
							Grundstück. 
							Interessenten – ob Investoren oder Privatpersonen – 
							können sich weiterhin auf der Interessentenliste 
							vormerken lassen. Ein entsprechendes Kontaktformular 
							sowie alle weiteren Informationen zum Projekt gibt 
							es unter 
							www.6-seen-wedau.de.  
							  
							
				   		 Die Bauarbeiten auf der Projektfläche schreiten voran - 
							Foto GEBAG
  
							 
				   
				   Der zweite Bauabschnitt des 
				   RheinParks ist fertiggestellt    
				   Der zweite Bauabschnitt des RheinParks ist fertiggestellt und 
				   ab sofort für die Öffentlichkeit zugänglich. Mit Beendigung 
				   der industriellen Nutzung konnte im März 2019 mit den 
				   Arbeiten des zweiten Bauabschnitts begonnen und rund sechs 
				   Hektar Fläche des ehemaligen Walzdrahtwerks ebenfalls zum 
				   Park umgestaltet werden. 
				   Der Ursprungsentwurf des RheinParks wurde dabei konsequent 
				   weiterverfolgt, so dass die Gestaltungen der einzelnen 
				   Bauabschnitte stimmig miteinander verbunden werden konnten. 
				   Rund elf Millionen Euro wurden in den zweiten Bauabschnitt 
				   investiert, die zu 90 Prozent aus Mitteln des Europäischen 
				   Fonds für regionale Entwicklung sowie aus Fördergeldern der 
				   Stadterneuerung von EU, Bund und Land finanziert werden.  
				    
				    
				   Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt, ist 
				   über den Fortschritt erfreut: „Mit der sukzessiven 
				   Entwicklung des Rheinparks machen wir große Schritte in 
				   Richtung Internationale Gartenausstellung 2027 und öffnen 
				   Duisburg an dieser Stelle nach über 150 Jahren industrieller 
				   Nutzung weiter zum Rhein. Der bereits heute über 30 Hektar 
				   große RheinPark leistet einen entscheidenden Beitrag zur 
				   Verbesserung der klimatischen und lufthygienischen Situation, 
				   der Wohn- und Lebensqualität sowie zur Erhöhung der 
				   Erlebnisqualität des Stadtraums Hochfeld und darüber hinaus.“ 
				      
				    
				   Eine Unterführung quert nun das Gleis durch den Bahndamm und 
				   eröffnet den Parkbesuchern einen neuen Zugang zum Rhein sowie 
				   einen Rundweg am Ziegenpeter durch die bereits bestehende 
				   Unterführung in der Verlängerung der Liebigstraße. Der 465 
				   Meter lange „Parkbalkon“ wurde ebenfalls erweitert. Er 
				   schließt an der Hochfeldallee, ehemals Wand der 1000 
				   Gesichter, an die vorhandene Promenade an und soll innerhalb 
				   der nächsten Bauabschnitte bis zur Brücke der Solidarität 
				   weiter ausgebaut werden. Aktuell befindet sich noch eine 
				   asphaltierte Baustraße auf der Promenade, die für den Ausbau 
				   der weiteren Bauabschnitte benötigt wird.   
				    
				   Der dritte Bauabschnitt mit rund 1,8 Hektar wird derzeit 
				   vorbereitet, um mit dem Bau voraussichtlich im Sommer 2021 
				   beginnen zu können. In Vorbereitung befindet sich ebenfalls 
				   der Bau von zwei Spielplätzen auf der Fläche, deren 
				   Fundamente allerdings schon vorhanden sind. Insgesamt werden 
				   drei Spielplätze mit unterschiedlichem Angebot zur Verfügung 
				   stehen.  
				     
							
				   		 Rheinpark im Dezember 2020 
							  
							Rheinpark im Februar 2019 
							 
						
							
							  
							
							Mo. 21.12.2020: 
					 
							 
				   
					
					IGA Metropole Ruhr 2027: Innovative Planungsideen 
					für den „RheinPark und Anbindung“ in Duisburg    
					Das Finale der Wettbewerbsfolge zur IGA Metropole 
					Ruhr 2027 wurde eingeleitet. Insgesamt 21 Planungsbüros 
					wollen Ideen für den Zukunftsgarten in Duisburg beisteuern 
					und nahmen deshalb am digitalen Rückfragenkolloquium teil. 
					Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt, und 
					Dr. Martina Oldengott, Projektleitung in der IGA Metropole 
					Ruhr 2027 gGmbH, begrüßten dafür die Planungsbüros im 
					digitalen Raum.    
					 
					„RheinPark und Anbindung“ lautet der Titel des Wettbewerbs 
					für den Zukunftsgarten in Duisburg, der aus dem RheinPark 
					und dem Kultushafen besteht, sowie für den Grünen Ring, über 
					den der RheinPark zu erreichen ist und der diesen mit der 
					Innenstadt verbindet. Neben Dortmund und Gelsenkirchen, soll 
					hier die dritte eintrittspflichtige Parkanlage zur IGA 2027 
					entstehen.  
					Diese soll nicht nur Besucher aus Nah und Fern anlocken, 
					sondern auch nach dem Ausstellungsjahr einen ansprechenden 
					Naherholungsort mit hohen Freizeitqualitäten für die 
					umliegenden Stadtteile bieten sowie Duisburg weiter zum 
					Rhein hin öffnen. Aus diesem Grund wurde in den Wettbewerb 
					für den Zukunftsgarten ein Ideenteil für weitere Bausteine 
					aufgenommen, die Duisburg an den Rhein entwickeln und eine 
					durchgängige Grünwegeverbindung mit verschiedenen 
					Erlebnisräumen schaffen sollen.    
					 
					Das Interesse war groß: von 29 Bewerbungen wurden neben den 
					sieben gesetzten Planungsbüros weitere 14 per Losverfahren 
					ausgewählt, die nun an dem Wettbewerb teilnehmen und in den 
					nächsten Monaten Ideen sowie Entwürfe erarbeiten werden. 
					Trotz aktueller Kontaktbeschränkungen konnten im Rahmen 
					eines digitalen Rückfragenkolloquiums am vergangenen Freitag 
					die letzten Fragen der Planungsbüros beantwortet werden. Nun 
					beginnt die Planungsphase.    
					„Natur in der Stadt spielt in unserer dicht besiedelten 
					Metropole eine immer größere Rolle. Gerade in diesem Jahr 
					waren es die Parks und Gärten, die uns haben durchatmen 
					lassen. Gemeinsam mit den Städten und innovativen 
					Planungsbüros stellen wir uns jetzt der Aufgabe neue 
					Wohnquartiere mit viel urbanem Grün zu entwickeln. Das 
					verbessert entscheidend die Lebensqualität in den Städten 
					und federt die Folgen des Klimawandels ab. Im Rahmen der IGA 
					2027 setzen wir uns intensiv mit den Städten über die 
					künftige Entwicklung grüner Infrastruktur auseinander“, 
					betont Nina Frense, Geschäftsführerin der IGA 2027 gGmbH und 
					Beigeordnete Umwelt und Grüne Infrastruktur beim 
					Regionalverband Ruhr (RVR).     
					 
				   
					
					Auch für Oberbürgermeister Sören Link ist klar: „Mit dem 
					RheinPark werden wir neue Konzepte für urbanen Themen 
					entwickeln. Durch die IGA können wir unseren Fokus noch 
					stärker auf Nachhaltigkeit, ökologische Verträglichkeit und 
					Anpassung an das sich ändernde Klima legen. Dabei geht es 
					nicht nur um die Entwicklung neuer Freiräume, sondern 
					insbesondere auch um bereits bestehende.“    
					 
				   
					
					Um rund 16,5 Hektar soll der bereits bestehende RheinPark 
					erweitert sowie der südlich gelegene Kultushafen zu einem 
					besonderen Erholungs- und Freizeitort entwickelt werden. Mit 
					dem Grünen Ring, dem Bonifatiusplatz sowie durch die 
					temporäre Umgestaltung der Wanheimer Straße und der 
					Wörthstraße entstehen Bereiche mit außergewöhnlicher 
					Aufenthaltsqualität. Insbesondere bei der Entwicklung des 
					Grünen Rings wird die Bürgerschaft vor Ort aktiv 
					eingebunden, um diesen zukünftig als „ihren“ Quartierspark 
					erleben zu können.    
					Nach dem Rückfragenkolloquium haben die Büros bis Mitte März 
					2021 Zeit, ihre Planungen zu finalisieren. Am 21. April 2021 
					entscheidet ein fachkundiges Preisgericht über die besten 
					Ideen und Pläne.   Weitere Informationen zur Internationalen 
					Gartenausstellung 2027 können im Internet unter
					www.iga2027.ruhr 
					eingesehen werden.        
							
							
							 
					  	    
							
							
							
							
							 
					  	    
							
							
							
							 
							Nationalmannschaft startet in Duisburg ins 
							EM-Jahr 2021 
							Die deutsche Nationalmannschaft wird ihre 
							ersten beiden Heimspiele 2021 in der 
							WM-Qualifikation am 25. März gegen Island und am 31. 
							März gegen Nordmazedonien jeweils in Duisburg 
							absolvieren, dazwischen steht am 28. März das 
							Qualifikationsspiel in Rumänien an. Das hat das 
							Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am 
							heutigen Montag im schriftlichen Umlaufverfahren 
							beschlossen. Damit werden in Duisburg erneut zwei 
							aufeinanderfolgende Heimländerspiele am selben 
							Spielort ausgetragen. Mit diesem Vorgehen hat der 
							DFB im Herbst 2020 in Köln und Leipzig bereits gute 
							Erfahrungen in der Organisation der Länderspiele 
							gemacht.  
							Duisburg hat sich im Sommer 2020 im Rahmen des 
							Finalturniers der UEFA Europa League als Spielort im 
							Sonderspielbetrieb bewährt. Im Hinblick auf die 
							aktuellen Einschätzungen zur Covid-19-Situation im 
							März verfolgt der Verband weiterhin den Ansatz, die 
							Kontakte der Mannschaft zu minimieren und unnötige 
							Reisen zu vermeiden. Über eine mögliche Zulassung 
							von Zuschauern wird mit den zuständigen Behörden zu 
							einem späteren Zeitpunkt entschieden.  
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							 
							
							
							 
					  	    
							
							
							
							
							 
					  	    
							
							
							
							Vorläufiger Spielplan der Nationalmannschaft 
							bis zur EURO: 25. März 2021, 20.45 Uhr: 
							WM-Qualifikation, Deutschland gegen Island (in 
							Duisburg) 28. März 2021, 20.45 Uhr: 
							WM-Qualifikation, Rumänien gegen Deutschland 31. 
							März 2021, 20.45 Uhr: WM-Qualifikation, Deutschland 
							gegen Nordmazedonien (in Duisburg)
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							 
							
					   	 
						   
							 
							 
							 | 
						 
						
							| 
							
							 | 
						 
					 
					   | 
			    
			    
		    |